Spaceapes von Gamesh ================================================================================ Kapitel 21: King and Queen III ------------------------------ Die gespreizten Finger seiner Hand glitten über ihre Taille. Er erfühlte die sanft geschwungenen Kurven ihres Körpers und ergab sich der erregenden Note, die aus ihrem ganz persönlichen Duft und ihrem Parfüm bestand. Seine Nase fand die unwiderstehliche Stelle an ihrer Halsbeuge, dann legte sich sein Mund darauf. Er biss sacht zu, sie erschauerte. „Bist du dir wirklich sicher, dass wir das tun sollten, Frau?“, fragte er sie mit rauer Stimme. Ihre Finger glitten durch sein Haar, über seinen Nacken und die zarte Haut, die sich über seine starken Schultern spannte.Sie seufzte ob des Genusses, den seine Berührungen auslösten. Ihre Fingernägel glitten über seinen Rücken und sie erfreute sich an der Gänsehaut, die er bekam. Die Kuppe seines kleinen Fingers rutschte wie durch Zufall unter das Bündchen ihres aus der Hose hervorblitzenden Spitzenslips. Sie rieb ihr Becken an seinem. Durch den Stoff ihrer beiden Hosen war er deutlich zu spüren. „Nein. Aber ich weiß, dass ich es will“, antwortete sie ihm mit einem Seufzen. Er knurrte. Seine Nasenspitze stubste gegen die empfindliche Stelle unterhalb ihres Ohrläppchens, dann ließ er sich dort mit seinen Lippen viel Zeit. Währenddessen glitten seine Hände höher, um die Haut unterhalb ihres BHs zu kosen. Von dort aus war es kein weiter Weg zum Verschluss zwischen ihren Brüsten. Seine Fingerspitzen waren weicher als früher. „Küss mich!“, forderte sie, als er ihre Brüste umfasste. Er eroberte ihren Mund bis sie den Verstand zu verlieren schien. Sie hatte völlig vergessen, wie sinnlich er sein konnte. ___________________________________________ Auf der Flucht durch den Park hatte es begonnen zu schütten wie aus Eimern. Trotzdem war seine Entscheidung richtig gewesen, den Schirm loszuwerden, denn der Wind hatte aufgefrischt und mehrfach die Richtung gewechselt. Der Schirm hätte nur eine Behinderung dargestellt. Als sie endlich in seiner Corvette Stingray saßen, waren sie beide klatschnass. Bulma hatte Vegeta angestarrt, während er sich durch sein triefendes Haar fuhr. Seine Strähnen blieben widerspenstig, aber er konnte sie zumindest auf eine Seite seines Kopfes streichen, wodurch sie wie ein Vorhang herabfielen. Vegetas Mähne hatte auf einmal Ähnlichkeit mit der seines Sohnes. Wie ähnlich die Gesichtszüge der beiden sich waren... Er sah auf und sie wurde sich mit einem Mal dessen bewusst, dass Ihr eigenes Haar nicht viel besser aussah, ihr T-Shirt durchsichtig geworden war und den Spitzen-BH darunter nicht mehr verbarg. Das vom Weinen und dem Regen zerstörte Make-up war die Kirsche oben drauf. Bulma errötete vor Scham. Vegeta hatte den Autoschlüssel in der Linken, doch er machte keine Anstalten loszufahren. Stattdessen streckte er die rechte Hand aus und strich ihr sanft mit dem Handrücken über die Wange. Seine Berührung machte es Bulma schwer zu atmen. Er zog wissend einen Mundwinkel hoch und startete, ohne ein Wort zu verlieren, den Motor. ______________________________________________ Seine Daumen glitten über die Spitze des BHs. Er spürte wie die Nippel sich unter dem dünnen Gewebe zusammenzogen. Ihre Blicke trafen sich. Im Schein der Wohnzimmerbeleuchtung glänzten ihre blauen Augen überirdisch. Man konnte sich darin verlieren. Sie wusste genau was er vorhatte. Bulma sollte dem was er da tat lieber Einhalt gebieten. Von allein würde er nicht aufhören können, dessen war er sich bewusst. Nicht wenn sie so anschmiegsam war. Nicht, wenn ihre Beine sich um seine Hüfte schlangen. Nicht, wenn sie seinem Blick nicht auswich. Stattdessen seufzte sie in ihrer halbsitzenden Position auf der Couch genießerisch. Seine Hüften bewegten sich träge im Takt der Hintergrundmusik. Sein Körper hielt sie warm, der stechende Blick seiner schwarzen Augen in der Realität verankert. Ihre Fingerspitzen wanderten über seine Bauchmuskeln, die Seiten hinauf zu seiner Brust. Kein Härchen störte ihre Bahnen auf dem Weg. Sie streichelte über den Haaransatz im Nacken, verschränkte ihre Hände dort und zog ihn näher heran, bis ihre Oberkörper aneinander gepresst waren. Sie biss ihn spielerisch in die Ohrmuschel. Er stöhnte unterdrückt auf. ______________________________________________________________ Bulma warf Vegeta ein Handtuch zu, damit er seinen Kopf frottieren konnte. Das Hemd klebte an seinem Körper und verbarg nichts. Bulma versuchte sich darauf zu konzentrieren, was sie mit dem Abschminktuch in ihrem Gesicht veranstaltete. Es gelang ihr nicht. Das Unwetter sorgte dafür, dass es recht dunkel in ihrem Wohnzimmer war. „Zieh dein Hemd und die Handschuhe aus, ich werfe beides im Feinprogramm in den Trockner“, bot sie ihm über die Schulter an. Er sah auf, dachte nach, folgte den Vorschlag. Gehorsam legte er Krawatte, Hemd, Unterhemd und Handschuhe ab. Sein Blick hing währenddessen an ihrem Hinterteil, bis sie sich umdrehte. Danach nahm er die Augen nicht von ihrem Gesicht. „Hab' ich was übersehen?“, fragte sie selbstkritisch. „Du brauchst das Zeug noch immer nicht.“ „Ich bin inzwischen 42“, widersprach sie. „Und?“ Statt ihm zu antworten warf sie das schmutzige Abschminktuch weg und begann die vielen kleinen, im gesamten Zimmer verteilten Lichtquellen anzuknipsen. „Ist das deine alte Lavalampe?“ „Ja, ich konnte mich nie davon trennen.“ „So wie von bestimmten anderen Dinge in deinem Leben?“ “So wie von anderen Dingen in meinem Leben. Singende Dinge, die gar keine Dinge sind, sondern Frontmänner berühmter Metallbands.“ Er grinste schief und lehnte sich voller Selbstbewusstsein auf der Couch zurück. Seine Muskeln glänzten im Schein der sanfte Beleuchtung. Ihr Jagdinstinkt meldete sich. Sie hatte das Bedürfnis seine Tattoos zu berühren. „Willst du was trinken?“ „Wäre gut. Was ist mit Musik?“ Bulma warf Vegeta die Fernbedienung zur Anlage in den Schoß. __________________________________________________ Sie zog den Gürtel aus den Laschen seiner Jeans. Mit einer achtlosen Bewegung landete der Riemen auf dem Teppichboden. Bulmas Hände fanden ihren Weg unter seinen Hosenbund. Sie umfasste seinen Hintern, jedoch nicht für lang, denn er zog sich zurück. Auch seine Hände legten sich an ihre Jeans. Er sah sie ein letzes Mal warnend an, aber sie lachte nur heiser und hob den Po. Durch sein rasches Handeln war sie ihre Jeans kurz darauf los. Ihr rechtes Bein legte er zärtlich über seine Schulter, den linken Fuß behielt er in der Hand - küsste den großen Zeh, dann den Spann und schließlich ihren Knöchel. Sie erschauderte, weil er Gefühle in ihr auslöste, die irgendwo zwischen Erotik und Überempfindlichkeit lagen. Sein Mund wanderte bis zur Innenseite ihres Knies, seine Hand glitt langsam über ihren rechten Oberschenkel. Während sie Vegetas Tun zusah, schien sie in einem Tunnel gefangen zu sein. Wie in Trance hörte sie Fetzen von dem, was das Mädchen in der Hintergrundmusik sang. ~„I came back to let you know – I have a thing for you and I can't let go."~ Vegetas Lippen rutschten tiefer. Obwohl er Bulmas intimste Stelle noch nicht erreicht hatten, war sie dort schon feucht. In ihrem Kopf herrschte Chaos. Tat sie das gerade wirklich?! Es fühlte sich großartig an. Eigentlich war es ziemlich unvernünftig, aber sie hatte sich doch vorgenommen, ihn zurückzugewinnen, also konnte ihr Tun nicht falsch sein. Es hatte schon damals nicht an ihrer beider Instinken gelegen, dass Beziehung zerbrach. Es waren die Umstände gewesen - und die waren inzwischen ungleich besser. Oder? ~„What you wont do – do for love. You've tried everything, but you don't give up.“~ ~“...I waited for you...“ Als er am Ziel angekommen war, setzten ihre Gedanken aus und wurden gegen reines Fühlen ersetzt. Der Slip hielt nicht lange stand. Ihre Hände griffen in sein Haar und hielten ihn an der köstlichen Stelle fest, die er mit der Zunge neu entdeckte. ___________________________________________________ Vegeta browste durch das Angebot des CTV-Media-Servers. Er war auf der Suche nach Ambientesongs, Jazz oder dergleichen. Sie legte währenddessen ihr Bandana und den Schmuck ab. „Kann ich dich etwas Privates fragen?“, hörte er sich selbst unvermittelt. Bulma sah überrascht auf: „Ja. Klar.“ „Du wolltest immer mehrere Kinder. Warum blieb es bei dem Jungen?“ Er machte ein Pause, bevor er hinzufügte: „Habe ich dir diesen Wunsch auch genommen?“ Sie lächelte ob seiner Sorge. „Nein, an der schwierigen Trennung von dir lag es nicht. Meine Eierstöcke geben das nicht her. Trunks war schon ein ausgesprochener Glücksfall. Inzwischen kommt mein Alter dazu.“ Er nickte nur. Sie war froh kein Mitleid von ihm zu erfahren. „Du solltest die nassen Klamotten loswerden“, wechselte er das Thema. Dabei blieb der Satz frei von jeglichen Avancen. Tatsächlich machte er keine Anstalten Intimitäten zuzulassen, obwohl er mit nacktem Oberkörper vor ihr saß, die Arme auf der Couchlehne ausgebreitet. Bulma betrachtete die drei Tätowierungen, die ihr gehörten. Das Plektrum unterhalb seiner Brust, das grün brennende Herz auf seiner Seite, den von ihrer Gitarre zerstörten Schädel auf seinem Arm. Sie lächelte erneut, diesmal mutwillig. Mit einem „Du hast Recht“ zog sie ihr T-Shirt mit langsamen Bewegungen aus. Er sah das mit großen Augen. „Ist dir klar, in welche Richtung das hier gerade geht, Frau?“ Sie kam zur Couch hinüber. „Wir sind beide erwachsen. Du kannst jederzeit 'Nein' sagen.“ Vegeta wählte einen Song aus und ließ ihn in Endlosschleife spielen. _________________________________________________________________- Ihr Geschmack machte ihn immer noch genauso wild wie damals. Ihr Stöhnen wurde lauter und drängender. Bulma kam, ihre Schenkel zogen sich um seinen Kopf herum zusammen. Zur Strafe leckte er weiter über die überempfindliche Haut. Sie bog den Rücken durch, jammerte leise und ließ ihn endlich frei. Er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, als er sich aufsetzte. Sie lag nachgiebig vor ihm, ihr Atem ging in kurzen Stößen. Vegeta zog die Hose aus, seine Unterhose folgte. Dann legte er sich zwischen ihre Beine. Ihre heiße, feuchte Muschi hieß ihn willkommen - aber noch war es nicht an der Zeit, Bulma zu nehmen. Vegeta rieb sich einfach nur an ihr und erstickte ihr frustriertes Schluchzen mit einem weiteren Kuss. ~“I only want the best to show“~ „Letzte Chance, Frau.“ Ihre Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Es kostete ihn alles, das zu sagen. Ihr Atem vermischte sich mit seinem. Bulma biss auf ihre Unterlippe. Dann schüttelte sie den Kopf und legte die Arme um ihn. ~“What you wont do – do for love. You've tried everything, but you don't give up.“~ ~„...In my world only you...“~ Siebzehn Jahre Verzicht auf Bulma fanden ihr Ende. Mit einem kleinen Ankippen seines Unterleibs war er an der richtigen Stelle, schob sich langsam in sie. Sie präsentierte ihm ihre Kehle, er leckte besitzergreifend darüber. Es brauchte nur einige wenige Stöße, bis er den Anschein des zurückhaltenden Lovers fahren ließ. Er ließ sich bei seinem Stößen vom Beat treiben. Nach ein, zwei Versuchen hatte er den Punkt wiedergefunden, der sie eskatisch werden ließ. Haut klatschte an Haut. Sie krallte sich in seinen Rücken, ihren Beine umschlagen seine Hüfte. _________________________________________________ Bulma berührte Vegetas Wange. Sie beugte sie hinab, gab ihm einen Ausblick auf ihr Dekolleté und küsste sacht seine Lippen. Er schloss die Augen, genoss das Gefühl. Sein achtzehnjähriges Ich würde ihn gnadenlos auslachen. Mit seinen 44 Jahren und einem Schwanz aus Stahl saß vor der eigenen Ehefrau - der Frau, ihn vor Jahren verlassen hatte - in deren Wohnung, auf deren Couch und sah zu ihr auf wie ein verdammter Schoßhund! Nur ein Kuss genügte, damit er bereit war, ihr jeden Wunsch zu erfüllen. Wo war sein Rückrat geblieben?! Vegeta verbannte den Gedanken aus seinem Kopf. Er zwang sich ins Hier und Jetzt zurück, ergriff Bulmas Handgelenk und zog sie über seinen Schoß. Das Verlangen nach Nähe war größer als sein Stolz. Sie folgte willig und platzierte ihre Knie links und rechts von ihm. Vegeta hielt sie an der Taille. Ihre Hände legten sich über seine. Er betrachtete die Form ihrer Unterlippe. „Du kennst mich. Du weißt, was das hier bedeutet“, sagte er dunkel. Sie nickte: „Keine halben Sachen, Prinz Vegeta Al Jinn. Wenn ich mich für dich entscheide, steige ich aus der Nummer nicht mehr aus. Ich weiß. Aber...“ „Was?!“, knurrte er. „Ich habe dir noch nicht vergeben. Dafür wirst du arbeiten müssen. Außerdem teile ich im Bett nicht. Auch nicht mit ihm.“ Er sah sie unter den Brauen heraus an, während er überlegte. Ihr Blick blieb klar und wich seinem nicht aus. Sie war die erste Frau, die er nicht besitzen wollte, sondern von der er erwartete, dass sie neben ihm ihren eigenen Weg beschritt. Aber sie schien auch die einzige Frau auf der Welt zu sein, die das konnte. Vegeta hielt Bulma fest und drehte sich mit ihr auf der Couch, bis sie auf dem Rücken lag und er über ihr war. „Deal.“ ___________________________________________________ Nichts war besser, als zwischen ihren Schenkeln zu kommen. Als sie zum zweiten Mal kam und sich um ihn zusammenzog, ließ er sich gehen. Nur einige Stöße später erreichte er die Spitze und schob sich tief in sie. Sein Orgasmus dauerte an, denn ihr Körper schien auch den letzten Tropfen noch aus ihm herauszupressen. Erschöpft ließ Vegeta zu, dass sie sich erneut drehten. Bulma lag nun auf ihm. Sie wiegte sanft ihre Hüften, um das Nachglühen zu verlängern. Ihre Lippen setzten kleine Küsse entlang seines Schlüsselbeins. Bulma schnurrte wie ein Katze, was auch daran lag, dass er noch immer hart war. An Vegetas Viriliät hatte sich seit damals nichts geändert. Sie setzte sich auf, ihre Fingerspitzen glitten über seine Brust. „Komm ins Bett, Mann.“ Er blinzelte. „Hmm?“ Sie spannte den Beckenboden an und erhob sch langsam. Das exquisite Gefühl ließ ihn aufstöhnen. „Ins Bett. Diesen Abend verbringe ich nicht auf der Couch.“ Ihr Gang war sinnlich, der Anblick der Feuchtigkeit an ihren Oberschenkeln brachte ihn halb um den Verstand. Sollte sie ihren Willen haben. Er erhob sich. Unwillkürlich knurrte sein Magen. Bulma lachte. Wäre Goku das passiert, hätte Vegeta ihn mit Verachtung gestraft. Bei ihm selbst war das natürlich eine ganz andere Nummer. „Bestimmte Dinge ändern sich nie. Sollen wir etwas zu essen bestellen? Steak? Sushi?“ „Pizza.“ „Klingt gut. Was für eine willst du?“ Statt auf sie einzugehen, fragte er mit schockiertem Unterton: „Eine?!“ Bulma lachte wieder. Jinns, Saiyans – die Erziehung mochte unterschiedlich sein, aber am Ende war es die gleiche Sorte Mann. "Meinetwegen auch sieben.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)