..... doch das Leben ist anders von Hinata_Shouyou ================================================================================ Prolog: Oh Gott, bitte nicht !!! -------------------------------- Schweratmend und schweißgebadet saß ich kerzengerade in meinem Bett. Meine Augen waren in Panik und völligem Unglauben weit aufgerissen. Ich wollte nicht glauben, was hier gerade passiert war. Fassungslos schielte ich hinab, direkt in meinen Schoß. Die Decke musste ich irgendwann zur Seite gestrampelt haben, denn nun hatte ich einen wunderbaren Blick auf meine Shorts auf der sich ein großer dunkler Fleck befand. /Bitte nicht./ Ich konnte es nicht glauben. Ein feuchter Traum?! /Bitte nicht!!/ Währe das nicht schon schlimm genug? Nein! Denn ich erinnerte mich haargenau, WAS ich geträumt hatte. /Oh Gott, bitte nicht!!!/ Das konnte nicht sein. Das musste ein übler Scherz sein. Irgendwas lief hier gerade in völlig falsche Bahnen. Das war einfach unmöglich. Schon allein, dass ich so etwas überhaupt träumte, aber dass mich das Ganze auch noch ERREGTE?!! Meine Mundwinkel zuckten verdächtig und dann geschah es... “NEIEIHEIEIN!!!” Kapitel 1: Nur ein Traum ------------------------ Sanfte Fingerspitzen strichen über meine Wange, ließen mich die Augen öffnen. Zwei azurblaue Juwelen empfingen mich, die der Tiefe des Meeres nichts entgegenzusetzen hatten. Ein liebevolles Lächeln zeichnete sich auf den roten Lippen ab, die sich nur Augenblicke später sanft auf die meinen legten. Ein wundervolles Kribbeln ging von ihnen aus und zog sich auf direktem Weg in meinen Bauch. Genüsslich schloss ich die Augen wieder, kostete den süßen Geschmack der Lippen völlig aus. Ich spürte eine neugierige Zungenspitze, die liebevoll um Einlass bettelte. Ich gewährte ihn ihr. Sanft wurde mein Mund vereinnahmt, die Lippen fordernder auf die meinen gepresst und meine Zunge zu dem uralten Spiel herausgefordert. Nur zu gerne ließ ich mich auf das sinnliche Spiel ein, genoss den süßen Geschmack. Meine Finger vergruben sich in schwarzen Haaren, drückten die Lippen noch näher an meine. Leise keuchte ich auf, als sich eine Hand einen Weg unter mein Shirt suchte. Von meinem Beckenkochen aus, über meine Rippen, bis zu meiner Brust, streichelten sie die warme Haut. Ich schnappte nach Luft, als der Daumen sanft über meine Brustwarze strich und spürte das Grinsen an meinen Lippen. Unsere Münder trennten sich wieder, und wir atmeten den so dringend benötigten Sauerstoff in unsere Lungen. Mit einem Ruck wurde mir das Shirt über den Kopf gezogen. Gleich darauf fühlte ich weiche warme Lippen an meinem Hals. Leicht knabberten Zähne an der Haut, eine Zunge die entschuldigend über die malträtierte Stelle leckte, ein berauschendes Gefühl. Die Lippen wanderten weiter, hinterließen eine feuchte Spur auf meiner heißen Haut. Wohlig stöhnte ich auf, als sie eine Brustwarze erreichten und diese sanft liebkosten. Eine heiße Zunge leckte unnachgiebig darüber, Zähne knabberten zärtlich daran, bis sie völlig verhärtet von meiner Brust standen. Mein Atem wurde unregelmäßig auf Grund dieser süßen Qual. Die selbe Prozedur wurde auch der anderen Brustwarze zuteil und mein Herz schlug in einem wilden Stakkato. Wie sehr mich diese Lippen und die Zunge erregten, war deutlich an der Beule in meiner schon viel zu engen Hose sichtbar. Endlich nahmen die Lippen ihren Weg wieder auf. Küssten sich tiefer und verharrten kurz an meinem Bauchnabel. Die freche Zunge leckte über meine Bauchmuskeln, was sie zum Zucken brachten, bevor die feuchte Spitze sich in die kleine Vertiefung bohrte und dort immer wieder zärtlich darüber leckte. Dieses Spiel machte mich wahnsinnig und ich krallte mich wieder in die schwarzen Haare, drückte den Kopf noch tiefer um unmissverständlich klar zu machen, wo ich die Zunge haben wollte. Meinem Drängen wurde nachgegeben, als sich Finger an meinem Reisverschluss hermachten und diesen samt dem Knopf der Hose öffneten. Der Bund meiner Hose wurde gefasst und diese samt der Shorts hinabgezogen. Ich stöhnte, als der Stoff an meinem erregtem Glied rieb und hob mein Becken an, damit mir das unnötige Kleidungsstück entledigt werden konnte. Achtlos wurde die Jeans in eine Ecke gepfeffert. Völlig nackt, mit pochender Erregung lag ich auf dem Bett. Wartete gierig darauf, dass Hände und Finger über meine Haut kosten. Dass Lippen und Zunge sich über mich hermachten und mir das Letzte bisschen Verstand raubten um völlig im Nebel meines Verlangens unterzugehen. Ich spürte wie zwei Finger sanft über meine Brust strichen, tiefer, kurz in meinen Bauchnabel bohrten und endlich über mein steifes Glied strichen. Ich stöhnte, bäumte mich auf und drückte meine Lenden der sanften Berührung entgegen. Ich wollte mehr, viel mehr. Mein stummes Flehen wurde erhört und eine warme Hand legte sich um meine Männlichkeit. Was für ein Gefühl! Laut stöhnend warf ich den Kopf in den Nacken, als die Hand über meinen Schaft strich. Mich noch mehr erregte als ich es schon war. Meine Vorhaut wurde weiter zurückgezogen und meine Eichel prangte in die Luft auf der die ersten Boten meiner Lust glänzten. Ein kleiner Schrei entkam meiner Kehle als sich plötzlich etwas warmes und feuchtes über meine Spitze schlängelte und meine Lusttropfen wegleckte. Die Zunge trieb mich systematisch in den Wahnsinn. Ich krallte mich ins Bettlaken als Lippen sich über meine feucht-glänzende Eichel stülpten und mich erschaudern ließen. Ungeahnte Gefühle wurden in mir geweckt. Ich war zu keiner Handlung mehr fähig. Unkontrolliert strichen meine Hände über das Laken, krallten sich fest und ließen wieder los. Mein Kopf fiel von einer Seite zur anderen und ungezügelt stöhnte ich meine Lust hinaus. Ich fühlte wie mein Glied weiter und weiter in den warmen Rachen vordrang nur um dann wieder den Rückweg anzutreten. Immer schneller wurde meine pochende Erektion geblasen. Jegliches Denken hatte ich abgestellt, ich fühlte nur noch. Dunkel stöhnte ich auf, als sich die Halsmuskeln um meine Männlichkeit anspannten und wieder lockerten. Die heiße Enge die mein Glied umschloss, die rhythmischen Bewegungen, die Zunge die unnachgiebig über meine empfindliche Spitze leckte. Ich war nahe dran, ich war so nahe dran! Unbewusst stieß ich mein Becken entgegen, wollte mehr von diesen irren Gefühlen die durch meinen ganzen Körper peitschten. Ich spürte einen Finger der sich zwischen meine Pobacken schob und sanft über meinen Muskelring strich. Mein Stöhnen wurde noch lauter, meine Finger krallten sich wieder in die schwarzen Haare, jetzt nur nicht aufhören! Sanft erhöhte der Finger seinen Druck, drang nur ein klitzekleines Stück in mich ein, um mir so unvorbereitet nicht weh zutun. Dieses Gefühl war zuviel für mich. Ein letztes umschließen des heißen Mundes, ein letzter Stoß, ein letztes aufbäumen, bevor ich mich mit einem lauten Schrei ergoss... ~***~ Schweratmend und schweißgebadet saß ich kerzengerade in meinem Bett. Meine Augen waren in Panik und völligem Unglauben weit aufgerissen. Ich wollte nicht glauben, was hier gerade passiert war. Fassungslos schielte ich hinab, direkt in meinen Schoß. Die Decke musste ich irgendwann zur Seite gestrampelt haben, denn nun hatte ich einen wunderbaren Blick auf meine Shorts auf der sich ein großer dunkler Fleck befand. /Bitte nicht./ Ich konnte es nicht glauben. Ein feuchter Traum?! /Bitte nicht!!/ Währe das nicht schon schlimm genug? Nein! Denn ich erinnerte mich haargenau, WAS ich geträumt hatte. /Oh Gott, bitte nicht!!!/ Das konnte nicht sein. Das musste ein übler Scherz sein. Irgendwas lief hier gerade in völlig falsche Bahnen. Das war einfach unmöglich. Schon allein, dass ich so etwas überhaupt träumte, aber dass mich das Ganze auch noch ERREGTE?!! Meine Mundwinkel zuckten verdächtig und dann geschah es... “NEIEIHEIEIN!!!” Es war 6:35 Uhr, als mein verzweifelter Schrei durch unser Haus drang und vermutlich auch den Rest meiner Familie wachrüttelte. Kapitel 2: Der Mann meiner Träume --------------------------------- Ich saß am Küchentisch und starrte mit einer miserablen Laune in meinen schwarzen, dampfenden Kaffee, dass vermutlich jeder einen großen Bogen um mich gemacht hätte. Ja, jeder. Sogar meine sonst so nervige Familie. Mein Vater hatte die große Morgenzeitung vor seinem Gesicht ausgebreitet und vermittelte mir damit, dass ich ihn für heute gar nicht mehr ansprechen brauchte, was ich sowieso nicht getan hätte. Er hasste es, früh aufzustehen und dass hatte er meinem Urschrei zu verdanken. Meine Mutter wuselte an der Küchenzeile herum. Schmierte noch Brötchen und setzte weiteren Kaffee auf. Sie war natürlich wie immer die gute Laune in Person. Sie hatte sich schon Sorgen gemacht und war natürlich sofort zur Stelle, als sie meinen Schrei vernahm. Zum Glück reagierte ich noch rechtzeitig und zog die Decke über meinen Schoß als sie mein Zimmer beschlagnahmte und mit einer sorgenvollen Miene fragte was los sei. Natürlich sagte ich ihr, ich hätte nur schlecht geträumt und dass sie sich keine Sorgen machen müsste. Sie war zwar nicht ganz überzeugt davon, aber schließlich ließ sie mich dann wieder alleine. Ich machte mich dann natürlich sofort daran, mein Bettzeug zu wechseln, bevor meine Mutter irgendwas von meinem nächtlichen ‘Unfall’ mitbekam und es vielleicht auch noch an die große Glocke hängen konnte. Das nächste war eine erfrischende Dusche unter der ich mindestens eine halbe Stunde stand, das Gemecker meiner beiden Geschwister, dass ich das Bad so lange in beschlag nahm, überhörend. Meine zwei Jahre jüngere Schwester, war mindestens genauso wenig auf mich zu sprechen wie mein drei Jahre älterer Bruder. Ich selbst war neunzehn und das berühmte Sandwichkind. Lindsay meine Schwester, war immer ein sehr aufgewecktes Mädchen. Sie war in ihrer Schule sehr beliebt, was zur Hälfte sicher an ihrem Aussehen lag. Ihre schulterlangen blonden Haare, fielen ihr sanft in ihr ebenmäßiges Gesicht und in ihren blaugrünen Augen, war immer ein warmes Leuchten zu erkennen. Nur jetzt war in ihnen ein ziemlich böses Funkeln zu sehen, ganz besonders wenn sie mich damit fixierte. Mein Bruder, Ichi, war irgendwie das totale Gegenteil von ihr und trotz seiner 22 Jahre, benahm er sich oft wirklich wie ein Kleinkind. Ganz besonders, wenn er mich damit Nerven konnte. Er hatte schwarze etwas längere Haare, die er meistens nach hinten zusammengebunden hatte. Nachtschwarze Augen und einen sehr durchtrainierten Körper. Jede Frau würde ihre Seele für diesen Mann an den Teufel verkaufen. Zumindest war das seine Sichtweise. In meinen Augen war er, was das betraf, einfach nur arrogant. Ja und ich? Ich war ein typischer Durchschnittstyp. Meine Haare waren etwas kürzer als die meines Bruders, deshalb konnte ich sie auch nie zusammenbinden und sie waren hell braun, obwohl mein Bruder es gern als Straßenköterblond bezeichnete. Grüne Augen, 1,73 m groß und trainiert. Zwar auch nicht so sehr wie mein Bruder, aber einen leichten Sixpack konnte ich auch vorweißen. Ich war irgendwie eine Mischung aus meinem Bruder und meiner Schwester. War zwar reichlich deprimierend immer mit jemandem verglichen zu werden, aber groß ändern konnte ich es nicht. Ich seufzte, ließ den Kopf auf die Tischplatte fallen und vergrub meine Finger in meinem Haar, die fragenden Blicke meiner Familie nicht beachtend. Warum musste so was auch ausgerechnet mir passieren. Wenn ich träumte, ja. Wenn dieser Traum mich erregte, okay. Aber warum Herrgott musste es ein MANN sein, der mir in meinen Träumen einen blies. Verdammt, ich war doch gar nicht schwul. Ich bevorzugte nur Frauen und zwar ausschließlich Frauen. “Mitsuo, alles in Ordnung?” Mein Kopf ruckte hoch und ich war augenblicklich mit dem sorgenvollen Antlitz meiner Mutter konfrontiert. “Ja... klar.” In Ordnung? Gar nichts war in Ordnung. “Dann beeil dich bitte mit deinem Frühstück, sonst muss Mike wieder auf dich warten.” Mit einem Ruck war ich aufgesprungen und der Sessel machte Anstallten um zufallen. Fluchtartig verließ ich die Küche und ließ mein Frühstück einfach Frühstück sein. “Sag mal Mum? Müssen wir uns um Mitsuo Sorgen machen?” “Frag mich nicht was er hat.” “Vermutlich seine Tage.” So ein blöder Satz konnte auch nur von meinem Bruder stammen, doch der konnte mir jetzt auch gestohlen bleiben. Sollte er doch denken was er wollte. Meine Tage. Zum Ersten Mal währe mir so ein Frauenproblem wirklich lieber, als diese Krise in der ich steckte. Ich war in mein Zimmer geflüchtet und schmiss mich seufzend aufs Bett. Ich wollte nicht zur Schule. Am liebsten würde ich mich in meinem Bett verkriechen und nie wieder aufstehen. Das Klingeln der Haustür ließ mich zusammenzucken und augenblicklich begann mein Herz schneller zu schlagen. Leider konnte ich nicht sagen, ob es Aufregung oder Freude war, denn beides frustrierte mich noch mehr. Großer Gott, was war nur mit mir los? Kurz darauf hörte ich auch schon die freudige Stimme meiner Mutter, die unseren Gast hereinbat und gleich darauf rief sie auch schon nach mir. “Mitsuo! Beeil dich, Seto ist da!” Verdammt. Ich weiß dass er das ist. Nur wie sollte ich ihm bitte unter die Augen treten? Das war einfach nicht möglich, nicht nach so einer Nacht, denn ER war der Mann meiner Träume. Dass das eindeutig zweideutig klang, darüber wollte ich jetzt noch weniger nachdenken. Die ganze Sache frustrierte mich so schon genug. Seto und ich kannten uns schon seit der Grundschule, wir waren die besten Freunde. Warum also dieser Traum? Ich verstand es einfach nicht. “Mitsuo! Nun beeil dich doch mal!” Wieder rief meine Mutter nach mir und leicht angesäuert gab ich zurück. “Ja, ich komm ja schon!” Musste sie immer so drängen? Die dämliche Schule lief uns schon nicht weg. Seufzend rappelte ich mich wieder vom Bett hoch und ging zu meiner Zimmertür. Tief holte ich noch einmal Luft, bevor ich die Klinke nach unten drückte und hinaustrat. Sich nur nichts anmerken lassen, wiederholte ich in meinen Gedanken, als ich die Treppe hin abstieg und die Küche wieder betrat. Lautes Gelächter drang daraus. Mira unterhielt sich wieder mal angeregt mit Seto, der auf das Ganze auch noch einging. Eine Tatsache die mich meine Augenbrauen tiefer in die Stirn ziehen ließ. Meine blöde Schwester sollte gefälligst ihre Finger von Seto lassen. Geschockt über meine eigenen Gedanken weiteten sich meine Augen und dann spürte ich auch noch wie mir das Blut in die Wangen schoss, als sich Seto von meiner Schwester abwandte und zu mir blickte. Ein wunderschönes Lächeln legte sich auf seine Lippen und freudig funkelten mich seine blauen Augen an, die von ein paar schwarzen Haarsträhnen verdeckt wurden. Ich schnappte mir meinen Rucksack und mit den Worten “Ich geh zur Schule.“, verließ ich fluchtartig das Haus. Das war zuviel, es ging einfach nicht. Ich konnte Mike nicht mehr in die Augen sehen ohne rot zu werden. Verdammt, es war doch nur ein blöder bedeutungsloser Traum, entsprungen aus meiner unerklärlichen kranken Fantasie. “Mitsuo!” Ich hörte wie jemand meinen Namen rief, was in der Kurzform eigentlich nur einer tat. Dennoch reagierte ich nicht darauf und lief einfach weiter. “Mitsuo!” Ich zuckte unter dem energischen Tonfall etwas zusammen und spürte kurz darauf eine Hand die sich fest um meinen Arm schloss und mich so vom weiterlaufen hinderte. Ich wurde herum gerissen und befand mich wenig später in Angesicht zu Angesicht mit Seto. “Was ist denn los mit dir? Warum läufst du vor mir weg?” Ich senkte meinen Blick, konnte meinem besten Freund einfach nicht in die Augen sehen. “Tu ich doch gar nicht.”, murmelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart. Den zweifelnden Blick konnte ich regelrecht auf mir spüren. “Mitsuo.” Ich blickte auf, genau in diese azurblauen klaren Augen die mich gefangen zu nehmen schienen. Mein Herz hämmerte ungesund in meiner Brust. Bildete ich mir das nur ein, oder kam mir dieses gottgleiche Gesicht plötzlich immer näher? Ich spürte seinen warmen Atem über meine Wange streichen und unwillkürlich breitete sich eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper aus. “Mitsuo.” Der Hauch der meinen Namen begleitete streifte über meine Lippen, ließ mich erzittern. Ein wohliger Seufzer wollte mir entrinnen, den ich mit großer Selbstbeherrschung zurückhalten konnte. Doch wie lange noch, fragte ich mich selbst in Gedanken. Viel zu angenehm waren die Gefühle die durch meinen Körper rauschten. “Mitsuo!” Die Sinnlichkeit mit der er meinen Namen aussprach, ließ mich erschaudern. Ich konnte nur noch ergeben meine Augen schließen und hoffen, dass diese wundervollen weichen Lippen, endlich die Meinigen berührten... “Mitsuo!!” Ich schlug die Augen auf und blinzelte verwirrt, sah in das Gesicht meines besten Freundes, dem allem Anschein nach ein ziemlich großes Fragezeichen auf der Stirn klebte. Und ich denke nicht nur ihm... Was war passiert? Die Erkenntnis schlug ein wie ein Blitz und meine Augen weiteten sich. Oh mein Gott, verfiel ich nun schon in Tagträume? Hab ich mir das alles wirklich nur eingebildet? Das was da zwischen meinen Beinen hing und nun gegen meine Jeans drückte war eindeutig. Ich konnte es nicht fassen und wollte es noch weniger wahrhaben. Was geschah hier nur mit mir? Ich spürte wie ich unter Seto´s Blick errötete und es war mir unmöglich noch länger in dessen irritiertes Gesicht zu sehen. Ich riss mich von dem Anblick los und rannte weg... wieder mal. Ich rannte als ginge es um mein Leben und im Augenblick war es mir ziemlich egal, was mein bester Freund von meiner Flucht hielt. Ich denke mal, mehr als für völlig bekloppt konnte er mich im Augenblick nicht halten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)