the fate we have chosen von YamiyoTsukiko (the goddess and the ninja) ================================================================================ Kapitel 36: Ich werde dich immer lieben --------------------------------------- Fujin und Tsukiko saßen zusammen auf einen großen dicken Ast. Dieser Ast gehörte zu zwei Bäumen. So lehnte sie sich mit ihren Rücken auf der einen Seite zum Baumstamm und er auf der anderen Seite. Es war eine Weile her seitdem sie sich das letzte Mal gesehen hatten und von Gesicht zu Gesicht miteinander gesprochen haben. Weshalb es wirklich schön war hier so neben ihn zu sitzen. ,,Fragen sie dich immer noch nachdem genauen "Wohnort" von uns?", fragte er Sie schüttelte den Kopf, ,,Nein, zum Glück nicht mehr. Ich habe sehr deutlich gemacht, dass ich es ihnen nicht verraten werde. Selbst wenn sie mich umbringen. Aber ich muss zugeben das sie wirklich stur waren..." Das waren sie wirklich. Auf einer Seite hatte sie zwar so etwas erwartet, aber auf der anderen war es wirklich nervig und machte sie auch oft wütend. Sie musste ihnen andauernd erklären warum die Götter nichts mit den Menschen zu tun haben wollten. Als sie das letzte Mal gefragt wurde, warum die Götter nichts mit Menschen zu tun haben wollen, sagte sie den Leuten das sie in den Spiegel schauen sollten. ,,Nah Nahh, du musst nicht gleich dein Leben wiedergeben, wo du es erst vorkurzem wiederbekommen hast", sagte er ,,Ich würde euch niemals verraten Fujin" Er lächelte, ,,Das weiß ich" Sie lächelte zurück. Der Wind Gott gab ihr ein ähnliches Gefühl wie Naruto es tat. Es war ein Gefühl einer besonderen Wärme. Sie vertraute ihm und das wirklich sehr. Nicht nur ihm, sondern auch Seiryuu. Im inneren musste sie immer noch ein wenig verarbeiten das sie nur zum Teil Mensch war. Der Gedanke daran war einfach bizarr. Zwar erklärte es so einiges, aber trotzdem war es immer noch komisch. Denn sie hatte sich nie vorgestellt etwas anderes als ein Mensch zu sein. Es gab einiges was sie über Götter wusste, aber irgendwie fühlte es sich an als würde sie immer noch so wenig wissen. ,,Fujin? Leben eigentlich noch andere Götter, außer du und Seiryuu, in dieser Welt?" Der Wind Gott schaute sie zuerst ein wenig überrascht an. Diese Frage hatte er nicht erwartet, aber er antwortete ihr. ,,Nun... ein paar Leben noch hier. Kagutsuchi, der Feuer Drache zum Beispiel" ,,Ist Kagutsuchi nicht der Gott des Feuers? Ich wusste nicht, dass er ebenfalls die Gestalt eines Drachen annehmen kann", sagte sie Fujin nickte, ,,Er ist der Gott des Feuers und gleichzeitig, wie Seiryuu, ein Drache. Jedoch ist er ein Feuer Drache und Seiryuu kann ihn nicht besonders leiden. Nun sie sind Feuer und Wasser" Tsukiko musste ein wenig auflachen, ,,Das habe ich mir schon fast gedacht" Daraufhin musste er ebenfalls Lächeln. ,,Einige Götter sind auch dorthin gegangen wo sie eigentlich herkommen", sagte Fujin ,,Was meinst du damit?" ,,Nun, nicht alle Götter haben ihren Geburtsort auf der Erde. Yamiyo zum Beispiel. Er ist ein Stern gewesen und auch als dieser geboren wurden. Du bist auch zum Teil ein Stern", lächelte er ,,Aber eigentlich meinte ich eher Amaterasu damit. Sie lebt im Sonnentempel" ,,Sie ist die Göttin der Sonnne. Du... du willst mir doch wohl nicht wirklich sagen das sie auf der Sonne lebt. Es sind bis zu 6000 Grad auf der Sonne. Das ist sehr sehr heiß", sagte Tsukiko ,,Ohhh glaub mir sie konnte sehr sehr heiß werden. Damit meine ich jedoch nicht ihr Aussehen. Sie wurde sehr schnell wütend. Niemand mochte sie so wirklich. Du kannst dich glücklich schätzen das sie nicht mehr auf der Erde ist. Sie hat Yamiyo gehasst. Obwohl ihr Hass eigentlich eher mehr Tsukuyomi gilt..." ,,Warum hat sie Tsukuyomi gehasst?", fragte sie ,,Nun... Amaterasu hat sich in einen ihrer eigenen Wächter verliebt. Ich weiß das ist wirklich bizarr, aber sie war schon immer merkwürdig in meinen Augen. Jemand hat diesen Wächter, ihre Liebe, getötet. Sie hat Tsukuyomi dafür beschuldigt, aber alle Götter wussten das es ihr persönlicher Berater war" ,,Wenn es alle wussten, müsste sie es dann nicht eigentlich auch wissen? Warum beschuldigt sie Tsukuyomi einfach so?", Tsukiko merkte im inneren das sie ein wenig wütend wurde Fujin fing leicht das Lachen an, ,,Du wirst nicht ohne Grund wütend. Einer der Gründe warum sie Yamiyo nicht leiden konnte war, weil dieser seinen Bruder verteidigt hat. Nie hatte jemand wirklich verstanden warum ausgerechnet Tsukuyomi daran schuld ist. Wahrscheinlich ist der Grund dafür aber, dass sie ein Teil des Tages ist und er ein Teil der Nacht. Außerdem war er einer der Einzigen, die ihr sagten, dass sie nicht nerven solls, als sie mal wieder überreagiert hat" Wahrscheinlich hatte er recht. Yamiyo hatte ihr selbst gesagt das sie gegen über Personen, Gegenständen und Orten das gleiche fühlt, was er gefühlt hatte. Deshalb hat sie wahrscheinlich damals am Fluss auch das Weinen ohne Grund angefangen. Sie hatte keine Geschwister. Deshalb wusste sie nicht genau wie eine richtige Geschwister Beziehung aussah. Das wohl ähnlichste was sie zu einem Bruder hatte, war Naruto. Wenn sie aber an die Brüder Beziehung von Itachi und Sasuke dachte und diese mit Tsukuoymi und Yamiyo verglich, waren das zwei verschiedene Welten. ,,Fujin? Waren Tsukuyomi und Yamiyo... eigentlich wirkliche Brüder? Ihre Beziehung zueinander wirkt auf mich irgendwie so..." ,,Kalt?", beendete er ihren Satz und sie nickte ,,Glaub mir... das Tsukuyomi die Menschheit von einem Tag auf den anderen nicht einfach ausgelöscht hat, ist das herzlichste was er für seinen Bruder tun konnte. Ich weiß nicht warum Tsukuyomi auf andere so distanziert wirkt, oder warum er die Menschheit so missachtet. Das ist etwas was ich dir leider auch nicht beantworten kann", sagte Fujin und starrte in den Himmel Tsukiko starrte ihn an. Wenn sie an den Mond Gott dachte, hatte sie ziemlich gemischte Gefühle in sich. Seiryuu hatte ihr gesagt das sie von Glück reden konnte das Tsukuyomi nicht mehr auf der Erde war. Ihre Gedanken fielen jedoch schnell auf etwas anderes, oder besser gesagt auf jemand anderes. Sie lebte nun seit einer Woche bei Itachi und sie müsste lügen, wenn sie sagen würde, dass ihr das nicht gefiel. Es gefiel ihr das jemand da war und sie nicht alleine, wie sonst, zuhause war. Am Abend, wenn beide in Bett lagen und schlafen gingen, legte er jedes Mal seinen Arm um sie. Bei diesen Gedanken musste sie Lächeln. Aber dieser Gedanke wurde auch von einer heranschleichenden Angst verfolgt. Sie war glücklich mit ihn zusammen sein und das wirklich sehr. Aber Itachi hatte nie irgendeine Stellung genommen zu dem was er ihr gesagt hatte, bevor er gegen Sasuke kämpfen gegangen ist. Er hatte ihr gesagt das sie niemals gegen Izumi ankommen würde. Deshalb fragte sie sich oft wann und wie der ältere Uchiha sich eigentlich in sie verliebt hatte. Doch jedes Mal, wenn sie ihm diese Frage stellte, grinste er nur und stupste ihre Stirn mit seinen zwei Fingern an. Er entging dieser Frage jedes Mal. Deshalb hatte sie aufgehört zu fragen. Sie wollte seine Liebe nicht anzweifeln. Aber tief im inneren hatte sie Angst das er sie einfach nur sehr mochte, aber nicht liebte, weil er schon sie liebte. Auch wenn sie nicht mehr da war. Tsukiko war kein Idiot. Sie wusste eigentlich das es sehr dumm war mit ihm zusammen gekommen zu sein, obwohl er ihr nie erklärt hatte ob diese Worte jemals ernst gemeint waren damals oder nicht. Aber sie konnte nicht anders. Sie konnte nichts dafür das sie ihm liebte. ,,Ist alles in Ordnung?", Fujin holte sie aus ihren Gedanken raus ,,Hmm?" ,,Du hast gerade etwas betrübt geschaut", sagte er ,,Ahhh... ich war nur in Gedanken", antwortete sie Itachi war auf dem nachhause Weg von seiner Arbeit. Da er wie ein normaler Mensch wieder im Dorf lebte, bedeutete das auch das er wie ein normaler Mensch Geld verdienen musste. Er hatte sich geweigert wieder der Anbu anzutreten und ein offizielles Mitglied dort zu werden. Denn er wollte nicht mehr im Schatten kämpfen. Er wollte im Licht laufen. Zuerst wollte er eine einfache Anstellung als Jo-Nin haben und Missionen machen, um sein Gehalt zu verdienen. Dieser Gedanke gefiel ihm zwar nicht so sehr, weil er wusste das manche Missionen Monate dauern könnten und er nicht so lange weg sein wollt. Aber er hatte keine andere wirkliche Wahl. Zu seiner wirklichen Überraschung aber, schlug ihn Kakashi etwas ganz anderes vor. Er arbeitete bei der Anbu, aber nicht als offizielles Mitglied. Er war eher für die Ausbildung von Anbu Mitgliedern zuständig. Kakashi sagte zu ihm das er bisher der jüngste Anbu Captain war, den es jemals gegeben hatte. Außerdem konnte er mit seiner Erfahrung in Akatsuki den Leuten etwas beibringen. Ihnen zeigen wie "Schurken" dachten. Und so wurde er ein Ausbilder für angehende Anbu Mitglieder und musste das Dorf nicht Monate verlassen. Er arbeitete in der Sache sehr eng mit Sai zusammen. Itachi öffnete die Tür zu seiner Wohnung und musste lächeln. Auf dem von der Höhe her kleinen Tisch entdeckte er ein Haufen Blätter. Neben diesen Haufen Blättern lag Tsukikos Arm und darauf ihr Kopf. Sie war eingeschlafen. Wie es aussah hatte sie ihre Arbeit mit nachhause genommen. Er ging auf sie zu und kniete sich zu ihr runter. Sie war wohl wirklich sehr müde geworden. Denn er bemerkte das sie die Tuinga einfach so aus ihren Haaren herausgetan hat und sie nicht mal ihr Haar, wie sonst, wenn sie schlafen ging, zusammengebunden hatte. Er legte seine Hand auf ihre Wange und streifte sie mit seinen Daumen entlang. Tsukiko öffnete langsam ihre Augenlieder und ihre Diamanten Augen starrten ihn an. ,,Hallo Dornröschen", lächelte er Sie schenkte ihm nur ein sehr verschlafenes lächeln, worauf er grinsen musste. ,,Du solltest ins Bett gehen. Dort ist es viel angenehmer zu schlafen als hier", sagte er ,,Nur fünf Minuten...", murmelte sie ,,In fünf Minuten bist du wieder eingeschlafen" ,,Aber Klamotten zu wechseln ist so anstrengend...", sagte sie verschlafen und er musste wieder grinsen Er nahm sie in Brautstyle in seine Arme und trug sie zum Schlafzimmer. Dann gab er ihr einer seiner Shirts in die Hand und sagte das man dieses sehr schnell drüberziehen könnte. Sie zog sich komplett vor seinen Augen aus. Dabei war sie nicht wirklich scheu. Ein Grund war, dass sie sehr sehr müde war. Der andere, dass er sie so oder so schon nackt gesehen hatte. Dabei zog sie alles außer ihre Unterhose aus. Dann zog sie sich sein Shirt über den Kopf und ließ sich auf das Bett fallen. Ihre Augen waren halb offen, denn sie wartete bis er ins Bett kam. Als auch er sich endlich umgezogen hatte, legte er sich neben sie hin. Da sie ihr Haar offen hatte, nahm er einiger ihrer Strähnen und legte sie ihr hinters Ohr. Zuerst wischte er ihr den Pony aus dem Gesicht, um ihre Stirn küssen zu können und dann bewegte sich sein Mund runter zu ihrem und ihre Lippen verfingen sich für einen Moment. Natürlich dauerte es nur Sekunden bis sie eingeschlafen war. Sie war so müde gewesen das sie nicht mal in ihrer typischen Schlafposition schlief. Wieder lächelte er. Zwar hätte er gerne noch gehört wie ihr Tag war, oder ihr allgemein beim Reden zugehört, aber er konnte sich vorstellen das es alles als einfacher war die Beraterin des Hokages zu sein. Er mochte es ihr zu zuhören. Denn ihre Stimme hatte etwas Sanftes was er wirklich mochte. Es wunderte ihm nicht, dass sie so schön singen konnte. Aber er mochte ihre Anwesenheit im Allgemeinen, selbst wenn sie einfach nur neben ihn lag und ihr Lieblings Buch las. Ein Grinsen tauchte auf seinen Lippen auf. Sein Leben war noch nie so normal wie jetzt. An diese Normalität konnte er sich gewöhnen. Der nächste Morgen kam schnell. Als er seine Onyx Augen öffnete, bemerkte er schnell das das Mädchen aus seinen Armen verschwunden war. Er entschied sich nur eine Hose drüber zu ziehen und ohne etwas oben drum anzuhaben ins Wohnzimmer zu gehen. Den Anblick, den er zu Gesicht bekam, gefiel ihm sehr. Tsukiko stand an der Küchentheke und war gerade dabei Frühstück zu machen. Dabei hatte sie immer noch sein Shirt an und ihre Haare offen. Sie spürte wie jemand sie von hinten umarmte. Itachi küsste ihre Wange und sie grinste. Sie neigte ihren Kopf ein wenig nachhinten und er küsste ihre Lippen. Dann wandte sie sich wieder dem Frühstück machen. Aber sie merkte wie Itachi sie ärgerte, indem er in ihr Ohr etwas hineinpustete und das kitzelte sie. Lachend drehte sie sich zu ihm um und haute ihm auf die Schulter, ,,Hör auf! Sonst brenne ich noch etwas an" Er schaute sie grinsend an und bewegte sich nachvorne, um ihre Lippen zu küssen. Dann ließ er endlich von ihr ab und setzte sich an den Tisch. Nach kurzer Zeit war das Frühstück auch schon fertig. Es gab Reis mit Umeboshi und Tamagoyaki. (Kurze Info: Umeboshi sind getrocknete Pflaumen. Tamagoyaki ist eine Art japanische Omelette) Beide fingen das Essen an und unterhielten sich. ,,Tut mir leid wegen gestern... Ich war nur so müde", sagte sie ,,Du musst dich nicht entschuldigen. Ich weiß das dein Job nicht einfach ist", sagte er Sie musste lächeln. Itachi war schon immer so verständnisvoll. Dann unterhielten sie sich über andere ganz verschiedene Sachen. Beide waren gerade mit dem Essen fertig geworden. ,,Wann musst du dich fertig machen?", fragte sie Er schaute auf die Uhr und seufzte, ,,Jetzt" Dann stand er auch schon auf und ging ins Schlafzimmer, um sich fertig zu machen. Tsukiko kümmerte sich derweil ums Geschirr. Heute hatte sie ausnahmsweise mal frei. Als er fertig war ging er auf sie zu und legte seine Hand an ihre Hüften. ,,Tut mir leid, dass ich dir beim Abwasch nicht helfen konnte", sagte er Sie lächelte und legte ihre Hand an seine Wange, ,,Es ist schon in Ordnung" Ein Lächeln formte sich ebenfalls auf seinen Lippen und sein Gesicht näherte sich ihrem. Während sich beide küssten, wanderte seine Hand unter das lange Shirt, das sie von ihm anhatte, und er streifte ihren Rücken entlang. Er legte seine Lippen an ihr Ohr, ,,Wenn ich komme, will ich das du dieses Shirt wieder anhast" Sie haute ihm auf die Schulter und sagte grinsend, ,,Nun geh schon!" Itachi grinste zurück. Er mochte es sie zu ärgern. Dann war er auch schon weg. Tsukiko hatte immer noch ein Lächeln auf ihren Lippen. Sie legte ihre Hände ins Gesicht. Es war immer noch schwer zu glauben das sie wirklich mit ihm zusammen war. Nachdem sie mit dem Geschirr fertig war, zog sie sich um und ging nach draußen. Sie war dabei sich mit Hinata zu treffen. Es dauerte auch nicht lange bis sie das Hyuga Mädchen sah. Sie stand neben Sakura und beide unterhielten sich. Wie es aussah redeten sie wieder miteinander. Zwar hatten beide nie einen Streit, aber Sakura kam anfangs nicht wirklich damit klar, das Hinata mit Sasuke zusammen war und beide auf Reisen gingen. Wie es aussieht konnte Sakura es endlich akzeptieren. Nicht nur das beide zusammen waren, sondern das Sasuke sie auch nicht liebte. Tsukiko ging auf die beiden Mädchen zu. Als Hinata sie sah, schenkte sie ihr ein warmes Lächeln. Sakura versuchte ebenfalls zu lächeln. Das letzte Mal wo sie miteinander geredet hatten war schon eine Weile her. Beide sind auch nicht wirklich auf gute Terme auseinander gegangen. ,,Ohh! Da ist Hanabi! Ich werde kurz zu ihr hingehen", sagte Hinata und verschwand Nun waren die pinkhaarige Kunoichi und sie alleine. Sie bemerkte das Sakura sie mit einem unsicheren Blick anstarrte. Es war etwas unangenehm, aber sie wusste ebenfalls dass sie im inneren sich vorbereitete, um etwas zu sagen. ,,Tuskiko ich..." ,,Es ist schon in Ordnung. Ich weiß", sagte Tsukiko mit einem verständnisvollen Blick Sie wusste das es nichts brachte. Es brachte nichts andauernd wütend auf sie zu sein und sich, um alte Sachen zu streiten. Vor allem weil schon ein Jahr vergangen war, wollte sie alles einfach nur hinter sich lassen. Sakura schaute sie erleichtert an und nickte ihr zu. In diesen Moment kam auch Hinata wieder zurück. Die drei Mädchen schauten zur Seite und entdeckten Naruto. ,,Eigentlich wollte ich hallo sagen gehen. Aber...", murmelte Tsukiko ,,Naruto-kun ist wirklich beliebt bei den Mädchen geworden", sagte Hinata erstaunt Neben den blondhaarigen Jungen waren mindestens fünf Mädchen und alle wollten etwas von ihm. Seitdem er der "Held" war, bemerkten ihn die Mädchen immer mehr und wollten unbedingt in seiner Nähe sein. Sakura ihr Blick verzog sich in eine grimmige Mimik. ,,Wenn ihr mich entschuldigen würdet. Ich muss mal zu diesem Idioten", sagte sie Hinata und sie konnten beobachten wie Sakura Naruto von den Mädchen wegdrängten. Dann liefen das Hyuga Mädchen und sie etwas herum. ,,Hinata? Könnte... könnte ich dich um einen Gefallen bitten?", fragte sie Hinata starrte sie an und nickte. ,,Nun... ich... ich bin zwar nicht so schlecht im Kochen aber... auch nicht soooo besonders gut. Weshalb ich dich fragen wollte, ob du mir zeigen könntest wie man ein etwas größeres leckeres Gericht macht. Denn... ich wollte mich bei Itachi bedanken und dazu wollte ich ihm was kochen", sagte Tsukiko ein wenig schüchtern Zuerst sah Hinata sie überrascht an. Dann formten sich ihre Lippen aber schnell zu einem breiten Lächeln und sie sagte sofort zu. Die beiden Mädchen verbrachten einen schönen restlichen Tag und Hinata zeigte ihr etwas Einfaches, aber auch sehr leckeres. Der Abend kam schnell. Itachi und Tsukiko lagen beide in Bett und hatten beide ein Buch in der Hand. Während sie ihr lieblings Buch, über den Drachen, der sich in einen Menschen verliebt hatte, las. Las Itachi ein Buch über alte Krieger mit historischem Hintergrund. Sie legte ihr Buch zur Seite und schaute ihn an. Ein wenig war sie nervös zu fragen, was sie selbst nicht besonders verstand. Denn immerhin waren beide schon fast ein Jahr zusammen. ,,Du starrst", sagte er, schaute aber nicht von seinem Buch hinauf Sie lehnte sich an seinen Arm und sagte, ,,Ich weiß" Er legte das Buch zur Seite und ehe sie sich versah, lag er auch schon über ihr. ,,Wenn du Aufmerksamkeit willst Hime-sama, dann musst du mir das schon sagen" Sie lächelte leicht und nahm einer seiner Strähnen, die ihm ins Gesicht hangen, und steckte sie hinter sein Ohr. Itachi legte seine Hände an ihre Wangen und streifte mit seinen rechten Daumen ihre Wange entlang. ,,So ist das nicht. Obwohl ich nichts dagegen habe deine Aufmerksamkeit zu haben", lächelte sie und er lächelte zurück ,,Wie arbeitest du am Freitag?" ,,Da habe ich frei", antwortete er Ihre Augen fingen das Leuchten an, ,,Wirklich? Könntest du dir diesen Tag freihalten?" ,,Hast du Lust etwas Besonderes zu machen?", fragte er leicht grinsend Sie nickte ihm zu, ,,So ungefähr... Ich... ich hatte vor am Abend etwas zu machen" ,,Was denn?" ,,Das kann ich dir nicht verraten. Sonst ist es keine Überraschung mehr. Kannst du dir den Tag wirklich freihalten?", fragte sie Er nickte ihr leicht zu, ,,Ich halte mir den Tag frei. Ich verspreche es" Ein wunderschönes Lächeln tauchte auf ihren Lippen auf und sie umarmte ihn. Er drückte sie an sich und drehte sich zur Seite, so dass sie nun auf ihm lag. Dann küsste er ihren Kopf, machte die kleine Lampe am Nachttisch aus und schlief mit ihr in seinen Armen ein. Freitagabend kam schnell. Ein letztes Mal checkte sie ob sie alles hatte und als sie sich sicher war, setzte sie sich grinsend an dem Tisch. Hinata hatte ihr vorgeschlagen viele kleine Gerichte zu machen. So damit man eine bessere Auswahl hatte. So gab es in einer kleinen Schale gedämpftes Gemüse, was man in Mayonnaise eintauchten konnte. (Kurze Info: In Japan gibt es eine ganz spezielle Mayonnaise. Ich habe sie zwar nie selbst probiert. Aber von dem was ich gehört habe, soll sie sogar leckerer schmecken als normale Mayonnaise) Dazu gab es für jeweils einen ein Stück gegrillten Lachs. Gyoza Taschen, Reis, Seetang Salat, Tamagoyaki, Tonkatsu und Miso Suppe. Als sie auf die vielen Gerichte vor sich schaute, fing sie das Grinsen an. Im inneren war sie ziemlich stolz auf sich und hoffte das sich Itachi freuen würde und es ihm gleichzeitig auch schmecken würde. Nun hieß es warten. Gespannt saß sie am Tisch und fragte sie wie er wohl reagieren würde. Die Zeit verging verging und Itachi war immer noch nicht da. Nun war es schon elf Uhr abends. Vielleicht war ihm was dazwischengekommen und er verspätete sich nur ein wenig. Aber die Zeit verging weiter und er tauchte nicht auf. Ihr Blick verzog sich immer mehr in eine enttäuschte und leicht traurige Mimik. Als sie dann auf die Uhr starrte, sah sie das es bereits halb zwei nachts war. Fünf Minuten würde sie noch warten. Doch in diesen fünf Minuten war er auch nicht aufgetaucht. Weshalb sie anfing das Essen in Boxen zu packen und schnell abspülte. Hatte er sie wirklich versetzt? Im Bett zog sie ihre Decke ganz dicht an sich heran. Die ganze Arbeit, die ganz Mühe, war alles umsonst. Am nächsten Morgen hatte sie bemerkt das er immer noch nicht da war. Weshalb sie mit keinem wirklich glücklichen Gesicht zur Arbeit ging. Sie hatte die Boxen voller Essen mit auf die Arbeit genommen, um es dort zu verteilen. Denn sie wusste nicht was sie sonst damit machen sollte. Shikamaru schaute sie ein wenig nachdenklich an. Er wusste nicht genau wie er sich verhalten sollte. Als Kakashi den Raum betrat, musste er erstmals staunen. Er hatte nicht erwartet so viel Essen hier aufzufinden. ,,Es ist schön und gut, dass ihr euch hier so fühlt aber dieser Ort ist keine Pausenhalle. Ihr..." Bevor der sechste Hokage weiterreden konnte, flüsterte Shikamaru ihm etwas ins Ohr. Kakashis Blick veränderte sich schnell und er zwang sich ein Lächeln auf, ,,Ahahah so meinte ich das gar nicht. Es ist schön zu sehen das ihr euch hier so wohl fühlt" Tsukiko legte ihre Hände an ihre Wangen und stützte ihren Kopf darauf. Warum war Itachi nicht aufgetaucht? Und wo war er die ganze Nacht? Die Enttäuschung in ihr war groß. Nach der Arbeit hatte sie sich geweigert nachhause zu ihm zu gehen. Denn sie wollte ihm etwas von seiner eigenen Medizin geben. Warum hatte er sie versetzt? Er hatte ihr doch versprochen den Tag frei zu halten. Die Sonne war dabei unter zu gehen und der Abend kam herbei. Während sie durch die Straßen lief, hörte sie etwas das ihre Aufmerksamkeit sehr weckte. ,,Ehhh!? Du hast wirklich die ganze Nacht mit Uchiha Itachi verbracht?!" ,,Wie war es so??" ,,Er war ziemlich nett", lächelte das Mädchen Sie war vom Aussehen das komplette Gegenteil von Tsukiko. Das Mädchen hatte langes dunkelbraunes Haar und dunkle Augen. Im inneren war Tsukiko jetzt nicht nur enttäuscht, sondern auch ziemlich wütend. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten zusammen und ging weiter. Den Rest wollte sie nämlich ganz bestimmt nicht hören. Es wurde dunkel, aber sie weigerte sich immer noch zu seiner Wohnung zurück zu gehen. Sie stand vor dem Yamanka Blumenladen und starrte auf die roten Tulpen vor ihr. Ihre Augenlieder senkten sich ein wenig und sie verspürte einen Schmerz in ihrer Brust den sie irgendwo schon mal gespürt hatte. ,,Der Mond wird oft von Wolken bedeckt. Die Blumen werden oft vom wind verstreut", sagte eine Stimme neben ihr Als sie zur Seite schaute, sah sie wie ein junger Mann mit kurzen dunkelblonden Haaren und grünen Augen sie anlächelte. ,,Ich kenne dieses Zitat", sagte sie ,,Normalerweise schauen Frauen Blumen nicht mit so einen betrübten Blick an", sagte der Mann Und ehe sie sich versah, verfiel sie ins Gespräch mit ihm. Nach einer Weile starrte er sie einen kurzen Moment an. Bis sich seine Augen weiteten und er fragte, ,,Bist... bist du etwa Yamiyo Senju Tsukiko!?" Ein wenig verwirrt neigte sie ihren Kopf leicht zur Seite und nickte. ,,Ich bin ein sehr großer Fan!", schwärmte er und legte seine Hand auf ihren Arm Während er weiterredete, wurde seine Berührung immer ein wenig intimer. Doch bevor sie etwas sagen konnte, tauchte neben ihnen jemand auf und haute seine Hand weg von ihrem Arm. ,,Sie fühlt sich unwohl und will nicht berührt werden. Siehst du das nicht?", fragte Itachi mit einem sehr ernsten Gesichtsausdruck Ein Blick von den Uchiha hatte gereicht und der Mann war verschwunden. Dann packte er ihr Handgelenk und lief mit ihr davon. Nach einer kurzen Weile riss sie sich von ihm los. ,,Ich wäre auch ziemlich gut alleine zurechtgekommen! Du hättest dich nicht einmischen müssen!" ,,Ohhh ja, das habe ich gesehen. Du hattest es so gut unter Kontrolle das er dich schon fast mit seinen Augen ausgezogen hat", sagte er ,,Das muss ich mir von dir nicht sagen lassen! Ich weiß ganz genau das du letzte Nacht, wo wir eigentlich was miteinander ausgemacht hatten, mit einer anderen Frau verbracht hast!!", sagte sie laut mit einem ernsten Gesicht Itachi sah sie überrascht an. Er wurde noch nie von ihr angeschrienen. Doch dann wurde er sehr schnell wütend. Was versuchte sie ihm hier zu unterstellen? ,,In Gegensatz zu dir kenne ich meine Grenzen! Du kennst nicht mal den Unterschied, wenn man einen Mann oder einer Frau ein Kompliment gibt! Geschweige denn wenn du schon fast mit einem in Bett bist!", sagte er laut Erst als er ihren enttäuschten und gleichzeitig traurigen Gesichtsausdruck sah, wurde ihm bewusst was er eigentlich gerade da gesagt hatte. ,,Ich verstehe... so denkst du also von mir", sagte sie mit gesenktem Blick Er schüttelte seinen Kopf und machte einen Schritt näher auf sie zu. Doch als er das tat machte sie einen Schritt weg von ihm. ,,Ich... ich hab noch was zu erledigen", sagte sie und rannte davon ,,Tsukiko!", er schrie und rannte ihr hinterher, aber sie hatte sich weg transportiert Er legte sich seine Hand ins Gesicht. Das hatte er nicht so gemeint. Keiner der Wörter, die er sagte, hatte er so gemeint. Er war einfach nur wütend gewesen. Auf der anderen Seite hatte sich Tsukiko in die Nähe seiner Wohnung transportiert. Früher oder später musste sie dorthin, weshalb sie sich entschied es jetzt zu tun. Auf den restlichen Weg entdeckte sie ihr ein bekanntes Gesicht vor ihr. Hinata. ,,Tsukiko-chan! Und? Wie war euer Abendessen? Er hat sich bestimmt gefreut und du warst bestimmt glücklich!", sagte sie Tsukiko lächelte traurig, ,,Glücklich sein wird überschätzt" Und mit diesen Worten ging sie weiter. Hinata schaute ihr leicht besorgt hinterher. Was war nur passiert? Itachi lief durch die Straßen. Er wollte nicht das dieses Gespräch so verläuft. Gedankenvertieft rempelte er ausversehen jemanden an, als er aufschaute, sah er das es Hinata war. ,,Itachi-san! Hatten du und Tsukiko-chan streit?" Bei dieser Frage verzog er sein Gesicht. Er ging um sie herum und sagte, ,,Nichts jetzt Hinata" Das Hyuga Mädchen schaute aber ernst und ließ nicht locker. Weshalb sie sich direkt vor ihm stellte. ,,A-ano!!!! Tsukiko-chan gibt sich wirklich viel Mühe! Sie liebt dich wirklich sehr! Weshalb sie sich auch so angestrengt hat dieses Abendessen für euch anzufertigen! Ich... ich! Ich finde das sollte respektiert werden!", sagte Hinata mit einer sehr lauten und schaute ihm ernst an Das war also die Überraschung. Sie hatte ein Abendessen für ihm und sie gezaubert. Das schlechte Gewissen, was er schon hatte, wurde nun noch größer. ,,Ich wusste gar nicht das die Freundin meines kleinen Bruders solche Krallen besitzt", sagte er und Hinata wurde rot ,,Aber Danke. Wirklich", sagte er dann und verschwand Tsukiko saß am Tisch und hatte ihr Lieblings Buch in der Hand. In ihrem Buch wurden der Drache und die Menschen Frau am Ende wirklich sehr glücklich und liebten sich sehr. Sie hatte immer gedacht das Liebe genauso aussehen musste. Vielleicht aber war Liebe in der Realität, zumindest für sie, anders. Seiryuu hatte ihr einmal gesagt das ein Gott sein gleichzeitig bedeutet einsam zu sein. Sie war zum Teil Gott. Vielleicht war es ihr einfach bestimmt das Dinge so sind. Itachi öffnete die Tür zu seiner Wohnung und sah wie Tsukiko traurig in ihr Buch hineinschaute. Es war ihr Lieblings Buch. Er hatte sie noch nie traurig hineinschauen sehen. War er der Grund dafür? Das Einzige was ich tun kann. Ist ihr weh tun. Dachte er sich Als sie aufblickte und ihn bemerkte, schauten ihre Diamanten Augen leicht nach unten. Dann passierte etwas unerwartetes. Er warf sie sanft zu Boden und kniete über ihr. Sie schaute ihm mit überraschten Augen an. ,,Itachi..." Seine Onyx Augen starrten sie an. ,,Es tut mir leid. Es tut mir leid, dass ich nicht da war und du dich so angestrengt hast mit dem Essen. Es tut mir leid, dass ich mein Versprechen gebrochen habe. Und es tut mir leid was ich vorhin gesagt habe. Ich bin dir nicht fremdgegangen... An diesem Abend wollte ich gerade nachhause gehen und Sai hat mich zu etwas Wichtigen hinein geholt. Wir mussten viele Unterlagen sortieren und diese Frau war ebenfalls da", erklärte er ,,Tsukiko, ich liebe dich. Ich schaue nur eine Frau mit diesen Augen an und das bist du. Das von vorhin... war nicht so gemeint. Ich war nur so wütend... und", bevor er weiterreden konnte, legte sie ihre Hand an seine Wange, um ihn zu zeigen das es in Ordnung war Dann legte sie ihre andere Hand auf seine andere Wange und bewegte sein Gesicht zu ihrem. Die Lippen der beiden trafen sich und als ihr Gesicht nur wenig Abstand voneinander hatte, sagte sie, ,,Ich liebe dich auch" Er atmete erleichtert aus und fing an sie wieder zu küssen. Sie war wirklich eine Göttin. Nach einer kurzen Zeit trug er sie zu Bett und fing wieder an sie zu küssen. Es blieb nicht bei den unschuldigen Küssen. ,,Du hast fünf Sekunden deine Klamotten auszuziehen, oder ich reiße sie dir mit einem Kunai auf" Als er das sagte wurde sie rot im Gesicht und nickte ihm schüchtern zu. Nachdem die Klamotten von beiden zur Seite flogen, küsste er die Narbe die Sasuke ihr verpasst hatte. Dann schaute er ihr tief in die Augen und fragte, ,,Weißt du eigentlich wie wunderschön du bist?" Wieder wurde sie rot und schaute etwas zur Seite. Anscheinend wusste sie es nicht. Das machte sie für ihm noch schöner. Es folgten viele Küsse und noch mehr in dieser Nacht. Als es vorbei war, lag sie lächelnd in seinen Armen und er drückte sie lächelnd an sich. ,,Es tut mir auch leid. Ich hätte nicht so mit dir reden sollen und... nicht so eifersüchtig sein sollen", sagte sie langsam Er küsste ihre Stirn und sagte ihr das es in Ordnung war. Tsukiko war wirklich glücklich. Aber eine Sache gab es immer noch die ihr auf dem Herzen lag. ,,Itachi...? Wie... und wann hast du dich eigentlich in mich verliebt? Jedes Mal, wenn ich dir diese Frage stelle... weichst du ihr aus", sagte sie Er schaute auf sie herab. Itachi wusste selbst, dass er dieser Frage immer auswich. Das hatte aber einen bestimmten Grund. Einen Grund den er ihr so nicht sagen konnte. Dann bemerkte er wie ihre Augenlieder sich etwas senkten und sie ein wenig traurig schaute, ,,Du musst es nicht sagen, wenn du nicht kannst" ,,Erinnerst du dich?", fragte er ,,Das erste Mal wo wir uns getroffen haben, zumindest das erste Mal für mich, war am Fluss wo wir immer trainiert hatten. Du warst für mich so anders als alle anderen. Das lag aber nicht nur an deinem Aussehen... Du hast mich angegriffen und gegen mich gekämpft. Was mich damals wirklich beindruckt hatte. Kein Mädchen hatte mich jemals so angegriffen und so unbeeindruckt angeschaut wie du. Und je öfter ich dich sah, desto mehr interessiert war ich an dir. Du warst wahrscheinlich die einzige Person im ganzen Dorf die gesagt hat, dass der Uchiha Clan ein edler Clan war. Und wir waren wirklich weit davon entfernt ein edler Clan zu sein" Er atmete aus, ,,Als zwölf Jähriger Junge mochte ich dich wirklich sehr. Dann hatte ich auch meinen ersten "Liebeskummer" als du einfach so verschwunden bist" Tsukiko musste grinsen. Sie wusste das es seine Art war einen Scherz zu machen. ,,Nach sehr vielen Jahren habe ich dich dann wiedergesehen und habe dich sofort erkannt. Natürlich habe ich mich nicht in ein zwölf Jähriges Mädchen verliebt, aber ich hatte nicht vergessen wie sehr ich dich gemocht hatte. Dann... als du in Hayahara vor mir standest unter dem Sternenhimmel und mich angelächelt hast, wusste ich das ich verloren war. Denn ich war schon längst deins. Es hört sich zwar kindisch an, aber ich glaube ich habe dich schon immer geliebt. Und dieses Gefühl wurde immer stärker je älter ich wurde", sagte er Ihre Augen weiteten sich, und sie schaute ihm überrascht an. Er hatte sie schon immer geliebt. Er hatte nie jemand anderen geliebt. Sie... sie war die Person, die er geliebt hatte und immer noch liebt. Sehr glücklich und erleichtert, fiel sie ihm wieder in die Arme. Dann schaute sie ihm an, ,,Ich... ich habe gedacht das du damals Izumi geliebt hast und du mit mir zusammen bist, weil..." Er unterbrach sie, ,,Hast du das etwa die ganze Zeit gedacht?" Zuerst zögerte sie, doch dann nickte sie ihm zu. Itachi musste seufzen. Er war der Grund dafür warum sie so sehr zweifelte. Sanft legte er seine Hand an ihre Wange, ,,Tsukiko, alles was ich dir damals gesagt habe, bevor ich gegen Sasuke gekämpft habe, war gelogen. Ich... für mich war es damals die beste Lösung damit es ein gutes Ende gibt. Obwohl die Realität eine komplett andere war. Ich habe das alles gesagt das du mich anfängst zu hassen. Und glaub mir das keiner mich mehr hasst für diese Sachen als ich selbst. Es ist wahr das ich Izumi besonders gemocht habe, aber nicht auf die Art wie du denkst. Die Person, die immer vor meinen Augen war und ist, bist du" Sie lehnte sich zu ihm runter und beide küssten sich. ,,Ich liebe dich", sagte sie ,,Ich liebe dich", sagte er, bevor er seine Lippen nochmals mit ihren verfing und beide einschliefen Eine Woche war vergangen und Tsukiko war wirklich froh, dass sie nun endlich die ganze Wahrheit vor sich hatte. ,,Und... wie schmeckts?", fragte sie Itachi saß vor ihr und war dabei spezielle schwarze Sesam Dango mit einer schokoladen Soße zu essen. Nachdem er das letzte Bällchen in den Mund nahm und fertig war, neigte sie ihren Kopf leicht zur Seite. Er musste sich ein Grinsen verkneifen. Dann lächelte er sie aber herzlich an und sagte, ,,Schmeckt wirklich sehr gut" Es war eine eigen Kreation von ihr, weshalb sie umso glücklicher war das es ihm schmeckte. Ihre Lippen formten sich zu einem breiten Lächeln. ,,Ich hatte vor eventuell... Ein altes Café zu eröffnen. So wie meine Familie es damals hatte. Es gibt viele Leute, die hier immer noch keine Arbeit haben. Wenn ich ihnen die Rezepte zeige und ihnen auch zeige wie man die Sachen zu bereitet, dann könnten sie in Ruhe arbeiten und ich würde nur vorbeischauen, um immer wieder mal nach dem Rechten zu sehen", sagte sie ,,Ist es das was du willst?", fragte er Sie nickte. Dann lächelte er wieder, ,,Gut. Dann werde ich dein erster Kunde, wie auch Stammkunde sein" Am nächsten Tag bekam sie eine Mission von Kakashi. Sie musste nach Kiri weil irgendein Wasserdämon dort sein Unwesen treiben sollte. Sie hatte das Gefühl das ausgerechnet sie hingeschickt wurde, weil sie einen sehr guten Draht zu Seiryuu hatte, der nebenbei der Wasser Gott war. Irgendwie war es auch spannend Kiri mal zusehen. Jedoch war es am Ende nichts weiter wie ein Shinobi der versuchte den anderen Angst zu machen und nach einer kurzen Weile stand sie auch wieder vor Kakashi und gab ihm ihren Bericht. ,,Verstehe... so war das also. Nun wir können uns glücklich schätzen das es nichts ernstes war", sagte der Hokage ,,Wir das jetzt immer so sein? Das ich wegen so etwas gerufen werde?", fragte sie seufzend Ihr Sensei schüttelte lächelnd den Kopf und sagte ihr das er das nicht hoffte. Als sie wieder zuhause war, war Itachi überraschenderweise nirgendwo zusehen. Nachdem sie aber ins Schlafzimmer ging, entdeckte sie ein wunderschönes langes dunkelblaues Kleid mit kurzem Ärmel, auf dem ein Zettel war. Auf diesem Zettel stand das sie das Kleid anziehen sollte und zu dem Ort, der auf dem Zettel markiert war, gehen sollte. Sie erkannte das es Itachis Handschrift war. Weshalb sie das Klein anzog und auch schon losging. Sie kam ziemlich spät zurück nachhause, weshalb es bereits dunkel war. Aber sie glaubte den Ort gefunden zu haben, den er auf den Zettel erwähnt hatte. Als sie aufschaute blieb ihr Herz fast stehen. Vor ihr erstreckte sich ein Riesen großes Feld voller roter und pinker Tulpen. Der Himmel war frei über ihr und der Mond, wie auch die Sterne, leuchteten herrlich auf das Feld herab. Sie machte einige Schritte nachvorne und schaute sich um. ,,Gefällt es dir?", sie erkannte die Stimme sofort, es war Itachis ,,Es ist wunderschön...", sagte sie Als sie sich zu ihm umdrehte, blieb ihr Herz wirklich stehen. Denn es passierte etwas das sie überhaupt nicht erwartet hatte. Itachi stand direkt vor ihr und hatte einen Silbernen Ring, der an den oberen Seiten Blättern hatte und oben zu einer Blume wurde, die einen dunkelblauen Diamanten in der Mitte hatte, in der Hand. ,,Der Grund... warum ich deiner Frage, wann und wie ich mich verliebt habe in dich, immer ausgewichen bin... ist dieser. Ich wollte mir diese Antwort für diesen Moment sparen, aber jemand war ziemlich ungeduldig", lächelte er ,,Glaub mir... ich weiß besser als jeder andere das ich dich nicht verdient habe. Aber ich liebe dich wirklich. Ich habe dich immer geliebt, ich werde ich immer lieben. Selbst wenn du nein sagst, will ich das du ihn hast. Denn für mich ist die einzige Person, die diesen Ring bekommen soll, du. Es wird immer nur du sein" Ihre Augen weiteten sich und sie fragte, ,,Du... machst... machst du mir einen Antrag gerade?" Als er hörte wie sie nicht wusste wie sie das wie sachte in Worte fassen sollte, musste er grinsen und sagte sanft, ,,Ja" Dann herrschte einen langen Moment schweigen. Im inneren bereitete er sich darauf vor das sie nein sagte. Es war nur logisch. Nachdem was er ihr angetan hatte, hatte er nichts Besseres verdient. ,,Ja" ,,Huh?", er schaute überrascht auf Sie musste lächeln und wiederholte, ,,Ja" ,,W-was?", fragte er ein wenig nervös Als sie ihm stotternd sah musste sie Grinsen. Sie machte einen Schritt näher auf ihm zu und legte ihre Hände an seine Wangen. Sie schaute ihn mit dem sanftesten und schönsten Blick, an den er je gesehen hatte. ,,Ich habe "Ja" gesagt. Ich will. Ich will dich heiraten" Nun schaute er sie überrascht an. Sein überraschter Blick verwandelte sich schnell in ein Lächeln und er sagte, ,,Das... das ist toll!" Auf seine Reaktion musste sie Lachen. Er hatte anscheinend wirklich nicht erwartet das sie ja sagte. Beide küssten sich. Sie machte einen kleinen Schritt zurück, verlor das Gleichgewicht und fiel nachhinten. Dabei zog sie ihm mit sich. Sie war direkt in das Tulpen Feld gefallen. Die Blüten waren überall neben ihr verteilt und waren auch in ihren Haaren. Dieser Anblick war wunderschön. Er kniete über ihr und wurde ein wenig rot. Sie war wirklich zum Teil eine Göttin. Das war die einzige Logische Erklärung für ihm. Denn niemand anderes machte ihm so verrückt wie sie. Dann setzte er sich hin und zog sie in seinen Schoss. Langsam Zog er ihr den Ring am Finger an. Sie betrachtete diesen und legte dann ihre Hand, wo der Ring war, an seine Wange, um ihn wieder zu küssen. In den Kuss hinein flüsterte sie, ,,Ich liebe dich auch" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)