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Warum hast du IHN gwearnt?

von

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1. Kapitel

Das geht ja richtig zack auf zack aber nicht lange. Hier ist einen neue Fanfic von mir ich hoffe sie gefällt euch.
 

Warum hast du ihn gewarnt?
 

Es war ein Tag wie jeder andere in der Epoche der kriegerischen Staaten. Naja, fast ein Tag wie jeder andere. Kagome und Inu Yasha hatten sich mal wieder gewaltig gestritten und schmollten. Selbst Sango und Yishiro konnten nicht mehr zwischen den beiden vermitteln. So setzten sie ihre Reise fort ohne das die beiden auch nur ein Wort miteinander sprachen. "Also echt Kagome. Nun hab dich doch nicht so." Meinte Sango ihre Freundin. "Wieso soll ich immer nachgeben? Soll er sich doch entschuldigen, ich hab den Streit doch nicht angefangen, oder?" Kagome blieb diesmal wirklich hartnäckig. Die beiden anderen Mädchen seufzten. "Aber Kagome.." Wollte es Sango nochmals versuchen als sie von Yishiro unterbrochen wurde. "Lass es gut sein, Sango. So starrköpfig wie sie ist wird sie nicht auf dich hören." Mit einem genervten Blick sah Yishiro zu Kagome, welche sie nur verständnislos ansah. Weiter hinter ihnen liefen Miroku, Shippo und Inu Yasha. Auch die beiden versuchten Inu Yasha davon zu überzeugen sich zu entschuldigen. Doch auch er wollte sich nicht durchringen. Nachdem auch die beiden es aufgegeben hatten Inu Yasha zu bearbeiten, sah Inu Yasha nach einigen Minuten des Schweigens traurig zu Kagome, welche erhobenen Hauptes zwischen Sango und Yishiro daherging. Sie bemerkte seinen Blick nicht, Yishiro dagegen schon. Mit besorgter Miene drehte sie sich leicht zu ihrem Bruder um nur um sein traurigen Gesicht zu blicken. Inu Yasha sah schon dass sie ihn anschaute, reagierte jedoch nicht sondern sah Kagome immer trauriger und verletzter an. Da Yishiro nicht wusste was sie tun sollte und ihm im Moment auch nicht helfen konnte, drehte sie sich wieder nach vorne. Genau in diesem Moment tauchte eine Windböhe vor den Mädchen auf. Sango und Yishiro stellten sich schützend vor Kagome und gingen in Kampfposition. Auch die Jungs machten sich auf einen Angriff bereit. Doch als die Windböhe verschwunden war tauchte aus ihr zwar ein Dämon auf, jedoch keiner der ihnen gefährlich werden konnte.
 

Mit einem Lächeln als wäre er das Gute in Person begrüßte er Kagome auf das herzlichste. "Hallo meine wunderschöne Göttin!" (Ich wies ist etwas übertrieben.) Während er ihre Hände in die seinen nahm und über das ganze Gesicht strahlte. Wegen dieser ungewöhnlichen Begrüßung wichen Sango und Yishiro um einige Schritte zurück und verzogen das Gesicht etwas angeekelt. Miroku schaute nur verblüfft auf die Gestalt. Inu Yasha jedoch begann in seinem Inneren vor Wut zu kochen. "Äh .. hallo Kouga." Brachte Kagome nur zögernd heraus. Inu Yasha begann leise und kaum hörbar zu knurren, dass es seiner Schwester einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ. "Weshalb haben wir denn das Vergnügen deine Anwesenheit genießen zu dürfen?" Mein Gott wurde Yishiro bei diesem Süssholzgeraspel schlecht. SIE HATTE ALLE Mühe ein Würgen zu unterdrücken. In dieser Beziehung hatte sie Kouga nie leiden können. Als Kumpel ja, aber nicht als Verehrer von Kagome. Das bedeutete immer eine große Menge Ärger. "Ich wollte dich einfach sehen Kagome. Du bist doch schließlich meine Frau und da ist es doch natürlich dass ich Sehnsucht nach dir habe." Das reichte, nun war Inu Yasha und Yishiro endgültig schlecht. "Sie ist nicht deine Frau! Wann geht das endlich in deinen Schädel rein, Kouga!" Schrie Yishiro aufgebracht. "Och Yishiro, du brauchst doch nicht eifersüchtig zu werden." Scherzte Kouga, weshalb Yishiro nur das Gesicht verzog nur ihm ein "Das hat überhaupt nichts mit Eifersucht zu tun." an den Kopf. Und das meinte sie auch so wie sie es sagte. Daraufhin lachte Kouga nur auf und wandte sich wieder zu Kagome. Inu Yasha hatte bis jetzt noch kein einziges Wort verloren. "Also Kagome, was hältst du davon wenn wir uns ein ruhiges Plätzchen suchen und ..." Nun schaltete sich doch noch Inu Yasha ein, da es ihm wirklich zu bunt wurde. "Wag es ja nicht mal daran zu denken. Kagome geht nirgendwo mit dir hin, hast du verstanden?!" Augenblicklich waren alle Augenpaare auf ihn gerichtet. Wütend stand er mit geballten Fäusten da. Selbst Kagome war über seine Reaktion überrascht. Sie ahnte schon dass Inu Yasha wieder einmal eifersüchtig war. Diese Tatsache wollte sie mal ausnutzen um ihm eine Lektion zu erteilen, was sie damit anrichten würde, konnte sie weis Gott nicht ahnen. Doch sie wollte dass er einsah das sie auch Gefühle hatte und das er sie nicht immer ärgern sollte. Mit einem süssen Lächeln drehte sie sich zu Kouga und sagte. "Warum eigentlich nicht? Ich könnte auch mal etwas Ruhe gebrauchen." "WAS?!" Kam es aus allen Mündern gleichzeitig, Inu Yasha jedoch sah sie nur geschockt an, obwohl er es so gut es ging zu verbergen versuchte. Kouga dagegen lächelte über das ganze Gesicht. "Na dann lass uns Gehen, meine liebste Kagome." Er wollte gerade seine Arme um sie legen, als ... "KAGOME; VORSICHT EIN DÄMON!" Verwirrt drehten siech beide zu Yishiro um. Diese jedoch hatte die Augen weit aufgerissen und sah über ihre Köpfe hinweg in den Himmel. Nun folgten auch die anderen ihrem Blick und sahen einen riesigen Vogeldämon. Er sah wirklich furchteinflößend aus. Er hatte große, lange Schwingen und einen ziemlich langen und spitzen Schnabel und furchtbar bösartige scharlachrote Augen. Ängstlich kam Shippo zu Kagome gerannt und warf sich ihr in die Arme. Der Vogel schrie einmal laut auf und stürzte sich mit großer Geschwindigkeit auf Kagome. Er wollte ihre Splitter des Juwels, was sonst. Gerade noch rechtzeitig konnte Kouga sie packen und vor dem langen Schnabel des Dämons in Sicherheit bringen. Genau in diesem Moment waren Sango, Yishiro und Inu Yasha auf das Vieh zugesprungen um es anzugreifen. Ihre Treffer jedoch schienen das Biest nicht zu jucken, nicht einmal einen Kratzer hatte es abbekommen. "Verdammt!" "Warum wirken unsere Angriffe nicht?" Inu Yasha und Sango schienen Ratlos als sich Kouga einmischte. "Ganz einfach weil es eine Haut aus einem Material hat das härter ist als Stahl!" "Danke für den Tipp, du Idiot! Sag uns lieber wie wir es besiegen können!" Brüllte Inu Yasha ihm wütend entgegen. Doch da musste er auch schon einem neuen Angriff des Vogels ausweichen und landete nur wenige Meter vor Kouga und Kagome. "Wie hast du mich eben genannt?" Fragte Kouga aufgebracht. "Idiot, was denn sonst!" Schrie Inu Yasha zurück. Die beiden warfen sich Blicke zu die töten könnten, wenn das möglich gewesen wäre. Doch Kagome drängte sich zwischen sie, bevor die beiden noch aufeinander losgingen. "Jetzt hört endlich auf ihr Zwei! Ich könnt euch auch später noch streiten. Kouga bitte geh nicht auf Inu Yashas Stänkerein ein. Ignoriere ihn einfach!" das hatte gesessen. Inu Yasha fühlte sich als hätte sie ihm eine kräftige Ohrfeige gegeben. Warum stellte sie sich auf Kougas Seite? Doch Inu Yasha wurde aus seinen Gedanken gerissen als er hinter sich ein lautes Kreischen vernahm. Instinktiv packte er Kagome um die Hüfte und sprang hoch in die Lüfte. Gerade noch rechtzeitig, nicht mal drei Sekunden später hatte der Dämon seinen Schnabel tief in die Erde gebohrt, dort wo Kagome eben noch gestanden hatte. Sanft landete er neben seiner Schwester. Mit ernster Miene sagte er zu ihr als er Kagome in ihre Obhut gab und sie schützend die Hände an die Arme ihrer Freundin legte. "Pass auf Kagome auf Yishiro. Ich Kummer mich um dieses Rießenviech." Doch noch bevor sie ihn warnen konnte vorsichtig zu sein, war Inu Yasha wieder in der Luft. Besorgt sah sie ihrem Bruder nach. Sein Verhalten beunruhigte sie. 'Hoffentlich macht er keine Dummheiten und passt auf sich auf.' Hoffte Yishiro im Stillen. Mit einem lauten Kampfschrei stürzte sich Inu Yasha auf den Vogeldämon und wollte ihn mit der Windnarbe erledigen, doch dieser war schneller und erhob sich in die Weiten des Himmels. Bereits nach wenigen Sekunden war er nicht mehr zu sehen. "Toll Hundejunge, du solltest dieses Vieh eigentlich erledigen und nicht nur verjagen. Aber was will man von einem Halbblut wie dir schon großartiges erwarten." Während er sprach hob Kouga seine Hände und schaute mit einem leichten Grinsen zur Seite. "Pass auf was du sagst, Kouga!" Schrie Yishiro hinter ihnen. Weshalb Kouga sie nur kurz entschuldigend ansah und fortfuhr. "Tut mir leid, Yishiro. Sollte nicht gegen dich gehen." Dann drehte er sich wieder zu Inu Yasha. "Aber was dich betrifft."
 

Er verengte seine Augen. "Du kannst es ja nicht mal mit so einem Schwächling aufnehmen, wie willst du Kagome da ordentlich beschützen können. Das Beste wird sein ich nehme Kagome ab jetzt und für immer zu mir. Ich kann nämlich seht wohl auf sie aufpassen, du Hundebaby." Inu Yasha begann langsam der Kragen zu platzen. Das musste er sich nun wirklich nicht gefallen lassen, oder? Nun herrschte allerdings Stille zwischen den beiden Rivalen. Wie die Ruhe vor dem Sturm. Hoch über ihnen beobachtete sie jemand mit feuerroten Augen, auf diesen Moment hatte er nur gewartet. Von einer Sekunde auf die andere und ohne Vorwarnung stürzte sich das Riesenwesen hinab in die Tiefe, ohne Geräusche und unbemerkt von der Gruppe am Boden. Kouga war wieder im Begriff die Auseinandersetzung mit Inu Yasha fortzusetzen. Die beiden diskutierten heftig, so dass keiner die drohende Gefahr war nahm, doch auch die anderen bemerkten nichts. Erst als Kagome in den Himmel sah und einen sich ihnen schnell nähernden Schatten verkannte, spürte sie die Gefahr die den Beiden drohten. Nur noch wenige Sekunden blieben ihr bis das Vogelwesen beide mit seinem spitzen Schnabel aufspießen würde. 'Inu Yasha müsste es doch eigentlich sehen.' Ging es ihr durch den Kopf, doch Inu Yasha hatte den Kopf und somit auch seinen Blick voll auf Kouga gerichtet und nicht in den Himmel. Er spürte die Gefahr nicht, er war zu sehr mit Kouga beschäftigt, bis es fast zu spät war. Kouga stand mit dem Rücken zu Kagome, er konnte die Gefahr also eindeutig nicht sehen. Als der Vogel nur noch wenige hundert Meter von ihnen entfernt war fand Kagome ihre Stimme wieder und rief so laut sie nur konnte. "KOUGA PASS AUF HINTER DIR!" Augenblicklich drehte sich Kouga zu Kagome um und auch Inu Yasha sah sie an. Da bemerkte Kouga de Kreatur und wich im letzten Moment aus. Inu Yasha jedoch konnte nicht mehr reagieren, als er den Vogel bemerkte war es schon zu spät.
 

Wie in Zeitlupe drehte er den Kopf in Richtung Himmel, dem Dämon entgegen. Gerade als er ihn erblickte, bohrte sich dessen Schnabel tief in seinen Brust, genau neben dem Herzen, und am Rücken wider hinaus. Alle waren starr vor Schreck. Inu Yasha hatte seinen Augen weit aufgerissen und verharrte in seiner Position, vom Schnabel des Dämons durchbohrt. Er hätte doch ausweichen können, er hätte es doch noch geschafft, aber er war einfach stehen geblieben, hatte sich nicht bewegen können. Ungläubig starrte er in die roten Augen des Dämons. Sein Körper verlor seine Kraft und sein Schwert Tessaiga fiel aus seiner Hand und verwandelte sich zurück. Fast lautlos schlug es auf dem Boden auf und blieb liegen. Kagome sah ungläubig auf Inu Yasha, ebenso wie die anderen. Blut begann aus seinem Mund zu laufen. Sein ganzer Körper begann zu zittern. "INU YASHAAA!!" Kagome schrie seinen Namen, wollte zu ihm rennen, doch Yishiro hielt sie fest. Kagome wehrte sich doch sie kam nicht gegen die Halbdämonin an. Nun zog der Vogel seinen Schnabel mit einem mal aus Inu Yashas Körper, er war von oben bis unten mit Blut verschmiert. Mit Inu Yashas Blut. Kaum war der Schnabel vollends aus ihm gezogen, fiel er widerstandslos nach hinten. Seine weisen Haare wehten neben seinem Kopf und seine Hände wurden von seinem Körper mit in die Tiefe gezogen. 'Kagome .... warum ...?' Waren seine einzigen Gedanken als er fiel. Ohne jegliche Geräusche von sich zu geben schlug er hart auf dem harten Boden auf und blieb regungslos liegen. Sei Kopf war zur Seite gedreht, um ihn herum bildete sich eine große Lache aus Blut und seine sonst so schneeweißen Haare färbten sich rot. Sein Gesicht verlor an Farbe. Seine Augen verloren ihren Glanz. So lag er da und rührte sich nicht. Unbändige Wut stieg in Yishiro auf als der Vogel auch noch zu lachen begann. Ohne weiter auf Kagome zu achten, stieß sie sie achtlos zur Seite so dass sie sich fast nicht mehr auf den Beinen halten konnte. So schnell sie ihre Beine nur tragen konnte rannte sie zu Tessaiga, griff zu und transformierte das Schwert erneut. Sie wusste nicht ob es klappen wurde, doch sie hatte es gehofft. Und das Schwert ihres Vaters hatte sie nicht enttäuscht, es reagierte auch auf sie. Während sich ihre Augen leicht rot färbten schrie sie aus vollem Halse "Kaze no Kisu!" Da der Vogel sich genau in ihrer Schussbahn befand konnte er nicht mehr entkommen. Ein helles Licht umgab ihn und unter einem lauten Schrei wurde das Biest pulverisiert. Kaum war dieses Hindernis verschwunden, lies auch sie Tessaiga achtlos fallen und lief zu ihrem Bruder. Neben ihm lies sie sich auf ihre Knie fallen und schrie ihn an. "Inu Yasha! Inu Yasha bitte sag doch was! Du musst durchhalten, hörst du?! Halte durch!" Doch Inu Yasha schien sie nicht zu hören, er reagierte nicht. Kagome kam nun ebenfalls auf ihn zu gelaufen. Er sah sie auf sich zu kommen, dann schloss er die Augen und Dunkelheit umhüllte ihn.
 

Einige Stunden waren vergangen, in denen sich Inu Yashas Zustand verschlechtert hatte. So schwer war er bis jetzt noch nie verwundet gewesen. Und alle Medizin half nichts. Der Schnabel hatte nur um wenige Zentimeter sein Herz verfehlt und auch sein dämonisches Blut schien ihn nur schwer am leben zu erhalten. Doch Inu Yashas Lebenswille war stark, war schon immer stark gewesen. Er hatte ihn immer durchgebracht. Doch dieses mal war es anders. Keiner konnte sich erklären warum, doch aus einem ihnen unerfindlichen Grund schien sein Wille angeknackst wenn nicht sogar gebrochen zu sein. Kagome sass die ganze Zeit neben ihm und hielt seine Hand, sie weinte. Die anderen waren bereits verarztet und Kouga wollte sich auf den Rückweg zu seinem Rudel begeben. Die anderen hätten Inu Yasha auch gerne an einen sicheren Ort gebracht, doch in seinem Zustand durfte man ihn so wenig wie möglich bewegen, das könnte seinen Tod bedeuten. "Kagome?" Sagte er leise als er sich von ihr verabschieden wollte. Kagome ließ Inu Yashas Hand los und stand auf um zu Kouga zu gehen und sich zu verabschieden. Doch genau in diesem Moment wachte Inu Yasha auf. Er war wie gelähmt und nur schwach gelang es ihm seine Augen offen zuhalten. Er drehte seinen Kopf zur Seite als er ihre Stimmen hörte um sie sehen zu können, doch er bereute es sofort. Denn das was er sah, brachen seinen Willen endgültig zum zerbrechen. Kouga hatte seinen Arme um Kagome gelegt und hielt sie fest. Sie schien sich nicht zu wehren und sie weinte in seinen Armen. Nun klammerte sie sich auch noch an ihn. Das gab Inu Yasha vollends den Rest. Sein Herz brach. Unbemerkt liefen einzelne Tränen seine Wangen herunter und fielen lautlos zu Boden. Er wollte sterben, doch er wusste dass sein dämonisches Blut das nicht zulassen wurde. Es würde ihn retten und ihn dadurch weiter leiden zu lassen. Und nur einzelne Gedanken gingen ihm durch den Kopf bevor er wieder bewusstlos wurde. 'Warum hat sie IHN gewarnt und nicht ihn? Hasste sie ihn wirklich so sehr, dass sie wollte das er starb? Wieso bedeutete ihr dieser nichtsnutziger Wolf mehr als er? Doch nun kannte er die Antwort. Und ihm wurde klar, dass es doch niemanden gab der ihn lieben könnte wie er war. Von seiner Schwester abgesehen, aber das war schließlich auch etwas völlig anderes. Dass Kouga nur versuchte Kagome zu trösten und ihr Mut zuzusprechen, weil sie wegen Inu Yasha so fertig und verzweifelt war, bemerkte er nicht, er hatte sie nicht gehört. Nach wenigen Stunden kam Yishiro um Kagome bei der Wache abzulösen. Sie musste sich schließlich auch einmal ausruhen. Doch Kagome wollte nicht von seiner Seite weichen. Es bedurfte Yishiro sehr großer Überredungskünste um sie dann doch zu überzeugen sich etwas auszuruhen. Und erst nachdem Yishiro ihr versprochen hatte sie sofort zu holen falls Inu Yasha aufwachte, erklärte sich Kagome bereit zu den anderen zu gehen. Sie hatten Inu Yasha etwas abseits von den anderen positioniert, damit er sich nicht bedrängt fühlte. Nicht einmal eine viertel Stunde war vergangen als Inu Yasha wieder seine Augen öffnete. Yishiro war sehr erleichtert darüber. "Inu Yasha, Gott seid Dank du bist aufgewacht." Sagte sie und die Müdigkeit und Erschöpfung wie auch die Sorge waren in ihrer stimme zu hören. "Warte, ich gehe schnell Kagome holen, sie wollte sofort wissen wenn du wieder aufgewacht bist." Yishiro wollte sich schon erheben um die Freundin zu holen, doch hielt sie Inu Yashas schwache Stimme auf. "Nein." Sagte er knapp und seine Schwester drehte sich verwirrt wieder zu ihm um und nahm neben ihm abermals Platz. "Ich will ... will sie nicht ... nicht sehen ... " Sagte er schwach. "Was? Wieso nicht?" Fragte Yishiro leise nach.
 

Doch Inu Yasha drehte nur seinen Kopf zur Seite um die wieder aufkommenden Tränen zu unterdrücken, was ihm jedoch nicht gelang, als die Bilder von Kagome und Kouga ihm wieder ins Gedächtnis gerufen wurden. Yishiro vergass beinahe zu atmen als sie die Tränen ihres Bruders entdeckte. Sie starrte ihn fassungslos an. "Inu Yasha .. was hast du? Tut die Wunde so sehr weh?" Doch Inu Yasha schüttelte nur leicht den Kopf. "Nein, die Wunde nicht, aber mein Herz." Gestand er. Doch Yishiro verstand nicht worauf er hinaus wollte. "Dein Herz? Wieso? Der Dämon hat es doch verfehlt." "Nicht wegen des Dämons.." Gab er ihr nur leise zu verstehen. "Ja ... aber .. warum dann? Inu Yasha ich bitte dich sag mir doch was du hat. Und außerdem, warum bist du dem Dämon nicht ausgewichen? Du hättest es doch noch schaffen können? Und wieso bist du einfach am Boden liegen beblieben und hast nicht versucht aufzustehen und weiter zu kämpfen wie sonst auch?" Flehte Yishiro ihren Bruder an. Doch dieser schloss nur kurz die Augen, öffnete sie dann wieder. Als neue Tränen seinen Wangen herunter liefen fragte er laut. "Warum hat sie ihn gewarnt? Warum hat sie ihm geholfen und mir nicht? Wieso tut sie mir so weh?" Yishiro sah ihn fragend an. "Wer?" Doch da traf sie die Erkenntnis. "Kagome?" Inu Yasha nickte leicht. Und Yishiro begann zu verstehen. Natürlich, er fragte sich warum Kagome ihn im Stich gelassen hatte und Kouga das Leben gerettet hatte. "Inu Yasha ... ich äh ..." Wollte Yishiro beginnen, wurde von ihrem verletzten Bruder jedoch unterbrochen. "Ich will hier weg." Wegen dieser Bemerkung sah sie ihn noch verwirrter an. "Bitte Yishiro, ich will weg von hier ... weg von ihr. Es tut ... es tut so verdammt weh. So weh ..." Tränen überströmten nun sein Gesicht als er sein Gesicht zu Yishiro wandte und ihren Blick suchte. Yishiro erschrak als sie ihm in die Augen sah. So hatte sie ihren Bruder noch nie gesehen. "Aber du bist doch viel zu schwach um dich jetzt zu bewegen. Du könntest dabei sterben." Versuchte sie ihm zu erklären und in umzustimmen. Doch es gelang ihr nicht. Denn er schüttelte nur seinen Kopf. "Mein Dämonenblut hat mich schon soweit geheilt, dass ich nicht sterben werden, die Frage ist nur ...
 

wo soll ich in?" Er wandte seinen Blick ab. Er wusste er konnte seine Schwester nicht zwingen mit ihm zu kommen .Sie hatte endlich wieder einen Familie gefunden, er konnte sie da nicht einfach wegen seinen egoistischen Problemen rausreissen. "Du meinst wo sollen WIR hin." Inu Yasha sah sie verwirrt an, doch sie lächelte ihn nur warm an. "Meinst du ich lasse dich einfach so in deinem Zustand alleine gehen? Ganz sicher nicht. Und wo wir hin sollen ist auch kein Problem. Ich weis wo wir hin können, wo wir willkommen sind, auch wenn du es vielleicht nicht glauben wirst." Erklärte sei. "Wo?" Wollte er neugierig wissen. Yishiro schüttelte nur den Kopf. "Lass dich überraschen." Damit stand sie auf und half ihrem Bruder aufzustehen. Sie nahm ihn Huckepack, da er zu schwach war selbst zu stehen geschweige denn zu gehen oder sich schnell genug fortzubewegen damit sie von den anderen nicht wieder eingeholt werden würden. Noch einen letzten Blick warf Yishiro zu dem Platz wo die anderen sich ausruhten. Dann verschwand sie leise in der Dunkelheit des Waldes. Jedoch nicht ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Auch Inu Yasha wagte noch einen letzten Blick zurück. Zurück zu der Person der er sein herz geschenkt hatte und die ihn verraten hatte. 'Lebe wohl, Kagome.'
 

Nach nicht einmal einer Stunde war Miroku dann schließlich dran Yishiro abzulösen. Doch als er an der Stelle ankam wo Inu Yasha hätte liegen müssen, war keiner mehr da, weder Inu Yasha noch Yishiro. Nur der Schlafsack auf dem er gelegen hatte lag da. Miroku sah sich nach allen Richtungen um, doch er konnte keinen der beiden ausfindig machen. Fast schon panisch lief er zu den anderen zurück. Kaum war er dort angekommen rief er mit lauer Stimme um die beiden Mädchen zu wecken. "Wacht auf schnell!" Mit einem leisen Murren richtete sich Sango auf und auch Kagome schlug ihre Augen auf. "Hm, was ist den los Miroku?" Fragte Sango sauer. "Ist etwas mit Inu Yasha? Geht es ihm etwa schlechter?" Kagome bekam Angst als sie Mirokus geschocktes Gesicht sah. "Schlimmer ..." Kagome blieb fast der Atme weg. "Er ist weg .. er und Yishiro .. sie sind beide weg!" Sagte er schnell. "Was soll das heißen sie sind weg!?" Fragte nun auch Sango welche mit einem Schlag vollkommen munter war. "Weg heißt weg! Sie sind nicht mehr da!" Erklärte Miroku. "Nun mal ganz ruhig, Leute. Kann es nicht sein dass Yishiro Inu Yasha nur zum Fluss oder so gebracht hat, kann doch möglich sein." Versuchte Sango die anderen zu beruhigen. "Das glaube ich kaum, Sango.
 

Sie hätte uns Bescheid gesagt, wenn sie so was gemacht hätte. Yishiro wies dass wie uns große Sorgen um Inu Yasha machen." Ohne weitere Zeit zu verlieren richtete sich Kagome auf und rannte los, rannte zu der Stelle an der Inu Yasha gelegen hatte und an der Yishiro sie abgelöst hatte. Die anderen folgten ihr auf dem Fusse. Nach wenigen Sekunden jedoch blieb Kagome wie vom Donner gerührt stehen. Ihre Augen waren weit aufgerissen und sie sank auf ihre Knie als sie den leeren Platz sah. Miroku hatte Recht gehabt. Sie waren weg. Nun sah es auch Sango. "Ja aber ... wo können sie denn nur sein ...?" Sango war ratlos ebenso wie Miroku. Kagome jedoch sagte nichts mehr, sie starrte nur auf die leere Stelle des Schlafsackes. Als sich eine piepsige Stimme zu Wort meldete. "Seht mal hier steht was geschrieben." "Shippo!" Riefen Sango und Miroku. "Was machst du denn hier?" "Ihr seid einfach weggelaufen und habt mich mit eurem Geschrei aufgeweckt. Was ist denn eigentlich los das ihr so ... UAHHHH!!" Nun erst bemerkte Shippo das Inu Yasha nicht mehr da war. Miroku jedoch besah sich erst mal was Shippo da gefunden hatte. "Eine Nachricht." Stellte er leise fest. "Von Yishiro." Fügte er etwas lauer hinzu, was ihm das Gehör aller auf sich zog. "OH nein." Miroku war sprachlos als er den Text gelesen hatte und auch Sango hielt sich die Hand vor den Mund und starre mit ungläubigen Augen auf den Stein. Nun wandte auch Kagome ihren Blick auf den Stein. Auf ihm war sauber, mit rotem Blut, ihrem eigenen Blut, wie Shippo später feststellte, eine Nachricht an sie hinterlassen worden. Und diese Nachricht wollte keiner wahr haben als er sie las. "Das darf doch nicht wahr sein. Bitte sag dass das nicht wahr ist." Flehte Sango als Kagome mit leeren Augen begann die Nachricht zu lesen. Mit jedem weiteren Wort das sie lass, wurde ihr Herz in Scherben zerschlagen. Tränen rannen ihre Wangen herunter, bevor sie ihre Hände an ihren Kopf presste und verzweifelt aufschrie. "NEEEIIINN!!! INU YASHAAAA!!!"
 

'Inu Yasha und ich werden euch verlassen. Versucht nicht uns zu finden, es hätte eh keinen Sinn. Ihr würdet uns nicht finden. Den Grund hast du dir selbst zuzuschreiben. Danke für alles und lebt wohl. Gezeichnet Yishiro.'
 


 

Ich beeile mich mit weiterschreiben, aber ich hab jetz mehre Storys gleichzeitig laufen, daher könnte es etwas dauern. Auf gut deutsch, ihr kriegt noch mehr Geschichten von mir, freut euch, oder auch nicht.

Bis bald und ich erwarte ein paar Kommis, eure Satora

2. Kapitel

Hier ist der zweite Teil! Man ich liebe diese Story ^-^
 

Warum hast du IHN gewarnt

Teil 2
 

In der Zwischenzeit hatten sich die beiden Zwillinge schon einige Kilometer von ihren ehemaligen Freunden entfernt. Yishiro hatte Inu Yasha immer noch auf dem Rücken, doch war er nun wieder eingeschlafen. Ohne jegliche Probleme sprang Yishiro durch die Stille der Nacht, doch langsam begann auch sie die Kraft zu verlassen. Nun war sie schon zwei Stunden ununterbrochen in einem heiden Tempo durch Wälder über Berge und über Flüsse gesprungen. Sie konnte kaum noch und beschloss daher eine kleine Pause einzulegen. Behutsam bettete sie ihren verletzten Bruder auf ein Bett aus Laub, welches sie angefertigt hatte. Und legte sich neben ihn in das kühle Gras. Kurz schloss sie die Augen und genoss diese Ruhe, als diese jedoch mit einem mal durch das Knurren eines Dämons unterbrochen wurde. Das sah gar nicht gut für die Halbdämonin aus. Sie war zu sehr erschöpft und musste gleichzeitig auch noch aufpassen, dass ihrem Bruder nichts passierte. Das würde ein hartes Stück Arbeit werden.
 

Nicht mehr weit entfernt von ihnen hatten vier weitere Geschöpfe ihr Nachtlager in einer Höhle hoch oben in einem Berg aufgeschlagen. Ein plötzliches Jaulen durchzuckte die Stille, die bis eben noch geherrscht hatte. Mit einem Ruck öffneten sich seine goldgelben Augen und sahen nachdenklich in die Nacht hinaus. "Mein Herr, was habt ihr? Und von wem kam dieser Schrei?" Doch die angesprochene Kreatur antwortete nicht sondern hielt ihren Blick über die Weiten des Landes. 'Das war doch ...'
 

Bei Kagome und den andern war, nachdem sie die Nachricht gelesen hatten, alles überstürzt abgelaufen. Keiner wusste die Anspielung Yishiros zu deuten. Wer hatte sich das zuzuschreiben? Und vor allem was und warum? Keiner hatte eine Antwort auf diese Frage. Durch Kagomes Schrei war Kouga, welcher sich noch nicht allzu weit von ihnen entfernt hatte, wieder zu ihnen zurückgekommen um nach zu sehen, warum seine Kagome auf einmal so geschrien hatte. Ihm wurde der Ernst der Lage schnell erklärt und so erklärte er sich bereit, ebenfalls nach Inu Yasha zu suchen. Und da er ein Wolf war, stellte dies kein großes Problem dar. Er konnte Fährten aufnehmen wie fast kein Zweiter. So machten sie sich alle unverzüglich auf den Weg, Kouga vorne weg und Kagome einem Nervenzusammenbruch nahe.
 

Völlig außer Atem stand Yishiro vor dem zu Boden gegangenen Dämon. Blut rann aus all ihren erdenklichen Körperteilen. Selbst ihre Ohren, die sonst nichts abbekamen, waren aufgeschürft und zerrissen. Ihr Atem ging schnell, während sie mit der rechten Hand immer noch das transformierte Tessaiga festhielt. Sie tat noch einmal einen großen Atemzug, bevor auch sie auf ihre Knie sank und Tessaiga sich zurück verwandelte. Innerlich dankte sie ihrem Vater Inu Yasha ein solches Schwert hinterlassen zu haben. Und da in ihr das gleiche Blut wie in Inu Yashas Adern floss, war sie ebenfalls in der Lage dieses Schwert transformieren zu lassen und die Windnarbe entstehen zu lassen. Immer noch keuchend richtete sie ihren Blick wieder zu Inu Yasha, der von all dem Kampf nicht das Geringste mitbekommen hatte. "Warum ... passiert das alles überhaupt? Was ist nur ... passiert .. das du ... von ihnen weg wolltest?" Doch sie erhielt keine Antwort. Mühsam richtete sie sich wieder auf ihre Füße und schnüffelte angestrengt in der Luft. "Verdammt, sie kommen nähern Wieso konnten sie unsere Spur aufnehmen? Es sein denn ..." Ein verärgertes Knurren entwich ihrer Kehle. "... dieser verdammte Wolf hat da seine Nase im Spiel. Ich muss Inu Yasha schnellstmöglich zu ihm bringen. Doch wo ist er nur?" Yishiro schien leicht verzweifelt. Doch da erfasste sie plötzlich einen bestimmten Geruch. Seinen Geruch. Er war also in der Nähe, sie hatte es fast geschafft. Mit neuem Mut raffte sie Inu Yasha wieder auf ihren Rücken und setzte ihren Weg in die Richtung aus der dieser vertraute Geruch kam, fort. Eine weitere viertel Stunde lief sie, ihr Tempo hatte sie um ein Vielfaches verringert. Doch wenigstens stand der Wind auf ihrer Seite, er hatte gedreht und so fiel es Kouga und den anderen viel schwerer ihre Fährte weiter zu verfolgen. Yishiro lief mit dem Kopf gesenkt als mit einem male das Licht des Mondes, welches ihren Weg erleuchtet hatte, von einem Schatten verschlungen wurde. Erschrocken sah sie auf, fürchtete sich wieder gegenüber eines Dämons zu befinden. Doch zu ihrem Glück und zu ihrer Erleichterung, war es nur der Schatten einen riesigen Berges. Bei dem Gedanken ihn überqueren zu müssen, verließ Yishiro ihre Kraft. Das würde sie nicht schaffen, dessen war sie sich sicher und bewusst. Kraftlos sank sie ein weiteres mal auf ihre Knie zusammen, jedoch wurde ihre Aufmerksamkeit durch eine dämonische Präsenz und die Stimme eines kleinen Kindes auf sich gezogen. Schwach hob sie den Kopf und sah woher die Stimmen kamen. Hoch oben am Berg stand ein kleines Mädchen vor einer Höhle und sah in die Nacht hinaus. Moment mal.
 

Dieses Mädchen kannte sie doch! Nun war das kleine Geschöpf wieder in die Höhle gelaufen und Stille kehrte wieder ein. Nun war sich Yishiro sicher. Sie war am Ziel. Mit letzter Kraft stand sie auf und sprang die steile Welswand des Berges hinauf, nicht auf die Schmerzen achtend, welche ihren gesamten Körper durchzuckten. Es waren sicher nur ein paar Sekunden, doch der Halbdämonin kamen es wie Minuten oder gar Stunden vor bis sie die Höhle endlich erreicht hatte. Auf dem Vorsprung, welcher sich davor befand blieb sie kurz stehen und sah in die Höhle hinein. Wäre sie in einer besseren Verfassung gewesen, hätte sie alles Leben in ihr mit Leichtigkeit wahrgenommen. Doch so viel es ihr sehr schwer überhaupt etwas zu erkennen. Nachdem sie ihre Augen einige male zusammengekniffen hatte, konnte sie schwach die Umrisse einer sitzenden Person erkennen. Sie hatte ihre Arme vor der Brust verschränkt und ihr langes weises Haar leuchtete leicht im Licht des Mondes. Mit leisen jedoch schweren Schritten betrat sie die Höhle. Augenblicklich öffneten sich die Augen der dasitzenden Person und schauten in die Richtung aus der das Geräusch kam. Er konnte die Person nicht erkennen, da sie merkwürdig groß und eine ebenso merkwürdige Figur hatte. Yishiros Augen konnte er ebenfalls nicht erfassen, da sie diese weit zu Boden gesenkt hatte und nur sehr stark hechelte. Als er fragen wollte wer diese Person sein und was sie wollte, kam ihm Yishiro zuvor. "Endlich ... hab ich dich ... gefunden." Mit diesen Worten konnte sie sich nicht mehr auf ihren Beinen halten und fiel leicht nach vorne. Konnte sich jedoch auf ihre Knie stützen um Inu Yasha nicht fallen zu lassen. Nun erkannte der Dämon das Mädchen und kam schnell zu ihr geeilt. "Yishiro, was um alles in der Welt ist mit dir passier? Du brauchst Hilfe!"
 

Meinte er mit besorgter Stimme. Doch sie schüttelte nur den Kopf. "Nein. Er braucht die Hilfe nötiger als ich." Damit sah sie auf ihren Rücken und auch der Dämon bemerkte die zweite Person. Nun roch er das Blut und die schlechte Verfassung in der sich beide Hanyous befanden. "Nimm ihn mir ab ... bitte ..." Kaum hatte sie es gesagt, wurde Inu Yasha sanft von ihrem Rücken genommen und in die Arme des andren gebettet. Nicht eine Sekunde nachdem die schwere Last von ihrem Rücken verschwunden war, kippte Yishiro zur Seite und fiel nun vollends auf den Boden. "Yishiro! Was hast du Yishiro?" Seine Stimme war besorgt, fast panisch. Doch sie beruhigte ihn. "Keine Sorge, ich muss mich nur etwas ausruhen. Ist gleich wieder gut. Bitte ... bitte kümmere dich um Inu Yasha." Der Andere nickte nur und stand auf um Inu Yasha zu dem Bett aus Heu zu tragen auf dem das kleine Mädchen wieder schlief. Sanft schüttelte er an ihrer Schulter um sie zu wecken. Verschlafen öffnet sie ihre Augen und sah ihm ins Gesicht. "Was ist denn los, Herr?" Fragte sie mit müder Stimme. "Rück bitte mal ein Stück zur Seite, damit ich ihn hinlegen kann." Nun erst bemerkte das kleine Mädchen dass er etwas, nein halt, jemanden auf dem hatte. Schnell sprang sie zur Seite und Inu Yasha wurde auf das Strohbett gelegt. Kaum war Inu Yasha von seinen Armen geglitten, eilte er schnell wieder zu Yishiro und nahm diese ebenfalls in die Arme. Yishiro stöhnte leicht auf als er ihren verletzten Arm etwas zu fest an sich drückte. "Deine Verletzungen sind also nicht so schlimm, was? Na los komm, jetzt kümmere ich mich erst mal um deine Verletzungen." Sie widersprach nicht, sondern lies sich einfach tragen, sie war einfach zu erschöpft. Als Yishiro sich an eine Wand lehnte, da sie kaum noch ihre Augen offen halten konnte, bemerkte der Dämon dass sie kein frisches Wasser mehr hatten. Also musste er seinen Diener welches holen schicken. Dieser schlief jedoch immer noch. "Jacken, wach auf!" Augenblicklich war der grüne Gnom (sorry, wusste nicht was ich sonst schreiben sollte) hell wach und sah sie verwundert in der Höhle um als er dann die beiden Hanyous erblickte. "Jaken, hör auf zu träumen und geh schnell frisches Wasser holen." Befahl er. Nun bemerkte Jaken auch die schlimmen Verletzungen, welche Yishiro davongetragen hatte. Ohne ein weiteres Wort oder Zeit zu verlieren, machte er sich auf den Weg um frisches Wasser zu besorgen. Er brauchte keine drei Minuten, schon war er wieder da. Sesshomaru riss von seinem Gewand einen Fetzen Stoff ab und tauchte ihn in das klare Wasser. Als er die Wunden seiner kleinen Schwester säuberte, biss sie krampfhaft die Zähne zusammen, ihre Verletzungen brannten höllisch. Jedoch kein einziger Laut entwich ihren Lippen, das hatte sie zu unterdrücken gelernt. Während ihr großer Halbbruder die letzten Wunden verband, meldete sich Jaken wieder zu Wort, Rin betrachtete das ganze Geschehen nur still schweigend. "Meine Herrin, was ist euch denn nur widerfahren? Woher stammen all diese Wunden?" Wegen seiner Fragen bekam er von Sesshomaru nur einen bösen Blick zugeworfen, Yishiro dagegen hatte ihre Augen fast geschlossen, nahm aber all ihre letzte Kraft zusammen um zu erklären was passiert war. "Ich war mit Inu Yasha auf der Suche nach euch. Ich war schon einige Stunden mit hohem Tempo durch das Land gejagt damit sie uns nicht mehr einholen konnten. Als ich an einem Fluss kurz eine kleine Pause einlegte, wurde ich von einem Dämon angegriffen. Ich war zu erschöpft und ich musste auch aufpassen das der Dämon Inu Yasha nicht zu nahe kam. Er war wieder bewusstlos. Ohne Tessaiga und seine Windnarbe, hätte ich es wohl nicht geschafft." Nun war ihre Kraft völlig aufgebraucht. Erschöpft schloss sie ihre Augen. "Aber warum wart ihr auf der Suche nach mir? Wieso seid ihr nicht bei euren 'Freunden' geblieben?" Das Wort Freunde betonte er besonders. "Ich weis es nicht. Er wollte weg von ihnen. Ich habe bemerkt wie wichtig das für ihn war, er war total am Boden. Er hat sogar ... geweint ... " Damit schlief sie völlig erschöpft ein. Doch Sesshomaru sah sie nur erstaunt an. "Er hat geweint, sagt sie?
 

Aber wieso? Er ist doch sonst keine Heulsuse. Wenn ich ehrlich bin habe ich ihn seit dem Tod seiner Mutter nicht mehr weinen sehen." Nachdenklich schaute er von Inu Yasha wieder zu Yishiro. "Anders als dich, du kleiner Teufelsbraten." Sachte, und darauf bedacht sie nicht zu wecken, nahm Sesshomaru die kleine Halbdämonin in seine Arme, damit sie ruhig schlafen konnte und ihre Wunden Zeit hatten auszuheilen. "Mein Herr, was machen wir denn jetzt? Es kann nicht nur eine Kleinigkeit gewesen sein, weshalb die Zwei zu uns gekommen sind." Meldete sich Jaken wieder zu Wort. "Wir werden erst einmal abwarten." "Bitte?" Jaken verstand seinen Herren nun überhaupt nicht mehr. "Lassen wir die beiden erst einmal schlafen. Danach können sie uns immer noch erzählen was vorgefallen ist." Nachdenklich runzelte der Dämonenlord seine Stirn. "Jaken?" Dieser schenkte seinem Herren vollstes Gehör. "Geh und errichte eine Schutzbarriere um diesen Berg." "Wieso das, mein Herr?" "Ganz einfach, damit niemand uns stört. Meine Geschwister sind in keiner atemberaubenden Verfassung und ich möchte nicht dass irgend jemand ihre Genesung stört." Jaken spürte dass er lieber nicht weiter fragen sollte. "Und nimm Rin mit." Hörte er Sesshomaru noch sagen. Somit machten sich die beiden auf den Weg und ließen die drei Geschwister alleine.
 

So, fertig. Na? Wie wars? Ihr habt jetzt keine Ruhe vor mir wie ihr seht.

Hi, keine Zeit für lange Reden, hier ist Teil drei!
 

Kouga blieb mit einem mal stehen und auch die anderen machten neben ihm halt. "Was ist los Kouga?" Fragte Sango, verwundert darüber dass er so plötzlich anhielt. "Der Wind hat sich gedreht." Meinte dieser nur knapp. "Ja und was heißt das?" Meldete sich Miroku zu Wort. "Das heißt dass ich ihre Fährte nicht mehr wahrnehmen kann. Der Geruch ist schon mehrere Stunden als und da der Wind nun in die entgegengesetzte Richtung weht, wissen sie sicher das wie sie verfolgen und haben bestimmt entsprechende Maßnahmen getroffen. Es bringt nichts jetzt weiter zu suchen. Machen wir für heute Schluss und suchen Morgen weiter und hoffen wir dass sich der Wind dann wieder zu unseren Gunsten gedreht hat." Doch die anderen dachten nicht ans aufgeben. Kagome wollte gerade widersprechen als sie etwas fühlen konnte. "Bitte nur noch ein paar Minuten, Kouga. Wir dürfen jetzt nicht aufgeben, ich weis dass hier in der Nähe etwas sein muss, ich fühle es einfach." "Kagome." Sango war wegen dem seltsamen Verhalten ihrer Freundin äußerst besorgt. "Bitte, ich flehe dich an Kouga. Lass uns noch etwas weiter suchen, bitte!" Konnte Kouga Kagome eigentlich nie widerstehen? Nein, natürlich konnte er das nicht. "Also gut, suchen wir noch etwas weiter." Damit brachen sie wieder auf und nach nicht einmal fünf Minuten kamen sie an den Platz, an dem vor ein paar Stunden Inu Yasha und Yishiro Rast gemacht hatten. Beim Anblick des Schlachtfeldes, erstarrten sie. "Du meine Güte was ist den hier passiert?" Stellte Sango die Frage, die allen auf dem Herzen lag. "Das sieht ganz nach der Windnarbe aus, aber das bedeutet ja, dass Inu Yasha Tessaiga geschwungen haben müsste. Der war doch viel zu geschwächt."
 

Stellte Miroku fest. "Hey Leute, seht mal." Rief Shippo der auf ein aus Blättern gemachtes Bett zeigte. "Hier riecht es ganz stark nach Inu Yasha und es ist auch alles ganz ordentlich. Also wenn ihr mich fragt, ich bin der Meinung dass er die ganze Zeit friedlich hier gelegen hat." "Dazu kommt noch dass das Blut was hier und überall an dem Dämon zu finden ist, nicht das seinige ist, sondern das seiner Schwester. Es riecht zwar fast gleich aber ein Unterschied ist doch zu erkennen." Erklärte Kouga, der sich die erlegte Bestie genauer ansah. "Aber Yishiro kann Tessaigas Windnarbe doch gar nicht aktivieren." Stellte Sango mit einem mal fest. "Woher willst du das wissen Sango?" Die Angesprochene wandte ihren Blick zu dem Mönch. "Wie wir wissen sind die beiden Zwillinge. Also fließt in Yishiros Adern ebenso das Blut von Inu Yashas menschlicher Mutter, wie auch das Blut seines dämonischen Vaters. Es ist durchaus denkbar und auch sehr logisch, wenn auch sie Tessaiga benutzen kann, ein Hanyou ist sie ja auch. Also für mich besteht da keinerlei Zweifel, dass sie den Dämon zerlegt hat." "Aber dann müssten sie doch noch hier ganz in der Nähe sein. Soviel Blut wie sie verloren hat, muss sie doch sehr geschwächt sein." "Nein, Sango." Alle wandten sich nun zu Kagome, welche sich zu dem Laubbett gekniet hatte und dieses sacht mit ihre rechten Hand berührte. "Yishiro kann sehr zäh sein, wenn es um Inu Yasha geht. Sie wird ihn wahrscheinlich wieder Huckepack genommen haben und weiter gerannt sein. Wenn es um ihn geht, kennt sie keinen Schmerz oder körperliche Erschöpfung, nicht bis sie ihn in Sicherheit weis oder ihr Ziel erreicht hat." "Was einst du mit 'Ziel erreicht hat'?" "Ganz einfach, Sango. Sie wird sicher einen Ort haben wo sie mit Inu Yasha hingehen konnte. So schwer verletzt wie er war konnte sie schlecht mit ihm hier in der Wildnis bleiben." Mit diesen Worten verstummte Kagome. Keiner wollte ihr widersprechen, darum schwiegen sie, vorerst. "Wir sollten hier wirklich rast machen, Kagome. Morgen werden wir sie finden, das verspreche ich dir." Meinte Kouga beschwichtigend. Kagome nickte nur. Als Sango die Schlafsäcke ausgebreitet hatte, wollte sie Kagome holen. Diese jedoch sass immer noch an der gleichen Stelle wie zuvor, an der Stelle an der Inu Yasha gelegen hatte. Vorsichtig legte Sango ihrer Freundin eine Hand auf die Schulter. "Kagome? Komm du kannst dich schlafen legen. Dein Schlafsack liegt bereit." Doch Kagome reagierte nicht. Als Sango sie abermals fragte, sagte sie jedoch. "Ich möchte heute Nacht hier schlafen." "Hm? Wo?" "Hier, wo Inu Yasha gelegen hat. Bitte." "Aber Kagome, du kannst doch nicht einfach auf dem kalten Boden schlafen, du verkühlst dich noch." Versuchte Sango das Mädchen aus der andere Zeit umzustimmen. "Er ist nicht kalt. Inu Yasha hat doch hier gelegen und geruht. Er hat ihn warm gehalten." Meinte sie nur mit abwesendem Blick. Als Sango noch etwas entgegnen wollte, achtete Kagome nicht mehr auf sie, legte sich genau auf die Stelle wo Inu Yasha lag und schloss ihre Augen. "Aber Kagome ... äh?" Sie stoppte als sie die Tränen sah, die aus Kagomes Augen ihre Wangen herunter liefen. Doch Kagome hörte sie nicht mehr. Sie war schon eingeschlafen. Doch bevor sie im Land der Träume versunken war, stellte sie sich noch einige Fragen. 'Inu Yasha, wo bist du nur? Wieso seid ihr gegangen? Was habe ich den bloss falsche gemacht? Wieso lasst ihr mich einfach alleine?
 

Bitte, kommt zurück.' Das lachende Gesicht von Yishiro erschien vor ihrem geistigen Auge, doch sofort wurde es durch das von Inu Yasha ersetzt. Er lächelte sie an, doch dann sag sie wie er sie angesehen hatte, als ihn der Schnabel des Vogels durchbohrte. Sie wusste, sie spürte, dass es ihre Schuld war, dass die beiden gegangen und Inu Yasha verletzt worden war. 'Es ist alles meine Schuld, es tut mir so leid ... Inu Yasha ...." Mit Tränen in den Augen schlief sie ein. Sango deckte Kagome noch mit einer Decke zu, bevor sie wieder zu den anderen ging. "Wie geht es ihr?" Wollte Miroku gleich wissen, doch Sango schüttelte nur den Kopf. "Sie will heute auf dem Platz schlafen wo Inu Yasha gelegen hat. Und wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass sie sich Schuldgefühle einredet, wegen seiner Verletzung und seines Verschwindens. Außerdem ..." Sie brach ab. "Außerdem?" Fragte Miroku nach. "Außerdem glaube ich, dass es da mehr als nur Freundschaft in ihrem Herzen für ihn gibt. Sonst würde sie nicht so reagieren." Miroku erwiderte nichts darauf. Sango hatte dies selbstverständlich nur gesagt, weil sie wusste, dass Kouga es nicht hören konnte. "Wir sollten uns jetzt auch etwas ausruhen, Sango. Morgen wird ein harter Tag werden." Die Angesprochene nickte nur und legte sich schließlich ebenfalls zur Ruhe.
 

Nicht allzu lang danach begann Yishiro sachte ihre Augen zu öffnen. Sie fühlte sich wie gerädert. Sie murrte leicht als sie versuchte sich aufzurichten. Wurde von zwei starken Armen allerdings daran gehindert. "Na, ausgeschlafen?" Fragte ihr eine wohl bekannte Stimme. Sie blickte auf, genau in des lächelnde Gesicht ihres Bruders. Mit einem zufriedenen Lächeln nickte sie und schloss nochmals kurz ihre Augen. "Wie geht es dir jetzt?" Fragte er weiter. "Ich fühle mich zwar als wäre eine ganze Herde Elefanten über mich drüber marschiert, aber ansonsten ganz gut, danke der Nachfrage." Ein leises Lachen seinerseits war die Antwort. "Wie lang habe ich geschlafen und wie geht es Inu Yasha?" Mit besorgter Miene suchte sie in der Höhle nach ihrem Bruder. "Du hast ungefähr zwei Stunden geschlafen." Dann hob er den Kopf und sah zu Inu Yasha. "Inu Yasha geht es soweit ganz gut, die Wunde hat sich weder entzündet noch ist sie schlimmer geworden. Ich würde sagen sie ist schon fast wieder verheilt." "Danke." "Du musst dich nicht bei mir bedanken. Es ist doch selbstverständlich dass ich euch helfe und mich um euch kümmere. Und außerdem musst du dich bei Rin bedanken, sie hat sich die meiste Zeit um Inu Yasha gekümmert." Yishiros Blick wanderte von dem Gesicht von Sesshomaru zu Rin, die friedlich neben Inu Yasha schlief und dann zu ihrem Bruder selbst. "Was er wohl sagen wird, wenn er aufwacht und sie hier bei dir vorfindet." Bei dem Gedanken daran musste sie leise lachen. "Du hast ihm nicht gesagt, dass du zu mir kommst?" Fragte er verwundert, doch Yishiro schüttelte nur ihren Kopf. "Nö, das sollte ne Überraschung werden." "Oh ja, ich glaub das wird auch eine." Yishiro wollte sich gerade noch etwas ausruhen, als Inu Yasha sich zu regen begann. Hastig befreite sie sich aus dem Griff ihres Bruders. Zumindest versuchte sie es, gelingen tat es ihr jedenfalls nicht. "Du bleibst hier." "Ja aber ..." "Lass deinen Wunden Zeit zur völligen Verheilung." Mit diesen Worten stand er auf und trug seine Schwester zu ihrem verletzten Bruder. Als dieser seine Augen aufschlug, nahm Sesshomaru gerade neben ihm Platz. Zuerst konnte Inu Yasha kaum etwas erkennen, doch langsam kam sein Sehvermögen zurück. "Inu Yasha! Inu Yasha hörst du mich? Ich bins, Yishiro." Hörte er seine Schwester sagen. "Yishiro?" Fragte er mit schwacher Stimme. Dabei drehte er sich zu der Richtung aus der ihre Stimme gekommen war. "Ja, ich bin hier Inu Yasha. Wie geht es dir?" "Ganz gut, und dir?" "Wieso? Warum sollte es mir nicht gut gehen?" "Du wurdest angegriffen, ich habe es bemerkt, du hast ihn mit Tessaiga erledigt. Gut gemacht. Aber du warst bereits erschöpft und musstes auch noch auf mich achten. Du hast viele Verletzungen davon getragen." Inu Yashas Stimme war schwach und so fühlte er sich auch. Yishiro dagegen wurde verlegen und rot. "Ich dachte du hast das nicht bemerkt." Ein leichtes Grinsen zog sich nun über sein Gesicht, bevor er fragte. "Wo sind wir hier?" Über diese Frage musste sie lächeln. "In Sicherheit." War ihre einzige Antwort bevor ihr Sesshomaru ins Wort viel. "In einer Höhle auf dem Berg Kihiyou, wenn du es genau wissen willst." "Aha." Inu Yasha war schon wieder dabei seine Augen zu schließen, als er registrierte WER da gerade gesprochen hatte. "WAS?!" Erschrocken fuhr er hoch, wurde jedoch von seinem Bruder wieder in seine Liegeposition verfrachtet. "Überastreng dich nicht. Deine Verletzung war schließlich sehr schwer." Meinte der größere Bruder beruhigend. Ungläubig starrte Inu Yasha seinen älteren Bruder an. "Yishiro, wieso sind wir bei IHM?" "Ich hab dir doch gesagt, ich bringe dich zu einem Ort wo wir immer willkommen sind und wo wir in Sicherheit sind, nun hier ist dieser Ort." Erklärte sie ihm. "Wir sind überall sicherer als bei IHM. Yishiro!" "Das ist nicht wahr. Was meinst du wer sich um meine Wunden und um deine Verletzung gekümmert hat und uns beschützt, auf uns aufgepasst hat während wir geschlafen haben? Ja, ER! Sesshomaru ist nicht so böse wie du immer dachtest. Wir liegen ihm sehr am Herzen, nur kann er das vor den anderen Dämonen nicht zeigen, weil er uns und sich damit in Gefahr bringen würde." Nach dieser Standpauke musste sie erst mal wieder richtig Luft holen. "Lass gut sein, Yishiro. Er hat allen Grund sauer auf mich zu sein.
 

So oft wie ich versucht habe ihn oder dieses Mädchen umzubringen. Aber das Training hat sich doch auch gelohnt, oder. Schließlich bist du dadurch viel stärker geworden." "Training? Das war alles andere als Training!" "Schrei ich nicht so an!" "Ich schreie wann ich will!" "Du bist so undankbar!" "Na und, er hätte mich nicht nur einmal beinahe massakriert!" "Aber er hat es nie getan!" "Ja weil ich stärker war!" "Und warum warst du stärker? Weil er dich trainierte ohne das du es bemerkt hattest! Nur so warst du in der Lage all die anderen und auch Kagome zu beschützen!" Schlagartig wurde Inu Yasha unheimlich bleich und ihm blieben die Worte im Halse stecken. Erst wunderte sie sich, doch dann bemerkte sie dass sie genau das falsche gesagt hatte. "I .. Inu Yasha... es tut mir leid. Das wollte ich nicht." Versuchte sie sich zu entschuldigen. Doch er senkte nur den Kopf und seine Augen wurden trübe. Wieder begann er zu zittern und stumme Tränen rannen erneut über seine Wangen. 'Yishiro hat tatsächlich die Wahrheit gesagt. Er weint wegen diesem Weib. Ich wollte es nicht glauben.' Dachte Sesshomaru bei sich als er seien jüngeren Bruder betrachtete. Sofort lies er Yishiro neben sich auf den Boden sinken und setzte sie behutsam ab. Danach rückte er näher zu Inu Yasha und nahm diesen zur Überraschung aller tröstend in die Arme. Dieser stockte für einen kurzen Moment und hielt in seinen Bewegungen inne. "Was bedrückt dich, Inu Yasha? Wieso ist dein Herz so verletzt? Wer hat dir das angetan? Ich habe dich fast nie weinen sehen, egal wie schlimm und schmerzhaft eine Situation auch war, du hast stets die Zähne zusammengebissen und nie eine Träne gezeigt. Und nun weinst du wegen diesem Menschenmädchen. Was hat sie dir angetan?" Er spürte wie Inu Yasha noch stärker zu zittern begann als er versuchte weitere Tränen zu unterdrücken.
 

Beruhigend wie eine Mutter streichelte Sesshomaru ihm über den Hinterkopf. "Ist schon in Ordnung. Du musst es uns nicht erzählen, wenn du es nicht willst. Nur wir können dir nicht helfen, wenn wir nicht wissen was du hast. Und wir wollen nicht dass es dir so schlecht geht. Das hätten auch unsere Eltern nicht gewollt. Du kannst uns doch vertrauen. Es tut mir leid dass ich dir solche Probleme bereitet habe, nur du muss mich auch versuchen zu verstehen. Hätte ich gezeigt wieviel ihr mir bedeutet, hätten das viele Dämonen von Anfang an ausgenutzt und euch gejagt. So konnte ich euch wenigstens etwas schützen. Es tut mir leid, kleiner Bruder." Als nun auch Yishiro ihre Arme um Inu Yasha schlang und sich an ihn kuschelte, wusste er dass er seinen Geschwister, Yishiro UND Sesshomaru vertrauen konnte. Alles platzte aus ihm raus. Die angestaute, Trauer, der Scherz, die Verzweiflung und die Wut. Hemmungslos weinte er sich in ihren Armen aus. Seine Geschwister liessen ihn, hielten ihn einfach fest um ihm zu zeigen dass sie für ihn da waren. Als er sich etwas beruhigt hatte, begann er zu erklären. "Wieso tun mir alle so weh?
 

Wieso muss ich mich immer in die verlieben ... die mir weh tun..." Sesshomaru war gerade dabei etwas zu erwidern als er von seiner Schwester einen strengen Blick bekam, der ihm sagte er solle den Mund halten und Inu Yasha in Ruhe erzählen lassen. Und so geschah es dann auch. "Wieso hat sie diesen verlausten Wolf mir vorgezogen und ihn gewarnt? ... Wieso bedeutet er ihr mehr als ich ... ich dachte immer sie würde mich mögen ...?" Sanft schaukelte Yishiro ihn in ihrem Arm. "Aber nun wies ich es besser ... sie liebt doch ... tatsächlich diesen ... diesen ... elenden Wolf. Ich bin ihr vollkommen egal. ... Es war ihr egal gewesen ob ich sterbe oder nicht! ... Verdammt es tut so weh .... ich will dass das endlich aufhört ..." Nun begriff Yishiro sein Handeln und auch Sesshomaru konnte sich die gesamte Geschichte zusammenreimen. So blöd war er ja auch nicht. Und das sein Bruder in diese Miko verliebt war, war ihm schon lange bewusst gewesen. "Inu Yasha, ich kann mir gut vorstellen wie weh es tut. Aber so hart das auch klingt, da musst du jetzt durch." Yishiro sah ihren Bruder geschockt an, das konnte doch nicht sein Ernst sein? Hatte der Kerl überhaupt kein Feingefühl? "Du musst versuchen sie zu vergessen. Das wird dauern und auch wenn du jetzt denkst dass du sie niemals vergessen kannst, so glaube mir ruhig, irgendwann heilen alle Wunden. Und außerdem sind Yishiro und ich ja bei dir. Wir werden dafür sorgen dass man dir nicht mehr weh tut. Das verspreche ich dir." Nun war Yishiro platt. So eine Rede hätte sie Sesshomaru nicht zugetraut. "Also beruhige dich und wisch die Tränen weg, ja?" Inu Yasha nickte leicht, rührte sich aber nicht vom Fleck. Und die anderen beiden wussten, dass er diese Umarmend sicherlich genoss, also liessen sie ihn noch eine Weile so liegen.
 

Langsam ging die Sonne auf und beleuchtete das Geschwistertrio. Alle Arm in Arm. Es war ein Bild für die Götter. Und weit oben im Himmel, lächelten ihnen zwei Personen, ein Hundedämon und eine Menschenfrau liebevoll zu.
 

Das wars auch fürs erste, schreibt mir bitte bitte viele Kommis wie es euch gefallen hat.

So meine Lieben hir habt ihr den nächsten Teil. Viel Spaß damit! ^^
 

Warum hast du ihn gewarnt

Teil4
 

Die ersten Stahlen der Sonne weckten auch die anderen. Besonders Kagome wurde von ihnen geblendet. Leicht zwinkerte sie und kuschelte sich noch etwas tiefer in das Laub hinein. Der Geruch von Inu Yasha schien immer noch daran zu hängen.
 

Doch nach kurzer Zeit wurde sie von Sango geholt um zu frühstücken. Das ganze verlief sehr unspäktakuler. Und nach ungefähr zwanzig Minuten machten sie sich wieder auf den Weg. "Das Glück scheint wieder auf unserer Seite zu sein. Der Wind hat wieder gedreht, nun kann ich ihre Fährte wieder aufnehmen." Erklärte Kouga und begann sofort wie wild in der Luft herumzuschnüffeln. Dann stockte er. "Das gibt es doch nicht!" Rief er plötzlich wie aus allen Wolken. "Was ist den nun schon wieder mit ihm los?" Meckerte Sango muffelig. Hastig drehte sich der Wolfsdämon zu den anderen um und verkündete. ("Ich und Kagome werden heiraten!" Nein, nein, Spaß bei Seite ^^°) "Ich hab ihren Geruch! Und stellt euch vor, er kommt ganz aus der Nähe. Sie sind nicht weit weg von uns!" Das überraschte nun doch alle. "Sie können nur so um die zehn Kilometer entfernt sein. Und da ihr Geruch nicht schwächer wird, nehme ich stark an dass sie gerade Rast machen. Also los, beeilen wir uns!" Das ließen sich die anderen nicht zweimal sagen. Kagomes Gesicht hellte sich auf, bald wäre se wieder bei Inu Yasha.
 

Wenig später hatte sich Inu Yasha vollkommen beruhigt und Yishiro konnte ihn loslassen. Sie verliess die Höhle um in den schönen Morgen zu schauen und sich genüsslich zu strecken. All ihre Verletzungen waren nun vollständig verheilt und sie fühlte sich als könnte sie Bäume ausreisen. Jedoch würde sie diese Kraft bald brauchen. Ein sanfter Wind wehte durch ihr Haar und für wenige Sekunden hatte sie all ihre Sorgen vergessen. Wenige Sekunden später kam Rin mit Inu Yasha im Schlebtau ebenfalls nach draußen und sahen der aufgegangenen Sonne entgegen. Alles wirkte ruhig, bis Yishiro sich einer Tatsache bewusst wurde - der Wind! "Oh nein!" Meinte sie kurz darauf. "Was hast du Yishiro?" Fragte Inu Yasha noch leicht angeknackst. Doch als er das erschrockene Gesicht seiner Schwester sah, wurde er unruhig. "Der Wind, Inu Yasha." Dann drehte sie sich hastig zu ihm um. "Der Wind hat sich wieder gedreht. Nun können sie unsere Fährte wieder aufnehmen. Wenn wir Pech haben sind sie schon auf dem Weg hierher." Erklärte sie ihm und sein Gesicht nahm augenblicklich einen geschockten Ausdruck an.
 

Und als ob das noch nicht reichen würde. Yishiro hatte etwas gehört. Fast schon panisch drehte sie sich in die Richtung in die der Wind wehte und erkannte in dem Wald ihnen sehr bekannte Personen. 'Die anderen! Nein, verdammt, wieso haben sie uns so schnell gefunden?' Ihre Seele schrie förmlich. Doch sie reagierte schnell. Inu Yasha hatte sie noch nicht bemerkt, sie hatte noch eine Chance dieses Zusammentreffen zu verhindern! "Rin, bring Inu Yasha schnell so zu Sesshomaru zurück in die Höhle und schick ihn mir raus!" Rief sie schon fast. Das kleine Mädchen sah sie nur verwirrt an. Doch sie hatten keine Zeit zu verlieren! "Nun mach schon!!" Nun reagierte Rin und zog Inu Yasha schnell zurück in die Tiefen der Höhle, gerade rechtzeitig als Yishiro bereits ihr Stimmen hören konnten, die nach ihnen riefen. Wut stieg in ihr hoch. Sie wusste nicht warum, eigentlich ar es ja nicht ihre Schuld, sie wussten ja nicht was er fühlte. Aber Kagome hatte das ganze Geflirte vorher mit Kouga mit reiner Absicht gemacht. Wäre das nicht gewesen, wäre alles vielleicht anders gekommen. Sie begann zu knurren und ihre Augen nahmen einen beängstigenden Ausdruck an.

"Da oben!" Rief Sango zu den anderen, welche sofort in die Höhe starrten. Ja, dort stand Yishiro! "Los Kirara, flieg zu ihr!" Gesagt, getan. Innerhalb weniger Sekunden standen oder her schwebten die anderen vor Yishiro, die immer noch auf dem Vorsprung der Höhle stand. "Yishiro, was zum Teufel hast du dir eigentlich dabei gedacht, einfach mit Inu Yasha abzuhauen!" Schrie Sango.
 

Doch Yishiro blieb "scheinbar" ruhig. Innerlich kochte sie. "Weist du was für Sorgen wir uns um euch gemacht haben? Und was sollte das mit 'den Grund hast du dir selbst zuzuschreiben'? Erstens WER hast sich das zuzuschreiben? Und zweitens WAS?" Kam es nun auch von Miroku, und das keinesfalls freundlich. "Haut ab!" Zischte Yishiro leise. "Was?!" Fragten die Dämonenjägerin und er Mönch. "Ich sagte haut ab! Verschwindet bevor ich euch dazu zwingen muss!!" Nun sahen sie den kampflustigen Blick in ihren Augen. "Yishiro was ist den los? Was hast du denn? Warum sollen wir gehen?" Fragte nun auch Kagome, sichtlich geschockt. "Weil ihr alles nur noch schlimmer macht! Nur euretwegen geht es ihm so beschissen! Ihr müsst nicht noch Salz in die Wunde streuen! Doch genau das tut ihr mit eurer blossen Anwesenheit!" Yishiro schrie was das Zeug hielt. Sie dachte nicht daran sich zu beruhigen, was sie allerdings keinesfalls vorhatte. "Yishiro, wo ist Inu Yasha? Es ist besser du sagst es uns denn ich frage nicht noch einmal." Warnte Miroku sie. "Das könnte euch so passen, was?! Bevor ich euch sage wo er ist müsst ihr mich erst mal besiegen!" Noch während sie sprach nahm sie ihre Kampfhaltung an und spitzte ihre Krallen. Das Knurren wurde immer lauter. Nun waren die anderen völlig verwirrt. "Yishiro wir wollen nicht gegen dich kämpfen, du brauchst uns doch nur zu sagen wo er ist, wo ist das Problem dabei?"
 

Fragte Kagome unsicher. "Du halt dich da raus und halt den Mund! Ich sag euch nicht wo er ist, und damit basta! Ich werde meinen großen Bruder beschützen und verteidigen!" "Ach so, dann befindet er sich höchstwahrscheinlich in der Höhle hinter dir, hab ich recht?" Wollte Kouga nun mit einem verschmitzten Lächeln wissen. Und auch bei den anderen machte es Klick. Klar, die Höhle. Wo sollte Inu Yasha sonst sein. "Er ist wirklich da! Ich kann ihn riechen." Meinte Shippo bestimmt. "Also doch!" War Mirokus einziger Kommentar zu dieser Feststellung. Yishiro jedoch wurde immer wütender. "Und wenn es so wäre, ich lass euch NICHT zu ihm! Wenn ihr zu ihm wollt, dann müsst ihr mich besiegen und das heißt bei mir, mich töten." Volltreffer, nun hatte sie die anderen in der Falle. "Wir wollen dich nicht töten Yishiro. Aber wenn du uns keine andere Wahl lässt, dann müssen wir wohl oder über gegen dich kämpfen." Meinte Sango verbittert. Doch Yishiro grinste nur hällmisch. "Hm, mir soll es recht sein. Und glaubt ja nicht, das ich mich wegen euch zurückhalte oder euch verschone." An ihrem Gesicht konnte man erkennen dass sie es ernst meinte, und das gefiel den anderen ganz und gar nicht. "Meinst du nicht dass du dich etwas überschätzt?
 

Vier gegen einen, ist zwar unfair aber naja." "Sie ist auch nicht alleine." Ertönte plötzlich eine Stimme aus der Höhle. Und Yishiro lächelte siegessicher. "Ganz recht, ich bin nicht alleine. Auch ich habe jemanden der mir zur Seite steht." Nun trat Sesshomaru aus dem Schatten der Höhle neben Yishiro. Den anderen war die Angst und der Schock förmlich ins Gesicht geschrieben. "Jaken, verschließ die Höhle mit einem Bannzauber, so dass sie nicht in die Höhle rein können solange wir mit ihnen beschäftigt sind." Sagte Yishiro zu dem kleinen Gnom gewandt. "Aber Yishiro-sama. Ihr seid doch stark genug." "Trotzdem, ich will auf Nummer sicher gehen. Das Wohlergehen meines Bruders liegt mir sehr am Herzen." "Wie ihr wünscht. Und hep." Damit war die Höhle versiegelt. Und Yishiro richtete sich mit einem mal wieder zu den andren und meinte. "Na gut, dann wollen wir uns mal ein bisschen amüsieren, nicht wahr großer Bruder?" "Ganz deiner Meinung kleine Schwester." "Grr, na schön, du hast es nicht anders gewollt. Aber halt wenigsten Kagome aus diesem Kampf raus. Sie kann auf diesem Berg nicht kämpfen." Bat Sango. "Wie du willst, sie kommt eh nicht in die Höhle rein." Kam nur eine kühle Antwort von Yishiro. Kagome wurde sanft auf dem Vorsprung abgesetzt und die anderen stürzten sich in den Kampf.
 

Doch bevor auch die Geschwister in die Schlacht zogen, sagte Yishiro noch einmal zu ihrem Bruder. "Sesshomaru, wir dürfen nicht zulassen, dass sie Inu Yasha sehen. Das können wir ihm nicht antun." Der Angesprochene nickte nur. Dann ging es los. Keiner schenkte sich etwas, jedoch waren die beiden Dämonen darauf bedacht keinen ihrer Gegner lebensbedrohlich zu verletzen, das hätte Inu Yasha auch nicht gewollt. Aber bewusstlos schlagen reichte ja auch. (Tolle Ansichtsweise der beiden ^^') Kagome sah erst eine Weile dem Kampf zu. Blut spritzte. Hier und da flog jemand gegen die Welswand und rappelte sich wieder auf. Dann richtete Kagome ihren Blick in das Innere der Höhle. Sie versuchte Inu Yasha zu finden, ihn aufzuspüren doch es gelang ihr nicht.

In der Höhle warteten Inu Yasha, Rin und Jaken geduldig. "Was geht da draußen vor, Inu Yasha-sama?" Fragte Rin verängstigt. "Ich weis es nicht, Rin. Ich weis es nicht." Gedankenverloren blickte Inu Yasha in Richtung Ausgang entgegen und es war ihm als ob er Kagomes Stimme gehört hätte. Jaken schwieg. Er durfte nicht sagen was da draußen vor sich ging und zu seinem Glück fragte ihn auch keiner danach.
 

Inzwischen waren alle mit Blut beschmiert, nur Sesshomaru war kaum verletzt. Was ja irgendwie klar war, oder. Als Sango jedoch ihren Bumerang warf, wurde dieser von Yishiro abgeblockt und in eine andere Richtung geschmissen. Genau in Richtung Kagome. Wie in Zeitlupe beobachteten die anderen das Geschehen. Kurz bevor der Bumerang Kagome erreicht hatte, stolperte sie zurück und ... viel in die Höhle, durch die Barriere hindurch. Den anderen blieb die Spucke weg. Hatten sie nicht gesagt, keiner kann sie durchdringen? War wohl ein Trugschluss gewesen. Doch der Bumerang wurde abgeprallt. "Was? Wieso konnte sie die Barriere durchdringen?" Rief Sesshomaru entsetzt. Doch Yishiro beantwortete ihm diese Frage. "Weil Inu Yasha nicht will das ihr was passiert. Diese Barriere ist mit seinen Gefühlen verbunden. Deshalb." Das lies die anderen aufhorchen. Als Kagome sich aufrappelte, sah sie in die Höhle hinein, sie wusste Inu Yasha wäre in ihr zu finden. "Inu Yasha." Sagte sie leise und wollte gerade los rennen um ihn zu suchen, als Yishiros Stimme sie stoppen ließ. "Nein, Kagome. Bleib wo du bist! Du darfst nicht zu ihm gehen! Ich bitte dich, das kannst ...
 

das darfst du ihm nicht antun!" Nun verstanden sie gar nichts mehr, doch Sango sprach bevor sie richtig darüber nachgedacht hatte. "Los, Kagome auf! Such Inu Yasha! Frag ihn was das alles soll!" Ohne zu zögern nickte Kagome und lief in die Höhle hinein. "Nein ,das darfst du ihm nicht antun!" Schrie Yishiro und wollte ihr hinterher, als sie von Sango mit ihrem Bumerang gegen die Feslwand genagelt wurde. "Tut mir ja leid Yishiro. Aber du lässt mir keine andere Wahl." "Ihr Vollidioten! Ihr versteht das ganze überhaupt nicht! Warum wollt ihr Inu Yasha nur noch mehr Leid zufügen, als ihr es nicht ohnehin schon getan habt? Wollt ihr wirklich dass sein Herz vollkommen zerbricht? Macht es euch solchen Spaß ihn leiden zu sehen?!" Sango verstand ihre Freundin nicht. "Wa ... was meinst du Damit?" "Ganz einfach ..." Kam die Antwort leise von Yishiro, bevor sie sich mit einem Ruck aus dieser Lage befreite. "Was glaubst du warum wir euch verlassen haben, hm? Bestimmt nicht aus Spaß!" "Heiß das ...?" "Genau das heiß es, Sango! Kagome ist der Grund weshalb wir gegangen sind! Es war sein Wunsch und ich habe ihn befolgt! Ich will nicht das mein Bruder leidet! Aber dafür habt ihr ja nun gesorgt!" Augenblicklich hielt der Kampf inne.
 

"Yishiro, zügle dich, das geht sie nichts an!" Schrie Sesshomaru. "Und ob uns das was angeht, Inu Yasha ist unser Freund!" Rief Miroku. "Wollt ihr wirklich wissen warum wir gegangen sind?!" Fragte Yishiro ungehalten. "Yishiro nicht!" Versuchte Sesshomaru seine Schwester aufzuhalten. "Was würdet ihr tun, wenn euch das Herz gebrochen wird?! Und das von der Person die ihr über alles andere auf der Welt liebt und dachtet dass sie euch auch mag. Doch dann erfahrt ihr dass sie überhaupt nicht für euch empfindet! Könntet ihre dann noch in ihrer Nähe bleiben, geschweige denn ihr in die Augen sehen?! KÖNNTET IHR DAS?!" Schweigen trat in die Runde ein. Yishiro war völlig außer Atem durch ihr Geschrei. Völlig erschöpft stand sie auf dem Vorsprung der Höhle und sah die anderen an. Sesshomaru sah nur zu Boden. Seine Geste sagte den andere, dass sie die Wahrheit sagte. Sie verstanden warum sie gegangen waren.

In der Höhle ging Kagome langsam näher zu Inu Yasha, bis sie ihn schließlich neben einem kleinen Mädchen sitzen sah. Einige Meter von ihm entfernt blieb sie stehen. Er bemerkte sie nicht, erst als das Mädchen und Jaken aufblickten, bemerkte auch er sie. Er hob schnell den Kopf und sah sie vor sich stehen.

letztes Teil

So, nachdem ihr alle so lange warten musstet und mich nett gebeten habt die Story endlich mal weiterzuführen, habe ich beschlossen nun auch den letzten Teil reinzustellen, der ja nun schon lange fertig ist. Lange Rede kuzer Sinn, hier kommt das große Finale, von "Warum hast du IHN gewarnt".
 

Ungläubig starrte Inu Yasha auf das schwarzhaarige Mädchen. Ihr hingegen stiegen Tränen in die Augen. "Inu Yasha." Sagte sie glücklich als sie auf ihn zu laufen wollte. Doch dieser stand nur schnell auf und wich vor ihr zurück. Erst jetzt bemerkte sie seien Gesichtsausdruck. Dieser Schmerz, diese Trauer und Verzweiflung, der Glanz in seinen Augen war vollkommen verschwunden. "I ... Inu Yasha?" Fragte sie leise als sie eine Hand nach ihm ausstreckte. Doch er wich wieder einige Schritte zurück. "Inu Yasha ... was hast du denn nur?" Kagomes Stimme bebte vor Nervosität. Inu Yasha dagegen hatte mit seinem Herzen zu kämpfen, dass er nicht gleich wieder losheulte und ihr zeigte wie verletzt er war. Zu allem Überfluss kam Kagome nun weiter auf ihn zu. Und wieder wich er vor ihr zurück, bis er an der Wand der Höhle anstieß und nicht weiter zurückweichen konnte. Nun stand sie direkt vor ihm und sah ihm direkt in die Augen, ihre eigenen mit Tränen gefüllt. Vorsichtig streckte sie eine Hand nach seinem Gesicht aus. "Inu Yasha ..." Doch als sie ihn sacht berührte, zuckte er fürchterlich zusammen und sah sie an als wäre sie der Teufel persönlich. Schnell zog sie ihre Hand wieder zurück und sah ihn traurig und verletzt an. " ... Wieso hast du angst vor mir, Inu Yasha?" Sie wollte eine Antwort auf ihre Frage, doch er senkte nur den Kopf. "Warum ... bis du hergekommen?"
 

Fragte er sie leise, seine Stimme matt von all den Tränen die er geweint hatte. "Warum? Ihr seid einfach so abgehauen ohne uns etwas zu sagen. Noch dazu warst du schwer verletzt! Ich hab mir solche Sorgen um euch ... vor allem um dich gemacht." Mit diesen Worten schmiss sie sich in seine Arme und drückte sich eng an ihn. Inu Yasha jedoch zog scharf die Luft ein. Ich war es als hätte man ihm einen Dolch mitten ins Herz gejagt. "Wieso hast du mich alleine gelassen, Inn Yasha? Wir hatten uns doch versprochen immer zusammen zu bleiben, hast du das etwa schon wieder vergessen?" Ein heftiges Zittern befiel seinen gesamten Körper. Auch Kagome bemerkte dies, und da er ihre Umarmung nicht erwiderte wie sonst immer, blickte sie verwundert zu ihm auf. Ihr Herz blieb fast stehen als sie ihm in die Augen sah. Er hatte sie leicht zusammengekniffen, biss sich kräftig auf die Unterlippe. Und das schlimmste und schockierendste von allem - er weinte (schon wieder). "I .. Inu Yasha ... was ..." gerade als sie die Tränen wegwischen wollte, stieß Inu Yasha sie schmerzhaft von sich, so das sie zu Boden fiel. "Fass mich nicht an!" Schrie er. Schockiert sah sie wieder zu ihm auf. Was war nur mit allen los? Erst Yishiro, dann auch noch Sesshomaru und jetzt Inu Yasha auch! Hier lief doch was gehörig falsch. "Was glaubst du eigentlich wer du bist?!" Schrie er sie weiterhin an , die Tränen rannen nun unaufhaltsam seien Wangen herunter. "Nur weil du Kikyos Wiedergeburt bist, heißt das noch lange nicht dass du mir genauso wie sie das Herz brechen darfst! Wieso denkst du immer dass du mit mir machen kannst was du willst?! Ich bin kein Spielzeug! Ich bin auch nur ein Lebewesen, das zu allem Überfluss weder das eine noch das andere ist! Von allen verachtet und gemieden! Als ich dachte dass ich endlich einen Platz zum Leben gefunden hätte taucht Naraku auf und muss alles kaputt machen. Und dann kommst du 50 Jahre später und machst das selbe! Ich dachte ich würde dir etwas bedeuten! Ich dachte immer du würdest mich wenigstens etwas mögen! Aber da hab ich mich wohl total in dir getäuscht! Ich bin dir völlig egal! Das hat man ja neulich gesehen!" Kagome war während er sprach ebenfalls in Tränen ausgebrochen, sagte jedoch nichts, konnte nichts sagen. "Was ... was meinst du damit? Du bist mir überhaupt nicht egal. Ich ..." Doch Kagome konnte nicht zu ende sprechen, den sie wurde von Inu Yasha unterbrochen. "Ach hör doch endlich auf mir was vor zu machen und mich anzulügen, Kagome! Ich kenne die Wahrheit doch schon längst, spätesten als du diesen verdammten Wolf vor dem Dämon gewarnt hast und mich hast fast sterben lassen!" Nun riss Kagome die Augen auf.
 

Darum dieser Blick, damals. Darum waren er und Yishiro gegangen. Es war also wirklich ihre Schuld. "Inu Yasha ... ich ..." "Sag jetzt ja nichts! Untersteh dich mich noch weiter zu quälen. Es reicht, ich hab genug! Ich kann .. nicht mehr ..." Nun wurde alles zuviel für Inu Yasha. So schnell er konnte lief er an Kagome vorbei und in Richtung Ausgang der Höhle. "INU YASHA!" Rief Kagome ihm hinterher, in der Hoffnung ihn doch noch aufhalten zu können. "LASS MICH ENDLICH IN RUHE! UND DAS FÜR IMMER!" Damit war er verschwunden. Nun brach Kagome endgültig unter Tränen zusammen. Während Inu Yasha immer weiter lief. 'Warum? Warum? Warum tut sie mir das an? Kagome...'

"Mein Fräulein?" Versuchte Jaken Kagome anzusprechen, diese jedoch weinte weiter. Noch nie in ihrem gesamten Leben hatte ihr Herz so weh getan. "Entschuldigt bitte, aber ihr hättet wohl besser nicht herkommen sollen." Nun sah Kagome immer noch weinend zu ihm auf. "Inu Yasha-sama ist wegen euch, wenn ich die Sache richtig verstanden habe, wegen euch sehr verletzt. Er glaubt, dass ihr diesen Wolfsdämon liebt und nicht ihn." Erklärte ihr Jaken mit ruhiger Stimme. "Was soll das heißen? Er ist doch derjenige der seine Gedanken nicht von einer Frau los kriegt, die bereits tot ist!" Schrie Kagome ihn ungläubig an. Doch Jaken schüttelte nur schwach mit dem Kopf. "Nein, er hat bereits vor langer Zeit aufgehört diese Kikyo, oder wie sie heißt, zu lieben. Sein Herz gehört euch und nicht ihr. Darum ist er auch so verletzt. Er hatte gehofft ihr empfindet dieselben Gefühle für ihn. Er hat, als er mit Yishiro hier ankam, in seinen Träumen immer und immer wieder euren Namen genannt und geschluchzt. Und als er Sesshomaru-sama und Yishiro-sama dann erzählt hat was ihn so sehr verletzte, hat er wie eben, wenn nicht noch schlimmer, wegen euch geweint." Kagome sah Jaken stillschweigend an. "Also nun lauft ihm endlich nach und sagt ihm was ihr für ihn empfindet." Forderte Jaken sie auf. Kagome nickte nur kurz und lief Inu Yasha hinterher. Rin kam nun zu Jaken gelaufen, welcher dem Mädchen lächelnd nachsah. "Man ich hätte nicht gedacht, dass du so einfühlsam sein kannst." "Tja, siehst du mal." Meinte Jaken stolz.
 

Draußen hatte immer noch keiner etwas gesagt. Als Yishiro sich plötzlich umdrehte und von Inu Yasha über den Haufen gerannt wurde und sie beide zu Boden gingen. "Autsch, Inu Yasha, geh bitte von mir runter, du bist verdammt schwer und liegst auf meinem verletzten Bein." Meckerte sie, verstummte aber sofort als sie den Geruch von Salz wahrnahm und ihren Bruder leise schluchzen hörte. Sofort richtete sie sich auf und packte ihren Bruder bei den Schultern um in sein Gesicht sehen zu können. "Inu Yasha, was ist denn passiert?" Doch noch bevor sie diese Frage richtig aussprechen konnte, hatte sich Inu Yasha ihr in die Arme geworfen und krallte sich an seiner Schwester fest. Beschützerisch nahm sie ihn in ihren Arm. "Inu Yasha." Den anderen verschlug es die Sprache, Inu Yasha weinte, wie ein kleines Kind. (Ich stell Inu hier voll als Heulsuse dar, tut mir wirklich schrecklich leid, aber es muss zum Wohle der Geschichte sein) Nun kam Sesshomaru zu seinen beiden kleinen Geschwistern angeflogen und landete sanft neben Inu Yasha. Sanft legte auch er eine Hand auf seinen Rücken. "INU YASHA!" Alle blickten auf und sahen Kagome auf sie zulaufen, mit Tränen verschmiertem Gesicht. Augenblicklich als ihre Stimme ertönte, lies Inu Yasha seine Schwester los (sprang den Berg hinunter, war tot und gut is, ne ne, keine Angst, aber das wird schwer hier raus noch ein happy End zu machen, ich geb mir mühe, kann aber für nichts garantieren) Nicht einmal einen Meter blieb sie vor ihm stehen und verschnaufte. Mit geröteten Augen sah sie zu den drei Geschwistern hinab. Während Sesshomaru sie immer noch mit einem Gesichtsausdruck ansah bei dem man eine Gänsehaut bekam, sah Yishiro mit traurigen und mitfühlenden Augen an. Der Rest der Gruppe hatte sich nun hinter Kagome auf dem Vorsprung (Das wievielte mal benutzte ich diesen Ausdruck jetzt eigentlich schon?) "Inu Yasha ... bitte ... hör mir doch zu." Bat sie doch Inu Yasha wollte nicht. "Ich will dir aber nicht zuhören! Du sollst mich endlich in Ruhe lassen!" Schrie er sie statt dessen an, den Blick nicht auf sie gerichtet. "Inu Yasha ...." Kagome war dem verzweifeln nahe. Wie um alles in der Welt sollte sie ihm das erklären, wenn er ihr nicht zuhören wollte. "Inu Yasha ... ich habe dich nicht gewarnt, weil ich dachte dass du den Dämon längst gesehen haben müsstes. Dein Blick war in seine Richtung gerichtet.
 

Kouga dagegen stand mit dem Rücken zu ihm, er konnte ihn gar nicht sehen. Und gespürt habt ihr ihn beide nicht, ihr musstet euch ja unbedingt streiten ..." Begann sie zu erklären. "Woran du schuld bist!" Mischte sich Inu Yasha plötzlich doch ein. "Da hast du wahrscheinlich recht. An eurem Streit bin ich schuld. Ich habe dich mir Absicht eifersüchtig machen wollen, damit ... damit du merkst das auch ich Gefühle habe die man verletzten kann. Und du hast meine Gefühle nicht nur einmal verletzt Inu Yasha. Nur damit du es weist. Ich konnte doch nicht ahnen das so etwas passieren würde, hätte ich das geahnt hätte ich dich doch nie ... hätte ich doch nie ..." Was sollte sie nur tun? Egal was sie sagte, er würde ihr eh nicht glauben. Sein Vertrauen hatte sie für immer verloren. "Hätte ich das gewusst hätte ich Kouga die niemals vorgezogen!" schrie sie nun in die Menge hinein. "Inu Yasha bitte ... bitte glaub mir doch ... ich lie..." Gerade als sie es sagen wollte, berührte sie ihn sanft an der Schulter, doch er stieß ihre Hand weg und schubste sie von sich weg. Kagome konnte ihr Gewicht nicht mehr verlagern und viel nach hinten. Sie versuchte noch ihre Hand auszustrecken um sich irgendwo festzuhalten, doch sie schaffte es nicht mehr. Ohne jeglichen Widerstand fiel sie über die Kante des Felsvorsprungs. Ihre Augen weit aufgerissen, den Blick jedoch niemals von Inu Yasha wendend. "KAGOME!" Schrie Yishiro mit einem mal. Doch Kagome fiel. 'Vielleicht ... ist es besser so ... das was ich Inu Yasha angetan habe .. kann man nicht wieder gut machen ... auch wenn ich es unbewusste getan habe. Für uns ... gibt es keine Zukunft ... kann es anscheinend keine Zukunft geben ...' Langsam schloss sie ihre Augen, sie wusste gleich würde alles vorbei sein. Dann wäre sie von allen seelischen Schmerzen frei. Tränen flogen sacht durch die Luft, als Inu Yasha seinen Kopf in ihre Richtung drehte und in ihre Augen sah.
 

Ihre Augen, die genauso viel Schmerz in sich trugen wie die seinigen. Und die um Verzeihung baten, die IHN um Verzeihung baten. Nun schloss sie sie. Nein, das konnte er nicht zulassen. Ohne noch weiter nachzudenken riss er sich von Yishiro los und sprang in einem Zug den Abgrund hinab. "Inu Yasha!!" "Was hast du vor! Inu Yasha!" Doch er hörte nicht auf die Rufe seiner Geschwister. So schnell ihn seine Füsse trugen lief er den Abhang hinunter, sein Verstand war wie abgeschaltet, er wusste nur eins - er musste Kagome retten! Als er sich auf gleicher Höhe mit ich befand, sprang er kräftig vom Boden ab und streckte ihr die Arme entgegen. Erst als Kagome spürte wie sich zwei starke Arme um ihren Körper schlangen, wagte sie es ihre Augen zu öffnen. Und fand sich in Inu Yashas Armen wieder. Sie hörte wie er leise sagte: "Es tut mir so leid Kagome." Ohne das Kagome es wirklich richtig registrierte, nahm sie sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn. Inu Yasha war mehr als überrascht, lies es aber einfach geschehen. Aus ihm unerfindlichen Gründen kam ihm das Gespräch zwischen Kagome und Kouga an dem damaligen Abend wieder in den Kopf, doch diesmal waren neben den Bildern auch noch Stimmen zu hören. Kagomes und Kougas Stimmen.
 

*Flashback*

"Kagome?" Kouga kam auf sie zu und wollte sich von ihr verabschieden. Kagome erhob sich und ging zu ihm. In diesem Moment war er aufgewacht. "Wie geht es ihm?" Fragte Kouga besorgt. "Immer noch nicht besser. Wenn er doch wenigstens aufwachen würde, aber er gibt kein einziges Lebenszeichen von sich. Was soll ich nur tun Kouga? Es ist allein meine schuld das er so schwer verletzt worden ist." Sanft nahm Kouga die weinende Kagome in seine Arme. "Es wird bestimmt alles wieder gut, Kagome. Du musst nur an ihn glauben. Ich nämlich für meinen Teil glaube, dass du ihm viel zu viel bedeutest als dass er dich jemals alleine lassen könnte." "Tut mir leid Kouga ..." "Was tut dir leid?" "Das mein Herz schon vergeben ist." "An Inu Yasha?" Sie nickte nur und ein leises "Hmhm." war zu hören.

*End Flashback*
 

Inu Yashas Augen weiteten sich. Warum erinnerte er sich gerade jetzt daran? Und vor allem, warum hatte er ihr Gespräch damals nicht gehört? Hatte sein Verstand es nicht verstehen wollen und es daher tief in seinem Inneren verborgen gehalten? Doch nun war er sich seiner und ihrer Gefühle völlig im Klaren. Ohne noch weiter zu zögern, schlang er seine Arme noch fester um ihren Körper und erwiderte ihren Kuss leidenschaftlich. Leicht wie eine Feder kam Inu Yasha mit Kagome in den Aren auf dem Boden auf. Kaum spürte Kagome wieder festen Boden unter ihren Füssen, löste sie sich langsam von Inu Yasha und sah ihm in die Augen. "Inu Yasha ... es tut mir so leid ... hätte ich gewusst ..." Doch er schüttelte nur den Kopf. "Nein, Kagome. Ich muss mich entschuldigen. Ich wollte dir nicht zuhören. Ich war so verletzt durch den Gedanken, dass du ihn mir vorgezogen hast das ich ..." Doch er brauchte ihr nichts mehr erklären, das hatte Jaken schließlich schon getan. Zärtlich legte sie ihm einen Finger auf die Lippen, symbolisierte ihm dass es nichts mehr zu sagen gäbe. "Ich verstehe schon ... ich weis es. Ich ... ich liebe dich ... Inu Yasha ... schon so lange. Jedesmal wenn du bei Kikyo warst ... dachte ich mein Herz würde zerspringen. Ich hatte solche Angst auf Ablehnung bei dir zu stossen dass ich ..." Nun war es Inu Yasha der Kagome zum schweigen brachte. Aber diesmal endgültig. Und beide vergassen ihre Sorgen in den Armen des jeweils anderen.

"Och, das is ja richtig niedlich." Gab Sesshomaru von sich. "Armer Kouga." Meinte Sango etwas ironisch. "Tja, da kann man nichts machen. Sie hat sich für ihn entschieden. Außerdem möchte ich dass sie glücklich ist. Und ich glaube das ist sie mit ihm." Gab Kouga nur etwas traurig von sich. "Wow, ein Dämon mit Feingefühl und Romantik, findet man selten in Zeiten wie diesen." Meinte Miroku nun. Woraufhin alle in leichtes Gelächter ausbrachen. "Also, ich muss jetzt wirklich los. Mein Rudel warte sicher schon auf mich. Ach ja und Yishiro?" "HM?" "Pass mir gut auf unsere Turteltauben auf." "Mach ich." Damit verabschiedete sich Kouga und war innerhalb weniger Sekunden außer Sichtweite.
 

Zufrieden sah sie nun wieder zu den frisch gefundene Pärchen hinab. Als Sesshomaru ihr eine Hand auf die Schulter legte, sah sie zu ihm auf und lehnte sich entspannt an seine Schulter. Nun war alles wieder gut. "Ach übrigens, Yishiro. Danke das ihr uns doch geschont habt." Meinte Sango nun. "Wieso?" Kam prompt die Antwort. "Hätten du und Sesshomaru mit voller Kraft gekämpft wären wir jetzt Hackfleisch." Ergänzte Miroku. "Danke, das ihr mich so zugerichtet habt. Jetzt bin ich schon wieder über und über mit Wunden versehen." Sagte Yishiro sarkastisch. "Wo ist eigentlich Shippo?" Fragte Sango plötzlich. "Bestimmt bei Rin und Jaken. Da war er schließlich sicher." Meinte Sesshomaru knapp. Und keine zwei Minuten später kamen die drei aus der Höhle und sahen mit den Anderen auf die Weiten der Epoche der kriegerischen Staaten hinaus.
 

*OWARI*
 

So und Schluss, ich würde mich über ein paar Kommis freuen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (38)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-06-29T09:22:05+00:00 29.06.2005 11:22
wowwww super ff
einfach spitzee echt :)
mach weiter so biss dann :P
Von:  Melody-chan
2004-03-23T18:53:36+00:00 23.03.2004 19:53
total spitze,echt super,einfach genial!!!ach,diese FF ist sooooo fantastisch!!!!schreib doch noch ganz viele soche schöne(und vor allem dramatische*gg*) FFs,ja??

mfg MikoKagome
Von: abgemeldet
2004-02-28T13:37:21+00:00 28.02.2004 14:37
Na endlich haben sie sich gefunden^^ anders hätt ichs auch net akzeptiert! Also, ich kann mich nur wiederholen: klasse Schreinstil, tolle Story!

Mata né
Yena-chan
Von: abgemeldet
2004-02-19T19:38:56+00:00 19.02.2004 20:38
Das is eine echt coole FF!!! Ich war so gerührt! Einfach nur schön! Schreib bitte noch viele FF's!!
Ciao Akane_15
Von: abgemeldet
2004-02-18T20:49:22+00:00 18.02.2004 21:49
;____;....ein echt geniales ende!^.~...
man ich hab echt geheult und das kriegt nich so schnell einer hin!*nick*..
bitte schreib noch solche gztenn ff's ja?*lieb guck*^^
much greets inu^^
Von: abgemeldet
2004-02-18T18:16:50+00:00 18.02.2004 19:16
hi du,
be total nidliche FF.
das ende ist nur einwenig abgehagt finde
ich das hättest du noch ausbaun können,
aber ist ja auch egal auf jedenfall ne
super FF finde ich.

viele liebe grüße peggi
Von: abgemeldet
2004-02-18T12:12:58+00:00 18.02.2004 13:12
sau süß, kann ich dazu nur sagen... nur das ende fande ich ein wenig kurz...
mach weiter so...
Von:  Sanira
2004-02-18T11:17:26+00:00 18.02.2004 12:17
ui
cooles ende. hat mir echt gut gefallen und ich bin wahnsinnig froh das sie sich doch noch bekommen haben.
Obwohl ich ja liebend gerne an Kagomes Stelle wäre ;b
oki, würd mich freuen wenn ich wieder was von dir lesen kann, bis dann
*knuddl* Sanira
Von: abgemeldet
2004-02-17T14:26:33+00:00 17.02.2004 15:26
weiter weiter weiter
Von: abgemeldet
2004-02-16T18:49:47+00:00 16.02.2004 19:49
gott...was für ne geile ff is'n das?! O.O
ey echt .....respect!!!.....aba da sis ja auch so traurig mit inu und kago!;___;...bitte mach das dass gut wird ja?..*lieb guck*...bitte mach schnell weiter ja?
much greets inu^^


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