Scars of the Past von Uruha-Gazette (Knast FF) ================================================================================ Kapitel 1: 01. Der Neuzugang ---------------------------- Kapitel 1: Der Neuzugang In Tokio, im Stadtteil von Ikebukuro, im Sugamo Gefängnis. Ein Junger Mann mit braunen Haaren zu einem Iro aufgestylt stürmt Wut entbrannt durch die Gänge, alle Inassen die sich zu diesem Zeitpunkt aufhielten gingen ihm aus dem Weg, den sie wussten das der Junge Mann zu dem Boss auf der Station gehört. Name: Akira Suzuki wird Reita genannt Alter: 29 Jahre Beruf: Elektriker Sitzt wegen Totschlag Er öffnet schwungvoll die Türe zu einer Zelle indem 3 Mitgefangen sitzen. Er geht auf einen der Männer zu und packt ihn am Kragen und zog ihn hoch „Bist du jetzt komplett bescheuert, wie kannst du die Junkies auf die Idee zu bringen zu conpitchen, weißt du wie gefährlich das ist, Hikaru hats umgehauen als er es probiert hat, ein Glück war Uruha gleich zur stelle, ihm hätte sonst was passieren können.“ Der andere Junge Mann grinst aber nur „Hey komm mal wieder runter, das ist der neue Trend bei den Junkies, ich zwinge sie ja nicht dazu, aber du weißt selbst wie unberechenbar die sind wenn sie nichts bekommen, und zurzeit ist es echt nicht klug mit Drogen zu dealen, und überhaupt was kümmern dich die Junkies, sollen sie doch einen nach dem anderen Krepieren.“ sagt er und das war zu viel und Reita holt aus und verpasst ihm eine. „Noch einmal so ne Aktion und du bist fällig.“ sagt Reita abfällig und spuckt ihn vor die Füße ehe er die Zelle verlässt. Reita geht zurück in die Zelle von Hikaru wo dieser gerade versorgt wurde. „Und wie geht’s ihm?“ fragt er. „Er wird wieder, aber es ist wirklich keine tolle Idee sich Alkohol in die Vene zu spritzen.“ erklärt Uruha. Name: Kouyou Takashima wird aber Uruha genannt. Alter: 29 Beruf: Arzt Sitzt wegen Körperverletzung „Ist es so schlimm?“ fragt Reita. „Es ist schlimm und gefährlich da der Alkohol intravenös direkt in die Blutbahn gespritzt wird und dadurch das Nervensystem beeinträchtigt. Der Alkohol wird nicht mehr durch Magen und Niere gefiltert so dass es beim exzessiven Missbrauch zu schweren Schäden der inneren Organe führen kann.“ „Wow, und Kyo hat es in die Welt gesetzt oder besser gesagt den Tip gegeben, Mensch wie kommt er nur auf diese blöde Idee.“ Uruha packt den Arztkoffer zusammen und steht auf. „Kannst du ihn bitte ins Bett bringen, er soll sich ausschlafen und wir können nur hoffen das er keine bleibenden Schäden davon trägt.“ Uruha ist der Stationsarzt, da es für das gesamte Gefängnis nur ein Arzt zur Verfügung steht, hat die Anstaltsleitung kurzerhand beschlossen das Uruha für die Medizinische Versorgung der Station B verantwortlich ist. Die Medikamente sowie die anderen medizinischen Sachen wurden in einen Extra Raum verstaut und Uruha muss den Schlüssel für diesen Raum bei Einschluss abgeben, des weiteren wird er jedes mal gefilzt kurz vor Einschluss das er nicht heimlich irgendwelche Medikamente entwendet, was ihn tierisch nervt, aber so konnte er wenigstens seinen Beruf nachgehen. Am Abend sitzen Uruha und Reita zusammen in ihrer dreier Zelle. Reita liest ein Buch und Uruha schreibt Berichte für den Gefängnisarzt was er an Medikamente und andere Sachen braucht, unter anderem schreibt er auch die Berichte von den heutigen Patienten. „Wann wollte Aoi wieder kommen?“ fragt Reita. „Keine Ahnung, aber du weißt selbst was zurzeit los ist, außerdem hab ich erfahren das wir einen neuen bekommen.“ „Ach echt und wer ist das?“ fragt Reita und linst über sein Stockbett runter zu Uruha. Dieser seufzt und dreht sich zu Reita um und sah zu ihm auf er nahm dabei seine Brille ab und antwortet. „Hör mal was weiß ich wer das ist oder woher er kommt, ich weiß nur das er zu Kai in die Zelle kommt, mehr weiß ich aber auch nicht.“ antwortet ihm Uruha und flucht dann weil er alles mit der Hand schreiben muss, seine ganzen Berichte. Reita zuckt nur mit den Schultern und widmet sich wieder seinem Buch. Wenige Minuten später wurde die Türe geöffnet und der Boss von Station B betritt die Zelle. Völlig übermüdet legt er sich auf das Einzelbett. Uruha grinst und krabbelt zu ihm aufs Bett. „Na Süßer harten Tag gehabt.“ fragt er und krault Aoi im Nacken. Dieser schnurrt nur. Name: Yuu Shiroyama wir Aoi genannt Alter: 31 Beruf: Architekt tagsüber, Abends Zuhälter Sitzt wegen Einbruch und Mord Jeder auf der Station weiß das Reita und Uruha unter Aois Schutz stehen, und jeder der es wagt einen von den beiden an zu rühren, erlebt den nächsten Tag nicht mehr. Aoi hat auch Kontakte zur Unterwelt und kann somit alles besorgen was er will oder braucht, und auch ein paar Schließer sind bestechlich. Uruha küsst Aoi innig und verlangend „Ach kommt schon, wenn ihr es wieder treiben wollt dann bitte diesmal nicht so laut, außerdem müsst ihr ja nicht jedes mal Rammeln wie die Kanickel.“ brummt Reita. „Schnauze, du bist doch nur Eifersüchtig weil du schon lange keinen Sex mehr gehabt hast.“ sagt Aoi und grinst. „Pff ich habs nicht nötig, so Notgeil wie ihr zwei bin ich nicht.“ „Ach aber mit deinem vorigen Zimmergenosse hast du es auch fast nur Pausenlos getrieben, und zwar so laut das wir dich in der Nachbarzelle gehört haben.“ sagt nun Uruha grinsend. Reita wird rot und dreht sich von den Beiden weg und mümmelt sich in die Decke. Uruha und Aoi können nicht anderst und fangen an zu lachen. „Arschlöcher alle beide.“ brummelt er ehe er einschläft. Es stimmt Reita hatte schon lange keinen richtigen Sex mehr, und er ist wirklich auf Sex Entzug, dennoch wird er sich von den beiden nicht die blösse geben und zugeben das er dringend wieder Sex braucht. 12:00 Abend Ein Junge mit Blonden Haaren betritt in Begleitung von zwei Schließern die Station B. „So hier ist deine neue Zelle für die nächsten Jahre.“ sagt einer der Schließer und öffnet die Türe. Der Junge geht in die Zelle „Wow, gleich so nen Luxus, das ist ja voll geschmackvoll.“ gibt er ironisch von sich. „Deine Ironie wird dir noch vergehen.“ sagt er pissig und schließt die Türe. Der Junge mit den Blonden Haaren sieht sich um. Ein Stockbett, ein kleiner Tisch und einen Kleiderkasten. Daneben befindet sich eine kleine Schiebetüre, er öffnet sie und findet eine Toilette und ein Waschbecken vor. Vor dem Spiegel bleibt er stehen und berührt seine rechte Gesichtshälfte. Diese hat er mit einem Verband umwickelt, genauso wie seinen rechten Arm. Er seufzt nur und geht dann zum unteren Bett und legt sich hin. Auspacken würde er erst morgen, zumindest das was er behalten durfte an seinen Privat Sachen. Name: Takanori Matsumoto nennt sich aber Ruki Alter: 26 Beruf: Model/Schauspieler Sitzt wegen Mordes Am nächsten Morgen in der früh, Kai stand auf und wollte ins Bad als er über einen Korb stolpert. Fluchend dreht er sich um und sah einen blonden Haarschopf hervor blitzen. Er geht darauf zu und begutachtet den blonden Haarschopf. Vorsichtig zog er die Decke zurück und musste lächeln „Das ist also mein neuer Zimmerpartner.“ Vorsichtig schüttelt er den Jungen worauf dieser nur murrend aufsah. Verwirrt sah er in das lächelnde Gesicht von Kai. „Was bist den du für ne Grinsebacke?“ fragt Ruki und setzt sich auf. „Ich bin Kai und ich gehe mal davon aus das wir uns nun eine Zelle teilen.“ Name: Uke Yukata nennt sich Kai Alter: 29 Beruf: Koch Sitzt wegen versuchtem Mord „Ach ja stimmt, ich bin ja im Knast.“ sagt er und legt sich wieder hin. „Hey du musst aufstehen, es gibt gleich Frühstück.“ Murrend erhebt sich der Junge und geht ins Bad um sich zu waschen. Danach zog er sich die JVA Uniform an die aus einer grauen Baumwollhose einer grauen Jacke und einem schwarzen T-Shirt besteht. „Warte kurz dann zeig ich dir alles.“ sagt Kai und macht sich nun auch fertig. Ruki wartet geduldig und als Kai dann endlich rauskam fragt er „Wie heißt du eigentlich?“ „Ruki, einfach nur Ruki.“ „Und was ist mit deinem Arm und deinem Gesicht? Ich meine was soll der Verband?“ „Das geht dich ja nun wirklich nichts an.“ sagt er angefressen. Und ging zusammen mit Kai auf den Flur „Ist ja schon gut, also das hier ist die Station, dort hinten geht es zu den Gemeinschaftsduschen, dieses runde etwas nennen wir das Aquaruim, da sitzen meistens immer zwei Schließer um die Station zu beaufsichtigen.“ „Aha.“ „Das hier ist unser Gruppenraum wo wir Fernsehen können, dort wird auch gefrühstückt, das Mittag und Abendessen findet jedoch im Speisesaal statt, also erwarte nicht soviel.“ Ruki jedoch gähnt nur, kein Wunder wenn er erst mitten in der früh angekommen ist. Auf den Weg zum Gruppenraum reißt Ruki seine Augen auf, da er nicht erwartet hätte IHN zu sehen, der, der für sein Schlamassel verantwortlich ist, wegen IHM er zum Mörder wurde, wegen IHM seine Schwester nun im Komma liegt. Wegen IHM nun entstellt ist. Ihr Blicke kreuzen sich und auch Kyo scheint genauso überrascht zu sein wie Ruki. „Alles klar Ruki?“ fragt Kai. „Ja, alles gut.“ antwortet er und folgt Kai. Im Gruppenraum angekommen guckt sich Ruki um „Also das hier ist unser Gruppenraum, hier wird auch gefrühstückt. Siehst du die drei dahinten?“ fragt er und zeigt auf das Trio. „Ja was ist mit denen?“ fragt er. „Das hier sind so zu sage die, die hier das sagen haben, der Braunhaarige mit dem Nasenband ist Reita, der brünette daneben der wie ne Frau aussieht nennt sich Uruha, und der Typ mit den schwarzen Haaren ist Aoi, er hier der Oberboss, und Uruha ist so zu sagen seine Knastschlampe wie sie ihn hier nennen, aber keiner traut sich die beiden anzufassen da sie wissen was ihnen sonst blüht.“ „Aha.“ war Rukis Kommentar. Die drei genannten sitzen am Tisch und trinken gerade ihren Kaffee. „Seht mal das muss der neue sein, der, der mit Kai redet.“ sagt Uruha und zeigt auf die beiden. „Der sieht ja voll niedlich aus, ich glaube ich werde doch bald wieder Sex bekommen.“ sagt Reita und leckt sich über die Lippen. „Oha, na dann lass dich nicht aufhalten.“ sagt Aoi. „Keine Sorge, ich lass mich bestimmt nicht aufhalten.“ antwortet Reita trinkt noch einmal von seinem Kaffee und steht dann auf. „10000 Yen das er abgeblitzt wird.“ fängt Aoi an. „10000 Yen das er den Typen herumkriegt.“ „Die Wette gilt mein Schnuckelhase.“ antwortet er und küsst seinen Schatz. Gerade wollte Reita auf den kleinen zugehen da sieht er plötzlich Kyo der auf den kleinen zugeht. „Na so sieht man sich wieder kleiner.“ „Bedauerlicherweise ja, aber wenn du denkst das ich alles vergessen habe was du mir angetan hast, da hast du dich geschnitten, zufälligerweise weiß ich was du angestellt hast.“ „Was willst du den wissen? Du hast nichts gegen mich in der Hand.“ Ruki jedoch grinst nur. „Ach ja, nun ich habe da so ein kleines Videoband, auf dem sieht man ganz genau wie du eine Prostituierte schlägst und das Geld von ihr entgegennimmst. Ich denke das wird ein Paar Jährchen zusätzlicher geben nicht wahr? Außerdem der Illegale Medikamenten Versuch bei den Junkies da hab ich auch Beweise das du darin involviert warst.“ „Du dreckige kleine Ratte.“ schreit Kyo und verpasst Ruki einen Kinnhaken so das dieser auf den Boden landet. Reita eilt schnell zu Ruki und auch Uruha springt auf und rennt zu dem kleinen. Dieser reibt sich das Kiefer. „Das ist Typisch immer gleich zuschlagen...au!“ Uruha tastet die linke Gesichtshälfte ab „Zum Glück ist nichts gebrochen. Aber das wird ein Blaues Auge geben“ sagt Uruha nachdem er Rukis linke seite untersucht hat. „Ich würde dir trotzdem ein Kühlpack empfehlen.“ Er hilft Ruki auf und bringt ihn zur Kammer. Kai indessen richtet eine Kleinigkeit zum essen für Ruki her. Uruha überreicht Ruki ein Kühlpack „So das müsste bald besser werden, erster Tag und schon ein Blaues Auge.“ „Ist nicht so schlimm, hab ihn ja selber provoziert.“ „Womit den?“ „Das geht dich nichts an.“ sagt er und geht in seine Zelle. Uruha sah ihm nur nach und geht dann zurück zu den anderen. „Und hats er überlebt?“ fragt Reita. „Ja hat er, aber ich bin mir Sicher dieser Knirps hat etwas was Kyo in Schwierigkeiten bringen könnte, die Frage ist nur was.“ „Nun ich denke mal wir sollten mit dem kleinen mal ein bisschen plaudern. Kyo hat sich etwas beruhigt und sieht nun Kai wie dieser ein paar Brötchen belegt.Er gibt seinem Kumpel Shou ein Zeichen, das dieser ablenken Kai soll damit Kyo eine Substanz in die Tasse schütten kann. Als das erledigt war grinst er nur und Kai geht mit dem Tablett in ihre Zelle. „Hier Ruki ich hab dir was zum essen mitgebracht, du musst ja Hunger haben.“ „Danke Kai.“ sagt Ruki und fängt an zu essen und trinkt den Tee. „So hab ich mir den Einstieg nicht vorgestellt nur verrückte hier.“ „Man gewöhnt sich daran, du musst nur die richtigen Leute kennen.“ sagt Kai und lächelt Ruki an. Ende Kapitel 1 ich hoffe das die FF euch gefällt. Kapitel 2: 02. Aufklärung ------------------------- Kapitel 2 Aufklärung Ruki hängt jetzt schon seit dem Frühstück über der Kloschüssel und erbrach sich. Kai steht vor der Türe und Klopft „Hey Ruki ist wirklich alles klar bei dir?“ fragt er besorgt. Ruki spült und geht zum Waschbecken um sich den Mund aus zu spülen. Danach geht er nach draußen und legt sich aufs Bett. Kai setzt sich zu ihm „Hey soll ich Uruha holen, der ist Arzt und kann dir bestimmt helfen.“ „Nein, ich brauche keinen Arzt, es geht gleich wieder.“ sagt er doch steht dann auf und rennt erneut auf die Toilette. Kai seufzt nur als plötzlich die Türe aufgeht und das Trio hinein kam. „Hey, gibt’s nen Grund für eure Anwesenheit?“ fragt Kai. „Gibt es, wo ist der Zwerg?“ fragt Reita. „Aufm Klo hört man doch.“ sagt Kai und man hört Würgegeräusche. „Was hat er den?“ fragt Uruha. „Keine Ahnung, es fing nach dem Frühstück an, ich habe das Tablett weggebracht und als ich wieder kam hing er schon über der Schüssel.“ antwortet Kai. Uruha ging zur Türe und klopft an „Hey Knirps, alles ok bei dir?“ fragt er. Ruki spült erneut und verlässt wie zuvor auch das Bad. Drückt sich an Uruha vorbei und setzt sich aufs Bett und trinkt von seiner Wasserflasche. „Ich hol mal eben meinen Koffer.“ sagt Uruha und steht auf und holt seine Arzttasche. Aoi und Reita setzen sich neben Ruki. „Gibts nen Grund für euer erscheinen?“ fragt Ruki ruppig. „Gibt es, woher kennst du Kyo?“ fragt Aoi direkt. „Kyo? Ach der Arsch dem ich das alles hier zu verdanken haben?“ und deutet somit mit auf sein Blaues Augen. „Da bist du selber Schuld, hättest ihn nicht provozieren müssen.“ sagt Reita. Ruki seufzt nur „Er ist mein EX-Freund, hab ihn damals im Rotlichtviertel kennen gelernt, er hat mich davor bewahrt einen Fehler zu begehen.“ „Wolltest du auf den Strich?“ fragt Reita überrascht. „Irgendwo her musste ich doch das Geld verdienen, mein Stiefvater hat ja immer alles versoffen. Aber Kyo hat dann so intensiv auf mich eingeredet das ich dann mit ihm gegangen bin.“ „Was hat er getan das du so einen Hass auf ihn hast.“ „Also das geht euch nun wirklich nichts an, mein Privatleben hat euch nicht zu interessieren, die Frage ist was wollt ihr von Kyo?“ fragt Ruki. Doch ehe die zwei Antworten können rannte Ruki wieder aufs Klo um sich zu erbrechen. In der Zwischenzeit kam auch wieder Uruha mit seiner Tasche. „Wo ist der kleine?“ fragt er und alle 3 deuten auf die Toilettentüre. Nach 5 Minuten kommt Ruki wieder raus und setzt sich wieder aufs Bett. Uruha holt sein Blutdruckmessgerät hervor und legt im die Manschette um. „Was wird das wenns fertig ist?“ fragt Ruki. „Blutdruckmessen.“ antwortet Uruha knapp. Ruki rollt nur mit den Augen. „Das sehe ich selbst, aber warum?“ „Damit ich weiß wie dein Blutdruck ist.“ „Alter willst du mich verarschen? Mach das scheiß Ding da weg.“ sagt Ruki angepisst und reißt die Manschette von seinem Oberarm. Uruha seufzt nur und Reita und Aoi sowie Kai mussten kichern. „Bist du auf irgendwas allergisch?“ „Erdbeeren.“ „Hast du was falsches gegessen?“ „Frag Kai er hat mir das Frühstück gebracht.“ „Kai?“ fragt er und sah ihn an. „Ich hab nichts rein getan, aber vielleicht Kyo, sein Kumpel hat mich was gefragt da hatte Kyo die Möglichkeit etwas rein zu tun.“ „Die Drecksau mach ich fertig.“ schreit Ruki und wollte schon zur Türe macht aber kehrt und steuert wie zuvor auch die Toilette an und erbrach sich erneut. Die anderen seufzen nur und Uruha kann erahnen was Kyo in Rukis Frühstück rein getan hat. Er holt eine Einwegspritze und zog ein Medikament auf. Als Ruki wieder raus kam sah er die Spritze. „Was willst du mit dem Ding?“ „Dir verabreichen, das ist ein Medikament was deinen Magen beruhigt und das Brechmittel in deinen Körper neutralisiert.“ „Vergiss es und Pack das Ding weg.“ „Willst du etwa die ganze Zeit kotzen? Das verträgt dein Körper auf Dauer nicht.“ „Ist mir egal, ich will keine Spritze.“ „Sei nicht so stur und gibt deinen Arm her.“ sagt Uruha und wird langsam wütend. „Nein!“ Nun mischt sich auch Reita wieder ein. “Jetzt hab dich nicht so, das ist doch nur eine Spritze, die tut nicht weh.“ Ruki bekommt kurz Flashback Bilder und schüttelt energisch den Kopf und rutscht nach hinten bis er mit dem Rücken an die Wand stößt. „Warum hast du solche Angst vor Spritzen?“ fragt Reita. „Ich hab keine Angst, ich will nur keine.“ „Das sieht man dir an das du Angst hast.“ sagt Aoi. „Lasst mich doch einfach alle in ruhe und nimm endlich dieses Ding da weg.“ Reita hat da eine Idee und flüstert Uruha was ins Ohr worauf dieser nur nickte. Reita rutscht zu Ruki nimmt ihn einfach in den Arm. „Beruhige dich es tut wirklich nicht weh, nur ein kleiner Pieks.“ flüstert er Ruki ins Ohr was Ruki eine Gänsehaut beschert. Da Ruki mit dem Rücken zu Reitas Brust sitzt dreht Reita Rukis Kopf zu sich so das sie sich in die Augen sehen können. „Du hast echt wunderschöne Augen, und so schöne volle Lippen.“ Uruha verdreht die Augen „Willst du mich verarschen?“ fragt Ruki und wird rot. „Nicht doch mein Süßer.“ sagt er und legt dann seine Lippen auf die von Ruki. Ruki ist im Moment komplett verwirrt, und in seinem Bauch fängt es an zu kribbeln, darauf hat Uruha gewartet, und da Ruki nun vollkommen abgelenkt war setzt er die spritze an und injiziert das Medikament. Als er fertig war löst sich Reita wieder von den Lippen. „Und war es so schlimm?“ fragt er dann und grinst. „Wie? Wo? Was?“ fragt er und sieht dann das kleine Pflaster auf seiner Armbeuge. Ruki wird immer röter doch nicht vor Scham sondern vor Wut. „Alle Raus sofort!“ schreit er worauf die anderen die Zelle verlassen. Als alle draußen waren lässt er sich auf das Bett fallen zog seine Beine an und fing an zu weinen. „War das ein bisschen übertrieben?“ fragt Reita. „War es nicht, anderst hätte er das Medikament eh nicht erhalten können, er regt sich schon wieder ab.“ sagt Uruha. „Schade das er nicht mehr erzählt hat.“ sagt Aoi und seufzt. „Aoi.“ fängt Kai an. „Was ist den?“ „Hast du mit der Anstaltsleitung schon gesprochen bezüglich des Zellentausches.“ „Sorry Kai das hab ich total vergessen, ich klär das heute noch.“ „Danke.“ Ruki ist vom vielen weinen eingeschlafen. Erst am Abend wurde er wieder wach, er kann den Kuss mit Reita einfach nicht vergessen. „Scheiße nochmal.“ er reißt sich das Pflaster runter und besah sich die Einstichstelle. Er erinnert sich an damals als er mit Kyo noch ein Paar war. Flashback Kyo stand auf SM spiele, und Ruki wollte es mal versuchen vielleicht stand er ja drauf. Er hat im Internet gelesen das man ein Code Wort ausmacht wo der Partner dann sofort aufhört. Er teilt Kyo seine Entscheidung mit doch was Kyo mit ihm gemacht hat grenzte schon an Folter das hatte mit SM nichts mehr zu tun. Kyo hat ihn an einen Stuhl gefesselt ihm die Augen verbunden, und ihm einen Knebel in den Mund gesteckt. Einen Vibrator führt dazu das Ruki es intensiver spürt doch damit nicht genug Kyo grinst und holt diverse Nadeln und Infusionsflaschen hervor und sticht damit in jedes Körperteil von Ruki. Dieser wehrte sich da es ziemlich schmerzhaft war, hinzu kam noch das Kyo ihm auch noch eine Infusion anlegte wodurch Flüssigkeit mit Viagra in seinen Körper gelangt was Ruki so richtig in Fahrt brachte. Kyo zog den Vibrator heraus und legt einen Cockring um das erregte Glied. Er holt seine Peitsche und schlägt damit immer wieder auf Ruki ein. Dadurch bohren sich die Nadeln tiefer in Rukis Fleisch. Doch dann wirft er den Sessel um und drang mit seinem prallen Glied in ihn ein. Mit jedem Stoss zog er eine Nadel nach der anderen heraus. Ruki schrie die ganze Zeit das Code Wort, doch durch den Knebel hörte Kyo das nicht. Als er fertig war löst er Ruki von den Fesseln und befreit ihn von dem Cockring undverschwindet einfach nachdem er sich angezogen hat. Ruki lag völlig fertig am Boden und weinte. Das war das letzte mal, danach hat er mit Kyo Schluss gemacht und dieser landetet auch dann kurzer Zeit später im Gefängnis, da er Rukis Schwester Vergewaltigt und ins Komma geprügelt hat, als Rache dafür das er mit ihm Schluss gemacht hat. Flashback Ende Ruki zog seine Knie an und bettet den Kopf darauf. Er war so in Gedanken das er Kai nicht bemerkt der gerade herein kam. „Hey Ruki, geht’s dir wieder besser?“ fragt er und setzt sich zu ihm ans Bett. „Ja es geht mir wieder besser, sorry das ich dich vorhin rausgeschmissen habe, immerhin ist das auch deine Zelle.“ „Schon gut, und bitte nimm es Reita nicht übel, er wollte dir nur helfen.“ „Ich weiß aber durch ein Ereignis mit Nadeln hab ich einfach Angst davor.“ „Ist was mit Nadeln passiert? Deshalb die Verbände?“ „Was? Nein die Verbände haben einen anderen Grund.“ „Und welchen?“ „Das Narben der der Vergangenheit, diese Narben erinnern mich immer wieder an die Zeit die ich mit Kyo verbracht habe, keiner soll sie sehen, ich will nicht wieder als Monster abgestempelt werden.“ „Wer hat dich Monster genannt?“ „Alle die ich kannte, sie haben sich für mich geschämt, ich schäme mich ja selber, deshalb soll keiner die Narben sehen.“ „Soll Uruha mal drüber schauen vielleicht kann man ja was machen.“ „Was an dem Satz „keiner soll es sehen“ hast du nicht verstanden?“ „Reg dich ab, brauchst nicht immer gleich so aufgehen wie ein Brötchen, außerdem gibt es gleich Abendessen.“ sagt Kai ein bisschen angepisst. Gemeinsam gehen sie zum Speisesaal und holten sich ihr essen. Sie gehen zu einem der leeren Tische und setzten sich. Wenige Augenblicke später erscheint auch das Trio und nachdem sie sich etwas zum essen geholt haben setzen sie sich einfach dazu und Reita neben Ruki. „Na geht’s dir wieder besser?“ fragt Uruha. Ruki nickt nur. „Bist du etwa immer noch sauer auf mich?“ fragt Reita. „Nein, ich weiß das du mir nur helfen wolltest, aber es gibt nen Grund weshalb ich so auf Spritzen allergisch reagiere.“ „Der da wäre?“ fragt Aoi. „Ich will das nicht hier sagen, nur soviel, Kyo hat Schuld daran.“ „Das ist ja interessant, ich würde sagen wir machen nachdem Abendessen eine Geschichtsstunde, und da erzählst du uns alles was du über Kyo weißt. Und vielleicht können wir ihn so los werden.“ sagt Aoi und grinst. „Du willst ihn los werden?“ fragt Ruki überrascht. „Jupp der Typ ist eine tickende Zeitbombe, er hat schon 3 Insassen Krankenhausreif geschlagen...aber was anderes, erst mal deinen Namen oder sollen wir dich weiter kleiner oder Knirps nennen?“ fragt Aoi. „Ruki, einfach nur Ruki.“ „Und weswegen sitzt du?“ fragt Uruha. „Mord.“ „Wen hast du umgebracht?“ fragt Kai. „Meinen Stiefvater, zuerst auf den Kopf geschlagen mit seinem geliebten Baseballschläger und dann in 52 Teile zerstückelt.“ Die anderen hörten auf zu essen und sahen geschockt Ruki an. „Hey der Typ hat es nicht anderst verdient, es reicht das er mich immer wieder geschlagen und vergewaltigt hat, aber als er sich dann auch noch an meiner Schwester vergreifen wollte da war es aus und ich hatte ne Kurzschluss Reaktion.“ Als Reita von Rukis Vergewaltigung hört kommt auch seine Vergangenheit wieder hoch und er schnappt schwer nach Luft. Er erinnert sich an damals und an dem Verrat seiner Freunde. „Reita! Hey Reita, ganz ruhig, beruhige dich.“ Uruha hat gemerkt das mit Reita etwas nicht stimmte und ging um den Tisch und brachte Reita in eine Aufrechte Position. „Langsam ein und aus atmen.“ sagt Uruha. Reita beruhigt sich wieder etwas „Alles wieder gut?“ fragt Ruki. „Ja es geht schon wieder, sorry, aber das hat mich eben so geschockt.“ erklärt er, den wahren Grund müssen sie nicht erfahren. „Das ist für uns alle ein Schock, und wie kommt Kyo jetzt ins Spiel?“ fragt Aoi. „Erzähl ich später.“ „Was versteckst du da eigentlich unter dem Verband.“ fragt Reita der sich wieder beruhigt hatte nach. „Nichts.“ war seine Antwort, steht auf und brachte das Tablett weg und verzog sich dann wieder in seine Zelle. Ende Kapitel 2 Kapitel 3: 03. Zocken und Abgezockt ----------------------------------- Kapitel 3 Zocken und abgezockt Ruki sitzt nun in seiner Zelle und raucht gemütlich eine. Doch lange blieb er nicht alleine da plötzlich Kyo rein kommt. Er schließt die Türe hinter sich und grinst Ruki an. Ruki sah ihn ebenfalls an und drückt seine Zigarette aus und steht nun Kyo gegenüber. „Ich glaub du hast dich in der Zelle geirrt.“ fing er an. „Ich glaube nicht.“ „Was willst du dann?“ „Das Band.“ Ruki grinst nur „Ach das Band, das kannst du vergessen, ich habe es gut versteckt.“ „Wo ist das Band?“ fragt Kyo mit Nachdruck in der Stimme. „Du kriegst es nicht, dafür hast du mir und meiner Schwester zu viel angetan.“ „Ach ja, deine kleine süße Schwester, weißt du wie sie gestöhnt hat als ich sie gefickt habe? Ihre schreie waren purer Luxus für meine Seele.“ Ruki ballt seine Hände zu Fäuste „Noch ein Wort und du fängst dir eine.“ droht Ruki. „Du drohst mir, ich würde aufpassen, Aoi ist nicht der einzige der gute Connection zur Unterwelt hat, ein Wort und ich kann dafür Sorgen das man deine Schwester ganz schnell ins Jenseits befördert, es liegt an dir, aber ich mach dir einen Vorschlag, du zockst doch gerne falls ich mich noch recht erinnern kann oder?“ „Und?“ „Wir spielen heute Karten, wenn du gewinnst wird deiner Schwester nichts passieren.“ „Und wenn ich verliere?“ fragt Ruki. „Dann gibst du mir das Videoband und die Unterlagen die Beweisen das ich bei den Illegalen Medikamentenversuche involviert war.“ „Also gut, ich weiß zwar nicht was du damit bezwecken willst aber mir solls recht sein.“ sagt Ruki. „Gut dann bis später kleiner Ruki.“ sagt Kyo und geht. Als Kyo die Türe aufmacht kommt das Quartett rein. Als Kyo weg war dreht sich Ruki um und zündet sich eine Zigarette an. „Was wollte Kyo von dir?“ fragt Aoi. „Nichts.“ „Lüg mich nicht an kleiner, was wollte er?“ „Das geht dich nichts an, das ist meine Sache.“ „Das geht mich sehr wohl was an, immerhin muss ich dafür Sorgen das hier die Station sauber bleibt.“ „Er hat mich nur heute Abend zum Kartenspiel eingeladen mehr nicht.“ antwortet Ruki. „Um welchen Preis?“ fragt Uruha. „Einfach nur so, um die Langeweile zu vertreiben.“ „Verarsch mich nicht, ich bin lange genug hier und ich weiß das man hier drinnen nicht einfach so ohne Preis Karten spielt.“ „Selbst wenn geht dich das nichts an, ich will meine Rache und die bekomme ich nicht wenn Kyo in Prekow ist, also lass mich mit deinem Scheiß Inruhe.“ sagt Ruki, und dann reicht es Aoi, er holt aus und schlägt mit der Faust in Rukis Bauch worauf dieser sich den Bauch haltend am Boden liegt. Uruha kniet sich neben Ruki und sah Aoi wütend an „Sag mal bist du bescheuert? Warum musst du immer gleich zuschlagen wenn dir einer Parode bietet?“ Doch Aoi dreht sich nur um und geht. „Hey jetzt warte doch AOI!“ schreit Uruha und rennt ihm nach. Reita sah emotionslos auf Ruki „Du hast echt Talent dir Feinde zu machen, Arschloch.“ sagt er und geht auch. Ruki setzt sich auf und reibt sich den Bauch „Boah der hat gesessen.“ Kai brachte Ruki zum Bett. „Ich hab dir doch gesagt das du bei ihm aufpassen musst, der ist genauso schlimm wie Kyo.“ „Dann soll er sich nicht einmischen, das ist meine Sache.“ „Denkst du es ist nicht besser wenn du mit Aoi zusammen arbeitest? Er kann dir sicherlich helfen.“ „Pff, ganz sicher nicht.“ „Aoi versucht schon länger Kyo los zu werden doch er hat nie irgendwas in seiner Hand was ihn belastet.“ „Nicht mein Problem.“ „Du bist echt nicht besser als Kyo, aber bitte mach deinen Scheiß alleine, du bist erst den zweiten Tag hier und verscherzt es schon mit allen, du bist echt das letzte.“ sagt Kai und lässt nun auch Ruki alleine. Dieser legt sich auf das Bett und raucht gemütlich eine. „Mensch Aoi jetzt beruhige dich wieder.“ „Noch nie hat es einer gewagt so mit mir zu reden, was bildet sich dieser Zwerg eigentlich ein.“ schreit Aoi und wirft einen Stuhl um. Reita sitzt auf seinem Bett und ist selbst in Gedanken versunken. Uruha versucht Aoi weiterhin zu beruhigen, er geht auf ihn zu und nimmt ihn in den Arm. „Hey, mit Gewalt kommst du nie an den heran, er scheint der Typ zu sein der lieber alles alleine regeln will.“ „Ja zu meinem Nachteil, ich will diesen Kyo endlich los werden.“ „Ich weiß, das versuchst du ja schon seit Jahren.“ „Und jetzt hab ich die Möglichkeit und diese Person ist viel zu stur.“ „Vielleicht kann Reita da was machen.“ sagt Uruha und sieht Reita grinsend an. „Hey haltet mich daraus.“ sagt Reita gleich, Uruha steigt auf das untere Bett um so mit Reita auf Augenhöhe zu sein. „Du magst doch den kleinen oder?“ fragt dieser. „Was soll der Mist? Hat Aoi dir das Hirn raus gevögelt oder was?“ „Hat er nicht, aber hast du nicht gesagt das du den kleinen gerne mal ficken würdest?“ „Was hat das eine mit dem anderen zu tun?“ fragt Reita. „Nun du kannst dich ja an ihn ran schmeißen, sein Vertrauen gewinnen, vielleicht erzählt er dir dann etwas über sich und Kyo.“ „Sag mal spinnst du? Warum soll ich das machen? Da geh ich lieber zu Kyo und frag den was Ruki gegen ihn in der Hand hat bevor ich nur noch einen Finger an den kleinen Gnom anlege.“ „Schade eigentlich, einen Versuch wäre es Wert gewesen.“ sagt er und klettert wieder runter und drückt Aoi aufs Bett und küsst ihn gierig und fährt über seinen Körper. Uruha kennt Reita mittlerweile ziemlich gut und er weiß das ihn diese Show nur mehr als anmacht. Reita schluckte als er sah wie Uruha Aoi bearbeitet. „Du dreckiger Bastard.“ schreit Reita und flüchtet aus der Zelle. Uruha sah Reita hinterher und grinst. „Warum grinst du so.“ „Ach nur so.“ antwortet er und bearbeitet weiter Aoi. Reita flüchtet in die Dusche um sich eine kalte Dusche zu gönnen da schon alleine diese kleine Show sein Blut in seinen Lenden getrieben hat obwohl es noch nicht mal richtig zur Sache ging. „Dieser kleine Wichser, denkt er echt durch seine Show das ich mit dem kleinen in die Kiste springe? So ein Depp.“ denkt sich Reita, doch dann senkt er seinen Kopf und sein Blick wird traurig. Er weiß warum er keinen Sex mehr will, er hat Angst davor sich und seinen Partner zu verletzen, sein damaliger Zellen Partner wäre fasst gestorben da er sich beim Sex nicht unter Kontrolle hatte. Er befürchtet das es bei dem kleinen genauso sein wird, er redet vor den anderen immer wieder wie geilen Sex er hatte, doch das ist eine Lüge um seinen wahren Grund nicht preis geben zu müssen. Nachdem er sich abgekühlt hat begibt er sich in den Gruppenraum wo er Ruki zusammen mit Kyo, Ibuki und Subaru sah. Sie saßen am Tisch und spielten Karten. Plötzlich knallt Ibuki die Karten auf den Tisch und steht auf „Scheiß Spiel, mir reichts.“ „Was ist? Steigst du aus“ fragt Kyo. „Ja bin Blank.“ antwortet Ibuki nur. „Was ist? Geht dir auch die Puste aus?“ fragt Ruki und mischt die Karten. „Du riskierst eine ganz schön dicke Lippe, so was mag ich gar nicht.“ „Ok dann machen wirs kurz, alles oder nichts?“ fragt Ruki, ursprünglich war geplant das nur Kyo und Ruki spielen aber Kyo konnte Ibuki und Subaru dazu überreden auch mit zu spielen. „Kann ich nicht mithalten, soviel hab ich nicht.“ sagt Kyo. Ruki grinst „Na gut dann entscheiden wir das jetzt.“ sagt Ruki und Kyo mischt die Karten. Davon gibt er zwei Ruki und zwei behält er für sich, er gibt Ruki noch eine Karte. Ruki grinst und sagt „Reicht.“ „Tja das wars dann wohl.“ sagt Kyo und legt sein Blatt auf den Tisch „Ja für dich Baby.“ antwortet Ruki und präsentiert sein Blatt. Plötzlich springt Kyo auf, „Ey nicht mit mir, du bescheißt. Ich weiß das du ein paar flinke Finger hast“ schreit Kyo und packt Ruki am Kragen. „Hey was kann ich dafür das du nicht gerne verlierst?“ Plötzlich mischt sich Reita und reißt Kyo von Ruki weg, „Hey mach hier keinen Zoff.“ sagt Reita. „Was spulst du dich den so auf? Das geht dich gar nichts an!“ sagt Kyo. „Hör mal ich bin echt nicht in Stimmung, und du hast heute schon genug dummes Zeug angestellt.“ „Gibts hier Probleme?“ fragt plötzlich ein Schließer der gerade rein kommt. „Ist ja gut, macht euch nicht ins Hemd.“ sagt Kyo schnappt sich seine Zigaretten und verlässt den Gruppenraum dicht gefolgt von den anderen. Nun waren nur noch Reita und Ruki im Raum. Beide sahen sich an bis Ruki dann aufsteht. Er wollte gehen doch Reita hält ihn auf. „Du hast ihn abgezockt?“ „Ts kannst du das Beweisen?“ „Ich hab gesehen wie du heimlich eine Karte ausgetauscht hast.“ „Ach und warum hast du dich dann eingemischt?“ „Weil ich nicht will das du noch mehr Blaue Flecken bekommst.“ „Ach wie Aufmerksam von dir, man könnte glatt meinen du machst dir Sorgen um mich.“ „Ich um dich? Und wovon träumst du Nachts? Ich wollte nur eine erneute Prügelei verhindern das ist alles.“ „Oh wie Sozial von dir, aber es wäre schon zu keiner Schlägerei gekommen, ich kenne Kyo immerhin lange genug um ihn richtig ein zu schätzen.“ antwortet Ruki und reißt sich von Reita los um in seine Zelle zu gehen. Reita schüttelt nur den Kopf, er macht sich einen Tee und setzt sich auf einen der Stühle und denkt an seine Vergangenheit. Er sah immer wieder seinen kleinen Bruder wie er so dalag in der Blutlarche von seinem EX-Freund. Ruki sieht seinem Bruder sehr ähnlich und vielleicht weckt das langsam seinen Beschützerinstinkt, was er bei seinem Bruder nicht geschafft hat, da er von Schuldgefühle geplagt worden ist. Er beschloss noch mal mit Ruki zu reden bevor der Zelleneinschluss ist. Ruki ist wieder in seiner Zelle er zählt seinen Gewinn den er heute Abend gewonnen hat, er grinst als er plötzlich gepackt wurde und auf den Boden gestoßen wird. „Aua.“ schreit Ruki dreht sich um und sah Kyo. „Spinnst du? Was soll der Scheiß?“ fragt er. „Du, ich weiß genau das du betrogen hast, du hast nicht nur mich sondern auch Ibuki und Subaru abgezockt.“ „Die beiden hätte ja nicht mitspielen müssen ist doch deren Schuld.“ sagt Ruki gleichgültig und stand auf. Das macht Kyo wütend, er packt Ruki von hinten und schlägt seinen Kopf gegen das Bettgestell. Dann wirft er Ruki aufs Bett und reißt ihm seine Kleider vom Leib. „Hör auf was wird das wenns fertig wird?“ fragt er nun doch ein bisschen ängstlich. „Halt deine Klappe, das hätte ich schon viel früher tun sollen.“ Er pinnt Rukis Arme fest und stopft ihm ein Tuch in den Mund. Dann zog er mit einer Hand Rukis Hose runter „Du wirst sehen, es wird dir gefallen, ich werde dich so durchficken das du bestimmt keinen mehr abzockst.“ sagt Kyo und drang in den kleinen Körper ein. Als Reita fertig war mit seinem Tee stand er auf und geht zu Rukis Zelle. Er wusste von Aoi das die Anstaltsleitung Kai heute erlaubt hat bei seinem Freund zu schlafen, daher weiß er das Ruki heute alleine sein würde. Als er jedoch die Zelle betritt sieht er Kyo der sich gerade Brutal in Ruki drängte. Reita rieß seine Augen auf und Bilder schossen durch seinen Kopf, er ist wie erstarrt und konnte sich nicht bewegen, zu sehr hängt er in seiner Vergangenheit fest. Uruha der noch einen Notfall hatte der sich als Harmloser Schnitt entpuppt hat will gerade zurück zu seiner Zelle, es hat ihn tierisch genervt als einer der Schließer die beiden gestört hatten. Auf den Weg sah er Reita der wie versteinert vor Rukis Zelle da stand. Er geht auf ihn zu „Hey Reita das hier ist die falsche Zelle.“ sagt er amüsiert, doch als er Reitas Zustand sah läuten bei ihm alle Alarmglocken und nun hört auch er leises wimmern und sah in die Zelle. Er rennt auf Kyo zu und zerrt ihn von Ruki weg. „Sag mal hast du sie noch alle du Arschloch? Was hat dich bitte geritten das zu tun, das wird Bunker geben, so leicht lass ich dich nicht davon kommen.“ „Der kleine wollte es doch auch.“ verteidigt sich Kyo. „So wie er aussieht glaub ich nicht das es freiwillig war. Aber diesmal kommst du mir nicht davon.“ Nun kam auch der Schließer „Was ist hier los?“ fragt er. „Kyo hat Ruki vergewaltigt, sagen sie der Anstaltsleitung das ich etwas später in meine Zelle gehe, ich hab hier noch etwas zu tun.“ „Der Schließer nickt nur und führt Kyo direkt in den Bunker. Uruha kümmert sich erst mal um Ruki, dieser zittert und hat Schmerzen. „Reita, hilf mir mal bitte.“ sagt Uruha. Doch dieser rührt sich nicht. Uruha steht auf und geht auf Reita zu, „Hey Reita was ist los? Verdammt rede mit mir.“ schreit Uruha und schüttel Reita durch doch dieser reagiert immer noch nicht. Uruha holt aus und verpasst Reita eine Ohrfeige. Dadurch erwacht er aus seiner Starre und sieht Uruha an, doch dann presst er sich die Hand auf den Mund und rennt schnell auf die Toilette um sich zu übergeben.“ Uruha seufzt nur und kümmert sich wieder um Ruki. „Du hast aber auch kein Glück.“ sagt er und desinfiziert Rukis Kopfwunde ehe er dann ein Pflaster drauf klebt. „Du solltest das melden, und ich denke eine Therapie wäre auch ganz gut.“ „Mir geht’s gut, bin so was schon gewöhnt, ich brauch keinen Psychodoc.“ sagt er und legt sich ins Bett. „Du bist echt ein sturer Bock.“ sagt er und packt sein Zeug wieder zusammen. Auch Reita kommt aus dem kleinen Bad. „Mensch Reita du siehst auch scheiße aus, was war den los?“ „Nichts.“ antwortet er nur und verlässt Rukis Zelle nachdem er noch mal auf das kleine Bündel auf dem Bett gesehen hat. Uruha folgt ihm. Er schließt die Türe und geht mit ihm zur ihrer Zelle. „Ist wirklich alles klar?“ „Ja und jetzt lass mich mit dem Scheiß in ruhe.“ sagt er und klettert auf sein Bett und legt sich hin. Uruha sah Reita nach und Aoi fragt „Was ist los? Ist was passiert?“ „Kann man so sagen, Kyo hat Ruki vergewaltigt, und Reita hat sich total komisch benommen.“ „In wie fern?“ „So hab ich ihn noch nie gesehen, er stand einfach nur da anstatt Ruki zu helfen, er stand da und war komplett in einer anderen Welt versunken, es schien mir so als ob er gar nicht anwesend wäre.“ Aoi zog Uruha auf sein Bett. „Denk nicht soviel nach, morgen wird Reita wieder der alte sein, ich wäre auch geschockt wenn ich jemand sehe der vergewaltigt wird, also mach dir keinen Kopf.“ sagt er und kuschelt sich an Uruha. Kapitel 4: 04. Reita -------------------- Kapitel 4 Reita In dieser Nacht wird Reita von Alpträumen geplagt, er wälzt sich hin und her und wacht dann Schweiß gebadet auf und atmet schwer. Er zog seine Beine an und versucht wieder runter zu kommen. Leise geht er ins Bad und wusch sich das Gesicht. Als er wieder raus kam stand Uruha vor ihm. Reit wollte schreien da er sich erschreckt hat doch Uruha hält ihm den Mund zu. „Keine Angst ich bins nur.“ „Musst du mich so erschrecken? Außerdem warum bist du noch wach?“ flüstert Reita Uruha zu. „Na hör mal wer soll den bei deinem herumgewälzt schlafen können?“ „Tut mir Leid ich bin jetzt still.“ sagt er und klettert wieder auf sein Bett, dicht gefolgt von Uruha. „Was ist los Reita? Seit der Szene mit Ruki benimmst du dich so komisch, was ist los?“ „Nichts lass mich einfach in ruhe.“ antwortet er und mümmelt sich wieder in seine Decke. „Na dann halt nicht, du bist genau so stur wie Ruki, ihr beide passt echt gut zusammen.“ sagt er und legt sich dann wieder zu Aoi ins Bett und kuschelt sich an ihm. Den Rest der Nacht schlief Reita nicht mehr, und das zeigt sich auch am nächsten Morgen. Reita hatte dunkle Augenringe und sieht nur mehr als fertig aus. „Mensch Rei, du solltest dich echt mal von Uruha durchchecken lassen, du siehst aus wie ein Zombie.“ sagt Aoi. „Klappe, ich hab nur nicht geschlafen das ist alles.“ „Das sieht man.“ hört man Kai sagen der zusammen mit Miyavi den Gruppenraum betritt. „Nicht du auch noch, leckt mich doch alle.“ sagt er und steht auf. Als er aus der Türe raus geht begegnet er Ruki der auch nicht viel besser aussieht, auch er hat die ganze Nacht nicht geschlafen. Beide sahen sich an, doch dann geht Reita einfach und Ruki geht zur Küchenzeile und schenkt sich Kaffee ein. Damit gewappnet setzt er sich weit weg von den anderen, den auf eine Konversation hatte er nun wirklich keine Lust. „Noch so ein Zombie, aber bei ihm wundert es mich nicht.“ sagt Aoi. Später als die Insassen bei ihrer Arbeit sind ist Reita nicht ganz Aufmerksam was zur Folge hat das er mit der Säge abrutscht und sich in die Handfläche schnitt. Der Schließer sah das und leistet Erste Hilfe. Über Funk sagt er das Uruha dringend in die Werkstatt kommen soll. Reita hat sich hingesetzt und hält die Hand nach oben. 10 Minuten später kommt Uruha und kniet sich vor Reita. Vorsichtig nimmt er das Tuch ab. „Ui, das ist ein ziemlich tiefer Schnitt, wie ist das passiert?“ fragt Uruha. „Ist nicht schlimm, bin mit der Säge abgerutscht.“ sagt Reita nur. „Wie auch immer, die Wunde muss genäht werden, ich geh mit ihm auf die Krankenstation.“ sagt Uruha verbindet provisorisch die Wunde und geht zusammen mit ihm auf die Krankenstation. „Mensch Reita wenn du schon nicht bei der Sache bist dann fass solche gefährlichen Geräte nicht an, man sieht ja was dabei raus kommt.“ Reita nickt nur. Auf der Krankenstation bereitet Uruha alles vor was er braucht. Er öffnet den Verband und säubert die Wunde. Reita beisst die Zähne zusammen. „Mit oder ohne Betäubung?“ fragt Uruha. „Mit.“ „Also wieder ohne...Moment was?“ „Bist du Taub ich sagt mit.“ Uruha ist überrascht, normalerweise verzichtet Reita auf eine Betäubung. Er stellt keine weiteren Fragen und betäubt die Wunde. „Darf man Fragen warum auf einmal?“ „Einfach so.“ sagt er und sieht dann Uruha zu wie er seine Wunde zunäht. „Das du da was siehst, ich sehe nur Blut.“ sagt er dann. „Übungssache, aber jetzt mal ehrlich, du bist echt komisch heute.“ „Definiere Komisch.“ „Du willst heute eine Betäubung, bist immer in Gedanken, nimmst deine Umgebung kaum noch wahr, und das alles seit gestern Abend, hat dich Rukis Vergewaltigung so sehr mitgenommen?“ Reita sagt darauf nichts und Uruha seufzt nur. Als er Reita fertig behandelt hat räumt er sein Zeug weg. „Ich werde dich für die nächsten Tage Krank schreiben, mit der Hand kannst eh nicht viel anfangen.“ er geht zur Türe und klopft das der Schließer auf macht damit die zwei zurück auf Station kommen. Reita geht sofort auf seine Zelle, Uruha wollte ihm nach doch ein weiterer Schließer hält ihn auf um ihn zu einem nächsten Patienten zu bringen. Reita versucht ein bisschen zu schlafen doch dann hört er Rukis Stimme und er weiß nicht warum aber er spürt plötzlich ein ungeheime Wut in sich, er steht und folgt Ruki der in seine Zelle geht. Er geht ihm nach und folgt ihm in die Zelle. Ruki setzt sich aufs Bett und raucht eine als er Reita sieht. Ruki sieht den Verband „Was hast du den da angestellt?“ fragt er. „Ich hab mich geschnitten.“ „Echt, tja so was passiert auch nur dir. Was willst du hier?“ „Mit dir reden!“ „Und du denkst echt ich habe Bock drauf mit dir zu reden, du hast zugelassen das der Drecksack mich vergewaltigt, du standest da und hast einfach nur zugesehen, hast du dich wenigstens daran aufgegeilt, wie Kyo mich genommen hat?“ fragt Ruki wütend. Und steht dann auf um zu Reita zu gehen. „Was ist hast du dir auch die Zunge abgeschnitten oder warum hast du mir nicht geholfen? Hallo ich rede mit dir!“ sagt Ruki und seine Stimme zittert. „Warum hast du mir nicht geholfen? Warum hast du es zugelassen?“ Ruki ist mit seinen Gefühlen völlig überfordert und weiß nicht was mit ihm los ist, er haut stattdessen gegen Reitas Brust „Antworte mir WARUM?“ scheit Ruki nun und nun kann auch Reita seine Gefühle nicht zurück halten stösst Ruki von sich. „Ich konnte nicht!“ schreit Reita und beugt sich über Ruki und schlug auf ihn ein, „Ich konnte ihn nicht beschützen, ich konnte ihn nicht helfen, ich bin Schuld an seinem Tot, ich ganz alleine.“ schreit Reita während er weiter auf Ruki einprügelt. Doch dann verlassen ihn die Kräfte und er brach weinend zusammen, er hat es so lange zurück gehalten doch jetzt kann er es nicht mehr. Unter schmerzen steht Ruki auf und geht zu dem Häufchen Elend das da sitzt und weint. Er setzt sich neben ihn, er weiß nicht warum, aber er befürchtet das Reita etwas schlimmes erlebt hat das ihn so traumatisiert. Er nimmt ihn in den Arm, was auch er immer bei seiner Schwester getan hat und streicht Reita über den Rücken. Als Reita sich beruhigt hat und nur noch schniefte fragt Ruki vorsichtig „Was ist passiert, was ist passiert das du dir die Schuld gibst.“ „Es ist vor 3 Jahre passiert, ich und mein Bruder wohnten zusammen mit meinem Vater in einer kleinen Wohnung. Viel Geld hatten wir nicht, ich bin neben der Schule immer arbeiten gewesen, heimlich damit Vater das nicht mitbekommt. Seit meine Mutter gestorben ist ist er deprimiert geworden und hat nur noch gesoffen und mich verprügelt, so ähnlich wie bei dir. Mein Vater konnte irgendwann nicht mehr und hat sich selbst umgebracht. Mein kleiner Bruder hat ihn gefunden, auch er war geschockt. Da wir keine Verwandten mehr hatten hat das Jugendamt beschlossen meinen Bruder in ein Heim zu stecken. Ich war bereits volljährig, ich wollte das Sorgerecht für meinen kleinen Bruder haben, doch das Jugendamt hat gesagt das mein Bruder bei so einem wie mir nur gefährdet ist. Ich war schon früher kriminell, bin häufig eingebrochen und hab öfters jemanden verletzt, mein Strafregister ist ziemlich lang. Wie auch immer, ich habe dann Toshiya kennengelernt, ich war auch mit ihm zusammen, ich hab relativ früh herausgefunden das ich schwul bin, aber er hat mich nur benutzt, seine ganze Clique haben mich nur wie ein Spielzeug behandelt, ständig haben sie mich vergewaltig und brutal zusammen geschlagen, eine Zeitlang hab ich das auch mit gemacht, aber dann fand ich einen Job und konnte eine Lehrer als Elektriker anfangen. Ich trennte mich von Toshiya. Das Sozialamt hat mir dann eine Wohnung finanziert und als ich dem Jugendamt vorweisen konnte das ich eine Wohnung und einen Job hatte, haben sie mir das Sorgerecht für meinen kleinen Bruder gegeben. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht das Toshiya noch nicht mit mir fertig war. Als ich Abends von der Arbeit zurück kam und in die Wohnung ging hörte ich schreie. Ich rannte ins Schlafzimmer und sah wie Toshiya sich gerade an meinen Bruder vergreift, ich konnte es nicht fassen und war genauso starr wie gestern, ich wusste nicht was ich tun sollte, aber als ich das ganze Blut auf dem Bett sah konnte ich nicht anderst, ich musste meinen Bruder doch beschützen, ich schnappte mir den erst besten Gegenstand und stach auf Toshiya ein, immer und immer wieder bis er sich nicht mehr bewegte, erst als mein Bruder mich festhielt hörte ich auf, ich sah meinen Bruder an der mich nur geschockt ansah, er hatte Angst vor mir, große Angst, eine Nachbarin kam hinzu da sie den Lärm gehört hatte und hat dann die Polizei gerufen. Ich stand unter Schock mein Bruder erlitt einen Nervenzusammenbruch und wurde in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, nach meiner Verurteilung hat mir mein Anwalt gesagt das sich mein Bruder aufgehängt hat, für mich brach eine Welt zusammen.“ erzählt er und weint. „Das ist ja furchtbar, jetzt versteh ich auch warum du wie ne Salzsäule da standest, du hast die Szene vorgefunden wie damals bei deinem Bruder.“ „So ist es, ich habe Angst das ich nochmal so die Kontrolle verliere, ich hatte auch schon lange keinen Sex mehr, das letzte mal war bei meinem damaligen Zellengenosse, ich hab ihn brutal genommen, durch die vielen brutalen Vergewaltigungen konnte ich nicht anderst, ich hätte ihn fast zu Tode gewürgt wenn Aoi und Uruha mich nicht aufgehalten hätten. Er ist jetzt in psychologischer Behandlung nur wegen mir.“ „Du gibst dir für etwas die Schuld wofür du nichts kannst, man kann auch Sex haben ohne Gewalt an zu wenden, es ist auch viel schöner.“ „Aber wie? Ich habe Angst.“ „Ich werde dir dabei helfen so gut es geht, und Uruha wird da auch den ein und anderen Tipp haben, du musst dich nur den beiden anvertrauen.“ „Und was ist mit dir? Ich bin mir sicher das du größer Seelische Schmerzen hast als ich.“ „Das mag sein aber ich weiß wie ich damit umgehe, auch wenn es manchmal der falsche weg ist.“ „Aber warum hasst du Kyo so?“ „Bitte fang nicht wieder damit an.“ „Hey ich hab dir gerade mein traumatisches Erlebnis erzählt, ich hab ein Recht darauf auch etwas über dich zu Erfahren, das ist doch nur fair.“ Ruki stand auf und krümmt sich leicht. „Hey es tut mir Leid, soll ich Uruha holen?“ „Nicht nötig ich bin schon da.“ sagt Uruha und man merkt das er wütend ist. „Also echt mal, euch kann man echt nicht alleine lassen, Reita was hast du mit Ruki angestellt?“ „Ich habe ihn provoziert daraufhin ist er ausgerastet.“ erklärt Ruki und lässt sich von Uruha durch checken. „Ruki du solltest aufhören Leute zu provozieren wenn sie in einer emotionalen Krise sind, das wird dir sicherlich gut tun, in den letzten Jahren in dem ich hier bin hatte ich noch nie in 3 Tagen so oft den gleichen Patienten.“ „Ich versuch mich zu bessern.“ „Und du Reita, wenn du deine Gefühle nicht unter Kontrolle hast, du weißt das ich dich nicht mehr länger decken kann.“ „Ja ich weiß und es tut mir auch Leid,“ „Also was ist dein Problem und womit hat dich Ruki provoziert?“ „Ich hab ihm Vorwürfe gemacht weil er mir gestern nicht geholfen hat, aber jetzt kenne ich den Grund für sein Verhalten.“ erklärt Ruki. „Was? Das ist jetzt nicht dein Ernst Reita, wir kennen uns länger und du vertraust dich mir nicht an, aber einem kleinen Gnom der erst 3 Tage hier ist?“ „Es tut mir Leid, heute Abend werde ich dir und Aoi auch davon erzählen, den es gibt da etwas was ich euch verschwiegen habe.“ „Na da bin ich gespannt.“ sagt Uruha und tastet Rukis Rippen ab. „Tut das weh?“ fragt er. „Ein bisschen.“ „Es scheint nichts gebrochen zu sein.“ sagt er und holt erneut eine Einwegspritze. „Nicht schon wieder, kannst du mir nicht einfach eine Tablette geben?“ „Nein, das Flüssige Schmerzmittel wirkt schneller, und wenn du dich wieder so anstellt dann schlag ich dich höchst persönlich K.O.“ Ruki sah ängstlich zu Reita. „Tu lieber das was Uruha dir sagt, er meint das Ernst.“ sagt er und grinst. „Kann ich komplett auf Schmerzmittel verzichten? Außerdem hab ich nicht so große Schmerzen.“ sagt Ruki. „Bitte wie du willst, aber jammere nicht herum wenn du schmerzen hast.“ sagt Uruha angepisst und packt alles wieder zusammen und verlässt die Zelle. „Ui der ist ganz schön sauer.“ sagt Reita und setzt sich zu Ruki aufs Bett. „Willst du mir nicht sagen warum du solche Angst vor Spritzen hast?“ „Es ist nicht die Spritze oder das Medikament, es ist die Nadel.“ „Die Nadel?“ fragt Reita überrascht. „Ja Kyo stand damals auf SM, ich hab es mit ihm ausprobiert, und es war schön als Abwechslung, aber Kyo dachte er konnte mich Kontrollieren. Er hat mich damals einfach so an einen Stuhl gefesselt mir die Augen verbunden und einen Knebel in den Mund gestopft.“ „Das ist normal bei SM und BD.“ „Das schon und ich hatte ja auch nichts gegen die Fesseln, das Problem, Kyo hatte Unmengen von Infusionsnadeln. Als er mich mit dem Vibrator verwöhnt hat, hat er immer wieder Nadeln in meinen Körper gestochen, mal tief bis zum Anschlag und einmal nur leicht. Er hat mich dann auch an eine Infusion gehängt was mit Viagra geputscht war. Später hat er mir den Vibrator raus gezogen und hat nach seiner Peitsche gegriffen und hat auf mich eingeschlagen, es war im egal was die Nadeln mit meiner Haut machten oder wie viel Blut rauskam, er hatte seinen Spass, er hat mich dann auch noch genommen, aber das beste, als er fertig war löste er meine Fesseln und ist dann einfach abgehauen. Ich entfernte die restlichen Nadeln. Verstehst du jetzt warum ich so Panik habe?“ „Ja, jetzt kann ich es verstehen, und jetzt weiß ich auch warum du dich an ihm rächen willst.“ sagt Reita und nimmt ihn in den Arm. „Aber du solltest trotzdem mit Aoi zusammen arbeiten, gemeinsam habt ihr größere Chancen das Schwein zur Rechenschaft zu ziehen.“ „Kann ich dir was anvertrauen?“ „Was den.“ „Ich könnte Kyo schon längst das Genick brechen, ich habe genug Beweise, unter anderem wo er als Zuhälter gearbeitet hat.“ Reita wurde hellhörig. „Aber sag das niemanden, schon gar nicht Aoi.“ „Ich verspreche es.“ sagt er und legt sich mit Ruki dann ins Bett und drückt den kleinen an sich. Ruki fühlt sich zum ersten mal wieder wohl seit langen. Kapitel 5: 05. Deal ------------------- Kapitel 5 Deal? Uruha sitzt wie jeden Tag am Tisch und schreibt sein Berichte. „Man die Anstaltsleitung könnte ruhig mal nen PC springen lassen, alles mit der Hand schreiben ist doch idiotisch.“ Aoi der bis eben auf seinem Bett gelegen und ein Buch gelesen hat steht auf und geht zu seinem Schatz und umarmt ihn von hinten. „Mein Süßer reg dich nicht so auf, ich rede mal mit der Anstaltsleitung, vielleicht lassen die einen PC springen, außerdem bist du völlig verspannt, soll ich dich ein bisschen massieren?“ haucht er ihm ins Ohr. „Eine Massage das klingt gut.“ sagt Uruha zieht sich sein Oberteil aus und legt sich Bauchlengs aufs Bett. Aoi setzt sich auf Uruhas Hintern und fing an ihn zu massieren. Uruha schließt genießerisch die Augen er spürt das Aoi langsam aber sich erregt wird uns grinst. Er wusste das er heute noch seinen Sex bekommt, er hofft nur das Reita nicht rein platzt. „Sag mal Aoi hat sich das mit der Zellenverlegung erledigt?“ „Welche meinst du?“ „Kai und Miyavi?“ „Ja Kai kann morgen mit Miyavi in eine Zelle.“ „Und kannst du auch dafür Sorgen das Reita zu Ruki in die Zelle kommt?“ „Stört er dich?“ fragt Aoi und kichert. „Nicht doch, aber ich denke das die beiden gut zusammenpassen immerhin hat Reita Ruki erklärt was mit ihm los ist, und uns nicht obwohl wir ihn schon länger kennen.“ Aoi seufzt nur „Also gut, das hättest du aber auch früher sagen können.“ „Och ist mein Schnuckelchen etwa böse? Wie wäre es mit einer kleinen Wiedergutmachung?“ „Definiere Wiedergutmachung.“ Uruha grinst stösst Aoi sanft von sich und beugt sich dann zu seinem Ohr. „Ich werde dich verwöhnen.“ sagt er und greift zwischen Aois Beine worauf dieser genießerisch die Augen schloss und den Kopf in den Nacken legte. Uruha küsst seinen Liebsten und wandert weiter bis zu seiner Hose. Er öffnet den Knopf und den Reißverschluss und legt Aois Bestes Stück frei. Er grinst und fängt an langsam über die kleine Öffnung zu lecken, er küsst die Spitze und leckt dann, er umschloss sein Glied mit dem Mund und bewegt seinen Kopf auf und ab. Aoi stöhnt auf, er liebt Uruha und seine jetzige Tätigkeit. Irgendwann jedoch konnte Aoi seinen Orgasmus nicht mehr zurückhalten und ergoss sich in Uruhas Mund. Erschöpft und völlig fertig zog Aoi Uruha zu sich. „Du bist eben doch meine kleine süße Schlampe.“ sagt er und küsst ihn. „Nettes Kompliment, so hast du mich schon lange nicht mehr genannt, kommt da etwa der Zuhälter wieder hervor?“ „Hm kann schon sein.“ sagt er und grinst. „Zu blöd, aber ich bin nicht eines deiner Schlampen, und deshalb will ich auch nicht das du mich so nennst, ich bin dein Freund und nicht einer deiner Prostituierten, begreif das endlich.“ sagt er wütend und rutscht von Aoi und widmet sich wieder seinen Berichten. „Hey Uruha es tut mir Leid, ich hab nicht nachgedacht.“ „Ach komm verschon mich mit deiner lächerlichen Entschuldigung. Lass mich heute einfach in ruhe klar?“ „Bitte wie du willst.“ sagt Aoi angepisst und verlässt die Zelle. „Mittlerweile macht hier wohl jeder was er will.“ sagt Aoi und geht in den Fitnessraum um seinen Frust an dem Sandsack aus zu lassen. Uruha verlässt auch die Zelle und geht zu Ruki und Reita, als er beide so vorfindet arm in Arm lächelt er leicht. Er wollte sie nicht wecken und wollte die Zelle wieder verlassen als Reita ihn aufhält. „Oh hab ich euch geweckt?“ fragt er. „Nein zumindest mich nicht, Ruki scheint zu schlafen, ich kenn jetzt auch den Grund für seine Nadelphobie.“ „Wirklich? Lass hören.“ „Nicht hier lass uns nach draußen gehen damit er schlafen kann.“ Zusammen gehen sie in den Gruppenraum. „Also wo drückt der Schuh?“ Reita erzählt was es mit Rukis Nadelphobie auf sich hat. „Ok das erklärt einiges, warum hat er mir das nicht schon früher erzählt.“ „Vielleicht weil es ihm peinlich ist, aber was ist mit dir? Und verbringst doch jede freie Minute mit Aoi. Hattet ihr wieder Streit?“ „Nicht direkt, aber Aoi hat mich wieder „seine kleine Schlampe“ genannt.“ „Oh oh der Zuhälter kommt zum Vorschein.“ „Und als ich ihm gesagt habe was ich davon halte, und meine Ruhe haben wollte ist er wütend abgehauen. Bestimmt ist er jetzt im Fitnessraum und reagiert sich ab.“ „Bestimmt.“ sagt Reita. „Kai darf jetzt zu Miyavi in eine Zelle, das heißt die Zelle von Ruki hat ein Bett übrig, willst du da nicht einziehen?“ „Ich zu ihm, willst du mich nicht mehr bei euch haben? Störe ich euch.“ „Ach Quatsch, aber ich denke Ruki kann jemanden gebrauchen der ihn versteht, und du passt halt genau zu ihm, außerdem kann dir Ruki bestimmt bei deinem Sex Problem helfen.“ „Woher.....“ „Ich hab den letzten Satz gehört bevor ich zu euch rein gekommen bin.“ „Nächstes mal sollte ich echt die Türe schließen.“ „Wäre das für dich inordnung?“ „Von mir aus, irgendwie mag ich die kleine Giftkröte, außerdem hat er mir etwas wichtiges anvertraut bezüglich Kyo.“ „Und was?“ „Ich habs versprochen das ich es keinem weiter sagen werde, tut mir Leid.“ „Kann ich verstehen.“ sagt Uruha. „Konntest du schon einen Blick unter Rukis Verbände werfen?“ „Nein, aber ehrlich gesagt stören sie mich, was ist so schlimm das Ruki das versteckt, außerdem ist dir aufgefallen das er immer wieder alleine duscht?“ fragt Reita. „Stimmt ist mir auch schon aufgefallen, bestimmt wegen den Verbänden.“ Beide rätseln noch als dann Miyavi und Kai in den Gruppenraum kamen. „Hey na ihr? Wieder am grübeln?“ „Hi Mia, na? Alles Fit.“ fragt Uruha. „Kann man so sagen, hast du Aoi gesehen?“ fragt Miyavi. „Der ist bestimmt im Fitnessraum um seinen Frust ab zu bauen.“ antwortet ihm Reita. „Hattet ihr wieder Streit?“ fragt Kai. „So in etwa aber möchte nicht darauf eingehen.“ sagt Uruha. „Wie auch immer, kannst du ihm bitte sagen das ich mich bei ihm bedanken will, immerhin darf ich jetzt zu Miyavi in die Zelle.“ „Ja ich werde es ihm ausrichten.“ „Na dann Viel Spass euch zwei.“ sagt Reita. „Danke.“ antwortet Miyavi und verlässt mit Kai den Gruppenraum um eine Runde Billard zu spielen. „Kai hats gut, er hat keine Beziehungsprobleme.“ seufzt Uruha und rührt in seinen Tee. „Hey jetzt lass den Kopf nicht hängen, das wird schon wieder.“ „Du hast leicht reden.“ „Takashima_kun, hier ist ein Brief von ihrem Anwalt.“ sagt einer der Schließer und überreicht ihm den Brief. „Dein Anwalt? Was will der den?“ fragt Reita. „Keine Ahnung aber das erfahre ich ja gleich.“ sagt er und öffnet den Brief. „Und was schreibt er?“ „Mein Anwalt hat mir geschrieben das mein Wiederaufnahme Verfahren Widerrufen wurde, da sich noch andere Zeugen gemeldet haben und mir Kunstfehler unterstellen.“ „Ach Uruha das tut mir Leid, und was heißt das jetzt?“ „Der Fall wird neu aufgerollt und mit etwas Glück bekomme ich noch ein paar Jährchen extra da es sich jetzt nicht mehr um nur eine Person handelt.“ „Das ist echt scheiße. Das tut mir Leid.“ „Mach dir keinen Kopf, kümmere dich lieber um Ruki, ich komm schon zurecht.“ sagt er und lächelt. Reita geht wieder zu Ruki der inzwischen wieder wach ist. „Hey da bist du ja wieder.“ „Ja ich hab mit Uruha gequatscht, ich wollte dich nicht wecken.“ „Du hast ihm nichts vom Band erzählt oder?“ „Natürlich nicht...aber ich will doch gerne wissen was du unter dem Verband versteckst.“ „Wie gesagt das geht dich nichts an.“ „Ach komm egal was sich darunter verbirgt so schlimm kann es nicht sein.“ „Doch es ist schlimm.“ „Hey früher oder später werde ich es eh sehen, außerdem sind wir jetzt Zellengenossen.“ „Was? Wie? Ich dachte Kai sein mein Zellengenosse?“ „Der ist jetzt bei seinem Freund untergebracht, also hast du mich jetzt an der Backe.“ „Na toll.“ „Also runter mit dem Verband.“ „Du würdest sofort flüchten wenn ich den Verband abgemacht habe.“ „Ganz sicher nicht.“ „Zeigst du mir dann was du unter deinem Nasenband versteckst?“ „Ok ich denke das ist nur fair.“ sagt Reita und er kämpft mit seinem inneren ich. Ruki sieht das es Reita schwer fällt sein Nasenband zu lösen. „Was ist, traust du dich nicht?“ stichelt Ruki. Das lässt sich Reita nicht gefallen und löst schließlich das Nasenband Ruki sah Reita an. „Wie ist das Passiert?“ „Ein Kunstfehler, des Arztes, ich habe mich geprügelt und der Typ hat mir die Nase gebrochen, der Arzt im Krankenhaus wollte es richten, aber das Ergebnis kann man ja sehen.“ sag er und bindet sich das Band wieder um. „So und jetzt du.“ Ruki seufzt und löst langsam den Verband von seiner rechten Gesichtshälfte, als diese freigelegt wurde weicht Reita ein paar Schritte zurück, dann zog Ruki sein Obeteil aus und löst auch den Verband um seinen Arm. Der gesamte Arm ziert ein ziemlich hässliche dicke Brandnarbe und auch sein Gesicht sah nicht besser aus. „Na los mach schon, sag das ich hässlich bin, ein Monster eine Missgeburt.“ Doch Reita geht nur auf Ruki zu und kniet vor ihm und berührt sachte die rechte Seite von Rukis Gesicht. „Wie ist das passiert?“ fragt er. „Ich war mit Kyo campen, mit Zelten und Lagerfeuer und allem. Am Abend hatten wir streit worauf Kyo mich gestoßen hat, ich hab das Gleichgewicht verloren und bin mit meiner Rechten Seite ins offene Feuer gefallen.“ „Und man konnte da nichts machen? Ich meine Hauttransplantation?“ „Die Verbrennungen waren zu stark, da konnte man nichts mehr machen, ich war entstellt und bin es jetzt noch immer.“ „Och Ruki.“ Plötzlich hörten sie einen Schrei von der Türe und beide sahen einen kleinen Schwarzhaarigen. „Nao, was machst du hier?“ fragt Reita. „Da sitzt ein Monster, Reita der ist gefährlich.“ „NAO!“ schreit Reita worauf Nao weinend wegläuft. Ruki will nach dem Verband greifen und ihn sich wieder umlegen, doch Reita hält ihn auf. „Trägst du deshalb die Verbände, um so was wie eben zu vermeiden?“ fragt er und Ruki nickt nur. Reita seufzt nur „Zeig die Narben bitte Uruha, vielleicht kann er was machen.“ „Nein, es reicht wenn du die gesehen hast du und dieser Nao, die anderen brauchen das nicht sehen, ich will ihnen diesen Anblick ersparen.“ „Dann hol ich Uruha her, oder warte hier, ich hol meinen Kapuzenpulli den kannst du anziehen, aber ich denke es ist besser wenn du die Verbände nicht mehr trägst, immerhin sollte auch Luft dazu kommen, außerdem sind die Narben an einigen stellen gerötet, ich bin zwar kein Arzt, aber es sieht mir ganz nach einer Entzündung aus, wie lange trägst du jetzt schon die Verbände?“ „Keine Ahnung, ich glaub 5 Jahre sind es mindestens.“ „Was? So lange? Ich bin gleich wieder da.“ sagt Reita und verlässt die Zelle. Ruki verzog sich ins Bad, damit ihn keiner sieht sollte doch jemand unangemeldet rein kommen. Uruha sitzt an seinem Tisch als Reita rein kommt. Uruha sah auf als Reita in seinem Kasten wühlte und einen Kapuzenpulli hervor holt und fragt dann „Was willst du mit dem Kapuzenpulli?“ „Der ist für Ruki, er hat sich mir geöffnet.“ Uruha grinst „Nicht so du Depp, er hat seine Verbände gelöst.“ „Und ist es so schrecklich?“ „Ja ist es, es sieht nicht gut aus, ich glaube auch das da einige Stellen entzündet sind.“ „Was hat er den darunter versteckt?“ „Brandnarben, und das ziemlich arg, Nao kam rein und hat Ruki gesehen und ihn als Monster bezeichnet.“ Uruha hob eine Augenbraue „Monster?“ „Ja, und ich habe zu Ruki gesagt es ist besser wenn er die Verbände nicht mehr trägt.“ „Ich komm dann später vorbei und seh es mir an, aber Monster? Das ist echt unter aller Sau.“ sagt Uruha. „Ganz meine Meinung. Im Fitnessraum schlägt Aoi ziemlich heftig auf den Sandsack ein. „Hey so aggressiv?“ hört er eine Stimme und sieht Kyo. „Was willst du hier?“ „Trainieren was sonst.“ „Ja sicher, du und trainieren, warum kämpfst du nicht gegen mich? Du kommst genau richtig um meinen Frust abzubauen.“ „Das wirst du bereuen.“ sagt Kyo und holt sich Boxhandschuhe die da hängen und beide steigen in den Ring und boxten. Als sie sich ausgepowert haben fragt Kyo „Na wie laufen deine Geschäfte draußen?“ „Kann mich nicht beschweren.“ „Warum tun wir uns nicht zusammen? Gemeinsam können wir Viel mehr erreichen, außerdem brauch ich was von dir.“ „Erstens mit dir werde ich nie zusammenarbeiten und zweitens, du hast selber Connection.“ „Das schon aber ich brauche etwas von Ruki.“ „Von Ruki? Was den?“ „Er hat ein sehr belastendes Videoband von mir und er erpresst mich damit, Vorschlag, du besorgst mir die Unterlagen und das Videoband und ich werde mich aus allen Geschäften zurück ziehen, Deal?“ fragt Kyo und Aoi überlegt. Kapitel 6: 06. Aois Verrat -------------------------- Kapitel 6 Aois Verrat Reita ging mit dem Pulli zurück zu Ruki „Hey kleiner wo hast du dich versteckt?“ „Bist du alleine?“ hört Reita aus dem Bad fragen. „Klar bin ich alleine, Uruha will später vorbei kommen und sich deine Narben angucken.“ sagt er und Ruki kommt raus. „Hier.“ sagt er und überreicht Ruki den Kapuzenpulli. Dieser zog ihn auch gleich an. „Siehst du, jetzt sieht man nichts mehr.“ sagt Reita und lächelt, auch Ruki lächelt ihn an „Danke Reita.“ sagt er und umarmt den größeren. Uruha schreibt noch den Bericht zu Ende und wollte dann zu Ruki doch dann kam Aoi rein. „Hast du dich abreagiert?“ fragt Uruha. „Ja, hör mal, es tut mir wirklich Leid, du bist nicht einer meiner Schlampen und ich verspreche dir das ich dich auch nie wieder so nennen werde versprochen.“ sagt er und umarmt Uruha, „Na gut dann verzeih ich dir den Ausrutscher, aber das ist das letzte mal.“ „Versprochen.“ sagt Aoi als er auf dem Tisch den Brief sah. „Dein Anwalt hat geschrieben?“ „Ja, das Wiederaufnahmeverfahren wurde eingestellt und wenn ich Pech habe bekomm ich noch ein paar Jährchen extra.“ „Warum das den?“ „Angeblich habe ich bei anderen Patienten auch einen Kunstfehler begannen, jedenfalls haben mich einige Angezeigt, das heißt neuer Prozess und mehr Jährchen für mich.“ „Ach Schatz, das tut mir Leid, kann man da gar nichts machen?“ „Doch die Leute dazu bringen ihre Anzeigen zurück zu ziehen.“ antwortet Uruha ironisch. „Aber sag mal, hat Ruki dir irgendwann mal was von einem Videoband erzählt was Kyo belastet?“ „Ein Video? Wie soll Ruki an so was ran kommen?“ „Keine Ahnung.“ „Wie auch immer, ich muss nochmal weg.“ „Wo gehst du hin?“ „Ruki behandeln.“ sagt er und grinst. Ruki sitzt zusammen mit Reita am Boden in seiner Zelle und beide spielen Karten. „So da bin ich, dann zeig mal her.“ „Nach deiner Guten Laune raus zu schließen hast du dich wieder mit Aoi vertragen?“ mutmaßt Reita. „Jupp, aber er hat mich was ganz komisches gefragt.“ „Und was?“ fragt Ruki. „Du sollst ein Videoband haben das Kyo schwer belastet, stimmt das?“ „Woher hat Aoi diese blöde Info?“ „Keine Ahnung, aber wie sollst du auch an ein Videoband von Kyo kommen, klar ihr beide habt eine gemeinsame Vergangenheit, aber trotzdem.“ „Stimmt ist echt ne saublöde Info.“ sagt Reita und setzt sich mit Ruki aufs Bett. „So dann zeig mal her.“ fordert Uruha Ruki auf „Kannst du bitte vorher die Türe schließen? Muss nicht jeder sehen.“ Reita geht zur Türe und schließt sie. Danach setzt er sich wieder zu Ruki aufs Bett und Ruki zog seinen Pulli aus. Auch Uruha musste zuerst schlucken als er die Narben sah. „Das sieht ja schrecklich aus.“ sagt er und berührt die Narbe, an den geröteten Stelle zuckt Ruki zusammen und Uruha fragt „Tut weh oder?“ und Ruki nickt nur. „Wie Reita richtig vermutet hat, einige Stellen haben sich entzündet und ohne Antibiotika kann sich die Entzündung weiter in deinen Körper ausbreiten, es kann auch anfangen zu eitern und das gelangt dann in deine Blutbahn und du hast ne Blutvergiftung. Wie lange hast du den Verband jetzt getragen?“ „Ca. 5 Jahre.“ „Mensch Ruki, ich kann ja vestehen das es dir unangenehm ist, tatsache ist das du die Verbände nicht mehr tragen wirst, darfst und sollst. Wenn es heiß ist schwitzt du und die Bakterien haben ein gefundenes Versteck, außerdem der Schweiß ist Flüssig und wenn keine Luft dazu kommt die das trocknet dann weicht deine Haut auch noch auf.“ Ruki hatte Tränen in den Augen, er wusste nicht das es so schlimm werden könnte. „Ich kann nicht, ich will nicht als Monster betitelt werden, ich brauch die Verbände verstehst du das nicht?“ „Klar versteh ich das, aber wenn du jetzt weiter so machst dann landest du wirklich mit einer Blutvergiftung auf der Krankenstation.“ „Uruha hat recht, lass die Idioten doch reden was sie wollen, in meinen Augen bist du kein Monster.“ „Ich werde dir jetzt ein Antibiotika spritzen damit die Entzündung zurück geht, und ich lass dir eine Salbe da, die reduziert ein bisschen das Narbengewebe, die Narben verschwinden zwar nicht aber es wird auch nicht mehr so schlimm wie jetzt aussehen.“ Er holt eine Spritze hervor und zog das Medikament auf „Reita hat mir erzählt warum du keine Nadeln magst, aber ich verspreche dir das ich die Nadel wieder herausziehen werde, du musst einfach nur entspannt bleiben. „Nein, bitte nicht.“ Reita nimmt Ruki in den Arm. „Ich bin bei dir Ruki, es wird alles wieder gut.“ Ruki legt seinen Kopf auf Reitas Brust und kneift die Augen zu. Reita streichelt beruhigend über den blonden Haarschopf. Uruha desinfiziert die stelle mit einem Alkotupfer und setzt dann die Nadel an und sticht zu. Ruki spürt nen kurzen Stich und dann zog Uruha die Nadel wieder raus und klebt ein Pflaster drauf. „So das wars und wie gesagt lass die Verbände weg.“ er lässt Ruki noch die Salbe da. „Reita kann dich ja jetzt einschmieren.“ sagt Uruha und lächelt. Als Uruha weg war holt Reita die Salbe und schmiert Rukis rechten Arm sowie das Gesicht ein. „Siehst du war doch halb so schlimm oder?“ „Danke Reita.“ „Nicht dafür kleiner.“ sagt er und küsst den Blonden Haarschopf. Zwei Tage sind seither vergangen die anderen haben Ruki bezüglich seiner Narben mit wüsten Beschimpfungen betitelt, doch als Reita ihnen gedroht hat haben sie aufgehört. Aoi steht am Baum gelehnt und raucht eine. „Na schon das Video gefunden?“ „Nein noch nicht, und jetzt nerv auch nicht, außerdem wenn uns jemand zusammen sieht ist der Deal ohnehin geplatzt, du kriegst schon noch das Video. Und jetzt zieh Leine.“ zischt Aoi und beobachtet seinen Schatz und Ruki. Wenn Uruha jemals heraus findet das er zusammen mit Kyo einen Deal hat,dann kann er Uruha vergessen, darum darf er es nie Erfahren. Als er sieht wie Ruki zu seiner Zelle geht, geht er ihm nach wird aber von Uruha aufgehalten. „Hey Schatz wir sollten mal wieder was zusammen machen, lass uns doch in den Fitnessraum gehen.“ „Gute Idee mein Schatz.“ sagt er und küsst ihn. Die Verlegung hat geklappt und nun teilt sich Reita mit Ruki eine Zelle, die beiden sind in den letzten Tage ziemlich gute Freunde geworden. „So Ruki du hast mir immer noch nicht erzählt was Kyo mit deiner Schwester angestellt hat. „Er hat sie vergewaltigt und dann solange auf sie eingeschlagen bis sie sich nicht mehr bewegt hat. Im Krankenhaus hat man einen Hirnschaden festgestellt und seitdem liegt sie im Koma, und ich kann sie nicht mal besuchen.“ „Hast du den noch keinen Antrag gestellt? Für solche Fälle gibt es Sonderausgang, wir werden morgen zur Anstaltsleitung gehen und beantragen deinen Sonderausgang ja?“ „Ok.“ sagt Ruki und lächelt. Aoi sitzt in seiner Zelle und raucht als Kyo reinkommt. „Also was ist nun? Ich habe nicht ewig Zeit.“ „Ist ja gut, was ist eigentlich auf dem Band zu sehen das du es unbedingt haben willst.“ „Das geht dich nichts an, denk dran was passiert, aber vielleicht brauchst du ja noch einen anderen Anreiz, deine süße kleine Schlampe, meine Kumpels würden es gerne mal mit ihm treiben.“ das reicht Aoi und packt Kyo an den Kragen. „Wenn du oder ein anderer jemals meinen Uruha anrührt dann bring ich denjenigen um, und dann kannst du unseren Deal vergessen.“ zischt Aoi und durch diesen Fehler kennt nun Kyo Aois Schwachpunkt, er behält das im Hinterkopf sollte etwas schief gehen. Kyo grinst und verlässt die Zelle genau rechtzeitig da Uruha eintritt. „Was wollte Kyo von dir?“ „Keine Ahnung, vielleicht ärger.“ sagt er und nimmt Uruha dann in seine Arme „Du bist für immer mein, ich passe auf dich auf.“ „Ja schön Schatz, aber kannst du mich bitte wieder los lassen?“ „Heute Nacht wird die Nacht mein Schatz.“ raunt er Uruha ins Ohr und schließt die Türe. Am nächsten Morgen schläft Uruha noch friedlich, da die Nacht doch ziemlich heftig war, er hatte mit Aoi noch nie so wilden Sex wie gestern Abend. Aoi sitzt am Fenster und raucht gemütlich eine. Nun wird auch Uruha wach und grinst. „Dein Frust war gestern noch nicht ganz verraucht kann das mein Liebster?“ Aoi grinst nur „Wars zu viel?“ fragt er dann eher besorgt. „Nee es war mal was neues, aber es hat Spass gemacht.“ „Das freut mich.“ Ruki und Reita sitzen bei der Astaltleitung „Du möchtest einen Sonderausgang beantragen?“ fragt Gackt der Anstaltsleiter. „Genau, ich will meine Schwester im Krankenhaus besuchen.“ „Also gut ich genehmige den Antrag.“ „Vielen Dank.“ sagt Ruki und nimmt das schreiben entgegen. „Na dann frühstück, anziehen und dann ab ins Krankenhaus.“ Sie gehen gemeinsam in den Gruppenraum und holten sich ihr Frühstück und frühstückten auch Uruha, Kai und Miyavi kommen dazu. „Na du hast ja heute so gute Laune Ruki.“ sagt Uruha. „Ja ich darf heute meine Schwester im Krankenhaus besuchen.“ „Das ist doch schön und du Reita, was hast du heute vor?“ fragt Kai. „Keine Ahnung vielleicht ein bisschen auf den Hof gehen und Basketball spielen.“ „Deine Hand ist noch nicht ganz verheilt nur zur Info.“ „Ja darüber wollte ich noch mit dir reden, kannst du mir nicht doch heute schon die Fäden zupfen?“ „Ich seh mir deine Verletzung erst an und dann entscheide ich. Aber zuerst will ich frühstücken, war ne harte Nacht.“ Reita grinst „Harte Nacht, war Aoi diesmal etwas zu wild.“ „Wie mans nimmt.“ Ruki ist fertig mit Frühstück. „So ich bin dann mal weg bis später.“ „Ruki blüht ja richtig auf und ist nicht mehr so zickig wie am Anfang.“ sagt Aoi. „Wenn man ihn mal besser kennt, ist er eigentlich ein ganz lieber.“ sagt Reita. „Oh oh hat sich da etwa einer verliebt?“ „Du bist echt blöd Miyavi, als ob ich mich verlieben würde.“ „Aber ganz abgeneigt bist du ja auch wieder nicht.“ „Ach leckt mich doch alle.“ sagt er steht auf und geht in seine Zelle, die anderen fingen nur an zu lachen. Ruki ist im Krankenhaus und sitzt nun bei seiner Schwester „Hey kleines, ich bins Ruki, du wirst wieder Gesund, das weiß ich.“ Der Arzt kommt ins Zimmer. „Herr Matsumoto.“ „Ja Doktor wie siehts aus?“ „Es tut mir Leid, aber die Chance das sie wieder aufwacht liegt ein 0.01%, außerdem konnten wir keine Hirnströme mehr feststellen.“ „Und was heißt das jetzt?“ „Sie ist Hirntot, die Organe das Herz alles funktioniert noch, doch das Gehirn das wichtigste Zentrum funktioniert nicht mehr, und es ist nur noch eine Frage der Zeit bis auch die anderen Organe versagen.“ „Heißt das ich soll jetzt entscheiden ob ich sie weiter leiden lasse oder ob ich es hier und jetzt beende?“ „So ist es, es tut mir wirklich Leid.“ Ruki bleib noch eine Weile bei seiner Schwester, und so gegen 16 Uhr musste er dann los. Mit Tränen in den Augen verabschiedet er sich von seiner Schwester, er weiß das es das letzte mal das er seine Schwester sieht. Der Beamte der Ruki begleitet hat legt ihm wieder die Handschellen um und bringt ihn zum Streifenwagen und fährt mit ihm zurück. Aoi nutzt die Abwesenheit und durchwühlt Rukis Zelle „Verdammt wo ist das beschissene Video.“ Ruki kam gerade an und sah dann Aoi „Aoi was machst du da?“ fragt er. Doch Aoi funkelt ihn wütend an packt ihm am Kragen und drückt ihn gegen die Wand „Wo ist das verdammte Video?“ brüllt er. „Was für ein Video?“ „Das womit du Kyo erpresst.“ „Wer hat dir das erzählt?“ „Kyo selbst war es und jetzt raus mit der Sprache wo ist es.“ „Das werde ich dir bestimmt nicht sagen. Und jetzt lass mich los du tust mir weh!“ Nun reicht es Aoi und er holt ein Feuerzeug hervor „Entweder du sagst es mit oder ich verbrenne deine andere Hälfte auch noch.“ sagt er und hält das Feuerzeug unter Rukis Hand. Ruki schreit auf das es ziemlich brannte. In dem Moment kommen Reita und Uruha in die Zelle. „Aoi was machst du da?“ fragt Uuha geschockt und rennt auf Aoi zu und nimmt ihm das Feuerzeug ab. Reita rennt zu Ruki, dieser sitzt am Boden und hält sich die Verbrannte Hand. „Lass mich los, ich kann dich nur beschützen wenn er mir das Video gibt. Und jetzt lass mich los.“ schreit er und verpasst Uruha aus versehen eine mit seinem Ellenbogen. Uruha fällt auf Ruki und Aoi sieht geschockt auf Uruha. Er rennt auf Uruha zu „Schatz, es, es tut mir Leid.“ sagt er doch Uruha sah ihn nur mit Tränen in den Augen an. „Du bist nicht der Aoi den ich liebe, ich hätte niemals gedacht das du wieder in dein Zuhälter Modus verfällst, hau ab. Ich weiß von deinem Deal mit Kyo aber ich hätte niemals gedacht das du soweit gehen würdest. Du bist echt das letzte. Du Verräter.“ schreit Uruha ehe er mit Tränen aus den Raum stürmt. Aoi sah noch einmal zu Ruki und Reita und rennt dann Uruha hinterher. „Hey Ruki, wie wars bei deiner Schwester?“ fragt Reita. Doch Ruki wirft sich nur in seinen Armen und weint, und da wusste Reita das es etwas schlimmes war. „Uruha bitte warte.“ „Hau ab du hast mir schon genug weh getan.“ „Ich hab das für uns getan.“ „Für uns? Du hast Ruki bedroht und verletzt, du hast mich geschlagen mich deinen eigenen Freund, war ich etwa nur ein Spielzeug für dich? War ich doch nur einer deiner Schlampen?“ „Nein das bist du nicht und ich liebe dich.“ „Tut mir Leid Aoi, aber kann nicht mehr.“ sagt er und geht in den Raum um seine Erste Hilfe Tasche zu holen. Damit geht er zurück zu Ruki und Reita. Dieser sitzt inzwischen auf dem Bett und Reita hat ihm ein kaltes nasses Handtuch um die Hand gewickelt. Uruha wischt sich über die Augen. „So dann zeig mal her.“ sagt er und versucht zu lächeln. „Uruha, das tut mir alles so Leid, nur wegen mir ist Aoi zum Verräter geworden.“ sagt Ruki. „Ach was, Aoi hätte sich erst gar nicht auf diesen Deal einlassen sollen, du brauchst dir nicht die Schuld zu geben.“ sagt er und sieht sich dann Rukis Wunde an „Die Brandfläche ist zum Glück nur Oberflächlich, da wird keine Narbe zurück bleiben.“ sagt er und schmiert die Salbe drauf und legt einen Verband an. „So dann guck ich mir auch gleich deine Hand an.“ sagt er und schneidet vorsichtig Reitas Verband auf. „Die Wunde verheilt super, aber die Fäden bleiben noch eine Woche drinnen.“ „Noch eine? Mensch weißt du wie das zieht?“ „Ja ich weiß aber trotzdem.“ sagt er und legt auch ihm einen neuen Verband an. „Und was willst du jetzt machen? Immerhin teilst du dir mit Aoi eine Zelle.“ fragt Ruki. „Ich weiß es nicht, das werde ich schon sehen.“ „Wenn du willst kannst du bei uns vorerst bleiben, die Anstaltsleitung wird sicher die Situation verstehen.“ sagt Reita. „Mal sehen. Wie geht’s den deiner Schwester?“ „Sie ist Hirntot, der Arzt im Krankenhaus hat mich vor die Wahl gestellt, entweder die Geräte jetzt abschalten oder sie weiter Leiden lass bis ihre Organe selbst versagen.“ „Ich kann mir denken wie du dich entschieden hast, es tut mir so Leid.“ „Ich will nicht mehr, nur wegen diesem Scheiß Video musste meine Schwester sterben, ich hasse ihn so sehr.“ sagt er und rollt sich auf sein Bett zusammen und weint. Reita sieht Uruha an, „Ich werde ihm noch ein Beruhigungsmittel spritzen.“ sagt Uruha und zog erneut eine Spritze auf, doch diesmal ist es Ruki egal, ihm ist alles egal, er hat alles verloren was noch in seinem Leben wichtig war. Kapitel 7: 07. Ruki ------------------- Kapitel 7 Ruki Ruki ist eingeschlafen, und Reita bleibt die ganze Zeit bei ihm und streichelt über seinen Kopf. „Mein Armer kleiner Ruki.“ flüstert er und legt sich dann zu ihm und hält ihn fest im Arm. „Hab ich mich echt in dich verliebt mein kleiner?“ flüstert er und verteilt kleine Küsse auf seinen Haarschopf „Ich bin für dich da.“ flüstert er weiter und lächelt. Uruha hat sein Zeug zurück gebracht zu sitzt nun im Gruppenraum. „Warum hat er das getan? Warum lässt sich Aoi auf so einen bescheuerten Deal ein?“ sagt er zu sich und hört dann ein kichern. „Führst du neuerdings Selbstgespräche? Wo ist den deine bessere Hälfte?“ fragt Kai und setzt sich zu Uruha. „Wenn du mit besserer Hälfte Aoi meinst, dann vergiss es, der Typ ist für mich gestorben.“ „Was ist passiert?“ fragt nun Kai Uruha ernst. „Aoi hat mit Kyo einen Deal abgeschlossen, wenn er das Videoband und diese komischen Unterlagen bekommt dann mischt er sich nicht mehr in Aois Geschäfte ein.“ „Und das glaubt Aoi? Sorry aber wir alle kennen Kyo, wir alle wissen das er sich nicht an den Deal hält.“ „Das ist mir auch bekannt, aber das Aoi bei allem auch noch mitmacht, und alles nur weil Ruki das verfickte Video nicht herausrücken will, nein er will sich ja unbedingt an Kyo rächen, wenn Aoi Beweise hätte, wäre Kyo schon längst weg. Alles Rukis Schuld.“ „Denkst du das wirklich? Ruki hat einen Teil Schuld ja, aber du musst ihn auch verstehen, seine Schwester wurde von Kyo vergewaltigt und ins Koma geprügelt, Ruki hat auch eine Scheiß Vergangenheit sowie wir alle, sonst würden wir hier nicht sitzen.“ „Jetzt ist es eh egal, Rukis Schwester ist verstorben, und jetzt kann ihr Kyo nichts mehr antun.“ „Was? Rukis Schwester ist verstorben?“ „Ja heute, sie ist Hirntot, das hat mir Ruki erzählt, und ich weiß das er es schwer hat, wenn man es recht bedenkt hat Ruki keine Schuld.“ „Bist du dir da sicher?“ hörten die zwei eine Stimme und drehten sich um. „Kyo, was willst du?“ fragt Kai. „Es wäre alles so leicht gewesen, Ruki hätte mir nur das Band und die Unterlagen geben müssen, dann wäre alles in bester Ordnung. Aoi hätte mit mir keinen Deal, du würdest jetzt nicht sauer auf ihn sein, Aoi hat dabei nur an dich gedacht im Gegensatz zu Ruki, denkst du echt das Ruki euch hilft mich los zu werden? Er ist egoistisch, nutzt alle nur für seine Zwecke aus, mich hat er auch nur benutzt um so seinen Vater zu ermorden, Ruki macht das alles nur für sich selbst, und auch Reita hat Ruki schon eingewickelt. Ruki ist ein kleines Biest, der ist der wahre Hinterhältige, er müsste verschwinden nicht ich. Glaub mir, ich kenn ihn schon länger, er ist die tickende Zeitbombe nicht ich.“ „Uruha du glaubst ihm doch nicht etwa?“ fragt Kai. „Ich weiß nicht mehr was ich glauben soll, ich muss hier raus.“ sagt Uruha und verlässt den Gruppenraum. Kyo grinst nur „Du hast es echt geschafft Kyo, hast du jetzt erreicht was du wolltest? Uruha ist völlig verwirrt und am Ende, und nur weil du so scheiß Lügen über Ruki erzählt hast.“ „Und wenn es keine Lügen sind?“ fragt er und verschwindet dann auch und lässt Kai alleine zurück. Uruha ist im Hof und raucht eine um runter zu kommen. „Was mach ich bloß?“ fragt er sich und sieht in den Himmel. Da es bald Abendessen gibt weckt Reita, Ruki. „Hey kleiner,wach auf es gibt bald Abendessen.“ Müde öffnet Ruki seine Augen „Ich hab keinen Hunger... Kyo wird dafür bezahlen.“ „Ruki bitte stell nichts dummes an.“ „Ich werden ihn genauso zerstückeln wie meinen Alten.“ „Ruki schlag dir das aus dem Kopf, du weißt das ich dich dann nicht mehr aus den Augen lassen werde, und jetzt komm ich habe Hunger.“ sagt Reita und zieht Ruki mit in den Speisesaal. Als sie dort ankommen starren sie ihn alle an. „Hab ich was im Gesicht oder warum glotzt ihr so blöd?“ fragt Ruki, der sich vor den anderen nicht die Blöße geben will. Er sieht sich um und sieht Uruha dieser ihn jedoch mit Eiskalten Augen ansieht. Auch Reita spürt diesen Blick und geht zu Uruha. „Sag mal Alter, warum guckst du so giftig zu Ruki?“ fragt Reita. „Er hat Schuld, er hat Schuld an allem.“ „Woran hat er Schuld?“ fragt er weiter und setzt sich ihm gegenüber. Nun geht auch Ruki auf die beiden zu und überreicht Reita sein Tablett mit essen. Uruha sah wieder giftig zu Ruki „Und hast du Reita auch schon benutzt?“ fragt er dann eiskalt. „Was? Was meinst du damit?“ fragt Ruki. „Stimmt es etwa nicht das du Leute ausnutzt nur um an das zu kommen was du willst?“ „Was redest du da für ne Scheiße? Ich nutze niemanden aus.“ „Ach nein tust du nicht?“ „Nein hab ich auch noch nicht.“ „Da hat mir Kyo was anderes erzählt.“ „Tz na klar, es war so klar das Kyo wieder seine Finger im Spiel hat, was hat er gesagt, das ich egoistisch bin? Das ich nur an mich denke, andere für meine Zwecke ausnutze? Ich kenn das alles schon, und wenn du das glaubst bitte, dann bist du blöder als du aussiehst.“ „Ach ja, es ist deine Schuld das Aoi mit Kyo nen Deal gemacht hat, und es ist auch deine Schuld das wir nun Zoff haben.“ „Meine Schuld?“ schreit Ruki und springt auf. „Was kann ich für dein Scheiß Beziehungsproblem? Aoi hätte ja den Deal nicht annehmen müssen.“ Nun springt auch Uruha auf „Wenn du Kyo das Video und die Unterlagen gegeben hättest, dann wäre es gar nicht erst dazu gekommen.“ „Ach und denkst du echt das es dann besser geworden wäre? Denkst du echt Kyo hätte sich an den Deal gehalten? Ich kenne ihn lange genug um zu wissen was für ein Drecksack er ist, auf ihn solltest du wütend sein nicht auf mich.“ „Gib ihm einfach das verfickte Video und diese scheiß Unterlagen.“ „Denkst du echt das du dadurch deine Beziehung retten kannst? Denkst du echt das ich Kyo einfach so leicht davon kommen lasse? Er hat meine Schwester auf den Gewissen, hat mich entstellt, verbreitet Lügen über mich, und du glaubst ihm das alles.“ „Hey jetzt beruhigt euch beide wieder.“ mischt sich nun auch Reita ein und versucht die beiden zu beruhigen. „Er hat doch mit dem Mist angefangen.“ verteidigt sich Ruki „Du hast deine Schwester auf dem Gewissen, du hast die Geräte abschalten lassen, du hast nicht nur deinen Vater ermordet sondern auch noch deine eigene Schwester.“ sagt Uruha und das war zu viel für Ruki und springt übern Tisch und verpasst Uruha eine, so das dieser vom Stuhl fällt. Ruki jedoch prügelt weiter auf Uruha ein, und Uruha wehrt sich und so entstand eine Prügelei. Reita versucht die beiden zu trennen doch er schafft es nicht. Die anderen Insassen feuerten sie an bis dann zwei Schließer kommen und die beiden trennen. „Ruhe jetzt, wer hat damit Angefangen?“ fragt einer der Schließer und alle ausser Reita zeigen auf Ruki. „Das gibt Bunker Matsumoto_kun.“ sagt er und bringt ihn weg. „Lasst mich los ihr, ich bin noch nicht fertig mit ihm, ihr sollt mich los lassen!“ schreit Ruki und versucht sich zu wehren doch die Wärter waren stärker. Reita sah wütend zu Uruha. „Du musstest ihn ja unbedingt soweit treiben, gratuliere jetzt hast du es echt geschafft, seit du Stress mit Aoi hast bist du zu einem richtig miesen Arschloch mutiert, provozierst du Ruki noch einmal und du lernst meine Faust kennen.“ zischt Reita und verlässt ebenfalls den Speisesaal. Kai der das alles gesehen hat kann es nicht versteht das eine Freundschaft so in die Brüche ging, er beschloss heute noch mit Miyavi zu reden um einen Plan zu entwickeln, immerhin ist sein Freund Psychologe und weiß sicher was man in so einer Situation machen kann. Ruki sitzt im Bunker, hat seine Beine angezogen und seinen Kopf drauf gebetet. Er denkt an seine Vergangenheit, „Wieso musste das alles nur passieren? Scheiß Leben.“ denkt er sich und weint. Reita sitzt auch in seiner Zelle und denkt an Ruki „Mensch Ruki.“ Uruha sitzt in seiner Zelle und denkt nochmal an den heutigen Tag und was alles passiert ist, doch lange bleibt er nicht alleine da Kai zusammen mit Miyavi und Aoi hinein kommt. „Was soll das? Therapiestunde mit Miyavi und Kai?“ fragt Uruha. „Das was heute im Speisesaal passiert ist, das kann nicht sein, du hast Ruki Grundlos provoziert.“ sagt Kai. „Ihr zwei solltet euch aussprechen, das kann euch nur gut tun.“ sagt Miyavi. „Worüber? Es ist alles gesagt.“ sagt Uruha. Aoi setzt sich zu ihm. „Hör mal Uruha, ich weiß ich hab einen Fehler gemacht, einen ziemlich blöden sogar, ich hätte mich niemals auf diesen Deal einlassen sollen.“ „Ach das fällt dir ja früh ein.“ „Kai hat mir auch erzählt was Kyo im Gruppenraum über Ruki erzählt hat, und wenn du Kyo glaubst, bist du genauso dumm wie ich. Kyo will uns nur gegenseitig ausspielen, er denkt wenn er uns trennt hat er leichtes Spiel.“ „Das heißt das es nicht stimmt was er über Ruki erzählt hat?“ „Nein das stimmt nicht, ich hab mir Kyos Akte heimlich reingezogen, und durch meine Connection habe ich auch erfahren das Kyo schon mal in Therapie war, Ruki wollte Kyo heimzahlen was er ihm angetan hat, so zu sagen Kyo und Ruki haben sich gegenseitig erpresst, nur jetzt hat Kyo nichts mehr gegen Ruki in der Hand, das heißt er kann Ruki nicht mehr erpressen.“ „Oh nein, das wusste ich nicht, ich bin wirklich ein Idiot, ich hätte zuerst mit Ruki inruhe reden sollen bevor ich ihn so provoziert habe, und wegen meiner Sturheit sitzt er jetzt im Bunker.“ „Warum das den?“ fragt Aoi. „Ich habe ihn provoziert, und ihm gesagt das er Schuld ist am Tode seiner Schwester.“ „Du hast was getan? Sag mal bist du blöd? So was kannst du doch nicht sagen.“ schreit Miyavi und springt auf. „Ja ich weiß, Reita hat mich ja auch schon zusammen gestaucht.“ „Die Wurzel allen übels ist Kyo.“ sagt Kai. „So ist es, jetzt müssen wir uns nur noch überlegen was wir machen, ich werde auch gleich noch mit Reita reden, und dann sollten wir uns alle noch mal zusammen setzen und reden, aber erst wenn Ruki wieder aus dem Bunker ist.“ sagt Kai und die anderen nickten. Als Kai und Miyavi weg sind, nimmt Aoi Uruha in den Arm und dieser lässt es zu. „Es tut mir so Leid, aber er hat mir gedroht dir etwas an zu tun, er hat mich unter Druck gesetzt, er weiß das du mein Schwachpunkt bist.“ „Ach Aoi, ich kann auf mich selber aufpassen.“ „Ich habe Angst um dich, ich liebe dich doch so sehr.“ sagt der schwarzhaarige und drückt seinen Uruha an sich. Ruki indessen hat einen Entschluss gefasst, er wird Kyo töten, seine Augen sind trübe und leer „Kyo, du bist fällig.“ sagt er und schmiedet einen Plan. 2 Tage später darf Ruki wieder aus dem Bunker, er hat in der Zeit sein essen nicht angerührt und das bereitet Kai große Sorgen. Als Ruki seine Zelle betritt wird er sofort von Reita umarmt. „Mensch Ruki ich hab dich vermisst, mensch du bist ganz mager, komm in den Gruppenraum, dort müsste noch was zum essen sein.“ sagt Reita und wollte schon los als er aufgehalten wurde. „Ich brauch deine Hilfe.“ sagt er nur. „Wobei?“ fragt Reita. „Ich will Kyo töten.“ Reita glaubt sich verhört zu haben „Du willst was? Sag mal Spinnst du, hat dir der Bunker Aufenthalt dein Gehirn vernebelt?“ „Nein, ich war noch nie so klar, also hilfst du mir?“ „Das kannst du voll vergessen, und du solltest es auch vergessen, bring das Video und die Unterlagen einfach zur Polizei oder zur Anstaltsleitung und gut ist.“ „Du verstehst nicht, selbst wenn wird er nur ein paare mehr bekommen, ich will ihn leiden sehen, er soll fühlen wie ich mich gefühlt habe als er mich ins Feuer gestoßen hat, meine Schwester vergewaltigt hat, mich gequält hat bis zum umfallen, niemals werde ich ihn so davon kommen lassen.“ „Ruki, was ist los mit dir, das bist nicht du, ich erkenne dich gar nicht wieder, mensch Ruki komm zu dir bitte lass den Scheiß.“ „Du willst mir also nicht helfen, schön dann mach ich es eben alleine.“ sagt er und verlässt die Zelle. „Ruki, tu es nicht.“ flüstert er und sah ihm nach. Kapitel 8: 08. Mescalin ----------------------- Kapitel 8 Mescalin „Scheiße nochmal.“ sagt Reita und setzt sich auf das Bett. „Reita?“ fragt Uruha und Reita sah auf. „Was willst du?“ „Mit dir reden.“ „Ich weiß nicht worüber.“ „Über den Vorfall im Speisesaal.“ „Das ist schon längst vergessen, du hast dich mit Aoi wieder vertragen, Ruki ist aus dem Bunker draußen und versucht jetzt Kyo um zu bringen.“ „Was? Hast du ihn nicht aufgehalten?“ „Doch aber er ist halt stur.“ „Wo ist er jetzt?“ „Keine Ahnung, aber ich bin mir sicher du bist der letzte der ihn sehen will.“ „Stimmt wohl, ich wollte mich bei ihm entschuldigen.“ „Denkst du echt das es so leicht wird? Denkst du echt du sagt Entschuldigung und dann ist wieder Friede, Freude Eierkuchen? So leicht macht dir es Ruki nicht.“ „Verdammt.“ „Das hast du dir selbst zu zu schreiben, Idiot.“ antwortet Reita und verlässt ebenfalls die Zelle. Ruki ist im Bad um zu duschen. Als er sich dann wieder sauber fühlt sah er eine Rasierklinge und eine Zahnbürste und da kam ihm eine Idee.Er packt eine Zahnbürste aus und versteckt eine Rasierklinge darin. „Du wirst dafür bezahlen Kyo.“ sagt er und geht damit aus der Gemeinschaftsdusche. Er sah sich um und sieht Kyo wie dieser gerade mit den anderen Tischfußball spielt. Mit der Zahnbürste geht er auf Kyo zu. Reita der auf der Suche nach Ruki war sah ihn dann auch wie er auf Kyo zu geht. In seiner Hand sieht er eine Zahnbürste und darin etwas glänzen. „Er wird doch nicht...hier vor so vielen Zeugen.“ Reita hechtet nach unten. Ruki hebt bereits die Zahnbürste doch plötzlich hält jemand seine Hand fest. Reita zischt ihm ins Ohr „Spinnst du, willst du ihn hier vor allen Augen umbringen oder was?“ Er packt Ruki amArm und zerrt ihn zurück in seine Zelle und wirft ihn aufs Bett. „Au, Spinnst du?“ „Nein, ich habe gerade deinen verfickten Arsch gerettet, was denkst du wäre passiert wenn du ihn jetzt umgebracht hättest, du würdest sofort nach Prekow kommen, und dann dort für immer bleiben.“ „Das ist mir scheißegal, ich habe niemanden mehr, keiner der sich um mich Sorgen macht, ich habe niemanden mehr, ich bin ganz alleine. Ich kann mich auch gleich umbringen.“ schreit Ruki und holt die Präparierte Zahnbürste hervor und hält es sich an seine Kehle. Reita reicht es er holt aus und verpasst Ruki einen Fausthieb ins Gesicht worauf dieser die Zahnbürste fallen lässt und weinend am Boden zusammenbricht. Reit setzt sich zu ihm und nimmt ihn in den Arm „Hör auf so einen Blödsinn zu reden, du bist nicht alleine, du hast mich, und ich würde es mir nie verzeihen dich zu verlieren, ich weiß das du momentan ziemlich emotional bist, aber ich bin für dich da, und ich mache mir Sorgen um dich, und deshalb bitte ich dich, vergiss den Gedanken, den ich will dich nicht verlieren, dafür liebe ich dich zu sehr.“ Ruki horcht aufgehalten „Du liebst mich? Mich ekliges Monster?“ „Zum letzten Mal Ruki, du bist kein Monster, die Narben sind auch schon ein bisschen zurück gegangen, du bist wunderschön, und ich liebe einfach alles an dir.“ „Reita.“ sagt Ruki und weint nun an Reitas Brust. „Es ist gut Ruki, alles wird gut. Bitte vergiss den Gedanken daran Kyo um zu bringen, versprich es mir.“ „Ich verspreche es.“ sagt Ruki und Reita zieht ihn enger in seine Arme. In der Zelle von Uruha und Aoi „Aoi wie soll ich mich Ruki gegenüber Verhalten? Ich meine er wird mich sicher nicht an sich ran lassen.“ „Mach dir mal darüber keinen Kopf, wir gehen morgen einfach zu ihm und reden in ruhe mit ihm.“ „Ok.“ antwortet Uruha und schläft dann ein. Auch Reita schläft mit Ruki im Bett, doch Ruki konnte nicht schlafen und dachte nach wie er Kyo doch noch töten kann. Als er zu keinem Ergebnis gekommen ist legt er sich wieder hin und schläft dann doch noch ein. Am nächsten Morgen im Gruppenraum sitzen alle beisammen und frühstücken. Uruha kommt mit Aoi auf die beiden zu. „Können wir uns dazu setzen?“ fragt Aoi. „Wenns sein muss.“ antwortet Ruki und beißt in sein Brötchen. „Ruki es tut mir wirklich Leid, das was ich getan habe, ich weiß das es saublöd von mir war, und ich will mich entschuldigen, der Stress mit Aoi und Kyos Lügengeschichten haben mich geblendet. Kyo weiß wie man Psychospielchen spielt, und ich hatte kein Recht dich so an zu schnauzen und zu provozieren. Kannst du mir verzeihen?“ sagt Uruha und Ruki sah ihn nur an und antwortet „Glaubst du das es so einfach ist? Du hast mich verletzt tief in meiner Seele, du hast mir die Schuld an deinem Beziehungsproblem gegeben, und jetzt kommst du her und sagt Entschuldigung, glaubst dass, das reicht? So leicht mach ich es dir nicht.“ „Ruki bitte, was muss ich tun damit du mir verzeihst?“ fragt Uruha. „Du kannst nichts tun um meine Seelischen Wunden zu heilen.“ „Ruki, Uruha tut es wirklich Leid, ich bin auch ein Arschloch gewesen, wir beiden wollten dich nie verletzen.“ „Aoi hat Recht, ich war so verwirrt und hab einfach nicht nachgedacht was ich gesagt habe, bitte Ruki verzeih mir.“ „Na komm Ruki, gib dir einen ruck, die zwei haben sich entschuldigt.“ sagt nun Reita und Ruki seufzt nur ehe er antwortet. „Ok ich verzeihe euch.“ sagt Ruki und Uruha lächelt nur, steht auf und umarmt Ruki. „Danke Ruki.“ sagt Uruha. „Es ist schön das wir uns alle wieder vertragen haben.“ sagt Aoi und lächelt. „Und was ist mit dem Deal?“ fragt Reita. „Ist geplatzt, noch mal lass ich mich von Kyo nicht reinlegen oder Erpressen.“ „Na das hoffe ich auch mein Lieber, hoffentlich hast du deine Lektion gelernt.“ sagt Uruha und dann kommt der Schließer rein und ruft alle zur Arbeit. Ruki wurde heute zusammen mit Ibuki in die Gärtnerei verdonnert. „Super was soll ich mit dem Unkraut hier?“ fragt er. „Das ist kein Unkraut sondern sehr empfindliche Pflanzen.“ sagt Ibuki und hält einen kleinen Kaktus in der Hand. Ruki konnte es sich nicht verkneifen „Was willst du mit dem Kaktus? Etwa Stacheln dran kleben?“ „Kakteen, San Pedro Kakteen um genau zu sein.“ antwortet Ibuki. „Ich kenne nur San Pedro Tequila.“ Ibuki kichert und antwortet „Das ist gar nicht so verkehrt, die Indios in Mittelamerika kochten die Kakteen aus und gewinnen daraus Mescalin.“ „Mescalin? Aus den kleinen Kerlchen?“ fragt er und sticht sich dann am Kaktus. Ibuki nickt nur und Ruki kommt da eine Idee, er hat Reita zwar versprochen Kyo nicht zu töten, aber er hat ihm nicht versprochen in ein bisschen tripen zu lassen. Aus sicherer Quelle weiß er das Kyo für ein paar Tage in die Psychatrie muss weil die Psychologen seinen Gesundheits Zustand überprüfen wollen. Also nimmt er heimlich eine der San Pedro Kakteen die er zuvor mit einem Tuch abgedeckt hat, ohne das es einer sieht mit in seine Zelle. In seiner Zelle befreit er die Kakteen von dem Tusch und grinst. „Du süßes kleines Kerlchen, du wirst mir bei Kyo ein bisschen helfen.“ „Wer wird dir bei Kyo helfen? Und vor allem was hast du vor?“ hört er eine Stimme und dreht sich um. „Dieses Kerlchen hier. Hab ich aus der Gärtnerei.“ sagt Ruki und überreicht Reita die Kakteen. „Ein Kaktus das wäre aber nicht nötig gewesen, um mir deine Liebe zu Beweisen.“ „Den musst du kochen.“ „Kochen? Ich? Warum ich und nicht du?“ „Weil du heute in der Küche bist.“ „Aber sonst alles im Grünen Bereich?“ „Hör mal ich muss heute noch zuschlagen, morgen ist Kyo zur Kontrolle für ein paar Tage in der Klapse.“ „Na und? Der kommt doch leider wieder.“ „Und ich soll hier solange warten oder was? Nein ich will ihm einen Denkzettel verpassen, vielleicht behalten sie ihn dann länger drinnen.“ „Gut, du willst in also in die Klapse schicken, aber was hat der Kaktus damit zu tun?“ fragt Reita. Ruki grinst nur und sagt „Mescalin.“ Reita pfeift nur. „Den werde ich heute Abend Kyo in sein Getränk mischen dann tript er ein bisschen und alle werden glauben der ist nicht ganz dicht.“ „Hast du mal vorgekostet?“ „Reita!“ „Ok für mein kleinen süßen Liebling tu ich ja alles, aber du hast noch immer nicht gesagt warum ich den kochen soll?“ „Weil du heute in der Küche aushelfen musst. Hab ich dir aber schon gesagt.“ „Super, schon mal dran gedacht das ich nicht alleine dort bin.“ „Dann versuch Kai irgendwie abzulenken, kannst du ja voll gut.“ Reita seufzt nur „Also versteh ich deinen Plan richtig. ich geh in die Küche versuche Kai los zu werden, koche den Kaktus entwende etwas Mescalin und überreiche es dir, und du gehst heute Abend dann in den Gruppenraum wo Kyo wie immer seinen scheußlichen Tee trinkt und kippst das Zeug rein oder wie?“ „Das ist der Plan.“ Reita seufzt nur und fragt dann „Schön und gut...aber wie kocht man denn eigentlich?“ Ruki grinst erneut und erklärt Reita wie man den kocht. Am späten Nachmittag wurden Reita und Kai in die Küche gebracht. Reita hat den Kaktus gut versteckt. „Reita, ich bin eben mal die Lieferung annehmen, du kannst derweil die Töpfe vorbereiten.“ „Alles klar.“ sagt Reita „Läuft besser als gedacht. Ich musste ihn nicht mal ablenken, das er schön selber gemacht.“ Er holt den Kaktus hervor und liest sich die Anleitung durch. „Mensch Ruki, dafür schuldest du mir etwas.“ sagt er und fängt an zu kochen. Als die grüne Paste soweit fertig war, holt er einen kleinen Plastikbehälter und befüllt es mit der Paste. Den Rest kippt er in die Mülltonne. „Boah das Zeug stinkt, ich hoffe der Trottel trinkt seinen Tee schön stark.“ sagt er und macht dann den Topf sauber. „Na alles vorbereitet?“ fragt Kai und Reita zuckt zusammen „Hast du mich erschreckt.“ „So schreckhaft hab ich dich gar nicht gehalten.“ sagt Kai und kichert. //Toll du hast auch nicht gerade Mescalin gekocht.// denkt er sich, als Kai ihn schon auf fordert das Gemüse zu schnibbeln. „Wo..wo warst du eigentlich solange?“ fragt Reita. „Bei der Anlieferung gab es Probleme.“ „Achso.“ sagt Reita und schnibbelt weiter das Gemüse. „Boah, irgendetwas stinkt hier.“ „Ich riech nichts.“ sagt Reita und wirft das Gemüse in den Topf. Kai schüttelt nur den Koch und macht das Abendessen fertig. Nachdem Abendessen wartet Ruki schon in seiner Zelle. Als er Reita sah springt er auf und rennt zu ihm. „Und hast du es?“ „Ja, ich hoffe das reicht, weißt du eigentlich wie stark das Zeug riecht? Kyo wird bestimmt etwas merken.“ „Das glaub ich nicht das wird schon vertrau mir.“ „Ich hoffe das gibt keinen ärger. Bist du sicher das du das machen willst?“ „Ja bin ich, soll er doch in der Klapse verrecken.“ sagt Ruki und geht mit dem Döschen in den Gruppenraum gefolgt von Reita. „Na los lenk ihn ab.“ „Bei Kai war es einfacher.“ sagt Reita und geht zu Kyo. „Hey, wenn du nochmal so eine Aktion mit Uruha und Aoi startest bekommst du es mit mir zu tun.“ „Was willst du den jetzt? Spiel dich hier nicht so auf.“ sagt Kyo und dreht sich zu Reita um. Ruki nutzt die Chance und kippt die Paste in seinen Tee. Ruki gibt Reita ein Zeichen. „Schon gut reg dich nicht auf Arschloch.“ antwortet er und geht mit Ruki zu einem der Tische. „Ich mach das nie wieder, hoffentlich trinkt der den auch.“ „Das wird er.“ sagt Ruki und er hatte Recht. Kyo trinkt den Tee und merkt nichts. Ruki sieht Reita an und beide grinsen. Uruha und Aoi die das sehen ahnen nichts gutes. „Die beiden hecken doch was aus.“ sagt Uruha. „Stimmt so wie sie grinsen.“ antwortet Aoi und beobachtet die beiden. Als Kyo den Tee geleert hat, setzt er sich zu seinen Kumpels. Nach 10 Minuten passiert immer noch nichts. „Hast du den auch richtig gekocht?“ „Hallo das war das erste Mal das ich nen Kaktus gekocht habe. Vielleicht braucht das Mescalin ein bisschen.“ „Man ey.“ sagt Ruki und beobachtet weiter Kyo. Dieser fängt plötzlich an zu schwitzen und atmet heftig ein und aus. Er versucht sich die Kleider vom Leibe zu reißen da ihm so heiß ist. „Hey Kyo ist alles ok.“ fragt Shou. „Mir ist so heiß.“ sagt er und sieht dann plötzlich Rukis Schwester. „Nein nicht verschwinde hau ab.“ schreit Kyo und rennt in die hinterste Ecke der Küchenzeile und kauert sich dort hin. Shou kniet sich zu ihm „Verdammt Kyo was ist los mit dir? Wer ist hier?“ fragt er weiter. „Sie ist hier, sie will mich fertig machen.“ dann steht er auf und geht auf Ruki zu „Du...du hast sie mir auf den Hals gehetzt du bist Schuld... mir ist so heiß, lass mich in ruhe.“ schreit er und schlägt wild um sich. Uruha der alarmiert ist rennt auf Kyo zu „Man beruhige dich was ist den los?“ fragt er. „Sie soll abhauen.“ „Wer?“ fragt Uruha. „Rukis Schwester, Ruki hat sie mir auf den Hals gehetzt, geh weg.“ Er sah Ruki an doch dieser zuckt nur mit den Schultern, und wird dann im nächsten Moment von Reita zur Seite gedrängt da Kyo einen Teller in seine Richtung wirft. „Schnell holt einen Schließer und beeilt euch.“ schreit Uruha und versucht nun zusammen mit Aoi Kyo fest zu halten, dabei sieht er zu Ruki. Dieser jedoch dreht sich nur weg und verlässt den Gruppenraum zusammen mit Reita. „Er muss auf die Krankenstation.“ sagt er. Einige Schließer bringen den völlig verstörten Kyo auf die Krankenstation wo Uruha ihm eine Beruhigungs und Schlafmittel verabreicht. Kyo wird ruhiger und atmet nun friedlich. „Was war den los?“ fragt der Schließer der geholfen hat. „Keine Ahnung, vielleicht irgend eine Droge, ich werde ihm Blut abnehmen und ihr schickt es dann ins Labor.“ sagt Uruha und nimmt Kyo Blut ab. In der Zelle von Reita und Ruki „Wow, das hat echt super geklappt, ich hätte nie gedacht das Mescalin so ne tolle Wirkung hat.“ sagt Ruki und kichert. „Ich finde das gar nicht lustig, das war doch ziemlich heftig, ich hoffe das war nur eine einmalige Sache ich mach das nicht mehr.“ „Hab ichs doch gewusst, das ihr was damit zu tun habt, also was habt ihr mit Kyo angestellt?“ „Ich weiß nicht was du meinst.“ sagt Ruki unschuldig. „Ruki, du hast was damit zu tun oder?“ fragt Uruha. „Selbst wenn, er hat nen Dämpfer verdient.“ „Was hast du ihm gegeben?“ „Mescalin.“ sagt Ruki dann doch. „Mescalin? Sag mal geht’s dir sonst noch gut, weißt du wie gefährlich das ist, woher hast du es eigentlich?“ „Von einer Kakteen.“ „Welche genau es gibt zwei Arten.“ „San Pedro Kakteen.“ „Ruki du spinnst, was wolltest du damit erreichen, vor allem wie hast du es geschafft es zu zu bereiten?“ Ruki schielt zu Reita „Das ist nicht wahr Reita oder? Du bist voll gegen Drogen und hilfst Ruki bei so einem Schwachsin, ihr seit beide bescheuert, was wolltest du damit bezwecken Ruki?“ „Ich wollte das Kyo länger in der Klapse bleibt.“ „Und da fällt dir nichts bessers ein als ihn mit Mascelin unter Wahnvorstellungen zu setzten.“ „Eigentlich müsste ich das melden, aber ich seh mal darüber hinweg, er hat es echt nicht anderst verdient. Aber noch einmal so ein Schwachsinn und ihr landet schnell im Bunker.“ sagt Uruha und schmeißt dann die Türe hinter sich zu. „Puh, so wütend hab ich ihn noch nie erlebt.“ sagt Ruki. „Da hatten wir nochmal Glück, wenn du das nächste mal so ne geniale Idee hast, halt mich da raus klar?“. „Ja ja schon gut.“ sagt Ruki und kuschelt sich zu Reita. „Ja ja heißt Leck mich am Arsch.“ „Soll ich den?“ „RUKI!“ Kapitel 9: 09. Eiskalt ---------------------- Kapitel 9 Eiskalt In den letzten Tagen sind Ibuki und Ruki gute Freunde geworden was Reita so ziemlich gegen den Strich geht. Ständig hängt er mit ihm ab. Mieß gelaunt geht er in den Gruppenraum und setzt sich zu Aoi und Uruha die gerade Karten spielten. „Ui da ist einer mies gelaunt, was ist den los? Ärger mit Ruki?“ fragt Uruha. „Der hängt nur noch mit diesem Ibuki ab, für mich hat er überhaupt keine Zeit mehr.“ „Du bist doch mit ihm in einer Zelle, reicht das nicht?“ fragt Aoi. „Was nützt es mir wenn wir uns eine Zelle teilen? Sobald ich drinnen bin pennt er schon, ich glaube er weiß nicht mal mehr das ich existiere.“ „Warum sind die beiden jetzt eigentlich so gut befreundet?“ „Ich glaube es hat damit Angefangen das die anderen ihn wegen seines Glauben an Gott aufgezogen haben, und Ruki ist dann dazwischen gegangen, seitdem hängen die beiden nur noch zusammen ab.“ erklärt Reita frustriert „Na gut, Ibuki hat sich noch nie wirklich bei uns eingegliedert, ich glaube Ruki tut ihm ganz gut.“ „Na wenn unser Medizinmann das sagt, wird es wohl schon stimmen.“ „Das wird schon Reita, lass Ibuki noch ein bisschen Zeit mit Ruki.“ sagt Uruha und zog an seiner Zigarette. „Wirklich? Das ist ja schrecklich.“ sagt Ibuki, der zusammen mit Ruki in der Küche steht da Kai auf der Krankenstation ist. „So schlimm ist das nicht, aber sag warum hast du deinen kleinen Bruder getötet.“ „Es war ein Unfall?“ sagt er. „Ein Unfall? Und warum haben sie dich dann eingebuchtet wenn es ein Unfall war?“ „Ich hatte keine Beweise.“ sagt er und wurde nun leicht aggressiv. „So ist das immer, da denkt man, man kann den Rechtsstaat vertrauen und dann glauben die einen nicht.“ sagt Ruki und seufzt. Plötzlich fängt Ibuki an schneller zu atmen. Ruki sieht das und geht auf Ibuki zu. „Hey Ibuki ist alles klar?“ fragt er und kniet sich zu Ibuki der inzwischen auf den Boden kniet „Nein nicht, ich will nicht mehr schlafen.“ murmelt er. „Was redest du da? Hey Ibuki komm zu dir.“ „Verschwinde.“ sagt er noch und atmet noch heftiger und fasst sich dann an den Kopf. „Ich werde jetzt Hilfe holen.“ sagt Ruki und will aufstehen doch plötzlich wurde er von Ibuki am Handgelenk gepackt und zu Boden geschleudert. „Au, was soll das spinnst du?“ fragt Ruki, doch Ibuki kniet sich Breitbeingin über ihn und packt ihn am Hals und drückt zu. „Ich habe ihn nicht getötet, ich bin nicht Schuld.“ sagt er mit tieferer Stimme, und seine Augen sind Eiskalt. „I....Ibuki geh runter ich krieg...keine Luft.“ „Ibuki? Nein ich bin nicht Ibuki, ich bin Reika.“ „Wo ist...wo ist Ibuki?“ fragt Ruki doch Ibuki alias Reika drückt noch fester zu. „Ibuki? Der schläft, weißt du, ich muss ihn beschützen.“ sagt er plötzlich ganz sanft „IBUKI!“ schreit Ruki mit letzter Kraft und Ibuki erwacht aus seiner Trance. Als er die Position realisiert hat, lässt er sofort von Ruki ab und geht von ihm runter. Ruki dreht sich auf die Seite und hustet erst mal. „Oh mein Gott, Ruki ich es tut mir Leid, das wollte ich nicht.“ Ruki setzt sich langsam auf. „Was war den los? So kannte ich dich gar nicht, und wer ist Reika?“ „Ich weiß es nicht.“ „Ibuki, wenn du ein Problem hast dann bitte geh zu Uruha und lass dich durchchecken.“ „Ich brauche keinen Arzt, bitte sag niemanden etwas davon, die stecken mich sonst wieder in die Klapse, bitte ich will da nicht.“ Ruki kämpft mit sich und reibt sich den Hals. „Na Gut ich sag nichts, aber wenn das noch einmal vorkommt dann meld ich das.“ „Ok.“ sagt Ibuki und geht dann in die Kühlkammer um dort das Fleisch raus zu holen. Die Türe zur Kühlkammer fällt leicht zu und Ruki sieht das und geht hin um die Türe auf zu halten. „Du musst aufpassen, wenn du einmal darinnen bist und die Türe zufällt, dann kommst du hier nicht mehr raus, von innen kann man Türe leider nicht öffnen.“ sagt Ruki und wartet bis Ibuki draußen ist ehe er die Türe wieder schließt. Reita sitzt mit Aoi, Uruha, Kai und Miyavi auf der Station da sie Pause haben, und auch Ruki kommt mit Ibuki nun dazu. Ibuki geht in seine Zelle um etwas zu holen. Reita geht auf seinen kleinen Freund zu und wollte ihn umarmen als er die Würgemale sieht. „Wer war das?“ fragt er auch sogleich. „Wer war was?“ „Die Würgemale, woher hast du die?“ „Ist das wichtig? Es war ein Unfall.“ nun kamen auch die anderen und Uruha sieht sofort das es Würgemale von einer Menschenhand sind. Er sah Ruki an doch in Rukis Augen steht bitte sag nichts. Uruha verstand den Blick und seufzt. „Sieht nicht so schlimm aus. Nur ne Hautabschürfung, das verheilt wieder.“ „Wenn du das sagst, trotzdem würde ich gerne wissen was da passiert ist.“ „Ich bin in der Küche ausgerutscht und bin mit dem Hals gegen einen der Tresen gefallen.“ „Man du bist aber auch Tollpatschig.“ sagt Reita und stemmt seine Hände in die Hüften. „Na komm ich weiß das ich dich die letzten Tage ziemlich vernachlässigt habe, lass uns ein bisschen Kuscheln bis die Pause vorbei ist.“ sagt er Und geht mit Reita in seine Zelle. Ibuki der das alles gesehen hat brodelt und seine andere Seite meldet sich wieder. Seine Augen werden wieder Gefühlskalt als er Ruki zusammen mit Reita sieht. „Du wirst mir Ruki nicht wegnehmen, Reita.“ sagt er und grinst fieß. Ruki und Reita sitzen auf ihrem Bett und kuscheln. „Es tut mir wirklich Leid Reita das ich soviel Zeit mit Ibuki verbracht habe.“ „Zerbrich dir darüber mal nicht dein hübsches Köpfchen mein süßer.“ sagt er und küsst seinen Haarschopf, bis die Pause vorbei ist und jeder wieder an seine Arbeit geht. „Danke das du nichts gesagt hast.“ „Schon gut, wir sind doch Freunde.“ sagt Ruki und umarmt Ibuki. Dieser erwidert die Umarmung. Danach bereiten beide das Mittagessen zu Am Nachmittag nach dem Mittagessen haben die Insassen Mittagspause und Reita sitzt mit den anderen im Gruppenraum, Ruki ist in seiner Zelle und liest ein Buch. Uruha nutzt Reitas Abwesenheit um mit ihm zu sprechen. „Ruki?“ angesprochener sah auf „Was ist den?“ „Kann ich kurz mit dir sprechen?“ „Worum geht’s?“ „Woher hast du wirklich diese Würgemale?“ „Sagte ich doch schon bin ausgerutscht und mit dem Hals auf einer der Küchenzeile gefallen.“ „Verarsch mich nicht, ich weiß das es Würgemale sind und das bestimmt nicht von einem Sturz, jemand hat dich gewürgt wer war es?“ „Keiner hat mich gewürgt.“ „Na gut wie du meinst.“ sagt er und verlässt die Zelle. Der Nachmittag verläuft Ereignislos und Ruki albert wie immer mit Ibuki herum. „Sagt mal findet ihr nicht auch das sich Ibuki gegenüber Ruki anderst verhält, ich meine so wie er mit Ruki flirtet.“ sagt Kai. „Ruki würde mich niemals Betrügen.“ sagt Reita. „Ach seit ihr jetzt ein Paar?“ fragt Uruha und grinst. „Noch nicht, aber ich wünsche es mir, ich hab ihm nur gesagt das ich ihn liebe, aber er hat daraufhin nicht reagiert sondern sich nur an meiner Brust ausgeweint. Ich glaube er hat es nicht mal realisiert was ich gesagt habe.“ „Das schaffst du schon, wir können dir ja helfen?“ schlägt Miyavi vor. „Und wie? Er hängt doch nur mit diesem Ibuki ab, der meiner Meinung nach nicht ganz dicht ist. Neulich hat er mich im Bad grundlos zur Seite gestoßen.“ sagt Reita. „Was? Das ist untypisch für ihn.“ sagt Miyavi. „Ich kenn ihn nur als hamlosen, freundlichen, Hilfsbereiten Menschen, das er so mit dir umgeht.“ „Vielleicht ist er auch nur sauer auf Reita weil er selbst etwas von Ruki will.“ erläutert Kai seinen Verdacht. „Bist du sicher? Wenn ja dann soll er seine Griffeln bei sich behalten und sich nicht an meinen Ruki ran machen.“ zischt Reita. „Reg dich nicht so auf, das ist nur eine Vermutung, nichts weiter.“ sagt er dann und geht hinein. Auch die anderen gehen hinein. Am Abend liegt Ruki auf seinem Bett und liest ein Buch. Reita beobachtet Ruki die ganze Zeit, was Ruki spürt und ihn nervt. „Sag mal, musst du mich si intensiv anstarren?“ fragt Ruki. Doch Reita antwortet mit einer Gegenfrage. „Sag mal Ruki, was bedeutet dir Ibuki eigentlich?“ „Wie meinst du das?“ „Na ja ich meine liebst du ihn?“ Ruki lacht los „Mensch Reita, bist du etwa Eifersüchtig?“ „Was soll ich den denken wenn du nur noch bei Ibuki abhängst.“ „Er ist ein Guter Freund, nicht mehr, er versteht mich und meine Gefühle.“ „Ach und ich etwa nicht?“ „Jetzt hör aber auf, du benimmst dich wie ein pubertierende Teenager.“ „Entschuldige bitte das ich mir Sorgen um den Mann mache den ich liebe.“ „Du braucht dir keine Sorgen zu machen, es ist alles gut.“ „Das sagst du...ach weißt du was du kannst mich mal.“ „Fein mach nur weiter so mit deiner Eifersuchtsszene.“ schreit jetzt auch Ruki wütend und lest sein Buch weiter. Am nächsten Morgen haben Reita und Ruki kein einziges Wort mit ein ander gesprochen, und man merkt die Spannung zwischen den beiden. „Ok was ist los mit euch beiden?“ fragt Uruha. „Reita ist Eifersüchtig da er glaubt das ich auf Ibuki stehe.“ „Tust du doch auch, so wie du ständig mit ihm zusammen bist.“ „Fang nicht schon wieder damit an, ich habe es dir schon 100 mal gesagt, ich liebe Ibuki nicht er ist nur ein Freund.“ sagt Ruki und genau indem Moment kommt Ibuki rein und lässt die Tasse fallen. Ruki dreht sich um „Ibuki.“ flüstert er. „Du liebst mich nicht? Ich bin nur ein Freund?“ fragt er und zittert. „Ja, es tut mir Leid Ibuki aber ich liebe Reita.“ sagt er dann. Reita horcht auf //Hat er gerade gesagt das er mich liebt?// fragt sich Reita in Gedanke und blendet momentan alles aus. Plötzlich hört Ibuki wieder die Stimme und er hält sich die Ohren zu. „Alle hassen mich, keiner liebt mich.“ „Das stimmt nicht Ibuki, ich mag dich.“ versucht Ruki, Ibuki zu beruhigen. „Reita ist Schuld, wenn er nicht wäre dann würdest du mich lieben, und nur mich.“ „Hör auf das stimmt doch nicht.“ sagt Ruki. „Doch es stimmt, und deshalb....“ er grinst und seine Augen werden wieder Eiskalt „...und deshalb musst er sterben.“ schreit er und rennt auf Reita zu, dieser bemerkt den Angriff noch rechtzeitig und konnte noch gerade so ausweichen. “Spinnst du jetzt total.“ fragt Reita. „Ibuki hör auf.“ versucht Ruki „Ich bin nicht Ibuki, Ibuki hab ich wieder schlafen gelegt.“ „Ok dann Reika, bitte hör auf.“ fleht Ruki. „Reika?“ fragt Uruha. „Warum den? Dieses Insekt gehört zerquetscht.“ sagt er und greift erneut an, die anderen die sich in diesem Raum befinden flüchten und nun kommen auch Schließer rein und drücken Ibuki zu Boden. „Lasst mich los ihr Schweine, Ruki gehört mir, lasst mich los.“ schreit er und wehrt sich, doch die Schließer sind stärker und bringen Ibuki in den Bunker. Doch auf den Weg dorthin reißt sich Ibuki los und schnappt sich die Schlüssel und entwendet einem der Schließer den Schlagstock und schlug beide K.O. mit dem Schlüssel will er nun fliehen. Einer der Beamten hat über Funk Verstärkung angefordert und der Alarm wurde ausgelöst. Doch Ibuki/Reika lässt sich davon nicht beeindrucken und läuft weiter. Völlig in Trance rennt er umher und landet schließlich in der Küche. Vor der Kühlkammer bleibt er stehen und geht ihn die Knie. Da Ibuki gläubig ist faltet er seine Hände „Bitte Herr vergib mir meine Sünden.“sagt er „Nein Ibuki, hör auf mit dem Schwachsin.“ schreit Reika und Ibuki versucht die Oberhand zu gewinnen, seine zweiter Persönlichkeit will verhindern das Ibuki wieder die Kontrolle gewinnt. Es ist ein ständiges hin und her zwischen Reika und Ibuki. Ibuki schafft es schließlich in den Kühlraum zu gehen, nachdem er den Schlagstock fallen gelassen hat. „Ich will niemanden mehr verletzen und weh tun, es tut mir so Leid Ruki.“ „Nein tut es nicht du dreckiger Bastard.“ „Hör auf damit.“ schreit er und macht die Türe zum Kühlraum zu. „Was hast du getan?“ schreit Reika und hämmert gegen die Türe und schlägt mit dem Fuß dagegen. „Ich will hier raus.“ „So kann ich keinen mehr verletzen.“ „Das kannst du nicht machen.“ schreit Reika wieder und immer wieder ein ständiges hin und her. Bis Ibuki nicht mehr konnte und sich auf den Boden legte und weint. Ein ganzer Tag ist vergangen und in der Kühlkammer herrschen -20 grad. Die Schließer suchen das gesamte Gefängnis ab, doch sie können Ibuki nirgends finden. Gackt geht davon aus das Ibuki bereits über alle Berge ist, doch die Fahndung läuft weiter. Reita ist zusammen mit Aoi in der Küche. „Ich hätte echt nicht gedacht das Ibuki Amok läuft.“ sagt Reita. „So kann man sich täuschen..wie geht es Ruki eigentlich?“ „Es geht, er ist nur völlig geschockt und gibt sich die Schuld das Ibuki so durchgedreht ist.“ „Aber er hatte doch keine Schuld, außer er wusste von Ibukis Persönlichkeitsspaltung.“ “Keine Ahnung ob er es wusste, aber wir haben auch darüber geredet.“ sagt er und bleibt dann vor der Kühlkammer stehen. Die Anstaltsleitung hat Reita damit beauftragt in der Kühlkammer endlich auch eine Klinge ein zu bauen damit man in Zukunft auch von innen die Türe öffnen kann. Als Reita die Türe öffnet bleibt er stehen. „Was ist den los Reita?“ fragt Aoi und sieht auch jetzt was Sache ist. Ibuki liegt da, erfroren. „Mein Gott ich glaubs nicht.“ sagt Reita. Ruki sitzt mit Kai und Miyavi im Gruppenraum als Reita und Aoi zu ihnen stossen. „Was macht ihr den für Gesichter?“ fragt Uruha „Wie würdest du schauen wenn du ne Leiche im Kühlraum vorfindest?“ fragt Reita und zündet sich eine Zigarette an. „Du hast doch selbst schon eine Leiche gesehen, denk an deinen EX-Freund den du umgebracht hast.“ „Das ist was anderes.“ „Wen habt ihr eigentlich im Kühlraum gefunden?“ fragt Ruki. Aoi und Reita sahen sich bis Aoi dann sagt: „Ibuki.“ Ruki sah auf. „Ibuki? Nein warum hat er das getan? Bin ich Schuld am seinen Tot?“ fragt Ruki und zittert. „Um Gottes Willen nein Ruki, du hast keine Schuld, es war Ibukis eigene Entscheidung.“ sagt Uruha. „Sorry das ist ein bisschen Viel für mich.“ sagt er und flüchtet in seine Zelle. Die anderen sahen ihm nach. „Armer Ruki, daran wird er wohl eine Zeitlang zum knabbern haben.“ sagt Kai und Reita seufzt nur und geht Ruki hinterher. Miyavi wollte auch hinterher, wurde aber von Kai aufgehalten. „Nicht lass die beiden alleine, ich glaube Reita kann Ruki im Moment mehr helfen als wir.“ sagt Kai und Miyavi setzt sich wieder. Reita geht zur Zelle und sieht Ruki der auf dem Bett liegt und stumm weint. Reita setzt sich zu ihm und streichelt über seinen Rücken. „Hey Ruki, es tut mir so Leid, kann ich dir irgendwie helfen?“ fragt Reita. Doch Ruki wirft sich einfach in seine Arme und sagt „Halt mich....bitte einfach nur fest.“ und das tat Reita auch. Kapitel 10: 10. Der neue Schließer ---------------------------------- Kapitel 10 Der neue Schließer In der früh stehen die Jungs am Hof „Boah es ist Arschklat?“ sagt Aoi und zog an seiner Zigarette. „Sei nicht so eine Memme.“ sagt Reita und zog auch an seiner Zigarette. Jetzt kam Uruha auf die beiden zu „Hey na alles klar? Wie geht’s Ruki?“ fragt Reita. „Keine Sorge der wird wieder, zurzeit geht halt ne Magen-Darm Grippe herum und Ruki hats leider erwischt.“ „Der Ärmste, es ist richtig einsam so alleine in der Zelle, keinen mit dem man kuscheln kann.“ sagt Reita und seufzt „Das mit Ibuki hat ihn auch ziemlich mitgenommen.“ sagt Kai „Ja aber das ist jetzt schon zwei Wochen her, irgendwann muss er sich damit abfinden.“ Sagt Miyavi. „Außerdem kannst du doch mit uns kuscheln.“ sagt Aoi und nimmt Reita in seine Arme, und auch Uruha nimmt ihn in seine Arme. „So das reicht jetzt, der Morgenhof gang ist Zu ende geht alle wieder rein.“ schreit der Schließer. „Mensch muss der immer so schreien?“ fragt Reita. „Lass ihn doch, so kann er seine Macht ausspielen.“ sagt Aoi und gehen hinein. Zur selben Zeit fährt ein Auto vor und ein Junger Mann steigt aus. Mit einem grinsen geht er zur Schleuse und kündigt sich an. „Es freut mich das sie hier sind Yune war der Name oder?“ fragt Gackt. „Ganz genau.“ „Nun sie wissen wie es in einer JVA zugeht, bitte behandeln sie die Insassen mit Respekt.“ „Keine Sorge das werde ich.“ sagt er sehr Selbstbewusst. „Gut dann folgen sie mir bitte auf Station B damit ich sie den Gefangen vorstellen kann.“ Gemeinsam gehen sie auf Station „So bitte mal alle aufgepasst.“ schreit Gackt um die Meute zu beruhigen. „Gut nachdem ich jetzt eure Aufmerksamkeit habe, möchte ich euch einen neuen Schließer vorstellen, das hier ist Yune, er wird heute der neue Schließer, bitte macht es ihm nicht so schwer.“ sagt Gackt. „Großartig ein neuer Schließer, hoffentlich ist der nicht so bescheuert wie Kaoru.“ „Beruhige dich Reita und stell nichts blödes an. Das mit dem Mescalin hat gereicht.“ „Ach komm, als ob du keinen Spass daran hattest.“ „Reita.“ „Ist ja schon gut ich bin ja still.“ sagt er und geht in die Werkstatt. Gackt macht weiter mit der Führung „So und das hier ist die Krankenstation, momentan herrscht hier ne Magen-Darm Grippe, aber scheint wohl nicht so schlimm zu sein.“ sagt Gackt und öffnet eines der Räume. Alle die sich darin befanden sahen auf. „Hallo zusammen, ich möchte euch einen neuen Schließer vorstellen sein Name ist Yune.“ verkündet er und Ruki glaubt sich verhört zu haben. Auch Yune schien Ruki zu bemerken und grinst ihn fieß an. „So dann mal gute Besserung.“ sagt Gackt und verabschiedet sich. „Sagen sie der kleine mit den Blonden Haaren, wie heißt er?“ „Takanori Matsumoto, sitzt wegen Mordes, warum interessiert sie das?“ „Einfach nur so.“ sagt er und grinst. Im Aufnahmeraum werden gerade die neuen Kontrolliert unter ihnen ein Junger Mann mit schwarzen Haaren und einer Roten Strähne. Er zittert am ganzen Körper da er momentan auf Entzug ist. „Bitte, mir ist schlecht.“ sagt er. „Sie müssen sich noch ein bisschen gedulden Herr Matsumoto.“ sagt Kouki ein beliebter Schließer für die Insassen. //Matsumoto?// fragt er sich in Gedanken. „Bitte ich kann nicht mehr.“ sagt er und zittert stärker ehe er sich auf den Boden findet. Kouki geht auf den Jungen zu und hilft ihm auf, der Junge jedoch kann nicht mehr und erbricht sich auf Koukis Hemd. „Igitt, holen sie Uruha, der soll sich den anschauen, ich geh mich umziehen.“ sagt er und verlässt den Aufnahmeraum. Uruha sitzt gerade mit Aoi und den anderen im Hof und rauchten genüsslich eine, bis der neue Schließer Yune kommt. „Takashima_kun, sie werden in der Aufnahme gebraucht.“ „Weswegen?“ fragt er. „Ein neuer, scheint auf Entzug zu sein.“ Uruha seufzt und stet dann auf. „Bis später.“ sagt er und folgt Yune. „Oh man, ein Junkie oder Alkoholiker?“ „Oder beides.“ antwortet Aoi und grinst dann. „Ich hoffe das sie den auf die A verlegen und nicht zu uns auf die B, ich hab keine Lust auf jemanden der auf Entzug ist, das sind die schlimmsten.“ „Jetzt warte doch erst mal ab, vielleicht übertreibt der neue Schließer einfach nur, und so schlimm ist das gar nicht.“ „Dein Wort in Gottes Ohren.“ sagt Reita und zog an seiner Zigarette. Im Aufnahmeraum sitzt der neue völlig zittrig am Boden und schaukelt hin und her. „Sein sie vorsichtig.“ sagt Kouki der sich inzwischen umgezogen hat und Uruha nickt. Er kniet sich vor den Jungen. „Hallo, ich bin Uruha und bin der Stationsarzt, wie geht es dir.“ „Ich brauch was zum trinken, bitte helfen sie mir Doc.“ sagt er und klammert sich an Uruha. „Das ist keine Lösung, ich bringe sie erst mal auf die Krankenstation und gebe ihnen dann etwas das es besser wird.“ Der Junge nickt nur, und bringen ihn zusammen mit Kouki und Yune auf die Krankenstation. Da der Raum wo Ruki liegt belegt ist wird er in den anderen Raum gebracht. Doch als sie ihn ins Bett bringen fängt er an zu schreien und schlägt wild um sich. Die Schließer fixieren ihn an Arme und Beine und Uruha holt schnell ein Beruhigungsmittel und verabreicht es ihm. Tora wurde ruhiger und atmet auch ruhiger, auch das zittern lässt nach. „Boah so was hatte ich auch noch nie.“ sagt Kouki. „So ein Entzug kann schon schlimm und schmerzhaft sein, der Wunsch nach Alkohol ist so groß das man sogar über Leichen geht...wie heißt er eigentlich?“ „Tora Matsumoto.“ „Matsumoto?“ fragt Uruha nach. „Ja, macht dich das auch stutzig.“ „Ja, ich glaub ich muss mit Ruki reden.“ sagt Uruha und geht nach nebenan zusammen mit Kouki. Er geht auf Rukis Bett zu und fühlt dessen Stirn. „Das Fieber scheint runter gegangen zu sein.“ „Weckst du ihn?“ fragt Kouki. „Nein, er soll schlafen, morgen ist auch noch ein Tag.“ sagt er und verlässt den Raum. Völlig erschöpft setzt er sich in den Gruppenraum. „Oh je, so schlimm? Alki oder Junkie?“ fragt Reita. „Alki.“ „Super, dann hab ich jemanden an dem ich meinen Schnaps verkaufen kann.“ sagt Aoi. „Lass das bloss sein Aoi, eine Alkoholleiche will ich nun weiß Gott nicht hier haben. Aber sag mal Reita, hat Ruki dir irgendwann mal erzählt das er einen Bruder hat?“ „Wie kommst du den darauf?“ fragt er „Der Neue heißt mit Nachnamen auch Matsumoto.“ „Und deshalb soll er der Bruder von Ruki sein? Vielleicht trägt er nur zufällig den gleichen Nachnamen. Wann kommt Ruki eigentlich wieder zurück?“ „Er scheint wieder Fit zu sein, aber ich will ihn trotzdem noch für einen Tag auf der Krankenstation behalten.“ „Na gut, aber ich möchte ihn morgen besuchen, ich vermisse ihn so sehr.“ jammert er gespielt. „Ist ja gut, ich sag einfach das was kaputt ist und fertig. Aber nur wenn du jetzt mit der jammerei aufhörst.“ sagt er genervt. „Alles klar Doc.“ sagt er und Uruha rollte mit den Augen. „Danke du bist der beste.“ sagt er und umarmt ihn. Am nächsten Tag sitzt Ruki in seinem Bett „Boah wo bleibt Kai, ich hab Hunger.“ sagt er und dann öffnet sich die Türe „Endlich, ich dachte schon ich müsste verhungern.“ sagt er und dreht sich zur Türe. Doch es kommt ein andere herein womit Ruki nicht gerechnet hat. „Was machst du hier?“ fragt Ruki. „Das ist aber keine nette Begrüßung, wo wir uns so lange nicht mehr gesehen haben.“ „Verpiss dich.“ „Kyo sagte mir ich solle ein Auge auf dich haben.“ „Ach gibst du dich jetzt als Schließer aus um mich zu beobachten?“ „Nicht direkt, aber ich beobachte dich gerne, ach ja und dein Bruder ist ebenfalls hier.“ Ruki horcht auf “Ich habe keinen Bruder.“ „Ach nein und warum liegt Tora Matsumoto im Raum neben an?“ „Das ist mir egal ich habe keinen Bruder nur eine kleine Schwester die gestorben ist.“ „Wenn du das sagst, verhalt dich einfach still und gib mir die Unterlagen und das Band. Und wir können Freunde werden.“ „Ach daher weht der Wind, Kyo hat dich als Schließer angeheuert nur um an das Band zu kommen? Sehr Clever, nur leider funktioniert das bei mir nicht, das kannst du auch Kyo ausrichten, ach wie geht’s ihm eigentlich in der Klapse?“ fragt er sarkastisch. „Er kommt Übermorgen wieder.“ sagt Yune und geht dann. „Wichser.“ „Na das ich aber eine nette Begrüßung.“ sagt Reita der gerade rein gekommen ist und zieht einen Schmollmund. „Nicht doch Liebling, du warst damit nicht gemeint, komm her.“ sagt er und breitet seine Arme aus. Reita lässt sein Werkzeug fallen und geht zu Ruki und küsst ihn leidenschaftlich. Ja die beiden sind nun endlich ein Paar. „Was machst du hier?“ fragt Ruki nachdem sie sich wieder gelöst haben. „Uruha hat gesagt das die Heizung im Arsch ist.“ „Die Heizung? Aber die funktioniert do.....ach so ja stimmt die Heizung hat echt etwas, kannst du das reparieren?“ fragt Ruki. Doch Reita grinst nur und legt sich zu Ruki aufs Bett. „Schade das du noch hier bist, Uruha will dich noch heute hier behalten, dabei vermiss ich dich so.“ „Ich komme ja morgen wieder, eine Nacht wirst du ja wohl noch ohne mich überleben.“ „Na gut.“ „Aber wo ist Kai? Ich habe Hunger.“ „Wahrscheinlich noch in der Küche und überlegt was er heute schönes aus dem Frass zaubern kann.“ „Du bist so dämlich Reita.“ sagt Ruki lächelnd. Auch Reita grinst „Na dann, die Heizung funktioniert ja wieder, dann geh ich mal, bis morgen mein Hase.“ sagt er und küsst ihn noch einmal, ehe er vom Bett aufsteht und Uruha reinkommt. „Na alles repariert?“ „Jupp die Heizung läuft wieder.“ „Sehr gut.“ sagt Uruha. Reita dreht sich noch einmal zu Ruki um und lächelt ehe er geht. Uruha geht auf Ruki zu „Man dich hats ganz schön erwischt. Aber sag mal was ich dich fragen wollte, hast du noch einen Bruder?“ „Nein ich habe keinen Bruder mehr.“ „Nebenan liegt jemand mit dem gleichen Nachname.“ „Na und, und deshalb muss er gleich mein Bruder sein oder?“ „Natürlich nicht, nur soviel, er ist gerade auf Entzug.“ „Na und was interessiert mich das? Soll er doch verrecken.“ „Ruki, rede nicht so über ihn. Es geht im wirklich scheiße.“ sagt Uruha „Mir egal, ich habe keinen Bruder.“ sagt Ruki und dreht sich zum Fenster. Uruha seufzt nur und steht dann auf und verlässt das Zimmer. Rukis Blick ändert sich von wütend zu traurig. „Warum muss er hier auftauchen, Scheiß Mistkerl, der ist Schuld an allem.“ Im Raum nebenan wälzt sich Tora hin und her und schreit hin und wieder, der Entzug macht ihn sehr zu schaffen. Yune betritt das Zimmer „Man siehst du Scheiße aus.“ „Bitte, ich brauch was zum trinken.“ „Du weißt das dein Bruder auch hier ist?“ fragt er und geht zum Fenster. „Was? Takanori ist hier?“ „Ja er liegt gleich neben an, willst du ihn sehen? Ich kann dich zu ihm bringen, aber nein, ich darf ja nicht.“ er geht auf ihn zu und packt sein Gesicht. „Werd erst nüchtern.“ zischt er und verschwindet dann. „Takanori mein Bruder, er ist hier, er wird mir helfen, ganz bestimmt wird er mir helfen.“ sagt Tora und hat neue Hoffnung.“ Kapitel 11: 11. Bruder ---------------------- Kapitel 11 Bruder Ruki ist wieder Gesund und ist zurück auf Station. „Hey Ruki, schön das du wieder da bist.“ sagt Kai und umarmt ihn. „Ja ich bin auch froh wieder hier zu sein, der nette Doc hier...“ damit deutet er auf Uruha „...wollte mich nicht früher gehen lassen.“ „Entschuldige bitte das ich nicht noch mehr Magen-Darm Patienten haben will.“ beschwert sich Uruha. „Ist ja schon gut, ich bin ja still.“ Aoi kommt zu den Jungs „Hey Jungs, wir haben eine neuen, ist noch beim Arzt zum durch checken, Gackt hat gesagt ich solle mich um ihn kümmern da er Alkoholiker ist und bestimmt häufiger Entzug Erscheinungen haben wird.“ „Super und in welche Zelle kommt er?“ fragt Reita. „Bis Kyo wieder da ist, wird er zu Shou in die Zelle kommen.“ „Heißt er Tora Matsumoto?“ fragt Kai und alle sahen Ruki an. „Was ist, nur weil er den gleichen Nachnamen trägt wie ich müssen wir gleich Verwandt sein? Ich habe keinen Bruder sondern ich hatte nur eine Schwester, mehr nicht.“ „Man reg dich nicht so auf, wir haben niemals behauptet das er dein Bruder ist.“ verteidigt sich Aoi. „Aber eure Blicke sagen doch alles.“ „Mensch Schatz, lass sie doch.“ „Hast ja recht.“ „Nun Herr Matsumoto, sie haben den ersten Schritt gemacht, ich weiß das es hart war und es noch hart wird bis sie trocken sind, aber wenn sie jetzt keinen Alkohol mehr anrühren dann werden sie trocken bleiben, ich werde mit ihrem Bruder reden, er soll sich um sie kümmern. Und Dr. Takashima ist ebenfalls auf Station und wird ihnen beistehen.“ „Ja danke Doktor, Takanori wird mir helfen, ich bin mir sicher er hilft mir.“ sagt er und wird dann von einem der Schließer auf Station gebracht. Ruki und die anderen spielen Tischfußball als er auf die Station kommt. Das erste was Tora macht, er get direkt zu seinem Bruder „Hey Takanori.“ Ruki dreht sich um „Kenn ich dich?“ „Ich bins Tora dein Bruder.“ „Ich habe keinen Bruder, da musst du mich verwechseln.“ „Aber du bist doch Takanori. Bitte du musst mir helfen!“ „Ich muss gar nichts und jetzt verpiss dich.“ Die anderen sehen Ruki überrascht an. „Aber...aber ich brauch dich doch.“ „Ach jetzt auf einmal?“ schreit Ruki „Wo warst du als ich deine Hilfe gebraucht habe, du hast zugelassen das sich unser Stiefvater an mir und unserer Schwester vergeht, du hast zugesehen als er mich immer und immer wieder vergewaltigt hat, du hast nichts getan, du hast mir nicht geholfen, nein gesoffen hast du, jedesmal als er mich vergewaltigt hat, lagst du auf der Couch und hast gesoffen.“ sagt er und schubst Tora das er nach hinten fällt. „Es...es tut mir doch so Leid.“ „Komm mir nicht mit deinen Entschuldigungen, abgehauen bist du und hast uns im Stich gelassen!“ schreit er weiter und Tränen liefen aus seinen Augen. „Warum also sollte ich dir helfen? Verrecke doch an deinem Alk.“ sagt er und flüchtet in seine Zelle. Uruha kniet sich zu Tora. „Alles ok?“ fragt er. „Ja aber Takanori.“ „Stimmt es, du hast zugesehen wie sich euer Stiefvater an Ruki vergreift.“ „Ja es stimmt, ich habe ihm nicht geholfen...ich brauch was zum trinken.“ „Wasser?“ „Nee die Schnapsdrossel will bestimmt Schnaps trinken.“ sagt Shou und wedelt mit einer Flasche Schnaps vor Toras Augen. „Wo hast du den her?“ fragt Uruha „Geht dich nichts an.“ antwortet er und wedelt weiter mit der Flasche vor Toras Augen. Tora versucht danach zu schnappen doch Shou nimmt ihm den immer wieder weg. „Hört auf mit dem Scheiß.“ sagt Uruha und auch Aoi nimmt Shou die Schnapsflasche ab. Genau in dem Moment kommt Yune „Ach, ich dachte sie wüssten wie die Regeln hier sind, Herr Shiroyama. Alkohol auf der Station, das gibt Bunker für sie. Wo haben sie den eigentlich her?“ fragt er. Uruha steht auf. „Das ist nicht Aois Alkflasche.“ sagt er. „Stimmt.“ mischen sich nun auch Reita und Kai ein. „Das kann jeder behaupten, los ab marsch.“ sagt Yune und führt Aoi ab „Wir sprechen uns noch Shou.“ zischt Aoi. „Ganz toll hinbekommen Trottel.“ sagt Uruha. „Selber Schuld.“ antwortet Shou und verlässt lachend die Gruppe. „Ich brauche was zum trinken.“ sagt Tora und fängt wieder an zu zittern „Passt mal auf ihn auf ich hol ein paar Tabletten.“ sagt Uruha und geht in seine Medizinkammer um die Tabletten zu holen. Damit geht er wieder zurück. „So die nimmst du jetzt und wir bringen dich dann in deine Zelle.“ sagt Uruha. „Denkst du das ist eine Gute Idee, ich meine wir wissen alle das Shou den Alk hier verkauft, und dann mit ihm auf einer Zelle? Dann hast du deine Alkleiche.“ „Wir haben keine andere Wahl, wir bringen ihn erst mal dorthin und ich frage Gackt ob er eine Einzelzelle bekommt.“ Sie brachten den völlig aufgelösten Tora in die Zelle. „Jungs, ich werde mal nach Ruki sehen.“ sagt Reita. „Wenn du Hilfe brauchst, sag Bescheid, wir sind dann da.“ sagt Kai. „Danke.“ sagt Reita und geht zu Ruki. Dieser hockt am Boden und weint. Reita setzt sich zu ihm. „Warum muss der ausgerechnet hier her kommen, und dann wagt er es auch noch mich um Hilfe zu bitten, der soll verrecken.“ „Ruki, also stimmt es doch das er dein Bruder ist?“ „Ja verdammt nochmal, er ist mein beschissener Bruder!“ „Ich kann verstehen das du sauer auf ihn bist, aber er ist dein Bruder, und er braucht dich, kannst du ihm nicht verzeihen? Er hat schlimmes getan, das mag sein, aber r ist Alkoholkrank.“ „Da ist er selber Schuld und nein, ich werde ihm niemals verzeihen, dafür ist zu viel passiert wegen ihm, hab ich meinen Stiefvater umgebracht.“ Reita nimmt Ruki in den Arm. „Es hat doch auch was positives.“ „Und was?“ „Wir haben uns gefunden, ich denke es war Schicksal das es so gekommen ist.“ „Ich glaube nicht an Schicksale, sowie an die Sterne oder Astrologie.“ „Kannst du deinem Bruder nicht noch eine Chance geben?“ „Sag mal bist du Taub? Lass mich doch einfach inruhe!“ schreit Ruki befreit sich aus Reitas Umarmung und schließt sich im Badezimmer ein. „Ruki bitte komm da raus.“ sagt Reita und hämmert gegen die Türe. „Verschwinde!“ Reita seufzt nur und verlässt die Zelle. Reita setzt sich auf die Stufen und denkt nach. Miyavi kommt zu ihm und setzt sich neben ihn. „Ist mit Ruki alles ok?“ „Nein, ich hab ihn gefragt ob er seinem Bruder nicht verzeihen könne, daraufhin ist er ins Bad geflüchtet. Scheiße aber auch, warum hat Tora ihm nicht geholfen? War der Alkohol wirklich so wichtig?“ „Ich weiß es nicht warum, vielleicht hatte er Angst.“ „Du solltest aufpassen, nicht das Ruki auch noch zu einem Alki wird.“ hörten die beiden Yune sagen. „Was mischen sie sich da jetzt ein? Ruki ist kein Alki und wird auch keiner.“ sagt Reita. „Ach nein, ich kenne ihn von früher, wenn du wüsstest was er alles getan hat, würdest du ihn nicht mehr Beschützen, er hat Drogen genommen, hat Alkohol getrunken und das nicht gerade wenig, es war herrlich als ich ihn danach gevögelt habe.“ „Du Dreckiges Arschloch, sag noch ein Wort und ich hau dir in die Fresse.“ „Passt auf was du da sagst, angriff auf einen Beamten gibt Bunker, da kannst du Herr Shiroyama gleich Gesellschaft leisten wenn du weiter so machst.“ „Das du es wagst, wenn du Ruki in dieser Weiße noch einmal irgendwie wie anfasst, dann lernst du mich kennen du Schlappschwanz.“ „Wie war das gerade?“ „Du hast mich schon verstanden, und noch eines, solltest du jemals wieder so über Ruki herziehen, dann mach ich dich kalt.“ zischt Reita. „Reita hör auf, provoziere ihn nicht auch noch.“ „Hör lieber auf deinen Freund, sonst kann es böse enden.“ sagt Yune und grinst. „Blöder Wichser, dem hat man wohl ins Hirn geschissen.“ „Reita reg dich nicht so auf, du hilfst Ruki nicht wenn du auch noch im Bunker landest.“ „Ist ja schon gut, ich bin schon ruhig.“ sagt er und zündet sich eine Zigarette an. Yune grinst nur als er das sieht. Jetzt kommen auch Uruha und Kai dazu. „Na? Warst du bei Ruki?“ fragt Kai. „Ja, aber er will seinem Bruder nicht helfen.“ „Würde ich auch nicht nachdem was ich erfahren haben.“ „Kai, Tora ist auch nur ein Opfer, vielleicht konnte er nicht helfen weil ihn der Alkohol behindert hat.“ versucht Uruha zu erklären. „Ja genau, ich bin sicher Tora hat es genossen zu zu sehen wie sein Bruder vergewaltigt wurde, immer und immer wieder. Ich weiß wie sich eine Vergewaltigung anfühlt, und sowas will ich nicht noch einmal erleben.“ „Du wurdest auch Missbraucht?“ fragt Uruha. „Ja aber nicht von meinem Stiefvater, sondern von meinem ex-Freund.“ „Das hab ich gar nicht gewusst.“ „Ist auch nicht wichtig, das ist Vergangenheit.“ sagt er und zündet sich erneut eine Zigarette an. „Was machst du mit Ruki?“ fragt Kai. „Keine Ahnung, aber das Thema Bruder sollte ich in den nächsten Tagen wohl lieber lassen. Sonst ist er noch länger sauer auf mich, und in gewisser weiße versteh ich es auch, aber wie er mit seinem Bruder umspringt. Ich hatte selbst einen kleinen Bruder, den ich nicht beschützen konnte, und aufgrund von meinem EX-Freund, hab ich ihn umgebracht.“ sagt er und zog an seiner Zigarette. „Du und Ruki sitzt wegen dem gleichen Scheiß hier.“ sagt Miyavi. „Nein, ich sitze wegen Totschlag und Ruki wegen Mord. Das war eine Kurzschluss Reaktion das ist aus dem Affekt raus passiert, Ruki jedoch nicht.“ „Aber Ruki hat auch erzählt das er nur seine Schwester retten wollte als sein Stiefvater sie vergewaltigen wollte, in seinem Fall wäre es normal Notwehr gewesen.“ sagt Uruha. „Sag das mal dem Richter, komischerweise hatten Ruki und ich auch den gleichen Staatsanwalt, aber das ist ja jetzt auch egal.“ sagt er und zog wieder an seiner Zigarette. „Los an die Arbeit jetzt meine Herren.“ sagt Yune. „Wo ist Takanori?“ fragt er. „Ihm geht’s nicht gut.“ antwortet Reita. „Wo ist er?“ „Herrgott nochmal in unserer Zelle. Wo soll er sonst sein, hier gibt es nicht besonders viele Möglichkeiten wo man sich verstecken kann.“ sagt Reita angepisst da ihn Yune ganz langsam aufregt. „Achten sie auf ihren Tonfall Suzuki_kun sonst.....“ „..sonst was? Bunker, legen sie mal ne andere Platte auf das nervt.“ vollendet Reita den Satz was Yune ziemlich in Rage brachte. Yune geht zu Ruki in die Zelle. „Matsumoto_kun, kommen sie raus, zeit für die Arbeit, oder wollen sie in den Bunker?“ sagt er mies gelaunt und Ruki öffnet genauso so grantig die Türe. „Na los ich habe nicht den ganzen Tag Zeit, oder soll ich dich zu deinem Bruder in die Zelle bringen? Oder wir können uns hier auch ein bisschen vergnügen, na wie wärs?“ fragt er und greift zwischen Rukis Beine. Dieser jedoch sah ihn nur wütend an und spuckt ihm dann ins Gesicht, worauf Yune ihm eine Ohrfeige verpasst. „Das war ein großer Fehler Takanori.“ sagt er und packt ihn am Arm und zerrt ihn aus der Zelle. Reita sah wie Yune Ruki raus zerrt, und die leicht rötliche Wange und geht zu Ruki. „War das der Wichser?“ fragt er und Ruki nickt. „Der kann sich auf was gefasst machen.“ zischt er und wollte gehen, wird aber von Ruki aufgehalten. „Lass es sein, ich will nicht das du meinetwegen in den Bunker gehst.“ „Für dich würde ich liebend gerne in den Bunker gehen, wenn das Schwein dich dafür Inruhe lässt.“ „Schluss jetzt, los ab in Werkstatt mit dir Suzuki und du ab in die Gärtnerei, da muss einiges gemacht werden.“ sagt Yune. Yune hat auch Reitas Akte gelesen und hat da eine Idee wie er Reita zum schweigen bringen kann, da er in seinen Augen ein ziemlicher Unruhestifter ist, und Reita seine Pläne durchkreuzen könnte. Nach der Arbeit treffen sich alle wieder im Gruppenraum und auch Tora kommt dazu. „Gehts dir besser?“ fragt Uruha als er ihn sah. Tora nickt nur und holt sich eine Tasse Tee. Ruki ignoriert ihn vollkommen. Als Tora sich zu den anderen dazu setzen will, steht Ruki auf und geht. Tora steht auf und geht hinterher, „Bitte Takanori, bitte es tut mir Leid.“ Ruki bleibt stehen und dreht sich. „Es tut mir Leid.“ äfft er Tora nach „Deine Entschuldigung kannst du dir sonst wo hin stecken.“ „Aber ich versuch doch trocken zu werden, bitte können wir nicht von vorne Anfangen?“ „Vergiss es, weißt du eigentlich das unsere Schwester gestorben ist? Du warst nicht da als ich die Entscheidung treffen musste, du bist das Letzte.“ „Aber Ruki bitte.“ Ruki reicht es und holt eine Schnapsflasche hervor „Hier sauf dich an und verrecke.“ sagt er eiskalt und die anderen konnten es nicht glauben das Ruki so was tat, und vor allem, wo hat er die Flasche her. Bevor Tora auch nur einen Schluck nehmen konnte eilt Uruha zu ihm und nimmt ihm die Flasche ab. Wütend sah er Ruki hinterher. „Bleibt bei ihm, ich werde jetzt mal ein ernstes Wörtchen mit ihm reden.“ nun steht auch Reit auf. „Lass es Uruha, wenn du ihn jetzt Vorwürfe machst, dann blockt er noch mehr gegen seinen Bruder.“ „Hast du gesehen was er gemacht hat? Er hat einem Alkoholkranken eine Flasche Schnaps in die Hände gedrückt, das ist unverantwortlich. Und nicht nur irgend jemanden sondern seinem Bruder.“ „Nimmst du den jetzt auch noch in Schutz, du weißt was er getan und trotzdem hilfst du ihm?“ „Verdammt ich bin Arzt, ich muss mich um solche Leute kümmern und ihnen helfen, mag sein das er einen Fehler gemacht hat, aber er bereut es und es tut Ihm Leid.“ „Na und das rechtfertigt noch lange nicht sein Verhalten.“ schreit Reita. „Hört auf alle beide.“ schreit Miyavi „Was bringt es euch wenn ihr euch gegenseitig anzickt, Ruki braucht Zeit um sich wieder ihm an zu nähern, das geht nicht von heute auf Morgen.“ sagt Miyavi. Reita steht auf und geht zu Ruki. Uruha seufzt nur und hilft Tora auf. „Ich bringe nur Unruhe hier rein.“ sagt Tora schuldbewusst. „Mach dir nichts draus, das wird schon, wichtig ist das du vom Alkohol weg bleibst.“ „Ich verspreche es.“ Ruki ist wütend das er gegen die Wand hämmert. Doch dann holt er eine zweite Flasche Schnaps hervor und trinkt daraus. Reita kommt in die Zelle und sah das. „Also echt, deinem Bruder Vorwürfe machen und selbst Alk trinken.“ sagt er, geht auf Ruki zu und nimmt ihm die Flasche ab, nur um dann selber einen Schluck daraus zu trinken. „Halt mir keinen Vortrag.“ sagt er und nimmt Reita wieder die Flasche ab und trinkt. „Woher hast du eigentlich den Schnaps?“ fragt Reita. „Von Shou, hab ihm zwei Flasche abgekauft.“ „Was haben die gekostet?“ „Zwei Telefonkarten.“ „Ganz schön teuer.“ sagt er und nimmt wieder einen Schluck. „Das war es mir Wert, er soll mich nur in ruhe lassen.“ „Ich glaube das wird er die nächsten Tage.“ Den Rest des Abends verbrachten die zwei in ihrer Zelle und tranken abwechselnd den Schnaps und rauchten. Beide sind schon ziemlich betrunken und lallten nur noch vor sich hin. Uruha der nochmal mit Ruki reden will öffnet die Türe und fand zwei ziemlich betrunkene Jungs vor. „Alter, was macht ihr hier auf dem Boden?“ fragt er. „Reita Schatz, guck mal da ist unser Onkel Doktor.“ lallt Ruki und kichert. Auch Reita kichert. Uruha geht näher auf die beiden zu und sah die halb leere Schnapsflasche. „Seit ihr etwa betrunken?“ fragt er dann aufgebracht. „Nich doch, wir sind noch ganz nüchtern.“ lallt nun Reita. „Ich versteh dich nicht Ruki, deinem Bruder machst du Vorwürfe wegen dem Alk, und selbst betrinkst du dich.“ „Ich trinke nur ab und zu.“ lallt er und steht dann auf, er schwankt ziemlich hin und her und fällt dann in Uruhas Arme, der ihn noch Rechtzeitig auffängt ehe er den Boden knutscht. „Ui das Uru Schiff schaukelt aber ganz dolle hin und her.“ sagt Ruki und kichert. „Das reicht jetzt.“ sagt Uruha und hebt Ruki kurzerhand hoch und bringt ihn ins Bett. Reita der mehr verträgt als Ruki steht auch auf und schwankt ein bisschen, jedoch nicht so dolle wie Ruki und geht zu Rukis Bett. „Reita, du scheint noch halbwegs nüchtern zu sein, bitte sorg dafür das Ruki keinen Alk mehr anrührt, und das nur eine einmalige Sache war.“ „Das war auch nur eine Ausnahme.“ sagt Reita und legt sich zu Ruki ins Bett und nimmt ihn in den Arm. „Ich verlass mich auf dich.“ sagt Uruha und schüttet die Flasche mit dem Restalkohol aus. Ruki sah das "Ey der war teuer." lallt er und schläft dann ein. Reita kichert bevor auch er einschläft. Uruha schüttelt nur mit dem Kopf und verlässt dann mit einem lächeln die Zelle. Beim Frühstück herrscht eisernes Schweigen zum einen da Ruki heftigen Kater hat und Uruha ihn belehrt und eine Standpauke gehalten hat, aber er will den kleinen nicht leiden sehen und gab ihm schließlich doch eine Tablette gegen Kopfschmerzen. Und auch Aoi wurde wieder aus dem Bunker entlassen und gesellt sich zu den anderen. „Hey Schatz, da bist du ja wieder.“ sagt Uruha. „Shou wird noch dafür was bekommen...hast du noch was vom Mescalin Ruki?“ fragt er. „Aoi, fang du nicht auch noch an.“ „Ist ja schon gut.“ Plötzlich kam Shou auf die Gruppe zu „Uruha, kannst du bitte Tora irgendwie ein Beruhigungsmittel geben? Der kotzt die ganze Bude voll.“ sagt Shou der mit Tora eine Zelle teilt. „Hast du ihm Alk gegeben?“ „Nicht viel nur ein bisschen.“ „Idiot, du weißt doch das er keinen Alk trinken darf, ich geh heute zu Gackt und beantrage für ihn eine Einzelzelle.“ sagt Uruha und folgt dann Shou zu deren Zelle. „So genug gefrühstückt ab an die Arbeit, ach ja Suzuki_kun, auf der Krankenstation muss die Heizung repariert werden.“ „Ach habt ihr wieder zu lange geheizt?“ fragt Reita. „Klappe und mitkommen.“ Reita seufzt nur und rollt mit den Augen. „Bis später Schatz.“ sagt Ruki und gibt ihm ein Küsschen. Kapitel 12: 12. Was ist passiert? --------------------------------- Kapitel 12 Was ist passiert? Yune ist mit Reita auf der Krankenstation. „Was soll da kaputt sein? Hier funktioniert doch alles, oder willst du mir etwas sagen? Wenn es wieder lügen über Ruki sind dann vergiess es. Ich glaube dir kein Wort.“ „Du bist mir in letzter Zeit ziemlich frech.“ sagt Yune und grinst. „Und ich habe deine Akte gelesen.“ ergänzt er. „Na und, da steht nichts wichtiges drinnen.“ sagt Reita. „Ach nein?“ fragt Yune und greift zwischen Reitas Beine. „Was soll das du perverser, nimm deine Hände da weg.“ sagt er und schlägt ihm ins Gesicht. „Großer Fehler, ich weiß das du auf dem Strich warst. Weiß Ruki eigentlich davon? Oder irgend ein anderer? Du hast vorgegeben in der Clique von deinem EX-Freund öfters Vergewaltigt worden zu sein, doch in Wirklichkeit hast du dich prostituiert oder?“ Reita reißt seine Augen auf. „Deinem Gesichtsausdruck zu folge nehme ich an das ich Recht habe. Was wohl Ruki dazu sagen wird oder deine Freunde? Du hast dir so nen tollen Ruf hier aufgebaut, schade ist es doch wenn du den verlierst oder?“ „Du widerliches Arschloch, kein Wunder das Ruki dich so sehr hasst, aber du kannst nichts Beweisen, die anderen werden dir bestimmt nicht glauben, du bist echt armselig, willst dich hier wichtig machen, Ruki und seinen Bruder fertig machen, aber das wird nicht passieren, und weißt du warum? Weil ich es verhindern werde, du Schlappschwanz.“ zischt Reita nur und ist auf den Weg zur Türe als Yune ihn von hinten packt und seinen Kopf gegen die Wand donnert. Doch Reita lacht nur „Mach nur so weiter und du bist hier schneller vom Tisch als du Knast sagen kannst.“ Das bringt Yune nur noch mehr in Rage und prügelt auf Reita ein „Ich mach dich fertig du elendige Hure, ich zeig dir mal was ich mit Ruki gemacht habe, als dieser auch so aufsässig wurde!“ schreit er und zerrt den schon völlig benebelten Reita aufs Bett und öffnet seine Hose und drang gewaltsam in ihn ein. Reita schrie und versucht sich zu wehren doch es half nichts. „Hoffentlich kommt mein Bruder nicht auch noch in die Gärtnerei, das wäre voll schlimm.“ sagt Ruki. „Jetzt mach dir mal keine Gedanken, der kommt wenn dann in die Wäscherei und da seht ihr euch kaum.“ sagt Naoto und Ruki seufzt nur, er weiß nicht wieso aber er hat ein ganz komisches Gefühl in der Magengegend. Yune atmet schwer und Schweiß tropft von seiner Stirn, er verlässt schnell das Krankenzimmer und tut so als ob nichts gewesen wäre. Reita jedoch sitzt völlig verstört auf dem Boden, seine Augen starr und leer, ungewollt rannte ihm eine Träne aus den Augen, doch dann rollt er sich auf den Boden wie ein Embryo zusammen und weint. Die körperlichen Schmerzen sind nicht im Vergleich zu seinen seelischen. Uruha geht mit Aoi auf die Krankenstation „Mensch Aoi warum musstest du dich auch schneiden?“ „Das war doch nicht mit Absicht, was kann ich dafür das die mich heute für die Scheiß Küche eingeteilt haben.“ Uruha rollt nur mit den Augen. Als sie ins Behandlungszimmer gehen wollen sieht Aoi das die Türe zu einem der Krankenzimmer offen steht. „Sag mal Uruha, ist es normal das die Türe da offen steht?“ Uruha dreht sich um. „Normal nicht.“ sagt er und geht hinein. Doch als er Reita sieht wie dieser völlig zugerichtet und fertig dalag rennt er schnell auf Reita zu und kniet sich zu ihm. Aoi war vorerst vergessen was den schwarzhaarigen ziemlich wurmt. „Reita, was ist passiert, wie siehst du den aus?“ fragt Uruha. Reita liegt noch immer am Boden und starrt ins nichts. „Aoi hilf mir mal.“ sagt er brünette und zusammen bringen sich Reita ins Behandlungszimmer. „Reita was ist passiert?“ fragt Aoi. Doch Reita antwortet nicht. „Ziehst du mal dein Hemd aus damit ich dich untersuchen kann?“ fragt Uruha und berührt Reita leicht, dieser jedoch zuckt nur zusammen und sagt „Fass mich nicht an. Ich hab nichts.“ Uruha hat Gackt über das Walky infomiert, und während sie warten sieht Uruha sich Reitas Gesicht an. Als Gackt kam fragt er auch sofort. „Was ist passiert?“ „Ich hab Reita so in einem der Krankenzimmer gefunden.“ „Hast du ihn schon untersucht?“ „Gehirnerschüttern, starke Prellung, Schürfwunden, und nicht nur im Gesicht, wahrscheinlich auch auf den gesamten Körper.“ „Wieso Wahrscheinlich?“ „Er will sich nicht untersuchen lassen.“ Gackt geht auf Reita zu „Reita sag uns bitte was passiert ist, wer hat dir das angetan? War es einer der Insassen, oder einer der Schließer?“ „Keiner hat was damit zu tun.“ sagt er nur „Ich kann dir nicht helfen wenn du nichts sagst.“ versucht Gackt es erneut, doch Reita schweigt. Der Anstaltsleiter seufzt nur und verlässt dann das Behandlungszimmer. Uruha wollte Reita noch ein paar Tage hier behalten, doch dieser hat sich geweigert. Stattdessen sitzt er in seiner Zelle und sah völlig apathisch aus dem Fenster. Ruki der endlich mit der Arbeit fertig war geht in seine Zelle und sah Reita. Er geht auf ihn zu und wollte ihn umarmen, doch Reita stösst Ruki nur von sich und schreit „Fass mich nicht an.“ Ruki verstand nicht und sah er jetzt das Blaue Auge und die Schürfwunden. „Reita was ist passiert?“ „Warum fragt mich das jeder? Es ist nichts, es ist alle in ordnung.“ schreit er und geht in sein Bett. Ruki hat Reita noch nie so gesehen, also verlässt er die Zelle und sucht Aoi und Uruha auf. „Ruki was gibt’s?“ fragt Aoi. „Reita, was ist mit ihm passiert?“ „Keine Ahnung, wir haben ihn zusammengeschlagen auf der Krankenstation gefunden, er selbst hat auch nichts gesagt.“ erklärt Uruha. „Ist er den schwer verletzt?“ „Ich konnte mir seinen Körper nicht komplett angucken, da er sich geweigert hat sich aus zu ziehen, außerdem scheint er neuerdings Berührungsängste zu haben...was ist wohl passiert?“ fragt sich Uruha. Die nächsten Tage hat sich Reita immer mehr und mehr zurück gezogen, er sitzt die meiste Zeit nur noch in seiner Zelle. Uruha hat Miyavi gebeten einmal mit Reita zu sprechen, vielleicht kann er herausfinden was mit Reita los ist. Und so macht sich Miyavi am nächsten Tag auf den Weg in die Zelle. Ruki sitzt wie jeden Tag auch an Reitas Bett. „Mensch Reita was ist los, du benimmst dich in den letzten Tage so komisch, du hast mich auch weder geküsst noch in den Arm genommen, ich mach mir Sorgen, das bist nicht du, hat Yune etwas damit zu tun? Hat er dir was getan.“ fragt er unter Tränen. „Jetzt halt endlich die Klappe ich habe die Schnauze voll, ständig labberst du mich voll, kapier es endlich, ich will dich nicht mehr, ich hasse dich verpiss dich einfach.“ schreit Reita und Ruki bricht nun wirklich in Tränen ausgerechnet “Du bist so ein Arschloch, verrotte doch in deinem Loch.“ schreit Ruki und rennt aus der Zelle und wäre fasst in Miyavi rein gerannt „Whoa, was ist den mit ihm los?“ „Und was willst du jetzt hier? Mich auch voll texten oder was?“ fragt Reita. „Ich will nur reden.“ „Ach jetzt kommt der Psychologe zum Vorschein.“ „Warum bist du so aggressiv?“ „Bin ich gar nicht, ich habe mich von Ruki getrennt mehr nicht.“ „Oh deshalb ist er so aufgewühlt...aber mal ernsthaft. „Was ist los? Das bist so gar nicht du, du ziehst dich zurück, redest kaum noch, bist ständig in Gedanken, du hast noch nicht mal mehr mit Ruki gekuschelt oder ihn geküsst oder ihn in den Arm genommen. Und als er dich in den Arm nehmen wollte hast du ihn weggestoßen, also sag mir nicht dass, das noch normal ist, den das ist ziemlich untypisch für dich.“ sagt Miyavi und setzt sich zu Reita aufs Bett. „Komm schon Reita, ich verspreche dir ich werde es auch keinem weiter sagen, hat Yune etwas damit zu tun?“ Reita kam erneut die Tränen „Also doch, was hat er angestellt?“ „Nichts, warum lässt du mich nicht inruhe?“ „Weil sich alle Sorgen um dich machen, und vor allem Ruki, du liebst ihn doch warum hast du dann mit ihm Schluss gemacht.“ „Weil ich schmutzig bin.“ „In wie fern, bist du schmutzig? War etwas in deiner Vergangenheit das keiner weiß?“ „Ich hab sie angelogen, Ruki, Aoi, Uruha, Kai einfach alle, denkst du echt Ruki würde mich noch lieben wenn er erfährt das ich auf den Strich gegangen bin.“ „Was?“ „Ich habe gesagt das man mich vergewaltigt hat, damals als ich in der Clique von meinem Ex-Freund war, aber in Wirklichkeit, bin ich für ihn anschaffen gegangen, Yune hat meine Akte gelesen und das ausgenutzt und dann hat er, hat er.“ fängt Reita konnte aber nicht weiter sprechen. „Ich weiß was du sagen willst, deshalb lagst du völlig apathisch in dem Krankenzimmer, du schämst dich. Nicht wahr?“ Reita nickt nur „Aber denkst du echt es wird besser wenn du das verschweigst? Du musst Yune Anzeigen, er darf damit nicht durchkommen, sonst tut er den anderen auch noch was an. „Mir glaubt doch eh keiner, das war auch bei der Gerichtsverhandlung so, warum sollte mir jetzt einer glauben?“ „Du kannst es versuchen, Gackt wird dir bestimmt glauben. Außerdem solltest du mit Ruki sprechen, ich bin auch dabei wenn du es willst, aber ich finde Ruki hat ein Recht darauf zu Erfahren was passiert ist, er wird dich bestimmt verstehen, er hat das doch selber durchgemacht, hab ein bisschen mehr Vertrauen in ihm.“ „Aber wenn er mich nicht versteht, was wenn ich ihn durch meine Lügen verliere? Ich habe Angst davor. Ich liebe ihn doch und will ihn nicht verlieren.“ „Ich bin dabei wenn du es ihm sagst ok. Aber wenn du deine Beziehung retten willst, dann hast du keine andere Wahl. Ich werde ihn holen.“ „Wie heute noch?“ „Je schneller desto besser.“ „Ok.“ „Reita ist so ein Arschloch, ich hasse ihn.“ schreit Ruki und demoliert den Schrank von Aoi und Uruha. Diese sitzen auf dem Bett und Uruha isst einen Apfel während er und Aoi Ruki zusehen wie er dessen Einrichtung demoliert. „Bist du bald damit fertig unsere Zelle neu zu gestalten?“ fragt Uruha genervt. Ruki ist außer Atem „Tut mir Leid, aber Reita regt mich so auf, der hat sogar mit mir Schluss gemacht.“ sagt er und setzt sich auf den Bode. Uruha geht zu ihm und zog ihn auf die Beine und aufs Bett. Er nimmt ihn in den Arm. „Hey Reita hat das bestimmt nicht so gemeint, er liebt dich doch.“ Ruki kuschelt sich an Uruha. „Er verschweigt mir etwas, das fühle ich, Reita hat mir zwar erzählt was damals passiert ist, aber ich werde das Gefühl nicht los das er mich angelogen hat.“ „Da kann ich dir leider auch nicht helfen mein kleiner, aber ich bin mir sicher, ihr beide werdet es schon durchstehen.“ sagt Uruha und auch Aoi nickt. Da Aoi im Rotlichtmilieu tätig war kannte er jeden Stricher unter anderem auch Reita. Aoi weiß also das Reita Ruki angelogen hat, er erinnert sich noch genau daran. Rückblick „Hey du scheinst neu zu sein oder?“ Reita der damals 17 Jahre alt war nickt nur. „Wie alt bist du?“ „17.“ „Und für wen schaffst du an?“ „DIE.“ „Ah, das er so tief gesunken ist, muss jetzt schon auf kleinen Teenies zurückgreifen, der ist echt ein Idiot, wie auch immer, das hier ist mein Revier, und du hast hier nichts zu suchen, also verpiss dich!“ schreit Aoi und geht zu einem seiner Mädels Geld ein zu treiben.“ Rückblick Ende Danach hatte er Reita nie wieder gesehen, um so überraschter war er dann als er ihn wieder im Knast getroffen hat, doch scheint Reita ihn nicht erkannt zu haben. „Aoi alles klar?“ fragt Uruha. „Ja alles klar.“ und dann kommt Miyavi rein. „Ruki, kommst du bitte mit, Reita will dir was erklären.“ Ruki seufzt nur und folgt dann Miyavi. Uruha und Aoisahen sich an und folgen dann den beider um Mäuschen zu spielen. Vor ihrer Zelle bleibt Ruki stehen. „Nun komm schon.“ drängt Miyavi und geht hinein. Reita sitzt auf dem unteren Etagenbett. „Ruki, es tut mir so Leid. Bitte setz dich zu mir.“ er geht auf Reita zu und setzt sich neben ihn. „Also?“ „Du hattest recht, Yune hat mir was angetan, er hat in meiner Akte gelesen das ich auf den Strich gegangen bin.“ Ruki glaubt sich verhört zu haben „Mo...moment? Ich dachte du wurdest von der Clique deines Ex-Freundes vergewaltigt.“ „Das war gelogen, ich dachte wenn du wüsstest das ich auf den Strich gehe, das du mich nicht mehr liebst.“ „Du hast mich angelogen? Warum hast du mir nie etwas erzählt, warum lügst du stattdessen?“ „Ich hatte Angst dich zu verlieren wenn du die Wahrheit erfährst.“ „Und das mit deinem EX-Freund?“ „Das stimmt, er hat meinen kleinen Bruder damals vergewaltigt als Rache dafür das ich aus seinem Hurengeschäft ausgestiegen bin. Yune hat es in der Akte gelesen und hat mich daraufhin angesprochen, als er sagte das die Heizung auf der Krankenstation wieder defekt war. Ich habe alles abgestritten, aber er hat mich so weit provoziert, und als er sagte das er dich auch vergewaltigt hat konnte ich nicht länger bleiben und wollte gehen. Doch er hat mich nur an den Haaren gepackt und mich zusammen geschlagen, ich war ziemlich benebelt, ich hab nur noch mitbekommen wie er mich auf eines der Betten gelegt hat, er hat seine Hose geöffnet und auch meine, und plötzlich kamen wieder diese schrecklichen Bilder, von damals, als ich mit Männern schlafen sollte die mich auch immer wieder brutal genommen haben, dann hab ich nur noch Schmerz und Scham gespürt. Ich war geschockt, wusste nicht mehr weiter, hatte Angst davor berührt zu werden, aus Angst das ich wieder vergewaltigt werde.“ erzählt er und Tränen liefen seine Wangen runter. Auch Ruki konnte es nicht fassen und fragt „Darf ich dich in den Arm nehmen?“ und Reita nickt nur. Ganz vorsichtig zog er Reita in seine Arme und dieser krallt sich an ihm fest und weint. „Wir schaffen das, gemeinsam werden wir es Yune schon zeigen.“ sagt Ruki und seine Augen blitzen gefährlich auf. Uruha und Aoi haben alles mitangehört und sind ebenfalls geschockt. Als Miyavi die beiden nun verlässt sah er die beiden Neugierdsnasen. „Lasst die beiden jetzt alleine, ihr könnt eh nichts tun, außerdem denke ich wird Reita sauer werden wenn er erfährt das ihr gelauscht habt.“ „Du verpetzt uns doch nicht oder?“ „Ich doch nicht, aber ich bin froh das Ruki jetzt die Wahrheit kennt.“ sagt Miyavi. „Ich hab gewusst das er auf den Strich ging, aber er scheint mich nicht erkannt zu haben, ich habe ihn damals in meinem Revier getroffen und ihn darauf angesprochen, aber danach hab ich ihn nicht wieder gesehen.“ „Du wusstest davon und hast mir nie etwas gesagt.“ fragt Uruha. „Ich dachte es sei nicht wichtig, bitte entschuldige Schatz. „Man du bist echt ein Idiot, aber mein Idiot.“ sagt er und küsst seinen Liebsten. Kapitel 13: 13. Der Tunnel -------------------------- Kapitel 13 Der Tunnel 3 Tage nachdem Vorfall mit Reita herrscht vorerst Ruhe auf der B. Doch das bleibt nicht von dauer den Aoi geht Ruki zu und setzt sich auf eine der Stufen, neben ihm. „Ruki, heute kommt Kyo wieder zurück.“ erzählt er und Ruki seufzt nur „Können die ihn nicht dort behalten, auf seine Anwesenheit kann ich gerne verzichten.“ sagt Ruki und zog an seiner Zigarette. „Ruki, ich weiß das es dir stinkt das er wieder zurück kommt, aber ich möchte dich bitten das du dich zusammenreißt, keine Machtspielchen.“ Ruki zog erneut an seiner Zigarette „Wenn er mich inruhe lässt dann lass ich ihn auch inruhe, aber du kannst mir nicht verbieten mich zu wehren wenn er mir dumm kommt.“ „Wenn er etwas macht was dir gegen den Strich geht dann sag mir Bescheid.“ „Und was willst du dann machen? Ihn zusammen schlagen, dann bist du keinen deut besser als ich.“ „Ruki bitte versuch es.“ „Ok ich werde es versuchen.“ „Wo ist eigentlich Reita?“ „Uruha untersucht ihn gerade, seit seinem Geständnis hat er sich sehr verändert, er ist nicht mehr so wie früher, er ist ruhiger.“ „So eine Vergewaltigung kann ganz schön an den nerven zerren, du wurdest doch auch häufiger Vergewaltigt nicht wahr?“ „Und wenn schon, das ist Vergangenheit, ich will einfach das Reita wieder so wird wie ich ihn kennengelernt habe.“ „Gib ihm noch etwas Zeit, er muss das erst verdauen.“ sagt Aoi und lächelt dann als er Reita und Uruha sieht. Reita schlingt seine Arme um Ruki nachdem er sich hinter ihm gesetzt hat und küsst ihn im Nacken. Ruki lehnt sich ein bisschen weiter nach hinten das Reita besser ran kommt. „Na Schatz, hat der Onkel Doktor dich durchgecheckt?“ fragt Ruki. „Hat er, alles wieder ok, nur meine Psyche leidet halt sehr darunter.“ sagt Reita und setzt sich dann neben Ruki. „Das kriegen wir schon wieder hin, sollte Yune noch einmal was in der Richtung tun, dann mach ich den kalt.“ „Nicht Ruki, ich will nicht das du in den Bunker kommst, ich brauch dich jetzt.“ sagt er und zog ihn in eine feste Umarmung. Ruki erwidert die Umarmung. „Ich reiß mich zusammen, versprochen.“ sagt er und kuschelt sich noch mehr in Reitas starke Arme. „Muss Liebe schön sein.“ sagt Aoi und erntet einen bösen Blick von Uruha. „Ach ist unsere Liebe etwa nicht schön?“ fragt er dann. „Doch Schatz unsere Liebe ist auch schön.“ sagt er und küsst seinen Schatz. Als er sich wieder gelöst hat fragt Uruha „Sag mal Ruki, vor 3 Tage als du betrunken warst und deinem Bruder den Alk in die Hand gedrückt hast, wo hattest du den her?“ „Sagte ich doch schon, von Shou.“ „Und wo hat er den Schnaps her?“ fragt Aoi. „Pf keine Ahnung, ist bestimmt in dem Kombini um die Ecke gegangen und hat dort auf Vorrat gekauft.“ „Ruki bitte, das ist echt nicht lustig. Also woher?“ „Weiß ich doch nicht.“ „Warte mal, in der Werkstatt da verschwindet Shou immer wieder.“ sagt Reita plötzlich. „Wie meinst du das Reita?“ fragt Aoi. „Unter der Werkstatt befindet sich ein Hohlraum....dieser Idiot, da brennt er selbst Schnaps und ich krieg das nicht mit.“ „Er hat ne Distillery in der Werkstatt?“ fragt Uruha. „Jupp, aber frag mich nicht woher er das Zeugt hat.“ „Auch egal, aber zu deinem Bruder Ruki, er hat jetzt eine Einzelzelle, es wäre toll wenn du dich mit ihm aussprechen könntest.“ „Vergiess es, ich bleibe dabei.“ sagt er und dann öffnet sich die Gittertüre und Kyo betritt die Station. Shou rennt gleich auf Kyo zu „Hey da bist du ja wieder, ich hab dich schon vermiest, rate mal wer hier noch einsitzt.“ „Keine Ahnung.“ „Rukis älterer Bruder sitzt hier.“ „Echt jetzt? Das wird doch noch lustig werden.“ sagt er zu Shou und grinst dann Ruki an. Dieser kocht schon bei seinem Anblick vor Wut. „Ruki!“ sagt Aoi im warnenden Ton. „Ist ja gut, ich reiß mich zusammen.“ sagt er und geht in seine Zelle, Reita folgt ihm. Ruki sitzt auf seinem Bett und schmollt. Reita setzt sich hinter ihm und zog ihn an sich. „Mensch Reita, ich halt das nicht mehr aus, ich will hier raus, raus aus dem Gefängnis, mit dir in einem kleinen Haus am See wohnen und dort mit dir glücklich zusammen leben.“ „Du kleiner Träumer, leider hast du Lebenslang.“ „Ja, bin ich echt so schlimm nur weil ich meine Schwester beschützt habe?“ „Bist du nicht, ich kann versteh wie du dich gefühlt hast als er deine Schwester vergewaltigen wollten, du hast im Affekt raus gehandelt.“ „Du doch auch, und auch wenn wir die gleiche Situation hatten, und den gleichen Staatsanwalt, darum versteh ich nicht warum ich dann Lebenslang habe und du nicht.“ „Hier stecken alle unter einer Decke, ich bin mir sicher das Kyo etwas damit zu tun hat.“ „Das glaub ich weniger.“ „Weswegen sitzt Kyo eigentlich?“ „Keine Ahnung, ist mir aber auch egal, er soll mich inruhe lassen, dank ihm bin ich immer noch entstellt.“ „Ruki, das hatten wir doch schon, du bist wunderschön und ich liebe alles an dir, außerdem die Salbe von Uruha hat doch auch gut geholfen, die Narben sind schon um einiges zurück gegangen.“ „Trotzdem fühl ich mich noch eklig.“ „Das bist du nicht und jetzt hör auf.“ sagt Reita und dann öffnet Uruha die Türe. „Sorry das ich euch störe aber Gackt will und etwas mitteilen.“ Ruki und Reita sahen sich an und gehen dann nach draußen. „So meine lieben, ich habe gemerkt das die Stimmung hier ein bisschen angeschlagen ist, und ich weiß auch das es untypisch für Männer ist, aber als Abwechslung dachte ich das wir einen Tanzkurs machen.“ „Will der uns verarschen?“ fragt Ruki und Reita kichert bei Rukis Gesichtsausdruck. „Es ist allerdings nur für 10 Personen Platz, wer interesse hat kann sich hier eintragen und dann an Kouki weitergeben, wenn wir die Teilnehmeranzahl haben erkläre ich den Rest.“ beendet Gackt seine Rede und verlässt Station B. Die 5 Freunde setzen sich zusammen. „Einen Tanzkurs? Der spinnt doch.“ sagt Ruki. Uruha ist schon dabei seinen Namen und den von Aoi auf zu schreiben. „Das ist nicht dein Ernst Uruha, du willst zusammen mit Aoi daran teilnehmen?“ fragt Ruki. „Ja warum den nicht, ist doch ganz lustig, du kannst dich doch auch mit Reita eintragen und Kai und Miyavi.“ sagt Uruha begeistert und schreibt deren Namen gleich mit auf die Liste. „Uruha, was soll das, ich hab kein Interesse daran.“ motzt Ruki. „Ach komm Ruki, das wird sicher lustig werden.“ sagt Reita und knuddelt seinen Partner. Ruki seufzt nur „Also gut, aber nur damit du mal auf andere Gedanken kommst.“ antwortet er und Reita ist happy. Am nächsten Tag ist Ruki wieder in der Gärtnerei zusammen mit Hikaru. „Ich finde es schön hier zu arbeiten, hier ist man draussen an der frischen Luft.“ sagt Hikaru. „Stimmt, hier ist es echt schön ruhig.“ sagt Ruki und bringt einen Blumentopf auf die andere Seite. Doch plötzlich gibt der Boden nach und Ruki fällt in ein Loch. Hikaru dreht sich um und fragt „Ruki? Hey Ruki wo bist du?“ ruft er und sieht sich um, sieht das Loch nicht und fällt ebenfalls hinein, direkt auf Ruki. „Aua, das tat weh.“ jammert Ruki und Hikaru hustet erst mal. Nachdem sich beide wieder gefangen haben sahen sie sich an. „Was ist das?“ fragt Hikaru. „Bleib da.“ sagt Ruki und geht tiefer hinein. Je tiefer er geht um so mehr Geräusche hört er, er geht weiter und sieht dann ein Licht. Er geht näher um zu prüfen wo das Licht herkommt. Als er ankam sah er nach oben. „Unglaublich.“ er steigt die eisernen Vorrichtungen hinauf und öffnet einen Spalt breit den Kanaldeckel. „Wow.“ sagt er nur und schließt den Deckel wieder und geht zurück. „Und was hast du entdeckt?“ „Dieser Tunnel führt nach draussen.“ antwortet Ruki. „Das müssen wir melden.“ sagt Hikaru und wollte schon nach oben, wurde aber von Ruki aufgehalten. „Du sagst keinem was davon, hast du mich verstanden? Vor allem Kyo und Shou nicht.“ „Aber warum?“ „Darum und jetzt komm!“ sagt er und klettert wieder nach oben und hilft Hikaru aus dem Loch. Als sie wieder an der Oberfläche war hörten sie wie sich die Türe öffnet und legen schnell eine Holzplatte darüber. „Was macht ihr da?“ fragt Yune. „Arbeiten, was sonst?“ antwortet Ruki. „Sehr weit seit ihr ja nicht gekommen, aber das wundert mich nicht, bei so einem wie dir.“ „Halt dein Maul oder ich hau dir eine in die Fresse.“ „Nur zu, dann kannst du in den Bunker wandern, und jetzt Abmarsch zum Mittagessen, obwohl eine Diät würde dir nicht schaden.“ Ruki kocht vor Wut und antwortet. „Du kannst auch ein bisschen abnehmen, mit so einer Wammpe kann man doch nicht schnell genug reagieren wenn etwas sein sollte, es wundert mich wie du die einzelnen Stufen schaffst.“ „Noch ein Wort und du wanderst in den Bunker.“ „Droh mal mit was anderem.“ sagt er schnappt sich Hikaru der schweigend zugesehen hat und geht an Yune vorbei. Beim Mittagessen stochert Ruki nur in seinem essen herum. „Hast du keinen Hunger?“ fragt Uruha. „Sagt mal, bin ich wirklich fett?“ fragt er dann. Die anderen sahen sich an und fingen dann an zu lachen „Wer hat dir den diesen Blödsin eingetrichtert? Du bist doch nicht fett, im Gegenteil du könntest etwas mehr zunehmen.“ sagt Uruha. „Ruki, egal wer das gesagt hat, obwohl ich es mir denken kann, vergiss es schnell wieder, ok?“ sagt Reita und küsst seinen Liebsten. „Du hast Recht, egal was Yune oder Kyo sagen, ich darf mich davon nicht beirren lassen.“ sagt er und fängt dann an zu essen. Uruha jedoch macht sich Sorgen um Ruki, da er weiß das Rukis Psyche nicht gerade die beste ist, das Ruki sich immer alles sehr zu Herzen nimmt, er hofft nur das Ruki jetzt keine Diät macht. „Ehm Ruki, was ist eigentlich jetzt mit dem Videoband und den Unterlagen von Kyo, die ihn belasten.“ fragt Aoi dann. „Die hab ich komplett vergessen, ich bring sie dir nachher, ich kann damit eh nichts mehr Anfangen.“ „Woher kommt der plötzliche Sinneswandel?“ fragt Uruha. „Einfach nur so.“ sagt er und isst weiter. Reita und die anderen 3 sahen sich skeptisch an. Es ist untypisch für Ruki das er gleich nachgibt. Nachdem Mittagessen gehen alle auf Station und einige in den Hof um sich sportlich zu betätigen. Ruki sitzt in seiner Zelle und denkt über den Tunnel nach, endlich hat er eine möglichkeit zu fliehen zusammen mit Reita, er schließt die Augen und träumt davon wie er zusammen mit Reita an seinem Häuschen am See ist, der Wind leicht um seine Nase weht, wie Reita ihn im Arm hält. Er ist so in seiner Träumerei vertieft das er Reita nicht bemerkt der sich einfach zu ihm ins Bett legt und sich an sich drückt. Ruki grinst als er Reita spürt und dreht sich zu ihm. „Na hübscher, hast du was schönes geträumt?“ „Habe ich.“ „Darf man auch fragen was?“ Ruki setzt sich zusammen mit Reita der ihn noch immer im Arm hält auf und erzählt von seinem Traum. „Das ist wirklich ein schöner Traum, und ich wünsche mir das ich das zusammen mit dir erlebe.“ „Das können wir doch.“ „Ach ja? Willst du Gackt fragen ob er uns nen See im Hof baut und ein Häuschen?“ fragt Reita amüsiert. „Idiot, nein heute in der Gärtnerei hab ich was entdeckt.“ „Ach und was?“ fragt er nun neugierig. „Du wirst es nicht glauben, aber unter der Gärtnerei führt ein Tunnel nach draußen.“ Reita reißt seine Augen auf und löst die Umarmung um Ruki in die Augen zu sehen.“ „Bist du sicher?“ fragt er nach. „Ich habe es selbst gesehen. Das ist unsere Chance wir können fliehen und wo anderst unseren Traum erfüllen.“ „Ruki das ist Wahnsinn, willst du ständig auf der Flucht sein?“ „Besser als hier oder willst du gar nicht mit mir zusammen sein?“ „Doch natürlich will ich mit dir zusammen sein, aber Flucht, Ruki das geht nicht gut.“ Ruki löst sich aus der Umarmung und steht auf. „Du willst also lieber hier drinnen versauern als mit mir draußen ein neues Leben an zu fangen?“ „Das nicht, aber ich habe auch keine Lust ständig auf der Flucht zu sein, jeden Tag Angst haben erwischt zu werden.“ „Das ist eben das Risiko, aber wir sind dann frei, keine Regeln mehr, kein Kyo, kein Yune, und ich bin weg von meinem Bruder, versteh doch ich will hier raus ich halts hier nicht mehr aus, nicht mit diesem Pack.“ „Und woher kriegst du Geld? Denkst du echt es ist so leicht da draußen?“ „Das Geld werde ich schon bekommen, immerhin hab ich noch das Erbe von meiner Großmutter, das ist genug um mir eine neue Identität auf zu bauen.“ „Sorry Ruki aber du spinnst doch, wenn du fliehen willst bitte, aber dann ohne mich.“ sagt Reita und verlässt die Zelle. „Na schön dann verotte doch hier drinnen.“ schreit er und schlägt dann gegen die Wand. „Scheiße!“ sagt er noch und lässt sich auf den Boden sinken. Reita ist hin und her gerissen, er weiß nicht was er tun soll, soll er den Tunnel melden, oder den anderen davon erzählen, wenn er es tut dann bekommt Ruki Schwierigkeiten und das will er nicht. „Verdammt, was mach ich bloss? Soll ich die anderen einweihen über Rukis Pläne oder soll ich es lassen?“ murmelt er vor sich hin In der hinteren Ecke redet Kyo gerade mit Yune. „Bist du sicher das es stimmt?“ fragt Yune. „Hikaru hat es mir selbst erzählt, in der Gärtnerei gibt es einen Tunnel der nach draußen führt.“ „Du willst hier abhauen?“ „Ja, ich habe die Schnauze voll von dem Knast. Du musst mich nur in die Gärtnerei bringen.“ „Und Ruki? Er ist doch auch in der Gärtnerei.“ „Da hab ich schon eine Idee, bring morgen einfach ein bisschen Dope mit, den reist mach ich.“ sagt er und grinst fieß. Kapitel 14: 14. Flucht? Teil I ------------------------------ Kapitel 14 Flucht? Teil I Kyo ist bei Shou und erklärt seinen Plan. „Du willst wirklich fliehen?“ fragt er. „Genau, ich hab die Schnauze voll.“ „Und wie willst du das anstellen, ich meine der Tunnel ist in der Gärtnerei, und Ruki ist auch dort.“ „Kein Sorge der bekommt noch sein Fett weg, also willst du mit in die Freiheit?“ fragt er dann. „Klar doch.“ „Gut dann müssen wir nur noch dafür Sorgen das du zusammen mit mir in die Gärtnerei kommst.“ „Und wann soll die Flucht stattfinden?“ „Wenn alles gut geht übermorgen, ich muss erst die Flucht planen und organisieren, Yune hilft uns dabei.“ „Wenigstens einer auf den man sich verlassen kann.“ Was die beiden nicht bemerkt haben das Tora alles mit angehört hat, er geht sofort zu seinem Bruder. „Ruki!“ „Was willst du? Ich habe dir doch gesagt das du mich inruhe lassen sollst.“ „Aber ich muss dir etwas sagen, etwas ganz dringendes.“ „Und was?“ „Ich habe gehört wie Kyo mit Shou über einen Tunnel geredet haben, die beiden wollen fliehen.“ als Ruki das hört, steht er auf und geht auf die beiden zu. Reita der gerade mit den anderen auf der Station abhängt sieht Ruki der direkt auf Kyo zugeht. Alarmiert folgt er Ruki und sieht wie Kyo und Shou Richtung Bad verschwanden und Ruki dicht hinterher. Im Duschraum angekommen stellt Ruki sich vor die beiden. „Was willst du Zwerg?“ fragt Kyo gleich darauf. „Woher weißt du von dem Tunnel?“ „Warum interessiert dich das?“ „Woher.“fragt der kleinere mit Nachdruck in der Stimme. „Ein kleines Vögelchen namens Hikaru hat es mir gezwitschert. Aber keine Sorge sobald ich alles organisiert habe bist du mich los. Du musst nur auf krank machen damit Shou und ich zusammen in die Gärtnerei kommen.“ „Vergiss es, ich mach bestimmt nicht auf krank damit du flüchten kannst und draussen deine Geschäfte weiter machst.“ Kyo grinst nur „Ach ich solle hier bleiben, hier bei dir und deinem süßen Lover? Hör zu gibt mir das Video und die Unterlagen und ich bin Übermorgen weg, dann bist du mich los und wir sehen uns nie wieder, ist doch nur fair, oder aber du kommst mit uns mit und wir tun uns zusammen und fliehen gemeinsam, mal ehrlich dich hält doch auch nichts mehr an diesem Bauwerk oder? Und Reita, draußen gibt es genug andere Beachboys, wir vergessen was passiert ist und fangen von vorne an, na wie wäre es?“ fragt Kyo und streckt ihm die Hand hin. Ruki überlegt und will dann einschlagen als er Reitas stimme hört. „Tu es nicht Ruki, vertrau ihm nicht, er will dich nur benutzen und dich dann verraten. Denk dran was er dir und deiner Schwester angetan hat.“ „Hör nicht auf den Nasentanga, dann sind wir wieder zusammen so wie früher.“ „Ruki wenn du jetzt seinen Deal annimmst dann wars das mit uns und ich werde es melden.“ „Halt du doch die Klappe, misch dich nicht ein Ruki ist alt genug um selbst zu entscheiden. Ruki denkt nach. „Also gut Deal.“ sagt Ruki und schlägt ein. „Gut Details sag ich dir dann und vergiss das Video und die Unterlagen nicht.“ sagt Kyo noch ehe er zusammen mit Shou unter die Dusche steigt. Reita schüttelt nur den Kopf „Was hast du getan Ruki, ich dachte du hasst Kyo, du müsstest doch froh sein das er dann weg ist, warum willst du mit ihnen fliehen? Bedeute ich dir gar nichts mehr? Ruki ich brauch dich doch.“ „Du verstehst es nicht Reita, ich muss von hier weg.“ antwortet er und verlässt die Dusche. „Das werde ich verhindern.“ sagt Reita und sucht die anderen auf. „Dein Ernst? Ruki will zusammen mit Kyo und Shou fliehen?“ fragt Uruha und lacht dann. „Das ist nicht witzig Uruha, sag mir lieber wie wir es verhindern können.“ antwortet Reita. „Denkst du echt das Ruki das durchzieht?“ fragt Kai. „Auszuschließen ist es nicht, er wollte ja mit mir fliehen.“ „Ok mal angenommen er will fliehen, wie will er hier rauskommen?“ fragt Aoi. „In der Gärtnerei gibt es einen Tunnel der nach draußen führt. Bitte ich brauch eure Hilfe, wie können wir das verhindern?“ fragt Reita. „Ruki ist ziemlich dickköpfig, wenn man es ihm ausreden will dann macht er genau das Gegenteil, und wenn wir es melden dann gibt es für Ruki entweder Iso Haft oder Bunker, beides nicht gerade toll.“ Alle dachten nach. In der Zwischenzeit ist Tora bei Ruki. „Hey Ruki du willst fliehen?“ fragt Tora. „Selbst wenn das geht dich nichts an.“ „Nimm mich bitte mit.“ „Vergiss es, mit dir will ich nichts mehr zu tun haben.“ Tora reicht es und hält Ruki am Arm fest „Jetzt reichts, wie lange willst du noch sauer auf mich sein? Mag sein das ich damals einen großen Fehler gemacht habe indem ich dir nicht geholfen habe, aber das ist vorbei, ich hab mich auch Selbst angezeigt und sitze nun hier wegen unterlassener Hilfeleistung, denkst du echt ich hatte es leicht? Wochenlang hab ich mir Gedanken um dich und Mina gemacht, ich weiß das ich damals nur zugesehen habe, aber das kannst du mir nicht ewig vorwerfen.“ Ruki reißt sich los „Jetzt pass mal auf, ich hab dich damals vor die Wahl gestellt entweder der Alk oder wir, aber du hast dich für den Alk entschieden, aber ok wenn du willst dann komm mit, aber sobald wir draußen sind, verschwindest du endgültig aus meinem Leben.“ zischt er und verschwindet in den Gruppenraum. „Keine Sorge Ruki, du wirst mich schon los.“ sagt er und geht in die Zelle von Ruki und Reita. Dort durchwühlt er alles „Verdammt wo ist das Videoband und die Unterlagen?“ fragt er und sucht weiter. Er wollte schon aufgeben da ihm eine Idee kommt. Er geht zu Rukis Bett und öffnet das Oberteil vom Bettpfosten. Zum Vorschein kommt eine kleine Kassette, sowie die Unterlagen. „Bingo, ich danke dir Ruki.“ sagt er und grinst. „Tora? Was machst du hier?“ fragt Uruha plötzlich. „Ich ehm gar nichts, ich hab nur nach Ruki gesucht das ist alles.“ „Der ist nicht da wie du siehst.“ „Ah stimmt genau jetzt seh ich es auch.“ sagt er und wird nervöser. „Ist alle klar bei dir?“ fragt er und geht auf Tora zu. „Ehm ja alles gut, ich habe kein Bedürfnis mehr nach Alkohol, ich ehm, ich geh auch jetzt wieder.“sagt er und geht aus der Zelle. Uruha sah ihm skeptisch hinterher. Zu diesem Zeitpunkt wusste keiner das Tora ein falsches Spiel treibt. Mit den Sachen geht er zu Kyo. „Hier ich hab das was du gesucht hast.“ „Sehr gut, Ruki ist echt dämlich, es läuft alles nach Plan.“ „Jetzt müssen wir nur noch Ruki ausschalten.“ „Mach dir keine Sorgen Tora, Yune besorgt uns Dope, das werden wir in Rukis Zelle verstecken und dann kommt er in den Bunker.“ „Mein Bruder war schon immer viel zu gutgläubig, es war ne tolle Idee mich als Alkoholkranken hier ein zu schleusen. Ruki denkt echt das ich noch Alkoholiker bin. Er wird noch sein Blaues Wunder erleben, und dieser Reita, ich weiß das er Drogen wie die Pest hasst, wenn er erfährt das Ruki Drogen nimmt, dann wird er bestimmt sauer und verlässt ihn sogar.“ „Tora du bist echt gemein. Und Ruki weiß echt nichts von deinem Spiel?“ fragt Shou „Nee, das mit der Unterlassenen Hilfeleistung war echt eine geniale Idee von dir Kyo, und sobald wir hier draussen sind machen wir und ein schönes Leben.“ und alle lachen dann. Ruki sitzt in seinem Bett und raucht gemütlich eine. Reita kommt wieder in die Zelle. „Na fleißig am Fluchtplan planen?“ fragt er sauer. „Geht dich nichts an.“ „Ruki bitte überlege es dir noch mal.“ „Da gibt’s nichts mehr zu überlegen, ich will hier weg mit oder ohne dich.“ „Du kennst meine Meinung dazu.“ „Schon klar, dann halt wenigstens die Klappe.“ „Ich habe es den anderen erzählt, deine Pläne.“ „Sag mal bist du bescheuert, jetzt kann ich nicht mal mehr dir Vertrauen? Aber was hab ich anderes erwartet, hier im Knast kann ich niemanden trauen, nicht mal meinem eigenen Freund.“ sagt er und verkroch sich in sein Bett. „Ruki.“ „Halt die Klappe.“ sagt er nur und Reita seufzt nur. Am nächsten Morgen herrscht eisernes schweigend „Ruki, vergiss den Plan.“ versucht Miyavi ihn davon abzuhalten „Fang du nicht auch noch an.“ „Wir wollen doch nur verhindern das du nen Scheiß baust.“ sagt Kai. „Ich kann auf mich aufpassen.“ Die anderen merken das sie gegen eine Wand reden. Tora sitzt bei Kyo und Shou am Tisch. „Seit wann verstehen sich die so gut?“ fragt Reita. „Ist mir egal, solange er mich in ruhe lässt.“ sagt er nur und steht dann auf. Die anderen sahn ihm noch hinterher ehe auch sie aufstehen und den Gruppenraum verlassen. Kyo geht zu Yune, „Und hast du das Dope?“ fragt er. „Na klar doch, und hast du einen Fluchtplan?“ „Den hab ich, also pass auf, sobald Ruki weg ist musst du dafür Sorgen das Tora und ich in die Gärtnerei kommen, dann holst du Shou von der Werkstatt und sagst ihm das er etwas in der Gärtnerei reparieren muss, ich habe Satoshi schon Bescheid gesagt er holt uns morgen ab und dann sind wir weg, du kommst nach sobald du dann gekündigt hast, und dann heißt es ab in den Süden.“ „Super Plan.“ sagt er und überreicht ihm dann unauffällig das Dope. Uruha geht auf Ruki zu der alleine beim Flipper steht und flippert. „Ruki.“ „Wenn es wieder um die Fluchtsache geht, dann verpiss dich.“ „Nee deswegen bin ich nicht hier, aber ich hab gestern etwas merkwürdiges gesehen.“ „Ach und was?“ fragt er und hört auf um Uruha in die Augen zu sehen. „Tora war gestern bei euch in der Zelle als ihr nicht da wart, als ich ihn gefragt habe was er da macht hat er gesagt das er dich sucht, aber es sah so aus als ob er etwas suchen würde.“ Ruki rennt sofort in seine Zelle als er das hört und öffnet das Versteck. „Scheiße, es ist weg.“ „Was ist weg?“ fragt Uruha der ihm gefolgt ist. „Die Unterlagen und das Video, ich hatte es hier versteckt.“ „Bist du sicher?“ „Ja bin ich.“ sagt er und steht dann auf um zu Kyo zu gehen doch Uruha hält ihn auf. „Mach jetzt keinen Aufstand Ruki, was kümmerts dich? Ab morgen ist eh alles aus, die sind dann weg, sollen die doch glücklich damit werden.“ „Hast ja recht, eigentlich ist das Zeug jetzt Wertlos, ab morgen fängt ein neues Leben an, und ich kann das alles hier vergessen.“ „Ich kann immer noch nicht glauben das du das durchziehen willst, aber ich misch mich da nicht ein, du musst wissen was du tust, aber denke bitte daran das Reita dich sehr vermissen wird, den er braucht dich um alles zu verarbeiten, er wird wahrscheinlich wieder dann nur in seiner Zelle hocken, ich hoffe du kommst zurecht da draußen und denkst manchmal an uns.“ sagt Uruha und verlässt die Zelle. Ruki setzt sich auf sein Bett und denkt darüber nach. Uruha hat mit allem Recht, was nützt ihm die Freiheit wenn er seine große Liebe nicht bei sich hat. Er verlässt seine Zelle um zu der Zelle von Kyo zu gehen. Dort angekommen hört er ein Gespräch „Ja es wird alles klappen, morgen sind wir aus dem Loch draußen.“ „Ich kann es echt nicht glauben, Ruki hat echt geglaubt das ich ihn um Verzeihung bitten will, wenn er wüsste das ich unseren Stiefvater dazu angestiftet habe Mina zu vergewaltigen, er würde ausrasten, aber so ist er nun mal, er hat auch echt geglaubt das ich wieder Alkoholiker bin, ein Glück das Shou damals die Flasche mit Wasser gefüllt hat, es sah richtig echt aus.“ Das reicht Ruki und öffnet Schwungvoll die Türe „Du dreckiges Arschloch, du hast alles geplant, hast nur so getan als seist du Hilflos, du hast mich die ganze Zeit nur verarscht du dreckiger Mistkerl.“ schreit Ruki und schlägt auf Tora ein. „Hör auf Ruki.“ sagt Kyo und versucht Ruki von Kyo zu reißen doch Ruki schlägt nun auch auf ihn ein, das Geschrei ist so laut das Yune und Kouki in die Zelle stürmen zusammen mit ein paar Insassen. „Ich bring dich um du Mistkerl, du elender Hurensohn, lasst mich los ich mach das Schwein fertig!“ schreit Ruki und wehrt sich weiter, nun sind auch die anderen Aufmerksam geworden und rannten zu der Zelle. „Ruki hör auf, was ist den los?“ fragt Reita. „Der hat mich die ganze Zeit nur verarscht.“ „Das reicht jetzt Matsumoto, ab in den Bunker!“ schreit Yune und bringt ihn zusammen mit Kouki in den Bunker. „Warte, Kouki du kannst ihn nicht in den Bunker stecken, bitte nicht.“ „Tut mir Leid Reita.“ antwortet er nur und bringt den immer noch tobenden Ruki in den Bunker. Dort wurde er an Bett fixiert und Uruha verabreicht ihm ein Beruhigungsmittel. Als Ruki ruhiger wurde verlassen alle den Bunker und zurück blieb ein junger Mann der Tränen in den Augen hatte. „Damit ist das Problem gelöst.“ sagt Kyo und zusammen rauchen sie das Dope um so die Spuren zu beseitigen. Uruha und die anderen sitzen im Gruppenraum. „So hab ich Ruki noch nie erlebt, er hat mir richtig Angst gemacht.“ sagt Reita. „Mich würde eher interessieren warum er so ausgeflippt ist.“ sagt Aoi. „Ich glaube das kanns uns nur einer Beantworten.“ sagt Reita und geht gezielt auf Toras Zelle zu, zusammen mit den anderen. Da Tora ne Einzelzelle hat liegt er gemütlich auf dem Bett noch ganz bekifft von dem Dope. Reita öffnet die Türe und schließt sie auch wieder sobald alle eingetreten sind. „Na schön zugedröhnt?“ fragt Reita und packt ihn dann am Kragen und drückt ihn gegen die Wand. „Ey bleib geschmeidig Bruder.“ „Warum ist Ruki so ausgetickt?“ Doch Tora grinst nur „Er hat herausgefunden das ich ihn nur verarscht habe, ich war Alkoholiker das stimmt, aber ich bin seit einigen Jahren trocken, außerdem hab ich unseren Stiefvater angestiftet die kleine zu vergewaltigen, ich wusste das Ruki zu diesem Zeitpunkt nachhause kommen würde, und ich wusste auch wie sehr er an unserer Schwester hing, und auch das er ausflippt wenn er das sieht.“ „Warum hast du das getan?“ fragt Kai. „Ganz einfach, wegen der Kohle natürlich, ich wusste das unsere Mutter eine hohe Lebensversicherung abgeschlossen hat, doch im Falle eines Todes hätte Ruki alles geerbt, doch da er nun als Mörder verurteilt wurde gehört mir das Erbe.“ „Und warum bist du dann hier im Knast?“ fragt Aoi. „Selbstanzeige wegen unterlassener Hilfeleistung, aber das ist jetzt egal, morgen sind wir auf und davon.“ „Was hast du mit Kyo zu schaffen?“ zischt Reita. „Kyo? Kyo ist mein Freund, wir sind zusammen, und mit dem Geld können wir uns ein schönes Leben aufbauen.“ „Das denkst aber auch nur du, auch wenn Ruki als Mörder hier drinnen fest sitzt, das Erbe gehört trotzdem ihm.“ „Im Testament steht falls einer von uns zum Mörder werden sollte um so an die Lebensversicherung zu kommen, dann erhellt automatisch der nicht beschuldigte das Erbe, und da Ruki nun als Mörder verurteilt wurde und ich nicht erhalte ich das Erbe. Und jetzt lass mich los, Nasentanga.“ Reita lässt Tora los. „Ruki tut mir echt Leid, bei so einem Bruder, ich hoffe du erstickst an dem Erbe.“ sagt Reita und spuckt ihm ins Gesicht. Dann verlässt er mit den anderen die Zelle. „Kein Wunder das Ruki so ausgerastet ist“ sagt Uruha. „Und was machen wir jetzt? Sollen wir Meldung machen das sie fliehen wollen?“ fragt Reita und sieht zu Aoi, schließlich muss er Entscheiden. „Ich weiß es nicht.“ sagt Aoi und seufzt. „Am besten wir melden es.“ „Und was ist dann mit Ruki? Gackt will bestimmt wissen warum Ruki den Tunnel nicht gleich gemeldet hat und dann ist er auch dran.“ sagt Reita. „Was also schlägst du vor?“ fragt Uruha. „Wir lassen diese Idioten fliehen, und hoffen das wir sie nie wieder sehen.“ „Und Hikaru? Der weiß doch auch von dem Tunnel, was wenn der Aussagt das er den Tunnel zusammen mit Ruki gefunden hat?“ „Egal wie wir es drehen und wenden, Ruki hat wie immer die A-Karte gezogen egal ob wir es melden oder nicht.“ sagt Kai. Am Abend kommt Uruha erneut in den Bunker um nach Ruki zu sehen. Er setzt sich aufs Bett und streichelt Rukis Wange. „Es tut mir so Leid Ruki.“ „Es ist doch eh alles egal, lass mich einfach in ruhe.“ sagt Ruki erschöpft. „Gib jetzt nicht auf, du hast Freunde die dich Unterstützen, wir sind für dich da.“ „Ich wurde von meinem Bruder nur ausgenutzt, und du wolltest das ich ihm verzeihe, ich hatte schon so ein Gefühl, und es hatte sich bestätigt, lass mich bitte alleine.“ „Ok, eine Frage noch, sollen wir sie ziehen lassen?“ „Das ist mir egal, macht was ihr wollt.“ sagt Ruki und schließt dann die Augen. Uruha steht auf und verlässt den Bunker. Er blickt noch einmal traurig zu Ruki ehe er dann geht. Kapitel 15: 15. Flucht? Teil II ------------------------------- Kapitel 15 Flucht? Teil II „Hat Ruki heute wieder nichts gegessen?“ fragt Reita der heute zusammen mit Kai in der Küche steht. „Nein, er sieht auch gar nicht gut aus, das mit seinem Bruder macht ihn echt fertig.“ „Ich hoffe Tora verschwindet endlich zusammen mit Kyo und Shou, ich kann ihn echt nicht mehr sehen.“ sagt Reita und will sich eine Zigarette anzünden wird ihm aber von Kai weggenommen „Rauchen is hier nicht, das ist eine Küche.“ „Oh entschuldigen sie Mister Ordnungsfreak, echt du könntest echt schon ne Schluse sein so wie du dich benimmst, echt mal.“ „Klappe halten und Kartoffel schälen.“ sagt Kai nur und überreicht Reita einen Topf mit Kartoffeln. Ruki wurde von seiner Fixierung befreit und sitzt nun auf den Boden, seine Augen trübe und leer. Doch dann steht er auf und geht auf die Wand zu. Voller verzweiflung schlägt er seinen Kopf gegen die Betonwand immer und immer wieder er ist sauer, wütend und verzweifelt, tränen rinnen aus seine Augen während er immer weiter seinen Kopf gegen die Wand schlägt bis dieser plötzlich anfängt zu Bluten. Ein Beamter der im Überwachungsraum sitzt sieht das uns Alarmiert sofort Uruha. Ruki hatte keine Kraft mehr und sank zu Boden die Beine angewinkelt und seinen Blutigen Kopf darauf gebettet. Der Beamte schließt auf und Uruha rennt sofort zu Ruki. „Ruki? Bist du blöd was machst du für nen Unsinn?“ fragt er zum teil wütend und auch geschockt. Er hob Rukis Kopf an um sich die Wunde besser ansehen zu können. Mit einem Desinfektionstuch säubert er die Wunde „Zum Glück ist nur die Haut aufgegangen, trotzdem würde ich ihn gerne auf die Krankenstation bringen.“ „Was? Er ist gemein gefährlich. Er muss in die Klapse.“ sagt der Schließer. „So ein Unsinn, er ist momentan einfach nur verwirrt, und eine Gehirnerschütterung möchte ich ausschließen, also bitte.“ „Na gut.“ sagt er und hilft Uruha dann Ruki auf die Krankenstation zu bringen. Dort verbindet er die Wunde und setzt sich dann zu ihm ans Bett und streichelt seine Wange. „Mensch Ruki, mach so nen Scheiß nie wieder hörst du?“ Doch Ruki liegt einfach nur da und starrt an die Decke. Uruha seufzt nur und wird wieder auf Station gebracht. Dort trifft er auf Aoi und Miyavi. „Was ist den passiert, was war das für ein Notfall?“ fragt Aoi. „Ich glaub Ruki bekommt der Bunker nicht, er hat seinen Kopf gegen die Wand geschlagen.“ „Was? Ist es schlimm?“ fragt Miyavi. „Zum Glück nicht, es sah schlimmer aus als es ist, ich hab ihn jetzt auf die Krankenstation verlegen lassen, ich hoffe er kommt dort zur Ruhe.“ sagt er und setzt sich dann auf einen der Stufen da ihm leicht schwindelig wurde. „Uruha, du solltest dich ein bisschen hinlegen, du siehst auch nicht gerade Fit aus.“ sagt Aoi. „Es geht schon.“ „Kein Wort mehr du legst dich jetzt erst mal hin und ruhst dich aus.“ In Kyos Zelle „Also vergesst nicht wie unserer Plan läuft. Wir warten in der Gärtnerei auf dich Shou.“ sagt Kyo und Shou nickt. „Also die Pause ist vorbei zurück an die Arbeit.“ sagt Yune und geht dann auf Tora und Kyo zu. „Ihr beide seit heute in der Gärtnerei.“ sagt er zu den beiden. „Ach nö, warum nicht Ruki und der kleine Hikaru.“ fragt Kyo empört. „Weil beide aus gefallen sind und die Gärtnerei aussieht wie Sau.“ „Na gut.“ sagen beide und folgen Yune in die Gärtnerei. „So ich werde jetzt Shou holen, ich hoffe Satoshi weiß welcher der richtige Kanaldeckel ist.“ „Das hoffe ich für ihn.“ sagt Tora und entfernt schon mal die losen Bretter. Shou ist gerade in der Werkstatt als Kouki rein kommt. „Hey in der Wäscherei ist eine Maschine kaputt, kannst du die bitte reparieren?“ „Was? Aber ich muss das noch fertig machen.“ „Mitkommen!“ „Scheiße.“ sagt er zu sich und folgt Kouki dann. Shou wird nervöser, Yune müsste gleich kommen und wenn er nicht da ist dann muss er hier zurück bleiben. Er hat nur eine Wahl, er holt sich aus seiner Werkzeugkiste einen Schraubenschlüssel und schlägt damit von hinten auf Koukis Kopf worauf dieser Bewusstlos wurde. Völlig in Panik schnappt sich Shou den Schlüssel und öffnet jede Türe, einer der anderen Beamten sah Kouki blutend am Boden und die Türe offen. „Scheiße.“ sagt er und rennt zu Kouki. „Kouki, hey Kouki was ist passiert?“ fragt er und schlägt leicht gegen die Wange. Kouki kommt zu sich und antwortet „Shou, er hat meine Schlüssel, er will fliehen.“ sagt er worauf der Beamte sein Walky zückt und die anderen an funkt. „Achtung an alle, Insasse Shou will fliehen.“ sagt er und kümmert sich wieder um Kouki. Yune der alles mitangehört hat denkt nur „Trottel, was hat er sich dabei gedacht.“ und rennt Richtung Gärtnerei. Auf dem Weg kamen die anderen Beamten ihm entgegen „Yune gut das du da bist, man hat Shou gesehen wie er in die Gärtnerei flüchten will.“ „Was in die Gärtnerei?“ fragt er gespielt überrascht. „Ja.“ „Ok ich verfolge ihn.“ „Warte wir kommen mit.“ „Nicht nötig ich werde alleine mit ihm fertig.“ „Nichts da er ist gefährlich.“ sagt er und alle rennen Richtung Gärtnerei. „Verdammt.“ flucht Yune nur. Shou hat in seiner Panik sämtlich Türen offen gelassen so das die Beamten leichtes Spiel haben. Shou flüchtet in die Gärtnerei wo Kyo und Tora schon warten. „Schnell wir müssen hier weg.“ „Idiot was hast du getan?“ fragt Tora. „Später jetzt erst mal weg.“ sagt er und alle drei springen in den Tunnel. Die Beamten erreichen die Gärtnerei und stürmen hinein. Der andere mit dem Namen Kaoru sah den offenen Schacht und klettert hinab. „Da sind sie.“ schreit er und die anderen folgen ihm. Kurz bevor die Drei hinaufklettern konnten wurden sie geschnappt und mit Handschellen fixiert. „So Ende der Flucht meine Herren.“ sagt Kaoru und nickt den anderen zu. Wütend blickt er zu Shou der nun ein ganz schlechtes Gewissen hat. Die Drei sitzen nun bei Gackt im Büro. „Angriff auf einen Beamten, Flucht, wisst ihr was das für euch Bedeutet?“ fragt Gackt. „Bunker? Iso Haft?“ zählt Kyo auf.“ „Du findest das auch noch lustig, wer hatte die Idee mit der Flucht?“ fragt er dann. Tora grinst und sagt „Ruki war es, er hat uns von dem Tunnel erzählt, er selbst wollte ja auch flüchten, immerhin hat er den Tunnel entdeckt.“ Gackt schlägt seine Hände auf den Tisch „Überleg dir gut was du sagst Tora.“ „Aber ich sag doch nur die Wahrheit oder?“ fragt er und sah zu den beiden anderen die daraufhin nur nickten. „Und Hikaru, er war die ganze Zeit mit Ruki in der Gärtnerei, Hikaru hätte doch auch etwas mitkriegen müssen.“ „Hikaru war kurz auf dem Klo als Ruki den Tunnel entdeckte.“ „Ich warne dich wenn das nicht stimmt dann wanderst du zusammen mit den beiden nach Prekow. Ich werde Hikaru selbst noch befragen ob das stimmt.“ „Nur zu tun sie sich keinen Zwang an.“ sagt Tora ehe sie dann in Iso Haft gesteckt wurden. In Handschellen wurden sie auf Station gebracht und Hikaru rennt gleich zu den beiden „Was war los?“ fragt er. „Keiner darf mit denen sprechen.“ sagt Kaoru der Schließer, und bringt jeden in eine Einzelzelle was nur aus einem Bett und das Bad besteht. „Was war den los?“ fragt Reita als er auf Station kommt. „Tja scheint so als ob deren Flucht missglückt ist.“ sagt Aoi und grinst. Hikaru geht zu einem der Zellen indem Tora ist und klopft. „Tora, was ist los? Was ist passiert?“ „Hör zu wenn der Direktor dich gleich holt und dich fragt wo du warst als Ruki den Tunnel entdeckt hast, du warst auf der Toilette.“ „Aber der Schließer weiß das es nicht stimmt.“ „Dann bist du eben in die Büsche gegangen, jedenfalls du wusstest nichts vom Tunnel klar? Sag das einfach.“ „Oh ok.“ sagt Hikaru nur. „Und was ist mit Ruki? Und wo ist Uruha?“ fragt Reita. „Der eine liegt auf der Krankenstation der andere ruht sich aus.“ antwortet Miyavi. „Und wer liegt wo?“ fragt Kai. „Uruha liegt oben und Ruki liegt auf der Krankenstation.“ antwortet erneut Miyavi. „Was? Warum? Was ist passiert?“ fragt Reita und man hört die Besorgnis in seiner Stimme. „Ruki scheint wohl nen Bunkerkoller zu haben, der hat wie ein irrer immer wieder seinen Kopf gegen die Wand geschlagen, und jetzt liegt er auf der Krankenstation.“ antwortet Aoi. „Warum hat er das getan? Bin ich Schuld daran?“ fragt Reita und setzt sich auf die Stufe. Yune kommt auf Hikaru zu „Hikaru, der Direktor möchte dich sprechen.“ sagt Yune und Hikaru folgt ihm. „Was war los?“ fragt Hikaru. „Shou der Knallkopf hatte wohl Panik da Kouki ihn aus der Werkstatt geholt hat, er hat ihm eine Übergebraten, hat seine Schlüssel geschnappt und ist damit in die Gärtnerei, und dort wurden sie dann geschnappt.“ „Shou der Idiot.“ sagt Hikaru nur. „Du weißt nichts von dem Tunnel, und auch nicht wer euch geholfen hat.“ „Keine Sorge ich weiß nichts.“ sagt er nur. Hikaru sitzt nun im Büro und Gackt gegenüber. „Also Hikaru, ich weiß das du Klug bist, und du hast sicherlich gewusst das Kyo, Shou und Tora fliehen wollten oder?“ Hikaru schüttelt nur den Kopf „Ich hatte keine Ahnung davon.“ „Und der Tunnel? Hast du davon gewusst?“ „Welcher Tunnel? Ich weiß von keinem Tunnel.“ „Bist du sicher? Du kommst doch bald auf Bewährung raus, wenn du jetzt eine Falschaussage machst dann wird deine Bewährung Widerrufen.“ „Aber ich wusste wirklich nichts davon, weder von der Flucht noch vom Tunnel.“ „Und woher hat Tora von dem Tunnel gewusst?“ „Keine Ahnung, er muss wohl Ruki belauscht haben als er mit Reita darüber gesprochen hat.“ „Na gut du kannst gehen.“ sagt Gackt woraufhin Hikaru das Büro verlässt. Uruha sitzt bei Ruki am Bett nachdem er sich ein bisschen erholt hat „Den dreien ist die Flucht nicht gelungen, weil Shou so blöd war und Kouki niedergeschlagen hat.“ „Das heißt die drei sind wieder hier?“ „Jupp aber zurzeit in Iso Haft, da hast du deine Ruhe...hast du heute schon was gegessen?“ „Nein ich habe aber auch keinen Hunger.“ „Ruki so geht das nicht, du musst etwas essen, ich weiß das es dich sehr verletzt hat das was Tora dir angetan hat, aber denkst du nicht das es Zeit ist das du die Vergangenheit abschließt?“ „Reita ist auch für dich da sowie ich und die anderen. Und auch die gesamte B steht hinter dir.“ sagt Uruha und dann klopft es und Gackt kommt herein. „Hallo, kann ich mit Ruki sprechen?“ fragt er. „Ja klar, aber nicht lange er braucht noch ein bisschen Ruhe.“ „Ist klar.“ sagt er und wartet dann bis Uruha verschwunden ist. Er schnappt sich einen Stuhl und setzt sich neben Ruki. „Wie geht’s dir?“ „Kopfschmerzen sonst ganz gut.“ „Das ist schön, ich muss dich etwas fragen. Hast du Tora und die anderen dazu angestiftet zu fliehen?“ „Wer behauptet so was?“ „Dein Bruder Tora.“ „Sie glauben ihm doch nicht etwa.“ „Ich muss alle beteiligten fragen, du hast den Tunnel immerhin gefunden.“ „Ich und Hikaru.“ „Hikaru sagte du hast ihn alleine gefunden.“ „Das stimmt nicht, außerdem wie kommt er auf die Idee, er hat doch auch vom Tunnel gewusst und Kyo davon erzählt.“ „Aber alle drei sagen das du den Tunnel alleine gefunden hast, du wolltest doch auch mit Reita fliehen oder?“ „Halten sie Reita da raus, der hat damit nichts zu tun, ja es stimmt ich wollte fliehen zusammen mit ihm, aber Reita wollte nicht, deswegen hatten wir uns auch in der Wolle, auch er wollte verhindern das ich fliehe hat alles getan, und nachdem mir Uruha ins Gewissen geredet hat, wusste ich das ich ohne Reita nicht fliehen will, und auch ohne ihn nicht Leben kann, er bedeutet mir sehr viel, und jetzt da deren Flucht gescheitert ist wollen sie mir das ganze jetzt in die Schuhe schieben, aber ich versichere ihnen, ich habe den dreien nichts davon gesagt.“ „Ok ich sehe ich komme hier nicht weiter, aber denk ja nicht das es damit getan ist.“ sagt er und verlässt die Krankenstation. 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