Curse of Blood von Akela_Fisher ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Kapitel 3 „Was wirst du nun tun, wegen des Jungen?“, fragte Kamijo, als er am Abend mit Yuki am Tisch des Speisezimmers saß. „Was sollte ich denn tun? Er ist von der Polizei in Gewahrsam genommen worden. Er ist also nicht mehr in den Fängen seines Zuhälters.“, antwortete Yuki ruhig. „Er ist von den Wachen des Königs abgeholt worden. Ob es ihm im Kerker des Schlosses wirklich so gut ergehen wird?“, entgegnete Kamijo wissend. Yuki sprang von seinem Stuhl auf. „Woher weißt du denn das schon wieder?“ „Habe ich nebenbei mitbekommen. Du weißt doch, mir entgeht nichts.“, antwortete Kamijo und sah Yuki hinterher, als der voller Sorge den Raum eilig verließ. „Du bist so leicht zu durchschauen.“, flüsterte er lächelnd zu sich selbst und verschwand ebenfalls. Keuchend und nach Luft schnappend fiel Yuu vorn über. Er stützte sich mit beiden Händen auf dem Boden ab. Der König jedoch, zog ihn an seinen langen, schwarzen Haaren wieder nach oben. „Bringt ihn in mein Gemach.“, befahl er seinen Wachen und schritt voran aus dem Kerker hinaus. Die Wachen ergriffen Yuu und zogen ihn hinter sich her, bis sie im Schlafgemach des Königs angekommen waren. Sie ließen ihn auf den Boden fallen und verschwanden aus dem Zimmer. Der König ging auf Yuu zu. Der versuchte zu flüchten, doch hatte er keine Chance. Grob wurde er am Arm gepackt, auf die Beine gezogen und aufs Bett geworfen. Er landete auf seinem geschundenen Rücken und schrie auf vor Schmerz. „Oh, das tut mir aber leid, das hatte ich ja beinah vergessen.“, sagte der König gehässig, legte eine Hand auf Yuu’s Brust und drückte ihn so noch weiter auf das Bett. Er biss die Zähne zusammen, der Schmerz war unerträglich, doch davon befreien konnte er sich nicht. Der König trat einen Schritt zurück, um seinen wieder hartgewordenen Schwanz aus seiner Hose zu befreien. Yuu setzte sich auf und sah, was der König tat. „Bitte.“, er hatte wieder dieses Flehen in der Stimme. „Was willst du denn du kleine Hure?“, fragte der König bösartig. „Bitte tut mir das nicht an.“, bettelte Yuu. „Ach mein Kleiner, du weißt doch sicherlich, dass du ein Gesetzesbrecher bist, nicht wahr? Und du weißt auch, dass solche Menschen bestraft werden müssen.“, sagte der König ruhig und schritt auf Yuu zu. Er spreizte dessen Beine und legte sich dazwischen. „Nein,… bitte nicht.“, flehte Yuu ein letztes Mal und drehte den Kopf zur Seite. „Und Personen, die sich der Prostitution schuldig gemacht haben werden mit sexuellem Missbrauch bestraft?“, hörte der König plötzlich eine Stimme hinter sich. Er drehte sich um. „Wer zum Teufel bist du? Und wie kommst du hier rein?“, fragte er zornig. „Das braucht Euch nicht länger zu kümmern, mein König.“, mit diesen Worten fiel der Fremde ihn an, riss ihm mit seinen scharfen Eckzähnen den Hals auf und ließ ihn am Boden liegend verbluten. Yuu bekam fürchterliche Angst bei dem Anblick und machte sich auf dem Bett des Königs ganz klein. „Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Ich will dir nur helfen.“, sagte der Fremde. „Wer bist du?“, fragte Yuu eingeschüchtert. „Mein Name ist Yuki. Ich bin hier, um dich aus den Fängen dieser gewalttätigen Kreatur zu befreien.“ „Ist er… tot?“, fragte Yuu leise und warf einen Blick auf den am Boden liegenden König. „Ja ist er. Komm mit mir. Verlassen wir diesen fürchterlichen Ort.“, er streckte Yuu eine Hand entgegen. „Wieso sollte ich mit dir gehen?“, fragte Yuu misstrauisch. „Ja ich verstehe deine Sorge. Aber sie ist unnötig. Ich werde dir nichts tun.“ Doch Yuu bewegte sich nicht von der Stelle. Sein Misstrauen und seine Angst waren zu groß. Langsam ging Yuki auf ihn zu, woraufhin er sich nur weiter auf das große, königliche Bett zurück zog. „Ich werde dir nicht weh tun, du kannst mir vertrauen.“, hörte er Yuki sagen und spürte plötzlich eine eigenartige Benommenheit. Er wurde so müde, dass er seine Augen nicht länger offen halten konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)