the fate we have chosen von YamiyoTsukiko (the goddess and the ninja) ================================================================================ Kapitel 22: Aufwiedersehen Chibi-chan ------------------------------------- Tsukiko lag in ihrem Bett und schaute grinsend den roten Faden in ihrer Hand an. Sie hatte sich ihn vorsichtig vom Finger runter gepullt und legte ihn auf ihrem Nachttisch immer hin. Oft starte sie ihn lächelnd an, ohne dass sie es richtig bemerkte. Vor einigen Tagen war sie von ihrem Treffen mit Itachi zurückgekehrt. Seitdem half sie Naruto wieder bei seinem Futon Training. Durch Fujin hatte er wirklich sehr große Fortschritte gemacht. Was sie aber nicht wunderte. Immerhin war Fujin der Wind Gott. Wenn er ihm nicht hätte helfen können, dann wirklich niemand. Jedes Mal, wenn sie daran dachte wie der ältere Uchiha ihr den roten Faden um den Finger gebunden hatte, klopfte ihr Herz schneller. Sie fühlte sich in diesen Momenten wie ein kleines Kind, das kaum darauf warten konnte, seine Geburtstagsgeschenke aufzumachen. Andere würden es höchstwahrscheinlich kindisch finden. Doch für sie hatte dieser Faden eine sehr große Bedeutung. In ihrem Clan hatte dieser eine sehr große Bedeutung. Er war bedeutsamer als ein Ehe oder Verlobungsring. Wenn sie daran dachte wie er sie manchmal hielt oder ansah, wurde sie rot und war froh, dass niemand um sie herum war. Manchmal fragte sie sich ob Itachi auch an die Momente, die sie zusammen teilten, dachte. Sie legte den Faden auf ihrem Nachttisch und schnappte sich das Buch, das sie so sehr mochte. Zwar hatte sie sich die Geschichte von den Drachen schon gefühlte tausend male durchgelesen, doch sie bekam nicht genug. Einen kurzen Moment fielen ihre Gedanken zu der Wahrheit, die ihr Itachi zeigte. Wie konnte Konoha es nur so weit kommen lassen? Wusste ihr Großvater davon? Immerhin war sein Sohn, ihr Vater, der Berater des Hokages. Die Gedanken verschwanden aber schnell, weil sie wusste das es jetzt nichts brachte darüber nachzudenken. Der nächste Tag kam schnell. Da Naruto es geschafft hatte ein Blatt durchzuschneiden, kam nun der nächste Schritt. Er sollte einen Wasserfall durch zwei Schneiden. Hörte sich einfach an, war es aber nicht. Zwar war Tsukikos Element Affinität Wasser, aber da sie sich mit elementaren Jutsus auskannte, hatte sie hier den einen oder anderen Tipp. Immerhin hatte ihr alter Sensei auch nicht das gleiche Element wie sie. Aber trotzdem unterrichtete er sie in diesen Jutsus. Können ist manchmal nicht alles. So verbrachten Kakashi, Naruto, Yamato, und sie, die Nacht unter freiem Himmel am Lagerfeuer. Der Tag war lang und alles versuchten so sehr sie konnten, ihr Bestes zu geben. Naruto lag auf einer Matte neben dem Lagerfeuer. Tsukiko lag ebenfalls auf der Matte, nur hatte sie ihr Buch in der Hand. Das Einzige was zu hören war, war das Zippern der Grille. Jedoch schmollte ihr bester Freund, weil das Training für ihm zu langsam voran ging. Kakashi kam auf ihm zu, ,,Sei nicht so ungeduldig. Dein Training geht gut voran, durch die Person, mit der du und Tsukiko trainiert hast, vielleicht sogar noch ein wenig schneller als sonst. Es ist nur eine Frage der Zeit" Naruto sprang auf, ,,Dann solltest du mich mehr trainieren lassen!! Ich brauche keine Pausen!" ,,Mhhh. Ich weiß, du bist hart im Nehmen, aber...", sagte Kakashi und schaute in Yamatos Richtung Seine beiden Schüler folgten dem Blick und starrten ihren Taichou an. Yamato saß schnaufend, mit ziemlich großen Augenringen, vor dem Lagerfeuer. ,,Ich bin jederzeit bereit... Mir geht's gut", sagte er, hustete danach aber laut Naruto jedoch hatte Angst vor dem Gesichtsausdruck, den ihr Taichou machte. Tsukiko konnte daraufhin nur den Kopf schütteln. Das war eben Naruto. Der Morgen kam schnell. Kakashi lag auf einer Bank, die Yamato mit seinem Mokuton erstellt hatte, und las dort sein Buch. Yamato war wie immer in Bereitschaft falls irgendwas passieren sollte. Tsukiko stand nicht einfach nur daneben, nein auch sie trainierte. Indem sie ihr Jikuukan Ninjutsu übte. Komischerweise viel es ihr nicht so schwer wie sie dachte. Im inneren fragte sie sich warum das so war. Zwar wusste sie das Senju Tobirama sehr geschickt und begabt war dieses zu nutzen, aber allein ihr Verwandtschaftsgrad machte die Sache nicht einfacher. Naruto versuchte immer noch den Wasserfall, mit seinen vielen Kagebunshin, in zwei zu teilen. Kakashi sagte ihm das er diese auflösen soll und über seine Fortschritte nachdenken solle. Dabei gab er ihm einen Korb Nahrungspillen von Sakura. Freudig nahm er einer dieser Pillen und macht ein kotzendes Gesicht. Die Pillen schmeckten nämlich grässlich. Als Tsukiko das sah, musste sie ein wenig grinsen. Ein paar Tage vergingen und die beiden Freunde saßen auf dem Stück Holz beim Wasserfall. ,,Vergiss nicht was dir Fujin gesagt hat. Erst wenn du eins mit deinem Element wirst und es verstehst, kannst du dieses auch nutzen" Als sie das sagte, nickte er ihr als Antwort. Beide schlossen die Augen und hörten auf den Wind. Er wehte um sie herum und man hörte wie er die Blätter in den Bäumen raschelte. Dann öffnete er seine Augen und atmete einmal tief aus und ein. Er nickte Tsukiko zu und erstellte einige Kagebunshin. Als er daraufhin wieder versuchte das Wasser zu teilen, schaffte er es sogar leichter als davor. Dabei grinste er sie an und sie grinste zurück. Während Naruto weiter trainierte, ging Tsukiko zurück in die Mitte des Dorfes. Sie kaufe beim Yamanaka Blumenladen ein paar rote Tulpen. Mit denen ging sie zum Friedhof. Dort sah sie ein bekanntes Gesicht wieder, ,,Asuma-san!" Der Jo-Nin drehte sich mit seiner Zigarette im Mund in ihre Richtung und grinste sie an. Sie stellte sich neben ihm und legte die roten Tulpen auf das Grab des Sandaimes. ,,Du kommst ihn also besuchen?", fragte Asuma Tsukiko nickte, ,,Oji-sama wäre traurig, wenn ich's nicht tun würde. Sandaime-sama war ihm wichtig und wichtigen Personen... legt man rote Tulpen hin" Asuma betrachtete sie. Damals trug er sie auf seinen Schultern, "kämpfte" mit ihr und nannte sie Chibi-chan. Sie war wirklich ein süßes kleines Kind damals. Jetzt aber war sie eine wunderschöne junge Frau. In Gegensatz zu früher trug sie ihre Haare offen. Die Hakama Hose wurde durch ein Hanfu Kleid ersetzt und reifer sah sie auch aus. Sie war definitiv nicht mehr das kleine Mädchen von damals. Er war froh, dass sie in Kakashis Team gekommen ist. Zwar hätte er, wie so viele, nicht erwartet das sie sich ausgerechnet mit Naruto anfreundet, doch beide scheinen eine sehr enge Freundschaft zu haben. Was ihm wirklich glücklich machte. Denn er wusste das sie als Kind keine Freunde hatte. Weshalb sie sich jedes Mal sehr freute, wenn er mit ihr "kämpfte" oder spielte. Kakashi schien auch wärmer geworden zu sein durch seine Schüler. Er war ziemlich wütend als sie fasst durch Sasukes Hände gestorben ist. Am liebsten hätte er, genauso wie Tsunade, den Uchiha gepackt und ihm die Hand durch den Brustkorb geschossen. Doch er wusste, dass sie und Naruto das niemals wollen würden. ,,Sie sehen uns zu wie sie ihren Weg gehen. Außerdem bin ich froh, dass er nicht alleine ist", sagte er Tsukiko nickte, ,,Ich bin auch glücklich das Oji-sama seinen Freund bei sich hat. Dennoch... wünschte ich das es nicht so gekommen wäre" Er legte seine Hand auf ihren Kopf und tätschelte diesen, ,,Das Einzige was wir machen können ist unseren Weg weiterzulaufen, während sie uns von oben zusehen" Als Antwort nickte sie ihm lächelnd zu und er grinste. Asume war einer der wenigen Personen, denen sie ein Lächeln schenkte. Beide liefen durch die Straßen. ,,Und wie läuft Narutos Training?", fragte er ,,Es ist besser als davor aber naja... Naruto wäre nicht Naruto, wenn er nicht ohne Pausen au sein Training bis zum Ziel durchzieht", sagte sie Beide schauten auf einen Mann, der seinen kleinen Sohn auf den Schultern trug und ihn die verschiedenen Geschäfte zeigte. ,,Vor nicht allzu langer Zeit hätten das wir sein können", grinste Asuma ,,Ich schätze das diese Zeiten aber vorbei sind. Ich glaube nicht das du mich noch auf deinen Schultern tragen wirst", lächelte sie Sein Grinsen wurde breiter, ,,Das glaube ich auch nicht" Beide blieben stehen und schauten sich an. Asuma legte seine Hand auf ihre Schulter. ,,Ich bin mir sicher das Tatsuo-sama sehr stolz auf dich wäre. Ich bin es nämlich Tsukiko" Zuerst sah sie ihm überrascht an, dann aber lächelte sie. ,,Ich schätze Chibi-chan bin ich auch nicht mehr" Daraufhin musste er lachen. Er ging davon und sagte, ,,Wir sehen uns Chibi-chan" Sie grinste ihm zum Abschied zu und lief wieder zurück zum Trainingsplatz. Es vergingen ein paar Tage und Naruto machte große Fortschritte. Er hatte herausgefunden das er die Chakragestalt besser verändern kann, wenn er sich noch einen dritten Kagebunshin dazuholte. So konnte er den Wind in das Rasengan fließen lassen. ,,Mein Kagebunshin-Stunt hat dir wohl geholfen, was?", fragte Kakashi Tsukiko stellte sich mit verschränkten Armen neben ihren Sensei und sah ihren besten Freund begeistert an. So etwas zu meistern oder allgemein zu schaffen, war nicht einfach. ,,Genau das, was ich vom unberechenbarsten Ninja erwartet habe. Wie soll ich sagen... langsam fange ich an, dich zu mögen", sagte Kakashi mit seinem allzu typischen Grinsen Als Naruto das aber hörte, verzogen er und seine zwei Kagebunshin das Gesicht. Dabei ließen sie das Rasengan los und fielen nachhinten. Die Kagebunshin zerplatzten und er saß auf den Boden. ,,Sag nicht einfach so etwas!! Du hast mich mit diesem Mist voll aus dem Konzept gebracht!!", sagte er und zeigte mit dem Finger auf ihm Kakashi kam auf ihm zu, ,,So habe ich es nicht gemeint" ,,BLEIB WO DU BIST!!", schrie Naruto zappelnd. Kakashi ließ aber nicht locker. Er machte weiter und ging dabei immer auf ihm näher zu. Naruto flüchtete indem er immer wieder weg von ihm rutschte. Tsukiko musste leicht Kichern. Es hatte sich fast nichts zu damals geändert. Das erinnert sie daran als Kakashi ihm Angst gemacht hatte, wegen seiner Wunde an der Hand, die er durch ein Kunai bei Zabuzas Mission bekam. Sie ging auf die beiden zu, doch das Grinsen von ihnen verschwand schnell, als sie sahen das ein Chu-Nin auftauchte, um mit Yamato zu reden. Yamato kam auf sie zu, ,,Wir müssen das Training unterbrechen und sofort ins Dorf zurück" ,,Was ist los?", fragte Kakashi ,,Sarutobi Asuma...", die letzten Worte, die dazu gesagt wurden, verwehten im Wind Kakashi weitete seine Augen. Naruto tat dasselbe und voller Schock fiel sein Mund offen. Tsukiko fiel auf die Kniee, ,,D.. D-das.. Das kann nicht sein... Bitte sag mir das es nicht wahr ist" Naruto kniete sich zu ihr runter und legte seine Hand auf ihre Schulter. ,,Ich fürchte es ist wahr... Es gab viele die dabei waren. Team 10 war anwesend", sagte Yamato Sie legte ihre Hand auf dem Mund, aber weinte weder, noch schluchzte. Es dauerte nicht lange bis der Tag der Beerdigung kam. Kurenai ging nachvorne und legte einen Blumenstrauß hin. Dann war Tsukiko dran. In Gegensatz zu den anderen trug sie kein schwarzes Kleid, sondern eine schwarze Hose. In ihrer Hand hatte sie rote Tulpen und ein Bild. Auf diesem Bild waren der Sandaime zu sehen, der ihren Großvater anlächelte. Und Asuma, der grinsend ihren Kopf tätschelte. Sie schaute unglaubwürdig auf das Grab vor ihr. Im inneren konnte sie es immer noch nicht realisieren. Die Beerdigung war vorbei und alle gingen nachhause. Nur Tsukiko stand immer noch vor dem Bild und den Tulpen. Je länger sie davorstand, desto mehr wurde es ihr bewusst das es wahr ist. Es dauerte deshalb nicht bis die ersten Tränen an ihrem Gesicht runterliefen. Erinnerungen kamen hoch. *** Tsukiko war mit ihrem Großvater beim Sandaime. Beide spielten Shogi, doch sie saß auf der Terasse und schaute hoch in den Himmel. Da ihr Vater arbeitete, hatte er keine Zeit um nach ihr zusehen. Asuma ins Zimmer rein. Ihr Großvater begrüßte ihn freudig. ,,Wohin gehst du?", fragte der Sandaime ,,Nur etwas raus", sagte Asuma in einen leicht genervten Ton Es war immer dasselbe. Als er aber rausblickte, sah er wie ein kleines Mädchen mit eingezogenen Knieen in den Himmel schaute. Langsam ging er zu ihr auf die Terrasse und schaute auf sie herab. Er wusste wer sie war. Yamiyo Senju Tsukiko. Die Tochter von Tsukiya und Enkeltochter von Tatsuo. ,,Heute ist ein wirklich schönes Wetter. Willst du nicht lieber raus mit Freunden, als mit den zwei Alten hier zu sitzen?", fragte er Als sie zu ihm aufschaute, schien die Sonne ihr ins Gesicht und ihre Augen strahlten in verschiedenen Farben. ,,Ich habe keine Freunde...", murmelte sie und schaute wieder hoch in den Himmel Asuma verzog ein wenig traurig sein Gesicht. Er wusste durch seinen Vater das sie die wahre Erbin war. Es war bestimmt nicht einfach für sie diese Bürde zu tragen. Vor allem, weil sie sich so sehr von den anderen unterschied. ,,Gut. Was hältst du davon gegen mich zu kämpfen?" ,,Ich soll gegen dich kämpfen?", fragte sie wiederholend und er nickte Beide standen sich mit einem guten Abstand gegenüber. ,,Nur Taijutsu, verstanden?" Als Antwort nickte sie ihm zu. Dann fingen sie auch schon an. Immer wieder versuchte sie ihn anzugreifen, doch sie schaffte es nie ihn auch nur zu treffen. Er musste jedoch zugeben das sie gar nicht so schlecht war. Asuma gab ihr einen leichten Tritt und sie landete zu Boden. ,,Mhhh... Ich gewinne niemals gegen dich", schmollte sie Er musste grinsen. Sie war ein wirklich süßes Kind. ,,Versuche es immer weiter. Irgendwann schaffst du es bestimmt, Chibi-chan", grinste er und tätschelte dabei ihren Kopf Sie gab ihm daraufhin ein breites Grinsen zurück und nickte. Tsukiko lief alleine durch die Straßen. Egal wo sie hinsah, sah sie wie Freunde miteinander spielten, oder Eltern spaß mit ihren Kindern hatten. Sie mochte ihren Großvater wirklich sehr, doch auch er war ein sehr beschäftigter Mann. Und so etwas wie Spaß haben, gab es leider nur selten bei ihr. Denn Training und lernen stand an erster Stelle. Sie neigte ihren Kopf leicht nach unten. Dann spürte sie aber wie jemand sie hochhob und im nächsten Moment saß sie auf jemandes Schultern. ,,Was ist los Chibi-chan? Warum machst du so ein Gesicht? Hast du heute schon trainiert?", lächelte Asuma ,,Asuma-san!!", sagte sie freudig Als er sah wie glücklich sie war nur wegen so einer Kleinigkeit, wurde sein Lächeln breiter. *** Seither hatte Asuma sich oft mit ihr beschäftig. Manchmal hatte er ihr auch ein paar Dango gekauft. Selbst nach diesem einen Tag, schaute er öfters bei ihr vorbei. Das war ihr aber in Erinnerung blieb, waren aber sein Lächeln und wie er ihren Kopf tätschelte. Sie fing das Schluchzen an, ,,Du hast gelogen als du gesagt hast wir würden und wiedersehen" Schritte waren zu hören und jemand stellte sich neben sie. Es war Kakashi, der nichts sagte, sondern einfach nur neben ihr stand. Die fielen von ihrem Kinn an zu Boden. ,,Wie ironisch, dass die einzige Lebende Person auf diesem Bild ich bin", sagte sie ,,Asuma hat sich sehr um dein Wohlergehen gekümmert. Er hat mir mal gesagt das du wie eine kleine Schwester für ihn bist", sagte Kakashi Bei diesen Worten flossen noch mehr Tränen, ,,Asuma-san hat nie über mich geurteilt... Er hätte sich nicht mal um mich kümmern müssen, hat es aber trotzdem getan" Ihr Blick war auf das Bild gerichtet. Es fühlte sich an als wäre es erst gestern gewesen, doch dabei war es schon Jahre her. Jetzt schon vermisste sie es wie er immer ihren Kopf tätschelte und sie mit seiner Zigarette angrinste. Wie er sich um ihr wohlergehen kümmerte, denn das tat fast niemand. Wie sie nebeneinander liefen, wie in alten Zeiten. Es waren wieder Schritte zu hören. Naruto tauchte neben ihr auf und schaute sie mit einem schmerzhaften Gesicht an. Er wusste nicht genau in was für einer Beziehung sie zu Asuma stand. Er konnte sich nur daran erinnern wie sie mal sagte, dass ihr Großvater und sein Vater sehr gute Freunde gewesen waren. Naruto hatte noch nie einen so verletzten Blick auf dem Gesicht seiner besten Freundin gesehen. Asuma war das Einzige normale was von ihrem alten Leben übriggeblieben ist. Und Akatsuki hatte es ihr genommen. Akatsuki würde ihr wahrscheinlich alles nehmen. Ihren besten Freund und jemanden den sie sehr wichtig fand. Jemand der ihr einen roten Faden geschenkt hatte. ,,Alles was mit mir in Berührung kommt... zerbricht", schluchzte sie Der Schmerz saß tief. Das letzte Mal spürte sie so einen Schmerz als ihr Großvater nicht mehr war. Asuma hatte sie jedes Mal mit den gleichen Augen angeschaut. Augen voller wärmer, Sorgfalt und einem Lächeln. Selbst nachdem die Sache mit ihrem Clan war. Naruto legte seine Hand auf ihre Schulter und sie schluchzte mehr. Dann verbeugte sie sich vor dem Grab. Kakashi und Naruto verbeugten sich mit ihr. ,,Mögen die Sterne hell für dich leuchten...", sie bekam die Worte kaum raus und Naruto drückte ihre Schulter etwas fester, um zu zeigen das er für sie da war ,,Wo auch immer du bist", Kakashi beendete den Satz für sie Sie standen noch eine Weile lang verbeugt da. Nun wurde ihr Weinen immer lauter und die Tränen fielen auf den Boden wie Regentropfen. Tsukiko wollte nicht Aufsehen. Sie wollte nicht das die anderen den Schmerz in ihren Augen sehen. Nach einer Weile richteten sie sich auf. Naruto hatte immer noch seine Hand auf ihrer Schulter. ,,Wir werden sie zur Strecke bringen. Wir werden Gerechtigkeit für Asuma Sensei holen", sagte Naruto mit einem ernsten Gesichtsausdruck Der Wind wehte um sie alle herum. Fast so als würde er sie trösten wollen. Fast so... als würde Asuma nicht wollen das sie um ihn weint. Es herrschte eine ganze Weile Stille. ,,Naruto", in ihrer Stimme hörte man das sie geweint hatte Seine blauen Augen starrten sie an. ,,Danke" Als Antwort gab er ihr ein Lächeln und drückte ihre Schulter. ... Am Abend kam auch endlich Shikamaru zum Grab seines Senseis. Als er dort Blumen hinlegte, entdeckte er sofort die roten Tulpen und das Bild. Tsukiko hatte es damals bei der Beerdigung des Sandaimes genauso gemacht. Vorsichtig nahm er das Bild in die Hand und betrachtete es. Er hatte von Tsukikos Großvater schon öfters gehört. Yamiyo Senju Tatsuo. Der Sohn des Nidaime Hokage und ehemaliges Oberhaupt des Yamiyo Clans. Sein Blick fiel jedoch auf Asuma und eine sehr kleine Tsukiko. Er tätschelte ihren Kopf auf dem Bild und sie hatte ein breites Grinsen auf den Lippen. Shikamaru wusste nicht, dass sie in der Lage war so zu lachen. Aber was er wusste war, dass sich Asuma um sie gekümmert hatte. So hatte er ihr auch damals angeboten ihr bei den Chu-Nin Prüfungen zu helfen, obwohl er eigentlich ihm unterrichtet hatte. Er seufzte. Denn er wusste das er mit Tsukiko reden musste und schauen musste ob es ihr gut geht. Asuma wäre sauer, wenn er es nicht tun würde. Zwar würde er es nie zugeben, aber tief im inneren machte auch er sich sorgen um sie. ... Naruto, Yamato und Tsukiko trainierten hart. Sie kamen ihrem Ziel immer näher. Dann war es endlich soweit. Auf der anderen Seite wurden Ino, Choji und Kakashi von Kakuzu festgehalten. Er war kurz davor ihnen ihre Herzen zu nehmen. Ein Riesen großer Feuer und Luftstrahl kam auf sie zu. ,,Futon Rasengan!" ,,Suiton! Mizu Tatsumaki!" ,,Suiton Hahonryuu!" Ein großer Wasserwirbel entstand und löschte das Feuer. ,,Tut mir leid, dass wir so spät kommen", sagte Naruto Yamato, Sai, Naruto und Tsukiko standen schützend vor den anderen. Sie stand mit verschränkten Armen und ihren Fächer in der Hand da. Choji und Ino waren wirklich froh diese zusehen. ,,Wo ist Shikamaru?", fragte Tsukiko ,,Er ist weiter weg und kämpft gegen den anderen", sagte Choji Kakuzu starrte Tsukiko an. Es war kaum zu übersehen wer sie war. Denn es fiel nicht nur an ihren Augen auf. Die blauen feinen Linien an ihrer Wange und Kinn kamen ihm nämlich sehr bekannt vor. ,,So ist das also. Ich hätte niemals gedacht das die Nachfahrin von Senju Tobirama mir so einfach in die Arme laufen würde. Du hast genau denselben Blick auf deinem Gesicht wie der Nidaime Hokage, als ich damals gegen ihn gekämpft habe", sagte Kakuzu Die Augen der anderen weiteten sich. ,,G-gekämpft?? Das ist unmöglich!", sagte Naruto ,,Du müsstest älter als mein Großvater sein, um gegen ihn gekämpft zu haben. Wie ist das also möglich?", fragte sie Doch er lachte nur. Das Lachen ging Naruto auf die Nerven und er rannte unüberlegt auf ihm zu. ,,Naruto!! Tu's nicht!!", schrie Ino Tsukiko sah wie er so gut wie in Kakuzus Händen war. Sie musste unbedingt handeln. Im nächsten Moment stand sie hinter ihm und teleportierte sich mit ihm zurück. Alle schauten sie überrascht an. ,,Sieht so aus als hättest du dein Jikuukan Jutsus gemeistert", sagte Kakashi ,,Du hast mehr glück wie verstand. Ich habe es nämlich noch nie mit einer Person ausprobiert", sagte sie ,,Ich verstehe. Du bist wirklich schnell. Bevor er hierher gerannt ist hast du ihn markiert", sagte Kakuzu Naruto schaute sie verwirrt an, ,,Markiert?" Dann bemerkte er das auf seinen Klamotten eine Markierung war. Zuerst waren alle überrascht. Doch Kakashi war nicht so sehr verwundert, Tsukiko war schon immer schnell und geschickt in solchen Dingen. Endlich wurde es Zeit. Naruto erstellte drei Kagebunshin um sein neues Jutsu zu formen. Es hatte ein ziemlich schrilles Chakra und eine enorme Kraft. ,,Futon! Rasen Shuriken!" Tsukiko öffnete leicht ihren Mund, denn selbst sie war von diesem Jutsu begeistert. Er rannte damit auf Kakuzu zu. Alle dachten es sei endlich aus für das Akatsuki Mitglied als Narutos Jutsu auf einmal fehlgeschlagen hatte. Bevor dieser Naruto erwischen konnte, transportierte Tsukiko ihm zurück. Sie waren aber ein Stück weg von den anderen. Gerade als Kakuzu zu einem weiteren Schlag ausholen wollte, rettete Yamato sie mit seinem Mokuton. ,,Warum hast du uns hierher transportiert?", fragte Naruto sie ,,Dieses Jutsu ist immer noch neu für mich... Es ist ein wunder das ich es überhaupt geschafft habe uns beide gleichzeitig weg zu transportieren", sagte sie Kakashi kam schnell auf sie zu, um zu sehen wie es ihnen ging. Tsukiko betrachtete Kakuzu. Sie konnte sich nicht erklären wie er es schaffte unsterblich zu sein. Er hatte gegen den zweiten und ersten Hokage gekämpft. Nicht mal der dritte Hokage oder ihr Großvater waren so alt. Wie war das nur möglich? Sie mussten ihn unbedingt besiegen. Bevor noch mehr Schaden angerichtet wird und um Asuma Gerechtigkeit zu bringen. ,,Lasst es mich nochmal probieren. Ich erledige ihm mit meinem neuen Jutsu!", sagte Naruto ,,Du kämpfst gegen Akatsuki!! Da kannst du nicht einfach so handeln und hinrennen!", sagte Ino ,,Sie hat recht. Momentan sind wir sechs gegen einen. Es hat also keine Eile unüberlegt zu handeln", sagte Kakashi ,,Ich würde ihm am liebsten mit einer meiner Suiton Jutsus vernichten. Doch ich habe nicht das Gefühl, das es etwas bringen würde. Also was machen wir?", fragte Tsukiko Der Wind wehte um sie herum und sang sein Lied. ,,Kakashi Sensei, wenn ich das hier nicht schaffe, werde ich nie über mich hinauswachsen. Also lasst mich es probieren", sagte Naruto ,,Yamato was denkst du?", fragte Kakashi ,,Ist in Ordnung. Du hast es noch nicht gesehen. Du hast nicht gesehen das er ein ganz anderer Naruto ist", lächelte Yamato Naruto machte einige Schritte nachvorne und Kakuzu ballte sich in seiner vollen Fülle aus. So etwas hatte noch nie jemand von ihnen gesehen. Dann beschwörte Naruto wieder seine Kagebunshin und erstellte sein Jutsu. Er rannte mit ihnen auf das Akatsuki Mitglied zu. Tsukiko sah ihren Freund nervös zu. Zwar wollte sie helfen, aber das war sein Moment. Kakuzu sprang über ihm direkt auf ihm zu. Für einen Moment sah es aus als hätte dieser ihn im Griff, bevor sie alle merkten das es wieder nur ein Kagebunshin war. Denn Naruto sprang von oben mit seinem Futon Rasengan Shuriken auf ihm zu und traf ihm mit voller Kraft. Eine Riesen große Druckwelle enstand und Tsukiko hatte ein breites Grinsen auf ihren Lippen. ,,Naruto hats es geschafft! Er wurde eins mit dem Wind!!", sagte sie begeistert Das Jutsu zerstörte Kakuzu förmlich. Wie als würden über tausende Senbon Nadeln mit voller Geschwindigkeit in ihn hineinschießen. Das letzte was man hörte war ein schmerzhafter Schrei von Kakuzu. Sein Körper viel dann letzten endlich zu Boden. Ino, Choji und Tsukiko rannten sofort zurück zu ihrem Freund. Ino fing an ihn etwas zu heilen. ,,Shikamaru ist cleverer als du. Aber das war ein ziemlich guter Job", lachte Choji ,,Mit Shikamaru kann ich mich nicht vergleichen", lächelte Naruto Tsukiko saß direkt vor ihm. Sie bemerkte wie etwas ihre Hände berührte und sah das Naruto sie festhielt. Er sagte nichts, sondern lächelte nur. Sie erwiderte dieses Lächeln und drückte seine Hände sanft. Kakashi beobachte seine beiden Schüler. Ihm war bewusst das Naruto direkt Sasuke vor seinen Augen hatte und so lange das der Fall war, würde er immer stärker werden und weitermachen. Tsukiko hingegen hat einen allgemeinen Drang sich weiterzubilden und weiter zu machen. Und so lange Naruto stärker werden wird, wird sie es auch. Dann ging der Copy Ninja auf Kakuzus Körper am Boden zu. Dieser konnte kaum glauben das er von Kindern erledigt wurde. Kakashi sagte ihm daraufhin das die jüngere Generation immer die ältere übertreffen wird. Daraufhin gab er ihm den Rest mit seinem Chidori. Zurück in Konoha berichteten sie alles Tsunade. Diese schaute Naruto kritisch an. Irgendwas gefiel ihr an seinem neuen Jutsu nicht. Aber dann ließ sie die Truppe für den Tag ruhen. Für Tsukiko war der Tag aber hier noch nicht zu Ende. Sie kaufte rote Tulpen und ging zum Grab ihres Freunds. Dort stand immer noch das Bild, das sie hingelegt hatte. Sie legte die Tulpen auf den Grabstein, ,,Ich kann nicht glauben das wir erst vor kurzem zusammen hier waren, um über alte Zeiten zu reden. Jetzt bin ich die Einzige Lebende... die von diesem Bild übriggeblieben ist" Natürlich kam keine Antwort. Zwar hatten sie Asuma praktisch gerächt, doch sie fühlte sich nicht besser. Es machte es nicht besser. Rache brachte keine Erlösung. Je mehr sie darüber nachdachte, desto mehr kam sie zu dem Schluss das Sasuke die Wahrheit erfahren muss. Denn es konnte nicht so weiter gehen. Sie konnte nicht zulassen das er Itachi tötet. Jemand stellte sich neben sie, ,,Wie es aussieht seid ihr von eurer Mission zurück" Sie schaute zur Seite, ,,Kurenai Sensei!" Die Frau mit den roten Augen lächelte sie ein wenig an. Beide standen schweigend vor dem Grab. ,,Asuma hatte dich wirkich gerne. Er hat oft gesagt das du wie eine kleine Schwester für ihm bist. Und er hat mir erzählt das er dich früher Chibi-chan nannte", sagte sie Tsukiko musste ein wenig Grinsen, ,,Ich kann nicht glauben wie lange her das eigentlich schon ist. Es fühlt sich an... als wäre es gestern gewesen. Er hatte seinen Vater, Sandaime-sama, oft ärger gemacht. Weshalb dieser immer sehr froh war, wenn Asuma sich um mich kümmerte. Ich habe immer gedacht das wir das gleiche Bild nochmal machen werden, nur das wir alle älter sein werden. Jetzt wird es wohl nicht mehr dazu kommen" Daraufhin lächelte Kurenai ein wenig. Beide standen wieder schweigend nebeneinander. Dann ging Tsukiko davon. Ein letztes Mal jedoch drehte sie sich um, ,,Kurenai Sensei" Die ältere Frau schaute sie an. ,,Ich bin mir sicher, dass du eine gute Mutter wirst", dann ging sie endlich davon Sie stand bei einer Brücke und lehnte sich am Gelände an. In der Stimmung nachhause zu gehen war sie nicht wirklich. Ihr Blick war auf dem Himmel gerichtet die Sonne war dabei unter zu gehen. Shikamaru tauchte neben ihr auf, ,,Da bist du ja endlich. Ich habe dich schon eine sehr lange Weile gesucht. Echt nervig" Er lehnte sich neben ihr an das Gelände. Normalerweise unterhielt sie sich mit ihm, wenn er neben ihr war, doch jetzt fehlten ihr einfach die Worte dazu. ,,Asuma hat in seinen... letzten Minuten eine Nachricht für dich, durch mich, hinterlassen" Sie schaute ihm überrascht an. ,,Er hat mir gesagt, dass ich dir sagen soll: Du bist kein Monster. Denn du bist deinen Großvater sehr ähnlich. Was er damit meinte, kann ich dir leider nicht sagen", sagte er Tsukikos Augen weiteten sich und sie legte ihre Hand an ihrem Mund. Für einen Moment drückte sie ihre Augen fest zu, um nicht weinen zu müssen. Asuma hatte sie nie für ein Monster gehalten. Er wusste ebenfalls wie wichtig ihr Großvater für sie war. Shikamaru überraschte sie als er seine Hand an ihre Schulter legte, ,,Lass es ruhig raus..." Genau nach diesen Worten rollten ihr Tränen am Gesicht herunter. Diesmal gab es kein Schluchzen und keine zerbrochene Mimik. Asuma-san... Danke für alles. Dachte sie sich Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)