Every Day Heart Broken von Sakura555 (JungkookFF) ================================================================================ Kapitel 1: Wer bist du wirklich? -------------------------------- Kapitel 1: Wer bist du? Heute ist Freitag, mein Lieblingstag, er ist mein Lieblingstag weil es der Tag ist, wo meine Eltern endlich nach Hause kommen. Sie sind nämlich nie da, sie sind immer auf der Arbeit und sorgen tuen sie sich auch nicht um mich. Es klingt aber schlimmer als es wirklich ist, denn seit gestern weiß ich das ich die nächsten Tage mit meinen Halbcousin verbringen werde. Ich bin ziemlich nervös und aufgeregt da ich ihn noch nie gesehen habe und seinen Namen weiß ich auch nicht wirklich, aber ich glaube noch an das Gute in Menschen, also glaube ich auch an das Gute in meinen Cousin, auch wenn ich sagen muss das es mir immer schwerer fällt an das Gute zu glauben, in meiner Schule ist nämlich das "Gute" schon lange erloschen. Als meine Eltern davon hörten schickten sie mich auf eine andere Schule, die ich ab heute besuchen soll und genau da lernte ich auch ihn kennen. Es war 6:00 Uhr morgens als mein Wecker das erste mal Klingelte, mein Arm wanderte langsam zum Wecker, ich machte ihn aus und seufzte laut. ,,Ich will nicht aufstehen!“ schrie ich und legte mein Kissen über den Kopf. ,,Das ist ja mal ein super Start in meine neue Schule.“ dachte ich mir genervt und quälte mich aus meinen sehr bequemen Bett. Ich ging noch ganz verschlafen zu meinen Kleiderschrank und suchte mir meine Kleidung heraus, ein Weißes Top und schwarze Hose ist meine Standart Kleidung, es ist schlicht und sieht gut aus. Bevor ich mich jedoch umzog ging ich noch mal schnell Duschen, leider vergass ich ganz die Zeit sodass mich das Duschen so um die 40 Minuten brauchte, schnell wurde mir bewusst das es schon 7:00 Uhr war. ,,Oh nein!! Ich komme zu spät!!“ schrie ich und zog mich schnell um, ich übersprang das Frühstück und rannte schnell aus den Haus, es war zum Glück Sonnig und keine einzige Wolke war zu sehen, ein schönes Wetter, wäre da nicht dieser Zeitdruck. Ich sah noch mal schnell auf mein Handy um zu sehen wie Spät es war, doch plötzlich standen auf meinen Handy das ich 5 vermisste Anrufe von einer unbekannten Nummer hatte, ich dachte mir aber nichts dabei und rannte einfach weiter. Es war nun 7:30 Uhr. ,,Um 40 soll ich da sein, ich kann es noch schaffen...“ dachte ich mir hoffnungsvoll. Doch langsam merkte ich das ich ganz schön aus der Puste kam, kein Wunder ich laufe schließlich schon um die 20 Minuten und das ohne Pause. Aber plötzlich fing die Sonne an mir volle Kanne ins Gesicht zu strahlen, also schaute ich auf den Boden, da ich nun nur noch Schuhe sah, fiel mir gar nicht auf das ich dabei war mitten in jemanden hineinzulaufen und dann war es schon zu spät für Reaktionen, ich lief direkt in jemanden rein, anscheinend war es ein Mädchen da die Stimme ziemlich weiblich klang, ich sah hinauf und blickte direkt in ihre Augen. ,,Hey! Pass doch auf wo du hinläufst!“ Mit einen bösen Blick sah sie mich an, ihre beiden Freundinnen betrachteten mich dabei von Kopf bis Fuß. ,,Es tut mir leid, es war nicht meine Absicht...“ Ich wollte nicht gleich am ersten Tag Feinde bekommen also versuchte ich mich höflich bei ihr zu entschuldigen. ,,Wie ist dein Name?“ Fragte sie abgehoben und sah mich nicht mal an. ,,Soll ich ihr antworten?“ Dachte ich nach, denn mit solchen Leuten will ich mich nicht wirklich abgeben. ,,Hallo?!“ Plötzlich fing sie an mit ihren Händen vor meinen Gesicht komische Bewegungen zu machen. Ich kam wieder zur Realität und sah mich kurz um, ich wünschte mir echt es wäre ein Albtraum und nicht Realität. ,,Also?! Willst du jetzt reden oder nicht?“ ungeduldig zappelte eine ihrer Freundinnen umher die andere sah mich erwartungsvoll an. ,,Mein Name ist Y/N. Zufrieden?“ Ich war schon sehr genervt von den drein aber ich versuchte mir es nicht anmerken zu lassen. ,,Das ist dein Name?“ Eine ihrer Freundinnen zog daraufhin ihre Augenbrauen hoch. Die andere flüsterte ihrer "Anführerin" etwas zu. ,,Was?!“ schrie sie auf einmal auf und sah mich noch wütender an. ,,Weißt du denn meinen Namen?!“ fragte sie und verschränkte ihre Arme. ,,Äh... Nein?“ sagte ich verwirrt. ,,Woher sollte ich?“ ,,Gut dann Merk dir meinen Name ich heiße Rosé. Und ich habe einen Freund ok?!“ Ich merkte wie ihre Blicke immer ernster wurden, wenn Blicke töten könnten wäre ich wahrscheinlich ihr erstes Opfer. ,,Momo, Sana wir gehen!“ Sagte sie und schnipste mir zum Abschied noch mal vors Gesicht. ,,Na toll, jetzt habe ich mir schon Feinde gemacht...“ dachte ich enttäuscht, doch plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter, ich zuckte leicht zusammen und drehte mich um. ,,Entschuldigung... Bist du Kim Y/N?“ schüchtern fragte er mich und steckte seine Hände in seine Hosentaschen. ,,Ja... wieso?“ fragend sah ich ihn an, was wollte er wohl von mir wissen? ,,Ich sollte dich suchen, die erste Stunde hat schon vor 10 Minuten angefangen.“ Bei seinen Worten fiel mir mein Kinn hinunter. ,,Oh nein!“ Ich legte meinen Kopf in die Hände und war am verzweifeln, doch dann merkte wie jemand seine Hände auf meine Schultern legte, ich sah hoch. ,,Mach dir keine Sorgen, das wird schon. Wenn du willst kann ich auch ein gutes Wort einlegen, dass du auch keinen Ärger bekommst.“ Er lächelte mich an und tätschelte meinen Kopf. ,,Würdest du das echt machen?“ Ich konnte es nicht glauben, endlich hatte ich mal Glück. ,,Natürlich, du bist neu und außerdem scheinst du auch ganz nett zu sein.“ Bei seinen Worten musste ich breit Lächeln. ,,Vielen, Vielen Dank.“ Ich freute mich sehr und sah wieder zur Schule. ,,Äh... Mein Name ist übrigens Jeon Jungkook, du kannst mich aber auch gerne Jungkook nennen.“ er lächelte breit und nahm meine Hand. ,,Komm wir gehen, nicht das wir noch den ganzen Unterricht verpassen.“ ich nickte und folgte ihn. ,,Jeon Jungkook, irgendwoher kenne ich diesen Namen...“ dachte ich und sah immer wieder zu ihn. ,,Kann es sein das ich ihn schon kenne?“ Ich schüttelte mit den Kopf und seufzte leise. ,,Nein, Nein... woher denn auch...“ Plötzlich blieb er aber stehen, ich sah mich um, es sah nicht so aus als wären wir bei den Klassenräumen, ich muss zugeben das es mich leicht verängstigte mit ihn alleine rumzustehen. Doch dann drehte er sich zu mir um. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)