Children of Darkness von Hisoka19 (Wenn Shinigami Kinder haben......) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- A/N Es geht weitaa ^o^ Hoffe es bleibt spannend *grins* Resigniert drehte er sich um und ging zu Hisoka zurück, hob ihn hoch und verschwand im nächsten Moment zurück nach Meifu. Die Teleportation brachte ihn direkt vor ihr gemeinsames Haus. Eigentlich hätte er seinen Freund gern in den Händen eines Arztes gewusst (alle außer Muraki natürlich), aber der einzige Arzt, der im ganzen EmMaChou existierte war Gefangener Murakis. So betrat er das Haus und legte Hisoka vorsichtig auf dem Bett ab - irgendwie erinnerte ihn die Szene an damals, als sein Partner vor Übermüdung umgekippt war und er ihn nach Hause gebracht hatte. Nur war es diesmal keine einfache Übermüdung, sondern etwas viel ernsteres. Tsuzuki zog seinem Freund die Schuhe aus und lief dann ins Bad, um wenig später mit einem feuchten, kühlen Lappen zurück zu kommen, den er ihm auf die Stirn legte. Als er dies getan hatte, holte er sich einen Stuhl und setzte sich neben das Bett - in die eine Hand nahm er die seines Partners mit der anderen strich er ihm sanft durch die Haare und über die Wangen. Hisoka: Als er wieder zu sich kam, spürte er etwas kühles auf seiner Stirn und jemanden über seine Wangen streicheln. Noch etwas mühsam öffnete er die Augen und sah verschwommen jemanden über sich gebeugt, als sich sein Blick klärte erkannte er Tsuzuki - ein leichtes Lächeln umspielte die blassen Lippen des jungen Empathen. Tsuzuki: Er sah, wie sein Partner zu sich kam, beugte er sich schnell über ihn. "Hisoka? - Hörst du mich?" fragte er besorgt. Hisoka: "A-chan, da bist du ja." gab er leise zurück und drückte Tsuzukis Hand leicht. Tsuzuki: "Ja, ich bin hier, keine Angst - wie fühlst du dich?" Hisoka: "Müde - aber sonst eigentlich ganz gut." Er sah sich um und erkannte, dass er nicht mehr in dem Zimmer im Keller war. "Ich...bin zu Hause?" Tsuzuki: Er strich seinem Freund sanft über die Wangen. "Ja, du bist in Sicherheit - hab keine Angst mehr." Hisoka: "Das ist gut." Müde schloss er die Augen und legte den Kopf ins Tsuzukis Hand - lächelte dabei. Tsuzuki: "Schlaf ein bisschen - ich pass auf dich auf." Hisoka: "Arigatou..." nuschelte er, schloss die Augen und war binnen Sekunden eingeschlafen. Tsuzuki: Asato blieb wie versprochen bei seinem Freund und hielt dessen Hand. Seine Gedanken wanderten dabei immer wieder zu Watari - er hoffte, dass ihm nichts passierte - innerlich schwor er sich ihn zu retten - koste es was es wolle! Muraki: Seine Stimmung war immer noch etwas angesannt. Er hatte Hisoka und Tsuzuki verloren, als er die Möglichkeit hatte sie zu "bekommen". //Und alles nur wegen dir Trottel!// und sah auf den bewusstlosen Watari in seinem Arm. Ein kurzes Lächeln huschte wieder über seine Lippen als er im nächsten Moment sagte:" Jetzt darfst du erleben, was ich für Hisoka vorbereitet hatte!" Watari: //Macht Euch keine Sorgen um mich, ich schaff das schon!... Tsuzuki, bring Hisoka in Sicherheit... nein, entweder alle oder keiner... kommt dann zusammen zurück...ich mit dir anstellen...DU...// Gedanken flogen Watari im Zustand der Bewusstlosigkeit duch den Kopf. " ... " Zutiefst benommen wachte Watari aus seiner Ohnmacht auf. "Wo... bin... ich... hier?" Er versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Watari: "Was..." Er wollte sich bewegen, was ihm jedoch nicht gelang. "Was... ist das?" fragte er sich noch einmal, als er die Konstruktion erkannte. Er befand sich mit dünne Fäden gefesselt an einem Kreuz, mitten in einem scinbar endlosem Raum. Muraki: *betrat den Raum, wo sich Watari befand* Langsam kam er auf den etwas verwirrten Watari zu und blieb in kurzer Entfernung vor ihm stehen. Watari: Hörte Muraki eintreten und konnte seine Umrisse im Halbdunkel sehen. Fragend, mit etwas gesenktem Kopf, sah er ihn an. //Was ist geschehen?// Muraki: Sein tiefes, fieses Lachen war im Raum zu hören. Während er sprach, kam er langsam auf das Kreuz zu. "Haha, bist du endlich aufgewacht? Hast du es auch bequem in meinem Reich?" Watari: Seine Angst wuchs mit jedem Schritt, mit dem sich Muraki ihm näherte. "In deinem Reich?" fragte er verwundert. //Wo sollte das sein?// "Lass die Scherze und lass mich los!" forderte Watari mit zitternder Stimme. Muraki: Er stand nun direkt vor Watari und schaute ihm aus kürzester Entfernung in die Augen. ""Dich loslassen?" fragte er amüsiert,"Das geht nicht, tut mir leid! Ich hab noch eine Menge mit dir vor!!" Watari: Er stutze bei den Worten: "Was..." Muraki: Er nahm Wataris Kinn in seine Hand und hob es etwas. "Dir hab ich es zu verdanken, dass deine Freunde entkommen sind..." Watari: Seine Augen weiteten sich. //Sie haben es tatsächlich geschafft...// Muraki: "Und aus diesem Grund hast du nun die Ehre, ihre entgangenen Freuden zu erleben..." Mit einem Lächeln drückte er seine Hand zu. Watari: Immer noch leicht benommen versuchte er Muraki zu folgen. Seine Gedanken wurden jedoch unterbrochcen, als sein Kinn stark zusammen-gedrückt wurde. Mit schmerzverzerrtem Blick schaute er Muraki in die Augen. "Warum...hast du so schöne Augen?" //Was sag ich da??? Ich... wollte doch fragen, warum das alles...// dachte er im Anschluss. Muraki: Bei den Worten Wataris hielt er kurz inne und sah verwirrt zu dem Shinigami - mit allem hat er gerechnet, nur nicht mit diesen Worten. Ein Lächeln durchlief seine Lippen bevor sein Körper nach vorne drang und er Watari küsste. Watari: Noch wegen seiner eigenen Worte durcheinander, konnte er nicht reagieren. Erst, als er die Lippen Murakis auf den Seinigen spürte, *drop mit grossen Augen*, versuchte er dem zu entkommen. // Ah! Was...wow... nein...aufhören... wie schön// Er war ganz durcheinander. Kaum hatte er versucht sich zu wehren, entspannte er sich auch wieder und genoss diesen Augenblick. //Muraki... kann gut...küssen// Muraki: Er öffnete die Augen und war verwundert, dass Watari nicht versuchte, den Kuss zu entgehen. //Doshite...// Schnell trennte er diese Situation, indem er Watari einen festen Hieb in die Magengegend verpasste. Watari: Den Hieb deutlich spürend, holte er tief Luft und stöhnte laut auf. "Ah!... Warum..." Er spürte, dass sein Bewusstsein wieder schwächer wurde. Dieses verlor er schliesslich bei einem zweiten Hieb in die Magengegend. Muraki: "Das hast du nun davon!" sagte er noch leicht verwirrt, sich nicht sicher, was er vom Verhalten des Shinigamis halten sollte. Er entschloss sich den Raum zu verlassen, um später nochmal von Vorne zu beginnen. Nachdenklich sass er in seiner Lounge und sah gedankenverloren in seine Tasse. Im Tee spiegelte sich die Situation mit Watari wieder. //Dieser Shinigami, irgendwie ist er anders als die anderen.// "Warum... hast du so schöne Augen" Diese Worte klangen noch immer in seinem Kopf und er konnte sich nicht erklären, wie Watari es gemeint haben könnte. //Ob er...// mit einem lauten Lachen verwarf er diesen Gedanken, nahm ihn jedoch auch gleich wieder auf. //... warum sollte er auch sonst so "heldenhaft" sein und zurückbleiben..// Plötzlich hob er etwas den Kopf. In seinem Tee spiegelte sich Wataris Gesicht, das freundlich, ja fast fröhlich zu Muraki sah und ihm ein Chu zuwarf. //Was,,,// *drop* Er spürte plötzlich eine ungewohntes, aber doch angenehmes Gefühl im Körper. //Was hat das zu bedeuten?// Schnell lief er zum Raum in dem der Shinigami, immer noch bewusstlos gefesselt war. Sein Kopf hing nach unten, so dass seine Haare das Gesicht verdeckten. Muraki kam vorsichtig zu ihm, nahm die Haare beiseite und legte sein Kopf in die Hände. Er wurde nachdenklich, während er in Wataris Gesicht sah. //Was... wie hast du das gemeint?... du hast so schöne Augen. Warum sagstest du so etwas?... Was geht bzw. ging in deinem Kopf vor?... Oder war das nur ein Trick, ein fieses Spiel?// "Wir werden ja sehen." Muraki: Muraki wollte der Sache auf den Grund gehen. Er schnitt Watari los und brachte ihn in ein anderes Zimmer. Watari: Es dauerte sehr lange bis Watari wieder zu sich kam. Langsam öffnete er die Augen, konnte jedoch nicht sofort scharf sehen. Er erkannte nur ein rotes Etwas über sich. //Uhh, was...// Als nächstes bemerkte er, dass er nicht mehr an dem Kreuz hing, sondern auf einem Bett liegend, die Hände über den Kopf am Geländer gefesselt. // Was... ist passiert? Mir war, als ob ich woanders gewesen bin...// "Wo... bin ich?// fragte er in den Raum. Verwirrt versuchte er sich weiter zu orientieren. Muraki: "Du bist in meinem Bett!" antwortete Muraki, der abseits des Bettes stand. Er näherte sich dem Bett und beugte sich über den überraschten Shinigami. "Gut geschlafen?" Er sah ihm dabei in die Augen. Watari: Etwas schockiert antwortete er:"W...wie komm ich... hierher? Was ... hast du mit mir gemacht? Mein Bauch...// Sein Bauch tat immer noch weh. Muraki: Sanft streichelte er über Wataris Bauch. "Meine Schläge waren wohl doch etwas heftig gewesen." Watari: "Dei...deine Schläge? Stimmt!" seine Erinnerung kam langsam zurück. Er versuchte sich etwas aus seiner unwohlen Situation zu befreien. Seine Angst stieg wieder. Muraki: "Nicht doch!" versuchte Muraki ihn zu beruhigen, seine Angst spürend. "Wenn du dich richtig verhälst, brauchst du keine Angst zu haben." Watari: "...richtig verhalte?!" wiederholte Watari etwas überrascht. Sein Herzschlag wurde schneller, das Unwohlsein stieg noch mehr. *drop* "Was meinst du damit?" Kaum ausgesprochen, bereute er diese Frage. Muraki: Über diese Frage amüsiert beugte sich noch weiter über Watari. "Ich weiss nicht! Kommt ganz darauf an..." Seine Hände berührten Wataris Oberkörper und öffnete sein Hemd. Watari: *drop* Seine Augen weiteten sich. //Nein! Hilfe!// Er spürte Murakis Hände auf seinem Körper und versuchte dieses durch Drehen zu verhindern. "Muraki... nein!" //Ich will nicht!// Muraki: Dieser lächelt kalt und legt sich ganz über Watari, so dass dieser sich nicht mehr richtig bewegen konnte. Seine Beine drängten sich währenddessen zwischen die von Watari. Er streichelte weiter über seinen Bauch und wandert langsam weiter nach unten. Währenddessen hielt er Wataris Gesicht, so dass er ihn ansehen musste. Watari: Er konnte sich nun kaum noch bewegen. Tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Mit entsetzt aufgerissenen Augen sah er Muraki auf sich und spürte die andere Hand auf seinem Körper. Er konnte erahnen, was Muraki im Schilde führte "Muraki... nein... lass mich!"'versuchte Watari ihn von seinem Vorhaben abzubringen. Muraki: Dieser lächelte nur. //Mein unvorstellbarer Verdacht war wohl doch unbegründet!// dachte er amüsiert bei sich, während er über die Hose streichelte. //Dann macht es doch gleich mehr Spass// Sein Verlangen steigerte sich noch mehr, als Watari versuchte alle Streicheleinheiten zu unterbieten bzw. abzuwehren. Watari: //Was macht er da?! Das kann nicht wahr sein!// Watari versuchte sich irgendwie zu bewegen, so dass Muraki nicht länger seinen Körper berühren konnte. Es gelang ihm nicht. Seine Handgelenke schmerzten, und seine Angst wurde immer grösser. Muraki: Er lächelte Watari hämisch an, liess jedoch von ihm wieder ab. Watari: Sichtlich überrascht, aber auch glücklich, schaute er zu Muraki. "Was... sollte das? Was willst du damit erreichen? ... Sag es mir!" Er wurde mutig, da Muraki nicht mehr auf ihm lag. Muraki: //Der hat Mut...// dachte Muraki bei sich, drehte sich jedoch um und verliess stumm das Zimmer. Watari: Total verwirrt und mit vielen unbeantworteten Fragen blieb er gefesselt allein im Zimmer. //Oh Gott! Was... war das eben? Was hat der Kerl nur vor? Was will er damit erreichen?// Dieses Spielchen ging mehrmals über 4 Tage hinweg und jedes Mal versuchte Watari Antworten zu bekommen, während er sich gegen die Belästigungen zu wehren versuchte. Watari: als er wieder mal alleine war... //Ich halt das nicht mehr aus! Was soll dieses miese Spielchen? Ich will so nicht mehr!// Die Tür wurde geöffnet und Muraki trat wieder ein. Muraki: Er hatte sich an dieses Spielchen gewöhnt und fand auch langsam Gefallen an Watari. Dieses wollte bzw. konnte er sich jedoch nicht eingestehen. Wie jedes Mal kam er auf Watari zu, setzte sich stumm neben ihn, streichelte ihn von oben bis unten und legte sich anschliessend auf ihn, wenn er sich zu wehren versuchte. Dann hatte er keine Chance mehr. So war es auch dieses Mal. Obgleich Watari sich mit aller Kraft zu wehren versuchte, gelang es ihm nicht, Muraki von sich zu weisen. "Nicht doch! Wieso kämpfst du immer noch dagegen an? Merkst du nicht, dass alle deine Bemühungen umsonst sind?!?" waren Murakis Standardsprüche, um Watari zu "beruhigen". Watari: Jedes Mal dachte er bei sich //Nein! Du darfst nicht aufgeben, was immer er acuh machen wird. Du darfst nie den Mut verlieren!// Doch dieses Mal war es etwas anders. Watari ist müde geworden und hat über so manches nachgedacht. Und jetzt, wo er sich gegen Muraki auflehnt, fällt ihm plötzlich sein Satz wieder ein //Warum.... hast du so schöne Augen?// Er wusste selbst nicht warum, aber er konnte diesen Satz nicht vergessen. Und auch jetzt, wo er (fast) vergewaltigt wird, kann er es nicht abschütteln. Muraki: Von den abweisenden Bewegungen Wataris beflügelt, wollte Muraki mehr. //Heute... heute ist es soweit!// Langsam öffnete er Wataris Hose. "Heute ist dein Glückstag!" Watari: Er wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen, als er spürte, wie Muraki ihm langsam die Hose auszog. Entsetz starrte er zu Muraki. "Was!!!! Nein! Das... das kannst du nicht machen! Muraki!!!!" Muraki: "Oh doch! Gleich wirst du spüren, wie sehr ich kann." Er begann die Hüften und das Becken Wataris mit den Fingern entlang zu fahren. Watari: "Nein!" schrie er und versuchte verzweifelt sich zu wehren. Sein Atem wurde schneller und unregelmäßig. Er konnte sich nicht gegen die reizvollen Berührungen wehren, so sehr er dieses auch versuchte. Entsetz wirft er seinen Kopf nach hinten. Muraki: Die Wirkung der Berührungen genau vorhergesehen, erfreut er sich an Watari und seiner verzweifelten Gegenwehr. Er konnte ihm nicht länger wiederstehen. Er wollte ihn seelisch zerstören. (d,h, ihn zu seiner Marionette zu machen) Zu tief lag seine Wut auf ihn, dass er Tsuzuki und Hisoka gerettet hatte. Langsam massierte er Wataris Unterhosenbereich. Watari: Bei dieser Massage blieb Watari fast die Luft weg. Tief luftholend warf er seinen Kopf erneut in das Kissen. Es war für ihn kaum auszuhalten. //Muraki!!// Muraki: Er war seinem Ziel sehr nah! Es fehlt nur noch die "Vollstreckung". (=Vergewaltigung) Er zerrte an Wataris Haaren, so dass dieser ihn ansehen musste. "Nun ist es soweit!" Mit diesen Worten sah er den Shinigami tief in die Augen. Watari: Die Zärtlichkeiten, die Ungewissheit und die Angst verursachten in Watari ein Durcheinander der Gefühle und Gedanken. Er wusste nicht mehr, was wer glauben sollte. Zum Einen stösst ihm alles zutiefst ab, was Muraki mit ihm macht, auf der anderen Seite ist er ihm irgendwie angetan und nicht gerade abgeneigt. //Der Kuss war sehr schön!// Muraki: Er spürte den Zwiespalt von Watari und wollte noch mehr Salz in die Wunde streuen. Er küsste Watari erst leicht, dann stürmisch. Watari: Er spürte die Hand in seinen Haaren und musste laut aufstöhnen. Zu diesem Zeitpunkt drückte Muraki ihm seine Zunge in den Hals. Es war ein langer, fast leidenschaftlicher Kuss. Wataris Augen waren weit aufgerissen, hatten jedoch ein Leuchten in Ihnen. Nun wusste Watari, was zu machen war. Es erschien ihm auf einmal so klar und einfach. Watari: Kaum hatten sich ihre Lippen vereint, bäumte Watari sich auf, um dem entgegen zu wirken. Im nächsten Moment legte er sich in die Kissen zurück, entspannte sich und lies Muraki gewähren. Und er ging noch einen Schritt weiter. Nach ein paar Sekunden erwiederte er den Kuss. Muraki: Überrascht lässt er von Watari ab. "Wieso..." //Hat er gerade...// Diese Situation war neu für ihn. Normalerweise wehrten sich alle seine Opfer bis zum Schluss. Er beschloss einen weiteren Versuch zu starten und massierte Wataris "Samenspender". Watari: Bei dieser Berührung keuchte Watari stark auf. Im Gegensatz zu Murakis Vorstellungen genoss er die Massage und versuchte erst gar nicht alles abzuwehren. Stattdessen sagte er: " Muraki, tu es endlich!" Muraki: Bei diesen Worten unterbrach Muraki alle seine Handlungen, sah Watari fragend an und nahm ihm ohne ein Wort die Handschellen ab, zur Verwunderung Wataris. Watari: Muraki nicht verstehend, lag er da und sah , wie sein Wiedersacher seine Handschellen löste und ohne ein Wort zu sagen das Zimmer verlies und hinte sich verriegelte. //Was... hat das jetzt zu bedeuten?// Er verstand nichts mehr. Verwirrt blieb er auf dem Bett liegen und dachte über das eben Geschehene nach. Muraki: Er war wütend. "Was bildet er sich eigentlich ein? Der wird mich noch kennen und fürchten lernen!" Murakis Augen funkelten gefährlich. Mit neuer Wut im Bauch kehrte er zurück. Er rauschte an das Bett, stürzte sich auf Watari und griff ihn brutal an. Watari: Überrascht Muraki schon wiederzusehen, wollte er sich aufsetzen. "Wieso...?" Den Satz nicht beenden könnend, wurde er brutal in die Matratze gedrückt und die Handgelenke zusammengedrückt. "Wa...aaaaaah!" Einen leisen Schrei konnte er nicht unterdrücken. Schmerzerfüllt und keuchend lag Watari regungslos unter Muraki, ohne sich besonders zu wehren. "nnnnnh" stöhnte er weiter, je mehr seine Handgelenke beansprucht wurden. Mit grossen Augen sah der Shinigami in Murakis Augen. Muraki: Erstaunt, dass immer noch keine Gegenwehr kam, umschloss er die Handgelenke noch enger und erfreute sich an Wataris Stöhnen. Watari: Mit den Augen versuchte er Muraki zu verstehen. //Was ist dein Ziel?// Muraki: Muraki wusste nicht warum, aber seine Absichten hatten sich unbemerkt verändert. Seine Wut und Rache wandelten sich in den letzten Minuten in sexuelle Interesse und beherrschender Leidenschaft. Er wollte Watari für sich "gewinnen" bzw. "erobern". Er küsste ihn hart. Watari: Seine Augen wurden grösser, als sich Muraki zum Kuss runterbeugte. Murakis Lippen und sein Körpergewicht auf ihm erzeugten bei Watari eine wunderbare Wärme im gesamten Körper aufsteigen. Leicht überrascht hörte er sich den Satz sagen: "Ich gehöre dir, wenn du es willst!" Muraki: Muraki erstarrte. Er konnte und wollte seinen Ohren nicht trauen. Watari: Murakis Verwirrtheit amüsierte Watari. Langsam hob er seinen Oberkörper und küsste Muraki zuerst zaghaft, dann leidenschaftlicher auf den Mund. Er wusste nun, was er wollte: Muraki. Muraki: Gegensätzlich zu seinem Charakter war Muraki zurückhaltend und wagte nicht den Kuss Wataris zu erwiedern. //Was ist mit mir los? Warum kann ich meine Macht nicht an diesem Shinigami anwenden?// Er verstand sich selbst nicht. //Sein Kuss; was ist das für eine Wärme, die meinen Körper durchläuft, wenn sich unsere Lippen berühren?// //Aber ich muss sagen... es gefällt mir auch auf diese Art und Weise!// Seine Zweifel beiseite kehrend beantwortete Muraki den Kuss leidenschaftlich. Langsam lies er die Handgelenke los. Watari: Leise stöhnte er in den Kuss, als Muraki diesen nun leidenschaftlich erwiederte. // Jaa!!! // Den nachlassenden Druck an den Gelenken spürend, zog er diese weg um Muraki vorsichtig zu umarmen. //Warum Muraki? Er ist so faszinierend!// Muraki: Durch den Kuss und der zaghaften Umarmung beflügelt, kannte Muraki nun kein Halten mehr. Er schlang seine Arme um Wataris Taille und zog ihn an sich. Seine Zunge bahnte sich ihren Weg und erforschte Wataris Mund. Watari: Überrascht musste Watari aufkeuchen, als er an Muraki gedrückt wurde. Sein Atem schien kurz wegzubleiben. Gerade in diesem Moment presste Muraki ihm wieder einen energischen Zungenkuss auf. Er erwiederte ihn mit gleicher Leidenschaft. Wenige Augenblicke später drückte er sich wieder von Muaki weg. "Was... ist denn jetzt?" Er wagte nicht, Muraki in die Augen zu sehen. Muraki: Dieser, bereits auf diese Frage wartet hatte, nahm Wataris Kinn und sah ihm direkt in die leicht zitternden Augen. Watari: Er sah Muraki in die Augen und hatte Angst die Antwort zu hören. Muraki: Ein Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, leise sagte er zum Shinigami: "Du darfst gehen! Unter der bedingung, dass wir zusammen-gehören.!" Watari: Erstaunt weiteten sich Wataris Augen, ohne den Blick von den anderen Augen zu lassen, "Ist... das dein Ernst? Du lässt mich frei?" Mit allem hätte er gerechnet, nur nicht damit! Muraki: "Nein, nicht ganz!" Er küsste ihn leicht. "Du darfst zu deinen Freunden, aber nur, wenn du nur mir gehörst, in..." Was er sagen wollte, fiel ihm doch etwas schwer. Watari: Den Kuss kaum wahrnehmend, sondern den Worten lauschend. Er war gespannt, ob Muraki das sagen würde, was er sich wünschte. Muraki: "Aber nur ... in einer Beziehung!" Endlich hatte er es gesagt. Er war wirklich bereit. Erwartungsvoll sah er in Wataris Augen, um dort die Antwort zu lesen. Watari: Gebannt sah er auf Muraki. //Hatte er das eben wirklich gesagt?// Er wollte sicher gehen. "Bist... du dir... absolut sicher? Was ist... mit Hisoka?" fragte er vorsichtig nach, auf eine "harte" Antwort (Schläge) vorbereitet. Muraki: Etwas überrascht lächelte er. "Auch wenn du es mir nicht glauben kannst, ICH WILL DICH!" Bei den letzten 3 Worten legte er sich ganz auf Watari und küsste ihn, dieses Mal jedoch mit sehr viel Gefühl. Watari: Von seinen Gefühlen überwältigt gab er sich Muraki hin. Ein Träne lief über seine Wange. "Ich..." Er konnte nichts sagen, klammerte sich stattdessen an Muraki und weinte; (vor Erschöpfung durch die letzten Tage und vor Glück) Muraki: Dieser neuen Situation ausgesetzt, hielt er den Shinigami einfach nur fest und wartete, bis dieser aufgehört hatte zu weinen. Als dieser sich berühigt hatte: "Ich deute das als ein ja!" Watari: Dieser nickte kurz. Muraki: Muraki stand auf. "Du kannst dann jetzt gehen!" Watari: Ebenfalls aufgestanden. "Aber, wie soll das gehen? Du und Hisoka... ihr seid... Feinde!" Muraki: Dieser antwortete trocken: "Das überlass ich dir! Du wirst schon einen Weg finden." Watari: *drop* //Und wie soll ich das machen, hä?// Muraki: Muraki bringt Watari noch bis kurz vor das Haus und verschwindet wieder. Watari: "Das kann ja noch heiter werden..." dachte er laut und ging erschöpft auf die Haustür zu. Er wollte nur noch schlafen... Watari war nun schon vier Tage in Murakis Gewalt - die beiden Shinigami hatten recherchiert und alles mobilisiert, was ihnen möglich war, doch ohne jeglichen Erfolg. Hisoka saß auf der Couch in ihrer Wohnung und starrte vor sich hin, tief in seinen eigenen Gedanken versunken. 'Warum hat er das getan?..... Wenn ihm was passiert, ist es meine Schuld...' dachte er bei sich. Tsuzuki hatte mittlerweile Furchen in den Teppich gelaufen, war die ganze Zeit nur am auf und ab rennen. Die ersten drei Tage hatten die beiden auf eigene Faust nach Watari gesucht - niemandem etwas erzählt und alles versucht, was in ihrer Macht stand, um ihren Freund wiederzufinden. Keiner der beiden hatte sonderlich viel geschlafen in der Zeit - während Asato hauptsächlich auf Chijou war um mit seinen Messangern nach ihm zu suchen, saß Hisoka am PC in der Bibliothek um zu recherchieren, ob irgendwelche Vorkommnisse in der Umgebung zu verzeichnen waren. Neben diesem mussten die beiden ja auch ihrem täglichen Job nachgehen - und natürlich hatten und Kacho und auch Tatsumi wissen wollen, wo sich Watari befand. Tsuzuki wartete mit der Ausrede, dass er zu Hause einem wichtigen Experiment nachging auf - nicht sonderlich glaubwürdig, doch die beiden schienen sich damit zufrieden zu geben. Tsuzuki: "Puh...sie haben es uns tatsächlich abgekauft..." atmete er erleichtert auf. Hisoka: "Wunder mich - sonst ist Tatsumi-san nicht so leichtgläubig." murmelte Hisoka und fuhr sich mit der Hand über die Augen. Tsuzuki: Ihm fiel auf, dass sein Partner sehr blass war - gut, viel Farbe hatte er noch nie im Gesicht gehabt, aber jetzt war es wirklich extrem. "Ist mit dir alles ok?" fragte er unsicher. Hisoka: Er sah ihn etwas erstaunt an. "Ja, alles ok....ich bin nur müde." Tsuzuki: "Du solltest dich hinlegen und etwas schlafen." Hisoka: "Das kann ich heut Nacht machen..." Tsuzuki: Ja, das war sein Partner wie er leibt und lebt, stur wie ein Panzer. Asato seufzte. "Du hast die letzten beiden Nächte fast nur am PC gesessen - hast du eigentlich was gegessen? Wenn wir zusammen waren hab ich dich nämlich keinen Bissen essen sehn." Hisoka: "Nicht wirklich, aber das macht auch nichts - ich kann nicht am Hungertod sterben, ich bin nämlich schon tot." stellte er sachlich fest und sah seinem Partner dabei in die Augen. Tsuzuki: "Das mag schon sein, aber trotzdem musst du was essen und schlafen ebenfalls." mahnte Tsuzuki. Hisoka: "Behandel mich nicht schon wieder wie ein kleines Kind....." fuhr er wütend von seinem Stuhl hoch, doch kaum, dass er stand fing alles um ihn herum an sich zu drehen und ihm wurde schwarz vor Augen. Tsuzuki: Plötzlich verdrehte sein Freund die Augen und brach im nächsten Moment zusammen. Tsuzuki konnte ihn grad noch auffangen und half ihm vorsichtig auf den Boden, wo er ihn in einer halbsitzenden Lage hielt. "Hisoka? - Hörst du mich? - Sag was!" rief er fast panisch und schlug ihm gegen die Wange. Hisoka: Der junge Shinigami kam wieder zu sich, dadurch dass ihm jemand gegen die Wange schlug. Er hörte auch eine ihm wohl bekannte Stimme seinen Namen rufen. Mühsam öffnete er die Augen und sah in zwei besorgte violette Augen. "A-chan..." Tsuzuki: "Ein Glück, du bist wieder bei dir...." er merkte wie ihm Tränen in die Augen stiegen, diesmal versuchte er nicht sie wie sonst zurückzuhalten, sondern ließ ihnen freien Lauf. "Hisoka..." Hisoka: Als er sah dass sein Freund schon wieder wegen ihm weinte brach es ihm fast das Herz. Sanft wischte er die Tränen von dessen Wangen. "Nun wein doch nicht.....bitte....es tut mir leid..." Er schwieg einen Moment. "Ich werd nach Hause gehen und mich hinlegen, versprochen!" Tsuzuki: Asato drückte seinen Freund an sich. "Pass in Zukunft bitte besser auf dich auf ..." bat er leise schluchzend. Hisoka: "Versprochen..!" Tsuzuki hob seinen Freund hoch und brachte ihn in ihre Wohnung - irgendwie hegten beide die leise Hoffnung, dass Watari im Wohnzimmer sitzen und tatsächlich an einem seiner Experimente basteln würde und alles so wäre wie immer. Seit geraumer Zeit wohnten die drei zusammen in einer größeren Wohnung. Wohnzimmer und Küche benutzten alle zusammen, ansonsten hatte jeder sein eigenes Zimmer. Auch Hisoka und Tsuzuki hatten ihr jeweils eigenes Reich, auch wenn sie meistens beide zusammen auf Asatos Ausziehcouch schliefen. Zwei Badezimmer gab es ebenfalls in der Wohnung und beide voll ausgestattet. Watari: Watari stand etwas unsicher und hundemüde vor der Haustür. //Wie soll das nur weitergehen?// fragte er sich immer wieder, ohne eine Antwort zu finden. Tollpatschig suchte er in allen Taschen nach dem Haustürschlüssel. "Wo hab ich ihn nur?" Ohne Erfolg klingelte er und wartete, dass einer der Beiden aufmachen würde. Doch nichts geschah. Watari war "begeistert". //Na toll! Keiner da und was mache ich jetzt?// Von den ganzen Ereignissen überwältigt setzte er sich erstmal auf die Treppe. //Sie kommen ja hoffentlich bald wieder...// Sehr schnell schlief der Shinigami an der Tür lehnend ein. Tsuzuki hatte es vorgezogen seinen Freund den ganzen Weg zum Haus zu tragen, da dieser auf halbem Wege erneut zusammen geklappt war, sein Körper nahm sich den Schlaf, den Hisoka ihm die letzten Tage verwehrt hatte nun gewaltsam. Als er um die letzte Ecke bog, die ihn noch von ihrer Wohnung trennte stockte er - starrte auf die Gestalt, die an der Tür lehnte und schlief. Langsam kam er näher. "Watari? - Bist.. dus wirklich?" fragte er in gut hörbarer Lautstärke, unsicher aber auch glücklich seinen Freund wieder da zu wissen. Watari: Watari fiel in einen tiefen Schlaf. Im Traum spielte sich eine schreckliche Szene ab, wie die Anderen auf seine Beziehung zu Muraki reagieren und das Ende jeglicher Beziehung von Ihm zu Tsuzuki und Hisoka stand regelrecht vor der Tür. Mit erhöhtem Herzschlag wachte er auf und war überrascht, dass wirklich jemand vor der Tür/ihm stand. Erfreut und doch verwirrt schaute er zu ihm. "Tsuzuki... da seid ihr endlich", als sein Blick auf Hisoka fiel, " Mein Gott! Was ist denn mit ihm passiert?!?" Schnell richtete er sich auf und nahm Tsuzuki den Schlüssel ab, damit sein Freund schnell in das Haus gebracht werden konnte. Muraki: Zu Hause angekommen, ging er ins Schlafzimmer und blieb vor seinem Bett stehen. Er lies die letzen Tage Revue passieren. Irgendwie konnte er kaum glauben, dass er Watari so starke Gefühle entgegenbrachte, dass er sogar auf seine bisher angestrebten Ziele mit Hisoka verzichtet!. Doch jedes Mal, wenn er sich Wataris Gesicht vorstellt, musste er, zu seinem eigenen Erstaunen, leise lächeln und spürte ein komisches Gefühl in sich. "Bin mal gespannt, wie Watari das anstellt!" sagte er leise, während er sich auf das Bett legte und an die anderen Shinigamis dachte. Tsuzuki: Einen Moment stand er einfach nur da, überrumpelt davon, dass Watari ihm den schlüssel abnahm und aufschloss - irgendwie hatte er damit nicht gerechnet. Ohne weiter nachzudenken folgte er seinem Freund schließlich und trug Hisoka direkt ins Schlafzimmer, wo er ihn aufs Bett legte und zudeckte. Nachdem er ihm noch einen sanften Kuss auf die Stirn gegebene hatte, verließ er das Zimmer, um zu Watari zurückzugehen. Im Wohnzimmer fiel er ihm sofort um den Hals und drückte ihn an sich. "Ein Glück - du bist wieder da!! - Mein Gott wir...wir dachten wir würden dich nie wiedersehen...." Watari: Er blieb im Wohnzimmer stehen und sah Tsuzuki mit Hisoka im Nebenzimmer verschwinden. //Was hatte er blos wieder gemacht?!?// Tsuzuki kam wieder heraus. Noch bevor Watari fragen konnte, wie es Hisoka geht, wurde er stürmisch in die Arme genommen und gedrückt. "J..ja. Ich bin wieder da!" sagte er und umarmte Tsuzuki ebenfalls. "ich hab doch gesagt, dass ich es schaffen werde! So schnell werdet ihr mich nicht los!" fügte er lachend noch hinzu. Sanft befreite er sich aus der Umarmung. "Nun sag aber: Was ist mit Hiso passiert? Hattet ihr Schwierigkeiten?" Tsuzuki: "Ja das hast du.... und du hast es tatsächlich." Einen Moment schwieg er. "Wir haben die ganze Zeit versucht dich zu finden - Hisoka hat dabei kaum geschlafen und nichts gegessen, aus Angst wenn er vom PC weg ginge, würde er was wichtiges verpassen, dass uns auf deine Spur bringen würde - er ist vorhin im Büro zusammen gebrochen - ich denke es geht ihm Morgen wieder besser. - Aber geht es DIR gut? - Bist du verletzt?" Watari: Watari hörte mit Erschrecken, was die beiden gemacht haben. "Aber... das hättest du doch verhindern müssen!!!" Er wusste nicht, was er dazu sagen sollte. "Ich hatte versucht euch zu retten und ihr macht euch danach selbst fertig! Na toll!" fügte er noch leicht gekränkt hinzu und sah seinem Freund vorwurfsvoll in die Augen. Tsuzuki: Er wusste nicht, was dazu sagen sollte - offenen Mundes starrte er seinen Freund einfach nur an. Es dauerte ein, zwei Minuten ehe er seine Sprache wiederfand. "A....aber Watari - warum machst du mir Vorwürfe, dass wir versucht haben dich zu finden? - Muraki ist niemand der einen zum Kaffeekränzchen einlädt, begreifst du das denn nicht??" Tränen der Verzweiflung stiegen ihm in die Augen und liefen im nächsten Moment über seine Wangen. "Wir... wir wollten doch nur... nur nicht unseren Freund verlieren..." schluchzte er hilflos. Watari: Dieses zu hören, berührte Watari sehr. "Natürlich weiss ich das! Ich hab's doch am eigenen Leib erfahren, was Muraki für ein Typ sein kann!" Er nahm den weinenden Tsuzuki in die Arme und hielt ihn beruhigend fest. "Aber ich bin ja wieder da und nur das zählt, oder?!?" Tsuzuki: "Was...was hat er dir angetan??" fragte er panisch. Watari: Hielt seinen Freund immer noch fest. "Nun..." er wusste nicht wie er anfangen sollte. Die Ereignisse spiegelten sich in seinem Gedächnis wieder und er brauchte Zeit, um darüber nachzudenken. "Es... ist sehr viel geschehen..." Eine Welle der Erschöpfung überkam ihn plötzlich, er setzte sich auf das Sofa und lehnte sich zurück. "Hast du vielleicht etwas zu trinken für mich?" Tsuzuki: Er ging nicht weiter auf das Thema ein - wenn Watari es erzählen wollte, würde er das schon tun. "Sicher, ich hol dir was." Schnell verschwand Asato in der Küche, um wenig später mit einem Glas Wasser zurück zu kommen, das er dem Blonden in die Hände gab. "Du solltest dich ausruhen, Watari,hm?" Watari: Dankend nahm er das Glas in die Hand und trank es in einem Zug aus. Er war froh nichts weiter erklären zu müssen. Gedankenverloren sah er auf das leere Glas in seiner Hand. //Ich muss wirklich erstmal selbst darüber nachdenken, was passiert ist.// Von Tsuzukis Frage wieder aus den Gedanken gerissen, sah er ihn an. "Ich glaub schon. Jedenfalls muss ich viel nachdenken..." Den zweiten Satz sagte er recht leise und stand wieder auf, um in sein Zimmer zu gehen. Im Vorbeigehen legte er ein Hand auf Tsuzuki. "Wenn Hisoka aufgewacht ist oder etwas anderes gibt, sag mir bitte Bescheid!" Er lächelte und ging langsam in sein Zimmer. Muraki: Von den letzten Tagen auch recht erschöpft, war Muraki auf dem Bett eingeschlafen. Schlaftrunken wachte er wieder auf und musste kurz überlegen, was passiert war. "Ich bin mal gespannt, wie es jetzt weitergeht." sagte er zu sich selbst, die Situation Wataris mit seinen Freunden vorstellend. Er war selbst etwas erstaunt, als er sich etwas eingestehen musste. Eine Hand glitt über seine Stirn. "Watari ist wirklich etwas besonderes. Wie kann er nur so einen Einfluss auf mich haben und mich sogar dazu bringen, ihm meine Gefühle zu offenbaren?" Tsuzuki: "Ja, werd ich machen - ruh dich gut aus. Wenn was sein sollte, du weißt wo ich bin - ich bin dann für dich da!" Als Watari in seinem Zimmer verschwunden war, ging Asato in Hisokas Zimmer und setzte sich neben den jungen Shinigami aufs Bett. Sanft strich er ihm über die Stirn und Wangen. Er stand wieder auf und zog sich seine Schlafkleidung, die aus einem T-shirt und shorts bestanden, an, legte sich dann neben Hisoka, dem er vorher Jacke und Schuhe ausgezogen hatte und nahm ihn in die Arme. Eine Weile lag er noch wach und betrachtete nachdenklich seinen Partner, ehe er ebenfalls einschlief. Watari: In seinem Zimmer angekommen, schloss er erleichtert die Tür hinter sich und lehnte sich gegen diese. "Endlich wieder zu Hause!" Langsam kamen die Ereignisse in ihm hoch. Tränen liefen über seine Wangen. "Warum..." fragte er sich und rutschte auf den Fussboden. Die Augen geschlossen, sass er einfach nur so da und weinte. Plötzlich spürte er einen kleinen Stich an seiner Wange. Überrascht öffnete er die Augen. 003 hockte auf seiner Schulter und machte sich mit seinem kleinen Schnabel aufmerksam. Man konnte sehen, dass er überglücklich war Watari wieder zu sehen. "Hallo mein Kleiner! Hast du dir Sorgen gemacht?" Begrüsste Watari ihn und nahm in auf seine Hand. Er schaute die kleine Eule an und versuchte (mehr sich selbst) den jetzigen Stand zu erklären. "Du weisst doch, dass wir Hisoka aus Murakis Gewalt befreien wollten. Dieses ist uns auch gelungen, doch leider wurde ich dafür gefangen genommen. Dann weiss ich nicht mehr so genau, was passierte." Ich weiss nur noch, dass Muraki mich..." er hielt kurz inne, " mich vergewaltigen wollte. Das Komische dabei ist, dass ich ehrlich gesagt, nichts dagegen hatte." Verwundert schaute er 003 an, die ebenfalls erstaunt war. "Es stimmt! Es machte mir nichts aus von ihm berührt zu werden. Im Gegenteil, es... hat mir sogar gefallen...mit Ausnahme seiner brutalen Art." "Was ist nur mit mir los mein Freund? Bin ich etwa..." er wagte diesen Gedanken nicht auszusprechen. Stattdessen stand er auf und ging auf sein Bett, um sich richtig auszuschlafen. //Wir werden ja sehen// dachte er noch, bevor er in einen tiefen Schlaf fiel. 003 machte es sich wie immer an Wataris Seite gemütlich und kuschelte sich, glücklich ihn wieder zu haben, an ihn. Hisoka: Als er wieder aufwachte, fühlte er sich ausgeruht - Hisoka spürte, dass er nicht allein war, starke Arme hielten ihn, schon fast beschützend, umschlossen. Der junge Shinigami ließ seine Schilde etwas runter, um seinen Freund zu spüren - er wollte die Gefühle spüren, die Asato für ihn empfand, erst als er das konnte, fühlte er sich richtig wohl und schloss die Augen wieder. Tsuzuki: Er lag schon ein Weilchen wach, lag jedoch noch immer nur da, hielt seinen Freund weiterhin im Arm. 'Hoffentlich gehts ihm besser' dachte er besorgt. Hisoka: Er spürte, dass Tsuzuki nicht mehr schlief, drehte sich auf den Rücken und lächelte seinen Freund an. "Ohayo." Tsuzuki: Dieser war überrascht, als Hisoka sich plötzlich umdrehte - lächelte aber zurück. "Ohayo - wie fühlst du dich jetzt?" Hisoka: "Ganz gut - was ist denn Gestern passiert?" fragte er etwas irritiert. Tsuzuki: "Du bist umgekippt..." Tränen begannen über seine Wangen zu laufen. Hisoka: Sanft wischte er sinem Freund die Tränen weg. "Nicht weinen, es geht mir doch wieder gut,hm?" Er nahm ihn in die Arme. "Is ja gut..." Tsuzuki: "Gomen ne...." Hisoka: "Macht doch nichts - aber mach dir bitte nicht immer so viele Sorgen, ja? Das ist nicht gut." Tsuzuki: "Ich geb mir Mühe - nah, du wirst nicht glauben, wen ich auf unserer Türschwelle gefunden hab." strahlte Asato. Hisoka: "Äh...wen denn?" fragte dieser vollkommen verwirrt. Tsuzuki: "Watari is wieder daaaaaa...!!" Hisoka: "Wirklich? - Wie gehts ihm? Ist er ok?" fragte er sofort und sprang aus dem Bett. "Wo ist er jetzt? - Wie konntest du ihn jetzt allein lassen?" Tsuzuki: "Ich.... du...dir wars nicht gut und...ich...naja..." stammelte er. Hisoka: "Ich wurde aber nicht von Muraki entführt - wo ist er??" Tsuzuki: "Ich denke in seinem Zimmer." Hisoka: "Du denkst? Tsuzuki....ah..." er wusste nicht, was er dazu noch sagen sollte - verließ daher ohne ein weiteres Wort das Zimmer. Wenig später klopfte er an Wataris Tür. "Watari?" 003: Die kleine Eule hörte das Klopfen und Hisokas Stimme. Vorsichtig stuppste er dem schlafendem Watari gegen die Wange. Watari: Langsam wurde er aus seinem Schlaf geholt. Schlaftrunken tätschelte er die kleine Eule "Arigatou" und schlurfte zur Tür. Vorsichtig machte er die Tür auf. Hisoka: Nach kurzer Zeit waren Schritte zu hören und die Tür wurde von Watari geöffnet. "Watari-san.." Watari: "Hi...Hisoka" sagte er müde und überrascht zugleich. Hisoka: "Ist mit dir alles in Ordnung? - Ich.. ich hab mir solche Sorgen gemacht...." Watari: Langsam wieder wach werdend. "Ganz ruhig! Mit mir ist alles in Ordnung." Mit einem Lächeln sah er auf seinen kleinen Freund. "Geht's DIR denn schon wieder gut? Du machst aber auch immer solchen Unsinn!" Watari tätschelte leicht auf Hisokas Kopf, da er wusste, das Hisoka das nicht mag. Hisoka: "Was für Unsinn meinst du?" fragte er, registrierte etwas genervt das Tätscheln, sagte jedoch nichts dazu. Watari: "Tsuzuki hat mir von Eurer Suche erzählt." Etwas strafend sah er ihn an. "Sag mal, wie kommst du eigentlich auf die Idee mich retten zu wollen, wenn du dich schon im Vorfeld so fertig machst?" Aus Scherz stemmte er seine Hände gegen seine Hüften. Hisoka: "Hätt ich hier ruhig sitzen und Däumchen drehn solln?????" fragte er fast panisch. Watari: Watari nimmt Hisoka sanft in die Arme und drückt ihn. "Nein! Aber wie hättest du gegen Muraki ankomen sollen, wenn du schon nicht mehr auf deinen Beinen stehen kannst?" Hisoka: Er wusste nicht, was er darauf sagen sollte - ließ sich einfach drücken. Hisoka merkte, wie ihm komisch wurde und im nächsten Moment wurde ihm schwarz (was macht Nagi in dem RPG??) vor Augen und er sackte in Wataris Armen zusammen. Watari: Er merkte, dass Hisoka immer schwerer wurde. *drop* "Hisoka?!?" Er hatte Schwierigkeiten ihn festzuhalten. Sanft legte er ihn auf den Boden, um ihn dann vorsichtig auf sein eigenes Bett zu legen. "Schlaf noch etwas..." flüsterte Watari und ging aus dem Zimmer. Muraki: Muraki war neugierig geworden. "Ist schon ne Zeit her, dass ich ihn hab gehen lassen. Mal sehen, was er jetzt so treibt..." Mit diesen Worten machte er sich auf den Weg zur Wohnung der drei Shinigami. Watari: Selbst noch etwas erschöpft ging er in die Küche, holte sich ein Glas Wasser und legte sich auf das Sofa und schlief schnell wieder ein. Muraki: An der Wohnung angekommen, schaute er sich kurz um, ob ihn jemand bemerkt hatte. Er kannte die Wohnung bereits auswendig, da er seine "Marionetten" schon seit Langem beobachtete. Leise stieg er durch das (immer) unverschlossene Fenster und ging auf das Bett zu. Mit einem Lächeln erkannte er im Halbdunkeln den blonden Haarschopf, seelenruhig schlafend. Er beugte sich über ihn, um ihn sanft wachzuküssen. A/N Cliffhängaa *muahahahaha* Soll ich weitere Teile hochladen? *in die Runde schau* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)