Curse of Blood von Akela_Fisher ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Kapitel 8 Am darauffolgenden Abend war es Yuki der lesend im Kaminzimmer saß, als Yuu dazu kam. „Versuchst du dich anzuschleichen?“, fragte der Vampir spöttisch ohne sich zu Yuu umzudrehen. „Das wäre zwecklos.“, antwortete der und setzte sich neben seinen Geliebten. „Hör zu, ich weiß, du machst dir Sorgen, aber hör doch mal für einen Moment auf nur an die schlechten Dinge zu denken und betrachte mal die positiven Sachen, die wir gemeinsam haben könnten.“ Yuki legte seufzend das Buch zur Seite und wandte sich Yuu zu. „Du hast ja recht, Yuu. Für mich hat Zeit kein Ende, mit der Trauer deines Todes leben zu müssen wäre schlimmer, als das schlechte Gewissen, dass ich jetzt habe, weil ich aus dir einen Vampir machen soll. Doch fühl ich mich einfach nicht bereit dazu.“, erklärte Yuki sanft. „Ja, das Gefühl kenne ich. Manchmal muss man einfach ins kalte Wasser springen, ohne darüber nachzudenken.“, entgegnete Yuu, lehnte sich zu seinem Geliebten und zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Er ließ seine Hände unter Yuki’s Hemd gleiten und strich sanft über die zarte Haut. „Bist du dir sicher, dass du das willst?“, sagte Yuki unsicher, als er sich aus dem Kuss löste. Doch Yuu legte nur sanft einen Finger auf die Lippen des Vampirs und knöpfte dann langsam dessen Hemd auf. Er verteilte zärtliche Küsse über den makellosen Brustkorb und knabberte sanft an Yuki’s Nippel. Ein leises Keuchen entfloh dem Älteren, als auch er begann Yuu langsam zu entkleiden. „Du bist wunderschön.“, sagte Yuki als er sanft über den nackten Körper in seinen Armen strich. „Du machst mich verlegen.“, antwortete Yuu und lächelte verliebt. Yuki lehnte sich über den Jüngeren und zog ihn erneut in einen leidenschaftlichen Kuss. Ohne von ihm abzulassen drehte Yuki sich auf Yuu und schob sich langsam zwischen dessen heiße Schenkel. „Bist du sicher, dass du das willst?“, fragte der Vampir ein letztes Mal und Yuu nickte. Vorsichtig, immer darauf bedacht dem Jüngeren nicht weh zu tun, drang er mit seinem harten, heißen Schwanz in ihn ein. Yuu suchte Halt und krallte sich in der Armlehne des Sofas fest. „Alles in Ordnung?“, fragte Yuki flüsternd und Yuu nickte erneut. „Mach weiter.“, hauchte er dem Vampir ins Ohr und griff mit einer Hand in dessen Nacken, um ihn erneut in einen leidenschaftlichen Kuss zu ziehen. Yuki hielt einen Moment inne, als er ganz in Yuu eingedrungen war, doch der wurde schnell ungeduldig und forderte mehr. Er drängte sich ihm entgegen, ohne den Kuss zu lösen und der Vampir begann sich langsam in ihm zu bewegen. Yuu stöhnte in den Kuss und schlang seine Beine um Yuki’s Rücken, um diesen noch tiefer in sich spüren zu können. Der Vampir löste den Kuss laut stöhnend und leckte gierig an Yuu’s Hals entlang. Er verteilte sanfte Küsse auf dem Schlüsselbein des Jüngeren und bewegte sich immer schnell in ihm. Mit einem lauten Stöhnen kam Yuu zum Höhepunkt und zog sich eng um Yuki zusammen. Das berauschende Gefühl der plötzlichen Enge trieb auch den Vampir zum Orgasmus und so spritzte er tief in Yuu ab. Er vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge des Jüngeren, stöhnte ein letztes Mal und bohrte dann seine langen, scharfen Eckzähne in die zierliche Haut. Yuu verzog das Gesicht, als er diesen stechenden Schmerz spürte. Er war wie benommen und merkte plötzlich wie er unendlich müde wurde. Der Schmerz ließ nach und er sah mit halb geöffneten Augen in das sanft lächelnde Gesicht Yuki’s. „Trink!“, befahl der ihm und streckte ihm sein Handgelenk entgegen, aus dem langsam das Blut des Vampirs tropfte. Als er wieder von Yuki’s Handgelenk abließ, spürte er erneut einen stechenden Schmerz, doch diesmal fuhr er durch seinen ganzen Körper. „Es wird gleich vorbei sein.“, hörte er Yuki’s sanfte Stimme und spürte wie der mit einer Hand über seine Wange strich. Der Schmerz ließ nach und Yuu setzte sich erschrocken auf. Fragend sah er zu Yuki, der ihn sanft lächelnd ansah. „Du verstehst nicht, was gerade geschehen ist?“, sagte der Ältere sanft und Yuu schüttelte den Kopf. „Du bist jetzt ein Vampir. Du brauchst dir keine Gedanken mehr machen, dass du eines Tages alt und grau sterben wirst. Das wird niemals geschehen.“, erklärte Yuki leise. Einen Moment sah Yuu ihn ungläubig an. „Weshalb hast du das getan?“, fragte er dann verwirrt. „Du wolltest es doch.“, war die simple Antwort des Älteren. „Ich dachte nur, du wärst noch nicht bereit dazu.“, erklärte Yuu. „Genauso bereit wie du es warst für unser erstes Mal.“, antwortete Yuki und sah seinen neuen Gefährten tief in die Augen. „Manchmal muss man einfach…“, begann Yuu seinen Satz. „ins kalte Wasser springen.“, ergänzte Yuki ihn und zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Spät in der Nacht traten die beiden Vampire vor das Haus und Yuu staunte, wie gut er nun im Dunkeln sehen konnte. Kamijo betrat grinsend das Grundstück und kam auf die Beiden zu. Leicht wie eine Feder hob er ein Stück vom Boden ab und schwebte auf Yuu zu. Er griff ihn grob am Kinn und zwang ihn ihm tief in die Augen zu sehen. Doch mit einem Ruck riss der Jüngste sich aus dem Griff los. „Die Zeiten sind vorbei in denen ich mich von anderen Männern so behandeln lassen habe.“, sagte er scharf und stellte sich dichter an Yuki heran. Der grinste nur siegessicher. „Wer hätte gedacht, dass du das wirklich tun würdest, mein Lieber.“, sagte Kamijo erstaunt zu Yuki. „Ich hatte keine andere Wahl, oder glaubst du, ich hätte dich an ihn ran gelassen?“, entgegnete Yuki schnippisch. „Er wäre bei mir auch sehr gut aufgehoben gewesen.“, antwortete Kamijo und leckte sich lasziv über die Lippen. „Denk nicht mal daran.“, sagte Yuki scharf, als er Kamijo’s Blick sah. „Was meinst du?“, fragte der und tat dabei ganz unschuldig. „Du ziehst doch Yuu gerade mit deinem bloßen Blick aus.“, beschwerte Yuki sich. „Das ist mein Territorium.“, fügte er noch an und zog den Jüngsten erneut in einen leidenschaftlichen Kuss. „Mach dir keine Sorgen. Ich hab schon verstanden. Nehmt ihr mich trotzdem noch mit zur Jagd?“, entgegnete Kamijo. Yuki sah fragend zu Yuu, der nickte lediglich zustimmend und zu dritt verschwanden sie in der Nacht. Ende So ich hoffe, es hat allen Lesern gefallen und das ihr mir ein paar nette Kommis hinterlasst. Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)