Zerissen von der Liebe von -Marluxia- ================================================================================ The love begins......... ------------------------ Titel: Zerrissen von der Liebe Autorin: AkaiKitsune Pairings: Harry/Draco , Ron/Hermine ( es kann sein das auch noch andere Pairings kommen ) Kommentar: Also dies ist meine erste Shonen-Ai FF. Daher bitte ich um Nachsicht mit mir, ja? * ganzliebschau * Ich hoffe, dass ich nicht allzu schlecht schreibe und euch die FF gefällt. Ich würde mich sehr über eure Kommis freuen ^ ^ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Es war mal wieder soweit. Ein neues Schuljahr in Hogwarts würde für Harry und C o beginnen. Das letzte Jahr für sie. Die Weasleys, Harry und Hermine standen am Bahngleis 9 ³/4. Sie waren schon sehr spät dran. Der Zug würde jeden Augenblick abfahren. Hastig rannten sie auf den Zug zu. Schnell hievten sie ihr Gepäck in den Zug und suchten sich ein freies Abteil. Endlich hatten Harry, Ron und Hermine ein Abteil gefunden und ließen sich in die weichen Sessel plumpsen. "Das ging ja gerade nochmal gut!", meinte Hermine. Harry und Ron nickten. "Oh man... ich freue mich nicht gerade sehr darüber, dass ich Snape wiedersehe", jammerte Ron. "Ich auch nicht Ron, aber da müssen wir durch", seufzte Harry. Nachdem die drei ein bisschen über Professor Snape hergezogen hatten, wanderte das Gesprächsthema zu dem beliebtesten Sport unter den Hexen und Zauberern. Quidditch. Die drei Jugendlichen waren ganz in ihr Gespräch vertieft, sodass sie nicht merkten, wie plötzlich jemand ihr Abteil betrat. "Sieh an! Potter und sein Gefolge!"; sagte Draco Malfoy kühl. "Malfoy verschwinde!"; brummte Harry. "Wie ich sehe, ist die Schlamblüterin auch wieder da", fuhr Malfoy unbeeindruckt fort. Jetzt reichte es Harry. Er stand auf, zückte seinen Zauberstab, drückte ihn gegen Malfoy's Brust und zischte: " Hau. Endlich. Ab. Malfoy.!" Malfoy's Gesicht verzerrte sich zu purer Wut. "Das wird ein Nachspiel haben, Potter!"; raunte er und verschwand. Harry seufzte und gesellte sich wieder zu den anderen beiden. Hogwarts ,, Endlich mal wieder in Hogwarts! Man ist das ein tolles Gefühl!", meinte Harry fröhlich. Hermine und Ron nickten. Nachdem die drei alle ihre Sachen in ihrem Zimmer verstaut hatten, gingen zu in die große Halle um Dumbledores alltägliche Rede anzuhören und um zu sehen, wen sie neues in ihr Haus kriegen würden. Die große Halle war schon gerammelvoll, als sie eintraten. Schnell setzten sie sich an den Gryffindortisch und dann begann auch schon Dumbledores Rede. Doch irgendwie hörte Harry Dumbledores Gerede gar nicht zu. Ohne es zu wollen, wanderte sein Blick immer wieder zu dem Slytherintisch. Und er beobachtete nicht nur irgendeinen Slytherin. Das wäre ja noch zu verzeihen, aber er beobachtete Draco Malfoy! Seinen Erzfeind! Harry schüttelte den Kopf um wieder klar denken zu können. ,, Was ist, Harry?", fragte Ron, der dies bemerkt hatte. ,, Nichts", murmelte Harry und musste wieder zu Draco sehen. Harry verdammte sich dafür. Endlich war die Rede zu Ende, die neuen Schüler in ihre Häuser eingeteilt und das Abendessen war auch kräftig verschlungen worden. Harry stand auf und ging, ohne auf Hermine und Ron zu warten, aus der großen Halle. Was er nicht bemerkt hatte, war, dass auch Draco Malfoy die Halle verlassen hatte und ihm unauffällig hinterher ging. Aber auch, wenn der junge Slytherin so laute Geräusche wie möglich gemacht hätte, Harry hätte ihn nicht bemerkt, da er viel zu sehr in seinen Gedanken vertieft war. Ohne darauf zu achten wo er hinlief, ging Harry immer weiter. Mit Draco auf den Fersen. Als die beiden jungen Zauberer am See angekommen sind, sprach Draco Harry endlich an und fragte: ,, Man, wenn du einmal in Gedanken versunken bist, dann nimmst du gar nichts mehr wahr!" Harry schreckte zusammen, drehte sich um und guckte in zwei sturmgraublaue Augen. ,, Malfoy, was willst du?", zischte Harry. Der junge Slytherin setzte sich auf einen umgefallenen Baumstamm und meinte,, Nichts!" ,, Nichts?", wiederholte Harry misstrauisch. ,,Ja, nichts!", bestätigte Draco geduldig. Da musste doch was dahinter stecken. Draco Malfoy würde sich doch nie einfach so mit Harry Potter abgeben. Und außerdem waren Crabbe und Goyle nicht dabei. Da muss doch was sein! ,,OK..... einen Grund gibt es doch", fing Draco mit ner Zeit an. Was habe ich gesagt? ,, Snape will, dass wir beim nächsten Projekt, dass wir in Zaubertränke machen, zusammen machen. Ich war ja eigentlich dagegen, nur glaubste der hört mir zu? Nicht die Bohne!" Harry dachte, er hätte sich verhört. Er sollte mit Malfoy in Zaubertränke zusammenarbeiten? ,, Nur über meine Leiche!", brummte Harry. ,, Ich wusste, dass du das sagst!", meinte Draco grinsend. ,, Ach nee! Meinst du, du weißt alles über mich? Meinst du, du kannst jeden Schritt den ich mache, vorher ahnen?", fuhr Harry Draco an. Der zuckte leicht zusammen. Er war nicht auf diesen Ausbruch vorbereitet. ,, Ich meinte doch nur", murmelte er. ,, Moment mal!", dachte Draco. ,, Was tu ich hier? Sind jetzt alle Pferde mit mir durchgegangen? Ich unterhalte mich mit Potter und gebe auch noch klein bei, wenn er mich anfährt!" Ruckartig stand Draco auf, warf Harry einen gehässigen Blick zu und rannte zurück zum Schloss. Ungläubig starrte Harry Draco hinterher. Was war das denn nun? Harry schüttelte den Kopf darüber, blickte nocheinmal zum See hinüber und ging dann langsam zurück zum Schloss. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Nächster Tag, Samstag Harry war froh, dass heute kein Unterricht war. Somit hatte er auch noch Schonfrist mit dem Zaubertrankunterricht. Doch früher oder später würde auch das kommen. Grottentief seufzte Harry. Naja..... zumindest hatte er dieses Mal ein Einzelzimmer bekommen. So konnte er einmal so richtig ausschlafen und sich auch zurückziehen, wenn er mal alleine sein wollte. Langsam stieg er aus dem Bett, zog sich an und schlurrfte dann in die große Halle zum Frühstück. Dort angekommen, setzte er sich an den leeren Gryffindortisch. Sein Blick schweifte an den Tischen vorbei und blieb an dem Slytherintisch hängen. An dem saß nur ein einziger Slytherin. ,,Hä? Warum ist Draco denn nicht mit nach Hogsmead gefahren?" Erst, als Harry den Satz zu Ende gedacht hatte, fiel ihm auf, dass er , Draco'nicht , Malfoy'gesagt hatte. ,, Verflixt!", dachte Harry und biss sich auf die Unterlippe. Außer ihm und Draco waren alle nach Hogsmead gefahren. Hermine und Ron haben oft versucht Harry zu überreden mitzukommen, aber Harry hatte einfach keine Lust. Erst jetzt bemerkte Harry, dass Draco aufstand und langsam den Ausgang zusteuerte. Als Draco an dem Gryffindortisch vorbei ging, bekam Harry einen Schock. Dracos Augen waren rot unterlaufen und sein sonst schon blasses Gesicht war noch blasser. Er sah auch recht müde aus. Schwarze Striche hoben sich unter seinen Augen hervor. Als Draco verschwunden war, entschloss sich Harry zu erfahren, was Draco hatte. Es war zwar nicht seine Art, seinem Erzfeind zu helfen, aber auch schon in den Ferien musste er immer wieder an Draco denken. Schnell stand der junge Gryffindor auf und folgte Draco. Dieser schlurffte die Gänge entlang ohne wirklich ein Ziel zu haben. In den Slytherinkerker wollte er nicht. Da war ja keiner. Er wollte nicht allein sein. Allerdings hatte er seine Chance. Er hätte mit den anderen Slytherins nach Hogsmead gehen können. Doch er wollte nicht mit. Draco war gerade in einem Gang, den so gut wie niemand benutzte, als ihn plötzlich jemand sanft am Handgelenk packte. Erschrocken fuhr der junge Slytherin herum und starrte in ein grünes Augenpaar. ,, Harry!", durchschoss es Draco. ,, Hey, was hast du denn?", meinte Harry sanft. Draco schluckte, riss sich los und murmelte: ,, Nichts. ,,Du hast doch was", sagte Harry jetzt etwas energischer, als er vorgehabt hatte. Sofort zuckte Draco zusammen und sah Harry aus müden Augen an. ,, Komm. Du willst bestimmt nicht allene im Slytherinkerker sein, oder? Du kannst so lange, bis die anderen wieder da sind, mit in mein Zimmer kommen!" Erstaunt sah Draco Harry an. Falls Draco gefragt hätte, warum Harry das gemacht hat, so hätte er keine Antwort bekommen. Harry wusste selbst nicht, warum er das getan hatte. Somit führte Harry Draco zum Gryffindorturm und in sein Zimmer. Dort angekommen, blickte sich Draco um. Auf dem ganzen Weg hierhin, hatte er keinen Ton von sich gegeben. Das machte Harry Sorgen. Auch der kühle Draco Malfoy war nicht ehr in ihm zu sehen. Stattdessen tauchte nun ein ängstlicher Draco Malfoy auf. Harry musste unbedingt wissen, was Draco hatte. Der junge Gryffindor deutete auf sein Bett und meinte:,, Setz dich doch!" Draco nickte leicht und setzte sich. ,, Du hast eben kaum was gegessen! Ich hol dir was ok?", sagte Harry. Wieder nur ein stummes Nicken. Harry verschwand und kam mit einem Packet Essen zurück. Draco saß noch immer so da, wie Harry ihn verlassen hatte. Die Sorge stand Harry regelrecht ins Gesicht geschrieben. Der junge Gryffindor stellte das Esspacket auf dem Nachttisch ab und setzte sich zu dem blonden Jungen. Dieser guckte ihn nun aus glasigen Augen an. In diesem Moment vergaß Harry, dass Draco sein Erzfeind war. Draco sah so zerbrechlich aus. Ohne nachzudenken, zog Harry den Jüngeren an sich und streichelte ihm beruhigend über den Rücken. Draco wehrte sich nicht. Er fühlte sich sicher und geborgen, auch, wenn er das nicht empfinden durfte. Christmas Hollidays ------------------- Kommentar: Hier ist es nun: Das zweite Kapitel von ,,Zerrissen von der Liebe" Ich hoffe, dass es euch genauso gut wie das erste Kapitel gefallen hat ( falls es euch überhaupt gefallen hat XD ) Jetzt möchte ich mich aber noch herzlich an meinen ersten Kommi bedanken. Danke, danke, danke! *froi* Und nun viel Spaß! Harry hatte so etwas Beruhigendes an sich. Seine Zärtlichkeit. Sein Ausdruck. Einfach alles. Und ohne das Draco es wollte, brach die ganze Verzweiflung, der ganze Stress aus ihm raus. ,, Ich... ich wurde....", fing Draco unter Schluchzern an. ,,Ja? Was denn Draco?", meinte Harry. ,, Ich wurde i-immer von meinem Vater geschlagen. Sch-schon seit ich ganz klein war. A-als ich nach Hogwarts kam, war ich froh, dem Ganzen z-zu entfliehen, a-aber ich muss ja immer in den Ferien dahin u-und dieses Mal h-hat er mich geschlagen, getreten! H-harry! Ich... ich hab niemanden mehr!" Nun brach Draco völlig in Tränen aus und klammert sich noch mehr an Harry. Dieser hatte die ganze Zeit ruhig zugehört und eine unerklärliche Wut machte sich in ihm breit. Er war wütend auf Mr. Malfoy. Auf Draco's Mutter, die nichts getan hatte. Er wusste nie, dass Draco es so schwer hat. Beschützend umarmt er Draco noch fester und flüsterte ihm beruhigende Worte zu. Langsam beruhigte sich Draco wieder und löste sich aus der Umarmung ,, T-tut mir leid. Ich hätte nicht, ich sollte nicht...", fing Draco an, doch plötzlich merkte er zwei warme Lippen auf den seinen. Erschrocken riss er die Augen auf. Der junge Slytherin wollte sich losreißen, aber schon bald verwarf er den Gedanken. Er fühlte sich seit längerem endlich mal wieder geborgen. Nach langer Zeit lösten sich die beiden voneinander und sahen sich an. Beiden kroch die Röte ins Gesicht. Draco fasste sich an die Lippen. Harry's Kuss brannte noch immer auf ihnen. ,, I-ich gehe jetzt glaube ich lieber in den Kerker zurück", meinte Draco stotternd und rannte aus dem Zimmer. Harry war nicht weniger erschrocken als Draco. ,, Warum habe ich ihn geküsst? Empfinde ich etwa etwas für Draco?" Nachdenklich lies er sich aufs Bett fallen und musste immer wieder an den jungen Slytherin denken. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Sonntagnachmittag ,, Malfoy ist heute nicht zum Frühstück gekommen. Was dieser aufgeblasene Typ wohl wieder hat?", meinte Ron im Gemeinschaftsraum zu Hermine und Harry. Harry funkelte ihn böse an. Er mochte nicht, wie Ron über Draco sprach. ,, Was ist denn, Harry?", fragte Ron, ,, ist doch so!" Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging Harry in sein Zimmer. ,, Was ist denn mit dem los?", sagte Ron. Hermine zuckte die Schultern. Allerdings wusste sie insgeheim den Grund für Harry. Sie wusste es schon lange. Man sah es Harry und Draco deutlich an. Hermine lächelte dabei. ,, Was lachst du denn jetzt so?", fragte Ron misstrauisch. Hermine winkte ab und machte sich auf den Weg in die Bücherrei. Harry saß in seinem Zimmer und laß ein Buch, als plötzlich Hermine völlig außer Atem reingestürmt kam. Verwundert schaute der Dunkelhaarige das Mädchen an und meinte: ,, Ist was passiert?" ,, Und ob! Draco hat sich beim Quidditchtraining schwer verletzt! Er liegt im Krankenflügel! Harry, du musst zu ihm!" Innerlich war Harry geschockt über das, was Hermine gesagt hatte, doch wollte er nicht, dass die anderen erfahren, dass er was für Draco empfand. ,, Na und? Ist mir egal!", versucht Harry abzublocken. ,, Harry, tu nicht so! Ich weiß, dass du was für Draco empfindest und ich finde es auch nicht schlimm! Jetzt geh zu ihm!" ,, A-aber, woher...?", stotterte der junge Gryffindor. Hermine grinste und erwiderte keck: ,, Mädchen spüren sowas. Und jetzt geh! Es ist wirklich schlimm!" Sofort nahm Harry die Beine in die Hand und rannte zum Krankenflügel. Madame Pomfrey führte ihn zu Draco und sagte noch im Weggehen, dass Draco ganz viel Ruhe bräuchte. Nun war Harry alleine mit Draco. Dieser starrte aus dem Fenster. Der junge Gryffindor betrachtete sich den blonden Jungen genauer. Er sah sehr mitgenommen aus. Eine Platzwunde hatte er über dem rechten Auge abbekommen. Der linke Arm war ganz bandagiert. Gebrochen. Kratzer und blaue Flecke zierten das schöne Gesicht des Jungen. ,, Nicht schon genug, dass er immer von seinem Vater Schläge bekommt. Jetzt musste auch noch das passieren", dachte er. Harry setzte sich aufs Bett und berührte behutsam den jungen Slytherin am Arm. Dieser sah Harry an. Sein Ausdruck war verletzend. Bei diesem Anblick schnürte sich Harry's Brust zusammen. ,, Hey", meinte er sanft. Fast zärtlich strich er Draco eine Strähne aus dem Gesicht. ,, Harry", flüßterte Draco leise. ,, Was machst du denn auch für Sachen?", meinte Harry neckend. Draco grinste. ,, Ich will das Draco den Schmerz vergisst. Ich will ihn lachen sehen!", dachte Harry. Plötzlich kam Madame Pomfrey um Harry rauszuschmeißen. Harry stand auf und meinte noch zu Draco bevor er ging: ,, Ich werde dich jeden Tag besuchen! Versprochen!" Somit fiel die Tür zu und Draco war wieder alleine. Doch er war jetzt nicht mehr traurig. Er lächelte und war für diesen Moment glücklich. Glücklich, dass er Harry kennengelernt hat, auch wenn es am Anfang nicht so glatt zwischen den beiden lief. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Es waren schon bereits vier Tage vergangen. Draco lag noch immer im Krankenflügel, jedoch ging es ihm schon deutlich besser. Wie verprochen, hatte Harry ihn jeden Tag besucht, ihm Hausaufgaben gebracht oder auch mal Bertie Botts Bohnen in allen Geschmacksrichtungen. Gerade laß Draco ein Buch, als die Tür aufging und Harry eintrat. Draco grinste und meinte: ,, Nicht zu fassen. Du hältst dein Versprechen tatsächlich!" Harry grinste ebenfalls zurück und konterte: ,, Logo!" Der junge Gryffindor setzte sich aufs Bett und betrachtete neugierig das Buch. ,, Was ließt du da?" Der blonde Junge blickte zu Harry, verzog das Gesicht und meinte: ,, Eine Lektüre von meinem Vater. Ich sollte die unbedingt durchlesen, hat er gesagt. Jetzt muss ich auch noch meine Freizeit mit diesen Büchern verbringen!" Während der junge Slytherin dies gesagt, deutete er auf den Nachttisch, wo sich Bücher ormass stapelten. Harry flog sein Unterkiefer auf den Boden, schob ihn wieder nach oben und fragte: ,, Die... die hast du doch wohl nicht alle gelesen?" Draco allerdings nickte und erwiderte leise: ,, Muss ja..." Harry sah ihn mitleidig an und meinte plötzlich: ,, Ach gottchen! Ich habe dir doch was mitgebracht!" Sofort kramte Harry in seinem Umhang und zog eine blaue Schachtel hervor. Sofort schnappte Draco sich die Packung und machte sie auf. Kleine Vierecke mit Schokolade überzogen strahlten ihm entgegen. Er hob ein Viereck heraus, zeigte mit der anderen Hand darauf und fragte: ,, Was ist das denn?" Harry kicherte und erklärte: ,, Das sind Pralinen aus der Muggelwelt. Hatte noch welche von meinem letzten Aufenthalt bei den Dursleys. Probier mal! Schmecken lecker!" Misstrauisch sah Draco die Schokolade an, stopfte sie sich aber dann in den Mund. Nachdem er die Praline runtergeschluckt hatte, begannen seine Augen zu leuchten und er sagte: ,, Lecker!" Harry grinste. Draco wollte noch eine nehmen, doch Harry schnappte sich die Schachtel und kommentierte: ,, Nicht noch eine. Die Dinger machen dick!" Draco zog einen Schmollmund und meinte: ,, Dann hättest du mir die Dinger nicht geben dürfen!" Harry grinste breit, packte die Schachtel wieder in seinen Umhang und fragte: ,, Morgen kommst du doch wieder zum Unterricht, oder?" Draco nickte und versucht an Harry's Umhang zu kommen, um die Schachtel mit den Pralinen zu kriegen. Doch Harry packet seine Hand und meinte: ,, Eh, eh! Du bekommst schon noch welche!" Daraufhin zog Draco einen total süßen Schmollmund. Harry konnte einfach nicht widerstehen und musste den jungen Slytherin küssen. Ehe Draco allerdings reagieren konnte, war der Kuss vorbei. Der junge Gryffindor stand auf, wünschte Draco wie immer ,, Gute Besserung" und ging dann zurück zu seinem Gemeinschaftsraum. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Christmas Hollidays 2 --------------------- Kommentar: Endlich ist mein PC mal nicht wieder bei Animexx kleben geblieben und kann nun das neue Kapitel hochladen. Gomen das es so lange gedauert hat, aber daran ist einzig und allein mein PC schuld *PCverdresch* Naja..... es ist ja jetzt endlich da. ^ ^ Und nun noch ein riesen Dankeschön an die tollen Kommis, die ich bekommen habe. DANKE!!!!!! XD Nächster Tag, Frühstück Harry betrat die große Halle und sein Blick fiel auf den Slytherintisch. Dort saß ein gesunder Draco Malfoy, der sich schon das Essen reinhaute. Von den Verletzungen waren keine Spur mehr zu sehen. Madame Pomfrey hatte gute Arbeit geleistet. Harry begann zu lächeln und gesellte sich nun zu Hermine und Ron an den Gryffindortisch. Aber irgendwas war an den beiden komisch. Sie warfen sich immer wieder verliebte Blicke zu. Konnte es sein, dass die beiden.......? Harry entschloss sich, sie offen zu fragen. Er stupste Hermine an und flüßterte ihr zu: ,,Sag mal, bist du mit Ron zusammen oder wie oder was?" Hermine grinste nur vielsagend und kommentierte: ,,Wer weiß!" Harry zuckte mit den Schultern. Falls die beiden wirklich zusammen sein sollten, freute er sich für sie. Auch wenn die beiden wohl in nächster Zeit mehr zusammen sein werden und für ihn nicht so viel Zeit hätten. Das war Harry egal. Die beiden waren glücklich und das war es wert. Bald war das Frühstück zu Ende und Harry verließ die Halle. Doch auf einmal wurde leise sein Name gerufen. Verwundert blickte Harry sich um und erblickte Draco an einer Säule stehen, der ihm leicht zuwinkte. Harry begann zu grinsen und trottete auf den jungen Slytherin zu. Als er vor dem blonden Jungen stand, zog dieser ihn hinter die Säule. ,,Was ist denn Draco?" ,,Ich..... ähm...... wollte dir..... äh...... für die letzten Tage und so.... ähm... d-danken!", brachte Draco heraus. Der junge Gryffindor begann zu lächeln, verwuschelte Draco die Haare und meinte: ,,Schon ok! Hab ich gerne getan!" Somit machte sich Harry auf den Weg zum Gryffindorgemeinschaftsraum und ließ einen verwirrten, dennoch glücklichen Draco Malfoy zurück. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Es waren schon mehrere Wochen vergangen. Harry und Draco haben das Projekt in Zaubertränke ohne jegliche Streitereien zu Ende geführt. Dadurch waren die anderen natürlich verwirrt. Jeder dachte, dass das ja gar nicht gut gehen konnte, diese beiden Streithähne. Auch Professor Snape war etwas überrascht, doch es störte ihn nicht mehr weiter. Noch nicht. Der andere Unterricht verlief auch ohne weitere Probleme. Harry und Draco verabredeten sich mal in der Bibliothek oder am See. Kurz: Sie verbrachten viel Zeit miteinander und verstanden sich prächtig. Doch umso näher die Weihnachtsferien schritten, umso hibbeliger wurde Draco. Harry war mit Draco gerade am See, als der junge Slytherin mal wieder so hibbelig war, dass Harry es kaum aushielt. ,,Draco! Du bist in letzter Zeit immer hibbeliger geworden! Was ist denn mit dir los?" Anstatt Harry anzusehen, starrte der junge Slytherin auf den See hinaus und meinte ausweichend: ,,Nichts!" Harry zog eine Augenbraue hoch, setzte sich zu dem blonden Jungen und sagte: ,,Du hast was. Das weiß ich genau. Warum sagst du es mir dann nicht?" Nun sah Draco den jungen Gryffindor an, sagte jedoch nichts. Sein Gesicht hatte keinerlei Ausdruck. ,,Ich würde es dir ja sagen, Harry, aber ich will nicht, dass du dir Sorgen machst. Du sollst schöne Ferien haben und nicht jeden einzelnen Gedanken an mich verschwenden!" , dachte Draco. Plötzlich verdüsterte sich Harrys Gesicht und er packte Draco etwas grob an den Schultern. ,,Ist es wegen deinem Vater?!" Draco riss erschrocken die Augen auf. Auch das noch........ Der junge Slytherin drehte den Kopf weg. ,,Hab ich recht?", hakte Harry weiter nach. Noch immer sagte Draco nichts. Starrte auf den Boden. Auf einmal merkte er eine Hand an seinem Kinn und sein Gesicht wurde zu Harry gedreht. ,,Sag es mir!", sagte Harry und blickte den jungen Slytherin mit einem durchdringenden Blick an. Draco schluckte noch einmal und nickte dann leicht. Harry blickte ihn nun traurig an, umarmte den Jüngeren und flüßterte ihm ins Ohr: ,,Warum kann ich nicht bei dir sein? Ich will dich beschützen! Ich will nicht, dass du diese Schmerzen erträgst!" Draco glaube seinen Ohren nicht. Das hatte Harry gesagt? Er hätte nie gedacht, dass irgendjemand mal sowas zu ihm sagen würde. ,,H-harry! Wieso.... wieso sagst du sowas?" Kurz nachdem Draco diese Worte ausgeprochen hatte, wurde er etwas zurückgeschoben und er blickte nun in zwei grüne, verwirrte Augen. ,,Wieso?", wiederholte Harry. ,,Oh gott! Warum habe ich das bloß gefragt?", dachte Draco und hätte sich ohrfeigen können. ,,Ähm.... also..... ich meine ja nur.... das hat noch nie jemand zu mir gesagt", murmelte Draco betreten, guckte weg. Harry lächelte leicht, drehte Dracos Kopf wieder zu sich, beugte sich hinunter und flüßterte Draco sanft ins Ohr: ,,Weil ich dich liebe!" Draco wurde rot und er wusste nicht, was er sagen sollte. Sein Herz begann so schnell zu schlagen, wie er es noch nie erlebt hatte. Ihm wurde mal heiß , mal kalt. ( der arme Draco. Jetzt kommen die ganzen Gefühle hoch ^ ^ ) ,,Äh.... ich..... also..... ähm", begann Draco, verstummte jedoch gleich wieder. Der junge Slytherin war völlig von der Rolle. ( mit Recht oder? *g* ) Harry hatte schon sowas geahnt. Er hatte auch nicht erwartet, dass er von Draco eine Antwort bekommen würde. Deswegen lächelte der junge Gryffindor und meinte: ,,Komm! Es ist schon spät!" Noch immer geschockt, nickte Draco. Harry ging los, aber Draco folgte ihm nicht. ( der Junge ist ja völlig weggetreten ^^ ) Also ging Harry zurück, packte Draco am Handgelenk und schleifte ihn mit sich zum Schloss zurück. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Die Weihnachtsferien standen vor der Tür. Alle waren eifrig mit dem Packen beschäftigt und kräftig in Weihnachtsstimmung. Alle, außer Draco. Der machte nur ein trauriges Gesicht und beeilte sich nicht mit dem Packen. Er wollte nicht schnell nach Hause. Im Gegenteil. Er wollte hierbleiben. Hier bei Harry. Doch das konnte er nicht. Er musste nach Hause. Nach langer Zeit hatte auch Draco seine Sachen endlich gepackt und machte sich nun auf den Weg in die große Halle. Wie gewohnt setzte er sich an den Slytherintisch und stopfte das Essen stumm in sich rein. Danach ging er zurück in sein Zimmer um die Sachen zu holen. Harry hatte ihn die ganze Zeit beobachtet. Mit schmerzendem Herzen sah er dem traurigen Slytherin zu. Harry half Draco seine Sachen zum Zug zu bringen. ( was für ein abrupter ,Themawechsel' )Nun standen sie auf dem Bahnsteig und warteten auf den Zug. ,,Ich habe Angst", murmelte Draco. Harry versuchte zu lächeln und meinte: ,, Brauchst du nicht." Tapfer nickte Draco und im nächsten Augenblick kam der Zug und alle begannen einzusteigen. ,,Tschüss, Harry", flüßterte Draco noch leise, bevor er einstieg. Harry hätte dem jungen Slytherin zu gerne einen Kuss gegeben, doch in aller Öffentlichkeit war das nicht gerade sehr angebracht. Der Zug dampfte und setzte sich nun in Bewegung. Harry sah ihm noch lange hinterher, bis der Zug aus seiner Sichtweite war. Erst dann ging er langsam zurück zum Schloss. Draco lehnte seinen Kopf an die Fensterscheibe und ohne das er es wollte, rollte ihm eine Träne an der Wange hinunter. Würde er diese Ferien je ohne Harry überstehen? ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Fortsetzung folgt...... Kommentar: So Leude.... hoffe es hat euch mal wieder gefallen. Das nächste Kapitel wird erstmal jetzt dauern, da ich jetzt in den Urlaub fahre und dann nicht hochladen kann. Dafür kann ich aber schön viel schreiben *g* Also freut euch schon auf das nächste Kapitel ( falls ihr die Geschichte nicht zu doof findet XD ) Verbannt, Verstoßen, Gehasst und doch Geliebt --------------------------------------------- Kommentar: Leudäääää!!!!!!! Ich bin wieder da!!! Und schon folgt das nächste Kapitel von meiner FF. Habe kräftig weiter geschrieben. Viel Spaß mit dem nächsten Kapitel! Eure AkaiKitsune ^ ^ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Endlich waren die Herbstferien zu Ende. Harry rannte zum Gleis und wartete ungeduldig auf den Hogwartsexpress. Er konnte es kaum noch erwarten, Draco wieder zu sehen. Nach einigen Minuten entdeckte er den Zug und seine Augen begannen zu leuchten. Der Zug hielt und unzählige Schüler und Schülerrinen stiegen lachend und quatschend aus dem Zug. Immer weniger stiegen aus, jedoch von Draco keine Spur. Harry runzelte die Stirn und wartete weiter. Endlich erblickte er Draco und eilte zu ihm hin. ,,Draco!", rief Harry fröhlich und wollte gerade Draco umarmen, als sein Blick auf Dracos Gesicht fiel. Unmittelbar blieb der junge Gryffindor stehen und flüßterte nun: ,,Draco?" Sein Gegenüber blickte ihn erst traurig an, doch dann begann Draco zu lächeln und meinte: ,,Harry! Mach doch nicht so ein Gesicht! Habe ich eben eine Platzwunde überm Auge und blaue Flecke! Was solls!" Harry bemerkte, dass Draco versuchte sich zusammenzureißen, um nicht loszuheulen. Der junge Slytherin wand sich seinem Gepäck zu und meinte: Harry? Hilfst du mir?" Doch anstatt sich das Gepäck zu schnappen, schnappte sich Harry Draco und umarmte ihn. ,,H-harry?", stotterte Draco verwirrt. ,,Tut mir leid!", murmelte der junge Gryffindor. Draco löste sich von Harry und meinte: ,,Wieso?" Harry strich über Dracos Platzwunde und erklärte: ,,Das ich nicht da war, um dich zu beschützen!" Draco lächelte schwach und meinte: ,, Nun kannst du mich jede Minute beschützen. In den Ferien, in der Schulzeit! Wann du willst!" Nun war Harry sichtlich verwirrt und er fragte: ,,Was meinst du?" Doch Draco antwortete ihm nicht. Stattdessen packte er sein Gepäck und meinte: ,,Hilfst du mir nun?" Harry nahm zwar einen Koffer, ging auch hinter Draco her, doch bei einem war er sich sicher: Außer den Schlägen und den Tritten war da noch etwas! Die beiden Jungen hatten das Schloss erreicht. Draco steuerte sofort den Slytherinkerker an. Er hatte kein Wort mehr geredet. Nachdem alles verstaut war, ging er wieder zu Harry, der vor dem Kerker gewartet hatte. Der blonde Junge lächelte ihn an, doch Harry merkte, dass es nur aufgesetzt war. Was war nur passiert? ,,Kommst du Harry? Ich habe Hunger!", riss die Stimme von Draco ihn aus seinen Gedanken. ,,Ähm... ja... ich komme!" Somit gingen sie in die Halle, setzten sich an ihren Tisch und aßen stillschweigend ihr Essen. Dumbledore hatte wieder seine Rede gehalten und alle waren sichtlich guter Laune. Alle, bis auf einen Slytherin und einem Gryffindor. Beide hingen ihren Gedanken nach, blickten den anderen an, jedoch nahm er ihn nicht wirklich wahr. ,,Harry?" Ron fuchtelte mit einer Hand vor seinem Gesicht herum. ,,Erde an Harry! Bitte melden!", meinte Ron. Endlich kam Harry wieder zu sich und er fragte: ,,Äh... was? Hast du was gesagt Ron?" Ron stöhnte und schüttelte mit dem Kopf. Hermine klinkte sich in das Gespräch ein und stellte fest, dass mit Harry irgendetwas nicht in Ordnung sei. ,,Nein, nein! Mir geht es hervorragend!", log Harry seine Freunde an, was ihm leid tat. Doch er merkte, dass sie ihm nicht glaubten. Damit konnte er sich allerdings später beschäftigen. Er musste unbedingt herausfinden, was noch in den Ferien mit Draco passiert war. Und es schien nicht gerade etwas sehr nebensächliches gewesen zu sein. Dracos Worte kamen Harry wieder in den Sinn. ,Nun kannst du mich jede Minute beschützen. In den Ferien, in der Schulzeit! Wann du willst!' Was sollte dieser Satz bedeuten? Klar, dass der junge Gryffindor seinen Geliebten beschützen wollte, für immer und ewig. Doch irgendetwas störte ihn an diesem Satz. Er wusste noch nicht, was es war, doch er war sich sicher, dass er es bald wissen würde. Harry schaute wieder zu dem jungen Slytherin und er stellte fest, dass auch dieser sich wieder gefangen hatte und jetzt - wenn leider auch abwesend - etwas aß. Der schwarzhaarige Junge guckte auf seinen Teller. Er hatte noch keinen einzigen Bissen gegessen. Also nahm Harry sich Messer und Gabel und schlang sein Essen hinunter. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Nächster Tag, abends Harry wusste, dass Draco nie von alleine anfangen würde zu reden. Dessen war er sich durchaus bewusst. Also musste er was unternehmen. Doch bis jetzt hatte er keinen großen Erfolg gehabt. Heute schwirrten die anderen Slytherins nur so um Draco und es hätte wohl ziemlich bescheuert ausgesehen, wenn er zu Draco gegangen wäre und ihn um ein Treffen gebeten hätte. Nein, er musste Draco irgendwie abfangen, wenn er alleine war. Der junge Gryffindor seufzte und sah aus dem Fenster. Plötzlich weiteten sich seine Augen. Hatte er sich eben versehen? Er dachte, dass er eine Gestalt mit silberblonden Haaren am See gesehen hatte. ,,Auch wenn ich falsch liege, wenn es Draco ist, dann habe ich echt Glück!" Schnell rannte Harry in den Gemeinschaftsraum. Hermine und Ron blickten von ihrem Schachbrett auf. ,,Harry! Hast du Lust auf eine Partie Zaubererschach?", fragte Ron, den vorbeistürmenden Harry. ,,Jetzt nicht!", rief der Gryffindor und stürmte aus dem Gemeinschaftsraum, aus dem Schloss zum See. Völlig außer Atem kam Harry am See an. Die Person hatte sich ins Graß gesetzt und blickte auf den See hinaus. Langsam näherte sich Harry und erkannte nun wirklich silberblondes Haar. Er hatte sich nicht vertan. Ein Lächeln stahl sich auf Harrys Lippen, als er hinter dm Jungen in die Hocke ging und ihm sanft durch die Haare fuhr. Wie vom Blitz getroffen, drehte sich dieser darauf um und schaute in warme, smaragdgrüne Augen. ,,Harry!" Die sturmgrauen Augen sahen ihn erstaunt an, jedoch spiegelte sich auch einen unerklärlichen Schmerz in den Augen wider. ,,Du hast geweint", flüsterte Harry, als er die roten Augen bemerkte. Hastig wischte Draco sich über seine Augen und meinte: ,,N-nein! Habe ich nicht!" Sein Stottern und die brüchige Stimme verriet den jungen Slytherin. ,,Komm! Wir gehen zurück, sonst erkältest du dich noch", sagte Harry sanft und nahm Dracos Hand. Doch der blonde Junge machte keine Anstalten zu gehen. ,,Draco?" Keine Antwort. ,,Komm schon Draco oder willst du dich erkälten?" ,,Ja", kam eine leise Antwort. Harry blickte den Jungen stumm an, doch dieser guckte stur auf das Wasser hinaus. Der junge Gryffindor bemerkte, dass Draco zitterte und er schloss ihn in seine warmen, starken Arme. Sofort klammerte sich Draco an ihn, als hätte er nur auf diese Umarmung gewartet. Seinen Kopf vergrub der Blonde an Harrys Schulter. ,,Draco..... wein ruhig..... du brauchst dich nicht zu schämen.... nicht vor mir", flüsterte Harry und drückte Draco noch mehr an sich. Bald darauf spürte Harry salzige Tränen, die an seinem Hals hinunterliefen. Beruhigend strich Harry über den schmalen Rücken, drückte den zitternden Körper stärker an sich. Der junge Gryffindor wollte seinem Geliebten so gerne helfen, doch ihm waren so lange die Hände gebunden, bis er wusste, was geschehen war. Natürlich konnte er den Blonden fragen, doch ob er darauf antworten würde, war eine andere Sache. Und Harry wusste, dass er keine Antwort bekommen würde, noch nicht. Nach langer Zeit versiegten die Tränen und Draco hatte sich beruhigt. Sanft schob Harry den Kleineren etwas von sich, um ihn in die Augen zu schauen. Zwar war der Schmerz noch immer nicht aus ihnen gewichen, jedoch blickten sie ihn jetzt auch glücklich an. Der junge Gryffindor lächelte, beugte sich vor und küsste den jungen Slytherin leidenschaftlich. Dieser erwiderte ihn sofort und schlang die Arme um Harrys Nacken. Nach ein paar Minuten lösten sich die beiden voneinander und schnappten nach Luft. Der junge Gryffindor lächelte wieder und ergriff erneut Dracos Hand. Der kam dann auch endlich wieder mit zum Schloss. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Die Wochen verstrichen und Harry war immer noch nicht schlauer aus Draco geworden. Kein Wort über die Weihnachtsferien kamen über die Lippen des Slytherin. Außerdem hatte Harry immer noch an Dracos Satz zu knabbern. , Nun kannst du mich jede Minute beschützen. In den Ferien, in der Schulzeit! Wann du willst!' hallte es immer in seinem Kopf wider, jedoch ergab er keinen Sinn für Harry. Das er Draco beschützen durfte, konnte das war ja eindeutig, aber trotzdem konnte er sich keinen Reim darauf machen. Ein Malfoy sagt so einen Satz ohne mit der Wimper zu zucken? Unvorstellbar, denn Draco hatte somit Gefühle gezeigt - was er ja schon lange tat in Harrys Gegenwart - und das war für einen Malfoy verboten. Aber das war nur eines seiner vielen Probleme. Die Sommerferien und somit auch die Prüfungen standen vor der Tür. Da Harry nicht zurück zu den Dursleys wollte, wollte er Dumbledore bitten, dass er auch über den Sommerferien hier bleiben durfte. Er wollte den Schulleiter nach dem Abendessen in seinem Büro aufsuchen. Nach dem Abendessen vor Dumbledores Bürotür Harry atmete noch einmal tief ein und klopfte dann. ,,Herein!", ertönte die Stimme des Schulleiters. Der junge Gryffindor drückte die Klinke hinunter und trat ein. ,,Harry! Setz dich! Was gibt es?", begrüßte ihn Dumbledore etwas überrascht. Harry setzte sich auf einen Stuhl, schaute leicht verlegen Dumbledore an und meinte dann: ,, Ähm... ich wollte Sie fragen, ob ich vielleicht auch über den Sommerferien hier bleiben könnte. Sie wissen ja, wie meine Verwandten sind und ich habe wirklich keine Lust auf sie. Ich bitte Sie inständig, dass ich die Sommerferien hier verbringen kann." Dumbledore schmunzelte und erklärte: ,,Somit sind es schon zwei!" ,,Hä?" Harry verstand nicht so recht. Dumbledore lächelte ihn an und meinte: ,,Mister Malfoy hat mich auch schon darum gebeten über die Sommerferien hier zu bleiben. Da schlage ich vor, da ihr die einzigen Schüler dann ja seid, dass er zu dir in den Turm zieht. Ich habe schon gesehen, dass ihr euch in letzter Zeit sehr gut versteht." Harry dachte, er hätte sich verhört. Draco würde auch hier bleiben? Wieso? ,,Warum bleibt Draco hier?" ,,Nun.... es wäre wohl nicht in seinem Interesse, dass ich es dir erzählen würde. Ich bin sicher, dass er es dir selber noch erzählen wird", meinte Dumbledore. ,,Ähm... ja und vielen dank!" Somit ging Harry zurück in seinen Gemeinschaftsraum um Hermine und Ron Bescheid zu geben. Gemeinschaftsraum der Gryffindors ,,Waaaaas?", stieß Ron hervor. ,,Harry! Du hättest doch auch zu mir oder zu Ron gehen können", erklärte Hermine. ,,Ja, aber ich will euch keine Umstände machen. Außerdem bleibt Draco auch hier." ,,Malfoy auch?", fragten die beiden Freunde von Harry ungläubig. Harry nickte bestätigend und meinte: ,,Sorry, aber ich bin müde. Gute Nacht!" Und somit verschwand Harry in seinem Bett. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Die Prüfungen waren geschrieben und alle packten ihre Sachen. Morgen würden alle außer Harry und Draco zu Hause bei ihren Eltern oder Verwandten sein. Harry freute sich sehr, dass Draco die ganze Zeit über im Gryffindorturm sein würde. Er konnte es kaum noch erwarten und der junge Gryffindor nahm sich fest vor, dass er am Ende der Ferien wissen würde, warum auch Draco hier bleiben würde. Bahnhof ,,Harry wir wünschen dir schöne Ferien. Alles Gute und bis zum neuen Schuljahr!", meinte Hermine und umarmte ihn. ,,Danke Hermine!" ,,Ja, alles Gute, Harry!", sagte auch Ron. Der schwarzhaarige Junge nickte und sah den beiden zu, wie sie in den Hogwartsexpress einstiegen. Als der Zug sich in Bewegung setzte, winkte Harry noch einmal und ging dann zurück zum Schloss. Draco war nicht zum Abschied mitgekommen. Harry hatte ihn extra gefragt, doch der Slytherin hatte nur dankend abgelehnt. Der junge Gryffindor war sehr überrascht gewesen, als ein ,,Danke" über Dracos Lippen kam. Fröhlich rannte Harry die Stufen zum Turm hinauf, in den Gemeinschaftsraum. Dort saß Draco in einen der großen, roten Sessel und blickte ins Feuer. ( Es ist Sommer und die haben den Kamin an - . - ) ,,Hey Draco! Willst du mir nicht verraten, warum du auch hier geblieben bist?", fragte Harry den Blonden. Der junge Slytherin hob den Kopf und sah Harry kopfschüttelnd an. Na ja..... was hatte Harry erwartet? Er wusste, wenn er Draco einfach so fragen würde, dass dieser nie reden würde. Doch Harry gab die Hoffnung nicht auf. Er würde noch dahinter kommen. Ganz sicher. Plötzlich flog ein Kauz durch das offene Fenster und ließ sich auf Dracos Schoß nieder. Draco schluckte und nahm den Brief mit zitternden Händen entgegen. Er wusste schon jetzt, dass der Brief von seinen Eltern war. Harry beobachtete den jungen Slytherin neugierig, als dieser sich den Brief durchlas. Draco ließ den Zettel sinken und meinte: ,,Ach.... kommt das auch noch mal!" Harry begriff nicht und fragte: ,,Was?" ,,Nichts!", fauchte Draco und ging in Harrys Zimmer, wo auch der junge Slytherin schlief. Den Zettel hatte er ganz vergessen. Der junge Gryffindor sah neugierig zum Zettel, der auf dem Sessel lag. Sollte er ihn durchlesen? Vielleicht würde er ja so erfahren, was noch in den Ferien passiert war. Also nahm Harry den Brief und las in sich durch. Lieber Draco, wir schicken dir deine restlichen Sachen nach Hogwarts. Sie werden wahrscheinlich am Samstag bei dir eintreffen. Wir haben schon mit Dumbledore gesprochen. Du wirst ab jetzt hier in Hogwarts wohnen. Für das Schulgeld und alles andere hat sich Dumbledore bereit erklärt, die Kosten zu übernehmen. Wir haben nicht das Geld dazu, um dich mit durch zu ziehen. Vor allem jetzt schon nicht mehr, nachdem du uns Malfoys entehrt hast. Mit freundlichen GrüßenLucius Malfoy & Narzissa Malfoy Der Brief entglitt Harrys Händen und fiel zu Boden. ,,Draco!", durchschoss es den jungen Gryffindor und er rannte zu seinem Zimmer. Ohne nachzudenken, riss er die Tür auf und rief: ,,Draco!" Plötzlich entdeckte Harry den blonden Jungen zusammengerollt und weinend auf seiner Matratze. ,,Draco", flüsterte der Gryffindor, setzte sich auf die Matratze und strich sanft durch das silberblonde Haar. Draco sah ihn an. Die sturmgrauen Augen waren dunkel und ohne jegliches Gefühl. Der Anblick des Slytherin schnürte Harry die Brust zu. ,,Draco", murmelte Harry erneut und nahm den blonden Jungen in die Arme. Dieser schluchzte und klammerte sich an den Gryffindor. ,,Beruhige dich, Draco. Ich bin doch bei dir. Es wird alles gut", versuchte Harry den zitternden Körper zu beruhigen. Doch seine Worte waren keine große Hilfe für den Slytherin. Unter Schluchzern flüsterte Draco: ,,H-harry, bitte, lass mich nicht allein! I-ich will nicht alleine sein! Bitte!" Harrys Herz zerbrach fasst. Er wollte seinem Geliebten helfen. Nur wie? Der junge Gryffindor festigte seinen Griff um den noch immer zitternden Körper und murmelte sanft: ,,Ich bleibe bei dir. Ich werde dich nie wieder verlassen, versprochen!" Harry schob den Stoff von Dracos linker Schulter und liebkoste diese. Strich sanft über den schmalen Rücken, hoffte so, den jungen Slytherin zu beruhigen. Küsste den blonden Jungen auf die Wange, liebkoste sein Schlüsselbein und strich ihm durch das silberblonde Haar. Und wirklich: bald entspannte sich Draco unter Harrys sanften Liebkosungen und die Tränen versiegten. ,,Harry", flüsterte Draco und es durchlief ihm einen kalten Schauer, als er merkte, wie Harrys Hände unter sein Hemd fuhren und federleicht über seine Brust strich. Langsam zog Harry dem Slytherin sein Hemd aus und küsste seine Brust. Arbeitete sich immer mehr nach unten vor. Dracos Atem wurde immer schneller und sein Herz raste. Plötzlich nahm er Harrys Atem an seinem Ohr war. ,,Ich liebe dich, Draco!" Nun durchlief den Slytherin einen wohligen Schauer und er murmelte: ,,Ich.... ich liebe dich auch, Harry!" Der junge Gryffindor blickte in zwei sturmgraue Augen, die ihn warm anblickten. Harry lächelte und küsste Draco lange und leidenschaftlich. Der junge Slytherin schlang seine Arme um den Nacken des Dunkelhaarigen und lies sich nun nach hinten auf den kalten Marmorboden fallen. Harry stützte sich mit seinen Händen am Boden ab, brach den Kuss jedoch nicht ab. Seine eine Hand wanderte zu Dracos Hose, während die andere zärtlich an der Brust entlang fuhr. Langsam zog der Gryffindor Draco die Hose aus und küsste seine Beine. Der Blonde stöhnte und Harry lächelte. Die Hose lag nun unbeachtet auf dem Boden und Harry streifte nun Stückchen für Stückchen die Boxershorts ab. Küsste jedes Hautfleckchen und fuhr mit seinen Fingern die Außenschenkel entlang. Endlich war das lästige Kleidungsstück entfernt und Draco lag in seiner ganzen Pracht vor Harry. ( ach herrjemine, was schreib ich hier? - . - ) Dracos Glied war schon steif und Draco flüsterte: ,, Harry....... hör nicht auf..... bitte" Der junge Gryffindor grinste, küsste die Innenschenkel von Draco, bedacht darauf, seine Erektion auszulassen und meinte: ,,Keine Sorge, dass hatte ich nicht vor!" Erneut stöhnte Draco, als Harry fluchtartig seine Eichel küsste und mit seinen Händen an seinen Schenkeln entlang strich. Ganz langsam nahm der Dunkelhaarige jetzt das Glied ganz in seinen Mund auf und leckte über die Eichel, über den Schaft, auf und ab. Der junge Slytherin biss sich auf die Lippe um nicht laut auf zu stöhnen. Seine Hände vergruben sich in dem dunklen Haar und verhakten sich darin. Kurz bevor Draco soweit war, ließ Harry von ihm ab und strich nun über den Hintern des Slytherin. Vorsichtig drang er mit einem Finger in ihn ein. Nun konnte Draco ein lautes Stöhnen nicht mehr unterdrücken und er warf den Kopf in den Nacken, als Harry langsam begann, den Finger zu bewegen. Nach und nach weitete er den Jungen und führte bald einen zweiten Finger hinzu. Der Blonde atmete schnell und unregelmäßig. Der Gryffindor zog seine Finger zurück und wand sich wieder Dracos steifem Glied zu. Erneut nahm er es in seinen Mund auf und leckte wieder mit seiner Zunge darüber. Nun konnte Draco es nicht mehr aushalten und er entlud sich in dem Mund seines Geliebten, der das Sperma freudig schluckte. Danach küsste Harry Draco und drehte den Blonden dann sanft auf den Bauch. Langsam und ohne ihm wehzutun drang Harry in den Slytherin ein. Laut stöhnte Draco auf, als Harry sich in ihm bewegte. Erst langsam und dann immer schnell. Seine Stöße wurden härter und bald ergoss er sich tief in seinem Geliebten. Der Gryffindor zog sich aus dem blonden Jungen zurück und schloss ihn in seine Arme. ,,Ich liebe dich", flüsterte Harry und küsste Draco auf die Stirn. ,,Ich dich auch", murmelte dieser schlaftrunken, kuschelte sich an den warmen Körper und schlief mit einem Lächeln auf den Lippen ein. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Fortsetzung folgt....... ( wenn ihr wollt ^ ^) Verbannt, Verstoßen, Gehasst und doch Geliebt 2 ----------------------------------------------- Kommentar: I'm so sorry leude! Der nächste Teil kommt jetzt erst on! Doch schiebt die Schuld auf meinen PC! Der ist bei Animexx imma kleben geblieben! *pc verdresch und aus dem fenster schmeiß* Also jetzt zum Kapitel selber: Er ist nicht gerade sehr lang. Sorry.... nur ich in letzter Zeit muss ich meine Mangas durchlesen, weil meine Freundin so quengelt. Sie will die unbedingt haben..... - . -" Naja..... das nächste Mal werde ich mich bemühen einen größeren Teil online zu bringen. Bye Bye AkaiKitsune +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Paar Tage später, Samstag, morgens Harry und Draco saßen gerade am Frühstückstisch, als Professor Dumbledore zu ihnen kam. Er setzte sich zu den beiden und sah sie an. ,,Was ist, Professor?", fragte Harry. ,,Ich wollte Draco nur sagen, dass seine restlichen Sachen von zu Hause angekommen sind", meinte Dumbledore und dabei sah er den blonden Slytherin traurig an. ,,Es tut mir leid, Draco. Willst du mir denn nicht sagen, warum du von deiner Familie ausgeschlossen wurdest?", fragte Dumbledore leise. Energisch schüttelte Draco den Kopf und blubberte in sich hinein: ,,Ich bring gerade meine Sachen in den Gemeinschaftsraum!" Als der Slytherin verschwunden war, wendete sich Dumbledore an Harry und fragte: ,,Weißt du, warum Draco von seiner Familie..... nun ja.... ich brauch es ja nicht immer auszusprechen. Ist ja wirklich traurig. Aber Harry, weißt du es?" Traurig schüttelte Harry den Kopf. Er wusste, dass Draco ihm vertraute. Schließlich hatte er ja auch mit ihm geschlafen, doch was der Grund war, weswegen er von seiner Familie verstoßen worden war, dass hatte Draco selbst Harry nicht erzählt. ( Ich mach jetzt ein paar Absätze, auf Wunsch von einigen Lesern ^ ^) Dumbledore seufzte und erhob sich nun. ,,Falls du es noch erfahren solltest, Harry, dann sag es mir doch bitte. Ich finde es eine Schande, wenn man sein eigenes Kind verstößt!" Harry nickte und sah dem Professor nach, wie er sich wieder zum Lehrertisch begab. ,,Harry? Bist du fertig mit deinem Frühstück?", ertönte plötzlich die Stimme von Draco hinter dem jungen Gryffindor. ,,Was? Achso, ja!", meinte Harry und stand auf. ,,Wollen wir dann ein bisschen nach draußen?", fragte der blonde Slytherin. Harry zuckte nur mit den Schultern. Draco sah dies als ein "Ja" an, schnappte sich Harrys Handgelenk und ging mit ihm aus dem Schloss hinaus zum See. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ,,Draco, ich bitte dich ja wirklich nicht gerne, aber sag mir doch bitte, warum deine Familie dich verstoßen hat!", sagte Harry schon fast flehend, als die beiden auf einem umgekippten Baumstamm saßen und auf den See hinausblickten. Harry wusste, dass es nicht gut war, den blonden Jungen danach zu fragen, aber irgendwann musste er es ihm doch erzählen. Draco konnte doch nicht ewig darüber schweigen. Letztendlich würde er vielleicht daran zerbrechen und das wollte Harry auf gar keinen Fall. Draco sah Harry an, ohne jeglichen Ausdruck in den sturmgrauen Augen zu haben. Danach wandte er seinen Blick wieder dem See zu. ,,Willst du es wirklich wissen?" ,,Draco! Ich will es wissen, damit ich dir helfen kann! Damit du nicht noch später daran zerbrichst! Was wäre ich denn für ein Freund, wenn ich dir nicht helfen könnte!" Der junge Slytherin seufzte und sagte leise: ,,Sie haben rausbekommen, dass ich dich liebe. Weiß der Geier woher! Aber das ist ja auch egal. Letztendlich haben sie gemeint, dass ich die Familie Malfoy entehrt habe, weil ich mich mit Harry Potter abgebe und den obendrein noch liebe. Mein Vater war natürlich wieder ausgerastet und schlug mich bis zum Geht-Nicht-Mehr. Meine Mutter wurde richtig hysterisch. Tja, und nun lebe ich im Hogwarts." Harry hatte aufmerksam zugehört, doch bei jedem Satz wurde sein Herz schwerer. Er konnte nicht verstehen, dass Eltern so grausam sein konnten. Nun ja...... er kannte seine Eltern ja nicht wirklich, aber er kannte Ron's Eltern oder Hermines. Die machten doch alle so einen guten Eindruck. Aber das jemand sein eigenes Kind verstoß? Das war schon sehr hart und fast schon unmenschlich. Plötzlich unterbrach leises Schluchzen Harrys Gedanken. Der junge Gryffindor sah zu Draco und sah diesen weinen. Schnell nahm er den blonden Slytherin in seine Arm und versuchte ihn zu beruhigen. ,,Tsch..... ist ja gut, Draco! Du hast es doch überstanden" Langsam nickte Draco und beruhigte sich auch wieder. Mit roten Augen sah er sein Gegenüber an. ,,Draco, ich habe Dumbledore versprochen ihm zu sagen, was der wahre Grund für diese Situation war. Willst du es ihm selber sagen?", erklärte Harry. ,J-ja..... ich sag es ihm selber", meinte Draco mit noch immer tränenerstickter Stimme. Harry nahm Draco an die Hand ( "An die Hand"? Geht das so? Oh mein Gott) und ging mit ihm zurück zum Schloss. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Fortsetzung folgt........... ( falls ihr mal wieder wollt ) Lügner! Verräter! Ich hasse dich! --------------------------------- Titel: Zerrissen von der Liebe Autor: AkaiKitsune Fandom: Harry Potter Pairing: Draco x Harry Kommentar: Ich habe jetzt sehr viel zu FF's dazu gelernt. Meine Geschichten gefallen jetzt noch mehr ^ ^ Eigentlich wollte ich ja diese Story abbrechen, aber dann habe ich mir noch mal die ganzen Kommis durchgelesen und mich entschieden, doch noch weiter zu schreiben. Bye Bye AkaiKitsune +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Harry und Draco standen vor Dumbledore's Büro. Draco war ziemlich mulmig zu mute und seine Hand zitterte leicht. ,,Hey! Es wird alles gut", meinte Harry und gab Draco einen Kuss auf die Stirn. Dieser nickte und klopfte dann an. ,,Herein", ertönte die Stimme von Dumbledore. Draco atmete noch einmal tief durch und betrat dann alleine das Büro von Dumbledore. Schloss die Tür hinter sich. Dumbledore lächelte ihn aufmunternd an und bat ihm einen Stuhl an. Und so begann das Gespräch.......... ~*~ Harry saß unruhig im Gemeinschaftsraum und wartete. Es machte ihn hibbelig, dass er nicht bei Draco war. Plötzlich kam Ron zu ihm und meinte: ,,Jetzt sitz hier nicht nur rum und starr Löcher sonst wo hin! Wir spielen jetzt eine Runde "Snape explodiert"! Basta!" Und schon schleifte der rothaarige Junge ihn an einen Tisch und das Spiel begann. ~*~ Eine halbe Stunde war vergangen und Harry musste sich immer noch mit dem Spiel abquälen. Immer und immer wieder hatte er auf die Uhr gesehen. Auf einmal kam Hermine in den Gemeinschaftsraum und ging schnurstracks zu Harry hin. ,,Harry? Du sollst zu Dumbledore kommen" Der junge Gryffindor sprang wie von der Tarantel gestochen auf und spurtete zum Büro hin. Dort angekommen, klopfte er an und wenig später trat er ein. Als erstes fiel Draco, auf einem Stuhl sitzend, in sein Blickfeld, der ihn ansah. ,,Setz dich, Harry", meinte Dumbledore ruhig und deutete auf einen Stuhl neben Draco. Harry nahm Platz und spürte, wie sich die graublauen Augen sich auf seine Haut einbrannten. ,,Was gibt es denn?", fragte der junge Gryffindor. ,,Es ist wegen Mister Malfoy und dessen Familie. Draco hat mir alles erzählt und ich war sichtlich schockiert und das was ich zu hören bekommen habe. Ich kann es noch jetzt nicht verstehen, wie Eltern so mit ihren Kindern umgehen können, aber na ja. Mister Malfoy hat mir auch erzählt, dass sie jetzt "gute Freunde" geworden sind und da dachte ich mir, dass du gerne dabei sein würdest, Harry, wenn wir eine Lösung für dieses Problem suchen wollten." Der dunkelhaarige Junge nickte und sah zu Draco. Dieser blickte allerdings nur auf seine Hände. Harry wandte sich wieder Dumbledore zu und meinte: ,,Draco's Eltern müssen hierher kommen!" Sofort sauste Draco's Kopf in die Höhe und zwei graublaue Augen sahen ihn entgeistert an. Harry lächelte und sagte dann: ,,Draco, wir müssen das klären und deine Eltern müssen dann dabei sein" Der blondhaarige war noch immer nicht damit einverstanden und sah zu Dumbledore. Dieser nickte und meinte: ,,Ja. Harry hat Recht. Es wäre wirklich besser, wenn deine Eltern hier wären. Dann klärt man das ein für alle mal. Ich werde sofort eine Eule losschicken. Ich rufe euch dann, wenn es soweit ist." Die beiden Jungen nickten und gingen dann aus dem Büro. Sie gingen durch einen leeren Gang und Draco meinte leise: ,,Wieso tust du mir das an?" Harry, sichtlich verwirrt, fragte: ,,Was?" Jetzt sah ihn der blondhaarige Junge finster an und fauchte: ,,Warum hast du gesagt, dass meine Eltern hierher kommen sollen?! Du hast doch gesehen, was sie mir angetan haben! Ich will sie nicht sehen! Ich dachte, zumindest du würdest zu mir halten!" Tränen traten in Draco's Augen. ,,Aber Draco! Ich halte doch zu dir", meinte Harry und wollte Draco an den Schultern packen, doch dieser riss sich los. ,,Ich will deine Lügen nicht hören! Ich hasse dich! Du bist mir, genau wie alle anderen, in den Rücken gefallen!" "Draco! Das stimmt nicht! Warte!", rief Harry, doch der blondhaarige Junge rannte weinend weg. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Kommentar: Entschuldigt....... eigentlich wollte ich ja einen längeren Teil schreiben, aber mir fiel nicht so wirklich was ein und ich wollte euch nicht mehr warten lassen. Das war ja jetzt schon wirklich lange her. Deswegen: Big Sorry! Fortsetzung folgt............. (hoffentlich) Ich bin wieder zu Hause ----------------------- Titel: Zerrissen von der Liebe Autor: AkaiKitsune Fandom: Harry Potter Pairing: Draco x Harry Kommentar: Hm..... bei dieser Story werde ich nie so schnell updaten. Kommt auch deswegen, dass ich sie selber nicht mag. Ich werde sie schnell abschließen. Sorry. Bye Bye Akai-Chan +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Draco saß auf seinem Bett und starrte verloren auf den Boden. Er weinte stumm. Seine Tränen benetzten seine Wangen und fielen dann lautlos auf das Bettlaken. //Wie kannst du nur, Harry? Ich dachte, du hältst zu mir. Wie sehr ich mich doch in dich getäuscht habe.// Plötzlich klopfte es gegen seine Tür. Der Blonde zuckte leicht zusammen und bemühte sich dann, seine Stimme nicht allzu verweint klingen zu lassen. Zusätzlich wischte er sich hastig die Tränen weg. ,,W-wer ist da?" ,,Draco? Du sollst unbedingt in Dumbledore's Büro kommen." Crabbe. Draco seufzte und stand schließlich auf. Bevor er hinausging, warf er einen Blick in den Spiegel. Wie Draco es sich gedacht hatte. Man sah ihm an, dass er geweint hatte. Doch das war ihm jetzt auch egal. Der junge Slytherin ging aus seinem Zimmer und machte sich auf den Weg zu Dumbledore's Büro. ~*~ Es klopfte an der Tür und Dumbledore meinte: ,,Komm rein, Draco" Der Blonde öffnete die Tür und betrat dann den Raum, in welchem bereits Dumbledore, Harry und seine Eltern saßen. Sein Blick verfinsterte sich und er setzte sich mürrisch auf den Stuhl zwischen seinem Vater und Harry. Dumbledore besah sich die Runde, atmete tief durch und wandte sich dann an Mr. Und Mrs. Malfoy. ,,Ich glaube Sie wissen warum ich Sie herbestellt habe." Nur ein Nicken. ,,Gut. Ich will auch nicht lange drumherum reden, sondern Ihnen meine Meinung über ihre Entscheidung mitteilen. Ich finde es schon sehr hart sein eigenes Kind zu verstoßen. Mehr als das. Ich kann Sie natürlich nicht umstimmen, da es ja noch immer Ihre Meinung ist, aber ich kann immer noch auf Sie einreden. Was haben Sie für ein Problem damit, wenn Harry und Draco befreundet sind? Sie hatten zwar noch nie zu den Potters eine gute Beziehung, aber bei Draco kann es doch anders werden. Er muss nicht unbedingt auf Sie abfärben. Verbieten Sie es Ihrem Kind nicht und nehmen Sie Draco wieder bei sich auf." Als Dumbledore geendet hatte, sah er die Malfoys abwartend an. Draco war inzwischen ganz mulmig zumute und sah verstohlen zu Harry. Dieser lächelte ihn gequält an. ,,Nun gut", erhob plötzlich Lucius Malfoy das Wort. ,,Wir haben eingesehen, dass unsere Entscheidung falsch war. Draco darf sich mit Harry Potter abgeben und kann jederzeit wieder nach Hause zurückkommen. Er ist immer willkommen." Draco's Augen weiteten sich und er sah seinen Vater und seine Mutter an, die ihn beide jetzt anlächelten. Aus den Augen des Blonden begannen Tränen zu treten und ihm nächsten Moment umarmte er seinen Vater und brach weinend zusammen. Harry war froh, dass Draco jetzt wieder ein gutes Verhältnis mit seinen Eltern hatte. Aber.... Was war jetzt zwischen ihnen? War Draco noch immer sauer? Plötzlich bemerkte Harry, dass Draco ihn lächelnd ansah und seine Lippen die Worte: ,,Danke,Harry. Ich liebe dich" formten. Harry's Herz begann schneller zu schlagen und er antwortete ebenso stumm zurück. ,,Ich liebe dich auch, Draco. Ich liebe dich." ~Owari~ Kommentar: Abgehackt. Ende. Finito. Bescheuertes Ende. T-T *heul* Erwürgt mich oder sonst was. Ich habs verdient T-T Bye Bye Akai-Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)