Sam & Max von Prinz_Opium (Fall 0 (Remake)) ================================================================================ Akte: 1 -Register 3 ------------------- Der Wind beugte den Baumbus um mich, doch ich fühlte ihn nicht. Ich sah mich vorsichtig um, ich saß an einem Teich, ich hörte ein Rauschen, ich sah neben mich, da saß jeamnd, ich konnte schwarze Haare, dunke Augen und ein zauberhaftes Lächeln erkennen. Ich fühlte mich wohl. Es war wie bei Lena, doch war das Gefühl viel stärker. Sie lachte, strich über meine Wange, da gab sie mir einen Kuss. Ich war glücklich… Plötzlich wurde alles verzerrt, alles war laut, ich saß über einem Mann, würgte ihn, mir war so heiß. Mein Herz schlug schnell, ich brüllte ihn an, ich sah die Flammen um ihn… Ich schreckte auf… sah mich um… ich war zu Hause, der Wind wackelte an den Fenster. Gott war mir warm, ich schwitzte unfassbar stark. Sam lag neben mir, hatte seine Arme um meine Hüfte, war mir deswegen so warm geworden? Vermutlich nicht, warum sah ich ständig diesen Mann? Ich strich meine Haare zurück, löste mich vorsichtig von ihm, wer war nur dieses Mädchen gewesen? Ich schlich mich ins Wohnzimmer, mir lief der Schweiß regelrecht am Rücken runter. Übermüdet hohlte ich mir etwas zu trinken, ich wollte schon nach der Bierdose greifen, doch zögerte ich. Das würde Sam auffallen und er würde sich wohl sorgen machen wenn ich miten in der Nacht anfing ohne Grund zu trinken… Schnell griff ich nach dem Saft und schenkte mir ein. Unelegant lies ich mich auf auf die Couch fallen, sah zu der Uhr halb zwei Uhr Morgend. Ich seuftzte, warum konnte ich nicht einfach durchschalfen? Ich starte an die Decke, ich war doch noch Müde, warum konnte ich nicht einfach weiter schlafen. Ich trank das Glas leer, Tretton lag unter dem Tisch, schnachte auch. Ich ging wieder an sein Bücherregal, mein Buch lag im Schlafzimmer. Ich sah durch die Reihen, setzte mich auf den Boden, dort waren die Kinderbücher, die waren wohl für sein Patenkind. Ich zog eines raus, der Zauberer von Oz, es war ziemlich abgegriffen, das lasen sie wohl oft. Ich öffnete es, das Buch war von 1900, Erstauflage… Für Joseph von Armin, alles Gute zum 6 Geburtstag, 1902… War Joseph sein Vater? Ich blätterte vorsichtig durch das alte Buch, las ein bischen, meine Augen fielen etwas zu, gähnte dabei,  ich sollte wieder ins Bett, vielleicht konnte ich noch etwas schalfen. Ich schlich in Zimmer, Sam schlief tief und fest. Ich setzte mich auf seine Beine, er knurrte etwas, doch wachte er nicht auf. Er schleif wirklich wie ein Stein. Ich musste lächeln. Sam war so liebevoll, ich strich durch seine Haare, sie waren ganz fein und weich. Ich lächelte, er sah süß aus wenn er schlief. Plötzlich packte er mich wieder und drückte mich an sich. „Belieb doch noch etwas Rica.“, flüsterte er leise, roch an meienen Haaren… ich drückte ihn auch. Er träumte von Rica… Er wird so gefrustet sein wenn er seiht das es nur ein Traum war… Ich schloss meine Augen. So in seinen Armen fühlte ich mich richtig geborgen. Ich hatte etwas Herzklopfen so nah bei ihm… Ich zuckte zusammen als ich die Wackelnden Rolläden wieder hörte, es strümte richtig. Ich versuchte mich aufzurichten, doch Sam hielt mich noch fest. Ich würde ihn wohl wecken wenn ich versuchte mich ruaszudrehen. Ich versucht auf seine Uhr zu sehen, doch sah ich nichts. Mir blieb also nichts anderes übrig als noch etwas weiter zu dösen. Auch wenn es unmöglich war bei dem Sturm. Sein Wecker ging los, ich zuckte erneut zusammen, saß schon regelrecht im Bett. Sam hingegen tastete gemütlich nach seinem Wecker, schaltete ihn aus. Er Richtete sich auf, sah mich verwundert an, wohl weil er merkte das er einen Arm um meine Hüfte hatte. „Bitte sag das ich nicht im Schlaf geredet hab.“, sagte er leicht müde und verlegen, lies mich dabei los, ich musste mir das lachen verkneifen. Sam verkroch sich unter seinem Kissen. „Ach ich fand es süß. Du weißt das du im Schlaf redest?“, lachte ich, zog das Kissen weg. Sam richtete sich auf, sein Kopf war ganz rot. „Kate hat es mir gesagt… Kurz nach Ricas Beerdigung. Sie ist immer noch so lebending in meiner Erinerung.“, sagte er verlgene, stand auf und ging aus dem Schlafzimmer. Ich verfolgte ihm, ging aber in die Küche. Ich richtete den Kaffee, da klingelte das Telefon, Sam war noch unter der Dusche. Ich zögerte erst, doch hob ich ab. „H-hier Max b-bei Yo-yorde.“, stotterte ich. „Guten Morgen Max. Da hab ich dann gleich den richtigen am Apperat.“, lachte Ronja. „Würdest du um halb drei zu mir ins Büro kommen? Wegen dem Verhör.“, sagte sie, ich knurrte. „Klar kann ich machen.“ – „Ist etwas?“ – „Nicht wirklich. Ich bin nur müde.“, sagte ich langsam, wir verabschiedeten uns und ich legte auf. „Du klingst sehr unmotiviert.“, lachte Sam, als er aus dem Bad kam. „Ich hab nicht gut geschlafen und sehr motiviert für noch ein Verhör bin ich auch nicht.“, sagte ich langsam, sah nicht wirklich zu ihm. „Ich bin mitten in der Nacht wegen einem Alptraum aufgewacht.“, gestand ich. „Bist du deswegen erst mit meinem Wecker aufgewacht?“, fragte er, ich lachte leise und schüttelte den Kopf. „Ich war schon wach, aber hier hat mich ja jemand festgehalten.“, Sam wurde dunkel um die Nase und sah weg. „Tut mir leid. Ich dachte Rica… wäre da.“, gestand er verlegen. Ich roch an meinem Shirt… das Parfüm von Lena… „Lena benutzt dasselbe Parfüm wie Rica?“ hackte ich nach. „Ja… es ist sehr penetrant, aber ich mag es, vielleicht legt sie es deswegen immer an.“, sagte er leise. „Hat sie was für dich Übrig?“, fragte ich mehr Ironisch. „Ja… leider.“, fing er an, schenkte uns Kaffee ein. Ich setzte mich zu ihm. „Ich kenne Lena schon seit sie knapp 12 ist, sie ist wie meine kleine Schwester…“, erzählte er weiter. Das hatte ich schon fast gedacht. Wir tranken zusammen Kaffee, Sam wirkte etwas neben der Spur. „Max, ich hab noch etwas für dich.“, sagte er und ging in die Küche, er kam mit einer kleinen Kiste wieder. Er gab sie mir. Ich mahte sie auf, darin lag eine kleine Handfeuerwaffe und ein Klappmeser. „Was?“, fragte ich unsicher. „Lass es Ronja nicht wissen, ich mach mir aber sorgen wenn du auf der Straße bist. Nicht nur wegen deinen vermutlichen Kontakten zur Mafia, sondern auch wegen dem Edelstein. Wenn jeamnd mitbekommen hat das du das Ding hast, bist du wahrschienlich in sein Visier geraten.“, sagte Sam besorgt, ihm war es wohl auch nicht ganz wohl mir eine Waffe zu geben. „Du musst die Schusswaffe nicht immer bei dir haben, aber zumindest das Messer. Ich hab dasselbe Modell, wenn du die Waffe bei dir hast, nimm bitte immer mindestens ein ersatztmagazien mit und den Schein.“, sagte Sam, wies auf die Kiste, darin lag noch ein kleiner Schein, eine bestätigung das es eine angemeldete Waffe war. „Bei der nächsten Gelegenheit, gehen wir nochmals zum Schisstand und lassen dir einen Schein ausstellen.“, sagte er und ging wieder. Ich war es gewohnt hin und wieder ein Messer bei mir zu haben… aber eine Schusswaffe? Ich steckte sie in den Holste, das Messer steckte ich in meine Hosentasche.  „Willst du mitkommen Treotton bei Linda abzusetzten?“, fragte er, ich nickte. Tretton kam angerannt und sah sehr aufgeregt aus. Sam lachte, klraute seinen Hund. „Klar, so taub du bist, Linda hörst du sofort.“, lachte er und legte ihm die Leine an.   Wir packten uns warm ein, Tretton verfolgte uns. Der Wind blies kräftig durch die Straßen. „Sag mal…b-bist du sauer wegen… der Sache mit Lena?“, fragte ich unsicher, Sam lachte. „Nein… Wie schon gesagt: Tu ihr nicht weh.“ – „W-wir haben gesagt das wir beide nichts festes wollen… wir…“, ich zögerte. „Wir wollten nur Sex, mehr nicht, es war vermutlich auch eine einmalige Sache.“, sagte ich ehrlich. Sam strich durch meine Haare. „Ihr seit zumindest ehrlich.“, sagte er, wir Klingelten bei seinem Partner. Pet machte auf. „Süß du hohlst mich mal wieder ab.“, lachte er, Tretton sprang bei Pet hoch, er klraulte ihn und lies den Hund rein. Pet braucht nicht lange und kam auch raus. Wir gingen zusammen zur Polizeistation, Lena war am Empfang, sie begrüßte uns. „Morgen Jungs.“, lächelte sie liebevoll, ich winkte nur stumm, traute mich nicht einmal etwas zu sagen. „Was machst du hier? Haben sich die böse Jungs auf der Straße beschwert?“, lachte Pet, sie lachte auch. „Natürlich. Die Ganzen Falschparker haben sich alle beschwert weil ich mich mit der Verkehrsordung auskenne.“, lachte sie, reichte Pet einen Stapel Zettel. „Veronica ist krank, ich mach noch drei Stunden ersatzt bis die nächste Schicht kommt.“, lachte sie. „Pass mal auf den Kleinen auf, wir machen uns Schick.“, sagte Sam und die zwei gingen. „Und stell nichts an Max!“, rief Sam noch nach, ich zuckte zusammen, Lena lachte. „Sam ägert dich doch nur. Ronja hat vorhin gemeint das du einen Termin bei ihr hast. Ich soll dir sagen das du um halb drei im Raum 223 sein sollst, der ist in Nebengebäude.“, erklärte sie. „Danke.“, sagte ich, sie lächelte, strich über meine Wange. Ich lächelte sie an, wenn sie mich so berührte musste ich an letzten Abend denken. Es war kaum einer hier, sie gab mir einen Kuss auf die Wange. „Letzte Nacht hat wirklich gut getan.“, sagte sie leise in mein Ohr, ich musste lachen, wie sich das anfühlte.   Pet blätterte durch den Stapel Papier. „Ist das wegen meiner Versetzung?“, fragte ich, schloss meinen Spinnt auf. „Nein, der Stapel wird noch dicker sein. Ich brauch etwas Sonderurlaub, weil Isabella doch bald unsere zwei Zöglinge bekommt, jemand muss sich ja um die große Schwester kümmern.“, lachte er, zog sich um. Stimmt. Ich hatte ihn schon lange nicht mehr so Lachen gesehen, das war irgendwie schön. „Wann war der Termin?“ – „In knapp Vier Wochen, 28 November.“, sagte er, ich schloss meine Sicherheitsweste. Wir gingen wieder hoch, Max saß bei Lena, hinter dem Thresen, die zwei waren wirklich süß. „Willst du hier bleiben? ich kann das Büro offen lassen und dein Termin mit Ronja ist eh schon bald.“, lächelte ich, Max schien zu überlegen, Lena schien ihm wirklich gut zu tun. „Ich versprech ich stör nicht.“, lächelte er, ich konnte die überkreutzten Finger fast schon hinter seinem Rücken sehen. Ich lachte und ging mit Pet zu unserm Chef. Unser Vorgesetzter war am Telefon. „Warten Sie einen Moment. Sam für dich.“, sagte er, ich nahm den Höhrer. „Hier Samuel Yorde.“ – „Hier Mrs. Marker, Schuldirektorin der Gesammtschule Kittery.“, hörte ich eine kühle, kräftige Frauenstimme… Ich ahne es schon. „Serenety und ihre Freundin sind schon wieder nicht in der Schule?“ –„Sie haben es erfasst: Wir hatten eine Auseinandersetzung. Ihre erste Stunde ist Ausgefallen, deswegen ruf ich erst jetzt an.“, erklärte sie. „Alles Klar, wir halten die Augen offen, bisher kam sie am abend spätesten immer nach Hause.“, sagte ich. „Wenn Sie sie finden, bringen Sie sie bitte zu mir.“, sagte sie und legte auf. „Manchmal wunder ich mich gar nicht warum Serenety immer wegläuft. Lass uns mal am Hafen nachsehen, ihre Freunde sind da die letzten Tage immer gewesen.“, sagte ich und sah zu Pet, er zuckte mit den Schulter und wir gingen los. Die Kleine Truppe war auch schnell gefunden. „Ich kann mich erinnern dass du das letzte Mal mir versprochen hast dieses Trimester nicht mehr zu schwänzen?“, hackte ich nach, lehnte mich an den Drahtzaun, alle zuckten zusammen. „Das Graß richt man wohlbemerkt bis auf die Straße.“, sagte ich, Serenety versuchte das Dosenbier vor mir zu verstecken. „Ihr wisst wie das läuft, einer muss in den Saurenapfel beisen, sonst sind alle dran, Serenety, Lilly ihr beide ins Auto.“, sagte Pet neben mir. Malik hob seine Hand, er war der älteste der Gruppe, Arbeitslos, wohnte die meiste Zeit entweder im Seemansheim oder auf der Straße, das wird sich gut machen. „Malik du hast nächste woche ein Vorstellungsgespräch, will kein andere in die Präsche? Es wird auch nicht vermerkt das ihr Alkohol an Jugendliche verteilt habt.“, sagte ich, seine Freundin Serina hob die Hand, sie hatte einen Job, sie arbeitete in der Bar Bloody Star in der Küche, der Chef wird hoffentlich ein Auge zudrücken. „Serina kommt mit, ihr andere: Abflug, aber schnell.“, sagte ich. „Klar chef.“, sagten sie und verteilten sich schnell, die Drei Mädels folgten uns. „Meine Mutter hat angerufen nicht?“ – „Klar erkannt“ bestätigte ich, die drei setzten sich ins Auto. „Was war der Grund für den Streit?“, fragte ich nach, Serenety zögerte. „Wir haben heute Morgen Telefoniert, da hat meine Mutter mich über einen Max reden gehört. Sie hat mich angebrüllt, das sie mir doch untersagt hätte meinen Ex zu Besuchen, bla bla. Sie hat mir nur mal wieder nicht zugehört und wollte mir wieder mein Taschengeld streichen.“, erklärte sie. „Redest du von dem Kleinen der bei Sam wohnt?“, fragte Pet und fuhr los. „Ja, der süße der letzten Samstag bei Kate gearbeit hat.“, meine sie. „Sie hat mir mal wieder nur nicht zugehört und wollte mir auch nicht glauben das ich nicht den Drecksack im Knast meine.“ – „Oh je, muss ich wieder die Kommunikations Predig rausgrammen?“, lachte ich, wir hielten an der Schule. „Ich bring die zwei rein, ich mach noch einen Bogen bei Emelie vorbei und komm dann ins Revier, wenn was ist, Funk mich einfach an. Ich bring das Essen für die anderen mit.“, sagte ich, mein Partner nickte und fuhr los. Ich ging mit den zwei Mädels zur Direktorin. Ich Klopfte und wurde herrein gebeten. „Mr. Yorde. Lilly, Serenety.“, sagte sie schon mit drohender Stimme. „Bevor Sie ihrer Tochter und ihrer Schüler zurechtweißen. Mir wurde erklärt das die Situation wegen einem Max so weit eskaliert ist. Der Ex-Freund von Serenety ist immer noch im Gefängniss, ihre Tochter meinte einen Jungen der auch Max heiß der seit knapp einer Woche bei mir wohnt.“, erklärte ich vorab. Ihre Mutter sah mich verwundert an, Serenety war nicht die ehrlichste Haut, deshalb war sie wohl erstaunt. „Bitte, das gildet für euch Beide, geht nicht aneinader hoch.“, bat ich die zwei, ich wusste dass sie beide sehr Hizköpfig sein konnten. Ich verabschiedete mich und ging zu Emeli. Mal sehen wie lange es dauert bis Serenety wieder bei Ronja in der Therapie sitzt oder bei Sam der Ersten versteck, oder gar zu mir kommt. Die alte Dame begrüßte mich Stellte mir eine Tasse hin, ich gab ihr das Geld, das Wechselgeld ging ihre kleine Spendenkasse. „Hast du was neues gehört?“, fragte ich, trank mit ihr Kaffee. „Nicht wirklich. Serenety und ihre Freunin waren heute schon kurz da, meinten aber das die erste Stunde ausgefallen ist.“ – „Das stimmt schon, nur ist sie danach nicht in die Schule gegengen.“ – „Wie geht es dem Kleinen?“ – „Gut. Es ist erstaunlich wie er sich geändert hat. Ich muss auch zu geben mir ist selten so ein fleißiger Junge unter gekommen. Er lernt meistens und will arbeiten. Ich war in seinem Alter so unbrauchbar.“, lachte ich. „Wirklich? Michael hat vorhin angerufen, er ist Krank und kann morgen nicht kommen. Wenn Max will, könnte er für ihn einspringen. Es wäre nur wegen der Lieferung annehmen und Einräumen.“, sagte sie. „Ich gebs weiter. Der Kleine wird sich freuen.“, lachte ich und gab ihre Tasse zurück. „Wenn ich irgendwas hör was mir Sorgen macht, meld ich mich bei die Sammy.“, sagte sie liebevoll, sie gab mir noch eine Tüte mit belegte Broten, die meine Kollegen bestellt hatten. Ich zahlte und ging Richtung Revier zurück.   Ich ging an einem Café vorbei, da saßen Max und Lena… die zwei lachten. Das sah richtig süß aus, Max wirkte auch entspannt. Ich ging rein, die zwei unterhielten sich. „Hey ihr zwei.“, bergüßte ich die Turteltauben, Max zuckte zusammen, drehte sich zu mir. „Hey Sam. Was gibst es?“, fragte er, er war etwas rot. „Ich war gerade bei Emelie, sie hat gemeint ihre aushilfe ist Krank und hat gefragt ob du Morgen früh ihr helfen kannst.“, erklärte ich ihm. „Hört sich gut an, ich geh nachher bei ihr Vorbei, ich hab um vier noch einen Termin mit Ronja, danach wollte ich noch in die Bücherei. Ich weiß nicht wie lange ich bleibe. Wartest du mit dem Abendessen?“, fragte er. „ich kann dich abhohlen wenn ich fertig bin, wenn du vorher zu Hause bist kannst du ja anrufen.“, sagte ich lies die zwei wieder alleine und ging weiter Richtung Revier.             Ich saß neben Lena, beobachtete sie, wie sie den Schreibkram erledigte, ich lächelte sie sah verdammt gut aus in Uniform. Ich musste lachen, meine schwemerei hatte nicht nachgelassen. Nur mit mühe wiedmete ich wider meinem Buch, doch linste ich immer wieder zu ihr. Sie verteile die Briefe auf verschiedene stapel. „Du sabberst Max.“, lachte Ronja, ich zuckte zusammen, erwischt. Lena lachte, sah auch zu mir. „Was ich? Niemals.“, lachte ich verlegen, sah zu ihr. „Du hast unmenge an Post bekommen.“, sagte Lena und gab ihr einige Briefe. „Kann ich dich gleich mitnehme Max? Ein Termin wurde abgesagt, ich hätte gleich Zeit.“, sagte sie, auch wenn ich ungern weg wollte. „Klar.“, sagte ich nahm meine Tasse mit. „Wenn du fertig bist Max, kannst du wieder vorbeikommen. Ich zeig dir mein lieblingscafé.“, lachte sie, zwinkerte mir dabei zu. Sie verheimlichte es ja nicht wenn sie mit mir flirtete. „Gerne.“, lachte ich und folgte Ronja. Wir gingen in das Nebengebäude, hier drin befanden sich die Verhörräume, doch wir gingen nicht in den Keller, sondern hoch. Sie wirkte müde, hatte sie nicht gut geschlafen? „So, so? Lena gefällt dir?“, lachte sie, ging dabei ihre Briefe durch. „Na ja, sie ist nett und liebevoll.“, lachte ich verlegen. „Nicht zu verachten das sie eine absolute schönheit ist.“, lachte sie, schloss ihr Büro auf, da hatte sie recht. „Was ist dir als erstes an Lena aufgefallen?“, fragte sie, zeigte mir einen Stuhl auf den ich mich setzte. „Ihre dicke Haare.“, lachte ich verlegen. „Oh glaub mir ich würde für diese Wolle auf dem Kopf töten.“, lachte sie. „Ich muss ja zugeben ihr kaputter Schneidezahn, hat mir wohl den Rest gegeben.“, gestand ich leicht schwärmerisch. Sie richtete alles hin, schrieb sich etwas auf. Sie startete die Aufnahme. „Verhör des Geschädigten mit der Fallnummer: 45 89 002. Wir wollen das Verhör von letzter Woche erneut durchführen um zu überprüfen ob sich etwas geändert hat. Max, Sie stimmen zu?“ – „Ich stimme zu.“ - „Ich vermute das die Atmosphäre hier etwas angenehmer für dich, aber du sieht um einiges entspannter aus.“, lächelte sie. „Ich kenne dich jetzt auch etwas und ich werde nur aufgenommen, du hast keine Kammeras versteckt und deine Kamera an der Decke oben ist defekt.“, sagte ich ruhig. „Dir ist es aufgefallen das sie Kaputt ist? Woran?“ – „Mann kann ein schnelles Blinken erkennen, eine Fehlerhafte Kammera. Sieht man öffters in Krankenhäuser und Polizeistationen.“, sagte ich lächelnd. „Bevor wir richtig anfangen will ich ein paar Dinge wissen: Du bist schon eine Woche bei Sam, wie läuft es zu Hause?“ – „Gut, ich fühle mich immer noch wohl. Wir haben auch etwas rausgefunden: ich spreche und verstehe Russisch und kann etwas Chinesisch lesen.“, sagte ich, sie lachte. „Das haben wir auch schon vermutet, schon allein weil du öfffters etwas auf Chinesich geschrieben hast. Ich komm gleich nochmal darauf zurück. Du hast heute morgen gesagt das du nicht gut geschlafen hast. Warum?“ – „Ich hatte einen Albtraum. Ich hatte mit einem Mann gekämpft, es sah aus als würde ich ihn würgen. Das Bild kommt auch regelmäßig hoch wenn ich einen Güterzug sehe, vermutlich war es auch in einem Zug, es war zimlich laut, aber das kam wohl eher von dem Sturm.“, erklärte ich. „Hast du andere Träume die immer wieder kommen oder die besonders prägend sind?“ – „Ja. In einem werde ich von einem Bär angegriffen, aber ich kann mich mit einer Waffe verteidigen.“, erzählte ich weiter, wenn ich nur an diesen Traum dachte, sah ich kurz wieder Erwidin… „Ich… ich hatte erst heute einen Traum der sie so real angefühlt hat. Ich saß an einem See, mit einem Mädchen, die einziste Pflanze die ich sehen konnte war Bambus.“, erklärte ich. „Macht dir das sorgen?“ – „Etwas. Vor allem weil ich den Traum mit dem Bären so oft hab.“, sagte ich. „Alles klar, gleiche regeln wie das letzte Mal: Ich geb dir Wörter und du schreibst wieder auf. Ich würde es dann zum schluss vergleichen. Du kennst noch die Regeln?“, sagte sie und gab mir einen Zettel und ein Stift. „Nachschreiben, wenn ich nicht weiß wie ein Wort geschrieben wird, darf ich nachfragen, oder eine Zeichnung machen. Wenn ich eine Antwort nicht weiß kann ich ein X oder ein Fragezeichen machen.“, sagte ich, sie bestätigte es. „Wie ist dein Name?“, ich notierte die Frage und schrieb darunter Max Yorde. Ich sah auf lächelte sie an, jetzt wusste ich ja auch das ich Signale senden musste das ich fertig war. Sie lächelte. „Es ist wirklich faszinierend, du wirkst nach wenigen Tagen schon nicht nur deutlich entspannter mir gegenüber, sondern auch viel Erwachsener.“, sagte sie, musterte mich genau. „Danke für das Kompliment.“, lächelte ich. „Wie alt bist du?“, ich schrieb wieder 16 mit einem Fragezeichen, sah wieder auf. „Zu Hause.“ Ich schrieb es auf, Ich machte die zeichen für Shanmu und schrieb in Klammern Sam dahintert, Wald… Ich zögerte die Straße war lange mein zu Hause… aber ich würde sie nicht mehr als dieses bezeichnen. Ich sah auf, ich lies sie weg. „Angst.“ Dunkelheit, Sam verletzten oder verlieren, Bären, Donner, wehrlos sein, Fesseln, Menschen. Ich sah wieder auf, meine ganze Motivation ging den Bach runter. „Freude.“ Etwas lesen, Ruhe, mit Tretton kuscheln, vergessen, betrunken oder benommen sein, Jazz höhren. „Nicht aufschreiben: wie fühlst du dich?“, fragte sie, ich blinzelte etwas, um ehrlich zu sein warf mich die Frage zimlich aus dem Konzept, ich lachte. „Müde und ausgelaugt, aber es geht. Machen wir weiter.“, sagte ich, Ronja sah in ihre aufschriebe. „Dort wäre ich gerne.“ Ich musste überlegen schloss etwas meine Augen, die Frage war das letzte mal viel leichter zu beantworten, ich machte meine Augen wieder auf. An dem See mit Bambus, zu Hause, in Sicherheit… bei Sam. Ich atmete durch, sah zu ihr. „Sex.“, ich zuckte wieder zusammen, das Wort hatte mich das letzte Mal auch schon kurz aus der Bahn geworfen. Gut um Geld zu verdienen, selten mit Genuss, Maxsien, Lena, ich schrieb die Zeichen für Schneehase dazu, übersetzte es auch gleich, Ruhe, wärme, Zweisamkeit, Lust, Ablenkung. „Du musst die nächste Frage nicht beantworten: Du hast vorhin ziemlich mit Lena geliebtäugelt. Würdest du sagen das du Verliebt bist?“, fragte sie, tippte dabei auf meine Antwort. „Ich würde nicht direkt sagen das ich Verliebt bin… es ist wohl eher eine Schwärmerei. Versteh mich nicht Falsch: Lena und ich haben miteinander geschlafen, aber sie meinte auch das sie keine feste Beziehung will. Wir haben beide nur… ich würde sagen unsere Triebe gestillt. Sie wollte es, ich wollte es. Es hat in diesem Moment einfach gut getan.“, erklärte ich verlegen. Sie lachte leise, ich sah auf, Ronja notierte sich etwas. „Schreib das bitte wieder auf: Gibt es etwas was dich besonders interesiert?“, ich notierte es. Autos, alles mit Motoren, neues zu lernen, Sams Bücher. Ich lehnte mich etwas erschlagen zurück, ich könnte einen Kaffee vertragen. „Gut das war es zumindest für diesen Teil, aber mir ist aufgefallen das du dich nicht mehr verkriechst, du bist selbstbewuster geworden. Womit vertreibst du dir die Zeit?“, fragte sie, nahm den Zettel zu sich. „Ich lese viel, Pet hat mir eine ganze Ladung Bücher gegeben und Sam hat auch einige. Wenn ich irgendwie die Möglichkeit bekomme Arbeite ich auch, ich helf zum Beispiel bei Kate im Laden, die Stoffe auszeichnen und umräumen.“, erklärte ich. „Du bist ziemlich Zäh, du wurdest mehrfach missbraucht, geschlagen und unter drogen gesetzt und das nicht gerade in geringer Menge und doch hast du dich aufgerappelt und machst einfach weiter.“, sagte sie, ich sah auf die Tischplatte. „Es ist mir wohl zu oft passiert das ich gegen meinen Willen mit jemanden geschlafen hab und ich steh das gerade wohl nur so gut durch weil mein Kopf so klar ist und ich mich sicher fühle.“, sagte ich. „Das merk ich, du bist deutlich offener mir gegenüber, das ist schon ein großer Fortschritt.“, sagte sie lächelnd, ich lächelte sie auch an, ich fühlte mich schon besser. „Wenn dich mal etwas bedrücken sollte oder du Sorgen hast, kannst du mich anrufen.“ – „Danke.“, sagte ich leise, sie vergleichte meine Bögen. „Ich vergleiche die Bögen, ich hab noch einen Termin, was hälst du davon wenn wir eine Pause machen. Ich müsste bis um vier wieder fertig sein.“ – „Hört sich gut an, ich könnte einen Kaffee vertragen.“, lachte ich, wir verabschiedeten uns und ich ging wieder zurück zum Hauptgebäude. Lena unterhielt sich mit einem Kollegen, sie sah zu mir, winkte und lächelte dabei… vielleicht hatte ich doch was für sie übrig. Es war auf jedenfall schön bei ihr zu sein, da kam sie zu mir rüber. „Ich geh mich umziehen, bringst du noch kurz die Tassen in die Küche?“, fragte sie, gab mir die Tassen und ging. „Klar.“, sagte ich lachen und ging in die Küche. Ich machte die Tassen sauber, da schnüffelte ein Hund an meinem Bein. „Lilli, kom wider her.“, hörte ich jemand sagen, ich drehte mich um. „Hey Max, wie geht’s?“, fragte er… er kannte mich? Ich sah ihn verwundert an. „Ich bin Alex, meine Dame und ich waren bei der Razia dabei, deswegen kenn ich deinen Namen.“, lachte er, streichelte seinen Schäferhund. „Ach so. Mir geht’s gut, danke der Nachfrage.“ – „Sei lieb zu Lena, sonst lernst du meine Dame hier kennen.“, lachte er. „Was… woher?“ – „Sie geht nur zu Lena so direkt hin, seit Rica nicht mehr hier ist, ist meine Lilli sehr beschützterisch gegenüber ihr. Jeder der nach ihr riecht wird gleich mal gemustert, aber du scheinst in Ordnung zu sein.“, lachte er, streichelte den Hund hinter dem Ohr. „Oh gut zu wissen das ich nicht nur potenziell von Sam zerlegt werde, sie zerfleischt mich dann. Danke für den Hinweiß.“, sagte ich leicht nervös, sie war ein ziemlich großer Hund. Lena sah um die Ecke, Lilli sprang gleich auf und rannte zu ihr. „Hey meien Hübsche.“, lachte sie und kraulte den Hund gleich. „Hast du schon wieder anderen Männer Angst gemacht? Max tut mir nichts, versprochen.“, lachte sie, sah zu dem Besitzter. „Hey Alex, wir sind ab nächsten Monat ein Team, die Verwaltung hat endlich auf meinen Antrag reagiert.“, lachte sie, der Hund verstand das wohl, sie leckte ihr gleich das Gesicht ab. „Ja ich freu mich auch schon wenn ich mit dir Trainieren darf und du darfst dann endlich auch deinen Freund mitnehmen.“, sagte sie, Lena ging so liebevoll mit dem Hund um, sie kam zu mir rüber und nahm meinen Arm. „Komm Max wir gehen Kaffee trinken.“, sagte sie und zog mich schon mit. Sie führte mich zu einem Café, ein Kleines in der nähe vom Pier. Lena zeigte auf einen Tisch, sagte nur ich soll mich setzten sie würde bestellen… lud sie mich ein? Wie bei einem Date? Ich verkroch mich etwas in meine Pullover und setzte mich an den Tisch. Sie kam wieder. „Was… was hast du bestellt?“, fragte ich, sie lachte… verdammt war es schön. „Die Speziallität, Eiskaffee mit Vanilleeis, Sahne und Sockostücke.“, lachte sie und setzte sich zu mir. „Ich lad dich ein, also mach dir keinen Kopf.“, sagte sie, ich zog an meine Haaren, sie war viel zu nett zu mir. „Warum wolltest du mich hier her entführen?“, lachte ich, verlegen. Sie lachte erneut. „Warum nicht? Muss man dir auch an Kopf werfen das man dich mag, wie Sam?“, lachte Sie, spielte mit ihren Haaren. „Ja… ich glaube schon.“, sagte ich, verkroch mich in meine Pullover.  Lena lächelte mich an, es war wirklich zauberhaft, vielleicht musste ich mir doch eingestehen das… ich etwas verliebt war. Ich lehnte mich auf einem Arm ab. „Ich versteh nur nicht warum du hier mit mir bist, wenn du doch Sam haben willst.“, sagte ich verträumt, doch merkte ich es schnell, als sie mich verwundert an sah und ich mir die Hand auf den Mund schlug, doch da lachte sie. „Ist es wirklich so offentsichtlich oder beobachtest du nur so genau wie Sam?“, lachte sie, sie war gar nicht sauer? Eine Kellnerin stellte den Kaffee vor uns ab. „i-ich beobachte genau.“, sagte ich verlegen, sie trat mich. „Ihr zwei habt euch ja echt gesucht und gefunden. Wenn man euch schöne Augen macht merkt ihr es nicht, aber allende seht ihr.“, lachte sie, ich musste auch lachen, da hatte sie mich voll erwischt. „Aber… die Sache mit Sam… ist schwiriger. Wir kenen uns schon ziemlich lange, ich bin so was wie seine kleine Schwester. Seit Rica auch tot ist, hat Sam sich verändert. Er war nie sehr offen, aber er hat davor zumindest darauf geachtet das er sich nicht selbst zerstört, vor allem das was er mit Kate hat tut ihm nicht gut. Die beide sind Gift füreinander und das wissen sie auch.“, sagte sie gefrustet trank etwas. „Versteh ich, das ist mir auch schon aufgefallen. Aber die beide mögen sich.“, bestätigte ich. „Sam ist so ein trottel.“, lachten wir. „Hey ihr zwei.“, hört ich Sam, ich zuckte zusammen und drehte mich zu ihm. „Hey Sam. Was gibst es?“, fragte ich etwas verlegen, weil wir beide gerade noch über ihn gelästert hatten. „Ich war gerade bei Emelie, sie hat gemeint ihre aushilfe ist Krank und hat gefragt ob du Morgen früh ihr helfen kannst.“, sagte er. „Hört sich gut an, ich geh nacher bei Vorbei, ich hab um vier noch einen Termin mit Ronja, dannach wollte ich noch in die Bücherei. Ich weiß nicht wie lange ich bleibe. Wartest du mit dem Abendessen?“, fragte ich. „Ich kann dich abhohlen wenn ich fertig bin, wenn du vorher zu Hause bist kannst du ja anrufen.“, sagte er und verabschiedete sich auch schon… Ich sah ihm verwundert nach. Diese Unterhaltung war gerade so normal… Lena schnipste vor meinem Augen, ich zuckte zusammen und sah zu ihr. „Alles in ordnung?“, lachte sie. „Ähm… Ja. Tut mir leid. Ich war gerade nur in gedanken, die Unterhaltung war irgendwie zu Normal für mich.“, lachte ich. „Ach wirklich?“, lächelte sie, ich sah in eine Ecke des raumes. „Mit den Männern die mich bei sich aufgenommen haben… mit denen hab ich meistens nur die Bedinungen ausgehandelt.“, sagte ich, sie trat mich erneut, doch dieses mal war es liebevoll. „Darf ich fragen wie das mit deinem Schneidezahn passiert ist?“, fragte ich vorsichtig. „Das? Blöde Geschichte. Das war noch in New Orlens. Rica und ich haben zusammen gespiel, da kam ihr Buder aus dem Bad gerannt und hat mir ausversehen die Türklinke in die Zähne gedonnert. Es war nichts schlimmes, ich hab nur ein paar sterne gesehen.“, lachte sie, ich musste auch lachen. Ich vergass fast die Zeit mit ihr, wir unterhilten uns über absolute nebensächlichkeiten und tranken Kaffee, bis Lena es anmerkte. „Du wolltest doch noch vor deinem Termin zu Emeli.“, sagte sie, ich sah auf, es war ja schon kurz nach halb vier. „Du hast recht, tut mir wirklich leid, ich muss verschwinden.“ – „ich find dich wieder.“, lachte Lena und zwinkerte mir zu, ich verniff es mir sie zu Küssen. Wir verabschiedeten uns und ich lief schnell Richtung den kleinen Laden… Ich… Wann hatte ich mir das letzte mal solche Gedanken gemacht? Ich hatte keine Sorgen wegen einem Schlafplatz, wegen Essen oder wie ich an Geld kommen soll… Ich fühlte mich wohl und sicher, ich musste lachen und drückte die Türe nach innen… Hier war ich Sam das erste mal begegnet. „Hey Emeli, Sam hat mich gerade abgefangen, wegen Morgen.“, lächelte ich zu ich, sie lächelte mich auch an. „Du könntest wirklich? Das wäre toll, du müsstes um fünf Uhr Morgens da sein.“ Das war sau früh, aber es gab Geld und somit lag ich Sam nicht auf der Tasche. „Klar. Ich werd da sein.“, sagte ich, verabschiedete mich auch schon um noch Pünklich zu meinen Termin zu kommen. Ich betrat das Revier, das erste mal das ich Freiwillig zur Polizei ging. Ich sah Sam in seinem Büro, vor ihm und Pet saß ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren, doch ging ich zum Nebengebäude. Ich klopfte bei ihrem Büro, sie bat mich herrein. „Tut mir leid, hab ich dich warten lassen?“, fragte ich und setzte mich, sie lachte. „Nicht wirklich, ich komm selber gerade erst zurück.“, gestand sie und legte die Bögen auf den Tisch. „Shanmu heißt Sam?“, hackte sie nach. „Ja, es ist mir aufgefallen als Sam mir die Kopie gezeigt hat. Genau wie die zeichen für Kalte Phönixe und Schneehase. „Du  hast doch auch die Unterlagen von dem Heim gesehen oder?“ – „Ja, deswegen hab ich auch Sam gefragt ob er dich Fragen kann ob du die Zeichen lesen kannst.“ – „Ich wusste nicht das ich eine Tätowierung auf dem Rücken hab, aber ich weiß wie sie aussah.“, sagte ich, sie seuftzte. „Ich wollte mit dir die Unterlagen aus dem Heim durchgehen. Wenn das in ordung für dich ist.“, sagte sie, legte eine Dicke Mappe auf den Tisch, die machte mich Nervös. „Klar, ich würde gerne wissen was das Heim über mich geschrieben hat.“, sagte ich. „Sie schmeicheln dir nicht gerade.“, sagte sie, gab mir die Mappe, ich öffnete sie. Auf der erste Seite stand wo und wie ich gefunden wurde, dann kamen die Bilder… Ich sah so anders aus. „Du sahs damals um einges Älter aus, auch etwas Trainirter als jetzt, deswegen sind wir auch unschlüssig wegen deinem Alter.“, erklärte sie, das konnte ich verstehen. „Was habt ihr mit mir vor?“, lachte ich leicht nervös. „Nicht schlimmes. Wir wollten einen Sporttest machen, den du wohlbemerkt auch für die Polizeischule brauchst, genau wie die Ärzliche Untersuchung, ein Teil davon ist die Zanhärzliche untersuchung.“, erklärte sie, also schlug ich zwei Fliegen mit einer Klappe, ich grinste, das klang gut. „Wegen mir gerne. Ich will zur Schule. Ich will… ein guter Partner für Sam sein.“, sagte ich leicht verlegen. Ich wollte ein anderes Leben… wollte etwas Normalheit und Regularität… Ronja lächelte schien wohl zu merken was ich sagen wollte. „Sam hat mir erzählt, das du meistens vor ihm wach bist, kanst du nicht durchschlafen?“, fragte sie, ich lachte leise. „Ja, ich hab vielleicht zwei nächte Durchgeschlafen, sonst wach ich meistens mitten in der Nacht auf, oder noch öfters.“, erklärte ich, sie notierte sich etwas., da lächelte sie mich an. „Wir müssen nur noch mit Sam reden, dann ist er ofizell dein Vormund bist du 21 bist.“, lachte sich, ich strahlte sie an. Wirlich? Das klang wunderbar.   Serina unterschrieb das Dokument, also konnte sie gehen. Die junge Dame stand auf, ging raus. Ich konnte Max sehen, er hielt ihr die Tür auf, er wirkte zimlich entspannt dafür das er gerade ein Verhöhr hinter sich hatte. Ich ging durch die Unterlagen, Serinas Akte wurde auch immer dicker. Drogenbesitz, Drogenbesitz, Einbruch, noch mehr Drogenbesitz. Es wunderte mich das sie bisher nur einmal einsaß und Sozialarbeit machen musste. Ich verfasste einen Brief für Ronja, das sie nochmal eine Besuch bei Marker in betracht zihen sollte, oder in der Schuhle. Pet verfasste wohl den Bericht über Serina. Da klopfte es, wir sahen auf. Ronja stand vor der Tür. „Kom rein.“; rief ich, druckte den Breif aus. „Kannst du schon gedanken lesen? Ich wollte dir einen Breif ins Fach legen lassen.“, lachte ich, unterschreib ihn noch und gab ihn ihr. „Sozusagen. Ich wollte dich fragen wann du zeit hast, wegen der Anhörung für die Vormundschaft.“, sagte sie überflog den Brief. „Seit ihr schon so weit?“, lachte ich, sie gab mir eine ganzen stapel Zettel. „Ja, Max hat sich gut gemacht und er hat die Möglichkeit bei dir zu Schuhle zu gehen.“, sagte sie lächelnd. Ich sah in meinen Kalender. „Ich könnte übermorgen was einrichten. Ich hab den Morgenüber Frei, Meine Schicht fängt erst gegen drei an.“, sagte ich, räumte die Zettel in eine leere Akte. „Ich wird es weiter geben, ich meld mich dann bei dir.“, sagte sie und verschwand. Ich ging durch die Akten der Schüler, die regelmäßig hier waren oder die letzte Zeit auffällig waren. Ich seuftzte. „Du schaust etwas gefrustet.“, lachte Pet, er ging durch den Antrag. „Ich mach mir Sorgen um die Kinder hier, vorallem wen ich zu den Freelancer gehe.“, sagte ich etwas besorgt. „Ich bin ja auch noch da und du wolltest ja vorerst von hier aus arbeiten.“. lachte Pet, ich schwieg. „Oder?“ hackte er nach. „Ich bin mir nicht sicher… ich sollte mehr ändern… vielleicht weg von Kittery…“, sagte ich leise.  „Redest du wegen Kate oder wegen der allgemeinen Situation?“, fragte er, ohne aufzusehen. Ich sah ins Serenety Akte. „Vermutlich beides… Kate will sich wieder mit mir treffen.“, sagte ich leise, er knurrte etwas. „Es ist kein gehimniss das Kate hier sehr unbeliebt ist, auch wenn sie an und für sich eine nette Frau ist. Ich dulde sie nur bei mir zu Hause weil Jeane sie mag. Aber sie tut dir nicht gut.“, predigte er mir, wie schon dutzende Male zuvor. Ich lachte leise, er war es damals der mich ermutigt hatte ihr endlich den Antrag zu machen, er war wirklich sauer auf Kate weil sie mich so verletzt hatte. „Ja, ja. Die rede kenn ich. Ihr macht euch alle Sorgen weil es so dreckig geendet hat und wir immer und immer wieder das gleiche dumme Spiel spielen.“, lachte ich fast schon automatisch.  Ich ging durch die Akte, machte die von Serenety auf. „Serenety macht mir gerade wirklich sorgen, sie schläft eine ähnlich Richtung ein wie ich in ihrem Alter… Das hat dazu geführt das ich zwar jetzt hier sitzte… aber nicht jeder hat so viel Glück. Ich hab genügend meienr Freunde gesehen die einfach vor die Hunde gegangen sind.“, sagte ich. „Versteh ich, wir haben auch schon Kollegen im Dienst verloben.“, sagte er, nahm mir eine Akte ab. „Ich weiß du nennst mich endlosser Optimist, aber das wird schon. Sollte es wirklich mal hier brennen, dann meld ich mich einfach bei dir.“, lächelte er, ich lachte. „Du bsit ein ewiger Optimist.“, sagte ich legte die Akten auf einen Stapel. Ich räumte meine Akten auf, da klingelete es, ich nahm es ab. „Hier Polizeistation Kittery, Jugendberater Yorde am Aperatt.“, sagte ich, da hörte ich Max lachen.  „Das nenn ich mal einen Titel. Ich bin es Max. Ich ruf gerade von der Bücherei an. Ich wollte dir nur sagen das ich schon nach Hause gehe, ich fühl mich nicht so gut.“, sagte er langsam. „Was ist los?“ – „Mein Kopf tut weh. Mach dir keine Sorge, ich leg mich vielleicht zuhause etwas hin. Du hast noch etwas bis zum Feierabend oder?“, fragte er, gähnte. „Ja, noch knapp drei Stunden. Mach nichts Dummes.“, lachte ich und legte auf. Pet saß etwas neben mir, er lachte. „Du klingst echt süß am Telefon.“, sagte Pet, ich wurde wohl etwas verlegen, ich knurrte nur leise. „Wie konnte sich Max an die Nummer erinnern?“, fragte Pet und nahm meine Akte ab. „Er kann sich scheinbar gut an Zahlen erinnern.“, sagte ich. Ich schloss die Tür auf, es hatte doch etwas länger gedauert als erwartet… Nanu, es war so ruhig, war Max schon im Bett? Er hatte ja gesagt das er ziemlich müde ist… aber schon um kurz nach acht  im Bett? Ich legte die Akten in mein Büro, ich konnte sie nachher noch ansehen. Ich ging in die Küche… ich bemerkte schnell das zerbrochene Glas und das Blut. „Max?“, fragte ich leise. Ich sah den Boden ab, da waren noch mehr tropfen. Ich scannte die Küche, eines meiner Küchenmesser fehlte! Ich folgte der Spur aus Tropfen, sie gingen richtung Schlafzimmer. Ich zog meine Waffe, die Haustür war abgeschlossen, Tretton schlief auch ruhig, es konnte also doch keiner im Haus sein, oder? Ich machte meine Taschenlampe an und leuchtete vorsichtig rein… Max saß auf dem Bett, er hatte das Messer in der Hand und stach auf etwas ein… Was hatte er den? Ich senkte die Waffe. „Max?“, wiederholte ich meine Frage, aber er reagierte nicht, ich sah das ein paar kleine Feder flogen… Stach er auf mein Kissen ein? „Hast du was Max?“, fragte ich unsicher, ich musste zugeben, der Kleine machte mir wirklich Angst. Ich steckte meine Waffe weg. Ich hörte wie er etwas murmelte. Ich ging auf ihn zu. „Svin‘ya.“, knurrte er, er nahm das Messer in beide Hände und stach zu. „Ty, chert voz’mi, svin‘ya.“, knurrte er, ich ging um das Bett, seine Finger bluteten, sein Blick war ganz glasig, verschwommen und trüb, als würde er keinen Punkt fixieren. Hatte er was getrunken oder eingenommen? Ich konnte zumindest nicht riechen. Er drehte seinen Blick zu mir, ich ging etwas zurück… Er fixierte mich… Er sah wütend aus. „Vy, chert voz’mi, svin’i!“, brüllte er, er nahm das Messer und sprang mich an. Wir knallten auf den Boden. „MAX!“, rief ich, versuchte ihn zurück zu halten. „Mne eto nadoyelo. Mne ves ravno, skol’ko vy zaplatili Armin, ya bol’she ne budu etogo delat‘!“, brüllte er mich an, ich verstand kein Wort und er war verdammt kräftig. Ich drückte seine Hand mit dem Messer weg sie knallte auf den Boden, direkt neben meinem Kopf. Er atmete schwer. „Armin dolzhen znat‘, chto Liam seychas treniruyet menya, ya bol’she ne rebenok.“, knurrte er, grinste mich aber an, fast schon mit wahnsinigem funkeln im Auge. Was redet er da, er zog das Messer raus, Max fixierte mich wie seine Beute. Er hielt das Messer an meinn Hals. „Vy dostatochno poveselilis‘, ya ispravlyu eto s Armin. On prosto tak sil’no kontroliroval menya, potomu chto on tak blizok k Erwidin, no eto, veroyarno, skoro zakonchitsya.“, knurrte er mich an, hob das Messer über mir. Ich packte ihn schnell um die Hüfte und warf ihn über mich auf den Boden, das Messer rammte er in meinen Oberarm. Ich schrie auf, doch stand ich auf. „Max! Wach auf! Was ist los mit dir!?“, brüllte ich ihn an, er stand auf, er lachte. „Chto ty ozhidal, Micheal? Ty i tyoy proklyatyy brat trakhayete menya pol nochi, i ya dalzhen prosto vzyat‘ eto?“, lachte er, er kam schnell auf mich zu, stieß mich gegen meinen Nachttisch, er  zog das Messer aus meinem Arm, ich machte wieder Bekanntschaft mit dem Boden, meine Lampe flog auch um. Ich atmete schwer, da wurde es mir klar: Er Schlafwandelte, für irgendwelche Drogen konnte er sich viel zu gut bewegen. Ich richtete mich etwas auf, saß vor ihm, er stand vor mir. „Ich bin es! Sam! Wach bitte auf!“, flehte ich, er lachte, da trat er mich gegen meine Wunde, ich schrie auf. „Ya ne znayu.“, lachte der Kleine. Ich sprang auf, rammte meinen Schulter gegen seinen Bauch, stieß ihn so gegen meinen Schrank, ich drückte meinen Arm gegen seinen Hals, er lachte. „Vy ne mozhete prichinit‘ mne bol‘ bol’she!“, sagte er leise, klang zwar erschalgen aber eher wie jamend der in die Enge getrieben wurde, da trat er mir in den Magen, ich hustete. Ich packte ihn am Kragen. Ich wusste ehrlich gesagt nicht was ich tun sollte. Ich wollte ihm nicht wehtun, er lachte wieder. „Ty stesnyayesh‘sya!“ Er schlug mich erneut, ich zog ihn etwas  zurück, drehte uns, sein Kopf knallte gegen meine Bettkante. Das Messer flog auf den Boden, genau wie wir beide. „Max!“, rief ich. Oh Gott… er lag unter mir… er atmete Flach. Er blinzelte, er sah klarer aus. „Auu!“, stöhnte er, hielt sich den Kopf. „Oh Gott Max, du bist wach!“, sagte ich erschöpft. „Was?“, fragte er verirrt, machte ein Auge auf. Ich setzte mich vor ihn, der Kleine richtete sich auf. Ich drückte meine Hand auf meine Wunde. „Ah mein Schädel.“, fluchte er, Max sah nicht gut aus. „Mir ist so übel, Sam was war den los?“, fragte er, hielt sich den Magen, da donnerte es an die Tür. „Polizei!“, hörte ich Erik stimme. „Was? Was ist los?“, fragte er. „Ich klär das.“, sagte ich zittrig, strich durch seine Haare, er sah mich geschockt an. „D-du bist verletzt Sam.“, sagte er, ich stand auf  und ging an die Tür. Erik sah mich verwundet an. „Die Nachbarn haben sich über Lärm beschwert, als würdet ihr zwei Kämpfen.“, sagte er, das war ja auch wahr. Ich zögerte. „Du bist verletzt Sam.“, merkte er an. „Ja… ich weiß nicht genau was los war…“, fing ich an, ich sah hinter mich, da stand Max, er hielt sich noch den Kopf. „Ich bring euch ins Krankenhaus, die wunde sieht ziemlich tief aus, da könnt ihr mir alles erklären.“, sagte Erik, er hatte recht. Max zog sich an. „Lass mich mal kurz sehen.“, sagte ich leise, strich durch seine Haare, ich spürte eine leichte Beule. „Was… was ist passiert? Ich bin Eingeschlafen und hatte einen albtraum…“, sagte Max. „Ich fühl mich aufch total erschlagen.“, sagte er noch dazu. „Du Schlafwandelst.“, sagte ich, er sah mich verwirrt an. „Was?“ – „Du hast mich im Schlaf angefriffen.“, sagte ich, Max sah mich geschockt an. Er verlies schnell das Zimmer.   Der Polizist brachte uns ins Krankenhaus, ich traute mich nicht mal Sam in die Augen zu sehen. Wir wurden aufgeteilt, beide zur Untersuchung. Ich saß in dem Zimmer. Ich… ich hatte Sam angegriffen und verletzt? Ich spürte meine Tränen. Konnte ich nicht einmal etwas nicht kaputt machen? Da ging die Tür auf, ich schreckte auf. „Max Yorde?“, fragte eine bekannte stimme… da stand ein junger assistens Arzt, mit roten kurzen Haaren… „nanu? kenn ich dich nicht?“, lachte er, ich hatte ein ähnliches Gefühl. „Der Arzt aus dem Obdachlosen Heim in New York!“, sagte ich dann. „Stimmt Max, der kleine ohne Nachname.“, lachte er und setzte sich zu mir. „Was…was machst du hier… Ron war es nicht?“, er lachte. „Genau. Der Oberarzt hier ist ein guter Freund von meinem Vater und er hat gefragt ob ich spontan für ein paar Tage in der Nachtschicht einspringen kann. Was bringt dich her? Vor allem mit Nachnamen.“, lächelte er. „Sam und ich haben… gekämpft. Er meinte ich würde Schlafwandeln und hätte ihn angegriffen. Aber ich weiß von nichts mehr…“, erklärte ich, machte dabei die Zeichen, sah meine Finger an. Ron nahm meine verschnittene Hand. „Du hast damals schon gesagt das du öfters Alpträume hast. Meine Frau meinte mal das so etwas passieren kann, wenn man stark unter Stress steht.“, sagte er ruhig und zog kleine Spitter raus. „Ich weiß nicht mal wie ich meine Hand verletzt habe.“, lachte ich. „Sag mal… auf der Akte steht Yorde als Nachnamen. Wie ist das passiert?“ – „Sam hat die Vormundschaft für mich beantragt. Die Behörden haben gesagt ich kann bis das Verfahren durch ist seinen Namen schon benutzten. Und da ich nicht einmal weiß wie ich heiße, ist das doch ganz in Ordnung.“, erklärte ich, als er meine Hand behandelte und bandagierte, schien er nachzudenken. „Freut mich zu hören das du auch mal etwas ruhe bekommst… sagtes du Sam? Nicht zufällig Samuel Yorde oder?“, fragte er dann. „Doch, er hat hier bei der Polizei gearbeitet, ist aber zu den Freelancern gewechselt. Kennst du ihn?“, fragte ich verwundert, er lies meien Hand los. „Wenn es der ist an den ich denke, Ja. Er war früher mein Klassenkammerad in New York.“, lächelte er.   Ich saß im Zimmer. Ich hatte noch nie wirklich Angst vor einem Jugendlichen, aber Max hatte mich eines besseren belerts. Er war so verdammt kräftig… aber wovon hat er geredet… Micheal, Armin, Liam und Erwidin, das waren wohl nahmen… er hatte so flüssig Russisch gesprochen… Ich ging durch was passiert war. Max Schlafwandelte und hat in seinem zustand mich für einen Michael gehalten…Ich seuftzte und ging raus, ich brauchte eine Kippe. Ich setzte mich draußen auf eine Bank. „Sammy?“, hörte ich eine bekannte Stimme, ich schreckte auf. „Monika?“, fragte ich verwundert. Etwas neben mir stand eine größgewachsene schlanke Frau. Sie hatte lange schwarze Haare, sie lagen Ellegant auf ihrer Schulter und dunkelbraune Augen, ein Muttermal über der Lippe. Ich stand auf, sie starrte mich an. „Oh mein Gott du bist ja noch größer geworden!“, lachte sie, sprang mir um den Hals. „Hey, lange nicht gesehen, was verschlägt dich hier in den Norden?“, lachte ich. „Ron vertirt einen artzt hier in der Nachtschicht, ich durfte mit.“, lachte sie, ich bemerkte den Ring an ihrem Finger. „Du und Ron?“, lachte ich, sie lachte auch. „Ich wusste das ihr ein paar wart, aber heirat? Was ist aus der Rebellin geworden ich die ich mal verliebt war?“, lachte ich, sie sah verlegen weg. „Wir sind verlobt, wir haben noch keinen Termin aber es wird vermutlich nächstes Jahr werden.“, lächelte sie süß. Wir gingen wieder rein, da sah ich ihn auch schon. „Hey Ron.“, sagte Monika, der junge Arzt sah zu uns. „Max hat nicht gelogen. Du bist es Sammy.“, lachte er und kam rüber. „Wo ist der kleine?“, fragte ich. „Er… er will nicht in deiner Nähe sein, er macht sich vorwürfe.“, sagte er, ich seuftzte. „Soll ich mit ihm reden?“, fragte Monika. Ron zuckte mit den Schultern. „Wie verhält sich Max gegnüber Psychologen?“, fragte Ron. „Nicht sehr offen. Er hat etwas gebraucht um mit Ronja warm zu werden. Aber vielleicht wird er schneller mit dir warm Momo.“, sagte ich, da nahm sie mein Handgelenk. „Du kommst mit.“, sagte sie und zog mich mit. „Geb mir bitte einen kleinen Überblick über ihn.“, sagte sie, wir gingen zu seinem Zimmer. „Max wurde vor knapp einer Woche bei einer Razia aufgegabelt. Er wurde sexuel missbracht und war zugedröhnt von Drogen und Alkohol. Ich pass gerade sozusagen auf ihn auf, bis das Vormundschaft verfahren durch ist und er vermutlich zum Polizeikurs gehen kann. Er hat heute Mittag angerufen das es ihm nicht so gut gehen würde und er sich hinlegen wollte. Er hat noch nie zuvor Geschlafwandelt, er hat öffters Albträume und schläft recht schlecht. Wir haben gekämpft, ich hab ihn ausversehn gegen mein Bett gedonnert, so ist er aber auch wieder aufgewacht. Das war so das wichtigste.“, erzählte ich kurz, sie schien zu überlegen. „Mal sehen wie er reagiert, er wird hier vermultich von Ronja betreut oder?“ – „Ja, die zwei haben etwas gebraucht um warm zu werden miteinander, aber es wird immer besser.“, sagte ich, da waren wir schon bei seinem Zimmer.   Ich hatte mich unter der Decke versteckt. Ich konnte Sam doch nicht mehr unter die Augen treten. Es klopfte, ich wischte dir Tränen ab, Sam würde trozden kommen. „ja!“, rief ich, da kam ein Frau rein, sie hatte schwarze Haare. Wer war das, da kam auch Sam rein, ich verkroch mich in dem Pullover. „W-was willst du?“, fragte ich zittrig. „Ich… ich wollte mit dir reden Kleiner.“, sagte er unsicher, ich machte es wieder schlimmer. Sam setzte sich zu mir. „Mach dir keine vorwürfe, wegen dem Streit. Es war nicht deine Schuld. Wenn es für dich besser ist, dann bleib heute lieber hier. Ich soll auch bleiben. Wenn… wenn du wirklich nicht nach Hause kommen willst, dann wende dich an Pet. Aber glaub mir, du bist zu Hause immer noch willkommen.“, sagte er leise, ich nikte. Das war vielleicht eine gute Idee. Ein paar tage wieder raus kommen. Sam gab mir einen Kuss auf die Stirn, wünschte mir eine gute Nacht und ging. Doch die Frau blieb, sie setzte sich zu mir auf Bett. „Ich bin Momo, eine alte Freundin von Sam und die Verlobte von Ron, auch einen Freund von ihm.“, erklärte sie lächelnd. „Der Assitenz artz?“ – „Genau. Sam hat gemeint ihr hättet gekämpft, weißt du noch was passiert ist?“, hackte sie nach. Ich schüttelte den Kopf. „Ich hatte einen Alptraum, er meinte ich wäre geschalfgewandelt….“, erklärte sie. „Du musst dann ziemlich unter stress stehen. Hast du irgendwelchen grund Angst zu haben?“, fragte sie ruhig. „Ich hab keinerlei Erinnerungen, was vor zwei Jahren war. Doch manchmal glaube ich mich zuerinnern… und das was ich sehe macht mir Angs.“, erklärte ich. Sie strich durch meien Haare. „Sammy ist wirklich lieb, du must dir keine sorgen machen, das was er gesagt hat: Das meint er auch so.“, sagte sie, ich sah zu ihr… „Wirklich?“ – „Ja. Sammy ist ehrlich, er würde so was nicht sagen, wenn er es nicht meint.“, erklärte sie. „Du… kennst ihn von früher?“, hakcte ich nach. „Ja, wir waren zusammen in der Schule.“, lächelte sie. „Weißt du noch was du geträumt hast?“, fragte sie, ich verkroch mich etwas im Pullover. „Es… es war…. Um ehrlich zu sein ist es mir unangehm darüber zu sprechen.“, gestand ich, verkroch mich im Pullover, der so intensiv nach Sam roch. Momo stand auf und hohlte aus dem Beistelltisch Blätter und Stifte. „Schreib dir dein Traum auf und sprech mit jemanden wenn du dazu bereit bist, oder giebt den Zettel jemanden den du wirklich vertraust. Auch wenn es unangenehm ist daran zurück zu denken. Vielleicht lag in dem Traum der Grund für deine Schlafstörung, versuch dich an so viel wie möglich zu erinnern.“, sagte sie, strich durch meine Haare, mein Kopf musste glühen. „Ich versuch es.“; sagte ich leise. Momo wünschte mir eine gute Nacht und ging auch. Ich sah auf das Leere Blatt, schloss wieder meine Augen… Ich zog meine Beine an, ich spürte wieder die Schmerzen, diese wiederliche Berührungen… wie in dieser Nacht… Zögernd nahm ich den Stift, machte mir notizen. Es waren zwei Männer, wir waren in einem schäbichem Raum, vermutlich ein Motel, die Männer sprachen russisch. Sie fesselten mich… einer sagte etwas zu mir. Ich versuchte mich daran zu erinnern was er gesagt hatte… „Mach keine Faxen, wir haben gut für dich betzahl.“… das hatte er gesagt… die Männer hatten mich Vergewaltigt… aber das war nicht in Amerika. Ich zog meine Beine an, ich zitterte. Michael und Eren… zwei Brüder… Sie hatten mich gekauft… wie lange ging das schon so? Wie lange wurde ich schon verkauft? Ich nahm zitternd den Stift, schrieb alles auf. Hatte ich die Männer wirklich attackiert, oder wollte ich das tun? Ich nahm das Blatt, es war voll geschrieben, alles was ich noch wusste, viel war auch verschwommen… Ich stand auf, ich zitterte so sehr. Ich machte die Tür auf, das Krankenhaus war nicht sehr groß… ich wollte zu Sam… ich soll mit jemanden reden dem ich vertraue… Ich zitterte, lief auf und ab. Was sollte ich nur tun? Ich nahm den Zettel und steckte ihn in meine Hosentasche. Ich machte das Fenster auf… ich war im zweiten Stock, ziemlich hoch. War aber auch nicht das erste mal das ich aus der höhe abgehauen war… Ich machte das Fenster auf… sah nach unten, ich Atmete durch. Ich hängte mich an den Fenster simms. Ich kletterte zur Regenrinne, ich zog kräfftig daran, war stabiel. Ich hilt mich daran fest und rutschte runter… Ich landete unsanft auf dem Boden, ich stöhnte auf, das tat weh. Ich hüpfte etwas auf meinen Fuß umher. Ich rannte schnell weg. Ich brauchte eine Weile, doch kam ich am Pier an… Ich tat es schon wieder… ich rannte weg weil ich panik bekam. Ich ging entlang des Ufers, das Meer war ganz ruhig. Ich sah die Gebaude an… ich kannte diese Stelle… da hatte Sam das Bild von Kate und Rica gemacht hatte. G 20… Kate hatte Sam einen Zettel gegeben, Z 15 stand darauf… Ich ging etwas weiter… Z 20… Ich sah die Reihe runter, ich konnte nichts sehen, ich ging vorsichtig los, ich konnte auch keine Leute sehen. Ich fand die füfzehnte Einheit… das war zimlich Dumm was ich tat. Ich ging leise um das Gebäude. Ich fand ein Fenster, im Lagerraum war das Auto das vor kurzem vor Kates Haus stand. Da sah ich den Rauch, unter dem Fenter rauchte jeamnd. Ich zog meine Kapuze hoch. „Was machst du wenn Erwidin wirklich in Rente geht?“, lachte einer, ich lehnte mich an die Wand. „Bevor Maxwell verschwand hat er mich gefragt ob ich mich den kalten Phönixe anschielssen will, aber das geht ja auch nicht mehr, vielleicht schiss ich mich einfach Mai-Lee an, egal was sie macht.“, sagte eine andere Stimme… klate Phönixe? Das was auf meinem Feuerzeug stand? „Er wollte dich abwerben? Wow, der Kleine hat doch keinem über den Weg getraut.“, sagte der erste. „Ich kannte Maxwell schon seit er kleines Kind ist, ich hab ihm chinesich beigebracht… Aber vermutlich ist der Kleine schon tot, er ist ja auch schon seit fünf Jahren verschwunden.“, sagte er, er lachte aber etwas. „Er war immer so neugirig und wollte das ich ihn auch das schreiben beibrachte, ich glaub ich war der einzigste der nicht überrascht war als er und Mai-Lee gesagt hatten das sie ein Paar sind.“, der andere Lachte auch. „Ehrlich, der Blinde hat es als ersters gemerkt?“ – „Hast du mal versucht Chinesich zu lernen? Das ist nicht gerade das leichteste, er hat ja auch noch Englisch nebenher lernen müssen. Ich hab einfach Eins und Eins zusammengezählt.“, sagte der andere. Ich hörte Schritte, verdammt, ich musste weg, ich hüpfte runter. „Hast du das gehört?“, fragte der andere… das war wohl der Blinde, klar er hört besser! Da sah ich einen Mann am Ende des Ganges. „Wer ist da?“, rief er und ich rannte weg,   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)