Tränen des Todesgottes von ReaperGirl024 ((UndertakerxReader)) ================================================================================ Kapitel 5: Der Song, welcher die Wahrheit aussprach --------------------------------------------------- Kapitel 5: Der Song, welcher die Wahrheit aussprach (Heather POV.) Ich merkte wie ich langsam wieder zu mir kam. Ich spürte, dass ich auf einer weichen Unterlage lag und mich etwas leichtes, weiches bedeckte. Meine Glieder fühlten sich schwer an. Sehr schwer, da ich mich so gut wie garnicht bewegen konnte, wenn ich es wollen würde. Genauso wenig konnte ich meine Augen öffnen. Also wartete ich ab bis ich mich aus meinem schwachen Zustand erholt hatte. Dann surrten alle Erinnerungen wieder in meinen Kopf. Ich wurde angegriffen und dann gerettet. Ich erinnerte mich an eine Farbe. Samaragdgrün. Es war eine Augenfarbe. Die Augenfarbe von.....Undertaker. War er es wirklich gewesen? Hatte er mich gerettet oder hatte mir mein Gehirn einen Streich gespielt. Doch so etwas konnte ich mir nun wirklich nicht ausgedacht haben. Diese Augen waren einfach nur unglaublich gewesen. Langsam merkte ich, wie meine Augenlider nicht mehr so schwer aufeinander lagen. Also öffnete ich sie ganz langsam. Es war relativ dunkel in dem Raum nur ein paar Kerzen erhellten diesen. Als mein Blick über den Raum glitt, blieb er abrupt stehen. Ich war halb geschockt und es war unerwartet. Sehr unerwartet. Undertaker saß auf einem Stuhl und......schlief. Ich musterte ihn ungläubig. Ich hätte mit vielem gerechnet, aber definitiv nicht mit einem schlafenden Undertaker. Er sah friedlich aus wenn er schlief. Seinen Kopf hatte er auf seiner Hand abgestützt. Es war schon fast süß. Er hatte immer noch die Sachen von dem Ball an soweit ich es erkennen konnte. Dies ließ mich schlussfolgern, dass der Ball nicht all zulange her sein musste. Ich wollte mich etwas aufrichten als plötzlich ein starker Schmerz durch meinen Körper zog. ‚Achja ich wurde ja verletzt.‘ erinnerte ich mich. Durch den Schmerz entfloh mir ein leichtes Stöhnen, aber dieses reichte schon, um dafür zu sorgen, dass Undertaker schlagartig seine Augen öffnete. Da war es wieder. Dieses Grün was mich anstrahlte. Aber es war erfüllt von Besorgnis. Dieses giftige Grün. Seine Augen weiteten sich etwas als er mich bemerkte und fing dann an zu sprechen „Hey, geht es dir gut? Wie fühlst du dich?“ fragte er mich, aber ich bekam keine richtige Antwort heraus. Ich war immernoch perplex, dass Undertaker in dem Zimmer war und ich seine Irden sehen konnte. Ich stotterte nur etwas vor mich hin, was mir definitiv peinlich war. „I....Ich....ähm....Mi....Mir g...geht....äh....mir geht es soweit g....gut.“ brachte ich gepresst hervor und starrte auf die Bettdecke. Plötzlich spürte ich wie das Bett etwas nachgab. Ich hob also wieder meinen Blick und starrte wieder in ein endloses Grün. „Nun, das freut mich zu hören. Weißt du was passiert ist?“ fragte er mich und schaute mir ins Gesicht. Ich war immernoch an diese Augen gefesselt hatte mich aber mittlerweile wieder etwas gefangen. „I...Ich wurde angegriffen und wurde....von dir gerettet.“ ich lächelte ihn schwach an und er grinste zurück. Dieses breite grinsen gepaart mit diesen Augen war einfach nur zum Gedankenvergessen. „Ja, allerdings ich habe dich gerettet. Und offensichtlich bin ich noch rechtzeitig gekommen.“ Ich wiederum musterte weiter sein Gesicht und sagte „Ja allerdings und ich bin dir so dankbar. Ohne dich wäre ich jetzt einer deiner Gäste.“ gab ich etwas kichernd von mir der Bestatter lachte mich einfach nur wieder zurück an „Hehe~ ach das ist doch nicht der Rede wert. Die, die dich angegriffen hatten waren Alois Trancy und sein Butler Claude Faustus.“ In mir ratterte es. Der Name Trancy kam mir bekannt vor. Dann wusste ich auch woher „Ich meine mich zu erinnern, dass der Earl den Namen mal erwähnt hätte.“ gab ich nachdenklich von mir. „Hehe~ ja das kann ich mir denken. Er hat vor für ein paar Tage zu verreisen um sich mit den Trancys auseinander zu setzen und hatte mich gebeten auf dich und Angelina aufzupassen, da er seinen Butler mitnehmen wird. Ich hoffe es wird euch nicht stören?“ fragte er mich und legte den Kopf schief doch ich antwortete sofort „Nein, nein. Es macht mir nichts aus. Kein Problem.“ und lächelte ihn schwach an. Er lächelte mich mit diesem leichten Grinsen wieder zurück an. Dieses Gesicht kann einen einfach nur in seinen Bann ziehen. Dadurch kam mir eine Frage in den Sinn, welche mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte. „Dürfte ich etwas fragen?“ gab ich etwas leise von mir und biss mir auf die Unterlippe. Es war mir unangenehm nach etwas persönlichem zu fragen. Ich kannte ihn ja kaum, aber dennoch interessierte es mich „Aber natürlich. Frag nur.“ antwortete er mir und ich setzte zum Fragen an. Es interessierte mich nur zu sehr. „W....Wieso versteckst du deine Augen? I...Ich würde sie nicht verstecken. S...Sie sind....“ Ich brach ab ich war nervös, sehr nervös und mir war es peinlich sowas persönliches gefragt zu haben. „Jaaaa? Was sind sie?“ hackte er nach. Ich hasste es. Wieso musste er noch Salz in die Wunde streuen? „E...Ehm...sie sind....w...wunderschön.“ gab ich nun doch heraus, allerdings war es fast ein flüstern. Ich sah ihm wieder unsicher in sein Gesicht. Er sah mich ungläubig an und legte den Kopf schief. Er saß übrigens immernoch neben mir auf dem Bett. Die Stille war mir langsam echt unangenehm also fügte ich noch hinzu „Du musst nicht antworten. Ich hätte nicht fragen sollen. Tut mir leid.“ sprach ich, sah ihn aber immer noch an. Dann antwortete er endlich „Nun, danke für die Blumen. Ich verstecke sie, weil ich nicht will, dass Außenstehende mich durchschauen könnten.“ antwortete er mir, murmelte aber dann noch etwas vor sich hin, was ich nicht mehr verstand. Ich wollte aber auch nicht weiter nach hacken. „Oh....dann tut es mir sehr Leid. Ich wollte sie nicht so anstarren. Aber als ich so auf dem Boden lag.... Diese Smaragdgrünen Augen gaben mir Sicherheit und nahmen mir meine Angst.“ antwortete ich ehrlich noch und schaute verlegen weg. Doch der Bestatter fing das Lachen an, was mich noch unsicherer werden ließ. Plötzlich spürte ich eine kalte Hand an meiner Wange. Ich zuckte zusammen, aber als ich realisierte wessen Hand es war blieb ich einfach nur erstarrt sitzen. Er schob mein Gesicht wieder so zurück, dass ich ihm wieder in sein Gesicht gucken konnte. „Nun hehe. Wenn es dich so beruhigt und dich glücklich macht, dann gestatte ich dir ab jetzt immer meine Augen sehen zu dürfen.“ Sagte er mit einem grinsen und ich schaute ihm ungläubig ins Gesicht. ,Meinte er das ernst?‘ „Du kannst mir Glauben. Ich hasse Lügen. Folglich lüge ich auch nicht.“ Ich wusste nicht, was ich noch drauf erwidern sollte also sagte ich nur noch „Danke....das bedeutet mir viel. Äh hast du eigentlich die ganze Zeit auf dem Stuhl gesessen und auf mich aufgepasst?“ Er überlegte kurz antwortete aber dann „Hehe. Ja kann man so sagen nachdem ich dich gerettet hatte fühlte ich mich einfach dazu verpflichtet.“ gab er mit einem Lächeln zu. Mein Kopf wurde nahm noch eine dunklere Farbe an und mein Herz nahm noch einen tackt zu. Ich lächelte fröhlich aber auch verlegen zurück „Danke, das hättest du nicht tun müssen. Es....Es bedeutet mir fiel.“ Plötzlich klopfte es an der Tür. Schnell zog Undertaker seine Hand zurück und erhob sich. Angy gefolgt von Sebastian traten ein. Angy kam sofort auf mich zu gerannt und umarmte mich „Oh Heather. Dir geht es gut. Zum Glück war Undertaker sofort zur Stelle.“ rief sie mit betroffener Stimme zu mir. Mein Blick glitt zu Undertaker, welcher mich einfach nur angrinste. Dann schaute ich wieder zu Angy, welche mich immernoch umarmte. „Alles gut es ist ja nichts passiert.“ sagte ich und lächelte sie aufmunternd an. Dann kam Sebastian zu Wort „Myladys ich unterbreche nur ungern, aber ich bin gekommen um mir die Wunde nochmal anzusehen.“ sagte er mit monotoner Stimme. Unweigerlich glitt mein Blick zu dem dicken Verband an meiner Taille. Nur ungern wollte ich das Sebastian mich dort untersuchte. Es war mir einfach viel zu unangenehm. Diesen Standpunkt machte ich auch deutlich „Nein, es tut mir Leid Sebastian, aber ich will ungern, dass Sie mich dort untersuchen. Ich glaube Sie können das verstehen.“ sagte ich mit selbstsicherer Stimme und sah zu Sebastian der genervt Seufzte „Aber Lady Heather die Wunde muss gereinigt und neu verbunden Werden. Es könnte sich infizieren.“ gab er zurück doch es war mir einfach noch viel zu unangenehm. Ich konnte es einfach nicht „Nein. Und dabei bleibt es.“ Ich dachte damit wäre das Thema abgeschlossen, aber nein. Nicht mit Angy. Sie erwies sich mal wieder als besonders einfallsreich. „Und wenn es Undertaker macht? Er kennt sich mit Verletzungen aus, da er ja seine Gäste zu nähen muss. Ich bin mir sicher es ist weniger unangenehm als bei Sebastian oder, Heather?“ sie sah mich fröhlich an. Ich wiederum zog meine Augen zusammen und musterte sie skeptisch. Ich hatte gerade ein starkes Dejavue. Das erinnerte mich an die Situation kurz bevor ich mit Undertaker tanzte. Wenn ich genau überlegte und ich mich zwischen Butler und Bestatter entscheiden müsste. Würde ich tatsächlich den Bestatter wählen. Nachdem er mir das Leben gerettet hatte würde ich ihm fast alles anvertrauen. „J...Ja ich glaube schon.“ gab ich etwas leise von mir. Drauf klatschte Angy in die Hände „Damit wäre das ja geklärt. Sebastian, du bist nicht mehr gefragt. Komm wir lassen sie alleine. Undertaker jetzt bist du dran.“ sagte sie, grinste breit und verließ mit Sebastian den Raum. Sie hatte Undertaker ja nicht mal gefragt sondern ist einfach ohne ein Wort an ihn zu richten verschwunden. Ich hatte immernoch nicht ganz realisiert, was gerade eigentlich passiert war. Dann meldete sich der Bestatter zu Wort „Bist du dir sicher, dass du mich das machen lassen willst?“ fragte er mich und legte den Kopf schief. Ich konnte nichts anderes machen als zu nicken. Ich vertraute ihm. Diese Augen strahlten für mich alles andere als Bedrohung aus. Ich richtete mich langsam auf und zog die Decke von meinem Oberkörper „M....Mach einfach.“ sagte ich und wartete bis Undertaker sich in Bewegung setzte. Dies tat er dann auch. Nach wenigen Sekunden saß er wieder vor mir auf dem Bett und entfernte langsam den Verband. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich dachte es würde jeden Moment aus mir raus springen und eine Solotour starten. Die ganze Zeit über starrte ich auf die Matratze. Ich zuckte merklich zusammen als ich etwas kaltes auf meiner Haut spürte. Ich drehte meinen Kopf zu meiner Wunde, wo nun die Hand des Totengräbers lag und sie langsam abtastete. Die stellen, welche er mit seiner kalten Hand berührte kribbelten ganz angenehm und ich merkte wie mir die Hitze in den Kopf stieg. Mir wurde warm im Gesicht. Sehr Warm. Doch ich traute mich immernoch nicht ihm ins Gesicht zu schauen. Dann sprach er. Zu meiner Verwunderung nicht so ruhig wie ich es eigentlich gewohnt war „Es sieht gut aus. Kein Eiter, keine Infektion. Ich werde sie wieder verbinden, wenn es ok für dich ist.“ sagte er und schaute zu mir. Doch ich machte keine Anstalten ihn ebenfalls anzuschauen. Ich nickte einfach nur. Dann nahm er frischen Verband und Band diesen langsam und vorsichtig um meine Hüfte. Dabei musste er immer mit seinen Armen um meinen Rücken greifen. Es war also wie als würde er mich fast umarmen. Diese Tatsache machte mich nur noch nervöser. Dann befestigte er den Verband und entfernte sich etwas von mir. „Gut das wäre es gewesen. Ich hoffe es hat nicht weh getan?“ fragte er und legte den Kopf schief. Ich schaute ihm wieder in sein Gesicht und schüttelte nur den Kopf. Komischerweise hat es überhaupt nicht wehgetan. Es könnte aber auch einfach daran gelegen haben, dass ich viel zu beschäftigt gewesen war mein Herz unter Kontrolle zu bekommen. Meine Wangen fühlten sich übrigens immernoch sehr warm an. Plötzlich riss mich eine angenehme Kühle aus den Gedanken. Ich starrte den Bestatter an, welcher seine Hand an meine Stirn gelegt hat. In seinen Augen konnte man Besorgnis sehen und auf seinem Gesicht ist kein Grinsen aufzufinden. Dann sprach er „Ist wirklich alles in Ordnung? Du bist schon den ganzen Tag rot im Gesicht. Sicher, dass du keine Erkältung oder Fiber hast?“ fragte er und legte den Kopf schief. Ich sah ihn verwundert an ‚Ist das nicht offensichtlich?‘ fragte ich mich selbst. Ich bin keines Falls rot, weil ich krank war. Doch ich wollte es nicht weiter vertiefen und nickte einfach nur. Dann merkte ich, wie meine Augenlider wieder schwer wurde klammerte mich aber wieder an seine Smaragdgrünen Irden, um nicht abzudriften. Er schien es zu bemerken „Hehe~ schlaf ruhig. Da der Earl für etwa eine Woche nicht da ist, soll ich für diese Zeit auf euch aufpassen. Das bedeutet ich komme an den Tagen immer wieder hier hin und schaue nach dem Rechten. Ich vermute du musst für diese Zeit auch im Bett bleiben.“ er lächelte. Und ich lächelte zurück. Ich wusste, dass mir nichts passieren wird. Er strahlte Sicherheit aus. Also schlief ich langsam ein. Auch in den nächsten Tagen lag ich wieder im Bett. Die meiste Zeit wusste ich nicht was ich machen sollte, aber zum Glück kam Angy immer mal wieder zu Besuch. „Hallo, Angy. Könnte ich dich vielleicht um etwas bitten?“ Sie sah mich fragend an lächelte dann aber und nickte „Was kann ich denn für dich tun?“ „Wärst du so lieb und könntest mir meine Gitarre und Zeichenblock mit Stiften bringen? Ich hab sonst nichts zu tun.“ fragte ich sie. Sie nickte und verschwand auch schon. Es dauerte etwas bis sie wiederkam. Die meiste Zeit hatte ich meinen Gedanken hinterher gejagt. Mittlerweile ist es schon Mittwoch und Undertaker war immer mal wieder bei uns und hat vorbei geschaut. Wir unterhielten uns kurz über belanglose Dinge, dann verschwand er auch schon wieder. Heute kam er noch nicht vorbei. Dann ging plötzlich die Tür mit einem quietschen auf und Angy trat mit meinen Sachen ein. Sie überreichte mir die Gitarre und den Zeichenblock. „Hier. Ich schätze du willst wie immer dabei Ruhe haben. Also verschwinde ich mal.“ gab sie zurück und verschwand aus der Tür aus welcher sie gekommen war. Die nächste Zeit über übte ich mein Lied ein und fing laut an zu singen. Mittlerweile hatte ich schon den Refrain geschrieben und war an der 2. Strophe angelangt: (Ab hier empfehle ich wieder den Song anzumachen) In Black and White no whisper of colour In monochrome we met each other I‘ll put my faith and my pain In you to keep safe The autumn wind is so unforgiving Much like the scars that trace my body Your icy touch I trust I feel it‘s beckoning me I was melting away and breaking But then you tenderly saved me from myself Fate is the game we‘re playing And it all starts with the monochrome kiss Nevertheless I‘m searching on Looking for a single drop of love I Look into your eyes Eyes that never once cried They tell a tale beyond time And if I can, I‘ll seek the end Shrouded in my pain just as I am Hiding weithin The Night Together we‘ll find it Under the light of the moon How many nights have I....... Durch ein quietschen wurde ich in meinem Tun unterbrochen. Als ich meinen Kopf in die Richtung drehte, woher das Geräusch kam, erstarrte ich sofort. Undertaker stieg aus dem Fenster und betrat mit einem breiten Grinsen den Raum. Ich merkte wie mir schlagartig die Scharmesröte in den Kopf stieg. ‚Mist, ist das peinlich.‘ Ich sah sofort weg auf den Boden. Ich fand ihn gerade fiel interessanter und anziehender. Würde dort jetzt ein Loch erscheinen, ich würde mit Freude reinspringen. Dann sprach der Bestatter „Hehe~ hallo Heather.“ Ich antwortete nicht. Ich fixierte weiter den Boden und hielt die Gitarre fest in den Händen. Die ganze Situation war einfach nur peinlich. Er schien zu bemerken, dass es mir unangenehm war. „Du brauchst dich nicht schämen. Du hast eine schöne Stimme hehe~.“ kicherte er. Zögerlich sah ich ihm ins Gesicht. Sein Ponny verdeckte nur ein Auge. Er hatte seinen Kopf schief gelegt und sah mich aufmunternd an. Mein Herz schlug viel zu schnell für meinen Geschmack. ‚Fand er meine Stimme wirklich schön?‘ dann wurde mir bewusst, dass wenn er das Gegenteil gesagt hätte, ich es alles andere als schön fände. Dabei war es mir eigentlich egal, was man über mich sagte. Doch bei dem Bestatter war es anders. „Ähm....Danke. Es ist aber noch nicht fertig.“ lächelte ich ihn verlegen an. Er nickte „Das was meine Ohren zu hören bekommen haben, war schön anzuhören. Worum geht es in dem Lied?“ fragte er mit Neugier in seinen Augen und breitem Grinsen auf dem Gesicht. „Naja, also es geht um ein Mädchen, was ein tristes, farbloses und einsames Leben führte. Dann traf sie auf eine Person, welche sie aus ihrer Trauer und Einsamkeit heraus zog. Sie war kurz vor dem zerbrechen, aber er/sie rettete sie davor. Diese Person hatte geheimnisvolle Augen, welche scheinbar nie geweint hatten und seine ganz eigene Geschichte erzählten. Jaa, so ungefähr hatte ich mir das vorgestellt.“ Ich sah ihm ins Gesicht als ich geendet hatte. Er schien nach zu denken und verarbeitete wohl das eben gesagte. Auch sein Gesicht hatte sich von ‚Grinsen‘ auf ‚Ernste Miene‘ umgestellt, was mich noch mehr verunsicherte ‚Ist es so schlecht?‘ dachte ich und in mir kamen Selbstzweifel auf, aber dann meldete sich der Totengräber wieder zu Wort „Ah~ hört sich nach einer schönen Geschichte an hehe~. Sehr tiefgründig. Wird es ein Happy End haben?“ fragte er und ich schaute ihm in sein Gesicht, welches mittlerweile wieder mit einem Grinsen geziert war „Danke, ich weiß es leider noch nicht. Das wird sich wohl noch ergeben.“ gab ich von mir und der Bestatter nickte verstehend. Dann herrschte für einige Zeit ruhe. Es war keine unangenehme Ruhe. Eher eine angenehme, friedliche Ruhe. Dann brach Undertaker wieder diese Stille „Erzähl mir einen Witz.“ sagte er einfach aus dem Kontext heraus. Ich sah ihn einfach nur verdutzt an. „Bitte?“ „Einen Witz.“ „Was?“ „Einen Witz.“ „Hä? Was? Wieso?.“ fragte ich doof und verstand nicht warum er das so plötzlich forderte. „Kehehe~ Oh man du bist echt ein verwirrtes Ding. Du sollst mir einen Witz erzählen. Ich möchte was zu lachen haben.“ gab er kichernd von sich. ‚Ding?!‘ hatte er das gerade wirklich gesagt? Und wieso sollte ich ihm einen erzählen? Ich war der unlustigste Mensch, den man sich vorstellen kann. „Wieso?“ fragte ich einfach nur. Undertaker zog einfach nur eine Augenbraue hoch. „Hab ich doch gesagt ich will lachen. Es sei denn du möchtest nicht.“ bettelte er mich mit einem gespielt traurigen Blick an. ‚Dazu kann man doch niemals Nein sagen!‘ Außerdem hatte er mir das Leben gerettet. Ich schuldete ihm was und wenn er unbedingt lachen will, dann soll es so sein. „Ok, ok musst mich nicht gleich so anschauen. Ich erzähl dir schon einen Witz.“ hob ich abwehrend die Hände und gab mich geschlagen. Dann überlegte ich kurz. Er sah mir erwartungsvoll ins Gesicht und wartete ab. ‚Ich bin nun wirklich nicht der größte Witze Erzähler.‘ Dann fiel mir doch einer ein. Ich wusste durch Angys Glanzleistung vor paar Tagen, dass er auf schwarzen Humor stand. Nach kurzer Zeit fing ich an mit ernster Miene zu sprechen „Was steht auf dem Grabstein eines Mathelehrers?“ fragte ich und fing an zu grinsen. Der Bestatter grinste ebenfalls und schien sich auf meine Antwort zu freuen. Er zuckte nur mit den Schultern, um mir zu verstehen zu geben, dass er die Antwort nicht wusste. „Damit hat er nicht gerechnet!“ Es dauerte kurz. Dann fing er auch schon aus allen Rohren heraus zu lachen. Er hielt sich den Bauch und fiel seitlich auf den Boden. Der Anblick war einfach nur zu gut also stieg ich ins Lachen mit ein. Das passierte fast nie, aber ich konnte mich einfach nicht zurück halten. Wir lachten bestimmt 3 Minuten lang. Immer wenn einer aufhörte fing er aufgrund des andern wieder an. Nach paar Minuten beruhigten wir uns langsam wieder. „Du....hast echt ein schönes Lachen hihi~.“ sagte er halb kichernd und sah mich an. Ich merkte, wie ich wieder rot wurde und weg schaute. „Da....Danke.“ gab ich leise von mir. Dann kam Angy ins Zimmer. Sie sah uns mit großen Augen an. Ich saß halb liegend auf dem Bett und Undertaker saß immer noch auf dem Boden. Sie musste den Anblick wohl erst verarbeiten. „Ok, was hab ich verpasst? Undertakers Lache kenn ich ja aber deine?!“ rief sie und zeigte auf mich „Ich hab dich noch nie richtig lachen gehört? Was ist passiert?“ gab sie halb aufgebracht von sich. „Undertaker ist passiert.“ sagte ich halb belustigt worauf sie mich nur verständnislos musterte. Da sie mich nicht verstand musste ich wohl noch etwas hinzufügen „So wie Undertaker auf den Boden fiel kann man nur noch lachen.“ Gab ich von mir dann schien sie zu verstehen „Achso das. Ja das passiert öffters.“ gab sie kichernd von sich. Dann wandte sie sich an den immer noch am Boden liegenden Undertaker. „Du hast genug auf dem Boden gelegen! Los steh auf. Du hattest Heather lang genug für dich. Jetzt bin ich dran.“ sagte sie mit einem Schmollmund und zog Undertaker auf die Beine. Sie schob ihn zum Fenster. „Hehe~ wie sie wünschen Lady Angelina. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag hehe~.“ damit ließ er sich nach hinten aus dem Fenster fallen. Ich bekam einen Schock. ‚Das überlebt er nicht!‘ ging es mir durch den Kopf. Ich rannte so schnell es mir mit meiner Verletzung möglich war zum Fenster und schaute heraus. Aber er war einfach verschwunden. „Keine Sorge. Er hat so seine Tricks.“ lachte Angy und zerrte mich wieder ins Bett „Na komm leg dich wieder hin. Umso schneller bist du wieder fit.“ entgegnete sie und drückte mich zurück auf die Matratze. Ich war immernoch etwas perplex, aber Angy weckte mich aus meinen Gedanken. „Na komm lass uns eine Runde Schach spielen.“ sagte sie und baute es auf „Willst du wirklich wieder verlieren?“ fragte ich mit einem selbstsicheren Blick. In diesem Spiel war ich unschlagbar. Selbst der Earl hatte nur knapp gegen mich gewonnen. „Klappe! Lass uns lieber spielen!“ rief sie und machte den ersten Zug. Wir spielten drei Runden. Und wie ich es nicht anders erwartet hatte gewann ich alle 3 Spiele. Der Rest des Tages und der Woche verlief relativ ereignislos. Als der Earl wieder von seiner Reise zurück kam berichtete er mir und Angy, dass seine Reise erfolglos war. Am Freitag sagte mir Sebastian, dass ich wieder zurück ins College konnte, was ich auch am nächsten Tag umsetzte. Es war sehr ungewohnt wieder in meiner Wohnung zu sein. Ich hatte mich schon an das Anwesen der Phantomhives gewöhnt. Auch Angy kam etwas später zu mir und wir lernten noch zusammen für die Anstehende Prüfung. Bevor ich zu Bett ging schrieb ich noch etwas an meinem Songtext. Kurze Zeit später war ich auch schon am Schlafen. (Undertaker POV.) Ich wurde von einem leisen Stöhnen aus meinem Schlaf geweckt. Schlagartig öffnete ich meine Augen und blickte in ein halb geschocktes, halb verwirrtes Gesicht mit lila Augen, welche Lavendel ähnelten. Heather schien wach geworden zu sein und starrte mir nun in mein Gesicht. In ihren Augen stand pure Verwunderung, was ich ihr auch nicht übel nahm. Jeder wäre überrascht gewesen, wenn er einen verrückt aussehenden Kerl im Zimmer auffand. Ich sah sie besorgt an. Ihr Gesicht war schmerzverzerrt. Womöglich durch ihre Verletzung. Jedoch hinderte mich dies nicht sie nach ihrem Wohlergehen zu fragen „Hey, geht es dir gut? Wie fühlst du dich?“ fragte ich sie und musterte sie aufmerksam. Sie starrte mir ins Gesicht. Dies tat sie schon seit sie aufgewacht war. Ich fragte mich unwillkürlich, weshalb sie dies tat. ‚Sah ich so komisch aus?‘ ging mir die Frage durch den Kopf, welche ein unangenehmes Gefühl in mir auslöste. Jedoch weckte mich eine helle, heisere Stimme aus meinen Gedanken, bevor ich diese vertiefen konnte. „I...Ich....ähm...M...Mir...g...geht...äh...mir geht es soweit g...gut.“ stammelte sie vor sich hin. Sie sah so unschuldig und unbeholfen aus, wie sie so auf die Bettdecke starrte und sich nicht mehr rührte. Mir schlich sofort ein leichtes lächeln auf die Lippen. Da ich nicht vor hatte weiter auf ihre offensichtlichen Sprech-Fehler einzugehen, beschloss ich, mich von meinem Stuhl zu erheben und setzte mich neben sie auf die Bettkante. Scheinbar erschrocken von der Tatsache, dass das Bett nachgab, schreckte ihr Kopf sofort nach oben und ihre Augen klebten an meinen fest und machten keine Anstalten sich von ihnen zu lösen. Auch mir würde es schwer fallen, denn man könnte in diesen lavendelfarbenden Augen förmlich versinken. ‚Eine wahrlich außergewöhnliche Farbe.‘ Mit meinem Blick starr auf ihr Gesicht gelegt fragte ich sie erneut „Nun, das freut mich zu hören. Weißt du was passiert ist?“ Sie zögerte kurz antwortete, aber dann ebenfalls mit ihrem Blick auf mir. Sie stotterte auch nicht mehr so, wie eben. „I...Ich wurde angegriffen und wurde.....von dir gerettet.“ Mit diesen Worten lächelte sie mir sanft zu, was mir ebenfalls ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Sie hatte immernoch nicht ihren Blick von mir gelöst „Ja, allerdings ich hab dich gerettet. Und offensichtlich bin ich noch rechtzeitig gekommen.“ gab ich von mir und Sie lächelte mich immernoch an „Ja, allerdings und ich bin dir so dankbar. Ohne dich wäre ich jetzt eine deiner Gäste.“ kicherte sie, was mich ebenfalls zum kichern brachte. Sie hatte so ein schönes kichern „Hehe~ ach das ist doch nicht der Rede wert. Die, die dich angegriffen hatten waren Alois Trancy und sein Butler Butler Claude Faustus.“ Als ich ihr dies gesagt hatte, wandelte sich ihr Blick zu einem nachdenklich um. Man konnte in ihren Augen eine Erkenntnis sehen, welche sie mir auch gleich erzählte „Ich meine mich zu erinnern, dass der Earl den Namen mal erwähnt hatte.“ Diese Tatsache verwunderte mich keines Wegs. Ich wusste durch den Earl, dass sie immer mal wieder bei seinen Fällen mit half. „Hehe, ja das kann ich mir denken. Er hat vor für ein paar Tage zu verreisen, um sich mit den Trancys auseinanderzusetzen und hatte mich gebeten auf dich und Angelina aufzupassen, da er seinen Butler mitnehmen wird. Ich hoffe es wird euch nicht stören?“ sah ich sie fragend an und legte meinen Kopf schief. Zu meiner Überraschung antwortete sie mir sofort „Nein, nein. Es macht mir nichts aus. Kein Problem.“ dann lächelte sie und ich lächelte zurück. Sie schien mich wieder ausgiebig zu mustern, was mich nicht sonderlich störte. Dann schien sie mich etwas fragen zu wollen, da sie wieder zum reden ansetzte „Dürfte ich etwas fragen?“ Sie biss sich auf die Unterlippe und schien etwas nervös zu sein. ‚Ihre Frage scheint ihr wohl unangenehm zu sein.‘ Aber das brauchte sie nun wirklich nicht. Also versuchte ich ihr etwas die Nervosität zu nehmen. „Aber natürlich. Frag nur.“ Sagte ich und sah sie erwartungsvoll an. ‚Was sie wohl fragen wird?‘ ging es mir durch den Kopf. Dann sah sie mich wieder an und fing an wieder so herrlich zu stottern. „ W....Wieso versteckst du deine Augen? I....Ich würde sie nicht verstecken. S..Sie sind....“ Sie brach ab. Jetzt wurde ich neugierig. Ich wollte wissen, was sie sagen wollte. ‚Abscheulich?‘, ‚Hässlich?‘ oder doch ‚angsteinflößend?‘ Ich wusste es nicht, aber wollte es unbedingt wissen. Also hackte ich nach, da sie scheinbar nicht mehr beabsichtigte weiter zu sprechen „Jaaaaa? Was sind sie?“ fragte ich und sah ihr ins Gesicht. Sie stotterte weiter „E...Ehm.....sie sind w...wunderschön.“ flüsterte sie fast und sah mir unsicher ins Gesicht. Ich war nur perplex und dachte sie hätte sich versprochen. ‚Sie sollen was sein?! WUNDERSCHÖN?!‘ Sie bezeichnete meine Augen als wunderschön. Meine Augen. Das hätte ich nun echt nicht erwartet. Immer wenn ich in den Spiegel sah verabscheute ich meine Augen. Aber sie? Sie nicht. Sie fand sie wunderschön. Ich war unfähig etwas darauf zu erwidern. Ich sah sie einfach nur weiter an. Dann setzte sie erneut zum sprechen an „Du musst nicht antworten. Ich hätte nicht fragen sollen. Tut mir leid.“ entschuldigte sie sich und sah mich unsicher an. Jetzt verstand ich garnichts mehr. Erst machte sie mir ein Kompliment und dann entschuldigte sie sich auch noch bei mir. Ich wurde einfach nicht schlau aus dieser Frau.(war das ein Reim? XD) Also erhob ich dann doch das Wort „Nun danke für die Blumen. Ich verstecke sie weil ich nicht will, dass Außenstehende mich durchschauen können.“ ‚Und ich sie einfach nur hässlich finde.‘ murmelte ich noch für mich, so dass sie es nicht hören konnte. Dann fing sie wieder an zu erzählen „Oh...dann tut es mir sehr leid. Ich wollte dich nicht so anstarren. Aber als ich so auf dem Boden lag....diese smaragdgrünen Augen gaben mir Sicherheit und nahmen mir die Angst.“ mit diesen Worten schaute sie weg. Ich hätte nie gedacht, dass meine Augen Sicherheit vermitteln würden. ,Es sind die Augen eines Mörders. Eines Todesgottes. Sie sollten eigentlich das Gegenteil vermitteln. Sie sollten nicht die Angst nehmen. Sie sollten sie hervorrufen. Aber bei ihr? Scheinbar nicht. Wieso auch immer.‘ Aufgrund dieser Tatsache fing ich an zu lachen und Heather schaute weiter weg. Dies mochte ich nicht. Ich wollte, dass sie mich ansah. Mit diesen endlos schönen Augen. Also legte ich meine Hand an ihre Wange und schob ihr Gesicht wieder zu mir, so dass sie mich ansehen konnte. Ihre Haut war angenehm warm und zart. Dies ließ mich erst merken, wie kalt meine Hand eigentlich war. Wenn ihr meine Augen wirklich so helfen, dann will ich ihr dies auch ungern verweigern. „Nun hehe. Wenn es dich so beruhigt und dich glücklich macht, dann gestatte ich dir ab jetzt immer meine Augen sehen zu dürfen.“ ich grinste sie an und sie sah mir ungläubig ins Gesicht, was mich darauf schließen ließ, dass sie mir das nicht glaubte. „Du kannst mir glauben. Ich hasse Lügen. Folglich lüge ich auch nicht.“ versicherte ich ihr. „Danke....das bedeutet mir viel. Äh....hast du eigentlich die ganze Zeit auf dem Stuhl gesessen und auf mich aufgepasst?“ fragte sie mich und sah mir weiterhin ins Gesicht. Meine Hand lag immernoch auf ihrer Wange und löste ein warmes angenehmes Gefühl in mir aus „Hehe~ ja kann man so sagen nachdem ich dich gerettet hatte, fühlte ich mich einfach dazu verpflichtet.“ Ihre Gesichtsfarbe wurde noch eine Spur dunkler und ich fing wieder an zu lächeln. Dann antwortete sie mir „Danke, das hättest du nicht tun müssen. Es...Es bedeutet mir viel.“ sagte sie etwas verlegen und als ich zu einer Antwort ansetzten wollte, klopfte es plötzlich an der Tür. Hastig zog ich meine Hand von ihrer Wange und erhob mich vom Bett, so dass ich nun vor diesem stand. Angy gefolgt von Sebastian traten ein. Ihre Freundin lief sofort auf sie zu und umarmte sie mit den Worten „Oh Heather. Dir geht es gut. Zum Glück war Undertaker sofort zur Stelle.“ Sie sah hilfesuchend zu mir, so dass ich einfach nur ermutigend zurück grinste. Sie schaute wieder zurück zu Angelina und antwortete „Alles gut es ist ja nichts passiert.“ Dann meldete sich plötzlich Sebastian zu Wort „Myladys, ich unterbreche nur ungern, aber ich bin gekommen, um mir die Wunde nochmal anzusehen.“ sagte er emotionslos und Heathers Blick wanderte zu ihrem Verband an ihrer Taille. Sie schien innerlich mit irgendetwas zu ringen. Dann antwortete sie jedoch mit selbstsichere Stimme und schaute wieder zu Sebastian „Nein, es tut mir leid Sebastian, aber ich will ungern, dass Sie mich dort untersuchen. Ich glaube Sie können das verstehen.“ Damit erntete sie einen verständnislosen Blick Sebastians ein und ich ertappte mich bei dem Gedanken, dass es mir durchaus nicht gefallen hätte, würde Sebastian sie mit seinen teuflischen Händen berühren. „Aber Lady Heather, die Wunde muss gereinigt und neu verbunden werden. Es könnte sich infizieren.“ versuchte er sie doch noch umzustimmen. Vergebens. „Nein. Und dabei bleibt es.“ Dann meldete sich Angelina wieder zu Wort. Der Inhalt überraschte mich sehr „Und wenn es Undertaker macht? Er kennt sich mit Verletzungen aus, da er ja seine Gäste zunähen muss. Ich bin mir sicher es ist weniger unangenehm als bei Sebastian oder, Heather?“ fragte sie und sah Heather an. Ich war überrascht über diese Frage. Dies erinnerte mich an den Ball als sie Heather gefragt hatte mit mir zu tanzen. Auch hier hatte Angelina keine Anstalten gemacht zuerst mich zu fragen. Sondern ist einfach davon ausgegangen, dass ich damit einverstanden wäre. Das war ich auch, aber war sie es? Innerlich hatte ich auch schon eine dunkle Vorahnung, was sie antworten könnte. ‚Das wird sie mich niemals machen lassen!‘ ging es mir durch den Kopf. Als ich zu Heather sah, hatte sie einen skeptischen Blick drauf und schien stark nachzudenken. ‚Definitiv. Sie wird nein sagen.‘ Dann antwortete sie schließlich „J....Ja ich glaube schon.“ sagte sie etwas leise. ‚Das ist nicht ihr Ernst?!‘ Das hatte sie gerade nicht wirklich gesagt. Sie hatte die Wahl zwischen einem gutausehenden, trainierten und anständigen Butler und einem verrückten, sonderbaren und seltsamen Bestatter. Und sie wählte den Bestatter. Jeder Mensch der nicht auf den Kopf gefallen ist, hätte den Butler gewählt. Dann dachte ich sofort, dass sie sich bei dem Angriff wohl doch den Kopf angeschlagen haben musste. Ein klatschen von Angelina weckte mich aus meinen Gedanken „Damit wäre das ja geklärt. Sebastian, du bist nicht mehr gefragt. Komm wir lassen sie alleine. Undertaker, jetzt bist du drann.“ mit einem breiten Grinsen schob sie Sebastian aus dem Raum und schloss hinter sich die Tür. Jetzt waren wir alleine. Immernoch ungläubig sah ich Heather an und sie mich. Dann versuchte ich mich noch einmal zu vergewissern „Bist du dir sicher, dass du mich das machen lassen willst?“ fragte ich sie und legte den Kopf schief. Das einzige, was sie erwiderte war ein leichtes Nicken. Dann richtete sie sich langsam auf und zog sich die Bettdecke von ihrem Oberkörper. Was man dann sah gehörte verboten! Ihre schlanke, zierliche Gestalt konnte man nun genau sehen. Ihre Haut war fast porzellanweiß und von keiner einzigen Unreinheit befallen. Sie sah aus wie eine schöne Puppe. Sie hatte ein weißes Unterkleid an, aber den Verband konnte man deutlich dadrunter erkennen, da er so dick war. Dann fing sie an zu sprechen und riss mich aus den Gedanken „M...Mach einfach.“ Ich zögerte, bewegte mich dann aber doch auf sie zu und setzte mich auf die Matratze. Langsam löste ich den Verband von ihrer Haut und wickelte diesen langsam ab. Ich wurde nervös, was mir nur sehr selten passierte. Ich war einem weiblichen Wesen noch nie so nah getreten, was man meiner Unsicherheit anmerkte. Als der Verband weg war, kam eine lange Naht zum Vorschein. Diese hatte wohl der Butler zustande gebracht. ‚Wegen ihm wird eine Narbe zurück bleiben. Ich hätte es besser machen können.‘ ging es mir durch den Kopf. Vorsichtig legte ich meine Hand auf die Stelle, wo die Naht war. Sie zuckte etwas zusammen, was mich etwas erschrecken ließ. Ich versuchte ihr nicht weh zu tun während ich langsam die Wunde abtastete und musterte. Ihre warme Haut ließ meine Hand kribbeln und mein Herz verschnellerte sich um einen Takt. Ich versuchte ruhig zu sprechen, was mir allerdings nicht so gut gelang „Es sieht gut aus. Kein Eiter, keine Infektion. Ich werde sie wieder verbinden, wenn es ok für dich ist.“ sagte ich und sah sie an. Ihr Blick war starr auf die Bettdecke gerichtet als sie nickte. Ich nahm also frischen Verband und versuchte ihn langsam um ihren schlanken, zierlichen Körper zu wickeln. Es war fast wie eine halbe Umarmung, da ich immer wieder um ihren Rücken greifen musst um die Verbandsrolle zu nehmen. Als es mir dick genug erschien befestigte ich ihn noch sorgfältig und entfernte mich schnell von ihr. „Gut das wäre es gewesen. Ich hoffe es hat nicht weh getan?“ fragte ich sie und schaute in ihr Gesicht. Erst jetzt wagte sie es mir wieder ins Gesicht zu sehen und schüttelte den Kopf. Ich war innerlich erleichtert. Das letzte was ich wollte war ihr Schmerzen zu zufügen. Dann bemerkte ich ihr viel zu Rotes Gesicht. Es machte fast die Haarfarbe von Grell Konkurrenz. Ich war besorgt. Nicht das sie durch den Angriff gestern auch noch krank geworden war. Ich legte meine Hand auf ihre Stirn. Eine angenehme Hitze durchlief meinen kalten Körper. Es war angenehm, aber ich merkte sofort, dass ihr Gesicht viel zu warm war. Heather musterte mich erschrocken von meiner Initiative. Bevor sie noch falsche Assoziationen daraus ziehen konnte fragte ich sie „Ist wirklich alles in Ordnung? Du bist schon den ganzen Tag rot im Gesicht. Sicher, dass du keine Erkältung oder Fiber hast?“ mit verständnislosem Blick sah sie mich an. Dann nickte sie jedoch einfach. Etwas skeptisch löste ich meine Hand von ihrer Stirn und musterte sie. Ihre Augenlider fielen langsam zu, was daraus schließen ließ, dass sie müde war. Aber sie schien nicht die Absicht zu haben einzuschlafen, da sie immer wieder ruckartig die Augen aufschlug. „Hehe~ Schlaf ruhig. Da der Earl für etwa eine Woche nicht da ist, soll ich solange auf euch aufpassen. Das heißt, ich komme in den nächsten Tagen immer wieder hier hin und schaue nach dem Rechten. Ich vermute du musst für diese Zeit auch im Bett bleiben.“ ich lächelte sie an und sie lächelte mir schwach zurück. Ein paar Sekunden schien sie sich noch an meinem Anblick fest zuhalten bis sie dann doch in den Schlaf glitt. Ich musterte sie noch eine Weile, wie sie da so friedlich in dem Bett lag und schlief. Dann kam plötzlich Sebastian in den Raum. „Und? Was ist mit der Wunde?“ fragte er mich und ich antwortete mit einem Grinsen „Hehe~ alles in bester Ordnung. Jedoch habe ich eines auszusetzen. Sie hätten die Wunde besser zunähen sollen. Jetzt wird eine Narbe zurück bleiben.“ er musterte mich etwas wütend als er antwortete „Nun, die Situation ließ mir keine andere Wahl. Ich musste schnell handeln sonst wäre sie mir verblutet. Wie geht es ihr jetzt?“ fragte er mich dann wieder. Mein Blick glitt zu dem schönen Wesen, welches gerade so friedlich schlief. „Sie schläft. Ist scheinbar noch ziemlich mitgenommen von dem Ereignis. Was auch verständlich ist.“ Der Butler nickte und fügte noch etwas hinzu „Gut. Wie auch immer. Ich werde morgen nicht mehr hier sein, da ich ja mit dem Earl verreise. Ich gehe davon aus Sie halten hier die Stellung?“ fragte er mich skeptisch und zog die Augenbrauen zusammen. „Aber natürlich. Ich halte mein Wort.“ sagte ich mit einem Lächeln woraufhin der Butler nur seufzte und das Zimmer verließ. Auch meine Wenigkeit war erschöpft und machte sich wieder auf den Weg zu meinem Laden, wo ich mich dann auch schließlich in einen Sarg bettete. In den nächsten Tagen hatte ich die junge Heather und Angelina immer mal wieder besucht und hatte nach dem Rechten gesehen. Zum Glück war nichts schlimmes passiert. Ich blieb allerdings nicht lange, da immernoch Arbeit auf mich wartete. Momentan musste ich mich auf einen kleinen Jungen konzentrieren, welcher von einer Kutsche erfasst wurde. Grell hatte schon seine Seele am Tag seines Todes eingesammelt. ,Bin ich froh, dass ich diese Arbeit nicht mehr machen muss.‘ An einem Mittwoch beschloss ich wieder zu dem Anwesen zu gehen, um wie immer nach den jungen Damen zu schauen. Ich sorgte wie immer, wenn ich zum Anwesen ging dafür, dass man meine Augen sehen konnte. Ich hatte es ihr ja versprochen. Als ich an der Fensterscheibe angekommen war lenkte eine wunderschöne, helle Stimme meine Aufmerksamkeit auf sich. Nevertheless I‘m searching on Looking for a single drop of love I Look into your eyes Eyes that never once cried They tell a tale beyond time And if I can, I‘ll seek the end Shrouded in my pain just as I am Hiding weithin The Night Together we‘ll find it Under the light of the moon How many nights have I...... Ich unterbrach den schönen Gesang indem ich die Fensterscheibe aufdrückte und in das Zimmer eintrat. Als ich meinen Blick durch das Zimmer schweifen ließ blieb mein Blick an der, auf dem Bett hockenden, Heather hängen, welche eine Gitarre in der Hand hielt. Mit den Worten „Hehe~ Hallo Heather.“ ging ich etwas auf das Bett zu und musterte sie. Ihr Blick war starr auf den Boden gerichtet. Sie fixierte ihn förmlich. Ihr schien die Tatsache, dass ich sie beim Singen erwischt hatte peinlich zu sein. Also beschloss ich ihr etwas die Nervosität zu nehmen. Denn peinlich sollte ihr das auf keinen Fall sein. „Du brauchst dich nicht schämen. Du hast eine schöne Stimme hehe~“ kicherte ich etwas und sie sah mir ins Gesicht. Sie starrte mich wieder an und schien jedes Detail zu mustern. Ihr schien aufgefallen zu sein, dass ich ihr, wie versprochen, einen Blick auf meine Augen gewehrte. In ihren Augen konnte man Unglauben erkennen. Dann fing sie an zu sprechen. Ihre Nervosität konnte man deutlich heraushören. Allerdings wollte ich da nicht weiter drauf eingehen. „Ähm.....Danke. Es ist aber noch nicht fertig.“ dann lächelte sie mich etwas verlegen an, was man an dem rosa Schimmer auf ihren Wangen erkennen konnte. Ich nickte und fügte hinzu „Das, was meine Ohren schon zu hören bekommen haben, war sehr schön anzuhören. Worum geht es in dem Lied?“ fragte ich neugierig und hatte ein breites Grinsen aufgesetzt. „Naja, also es geht um ein Mädchen, was ein tristes, farbloses und einsames Leben führte. Dann traf sie auf eine Person, welche sie aus ihrer Trauer und Einsamkeit heraus zog. Sie war kurz vor dem Zerbrechen, aber er/sie rettete sie davor. Diese Person hatte geheimnisvolle Augen, welche scheinbar nie geweint hatten und seine ganz eigene Geschichte erzählten. Jaaa, so ungefähr hatte ich mir das vorgestellt.“ erzählt sie und ich verarbeitete das eben gesagte. Mein Grinsen war mittlerweile verschwunden. Ich hatte eine leise Vorahnung, wer diese Person mit den Augen war. Aber das konnte nicht sein. Erschreckenderweise stimmte diese Geschichte erstaunlich gut mit der von ihm und Heather überein. Aber das war bestimmt nur ein Zufall. Genau, niemand würde ein Lied über mich schreiben. Das wäre doch bescheuert. Als ich bemerkte, dass ihr Blick unsicherer geworden war antwortete ich „Ah~ hört sich nach einer schönen Geschichte an hehe~. Sehr tiefgründig. Wird es ein Happy End haben?“ fragte ich sie neugierig und gespannt auf ihre Antwort. Mein Grinsen war mittlerweile wieder zurückgekehrt. „Danke, ich weiß es leider noch nicht. Das wird sich wohl noch ergeben.“ antwortete sie mir etwas unsicher und sah mir weiterhin ins Gesicht. Ich nickte verstehend und mein Blick schweifte etwas durch den Raum. Es herrschte eine angenehme Stille. Dann kam mir eine Idee. ‚Wie humorvoll sie wohl ist? Wie sie sich wohl anhört, wenn sie lacht?‘ kam mir die Frage und ich wollte es herausfinden „Erzähl mir einen Witz.“ donnerte ich auch schon heraus und brach die Stille. Total perplex starrte mich die junge Heather an und schien nicht ganz zu wissen was zu tun war. Verdutzt sah sie mich an und fragte „Bitte?“ Sie schien mich wohl nicht verstanden zu haben also wiederholte ich meine Forderung. „Einen Witz.“ „Was?“ „Einen Witz.“ „Hä? Was? Wieso?“ fragte sie mich erneut und schien keine Ahnung zu haben, was ich von ihr wollte. Sie konnte manchmal so herrlich verwirrt sein. Ihre Verwirrung brachte mich zum Kichern. „Kehehehe~ Oh man du bist echt ein verwirrtes Ding. Du sollst mir einen Witz erzählen. Ich möchte was zu lachen haben.“ erklärt ich und hoffte nun auf eine vernünftige Antwort. Vergebens. „Wieso?“ fragte sie wieder. Innerlich hätte ich meine Hand vor die Stirn klatschen können. ‚Spreche ich Chinesisch?‘ Ich zog nur eine Augenbraue hoch und erzählte wieder „Hab ich doch gesagt ich will lachen. Es sei denn du möchtest nicht.“ Ich sah sie gespielt traurig an, was wohl zu funktionieren schien, da man ihr ansehen konnte, wie sie innerlich mit sich rang. Dann gab sie endlich nach. Sie hob verteidigend ihre Hände „Ok, ok musst mich nicht gleich so anschauen. Ich erzähl dir ja schon einen Witz.“ sagte sie und fing an zu überlegen. Ich sah sie währenddessen gespannt an. Dann fing sie an zu sprechen. „Was steht auf dem Grabstein eines Mathelehrers?“ fragte sie und fing an zu grinsen. ‚Bingo. Genau mein Humor.‘ Ich kicherte und zuckte mit den Schultern, so dass sie weiter sprach. „Damit hat er nicht gerechnet!“ Kurz dauerte es. Dann ging ein Licht auf. Sofort fing ich an laut los zulachen. Und hatte wohl nun die gesamte Aufmerksamkeit des Anwesens auf mich gezogen. Vor lauter lachen konnte ich mich nicht mehr auf den Beinen halten, so dass ich auf den Boden fiel und mich dort hin und her kugelte. Auch Heather fing kurze Zeit später an mit zu Lachen. Sie hatte ein wundervolles Lachen. So hell und melodisch. Gefühlte drei Minuten lachten wir bis wir uns langsam beruhigten. Dann sagte ich noch halb nach Luft ringend „Du....hast echt ein schönes Lachen hihi~.“ lobte ich sie worauf sie verlegen ein „Da....Danke.“ erwiederte. Plötzlich kam Angelina in das Zimmer gestürmt und musterte uns beide mit großen Augen. Den Anblick schien sie wohl erstmal realisieren zu müssen. Ich saß nämlich noch auf dem Boden während Heather halb liegend auf dem Bett saß. Dann donnerte sie auch schon los „Ok, was habe ich verpasst? Undertakers Lachen kenn ich ja aber deine?!“ rief sie und zeigte auf Heather „Ich hab dich noch nie richtig lachen gehört. Was ist passiert?“ fragte sie etwas aufgebracht und sah immer wieder zwischen uns beide hin und her. „Undertaker ist passiert.“ gab sie halb belustigt von sich und sie erntete einen verständnislosen Blick Angelinas. ‚Wo sie recht hat.‘ stimmte ich Heather innerlich zu. Dann fügte Heather noch hinzu „So wie Undertaker auf den Boden fiel konnte man nur noch lachen.“ erklärte sie und sah Angelina an. Diesmal schien sie es auch nachzuvollziehen „Achso das. Ja das passiert öfters.“ kicherte sie und wandte sich an mich. „Du hast genug auf dem Boden gesessen! Los steh auf. Du hattest Heather lang genug für dich. Jetzt bin ich dran.“ Sie zog mich unsanft auf die Beine und drückte mich in Richtung Fenster. Wenn ich wollte hätte sie mich keinen Millimeter weg geschoben bekommen. Aber ich ließ es zu. „Hehe~ wie sie wünschen Lady Angelina. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag hehe~.“ mit diesen Worten ließ ich mich nach hinten aus dem Fenster fallen und machte mich schnell auf den Weg zurück zu meinem Unternehmen. Ein kleiner Junge wartete nur auf mich. Auch die nächsten Tage war ich immer wieder bei den Phantomhives im Anwesen und hatte Heather und Angelina besucht. An einem Freitag klingelte die Eingangsglocke und der Earl gefolgt von seinem Butler traten ein. „Ahh...hehe der wehrte Earl und sein teuflischer Butler sind wieder da. Und? Erfolg gehabt?“ fragt ich ihn worauf er nur genervt stöhnte. „Nein, ich hatte keinen Erfolg. Keine einzige Spur. Überhaupt nichts. Ich habe keinen Schimmer wieso er Heather angegriffen hatte. Und was die Trancys im Schilde führen.“ Ich nickte verstehend „Nun hehe~ das werden wir schon noch herausfinden. Für alles gibt es eine Lösung kehehe~.“ Der Earl nickte und fragt mich dann „Und? Wie ist es bei dir ergangen? Gab es irgendwelche Vorfälle?“ Ich schüttelte darauf nur meinen Kopf. „Oh nein, nein. Ganz im Gegenteil ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß gehabt.“ kicherte ich und sah den Earl an. Plötzlich meldete sich Sebastian zu Wort. „Liegt dies vielleicht an der jungen Lady Heather?“ fragte er mich und hatte ein fieses, wissendes Grinsen aufgesetzt. „Nun, hehe Ich wüsste nicht, dass das einen Teufel etwas angeht.“ neckte ich ihn und kicherte wieder. Er brummte genervt und ich erntete somit einen leicht wütenden Blick Sebastians. Dann mischte sich, zu meinem Bedauern, der Earl ein. „Nun wie auch immer. Das war alles was ich wissen wollte. Komm Sebastian. Wie gehen.“ Damit verließen sie meinen Laden und ich widmete mich wieder voll und ganz meinen Gästen. Nun ja nicht ganz. Ein Teil meiner Gedanken waren bei Heather. ‚Liegt das vielleicht an der jungen Lady Heather?‘ schalten die Worte des Butlers wieder durch mein Gedächtnis. Leider musste ich dem Teufel zustimmen. Mit ihr war tatsächlich alles viel amüsanter und schöner. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)