Photograph von Yuna-hime ================================================================================ Kapitel 2: Zoom --------------- Sakura Pov. „Sakura, die sind total auf deine Bilder abgefahren! Ehrlich, die haben sich die locker eine halbe Stunde angestarrt und wollten sie unbedingt haben.“ aufgeregt saß Ino vor mir in der Cafeteria, stopfte sich zwischen ihrem Redeschwall immer wieder eine Gabel Salat in den Mund. „Hast du sie ihnen gegeben?“ „Bist du wahnsinnig?“ verdattert legte sie ihre Gabel aufs Tablet. „Ich geb doch nicht dein Bild einfach so raus, wenn sie die wollen können sie dich schön selber fragen!“ „Du weißt schon das mir das egal gewesen wäre?“ Der letzte Bissen meines Sandwiches verschwand in meinem Mund, während Ino nur die Augen verdrehte. „Ich weiß, ich versuche doch nur dich interessanter zu machen!“ „Wozu? Ich bin gerade mal ein paar Wochen auf der High School, ich kann noch ein bisschen damit warten mich für irgendwen interessant zu machen.“ „Tzz, Sakura mit dieser Einstellung wird das nie was mit der Liebe.“ „Jaja Fräulein Neunmalklug. Mach du erstmal was aus dir und deinem Balljungen, dann kann man vielleicht weiter reden.“ Mit einen unzufriedenen Seufzen schob Ino ihr Tablet von sich und verschränkte die Arme vor der Brust. „Es läuft alles Planmäßig.“ „Da bin ich mir sehr sicher, aber bis es soweit ist, werde ich mich jetzt auf den Heimweg machen. Ich muss noch Hausaufgaben machen. “ Damit stand ich von meinem Stuhl auf und schulterte meine Tasche, Ino brummte noch was Unverständliches winkte aber brav zum Abschied. Mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen schlenderte ich über den Schulhof, die meisten Schüler waren entweder schon wieder im Unterricht, in der Cafeteria oder zu Hause, die wenigsten waren noch hier draußen unterwegs. Ich hatte eigentlich auch schon seit über einer halben Stunde Schluss, hatte Ino aber versprochen das ich noch mit ihr esse bevor ich nach Hause gehe. Die Blondine hatte zu ihrem Pech noch zwei Stunden Algebra, wo hingegen ich mich nach ein paar Hausaufgaben auf die Terrasse legen werde um an meiner bis heute nicht wirklich existierenden Bräune zu arbeiten. Auf dem Heimweg fuhr ich an vielen Wahlplakaten vorbei, einige von meiner Mum. Dort war sie immer mit einer etwas ernsteren Miene abgelichtet, ihre Berater meinten nur ihre Augen sollten lächeln, das würde einen seriöseren und vertrauensvollen Eindruck hinterlassen. Darüber konnte ich nur lachen, meine Mum hatte eigentlich ein Lächeln das wahrscheinlich jede Wirtschaftskrise lösen könnte, es war so voller Liebe und Vertrauen. Aber meine Meinung war im Wahlkampf genau so wenig gefragt wie die meiner anderen Geschwister, nur mein Vater hatte noch ein kleines – wirklich winzig kleines- Veto. Benutzt hatte er es nur einmal als man meinte meine Mum würde noch bessere Wahlergebnisse in Washington einheimsen und man sollte sich überlegen ob man nicht umziehen wolle. Ich war noch klein gewesen, aber Sally hatte wahnsinnig geweint und Kenji hatte sich über die viel zu versnobten Leute beschwert, die da angeblich wohnen würden. Letzten Endes sind wir nicht weggezogen und Mum beteuert bis heute das sie froh ist, dass Dad sie aufgehalten hat. „Bin wieder zuhause!“ rief ich, bekam aber wie ich es mir schon fast gedacht hatte keine Antwort. Also warf ich meine Jacke auf den Garderobenständer und lief schnell nach oben in mein Zimmer. Schuhe und Tasche landeten auf dem Boden und ich schaltete meinen Laptop an. Da mein bestes Stück schon etwas älter war, hatte ich genug Zeit meine Jeans gegen eine bequeme Sweatshorts auszutauschen und mir ein lockeres Top über zu werfen bis er hochgefahren war. Da Unordentlichkeit nicht gerade zu meinen Schwächen zählte packte ich all meine Sachen gleich wieder weg und ließ mich dann aufs Bett fallen wo mein Laptop bereits auf mich wartete. Neben meinem Fotobearbeitungsprogramm öffnete sich automatisch schon mein Instagram-Account und Pinterest. Ich postete nicht besonders viel aber ich war da wohl wie jeder andere Teenager und wollte wissen wer meine Bilder liked und kommentiert, naja und wenn ich behaupten würde ich nutze es nicht um andere Leute dann und wann zu stalken, müsste ich lügen. Ich checkte also kurz meine Nachrichten und scrollte durch die Bilder meiner Freunde und sagen wir mal Bekannten. Gerade wollte ich das Fenster schon wieder schließen als ich meine Abonnenten-Anfrage leuchten sah. Neugierig klickte ich ihn an und wartete kurz bis meine Anfragen angezeigt wurde. Sasuke Uchiha hat Sie abonniert – Bestätigen? Was zur Hölle?! Einige Sekunden starrte ich das ganze nur an und ließ es auf mich wirken. Warum wollte mir Sasuke Uchiha folgen?! Wir haben nicht ein Wort miteinander geredet, geschweige denn jemals richtig Kontakt zueinander gehabt. Mit einem Seufzen nahm ich die Anfrage schließlich an und klappte den Laptop wieder zu. Wenn Ino das wüsste würde sie komplett ausrasten, aber wenn wir mal ehrlich sind ist das auch nur ein Kerl wie jeder andere. Also machte ich mir auch genauso viele Gedanken über ihn wie über alle anderen – nicht besonders viele. Seufzend stemmte ich mich wieder hoch und krabbelte eher unelegant von meinem Bett herunter, meine Hausaufgaben machten sich schließlich nicht von allein. Nachdem ich über eine Stunde meine Hausaufgaben gemacht hatte, hatte ich mich dann endlich in die Sonne gelegt. Dafür liebte ich es hier zu wohnen, die Sonne war nirgends so schön wie hier, da war ich mir sehr sicher. „Sakura?“ Träge öffnete ich meine Augen und sah meine Mutter aus dem Haus auf mich zu kommen. „Ja? Was ist los?“ „Was los ist? Ich hab dir bestimmt zehn Nachrichten geschrieben das du bitte schon mal die Küche aufräumen sollst, damit ich nur noch einmal drüber putzen muss, und was sehe ich wenn ich nach Hause kommen? Meine Tochter, die am Pool liegt und eine Küche die aussieht als hätten wir für vierzig anstatt nur für vier Personen gekocht.“ Mit einem entschuldigenden Lächeln richtete ich mich etwas auf. „Sorry Mum. Ich hatte mein Handy schon seit ich hergekommen bin nicht mehr in der Hand.“ „Wofür haben wir euch die Dinger denn bitte gekauft?!“ genervt stützte sie ihre Hände in die Hüfte und schüttelte ein bisschen den Kopf. „Soll ich es jetzt noch schnell machen?“ Ich war schon dabei aufzustehen da wank meine Mutter ab und kam auf mich zu. Aus der Tasche ihres Rocks zog sie schließlich mein Handy und reichte es mir. „Hier, es hat in deiner Jackentasche rumgeklingelt. Und Schatz, wenn du dich das nächste Mal Sonnen willst, benutz ruhig etwas Öl, das wird deinem Teint guttun.“ Lächelnd nahm ich ihr mein Handy aus der Hand und lehnte mich wieder zurück. „Danke Mama.“ rief ich ihr hinterher als ich mich wieder zurücklehnte. „Dank es mir morgen mit einer sauberen Küche!“ Grinsend entsperrte ich mein Handy, eigentlich wollte ich direkt die Nachrichten in der Gruppe von mir und meinen Freundinnen lesen, aber da erregte etwas anderes meine Aufmerksamkeit. Sasuke Uchiha hat dir eine Nachricht gesendet: Hey, schick … Irritiert tippte ich auf die Benachrichtigung um alles zu lesen. Hey, schick mir die Fotos von mir vom Spiel. Ino hat gesagt man müsste dich selbst fragen. Sasuke. Schnaubend schüttelte ich den Kopf. Nett das er nicht fragte, sondern einfach verlangte, aber was anderes musste man als 'normalo' wahrscheinlich gar nicht erst von einem Quaterback erwarten. Also suchte ich einfach schnell die Bilder raus auf denen er zu sehen war und schickte sie kommentarlos ab. Ich wollte schon gerade den Chat verlassen, da tauchten wieder die drei kleinen Punkte auf die mir signalisierten, dass er noch etwas schrieb. Ich wartete also ab. Was bekommst du dafür? Ich musste gar nicht lange überlegen, es gab nichts was ich von Sasuke Uchiha haben wollte, schon gar nicht im Austausch von Fotos, auf die er ja rein theoretisch irgendwo ein Anrecht hatte. Außerdem, umso weniger ich mit ihm zu tun hatte, umso besser wäre es wahrscheinlich. Die Mädchen in meinem Alter drehten schlichtweg durch, wenn es um gutaussehende Sportler ging und auf üble Lästereien über mich konnte ich gut verzichten. Nichts. Du kannst sie so haben. Sie sind aber noch unbearbeitet. Eilig verließ ich meinen Instagram-chat und konzentrierte mich lieber auf den Gruppenchat mit meinen Freundinnen. Sasuke Pov. Ich betrachtete die Bilder, sie waren noch besser als ich sie in Erinnerung hatte. Die kleine Haruno hatte ein gutes Händchen fürs Fotografieren wie es aussieht. „Und hast du die Bilder endlich?“ Naruto ließ sich auf eine der Poolliegen neben mir fallen und reichte mir den Energydrink, den er aus der Küche geholt hatte. „Hn, sie hat sie mir gerade geschickt. Sind aber noch unbearbeitet.“ „Und was will sie dafür haben?“ grinsend öffnete er seine Dose. „Sie will gar nichts. Aber das kauf ihr nicht ab.“ Ich öffnete also wieder den Chat mit Kenjis kleiner Schwester. Sag einfach was du wirklich willst. Aber eins sag ich gleich, du bekommst weder meine Nummer noch sonst irgendwas Persönliches. Überraschend schnell antwortete mir Sakura dieses Mal, auf meine erste Antwort hab ich schließlich über eine Stunde gewartet. Wie gesagt, ich will nichts von dir haben und erst recht nicht deine Nummer, was soll ich damit? Sie in meinem Handy anstarren? Wenn du dich unbedingt erkenntlich zeigen willst, lass dir was einfallen. Zugegeben schlagfertig war sie, aber das bin ich von ihren Geschwistern ja schon gewöhnt. Harunos haben scheinbar von Natur aus eine etwas größere Klappe. Aber das sie an meiner Nummer scheinbar so gar nicht interessiert war irritierte mich schon etwas, oder sagen wir besser ich bin es nicht gewöhnt. „Und?“ „Sie schreibt sie will nichts, und wenn ich unbedingt was machen will, soll ich mir selbst was überlegen.“ „Herzlichen Glückwunsch Alter, du hast wohl doch noch das einzige Mädchen in der Stadt gefunden, das nicht auf dich steht.“ Genervt verdrehte ich die Augen, warum war Naruto bloss so nervig? „Ich stehe nicht gerne bei anderen Leuten in der Schuld, das weißt du.“ brummend legte ich das Handy zur Seite und öffnete nun selbst meine Getränkedose. „Poste doch nachher einfach eins der Bilder und markier sie drauf. Du hast viele Follower, das wird ihrem Bild viel Aufmerksamkeit verschaffen und jeder sieht was sie für gute Bilder macht.“ Erst wollte ich ihm sagen er soll die Klappe halten, aber eigentlich war die Idee gar nicht so schlecht. Ich müsste nicht viel tun und hätte nicht mehr das Gefühl ich würde ihr was schulden. „Ich sag es nicht gerne, aber das ist die beste Idee die du diese Woche hattest.“ „Meinst du Sakura würde auch mal bei einem unserer Schwimmwettkämpfe Fotos machen?“ Schulterzuckend richtete ich meine Sonnenbrille, „Sie ist Kenjis kleine Schwester, es würde mich wundern, wenn sie es nicht schon längst gemacht hat.“ „Super!“ grinsend legte sich nun auch Naruto richtig auf seine Liege und schloss die Augen. Und wie immer war mir nicht mehr als eine halbe Stunde Ruhe gegönnt. „Ey Sasuke, mach die Augen auf, ich muss los.“ „Du kennst du Tür Idiot, verschwinde leise.“ murrte ich und versuchte ihn zu ignorieren. „Ach komm schon Sasuke, seine Gäste bringt man zur Tür, wo ist denn deine gute Erziehung?“ „Du bist kein Gast in diesem Haus, du bist der Parasit, der sich hier mit eingenistet hat. Anders kann ich es mir nicht erklären das in meinem Badezimmer ein Rasierer und eine Zahnbürste von dir stehen. Und unser Personal öfter als mir lieb ist deine Unterhosen mitwaschen muss.“ „Sasuke, komm schon.“ quengelte der Blonde Idiot trotzdem weiter rum, sodass mir schlussendlich nichts übrig blieb als mich doch von der Liege zu erheben und meinen Kumpel zur Tür zu bringen. Wie immer verabschiedete er sich noch von meiner Mutter, die versuchte ihn noch zum Abendessen bei uns zu überreden, bevor er meinem Vater einen etwas verhaltenden Abschiedsgruß zuwarf und Itachi, der ebenfalls mit meiner Mutter in der Küche war einen Spruch drückte, den er doppelt so hart zurück bekam. Es war also alles wie immer. Wie gesagt, er hatte sich quasi perfekt in unseren Haushalt eingelebt. „Wir sehen uns morgen.“ rief er noch während er auf seinem klapprigen Rad die Einfahrt hinunter fuhr. Den Code für das Tor hatte ich ihm schon längst verraten, der Weg bis zum Haupttor jedes Mal mit zu laufen war mir einfach zu lästig geworden. „Sasuke, kommst du und hilfst deinem Bruder beim Gemüse schneiden?“ Seufzend drehte ich mich um, wie könnte ich meiner Mutter nur jemals so eine Bitte abschlagen. Der nächste Morgen begann wie immer mit einem, nervigen aber auch liebevollen Wecken meiner Mutter. Ich hab ihr schon vor Jahren gesagt, das sie das seien lassen soll, aber sie kann es sich weder bei mir noch bei meinem Bruder verkneifen, wie sie sagt. „Bitte steh endlich auf Sasuke, du musst bald los und ich will nicht das du beim Frühstück hetzen musst.“ Mit einem Ruck zog sie also die Vorhänge auf und warf mir einen auffordernden Blick zu. „Dein Bruder stand schon vor einer viertel Stunde unter der Dusche.“ „Dieser Streber.“ murmelte ich und vergrub meinen Kopf demonstrativ nochmal im Kissen. „Steh einfach auf, Liebling.“ seufzte meine Mutter und verließ das Zimmer. Da die Sonne schon unerträglich grell in mein Zimmer schien musste ich erst gar nicht versuchen nochmal weg zu dösen. Ich richtete mich also auf, streckte einmal meine Glieder und griff nach meinem Handy. Ich hatte einen Haufen Instagrambenachrichtigungen für das Bild vom Spiel, das ich gestern noch gepostet hatte, Sakura hatte ich auch noch darauf markiert, aber es war mir egal wie viele Likes ich für so ein belangloses Bild bekam, geschweige denn interessierte mich auch nur einer der Kommentare von all diesen Menschen die ich nicht mal richtig kannte, und die meiner Freunde würde ich in dem Haufen der Kommentare wahrscheinlich nicht mal finden. Dann waren da noch ein paar Nachrichten von Naruto und eine von Neji, ob ich mit ihm und Shikamaru nachher laufen gehen will. Ich antwortete Neji schnell das ich mein Laufzeug einpacken würde und Naruto, das ich ihm einen Kaffee mitbringen würde wenn er aufhört mich schon am frühen Morgen zu nerven. Mit einer flüssigen Bewegung schlug ich die Bettdecke zur Seite und stand auf, ich machte noch meine Anlage an und spielte meine aktuelle Playlist ab, bevor ich erstmal in mein Badezimmer unter die Dusche verschwand. Als ich mich fertig gemacht und angezogen hatte, ging ich mit gepackter Tasche nach unten in die Küche wo meine Mutter schon ungeduldig auf mich wartete. „Du bist immer so spät dran, Sasuke! Dein Bruder und dein Vater sind schon fast fertig.“ Sie drückte mir ein gepacktes Lunchpaket in die Hand und schob mich durch die Verbindungstür ins Esszimmer. „Da bist du ja.“ Wie gewöhnlich sah mein Vater nicht mal von seiner Zeitung auf, schob mir aber eine Tasse mit dampfendem Kaffee entgegen. „Du bist spät wie immer.“ „Hn.“ Ich setzte mich zu den beiden an den Tisch, nahm mir die Tasse zur Hand und nahm einen großen Schluck daraus. „Sag mal Sasuke, woher kennst du eigentlich Sakura Haruno?“ interessiert warf mein Bruder einen Blick zu mir herüber. „Ich kenn sie nicht wirklich warum?“ „Nun, für gewöhnlich markierst du keine fremden Mädchen auf deinen Instagrambildern.“ „Sie hat das Bild gemacht, ich wollte nicht unhöflich sein.“ „Haruno … der Name kommt mir so bekannt vor.“ Mischte sich nun meine Mum mit ein und setzte sich zu uns an den Tisch. „Du kennst bestimmt ihre Eltern, ihre Mutter ist Senatorin. Außerdem schwimmt ihr Bruder bei mir im Team.“ Nach kurzer Bedenkzeit erhellte sich das Gesicht meiner Mutter, „Natürlich, ich hab mit ihnen bei deinem letztem Finale gesprochen!“ Ich wusste, würde ich nicht sofort hier verschwinden, konnte ich mir gleich aus der Luft gegriffene Theorien darüber anhören, das ich sie nicht nur aus Höflichkeit markriert habe. Bei sowas schaukelten sich Itachi und unsere Mutter gerne gegenseitig hoch. „Ich muss dann jetzt los, Orochimaru sieht es nicht gerne, wenn man auf die letzte Minute kommt.“ murmelte ich und nahm meinen Rucksack vom Boden. „Schön, aber fahr bitte vorsichtig!“ Ich zwang mir ein mildes Lächeln ab, nickte meinem Vater kurz zu, der über den Rand der Zeitung zu mir herüber schielte, und verschwand dann aus dem Speisezimmer. Auf dem Weg nach draußen schnappte ich mir noch kurz meinen Motorradhelm und machte mich dann auf den Weg zur Schule. Viel zu früh um ehrlich zu sein. „Sasuke! Wo ist mein Kaffee? Ich hab mir eben extra keinen aus der Cafeteria geholt!“ „Dir auch einen guten Morgen.“ „Ich brauch mein Coffein am Morgen Sasuke, wie soll ich sonst richtig wach in den Tag starten.“ „Wenn du hier so rumschreien kannst dann bist du für meinen Geschmack schon wach genug.“ Schmollend schob Naruto seine Unterlippe vor. „Keine Sorge du bekommst ihn nachher.“ Ich war gerade dabei meine Chemiebücher aus dem Spind zu kramen, da tauchte eine kleine Gestalt in meinem linken Augenwinkel auf. „Was sollte das?“ Ich drehte meinen Kopf zu dem rosahaarigem Mädchen das da neben mir stand und mich wütend anfunkelte. Was wollte die Haruno denn noch vor der ersten Stunde von mir? Hatte sie sich doch noch was überlegt was sie für die Bilder haben wollte? Fragend zog ich eine Augenbraue hoch und tauschte einen Blick mit Naruto, der nur ahnunglos mit den Schultern zuckte. „Wovon redest du?“ „Das weißt du ganz genau! Warum hast du mich auf dem Bild markiert?!“ Sie trat einen Schritt näher an mich heran und bohrte ihren ordentlich lackierten und gefeilten Zeigefinger in meine Brust. „Weißt du was du damit angerichtet hast? Ich hab in einer Nacht so viele Hassnachrichten und Beleidigungen an den Kopf bekommen wie noch nie in meinem Leben. Ich musste meinen Instagram, Facebook und Twitter Account lahmlegen, weil die halbe weibliche Bevölkerung dieses gottverdammten Staates mich als sonst was beschimpft. Also frage ich nochmal ganz langsam damit du es auch verstehst. Was. Sollte. Das?“ „Es war nicht in meinem Interesse dir damit Schwierigkeiten zu bereiten. Ich wollte nur höflich sein und mich erkenntlich zeigen. Du hast das Bild gemacht, da dachte ich es wäre dir nur recht, wenn ich dich darauf markiere.“ „Du-“ Sie hielt sich scheinbar selbst zurück und nahm endlich den Finger von meiner Brust. „Lösch mich einfach aus der Beschreibung und mach sowas nicht nochmal. Und auch wenn du das sicherlich nicht nochmal vorhattest, sag ich es dir vorsichtshalber trotzdem nochmal, schreib mich nicht nochmal an, und sprech mich nicht noch einmal an. Ist das klar? Ich brauch nicht noch mehr Ärger wegen dir.“ „Wenn du das willst. Wie gesagt, es tut mir-“ „Spar's dir.“ brummte sie, machte auf dem Absatz kehrt und marschierte den Gang hinunter, ehe sie in einen der seitlichen Flure einbog. „Die hat mumm.“ grinste Naruto, der stumm das Gespräch verfolgt hatte. „Hn. Das hat sie wohl.“ Ich sah der rosahaarigen Freshman auch noch kurz hinterher, ehe ich mein Chemiebuch aus dem Spind griff und ihn geräuschvoll wieder zu schlug. „Weißt du wovon sie geredet hat?“ „Naja, also einige Kommentare unter dem Bild waren schon nicht besonders freundlich ihr gegenüber. Aber das sind Mädchen, die zerfleischen sich doch sowieso alle untereinander oder?“ „Ich hab aber keinerlei Interesse daran schuld zu sein. Schon gar nicht bei Kenjis kleiner Schwester.“ „So dicke seid ihr auch nicht.“ „Aber wir hassen uns auch nicht genug als ob es egal wäre.“ brummte ich und stopfte mein Buch in den Rucksack, „Komm, sonst lässt Orochimaru uns das Periodensystem nochmal abschreiben.“ Gemeinsam schlenderten wir den Flur zu den Chemieräumen hinunter, Shikamaru schloss sich uns auf halben Wege an und ließ sich auf seinem Stammplatz zu meiner Rechten nieder. Naruto war zwar mein bester Freund, aber da mir was an meiner Chemienote und an meinem Leben lag hatte ich beschlossen mir meinen Tisch in diesem Fach lieber mit dem Nara zu teilen. „Dein Bild zieht ganz schön große Kreise.“ murmelte Shikamaru während er langsam seine Sachen auf den Tisch räumte. „Keine Ahnung warum das so eine große Sache ist.“ „Weiber. Die haben alle einen Schuss.“ „Das kannst du laut sagen.“ „Neji hat wohl mitbekommen wie sich ein paar Mädchen darüber unterhalten haben das du mit der kleinen Haruno geschlafen hast und ihr was am Laufen habt, deswegen hättest du sie auch markiert.“ „Verdammt, es ist doch nur eine Markierung auf Instagram, ich habe ja nicht ihren Namen ins Spielfeld gebrannt oder so. Warum wird da so viel reininterpretiert?!“ Schulterzuckend lehnte sich mein Freund zurück und fixierte mich mit seinem Blick. „Du hättest dir denken können, dass das passiert. Du markierst fast nie Leute, und schon erst recht keine Mädchen auf deinen Bildern. Die Leute denken wahrscheinlich sie ist was Besonderes für dich. Umso mehr du dich jetzt gegen diese Behauptung wehrst, umso mehr werden sie spekulieren. Am besten sitzt du das Ganze einfach aus und löscht die Markierung.“ „Ich hasse dich.“ murrend schmiss auch ich mein Buch und Hefter auf den Tisch. Warum musste der Nara auch immer die Situationen so verdammt schnell und genau erfassen. „Tu was du nicht lassen kannst. Bist du heute Abend trotzdem dabei?“ „Heute Abend?“ „Wir wollten bei mir zocken.“ Gestresst fuhr ich mir durch die Haare, das hatte ich total vergessen. „Ja … wann soll ich da sein?“ „Wir treffen uns um sieben. Und bring Bier mit.“ Nickend wandte ich mich von ihm ab. Orochimaru betrat in diesem Moment den Raum, und mit meiner sinkenden Laune würden sich diese zwei Stunden wahrscheinlich anfühlen wie Jahre. Heute war definitiv ein beschissener Tag gewesen, ich hatte kaum eine Minute frei gehabt zwischen den Unterrichten um heute Abend keine Hausaufgaben mehr machen zu müssen. Außerdem hatte ich mir die Mühe gemacht ein paar der Instagram Kommentare zu lesen und es keimte ein Anflug von schlechtem Gewissen in mir auf. Das Joggen mit Shikamaru und Neji hatte ich ebenfalls verschieben müssen. Mir war es zwar immer noch nicht begreiflich gewesen warum Sakura von fremden Mädchen so angegriffen wurde aber Shikamaru hatte schon recht, ich hätte es mir denken können. Ständig wenn ich auch nur einem Mädel mal die Tür aufhielt oder mich entschuldigte, weil ich sie angerempelt hatte, brach für die Hälfte der High School Mädchen scheinbar eine Welt zusammen und es wurden wilde Theorien über mich und besagtes Mädchen aufgestellt. Es war ziemlich nervig. Aber wie gesagt ich hätte die Reaktion voraussehen können, und das wusste nicht nur ich, das wusste auch Sakura und jeder andere. Seufzend stieg ich also auf mein Motorrad und zog mir den Helm über den Kopf. Der Motor heulte auf und ich fuhr vom Schulgelände, normalerweise wäre ich jetzt direkt nach Hause gefahren aber heute würde ich wohl einen kleinen Umweg fahren müssen. Nach ca. 15 Minuten Fahrt hielt ich vor einer gepflegten Einfahrt. Bei den Harunos war ich erst ein oder zwei Mal gewesen, weil Kenji zu sich eingeladen hatte. Wir kannten uns nicht besonders gut, hauptsächlich durch Naruto und meinen Bruder, aber wir verstanden uns bis jetzt immer ganz gut. Er war cool drauf und wusste wie man feiert. Ich schob meine Maschine ein Stück die Auffahrt hoch ehe ich es schließlich abstellte und die Tür anpeilte. Nachdem ich geklingelt hatte musste ich nicht mal besonders lange warten ehe mir ein Mädchen in meinem Alter die Tür aufriss. Sie war nur definitiv nicht Sakura. „Hallo … ich will zu Sakura. Ist sie da?“ Große grüne Augen starrten mich einen Moment irritiert an, ehe sie scheinbar ihre Sprache wieder zu finden schien. „H-Hi! Ähm ja sie ist hinten im Garten, ich hol sie schnell.“ Der leichte Rotschimmer auf ihren Wangen war noch nicht verflogen als sie sich von mir wegdrehte und eilig durch den Flur lief. Ich weiß nicht mehr ob der Garten der Harunos so groß war das man Sakura erst suchen musste, aber bei der Zeit die ich hier vor der Tür verbrachte hoffte ich für die beiden, dass es so war. Endlich hörte ich Schritte im Flur, die mich dazu verlassen mich wieder der Haustür. Sakura überwand gerade den letzten Meter und lehnte in der Tür. Unweigerlich musterte ich sie, und musste zugeben hässlich war sie nicht. Sie hatte definitiv Kurven und passte damit eigentlich eher nicht in mein Beuteschema, aber sie hatte doch etwas Reizendes. Vielleicht lag es aber auch nur an dem unverschämt gutsitzenden Bikini und der halb durchsichtigen Tunika die nicht gerade viel verhüllte. „Was willst du hier?“ „Ich hab wie du wolltest die Markierung gelöscht.“ „Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen, Sasuke.“ murrte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich weiß, ich hätte wissen müssen was passiert. Mein Fehler.“ „Ganz richtig, dein Fehler aber leider mein Problem. Ich bin nicht mal das erste Jahr an der High School, und schon wurde ich zur Schulschlampe abdegradiert. Ich glaube, ich bin gerade eins der meist gehassten Mädchen an dieser Schule und das nur Dank dir. Also tu mir den Gefallen und lass mich einfach in Ruhe. Wenn ich Glück habe ist bald Gras über die Sache gewachsen.“ Seufzend trat ich einen Schritt näher an sie heran, sie wich aber nicht wie erwartet zurück, sondern blieb stehen wo sie war und erwiderte meinen Blick eisern. „Ich mach es wieder gut.“ „Lass gut sein, ich brauch nicht noch eine super tolle Aktion von dir.“ „Dieses Mal hör ich nicht auf Naruto, versprochen.“ „Schieb es nicht auf Naruto. Und wie gesagt, lass mich in Ruhe, ich will wirklich nichts mit dir zu tun haben.“ zischte sie und verengte ihre Augen ein wenig. „Da wärst aber bis jetzt die Erste.“ Ein kleines Grinsen legte sich auf meine Lippen. „Und selbst wenn die Hölle zufriert, Sasuke Uchiha, merk dir meine Worte. Du und ich haben nichts miteinander zu tun und daran wird sich weder jetzt als auch in Zukunft nichts ändern. Lass mich in Ruhe und versuch nicht es wieder gut zu machen.“ Damit machte sie schließlich einen Schritt zurück und knallte mir die Tür vor der Nase zu. Wir starrten uns noch kurz durch den Glaseinsatz in der Tür an, ehe sie genervt mit den Augen rollte und sich schließlich abwandte. Als sie den Flur hinunter stolzierte konnte ich nicht anders als auf ihren wirklich einladenden Hintern zu schauen, verdammt so einen Arsch hatte ich echt lang nicht mehr gesehen. Nach einigen Sekunden löste ich mich aber schließlich von der Tür der Harunos und schlenderte zu meinem Bike herüber. Sakura wollte nicht das ich es wieder gut mache? Dann hätte die kleine Haruno besser nicht mein Interesse wecken sollen. „Also nochmal, du hast einen Freifahrtsschein aus der Sache raus bekommen und willst es trotzdem nicht auf sich beruhen lassen? Du wirst ihr nur noch mehr Ärger einbrocken.“ „Danke für die Zusammenfassung Neji, ich denke jetzt haben es alles verstanden.“ genervt warf ich meinen Controller auf den Teppich und nahm einen großen Schluck meiner Cola. „Macht fast den Eindruck als würdest du ihr nachlaufen.“ „Tzz. Ich kenn sie kaum. Ich mach das nur weil ich einen Fehler gemacht habe und Kenji mich umbringen wird, wenn ich das nicht wieder gut mache.“ „Das stimmt, was seine Schwestern angeht hat er eine dünne Haut. Sakura war mal Zuschauerin bei einem Turnier und einer hat sie in der Umkleide als Fett bezeichnet, er hat als er nachher unter der Dusche war einfach seine Sachen auf dem Schulhof verteilt – samt Handtuch.“ Schmunzelnd zog ich eine Augenbraue nach oben, Sakura war doch nicht fett. „Und hast du schon eine Idee, wie du es wieder gut machen willst. Nur als Tipp, Narutos Vorschläge kannst du direkt streichen.“ grinsend boxte Neji dem Blonden gegen die Schulter als dieser beleidigt eine Schnute zog. „Ich lass mir schon was einfallen.“ Sakura Pov. „Ich glaub echt nicht das das ganze immer noch Thema ist. Es ist schon eine Woche her.“ murmelte Temari, und verscheuchte mit einem giftigen Blick eine Gruppe Mädchen die immer wieder tuschelnd zu uns rüber sahen. „Heißt es nicht immer schlechte Presse ist besser als gar keine Presse?“ versuchte Ino ihr Glück dabei mich aufzumuntern. „Nicht jeder will hier als Ballkönigin raus gehen, Ino. Mir wäre es lieber ich wäre eine Unbekannte, die einfach ihren Spaß hat.“ „Warte ab, es wird bald irgendwas Neues kommen worüber sie reden. Dann bist du nur noch Schnee von gestern und alles nimmt wieder seinen geregelten Gang.“ Lächelnd legte Tenten mir eine Hand auf die Schulter. „Ich hoffe es, das ist nämlich echt nicht mehr lustig. Die verfolgen mich zum Teil richtig und ich weiß nicht woher aber ein paar haben meine Handynummer rausbekommen und schreiben mir sogar Nachrichten ich soll ihnen Sasukes Nummer schicken oder beleidigen und drohen mir, ich solle mich von Sasuke trennen. Wie dumm ist das denn bitte?! Ich hab ein Foto von ihm gemacht und wurde nicht beim knutschen mit ihm erwischt! Wir haben bis vor einer Woche kein einziges Wort miteinander gewechselt!“ „Das ist denen doch egal. Die meisten könnten wahrscheinlich allein nicht mal eine Glühbirne auswechseln.“ murmelte Hinata und blätterte die Seite in ihrem Englischbuch um. Erstaunt sahen wir zu der sonst ja eher zurückhaltenden Hyuga rüber. „W-Was ? Hab ich was falsches gesagt?“ mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen sah sie zu uns hoch. „Nein! Wir waren nur verwundert solche Worte aus deinem Mund zu hören.“ lachte Tenten und legte ihr einen Arm um die Schuler. „Aber es macht uns natürlich stolz das wir scheinbar endlich auf dich abfärben.“ grinste Temari und zwinkerte ihr zu. „Ich wollte nicht gemein sein.“ murmelte sie und richtete ihren Blick schnell wieder auf ihr Buch. „Es ist ein Unterschied ob man gemein ist, oder die Wahrheit sagt Hinata.“ „Wenn ihr meint.“ Mit einem sanften Lächeln sah ich von meinem Handy auf und blickte zu meiner dunkelhaarigen Freundin herüber. „Hinata, mein Dad ist da, sollen wir dich mitnehmen?“ Mit einem erleichterten Nicken klappte sie ihre Lektüre zu und stand auf. „Gut, wir sehen uns dann morgen.“ grinsend winkten wir uns zum Abschied zu, ehe Hinata und ich uns vor den drei anderen entfernten. „Wenn du willst kannst du auch gerne noch mit zu mir, ich könnte noch ein wenig Hilfe bei meinen Mathehausaufgaben gebrauchen.“ „Natürlich, ich helfe dir gerne.“ Wir steuerten den schwarzen SUV meiner Eltern an und wurden herzlich von meinem Vater und meiner Schwester begrüßt. „Hinata, kommt noch mit zu uns, wir machen Hausaufgaben zusammen.“ „Alles klar!“ Savannah drehte sich um sobald der Wagen vom Schulgelände gefahren war. „Es ist übrigens was für dich angekommen. Sieht nach einem Geschenk aus.“ „Ach ja? Von wem ist es?“ „Keine Ahnung, Mum hat uns verboten die Karte zu öffnen.“ „Und was ist es?“ „Ein Korb mit einem Päckchen und Kleinigkeiten. Eventuell war da auch mal etwas belgische Schokolade, aber das ist nur eine reine Vermutung.“ Schmunzelnd wank ich ab, „Du hast die definitiv nötiger als ich.“ „Sav, wo muss ich dich rauslassen?“ Meine Schwester setzte sich wieder ordentlich hin und lächelte zu meinem Vater herüber. „Du kannst mich bei Miriam rauswerfen, das ist schon in Ordnung.“ Hinata beugte sich in der Zwischenzeit zu mir rüber. „Weißt du wirklich nicht vom wem es ist?“ „Nein, keine Ahnung. Aber wenn du auf Sasuke anspielen willst, dem hab ich klar gemacht das ich nichts mit ihm zu tun haben will.“ „Na gut wenn du meinst.“ Nach einer halben Stunde fahrt, dank dem Umweg zu Savannahs Freundin, kamen wir endlich zuhause an. Meine Mum freute sich riesig das ich Hinata mitgebracht hatte, nicht nur das sie sich wahnsinnig gut mit den Eltern von ihr verstand, sie war quasi vernarrt in die kleine schüchterne Hyuga. „Ach und Sakura, dieses Paket hab ich dir in dein Zimmer gestellt.“ rief sie uns noch nach als wir schon nach oben auf dem Weg in mein Zimmer waren. Hinata ließ sich auf mein Bett fallen, während ich meine Tasche neben dem Schreibtisch abstellte und mich meinem Schminktisch zuwandte wo der große hellblaue Korb stand. Neben ein paar Teesorten und Blumen war da noch das große in Geschenkpapier eingeschlagene Etwas mit einer Karte. „Mach zuerst das Packet auf.“ bat Hinata und trat neben mich. „Hm, okay.“ Ich nahm das Packet heraus und begann vorsichtig das Papier zu lösen. „Ach du Scheiße.“ entfuhr es mir als ich ahnte was ich da gerade auspackte. „Ist das-“ „Eine brandneue Spiegelreflexkamera.“ Unterbrach ich sie, so langsam beschlich mich doch ein ungutes Gefühl das mir der Absender ganz und gar nicht gefallen würde. Sanft stellte ich die Verpackung auf meinem Tisch ab und griff nach der Karte. Der Kuvert wurde nur von meinem Namen geziert. Es tut mir wirklich leid. Sasuke. „Das ist ja wohl jetzt nicht sein beschissener Ernst.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)