Real Love von Akela_Fisher ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- So, da gehts auch schon weiter. Viel Spaß!!! Kapitel 2 Als Daigo am nächsten Tag den Probenraum betrat war Akihide bereits da. Doch von Shinpei fehlte jede Spur. Das ist mit Sicherheit Absicht, damit er mit Akihide einen Moment allein sein kann, dachte Daigo sich und sein Puls stieg. „Hey, ähm… konntest wohl wieder nicht schlafen?“, fragte er schüchtern. „Wie kommst du darauf?“, fragte Akhide irritiert. „Du bist so früh hier.“, erklärte der Größere. „Achso, ja stimmt schon.“, antwortete der Gitarrist und zwang sich zu einem traurigen Lächeln. Viel mehr Konversation betrieben die Beiden an dem Tag nicht. Als Shinpei auftauchte begann die Probe und als diese vorbei war, war Akihide wieder der Erste, der verschwand. „Hat er dir was erzählt?“, fragte Shinpei, als er mit Daigo wieder allein war. „Was erzählt? Was hätte er denn erzählen sollen?“, Daigo war sichtlich irritiert. „Na, was mit ihm heute los ist?“, erklärte der andere Gitarrist. „Ähm nein, was meinst du denn?“ „Hast du es gar nicht bemerkt? Er ist doch irgendwie sehr niedergeschlagen heute. Irgendetwas bedrückt ihn.“, sagte Shinpei. „Meinst du wirklich? Vielleicht hat er einfach nur wirklich viel zu wenig geschlafen.“, Daigo versuchte eine Erklärung zu finden, obwohl er Akihide’s merkwürdiges Verhalten gar nicht bemerkt hatte. „Zu wenig geschlafen würde vielleicht auch die blauen Flecke am linken Arm erklären.“, sagte Shinpei nachdenklich. „Blaue Flecke? Hab ich gar nicht gesehen. Da wird er sich wohl irgendwo gestoßen haben.“, Daigo packte seine Sachen zusammen und wollte gehen. „Klar. Gestoßen, an etwas, was die Form einer menschlichen Hand hat.“, Shinpei schüttelte den Kopf. „Was meinst du? Sprich nicht immer in Rätseln.“, sagte Daigo aufgebracht und stellte seine Tasche wieder ab. „Ich meine, dass dieser riesige, blaue Fleck, den du anscheinend nicht mal gesehen hast aussieht, wie der Abdruck einer Hand. Ich denke irgendjemand, hat ihn sehr gewaltsam am Arm festgehalten.“ „Ist das dein ernst?“, Daigo war schockiert über diese Vermutung und setzte sich wieder. „Ja das ist mein ernst. Ich denke, die von dir als so glücklich angepriesene Beziehung ist überhaupt nicht glücklich. Daher wirft er dir immer so scheue Blicke zu. Er sehnt sich eben nach jemanden, der liebevoll ist und nicht gewalttätig. Vermutlich traut er sich einfach nicht, die Beziehung, die er führt zu beenden. Er bleibt bei seinem Freund aus Angst, obwohl er lieber bei dir wäre.“ „Jetzt interpretierst du aber viel hinein.“, sagte Daigo. „Ja, das mag sein. Aber vielleicht auch nicht. Wir müssen aber irgendwas tun. Denn sicher ist, dass er mit dem Arm nicht irgendwo gegen gelaufen ist. Das ist zu offensichtlich.“ Akihide kam derweil wieder zu Hause an. „Das wird wohl langsam zur Gewohnheit, dass du immer später kommst.“, sagte Jiro, der wieder im Flur auf ihn gewartet hatte. „Es tut mir leid.“, sagte Akihide leise. „Mit wem führst du eigentlich eine Beziehung? Mit mir oder mit der Band?“ „Mit dir natürlich. Wieso fragst du das?“, fragte Akihide eingeschüchtert. „Ich sehe dich so gut wie gar nicht. Andauernd höre ich nur, du musst proben, du musst zum Interview, du bist auf Tour, beim Konzert, bla bla bla.“, meckerte Jiro, als sie wieder im Wohnzimmer saßen. „Jiro, das ist meine Arbeit.“, versuchte Akihide zu erklären. „Deine Arbeit. Bist du eine Hure?“, Jiro war wütend aufgesprungen. „Nein. Ich…“, begann Akhide. „Dann hör auf andere Männer zu knutschen. Euer scheiß Video läuft den ganzen Tag rauf und runter auf diesem scheiß Musiksender.“, fluchend schaltete Jiro den Fernseher aus und warf mit der Fernbedienung nach Akihide. Der duckte sich gerade noch rechtzeitig weg. Doch als er sich wieder aufrichtete stand Jiro schon direkt vor ihm und sah bösartig auf ihn herab. Aus seiner Hosentasche zog er ein paar Handschellen. „Da du ja plötzlich so auf Fesselspielchen stehst, hab ich mir für den heutigen Abend mal was einfallen lassen.“, mit diesen Worten griff er nach Akihide’s Handgelenken und zog ihn ruckartig näher an sich heran. „Jiro, es ist doch nur ein Musikvideo. Nichts darin ist echt.“, seine Stimme zitterte, als der Größere ihm die Handschellen anlegte und sich den kleinen, zierlichen Mann problemlos über die Schulter warf. „Was hast du mit mir vor?“, fragte Akihide ängstlich. „Tja, scheiße, wenn man so ein kleines, zerbrechliches Persönchen ist, nicht wahr? Man kann sich gegen nichts wehren.“, Jiro öffnete die Schlafzimmertür und warf Akihide unsanft auf das Bett. Mit einem schnellen Handgriff riss er das weiße Hemd des Kleineren auf, sodass die Knöpfe durch den ganzen Raum flogen. „Mach mich wieder los, Jiro. Ich finde das nicht witzig.“, bettelte er, doch als Antwort bekam er nur einen Schlag mit der flachen Hand ins Gesicht. „Schweig, Sklave.“, sagte Jiro streng. Akihide drehte den Kopf wieder nach vorne und leckte sich über die blutende Lippe. „Bist du bescheuert?“, jetzt war auch er wütend und versuchte sich aufzurichten. Doch Jiro packte ihn nur wieder grob am Oberarm und drückte ihn auf die Matratze. Mit einer ruckartigen Bewegung, riss er ihm die Hose von den Beinen und entledigte sich dann selbst seiner Kleidung. Er legte seine Hände an Akihide’s Knie, um seine Beine auseinander zu drücken, doch der Kleinere wehrte sich dagegen, sodass Jiro viel Kraft aufwenden musste. Mit einem lauten Schmerzensschrei verlor Akihide den Kampf und lies seine Beine auseinander gleiten. „Dass ich dir immer erst weh tun muss, um zu kriegen, was ich will.“, sagte Jiro mit einem dreckigen Grinsen und legte sich zwischen Akihide’s Beine. Langsam, Zentimeter für Zentimeter drang er in den zierlichen Körper unter sich ein. Akihide krallte sich im Bettlaken fest und schrie laut auf vor Schmerz. „Du bist so schön eng. Es hat eben doch Vorteile, dass du so klein und zerbrechlich bist. Zumindest für mich.“ Viel zu schnell für Akihide, begann Jiro sich grob in ihm zu bewegen. Immer wieder schrie er auf, vor Schmerz. Er hoffte, es würde schnell vorbei sein, doch Jiro ließ sich Zeit damit ihn zu foltern und so dauerte diese Tortur eine Ewigkeit. Doch plötzlich klingelte es an der Tür. Mit einem Ruck zog Jiro sich aus Akihide zurück, der schrie ein letztes Mal und drehte sich dann verängstigt zur Seite. „Du bleibst wo du bist und wehe, du wagst es aufzustehen.“, sagte Jiro drohend, zog sich einen Morgenmantel über und ging zur Tür. Als er diese öffnete blickte er in die Gesichter, die er am wenigsten sehen wollte. Daigo und Shinpei. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)