the fate we have chosen von YamiyoTsukiko (the goddess and the ninja) ================================================================================ Kapitel 31: Mein Feind Mein Meister ----------------------------------- Naruto, Kakashi, Gee und Bee standen vor dem Juubi. Naruto hatte das große Chakra des Kyuubis aktiviert und war nur in einer Fuchsform vor dem Wesen, genauso wie Bee. Naruto hatte es geschafft Frieden mit den Kyuubi, oder besser gesagt, Kurama zu schließen. Sie hatten herausgefunden das der Mann mit der spiralen Maske kein anderer wie Uchiba Obito ist. Von dem hatte Kakashi nicht nur sein Sharingan, nein, er war sogar sein Freund und tot geglaubter Team Kamerad. Der Juubi war der zehnschwänzige und soll laut Kurama weder fühlen noch denken können. Neben Obito stand der wahre Madara in einer Edo Tensei Form vor ihnen. Die Gruppe wusste nicht so recht wie sie gegen so einen mächtigen Gegner angehen sollten. Alle ihre vorherigen Attacken hatten nichts gebracht. Deshalb versuchte Naruto einen allein Gang und rannte auf Madara los. Doch kurz bevor er diesen auch nur erreichen konnte, kickte ihn eine Person weg. Er hatte erwartet das es Obito war, doch als er und die restlichen sahen wer es war, blieb sein Herz stehen. ,,Tut mir leid Naruto. Ich kann nicht zulassen das du ihm weh tust", sagte seine beste Freundin, Yamiyo Senju Tsukiko Die vor ihm stand wie ein Schlachtherr. Auf Madaras Lippen enstand ein breites Lächeln. Er hatte nur darauf gewartet. Gewartet das sie endlich das Spielfeld betrat. ,,Tsukiko-chan... Tsukiko-chan!! Hast du eine Ahnung wem du da beschützt!? Das ist Uchiha Madara! Sie führen die Akatsuki an!", schrie Naruto Tsukiko schaute nachhinten zu ihrem Shishou. Natürlich sah sie sofort das er nichts weiter als ein Edo Tensei war. Und obwohl er mit seinem Namen bei ihr gelogen hatte, vertraute sie ihm immer noch. Das konnte alles nicht so sein. Es hat ihr eine Person noch nie so sehr geholfen wie er. Und er hatte auch nie was dafür in Gegenzug verlangt. ,,Vielleicht ist das alles nur ein großes Missverständnis. Ich glaube nicht, dass er eine vollkommende gemeine Person ist, die nur böses will. Ich vertraue ihm. Mehr als manch anderen", sagte sie Kakashi starrte sie eine Weile lang an, dann fiel sein Blick zu Madara und seinen ehemaligen besten Freund. In diesen Moment ging ein Licht in ihm auf und er wusste es. Tsukiko hatte ihnen erzählt das sie mit drei Personen, in den drei Jahren wo sie weg war, trainiert hatte. Eine hatte Naruto bereits kennengelernt. Diese Person soll ihr bei Sprüngen, Tritten und vor allem bei der Beintechnick geholfen haben. Die andere Person, so hatte sie erzählt, soll ihr bei ihrem Ninjutsu, Suiton, geholfen haben. Und die letzte Person soll ihr geholfen haben ihr Doujutsu zu meistern. Das Kagami. Diese Person soll ein Genie sein, was Doujutsus angeht. Außerdem sollte diese ihr auch bei ihrem "Taijutsu" ein wenig geholfen haben. ,,Tsukiko", er rief ihren Namen und sie starrte ihm an ,,Die Person... mit der du ein Jahr lang trainier hast und die dir geholfen hat dein Doujutsu zu meistern... Ist er, nicht wahr?" Es herrschte einen kurzen Moment schweigen. Dann aber nickte sie und sagte, ,,Ja" Guy der das alles mit beobachtete, stand mit offenem Mund da. Kakashi schaute sie leicht betrübt an. Irgendwo im inneren gab er sich die Schuld dafür. Er hatte sich immer um Sasuke und Naruto gekümmert. Vielleicht wenn er sich ein wenig mehr angestrengt hätte, ihr etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt hätte, wäre sie niemals mit Itachi und Madara in Kontakt gekommen. Naruto schüttelte seinen Kopf. Er konnte und wollte das einfach nicht glauben. Tsukiko war seine beste Freundin. Seine Familie. Sie war keine schlechte Person. Sie würde sich niemals mit Akatsuki einlassen. Wie konnte das alles also sein? Gerade als Naruto in Gedanken vertieft war, rannte Obito auf ihm zu. Bevor er ihn aber auch nur ein Haar krümmen konnte, kickte Tsukiko diesmal ihn weg. ,,Ich kann aber auch nicht zulassen das ihr Naruto weh tut", sagte sie mit einem ernsten Gesicht Kakashi beobachtete die Situation etwas genauer. Tsukiko ist nicht vollkommen auf ihrer Seite. Jedoch muss sie etwas Wichtiges in Madara sehen, sonst würde sie ihm nicht verteidigen. Auf der anderen Seite ist Naruto ihr bester Freund. Sie würde nie zulassen das ihm etwas passiert. Was bedeutet das sie immer noch ein Teil von uns ist. Dachte sich Kakashi Naruto aktivierte seinen Kyuubi Modus, ,,Es tut mir leid Tsukiko-chan. Aber ich muss etwas gegen sie unternehmen!" Zwar war sie begeistert von seinen Fortschritten, aber sie würde nicht zulassen das Naruto ihm ernsthaft weh tut. Sie packte ihren Fächer heraus und gerade als Naruto wieder auf ihn zu wollte, hielt sie ihm auf, indem sie ihn etwas zurückschubste. Er wollte ihr nicht weh tun, obwohl es ihm so oder so schon weh tat das er gegen sie kämpfen musste, aber er musste unbedingt durch. Als er ihr einen Schlag verpassen wollte, wehrte sie diesen geschickt ab und brachte ihn fast zum Fall mit ihrem Bein. Er hatte kaum Zeit richtig aufzustehen, denn diesmal schlug sie zu und traf ihn auch. Jedes Mal, wenn er versuchte zu zuschlagen, erreichte er nur das Gegenteil. Tsukiko wich jeden seiner Attacken perfekt aus. Das lag wahrscheinlich am Kagami. Denn sie sah aus mehreren Winkeln und konnte in Sekunden schnelle berechnen wann die Attacke auf sie zukommen würde. Sie benutzte eine andere Art von Taijutsu. Diese war sehr verbreitet in den großen Clanen und wurde ausschließlich dort benutzt. Jedoch bedrückte Kakashi trotzdem wieder etwas. Seiner Meinung nach hatte Tsukiko so oder so schon einen Vorteil, sie war immerhin sehr schnell. Schon immer war sie schneller als ihre beiden Teamkameraden. Aber das Naruto nicht mal in der Kyuubi Form eine Chance gegen sie hatte, war fast unmöglich. Sie wehrte jeden seiner Attacken ab, als wäre es ein ganz normales Training. Als wäre es nicht mal ein echter Kampf. Es war fast so als hätte sie selbst etwas an sich das nicht menschlich war. Dieser Gedanke verstärkte sich noch mehr als er sah wie sie einen ziemlich großen hohen Sprung zurück machte. Ihm fiel sofort auf das dies kein wirklicher Kampf für Tsukiko war. Sie würde Naruto niemals weh tun. Deshalb wehrte sie seine Angriffe auch nur ab, wich ihnen aus, oder gab ihn Schläge, die wahrscheinlich nicht wirklich weh taten. Madara bemerkte das gleiche auch sofort. Aber auch wenn sie ihm nicht wirklich weh tat, hatte er sie soweit, dass sie ihn beschützen würde. Obwohl sie sogar wusste das er mit seinen Namen gelogen hatte. Er musste sie nur noch dazu bringen komplett auf seiner Seite zu sein. ,,Tsukiko-sama! Ich verstehe nicht was hier los ist! Warum kämpfst du gegen Naruto?! Akatsuki hat so viele Leben gekostet. Vor allem Leben die dir am Herzen lagen! Warum also tust du dich mit ihnen zusammen?", fragte Guy ein wenig dramatisch Sie schüttelte aber den Kopf, ,,Ich tue mich nicht mit Akatsuki zusammen! Das werde und würde ich nie machen! Ich denke immer noch das irgendwo und irgendwie ein Missverständnis vorliegt! Ich vertraue meinen Shishou sehr. Er hat mir so viele Male geholfen und die Wahrheit gesagt! Wäre er nicht gewesen, hätte ich niemals an den Chu-Nin Prüfungen teilgenommen. Er hat mir Mut gemacht als Sasuke mir sehr weh getan hat. Ich hätte niemals erfahren was Sakura mit Sasuke vorhat und noch vieles mehr! Er hat mir immer geholfen, ohne etwas zurück zu verlangen. Ich glaube nicht, dass er eine schlechte Person ist!" So ist das also... Dachte sich Kakashi Seitdem sie zugeben hatte, das Madara sie trainiert hat, gab es ein ziemliches Gefühls Chaos im inneren des Copy Ninjas. Denn nicht nur war sein verstorbener bester Freund am Leben und bei Akatsuki, sondern auch seine Schülerin war in diese Machenschaften verwickelt. Jedoch fragte er sich die ganze Zeit im inneren was es also war, was Madara getan hat um ihr vertrauen zu gewinnen. Es konnte niemals nur das Training gewesen sein. Jetzt aber wusste er was es war. Madara hat mit der Zeit immer mehr ihr Vertrauen gewonnen indem er ihr in schwierigen Situationen Rat geben hat und geholfen hat. Es war ein sehr raffinierter und schlauer Schachzug. Er hatte aber nie gesagt das der wohl mächtigste Uchiha ein dummer Mann war. Es gab Gründe warum er so gefürchtet wurde. Für einen Moment hörte das gekämpfe zwischen den beiden auf und die beiden Freunde starrten sich gegenseitig in die Augen. Keiner von ihnen wollte das. Immerhin war der gegenüberstehende von ihnen ihr erster und bester Freund. Sie umklammerte ihren Fächer ein wenig, ,,Naruto, ich bitte dich. Lass mich ein Wort mit ihm reden. Ich stand immer auf deiner Seite und werde bis zum Schluss deinen Weg mit dir gehen. Deshalb verlange und bitte ich dich das erste Mal: Bitte lass mich mit ihm reden" Er schaute sie eine Weile lang an. Dann nickte er ihr zu und sie bedankte sich innerlich bei ihm. Tsukiko machte einen großen Sprung auf den Juubi zu und stellte sich neben Madara. Obito starrte sie mit einem ernsten Blick an. Sie wusste nicht wirklich wer er war, deshalb vertraute sie ihm kein bisschen. Dann richtete sie ihren Blick zu Madara und ging auf ihn zu, ,,Wie ich sehe war noch mehr gelogen außer dein Name. Vor mir standest du immer als lebende Person, hier aber stehst du als Edo Tensei. Stimmt es wirklich?" Madara trat einen Schritt näher auf sie zu. Er legte seine Hand an ihre Wange, umfuhr diese und tätschelte dann ihren Kopf. Genauso wie es ihr Großvater immer getan hatte. ,,Es stimmt", sagte er ,,Ich bin Uchiha Madara. Auf eine sehr unerwartete Art habe ich meinen Kampf gegen Hashirama überlebt. Dass ich mich nicht gleich in voller Pracht gezeigt habe, ist denke ich verständlich. Die Energie dieses Baums, dieses Wesens, hat mich am Leben erhalten. Ich konnte mich deshalb immer nur begrenzt in meiner Form zeigen. Das ist dir bestimmt aufgefallen" Das war es. Schon öfters fand sie es wirklich seltsam das er nur begrenzt Zeit mit ihr verbrachte. Manchmal wenn sie aufwachte war er komplett verschwunden. Natürlich hinterfragte sie oft, wohin genau, er verschwand und was er machte. Doch sie stellte ihm nie in Frage. Immerhin hatte er ihr mehr geholfen als das Gegenteil getan. ,,Tsukiko, ich habe dir nie weh getan, nie etwas Böses gewollt. Das komplette Gegenteil war der Fall. Nach all dem was ich für dich getan habe, stellst du mich immer noch in Frage. Ich habe nie etwas Schlechtes für dich oder diese Welt gewollt", sagte er Sie schaute etwas betrübt zur Seite. Sie wusste nicht was sie machen sollte. Er hatte sie zwar belogen was seinen Namen anging, aber hier stand er und erzählte ihr die Wahrheit aus freien Stücken. Außerdem hatte er recht. Er hatte ihr so oft geholfen das sie es nicht mal auf ihren Fingern nachzählen konnte. Jedes Mal hatte er ihr Tipps gegeben, sie trainiert, ihr beistand geleistet. Selbst nachdem er sie vor Itachi gewarnt hatte und sie ihm nicht geglaubt hatte, hatte er ihr danach immer noch geholfen. Was sollte sie nur tun? Bevor sie eine weitere Frage stellen konnte, tauchte Neji mit seinem Team auf. Dieser starrte sie mit großen Augen an, als er sah das sie direkt gegenüber von Madara stand. Bevor der Hyuga Junge aber irgendwas sagen konnte, kam ein Shinobi aus Iwa ihm zuvor. Dieser starrte sie eine Weile lang an und schrie dann, ,,Verräter! Diese Konoha Kunoichi ist eine Verräterin! Und so jemand wurde noch als Taichou befördert!?" Tsukiko schüttelte ihren Kopf, ,,Ich bin keine Verräterin!" ,,Ach ja? Und warum stehst du dann direkt gegenüber dem Feind und unterhältst dich mit diesen in allen freien Zügen!?" ,,Ihr Schlauköpfe! Ich habe das Edo Tensei beendet! Wenn ich ein Verräter wäre, hätte ich das nicht getan!", schrie sie und sprang runter, so dass sie wieder auf den Boden stand ,,Du hast das bestimmt nur gemacht, um gut dazustehen. Es ist doch offensichtlich das er ein Edo Tensei ist! Du hast alle anderen verschwinden lassen, aber ihn absichtlich dagelassen!" ,,Das stimmt nicht!!", hisste sie Die Stimmung wurde immer angespannter. Dann trat ein Shinobi aus Kiri hervor. ,,Wie hast du das Edo Tensei aufgelöst?", fragte dieser ,,Ich... ich habe ihn immer und immer wieder seine schlimmsten Erinnerungen sehen lassen", sagte sie, erklärte aber nicht mehr Die Menge schaute sie mit einem geschockten Gesicht an und machte einige Schritte zurück. Viele fingen das Flüstern an und schauten sich gegenseitig an. In ihrem inneren wurde sie etwas nervös. Diese Blicke waren nicht gerade freundlich. ,,Wie kann man nur so etwas tun?", fragte einer aus der Menge ,,Sie ist ein Monster. Genauso wie dieses Teil!", sagte ein anderer von ihnen und zeigte auf den Juubi Ihre Augen weiteten sich und sie drückte die Hand, in der ihr Fächer war, fest zusammen. ,,Ich...! Ich bin k-ein...", sie konnte die Worte nicht aussprechen Ihr Blick fiel zu Boden. Das was sie getan hatte, war schrecklich, gemein und bösartig. Zwar sagten ihr einige sie sei es nicht, aber vielleicht musste sie sich einfach mit der Wahrheit abgeben. Das was sie ihrem Clan angetan hatte, war unverzeihlich. Selbst Itachi, der selbst kein Engel war, nannte sie ein Monster. Noch immer hörte sie in ihren Ohren wie er mit seiner tiefen Stimme sagte: Du bist ein Monster Tsukiko. Du verdienst es nicht zu sterben. Auch wenn es ihr weh tat es zuzugeben. Es stimmte. Sie war ein Monster ,,Sie arbeitet definitiv mit den Feind zusammen! Tötet sie!", schrie einer aus der Menge und im nächsten Moment rannten alle auf sie zu Naruto, der weiter weg stand, schüttelte seinen Kopf und schrie dabei, ,,STOP!!! HÖRT SOFORT AUF!" Aber die Menge hörte nicht auf ihm. Tsukiko legte ihre linke Hand, die von dem schwarzen langen Handschuh bedeckt war, an ihr Gesicht und fing leicht das Kichern an, ,,Ihr nennt mich Verräter, nachdem ich so viel für diese Welt, für mein Dorf, für diesen Krieg, geopfert habe" Sie nahm die Hand aus ihrem Gesicht und schaute die Menge, die auf sie zu rannte, mit einem sehr ernsten Blick an, ,,Ihr wollt mich töten? Versucht es doch" Die Shinobi waren viele Kunai und Shuriken in allen größen auf sie zu. Doch sie blieb einfach nur seelenruhig stehen. Dann verschwand sie auf einmal vor ihren Augen. Im nächsten Moment sprang sie von oben herab auf den Shinobi der sie ein Monster genannt hatte. Die Menge war erschüttert wie schnell sie in die Runde kam. Einige von ihnen gingen auf sie zu und versuchten sie mit Taijutsu zu bekämpfen. Zu dessen Pech aber, wich sie jeder Attacke aus oder konterte sie. Einer von ihnen versuchte ihr mit der Faust eine reinzuhauen. Bevor es dazu aber kam, hielt sie seine Faust fest und trat ihm mit ihren Fuß ins Gesicht. Während immer mehr Leute versuchten sie anzugreifen, öffnete sie ihren Fächer und bekämpfte jeden einzelnen von ihnen. Während die Angriffe von den Gegnern eher hart und brutal aussahen, waren ihre Bewegungen fließend und mit dem Fächer zusammen sahen sie sogar ganz schön aus. Einer von ihnen warf ein Kunai mit einer Briefbombe auf sie zu. Sie fing dieses auf, klebte die Briefbombe an einen der Shinobi aus der Gruppe und schubste ihn weg. Danach sprang sie auf die Klinge von Mangetsu und flog etwas höher, um dann das Kunai zurück in die Menge zu werfen. Madara der das alles beobachtete, konnte nicht anders als zu grinsen. Die Menschen von heute waren in seinen Augen nichts anderes als dumme Idioten. Sie machten es ihm so einfach. Er hatte sich selbst schon im inneren gefragt wie er Tsukiko dazu bringen sollte auf seine Seite zu kommen. Aber siehe da, die Arbeit machte sich ganz von alleine fertig. Die Menge selbst brachte sie dazu zu zweifeln. Es war fast zu einfach. In diesem Moment wurde allen aber auch klar, wie stark Tsukiko wirklich war. Es war unglaublich was sie mit ihren siebzehn Jahren alles machen konnte. Sie hatte einer Gruppe Shinobi, die alle älter waren wie sie selbst, die Stirn geboten, ohne jegliche große Mühe. Während das einige zum Staunen brachte, bereitete dies Sorgen in anderen. Sie flog mit Mangetsu auf einen kleinen Hügel und sprang von der Klinge ab. Das Schwert haftete sich von selbst wieder an ihren Gürtel. Die Menge erholte sich. Sie hatte ihnen nicht wirklich weh getan, meistens ist sie ihnen nur ausgewichen oder hatte ihre Angriffe abgewehrt. Gerade als diese wieder auf sie zu wollten, sprangen Naruto und Neji mit einem großen Abstand zu ihnen, in den Weg. Naruto hatte immer noch den Kyuubi Modus aktiviert. Und Neji aktivierte sein Byakugan. ,,Ich werde nicht zulassen das ihr Tsukiko zu nahekommt! SIE IST KEIN MONSTER. ABER ICH KANN EUCH ZEIGEN WAS EINST IST!", schrie Naruto Neji, der sich in die typische Hyuga Kampfstellung stellte, schaute die Gruppe ebenfalls mit einem sehr ernsten Blick an und sagte, ,,Auch ich werde nicht zulassen das ihr einen Freund von uns weh tut" Auf der anderen Seite ging Kakashi langsam auf seine Schülerin zu. Als diese ihn aber entdeckte, lächelte sie ihm nicht an oder war froh ihm zu sehen. Nein, sie schaute ihn mit ernsten Augen an und umklammerte fest ihren Fächer. Sie war kampfbereit. Als er das sah blieb er stehen und starrte sie einen Moment an. Die Menge hatte sie bereits dazu gebracht sie zweifeln zulassen das sie zu ihnen gehörte. Sie hatte sie dazu gebracht das sie selbst an den Leuten zweifelte den sie eigentlich vertraute. Kakashi hielt seine Hände etwas in die Höhe, um ihr zu zeigen das er nichts in der Hand hatte. Er kam immer näher auf sie zu. Auch wenn sie ihm nicht angriff, ging sie auch nicht von ihrer Kampfstellung weg. Vorsichtig legte er seine eine Hand auf ihre Schulter und die andere auf ihren Kopf. So wie er es damals getan hatte, als sie noch zwölf Jahre alt war. ,,Tsukiko", sagte er ,,Du bist kein Monster. Du warst und bleibst immer für mich meine Schülerin" In diesem Moment wurden ihre ernsten Augen sanft und sie sah ihm mit einem leicht verzweifelten Blick an. Dieser Moment hielt nur von kurzer dauer. Naruto und Neji, die beide gegen ein paar der Shinobi gekämpft haben, standen etwas erschöpft an ihrer Stelle. Als sie hoch in den Himmel schauten, sahen sie wie große spitze Holzspieße auf sie zukamen. Beide wussten das sie denen nicht mehr ausweichen konnten. Tsukikos Augen weiteten sich und sie schrie, ,,NARUTO! NEJI!" Mit ihrer ganzen Geschwindigkeit, die sie besaß, rannte sie auf diese zu. Jeder Schritt, den sie machte, fühlte sich wie eine Ewigkeit an. *** Flashback... Hinata und Sasuke standen zusammen auf einer kleinen Brücke und unterhielten sich. Man wusste nicht genau über was sie redeten, doch was immer es auch war, brachte den jüngeren Uchiha etwas zum Lächeln. So etwas passierte sehr selten. Sasuke lächelte kaum. Etwas weiter weg standen Neji und Tsukiko nebeneinander mit verschränkten Armen und beobachteten die Beiden. ,,Mir gefällt diese Freundschaft immer noch nicht", sagte der Hyuga Junge Seitdem er und Hinata sich endlich verstanden, hatte er einen sehr großen Beschützerinstinkt gegenüber ihr entwickelt. ,,Sasuke ist keine schlechte Person und kein bösartiger gemeiner Mensch. Er ist nur etwas verloren und braucht eine Hand, die ihn wieder auf den richtigen Weg führt", sagte Tsukiko ,,Ich bin froh, dass die Beiden etwas Zeit miteinander verbringen. Hinata ist die Einzige Person, außer Naruto, Kakashi Sensei und mir, mit der er Zeit verbringt. Vor allem... ist es schon ziemlich lange her seitdem ich ihm das letzte Mal lächeln gesehen habe" Es stimmte. Die einzige Person, der überhaupt eine Art Lächeln schenkte, war sie. Jedoch war sie in letzter Zeit alles andere als in der Laune zu Lächeln. Es gab eigentlich kaum noch Momente, in denen sie lächelte. Weshalb sie froh war das er die Chance hatte mit jemanden anderem zu Lächeln. ,,Er kann froh sein das er dich als Freund hat. Ich verstehe es immer noch nicht... ist er dir wirklich so wichtig, dass du soweit für ihm gehst und all das auf dich nimmst?", fragte Neji ,,Er ist nicht die Einzige Person für die ich so weit gehen würde", sagte sie dann daraufhin Neji schaute ihr daraufhin ins Gesicht, sagte aber nichts. ,,Für dich würde ich genauso weit gehen", sagte sie dann und er schaute sie mit großen Augen an ... Naruto und sie saßen zusammen bei Ichiraku Ramen. Während er eine Schüssel verputzte, lehnte sie ihren Kopf gegen ihre Hand und sah ihm Gedankenlos zu. Sie hatte keine wirkliche Lust auf Ramen. ,,Haaahhh! Es gibt nichts Besseres als eine Schüssel Ramen in Gegenwart eines Freunds zu essen! Sasuke ist wieder da und alles kommt zum alten zurück!", schwärmte der blondhaarige Junge Eigentlich sollte es so sein. Eigentlich sollte alles wieder zum Alten zurückkommen. Ihr Team sollte wieder miteinander trainieren, lachen, Späße machen und sich beschweren das Kakashi zu spät kam. Jedoch fühlte sie sich nicht in der Laune das alles zu genießen. Es machte sie innerlich fertig. Egal wie viel sie tat, wie viel sie sich auch angstrengte, sie konnte Itachi nicht vergessen. Und sie hasste es. Sie hasste es mehr als alles andere auf dieser Welt. Sie fühlte sich wie eins dieser Mädchen, die einfach nicht von einem Typen wegkamen und praktisch verrückt nach diesem waren. Fast so als wäre sie Sakura. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie sogar behaupten das Itachi sie mit einer Art Fluch belegt hatte. Der erste und einzige Mann, den sie liebte, war nicht nur tot, sondern hielt sie gleichzeitig für ein Monster und hatte nichts weiter in ihr als ein Spielzeug gesehen. ,,Weißt du ich bin glücklich", sagte Naruto mit einem kleinen Lächeln und sie starrte ihm an ,,Ich... ich hätte niemals gedacht das ich neben einen Freund Ramen essen werde. Um ehrlich zu sein... hatte ich nicht mal erwartet Freunde zu haben. Aber du hast ich akzeptiert Tsukiko-chan! So wie du mich auf meinen Weg begleitest, begleite ich dich auf deinen Weg!", grinste ihr bester Freund mit seinem allzu typischen Grinsen Ihr Mund öffnete sich leicht. Nach all den Jahren schaffte es Naruto immer noch sie zu überraschen. Dann formten sich ihre Mundwinkel zu einem kleinen Lächeln. Das war ihr erstes Lächeln nach sehr vielen Tagen. *** Gerade als sie sich schützend vor ihre zwei Freunde stellte, um deren Schlag auf sich zunehmen, wartete sie auf ihr Ende. Dabei schloss sie die Augen. Jedoch spürte sie nichts, aber sie hörte was. Ihre Augen rissen schnell auf und sie sah das Hasuno Chiharu, der Bruder von Noborus Großvater, hatte den Schlag auf sich genommen. Sie rannte auf ihm zu und kniete sich zu ihm runter. Es gab keine Rettung mehr für ihm, das wusste sie. Viele Mitglieder es Hasuno Clans wollten nicht das er in den Krieg zieht. Denn immerhin war er schon ziemlich alt. Doch das hinderte den stolzen alten Mann nicht. ,,Chiharu-sama... W..Warum...? Warum habt ihr das getan? Warum habt ihr den Schlag auf euch genommen?", fragte sie heißer Der alte Mann grinste ein wenig, ,,Damit auch ich alter Sack eine letzte ehrenvolle Tat vollbringen kann. Außerdem... wüsste ich das Tatsuo traurig wäre, wenn seine einzige Enkelin sterben würde" Bei den Namen ihres Großvaters biss sie sich in die Lippe und hielt die Hand des sterbenden Manns. Sie versuchte gegen ihre Tränen anzukämpfen. In diesen Moment kamen mehrere Truppen an diesem Ort an. Darunter auch ihre Truppe. Als Noboru sah, wessen Hand sie hielt, flog er mit voller Geschwindigkeit auf sie zu. Er sprang von Afurus Klinge herunter und kniete sich neben den Bruder seines Großvaters. ,,Ch... Chiharu Oji-sama", sagte er mit großen Augen Als der alte Mann den Enkel seines Bruders sah, schenkte er ihm ein warmes Lächeln. Da er selbst nie Kinder hatte, war Noboru für ihm wie ein eigener Enkelsohn. Und er war sehr stolz das dieser an der Seite von Tsukiko, Hideo und den anderen aus den großen Clanen, kämpfte. Denn so gab es immer noch Hoffnung für die Zukunft. Noborus Schwester, die in Nejis Truppe war und nun auch am Schlachtfeld angekommen war, hielt sich ihre Hände vor dem Mund. Auch sie hatte den Bruder ihres Großvaters geliebt. Das warme Lächeln, das er Noboru schenkte, war das Letzte was er tat, bevor er seine Augen schloss. Tsukiko konnte immer noch nicht fassen was Chiharu für sie getan hatte. Sie blickte zu Noboru rüber. Dieser starrte den Körper vor sich einfach an. Sie kniete sich vor Noboru nieder und legte dabei ihren Kopf auf den Boden. Auch wenn sie nicht versuchte zu schluchzen, hörte man in ihrer Stimme heraus das sie fast weinte, ,,Es... es tut mir so leid Noboru... Es tut mir so leid. Es tut mir leid, dass ich Chiharu-sama hab sterben lassen. Es..." Bevor sie aber weiterreden konnte, legte Noboru seine Hand auf ihre Schulter und richtete sie wieder auf. Als sie ihm ins Gesicht starrte, sah sie wie Tränen an seinem Gesicht herunterflossen, er sie aber trotzdem etwas ernst ansah. ,,Mein Großvater ist als ein Held gestorben. Er ist gestorben damit du leben kannst. Deshalb solltest du dich nicht entschuldigen und auch nicht weinen. Mach was draus", sagte er Für einen Moment schloss sie die Augen und nickte ihm zu. Dann stand sie auf und umgriff ihren Fächer fest. In der Mitte des Schlachtfelds tauchte Obito auf. Zwar hatte sie es etwas spät gesehen, doch sie hatte bemerkt wer den Befehl zu diesem Angriff gegeben hatte. Es war er. So schnell konnte keiner schauen, schon war sie vor ihm. Sie blickte ihm mit einem sehr ernsten Gesicht an, ,,Wegen dir ist Chiharu-sama gestorben. Nicht nur das. Du hast fast zwei meiner Freunde getötet" Doch statt das er irgendwas dazu sagte, fing er das Kichern an. ,,Ist das nicht Toll?", fragte er ,,Gerade eben wollten sie dich noch töten. Weil du stärker bist wie sie. Doch wenn du dich ihnen opferst, bist du sofort ihr Held" Eigentlich wollte sie schreien, dass es nicht stimmte, was er sagte. Doch das konnte sie nicht. Denn irgendwo hatte er recht. Gerade eben wurde sie noch von der Menge angegriffen. ,,Sag bist du es nicht Leid dauernd den Guten Helden spielen zu müssen? Tsukiko, dir verdankt es keiner, wenn du für sie stirbst. Was hast du alles schon gegeben, nur um den anderen zu helfen? Und was haben sie gegeben, um dir zu helfen?", fragte er Nichts. Dachte sie sich Ihr hatte nie jemand irgendwas gegeben. Den einzigen Dank, den sie bekam, war das über sie geredet wurde. Wie oft hatte sie schon mitgehört wie die Leute hinter ihren Rücken sagten, das sie zwar schön sein, aber jemand so kaltes wie sie, würde niemals jemanden abbekommen. Männer mochten es nicht, wenn die eigene Frau stärker war als sie selbst. Weshalb sie keiner haben wollen würde. Und dann kamen dazu die Vergleiche mit den zweiten Hokage. Zwar hatte sie sich so gut wie damit abgefunden, dass alle sie verglichen. Doch selbst nach so vielen Jahren, hörte es nicht auf. ,,Alle um dich herum Lächeln, haben Spaß. Aber wann wirst du Mal lächelnd nachhause kommen?", fragte Obito sie Sie schaute ihn mit einem verletzten Blick an und sagte, ,,Ich muss nicht glücklich werden" Es reicht mir, wenn sie glücklich sind. Dachte sie sich Es reichte, wenn ihre Freunde glücklich waren. ,,Du bist ein sehr loyaler Mensch. Das ist wirklich bewundernswert, aber diese Welt dankt dir es nicht. Stattdessen beschimpfen sie dich als Monster. Selbst Itachi nannte dich ein Monster. Obwohl du so viel für ihm geopfert hast. Obwohl du schon so lange für den Frieden kämpfst. Eigentlich teilen wir beide dasselbe Ziel. Ich will ebenfalls den Frieden", sagte er ,,Ich werde nicht zulassen das du meinen Freunden weh tust!", sagte sie laut ,,Ich will ihnen auch nicht weh tun. Das Einzige was ich will ist eine normale Welt, ohne Hass. Du kannst ihn sehen, nicht wahr? Den Hass in jemandes Augen. Obwohl Madara dir so oft geholfen hat und dir nie weh getan hat, bist du immer noch auf der Seit der Leute, die dir selbst jetzt noch weh tun" Er streckte ihr seine Hand entgegen, ,,Deshalb will ich, dass auch du in der Lage bist zu lächeln" Als Naruto das sah, beobachtete er die Situation mit einem entsetzten Gesicht. ,,TSUKIKO-CHAN! Tsukiko-chan glaub ihm nicht. Er...", doch er beendete seinen Satz nicht Denn er bemerkte das Tsukiko ihm nicht mal einen Blick würdigte. Naruto fiel auf seine Kniee. Gerade eben hatten sie doch erst Sasuke zurück nach Konoha gebracht. War er dabei seine beste Freundin, seine Familie, zu verlieren? Er wollte mehr sagen, er wollte schreien, doch es war als hätte er ein Kloß im Hals. Selbst Kakashi beobachtete das mit erschreckenden Augen. Er wusste nicht was er sagen sollte, dass sie umstimmen könnte. Denn leider hatte Obito mit vielem was er sagte recht. Jedes Gegenargument, das er bringen würde, würde sich nichts weiter wie Worte aus dem Mund eines kleinen Kindes anhören. Tsukiko starrte auf Obitos Hand. Ihr Herz wurde schwer in ihrer Brust. Der Uchiha brachte sehr gute Argumente und hatte auch recht mit vielem was er sagte. Weshalb sie nicht wusste was sie machen sollte. Sie wusste tief im inneren das sie schon längst an dem Zeitpunkt angekommen war, an dem sie so gut wie nicht mehr konnte. Deshalb war sie auch so weit gegangen und hatte sich fast für Sasuke geopfert. Im inneren wollte sie irgendwo einfach nicht mehr. Denn egal wie viel sie tat, sie würde für alle anderen immer das Monster bleiben. Nur wenn sie sich für sie opfern würde, wäre sie die Heldin. Sie schloss ihre Augen und bewegte ihre Hand leicht nachvorne. ... Sasuke rannte mit der Truppe aufs Schlachtfeld zu. Zwar konnten der Nidaime und Yondaime Hokage beide Leute transportieren. Doch ihre Gruppe war viel zu groß. Weshalb sie den etwas längeren Weg nehmen mussten. Hinata aktivierte ihr Byakugan, um zu sehen was am Schlachtfeld passierte. Dann verzog sich aber ihr Gesicht und sie schaute mit einem bestürzten Blick nachvorne. ,,Hinata, was ist los? Was passiert da?", fragte Sasuke ,,Es geht um Tsukiko. Sie ist kurz davor sich dem Feind anzuschließen", sagte sie Sasukes Augen weiteten sich. Er konnte kaum glauben was seine "fast Freundin" da sagte. Das konnte nicht wahr sein. Jeder aber nicht sie. Itachi verzog sein Gesicht in eine ernste Mimik und erhöhte sein Tempo, als er die Worte von Hinata hörte ... Kurz bevor Tsukiko noch etwas sagen konnte, etwas denken konnte, spürte sie wie ein Arm ihre Hüfte umklammerte und einen großen Sprung zurück mit ihr machte. Als sie ihre Augen öffnete, sich umdrehte und der Person ins Gesicht schaute, blieb ihr Herz stehen. Das war unmöglich. Es konnte nicht stimmen. Ihre Augen weiteten sich und sie fragte sich ob sie schon tot war. Vor ihr stand er. ER. Itachi. Langsam bewegte sie ihre Hand zu seinem Gesicht. Zuerst zögerte sie, doch dann legte sie ihre Hand an seine Wange. Mit ihrer anderen Hand fasste sie sich an ihre Wange und kniff in diese vorsichtig hinein. Sie spürte den Schmerz. Es war echt. ER war echt. Er stand vor ihr. ,,Du... du lebst", sagte sie mit einem schweren Atem In diesen Moment gesellten sich Sasuke und die anderen zu ihnen. Und genau in diesen Moment sah er es. Die gerade noch so kalten ernsten Augen seines älteren Bruders, wurden sanft und warm. Kaum hatten ihre Fingerspitzen sein Gesicht berührt, veränderte sich seine ganze Mimik in etwas was Sasuke noch nie so bei ihm gesehen hatte. Die Einzigen Leute, deren sein älterer Bruder sanfte Emotionen zeigte, waren er, Shisui und Izumi. Zwar war Izumi auch ein Mädchen gewesen. Doch er schaute sie nicht mit dem gleichen Blick an wie er es bei ihr tat. Itachi legte seine Hand auf ihre. Er müsste lügen, wenn er sagen würde das er ihre Berührung nicht vermisst hat. ,,Ich lebe" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)