Vini - Der Weg der Sklavin von CeBe13 (Das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben - für mein Juwel) ================================================================================ Kapitel 29: Vergangeheit - Was ist ein Master --------------------------------------------- "Der Freitag, an dem Peter mich abholen kam war ein ganz normaler Tag und nichts deutete darauf hin, dass sich mein Leben an diesem Tag von Grund auf ändern sollte." "Grany, was ist passiert, was hat Mr. Dexter dir angetan?" "Angetan? Erst mal nichts, doch dann stieß er mich von sich. Doch beginnen wir mit der ersten Teil. Lehn dich an, schließ deine Augen und folge mir. " Darla kuschelt sich unter die Decke und lehnt sich an die Greisin an. Dieses Mal weiß sie, dass sie in die Geschichte hinein gezogen werden wird.  Sie sieht Vini in der Kutsche sitzen und aus dem Fenster sehen, die Straße ist holprige und Vinis Hand streicht über das Leder auf der Bank. Darla erkennt, dass Vini sich ablenken will, und dann kann sie Vinis Gedanken lesen.   Vini hat so viele Fragen und als der Master ihre Seelen ihr gesagt hat, dass er ihr Peter mit der Kutsche schickt um sie abzuholen war sie glücklich, sie würde die Chance bekommen mit ihm direkt zu reden und nicht zu schreiben und auf eine Antwort warten müssen. Jetzt, wo sie in der Kutsche sitzt kommen ihr Zweifel, ob sie den Mut haben wird ihren Seelenmaster direkt an zu sprechen, sie erkennt, dass es auch Vorteile hat vor einem Blatt Papier zu sitzen. Sie versucht sich mit dem Blick aus dem Fester abzulenken, doch die Landschaft ist geprägt von dem rauen Klima der Insel, mit kleinen Häusern, die sich an die Hügel ducken, und bietet ihren Gedanken keine ausreichende Beschäftigung. Darla versucht noch weiter in die Gedanken von Vini vorzudringen, sie will wissen, was Vini ihren Master alles fragen will. Doch schon bald wird sie wieder abgelenkt, denn die Kutsche steht nur ein paar Minuten im Wind als Mr. Dexter und William einsteigen. Mr. Dexter lässt sich mit einem kleinen Seufzer auf die Bank fallen und streckt sein kaputtes Knie. William kniet sich zwischen seine Beine und legt eine Hand wärmend auf das Knie. Den ganzen Tag über hatte sein Herr keine Zeit für ihn und er schmiegt sich an dessen Beine um Nähe zu genießen und seinem Herrn beim Entspannen zu helfen. Als Mr. Dexter William an seinem Bein merkt nickt er und krault ihn. Darla spürt die Nervosität von Vini ganz deutlich. Sie hatte doch extra ihr Lederkorsett und die neuen Stiefel angezogen, die ihre Herrin für sie gekauft hat. Der Mann ihr gegenüber scheint jedoch gegen die weiblichen Reize immun zu sein. Er lässt sich trotz ihrer Anwesenheit von William verführen und ablenken. Sie sieht, wie dieser die Hosenklappe geschickt mit einer Hand öffnete und die noch schlaffe Männlichkeit seines Herrn küsst. Er scheint seinen Herrn gerne zu riechen, denn er saugt genießerisch die Luft durch die Nase bevor er die die Eichel in den Mund nimmt und reinigt. William hat inzwischen die Härte seines Herrn sauber geleckt und beginnt damit seinen Mund über die Männlichkeit zu legen. Er nimmt seinen Herrn ganz auf und schluckt das Fleisch. Er wird mit einem Stöhnen belohnt. Mr. Dexter lässt sich verwöhnen, doch dann hämmert er den Stock gegen die Wand der Kutsche. "Zu Lornes Laden. " William hat sich von den Bewegungen seines Herrn nicht davon ablenken lassen diesen weiter zu erregen. Vini versucht wieder aus dem Fenster zu sehen, doch der Anblick lässt sie nicht los. Sie sieht wie glücklich William ist aber auch ein wenig Traurigkeit regt sich in ihr. Sie wünscht sich an Williams Platz, sie wünscht sich einen Platz zu haben, wo sie so sicher und Geborgen ist, wie er es zwischen den Beinen seines Herrn ist. Ansonsten ist sie ein wenig verletzte über die Nichtbeachtung und während Mr. Dexter in den Hals von William kommt lässt Vini ihren Gedanken freien Lauf. Sie sieht, wie William seinen Herrn reinigt und dann die Hosenklappe wieder schließt. Die Kutsche hält vor Lorens Laden und als Mr. Dexter aAnstalten macht auszusteigen sieht Vini ihre Möglichkeit mit William allein zu reden. Sie senkt ihren Kopf und fragt. "Mister Dexter, ist es mir erlaubt mit euren Sklaven zu sprechen?" Er nickt. "William, du wirst jede Frage, die Vini dir stellt ehrlich beantworten. Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Antwort einem anderen Menschen Schaden zufügt, kannst du ihr das sagen sie wird ihre Frage dann in meiner Gegenwart widerholen." William antwortet ohne zu zögern. "Ja Master." Liam steigt aus und macht William ein Zeichen mit Vini in der Kutsche zu warten. Der Sklave zeigt keine Regung sondern kniet sich neben das Kissen und legt den Kopf auf den Boden Vini sieht ihn an und erkennt die Haltung als ihre eigene aus der Nacht in der sie von Mr. Dexter akzeptiert wurde. Sie wollte William so vieles fragen doch die Haltung des Sklaven wirft alle ihre Pläne um und sie beginnt. "William was fühlst du gerade?" "Miss Vini, ich weiß, dass mein Herr wieder kommt, ich weiß, dass wenn ich vor Lornes Laden warte genießen werde was er kauft." Während Darla Mr. Dexter beobachten kann, wie er in Lornes Laden nach etwas passenden sucht. Hebt William sein Kopf um Vini weiter zu antworten. Mit geschlossenen Beinen, gradem Rücken, erhoben Kopf und gesenktem Blick dreht er sein Gesicht in Vinis Richtung. Dann wird seine Stimme leise. "Ich wurde damals gestohlen. Ich habe Angst davor ihn zu verlieren. Er hat mich ins Leben zurück gebracht, doch der Preis war, dass er sich seinen Freunden offenbaren musste." Vini hat auch die Geschichte schon von Willow gehört und so nutzt die Gelegenheit um William das zu fragen was sie sich nicht traut ihn in Mr. Dexters Anwesenheit zu Fragen. "William eine Frage: Dein Master gab dir die Freiheit. Du wolltest Sklave sein. Warum? " "Miss Vini, die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Weil ich Sklave bin. Die Freiheit macht mir Angst. Ich bin mehr Sklave als Mann. Ich bin mehr Sklave als Menschen.... Weil ich kein Ich bin, weil ich nur ein Ich bin wenn ich sein bin...." Er unterbricht sein Stammeln. "Miss Vini, ich habe in meinem Leben die erste eigene Entscheidung getroffen, als ich zu meinem Herrn geflohen bin. Ich habe mich verstoßen gefühlt, als er mir die Freiheit schenkte. " Vini ist von der Klarheit der Antwort und der Erläuterung überrascht, doch sie erholt sich schnell wieder und macht weiter. "William sieh mich an. Ich hab entschieden Sklavin und Freundin zu sein, meist du, dass das geht?" "Miss Vini, was ist ein Sklave? "Wenn man Glück hat der wertvollste Besitz des Herrn, wenn man Pech hat ein Gegenstand." William schüttelt leicht den Kopf. "Nein, Miss Vini, es ist beides das Gleiche. Ein Sklave hat keinen Willen und keine Wünsche außer dem einen seinen Herrn glücklich zu machen. Wenn der Herr glücklich ist, wenn der Sklave blutig gepeitscht und vor Schmerzen ohnmächtig auf dem Boden zusammen bricht, ist der Sklave glücklich über jeden Schlag der ihm den Rücken aufreißt. Das lehrten mich meine Herren." Dann nimmt er eine Reitgerte, die als Ersatz für den Kutscher unter der Bank befestigt ist und hält sie ihr hin. "Straft mich für meine Anmaßung, denn, als Sklave ist es mir nicht gestattet euch zu widersprechen. Ich werde meinen Herrn bitten meine Ausbildung in diesem Bereich zu erweitern. " Vini blickt auf die Reitgerte, doch nimmt sie sie nicht in die Hand, ihr wird immer klarer, dass sie nicht so willenlos werden will wie William. "William ich bitte dich mir zu sagen was du denkst und mir zu widersprechen." "Miss Vini, ich glaube, dass ihr mit meinem Herrn einen anderen Begriff für das finden müsst was ihr wollt. Als Sklave habt ihr keine Wahl, keine Entscheidung, keine Verantwortung, Er gab euch seine Kette, sie schützt euch vor allen anderen. Doch sie schützt euch nicht vor ihm. Er ist der Master eurer Seele. Er wird euch wehtun. Solange bis er euch bricht wie Lindsey oder ihr die Kette ablegt und eine andere Basis für eure Beziehung findet." William berührt die Kette um Vinis Hals. "Sein Schutz gibt euch die Möglichkeit beides zu tun. Doch es ist gefährlich. Je länger ihr unter seinem Schutz steht, desto stärker werdet ihr, weil euch keiner von außen am Aufstehen hindert, doch je länger ihr unter seinem Schutz steht desto schwächer werdet ihr, weil ihr der Meinung seid ihn zu brauchen um aufrecht zu stehen. Eure Herausforderung ist es den richtigen Zeitpunkt zu finden seine Kette abzunehmen."   Die Antwort hat William viel Kraft gekostet und er sinkt wieder in sich zusammen. Mit dem Kopf auf dem Boden wartet er auf die Rückkehr seines Herrn, der ihn vor der Notwendigkeit solche Frage zu beantworten schützt. Vini hingegen ist dankbar für die Offenheit mit der ein gebrochener Mann ihr geraten hat, was sie tun soll. "Danke Willam ich werde darüber nachdenken, versprochen." William regt sich nicht mehr bis sei Herr wieder in die Kutsche steigt, dann wartet er, bis dieser sitzt, und berührt ihn zaghaft am Bein und senkt seinen Kopf wieder. Mr. Dexter legt die Tüte beiseite und kann die Spannung in der Kutsche fast mit Händen greifen, er ist sehr stolz auf seinen William, dass dieser sich traut in Anwesenheit von Vini um Redeerlaubnis zu bitten. "Was möchtest du mir sagen?" "Herr, ich habe euren Befehl befolgt, so gut wie ich es konnte. Ich bin mir nicht sicher ob ich Miss Vini verletzt habe, denn ich widersprach ihr. Ich bitte Euch lehrt mich eurer Befehle besser zu befolgen wenn ihr nicht bei mir seid. " Damit hält er die Gerte auf den offenen Händen über dem Kopf seinem Herrn hin. Vini will nicht, dass William bestraft wird, weil er ihr gegenüber offen und ehrlich war. Sie blickt zu dem knienden Sklaven und dann in das fragende Gesicht von Mr. Dexter. "Master Angelus euer Sklave hat einen hohen Ausbildungsstand, er folgte sogar meinem Befehl mir zu widersprechen ohne mich zu verletzen." Der angesprochene krault seinen William und in seinem Gesicht ist zu sehen warum er Angelus ist. Er traut sich zu zeigen, dass er einen Mann liebt. Auch wenn dieser Mann zurzeit nicht viel mehr ist als ein Schatten seiner selbst. Er nickt Vini zu als er antwortet. "Danke für das Kompliment." Dann nimmt er die Reitgerte aus Williams Händen und platziert sie wieder unter der Bank. Die Kutsche setzt sich wieder in Bewegung und sie fahren aus London raus. Darla kann spüren, dass Vini hofft jetzt ihre Fragen zum Verhalten von Willow und zu ihrem Gefühl, dass sie bei Meister Martin hatte los zu werden, doch der Mann ihr gegenüber scheint ganz weit weg mit seinen Gedanken zu sein. Dann dreht er sich zu ihr. "Vini, in deinem letzten Brief hast du gefragt, was es heißt Master zu sein. Sieh heute Abend zu und lerne." Vinis Gedanken überschlagen sich, und sie will ihn schon fragen, was er meint, doch inzwischen sind sie am Haus von McDonald angekommen und William folgt unaufgefordert seinem Herrn hinein. Betty wartet schon mit dem Essen und als sie alle nach dem Essen vor dem Kamin versammelt sind holt Mr. Dexter die Tüte raus, die er bei Lorne gekauft hat. Betty sieht zu Vini, spürt die Stimmung und zieht sich mit dem Hinweis darauf, dass sie morgen einen anstrengenden Tag hat zurück. Liam Dexter öffnet die Tüte. "Gillian, du hast das erste Tagebuch deines Sohnes fast durch gelesen und du hast William alles gefragt, was du wissen willst, doch du hast es immer noch nicht verstanden. Ich biete dir an die Entscheidung deines Sohnes nachzuvollziehen." Gillian kann seinen Blick nicht von dem lösen, was auf dem Tisch liegt. Ein einfaches Lederhalsband mit einem Verschluss wie ein Gürtel, zwei kleinere Manschetten und eine Kette die auf einer Seite zwei Haken hat. Vini sitzt am Kamin und lächelt als sie sich an das Gefühl erinnert so ein Halsband für ihre Herrin getragen zu haben und bitte ihren Seelenmaster als Anschauungsobjekt dienen zu dürfen. "Heute nicht." Sie wünscht sich, dass er auch Master über meinen Körper wird und eine Antwort macht sie traurig doch ihr Master streicht ihr eine Locke aus dem Gesicht, stellt sich an den Kamin und sieht den Anwalt an. "Gillian, die sind für dich" Gillian blickt auf das Leder. Er ist hin und her gerissen, er will seinen Sohn endlich verstehen, doch er hat auch ein wenig Angst vor Angelus. Schließlich gewinnt die Neugier. "Was muss ich tun?" Angelus, der die ganze Zeit über ins Feuer gesehen hatte sieht zu dem Anwalt, er bewundert dessen Mut. "Folge einfach meinen Befehlen." Angelus steht auf und stellt sich vor den den Hausherrn. In der Hand hält er das Halsband. "Steh auf." Gillian erhebt sich und Angelus öffnet den oberen Knopf des Hemds. Dann legt er dem Anwalt das Leder um den Hals. "Spüre das Leder auf der Haut, lass zu, dass das Gefühl bis in deine Seele dringt. Das Leder umschließt deinen Hals, es macht dich zum Sklaven, zu meinem Sklaven. Er nimmt dir die Möglichkeit zu agieren, denn du bist mein. Es befreit dich von der Verantwortung für das was heute Abend passiert, denn ein Sklave trägt keine Verantwortung." Gillian ist mit den Händen über das Leder an seinem Hals gefahren. Er hat es noch nie getragen und Angelus Worte scheinen sich direkt in sein Gehirn zu brennen. Angelus streift die Jacke von den Schultern des Anwalts und öffnet dann einen nach dem anderen Knopf des Hemds. Mit einem Finger streicht er vom Halsband bis zu dem Nabel und beim nächsten Mal ein wenig an der Seite bis er das Hemd über die Schulter streift und einfach auf den Boden fallen lässt. Gillian will sich bücken um es auf zu heben doch die Hand am Ring des Halsbands hindert ihn. "Folge nur meinem Befehl. Nichts weiter. " Liam umrundet ihn und seine Hände streichen über den Rücken des Mannes. Er nimmt die Hände und legt ihm die Manschetten um, dann verbindet er die Hände auf dem Rücken miteinander und hakt die Kette ins Halsband. Von hinten umgreift er den Körper des Anwalts und streichelt über dessen Seiten. Als er zum ersten Mal die Brust und den hervorstehenden Knubbel berührt ist ein erstauntes Stöhnen aus dem Mund des Mannes der zum ersten Mal die Fesseln trägt sein Lohn. Angelus stellt sich wieder vor Gillian und hebt dessen Kopf. Nicht hinsehen nur fühlen dann saugt er an den Nippeln während er die Hose öffnet und seine Hand auf die Männlichkeit des Anwalts legt. Der zieht sich zurück, doch Liam folgt ihm mit der Hand. "Du bist Mein. Du gehörst mir. Alles von dir gehört mir. Es geschieht nur was ich will. Ich bin dein Herr." Er reibt über den Schaft und saugt weiter an der Brust. Dann streift er die Hose über den Po des Mannes und ein Blick zu William genügt um diesem zu signalisieren, dass er den Anwalt komplett entkleidet. Gillian steht mit den Symbolen des Sklaven bekleidet in seinem eigenen Haus, trotzdem hat er das Gefühl dem Mann zu gehören, der seinen Körper in Besitz nimmt. Als er die Hände von Angelus wieder an seiner Männlichkeit spürt schießt ihm das Blut in die Lenden und er regiert auf die Stimulanz. Seine Männlichkeit wächst unter der Hand eines Mannes. Darla will ihre Gedanken abwenden, doch auch sie spürt die Macht des Wortes von Angelus und starrt, genau wie Vini, die sich im Sessel zusammen gekauert hat, gebannt auf die drei Männer Liam lässt seine Hand von der Männlichkeit zu den Hoden wandern und spielt mit dem Mann. Er kann den Kampf, aber auch die Lust in dessen Gesicht sehen. Er stellt sich wieder hinter Gillian und streichelt dessen Po. Sofort versteift dieser sich und klemmt die Backen zusammen. Doch Liam lässt sich davon nicht abhalten. Er gibt dem Anwalt einen leichten Klaps. "Das gehört mir auch. Du kannst es nicht mehr verhindern, du bist mein. Die Verantwortung für alles was jetzt geschieht liegt allein bei mir. Ich bin dein Herr. Sag es." "Du bist mein Herr" Die Worte fallen Gillian unendlich schwer, doch Liam fordert sie erneut von ihm. " Sag es." "Du bist mein Herr." "Sag es." "Du hast mein Herr." "Ja, ich bin dein Herr."   Er dirigiert den Mann so, dass er vor dem Tisch steht dann drückt er ihn langsam aber unbarmherzig mit dem Bauch auf den Tisch. Gillian wimmert und windet sich, doch in Fesseln und mit dem Wissen, dass er ein Halsband trägt und Sklave ist lässt er es geschehen. Der Mann, der von ihm forderte ihn HERR zu nennen streicht weiter über seine Pobacken. "Ich bin dein Herr. Sag es." "Du bist mein Herr" Ein Handzeichen bringt William zwischen die Beine von Gillian und als Angelus nickt beginnt er dem Anwalt mit dem Mund Lust zu bereiten. Gillian stöhnt auf, doch sein Herr hat keine Gnade. "Sag es erneut." "Du bist mein Herr." Liam streicht weiter über den Po und seine Hand legt sich in die Spalte. Dann nimmt er das Öl und reibt die Rosette und seinen Finger ein. Er legt den Finger gegen den Muskel. "Sag es." "Du hast mein Herr." "Ja, ich bin dein Herr." Damit drückt Angelus seinen Finger durch den Muskel. Gillian bäumt sich auf doch gegen die Hand auf seinem Rücken hat er keine Chance. "Ich bin dein Herr. Ich trage die Verantwortung. Wer bin ich? Sag es." Gillian lässt sich innerlich fallen und zum ersten Mal sagt er es voller Überzeugung. "Herr, ihr seid mein Herr, ich bin euer Sklave." Liam küsst ihn auf die Schulter. "Ja. Und jetzt komm für deinen Herrn. " William hat Gillian so weit erregt, dass diesem nur noch ein kleiner Anlass fehlt. Und als Angelus in ihm den Punkt der Lust findet und anstößt kommt Gillian in den Mund von William. Dieser schluckt den Saft des Mannes.   Gillian liegt schwer atmend auf dem Tisch, ihm laufen Tränen über das Gesicht, er weiß nicht was er denken oder fühlen soll. Er fühlt sich frei und genießt die Nachwehen, gleichzeitig fühlt er sich missbraucht und dreckig. Er wurde in seinem Haus auf dem Tisch von einem Mann genommen. Nur undeutlich registriert er, dass William und sein Herr ihn in Fesseln zu dem Kissen neben dem Sessel führen und er dort wie von selbst auf die Knie sinkt. Mit dem Halsband und den Armen auf dem Rücken kniet er dort wie ein Sklave. Angelus setzt sich und legt den Oberkörper an sein Bein.  Schon bald ist außer den leisen Atemzügen von dem Anwalt, der in Fesseln eingeschlafen ist nichts im Raum zu hören. Liam löst die Fesselung und das Halsband. Dann legt er eine Decke über den Mann zu seinen Füßen. Vini hatte die ganze Zeit wie gebannt zugesehen. Als McDonald an das Bein von Liam gelehnt einschläft geht sie auf die Knie. "Master euer Eigentum ist euch heilig. Auch er." Sie blickt zu dem Anwalt. "Ihr habt ihn spüren lassen, der er ein wertvoller Besitz ist, auch wenn es nur für die Dauer eines Abends war." Der Angesprochene nickt. "Ja, meine Sklaven sind mein wertvollster Besitz. Unabhängig davon, wie lange sie mir gehören, solange ich ihr Herr bin trage ich die volle Verantwortung für ihr Wohlergehen. Ich ertrage es nicht wenn ihnen etwas passiert, was ich hätte verhindern können. Deshalb habe ich Angst wenn sie eigene Entscheidungen treffen, dass sie sich damit schaden." Vini wird still, sie beginnt langsam zu begreifen, was es heißt Angelus Sklavin zu sein und wünscht sich von Herzen die Sicherheit die er ihnen gibt, doch auch der Satz von William, 'er wird dir weh tun' hallt in ihr nach. Sie sieht einen Anwalt in seinem eigenen Haus auf Knien liegen, und die Spuren der Tränen zeichnen sein Gesicht. Ihr Seelenmaster hat ihm wehgetan. Ihre Gedanken kreisen und sie spürt die Müdigkeit in ihrem Körper und Geist. William legt Holz nach und er und sein Herr wachen über den Anwalt. Als Gillian aufwacht ist er wie benommen. Er zieht die Decke um seine Schultern, trotzdem fühlt er sich nackt. Er blickt zu Angelus auf und tastet vorsichtig nach seinem Hals. Als er nackte Haut berührt ist er erleichtert, doch in ihm macht sich noch ein anderes Gefühl bemerkbar. Trauer, es ist als hätte er etwas verloren, erst glaubt er, dass es die Trauer um den Verlust seiner Unschuld ist, doch dann erkennt er, dass er traurig ist, weil er kein Halsband mehr trägt. "Liam, was hast du mit mir gemacht?" "Ich habe dir gezeigt, was deinen Sohn dazu gebracht hat, zu meinen Füßen zu leben." "Ich wollte meinen Sohn verstehen und jetzt verstehe ich mich selbst nicht mehr." Gillian steht auf, nimmt das Halsband und die Fesseln und geht mit der Decke um die Schulter in sein Bett. An der Tür dreht Gillian sich noch einmal um. "Angelus, wer hat dir das Halsband umgelegt?" Angelus sieht ihn an und ist versucht ihm zu sagen, dass ihn das nichts angeht. Doch der Anwalt hat grade Größe bewiesen in dem er sich in seine Hand gegeben hat und Liam entscheidet sich im mit Offenheit zu danken. "Toranaga, auch wenn es kein Halsband sondern ein Holzring war." Gillian nickt und geht schlafen. Vini kniet immer noch vor dem Kamin. Der letzte Satz ihres Seelenmasters hat tausend Frage in ihrem Kopf explodieren lassen. Doch sie kann nicht eine davon stellen. Sie ist dankbar als Mr. Dexter sie in eine Decke wickelt und in die Kutsche hebt. "Vini, ich wollte, dass du es erlebst. Für meine Sklaven gebe ich alles. Das war mein Versprechen als ich dir die Kette umgelegt habe. Das ist es was einen guten Master ausmacht. Zu führen heißt Verantwortung zu übernehmen." Am Ende ihrer körperlichen und geistigen Kräfte angelangt kann Vini nur noch nicken. Noch auf dem Weg schläft sie ein.   Darla findet nur langsam aus der Geschichte zurück, sie hat sich noch nie Gedanken drüber gemacht, wie Männer sich Lust bereiten, doch das was sie grade erleben konnte geht weit über ihre Vorstellung. In ihren Träumen ist sie diejenigen, der angebotenen wird ein Halsband zu tragen und zu ihrem eigenen Entsetzen stellt sie fest, dass sie sich nicht sicher über ihre Antwort ist. Viktoria hält ihren Arm um das Mädchen und streicht über die Locken, die sie an ihre eigenen erinnern. Auch sie findet nur schwer zurück, doch ihr Problem ist nicht die Frage, ob sie ein Halsband tragen würde, ihr ist nur wieder bewusst geworden, dass an diesem Abend der Wunsch in ihr geweckt wurde auch zu führen. "Grany?" Viktoria gibt Darla einen Becher mit Tee und hält sie weiter fest, während sich Darla durch den Sog der Geschichte kämpft. Nach dem zweiten Becher Tee wird Darla ruhiger und schläft schließlich in der Kutsche ein. Wieder bringt sie der Kutscher ins Bett, und wieder wacht die Greisin über das Mädchen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)