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Unser Weg...

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich muss gestehen, die Kapitel fallen mir nicht sonderlich leicht. Da es eigentlich mal ein kompletter One-Shot werden sollte muss ich noch sehen wo ich die Kapitel ansetzte.
Zudem muss der Grundriss noch stark überarbeitet werden, was Zeit beansprucht. Aber ich arbeite mich durch :) und kann nun mit stolz das zweite Kapitel veröffentlichen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Zu der Vorstellung wie BloddyMäry singt schaut einfach mit einem Klick hier nach :) Komplett anzeigen

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Die Reise

Dem abnehmenden Mond gleich...

von der Finsternis angenagt...

und bleich...

sind meine Lippen.

Was soll sie noch singen ?

Was soll sie noch beten ?

Ohne dich mein Sonnenlicht....
 

 

 

"Hinata komm runter, sonst verpasst du deinen Flieger!", rief ihr Vater, der nicht stolzer auf seine Tochter sein konnte.

Diese hatte es wahrlich geschafft ein Auslandsstudium zu erhalten, nur leider mehr als 14 Stunden entfernt.

Doch was Hinata sich erarbeitet hatte, konnte Hizashi nicht mehr übersehen.

"Ja ich komme. ", rief sie nervös aus ihrem Zimmer und nahm ihre Katze das letzte mal hoch.

"Pass ihr schön auf, Melly", meint sie und verabschiedet sich von ihr.

"Miau"

Hastig lief das blau haarige Mädchen die Treppen hin unter und zog sich wetterfeste Kleidung an, also ein warmer Mantel in zartem blau und eine selbst gestrickte Mütze ihrer verstorbenen Oma. Ihr Vater verlud schon den Koffer in das Auto, wo ihre Mutter und kleine Schwester saßen und warteten.

Noch einmal schaute Hinata sich im Flur um und verabschiedete sich leise von allem, sie ahnte nicht, was die Zukunft bringen würde - darum wollte sie sich anstrengen jedes Detail sich einzuprägen, bevor Hinata wieder einen Fuß hier rein setzte.

"Bis bald.", flüsterte sie.

Als sie die Tür zu zog, wurde ihr klar das es kein zurück mehr gab. Sie lief zum Auto wo ihre Familie wartete.

Neben ihre kleinen Schwester Hanabi nahm sie platz und es ging los Richtung Flughafen.

Nach einer halben Stunde fahrt, kam der kleine Familienbus auf dem Parkplatz des Flughafens an, der Motor wurde ausgestellt und alle Personen stiegen rasch aus.

Ihre Mutter nahm Hanabi ihre Hand so wie ihre während ihr Vater den Koffer hinter sich her rollen lies.

Alle 4 liefen hinein zum Checkpoint, wo eine Schlange darauf wartete, dass die Tickets eingelesen wurden. Immer nervöser schaute sich die Hyuuga um, ihre violetten Augen beobachteten die Szenen, die sich hier abspielten.

Von Wachleuten die herum wanderten, um die Sicherheit zu erhöhen.

Von Passagiere, die vor ihr standen und redeten oder sich in eine andere Schlange einreihten, dabei selbst aufgeregt schienen oder Musik durch ihre Kopfhörer hörten, Familien die begeistert über ihren kommenden Urlaub redeten und noch vieles mehr.

 

Ihre Stille wurde durch die Stimme ihrer Mutter unterbrochen, welche betrübt ihr Kind ansah",Ach Schatz muss das sein?"

Hinata konnte sie so gut verstehen, immerhin konnte sie nicht einfach wieder nach Japan zurück reisen, würde London keine Chance bieten.

Behutsam nahm Hinata die kleinen Hände ihrer Mutter und drückte sie fest, "Mama... mach dir keine Sorgen mir wird es dort gut ergehen. Außerdem bin ich nicht allein, sondern wohne doch bei Neji-kun.", das war wohl einer der Hauptgründe, dass ihre Eltern es erlaubten.

Sie wohnte dann zusammen mit ihrem Cousin, welcher selbst dort mehrere Jahre lebte.

 

Alle Passagiere mit den Flug nach London - stellen sich jetzt bitte in die Schlange damit wir einchecken können. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Flug!

Und buchen sie bald wieder eine Reise mit ANA Wings....!

 

"Ich muss jetzt.", sagt die Hinata zu ihrer Mutter, "ich liebe euch und werde euch soo sehr vermissen!"

Ihre Stimme klang traurig, der Situation entsprechend. Ihre Schwester legte ihre Arme, um ihre große Schwester und schniffte, auch ihre Eltern umarmten ihr großes Mädchen.

Ihr Vater, der doch in den letzten Jahren ihre erstaunliche Entwicklung beobachtet hatte, wusste das er sich jetzt nicht heraus nehmen durfte.

"Du hast dich nicht unterkriegen lassen, pass bitte auf dich auf.", äußerte er sich und zeigte nun auch mehr Gefühle.

Nickend, lächelte sie sanft und umarmte ihre Familie," ich schreib euch, versprochen!"

Die nun kleiner gewordene Familie stellte sich etwas nach hinten so das Hinata sich in die Schlange stellen konnte und eincheckte.

Sie und ihre kleine Handtasche und Koffer wurden auf der nächsten Station durchsucht und getrennt.

Nochmals musste sie kurz in einem kleinen Aufenthaltsraum warten, bevor es nun wirklich los ging und sie den größten Schritt ihres Lebens tat.

Ihre Eltern und kleine Schwester gingen zum großen Fenster und sahen, wie das Flugzeug abhob und Hinata mit sich nahm.

 

Seit ihrem Abflug waren mehrere Stunden vergangen und 2 Umstiege waren notwendig, um nach England zu reisen.

Sie wartete sehnsüchtig dort anzukommen, zu lernen und ihrem Traum von einer großartigen Pianistin zu leben.

Viel gab Hinata auf für ihren Traum - doch sie wollte es unbedingt schaffen - erfolgreicher werden als ihr Großvater und ihre Familie stolz zu machen.

Genau wie es Neji einst versuchte und er auf seine Weise es geschafft hatte. Eine Art Freiheit und Erfüllung zu erleben.

Nicht gebunden sein an dem Ruhm der Familiengenerationen von Musikern und Geschäftsleuten.

Als das letzte mal ihr Flugzeug hielt, sprach der Captain zu ihnen und wünschte einen guten Aufenthalt in London.

Hinata war so aufgeregt und schaute aus dem kleinen ovalen Fenster, um vlt schon etwas zu sehen.

Doch mehr als andere Flugzeuge, arbeitende Menschen und Gepäckstücke waren nicht zu erkennen.

Immerhin war es hier schon arg finster, der Abend der europäischen Zeit - daran musste sie sich gewöhnen.
 

Ihre Füße trugen sie zur Einreisestelle, wo ihr Pass und andere Papiere unter die Lupe genommen wurden, bis ein Ok von dem Sicherheitsbeauftragten kam.

Schon erschöpft von den Flügen, holte sie ihren Koffer, der nach etlicher Zeit auf den Laufband erschien. Ob Neji schon auf sie wartete?

Sich im Terminal umschauend und es gleichzeitig zu bestaunen, kam eine kleine Gruppe mit Schild auf sie zu bzw. suchte jemanden.

So auch eine andere Gruppe von Geschäftsleuten, die ein Schild zeigten.

Nicht alle Sprachen verstand Hinata , zb. Deutsch.

Sie empfand das Lernen und verstehen, dieser Sprache für sehr schwer.

Man musste immer auf Artikel, Präpositionen und Person bezogenen Worten jonglieren.

Sie verwechselte oft die richtige Bezeichnung für eine weibliche oder männliche Person oder Gegenstände, die steigerbar waren.

 

Doch zu ihrem Glück fand sie ihr Empfangskomitee mit dem Schild 日向! 当センターへようこそ

[RIGHT](Hinata Willkommen in unserer Mitte)[/RIGHT]

Zielstrebig ging es auf diese Gruppe zu, wo ihr Cousin zusammen mit einer blonden Frau stand. Neben ihnen ein paar andere Typen, die sie aber durch Fotos erkannte.

Mit einem lächeln im Gesicht und winkenden Händen erblickten sich die Leute gegenseitig und jubelten laut auf, dass schon andere Passagiere lachten.

"Na wie war dein Flug, Hinata?", fragte Neji und umarmte sie erstmals seit langem wieder.

"Danke, bis jetzt lief alles sehr gut.", und bemerkte die musternden Blicke auf ihr.

"Das du gleich deine ganze Band mit bringst...es macht mich..doch etwas....unsicher...", nuschelte das Mädchen und schaute auf den Boden, bevor sie von einer Frau in die Arme gezogen wurde.

"Kawaii..Hina-chan...", offenbarte die blonde Frau und ließ sie wieder los. "Ich heiße Temari Sabakuno und bin ebenfalls aus Japan stammend, aber lebe seit mehr als 15 Jahren hier in London und seit 3 Jahren mit deinem Cousin zusammen. Also kannst du mich auch Temari-nee nennen.", bat sie ihr gleich an. Wobei es merkwürdig war Temari so viel auf einmal reden zu hören, da sie sonst wirklich ruhiger war.

Doch bei solch einer bezaubernden Blume welche in Hinata gleich gesehen wurde, war es allen klar sie zu behüten.

Nun auch wurden die anderen vorgestellt bevor sie sich noch beschwerten.

"Hinata das ist meine Zweitfamilie, BloddyMäry mit Naruto Namikaze unseren Drummer und zugleich Spaßvogel in einem und Mr. Eisklotz Uchiha." , welcher doch einen recht kühlen Blick hatte.

"Es ist mir eine Freude sie endlich persönlich kennen zu lernen, Miss Hyuuga.", bekundete Sasuke seine neutrale Freude und gab ihr einen Handkuss.

Welcher ihr nun rote Wangen schenkte und sich verbeugte.

"Spiel dich nicht auf Sasuke", keifte Naruto der von Hinata hin und weg war und in seinem Kumpel wiedermal einen Rivalen sah.

"Ach und was ist mit dir Hippi ?", fragte er empört über seine heutige Kleidung. "Meine Klamotten haben hiermit nichts zu tun, Teme!" "Nenn mich nicht so Dobe!"

Kopfschüttelnd wandte sich Neji dazwischen und entschuldigte sich für das Benehmen der zwei.

"Ach das macht doch nichts, Neji.", versuchte sie ihn zu beruhigen, das das Schauspiel doch amüsant war und sie ablenkte. Nachdem beide schon kein Wort mehr miteinander geredet hatten, fragte Hina nun Sasuke was er in der Band machte.

"Ah gute frage. Also mein Gebiet ist die Gitarre spielen. E-Gitare um genau zu sein und dein Cousin ist das Gegenstück, der Bassist"

"Um ehrlich zu sein hatte er nie etwas darüber gesagt.Er hielt sich stets bedeckt, wenn es um seine Band ging"

Beide Freunde schauten enji skeptisch an und lachten etwas, "war ja klar das du dich nicht traust...."hahaha, aber den braven Sohn vorspielen..du kleiner Lügner...", stachelte Sasuke wo Naruto mit ins Wort fiel.

Um Neji aber zu verteidigen, mischte sich nun Hinata ein, welche das Aufklären wollte und dabei aufgeregt japanisch sprach,:"Īe, Neji-nii...Kare wa idaina otokodesu..Watashitachi no chichi wa, watashitachi no shōrai ni tsuite hijō ni shinpai shi, hijō ni shinkokudesu. Neji to watashi wa sofu ga ongaku o ofu ni eranda, karera wa tsuneni rikai suru koto wa dekimasen yō ni. Dakara onegai...

(Nein, Neji ist ein großartiger Mann. Unsere Väter sind sehr auf unsere Zukunft bedacht und ziemlich streng. Das Neji und ich wie unserem Großvater die Musik gewählt haben können sie nicht immer nachvollziehen. Also bitte...)

Etwas gerührt über ihre Einmischung nahm Neji nun ihr Gepäck und die Hand seiner Freundin.

"Lasst uns mal los gehen, wir können uns im Auto noch unterhalten."

Als sie zum Auto liefen und den Koffer verstaut hatten, alle saßen und sich anschnallten ging die fahrt los.

Neben Hinata saß nun Naruto und lächelte sie an.

"Wer ist eigentlich euer Liedsänger ?", fragte sie nachdenklich.

"Mh das ist Sasukes Bruder, der hat auch die Bänd gegründet.", sagte Naruto und grinste.

"Ah.."

"Keine Sorge, denn wirst du noch kennen lernen....", meinte Sasuke leicht gereizt, das Thema Itachi war seit geraumer Zeit kein gutes mehr.

Hinata zuckte leicht zusammen hatte sie was falsches gefragt? Sie verstand noch nicht was dahinter steckte.

Die Fahrt zu Neji und Temari ihrer Wohnung war etwas länger als gedacht, Waterloo.

Das schönste jedoch war die Aussicht auf das London Eye und anderen Sehenswürdigkeiten, welche sie noch erkundigen würde.

Angekommen ?

 

Nachdem sie noch 2 mal abgebogen waren, parkte Neji sein Auto vor einem älteren Gebäude der Stadt. Es hatte schon ein gewisses Alter erreicht und dennoch besaß das Haus Charme.

Jedenfalls empfand Hinata es als zauberhaft und erkannte Neji seinen Geschmack für alte Gegenstände wieder. Früher als sie noch fast jeden Sonntag zum Mittag bei ihren Großeltern waren, erhielt Neji immer ein besonderes Stück Geschichte von ihrer Großmutter. Damals verstand sie seine Leidenschaft dafür nicht, heute sah es schon nicht mehr so verwirrend aus.

Die Gurte wurden gelöst, Autotüren geöffnet und die 5 Personen stiegen aus.

Dabei bot Naruto, Hinata seine Hand an, welche sie bereitwillig annahm. "Naruto, hör doch mal auf so überaus freundlich zu sein, das kennen wir gar nicht von dir", kam schon prompt eine zynische Bemerkung von Sasuke.

"Teme, lass mich einfach OKEY!", kam eine wütende Antwort zurück gepfeffert.

"Ich werde ja noch einer jungen Dame helfen dürfen, OHNE dabei sie flach legen zu wollen."

Kopfschüttelnd über ihr Verhalten um griff Temari von Hinata die Hand, um sie mitzunehmen.

Neji der wohl wieder alles ausbügeln musste, schaute beide mit einem gefährlichen Blick an, der selbst Sasuke Konkurrenz machen könnte.

Schnaufend bliesen es beide Streithähne und folgten den Mädchen nach oben.

Im Treppenhaus hörte man allerlei Geräusche der Nachbarn, von lauter Musik, Streiterin bis hin zu einem lieblichen Duft von Essen, "da läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen....arhg! Leute ich habe Huuuungääääärrr....macht doch mal hin..", quengelte Naruto drauf los, er wollte unbedingt ankommen und Nudelsuppe essen.

"Denk doch mal an etwas anderes außer Essen. Das ist ja heute wieder lästig mit dir.", war es nun Neji der Naruto verwies auf Disziplin.

Gespielt gekränkt zog Naruto einen Flappen und wartete darauf den zweiten Stock zu passieren.

"Hina..Hina schau mal, wenn Neji dir auf den Sack geht, kannst du einfach da klopfen!", sagte er dann und zeigte stolz auf die Türe.

"Interessant...mhm.-..", meinte Neji nur sarkastisch, "und ich dachte immer, ein Stinktier wohnt da...", dabei hielt er sich aus Spaß die Nase zu.

Beleidigt verzog Naruto wieder seine Mundwinkel nach unten und sagte nichts mehr, sondern ging weiter, nachdem Neji seine Haustüre auf schloss.
 

Hinata staunte nicht schlecht, als sie herein trat gefolgt von den anderen, die sich gleich auf ihre Bank setzten und dort ihre Jacken niederlegten.

Es sah wirklich harmonisch aus, alles hatte seinem Platz und wirkte gar nicht gequetscht oder zu klein.

Wirklich toll!

"Hina-chan nimm doch Platz, keine Scheu."

Schüchtern und etwas überrumpelt nahm Hinata neben Sasuke den freien Platz war und sah sich lieber noch etwas um.

Damit hatte sie ehrlich gesagt weniger gerechnet, da Neji nicht erzählt hatte, wie er lebte. Sie stellte sich daher eine 1-Raumwohnung vor mit nur logischerweise einem Bett und einer Couch, die beide teilen mussten. Aber das hier war ja schon eine 3-Raumwohnung gleichkommend. Sie bemerkte nicht das nun weitere Personen ankamen und nach lauten Geklingel in den Vorraum standen.

//Ich hätte mir nie zu träumen gewagt das Neji so lebt. Ich hoffe es bereit ihn keine Umstände mit mir. Ich muss unbedingt nützlich sein..//

"Hi Schwesterherz, wo ist unsere zukünftige Schwägerin?"

"Na habt ihr Tomaten auf den Augen? Sie sitzt neben Sasuke."

"Ahh soo, sah jetzt aus wie seine Neue und nicht wie seine Cousine."

Ihr Blick schweifte zudem zwei Männern, einer mit feuerrotem Haar und einer Tätowierung auf der Stirn, der andere Kastanienbraun mit einer Brille auf der Nase.

Perplex wendete sie langsam ihren Kopf zu Sasuke und flüsterte in sein Ohr, "Wer ist das?"

Sasuke verzog keine Miene und stellte Gaara und Kankuro vor, die Brüder von Temari und mit Nachbarn in diesem Haus.

"oh verstehe..."

"Konichiwa Hinata-chan.", kam nun Gaara auf die drei sitzenden zu und lächelte kurz.

"Gefällt es dir schon etwas hier? Waterloo ist nur ein kleiner Teil von London, aber es gibt hier viel zu entdeckten. Wenn du später Lust hast, dann......."

"Hör auf Gaara, sie ist nicht mal 2 Stunden hier und du willst sie schon herum führen.", zog Kankuro die Notbremse.

Nicht etwa um ihn es nicht zu gönnen, aber Gaara war kein Mann, der gleich so nett jemanden Fremdes gegenüber war.

Auch Temari schaute ihren kleinen Bruder skeptisch an.

"Wo habt ihr eigentlich Tenten gelassen ?", erkundigte Temari sich nach ihrer Freundin.

"Ach ..sie ist noch nicht hier ? komisch, dabei meinte Tenten wir sollten schon vorgehen."

"Mhm und so steckt sie da nun?"

Noch einmal klingelte es an der Haustür und eine junge Frau mit 2 Dutts kam hervor.

"Na ihr? Könnt ihr mir bitte helfen ? das ganze Essen ist drüben bei Naruto aber es ist noch heiß und da konnte ich es nicht hierher tragen.", sagte Tenten den ganzen Leuten, die sie ansahen.

Lachend stand Naruto auf und ging auf sie zu, er gab seiner besseren Hälfte einen Kuss.

"Auf dich ist, immer verlass, ich helfe dir Baby...", und nahm sein Schlüsselbund aus der Hosentasche, damit er ihr beim Tragen helfen konnte.

"Ich bereite den Tisch vor....Gaara, hilf mir bitte.."

Nun gingen die Vorbereitungen, für das gemeinsame Abendessen los jeder half dabei, selbst Sasuke.

Er war halt nicht rücksichtslos, auch wenn Hinata noch mitbekommen sollte, wie sein Charakter wirklich war. 

So war diese Gruppe von Irren noch immer seine Freunde.

Hinata nahm die abgelegten Jacken und hing sie auf den Ständer so wie ihren Mantel, ihre Schuhe zog sie schnell aus und schlüpfte in Pantoffel,  dann half sie Temari und Gaara mit beim decken des Tisches, welcher von beiden zuvor auseinander gezogen wurde.

Naruto, Kankuro und Tenten trugen die Töpfe und stellten diese auf Toplappen, auf den Tisch.

Unterdessen holten Sasuke sowie Neji die Getränke vom Balkon herein und schenkten jedem ein Glas Sekt ein und auch ein paar Stühle wurden aus Naruto seiner Wohnung entwendet damit auch jeder bequem Essen konnte.

Alle Beteiligten setzten sich fast gleichzeitig auf die Stühle, lachten und schwatzten munter weiter.

Hinata fand die Situation, in der sie nun war sehr harmonisch und es machte sie auch sehr glücklich. So freundlich wie man sie aufnahm, war ihr doch recht neu.

 

Lachend, scherzend und von der Vergangenheit erzählend lauschte sie den Worten der anderen.

Mit der Zeit wurden die Töpfe immer leerer, Bäuche gefüllt und ein leichter Alkoholpegel bei manchen festgestellt.

Ein gelungener Abend, der noch ewig in ihren Erinnerungen blieb. Keiner konnte dies jemals verändern.

Außer die Forschung würde in entfernter Zukunft eine Maschine entwickeln, die Erinnerungen manipulierte gar löschte.

Allerdings war dieses Hirngespinst eher für Fantasie Fanatiker.

Mit einer beginnenden Müdigkeit gähnte die blau haarige auf und blickte zu Neji.

Dieser erwiderte ihren Blick und nickte leicht, "so ich glaube, langsam sollten wir...."

Fast alle schlossen sich dieser kurzen Rede an und standen auf, damit sie ihre müden Glieder strecken konnten.

"Danke für das köstliche Essen.", kam es von Sasuke der nun sein Handy hervor zog.

Er schien keine positiven Nachrichten drauf zu haben bei seinem verbitterten Blick," ich muss leider. Danke nochmals und wir sehen uns sicher bald wieder."

Ohne das die anderen noch etwas wie 'aufräumen' sagen konnten, war Sasuke mit seiner Jacke aus der Wohnung verschwunden.

"Ach dieser Sasuke, immer drückt er sich vor dem Aufräumen.!!", beschwerte sich Naruto.

"Naruto, lass ihn, sicherlich hat er wieder mit seiner Verlobten Stress, dabei hätte sie hier mit machen können.", war Tenten etwas traurig über ihr nicht erscheinen.

Welche Gründe dahinter lagen und wer die Verlobte war, wollte Hinata nicht nachfragen es wäre zu neugierig und unhöflich.

Sicher würde sie seine Verlobte noch kennen lernen.

Noch etwas räumte die Mannschaft auf bevor sie sich nacheinander verabschiedeten.

Gähnend hielt sich Hinata eine Hand vor dem Mund, "Hina jetzt zeige ich dir noch die anderen Räume und dein Zimmer"

Neji holte den verstecken Koffer hervor und zeigte Hinata noch das Badezimmer, die Tür zu seinem und Temari ihrem Schlafzimmer und schlussendlich das ihrige.

"Ich hoffe, du lebst dich bei uns schnell ein und es ist nicht zu klein."

"Ach Nii-chan, ich danke dir von Herzen, dass ich überhaupt mit hier wohnen darf."

"Na das ist doch selbst verständlich, du gehörst doch zur Familie."

"Genau zu unsere Familie, Hina.", bestätigte Temi ihren Freund, welche Hina noch eine gute Nacht wünschen wollte.

"Danke", hauchte nun Hinata und dicke Tränen rollten ihre Wange hinunter. Dass sie so liebevoll aufgenommen wurde, war einfach zu lieb von allen. Gerührt gab es eine Umarmung. Hinata schloss leise die Tür hinter sich und blickte ihre 9 Quadratmeter Zimmer an, sie legte den Koffer auf das Bett und räumten ihre Mitbringsel aus.

Nachdem sie alles dekoriert hatte, zog sie sich ihr Nachthemd an und legte sich schlafen.

Zum Glück würde sie erst übermorgen die neue Schule besuchen und konnte morgen noch mit Neji alles wichtige zusammen suchen bzw. kaufen.

 

 

1 Tag später

 
 

4:50 Uhr klingelte ihr Wecker laut und schrill, die verschiedenen Zeitzonen waren noch nicht von ihrem Körper angenommen und so quälte sich Hinata schon die zweite Nacht mit dem einschlafen und aufstehen am nächsten Morgen.

Auch wenn die Dunkelheit sie müde machte, war im Wintermonaten hier gegen 15:45 Uhr die Sonne verschwunden, was sie deutlich spürte, wie die Sonne fehlte.

Verschlafen blinzelten ihre Augenlider, vielleicht würde der Wecker noch 1–2 Stunden mehr anzeigen, wenn sie jetzt einen kurzen Blick drauf warf.

Doch leider erfühlte sich ihr Wunsch nicht und so musste sie sich, in Bewegung setzten, um vor Temari das Bad zu benutzen.

Dabei schlich sie mit ihren Pantoffeln durch die Wohnung was schwerer war als die Frau zugeben wollte, jede Diele würde mit einem Geräusch verraten dabei war sie keine schwere Frau.

Mit der Zeit würde sie noch den Trick herausfinden wie man so leise wie möglich ans Ziel kam.

Die Zahnbürste in ihrem Mund bewegte sich schnell schwingend über ihre Zähne und gleichzeitig kämmte Hina ihre langen Haare.

Wiedermal war sie aufgeregt, nervös - heute war ihr erster Tag auf der neuen international Musikschule.

Wem würde sie kennen lernen, treffen ?

Ein Klopfen weckten die verträumte und mit einem Handgriff öffnete sie die geschlossene Tür.

"Morgen Hina, wie hast du geschlafen ?"

"Naja....ehrlich gesagt nicht so wirklich..", räumte sie leicht müde ein.

"Komm ich mache dir heute ein englisches Frühstück.", erwiderte Temari darauf und begab sich zugleich in die Küche.

Sie gab sich wirklich viel Mühe, das es Hinata hier gut ging. Sonst war Temari auch eine Langschläferin und genoss es von Neji Frühstück ans Bett zu bekommen aber dieser war über Nacht nicht da gewesen.

Er war mit seinem Konzert beschäftigt, dass in den nächsten Wochen stattfand. Da musste sie den Rest erledigen.

Damit ein guter Start in den Tag gelang, kochte sie schwarzen Tee und schüttete etwas Milch herein, ein wirklicher Wachmacher und es schmeckte - wenn man sich daran gewöhnt hatte.

Dann erhitzte die Pfanne auf dem Ofen, um gebratene Eier mit Speck zu servieren.

Der Schlüssel klapperte am Schloss, bevor Neji in den Flur trat. Er sah ziemlich müde aus und bekam auch noch die Badetüre ab.

Ein dumpfer Knall gegen seine Hand ertönte und schaute Hinata leicht hervor, um sich schnell vor Neji zu verbeugen, "Gomene!"

"Schon gut..."

Nach diesem kleinen Vorfall aßen die 3 gemeinsam das gebratene Frühstück, "Hast du für heute alles ?", wollte Neji wissen.

Er konnte Hinata leider nicht heute unterstützen aber zum Glück bat sich Tenten an, die in der Nähe der Schule arbeitete.

Temari umarmte ihre Schwägerin und wünschte ihr einen schönen ersten Tag, sie solle sich nicht unterkriegen lassen.

Hinata räumte ihren Teller und die Tasse in die Spüle, holte ihren Rucksack aus dem Zimmer, um sich schlussendlich den Mantel und ihre Schuhe anzuziehen.

Sie hatte sich mit Tenten vor der Tür verabredet, sie wollte keinen eine Last sein noch sich chauffieren lassen, daher war fahren mit dem Underground Train angesagt.

So lernte sie gleich mal die Strecke von der Wohnung und ihrer Schule.

Das in den Gängen auch so ein Gedränge herrschte, wie in Osaka war ihr neu.

Sicherlich schrieb das kein Reiseführer in sein Buch aber davor hätten alle doch warnen können ?

Auch wenn es ihr weniger ausmachte, stellte sie sich das für andere Touristen als Herausforderung dar.

Während der Fahrt hörte, sie den anderen Passagieren zu wie sie miteinander sprachen und versuchte es im Kopf zu übersetzten.

Außerdem schien Tenten noch sehr müde zu sein, was ihr schrecklich leid tat, doch die erste Stunde begann schon 6:00 Uhr und Hinata musste davor noch zum Direktor.

Sie schaute auf ihr Handy, wo ein Zugnetz zu sehen war und mit welchen Zügen sie fahren konnte, jetzt war sie kurz vor

Westminster Station wo beide Umsteigen mussten, um mit der District Wimbledon Bahn zu fahren.

Ab da waren es nur noch 4 Haltestellen und dann 11 Minuten Fußmarsch, wobei es Hinata sicherlich guttun würde vor und nach der Schule abzuschalten und die Gegend zu erkunden.

Als sie vor dem großen Schloss ähnlichen Gebäude ankamen verabschiedeten beide Frauen sich voneinander.

Und erneut wurde ein erster Schritt Richtung Ziel gesetzt.

Mit jedem Schritt weiter rein in das Gelände spürte Hinata ihr Herz lautstark gegen ihren Thorax stoßen, als wollte es fliehen.

Am großen Tor angekommen, war ein Schild befestigt, wo darauf stand Royal College of Music

Mit zitternden Schritten bewegte sich ihr Körper wie von allein die Gänge entlang, auf der Suche nach dem Zimmer von Mrs. Finnigan.

 

Sie hatte damals ihre Stücke erhalten und konnte entscheiden, ob Hinata dazu passte oder nicht.

Gott sei Dank, hatte sie sich für Hinata entschieden und nicht für eine andere Kandidatin, wobei Hina es jeder/m anderen gegönnt hätte.

Am Direkttorzimmer angekommen klopfte sie kurz und wartete bis ein "Herein", ertönte.

Auf die Anweisung leiste sie Folge und sah im Sessel eine Mitte Vierziger Frau sitzen die etwas Durchlass.

"Ha, Mrs. Hyuuga haben sie gut zu uns gefunden ?"

"Ja, danke."

"Also ich hatte mit unseren Lehrern gesprochen und wir haben sie in die I3 gesteckt. Ihr Hauptunterrichtsraum wird Zimmer 0.013 sein. Dort lernen und musizieren sie zusammen. So hier sind noch die Broschüren, die ihnen helfen werden sich hier in unseren Räumen und Gängen zurechtzufinden."

Lächelnd nahm Hinata alles entgegen und steckte es in ihren Rucksack.

Währenddessen trat ein andere Lehrer in das Zimmer und grüßte beide, "Mry. Hyuuga...bitte folgen Sie Mir."

Tapfer ging Hinata dem Lehrer nach, bestaunte zugleich die Potrais und Pokale der Schule.

Kurz bevor sie das besagte Zimmer betraten, kreuzte ein andere Mann ihren Weg.

Ihre Blicke trafen sich kurz bevor Hinata schon im Klassenraum stand und von allen angesehen wurde.

"Wow ist die süß."

"He, willst du nicht neben mir sitzen?"

"Die bildet sich viel auf ihr Aussehen ein"

".....hat sich sicherlich unter das Messer gelegt......"

Von überall her hörte sie geflüstertes und fühlte sich ganz klein mit Hut.

"Hinata, stell dich doch bitte der Klasse vor und danach setzt sie sich neben Zaku."

Hinata gehorchte und stellte sich vor dem Lehrerpult hin: "Guten Morgen. Ich heiße Hinata Hyuuga und stamme aus Osaka. Ich freue mich sehr hier sein zu dürfen..", dann schon verneigte sie sich höflich vor allen, zum Schluss lief sie zu den ihr zugewiesen Platz.

"Gut nach der Stunde werden sie von der Klassensprecherin herumgeführt. Nun bitte Herr Uchiha, treten sie vor und zeigen sie uns ihre Fortschritte."

Hinata machte große Augen, als Sasuke links von ihr in die Mitte des Kreises ging. Sie hatte nicht damit gerechnet, ihn ausgerechnet hier anzutreffen.

Waren sie dann auch im gleichen Alter ?

So jung hatte sie Sasuke nicht eingeschätzt, wobei wie alt war dann Naruto und der Rest ?

Mist, das hätte sie wohl früher klären müssen.

Nun galt ihre Aufmerksamkeit ihn und das was er da vorn präsentierte.

Sasuke schritt auf das Klavier zu, setzte sich auf die kleine Bank, stellte einen Fuß unten auf das Pedal und legte seine Finger auf die Tasten.

Er schloss seine Augen und spielte eine ihr noch unbekannte Melodie.

Am Schluss angekommen, klatschten die Hände ineinander.

"Super Sasuke!"

Sofort wurde Hinata klar das Sasuke ein ernst zunehmender Rivale für sie war und eine große Fangemeinde besaß.

"Gut, Mr. Uchiha. Sie haben sich etwas verbessert, aber es hackt noch am Gefühl."

"Mrs. Hyuuga könnten Sie bitte Sasuke zeigen, was ich meine?"

Etwas überrumpelt so ins Rampenlicht gestellt zu werden und wahrlich Sasuke zu beschämen, schüttelte sie ihren Kopf.

//Ich kann ihn doch nicht....nein das mach ich nicht...//

Doch obwohl sie es nicht wollte, zerrte Sasuke sie auf, er war wohl mehr über das Ablehnen gekränkt als auf etwas anderes.

"Spiel schon..."

"Aua, du tust mir weh!", was dazu führte, das er sie los lies.

Ihren Arm festhaltend und leicht lindern streichelnd, ging zu auf das Klavier zu, setzte sich und spielte einfach.

Auch hier ertönte das Klatschen, zwar nicht von allen doch es machte ihr weniger etwas aus

Sie war nicht erfreut, Sasuke vorgeführt zu haben. Nur weil der Lehrer meinte, Hinata spielt mit mehr Gefühl.

"Es ist schön sie hier bei uns zu haben, ich merke schon dieses Jahr wird besonders.", sagte er begeistert von Ihr.

Dann wendete er sich dem Unterricht zu bis eine Glocke ertönte und das Unterrichtsende einläutet.

"Mrs. Haruno zeigen Sie bitte Mrs. Hyuuga die wichtigen Räume."

"Ja, Mr. Grand.", sagt die Haruno zu und nahm ihre Tasche und ging auf Hinata zu.

"Folge mir bitte..."

"Ja ok"

Im Gang angekommen sah die Haruno mit ihren grünen Augen sie durchgehend an.

"Ich heiße Sakura Haruno und werde die nächsten Wochen deine Betreuerin sein für sämtliche Anliegen."

"Ah das ist ja lieb von dir, danke schön."

"Nichts zu danken das ist ein Standard hier auf der Schule. Also ich bin schon sehr neugierig, warum du hier bist."

"Was meinst du Sakura?"

"Naja du spielst sehr fließend und mit Gefühl ich finde nicht, das du hier rein passt. Nicht das sich andere deinetwegen unterentwickelt fühlen."

"Ach...denkst du wirklich? Ich würde das auch bei Sasuke empfinden. Er spielt ja auch ziemlich gut."

"Sasuke übt täglich und ist daher so gut geworden, außerdem liegt es ihm im Blut, sein ältere Bruder Itachi ist auch hier auf der Schule. Aber mehr als Dozent bevor er mit seiner Gruppe durchstarten will.", erzählte die Haruno.

Sie liebte Sasuke sehr und wusste das er auch zur Gruppe von Itachi gehörte ihn aber ausstechen wollte, wegen der Aufmerksamkeit ihrer Eltern.

"Bist du seine Verlobte?", fragte Hinata leise, denn irgendwie konnte sie es sich so vorstellen.

Etwas errötet und überrascht gleichermaßen fragte sich Sakura von wem es die Neue wusste.

"Neji ist mein Cousin und er ist doch mit in der Gruppe von Sasuke so wie Naruto..sie haben mich vorgestern abgeholt.", berichtet Hinata und sah in ein sehr verbittertes Gesicht.

"Oh..hab ich was Falsches gesagt?"

"Ja. Immerhin hat Sasuke mir nicht erzählt dich abzuholen, sondern nur...ach was soll's...", gab sie schlussendlich sauer auf. Sasuke redete ja zur Zeit eh nicht mit ihr.

"Weißt du Hinata, Sasuke ist eigentlich ein lieber - er wird nur immer falsch verstanden."

//falsch verstanden.....ja das Gefühl kenn ich...//

Erneut ertönte eine Glocke und Sakura nahm Hinatas Hand, "schnell wir müssen pünktlich sein!"

Das die beiden es noch vor dem Ankommen des nächsten Lehrers geschafft hatten, war super, da sie sonst eventuell nachsitzen hätten müssen, so streng war die alte Hexe.

Doch der Tag verlief nicht weiter, dass Hinata negativ auffiel und so neigte es sich dem Ende zu.

Welche aus der Klasse verabschiedeten sich von ihr und gingen ihren Weg. So war Hinata wieder allein für sich.
 

Was ihr nicht viel ausmachte, nein so konnte sie London erkunden.

Immerhin hatte Neji viel von dieser Stadt geschwärmt und Bilder gesendet.

Es war toll so das Neji schon so reif war und diese Entscheidungen zu treffen, wo man lebte, mit wem zusammen und wie man sein Leben gestaltete.

Er wollte schon immer hier hin und schaffte es auch.

Also lief sie gerade Wegs die Straßen entlang und überlegte, ob sie ein kleines Geschenk Temari kaufen sollte.

Nach kurzen überlegen lief sie jedoch gerade aus weiter, vorbei an den Geschäften. Noch wusste Hinata nicht womit man Temari erfreuen konnte und etwas Falsches wollte sie ihr nicht schenken.

Um sie herum liefen die Menschenmassen vorbei und hörten ihre Musik oder summten eine Melodie nach. Fasziniert von manchen Stimmen lauschte sie allem. Am liebsten hätte sie sich wohin gesetzt und alles aufgeschrieben, damit sie es nicht vergaß.

Denn das Talent hatte sie wohl von ihren Ahnen erhalten, die Melodien festzuhalten und damit eigene Stücke zu komponieren.

Auf einer Tafel vor ihr standen verschiedene Sachen drauf, unter anderem ein Name eines Parks, welcher in der Nähe liegen sollte.

Auf entdeckter Tour musste man 2x links und 1x recht abbiegen, um den Eingang zu finden.

Es roch herrlich nach Rosen und Tulpen, die überall wuchsen und besonders nahe einer Bank, auf die sie sich setzte.

Ihr kleines Notenheft kam zum Vorschein und all die Melodie schrieb Hinata auf.

Hinata nahm ihre Umgebung nicht mehr wirklich war sondern schrieb rasch all ihre Gedanken auf. Sie bemerkte nicht mal das eine ihr bekannte Gestalt auf sie zu kam, jedoch bevor ihr Blick nach oben auf dem Weg sah, stand die Person schon hinter ihr.

Wieder blickte sie auf ihr Büchlein und spürte erst jetzt sie etwas Merkwürdiges an ihrem Ohr.

Mit weit geöffneten Augen wollte sie zu der Quelle allen Übels blicken, jedoch legte jemand seine Hand auf ihren Hals.

Ihr wurde angst und bange, wollte am liebsten los schreien – doch wie ohne die nötige Luft.

Tränen bildeten sich in ihren Augen, bevor der Spuck ein Ende nahm.

"Hallo Hinata. ", sprach die Stimme in ihr Ohr.

Sie glaubte die Stimme zu kennen und wurde nun völlig überrumpelt,"Sa....", brachte sie nur etwas des Namens heraus.

Was hatte Hinata verbrochen gleich solch einen Griff an ihr zu spüren, war es nicht schon heute Morgen genug ?

Nun lockerte sich die Hand von ihrem Hals so, dass Hinata sie weg schlug und aufsprang.

"Was willst du von mir????!!", schrie sie die Person an und wischte sich die Tränen weg.

Da sie nicht auf ihr Notizbuch aufgepasst hatte, nahm sich die Person ihre Aufzeichnungen und las sie durch.

"Gib es mir wieder, Sasuke!!!", und griff danach um ihr Heft wieder zurückzuerhalten.

"Oh werden wir aufmüpfig?", fragte er belustigt, "Pah!"

"Gib es mir wieder!"

"Warum?"

"Brauchst du das so sehr?"

"Ja!"

"Dann bekommst du es wieder, wenn du mit mir Ausgegangen bist.", stellte er eine Bedienung und lächelte.

"Und Sakura Leid zufügen ? niemals."

"Wie du willst dann gehört es mir."

"Sasuke!", schrie Hinata äußerst aufgebracht und rannte zu ihm, damit er nicht abhaute mit ihrem Besitz.

Anstatt das er einsichtig war, zeigte er eine bockige Seite und spielte absichtlich mit Hinata fangen.

Da er mit ihm mehrfach um die Bank rannte, um zu entkommen.

Inmitten dieses Gerangels flog das Buch auf den Boden und bevor Hinata es sich nehmen konnte. Hielt es schon ein andere in der Hand.

Er jedoch schaute beide nur an und gab es Hinata zurück.

Hinata die nicht wusste was oder wer der Mann war, wobei sie ihn heute schon getroffen hatte, schaute zu Sasuke der wütend die Fäuste ballte.

Schnell verneigte sich Hinata bei ihrem Retter, packte ihr Buch weg und rannte davon.

Sasuke blickte ihr hinterher, bevor er von seinem Bruder aufgehalten wurde, mit einem tadelten Blick auf ihn.
 

"Spiel dich nicht so auf!"
 

 

 

 

Spotlight

 

Als sie den Weg entlang rannte, sah Hina immer wieder nach hinten in der Angst verfolgt zu werden. Die junge Frau kannte Sasuke keine 48 Stunden, um sein Verhalten einordnen zu können.

Jedoch war es überall das gleiche, wenn ein Wildfremder jemanden an den Hals fasste, dass Angst in einem Aufstieg. Orientierungslos folgte ein Straßenname, dem nächsten bis eine Haltestelle gut einsehbar auf sich aufmerksam machte.

Schnell lief sie die Treppen hinunter und versteckte sich in den Menschenmassen, bis der nächste Zug einfuhr. Mit der Zeit legte sich ihre Angst, aber das nützte nun auch nichts mehr, da Hinata schon so verloren an der Station stand und sich einfach nicht zu helfen wusste.

Mit starrem Blick versuchte die junge Hyuuga den Fahrplan zu lesen oder mit ihrem Handy einen Wegpunkt zu finden. Nun stieg keine Angst vor Sasuke in ihr hoch, sondern die allgemeine nicht mehr zurück zu finden.

Schon als Hinata klein war raubte es ihr die Nerven nicht zu wissen, wo sie sich befand und was als Nächstes kam.

Das schlimmste war im Kaufhaus ihre Eltern zu verlieren und Mutterseelen allein diese zu suchen.

Doch es gab scheinbar einen Gott, der ihr zur Hilfe eilte in Form von netten Passanten die ihr nach anfänglichen Zweifeln mit Ihnen überhaupt zu reden, Hinata die Wege bis nach Hause erklärten oder sie ein Stück begleiteten.

Darüber war sie sehr Dankbar.

Bei Neji in der Wohnung angekommen erwartete sie schon Temari, welche sich sorgte, da es 18 Uhr auf der Uhr zeigte. Glücklich das Hinata ankam und es ihr einiger Maßen gut ging servierte sie das Abendbrot. Je mehr Temari aber von ihren Tag erfahren wollte, um so mehr fing Hina an zu stottern und sich Notlügen auszudenken. Sie wollte nicht das Neji vor Wut explodierte noch, musste sie erstmals selbst begreifen, was vorgefallen war.....
 

 

***

 

Seit dem Vorfall im Park waren nun 3 Wochen vergangen, indem Hinata von Sasuke so respektlos behandelt wurde. In der Schule mied sie seine Gegenwart so gut wie es möglich war. Wobei es doch Sakura auffiel, da auch Sasuke kühler verhielt als sonst war.

Doch keiner der beiden wollte darüber reden, noch miteinander. Jeder verblieb Stur seinem Weg was nicht ohne Konsequenzen blieb. Da Hinata nun weniger die Begeisterung aufbrachte, wenn Neji oder Naruto von dem Konzert erzählten oder den misslungen Proben sprachen, wollte ihr Cousin doch recht gern wissen was dahinter steckte.

 

So zog er sie eines Nachmittags einfach nach der Schule mit zur Bandprobe.

Nicht nur das ihr Quartier keine Garage im Hinterhof war, lies ihre Neugier steigen. Jedoch fiel sie um zu schneller in den Keller, als Sakura auftauchte zusammen mit anderen Mädchen und in mitten allem, Sasuke.

Natürlich versuchte Hinata den Schein erst mal zu waren, begrüßte alle mit einem herzlichen "Hallo".

Und als sie in den Proberaum kamen, wo ihre Instrumente standen, versuchte Sasuke noch etwas zu ihr zusagen doch wurde etwas unfreundlich zur Seite geschoben von seinem Bruder der gerade hinzukam.

Freundlich begrüßte er alle zusammen und lächelte Hinata an,"Du bist Neji seine Cosuine, oder?"

"J..ja...ich bin Hinata. Freut mich Sie kennen zu lernen...", stotterte sie überrumpelt von diesem Mann.

Ohne ein weiteres Wort nahm Itachi ihre Antwort zur Kenntnis und ging auf sein Band zu, "hört mal ich habe ein neues Lied geschrieben und würde gern mal probieren wie es klingt."

"Du bist aber zur Zeit ganz schön kreativ, Itachi. Hast du wieder eine heiße Nacht gehabt?", neckte Naruto den Älteren.

Sie kannten etwas von seinen Vorlieben zu jüngeren Damen der Gesellschaft, auch wenn er nie einen direkten Einblick den Jungs gewähren lies.

Während die Männer über die Noten und den Text sprachen gesellte sich Hinata zu Sakura auf die Couch mit gewissen Abstand. Immerhin saß neben ihr noch 2 weitere ihr unbekannte Frauen.

Sakura die ihren Blick etwas länger auf Itachi richtete, wurde von ihrer Freundin an gestupst und auf die schüchterne Person neben ihr aufmerksam gemacht.

"Hinata, komm doch näher ran. Wir beißen nicht.", kam es freundlich von ihr und klopfte auf den Platz neben sich.

"Stört es dich wirklich nicht....?"

"Ach nur, weil Sasuke mit dir ein Problem hat, ist es nicht automatisch meins."

"....", wenn Sakura wüsste, was ihr Verlobter getan hat, würde sie da auch so gelassen zu ihr sein?

Immerhin bat er sie ja um eine Verabredung.

Da Hinata nun nicht unhöflich sein wollte rutschte sie etwas näher zu den drei Frauen.

Sie lehnte sich entspannt an die Lehne und blickte zu den Männern, wie sie entweder sich an ihr Instrument setzten oder mit einer Schlaufe um den Körper ihre Gitarre hielten.

Itachi stand etwas weiter vorne, Sasuke und Neji vielleicht 5 Schritte dahinter aber mit weitem Abstand zu den jeweils anderen.

Naruto kam zum Schluss mit seinem Schlagzeug und zwei weiteren kleineren Rasseln, die gut greifbar neben ihn auf einem kleinen Tisch lagen. Scheinbar hatte er sämtlichen Rhythmus zu verantworten.

Dann begann schon Naruto mit den Schlagstöcken, den Takt vorzugeben und brüllte lauter :

"OONE......TWOO...THREEEE!"
 

 

Begeistert von den Klängen und auch vom Text klatschten die Frauen laut auf. Hinata war so gefesselt von ihrer Ausstrahlung das sie nickend dem gesagten der Mädels zustimmte:" Super! Jungs damit werdet ihr sicherlich den Durchbruch schaffen."

"Ah hört ihr das ...wenn wir unseres Konzert haben, dann regnet es grüne Scheine!! Davon kann ich mir endlich einen Jahresvorrat von Nudelsuppen kaufen *_*", träumte Naruto vor sich hin und erntete Gelächter.

"Unschlagbar dieser Dope"

"Teme, nenn mich nicht immer so!"

"Genug, ihr Zwei. Bitte entschuldigt, aber die weiteren Lieder müssen wir allein üben, es soll doch eine Überraschung bleiben~", ermahnte Itachi die beiden und wendete sich gleich an die Frauen, die er bat zu gehen.

"Oh jetzt schon?", fragte Sakura und schaute ihren Schwager mit großen Augen an.

"Sakura...bitte..."

"Geh endlich.!",keifte Sasuke dazwischen, er mochte es absolut nicht, wie seine Verlobte an Itachis Lippen hing.

"Ja doch Sasuke!", kam es promt zurück.

Sakura stand auf und schaute zu Hinata, "magst du noch mit uns ein Kaffee trinken?"

"Ja, gerne", und stand auf zusammen mit ihren Sachen verabschiedeten sich die 4 und verließen den Raum.

Draußen angekommen hörten sie schon weitere Melodien, die von den Jungs kamen.

"Das Sasuke so abgeht, ey. Der ist echt eifersüchtig"

"Wenn Saku auch immer so bezaubernd schaut ..", lachten beide Sakura aus.

"Hinata wie findest du eigentlich die Brüder, magst du Itachi oder Sasuke?", wollte eine Blonde nun wissen.

"Ähm.....keinen?", fragte sie in die Runde und fühlte sich Unbehagen.

"Ach Ino lass doch das Gelaber...", wurde die blonde mit genervten Ton angesprochen.

"Wollten wir nicht ins Cafe um die Ecke mit Hinata gehen?", lenkte sie nun ab und lief ohne ihre Begleiterinnen weiter.

So mussten beide ihrer Freundin ja folgen, so wie Hinata selbst.

Im Cafe angekommen setzten sie sich an einen 4er Tisch und plauderten von allen möglichen Sachen, dabei hörte Hina die meiste Zeit nur zu oder gab mal ein "Ja oder Nein" von sich.

Aber ihr gefiel die Runde, es war witzig, laut und ausgelassene Stimmung unter ihnen.

Dabei konnte sie Ino und Karui  kennen lernen und beide besser einschätzen.

Nach ihrem Ausflug ging es zurück zu Neji seinem Auto, sie wollte heute nicht wirklich Bahn fahren.

Da die Jungen scheinbar auch fertig waren, kamen sie nacheinander heraus, zum Pech für Hinata.

Zugleich kam nämlich Sasuke auf sie zu, lehnte mit einer Körperhälfte am Auto von Neji und blickte die nervöse Hyuuga an. Er nahm eine Haarsträhne von ihr und kräuselte sie etwas, so dass er ihre Aufmerksamkeit erhielt.

"Lass das bitte."

"Wenn ich nur so mit dir reden kann."

"mhm. Es ist nicht leicht für mich."

"Ich weiß. Verzeihst du mir?"

Dabei blickten seine rabenschwarzen Augen in ihre hellvioletten, ein erzwungenes grinsen versuchte er noch hinzubekommen, was eher an Joker erinnerter als etwas Freundliches.

" ...du hättest mir doch einfach dein Buch überlassen können...."

"Was?!", überschlug sich die Situation.

//Hätte er, das nicht lassen können?//, dachte sie nun wirklich genervt von seinem Egoistischen Verhalten ihr gegenüber.

Etwas so privates durfte nicht mal Neji anschauen, was nahm er sich da für ein recht heraus.

Zudem kannten beide sich nicht mal so gut, das sie ihm vertraute.

Um den erneuten Streit zu entfliehen, ging Hina etwas von dem Auto weg, um Neji entgegen zukommen.

"Können wir los?"

"Klar, aber wir müssen noch auf Naruto waren..."

"Okey, kannst du bitte die Türen öffnen ich bin doch etwas erschöpft."

Neji gab Hinata den Autoschlüssel damit sie an Sasuke vorbeigehen konnte, um sich ins Auto zu flüchten und diesen Lackaffen nicht mehr anzuschauen.

Scheinbar würde ihre Situation nicht so einfach enden, was ärgerlich für die junge Pianistin war.

Sie kannte zwar gut ihre Gefühle unterdrücken jedoch wurde es erschwert, wenn schulische Aktivitäten dazu kamen, welche Teamarbeit erforderten.

 

Doch die junge Huyyga wollte sich nicht die Blöße geben, noch als naives Mädchen abgestempelt werden und so versuchte sie ihre musikalischen Stücke zu verfeinern. Sie besuchte die städtische Bibliothek, um über die Entwicklung der englischen Hymne zu erfahren.

Oder durch andere Mitmenschen Kontakt zu Musiker aufzubauen, was sie dazu veranlasste erste Versuche in Bar's oder gehobenen Restaurants zu haben.

Zugegebener weise waren die Briten sehr klassisch veranlagt und in vornehmer Gesellschaft nicht willig Neu-moderne Musik zu hören.

Was Hinata nicht unbedingt mit Freude erfühlte sich dem ewigen Altertum zu unterwerfen.

Daher war ihr Notizbuch von großer Bedeutung, wobei ein neues Stück fast fertig war und nur noch ein geeignetes Publikum benötigte.

Aber sie traute sich nicht es den anderen zu präsentieren, sie empfand es noch nicht gelungen genug. Hinata war doch eine kleine Perfektionistin.

Die Zeit verging wie im Flug und immer näher rückte der Tag des Konzertes.
 

Mindestens einmal im Monat, wollte Hinata nun anfangen ihrer Familie zu schreiben, auch wenn sie es anders Versprochen hatte fand sie kaum Zeit dafür.

Das Licht der Stehlampe neben ihren Schreibtisch strahlte auf das weiße Papier, auf ihren Tisch nieder und trocknete die mit Fühler geschriebene Schrift.

Hinata gab sich immer besondere Mühe nicht liederlich zu schreiben, sondern in ihrer Sonntagsschrift.

Sie wusste ja nicht, wer das alles zu Gesicht bekommen würde.

 

Meine Liebe Familie, wie geht es euch ?

Mir geht es bestens. Das Leben im Ausland bietet jeden Tag aufs Neue spannende Entdeckungen.

Für Heimweh bleibt da keine Zeit. Ich konnte schon viele Freundschaften schließen und mein

Englisch wird auch immer besser.

In der Musikschule lerne ich zur Zeit klassisches Klavier, aber nachdem Unterricht besuche ich öfters

Lievehäuser oder bin bei Neji seinen Proben dabei.

Ich habe das Gefühl mich langsam zu einer kleinen Rockerin zu verwandeln.

Auch wenn Vater nun sicherlich den Kopf schüttelt, so ist nicht jede Art von Musik

etwas wunderbares ?

Ich werde von nun an bestimmt viele Leute treffen und Einflüsse erfahren.

Aber an meiner Liebe zur Musik wird sich nichts ändern.

Ich hoffe immer mit der Musik leben zu können.

Wenn ich wieder bei Euch sein werde, werdet ihr sehen, dass mein Spiel nun viel freier und stärker ist.

In Liebe eure Hinata

 

Erleichtert seufzte die junge Frau auf, es war geschafft, nun musste sie den Brief nur absenden.

Ihre Hand griff etwas tiefer in das kleine Regal neben an, wo ihre Umschläge lagen.

Sie nahm ein davon nach oben und schrieb die Anschrift des Empfängers und die Sender Adresse drauf, packte den Zettel gut gefaltet rein, leckte über den Klebestreifen und verschloss das Briefpapier.

Glücklich hob sie den Umschlag in die Luft und blickte drauf.

Als ein Klopfen ertönte und sie den Brief zurück legte, "Herein?"

"He Hina, schau mal ich habe dir ein Kleid gekauft für das Konzert."

"Aber...Temari...das wäre nicht nötig gewesen."

"Ja ich weiß aber das ist der erste Abend wo wir mal zusammen ausgehen. Ich wollte uns etwas besonders gönnen."

Sie nahm nur sehr zögerlich das hellblaue Kleid, welches nur Spagetti träger hatte.

Etwas zu viel Freizügigkeit für ihren Geschmack, aber dieses eine mal würde Hinata über ihren Schatten springen.

Schlussendlich hatte Temari sie völlig überredet, sich jetzt schon bereit zu machen, dabei verschiedene Make Up Artikel durchzuprobieren, Schuhe anzuziehen überlegen, ob es dazu passt etc.

Auch wenn Hinata so keine sonderliche Erfahrung in diese Mode Kult hatte, bewies Temari Geschick darin, dass Hina Spaß empfand.

"So gefällt es dir ?"

Hina sah in den großen Spiegel, welcher im Schlafzimmer von Temari stand. Sie schaute sich von Fuß bis Kopf an und fand sich doch recht hübsch gemacht und kaum wieder zu erkennen.

"Wow..."

"Genau!, so wollen wir dann. Ich möchte nicht ewig in der Schlange stehen müssen"

"Hast du denn die Karten dabei?"

"Klar sind bei Tenten, die für uns schon anstehen soll."

"Wie gemein."

"Was?, warum so kommen wir einfach schneller rein oder wolltest du lieber die ganze Nacht warten?"

"nein...aber dann müssen wir uns langsam beeilen, geht das Konzert nicht in 1 Stunde los ?"

"Ja, schon aber vorher wollte ich dich zurechtmachen."

"Nett."

 

In Windeseile liefen die beiden Frauen mit ihren Jacken und Handtaschen zu Neji seinem Wagen, damit sie auf den Parkplatz der Halle parken konnten.

Und wie mit Tenten abgesprochen, stand in der Schlange, weit vorn und wartete auf ihre Freundinnen.

Beide begrüßten ihre Freundin, lachten und neckten sich gegenseitig. In der Schlange konnte Hinata keine weiteren Bekanntschaften sehen, dabei glaubte sie fest daran Sakura, Ino und Karui wieder zu begegnen.

Vielleicht waren sie aber schon in der Halle und warteten genau wie sie hier draußen, dass es los ging.

Immer ein Stück weiter ging es rein, an den Aufsehern vorbei und ein Sektglas in der Hand standen sie da, fast in den ersten Reihen.

Allmählich fühlte sich auch der Raum, man hörte schon Gekreische der Fans.

Etwas verwundert entdeckte Hina Kameraleute und wendete sich zu den anderen beiden,"Was machen die denn hier?"

"Na sie zeichnen das für YouTube und so auf. Zudem meinte Neji das sie ihr Konzert auf DVD bringen wollten."

"Aber es ist das erste Mal, das ich Neji so professionell erlebe. Wäre nur Großvater hier.", sagte sie glücklich und stolz auf ihren Cousin, der nun bald auftrat.

Als sie nach einer halben Stunde des warten dann doch die ersten Töne wahrnahmen, wurde es in der Halle leise.

Auf einer Leinwand, die auf der Bühne stand wurden die Scheinwerfer nun exakt darauf gerichtet die Silhouetten der Bandmitglieder darzustellen.

Und wie auf Knopfdruck, kreischten die Mädchen auf,:" "BLOOOOOOODDDYYYYYYMÄÄÄÄÄÄRYYYYYY!"

Im nächsten Augenblick schwebten dicke Rauschschwaden über den Bühnenboden hinunter zu den Gästen.

Dann erschien Sasuke und Neji Rücken an Rücken, ihre jeweiligen Instrumente in den Händen, einen tiefen Ton erzeugend.

"Saaaaaaaaaaaassssssuuuuuukkkeeee, Neeejjjjjjiiiii"
 

"Zum Glück wissen die nicht, das hier die Freundinnen sind.", sagten Tenten und Temari erleichtert.

Wobei sie auch eifersüchtig wirkten, dass so viele Frauen hier nach ihren Männern riefen.

"Ja, sonst würden sie euch töten.", stellte Hinata bedenklich fest.

Fans waren heutzutage echt unberechenbar geworden, man musste echt aufpassen, was man tat oder sagte.

Es reichte nicht mal zu einer Antwort, schon zeigten die Jungen was man mit einer E-Gitarre und Bass Gitarre spielen konnte.

Doch man merkte, es fehlte etwas, was nun durch Naruto sein Erscheinen ausgebaut wurde mit gekonnten Schlägen auf seinen Schlagzeug.

Nach wenigen Sekunden erkannten die eingefleischten Fans, um welches Lied es sich handelte und klatschten laut.

 
 

  Was soll ich sagen ?

Ich seh nur dich, in den Armen eines anderen.

Was soll ich mich beklagen, du hast es beendet.

Ich kann die Zeit nicht zurück drehen, denn die Dunkelheit zieht mich hinab.

"Iiiiiittttaaaaaaccchhhhiiiiiiiii", schrien die Massen und der Rauch verblasste immer weiter bis auch der Letzte auf der Bühne stand.

Alle sahen gespannt zu BloddyMäry, so auch die Band auf ihr Publikum blickte.

Ohne weitere Umschweife eröffnete der Leadsänger dieses Konzert.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2017-02-09T19:34:45+00:00 09.02.2017 20:34
tolles kapi

bin gespannt wie, es weiter geht.

lg: lina1431
Von:  Nujay
2017-02-09T10:50:21+00:00 09.02.2017 11:50
Hey schön dass es weiter geht ... ich bin ehrlich gesagt ein sasuhina Fan 🤣 Und mag sakura gar nicht 😂😂aber was hat sasuke denn aufeinmal 😨 Er will mit hinata ausgehen hmmm .... bin. Al. gespannt wie es weiter geht 👍
Von: abgemeldet
2017-02-08T19:37:37+00:00 08.02.2017 20:37
ich finde der anfang, der ff ist dir gut gelungen. und zu den paaren, ist auch mal was anderes.
freue mich schon, auf das nächste kapi.

lg: luna1431

Antwort von: abgemeldet
08.02.2017 20:49
Danke ^^
Von:  Nujay
2017-02-08T15:00:23+00:00 08.02.2017 16:00
Hey ich finde dein Anfang sehr interessant wird es ein itachhina paar ?😍 Aber neji und temari hätte ich nicht gedacht ,hoffe du schreibst weiter lg
Antwort von: abgemeldet
08.02.2017 17:03
Danke für dein liebes Kommentar :)
Ja das wird es und die anderen Paare sind einfach mal eine kleine Erfrischung zum eigentlichen Manga ^^


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