Devilish eyes |the playmate| [LevixOC] von HeichouWaifu ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ich zitterte. Auch wenn ich im Inneren völlig leer war, reagierte mein Körper dennoch auf die Empfindungen, auf die äußeren Reize. Ich hasste ihn dafür. Denn dadurch gab er soviel Preis. Ich wollte nicht das man in mir wie ein offenes Buch lesen konnte. Doch der kalte Fliessenboden durchzog jede Faser meines Leibes mit einer Gänsehaut. Dieser niedere Knecht stand vor mir und genoss es regelrecht wie ich auf den Boden rum rutschte. Sein Fuss stellte sich hard auf meinen Kopf. Wie hiess es? War die Katze aus dem Haus, tanzten die Mäuse auf'n Tisch. Dieses pissige Sprichwort passte sehr gut! "Na los, du Hure, leck es auf!", befahl der Knilch amüsiert und drückte meinen Kopf weiter hinunter. Über die Jahre hatte ich gelernt den abgefucktesten Scheiss zu ertragen. Ich öffnete meine geschwollenen Lippen und strich mit meiner Zunge den Boden entlang. Mit gespielter Begierde leckte ich seinen Saft auf, der vor wenigen Minuten aus mir getretten war. Ich habe weiss Gott schon grössere Mengen geschluckt. Aber bei diesen Wurm, von einen Penis, was der Knecht hatte, erwartete ich eh nicht viel. Er hingegen war sehr stolz auf seine Leistung. Was für ein elender Bastard! Seine Fuss kam wieder auf den Boden auf und ich erhob mich langsam. Reflexartig wischte ich mit den Handrücken über meinen Mund, als ich schwer schluckte. Wie kam es das mich hier alle benutzten, nur nicht der Mann der mich gekauft hatte?! War ich ihm vielleicht doch nicht hübsch genug?! Und überhaupt, hatte ich ihn noch nicht einmal zu Gesicht bekommen. Nunja, er war ja eh kaum da. Als grosser Bigboss war er bestimmt einer dieser schmierigen, fetten alten Säcke, die sich hinter ihren Bodyguards versteckten. Mir war immer ein Rätsel wie solche Leute soviel Einfluss haben konnten, ohne selbst etwas zutun. Zufrieden über meine Leistung hielt mir der Knecht sein Wurmding entgegen. "Du hast vergessen ihn sauber zu lecken!", schnalzte er und sein Ding wippte auf und ab. Ich rollte innerlich mit den Augen. Gott, hatte der Typ ein Ego. Ich musste mich nicht mal anstrengen ihn in den Mund zu bekommen. Ich rückte näher zu ihm heran und hockte mich vor seiner Nudel, die er mir bereitwillig entgegen hielt. Wieder einmal öffnete ich die Lippen. Ein plötzliches Zischen hallte in der Luft wieder. Noch ehe ich realisierte was eigentlich geschah, schrie der Knilch qualvoll auf. Wie ein Schwein was abgeschlachtet wurde quickte er umher und zuckte nach hinten. Seine Hände umfassten sein Ding. Nunja, jedenfalls die Stelle wo sein Wurm vorher gewesen war. Sein mickriges Etwas lag vor mir aufn Boden. Und ich schmeckte Blut. Überall verteilte sich sein Lebenssaft. Schon erstaunlich was alles aus einen Körper raus kommen kann. Ich blinzelte. Was war gerade passiert? Erst jetzt leitete mein Hirn die Informationen an meinen Körper weiter und ich kippte erschrocken nach hinten. "Wie ich's vermutet hatte. Schwanzlos gefällst du mir viel besser, du dreckiges Stück Scheisse!" Ein Schauder überfuhr mich bei den Klang dieser tiefen, rauen Stimme. Zögerlich gliet mein Blick zu der Person hinauf. Die schwarzen Stiefel glänzten, die enge blaue Jeans liess jede Fantasy, seiner Mitte, wahr werden, sein schwarzes T-shirt schmiegte sich eng an seine fein definierten Bauchmuskeln und der festen Brust. Seine muskulösen Arme waren gespannt, und genervt warf er das lange Messer auf den Boden. Ich traute mich gar nicht weiter seinen Körper hinauf zu blicken. War es makaber das ich, in solch einer Situation, nur daran dachte, wo sich dieser geile Körper die ganze Zeit versteckt hatte?! Ich atmete tief durch und blickte diesen Mann dann direkt in die Augen. Ja, sie schienen mich förmlich anzuziehen. Augen die finster aufblitzten wie Quecksilber. Unbewusst leckte ich mir über die Lippen. Gott verdammt, ich hatte überall dieses Blut des Knilches im Gesicht. Das war selbst mir zu widerlich! "Oii!", knurrte er mich an, und ich zuckte kurz zusammen als ich realisierte das er mit mir sprach, "Wenn es nicht deine Vorliebe ist in Blut zu baden, beweg deinen Arsch!" Ich biss die Zähne zusammen. Auch wenn dieser Typ der einzigst scharfe Kerl hier war, kotzte es mich dennoch an das die Untergebenen, des Mannes der mich gekauft hatte, mit mir umgingen als wäre ich ihr Eigentum. Ich war es nicht! Ich gehörte nur diesen, immer nicht anwesenden Mann! Ohne ein Wort erhob ich mich langsam und sah ihn an. Seine schwarzen Haare, mit den Undercut, umspielten seine Gesichtszüge. Hatte der Typ zu wenig geschlafen, oder sah er immer so grimmig und abgespannt aus?! "Bist du eifersüchtig, weil du noch nicht zum Zug gekommen bist?!", fragte ich ihn und wischte mit meiner Hand über mein Gesicht, ich wollte mich waschen, verdammt! Noch ehe ich reagieren konnte knallte der Typ mir eine, und erneut schmeckte ich Blut, doch diesmal war es mein eigenes. Durch die harte Ohrfeige war meine, eh schon gereizte, Unterlippe aufgeplatzt. Auch wenn ich nicht mit dieser Reaktion gerechnet hatte, liess ich mir meine Fassungslosigkeit nicht anmerken. Gefasst stand ich immer noch auf den Füssen und ignorierte den pochenden Schmerz. Die Augen des Schwarzhaarigen blitzten kurz auf, dann musterte er mich prüfend. "Nicht schlecht.", murmelte er und ergriff meinen Arm. War er etwa einer dieser Typen der auf Dominanz-Spielchen stand?! Grob zog er mich hinter sich her, und trat mit mir aus den Raum. Auf den Flur stand noch einer dieser Knechte und ... verbeugte sich??! "Beseitigt diesen Müll auf der Stelle!", zischte der grimmige Typ, und der andere nickte verstehend. Ich blinzelte ungläubig. Unbeirrt liess ich mich von ihm weiter den Flur entlang schleifen. Bis wir vor einer grossen, dunkelbraunen Tür zum stillstand kamen. Ich wusste in was für einen Raum sie führte. Es war sein Raum. Brachte mich dieser Typ jetzt endlich zu dem Mann der mich gekauft hatte?! Schnaubend stiess er die Tür auf und zog mich hart hinein. Durch den Schwung kam ich ins stolpern und landete unsanft auf meine Knie. Sofort hob ich prüfend den Kopf. Dieser Raum war viel größer, als man von Aussen vermuten würde. Dezentes Licht erhellte den Raum, der in Dunkelrot gestrichen war. Ein riesiger, massiver Schreibtisch mit Dokumenten. Eine protzige Sofalandschaft mit dazu gehörigen Sessel. Eine Minibar. Ja, dies war eindeutig die Räumlichkeit eines Bosses. Und auch wenn dieser Raum, Strenge und Disziplin ausstrahlte, so umgab ihn doch ein reinlicher, sanfter Geruch. Das war doch Ironie! Mein Blick schweifte weiter umher. Vielsagend hob ich eine Braue, und fragte mich gar nicht erst was dieser Käfig in der Ecke des Raumes zu bedeuten hatte. Genauso wenig wie der kleine Pool. Aha, dieser Mann stand also auf solche Spielchen. Nun gut, ich hatte schon weitaus schlimmeres, oder spezielleres gesehen. Wahrscheinlich versteckte er die ganzen Sexspielzeuge hier irgendwo. "Wie lange willst du noch so dumm in der Gegend rum staaren?!", merkte der Typ bissig an und setzte sich wie selbstverständlich auf den Sessel. Entweder war dieser Kerl die rechte Hand des Bosses, das er sich hier so selbstverständlich benahm, oder er war die Vertretung. War mir eigentlich auch egal. Ich wollte einfach nur wissen wann dieser Mann sich mal endlich blicken liess. Ohne auf seine Worte zu reagieren wollte ich aufstehen, doch er hob ermahnend den Zeigefinger. "Habe ich dir erlaubt auf zustehen?! Ich dachte die grundlegende Disziplin hat man dir schon beigebracht.", raunte er tief und überschlug ein Bein. Wie mir befohlen blieb ich also auf den Teppich sitzen. "Tcch!", entfloh es abwertend seiner Kehle und er holte ein Tuch aus der Hosentasche hervor. Akribisch begann er seine Hand abzuwischen. "Dieser elende Dreckssack.", murmelte er angepisst, und ich erkannte das er sich Blutspritzer weg gewischt hatte. Dann sah er wieder zu mir, und warf mir das Tuch herüber. "Wisch dir das Gesicht sauber Sayaka!" Ich erschauderte. Den ganzen Zeitraum über, wo ich schon hier war, hatte mich noch kein einziger bei Namen genannt. Und seine Art wie seine Stimme ihn betonte .... War erotisch, oder anziehend das richtige Wort?! Ich hatte keine Ahnung. Zögerlich ergriff ich das Tuch und begann mein Gesicht zusäubern. Ohne Spiegel war das natürlich nur halbherzig, aber besser als nichts. Eins wurde mir bewusst, dieses Mädel hatte wirklich keine Erziehung genossen! Was hatte ich mir denn da angelacht?! Hiess es nicht sie war gehorsam?! Doch in ihren Augen spiegelte sich dennoch eine rebellische Art wieder. Aber vielleicht war dies auch nur noch das letzte bisschen Menschlichkeit was sie sich bewahren wollte. Ich werde ihr diesen Glanz schon sehr bald aus den Augen treiben! Völlig unbeholfen wischte sie sich das Gesicht ab. Gott, wie ich das hasste! Dieser Anblick spannte alle meine Muskeln an, und die Tatsache das sie wohl immer noch nicht begriff wer ich eigentlich war. Mit einen Brummen erhob ich mich und trat zu ihr herüber. Erwartend sah sie zu mir auf. Ich musste zugeben, etwas unschuldiges hatte sie ja doch an sich. Und das interessierte mich! Ich wollte ihr dieses kleine bisschen Unschuld nehmen! Ich wollte sehen wie es aus ihren Augen verschwand. Ich beugte mich zu ihr herunter, umfasste fest ihr Kinn und zog ihren Kopf höher. Grob wischte ich ihr die restlichen Blutspuren mit dem Tuch aus den Gesicht. Eins war klar, bevor ich dieses Mädel anfassen würde, musste sie eh erstmal unter die Dusche! Und neue Kleidung würden ihr auch gut tun. Sie war zwar nur ein Spielzeug, ein Zeitvertreib den ich mir zum Abspannen gönnte, jedoch hasste ich Unordnung und Schmutz! Wie lange mich dieses Spielzeug bei Laune halten konnte würde sich noch zeigen. Und meine Laune war sehr sprunghaft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)