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Romantik unter Schwestern

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es war das erste mal, dass mir beim Schreiben die Tränen gekommen sind. Als ich mir den Soundtrack der Anime anschaute und dazu die Screenshots, die ich für die Visual Novel nehmen werde, da fühlte ich genau den Schmerz von Hazuki. Sie ist mir ja auch sehr ähnlich. Vermutlich geht mir die Anime auch deswegen so zu Herzen...

http://66.90.94.162/ost/yami-to-boushi-to-hon-no-tabibito-music-book-2003/ubgsdzthqq/27-namida.mp3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Triggerwarnung

Mir kamen ziemlich die Tränen... Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich hab das Format mehr an die gängige deutsche Formatierung angepasst und bin nach möglichkeiten weg von der Visual Novel Formatierung gegangen. Ich habe das auch in den anderen Kapitel nachbearbeitet. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Endlich das nächste Kapitel der FF. Ich war ziemlich depressiv die letzten Tage und konnte daher nicht weiterschreiben. Verzeihung... Meine Schwester hasst mich nun und darum hatte ich keine Kraft mehr weiter zu schreiben, da ich es im Herzen für sie schrieb. Ich wünschte, sie könnte es lesen und sehen, was ich fühle für sie. Aber das wird sie leider nie... Komplett anzeigen

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Das Mädchen aus meinem Traum

Verschlafen öffnet Hazuki die Augen und lässt sich vom Grell des Morgens blenden. Ihr Körper fühlt sich ausgekühlt an. Verwundert denkt sie sich...
 

Hazuki "(Nanu..?)"
 

Hazuki "(Bin ich auf dem Boden im Gästezimmer eingeschlafen?)"
 

Hazuki "(Das tue ich doch sonst nie.)"
 

Hazuki "(Wie bin ich überhaupt hier gelandet?)*mich streck*"
 

Eine Erinnerung blitzt in ihr auf. Überrascht spricht sie:
 

Hazuki "Ein Kuss!?"
 

Hazuki "Habe ich wirklich von einem Kuss geträumt...?"
 

Hazuki "Ich träume doch nie so etwas..."
 

Hazuki "Aber... es fühlte sich so real an..."
 

Hazuki "Noch nie hatte ich einen Traum, der sich anfühlte als wäre er echt gewesen.."
 

Von der Überraschung langsam besänftigt wurde ihre Stimme leiser und sie verfällt wieder in Gedanken.
 

Hazuki "(Ich kann noch immer das Kribbeln auf meinen Lippen spüren...)"
 

Hazuki "(Ob sich ein wahrer Kuss auch so anfühlt...?)"
 

Die Augen des Mädchens werden klar und verträumt.
 

Hazuki "(Es fühlte sich so unglaublich real und schön an... Auch wenn ich noch nie einen Kuss hatte, warum bin ich mir dann so sicher, dass er sich so anfühlen würde...?)"
 

Hazuki "(Die Lippen waren so weich...)"
 

Hazuki "(Moment... es fühlte sich so an als würde ich ein Mädchen geküsst haben?)"
 

Hazuki "(Wieso träume ich bei meinem ersten Kuss von einem Mädchen? Stehe ich überhaupt auf Mädchen?)"
 

Hazuki "(Aber es war so schön... und sie duftete auch wunderbar...)"
 

Hazuki "(Ich wünschte, ich könnte mich an ihr Gesicht erinnern.)"
 

Hazuki "(Naja, jeder schöne Traum endet mal.)"
 

Hazuki steht auf und macht sich fertig für die Schule.
 

Nun geht sie runter, um zu frühstücken. Doch was sieht sie da?
 

Ein leckerer ke-ki [jp. Kuchen, in diesem Fall Pfannenkuchen] steht bereits auf dem Esstisch.
 

Hazuki "(Ein Glück... ich hab Hunger.)"
 

Hazuki schneidet den ke-ki an und nimmt einen Bissen.
 

Hazuki "!"
 

Hazuki "*feuchte Augen bekomm*"
 

Hazuki "(Dieser Geschmack...)"
 

Hazuki "(Warum fühlt er sich so vertraut und doch traurig an...?)"
 

Hazuki "Kasan? [jp. Mutter]"
 

Hazuki "Hast du den Pfannenkuchen gemacht?"
 

Doch Hazuki bekam keine Antwort aus der Küche. Ihre Kasan war wohl nicht da.
 

Und so macht Hazuki sich weiterfertig und geht zur Schule.
 

Am Bahnhof
 

Hazuki steht am Bahnhof und wartet auf ihre Bahn. Die Menschen laufen an ihr vorbei ohne, dass sie sie bemerkt, da sie so in ihre Gedankenwelt versunken ist.
 

Hazuki "(Ich hab geträumt, dass mein zukünftiges Kind ein Mädchen werden wird.)"
 

Hazuki "(Aber es fühlte sich so real an als wüsste ich es wirklich...)"
 

Hazuki "(Warum fühlt dieser Traum sich so beängstigend real an? Das hatte ich noch nie...)"
 

Hazuki "(Ich benehme mich heute merkwürdiger als sonst...)"
 

Hazuki "!"
 

Hazuki erinnert sich an ein leuchtendes Mädchen im Traum.
 

Die Erinnerungen an sie lassen sie traurig aber auch hoffnungsvoll werden.
 

Hazuki "(Dieses Mädchen...)"
 

Hazuki "(Sie kam mir so vertraut vor...)"
 

Hazuki "(Hat sie mir nicht gesagt, dass ich ein Mädchen als Tochter bekomme?)"
 

Hazuki "(Es war nur ein Traum und trotzdem traue ich ihr...)"
 

Hazuki "(Sie fühlt sich so unglaublich vertraut an... Als hätte ich sie mein Leben lang gekannt.)"
 

Hazuki "(Werde ich mich im Laufe des Tages an noch mehr aus dem Traum erinnern?)"
 

In der Umkleidekabine beim Sportunterricht
 

Mädchen "Hey, Hazuki, du siehst heute nachdenklicher und ernster aus als sonst. Hast du irgendwas?"
 

Hazuki "Es ist nichts."
 

Hazuki "(Sicher? Ich fühl mich als würde mich die Sehnsucht nach diesem Traum zerreißen.)"
 

Hazuki "(Als wäre dieser Traum alles, was ich jemals im Leben gehabt hätte.)"
 

Hazuki "(Als wäre alles andere bisher sinnlos gewesen...)"
 

Hazuki "(Als wäre er mein zweites, wirkliches Leben gewesen...)"
 

Hazuki "(Und doch war es nur ein Traum und diese Umkleide und meine Klassenkameradinnen hier sind echt.)"
 

Mädchen "Hazuki? ö.ö Du siehst wirklich total versunken in deiner eigenen Welt aus..."
 

Hazuki "Vielleicht hast du Recht... Ich fühle mich heute doch nicht so besonders. Aber es geht schon."
 

Mädchen "Oh...."
 

Beim Sport
 

Hazuki "(Alle wirken so heiter...)"
 

Hazuki "(Nur ich nicht...)"
 

Hazuki "(War ich immer so?)"
 

Hazuki "(Ich glaube schon, dass ich immer eher die Kühlere war. Aber ich hab das Gefühl, in letzter Zeit bin ich kälter geworden.)"
 

Hazuki "(Als wäre ich eine große Schwester, die ihre kleine Schwester beschützen wollen würde...)"
 

Hazuki "(Aber ich habe doch gar keine Schwester.)"
 

Hazuki "(Warum denke ich so komisches Zeugs?)"
 

Hazuki "(Naja, es stimmt schon, dass die Mädchen aus meiner Schule manchmal zu mir kommen und mich fragen, ob ich ihre Onee-sama (jp. Respektvolle Anrede für große Schwester) sein kann.)"
 

Hazuki "(Aber wenn ich gerne schwache Mädchen beschütze, wieso habe ich dann immer abgelehnt, wenn sie mir ihre Zuneigung gestanden?)"
 

Hazuki "(Ich fühle mich so einsam...)"
 

Hazuki "(Für wen habe ich ihre Nähe dann abgelehnt?)"
 

Hazuki "!"
 

Erinnerungen des Traums blitze in ihr auf.
 

Hazuki "(Dieses Mädchen...)"
 

Hazuki "(Ich habe das Gefühl als würde ich sie finden und beschützen wollen...)"
 

Hazuki "(Als hätte man sie mir weggerissen...)"
 

Hazuki "(Ja, es ist nicht nur ein einfaches Gefühl der Einsamkeit in mir.)"
 

Hazuki "(Es ist viel mehr ein Gefühl des Verlustes und des Verlorenseins, der Sehnsucht, der Wut, der Trauer und der Verzweiflung nichts ausrichten zu können...)"
 

Beim Volleyball
 

Die Mädchen sind beim Volleyball, doch jede wusste sofort, dass das Match bereits für das Team entschieden ist, welches Hazuki bekam.
 

Doch heute gab sie sich besonders viel Mühe, so sehr, dass manch ein Mädchen bereits Angst bekam, wenn sie ihr in die Augen blickte.
 

Langsam aber sicher ging das Match auch schon zu Ende.
 

Hazuki "(Es ist mehr als nur ein Volleyballspiel..)"
 

Hazuki "(Warum nehme ich es so ernst?)"
 

Hazuki "(Ich bin wütend...)"
 

Hazuki "(Ich will etwas zerschmettern.)"
 

Hazuki "(Es ist als wäre es ein echter Kampf...)"
 

Hazuki "(Als hätte ich in letzter Zeit echte Kämpfe gehabt auf Leben und Tod.)"
 

Hazukis erlaubt es sich in Gedanken abzuschweifen, da das Match bereits vernichtend entschieden ist.
 

Hazuki "!"
 

Erinnerungen an ein Schwert mit einem Halbmond in ihrer Hand blitzen in ihr auf.
 

Hazuki "(Dieses Schwert...)"
 

Hazuki "(Habe ich damit gekämpft?)"
 

Hazuki "(Es fühlt sich an, als wäre es lange an meiner Seite gewesen...)"
 

Hazuki "(Als hätte ich damit dieses Mädchen aus meinen Träumen beschützen wollen.)"
 

Hazuki "(Ich will sie wiedersehen...)"
 

Hazuki "(Ich will sie zu mir ziehen...)"
 

Hazuki "(Ich will sie beschützen und um sie kämpfen...)"
 

Mit einem hohen Sprung und voller Wucht schlug Hazuki den Ball vor die Füße ihrer Gegnerinnen, welche nur noch erschrecken konnten, beim Knall des Aufpralls
 

Schiedsrichter "*pfeif!*"
 

Das Match ist zu Ende und das Team siegt, dank Hazukis überragender sportlicher Leistung.
 

Die Mädchen bewundern sie für ihre körperliche Größe und ihre Kühnheit in den Matches, die ihr Team stets zum Sieg führt.
 

Selbst die Mädchen aus dem gegnerischen Team haben zu viel Ehrfurcht als dass sie traurig über ihre Niederlage wären. Im Gegenteil, auch sie bewundern Hazuki für ihre Leistung.
 

In der Eingangshalle der Schule
 

Hazuki öffnet ihren Schuhspind und findet mit müden Augen etwas vor.
 

Hazuki "(Wieder ein Liebesbrief eines Mädchens...)"
 

Hazuki "(Aber wieso fühle ich keine Freude dabei...?)"
 

Hazuki "(Vielleicht könnte ich ja mit diesem Mädchen glücklich werden...?)"
 

Hazuki "(Vielleicht kann sie diese unglaubliche Sehnsucht in meinem Herzen stillen, die mich seit geraumer Zeit so plagt...)"
 

Hazuki "(Aber ich fühle, dass wenn ich es mit ihr versuchen würde, es nur eine Lüge wäre.)"
 

Hazuki "(Eine Lüge, weil sie nur ein Ersatz wäre.)"
 

Hazuki "(Aber ein Ersatz wofür...?)"
 

Hazuki "(Es macht mich wahnsinnig!*gegen den Spind schlag*"
 

Die Mädchen in der Umgebung "*aufschreck*ö.ö"
 

Hazuki "....."
 

Hazuki "*die Faust ball und verkrampf*"
 

Hazuki "....."
 

Hazuki "(Es tut so weh...*Augen schließ und mein Haupt senk*"
 

Hazuki "(Ich will doch nur...)"
 

Hazuki "(Was will ich...?)"
 

Hazuki "(Wie kann ich mich nur nach einem Mädchen aus meinen Träumen so sehr sehnen...?)"
 

Hazuki "(Ich muss wahnsinnig sein...)"
 

Hazuki "*die Faust langsam entkrampf.....*"
 

Auf dem Schuldach
 

Liebe Hazuki.
 

Bestimmt weißt du nicht einmal, wer ich bin. Ich wünschte, ich könnte dir diese Worte in die Augen sagen, aber ich bin zu schüchtern... Ich schaue dich jeden Tag in der Schule an und bewundere dich total. Du bist so schön und anmutig, stolz und gerecht. Du bist letztens für eine Freundin von mir eingestanden als keine andere sich getraut hat. Ich muss immerzu an dich denken und von dir schwärmen. Jede Nacht halte ich mein Kissen und stelle mir vor, wie schön es wär dich zu halten... Es tut mir Leid, dass ich solche dummen Gedanken habe und dir das auch noch schreibe. Aber ich kann nicht anders.
 

Möchtest du meine Onee-sama sein...?
 

Wenn du das Gleiche für mich empfindest, wie ich für dich, dann wird uns das Schicksal bald zusammenführen. Darauf hoffe ich innig...
 

Liebste Grüße,

dein schüchternes Mädchen
 

Hazuki "...."
 

Hazuki "Wenn du das Gleiche für mich empfindest, wie ich für dich, dann wird uns das Schicksal bald zusammen führen..."
 

Hazuki "Ob das Mädchen aus meinem Traum das gleiche empfindet, wie ich für sie...?"
 

Hazuki "Werden wir uns je wiedersehen...?"
 

Hazuki "Ich will nur noch schlafen und wieder von ihr träumen..."
 

Hazuki "Ha...tsu...mi"
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "Hatsumi!"
 

Hazuki "Das Mädchen aus meinem Traum hat gesagt, dies wird der Name meiner Tochter sein."
 

Hazuki "Es ist ein schöner Name..."
 

Hazuki "Der Schönste, den ich je hörte... So sanft, heiter und niedlich."
 

Hazuki "Ha...tsu...mi..."
 

Hazuki "Aber wieso fühlt sich dieser Name so an, als würde ich bereits eine Hatsumi gekannt haben?"
 

Hazuki "Ja, wenn ich eine Tochter bekomme, dann soll sie Hatsumi heißen..."
 

Hazuki "Aber..."
 

Hazuki "...wenn ich davon träume Mädchen zu küssen, stehe ich dann überhaupt auf Jungs und kann Mutter werden..?"
 

Hazuki "Ich will Hatsumi treffen. Aber nur deswegen mit einem Mann zusammenkommen, wäre das richtig?"
 

Hazuki "Ich bin so verwirrt..."
 

Hazuki "Was ist das nur für ein Tag?"
 

Hazuki "Ich weiß nicht, ob ich Jungs oder Mädchen liebe..."
 

Hazuki "Ich weiß nur, mein erster Kuss in einem Traum war mit einem Mädchen und fühlte sich unglaublich schön an und dass ich eine Tochter namens Hatsumi will."
 

Hazuki "Warum kann ich nicht eine Tochter mit dem Mädchen aus meinen Träumen haben? Die Welt ist gemein."
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Am Abend zu Hause.
 

Je tiefer die Sonne draußen stand, desto tiefer stand sie auch in Hazukis Herzen. Ihre Stimmung verschlechterte sich mit jeder Stunde zunehmend.
 

Hazuki sitzt mit schwerem Kopf auf der Couch in ihrem dunklen Wohnzimmer und starrt gen Boden. Sie hat kaum Kraft, weder für Mimik noch Gestik. Allein dort zu sitzen und nicht zusammenzuklappen kostet sie all ihre Mühen.
 

Hazuki "(Es regnet schon seit die Sonne unterging.)"
 

Hazuki "(Ich dachte, ich könnte diese Gefühle von heut morgen über den Tag vergessen. Aber stattdessen sind sie nun unerträglich geworden.)"
 

Hazuki "(Es ist als wäre die Nacht und der Regen von draußen ebenfalls innen drin in meinem Herzen.)"
 

Hazuki "(Aber ich will nun auch gar nichts anderes als die Nacht und den Regen sehen.)"
 

Hazuki "(Ich will nur hier sein und alleine sein...)"
 

Hazuki "(Ich bin froh, dass Kasan und Tousan (jp. Vater) so oft nicht zu hause sind.)"
 

Hazuki "(Ich hätte nichts dagegen, wenn ich bis ans Rest meines Lebens hier nun so alleine sitzen bleibe...)"
 

Hazuki "(Ich hab weder Hunger noch Motivation etwas für die Schule zu tun.)"
 

Hazuki "(Das einzige was ich will, ist dieses Mädchen aus meinem Traum wiederzusehen und zu halten...)"
 

Hazuki "(Ich hab mich in sie verliebt...)"
 

Hazuki "(Doch es war nur ein süßer, heller Traum...)"
 

"Hazuki erhebt sich von der Couch und schleift ihren Körper mit Mühe ans Fenster."
 

Hazuki "(Und das hier ist die bittere, dunkle Realität...)"
 

Ihr melancholischen Augen Spiegeln sich im Fenster wieder und lassen die niederrinnenden Regentropfen darauf wirken wie Tränen.
 

Hazuki "!"
 

In Hazuki blitzten neue Erinnerungen hoch.
 

Es war das Mädchen aus ihren Träumen.
 

Es stand genau dort vor ihrer Villa mit einem Jungen gemeinsam unter einem Regenschirm. Sie verabschiedeten sich innig und lief dann in Richtung Eingangstür.
 

Hazuki "Dieses Mädchen..."
 

Hazuki "War sie etwa einmal zu Besuch bei uns?!"
 

Hazuki "Ich kann mich ganz klar an sie Erinnern!"
 

Hazuki "Ich hab sie dort mit diesem Jungen aus unserer Schule gesehen und ich war so eifersüchtig."
 

Hazuki "Sie kam dann auf unsere Eingangstür zu und"
 

Hazuki "...."
 

Hazuki "Nein...*flüster*"
 

Hazuki "(Es war wohl auch nur in diesem Traum, der sich einfach nur so realistisch anfühlte...)"
 

Hazuki "(Es ist unmöglich, dass sie wirklich mal hier war...)"
 

Hazuki "(Wieso sollte sie her zu mir kommen?)"
 

Hazuki "(Woher sollte sie mich kennen, wenn ich nicht einmal ihren Namen weiß?)"
 

Hazuki "(Ich kriege nie Besuch...)"
 

Hazuki "(Obwohl mich manche Mädchen mögen bin ich eine Einzelgängerin.)"
 

Hazuki "(Ich bin wohl einfach zu kühl um mit Menschen umzugehen.)"
 

Hazuki "(Sicher hätte ich dem Mädchen aus meinen Träumen auch irgendwie wehgetan.)"
 

Hazuki "(Es wird langsam spät. Ich sollte schlafen.)"
 

Hazuki "Hoffentlich träume ich wieder von ihr. Oh bitte, lass es wahr werden."
 

Hazuki "Ich muss sie wiedersehen. Und wenn ich sie nur in meinen Träumen sehen kann, dann will ich mein Leben wegschmeißen und ewig im Koma liegen."
 

Und so geht Hazuki in ihr Zimmer und legt sich hin. Erschöpft von den vielen Gedanken schläft sie auch sofort ein...

Hoffnung oder Enttäuschung?

Das Grell des Morgens weckt Hazuki auf.
 

Regungslos liegt sie da und starrt an die Decke und lässt ihren nüchternden Blick sich ans Tageslicht gewöhnen.
 

Hazuki "(Also habe ich doch nicht von ihr geträumt...)"
 

Ihre Hand ballt sich zu einer schwachen Faust.
 

Hazuki "(Warum konnte ich nicht wieder von ihr träumen?)"
 

Hazuki "(Ich habe Angst, dass ich sie vergessen werde in ein paar Tagen...)"
 

Hazuki "(Aber noch sehne ich mich nach ihr.)"
 

Hazuki "(Ich will dich nicht vergessen, Mädchen aus meinem Traum... aber wenn ich nicht einmal schaffe von dir zu träumen, habe ich dich dann überhaupt verdient?)"
 

Hazuki hielt kurz inne, aber musste dann aufstehen und sich anfangen fertig zu machen für die Schule.
 

Sie geht runter und setzt sich an den leeren Tisch.
 

Hazuki "(Gestern stand dieser ke-ki hier.)"
 

Hazuki "(Wieso löste er diese Gefühle in mir aus?)"
 

Hazuki "(Ich will sie wieder fühlen, so intensiv wie gestern. Auch wenn sie mich traurig machten...)"
 

Hazuki "(Ob ich es auch nur geträumt habe? Wenn der Kuss sich so real anfühlte, könnte ich mir dann nicht auch eingebildet haben, diesen Ke-ki zu essen?)"
 

Hazuki "(Wo er wohl herkam, meine Eltern waren doch gar nicht da.)"
 

Hazuki "(Hat das Mädchen ihn für mich gemacht...?)"
 

Hazuki "*meine Hand auf die Stelle leg wo der Teller gestern stand.*"
 

Hazuki "(Wenn sie es schafft mich in meinen Träumen so real zu küssen, kann es sein, dass sie es dann auch schafft hier gewesen zu sein in der Küche?)"
 

Hazuki "!"
 

Hazuki vernimmt einen Geruch aus der Küche. Sie springt auf und alles was ihr durch den Kopf geht ist die Hoffnung dort irgendjemanden oder irgendetwas vorzufinden, zumal sie gestern den ganzen Tag nicht in der Küche war.
 

Hazuki "*Tür aufreiß*"
 

Hazuki "*in die Küche starr*"
 

Hazuki "......"
 

Leere.
 

Doch in der Küche war nichts.
 

Hazuki "(Ich habe es mir wohl nur eingebildet...)"
 

Hazuki "(Ich wünschte, ich hätte irgendeinen Hinweis. Irgendein Zeichen... Irgendetwas das mir zeigt, dass ich nicht verrückt bin..)"
 

Hazuki setzt sich wieder an den leeren Tisch.
 

Hazuki "*seufz*"
 

Hazuki "Ich habe immer noch keinen Hunger... das einzige, was ich essen will ist dieser Ke-ki von gestern."
 

Dort verweilt sie still. Ohne etwas zu frühstücken.
 

Hazuki "(Na fein, ich sollte langsam losgehen."
 

Frustriert erhebt sie sich und läuft in Richtung Schuhbank.
 

Hazuki "Gerade will sie sich die Schuhe anziehen, da schreckt sie erneut auf."
 

Hazuki "!"
 

Hazuki "Moment mal.*zum fenster eil und an den Platz schau, wo sie das Mädchen mit dem Jungen sah*"
 

Hazuki "Hatte sie nicht unsere Schuluniform an und der Junge auch?"
 

Hazuki "Wenn ja, dann kennt sie vielleicht ja doch jemand an unserer Schule!"
 

Voller Elan sprintet Hazuki los. Ihre Kleinstraße entlang, zur Hauptstraße und dann langsam richtung Bahnhof.
 

Von weitem sieht sie die Bahn schon eintreffen und legt noch etwas mehr Geschwindigkeit zu. Die Menschenmassen werden enger und sie riskiert es mit anderen zusammenzuprallen, damit sie es noch schafft.
 

Im letzten Moment kann sie einem Mann den letzten Platz im Wagon vor den Augen wegschnappen.
 

Außer Atem im Zug angekommen, kann ihr der Zug gar nicht schnell genug fahren.
 

Vor dem Eingang der Schule bleibt sie stehen.
 

Hunderte von Schülern strömen durch das Tor. Wachsam blickt sie in alle Richtungen in der Hoffnung das Mädchen zu finden.
 

Hazuki "(Langes blondes Haar, rote Schleifchen und rote Augen.)"
 

Hazuki "(Los, ich muss sie einfach finden.)"
 

Voller Erwartungen blickt sie in die Masse und mit jedem neuen Mädchen, was sie kommen sieht, steigt ihre Hoffnung und ihr Herz pocht ein bisschen mehr.
 

Langsam aber sicher, ohne dass sie es bemerkt, sinkt ihre Hoffnung, da die Schüler immer weniger werden.
 

Schon gleich waren es so wenige, dass sie leicht überschaubar waren und auf den ersten Blick zu sehen war, dass das Mädchen nicht unter ihnen sein konnte.
 

Eben noch mit euphorischem Herzschlag und voller Hoffnung, steht Hazuki nun alleine auf dem Platz vor der Schule und muss es sacken lassen.
 

Ein Lehrer kommt nun, um das Schultor zu schließen.
 

Und mit dem metallischen Krach des eingerasteten Schlosses, rastet auch die Gewissheit ein, dass das Mädchen nicht hier ist.
 

Sie geht zu ihrer Klasse.
 

Hazuki "(So leicht gebe ich aber nicht auf.)"
 

Hazuki "(Wenn sie unsere Schuluniform trug, dann muss sie einfach hier sein. Vielleicht ist sie heute auch einfach nicht da oder kam zu früh oder zu kommt zu spät.)"
 

Hazuki "(Ich muss sie einfach wiedersehen...)"
 

Voller verzweifelter Hoffnung und mit dem ersten zögerlichen Lächeln auf ihren Lippen seit langem setzt sie sich auf ihren Stuhl in der Klasse und überlegt sich, wen sie alles fragen könnte und wo sie suchen könnte.
 

Die Stunde began, doch ihre Gedanken kreisten nur um das Mädchen.
 

In der Pause.
 

Die Mädchen bildeten sofort Kleine Grüppchen und das heitere Schnattern fing an.
 

Um Hazuki bildete sich keine. Sie war einfach zu distanziert und die Mädchen haben irgendwann eingesehen, dass sie eher ihre Ruhe haben will in der Pause.
 

So geht sie zu den Mädchen.
 

Hazuki "Sumimasen. [jp. pardon]"
 

Mädchen "Hazuki-chan ö.ö*rot werd*"
 

Hazuki "Ich suche jemanden. Ein Mädchen mit blonden Haaren, roten Augen und manchmal trägt sie rote Schleifen im Haar. Habt ihr sie vielleicht gesehen?"
 

Kurzhaariges Mädchen "Hm..."
 

Kurzhaariges Mädchen "Ich hab so eine noch nie gesehen."
 

Pinkhaariges Mädchen "Hm... ich bin mir nicht sicher, aber ich glaub ich hab so eine mal in einem Jahrgang über uns gesehen. Ich fand ihre Schleifen niedlich und hab sie gefragt, wo sie die her hatte. Aber ich glaub, ihre Augen waren nicht rot."
 

Kurzhaariges Mädchen "Nun wo du es sagst, das könnte sein."
 

Hazuki "Honto!? [jp. wirklich]"
 

Hazuki "Arigatou! [jp. Danke]"
 

Den Frust von heut morgen vergessen sprintet Hazuki durch die Gänge.
 

Geschickt und sportlich, wie sie ist, gelingt es ihr im toten Winkel einer Lehrerin zu passieren ohne angehalten zu werden.
 

Im Jahrgang über ihr angenommen bleibt sie kurz verschüchtert stehen.
 

Ein bisschen mulmig war ihr schon unter den ganzen älteren. In ihrem Jahrgang wirkte sie am erwachsensten, doch hier waren viele andere Mädchen, die ebenfalls alle schon erwachsen und damenhaft wirkten.
 

Aber das hielt sie nicht auf mutig und entschlossen loszumaschieren.
 

Sie blickte sich um und fragte, wie in ihrem Jahrgang. Doch niemand kannte sie.
 

Der Frust von heute Morgen stieg in Hazuki langsam wieder auf.
 

Realistisch, wie sie war, sah sie ein, dass sie nicht jeden einzelnen hier fragen musste, da sie alle die selbe Antwort gaben. Und so bezwang die Schüchternheit einer 9. Klässlerin umgeben von 10. Klässlern das sonst so tapfere Mädchen.
 

Sie machte sich auf den Weg zu ihrem Stuhl, wo sie den Rest des Tages in Selbstmitleid versinken wollte.
 

Plötzlich sah sie den Jungen, der mit dem Mädchen zusammen an ihrer Haustür in ihren erinnerungen war.
 

Hazuki riss die Augen auf.
 

Hazuki "Omae! [jp. burschikose Form von Du. Wird norm. nur von Jungs verwendet oder von burschikosen Mädchen]"
 

Als würde sie mit einem Schwert auf die Kehle des Jungen zielen, streckt sie ihren Arm und Zeigefinger nach ihm aus.
 

Junge "Eh....?*verdutzt Blick*"
 

Alle Mädchen in der Umgebung "Ö.Ö *zu den beiden schau*"
 

Hazuki "Hast Du eine Freundin?!"
 

Mädchen in der Umgebung "Ist das nicht Hazuki aus der 9.?"
 

Mädchen in der Umgebung "Gesteht sie ihm gerade ihre Liebe? Ö.Ö"
 

Mädchen in der Umgebung "Hai. Wie mutig sie ist und ihn einfach vor allen drauf anspricht.*-*"
 

Junge "Eh... nein?"
 

Hazuki "Uso! [jp. Lüge]"
 

Hazuki "Und mit wem habe ich dich denn dann letztens gesehen vor meiner Haustür?"
 

Mädchen in der Umgebung "Oh nein, hat er etwa schon eine Freundin? Die Ärmste..."
 

Junge "Eh... Ich weiß nicht mehr.*am Kopfkratz*"
 

Hazuki "Uso!"
 

Hazuki "*ihn gegen die Wand schubs und gegen drück*"
 

Mädchen in der Umgebung "Kyaa>.< Hazuki-chan ist so eine seme...*rotwerd*"
 

Hazuki "Erinner dich!"
 

Junge "Eto... [jp. für ähm]"
 

Junge "Nun wo du es sagst, ich glaub ich war schonmal bei dir vor der Tür. Aber frag mich nicht mehr mit wem."
 

Hazuki "Ein blondes Mädchen mit roten Augen und roten Schleifen, sagt dir das was?"
 

Junge "Hmmmm...."
 

Junge "Ich weiß nicht."
 

Hazuki "Dann denk nach!"
 

Junge "Ich versuchs ja.."
 

Junge "Aber ich glaub, da fällt mir nichts zu ein."
 

Hazuki "Hast du heute schon was vor?"
 

Junge "Um.. nein. Wieso?"
 

Hazuki "Weil du heute nach der Schule mit mir mitkommst, keine Widerrede!*ihn gegen die Wand press*"
 

Mädchen in der Umgebung "Kyaa~ >.< Sie hat ihn einfach so nach einem Date gefragt*rotwerd*"
 

Mädchen in der Umgebung "Ich wünschte, ich wär auch so mutig und könnte einfach meinen Schwarm so ansprechen. >.<"
 

Mädchen in der Umgebung "Hazuki ist die Cooleste.."
 

Junge "H..hai!"
 

Hazuki "Und wehe dir fällt nichts ein."
 

Hazuki "(Hoffentlich bringt mich ihr das näher.)"
 

Und so kehrt Hazuki zurück zu ihrer Klasse, wo der Unterricht auch schon bald wieder losgeht.
 

Nach der Schule.
 

Hazuki steht mit verschränkten Armen und ihren ewig ernsten Blick wie ein Wachhund am Schultor.
 

Mädchen beim Vorbeigehen "Hast du schon gehört? Hazuki hat heut einen Jungen aus der 10. nach einem Date gefragt und steht nun schon hier seit über eine Stunde und wartet auf ihn?"
 

Anderes Mädchen "Aww, süß von ihr. Schau mal, wie wachsam sie nach ihm Ausschau hält.<3"
 

Und da kommt auch schon der Junge.
 

Hazuki "Ich hoffe du hast mir was zu berichten."
 

Junge "Eto... ich hab nachgedacht. Um ehrlich zu sein, ich erinnere mich schon an irgendein Mädchen mit dem ich vielleicht mal bei dir langgekommen bin. Dein Haus liegt auf meinem Heimweg. Aber ich weiß nicht mehr, mit wem ich da war."
 

Junge "Ich hätte da mal eine Frage."
 

Hazuki "Ja?"
 

Junge "Wie heißt du überhaupt?"
 

Hazuki "Hazuki."
 

Junge "Und willst du nicht wissen, wie ich heiße?"
 

Hazuki "Nein. Und nun komm. Wir gehen nun dorthin wo du mit einem Mädchen hingegen würdest, dass du liebst."
 

Junge "Hai!*rot werd*"
 

Und so liefen die beiden los und klapperten Orte ab, in der Hoffnung, dass ihm etwas einfallen würde. Sie waren in der Einkaufspassage, im Park, am Kanal, auf einer Brücke und überall hielt man die zwei für ein glückliches Pärchen.
 

Doch nirgends kamen Erinnerungen in dem Jungen hoch. Hazuki fühlte sich erschöpft, sie hatte seit gestern nichts gegessen, ihre Füße taten weh vom vielen laufen und dass sie keine Informationen rausfand, ließ den Frust ihr die Kehle langsam zu schnüren.
 

Aber sie wollte nun nicht zusammenbrechen, sie wollte wenigstens warten, bis sie zuhause war. Alles was sie noch wollte, war sich zuhause in ihrem Zimmer einschließen.
 

Sie machten sich also auf den Heimweg.
 

Und blieben dann vor ihrem Haus stehen.
 

Hazuki "Hier wohne ich. Arigatou für alles. Und tut mir Leid, wenn ich grob zu dir war."
 

Junge "Schon ok, ich hab gern geholfen."
 

Junge "Also dann, mata ne! [jp. bis dann]"
 

Hazuki "Mata ne..."
 

Hazuki "(Hatsumi...)"
 

Hazuki "(Meine Tochter soll Hatsumi heißen..)"
 

Hazuki "(Vielleicht gibt es das Mädchen wirklich nur in meinem Kopf..)"
 

Hazuki "(Keiner konnte mir weiterhelfen.)"
 

Hazuki "(Keiner kannte sie, weder Schüler noch Lehrer.)"
 

Hazukis Blick wurde verzweifelter.
 

Hazuki "(Das einzige, was ich von dem Mädchen habe, ist der Name Hatsumi und dass ich eine Tochter kriegen muss.)"
 

Hazuki "(Wenn eine Tochter das Einzige ist, was mich diesem Mädchen näherbringt, dann soll es so sein.)"
 

Hazuki blickt auf und schaut dem Jungen hinterher, welcher schon etwas entfernt ist.
 

Entschlossen stiert sie ihn an und läuft dann los, erst langsam und dann ungehalten.
 

Hazuki "*den Jungen am Arm pack, ihn daran umdreh und ihn dann auf den Mund küss*"
 

Junge "O.O"
 

Hazuki "*den Kuss halt und sich in seinen Arm festkrall*"
 

Junge "*zu perplex ist um zu reagieren*"
 

Hazuki "....."
 

Hazuki "*loslass.....*"
 

Hazuki "*einen Schritt zurückmach und die augen aufgerissen halt*Gomen...[jp. Entschuldigung] *leise flüster* "
 

Hazuki "Gomen...."
 

Junge "Ist schon ok..."
 

Hazuki "Honto gomennasai*sich verbeug und dann umdreh und wegrenn*"
 

Hazuki "*fühlt wie die Tränen kommen*"
 

Hazuki "*so schnell renn, wie sie kann*"
 

Regen beginnt.
 

Hazuki "*wein....*"
 

Der Regen tropft auf die Tränen von Hazuki und sie laufen gemeinsam ihre Wange hinab.
 

Der Regen wird stärker und obwohl sie sofort zuhause ist, wurde sie noch spürbar nass.
 

Hinter der Tür angenommen lehnt sie sich erschöpft und weinend mit dem Rücken dagegen.
 

Hazuki "Ich kann das nicht..."
 

Hazuki "Es fühlt sich so falsch an..."
 

Hazuki "Ich kann keinen anderen Jungen küssen..."
 

Hazuki "Mein Herz schlägt für das Mädchen aus meinem Traum."
 

Hazuki "Auch wenn sie mir sagte, ich solle eine Tochter kriegen..."
 

Hazuki "Ich fühle mich, als würde ich sie betrügen..."
 

Hazuki "Hatsumi, kleine Tochter...*meinen Bauch streich*"
 

Hazuki "Gomenasai... ich kann dich nicht kriegen. Ich kann nur die eine Küssen..."
 

Hazuki "*anfang richtig zu weinen*"
 

Hazuki "*erschöpft zur Couch geh*"
 

Hazuki "*den Regen draußen schlagen hör*"
 

Wolken verdunkeln das letzte bisschen Abendsonne.
 

Hazuki "Mädchen aus meinem Traum..."
 

Hazuki "Hatsumi... meine Tochter..."
 

Hazuki "Ich kann weder die eine noch die andere erreichen..."
 

Hazuki "Gomenasai..."
 

Hazuki "Ich will immer stark und unabhängig sein, doch in Wahrheit schaffe ich es nicht einmal die zu halten, die ich liebe..."
 

Hazuki "Ich bin nur ein kleines schwaches Mädchen..."
 

Hazuki "Ich sehne mich doch auch so nach einer Onee-sama, wie all die anderen Mädchen..."
 

Hazuki "Ob das Mädchen im Traum älter oder jünger war als ich?"
 

Hazuki "Ich will sie beschützen, aber brauche ich nicht vielleicht am meisten Schutz?"
 

Hazuki "*Arme um mich leg...*"
 

Hazuki "Ich habe niemanden..."
 

Hazuki "Ich bin ganz alleine..."
 

Hazuki "Ich kenne nicht einmal den Namen des Mädchens, das ich liebe..."
 

Hazuki "Und schon bald werden die Erinnerungen an den Kuss mit ihr schwinden..."
 

Hazuki "Und was dann zurückbleibt ist nur noch eine leere Hülle von mir..."
 

Hazuki "Wenn ich eh keine Tochter bekommen kann und wenn ich sie eh nie auf den Namen Hatsumi taufen kann, dann soll der Name Hatsumi mich wenigstens für immer an den Kuss mit dem Mädchen aus meinem Traum erinnern."
 

Hazuki "Von jetzt an nenne ich das Mädchen aus meinem Traum Hatsumi."
 

Hazuki "Hastsumi, das Mädchen mit den blonden Haaren, den roten augen, den roten Schleifen, den weichen Lippen und dem engelsgleichen Lächeln, was einem morgens leckeres ke-ki auf den Tisch stellt."
 

Hazuki "Auch wenn es dich wohl niemals gegeben hat und niemand dich kennt, in mir wirst du immer leben."
 

Hazuki "*tränen mit einem lächeln zurückhalten kann*"
 

Hazuki "*doch dann verzweifelt losheulen muss*"
 

Hazuki "Hatsumi!"
 

Hazuki "Hatsumi!"
 

Hazuki "...."
 

Hazuki "HATSUMI!"
 

Hazuki "*mein Gesicht in meinen Handflächen ertränk und einen Heulkrampf bekomm*"
 

Die Minuten vergehen.................
 

Hazuki "Hatsu...mi...*schwach flüster*"
 

Hazuki "*seufz*"
 

Hazuki "Es macht alles keinen Sinn."
 

Hazuki "Hatsumi lebt nur in meiner Gedankenwelt, das habe ich heute eingesehen."
 

Hazuki "Die Welt ist kalt und das Schicksal will nicht, dass wir zwei zusammenkommen."
 

Hazuki steht auf und geht zum Fenster...
 

Hazuki "Vielleicht ist es kein Zufall dass es regnet und die Welt will mir damit zeigen, dass es keinen Grund zur Hoffnung gibt."
 

Hazuki blickt zu der Stelle, wo sie vorhin mit dem Jungen stand und sich verabschiedet hat, so wie Hatsumi einst in ihren Gedanken.
 

Sie sieht sich selbst, wie sie vorhin dort stand und ist in Gedanken versunken.
 

Als plötzlich...
 

Hazuki "!"
 

Ihr Bild ändert sich in das von Hatsumi.
 

Die Erinnerungen kehren deutlicher zurück.
 

Hatsumi ging auf die Eingangstür zu.
 

Wäre sie wirklich da, dann wäre sie nun zur Tür reingekommen.
 

Und tatsächlich, Hazuki erinnert sich, wie sie eintrat und sich die Schuhe auszog.
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "Ich kann mich genau erinnern..."
 

Hazuki "Ich stand hier und du kamst zur Tür rein..."
 

Hazuki "Du bist die Treppe hoch..."
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "Ich weiß, dass es dich wirklich gab."
 

Hazuki "Bist du etwa hoch zum Gästezimmer...?"
 

Hazuki "*die Treppe hocheil*"
 

Hazuki "*vor der Tür stehen bleib...*"
 

Hazuki "Das Gästezimmer..."
 

Hazuki "Ja, ich erinner mich, ich bin dort aufgewacht ohne zu wissen, wie ich dort hingekommen bin."
 

Hazuki "Was habe ich da gemacht?"
 

Hazuki "Ich habe dort von ihr geträumt..."
 

Hazuki "Hatsumi, warst du in diesem Zimmer...?"
 

Hazuki "!"
 

Erinnerungen an Hatsumis Namensschild auf der Tür blitzen auf.
 

Hazuki "Hatsumi...! Hatsumi! Es war wirklich dein Name!"
 

Hazuki "Ich weiß es wieder genau... du hießt wirklich so!"
 

Hazuki "Aber warum hing dein Name an der Zimmertür?"
 

Hazuki "Hast du hier gelebt?"
 

Hazuki "*die Türklinge festhalt*"
 

Hazuki "Wenn ich nun in dieses Zimmer geh, dann wird etwas schreckliches passieren. Ich weiß es..."
 

Hazuki "Aber ich muss..."
 

Hazuki "*Die tür öffne*"
 

Hazuki "....."
 

Leere.
 

Das Zimmer ist komplett leer, bis auf den Teppich.
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "*in die Mitte des Zimmers geh...*"
 

Hazuki "*auf dem Teppich niederknie...*"
 

Hazuki "Hatsumi... war das einst dein Zimmer?"
 

Hazuki "Wieso erinnere ich mich nicht mehr?"
 

Hazuki "Ich erinnere mich, dass du hier warst."
 

Hazuki "Aber wieso kann ich dich nicht einfach festhalten in meinen Armen?"
 

Hazuki "*arme um mich leg*"
 

Hazuki "Wieso müssen meine Arme so leer sein, wie dieses Zimmer...?"
 

Hazuki "Wieso gelingt es mir nicht, das zu halten, was ich so sehr liebe...?"
 

Hazuki "Hatsumi... wenn du mich hörst, bitte komm zu mir..."
 

Hazuki "Ich werd dir bestimmt auch nicht böse sein, dass du weggelaufen bist..."
 

Hazuki "Ich verzeihe dir auch alles..."
 

Hazuki "Auch dass du den Jungen geküsst hast, obwohl ich dich so sehr liebe..."
 

Hazuki "Hauptsache du bist wieder bei mir... hauptsache du bist wieder in meiner Welt..."
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki ging in ihr Zimmer.
 

Hazuki "Wenigstens sind meine Erinnerungen an dich mehr zurückgekommen."
 

Hazuki "War es wirklich nur ein Traum?"
 

Hazuki "Oder fühlte es sich so real an, weil es real war?"
 

Hazuki "Ich habe wieder Hoffnung."
 

Hazuki "Ich habe Hoffnung dich wieder zu finden, nun wo ich mir ganz sicher bin, dass es dich wirklich gab."
 

Hazuki "Ich weiß noch nicht wie und wo, aber ich weiß, dass ich dich wiederfinden werde!"
 

Hazuki "Hatsumi! Wenn du mich hörst! Ich liebe dich und lasse nicht zu, dass uns das Schicksal noch einmal entzweit!"
 

Hazuki "Wenn du mich hörst, dann komm zu mir! Ich warte auf dich!"
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Und so konnte Hazuki endlich ruhen und schlief bald darauf ein.

Vereint für immer

Hazuki wacht auf.
 

Entschlossen blickt sie gen Zimmerdecke.
 

Hazuki "Ohayo, Hatsumi. (jp.guten Morgen)"
 

Hazuki "Ich weiß nun, dass es dich irgendwo gibt. Das genügt mir erst einmal."
 

Hazuki "Ich weiß noch nicht wie und ich weiß noch nicht wo, aber ich weiß, dass ich dich wieder in meinen Armen halten und küssen werde."
 

Hazuki "Hier in meinem Bett wirst du liegen und wir werden wieder eine glückliche Familie sein..."
 

Hazuki "Mehr als das..."
 

Hazuki "Hatsumi.. du bist mehr als nur eine Schwester für mich..."
 

Hazuki "*mein Kissen halt und es noch eine Weile kuschel...*"
 

Hazuki stand auf und machte sich fertig.
 

Diesen Morgen machte sie sich endlich wieder Frühstück und tankte neue Kraft.
 

Zwar sprintet sie nicht, wie gestern voller Elan zur Schule, aber sie maschiert und ist fest entschlossen, den Tag ohne eine Träne zu überstehen.
 

Und so verlässt sie das Haus, geht über die Bürgersteige zur Bahn, steigt in den Zug und läuft den Rest bis zur Schule durch und mit den vielen anderen Schülern.
 

Hazuki "(Hatsumi... auch wenn dich anderen alle vergessen haben mögen und du für sie nicht mehr existierst, in mir lebst du weiter und das macht dich lebendig in dieser Welt.)"
 

Hazuki "(Mir fallen immer mehr Erinnerungen ein seit gestern.)"
 

Hazuki "(Ich erinnere mich, wie wir zusammen zur Schule liefen.)"
 

Hazuki "(Oder wir wir uns zum abschied wunken, wenn du in deinen Jahrgang gingst.)"
 

Die ersten Stunden verstreichen.
 

Hazuki schaut von ihrem Platz aus dem Fenster.
 

Hazuki "Ich weiß immer noch nicht, warum du fort bist."
 

Hazuki "Ich wünschte ich wüsste es..."
 

Hazuki "Aber wenn mir nur genug Dinge einfallen über dich, dann werde ich es schon noch rausfinden."
 

Hazuki "Seit gestern ist es, als wäre eine Blockade in mir gebrochen und als hätte ich wieder langsam aber sicher Zugriff auf meine Erinnerungen."
 

Hazuki "Hatsumi... halte aus. Ich bin bald bei dir."
 

Die Schule war nun aus.
 

Hazuki ging nicht direkt nach Hause. Sie machte einen Umweg durch die Stadt und besuchte Orte, die sie an Hatsumi erinnern sollten.
 

Gestern noch sah sie nichts, doch heute kann sie an manchen Orten Hatsumis Lächeln sehen und wie sie ihr Haar im Wind hielt.
 

Wie ihr die Schleife davon flog und Hazumi ihr hinterherrannte und sie ihr zurückbrachte.
 

In manchen Momenten war es so als wäre sie wirklich dagewesen.
 

Als müsste Hazuki sich nur umdrehen und ihren Namen sprechen, damit sie da wäre und ihr zurücklächelte.
 

Doch da war sie nur in ihren Erinnerungen...
 

So vergingen auch die folgenden Tage.
 

Hazuki ging viel raus und versuchte Erinnerungen zusammeln und das tat sie auch.
 

Doch daran erinnern, wohin Hatsumi ging, das konnte sie immer noch nicht.
 

An diesem Tag freute sich über die vielen neuen Erinnerungen und beschloss nun nach Hause zu gehen.
 

Setzte sich an ihr Bett und dachte nach
 

Hazuki "Ich fühle, dass ich es fast geschafft habe."
 

Hazuki "Ich muss mich nur noch erinnern, was in Hatsumis Zimmer passierte."
 

Hazuki "Hatsumi... ich fühle mich dir nun schon so nahe... hoffentlich sehen wir uns bald wieder."
 

Hazuki "Hm.... was sie gerade wohl tut?"
 

Hazuki "Ob sie an mich denkt?"
 

Hazuki "Hoffentlich geht es ihr gut..."
 

Hazuki "!"
 

Hazuki "Die Videokamera!"
 

Hazuki "Ich hab Hatsumi auf Video aufgenommen."
 

Hazuki "*zur Videokamera eil*"
 

Hazuki "Hatsumi...(werde ich gleich dein süßes Gesicht wieder sehen können?)"
 

Ihr Herzschlag beginnt an zu rasen und sie wird fiebrig vor Nervosität.
 

Sie schließt die Cam an den Fernseher an und schaltet sie ein.
 

Doch........................
 

...es kommt nur ein leeres Band.
 

Hazuki "Das muss doch die Kasette sein..."
 

Hazuki "Ich weiß doch, dass ich sie hier aufgenommen habe."
 

Hazuki "Oder...?"
 

Hazuki "Habe ich mir das vielleicht alles nur eingebildet...?"
 

Hazuki "Bin ich vielleicht wirklich wahnsinnig geworden...?"
 

Hazuki "Und habe ich mir das alles nur zusammen fantasiert, um dem Wahnsinn zu entkommen?"
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "*zusammenklapp und leer kuck*"
 

Das Störsignal auf dem Fernseher flimmert auf das regungslose Mädchen in ihrem dunklen Zimmer.
 

Hazuki "Ich fühl mich so leer..."
 

Hazuki "All die letzten Tage sind auf einen Schlag sinnlos geworden."
 

Hazuki "Hätte es Hatsumi gegeben, dann wäre sie doch noch auf dem Band."
 

Hazuki "Würden meine Erinnerungen stimmen, dann müsste ich sie dort auf dem Band festgehalten haben."
 

Hazuki "Wenn also diese Erinnerung falsch war, dann..."
 

Hazuki "...waren wohl alle Erinnerungen falsch...?"
 

Hazuki "Ha...tsu...mi...."
 

Hazuki "*völlig leer ist*"
 

Die Zeit verstrich und das einsame Mädchen saß nur leer und regeungslos da, während das Band lief.
 

Als plötzlich...
 

"Stimme" "Nett dich kennen zu lernen."
 

"Stimme" "Merke dir mein Gesicht gut, Hazuki-chan."
 

"Stimme" "Irgendwann...wenn ich geboren bin.. irgendwann wenn die Welt erstrahlt."
 

Hazuki "*augen aufreiß*"
 

Hazuki "Hatsumi!"
 

Hazuki "*zur Kamera hecht und das Band zurück spul"
 

Hatsumi "Nett dich kennen zu lernen."
 

Hazuki "*mit großen Augen da sitzt*Hatsumi...."
 

Hatsumi "Merke dir mein Gesicht gut, Hazuki-chan."
 

Hatsumi "Irgendwann..wenn ich geboren bin... irgendwann wenn die Welt erstrahlt."
 

Hazuki "Hatsumi... ich erinnere mich..."
 

Hazuki "Ich erinnere mich ganz klar an dein süßes Gesicht...."
 

Hazuki "Du warst meine Schwester..."
 

Hazuki "Daran wie du mir ke-ki gemacht hast."
 

Hazuki "Wie du mich immer zu getröstet hast, wenn ich dich brauchte..."
 

Hazuki "Dass wir eine Geburtstagsparty für dich organisieren wollten."
 

Hazuki "Und wie ich mich in deinen schönen Körper verliebte und mich nicht mehr traute dir ins Gesicht zu blicken..."
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "Ich bin so froh dein Gesicht endlich wieder zu sehen*feuchte augenbekomm und dein Gesicht auf dem Bildschirm berühr*"
 

Hazuki "*vor freude loswein*"
 

Hazuki weinte minutenlang.
 

Hazuki "Aber wieso hast du mich verlassen...?"
 

Hazuki "Wo bist du nur hin?"
 

Hazuki "Hauptsache wir sind uns einen Schritt näher gekommen..."
 

Hazuki "Du bist so süß..."
 

Hazuki "Ich wünschte, ich hätte mich viel früher in dich verliebt..."
 

Hazuki "Dann hätte ich dich noch viel doller festgehalten und dann wärst du vielleicht niemals von mir gegangen..."
 

Hazuki "Ich war so naiv.. ich hätte dich mit ganzer Kraft festhalten müssen, jeden Moment, jede Sekunde..."
 

Hazuki "Hatsumi.."
 

Hazuki "Ich muss unbedingt rausfinden, was in deinem Zimmer passiert ist."
 

Hazuki steht auf und geht zu Hatsumis Zimmertür.
 

Sie hält kurz inne und holt tief Luft.
 

Und öffnet dann die Tür.
 

Leere.
 

Hazuki "Hatsumi.."
 

Hazuki "Ich weiß noch, dort stand dein Schreibtisch."
 

Hazuki "Und dort stand dein Bett."
 

Hazuki "Du hattest Geburtstag und wurdest 16."
 

Hazuki "Ich schlich mich in dein Zimmer und wollte dich küssen während du schläfst..."
 

Hazuki "Hast du mich deswegen verlassen...?"
 

Hazuki "Ist es, weil ich mich in meine eigene Schwester verliebt habe?"
 

Hazuki "Es tut mir so Leid, Hatsumi..."
 

Hazuki "Hätte ich gewusst, dass ich dich dadurch verliere, hätte ich meine Gefühle zurückgehalten..."
 

Hazuki "Ich weiß, es ist nicht normal seine eigene Schwester anziehend zu finden..."
 

Hazuki "Aber..."
 

Hazuki "...du warst so süß..."
 

Hazuki "Als ich deine vollen Brüste beim Baden sah..."
 

Hazuki "Deine zarte nackte Haut..."
 

Hazuki "Dein unschuldiges Lächeln..."
 

Hazuki "Und die Wärme, die du mir immerzu hast zukommen lassen..."
 

Hazuki "Hatsumi... bitte verzeih, aber es musste einfach so kommen, dass ich mich in dich verliebe.."
 

Hazuki "Du bist einfach perfekt für mich..."
 

Hazuki "Obwohl du meine Schwester bist."
 

Hazuki "Obwohl du ein Mädchen bist."
 

Hazuki "Nein... nicht obwohl."
 

Hazuki "Gerade weil du ein Mädchen bist."
 

Hazuki "Gerade weil du meine Schwester bist."
 

Hazuki "Gerade deswegen habe ich mich in dich verliebt..."
 

Hazuki "*tränen fangen langsam an zu kommen*"
 

Hazuki "*und fallen auf die Stelle, wo Hatsumi einst schlief*"
 

Hazuki "!"
 

Hazuki "Ich erinnere mich..."
 

Hazuki "Dieses grüne Licht."
 

Hazuki "Du sagtest, du konntest nicht länger in unserer Welt bleiben, weil du bereits 16 wurdest."
 

Hazuki "Dass dein wahrer Name Eve sei."
 

Hazuki "Und dass du von Welt zu Welt reist und dort aufwächst und dann zur nächsten Welt reist..."
 

Hazuki "Ich bin dir gefolgt..."
 

Hazuki "Von Welt zu Welt..."
 

Hazuki "Und ich hab dich wieder gefunden.."
 

Hazuki "Aber was war dann...?"
 

Hazuki "Ja..."
 

Hazuki "Du sagtest mir, du könntest nicht zurückkehren..."
 

Hazuki "Jedenfalls nicht als meine Schwester..."
 

Hazuki "Sondern nur als meine Tochter..."
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "Du bist nicht mehr in dieser Welt."
 

Hazuki "Und ich kann dir nicht mehr folgen, wie das letzte mal."
 

Hazuki "Du hast mich hier alleine in dieser Welt wiederabgesetzt, weil du dachtest, es wäre das Beste für mich."
 

Hazuki "Du hast versucht mir meine Erinnerungen zu nehmen damit ich dich nicht vermissen würde."
 

Hazuki "Und du wolltest, dass du als meine Tochter wiedergeboren werden wirst."
 

Hazuki "Aber das ist nicht die beste Lösung!"
 

Hazuki "Hörst du mich, Hatsumi?"
 

Hazuki "Du hast meine Erinnerungen an dich nicht löschen können!"
 

Hazuki "Ich liebe dich viel zu sehr als dass ich dich jemals vergessen könnte!"
 

Hazuki "Du hast mich alleine hier in unserer Welt zurückgelassen und lässt mich qualvoll in Einsamkeit leiden!"
 

Hazuki "War es wirklich das was Du wolltest Hatsumi?!"
 

Hazuki "Wenn du mich hörst, dann zeig dich und hol mich hier raus!"
 

Hazuki "Ich ertrage es nicht fort von dir zu sein!"
 

Hazuki "Ich ertrage es einfach nicht dich nicht in meinen Armen zu halten!"
 

Hazuki "Also hol mich zu dir Hatsumi!"
 

Hazuki "Du wolltest, dass ich dich als meine Tochter zur Welt bringe..."
 

Hazuki "...aber es ist schon eine Sünde seine eigene Schwester küssen zu wollen..."
 

Hazuki "Wie kannst du es mir antun, dass ich auch noch mein eigenes Kind küssen wollen würde?!"
 

Hazuki "Tu mir das nicht an, Hatsumi!"
 

Hazuki "Ich will dich nicht als meine Tochter!"
 

Hazuki "Ich will dich als meine Schwester!"
 

Hazuki "Und als meine Frau!"
 

Hazuki "Hatsumi...!"
 

Hazuki "Hatsumi!"
 

Hazuki "HATSUMI!"
 

Hazuki "HA-*wunden hals bekomm*"
 

Hazuki "..."
 

Hazuki "*vom Schreien erschöpft auf die Knie fall*"
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "Bitte tu mir das nicht an... bitte komm zu mir..."
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "*zusammenbrech*"
 

Hazuki "*leise wimmer*"
 

Hazuki "Ha..tsu..."
 

Hazuki "mi..."
 

Hazuki "*mit Tränen in den Augen einschlaf*"
 

Die Nacht verstrich.
 

Hazuki wachte am nächsten Morgen auf.
 

Hazuki "*gähn*"
 

Hazuki "Nanu?"
 

Hazuki "Was mache ich denn schon wieder im Gästezimmer?"
 

Hazuki "Merkwürdig."
 

Hazuki "Ein Glück ist heut Wochenende, da kann ich noch ein bisschen ausschlafen."
 

Sie ging noch einmal in ihr Zimmer, um sich in ihr Bett zu legen.
 

Hazuki "Komisch, warum hab ich denn die Videokamera aufgestellt?"
 

Hazuki "*mich ins Bett leg*"
 

Hazuki "Ich muss heut unbedingt viel lernen."
 

Hazuki "Ich bin die letzten Tage nur draußen Spazieren gewesen."
 

Hazuki "Komisch.. was hab ich die letzten Tage dadraußen überhaupt gemacht?"
 

Hazuki deckte sich zu und nahm ihr Kissen zum kuscheln in den Arm*
 

Hazuki "So schön weich und flauschig.<3"
 

Hazuki "Ich frag mich echt, wie ich auf die blöde Idee komme im Gästezimmer auf dem Fußboden zu schlafen."
 

Hazuki "..."
 

Hazuki "*merkt wie eine Träne kommt*"
 

Hazuki "Wieso weine ich denn...?"
 

Hazuki "*traurig werd und Tränen fließen fühl*"
 

Hazuki "Ich habe das Gefühl als hätte ich etwas Wichtiges vergessen..."
 

Hazuki "Aber was...?"
 

Hazuki "*müde einschlaf*"
 

Sie schlief nochmals ein und ruhte noch bis in die späten Morgenstunden.
 

Hazuki "So, nun muss ich aber wirklich für die Schule lernen."
 

Hazuki "Mal sehen..."
 

Sie setzt sich an den Schreibtisch und began zu lernen.
 

Die Stunden vergingen und sie lernte fleißig weiter.
 

Zwischendurch ging sie in die Küche und machte sich was zu essen.
 

Sie lernte weiter und gegen Nachmittag ging sie eine Runde joggen.
 

Draußen traf sie den Jungen, den sie vor ein paar Tagen küsste.
 

Es war ihr schrecklich peinlich, sie wollte sich vor ihm verstecken, aber genau dabei sah er sie und es war ihr erst recht peinlich.
 

Sie winkten sich zu und sie joggte weiter.
 

Sie kehrte wieder heim.
 

Und ließ sich ein Bad ein.
 

Die Kleider von ihrem jungen, sportlichen Mädchenleib glitten an ihr hinab.
 

Ihr rosaner BH und ihr Höschen mit den schüchternen Spitzen fieln zu Boden und waren das letzte, was ihren Leib noch bedeckte.
 

Sie blickte sich im Spiegel an.
 

Hazuki "Hm... ob ich mich mit meinen Brüsten vor den Jungs verstecken müsste?"
 

Sie dreht sich ein bisschen hin und her und versucht zu posieren.
 

Hazuki "Hm... ich wette ich seh furchtbar aus, wenn ich hier so rumposier..."
 

Hazuki "Aber ein bisschen sexy fühl ich mich schon*lächel*"
 

Hazuki "*ins Bad steig*"
 

Hazuki "Hm..."
 

Hazuki "Stehe ich überhaupt auf Jungs?"
 

Hazuki "Ich glaube ich hab da noch nie so genau drüber nachgedacht."
 

Hazuki "Der Junge den ich küsste war eigentlich ganz süß."
 

Hazuki "Wieso hab ich eigentlich einen Rückzieher gemacht?"
 

Hazuki "Hm..so schön entspannend im Bad"
 

Hazuki "Nur ein bisschen einsam."
 

Hazuki "Ich bin bald 16. Ob es in dem Alter schon in Ordnung wär mit einem festen Freund zu baden?"
 

Hazuki "Oh je. >.<*knall rot werd*"
 

Hazuki "*Gesicht bis zu den Augen unter Wasser versteck*"
 

Hazuki "Hm..."
 

Hazuki "Oder vielleicht mit einer Freundin?"
 

Hazuki "!"
 

Hazuki "Was war das...?"
 

Hazuki "Ich hab das Gefühl, als hätte ich in diesem Bad bereits mit einem hübschen Mädchen gebadet und mich in sie verliebt..."
 

Hazuki "Mein Kopf..."
 

Hazuki "Was ist los mit mir?"
 

Hazuki "Etwas stimmt nicht..."
 

Hazuki "Da ist wieder das Gefühl der Traurigkeit von heute Morgen..."
 

Hazuki "Und auch vorhin als ich den Jungen sah hab ich es kurz gefühlt..."
 

Hazuki "Und überhaupt... ich hab mich die letzten Tage komisch verhalten. Habe nicht gelernt, habe einfach auf dem Boden im Gästezimmer geschlafen."
 

Hazuki "....."
 

Hazuki "Hatsumi!"
 

Hazuki "Ich habe Hatsumi vergessen."
 

Hazuki "*panisch werd*"
 

Hazuki "Oh nein... meine Erinnerungen werden schwächer."
 

Hazuki "*feuchte Augen bekomm und panisch aufsteh*"
 

Hazuki "Hatsumi!"
 

Hazuki "Ich darf dich nicht vergessen..."
 

Hazuki "Hatsumi...!"
 

Hazuki "Ich muss alles aufschreiben was ich noch weiß."
 

Hazuki rennt direkt aus der Badewanne nass wie sie ist in ihr Zimmer und greift nervös nach ihrem Stift und ihrem Block
 

Hazuki "Hatsumi..*zitter*"
 

Hazuki "meine shwestr"
 

Hazuki "16 jar"
 

Hazuki "ging mit mi auf shule"
 

Das Zittern lässt sie kaum korrekt schreiben
 

Hazuki "blnd"
 

Hazuki "rete auge und slife"
 

Hazuki "wr immer lie zu mr"
 

Hazuki "spurls veschwunde"
 

Hazuki "erinnerungen velroen"
 

Hazuki "darf sie nicht vrgesse"
 

Hazuki "htsumi"
 

Hazuki "hatsimi"
 

Hazuki "hatsumi"
 

Hazuki "hatsumi"
 

Hazuki "hatsumi"
 

Sie schreibt alles nieder, was ihr noch einfällt zusammen mit einem kindlich gezeichneten Gesicht von ihr, was ihr nur annährend ähnlich sieht aber das Beste ist, was sie hinbekommt.
 

Hazuki "*zitternd zusammenbrech*"
 

Hazuki "Hatsumi...*mich umklammer*"
 

Hazuki "Wenn ich die Erinnerungen an dich komplett vergesse, dann ist es als wärst du tot..."
 

Hazuki "Ich will kein Leben führen ohne Erinnerungen an dich!"
 

Hazuki "Bitte... lass mir wenigstens die Erinnerungen an dich..."
 

Hazuki "Bitte..."
 

Hazuki "Auch wenn ich den Rest bis an mein Leben in Einsamkeit leide..."
 

Hazuki "Aber bitte mach, dass ich dich nicht vergesse und du als meine Schwester stirbst..."
 

Hazuki "*hin und her wipp und versuch mich zu beruhigen*"
 

Hazuki "*schüttelfrost bekomm*"
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "*vor Panik die Augen aufgerissen halt und nicht zu blinzeln wag*"
 

Hazuki "*mich an mir selber festkrall und versuch mit den Schmerzen das Gefühl des Erstickens, dass in mir aufkommt zu unterdrücken*"
 

Hazuki "*kaum noch luft bekomm*"
 

Hazuki "*aufhört zu denken*"
 

Hazuki "*nach vorne zusammenbrech und mit dem Kopf auf dem Boden aufschlag*"
 

Hazuki "*aufhört zu atmen*"
 

Hazuki "*am ganzen Leib verkraft und mit den Fingern in meine Arme press*"
 

Hazuki "*blau anlauf*"
 

Hazuki "*langsam ohnmächtig werd*"
 

Hazuki "*doch dann mich übergeben muss*"
 

Hazuki "*auf den Boden spei und mich auf dem Boden abstütz*"
 

Hazuki "*plötzlich total heiß werd und schwitz*"
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "Du hast mich wohl wirklich verlassen..."
 

Hazuki "Du entgleitest mir immer mehr..."
 

Hazuki "Schon bald bist du aus meinen Erinnerungen völlig gelöscht..."
 

Hazuki "Aber ich gebe nicht so einfach auf..."
 

Hazuki "Ich werd dich festhalten so lange ich kann..."
 

Hazuki "Wenigstens in meinen Erinnerungen halte ich dich fest, Hatsumi..."
 

Hazuki "Wenigstens in meinen Gedanken will ich stark sein..."
 

Hazuki "Für uns Hatsumi...*lächel*"
 

Und so lies Hazuki Hatsumi nicht mehr für eine Sekunde aus den Gedanken.
 

Die Sonne ging unter.
 

Hazuki "Und seit Tagen fing es das erste mal wieder an zu regnen."
 

Hazuki "Es regnete auch an dem Tag als ich dich das letzte mal sah."
 

Hazuki "Ich muss es alles aufschreiben."
 

Hazuki liest sich ihre Notizen durch.
 

Hazuki "*schreck*"
 

Hazuki "Wieso erinnere ich mich nicht mehr daran, dass du mir ke-ki gemacht hast?"
 

Hazuki "Werden meine Erinnerungen so schnell schlechter?"
 

Hazuki "Wenn es so weitergeht, dann hab ich dich morgen vielleicht komplett vergessen."
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "Sind das hier nun unsere letzten Momente...?"
 

Hazuki "Wenn ich morgen aufwache, dann werde ich dich für immer vergessen haben..."
 

Hazuki "Der Gedanke klingt schrecklich..."
 

Hazuki "Es ist wie ein Alptraum."
 

Hazuki "Nur dass er erst dann anfängt, wenn ich morgen aufwache und den Rest meines Lebens andauern wird ohne dass ich weiß, dass ich träume."
 

Hazuki "Ich werde müde..."
 

Hazuki "Aber wenn ich nun einschlafe, dann ist es vorbei..."
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "*flehend und verloren dalieg*"
 

"Hazuki hält sich in Gedanken an Hatsumis Namen fest so lange sie noch kann."
 

Hazuki "Hatsumi...*ihren Namen nur noch haucht um Kraft zu sparen*"
 

"Die Zeit verstreicht und Hatsumis Kräfte schwinden..."
 

"Die ganze Zeit dachte sie einzig und allein an Hatsumis Namen."
 

"Irgendwann konnte sie ihn nicht einmal mehr hauchen und konnte ihn nur noch denken."
 

"Irgendwann fielen ihr auch die Gedanken schwer und sie wurde langsamer und langsamer..."
 

Hazuki "Ha..."
 

Hazuki "....."
 

Hazuki "tsu...."
 

Hazuki ".........."
 

Hazuki "....mi......"
 

Hazuki "Ich kann gleich nicht mehr..."
 

Hazuki "Ich erinnere mich an kaum noch Dinge über sie..."
 

Hazuki "Ich weiß nicht einmal mehr die Farbe ihrer Schleifen..."
 

Hazuki "Ich will so nicht leben, Hatsumi..."
 

Hazuki "Ich will kein Leben ohne zu wissen, wie lieblich du bist."
 

Hazuki "Lieber sterbe ich so lange ich noch einen Funken Erinnerung an dich habe und halte sie im Grab ewig fest."
 

Hazuki "*im dunklen einen Brieföffner neben sich glänzen seh*"
 

Hazuki "*nach dem Brieföffner mit Halbmondzierde greif*"
 

Hazuki "Verzeih mir Hatsumi, dass ich uns nicht besser beschützen konnte und ich dich nicht einmal mehr in Gedanken festhalten kann."
 

Hazuki "Verzeih mir, dass ich dich nicht als meine Tochter austragen kann."
 

Hazuki "Verzeih mir...."
 

Hazuki "*die Spitze an meinen Unterarm ansetz und mir die Pulsadern aufschlitz*"
 

Hazuki "*fühlt wie der Tod in dem Moment in dem mein Fleisch geöffnet wird brutal in mich reingreift und mir das Leben aus den Adern reißt*"
 

Hazuki "*Die Klinge fallen lass und zusammenbrech*"
 

Hazuki "(Es tut so weh...)"
 

Hazuki "Es ist der schlimmste körperliche Schmerz den ich je hatte..."
 

Hazuki "Aber es ist nichts im Vergleich zu dem Herzschmerz, den ich in meiner Einsamkeit ertragen muss...."
 

Hazuki "Hatsumi...."
 

Hazuki "Jetzt schlafen wir ein, zusammen, für immer...."
 

"Kapitel 3 Ende"

In Erinnerungen an Hazuki

Hazuki "Dunkelheit..."
 

Hazuki "Schmerz....."
 

Hazuki "Einsamkeit...."
 

Hazuki "Das also ist meine Existenz..."
 

Hazuki "Ist das das Leben nach dem Tod? Wo bin ich hier?"
 

Hazuki "Es fühlt sich an, als würde ich in Dunkelheit schweben."
 

Hazuki "Um mich herum ist nichts. Kein Licht. Keine Geräusche."
 

Hazuki "Nur der Schmerz in meinem Unterarm und das gefühl langsam nach unten zu sinken."
 

Hazuki "Ich habe mich umgebracht. Das weiß ich noch."
 

Hazuki "Aber ich weiß nicht mehr warum."
 

Hazuki "Es ist mir auch egal..."
 

Hazuki "Mir ist alles egal..."
 

Hazuki "Wenn ich mich umgebracht habe, dann war ich wohl ein niemand."
 

Hazuki "Also muss ich nicht zurückblicken."
 

Hazuki "Ich will nur noch schlafen."
 

Hazuki "Nur noch der Schmerz in meinem Unterarm hält mich wach."
 

Hazuki "Es ist das einzige, was ich noch fühle."
 

Hazuki "Ein Glück wird er langsam schwächer..."
 

Hazuki "Wenn er abgeklungen ist, dann will ich schlafen. Für immer."
 

Hazuki "Für immer..."
 

Hazuki "Ich habe diese Worte gesagt im Moment meines Todes."
 

Hazuki "Aber warum...?"
 

Hazuki "Es kann mir eigentlich egal sein..."
 

Hazuki "Es war unwichtig."
 

Hazuki "So, wie alles."
 

Die Schmerzen in Hazukis Unterarm werden tatsächlich schwächer und mit ihrem Schwund, schwindet auch ihre Wachsamkeit weiter. Schon bald würde sie einschlafen, für immer.
 

Hazuki "Aber..."
 

Hazuki "...irgendetwas in mir will sich erinnern."
 

Hazuki "Doch ich schaffe es nicht, ich fühle mich zu schwach und zu sinnlos."
 

Die Schmerzen nehmen merklich ab...
 

Hazuki "Je geringer die Schmerzen werden, desto lauter wird das Gefühl in mir mich erinnern zu wollen."
 

Hazuki "Aber ich fühle, ich werde bereits eingeschlafen sein, wenn der Drang groß genug wurde."
 

Hazuki "Ja, ich will mich erinnern, aber ich fühl mich einfach zu schwach... nicht einmal einen Finger könnte ich rühren."
 

Hazuki "Na gut, dann soll es so sein..."
 

Hazuki lässt sich von den Händen der Dunkelheit bereitwillig hinabziehen. Sie hat ihr Schicksal des Todes bereits in dem Moment akzeptiert, als sie ihrer Hochzeit aus Fleisch und Klinge zugestimmt hat. Nun wird ihre Existenz in Dunkelheit versinken, so wie ihr Aderlass gen Boden fiel. Doch...
 

Hazuki "....."
 

Hazuki "Nein..."
 

Hazuki "Mein Gefühl sagt mir, ich muss es wissen bevor ich ewig einschlafe."
 

Hazuki "Ich fühle, es war der Grund für meinen Suizid."
 

Hazuki "Aber..."
 

Hazuki "Ich bin einfach zu schwach...."
 

Hazuki "Nicht einmal eine Träne könnte ich halten."
 

Hazuki "Der Schmerz ist kaum noch da..."
 

In der Ferne sieht Hazuki ein Licht aufgehen.
 

Hazuki "Was ist das für ein grünes Licht...? Es blendet mich so..."
 

Hazuki "Aber es gibt mir Kraft. Doch scheinbar nur in meinem verwundeten Arm."
 

Hazuki "*meine Hand nach dem Licht ausstreck*"
 

Hazuki "Ich fühle etwas Lebenswillen, zumindest genug um mich wieder zu rühren."
 

Hazuki "Genug Kraft um mich zu erinnern habe ich immer noch nicht."
 

Hazuki "Aber vielleicht schaffe ich es, das Licht zu erreichen, bevor ich einschlafe."
 

Mit ihrem verwundeten Arm versucht sie dem Licht entgegen zu schwimmen.
 

Sie kommt dem Licht spärlich näher, jedoch während ihr Körper immer kräftiger wird, wird ihr Geist immer müder.
 

Hazuki "Ich schaffe es nicht. Das Licht ist zu weit weg. Ich schlafe gleich ein."
 

Mit aller Mühe gelang es ihr gerade einmal ein paar Meter zu kommen.
 

Ihre Augen gewöhnen sich langsam an das Licht.
 

Hazuki "Ein Halbmond..."
 

Hazuki "Er kommt mir so bekannt vor."
 

Hazuki "Warum ist er hier...?"
 

Hazuki "Ich fühle genau, er gehört zu mir."
 

Hazuki "Ich habe diesen Halbmond geführt mit meinen eigenen Händen."
 

Plötzlich kehrt auch die Kraft in ihrem zweiten Arm zurück.
 

Hazuki "Ich kann es schaffen.*mich dem Halbmond mit aller Kraft entgegen beweg*"
 

Hazuki "*den Halbmond berühr*"
 

Gleißendes Licht verwandelt den Halbmond in ein Katana.
 

Hazuki "Dieses Schwert..."
 

Hazuki "Es ist meins..."
 

Ein riesiges Auge öffnete sich über dem Mädchen und dem Schwert.
 

Stimme" "Willst du dieses Schwert wieder führen?
 

Hazuki "Ja, ich will..."
 

Stimme "Doch die, die des Todes sind, die vermögen nicht einmal ihren eigenen Körper zu führen."
 

Stimme "Bist du sicher, dass du dieses Schwert führen willst?"
 

Hazuki "Ja, bin ich. Aber ich bin verloren, wie kann ich es führen?"
 

Stimme "Wenn du mir einen Grund gibst, warum du das Schwert führen willst, dann werde ich dir gewähren unter dem Halbmond zu streiten."
 

Hazuki "Ich...."
 

Hazuki denkt mit ihrer aller letzten Kraft nach und fühlt, dass sie sich erinnern muss, aber die Müdigkeit verschlingt sie bereits.
 

Hazuki "...ich will jemanden beschützen."
 

Stimme "Wen?"
 

Hazuki "Ich weiß nicht..."
 

Hazuki "*müde zusammen nick*"
 

Stimme "Deine Zeit ist abgelaufen. Du trägst nicht in dir, was es verlangt, um von den Toten wieder aufzuerstehen."
 

Stimme "Schlafe ewig."
 

Mit strengem Wortklang verschwand das leuchtende Schwert und sein Halbmond wurde zur Mondfinsternis.
 

Hazuki sah ein, dass sie nicht die Kraft besitzt, dieses Schwert noch einmal zu führen. Sie sah ein, dass es zu spät war.
 

Mit einer Träne des Trauers schlief sie langsam aber sicher ein...
 

Hazuki "Gomenasai..."
 

Hazuki "Ha..."
 

Hazuki "tsu...."
 

Hazuki "...mi...."
 

Hazuki "Hatsumi!"
 

Hazuki "*die Augen wieder aufreiß*"
 

Hazuki "Hatsumi!"
 

Hazuki "Ich will Hatsumi beschützen!"
 

Hazuki "Kehr zu mir zurück, Schwert!"
 

Hazuki "Wenn es noch eine Chance gibt Hatsumi zu sehen, dann will ich sie ergreifen!"
 

Doch es blieb stockfinster. Das Schwert samt dem sprechenden Auge war verschwunden.
 

Hazuki "Hatsumi!"
 

Doch Hazuki gab nicht auf und schrie in die ewige Finsternis hinein, welche, wie ein erbarmungsloser Magen um sie herum, ihre Worte einfach verschlang.
 

Hazuki "Hatsumi! Hatsumi! Hatsumi!"
 

Es war ihr egal, wie unendlich die Finsternis war. So lange sie noch Kraft hatte, so lange wollte sie schreien.
 

Hazuki "Hatsumi!*verzweifelt schrei*"
 

Hazuki "Hatsumi!"
 

Ihre Kraft war so gut wie verschwunden.
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "*wein*"
 

Als plötzlich eine Träne von ihr hinab auf ihre Wunde tropfte...
 

Das Licht, welches zuvor das Schwert bekleidete, strahlte nun von ihrem Unterarm.
 

Hazuki "Dieses Licht..."
 

Hazuki "Es ist das Licht von Hatsumi.."
 

Hazuki "Ich trage es noch immer in mir."
 

Entschlossen und mit dem letzten Funken Kraft griff Hazuki nach vorne.
 

Hazuki "Hatsumi, ich schwöre...."
 

Hazuki "Ich werde kommen und dich beschützen!"
 

Ihre Finger griffen in die leere Finsternis....
 

...doch hielten dann den Griff ihres Schwertes.
 

Lebenskraft fängt an, das Mädchen wieder zu durchströmen.
 

Und mit ihrem sonst so kämpferischen Blick und einem Schwerthieb...
 

...zerschneidet sie die Dunkelheit und fügt ihr eine Licht klaffende Wunde zu.
 

Hazuki "Hatsumi, ich komme!"
 

Das Mädchen stößt sich von der Dunkelheit ab und betritt das Licht.
 

Hazuki "*geblendet ist*"
 

Hazuki "*versucht sich mit verkneiftem Blick an das Licht zu gewöhnen*"
 

Stimme "Hazuki-chan<3"
 

Stimme "Lange nicht gesehen^^"
 

Erst noch verwirrt vom Blind des hellen Lichtes und der plötzlichen Stimme, sprach sie gleich darauf mit Freudemut:
 

Hazuki "Lilith!"
 

Lilith "Hai~ Ich hab dir Ke-ki Ke-ki gemacht. Du musst mir sagen, ob meine besser schmecken als die von Eve."
 

Hazuki "Hatsumi!"
 

Hazuki "Ist Hatsumi hier?!"
 

Lilith "Hmpf. Ich hab mir extra die Mühe gemacht dir Ke-ki Ke-ki zu machen und dann willst du ihn nichtmal kosten. ._."
 

Hazuki "In Ordnung, ich koste ihn ja, aber sag mit wo Hatsumi ist."
 

Lilith "Nö."
 

Hazuki "Nö?"
 

Lilith "Nö."
 

Lilith "Erst Ke-ki Ke-ki essen, dann sag ichs dir."
 

Hazuki "*seufz* Na fein... das krieg ich auch noch hin."
 

Lilith "Ureshii~ (jp. glücklich)"
 

Lilith führt Hazuki an den Tisch, wo eine ganze Ladung Pfannenkuchen gestapelt ist.
 

Lilith "Tada~ Extra für Hazuki-chan.<3"
 

Hazuki "*hazuki nimmt einen bisschen.*"
 

Lilith "Und...? ö.ö"
 

Hazuki "Schmeckt ganz ok."
 

Lilith "Ganz ok.......?! ò.ó"
 

Hazuki "Es... schmeckt gut."
 

Lilith "Gut, wie gut oder gut wie besser als Eves Ke-ki Ke-ki und das beste im ganzen Universum?"
 

Hazuki "Na fein, das Zweite halt..."
 

Lilith "Ureshii~^-^"
 

Hazuki "Ok, dann sag mir nun wo Hatsumi ist."
 

Lilith "Keine Ahnung ._."
 

Lilith "Das wollte ich eigentlich dich fragen..."
 

Hazuki "....."
 

Hazuki "*aufsteh, Schwert nehm, losmaschier*"
 

Lilith "Matte kudasai Hazuki-chan >.< (jp. matte=warten, kudasai=höflichkeitsfloskel)"
 

Hazuki "Ich hab keine Zeit, ich muss Hatsumi finden."
 

Lilith "Aber du weißt doch auch nicht, wo Eve sich wieder aufhält. Zusammen finden wir sie schneller."
 

Lilith "Außerdem dürften deine Erinnerungen noch nicht völlig zurückgekommen sein."
 

Hazuki "Hm..."
 

Lilith "Daijoubu~ (jp. keine Sorge)"
 

Lilith "Lilith Sensei wird Hazuki-chan wieder auf den Stand der Dinge bringen."
 

Hazuki "Lilith Sensei...?"
 

Lilith "Hai~"
 

Lilith "Du und die Leser wissen vielleicht gar nicht mehr genau, wer ich überhaupt bin. Und das ist eine Schande, denn ich bin eigentlich der Hauptcharakter hier!"
 

Hazuki "Leser?"
 

Lilith "Hai~"
 

Lilith "Lilith-chan stellt sich immer vor ihr Leben wäre ein Buch und Leute lesen es und damit sie die tollste und beliebteste ist, benimmt sie sich daher immer besonders kawaii~"
 

Hazuki "Ok.."
 

Lilith "Konichiwa, minna-san*mich aufstell und verbeug* (jp. konichiwa = Guten Tag, minna-san=Alle Leute)"
 

Lilith "Ich bin Lilith Sensei."
 

Lilith "Yoroshiku onegaishimasu^-^(jp. nett euch kennen zu lernen)"
 

Hazuki "....."
 

Lilith "Also, zu erst einmal über mich."
 

Lilith "Mein Name ist Lilith."
 

Lilith "Meine Hobbies sind lesen, Schokolade essen, mit Katzen spielen, schlafen, Manga lesen, faul sein, um..."
 

Lilith "Ich bin noch Single, also falls ein gut aussehender Mann das liest, kann er gerne vorbei kommen.<3"
 

Hazuki "Lilith!"
 

Lilith "Nicht gleich so streng kucken, Hazuki-chan... ._."
 

Hazuki "Wo können wir Hatsumi suchen?"
 

Lilith "Bevor ich das beantworte, sag mir erst einmal, ob du überhaupt noch weißt, wer ich bin."
 

Hazuki "Eto...."
 

Hazuki "Vergessen...."
 

Lilith "Hazuki-chan >.<"
 

Lilith "Gemein... .___."
 

Lilith "Wie kannst Du Lilith-chan einfach vergessen aber Eve nicht?"
 

Lilith "Also..."
 

Lilith "Du befindest dich gerade in einer Bibliothek, in der Raum und Zeit zusammnenläuft."
 

Lilith "Hier werden millionen von Büchern archiviert."
 

Lilith "In den Büchern sind die verschiedenen Welten niedergeschrieben, so wie die Welt aus der du kommst. Es gibt Unzählige, wie deine, die sich alle unterscheiden."
 

Lilith "Und ich und Eve wir passen auf auf diese Bibliothek."
 

Lilith "Was mich sozusagen zu einer Megami macht~ (jp. Göttin)"
 

Lilith "Und welcher gut aussehende Mann will nicht mit einer niedlichen Megami zusammen sein? x3"
 

Lilith "Ach ja. Ich bin schon mehrere tausend Jahre alt, seh aber immer noch aus wie süße 16. Das soll mir erst einmal jemand nach machen.<3"
 

Lilith "Eve ist meine Schwester und die Freche von uns beiden, während ich die liebe, brave, fleißige bin."
 

Lilith "Eve hat mich schon wieder sitzen lassen hier mit der Arbeit .___."
 

Lilith "Dabei sagte sie diesmal, sie würde mich mit nehmen.... Eve-chan baka! >.<"
 

Hazuki "Hatsumi reiste von Welt zu Welt und lebte dort verschiedene Leben, richtig?"
 

Lilith "Hai~"
 

Hazuki "Und sie kann nur 16 Jahre in einer Welt bleiben?"
 

Lilith "Hai~"
 

Lilith "Hazuki-chan bekommt eine gute Note von Lilith Sensei^-^"
 

Hazuki "In wie viele Welten war Hatsumi schon...?"
 

Lilith "Hm, lass mich nachdenken...."
 

Liltih "Sie ist verschwunden vor 1,2,3... hm..."
 

Hazuki "Jahrzehnten?"
 

Lilith "Vor ca 3000 Jahren."
 

Hazuki "!"
 

Hazuki "So lange war Hatsumi unterwegs?"
 

Lilith "Hai~"
 

Lilith "Hazuki-chan ist meine beste Schülerin seit langem. Hier nimm Ke-ki Ke-ki*Hazuki in den Mund stopf*"
 

Hazuki ">.<"
 

Hazuki "Lilith!"
 

Lilith "Gomenasai... ._. Ist langweilig hier so allein wenn man tausende Jahre nur zwischen eingestaubten Büchern rumsitzt und die eigene Schwester einen hat sitzen lassen..."
 

Hazuki "Dann hat sie dich auch zurückgelassen...?"
 

Lilith "Hai ._."
 

Lilith "Wir beide sind ihr durch die Welten gefolgt. Das ist noch gar nicht so lange her."
 

Hazuki "Ja, ich weiß es noch ungefähr. Aber meine Erinnerungen sind noch getrübt."
 

Hazuki "Und ich werd das Gefühl nicht los, dass dort noch irgendetwas war..."
 

Hazuki "Irgendwas kleines, gelbes, nerviges."
 

Lilith "Hm, stimmt... da war irgendwas."
 

Hazuki "Ich glaube es war ein Tennisball..."
 

Lilith "Hai, kann sein."
 

Lilith "Hm..."
 

Hazuki "Hm... "
 

Hazuki und Lilith "Egal."
 

Hazuki "Hatsumi ist also wieder weg und wir stehen ganz am Anfang?"
 

Lilith "Hai..."
 

Lilith "Eigentlich wollte ich ihr ja eine Falle stellen."
 

Lilith "Sie hat gesagt, sie will nochmal in deine Welt, damit sie als deine Tochter geboren werden kann."
 

Lilith "Aber du kamst ja auf die tolle Idee, dich umbringen zu wollen."
 

Hazuki "....ich hatte keine andere Wahl."
 

Hazuki "Ein Leben ohne Hatsumi als Schwester das wollte ich nicht."
 

Lilith "Du hattest echt Glück...."
 

Lilith "Sogar echt großes Glück...."
 

Hazuki "Wieso das?"
 

Lilith "Na ja..."
 

Lilith "Ich nehm es nicht so genau mit dem Staubwischen..."
 

Lilith "Und ich dachte mir, dass ich nach 2000 Jahren mal wieder Staub wischen könnte."
 

Lilith "Außerdem hab ich mir eine tolle Maiduniform besorgt. Die wollte ich unbedingt tragen.<3"
 

Lilith "Und als ich am Staubwischen war in der Nähe deines Weltbuches, da fing es plötzlich an zu leuchten."
 

Lilith "Scheinbar trägst du immer noch etwas von deinem Eve Souma in dir."
 

Hazuki "Eve Souma?"
 

Lilith "Hai~ Das grüne Licht, was du öfters gesehen hast, ist magisches Licht. Eve und ich tragen es beide in uns. Wir nutzen es um zwischen den Welten zu reisen."
 

Lilith "Du und dein Schwert ihr habt beide etwas vom Eve Souma abbekommen."
 

Lilith "Aber Eve hat es wohl bei deinem letzten Treffen mit ihr versiegelt, damit du deine Erinnerungen vergisst und sie nicht vermissen musst."
 

Lilith "Doch scheinbar war deine Liebe zu ihr zu stark, so dass das Siegel gebrochen wurde."
 

Lilith "Romantiku~^-^"
 

Lilith "Jedenfalls hab ich dein Buch leuchten sehen und sah die Stelle, an der du dir das Leben nahmst. Und da ich wusste, dass Eve dich mag und zu dir wollte, hab ich dich gerettet."
 

Hazuki "Arigatou, Lilith...."
 

Lilith "Schon ok, Hazuki-chan^^"
 

Lilith "Du hast ja gesagt du magst mein Ke-ki Ke-ki mehr als den von Eve, also ist alles in Ordnung.^^"
 

Hazuki "(Das ist der Grund...?)"
 

Lilith "Aber du hattest noch mehr Glück."
 

Lilith "Dein Eve Souma war eigentlich viel zu schwach."
 

Lilith "Aber dein Schwert trug noch genug Eve Souma in sich."
 

Lilith "Als dein Eve Souma schwächer wurde, da ist auch der Brieföffner verschwunden, so wie alles, was Eve einst in der Welt hinterlassen hat, nachdem Eve verschwunden ist."
 

Lilith "Jedoch trug er noch genug Eve Souma in sich, um zwischen hier und deiner Welt zu existieren."
 

Lilith "Dein Eve Souma alleine hätte nicht gereicht, um wieder hierher zurück zu kehren. Aber es hat gereicht, um den Brieföffner zurück in deine Welt zu holen."
 

Lilith "Um zwischen den Welten reisen zu können muss man mit Magie gesegnet sein. Es gibt nur ganz wenige, die das können."
 

Lilith "Je mehr Magie man hat, desto mehr kann man reisen."
 

Lilith "Die Magie geht von Artefakten aus, z.B. mein Hut den ich trage."
 

Lilith "Deine Magie ist nur noch sehr schwach."
 

Lilith "Ich könnte dir mehr Magie verleihen, aber...."
 

Hazuki "Aber...?"
 

Lilith "Aber Eve hat dir nicht grundlos deine Magie genommen...."
 

Lilith "Sie ist meine Schwester und ich will ihr da nicht in den Rücken fallen."
 

Lilith "Wenn sie rausfindet, dass ich dir Magie zurückgegeben habe, dann schimpft sie mich bestimmt ._."
 

Hazuki "Egal, ich regel das schon. Gib mir die Magie, Lilith! Ich will bleiben und bei Hatsumi sein, für immer."
 

Lilith "Weißt du eigentlich wie gruselig Eve sein kann, wenn sie eingeschnappt ist und mir die Zunge rausstreckt? ._."
 

Lilith "Da will ich mich lieber nicht mit ihr anlegen.... kowai ._. (jp. ängstlich sein)"
 

Hazuki "Bitte... tu es für mich."
 

Lilith "Daijoubo, Hazuki-chan^-^"
 

Lilith "Lilith-sama wäre nicht Lilith-sama, wenn sie nicht immer einen Plan hätte."
 

Hazuki "Ja?"
 

Lilith "Sie hat dein Eve Souma versiegelt, aber sie hat nicht dran gedacht es in deinem Schwert auch zu versiegeln."
 

Lilith "Mit anderen Worten, ich hab ein Schlupfloch gefunden.^-^"
 

Hazuki "Honto?!"
 

Lilith "Hai~"
 

Lilith "Ich hab dein Brieföffner schon mit meinem eigenen Souma aufgeladen."
 

Lilith "Dem legendären Lilith Souma!"
 

Lilith "Hazuki-chan muss sagen, dass Lilith Souma besser ist als Eve Souma... ._."
 

Hazuki "Ja, schon gut..."
 

Hazuki "Ist besser...>.>"
 

Lilith "Yosh~ Ich bin die größte und schönste und mächtigste Megami im Universum!<3"
 

Lilith "So konnte dein Brieföffner wieder zurück in seine Schwertform gelangen."
 

Lilith "Passe gut auf dieses Schwert auf..."
 

Lilith "Das Sprichwort, das Katana ist die Seele eines Samurai ist in diesem Fall wirklich wahr."
 

Lilith "Es ist nun dein magisches Artefakt, was dir die Macht verleiht zwischen den Welten zu reisen."
 

Lilith "Wenn du es verlierst, dann verlierst du deine Magie. Und dann wirst du zurück in deine Welt geschickt."
 

Lilith "Und dort würdest du an deiner Wunde sterben...."
 

Lilith "Deine einzige Chance ist es also nun hier zu bleiben und darauf zu hoffen, dass Hatsumi dich nicht zurückschickt."
 

Hatsumi "Wieso sollte sie mich zurückschicken? Ich will nicht wieder fort."
 

Liltih "Nun ja..."
 

Lilith "Eigentlich dürfen wir hier keine Fremden aufnehmen. Wir tun es nur manchmal.."
 

Lilith "Du gehörst nicht zwischen die Welten Hazuki-chan, du gehörst in deine Welt..."
 

Hazuki "Nein! Das akzeptiere ich nicht! Ich will nicht von Hatsumi getrennt sein!"
 

Hazuki "Ich werde immer wieder zurückkehren zu ihr!"
 

Lilith "Armes Hazuki-chan..."
 

Lilith "Du kennst Eve nicht...."
 

Hazuki "Was soll das heißen? Hatsumi ist meine Schwester, ich hab mein ganzes Leben mit ihr verbracht. Natürlich kenne ich sie!"
 

Lilith "Du kennst sie nur als Hatsumi..."
 

Lilith "Hatsumi ist nur eine Maske von ihr..."
 

Lilith "Eine Maske von Tausenden..."
 

Lilith "Ihr wahres Gesicht ist Eve."
 

Lilith "Und Eve ist ein Frechdachs, der von Welt zu Welt reist und den Menschen die Köpfe verdreht und ihre Schwester für tausende Jahre alleine lässt. ._."
 

Hazuki "Das glaube ich nicht! Hatsumi ist ihr wahres Gesicht! Ich weiß es! Ich fühle es einfach...."
 

Lilith "Armes, kleines, naives Hazuki-chan...."
 

Lilith "Du bist erst zarte 15...."
 

Lilith "Wenn man tausende von Jahren gelebt hat, dann verändert man sich...."
 

Lilith "Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche."
 

Hazuki "......"
 

Lilith "Man erlebt alles immer und immer wieder."
 

Lilith "Menschliche Nähe wiederholt sich."
 

Lilith "Man hat alles schon mal gesehen und gehabt."
 

Lilith "Es fühlt sich alles weniger besonders an."
 

Lilith "Und am Ende setzt man sich Masken auf und versucht alles aus einer anderen Perspektive zu erleben für mehr Abwechslung."
 

Hazuki "......"
 

Lilith "Sie wusste von Anfang an, dass sie dich bald wieder verlieren würde."
 

Hazuki "....."
 

Lilith "Für dich war es dein ganzes Leben mit deiner großen Liebe, für sie war es nur ein paar Sekunden mit einer von vielen."
 

Hazuki "..........."
 

Hazuki "Das will ich nicht wahr haben!"
 

Hazuki "Hatsumi und ich sind für einander geschaffen!"
 

Hazuki "Ich weiß ganz genau, dass sie genau so fühlte!"
 

Hazuki "Was wir hatten, das war etwas ganz Besonderes!"
 

Hazuki "Das weiß ich!"
 

Hazuki "Das weiß ich...."
 

Lilith "Aww... armes Hazuki-chan..."
 

Lilith "Ist jung und verliebt und denkt alles im Leben nimmt ein Happy End und man bleibt mit seiner ersten Liebe zusammen."
 

Lilith "Ich war auch mal 15. Ich weiß, wie das ist..."
 

Lilith "Wir werden sehen, wie Eve reagiert..."
 

Hazuki "...."
 

Hazuki "*den Blick nachdenklich senk und in die Unendlichkeiten der Bibliothek schau*"
 

Wie ein unendliches Sternenmeer waren die unzähligen Büchern in den Regalen dieser mysteriösen Bibliothek.
 

Jedes einzelne Buch enthielt ein Leben, wie Hazuki ihres. Jedes einzelne Buch erzählte ebenfalls von Liebe, Einsamkeit, Schmerz und Sehnsucht. Wie also konnten Hazukis Gefühle da tatsächlich etwas besonderes sein? War es vielleicht wirklich möglich, dass sie bedeutungslos gegenüber all den Welten war? War sie für Eve wirklich nur ein Buch, was sie einst las und dann wegstellte?
 

Hazuki versank in der Hypnose aus Ebbe und Flut des Schwindels, welcher einem kam, wenn man in den galaktischen Anblick dieser Bibliothek schaute.
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Sie flüsterte leise vor sich hin....
 

Hazuki "Ist es wahr, dass ich für dich nur eine von vielen war...?"
 

Hazuki "War ich wirklich nur naiv?"
 

Hazuki "Ich meine... all die Jahre, die wir zusammen verbracht haben..."
 

Hazuki "All diese innigen Momente...."
 

Hazuki "Wir haben zusammen Anime geschaut..."
 

Hazuki "Haben zusammen Computerspiele gespielt..."
 

Hazuki "Haben bei einander auf dem Schoß gesessen..."
 

Hazuki "Du hast Geschichten geliebt, ich hab dir immer welche erzählt..."
 

Hazuki "Du konntest nicht reden... die wenigsten Menschen kamen damit klar. Aber für mich war es perfekt..."
 

Hazuki "Ich fand es schön, dass du so ruhig warst..."
 

Hazuki "Ich hab die Stille und den Frieden mit dir genossen..."
 

Hazuki "Wir brauchten nicht viel sagen..."
 

Hazuki "Wir haben einfach gefühlt."
 

Hazuki "Wir haben uns nie wirklich gestritten."
 

Hazuki "Klar hatten wir manchmal Meinungsverschiedenheiten..."
 

Hazuki "Aber im Herzen wollten wir beide immer das selbe und darum waren wir immer in Frieden."
 

Hazuki "Vor ein paar Jahren hab ich dich mal schwer angelogen...."
 

Hazuki "Ich wünschte, ich hätte es nicht getan. Aber ich war naiv..."
 

Hazuki "Ich wünschte, ich hätte es anders geregelt."
 

Hazuki "Ob du mich dafür hasst...?"
 

Hazuki "Du warst so ein Engel..."
 

Hazuki "Ich wusste, wie lieb du warst..."
 

Hazuki "Darum warst du mir so wichtig..."
 

Hazuki "Ich hab dich angelogen, weil ich wusste, was für ein Engel du warst und hoffte, du würdest es mir verzeihen..."
 

Hazuki "Noch immer glaube ich daran, dass du ein Engel bist..."
 

Hazuki "Und dass du es mir verzeihen würdest..."
 

Hazuki "Aber du bist nun nicht da...."
 

Hazuki "Du bist gegangen und hast mich in unserer Welt zurückgelassen."
 

Hazuki "Als wäre es nur eine Welt von vielen für dich gewesen..."
 

Hazuki "Vielleicht war es das auch..."
 

Hazuki "Aber diese eine Welt, war die einzige Welt die ich hatte."
 

Hazuki "Die einzige Welt, die ich wollte."
 

Hazuki "Bedeutet sie dir denn gar nichts mehr...?"
 

Hazuki "Kannst du sie einfach so vergessen...?"
 

Hazuki "Einfach so weitergehen und tun als wär nichts passiert?"
 

Hazuki "Ich könnte das nicht...."
 

Hazuki "Und tief in meinem Herzen hoffe ich, dass du das auch nicht könntest..."
 

Hazuki "Und das wir am Schluss doch für immer zusammen bleiben können..."
 

Hazuki "Das wünsche ich mir so sehr, geliebte Hatsumi..."
 

Hazuki "Wünscht du dir das nicht auch...?"
 

Hazuki "Wir waren doch so glücklich...*lächel*"
 

Hazuki "Es könnte doch ewig so weitergehen..."
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "Meine Hatsumi..."
 

Hazuki "Denkst du noch an mich?"
 

Hazuki "Oder hast du mich bereits vergessen...?"
 

Hazuki "Du warst immer bei mir..."
 

Hazuki "Hast nie ein Wort von deinen alten Leben verloren."
 

Hazuki "Heißt das, du hast sie alle vergessen...? All die Menschen, mit denen du zusammen warst, so wie mit mir?"
 

Hazuki "Ich könnte das nicht..."
 

Hazuki "Ich würde ewig an Dich denken..."
 

Hazuki "Wirklich ewig..."
 

Hazuki "Du bist meine Schwester."
 

Hazuki "Meine Familie."
 

Hazuki "Ich will nicht in einer Welt leben, in der die Liebe zwischen zwei Schwestern keine Chance hat..."
 

Hazuki "Ich will mit meinem Schwert dafür kämpfen, dass unsere Liebe eine Chance hat."
 

Hazuki "Ich will nicht von Welt zu Welt reisen um mich von unserem Welt zu trösten."
 

Hazuki "Ich will in einer Welt bleiben und dafür kämpfen, dass sie erhalten bleibt."
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "Wirst du mit mir um uns kämpfen?"
 

Hazuki "Es muss doch nicht aus sein..."
 

Hazuki "Es kann weitergehen..."
 

Hazuki "Für immer..."
 

Hazuki "Du und ich Hand in Hand..."
 

Hazuki "Wir halten uns fest und ich erzähle dir wieder Geschichten..."
 

Hazuki "Du tröstest mich wieder, wenn ich es brauche..."
 

Hazuki "Ich brauchte viel Trost..."
 

Hazuki "Es tut mir leid, dass ich so mürrisch bin.."
 

Hazuki "Aber gerade darum brauch ich dich so..."
 

Hazuki "Und darum darfst du dich bei mir immer gebraucht fühlen."
 

Hazuki "Bei mir bist du was ganz Besonderes..."
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki blickte noch lange in das Firmament aus Büchern. Noch viele Worte der Sehnsucht sendete sie von ihrem reinen Mädchenherz über ihre zarten Mädchenlippen in die Unendlichkeit, in der Hoffnung, dass sie Hatsumis Herz berühren würden, wo immer sie auch gerade war.
 

Diese inneren Monologe waren das Einzige, was einem Mädchen, wie Hazuki bleiben konnte. Sie trug einfach so viel Liebe in sich und musste sie irgendwie rauslassen. Sicher hätte sie ihr Herz bei all der Trauer verstummen lassen können und die Liebe vergessen können. Aber so war sie nicht. Lieber wollte sie trauern, als ihre Liebe zu vergessen.
 

Das Schicksal meinte es nicht gut mit ihr. Ohne Hatsumi ist sie stets einsam gewesen. Ohne Hatsumi würde sie in ihrem melancholischen Spiegelantlitz versinken. Sie kam mit anderen Menschen nicht besonders gut klar. Sie brauchte einfach ihre Hatsumi, die sie bei der Hand nehmen konnte, um jemanden bei sich zu haben. Andere Freundschaften konnte sie kaum schließen. Dazu war sie viel zu verschlossen, selbst wenn andere auf sie zu gingen. Gewöhnliche Freundschaften waren ihr zu kalt. Was sie brauchte, war die Wärme, die nur zwei Schwesternkörpern tauschen konnten, die sich ein Leben lang in den Armen lagen und einander in jeder ihrer Fasern spürten.
 

Lilith, die zwar tollpatschig wirkte, aber nicht tausende Jahre lebte ohne dass die Sternenschnuppe des Mitgefühls an ihr vorbei zog, ließ Hazuki eine Weile für sich.
 

Aber es wurde langsam Zeit, dass die beiden besprachen, was sie nun tun sollten, um Hatsumi zu finden.
 

Lilith "So~ Hazuki-chan, genug Trübsal geblasen. Lilith-sama nimmt dich nun an die Hand und führt dich."
 

Lilith "Was machen wir nun?"
 

Hazuki "...wolltest Du mich nicht gerade noch an die Hand nehmen?"
 

Lilith "Nun nimm das doch nicht so genau. ._."
 

Lilith "Hätte ich gewusst, was wir nun machen sollen, hätte ich dich ja kaum vor dem Suizid gerettet."
 

Hazuki "(Also war das der wahre Grund?...)"
 

Lilith "Wenn ich nur wüsste, in welches Buch sie gereist ist."
 

Hazuki "Hm.."
 

Hazuki "Wir sollten uns auf die Bücher konzentrieren, die am wenigsten Staubschicht aufweisen."
 

Lilith "Sugoi~, Hazuki-chan! (jp. toll)"
 

Lilith "Das war übrigens genau mein Plan. Ich wusste, dass wenn ich 2000 Jahre nicht sauber mache, wir einfach nur Eves Fußstapfen durch den Müll folgen müssen, so wie der erfahrene Jäger seiner Beute anhand der Fährte durch den Wald folgen kann."
 

Lilith "Lilith-chama hat gesprochen. Also los~"
 

Hazuki "..."
 

Und so fingen die Mädchen an zu suchen. Und tatsächlich wiesen einige Bücher weniger Staub auf als andere.
 

Hazuki las die Titel der Bücher...
 

Hazuki "Insel der gutaussehenden Singlemotorradfahrer."
 

Hazuki "...........!"
 

Hazuki mit einem Blick zum Töten warf Hazuki das Buch in die Luft und zückte ihr Katana, um es im nächsten Moment in tausend Teile zu schneiden.
 

Lilith "Nicht Hazuki-chan!*das Buch in der Luft auffang und in meine Obhut nehm*"
 

Hazuki "Wieso? Hast du dir mal den Titel von dem Buch angeschaut?! Was ist wenn Hatsumi da.... >.<!!!!!!!"
 

Lilith "Ja, ich kenn das Buch. Es ist heiß*sich auf die Lippen beiß*"
 

Hazuki "Lilith! >.<"
 

Lilith "Gomen, Hazuki-chan..."
 

Lilith "Aber..."
 

Hazuki "Aber..?"
 

Lilith "Es ist wirklich heiß....*sich auf die Lippen beiß*"
 

Hazuki ">.<!!!!!!"
 

Hazuki "*in Kampfpose geh und Katana zück*"
 

Lilith "Nicht, Hazuki-chan! Wir Megamis hier in der Bibliothek tragen die Verantwortung für billionen von Leben."
 

Lilith "Wir dürfen auf keinen Fall zu lassen, dass den Büchern etwas geschieht. Das ist unsere Aufgabe."
 

Lilith "Und darum dürfen wir eigentlich auch keine Menschen her lassen. Es sind schon mehrere Bücher im Laufe der Zeit zerstört worden."
 

Lilith "Für die Menschen in den Welten ist es der Weltuntergang."
 

Lilith "Stell dir vor, jemand hätte deine Welt zerstört."
 

Hazuki "Gomen...."
 

Einsichtig, aber noch von dem Trotzesmut der Eifersucht erfüllt, senkt sie ihr Schwert des Todes mit Respekt vor der Feder des Lebens.
 

Hazuki "Aber..."
 

Hazuki "...was wär, wenn Hatsumi in das Buch reingegangen wäre? ._."
 

Lilith "Armes kleines Hazuki-chan..."
 

Lilith "Wenn du wüsstest..."
 

Hazuki "Wenn ich was wüsste?"
 

Hazuki schielte unauffällig aus dem Winkel aber mit finsterem Blick, wie die Mörderin zu ihrem nächsten Opfern.
 

Lilith "Es gibt Dinge, die darf man hören, wenn man 18 ist und es gibt Dinge, die darf man hören, wenn man 1000 ist."
 

Hazuki "Sag!"
 

Lilith "Nein, Hazuki-chan ist noch zu jung und unschuldig das zu hören, hihi x3"
 

Hazuki "Sag!*lilith pack und durchrüttel*"
 

Lilith "Hazuki-chan! >.<"
 

Hazuki "Los, spucks aus!"
 

Lilith "Nein, das würde deine jugendliche Unschuld zu stark zerstören. Dann hätte Lilith-chan ewig ein schlechtes gewissen, weil ich dein Charakter total verdorben hätte."
 

Hazuki "Los jetzt!>.<"
 

Lilith "*wegflieg und in Sicherheit über Hazuki schweb*"
 

Lilith "Hihi, ich hab nur ein Test gemacht."
 

Lilith "Ich wollte nur testen, wie sehr du Eve liebst."
 

Hazuki "Toller Schertz! >.<"
 

Lilith "Lilith Sensei gibt Hazuki-chan wieder die volle Punktzahl<3"
 

Hazuki "Hmpf..."
 

Hazuki "(Hatsumi... du würdest doch nicht in solche Welten reisen, oder............?)>.<"
 

Lilith "Hm.. aber nun hop hop, wir müssen weiter suchen."
 

Und so verstrich die Zeit.
 

Hazuki fiel es schwer ihr Katana nicht ständig zu zücken und Lilith ließ sich ständig ablenken und las Manga und fraß Ke-ki.
 

Die beiden verbrachten Tage damit nur Bücher in die engere Auswahl zu bringen.
 

Bis sie vor einem riesigen Bücherhaufen erschöpft zusammenbrachen.
 

Hazuki "Ich kann nicht mehr..."
 

Lilith "Ich auch nicht... bin vollgefressen von zu viel Ke-ki Ke-ki."
 

Hazuki "...."
 

Hazuki "Ich rede vom Bücher wälzen."
 

Lilith "Oh..."
 

Lilith "Du warst sehr fleißig."
 

Lilith "Ihr Menschen seit es gewohnt wenig Zeit zu haben, darum arbeitet ihr viel schneller als wir Megamis."
 

Lilith "Ich glaub für die Arbeit die du in 3 Tagen gemacht hast, hätte ich mir 200 Jahre gelassen."
 

Lilith "Gut, dass du da bist^-^"
 

Hazuki "Es wird noch Tage, Wochen, Monate, Jahre dauern bis wir uns hier durchgearbeitet haben."
 

Lilith "Hai~ Das wird eine lange Pyjamaparty~"
 

Hazuki "(Hatsumi... ich will dich so bald wiedersehen.)"
 

Hazuki "*erschöpft gegen die Bücher lehn*"
 

Als plötzlich.....
 

Hazuki "Ö.Ö"
 

Aus einem entfernten Gang strahlt ein Licht heraus.
 

Hazuki "Sieh nur!"
 

Lilith "Ich seh nichts."
 

Hazuki "Na da, das Licht."
 

Lilith "Wo?ö.ö"
 

Lilith "Hazuki-chan bildet sich schon Dinge ein. Du hast zu wenig Ke-ki Ke-ki gegessen, hier."
 

Lilith "He~! Mampf"
 

Doch Hazuki rannte schon los und folgte dem Licht.
 

In einem Gang blieb sie stehen. Das Licht kam von einem der Bücher.
 

Sie schritt schicksalhaft auf das Buch zu und als sie es aus dem Regal nahm, da las sie den Titel:
 

In Erinnerung an Hazuki
 

Kapitel 4: Ende.

In den Armen der Geliebten

In Erinnerungen an Hazuki
 

Hazuki hält das mysteriöse Buch in der Hand, dessen Titel ihren Namen enthält.
 

Wieso steht ihr Name auf dem Titel? War es nur Zufall? Und welche Erinnerungen? Könnten damit die Erinnerungen von Hatsumi gemeint sein?
 

Hazuki "Dieses Buch..."
 

Hazuki "(Könnte es sein, dass Hatsumi dort drin ist?)"
 

Hazuki "(Ich werde es raus finden.)"
 

Hazuki legt ihr Schwert auf das Buch. Das letzte bisschen Eve Souma in ihrem Körper mischt sich mit dem Lilith Souma in ihrem Schwert. Zusammen sind sie der Schlüssel, um diese Welt zu erschließen.
 

Grünes Licht umhüllt Hazuki und sie wird in das Buch hineingezogen. Als sie verschwand fiel das Buch aus ihren Händen zu Boden.
 

Lilith "Hazuki-chan? Wo bist du?"
 

Als Lilith in dem Gang ankommt, sieht sie das Buch auf dem Boden liegen.
 

Lilith "Mal sehen, wie heißt das Buch denn?"
 

Lilith "In Erinnerungen an Hazuki."
 

Lilith "........"
 

Lilith "Hmpf! Das klingt nach Eves Handwerk!"
 

Lilith "Wehe meine süße kleine Hazuki geht mir jetzt mit Eve fremd. >.<"
 

Lilith "Ich hätte ihr wohl doch nicht so viel Lilith Souma geben sollen. Nun hab ich sie nicht mehr so an der Leine..."
 

Lilith "Halte aus, meine süße Hazuki. Lilith ist gleich bei dir und rettet dich vor der dummen Eve."
 

Lilith "*Hand auf das Buch leg*"
 

Lilith "Nanu?"
 

Lilith "Wieso kann ich nicht in dieses Buch reisen?"
 

Lilith "*Buch aufschlag*"
 

Als sie das Buch aufschlägt, da denkt sie sieht nicht recht.
 

Lilith "Eve baka! >.<"
 

"Ein Bild von Lilith war auf einer Seite zu sehen, welches rot durchgestrichen war."
 

Lilith "Sie hat extra ein Siegel eingebaut, damit ich nicht in die Welt kann."
 

Lilith "Dummes Eve... tut immer auf lieb und unschuldig und sagt, dass sie mich mitnimmt und dann macht sie so was. Eve baka baka baka! >.<"
 

Hazuki fand sich umgeben von weißem Licht wieder.
 

Hazuki "Hatsumi!"
 

Hazuki "Hatsumi! Bist du da?!"
 

Sie horchte eine Weile nach einer Antwort...
 

Stille...
 

Von der Stille ignoriert, entschließt sie sich weiter zu gehen und dort ihr Glück zu versuchen.
 

Hazuki "Hatsumi!"
 

Hazuki "Hörst du mich Hatsumi?!"
 

Sie fühlte, wie sie nervöser wurde. Das Gefühl Hatsumi so sehr verfallen zu sein, aber gleichzeitig immer wieder so ohnmächtig zu sein und sie bisher immer noch nicht erreicht zu haben lastete auf dem Mädchenherzen. Vielleicht war es nur Glück, dass sie bisher so weit gekommen ist und ihre Schicksalsgunst sollte nun ein Ende haben?
 

Das endliche weiße Licht um sie herum war symbolisch für Reise zwischen Verzweiflung und Hoffnung. Während die Unendlichkeit für die unendliche Leere stand,die sie fühlte, stand das Weiß für die Hoffnung, die sie in ihr sah.
 

Sie blickte sich um in diesem weißen Nichts und mit jedem Schritt und jeder Sekunde wuchs die Unsicherheit, dass sie Hatsumi hier finden würde. Doch ihr Willensmut trieb sie weiter an und schob sich durch das Gefühl der süßen Melancholie sich einfach aufzugeben, um nie mehr enttäuscht zu werden.
 

Doch da sah sie etwas in der Ferne.
 

Sie rannte drauf zu und als sie näher kam, da sah es aus wie ein Haus.
 

Doch gleich darauf war es nicht nur irgendein Haus, sondern es sah aus, wie Hazukis und Hatsumis Haus.
 

Hazuki "Was macht unser Haus denn hier?!"
 

Als die Gewissheit über ihr Haus in ihr aufkam, da rannte sie noch schneller.
 

Es musste also sie im Buchtitel gemeint sein. Es musste also irgendetwas mit Hatsumi zu tun haben. Jetzt müsste sie nur noch zum Haus rennen und vielleicht wäre sie Hatsumi dann einen großen Schritt näher.
 

Vor dem Haus angekommen ließ Hazuki sich nicht von ihrer Atemlosigkeit in die Knie zwängen. Sie blieb kurz stehen und blickte schicksalshaft das Szenario an. Was könnte das nur zu bedeuten haben?
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Sie geht auf die Tür zu und tritt ein.
 

Hazuki "...."
 

Hazuki steht innerhalb des Eingangsbereiches und schaut ins Haus hinein.
 

Es sieht wirklich alles so aus, wie ihr echtes Haus. Fast so, als wäre sie wieder bei sich zu Hause. Nur diese unheimliche Stille...
 

Hazuki "Hatsumi?"
 

Hazuki ruft erst leise und schüchtern. Ihre Hoffnung, dass Hatsumi hier ist, ist so stark, dass sie Angst hat, dass sie Hatsumi mit ihren Rufen erschrecken könnte.
 

Doch sie bekam keine Antwort.
 

Hazuki schaut sich um.
 

Sie geht zum Esstisch und findet etwas vor...
 

Hazuki "Ke-ki?"
 

Hazuki "Er ist noch warm..."
 

Hazuki "Hatsumi... hast du ihn gemacht...?"
 

Hazuki "*mich an den Tisch setz und einen Happen nehm*"
 

Hazuki "Hatsumi...."
 

Hazuki "Er schmeckt wirklich, genau wie von dir..."
 

Hazuki "Bist du hier irgendwo...?"
 

Dann steht Hazuki auf und schaut sich im Haus um.
 

In Hatsumis Zimmer.
 

Im Bad.
 

In ihrem eigenen Zimmer.
 

Doch nirgendwo ist Hatsumi zu finden.
 

Als plötzlich...
 

Hazuki "!"
 

Hazuki nimmt einen Geruch wahr, als würde er von unten aus der Küche kommen.
 

Im selben Moment verwandelt sich ihr Schwert wieder in einen Brieföffner.
 

Hazuki "(Was hat das zu bedeuten?)"
 

Sie fühlt ein De ja-vu als sie aufspringt und in die Küche stürmt.
 

Hazuki "(Oh bitte, lass Hatsumi diesmal in der Küche sein...)"
 

Das weiße Licht blendet sie wieder.
 

Hazuki "*mit zugekniffenen Augen versucht in das Licht zu schauen, um etwas zu erkennen*"
 

Hazuki "........"
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hatsumi stand vor Hazuki und lächelte sie an.
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "Endlich hab ich dich gefunden Hatsumi..."
 

Hazuki "Hatsumi...*Freudentränen bekommt*"
 

Hazuki "Du hast mir so gefehlt Hatsumi... ich hab dich überall gesucht..."
 

Hazuki "Warum hast du mich zurückgeschickt? Warum konnten wir nicht bei einander sein, so wie jetzt gerade?"
 

Doch Hatsumi schaute Hazuki nur mit ihren großen unschuldigen Äuglein an.
 

Hatsumi "*dich anlächel und sich dann zum Herd dreh*"
 

Hatsumi "*Hazuki Ke-ki reicht.*"
 

Hazuki "Hast du frische für mich gemacht?"
 

Hatsumi "*mit dem Kopf nick*"
 

Hazuki "Ich hab zwar grad schon einen gegessen, aber die von Hatsumi sind so lecker, dass ich unendlich viele davon essen könnte."
 

Hazuki "*runterschling*"
 

Hazuki "Oishii... (jp lecker)"
 

Hazuki "Arigatou, Hatsumi... aber sag mir, ob wir nun endlich zusammenbleiben können."
 

Hatsumi "*lächel*"
 

Hatsumi "*nick*"
 

Hazuki "Honto?!"
 

Hatsumi "*lächel*"
 

Über glücklich darüber, dass sie ihre Hatsumi endlich fand hielt sie sie fest, damit sie ihr nie wieder entgleiten würde...
 

Hazuki "Hatsumi...."
 

Hazuki "*rot und verlegen werd...**"
 

Hazuki "Ich..."
 

Hazuki "Ich hab es dir schon einmal gesagt, aber..."
 

Hazuki "Ich liebe dich!"
 

Hazuki "Nicht nur so wie eine Schwester..."
 

Hazuki "Sondern..."
 

Hazuki "..als Frau*total rot ist und meinen Herzschlag rasen fühl*"
 

Hazuki "Ich weiß das ist nicht normal, dass man seine eigene Schwester so sehr liebt..."
 

Hazuki "Aber du bist perfekt für mich!"
 

Hazuki "Du warst immer bei mir, immer an meiner Seite, seit ich lebe."
 

Hazuki "Kein anderer Junge oder Mädchen könnte mich jemals so tief berühren wie du mich..."
 

Hazuki "Ich will für immer bei dir sein!"
 

Hazuki "Bitte schick mich nie wieder weg, hörst du Hatsumi?"
 

Hatsumi "...."
 

Hazuki "Hatsumi...?"
 

Hatsumi "*lächel und nick*"
 

Ein Gefühl der Erlösung und der Erleichterung beim Anblick von Hatsumis einverstandenen Lächeln entfesselt Hazukis Herz, das völlig vergessen hat, wie schön es sich anfühlt Flügel zu haben.
 

Sie kann kaum fassen, wie schön es sich anfühlt endlich ihre Liebe richtig gestanden zu haben und nun bei Hatsumi sein zu können.
 

Die Blicke der Schwestern verlieren sich ineinander...
 

Es ist als wären sie bereits mit einander verwachsen, so wie zwei Bäume die seit ihrer Geburt nebeneinander standen und mit einer eins wurden.
 

Hatsumi brauchte nichts sagen, Hazuki fühlte, dass Hatsumi genau so glücklich war wir sie...
 

Und dass sie keine Stimme hatte und nicht reden konnte, ließen ihre Gefühle um so intensiver strahlen.
 

Hatsumi wirke so rein und durchsichtig, wie Glas, dass jeden Sonnenstrahl der Gefühle aus sich heraus scheinen ließ, so dass man ihr immer genau ansehen konnte, was sie fühlte.
 

Hatsumi brauchte keine Worte, denn sie hatte die Gabe mit ihrem Antlitz die Menschen fühlen zu lassen, was sie fühlte.
 

Und gerade ist dieses Gefühl pure Liebe.
 

Hazuki fühlt sich überwältigt von dieser reinen und wahren Liebe...
 

...und kann gleich nicht mehr anders als sich von ihrer Sehnsucht gegen ihren Körper ziehen zu lassen.
 

Noch ein kurzes Zögern hält sie zurück, doch dann ist die Anziehung dieses bildschönen Mädchens zu groß und Hazuki muss ihren liebes fiebrigen Mädchenkörper gegen den von ihrer wohl duftenden Schwester legen und sie fest in die Arme schließen, während sie tief an ihrem Haar einatmet und an ihr riecht.
 

Hatsumi erwidert ihre Umarmung mit sanften Streichelbewegungen, um ihr zu sagen, dass nun alles gut sei...
 

Das Busenweich ihres Körpers ist Hazukis Kissen, nachdem sie sich während ihrer langen Reise von Einsamkeit, Verzweiflung und Tod so sehr sehnte...
 

Hazuki "Oh Hatsumi...*leise und schwach flüster*"
 

Hatsumi "*Hatsumi liebevoll streichel*"
 

Hazuki "Endlich haben wir uns...*leise flüster*"
 

Hazuki "*mich fieberschwach fühl....*"
 

Hazuki "*.....und in Hatsumis Armen zusammenbrech*"
 

Hatsumi hielt Hazuki mit erschrockenen Augen fest.
 

Sie fühlte ihre Stirn.
 

Und tatsächlich, sie hatte Fieber.
 

So nahm Hatsumi Hazuki mit auf ihr Zimmer, wo sie sich aufs Bett legten und Hatsumi sie liebevoll in ihren Armen befürsorgte.
 

Hazuki "Hatsumi...*leise und schwach in ihren Busen flüster*"
 

Hatsumi "*lächel*"
 

Hatsumi "*dich sanft streichel und dir zeig, alles ist gut*"
 

Hazuki, welche von den letzten Tagen schwer in Mitleidenschaft geraten ist war völlig am Ende.
 

Tagelang hatte sie in dieser quälenden Einsamkeit verbracht.
 

Tagelang quälte sie die Ungewissheit, ob sie verrückt war oder sie tatsächlich, das Mädchen, das sie liebte einfach so vergessen hatte.
 

Tagelang lief sie herum und suchte nach Antworten und Erinnerungen.
 

Bis sie anschließend die Antwort fand und gleich darauf einen Nervenschock erlitt, als sie feststellte, dass sie sie sofort wieder vergessen würde.
 

Und zu letzt brachte sie sich auch noch um.
 

Die Tage in der Bibliothek vergingen auch im Stress mit der Suche nach den richtigen Büchern.
 

Und diese Welt nun gefunden zu haben, das schürte die Hoffnung des armen Mädchens ebenfalls und damit zusammen die horrende Angst, wieder enttäuscht zu werden.
 

Hazuki war völlig erschöpft... Aber nun durfte sie es sein. Denn sie war endlich an ihrem Ziel angekommen. Sie lag in Hatsumis warmen Brüsten und durfte sich in ihrem Duft der Fürsorge baden.
 

Allein Hatsumis süßer, mädchenhafte Duft strömte durch Hazuki, wie ein zweiter Blutstrom, der ihr Kraft verleite.
 

Doch sie würde noch sehr lange brauchen und sehr viel Zuneigung tanken müssen, damit sie sich von ihrer Sehnsucht erholen könnte.
 

Und das konnte sie nun auch endlich. Denn sie lag in den Armen ihres Traummädchens und es kümmerte sich nur um sie...
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "Meine Arme sind zu schwach... darum sag ich es dir mit meiner Stimme... bitte lass mich nie wieder alleine..."
 

Hatsumi "*nick und dich streichel*"
 

Hazuki fühlte das Kopfnicken und klammerte sich mit ihren Worten an ihrem wichtigsten Menschen fest.
 

Hazuki "Hatsumi... ich liebe dich*heiß und warm auf die Haut ihres Busens flüster*"
 

Hatsumi "*lächel*"
 

Hazuki hört Hatsumis lieblichen Stimmenklang als sie beim Lächeln ausatmen muss.
 

Hazuki "Hatsumi liebt mich auch... ich weiß es.. ich fühle es..."
 

Hazuki fühlt, wie ihr Körper fester gehalten wird.
 

Hatsumi "*dein Köpfchen halt und dir auf dein Haar küss*"
 

Hazuki "*kribbelnde Wärme über meine Kopfhaut bis hinab über meinen Rücken fühl*"
 

Hazuki "*im Meer deiner Wärme versink und einfach nicht fassen kann, wie schön du riechst*"
 

Hazuki "*fühl wie ich langsam aber sicher müde einschlaf*"
 

Und so schlief Hazuki tatsächlich ein... Ihr ruhender Körper lag in den liebevollen Armen Hatsumis und war nun endlich ganz und gar wohlbehütet.
 

Hatsumi hält ihre kleine Schwester in den Armen und ihre großen, unschuldigen Augen leuchten vom Mondlicht draußen.
 

Es ist später geworden. Doch Hatsumi schien Hazuki die ganze Nacht in den Armen hat ruhen lassen.
 

Hazuki "*langsam die Augen öffne..*"
 

Hazuki "*panisch aufschreck*"
 

Hazuki "Hatsumi!"
 

Hazuki türmte sich und blickte ruckartig auf.
 

Und schaute Hatsumi nun in die Augen.
 

Ihre klaren Mädchenaugen taten es Hatsumis gleich und Funkelten wie Edelsteine im Licht des Mondes.
 

Hazuki funkelte wie Saphir und Hatsumi wie Rubin. Ihr Anblick ist einfach kostbar schön.
 

Hatsumi aber, trotz Hazukis Aufschreck blieb ganz ruhig und lächelte Hazuki an.. ihr Lächeln war so beruhigend, als würde es Hazuki an den Wangen fassen können und sie dort sanft streicheln, während ein warmer Flüsterhauch sagt.. alles ist gut.
 

Hazuki "Gomenasai, Hatsumi..."
 

Hazuki "Ich hatte die letzten Tage so Angst dich verloren zu haben, dass ich beim Aufwachen dachte, ich hätte dich schon wieder verloren..."
 

Doch Hatsumi lächelte zurürck...
 

Hatsumi "*kopfschüttel.... und dich dann wieder liebevoll und bestillend an meine Brust leg*"
 

Hazuki "Hatsumi...*mit freudefeuchten Augen ihre unendlich kostbare Nähe genieß*"
 

Hazuki "*dann loswein...*"
 

Hazuki "Hatsumi... ich bin so unendlich froh, dass wir beide nun zusammen sind..."
 

Hazuki "Ich hab es vorhin kaum glauben können..."
 

Hazuki "Es war so schön wie ein Traum..."
 

Hazuki "Und eine innere Stimme sagte mir, dass wenn ich einschlafe alles wieder vorbei sein würde..."
 

Hazuki "Aber nun wo ich eingeschlafen bin und wieder aufgewacht bin..."
 

Hazuki "....und ich trotzdem in deinen Armen lag...."
 

Hazuki "...da glaube ich, dass meine sehnsüchtige Reise endlich vorbei ist..."
 

Ihre Tränen beim sprechen noch zurückhaltend....
 

Hazuki "Hatsumi...."
 

...doch dann es nicht mehr unterdrücken kann.
 

Hazuki "Hatsumi!*verkrampf und losheul*"
 

Hazuki "*einfach nur heul*"
 

Hazuki "*die ganze Einsamkeit, den ganzen Schmerz, die ganze Angst, die ganze Sehnsucht, alles einfach nur ausheul*"
 

Hazuki "Hatsumi...*festklammer und krampfhaft wein*"
 

Hazuki "Hatsumi...!*doller festklammer und doller krampfhaft wein*"
 

Hazuki "Hatsumi! Bitte lass mich nie mehr allein!*trotz Fieber mit aller Stärke festhalt auch wenn ich fühl, dass ich dir damit wehtue, aber dem inneren Schwur, dich ab nun mit aller Kraft festzuhalten nicht nachgeben kann*"
 

Der Moment hält an...
 

Hazukis Griff ist so stark, dass er Hatsumi förmlich die Luft abschnürt
 

Hatsumi fühlt Hazukis ganze Liebe, die so voller Sehnsucht ist, dass die Liebe sie fast erdrückt
 

Doch sie freut sich, dass Hazuki sie so sehr liebt, dass sie erdrückt werden könnte...
 

Und sie würde es über sich ergehen lassen, um Hazuki eine Freude zu machen...
 

Plötzlich wird der Griff drastisch schwächer.
 

Hatsumis zarter, eingeklammerter Mädchenkörper muss tief Luft holen nach der Tortur.
 

Hazuki "*fiebrig kuck*"
 

Hazuki hatte zu viel Kraft verbraucht. Ihr Körper reagierte mit einer Schwäche, die nun lange andauern sollte, um ihren Geist daran zu erinnern, dass sie sich in ihrem fiebrigen Zustand zu schonen hat.
 

Hazuki "Ha..tsu...mi..."
 

Hatsumi verstand und legte sich vorsichtig mit Hazuki hin...
 

Es war spät und beide waren nun müde.
 

So deckte Hatsumi die beiden zu...
 

Und die Wärme der einen vermischte sich mit der Wärme der anderen und tauschte sich wieder und wieder von Körper zu Körper, bis ihre Wärme nur noch eins wurde... Ebenso ihre zwei Mädchendüfte.
 

Hazuki schlief in den Armen ihrer behütenden großen Schwester ein...
 

Hatsumi lag noch eine weile wach da und passte auf ihre kleine Schwester auf...
 

Jedoch...
 

...so langsam....
 

.....fielen auch......
 

Hatsumi.....
 

die Äuglein zu..............
 

und so schlief auch sie ein.........
 

Kapitel 5 Ende

Kein Leid mehr

"Das Grell des Morgens weckte Hazuki schleichend auf."
 

"Es fühlt sich so angenehm weich und warm an in ihrem Bett."
 

"Noch im Halbschlaf schmiegt sie sich an dieses warme, weiche etwas."
 

Hazuki "*streck*"
 

Hazuki "*gähn*"
 

"Erst nun ist sie erst wirklich wach und realisiert, was Sache ist."
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

"Sie ist für einen kurzen Moment erstarrt vor Glückseligkeit."
 

"Das ganze Bett und ihr eigener Körper riecht ganz und gar nach Hatsumis süßem Duft. Stolz erfüllt sie, dieses Duftkleid tragen zu dürfen."
 

"Sie schaut zu ihrer Seite und sieht dort das Mädchen schlafen an ihrer Seite, in das sie so verliebt ist."
 

Hazuki "Ohayo, Hatsumi-chan*leise flüster und lächel*"
 

"Ohne es zu merken legt sie ihren Kopf leicht schräg, welcher ihr zu schwer wird als das Fieber der Verliebtheit sie schwach macht."
 

"Mit verträumten Augen blickt sie ihr Mädchen an und streichelt vorsichtig ihren schlafenden Körper ohne sie wecken zu wollen."
 

"Aber Hatsumi rührt sich noch nicht. Unschuldig und rein wie ein Engel liegt sie im Morgenlicht und lässt ihre helle Haut sanft erstrahlen."
 

"Hazuki kann sie nur anschauen..."
 

Hazuki "(Sie ist so schön...)"
 

Hazuki "Hatsumi... endlich können wir einen ganzen Tag verbringen als ein Paar, das wir schon lange hätten sein müssen."
 

"Hazuki legt sich noch einmal an Hatsumis Busen und genießt die Morgenstille. Sie weilt noch eine Weile mit ihrer Schwester und horcht ihrem friedlichen Herzschlag durch ihre Brust."
 

"Eine Weile später..."
 

Hatsumi "Uh...."
 

"Sanftes Regen aus dem sanften Geschöpf."
 

"Hatsumi wird auch langsam wach... und lieblich wie sie ist gilt ihre erste Bewegung Hazuki. Noch im Halbschlaf drückt sie ihre kleine Schwester inniger an ihren Busen."
 

"Ohne dass Hazuki etwas sagen muss, weiß Hatsumi, dass sie bereits wach ist."
 

"Und so liegen sie noch etwas wach zusammen."
 

Hazuki "Hatsumi.. wirst du wirklich den ganzen Tag bei mir bleiben?"
 

Hatsumi "*nick und lächel*"
 

Hazuki "Schön...*lächeln erwieder*"
 

Hazuki "Weißt du... ich hatte schreckliche Angst, dass du meine Gefühle nicht erwiedern würdest..."
 

Hazuki "Zuerst wollte ich meine Gefühle lieber totschweigen und mich damit abfinden dich nur heimlich aus der Ferne zu lieben, statt dir meine Liebe zu gestehen und dich vielleicht dadurch zu verlieren..."
 

Hazuki "Aber die Einsamkeit ohne dich war bereits so grausam, dass ich fühlte, dass von Dir gehasst zu werden für meine Liebe sich genau so grausam angefühlt hätte."
 

Hazuki "Es gab nichts mehr, was mich noch zurückhielt dir meine Liebe zu gestehen..."
 

Hazuki "Hättest du mich abgewiesen, dann hätte ich mich vermutlich umgebracht..."
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "Ich liebe dich so.."
 

Hazuki "Ich liebe dich über alles."
 

Hazuki "Bitte verlass mich niemals."
 

Hazuki "*merkt wie sie Tränen bekommt*"
 

"Hazuki redete sich selber in die Melancholie. Ihr Herz war so erfüllt von Trauer und Angst, dass es nicht viel brauchte, bis eine Narbe sich öffnete und rote Tränen weinte."
 

"Doch Hatsumi wusste um Hazukis grausame Gefühle. Und weil sie so lieb und gutherzig ist, wollte sie sie von dieser Pein heilen."
 

Hatsumi "*dich ganz doll festhalt*"
 

Hazuki "*Trauertränen in Freudentränen übergehen lass*"
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hatsumi "*lächel und streichel*"
 

"Hazuki fiel wie auf ein weiches Wolkenbett. Es ist als könnte sie sich endlich fallen lassen und wüsste, dass sie sicher auf einem watteweichen Bett landen würde. Nichts fühlte sich je in ihrem Leben schöner an."
 

"Doch..."
 

Hazuki "*magen knurr*"
 

Hazuki "*blush*"
 

"Hazuki bekam Hunger."
 

Hatsumi "*lächel und langsam aufsteh*"
 

Hazuki "Hatsumi will mir Essen machen...?"
 

Hatsumi "*nick*"
 

Hazuki "Aber das ist doch nicht nötig."
 

Hazuki "Ich werd Hatsumi helfen."
 

Hatsumi "*kopfschüttel*"
 

Hatsumi "*dir einen Kuss auf die Stirn setz und dich wieder ins Bett drück*"
 

Hazuki "Arigatou, Hatsumi.."
 

"Und so ging Hatsumi runter in die Küche. Hazuki blieb noch etwas liegen im Bett."
 

Hazuki "(Sogar nun vermisse ich sie schon...)"
 

Hazuki "(Dabei war sie gerade eben noch hier...)"
 

Hazuki "(Sie bedeutet mir so viel. Am liebsten würde ich jede Sekunde bei ihr sein..)"
 

Hazuki "*ihr Kissen nehm und daran riech*"
 

Hazuki "Hatsumi...*fiebrig und verliebt schluchz*"
 

"Etwas später."
 

"Hazuki ging nun runter in die Küche, es war langsam so weit, dass das Essen fertig sein musste."
 

Hazuki "Das duftet so gut..."
 

Hazuki "Ich hab deine Küche so vermisst, Hatsumi."
 

Hazuki "Aber erst jetzt weiß ich sie wirklich zu schätzen..."
 

Hazuki "Ich hab den Alltag früher mit dir viel zu wenig gewürdigt."
 

Hazuki "Es gab Tage, da habe ich dich nicht einmal wirklich beachtet. Wenn ich daran denke, dass ich mal so dumm war, dann dreht es sich mir im Magen um..."
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "Ich schwöre, ab heute werde ich jede Sekunde mit dir genießen!"
 

Hatsumi "*lächel*"
 

Hatsumi "*nick*"
 

Hazuki "*deine Hand nehm und dir innig in die Augen blick...*"
 

Hatsumi "*lächel und zurück blick*"
 

Hazuki "*dich dann zu mir zieh und liebevoll küss*"
 

Hatsumi "*sanft erwieder und sich führen lass*"
 

"Der Kuss hielt einen Moment an..."
 

Hatsumi "*zum Essen geh und es nehm*"
 

Hazuki "Ich helf dir es ins Esszimmer zu bringen*"
 

Hatsumi "*lächel*"
 

"Die zwei bereiten den Tisch vor und es ist schön mit anzusehen, wie sie einander helfen."
 

"Und so sitzen die zwei da und essen."
 

"Eigentlich ist Hazuki kaum nach essen zu mute."
 

"Die ganze Zeit muss sie nur an Hatsumi denken."
 

"Immerzu schaut sie rüber zu ihr. Das Essen sieht sie nur als eine lästige Notwendig an. Aber dass es von Hatsumi stammt, ist ihr ein Trost und so isst sie es gerne, um etwas von Hatsumi in sich zu spüren."
 

Hazuki "Sag mal..."
 

Hazuki "...ist es in Ordnung, wenn du die nächsten Tage auch das Essen machst?"
 

Hatsumi "*lächel und nick*"
 

Hazuki "Ich will dich nicht ausnutzen, aber ich liebe dein Essen und ich will so sehr etwas von dir bei mir..."
 

Hazuki "Ich hatte die letzte Zeit kaum Appetit."
 

Hazuki "Aber nun geht es wieder. Arigatou..."
 

"Hatsumi stand auf."
 

Hazuki "*verwundert zu ihr schaut*"
 

Hatsumi "*auf Hazuki zu geh*"
 

Hazuki "Hatsumi...?"
 

Hatsumi "*dein Gesicht sanft an meinen Bauch leg und deinen Kopf im Arm halt*"
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "*umklammer*"
 

Hazuki "*wieder Tränen bekomm*"
 

Hatsumi "*streichel*"
 

"Hatsumi wusste, wie schwer die Last der Liebe auf ihrem Herzen ruhte. Und sie wollte alles dafür tun, um ihr diese Last wieder zu nehmen."
 

"Jede Träne wollte sie von Hazuki auffangen und sie wollte sie fühlen lassen, dass sie sich so oft und so lange bei ihr ausheulen konnte, wie sie wollte."
 

Hatsumi "*immer noch streichel*"
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "Du bist die Liebste..."
 

Hazuki "Ich liebe dich so... bitte lass mich nie mehr alleine"
 

Hatsumi "*streichel streich*"
 

"Und so setzt sie sich wieder an ihren Platz."
 

"Für den Moment getröstet, kann Hazuki weiter essen."
 

"Doch in Gedanken ist sie nur bei Hatsumi, der sie die ganze Zeit in ihr süßes, schmales Mädchengesicht schaut. Diese jedoch ist so unschuldig, dass sie es gar nicht merkt und mit dem Essen auf dem Teller spielt. Hazuki findet es schrecklich niedlich, wie kindlich sie manchmal noch ist."
 

"Und so neigte sich auch das Essen dem Ende zu."
 

"Die beiden setzten sich ins Wohnzimmer. Es war immer noch früh am morgen und es lag ein Schleier der morgendlichen Unschuld in der Luft."
 

"Auf der Couch kuscheln sie."
 

"Sie streicheln und liebkosen sich und immer wenn die eine etwas Liebes tut, dann versucht die andere es zu erwidern, damit sie sich genau so geliebt fühlt."
 

"Hazuki versucht Hatsumi an stellen zu streicheln, wo Hatsumi selbst nie dran gedacht hätte, um ihr zu zeigen, wie wichtig sie ihr ist und dass sie mehr an sie denkt, als Hatsumi an sich selbst."
 

"Hazuki ist eher die, die viel streichelt und sich hin und her schmiegt."
 

"Hatsumi ist die Ruhigere von beide, die zwar auch streichelt, aber viel ruhiger und langsamer. Zudem streichelt sie meistens Hazukis Kopf und legt sie in den Armen an sich."
 

"Obwohl Hazuki älter aussieht und größer, ist Hatsumi die große Schwester."
 

"Hazuki würde für Hatsumi mit dem Schwert kämpfen und sie beschützen, wie eine große Schwester. Hatsumi jedoch ist die, die Hazuki den geistigen Halt spendet."
 

"Die beiden passen wirklich gut zusammen."
 

"Hazuki blickte auf zum Fenster."
 

"Irgendetwas zog sie dorthin."
 

"Sie stand auf und löste sich von Hatsumi."
 

Hazuki "Hm..."
 

Hazuki "Irgendwie habe ich das Gefühl als hätte ich vor Kurzem aus diesem Fenster geschaut und dabei etwas sehr Trauriges empfunden."
 

Hazuki "Aber was...?"
 

Hazuki "*Erinnerungen an einen Jungen den sie mit einem Mädchen sah blitzen in ihr auf*"
 

Hazuki "War der Junge nicht aus meiner Schule?"
 

Hazuki "Ich kann mich erinnern, dass ich ihn nach einem Date oder so gefragt hab..."
 

Hazuki "Komisch... warum war ich so traurig als ich sie gesehen hab?"
 

Hazuki "Egal, ich sollte mich langsam anziehen und zur Schule gehen."
 

"Und so macht Hazuki sich fertig für die Schule. Zieht ihre Schuhe an und geht los."
 

"Sie läuft über ihre Straße zur Hauptstraße."
 

"Nimmt die Hauptstraße bis zur Bahn."
 

"Wartet eine Weile, steigt in die Bahn und fährt damit bis nahe der Schule."
 

Lilith "Und von dort aus geht sie zur Schule."
 

Lilith "....."
 

Lilith "Diese Eve!"
 

Lilith "Hat Hazuki-chan einfach so zurückgelassen!"
 

"Als plötzlich..."
 

"Grünes Licht erstahlt als Lilith das Buch in der Hand hält in welcher Hazuki und Hatsumi waren."
 

"Und siehe da... Eve tritt hervor."
 

Eve "Ah~ endlich wieder zuhause*streck*"
 

Lilith "Endlich find ich dich!"
 

Eve "Onee-chan^^"
 

Lilith "Nix da mit auf niedlich machen!"
 

Lilith "Wie lang bist du nun schon wieder verschwunden und ich musste dich suchen?*mit buch hau*"
 

Eve "Aua >.<"
 

Lilith "Das geschieht dir ganz Recht!"
 

Lilith "1. Du lässt die arme Hazuki ja schon wieder zurück!"
 

Lilith "2. Du bist mir schon wieder abgehauen ohne was zu sagen!"
 

Lilith "3. Das Foto von mir auf dem Siegel ist total blöd gewählt und da seh ich voll fett aus! >.<"
 

Eve "*zunge frech rausstreck*"
 

Lilith "*nochmal mit Buch hau*"
 

Eve "Au*heul* >.<"
 

Lilith "Was sollte das mit Hazuki?"
 

Eve "Es ist besser so für sie..."
 

Lilith "Wieso besser?"
 

Eve "Sie und ich können nicht zusammen bleiben... Leider..."
 

Eve "Selbst du hast gesagt, du hasst mich, dass ich dir diesen Job in der Bücherreich besorgt habe."
 

Lilith "Schon..."
 

Eve "Hazuki ist glücklicher, wenn sie mich vergisst und ein normales Leben lebt."
 

Eve "Ich wusste nicht, dass sie mich so sehr liebt, dass sie sich wieder an mich erinnern würde. Ich wollte zu ihr zurückkehren als Kind, aber ihre Liebe war zu stark und so haben die Erinnerungen sie wieder eingeholt."
 

Eve "Das war ein schrecklicher Fehler von mir. Hazuki musste viel durchmachen wegen mir deswegen..."
 

"Eves Blick wurde traurig."
 

Eve "Aber nun habe ich ihr auch diese Erinnerungen genommen. Nun kann sie ein zufriedenes Leben führen ohne mich so stark vermissen zu müssen."
 

Lilith "Na, wenn du meinst...."
 

Lilith "Ich würd sie zu einer von uns machen."
 

Lilith "Und wenn wir schon dabei sind... ich will sie auch mal küssen! Sie ist so süß..."
 

Eve "Nö. Hazuki gehört mir!"
 

Lilith "Ich mag sie aber auch!*wieder mit Buch hau*"
 

Eve "Au >.<"
 

Eve "So... ich hab dir ja versprochen, dass wir nun einmal gemeinsam in eine Welt reisen können."
 

Lilith "Honto?!*-*"
 

Eve "Hai."
 

Eve "Ich halte meine Versprechen."
 

Lilith "Ja, nach 3000 Jahren...."
 

Eve "Gehalten ist gehalten.<3"
 

Lilith "Ja, ja... ist ja gut."
 

Eve "Aber ich will das Buch aussuchen."
 

Lilith "Was!? Du lässt mich 3000 Jahre warten und ich darf nicht einmal das Buch auswählen?"
 

Eve "Bitte... ._."
 

Lilith "*seufz*"
 

Lilith "Aber das nächste wähle ich aus."
 

Eve "Hai^^"
 

"Und so geht Eve und wählt ein Buch aus."
 

"Lilith hingegen schaut noch einmal auf den Umschlag des Buches von Hazuki."
 

Lilith "Die arme Hazuki..."
 

Lilith "Nun ist sie schon wieder sitzen gelassen worden von Hatsumi und sieht sie vielleicht nie wieder."
 

Lilith "Sie weiß nicht einmal mehr von ihrer Liebe...."
 

Lilith "Wie traurig... ;_;"
 

Lilith "Aber wenigstens hat sie nun kein Leid mehr."
 

"Kapitel 6: Ende."

"Kapitel 7: 100 Jahre später."
 

"Irgendwo."
 

"Irgendwann."
 

"In einer öden Wüste."
 

"Da wandert eine Person."
 

"Eine Person, die schon lange umher gelaufen ist."
 

"Eine Person, die etwas sucht, aber auch etwas vergessen will."
 

"Etwas, dass sie schon so lange sucht, dass dieses etwas sie gänzlich eingenommen hat."
 

"Etwas, dass ihr die größte Freude, aber auch den größten Schmerz bereitet."
 

"Etwas, dass sie als ihr Schicksal lieben oder hassen muss."
 

"Schritt für Schritt streift sie durch die endlose Wüste, über ihr nur der geizende blaue Himmel, welcher stets gleich aussieht und ihr ihrem Ziel scheinbar nicht näher bringen will."
 

"Ein Schwert ist an der Seite der Person. Sie trägt es eng an sich, als sei es etwas sehr Wertvolles."
 

"Lange dunklere Haare wehen im Wind und folgen ihrem Gang."
 

"Ihr Blick ist ernst und düster, bereit dem, was vor ihr liegt in die Augen zu blicken und wenn nötig ohne zu zögern das Schwert zu ziehen und zu töten."
 

"Es ist Hazuki."
 

"Viel Zeit ist seit damals vergangen."
 

Hazuki "Eve..."
 

Hazuki "Es ist schon sehr lange her, dass ich Dich Hatsumi nannte."
 

Hazuki "Ich frage mich, wann ich aufgehört habe, dich so zu nennen."
 

Hazuki "Es muss schon sehr lange her sein."
 

Hazuki "Und noch immer weiß ich nicht, ob ich dich hassen oder lieben soll."
 

Hazuki "Es ist nun ein 100 Jahre her, seit du mich verlassen hast."
 

Hazuki "Ich kann nur raten, wieso du das getan hast."
 

Hazuki "Vermutlich wolltest du mich vor dieser öden Ewigkeit beschützen, durch die ich nun wandele."
 

Hazuki "Und vielleicht hast du auch das Richtige getan."
 

Hazuki "Ich fühle schon lange nichts mehr..."
 

Hazuki "Ich bin nur noch eine Gestalt, die zwischen den Welten wandelt und ziellose Pfaden folgt."
 

Hazuki "Oder suche ich dich immer noch?"
 

Hazuki "Ich habe irgendwann eingesehen, dass die Chance dich zu finden schwindend gering ist."
 

Hazuki "Es gibt so unendlich viele Welten und jede ist gigantisch groß."
 

Hazuki "In all den Jahren habe ich gerade einmal 3 Hinweise über dich sammeln können, wo du gewesen sein könntest. Und selbst diese könnten falsch sein."
 

Hazuki "Würde ich mir eingestehen, dass ich dich noch immer suche, dann würde ich wohl wahnsinnig werden."
 

Hazuki "Mir einzugestehen, dass ich hier in absoluter Einsamkeit durch diese leere Wüste laufe auf der Suche nach meiner Geliebten, die mich vor 100 Jahren hat zurückgelassen, würde mich nun wohl wirklich durchdrehen lassen."
 

"Hazuki muss sich zusammenreißen."
 

Hazuki "Nein, Eve. Ich suche dich nicht mehr. Ich habe kein Ziel mehr im Leben. Ich streife nur noch umher. Diese Ziellosigkeit fühlt sich immer noch besser an als die Gewissheit, dich vielleicht erst in vielen tausend Jahren einmal wieder zu sehen oder vielleicht auch nie."
 

Hazuki "Aber was ist, wenn ich mir diese Ziellosigkeit nur einrede, um mich vor der Verzweiflung zu bewahren?"
 

Hazuki "Der Weg oder das Ziel..."
 

Hazuki "Wie oft habe ich genau diese Sätze in den letzten 100 Jahren gedacht?"
 

Hazuki "Als ich noch jung und naiv war bestimmt jeden Tag."
 

Hazuki "Später wurde es immer weniger. Aber noch immer denke ich es mindestens einmal im Jahr."
 

Hazuki "Eve..."
 

Hazuki "Es müssen heute genau 100 Jahre sein, seit du mich zurückgelassen hast."
 

Hazuki "Ich hab eingesehen, dass du nicht die Hatsumi bist, die ich kannte."
 

Hazuki "Ich habe zwar nur 115 Jahre gelebt, aber die Zeit hat gereicht um zu verstehen, dass du eine Art Gott bist und man dich nicht an den Maßstäben eines Menschen messen kann."
 

Hazuki "Lilith sagte mir damals, die Zeit verändert Leute. Und ja, das stimmt."
 

Hazuki "Ich kann heute verstehen, wieso du so gehandelt hast."
 

Hazuki "Es gab eine Zeit, da wünschte ich mir, dass du niemals in mein Leben getreten wärst. Dass du mir diese leere Öde erspart hättest."
 

Hazuki "Doch..."
 

Hazuki "...ich habe nur knapp 100 Jahre gelebt. Du mehrere 1000 Jahre."
 

Hazuki "Wie öde und trist muss sich dein Leben verglichen zu meinem angefühlt haben?"
 

Hazuki "Mein 100 jähriges Leid ist nur eine Schwindung verglichen zu deinem 10000 jährigen Leid."
 

Hazuki "Ich hab versucht dich dafür zu hassen."
 

Hazuki "Doch der Hass war nur die Verschleierung der Liebe, die sich in meiner Einöde noch schrecklicher als der Hass anfühlte."
 

Hazuki "Und er kostete mich Kraft, viel Kraft..."
 

Hazuki "Wie viel Jahrzehnte hasste ich dich? 2 oder 3?"
 

Hazuki "Doch am Ende brach ich zusammen und ließ dich ziehen."
 

Hazuki "Hassen konnte ich dich nicht mehr. Und für die Liebe waren meine Erinnerungen zu schwach."
 

Hazuki "Aber warum denke ich dann immer noch an dich...?"
 

Hazuki "Trage ich die Liebe immer noch in mir?"
 

Hazuki "Selbst wenn... sie ist nutzlos, da ich eh nicht bei dir sein kann."
 

Hazuki "Letztendlich kostet sie mich genau so viel Kraft, wie der Hass."
 

Hazuki "Eve..."
 

Hazuki "Ob wir uns jemals wieder sehen?"
 

"Hazuki kam an einem See an. Der Ausblick ist wunderschön. Sie versuchte sich oft an der Natur zu erfreuen, dies war einer ihrer kleinen Trostpflaster."
 

Hazuki "Das Einzige, was mir von dir geblieben ist, ist dieses Schwert mit dem ich durch die Welten reisen kann."
 

Hazuki "Ich denke, es ist Zeit wieder die Welt zu wechseln. Hier hält mich nichts mehr."
 

"Und so holt Hazuki zu einem Schlag aus mit dem sie den Raum spalten vermochte, so wie sie es schon unzählige male tat und per Zufall in eine neue Welt reisen konnte."
 

Hazuki "So oft bin ich zwischen den Welten gereist."
 

Hazuki "Anfangs bedeutete jede neue Welt eine neue Hoffnung für mich. Doch nun mit jeder neuen Welt, stieg der Frust dich nicht zu finden."
 

Hazuki "Aber ich würde lügen, wenn ich behaupte, dass da keine Hoffnung mehr in mir ist."
 

Hazuki "Liebe ich dich noch Eve?"
 

Hazuki "Es ist schon so lange her..."
 

Hazuki "Ich habe schon längst vergessen, wie süß dein Gesicht aussah."
 

Hazuki "Ich weiß nur, dass danach nie wieder etwas so schön für mich war."
 

Hazuki "Ob die alten Gefühle wieder kommen würden, wenn ich dich sehen würde?"
 

Hazuki "Aber ach..."
 

Hazuki "Es ist sinnlos. Ich bin es leid diesen Schmerz der Sehnsucht zu fühlen."
 

Hazuki "Eve..."
 

Hazuki "Vielleicht ist es nun an der Zeit wirklich mit dir abzuschließen."
 

Hazuki "Die nächste Welt in die ich reise soll mein neues Heim sein."
 

Hazuki "Dort soll ich bleiben und mir ein neues Leben aufbauen."
 

Hazuki "Eve... es tut mir Leid. Aber ich ertrage diese Sehnsucht nicht länger."
 

Hazuki "Vielleicht sind wir Menschen wirklich nicht für diese Ewigkeit gemacht."
 

Hazuki "Nun werde ich wirklich wie du..."
 

Hazuki "Die letzten 100 Jahre habe ich mich dagegen gewehrt, so wie du immer wieder neue Leben anzufangen."
 

Hazuki "Ich bin seit 115 Hazuki."
 

Hazuki "So lange ich diesen Namen trug, war ich im Herzen mit dir verbunden."
 

Hazuki "Doch vielleicht sollte ich wie du nun einen neuen Namen anlegen. Zusammen mit einem neuen Leben. Neuer Liebe. Neuen Gefühlen."
 

Hazuki "So musst du auch gedacht haben..."
 

Hazuki "Was ist nur in dir vorgegangen, all diese vielen Leben zu leben über all die 1000 Jahre?"
 

Hazuki "Was waren diese 16 kleinen Jahre mit mir da schon?"
 

Hazuki "Für mich war es etwas ganz Besonderes, denn es sind meine ersten Lebensjahre gewesen. Sie wirkten so stark, dass sie mich selbst jetzt 100 Jahre später noch prägen."
 

Hazuki "Doch wie muss es für dich gewesen sein? Denkst du überhaupt noch an mich?"
 

Hazuki "Eve..."
 

Hazuki "Vielleicht denkst du ab und zu noch an mich."
 

Hazuki "Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du mich so sehr liebst, wie ich dich liebte."
 

Hazuki "Ich bin nur ein Mensch. Du eine Göttin."
 

Hazuki "Was kann ich da schon tun, um dein Herz zu erreichen?"
 

Hazuki "Ich wünschte, ich könnte dein süßes Lächeln nach all den Jahrzehnten noch einmal wiedersehen und mich daran erinnern, in wen ich all die Jahre verliebt war."
 

Hazuki "Nun wo ich weiß, wie unendlich groß unser Universum ist und wie schwindend klein dein Lächeln darin ist und in allem untergeht, da weiß ich erst recht, wie kostbar dein einfaches Lächeln ist..."
 

Hazuki "Mehr will ich gar nicht..."
 

Hazuki "Aber werde ich dich jemals wieder erreichen können?"
 

Hazuki "Dies soll mein letzter Versuch sein."
 

Hazuki "Die nächste Welt in der ich Ende soll der Beginn meines neuen Lebens sein."
 

Hazuki "Mit einem neuen Namen. Einem Neuen Leben. Einer neuen Liebe."
 

Hazuki "Eve...."
 

"Hazuki streckt ihre Hand aus."
 

"Das grüne Licht weißt ihr den Weg wie stets in eine neue Welt."
 

Hazuki "Dieses Weiß..."
 

Hazuki "Es kommt mir bekannt vor."
 

"Hazuki läuft eine Weile."
 

Hazuki "Aber wo habe ich es gesehen?"
 

"Ein Gefühl der Melancholie steigt in ihr auf."
 

Hazuki "Kann es sein..."
 

"Gefühle, die sie seit Jahrzehnten längst vergessen hat beginnen langsam wieder in ihr zu erwachen."
 

Hazuki "Das kann nicht sein oder...?"
 

"Die Unsicherheit gepaart mit Hoffnung, welche sie als junges Mädchen auf der Suche nach Hatsumi fühlte lebte wieder auf."
 

Hazuki "Ist das die Welt, in der ich Eve das letzte mal sah...?"
 

"Das Mädchen fing an zu rennen, so wie sie es als hoffnungsvolles, junges Mädchen immer tat. Sie fühlte sich wieder genau so jung, wie einst. Genau so schwach, genau so verzweifelt, aber immer deutlicher, genau so voller Hoffnung."
 

"Und tatsächlich..."
 

"Hazuki kam bei ihrem Haus an."
 

Hazuki "Unser Haus in der Welt von Eve..."
 

Hazuki "Was ist damals nochmal passiert...?"
 

Hazuki "Ich erinnere mich noch, dass Eve und ich eine sehr schöne Nacht hatten."
 

Hazuki "Aber warum ging sie fort?"
 

Hazuki "Warum ließ ich sie gehen?"
 

Hazuki "Wie war das nochmal...?"
 

"Hazuki schreitet schicksalhaft auf die Tür zu und fasst ihre Klinke."
 

Hazuki "Wenn ich das Haus betrete, dann wird es mir wieder einfallen."
 

"Und so schreitet Hazuki ein."
 

Hazuki "Tada Imasu! (jp. Ich bin zu hause)"
 

Hazuki "(Hm, Mama und Papa sind wohl nicht zu hause.)"
 

Hazuki "*gähn*"
 

Hazuki "Ich bin ziemlich müde heut. Warum bin ich eigentlich morgens so früh aufgewacht?"
 

Hazuki "Ich kann mir nicht helfen, aber irgendetwas ist komisch am heutigen Tag."
 

Hazuki "Ich fühle mich so traurig."
 

Hazuki "Als würde mir irgendetwas fehlen."
 

Hazuki "Aber was...?"
 

Hazuki "Ich komme nicht drauf..."
 

Hazuki "Als hätte ich etwas Wichtiges vergessen."
 

"Hazuki geht ins Esszimmer."
 

Hazuki "Stimmt... ich hab heut morgen hier gegessen."
 

Hazuki "Aber wieso hab ich mir so viel und so gutes Essen gemacht?"
 

Hazuki "Das sieht doch sonst nicht nach mir aus."
 

Hazuki "Ich kann mich auch gar nicht daran erinnern, dass ich es gemacht hab."
 

Hazuki "Oder...?"
 

Hazuki "Ich erinnere mich, dass ich es aus der Küche ins Esszimmer getragen hab."
 

Hazuki "Danach bin ich ins Wohnzimmer gegangen."
 

Hazuki "Ich lag hier auf der Couch."
 

Hazuki "Ich weiß noch, dass ich da noch ziemlich glücklich war."
 

Hazuki "Aber warum bin ich dann im laufe des Tages so traurig geworden?"
 

Hazuki "Wann ist es passiert...?"
 

Hazuki "In der Schule war es schon."
 

Hazuki "War es morgens schon in der Schule?"
 

Hazuki "Ich glaube ja, aber schwach."
 

Hazuki "War es auf dem Schulweg schon?"
 

Hazuki "Hm... ja, das kann sein."
 

Hazuki "Was also ist passiert zwischen dort und dem Schulweg?"
 

Hazuki "!"
 

Hazuki "Ich blickte aus dem Fenster."
 

Hazuki "Doch was passierte dann...?"
 

Hazuki "Da war dieser Junge mit dem Mädchen."
 

Hazuki "Bin ich in den Jungen verliebt?"
 

Hazuki "War ich eifersüchtig ihn mit einem Mädchen gesehen zu haben?"
 

Hazuki "Ich kannte den Jungen."
 

Hazuki "Aber wieso empfinde ich nichts für ihn, obwohl ich mich nun so schlecht fühle...?"
 

Hazuki "Ist es wirklich Eifersucht, weswegen ich so leide?"
 

Hazuki "Nein... Eifersucht fühlt sich anders an."
 

Hazuki "Es muss etwas anderes sein. Aber was...?"
 

Hazuki "Hm..."
 

Hazuki "Dieses Mädchen..."
 

Hazuki "Irgendetwas sagt mir...."
 

Hazuki "!"
 

Hazuki "Hatsumi!"
 

Hazuki "Hatsumi ist weg...."
 

Hazuki "Hatsumi hat mich wieder verlassen..."
 

Hazuki "Dies ist nicht die reale Welt."
 

Hazuki "Es ist eine Kopie erschaffen von Hatsumi. In der realen Welt hab ich mich selbst umgebracht."
 

Hazuki "Ich hab Hatsumi gesucht und sie hier gefunden."
 

Hazuki "Aber sie hat mich wieder zurückgelassen und versucht meine Erinnerungen zu löschen."
 

Hazuki "Du hast mich belogen..."
 

Hazuki "Du hast diese Nacht mit mir verbracht, um mich in Sicherheit zu wiegen."
 

Hazuki "Aber in Wahrheit hast du vorgehabt mich wieder zurückzulassen."
 

Hazuki "Ich wurde verraten...."
 

Hazuki "Ich wurde verlassen....."
 

Hazuki "Ich bin ganz allein...."
 

Hazuki "Ich bin in einer falschen Realität..."
 

Hazuki "Ich habe nichts und niemanden mehr..."
 

Hazuki "Ich bin eingeschlossen in diesem Buch...."
 

Hazuki "Und Hatsumi wird vermutlich niemals wieder kommen..."
 

Hazuki "*Hitze aufsteigen fühlt*"
 

Hazuki "Mir wird so heiß und übel..."
 

Hazuki "*mich am Fensterbrett abstütz*"
 

Hazuki "Das ist nicht wahr..."
 

Hazuki "Das ist alles nicht wahr...."
 

Hazuki "Hatsumi...."
 

Hazuki "Gerade als ich dachte ich hätte dich gefunden und alles ist perfekt...."
 

Hazuki "Dein unendlich süßes Gesicht..."
 

Hazuki "Dein liebevoller Trost..."
 

Hazuki "Du hast meine Liebe endlich erwidert..."
 

Hazuki "Wir haben uns innig geküsst und ich habe die ganze Nacht an deinem Busen verbracht..."
 

Hazuki "All das war nur eine Illusion und das hier ist die nackte Wahrheit..."
 

Hazuki "*Brechreiz bekomm*"
 

Hazuki "*schwitz*"
 

Hazuki "Hatsumi...."
 

Hazuki "*zitter*"
 

Hazuki "Hatsumi.... ich verzweifel...."
 

Hazuki "*stärker zitter*"
 

Hazuki "Hatsumi... sag mir, dass das alles nicht wahr ist..."
 

Hazuki "Hatsumi... bitte... ich ertrag das in ein paar Sekunden alles nicht mehr..."
 

Hazuki "Bitte sag, dass es aufhört..."
 

Hazuki "Bitte... Hatsumi.... ich zerbreche*Schweißtropfen rinnen fühlt*"
 

Hazuki "*verzweifelt lächelt und fühlt wie die Hitze in tote Kälte umschlägt*"
 

Hazuki "*kalten Schweiß fühl*"
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "Ich sterbe...."
 

Hazuki "*die ersten Tränen kommen spürt*"
 

Hazuki "Hatsumi... gleich weine ich Blut bis ich verblute."
 

Hazuki "Nein, ich will das nicht ertragen müssen."
 

Hazuki "Bevor der Nervenzusammenbruch kommt, will ich lieber tot sein."
 

Hazuki "Ich hab es schon einmal gewagt."
 

Hazuki "Ich werde mich wieder umbringen."
 

Hazuki "Und dann nimmt alles ein Ende."
 

Hazuki "*in meine Tasche greift zum Brieföffner und ihn an mein Handgelenk ansetz*"
 

Hazuki "*zöger*"
 

Hazuki "Hatsumi....*die Augen zusammen kneif und die Zähne zusammen beiß*"
 

Hazuki "Hatsumi....."
 

Hazuki "*versucht mit Wut der Trauer die Waage zu halten*"
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "Nein....."
 

Hazuki "Ich darf nicht einfach so aufgeben."
 

Hazuki "Ich hab dich einmal gefunden."
 

Hazuki "Und ich werde dich wieder finden."
 

Hazuki "Ich darf nur nicht aufgeben*weinend lächel*"
 

Hazuki "Ich liebe dich..."
 

Hazuki "Ich liebe dich einfach so...."
 

Hazuki "Ich kann dich nicht vergessen, selbst wenn du mir nochmals die Erinnerungen nimmst."
 

Hazuki "Ich kann dir nicht böse sein, selbst wenn du mich immer wieder so zurücklässt."
 

Hazuki "Ich liebe dich einfach so..."
 

Hazuki "Ich würde dir immer hinterher laufen..."
 

Hazuki "Du bist alles für mich."
 

Hazuki "Ich will für dich kämpfen."
 

Hazuki "Ich will dein Herz erreichen."
 

Hazuki "Ich will, dass du mich an deiner Seite akzeptierst."
 

Hazuki "Ich will bei dir sein und werde dich nie vergessen und aufhören zu lieben."
 

Hazuki "Selbst wenn es 100 Jahre dauert, bis ich dich wiederfinde!"
 

Hazuki "Ich liebe dich, Hatsumi!"
 

Hazuki "Hörst du mich da draußen im Universum?!"
 

"Hazuki ließ den Mut ihre Trauer durchbrechen und wandelte mit ihrer eigenen Kraft den Brieföffner wieder in die Form des Schwertes."
 

Hazuki "Ich werde mit diesem Schwert Raum und Zeit spalten so, wie ich es schon einmal tat."
 

Hazuki "Und egal in welche Welt du gehst, ich werde kommen und dich finden und dich festhalten."
 

Hazuki "Es ist mir ganz gleich, wie lange es dauern mag."
 

Hazuki "Ich werde niemals aufgeben dich zu lieben."
 

"Und so holt Hazuki zu einem Schlag aus und spaltet den Raum."
 

"Ein Lichtportal öffnet sich ihr."
 

Hazuki "Warte nur Hatsumi... ich werde dich wieder finden."
 

"Und so schreitet Hazuki durch das Portal."
 

Hazuki "Ja... so war es damals."
 

Hazuki "Lilith muss damals etwas geahnt haben und hat mein Schwert vor Eve versteckt."
 

Hazuki "Sie hatte es mit ihrem Souma aufgeladen. Dadurch konnte ich mich aus dieser Welt befreien und ewige Jugend erlangen."
 

Hazuki "Aber ich konnte nur per Zufall von Welt zu Welt reisen."
 

Hazuki "In die Bücherei habe ich es in all den Jahren nie geschafft."
 

Hazuki "Wäre ich nur wieder dort, dann könnte ich Eve leichter erreichen."
 

Hazuki "Aber ich brauche wohl mehr Souma, um dorthin zu gelangen."
 

Hazuki "Ob es Schicksal war, dass ich wieder hier gelandet bin genau 100 Jahre später?"
 

Hazuki "Es gibt mir auf jeden Fall neuen Mut..."
 

Hazuki "Ich werde nun erst einmal hier bleiben und versuchen mich an mein altes Leben zu erinnern...."
 

Hazuki "Hazuki... es ist wohl meine Bestimmung diesen Namen ewig zu tragen."
 

"Und so versinkt Hazuki in den Erinnerungen, die sie in ihrem alten Haus wieder findet..."
 

"Zur gleichen Zeit in der Bibliothek...."
 

"Grünes Licht erstrahlt und zwei Gestalten treten hervor."
 

Lilith "Awww~*streck*"
 

Lilith "Das war ein Trip~"
 

Eve "Hai*auch streck*"
 

Lilith "Wie lang waren wir unterwegs? Bestimmt 100 Jahre."
 

Eve "Wirklich so lang? Es kam mir vor wie 40."
 

Lilith "Daran sieht man wie unzuverlässig du bist. Nichtmal Zeitgefühl hast du. Und du willst eine Göttin sein."
 

Eve "Ich hab ja dich ._."
 

Lilith "Ja, wenn du mich nicht hättest, dann würdest du total im Chaos versinken."
 

Eve "Hai^^"
 

Lilith "Wir haben nun 100 Jahre Arbeit hier in der Bücherei nachzuholen."
 

Lilith "Und wehe du haust ab ohne was zu sagen! Ò.Ó"
 

Eve "Hai..."
 

"Eve und Lilith waren von ihrer langen Reise heimgekehrt und haben vieles erlebt."
 

"Für sie waren 100 Jahre nicht viel. Sie hatten bereits besser gelernt mit der Ewigkeit umzugehen. Sie wussten es zu ihrem Amüsement zu machen."
 

"Doch nun wartete erst einmal viel Staubwischen und Bücher schleppen auf sie."
 

"Ein paar Stunden später..."
 

Lilith "Aww, weißt du was? Ich hätte nun voll Appetit auf Ke-ki!^^"
 

Lilith "Machst du mir welchen....?"
 

Lilith "*Buch aufheb, was auf dem Boden liegt*War das nicht das Buch von Hazuki?"
 

Lilith "Eve?"
 

Lilith "......"
 

Lilith "Boah!"
 

Lilith "Ist die schon wieder getürmt?!"
 

Lilith "Na warte..."
 

Lilith "Deine Soumaspur ist noch ganz frisch."
 

"Lilith läuft durch die Bibliothek und sucht"
 

Lilith "Und da haben wir ja auch schon das Buch, wo du wieder hin bist."
 

Lilith "*das andere Buch auf den Boden fallen lass*"
 

Lilith "Und los~ Auf ins nächste Abenteuer. Die Arbeit hier kann auch nochmal 100 Jahre warten.<3"
 

"Grünes Licht erscheint und Lilith verschwindet im nächsten Buch."
 

Hazuki "Eve..."
 

Hazuki "Was du gerade wohl tust?"
 

Hazuki "Ob es dir gut geht...?"
 

Hazuki "Es sind die gleichen Fragen von vor 100 Jahren..."
 

Hazuki "Ich bin in den 100 Jahren wohl wirklich nicht älter geworden."
 

Hazuki "Nun wo ich wieder hier bin, da merke ich wieder, welche tiefen Gefühle ich für dich hatte."
 

Hazuki "Eve..."
 

Hazuki "Ich liebe dich noch immer..."
 

Hazuki "Das weiß ich nun ganz sicher..."
 

Hazuki "Und ich weiß, dass du auch etwas für mich empfindest. Denn diese Welt hast du geschaffen für uns."
 

Hazuki "Ich weiß, du wärst auch gerne bei mir geblieben."
 

Hazuki "Aber es ging nicht. Du konntest nur 16 Jahre in meiner Welt bleiben und die Ewigkeit wolltest du mir ersparen. Das war eine grausame, aber auch eine sehr edle Entscheidung."
 

Hazuki "Denn so bist du es, die für die Ewigkeit mit der Gewissheit leben müsste, dass sie mich verloren hat, während ich in Frieden ruhen darf."
 

Hazuki "Eve..."
 

Hazuki "Du tust mir so Leid. Ich wünschte, ich könnte etwas an diesem Schicksal ändern..."
 

"Hazukis Blicke fallen auf ein Foto im Regal."
 

Hazuki "Das ist doch ein Foto von uns..."
 

Hazuki "*wein...*"
 

Hazuki "Ja, das waren wir...."
 

Hazuki "Das war mal unser Leben, Eve..."
 

Hazuki "Hörst Du?"
 

Hazuki "Das war mal unser Leben, Eve...*Tränen strömen*"
 

Hazuki "Nein...."
 

Hazuki "Nicht Eve...."
 

Hazuki "Hatsumi."
 

Hazuki "Hatsumi ist dein wahrer Name für mich."
 

Hazuki "Ich werde dich ab nun wieder so nennen."
 

Hazuki "Und so werde ich dich bis zum Rest aller Ewigkeit nennen."
 

Hazuki "!"
 

Hazuki "Was ist das?"
 

"Als Lilith das Buch fallen ließ wurde die Welt erschüttert."
 

"Und nachdem sie in die andere Welt reiste und ihr Souma frei wurde, strahlte es auf Hazukis Buch."
 

"Grünes Licht erstrahlte am Himmel."
 

Hazuki "Souma?!"
 

Hazuki "Und so vieles?"
 

Hazuki "Kann das bedeuten..?"
 

Hazuki "Ich muss es wagen!"
 

Hazuki "*mein Schwert pack, das Fenster öffne und hinaus spring*"
 

Hazuki "*dabei mit dem Schwert den Raum zertrenn*"
 

Hazuki "*Und in ein Lichtportal stürtz*"
 

"Hazukis Körper wird selbst zu grünem Licht und rematerialisiert sich an einem Ort, der ihr sofort bekannt vorkommt."
 

"Das Souma war genug, um sie an diesen schicksalhaften Ort zu führen an dem Raum und Zeit zusammen läuft."
 

Hazuki "!"
 

Hazuki "Tatsächlich! Ich bin wieder in der Bibliothek!"
 

Hazuki "Hatsumi!"
 

Hazuki "Lilith!"
 

Hazuki "Seid ihr hier?"
 

"Doch kein Ton kam."
 

Hazuki "Aber das Souma ist noch frisch."
 

Hazuki "Sie müssen gerade fort gereist sein."
 

Hazuki "Da!"
 

"Hazuki sieht ein aufgeschlagenes Buch neben sich auf dem Boden liegen."
 

Hazuki "Das Souma strahlt von diesem Buch aus noch ganz frisch."
 

Hazuki "Ich muss es wagen. Auf gehts!"
 

"Hazuki legt ihr Schwert an das Buch und verwandelt sich wieder in das grüne Licht und betritt das Buch, in welchem Hatsumi und Lilith eben zuvor hineintraten."
 

"Kapitel 7: Ende"

Kapitel 8: Hazuki vs Eve
 

Hazuki materialisiert sich.
 

Sie befindet sich in einem alten japanischen Anwesen, mit vielen einzelnen Häusern, die über offene Flure mit einander verbunden sind. Doch umgeben sind sie von allen Seiten vom Weltraum und dem Anblick seines Sternenmeeres.
 

Hazuki "Diese Welt kenne ich doch. Es ist das Buch der Weltraumhallen."
 

Hazuki "Das ist der Ort, an dem ich damals mit Lilith zusammen Hatsumi das erste mal wieder gefunden habe und wo sie mir erklärte, dass sie in Wahrheit Eve ist."
 

Hazuki "Dieser Ort scheint uns im Schicksal zu verbinden, wenn ich sie hier nun wirklich wiedersehen sollte."
 

Hazuki "*mein Schwert fest greif*"
 

Hazuki "Hatsumi...."
 

Hazuki "Sehen wir uns endlich gleich wieder?"
 

Hazuki "Habe ich dich wirklich nach 100 Jahren endlich wieder gefunden?"
 

Hazuki "Kann das überhaupt sein? Es wurde alles immer unwirklicher. Mit jedem Jahr verstrichen die Erinnerungen an dich mehr und mehr bis du nur noch ein Schatten in mir selbst warst und nun sollst du einfach so gleich wieder vor mir stehen?"
 

Hazuki "Ich kann das erst glauben, wenn es wirklich so ist. Erst wenn ich dein süßes Gesicht wieder vor mir sehe und es die gleichen Gefühle wie damals in mir auslöst..."
 

Hazuki "Aber ich habe Angst..."
 

Hazuki "Was ist, wenn ich wieder alleine dastehe und wieder 100 Jahre auf eine neue Chance warten muss?"
 

Hazuki "Hatsumi... du hast mich durch so viel Leid geschickt. Ich war nur noch eine wandelnde Hülle."
 

Hazuki "Aber ich bin immer noch Hazuki."
 

Hazuki "Ich bin immer noch ich."
 

Hazuki "Und ich habe immer noch einen Willen zu leben."
 

Hazuki "Ich bin älter und reifer geworden."
 

Hazuki "Ich habe mich lange auf diesen Tag vorbereitet."
 

Hazuki "Diesmal werde ich dich nicht mehr von mir lassen, Hatsumi, das schwöre ich."
 

Hazuki "Heute werden wir entweder für immer zusammen sein oder ich werde vor deinen Augen sterben."
 

Hazuki blickte entschlossen auf.
 

Hazuki "Auf gehts!"
 

Hazuki sprintet los um Hatsumi zu suchen.
 

Währenddessen...
 

Lilith "Tamamonomae-chan... schenkst du mir noch etwas Sake ein?"
 

Eve und Lilith sind bei ihrer alten Freundin, Tamamonomae, einer Magierin, welche das Buch der Weltraumhallen hütet.
 

Sie ist groß, schlank und blond und hübsch anzusehen. Ihr Charakter verrät sich aber, wenn man ihr auf ihr Haupt schaut, denn dort befinden sich zwei Fuchsöhrchen und genau so ist sie auch, hinterlistig wie ein Fuchs.
 

Tamamonomae "Hai, hai. Es muss alles alle werden, damit ich ein paar unterhaltsame Zeitgenossen habe."
 

Eve "Aber nein, das dürfen kleine Mädchen doch nicht trinken.^^"
 

Lilith "Aber... ich bin schon groß. Bin schon über 1000. Hieks."
 

Eve "Du siehst aber gar nicht so aus. Lügst du dein Schwesterchen etwa einfach so an?"
 

Lilith "Nö... gib mehr Sake. Los jetzt!"
 

Eve "*kopfschüttel*"
 

Lilith "Aber ich will! Ich will! Ich will!*rumheul* Lilith-chan ist schon ein großes Lilith-chan!"
 

Lilith "Du trinkst doch eh nichts, weil du hier auf reine Jungfer machst, also los, gib mir deinen Anteil!"
 

Eve "Das wär unhöflich unserer Gastgeberin gegenüber.^^"
 

Tamamonomae "Aber nicht doch, hier*einschenk*"
 

Lilith "Yay~ <3"
 

Lilith "Ugh.....*übel werd*"
 

Lilith "Moment..."
 

Lilith "*Aufspring und aus dem Haus geht und vom Geländer kotz*"
 

Eve "Ohje...^^"
 

Währenddessen ist Hazuki ganz in der Nähe und sieht ein blondes Mädchen über ein Geländer hängen.
 

Hazuki "Ist das nicht Lilith?!"
 

Hazuki "Sie muss es wirklich sein..."
 

Hazukis Körper fängt an noch viel schneller zu rennen und ganz von alleine.
 

Sie denkt nicht einmal mehr daran, welche Leere die letzten Jahre in ihr war.
 

All die alten Gefühle sind auf einem Schlag zurückgekehrt, die so stark sind, dass sie kaum fühlt, dass 100 Jahre vorbei gegangen sind.
 

Jetzt in diesem Augenblick ist sie wieder genau die, die sie einst war.
 

Sie läuft den selben Weg entlang wie einst.
 

Läuft zum selben Mädchen, wie einst.
 

Und empfindet die selben Gefühle, wie einst.
 

Hazuki "Lilith!"
 

Lilith "Hazu*wieder kotzen muss*"
 

Lilith "Hazuki!?*mund abwisch*O.O"
 

Hazuki "Lilith! Ist Hatsumi da?!"
 

Lilith "Hazuki... dich gibt es ja immer noch. o.o"
 

Hazuki "Los, sag mir, wo Hatsumi ist."
 

Lilith "Eh ja, sie ist drin."
 

Hazuki "*mein Schwert verkrampft halt*"
 

Hazuki "*tief Luft hol*"
 

Eve "....."
 

Eve hörte bereits die Stimme von Hazuki im Haus.
 

Doch gerade als Hazuki eintreten will, da kommt Eve ebenfalls heraus.
 

Eve "Hazuki..."
 

Die Blicke der beiden Schwestern treffen sich und der Moment erstarrt.
 

Doch dann fasst Hazuki sich und ergreift die Initiative.
 

Hazuki "Hatsumi! Diesmal musst du mich an deiner Seite akzeptieren oder ich werde mich hier und jetzt auf der Stelle töten!"
 

Eve "Hazu..."
 

Eve "ki..."
 

Eves Blick ist völlig verschrocken und wie verstummt.
 

Hazuki "Ich habe die letzten 100 Jahre ganz alleine gelebt und versucht dich zu finden!"
 

Hazuki "Die Einsamkeit hat mich fast zerfressen und ich habe viel Leid durchgemacht!"
 

Hazuki "Aber ich bin dir nicht böse dafür, was du mir angetan hast. Ich verstehe nun, warum du das alles getan hast!"
 

Hazuki "Aber ich will nicht noch einmal 100 Jahre alleine leben müssen!"
 

Hazuki "Also sag mir nun: akzeptierst du mich an deiner Seite oder nicht, Hatsumi?!"
 

Hazuki "*Mein Schwert zieh und es mir an die Kehle halt*"
 

Hatsumi "Hazu...ki..."
 

Tränen fangen an aus Eves verschreckten Augen zu rinnen.
 

Eve "Hazuki... ist es wirklich wahr, dass du die letzten 100 Jahre weitergelebt hast?"
 

Hazuki "Ja, ist es. Mein Schwert trug genug Souma in sich, damit ich ewige Jugend erlange und zwischen den Welten reisen kann."
 

Hazuki "Ich habe die letzten 100 Jahre damit verbracht von Welt zu Welt zu reisen, dich zu suchen und dich zu vergessen und dich dann wieder zu suchen."
 

Eve "Es...."
 

Eve "Es tut mir so Leid...*immer mehr weinen muss*"
 

Eve "Ich hätte nie geglaubt, dass du wieder aus einer Welt ausbrechen könntest."
 

Eve "Ich hatte gehofft, du würdest in der kopierten Welt ein glückliches Leben bis ans Ende deiner Tage führen können."
 

Eve "Ich wollte dir genau dieses Leid ersparen, Hazuki!*verzweifelt aufschrei und dabei klare Tränen wein*"
 

Hazuki "Ist schon gut Hatsumi... ich habe es überstanden. Und nun bin ich bei dir."
 

Eve "*schluchz*"
 

Hazuki "Also, sag mir, ob ich mich jetzt hinrichten soll oder nicht!"
 

Eve "Nicht Hazuki!"
 

Eve "Bitte....*Tränen wegwisch*"
 

Eve "Du musstest schon so viele Tränen wegen mir vergießen. Ich will nicht, dass wegen mir auch noch dein Blut vergossen wird."
 

Eve schließt die Augen und wirkt, als würde sie eine wichtige Entscheidung fällen.
 

Eve "In Ordnung..."
 

Eve "Du darfst an meiner Seite bleiben."
 

Eve "Komm her und reich mir die Hand. Ich werde dir das Souma verleihen, mit dem Du ohne das Schwert ewig leben kannst und zur Bibliothek zurückreisen kannst."
 

Hazuki "Wirklich...?*die Augen fassungslos offen halt*"
 

Eve "Ja..."
 

Eve "Du hast so viel Leid durchgemacht. Du verdienst es nun endlich deinen Frieden zu finden."
 

Hazuki "Hatsumi..."
 

Hazuki "Ich habe mir nie etwas Schöneres vorstellen können als mit dir zusammen zu sein!"
 

Hazuki "Unser letzter Tag zusammen war der schönste Tag in meinem Leben!"
 

Hazuki "Ich habe ihn nie vergessen!"
 

Hazuki "Bitte lass uns ab nun jeden Tag so leben!"
 

Eve "Hai...*Lächel und dabei immer noch Tränen wein*"
 

Hazuki "Ok..."
 

Hazuki "Dann verleihe mir das Souma."
 

Eve "Hai.."
 

Hazuki "Aber."
 

Hazuki wirkte plötzlich kühner und ernster.
 

Hazuki "Bitte komm mit mir mit."
 

Eve "In Ordnung."
 

Hazuki schritt voran und Hatsumi folgte ihr.
 

Sie liefen einen Moment die hölzernen Gänge entlang, die umgeben vom Anblick des Sternenmeeres waren.
 

Dann stoppte Hazuki plötzlich.
 

Hazuki "Erinnerst du dich Hatsumi? Dies ist der Ort, an dem wir vor 100 Jahren waren und du mich zurückgelassen hast."
 

Hazuki "Du hast mir damals hier erklärt, dass Du in Wahrheit Eve bist und dass du nicht in unsere Welt zurückreisen könntest, außer du würdest als meine Tochter geboren werden."
 

Eve "Ja, das weiß ich noch..."
 

Hazuki "Als Du an deinem 16. Geburtstag vor meinen Augen verschwunden bist, da ist eine Welt für mich zusammengebrochen."
 

Hazuki "Ich habe tiefe Gefühle für dich entwickelt, die mehr als nur schwesterlich waren..."
 

Hazuki "Ich wollte dich küssen.. ich wollte deinen Körper sehen.."
 

Hazuki "Aber als ich es mir eingestand, dass ich dich wirklich liebte und begehrte, da bist du vor mir verschwunden."
 

Hazuki "Dieses Trauma habe ich in 100 Jahren nicht verarbeiten können."
 

Hazuki "Und jedes mal, wenn ich dich erreichte, warst du plötzlich noch viel ferner..."
 

Hazuki "Aber es ist ok..."
 

Hazuki "Wenn Dich zu lieben bedeutet, dass ich 100 Jahre einen Alptraum erleiden muss, dann habe ich es gerne getan.*lächel*"
 

Eve "Hazuki...*feuchte Augen hat*"
 

Eve "Dann werde ich dir nun das Souma verleihen. Schließ deine Augen, gleich bist du erlöst."
 

Hazuki "*die Augen schließ mit einem Lächeln auf den Lippen*"
 

Eve "*flüster* Es tut mir Leid, Hazuki-chan. Aber es ist so das beste für dich."
 

Eve entfesselt ihr Souma und lässt Hazuki darin eintauchen.
 

Hazukis Körper wird langsam durchsichtig und scheint sich aufzulösen.
 

Eve "Hazuki-chan... es tut mir Leid, dass ich dich wieder belügen musste. Aber es ist das Beste so für dich."
 

Eve "Dein Körper wird sich gleich aufgelöst haben und deine Existenz verschwindet aus dem Universum."
 

Eve "Du bist an keine Welt mehr gebunden, in der du ein menschliches Leben führen könntest. Du hast selbst gesagt, die letzten 100 Jahre waren für dich eine Pein. Menschen sind einfach nicht für die Ewigkeit geschaffen."
 

Eve "Vielleicht würdest du bei mir ein paar schöne Jahre haben. Aber ich lebe schon so gut wie ewig und ich weiß, dass die Ewigkeit eine Tortur ist, der Menschen nicht gewachsen sind."
 

Eve "Ich liebe dich auch Hazuki, darum darf ich dir das nicht antun... auch wenn ich genau so gerne bei dir sein würde. Aber ich weiß genau, du würdest die Ewigkeit auf Dauer nicht ertragen und weil ich dich liebe, darf ich dir so etwas Grausames nicht antun."
 

Eve "Bitte verzeih mir Hazuki-chan.*feuchte Augen hat und sie anblick*"
 

Eve "Es tut mir so schrecklich Leid..."
 

Eve "Es tut mir so schrecklich Leid, was ich dir mit meinem Egoismus angetan habe..."
 

Eve "Ich bin in deine Welt gereist und habe dich an mich gebunden und bin dann einfach so wieder fortgegangen und habe dich einsam zurückgelassen..."
 

Eve "Und immer wieder habe ich versagt meinen Fehler zu korrigieren und es noch schlimmer gemacht."
 

Eve "Ich habe dich sogar letztendlich durch 100 Jahre Leid geschickt, was für eine Megami ein Verbrechen ist."
 

Eve "Ich habe dir so viel Leid angetan und nur, weil mir langweilig war und ich egoistisch wurde."
 

Eve "Es tut mir Leid Hazuki..."
 

Eve "Es tut mir Leid...*sie weinend anblick, während sie sich immer weiter auflöst*"
 

Hazuki "*lächel* Nein..."
 

Hazuki "Mir tut es Leid..."
 

Eve "Hazuki-chan?*verwundert die feuchten Augen aufreist*"
 

Eve versucht Hazuki mit ihren Blicken festzuhalten, welche sich jedoch gleich völlig aufgelöst hat. Ihr Lächeln ist aber so rein und herzlich, dass es noch immer so deutlich zu erkennen ist, wie ein Stern am Firmament.
 

Hazuki "Mir tut es Leid, dass ich all die Jahre nur deine kleine Schwester war und nur von dir nehmen wollte, aber nichts zurückgeben konnte."
 

Hazuki "Ich war jung und abhängig und verstand nicht, wer oder was du warst."
 

Hazuki "Doch in den letzten 100 Jahren habe ich viele Erfahrungen gemacht und verstanden, was in dir vorgehen musste."
 

Hazuki "Darum Hatsumi...."
 

Hazuki "Werde ich dir nun deine Last als große Schwester nehmen...."
 

Hazuki "Und in Zukunft die sein, die dein Leid nimmt. Das 10000 jährige Leid einer Megami, die sonst nichts im Universum trösten kann."
 

Eve "Hazuki...?*sie mit großen Augen anstarr*"
 

Hazuki "Und nun Hatsumi..."
 

Hazuki "Fühle das Potential eines Menschen, der 100 Jahre versucht hat eine Göttin zu übertreffen!"
 

Hazuki zieht ihr Schwert und so gleich wird Unmengen von Souma freigesetzt.
 

Hazuki ihr Körper rematerialisiert sich wieder und ist klar und deutlich sichtbar.
 

Eve blickt Hazuki fassungslos an.
 

Hazuki "Dies ist unser finaler Kampf Eve!*die Klinge auf sie richtet*"
 

Hazuki "Ich habe mich 100 Jahre auf diesen Moment vorbereitet und ich wusste, eine gutherzige Megami, wie du, würde mir niemals die Qual der Unendlichkeit antun wollen und mich immer wieder in die Existenzlosigkeit verbannen wollen."
 

Hazuki "Und weißt du warum?"
 

Hazuki "Weil du gutherzig bist!"
 

Hazuki "Weil du das volle Leid der ewigen Einsamkeit dem geteilten Leid der ewigen Zweisamkeit vorziehst!"
 

Hazuki "Und weißt du was, Hatsumi?"
 

Hazuki "Dafür liebe ich dich nur noch mehr und werde nicht erlauben, dass du das ganze Leid auf dich alleine nimmst!"
 

Eve "Hazuki-chan*weinend und hoffnungsvoll zugleich anblick*"
 

Hazuki "Ich werde dich besiegen Eve und dich von deiner Pflicht als Megami befreien, damit wir zusammen ein Leben als Hatsumi und Hazuki führen können!"
 

Eve "Hazuki.."
 

Hazuki "Ich weiß, du würdest nicht einfach aufgeben. Also mach dich bereit, ich greife an!"
 

Eve "Nicht Hazuki... bitte... du hast keine Chance und ich will nicht gegen meine kleine Schwester kämpfen, die ich so sehr liebe."
 

Hazuki "Dafür war es schon beim Anbeginn der Ewigkeit zu spät! Wir sind dafür bestimmt bei einander zu sein! Deswegen werde ich dich besiegen, damit wir für immer zusammen sein können!"
 

Hazukis Worte durchdringen Eve, welche Verteidigungslos dasteht, als Hazuki mit ihrer Klinge auf sie zu stürmt.
 

Hazuki holt zum Schlag aus.
 

Doch dann im letzten Moment erschafft sie übermenschlich schnell ein Schutzschild.
 

Eigentlich hätte Hazukis Angriff dagegen prallen müssen, doch Hazuki ist verschwunden.
 

Eve "Hazuki?!"
 

Hazuki "Wie gesagt, Hatsumi..."
 

Hazuki "Unterschätze niemals das Potential eines Menschen, der eine Göttin übertreffen will."
 

Hazukis Stimme ertönte hinter Eves Rücken.
 

Eve drehte sich erschrocken um.
 

Und was sie dort sieht, ist ein Portal zu einer anderen Welt vor der Hazuki steht.
 

Eve "Hazuki... was hast du da gemacht?"
 

Hazuki "Wie gesagt, mein Schwert trägt das Souma von Lilith inne und ist darum in der Lage zwischen den Welten zu reisen."
 

Hazuki "Ich habe in jeder Welt, in der ich war ein bisschen Souma von mir zurückgelassen als Anker, um an genau diese Orte zurückzukehren, wann immer ich will."
 

Hazuki "Egal wie oft du versuchst mich in die Existenzlosigkeit zu bannen, ich werde sie mit dieser Klinge zerschneiden."
 

Springt rückwärts in das Portal, welches sich so gleich schließt, während sich ihre und Hatsumis Blicke noch trafen.
 

Eve steht verwundert da und sucht vergebens nach Hazukis Position.
 

Doch sie ist ganz alleine da.
 

Plötzlich ein Licht über ihr.
 

Ein neues Portal zu einander anderen Welt öffnet sich direkt über Eve und Hazuki springt mit ausgeholter Klinge heraus.
 

Fast im selben Moment durchdringt ihre Klinge Eves Schutzschild.
 

Von der Wucht der Schwerkraft in die Knie gezwängt, richtet sie die Klinge hoch auf Eves Kehle.
 

Hazuki "Und mein Schwert kann noch etwas..."
 

Hazuki "Die letzten 100 Jahre habe ich damit verbracht Souma anderer Lebewesen zu sammeln, um genug zu besitzen, um dich im Duell bezwingen zu können."
 

In den Moment kommt Lilith an, welche sich taumelnd am Geländer entlang zu den Beiden schleifte.
 

Lilith "Hazuki...! Kann es sein, dass du der God Slayer Dragon Swordsman bist?!"
 

Hazuki "Ich habe Drachen mit dieser Klinge getötet."
 

Lilith "Dann bist du es! Das Gerücht kam im letzten Jahrhundert auf, dass ein magischer Schwertkämpfer durch die Welten reist und Drachen tötete, die einst Götter töteten."
 

Hazuki "Ja.. und das heißt, dass mein Schwert auch dein Souma in sich trägt, Eve!"
 

Lilith "Hazuki-chan, bitte sei vorsichtig! Mit dem Souma könntest du Eve wirklich töten!"
 

Hazuki "*die Klinge auf Eves Kehle richtet*"
 

Hazuki "Vor 100 Jahren an dieser Stelle wollte ich dich töten und habe es mich nicht getraut."
 

Hazuki "Aber ich war egoistisch... ich wollte dich nur töten, damit wir zusammen sein können im ewigen Tod."
 

Hazuki "Aber heute bin ich mutiger. Ich will nicht die süße Gewissheit, ewig mit dir im Tod verbunden zu sein. Ich wähle das ewige, bittere Leben, in dem ich die Ungewissheit ertragen werde, dich wieder zu verlieren, aber indem ich auch die Chance habe zu kämpfen und dich für immer festzuhalten!"
 

Hazuki "Du bist eine Megami und doch habe ich dich als Mensch besiegt und bin stärker als du geworden."
 

Hazuki "Und weißt du warum?"
 

Hazuki "Weil wir Menschen, etwas haben, was Du und Lilith nicht haben."
 

Hazuki "Wir haben nur einen kurzen, aber dafür intensiven Moment in der Welt und darum kämpfen wir mit ganzer Kraft, um das zu schützen, was uns lieb ist."
 

Hazuki "Du jedoch hast die Ewigkeit und darum bedeutet dir ein einzelner Tag nicht so viel, wie einem Menschen."
 

Hazuki "Und das macht dich traurig..."
 

Hazuki "Denn wer mit der Ewigkeit aufgewachsen ist, der kann die Schönheit des Augenblickes nicht mehr wertschätzen und verliert sich in einem oberflächlichen Leben nach dem anderen."
 

Hazuki "Und darum wirst du auch niemals eine Chance mehr gegen mich haben, Eve."
 

Hazuki "Unzählige Leben hast du gelebt, Eve."
 

Hazuki "Doch sie waren nur oberflächlich und nichts besonderes."
 

Hazuki "Das hat dich geplagt und du bist immer wieder von Welt zu Welt, von Leben zu Leben gereist in der Hoffnung irgendwie Erlösung zu finden."
 

Hazuki "Doch du fandest diese Erlösung nie und so ging diese Reise bis zum heutigen Tag."
 

Hazuki "Doch du musst diese Erlösung nicht mehr finden..."
 

Hazuki "Denn die Erlösung hat dich gefunden!"
 

Hazuki "Ich lasse nicht mehr zu, dass meine Schwester diese Qual einer Megami durchleben muss!"
 

Hazuki "Ich werde ab heute bei dir sein und dir zeigen, wie man als Mensch lebt und wie man Zufriedenheit im Augenblick findet!"
 

Hazuki "Ich verspreche dir, du musst dich nie wieder leer fühlen!"
 

Hazuki "Du musst dich niemals mehr durch diese endlosen Bücher quälen in der Hoffnung die Geschichte zu finden, die dir Erlösung bringt."
 

Hazuki "Denn deine wahre Geschichte hat nun bereits begonnen."
 

Hazuki "Und zwar dein Leben mit mir, Hatsumi!"
 

Eve "Hazu..ki...*sie einfach nur mit feuchten Augen anblick*"
 

Eve "*und dann in die Knie fall und gebrech*"
 

Eve "*weinend zu Boden schau*"
 

Eve "Meine Hazuki-chan..."
 

Eve "Sie ist gekommen, um mich zu erlösen..."
 

Hazuki "Hai..."
 

Hazuki "Ich bin nun da für dich..."
 

Hazuki "Und das werde ich für immer sein..."
 

Hazuki "Du musst nur dein Leben mit mir als Hatsumi akzeptieren..."
 

Eve "Ich will es ja auch. Aber..."
 

Hazuki "Kein aber..."
 

Hazuki "Ich bin groß geworden. Ich weiß was ich tue."
 

Eve "Ich kann dir das aber nicht antun..."
 

Hazuki "Ich weiß, du willst das nicht, weil du lieb bist, aber ich bitte dich wirklich drum."
 

Eve "Hazuki... ich liebe dich zu sehr als dich durch die Hölle zu schicken."
 

Eve "Und wenn du es wünscht, dann bringe ich uns beide zusammen um. So können wir ewig zusammen sein im Tod."
 

Hazuki "*kopfschüttel*"
 

Hazuki "Ich würde nur wieder einen Weg finden aus dem Tod auszubrechen, dich zurückzuholen und wir würden uns wieder so in den Armen liegen, wie nun..."
 

Eve "Hazuki-chan...*sie weinen anblick*"
 

Lilith "Boah... nun reichts mir aber langsam Eve!"
 

Lilith "Siehst du nicht, dass Hazuki unbedingt bei uns bleiben will?"
 

Lilith "Also verleih ihr nun endlich dein Souma und gut ist!"
 

Eve "Aber... ._."
 

Lilith "Kein Aber!*ohrfeig* Ò.Ó"
 

Eve "Au >.<"
 

Lilith "Ich bin deine große Schwester und auch eine Megami. Es geht also auf meine Verantwortung. Du tust jetzt einfach was ich sage, verstanden?!"
 

Eve "Hai..."
 

Hazuki "Wirklich?"
 

Eve "Hai..."
 

Hazuki "Endlich Hatsumi..!"
 

Hazuki "*deine Hand nehm und ihr hochhelf*"
 

Eve "Arigatou..."
 

Eve schließt ihre Augen.
 

Und aktiviert ihr Souma.
 

Grünes Licht erstrahlt und Hazuki wird davon durchtränkt.
 

Doch diesmal löst sie sich nicht auf. Sie fühlt, wie die Magie durch sie strömt.
 

"Hazuki blickt sich an und kann es noch gar nicht fassen."
 

Hazuki "Ich bin jetzt wirklich unsterblich, auch ohne mein Schwert?"
 

Lilith "Hai~ Von nun an kann Hazuki-chan für immer bei uns bleiben und wir werden eine glückliche, zufriedene Mädchenfamilie sein.<3"
 

Hazuki "*lächel und freu*"
 

Hazuki "*Hatsumi anblick*"
 

Hazuki "Hörst, Hatsumi...? Ab nun können wir für immer zusammen sein."
 

Hatsumi "*lächel*"
 

Hatsumi "*und nick*"
 

Hazuki "!"
 

Hazuki "Hatsumi...?"
 

Hazuki "Sag bloß..."
 

Hatsumi "*nick*"
 

Hazuki "Oh nein, Hatsumi..."
 

Hazuki "Du hast deine Stimme wieder verloren..."
 

Lilith "Eve hat wohl ihre Stimme opfern müssen, um dir die Unsterblichkeit und die Fähigkeit in die Bücherei zu reisen zu verleihen ._."
 

Lilith "Nun kann sie nie wieder reden.. ._."
 

Lilith "*heul*"
 

Lilith "*eve um die Arme fall*"
 

Lilith "Was soll ich den nun tun wo ich dich nicht mehr zum Reden habe, nun wo ich dich nicht mehr ganz so doll hasse und gern bei dir bin?"
 

Hatsumi "*kopfschüttel und Lilith tröst*"
 

Hazuki "Es tut mir Leid Lilith..."
 

Hazuki "Aber Hatsumi und ich sind so aufgewachsen, ohne dass sie sprechen konnte. Man gewöhnt sich daran und irgendwann versteht man sich ganz ohne Worte. Es ist sogar sehr schön so, sich ohne Worte zu verständigen."
 

Lilith "Will aber mit Eve rumalbern. >.<"
 

Hazuki "Es tut mir Leid Lilith... ich werd immer mit dir reden, wenn du magst und Hatsumi ist ja immer noch da für dich.."
 

Lilith "Meh.. ._."
 

Hatsumi "*Lilith Gesicht fass und sie liebevoll anblick*"
 

Lilith "Eve...?*rotwerd*"
 

Hatsumi "*Lilith einen lieben Kuss auf die Wangen setz*"
 

Lilith "*blush*"
 

Lilith "Ok.. die stumme Eve ist auch kawaii..."
 

Lilith "Außerdem muss ich dann nicht mehr ihre quengelige Stimme ertragen. û.û"
 

Hazuki "Hatsumi... es gibt einen Ort an den ich mit dir reisen will."
 

Hazuki "Wir sind gleich zurück Lilith."
 

Lilith "Wehe ihr lasst mich hier Jahre zurück! >.<"
 

Hazuki "Nein, keine Sorge."
 

Lilith "Ok..."
 

Hatsumi "*Hazukis Hand nehm*"
 

Hazuki zieht ihr Schwert und öffnet ein Portal in eine weiße Welt.
 

Hazuki "Komm. Wir gehen an nun an einen schönen Ort, wo wir beide zweisam sein können."
 

Hatsumi "*lächel und folgt*"
 

Und so treten die beiden in das Portal und reisen zu ihrem schönen Ort.
 

Kapitel 8: Ende.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war also das erste Kapitel meiner ersten offiziellen FF. Wenn ihr Lob oder Kritik habt, schreibt es mir gern in die Kommentare, ich freue mich über jedes Feedback.

Falls euch die FF gefallen hat, dann könnt ihr sie auch gerne euren Freunden weiterempfehlen.

LG Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank fürs Lesen~

Wenn euch das Kapitel gefallen habt und ihr mehr sehen wollt, dann würde ich mich über ein Kommentar freuen. Auch wenn ihr Kritik geben wollt.

Ja, ich weiß, einige kamen mit dem Format nicht gut zu recht, aber ich will damit noch etwas rumexperimentieren.

Die letzten Tage habe ich mich daran gemacht die FF zur Visual Novel zu erweitern. Die ersten Screenshots könnt ihr schon auf meinem Animexx Blog sehen.

Ansonsten könnt ihr gerne die FF weiterempfehlen.

Vielen Dank~ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, endlich kam auch mal ein lustigeres Kapitel. Ich schreibe zwar mehr ernste Sachen, aber Humor muss auch manchmal sein. Die Frage ist nur, ist es nur das Intermezzo vor der Katastrophe oder wird es ein Happy End geben? Was wird Hazuki in dem Buch finden, das ihren Namen trägt? Kann die Liebe eines 15 jährigen Mädchens das Herz ihrer Schwester erreichen, welches von tausenden Jahren bereits umschlossen ist?

Freut euch auf das nächste Kapitel!

Teilt die FF mit euren Freunden, favoriert sie und lasst mir eure Lob und Kritik da. Ich freu mich über jedes Feedback.

Außerdem suche ich langsam aber sicher Betatester für die Visual Novel. Meldet euch per ENS, wenn ihr Interesse habt.

Und zu letzt noch ein neues Screenshot aus Kapitel 3: http://media.animexx.onlinewelten.com/himitsu/mitglieder/bilder/9/4/8162149.png?st=NtkHJ1IvJIdquEWGRZvvsA&e=1472140800

Liebe Grüße Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Endlich haben sich Hazuki und Hatsumi gefunden und lagen sich innig in den Armen. Die arme Hazuki hat es sich auch redlich verdient.

Es sind die Worte und Emotionen, die ich auch gerne mit meiner Schwester teilen würde. Doch leider ist sie fort und daher wird mir diese Erlösung Hazukis für immer verwehrt bleiben....

Meldet euch für den Betatest der Visual Novel per ENS an
Favoriert die FF, falls sie euch gefallen hat und teilt sie mit Freunden, denen sie auch gefallen könnte
Habt ihr Lob oder Kritik? Ich freue mich über jedes Feedback per Kommentar oder ENS
Ihr seid auch Künstler und wollt im Bereich Shoujo-Ai mit mir zusammenarbeiten? Dann nur zu kontaktiert mich.

Liebe Grüße und bis zum nächsten mal Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie gesagt, ich war die letzte Zeit ziemlich depressiv und fand keine Kraft mehr ohne meine Schwester. Aber nun habe ich mich wieder ansatzweise erholt und hoffe, dass ich die FF bald zu Ende schreiben kann. Aber nun wo es zwischen mir und meiner Schwester ganz aus ist, ob Hazuki und Hatsumi da noch ein Happy End erleben dürfen...?

Besucht ab nun meinen Blog und aboniert ihn, damit ihr immer wisst, ob ich mich gerade in einem Tief befinde.

Zwischendurch habe ich bereits mein nächstes Projekt vorbereitet. Eine Sasuke x Sakura Romanze. Ich brauchte einfach etwas, um auf andere Gedanken zu kommen.

Ich suche auch weiterhin Beta Tester für die Visual Novel Version. Mailt mir per ENS, wenn ihr Interesse habt.

Ansonsten lasst mir gern ein Kommentar da, Lob und Kritik oder falls ihr wollt, könnt ihr mich auch per ENS einfach so ansprechen. Mich interessiert sehr, wer meine Sachen liest. Außerdem vergesst nicht mich zu abonieren und euren Freunden zu berichten, falls ihr glaubt, ihnen könnte etwas von mir gefallen.

Bis bald~ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Endlich ist die Kreativität wieder da und ich versuche das Projekt in den nächsten Tagen abzuschließen. Ich hab die ganze Nacht mit einem süßen Mädchen am Telefon gelegen als wir geschlafen haben und es war als würden wir nebeneinander liegen. Das hat mich inspiriert. Es ist nicht das selbe, wie mit meiner Exschwester. Aber ich kann die Gefühle von Hazuki nun wieder besser nachempfinden. Denn sie hat noch Hoffnung verglichen zu mir. Außerdem freue ich mich, dass ich bald mein erstes Projekt abschließen kann und all meine Ideen niederschreiben kann, die ich sonst noch so habe.

Die FF neigt sich nun langsam dem Höhepunkt zu. Ihr könnt also gespannt sein, was ich noch so geplant habe.*lächel*

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Habt ihr Lob oder Kritik? Ich freue mich über jedes Feedback per Kommentar oder ENS
Ihr seid auch Künstler und wollt im Bereich Shoujo-Ai mit mir zusammenarbeiten? Dann nur zu kontaktiert mich.

Liebe Grüße und bis zum nächsten mal Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Der große Kampf ist vorbei und Hazuki hat Eve endlich besiegt und den Weg zu ihrer geliebten Hatsumi geebnet. Nun können die zwei endlich zusammen sein oder wird das Drama doch noch seinen Lauf nehmen?

Eine kleine Hintergrundinformation zu Yami to Boshi, die ich selber erst rausfand: Einst gab es nur ein einziges Wesen im Universum, namens Adam. Dieser schuf zuerst Lilith, durch die er alle Welten erschuf. Anschließend erschuf er Eve, durch die er alles Leben erschuf. Auch Götter wurden so erschaffen, die irgendwann einen Krieg entfachten. Und um die Welten vor der Zerstörung zu wahren, erschuf er die Bibliothek, in welcher alle Welten gespeichert waren.

Der Grund, warum Hazuki also Eves Souma in immenser Höhe in ihr Schwert aufnehmen konnte, war, weil das Leben selbst von Eve ausging und Hazuki die mächtigsten Wesen mit dem größten Souma besiegte.

Das Kapitel hat wieder etwas länger auf sich warten lassen, aber dafür ist es so geworden, wie ich es mir vorgestellt habe. Die letzten Wochen waren für mich ein ziemliches Auf und Ab. Ich bin so zu sagen halbzusammen mit einem neuen Mädchen und die hat mich ziemlich von meinen Gefühlen für meine Exsis abgelenkt. Aber genau wie Hazuki, musste ich mich der finsteren Seite meiner Geliebtennen stellen. Es war immer so, dass ich den Mädchen verfallen bin, die eine zweite Seite an sich hatten, aber diese erst später zeigten. Eine Seite, die keine wahre Nähe zulassen wollte. Es hat mich immer geplagt. Immer zerbrach es genau dann, wenn es eigentlich hätte wirklich losgehen sollen. Doch je mehr ich mich ihnen öffnete, desto mehr verschlossen sie sich. Leider waren meine Exfreundinnen nicht so gütig im Herzen, wie Eve, die Hazuki nur vor der Ewigkeit bewahren wollte. Sie waren einfach nur hoffnungslose Einzelgängerinnen, geschlagen vom Leben und der Liebe, unfähig eine tiefere Beziehung einzugehen, weder zu anderen noch zu sich selber. Sie waren nur Wesen, die in den Tag hinein lebten. Doch ich will mehr. Ich will, wie Hazuki, ewig bei den Personen sein, die ich liebe. Ich fühle, dass wenn ich meine Exfreundinnen hätte erreichen wollen, dass ich, genau wie Hazuki, ebenfalls 100 Jahre gebraucht hätte und dass es leichter wäre Drachen zu töten, die Götter töteten als diese Mädchen von wahrer Liebe zu überzeugen. Vor ein paar Tagen habe ich meine Jetztige gestellt. Doch auch sie verschloss sich. Sie sehnt sich nach einem kurzen intensiven Glück, ich mich nach ewigen Glück, auch wenn es nicht ganz so intensiv wäre. Sie wird sterben, wie eine Sternenschnuppe in dem Moment, indem sie am hellsten strahlt, während ich weiterlebe, wie der Mond, der zwar nicht ganz so besonders funkelt ab und zu untergeht, aber dafür ewig währt. Mein einziger Trost sind die schönen Mädchen, die im Leben noch auf mich warten und mich von meiner Melancholie ablenken werden...

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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von:  Lady_Shanaee
2016-11-27T22:35:58+00:00 27.11.2016 23:35
Ist es jetzt "in" Geschichten wie ein Drehbuch aufzubauen? Für mich ist das Faulheit.
Was die Charaktere angeht, konnte ich mich in die Gefühlswelt der "Suchenden" überhaupt nicht hineinversetzen. Es wirkt überspannt, aufgesetzt und gleichzeitig flach.
Die Textbeschreibungen hat Dir Jackpot schon rezensiert. Ich schließe mich ihm an.
Für eine erste Geschichte ist es heftig, ein solches Thema zu wählen, eine schlichtere Gefühlswelt, die weniger Ausarbeitung und weniger Kapitel bedarf, wäre besser gewesen. Oder eine Kurzgeschichte mit nur einer Szene, wenn Du unbedingt Schreiberfahrungen sammeln und üben willst.

Dass Deine "Sis" Dich "zurückgelassen" hat, ist schade. Aber ob Du sie zu sehr geliebt hast, wird die Zeit zeigen. Jede Liebe lässt Deine Gefühle reifen und vielleicht stimmst Du ihr ja zu, wenn ein paar Jahre vergangen sind?
Dass Du in Deiner Freundin eine "Schwester" siehst, klingt leider sehr vereinnahmend und sowas ist nie gut und auch keine Liebe. Es ist Besitz.
Daher hoffe ich für Dich, dass Du, wenn Du eine neue Liebe suchst, es nicht wie Hazuki machst und "Deine" Lilith übersiehst.
Von:  ReaperDuran
2016-09-13T12:24:09+00:00 13.09.2016 14:24
Ich finde es toll das Hazuki auch nach vielen jahren noch die Kraft aufbringt Eve finden zu wollen.
Schönes Kapitel. Das Kapitel hat mich irgendwie zum nach denken gebracht. Wieter so.
Lg
Reaper
Von:  Hikaru-X
2016-09-05T04:53:18+00:00 05.09.2016 06:53
Momentan hab ich ein kleines Tief. Meine Sis, der ich die Geschichte gewidmet hat, hat mich endgültig zurückgelassen. Sie liebte die Freiheit zu sehr, ich die Nähe. Wir hatten keine Chance. Nun hasst sie mich, weil ich sie zu sehr liebte. Ich brauche etwas, um das zu verarbeiten.

Ob Hatsumi und Hazuki da noch ein Happy End haben können....?
Antwort von:  Lady_Shanaee
28.11.2016 08:35
Warum stellst Du diese Frage? Willst Du das Anime-Ende ändern?

Hazuki weiss, dass sie in Zukunft schwanger mit einem Mädchen sein wird (was bedeutet, sie wird einen Freund finden) und Hatsumi wird weiterhin durch die Buchwelten reisen, wie es der Titel "Die Dunkelheit, der Hut und der Reisende der Bücher" impliziert.
Auch dass Hatsuki mit Lilith zusammen ist, zeigt das Ende des Animes, denn es wird sogar vorgeschlagen, dass beide Mädchen die nächste Buchwelt gemeinsam besuchen...
Es geht um das Reisen, nicht um das Ankommen - und es ist Hatsuki scheinbar egal, ob sie auf ihren Weg gebrochene Herzen hinterlässt. Kazumi ist nicht die einzige, die sie sucht...
Von: abgemeldet
2016-08-23T10:07:14+00:00 23.08.2016 12:07
Hallo Hikaru-X,
 
ich bin über deinen Weblogeintrag auf deine FF gestoßen. Zu aller erst muss ich sagen, dass ich selbst kein großer Fan von Visual Novels bin, sie geben mir persönlich einfach nichts und ich finde sie doch sehr langweilig. Dies heißt nicht, dass sich deine da nahtlos einreiht oder dass ich gleich mit einem negativen Gefühl an deine FF gegangen bin, ich wollte eben nur schon mal vorweg sagen, dass es schlicht nicht meine Richtung ist.
Ich habe dann das Vorwort gelesen und muss sagen, ich habe an einer Stelle gestockt:
 
>> Daher ist das Textformat auch gleich im Format der Visual Novel geschrieben, wozu ich gerne ein Feedback hätte, ob es leserlich genug ist.
 
Hier wäre meine erste Frage: Warum? Warum hast du die FF in der gleichen Form wie die VN geschrieben? Es sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe und funktionieren dementsprechend anders. Noch dazu frage ich mich … nun, warum genau sollte ich noch die VN spielen, wenn ich ja nicht nur weiß, was passiert, sondern sogar eins zu eins den Text schon kenne, den ich später lesen werde? Hier stellst du dir selbst ein Bein, finde ich. Für mich hätte es eben deutlich mehr Sinn gemacht, wenn das eine das andere ergänzt, weißt du, wie ich meine? Dass die Novel aus Sicht des schwarzhaarigen Mädels ist, während die FF aus Sicht der Blonden ist. Oder dass du eben in der FF nicht die Ich-Perspektive wählst, die ich schon in der Novel habe, sondern hier aus der Third erzählst und mir damit Infos gibst, die ich eben so nicht habe. Aber zwei Mal exakt das Gleiche? Nein, ist für mich äußerst unverständlich, womit ich eben zum zweiten Teil komme: Dem Feedback zwecks der Leserlichkeit.
Als ich in das erste Kapitel geklickt habe, habe ich ja schon die ganzen Namen am Anfang jeder Zeile gesehen und musste atmen. Für mich ist das ja persönlich so gar nichts, wenn ich einen Text sehe, der eben wie ein Theaterstück aufgebaut ist, und eben immer die Sprecher davor stehen bzw. Regieanweisungen dazwischen stehen. Aber gut, das ist wirklich persönliche Präferenz und sagt schlicht nichts über den Inhalt oder dessen Qualität aus, das ist mir selbst klar. Als ich allerdings bemerkte, dass hier überhaupt kein Dialog vonstattengeht – also zumindest nicht, bis das Mädchen in der Umkleidekabine unsere Protagonistin anspricht – war ich extrem verwirrt. Denn ja, wozu jedes Mal hinschreiben, wer spricht, wenn es doch sowieso immer die Gleiche ist? Du hättest den Namen auch nur einmal hinschreiben können und hättest eben dann die ganzen Sätze runterrattern können, bis eben ein Szenenwechsel oder ähnliches folgt, um dann eben wieder nur einmal den Namen hinzuschreiben und eben ihren Monolog weiterlaufen zu lassen. Und hier fällt dir, zumindest in meinen Augen, das Medium sehr auf die Füße. In VN ist es gängig, dass die Hauptfigur alles erzählt, was sie sieht oder tut oder denkt – aus dem einfachen Grund, weil ich eben meist nur auf ein unverändertes Bild starre und mir deswegen eben diese Dinge erklärt werden müssen. Bei FFs muss das nicht sein, da ich eh „gezwungen“ bin, meine Fantasie zu benutzen, um mir eben alles bildlich vorzustellen, was wiederum bedeutet, dass der Protagonist nicht sinnlos vor sich hinsabbeln muss, er kann es eben auch nur denken. Nehmen wir als Beispiel mal gleich den Anfang:
 
>> "Verschlafen öffnet Hazuki die Augen und lässt sich vom Grell des Morgens blenden. Ihr unzugedeckter Körper fühlt sich ausgekühlt an."
Hazuki "Nanu..?"
Hazuki "Bin ich auf dem Boden im Gästezimmer eingeschlafen?"
Hazuki "Das tue ich doch sonst nie."
Hazuki "Wie bin ich überhaupt hier gelandet?"
 
1.       Man „lässt“ sich nicht von der Sonne blenden, man wird geblendet. Das Verb würde hier also nur Sinn machen, wenn sie aufwacht und mit Absicht ins Licht sieht … warum auch immer sie das tun sollte.
2.       „Unzugedeckt“ finde ich mega unglücklich gewählt. Ich weiß, worauf du hinaus willst, aber ja, das hätte man eben auch einfach weglassen können und man hätte trotzdem verstanden, dass sie ohne Decke geschlafen hat, wenn ihr Körper ausgekühlt ist und man später ja erfährt, dass sie auf dem Boden gepennt hat.
3.       Die letzte Frage wird nicht beantwortet.
 
Das sind jetzt nur die Sachen, die mir aufgefallen sind, weil sie eben nicht wirklich gut sind. Kommen wir nun zu dem, worauf ich eigentlich hinauswollte. Denn ja, ich kann mir grob vorstellen, wie das in der VN funktioniert, als Text geht es – für meinen Geschmack – nicht auf, als Fließtext hätte man es eben eleganter lösen können, ohne das Hazuki aufwacht und sich selbst laut fragt, warum sie eigentlich hier ist.
„Ich öffne verschlafen die Augen und spüre bereits die Wärme der Sonne auf meinem Gesicht, es muss also schon Morgen sein. Meine Schulter schmerzt ein wenig und nur wenige Augenblicke später weiß ich auch, warum – ich habe auf dem Boden des Gästezimmers geschlafen. Ich stütze mich von dem polierten Holz des Bodens ab und frage mich, warum genau ich hier bin. Für gewöhnlich schlafe ich in meinem Bett – was habe ich hier gemacht? Habe ich gelesen? Immerhin bewahre ich hier alle meine Bücher auf. Nein, ich kann mich nicht erinnern, auch als ich meinen Blick in meiner näheren Umgebung schweifen lasse, kann ich kein Buch oder wenigstens eine Zeitschrift finden. Während ich weiter tief in Gedanken darüber bin, spüre ich ein leichtes Frösteln und fühle unter den Fingern meine ausgekühlte Haut. Der Blick zum offenen Fenster, welches kalte Herbstluft herein lässt, klärt zumindest dieses Mysterium.
Plötzlich blitzt ein Bild vor meinem inneren Auge auf. Ein Kuss. Beinahe habe ich das Gefühl, ihn noch auf meinen Lippen schmecken zu können. Was ist es, eine Erinnerung? Nein. Ein Traum? Nein, dafür fühlt es sich zu real an.“
Und so weiter.
 
Ein Fließtext liest sich einfach leichter und schöner runter und er gibt dir eben auch Gelegenheit, Dinge zu beschreiben, die in der VN eher nicht so wichtig sind bzw. durch die Erzählung des Charakters nicht passen. Wie gesagt, ich an deiner Stelle hätte mich eher noch für die Third entschieden, weil sie eben noch mehr Infos geben kann als die Ich-Perspektive.
Mein Feedback zu dieser Schreibweise fällt dementsprechend negativ aus. Ich finde es optisch nicht schön, ständig der Name davor, obwohl der Sprecher nicht wechselt, halte ich für überflüssig. Noch dazu hätte ich dann auch gern Doppelpunkte nach dem Namen, wenn ich auch jedes Mal Anführungszeichen bekomme; und ich finde es auch sehr seltsam, dass die Regieanweisungen auch in Anführungsstrichen gesetzt sind – hier hätte man es auch einfach kursiv formatieren können. Noch dazu hat mich irritiert, dass du dazwischen auch noch den Sternchen-Stil anwendest (*feuchte Augen bekomm*), was halt dann so gar nicht reinpasst. Ansonsten nimmst du dir durch diesen Stil eben wirklich viele schöne Möglichkeiten, was schlicht nicht sein muss, wenn du doch ein anderes Medium wählst – dann nutz es eben auch.
Eines noch: Ich hab im Text hier und da mal ein Smiley gefunden – bitte nicht! Das hat definitiv nichts in einem Text zu suchen, es sei denn, es ist eben ein niedergeschriebener Chat oder SMS-Austausch, aber ansonsten, nein. Einfach nein.
 
Gut, so viel dazu. Ansonsten ist die Rechtschreibung und Grammatik solide, würde ich sagen. Ich hab hier und da Fehler gefunden, aber es hält sich wirklich in Grenzen, da ist es – wie bereits erwähnt – eher die fehlende Formatierung, die mich kirre macht. Mir ist auch aufgefallen, dass du gern mit Auslassungspunkten arbeitest. Hierzu ist zu sagen, dass es immer drei sind - nicht zwei oder vier, da musst du bitte unbedingt drauf achten. Weiterhin fehlen davor auch die Leerzeichen. Denn ja, wenn quasi ein Wort abgebrochen wird, dann muss es nicht hin, ist dies nicht der Fall, kommt ein Leerzeichen davor und danach, es sei denn, es folgt ein Frage- oder Ausrufezeichen.
 
Bsp.:
„Aber ich wol… vergiss es.“ – Wort wird abgebrochen, Auslassungspunkte folgen ohne Leerzeichen davor.
„Aber ich wollte doch nur … ach, vergiss es.“ – Wort wird nicht abgebrochen, sondern ein Satzteil wird ausgelassen, also Leerzeichen davor und danach.
„Du liebst mich …?“ – Wort wird nicht abgebrochen, Satzzeichen folgt, also Leerzeichen davor, aber nicht danach.
 
Das nur als Info, weil du es wirklich sehr häufig verwendest und ja, dann eben auch bitte richtig. Obwohl ich dir allgemein empfehlen würde, dieses Stilmittel weniger zu verwenden. Ist halt wie mit jedem stilistischen Mittel, maßvoll eingesetzt, kann es seinen Zweck zur Gänze erfüllen, les ich es alle fünf Minuten, ist der Gag halt weg.
 
Ich denke, das war es erstmal so zur Form, kommen wir nun zum Inhalt. Du schreibst ja in der Beschreibung, dass man die FF auch versteht, selbst wenn man das Original nicht kennt. Hier muss ich sagen, an der einen oder anderen Stelle: Nicht wirklich. Denn bei der Sache mit dem Kind hast du mich echt ganz verloren. Ich meine, wir wachen auf, erinnern uns an den Traum, erinnern uns an den tollen Kuss, haben ein kurzes Dilemma, ob wir überhaupt lesbisch sind, frühstücken, gehen zur Schule und dann BÄM! Auf einmal ist da die Rede von einem Kind, was sie bekommt! Im Verlauf lese ich es für mich so raus, als wäre das nur ne Art Prophezeiung und sie ist nicht wirklich schwanger, aber ja, da hast du mich echt völlig verloren.
Auch sonst stolperst du für mich tatsächlich von einem Thema ins andere und gibst dem einen oder anderen einfach überhaupt nicht den Platz, den es bräuchte, wiederholst dich an anderer Stelle aber eben immer wieder über das gleiche Zeug. Ich meine, ich krieg mehr oder minder in einem Nebensatz „Eigentlich bin ich ja nicht lesbisch, oder doch?“ und das war es dann. Erst ziemlich am Ende des Kapitels kommt dann nochmal die Sexualität zum Vorschein, wobei es ja hier um das Thema Kinder kriegen geht. So oder so, das ist für so ein großes Thema schlicht zu wenig! Dafür hätte ich gern drei Mal weniger gelesen, dass das schwarzhaarige Mädel die kleine Blonde beschützen will, das hab ich nämlich schon beim ersten Mal verstanden und so tiefgründig und komplex ist der Gedanke halt nicht, dass ich ihn mehr als einmal bräuchte. Da würde ich dann doch gerne über das Mädchen lesen, was gerade ihre eigene Sexualität entdeckt und in Frage stellt – auch welche Fragen sie sich stellt, wovor sie Angst hat, wie sie überhaupt darauf kommt usw. Und das ist allgemein so ein Ding, was mir bei dir aufgefallen ist. So wie ich es verstanden habe, möchtest du mir vor allen Dingen die tiefen Gefühle von der Schwarzhaarigen zur Blonden darstellen, und das eben über diesen Kuss, der so besonders war, das Gefühl, sie zu kennen, mit ihr verbunden zu sein, aber sie vor allen Dingen beschützen zu wollen – und eben die Sehnsucht nach ihr. Hier muss ich grundsätzlich sagen, das ist nicht meins, es ist mir too much, so ganz allgemein. Und vielleicht ergibt es, wenn man das Original kennt, vielleicht auch Sinn, aber für mich ist da ein Mädel, was etwas geträumt hat und jetzt eine tiefe Zuneigung zu einer Traumfigur empfindet. Nein, sorry, so funktioniert es nicht. Wir haben alle schon mal geträumt und wir haben alle sicherlich schon mal etwas Schönes geträumt, aber ich bin sicher, keiner von uns hat dann die Realität verworfen und ist davon ausgegangen, dass aus einem selbst und der heißen Schnitte aus dem Traum was wird. Da ist halt die Grundlage viel zu dünn und rechtfertigt vor allem nicht mal im Ansatz ein derart tiefes Gefühl, was ja über jede normale Zuneigung weit hinausgeht. Nein, too much, definitely. Noch dazu wiederholst du halt für mich sehr oft den gleichen Gedanken – gemeint ist hier dieses Beschützen – wo ich halt so ein bisschen das Gefühl habe … ja, wenn du es mir halt oft genug sagst, soll ich es halt irgendwann glauben, verstehst du, wie ich das meine? Es macht weder das Gefühl tiefer, noch glaube ich es deswegen mehr als Leser, nur weil du es mir eben öfter sagst. Hier wäre vielleicht etwas mehr Variantenreichtum angebraucht gewesen, oder du hättest es eben nicht sofort zu absolut tiefen Liebe, die über alles hinaus geht, hochstilisiert, dann hättest du eben auch nicht versuchen müssen, mich davon zu überzeugen.
 
Jut, weiter im Text. Also wir haben das Kind, wir haben die große Liebe und das wird dann irgendwie immer wieder von der Realität unterbrochen. Grundsätzlich keine schlechte Idee, ich mag es eigentlich sehr gern, wenn solche Dinge kollidieren, man selbst eben tief in Gedanken ist, während die Welt einfach so weiterläuft und –funktioniert, wie sie es eben tut. Leider ist es bei dir nicht ganz so sauber umgesetzt, bzw. reagiert die Umwelt der Protagonistin zu sehr auf sie, was eben zu einer starken Vermischung führt und so den Kontrast, nämlich die tiefgründigen Gedanken und Probleme vs. Alltag und Fröhlichkeit in der Schule, zunichtemacht.
Ansonsten hab ich bei der Volleyballszene echt teilweise stark mit dem Kopf geschüttelt und mich immer wieder gefragt: Hast du schon mal Volleyball gespielt? Es liest sich für mich nämlich überhaupt nicht so, sondern erinnert mich sehr stark an meine Kindheit und Mila Superstar.
Naja, und dann sind wir eben auch schon mehr oder minder am Ende, nachdem wir einen Liebesbrief bekommen haben und danach in tiefer Staatstrauer zu Hause sitzen, weil wir einen Menschen vermissen, von dem wir davon ausgehen müssen, dass es ihn nicht gibt. Und das ist eigentlich beinahe mein größter Kritikpunkt: Man merkt deiner Geschichte zu sehr an, wohin sie will. Denn all diese Gefühle, die sich am Ende eben in dieser unfassbaren Trauer steigern, ergeben überhaupt keinen Sinn, bei so einer dünnen Basis, wie eben einem Traum, in dem man ein Mädel geküsst hat. Diese ganzen Gefühle machen eben erst dann Sinn, wenn es diese Figur wirklich gibt – und genau darauf läuft es eben hinaus. Und das ist zu convenient für mich. Viel interessanter – und auch logischer – wäre es für mich gewesen, wenn sie das mehr oder minder abschüttelt, weil nur ein Traum, und dann eben später wirklich auf den Menschen trifft und dann langsam Schritt für Schritt diese Gefühle entwickelt oder sich eben an sie erinnert, weil die zwei ja schon mal zusammen waren, wenn ich das aus der Beschreibung richtig rausgelesen habe. Aber so kreierst du eine Beziehung, die noch nicht da sein kann, und das derart übertrieben – also gemeint ist hier die Tiefe und die Verbundenheit – das es für mich eben völlig unglaubwürdig ist.
 
Noch ein paar Kleinigkeiten zu den beiden Hauptcharakteren. Von der Blonden weiß ich noch nicht viel, aber sie scheint – praktischer Weise – eben auch genau das Mädchen zu sein, was beschützt werden will oder muss. Das ist halt ziemlich boring, weil es sich halt einfach so gut ergänzt. Ansonsten ist die Protagonistin halt sehr flach. Es ist halt wieder ein typischer Animetrope, mit dem ich schlicht nichts anfangen kann. Die kühle, ruhige, 15jährige, die eigentlich ein einsamer Wolf ist, trotzdem von allen geliebt und bewundert wird, aber doch unnahbar und unantastbar bleibt. Sorry, aber das ist halt für mich eher nicht der klassische Teenager und zum anderen ist meine Erfahrung eher, dass man Leuten, die allein sein wollen, einfach allein lässt und ihnen nicht wie ein Depp Liebesbriefe schreibt, weil sie mal einer Freundin geholfen haben oder sie so gut im Sport sind. Das Lob von dem Lehrer fand ich übrigens extrem übertrieben, noch dazu kann ich mir keinen Lehrer vorstellen, der bei einem TEAMsport, einen einzelnen Schüler derart übertrieben lobt und alle anderen halt mal ordentlich kacken gehen sollen. Bei aller Liebe nicht.
Aber das ist eben auch das Problem, was ich hierbei habe, weil ich eben nicht weiß, ob das Original einfach schon so platt und einfach war, oder ob es eigentlich komplexe Charakter sind, die du halt schlecht oder einfach dargestellt hast.
 
Zusammenfassend geht der Stil für mich für eine FF nicht auf. Für eine VN ist es okay, würde ich sagen. Es scheint sich alles recht zügig zu entwickeln, ohne dass alles irgendwie übersprungen wird. Wie das dann weitergeht, weiß ich natürlich nicht, aber für den Anfang ist es okay.
Für eine FF ist es aber definitiv zu dünn, die Charaktere sind zu sehr Anime-0/8/15 mit klaren Rollenverteilung und Beliebtheit, die sehr unrealistisch ist. Weiterhin ist es zu viel Gefühl für zu wenig, was passiert, und wichtige Themen wie die eigene Sexualität werden lediglich in zwei Nebensätzen erwähnt und gut. Noch dazu geht der Stil halt überhaupt nicht für mich auf, weil eine FF halt einfach anders aufgebaut ist, als es eine VN ist. Die Maßstäbe sind schlicht höher, weil man einfach mehr damit machen kann.
Also ja, am Ende leider sehr viele kritische Worte, ich hoffe, du kannst dir aus dem einen oder anderen etwas ziehen oder verstehst zumindest, warum man eine Geschichte in verschiedenen Medien eben auch unterschiedlich erzählen muss, damit sie am Schluss aufgeht. Mit deiner VN wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg.
 
Reingehauen,
Jackpot
Antwort von:  Hikaru-X
23.08.2016 19:49
Großen Dank für dein ausführliches Feedback*lächel*

Zum Format:

Da es meine erste FF überhaupt ist, wollte ich möglichst viel Erfahrung sammeln. Das war einer der Hauptgründe, warum ich dieses Format gewählt habe. Ein anderer war, weil das Projekt primär als VN geplant ist und die FF eher als Bonus bzw. als Leiter diente. Ich werde ab Kapitel 4 versuchen das Format mehr an die Leserwünsche anzupassen. Allerdings gibt es da noch einige Sachen, die ich überdenken muss. Ich werde dazu einen extra Blogeintrag verfassen. Ich lass es dich dann wissen per ENS.

Zur Releasereihenfolge

Ich release meine Sachen auf möglichst vielen Plattformen für mehr Leser. Manch einer liest lieber eine FF, manch einer lieber eine VN. Die VN ist komplexer in der Inszenierung und damit ist man verlockt, sich auch noch die VN anzuschauen. Vermutlich werde ich auch noch ein Bonuskapitel nur in der VN einbauen. Ansonsten muss jeder für sich selber entscheiden, ob er wartet bis die VN draußen ist oder nicht. Nichts ist perfekt, jede Reihenfolge hat ihre Vor und Nachteile. Für ergänzende Stories in FF and VN fehlen mir für dieses Projekt die Ressourcen. Es dient primär als erste Erfahrung bevor ich meine Originals release, wo ich durchaus drüber nachdenken werde, ob VN und Buch sich irgendwie ergänzen.

Zum Inhalt:

- Die Story ist eher was für jüngere Mädchen. Alten Youtube Statistiken nach war die Hauptzielgruppe weiblich zwischen 9-16. Deinem Profil nach bist du männlich und ca 30 und zudem schreibst du, dass du auch nicht stark in die Animekultur involviert bist. Von daher ist es wohl wirklich nicht so dein Ding*grins*
- Die Anime basierte auf einer Visual Novel, die nur in japan erschien. Die Visual Novel Szene hat ein bisschen die Eigenart viel mit Tropes zu arbeiten, vermutlich sogar mehr als die restliche Animeszene. Das kann man lieben oder nicht. Ich persönlich liebe es, weil diese Tropes halt Essenzen eines Charakters sind und die sich überdies mit der Zeit immer heimischer und vertrauter anfühlen. Es ist im Grunde die selbe Diskussion die Heavy Metal mit Progressive Metal hat. Tradition vs Innovation
- Und ja, die Anime war relativ low budget und ein Recycling Projekt der VN, aber trotzdem haben die Charaktere mich so berührt, dass sie es zu meinen Lieblingsanimes geschafft hat
- Die erste Hälfte des ersten Kapitels war die Widergabe der letzten Episode. Ich musste mich da also ziemlich stark an die Vorgaben halten. Da die Story bei der finalen Episode bereits ausreichend aufgebaut war, konnte diese Abhandlung binnen ein paar Minuten gezeigt werden. Meine Version ist bereits die deutlich ausgeschmücktere, aber so wirkte es wohl nur auf den Animekenner, von daher werd ich versuchen das noch mal mehr auszuschmücken.
- Zum Realismus des Traums: Nun, ich denke, da gehst du zu voreingenommen an die Story heran. Wenn ein Autor schreibt, dass sich der Traum so realistisch anfühlte, dass der Protagonist davon hin und weg ist, dann sollte man versuchen sich als Leser davon mitleiten lassen und glauben, dass der Protagonist so drauf ist auch wenn man es selber nicht ist. Ich glaube dir gern, dass du das nicht ganz nachvollziehen kannst, denn nicht jeder Mensch hat so lebendige Träume. Ich persönliche hatte das schon einmal von daher könnte ich es nachvollziehen. Aber um dir ein Argument zu nennen: es gibt einen trifftigen Grund, warum sich der Traum so realistisch anfühlte. Das sollte eigentlich den Spannungsbogen setzen und sich den Leser fragen lassen, warum der Traum so intensiv war. Eine Idee, wie der Bogen besser hätte gespannt werden können?
- Da ich in der Anime drin bin, war es für mich schwer nachvollziehbar, wie es auf jemanden wirkt, der die Anime gar nicht kennt. Darum danke für das Feedback, ich werde es ab nun besser machen. Und vielleicht find ich die Zeit nochmal ein paar mehr Details einzubauen
- Findung der eigenen Sexualität: das ist ein spannendes Thema. Das hätte man wirklich besser ausbauen können. Nun ja, was allerdings anzumerken ist: Ich strebe eine Karriere als Shoujo-Ai Autor an und will auch mal damit versuchen Geld zu machen und will meine ganzen Ideen nicht sofort verpulvern. Von daher halte ich mich hier mit absicht ein bisschen zurück, damit meine Originals auch wirklich einzigartig werden. Die Findung der eigenen Sexualität wird da sogar ein Hauptthema sein. In dieser FF wollte ich mir das sparen, da ihre Sexualität eigentlich bereits in der Anime ausreichend geklärt wurde und es ziemlich klar ist, dass sie zumindest bi ist. Der Fokus liegt eher auf der Sehnsucht nach einem Mädchen und dem Versuch diese zu erreichen, statt auf der Frage, ob man überhaupt bi or lesbisch ist
- Zum Kind: Ja, die Stelle ist wirklich sehr sehr dünn geschrieben. Ich werd das noch optimieren. Für mich als Animekenner reichte es aus, aber für die anderen muss das stärker ausformuliert werden
- Zum Lehrer: Der hat Hazuki nicht gelobt, der hat nur gepfiffen. Die Glorifizierung war über den Erzähler
- Zu den Liebesbriefen: Das ist einfach ein gängiges Animeklischee und gehört fast schon zur Etiquette.

Nochmals vielen lieben Dank für das umfassenste Feedback, das ich je in meinem Leben bekommen durfte*lächel*

Von:  ReaperDuran
2016-08-21T12:12:21+00:00 21.08.2016 14:12
Mal sehen wie es weiter geht,ob Hazuki Hatsumi noch einmal wieder sehen darf? Was du wohl noch aus der Story machst. Gespannt bin ich alle male. Ein tolles Kapitel mach weiter so.
Lg
Von:  ReaperDuran
2016-08-21T12:09:52+00:00 21.08.2016 14:09
Mal sehen wie es weiter geht, ob Hazuki Hatsumi noch einmal sehen darf? Mal sehen was du noch aus der Story machst. Gespannt bin ich alle male. Tolles Kapitel mach weiter so.
Lg
Von:  Simmy
2016-08-20T16:45:20+00:00 20.08.2016 18:45
Ja bisher sehr interessant geschrieben 😊👍 ich kenne den Manga nun überhaupt nicht, dennoch kann man sich gut in die Figur hinein versetzen. Den Wechsel zwischen der ich Perspektive und Erzähler finde ich auch sehr spannend.Bin gespannt wie es weiter geht.
Von:  ReaperDuran
2016-08-19T20:11:32+00:00 19.08.2016 22:11
Eine anknüpfung zum Schluss von Yami to Boushi to Hon no Tabibito finde ich recht Interesant.
Es ist meiner Meinung nach gut zulesen. Ein guter Anfang für die Geschichte.
Freue mich wenn es weiter geht.
Lg
Antwort von:  Hikaru-X
19.08.2016 22:12
Das freut mich zu hören*lächel* Ich werde versuchen das Projekt zügig durchzuarbeiten.
Antwort von:  ReaperDuran
19.08.2016 23:52
Ich freue mich schon drauf. :)


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