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My Diary

Mind storming
von

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Kapitel 1 (First Day)

Vor wenigen tagen sprach mich ein Mensch an. Seine augen waren seltsam traurig und es war als würde mein blut kurz gefrieren bei diesem Anblick. Seltsam kalt waren sie, als hätten er kummer den man nur sehen konnte wenn man den schritt wagt und ihn nach seinem Traum fragt den er wohl niemals erreicht hat. "Entschuldigung," fragt mich derjenige verschüchtert,"Wie komm ich zum Bahnhof?" keine seltsame frage oder? "Vorne rechts abbiegen und dann gerade aus. Wenn sie dann zum kirchturm kommen können sie ihn nicht mehr verfehlen." antwortete ich. Ein dankbares nicken war die antwort und schon verschwand der mensch dem ich gerade begegnet war wieder aus meinem leben. Ein seltsames gefühl beschleicht mich. Ist so eine begegnung nur zufall oder ist sie vorherbestimmt? Wer weiß was dieses gespräch für konsequenzen haben wird? Steht vielleicht nacher der Bahnverkehr still weil sich derjenige vor die bahn geschmissen hat? Und konnte er das vielleiht nur tun weil du ihm den weg gewiesen hast. Geh um die Ecke.. geh weiter denkst du dir und denk nicht darüber nach wessen traurigkeit dir nun mehr sorgen bereitet. Die der anderen oder deine eigene? Jedem passanten an dem du vorbei läufst schaust du nicht ins gesicht und du wirst auch nicht angesehn. bist einer unter vielen der nicht auffällt und trotzdem fragst du dich ob nicht andere gerade genau das gleiche denken wie du. Ich bin einsam.. und dass obwohl ich tag für tag hinausgehe, in eine Welt in der es heutzutage kein platz mehr für dinge gibt wie schmerz, denn er geht in der masse unter. Nur ich spüre es. Tief in mir wuchert er. Da klingelt mein Telefon. "Ja?" frage ich kurz und auf der anderen seite des Telefons antwortet eine barsche stimme. "Du hast mich heute nacht um 4 angerufen." meine antwort ist leicht verwirrt. "Nein habe ich nicht." "Doch hast du ich habs doch auf der anzeige gesehn." "Tut mir leid.. wenn dann war es nicht mit absicht.Das handy hat wohl.." doch man läßt mich nicht ausreden. "Willst du mich verarschen oder ärgern??? Ich ruf dich deswegen an und geb geld aus?!" irgendwas in mir stirbt ab.. Es wird still auf der anderen seite der leitung und ich weiß es wurde aufgelegt. "Wiedersehn Papa." antworte ich leise und weiß doch es, dass mich keiner hört. 800km sind wohl nicht die eigentliche distanz, die mich von meinen eltern trennt. Verloren zwischen einer welt in die ich nicht hineingeboren werden wollte steh ich da und fühl mich leer. Mein blick schweift zum himmel und ein kleiner regentropfen erinnert mich daran das es gleich anfangen wird zu regnen. "Der himmel weint.." sagt ein kleines kind als es von seiner mutter an mir vorbei gezerrt wird. Erbarmungslos zerrt die mutter weiter ohne auf das gesagte einzugehn. "Ich weiß.." antworte ich leise und ein leichtes lächeln huscht über mein gesicht. Nich nur der Himmel war grau. Alles um mich herum verlor an farbe und jeder vorbeigehende mensch schien dem davor zu gleichen. Grau in Grau. Ich versuche den aufkommenden Schmerz zu unterdrücken aber er wurde dadurch nur stärker. Ich folge dem grauen asphalt und gehst zur u-bahn. Auf zu einem Zuhause welches nie eins war und nie eins sein wird. In der u-bahn sitzt mir ein päarchen gegenüber. Jung und anscheinend frisch verliebt. Ich werde nicht wehmütig, aber innerlich fang ich ein gespräch mit mir selbst an. "Ist es nicht dumm sich zu verlieben" fragt der Verstand das gefühl. "Nein ist es nicht" kommt die antwort vom Gefühl. "Wieso verletzt die liebe dann mehr als das sie gut tut?".. gute frage denk ich mir. Wärs mir nicht lieber das alles vergessen zu können? Mir diese fragen gar nicht erst stellen zu müssen? Ich schließ die augen und lehn meinen kopf an die rüttelnden Plastik abtrennung zum nächsten abteil. Zieh mich zurück in mein inneres und versuche in meine welt zu entkommen. Zu meiner wiese aus bunten papierblumen und meinem violettfarbenen himmel. Ich will dort bleiben aber eine knarrende sirene reißt mich wie ein monster aus meiner zufluchtsstätte. Austeigen! Hinauf in die leere wohnung in der keiner auf mich wartet außer vielleicht einer unbezahlten rechnung. Schwarze zahlen auf weißem papier. Grau. Ein blick aus dem fenster genügt und ich würde am liebsten wieder in mir selbst versinken und nicht mehr aufwachen. So tun als hätte ich nie in dieser welt existiert in die ich nicht hinein passe. und so endet der tag .. in grau.

Kapitel2 (Second Day)

Gott schuf den menschen oder? Und gott schuf auch Luzifer. Aus luzifer schien das böse zu entstehen. Heißt das dann nicht das das böse auch durch gott entstanden ist?
 

ich wache auf. Das kreischende gefiebse meines weckers erinnert mich daran das ich in dieser welt ja auch noch existiere und um mein leben tag für tag kämpfen muss... obwohl es total wiedersinnig zu sein scheint wenn man um ein leben kämpft das man nicht will. Rennt man nicht immer einem traum hinterher und ist es nicht vielmehr so das wir alle träumen aber sich kaum einer traut einen traum wirklich zu leben? Mein erster weg führt mich ins bad. zu einem erbarmungslosen spiegel der mir aufzeigt, das ich genauso aussehe wie ich mich fühle. Schnell wäscht man sich. Hat man eigentlich lust einen fuß vor die tür zu setzen. Die antwort ist klar aber man tut nicht das was man will.. denn man will ja leben. Leben.. seltsam. wie wird leben eigentlich deffiniert? Ich gehe aus dem haus. Das selbe wie jeden morgen. Altag.. und der tag beginnt wie der letzte aufhörte. Grau. Alles ist grau in grau. Müde gesichter starren aus den fenstern der u bahn und versuchen bei den zwischenzeitlich "überirdischen" fahrten einen sonnenstrahl zu erhaschen. Einen sonnenstrahl. Etwas das aufblüht, das einen wärmt. und trotzdem isolieren wir unsere häuser gegen dies wärmenden strahlen ab, isolieren wärme... und isolieren uns von anderen menschen. Auf arbeit angekommen verichte ich das was ich jeden tag tue und schon ist es abend. Stupide. Grau. Endlos scheint dieser kreislauf zu sein. Mein handy klingelt. Ein kurzes lächeln huscht über mein geisicht. "Hallo Laura." nach einer kurzen begrüßung erzählt mir meine beste freundin das sie aufgrund ihrer krankheit weiterhin nicht besucht werden darf. und schon verschwindet mein lächeln. ist es nicht grausam? spielt mir das leben nicht einen streich wenn es mir tag für tag ins gesicht grinst und mich dann auslacht? mir sogar meine freunde nimmt wenn ich nichtmal eine familie habe. Ih seufze. "Ich wünsch dir gute besserung.Bis bald" und so verabschiedet sich das gespräch zu einem menschen den ich vermisse. Wieder pocht der schmerz in mir und fordert gehör. Aber ich halte mir die ohren zu und hoffe das diese penetrante stimme in mir verstummt. In der u-bahn sitzt mir diesesmal ein junger typ gegenüber. Er sieht müde aus denk ich. Aber trotzdem irgendwie süß. Egal denn ich weiß das ich es nie wagen würde ihn anzusprechen. Denn ich habe mich angepasst. bin ohne das ich es wollte in dem moment grau geworden in dem ich anfing ihn zu beobachten. Ob er mich für grau hält? ob er überhaupt etwas anderes als grau sieht? ich weiß es nicht. Wer weiß es überhaupt? Nach einer weile sehe ich weg, denn es kommt keine antwort. Dabei spür ich wie mein herz klagt. sich nach freundlichen worten und einer umarmung sehnt. weiterhin wird es hungern müssen, brach liegen und vielleicht irgendwann daran zugrunde gehn. Schnell mach ich dicht. Will mich nicht an tage erinnern als ich solche dinge bessesen habe. An denen ich jemanden hatte bei dem ich mich anlehnen konnte. Solche tage sind lange vorbei und scheinen so weit weg zu sein wie meine kleine traumwelt nach der ich mich sehne. Abschalten, vergessen...Farbe. Und doch komme ich wieder an. Hinauf zur wohnung und den fernseher an. Etwas zu essen und vielleicht sieht man ein paar nachrichten, die einen dann nur noch frustrierter und nachdenklicher zu bett gehen lassen als sonst. sollte man nicht froh darüber sein überhaupt ein bett zu haben? sollte man nicht dankbar sein das alles geregelt abläuft.. alles so grau.. aber angeblich trotzdem noch besser als zu hungern. Wer weiß das schon. In mir wächst ein entschluss. Morgen brech ich aus. Dies soll der letzte tag werden.. der in grau endet.

Day 3 Part1

Graue Maus. Ich sehe sie. Wie sie krabbelnd über das Gleis in der U-Bahn Station flüchtet als der Zug einfährt. Ein weiterer Tag. Sollte dieser nicht einmal in Farbe beginnen? Vielleicht war ja die graue maus schon der erste Anzeichen einer Farbe. Der maus war es egal das sie grau war, genau wie all den anderen Menschen um mich herum egal war das sie es auch sind. Die Maus fühlte sich im grau wohl. Das grau schütze sie, sie ging in ihrer Umgebung unter und sicherte sich so ihr überleben. Waren die Menschen genauso? Fühlten sie sich wohl in ihrem grau? Ich seufzte. Die Bestätigung rempelte mich gerade an als die U-Bahn einfuhr und ich stehen blieb während ein Strom an Menschen sich mir vorbeidrückte und versuchten einen Sitzplatz zu erhaschen. Ich bleibe stehen. Ich will nicht grau sein. Erbarmungslos wurde ich geschubst, angemeckert und fast über den Haufen gerannt. Etwas anderes als den Fluss in dem diese Menschen schwammen wurde nicht geduldet. Ich will leben aber nicht so wie alle andern. Wieso war es nur so schwer? Wieso drohte man unterzugehen wenn man versuchte aus etwas zu entkommen das einen zu ersticken drohte? Die U-Bahn fuhr weg. Beschlagene Fensterscheiben bestätigen mir das es in diesen Wagons so voll war das einem im wahrsten sinne des Wortes die Luft zum atmen fehlte. Mir wird schlecht. Ein Luftzug streift meine haare und ich schließe die Augen. Erst als das erzittern der schienen mit einem surren im Tunnel verklingt öffne ich die Augen wieder und sehe.. eine graue maus. Ob es die gleiche war wie die davor? Plötzlich fühlte ich mich wie in einer endlos schleife. Bereits jetzt füllte sich der Bahnsteig mit weiteren Personen und ich wusste, dass die nächste bahn so voll sein würde wie jene davor. Wiederholte sich alles? Lebten wir alle fast das gleiche leben? Ein Schauer der meinen rücken überzieht rüttelt mich auf und ich merke das mein blick gebannt der maus folgte, wie sie krabbelte, an etwas ungenießbaren knabberte. Wie das erzittern der schienen, eine Ahnung der nahenden U-Bahn für sie wie ein Erdbeben sein musste. Wie sie ruhig sitzen blieb und knapp vor ihrem sicheren tot die schiene verließ und in den schwarzen Steinen verschwand die das Gleis umgaben. Endlos schleife. Die maus war es so gewohnt das die bahn kam, dass sie warten würde bis die quietschenden Räder sie erreichen würden und im letzten Moment würde sie dem Tod ein Schnippchen schlagen. Die Mäuse waren den Menschen so ähnlich. War sie es auch mir? Gott scheiße sie war mir ähnlich.

Noch während die bahn einfährt drehe ich mich um und dränge mich Luft ringend durch die masse die sich mir in den weg stellt. Raus, nur weg hier. Ein zerren, drücken, die schwere des Stroms gegen den ich schwimme. Eine halbe Ewigkeit erschien es mir bis ich draußen ankam. Ich schlucke. Heute werde ich nicht zur arbeit gehen, nein. Heute.. heute würde ich die Farben finden die ich so sehr vermisse, Farben, von denen ich nicht weiß wo ich sie suchen soll, von denen ich nicht mal weiß ob sie existieren. In diesem Moment wünschte ich mir nicht alleine zu sein. Die Einsamkeit fraß an mir und ich erkannte das sie noch schlimmer wurde desto mehr ich mich vom grau zu trennen versuchte. Begreifen wir erst wenn wir nachdenken in welcher Situation wir sind? Fällt es darum manchen so leicht einer Utopie zu folgen von der sie trotzdem genau wissen, dass sie nie wahr werden würde? Schaffen es darum Sektenführer die armen grauen Mäuse in ihr endgültiges verderben zu führen, gerade weil die Mäuse etwas vorgelogen bekommen WOLLEN? Bitterkeit, tief stößt sie in mir auf und ich gehe los und beginne meine suche. Meiner suche nach Farbe. Auf der suche nach dem Weg aus dem grau...selbst wenn ich dabei farblos werden sollte.

Day 3 Part 2

Day 3 Part2:
 

Als ich erneut in meine Wohnung komme in der die stille so schreiend ist das mir die Ohren schmerzen weiß ich, dass ich auch hier die Farben nicht finden würde. Was waren die Farben eigentlich? Durch was unterschieden sie sich vom grau? Das grau war ein ton. Keine Aufregung, keine Emotion. Farben, Farben konnten schreien, brennen...sie lebten. Doch was war leben? Sollte man nicht erst wissen wonach man sucht bevor man versucht es zu finden? Ich setz mich hin und sehe aus dem Fenster. Es fängt an zu regen und der monotone klang der tropfen wie sie dumpf gegen mein Festerprasseln erscheint mir fast wie Musik in dieser stille. Es..es war schön. Leben, Wasser war leben. War regen nun leben das vom Himmel fiel? Ich schmunzle über meine eigenen Gedanken. Da.. da war es. Für den hauch einer Sekunde. Hatte ich kurz gelächelt. Ich erschrak. War ich dem Ganzen näher als ich dachte? Ich stand auf und öffnete das Fenster. Der 8. Stock ragte etwas über die umgebenden Gebäude hinaus und ich sehe hinunter. Wie Menschen mit Regenschirmen unter dem regen hindurch laufen. Sie mieden es nass zu werden. Wieso eigentlich? Ob sie genau wie sie den regen mieden auch das wahre leben scheuten? Fürchteten sie sich davor nass zu werden, zu erkennen das ihr bisheriges leben eine lüge war an der sie sich festklammerten? Ich strecke die hand aus und der regen prasselt gegen meine hand. Er ist kühl, fast eisig und trotzdem auf seine eigene art und weise war er sanft. Eine Lust überkommt mich. Die Lust hinauszugehen und im regen spazieren zu gehen. Ohne schirm, ohne Jacke. Nass zu werden in einer Welt in der alle unter ihrem schirm aus lügen sich im trockenen wähnten. Ich wartete fast ungeduldig am Aufzug und als ich im Aufzug drin war beschlich mich fast die angst dass es nicht mehr regnete wenn ich erst unten ankam. Schnell öffnete ich die Tür und rannte nach draußen. Der regen hatte gewartet. Gewartet, nur auf mich. Mein Gesicht wandte sich gen Himmel und ich schloss die Augen als der regen auf mich traf. Ich fühlte blicke auf mir ruhen als ich so da stand und die arme ausbreitete. Wie mich trockene Augen verwirrt ansahen. Wind kam auf und das Wasser wurde eisig. Mir war es egal. Ein flüstern drang an mein Ohr als Menschen an mir vorbei gingen und anfingen über mich zu reden. "ob sie krank ist.. meine Güte wie die sich aufführt, kann sie sich nicht benehmen?... vielleicht ist sie geistig behindert?..sie wird sich so bestimmt den Tod holen.." da fühlte ich es wieder. Das etwas das meine Mundwinkel zu einem lächeln anstupste wie vorhin die Regentropfen die auf meine hand trafen. Plötzlich kamen mir die Worte der anderen so unwichtig vor, so naiv und ahnungslos. Früher wäre es mir nicht egal gewesen doch nun.. ein Schauer durchglitt mich, doch war er angenehm. Sie alle waren blind, denn sie versteckten sich unter ihren schirmen.. nur ich sah es, als der Himmel kurz aufbrach, die Sonnenstrahlen sich zwischen den Wolken brachen und ein Fleckchen blauen Himmels kurz aufblitze. Blau...nur für den Bruchteil von Sekunden. Da war es gewesen...ein Fleckchen Farbe.. im grau..hier im regen, im kalten wind. Hier wo ich zwischen den schirmen stand und nass wurde, vor Kälte anfing zu zittern. Ich wahrscheinlich danach wirklich krank im bett liegen würde und mich die anderen anstarrten. Es war egal.. denn es war... blau.



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  KleinerDickerPinguin
2003-11-18T20:15:13+00:00 18.11.2003 21:15
gefällt mir gut... allerdings hab ich da mal ne frage... ist das alles aus deiner sicht geschrieben? hast du das alles selber erlebt?
gefällt mir wirklich gut... ^^
mfg
Von: abgemeldet
2003-11-12T15:24:50+00:00 12.11.2003 16:24
du verblüffst mich immer wieder die metapher im ersten kapitel war wunderbar ausgewählt.
das zweite kapitel sprach mich nicht so sehr an, und doch hatte es emotion.

mehr ist dazu nicht zu sagen.
gefällt mir.
Von:  Vela
2003-11-12T14:52:04+00:00 12.11.2003 15:52
ich kann mich meinem Vorgänger nur anschließen..Wow!Das war echt super geschrieben, man kann sich richtig in die Situation hineinversetzen.
Von: abgemeldet
2003-11-11T20:39:44+00:00 11.11.2003 21:39
wow, unglaublich. ich persönlich führe auch tagebuch, aber nicht in einer solchen...eindringenden weise.
ich muss schon sagen, das erinnert mich extrem stark an mein leben. auch ich denke extrem viel nach, und das nachdenken über eine sache, die so banal und doch zu groß für unser vorstellungevermägen ist, und die "enttäuschung" wenn man merkt, dass man eigentlich wirklich nur ein unbedeutendes glied in dieser welt ist, kommt sehr gut rüber.
die stimmung ist sehr gut eingefangen und die worte malen einem förmlich ein bild vor den augen, dass den alltag dieser trisen kalten gottlosen welt wiederspiegelt.

bin beeindruckt.
Von: abgemeldet
2003-11-11T20:39:14+00:00 11.11.2003 21:39
wow, unglaublich. ich persönlich führe auch tagebuch, aber nicht in einer solchen...eindringenden weise.
ich muss schon sagen, das erinnert mich extrem stark an mein leben. auch ich denke extrem viel nach, und das nachdenken über eine sache, die so banal und doch zu groß für unser vorstellungevermägen ist, und die "enttäuschung" wenn man merkt, dass man eigentlich wirklich nur ein unbedeutendes glied in dieser welt ist, kommt sehr gut rüber.
die stimmung ist sehr gut eingefangen und die worte malen einem förmlich ein bild vor den augen, dass den alltag dieser trisen kalten gottlosen welt wiederspiegelt.

bin beeindruckt.


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