the fate we have chosen von YamiyoTsukiko (the goddess and the ninja) ================================================================================ Kapitel 3: Erste Mission in Suna -------------------------------- 3. ,,Nach Suna?", fragte Shikamaru Tsunade nickte, ,, Da wir unser Band mit Suna gefestigt haben, bedeutet das auch gleichzeitig das wir uns gegenseitig helfen. In letzter Zeit sollen merkwürdige Dinge dort passieren. Deshalb schicke ich dich als Berater dorthin" Shikamaru seufzte, ,,Wie nervig... Gehe nur ich?" Der Godaime schüttelte den Kopf, ,,Ich werde einen Jo-Nin mit dir schicken. Da wir nicht wissen wie die wirkliche Lage aussieht. Außerdem könntest du auf den Weg eventuell überfallen werden" Shikamaru hob seine Augenbrauen hoch. Er hätte niemals erwartet das sie einen Jo-Nin mit ihm schicken würden. Die Situation musste ernst sein. ,,Wer ist der Jo-Nin der mit mir kommen wird?" Ein wenig später... ,,Ich kann nicht glauben das du der Jo-Nin bist den sie mit mir schicken. Neji und du seit wirklich nur mit fünfzehn zum Jo-Nin geworden", sagte Shikamaru ,,Ich freue mich mit dir auf eine Mission zu gehen. Soweit ich mich erinnere waren wir davor nie zusammen auf einer Mission. Außerdem war ich noch nie in Suna. Es wird interessant andere Kulturen zu sehen", sagte Tsukiko Shikamaru seufzte. Gerade sprangen sie von Baum zu Baum in Richtung Suna. Das erste was ihm auffiel war: das Tsukiko wirklich schnell ist. Zwar war sie auch schon zu der Zeit als sie alle noch Ge-Nin waren, wirklich schnell, doch jetzt hatte er das Gefühl, das sich ihr Tempo um einiges erhöht hatte. Nicht nur das, es war beeindruckend zu sehen wie sie ohne viel Anstrengung von einem Baum zum anderen springen konnte. Für kurze Momente sah es fast so aus als würde sie fliegen. ,,Oyy oyyy, es ist schön und gut wie schnell und toll du springen kannst. Doch vergiss nicht das ich auch noch da bin", sagte er Überrascht schaute sie nach hinten zu ihm und verlangsamte ihr Tempo. ,,Ich muss schon sagen du höpst höher und besser wie ein Häschen. Wo hast du gelernt so zu springen?", fragte Shikamaru ,,Ach... nur durch vieles Training...", murmelte sie Doch dabei kam eine Erinnerung hoch. *** ,,Zwar kann ich dir nicht ermöglichen zu fliegen, weil deine Element-Affinität Wasser ist, doch ich kann dir ein Geschenk geben", sagte Fujin Die vierzehn Jährige Tsukiko starrte ihm fragend an, ,,Ein Geschenk?" ,,Schließe deine Augen", sagte er Sie vertraute ihm, deshalb tat sie es auch. Dann spürte sie wie er ihren Pony zur Seite schob und seine Lippen auf ihre Stirn presste. Doch sie spürte auch etwas anderes. Es war kaum zu beschreiben. Es fühlte sich wie eine frische Brise Wind an einem heißen Sommerabend an. Er ließ von ihr ab und machte ein paar Schritte zurück. ,,Was... was ist passiert? Was hast du mit mir gemacht?" ,,Ich habe dir eine besondere Gabe geschenkt. Wie gesagt, da dein Element Wasser ist kann ich dich leider nicht fliegen lassen, doch das was ich dir gegeben habe, ist nah dran beim Fliegen", erklärte er ,,Nah dran zum Fliegen?", wiederholte sie fragend und er nickte ,,Sprünge jeglicher Art müssten dir nun sehr viel einfacher fallen und du benötigst kaum Energie um diese zu machen. Außerdem müsstest du nun auch in der Lage sein, höhere und weitere Sprünge zu machen. Fast so als würde der "Wind" dir einen Schub geben", sagte Fujin Beeindruckt schaute sie an. Sie mochte es wirklich gerne bei ihren Taijutsu Künsten zu Springen. Vor allem da sie ihren Fächer nicht nur zum Kämpfen hatte, sondern auch zum Ausbalancieren. Die Taijutsu Art, die sie in ihrem Clan gelernt hatte, erforderte einiges an Sprüngen. Deshalb hörte sich das einfach unglaublich für sie an. ,,Gut! Dann wollen wir gleich mal testen ob es funktioniert hat!", grinste Fujin Beide standen auf Holzstämmen die hoch Oben in der Luft waren. Um sie herum waren mehrere Holzstämme, doch sie hatten alle ein gutes Stück Abstand zueinander. Tsukiko blickte nach unten. Denn es ging sehr sehr TIEF nach unten. Von hier Oben hatte man einen schöneren Blick auf die Landschaft, was aber auch daran lag, weil sie eben so weit Oben waren. Alles was Unten war, sah winzig klein aus. Sie schluckte. Wenn sie auch nur einen falschen Sprung auf einer der Holzstämme machen würde und nach Unten fallen würde, wäre es definitiv aus mit ihr. ,,Fujin, ich bin mir nicht so sicher ob das wirklich eine gute Idee ist", sagte sie als wieder hoch schaute ,,Ach! Keine Sorge! Falls du runterfallen solltest, werde ich dich auffangen. Außerdem ist es wirklich nicht so schwierig!", sagte er Du kannst gut reden so als Wind Gott. Dachte sie mit einem verzogenen Gesicht Er stand auf einen Holzstamm der gute sechs weitere Stämme von ihrem entfernt war. ,,So! Jetzt greif mich an", sagte er ,,Du willst nicht nur das ich von einem Stamm zum anderen springe, sondern dich gleichzeitig auch noch angreife?", fragte sie mit geweiteten Augen und er nickte Wieder schaute sie nach Unten in die Tiefe und ein leicht mulmiges Gefühl kam in ihr hoch. ,,Tsukiko", sagte Fujin und sie schaute wieder hoch zu ihm ins Gesicht ,,Schließe deine Augen", sagte er und sie tat es ,,Atme tief ein und aus", wieder tat sie was er sagte ,,Und nun, versuche den Wind um dich herum zu spüren. Spüre die Luft und versuche eins mit dem Wind zu werden" Alles um sie herum war still. Dann lenkte sie ihre Konzentration auf das um sie herum. Sie spürte den Rausch des Windes und hörte wie er durch die Landschaft zog. Dabei streifte er Strähnen in ihrem Gesicht. ,,Du besitzt einen Fächer. Zwar zum Kämpfen, doch du hast auch gelernt wie du dich mit ihn bewegen musst. Du musst dich wie ein fliegender Drache im Wind bewegen. Nutze ihn", sagte Fujin Dann holte sie ihren Fächer heraus, hatte aber immer noch ihre Augen geschlossen. Sie achtete auf den Wind und bewegte sich mit ihrem Fächer nach vorne. Ironischerweise waren die Bewegungen, die sie machte, eine alte Taijutsu Art ihres Clans die auch der Drachentanz genannt wurde. Nun wusste sie auch warum. So wie der Wind wehte, so bewegte auch sie sich mit ihrem Fächer. ,,Öffne deine Augen", sagte er Langsam tat sie das und zu ihrer Überraschung stand sie direkt vor Fujin. ,,Das hast du ganz allein mit Augen zu geschafft. Wie wäre es, wenn du es nun mit Augen offen probierst?", fragte er lächelnd Sie nickte ihm zu und er flog zu einem anderen Holzstamm der einen guten Abstand zwischen die beiden brachte. ,,Und hab keine Angst! Vergiss nicht, der Wind ist dein Freund", sagte er Dann atmete sie tief ein und nickte. Sie stellte sich in Kampf Position und sprang zu einem der Holzstämme. So wie es Fujin gesagt hat, so stimmte es auch. Es fiel ihr, um einiges leichter zu springen. Es war sogar so leicht, dass sie sich wie eine schwebende Feder fühlte. Sie war einige Shuriken in seine Richtung und sprang ohne große Probleme von einem Stamm zum anderen. Da sie nun viel höher und schneller Springen konnte, machte es ihr wirklich spaß das zu tun. Mit vierzehn Jahren war sie immerhin noch irgendwo ein Kind. Sie blieb auf einen der Stämme stehen, hob ihr Knie weite nach oben und stellte sich so in Position. Im nächsten Moment ging sie so schnell auf Fujin los, wie sie nur konnte. Dann kurz bevor sie vor ihm war, machte sie einen großen rückwärts Salto und warf ein Kunai auf ihm. Danach landete sie auf einen anderen Holzstamm. Natürlich war Fujin, als Wind Gott, dem Kunai ohne wirkliche Probleme ausgewichen. Dann applaudierte er ihr zu, weil sie es geschafft hatte. Sie lächelte ihm darauf an. Es würde ein hartes Training werden. Doch gleichzeitig würde es sich auch lohnen. *** ,,...Tsuk..." ,,Tsuki..." ,,...Tsukiko" ,,Tsukiko!!", Shikamarus Stimme dran endlich zu ihr durch und sie schüttelte den Kopf ,,Tut mir leid ich war in Gedanken..." ,,Ich weiß es ist nervig. Doch leider müssen wir uns konzentrieren, weil wir nicht genau wissen was in Suna los ist, deshalb...", doch sie hörte auf Shikamaru zu zuhören Denn etwas anderes weckte ihre Aufmerksamkeit. Sie spürte etwas. Irgendwas stimmte nicht. Es war fast so als würde jemand sie beobachten. Dann weiteten sich ihre Augen, ,,Shikamaru! Pass auf!" Im nächsten Moment zog sie ihm nachhinten. Vor ihnen Endstand eine große Explosion. Als diese vorbei war, schaute sich Tsukiko von deren Versteck um. Doch egal wo sie hinsah, sie spürte nichts. Vorsichtig kamen sie hervor und sahen sich den Ort der Explosion an. Es war eine Briefbombe, die die Explosion ausgelöst hatte. Shikamaru hob diese vorsichtig hoch und begutachtete sie. Dann drehte er sie um, ,,Sieh dir das an" Tsukiko stellte sich neben ihn und schaute auf das Blatt herab. ,,Diese Bombe wurde nicht ausgelöst weil wir auf sie getreten sind, sondern..." ,,Jemand hat sie mit einem Schalter ausgelöst", beendete Tsukiko den Satz und er nickte Dann richtete sie sich sofort auf und schaute sich umher. ,,Du hast mit deinem Doujutsu nicht zufällig eine ähnliche Kraft wie das Byakugan?", fragte Shikamaru der sich nun ebenfalls aufrichtete Sie schüttelte den Kopf, ,,Nein, aber das brauche ich auch nicht. Mit meinen Kanchi Fähigkeiten kann ich jemanden in Sekunden wittern. Doch es ist komisch... hier in der Nähe spüre ich niemanden wirklich "anwesenden". Sie müssen weiter weg sein" Tsukiko setzte sich auf den Boden und legte ihren Zeige- wie auch Mittelfinger auf die Erde. Sie fing an sich zu konzentrieren. ,,Ich spüre die Briefbomben. Doch ich spüre niemanden in unserem Umfeld. Es sind nur wir hier", sagte sie ,,Wie nervig. Ich schätze wir haben keine Wahl als einfach weiter zu gehen. Kannst du uns durch die Briefbomben hindurchführen?", fragte er Sie nickte ihm zu, ,,Dadurch werden wir aber länger brauchen, nur das du's weißt" Shikamaru seufzte und sie musste fast lächeln. Und ihre Worte bewahrten sich. Sie brauchten länger nach Suna als gedacht. Nun waren sie endlich in der Wüsten Region angekommen. Tsukikos Tempo verlangsamte sich. ,,Wo ist deine Energie geblieben?", fragte Shikamaru ,,Meine Element-Affinität ist Wasser. Ich schätze das ich damit einfach nicht für die Wüste geeignet bin", sagte sie Die Hitze prallte auf sie herab und überall wo sie hinsah, war nur Sand zu sehen. Nach einer etwas längeren Reise waren sie auch endlich in Sunagakure angekommen. ,,Ah ja, fast hätte ich es vergessen. Es gibt einen neue Kazekage", sagte Shikamaru Das war nicht wirklich überraschend zu hören. Nachdem Orochimaru den vorherigen Kazekage umgebracht hatte und Suna kurz vor dem aus stand, hatten sie keine Wahl als auf die Schnelle einen neuen zu wählen. ,,Und? Wer ist es?" ,,Gaara", antwortete Shikamaru ,,Gaara?", wiederholte sie überrascht und er nickte Das hatte sie wirklich nicht erwartet. Sie wusste ganz genau das Gaara ein Jinchuuriki wie Naruto war. Denn sie konnte es genau, wie bei ihrem besten Freund, sehen. Als sie ihm in die Augen sah, spürte sie es. In ihm war der Einschwänzige. Von Anfang an aber wusste Tsukiko das Gaara keine schlechte Person war. Er war einfach nur einsam und wusste nicht was Liebe ist. Ironischerweise hatte genau ihr bester Freund, der ebenfalls ein Jinchuuriki war, Gaara geändert. Die Welt war manchmal wirklich komisch. Als sie durch die Straßen von Suna liefen, musterte sie jede Ecke. Die Stadt im Sand war wirklich ganz anders wie Konoha. Abgesehen von den Temperaturen hier. Es gab einige Sachen, die sie so zuvor noch nie gesehen hatte. Außerdem war es aufregend im Windreich zu sein. Beide Ninjas aus Konoha standen vor dem Haus des Kazekage. Langsam gingen sie die Treppen hinauf. Als sie oben angekommen sind fanden sie Gaara hinter einem Schreibtisch. Neben ihn standen Temari und Kankuro. Alle drei hatte Tsukiko schon eine sehr lange Zeit nicht mehr gesehen. Bevor Shikamaru noch was sagen konnte, verbeugte sie sich leicht und sagte, ,,Kazekage-sama" Die drei Suna Ninjas schauten sie überrascht an. Dann sagte Temari, ,,Du könntest dir ein wenig davon abschneiden, Shikamaru" Der Faule Konoha Ninja seufzte. Doch Gaara schüttelte den Kopf und sagte mit einer sanften Stimme, ,,Es gibt kein Grund so förmlich zu sein" Sie richtete sich wieder auf und nickte ihm zu. ,,Nun, ich schätze wir sind nicht ohne Grund hier", sagte Shikamaru ,,Richtig. Seit Tagen melden unsere Shinobi immer wieder merkwürdige Ereignisse, wenn sie von Missionen zurückkommen. Viele kommen auch schwer verwundet zurück", sagte Kankuro ,,Viele behaupten sie haben ein Monster gesehen", sagte Temari ,,Andere wiederum behaupten das ihnen Merkwürdige Ereignisse passiert sind", sagte Kankuro ,,Das eigentliche Merkwürdige jedoch ist, das wir dem nachgegangen sind, jedoch weder etwas von einem Monster noch irgendwelchen Ereignissen gefunden haben", sagte Gaara Shikamaru und Tsukiko sahen sich gegenseitig an. ,,Merkwürdige Ereignisse, klingelt es da bei dir?", fragte er Sie nickte, ,,Die Briefbomben" Die drei Suna Shinobi schauten sie fragend an. Dann erzählte Shikamaru ihnen von dem Vorfall mit den Briefbomben. ,,Ich verstehe. Nun, da euch auch so etwas passiert ist, wissen wir jetzt wenigstens das unsere Shinobi nicht nur einfach durchgedreht sind", sagte Temari Danach unterhielten sich die fünf über verschiedene Strategien und wie man am besten den Verantwortlichen für diese Sachen finden könnte. Nachdem alle eine sehr lange Zeit die Lage begutachtet und diskutiert haben, wurde es auch schon Abend. Alle beide haben ein Zimmer angeboten bekommen und alle beide nahmen diese Gastfreundschaft herzlichst an. Temari schleppte am Abend Shikamaru, der überhaupt keine Lust hatte, durch Suna. Tsukiko entschied sich jedoch auf ihrem Zimmer zu bleiben Es war kein wirklich großes Zimmer, doch zum Schlafen reichte es. Sie zog ihren Handschuh aus und atmete vor Erleichterung. Unter dieser Hitze einen schwarzen langen Handschuh zu tragen, war nicht wirklich die weiseste Idee. Doch sie hatte keine wirkliche Wahl. Das erste was sie brauchte war eine Dusche. Nachdem sie diese sich gegönnt hatte amtete sie wieder vor Erleichterung aus. Das war wirklich angenehm. Zwar war sie nicht wirklich in der Stimmung mit Shikamaru und Temari Suna zu erkunden, doch sie hatte etwas anderes vor. Sie zog sich um und ging auf das Dach des Kazekage Haus. Die Sonne war schon längst untergegangen und der Ausblick unter dem Nachthimmel war wunderschön. Sie lehnte sich ans Gelände und der Wind wehte durch ihre Haare. ,,Ein schöner Abend, nicht wahr?", sagte eine Stimme Neben ihr am Gelände stellte sich Gaara hin. Beide standen nebeneinander und genossen einfach nur die Aussicht. ,,Ich habe gehört er ist mit einer der legendären Sannin aufgebrochen um zu trainieren", sagte Gaara Tsukiko nickte, ,,Ich bin mir sicher das Jiraiya-sama Naruto einiges beibringen kann. Und ich bin mir sicher, wenn er zurück ist, wird er sicherlich neidisch das du Kazekage geworden bist, bevor er zum Hokage wurde" Daraufhin mussten beide grinsen, denn sie konnten es sich gut vorstellen. So war Naruto nun mal. ,,Und das alles um ihn zurück zu holen?", fragte Gaara Er musste nicht erklären wem er meinte, sie wusste es auch so. Sasuke. Sie neigte ihren Blick leicht nach unten und nickte. ,,Ist das auch was du willst?", fragte Gaara Diese Frage ertönte in ihr wie ein Echo. Was sie wollte? Sie hatte nie wirklich darüber nachgedacht was sie will. Das Einzige was sie wollte war Naruto zu helfen Hokage zu werden. Sie wollte das die wenigen Leute, die sie mochten, glücklich sind. Natürlich wollte sie ebenfalls das Sasuke ein glückliches Leben führt. Ihm und Naruto wünschte sie das sogar mehr als alles andere. Doch ihr war bewusst. Wenn Sasuke wirklich jemals ins Dorf zurückkehren wird, dann nur mit der Voraussetzung das sie es verlassen muss. In Gegensatz zu Naruto was sie nicht so optimistisch was das zurück bringen von ihm betraf. Ein Grund dafür war, dass sie in seine Augen gesehen hatte. Sie hatte gesehen wie voller Hass und Wut er war. Dazu konnte er alles einfach mit Leichtigkeit liegen lassen und gehen. Es war für ihm nicht wirklich schlimm Konoha zu verlassen. ,,Was ich will... ist nicht wichtig", antwortete sie und Gaara starrte sie von der Seite an ,,Naruto ist zwar mein bester Freund und ich schätze ihn und Kakashi Sensei wahrscheinlich mehr als jeden anderen... Dennoch bin ich, was das zurück holen von Sasuke angeht, realistisch. Das ist der große Unterschied zwischen mir und Naruto. Während er denkt das er den Regenbogen berühren kann, nur wenn er zum Ende rennt, bin ich realistisch bei solchen Dingen. Denn das wichtigste hat Naruto immer noch vergessen", sagte sie ,,Und das wäre?", fragte Gaara ,,Ob Sasuke überhaupt jemals zurück kommen will. Zwar denkt Naruto die ganze Zeit darüber nach ihn zurück zu holen, doch dabei vergisst er das er ihn nicht einfach fesseln kann und ins Dorf mitnehmen kann" Tsukiko verstand den Willen von ihm. Doch es war alles nicht so einfach. Gaara grinste leicht, ,,Ihr beiden wirkt auf mich mehr wie Geschwister wie Freunde" Diese Aussage überraschte sie und das war auch in ihrem Blick wieder zu sehen. ,,Ich schätze wenn jemand ihn zurückbringen kann, dann nur er", sagte Gaara Sie nickte ihm zu. Den restlichen Abend verbrachten sie weiterhin indem sie die Aussicht beobachteten. Der nächste Tag kam schnell. ,,Ich werde mit einer Truppe raus gehen und mir den Ort des Geschehens mal besser ansehen...", sagte Tsukiko Der Ort seitdem das letzte Mal was passiert ist, war nicht allzu weit entfernt vom Dorf. Wenn man sich alle Orte, an denen diese merkwürdigen Sachen geschahen, genauer ansah, wusste man, dass sie immer näher zum Dorf heranrückten. ,,Wir haben uns den Ort schon angesehen. Wäre das nicht Zeitverschwendung nochmal hinzugehen?", fragte Kankuro ,,Vielleicht. Aber Tsukiko ist ein Sensor-Type. Sie besitzt wirklich gute Kanchi-Fähigkeiten und vielleicht sieht sie etwas, was zuvor übersehen wurde. Außerdem würde ich mir den Ort auch nochmals ansehen wollen", sagte Shikamaru Und so wurde es entschieden. Shikamaru, Tsukiko und ein Team von Suna Shinobi machten sich auf. ,,Bist du sicher dass es dir gut geht? Das ist bereits deine zweite Wasserflasche, die du nutzt", sagte Shikamaru ,,Mir geht es gut...", murmelte Tsukiko Im inneren gab sie ihren Drachen Mal die Schuld dafür. Es war nur logisch. Durch dieses Mal war sie direkt mit Seiryuu verbunden, er ein Wasser Gott war. Ein Wasser Drache braucht logischerweise Wasser und ist nicht wirklich für die Wüste gemacht. Sie war der lebende Beweis dafür. Sie fühlte sich als könnte sie fünf Wasserflaschen auf einmal trinken. Nach nur kurzer Zeit waren sie auch schon da. Auf dem ersten Blick sah man nichts Besonderes – man sah nichts außer Sand. Die beiden Konoha Ninjas sahen sich um. Doch es war nichts Auffälliges zu finden. ,,Also wisst ihr was ich hier sehe?", sagte einer Suna Ninjas ,,Was?", fragte Shikamaru ,,Eine große Menge Sand. Und das sogar in Haufen", antwortete der Ninja und Shikamaru seufzte Tsukiko kniete sich zu Boden und fasste mit ihren Fingern den Boden an. Dabei schloss sie ihre Augen und konzentrierte sich. Dann passierte es. Sie fühlte etwas. Ihr Gesicht verzog sich und sie stand sofort auf. Sie schaute in die Richtung wo das Gefühl herkam. ,,Was ist los?", fragte Shikamaru ,,Da kommt etwas auf uns zu... Etwas sehr großes", sagte sie und die Shinobi um sie herum wurden leicht nervös. Ein lautes Geräusch war zu hören und man sah wie ein Sand Tsunami auf sie zu kam. Alle machten wirklich große Augen und noch bevor sie wegrennen konnten, wussten sie auch was der Sand Tsunami war. Ein Riesen großer Sand Wurm sprang hervor. Die Suna Ninjas rannten auf ihn los und wollten ihn mit Kunai, wie auch Shuriken, bewerfen. ,,Oyy!!! Handelt nicht unüberlegt!", schrie Shikamaru, doch es brachte nichts Sie rannten einfach weiter. Nachdem sie versuchten den Wurm mit ihren Waffen anzugreifen, ließ dieser sich zu Boden fallen. Dadurch Endstand ein großes Erdbeben und alle fielen um. Selbst Tsukiko hatte Schwierigkeiten ihr Gewicht zu halten. Eigentlich wollte sie das Wesen angreifen. Doch als sie den Wurm so ansah, fühlte sie als würde etwas nicht stimmen. Es fühlte sich so an als würde er kontrolliert werden. Gerade als die Shinobi ihn nochmals angreifen wollten, schrie sie, ,,Halt!" ,,Ihr könnte ihn nicht angreifen, ich habe das Gefühl er wird von jemanden kontrolliert!" ,,Und wenn schon!? Das Biest wird uns töten, wenn wir es nicht zuerst töten!", schrie einer der Shinobi und rannte weiter Auf Tsukikos Gesicht bildete sich ein ernstes Gesicht. Sie warf ein Kunai in die Richtung des Ninjas und es streifte sein Handgelenk. ,,Das nächste Mal treffe ich sicher. Ich habe gesagt Halt", sagte sie ernst Der Shinobi schaute sie verängstigt an. Shikamaru kam auf sie zu und stellte sich neben sie. ,,Hast du eine Idee was wir machen können?", fragte er Sie nickte, ,,Die habe ich" Vorsichtig stellte sie sich sehr nah zum Wurm hin und holte ihren Fächer heraus. Sie schloss sie ihre Augen. ,,Bin ich eine Blume? Eine Feder oder gar ein Berg? Alles was unrein ist wird rein. Wasser fließt und der Wind singt. Bin ich..?" , danach fing Tsukiko an mit ihren Fächer zu Tanzen und zu singen ,, Bin ich eine Blume? Eine Feder oder gar ein Berg? Alles was unrein ist wird rein. Wasser fließt und der Wind singt. Bin ich ein Drache, der nach Wasser dürstet? Leicht wie eine Feder, verfliegt der Hass. Wie eine Blume blühe ich in der Sonne" Es war der Reinigungs Tanz ihres Clans. Ihre Bewegungen waren so sanft wie fließendes Wasser bei einem Fluss, wie eine Feder, die in der Luft schwebte und wie die leuchtenden Sterne am Himmel. Je mehr sie mit ihrem Fächer tanzte, desto mehr schien sich der Wurm zu beruhigen. Die Suna Ninja, und sogar Shikamaru, beobachteten das alles mit großen Augen. Keiner von ihnen hatte sowas jemals gesehen. ,,Bin ich ein Schmetterling? Ein Vogel der frei fliegt? Die vor sich ziehende Welt ist wie der Traum einer wachsenden Blume. Alles was unrein ist wird rein. Wasser fließt, der Wind singt. Ich bin nicht allein" Um den Wurm und sie herum waren überall Goldfunken. Alle um sie herum fühlten sich wie einem Märchen. Gaara und Kankuro hatten sie kurz darauf erreicht, weil sie sehen wollten ob alles in Ordnung ist. Doch selbst sie mussten überrascht mitschauen was Tsukiko da machte. Als sie fertig mit ihrem Tanz war ging sie auf den Wurm langsam zu. ,,Nur weil etwas anders ist, bedeutet es nicht das es gefährlich ist", sagte sie Als sie ihre Hand leicht auf den Wurm legte, spürte sie etwas. Ihre Augen weiteten sich und im nächsten Moment rannte sie los. ,,OY! Tsukiko wohin rennst du!?", schrie Shikamaru ,,Zu der Person die den Wurm kontrolliert hat!", schrie diese und rannte weiter Shikamaru seufzte, ,,Wie nervig... jetzt müssen wir ihr nach" Danach fingen er, Gaara und Kankuro an ihr zu folgen. Einen weiteren großen Vorteil hatte Fujins Geschenk an sie noch. Sie konnte problemlos durch den Sand gleiten. Sie musste zugeben das ihr das wirklich spaß machte und sie nicht bereute das früher ausprobiert zu haben. Kurz bevor sie bemerkte das die Person kurz vor ihr war, sprang sie hoch in die Luft. Von oben warf sie dann eine Menge Kunai in die Richtung. Die Person konnte sie jedoch abwehren. Dann landete Tsukiko direkt vor ihr. Es war ein Mann mit dunkelbraunen Haaren. Doch als sie ihm näher beobachtete. Er hatte einen Mantel an, der ihr sehr bekanntvor kam. Es war der gleiche Mantel den damals Itachi und Kisame anhatten. ,,Du... du bist von Akatsuki!", hisste sie Der Mann grinste, ,,Ich schätze es ist wahr was man über dich sagt. Deine Augen sind besonders, aber dumm bist du auch nicht. Du hast mich sofort gefunden" Sie holte ihren Fächer heraus und stellte sich in Kampfstellung. Gerade als er Mann sie angreifen wollte, war sie schon hinter ihm und trat ihn zu Boden. Er drehte sich um und warf Shuriken in ihre Richtung. Sie wich dem Geschickt aus. Daraufhin folgten wieder Shuriken, danach Kunai und wieder Shuriken. Und wieder konnte sie allen geschickt ausweichen. ,,Ich schätze es ist wahr was man über deine Augen sagt. Sie können wirklich allem ausweichen was kommt", grinste der Mann Sie warf ihren Fächer nach vorne. Als dieser über seinen Kopf war, telepotierte sie sich zu ihm hin. Danach trat sie auf den Kopf des Akatsuki Mannes und drückte ihn in den Sand. ,,Wer hat dich geschickt und was willst du hier?!", hisste sie Stimmen waren zu hören. Vermutlich waren es Shikamaru, Kankuro und Gaara die endlich aufholten. ,,Wer weiß? Zu schade, dass du es niemals erfahren wirst", sagte der Mann Verwirrt starrte sie ihm an. Dann bemerkte sie es unter seinem Mantel war ein Haufen voller Briefbomben. Der Mann grinste sie an und sie schnell sie konnte machte sie einen weiten Sprung. Das Einzige was man als nächstes hörte war ein lauter Knall. Die Explosion war so groß, das Shikamaru, Kankuro und Gaara sie selbst von weiten sahen. Danach erhöhten sie ihr Tempo. Als sie dort ankamen hielten sie überall Ausschau nach Tsukiko. Sie entdeckten das Mädchen mit den Diamanten Augen im Sand liegen. Gaara war der erste, der zu ihr eilte. Leicht hob sie ihren Kopf nach oben. Der rot Haarige Junge schaute sie leicht besorgt an. ,,Keine Sorge, es geht mir gut. Nur der ganze Sand macht mir hier zu schaffen", sagte sie Gaara hielt ihr seine Hand entgegen und sie nahm diese dankend an. ,,Was zur Hölle ist hier passiert?", fragte Shikamaru ,,Ich habe die Person gefunden, die den Wurm unter Kontrolle hatte. Es war ein Mann. Als ich ihm dann fest im Griff hatte, so dass wir ihn ausfragen können. Hat er einen großen Haufen Briefbomben unter seinem Mantel gezündet" ,,Ich kann's nicht glauben. Dieser Feigling hat Selbstmord begangen", sagte Kankuro Tsukiko holte ihre dritte Wasser Flasche heraus und nahm einen sehr großen Schluck daraus. Die anderen drei beobachteten sie dabei und Shikamaru hob seine Augenbrauen. ,,Ich komme mit Hitze nicht so klar...", murmelte sie ,,Wie auch immer. Er war es auch der die Briefbomben auf unseren Weg gelegt hat. Ich habe sein Chakra erkannt" Danach versuchten sie irgendwas Brauchbares zu finden. Doch die Explosion hatte ihn vollkommen Patt gemacht. Es war nichts mehr zu finden. Im inneren war sie froh, dass der Mantel verbrannt war. Sie wusste nicht warum, doch irgendwie hatte sie das Gefühl, das er wegen ihr hier war. Sie wollte nicht das andere eingemischt werden. Vor allem nicht gleich ein ganzes anderes Ninja Dorf. ,,Hat er denn wenigstens etwas brauchbares gesagt, vor seinem Tod?", fragte Kankuro ,,Nein. Nichts", sagte Tsukiko Als sie wieder in Suna ankamen bedankte sich Gaara bei ihnen für ihre Hilfe. Temari bot ihnen zwar an länger in Suna zu bleiben, doch Tsukiko wollte und musste so schnell wie möglich zurück nach Konoha. Deshalb dauerte es nicht lange bis der Abschied kam. Im inneren fand sie es zwar wirklich Schade, dass sie sich Suna nicht genauer ansehen konnte. Doch es gab wichtigeres zu tun. Zum Abschied winkten sie den Dorfbewohner Sunas nochmals zu, bevor sie sich endgültig auf ihren Weg nachhause machten. ,,Akatsuki!?", fragte Tsunade überrascht und Tsukiko nickte Ihr erster Weg als sie wieder im Dorf war, war nicht nachhause, sondern zum Haus des Hokages. Kakashi und Shizune waren ebenfalls anwesend. ,,Es beunruhigt mich das sie nun auch in Suna aufgetaucht sind. Doch noch mehr beunruhigt es mich wie dabei vorgegangen wurde", sagte Kakashi Sie nickte, ,,Es kam so rüber als hätte er alles alleine gemacht. Als wäre es ein One-Man-Job gewesen. Aber wir wissen sicher, dass sie eine Gruppe sind" ,,Er hat also Selbstmord begangen um die Spuren zu verwischen...", sagte Shizune Alle standen nachdenklich da. Es war wirklich schwierig. Denn sie wussten das sie nicht wirklich etwas tun konnten. Denn dieser Mann hatte lediglich nur einen Akatsuki Mantel an. Aber ein Wort zu der Gruppe, oder etwas ähnlichem hatte er nicht gesagt. Dann verließ sie das Büro des Hokages. Gerade als sie unten durchs Tor wollte, hielt Kakashi sie auf. ,,Ist dir zufällig noch ein anderes Akatsuki Mitglied vor die Füße gelaufen? Itachi... vielleicht?", fragte er Überrascht sah sie ihm an, ,,Itachi?" Kakashi nickte, ,,Du weißt doch wer er ist, oder? Soweit ich weiß bist du ihm damals mit Naruto und Sasuke gegenübergestanden" Eine Weile lang starrte sie ihren Lehrer an. Bis sie dann sagte, ,,Ja, ich weiß wer er ist. Er ist Sasuke's großer Bruder. Nein, seitdem Vorfall von damals, habe ich Itachi nie wieder gesehen" Er schaute sie eine ganze lange Weile so an. Fast so als würde er versuchen herauszufinden was sie denkt. Dann endlich sagte er, ,,Verstehe. Das ist gut zu wissen" Nachdem er nichts mehr von ihr wollte, lief sie weiter. Während sie durch die Straßen lief, fielen ihre Gedanken auf Itachi. Sie war sich sicher, dass er sie längst vergessen hatte und er nicht mehr an sie denken würde. Doch sie wusste gar nicht wie falsch sie da lag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)