the fate we have chosen von YamiyoTsukiko (the goddess and the ninja) ================================================================================ Kapitel 1: Heimkehr ------------------- 1. Obwohl der Wind wehte, war heute ein recht schöner Tag. Kakashi lief mit seinem Icha-Icha Paradise Buch durch die Straßen. Es waren bereits drei Jahre vergangen seitdem seine beiden Schüler, Naruto und Tsukiko, auf eine Reise gegangen sind, um zu trainieren. Und es waren bereits drei 3 ½ Jahre vergangen seitdem Sasuke das Dorf verlassen hatte, um sich Orochimaru anzuschließen. Zugeben würde er es wahrscheinlich nie. Doch auch er musste all das Verarbeiten was gekommen war. Warum musste er auch immer nur zu spät kommen? Vielleicht wenn er früher gekommen wäre, hätte er schlimmeres verhindern können. Doch es brachte nichts über Vergangenes nachzudenken. Denn nun würde die Zukunft anfangen. Oft fragte er sich wie seine Schüler sich mittlerweile entwickelt haben. Welche Fortschritte Naruto und Tsukiko wohl gemacht haben? Die Straßen in diesen Tagen waren sehr gut besucht. Die Leute führten ihren normalen Alltag hier fort und kauften ein, kochten und amüsierten sich. Trotz allem war Konoha immer noch ein Ninja Dorf. Von einem kleinen Geschäft holte sich der Jo-Nin etwas zu trinken. Dann widmete er sich seinem Buch wieder und lief weiter. Nach einer kurzen Weile jedoch blieb er stehen. Er entdeckte eine junge Frau, die in der Mitte des Weges stand und hoch auf die Hokage Felsen schaute. Sie hatte langes silber-weißes Haar. Die Strähnen, die ihr normalerweise vorne ins Gesicht fallen würden, wurden hinten mit einer Spange befestigt. Ihr leichter Pony war zur Seite gekämmt. Ihre Kleidung bestand aus einem Hanfu Kleid. Der Rock des Kleides ging ihr bis zu den Knien und hatte eine dunkelblaue Farbe. Das Oberteil war weiß und hatte lange Ärmel bei denen am Ende dunkelblaue Schnüre festgebunden waren. Sie war eine hübsche junge Frau. Das wurde durch die Blicke der Menschen um sie herum bestätigt. Es schien so zu sein als hätte sie sich verlaufen. Da Kakashi immer noch irgendwo ein Gentleman war, ging er auf sie zu. ,,Entschuldigung, könnte es sein das du dich verlaufen hast?", fragte er Sie drehte sich um und ihm bekannte Augen starrten ihn an. Diese Augen sahen aus wie Diamanten und leuchteten in Regenbogen Farben als die Sonne drauf schien. An ihrer Wange, wie auch an ihrem Kinn, hatte sie feine blaue Linien, die an den zweiten Hokage erinnerten. Leicht neigte sie ihren Kopf zur Seite und sagte, ,,Kakashi Sensei" Der Jo-Nin schaute sie mit großen Augen an. Er kannte dieses Mädchen vor ihm. Nein, sie war kein Mädchen mehr. Sie war eine junge Frau. ,,Tsukiko", sagte er überrascht ... Sie stand vor dem Haus, in dem sie ihre Wohnung hatte. ,,Ich schätze ich bin zuhause" Nachdem sie ihre Wohnung betrat begrüßte sie erstmals eine große Staubwolke und sie musste husten. Niemand war wohl zufällig hergekommen und hatte für sie geputzt. Alles schien noch an seinem Platz zu sein, was bedeutete das sie auch nicht ausgeraubt wurde. Ihr Blick fiel zum Fenster. Die Glasglocke, die sie damals von Fujin bekommen hatte, hing immer noch an der gleichen Stelle. Zwar fand sie es schade diese hier zu lassen, aber durch das ganze Reisen wäre sie bestimmt irgendwann kaputt gegangen. So war sie wenigstens noch ganz. Mit einem Tuch wischte sie über den verstaubten Spiegel. Sie zog den Ärmel an ihrem linken Arm hoch, der von oben bis unten mit einer Bandage bedeckt war. Vorsichtig nahm sie diese runter und betrachtete den Arm. Von unten ihrer Handfläche, den Arm hoch bis hinten zum Schulterblatt hatte sie ein Mal. Eigentlich sah es eher mehr wie ein Tattoo aus, doch es war ein Mal. Ein hellblauer Ryu-Drache zog sich über ihren ganzen Arm. *** ,,Ein Band?", fragte eine zwölf Jährige Tsukiko ,,Wenn wir ein Band miteinander schließen sind wir direkt miteinander verbunden. Durch meine Schuppe müsstest du es etwas einfacher haben Suiton Jutsus anzuwenden. Wenn wir ein Band miteinander schließen, dann werden dir diese noch einfacher fallen und du wirst kaum Chakra dafür brauchen", sagte Seiryuu Er stand auf und ging zum Fluss. Er führte ihr beeindruckend vor wie er Wasserbändigen konnte. ,,Wasser ist ein Teil von mir. Das liegt aber auch daran das ich ein Wasserdrache und gleichzeitig der Wasser Gott bin. Ich kann stundenlang Unterwasser verbringen und praktisch dort atmen. Du wirst zwar nicht so lange wie ich Unterwasser bleiben können, aber viel viel länger als ein normaler Mensch. Wasser wird auch zu einem Teil von dir. Das ist auch nur möglich, weil deine Element - Affinität Wasser ist", erklärte der Drache Für ein Kind hörte sich dieser Gedanke an wie jeden Tag Geburtstag zu haben. Suiton Jutsus waren besonders schwierig anzuwenden. Das Jutsu Suiton Suiryuudan no Jutsu, war das Jutsu mit den meisten Fingerzeichen. Der Gedanke länger Unterwasser tauchen zu können wie ein normaler Mensch, war ebenfalls sehr anziehend. ,,Wenn wir verbunden sind, können wir außerdem auch auf große Distanzen miteinander kommunizieren" ,,Wie das?", fragte sie ,,Du kannst meine Stimme in deinen Gedanken hören und andersrum genauso. Aber nur wenn wir wollen. Außerdem wirst du ein Mal bekommen, das Zeigen wird – wir sind miteinander verbunden" ,,Wenn ich dieses Band mit dir eingehe. Was bin ich dann? Bin ich eine Götterbotin?", fragte sie Doch der Drache schüttelte den Kopf ,,Was bin ich dann?" ,,Wie wäre es mit einem Freund?", fragte er Auf ihren Lippen breitete sich ein Lächeln aus und sie stimmte zu mit ihm ein Band zu schließen. Seiryuu holte eine kleine Schale hervor, die aussah wie ein Becher, den man normalerweise zum Sake trinken verwendet. Dort füllte er Wasser hinein. Dann nahm er einer ihrer Kunai in die Hand und schnitt sich in den Daumen. Er hielt den Daumen über die kleine Schale und ließ einige Blut Tropfen hinein sinken. Dann reiche er ihr das Kunai und die Schale. Er musste nicht sagen was sie zu tun hatte, denn sie wusste es bereits. Mit dem Kunai schnitt auch sie sich in den Daumen und ließ einige Tropfen in das Wasser sinken. Seiryuu nahm ihr die Schale aus der Hand und trank daraus. Nachdem er fertig war reichte er diese zu ihr. Vorsichtig nahm sie die Schale aus der Hand und schaute in seine Drachen Augen. Einen Moment verharrte sie so, bis sie dann den Rest austrank. *** Der Kopf des Drachen war hinten an ihrem Schulterblatt. ,,Dafür muss ich eine Lösung finden. Ich kann nicht immer mit einem Verband herumlaufen", sagte sie zu sich selber Der nächste Weg war direkt zum Hokage. Im Büro angekommen saß Tsunade wie immer hinter den Schreibtisch. Nebe ihr war Shizune. Kakashi ebenfalls neben ihr. Als der Godaime die Tochter ihres Cousins sah, musste sie lächeln. ,,Ne-sama, ich bin wieder da", sagte Tsukiko Tsunade stand auf und stellte sich direkt vor ihr hin. Sanft legte sie ihre Hand auf Tsukikos Kopf und lächelte, ,,Das bist du" Diese gab ihr ein sanftes Lächeln zurück. Für die drei war es erleichternd ein Lächeln von Tsukiko zu sehen, auch wenn es nur ein kleines war. Das letzte Mal als das Mädchen mit den besonderen Augen vor ihnen stand, dachten sie, sie wird nie wieder in der Lage sein zu lächeln. Shizune betrachtete sie von oben bis unten. Sie war kaum wieder zu erkennen. Nicht nur was sie größer geworden und hübscher, sondern ihre Erscheinung allein fühlte sich anders an wie damals. Mittlerweile war Tsukiko fünfzehn Jahre alt. Eine Weile lang schaute sie Tsunade an, bis diese sagte, ,,Ich weiß was du mich fragen willst. Nein, er ist noch nicht zurückgekehrt. Soweit ich weiß werden er und Jiraiya noch ein weiteres Jahr trainieren" ,,Verstehe", sagte Tsukiko ,,Nichts desto trotz, ich hoffe du bist die letzten drei Jahre nicht nur umher gereist und hast auch wirklich trainiert" ,,Das habe ich", sagte sie ,,Gut, du hast deshalb bestimmt nichts dagegen wenn wir dich einem Test unterziehen", sagte der Godaime ,,Einen Test?", fragte sie wiederholend und der Hokage nickte Kakashi schaute seine Schülerin an. Tsukiko war nicht nur vom Aussehen her reifer geworden, auch ihre Tonlage hatte sich ein wenig verändert. Ihm ist aufgefallen das sie größer war als die gewöhnlichen Mädchen im Dorf. Das hatte sie vermutlich von ihrem Vater. Sein Blick blieb bei ihrer linken Hand stehen und er sah wie diese von einem Verband umsehen war. ,,Was wird das für ein Test sein?", fragte sie ,,Das überlasse ich ganz und gar deinem Sensei", sagte Tsunade und alle Blicke fielen auf Kakashi. Er grinste sie mit seinem typischen Grinsen an, ,,Wir werden uns Morgen auf dem Trainingsplatz treffen. Dort wo du deine erste Mission hattest. Ich bin mir sicher du bist nämlich noch müde von deiner Reise" Tsukiko nickte ihm zustimmend zu. Doch gerade als sie den Raum verlassen wollte sagte Kakashi ,,Kann es sein das du verletzt bist? Ich habe gesehen das du an deiner linken Hand ein Verband hast" ,,Verletzt? Soll ich mir es mal ansehen?", fragte Tsunade Tsukiko drehte sich zu ihnen um, ,,Nein. Alles in Ordnung. Es ist nicht so schlimm wie es aussieht" Sie verließ den Raum und Kakashi sah ihr nachdenklich nach. Draußen angekommen war es ziemlich komisch nach so langer Zeit wieder durch die Straßen zu laufen. Die Menschen hier schienen wie immer recht fröhlich zu sein. Auf den Weg wurde sie immer wieder angestarrt. Doch das verwunderte sie nicht. Auf ihrem Rücken trug sie immer noch das Yamiyo Wappen, auf ihrem linken Arm das Senju Wappen und auf den rechten das Konoha Stirnband. Außerdem war das Kagami das auffallendste Doujutsu. Man traf nicht jeden Tag einen Menschen der Augen wie Diamanten hatte. Sie kam an einen Laden vorbei der extra speziell nur für Ninjas Klamotten verkaufte. ,,Ich brauche einen Handschuh. Am besten einen der mir mindestens bis zum Ellenbogen reicht. Haben sie so etwas hier?", fragte sie ,,Im Lager müssten wir noch was da haben. Ich werde mal schnell nachsehen gehen", sagte der Verkäufer Zurück kam er mit einem dünnen schwarzen Handschuh, der so wie sie wollte, bis zum Ellenbogen ging. ,,Wollen sie wirklich nur einen haben? Oder doch das Paar?" ,,Einer reicht. Danke vielmals", sagte sie und zahlte Dann ging sie etwas mehr in den Laden hinein und stellte sich hinter einen Kleiderständer hin, so dass niemand auch sie wirklich sehen kann. Vorsichtig krempelte sie ihren Ärmel hoch und machte den Verband ab. Dann zog sie sich den Handschuh drüber. Danach krempelte sie ihren Ärmel wieder runter und band die Schnüre am Ende zu. Normalerweise dürfte der Ärmel durch die Schnüre nicht nach oben fliegen. Doch falls das Gegenteil der Fall sein sollte, dann verdeckt der Handschuh ihr Mal. Sie verließ den Laden und lief weiter durch die Straßen. Wie der Zufall es wollte, landete sie vor dem Yamanaka Blumen Laden. Dort fiel ihr Blick auf einen Straus rote Tulpen. Sie blieb stehen und verharrte dort einen Moment. Jemand näherte sich ihr und sie spürte auch wer es war. ,,Tsukiko-chan?", sagte eine sanfte Stimme Noch bevor sie sich umdrehte, hatte sie ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen. Denn sie wusste schon längst wer hinter ihr stand. ,,Hallo Hinata" In Hinatas Augen zu sehen fühlte sich an wie an einem warmen Frühlings Tag auf einer Wiese, unter Kirschblüten Bäumen, zu sitzen. Nur durch einen Blick konnte Tsukiko sagen was für eine wärme das Byakugan Mädchen in ihrem Herzen hatte. Dann betrachtete sie Hinata genauer. Ihr Haar viel länger geworden. Es war nun genauso lang wie Tsukiko ihres. Sie trug eine längliche weiß-lila Jacke und dazu eine dunkelblaue, knöchelfreie, Hose. Sie war ein wirklich hübsches Mädchen geworden. Nicht dass sie Hinata jemals hässlich fand, doch man konnte sagen, ihre Schönheit ist gewachsen. ,,D-du hast dich verändert, ich habe dich kaum wieder erkannt", sagte das Hyuuga Mädchen ,,Wirklich? Woran hast du mich dann erkannt?" ,,D-du hast die Tulpen eine sehr l-lange angeschaut... und ich weiß das sie deine Lieblings Blumen sind", sagte Hinata ,,Ahh. Ich schätze ich habe mich wirklich verändert. Aber wie's aussieht, bin ich nicht die Einzige, die sich verändert hat", sagte Tsukiko und schaute sie dabei an Hinata betrachtete das Mädchen vor ihr von oben bis unten. Schon damals fand sie das Tsukiko ein wirklich hübsches Mädchen war. Aber jetzt war sie eine wirklich schöne junge Frau geworden. Sie wirkte viel reifer als andere Mädchen in ihrem Alter. Durch ihr langes helles Haar, ihre Augen und allgemein ihrem Auftreten, sah sie aus wie eine Mondprinzessin. Sie konnte sich erinnern das die Yamiyo Erbin ihre Haare immer zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. Jetzt aber trug sie ihre langen Haare offen. Hinata war froh, dass Tsukiko ihr ein Lächeln schenkte, auch wenn es nur ein kleines war. Denn so wie die anderen, erinnerte auch sie sich daran wie niedergeschlagen Tsukiko rumgelaufen ist. Sie wollte sich nicht vorstellen wie sie sich wohl gefühlt haben musste. Das ausgerechnet Sasuke ihr sowas antun musste, war für viele immer noch unbegreiflich. Das junge Hyuuga Mädchen hatte kaum Kontakt zu dem Uchiha gehabt. Doch selbst ohne Byakugan hätte sie gesehen, das Sasuke sie mehr als einfach nur eine Team Kameradin gemocht hatte. Sie war sich sicher, dass es Tsukiko nicht so weh tat fast gestorben zu sein. Sondern eher weh tat, wer sie fast getötet hatte. Denn Hinata konnte sich nicht vorstellen wie sie sich fühlen würde, wenn Kiba oder Shino sowas ihr angetan hätten. ,,Ano... W-wann bist du wieder zurückgekommen?", fragte sie ,,Erst heute Morgen", antwortete Tsukiko ,,Wie –wie war dein Training?", fragte Hinata ,,Anstrengend. Aber danke das du frägst", sagte das Mädchen mit den Diamanten Augen Tsukiko wusste das es Hinata nur gut meinte. Wahrscheinlich war sie sogar einer der Einzigen die sich wirklich um sie gesorgt hat. ,,Hinata! Dich habe ich schon lange nicht mehr hier gesehen", sagte eine Stimme hinter ihnen Ein Mädchen mit langen blonden Haaren, das zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden war, kam aus dem Laden. Sie trug einen violetten Rock und ein Bauchfreies violettes Oberteil. Dazu hatte sie große Azurblaue Augen ohne Pupillen. Es war Yamanaka Ino. Als diese bemerkte das Hinata sich mit einem anderen Mädchen unterhielt, betrachtete sie dieses. Dann weiteten sich ihre Augen. ,,Tsukiko!? Bist das du??", fragte Ino ,,Hallo Ino, lange nicht gesehen", sagte diese daraufhin Ino grinste sie an, ,,Ich habe dich fast nicht erkannt! Du siehst wirklich gut aus!" Tsukiko bedankte sich bei ihr. Ihr fiel auf das Inos Haar ebenfalls gewachsen war, seitdem Kampf, den sie damals in den Chu-Nin Prüfungen mit Sakura hatte. ,,Wissen die anderen bereits das du zurück bist?", fragte Ino sie Tsukiko schüttelte den Kopf, ,,Nicht wirklich. Ich bin erst vorhin angekommen" Es gab eine Sache an, die sie sich gut erinnern konnte. Und das war die große Rivalität von Ino und Sakura über Sasuke. Im inneren war sie froh, dass sie Sakura nicht über den Weg gelaufen war bis jetzt. Denn das Pink-Haarige Mädchen konnte sie nie wirklich leiden und teilweise beruhte das auf Gegenseitigkeit. Tsukiko war nicht blind. Ihr war sehr bewusst das Sakura von Narutos Gefühlen Bescheid wusste, doch diese nutzte sie einfach nur eiskalt aus. Und da sie damals mit Sasuke eine sehr komische Beziehung zueinander hatte. Wurde sie für Sakura der Staatsfeind Nummer eins. Doch jetzt brauchte sich Sakura keine Sorgen mehr darum zu machen. Denn Sasuke hatte offiziell das Band zu Tsukiko gerissen. ,,Hättest du früher Bescheid gegeben das du zurück kommst, hätten wir heute alle etwas Besonderes machen können!", sagte Ino ,,Das ist schon in Ordnung so. Es hat mich gefreut euch wiederzusehen, aber ich muss weiter", sagte Tsukiko Doch bevor sie endgültig ging, stoppte Ino sie noch einmal und hielt ihr drei roten Tulpen entgegen. ,,Ein kleines Willkommens Geschenk!", grinste die Kunoichi Leicht überrascht sah Tsukiko sie an, dann nahm sie die Blumen entgegen und bedankte sich. Ihr Weg brachte sie zum Friedhof. Nun stand sie vor dem Grab des Sandaime Hokage. Dort legte sie die drei Tulpen hin, die sie von Ino bekommen hatte. Dann blickte sie zu den Hokage Felsen. Ihr Großvater, Yamiyo Senju Tatsuo, war der Sohn des zweiten Hokage, Senju Tobirama und bester Freund des dritten Hokage Sarutobi Hiruzen. Doch Tsukikos Beziehung zu dem Begriff Hokage war früher keine einfache. Der Yamiyo Clan war noch für etwas anderes berühmt außer dem Kagami. Er war ein Blitz Clan. Jeder war in der Lage Blitz Jutsus anzuwenden, außer sie. Tsukikos Element-Affinität war Wasser, genauso wie der zweite Hokage. Dazu hatten alle in ihren Clan recht dunkles Haar. Die meisten hatten mitternachtblaues Haar. Sie aber hatte Haare die so hell wie Schnee waren. Da sie die Nachfarin des zweiten Hokage war, verglichen sie deshalb seither alle mit ihm. Eine sehr lange Zeit hasste sie es und ließ ihre Wut darüber, bei den Begriff Hokage allgemein raus. Doch Kakashi Sensei hatte ihr geholfen die Gefühle der Toten besser zu verstehen und ihre Auffassung vom Hokage hatte sich geändert. Nun war sogar wieder einer ihrer Verwandten der Hokage. Egal was sie tat, sie kam von den Hokage einfach nicht weg. Und wie es das Schicksal nun mal wollte, war der Traum ihres besten Freunds ebenfalls Hokage zu werden. Schritte waren zu hören und der Wind wehte ihr durch die Haare, dabei drehte sie sich um. ,,Tsukiko", grinste Asuma mit seiner Zigarette im Mund Ihm schenkte sie ebenfalls ein leichtes Lächeln, ,,Asuma Sensei" Die Beziehung, die sie zu Asuma hatte, war eine ganz besondere. Da der Sandaime der Vater von ihm war und ihr Großvater der beste Freund des Sandaime war, kannte Asuma sie schon seitdem sie ein Baby war. Damals hatte ihr Großvater sie immer überall mitgenommen, was natürlich auch dazu führte, dass sie Asuma traf. Früher trug er sie immer auf den Schultern und nannte sie Chibi-chan. Zwar waren diese Zeiten vorbei. Doch man konnte sagen das Asuma so etwas wie ein großer Bruder für sie war. Er war der längste Freund, den sie hatte. Er kam auf sie zu und legte seine Hand auf ihrem Kopf. ,,Du hast dich wirklich verändert. Du bist definitiv nicht mehr so klein, dass ich dich auf meinen Schultern tragen kann", grinste Asuma ,,Ich schätze nicht", antwortete sie mit einem leichten Lächeln Beide liefen durch die Straßen. ,,Wann bist du angekommen? Warst du schon bei Tsunade-sama?", fragte er Tsukiko nickte, ,,Erst vorhin war ich bei ihr. Kakashi Sensei habe ich auch schon getroffen und morgen geht's auch schon weiter" ,,Was meinst du damit?" ,,Nun, um zu testen ob ich wirklich nicht nur drei Jahre Urlaub gemacht habe, wird Kakashi Sensei mich morgen einen Test unterziehen" Asuma grinste, ,,Das hört sich ganz nach Kakashi an" Beide unterhielten sich, bis eine Stimme sagte, ,,Ohh Asuma" Vor ihnen stand Nara Shikaku mit seinem Sohn Shikamaru. ,,Oh, Shikamaru schau mal wem ich hier neben mich habe", sagte Asuma Shikamaru hatte seine Hände in seiner Hosentasche. Er trug immer noch die Chu-Nin Weste, die er damals bekommen hatte, als beide, Tsukiko und er, zum Chu-Nin befördert wurden. Nachdem er das Mädchen neben Asuma eine Weile lang anstarrte und musterte, schaute er sie überrascht an. ,,Tsukiko??", fragte er unglaubwürdig Und sie nickte ihm zu, ,,Es ist lange her Shikamaru" Nara Shikaku, der Vater von Shikamaru, grinste sie an und sagte, ,,Es ist schon euch wieder zu sehen, Tsukiko-sama" Sie nickte ihm zu, ,,Es ist schön euch auch wieder zu sehen Shikaku-san" Da ihr Großvater nicht nur der Sohn des zweiten Hokage war, sondern auch ein sehr enger und wichtiger Berater des dritten Hokage war und ihr Vater diese Rolle später übernahm, sprach man sie äußerst höflich an und setzte ein –sama am Ende ihres Namen hin. Früher war ihr Clan, der Yamiyo Clan, einer der nobelsten, ältesten und wichtigsten Clane in Konoha. ,,Und? Wie hat sich das Dorf so gemacht ohne mich?", fragte Tsukiko ,,Alles ist nervig wie immer", sagte Shikamaru Sie konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Er hatte sich nicht verändert über die Jahre wo sie weg war. ,,Ich schätze es ist wirklich alles so nervig geblieben wie davor", sagte sie Daraufhin musste selbst Shikamaru grinsen. ,,Wir wollten später mit Choji zum Barbecue gehen. Hast du Lust mitzukommen?", fragte Asuma Doch sie schüttelte den Kopf, ,,Ein sehr nettes Angebot, aber nein danke. Wenn mich Kakashi Sensei einem Test morgen unterzieht, dann sollte ich vorbereitet sein. Es hat mich gefreut euch alle wieder zu sehen" Dann ging sie davon und die drei Männer schauten ihr nach. ,,Sie ist zu einem wirklich schönen Mädchen geworden. Nun, das war aber auch zu erwarten von der Erbin des Yamiyo Clans", sagte Shikaku und schaute dabei seinen Sohn an ,,Ich habe eher mehr das Gefühl das sie jetzt schneller jemanden Krankenhaus reif schlagen kann wie damals", sagte Shikamaru und erinnerte sich dabei an die Chu-Nin Prüfungen ,,Ein schönes Mädchen wie sie sollte man nicht davon laufen lassen. Sonst pflückt sie jemand anders", sagte Shikaku Shikamaru verzog das Gesicht, ,,Frauen sind nervig. Tsukiko ist da keine Ausnahme" Doch beide, Asuma und Shikaku, konnten nicht anders als darüber zu lachen. Tsukiko lief weiter durch die Straßen und machte sich auf den Weg nachhause. Die Sonne war bereits dabei unter zu gehen. ,,Tsukiko?" Sie drehte sich um, und müsste lügen, wenn sie sagen würde, sie war nicht überrascht zu sehen wer ihren Namen rief. Sakura. Das Pink Haarige Mädchen hatte immer noch ihre Haare kurz und kam auf sie zu gelaufen. Und noch immer trug sie ihr Konoha Stirnband in den Haaren. ,,Du bist wieder zurück?", fragte Sakura Tsukiko nickte ihr als Antwort einfach nur zu, ohne etwas zu sagen. Die Situation war merkwürdig. Damals hatte Sakura kein einziges Wort mit ihr gewechselt. Es gab nur giftige Blicke ihrer Seitz. Ihre Besessenheit zu Sasuke war so groß, dass sie alles und jeden, der ihm zu nahekam, hasste und nicht ausstehen konnte. ,,Ich hatte dich so früh hier nicht erwartet", sagte sie ,,Warum? Bist du traurig das ich überlebt habe?", fragte Tsukiko Es war recht unhöflich und normalerweise war Tsukiko ein recht höflicher Mensch. Doch Sakura hatte einen sehr schlechten Eindruck bei ihr hinterlassen. Sie wusste das alle Teams es wussten. Jeder von ihnen wusste das Sasuke sein Chidori durch ihre Brust gerammt hat. Sakura war dort keine Ausnahme. ,,Nein!! So meinte ich das nicht!!! Ich bin froh, dass du noch lebst!", sagte Sakura verteidigend Tsukiko starrte ihr in die Augen. Sie sagt die Wahrheit...dachte sie In den Jahren wo sie weg war, hatte sie nicht nur ihr Taijutsu und Nin-Jutsu trainiert, sondern auch ihr Doujutsu. Da sie die wahre Erbin des Yamiyo Clans ist, hatte sie den vollen Zugang zu den Kräften des Kagamis. Dazu gehörte auch aus jemandes Augen zu lesen, ob sie die Wahrheit sagten oder lügen. ,,Ich wollte mich bei dir entschuldigen", sagte Sakura ,,Es... es tut mir leid dass ich dich damals so angefahren habe. Du hast das nicht verdient", sagte sie Tsukiko starrte ihr wieder in die Augen und wieder sah sie, dass sie die Wahrheit sagte. Doch es war trotzdem komisch. Warum entschuldigte sie sich einfach so bei ihr? Vielleicht lag es daran das sie von Natur aus ein misstrauischer Mensch gegenüber anderen war. Doch ihr kam das Gefühl nicht aus dem Kopf das etwas nicht stimmte. Auch wenn sie sicher wusste, dass Sakura die Wahrheit sprach. ,,Ist schon in Ordnung", war das Einzige was Tsukiko darauf sagte Eine Weile standen sich die beiden Mädchen schweigend gegenüber. ,,Ino, Hinata, Tenten und ich... hatten vor heute Abend noch was zu machen. Hast du Lust mit zu kommen...?", fragte Sakura vorsichtig Wieder überrascht sah Tsukiko sie an, doch dann schüttelte sie den Kopf, ,,Danke für das Angebot, aber ich muss morgen früh aufstehen. Ein anders mal" ,,Verstehe... dann sehen wir uns!", grinste Sakura leicht und ging davon Tsukiko machte sich weiter auf den Weg nachhause. Das war gerade eine sehr komische Situation. Doch es war besser Sakura zum Freund als Feind zu haben. Im inneren fragte sie sich ob die Pink Haarige Kunoichi immer noch so sehr von Sasuke besessen war wie davor. Doch für Heute reichte es nicht mehr darüber nachzudenken. Es dauerte nicht lange bis sie bei ihrer Wohnung war. Vorhin hatte sie einen Schnellputz gemacht und der meiste Staub war bereits weg. Sie zog sich in ihre Schlafklamotten um und stand wieder vor dem Spiegel. Ein letztes Mal betrachtete sie das Mal an ihrem Arm, bis ihr Blick zu ihren Augen fiel. Eine Erinnerung kam hoch. *** ,,Das Kagami ist ein Doujutsu genauso wie das Sharingan und das Byakugan. Und obwohl es eine Ähnlichkeit zum Sharingan hat, ist es anders. Man muss es nicht erwecken, sondern wird damit geboren. Man sagt dies das Training sogar noch härter macht. Weil man etwas trainieren muss was schon da ist, man aber eigentlich davor nicht verwenden konnte. Das Kagami kann Attacken widerspiegeln und sozusagen wie das Sharingan diese kopieren. Wie bei einem Spiegel nun mal. Außerdem kann man mit den Kagami jeder Attacke ausweichen. Denn die Augen schauten aus wie ein Diamant und wie man weiß, besteht ein Diamant nicht aus einer glatten Fläche, sondern vielen Ecken und Kanten. Das wiederum bedeutet das Kagami Besitzer die Attacken aus mehreren Winkeln sehen. Es ist immun gegen das Sharingan und Byakugan. Nutzt einer dieser beiden Doujutsus auf jemanden der das Kagami besitzt, ist er im großen Pech. Denn Kagami Besitzer können die verwendete Kraft auf ihrem Gegenüber einsetzen. Es ist das Gleiche als würde jemand mit einem Sharingan oder Byakugan in den Spiegel schauen und es auf sich selbst anwenden", sagte einer ihren neuen Shishou (Shishou bedeutet sowas wie Meister auf Japanisch) ,,Du aber, hast die volle Kraft des Kagamis. Was bedeutet du kannst jemandes Erinnerungen sehen, dich sogar in sie hineinversetzen und dich dort bewegen. Du siehst ob jemand lügt oder die Wahrheit sagt. Und du siehst Emotionen, gar den Charakter deines Gegenübers", sagte der Shishou ,,Zwar ist es, wie schon gesagt, anders wie das Sharingan oder Byakugan. Doch... die ersten Schritte bei einem Doujutsu sind alle gleich. Man muss die Kraft erst einmal auf kleine Dinge anwenden und sich hocharbeiten. Deshalb, schau mir in die Augen und sag was ich gerade fühle", sagte Madara Die dreizehn Jährige Tsukiko atmete einmal tief ein und aus, dann strengte sie sich an und schaute ihrem neuen Shishou in die Augen. ,,Erfolg... Du fühlst dich erfolgreich", sagte sie Ein Grinsen breitete sich auf Madaras Lippen aus, ,,Richtig. Ich fühle mich erfolgreich dich als Schülerin zu haben. Ein Doujutsu zu trainieren, vor allem so ein komplexes wie das Kagami, ist nicht einfach. Es wird viel Zeit in Anspruch nehmen und hart werden. Willst du das wirklich tun?" Sie zögerte einen Moment und starrte den Mann vor ihr an. ,,Vergiss nicht das dein ganzer Clan nur daraufhin gelebt hat um auf den wahren Erben, dich, zu warten. Außerdem willst du doch Naruto helfen. Oder nicht...?", fragte Madara Sie biss sich in die Lippe. Dann schloss sie ihre Augen für einen Moment. Als sie diese wieder öffnete, sagte sie Ernst, ,,Ich will es tun. Ich werde mein Kagami meistern" Madara ging auf sie zu und stricht mit seiner Hand ihre Wange entlang, ,,Gut... Glaub mir. Dein Großvater ist stolz auf dich" Er grinste sie daraufhin an und sie grinste zurück. Dann verbeugte sie sich leicht vor ihm, ,,Bitte unterrichte mich, Shishou" ,,Keine Sorge. Das werde ich", sagte Madara selbstsicher *** Sie fasste sich mit ihren Fingern unter ihr Auge. Ein Licht leuchtete ins Zimmer hinein. Es war das Mondlicht. Dann fiel das Licht auf ihre Augen und spiegelte sich dort drinnen wider. Die Diamanten Augen, die sie besaß, fingen an in verschiedenen Farben zu leuchten. Kapitel 2: Der Test ------------------- 2. Der Wind weht. Die Blätter fallen. Während sich die Umgebung nicht verändert hatte, war sie schon lange nicht mehr dieselbe Person. Tsukiko war am Trainingsplatz und wie zu erwarten, war sie vor Kakashi da. Ihr Sensei hatte es also in den letzten drei Jahren nicht geschafft seine größte Angewohnheit, das zu spät kommen, sich abzugewöhnen. Langsam ging sie auf die drei Holzstämme zu. Mit ihren Fingern streifte sie über das Holz. Es fühlte sich an als wäre es gestern gewesen. An diesem Ort wurden sie zu einem Team. An diesem Ort hatte sie ihren ersten Freund gefunden. Naruto. Ein leichtes Grinsen spielte sich auf ihren Lippen, als sie daran denken musste wie er an den Baumstamm gefesselt war. *** (Flashback...) Ihr Blick fiel auf Naruto, der ein deprimiertes Gesicht machte und jammerte. Er ist ein Idiot. Aber irgendwie... ist er ein witziger Idiot. Dachte sich Tsukiko Sie konnte nicht anders als zu lächeln. ,,Uhhh, jetzt lacht sogar Tsukiko mich aus'', jammerte Naruto. Das Mädchen lächelte immer noch und schaute ihm an, ,,Ich lache dich nicht aus. Es ist nur... Ich mag dich irgendwie. Auf Freundschaftlicher Basis natürlich'' Narutos Augen weiteten sich und er sah sie sprachlos an. Selbst Sasuke schaute sie überrascht an. *** Dann ließ ihre Hand den Baumstamm los und sie hielt sie sich vor die Augen. Der Unterschied zu ihrem damaligen Ich und ihren jetzigen Ich war groß. Damals fiel es ihr einfach zu lächeln. Heute tat sie es nur noch selten. Naruto war damals ein Außenseiter. Alle haben ihn gemieden, weil er den Kyuubi in sich hatte. Er rannte durch die Straßen Konohas und schrie herum das er irgendwan der Hokage wird. Tsukiko war damals ein Außenseiter. Alle haben sie gemieden, weil sie anders war als die restlichen in ihren Clan. Außerdem hatte sie die Last des Hokage Fluchs auf ihren Rücken zu tragen. Als ihr Clan ausgelöscht wurde, kursierten die merkwürdigsten Gerüchte umher. Da Tsunade ebenfalls viele Menschen verloren hatte, die ihr was bedeuteten. Und beide die Nachkommen des ersten und zweiten Hokage waren, behaupteten die Menschen das ihre Geliebten starben, weil sich ihre Familie weigerte das Amt des Hokage weiter zu führen. Die Dorfbewohner Konohas waren nicht gerade unauffällig, wenn es darum ging solche Gerüchte zu besprechen. Jedes Mal, wenn Tsukiko durch die Straßen lief, hörte sie wie die Leute über sie redeten. Dasselbe galt für Naruto. Die Dorfbewohner lästerten vor beider Augen über sie. Doch als sie und Naruto Freunde wurden, waren die Lästereien nur noch halb so schlimm. Irgendwann hörte Tsukiko auf sie ganz zu hören. Denn wenn ihr Freund neben ihr lief, war alles gut. Ein Außenseiter fand in einen Außenseiter einen Freund. Für sie war er immer nur Naruto, und nicht irgendein Jinchuuriki. Für Naruto war sie immer nur Tsukiko, und nicht irgendeine Nachkommin des zweiten Hokage oder die Erbin des Yamiyo Clans. Als sie zur Seite Blicke, kam ihr noch eine Erinnerung hoch. *** Tsukiko zog ihren Fächer. Sasuke stand mit einem Kunai vor ihr. Das kleine Mädchen rannte auf ihm zu. Er fing an sie mit seinem Kunai anzugreifen, doch dank ihres Kagamis, war es sehr einfach dem Auszuweichen. Mit ihrem Fächer schlug sie zu. Sasuke aktivierte sein Sharingan und machte einen Sprung nachhinten. Dann rannten beide Synchron zur Seite, bis sie nachvorne rannten, um sich wieder gegenseitig anzugreifen. Dann war er Shuriken in ihre Richtung. Jetzt war sie diejenige die einen großen Sprung nachhinten machte. ,,Katon Goukakyuu no Jutsu!”, schrie Sasuke und ein riesen großer Feuerball kam auf sie zu ,,Suiton Suiryuudan no Jutsu!”, schrie Tsukiko und ein riesen großer Wasserdrache raste auf den Feuerball zu Da Feuer und Wasser aufeinandertrafen, entstand eine große Dampfwolke. Weder der junge Uchiha, noch sie, konnten wirklich was sehen. Die Dampfwolke verschwand und Sasuke sah sich überall um. Tsukiko war aber nirgendwo zu sehen. Dann spürte er einen leichten Windzug und schaute nach Oben. So schnell konnte er nicht handeln. Im nächsten Moment sprang Tsukiko nämlich von oben auf ihm herab und saß nun auf ihm. Beide atmeten schwer. ,,In Ordnung. Ich schätze diese Runde geht an Tsukiko”, sagte Kakashi ,,Ich habe gewonnen”, sagte das junge Mädchen und stand auf Dann reichte sie ihm ihren Mittel- und Zeigefinger. Eine Weile lang starrte Sasuke sie an. Bis er ihre Finger mit seinem Griff. Er stand auf und beide schauten sich in die Augen. *** Zwar war es schwer zu glauben. Doch im inneren war Sasuke immer noch irgendwo wichtig für Tsukiko. Teilweise fühlte es sich an als wären diese Trainingskämpfe gestern gewesen. Andererseits fühlte es sich so an als wären sie eine Ewigkeit her. Sie fragte sich wie sich der Uchiha wohl bei Orochimaru machte. Sasuke und sie waren in so vielerlei Hinsicht ähnlich, doch gleichzeitig waren beide auch so verschieden. Der Wind wehte um sie herum, fast so als würde er versuchen sie zu trösten. ,,Ohh du bist schon hier”, sagte Kakashi Sie drehte sich zu ihm um. ,,Sensei, in den ganzen Jahren wo ich weg habe, hast du es immer noch nicht geschafft Pünktlichkeit zu lernen”, sagte sie Er grinste sie an, ,,Nun was soll ich sagen?” Als er sie so angrinste, starrte sie einfach nur mit einer leeren Mimik ihm an. Dann räusperte er sich, ,,Kannst du dich noch an diese Erinnern?” Er holte zwei Glocken hervor. Sie nickte ihm zu, ,,Es war die erste Mission, die wir damals hatten. Wir sollten dir die Glöckchen entnehmen. Naja, geschafft haben wir das damals nicht wirklich” Jetzt war er es der nickte, ,,Eigentlich wollte ich damit warten bis Naruto wieder da ist. Doch da er noch ein weiteres Jahr weg bleibt... werde ich dich wohl alleine testen müssen. Die Aufgabe ist so wie damals die Gleiche. Du musst mir die Glöckchen entnehmen mit all deinen Kräften, die du besitzt” Als Antwort nickte sie ihm zu und wartete. Kakashi starrte auf seine Schülerin. Er musste sich daran erinnern wie Naruto damals es kaum erwarten konnte ihn anzugreifen. Tsukiko war in dieser Sache komplett anders als ihr Freund. ,,Los!”, schrie Kakashi Das Einzige was er als nächstes mitbekam, war wie Tsukiko auf einmal vor ihm stand und anfing ihn mit ihrem Fächer ihn anzugreifen. Der Fächer war immer noch derselbe wie damals. Er hatte immer noch Wellen und den Azure Drachen drauf. Kakashi schlug mit seiner Faust zu, doch Tsukiko wehrte das geschickt mit ihrem Fächer ab. Gerade als er wieder zuschlagen wollte, machte sie einen Salto über ihn und war kurz davor ihn zu treten. Doch er schaffte es noch rechtzeitig nachvorne zu rennen, so dass sie ihn nicht traf. Er drehte sich zu ihr um, ,,Katon Goukakyuu no Jutsu!” Ein Riesen großer Feuerball kam auf sie zu gerast. Unbeeindruckt starte sie diesen an. Kurz bevor er sie traf, machte sie einen großen Sprung nach Oben. Als sie auf den Boden landete, bemerkte sie das Kakashi verschwunden war. Er hatte sich also versteckt. ,,Ihr legt euch mit den falschen Gegner an um verstecken zu spielen, Sensei”, sagte sie, legte dabei ihren Zeige- und Mittelfinger auf den Boden und schloss die Augen … Kakashi versteckte sich hinter dichten Bäumen. Er muss zugeben das er beeindruckt war wie sich ihr Taijutsu verbessert hatte. Damals schon war Tsukiko sehr schnell. Doch jetzt war sie sogar noch schneller. Er musste an die Zeit zurückdenken, wo sie damals nicht gegen ihn kämpfen wollte, weil sie wusste das sie es nicht alleine gegen ihn aufnehmen kann. Diese Zeiten waren wohl endgültig vorbei. Denn sie hatte definitiv keine Angst mehr ihn anzugreifen. ,,Ich bin gespannt wie schnell sie mich finden wird”, murmelte der Jo-Nin und hob sein Stirnband hoch, um sein Sharingan zu benutzen … Nachdem sie ihre Finger vom Boden wegnahm, wusste sie auch schon sofort wo Kakashi sich befand. Sie war ein Sensor-Type und konnte sehr gut, wie ihr Vorfahre Senju Tobirama, Leute aufspüren. Er versteckt sich also östlich ziwschen den Bäumen... dachte sie Es dauerte nicht lange bis sie ihren Sensei gefunden hatte. Sie war auf einem Baum der höher war wie seiner. ,,Suiton Suidanha!”, ein großer kräftiger Wasserstrahl strömte aus ihrem Mund und zerschnitt den Ast auf dem Kakashi stand Überrascht wie schnell sie ihm doch gefunden hatte, sprang er auf einen anderen Baum. Doch damit war noch nicht genug. Tsukiko richtete den Strahl nun auf den anderen Baum. Sie zerschnitt mit dem Wasserstrahl den Baumstamm und Kakashi sprang zu Boden. Dann warf sie einige Kunai in seine Richtung. Für einen Moment dachte man sie hatte ihn getroffen, doch letzten endlich hatte er Kawarimi no Jutsu angewand und die Kunai haben ein Stück Holz getroffen. Dann bemerkte sie das ihr Sensei schonwieder verschwunden war. Sie sprang zu Boden und lief in die Richtung wo sie sein Chakra spürte. ,,Ts-Tsukik-ko... Hilf mir”, sagte eine leidende Stimme Als sie sich umdrehte, sah sie einen verletzten Naruto, der voll bedeckt mit Shuriken war, auf sie zukommen. Sie nahm ein Kunai in die Hand und warf es auf ihn drauf, ,,Hilf dir selber” Es war ein Genjutsu. Eigentlich eine ziemlich dumme Idee es anzuwenden. Denn durch ihr Kagami war sie immun gegen Genjutsu. Danach ging sie weiter in die Richtung, wo sie Kakashi Chakra war nahm. Er stand vor dem Fluss, Nähe der drei Holzstämme, einfach nur da. So als hätte er sie schon erwartet. Kurz bevor sie ihm erreichte jedoch, blieb sie stehen. Irgendwas stimmte nicht. Sie erkannte es an seinen Augen. Im nächsten Moment formte er ganz schnell Fingerzeichen. Der Boden unter ihr machte komische Geräusche. Dann sprang ein Stück des Bodens mit ihr nach Oben. Eigentlich wollte sie davonspringen, doch der ganze Boden unter ihr fing an dasselbe zu machen. Deshalb sprang sie von einem Fleck zum anderen und blieb nie stehen. Kakashi starrte jeder ihrer Bewegungen an. Ihre Sprünge waren hoch. Sie sahen aus wie eine fliegende Feder und dazu machte sie noch viele Saltos. Er fragte sich wo sie das gelernt hatte. Denn jedes Mal, wenn sie sprang, sah es fast so aus als würde sie fliegen. Tsukiko kam immer näher auf ihm zu. Dann machte sie einen letzten hohen Salto nach hinten und war weit oben über Kakashi. Dieser sah seine Chance, ,,Katon Goukakyuu no Jutsu!” Sie machte gerade mal nur zwei Fingerzeichen, ,,Suiton Suiryuudan no Jutsu!” Von Oben auf den Feuerball herab, kam ein Riesen großer Wasserdrache auf ihn zu. Als das Wasser das Feuer traf Endstand eine große Dampfwolke. Kakashi sah nichts mehr vor seinen Augen. Doch dann hörte er wie Tsukiko auf den Boden fiel. So schnell er konnte, rannte er in ihre Richtung und landete auf ihr, so dass er nun auf ihr lag. Seine Schülerin machte ein Schmerzhaftes Geräusch. ,,All das Training und du schaffst es immer noch nicht mir die Glöckchen zu entnehmen”, sagte Kakashi ,,Das würde ich so nicht sagen”, sagte eine Stimme hinter ihm Die Dampf Wolke verschwand und er sah das Tsukiko einige Meter von ihm entfernt stand. Doch was ihm noch mehr Beeindruckte war, was sie in der Hand hatte. Sie hielt mit ausgestreckter Hand beide Glöckchen vor ihm hin. Dann schaute er auf die “Tsukiko” die unter ihm lag. Ein platzendes Geräusch was zu hören und er wusste das es ein Kagebunshin gewesen war. ,,Du hast gesagt ich soll dir nur die Glöckchen abnehmen, aber nicht das ich dich ganz besiegen soll”, sagte sie Langsam stand er auf und ging auf sie zu. Das Mädchen mit den Diamanten Augen beobachtete ihm dabei. Er legte vorsichtig seine Hand auf ihre Schulter. ,,Tsukiko, du hast mich besiegt. Das bedeutet das ich ab heute nicht mehr dein Sensei bin. Deshalb bin ich ab heute für dich nur noch Kakashi” Eigentlich hatte er erwartet das sie ein fröhliches Gesicht machen würde. Doch stattdessen sah sie ihm ernst an und sagte, ,,Auf keinen Fall werde ich so respektlos dir gegenüber sein. Du wirst für mich weiterhin mein Sensei bleiben” Im inneren musste er Grinsen. Das war typisch Tsukiko. Da sie sehr traditionell und streng aufgewachsen ist, konnte sie es sich einfach nicht vorstellen ihren eigenen Lehrer beim Vornamen anzusprechen. Man erzählt sich das ihr Großvater genauso war. Als sein bester Freund, der Sandaime, zum Hokage wurde. Konnte er es auch nicht lassen ihn mit Hokage-sama anzusprechen. Sie liefen verschwitzt und teilweise erschöpft durchs Dorf. Dabei wurden sie von allen angestarrt. Doch das wunderte Tsukiko nicht wirklich. Kakashi blieb stehen und sie drehte sich zu ihm, ,,Ich habe noch was Wichtiges mit den Hokage zu besprechen. Deshalb werden sich hier unsere Wege trennen” Als Antwort nickte sie, ,,In Ordnung” Danach endstand eine Rauchwolke und Kakashi war auch schon verschwunden. … Kakashi stand vor dem Büro des Hokage. Als es betrat sah er wie sich einige Unterlagen vor Tsunade stapelten. Nachdem sie ihm aber bemerkte, richtete sie sich auf und starrte ihm an. ,,Ist dein Test etwa schon vorbei? Es ist gerade erstmal Nachmittag, eigentlich hatte ich vor noch vorbei zu kommen”, sagte sie ,,Deshalb bin ich hier. Ich will Tsukiko als Jo-Nin vorschlagen und für die Jo-Nin Prüfung anmelden. Diese müsste meines Wissens bald stattfinden”, sagte Kakashi Tsunade sah ihm überrascht an, ,,Jo-Nin? Hat sie dich etwa so sehr beeindruckt?” ,,Das und sie hat gegen mich gesiegt. Sie hat mit Erfolg, ohne irgendwelche billigen Tricks, es geschafft mir die Glöckchen abzunehmen”, sagte Kakashi Tsunade sah ihm überrascht an. Zwar hatte sie von Anfang an gesagt das Tsukiko ihn fertig machen würde. Doch sie war immer noch mit ihr verwandt, was bedeutet das sie es wahrscheinlich schon automatisch gesagt hat. ,,Die drei Jahre Training haben also anscheinend wirklich was gebracht”, sagte sie daraufhin Kakashi nickte ihr zu, doch blieb dann schweigend vor ihr stehen. Sie hatte schnell bemerkt das ihm noch etwas anderes auf dem Herzen lag, ,,Was ist los?” Kakashi schloss für einen Moment die Augen und seufzte, ,,Ich habe das Gefühl das kleine Mädchen, das damals in mein Team gekommen ist, ist für immer verschwunden. Damit meine ich nicht, dass sie größer geworden ist und reifer... Sondern ihre Veränderung allgemein. Ich spüre es, wenn ich sie ansehe. Das Lächeln, das sie früher hatte, ist verschwunden. Hauptsächlich starrt sie die Leute um sie herum mit einem blanken Gesicht an” Nun war es Tsunade die einfach nur starrte. Ihr ging es so ähnlich. Zwar war Tsukiko wieder da, doch sie war nicht mehr das kleine Mädchen von damals das sie mit Naruto nach Konoha geholt hatte. Sie wirkte so viel reifer als Mädchen in ihrem Alter. Aber eigentlich hatte sie keine Wahl. Sie war gezwungen früh erwachsen zu werden. Durch die Umstände, die dann entstanden sind, hat sie immer auf sich selbst geachtet. Denn es war niemand da der auf sie aufgepasst hat. ,,Ich schätze wenn ihr jemand ihr Lächeln wieder schenken kann, dann nur ER”, sagte sie ,,Naruto”, sagte Kakashi und der Godaime nickte Im inneren wusste der Jo-Nin das sie recht hatte. Naruto war ihr erster Freund. Niemals würde Tsukiko ihn einfach kalt behandeln. ,,Gut. Ich werde Tsukiko als Hokage persönlich für die Jo-Nin Prüfungen vorschlagen. Doch du solltest ihr besser davon erzählen. Jo-Nin mit fünfzehn huh? Nicht schlecht für heutige Zeiten” Kakashi grinste Tsunade an. … Nachdem Tsukiko sich umgezogen hatte, saß sie auf dem Dach ihrer Wohnung. Die Sonne war dabei unterzugehen und eine frische Brise Wind wehte. Sie hörte das Klingen der Glasglocke an ihrem Fenster. »Und? Wie ist es wieder zuhause zu sein?« Eine Stimme in ihrem Kopf ertönte. Sie wusste auch wer es war. Es war Seiryuu. Durch ihr Band zueinander hatten sie Gabe auch durch weite Distanzen miteinander zu kommunizieren. »Merkwürdig. Obwohl sich nichts verändert hat. Fühlt sich alles anders an. Doch vielleicht liegt es daran das ich mich einfach verändert habe« , antwortete sie »Der einzelne Mensch kann sich schnell ändern. Doch die Menschheit im Allgemeinen tut es nicht«, sagte Seiryuu Auf diesen Kommentar musste sie Grinsen. Ihr Drachen Freund konnte Menschen überhaupt nicht ausstehen. Weshalb sie sich oft im inneren fragte, warum er ausgerechnet mit ihr dann befreundet war. Ihr Blick fiel auf die Hokage Felsen und sie starrte Senju Tobiramas Gesicht an. Ich frage mich was meine Vorfahren von mir denken... dachte sie sich Sie spürte wie jemand auf sie zu kam und zu ihrer Überraschung war es Kakashi, der sich neben sie aufs Dach setzte. Dabei sagte er nichts. Er schaute nur genauso wie sie den Sonnenuntergang an. ,,Ein wirklich schöner Ausblick”, sagte er und sie nickte Kakashi lehnte seine Arme zurück und schaute hoch in den Himmel. Es war wirklich unglaublich wie schnell die Zeit verging. Vorkurzem war die Person neben ihm noch ein kleines Mädchen, das ihm anbettelte, Suiton Jutsus beizubringen. Nun war sie eine junge Frau, von der er wahrscheinlich was lernen könnte, als andersherum. Er bemerkte wie sie die Hokage Felsen anstarrte. Manche Dinge ändern sich wohl nie. Sie denkt immer noch über Nidaime-sama nach. Dachte er sich ,,Wie du dir denken kannst bin ich nicht ohne Grund hier”, sagte er und sie schaute ihm ins Gesicht ,,Ich habe dich bei Tsunade-sama für die Jo-Nin Prüfungen vorgeschlagen”, sagte er Ihre Augen weiteten sich und sie sah ihm überrascht an, ,,Jo..-Nin... Prüfungen?” Auf diese Reaktion musste er fast lachen. ,,Du hast mich in einem fairen Kampf geschlagen. Deshalb denke ich das du dazu bereit bist. Ob du an ihnen teilnehmen willst, ist deine Entscheidung. Eins kann ich dir jedoch sagen. Die Prüfungen dauern nicht so lange wie die Chu-Nin Prüfungen. Es ist, um ehrlich zu sein, sogar eine Einzel Prüfung”, erklärte er Sie hörte ihm aufmerksam zu und nickte bei jedem Wort was er sagte. Er musste sich verkneifen zu grinsen. Kakashi war froh, dass wenigstens noch so viel Normalität in ihr steckte. ,,In Ordnung. Ich werde dich in Ruhe lassen. Denn du willst bestimmt noch den Sonnenuntergang für dich genießen”, sagte er und verschwand Tsukiko schaute hoch in den Himmel und konnte es kaum glauben. Kakashi hatte sie wirklich für die Jo-Nin Prüfungen vorgeschlagen. Sie vertraute ihm sehr, weshalb sie vermutete das er wirklich glaubte, dass sie die Prüfung bestehen wird. Was wird wohl Naruto sagen, wenn ich um Jo-Nin werde? Dachte sie sich Am nächsten Tag meldete sie sich bei Tsunade und teilte ihr mit das sie die Prüfung auf sich nehmen wird. Es dauerte daher nicht lange bis der ersehnte Tag kam. Eigentlich war es nur eine Woche später. Sie fand sich vor einem Raum wieder, wo auch viele andere davorstanden. Dieses Szenario erinnerte sie ein wenig an die Chu-Nin Prüfungen. Diese kamen ihr ebenfalls vor als wären sie erst gestern gewesen. Niemals wird sie Ibiki’s Test vergessen. Er hatte sie wirklich mit seiner Methode beindruckt. Dann spürte sie ein bekanntes Chakra und lief durch die Menge. Sie erblickte einen Jungen mit langen dunkelbraunen Haaren, hellen lavendel gefärbten Augen und hatte ein helles Oberteil und Hose an. ,,Neji-san?”, fragte sie Der Hyuuga Junge blickte in ihre Richtung. Sein sonst so gelassenes Gesicht schaute sie überrascht an. ,,Tsukiko?” Sie ging auf ihm zu und stellte sich neben ihm. ,,Hinata-sama hat mir erzählt das du wieder in Konoha bist. Doch ich hätte nicht erwartet dich so schnell zu treffen”, sagte er ,,Wieso das? Bin ich deiner Meinung nach nicht als Jo-Nin gemacht?”, fragte sie spielerisch Neji drehte sich zur Seite und wurde leicht rot. Es wäre was anderes, wenn jemand anderes es gesagt hätte. Doch so wie ihre Diamanten Augen ihm anschauten konnte er nicht anders. ,,Dein Training hat sich wohl ausgezahlt”, sagte er dann und drehte sich wieder zu ihr ,,Ich schätze schon”, antwortete sie Beide waren keine Fremde für einander. Tsukiko war ihm als erstes in den Chu-Nin Prüfungen aufgefallen. Sie hatte wirklich beeindruckende Kämpfe gezeigt und auch ihr Können bewiesen. Eigentlich hatte er gedacht das sie nie wieder mit ihm reden wird, für das was er Hinata damals angetan hatte. Doch anscheinend hatte sie ihn verziehen. Nein. Das war es nicht. Auf irgendeine komische Art hatte sie ihn und seinen Frust verstanden. Er selber dachte nicht gerne über Sasukes Rettungsmission nach. Doch auch ihn hatte es schockiert zu hören was der Uchiha seiner eigenen Team Kameradin angetan hatte. Es war wirklich schwer zu glauben. Neji musste dabei an die Chu-Nin Prüfungen zurückdenken. Als die Typen aus Otogakure Tsukiko und ihr Team angegriffen haben, hatte Sasuke damals sie fast umgebracht nur wegen ihr. Was brachte ihm dazu die Zielscheibe zu wechseln und auf sie zu zielen? Der Hokage kam raus. Tsukiko und Neji wussten das es nun los gehen würde. Die Jo-Nin Prüfungen gingen überraschenderweise sehr schnell vorbei. Letzten endlich wurden nur zwei, von den ganzen Teilnehmern, zum Jo-Nin. Diese zwei waren Neji und Tsukiko. Tsunade gratulierte ihnen persönlich. Hinter ihr tauchten Guy und Kakashi auf. Guy war so voller Freude, dass einer seiner Schüler zum Jo-Nin wurde, dass er Neji in die Luft hob. Diesen schien jedoch die übergroße Freude seines Senseis nicht zu gefallen. Das war Guy aber egal, er drückte den Hyuuga Jungen immer fester und fester. ,,Das ist das Ungestürm der Jugend!!”, schrie Guy emotional Es war schön zu sehen das der Rivale ihres Senseis sich kein wenig verändert hatte. Kakashi kam auf sie zu und legte seine Hand auf ihre Schulter. ,,Herzlichen Glückwunsch Tsukiko. Nun bist du offiziell wirklich auf den gleichen Rang wie ich. Das bedeutet das du vielleicht irgendwann selbst dein eigenes Ninja Team bekommen wirst und nun auch viele Aufträge alleine bekommst. Oder Teamleiter von Mission wirst. Was wiederum auch bedeutet das ich dir nicht mehr wirklich was beibringen kann” Doch sie schüttelte ihren Kopf, ,,Sagt sowas nicht Sensei. Nur weil ich ein Jo-Nin bin bedeutet das nicht das ich nicht mehr von dir lernen kann. Das wichtigste was ich lernen muss, kann ich nur von dir lernen. Denn ich habe bei weitem nicht so viel Erfahrung und habe auch nicht so viel Wissen” Kakashi lächelte sie mit seinem typischen Grinsen an. Zwar hatte sich Tsukiko verändert, doch in dieser Sache ist sie gleichgeblieben. Sie schätzte immer noch die Personen, die ihr wichtig sind und vor denen sie respekt hatte. Er war sich sicher das, wenn Naruto oder Sasuke zum Jo-Nin geworden wären, er nicht so eine Preisung gehört hätte. Guy schaute verdächtigt zu ihnen rüber und kam auf sie zu. Dabei stellte er sich direkt vor Tsukiko. Kakashi und sie schauten ihn darauf merkwürdig an. ,,Kennen wir uns junges Freulein?”, fragte Guy sie Leicht neigte sie ihren Kopf zur Seite. Neji der im Hintergrund stand, klatschte seine Hand ins Gesicht. ,,Das ist Tsukiko”, sagte er Einen kurzen Moment verharrte Guy immer noch vor ihr so, bis er dann große Augen machte und sie überrascht ansah. ,,Tsukiko-sama!?”, sagte er in einen dramatischen Ton Neji seufzte im Hintergrund. Guy legte seine Hand auf ihre Schulter, ,,Das ist blühte Zeit der Jugend! Du und Neji seid nun offiziell zum Jo-Nin geworden!” Jedes Mal, wenn Guy so emotional sprach, fühlte sie sich als wäre sie in einem TV-Drama. Dann richtete sich der Jo-Nin mit den grünen Trainings Anzug zu Kakashi. ,,Nicht schlecht Kakashi. Einer deiner Schüler konnte tatsächlich mit meinen mithalten und ist gleichzeitig zum Jo-Nin geworden” Der Ninja mit der Maske drehte sich zu seinem “Rivalen” um, ,,Huh? Hast du etwas gesagt?” ,,OH MEIN GOTT!”, schrie Guy dramatisch Tsukiko die das alles beobachtete, konnte nur den Kopf schütteln. Guy hatte sich ebenfalls in den drei Jahren wo sie weg war nicht verändert. Kakashi widmete sich dann wieder ihr, ,,Tsukiko, ich würde dich gerne wo mit nehmen” Ein wenig fragend schaute sie ihm an, doch ging letzten endlich mit ihm mit. Beide saßen in einem alten Café. Die Bedienung brachte ihnen heißen Grünentee und Dango. ,,Ich hoffe du magst noch immer Dango”, sagte ihr Sensei Vor ihnen war eine Platte mit verschiedenen Dango Sorten. Es gab Dango die mit schwarzen Sesam umwickelt waren, Mitarashi Dango und gegrillte Dangos. ,,Zu meiner liebe zu Dango hat sich nichts geändert”, sagte sie und nahm eins davon in den Mund Damals hatte ihr Vater und Großvater ein altes Café in Konoha. Dort verkauften sie ebenfalls wie hier Dango. Seither war Dango ihre Lieblings Süßspeise. Früher half sie oft selber diese süßen Klößchen zu machen. ,,Siehe es als dein Geschenk zum Bestehen der Jo-Nin Prüfung an. Ich weiß das wir damals nichts gemacht haben als du als Erste von Team 7 zum Chu-Nin wurdest. Nun du kannst definitiv stolz auf dich sein. Heut zu Tage wird man mit fünfzehn nicht so schnell zum Jo-Nin”, sagte Kakashi Kurz bevor sie in das nächste Stück biss, schaute sie einfach nur auf den Tisch vor sich hin. Der Tag, an dem sie zum Chu-Nin wurde, war der Tag an dem Sasuke das Dorf verließ. Dann versuchte sie aber an etwas anderes zu denken und aß weiter. Zwar war es ein relativ ruhiger Abend, aber dennoch entspannt. Danach verabschiedeten sie sich voneinander und sie lief durch die Straßen umher. Diese Situation kam ihr so komisch vertraut vor. Genauso wie damals als sie zum Chu-Nin geworden ist, hatte sie keine Ahnung wem sie überhaupt davon erzählen sollte. Denn auch damals interessierte es nicht wirklich jemanden. Im inneren fragte sie sich was ihr Großvater wohl sagen würde, wenn er erfahren würde das sie zum Jo-Nin befördert wurde. Jetzt war sie auf den gleichen Rang wie ihr Lehrer, was bedeutete das sie nun öfters Missionen alleine durchführt, vor allem schwierigere, und zum Missionsleiter wird. ,,Tsukiko-chan!”, eine sanfte Stimme rief ihren Namen und sie drehte sich um Es war Hinata. Das Hyuuga Mädchen stoppte vor ihr und hielt ihr etwas entgegen. Es war ein kleines Päckchen, dass in Geschenkpapier eingewickelt war. Verwirrt sah Tsukiko sie an. ,,A-ano... Neji ni-san hat mir erzählt das du ebenfalls zum Jo-Nin geworden bist... Deshalb wollte ich dir das geben” Vorsichtig nahm Tsukiko es ihr aus der Hand und öffnete das Päckchen. Drinnen fand sie Schokolade, die höchstwahrscheinlich selbstgemacht war von Hinata. Dann schaute sie ihr in die Augen. Wieder spürte sie diese Wärme und wieder wusste sie das die Hyuuga Erbin ein reiner guter Mensch ist. Seitdem sie nun besser mit ihren Kräften umgehen konnte, machte es ihr nicht mehr so viel aus die Emotionen oder den Charakter der Personen vor ihr zu sehen. Ein leichtes Lächeln spielte sich auf ihren Lippen ab, ,,Danke Hinata. Das ist wirklich nett” Das schüchterne Hyuuga Mädchen lächelte sie warm an. Und Tsukiko konnte nicht anders als ebenfalls so zu lächeln. Das war aber Hinatas Kraft auf andere. Es war schwierig dieser Kraft zu wiederstehen, vor allem wenn es von so einer lieben Person kam. Die beiden verabschiedeten sich voneinander. Als Tsukiko in ihrer Wohnung ankam, legte sie die Packung Schokolade auf den Tisch. Nachdem sie sich umgezogen hatte, nahm sie ein Stück und kaute drauf rum. Überrascht schaute sie auf, ,,Das schmeckt wirklich gut. Woher weiß Hinata dass ich Minze mag?” Das kleine Stück Schokolade in ihrem Mund schmeckte definitiv nach Minze. Und das war einer ihrer Lieblings Sorten. Kapitel 3: Erste Mission in Suna -------------------------------- 3. ,,Nach Suna?", fragte Shikamaru Tsunade nickte, ,, Da wir unser Band mit Suna gefestigt haben, bedeutet das auch gleichzeitig das wir uns gegenseitig helfen. In letzter Zeit sollen merkwürdige Dinge dort passieren. Deshalb schicke ich dich als Berater dorthin" Shikamaru seufzte, ,,Wie nervig... Gehe nur ich?" Der Godaime schüttelte den Kopf, ,,Ich werde einen Jo-Nin mit dir schicken. Da wir nicht wissen wie die wirkliche Lage aussieht. Außerdem könntest du auf den Weg eventuell überfallen werden" Shikamaru hob seine Augenbrauen hoch. Er hätte niemals erwartet das sie einen Jo-Nin mit ihm schicken würden. Die Situation musste ernst sein. ,,Wer ist der Jo-Nin der mit mir kommen wird?" Ein wenig später... ,,Ich kann nicht glauben das du der Jo-Nin bist den sie mit mir schicken. Neji und du seit wirklich nur mit fünfzehn zum Jo-Nin geworden", sagte Shikamaru ,,Ich freue mich mit dir auf eine Mission zu gehen. Soweit ich mich erinnere waren wir davor nie zusammen auf einer Mission. Außerdem war ich noch nie in Suna. Es wird interessant andere Kulturen zu sehen", sagte Tsukiko Shikamaru seufzte. Gerade sprangen sie von Baum zu Baum in Richtung Suna. Das erste was ihm auffiel war: das Tsukiko wirklich schnell ist. Zwar war sie auch schon zu der Zeit als sie alle noch Ge-Nin waren, wirklich schnell, doch jetzt hatte er das Gefühl, das sich ihr Tempo um einiges erhöht hatte. Nicht nur das, es war beeindruckend zu sehen wie sie ohne viel Anstrengung von einem Baum zum anderen springen konnte. Für kurze Momente sah es fast so aus als würde sie fliegen. ,,Oyy oyyy, es ist schön und gut wie schnell und toll du springen kannst. Doch vergiss nicht das ich auch noch da bin", sagte er Überrascht schaute sie nach hinten zu ihm und verlangsamte ihr Tempo. ,,Ich muss schon sagen du höpst höher und besser wie ein Häschen. Wo hast du gelernt so zu springen?", fragte Shikamaru ,,Ach... nur durch vieles Training...", murmelte sie Doch dabei kam eine Erinnerung hoch. *** ,,Zwar kann ich dir nicht ermöglichen zu fliegen, weil deine Element-Affinität Wasser ist, doch ich kann dir ein Geschenk geben", sagte Fujin Die vierzehn Jährige Tsukiko starrte ihm fragend an, ,,Ein Geschenk?" ,,Schließe deine Augen", sagte er Sie vertraute ihm, deshalb tat sie es auch. Dann spürte sie wie er ihren Pony zur Seite schob und seine Lippen auf ihre Stirn presste. Doch sie spürte auch etwas anderes. Es war kaum zu beschreiben. Es fühlte sich wie eine frische Brise Wind an einem heißen Sommerabend an. Er ließ von ihr ab und machte ein paar Schritte zurück. ,,Was... was ist passiert? Was hast du mit mir gemacht?" ,,Ich habe dir eine besondere Gabe geschenkt. Wie gesagt, da dein Element Wasser ist kann ich dich leider nicht fliegen lassen, doch das was ich dir gegeben habe, ist nah dran beim Fliegen", erklärte er ,,Nah dran zum Fliegen?", wiederholte sie fragend und er nickte ,,Sprünge jeglicher Art müssten dir nun sehr viel einfacher fallen und du benötigst kaum Energie um diese zu machen. Außerdem müsstest du nun auch in der Lage sein, höhere und weitere Sprünge zu machen. Fast so als würde der "Wind" dir einen Schub geben", sagte Fujin Beeindruckt schaute sie an. Sie mochte es wirklich gerne bei ihren Taijutsu Künsten zu Springen. Vor allem da sie ihren Fächer nicht nur zum Kämpfen hatte, sondern auch zum Ausbalancieren. Die Taijutsu Art, die sie in ihrem Clan gelernt hatte, erforderte einiges an Sprüngen. Deshalb hörte sich das einfach unglaublich für sie an. ,,Gut! Dann wollen wir gleich mal testen ob es funktioniert hat!", grinste Fujin Beide standen auf Holzstämmen die hoch Oben in der Luft waren. Um sie herum waren mehrere Holzstämme, doch sie hatten alle ein gutes Stück Abstand zueinander. Tsukiko blickte nach unten. Denn es ging sehr sehr TIEF nach unten. Von hier Oben hatte man einen schöneren Blick auf die Landschaft, was aber auch daran lag, weil sie eben so weit Oben waren. Alles was Unten war, sah winzig klein aus. Sie schluckte. Wenn sie auch nur einen falschen Sprung auf einer der Holzstämme machen würde und nach Unten fallen würde, wäre es definitiv aus mit ihr. ,,Fujin, ich bin mir nicht so sicher ob das wirklich eine gute Idee ist", sagte sie als wieder hoch schaute ,,Ach! Keine Sorge! Falls du runterfallen solltest, werde ich dich auffangen. Außerdem ist es wirklich nicht so schwierig!", sagte er Du kannst gut reden so als Wind Gott. Dachte sie mit einem verzogenen Gesicht Er stand auf einen Holzstamm der gute sechs weitere Stämme von ihrem entfernt war. ,,So! Jetzt greif mich an", sagte er ,,Du willst nicht nur das ich von einem Stamm zum anderen springe, sondern dich gleichzeitig auch noch angreife?", fragte sie mit geweiteten Augen und er nickte Wieder schaute sie nach Unten in die Tiefe und ein leicht mulmiges Gefühl kam in ihr hoch. ,,Tsukiko", sagte Fujin und sie schaute wieder hoch zu ihm ins Gesicht ,,Schließe deine Augen", sagte er und sie tat es ,,Atme tief ein und aus", wieder tat sie was er sagte ,,Und nun, versuche den Wind um dich herum zu spüren. Spüre die Luft und versuche eins mit dem Wind zu werden" Alles um sie herum war still. Dann lenkte sie ihre Konzentration auf das um sie herum. Sie spürte den Rausch des Windes und hörte wie er durch die Landschaft zog. Dabei streifte er Strähnen in ihrem Gesicht. ,,Du besitzt einen Fächer. Zwar zum Kämpfen, doch du hast auch gelernt wie du dich mit ihn bewegen musst. Du musst dich wie ein fliegender Drache im Wind bewegen. Nutze ihn", sagte Fujin Dann holte sie ihren Fächer heraus, hatte aber immer noch ihre Augen geschlossen. Sie achtete auf den Wind und bewegte sich mit ihrem Fächer nach vorne. Ironischerweise waren die Bewegungen, die sie machte, eine alte Taijutsu Art ihres Clans die auch der Drachentanz genannt wurde. Nun wusste sie auch warum. So wie der Wind wehte, so bewegte auch sie sich mit ihrem Fächer. ,,Öffne deine Augen", sagte er Langsam tat sie das und zu ihrer Überraschung stand sie direkt vor Fujin. ,,Das hast du ganz allein mit Augen zu geschafft. Wie wäre es, wenn du es nun mit Augen offen probierst?", fragte er lächelnd Sie nickte ihm zu und er flog zu einem anderen Holzstamm der einen guten Abstand zwischen die beiden brachte. ,,Und hab keine Angst! Vergiss nicht, der Wind ist dein Freund", sagte er Dann atmete sie tief ein und nickte. Sie stellte sich in Kampf Position und sprang zu einem der Holzstämme. So wie es Fujin gesagt hat, so stimmte es auch. Es fiel ihr, um einiges leichter zu springen. Es war sogar so leicht, dass sie sich wie eine schwebende Feder fühlte. Sie war einige Shuriken in seine Richtung und sprang ohne große Probleme von einem Stamm zum anderen. Da sie nun viel höher und schneller Springen konnte, machte es ihr wirklich spaß das zu tun. Mit vierzehn Jahren war sie immerhin noch irgendwo ein Kind. Sie blieb auf einen der Stämme stehen, hob ihr Knie weite nach oben und stellte sich so in Position. Im nächsten Moment ging sie so schnell auf Fujin los, wie sie nur konnte. Dann kurz bevor sie vor ihm war, machte sie einen großen rückwärts Salto und warf ein Kunai auf ihm. Danach landete sie auf einen anderen Holzstamm. Natürlich war Fujin, als Wind Gott, dem Kunai ohne wirkliche Probleme ausgewichen. Dann applaudierte er ihr zu, weil sie es geschafft hatte. Sie lächelte ihm darauf an. Es würde ein hartes Training werden. Doch gleichzeitig würde es sich auch lohnen. *** ,,...Tsuk..." ,,Tsuki..." ,,...Tsukiko" ,,Tsukiko!!", Shikamarus Stimme dran endlich zu ihr durch und sie schüttelte den Kopf ,,Tut mir leid ich war in Gedanken..." ,,Ich weiß es ist nervig. Doch leider müssen wir uns konzentrieren, weil wir nicht genau wissen was in Suna los ist, deshalb...", doch sie hörte auf Shikamaru zu zuhören Denn etwas anderes weckte ihre Aufmerksamkeit. Sie spürte etwas. Irgendwas stimmte nicht. Es war fast so als würde jemand sie beobachten. Dann weiteten sich ihre Augen, ,,Shikamaru! Pass auf!" Im nächsten Moment zog sie ihm nachhinten. Vor ihnen Endstand eine große Explosion. Als diese vorbei war, schaute sich Tsukiko von deren Versteck um. Doch egal wo sie hinsah, sie spürte nichts. Vorsichtig kamen sie hervor und sahen sich den Ort der Explosion an. Es war eine Briefbombe, die die Explosion ausgelöst hatte. Shikamaru hob diese vorsichtig hoch und begutachtete sie. Dann drehte er sie um, ,,Sieh dir das an" Tsukiko stellte sich neben ihn und schaute auf das Blatt herab. ,,Diese Bombe wurde nicht ausgelöst weil wir auf sie getreten sind, sondern..." ,,Jemand hat sie mit einem Schalter ausgelöst", beendete Tsukiko den Satz und er nickte Dann richtete sie sich sofort auf und schaute sich umher. ,,Du hast mit deinem Doujutsu nicht zufällig eine ähnliche Kraft wie das Byakugan?", fragte Shikamaru der sich nun ebenfalls aufrichtete Sie schüttelte den Kopf, ,,Nein, aber das brauche ich auch nicht. Mit meinen Kanchi Fähigkeiten kann ich jemanden in Sekunden wittern. Doch es ist komisch... hier in der Nähe spüre ich niemanden wirklich "anwesenden". Sie müssen weiter weg sein" Tsukiko setzte sich auf den Boden und legte ihren Zeige- wie auch Mittelfinger auf die Erde. Sie fing an sich zu konzentrieren. ,,Ich spüre die Briefbomben. Doch ich spüre niemanden in unserem Umfeld. Es sind nur wir hier", sagte sie ,,Wie nervig. Ich schätze wir haben keine Wahl als einfach weiter zu gehen. Kannst du uns durch die Briefbomben hindurchführen?", fragte er Sie nickte ihm zu, ,,Dadurch werden wir aber länger brauchen, nur das du's weißt" Shikamaru seufzte und sie musste fast lächeln. Und ihre Worte bewahrten sich. Sie brauchten länger nach Suna als gedacht. Nun waren sie endlich in der Wüsten Region angekommen. Tsukikos Tempo verlangsamte sich. ,,Wo ist deine Energie geblieben?", fragte Shikamaru ,,Meine Element-Affinität ist Wasser. Ich schätze das ich damit einfach nicht für die Wüste geeignet bin", sagte sie Die Hitze prallte auf sie herab und überall wo sie hinsah, war nur Sand zu sehen. Nach einer etwas längeren Reise waren sie auch endlich in Sunagakure angekommen. ,,Ah ja, fast hätte ich es vergessen. Es gibt einen neue Kazekage", sagte Shikamaru Das war nicht wirklich überraschend zu hören. Nachdem Orochimaru den vorherigen Kazekage umgebracht hatte und Suna kurz vor dem aus stand, hatten sie keine Wahl als auf die Schnelle einen neuen zu wählen. ,,Und? Wer ist es?" ,,Gaara", antwortete Shikamaru ,,Gaara?", wiederholte sie überrascht und er nickte Das hatte sie wirklich nicht erwartet. Sie wusste ganz genau das Gaara ein Jinchuuriki wie Naruto war. Denn sie konnte es genau, wie bei ihrem besten Freund, sehen. Als sie ihm in die Augen sah, spürte sie es. In ihm war der Einschwänzige. Von Anfang an aber wusste Tsukiko das Gaara keine schlechte Person war. Er war einfach nur einsam und wusste nicht was Liebe ist. Ironischerweise hatte genau ihr bester Freund, der ebenfalls ein Jinchuuriki war, Gaara geändert. Die Welt war manchmal wirklich komisch. Als sie durch die Straßen von Suna liefen, musterte sie jede Ecke. Die Stadt im Sand war wirklich ganz anders wie Konoha. Abgesehen von den Temperaturen hier. Es gab einige Sachen, die sie so zuvor noch nie gesehen hatte. Außerdem war es aufregend im Windreich zu sein. Beide Ninjas aus Konoha standen vor dem Haus des Kazekage. Langsam gingen sie die Treppen hinauf. Als sie oben angekommen sind fanden sie Gaara hinter einem Schreibtisch. Neben ihn standen Temari und Kankuro. Alle drei hatte Tsukiko schon eine sehr lange Zeit nicht mehr gesehen. Bevor Shikamaru noch was sagen konnte, verbeugte sie sich leicht und sagte, ,,Kazekage-sama" Die drei Suna Ninjas schauten sie überrascht an. Dann sagte Temari, ,,Du könntest dir ein wenig davon abschneiden, Shikamaru" Der Faule Konoha Ninja seufzte. Doch Gaara schüttelte den Kopf und sagte mit einer sanften Stimme, ,,Es gibt kein Grund so förmlich zu sein" Sie richtete sich wieder auf und nickte ihm zu. ,,Nun, ich schätze wir sind nicht ohne Grund hier", sagte Shikamaru ,,Richtig. Seit Tagen melden unsere Shinobi immer wieder merkwürdige Ereignisse, wenn sie von Missionen zurückkommen. Viele kommen auch schwer verwundet zurück", sagte Kankuro ,,Viele behaupten sie haben ein Monster gesehen", sagte Temari ,,Andere wiederum behaupten das ihnen Merkwürdige Ereignisse passiert sind", sagte Kankuro ,,Das eigentliche Merkwürdige jedoch ist, das wir dem nachgegangen sind, jedoch weder etwas von einem Monster noch irgendwelchen Ereignissen gefunden haben", sagte Gaara Shikamaru und Tsukiko sahen sich gegenseitig an. ,,Merkwürdige Ereignisse, klingelt es da bei dir?", fragte er Sie nickte, ,,Die Briefbomben" Die drei Suna Shinobi schauten sie fragend an. Dann erzählte Shikamaru ihnen von dem Vorfall mit den Briefbomben. ,,Ich verstehe. Nun, da euch auch so etwas passiert ist, wissen wir jetzt wenigstens das unsere Shinobi nicht nur einfach durchgedreht sind", sagte Temari Danach unterhielten sich die fünf über verschiedene Strategien und wie man am besten den Verantwortlichen für diese Sachen finden könnte. Nachdem alle eine sehr lange Zeit die Lage begutachtet und diskutiert haben, wurde es auch schon Abend. Alle beide haben ein Zimmer angeboten bekommen und alle beide nahmen diese Gastfreundschaft herzlichst an. Temari schleppte am Abend Shikamaru, der überhaupt keine Lust hatte, durch Suna. Tsukiko entschied sich jedoch auf ihrem Zimmer zu bleiben Es war kein wirklich großes Zimmer, doch zum Schlafen reichte es. Sie zog ihren Handschuh aus und atmete vor Erleichterung. Unter dieser Hitze einen schwarzen langen Handschuh zu tragen, war nicht wirklich die weiseste Idee. Doch sie hatte keine wirkliche Wahl. Das erste was sie brauchte war eine Dusche. Nachdem sie diese sich gegönnt hatte amtete sie wieder vor Erleichterung aus. Das war wirklich angenehm. Zwar war sie nicht wirklich in der Stimmung mit Shikamaru und Temari Suna zu erkunden, doch sie hatte etwas anderes vor. Sie zog sich um und ging auf das Dach des Kazekage Haus. Die Sonne war schon längst untergegangen und der Ausblick unter dem Nachthimmel war wunderschön. Sie lehnte sich ans Gelände und der Wind wehte durch ihre Haare. ,,Ein schöner Abend, nicht wahr?", sagte eine Stimme Neben ihr am Gelände stellte sich Gaara hin. Beide standen nebeneinander und genossen einfach nur die Aussicht. ,,Ich habe gehört er ist mit einer der legendären Sannin aufgebrochen um zu trainieren", sagte Gaara Tsukiko nickte, ,,Ich bin mir sicher das Jiraiya-sama Naruto einiges beibringen kann. Und ich bin mir sicher, wenn er zurück ist, wird er sicherlich neidisch das du Kazekage geworden bist, bevor er zum Hokage wurde" Daraufhin mussten beide grinsen, denn sie konnten es sich gut vorstellen. So war Naruto nun mal. ,,Und das alles um ihn zurück zu holen?", fragte Gaara Er musste nicht erklären wem er meinte, sie wusste es auch so. Sasuke. Sie neigte ihren Blick leicht nach unten und nickte. ,,Ist das auch was du willst?", fragte Gaara Diese Frage ertönte in ihr wie ein Echo. Was sie wollte? Sie hatte nie wirklich darüber nachgedacht was sie will. Das Einzige was sie wollte war Naruto zu helfen Hokage zu werden. Sie wollte das die wenigen Leute, die sie mochten, glücklich sind. Natürlich wollte sie ebenfalls das Sasuke ein glückliches Leben führt. Ihm und Naruto wünschte sie das sogar mehr als alles andere. Doch ihr war bewusst. Wenn Sasuke wirklich jemals ins Dorf zurückkehren wird, dann nur mit der Voraussetzung das sie es verlassen muss. In Gegensatz zu Naruto was sie nicht so optimistisch was das zurück bringen von ihm betraf. Ein Grund dafür war, dass sie in seine Augen gesehen hatte. Sie hatte gesehen wie voller Hass und Wut er war. Dazu konnte er alles einfach mit Leichtigkeit liegen lassen und gehen. Es war für ihm nicht wirklich schlimm Konoha zu verlassen. ,,Was ich will... ist nicht wichtig", antwortete sie und Gaara starrte sie von der Seite an ,,Naruto ist zwar mein bester Freund und ich schätze ihn und Kakashi Sensei wahrscheinlich mehr als jeden anderen... Dennoch bin ich, was das zurück holen von Sasuke angeht, realistisch. Das ist der große Unterschied zwischen mir und Naruto. Während er denkt das er den Regenbogen berühren kann, nur wenn er zum Ende rennt, bin ich realistisch bei solchen Dingen. Denn das wichtigste hat Naruto immer noch vergessen", sagte sie ,,Und das wäre?", fragte Gaara ,,Ob Sasuke überhaupt jemals zurück kommen will. Zwar denkt Naruto die ganze Zeit darüber nach ihn zurück zu holen, doch dabei vergisst er das er ihn nicht einfach fesseln kann und ins Dorf mitnehmen kann" Tsukiko verstand den Willen von ihm. Doch es war alles nicht so einfach. Gaara grinste leicht, ,,Ihr beiden wirkt auf mich mehr wie Geschwister wie Freunde" Diese Aussage überraschte sie und das war auch in ihrem Blick wieder zu sehen. ,,Ich schätze wenn jemand ihn zurückbringen kann, dann nur er", sagte Gaara Sie nickte ihm zu. Den restlichen Abend verbrachten sie weiterhin indem sie die Aussicht beobachteten. Der nächste Tag kam schnell. ,,Ich werde mit einer Truppe raus gehen und mir den Ort des Geschehens mal besser ansehen...", sagte Tsukiko Der Ort seitdem das letzte Mal was passiert ist, war nicht allzu weit entfernt vom Dorf. Wenn man sich alle Orte, an denen diese merkwürdigen Sachen geschahen, genauer ansah, wusste man, dass sie immer näher zum Dorf heranrückten. ,,Wir haben uns den Ort schon angesehen. Wäre das nicht Zeitverschwendung nochmal hinzugehen?", fragte Kankuro ,,Vielleicht. Aber Tsukiko ist ein Sensor-Type. Sie besitzt wirklich gute Kanchi-Fähigkeiten und vielleicht sieht sie etwas, was zuvor übersehen wurde. Außerdem würde ich mir den Ort auch nochmals ansehen wollen", sagte Shikamaru Und so wurde es entschieden. Shikamaru, Tsukiko und ein Team von Suna Shinobi machten sich auf. ,,Bist du sicher dass es dir gut geht? Das ist bereits deine zweite Wasserflasche, die du nutzt", sagte Shikamaru ,,Mir geht es gut...", murmelte Tsukiko Im inneren gab sie ihren Drachen Mal die Schuld dafür. Es war nur logisch. Durch dieses Mal war sie direkt mit Seiryuu verbunden, er ein Wasser Gott war. Ein Wasser Drache braucht logischerweise Wasser und ist nicht wirklich für die Wüste gemacht. Sie war der lebende Beweis dafür. Sie fühlte sich als könnte sie fünf Wasserflaschen auf einmal trinken. Nach nur kurzer Zeit waren sie auch schon da. Auf dem ersten Blick sah man nichts Besonderes – man sah nichts außer Sand. Die beiden Konoha Ninjas sahen sich um. Doch es war nichts Auffälliges zu finden. ,,Also wisst ihr was ich hier sehe?", sagte einer Suna Ninjas ,,Was?", fragte Shikamaru ,,Eine große Menge Sand. Und das sogar in Haufen", antwortete der Ninja und Shikamaru seufzte Tsukiko kniete sich zu Boden und fasste mit ihren Fingern den Boden an. Dabei schloss sie ihre Augen und konzentrierte sich. Dann passierte es. Sie fühlte etwas. Ihr Gesicht verzog sich und sie stand sofort auf. Sie schaute in die Richtung wo das Gefühl herkam. ,,Was ist los?", fragte Shikamaru ,,Da kommt etwas auf uns zu... Etwas sehr großes", sagte sie und die Shinobi um sie herum wurden leicht nervös. Ein lautes Geräusch war zu hören und man sah wie ein Sand Tsunami auf sie zu kam. Alle machten wirklich große Augen und noch bevor sie wegrennen konnten, wussten sie auch was der Sand Tsunami war. Ein Riesen großer Sand Wurm sprang hervor. Die Suna Ninjas rannten auf ihn los und wollten ihn mit Kunai, wie auch Shuriken, bewerfen. ,,Oyy!!! Handelt nicht unüberlegt!", schrie Shikamaru, doch es brachte nichts Sie rannten einfach weiter. Nachdem sie versuchten den Wurm mit ihren Waffen anzugreifen, ließ dieser sich zu Boden fallen. Dadurch Endstand ein großes Erdbeben und alle fielen um. Selbst Tsukiko hatte Schwierigkeiten ihr Gewicht zu halten. Eigentlich wollte sie das Wesen angreifen. Doch als sie den Wurm so ansah, fühlte sie als würde etwas nicht stimmen. Es fühlte sich so an als würde er kontrolliert werden. Gerade als die Shinobi ihn nochmals angreifen wollten, schrie sie, ,,Halt!" ,,Ihr könnte ihn nicht angreifen, ich habe das Gefühl er wird von jemanden kontrolliert!" ,,Und wenn schon!? Das Biest wird uns töten, wenn wir es nicht zuerst töten!", schrie einer der Shinobi und rannte weiter Auf Tsukikos Gesicht bildete sich ein ernstes Gesicht. Sie warf ein Kunai in die Richtung des Ninjas und es streifte sein Handgelenk. ,,Das nächste Mal treffe ich sicher. Ich habe gesagt Halt", sagte sie ernst Der Shinobi schaute sie verängstigt an. Shikamaru kam auf sie zu und stellte sich neben sie. ,,Hast du eine Idee was wir machen können?", fragte er Sie nickte, ,,Die habe ich" Vorsichtig stellte sie sich sehr nah zum Wurm hin und holte ihren Fächer heraus. Sie schloss sie ihre Augen. ,,Bin ich eine Blume? Eine Feder oder gar ein Berg? Alles was unrein ist wird rein. Wasser fließt und der Wind singt. Bin ich..?" , danach fing Tsukiko an mit ihren Fächer zu Tanzen und zu singen ,, Bin ich eine Blume? Eine Feder oder gar ein Berg? Alles was unrein ist wird rein. Wasser fließt und der Wind singt. Bin ich ein Drache, der nach Wasser dürstet? Leicht wie eine Feder, verfliegt der Hass. Wie eine Blume blühe ich in der Sonne" Es war der Reinigungs Tanz ihres Clans. Ihre Bewegungen waren so sanft wie fließendes Wasser bei einem Fluss, wie eine Feder, die in der Luft schwebte und wie die leuchtenden Sterne am Himmel. Je mehr sie mit ihrem Fächer tanzte, desto mehr schien sich der Wurm zu beruhigen. Die Suna Ninja, und sogar Shikamaru, beobachteten das alles mit großen Augen. Keiner von ihnen hatte sowas jemals gesehen. ,,Bin ich ein Schmetterling? Ein Vogel der frei fliegt? Die vor sich ziehende Welt ist wie der Traum einer wachsenden Blume. Alles was unrein ist wird rein. Wasser fließt, der Wind singt. Ich bin nicht allein" Um den Wurm und sie herum waren überall Goldfunken. Alle um sie herum fühlten sich wie einem Märchen. Gaara und Kankuro hatten sie kurz darauf erreicht, weil sie sehen wollten ob alles in Ordnung ist. Doch selbst sie mussten überrascht mitschauen was Tsukiko da machte. Als sie fertig mit ihrem Tanz war ging sie auf den Wurm langsam zu. ,,Nur weil etwas anders ist, bedeutet es nicht das es gefährlich ist", sagte sie Als sie ihre Hand leicht auf den Wurm legte, spürte sie etwas. Ihre Augen weiteten sich und im nächsten Moment rannte sie los. ,,OY! Tsukiko wohin rennst du!?", schrie Shikamaru ,,Zu der Person die den Wurm kontrolliert hat!", schrie diese und rannte weiter Shikamaru seufzte, ,,Wie nervig... jetzt müssen wir ihr nach" Danach fingen er, Gaara und Kankuro an ihr zu folgen. Einen weiteren großen Vorteil hatte Fujins Geschenk an sie noch. Sie konnte problemlos durch den Sand gleiten. Sie musste zugeben das ihr das wirklich spaß machte und sie nicht bereute das früher ausprobiert zu haben. Kurz bevor sie bemerkte das die Person kurz vor ihr war, sprang sie hoch in die Luft. Von oben warf sie dann eine Menge Kunai in die Richtung. Die Person konnte sie jedoch abwehren. Dann landete Tsukiko direkt vor ihr. Es war ein Mann mit dunkelbraunen Haaren. Doch als sie ihm näher beobachtete. Er hatte einen Mantel an, der ihr sehr bekanntvor kam. Es war der gleiche Mantel den damals Itachi und Kisame anhatten. ,,Du... du bist von Akatsuki!", hisste sie Der Mann grinste, ,,Ich schätze es ist wahr was man über dich sagt. Deine Augen sind besonders, aber dumm bist du auch nicht. Du hast mich sofort gefunden" Sie holte ihren Fächer heraus und stellte sich in Kampfstellung. Gerade als er Mann sie angreifen wollte, war sie schon hinter ihm und trat ihn zu Boden. Er drehte sich um und warf Shuriken in ihre Richtung. Sie wich dem Geschickt aus. Daraufhin folgten wieder Shuriken, danach Kunai und wieder Shuriken. Und wieder konnte sie allen geschickt ausweichen. ,,Ich schätze es ist wahr was man über deine Augen sagt. Sie können wirklich allem ausweichen was kommt", grinste der Mann Sie warf ihren Fächer nach vorne. Als dieser über seinen Kopf war, telepotierte sie sich zu ihm hin. Danach trat sie auf den Kopf des Akatsuki Mannes und drückte ihn in den Sand. ,,Wer hat dich geschickt und was willst du hier?!", hisste sie Stimmen waren zu hören. Vermutlich waren es Shikamaru, Kankuro und Gaara die endlich aufholten. ,,Wer weiß? Zu schade, dass du es niemals erfahren wirst", sagte der Mann Verwirrt starrte sie ihm an. Dann bemerkte sie es unter seinem Mantel war ein Haufen voller Briefbomben. Der Mann grinste sie an und sie schnell sie konnte machte sie einen weiten Sprung. Das Einzige was man als nächstes hörte war ein lauter Knall. Die Explosion war so groß, das Shikamaru, Kankuro und Gaara sie selbst von weiten sahen. Danach erhöhten sie ihr Tempo. Als sie dort ankamen hielten sie überall Ausschau nach Tsukiko. Sie entdeckten das Mädchen mit den Diamanten Augen im Sand liegen. Gaara war der erste, der zu ihr eilte. Leicht hob sie ihren Kopf nach oben. Der rot Haarige Junge schaute sie leicht besorgt an. ,,Keine Sorge, es geht mir gut. Nur der ganze Sand macht mir hier zu schaffen", sagte sie Gaara hielt ihr seine Hand entgegen und sie nahm diese dankend an. ,,Was zur Hölle ist hier passiert?", fragte Shikamaru ,,Ich habe die Person gefunden, die den Wurm unter Kontrolle hatte. Es war ein Mann. Als ich ihm dann fest im Griff hatte, so dass wir ihn ausfragen können. Hat er einen großen Haufen Briefbomben unter seinem Mantel gezündet" ,,Ich kann's nicht glauben. Dieser Feigling hat Selbstmord begangen", sagte Kankuro Tsukiko holte ihre dritte Wasser Flasche heraus und nahm einen sehr großen Schluck daraus. Die anderen drei beobachteten sie dabei und Shikamaru hob seine Augenbrauen. ,,Ich komme mit Hitze nicht so klar...", murmelte sie ,,Wie auch immer. Er war es auch der die Briefbomben auf unseren Weg gelegt hat. Ich habe sein Chakra erkannt" Danach versuchten sie irgendwas Brauchbares zu finden. Doch die Explosion hatte ihn vollkommen Patt gemacht. Es war nichts mehr zu finden. Im inneren war sie froh, dass der Mantel verbrannt war. Sie wusste nicht warum, doch irgendwie hatte sie das Gefühl, das er wegen ihr hier war. Sie wollte nicht das andere eingemischt werden. Vor allem nicht gleich ein ganzes anderes Ninja Dorf. ,,Hat er denn wenigstens etwas brauchbares gesagt, vor seinem Tod?", fragte Kankuro ,,Nein. Nichts", sagte Tsukiko Als sie wieder in Suna ankamen bedankte sich Gaara bei ihnen für ihre Hilfe. Temari bot ihnen zwar an länger in Suna zu bleiben, doch Tsukiko wollte und musste so schnell wie möglich zurück nach Konoha. Deshalb dauerte es nicht lange bis der Abschied kam. Im inneren fand sie es zwar wirklich Schade, dass sie sich Suna nicht genauer ansehen konnte. Doch es gab wichtigeres zu tun. Zum Abschied winkten sie den Dorfbewohner Sunas nochmals zu, bevor sie sich endgültig auf ihren Weg nachhause machten. ,,Akatsuki!?", fragte Tsunade überrascht und Tsukiko nickte Ihr erster Weg als sie wieder im Dorf war, war nicht nachhause, sondern zum Haus des Hokages. Kakashi und Shizune waren ebenfalls anwesend. ,,Es beunruhigt mich das sie nun auch in Suna aufgetaucht sind. Doch noch mehr beunruhigt es mich wie dabei vorgegangen wurde", sagte Kakashi Sie nickte, ,,Es kam so rüber als hätte er alles alleine gemacht. Als wäre es ein One-Man-Job gewesen. Aber wir wissen sicher, dass sie eine Gruppe sind" ,,Er hat also Selbstmord begangen um die Spuren zu verwischen...", sagte Shizune Alle standen nachdenklich da. Es war wirklich schwierig. Denn sie wussten das sie nicht wirklich etwas tun konnten. Denn dieser Mann hatte lediglich nur einen Akatsuki Mantel an. Aber ein Wort zu der Gruppe, oder etwas ähnlichem hatte er nicht gesagt. Dann verließ sie das Büro des Hokages. Gerade als sie unten durchs Tor wollte, hielt Kakashi sie auf. ,,Ist dir zufällig noch ein anderes Akatsuki Mitglied vor die Füße gelaufen? Itachi... vielleicht?", fragte er Überrascht sah sie ihm an, ,,Itachi?" Kakashi nickte, ,,Du weißt doch wer er ist, oder? Soweit ich weiß bist du ihm damals mit Naruto und Sasuke gegenübergestanden" Eine Weile lang starrte sie ihren Lehrer an. Bis sie dann sagte, ,,Ja, ich weiß wer er ist. Er ist Sasuke's großer Bruder. Nein, seitdem Vorfall von damals, habe ich Itachi nie wieder gesehen" Er schaute sie eine ganze lange Weile so an. Fast so als würde er versuchen herauszufinden was sie denkt. Dann endlich sagte er, ,,Verstehe. Das ist gut zu wissen" Nachdem er nichts mehr von ihr wollte, lief sie weiter. Während sie durch die Straßen lief, fielen ihre Gedanken auf Itachi. Sie war sich sicher, dass er sie längst vergessen hatte und er nicht mehr an sie denken würde. Doch sie wusste gar nicht wie falsch sie da lag. Kapitel 4: Die Undercover Mission --------------------------------- 4. Tsukiko stand im Büro des Hokages. Tsunade saß wie immer an ihrem Schreibtisch, während Shizune neben ihr stand. ,,Ich schätze ich wurde nicht ohne Grund hierher gerufen", sagte sie Tsunade hielt ihr eine Schriftrolle entgegen. Tsukiko ging nach vorne und nahm diese entgegen. Dann fing sie an sie durchzulesen. Nach einer Weile schaute sie überrascht auf, ,,Das ist..." ,,Richtig. Eine Mission der Klasse A, wenn nicht sogar S. Die Stadt Hayahara liegt am Rand des Feuerreichs. Und von Tag zu Tag bekommen wir mehr Berichte, dass eine Gruppe dort ihr Unwesen treibt. ", erklärte Tsuande Tsukiko starrte sie an, doch der Godaime Hokage schüttelte den Kopf, ,,Ich weiß was du denkst. Aber es ist nicht Akatsuki. Wie auch immer... wenn wir nicht aufpassen, könnte sich diese Gruppe sehr schnell in ein zweites Akatsuki verwandeln. Illegale Geschäfte, Glücksspiele, Schwarzmarkt Morde, alles ist dabei. Der Name, der Person, die über allem steht und sozusagen der Anführer ist, ist Sato" ,,Sato?", wiederholte sie fragend und Tsunade nickte ,,Wo passe ich in all dem rein?" Nach dieser Frage herrschte erstmals eine Weile Stille. Dann schaute der Hokage sie mit einem sehr ernsten Gesicht an. ,,Du sollst sie vernichten" Es herrschte wieder Schweigen. Tsukiko wusste ganz genau was gemeint war mit – du sollst sie vernichten - . Es bedeutete das sie jeden von ihnen umbringen sollte und alle Spuren, die zu Konoha führen könnten, vermeiden oder verwischen sollte. ,,Ich habe mir nochmals von Kakashi angehört wie dein Test gelaufen ist. Dazu habe ich den Bericht deiner letzten Mission in Suna nochmals genau durchgelesen. Du hast exzellente Kanchi-Fähigkeiten, du bist sehr schnell und dein Nin-Jutsu ist ebenfalls einen Applaus wert. Zwar könnte ich jemanden mit Erfahrungen wählen - doch zurzeit sind alle auf wichtigen Missionen unterwegs", sagte Tsunade ,,Wie du dir jedoch vorstellen kannst. Kannst du nicht einfach in die Stadt einmarschieren und sie alle erledigen. Du wirst deshalb Undercover arbeiten müssen und deine wahre Identität verstecken müssen. Du bist aber eine Kunoichi, du solltest zu so etwas in der Lage sein. Ich habe einen guten Freund, der dort ein Bühnentheater besitzt. Er kann dir einen Job während deiner Undercover Arbeit anbieten. Gleichzeitig bleibst du so auch unauffällig" ,,Ich verstehe... Wie lange wird deiner Meinung nach die Mission dauern?", fragte Tsukiko ,,Es kann bis zu neun Monaten dauern", sagte Tsunade Ihre Augen weiteten sich. Auf einer Seite war sie überrascht, auf der anderen wiederum nicht. Es schien eine große Gruppe zu sein und es würde auch viel Zeit in Anspruch nehmen, um sie alle zu beseitigen. Deshalb nickte Tsukiko ihr nur zu und nahm die Mission an. Kaum war sie wieder in Konoha, schon musste sie es wieder verlassen. Irgendwie war es schade, doch auf der anderen Seite war sie froh, dass man so sehr ihren Kräften vertraute. Sie lief durch die Straßen und blieb wieder vor den Yamanaka Blumenladen stehen, um sich dort rote Tulpen anzusehen. ,,Wie ich sehe hast du dich entschieden die Mission anzunehmen, anstatt ein Team zu unterrichten", sagte eine Stimme neben ihr ,,Und wie ich sehe, weißt du bereits von dieser Mission. Ich habe leider momentan nicht wirklich die Geduld und Kraft zwölf Jährige zu unterrichten und mit ihnen auf Missionen zu gehen. Ich bewundere das du's damals mit uns ausgehalten hast" ,,Nun, ich bin immer noch dein Sensei. Deshalb ist es nicht so unüblich, dass ich von deinen Missionen Bescheid weiß. Es tut mir nur leid, dass du Konoha so schnell wieder verlassen musst", sagte Kakashi Tsukiko schaute ihm an, ,,Warum? Bist du ohne mich einsam, Sensei? Wenn ich glück habe wird die Mission weniger als neun Monate dauern und wenn ich wieder da bin, werden du, Naruto und ich zusammen Ramen essen gehen" Kakashi blickte sie an. Er wusste ganz genau das Ramen das Lieblings Essen von Naruto war. Tsukiko hatte eine große Liebe für Dango. Was bedeutete, dass sie hoffte das Naruto bis dahin wieder zurück war. ,,Heute Abend sind alle beim Barbecue. Du solltest ebenfalls hingehen und dich verabschieden. Ich weiß das du denkst, das es eh den anderen egal ist. Aber so ist es nicht. Du bist manch einen hier wichtiger als du denkst", sagte Kakashi und verschwand ... Der Jo-Nin war im Büro des Hokage. ,,Du machst dir Sorgen um sie, nicht wahr?", fragte Tsunade ,,Wenn ich mir keine Sorgen mache, macht sich kaum jemand um diese beiden sorgen, oder?", sagte Kakashi und schaute aus dem Fenster Tsunade ihr Blick fiel auf die Bilder der ehemaligen Hokage, die an der Wand waren. Kakashi bemerkte das und schaute ebenfalls dorthin. ,,Früher haben mein Onkel und ich oft scherze gemacht wie ähnlich Tsukiko doch den Nidaime Hokage ist. Aber ich glaube keiner von uns wusste zu diesem Zeitpunkt wie viel sie wirklich von ihm geerbt hat" ,,Damals hat Tsukiko es gehasst andauernd mit Nidaime-sama verglichen zu werden. Sie war deshalb früher auf den Begriff Hokage nicht wirklich gut anzusprechen. Nun, ich schätze das hat sich geändert", sagte Kakashi ... Es war Abend und Tsukiko wusste selbst nicht wie sie hier wirklich gelandet ist, doch nun war sie mit allen beim Barbecue. Hinata und Choji würzen zusammen das Fleisch. Während sich die anderen alle unterhielten. Lee war begeistert sie wieder zu sehen und machte eine sehr emotionale Begrüßung, die sie an Guy erinnerte. Kiba war ebenfalls erfreut sie zu sehen und schenkte ihr ein breites Lächeln, während Shino ihr nur zu nickte. Tenten hingegen lächelte sie ebenfalls an. Sitzen tat sie neben Neji und Kiba. ,,Die erste Runde ist fertig", sagte Hinata mit einem schüchternen Lächeln Tsukiko nahm ein Stück Fleisch, legte es in ein Salatblatt und aß es dann. Zu ihrer Überraschung schmeckte es wirklich sehr gut. Choji und Hinata machten beide einen guten Job was das Fleisch würzen anging. ,,Shikamaru, Tsukiko, wie war eigentlich euere Mission in Suna?", fragte Sakura ,,Heiß und voller Sand", sagte Tuskiko ,,Nervig", sagte Shikamaru Danach erzählten sie ihnen trotzdem detaillierter von der Mission. Von dem Wurm und auch von dem Mann der sich selbst geopfert hatte. Dabei ließ sie die Information das er ein Mitglied von Akatsuki war, natürlich aus. ,,Wenn wir schon von Missionen reden... Ab Morgen bin ich auf einer Mission und es könnte länger dauern", sagte sie ,,Wie lange denn?", fragte Hinata mit ihrer sanften Stimme ,,Es könnte bis zu neun Monate dauern", sagte Tsukiko Alle schauten sie mit großen Augen an. Keiner hatte das erwartet. Vor allem weil die Yamiyo Erbin erst vor kurzem nach Konoha zurückgekehrt ist. ,,Wow... ich schätze als Jo-Nin hat man wirklich größerer Aufträge..", sagte Tenten Die Stimmung war recht gemischt. Während die anderen es bewunderten. Fanden die anderen es schade, dass sie so früh gehen musste. Zwar fragten sie Tsukiko über ihre Mission aus, doch sie gab nur sehr wenig Preis. Es war besser so. Der Abend ging vorbei und Tsukiko machte sich auf den Weg nachhause. In dieser Nacht leuchtete der Mond hell und ihr Blick fiel zum Himmel hoch. Eine Sanfte Stimme rief ihren Namen und als sie sich umdrehte, sah sie das es Hinata war. ,,Es ist zwar auf die Schnelle gemacht wurden... Und ich weiß das du morgen früh losgehst... Aber ich hoffe du kannst sie auf deinen Weg genießen!", sagte die Hyuuga Erbin und hielt ihr eine Bento Box entgegen Tsukiko nahm diese entgegen und schaute hinein. Dort waren drei große Onigiri drinnen. Sie schaute dem schüchternen Mädchen in die Augen. Und wieder spürte sie diese Wärme. Es fühlte sich so rein an. Ein leichtes Lächeln kam auf ihre Lippen. ,,Danke Hinata. Ich wünschte mehr Menschen hätten so ein Herz wie du. Es fühlt sich fast so an als hätte mir ein Freund das gemacht" Hinata sah sie überrascht an, ,,Ich bin dein Freund Tsukiko-chan" ,,Das ist schön zu wissen", sagte Tsukiko Danach verabschiedete sie sich und bedankte sich nochmals herzlich bei Hinata. Der nächste Morgen kam schnell. Sie packte ihre letzten Sachen, um dann auf ihre Reise aufzubrechen. Ein weißes Kleid mit langen Ärmeln lag auf ihrem Stuhl. Wenn sie auf einer Undercover Mission war, konnte sie die Stadt nicht einfach in ihren Ninja Klamotten bereisen. Das Kleid zog sie sich schnell über und betrachtete sich im Spiegel. Es war sehr selten das sie solche normalen Klamotten anhatte. Das Oberteil des Kleides war recht eng. Der Rock ging ihr bis zu den Fußknöcheln. Nicht gerade das beste Outfit zum Kämpfen. Doch erstmals hieß es nicht kämpfen. Nachdem ihre Tasche vollständig verpackt war, sah sie sich noch ein letztes Mal in ihrem Zimmer um. Nun musste sie sich also wieder nach kurzer Zeit verabschieden. Wieder schaute sie ein letztes Mal nach hinten als sie am Tor von Konoha war. Dann richtete sie ihren Blick aber gerade aus und trat ihre neue Reise an. Es würde etwas dauern bis sie in Hayahara ankommen wird. Zum Glück aber war sie recht schnell und ehe sie sich versah, zogen die Landschaften nur so an ihr vorbei. Niemand war zu sehen, sie war die Einzige, die auf den Weg lief. Und obwohl sie alleine war, fühlte sie sich nicht allein. Der Wind wehte und ihr langes silber-weißes Haar streifte in der Luft. Der Wind war ihr Freund und begleitete sie. Dann fasste sie an die Drachenschuppe, die unter ihren Klamotten versteckt war. Seiryuu war ebenfalls bei ihr, auch wenn er nicht physisch anwesend war. Sie war schon losgegangen bevor die Sonne überhaupt aufgegangen war, früh am Morgen. Langsam wurde es Mittag und die Sonne stand immer höher am Himmel. Ihr Blick richtete sich leicht zu Boden und sie genoss die Landschaft. ,,Hey du! Ja du!", jemand schien sie anzusprechen Ein Mann mit zurückgekämmten Silber Haaren und lila Augen stand vor ihr. Das war ihr aber sofort an ihm auffiel waren seine Klamotten. Um den Hals trug er ein Ninja Stirnband, auf dem ein großer Kratzer war. Doch das auffälligste war sein Mantel, es war ein Akatsuki Mantel. In seiner Hand hielt er eine Sense, die aber gleichzeitig auch irgendwie wie ein Speer aussah. Tsukiko wurde leicht nervös, doch sie musste ruhig bleiben. Sie war auf einer Undercover Mission. Wenn er sie mitnehmen hätte wollen, hätte er sie schon längst angegriffen. ,,Interessierst du dich für die Wege des Jashinismus?", fragte er sie ,,Jashinismus?", wiederholte sie fragend ,,Genau!! Jashinismus!" ,,Was ist das?", fragte sie ,,Du kannst Leute töten und wirst dafür nicht bestraft. Im Gegenteil! Unser Jashin-sama erfreut sich noch daran!", sagte der Mann begeistert Zwar dachte sie nichts weiter als das er ein verrückter Spinner ist, doch sie hielt ihren Blick neutral. ,,Was sagst du? Ist das nicht eine großartige Lehre? Magst du beitreten??", fragte er sie lächelnd Sie bemerkte das er um den Hals ein Amulett hat. Eine lange Weile antwortete sie nicht. Dann schaute sie ihm in die Augen. Er meint total ernst was er sagt... Dachte sie sich Denn sie sah es mit ihren Augen. Dieser Mann lügt nicht. Er war wirklich überzeugt von seinem komischen Glauben Tsukiko sagte dann mit einem ernsten Blick sagte, ,,Ich glaube nur an die wahren Götter. Wenn ich anfange an deinen Gott zu glauben wäre das nichts weiter als Blasphemie" Der Mann vor ihr schwang seine Sense und sagte, ,,Ahh wie schade. Ich werde dich wohl Jashin-sama darbringen müssen" Gleich danach war er seine Sense in ihre Richtung und sie machte großen Sprung nach hinten, um den auszuweichen. Er holte die Sense wieder an sich heran und warf sie nochmals in seine Richtung. Eigentlich wollte sie dieser mit einem Sprung ausweichen, doch sie trat ausversehen auf ihr Kleid und fiel nach hinten zu Boden. Das Einzige was sie deshalb nur machen konnte, war zur Seite Rollen. Er warf immer wieder seine Sense in ihre Richtung und immer wieder rollte sie von einer Seite zur anderen. Sie wusste das sie einen nächsten Schlag nicht ausweichen konnte. Kurz bevor er vor ihr war, kam eine Horde schwarzer Raben auf ihm zu und er trat einige Schritte zurück. Dann kam auch eine Horde auf sie zu. Doch es fühlte sich eher so an als würden diese sie umhüllen. Im nächsten Moment schloss sie ihre Augen und alles um sie herum wurde schwarz. Langsam öffneten sich wieder ihre Augenlieder und sie schaute umher. Schnell bemerkte sie das sie auf einem Bett lag. Sie blickte nachvorne und sah jemanden der mit den Rücken zu ihr am Fenster stand. Diese Person trug ebenfalls einen Akatsuki Mantel. Sie drehte sich zu ihr um und sie schloss sofort ihre Augen. Die Person kam auf sie zu und Tsukiko tat weiterhin so als würde sie schlafen. Dann als diese genau über ihr war, packte sie die Person am Kragen und warf sie aufs Bett. So dass sie nun auf ihr saß. Dabei hielt sie ein Kunai direkt an den Hals der Person. Doch als sie genauer hinsah, konnte sie ihren Augen nicht trauen. ,,Itachi-san...?" Der ältere Uchiha schaute sie mit seinen purpurroten Sharingan Augen an. Langsam nahm sie das Kunai von seinem Hals weg und starrte ihm nur an. Tsukiko konnte es kaum glauben das er wirklich vor ihr war. Ihr überraschter Blick verschwand jedoch sehr schnell und sie stand von ihm auf. ,,Du kannst dein Sharingan deaktivieren. Es wirkt auf mich nicht" Itachi lag immer noch auf dem Bett und starrte sie an, ,,Ist das deine Art dich bei Leuten zu bedanken?" ,,Es war nicht nötig für dich einzugreifen, ich hätte es auch alleine geschafft" Im inneren fühlte sie sich blöd, dass sie so etwas sagte. Denn sie fühlte sich wie ein kleines Kind, das sich verteidigte. Sie lief zum Spiegel und schaute sich an. Das weiße Kleid hatte überall dunkle braune Erdflecken. Dazu war es noch an der linken Seite bis zu ihren Oberschenkeln gerissen. Sie seufzte, ,,Einmal wenn ich so etwas anziehe..." Tsukiko bemerkte nicht das Itachi jeder ihrer Bewegungen musterte. Das letzte Mal als er sie gesehen hatte, war sie ein kleines Mädchen. Jetzt war sie eine schöne junge Frau geworden. Er konnte nicht aufhören sie anzustarren und hasste sich dafür. Denn obwohl ihr Kleid gerissen und voller Flecken war, sah sie immer noch hübsch aus. Ihm fiel sofort auf das sie ihre Haare nun offen trug. Vor ein paar Jahren hatte sie diese immer zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Ihr Haar ist noch länger geworden... Dachte er sich Sie war nicht mehr das kleine Mädchen, das damals zu ihm sagte, sie würde ihn vermissen, wenn er geht. Er stand auf und ging auf sie zu. Tsukiko drehte sich um zu ihm und schaute ihm direkt ins Gesicht. Es war nicht mehr so kindlich wie ein paar Jahre zuvor. Itachi fiel ebenfalls auf das sie größer war wie die anderen Mädchen. Aber immer noch kleiner als er. Sie war definitiv nicht mehr das kleine Mädchen, das er einst getroffen hatte. Eine Sache ist jedoch geblieben. Ihr Augen leuchteten immer noch wie am ersten Tag wo er sie gesehen hatte. ,,Ich werde gleich wieder kommen. Warte hier auf mich" ,,Warum soll ich dir vertrauen?", fragte sie Diese Frage stich in ihm hinein wie ein Kunai. ,,Es gibt keinen Grund mir zu vertrauen. Deshalb liegt es ganz bei dir ob du es tust oder nicht", sagte er und verschwand Tsukiko stand immer noch am selben Fleck. Sie konnte immer noch nicht glauben wem sie gerade getroffen hatte. Genauso wie sein Bruder, hatte auch Itachi sie verletzt, doch auf eine ganz andere Art. Damals hatte sie ihm das erste Mal auf einer Mission in Naratori getroffen. Als sie sich verlaufen hatte, hat er sie gefunden und sich um sie gekümmert. Beiden wurde schnell bewusste das sie etwas teilten. Dieses etwas war ihr Schicksal. Beide hatten ihren Clan hingerichtet. Und obwohl beide relativ das gleiche taten, liefen beide einen ganz verschiedenen Weg. Itachi schloss sich einer Gruppe an, die sich Akatsuki nannte. Die unter anderem Naruto wegen den Kyuubi jagte und sie wegen ihrer Augen. Tsukiko hingegen blieb in Konoha und lebte ihr Leben als ein Mitglied von Team 7 fort. Obwohl das alles passiert war, konnte sie ihn einfach nicht hassen. Denn für sie war er immer noch die Person, die er davor war. Wenn sie ihn hassen würde, müsste sie sich selbst genauso hassen. Was aber am meisten hängen blieb von ihm in ihren Erinnerungen, waren ihre komischen Träume. Damals träumte sie oft von einem jungen Itachi in ihrem Alter. Daran denken tat sie nicht gerne, denn es war auf einer Seite wirklich peinlich. Sie saß auf dem Bett und wartete. Im inneren wusste sie selbst nicht warum sie das tat. Es gab keinerlei Gründe ihm überhaupt zu vertrauen. Allein das er mit seinem Partner, Kisame, Naruto damals mitnehmen wollte und Sasuke aufs übelste verletzt hat, wie auch Kakashi Sensei, war allein genug, um ihn nicht zu vertrauen. Trotzdem saß sie hier und wartete auf ihm. Wahrscheinlich, weil sie im inneren irgendwo immer noch das gleiche Schicksal teilten. Auch wenn sie auf verschiedenen Wegen liefen, haben beide das gleiche übel angetan. Irgendwo war es auch richtig dumm, das wusste sie auch. Er könnte gleichzeitig auch mit einer Gruppe anderer Mitglieder zurückkommen, um sie zu holen. Ich bin wirklich erbärmlich... Hier warte ich auf jemanden der zu einer Gruppe gehört, die meinen besten Freund und mich nur für unsere Kräfte wollen. Dachte sie Die Tür ging auf und Itachi war wieder zurück. Allein. Er hat immer noch sein Sharingan aktiviert... dachte sie Langsam ging er auf sie zu und hielt ihr etwas entgegen. Vorsichtig nahm sie es in die Hand und hielt es vor sich hin. Es war ein Kleid. Es war dunkelblau und sah aus als würde es aus feinster Seide bestehen. Genauso wie das Kleid, was sie jetzt anhatte, hatte es lange Ärmel. Itachi drehte sich zur Wand und sie wusste das er ihr damit zeigte, dass sie sich umziehen konnte. Das tat sie auch dann. Es ging ihr ebenfalls bis zu den Fußknöcheln. Doch der Übergang vom Oberteil zum Unterteil war fließender. Trotzdem saß es oben etwas enger und betonte ihren Körper. Vorsichtig ging sie auf ihm zu und fasste ihm am Arm. Er drehte sich sofort um zu ihr und seine purpurroten Augen starrten wieder in ihre. ,,Der Mann von vorhin. Er trug ebenfalls einen Mantel, wie deinen... Ist er auch ein... Mitglied?", fragte sie etwas leiser Er starrte sie an, so als würde er versuchen rausfinden zu wollen was sie denkt. Dann machte einige Schritte zurück und lehnte sich ans Fensterbrett, dabei sah er sie immer noch an. Leicht nickte er, ,,Ja. Sein Name ist Hidan, er ist unsterblich. Wärst du ihm in die Finger gekommen, wäre es aus mit dir" ,,Wie kann es sein das er unsterblich ist? Meines Wissens ist sowas für einen Menschen nicht möglich", sagte sie ,,Das wissen wir auch nicht so genau...", sagte er Stille herrschte im ganzen Raum. Für Beide war die Situation komisch. Sie machte ein paar Schritte näher auf ihm zu, ,,D-danke... für das Kleid und... das du mich gerettet hast" Itachi starrte sie nur an. Dann ging in Richtung Tür. Bevor er jedoch gehen konnte, rief sie seinen Namen und er stoppte. Bei jedem anderen wäre er einfach durch die Tür gegangen, doch bei ihr stoppte er. ,,Warum hast du mich gerettet?", fragte sie mit einer sanften Stimme Warum...? Fragte er sich im inneren ,,Dieses Kleid... sieht besser an dir aus als das andere", er öffnete die Tür und ging. Eine Weile stand sie noch da und schaute auf die Stelle wo er gerade noch stand. Sie wusste nicht was für eine Antwort sie erwartet hatte. Doch vielleicht war ein Schweigen in ihrem Fall besser. Es dauerte nich lange bis sie ihren Weg nach Hayahara wieder auf sich nahm. Irgendwie war es angenehmer mit diesem Kleid umher zu laufen als mit den davor. Durch schnelles Laufen holte sie ihre verlorene Zeit wieder ein. Ehe sie sich versah, war sie auch schon in Hayahara. Es war eine Interessante Stadt die von einigen Bergen, wie auch Flüssen umgeben war. Als sie durch die Straßen lief, fiel ihr nichts besonders Ungewöhnliches auf. Diese Stadt schien auf den ersten Blick so zu sein, wie jede andere auch. Es gab Essensstände, einige Läden, Künstler auf der Straße und noch vieles anderes. Jetzt musste sie nur noch das Bühnentheater von Tsunades Bekannten finden. Während sie auf der Suche war, weckte ein kleiner Stand ihre Aufmerksamkeit. Er verkaufte Bücher. Sie stand davor und schaute sich die Auswahl an. Ein Buch aber weckte besonders ihre Aufmerksamkeit. Dessen Name war: Der Drache und die Wahrheit Ein leichtes Seufzen kam aus ihr heraus. Drachen schienen sie zu verfolgen. Sie blätterte durch die Seiten und las einige Passagen. Die Diamanten Augen von ihre wurden sanft. Die Geschichte war interessant und irgendwie schien der Hauptcharakter, der ein Drache war, sie an sich selber zu erinnern. Lächelnd sah sie in das Buch hinein. ,,Wollen sie das Buch haben?", fragte eine Stimme Sie schaute auf, ,,Ah.. Nein... Tut mir leid, ich habe nur durch die Seiten geblättert..." Der Besitzer, der ein etwas älterer Mann war, starrte sie an. Dann sagte er, ,,Sie können es gerne behalten. Ich schenke es ihnen" Tsukiko aber schüttelte den Kopf, ,,Nicht doch! Lassen sie mich wenigstens dafür zahlen" Der ältere Mann grinste, ,,Es ist schon in Ordnung. Das Buch liegt schon eine sehr lange Weile hier. Ich bin froh, dass überhaupt jemand Interesse daran hat. Menschen heut zu tage mögen solche Geschichten nicht mehr" Zwar versuchte sie wieder dafür zu zahlen, doch der alte Mann nahm einfach kein Geld von ihr an. Sie verbeugte sich leicht vor ihm, ,,Vielen Dank" ,,Ohh du bist eine wirklich reizende junge Dame. Ich bin mir sicher du hast viele Verehrer", grinste der alte Mann Sie sah ihm in die Augen und genauso wie bei Hinata spürte sie eine Wärme und sah das er kein schlechter Mensch war. Ein letztes Mal bedankte sie sich bei ihm und ging weiter. Als sie weiterlief, fiel ihr ein anderer Stand ins Auge. Dort wurden Fächer, Masken und noch vieles mehr zu touristischen Zwecken verkauft. Eine Maske sprach sie besonders an. Es war eine blaue Ryuu Maske (Ryuu sind japanische Drachen). Wenn man sie anzog, würde sie so gut wie das halbe Gesicht verdecken. Nur der untere Teil des Kiefers war frei, genauso wie die Augen. Auf der Stirn, um die Augen herum und auf der Nase der Maske waren feine gemusterte blau-silberne Linien. Die Maske hatte auf den Seiten ebenfalls kleine Ohren und Oben zwei große und zwei etwas kleine Hörner, so wie es nun mal bei einem Ryuu Drachen üblich war. Sie nahm die Maske in die Hand, dachte einen Moment lang, zuckte mit den Schultern und kaufte sie letzten endlich. Danach ging sie endlich weiter und machte sich nun ernsthaft auf die Suche nach dem Theater. Endlich hatte sie es gefunden. Draußen war eine große Bühne, die ein Dach besaß. Die Auftritte wurden alle also draußen gehalten. Hinter der Bühne fand sie eine Tür. Zwar hätte sie klopfen können, doch sie entschied sich gleich einfach reinzugehen. Sie hörte einige Stimmen, die über etwas zu diskutieren schienen. Als sie in den Raum ankam fand sie zwei Männer und zwei etwas jüngere Mädchen auf. Der eine Mann war älter und hatte bereits graues Haar. Der jüngere besaß dunkelbraunes Haar und stand mit verschränkten Armen da. Die beiden Mädchen hatten golden blondes Haar und jeweils zwei Zöpfe. Als diese Tsukiko bemerkten, stoppten sie ihre Diskussion. ,,Entschuldigung, aber dieser Bereich ist für unbefugte gesperrt. Außerdem haben wir geschlossen", sagte der ältere Mann ,,Ich wurde hierher geschickt. Ich komme aus Konoha durch Tsunade-samas Auftrag", sagte sie und hielt eine Schriftrolle hervor Die Gruppe begutachtete diese gut und starrte sie wieder an. ,,Toll. Unsere Stadt wird von Banditen zerstört und sie schicken uns ein Mädchen, das eher aussieht wie als würde sie gerne Klamotten Shoppen als kämpfen", sagte der jüngere Mann Er redete weiter und weiter. Tsukiko brachte ihm mit ihren Fuß zu fall. Dann kniete sie über ihn und hielt ein Kunai fest gegen seinen Hals. ,,Ich könnte dich hier und jetzt auf der Stelle töten, um den anderen zu zeigen das ich recht habe. Oder...", sagte sie, stand auf und reichte ihm die Hand ,,Ich mache meinen Job richtig und fange meinen Job hier als Undercover Ninja an" Die anderen schauten sie mit begeisterten Augen an. Überzeugt hatte sie alle wohl definitiv. ,,Zwar habe ich Tsunade versprochen dir eine Arbeit zu geben... Doch ich weiß ganz ehrlich nicht was du hier machen könntest", sagte der ältere Mann Die beiden Mädchen lachten immer noch über den jüngeren Mann, der beschämt auf der Seite stand. Tsukiko nahm die Drachen Maske, die sie vorhin gekauft hatte, in die Hand und hielt sie sich vors Gesicht. ,,Das ist ein Bühnentheater nicht wahr? Ich werde zur Darstellerin" Kapitel 5: Die Aufführung ------------------------- 5. ,,Es wird gleich losgehen", sagte einer der blonden Mädchen Zwillinge dessen Name Akari war Tsukiko sah sich im Spiegel an. Sie sah aus wie ein Miko Mädchen. (Miko sind Frauen oft jungen Alters, die meist in Shintō-Schreinen arbeiten und dabei sowohl religiöse als auch praktische Tätigkeiten verrichten. In Inuyasha trägt Kikyo bsp.weise typische Miko Klamotten) Sie trug ein Chihaya (Besteht aus einer Hakama Hose. Einem weißen Kimono Hemd mit weitschweifigen Ärmeln und Säumen). Doch ihre Hose und die Säumen waren nicht traditioneller Art rot sondern hatten ein blau das zu ihrer Drachenmaske passte. Diesmal waren nicht nur ihre Klamotten rot, denn sie trug ebenfalls blaue Kontaktlinsen, die ihre Augen Himmelblau wirken ließen. Mit ihren Diamanten Augen war es zu riskant zu schnell irgendwo erkannt zu werden, deshalb war es besser diese ebenfalls nicht zu zeigen. Außerdem gefielen ihr blaue Augen schon immer. Und ja, blau war eindeutig ihre Lieblings Farbe. Das hatte aber nichts damit zu tun das die Farbe ihres Clans mitternachtsblau war. Ihr weiß-silbernes Haar war mit einem blauen Band zu einem eleganten Zopf gebunden. Sie saß die Drachenmaske auf und atmete einmal tief ein und aus. *** Ein wenig früher... ,,Und was für eine ART von Darstellerin willst du hier sein?", fragte Daiki Er war der jüngere von den beiden Männern, die hier im Theater arbeiteten. ,,Ganz einfach, ich werde singen", sagte sie *** Zwar hatte sie noch nie vor einem Publikum gesungen, doch sie glaubte nicht, dass sie eine so schlechte Sängerin war. Es war alles ein Akt, ein Schauspiel. Sie war eine Kunoichi und das musste sie hier nun beweisen. Das Publikum klatschte und sie wusste das sie nun an der Reihe war. Vorsichtig betrat sie die noch dunkle Bühne. Ein letztes Mal atmete sie tief ein und aus bevor sie das Singen begann. ... Itachi lief durch die Straßen Hayaharas. Anstatt seines typisches Akatsuki Mantel, trug er nun einen einfach nur schwarzen Mantel. Sein Stirnband hat er diesmal auch bei Seite gelegt. Er war auf eine Mission hier, doch er war nicht hier, um gegen jemanden zu kämpfen. Sondern aus "geschäftlichen Gründen". Noch immer kam ihn Tsukikos Anblick nicht mehr aus dem Kopf. Er konnte kaum glauben das sie wirklich vor ihm stand. Itachi war nur zufällig in der Nähe. Er wollte sich nicht ausmalen was passiert wäre, wenn Hidan sie in die Finger bekommen hätte. Bei diesem Gedanken wurde er komischerweise sehr wütend im inneren. Er bemerkte das sich eine Menge voller Menschen an einem Ort angesammelt haben. Neugierig was hier los war, drängte er sich durch die Menge, um zu sehen auf was sie starrten. Es war ein Mädchen, das auf einer Bühne stand. Sie trug ein Chihaya mit blauen Farben. Auf ihrem Gesicht hatte sie eine blaue Ryuu Maske und ihre Augen hatten dieselbe Farbe wie der Himmel. ,,Bin vom höchsten Himmel in das tiefste Meer gefallen. Die aufsteigenden Luftblasen sind ein Zeichen meines Atems. Du stehst in der Ferne, wie eine Insel. Himmelweit Sterne, hell herrlich über mir. Doch das alles kann immer noch nicht das Scheinen in deinen Augen bieten", sang sie mit einer sanften Stimme, die sich so schön anfühlte, wie reinste Seide auf der Haut Sie beeindruckte nicht nur ihm mit ihrem Gesang, sondern auch die Menschen um ihm herum. ,,Der Wind singt mir manchmal sein Lied, um mich von dir abzulenken. Dabei streift er sanft meine Wange, so wie du es immer tatst. Vorsichtig berührten meine Lippen deine Wangen. Die Regentropfen fielen manchmal in deine Handfläche. All das brachte mich dazu dich zu lieben. Und doch bist du so hart zu erreichen" Nicht nur ihre Stimme war wunderschön, auch die Wahl ihrer Wörter war unbegreiflich schön. Die Lichter leuchteten auf sie herab und er hätte für einen kurzen Moment schwören können ein glitzern in ihren Augen gesehen zu haben. Die Art wie sich bewegte auf der Bühne, gab dem Lied noch einen schönen schliff. Sie wusste wirklich was sie da tat. Es war ein Liebeslied und auch wenn man nicht wusste ob das Lied überhaupt jemanden galt, sang sie es so, dass es sich anfühlte als wäre es für einem selber. ,,Ich bin nur ein Fisch der sich durchs tiefste mehr wühlt. Der Klang deiner Stimme bringt mich zum Träumen. Also schob ich mich durch das Meer. Die wachsenden Dornen. In der vergeblichen Hoffnung dich berühren zu können. Bis das Licht mich komplett verlässt. Bis ich selber nicht mehr dir in die Augen sehen kann", sie hielt den Ton ihrer Stimme auf einer Stelle und hoch Er konnte nicht aufhören sie anzustarren. Ein Grinsen kam auf seine Lippen. ,,Diese Stimme... würde ich überall wiedererkennen", murmelte er zu sich selber ... Das Publikum gab ihr einen großen Applaus. Sie verbeugte sich leicht, bevor sie hinter der Bühne verschwand. Daiki schaute sie mit großen Augen an. Während die Zwillinge jubelnd auf sie zu kamen und ihr viele Komplimente machten. Anscheinend hatte sie auch ihre "Kollegen" überzeugt. Der Mann der vorkurzem noch an ihr zweifelte, ging raus, um Geld einzusammeln. Tsukiko ging in den Hinterraum, um sich in den Spiegel zu sehen. Während sie sang hatte sie sich gleichzeitig fein bewegt mit einem Fächer. Doch es war nicht der Fächer, mit dem sie normalerweise kämpfen würde. Er wäre zu auffällig und für sie zu kostbar. Der Fächer in ihrer Hand war einfach nur dunkelblau und hatte verschiedene Blumen in einer Silbernen Farbe drauf. ,,Man sagt die schönsten Dinge der Welt kann man weder anfassen, noch sehen. Doch hier stehe ich vor einer Frau deren Stimme schöner ist als die Schönheit selbst und aussieht wie eine Drachenprinzessin", diese Stimme würde sie überall erkennen Doch noch viel mehr erkannte sie sein Chakra. Itachi. Sie hielt den Fächer sich vor die untere Hälfte ihres Gesichts, das nicht von der Maske bedeckt war und drehte sich langsam lächelnd zu ihm um. ,,Es tut mir weh einen so gutaussehenden Mann wie euch enttäuschen zu müssen. Doch dieser Bereich ist leider jedem der nicht zum Personal gehört untersagt", versuchte sie mit einer etwas anderen Stimme zu sagen ,,Hn. Ist das so?", sagte er und kam näher auf sie zu Sie machte ein paar Schritte zurück, bis die Wand hinter ihr auftauchte und sie nicht mehr weiter konnte. Itachi kam immer näher auf sie zu. Sie hatte immer noch den Fächer vor sich. Vorsichtig beugte er sich runter zu ihrem Ohr. Dabei flüsterte er sanft, ,,Ich weiß ganz genau das du es bist. Tsukiko..." Er trat ein paar Schritte weg von ihr und sie nahm den Fächer herunter. Während er sich nun hinten an eine Wand lehnte, trat sie in die Mitte des Raums. Beide starrten sich an. ,,Sag schon. Wie hast du herausgefunden das ich es bin?", fragte sie Itachi trat wieder näher auf sie zu, legte seinen Zeigefinger unter Kinn und streifte mit seinen Daumen den Rand ihres Gesichts. ,,Was machst du wenn ich dir sage, dass ich dich überall und in jeder Form immer finden werde, Hime-sama...?" (Hime bedeutet Prinzessin auf Japanisch) Jeder der im nächsten Moment den Raum betreten würde, würde diese Situation falsch verstehen. Itachi spielte hier sehr geschickt den Lover, der sich in eine Bühnendarstellerin verguckt hat. Doch Tsukiko verdrehte nur die Augen, worauf der ältere Uchiha grinsen müsste. Jede Frau würde unter so einer Berührung von ihm schmelzen. Doch hier stand seine Prinzessin und verdrehte die Augen. Er ließ von ihr ab und trat einige Schritte zurück. ,,Die Menge hast du definitiv überzeugt mit einen lieblichen Worten im Gesang..." Tsukiko wusste ganz genau das Itachi nicht dumm war. Er konnte höchst wahrscheinlich eins und eins zusammenzählen und sich denken, dass sie keines Falles eine neue Karriere als singende Darstellerin gestartet hat. Sondern hier auf eine Mission war. ,,Was machst du eigentlich hier in der Stadt?", fragte sie ihm, als wären sie eine Art alter Freunde ,,Was machst du eigentlich hier in der Stadt?", wiederholte er fragend und sah sie dabei an ,,Muss ich dir das wirklich beantworten?", fragte sie mit verschränkten Armen ,,Hn. Muss ich dann es wirklich beantworten?", fragte er und kam einige Schritte näher auf sie zu Diesmal hatte er sein Sharingan deaktiviert. Sie schaute ihm in die Augen. Schon immer fand sie diese wunderschön. ,,Deine Augen", sagte er und sie sah ihm überrascht an Für einen Moment dachte sie er hatte ihre Gedanken gelesen. ,,Blau mag zwar eine schöne Farbe sein. Doch sie kommen nicht an deine wahren heran, das ist dir bewusst, oder?" ,,Itachi-san, seit wann bist du so ein Charmeur?", fragte sie mit einer hochgezogenen Augenbraue, und noch immer verschränkten Armen Wieder kam er näher auf sie zu, ,,Ich mag es nicht, wenn du mich so ansprichst" ,,Wie willst du dann das ich dich anspreche, Uchiha-san?", fragte sie Diesmal war es Itachi der eine Augenbraue nach Oben zog, ,,Itachi reicht. Du musst nichts an meinen Namen hängen. Was wenn du die Einzige bist, mit der ich so rede?" ,,Du meinst ich bin die Einzige die du so nervst", sagte sie immer noch mit verschränkten Armen Er starrte sie an. Wann war das letzte Mal, das er mit so jemanden geredet hatte? Wahrscheinlich war sie die Einzige wo er sich diese Ausnahme nahm. Itachi selbst wusste nicht warum er sich das antat und warum er es ihr antat. Während er mit ihr redete hatte er immer noch seine allgemeine sanfte ruhige Stimme, die nichts überstürzte. Sie war ein Mädchen das so schön wie eine Nachtigall sang, aber aussah wie... nein sie sah nicht aus wie eine Prinzessin. Irgendwie hatte sie etwas Göttliches an sich das er sich selbst nicht erklären konnte. Ja, er entschied das sie eher aussah wie eine Göttin als eine Prinzessin. Itachi näherte sich ihrem Gesicht, so dass sie sich fast küssen könnten. ,,Ich weiß das dein Lächeln Fake ist", wisperte er so, das Tsukiko seinen Atem auf ihren Lippen spürte Wer hat es dir genommen? Fragte er sich Ihre Augen weiteten sich und sie sah ihm überrascht an. Sowas hatte sie nicht erwartet. Danach ging er zu Tür. ,,Itachi, ich sage es dir nur einmal. Komm mir nicht in die Quere" ,,Ist das eine Drohung?", fragte er und war immer noch mit den Rücken zu ihr gedreht ,,Nein. Ich warne dich lediglich nur vor den Konsequenzen", sagte sie Eine lange Weile herrschte Stille bis er fragte, ,,Tsukiko, erinnerst du dich an das, was ich dir damals gesagt habe?" Sie senkte ihren Blick und wagte es nicht ihm in die Augen zusehen, ,,Wir teilen das gleiche Schicksal und ich soll das niemals vergessen... Glaub mir. Jemand hat sichergestellt, dass ich mein Schicksal niemals vergessen werde" Auf diese Worte verließ er den Raum. ... Itachi lief durch die Straßen. Es hatte sich mehr an Tsukiko verändert als ihr Aussehen. Es fiel ihm sofort auf als sie ihm "anlächelte" oder versuchte "anzulächeln". Es war kein wirkliches echtes Grinsen oder Lächeln. Es fühlte sich Fake an. Nicht zu vergleichen mit dem Lächeln, dem sie ihn schenkte als sie noch jünger war. Zwar wusste er das sie nicht mehr das kleine Mädchen von damals sein konnte. Doch es fühlte sich so an als hätte sich ihr Charakter um einiges geändert. Beide trugen die gleiche Last auf den Schultern und trotzdem schaffte sie es noch zu lächeln. Jetzt aber fühlte es sich so an als wäre nichts mehr davon übrig. Ihre Mimik veränderte sich immer mehr zu seiner... Denn auch er wusste nicht mehr wirklich wie es sich anfühlte zu lächeln oder gar glücklich zu sein. Tsukiko war aber nicht ein Mensch, der sich von heute auf Morgen einfach veränderte. Was also brachte sie dazu sich zu ändern? Er kam an einen Ort wo wenig Menschen waren und schaute mit geschlossenen Augen hoch. Alles was ich sehe, wenn ich meine Augen schließe... sind nur schmerzhafte Erinnerungen. Dachte er sich ... Daiki kam mit einem großen Lächeln zurück, hinter ihm waren die blonden Zwillinge Akari und Yui. Er klopfte Tsukiko auf die Schulter, ,,So viel Geld wie heute Abend, haben wir nicht mal in einer Woche gemacht! Du warst wirklich besonders gut... mir fällt gerade auf das wir deinen Namen nicht kennen. Wie sollen wir dich nennen?" ,,Hiryu. Mein Name ist Hiryu", sagte sie (Hiryu – bedeutet fliegender Drache. Ist höchstwahrscheinlich eher ein Jungenname aber in der Welt von Naruto werden auf Namen manchmal eh nicht so wert gelegt. So bedeutet Itachis Name bsp.weise auf deutsch – Wiesel) Für sie war es besser, wenn sie ihnen nicht ihren wirklichen Namen verriet. Falls etwas schieflaufen sollte und die Bühnenarbeiter hier jemals involviert werden sollte in ihre "Ninja Arbeit" , so haben sie einen Namen der in nichts führt. ,,Hiryu also huh? Ungewöhnlicher Name. Wie auch immer! Hast du Lust gleich mehrere Nächte aufzutreten? Das Publikum hat dich wirklich sehr gelobt", sagte Daiki Ihre Augenbrauen zogen sich hoch und sie dachte, Genau das ist der Plan um mein Ziel besser "kennenzulernen". Antworten tat sie aber mit einem Lächeln, ,,Das würde ich liebend gern" ,,Großartig!", sagte Daiki daraufhin mit funkelnden Augen Endlich war sie in ihrem vorübergehenden neuen Zuhause. Es war nicht besonders groß. Doch für sie würde es wohl reichen. Es gab ein doppelt Bett, einen Schrank, eine sehr kleine Kücheninsel und einen Tisch wo nur zwei Leute Platz hatten. Tsukiko stellte sich vor dem Spiegel, der so groß war, dass man ihren ganzen Körper sehen konnte. Sie nahm sich die Kontaktlinsen heraus und atmete erleichternd aus. So fühlte es sich schon gleich viel besser an. Dann zog sie sich auch endlich in ihre Schlafklamotten um. Bevor sie ihr Schlafkleid anzog, schaute sie nochmals in den Spiegeln. Zwischen ihren Brüsten, in der Mitte ihres Brustkorbs, war eine Narbe. Es war die Narbe. Die er ihr zugefügt hatte. Der physische Schmerz war schon längst vergangen, doch der innerliche Schmerz wird bleiben. Ohne dass sie es bemerkt hatte, schaute sie traurig vor sich her. Der Schmerz das jemand, den sie einst so vertraute, sie ebenfalls für ein Monster hielt, wird niemals vergehen. Das Schlafkleid zog sie sich über den Kopf und legte sich ins Bett. Schlafen ging sie aber noch nicht. Sie nahm das Buch was sie vom Standbesitzer geschenkt bekommen hatte und las es. Das Buch war nicht besonders groß, hatte aber viele Seiten und war recht dick. In diesem Buch ging es um einen Ryu-Drachen, der jedes seines Gleichens töten musste, weil sie vor hatten die Menschheit auszulöschen. Seither fühlte er sich als nichts Weiteres als ein Monster. Die Tage zogen dahin, doch der Schmerz blieb. Bis er ein Menschen Mädchen kennenlernte. Immer und immer wieder fand sie Gemeinsamkeiten zwischen sich und den Drachen. Und irgendwann, ohne dass sie es bemerkte, fielen ihre Augen zu und sie schlief ein. Zwei Wochen waren bereits vergangen und so gut wie fast jeden zweiten Tag hatte sie einen Auftritt. ,,Geheimnisse schlafen wie Blumen im Winter. Das Einzige was durch kommt ist ein Funken Licht der Wahrheit. Ich bleibe mir treu. Und egal was kommt, du kannst nicht gegen mich siegen" Vor ihr stand eine kleine Flamme. Während sie sang, spielte sie mit dieser auf künstlerische Art. Als sie ihre letzten Satz sang, ging sie einen Schritt näher auf die Flamme, so dass die Umrandungen ihrer Drachen Maske als großer Schatten hinten an der Wand gesehen werden konnten. Dann löschte sie diese mit nur einer Bewegung ihres Fächers. Dann lief sie tänzerisch mit ihrem Fächer über die Bühne und der Wind wehte ihr durch die Haare. ,,Wie kann es sein... das der Wind immer noch singt? Lacht oder gar grinst?", lächelte sie singend Dann fingen die Zwillinge an den Refrain zu singen, während sie mit ihrem Fächer dazu tanzte. ,,Während die Blüten im Wind daher tanzen, bleibt das ungesprochene ungesprochen. Die Vergangenheit und das jetzt, ein Geheimnis und die Wahrheit. Wer verliert? Wer siegt?" Nachdem das Lied zu Ende war, bekamen die drei einen großen Applaus und sie ging wieder zum Hinterraum. Daiki kam mit einem etwas ängstlichen Gesicht auf sie zu. ,,Was ist los?", fragte sie ,,J-jemand... jemand will dich gerne treffen... Dieser Jemand ist Ito. Er arbeitet für Sato und besitzt ein paar Clubs hier..." Endlich. Dachte sie sich Ihr war schon früher aufgefallen das er einige ihrer Auftritte besuchte. Im inneren hoffte sie auf so eine Chance. Ein großer, etwas kräftiger gebauter Mann, mit kurzen schwarzen Haaren kam auf sie zu. ,,Endlich treffe ich den Star dieses Theaters", sagte er Tsukiko verbeugte sich leicht vor ihm, ,,Es ist mir eine Ehre und Freude euch kennenzulernen" Ito grinste sie darauf an. Er erzählte ihr das sie eine wirklich entzückende Stimme hat und ihr Fächertanz ebenfalls sehenswert ist. Während er ihr das alles sagte, lächelte sie ihm herzlichst an. Doch in echt war es kein echtes Lächeln. ,,Arbeitet ihr auch für private Zwecke?", fragte Ito sie ,,Es kommt ganz darauf an, was ihr unter "private Zwecke" meint", sagte sie immer noch lächelnd Er grinste sie an. In echt würde sie am liebsten davonlaufen, doch sie durfte ihre Maske nicht fallen lassen. ,,Übermorgen Abend habe ich ein sehr wichtiges Geschäftsessen. Da wäre es wirklich schön, wenn wir echte und wahre Künstler hätten, die währenddessen auftreten", sagte er Ich verstehe... ich soll also die Show-Figur des Abends für ihn werden, um seinen Geschäftspartner zu überzeugen. Dachte sie sich ,,Eigentlich hätte ich zu diesem Zeitpunkt etwas vorgehabt. Doch für euch, Ito-san, nehme ich mir die Zeit", lächelte sie Er grinste sie an, bedankte sich bei ihr und verabschiedete sich auch dann. Der Abend, an dem sie in seinen Club eine Show liefern sollte, kam schnell. Wie immer zog sie ihre Kontaktlinsen, ihre Drachenmaske und die Klamotten zum Auftreten an. Eine bessere Gelegenheit hätte sie nicht bekommen können. So konnte sie genau mitbekommen was die Gruppe von Sato vor hatte und wem sie versuchten sich zusammen zu tun. Im inneren des Clubs war die Atmosphäre etwas dunkler und wie es aussah gab es heute auch keine Gäste von außerhalb. Es gab eine kleine Bühne, auf der sie mit ihrem Fächer tanzte. Diesmal war es sogar ihr eigener Fächer. Falls es zu kämpfen kommen sollte, musste sie vorbereitet sein. Bisher war jedoch nichts Interessantes passiert. Ito diskutierte mit seinen Mitarbeiten über den richtigen Sake. Und im inneren wurde Tsukiko ziemlich langweilig. Ito gab ihr immer wieder ein Lächeln, auf dieses am liebsten Kotzen würde, doch in echt herzlichst zurück lächelte. Dann schien es endlich soweit zu sein und die Person mit der Ito ein Date hatte, kam endlich rein. Diese Person war kein anderer als Itachi. Als sie ihn durch die Tür laufen sehen hat, hätte sie sich am liebsten die Zunge abgebissen. Dieser Mistkerl! Dachte sie sich Es machte nur Sinn das Akatsuki Interesse an der Gruppe von Sato hatte. Immerhin hatte Tsunade selbst gesagt das sie ein zweites Akatsuki werden könnten. Es dauerte natürlich auch nicht lange bis Itachi sie entdeckte und ein leichtes Grinsen seine Lippen fand. Jetzt konnte sie nur hoffen das er sie nicht auffliegen lassen würde. ,,Ahh ihr seid endlich hier! Warum setzt ihr euch nicht? Meine Mitarbeiter haben einen ausgezeichneten Sake für uns vorbereitet", sagte Ito Itachi nickte ihm zu, bedankte sich und setzte sich gegenüber von ihm hin. Dann versuchte Tsukiko so gut zu lauschen, wie sie nur konnte. Sie hörte ein paar kleine Einzelheiten heraus. Wie es aussah wollte sich Satos Gruppe Akatsuki nicht ohne jegliche Gründe anschließen. Mit Gründen war Materielles gemeint. Denn in Gegensatz zu Akatsuki, genoss die Gruppe von Sato ihren Wohlstand und diesen wollten sie keines Falles aufgeben. Während sie tanzte, starrte der ältere Uchiha sie immer wieder mal an. Das ging so lange bis selbst Ito das bemerkte. Er schaute zu ihr rüber und dann wieder zu Itachi. Ein Lächeln kam auf seine Lippen. Tsukiko war in diesem Moment das Kronjuwel, das er seinem Verhandlungspartner präsentierte. Deshalb dauerte es nicht lange bis Ito sie zu ihnen ruft. Mit langsamen und eleganten Schritten kam sie auf die beiden Männer zu. Er bot ihr einen Platz neben sich an und sie setzte sich dankend hin. Hinter Ito standen zwei Männer, die aussahen als wären sie seine Bodyguards. Wahrscheinlich hatten sie etwas Kampf Erfahrung, falls etwas mit Itachis Deal schieflaufen sollte. ,,Wie ich sehe gefällt euch der Star unseres Abends", sagte Ito Itachi nahm die Tasse Sake in die Hand und starrte Tsukiko an. So als würde er Itos Worten keinerlei Beachtung schenken. ,,Ihre Stimme und Bewegungen sind wirklich nicht schön, nicht wahr? Vor allem ihre Augen sind so blau", sagte Ito grinsend und sah dabei zu ihr rüber Sie gab ihn ein Fake Grinsen zurück. Itachi nickte, ,,So schön wie die Sterne unter einem wolkenlosen Nachthimmel..." Würde das ein normaler Mann in einer ganz anderen Situation über sie sagen, würde sie wahrscheinlich irgendwas fühlen. Doch diese Situation war einfach so bizarr, dass sie nur die Augen verdrehen wollte. Itachi war wirklich gut darin jemanden Komplimente zu geben. Auf einer Seite wunderte sie es nicht. Sie war sich sicher das der ältere Uchiha wusste das er nicht hässlich war. Das erinnerte sie ein wenig daran wie die Mädchen alle Sasuke damals nachgerannt waren. ,,...Doch ich kenne viel schönere Augen", fügte er noch hinzu Überrascht sahen Ito und sie ihm an. ,,Schönere Augen wie ihre?", fragte Ito überrascht Itachi nickte in seine Tasse Sake rein. ,,Ich habe Augen gesehen die aussehen wie ein glänzender Diamant aussehen und unter dem Mond und Sternenlicht in sämtlichen Farben strahlen", sagte er und schaute sie dabei intensiv an Man würde es nur sehen, wenn man genau hinsieht, doch ihr Gesicht zuckte ein wenig. Denn sie wusste genau, dass er sie damit meinte. Itachi schien das bemerkt zu haben und grinste in seine Tasse hinein. ,,Also Itachi-san ihr wisst sicherlich nicht wie man mit so einer reizenden Dame umgeht. Es gibt sicherlich niemanden mit schöneren Augen", sagte Ito und war kurz davor seine Hand auf ihr Bein zu legen Bevor er sie jedoch berühren konnte, schien ihn etwas gestochen zu haben. Denn er schüttelte schmerzhaft seine Hand und sagte dabei, ,,Auuu!" Seine Bodyguards schauten sich überall um, doch es gab nichts zu sehen. Der Uchiha trank aus seiner Sake Tasse, so als wäre er ein unschuldiges Lämchen. Doch Tsukiko hatte es gesehen. Zwar war ihr Blick auf Ito gerichtet, doch durch ihr Kagami konnte sie aus mehreren Winkeln sehen. Sie hat genau gesehen das Itachi eine kleine dünne Senbon Nadel auf seine Hand geworfen hatte. Tsukiko blickte zu ihm rüber. Er schaute von seiner Tasse auf und schaute sie dann an. Warum... Kann ich nicht... aufhören... ihn anzustarren? Es ist fast so... als hätte er mich mit seinen Augen gefesselt. Dachte sie ,,Mein liebes, wie ist eigentlich dein Name?", fragte Ito und sie wusste sie war gemeint ,,Hiryu", antwortete sie ,,Hiryu? Ein seltsamer Name", sagte Ito ,,Ein wirklich schöner Name...", sagte Itachi hingegen und starrte sie wieder an ,,Liebes, warum hast du eigentlich immer noch deine Maske auf? Du könntest sie jetzt ruhig absetzen", sagte Ito dann, als würde er von Itachis Kompliment versuchen abzulenken Sie legte ihren geschlossenen Fächer auf ihre Lippen und grinste, ,,Weil eine geheimnisvolle Frau interessanter wirkt. Findet ihr nicht auch Ito-san?" Danach unterhielten sich Ito und Itachi endlich übers geschäftliche, darauf hatte sie schon die ganze Zeit gewartet. Und sie hatte recht. Der Gruppe von Sato war ihr materieller Besitz sehr wichtig. In Gegensatz zu Akatsuki. Weshalb die beiden Männer auch nicht wirklich zu einem Ergebnis kamen. Deshalb endete das Gespräch. Zwar wollte Ito ihr anbieten länger zu bleiben. Doch komischerweise hatte wieder etwas seine Hand gestochen und er hatte sie gehen lassen. Wie es der Zufall wollte liefen Itachi und sie zusammen durch die Straßen. In einer Ecke zog Tsukiko ihre Kontaktlinsen aus und nahm sich die Drachenmaske ab. Sie lief mit ihm in ein Gebiet, ein wenig außerhalb der Stadt, wo einige Bäume waren. Komischerweise folgte er ihr einfach. Wahrscheinlich, weil er genau wusste das sie mit ihm reden will. Tsukiko warf ein Kunai in seine Richtung, das aber absichtlich nur kurz vor ihm landete. Er starrte sie an. ,,Du Mistkerl! Du bist hier, um für Akatsuki einen Deal mit Sato auszuschlagen, nicht wahr?", sagte sie ernst ,,Ich habe mich schon gefragt wann du es endlich herausfindest. Normalerweise bist du recht schnell in solchen Dingen", sagte er Sie packte ihren Fächer heraus und starrte ihm ernst an. ,,Willst du wirklich gegen mich kämpfen?", fragte er sie ,,Ich habe dir gesagt das du mir nicht in die Quere kommen sollst. Außerdem, falls du es vergessen hast, besitzt deine Gruppe ein recht großes Interesse an meinen Freund und mir. Weshalb es hier auch persönlich wird" Itachi starrte sie eine lange Weile an. Damals als Kind wollte sie nicht gegen ihn kämpfen, weil sie wusste das sie velieren würde. Nun aber schien sie neue Kräfte gesammelt zu haben. Sonst würde sie nicht so vor ihm stehen. Tsukiko würde niemals nutzlose Energie gegen einen Gegner verlieren, von dem sie ganz genau wusste, dass sie ihm nicht schlagen kann. Im nächsten Moment rannte sie mit ihrem Fächer, schnell, in zickzack Formen auf sie zu. Dann fing sie an ihm mit ihren Taijutsu anzugreifen. Itachi wehrte jeden angriff lediglich nur ab, und griff selbst nicht wirklich an. Keiner von beiden nutzte sein elementar Jutsu. Was wirklich erstaunlich war, denn Tsukiko lebte für ihre Suiton Jutsus und für Itachi gab es ebenfalls selten einen Kampf wo er nicht Katon anwendete. Itachi aktivierte sein Mangekyou Sharingan und Tsukiko schnalzte mit der Zunge, ,,Dein Sharingan wirkt nicht auf mich. Egal welche Form es annimmt!" Die beiden kämpften weiter mit ihrem Taijutsu. Bis Itachi es irgendwann schaffte sie gegen einen Baum zu lehnen und festzuhalten. ,,Warum...?" ,,Warum wärst du meine Angriffe nur ab!?!", schrie sie Er schaute sie aber nur schweigend an. ,,Sag schon!!", schrie sie wieder Itachi schaute ihr direkt in die Augen, ,,Weil ich jetzt noch nicht sterben kann" Tsukikos Mund öffnete sich leicht. Sie hatte so viele Fragen. Eine davon war was er damit meinte. Doch im inneren wusste sie irgendwie das die Antwort schmerzhaft sein wird. Deshalb schwieg sie und ihr Blick landete auf den Boden. Die Sterne und der Mond leuchteten hell in einer wolkenlosen Nacht über ihnen. Und obwohl er sein Sharingan aktiviert hatte und seine Augen so schön waren, sah sie den Schmerz in ihnen. Dazu musste sie nicht ihre Kräfte des Kagamis benutzen, denn sie sah seinen Schmerz auch so. Einen Schmerz der ihr sehr bekannt vor kam. Tsukiko wusste ganz genau, dass sie ihn nicht hassen kann. Wenn sie anfangen würde ihn zu hassen, müsste sie sich selbst genauso hassen. Zwei Menschen mit dem gleichen Schicksal und gleichen Schmerz standen sich gegenüber. Sein Gesicht kam ihren immer näher. Beide schauten sich weiterhin in die Augen. Es war nun so nah, dass sich ihre Nasenspitzen berührten. Bis er sich dann nachvorne zu ihr lehnte und seine Lippen ihre berührten. Beide schlossen die Augen. Als sie von einander abließen. Ließ Itachi sie los und sie bemerkte das er sein Sharingan deaktiviert hatte. Tsukiko legte ihre Hände an seine Wange und beide kamen sich wieder näher, bis sich ihre Lippen wieder trafen. Während der erste Kuss lieblich und sanft war, drücke Itachi nun seine Lippen fester auf ihre. Als hätte er angst sie würde davonlaufen, wenn er sie nicht an sich drücken würde. Er konnte sich selbst so oft anlügen wie er wollte. Doch er wusste ganz genau das sie für ihm immer noch das Mädchen vom Fluss war. Während er tief drinnen bei ihr, immer noch der Junge vom Fluss war. Denn auch Itachi spürte ihren Schmerz. Es war bittersüß. Er wusste tief im inneren das jemand ihr weh getan haben musste, sonst hätte sie sich nicht verändert. Im Moment aber war das nicht wichtig. Tsukiko wusste das sie sich hätte wären können. Immerhin war es ihr erster Kuss. Und diesen teilte sie mit einem Schwerverbrecher, der ihren besten Freund wollte. Es war verboten, so giftig wie ein Apfel aus einem Märchen. Doch wie immer, gab sie ihm die Schuld an diesem Kuss. Kapitel 6: Was ist Liebe? ------------------------- ,,Hast du gehört? Der Besitzer der drei Clubs, Ito, soll gestern Abend tot aufgefunden wurden sein", sagte einer der Dorfbewohner ,,Anscheinend hatte er einen Kugelfisch gegessen der falsch zubereitet wurde", sagte der andere Dorfbewohner Tsukiko saß in einem kleinen Restaurant draußen, aß Curry mit Reis und lauschte dem Gespräch. Wenn sie keine Darstellerin war, lief sie ohne Kontaktlinsen durch die Stadt. Was viele oft vergessen ist das Ninja aus dem Schatten angreifen. Weshalb sie selten ihr Ziel sehr direkt angreifen. Es war oftmals nicht wirklich schwierig jemanden umzubringen. Deshalb tauschte Tsukiko einfach den Kugelfisch aus und schon hatte man einen Tod durch eine Vergiftung. Dabei passte sie sehr auf das sie keine Spuren hinterließ. Einer war also weg vom Fenster. Nachdem sie fertig war, bezahlte und bedankte sie sich bei der Bedienung und ging wieder zurück zum Theater. Denn Daiki wollte mit ihr über etwas reden. ,,Ein Lied über Liebe...?", fragte Tsukiko mit geneigten Kopf ,,Genau! Richtige Liebe, Herzschmerz! Das soll das kommende Motto für nächste Woche sein. Denkst du, du schaffst es eine Aufführung dafür zu planen mit einem Lied? Ich will das die Leute diesen Herzschmerz direkt spüren! Er soll sie regelrecht zum Weinen bringen!!", sagte Daiki Sie runzelte ein wenig ihre Stirn. Um so intensiv über Liebe singen zu können, müsste sie selbst erstmals richtig wissen was Liebe ist. Doch in echt war sie sich nicht wirklich sicher wie Liebe sich überhaupt anfühlte. ,,Um ehrlich zu sein weiß ich nicht ob ich das schaffe", gab sie zu ,,Ach komm schon Hiryu! Wenn das jemand schafft, dann du!", sagte er und klopfte ihr an die Schulter Daraufhin gab er ihr frei, so dass sie sich etwas für die Ausführung ausdenken konnte. Sie lag auf dem Bett in ihrer kleinen Wohnung und las an ihrem Buch weiter. Zufälligerweise drehte sich das Buch teilweise auch über Liebe. Vielleicht konnte sie so etwas mehr über Liebe herausfinden. Tsukiko ist nie wirklich mit Gefühl "Liebe" an sich aufgewachsen, noch hatte sie jemanden der ihr ein Rollmodel war in sowas. Da ihre Mutter bereits verstorben ist als sie ein Baby war, hatte sie kein wirkliches eheliches Vorbild. Ihr Vater war zwar ein sanfter Mann, doch sie kannte ihm nur als Clan Oberhaupt. Da ihr Vater auch keine Geschwister hatte, konnte sie sich auch nicht an denen wirklich orientieren. Zwar hatte sie Tsunade, aber so wie sie mitbekommen hatte, war ihr Liebesleben alles andere als schön verlaufen. Für sie stand Training im Kindesalter sehr im Vordergrund. Immerhin war sie dazu bestimmt irgendwann die Rolle ihres Vaters, als Erbin, zu übernehmen. Aber was Liebe angeht... hatte sie keine Ahnung. Sie wusste nicht wirklich ob ihr eigener Vater sie jemals geliebt hatte, oder jemand anderes. Mit ihrem Vater aß sie zusammen zu Tisch, trainierte manchmal mit ihm, bekam die eine oder andere Weisheit gesagt, doch mehr war nicht drinnen. Die Leute in ihrem Clan waren nie unhöflich oder gemein, aber lieben taten sie Tsukiko auch nicht. Sie respektierten sie als kommenden Oberhaupt und wahre Erbin. In Gegensatz zu anderen Mädchen in ihrem Alter, war sie nie wirklich "verknallt" in jemanden. Für sie war dieser Gedanke allein schon recht komisch. In ihrer frühen Kindheit und auch danach, ging es immer nur darum viel über die Welt und um das drum herum zu lernen. Und stark zu werden, um irgendwann ein guter Oberhaupt zu werden. Ihr ganzes Leben war also darauf fokussiert Weisheiten zu erlernen und zu trainieren. So hatte sie damals, als ihr Clan noch existierte, ihre Freizeit damit verbracht, um Suiton Jutsus zu üben oder besser mit ihrem Fächer zu kämpfen. Denn Freunde hatte sie damals auch keine. Selbst als sie ein Mitglied von Team 7 wurde, hatte sich ihr Wissen über Liebe nicht wirklich erweitert. Zwar Naruto, Kakashi und auch Sasuke ihr sehr wichtig und sie würde höchstwahrscheinlich sogar für sie sterben. Doch war das Liebe? Oder eher ein großes Zeichen von Loyalität? Sie war sich sicher, falls sie überhaupt jemals geliebt wurde, dann nur von ihrem Großvater. Der Abend brach ein. Sie war draußen auf einem Berg, an dem ein kleiner Schrein war. Vom Rand aus konnte man die ganze Stadt und die Landschaft sehen. Es gab dort eine Bank, auf der sie saß. In ihrer Hand hatte sie das Buch. Ihr Blick schaute einfach ins Leere. Jemand setzte sich neben sie auf die Bank hin. Es war Itachi. Natürlich hatte sie nicht vergessen das beide erst ein paar Nächte zuvor sich küssten als wären sie Lover. Deshalb war sie ziemlich froh, dass sie ihm die daraufkommenden Tage nicht wirklich begegnet ist. ,,Wie ich sehe hast du gute Arbeit geleistet. Ito scheint wohl nicht mehr dein Problem zu sein. Manche der Dorfbewohner nennen es auch Karma der Reichenleute", sagte er ,,Und? Was willst du jetzt machen? Rache an mir ausüben, weil ich deinen Geschäftspartner erledigt habe?", fragte sie und schaute immer noch auf die Landschaft vor ihr Er blickte ebenfalls nachvorne und sagte, ,,Nein. Ito war eine Last. Deshalb hast du mir eher einen Gefallen getan" An diesem Abend waren wieder kaum irgendwelche Wolken am Himmel. Und die ersten Sterne leuchteten hell. Sie blickte runter zu ihrem Buch und ihre Mimik veränderte sich. Sie schaute leicht verletzt aus. ,,Itachi, kann ich dich etwas fragen?" Er schaute sie an, was ihr ein Zeichen gab das er ihr so "ja" sagte. ,,Wie fühlt sich Liebe an?" Itachis Augen weiteten sich und er schaute sie überrascht an. Tsukiko hob ihre Hände langsam und schaute diese an, ,,In dem Buch was ich lese... steht das Liebe sich warm anfühlt. Doch soweit ich mich erinnere waren meine Hände immer warm. Weshalb mein Großvater sie gerne im Winter hielt. Denn in Gegensatz zu seinen, waren meine Hände immer warm. Fühlt sich so liebe an?" Er schaute sie eine Weile lang an und für einen Moment sah er keine Kunoichi neben ihm, die ihn auf der Stelle erledigen könnte, sondern ein gebrochenes und verletztes Mädchen. Er antwortete ihr nicht zuerst, weshalb sie sagte, ,,Tut mir leid... ich schätze es ist eine recht persönlich frage?" ,,Liebe... fühlt sich warm an... aber es ist nicht zu vergleichen mit der Wärme einer Hand. Man muss Liebe selbst erleben, um zu wissen wie sie sich anfühlt. Man kann sie nicht beschreiben", sagte er Traurig lächelte sie in ihre Hände, ,,Warum huh? Zu schade, dass ich es dann nie herausfinden werde..." Sie stand auf und ging einen Schritt nachvorne. ,,Was lässt dich so denken? Warum denkst du das du niemals erfahren wirst was Liebe ist?", fragte Itachi Ein lautes Lachen kam aus ihr heraus. Während sie es anscheinend als einen Witz aufgenommen hatte, schaute der Uchiha sie ernst an. Dann drehte sie sich zu ihm um, ,,Schau mich nicht so an Itachi. Wir beide wissen ganz genau das mich niemand wirklich jemals Lieben wird. Und wenn dann wird mich jemand für die Illusion, die er von mir hat, lieben und nicht für mein wahres ich. Sobald jemand erfährt was ich meinen Clan angetan habe, hört es mit der Liebe auf. Außerdem... weiß ich ganz genau, dass die meisten nicht mich wollen, weil sie mich so sehr "lieben", sondern wegen meinen Augen" Sie richtete ihren Blick wieder auf die Landschaft, ,,Vielleicht hat es ein Monster wie ich auch einfach nicht anders verdient..." Tsukiko hob ihr Buch hoch und zeigte es in seine Richtung, ,,Näher an Liebe als das hier, werde ich wohl nicht kommen" Danach lief sie an ihm schweigend vorbei und ging wieder zurück in ihre Wohnung. Itachi blieb aber immer noch auf der Bank sitzen und sah leicht nachdenklich in den Himmel. Früher hatte er kein einziges Mal wirklich in den Himmel geschaut. Doch seitdem er sie kannte, tat er es öfters. Es vergingen zwei Tage und der Abend war wieder da. Tsukiko saß auf ihrem Bett und las in ihrem Buch weiter. Das Mädchen, das sich in ihrem Buch in den Drachen verliebt hatte, nahm ihm mit, um sich die Sterne anzuschauen. Ein Lächeln und überraschenderweise ein richtiges echtes Lächeln fand ihre Lippen. Im inneren, auch wenn es von außen nicht so wirkte, war sie immer noch ein Mädchen. Ihr würde es ebenfalls gefallen, wenn sie jemand zum Sterne anschauen mitnehmen würde. Obwohl der Drache jeden seines Gleichens getötet hatte und sich als Monster sieht, liebt das Mädchen ihm. Doch sie schätzte das ein Happy-End nur in Büchern existierte. Die Realität sah, zumindest für sie, anders aus. Obwohl es immer später wurde, konnte sie nicht wirklich schlafen. Sie wälzte sich von einer Seite zur anderen. Letzten endlich stand sie auf, zog sich eine kurze Hose and und ein Shirt über den Kopf, und lief draußen umher. Ihr Weg führte sie raus aus der Stadt und wie es der Zufall nun mal wollte, landete sie auf einer freien Wiese und starrte in den Nachthimmel. Schritte im Gras waren zu hören und sie drehte ihren Kopf leicht zur Seite. Wem sie dort sah, überraschte sie wirklich. ,,Seiryuu!" Der Drache kam in seiner menschlichen Gestalt auf sie zu und lächelte sie warm an. Er setzte sich neben sie hin. Sanft legte er seine Hand auf ihrem Kopf, ,,Hallo Tsukiko" Sie schenkte ihm ebenfalls ein warmes Lächeln. Er war einer der Ausnahmen. Lächeln tat sie nicht mehr wirklich oft, doch er gehörte zur Ausnahme wo sie es öfters tat. ,,Ich bin überrascht dich hier zu sehen", sagte sie Das war sie wirklich. Denn ihr Drachen Freund verließ seinen Fluss und Wasser nur sehr ungerne. ,,Das gleiche könnte ich auch zu dir sagen. Ich war hier um einen Ort, an dem ich mich damals sehr oft befand, zu besuchen. Ironischerweise spürte ich deine Präsenz in der Nähe und dachte mir ich komme vorbei", sagte er und schaute dabei in die Sterne Ihre Diamanten Augen blickten ihm eine lange weile an. ,,Ich glaube du bist der Einzige den ich kenne, der genauso gerne wie ich in den Nachthimmel schaut", sagte sie Seiryuu grinste, ,,Das war nicht immer so. Doch... jemand der mir einst sehr wichtig war hat ebenfalls oft in den Nachthimmel geschaut" ,,Was ist mit diesem jemand passiert?", fragte sie und schaute ebenfalls hoch zum Himmel Er zeigte mit seinem Finger in den Himmel, ,,Siehst du ihn? Dort, den wirklich hell leuchtenden Stern? Das ist mein Freund. Er wurde zu einem Stern... und leuchtet in jemand anderes Augen weiter" Beide saßen schweigen nebeneinander und schauten hoch in die Sterne. Es war nicht unangenehm. Im Gegenteil, es fühle sich so vertraut an, dass es kaum zu beschreiben war. ,,Seiryuu... was denkst du eigentlich über Liebe?", fragte sie aus dem nichts Er schaute sie überrascht an, ,,Nun, um ehrlich zu sein weiß ich nicht ob ich die richtige Person bin, die du nach Liebe fragen solltest. Bei Göttern ist das etwas anders..." Sie schaute ihm ins Gesicht. ,,Götter fühlen Emotionen stärker wie Menschen. Deshalb ist Liebe für sie ein noch stärkeres Gefühl wie für einen einfachen Menschen. Doch Götter leben oft einfach nur für ihr da sein selbst..." ,,Was meinst du damit?", fragte sie ,,Menschen verstehen das nicht wirklich. Aber ich als Wasser Gott lebe ich sozusagen für meine Kraft, für das Wasser. Für einen Mensch mag das komisch klingen, doch für einen Gott ist es die größte Ehre sich seines da seins zu widmen" ,,Das du dich dem Wasser widmest und Fujin also den Wind", sagte sie Seiryuus Gesicht verzog sich leicht, ,,Sein eigentlicher Name ist Ichimokuren. Ich weiß nicht warum dieser Idiot will das man ihn Fujin nennt. Aber ja du hast recht" Tsukiko musste daraufhin grinsen. Schnell wurde ihr bewusst das beide, Seiryuu und Fujin Götter waren. Und schnell wurde ihr bewusst das sich beide nicht wirklich ausstehen können. Es war wirklich witzig manchmal mit anzusehen wie sie über sich gegenseitig herzogen. ,,Wenn ich an Liebe denke... muss ich an eine ganz bestimmte Person denken", gab Seiryuu zu Ihre Diamanten Augen starrten ihm an. ,,Ich bin nicht wirklich jemand der gerne mit anderen etwas unternimmt. Und wie du dir denken kannst ist Liebe auch nicht wirklich etwas für mich", sagte er ,,Doch eine Person hat mich wirklich beeindruckt in ihrem Da sein. Es war Hanami" ,,Hanami?", wiederholte sie fragend und Seiryuu nickte ,,Das Blütenfest wurde nach ihr benannt. Hanami war die Göttin des Glücklich seins, Fruchtbarkeit und Schönheit. Und schon wie ihr Name, war sie wirklich wunderschön. Sie hatte langes schwarz-bläuliches Haar und lavendel gefärbte helle Augen. Es war kein Wunder, das sie schön war, immerhin war sie die Göttin der Schönheit. Da die Menschen das Blütenfest so schön fanden, benannten sie es zu ehren der Göttin, nach ihr" ,,Doch Hanami war nicht nur von außen schön, sondern auch von innen. Sie war damals eine sehr gerechte und beliebte Göttin. Und selbst jemand wie ich, stand gerne neben ihr. Sie hat so eine wärme ausgestrahlt, die man nicht beschreiben konnte. Die Menschen und auch andere Götter mochten sie wirklich gerne. Doch dann passierte etwas" ,,Was ist passiert?", fragte Tsukiko ,,Sie hat sich verliebt. Und das nicht nur irgendwem, sie hat sich in einen Menschen verliebt. Und obwohl alle ihr von dieser Beziehung abrieten, hatte sie für ihre Liebe gekämpft und teilweise auch die Regeln gebrochen. Damals hat mich das wirklich beeindruckt. Hanami war nicht jemand der einfach mal so die Regeln für etwas brach, oder mit anderen heftig diskutierte. Doch für ihre Liebe tat sie das alles und nahm jede Bürde auf sich. Sie ging trotzdem sehr ihren Göttlichen Pflichten nach und versuchte wie auch zuvor eine sehr gerechte Göttin zu sein. Man sagt Liebe macht trügerisch und Blind. Ich schätze in ihrem Fall war es sogar noch schlimmer", sage er Wieder schaute sie ihm leicht verwirrt an und fragte, ,,Was meinst du damit?" ,,Der Mann in dem sich Hanami verliebt hat, hatte sie von Anfang an nur ausgenutzt und letzten endlich hatte er sie auch verraten. Einen Gott kann man nicht einfach so leicht töten. Stichst du mir mit deinen Kunai ins Herz, passiert nicht wirklich etwas. Genauso wenn du deine Augen auf ich anwendest, sterben werde ich so leicht nicht. Deshalb hat der Mann, den sie liebte, einen Deal mit einem Dämon, eine Art Untergott gemacht. Und letzten endlich wurde Hanami vor einer großen Masse an Menschen mit göttlichem Feuer in Brand gesetzt" ,,Der Mann, die Person, die sie so sehr liebte, das sie dafür sogar fast alles aufgab und Regeln brach, hatte sie vor Augen anderer in Flammen gesetzt. Ich habe mich oft gefragt was schlimmer war. So qualvoll zu verbrennen, oder von der Person, der man am meisten vertraute, so verraten zu werden", sagte Seiryuu und starrte in den Himmel ,,Das hört sich... schrecklich an. Was... was ist dann passiert?", fragte Tsukiko ,,Dann wurde die Welt hässlich", sagte Seiryuu und schaute ihr ins Gesicht Vorsichtig legte er seine Hand auf ihre Augen, so dass sie nichts sah, ,,Hanami war die Göttin der Schönheit. Mit ihrem Tod verging auch die Schönheit. Doch Schönheit sieht man nicht nur mit den Augen man fühlt sie auch hier" Mit seinen Fingern fasste er ihr sanft über die linke Brust. Er ließ ihre Augen vorsichtig los, ,,Alles Hässliche fand ihren Weg in diese Welt. Krieg, Hass, Neid, Nöte und vieles mehr. Auf einer Seite denke ich mir, dass die Menschen es nicht viel besser verdient haben. Es war eine gerechte Bestrafung für das was sie Hanami antaten. Doch auf der anderen Seite, waren nicht alle Menschen so" ,,Hanami hatte mich wirklich beeindruckt durch ihr Handeln. Aber dadurch wurde mir auch eine sehr wichtige Sache klar", sagte er ,,Welche?", fragte sie Seiryuu lächelte sie leicht an, ,,Ein Gott zu sein, bedeutet gleichzeitig auch einsam zu sein. Liebe ist nicht nur schön, wie sie so oft beschrieben wird. Sondern kann sehr schmerzhaft und hässlich sein" Danach schauten beide wieder hoch in den Himmel und saßen noch eine Weile sehr lange schweigend nebeneinander. Die Geschichte der Göttin Hanami sickerte in Tsukiko ein und sie konnte nicht anders als sich schlecht zu fühlen. Es fühlte sich irgendwie so an als wäre sowas keiner unbekannten Person, von der sie zum ersten Mal gehört hat, passiert. Sondern einen guten Freund. Jedoch brachte sie das auch nicht viel weiter zu ihrer Auffassung was Liebe sei und im inneren fragte sie sich, ob zu Lieben nicht bedeutete zu Leiden. Mit Leiden und Vertrauensbruch kannte sie sich gut aus... Unerwarteterweise wartete jemand bei ihrem Rückweg auf sie. Itachi lehnte an einen Baum, als sie in seine Richtung lief. ,,Etwas spät um draußen zu sein", sagte sie zu ihm Er hob eine seiner Augenbrauen und sagte, ,,Das gleiche könnte ich auch zu dir sagen" Schweigend lief sie an ihm vorbei. Bis er sagte, ,,Wie ich sehe, willst du nicht darüber reden" Sie wusste ganz genau was er meinte. Es war der Kuss, oder besser gesagt die mehreren Küsse, die er meinte. Tsukiko blieb stehen und drehte sich leicht zu ihm um, ,,Über was denn? Willst du mir wieder schöne Augen machen und mich küssen?" Er starrte sie einfach nur an. Doch sie ahnte das er so eine Frage nicht erwartet hatte. ,,Ich bin zwar erst fünfzehn, aber nicht naiv. Man sagt man sollte nur jemanden küssen, den man auch wirklich liebt. Itachi, ich bin kein Idiot. Ich weiß ganz genau das du mich nicht liebst" Dem Uchiha seine Augen weiteten sich und er schaute sie mehr als nur überrascht an. Tsukiko jedoch ließ nur ein kleines nicht ernst gemeintes Gelächter raus, ,,Warum starrst du mich so an? Es ist nicht wirklich verwunderlich für mich. Niemand hat mich je geliebt... und niemand wird mich je lieben" Danach ließ sie ihn einfach alleine stehen und ging zurück in ihre Wohnung. Die restliche Nacht fand sie nur wenig Schlaf. Der Tag des Auftritts kam. Bis jetzt hatte sie immer noch nicht wirklich herausgefunden was Liebe war. Doch es war wie Seiryuu es sagte. Liebe ist nicht nur schön, sondern kann auch wirklich hässlich sein. Sie stand mit ihrer Drachenmaske, den blauen Kontaktlinsen und ihren ganzen Darsteller Outfit vor dem Spiegel. Tsukiko biss sich auf die Lippe. Itachis geschocktes Gesicht kam ihr nicht mehr aus dem Kopf und sie hasste es. Denn sie verstand nicht warum sie so sehr an ihm denken musste. Es fühlte sich fast so an als wäre sie krank. Irgendwo fühlte sie sich auch schuldig. Obwohl sie sich einredete, dass es dafür keinen Grund zur Sorge gab. Sie hasste es an ihm denken zu müssen und doch tat sie es. Selbst jetzt kurz vor ihrem Auftritt. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie sogar sagen das er sie mit einem Jutsu belegt hat. ... Itachi landete vor dem Bühnentheater an dem Tsukiko heute Abend eine Aufführung hat. Er lehnte sich gegen eine Wand und betrachtete die noch leere Bühne. Ohne dass er es bemerkte berührte er seine Lippen mit seinen Fingern. Für einen Moment schloss er seine Augen. Ihre Lippen sind so weich... dachte er sich Er wusste ganz genau, dass es alles andere als die beste Idee war sie einfach zu küssen. Im inneren aber konnte er selbst nicht entscheiden warum er es getan hatte. Lag es daran wie die Sterne und der Mond in ihren Augen leuchteten? Oder daran wie sie ihm anstarrte? Itachi wusste ganz genau das er einen verbotenen Boden betrat, wenn nicht gar sogar einen giftigen. Er war in Akatsuki und sie war eine Kunoichi aus Konoha. Beide standen auf ganz anderen Seiten. Es war einfacher für ihm als sie noch jünger war. Sie war einfach nur ein kleines süßes Mädchen. Aber auch er war nur ein Mann. Er müsste blind sein, um sie nicht zu bemerken. Es war aber nicht nur ihr aussehen. Itachi liebte es wie sie ihm ansah, wenn er sie nervte. Dazu war sie nicht nur ein einfaches Kätzchen. Sie hatte definitiv scharfe Krallen. Außerdem stach sie von allen anderen in jeglicher Hinsicht heraus. Sie hatte einen hellen Teint so dass es manchmal wirkte als wäre sie aus Porzellan. Dazu ihr weiß-silbernes Haar und ihre Diamanten Augen, die leuchteten, wenn sie in der Sonne stand. Sie sah aus wie die Mond Göttin höchstpersönlich. Ihre langen Beine und wie sie ihm manchmal ansah, machte es auch nicht besser. Im inneren aber hasste er sich dafür. Er hasste es sie anders als jede normale Frau zu sehen. Itachi konnte neben der noch so schönsten Frau stehen, er würde nichts fühlen. Doch bei ihr hörten alle Regeln der Vernunft auf. Ihm kam der Blick, den sie hatte, als sie wissen wollte was Liebe ist, nicht aus dem Kopf. Tsukiko sah so zerbrechlich aus. Er wollte nicht, dass sie so endete wie er. Itachi wollte das sie glücklich wird. Als sie ihm sagte das sie keine Liebe verdiente, wollte er das Gegenteil sagen. Doch wenn er das getan hätte, würde es auch gleichzeitig bedeuten, dass er sagt, dass er Liebe verdient. Weshalb er nur schwieg und sah wie sie davonlief. Die Leute fingen das Jubeln an und er wusste das die Aufführung beginnen würde. Tsukiko hatte wie immer ihre Drachenmaske und ihr Gewand an. Musik fing an zu spielen und alle sahen gespannt auf die Bühne. Sie bewegte sich sanft mit ihrem geschlossenen Fächer umher. Dabei hielt sie ihre flache Hand nachvorne. Es sah so aus als würde sie so mit einem unsichtbaren Partner tanzen. ,,Wir waren so jung, so naiv, so blind vor den Ereignissen um uns herum. Damals sagtest du mir du siehst nur mich. Die Blumen stecktest du mir in die Haare. Zu diesem Zeitpunkt wusste keiner von uns das unser Band nicht hält. Unsere Blicke verfingen sich täglich. Doch schon bald brachen unsere Bände. Denn ich bin das Monster und du der Rächer" Ihre Stimme war wie ein sanfter Sonnenuntergang gefolgt von einer frischen Briese Wind. Tsukiko wusste ganz genau was sie tat. Obwohl neben ihr keine Person stand, hatte es etwas sehr Romantisches an sich zu sehen wie sie mit jemanden "unsichtbaren" elegant umherlief. ,,Dieser Kampf wurde schon so viele male vor uns gekämpft. Wir waren nicht die Ersten. Die Tränen meines Herzens rollen, gefolgt von deinem Hass. Wer gewinnt? Wer verliert? Keiner kennt die Wahrheit dieses Kampfs. Denn ich bin das Monster und du der Rächer" Sie öffnete ihren Fächer und bewegte sich in einer sanften Art auf die andere Seite zur Bühne. Dabei sah es aus als würde sie mit jemanden Blickkontakt halten, der nicht da war. Es wurde absichtlich gemacht, dass man sich einen Partner neben ihr vorstellte. Itachis Herz kniff zusammen und es machte "klick" bei ihm im nächsten Moment. Er wusste ganz genau wem diese Worte im Lied galten. Warum war es ihm nicht schon früher aufgefallen? Sie waren an Sasuke gerichtet. Seitdem er diese Einsicht hatte, sah er nicht mehr einen unsichtbaren Partner neben ihr, sondern seinen kleinen Bruder. Mit ihrem Fächer machte sie leichte, aber schöne Tanz Bewegungen, die aussahen als würde sie synchron zu jemanden tanzen. ,,Mit der Zeit hatten deine Augen einen anderen Blick. Die Sonne über uns warf nur noch Schatten. In dieser Nacht brach unser Band" ,,Dieser Kampf wurde schon so viele male vor uns gekämpft. Wir waren nicht die Ersten. Die Tränen meines Herzens rollen, gefolgt von deinem Hass. Wer gewinnt? Wer verliert? Keiner kennt die Wahrheit dieses Kampfs. Denn ich bin das Monster und du der Rächer" Sie legte ihre Finger in die Luft und es sah aus als würde sie diese ihren "unsichtbaren Partner" an die Wangen legen. ,,Noch immer spüre ich wie sich unsere Lippen fast berührten. Bis du deine Hand durch mich rammtest und mir das letzte Stück Liebe nahmst. Du sagtest ein Monster wie ich verdiene dich nicht. Und ich weiß das ich gegen dich nicht ankämpfen kann. Die Liebe, die wir hatten, existiert nicht mehr. Ich werde nie gegen dich gewinnen" In ihrer Hand hatte sie eine rote Tulpen Blüte, die sie leicht mit ihren Lippen berührte, ,,Noch immer spüre ich deine..." Danach kam ein leichter Luftzug und die Blütenblätter der Tulpe flogen um sie herum. Die Menschen hatten alle die gleiche Reaktion, sie waren mehr als nur begeistert. Menschen waren so einfach zu beeindrucken. Obwohl sie ihm sagte das sie nicht wusste was Liebe ist, hatte sie einen ziemlich guten Job gemacht emotional über sie zu singen. Itachi wusste das dieser "unsichtbare Partner" eine Taktik war. Der Zuschauer sollte sich selbst in diesen hineininterpretieren. Er selbst jedoch konnte nicht aufhören Sasuke neben ihr zu sehen. Wieso ist es ihm nicht früher aufgefallen? Das ganze Lied war an niemand anderem als seinen kleinen Bruder gerichtet. Damals schon als er mit Kisame nach langer Zeit auf seinen kleinen Bruder traf, sah er ihren Blick. Sasuke bedeutete ihr etwas. Er war ihr wichtig. Wäre Jiraiya nicht dazwischengekommen und hätte er Sasuke nicht losgelassen, war er sich sicher, dass sie ihm selbst mit nur zwölf Jahren angegriffen hätte. Seine Faust drückte sich zusammen und er wusste nicht was mit ihm los war. Während das ganze Publikum ihr zujubelte, konnte er nicht anders als sich komisch fühlen. ... Als ihr Auftritt zu Ende war, bekam sie ein wirklich großes Lob von Daiki. Mittlerweile war der Bühnenarbeiter sehr begeistert von ihrer Arbeit als Darstellerin. Tsukiko wusste nicht was Liebe ist. Doch sie wusste was Schmerz ist. Deshalb kam ihr nur eine Sache in den Sinn über die sie singen könnte. Und das war der Schmerz, den sie spürte, als Sasuke ihr sagte sie sei ein Monster und sie fast getötet hatte. Zwar hatten sie sich nie fast geküsst oder etwas ähnliches außer Händchen halten getan, doch das Lied sollte teilweise immer noch ein Liebeslied sein. Danach konnte sie aber nicht einfach so in ihr Zimmer zurückkehren. Sie verließ deshalb die Stadt und lief gedankenlos draußen herum. Der Himmel über sie war wolkenlos und die Sterne, wie auch der Mond, leuchteten hell in dieser Nacht. Sie hatte keine Ahnung wohin sie ging. Doch es war definitiv etwas weiter weg von der Stadt. Im nächsten Moment richtete sich ihr Blick auf und ihre Augen weiteten sich. Tsukiko war an einem Fluss gelandet. Aber nicht nur an irgendeinen. Das Wasser, das den Fluss entlanglief, sah selbst unter dem Nachthimmel unglaublich schön blau aus. Neben den Fluss war eine Wiese die reich mit Blumen bedeckt war. Glühwürmchen schwärmten nur so umher und hinter ihr waren viele Bäume. Dieser Fluss erinnerte sie an die Geschichte des Sternen Gotts und dem Drachen. Im nächsten Moment, ohne dass sie verstand warum, rollten heiße Tränen über ihre Wangen. Es fühlte sich nicht so an als wäre sie zum ersten Mal hier. Warum fühlte es sich nur so an als würde sie einen sehr vertrauten Ort nach so langer Zeit wieder besuchen? Etwas in ihren Herzen stich höllisch und es fühlte sich so schmerzhaft nostalgisch an. Die Tränen stoppten nicht. In Gegenteil. Es kamen immer mehr und sie verstand nicht warum. Es war ein Gefühl, das so ähnlich war, als sie Seiryuu zum ersten Mal gesehen hatte. Es fühlte sich schmerzhaft an. Als wäre dieser Ort ihr wichtig, obwohl sie ihn noch nie zuvor gesehen hatte. Und auch wie damals bei Seiryuu, konnte sie nicht erklären warum sie weinte und ihre Tränen nicht stoppten. Leicht kniete sie auf den Boden und fing leicht das Schluchzen an. Ein Geräusch war zu hören und ihr Tränen bedecktes Gesicht schaute zur Seite. Itachi stand da und starrte sie an. Schnell richtete sie jedoch ihren Blick wieder zum Wasser des Flusses. Er setzte sich direkt hinter sie hin. Seine Arme umschlungen ihren Körper und er umarmte sie von hinten. Sein Kinn legte er auf ihre rechte Schulter. Dabei drückte er sie fester an sich heran. Er umhüllte sie wie ein Kokon. ,,Ich weiß nicht was passiert ist. Aber es ist in Ordnung, du bist nicht alleine...", flüsterte er sanft Sie legte ihre Hand auf seine, die fest ihren Körper an ihn drückte. ,,Ich weiß nicht warum ich weine... Ist das merkwürdig?", fragte sie schluchzend ,,Nein es ist in Ordnung", antwortete er Kapitel 7: Sei mein. -------------------- 7. Tsukiko war immer noch in Itachis Armen und noch immer umklammerte er sie wie ein Teddybär, den er nicht mehr loslassen wollte. Ihre Tränen haben gestoppt, doch sein Griff war immer noch fest wie zuvor. Es gab oft Tage, an denen sie sich alleine fühlte. Sie vermisste die Umarmung ihres Großvaters. Das Lächeln, das er ihr gab, wenn er sagte er sei stolz auf sie. Komischerweise vermisste sie es immer mehr je älter sie wurde. Doch hier in Itachis Armen zu sein, fühlte sich nicht so einsam an wie sonst. Leicht lockerte er seinen Griff und sie drehte sich in seinen Armen zu ihm um. Er sagte nichts, sondern schaute sie nur an. Dann kam sein Gesicht ihrem immer näher. Sie wusste ganz genau was er vor hatte und drehte ihr Gesicht deshalb zur Seite. Er wollte sie küssen, sie wusste es. Als er ihre Reaktion sah, neigte er sein Gesicht leicht beschämt zu Boden. Was hatte er sich dabei gedacht es zu versuchen? Sie war nicht sein. ,,Ich will nicht von jemanden geküsst werden der nichts für mich empfindet", sagte sie daraufhin mit einer heißeren Stimme, die vom weinen kam Diese Worte überraschten nicht nur ihm, sondern auch sie. Tsukiko begriff jedoch das Liebe etwas sehr Seltenes war. Weshalb sie so etwas kostbares nicht einfach so hergeben wollte. Wahrscheinlich würde sich das in jemand anderes Ohren ziemlich kindisch anhören. Doch wann war sie schon ein normales Kind? ,,Du hast mir meinen ersten Kuss genommen. Reicht dir das nicht...?", fragte sie und zog ihre Kniee an sich heran Auf einmal fühlte sie sich wieder wie ein kleines Kind, mit dem wie immer, niemand spielen wollte. Damals hatte sie oft so an Fluss gesessen. Kein Kind reichte ihr die Hand, oder sah sie auch nur richtig an. Obwohl sie voll von Menschen umgeben war, war sie alleine. Wenn ihr Sensei sie nichts lehrte oder ihr Großvater nichts mit ihr unternahm, trainierte sie, um später dann ihre Erfolge zu zeigen. Dann spürte sie Itachis Atem an ihrem Nacken. Seine Weiche Lippen küssten ihn sanft und sie schloss für einen Moment die Augen. ,,Was wirst du tun wenn ich dir sage, dass ich dir deinen ersten Kuss... schon bevor dieser Nacht genommen habe...?", wisperte er Zuerst fragte sie sich im inneren was er meinte. Doch dann rissen ihre Augen auf und sie schaute ihm mit einem erstarrten Blick an. ,,Diese Träume von damals... sie waren keine Träume... Ich.. War wirklich in der Vergangenheit. Ich...", Panik brach in ihr aus Damals passierten ihr eigenartige Dinge. Sie befand sich an den Fluss wo sie immer als Kind trainierte. Doch dann war immer etwas Merkwürdiges geschehen und sie befand sich zwar immer noch am gleichen Ort, doch in einer anderen Zeit. Diese Momente waren so bizarr, dass sie nicht sagen konnte, ob diese auch wirklich passiert sind. Das letzte Mal als sie jedoch in der "Vergangenheit" war, hatte sie einen jungen Itachi in ihrem Alter getroffen. Beide hatten sich geküsst und der Traum war vorbei. Doch jetzt da sie wusste das es wirklich passiert war. Wurde es ihr peinlich und sie verstand nicht wie all das möglich war. Eigentlich wollte sie davonrennen, doch Itachi umklammerte sie wieder von hinten und hielt sie fest an sich. ,,Lass mich los!", schrie sie Doch er schüttelte den Kopf, ,,Niemals" Sie versuchte noch eine Weile sich zu befreien, doch ließ es sein als sie bemerkte das es nutzlos war. ,,Du wusstest es... du wusstest von Anfang an wer ich war... nicht wahr?", murmelte sie und schaute beschämt zu Boden Er musste grinsen, ,,Damals? Nein, ich hatte keine Ahnung wer du warst. Für mich warst du immer nur das mysteriöse Mädchen vom Fluss" Sie legte sich ihre Hände ins Gesicht. Es war ihr so peinlich. ,,Aber... als ich dich wieder getroffen habe in Naratori... habe ich dich sofort erkannt. Du bist nicht gerade jemand der einem nicht im Gedächtnis bleibt" ,,Warum hast du mir nie etwas gesagt?", fragte sie, immer noch mit Händen auf ihrem Gesicht Itachi küsste wieder sanft ihren Nacken, ,,Hättest du mir geglaubt, wenn ich dir etwas gesagt hätte?" Nicht nur war es ihr peinlich, sondern tausend Fragen gingen ihr durch den Kopf. Wahrscheinlich wusste sie tief im inneren das sie wirklich in der Vergangenheit war. Doch um es sich selbst einfacher zu machen, stempelte sie all dies einfach nur als komische Träume ab. Wahrscheinlich wusste Seiryuu damals selbst, als er ihr half, dass diese Ereignisse keine komischen Träume waren. ,,Erinnerst du dich was ich dir gesagt habe, als wir und das "letzte Mal" gesehen haben?", fragte er leise Wie könnte ich es vergessen? Fragte sie sich im inneren ,,Du hast gesagt, dass es merkwürdig ist... dass du ein Mädchen magst, dessen Namen du nicht mal kennst", durch die Hände auf ihrem Gesicht wurde ihre Stimme etwas eingedämmt Itachi nahm seine eine Hand von ihrem Körper und legte sie auf die Hände, die ihr Gesicht bedeckten. Dabei lehnte er seine Lippen an ihr Ohr und flüsterte, ,,Sieh mich an" Zwar wusste sie das sie es bereuen würde, doch sie konnte ihre Hände nicht auf ewig auf ihrem Gesicht lassen. Deshalb ließ sie ihr Gesicht langsam los und drehte sich zu ihm um. Er starrte sie an. Wie immer glänzte das Sternen und Mondlicht in ihren Augen. Es beeindruckte ihm jedes Mal. Diese Worte würde er bereuen. Doch im inneren gab er ihr die Schuld dafür. So wie sie ihm anschaute, konnte er nicht anders. ,,Ich habe nie gesagt das ich nichts für dich empfinde" Ohh ja, diese Worte würde er definitiv bereuen. Doch sie waren es wert, wenn er sah wie ihre Augen von allein das Strahlen anfingen dabei. ,,Ich weiß ganz genau wie du. Das ich es nicht verdient habe, gemocht oder geliebt zu werden. Ich schätze in diesem Bereich denken wir Beide wohl wieder dasselbe. Ich weiß ganz genau das man mich einfach für meine Taten hassen sollte", sagte er Diesmal war er es der leicht zu Boden schaute. Es stimmte. Er hatte es nicht verdient irgendwas besseres als Höflichkeit von anderen zu bekommen. Deshalb hatte er es auch nicht verdient sie in den Armen zu halten, sie anzusehen oder gar sie zu küssen. Jedes Mal, wenn er seine Augen schloss, sah er die Augen von ihnen allen vor sich. Die seiner Eltern und den anderen. ,,Ich hasse es an dich denken zu müssen. Dein Gesicht kommt mir nicht mehr aus dem Kopf, das hasse ich ebenfalls. Ich kann nicht aufhören an dich zu denken, was mich wirklich wütend macht", sagte sie Itachi hatte immer noch seinen Blick auf den Boden gerichtet. Andere Worte hatte er nicht verdient. Das wusste er. Zwar teilten Tsukiko und er immer noch das gleiche Schicksal, doch in Gegensatz zu ihm war sie noch so unschuldig. Im inneren fragte er sich oft warum sie eigentlich so zu ihm war. Er hatte ihr den besten Freund nehmen wollen, es war kaum zu übersehen das Naruto dieser bester Freund war. Außerdem hatte er seinen kleinen Bruder, Sasuke, der ihr anscheinend ebenfalls viel bedeutete, geschadet. Dann spürte er wie etwas sanftes vorsichtig seine Wangen berührte und sein Gesicht hob. Dieser Blick würde sich für immer in sein Gedächtnis einprägen. Glänzende Diamanten Augen schauten ihn mit vollen Emotionen an. Das Gesicht von dem Mädchen, das nur wenige Abstand zu seinem hatte, sah ihm mit einer Sanftheit an, die er nicht beschreiben konnte. ,,Aber ich hasse dich nicht. Ich werde dich nie hassen. Oder denken das du ein Monster bist. Du bleibst für mich immer der Junge, den ich am Fluss getroffen habe", sagte sie Ein leichtes seufzendes Lachen kam heraus. Itachi wusste nicht was er denken oder wie er sich fühlen sollte. Es hörte sich fast wie eine Liebeserklärung an. Er erinnerte sich gut an diese Worte. Solche ähnlichen hatte sie schon Mal zu ihm gesagt. Damals aber war sie nur zwölf Jahre alt. Dann wurde ihr Blick leicht traurig und sie streichelte mit ihren Daumen sanft seine Wangen. ,,Itachi, es tut mir leid was mit Shisui passiert ist...", sagte sie mit leiser Stimme Tsukiko wusste auch ohne Zeitreise wer Uchiha Shisui war. Denn er war eine kleine Berühmtheit mit seinem Sharingan in Dorf. Genauso wusste sie das dieser tot aufgefunden wurde. Sie war damals acht Jahre alt. Bei einer ihrer Zeitreisen hatte sie ihn mal getroffen. Er war ein wirklich netter Junge gewesen. Wieder konnte Itachi nicht anders als sie einfach anzustarren. Kein einziger Mensch hatte ihm sein Mitgefühl zu Shisuis Tod gezeigt. Im Gegenteil beschuldigten sie ihn sogar für seinen Tod und verdächtigten ihn sogar des Mordes an seinen besten Freund. Er legte seine Hände auf ihre, die immer noch seine Wangen hielten, und presste seine Stirn gegen ihre. Mit seinen Daumen streichelte er sanft über ihre Hände. Wenn sie bei ihm war, waren die Schatten der Vergangenheit nicht so gefährlich wie sie sonst wirkten. ,,Und... wie hast du es getan? Wie hast du es geschafft mich damals zu treffen...?", fragte er Sie atmete leicht aus und er spürte diesen auf seinen Lippen. ,,Was wirst du tun wenn ich dir sage das ich es nicht weiß?", fragte sie Zu ihrer Überraschung antwortete er völlig unerwartet, ,,Dir glauben" Tsukiko konnte nicht anders als zu lächeln. Es war nicht wie die vielen male davor ein Fake Lächeln, sondern ein echtes Lächeln. Und selbst Itachi, der sonst kaum eine Mimik zeigte, konnte nicht anders als zu Lächeln. In dieser Nacht gab es keinen Kuss. Doch beide lächelten das erste Mal richtig nach sehr langer Zeit. Ein paar Tage vergingen und in Hayahara stand ein Fest an. Es war Abend und die Menschen waren überall auf den Straßen zu sehen. Es gab viele Stände, an denen man Goldfische angeln konnte, Kandierte Früchte kaufen konnte, wie auch andere süße Sachen und anderes typisches Festessen. Die meisten Leute, wie auch Tsukiko, liefen in einen Yukata herum. Überall hingen traditionelle Laternen an den Häusern wie auch den Straßenmasten. Sie kam an steinigen Treppenstufen vorbei, die hoch zu einem Tempel führten. Viele Menschen stürmten dorthin. Es wunderte sie nicht. An Festen stürmten die Menschen komischerweise immer zu den Schreinen und Tempeln. Vielleicht wenn weniger Menschen da waren würde sie auch zum Tempel gehen. Während sie weiter umherlief und sich alle um sie herum amüsierten, fühlte sie sich etwas einsam. Jeder schien hier mit einer Begleitung zu sein. Egal ob es die Familie, Freunde oder der/ Geliebte/r war. ,,Ich wünschte Naruto wäre hier...", murmelte sie Und dachte, Oder Kakashi Sensei... Es würde wenigstens nicht so komisch Aussehen, als wenn sie hier allein durch die Straßen lief. Da Daiki und die anderen ebenfalls das Fest genießen wollten. War auch das Theater geschlossen. Schnell jedoch verschwand sie aus der Menge und suchte sich einen ruhigen Ort. Sie fand eine leere Bank auf einem Hügel, an dem kaum irgendwelche Leute zu sehen waren. Sie setzte sich hin und packte ihr Buch heraus. Zwar war es bereits dunkel draußen, doch das Laternen Licht und das Licht der Sterne, reichte für sie, um die Zeilen und Seiten zu lesen. Wahrscheinlich hatte es auch etwas damit zu tun das sie das Kagami besaß. Zwar konnte sie nicht wie mit den Byakugan überall hindurchsehen, doch es fiel ihr nicht so schwer im dunklen etwas zu sehen. In ihrem Buch war der Hauptcharakter, der Drache, mit den Mädchen das er liebte auf einer freien Wiese, um sich endlich die Sterne anzusehen. Ein leichtes Lächeln fand ihre Lippen. Sie fragte sich im inneren wie es wohl wäre, wenn jemand so etwas für sie tun würde. Doch dieser Tag würde wahrscheinlich nie kommen. Aber für sie war das in Ordnung. Es reichte ihr sich das durch das Buch vorstellen zu können. Plötzlich hielt ihr jemand etwas vor's Gesicht und sie sah das eine Hand ihr Dango entgegenhielt. Vorsichtig schaute sie auf. ,,Itachi", sagte sie leicht überrascht Sie musterte ihm. Er trug einen Bleistift gefärbten Yukata. Seine Haare waren wie immer hinten zu gebunden. Er sah wirklich gut darin aus. Ihr Yukata hingegen war dunkelblau und hatte Toris, wie auch weiße Füchse, darauf. Tsukiko legte ihr Buch bei Seite und nahm ihn das Holzstäbchen mit den Dangobällchen ab. Dann lächelte sie ihm leicht an und sagte, ,,Danke" Er gab ihr ebenfalls ein leichtes Lächeln und setzte sich zu ihr. Beide aßen ihre Dangobällchen. Dabei schaute sie von der Seite zu ihm rüber. ,,Ist irgendwas?", fragte er Doch sie schüttelte den Kopf, ,,Nein nichts... Es ist nur ich habe dich noch nie wirklich im Yukata gesehen" ,,Ich habe dich auch noch nie im Yukata gesehen" ,,Mh, ich mich auch nicht um ehrlich zu sein", gab sie zu Es war das erste Mal offiziell das sie ein Yukata trug. ,,Stimmt. In deinen Clan zogen die meisten traditionelle Hanfu Gewänder an, nicht wahr?", fragte er Tsukiko sah ihm mit überraschten Augen an. ,,Was ist?", fragte er ,,Nichts... Nur ich hätte nicht erwartet das du es weißt. Die meisten schienen sich nicht wirklich für den Yamiyo Clan zu interessieren", sagte sie ehrlich Beide aßen schweigend an ihren Dangobällchen weiter. Danach schaute Tsukiko in den Himmel und fing das Summen an. Itachi konnte nicht anders als sie anzustarren. ,,Du schaust wohl wirklich gerne in den Nachthimmel", sagte er Sie nickte, ,,Vielleicht wurde ich deshalb Tsukiko genannt" (Kurze Info: Tsukiko heißt Mondkind auf Japanisch) Es war albern das wusste sie selbst. Doch in ihrem Fall passte ihr Name wie angegossen. ,,Ich mochte den Nachthimmel... schon immer. Es hört sich vielleicht komisch an... Aber wenn ich in die Sterne schaue, dann fühlt es sich teilweise wie zuhause an" Itachi erinnerte sich. So etwas ähnliches hatte sie ihm auch damals geantwortet, als er ihr fast dieselbe Frage gestellt hatte. Ein leichtes Grinsen kam auf seine Lippen. In dieser Hinsicht hatte sie sich nicht verändert. Der Nachthimmel beeindruckte sie nach wie vor. Sie fing wieder das Summen an. Während sie in den Nachthimmel schaute, starrte er sie direkt an. ,,Singen magst du wohl auch abseits der Bühne... Wer hat dir die ganzen Lieder beigebracht?", fragte er ,,Stimmt, singen mochte ich auch schon immer. Niemand, ich habe sie mir selbst ausgedacht. Es ist manchmal nicht so schwer wie man denkt die passenden Worte für ein Lied zu finden", sagte sie ,,Bei so einer Stimme wie deiner, würde wohl wahrscheinlich jeder gerne singen", sagte er Sie neigte ihren Kopf leicht zur Seite und starrte ihm an, ,,Selbst wenn ich nicht singen könnte. Würde ich trotzdem so viel singen wie jetzt" Itachi lehnte sich nachhinten an die Bank, ,,Das kann ich mir vorstellen. Trotzdem... kenne ich niemanden mit einer noch schöneren Stimme wie deiner" Er nahm einer ihrer Haarsträhnen und klemmte sie ihr hinters Ohr. Sie hatte wieder ihre Haare offen und nur die Strähnen, die ihr direkt ins Gesicht fallen würden, wurden hinten mit einer Klammer festgemacht. Er musste zugeben das es ihm gefiel. Sie hatte schönes langes und weiches Haar. Er mochte sie mit offenen Haaren. Tsukiko wurde jedoch zu diesem Kompliment und Geste leicht rot. Sie schaute beschämt zur Seite. Zwar sagten ihr viele das ihre Stimme wirklich schön war. Doch bei niemanden fühlte sie sich so komisch wie Itachi. Was war bei ihm anders als bei anderen? ,,Ito mag zwar nun weg sein. Doch Kobayashi und Nakamura sind immer noch da. Was wirst du nun tun?", fragte Itachi Das Festival hier schien zwar im vollen Gang zu sein, doch er hatte recht. Tsukiko war immer noch hier wegen einer Mission. Sato und seine Gruppe zu beseitigen. ,,Itachi, ich vertraue dir... Doch ich habe nicht vergessen das wir beide auf ganz anderen Seiten stehen", sagte sie langsam Seine Onyx gefärbten Augen starrten sie an und er dachte, Ich habe es auch nicht vergessen... aber... Ihre Diamanten Augen waren nun auch auf ihm gerichtet und es fühlte sich an als könnten diese durch seine Seele sehen. ,,Ich habe gedacht ich belasse es erstmal für einen Monat... Ito ist erst vorkurzem gestorben. Wenn auf die schnelle ein nächster von ihnen stirbt, wirft das zu großen Verdacht auf das etwas nicht stimmen könnte. Deshalb warte ich erstmals ab", sagte sie Doch es würde schwierig werde. Das wusste sie. Denn weder Kobayashi noch Nakamura kamen jemals zu einer ihrer Aufführungen. In Gegensatz zu Ito wären diese viel schwieriger zu erreichen. Im schlimmsten Fall müsste sie diese aus dem Schatten, ohne jegliche große Idee, töten. Ein Seufzer kam aus ihr heraus. Das wird alles wohl ziemlich nervig werden. Während sie Itachi so ansah, schaute sie in seine Augen. Diese fand sie schon immer schön. Zwar hatte er keine wirklich außergewöhnliche Augenfarbe, doch sie fand sie ihm ganzen schön. Seine Wimpern waren länger als die von manchen Frauen. ,,Ich finde sie immer noch schön", sagte sie Er sah sie leicht fragend an, ,,Was denn?" ,,Deine Augen. Ich finde sie immer noch wunderschön" Als sie das sagte, weiteten sich seine Augen leicht und er schaute zur Seite. Er spürte wie es warm wurde um seine Wangen und vermutete das er leicht rot wurde. Uchiha Itachi wurde wirklich rot von so einem Kompliment. Dieses Mädchen, traf wirklich jedem Nerv bei ihm. Noch schlimmer war es aber, dass sie nicht mal zu merken schien, was sie ihm da antat. Denn sie starrte ihm verwirrt an. ,,Du... du weißt schon das ich ein Mann bin, oder? Als Frau gibt man Männern nicht einfach so... solche... Komplimente", sagte er Immer noch verwirrt fragte sie ihm, ,,Gibt es denn einen Unterschied, wenn man einer Frau oder einen Mann ein Kompliment gibt? Ich dachte Menschen freuen sich im Allgemeinen darüber" Dann fiel es Itachi wieder ein. Sie war nur unter Männern aufgewachsen. Wie ihren Großvater, Sesnei oder ihren Vater. Wahrscheinlich wusste sie nicht, dass man einen Mann nicht einfach so Komplimente macht. Er nahm seinen Zeige und Mittelfinger und stupste ihre Stirn damit. Mit ihrer Hand fasste sie an die Stelle und schaute ihm an. Es war ein leicht verwirrter Blick und er konnte nicht anders als es süß zu finden. Itachi lehnte seinen Kopf näher zu ihr rüber, ,,Ich mag den Gesichtsausdruck den du gerade machst" Sie verdrehte ihre Augen und haute ihm leicht auf die Schulter, worauf beide lachen mussten. Den restlichen Abend unterhielten sie sich über verschiedene Sachen und er erfuhr noch mehr über sie. So auch ihre Lieblings Farbe, die er sich aber schon denken konnte. Es war blau. Es war komisch, wenn sie so nebeneinandersaßen, fühlten sich beide so normal und nicht wie Monster, die etwas Böses getan haben. Der Mond hatte seinen höchsten Punkt am Himmel erreicht und Tsukiko schlief tief und fest in ihrem Bett. Sie war aber nicht alleine im Zimmer. Unbewusst das jemand ebenfalls dort war, schlief sie Seelen ruhig. Itachi war ebenfalls im Raum. Zwar war es mehr als nur falsch in dem Raum einer Dame zu sein, wenn diese schlief. Doch beide standen immer noch auf verschiedenen Seiten. Das zumindest redete er sich ein, um eine Entschuldigung zu haben warum er hier war. Er war kein Stalker und auch kein Freak, doch aus unerklärlichen Gründen sorgte er sich um sie. Sie weltzte sich schlafend auf die andere Seite des Betts und er musste grinsen. Langsam ging er auf sie zu und durchfuhr ihre Haare mit seiner Hand. ,,Kannst du dich wirklich Ninja nennen wenn du hier wie eine schlafende Prinzessin schläfst, während ein Verbrecher in deinem Raum ist?", wisperte er Natürlich kam keine Antwort. Wirklich, es war bewundernswert das sie nicht mal mit ihrer Wimper zuckte. Dabei war er ihr so nah. Vertraute sie ihm wirklich so sehr? Daneben auf dem Nachttisch entdeckte er ihr kleines, aber dickes, Buch. Vorsichtig nahm er es in die Hand. Irgendwie war er schon neugierig was in diesem Buch sie so faszinierte. Jedes Mal, wenn er sie mit dem kleinen Ding sah, lächelte sie wie ein kleines Kind das Zuckerwatte bekommen hatte, hinein. Langsam blätterte er durch die Seiten und stoppte bei einer, als er bemerkte das diese Seite oft und immer wieder durchgelesen wurde. Unten am Seitenrand war ein kleiner Riss. Wenn die Finger etwas feuchter sind und man ein und die gleiche Seite immer wieder umblättert, kann so etwas unabsichtlich passieren. Sein Blick fiel auf die schlafende Tsukiko und dann las er sich die nächsten drei Seiten durch. Als er fertig war richtete sich sein Blick sanft nach unten und er starrte auf sie herab. Jedes Mädchen in ihrem Alter würde teure schöne Haarspangen oder Schmuck haben wollen. Egal ob es ein einfaches normales Mädchen war oder eine Kunoichi. Beide würden von ihrem Freund wohl ein etwas hochwertigeres Geschenk erwarten. Doch hier lag seine schlafende Prinzessin und war fasziniert davon wie ein Buchcharakter von seinem Lover zum Sterne anschauen mitgenommen wurde. Leicht lächelnd schüttelte er den Kopf. Tsukiko war wohl die einzige Person, die er kannte, die sich mit so etwas einfachen zufriedengeben würde. Genauso wie sie nicht aufhören konnte an ihm zu denken. Schaffte er es kaum seine Gedanken von ihr loszureißen. Was machte sie nur so anziehend für ihm? Tief im inneren kannte er die Gründe. Doch er wagte nicht diese auszusprechen. Neben ihr verhielt er sich so anders als er es sonst würde. Der nächste Abend kam und Tsukiko stand verwirrt vor Itachi. Er wollte sich unbedingt mit ihr treffen. Zwar wusste sie nicht warum, doch es musste wichtig sein, wenn es unbedingt passieren sollte. ,,Schließe deine Augen und gib mir deine Hände", sagte er Misstrauisch sah sie ihm an. Dieser Blick brachte ihm leicht zum Grinsen und er fragte, ,,Vertraust du mir nicht?" Eine Weile starrte sie ihm schweigend an, bis sie ihm dann ihre Hände reichte und dabei ihre Augen schloss. Er nahm diese vorsichtig in seine Hände und streifte mit seinen Daumen über ihre Handfläche. ,,Öffne sie erst wenn ich es dir sage", sagte er und sie nickte als Antwort Sie bemerkte wie er langsam vorsichtig mit ihr umherlief. Wo wollte er mit ihr hin? ,,Itachi, wenn das eine Falle ist werde ich dafür sorgen, dass du es sehr bereuen wirst", sagte sie ernst ,,Nicht doch Liebes. So würde ich dir niemals eine Falle stellen", auch wenn sie ihre Augen geschlossen hatte, wusste sie das er grinste als er das sagte Sie spürte wie die Schritte immer langsamer wurden. Das Rauschen der Blätter im Wind schien auch im Hintergrund zu sein, weshalb sie wahrscheinlich auf einer freien Fläche waren. Langsam kam er auf sie näher und flüsterte, ,,Öffne sie" Leicht öffneten sich ihre Augenlieder und sie sah sich um. Sie befanden sich auf einer Wiese die voller violetter Blumen bedeckt war. Neben ihnen und auch hinter ihnen gab es einige Bäume die ebenfalls Blüten an ihren Ästen hatten. Der Himmel über sie war klar zu sehen. Fast jeder Stern und jedes Sternenbild war zu erkennen. Tsukiko machte ein paar Schritte nachvorne und sah sich um. Der Wind wehte ihr durch die Haare. Das sah alles aus als wäre es aus einem Märchen Buch. Dann drehte sie sich um und schaute Itachi ins Gesicht. Der Wind wehte ebenfalls durch seine Haare. Und einer seiner Strähnen streifte ihm durchs Gesicht dadurch. Aus irgendeinem Grund wurde ihr auf einmal viel wärmer und ihr Herz schlug schneller als sonst. Er lief auf sie zu und fragte sie, ,,Gefällt es dir?" Sie schaute hoch in den Himmel und sagte, ,,Es... es ist wunderschön" ,,Das ist es", sagte er Doch als sie ihm wieder ins Gesicht sah, bemerkte sie das er sie die ganze Zeit angestarrt hatte, als sie diese Worte gesagt hat. Dieses Szenario erinnerte sie an die eine Stelle ihres Buchs das sie so liebte. Er kam noch ein paar wenige Schritte näher, nun stand er direkt vor ihr und beide schauten sich direkt in die Augen. Genau in diesem Moment wussten beide das sie bereits verloren hatten gegen den Anderen. Keiner von ihnen konnte mehr wiederstehen. Tsukiko gab ihm die Schuld dafür. Und Itachi gab ihr die Schuld dafür im inneren. Die Lippen der Beiden trafen sich. Dabei legte er seine Hände an ihre Wangen. Als dieser vorbei war, ging er mit seinem Gesicht etwas zurück. Sie wusste ganz genau warum er das tat. Er gab ihr die Chance nein zu sagen und es zu verhindern. Zu verhindern den verbotenen Boden noch weiter zu betreten. Doch zu Itachis Überraschung war es nun sie die ihre Lippen an seine presste. Während der erste Kuss lieblich und sanft war. War dieser fester und wärmer. Er entschied sich das ihre Lippen nach etwas Süßem schmeckten, dem er nicht wiederstehen konnte. Er wollte mehr. Tsukiko bemerkte das ebenfalls. Seine Hände wanderten ihren Rücken runter. Bei seiner Berührung musste sie leicht stöhnen. Itachi nutzte die Gelegenheit, nun da ihr Mund leicht offen war, um diesen mehr zu erkunden. Seine Zunge fand ihren Weg in den Mund von ihr. Keiner von ihnen hatte wirklich jemals so jemanden geküsst. Seine Hände umklammerten ihre Hüfte. Nun war sie diejenige die ihre Hände an seine Wangen hielt, um seine Lippen besser auf ihre zu drücken. Itachi grinste in den Kuss hinein. Sein kleines Mädchen schien alles andere als schüchtern zu sein in solchen Dingen. Beide ließen für einen Moment voneinander ab, um nach Luft zu schnappen. Er erholte sich schneller und presste seine Lippen wieder gegen ihre. Sie wehrte sich nicht, weshalb er annahm das sie diesen Kuss genauso sehr wollte wie er. Dann aber ließ er von ihr ab und starrte sie eine Weile lang an. Diese Stille machte sie ziemlich nervös und sie hatte Angst das er jeden Moment davonrennen würde. ,,Ich weiß das es falsch ist was wir hier gerade machen. Mir ist bewusst auf welchen Seiten wir beide stehen. Aber mir ist auch bewusst das ich dir nicht mehr wiederstehen kann", sagte er Überrascht sah sie ihm mit großen Augen an. ,,Ich kann nicht aufhören daran zu denken wie du mich anstarrst. Wie sich...deine Lippen auf meinen anfühlen. Ich weiß das es nicht so sein sollte. Eigentlich sollte ich dich hier und jetzt bekämpfen. Aber ich will dich. Und ich will auch das jeder dieser Männer... die dich bei deinen Aufführungen anstarren, so wie Ito, wissen das jeder Zentimeter von dir nur mir gehört" Er umfuhr mit seinem Daumen die Ränder ihres Gesichts, ,,Deine Augen, dein Lächeln, deine Lippen" Sanft küsste er sie. ,,Deshalb werde ich das hier nur einmal fragen. Ich weiß das es mehr als nur bescheuert ist so eine Beziehung anzufangen. Ich kann mit dir nicht essen gehen. Deine Hand in der Öffentlichkeit nicht halten. Du kannst mich deinen Freunden nicht vorstellen. Und du musst verschweigen das du mich überhaupt kennst... aber... in Gegenzug verspreche ich dir das jeder Zentimeter von mir nur dir gehört. Ich werde mit dir mehr als nur in dieser Nacht unter den Sternenhimmel sitzen, wenn du mir dafür dein Lächeln schenkst" ,,Wenn du ja sagst. Gebe ich mir ganz und gar vollkommen hin. Wenn du nein sagst, vergessen wir diese Küsse. Diese Berührungen und dieses beisammenstehen. Von Morgen an werde ich nicht mehr Itachi sein, sondern dein Gegner, ein Mitglied von Akatsuki. Du wirst einfach nur eine Kunoichi von Konoha sein", sagte er Er wusste das es Selbstsüchtig war. Sie verdiente um einiges besseres wie er. Er wusste nicht mal wie ihre Gefühle um seinen kleinen Bruder wirklich standen. Doch wenn er daran dachte das jemand anderes sie haben könnte, kam ein unangenehmes Gefühl in ihm hoch. So merkwürdig es auch klang. Er wollte sie glücklich machen, auch wenn es nur ein wenig war und sie eventuell nicht lange Zeit miteinander hatten. Tsukiko starrte in seine Onyx Augen. Ihr Herz klopfte immer schneller. Passierte das hier gerade wirklich? Wollte der Uchiha Itachi eine Beziehung mit ihr haben? Sie fühlte sich wie einem bizarren Traum. Seine Worte waren sehr ernst und er sah sie auch so an. Sie konnte es mit ihren Augen sehen, er meinte wirklich was er sagte. Daraufhin wurde sie leicht rot. Itachi war immer noch älter als sie und er wusste ziemlich gut wie er mit Worten umzugehen hatte. Leicht biss sie sich in die Lippe und schaute zur Seite. Sie hatte keinerlei Erfahrungen in solchen Dingen. Itachi bemerkte ihren Blick und bereitete sich innerlich darauf vor, dass sie nein sagen würde. Es war nur logisch. Es standen mehr Gründe dagegen als dafür. ,,Ich... ich verstehe es nur nicht. Warum... ich? Warum ausgerechnet ich?", fragte sie und hob ihren Blick leicht Überrascht sah er sie an. Meinte sie diese Frage wirklich ernst? Ja, das tat sie definitiv, sonst würde sie ihm nicht so ansehen. Er lief grinsend auf sie zu und schaute sie mit einem leicht geneigten Blick an, ,,Tsukiko, ich wäre ein wirklich dummer Mann, wenn ich das Mädchen, das ich so sehr mag, jemand anderem überlasse. Es ist eigentlich deine Schuld" ,,Meine Schuld?", fragte sie verwundert Er nickte, ,,Du tauchst auf als ich zwölf Jahre alt war. Nimmst meine Welt ein und verschwindest wieder. Jahre später tauchst du wieder auf und tust dasselbe. Du solltest Verantwortung über deine Taten nehmen" Dann trat Itachi wieder ein paar Schritte von ihr weg und schaute in den Himmel. Tsukiko starrte ihm an. Im inneren wusste sie selbst das es gefiel, wenn er sie küsste. Wie er sie anstarrte manchmal. Dadurch fühlte sie sich nicht wie ein Teenager Mädchen, sondern wie eine junge Frau. Ihr Leben lang war sie moralisch und hat immer auf die Regeln gehört. Es würde nichts ausmachen, wenn sie diese Ausnahmsweise mal brechen würde, oder? Wer außer ihm, würde sie außerdem schon so wollen wie sie ist? Langsam ging sie auf ihm zu und fasste seinen Arm mit ihrer Hand an. Von Himmel runter schaute er ihr ins Gesicht. ,,Ich will dein sein" Itachi schaute sie unglaubwürdig an, ,,Was?" Sie trat einen Schritt näher auf ihm zu, ,,Ich habe gesagt: Ich will dein sein" Er konnte kaum glauben was ihre Worte waren. Halb seufzend halb lachend nahm er ihre Wangen in seine Hände und presste seine Lippen auf ihre. Danach ließ er sie los und stupste mit seinen Fingern gegen ihre Stirn. Beide mussten daraufhin Lächeln. Mit seiner anderen Hand wischte er ihr leicht den Pony aus dem Gesicht, um ihre Stirn zu küssen. ,,Ich weiß wie du Kobayashi und Nakamura los wirst", sagte er Leicht überrascht starrte sie ihm an, ,,Hast du einen Plan?" Er küsste ihren Mundwinkel und sie lächelte. ,,Den habe ich" Kapitel 8: Mitternachtsblau --------------------------- 8. Itachi saß am kleinen Tisch in Tsukikos Wohnung. Sie stand mit dem Rücken zu ihm und bereitete irgendwas zu essen vor. Er lehnte seinen Kopf in seine Hand. Früher hatte sein Vater immer seiner Mutter beim Kochen zugesehen. Nun verstand er auch warum es ihm so gefiel. Er selbst schaffte es kaum weg zu sehen. Noch immer konnte er es kaum glauben. Sie hatte ja gesagt. Sie war sein. Dann drehte sie sich um und kam ebenfalls zum Tisch. Sie legte einen großen Teller, der mit Mitarashi Dango gefüllt war, in die Mitte. Er nahm einer der Spieße in die Hand und probierte ein Bällchen. ,,Die sind gut. Wo hast du sie gekauft?", fragte er ,,Von nirgendwo. Ich habe sie selbst gemacht. Meine Familie besaß früher ein altes Café in Konoha. Oft habe ich beim Dango machen geholfen. Deshalb weiß ich den einen oder anderen Trick", antwortete sie Er biss grinsend in das nächste Bällchen hinein. An das alte Café erinnerte er sich tatsächlich. Es war früher einer seiner Lieblings Cafés. Dort gab es die besten Dangos. Da es dort sehr beliebt war, waren die Preise leider etwas höher. Weshalb er es sich nur manchmal gönnte und sein Geld ansparte. Tsukiko sah ihm eine Weile lang an. Sie hatte keinerlei Erfahrungen in solchen Dingen. Niemals hatte sie überhaupt erwartet in so etwas wie einer Beziehung zu landen. Itachi bemerkte ihren Blick. Er musste nicht wissen was sie dachte, denn er konnte es sich schon denken. Deshalb rutschte er mit seinem Stuhl näher auf sie zu und stupste ihre Stirn mit seinen Fingern. Als er das tat lächelte sie. ,,Du machst dir zu viele Gedanken. Ich weiß ganz genau worauf ich mich eingelassen habe, als ich dir sagte das ich dich will", sagte er Sie lehnte sich nachvorne und küsste seine Wange sanft, ,,Du bist sehr direkt mit Worten, Itachi" Der Uchiha sah sie überrascht an. Das hatte er nicht erwartet. Auf seine Reaktion musste sie grinsen. Dann aber fragte sie, ,,Du hast gesagt, du hast einen Plan wegen Kobayashi und Nakamura" Er nickte, ,,Du wirst niemals in normalen Umständen auch nur in die Nähe dieser beiden Männer kommen. Wie dir sicher aufgefallen ist, lassen sie sich nicht so leicht beeindrucken wie Ito" Obwohl er im Moment nicht mehr dazu sagte, wartete sie bis er weiterredete und schaute ihn nicht dumm an. Gleichzeitig hörte sie aufmerksam zu. Das war einer der weiteren Gründe warum sie ihm gefiel. Tsukiko war kein dummes Mädchen. Im Gegenteil, sie war ein recht schlaues Ding. Das wurde schon dadurch bewiesen wie sie den Kugelfisch von Ito ausgetauscht hatte. Es war keine große Leistung und einfach, aber auch sehr raffiniert. Sie hörte erst zu, dachte nach und handelte erst dann. In dieser Sache war sie genauso wie Itachi. Sie urteilte nicht zu früh. ,,Deshalb schaffst du es nur durch mich mit ihnen in Kontakt zu kommen", sagte er Sie nickte verständnisvoll, ,,Ich verstehe. Ich soll also deine besondere Dame spielen, um mit ihnen in Kontakt zu treten. Itachi, bist du dir aber wirklich sicher? Immerhin will Akatsuki Sato für sich gewinnen, wie du weißt ist meine Mission genau das zu verhindern" Itachi lächelte. Er hatte ihr nur einen Satz gesagt und sie hatte sofort herausgefunden was er vorhatte. Es wunderte ihm nicht, dass sie zum Jo-Nin befördert wurde. ,,Vertraust du mir?", fragte er ,,Ich vertraue dir, aber nicht der Organisation in der du bist", antwortete sie ehrlich Danach nahm sie einen Dango Spieß in die Hand und biss in ein Bällchen rein. Sie wusste genau was er vor hatte. Es war einfach. Wenn sie seine "besondere Dame" spielte, würden Kobayashi und Nakamura sie sofort zu sich in die Nähe lassen. Eventuell würden sie sogar versuchen sie für sich zu gewinnen. Sie vertraute Itachi genauso so sehr wie sie Kakashi oder Naruto vertraute. Er genoss also bei ihr ein hohes Privileg. Sie war sich auch ziemlich sicher, dass er ihr niemals schaden würde. Wahrscheinlich trug die Vergangenheit mehr daran Schuld als die Gegenwart. Aber sie vergaß auch nicht das ihr "Boyfriend" in einer Gruppe war, die vorhatte, ihren besten Freund zu entführen, um an den Kyuubi zu kommen. Außerdem schienen sie auch ein Interesse an ihren Augen zu haben. Jetzt wo sie so darüber nachdachte, war es eigentlich wahnsinnig das sie überhaupt mit ihm in einer Beziehung ist. Sie musste wirklich wahnsinnig sein. Doch wann war ihr Leben schon einmal normal verlaufen? Als sie gerade das letzte Dango Bällchen in den Mund nehmen wollte, kam Itachi ihr näher und biss in das Bällchen hinein. Die Hälfte davon verschwand in seinem Mund und ihre Lippen berührten sich dabei. Immer wenn er solche Dinge tat schaute er sie mit dem gleichen Blick an. ,,Schmeckt wirklich gut...", sagte er und sie wurde rot Wahrscheinlich würde kein Mann der Welt sie so zum Erröten bringen wie er es tat. Itachi konnte nicht anders als zu grinsen. So faszinierend ihr Kämpfen war, so unschuldig war sie ebenfalls. Er wusste das diese Dinge sehr neu für sie waren. Aber er konnte nicht anders. Denn selbst wenn sie so unerfahren war, gefiel es ihm wie sie reagierte auf solche Sachen. ,,Kobayashi ist zwar kein Idiot wie Ito es war, doch auch er achtet sehr auf materielle Sachen. Gleichzeitig aber, besucht er oft Schreine und betet zu Göttern", sagte er Tsukiko hob eine ihrer Brauen und sagte, ,,Wie ironisch das jemand mit solchen fiesen Machenschaften zu Göttern betet" ,,Du praktizierst deinen Glauben an die Götter ebenfalls, nicht wahr?", fragte er So kann man es auch nennen... Dachte sie sich Immerhin war sie mit zwei Göttern in direkten Kontakt. Ihren Glauben an sie hatte sie schon davor. Der Yamiyo Clan war nicht nur in jeder Hinsicht traditionell, sondern auch religiös. Nicht zu vergessen war ihre Lieblings Geschichte als Kind die des Sternen Gottes und des Drachen. ,,Das tue ich. Ich glaube an Götter", sagte sie Itachi starrte sie an, sagte aber nichts. ,,Was?", fragte sie ,,Nichts es ist nur komisch das..." ,,Jemand wie ich an Götter glaubt?", sie beendete seinen Satz Natürlich wusste Tsukiko dass es genauso ironisch war das jemand wie sie an Götter glaubte und sie sogar als Freunde hatte. Oft hatte sie sich gefragt warum Seiryuu und Fujin überhaupt ein Wort mit ihr wechselten. Denn sie war alles andere als unschuldig in manchen Dingen. Itachi nahm sie bei der Hand und zog sie auf seinen Schoss. Dabei starrte sie ihm überrascht an. ,,Nein, es ist nur komisch das ich dich beim Festival nicht zum Schrein gehen sehen hab, wenn du an Götter glaubst. Das wollte ich sagen" Das Sonnenlicht strahlte durch das Fenster hinein und leuchtete dabei in ihre Diamanten Augen. Diese schienen nun in mehreren Farben. Vorsichtig lehnte sie sich nachvorne, küsste ihm langsam und sanft auf seine Lippen. ,,Also willst du das ich ihn für mich gewinne, indem ich in mit meinen Götter wissen beeindrucke", sagte sie und saß immer noch auf seinen Schoss Er nickte, ,,Ich bin mir sicher, dass du bei ihm ganz sicher die richtige Strategie finden wirst" ,,Was ist mit Nakamura?" ,,Das wird ein wenig schwieriger. Nakamura misstraut Frauen sehr und kommt mit ihnen nicht wirklich klar. Wahrscheinlich hat er in der Vergangenheit einige schlechte Erfahrungen gemacht. Deshalb wirst du nicht nur eine "besondere Dame" spielen. Sondern direkt MEINE besondere Dame", sagte er Sie hörte ihm aufmerksam zu. ,,Nakamura wird höchstwahrscheinlich deine Loyalität gegenüber mir testen, in verschiedenster weise. Erst wenn er bemerkt das du wirklich deine Augen nur auf mich gerichtet hast und auf keinen anderen Mann oder materiellen Wert, den ich besitze. Erst dann wird er dir vertrauen" Itachi hatte vermutlich recht. Nakamura musste schlechte Erfahrungen gemacht haben mit Frauen, sonst würde er sich nicht so verhalten. Wahrscheinlich geht es sogar so weit zurück, das sogar seine Mutter etwas mit diesem Misstrauen zu tun hatte. ,,Wie du dir vorstellen kannst, kannst du nicht einfach so wie du jetzt bist sie treffen", sagte Itachi ,,Du willst also das ich mein Aussehen verändere" Er nickte, ,,Dein Aussehen, auch wenn das einfach nur du bist, ist zu auffällig. Man würde dich überall und sofort wiedererkennen" Unrecht hatte er nicht, das wusste sie. Alleine durch das Kagami und ihre sehr hellen Haare würde sie überall auffallen. ,,Was schlägst du also vor?" Itachi streifte mit seinen Fingern leicht durch ihre Haare, ,,Was hältst du von dunklen Haaren? Und... einer anderen Augenfarbe außer "blau"?" Sie hob einer ihrer Augenbrauen, ,,Magst du Frauen mit dunklen Haaren?" Er grinste sie an, ,,Hn. Ich weiß nicht. Frauen mit dunklen Haaren haben etwas geheimnisvolles an sich" Sie verdrehte die Augen und haute ihm auf die Schulter. Sein grinsen wurde noch breiter. Seine Arme umschlungen sie und drückten sie näher an ihm heran. ,,Liebes, wenn ich wirklich auf Frauen mit dunklen Haaren und dunklen Augen stehen würde... hätte ich definitiv mir das falsche Mädchen dafür geholt. Deine Haare sind weit davon entfernt dunkel zu sein, genauso wie deine Augen" Sie starrte ihm an. ,,Ich weiß das du es nicht gerne hörst... Aber du bist die Person mit den wohl schönsten Augen auf der Welt" Der Tag, an dem sie diese beiden Männer treffen würde, kam schnell. Tsukiko war fast fertig mit ihrem "Make Over". Sie trug eine Perücke, die langes Haar, wie auch einen Pony hatte. Der Pony war anders als ihrer. Sie hatte nur einen leichten, der ein wenig zur Seite gekämmt war. Dieser erinnerte sie ein wenig mehr and Hinatas Frisur. Die Farbe der Perücke war mitternachtsblau. Sie trug einen eleganten Kimono, der oben schwarz war und unten in ein rosé pink verlief. Dazu war er von oben bis unten mit verschiedenen Blumen bedeckt. Das Einzige was noch fehlte, waren ihre Augen. Da sie keine blauen Kontaktlinsen anziehen konnte, entschied sie sich für dunkel graue. Sie blinzelte fünf Mal. Obwohl sie mittlerweile fast regelmäßig Kontaktlinsen trug, gewöhnte sie sich nur schlecht an das Gefühl. Danach tat sie ein wenig Make-up auf ihr Gesicht und trug einen Lippenstift auf, der ihre Lippen noch rosiger wirken ließ als davor. Itachi und sie standen vor einem beeindruckenden großen Haus. Doch keiner von ihnen war wirklich überrascht. Die hohen Mitglieder in Satos Gruppe, besaßen alle ein gutes Vermögen. Und sie hatten definitiv nichts dagegen ihren Reichtum anderen zu zeigen. ,, Der ältere Uchiha betrachtete seine "Begleitung". Als sie sagte sie würde sich "ein wenig zurecht machen" für den Abend, hatte sie wirklich kein Blatt vor dem Mund genommen. Sie sah in seinen Augen aus wie eine Prinzessin. Er hielt ihr seinen Armen entgegen. Nickend umklammerte sie diesen und lief sehr nah an seiner Seite. Es gehörte zu ihren "Schauspiel". Die Beiden Männer standen vor ihnen. Kobayashi war ein etwas breiterer Mann der einen schwarzen Bart mit schwarz-grauen Haaren besitzt. Er trug einen Kimono. Nakamura war dünner, hatte ein ernsteres Gesicht und besaß keine Gesichtsbeharrung. Er trug ebenfalls einen Kimono und hatte dunkel braune Haare. ,,Das also ist der berühmte Uchiha Itachi", sagte Kobayashi Als Antwort nickte Itachi nur leicht. Der Blick fiel jedoch schnell auf seine Begleitung. ,,Das ist Hattori Ichika. Meine Verlobte", sagte er (Kurze Info: In Japan wird der Nachname zuerst gesagt und dann der Vorname. Somit ist Ichika also der Vorname und Hattori der Nachname) Die beiden Männer schauten ihn gleichermaßen überrascht an. Keiner hatte wohl vermutet das jemand wie Itachi verlobt sein würde. Nun, Tsukiko konnte ihr staunen verstehen. Denn sie hätte wahrscheinlich genauso reagiert. Sie nickte ihnen leicht, aber doch sehr höflich, den Kopf zu. Danach saßen sie alle zum Essen bei Tisch. Natürlich entfiel ihr nicht das beide Männer sie immer wieder anstarrten. Bisher sahen sie und Itachi auch nicht wirklich wie ein Verlobtes Paar aus. Der Uchiha war eher zurückhaltend. Beide schenkten sich kaum einen lieblichen Blick. Vermutlich glaubte keiner der Männer das sie wirklich verlobt waren. Zwar war ihr sehr bewusst wie sie auf diese Männer wirkten, doch sie wusste nicht was sie anders machen sollte. Eigentlich hatte sie erwartet das Itachi sich etwas mehr in das Schauspiel einbringt und nicht so tut als wären beide fast komplette Fremde. Hier und da schenkte sie den Männern öfters ein schüchternes warmes Lächeln, das letzten endlich nicht echt war. Während dem Essen unterhielten sich die drei Männer über das Geschäftliche. Während sie so tat, als würde sie sich als gute Verlobte in Angelegenheiten nicht einmischen, lauschte sie dem Gespräch. Das Essen war vorbei und sie stand draußen alleine auf der Terrasse. Es gab am Gelände einen kleinen Teich, der mit Koi Fischen gefüllt war. Jemand stellte sich neben sie und lehnte sich ans Gelände. ,,Ich hätte nicht erwartet das du dich für diese Haarfarbe entscheidest", sagte Itachi ,,Als ich klein war, habe ich mich oft gefragt wie ich wohl mit mitternachtsblauen Haaren aussehen würde. Alle aus meinem Clan, auch mein Großvater und Vater, hatten diese Haarfarbe. Nun, wie du weißt ist meine Naturhaarfarbe sehr weit von so einer dunklen entfernt. Meine Mutter besaß ebenfalls diese Haarfarbe", sagte sie Itachi stellte sich hinter sie und umarmte sie von hinten. Dabei legte er sein Kinn an ihre Schulter. Beide sahen im Wasser ihr Spiegelbild. ,,Ich bin mir sicher dass du genauso wie sie aussiehst", sagte er Ein leichtes Grinsen fand ihre Lippen, ,,Nein. Ich sehe leider meiner Mutter kaum ähnlich. Es ist komisch, ich weiß... oder besser gesagt, keiner wusste um ehrlich zu sein wem ich wirklich ähnlichsehe. Mit meinem Vater hatte ich auch nur begrenzt Ähnlichkeiten. Ich war schon immer anders als die anderen" ,,Deine Augenfarbe hat mich überrascht", sagte Itachi ,,Ich dachte du wirst wieder blau wählen, nur nicht Himmelblau sondern eine andere Sorte blau" ,,Eigentlich hatte ich vor mir lila gefärbte zu holen. Doch ich hatte das Gefühl, das ich damit einer Freundin zu sehr ähnlichsehen würde", sagte sie ,,Also ist Naruto-kun doch nicht dein einziger Freund", sagte er Sie lächelte immer noch leicht, ,,Die Liste der Personen, die ich traue, oder die ich zu meinen Freunden zähle, ist wirklich wirklich klein. Naruto jedoch ist mir der wohl wichtigste Freund" ,,Freunde sind wichtig. Sie reichen dir die Hand, wenn du kurz vom Fallen bist", sagte Itachi Ich habe immer alles alleine gemacht. Vielleicht ist das auch einer der Gründe, warum Sachen so geendet sind wie sie es sind. Dachte er sich Tsukiko drehte sich in seinen Armen, so dass sie ihm nun ins Gesicht schauen konnte. Sie war sich sicher, dass er an Shisui dachte. Zwar hatte sie genauso wie er, ihre Familie und Clan verloren, aber nicht ihren besten Freund. Im inneren wusste sie gar nicht wie sie reagieren würde, wenn Naruto sterben würde. Sie lehnte sich nachvorne und küsste seine Wange, ,,Es ist in Ordnung" Überrascht blickte er sie an, bis er dann grinsend seinen Kopf schüttelte und sie umarmte. Nur sie schaffte es ihm so normal fühlen zu lassen. Da Beide zu sehr mit ihren Gedanken bei dem jeweiligen anderen waren, bemerkten sie nicht das jemand sie beobachtete. Nachdem sie wieder zurück gingen, wusste Tsukiko dass es Zeit war für sie zu handeln. Langsam ging sie auf Nakamura zu und schenkte ihm ein schüchternes Lächeln. ,,Kobayashi-san, wie ich hörte besitzen sie, genauso wie ich, einen relativ großen Glauben an Götter" Der Mann lächelte sie ebenfalls an und sage, ,,Hier gibt es auch einen Schrein, den ich persönlich selbst den Göttern gerichtet habe. Wollen sie ihn mit mir ansehen?", fragte er Etwas stimmte nicht. Sie sah es in seinen Augen. Irgendwas war komisch. Dann drehte sie sich zu Itachi. Es war nur eine kleine Geste, doch durch diese Fragte sie ihm nach Erlaubnis. Der Uchiha nickte ihr zu und sie ging mit Kobayashi mit. Obwohl dieser Ort ein Schrein war, war es hier düster und es fühlte sich finster an. Ein Ort an dem man eigentlich ungerne war. Langsam lief sie umher und schaute sich um. ,,Ich muss schon sagen. Ich war sehr überrascht zu hören, dass ihr die Verlobte von Uchiha Itachi seid. Wie kam es dazu?", fragte Kobayashi ,,Itachi und ich kennen uns schon seit der Kinheit. Später... haben wir uns dann wiedergefunden" Nun es war nicht wirklich gelogen. Je länger sie aber hier war, desto mehr bekam sie das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. ,,Kobayashi-san... zu welchen Göttern betet ihr hier?", fragte sie Tsukiko kam öfters an Tempeln oder Schreinen vorbei, doch keiner fühlte sich so finster an wie dieser hier. Ein seltsames Lächeln erschien auf seinen Lippen und er machte ein paar Schritte näher auf sie zu. ,,Ich hätte niemals gedacht der große Uchiha Itachi sich so ein naivchen holen wird" Ein seltsames tiefes Lachen kam aus ihm heraus. Komische Hörner wuchsen aus ihm heraus und er bekam ebenfalls einen Schwanz hinten. ,,Ihr betet hier Untergötter an, nicht wahr? Und die wahren Götter nehmt ihr nur als Vorwand das ihr vor anderen gut ausseht. Ihr seid ein Mazoku", sagte sie ernst Kobayashi grinste, ,,Naiv, aber nicht dumm" Dann ließ er einen nicht wirklichen menschlichen Schrei heraus ,,Das wird nervig...", murmelte sie Dann schaute sie auf ihre Klamotten herunter. Warum trug sie immer die unpassendsten Sachen für solche Kämpfe? Wie sollte sie, mit einem Kimono wie diesen, hohe und weite Sprünge machen? Zwar hatte sie ihren Fächer dabei. Doch so gut bewegen konnte sie sich auch nicht damit. Deshalb blieb ihr nur eine Chance. Sie atmete tief aus und machte mit einem Kunai, dass sie unter ihren Klamotten versteckt hatte, an den Seiten des Kimonos Risse die ihr bis zu den Oberschenkeln gingen. Damit konnte sie sich wenigstens noch bewegen. Kobayashi kam mit einer enormen Geschwindigkeit auf sie zu. Sie wusste nicht zu welchen Göttern er genau gebetet hatte, doch sie war sich sicher, dass es nur fiese Mieslinge sein konnten. Kurz bevor er vor ihr war machte sie einen großen Sprung nach Oben. Er wollte sie mit seinen Armen packen, doch sie schaffte es noch rechtzeitig weg zu kommen. Dann rannte sie auf ihm los und fing an ihn mit ihrem Fächer anzugreifen. Was viele nicht wussten, ist das Mitglieder des Yamiyo Clans nicht wirklich direkt mit ihren "Fächer" angriffen. Der Fächer war ein wichtiger Teil ihres Taijutsus und wurde zu Abwehr wie auch Balance genommen. Es war härter als es aussah. Man musste mit seinem Fächer gut umgehen können. Denn dazu gehörte seinen Fächer regelmäßig mit einer schnellen Geschwindigkeit öffnen und schließen zu können. Wie auch ihn richtig in der Hand zu halten, so dass er nicht davon fiel. Zwar sah Kobayashi vom äußerlichen gefährlich aus, doch den Schlägen dem sie ihm gab, konnte er kaum ausweichen. Größe und furchteinflößende Hörner sind wohl nicht alles. Wieder machte sie einen großen Sprung nachhinten. Kobayashi schien durch ihre Angriffe seine Geduld verloren zu haben und ließ einen animalischen Schrei heraus. Doch gerade als er auf sie zu rennen wollte, tauchte jemand mit purpurroten Augen, einem wirklichen wütenden, wie auch ernsten Blick auf. Es war ihr "Verlobter" Itachi. ,,Kobayashi, ich schätze ihr habt ein paar wirklich erklärende Worte, warum ihr meine Verlobte angegriffen habt", sagte er Dann bemerkte sie es. Er hatte nicht nur das normale Sharingan aktiviert. Es war das Mangekyou Sharingan. Er machte ein paar Schritte nach links. ,,Uchiha-san, das ist alles ein großes Missverständnis. Ich hätte sie niemals wirklich angegriffen. Wie ihr seht, hat sie eher mich angegriffen. Ich wollte sehen was die kommende Uchiha Matriachin alles so kann...", sagte er Er ging ein paar Schritte näher auf Itachi zu. ,,Niemals würde ich das Band das wir schließen wollen schon durchschneiden bevor es geschlossen wurde" Tsukiko aber, sah es in seinen Augen. Er lügt. Er sagte nicht die Wahrheit. Sie sah es mit ihren eigenen Augen. ,,Itachi glaub ihm kein Wort! Er lügt! Er hatte von Anfang an geplant dich zu betrügen!", schrie sie ,,Das Mädchen weiß nicht was es redet", sagte Kobayashi Zwar hatte der Uchiha auch nicht wirklich das Gefühl das Kobayashi die Wahrheit sagte, doch etwas daran, wie sie es sagte, war komisch. Tsukiko klang so sicher mit ihrer Behauptung. So als würde sie es wirklich wissen. Deshalb starrte er sie an. Kobayashi nutzte diese Chance. Sein Mund vergrößerte sich und ging auf. Seine Zähne waren Spitz wie die eines Hais. Er war kurz davor den älteren Uchiha zu schnappen. ,,Itachi!", schrie sie Im nächsten Moment entdeckte sie ein Katana das von einer Statue festgehalten wurde. Sie entriss der Statue das Schwert und rannte auf Kobayashi zu. (Kurze Info: Ein Katana ist ein Samurai Schwert) Itachi drehte sich zur Seite, doch bevor er handeln konnte, handelte Tsukiko vor ihm. Der Kopf von Kobayashi rollte auf den Boden einige Zentimeter und blieb dann umgedreht stehen. Der restliche Körper von ihm fiel zur Seite auf den Boden. Sie stand einige Meter von ihm entfernt und starrte auf ihre Hand, wie auch das Katana in ihrer Hand. Dann fingen ihre Hände das Zittern an. Eine unangenehme Erinnerung kam in ihr hoch. *** Eine acht Jährige Tsukiko stand im mitten des Hofs, vor ihrem Haus, alleine. Beide ihrer Hände waren voll mit Blut bedeckt, so auch die Ärmel ihrer Klamotten. Es war still. Nichts war zu hören. Nicht mal der Wind wehte. In ihrer Hand hielt sie ein Katana das ebenfalls voller Blut war. Doch es war nicht nur das Blut einer Person. Neben ihr lag die Leiche ihres Vaters. Endlich wehte der Wind. Dabei streiften ihre Haare von einer Seite zur anderen. Und in diesem Moment wusste sie es. Sie war ein Monster. *** Das Katana in ihrer Hand fiel zu Boden und sie starte es mit einem leicht panischen Blick an. Itachi kam auf sie zu, doch als er sie berühren wollte, drehte sie sich zur Seite und ging ein paar Schritte nachhinten. Dann rannte sie davon. ... Itachi sah wie seine "Verlobte" davonrannte. Was war geschehen? Es konnte sie niemals so sehr getroffen haben das sie Kobayashi getötet hat. Sie war eine Kunoichi und das eine starke gleich dazu. Was also brachte sie dazu so zu rennen? Nakamura kam auf ihm zu. Und als ob er zum ersten Mal an diesen Ort wäre, wanderte sein Blick von einer Ecke in die andere. Dann fiel sein Blick auf den Kopf von Kobayashi. Kurz danach schaute er auf seinen Körper. Dann schüttelte er seufzend den Kopf. ,,Ihr verhaltet euch als wärt ihr zum ersten Mal hier", sagte Itachi ,,Was würdet ihr sagen, wenn ich es bin?", fragte Nakamura und machte einige Schritte nachvorne ,,Mir war bewusst das Kobayashi nicht mit rechten Mitteln spielt. Doch dass er Untergötter und Dämonen anbetet, hätte ich nicht erwartet. Ich hoffe das ihr wisst, das dieser Verrat Einseitig war. Weder unser Anführer, Sato, noch ich, haben oder hatten die Absicht euch zu betrügen", sagte er ehrlich Itachi musterte ihm. Es kam ihm nicht so vor als würde er lügen. Nakamura konnte ein recht gefährlicher Mann sein, doch das hier alles sah nicht nach ihm oder allgemein nach seinem Werk aus. ,,Um ehrlich zu sein muss ich mich bei euch entschuldigen, aber nicht wegen Kobayashi", sagte Nakamura ,,Ich habe die Beziehung zu eurer Verlobten nicht wirklich für echt gehalten. Und habe gedacht das ihr sie nur mitgebracht habt, um zu zeigen aus welchem gutem Haus ihr eine Frau gefunden habt. Um uns zu beeindrucken. Doch... dann habe ich euch beide am Geländer gesehen, ihr saht sehr vertraut miteinander aus. Doch völlig überzeugt war ich erst als sie Kobayashis Kopf abgeschlagen hat. Wisst ihr, ich habe das ganze Szenario mit angesehen. Sie hat ihn nur den Kopf abgeschlagen, um euch zu retten. In unserer Welt würde niemand einfach so jemanden retten. Außer die Person ist ihm wichtig" Itachis Augen weiteten sich und es machte Klick. Sie hatte Kobayashi nicht getötet, weil es ihre Mission war. Nein, sie hatte ihm das Leben genommen, um ihn zu beschützen. Sie hatte Angst das er es nicht rechtzeitig geschafft hätte auszuweichen oder anzugreifen. Es war nicht wegen der Mission. Es war ganz und gar allein wegen ihm. Er lief auf das Katana zu das sie auf den Boden fallen lassen hat. Zwar hatte er sie noch nie mit etwas anderem wie ihren Fächer kämpfen sehen, doch das war kein Grund sich so gegenüber eines Schwerts zu verhalten. Dann realisierte er etwas und wusste das er unbedingt losmusste. ,,Wohin geht ihr?", fragte Nakamura ,,Den Mond suchen", antwortete er ... Tsukiko stand am Fluss. Sie wusste nicht warum es sie ausgerechnet an einem Ort verschlug, an dem sie sich fast die Seele ausgeweint hatte und das ohne jeglichen Grund. Im Wasser sah sie ihr Spiegelbild. Sie nahm die Perücke vom Kopf, mit dem Haarnetz, und warf beides zur Seite auf den Boden. Sie wollte das mitternachtsblaue Haar auf ihrem Kopf nicht mehr sehen. Dann drückte sie ihre Fäuste zusammen. Sie hatte jemanden getötet. Es war nicht das erste Mal, dass sie jemanden getötet hatte. Andere würden sogar sagen das sie als Kunoichi damit auskommen muss. Doch es war nicht nur dass sie jemanden getötet hatte, es war auch wie sie diese Person getötet hatte. Natürlich gab es einen Grund weshalb sie nie ein Katana auch nur mit ihren Fingerspitzen berührte. Doch dieser war viel zu schmerzhaft, um ihn überhaupt auszusprechen. Ein Bild ihres Großvaters kam ihr durch den Kopf und sie drückte ihre Fäuste noch fester zusammen. Jemand tauchte neben ihr auf. Es wunderte sie auch nicht wer es war. Denn es konnte nur er sein. Itachi. Er blickte auf die Perücke auf den Boden und dann zu ihr. Erst jetzt bemerkte er das ihr Kimono von beiden Seiten aufgeschlitzt war. Schlaues Mädchen. Dachte er sich ,,Du hast Nakamura überzeugt mit deinen Taten und verhalten. Kobayashi war ein Einzelgänger. Er war der Einzige der Verrat begehen wollte. Ich schätze, für dich ist das ein großer Plus Punkt. Der eine ist tot und des anderen Vertrauen hast du nun", sagte er Sie aber starrte weiterhin in den Fluss und antwortete nicht. ,,Ein Leben zu nehmen ist so einfach... So einfach, dass es schon traurig ist. Itachi, weißt du was für ein Clan der Yamiyo Clan war?", fragte sie in einer leisen Stimme Er schloss seine Augen und nickte, ,,Der Clan der Weisheit, des Friedens und des reinen Herzes" Ein seufzender Lacher kam heraus, ,,Für die meisten waren wir höchstwahrscheinlich poetische Idioten mit Superkräften in unseren Augen. Doch das war unsere Ideologie. Mein Clan wurde auf diesen drei Grundbausteinen aufgebaut. Bevor Blut vergossen wird, soll man erst alles andere mögliche versuchen." Es herrschte Stille. Er hörte ihr einfach nur zu. ,,Erbärmlich nicht wahr? Hier stehe ich als Yamiyo und wahre Erbin meines Clans und hintergehe alle diese Gebote. Ich rede mir oft im inneren ein das mein Vater nicht stolz sein muss auf mich, aber mein Großvater es schon sein wird" Obwohl er sich nun genau hinter sie stellte, schaute sie ihm immer noch nicht an. ,,Laut legenden soll der wahre Erbe des Yamiyo Clans in der Lage sein, neben den eigentlichen Kräften, Lügen, Wahrheit, Emotionen und Erinnerungen durch die Augen zu sehen. Bestimmt willst du wissen ob ich das wirklich kann. Ja, ich kann es. Es macht keinen Sinn es zu leugnen, du hättest es so oder so später oder früher herausgefunden. Deshalb hasste ich es als kleines Kind anderen in die Augen zu sehen. Denn ich sah alles" Wieder kam ein lachender Seufzer aus ihr heraus, doch dieser hörte sich viel mehr nach Verzweiflung an, ,,Ist es nicht ironisch? Mein ganzer Clan fundamentiert auf den wahren Erben des Clans zu warten und ich als wahrer Erbe könnte nicht verschiedener sein als sie. Nicht nur das, ich war es auch die ihnen das Licht in den Augen genommen hat" ,,Ich werde meinen Großvater nie stolz machen" Diese Worte taten mehr weh wie ein Messerstich ins Herz. Doch sie wusste tief im inneren das diese wahr waren. Ihr Großvater war zwar auch ein Senju. Doch er hielt an den Traditionen der Yamiyo sehr fest. Sie hatte diese gebrochen. Itachi umarmte sie von hinten. Er streichte ihr Haar vorsichtig bei Seite und küsste ihren Nacken. Dann legte er sein Kinn auf ihre Schulter und flüsterte ihr ins Ohr, ,,Ich bin stolz auf dich" Sie lehnte sich in seine Arme zurück und schloss die Augen. Die ganzen Schlimmen Dinge vor ihren Augen waren auf einmal verschwunden. Und im inneren fragte sie sich wie er es immer wieder nur schaffte das hinzukriegen. Kapitel 9: Happy Birthday ------------------------- 9. Es vergingen zwei weitere Monate auf ihrer Undercover Mission. Sie gewöhnte sich immer mehr an ihr Doppel Leben in Hayahara. Denn sie war nicht nur Tsukiko. Nein, sie war auch Hiryu, die Darstellerin. Und Hattori Ichika, die Verlobte von Uchiha Itachi. Nakamura schien ihr immer mehr zu vertrauen. Denn er lud Itachi und sie mittlerweile regelmäßig ein um irgendwelche "Geschäftsideen" zu besprechen. Sie gewöhnte sich auch immer mehr an ihre komische Beziehung zu Itachi. Zwar waren sie irgendwie zusammen, doch es war immer noch recht bizarr. Sie hatte nicht viel Ahnung von "Freundin" sein, doch er war ihr sehr wichtig. Das war er aber schon immer. Manchmal kam er vorbei und brachte ihr überraschenderweise Dango oder rote Tulpen mit. Trotz allem wollte sie das diese Mission langsam ein Ende findet. Sie war schon zu lange hier und diese Doppelspielchen wurden langsam aber gut nervig. Denn immerhin musste sie wirklich als Bühnen Darstellerin bei Daiki arbeiten. Genauso war es nicht so einfach die Verlobte von Itachi zu spielen. Es war ihr wahrscheinlich erster freier Abend und sie lief etwas außerhalb der Stadt herum. Sie brauchte einfach mal Luft für sich. Jemand lief an ihr vorbei, es war ein Mann. Sie hatte ihm schon gesehen, als er noch etwas weiter weg war. Die letzten Sonnenstrahlen leuchteten durch die Blätter der Bäume. Sein Haar war rot wie die Abenddämmerung und so lang wie ihres. Dazu trug er ein sehr elegantes Gewand das verschiedene Rottöne hatte, als auch goldene. Aber ihr Herz blieb stehen als sie in seine Augen schaute. Er hatte so lange Wimpern wie eine Frau und gelb goldene Augen. Es blieb nicht stehen, weil sie diesen Mann so wunderschön fand. Nein, es war ein sehr seltsames Gefühl. Es war ein ähnliches Gefühl wie sie bei Seiryuu und Fujin hatte. Es fühlte sich so komisch vertraut an. Als würde sie diesen Mann kennen. Aber wie immer wusste sie das dies einfach nicht möglich war. Trotzdem ließ dieser Gedanke sie nicht los. Es brennte förmlich auf ihrer Haut. Deshalb drehte sie sich zu ihm um und ging auf ihm zu. ,,E-entschuldigung!", sagte sie Der Mann blieb stehen, antwortete ihr aber nicht. ,,Ich weiß, dass es merkwürdig klingen mag. Aber... kennen wir uns?" Langsam drehte er sich zu ihr um. Seine Statur hatte irgendwas was sie teilweise an Seiryuu erinnerte. ,,Was lässt dich das denken?", fragte er in einer ruhigen Stimme ,,Ich weiß es nicht", gab sie ehrlich zu Nun schaute er sie direkt an und da sah sie es. Genauso wie Seiryuu, besaß er Drachenaugen. Aber wie war das möglich? Er kam einige Schritte auf sie näher zu und schaute ihr direkt in die Augen. ,,Ahh, ich verstehe. Du bist also diese Person", sagte er Ihre Mimik veränderte sich und sie sah ihm verwirrt an. Eine kurze Weile starrte er sie weiter an, bis er dann einige Schritte zurücktrat und anfing davon zu laufen. ,,Hey! Was meinst du mit: Du bist also diese Person?", fragte sie Ein weiteres Mal blieb er stehen und ließ einen kleinen Seufzer heraus, ,,Du hast keine Ahnung wer oder was du bist, nicht wahr?" In ihr wurde es leicht mulmig. Was meinte er damit? ,,Glaub mir wenn ich sage, dass ich ganz genau weiß wer und was ich bin" ,,Ich meine nicht deinen Namen oder deine Vergangenheit. Ich meine dein wahres Ich. Aber so wie du dich benimmst, weiß ich sicher, dass du dein wahres Ich noch nicht kennst", sagte er Sie blickte zu Boden. Langsam, aber sicher hatte sie das Gefühl, dass sie verrückt wurde. Warum kam ihr dieser Mann so komisch vertraut vor? Was meinte er mit seiner Aussage? Leicht öffnete sie ihren Mund, um etwas zu sagen. Doch als sie wieder aufschaute, war er bereits verschwunden. Einen kurzen Moment verweilte sie noch an dieser Stelle, bis sie dann weiter ging. Jedoch blieben ihre Gedanken nicht schnell bei dem mysteriösen Mann. Sie spürte das jemand ihr auflauerte. Die Person kam immer näher. Sie blieb stehen und hielt ihre Hand an die Stelle wo ihr Fächer war. Sie erkannte vom Gefühl her, wer diese Person war. Als sie sich umdrehte, stand diese ihr auch schon Gegenüber. ,,Du bist das Akatsuki Mitglied das damals meinen besten Freund mitnehmen wollte", sagte sie Vor ihr stand Kisame mit seinem Schwert Samehada. ,,Oder sollte ich eher sagen Fischgesicht?" Kisame kam ein wenig näher und fing das Grinsen an. ,,Du bist also das Mädchen mit den besonderen Augen, bei denen sogar Itachi scheitert" Sie nahm ihren Fächer in die Hand und schaute ihm ernst an, ,,Was willst du hier?" Wieder grinste Kisame, ,,Das Gleiche könnte ich auch dich fragen. Ich hatte nicht erwartet dich hier zu treffen. Du scheinst ja ziemlich gewachsen zu sein. Aber wenn ich schon mal hier bin, wäre es nicht schlecht, dass mitzunehmen was der Anführer will" Neben ihnen floss der Fluss. Kisame nutzte schnell die Chance, ,,Suiton! Suikoudan no Jutsu!" Ein Riesengroßer Wasserhai kam auf sie zugerast. Doch Tsukiko blieb unbeeindruckt stehen. Kurz bevor der Hai direkt vor ihr war, machte sie gerade Mal nur zwei Handzeichen, ,,Suiton! Suindanha!" Ein heftiger Wasserstrahl spülte aus ihrem Mund und teilte den Hai in zwei. Nicht nur das, das restliche Wasser kam in Kisames Richtung. ,,Suiton Jutsus auf mich zu wenden ist zwecklos. Es wirkt einfach nicht. Denn in Gegensatz zu dir bin ich eins mit dem Wasser", sagte sie Unter ihren Klamotten trug sie immer noch die Drachenschuppe von Seiryuu. Durch ihr Drachenmal verbrauchte sie so gut wie kein Chakra bei Suiton Jutsus mehr. Außerdem konnte sie eine noch größere Menge Wasser hervorholen als davor. Das Akatsuki Mitglied schaute sie überrascht an. Er hatte nicht erwartet das sie so gut in Suiton Jutsus sein würde. Vor allem da diese nicht leicht anzuwenden waren. Dann fing er an auf sie zu zurennen. Tsukiko machte ihre Fingerzeichen, ,,Shunsui!" Unter ihrem Füßen enstand eine Wasserwelle die sie mit voller Geschwindigkeit in Richtung Kisame brachte. Das Akatsuki Mitglied war beeindruckt. Sie nutzte Suiton Jutsus ohne auch nur Wasser in ihrer Nähe zu haben. Gerade als sie vor ihm war, schwang er Samehade in ihre Richtung. Doch sie machten einen großen Salto über ihn und warf von Oben Kunai in seine Richtung. Diesen wich Kisama aber aus. Dann als er sich wieder zu ihr drehte, wandte sie auch schon ihr nächstes Jutsu an. ,,Suichuutotsu!" Sie kreierte Wasser, das sich unter Kisame erhob und ihm in die Luft schmiss. Das jedoch kam ihm sehr recht. Nun steuerte er auf sie zu und hielt Samehada in ihre Richtung. Gleich würde er ihr Chakra absorbieren. Doch bevor es überhaupt so weit kam, stellte sich ihm eine bekannte Figur mit purpurroten Augen in dem Weg. Itachi. Tsukiko sah überrascht auf als dieser vor ihr auftauche und seinen Partner mit seinem Mangekyou Sharingan anstarrte. Kisame sprang zu Boden und starrte ihm an. Zuerst dachte er, das Itachi sich ihm anschließen würde. Aber so war es nicht. Er sah es ganz genau. Es war das Gegenteil. Er stellte sich schützend vor das Mädchen mit den Diamanten Augen und gab ihm dabei einen ernsten Blick. Der Uchiha drehte sich zu ihr um, ,,Tsukiko, geh nachhause. Ich werde das Regeln" Sie schaute misstrauisch über seine Schulter. Zwar vertraute sie ihm aber nicht seinem Partner. Dann lehnte er sein Gesicht näher an sie heran, ,,Vertrau mir" Ein letztes Mal schaute sie zu Kisame rüber, nickte Itachi aber dann zu und verschwand. ... Itachi war froh, dass sie ihm vertraute und ging. Seine Mondprinzessin kann nämlich manchmal wirklich stur sein. Immer noch mit seinem aktivierten Sharingan drehte er sich zu Kisame. Dieser Stellte Samehada zu Boden und grinste ihm an. ,,Ich muss schon sagen, sie ist ein interessanten "kleines Ding". Sie hat mich mit ihren Suiton Jutsus wirklich beeindruckt" Itachi antwortete zuerst nicht, sagte aber dann, ,,Tsukiko ist die Nachfahrin des Nidaime Hokage, Senju Tobirama. Dieser war ein berüchtigter Suiton Anwender und wie du zufällig weißt, war er ein Jutsu Genie. Weshalb es nicht so überraschend ist das sie gut in Suiton Jutsus ist" ,,Das kleine Ding scheint dir wirklich zu vertrauen. Das ist wirklich ungewöhnlich für dich Itachi. Du bist nicht gerade der gesprächige Typ. Vor allem nicht Gegenüber deinen "Gegnern" oder besser gesagt deinem Ziel", sagte Kisame Itachi wusste das sein Partner alles andere als dumm war. Wahrscheinlich hatte er sich schon selbst zusammen gereimt das Tsukiko für ihm alles andere als nur ein Gegner oder Ziel war. Sein Verhalten hatte ihm nämlich verraten. Denn Kisame hatte recht. Itachi war zwar ein sehr höflicher Mensch. Doch er zeigte gegenüber seinen Zielen oder anderen kaum Emotionen. Geschweige denn nahm er jemanden im Schutz. ,,Kisame, komm ihr nicht noch einmal zu nah. Sie gehört ganz und gar allein mir. Wenn du es trotzdem machst. Wird das Tsukoyomi dein kleinstes Problem sein", sagte er Sein Partner hob eine seiner Brauen und starrte ihm an, ,,Drohst du mir?" Aber er schüttelte den Kopf, ,,Nein. Ich warne dich lediglich vor den Konsequenzen" Auf Kisames Lippen tauchte ein Grinsen auf. Itachi schwieg zu diesem Thema jedoch. Er sah keinen Grund und vor allem kein Recht sich vor ihm rechtfertigen zu müssen. Weshalb er ihn nur anstarrte. ,,Nun. Da du zu deinem "kleinen Ding" schweigst. Wirst du dir wohl sicher denken können das ich nicht umsonst hier bin", sagte er Ihm gefiel es nicht das er Tsukiko kleines Ding nannte. Aber er schwieg weiterhin. ,,Ich bin hier um zu sehen wie deine Verhandlungen mit Sato laufen", sagte Kisame ... Tsukiko war in ihrer Wohnung und tippte leicht nervös mit den Fuß auf den Boden. Sie saß an ihrem kleinen Tisch. Dieser war voll mit verschiedenen Schriftrollen wie auch Blättern. Zwar wurde sie immer wieder öfters von Nakamura eingeladen. Doch eine große komische Sache stand immer noch im Raum. Sie hatte Sato kein einziges Mal zu Gesicht bekommen. Sie war aber nicht die Einzige. Seit mehreren Wochen schaffte sie Recherchen an. Dabei fand sie heraus das keiner wirklich jemals Sato gesehen hatte. Alle wussten nur, was sie schon längst wusste. Er machte üble Geschäfte und war der Anführer der Gruppe. Aber mehr wusste keiner. Keiner wusste ob er einen Bart hatte, oder nicht. Ob lange oder kurze Haare. Er war wie ein Phantom, da aber nicht da. Fast so als hätten sie vor etwas Angst das nicht existierte. Sie war aber noch wegen etwas anderem nervös. Ihr kam Itachi und das sein Partner Kisame nicht mehr aus dem Kopf. Es wunderte sie nicht, dass dieser hier aufgetaucht ist. Immerhin war Itachi eigentlich hier, um Sato für Akatsuki zu gewinnen. Je mehr sie darüber nachdachte, desto mehr wurde ihr bewusst wie bescheuert es eigentlich war mit ihm eine Beziehung einzugehen. Beide standen auf zwei völlig verschiedenen Seiten. Welchen Grund würde er Kisame nennen? Immerhin hatte er sich sehr offensichtlich schützen vor sie gestellt. Würde Itachi überhaupt nochmal zurückkommen? Zweifelnde Gedanken kamen in ihr hoch und sie schaute zu Boden. Im nächsten Moment ging die Tür auf und der Mann der Stunde kam herein. Er ging auf sie zu, weil er wissen wollte ob es ihr gut geht. Doch gerade als er sie an ihren Arm berühren wollte, zog sie ihm weg und ging ein paar Schritte zurück. ,,Du bist sauer", sagte er ,,Nein... nein ich bin nicht sauer", sagte sie, schaute ihm dabei aber nicht an Vielleicht war sie nicht sauer. Doch er wusste ganz genau das etwas faul war. Sein Blick fiel auf ihren Tisch. Sie hatte also versucht durch verschiedene Zusammenhänge die wahre Identität von Sato herauszufinden. ,,Wie wolle wir also als nächsten vorgehen?", fragte er Sie drehte sich zu ihm um, ,,Wir werden nirgendwo vorgehen" Er starrte sie schweigend an. ,,Sehen wir's ein Itachi. Es ist egal wie sehr wir uns mögen. Wir stehen beide auf komplett anderen Seiten. Ich weiß ganz genau das dein Freund, Kisame, hier war, um zu sehen wie es mit Sato voranläuft. Ironischerweise ist es meine Aufgabe Sato zu vernichten" Sie ging ein paar Schritte zum Fenster. ,,Also magst du es nicht...", sagte er Doch sie schüttelte ihren Kopf und drehte sich zu ihm, ,,Ich hasse Gefühle. Deshalb weine ich eigentlich sehr selten. Ich weiß... das du mich am Fluss weinend gefunden hast. Doch wie das passiert ist kann ich dir auch nicht erklären" ,,Du willst es also beenden weil du es nicht magst mit mir zusammen zu sein?", fragte er Obwohl seine tiefe Stimme wie immer ruhig klang. Hatte sie auch etwas Ernstes. Doch sie schüttelte den Kopf, ,,Ich mag es mit dir zusammen zu sein. Wahrscheinlich sogar mehr als mit jeden anderen. Ich mag es, wenn du mich hältst, mich küsst, mir in die Augen siehst" Itachi blickte zur Seite. Er spürte wie seine Augen purpurrot anliefen. Was viele nicht wussten war, dass das Sharingan auf sehr starke Emotionen reagierte. Dazu gehörte nicht nur Angst oder Hass. Sondern auch Lust. Dieses Mädchen hat keine Ahnung was sie mir eigentlich antut. Dachte er Es schien ihr nicht mal bewusst zu sein, was genau sie da sagte. Im nächsten Moment packte er sie sanft und schmiss sie aufs Bett. Im nächsten Moment hielt er ihre Arme fest, so dass sie sich nicht befreien konnte und war direkt über ihr. Langsam bewegte er seine Lippen zu ihrem Ohr, ,,Du hast keine Ahnung was du mir antust, nicht wahr? Wenn ich's nicht besser wüsste, würde ich sogar sagen du macht es mit Absicht. Das Sharingan reagiert auf sehr starke Emotionen. Wie Hass oder Angst... Aber auch Lust" Er bewegte seine Lippen weg von ihrem Ohr und starrte sie nun mit purpurroten Augen an. Als Tsukiko das sah, drehte sie ihren Blick leicht zur Seite und wurde rot wie eine Tomate. Sie war zwar neu in den ganzen Beziehungskram. Doch selbst sie verstand was er ihr damit sagen wollte. Seine Lippen berührten ihren Hals. Zuerst saugte er daran, dann biss er sanft hinein. Diese Geste überraschte sie und sie stöhnte leicht auf. Er schaute ihr ins Gesicht und wusste er musste damit aufhören. Denn wenn er es nicht tat, gab es nicht mehr das ihm stoppte immer weiter zu gehen. Zu seiner Überraschung aber umschlungen ihre Arme ihn und sie sagte, ,,Tu es" Sein Herz blieb stehen und es war womöglich das erste Mal in seinem Leben, das er stotterte, ,,W-w-was?" Hatte er gerade richtig gehört? Sagte sie ihm ernsthaft, er solle mit ihr schlafen? ,,Ich habe gesagt: Tu es", wiederholte sie als wäre es keine große Sache Itachi schloss für einen kurzen Moment seine Augen und sagte, ,,Ist dir bewusst, was du mir eigentlich gerade hier anbietest?" Er öffnete seine Augen wieder und sie biss sich in die Lippe. Tsukiko wusste ganz genau was sie ihm gerade gesagt hatte. Beide waren nun einige Monate schon zusammen. Zwar küssten sie sich hier und dort mal, doch sie wusste ganz genau das eine Beziehung mehr enthielt als Unschuldige Küsse. Und sie selbst ertappte sich dabei, dass sie langsam mehr wollte. Zwar war sie eine Kunoichi, aber irgendwo auch nur ein Mädchen. Dann strich sie mit ihren Händen sanft über seinem Rücken und sagte, ,,Es... es ist in Ordnung. So lange es mit dir ist... Dann ist es in Ordnung" Sie hätte fast schwören können das sein Sharingan nun noch roter war wie davor. Itachi wusste ganz genau das er nein sagen könnte. Einfach gehen könnte. Aber auch er, war nur ein Mann. Er schmiss seinen Mantel zu Boden und presste seine Lippen auf ihre. Nachdem ihre Lippen sich eine Weile ineinander verfangen hatten, wurden die Klamotten, die beide anhatten, immer weniger. Bis der Zeitpunkt kam an dem beide so gut wie gar nichts mehr anhatten. Itachi war gerade dabei ihr Oberteil und den BH zu entfernen. Dann weiteten sich jedoch seine Augen. Er hatte die Narbe zwischen ihren Brüsten entdeckt. Das sah nicht nach einer normalen Narbe aus. Er starrte sie an und fragte, ,,Wer hat dir das angetan?" Nachdem ihr auffiel worauf er schaute, wurde sie von einem Moment auf den anderen sehr schüchtern und verdeckte ihren Oberkörper mit ihren Armen. Diese Wunde würde wohl ihr Leben lang bleiben, doch wie sollte sie ihm nur erzählen das sein kleiner Bruder für diese zuständig war? Der physische Schmerz war schon längst vergangen, doch der emotionale Schmerz dahinter, war immer noch da. ,,Tsukiko, wer hat dir das angetan?", fragte er nochmals nur etwas ernster und lauter Gerade so schaffte sie es zu sagen, ,,S-sasuke... Er... er sagte jemand wie ich verdiene es nicht zu leben" Itachis Herz fühlte sich wie ein schwerer Stein in seiner Brust an. Ihm war bewusst das er versucht hatte sie zu töten. Und das alles nur wegen ihm. Er konnte sich zu gut seinen Groll gegen Tsukiko vorstellen. Denn sie hatte das gleiche verrichtet wie sein großer böser Bruder. Er bemerkte ihren verletzten Blick. Sie schaute immer noch zur Seite. Vorsichtig näherte er sich ihrem Gesicht und küsste ihre Wange. Dann entfernte er vorsichtig ihre Arme und küsste die Narbe. ,,Du bist wunderschön..." ,,Was?", fragte sie als hätte er in einer anderen Sprache zu ihr gesprochen Dann wiederholte er sich, ,,Ich habe gesagt... Du bist wunderschön" Ein unglaubwürdiges Lachen entwich ihren Lippen und sie küssten sich wieder. ,,Ich frage dich ein letztes Mal. Bist du dir wirklich sicher, dass du das willst?" Vorsichtig legte sie ihre Hand an seine Wange und sagte, ,,Ja" Sie war sich sicher. Im inneren wusste sie auch nicht genau warum. Warum ausgerechnet er solche Gefühle in ihr auslöste. Tsukiko wusste sie könnte es so viel einfacher haben. Wenn sie eine normale Beziehung mit jemanden hätte. Aber sie wollte ihm. Mit seinen Daumen streifte er ihre Wange entlang, ,,Es wird weh tun. Das kann ich nicht ändern... Aber... ich verspreche dir das ich versuchen werde so sanft wie möglich zu sein" Es war nicht nur ihr erstes Mal, sondern auch seins. Itachi hatte nie an auch nur so etwas Ähnliches wie eine romantische Beziehung nachgedacht. Frauen liefen ihm viele über den Weg. Doch keine interessierte ihm. Er blickte sie nicht mal mit einem Auge an. Nur sie schaffte es ihm so etwas an zu tun und sein Herz so fühlen zu lassen. Die Lippen der beiden trafen sich immer und immer wieder. Es fühlte sich an als hätten sie den ganzen Schmerz, den sie die ganze Zeit in sich hielten, allein in dieser Nacht rausgelassen. Beide teilten das gleiche Schicksal. Den gleichen Schmerz. Und trotzdem standen sie auf zwei verschiedenen Seiten. Itachis Augen öffneten sich langsam. Etwas kuschelte sich an seinen Rücken heran. Er drehte sich um und musste grinsen. Tsukiko schlief tief und fest neben ihm. Langsam öffnete seine Mondprinzessin die Augen. Sie schaute sich verschlafen umher, dann kurz rüber zu ihm und zog sich die Decke über den Kopf, um weiter zu schlafen. Sein grinsen wurde breiter. Wie es aussah war sie definitiv keine früh Auf Steherin. Er zog ihr die Decke leicht runter, um ihr Gesicht sehen zu können. Dann wischte ihr den Pony aus dem Gesicht und küsste ihre Stirn, ,,Guten Morgen Dornröschen" Sie starrte ihm an, vergrub sich dann aber in seiner Brust, bei den Gedanken was sie gestern Nach getan hatten. ,,Etwas zu spät um schüchtern zu sein", sagte er und fuhr seine Hand ihren Rücken entlang ,,Geht es dir gut?" Leicht hob sie ihrem Kopf und sagte, ,,Es war ein wenig schmerzhaft... aber schön. Du.. Du warst sehr leidenschaftlich..." Ein Grinsen fand seine Lippen. Obwohl er ihr die Unschuld genommen hatte, war sie trotz allem immer noch so unschuldig. Dann richtete er sich auf und sie schaute ihm weiterhin an. ,,Was?" ,,Nichts... es ist nur... ich habe dich noch nie mit offenen Haaren gesehen", sagte sie Es stimmte. Normalerweise waren diese immer mit einem Band zusammengebunden. ,,Magst du Männer mit kurzen Haaren besser?", fragte er ,,Hn. Ich weiß nicht. Sieht männlicher aus", antwortete sie Itachi hob einer seiner Augenbrauen. Dann lehnte er sich zu ihr runter und flüsterte, ,,Ich glaube ich habe gestern Nacht genug bewiesen wie männlich ich bin" Ihr ganzes Gesicht wurde rot und sie haute ihm auf die Schulter. Danach kuschelten sie und sie streifte nun mit ihrer Hand über seinem Rücken. Ihre Gedanken waren jedoch bei Sato. Dieses Rätsel musste sie noch immer lösen. Sie hatte bereits drei Mitglieder der Gruppe kennengelernt. Zwei davon waren weg vom Fenster. Nur noch Nakamura war übrig. Neben ihm traf sie nie wirklich ein anderes Mitglied, das einen so hohen stand hatte. Jedes Mal, wenn sie eingeladen wurde war Itachi auch dabei. Es war logisch. Immerhin spielte sie seine Verlobte. Aber etwas merkwürdig. Itachi hatte ihr erzählt das er die beiden auf ihre Beziehung testen würde, doch bisher ist nie wirklich etwas passiert. Dann machte es klick bei ihr und sie sprang auf. ,,Was ist los?", fragte Itachi Sie schaute runter zu ihm, ,,Ich weiß wer Sato ist" Er schaute sie überrascht an. Schnell zog sie sich ihre Klamotten an und setzte sich an dem Tisch. Der immer noch voller Schriftrollen und Papiere war. Itachi folgte ihr ein wenig später. ,,Ist es nicht komisch? Du sagtest das Nakamura uns testen würde. Doch letzten endlich ist nie etwas passiert und er hat nie was gemacht. Aber was wenn das der eigentliche Test war?", fragte sie Er nickte, ,,Er wollte testen wie natürlich wir uns nebeneinander verhalten. Deshalb hat er uns einfach machen lassen. Wenn alles nur gespielt wäre, dann hätte irgendwann einer von uns, weil denken würden wir sind sicher, die Maske fallen lassen" ,,Genau das ist der Punkt. Ist es nicht merkwürdig? Du bist hier, um zu verhandeln aber der Anführer der Gruppe hat dich kein einziges mal selber getroffen. Er überlässt alles nur seinen "Handlangern". Die letzten Monate habe ich überall gesucht wo ich nur konnte. Niemand weiß wie Sato aussieht. Was er gerne isst oder sonst irgendwas. Doch was wenn... wir Sato schon längst getroffen haben?" Itachi starrte sie eine Weile an und dachte nach. Bis auch er verstand was sie ihm eigentlich sagen wollte. ,,Dieser Mistkerl. Nakamura ist Sato." Tsukiko nickte ihm zu, ,,Er muss es sein. Es kann sonst niemand anderes sein. Es macht nur Sinn. Deshalb wurden wir immer zusammen eingeladen. Du hast gesagt er misstraut Frauen. Als du mich als deine Verlobte vorgestellt hast, wurde er misstrauisch. Du bist nicht gerade diese Art von Person die von einen Tag auf den anderen sich mit jemanden Verlobt. Deshalb hat er uns beobachtet. Und nachdem er unsere Beziehung für echt hielt, wurden wir immer öfters eingeladen. Als Kobayashi verrat begann hast du nicht mal persönlich von Sato eine Entschuldigung bekommen, sondern nur eine Schriftrolle" Er atmete tief aus. Alles fing auf einmal an Sinn zu machen. Es konnte nur so sein. Wenn es nicht so war, konnte er selbst nicht sagen wer Sato eigentlich ist. Doch nachdem sie ihm alles so erklärt hatte, verstand auch er die Zusammenhänge. ,,Wie werden wir es angehen?", fragte er ,,Wir werden nichts machen. Es ist meine Mission Sato zu beseitigen, deine ist, nur um dich daran zu erinnern, das komplette Gegenteil", sagte sie ,,Ich mag es wenn du herrisch bist", sagte er und sie verdrehte lächelnd die Augen ,,Itachi ich meine es ernst. Halte dich raus. Ich vertraue dir. Aber nicht Akatsuki" ,,Wie willst du es angehen?", fragte er Sie näherte sich seinem Gesicht und er schloss seine Augen, mit den Gedanken das sie ihm küssen würde. ,,Sage ich dir nicht", sagte sie und entfernte ihr Gesicht wieder Überrascht öffnete er seine Augen wieder. Langsam hatte er das Gefühl als würde etwas von sich auf sie abfärben. Doch er respektierte ihre Entscheidung. Zwei Wochen waren vergangen und der Tag war endlich gekommen. Zwei Wochen voller Planung und Geduld. Sie stand auf einem Dach und war ganz in schwarz gekleidet. Normalerweise stimmten die typischen Klischees über Ninjas nicht. Doch heute mit den Klamotten stimmten sie. Tsukiko band ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Heute gab es keine Kontaktlinsen, keine Perücke. Eine Sache aber zog sie noch an. Es war eine schwarze Ryuu-Drachen Maske. Das Haus von Sato, oder besser gesagt Nakamura, war nicht nur ein Haus. Es war ein ganzes Gelände. Mit mehreren Häusern das von jeder Ecke aus bewacht wurde. Aber Tsukiko wäre kein Ninja, wenn sie nicht wüsste wie man in solchen Situationen klarkommt. Sie hatte ihn in diesen zwei Wochen ebenfalls beobachtet. Und sie wusste genau wo sein Schlafzimmer war. Nakamura las etwas an seinem Schreibtisch gerade als er sich ins Bett legen wollte bewegte sich jemand aus dem Schatten. Diese Person trug eine schwarze Drachenmaske und hatte glänzende Diamanten Augen. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er sogar behaupten sie sei ein Ayakashi. (Ayakashi = Japansiche Dämonen) ,,Es bringt nichts nach Hilfe zu rufen die Wachen im Gang sind bereits alle tot", sagte sie Diese Stimme kam ihn bekanntvor. ,,Wie kann das sein? Ich habe niemanden schreien gehört" ,,Ob ihr es glaubt oder nicht. Aber eure Wachen mögen es gerne heimlich während ihrer Schicht Sake zu trinken. Ihr seid kein dummer Mann, den Rest könnt ihr euch bestimmt denken", sagte sie ,,Ich sehe du hast deine Arbeit sehr sorgfältig gemacht. Weiß denn Itachi das du hier bist?", fragte er Sie musste zugeben das sie ein wenig überrascht war. Er hatte sie also erkannt. Auf der anderen Seite war es nicht verwunderlich. Nakamura war kein dummer Mann. ,,Was werdet ihr tun wenn ich euch sage das Itachi nichts weiter als auch nur ein Opfer meiner Sammlung ist?", fragte sie Er starrte sie nur an, fing aber dabei gleichzeitig das Lachen an. Sie lief durch sein Schlafzimmer. Alle hier schrie "teuer". Sie wollte gar nicht wissen wie teuer der Schreibtisch von ihm wirklich war. Alleine das Bett. So etwas kannte sie nur aus Geschichten. Es hatte Holzmäste von denen Seidenleinen herunter hingen. ,,Ich muss schon sagen. Ihr habt mich wirklich beeindruckt. Die ganze Zeit, in der ich hier war, habe ich mich gefragt wer Sato ist. Jeder kennt ihn, jeder spricht von ihm, aber niemand hat ihn je gesehen. Bis ich dann festgestellt habe, dass ich Sato eigentlich schon kenne" Nakamura sein grinsen wurde breiter. So als wäre er ziemlich zufrieden mit seiner Leistung. ,,Du hast mich auch ganz schön beeindruckt. Ich habe es wirklich abgekauft weißt du. Ich habe wirklich geglaubt das er dir was bedeutet. Ich habe wirklich geglaubt du liebst Itachi", sagte Nakamura Das Wort Liebe hallte in ihren Ohren. Dann sagte sie, ,,Eine Frau wie ich kann nicht lieben" Zwar war sie sich sicher, dass er nicht wie Kobayashi ein Mazoku war, doch das machte ihm nicht weniger gefährlich. Der eigentliche Kampf würde jetzt beginnen. Vorsichtig holte sie ihren Fächer heraus. Nakamura ging ebenfalls in Kampfstellung. Doch bevor einer von ihnen auch nur angreifen konnte, war ein scharfes Geräusch zu hören. Im nächsten Moment rollte Nakamuras Kopf auf den Boden herum und sein Körper fiel nachvorne zu Boden. Tsukiko verstand die Welt nicht mehr. Sie schaute mit geweiteten Augen auf und sah jemanden mit einer schwarzen Kitsune Maske vor sich. (Kitsune = Fuchs auf Japanisch) Diese Person trat näher auf sie zu und als sie die Maske herunternahm, starrten sie zwei purpurrote Augen an. ,,Itachi!?" Er neigte seinen Kopf leicht zur Seite und schaute auf den Leichnam. Dann stellte er sich neben sie. ,,Willst du mir vielleicht erklären was das hier sollte? Was machst du hier?", fragte sie Es war jedoch keine Zeit zu Antworten. Sie hörten wie viele Fußschritte den Gang entlang liefen. Es würde nicht lange dauern bis sie hier sein würden. Itachi hob ihre Maske leicht an und küsste sie. Dann zog er sich seine wieder an und sagte, ,,Ich schätze das Reden müssen wir uns für später aufheben. Denkst du, du schaffst das?" ,,Hn. Was du kämpfst auch?", fragte sie neckend Kurz bevor die Männer durch die Tür stürmten sagte sie noch, ,,Ihr Uchihas macht mich fertig" Die Tür ging auf und eine Horde Wachen kam hereingestürmt. Während Itachi mit seinem Katana die eine Seite übernahm. Übernahm sie die andere mit ihrem Fächer. Zwar hatten sie nun alle im Raum besiegt, doch die nächsten würden bald kommen. Sie verließen das Schlafzimmer und standen nun im Gang. ,,Wie gut kannst du mit deinem Schwert, nur mit einem Arm, umgehen?", fragte sie ,,Du hast einen Plan?", fragte und sie nickte lächelnd Tsukiko machte ein paar Fingerzeichen, ,,Shunsui!" Itachi hielt sie mit einem Arm von hinten fest. Unter ihren Füßen Endstand eine Welle die sie mit voller Geschwindigkeit nachvorne brachte. Während sie nachvorne rasten, erledigte er mit seinem Katana die Wachen auf den Weg. Als sie stoppten wollte einer der Wachen auf Itachi losgehen, doch Tsukiko trat der Wache ins Gesicht. Beide kletterten durch ein Fenster hoch aufs Dach. ,,Eigentlich sollten wir keine Spuren hinterlassen", sagte sie ,,Werden wir auch nicht", sagte er ,,Katon Gaoukakyuu no Jutsu!" Ein Riesen großer Feuerball traf die Gebäude und alles stand in Flammen. Dann schaute er zu ihr rüber und sie nickte. Sie machten einen großen Sprung rückwärts. Während sie das Taten formte sie ein Suiton Jutsu das eine Menge Wasser auf das Haus fallen ließ, auf dem sie gerade noch standen. Dieses viele Wasser brachte es zum Einstürzen. Das war nicht gerade die sauberste Arbeit. Doch so hinterließen sie keine Spuren. Keiner würde etwas im Feuer finden. Genauso wenig würden sie etwas in einem eingestürzten Gebäude finden. So war es also, wenn man mit Itachi im Team kämpfte. Mit Nakamuras Tod war es auch der Tod der Gruppe. Die restlichen Mitglieder waren alles unerfahrene Leute. Die Nachricht vom Ende der Gruppe Satos verbreitete sich schneller als ein Lauffeuer. Zu ihrem Glück interessierte sich keiner wirklich dafür wie er gestorben war, sondern nur das er gestorben war. Das normale Leben schien hier weiterzugehen. Gleichzeitig bedeutete das aber auch, das ihr Job erledigt war. Es waren einige Tage vergangen und sie stand alleine auf einem Hügel, um sich den Sonnenuntergang anzusehen. Es war ein komisches Gefühl zu wissen das sie bald zurückkehren würde. Bald würde sie nach Konoha gehen. Vermutlich lag es daran, weil sie schon so lange in Hayahara war. Der Wind wehte ihr durch die Haare und sie spürte das jemand ihr immer näherkam. Itachi stand auch schon bald neben ihr. Er hielt ihr ein Päckchen entgegen, das in Geschenkpapier umwickelt war. Verwirrt nahm sie es in die Hand und öffnete es. Ihre Augen weiteten sich. Im Packen war eine Haarspange. Die Nadel bestand aus Silber. Am Ende gab es eine kleine Wolke, gefolgt von einem perlenweißen Viertelmond, der in der Mitte einen blauen Stein hatte. Am Ende des Viertelmonds waren Blumen, die die gleiche Farbe hatten wie der Mond. Darunter hingen feine blau-silber Ketten die an den Enden Perlen hatten. (Kurze Info: Traditionelle Haarspangen in China/Japan sind anders wie bei uns im Westen. Ich habe mir hier speziell eine chinesische Haarspange vorgestellt. Weil der Yamiyo Clan, sowie Tsukikos Kampfstyle, vom chinesischen inspiriert ist) So eine Schöne Haarspange hatte sie noch nie gesehen. ,,Alles gute zum Geburtstag", sagte er Ihre Augen weiteten sich noch weiter. ,,Was?" ,,Ich habe gesagt: Alles gute zum Geburtstag", wiederholte er Schweigend stand sie da und starrte dann auf die Spange. ,,Gefällt sie dir nicht?", fragte er ,,D-doch!! Sie ist... wunderschön. Nur... ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte Mal so etwas wie ein Geburtstagsgeschenk bekommen habe", sagte sie Seitdem sie zehn Jahre alt war, feierte sie keine Geburtstage mehr. Es gab niemanden mehr wirklich mit den sie feiern konnte. Tsukiko hasste ihren Geburtstag. Für sie hatte dieser Tag keinen Unterschied zu irgendeinen anderen. Deshalb erzählte sie niemanden wann sie überhaupt Geburtstag hatte. Es brachte einfach zu schmerzhafte Erinnerungen hoch. Außerdem wollte sie das Mitleid der anderen nicht haben. ,,Darf ich?", fragte er und sie nickte Vorsichtig stellte sich Itachi hinter sie. Er nahm ihr die alte Spange aus dem Haar und legte sie vorsichtig zur Seite. Dann nahm er die neue Spange in die Hand und Strähnen, die ihr Gesicht bedeckten, um diese hinten fest zu machen. Als er fertig war, stand er eine Weile da und bewunderte sein Meisterwerk. Dann nahm er einer ihrer Strähnen in die Hand und küsste sie. Auch ohne ihr Gesicht zu sehen, wusste er das sie rot wurde. Sie drehte sich zu ihm um, ,,Ich schätze nun bin ich sechzehn" Beide lächelten sich einen Moment an und starrten dann wieder hinaus zum Sonnenuntergang. Beide wussten das es ihre letzten Momente miteinander waren. Danach würden sie sich eine ganze Weile nicht mehr sehen. ,,Itachi?" Er schaute zu ihr rüber. ,,Danke" Kapitel 10: Wiedersehen und die Wüste ------------------------------------- 10. Fast war sie zuhause. Nur noch ein Stückchen und sie endlich wieder in Konoha. Der Abschied vom Bühnentheater fiel ihr nicht allzu schwer. Obwohl sie zugeben musste, dass es Spaß machte mit den Zwillingen zu arbeiten. Daiki würde wahrscheinlich nur wegen des Geldes vermissen. Hayahara war in Sicherheit und Satos Gruppe war Geschichte. Der Abschied zu Itachi war etwas emotionaler. Aber beide wussten das der Tag kommen würde. Am Anfang war es wirklich komisch und sie wusste nicht so direkt wie sie reagieren oder sich verhalten sollte. Doch er stupste nur mit seinen zwei Fingern ihre Stirn, so wie er es früher bei Sasuke getan hatte. Beide lächelten sich herzlichst an und dann trennten sich ihre Wege. Es dauerte nicht mehr lange und sie wäre in Konoha. Ein Gefühl war zu spüren und sie wusste das jemand in der Nähe war. Sie blieb stehen und wartete. Im nächsten Moment sprang Neji mit aktivierten Byakugan herunter. ,,Du bist es nur", sagte er ,,Ich hatte jemanden gesehen, aber nicht erwartet das du es bist. Wie es aussieht ist deine Mission wohl zu Ende" Tsukiko starrte ihm in die Augen. Es war das erste Mal, dass sie das Byakugan so sah. Da sie das Kagami besaß wirkte es auf sie nicht, doch sie sah nun was Neji mit seinen Augen bei ihr sehen würde. Sie sah seine ganzen Chakra Punkte. ,,Ahh so sieht es also aus wenn man das Byakugan besitzt", sagte sie Der Hyuuga Junge starrte sie überrascht an, bis er dann bemerkte was sie meinte. Und er war überrascht. Es war also wirklich war. Das Byakugan wirkte nicht auf sie. Er deaktivierte es. ,,Wie es aussieht ist meine Mission zu Ende und deine fängt an", sagte sie Neji nickte ihr zu. Dann verabschiedeten sie sich auch schon voneinander. Die Tore Konohas waren endlich zu sehen. Als sie diese hindurch ging bemerkte sie wie Izumo und Kotetsu sie anlächelten. Fragend schaute sie diese an. ,,Tsukiko-sama, ihr solltet ein wenig durch die Straßen herumlaufen. Vielleicht findet ihr dort jemand interessantes", sagte Kotetsu grinsend und Izumo nickte Ihre Augen weiteten sich. Könnte es sein...? Im nächsten Moment, ohne dass sie es wirklich realisierte fing sie das Rennen an. Ein ihr sehr bekanntes Gefühl kam hoch. ... ,,Wenn es dich so ärgert warum verschwindest du nicht wie du es immer tust?", fragte Jiraiya Kakashi Vor Kakashi standen Naruto und Sakura die wegen irgendwas mal wieder diskutierten. ,,Weil ich auf etwas warte", antwortete er Jiraiya sah ihm leicht fragend an, ,,Auf was wartetest du?" ... Ihre Beine stoppten und eine sehr bekannte Figur stand ihr bevor. ,,Naruto", sagte sie ausatmend Er drehte sich zu ihr um und seine Augen weiteten sich vor Überraschung. Langsam ging sie auf ihm zu und legte ihre Hand an seine Schulter. Dabei lächelte sie ihm an. Es war wahrscheinlich das echteste Lächeln, das sie seit langer Zeit hatte. ,,Naruto", wiederholte sie Er grinste sie mit seinem allzu typischen Grinsen an. Dann legte er seine Hand auf ihre Schulter. ,,Ich bin zuhause Tsukiko-chan" Ihr Lächeln wurde noch ein wenig breiter. Kakashi der das alles mit Jiraiya beobachtete grinste die ganze Szene mit seinem allzu typischen Grinsen an. Das waren seine beiden Schüler. Unterschiedlich wie Tag und Nacht und doch waren sie beste Freunde. ,,Du hast dich kaum verändert Tsukiko-chan!!", sagte Naruto ,,Findest du? Ich finde du hast dich sehr verändert. Du bist größer geworden, aber immer noch kleiner wie ich", sagte sie Jiraiya schüttelte seinen Kopf. Naruto wusste wirklich nicht wie man mit Frauen sprach. Doch Tsukiko schien das zum Glück nichts auszumachen. Sakura die diese ganze Szene ebenfalls beobachtet hatte, hatte ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen. So hatte sie Tsukiko noch nie lächeln sehen. Zumindest nicht nachdem diese von Sasukes Zurück hol Aktion zurückkam. Sie fehlte sich ein wenig fehl am Platz. Zwar mochte sie Naruto sehr und liebte Sasuke, doch selbst sie wusste tief im inneren das sie diese Beiden wohlmöglich nie komplett verstehen wird. In Gegensatz zu ihnen, hatte sie eine Familie. In Gegensatz zu Sasuke, kam sie nicht aus einem großen Clan der Geschichte geschrieben hatte. In Gegensatz zu Naruto, war sie nie ein Außenseiter. Tsukiko jedoch wusste wie es war keine Familie zu haben. Sie kam wie Sasuke aus einem großen Clan der Geschichte gemacht hat. Sie war wie Naruto ein Außenseiter. Obwohl Sakura tief in ihrem inneren die Wahrheit wusste, leugnete sie diese und redete sich ein Sasuke besser zu kennen als jeder andere. Tsukiko drehte sich um und begrüßte Ebenfalls Jiraiya. Dieser gab ihr ein breites Grinsen. ,,Tsukiko ich habe dich kaum erkannt. Ich wusste du wirst ein richtig schönes Mädchen das die Köpfe..." Während Jiraiya weiterredete, wurde sie rot. Bevor er aber zu Ende sprechen konnte, haute ihm von hinten jemand eine rein. Es war Tsunade. ,,Oyy Ero-sennin!? Was machst du mit Tsukiko!?", sagte Naruto der seine Freundin erröten sah Kakashi schüttelte grinsend den Kopf. Tsunade haute Jiraiya eine rein. Naruto meckerte ihm an. Tsukiko lächelte, weil sie ihren besten Freund wiedergesehen hat. Ja, die Welt war momentan in Ordnung. Und weil Kakashi wusste das kleine glückliche Momente wie diese nicht lange anhielten, genoss er sie in vollen Zügen. Dann erst bemerkte Tsukiko das Sakura auch da war. Zwar lächelte sie diese nicht an, aber gab ihr eine höfliche Begrüßung. Es war für sie immer noch merkwürdig das sich das pink Haarige Mädchen bei ihr entschuldigt hat. Wie es der Zufall wollte, kam Iruka zufällig vorbei und lud sie zu Ramen ein. Sakura lehnte jedoch ab. Weshalb es nur Naruto, Iruka und sie waren. ,,Jo-Nin!?!", sagte Naruto überrascht mit vollem Mund und sie nickte lächelnd ,,Als ich vor meiner Mission wieder nach Konoha zurückgekehrt bin, hat Kakashi mich getestet. Er war der Meinung das ich für die Prüfungen bereit bin. Diese habe ich dann auch erfolgreich bestanden" ,,Du wurdest auch von Kakashi Sensei getestet?", fragte Naruto Sie nickte ihm zu und erzählte ihn wie sie die Glöckchen bekommen hatte. ,,Wie hast du sie bekommen?" Naruto lehnte sich ein wenig zurück, ,,Ich habe so getan als würde ich ihm die neue Icha Icha Paradise reihe spoilern" Überrascht sah sie ihm an. Auf so etwas konnte nur Naruto kommen. ,,Warum ist mir das nicht eingefallen? Es hätte alles wohl möglich verkürzt und vereinfachet", sagte sie ,,Nun ihr beide habt auf ganz verschiedene Arten gewonnen", sagte eine Stimme Naruto und sie drehten sich beide um. Kaum sprachen sie von ihm, war er auch schon da. Mit seinem Buch in der Hand. ,,Sensei", sagte sie überrascht ,,Um ehrlich zu sein habe ich mich schon immer gefragt um was es in diesen Büchern eigentlich geht" ,,Da hast du nichts verpasst Tsukiko-chan. Sie sind übelst langweilig!", sagte Naruto ,,Wirklich?" Kakashi sah zu wie die beiden über verschiedenste Themen redeten. Es war kaum zu glauben wie sie sich entwickelten hatten in kürzester Zeit. Auch wenn Sasuke nicht da war, beruhigte es etwas sein Herz diese beiden wenigstens zu sehen. Für andere mag es komisch klingen. Doch wenn er sich nicht um sie sorgt, wer dann? Dann kam der Zeitpunkt an dem Tsukiko ihm von ihrer Mission in Suna erzählte. Als Naruto erfahren hatte das Gaara Kazekage ist, war zugleich neidisch und wirklich froh. Als Kakashi sie aber genauer anschaute, bemerkte er etwas. Tsukiko hatte eine neue Haarspange. Und selbst er musste zugeben das diese recht schön aussah. Vor allem da sie einen schönen Kontrast zu ihren Haaren hatte. Für die meisten wäre das nichts Ungewöhnliches. Doch Kakashi kannte sie. Tsukiko war nicht jemand der sich einfach so eine neue Spange zulegte. Denn er war sich sicher das diese nicht billig war. Doch er sagte nichts. In ihm war jedoch ein unangenehmes Gefühl. Ein Gefühl, das ihm sagte, dass sie etwas verschwieg. Doch er hackte nicht nach. Nachdem der Abend vorbei ging, ging Tsukiko zum Büro des Hokages um ihren Bericht zu erstatten. ,,Deine Mission war wie ich höre erfolgreich", sagte Tsunade Sie nickte, ,,Es hat etwas gedauert, aber am Ende konnte ich die wahre Identität von Sato herausfinden und ihn besiegen" ,,Gut. Gab es irgendwelche Zwischenfälle?", fragte der Hokage Tsukiko veränderte ihre Mimik nicht. Doch in ihrem Kopf schwärmten einige Bilder herum. Das von Itachi, aber auch von Kisame und den merkwürdigen Mann den sie getroffen hatte. Sie schüttelte den Kopf, ,,Nein, nichts auffälliges" Danach konnte sie gehen und sie konnte es kaum erwarten in ihrem Bett zu liegen. Zwar hatte Tsukiko eine große Liebe für Dango, aber eine noch größere für Schlaf und diesen brauchte sie unbedingt. Denn es gab einiges was sie zu verarbeiten hatten. Der nächste Tag kam schnell. Kakashi, Sakura, Naruto und Tsukiko standen vor Tsunade. Sie wurden in eine Momentane vierer Gruppe gesteckt. ,,Haaa!? Wache für den Transport von Goldbarren?", meckerte Naruto ,,Hast du ein Problem??", fragte Tsunade grimmig ,,Das ist sowas von eine C-Klasse Mission! Ich muss zu so einer Mission Nein sagen", sagte Naruto Während Kakashi und Sakura mit einem leicht nervösen Blick dastanden. Seufzte Tsukiko nur. Das war so typisch Naruto. Shizune stand mit einem leicht gebeugten Lächeln da, während Tsunade so eine Reaktion schon erwartet hatte. Iruka schloss sich ihr an und seufzte nur. Eine kleine Diskussion fand stand doch im nächsten Moment kam ein Chu-Nin panisch hereingerannt. ,,Wir erhielten eine Notfall-Nachricht aus Sunagakure. Das haben wir entschlüsselt", sie hielt Tsunade ein Blatt entgegen Diese nahm es in die Hand und las es sich durch. Iruka und Shizune hatten alle eine erschreckende Reaktion. ,,Der Kazekage von Sunagakure wurde von Mitgliedern aus Akatsuki entführt", sagte Tsunade Die Augen von allen weiteten sich. Tsukikos Herz fing an schneller zu schlagen. Sie dachte dabei an eine ganz bestimmte Person. ,,Wir haben mehr Informationen über Akatsuki. Also hat Suna uns um Hilfe gebeten", sagte der Hokage ,,Tsunade-sama! Sagt mir nicht das ihr Team Kakashi schickt!", sagte Shizune ,,Das ist ein Notfall. Ich verschwende keine Zeit mit der Auswahl. Außerdem sind zwei Jo-Nin in diesem Team. Und beide sind Akatsuki schon mal gegenübergetreten. Ich werde Team Kakashi eine neue Mission geben. Geht sofort nach Sunagakure. Findet heraus was los ist, und meldet es. Danach folgt ihr den Befehlen des Dorfes und helft ihnen!", sagte Tsunade Die vier Ninjas standen vor dem Tor, wie auch vor Tsunade und Iruka. ,,Tsukiko-sama, es tut mir ein wenig leid das jedes Mal wenn ihr zurück kommt gleich wieder gehen müsst", sagte Iruka ,,Irgendwo stimmt das. Doch diesmal bin ich nicht allein", sagte sie und schaute dabei Naruto an Bevor sie gingen kam Jiraiya nochmals vorbei, um ein Wort mit Naruto zu besprechen. Es kam ihr ein wenig suspekt vor, doch sie vertraute beiden. Danach brachen sie auch schon auf. Während Naruto und Tsukiko weitervorne waren, war Kakashi und Sakura hinter ihnen. ,,Nicht so eilig!", schrie diese ihnen hinterher Obwohl Naruto schon schneller machte als zuvor, beobachtete er Tsukiko. Sakura tat es ebenfalls. Sie sprang ohne Probleme von einem Ast zum anderen und das in einer wirklich schnellen Geschwindigkeit, fast so als würde sie fliegen. Als sie vorne war entdeckte sie jemanden. ,,Temari!" Sie sprang zu Boden und ihre drei Team Mitglieder folgten ihr. ,,Tsukiko, dich habe ich schon eine Weile nicht merhr gesehen. Das letzte Mal war als du mit Shikamaru in Suna warst" ,,Leider haben wir keine Zeit um uns darüber zu unterhalten. Temari, es gibt etwas Wichtiges, das wir dir sagen müssen", sagte sie Und so erzählte sie ihr was mit Gaara passiert ist. Im nächsten Moment machten sie sich wieder schnell auf den Weg. Es war bereits dunkel. Naruto beschleunigte sein Tempo wieder und Sakura meckerte ihm deswegen an. ,,Das gefällt mir nicht!! Selbst ich weiß, warum sie hinter Gaara und mir her sind. Ihr wisst es doch auch. Dass ich... den Kyuubi in mir habe", sagte er Temari und Sakura schauten ihm geschockt an. Doch Tsukiko neigte ihren Blick leicht. Sie wusste es schon von den ersten Tag als sie ihm das erste Mal richtig in die Augen gesehen hatte, dass er den Kyuubi hatte. ,,Gaara und ich... haben Monster in uns. Das wollen sie von uns! Das mag ich nicht!! Sie sehen uns nur als Monster!!! Ich mag ihre egoistische Sichtweise auf uns nicht! Alles an uns... was gleich. Und er kämpfte ganz allein viel mehr als ich. Und warum muss er immer derjenige sein, dem diese schlimme Dinge passieren? Es ist immer er!! Deshalb vergeude ich keine Zeit, um zu ihm zu kommen! Dieses Mal will ich ihn sofort retten!!! Und wenn sie Tsukiko verschleppen werde ich auch nicht zögern!!!", schrie Naruto Sakura schaute das Mädchen mit den Diamanten Augen leicht geschockt an. Akatsuki war ebenfalls an ihr interessiert? Tsukiko verzog leicht ihr Gesicht, holte Narutos Tempo ein. ,,Nur weil etwas anders ist. Bedeutet es nicht das es gefährlich ist. Weder du, noch Gaara, sind Monster. Wenn ich in eure Augen sehe, sehe ich etwas das ich bei keinem Sehe" Diesmal war es Naruto der für einen kurzen Moment seine Hand an ihre Schulter legte. Es war eine einfache doch für sie bedeutsame Geste. Wenn sie in die Augen der Beiden sah, sah sie ein reines Herz. Auch wenn sie von allen als Monster abgestempelt wurden. Ihre Herzen waren rein. Der Morgen kam schnell. Sakura holte das Tempo auf. ,,Naruto, Tsukiko. Ihr kennt ihn doch, oder? Uchiha Itachi. Er ist hinter euch her", sagte sie Obwohl sie von außen her die gleiche Mimik wie sonst machte. Wurde es in ihrem inneren ein wenig, wirklich nur ein wenig, merkwürdig. Itachi war nicht nur ein S-Rang Krimineller in Konoha. Er war der S-RANG KRIMINELLE. Es war eine so kleine Reaktion, dass es niemand wirklich bemerkte. Niemand außer Kakashi. ,,Ich habe die letzten drei Jahre nicht nur trainiert sondern Ermittlungen durchgeführt. Und was mich bedrückte, gibt jetzt endlich Sinn! Die Person die Sasuke töten will, ist sein eigener älterer Bruder Itachi, nicht wahr?", fragte sie Tsukiko verzog ihr Gesicht und dachte sich dabei, Um das herauszufinden hast du zwei Jahre gebraucht? Sakura, du bist wirklich langsam. ,,Deshalb versucht Sasuke, mit Orochimaru Macht zu erlangen. Aber Orochimaru ist hinter Sasuke her. Wir haben nur noch sechs Monate. Und Orochimaru war früher ein Mitglied von Akatsuki. Im Grunde will ich das sagen. Je näher wir Akatsuki kommen, je näher wir an Info über Orochimaru kommen... Wenn das passiert... kommen wir Sasuke-kun endlich näher!!", sagte Sakura Naruto nickte ihr zustimmend zu, ,,Soweit ich mich erinnere stand Tsukiko direkt gegenüber von ihm... Gegenüber von Uchiha Itachi" In Tsukikos Inneren passierte gerade nur eine Achterbahn fahrt nach der anderen. Sechs Monate also. Dann müsste sie wohl Konoha für immer verlassen. Sie war sich sicher das Sasuke niemals zurückkommen wird, solange sie noch im Dorf lebt. Sasuke traf bei ihr immer noch einen sehr Schmerzhaften Nerv. Sie hatte ihm vertraut, genauso wie Naruto. Und er wollte sie töten, weil sie genauso wie Itachi war. Dann war da noch Itachi, mit den sie eine komische Beziehung am laufenden hatte und mehr als nur einen Kuss geteilt hatte. Wenn das jemand jemals herausfindet. Wird sie in Konoha gerichtet. Denn sie steht mit einen S-Rang Kriminellen in Kontakt. ,,Tsukiko, was hast du gefühlt als du vor ihm standest?", fragte Sakura Einen Moment zögerte sie. Bis sie dann antwortete, ,,Ich sah einen gebrochenen Mann" Danach sprang sie etwas vorraus. Sie brauchte etwas Luft für sich alleine. Kakashi jedoch, hatte alles mitbekommen. Er kannte sie mittlerweile schon seitdem sie zwölf war. Da war etwas mit Itachi das sie ihm nicht erzählte. Damals sagte der Uchiha zu ihm das Tsukiko schon längst sein war, was meinte er damit? In welcher Beziehung stehen diese beiden? Das schlimmere war noch, dass sie diese Beziehung komplett leugnete. Sie machten eine kleine Pause. Sakura, Temari und Kakashi saßen unten beim Lagerfeuer. Naruto stand auf einem Ast. Tsukiko war ebenfalls auf diesem Ast, nur das sie dort saß und sich an den Baumstamm lehnte. Sie verstand das Naruto so aufgebracht war. Denn sie hatte auch sehr gemischte Gefühle über die ganze Situation Gaara ist nicht nur verschwunden. Er wurde von Akatsuki entführt. Sie erreichten die Wüste. Das spürte sie nicht nur durch die Hitze, sondern auch an ihren Durst. Kaum hatten sie ein paar Schritte gemacht, holte sie auch schon die erste Wasserflasche hervor und nahm einen großen Schluck. Die Gruppe beobachtete das. ,,Tsukiko, ist alles in Ordnung?", fragte Kakashi ,,Alles in Ordnung... ich komme nur nicht so mit der Hitze klar" ,,Kankuro hat mir erzählt das du bei der letzten Mission drei große Wasserflaschen getrunken hast", sagte Temari Kakashi hob seine Augenbrauen. Es war sich irgendwie schwer vorzustellen das sie solche Probleme mit der Hitze hatte. Ein Sandsturm tobte und sie mussten sich in einer Hölle verstecken. Während Naruto ungeduldig umher saß, trank Tsukiko die letzten Reste ihrer großen Wasserfalsche leer. Dieses Bild war einfach nur bizarr. Um Naruto zu beruhigen legte sie ihre Hand an seine Schulter. Dann waren sie endlich da. Doch es gab keine Pause zu machen sie rannten nämlich Suna Ninjas hinterher in ein Behandlungszimmer. Kankuro war schwer verletzt durch den Kampf, den er hatte. Sakura und Temari rannten sofort zu ihm hin. Kakashi, Naruto und Tsukiko standen am Eingang des Behandlungszimmers. ,,Du Mistkerl!" Im nächsten Moment rannte jedoch eine alte Frau, die ihre grauen Haare zu einem Dutt gemacht hat, mit einer langen Robe auf Kakashi zu. ,,Mach dich bereit!", schrie sie Dabei sprang sie in die Luft und wollte ihm eine reintreten. Naruto hielt sie mit einem Kagebunshin auf. Während Tsukiko ihren Fächer öffnete und sich schützend vor Kakashi stellte. Die Alte wusste jedoch sehr gut wie man kämpft und machte einen großen Sprung zurück. ,,Ich vergesse nie, was du tatst!! Weißer Reißzahn aus Konohagakure. Ich räche den Tod meines Sohnes, indem ich dich heute besiege!", schrie die alte Frau ,,Also... wisst ihr... Ich...", Kakashi versuchte sich zu verteidigen ,,Ich glaube das ist ein Missverständnis", sagte Tsukiko daraufhin mit ihrer sanften Stimme ,,Keine Fragen oder Antworten!!", schrie die Alte und war bereit wieder anzugreifen Doch ein anderer älterer Mann stellte sich ihr in dem Weg. Dieser hatte besonders markante Augenbrauen. ,,Ne-chan, schau ihn dir genau an. Er ähnelt ihm sehr, aber das ist nicht der Weiße Reißzahn", sagte der alte Mann Während Tsukiko und Naruto immer noch schützend vor ihm standen. Hob Kakashi seine Hand und sagte, ,,Hallo" ,,Außerdem starb der Weiße Reißzahn aus Konoha vor langer Zeit. Weißt du noch? Als du es erfuhrst, weintest du so sehr, da du deinen Sohn nicht rächen konntest. Nicht wahr, Ne-chan?", sagte der alte Mann ,,Ich habe nur so getan, als sei ich senil geworden", lachte die alte Frau Naruto, Kakashi und Tsukiko starrten sie alle mit dem gleichen Gesichtsausdruck an. Sakura bat sie draußen zu warten, da sie sich um Kankuro kümmern musste. Tsukiko saß mit Kakashi, Naruto und den beiden Älteren auf einer Bank. Sie bemerkte jedoch, dass der ältere Mann sie immer wieder anstarrte. Kakashi Sensei las selbst in so einer Situation an seinem Buch weiter. Naruto war daran interessiert zu erfahren wer der Weiße Reißzahn eigentlich ist. Wie sich herausstellte war er kein anderer als Kakashis Vater. Als sie zur Seite schaute, kreuzten sich ihre Blicke mit denen der Älteren. Nun starrten sie beide an. ,,Entschuldigung wenn ich einfach so frage, könnte es aber sein das ihr mit Yamiyo Senju Tatsuo verwandt seit?", fragte der alte Mann Tsukikos Augen weiteten sich überrascht für einen Moment. Dann nickte sie, ,,Er war mein Großvater" Nun war es die alte Frau Chiyo deren Augen sich weiteten und sie überrascht ansah. ,,Ohh, das war zu vermuten. Ihr seid ihm etwas ähnlich. Ne-chan hier war in jungen Jahren sehr in ihm verknallt", sagte der alte Mann Chiyo schrie jedoch auf, ,,Ebizou!" Das war nicht etwas von dem sie wollte das es jeder weiß. Bei dem Gedanken das die alte Frau hier mal ihren Großvater toll fand. Musste sie grinsen. ,,Ich bin mir sicher dass er euch sehr reizend fand", sagte sie ,,Ihr seid sehr höflich. Aber das war auch nicht anders zu erwarten von Tatsuos Enkelin", sagte Ebizou Es herrschte ein wenig Schweigen bis Naruto fragte, ,,Naa... Tsukiko-chan. Wer war dein Großvater eigentlich genau? Auf meiner Reise hat Ero-Sennin auch öfters über ihn geredet" Diese Frage hatte sie überrascht sie hätte nicht gedacht das sich jemals jemand überhaupt für ihre Familiengeschichte interessierte. ,,Nun... die meisten kennen ihn wahrscheinlich als den Sohn des zweiten Hokage und Neffen des ersten Hokage. Er und Tsunade Ne-samas Vater waren Cousins. Er war auch derjenige der den Namen Senju überhaupt in unsere Familie gebracht hat. Zwar war er der Sohn des zweiten Hokage, aber er auch Clan Oberhaupt. Mein Großvater war recht streng und traditionell, er wurde sehr früh zum Clan Oberhaupt, da seine Mutter früh verstorben ist. Neben dem Clan Oberhaupt war er aber auch ein sehr wichtiger Berater des Hokages. Mein Vater hat dieses Amt dann übernommen. Er hatte ebenfalls gute Kontakte zu Clanen außerhalb Konohas und des Feuerreichs" ,,Das war aber nicht alles. Tatsuo war einer der besten Raiton Anwender seiner Zeit. Er hat mit nur einem Raiton Jutsu eine ganze Gruppe Banditen platt gemacht", sagte Ebizou ,,Hee!!! Tsukiko-chan! Dein Großvater hört sich echt unglaublich an!", grinste Naruto Für die meisten war so etwas nicht wirklich etwas Besonderes. Aber ihr Großvater war ihr schon immer sehr wichtig. Weshalb es sie glücklich machte zu sehen das ihr bester Freund ihn ebenfalls toll fand. ,,Mein Großvater war die stärkste und weiseste Person die ich kannte", sagte sie lächelnd ,,Ihr müsste ihm sehr geliebt haben", sagte Ebizou Das habe ich... Dachte sie sich Sakura hatte es geschafft und Kankuro war endlich wieder in einem stabilen Zustand. Zum Glück aller. Eine Schriftrolle vom Hokage kam an. Kakashi nahm diese entgegen. ,,Guys Truppe wurde als Verstärkung geschickt", sagte er ,,Ohh das bedeutet Neji ist auch dabei", sagte sie Naruto und Kakashi schauten sie leicht verwundert an. Doch Naruto war direkter. ,,Neji? Ihr beide seit um.... nun..." Tsukiko verdrehte die Augen und seufzte, ,,So ist das nicht Naruto. Neji und ich haben ein gutes Verhältnis zueinander. Wir haben beide zusammen die Jo-Nin Prüfung angetreten" Naruto sah sie lächelnd überrascht an, ,,Neji ist auch ein Jo-Nin? Ich wette alle sind stärker geworden. Alles klar! Jetzt ist nicht die Zeit zum Rumhängen. Wir müssen Akatsuki folgen!!" ,,Ihnen zu folgen, ist schön und gut. Aber weißt du auch wo sie sind?", fragte Kakashi Naruto runzelte etwas seine Stirn bis er grinste, ,,Tsukiko-chan ist gut in Aufspüren. Ich wette sie schafft es sie zu finden!!" Alle Blicke fielen auf sie. Doch bevor sie etwas sagen konnte, kam ein Medizien Ninja und sagte ihnen das Kankuro aufgewacht sei. Dieser war sehr schwach und zeigte Kakashi ein Stück Stoff das er Akatsuki entnehmen konnte. Im nächsten Moment beschwörte Kakashi seine Ninja Hunde. Diesmal war es jedoch die ganze Truppe. ,,Acht Ninja-Hunde, zu euren Diensten!", sagte Pakkun ,,Pakkun!!", sagten Naruto und Tsukiko gleichzeitig ,,Es ist auch schön mal die anderen endlich kennenzulernen", fügte sie noch hinzu Die Hunde gaben ihr ein Bellen zur Begrüßung und wedelten mit dem Schwanz. ,,Ohh Naruto! Tsukiko! Lange nicht gesehen", sagte Pakkun Jedoch hielt ihr Small-Talk nicht lange. Kakashi schickte sie los, um Gaara zu finden. Chiyo und Ebizou kamen ans Bett und wollten mit Kankuro reden. Dieser war überrascht sie zu sehen, aber es fiel ihm schwer vor Schmerzen zu reden. Tsukiko setzte sich zu ihm ans Bett. ,,Ich kenne einen Weg um herauszufinden was Kankuro gesehen hat. Aber ihr müsst mir vertrauen", sagte sie ,,Was für einen Weg?", fragte Temari Tsukiko schaute rüber zu Kakashi. Er wusste ganz genau was sie meinte. Wie es aussieht hatte sie ihr Doujutsu auch trainiert als sie weg war. ,,Keine Sorge Temari. Tsukiko weiß was sie tut", sagte er ,,T-tu ee-es....", murmelte Kankuro schmerzhaft Sanft legte sie ihre Hände an seine Wangen und ihr Gesicht näherte sich ein wenig seinem. ,,Ich verspreche es wird nicht weh tun" Sie fing an sich zu konzentrieren und ehe sie sich versah, war sie auch schon da. Tsukiko war in seinen Erinnerungen. *** ,,Zwei Personen...", murmelte sie so dass die anderen es hören könnten Sie ging etwas näher auf diese zu. ,,Einer von ihnen hat blondes Haar... da ist.. Nun ich weiß nicht genau was es sein soll. Es sieht aus wie ein Vogel, ist aber kein wirkliches Lebewesen... Es hat Gaara in seinen Griffen" ,,Die andere Person... Es fühlt sich fast nicht an als wäre sie eine Person... sie sieht aus wie eine Puppe. Sie hat einen Yabuki Panzer auf dem Rücken..." ,,Der Name des blondes Mannes scheint Deidara zu sein. Es... es ist unglaublich. Fast so als wäre die andere Person kein Mensch... beide haben gekämpft..." ,,Der Name... der anderen Person ist ... Sasori vom roten Sand" *** Langsam öffnete sie wieder ihre Augen. Stimmen waren zu hören, doch es fühlte sich an als wäre sie Unterwasser. Sie konnte nicht zu ordnen was diese sagten. Dann fing sie an ein wenig verschwommen zu sehen. Zwar konnte sie nun leichter in jemandes Erinnerungen reinschauen. Doch es war schwierig gleichzeitig zu reden und das zu tun. Sie kippte leicht zur Seite und Naruto fing sie auf. ,,Oyy!? Tsukiko-chan geht's dir gut!?", fragte ihr bester Freund panisch Sie richtete sich wieder auf, blinzelte zwei Mal und legte ihre Hand ans Gesicht. ,,Alles in Ordnung... Nur ein wenig überfordert" ,,Ihr solltet euch heute Nacht hier ausruhen. Wir stellten euch gerne Zimmer zu Verfügung. Vor allem wegen der Leistung die Shikamaru und Tsukiko-sama das letzte Mal vollbracht haben" sagte Baki der Suna Ninja Zuerst meckerte Naruto herum, doch Kakashi konnte ihm schnell überreden seine Meinung zu ändern. Naruto hatte sich wirklich kaum verändert. Es wurde dunkel und Abend. Tsukiko saß am Dach des Kazekage Hauses mit einem Buch und Stift in der Hand. Währenddessen summte sie und hatte eine große Wasserflasche neben sich. Eins war sicher sie konnte niemals in Suna leben. Ihr Band mit Seiryuu verhinderte das in allen Maßen. Sie trug eine kurze Hose, er ein längeres Shirt, so das man ihr Drachen Mal nicht sehen konnte. Sie musste sich an Itachi dabei erinnern. *** ,,Es ist kein Tattoo. Es ist ...nun ... ", murmelte sie Er legte seine Hand an ihre Wange, ,,Du musst es mir nicht erklären, wenn du nicht kannst. Es ist schon in Ordnung. Aber ich muss zugeben es sieht trotz allen beeindruckend aus" *** Eigentlich dachte sie die ganze Zeit schon an Itachi. Es war aber nicht, weil sie ihm so vermisste, sondern teilweise eine sehr große Unsicherheit. Niemals hätte sie erwartet das Akatsuki so weit gehen würde und Gaara entführen würde. Schritte waren zu hören und sie spürte ein bekanntes Chakra. Kakashi. Er setzte sich neben sie, ,,Etwas dunkel zum Schreiben huh?" ,,Ich habe nicht wirklich ein Problem damit. Zwar besitze ich kein Byakugan, aber es fällt mir nicht wirklich schwer im Dunkeln zu lesen und zu schreiben", sagte sie ,,Das liegt vermutlich daran das sich die wenigen Lichtpartikel in deinen Augen wiederspiegeln und du so besser in der Nacht siehst", sagte er Tsukiko sah überrascht auf, ,,Soweit habe ich nie gedacht. Das ist wirklich schlau Kakashi Sensei" Er starre auf die Wasserflasche neben sie. Zwar war es hier wirklich wärmer, doch das war bereits ihre zweite große Wasserflasche. ,,Ich wusste gar nicht das du Tagebuch schreibst", sagte er ,,Ich habe angefangen als ich Rollen von meinen Großvater gefunden habe. Jeder Clan Oberhaupt der Yamiyos hat Tagebuch geschrieben für das Nachleben. Man könnte sagen es ist Tradition. Obwohl ich sehr gut weiß das es ironisch ist, das ausgerechnet ich so etwas mache" Immerhin bin ich dafür zuständig das mein Clan nicht mehr existiert. Dachte sie sich ,,Das würde ich so nicht sagen. Ich bin mir sicher das die Nachwelt an deinen Geschichten interessiert ist. Immerhin bist du die beste Freundin des zukünftigen Hokage", sagte er Ein leichtes Grinsen kam auf ihre Lippen, ,,Sensei, ich glaube das ist das erste Mal, dass du sagst, das Naruto irgendwann Hokage wird" Kakashi grinste ebenfalls, ,,Das ist es wahrscheinlich, ja" Kapitel 11: Der Schmerz des anderen ----------------------------------- Der nächste Morgen kam schnell. Pakkun hatte das Versteckt von Akatsuki gefunden. Es musste also schnell gehandelt werden. Kakashi, Naruto, Tsukiko und Naruto sollten Aufbrechen, um ihn zu finden. Chiyo schloss sich ihnen jedoch an. ,,Übertreibt es nicht!", sagte einer der Suna Ninja ,,Behandelt mich ja nicht wie eine alte Frau!", sagte sie und machte einen großen Sprung nach unten Sakura und Naruto verzogen ihr Gesicht. Kakashis Schultern zuckten ein wenig. Und Tsukiko stand mit verschränkten Armen da, ,,Ein altes Pferd in der Krippe wird immer noch 1000 Meilen weit laufen" Narutos Gesicht verzog sich noch ein wenig mehr und er flüsterte zu Kakashi, ,,Oyy Sensei... Hat Tsukiko-chan die Alte etwa gerade beleidigt?" Doch dieser schüttelte den Kopf, ,,Nein Naruto. Das ist ein altes Sprichwort, das so vieles bedeutet wie: Das man alte Menschen nicht unterschätzen soll, sie besitzen immer noch das höchste an Potenzial" Dieser nickte verständnisvoll seinen Kopf. ,,Anderes habe ich von Tatsuos Enkelin nicht erwartet", sagte Chiyo ,,Nun ich hoffe mein Großvater hat nicht einen zu sehr schlimmen Eindruck hinterlassen" Danach machte sich die fünfer Gruppe auf den Weg. So schnell sie konnten machten sie sich auf den Weg. ,,Naruto? Tsukiko? Kann ich euch etwas fragen? Seit wann sind Akatsuki hinter euch her?", fragte Sakura ,,Ich weiß es nicht...", sagte Naruto und sprang vorraus Tsukiko biss sich leicht auf die Lippe und schaute zur Seite. Ihr war bewusst warum Akatsuki sie wollte. Es war das Kagami. Sakura bemerkte schnell das diese Frage beiden sehr unangenehm war. ,,Einmal kamen zwei Akatsuki-Mitglieder wegen ihnen ins Dorf. Das ist vier Jahre her. Sie werden erst jetzt aktiv. Keine Ahnung, warum", sagte Kakashi ,,Warum warteten sie drei Jahre?", fragte Sakura ,,In Tsukikos Fall leuchtet es mir ein. Sie besitzt ein mächtiges Doujutsu das kein anderer außer sie hat. Damals jedoch konnte sie es noch nicht so gut nutzen. Wie es aussieht jedoch... hat sie sich darin verbessert", sagte er Sakuras Augen weiteten sich und sie schaute auf das Mädchen mit den Diamanten Augen. Damals war sie bei der Mission wo sie Zabuza und Haku getroffen haben dabei. Dort fand sie nicht das Tsukiko nicht mit ihrem Doujutsu schlecht umgehen konnte. ,,Wegen Naruto... nun... Ich glaube das sie es vielleicht nicht konnten, weil Jiraiya-sama immer an seiner Seite war", sagte Kakashi ,,Nein", sagte Chiyo Sie erklärte ihnen das es sehr schwierig ist den Geist eines Bijuus aus dem Körper eines Menschen zuziehen. Und dass es einen langen Vorbereitungsprozess hat und Akatsuki wahrscheinlich damit Probleme hatte. ,,Was ist ein Bijuu Geist?", fragte Sakura ,,Bijuu sind Wesen mit langen Schwänzen. Konoha hat den Kyuubi, einen Fuchsgeist. Sie werden auch Dämonen genannt... obwohl ich diese Bezeichnung nicht besonders toll finde. Gaara besitzt den Einschwänzigen. Insgesamt gibt es neun in unserer Welt. Der Kyuubi, also der Fuchsgeist, besitzt die meisten Schwänze. Alle haben verschiedene Kräfte... verschiedene Eigenschaften. Jeder Name steht für die Anzahl der Schwänze. Die Person die einen Bijuu in sich hat, nennt man Jinchuuriki", erklärte Tsukiko Naruto sein Gesicht verzog sich ein wenig und es tat ihr leid. Doch jemand musste diese Worte mal ausgesprochen haben. ,,Tsukiko, woher weißt du das alles?", fragte Sakura ,,Das habe ich damals gelernt. Aber anscheinend lernen Schüler der Akademie solche Sachen nicht" Chiyo fing laut das Lachen an, ,,Nicht anders zu erwarten von jemanden aus dem Yamiyo Clan. Obwohl ich sagen muss das es sich so anhört als würdest du sagen, dass sie keine Dämonen sind" Eine Weile herrschte ruhe bis Tsukiko sagte, ,,Ich denke nicht das sie Dämonen sind oder Monster. Irgendwie... fühle ich... als wäre noch mehr dahinter" Danach sprang sie vor zu Naruto. Chiyo starrte sie an. Sie kannte ebenfalls die Grundlagen des Yamiyo Clans. Weisheit, Friede und ein reines Herz. Sie erkannte viele Worte und Methoden von Tatsuo in ihr. Sie muss ihm wirklich nahegestanden haben. Tsukiko spürte ein ihr sehr bekanntes Chakra und wurde nervös. Als sie weiter geradeaus liefen. Sahen sie ihm auch. Itachi. ,,Uchiha Itachi", sagte Naruto Sakura schaute ihm geschockt an, als wäre er von einem anderen Planeten. ,,Itachi... Er ist also der Bengel, der seinen eigenen Clan abgeschlachtet hat", sagte Chiyo Bei diesen Worten wurde Tsukiko noch nervöser. Zwar veränderte sich ihre Mimik nicht, doch in ihr war ein Unangenehmes Gefühl. Sie fühlte sich als würde sie krank werden. ,,Es ist eine Weile her, Kakashi-san, Naruto-kun, Tsukiko-sama...", sagte Itachi Sie konnte schwören das er ihren Namen besonders betonte. Kakashi wechselte seinen Blick immer wieder zwischen den Beiden. Er spürte das etwas nicht stimmte. ,,Du Bastard! Nicht nur ich und Tsukiko, sondern auch Gaara!", schrie Naruto Er wollte zum Kampf rennen, doch Tsukiko hielt ihn mit seinem Arm auf. ,,Kakashi Sensei, nimm Naruto und die anderen und verschwindet von hier. Sucht nach Gaara. Ich werde mich um ihn kümmern" Sakura, Chiyo und die anderen schauten sie mit überraschten Augen an. ,,Tsukiko ist dir überhaupt bewusst was du da gerade sagst?", fragte Kakashi Sie nickte, ,,Das bin ich Sensei, sonst hätte ich es nicht vorgeschlagen. Ich bin die Einzige hier die gegen sein Sharingan immun ist. Deshalb denke ich das mein Vorschlag sehr weise ist. Das Einzige, mit dem er mich eventuell schlagen könnte, ist Katon oder sein Taijutsu. Wie ihr wisst bin ich ein Suiton Anwender. Wasser schlägt Feuer" Kakashi blickte sie eine Weile an und dann wieder zu Itachi. Sie mussten schnell eine Entscheidung treffen. Tsukikos Erklärung klang plausibel. Sie hatte von allen hier den größten Vorteil gegen den älteren Uchiha. ,,Ich habe ihn in seinem eigenen Genjutsu gefangen. Nun geht schon!", schrie sie Naruto blieb einen Moment stehen, drückte seine Faust zusammen und nickte. Die anderen folgten ihm schnell. Obwohl Kakashi sie mit einem sehr unguten Gefühl nur zurücklässt. Tsukiko sah sich um. Zwar war sie immun gegen Genjutsu, doch sie ließ sich auf Itachis ein. Sie erkannte diesen Ort sehr schnell. Es war die Wiese mit dem freien Himmel die außerhalb Hayaharas war. In diesem Genjutsu war der Himmel ebenfalls dunkel und die Sterne leuchteten hell. ,,So ein schönes Genjutsu habe ich noch nie gesehen", sagte sie und Itachi stellte sich neben sie Er blickte sie von oben bis unten an. Keiner von ihnen hatte erwartet den anderen so schnell wieder zu sehen. ,,Du trägst sie...", sagte er Sie schaute ihm an. ,,Du trägst die Haarspange", sagte er und durchfuhr ihre Haare sanft mit seine Hand Sie waren in seinem Genjutsu, das wusste sie. Aber trotzdem fühlte es sich schön vertraut an. ,,Ich... mag sie sehr. Sie ist wirklich schön", gab sie ehrlich zu ,,Nicht so schön wie du", sagte er, wischte ihren Pony leicht zur Seite und küsste ihre Stirn Tsukiko müsste lügen, wenn sie sagen würde, dass sie das nicht vermisste. ,,Du musst vorsichtiger sein. Du hast dich sofort bereitgestellt gegen mich zu kämpfen. Wenn sie erfahren das du mit mir Kontakt hast... weißt du was dann kommen wird?", fragte Itachi Für einen Moment schloss sie die Augen und nickte, ,,Ich könnte im schlimmsten Fall exekutiert werden, weil ich nicht nur mit einen S-Rang Kriminellen in Kontakt stehe, sondern auch mit einem Ronin Ninja aus Konoha" Es herrschte ein langes Schweigen als sie dann endlich fragte, ,,Itachi, wo ist er?" Er starrte sie an. ,,Wo ist Gaara?" Ihm war bewusst das diese Frage kommen würde. ,,Tsukiko, ich habe ebenfalls nicht vergessen das wir auf zwei verschiedenen Seiten sind..." Er ging ein paar Schritte weg von ihr, aber sie umklammerte seinen Arm. ,,Itachi, ich flehe dich an. Ich kann ihn nicht sterben lassen!" Seine purpurroten Sharingan Augen schauten in ihre Diamanten Augen. Es war schwer zu wiederstehen, wenn sie ihm so anstarrte. Sie hatte zugestimmt sein zu sein. Doch Itachi wusste ganz genau, dass sie nicht wirklich sein war, sondern bereits jemand anderem gehörte. Jemanden den er sehr gut kannte. Sein Herz kniff bei diesen Gedanken zusammen. Was ihm auf der einen Seite verwunderte, denn er dachte das er niemals so fühlen konnte. Auf der anderen Seite jedoch war es ihm glasklar. Nur sie schaffte es ihm so fühlen zu lassen. ,,Was wenn ich dir sage das es bereits zu spät ist...?" In diesen Moment dachte sie das ihr Herz stehen bleibt. Sie drückte ihre Fäuste zusammen und wollte gerade sein Genjutsu auflösen. Dann griff er nach ihren Händen. ,,Deine Loyalität gegenüber Naruto ist sehr groß. Wie weit würdest du für ihn gehen?", fragte er ,,Ich würde mein Leben geben wenn es sein muss" Diese Worte kamen schneller heraus als eine Kugel aus einer Pistole. Seine purpurroten Augen starrten sie an. Sie meinte was sie sagte. ,,Naruto und Kakashi-san müssten ihn bereits haben", sagte er Itachi wusste das Gaara bereits tot war. Er wusste das, wenn einem Jinchuuriki der Bijuu genommen wird, dieser sterben wird. Er war sich sicher, dass sie es tief im inneren auch wusste. Seine Hände ließen ihre los. Tsukiko löste das Genjutsu auf. Vor ihr stand aber nicht Itachi, sondern ein toter Suna Ninja lag auf den Boden. Ihre Fäuste drückten sich zusammen. Er war nicht mal wirklich hier und hat es trotzdem geschafft so ein Genjutsu aufzubauen. Dachte sie sich Im nächsten Moment fing sie so schnell sie konnte das rennen an. Sie musste Naruto und die anderen finden. Gerade als sie von einem Baum zum anderen sprang, fiel ihr etwas ins Auge. Oder besser gesagt jemand. Sofort stoppte sie und ging zu Boden. Es war der Mann, den sie in Hayahara gesehen hatte. Der ihr gesagt hatte, sie kenne ihr wahres Ich nicht. ,,Hey!", schrie sie Der Mann blieb stehen und drehte sich kurz um, ,,Ahh du bist es. Wie unerwartet dich so schnell wieder zu sehen" Er lief jedoch einfach weiter, so als wäre nichts passiert und sie würde nicht da sein. ,,Das letzt mal als wir uns gesehen haben, sagtest du, das ich mein wahres ich nicht kenne. Seitdem kommt mir das nicht mehr aus dem Kopf... Ich weiß es hört sich verrückt an, aber es kommt mir so vor als würde ich dich kennen. Du hast den Anschein gemacht als würdest du es kennen, also sag es mir", sagte sie Der Mann blieb stehen. Ein leises Lachen war zu hören. Dieses wurde aber immer lauter und lauter. Dann drehte er sich zu ihr um, ,,Du bist so unwissend, dass es schon weh tut" Er lief direkt auf sie zu und blieb vor ihr stehen, ,,Nur durch einen Blick kann ich erahnen wer du bist. Lass mich raten, du bist eine Yamiyo, nicht wahr? Die Erbin vermute ich mal. Doch was ist ein Erbe? Und was macht er?" Ein Gefühl kam in ihr hoch. Sie wusste schon von Anfang an das sie die Erbin ist. Ihr Vater und Großvater haben versucht sie auf diese Rolle vorzubereiten. Beide wollten ihr aber erst mehr erzählen, wenn sie älter ist. In großen und ganzen hatte sie keine Ahnung warum ihr Clan so lange auf den wahren Erben gewartet hat. ,,Du bist geblieben um ihn zu sehen, nicht wahr?", fragte der Mann Tsukiko schaute auf, denn sie wusste ganz genau wem er mit "ihn" meinte. Itachi. Doch woher wusste er es? ,,Wenn du nicht aufpasst wirst du wie Hanami enden", sagte er Ihre Augen weiteten sich und sie starrte ihm an. Hanami. Die Göttin des Glücklich seins, Fruchtbarkeit und Schönheit. Seiryuu hatte ihr erzählt das sie von ihrem Geliebten verraten wurde und vor einer Horde Menschen verbrannt wurde. Sie hätte alles für ihren Geliebten getan. ,,Das ist nicht wahr. Itachi würde mir nie so etwas antun", sagte sie verteidigend Ein Grinsen entstand auf den Lippen des Mannes, ,,Soweit ich mich erinnere hat Hanami ihren Geliebten bis zum Schluss beschützt. Selbst als raus kam das er die ganze Zeit jemand anderen geliebt hat. Du verhältst dich gerade nicht anders" Unsicherheit kam in Tsukiko auf. Woher kannte dieser Mann überhaupt die Geschichte von Hanami? Ihr war sehr bewusst das sie Itachi gerade in Schutz nahm. Doch es wirkte einfach zu surreal zu denken das er ihr so etwas ähnliches antun würde. Als sie wieder hochsah, sah sie das der Mann verschwunden war. Es blieb jedoch keine Zeit darüber nachzudenken und sie rannte sofort weiter. Lavendel gefärbte Augen starrten sie an ,,Neji!", schrie sie Dieser war gleichzeitig froh und überrascht sie zu sehen. Hinter ihm folgten Guy, Tenten und Lee. ,,Tsukiko-sama!! Geht es dir gut!? Kakashi hat erzählt du hast deine eigene Jugend in die Hand genommen und gegen Uchiha Itachi gekämpft!", sagte Guy Sie verfolgten Deidara. Tsukiko hatte ihn in Kankuros Erinnerungen gesehen. Dann landeten sie vor ihm. Hinter ihnen waren Kakashi, Chiyo, Sakura und Naruto. Naruto schrie ihren Namen als er sie sah und sie nickte ihm zu. Dabei war sie erleichtert zu sehen das er Gaara hatte. ,,Ich zeige euch mein ultimatives Kunstwerk", sagte Deidara und kaute dabei auf irgendwas herum Im nächsten Moment entstanden überall auf seinem Körper verschiedene Bläschen, die immer dicker wurden. ,,Alle sofort zurück!!", schrie Neji ,,KUNST IST EINE EXPLOSION!", schrie Deidara Im nächsten Moment Endstand eine Riesen große Explosion. Kakashi ließ die Explosion in eine andere Dimension mit seinem Sharingan verschwinden. Sie sah ihren Lehrer überrascht an. Es war unglaublich das er sowas geschafft hatte, obwohl er kein geborener Doujutsu Anwender war. Alle standen angespannt vor Sakura, die gerade versuchte Gaara zu heilen. Tsukiko stand gleich neben Naruto. Sakura ließ von ihm ab und schüttelte ihren Kopf. Der Wind wehte sein Lied. Doch in echt weinte er. Naruto versuchte sein Schluchzen zurück zu halten, doch es wirkte nicht. Bald rollten Tränen. ,,Warum musste es ausgerechnet Gaara sein? Wieso musste er sterben? Er ist der Kazekage. Er wurde gerade erst Kazekage", sagte Naruto Tsukiko schaute hoch in den Himmel. Tränen rollten ihren Wangen herunter. Sie vergaß niemals den Tag an dem sie Gaara erstmals in die Augen gesehen hatte. So viel schmerz. Und das alles nur weil sie ihn für ein Monster hielten. Der Wind wehte und ihre Tränen flogen zur Seite. ,,Beruhige dich, Uzumaki Naruto", sagte Chiyo ,,SEI RUHIG!", schrie Naruto und drehte sich mit einem Tränen bedeckten Gesicht um ,,Das wäre nicht passiert, wenn ihr Suna Shinobi kein Monster in Gaara gesteckt hättet! Habt ihr je gefragt, wie er sich fühlte? Jinchuuriki... So EIN BLÖDSINN! Welches Recht nehmt ihr euch, uns mit einem Wort zu bestempeln!?" Tsukiko stellte sich direkt vor ihm und legte ihre Hand an seine Schulter, ,,Naruto" Er schaute sie schluchzend an und dann sah er es. Das Glitzern in ihren Augen. Es kam jedoch nicht, weil die Sonne drauf schien. Nein, sie spürte den gleichen Schmerz wie er. Heiße Tränen rollten an ihren Wangen herunter. Naruto würden jeden der hier neben ihm stand seinen Freund nennen, doch nur sie weinte. Nur Tsukiko weinte für Gaaras Schicksal. Die anderen hatten alle denselben Blick. Mitleid. Sie ließ von seiner Schulte ab und kniete sich neben Gaara hin. Weitere Tränen rollten. Nur weil etwas anders ist, bedeutet es nicht das es gefährlich ist. Die Worte ihres Großvaters klangen noch nie so klar wie in diesem Moment. Sie nahm vorsichtig Gaaras Hände und legte sie auf seinen Oberkörper Denn sie spürte ihn. Mehr als je zuvor. Den Schmerz. Sie spürte Narutos Schmerz. Gaaras Schmerz. Und ihren Schmerz. Alle Drei Außenseiter. Die Tränen rollten an ihrem Kinn herunter und landeten auf Gaaras Wangen. So dass es aussah als würde er für Naruto und sie weinen. Wäre sie früher aus dem Genjutsu ausgebrochen, hätte sie es verhindern können? Hätte sie Gaara retten können? Hätte sie ihren Freund den Schmerz nehmen können jemanden der ihm wichtig war zu verlieren? Was wäre, wenn? Sie legte ihre Hände auf Gaaras Hände. Chiyos Augen weiteten sich. Die Welt, in der sie aufgewachsen war, war voller Hass. Konoha hatte ihr ihren Sohn genommen. Und nun stand sie vor zwei Konoha Shinobi die für einen Shinobi aus ihrem Dorf weinten. Sie blickte zu Tsukiko rüber. Eine Erinnerung kam in ihr hoch. *** ,,Tatsuo-sama... ich schätze wir können nichts mehr machen", sagte einer der Medizin Ninjas aus Konoha Diese Erinnerung lag so viele Jahre zurück. Yamiyo Senju Tatsuo war damals noch ein junger Mann. Wie das Schicksal es nun mal wollte gerat er in einen Zwischenfall mit Banditen. Er und ein Shinobi aus Suna wurden als Geiseln genommen. Natürlich dauerte es nicht lange bis sie sich befreit hatten. Tatsuo war einer der besten Raiton Anwender. Ein Jutsu und sie waren alle fort. Fast alle. Gerade als sie dachten sie hätten es geschafft, greifte einer der Banditen aus den Schatten an. Dabei starb der Shinobi aus Suna. Nach einer kurzen Weile tauchte Verstärkung aus Suna und Konoha auf. Konoha war als erstes da. Weshalb sie versuchten den Mann medizinisch zu helfen. Chiyo war damals eine junge Frau und ebenfalls vor Ort. Die Shinobi aus Konoha konnten ihm nicht helfen. So war das Leben. Dache sich Chiyo Ein Shinobi zu sein bedeutete sein Leben jeden Moment verlieren zu können. Es würde sie nicht wundern, wenn der Konoha Shinobi, Tatsuo ihn einfach in Stich gelassen hätte. Doch dann passierte etwas was sie nicht erwartet hatte. Yamiyo Senju Tatsuo kniete vor dem toten Suna Shinobi. Vorsichtig nahm er seine Hände und legte sie auf seinem Körper. Diese drückte er sanft Tränen rollten an seinen Wangen herunter, ,,Dieser Mann... hatte wie ich... eine Frau und einen Sohn" Chiyos Augen weiteten sich. Die Tränen rollten weiter und weiter. Sie liefen sein Kinn entlang und landeten auf dem Gesicht des. ,,Wann hört es auf?", fragte er Die Shinobi aus Konoha um ihn herum sanken alle ihre Gesichter. ,,Wann hört der Hass auf?" Tatsuo schaute auf. Sein Blick kreuzte sich mit dem von Chiyo. Sie hatte noch nie so schöne Augen gesehen. Und obwohl er weinte, sahen sie immer noch wunderschön aus. Obwohl es ein trauriger Tag war, schien die Sonne. Sie reflektierte in den Diamanten Augen des Mannes. Dabei leuchteten nicht nur seine Augen, sondern auch seine Tränen. Ihr Herz fing schneller an zu klopfen. Ein weiterer Yamiyo Ninja fasste ihm an die Schulter, ,,Tatsuo-sama..." Langsam stand er auf und schaute dabei die Leiche des Suna Shinobis an. Er verbeugte sich, ,,Mögen die Sterne hell für dich leuchten. Wo immer du auch bist" Während er das tat, rollten immer noch Tränen an seinem Gesicht herunter. Sie fielen in den Sand. Warum weinte dieser Mann für jemanden den er kaum kannte? Warum weinte er für jemanden der nicht aus seinem Dorf stammt? Warum verbeugte er sich vor jemanden der keinen hohen Rang hatte? Warum? ,,Warum weint ihr für jemanden den ihr kaum kennt und der aus einem anderen Dorf stammt?", fragte sie Tatsuo starrte sie mit einem Tränen bedeckten Gesicht an, ,,Um empathisch zu sein, braucht man nur ein Herz. Es ist egal wer ich bin. Was ich bin. Woher ich bin. Um jemand anderes Schmerz zu fühlen brauche ich nur ein Herz" *** Um jemand anderes Schmerz zu fühlen brauche ich nur ein Herz. Naruto stellte sich hinter zu Tsukiko und fiel auf die Knie. Dabei vergrub er sein weinendes Gesicht in ihrem Rücken. Es war ein Schmerzhafter Anblick. Zwei Shinobi aus einem anderen Dorf weinten für das Schicksal von jemanden der nicht aus demselben Dorf war wie sie. Für sie war Gaara kein Jinchuuriki Er war Kazekage Er war ein Freund mit denselben Schmerz Er war ein Außenseiter, wie sie Tsukiko schaute hoch in den Himmel und schloss ihre Augen. Der Wind wehte ihre Tränen davon, so als würde er sie trösten wollen. Sie stand auf und drehte sich zu Naruto. Dieser schaute sie schluchzend an. Langsam reichte sie ihm die Hand, er nahm sie an und stand vorsichtig auf. Er sah ihr in die Augen. Die Sonne schien auf sie herab. Obwohl es ein trauriger Tag war, schien die Sonne. So als würden die Schatten über sie lachen. Und in diesem Moment begriff Chiyo es endlich. Nach so vielen Jahren verstand sie zum ersten Mal die Worte von Tatsuo so klar wie Wasser. Um jemand anderes Schmerz zu fühlen brauchst du nur ein Herz. Chiyo stand von der Wiese auf, ging langsam zu Gaara rüber und kniete sich neben ihm. Für einen Moment schloss sie die Augen. Der Wind wehte, als würde ihr einen an stups geben. Sie legte ihre Hände auf Gaaras Oberkörper und blaues Chakra war zu sehen. Tsukikos Augen weiteten sich, sie kannte dieses Jutsu. Diese alte Frau opferte ihr Leben für Gaara. Langsam verlor Chiyo ihre Kraft. Im nächsten Moment waren auf einmal zwei Hände vor ihr. Es waren Narutos. Sie sah wie Tsukiko direkt hinter ihm stand. Naruto half ihr. Dabei erlitt er schmerzen. Tsukiko fasste ihm fest an die Schulter. Ich bin da. Egal wie Schmerzhaft der Weg ist. Ich gehe ihn mit dir Ein leichtes Lächeln formte sich auf Chiyos Lippen, ,,Inmitten dieser Shinobi Welt, erschaffen von uns törichten alten Leuten, bin ich froh, dass es Shinobi wie euch gibt. Wir haben in der Vergangenheit viele Fehler begangen. Aber in meiner letzten Stunde, kann nun auch ich noch das Richtige tun. Suna und Konoha erwartet eine Zukunft, die besser ist als unsere alten Zeiten. Uzumaki Naruto, deine geheimnisvolle Kraft, von der Kakashi sprach... wird die Zukunft wahrscheinlich stark beeinflussen, wenn du ein Hokage wirst, denn es nie zuvor gab" Dann schaute sie zu dem Mädchen mit den Diamanten Augen, ,,Tsukiko, du bist deinen Großvater wirklich ähnlich" Ihre Augen weiteten sich. Noch nie hatte sie jemand mit ihrem Großvater verglichen oder ihr gesagt das sie ihm ähnlich war. Es hieß immer nur sie sei dem zweiten Hokage ähnlich. Gaara starrte sie mit großen Augen an und Naruto konnte es kaum fassen. Noch nie hatte er einen so erleichternden Blick auf seinem Gesicht. Der Kazekage schaute sich um. Es war nicht nur Naruto da. Nein. Team Guy. Team 7, Sakura und viele weitere Shinobi aus Suna waren ebenfalls anwesend. Jedoch wurde schnell bewusst das Chiyo nicht einfach nur schlief, sondern ihr Leben für Gaara gab. Sie schlossen alle die Augen, um ihr den Respekt zu geben, den sie verdiente. Als sie wieder zum Dorf im Sand zurückkehrten, warteten bereits alle Suna Shinobi auf sie. Sie wurden mit jubelten Armen empfangen. Sie boten ihnen an ein Tag in Suna zu bleiben, doch alle wollten einfach nur nachhause nach Konoha zurück. Sie standen alle zusammen vor Chiyos Grab. ,,Sie sagte sie will kein Grab", sagte Ebizou und legte seine Hand auf den Grabstein ,,Aber ich dachte, es wäre besser, eins zu haben. Ich fand, wir brauchen einen Ort wie diesen zum Versammeln" ,,Es ist Zeit, Abschied zu nehmen", sagte Kakashi Alle schlossen ihre Augen und gewährten Chiyo ihren Respekt. Nachdem sie fertig waren gingen alle davon außer Naruto, Tsukiko und Sakura. Tsukiko machte einige Schritte nachvorne und verbeugte sich, ,,Mögen die Sterne hell für dich leuchten. Wo immer du auch bist" Sakuras Augen weiteten sich. Sie erinnerte sich. Damals an Zabuzas und Hakus Grab hatte sie das gleiche getan. Naruto stellte sich neben sie und verbeugte sich ebenfalls. Die Blicke der beiden trafen sich und sie grinsten sich an. Kakashi der das alles beobachtete hatte ebenfalls ein leichtes Grinsen auf den Lippen. Denn auch er erinnerte sich an diesen Anblick. Es war der gleiche wie damals. Nur jetzt waren sie größer. Er war aber nicht der Einzige, der das beobachtete. Ebizou hatte ebenfalls alles gesehen. *** ,,Und dann hat er sich weinend vor ihm verbeugt und gesagt: Mögen die Sterne hell für dich leuchten. Wo immer du auch bist", sagte Chiyo ,,Vielleicht ist es eine Tradition in dem Clan das zu tun. Ich habe gehört das dieser Shinobi sogar das Oberhaupt seines Clans, dem Yamiyo Clan, ist", sagte Ebizou Chiyo verzog ihr Gesicht, ,,Merkwürdige Sitten. Aber dennoch... ich hätte niemals erwartet... das jemand aus Konoha seinen Respekt gegenüber einem Shinobi aus unserem Dorf zeigt..." *** Merkwürdig, huh? Dachte sich Ebizou Die Zeit des Abschieds kam. Alle Konoha Shinobi standen vor dem Eingang zu Suna. Gaara und Naruto gaben sich die Hände. Tsukiko und er nickten sich gegenseitig zu. Vor einigen Jahren hatten sie noch gegen ihn gekämpft. Nun waren sie Freunde. Die Welt war manchmal ein merkwürdiger Ort. Sie liefen durch die Wüste und Tsukiko bemerkte schnell den Effekt davon. Sie hatte nämlich eine ganze Wasserflasche auf einmal fast ausgetrunken. ,,Tsukiko? Bist du dir wirklich sicher, dass es dir gut geht?", fragte Tenten Nejis eine Augenbraue zog sich hoch, ,,Das ist bereits die zweite Flasche, die du jetzt anfängst und sie ist wirklich groß. Wie viele davon hast du eigentlich?" ,,Fünf" ,,Fünf!?", wiederholten die anderen und sie nickte ihnen leicht zu Guy und Kakashi waren ganz hinten. Weil Guy ihm half zu laufen. Durch seine Verletzungen war das jedoch nicht so einfach. Der normalerweise so schnelle Shinobi litt sehr darunter ganz hinten sein zu müssen. ,,Sensei!! Ihr seid zu langsam!", schrie Tenten Guy wusste das selber und man sah auch an seinem Gesichtsausdruck das es ihm alles andere als gefiel, ganz hinten zu sein. Im nächsten Moment schmiss der Shinobi der Jugend Kakashi in die Luft und trug ihm Huckepack. Dabei grinste dieser siegreich. Der Anblick jedoch, war kein schöner. Während alle sich ihren Teil dachten, verzogen Neji und Tsukiko das Gesicht. Nur Lee schien davon voll beeindruck zu sein. ,,So sind wir schneller!! Aus dem Weg!", schrie Guy Im nächsten Moment raste dieser mit einer vollen Geschwindigkeit los. Er war so schnell, dass hinter ihm der Sand stäubte. ,,Könnt ihr mithalten!?", schrie Guy grinsend Während die anderen weiter liefen schaute Tsukiko in den Himmel. Es ging ihr so vieles durch den Kopf. Aber die Worte des Mannes mit den roten Haaren hatte sie nicht vergessen. "Wenn du nicht aufpasst wirst du wie Hanami enden" "Was ist ein Erbe? Und was macht er?" War es wirklich so? Verhielt sie sich wie Hanami? Es stimmte das sie für Itachi bisher sehr viele Regeln gebrochen hatte. Aber... er hatte sie gefragt ob sie das will. Es würde niemals so weit kommen wie bei Hanami. Sie vertraute ihm. In diesem Moment wurde ihr bewusst wie sehr sie ihm sogar vertraute. Eine Sache stimmte jedoch. Sie hatte keine Ahnung was die eigentliche Aufgabe des Erben ihres Clans war. Warum alle auf ihn so sehnsüchtig gewartet haben und für was dieser bestimmt war. Sie musste Antworten finden. Der Wind wehte durch ihre Haare. ,,Tsukiko-chan?", Naruto stand vor ihr Sie schaute ihm ins Gesicht, ,,Ich habe mich entschieden" Er schaute sie fragend an. ,,Ich habe mich entschieden welchen weg ich gehen will. Ich will sehen wie du Hokage wirst. Ich werde dich auf diesen Weg begleiten. Bis dieser endet" Denn sie wollte es der Welt beweisen. Sie wollte der Welt zusammen mit Naruto beweisen das man sein Schicksal selbst in die Hand nehmen kann. Denn das ist das Schicksal ist etwas, was wir selbst wählen. Kapitel 12: Der wahre Erbe -------------------------- Guy stürmte mit Kakashi auf seinem Rücken als erster durchs Konoha Tor. Lee folgte ihm kurz daraufhin ,,Bei denen sehen wir noch wie die Alten aus", sagte Neji Die anderen waren alle im Hintergrund erschöpft durch Guys Tempo. Danach brachten sie Kakashi ins Krankenhaus und Tsunade tauchte auf. Sakura erzählte ihr von ihrer Beregnung mit Sasori und dass dieser einen Spion bei Orochimaru hat. Tsunade schlug vor das Sakura, Naruto, Tsukiko, ein weiteres Mitglied und ein neuer Käpten der Sache auf den Grund gehen sollten. Währen Naruto davon über begeistert war. Drehte sich in Tsukiko der Magen um. Sie hasste Gefühle, zeigte sie, auch wenn dann nur begrenzt. Doch bei dem Gedanken Sasuke wiederzusehen, wurde ihr regelrecht schlecht. Ihre letzte Begegnung mit ihm hatte sie nicht vergessen. Sie würde sie wohl nie vergessen. Denn er hatte sie wortwörtlich fast umgebracht. Naruto jedoch drängte sie unbedingt mitzukommen. Eigentlich wollte sie das wirklich nicht. Doch keiner hatte eine wirkliche Ahnung was sie auf der Tenchi Brücke erwarten würde. Weshalb sie am Ende doch noch ja gesagt hatte. Sie stand neben Kakashis Krankenbett. ,,Ich hab das Gefühl das du jedes Mal irgendwie verletzt wenn wir auf einer Mission sind Sensei", sagte sie Kakashi atmete einmal ein und aus, ,,Was ist mit deinem Kampf mit Itachi geschehen?" Obwohl er schwach war, hatte er sie beobachtet als sie zurückkam. Tsukiko hatte nicht mal einen einzigen Kratzer oder irgendetwas an sich, das aussah wie ein Kampf. Selbst wenn er sie nicht verwundet hat, hätte sie irgendwelche Spuren haben müssen, die auf einen Kampf hinweisen. ,,Er ist mir entkommen", sagte sie Es herrschte eine Weile schweigen. Im inneren, ohne auch nur die gleiche Kraft mit den Augen zu haben wie sie es hätte, wusste er, dass es nicht die ganze Wahrheit war. Aber er sagte nur, ,,Verstehe" Danach verließ sie das Zimmer und machte sich auf den Weg. Eigentlich hatte sie vor schlaf nachzuholen, denn hatte sie nämlich bitter nötig. Doch es gab noch etwas viel Wichtigeres was sie tun musste. Wie viele Jahre waren vergangen? Sie wusste es nicht. Doch hier stand sie nun. Vor dem Yamiyo Gelände. Langsam lief sie durch die Straßen. Es fühlte sich hier an wie in einem Geisterviertel. Es war ein Glück, dass sie das Viertel nicht einfach so abgerissen habe. Dieses Glück hatte sie wohl Tsunade und den Sandaime zu verdanken. Alles war gleich und doch irgendwie verändert. Das letzte Mal war sie hier als Kakashi ihr sagte sie solle die Herzen der Toten verstehen. Es dauerte deshalb auch nicht lange bis sie vor ihrem Haus stand. Oder besser gesagt in dessen Hof. Das Haus war ziemlich groß und besaß einen Hinter und Vorderhof. Der Vorderhof führte in das Haus hinein. Während der Hinterhof eher wie eine Art "Garten" war. Verwunderlich war es nicht, dass sie ein so großes Haus hatten. Immerhin war ihr Clan ein sehr wichtiger in Konoha. Ihr Vater war außerdem das Oberhaupt und ein wichtiger Berater des Hokages. Sie zog ihre Schuhe nicht aus als sie das Haus betrat. Alles hier war eh staubig. Jeder Oberhaupt des Clans hatte ein Tagebuch verfasst. Es war eine Tradition, die schon seit Jahren beibehalten wurde. So konnte der jetzige Clanführer die Gedanken seiner Vorfahren besser verstehen und eventuell selbst aus ihnen lernen. Sie erinnerte sich daran wie ihr Großvater ihr einst davon erzählt hatte. Ob es merkwürdig war in ihrem alten Haus herumzulaufen? Ja, das war es. Es war sogar mehr wie das. Ein Bild auf einer Kommode weckte ihrer Aufmerksamkeit. Tsukiko war auf dem Bild acht Jahre alt. Darauf zu sehen waren ihr Großvater, Vater und sie. Alle lächelten. Das Bild war vor ihrem alten Café. Sie hielt dort einen kleinen Teller der voll mit Dango befüllt war in der Hand. Ihr Großvater hatte seine Hand auf ihrem Kopf während ihr Vater beide herzlichst anlächelte. Vorsichtig nahm sie das Bild in die Hand. Es fühlte sich an als wäre dieses bereits tausend Jahre alt. An Momente wie diese konnte sie sich leider nur kaum erinnern. Denn die meisten Erinnerungen waren mit hartem Training geprägt. Sie atmete aus und legte das Bild zurück. Hier zu sein war mehr als nur ein großer Schritt in die Vergangenheit für sie. Dann lief sie weiter. Wo könnte es nur sein? Wo könnten die Einträge sein? Früher als sie klein war, war sie irgendwo doch wie jedes Kind. Und wie jedes Kind ist sie gerne durchs Haus rumgerannt. Ihr Großvater sagte aber immer sie soll damit aufhören. Denn wenn sie nicht aufpasste, würde der Boden irgendwann unter ihr verschwinden. Vorsichtig tapte sie mit ihren Füßen auf den Boden. Bis sie eine Stelle spürte unter der es hohl war. Sie hob den Boden hoch und entdeckte eine kleine Treppe, die nach unten führte. Leicht schüttelte sie ihren Kopf. Auf so eine Idee könnte nur ihr Großvater kommen. Langsam ging sie die Stufen runter. Unten gab es einen recht großen Raum, der mit ziemlich vielen Schriftrollen und Büchern gefüllt war. Sie musste einfach hier fündig werden. Gerade als sie weiterlaufen wollte, spürte sie ein unangenehmes Piksen an ihrem Hals und fasste sich sofort mit ihrer Hand dort hin. Dort steckte eine dünne Senbon Nadel drinnen. Sie zog diese raus und betrachtete sie. Dann weiteten sich ihre Augen. Es war nicht nur irgendeine Senbon Nadel. Es war ein Jutsu. Davon hatte sie schon einmal gehört. Es war eine Art Blut Jutsu. Nur Familienmitglieder konnten diesen Bereich betreten. Wenn durch sie nicht das gleiche Blut wie durch ihren Großvater fließen würde, dann wäre die Nadel giftig gewesen und sie wohlmöglicherweise schon tot. ,,Nun, an Intelligenz und mangelnder Ideen fehlte es wohl nicht in meiner Familie...", murmelte sie zu sich selber Dann lief sie durch die verschiedenen voll befüllten Regale. Zum Glück waren sie alle nach Jahreszahlen geordnet. Alles was sie finden konnte. Alles was das Wort "Erbe" hatte, nahm sie in die Hand und ging nach oben. Sie setzte sich auf die Veranda, die zum Hinterhof führte. Früher war es hier wunderschön. Es gab einen kleinen Teich. Einen Kirschblütenbaum und viele weitere Blumen. Doch mit der Zeit wuchs hier mehr Unkraut als irgendwas anderes. ,,Der wahre Erbe" ,,Der wahre Erbe besitzt die volle Kraft des Kagamis. Er besitzt eine Macht, die das menschliche Können überschreitet. Etwas das normale Menschen nicht nachvollziehen können", schrieb einer ihrer Vorfahren ,,Der Erbe kann mit nur einem Blick die Lügen, Emotionen, Wahrheiten, Charakter und Erinnerungen sehen", schrieb ein anderer Das waren aber alles schon Informationen, die sie wusste. Sie brauchte etwas anderes, sie brauchte mehr. Dann schien es endlich als hätte sie etwas Sinnvolles gefunden. ,,Mein Vater hatte mir erzählt das der wahre Erbe kommen wird und unsere Welt verändern wird. Die Zeit, in der ich lebe, ist geprägt von Hass, Neid und Heuchelei. Obwohl mein Clan für Weisheit, Friede und einem reinen Herz steht, kann ich nicht viel tun. Unser Clan wurde nicht von einem einfachen Menschen gegründet. Mein Großvater erzählte mir das unser Clan von einem Gott gegründet wurde. Dieser Gott war der erste unseres Clans. Deshalb sind die Kräfte des wahren Erbens zu vergleichen mit göttlicher Macht. Mein Großvater erzählte mir das er im Gegensatz zu uns kein Raiton Anwender sein wird. Der beste Freund des Ersten unseres Clans, war ein Wasserdrache. Als Zeichen dieser Freundschaft wird der Erbe mit der Fähigkeit geboren Suiton anwenden zu können. Dieser Erbe wird unsere Welt verändern. Er wird das langerzielte Ziel meines Vaters, Großvaters und mir bringen. Den Frieden" Als sie das las, schnappte sie sich einer der Bücher ihres Großvaters und blätterte umher. ,,Seit Jahren warten meine Vorfahren schon auf die Ankunft des wahren Erben. Ich kann nicht glauben das ich diese miterlebe. Ich kann nicht glauben das dieser Erbe meine Enkelin, Tsukiko, ist. Schon von Anfang an wusste ich sie ist besonders. Sie erinnert mich sehr an meinen Vater, war mir manchmal zu grinsen gibt. Doch die Herausforderung die sie als wahre Erbin mitbringt. Wurde auch meinen Sohn und mir schnell bewusst. Tsukiko besitzt eine Kraft, die kein anderer von uns hat oder von der wir auch nur träumen können. Es fällt ihr deshalb schwer anderen in die Augen zu sehen. Kinder in ihrem Alter müssen sehr hart trainieren, um mit den Kagami überhaupt umgehen zu können. Doch bei ihr war komischerweise fast alles schon da. Stattdessen hat sie Probleme diese Kräfte nicht bei jeden einzusetzen. So stolz ich auch bin, weiß ich ganz genau das sobald jemand anderes den man nicht ganz vertrauen kann, die Wahrheit über sie kennt, ihr Leben in Gefahr sein wird. Jeder wird diese Kraft für sich beanspruchen wollen. Leider bedeutet Kraft auch immer schwere Lasten mit sich zubringen. Obwohl ich weiß das die meisten Kinder unseres Clans herzensgut sind, meiden sie Tsukiko. Sie unterscheidet sich nicht nur äußerlich, sondern auch Kräfte mäßig als sie. Ich wünschte ich könnte das ändern. Doch leider kann ich niemanden zwingen mit ihr befreundet zu sein. Sie trainiert härter als jeder andere. Doch auch sie ist nur ein Kind und ich erwische sie oft wie sie Dango heimlich verspeist. Sie ist ein wirklich süßes Kind. Doch von Tag zu Tag bekomme ich mehr das Gefühl, das die Schatten größer werden und sie es hierherzieht. Der wahre Erbe ist dazu bestimmt das langersehnte Ziel unseres Clans zu bringen. Den Frieden. Ich weiß, wenn jemand etwas in der Welt ändern kann, wenn jemand den Frieden bringen kann, dann ist es Tsukiko" Mit ihren Fingern streifte sie über die Seiten. Ihr Großvater hatte schon immer an sie geglaubt. Selbst jetzt wo er nicht mehr da war, fühlte es sich so an als würde er immer noch tun. So oft hörte sie die Geschichte des ersten ihres Clans. Sie wusste das er mit einem Wasserdrachen befreundet war. Immerhin war ihr Fächer der Beweis dafür. Doch sie wusste nicht das es vorausbestimmt war, dass der wahre Erbe als Element Wasser haben wird. War es das was ihr Clan von ihr verlangte? Das worauf sie die ganze Zeit gewartet haben? Das war ihr Großvater wollte? Dass sie den Frieden bringt? Wenn ja, hatte sie diese Chance nicht schon längst verpasst? Denn immerhin hatte sie hier alles andere als den Frieden gebracht. Die Bürde ihres Clans zu tragen war schwer. Schwerer als manch einer dachte. Denn sie lebte jeden Tag mit dem Wissen was sie ihnen angetan hatte. Sie legte die Schriftrollen und Bücher zu Seite. Dann zog sie ihre Kniee zu sich heran. ,,Der Regen fällt, tropfen für tropfen. Alles sagen: Du musst jetzt stark sein, denn jetzt liegt die Verantwortung bei dir. Die Angst zu versagen trägt sich schwer auf den Schultern. Von einer Seite zur anderen. Erinnert, durch das Flüstern der Nacht. Ertrunken, im Wasser der nicht erfüllten Träume. Ich bin Ich. Starre in den Silbermond, der meinen Namen ruft", sang sie sanft ,,Siehst du es, siehst du es, der Mond lächelt uns zu. Die Sterne leuchten uns den Weg. Die Zukunft so mysteriös. Hörst du es, hörst du es, der Wind weint nicht mehr. Denn er keine meine Traurigkeit schon'' Dieses Lied begleitete sie schon sehr lange. Auch schon damals hatte sie es gesungen. Nie verstand sie woher ihr die Sätze und Worte dazu einfielen. Aber das merkwürdigste war, das es sich jedes Mal anfühlte als würde jemand das Lied mit ihr singen. Jemand der weit weg aber doch so nah war. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen. Bis sie dann die Sachen nahm und wieder in das Unterzimmer voller Schriftrollen ging. Sie legte alles wieder an seinen Platz. Und blickte zurück, bevor sie die Treppen wieder nach oben ging. ,,Ich bitte euch nicht darum mir zu verzeihen", sagte sie Denn ich verdiene es nicht. Dachte sie sich So als ob ihre Vorfahren sie hören könnten. Dann ging sie die Treppen hinauf und starrte auf die Decke. Sie musste sich einen anderen Ort für die ganzen Unterlagen einfallen lassen. Denn so könnte jeder kommen und sie nehmen. Nachdem sie das Yamiyo Gelände mit einem sehr unangenehmen Gefühl verlassen hatte. Ging sie zum Fluss, an dem sie immer trainiert hat. Ironisch wenn sie darüber nachdachte, das Itachi hier sie wohl zum ersten Mal getroffen hat. Obwohl es wirklich bizarr war, musste sie ein wenig lächeln. Doch wenn sie an ihm dachte, musste sie auch an ihre letzte Begegnung denken. Es war falsch. Sie wusste das ihre Beziehung zu ihm falsch ist. Aber... sie konnte nicht aufhören an ihn zu denken. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie sogar behaupten er hat ihr irgendein Jutsu auf gebannt damit das so passiert. Beide standen auf ganz anderen Seiten. Gaara wäre beinahe gestorben. Er hatte nicht gegen sie gekämpft, doch geholfen wirklich hatte er ihr auch nicht. Einen Vorwurf dadurch machte sie ihm nicht. Sie verstand ihm. Denn auch er hatte Befehle, an die er sich halten musste. Aber sie konnte ihn nicht ein schätzen. Gut und Böse sind weiß und schwarz. Doch alles zwischen drinnen hat Grautöne. Was war Itachi? War er böse? Gut? Warum redete er überhaupt normal mit ihr? Lag es wirklich nur an der Vergangenheit? So viele Fragen und so wenig Antworten. Sie spürte ein bekanntes Chakra und drehte sich um. Auf ihren Lippen breitete sich ein Grinsen aus, ,,Shishou!" Madara lief auf sie zu. Er umfuhr ihre Wange und legte seine Hand auf ihrem Kopf, so wie es ihr Großvater immer getan hatte. ,,Ich hatte nicht erwartet dich hier zu sehen", sagte sie Er grinste leicht, ,,Du kommst mich ja auch nicht wirklich besuchen. Eine andere Wahl habe ich wohl nicht" Vor dem Fluss setzte er sich hin. Tsukiko setzte sich seitlich neben ihm und lehnte mit ihrem Kopf und Rücken an seine Schulter. Zu den meisten Freunden und Bekannten ihres Vaters hatte sie nur einen oberflächlichen Kontakt. Doch komischerweise verstand sie sich mit Izuna sehr. (Kurze Info: Falls ihr euch erinnern könnt hat sich Madara damals als Izuna bei ihr vorgestellt – deshalb der Namenswechsel) Er war zwar ein recht strenger "Lehrer" doch er half ihr mit sehr vielem weiter. Auf irgendeine Art schaffte er es ihr Vertrauen vollkommen zu gewinnen. Sie hatten ein enges Verhältnis zueinander. ,,Du machst nicht gerade den Anschein als würdest du mich besuchen wollen. Deshalb dachte ich das ich mal vorbei schaue", sagte er Ein leichtes Lächeln war auf ihren Lippen. Bei der Kontrolle ihres Doujutsus half er ihr wirklich sehr. In nur kürzester Zeit hatte sie Fortschritte gemacht wofür andere eventuell Jahre brauchen würden. Aber ihr Doujtusu war nicht das Einzige was sie trainierten. Sie trainierten auch ihr Taijutsu und Ninjutsu besser zu verbinden. Genauso wie sie noch schneller agieren konnte. Madara blickte leicht zur Seite, ,,Das ist eine wirklich schöne Spange" ,,Danke... sie war ein Geschenk", sagte sie ,,Ein ziemlich teures Geschenk. Solche Spangen sind nicht gerade günstig. Wer hat sie dir geschenkt?", fragte er Madara wusste ganz genau das Itachi ihr die Spange geschenkt hatte. Doch er wollte es aus ihrem eigenen Mund hören. Ihre Beziehung zu dem Uchiha lief sogar noch besser wie er eigentlich geplant hatte. ,,Ein... nun... jemand wichtiges...", murmelte sie und hoffte er würde nich weiter nachfragen Er hatte ein Grinsen auf seinen Lippen. Denn er wusste ganz genau das Itachi vielleicht jeder Frau, egal wie schön sie war, ausweichen konnte, aber nicht ihr. Sie war mehr als nur hübsch für ihn. Und sie war in Gegensatz zu Nagato keine entfernte Verwandte des Senju Bluts. Deshalb konnte sie damals Tobiramas Chakra so gut aufnehmen. Es war beinahe identisch. Mehr Senju konnte er sich kaum erhoffen. Und genau das war was er wollte. Senju und Uchiha Blut. Selbst wenn Itachi wegfallen würde, hätte er immer noch eine Reserve für sie. ,,Hn. Sicher, dass du in den letzten drei Jahren auch wirklich ohne mich trainiert hast? Du machst es dir ein wenig zu gemütlich dafür", sagte er Tsukiko lehnte sich weiter nachhinten und schloss ihre Augen. ,,Nur ein wenig... Es waren wirklich ziemlich stressige Tage...", sagte sie Der Wind wehte und das Rauschen des Flusses war zu hören. Es dauerte nicht lange bis sie eingeschlafen war. Madara schüttelte leicht seinen Kopf. ,,Drei Jahre sind vergangen und du schläfst immer noch neben mir als wäre ich ein unschuldiges Kaninchen", murmelte er Sie war bisher seine beste Schülerin. Er hatte Tobirama zutiefst, doch er musste und wusste das dieser kein Idiot war. Immerhin galt er seiner Zeit als der schnellste Shinobi. Madara war wirklich froh, dass er dieses Talent weiter vererbt hatte. Tsukiko ähnelte ihm in sehr vielerlei Hinsicht, kräftemäßig zumindest. Denn genauso wie er war sie äußerst schnell, sehr gut im Ninjutsu, intelligent und sie hatte auch besondere Kanchi Fähigkeiten. Madara musste ihr lediglich hier und da einen Anstups geben. Das Einzige wobei er ihr wirklich helfen musste war ihr Doujutsu. Am Anfang war es nicht so einfach. Denn er wusste ganz genau das sie dieses nicht auf ihm anwenden konnte. Deshalb musste er andere Personen für sie finden, wo sie es tun konnte. In dieser Zeit musste er auch so sehr ihr Vertrauen gewinnen, so dass sie es niemals auf ihm anwenden würde. Durch ihre Kanchi Fähigkeiten spürte sie höchstwahrscheinlich etwas seltsames bei ihm. Doch sie vertraute ihm so sehr, dass sie diese Kräfte nie wirklich auf ihm nutzte. Wenn man das Rinnegan will braucht man neben Uchiha Blut ebenfalls Senju Blut. Er wusste aber ganz genau, dass sie sich ihm nie so anschließen würde. Selbst jetzt war ihr Band zu Konoha vor allem zu diesen Jinchuuriki, Uzumaki Naruto, zu groß. Deshalb brauchte sie eine emotionale Bindung. Doch diese konnte nicht einfach einseitig kommen. Weshalb Itachi einfach das beste Match war. Niemals könnte er dem süßen kleinen hübschen Mädchen, das er am Fluss getroffen hatte, weh tun. Denn sie hatte einen guten Job geleistet in Erinnerung des älteren Uchihas zu bleiben. Madara war wirklich zu frieden. Die Räder drehten sich von alleine und er musste kaum was machen. Denn er wusste das es Itachi niemals zugeben würde, doch er war schon verloren als sie damals, als er zwölf war, in sein Leben getreten ist. ,,Obito, an deiner Stellte würde ich mich nicht einfach so nähern. Sie ist nämlich wirklich gut was Sensorik betrifft", sagte Madara Der andere Uchiha stellte sich neben ihn und starrte auf das schlafende Mädchen. ,,Sie vertraut dir zu sehr um einfach aufzuwachen. Du hast mir immer noch nichts Genaues über deinen eigentlichen "Plan" für sie und Itachi erzählt", sagte er Obwohl er schon einige Jahre mit Madara zusammenarbeite. Erzählte er nicht viel über seine Pläne mit der Nachfahrin von Senju Tobirama. Er wusste das er sie trainiert und gelehrt hatte. Wenn er könnte, würde er laut lachen. Das Mädchen wurde von einer der stärksten Shinobi der Geschichte trainiert und wusste es nicht mal. ,,Du kannst nicht mehr lange in dieser Form bleiben. Ich schätze du warst nicht nur hier, um small talk mit ihr zu betreiben", sagte Obito ,,Sie darf nicht denken das ich sie vergessen habe. Ich will unser Band stärken. Sie wird uns später zum Erfolg führen", sagte Madara ... Tsunade saß vor Koharu und Homura. Wie es aussah hatte Shizune sie aufgesucht um "Rat" bei ihnen zu suchen. Am liebsten hätte sie dafür ein Stuhl aus dem Fenster geschmissen. Diese älteren waren stur und nervig. ,,Was wollt ihr besprechen?", fragte sie ,,Es geht um Uzumaki Naruto", sagte Koharu und Homura stimmte nickend zu ,,Ab jetzt darfst du keine Missionen mehr geben in denen es Kontakt mit Akatsuki geben könnte, an ihm geben. Er sollte jetzt nur noch in Viererteams mit besser ausgebildeten Shinobi arbeiten, damit wir ihn beobachten und beschützen können", sagte Homura ,,Außerdem solltest du die Anzahl seiner Missionen so weit wie möglich reduzieren um den Umfang seiner Aktivitäten einzuschränken", sagte Koharu Doch Tsunade passten diese Aufforderungen gar nicht. Sie seufzte und wurde dann ernst. ,,Auf keinen Fall!" ,,Tsunade, Naruto ist kein gewöhnlicher Junge. Er ist ein Jinchuuriki!", sagte Koharu ,,Ich stimmte zu das er in einem Team mit mehreren Leuten arbeiten sollte. Aber er darf nicht so eingeschränkt sein! Selbst wenn er hier bleibt, wird Akatsuki hinter ihm, dem Jinchuuriki, her sein... Bei dem Vorfall von Suna, war nicht mal Gaara als Kazekage, der am meisten bewacht und geschützt wurde, sicher. Wenn es dazu kommt ist Konoha auch in Gefahr", sagte sie ,,Wenn Naruto Unterwegs ist, weiß der Feind nicht sofort wo er ist und was er vor hat. Naruto hat Talent... Er ist ein Shinobi und kann sehr nützlich sein" ,,Das ist ein erbärmliches Gegenargument. Du nennst dich Hokage?", fragte Homura Tsunade haute mit ihren Fuß fest auf den Boden, ,,DAS IST MEIN GEGEN KOMPROMISS!" Sie musste daran denken wie ähnliche Naruto doch ihren kleinen Bruder war und wie er sich schützen vor sie gestellt hatte. Als Kabuto sie angreifen wollte. Doch gleichzeitig hatte sie noch ihr bestes Gegenargument vergessen. ,,Außerdem, habt ihr wohl vergessen das bereits einer der besten und begabtesten Shinobi aus Konoha, bereits mit ihm in einem Team ist", sagte sie Koharu und Homura verzogen beide das Gesicht, ,,Kakashi ist im Krankenhaus. Er wird ihn eine Weile lang nicht auf weitere Missionen begleiten können" ,,Ich rede nicht von Kakashi.... Ich rede von Yamiyo Senju Tsukiko", sagte sie Die Augen der beiden Älteren weiteten sich. Tsunade wusste das sie damit einen richtigen Punkt getroffen hatte. Ihr Oji-sama Tatsuo war damals ein genauso guter Freund zu den beiden wie damals auch zum Sandaime. Tsukiko war das Erbe von ihm und das Einzige was von ihm übriggeblieben ist. Es war aber nicht nur das. Sie war auch die Urenkelin ihres alten Senseis und Hokage. Senju Tobirama. ,,Tsukiko ist bereits ein Jo-Nin. Sie ist schnell, ist besonders gut im Nutzen von Ninjutsus und hat auch exzellente Kanchi Fähigkeiten. Sie besitzt ebenfalls ein mächtiges Doujutsu das nicht mal Uchiha Itachi mit seinem Sharingan brechen kann. Außerdem kann sie ebenfalls den Reinigungstanz der Yamiyo", sagte sie Das Gesicht von Koharu und Homura zuckte wieder. Sie wussten das dieser Tanz schwieriger war als er aussah, doch gleichzeitig auch sehr effektiv. ,,Kakashi hat es mit eigenen Augen gesehen. Falls sie Naruto jemals was antun würden, damit er die Kontrolle verliert, dann könnte sie ihm mit einem Reinigungstanz zurückbringen. Sie hat eine S-Rang Mission ganz alleine gemeistert. Sie sind die Unschlagbaren zwei. Tsukiko würde niemals zulassen das Naruto etwas geschieht", sagte Tsunade ,,Und wenn eure schlimmsten Befürchtungen doch eintreten. Dann werde ich alle als Godaime Hokage mit meinem Leben verteidigen!", ... Tsukiko wetzte sich ein wenig. Sie hätte schwören können Stimmen gehört zu haben. Als sie ihre Augen öffnete, bemerkte sie das sie alleine war und gegen einen Baumstamm lehnte. Izuna war wohl verschwunden. Jedoch war das kein Wunder. Er hielt sich immer nur kurz an Plätzen auf. Außerdem hatte er mal erwähnt das er keine wirklich guten Erinnerungen mit Konoha hatte. Langsam stand sie auf und ging wieder zurück zum Dorf. Dort lief sie langsam die Straßen umher. Sie musste sich mit den Gedanken abfinden das sobald sie jemanden (Außer Sakura) gefunden haben, der mit ihnen ein Team bilden, sie Sasuke suchen gehen würden. Aber ihre Gedanken schwirrten auch um das was sie gelesen hatte umher. Sie soll also diejenige sein die den Frieden bringt? Das kann niemals stimmen und ist völlig unmöglich. Sie hatte schon genug Sachen gegen den Frieden getan. Sich gegen die Grundbausteine ihres Clans gestellt. Es war einfach unmöglich. ,,Tsukiko-chan?", eine sanfte Stimme rief ihren Namen und sie drehte sich um Wieder fühlte sie sich als würde sie in einem warmen Frühling unter einem Kirschblütenbaum sein. Hinata stand vor ihr. ,,Hallo Hinata" ,,A-ano... geht es dir gut? Du... du sahst so..." ,,Verloren aus?", beendete sie ihren Satz und das Hyuuga Mädchen nickte ,,Wir werden wohl bald aufbrechen um Sasuke zu suchen. Wie du sicherlich weißt, war unsere letzte Begegnung alles andere als... herzlich", sagte sie und schaute dabei in den Himmel Hinata schaute sie leicht traurig an. Sie wusste ganz genau was sie meinte. Denn sie wusste was der Uchiha ihr angetan hatte. Seit Naruto aber wieder da war, schien sie öfters zu lächeln. Das machte Hinata glücklich. Zwar haben ihr alle immer wieder hier und da ermunternde Wörter gesagt, doch das war nicht das gleiche. Die Hyuuga Erbin hatte selbst keine Ahnung wie sie sich fühlen würde, wenn einer ihrer Team Kameraden so etwas getan hätte und sie diesen wiedersehen würde. Es war ein sehr großer Vertrauensbruch so etwas war nicht einfach zu verzeihen. Vor allem, weil sie wusste das die Yamiyo Erbin Schwierigkeiten hatte überhaupt jemanden zu vertrauen. Hinata nahm ihre Hand und drückte sie sanft. Tsukiko schaute sie überrascht an. Das schüchterne Mädchen lächelte sie an. Und ob sie wollte oder nicht, sie musste auch lächeln. Hinata hatte diesen Effekt auf andere. ,,Deine Haarspange ist wirklich schön", sagte sie Tsukiko schaute sie wieder leicht überrascht an. ,,Danke... sie war ein Geschenk... von jemanden wichtigen" Wieder drückte Hinata ihre Hand sanft. Zwar konnte Tsukiko so stark sein wie sie wollte. So weise sein wie sie wollte. Doch selbst sie hatte diesen Blick. Den Blick, wenn man über eine ganz besondere Person spricht. ,,Ano... I-ich bin mir sicher.. Das... diese Person nicht wollen würde das du traurig bist", sagte Hinata Tsukiko musste grinsen, ,,Vermutlich nicht. Nein" Kapitel 13: Zwei Hälften eines Bandes ------------------------------------- Als Tsukiko am "Treffpunkt" ankam, waren Naruto und Sakura bereits schon dort. ,,Ich hoffe unsere neuen Mitglieder kommen nicht immer zu spät wie Kakashi Sensei...", murmelte er Während Sakura und er anscheinend eine kleine gute Zeit genossen. Wurde Tsukiko jedoch immer nervöser. Was wird passieren, wenn sie auf Sasuke trifft? Jemand kam von hinten auf sie zu. ,,Hallo...", sagte der Junge Er hatte einen sehr hellen Hautteint, dunkelbraune kurze Haare und schwarze Augen. Der Junge lächelte sie an, doch es war kein echtes Lächeln. Es sah sehr merkwürdig aus und Tsukiko sah ihm misstrauisch an. Menschen, die solche Fake-Gefühle zeigen, kamen ihr einfach verdächtig vor. ,,Duu!!!", schrie Naruto Hinter dem Jungen kam noch ein Mann hervor der eine gewöhnliche Jo-Nin Weste trug. Er hatte kurze braune Haare und schwarze Augen. ,,Ab jetzt übernehme ich Kakashis Platz im Team Kakashi und...", sagte der Mann Doch bevor er weitersprechen konnte, blickten alle auf Naruto der dem Jungen mit den Fake Lächeln, einen bösen Blick gab. Der Junge lächelte immer noch. Tsukiko verschränkte ihre Arme und schaute wechselnd zwischen beiden umher. ,,Naruto, kennst du ihn?", fragte Sakura ,,Ja... Er hat mich vorhin angegriffen als ich mit Shikamaru und Choji geredet habe!", sagte er Danach zog Naruto ein Kunai, der Junge zog an seinem Schwert. ,,Lass das Naruto-kun", sagte der Jo-Nin ,,Ach ja richtig... wer bist du überhaupt?", fragte Naruto ,,Ich bin der Ersatzanführer des Teams, solange Kakashi im Krankenhaus ist. Nennt mich Yamato" ,,Yamato Taichou?", fragte Sakura und er nickte Doch Tsukiko verzog ihr Gesicht und sie sah ihm in die Augen. Er lügt, das war nicht sein echter Name. Yamato Taichou... Er war ein Jo-Nin. Tsunade hatte ihn wohl persönlich ausgewählt, warum log er dann wegen seinen Namen? ,,Ihr seid Kameraden im selben Team, also müsst ihr euch verstehen"; sagte Yamato ,,Kameraden...? Mit diesem Typ?", fragte Naruto unglaubwürdig Dem Jungen sein noch ernstes Gesicht verwandelte sich wieder in ein Fake lächeln. Das war aber nicht das einzige was sie störte an ihm. Selbst seine Tonlage klang fake. ,,Tut mir leid wegen vorhin. Weil wir jetzt Team Kameraden sind, wollte ich wissen, wie stark du bist", sagte der Junge ,,Die Mühe hättest du dir sparen können", sagte Naruto und steckte sein Kunai weg ,,Aber jetzt weiß ich, dass du ein nutzloser Typ mit fragwürdiger Ausrüstung bist", sagte der Junge mit seinem Lächeln Natürlich ist Naruto daraufhin ausgeflippt. Sakura musste ihm festhalten, dass er nicht auf den Jungen losgehen würde. Tsukiko stand weiterhin mit verschränkten Armen da. ,,Du bist ein ziemlich übler Kerl", sagte Sakura Der Junge lachte, ,,Ist das so?" ,,Mit so etwas macht man sich unbeliebt", sagte Sakura ,,Ich mag nette, hässliche Frauen wie dich", lächelte der Junge Wenn die Situation nicht so ernst wäre, hätte Tsukiko wahrscheinlich gelacht bei diesem Satz. ,,Hässlich...?", sagte Sakura Im nächsten Moment war sie diejenige die auf ihm los gehen wollte. Yamato musste sie halten. Tsukiko stellte sich direkt vor ihm, ,,Du klopfst ganz schön große Sprüche für jemanden der sein Gesicht hinter einer Maske versteckt. In Gegensatz zu meinen anderen Team Kameraden bin ich schneller. Das bedeutet das Yamato Taichou es nicht schaffen wird mich aufzuhalten, wenn ich dich angreife. Deshalb würde ich besser auf deine Wortwahl achten" In diesem Moment schien die Sonne auf sie herab und die Sonnenstrahlen spiegelten sich in ihren Augen. ,,In Ordnung Funkelnde Augen", sagte der Junge ,,Wir fünf beginnen jetzt unsere Mission. Aber hört mal... Was soll das? Ihr müsst euch aneinander gewöhnen. Kommt schon stellt euch vor!", sagte Yamato ,,Tsk. Uzumaki Naruto" ,,Haruno Sakura" ,,Yamiyo Senju Tsukiko", sagte sie mit verschränkten Armen Der Junge lächelte wieder mit seinem Fake Lächeln und sagte, ,,Ich bin Sai" Danach erklärte ihnen Yamato die Mission. Sie würden zur Tenchi Brücke gehen und würden den Akatsuki Spion, der für Orochimaru arbeitet, fangen, um diesen dann nach Konoha zu bringen. Dadurch hätten sie große Chancen was über Orochimaru und Sasuke zu erfahren. Dadurch könnten sie der Schlange ihren Tod planen und einen Plan ausarbeiten, um Sasuke zu retten. Was aber wenn Sasuke nicht gerettet werden will? Fragte sich Tsukiko im inneren Alle stellten es sich so einfach vor. Orochimaru vernichten und Sasuke wieder zurückbringen. Hatten sie alle vergessen das Sasuke freiwillig zu ihm gegangen ist? Natürlich sorgte sich Tsukiko auch noch für Sasuke, doch sie sah es realistisch. Sie war sich sicher das Sasuke nicht einfach mit ihnen mitkommen wird. Danach war das Gespräch zu Ende. Sakura, Naruto und Tsukiko liefen zu dritt durch die Straßen. ,,Ich mag diesen Typen Sai überhaupt nicht!", sagte Naruto ,,Er ist wirklich beleidigend... Aber findest du nicht das er Sasuke ein wenig ähnelt?", fragte Sakura Tsukiko verzog ihr Gesicht, ,,Nein. Sasuke mag zwar hin und wieder die einen Worte rausgelassen haben. Doch er hat sich nie so angestellt. Außerdem trug Sasuke keine Maske mit einem Fake lächeln. An diesem Jungen... fühlt sich etwas nicht richtig an und das ist nicht nur sein Lächeln" Alle gingen nachhause, um sich endgültig fertig zu machen. Als Tsukiko fertig war, ging sie aber zum Büro des Hokages. Sie musste mit Tsunade unbedingt über ihren neuen "Taichou" und Kameraden reden. (Kurze Info: Taichou heißt Captain auf Japanisch) ,,Ich verstehe... Es läuft also nicht so gut, was?", fragte Tsunade ,,Nicht wirklich. Zwar übertreibt Naruto, wie immer, doch auch ich fühle das etwas hier nicht richtig ist. Es ist aber nicht nur dieser Junge Sai. Ne-sama, ich muss..." Bevor sie zu Ende sprechen konnte ging die Tür auf und ein Mann kam hinein. In seiner Hand hielt er einen Gehstock. Er hatte struppiges Haar und sein rechtes Auge war mit einer Bandage umsehen. Auf seinem Kinn hatte er eine X-Förmige Narbe. Sie kannte ihn. Das war Shimura Danzo. ,,Danzo, was gibt's?", fragte Tsunade mit verzogenem Gesicht ,,Hast du einen erfahrenen ANBU-Kämpfer zum Captain von Sais Einheit gemacht, Tsunade-Hime", fragte der alte Mann Yamato ist also ein Mitglied der ANBU. Deshalb hat er uns höchstwahrscheinlich einen Fake Namen gegeben. Dachte sich Tsukiko ,,Ich wählte den besten Mann aus. Er ist seit der Amtszeit des Sandaime Hokage tätig", sagte Tsunade ,,Gut. Ich hoffe nur dass er nicht von den Lehren des Sandaime verdorben wurde. Die Lehren des feigen Saindaime Hokage, der keine Konflikte mochte... Genau wie die Lehren deines Großvaters den dritten Hokage verdorben haben...", sagte Danzo Tsukiko ballte ihre Fäuste zusammen. Was fiel ihm ein so über den Sandaime und den Shodai Hokage zu reden? ,,Sagt, sind alle Leute wie ihr so unhöflich?", fragte Tsukiko ernst Tsunade und Shizune schauten sie überrascht an. ,,Der Nidaime Hokage war eurer Sensei, soweit ich mich erinnere. Dazu hat auch der erste Hokage, der auch in meiner Blutlinie ist, euch unterrichtet. Wenn ihr so respektlos gegenüber euren eigenen Sensei seid, sollen wir dann nicht das gleiche mit euch tun? Verdorben also? Lieber bin ich verdorben als ein respektloses Miststück wie ihr", sagte sie Die beiden Frauen schauten sie immer noch mit einem offenen Mund an. Danzo blickte sie eine Weile lang an, ,,Ich vergaß das euer Clan, Tsukiko-san, ebenfalls keine Konflikte mochte. Ihr seid dem zweiten Hokage wirklich ähnlich" ,,Für euch heißt es immer noch Tsukiko-sama. Mein Großvater war der Sohn des zweiten Hokage und Neffe des Ersten. Außerdem war er das Oberhaupt unseres Clans, bis das weiterging an meinen Vater und nun letzten endlich an mich. Ich bin die direkte Nachfahrin des zweiten Hokage, was wiederum bedeutet die Nachfahrin eures Lehrers. Dazu bin ich Oberhaupt eines der nobelsten Clane in Konoha. Ihr habt kein Recht mich einfach normal, ohne meine Erlaubnis anzusprechen", sagte sie Wieder starrte sie Danzo an. Er könnte sich dafür in die Zunge beißen. Denn er konnte nichts dagegen sagen. Sie hatte ihm gerade als einer der unhöflichsten und respektlosesten Menschen dargestellt. In anderen Worten sagte sie: Wenn er nicht seinen verstorbenen Sensei ehren und respektieren kann, warum sollten sie überhaupt ihm Respekt zeigen? Dabei verschränkte sie die Arme. Natürlich kannte Danzo ihren Großvater. Doch er hatte das Gefühl das, wenn er was gegen ihn sagen würde, er nicht lebend hier rauskommen würde. Sie legte ganz offen das sie ihm misstraute. Sie war wirklich Senju Tobirama ähnlich. Es lag nicht nur an den blauen Linien, die sie an der Wange hatte. Nein, auch an ihrem Auftreten. ,,Ich verstehe. Wenn ihr auf der Mission dabei seid, Tsukiko-sama, dann kann ich beruhigt essen", sagte er und ging zu Tür Das letzte was sie ihm hinterher sagte war, ,,Hoffentlich hat niemand ausversehen euer Essen vergiftet. Ihr wisst ja, Zufälle gibt es immer" Die Tür ging zu und sie drehte sich zu Tsunade um. Zu ihrer Überraschung hatte diese ein Grinsen auf den Lippen, ,,Hn. Ich muss schon sagen du hast ihn ziemlich eins gekontert" Sie war froh, dass die Tochter ihres Cousins nicht wie ihr Vater in dieser Sache war. Tsukiya ging auf solche Konfrontationen nur ein, wenn es wirklich nötig war. Zwar würde er eine kleine Drohung sagen, doch er war im Großen und Ganzen eine recht ruhige Person. Tsukiko jedoch ging gleich in die Offensive. ,,Der Sandaime war der beste Freund von Oji-sama. Wenn ich ihm nicht verteidige, wer tut es dann? Außerdem lasse ich nicht zu das jemand schlecht über meine Vorfahren redet. Selbst Oji-sama konnte Danzo nicht leiden", sagte sie ,,Wer kann ihn überhaupt leiden?", fragte Tsunade seufzend Ein leichtes Lächeln tauchte auf Tsukikos Lippen auf. Tsunade war ihre einzig noch lebende Verwandte. Weshalb es schön war hin und wieder über alte Zeiten nachzudenken mit ihr. ,,Du bist vermutlich hier um mit mir über Yamato zu reden", sagte der Godaime Hokage Tsukiko nickte ihr zu, ,,Er ist also eigentlich ein Mitglied der Anbu. Deshalb hatte er also wegen seinen Namen gelogen" ,,Du hast es also schon herausgefunden?", fragte Tsunade und sie nickte wieder ,,Sei nicht so streng mit ihm Tsukiko. Er ist jemanden dem er vertrauen kann. Es ist aber gut, dass du mich aufgesucht hast. Denn es gibt etwas was ich dir bezüglich Yamato sagen muss" Tsunade atmete einmal ein und aus, bevor sie weiterredete, ,,Er ist in der Lage Mokuton anzuwenden" Tsukikos Augen weiteten sich. Das Mokuton war ein Kekkei Genkai des Senju Clans. Die bekannteste Person, die das Nutzen konnte, war Senju Hashirama, der Shodai Hokage. ,,Wie ist das möglich? Das Mokuton ist ein Kekkei Genkai des Senju Clans. Dein Großvater war bekannt dafür. Und obwohl es ein Kekkei Genkai des Senju Clans ist, konnte es nicht jeder anwenden. Siehe uns zwei an. In uns beiden fließt Senju Blut und doch kann keiner von uns Mokuton anwenden. Und du bist sogar noch näher mit den Shodai Hokage verwandt als ich", sagte sie Obwohl Tsunade schon seit einer längeren Zeit wieder Kontakt zu ihr hat, schaffte es Tsukiko sie immer wieder zu überraschen. Obwohl sie als Yamiyo aufgewachsen ist, sah sie sich auch teils als Senju an und wusste auch viel über den Clan. ,,Das ist eine lange Geschichte... Ein anderes Mal werde ich es dir erzählen. Er ist kein Senju und auch nicht irgendwie mit uns verwandt, falls du das Denken magst. Ich weiß das du sehr misstrauisch bist. Doch wenn du ihn nicht vertrauen kannst, dann vertraue mir", sagte Tsunade Tsukiko schloss für einen Moment ihre Augen und nickte, ,,In Ordnung. Ich vertraue dir Ne-sama" Dann trafen sie sich vor den Toren Konohas mit Yamato. Es war ein sehr ruhiger Marsch. Aber Sakura und Naruto starrten die ganze Zeit Sai an. Natürlich war Tsukiko ebenfalls kein Fan von ihm, doch durch bloßes Starren würde er nicht verschwinden. Außerdem wurde er noch verdächtiger als sie herausgefunden hatte das er von Danzo kommt. Diese Mission war jetzt schon nervig in ihren Augen. ,,Was ist denn?", fragte Sai ihren besten Freund Sie war nicht dumm, sie wusste das er Sasuke absichtlich nachmachte. ,,Bitte starrte mich nicht so an. Sonst setzt's was", sagte Sai ernst ,,Alles was aus deinem Mund kommt ist nur Müll!", schrie Naruto wütend ,,Du langweilst mich wirklich!", schrie er und alle blieben stehen Tsukiko stellte sich neben ihm und legte ihre Hand an seine Schulter. Dann schaute sie ernst zu Sai rüber, ,,Du kommst doch von Danzo, nicht wahr? Das ist kein Wunder. Denn du bist nämlich ein genauso Respektloses Stück Mist wie er" Sakura und Naruto schauten sie überrascht an. Eigentlich hatten beide erwartet das sie den Konflikt zwischen Sai und ihm mildert und nicht selber raushaut. Wer ist Danzo? Fragte sich Sakura im inneren Yamato seufzte, ,,Hey, benimmt euch nicht so vor eurem Taichou, Naruto, Tsukiko-sama. Kakashi hat euch sicher beigebracht, dass Vertrauen und Teamwork für ein Team am wichtigsten sind" ,,Vertrauen also? Yamato Taichou, wären wir nicht die dümmsten Shinobi der Welt, wenn wir jemanden einfach so vertrauen, der Tag täglich mit einem FAKE-GESICHT rumläuft?", fragte sie Dann ließ sie von Naruto ab und ging ein paar Schritte näher auf Yamato zu. ,,Außerdem, vertraue ich dir auch nur, weil Tsunade Ne-same mich darum gebeten hat. Ansonsten würde ich dir genauso wenig vertrauen. Yamato Taichou" Kakashi, Tsunade und Jiraiya hatten ihn vor Tsukikos Mistrauen gewarnt. Sie war bereits ein Jo-Nin und sozusagen auf demselben Level wie er. Genauso wusste er, weil er in der Anbu war, dass sie die wahre Erbin ist. Kakashi hatte ihm ebenfalls von ihren Kräften erzählt. Sie hatte wahrscheinlich von Anfang an gewusst das Yamato nicht sein wahrer Name ist. Er hatte auch von dem großen Loyalitäts Gefühl von Naruto durch seinen Senpai (Kakashi) erfahren. Die Lage eskalierte als Sai anfing Sasuke mit Abschaum zu vergleichen. Daraufhin hatte Sakura ihm eine reingehauen. Zwar mochte Tsukiko ihn auch nicht besonders. Doch seine Worte wahren leider nicht falsch. Sasuke hatte Konoha verraten. Sasuke war zu Orochimaru rübergelaufen. Naruto regte sich darüber auf das Sai immer noch am Lächeln war. ,,Eine schwierige Situation meistert man am besten mit einem Lächeln. Auch wenn es ein Fake-Lächeln ist. Alle fallen darauf rein. Das habe ich mal gelesen. Es scheint bei mir allerdings nicht zu funktionieren", sagte Sai Sakura und Naruto wurden wieder wütend, doch Tsukiko stellte sich ihnen in den Weg. ,,Hört auf. Denn er hat nicht unrecht. Sasuke hat Konoha verraten. Sasuke ist zu Orochimaru rübergelaufen. Das sind alles fakten", sagte sie Beide schauten sie mit geschockten Augen an. Tsukiko verschränkte ihre Arme und schaute sie unbeeindruckt an. Danach verzog vor allem die pink Haarige Kunoichi das Gesicht. ,,Was ist los Sakura? Willst du mir etwa auch eine reinhauen? Nur das du's weist, ich falle nicht auf so billige Tricks rein. Sasuke wird für mich immer wichtig sein. Aber ich bin nicht so naiv wie ihr beiden. Ich bleibe realistisch. Niemand hatte ihm gezwungen zu gehen. Zwar bin ich auch kein großer Fan von dem Typen hier. Doch du kannst niemanden verprügeln, nur weil er wahre Fakten auf den Tisch liegt", sagte sie Die Situation wurde immer angespannter. Sai beobachtete das Mädchen mit den Diamanten Augen mit großem Interesse. Obwohl es den Anschein hatte als wären Sakura und Naruto ihr wichtig, stellte sie sich teilweise auf seine Seite. Weil er zum Teil recht hatte. Weil sie es realistisch sah. Danzo hatte ihm vor ihren Augen gewarnt. Sie sollen die Wahrheit und Lügen sehen können. Er hatte nie wirklich ausgesprochen das er etwas schön fand. Doch so wie ihre Augen in der Sonne leuchteten, würde er sie gerne mal Malen. Danach machte Sai wieder eine herablassende Bemerkung die Naruto nur wieder sauer machte. Doch bevor dieser auf ihm los gehen konnte, beeindruckte Yamato alle mit seinem Mokuton. ,,Ich werfe euch in diese Zelle, wenn ihr nicht aufhört. Wir kommen überstfreundlich bald zur Tenchi-Brücke. Aber... wir haben Zeit für einen kleinen Umweg. Um den Teamgeist zu stärken, könnte ich euch in diese Zelle werfen, oder wir übernachten in einem Onsen. Was ist euch lieber?. Ihr kennt mich noch nicht so gut. Ich bevorzuge die freundliche, sanfte Methode, aber falls nötig, kontrolliere ich euch auch mit Angst", sagte ihre Taichou mit einem finsteren Gesicht Dieses jagte Naruto einen schrecken ein. Während sie immer noch mit verschränkten Armen dastand. Das Onsen hatten sie schnell erreicht, doch Tsukiko weigerte sich ins Wasser zu gehen. Zwar versuchte Sakura sie zu überreden, doch es klappte nicht. Es lag weniger an ihr als an den Fakt das Tsukiko ein großes Drachenmal besaß, das jeder sehen kann, wenn sie ins Wasser geht. Sie verstand auch nicht warum Sakura auf einmal so mit ihr befreundet sein wollte. Zwar war ihr Verhältnis zueinander besser als vor vier Jahren, aber dennoch war es seltsam. Im inneren wünschte sie sich das Hinata hier wäre. Sie wusste nicht warum, doch es fiel ihr so einfach mit dem Hyuuga Mädchen zu reden. Denn jedes Mal, wenn sie in ihre Augen sah, spürte sie eine Art Wärme und Geborgenheit. Tsukiko konnte spüren das Hinata ihr niemals etwas Böses wollen würde. Sie würde sogar so weit gehen, dass sie ihr anvertrauen würde, dass sie ein Drachenmal hat. Erst als alle aus dem Wasser draußen waren, hatte sie sich einen kurzen Moment im Onsen gegönnt. Als alle fertig mit ihrem "Bad" waren, zogen sie sich in einen grauen Yukata um. In einem Zimmer fanden sie Yamato der an einen voll bedeckten Tisch mit Essen stand. Es gab alles Mögliche an Essen und alles sah super lecker aus. Selbst Tsukiko musste zugeben, dass sie beeindruckt war. Naruto und Sakura schwärmten am Meisten vom Essen. Naruto hatte gleich vor Yamato immer gegen Kakashi einzutauschen, wenn es so ein Essen gebe. Ein leichtes Grinsen kam auf Tsukikos Lippen. Armer Kakashi. Wie es aussieht hatte er diesmal wirklich einen Rivalen. Nachdem sie fertig waren bedankten sie sich alle bei Yamato. Danach durften sie gehen. Tsukiko ging jedoch nicht gleich ins Zimmer zurück. Sie saß sich draußen etwas alleine hin und schaute in die Sterne. Diese Angewohnheit würde sie wohl nie loswerden. Doch sie konnte sich selbst nicht erklären warum sie das immer tat. Es fühlte sich auf eine merkwürdige Art so vertraut an. Ein Krähen war zu hören und ein schwarzer Rabe setzte sich auf ihre Schulter. Sie bemerkte das dieser einen Zettel bei seiner Kralle befestigt hatte. Vorsichtig nahm sie diesen ab und öffnete ihn. Treffe mich in einer anhalb Wochen. Dort stand ebenfalls der Ort, an dem sie sich treffen sollten. Es war sehr leicht zu erraten vom wem dieser Zettel war. Er war von Itachi. Sie musste grinsen. Er dachte also an sie. Danach ging sie ebenfalls aufs Zimmer und legte sich schlafen. Als sie aufwachte war es sehr früh. Die Sonne war wahrscheinlich gerade erst aufgegangen. Sakura schlief noch. Schnell nutzte sie die Gelegenheit und zog sich um. Wegen ihrer "Mitbewohnerin" musste sie mit ihrem langen Handschuh schlafen. Es gab definitiv gemütlicheres. Danach ging sie nach draußen. Eigentlich hatte sie vermutet das sie die erste sein würde die wach war, doch sie entdeckte Sai am Rand sitzen. Ohne etwas zu sagen, setzte sie sich einfach neben ihn. Zuerst schaute er leicht zur Seite, doch dann widmete er sich seinem Bild wieder. Ihr sollte es recht sein. Schweigen war manchmal besser als unnötige Gespräche. Draußen war es wirklich angenehm. Die Sonne schien und unter ihnen rauschte der Fluss. Sai schaute sie gerade an, als die Sonne auf beide schien und ihre Augen in verschiedenen Farben funkelten. Er blätterte seine jetzige Zeichnung um und entschied sich etwas Neues zu malen. Tsukiko atmete einmal tief ein und schaute zur Seite und war überrascht. Sai malte nicht nur irgendwas. Sie erkannte sofort was seine Zeichnung darstellen sollte. Es waren ihre Augen. Und in seinem Bild funkelten sie in allen Farben. ,,Das ist wirklich schön...", murmelte sie Er schaute zu ihr rüber und sagte wieder mit seinem Fake Lächeln, ,,Ich habe noch nie solche Augen wie deine gesehen" Sie hob einer ihrer Augenbrauen und dachte, Wenn du mich mit diesem Gesicht anstarrst kann ich das nicht wirklich als Kompliment zählen. ,,Wie heißt das Bild?", fragte sie ,,Heißen?", wiederholte er fragend und sie nickte ,,Ich kann meinen Bildern gar keinen Namen geben. Mir fällt nichts ein. Ich fühle nichts. Gar nichts", sagte er Tsukiko starrte ihn eine Weile lang an, ,,Das hört sich wirklich einsam an" Dann sagte sie, ,,Gut. Wenn du dem Bild keinen Namen gibst dann tue ich es. Denn zufälligerweise besitzen meine Augen sogar einen Namen. Sie heißen Kagami" ,,Kagami?", wiederholte Sai und sie nickte Wieder starrte er sie schweigend an. Es war schwierig für ihm sie zu lesen. Doch von den drei Schülern die Kakashi hatte musste sie wohl die Beste sein. Immerhin war sie schon ein Jo-Nin. Er verstand jedoch nicht warum man seinen Augen einen Namen gab. Obwohl er zugeben musste das sie wirklich wie ein Spiegel waren. Naruto und Sakura kamen, um die Beiden zu holen. Denn es war Zeit aufzubrechen. Sakura wollte Sai dabei helfen seine Sachen auf zu räumen. Dabei entdeckte sie ein Bilderbuch. Sie fragte ihn ob sie es sich mal anschauen könnte, doch er verneinte. Denn es gehörte seinen älteren Bruder. Aber etwas war komisch. Kurz davor hatte er behauptet er habe es selbst gemalt. Sie wurde aus diesem Jungen einfach nicht schlau. Gerade als sie gehen wollte hörte sie Seiryuus Stimme in ihren Gedanken. »Du bist auf einer Mission?« »Seiryuu. Ja das bin ich. Warum? Ist irgendwas los?«, fragte sie in ihren Gedanken »Nichts Dringendes. Doch wenn du fertig mit deiner Mission bist, würde ich dich gerne treffen. Ich hoffe du findest Zeit für mich«, sagte er »Ich werde mich melden«, sagte sie ,,Versteht ihr euch jetzt besser?", fragte Yamato Sai und Sakura gaben ihm ein merkwürdiges Lächeln. Tsukiko stand ohne Mimik mit verschränkten Armen da und Naruto meckerte über Sai herum. Dann machte Yamato ein finsteres Gesicht und Naruto knickte ein. Das wird sicherlich noch eine Interessante Reise. Dachte sie sich So liefen sie alle endlich weiter. Natürlich starrte Naruto ihn immer noch an. Yamato erklärte ihnen, dass sie einen Umweg machen müssten, da sie sich nicht sicher sein konnten ob das nicht einfach nur eine Falle von Akatsuki ist. Dann wurden sie in Teams aufgeteilt. Sakura und Yamato. Naruto, Sai und Tsukiko waren das andere Team. Der Plan war simpel. Yamato gab sich als Sasori aus um den Spion auf der Brücke zu treffen. Dann würden sie ihm schnappen. Sai sah mit seinen gezeichneten Mäusen nach ob jemand Nähe der Brücke war, dort war aber niemand. Yamato verwandelte sich in die Puppe von Sasori und passt seine Stimme an. Eine nur kleine Sache doch sehr beeindruckend. Während er als "Sasori" auf die Brücke zu ging. Versteckten sich die anderen hinter einen Felsen und sahen gespannt zu. Dabei sahen sie zu wie der Spion die Brückte betrat. Der Spion drehte sich in die Richtung der Puppe und alle sahen mit geschockten Augen auf. ,,Ich kann es nicht glauben. Kabuto arbeitet nicht für eine Schlange... er selbst ist eine", wisperte Tsukiko Sakura nickte ihr zustimmend zu. "Sasori" fragte ihm nach Orochimarus Versteck. Doch wie es aussah hatte dieser viele davon. Irgendwie wunderte sie das nicht. Sie konnten beobachten wie Kabuto sich umdrehte und das Gefühl hatte, als ob jemand da wäre. Er ist sehr aufmerksam. Dachte sie sich Tsukiko spürte etwas. Jemand anderes näherte sich. ,,Leute... jemand nähert sich. Es stimmt etwas nicht. Ich spüre es. Jemand kommt auf uns zu", flüsterte sie Naruto und Sakura sahen sich besorgt an. ,,Was machen wir jetzt?", fragte Naruto ,,Wir können nicht einfach angreifen, sonst ist alles aufgeflogen. Wir sollten erst einmal abwarten. Wenn wir zu früh eingreifen könnte es gefährlich enden", sagte Tsukiko Orochimaru tauchte auf. Ich wusste es. Dachte sie sich Zu aller Überraschung haute Kabuto Yamatos Puppe Kaputt. Dieser sprang hoch in die Luft und wurde von Orochimarus Schlangen geschnappt. Glücklicherweise konnte Yamato es mit einer Mokuton Holzpuppe austauschen. Tsukiko konnte nicht länger zu sehen, die anderen auch nicht. Sie stellte sich schützen mit ihrem Fächer vor Yamato. Orochimaru fing bei ihrem Anblick das Lachen an, ,,Sieh an sieh an. Selbst Tsunades Nichte, Tsukiko-sama, ist aufgetaucht. Du bist also doch noch am Leben" ,,Hn. Ich fühle mich ja ganz geschmeichelt das ihr mich so förmlich anspricht. Aber Wasser bleibt Wasser und eine Schlange ist selbst in der schönsten Schale immer noch eine Schlange", sagte sie Bevor jemand noch was sagen konnte schrie Naruto, ,,Gib Sasuke zurück!" Tsukiko drehte sich um und war noch nie so erschrocken. Ihr bester Freund hatte blutrote Fuchsaugen. Augen voller Hass. Um ihn herum war ein rotes Chakra. Orochimaru und Kabuto provozierten ihn. Bis er völlig ausflippte und auf ihn los ging. So etwas hatte Tsukiko noch nie gesehen. Naruto haute ihn mit voller Wucht viele Meter weit. Dieses Chakra es fühlte sich so enorm an, dass selbst sie damit nicht umgehen konnte. Die Brücke fing das Wackeln an. Orochimaru kam langsam wieder hervor. An seinem Gesicht war ein Kratzer. Doch unter diesem Kratzer war ein weiteres Gesicht. Dann kam endlich die Wahrheit heraus warum Yamato in der Lage war das Mokuton anzuwenden. Er war nichts weiter als eine Testperson gewesen. Es war krank und ihren Augen falsch. ,,Doch vielleicht hätte sich Tsukiko-sama besser als Testperson gemacht. Immerhin trägt sie Senju Blut in sich und so wie ich gehört habe nicht gerade wenig", sagte Orochimaru ,,Du bist nichts weiter als widerlich", sagte sie Narutos Kyuubi Chakra wurde immer stärker je wütender er wurde. Es war ein so mächtiges Chakra, dass der Wind um sie herum wehte und die Brücke immer mehr Risse bekam. Naruto ließ einen animalischen Schrei raus, der so kräftig war das unter ihm ein rundes Loch entstand und die Gitter des Geländes kaputt gingen. Als Kabuto auf ihm zu ging, ließ er wieder einen animalischen Schrei heraus. Diesmal jedoch ging die Brücke wirklich kaputt. Tsukiko lief in diesem Moment auf ihn zu und machte einen großen Sprung in seine Richtung. ,,Tsukiko-sama tu's nicht! Naruto ist momentan nicht bei Bewusstsein!", schrie Yamato Das war ihr egal. Sie würde ihm nicht in Stich lassen. Denn Naruto würde sie ebenfalls nie in Stich lassen. Doch mit Schrecken musste sie ansehen wie sich ihr Freund mit Schmerzhaften Schreien in die Bijuu Form verwandelte. Tausende von Schlangen die Schwerter in ihren Mäulern hatten kamen auf ihm zu. Jedoch reichte ein Faustschlag in der Form des Bijuus um diese verschwinden zu lassen. Tsukiko hatte Probleme sich auf den Beinen zu halten. Es fing eine Verfolgungsjagd an. Gerade als Orochimaru angreifen wollte, machte Tsuikko ihr Suiton Jutsu und warf ihn mit einem Wasserstrahl zurück. Dieser fing laut das Lachen an, ,,Dir ist bewusst das du hier gerade ein Monster beschützt nicht wahr?!" Sie machte ein ernstes Gesicht, ,,Ich werde mir ganz sicherlich nicht von einer Schlage sagen lassen was ein Monster ist und was nicht!" Dann sah sie nachhinten wie Naruto eine große Chakra Kugel erstellte und diese aß. Wenn sie jetzt nicht einen großen Sprung zurück machte, würde sie dahin sein. Gerade noch so hatte sie es geschafft. Orochimaru hatte einen langen Hals. Er presste Naruto gegen den Felsen mit einem langen Katana in seinem Mund. ,,Naruto... NARUTO!!!!", schrie Tsukiko Bevor Orochimaru noch tiefer gehen konnte, schnitt sie ihm mit einem Suiton Jutsu den Hals ab. Sie rannte auf ihm zu. ,,Tsk. Seht sie euch an, sie rennt geradewegs auf ein Monster zu", sagte Kabuto ,,ER IST KEIN MONSTER! ER IST MEIN FREUND!", schrie sie Er war immer noch in seiner Bijuu Form. Sie stellte sich nicht ganz vor ihm, sondern ein wenig weiter weg. ,,Bin ich eine Blume? Eine Feder oder gar ein Berg? Alles was unrein ist wird rein. Wasser fließt und der Wind singt. Bin ich..?" , danach fing Tsukiko an mit ihren Fächer zu Tanzen und zu singen Sie schloss ihre Augen und ließ sich vom Wind leiten. ,, Bin ich eine Blume? Eine Feder oder gar ein Berg? Alles was unrein ist wird rein. Wasser fließt und der Wind singt. Bin ich ein Drache, der nach Wasser dürstet? Leicht wie eine Feder, verfliegt der Hass. Wie eine Blume blühe ich in der Sonne" Goldene Funken endstanden um sie und Naruto herum. Yamato und Sakura sahen das mit großen Augen an. Eigentlich wollte er mit seinem Mokuton ihn beruhigen, doch so etwas hatte er noch nie gesehen. Tsukikos Stimme war sanft wie eine weiche Feder, die im Wind verflog. Dazu fühlte es sich an als wäre der Fächertanz ebenfalls nicht von dieser Welt. Je mehr sie tanzte schien die Bijuu Form sich zu verändern und zu verschwinden. ,,Bin ich ein Schmetterling? Ein Vogel der frei fliegt? Die vor sich ziehende Welt ist wie der Traum einer wachsenden Blume. Alles was unrein ist wird rein. Wasser fließt, der Wind singt. Ich bin nicht allein" Naruto nahm seine normale Form an und fiel fast die Schlucht runter. Bevor das passieren konnte, fing Tsukiko ihm auf. Sie sprang mit ihm hoch und hielt ihn fest in ihren Armen. So als hätte sie angst das er jeden Moment verschwinden könnte. Tränen rollten ihre Augen herunter. ,,Ich bin hier", sagte sie Sie drückte ihm fester an sich. ,,Ich bin hier" Es war ihr egal das alle sehen konnten wie sie weinte. Es war ihr egal das sie ihr sonst so ruhiges oder ernstes Gesicht nicht aufhatte. In diesem Moment wurde ihr jedoch etwas erschreckendes bewusst. Naruto war kein Freund. Er war mehr. Er musste mehr sein. Sie hatte so eine Angst. So eine Angst hatte sie schon so lange nicht mehr verspürt. Sie hatte aber keine Angst vor Naruto. Nein, sie hatte Angst ihn zu verlieren. ,,Ich bin hier. Ich laufe deinen Weg mit dir", schluchzte sie ,,Egal wie viele Steine kommen. Egal wie viele Flüsse wir überqueren müssen. Ich gehe deinen Weg mit dir" Wieder drückte sie ihm fester an sich und legte ihr Kinn auf seinem Kopf. ,,Und wenn du fällst fange ich dich auf" Denn du bist mein Freund. Dachte sie sich ,,Du bist kein Monster" Du bist mein Freund. ,,Du wirst es nie sein" Denn du warst der Erste der mich als Tsukiko angesehen hat. Die Tränen liefen ihr weiter die Wangen herunter. Naruto war ihr wichtig. Wichtig wie kein anderer. Es war ihr schon früher bewusst, doch jetzt war sie sich sicher. Sie hatte keine Ahnung wie sie weiterleben sollte, wenn ihm etwas passierte. Der Schock saß immer noch tief in ihr. Deshalb hörten die Tränen nicht auf. ,,Du bist nicht allein. Nicht mehr" Denn ich werde dich auf deinen Weg begleiten. Bis dieser zu Ende ist und selbst bis zum Ende rüber hinaus. Ich werde deine Hand nehmen und dich durch die Schatten führen. Solange bis ich nicht mehr in der Lage bin dazu. Doch dann... selbst dann. Bin ich immer bei dir. Yamato und Sakura sahen dem mit einem gesenkten Blick zu. Die pink Haarige Kunoichi verstand erst jetzt wie wichtig Naruto ihr wirklich war. Sie hatte das Mädchen mit den Diamanten Augen noch nie weinen gesehen. Beide könnten nicht unterschiedlicher sein in ihren Augen. Naruto war ein Witzbold, naiv und sah in jeden das gute. Tsukiko hingegen war oft ernst, realistisch und misstraute Menschen. Beiden, Yamato und Sakura, wurde nun klar wie groß die Loyalität von ihr gegenüber ihrem Freund wirklich ist. Sie hätte verletzt werden können, aber es war ihr egal. Im inneren bewunderte Sakura das. Tsukiko hielt Naruto nie für ein Monster. Sie lief mit ihm durch die Straßen Konohas als jeder und alles über Naruto lästerte und ihn alleine ließ. Es war ihr egal. Während Sakura immer über den blonden Shinobi herzog, lobte Tsukiko ihm. Dann musste sie sich daran erinnern. Sakura erinnerte sich an die Mission wo sie gegen Zabuza kämpfen mussten. Selbst in jungen Jahren war Tsukiko immer an seiner Seite. Zuerst dachte sie das Naruto für sie nichts weiter wie ein Team Kamerad war. Doch so war es nicht. Wenn sie die beiden so anschaute sahen sie wie Geschwister aus. Sie hatte sie noch nie mit einem Gesicht gesehen, das so viele Emotionen zeigte. Höchstwahrscheinlich würde sie sogar für Naruto sterben, wenn es sein musste. Sakura aber konnte nicht so weit gehen. Vielleicht lag es daran das sie noch Eltern hatte. Das sie schon immer Freunde hatte. Aber sie konnte einfach nicht wie Tsukiko sein. Naruto wachte auf und schaute ihr in die Augen. ,,Tsukiko-chan... warum weinst du?" Selbst sie hatte nicht das Herz ihn die Wahrheit zu sagen. Zumindest nicht hier. Sie schloss für einen Moment die Augen. Als sie diese wieder öffnete, sagte sie, ,,Du bist ohnmächtig geworden und ich habe Angst bekommen" Dann grinste er sie an, ,,Ahh Tsukiko-chan deshalb musst du nicht weinen! Du weißt doch das ich nicht so leicht runter zu kriegen bin!" Wenn er sie so ansah, konnte sie nicht anders als selbst grinsen. Er legte seine Hand auf ihre Schulter. Es war eine kleine Geste, doch für sie bedeute es sehr viel. Dann schaute Yamato sie jedoch leicht besorgt an. ,,Sai ist... jetzt mit Orochimaru unterwegs", sagte er Alle schauten ihn geschockt an. Tsukikos gerade noch sanfte Mimik veränderte sich schnell in eine Wütende. ,,Ich wusste es. Jemanden aus Danzos Kreisen kann man einfach nicht trauen!", sagte sie ,,Was meinst du damit??", fragte Sakura ,,Ist es nicht offensichtlich!? Er hat nur auf die perfekte Gelegenheit gewartet, um zu dieser Schlange rüber zu rennen. Wenn ich ihn erwische, mache ich Schlangenleder aus ihm!", sagte sie ernst Alle sahen Tsukiko leicht besorgt an. Naruto verstand nicht warum sie so wütend war. Was war geschehen als er ohnmächtig war? Sie gingen zum Ort des Geschehens und entdeckten Sais Sachen. Darunter auch sein Bilderbuch. ,,Bevor wir zur Mission aufgebrochen sind, wollte ich mit Tsunade Ne-sama was besprechen. Da kam Shimura Danzo in das Büro des Hokages", sagte Tsukiko ,,Shimura Danzo?", fragte Sakura wiederholend Tsukiko nickte, ,,Er ist ein älterer Mann, der mit dem Sandaime vom Nidaime und unter anderem Shodai Hokage unterrichtet worden ist. Der Sandaime hat das Dorf, mit Beratung meines Großvaters und den Sachen, die ihm der Shodai und Nidaime Hokage gelehrt haben, weitergeführt. Jedoch gefiel Danzo diese Art und Weise nicht wirklich. Er... er wollte immer den Weg gehen, der am schnellsten zum Ziel führte, jedoch die meisten Opfer brachte. Der Sandaime und mein Großvater jedoch, wollten Konflikte vermeiden. Mein Clan hieß nicht umsonst Clan des Friedens. Oji-sama wollte zuerst alle anderen Wege gehen bevor Blut vergossen wird. Der Shodai Hokage war der gleichen Ansicht. Weshalb er damals auch meinen Clan überreden konnte ein Teil von Konoha zu werden. Deshalb kann Danzo weder Tsunade Ne-sama, noch mich, wirklich leiden. Wir sind nicht nur irgendwelche Nachfahren. Ne-sama wurde vom Sandaime unterrichtet. Egal wie rum wir es drehen, wir beide sind von allen Seiten mit den vorherigen Hokage verbunden" ,,Verstehe. Es könnte also gut möglich sein, dass Danzo ihm eine geheime Mission gab, die von unserer abweicht", sagte Yamato ,,Er benutzte also unsere Mission also nur, um mit Orochimaru Kontakt aufzunehmen!?", fragte Naruto geschockt Tsukiko nickte ihm als Antwort. ,,Also will sich Danzo mit Orochimaru zusammen tun um Konoha zu stürzen...", sagte Sakura ,,Wo von redest du da Sakura-chan!?", fragte Naruto geschockt ,,Es könnte gar so sein", sagte Yamato und alle starrten ihn an ,,Es ist so wie Tsukiko-sama schon vorhin gesagt hat. Die aktuelle Regierung des Dorfes wurde von Tsunade-sama eingeführt, und zwar im Sinne des Sandaime Hokage und ihres Onkels, Yamiyo Senju Tatsuo. Diese beiden hielten den Willen des Feuers den der Shodai und Nidame Hokage hatten und gaben ihm weiter. Danzo ist sicher nicht glücklich darüber", sagte Yamato ,,Ne-sama war die Lieblings Nichte meines Großvaters... Auch wenn er es nie offen zu gab...", murmelte Tsukiko nachdenklich ,,Und genau das ist der Punkt. Es ist wie du schon gesagt hast. Tsunade-sama führt das Erbe, dass sie von beiden bekommen hat, weiter. Das ist aber nicht alles. Tsukiko-sama, auch du repräsentierst das Erbe der vorherigen Hokage, wie auch Tatsuo-samas. Weshalb Danzo sich wahrscheinlich noch mehr in die Enge gedrängt gefühlt hat, als er euch beide zusammen gesehen hat", sagte Yamato ,,Wenn es wirklich so ist wie wir vermuten... dann müssen wir Sai vielleicht ausschalten", sagte ihr Taichou ,,Ihn ausschalten?", fragte Sakura Tsukiko verschränkte ihre Arme und schaute in den Himmel, ,,Sakura, es ist nur sinnvoll und logisch das zu tun. Wenn Sai uns wirklich, mit uns meine ich nicht nur die Leute, die hier stehen, sondern Konoha, verraten hat... Dann müssen wir ihn zur Strecke bringen" Sakura schluckte und machte ein leicht besorgtes Gesicht. ,,Ich weiß ganz genau was du denkst", sagte Tsukiko Sie schaute weiterhin in den Himmel, ,,Wo ist dann der Unterschied zu Sasuke? Nun, der wohl einzige Unterschied ist das Sasuke seinen Bruder Itachi erlegen will und Sai seine Treue gegenüber Danzo unter Beweis stellt" Yamato starrte sie an. Er verstand immer mehr warum sie so schnell zum Jo-Nin wurde. Es hatte nicht nur was mit ihrer Stärke zu tun, sondern logischem denken. Die ganze Zeit über hatte sie eine andere Einstellung zu dieser Mission als Naruto oder Sakura. Kakashi hatte ihm von den letzten Treffen der Beiden, Sasuke und Tsukiko, erzählt. Sie war wahrlich die Erbin der Yamiyo und Nachfahrin des Nidaime Hokages. Besser konnte man es nicht sagen. ,,Sakura... könnte ich mit Naruto und Tsukiko für einen Moment allein sprechen?", fragte Yamato Alle starrten ihm an. Doch Sakura nickte zu. Sie gingen zu dritt an einem Ort wo sie etwas alleine waren. Dann erzählte Yamato Naruto die schmerzhafte Wahrheit. Er hatte sich in die Bijuu Form verwandelt und die Verwüstung in der Landschaft angerichtet. Sofort als sie seinen Gesichtsausdruck sah, legte sie ihre Hand an seine Schulter. ,,Naruto, du bist kein Monster. Sieh mich an. Du bist Naruto. Hast du das verstanden? Du bist Naruto und ich bin Tsukiko", sagte sie ernst ,,Die Kraft deines eigenem Chakras wiedersteht dem Fuchsgeist. Wenn du Sasuke retten willst, dann benutze deine eigene Kraft", sagte Yamato und ließ die beiden besten Freunde für einen Moment allein Denn er wusste das Naruto bestimmt ein paar Worte für sie hatte. ,,Ich habe dich nicht absichtlich oder gerne angelogen, falls du das denkst", sagte sie Eigentlich hatte sie erwartet das er sauer sein wird. Doch zu ihrer Überraschung legte er seine Hand an ihre Schulter und lächelte sanft, ,,Tsukiko-chan. Danke" In diesen Moment verstand sie endlich was Naruto eigentlich für sie war. Wenn sie mit ihren Augen sein Gesicht so anstarrte und in seine Augen sah. Wusste sie was er war. ,,Naruto", sagte sie Er schaute sie an ,,Ich bin mir nicht wirklich sicher... was, wie eine Familie ist oder sich eine anfühlt. Denn selbst als meine Verwandten noch am Leben waren, wusste ich das nicht so genau. Unser Verhältnis war sehr schwierig. Aber wenn ich hier so neben dir stehe. Dann... dann fühlt es sich an wie Familie", sagte sie Narutos Augen weiteten sich für einen Moment. Familie. Dieses Wort war zugleich schmerzhaft und fremd für ihn. Niemand hatte ihn jemals als Familie bezeichnet. Doch im tiefsten inneren wusste er. Wenn es jemals jemand tun wird, dann nur Tsukiko. Sie war seine Familie. Er grinste sie mit seinen allzu typischen grinsen an und sie grinste zurück. Naruto war einer der wenigen Menschen, die sie wirklich zum Lächeln brachten. Dann rief Sakura sie zu sich. Die drei gingen auf sie zu und stellten sich neben sie. Sie schauten sich das Bilderbuch von Sai besser an. Bis sie zum Entschluss kamen das Sai sich selbst und seinen Bruder gezeichnet hatte. Schnell liefen sie weiter als sie durch Yamato erfahren wo das Versteck von ihnen ist. Bald also würden sie ihn treffen. Sasuke. Als sie vor dem Versteck waren, entdeckten sie den Holzdoppelgänger von Yamato. Er löste diesen auf und hielt Naruto einen Samen entgegen. Er gab jeden von ihnen eine. Alle starrten den Samen an. ,,Falls wir getrennt werden, weiß ich trotzdem, wo ihr seid. Dieser Samen ist ein Sender, mit dem ich euch orten kann. Ein Ninja-Werkzeug das mit meinem Chakra harmoniert. Ich habe es auch in Sais Kleidung und Essen getan", sagte Yamato ,,Das ist wirklich cool!! Schade das Tsukiko-chan das nicht kann und geerbt hat!", sagte Naruto Tsukiko verzog ein wenig ihr Gesicht, ,,Nein danke. Es reicht mir schon das ich von einem Hokage was vererbt bekommen habe. Außerdem... besitze ich Kanchi Fähigkeiten. Selbst wenn du verschwindest werde ich dich auffinden können" Danach schluckten sie alle den Samen. Yamato öffnete ein Loch im Boden und sie drangen in das Versteck ein. Er sagte ihnen, dass sie erst Sai finden müssten. Schnell und leise schlichen sie sich voran. Yamato spürte seinen Aufenthaltsort. Es dauerte nicht lange bis sie Sais Zimmer entdeckt hatten. ,,Selbst jetzt gibst du uns noch ein Fake Lächeln. Du bist wirklich ein Fall für dich", sagte Tsukiko mit verschränkten Armen ,,Etwas anderes hätte ich auch nicht erwartet von jemanden aus der Anbu des Hokages", sagte Sai Naruto wurde wütend und packte ihm Kragen, ,,Du Mistkerl! Warum hast du uns verraten!?" ,,Mach hier nicht so einen Lärm. Wir kriegen sonst Ärger", sagte Sai mit seinem Fake Lächeln Im inneren fand Tsukiko ihn nur bemitleidenswert. Wie lange und sehr muss ein Mensch dressiert werden, dass er sich so verhält? Sakura hielt ihm sein Bilderbuch entgegen und er nahm es dankend an. Danach fragten sie aus ob ihre Vermutungen mit Danzo und Orochimaru stimmten. Er lächelte sie immer noch mit seinem Fake Lächeln an. Es war wirklich unglaublich das er es schaffte die ganze Zeit zu halten. Dann bestätigte Sai ihre Vermutung. Tsukiko wurde im inneren wütend. Sie war nicht wütend auf Sai. Denn in ihren Augen war er nichts Weiteres wie eine Puppe, sondern sie war wütend auf Danzo. Konoha und sie hatten eine Hass – Liebe. Zum Teil fühlte sie sich als wäre dieser Ort ihr zuhause. Zum anderen fühlte er sich fremd, da sie damals eigentlich nur im Yamiyo Viertel war. Dann war da jedoch ihr Großvater, dem das Dorf am Herzen lag und sie nichts hassen könnte, was er liebte. ,,Sai ist der Name den ich für diese Mission bekommen habe. Ich bin ein Niemand. Ich bin nur ein Werkzeug für Danzo-sama. Ich existiere gar nicht. Egal, was ihr mir sagt, es ist sinnlos", sagte er Tsukiko starrte ihm eine Weile an. ,,Das Schicksal ist nicht etwas was uns vorbeschrieben wird. Es ist nichts was wir vor die Füße geworfen bekommen. Nur wir selbst sind dafür zuständig. Und auch du hast darüber nachgedacht. Dieses Buch ist der Beweis dafür", sagte sie Damit hatte sie wohl einen Nerv getroffen. Denn Sai starrte nun das erste Mal mit einem anderen Gesicht als sonst, darauf. Dieses Buch bewies, dass er die Bindung zu seinem Bruder nicht auflösen wollte. Er wollte es ihm einst schenken. Doch als es fast fertig war, war er schon gestorben. Das Bild, dass er ihm unbedingt zeigen wollte, war das letzte in der Mitte. Sie waren draußen und Yamato hatte Sai mit seinem Mokuton befestigt. Dann erzählte ihnen Sai das er Sasuke getroffen hatte. Nicht mal Tsukiko konnte ruhig bleiben. Denn sie spürte ihm. Sie spürte Sasukes Chakra. Wie konnten ihre Team Kameraden eigentlich so... dumm sein? Natürlich wusste sie schon längst wo er ist. Sie war ein Sensor Typ. Aber sie verdrängte es. Doch tief im inneren wusste sie das es nicht geht. Sasuke war ihr damals zu wichtig. Sie wusste wie sich sein Chakra anspürte. Vielleicht war es feige. Doch... das war das zweite Mal an diesem Tag, das sie sagte, sie habe Angst Und dass beide Male wegen ihren Team Kameraden. Sie hatte Angst vor der Begegnung mit Sasuke. Was wird passieren? Damals hatte Sasuke die Chance genutzt als sie ihm vertraute. Dieses Vertrauen jedoch, war genau wie ihr Band, gebrochen. Wenn er sie angreifen würde, würde sie zurück angreifen. Er hatte das Sharingan. Sie hatte das Kagami. Seine Augen sahen aus wie aus der Hölle. Während ihre aussahen als wären sie vom Himmel. Er war der Rächer. Sie das Monster. Kabuto tauchte im nächsten Moment auf und stellte sich schützend vor Sai. ,,Ich dachte wir hatten euch endlich abgehängt... Aber eigentlich hätte ich das wohl von euch erwarten müssen", sagte Kabuto Tsukiko seufzte, ,,Das wird mal wieder so nervig" Kabuto befreite Sai, damit er mit ihn zusammen kämpfen konnte. Tsukiko packte ihren Fächer heraus und stellte sich neben Naruto mit einem ernsten Blick. Sai fand beide auf ihre ganz verschiedene Art sehr beeindruckend. Tsukiko war realistisch und trotzdem war sie hier. Sie ist auf Naruto zu gerannt obwohl er sie hätte töten können in seinem Zustand. War das die Bindung, von der sie vorhin mit Sasuke sprachen? Egal wo Naruto war, war auch Tsukiko. Und egal wo Tsukiko war, war auch Naruto. Sai erlegte Kabuto und alle mussten zugeben das sie wirklich überrascht waren. Er wollte die Bindung, die sie zu Sasuke hatten, sehen. Deshalb kehrten sie so schnell wie sie konnten zurück zum Versteck. Sie teilten sich auf im Versteck. Naruto und Sai. Sakura und Yamato. Und Tsukiko war alleine. Sie war nicht wirklich stolz darauf. Doch sie lief einfach nur umher. Sie suchte nach niemanden. Rannte niemanden hinterher. Sie lief einfach nur umher. Ihr Magen drehte sich und sie fühlte sich als würde sie krank werden. Die Narbe, die ihr Sasuke einst verpasst hatte, war bereits verheilt. Doch... manche Narben heilen einfach nicht. Es fiel Tsukiko schwer jemanden zu vertrauen. Obwohl sie zugeben musste, dass sie fast allen Konoha Shinobi vertraute die mit ihr in den Chu-Nin Prüfungen waren. Doch Naruto und Sasuke hatte sie ein wenig mehr vertraut. Natürlich war sie sich bewusst, dass sie all das was Sasuke sagte und ihr antun wollte, verdient hatte. Doch war es naiv zu glauben er würde sie trotzdem niemals fallen lassen, selbst wenn er die Wahrheit kannte? Ja das war es. Eine laute Explosion war zu hören. Die Alarm Glocken in ihr gingen auf. Naruto. Sakura. Yamato. Sai. Sie musste sie unbedingt finden. ... ,,Das ist also mein Ersatzmann?", fragte Sasuke und starrte auf die Truppe Dann wird Sakura wohl der Ersatz für sie sein... Dachte sich Sasuke Ersatz für das Mädchen das ihm selbst jetzt noch überall verfolgt. Denn jedes Mal, wenn er seine Augen schließt, sieht er ihr Gesicht. So als ob sie ihm verflucht hätte. Das Mädchen das die schönsten Augen hatte. Das Mädchen mit dem schönsten Lächeln. Dessen Augen leuchteten. Und er hatte ihr das Leuchten genommen. ... Sie spürte es. Sie waren bei ihm. Doch jetzt war keine Zeit zu zögern. Einmal atmete sie tief ein und aus. Dann trat sie ins Licht. ,,Ahh tut mir leid. Ich fühle mich schon ganz wie Kakashi Sensei das ich zu dieser Party zu spät komme", sagte sie Sasuke war direkt vor Naruto. Er hielt seine Hand an seine Schulter. Mit seiner anderen zog er an seinem Katana, stoppte aber als er SIE sah. ,,Das ist unmöglich...", wisperte er Dann passierte etwas was noch keiner von ihnen gesehen hatte. Sasuke ließ seine sonst so kalte - Mimik lose Maske fallen und schaute sie geschockt mit geweiteten Augen an. So schnell dieser Moment kam, war er auch wieder weg. Tsukiko lief ohne jegliche Mimik auf die Beiden zu. Kurz bevor sie neben Naruto stand, machte Sasuke einen großen Sprung zurück auf die Seite. Er beobachtete jeder ihrer Bewegungen. Sie lief an Naruto vorbei weiter gerade aus. Dabei schenkte sie dem Uchiha nicht mal ein Blick. Stattdessen starrte sie nach Oben wo Orochimaru und Kabuto waren. Orochimaru grinste, ,,Jetzt wird es endlich interessant" Der Wind wehte durch ihre langen Haare. Die Sonne schien auf sie alle herab. Sie drehte ihren Kopf leicht zur Seite und die Sonnenstrahlen funkelten in verschiedenen Farben in ihren Augen. ,,Hallo Sasuke", sagte sie Er starrte sie an. Es war schwer für ihn seine Maske zu halten. Stand sie wirklich vor ihm? ,,Du... du bist also am Leben", sagte er langsam Sie starrte ihm einfach nur weiterhin an. Fast so als könnte sie durch ihm hindurchsehen. ,,Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber ja. Ich lebe noch", sagte sie sanft Beide starrten sich einfach nur die Augen. Keiner der anderen, egal ob von Orochimarus Seite oder die Konoha Shinobi, traute sich einzumischen. Nicht mal Naruto wagte das. Sasuke rannte auf sie zu. Über die Jahre war er schneller geworden. Doch kurz bevor er sie erreichte, war sie verschwunden. Er blieb stehen. Sie fasste ihm von hinten an die Schulter und legte ihre Lippen direkt an sein Ohr. Dabei flüsterte sie, ,,All das Training und du bist immer noch langsamer wie ich" Sofort drehte er sich um. Doch sie war wieder schneller und machte einen großen rückwärts Sprung über ihn. Dann starrten sich beide wieder schweigend an. Der Rächer und das Monster. ,,Du greifst mich nicht an und verschleppst mich nach Konoha?", fragte er Es war fast so als würde er wollen das sie ja sagt. Sie starrte ihm wieder ohne jegliche Mimik an, ,,Warum? Willst du das ich das etwa tue? Um ehrlich zu sein hängt mein Interesse nicht wirklich groß daran" Sie war nicht mehr das Mädchen, das er mal kannte. Tsukiko war zwar teils wie er, doch sie zeigte öfters Emotionen. Jetzt war es so als wären diese verschwunden. Normalerweise hätte sie alles für den Idioten, Naruto, getan. Jetzt aber stand sie nur da und starrte ihm an. ,,Du hast dich verändert", sagte er mehr zu sich selber als eigentlich zu ihr ,,Du und ich haben uns über die Jahre verändert und sind nicht mehr die gleichen Personen. Hingegen ist Naruto immer noch derselbe geblieben. Wie überraschend", antwortete sie Sasuke konnte nicht anders er musste Grinsen. Als sie das sah, konnte sie ebenfalls nicht anders und grinste. ,,Sicher das ihr eine Bindung zu ihm habt? Für mich hat es den Anschein als wäre Tsukiko die Einzige mit einer Bindung zu Sasuke", sagte Sai und Sakura gab ihn einen giftigen Blick Es war fast so als wäre ihre komische Beziehung, die sie einst hatten in diesen kleinen Moment noch bestand. Dann aber aktivierte Sasuke sein Sharingan. Er ließ durch sein Katana sein Chidori fließen und rannte auf sie zu. Sie jedoch blieb seelenruhig stehen. Dann als er das Schwert in ihre Richtung schwang, packte sie es einfach und hielt es, ohne dass etwas Großartiges passierte, fest. Während sein Blick nur ein wenig ernster wurde, schauten die anderen sie geschockt an. Die ganze Klinge war voller Blitze und doch passierte ihr nichts. Sie hielt sie einfach nur. Unbeeindruckt schaute sie ihm an, ,,Und in all den Jahren hast du anscheinend auch nichts gelernt. Sasuke? Bist du überhaupt wirklich stärker geworden? Dein Sharingan wirkt nicht auf mich. Dein Chidori hat ebenfalls keine Wirkung. Egal ob du es durch deine Hand oder Schwert fließen lässt" Er ließ von ihr ab und sprang hoch zu Orochimaru. Eigentlich wollte er sie mit einem weiteren Jutsu erledigen, doch Orochimaru hielt ihn auf. Er sagte das sie noch nützlich sein werden gegen Akatsuki. Tsukiko mache im nächsten Moment einen schnellen und hohen Sprung nach Oben. Sie war nun direkt vor ihm. ,,Sag schon. Wie hast du es gemacht? Wie hast du es überlebt?", fragte er Sie legte ihre Hand an seine Wange, umfuhr die Ränder seines Gesichts, bis ihre Finger an seinem Kinn stoppten. Vorsichtig hob sie dieses an. Dann näherte sie sich seinem Gesicht. Er spürte ihren Atem auf seinen Lippen. Wenn er nur ein Stück näher gehen würde, würden sie sich küssen. ,,Die Hölle wollte mich nicht. Sie hat mich zurück geschickt das ich dich mit mir ziehe. Du denkst das deine Taten Ehre voll sind, doch in echt bist du genauso wenig unschuldig wie ich es bin. So verschieden wir sein mögen. Wenn ich in der Hölle lande, dann du auch", sagte sie sanft Dann bevor er nochmal handeln konnte machte sie einen großen Sprung zurück zum Boden, wo die anderen waren. Die drei von Orochimarus Truppe verschwanden. Nun waren es nur noch sie. ,,Das lief besser als ich dachte", gab Tsukiko zu ,,Ich habe diese Bindung von der ihr vorhin gesprochen habt gesehen. Tsukiko, du und Sasuke habt wirklich so etwas. Aber ich verstehe nicht wo Naruto und Sakura da reinpassen", sagte Sai Sakura wurde leicht wütend und fing mit ihm das Diskutieren an. Naruto ging auf Tsukiko zu und legte besorgt seine Hand an ihre Schulter. Sie drehte sich zu ihm und lächelte leicht. ,,Mir geht es gut keine Sorge. Sasuke werden wir zurückholen. Auch wenn nicht heute", sagte sie und schaute in den Himmel Kapitel 14: Ein schnelles wiedersehen ------------------------------------- Die fünfer Gruppe stand vor Tsunade und erzählte ihr von den Ereignissen der Mission. Diese nahm es mit einen seufzen an und sie durften gehen. Auf der anderen Seite war Jiraiya bei Kakashi und erzählte ihm alles was passiert ist. ,,Tsukiko ist auf Sasuke getroffen?", fragte der maskierte Ninja Jiraiya nickte, ,,Sasuke soll sehr überrascht gewesen sein das sie überhaupt noch am Leben ist. Was kein Wunder ist. Ihre Überlebens Chancen waren sehr gering. Er hat sie jedoch trotzdem angegriffen" Kakashi wurde leicht nervös. ,,Und dann?", fragte er Jiraiya verschränkte seine Arme und lehnte sich nachhinten an die Wand, ,,Wie es aussieht mag er zwar stärker und schneller geworden sein, doch er konnte gegen Tsukiko nicht ankommen. Sie war viel schneller als er... und..." ,,Und?" ,,Er hat Chidori durch sein Katana fließen lassen und ist damit auf sie losgegangen. Tsukiko jedoch hat die Klinge einfach in die Hand genommen und gestoppt. Obwohl sie voller Elektrizität war, konnte sie diese ohne Probleme anfassen.", erklärte der Sannin Kakashi verzog sein Gesicht ein wenig. Er erinnerte sich. So etwas ähnliches war schon mal passiert. Nachdem Sasuke gegen Naruto kämpfen wollte und er beide glücklicherweise aufhalten konnte, hat er sich Tsukiko als nächsten Gegner gesucht. Sasuke ging damals mit seinem Chidori auf sie los und sie stoppte ihn mit ihrer bloßen Hand. Sie hatte nicht mal einen einzigen Kratzer oder eine Verbrennung. Als sie eingeliefert wurde ins Krankenhaus, weil Sasuke ihr den Brustkorb durch rammt hat, waren komischerweise ebenfalls keine Verletzungen vom eigentlichen Blitz da. ,,Kakashi? Ich weiß von Tsunade das Tsukiko ebenfalls auf ein Training aufgebrochen ist. Aber in meiner ganzen Karriere habe ich noch nie gehört oder gesehen das jemand mit seiner bloßen Hand immun gegen Raiton Jutsus ist. Mit wem hat sie diese drei Jahre trainiert?", fragte der Sannin Kakashi, der auf dem Bett saß, starrte auf seine Bettdecke. Damals hatte sie Tsunade erzählt sie würde Clane, die eine gute Beziehung zu ihrem Vater hatten, aufsuchen. War das aber wirklich die Wahrheit? Je länger sie zurück ist, desto mehr Fragen kommen auf. Es war ihm immer noch suspekt das sie an Itachi ohne einen Kratzer vorbeigekommen ist. Sie hatte ihn auch nie aus freien Stücken erzählt mit wem oder wo sie trainiert hat. ,,Wie es aussieht ist sie immer noch die erfahrenste aus der Gruppe...", murmelte er ,,Das ist aber nicht alles", sagte Jiraiya ,,Naruto hat sich in die Form des Bijuus verwandelt. Er soll die Tenchi Brücke buchstäblich auseinandergenommen haben. Eigentlich wurde Yamato auf diese Mission mitgeschickt, um so etwas zu verhindern. Letzten endlich aber war es Tsukiko mit ihren reinigungstanz die ihn zurückgeholt hat" Seine Augen weiteten sich ein wenig als der Sannin ihm das erzählte. Er konnte sich an den reinigungstanz erinnern. Sie hatte ihn mal bei einer ihrer Mission getanzt, um einen Vogel zu retten. Aber er hätte nicht gedacht das man damit sogar jemanden aus der Bijuu Form rausholen konnte. ,,Hatte sie keine Angst sich ihm zu nähern?", fragte der maskierte Ninja ,,Sie hatte Angst. Aber nicht vor ihm, sondern eher um ihn wie ich gehört habe. Sie besitzt eine sehr große Loyalität gegenüber Naruto. Es ist unglaublich das sie es alleine geschafft hat ihn mit dem Tanz rauszuholen. Normalerweise braucht es mindestens vier Personen, um das bei so etwas Großen zu schaffen. Aber wie es aussieht ist Tsukiko selbst da die Ausnahme. Sie ist definitiv stärker geworden. Mit wem sie auch immer trainiert hat, hat auf jeden Fall gute Arbeit geleistet", sagte Jiraiya Kakashi wusste ganz genau was er eigentlich meinte. Der Sannin sagte gerade in anderen Worten, das er auch nicht glaubte, dass sie in irgendwelchen Clanen trainiert hat. Sie war Naruto und Sasuke schon immer voraus, aber das war kein Wunder. Immerhin war sie eine Yamiyo. Im Yamiyo Clan lernten Kinder schon mit fünf Jahren wie man jemanden erlegt und sie hatten ein sehr hartes Training. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in ihm aus. Warum hatte sie auf einmal so viele Geheimnisse vor ihm? Eine Sache die er jedoch schon immer an ihr bewunderte war ihre Loyalität gegenüber ihren Team Kameraden und Freunden. Er erinnerte sich noch sehr gut daran, wo sie Sasuke aus dem Weg geworfen hat, um seinen Schlag von Haku, auf sich zu nehmen. Für sie könnte Naruto jede Form der Welt annehmen, er würde immer ihr Freund bleiben. Dabei war er sich sicher. Jedoch beschäftigte ihm noch eine weitere Sache. ,,Ich weiß was du denkst", sagte Jiraiya Kakashi starrte ihm an. ,,Wenn der Yamiyo Clan in der Lage war so etwas zu tun, warum haben sie den Kyuubi damals nicht aufgehalten? Sie haben es versucht. Jedoch ist etwas schief gegangen. Erinnerst du dich an Tsunades Cousin? Tsukikos Vater?", fragte er Kakashi nickte, ,,Tsukiya-sama..." ,,Wie ich schon erwähnt habe braucht es normalerweise mindestens vier Personen um bei so etwas erfolgreich zu sein. Doch bei einem so großen Wesen wie den Kyuubi hätte es mindestens zwanzig gebraucht. Fuyuko, die Frau von Tsukiya und Mutter von Tsukiko, hat sich ihm in den Weg gestellt und versucht ihn zu stoppen. Leider konnte eine einzelne Person mit diesem Tanz nicht viel ausrichten weshalb sie am Ende mit ihrem Leben dafür zahlte. Das schlimmere war jedoch das sie versucht haben ihr Kekkei Genkai zu stehlen. Es ist nur logisch, das Kagami ist ein mächtiges Doujutsu. Jedoch... Hat es nicht geklappt" Der Grund warum Kiri Ronin Shinobi heimsucht, um sie dann umzulegen ist wegen ihrer Jutsus. Denn der eigene Körper ist der größte Schatz, den man haben kann. Denn man kann die Jutsus von jemanden klauen. Das ist einer der Gründe warum das Hyuuga System so streng ist. ,,Was ist passiert?", fragte Kakashi ,,Sie konnten ihr das Kekkei Genkai nicht entnehmen. Keiner weiß warum, aber sie konnten es nicht. Dabei hatten die Yamiyos nicht mal etwas Ähnliches wie ein Siegel. Anscheinend will einfach eine höhere Macht nicht das jemand das Kagami bekommt. Ich verurteile niemanden. Aber vielleicht waren ihre Geheimnisse einer der Gründe warum der Clan untergangen ist", sagte der Sannin Es stimmte. Der Yamiyo Clan war zwar ein Teil Konohas, doch er führte seine eigenen Regeln teilweise durch, wenn es um die Ausbildung zum Shinobi ging beispielsweise. Sie haben nie wirklich offengelegt wie sie ihre Shinobi trainiert haben oder gar ähnliches. Trotzdem waren sie Konoha gegenüber sehr Loyal. Es war eine wirklich komische Sache. ,,Ich verstehe genau warum du sie zur Jo-Nin Prüfung empfohlen hast. Kakashi, Tsukiko ist bei weitem reifer als die meisten in ihrem Alter. Aber ich schätze das hat mir ihrer strengen Erziehung wie auch dem Fakt zu tun das sie schon sehr lange alleine klarkommen muss" ,,Aber...?", fragte Kakashi ,,Aber ich werde das Gefühl nicht los das mehr dahinter steckt" Ich auch nicht... Dachte sich der maskierte Ninja ,,Es gibt aber nocht etwas anderes was mir komisch vor kommt", sagte Jiraiya Wieder starrte Kakashi ihm an ,,Es ist seltsam oder nicht? Wir wissen das Akatsuki hinter Naruto und Tsukiko her sind. Aber bisher haben sie nie einen wirklichen Schritt gewagt Tsukiko einzufangen oder etwas anzutun. Ist das nicht seltsam?" Eine Person kam sofort in Kakashi Gedanken hervor als er das sagte. Doch er schwieg einfach nur. Natürlich machte er sich sorge, das sogar sehr. In was war Tsukiko nur reingeritten? ... Als Tsukiko ihre Wohnung betrat, ging sie als erstes duschen. Endlich konnte sie den langen schwarzen Handschuh bei Seite legen. Im inneren konnte sie kaum glauben das sie Sasuke wirklich wiedergesehen hatte. Die Gefühle, die sie gespürt hatte, waren sehr gemischt. Wut. Enttäuschung. Angst. Sorge. Er hat mich also die ganze Zeit über für tot gehalten... Dachte sie sich Zwar hatte er das nicht laut gesagt, aber das musste er auch nicht. Sie sah es an seinem Gesichtsausdruck. Er war schockiert zu sehen das sie noch lebte. Auf einer Seite konnte sie es ihm nicht übelnehmen. Denn sie selbst und alle um sie herum waren auch sehr überrascht das sie es wirklich geschafft hatte. Natürlich ist ihr aufgefallen das er älter geworden ist. Das nicht nur vom Charakter her, sondern auch Aussehen. Sasuke war ein gutaussehender Junge. Doch wenn sie ihm in die Augen sah, sah sie all die hässlichen Dinge. Komischerweise sah sie diese aber nicht, wenn sie Itachi in die Augen sah. Obwohl dieser wirklich hässliche Dinge vollbracht hatte. Wenn sie schon so über ihm nachdachte, fiel ihr ein das sie sich bald mit ihm treffen würde. Bei den Gedanken musste sie leicht lächeln. Sie wusste nicht wie er es schaffte, doch sie freute sich wirklich. Vor allem wenn sie daran dachte bald in seinen Armen zu sein. Es waren ein paar Tage vergangen und sie lief draußen herum. Dann entdeckte sie jemanden. ,,Yamato Taichou!" Der braun Haarige Anbu drehte sich zu ihr um. ,,Ohh Tsukiko-sama, wie ich sehe bin ich nicht der Einzige der so früh auf den Beinen ist", lächelte er Sie nickte ihm zu und starrte ihn eine Weile lang an. Bis sie sich entschuldigte, ,,Taichou, Es tut mir leid" ,,Huh?", er schaute sie verwirrt an ,,Es tut mir leid dass ich dir so misstraut habe. Und dass nur wegen deinen Mokuton" Es war immer noch schwer zu glauben das Yamato einst einer der Experimente von Orochimaru war. Dieser Typ war in ihren Augen einfach krank. Mit so etwas konnte man nicht einfach herumspielen. Yamato lächelte sie an, ,,Ach was ich kann das verstehen. Jedoch bin ich froh nun euer Vertrauen zu haben Tsukiko-sama" Sie nickte ihm zu und ging weiter. Dann aber blieb sie noch einmal stehen. ,,Tsukiko reicht. Du musst nicht –sama an meinen Namen anhängen" Ohne etwas Weiteres zu sagen lief sie weiter. Er schaute ihr überrascht hinter her aber lächelte dann. Es vergingen wieder zwei Tage. Jetzt würde sie sich endlich auf den Weg machen, um Itachi zu treffen. Den anderen erzählte sie das ein Bekannter sie treffen wollte. Wahrscheinlich lag ihr großes Glück daran das Tsunade der Hokage war. Sonst könnte sie wahrscheinlich nicht einfach rein und raus spazieren aus dem Dorf. Der Ort, an dem sie sich treffen würden, war etwas weiter Weg von Konoha, doch das war gut so. Der Hinweg war sehr angenehm und es passierte auch kaum etwas. Sie war sogar zwei Tage früher gegangen als sie eigentlich musste, doch sie wollte neben Itachi auch noch Seiryuu treffen. Anscheinend hatte er etwas wichtiges mit ihr zu besprechen. In einem kleinen Dorf entschied sie sich eine Pause zu machen. Es war ein ruhiger Ort. Die Menschen hier schienen einfach nur ihr tägliches Leben zu leben. Manchmal fragte sich Tsukiko wie sich wohl ein normales Leben anfühlte. Denn ihres war weit davon entfernt normal zu sein. Sie lief etwas außerhalb wo sich nur Bäume reihten. Dort entdeckte sie einen Mann der anscheinend schmerzen zu haben schien. Er hatte orangenes Haar und rote Augen. Als sie näher ging, machte sie jedoch gleich wieder zwei Schritte zurück. Denn er hatte sich in eine Art anderes Wesen verwandelt und war kurz davor sie anzugreifen. Tsukiko wurde schnell bewusst das es nicht eine normale Verwandlung war. Deshalb machte sie ein paar Schritte zurück und tanzte den Reinigungstanz. Ihr war nämlich klar, dass er sein Wesen nicht kontrollieren konnte. Die Bewegungen, die sie machte, waren sanft und jedoch hatten sie etwas Starkes an sich. Der Mann schien sich immer mehr zu beruhigen bis er wieder normal aussah. Mit geneigtem Kopf schaute sie ihn erst an, bis sie dann langsam auf ihm zu ging. Vorsichtig legte sie ihre Hand an seine Schulter, ,,Ist alles in Ordnung?" Seine roten Augen starrten ihn an. Er konnte sein Glück kaum fassen. Normalerweise würde an diesem Punkt nicht mehr er selbst sein und jeden und alles um ihn herum zerstören. Doch diese junge Frau hatte es geschafft ihn zurück zu bringen. Bisher hatten das nur zwei Menschen geschafft. Einer von ihnen war tot. Wie also konnte sie das schaffen? Er hatte noch nie Augen wie ihre gesehen. So klar wie Wasser und so glänzend, wie wenn die Sonne auf der Wasseroberfläche schien. ,,I-ich ich danke dir! Wie... wie hast du das gemacht?", fragte er Sie antwortete aber nicht. Stattdessen hielt sie ihm die Hand entgegen, um ihn beim Aufstehen zu helfen. Er zögerte aber. Wieder neigte sie ihren Kopf leicht zur Seite. ,,Um ehrlich zu sein habe ich das nicht verdient. Ich bin ein Monster", sagte er ,,Nur weil etwas anders ist, bedeutet es nicht das es gefährlich ist. Ich glaube nicht das du ein Monster bist" Sie schaute zur Seite und entdeckte eine Packung Brotkrümel. Wahrscheinlich hatte er zuvor die Vögel gefüttert oder füttern wollen. ,,Ein Monster würde niemals Vögel etwas zum essen geben", wieder reichte sie ihm die Hand Diese nahm er diesmal vorsichtig an und sie half ihm hoch. Dann fiel ihr der Mann in die Arme und umarmte sie dankbar. Sie war ziemlich überrascht davon. Doch dann klopfte sie sanft an seinem Rücken. Der Einzige der so etwas bei ihr Tat war normalerweise Naruto. Er war immer so emotional. Doch das war einer der Sachen, die sie so an ihm mochte. ,,Jugo? Ahh endlich habe ich dich gefunden!", ein Junge kam näher an sie heran Er hatte schulterlanges weißes Haar und seine Spitzen waren blau. Dazu hatte er violette Augen. Als Suigetsu seinen mörderischen Kameraden gefunden hatte, war er überrascht zu sehen das dieser nicht alleine war. Noch mehr war er überrascht zu sehen das neben ihn eine junge Frau war. Und noch überraschender war das sich beide umarmten. Was war hier los?? Sie war wunderschön, jeder Mann, der das Gegenteil behauptete war, nicht bei Sinnen oder blind. Jugo ließ von ihr ab und schaute zu Suigetsu. ,,Ich hoffe ich störe nicht", sagte dieser grinsend Sie seufzte jedoch nur. Im nächsten Moment stand er auch schon vor ihr und grinste sie weiter an. ,,Du verstehst das falsch Suigetsu. Sie hat mich rausgeholt. Du weißt schon... aus dem...", murmelte Jugo ,,Wirklich? Wie hast du das angestellt das haben bisher nicht viele geschafft", sagte Suigetsu ,,Wenn ich es dir sage wirst du es eh nicht glauben. Ist er dein Freund? Wenn ja dann solltest du besser auf deine Freunde achtgeben. Er hätte sich verletzen können" , sagte sie Dann ging sie zur Seite, um die Packung Brotkrümel auf zu heben. Diese gab sie dann Jugo in die Hand und er nahm sie dankend an. Suigetsu sah sie mit hoch gezogenen Augenbrauen an. Hatte sie gerade gesagt das JUGO sich hätte verletzen können? Wäre es nicht eher andersrum gewesen? Das er jemanden verletzt? ,,SUIGETSU!!" Eine rot Haarige Kunoichi mit roten Augen und einer Brille, die ein etwas bräunliches Gestell hatte, tauchte auf. Sie haute den Typen dessen Name anscheinend "Suigetsu" war eine rein und fing an mit ihm rum zu diskutieren. ,,KARIN WAS IST DEIN PROBLEM DU VOGELSCHEUCHE?!" ,,Sind die immer so?", fragte Tsukiko Jugo nickte als Antwort nur. Dann starrte er auf seine Packung Brotkrümel. ,,Du scheinst Vögel zu mögen huh?", fragte sie Er nickte, ,,Tiere urteilen nicht über einen" Ihr Blick wurde sanft, denn als sie ihm in die Augen sah, sah sie eine Verletzbarkeit. ,,Das stimmt... Ich mag Tiere auch. Ich habe sogar einen ziemlich großen Vogel als Freund", sagte sie Jugo lächelte sie leicht an. Sie konnte nicht anders als zurück lächeln. Wenn sie ihm in die Augen sah, spürte sie eine Art wärme, aber gleichzeitig auch einen Schmerz. Gerade als sie sich verabschieden wollte und gehen wollte, zeigte Suigetsu mit seinem Finger auf sie. ,,Du! Kämpfe gegen mich!" ,,Bist du etwa schon so an deinen Grenzen das du gegen hergelaufene Mädchen kämpfen musst?", fragte Karin Suigetsu wurde wieder leicht wütend, zeigte jedoch dann wieder mit dem Finger auf sie, ,,Nein ich will sehen was sie kann. Sie hat es geschafft Jugo aus seinem Monster Modus rauszuholen" Karin richtete ihre Brille und musterte sie von oben bis unten. ,,Nenne ihn nicht Monster. Du weißt gar nicht wie ein wahres Monster aussieht", sagte Tsukiko Eigentlich wollte sie nicht gegen ihn kämpfen. Doch er stichelte die ganze Zeit so dass sie dann letzten endlich zu sagte. Jugo stand neben Karin und beobachtete das mit einem besorgten Gesicht. Er wollte nicht das sie verletzt wird. Suigetsu fühlte sich so siegessicher, dass sie nur die Augen verdrehen konnte. Wahrscheinlich hielt er sie für ein hübsches Ding, das nichts kann. Er machte seine Fingerzeichen, ,,Suiton! Suiryuudan no Jutsu!" Ein Wasserdrache entstand und kam auf sie zu. Doch sie blieb unbeeindruckt stehen. Das war sicherlich das falsche Jutsu um gegen sie zu kämpfen, denn es war IHR Jutsu. Sie machte gerade mal zwei Fingerzeichen, ,,Suiton! Suiryuudan no Jutsu!" Ihr Wasserdrache war viel größer und hatte bei weitem mehr Kraft. Er glitt nachvorne, nahm den anderen Wasserdrachen mit sich und haute Suigetsu um. Er musste zugeben das ihn das wirklich überrascht hatte. Gerade als er sich aufpäppelte und wieder angreifen wollte, sagte eine Stimme, ,,Suigetsu hör auf. Du kannst nicht gegen sie gewinnen. Sie ist deutlich über deinem Level" Tsukiko erkannte diese Stimme sofort. Doch sie wusste schon vorher das er da war. Denn sie hatte sein Chakra gespürt. Sie schaute zur Seite. ,,Hallo Sasuke. So schnell sieht man sich also wieder" Er lehnte gegen einen Baum mit verschränkten Armen. Höchstwahrscheinlich war er schon die ganze Zeit anwesend. Selbst als sie Jugo aus seinem komischen dasein rausgeholt hatte, denn sie spürte sein Chakra schon die ganze Zeit. Sasuke lief auf sie zu und umkreiste sie gleichzeitig. Dabei schaute er die ganze Zeit in die Augen. ,,Schickt Konoha dich nun auch schon allein um mich zu holen, Tsukiko?" Niemanden entfiel das er ihren Namen betonte. Karins Augen weiteten sich. Sie hatte diesen Namen schon öfters gehört. Sasuke sagte ihn in jeder Nacht, wenn er schlief. Sie war also das Mädchen von der er sprach im Schlaf? ,,Es tut mir leid dich so enttäuschten zu müssen, aber so wichtig bist du nicht das ich allein meine Zeit mit dir verschwende. Während deiner Abwesenheit wurde ich zum Jo-Nin befördert und habe seither öfters Missionen alleine", antwortete sie ohne jegliche Mimik Es war fast so als würde sie ihm provozieren wollen. Immer noch konnte er nicht glauben das sie wirklich am Leben war. In jeder Nacht in der schlief, tauchte sie in seinen Träumen vor. Das meiste waren Albträume. Sie verfolgte ihm regelrecht. Und jetzt stand sie hier, sehr lebendig, vor ihm. Was ihm aber am meisten aufregte war, dass sie keinerlei Interesse ihm gegenüber zeigte. So als wäre er ihr egal. ,,Hn. Du verschleppst mich also nicht zum Idioten?", fragte er Als sie ihm anschaute wehte der Wind ihr durch die Haare. Es stimmte das er Mädchen mit langen Haaren mochte und sie hatte definitiv lange Haare. So wie sie ihm ansah zeigte sie kaum irgendein Gefühl ihm gegenüber und es zerfraß ihm. Wie konnte sie es wagen ihn so anzusehen? ,,Sasuke, wenn ich dich hier und jetzt besiegen würde, dich dann nach Konoha bringen würde, würdest du auch wirklich bleiben? In Gegensatz zu Sakura und Naruto bin ich nicht naiv. Ich weiß ganz genau das ich dich nicht zwingen kann zurück zu kommen. Weshalb es zwecklos ist hier unnötige Energie gegen dich aufzuwenden", sagte sie drehte sich um und ging langsam davon Er ballte seine Fäuste zusammen. Sasuke würde es nie zugeben, doch es tat ihm tief im inneren weh was er ihr angetan hatte. Der Blick, den sie auf ihrem Gesicht hatte, als er es getan hatte, kam ihn nicht mehr aus dem Kopf. ,,Sagst du mir endlich die Wahrheit?", fragte er Sie stoppte, drehte sich aber nicht um, ,,Die Wahrheit?" ,,Die Wahrheit wie du überlebt hast" Sie drehte ihren Kopf leicht nachhinten, ,,Die habe ich dir schon gesagt" Im nächsten Moment, ohne das er auch selbst richtig überlegte was er machte, stand er vor ihr. Er legte beide seine Hände auf ihre Schultern. Dann sah er sie mit einem verzweifelten Blick und großen Augen an, ,,Hör auf Spielchen mit mir zu spielen!! Sag mir die Wahrheit! Wie hast du es geschafft zu leben!!? Kein normaler Mensch hätte das überlebt! Wie kann es... wie kann es also sein das du lebst?" Ihre Augen weiteten sich, aber nur ein wenig. Das letzte Mal als sie ihm in die Augen sah, sah sie Hass. Doch jetzt war es Verzweiflung und diese war nicht nur in seinen Augen zu sehen. Nein, man hörte sie auch in seiner Stimme. Und sie spürte sie auch in seinem Griff. ,,Was ist los mit dir? Ich komme ja fast auf die Gedanken als würdest du dich um mich sorgen", sagte sie kalt und befreite sich von seinem Griff Sie war immer noch wunderschön. Doch jetzt schenkte sie ihm kein Lächeln mehr. Sie hielt nicht mehr seine Hand. Sie berührte nicht mehr sanft seine Wange. Ihre Augen gegenüber ihm waren kalt. Das war nicht das Mädchen, das er einst kannte. Er fing leicht das Lachen an, ,,So gibst du dich also" ,,Nein ich bin nur das was du aus mir gemacht hast", sagte sie Das Lachen verschwand und er sah sie ernst an. Sie zog an ihren Hanfu Oberteil und man sah die Mitte ihres Brustkorbs. Suigetsu und Jugo machten große Augen. Fängt sie an sich auszuziehen? Fragte sich der weiß Haarige Ninja ,,HEY!!! WAS MACHST DU DA!? Versuchst du etwa Sasuke-kun so rum zu kriegen!?", schrie Karin Doch Sasuke sah es. Es war eine Narbe direkt zwischen ihren beiden Brüsten war. Er musste nicht fragen, denn er wusste ganz genau woher diese kam. ,,Ich sehe jeden Tag was an diesem einen Tag passiert ist", sagte sie Dann fing an Tsukiko weiter zu laufen. Kurz drehte sie sich nochmals nachhinten, ,,Keine Sorge, ich werde dir deinen "Sasuke" nicht wegnehmen. Denn er hat mir wortwörtlich fast das Herz rausgerissen" Sie ging weiter und schenkte ihm keine Beachtung mehr. Seine Hände ballten sich zu Fäusten und er drückte diese fest zusammen. ,,Heee sie ist schon ein wirklich hübsches Ding", sagte Suigetsu Daraufhin haute Karin ihm eine rein. ,,Sie ist ein Monster", sagte Sasuke mit einer kalten Stimme Jugo schaute ihr jedoch leicht traurig hinterher, ,,Das glaube ich nicht... sie hat mir geholfen und gesagt das sie einen großen Vogel als Freund hat. Ihre Augen wirkten so sanft" ,,Wahrscheinlich hat unser Sassy hier nur einen Korb von ihr bekommen", sagte Suigetsu ,,Das stimmt nicht!!! Sie ist sicherlich ein Monster wie Sasuke-kun sagt!", verteidigte Karin ihm ,,Ich bleibe bei meiner Theorie", sagte Suigetsu Sasuke aktivierte in seiner Hand Chidori und der weiß Haarige Ninja rannte davon. Dann verließ er die Gruppe. Er brauchte Zeit für sich. Er haute seine beiden Fäuste fest gegen einen Baumstamm und lehnte seine Stirn dann dagegen an. Vier Jahre lang. Verdammte vier Jahre lang dachte er, dass er ihr das Licht in den Augen genommen hatte. Vier Jahre lang dachte er das er diese Diamanten Augen nie wieder sehen wird. Sie muss ihn verflucht haben. Anders kann er es sich nicht vorstellen. Denn selbst wenn sie nicht da war, war sie da. Es gab fast keine Nacht in der sie nicht anwesend war. In der sie ihm nicht in seinen Träumen heimsuchte. Und jetzt steht sie vor ihm und schaut ihm an als wäre er nichts Weiteres als ein Grashalm in einer Riesen großen Wiese. Sie starrte ihm an als würde sie sich nicht kümmern. Als wäre er ihr egal. Als wäre er unwichtig. Sollte er nicht derjenige sein der sie so anstarrt? Naruto versuchte ihm verzweifelt zurück zu bekommen. Sakura versuchte ihm verzweifelt zurück zu bekommen. Doch seine Tulpe, würdigte ihm nicht mal einen richtigen Blick und lief an ihm vorbei. Er hasste sie. Sie muss ein Dämon sein. Gar ein Teufel das sie ihm so fühlen lässt. Er hasst sie, weil er tief im inneren weiß das sein Herz sie nicht hasste. Sasuke drehte sich um, lehnte sich an den Baum und sank zu Boden. Noch immer spürte er wie sie damals seine Wangen mit ihren sanften Händen berührte. Noch immer sah er das Funkeln in ihren Augen, wenn die Sonne schien. Am liebsten würde er nochmals ein Chidori in sie rammen. Doch gleichzeitig wollte er sie gegen einen Baum drücken und seine Lippen auf ihre pressen. Tsukiko. Du bist wahrlich ein Monster. Das du es auch nur wagst mir so etwas anzutun. Ich hasse dich mehr als jeden anderen. Du bist auf deine ganz eigene Art sogar schlimmer als Itachi. Dachte er sich Auf der anderen Seite war Tsukiko schon ein ganzes Stück weg von ihnen. Sie hätte niemals erwartet Sasuke so schnell wiederzusehen. Etwas drehte sich in ihr. Sie wusste nicht wie sie fühlen sollte. Einst hatte sie ihm so sehr vertraut. Doch er hasste sie. Er hasste sie, weil sie genauso wie Itachi war. Wie er sie angesehen hatte... Voller Verzweiflung. Fast wäre sie ihm um die Arme gefallen. Doch er war nicht mehr der Sasuke den sie einst kannte. In seinen Augen sah sie fast nur noch hass. Und sie, sie war auch schon lange nicht mehr dieselbe. Ihre Schritte verlangsamten sich und sie kam an einen kleinen Berg an. Von hier aus konnte man einen Fluss sehen. Zu diesen musste sie unbedingt hin. Es war zwar ein wenig schwierig, doch sie schaffte es dort hinzugelangen. ,,Schön das du Zeit gefunden hast", sagte ihr eine vertraute Stimme Tsukiko drehte sich um und sah Seiryuu in seiner menschlichen Form. Er war wirklich der schönste Mann, den sie je gesehen hatte. Und obwohl sie sich nur ein paar Jahre kannten, vertraute sie ihm wie keinen anderen. Sie lächelte ihm an. Er gehörte zu einer der wenigen Personen, die ihr ein wahres Lächeln auf die Lippen zaubern konnten. Sanft legte er seine Hand auf ihrem Kopf und lächelte zurück. Diese Geste machte er schon seitdem sie zwölf Jahre alt war. Dann hielt er ihr etwas entgegen. Mit geneigtem Kopf sah sie es sich an. Es war ein kleines Flächen das eventuell so groß wie ihr Zeigefinger war und es sah so aus als wäre es mit Wasser gefühlt. Langsam nahm sie es in die Hand. Als sie ihren Blick hob, fragte sie, ,,Was ist das?" ,,Wasser reinigt in allen Formen. So auch Wunden. Das ist kein gewöhnliches Wasser wie du dir vielleicht vorstellen kannst. Man könnte es heiliges Wasser nennen. Ein Tropfen davon reicht, um die schlimmste Wunde auf der Stelle zu heilen", sagte er Ihre Augen weiteten sich und sie sah ihm überrascht an, ,,Solche Kräfte hat dieses Wasser... Was passiert, wenn ich die ganze Flasche benutze?" ,,Höchstwahrscheinlich kannst du, wenn du die ganze Flasche nutzt, einen wieder zum Leben erwecken", sagte er Wieder schaute sie die Flasche fassungslos an. Es war kaum zu glauben das so etwas existierte. Sowas konnte wirklich nur von einem Gott kommen. Doch schnell kam ihr ein anderer Gedanke hoch und sie schaute ihm mit einem leicht schmollenden Blick an. ,,Was ist los? Willst du es nicht?", fragte Seiryuu Sie schüttelte den Kopf, ,,Das ist es nicht... Aber... ich verstehe es nicht. Warum... warum gibst du so etwas wichtiges... mir? Ich habe nicht das Gefühl, das ich es verdient habe, das zu bekommen" Seiryuu musste daraufhin grinsen. So etwas könnte wirklich nur von ihr kommen. Niemals im Leben hätte der Wasser Gott erwartet das ein Mensch ihm so wichtig sein könnte. Doch wahrscheinlich war es "seine" Schuld. Wieder legte er seine Hand auf ihrem Kopf und die Diamanten Augen des Mädchens vor ihm starrten in seine Drachen Augen. ,,Weil ich das Gefühl habe das du es immer wieder schaffst in irgendwelche Schwierigkeiten zu geraten. Du hast etwas was nicht mal andere Götter von mir haben. Und das ist mein Vertrauen. Benutze es mit bedacht. Ich weiß das du ein schlaues Köpfchen hast Tsukiko. Deshalb verschwende es nicht für unnötige Zwecke" Ihre Augen waren auf das Flächen in ihrer Hand fixiert. Sich vorzustellen welche Kraft es hatte war irgendwie unmöglich. Als sie wieder aufschaute und etwas sagen wollte, war Seiryuu jedoch schon verschwunden. Kapitel 15: Etwas wichtiges --------------------------- Endlich machte sie sich auf dem Weg, um sich mit Itachi zu treffen. Ihr Blick war auf ihre Hand gerichtet, wo sie das Flächen mit dem "Heiligen Wasser" hielt. Immer noch war es so surreal so unvorstellbar das nur ein kleiner Tropfen davon die auch nur so schlimmste Wunde heilen kann. Teilweise fühlte sie sich immer noch als hätte sie das nicht verdient. Auf der anderen Seite war sie glücklich das Seiryuu ein so großes Vertrauen in sie hatte. Ein Jahr hatte sie unter dem Drachen seine Aufsicht trainiert. Nicht nur hatte sie ein Band mit ihm geschlossen, sondern er war ihr auch ein sehr guter Freund geworden. Leicht musste sie lächeln, wenn sie an das Training zurückdachte. Seiryuu war wirklich streng, wenn es darum ging. Aber gleichzeitig war er auch ein sehr guter Lehrer. Das Jahr in dem sie mit Fujin trainiert hatte, war ebenfalls ein reines Training. Jedoch war es bei ihm recht entspannter als bei Seiryuu. Der Wind Gott war etwas lockerer. Sie packte das Flächen ein, vor allem, weil sie spürte das ihr schon eine Weile lang jemand folgte. Dann blieb sie stehen und warf ein Kunai nachhinten. Es landete direkt in die Rinde eines Baums. Neben dem Baum stand Kisame der sie grinsend ansah. ,,Du hast verfehlt", sagte er ,,Nein. Es war nie meine Absicht dich zu treffen", sagte sie ernst Langsam führte sie ihre Hand zu der Stelle wo ihr Fächer war. Kisame umkreiste sie und starrte sie an als würde er versuchen herauszufinden wer und was sie ist. ,,Ich bin nicht hier zum Kämpfen. Itachi schickt mich", sagte er Sie starrte ihm direkt in die Augen. Er sagte die Wahrheit, das konnte sie sehen. Trotzdem hielt sie ihre Hand immer noch wo ihr Fächer war. ,,Du glaubst mir nicht?", fragte er Sie schüttelte den Kopf, ,,Nein. Ich vertraue dir nur nicht" Eine Weile starrten sich beide an, bis sie ihm schweigsam folgte. ,,Keine Sorge. Ich werde dich nicht angreifen. Itachi hat sichergestellt das du ganz und gar ihm allein gehörst", sagte Kisame mit einem Grinsen, das ihr nicht gefiel ,,Ich habe keine Angst vor dir" ,,Ich kann verstehen warum Itachi dich mag. Vor allem, weil du bessere Augen wie er hast", sagte das Akatsuki Mitglied Was soll das bedeuten? Fragte sie sich im inneren Es wurde ihr etwas komisch. Wenn sie jemand mit Kisame sehen würde, könnte es zu ziemlichen Schwierigkeiten kommen. Zwar kann das auch bei dem älteren Uchiha ebenfalls der Fall sein, doch bei ihm fühlte sie sich einfach wohler. Dann blieb Kisame stehen und sagte ihr wo sie weiter gehen sollte. Den restlichen Weg würde sie nämlich auch alleine schaffen. Im inneren verstand sie jedoch nicht warum er überhaupt an erster Stelle da war. Den ganzen Weg hätte sie nämlich schon von Anfang an alleine geschafft. Ihr ist nämlich aufgefallen das er sie die ganze Zeit über angestarrt hat. So als würde er nur warten das sie ihm angreift. Schweigend ging sie weiter. Hier gab es viele Bäume und das sogar sehr große. Mit Leichtigkeit sprang sie von Ast zu Ast. Bis sie sich dann auf einen recht dicken Ast hinsetzte und ihre Beine in der Luft taumeln ließ. Nach einer Weile fing sie das Summen an. Irgendwann schaute sie zur Seite und bemerkte das sie nicht allein war. Ein Lächeln formte sich auf ihren Lippen, ,,Itachi" Der ältere Uchiha lehnte gegen den Baumstamm und beobachtete sie. Eigentlich wollte er sie schon längst ansprechen. Doch er wollte nicht den Anblick wie sie einfach dasaß und summte unterbrechen. Er ging nicht auf sie zu. Stattdessen lehnte er sich nachhinten an den Baumstamm und setzt sich hin. Itachi wollte das sie zu ihm kommt. Tsukiko wusste das. Aber trotzdem blieb sie an ihrer Stelle sitzen und starrte ihn einfach nur an. Der ältere Uchiha musste im inneren Grinsen. Denn er wusste ganz genau das sie mit ihm spielte. Er legte seinen Daumen zwischen seine Lippen und schaute ihr direkt in die Augen. Leicht öffnete er seinen Mund, um auf diesen etwas drauf zu beißen, bis er ihn dann an seinen Lippen wieder abstreifte. Dabei verlor er keinen Blickkontakt mit ihr. Itachi wusste ganz genau, dass sie ihm nicht in die Augen starrte, sondern auf seine Lippen. Dann stand sie endlich auf und ging auf ihm zu. Für ihm aber endete das Spiel hier noch nicht. Sie saß sich direkt neben ihm hin und starrte ihn an. Er wusste das sie zu schüchtern war, um laut auszusprechen was sie wollte. Deshalb neigte er leicht seinen Kopf zur Seite und fragte, ,,Was ist?" Leicht öffnete sie ihren Mund, weil sie etwas sagen wollte, doch dann schaute sie sofort zur Seite. Er schüttelte grinsend leicht seinen Kopf. Sie war einfach zu süß in seinen Augen. Es war gemein, das wusste er. Immerhin hatte sie keinerlei Erfahrungen mit Beziehungen oder intimen Kontakt mit Männern. Aber er konnte nicht anders. Es war für ihm einfach zu amüsant sie so anzusehen. Dann richtete er sich auf, um ein wenig nachvorne zu rutschen. Während sie immer noch so saß, dass ihre Beine in der Luft taumelten, hatte er seine Beine auf dem Ast. Er legte seine Lippen direkt neben ihrem Ohr, ,,Du musst mir sagen was du willst. Denn ich kann leider keine Gedanken lesen" Dabei streifte seine rechte Hand eine Haarsträhne von ihr. Tsukiko spürte seinem Atem in ihrem Ohr und wurde leicht rot. Itachi spielte nicht fair. Als dieser das bemerkte musste er wieder grinsen. Das spürte sie ebenfalls. ,,Also... was willst du?", fragte er erneut in ihr Ohr ,,I-i-ich...", sie stotterte ein wenig und sein Grinsen wurde breiter Es war unglaublich was er mit ihr anstellte. Vor anderen hatte sie immer ein recht neutrales oder ernstes Gesicht. Und konnte ihre Meinung auch immer recht offen sagen. Doch bei ihm schaffte sie es nicht mal einen richtigen Satz zu bilden. Ihr Gesicht drehte sich zu um und sie sagte endlich, ,,Ich... ich will das du mich küsst" Im inneren war er wirklich überrascht das sie es offiziell zu gab. Doch er konnte nicht anders als weiter zu machen. Weshalb er seinen Daumen nahm und ihn an ihren Lippen entlangfuhr. ,,Ist das so?", fragte er und stellte sicher dass er dabei nicht auf sie, sondern ihre Lippen starrte Tsukiko ließ einen Seufzer heraus. Ihr Herz klopfte schneller als sonst. Dieser Mann machte sie einfach verrückt. Wie konnte es sein das sie fast so jeden noch Angsteinflößenden Gegner bevorstehen kann, aber bei nur einer Berührung von ihm zerging. Dann nahm sie die Hand, an der sein Daumen ihre Lippen berührte, und küsste die innere Handfläche von ihm. Diese Gestik überraschte selbst den Uchiha, denn er wurde leicht rot. Als das jedoch passierte wurde auch Itachi ungeduldig und presste seine Lippen gegen ihre. Normalerweise wollte er sie erst sanft und lieblich küssen. Es langsam angehen. Aber wenn sie ihm mit so einen Blick anstarrte und so etwas tat, konnte er nicht anders. Der Kuss war fest und wurde immer fester. Er umfasste ihre Hüften und drückte sie fest an sich. Sie legte ihre Hände um seinen Nacken, um ihn ebenfalls an sich zu drücken. Fast so als hätten beide Angst das der andere jeden Moment verschwinden könnte. Sie brauchten einfach die Nähe des anderen. Itachi biss ihr leicht auf die Unterlippe und sie stöhnte auf. Er nutzte diese Gelegenheit und seine Zunge schlich in ihren Mund hinein. Ehe sie sich versah, saß sie auf seinem Schoss. Seine Hände wanderten von ihrer Hüfte langsam rauf den Rücken. Bei dieser Berührung breitete sich Gänsehaut auf ihren Körper aus. Dann drückte er sie noch mehr an sich. Nicht nur ihre Lippen pressten nun gegeneinander, sondern auch ihre Körper. Beide ließen voneinander ab, um nach Luft zu schnappen. Er hielt sie jedoch immer noch fest an sich. Als sie ihm in die Augen schaute, sah sie das diese purpurrot waren. Das Sharingan aktivierte sich bei starken Emotionen. So auch Lust. Daraufhin wurde sie rot, schaute aber nicht weg, sondern hielt den Blickkontakt. Itachi musste Lächeln als er ihr Gesicht sah. Es sollte wirklich eine Grenze geben wie süß jemand sein darf. Wunderschön fand er sie schon immer. Doch als sie sein Lächeln mit diesem leicht errötenden Gesicht erwiderte, fand er sie noch schöner. Bei keiner einzigen Person lächelte er, oder zeigte irgendeine Art Emotionen. Sie aber, grinste er im inneren, war die absolute Ausnahme. Alle Regeln der Vernunft hörten bei ihr auf. Es war wirklich unglaublich was sie mit ihm anstellte. Sie musste nicht mal gegen ihn kämpfen. Denn besiegen tat sie ihm auch schon so. ,,Du trägst sie" Er musste nicht genau sagen was er meinte, denn sie wusste es auch schon so. Er meinte die Haarspange. Leicht nickte sie ihm zu, ,,Ich mag... sie wirklich" Daraufhin trafen sich ihre Lippen wieder sanft und beide lächelten in den Kuss hinein. Sie ließen voneinander ab und Itachi richtete sich auf. Dabei legte sie ihre Hände langsam auf seinem Brustkorb. Er legte seinen Mund wieder an ihr Ohr und flüsterte, ,,Nicht hier..." Wieder wurde sie rot und nickte leicht schüchtern. Sie wusste was er meinte. Auf diese Reaktion musste er aber lachen. Langsam wischte er ihr den Pony aus dem Gesicht und küsste ihre Stirn. Sie lächelte ihm an. Dann näherte sich ihr Gesicht und sie küsste seine Wange, woraufhin er ebenfalls lächeln musste. Eigentlich gab es so viel was sie sich zusagen hatte, doch im Moment gab es nichts anderes für sie außer den jeweiligen anderen. Dann ließen sie voneinander ab und er hielt ihr seine Hand entgegen. Vorsichtig nahm sie diese und er zog sie an sich heran. Beide waren nun in einem Dorf, das in der Nähe war. Dort holten sie sich ein Hotelzimmer Tsukiko saß nachdenklich auf dem Bett. Er bemerkte das sofort weshalb er sich hinter sie saß und sie von hinten umarmte. ,,Woran denkst du?", fragte er ,,Itachi... Gaara wäre fast gestorben. Hätte Chiyo Ba-sama nicht ihr Leben gegeben... dann wäre es aus für ihm. Was will Akatsuki mit den Bijuu?" Es herrschte ein langes Schweigen. Dann legte sie ihre Hand auf seine und sagte, ,,Ist schon in Ordnung. Ich weiß das du es mir nicht sagen kannst... Dennoch werde ich nicht zulassen das ihr Naruto bekommt" Er wischte ihr Haar zur Seite und küsste ihren Nacken, ,,Ich weiß. Du bist nämlich ein sehr loyaler Freund. Obwohl es wohl für die meisten schwer zu verstehen ist warum gerade ihr beiden beste Freund seid" ,,Für Naruto bin ich nur Tsukiko. Es interessiert ihm nicht, dass ich die Nachfahrin des zweiten Hokage bin oder die Erbin der Yamiyo. Er ist ein Idiot, das stimmt. Aber gerade deswegen mag ihm so", lächelte sie Als er das sah, musste er ebenfalls lächeln. Denn es war ein echtes Lächeln. Weshalb es für ihm schöner wirkte als sonst. ,,Dein "Kamerad" Kisame, hat mich vorhin zu dir geführt" ,,Du magst ihm nicht", sagte er ,,Ich vertraue ihm nicht" ,,Aber du vertraust mir" sagte der ältere Uchiha daraufhin Tsukiko nickte seufzend und lehnte sich nachhinten zu ihm. ,,Deshalb bin ich wahrscheinlich schon längst verloren... Frag mich bitte nicht warum, denn ich weiß selber nicht was es an dir ist. Was du hast das mich so anzieht. Was an dir es ist, dass ich nicht wegsehen kann. Wenn ich's nicht besser wüsste, würde ich sogar behaupten das du mir irgendwas angetan hast mit deinem Genjutsu..." Er legte vorsichtig seine Hand an ihr Kinn und sie öffnete die Augen. ,,Komisch das ich das gleiche zu dir sagen könnte...", wisperte er ,,Fragst du nicht...?" Eigentlich gab es so vieles, dass er sie fragen könnte. Was das Mal an ihrer Schulter ist. Die Schuppe, die sie als Kette trug. Und warum Sasuke ihr diese Narbe angetan hat. Wieder küsste er ihren Nacken. ,,Tsukiko, du musst mir nichts sagen wenn du dich dabei nicht wohl fühlst. Ich vertraue dir. Es ist Okay. Du kannst es mir sagen, wenn du dich dazu bereit fühlst" In ihr kam jedoch ein schlechtes Gewissen hoch. Itachi war so verständnisvoll, dass es ihr das Gefühl gab als würde sie ihm nicht verdienen. Er hinterfragte und misstraute ihr nichts. Das alles nur weil sie sein Vertrauen hatte. Sie drehte sich zu ihm und legte ihre Hände an seine Wangen. ,,Ich will dir erzählen was an diesem einen... Tag... passiert ist. Der Tag an dem mein Clan sein... Ende fand", sagte sie ,,Du musst ni..." Er konnte seinen Satz nicht beenden denn sie unterbrach ihm, ,,Ich weiß. Ich weiß das ich es nicht muss... Aber ich will. Wirst du mir zuhören?" Itachi nickte ihr sanft zu. Und so erzählte sie ihm alles von vorne bis hinten. Alles was an diesem einen Tag passiert ist, erzählte sie ihm. Als sie fertig war schaute sie leicht nach unten. Zwar bereute sie es nicht ihm das erzählt zu haben, aber sie war nervös. Die innerliche Narbe die Sasuke ihr verpasst hatte, war immer noch tief. Dann spürte sie wie etwas ihre Wangen berührte und ihren Kopf leicht hoch anhob. Er schaute ihr tief in die Augen, ,,Es ist in Ordnung" Ein erleichternder Seufzer kam heraus und sie lehnte sich in seine Berührung. Ob sie an seiner Reaktion gezweifelt hatte? Ja, das hatte sie. Itachi hatte vielleicht so etwas ähnliches durch gemacht, aber das bedeutete nicht das er sie einfach so akzeptieren würde. Sasuke hatte sie fast umgebracht als er es erfahren hatte. Doch ER akzeptierte es. Es war in Ordnung. Er schaute sie nicht an als wäre sie ein Monster. Er schaute sie einfach nur an als wäre sie... Tsukiko. Sie lehnte sich nachvorne und beide fielen zu Bett. Ihre Arme umschlungen ihn, sie wollte einfach nur seine Umarmung haben. Es war wie als wäre ein Teil der schweren Last, die sie sonst immer tragen musste, von ihre runtergefallen. Er legte seine Arme um sie und strich mit seiner Hand sanft ihren Rücken auf und ab. Itachi konnte sich gut vorstellen wie sie sich fühlte und es musste ihr schwer gefallen sein es jemanden endlich laut zu sagen. Dann sah sie ihm an und er küsste ihre Nasenspitze. Das brachte sie zum Grinsen und er grinste zurück. Es dauerte deshalb nicht lange bis sich ihre Lippen wieder und wieder in einander verfingen. Seine Lippen fuhren ihren Hals entlang. Sanft biss er hinein und sie lehnte sich voller Genuss zurück. Er kniete über ihr und als sie aufschaute, sah sie wie purpurrote Augen sie anstarrten. Itachi wollte sie, nein er brauchte sie einfach und sie brauchte ihm. Die Klamotten der beiden landeten schnell zur Seite. Viele Küsse und mehr in dieser Nacht folgten. Der Mond hatte seinen höchsten Punkt am Himmel erreicht. Itachi war noch wach und streichelte mit seiner Hand der Prinzessin in seinen Armen den Rücken entlang. Sie schlief tief, fest und lehnte sich gegen seine Brust. Manch einer würde es für verrückt halten wie gut sie in den Armen eines Killers schlief. Er starrte sie an und musste grinsen. Es war wirklich unglaublich. Selbst wenn sie nichts machte, brachte sie ihm zu Lächeln. Seine Gedanken fielen zurück und er musste daran denken wie sie sagte das die Spange, die er ihr zum Geburtstag geschenkt hatte, ihr besonders gefiel. Sie freute sich über so eine Kleinigkeit. Wie würde sie reagieren, wenn er sie mal zum Essen einladen würde, oder ihr ein besseres Geschenk als nur eine Spange geben würde? Der Gedanke reizte ihm sehr. War es möglich das sie noch mehr lächeln konnte als das was er schon gesehen hatte? Vielleicht würde er auf seiner nächsten Mission mit Kisame einen schönen Ort finden wo man die Sterne gut in der Nacht sehen kann. Sie mag es in den Himmel zu sehen. Wie würde es wohl sein öfters so neben ihr zu schlafen? Neben ihr aufzuwachen... Sie einfach um sich zu haben... Im nächsten Moment jedoch weiteten sich jedoch seine Augen und er begriff erst was er da dachte. Tsukiko hatte es tatsächlich geschafft ihn sich ein Leben abseits Akatsuki vorzustellen... Und ihm von seinem eigentlichen Plan abzubringen. Das war das erste Mal in all den Jahren, seitdem er entschieden hat den Weg der Schatten zu laufen, das er so etwas dachte. Itachi wusste das er kein normales Leben verdient hatte und höchstwahrscheinlich nie wieder eins bekommen würde. Deshalb hatte er sich schnell mit den Gedanken abgefunden wie sein restliches Leben verlaufen wird. Er kam nicht mal auf die Idee sich ein anderes Leben vorzustellen. Doch hier lag er und tat gerade das. Sein Gesicht verzog sich in eine leicht traurige Mimik und er drückte Tsukiko fester an sich heran. Er wusste ganz genau das es nie so sein wird. Er wusste ganz genau das Momente wie diese sehr kurz waren. Und vor allem wusste er, dass es höchstwahrscheinlich nicht mehr lange dauern wird bis diese Momente endgültig vorbei sind. Der nächste Morgen kam und Tsukiko öffnete langsam ihre Augen. Sie spürte wie sie etwas umklammerte. Als sie leicht zur Seite sah, sah sie das es Itachi war. Das brachte sie zum Lächeln. Einer seiner Haarsträhnen stand ihm ins Gesicht und sie streifte diese sanft zur Seite. Mit ihren Fingern umfuhr sie die Ränder seines Gesichts, bis diese an seinen Lippen stoppten. Sie lehnte sich nachvorne, um ihn sanft zu küssen, doch dann bevor sich ihre Lippen berührten, blieb sie stehen. ,,Du... du bist wach!", sagte sie Ein Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus und er öffnete langsam die Augen. ,,Ich wollte sehen wie weit du gehst", sagte er Sie haute ihm leicht auf die Schulter und er lachte. Dann drückte er sie zu sich und küsste ihre Stirn. Stille herrschte in Raum keiner sagte etwas. Langsam öffnete er seinen Mund. Doch bevor er was sagen konnte, sagte sie, ,,Ich weiß. Du musst gehen" Beide zogen sich um und standen außerhalb des Dorfes. Der Abschied war wohl gekommen. Tsukiko konnte es kaum glauben. Die Momente mit ihm gestern kamen so schnell und vergingen so schnell. Mit geneigtem Kopf stand sie vor ihm. Denn sie wusste nicht so recht wie sich verabschieden sollte. Gearde als sie ihren Blick wieder hob, bemerkte sie das Itachi genau vor ihr stand. Er senkte seinen Kopf in ihre Richtung und küsste ihren Mundwinkel. Daraufhin musste sie Lächeln und er küsste dann in ihre lächelnden Lippen. Noch immer hatte sie ihre Augen geschlossen und er bewegte seine Lippen zu ihrem Ohr. ,,Halte Ausschau nach einem Raben. Dann weißt du das ich es bin" Als sie ihre Augen öffnete, war er schon weg. Eine Weile stand sie noch an Ort und Stelle, bis sie sich auch auf dem nachhause Weg machte. Tsukiko machte eine Pause in einem Dorf, das auf dem Weg lag. Sie saß an einem Tisch und trank etwas Tee. Jemand stellte sich neben sie und sie drehte sich um. Ihre Augen weiteten sich. ,,Amari-san!", sagte sie überrascht Ein großer Mann mit langen schwarzen Haaren, die zu einem Zopf zusammengebunden waren, stand vor ihr. Er trug ein edles Gewand. Es gab kaum eine Veränderung zum letzten Mal als sie ihm gesehen hatte. Fumihiro Amari war das Oberhaupt eines Clans, der im Blitzreich lag. Außerdem hatte er eine gute Beziehung zu ihrem Vater gehabt. ,,Es freut mich euch wiederzusehen, Tsukiko-sama" Sie stand auf und beide verbeugten sich voreinander. Dann setzte er sich zu ihr. ,,Ich muss schon sagen es ist sehr überraschend dich hier so... alleine zu sehen. Fast habe ich dich nicht erkannt. Du bist zu einer wirklich schönen jungen Frau geworden", lächelte er ,,Ahh ich wurde vor ungefähr einem Jahr zum Jo-Nin befördert. Ich war auf einer Mission in der Nähe hier...", log sie Beide unterhielten sich dann über alte Zeiten. Wie sie früher mit seinem Sohn, Hideo, gespielt hatte. Beide zusammen Dango aßen. Und über ein paar Momente die ihr Vater und er hatten. Eine Kellnerin kam vorbei und brachte ihnen Dango. Amari hatte für beide bestellt. Sie nahm einen Bissen von den Dango Klößchen. Beide unterhielten sich, doch nach einer Weile fing sie an Amari vor ihr verschwommen zu sehen. Und im nächsten Moment, ohne dass sie es wirklich mitbekommen hatte, wurde alles um sie herum schwarz und sie wurde ohnmächtig. Nachdem sich ihre Augen leicht öffneten, war ihr immer noch etwas schwindlig und sie fasste sich an den Kopf. Als sie jedoch bemerkte wo sie war, sprang sie sofort auf. Es war gedämmt hier, fast dunkel. Hinter ihr und an den Seiten war eine Steinwand, vor ihr waren Gitter. Langsam ging sie auf diese zu und rüttelte an ihnen. Nicht gerade die beste Idee, das wusste sie. Aber etwas Besseres nachdem sie gerade aufgestanden war, ist ihr nicht eingefallen. Schritte waren zu hören und jemand stand vor ihrer Zelle. ,,Amari-san was soll das!?", hisste sie Er lächelte sie an, ,,Tut mir leid Tsukiko-sama. Eigentlich wollte ich es nicht so tun, aber ich glaube nicht das ihr jemals freiwillig mitkommen würdet. Damals als ich in Konoha war, habe ich den Sandaime um etwas gebeten. Nun ist dieser nicht mehr da und mich kann eigentlich so gut wie niemand mehr aufhalten" ,,Was für eine Bitte?", fragte sie wütend ,,Du wirst Hideo heiraten", grinste er Ihre Augen weiteten sich für einen Moment. Er hatte sie verschleppt damit sie seinen Sohn heiratet? Nein... es ging hier um mehr. Amari wollte nicht einfach irgendeine Schwiegertochter haben. Hier ging es um ihr Doujutsu, dem Kagami. Amari wollte dieses in seinen Clan haben. Das ist die einzige logische Erklärung. ,,Du kannst mich nicht zwingen deinen Sohn zu heiraten" ,,Warum nicht? Hideo ist ein gutaussehender Mann. Ich bin mir sicher, dass er sich um dich kümmern wird", fragte er ,,Weil ich niemanden heiraten will den... nun... er ist mir nicht so wichtig.. Naja er ist mir wichtig, aber nicht auf diese art... das ich ihn heiraten will" Amari zog seine Augenbrauen hoch und starrte sie an. ,,Leider muss ich dich enttäuschen du hast nicht wirklich eine große Wahl" ,,Wie kannst du nur so etwas tun? Mein Großvater... Mein Vater... haben dir vertraut! Was hält Hideo von der ganzen Sache?", fragte sie ,,Er wird sich schon daran gewöhnen", antwortete Amari Tsukiko ließ ein unglaubwürdiges Lachen heraus, ,,Wow. Du zwingst nicht nur mich jemanden zu heiraten den ich nicht liebe. Sondern auch deinen eigenen Sohn" ,,Sehe es nicht so negativ Tsukiko-sama. Du und Hideo habt euch schon immer verstanden. Außerdem hat Konoha dann ebenfalls einen Verbündeten im Blitzreich" Als er den Raum verließ warf er eine Art kleine Gasbombe hinein. Tsukiko wusste ganz genau das diese sie wieder zum Einschlafen bringen sollte. Bevor die Bombe sich ausbreiten konnte, wand sie Suiton Suindanha an, um die Gitter vor sich durchzuschneiden. Sie riss sich ein Stück Stoff von ihren Klamotten ab und bewässerte es mit dem Wasser, das durch ihren Mund floss. Als nächstes hielt sie sich es vor ihrem Mund und die Nase. Sie musste unbedingt hier raus. Erst als sie es raus schaffte, bemerkte sie das diese Zelle in einer kleinen Höhle war. Draußen standen ihr ein paar Männer in dem Weg, doch diese schaffte sie ohne Probleme aus dem Weg zu räumen. Jedoch als sie ein paar Schritte machte, fiel sie auf die Kniee. Zwar hatte sie nicht viel von dem Gas eingeatmet. Doch etwas kam trotzdem durch den Stoff durch. ,,V-verdammt...", sagte sie bevor alles um sie herum schwarz wurde ... ,,Otou-sama! Du kannst mich nicht zwingen Tsukiko zu heiraten. Und vor allem... kannst du diese nicht deshalb entführen!", schrie Hideo Er war das Abbild von seinem Vater, Amari. Nur das er ein jüngeres Aussehen hatte. Beide waren keine hässlichen Männer. Im inneren war er sehr enttäuscht das sein Vater wirklich so weit gegangen ist. Gerade als er noch etwas sagen wollte, hörte er wie die Männer hinter den Bäumen aufschrien. Ein junger Mann mit schwarzen Haaren und purpurroten Augen kam auf sie zu. Er trug einen langen schwarzen Mantel mit roten Wolken drauf. ,,Was willst du hier?", fragte sein Vater ,,Ihr habt etwas das mir gehört" Und in diesen Moment wusste Hideo es. Er musste der Lover von Tsukiko sein. Etwas anderes konnte er sich nicht vorstellen. Gerade als sein Vater den Mann angreifen wollte, stellte sich Hideo hinter ihm und Knockte ihn aus mit einer Handbewegung. Er fiel ohnmächtig zu Boden. ,,Ich führe dich zu Tsukiko. Bitte tue den anderen, oder meinen Vater nichts. Ich will das genauso wenig wie sie. Unsere Clane sind schon seit Generationen befreundet. Es wäre schade, wenn es daran scheitern würde. Ich werde dafür sorgen das mein Vater sich entschuldigt und bestraft wird" ... Itachi schaute den Typen vor sich eine Weile an dann nickte er. Das letzte was er wollte war irgendwelche Clan Beziehungen von Tsukiko kaputt zu machen. Schnell hatten die beiden sie gefunden. Sie lag ohnmächtig auf den Boden. Vorsichtig hob er sie in Brautstyle hoch. Als er sich umsah, merkte er das um sie herum Männer ebenfalls ohnmächtig auf den Boden waren. Er musste grinsen. Sie würde niemals aufgeben zu kämpfen. Der Junge vor ihm lächelte ihn an, ,,Du bist ihr "Freund"? Nicht wahr?" ,,Wie kommst du darauf?", fragte Itachi ,,Ich sehe es an deinen Blick. Wie du sie ansiehst. Du liebst sie, stimmts?" Er antwortete nicht auf diese Frage. Stattdessen lief er mit ihrem Körper davon. ... Tsukiko öffnete ihre Augen. Heute war definitiv nicht ihr Tag. Zu ihrer Überraschung befand sie sich aber nicht in einer Zelle. Über ihr war ein klarer Nachthimmel. Dann setzte sie sich auf und schaute zur Seite. Ihre Augen weiteten sich, ,,Itachi..." Er half ihr hoch und erzählte ihr was Hideo gesagt hatte. Irgendwie konnte sie ihn auch nicht böse sein. Letzten endlich hätte er unter dieser Ehe genauso gelitten wie sie. Und sie wollte auch keinen Streit mit dem Clan von ihm haben. Es war besser gute Verhältnisse außerhalb des Feuerreichs zu haben. ,,Du schaust nicht gerade aus als wärst du überrascht das das passiert ist", sagte Itachi ,,Bin ich auch nicht wirklich. Ich habe dir schon mal gesagt das... mich niemand heiraten will oder wird" Nicht mal du... Dachte sie sich ,,Und wenn dann nur wegen meiner Augen. Das von vorhin ist der Beweis dafür", sagte sie Es herrschte Schweigen wegen den beiden und sie schaute in den Himmel hoch. Nach einer Weile fragte sie, ,,Itachi? Was... hältst du eigentlich von einer Ehe... Du weißt schon einer Heirat" ,,Ich habe nie darüber nachgedacht", antwortete er Sie war froh, dass sie mit dem Rücken zu ihm stand. Denn sie verstand selbst nicht warum sie so ein enttäuschtes Gesicht machte. Was war mit ihr los? Was hatte sie erwartet? Das er sagt er würde sie heiraten wollen? Dabei wusste sie immer noch nicht genau was Liebe überhaupt ist. Das Einzige was sie wusste war, dass er ihr sehr wichtig war. ,,Verstehe. Danke das du mich gerettet hast. Wir sehen uns dann wohl", sagte sie und lief davon Itachi schaute ihr hinterher. Er war kein Idiot. Natürlich wusste er das sie gerne etwas anderes gehört hätte. Aber er konnte einfach nicht. Er konnte ihr nicht sagen das er sie heirate wird, weil er ganz genau wusste das es niemals so kommen wird. Genauso wenig konnte er ihr Hochzeitsgedanken vorschwärmen. Es wäre nicht gerecht gegenüber ihr. Aber er konnte sie auch nicht einfach so gehen lassen. Weshalb er ihr hinter rannte. Er packte sie an dem Arm und zog sie in eine Umarmung. ,,Ich habe gedacht du musst gehen", sagte sie Itachi atmete verzweifelt aus und umschling seine Arme fester um sie. Warum musste sie ihm so fühlen lassen? Was war es an ihr das ihm so fühlen ließ? Sie brachte Gedanken in seinem Kopf die er nicht haben sollte. ,,Das muss ich. Aber ich kann so etwas wichtiges nicht stehen lassen", sagte er ,,Ich bin dir wichtig?", fragte sie leicht verwundert ,,Niemand außer dir ist es", flüsterte er in ihr Ohr Im ersten Moment fragte sie sich warum ihr diese Worte so bekannt vor kamen. Dann erinnerte sie sich. Sasuke hatte einst dieselben Worte zu ihr gesagt. Itachi ließ sie los und starrte sie an. Sie näherte sich seinem Gesicht und küsste seine Wange. ,,Schon in Ordnung", sagte sie Wieder ließ er einen Seufzer heraus. Mit seinem Daumen stich er ihre Wange entlang. Ich... verdiene sie nicht. Dachte er Als er sie ansah wehte der Wind durch ihr helles Haar, das unter dem Sternenlicht glänzte. Sie war nicht sein. So sehr er es auch wollte. Sie würde es nicht sein. Denn sie war "sein" Kapitel 16: Mein Meister Mein Feind ----------------------------------- Wieder zurück in Konoha lief sie durch die Straßen. Passierte überhaupt etwas Normales, wenn sie mal das Dorf verließ? Zuerst traf sie Sasuke. Dann Kisame und letzten endlich wurde sie fast entführt nur damit sie jemanden heiratet. Sie hatte definitiv viel zu erzählen falls sie mal alt werden würde. Hideo hatte ihr einen langen Entschuldigungsbrief geschrieben. Doch sie hatte ihn öfters versichert das alles in Ordnung war. ,,Tsukiko-chan!" Sie drehte sich um, um zu sehen wer es war. Hinata. Das schüchterene Mädchen kam lächelnd auf sie zu und ein kleines Lächeln bildete sich ebenfalls auf ihren Lippen. ,,Du bist wieder da" Sie nickte, ,,Ich habe nur einen guten Freund meines Vaters getroffen, dessen Clan schon sehr lange gute Beziehungen zu meinen hatte" Das war nicht mal gelogen. Amaris Clan hatte schon seit Generationen eine gute Beziehung zu den Yamiyos. Die beiden Mädchen liefen durch die Straßen und unterhielten sich. Es fiel ihr wirklich leicht mit Hinata zu reden. Aber diesen Effekt hatte sie auf andere. Einmal hatte sie mit ihre eine Stunde lang nur über Tulpen geredet. Obwohl das nicht gerade ein spannendes Thema ist, war es trotzdem doch irgendwie interessant mit ihr darüber zu reden. Während sie an der Bibliothek vorbei gingen fiel ihr ein bekanntes Gesicht auf. Ist das Sai? Fragte sie sich ,,A-ano... kennst du den Jungen?", fragte Hinata sie Sie nickte als Antwort, ,,Er ist unser neues Teammitglied. Er war dabei als wir Orochimaru aufgespürt haben. Auf den ersten Blick kommt er zwar ganz komisch rüber... aber er ist eigentlich okay" Dem Hyuuga Mädchen ihr Blick veränderte sich und sie schaute besorgt aus, ,,Du bist auf Sasuke-kun getroffen?" Tsukiko nickte als Antwort. Hinata wusste das ihre Freundin sehr große Schmerzen erlitten hatte wegen dem Uchiha. Eine Zeit lang dachten alle sie würde nie wieder in der Lage sein zu lächeln. Sie war aber froh, dass dem nicht so war. Etwas hatte sich geändert. Zuerst dachte sie das es daran lag das Naruto wieder da ist, doch irgendwie fühlte es sich an als wäre mehr dahinter. Tsukiko sah ihren besorgten Gesichtsausdruck und musste leicht lächeln, ,,Keine Sorge Hinata. Mir geht es gut. Jedoch weiß ich nicht wie es mit Sasuke weitergehen soll, um ehrlich zu sein. Ich verstehe Naruto und ich werde seinen Rücken immer stützen. Jedoch... bleibe ich realistisch. Was ist, wenn Sasuke nicht zurückkommen will? Ich meine wir können ihn nicht zwingen" Ihre Freundin verstand was sie sagte. Denn sie hatte recht. Man konnte ihm nicht zwingen zurück zu kommen. Das Einzige was man ihm eventuell, was jedoch höchst wahrscheinlich nicht klappen wird, einreden konnte war, das Konoha Itachi zur Strecke bringen kann. Als Tsukiko an den älteren Uchiha dachte, kam ihr eine Erinnerung hoch. *** Itachi hielt sie immer noch den Armen. ,,Tsukiko", sagte er sanft Sie schaute ihm in die Augen. Obwohl manch einer behaupten würde das sie die schönsten Augen hatte, fand sie seine immer schöner. Seine Onyx gefärbten Augen hatten etwas Mysteriöses an sich und seine Wimpern waren ebenfalls schön. ,,Du musst Naruto ebenfalls erzählen was an "diesem Tag" passiert ist" Sie riss sich von ihm los und starrte ihn mit großen Augen an. ,,Du musst es tun bevor es jemand anderes tut", sagte er Es war fast so als würde er sagen: Du musst es ihm sagen bevor so etwas wie bei Sasuke wieder passiert. ,,I-ich... ich kann nicht. Er wird mich hassen, wenn ich es tue" So wie Sasuke... Dachte sie sich Itachi ging auf sie zu und legte seine Hand auf ihre Schulter. ,,Er ist dein Freund. Wenn er wirklich ein so guter Freund ist wie du sagst. Dann wird er dir zu hören" *** Der Gedanke ihren besten Freund davon zu erzählen machte ihr mehr Angst als alles andere. Zwar hätte sie es nicht anders verdient gehasst zu werden. Doch ihre Beziehung zu Naruto hat in kürzester Zeit einen sehr hohen Wert an Wichtigkeit bei ihr gewonnen. Wie wird er reagieren, wenn sie es ihm erzählt? Es war sich schwer vorzustellen das Naruto jemanden hassen könnte, aber es gibt immer ein erstes Mal. Dann verabschiedete sie sich von Hinata. Denn es war Zeit ihren Sensei im Krankenhaus zu besuchen! Auf dem Weg traf sie Sakura, Sai und Naruto. Alle begrüßten sie. Sai machte ein etwas verlegenes Gesicht, ,,Ich habe in einem Buch gelesen wie man sich anderen sofort öffnet. Laut des Buchs soll man Vornamen benutzen oder Spitznamen oder Kosenamen. Denn das wirkt vertrauter" ,,Darüber machst du dir sorgen?", fragte Naruto grinsend ,,Ich dachte über Spitznamen oder Kosenamen für euch drei nach. Aber mir fielen keine ein. Also benutze ich jetzt eure Vornamen", sagte Sai lächelnd Irgendwie war es Herz erwärmend zu sehen wie er sich mühe gab. Er war kaum wiederzuerkennen vom ersten Mal als sie ihn gesehen hatte. ,,Was Spitznamen angeht: Nimm Charaktereigenschaften der Person", sagte Sakura Sai schaute eine Weile nachdenklich auf den Boden. Dann starrte er Sakura an. Wie es aussah hatte er einen Spitznamen für ihn gefunden. Er nickte ihr lächelnd zu, ,,Danke. Ich habe jetzt den Dreh raus. Hässliche Hexe" Es wurde ganz ruhig um sie herum. Narutos Mund fiel auf und Tsukiko konnte nicht anders als lachen. (Kurze Info: Das eig. Wort das Sai zu Sakura gesagt hat ist Busu. Auf Deutsch übersetzt heißt es so etwas wie hässlich/hexe. Weshalb ich beide Wörter einfach genommen habe) Sakura ging in nächsten Moment auf Sai los. Naruto versuchte sie aufzuhalten im nächsten Moment hatte sie jedoch beiden eine verpasst. Eigentlich war Tsukiko nicht so. Aber sie konnte nicht anders als grinsen, nachdem Sai sie hässliche Hexe nannte. ,,Verstehe du bist das neue Teammitglied. Sai, oder? Freut mich", sagte Kakashi der mit seinem Buch auf dem Bett saß Nachdem kleinen Vorfall entschieden sie sich endlich ins Krankenhaus zu ihm zu gehen. Beide Jungs rieben sich schmerzhaft die Wangen von Sakuras Schlägen. Eins musste man der pinken Kunoichi lasse, sie wusste wie man zu schlägt. Dann aber wechselten Naruto und Tsukiko andauernd ihre Blicke und bevor beide etwas sagen konnten Sagte Kakashi, ,,Yamato hat mit bereits alles erzählt. Auch von Sasuke. Sieht so aus als müssten wir alle noch etwas stärker werden" ,,Wie?", fragte Naruto ,,Dachest du, ich liege hier bloß und denke an nichts? Ich habe ständig daran gedacht. Und ich fand einen Weg", sagte der maskierte Ninja, während er in sein Buch hineinschaute Kakashi erklärte ihnen dann das sie trainieren müssen. Dieses Training aber speziell für Naruto ist. So würde er sogar wahrscheinlich ihn übertreffen. Er wollte mit ihm ein neues Ninjutsu für seine ultimative Stärke entwerfen. Ein neues Ninjutsu das sogar das Rasengan übertreffen soll. So etwas zu erlernen nimmt jedoch viel Zeit in Anspruch. Diese hatten sie aber nicht. Weshalb ihnen Kakashi erklärte das er einen Weg gefunden hatte die Zeit zu verkürzen. ,,Wie geht es dir, Kakashi?", fragte Asuma der gerade mit Team 10 durch die Tür kam ,,So, so, Naruto und Tsukiko sind auch hier", sagte Shikamaru mit einem grinsen ,,Ohh Shikamaru! Asuma Sensei!", sagte Tsukiko überrascht und setzte sich auf Kakashis Bett ,,Ist eure Mission... Du bist der Type von damals", sagte Shikamaru zu Sai und kniff seine Zähne zusammen Dann stellte sich Sai vor. Ino war ganz hin und her gerissen und behauptete das Sai Sasuke sehr ähnlich sah. Tsukiko musterte ihren neuen Team Kameraden. Zwar hatte Sai ebenfalls dunkle Augen, aber ansonsten wusste sie nicht was an ihm Sasuke ähneln sollte. Dann erinnerte sie sich das Sakura dasselbe behauptete hat. Vielleicht liegt es daran das ich einfach keiner seiner Fan-Girls bin... Dachte sie sich Shikamaru ignorierte das blond Haarige Mädchen aus seinem Team und kam auf Naruto und Tsukiko zu. Er sagte ihnen das Tsunade ihm erzählt hatte was mit Sasuke passiert ist und er in Zukunft da sein würde, um zu helfen. Ein leichtes Lächeln formte sich auf ihren Lippen. Sie hatte Shikamaru schon immer gemocht. Beide fanden oft das gleiche nervig. Wie es aussah hatte Naruto schon wieder seine Chance verpasst Chu-Nin zu werden. Es war wirklich unglaublich. Kakashi und sie waren Jo-Nin und er immer noch ein Ge-Nin. Asuma bat ihnen an zum Grillhaus zu gehen, er würde bald nachkommen und er würde auch zahlen. Alle waren sofort dabei. Tsukiko aber blieb. Denn sie wollte noch mit Kakashi reden. Jetzt waren sie nur noch zu dritt im Zimmer. Asuma stand am Fenster, ,,Es scheint, als würden die Dinge außerhalb des Landes turbulent werden" ,,Ich wusste es", sagte Kakashi ,,Trotzdem scheint es immer näher zu kommen. Es herrscht ein Gefühl in der Luft das ich nicht beschreiben kann. Es löst jedoch eine Art Unsicherheit aus. Ich habe es auf den letzten Missionen gespürt...", sagte Tsukiko ,,Solange ihr Ziel die Bijuu und du, Tsukiko, sind. Werden sie dieses Dorf angreifen. Und euch beide. Naruto. Tsukiko", sagte Asuma Er drehte sich zu den anderen beiden und Kakashi sagte, ,,Übrigens... ist mir aufgefallen das du ganz schön lange auf deinem "Besuch" weg warst" ,,Ich wurde sozusagen aufgehalten", sagte Tsukiko Und das ist nicht mal gelogen. Dachte sie sich ,,Aufgehalten?", fragte Asuma wiederholend Sie nickte, ,,Erinnert ihr euch an Amari-san? Er war damals kurz in Konoha und wir haben ihn beiläufig getroffen. Naja... wie sich herausgestellt hat wollte er das ich seinen Sohn heirate. Weshalb er mich entführen wollte" ,,Was!?", fragten die beiden Männer gleichzeitig Sie erinnerten sich sehr gut an den Mann. Damals als sie zwölf war, hatten sie ihn getroffen und er hatte sehr merkwürdige Fragen gestellt. Vor allem Kakashi erinnerte sich an ihm. Denn er hatte damals schon versucht ein Hochzeitsversprechen mit Tsukiko abzuschließen. Jedoch war der Sandaime da noch am Leben und konnte das verhindern. ,,Was ist dann passiert?", fragte er ,,Was wohl? Ich habe mich natürlich nicht entführen lassen, um jemanden zu heiraten. Ich habe mich befreit. Aber zwischen unseren Clanen... oder besser gesagt denen ihren Clan und mir herrscht kein böses Blut. Hideo, sein Sohn, hat sich außerordentlich bei mir entschuldigt" Asuma musste grinsen und schüttelte dabei seinen Kopf. Er ging langsam auf sie zu und legte seine Hand auf ihren Kopf, ,,Das ist unsere Tsukiko. Lässt sich nicht entführen, um die Braut von irgendjemanden zu werden" Im nächsten Moment ging die Tür auf und Shikamaru kam herein. ,,Kein Grund mich auszuschließen. Ich mache mir auch Sorgen wegen Akatsuki" Sie schaute ihm überrascht an, ,,Du weißt davon?" ,,Warum wolltest du es noch länger vor mir geheim halten?", fragte der faule Ninja Tsukiko seufzte, ,,Das ist es nicht. Ich wollte nur nicht das andere wegen mir in Schwierigkeiten geraten. Aber das ist Akatsuki egal" ,,Werdet ihr das auch wirklich schaffen? Naruto und du? Greifen die Kerle aus Akatsuki an... Selbst Gaara..." ,,Ihr werdet es wohl höchstwahrscheinlich nicht schaffen", sagte Kakashi Alle schauten ihm geschockt an. ,,Zumindest nicht ohne, dass mindestens einer von euch... in ihre Finger fällt", fügte er hinzu Sie schaute zu Boden, denn sie wusste das ihr Sensei recht hatte. Alle Mitglieder von Akatsuki schienen eine besonders große Stärke zu haben, gegen die es sehr schwierig ist anzukommen. Zu zweit mit ihrer jetzigen Kraft könnten sie niemals siegen. Asuma und Shikamaru verließen das Zimmer. Sie aber blieb auf Kakashis Bett sitzen. Stille herrschte im Raum und der Wind wehte durchs offene Fenster hinein. ,,Um ehrlich zu sein war ich nicht überrascht zu hören das Sasuke Kräfte mäßig solche Fortschritte gemacht hat. Aber ich war geschockt zu hören das er selbst jetzt nicht es geschafft hat gegen dich zu kämpfen", sagte Kakashi Es war kein Kompliment. Das wusste sie. ,,Sensei... was willst du mir damit sagen?" ,,Mit wem genau hast du trainiert als du weg warst?", fragte er Die Frage stand im Raum und sie antwortete zuerst nicht. Worauf genau wollte er hinaus? ,,Mit Freunden meines Clans", antwortete sie dann Der maskierte Jo-Nin brauchte keine Augen wie sie, um zu wissen das sie ihm anlügt. Doch das bereitete ihm inneren noch mehr Sorgen. Er weiß schon von Anfang an das sie ihnen nicht alles erzählte. Warum tat sie das? Warum konnte sie nicht die Wahrheit sagen? Wie immer aber, hackte er nicht weiter auf dem Thema herum. Obwohl ihm die Frage auf der Zunge brennt. Wer war die Person, mit der sie trainiert hat? Wer war sie, dass nicht mal Sasuke es mit Orochimarus Mitteln schaffte gegen Tsukiko anzukommen? Dann bemerkte er jedoch wie sie mit einem leicht traurigen Blick aus dem Fenster sah. ,,Sensei? Kann ich dich was fragen? Wieso hast du mich eigentlich nie verurteilt, mich ein Monster genannt oder gehasst... für das was ich meinen Clan angetan habe. Du bist einer der wenigen der überhaupt davon weiß", sagte sie Kakashi legte seine Hand auf ihre Schulter, ,,Weil du kein Monster in meinen Augen bist. Du bist meine Schülerin. Ich werde dich nie hassen. Außerdem... war diese ganze Sache nicht komplett deine Schuld" Sie drehte ihren Kopf in seine Richtung und starrte ihm eine ganze Weile an. Dann musste sie ein wenig kichern. ,,Was ist los?", fragte er ,,Nichts nur ich musste daran denken wie du früher immer meinen Kopf getätschelt hast Sensei" ,,Da warst du auch noch ein ganz großes Stück kleiner", sagte er daraufhin Ein kleines Lächeln war auf ihren Lippen. Es stimmte. Das war schon vier Jahre her. Es war unglaublich wie schnell die Zeit vergangen ist. Bei diesem Gedanken kamen ihr verschiedene Missionen, die sie hatten durch den Kopf. ,,Kakashi Sensei" Er schaute sie an ,,Ich bin wirklich froh, dass du mein Lehrer bist" Seine Augen weiteten sich für einen Moment. Sie meinte ernst was sie sagte. Dann nahm er seine Hand von ihrer Schulter weg und tätschelte ihren Kopf. Darüber musste sie ihm wieder ein leichtes Lächeln schenken. Er bemerkte jedoch das ihr noch etwas auf dem Herzen lag, ,,Was ist los?" ,,Es geht mir schon eine sehr lange Weile durch den Kopf. Und teilweise wurde es auch bestätigt als wir ihn getroffen haben. Wir können Sasuke nicht zwingen nach Konoha zurück zu kommen. Denn letzten endlich ist er aus freien Stücken gegangen. Und selbst wenn wir ihn bekämpfen und hierherschleppen, er wird niemals bleiben, wenn er nicht aus freien Stücken kommt" Er schaute sie eine Weile lang an. Kakashi war kein Idiot. Er wusste das sie teilweise recht hatte. Auch wusste er, dass der Grund warum sie es ihm sagt ist, weil die anderen es nicht verstehen würden. Mit diesen Gedanken hatte er auch schon gespielt. Wenn sie Sasuke haben, was dann? Man kann ihm nicht zwingen hier zu bleiben. Naruto war so ungeduldig mit dem Training, das er mit Kakashi haben sollte, dass er in dessen Zimmer übernachtet hat. Tsukiko versuchte es ihm zwar auszureden aber hatte sich ihnen letzten endlich angeschlossen. Während Narutos Bett neben des von Kakashi war, war ihres gegenüber von ihm. Es war schon recht spät. Naruto schlief schon tief und fest. Kakashi und sie aber lasen beide in ihren Büchern. ,,Was liest du?", fragte er sie, schaute aber nicht hoch von seinem Buche ,,Definitiv nicht so etwas wie du", sagte sie Sie wird den Tag an dem sie herausgefunden hat WAS für GESCHICHTEN Kakashi liest, nie vergessen. Es war beim Training und sie dachte es wäre eine gute Möglichkeit gegen ihn zu gewinnen, wenn sie ihm das Buch wegnimmt. Als sie dieses Siegessicher in der Hand hielt, durchblätterte sie die Seiten. Je mehr Seiten sie überflog, desto mehr verzog sich ihr Gesicht. Und als sie aufschaute sagte sie, ,,Sensei. Du hast mich enttäuscht" Ihr damaliger Lehrer aus ihrem Clan hätte so etwas nie gemacht. ,,Ich lese ein Buch über einen Drachen, der sich in einen Menschen verliebt hat" Kakashi legte sein Buch zur Seite und schaute sie mit hochgezogenen Augenbrauen an, ,,Du liest ein Buch über "Liebe"?" Der maskierte Shinobi hatte erwartet das sie etwas Geschichtliches lesen würde, oder irgendwas über Jutsus, Weisheiten. Aber nicht, dass sie eine romantische Liebesgeschichte lesen würde. ,,Ich weiß nicht wirklich was Liebe ist... Deshalb will ich es besser verstehen", sagte sie, schaute aber nicht auf von ihrem Buch Er aber, starrte sie an. Tsukiko war ein ziemlicher Sonderfall. Sie hatte nie eine Mutter, die für sie da war und hatte einen Großvater, der mit strenge sie unterrichtet und aufgezogen hat. Es war echt merkwürdig. Sie wusste wahrscheinlich alles über Jutsus, Kampfstyle und verschiedene Weisheiten. Aber wenn es um Liebe kam, wusste sie nichts. Naruto war in ihr Leben getreten und hatte ihr gezeigt was Freundschaft ist. Vielleicht würde ein Mann in ihr Leben treten und ihr zeigen was Liebe ist. Tsukiko stand auf und lief durch die Gänge herum. Sie stellte sich für einen kurzen Moment an einer der Balkone und verharrte dort für einen Moment. Die frische Luft tat ihr gut. Gerade als sie wieder reingehen wollte. Landete eine schwarze Amsel auf ihren Arm. Diese Hatte einen kleinen Zettel, der an einer der Krallen angebunden war. Vorsichtig machte sie diesen ab und schaute hinein. Es standen Koordinaten drauf. Unten war ein kleiner Diamant aufgezeichnet. Sie wusste von wem der Zettel kam. Am nächsten Tag erzählte sie Naruto und Kakashi das sie kurzfristig auf seine Mission geschickt wurde. Das stimmte nicht. Denn sie ging zu dem Ort wo die Koordinaten waren. Eine Weile dauerte es, doch dann war sie auch endlich da. Wie es aussah war sie die Erste. In dieser Sache war sie so viel anders als ihr Lehrer. Kakashi hatte es wirklich nicht in all den Jahren geschafft pünktlich zu kommen. Fußschritte waren zu hören und sie drehte sich um. ,,Shishou!" Madara lief auf sie zu. Als er vor ihr stand umfuhr er mit seiner Hand ihre Wange und legte sie dann auf ihren Kopf, um diesen leicht zu tätscheln. Sie gab ihm ein freundliches Lächeln. Diese Sache wurde irgendwie schon zu einer Tradition. ,,Warum wolltest du mich unbedingt sehen?", fragte sie Er lief ein paar Schritte nachvorne, ,,Weil wenn ich mich bei dir nicht melden würde, wir uns gar nicht zu Gesicht bekommen würden" Sie verzog ein wenig ihr Gesicht, ,,Es tut mir leid... Nur zurzeit war alles so... stressig. Ich hatte viele Missionen" ,,Und wenn du wohl Zeit hattest, hast du dich mit Itachi getroffen" Nachdem er das gesagt hatte, starrte sie ihn mit großen Augen an. Sie hatte immer sichergestellt, dass niemand davon weiß und etwas davon mitbekam. ,,W-woher...?" ,,Ich habe dir schonmal gesagt das ich mich um dich sorge. Und um ehrlich zu sein war es nicht wirklich schwer das herauszufinden. Doch keine Sorge, ich bin mir sicher das Konoha es nicht herausfinden wird", sagte er Trotzdem hatte sie ein ziemlich mieses Gefühl bei dem Gedanken das noch jemand anderes davon wusste. ,,Und? Liebst du ihn?", fragte Madara Die Frage stand eine ganze Weile im Raum. Ihr Gesicht verzog sich etwas und eine gewisse Unsicherheit kam in ihr auf. Was war Itachi für sie? Und was war sie für ihm? ,,I-ich... ich weiß nicht... Aber er ist mir sehr wichtig. Und irgendwie... kommt es mir vor... das so mehr wir uns sehen... er mir immer wichtiger wird. Ist... ist das Merkwürdig?", fragte sie unsicher Er starrte ihr in die Augen und grinste, ,,Nein" Es ist perfekt. Alles läuft so wie ich es wollte. Dachte er sich Dann ging er wieder auf sie zu und tätschelte ihren Kopf. Daraufhin schenkte sie ihm wieder ein Lächeln. ,,Wie du dir vorstellen kannst habe ich dich nicht nur einfach so hergeholt. Da gibt es etwas was dich vielleicht interessieren wird. Hast du schon mal vom Jikuukan Ninjutsu gehört?", fragte er Sie nickte, ,,Das ist eine Technik in der man sich selbst, andere oder Objekte an andere Orte transportieren kann" Madara musste grinsen. Etwas anderes hatte er nicht von der Nachfahrin von Tobirama erwartet. ,,Und? Hast du interesse?", fragte er ,,Du willst mir Jikuukan Ninjutsu beibringen?", fragte sie mit großen Augen Er starrte sie eine Weile an. Damals hatte er ihr ein Teil von Tobiramas Chakra gegeben. Außerdem floss sein Blut durch sie und sie hatte so oder so schon sehr viel mit ihm gemeinsam. Tobirama war sehr begabt im Jikuukan Ninjutsu. Durch diese Technik hatte er auch seinen Bruder, Izuna, getötet. Wenn also seine Gedanken richtig sind. Dann müsste Tsukiko ebenfalls sehr begabt darin sein. Also erklärte er ihr wie sie es angehen musste. Madara musste es ihr nicht vorzeigen. Denn eine sehr gute Eigenschaft an seiner Schülerin war, dass sie Sachen selbst sehr schnell analysieren konnte. Deshalb dauerte es nicht lange bis sie ihre ersten Versuche machte. Hier und da gab es immer wieder ein paar Hänger, doch sie schien langsam zu verstehen wie es funktioniert. Tsukiko schien langsam müde zu werden. Madara saß auf den Boden. Sie saß sich seitlich neben ihm und lehnte sich mit ihrem Rücken und Kopf an ihm an. ,,Als ich nach Konoha zurückgekehrt bin haben mir alle gesagt das ich mich sehr verändert habe" ,,Hn. Mir kommt das nicht so vor. Du lehnst dich immer noch halb schlafend an mich und freust dich, wenn ich dir als Belohnung Dango bringe. Das Einzige was sich verändert hat, ist das du größer geworden bist", sagte er Daraufhin musste sie leicht kichern und er selbst hatte ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen. Sie war seine beste Schülerin. Es war ein hartes Training, das er sie durchlaufen ließ, doch es lohnte sich. Tsukiko war sehr diszipliniert und brachte oft erfolge im Training. Denn sie machte so lange weiter bis sie es irgendwann konnte. Er vermutete das es an ihren Yamiyo Wurzeln lag. Natürlich ging er nicht mit ihr wie mit einem kleinen Schäfchen um. Es war Madara egal ob sie ein Mädchen war oder nicht. Wenn sie keine Erfolge zeigte, wurde sie auch bestraft. Jedoch hatte sie dafür ihre eigenen Methoden. Denn solche Bestrafungen kannte sie schon früher. Wenn sie ihren Großvater oder alten Sensei keine Erfolge gezeigt hatte, musste sie sich in die Reiterstand für eine Stunde, wenn nicht sogar länger, stellen. (Kurze Info: Der "Reiterstand" kommt aus dem Kung Fu und dieser wird wirklich als "Bestrafung" angewendet, wenn der Schüler keine Erfolge zeigt. In echt jedoch ist es viel strenger und die Schüler bekommen noch Teller auf dem Kopf/Armen, die nicht zerbrechen dürfen. Wie ihr bereits wisst basiert Tsukikos Kampfstyle auf dem nordischen Kung Fu. Weshalb ich es hier ebenfalls mit eingebaut habe) Obwohl Madara kein wirklich großer Fan des Yamiyo Clans war, musste er zugeben das dieser wirklich sehr eigene und beeindruckende Kämpfer wie auch Methoden hatte. Und wenn er das sagte, dann hatte das was zu bedeuten. ,,Shishou? Kann ich dich was fragen?", sie schaute in den Himmel hoch Er schwieg, doch das war seine Art "ja" zu sagen. ,,Warum... warum hast du mich eigentlich einfach so akzeptiert? Du kennst die Wahrheit über mich und meinen... Clan. Also... warum hast du mich einfach so akzeptiert und mich nicht als Monster angesehen?" ,,Weil du getan hast was nötig war außerdem sehe ich da keine Relativen Sachen die dich als Monster abstempeln", antwortete er Teilweise überraschte seine Antwort ihm. Auf der anderen Seite jedoch hatte sie es schon erwartet. Sie musste leicht kichern und er fragte, ,,Was ist los?" ,,Nichts es ist nur... eigentlich unglaublich das obwohl ich dich nicht so lange kenne ich mich irgendwie wirklich wohl neben dir fühle" Diese Aussage überraschte nicht nur sie selbst, sondern auch ihm. Auf der anderen Seite fühlte es sich wie ein kompletter Sieg an. Er hatte sie so weit gebracht das sie ihm nun komplett Vertraute. ,,Und? Liebt er dich?" ,,Wer?", fragte sie ,,Itachi" Wieder herrschte schweigen. ,,Um ehrlich zu sein... Weiß ich das nicht... ich weiß auch nicht was genau ich für Itachi bin", antwortete sie ehrlich ,,Was ist er denn für dich?" ,,Jemand mit dem gleichen Schicksal... jemand den ich sehr vertraue und alles... wirklich alles erzählen kann", antwortete sie ,,Gibt es noch so jemanden für dich?", fragte er ,,Naruto und Kakashi Sensei haben ebenfalls mein volles Vertrauen... und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich ihnen alles erzählen kann. Aber... es ist irgendwie anders als mit Itachi. Bei ihm fühle ich irgendwie... etwas anderes" Madara musste sein Lachen verkneifen. Es lief sogar noch besser als er dachte. Tsukiko war höchstwahrscheinlich in Itachi verliebt und wusste es nicht mal. Besser könnte es wirklich nicht sein. Er hielt nichts von Liebe. Sie war unnötig und außerdem glaubte er nicht das es richtige Liebe wirklich gab. Obwohl er sich vorstellen konnte das seine Schülerin höchstwahrscheinlich alles für ihren "Geliebten" tun würde. Denn eine Sache die er ebenfalls an ihr bewunderte war ihre Loyalität. Auch wenn sie den falschen Leuten aus Konoha galt. Doch auch das würde sich bald mit der Zeit legen. Es wurde Zeit Abschied zu nehmen. Weshalb er ihr erklärte das sie anfangen sollte kleine Objekte zu transportieren bevor sie mit größeren anfängt. Sie sollte auch üben sich selbst zu transportieren. Mit diesen Worten verließ sie ihm lächelnd. Es war kaum zu glauben wie sehr sie ihm vertraute. Doch er hatte noch etwas anderes vor. Er musste sich unbedingt mit Obito treffen. ... "Madara" stellte sich neben Itachi der in den Himmel starrte. ,,Ich wusste gar nicht, dass du dir gerne den Himmel anschaust", sagte er Itachi aber antwortete ihm nicht und starrte weiter hinauf. ,,Wie ich hörte ist deine letzte Mission gut gelaufen", sagte "Madara" Itachi fing an davon zu laufen. ,,Und? Hast du es geschafft ein paar schöne Momente mit "ihr" zu verbringen?" Er blieb stehen und seine Augen weiteten sich. Er weiß es. Dachte er sich Dann drehte er sich um. ,,Du kannst es vielleicht vor den anderen geheim halten. Aber nicht vor mir. Dachtest du wirklich ich würde es nicht herausfinden?", fragte "Madara" ihm Itachi zuckte etwas nervös zusammen. Worauf wollte er hinaus? ,,Ich verurteile dich nicht sie ist Wort wörtlich ein seltener "Diamant". Jedoch will Pain sie für ganz andere Gründe. Sie hat äußerst begabte Augen. Aber wie es aussieht willst du sie lieber ganz für dich", sagte er Der andere Uchiha antwortete aber schon wieder nicht. Dann fragte "Madara", ,,Liebst du sie?" Endlich drehte sich Itachi um, ,,Worauf willst du hinaus? Sie liebt mich nicht weshalb es zwecklos ist überhaupt so etwas zu fragen. Wenn du sie auch nur anfässt..." ,,Ahh. Verstehe so ist das also. Du magst sie wirklich wirklich sehr. Aber denkst sie liebt deinen Bruder. Nun, Sasuke und sie würden ein schönes Paar abgeben, nicht wahr? Beide sind im gleichen Alter. Außerdem haben sie einen schönen Kontrast. Er hat ziemliches dunkles Haar und sie helles. Beide waren sogar im gleichen Team..." Während "Madara" immer weiterredete, ballten sich Itachis Händen zu Fäusten. Natürlich wusste er das alles bereits. Er war nicht blind. Er hatte gesehen wie sie ihm angestarrt hat als er ihn an der Mangel hatte. ,,Und trotzdem schaffst du es nicht wegzusehen. Ich wette das du sie sogar immer noch "mögen" würdest, wenn sie mit deinem kleinen Bruder zusammen ist" Itachi senkte seinen Kopf nachunten. Er antwortete nicht. Denn seiner Meinung nach gab es nichts dazu zu sagen. "Madara" lief an ihm vorbei. ,,Keine Sorge. Dein Geheimnis bleibt bei mir sicher", sagte und verschwand Nun war Itachi alleine und starre wieder hoch in den Himmel. Wie konnte es sein das er es herausgefunden hatte? Er war so vorsichtig. Es wusste so gut wie niemand. Im inneren wusste er das je mehr Zeit er mit ihr verbrachte, er nicht aufhören konnte an sie zu denken. Gleichzeitig bedeutete es aber auch das immer mehr davon wussten. Natürlich traf er sich nicht nur einfach mit ihr, weil er es wollte. Er hatte einen Plan. Dieser Plan jedoch beinhaltete nie das er glücklich werden würde. Kapitel 17: Wiedersehen mit dem Wind ------------------------------------ Naruto lag auf der Wiese und starrte in den Himmel. Seit Tagen versuchte er nun schon das Futon zu meistern. Es gab jedoch nur kleine Erfolge. Obwohl er sich sogar Hilfe von Asuma geholt hatte. Für einen Moment schloss er seine Augen und der Wind wehte über die Wiese. Als er seine Augen wieder öffnete musste er Lächeln, denn ein ihm bekanntes Gesicht hielt ihn die Hand entgegen. ,,Naruto", sagte Tsukiko lächelnd Er nahm ihre Hand an und stand auf. ,,Immer noch keinen wirklichen Erfolg?", fragte sie Und er schüttelte den Kopf Danach fing er an weiter zu trainieren und sie stellte sich neben Kakashi. ,,Ich habe dich schon ein paar Tage nicht mehr gesehen", sagte dieser ,,Tut mir leid Sensei. Aber ich habe mich ans Jikuukan Ninjutsu probiert" ,,Jikuukan Ninjutsu??", fragte Kakashi mit großen Augen und sie nickte Der maskierte Shinobi war innerlich überrascht aber auch begeistert. Es war nicht wirklich leicht das anzuwenden. Doch wenn es wohl jemand schaffen würde dann sie. Immerhin war sie die Nachfahrin von jemanden der praktisch in diesem Bereich ein Meister war. Jedoch fragte er sich woher auf einmal dieses Interesse kam. ,,Ich habe es zwar persönlich nie genutzt. Doch wenn du Hilfe brauchst kannst du gerne auf mich zu kommen", bot er an und sie bedankte sich bei ihm Ein verzweifelter Naruto kam auf die beiden zu, ,,Urgh. Es bringt nichts! Egal was ich probiere... egal welche Tipps ich anwende! Es wird nicht besser..." ,,Elementar Ninjutsus sind auch ziemlich schwierig. Deshalb lernen die meisten es schon von Kindesalter an. Tsukiko hat angefangen als sie fünf war", sagte Kakashi ,,Fünf!?", wiederholte Naruto und sie musste ein wenig lachen Danach machte er sich sofort wieder an sein Training heran. ,,Sieht wohl so aus als würde es nicht so wirklich voran gehen. Wie ich sehe Sensei, hast du ihn endlich das über die Elemente erklärt" ,,Nun du kennst Naruto. Er wäre nicht er, wenn er nicht bis zum letzten Energie Tropfen trainieren würde", sagte Kakashi Wieder musste sie ein wenig lächeln. Das stimmte. So war ihr bester Freund nun mal. Er gab nie auf bevor er sein Ziel erreicht hatte. Sie wünschte sie könnte ihm irgendwie helfen. Kakashi war in sein Buch vertieft, während Yamato sicherstellte das der Bijuu aus Naruto nicht nochmals rauskommen würde. Der Wind wehte ihr durch die Haare und im nächsten Moment weiteten sich ihre Augen. ,,Tut mir leid Sensei ich muss noch wo hin", sagte sie und verschwand Tsukiko setzte sich auf einen dicken Ast. Dabei nahm sie ein grünes Blatt vom Baum in die Hand und flüsterte etwas hinein. Im nächsten Moment schloss sie die Augen. Darauf achtete sie besonders auf den Wind. Dann ließ sie das Blatt los und in den Wind treiben. Jetzt hieß es warten. Derweil sie wartete, ließ sie ihre Füße in der Luft taumeln. Dann bemerkte sie es. Ein Blatt schwebte in der Luft herum und kam in ihre Richtung. Vorsichtig flog es in ihre Hand und sie bekam ihre Antwort. Ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus und sie ging wieder zu Naruto und den anderen. ,,Du bist schnell wieder da", sagte Kakashi ,,Sensei, ich kenne da jemanden der Naruto wirklich sehr bei diesem Training helfen könnte" ,,Vertraust du dieser Person?", fragte er Sie nickte, ,,Ich habe ein Jahr lang mit ihm trainiert und vertraue ihm genauso wie dir und Naruto" Diese Antwort überraschte ihm sehr. Tsukiko hat nie etwas von den Personen erzählt mit den sie trainiert hatte. Vielleicht war es nicht die beste Idee einfach zu zustimmen. Doch so konnte er eine Fliege mit mehreren Klappen fangen. ,,In Ordnung. Frag Naruto und Tsunade-sama ob sie damit einverstanden sind", sagte er Sie lächelte ihm zu und ging sofort auf Naruto zu. Dieser war sofort damit einverstanden. Ungewöhnlicherweise hatte Tsunade sogar schneller ja zu dem gesagt als sie eigentlich erwartet hatte. Vielleicht hatte es wirklich seine Vorteile mit den Hokage verwandt zu sein. Und ehe sie sich versah. War sie auch schon mit ihrem besten Freund auf dem Weg. ,,Neee Tsukiko-chan wer ist eigentlich die Person, zu der wir gehen?", fragte Naruto ,,Sein Name ist Fujin. Ich habe ein Jahr lang mit ihm trainiert. Er hat mir wirklich sehr geholfen" ,,Denkst du wirklich das er mir helfen kann?", fragte er Sie nickte, ,,Naruto wenn er dir nicht helfen kann, dann kann dir wirklich keiner helfen. Er ist ein Meister was dem Wind angeht" Tsukiko konnte ihm schlecht sagen das sie den Wind Gott höchstpersönlich um Hilfe gebeten hatte. Zum Glück war Fujin eine Art Spitzname. Denn der eigentliche Name des Wind Gottes war Ichimokuren. Warum er sich Fujin nannte wusste sie selbst nicht. Dies schien auch ein Rätsel für ihren Drachen Freund zu sein. Der sich immer aufregte, wenn es um Fujin ging. Bei diesen Gedanken musste sie immer grinsen. Der Wind und Wasser Gott könnten nicht verschiedener sein. Mit Naruto lief sie zusammen den Weg entlang. Als sie weg wegen ihrem Training war musste sie oft von einem Ort zum anderen alleine laufen. Der Unterschied ob man alleine zu einem Ort lief, oder mit einem Freund zusammen, war größer als sie dachte. Obwohl sie niemals wirklich alleine war. Sie fasste an die Drachenschuppe die unter ihren Klamotten war. Der Wind wehte um sie herum. Zwei ihrer engsten Freunde waren immer mit ihr. Sie kamen an einen Schrein vorbei, wo sie eine kurze Pause machten. Beide läuteten die Glocke, klatschten sich zwei Mal in die Hände und verharrten so einen Moment. Danach verneigten sie sich, um den Gott des Schreins ihren Respekt zu zeigen. ,,Naaa Tsukiko-chan... Das erinnert mich als wir damals auf dieser Mission waren... Wo du den großen Vogel gerettet hast. Da war der Schrein doch auch von Ichimokuren, oder nicht?", fragte Naruto Sie nickte, ,,Er ist der Gott des Windes" ,,Wind huh? Irgendwie kommt es mir vor als würde mich der Wind verfolgen... Ich frage mich wirklich ob ich es jemals lernen werde", sagte ihr bester Freund verzweifelt und sie musste grinsen ,,Die vor sich ziehende Welt ist manchmal wie ein Traum und wir lernen jeden Tag mehr. Selbst ich tue das", lächelte sie Beide liefen weiter. Tsukiko konnte es kaum erwarten Fujin wieder zu sehen. Sie kamen an einen Weg der dicht mit Bäumen umsiedelt war. Naruto schaute sich umher. Diesen Ort hatte er noch nie gesehen. So ging es ihr auch. Im nächsten Moment aber stoppte sie. Denn sie spürte etwas merkwürdiges. Der Boden unter ihnen vibrierte. Er spürte es auch. ,,Was ist das ein Erdbeben?", fragte Naruto verwirrt ,,Nein...", seufzte Tsukiko und legte ihre Hand ins Gesicht Sie konnte sich schon denken was es bedeutete. Aus der Ferne war eine Staubwolke zu sehen die immer näher kam. Dazu kam auch ein Geschrei immer näher. Im nächsten Moment fiel ein junger Mann mit hellbraunen Haaren und Himmelblauen Augen vor ihnen auf den Boden. Als er aufschaute trafen sich ihre Blicke und er grinste. ,,Tsukiko-chan!", sagte er freudig Doch diese Freude war schnell zu Ende. Er verzog sein Gesicht und sprang hinter sie. Naruto und sie entdeckten das eine weitere Staubwolke auf sie zu kamen. Als sie genauer hinsahen weiteten sich ihre Augen und Naruto wurde panisch. Eine Horde Wildschweine kam auf sie mit voller Geschwindigkeit zu gerannt. ,,WAAHHH!?! Wir müssen von hier weg!!", schrie Naruto und sprang hinter Fujin Tsukiko musste seufzen. Kurz bevor diese sie erreichten machte sie schnell mit ihren Fingern ein Suiton Jutsu. Dieses spülte eine Welle Wasser auf die Schweine. Nachdem die Schweine vom Wasser weg getrieben wurden gaben sie Fujin einen giftigen Blick. Rannten aber davon als sie Tsukikos ernsten Blick sahen. Fujin atmete vor Erleichterung aus ließ sich zu Boden fallen. Sie drehte sich zu ihm um und reichte ihm die Hand, ,,Sieht mal wieder ganz so aus als wärst du in Schwierigkeiten geraten, Fujin" Er gab ihr ein warmes Lächeln und nahm ihre Hand dankend an. Naruto wechselte den Blick zwischen den beiden immer wieder. Bis er irgendwann sagte, ,,Momentmal... Fujin? Das ist der Typ, der mir bei Futon helfen soll? Und mit dem du ein Jahr lang trainiert hast!?" Der Wind Gott drehte sich grinsend zu ihm um. Dabei hielt er seine Hand an die Stirn als würde er einen Captain begrüßen und sagte, ,,Yoo! Mein Name ist Fujin!" Naruto schaute ihm mit geneigtem Blick an. Fujin war ein wirklich schöner Mann. Und er würde sogar fast sagen, dass dessen Augen blauer waren wie seine. Doch irgendwie konnte er sich nicht vorstellen das dieser so toll im Futon sein soll. Aber er vertraute seiner Freundin. Immerhin hatte Tsukiko ein Jahr lang mit ihm trainiert. Und wenn er ein Nichtsnutz wäre, wäre sie definitiv nicht bei ihm geblieben. ,,Mein Name ist Naruto...", sagte er ,,Naruto-kun also? Gut! Freut mich dich endlich kennenzulernen! Tsukiko-chan hat mir viel über dich erzählt!!!", sagte dieser mit einem breiten Lächeln Naruto hörte ihm nickend zu. Tsukiko musste wieder seufzen. Das war nun mal Fujin. ... Kakashi lief durch die Straßen Hayaharas. Dabei sah er aber nicht aus wie er selbst. Als vorheriges Anbu Mitglied und Jo-Nin wusste er genau wie man sein Aussehen verändert, um nicht erkannt zu werden. Er trug eine Haselnussbraune Perücke, braune Kontaktlinsen und hatte lila Streifen unter seinen Augen. Dabei hatte er einen Kaki gefärbten Umhang mit einem hellbraunen Schaal und einen Fotoapparat. Bald hatte er auch sein Ziel Ort erreicht. Es war ein Bühnentheater. Zwar war noch helllichter Tag, doch er ging trotzdem hin. Er entdeckte einen Eingang, der nur für Mitarbeiter war. Ohne sich große Sorgen zu machen ging er durch die Tür. In einem Raum entdeckte er zwei blonde Zwillinge, die mit einem Mann redeten. Kakashi setzte ein Grinsen auf und verstellte seine Stimme, ,,Guten Tag alle zusammen!" Die Drei drehten sich zu ihm um und der Mann verzog sein Gesicht. ,,Wer zu Hölle bist du und was machst du hier!?", fragte dieser in einen nicht gerade höflichen Ton ,,Daiki-san sei nicht so unhöflich!", sagte einer der blonden Zwillinge und die beiden fingen das Diskutieren an Während die beiden diskutierten ließ er sein Grinsen auf. Er wollte nicht unhöflich wirken. Das andere Zwillings Mädchen musterte ihm von oben bis unten ,,Entschuldigung? Kann es sein das du ein Reporter bist?", fragte sie Die anderen hörten auf zu diskutieren und schauten in seine Richtung. In diesen Moment betätigte Kakashi die Kamera und machte ein Foto. Nickend sagte er, ,,Ja! Ich bin hergekommen, weil ich schon so viel von diesem Theater gehört habe. Ich will ein Artikel schreiben!" Daikis unhöfliche Art veränderte sich von einer Sekunde auf die andere. Auf einmal grinste er ihn an und sagte, ,,Ein Reporter? Warum hast du das nicht gleich gesagt!!" So ein Idiot. Dachte sich Kakashi Deshalb startete er mit einfachen Basic-Fragen. Seit wann gibt es das Theater? Worauf fokussiert ihr euch? Peinlichster Auftritt? Bester Auftritt? Dann kam er endlich zum wesentlichen. ,,Ich habe gehört es soll hier eine berühmte Darstellerin geben. Sie soll sogar die berühmteste der Stadt sein! Ihr Name ist Hiryu. Kann ich eventuell mit ihr sprechen?", fragte er mit seinen Fake Grinsen Natürlich wusste er das Tsukiko schon lange nicht mehr hier war und er wusste auch von den Fake Namen, den sie ihnen gegeben hatte, Bescheid. Denn er hatte es von Tsunade erfahren. Er war jedoch hier, um etwas anderes herauszufinden. Daiki seufzte. Eins der blonden Zwillinge sagte, ,,Hiryu arbeitet leider schon eine sehr lange weile nicht mehr hier" ,,Sie hat mittlerweile bestimmt ihren Freund geheiratet!", sagte das andere Zwillings Mädchen freudig Kakashis Ohren spitzten sich, ,,Freund? War sie etwa mit jemanden zusammen?" Das Mädchen nickte lächelnd, ,,Er war ein wirklich hübscher Mann!!!" ,,Hah das stimmt", sagte das andere Mädchen und Daiki verdrehte die Augen ,,Hee das hört sich ja toll an! Was glaubt ihr hat sie so toll an ihm gefunden?", fragte Kakashi lächelnd ,,Hmm... er war wirklich gutaussehend! Seine langen schwarzen Haare! Seine dunklen Augen und der Umhang!", schwärmte das eine Mädchen ,,Und er hat sie immer ganz besonders angesehen!! Er hat ihr sogar ein sehr schönes Geburtstagsgeschenk gemacht!", sagte das andere ,,Was denn für eins?", fragte er neugierig und immer noch lächelnd Die beiden Mädchen legten ihre Hände an die Wangen und schwärmten, ,,Er hat ihr eine Spange geschenkt! Weil er fand das sie aussah wie der Mond!!!" Kakashi grinste weiter. Dann stellte er noch ein paar Fragen bevor er endlich verschwand. Er ging zur nächst besten Bar, die er finden konnte. Dort bestellte er sich sofort zwei Tassen Sake. Diese Informationen rauszukriegen war schon so einfach das es witzig war. Weil Tsukiko ihm die ganze Zeit etwas verschwiegen hatte, wollte er der Sache nun selbst auf den Grund gehen. Dabei wurde seine schlimmste Befürchtung war. Es war sogar noch schlimmer als er dachte. Ihm war sehr bewusst das Tsukiko mit Itachi in irgendeiner Weise in Kontakt war. Zu viele Sachen und Ereignisse sprachen dafür. Aber er hätte niemals erwartet das sie in dieser Art BEZIEHUNG mit ihm sein würde. Kakashi legte sich seine Hände ins Gesicht und schloss seine Augen. Warum ist es ihm nicht schon früher aufgefallen? Die Haarspange, die sie hatte, war keinesfalls billig. Und sie trug sie als hätte der Daimyo sie ihr persönlich gegeben. Dazu war ihr angeblicher "Kampf" mit ihm viel zu kurz. Höchstwahrscheinlich hatte er sie nicht mal angefasst. Zumindest nicht so angefasst, wie wenn jemand gegen einen kämpft. Ihre Beziehung muss aber einen Bereich betreten haben der Intimer ist. Denn ertappte sie dabei wie sie manchmal ein leichtes Lächeln ohne Grund auf ihren Lippen hatte und diese sogar dabei berührte. Was denkt sie sich nur dabei? Wenn irgendjemand erfährt das sie zu einen S-Rang Kriminellen, nicht nur einen Kriminellen, sondern ein Akatsuki Mitglied, so eine Beziehung hat... Könnte sie im schlimmsten Fall selbst exekutiert werden. Er war sich sicher, dass sie nicht die Seiten gewechselt hatte. Nein, Tsukiko war definitiv zu loyal dafür. Vor allem gegenüber Naruto und ihren Großvater. Wie lang ging diese Beziehung schon? Das schlimmste war das Kakashi nichts dagegen machen konnte. Wenn er sie darauf anspricht, wird sie denken, dass er ihr Vertrauen missbraucht hat und ihr nachspioniert hat. Noch schlimmer wird es, wenn jemand anderes herausfindet das er es weiß. Deshalb war das Einzige was er machen konnte, schweigen... Und hoffen das sie selbst ihm die Wahrheit sagt. ... Tsukiko saß in der Wiese und lehnte gegen einen Baumstamm. Sie sah dabei zu wie Fujin versuchte Naruto etwas beizubringen. Der Wind Gott hatte ein wirkliches Talent dafür sich in Schwierigkeiten zu bringen. So war der Vorfall mit den Wildschweinen von vorhin nichts neues für sie. Er schaffte es immer irgendwie in irgendwas hinein zu geraten. Als sie mit ihm trainiert hatte, war es nicht anders. Sie konnte gar nicht auf den Fingern abzählen wie oft sie ihn schon deshalb aus der Klemme geholfen hatte. Bei diesem Gedanken musste sie leicht kichern. Egal was er sagte, Naruto schien immer noch genauso viele Fortschritte wie vorher zu machen. Dann ließ er sich zu Boden fallen und schmollte. ,,So wird es nie was!!", sagte er ,,Wird es auch nicht. Weil du nicht EINS bist mit deinem Element", sagte Fujin Naruto neigte seinen Kopf leicht zur Seite und schaute ihm fragend an, ,,Eins mit meinem Element?" Der Wind Gott nickte und ließ sich zu Boden neben ihm fallen. ,,Menschen machen immer den gleichen Fehler! Sie denken immer nur an kämpfen kämpfen kämpfen Jutsus Jutsus Jutsus. Aber es gibt Gründe warum jeder Mensch einem Element zugewiesen ist!! Der Wind ist sehr wählerisch! Du solltest Stolz sein das du Futon hast. Doch um dein Jutsu zu meistern, musst du den Wind besser verstehen!" Wieder musste sie grinsen. Fujin war wirklich stolz auf seinen Wind. Deshalb schlossen beide, Naruto und Fujin, die Augen und konzentrierten sich auf den Wind. Naruto konzentrierte sich und konzentrierte sich. Doch das nächste was zu hören war, war sein knurrender Magen. Beide öffneten die Augen und er schaute leicht verlegen zur Seite. ,,Maaan... was würde ich jetzt für eine Schüssel Ichiraku Ramen geben...", murmelte Naruto ,,Ichiraku Ramen?", fragte Fujin wiederholend Naruto nickte und erzählte ihm das dieser die besten Ramen in ganz Konoha hatte. Auf den Wind Gott seine Lippen erschien ein Lächeln, ,,Du magst Ramen etwa auch so sehr!?" ,,Du auch!?", fragte Naruto grinsend überrascht Fujin nickte und beide unterhielten sich über ihre Lieblingssorten. Tsukiko, die immer noch an den Baumstamm lehnte, schüttelte grinsend den Kopf. Ihr war schon früher aufgefallen das Fujin eine gewisse Ähnlichkeit mit Naruto hatte. Doch erst jetzt wurde ihr bewusst wie ähnlich sich die beiden doch wirklich waren. Dann stand sie auf und ging mit einer Tasche auf sie zu, um sich dann neben sie zusetzen. ,,Ich habe zwar keine Ramen... Aber ein paar Reisbällchen", sagte sie Die beiden nahmen diese dankend an und führten ihr Gespräch über Ramen fort. Sie saß einfach nur schweigend neben ihnen und lauschte deren Gespräch. Es war wirklich angenehm neben zwei sehr guten Freunden zu sitzen. Im inneren fragte sie sich wie Naruto wohl reagieren würde, wenn er erfährt das er mit den WIND GOTT über Ramen redet. Fujin war so anders als Seiryuu. Der Drache war ein sehr strenger Lehrer. Sie musste sehr früh aufstehen bei ihm und sehr hart trainieren. Beide verbrachten jeden Tag im Wasser, um ihre Bewegungen noch zu verfeinern. "Wie fließendes Wasser" pflegte ihr Drachen Freund immer zu sagen. Natürlich haben sie nicht nur ihr Taijutsu geübt. Als sie ein Band mit ihm geschlossen hatte, ging es in erster Linie darum ihre Suiton Jutsus zu meistern und zu verbessern. Dazu erzählte er ihr sehr viel über die Welt. Obwohl er streng war, war auch sehr liebevoll und sie fühlte sich als hätte sie einen großen Bruder, der über sie wacht. Bei Fujin war alles anders. Er schlief wirklich sehr lange. Am Ende musste sie ihn sogar öfters Wecken für das Training. Er war bei weitem nicht so streng wie der Drache. Doch auch er wollte das sie ihre Bewegungen noch mehr verfeinerte wie davor. "Wie eine Feder im Wind" sagte er immer. Die hohen Sprünge zu meistern war am Anfang nicht einfach. Doch er war immer sehr unterstützend und ermunterte sie weiterzumachen. Beide waren oft lange bis in die Nacht wach, um sich den Sternenhimmel anzusehen. Beide, Naruto und Fujin, schlossen wieder ihre Augen, um sich auf den Wind zu konzentrieren. Tsukiko lehnte sich zurück und starrte in den blauen Himmel. Nach einer Weile öffnete ihr bester Freund jedoch wieder die Augen und sagte leicht traurig, ,,Ich spüre nicht wirklich eine veränderung..." ,,Hmm... bei Tsukiko-chan hat das damals eigenltich sehr gut geklappt. Aber ich schätze jeder Mensch ist anders", sagte Fujin nachdenklich Eine Weile schaute er nachdenklich in den Himmel. Dann fiel sein Blick auf Tsukiko und ein Licht ging in ihm auf. Er sprang auf und die beiden Konoha Shinobi schauten ihm fragend an. ,,Dann werden wir wohl eine andere Methode finden, die dich dem Wind näherbringt!!", sagte er Fujin legte zwei seiner Finger in den Mund und pfiff einmal laut. Ein flatterndes Geräusch war zu hören und vor ihnen landete ein ziemlich großer Vogel. Er war so groß wie ein Haus. Doch das eigentliche besondere an ihm waren seine Federn. Sie waren Schneeweiß, aber einige von ihnen waren durchsichtig und leuchteten in Regenbogen Farben, wenn die Sonne auf sie schien. Tsukikos Augen weiteten sich, sie konnte es kaum glauben. Mit einem unglaubwürdigen Lächeln ging sie auf den Vogel zu. Naruto jedoch war zuerst nicht so begeistert und machte sehr sehr viele Schritte zurück. ,,Tsukiko-chan!? Was machst du da!?", fragte er panisch ,,Hab keine Angst Naruto. Er ist ein Freund von mir und Fujin. Erinnerst du dich? Wir haben ihn mal bei einer Mission das Leben gerettet", sagte sie Dann weiteten sich Narutos Augen. Er erinnerte sich sehr wohl an den Vogel. Das war das erste Mal, das er ihren Reinigungstanz gesehen hatte. Als er den Vogel näher betrachtete, kam dieser ihn auch immer mehr bekannt vor. ,,Hab keine Angst Naruto. Alles ist gut. Vertrau mir" Sie ging auf ihm zu und hielt ihm die Hand entgegen. Vorsichtig nahm er diese in seine Hand. Dann liefen beide langsam zum Vogel. Er wurde ziemlich nervös, aber er vertraute ihr. Vorsichtig bewegte sie seine Hand zum Gefiederfell des Vogels. Und als seine Hand es berührte, ließ sie los. Langsam strich Naruto ihm durch die Federn. Dem Vogel schien es zu gefallen und ihr bester Freund konnte nicht anders als lächeln. ,,Er... er ist wirklich schön!", sagte Naruto mit einem breiten Lächeln Tsukiko erwiderte dieses Lächeln, ,,Nur weil etwas anders ist, bedeutet es nicht das es gefährlich ist" Fujin der die Beiden beobachtete hatte ein sanftes Lächeln auf den Lippen. Dieses Szenario erinnerte ihm an eine Erinnerung, die ihm sehr lieb war. Dann ging er auf sie zu, ,,Nun da ihr euch kennt schätze ich das du auch mit ihm fliegen kannst" ,,Fliegen??", fragte Naruto verwirrt Und ehe er sich versah saßen er, Fujin und Tsukiko auf dem Rücken des Vogels. Dieser machte einen gewaltigen Anlauf und Naruto konnte nicht anders als vor Angst einmal aufzuschreien. Er schloss seine Augen und als er sie wieder öffnete waren sie bereits in der Luft. Sie waren ganz weit oben und er musterte die Landschaft um sie herum und unter sich. Ein unglaubwürdiges Lachen kam aus ihm heraus. Er konnte es kaum glauben. Von hier oben sah alles so anders aus. Alles wirkte kleiner. Er konnte sogar Flüsse sehen die weit weg waren. Dann schaute er zu Tsukiko rüber die ihm angrinste. In diesen Moment begreifte er es auch erst so richtig. Tsukiko war mehr wie eine einfache Freundin für ihm. Sie war... Familie. Niemals hätte er erwartet einen so tollen Moment mit einem Freund zu teilen. Und doch war er hier. Fujin beobachtete die Beiden und musste an eine Erinnerung denken. Tsukiko und Naruto waren jemanden aus seiner Erinnerung wirklich ähnlich. ,,Naruto-kun. Schließe jetzt deine Augen und versuche dich auf den Wind zu konzentrieren. Streng dich aber nicht hart dabei an. Versuche dich leiten zu lassen. Wie eine Feder im Wind", sagte er Naruto nickte und schloss seine Augen. Er hörte die Flügelschläge des Vogels, auf dem er saß. Wie eine Feder im Wind... Dachte er sich Einmal atmete er tief ein und aus. Der Wind wehte um ihn herum und er spürte eine Sanftheit, die er davor nicht gespürt hatte. Er fühlte sich so viel leichter und ein Lächeln tauchte auf seinen Lippen auf. Er fühlte sich wie eine Feder im Wind. Geleitet den Gefühlen und dem Gesang des Windes. Der ihn weit nach oben in die Luft und ferne bringt. Es war als würde er das Lied des Windes zum ersten Mal hören. ,,Ich... ich spüre es", sagte er leise ,,Ich spüre den Wind... so wie noch nie zuvor" Dann öffnete er seine Augen. Fujin und Tsukiko lächelten ihn beide an. Den restlichen Flug waren alle ruhig. Doch sie brauchten keine Worte in diesen Moment. Alles was reichte war die Anwesenheit des anderen, die Aussicht, die Landschaften unter ihnen und der Flügelschlag des Vogels. Nach einer Weile landeten sie wieder und sie mussten sich verabschieden. Naruto ging auf den Vogel zu. Dieser senkte seinen Kopf. Langsam und sanft streifte seine Hand durch die Federn von ihm. ,,Ich würde auch gerne dein Freund sein", sagte Naruto Der Vogel nickte mit seinem Kopf zwei Mal, als würde sagen: Das bist du schon. Im nächsten Moment fingen seine Federn das Flattern an und er stieg in die Luft. Die Drei konnten mit staunen zusehen wie die Federn ihres Freundes in der Sonne leuchteten. Fujin und Naruto machten sich wieder ans Training. Diesmal fiel es ihm viel leichter die Blätter durchzuschneiden. Beide übten noch eine ganze Weile bis es dunkel wurde. Sie entschieden sich unter dem freien Himmel zu schlafen. Naruto, der von dem ganzen Training erschöpft war, schlief bereits tief und fest. Tsukiko und Fujin waren noch wach und starrten beide in den Sternenhimmel. ,,Naruto ist ein wirklich toller Junge" Sie nickte, ,,Das ist er. Ich bin sehr glücklich ihn als Freund zu haben" ,,Ich bin mir sicher es geht ihm genauso andersrum. Er ist sehr ehrgeizig", sagte Fujin Beide schauten sich nicht an während sie redeten. Sie starrten in den Himmel voller Sterne über ihnen. Der Wind wehte um sie herum und durch ihre Haare. Es war eine angenehme Briese. ,,Fujin, ich bin wirklich froh wieder so neben dir zu sitzen. Ich weiß nicht warum... aber... wenn ich neben dir bin fühlt es sich immer an als wäre ich neben einen sehr alten guten Freund", sagte sie Zuerst sah er sie überrascht an, doch dann verwandelte sich sein Blick schnell in ein warmes und sanftes Lächeln. Sanft legte er seine Hand auf ihren Kopf und tätschelte ihn. Sie richtete ihren Blick vom Himmel auf ihn und grinste ihm an. Er war ebenfalls einer der wenigen Personen, die sie zum Lächeln bringen konnte. ,,Ist das nicht merkwürdig?", fragte sie Sein Lächeln wurde ein wenig breiter, ,,Nein" Es vergingen ein paar Tage. Naruto machte wirklich sehr große Fortschritte. Es war kaum zu vergleichen mit dem Stand den er am Anfang hatte. So sehr sie sich auch amüsierten, so schnell kam der Abschied. Beide Konoha Shinobi standen dem Wind Gott bevor. Naruto schaute auf seine Hände, ,,Ich verstehe das ich erst meine Umgebung verstehen muss um besser zu werden und zu trainieren. Aber... ich verstehe nicht wie all das mein Training so verbessert hat" Fujin lächelte, ,,Wer weiß? Die vor sich ziehende Welt wirkt manchmal wie ein einziger Traum und wir lernen jeden Tag mehr dazu" Naruto schaute ihm leicht verwirrt mit geneigtem Kopf an und Tsukiko kicherte ein wenig. So hatte sie sich den Abschied schon fast vorgestellt. Fujin tätschelte ein letztes Mal ihren Kopf und dann machten beide sich auf dem Rückweg nach Konoha. ,,Naa... Tsukiko-chan... Hast du auch so etwas gemacht als du dein Suiton verbessert hast?", fragte Naruto Sie nickte, ,,So etwas ähnliches. Wie du weißt ist meine Element Affinität Wasser. Was bedeutet das ich eher versucht habe mit dem Wasser eins zu werden als mit dem Wind. Jedoch... habe ich mich auch den anderen Elementen hingegeben. Um diese Welt zu verstehen muss man sie aus mehreren Perspektiven sehen. Alles ist miteinander verbunden, so auch die Elemente. Nur wenn man die anderen versteht, versteht man auch sich selbst" Naruto nickte ihr zutimmend zu. ,,Das ist wirklich cool Tsukiko-chan! Du hörst dich fast so an wie Kakashi Sensei!" Sie musste lachen, ,,Wirklich?" Während die beiden ihren Weg entlang liefen wehte der Wind um sie herum. Naruto schaute hoch in den Himmel und musste an den Flug mit dem Vogel erinnern. ,,Fujin ist wirklich cool. Ich kann verstehen warum du ein Jahr mit ihm trainiert hast. Er ist wirklich gut mit Futon Jutsus!" Wenn du nur wüsstest Naruto. Dachte sie sich Doch sie lächelte nur und sagte, ,,Ja, das ist er" Kapitel 18: Eine andere Welt ---------------------------- Tsukikos Augen rissen auf und sie richtete sich auf. Gänsehaut verbreitete sich auf ihren ganzen Körper als sie sich umsah. Sie war in ihrem Zimmer. Aber nicht in irgendeinem Zimmer. Es war nicht das Zimmer in ihrer Wohnung. Nein, es war das Zimmer in ihrem alten Haus wo sie gelebt hatte. Bevor dieser eine Tag kam. Ihre Blicke fielen von einem Winkel zum anderen. Nirgendwo war staub zu sehen oder irgendeine Unordnung. Komischerweise sah es sogar aus als würde sie hier wohnen. Denn alles war an seinem Platz. Selbst ihre Bettwäsche war frisch. Unsicher stand sie auf. Sie bemerkte das sie ein Shirt mit einer kurzen Hose anhatte. Wahrscheinlich hatte sie so geschlafen. Aber etwas stimmte nicht. Schnell entdeckte sie das ihr langer schwarzer Handschuh weg war. Merkwürdigerweise aber war neben ihrem Bett ein verband. Sie wickelte es sich um den Arm, so dass man ihr Drachenmal nicht sehen konnte. Vorsichtig mit langsamen Schritten verließ sie dann ihr Zimmer. Als sie im Gang angekommen war, wurde die Situation aber nicht besser. Hier war ebenfalls alles sehr sauber und schaute aus als würde es bewohnt werden. Es sah genauso aus wie früher. Auf der Kommode entdeckte sie das Bild vor dem Café mit ihrem Großvater und Vater. Als sie es in die Hand nahm, bemerkte sie ebenfalls das dieses nicht verstaubt war. Eine sehr große Unsicherheit trat in ihr auf und sie verließ ihr Haus. Doch bevor sie das tat, bemerkte sie das jemand durch den Vorderhof in ihre Richtung kam. Kurz bevor diese Person sie erreichte, sprang sie auf sie drauf und drückte sie fest zu Boden. ,,Wer bist du und was hast du hier vor!?", hisste sie Die Person gab ein paar schmerzhafte Geräusche von sich. Dann drückte sie diese noch fester gegen den Boden. ,,Antworte mir!!", schrie sie ,,Tsukiko, was soll das?" Als sie diese Stimme hörte, lief es ihr eiskalt den Rücken runter. Das konnte nicht sein. Es konnte nicht er sein. Mit geweiteten Augen schaute sie auf. Ein älterer Mann, der einen dunkelblauen Chang Pao trug, stand vor ihr. Er hatte Schulterlanges graues Haar. Oben hatte er einen kleinen Dutt wo eine silberne elegante Tuinga drauf war. Er besaß Augen die wie Diamanten aussahen. Augen die ausschauten wie ihre. (Kurze Info: Eine Tuinga ist ein traditionell chinesischer Haarschmuck. Früher hatten viele (Frauen u. Männer) ihre Haare offen, aber oben hatten sie trotzdem einen kleinen Dutt. An diesem Dutt haben sie dann die Tuinga angebracht) Sie kannte diesen Mann. ,,O-o... Oji-sama...", sagte sie heißer Die Worte kamen ihr fast nicht mehr aus dem Mund. Als sie den Mann unter sich losließ, bemerkte sie erst das dieser dieselben Augen hatte und mitternachtsblaues Haar hatte. Ihr Großvater und sie saßen im Wohnzimmer. Sie saß auf einem Kissen am Tisch. Er legte ihr eine heiße Tasse Tee hin und setzte sich dann vor sie. ,,Du solltest dich bei dem Mann entschuldigen. Es ist nicht gerade nett einfach jemanden anzugreifen" Tsukiko starrte ihn einfach nur an, ohne etwas zu sagen. Es war so als würde sie einen Geist vor sich sehen. Wie war das möglich? Alle aus dem Yamiyo Clan, inklusive ihres Großvaters, waren tot. Und warum schien es zu sein als wäre alles hier... normal? Und nichts wäre passiert? Das ist nicht die Realität. Das kann es nicht sein! Dachte sie sich Ein Genjutsu konnte es aber auch nicht sein. Sie war immun gegen Genjutsu. Also was war es? Sie versuchte hart nachzudenken. Was war das Letzte, an das sie sich erinnerte? Dann fiel es ihr ein. Naruto und sie waren beide bei Fujin um mit ihm zu trainieren. Als sie auf dem Rückweg waren, wurden sie von jemanden Angegriffen... Beide hatten gekämpft und im nächsten Moment wurde alles dunkel. War das eine Art Jutsu in der sie feststeckte? ,,Tsukiko", sagte ihr Großvater und sie schaute auf ,,Huh...?" ,,Hast du mir überhaupt zugehört?", fragte er Sie konnte nicht anders als ihm anzustarren. So oft hatte sie sich gewünscht ihn nochmal wiederzusehen. Ihn zu umarmen. Mit ihm zu lächeln und jetzt war er einfach vor ihr. Er legte seine Hand an ihre Stirn, um zu testen ob sie Fieber hatte. ,,I-ich... ich... hatte einen schlimmen Albtraum...", schaffte sie gerade so raus zu murmeln Er sah sie besorgt an und nickte. Vorsichtig gab er ihr die Tasse Tee in die Hand. ,,Heißer Tee wärmt nicht nur, sondern spült auch alle schlimmen Träume weg", sagte er Sie legte ihre Hand ans Gesicht und ließ einen Lacher heraus. Wer auch immer diese Welt erstellt hatte, hatte eine gute Leistung bei ihrem Großvater gemacht. Denn er verhielt sich genauso wie sie ihm Erinnerung hatte. Dann trank sie etwas von ihrem Tee. ,,Ich werde mich bei dem Mann entschuldigen gehen..." Doch er schüttelte den Kopf, ,,Ich werde das Machen. Du scheinst immer noch sehr benommen von deinem Traum zu sein" Sie nickte ihm zu und bedankte sich. Neben ihn zu sein fühlte sich immer noch wie ein sehr schlechter Traum. Er sah genauso aus wie sie ihm in Erinnerung hatte. Seine Art, sein Verhalten und wie er sie ansah. Alles war wie damals. Dann jedoch weiteten sich ihre Augen. Sie musste Naruto finden. Deshalb stand sie auf. ,,Wohin gehst du?", fragte ihr Großvater ,,Ich muss schnell zu einem Freund" ,,Einem Freund? Ohh... Du meinst bestimmt den Sohn des Yondaime Hokage", sagte er ,,Sohn des Yondaime?", fragte sie mit einem leicht verwirrten Gesicht ,,Du redest doch von Naruto-kun? Oder nicht?", fragte ihr Großvater ,,Ahh.. Ja... tut mir leid Oji-sama... ich bin immer noch müde. Ich bin erst vorhin aufgestanden. Wenn du mich entschuldigst..." Schnell lief sie in ihr Zimmer um sich umziehen. Die Klamotten, die sie in ihrem Schrank hatte, waren etwas anders. Edler und sahen auch schöner aus. Was sie jedoch nicht verwunderte. Ihr Vater war der Berater des Hokages und Clan Oberhaupt. Was sie jedoch Verwunderte war das Naruto der Sohn des Yondaime Hokage war. In was für einer Welt war sie nur? Während sie sich umzog, schaute sie an die Stelle zwischen ihren Brüsten. Die Narbe die Sasuke ihr verpasst hatte war noch da. Was bedeutete das dies auf keinen Fall die Realität sein konnte. Als sie fertig war, verabschiedete sie sich von ihrem Großvater und verließ das Haus. Sie konnte sich nicht erinnern wann das Yamiyo Viertel das letzte Mal so belebt war. Und sie konnte sich auch nicht daran erinnern wann sie mal jemand anderen mit ähnlichen Augen wie ihren gesehen hatte. Egal an wem sie vorbei lief, alle verbeugten sich leicht vor ihr. Es war etwas unangenehm. Früher war es zwar auch immer so, doch sie war es nicht mehr gewohnt. Ihr Clan wusste das sie das nächste Oberhaupt sein würde und das sie die wahre Erbin war. Deshalb nickte sie jeden nur freundlich zu. Selbst die Kinder verneigten sich leicht vor ihr. Dabei sagten alle, ,,Tsukiko-sama" Es war mehr als nur ein merkwürdiges Gefühl hier rumzulaufen. All die Straßen die sonst Geister Leer waren, waren nun befüllt und Läden, die vorher nicht offen hatten, waren offen. Als sie ihr Viertel verließ musste sie erst einmal tief ein und ausatmen. Sie kam immer noch nicht damit zu recht. Sie lief durch die Straßen Konohas. Alles schien normal zu sein. Die Leute lebten einfach ihren Alltag. Doch etwas fiel ihr ins Auge. Es waren Personen, die hinten an ihren Klamotten das Uchiha Wappen hatten. Das bedeutete also das nicht nur ihr Clan in dieser Welt lebte, sondern auch der Uchiha nie ein Massaker hatte. Was war hier los? Und wie kam sie aus all dem raus? Für einen Moment blieb sie stehen. Auch wenn Naruto der Sohn des Yondaime war, wo sollte sie ihm nur suchen? Würde er immer noch an den gleichen Ort leben wie davor? Das Beste wäre wohl direkt zum Hokage zu gehen und dort irgendwas rauszufinden. Das Einzige was sich zu Realität nicht änderte, waren die Blicke der Dorfbewohner. Sie glotzten genauso wie davor. Vielleicht lag es aber auch einfach nur an ihr. Es dauerte nicht lange bis sie vor dem Büro des Hokage war. Ob sie nervös war? Ja, das war sie definitiv. Gerade bevor sie reingehen wollte, rief jemand ihren Namen. Wieder breitete sich Gänsehaut auf ihren Körper aus. Langsam drehte sie sich um. Vor ihr stand ein wunderschöner Mann. Er hatte Mitternachtsblaues Haar, das genauso lang wie ihres War. Wie auch ihr Großvater hatte dieser Mann einen kleinen Dutt oben an dem eine silberne Tuinga war. Von der hinunter hing ein blau-violettes Band. Er trug eine Art Hanfu unter der er eine schwarze Hose trug. Der Hanfu hatte eine ähnliche Farbe zu seinen Haaren, ging aber ein wenig mehr ins Violett. ,,O... Otou-sama...", sagte sie Er kam auf sie zu. Ihr Vater war ein großer Mann. Seine Diamanten Augen starrten in ihre. Es war schmerzhaft ihm anzusehen. Denn das Einzige was sie sah, wenn sie ihm in die Augen schaute, war wie sie sein Leben nahm. ,,Gibt es irgendwas was du brauchst?", fragte er mit einer sanften Stimme ,,I-ich... würde gerne den Hokage etwas fragen..", antwortete sie Er hob einer seiner Augenbrauen hoch und starrte sie eine Weile an. So als würde er nicht verstehen warum sie so nervös neben ihm war. Beide betraten das Büro. Der Yondaime Hokage hatte blonde Haare und blaue Augen. Sie sah eine große Ähnlichkeit zwischen Naruto und ihm. ,,Ohh Tsukiya! Und... Tsukiko dich habe ich schon eine Weile nicht hier gesehen. Was führt euch hierher?", fragte der Hokage mit einer freundlichen Stimme Bevor sie etwas fragen konnte, ging ihr Vater auf ihm zu. Anscheinend ging es um irgendwas Bürokratisches. Währenddessen starrte sie den "Hokage" an. Obwohl er Ähnlichkeit zu Naruto hatte, wirkt er etwas anders. Wenn Naruto wirklich der Sohn des vierten Hokage ist, warum hat ihn nie jemand etwas gesagt? Sie wusste das er so gut wie nichts über seine Eltern wusste, aber ging das nicht etwas zu weit? Gerade als sich beide, der Yondaime und ihr Vater, sich ihr widmeten. Eine bekannte Stimme ertönte und tauchte hinter ihr auf. Naruto. Bevor dieser noch irgendwas Richtiges sagen konnte, packte sie ihm am Arm und zog ihm aus dem Büro hinaus. Die Blicke, die ihr Narutos Vater und ihr Vater gaben, waren ihr egal. Sie brachte ihm in eine Ecke wo sie niemand sah. ,,Was ist das Letzte, an das du dich erinnerst??", fragte sie Dann erzählte er ihr das sie beide mit Fujin trainiert hatten und angegriffen wurden. Als nächstes ist ihm so etwas Ähnliches wie ihr passiert. Er ist in seinem Bett aufgewacht und hat offiziell seine Eltern kennengelernt. ,,Kannst du es glauben? Mein Vater ist der Yondaime Hokage!", sagte Naruto freudig ,,So glücklich ich auch für dich bin. Das ist nicht die reale Welt Naruto" ,,Bist du dir sicher? Vielleicht war alles was wir so erlebt haben einfach ein böser Traum", sagte er Sie musste seufzen, ,,Auch wenn ich mir das wirklich für dich wünschen würde. Glaube ich nicht, dass es so ist. Ich besitze immer noch die Narbe, die mir Sasuke verpasst hat. Auf dem Weg hierher habe ich Leute aus Uchiha Clan gesehen. Was bedeutet das dieser definitiv noch existiert und Sasuke keinen Grund hat so mürrisch wie immer drauf zu sein. Was auch bedeutet das er noch im Dorf in dieser Welt sein müsste" Naruto nickte ihr zu. Das was sie sagte ergab einen Sinn. ,,Wir müssen unbedingt wieder in unsere Welt", sagte sie Doch statt das er ihr zustimmte, schaute er sie ein wenig nachdenklich an. Sie verzog etwas ihr Gesicht und sagte seinen Namen. ,,Können... können wir nicht noch etwas warten damit...? Ich... will noch nicht gehen", sagte er Tsukiko schloss ihre Augen. So etwas hätte sie sich schon denken können. ,,Ich finde das das eine gute Idee ist. Das ist nicht unsere Welt und ich finde wir sollten so schnell wie möglichst zurück in unsere" Dann passierte etwas was sie so noch nie bei ihrem besten Freund gesehen hatte. Er wurde ziemlich sauer und warf ihr vor das sie ihm nicht verstehen würde. Ihr Blick wurde ernst, ,,Ich verstehe dich klar und deutlich. Auch ich sehe Familienmitglieder wieder die in unserer Realität tot sind. Dennoch das ist nicht unsere Welt und ich finde nicht das wir die Allgemeine Ordnung zerstören sollten" Er war aber nicht ihrer Meinung. Ehe sie sich versah wurde daraus eine Diskussion. Bis Naruto letzten endlich davon stürmte. Sie rief ihm hinterher, doch er hörte nicht. Das hatte ihr gerade noch gefehlt. Seufzend legte sie ihre Hände ins Gesicht. Danach machte sie sich auf den Weg nachhause. Nachhause. Sie hätte niemals gedacht, dass sie dieses Wort jemals ernst wieder nehmen würde. Mit geneigtem Kopf lief sie durch die Straßen. Sie wollte nicht, dass es so ausgeht zwischen Naruto und ihr. Als sie aufsah, erkannte sie jemanden. Doch bevor sie Kakashi ansprach, sah sie wie Sakura auf ihm zu ging. Beide redeten über Team 7 und die Teammitglieder. Wie sich herausstellte war Tsukiko in dieser Welt kein Mitglied von Team 7. Was eigentlich Sinn machte. Wenn ihr Clan noch am Leben war bedeutet das, das sie ihren eigenen Sensei hatte und allein unterrichtet wurde. Ein schwerer Seufzer kam aus ihre heraus und sie wollte eigentlich so schnell wie möglich weg von hier. Als sie wieder im Yamiyo Viertel war, wurde sie gegrüßt als wäre sie des Kaisers Tochter höchstpersönlich. Obwohl es eigentlich schön war zu sehen das sie nicht mehr die Einzige mit dem Kagami war und alle ihren Alltag lebten, fühlte es sich so unangenehm hier zu sein. Als sie ihren Innenhof betrat wartete vor ihrem Haus jemand aus ihrem Clan, sie erkannte es an seinen Augen. Er hatte schwarze Haare und grinste sie an. ,,Kennen wir uns?", fragte sie Er verneigte sich leicht vor ihr, ,,Mein Name ist Eiji. Es freut mich wirklich endlich persönlich mit euch in Kontakt zu stehen, Tsukiko-sama. Ich bin ab heute euer Berater" Einen Moment weiteten sich ihre Augen. Sie war sechszehn, deshalb war es nicht unüblich einen Berater zu bekommen. Ihr Vater hatte auch einen. Aber sie war einfach nicht bereit dafür es war einfach zu viel auf einmal. ,,Können wir diese Sachen vielleicht morgen besprechen? Mir geht es heute nicht so gut...", sagte sie und ging rein Den restlichen Tag hatte sie in ihrem Zimmer verbracht. Ihr Drachenmal und die Drachenschuppe die ihr Seiryuu geschenkt hatte, waren ebenfalls noch da. Was bedeutete das diese Welt keines Falls die wahre sein konnte. Jedoch bedeutete es auch das Seiryuu und Fujin in dieser Welt sie kannten. Das erste Mal nach sehr langer Zeit fühlte sie sich alleine. Der Abend kam. Ihr Vater, Großvater und sie saßen zu Tisch und aßen. Besser gesagt, starrte sie mehr ihr Essen an, anstatt das sie es eigentlich aß. Sie wechselte immer wieder die Blicke zischen dem Essen, ihren Vater und Großvater. Nach einer Weile stand sie auf, bedankte sich fürs Essen und ging wieder in ihr Zimmer. Tatsuo sah seiner Enkelin besorgt hinterher. ,,Sie benimmt sich den ganzen Tag schon so seltsam...", sagte Tsukiya ,,Sie hatte einen schlimmen Albtraum sagte sie. Dadurch hat sie wohl die Nacht nicht besonders gut vertragen" ,,Minato hat mir erzählt das sie mit Naruto einen kleinen Streit hatte. Vielleicht kommt das noch dazu", sagte Tsukiya ,,Vielleicht", sagte Tatsuo Tsukiko wälzte sich von einer Seite zur anderen. Egal was sie machte, sie konnte nicht einschlafen. Jeder Moment, den sie neben ihren Vater oder Großvater verbrachte, entfachte einen tiefen Schmerz in ihr. Am schlimmsten war es neben ihren Vater zu stehen. Jedes Mal, wenn sie es tat, sah sie das Bild vor sich wie sie ihm das Licht aus den Augen nahm. Es war höchstwahrscheinlich schon tief in der Nacht. Aber das war ihr egal, sie brauchte frische Luft. Weshalb sie sich an die Veranda ihres Hinterhofs saß. Der Mond leuchtete hell in dieser Nacht. Er ließ die Oberfläche des kleinen Teichs im Hof glänzen. Die Pflanzen und Blumen um sie herum blühten auch in all ihrer Pracht. Sie zog ihre Kniee an sich heran und umarmte diese Fest. In dieser Welt, obwohl sie von so vielen Menschen umgeben war, fühlte sie sich allein. ,,Schön hier, nicht wahr?", fragte eine Stimme und sie schaute zur Seite ,,Oji-sama..." Er lächelte sie an und setzte sich neben sie. Beide schauten hoch in den Himmel. ,,War der Albtraum so schlimm?", fragte er Für einen Moment schloss sie die Augen und nickte, ,,Sogar schlimmer als schlimm" Auf diese Aussage musste Tatsuo leicht grinsen. ,,Dein Vater hat mir erzählt das du dich mit Naruto gestritten hast" Darauf antwortete sie nicht. ,,Freunde streiten sich mal. Das ist normal" ,,Höchstwahrscheinlich. Aber Naruto ist nicht diese Art von Person, die sich einfach mit einem Freund streitet", sagte sie seufzend Tatsuo starrte sie eine Weile lang an. Dann lächelte er leicht, ,,Ich weiß noch wo ich mich mal mit Hiruzen gestritten habe. Er konnte manchmal sturköpfig sein. Wusstest du das?" ,,Sandaime-sama?", fragte sie und er nickte ,,Es war eine wirklich alberne Sache, über die wir gestritten haben. Es ist sogar so albern das ich mich nicht mal mehr daran erinnre. Aber ich weiß das ich recht hatte und im recht stand. Alle wussten das. Doch Hiruzen war sehr stolz und konnte sich nicht wirklich entschuldigen" ,,Wie habt ihr euch dann wieder vertragen? Hast du nachgegeben?", fragte sie Tatsuo schüttelte grinsend den Kopf, ,,Nein denn ich war in dieser Situation auch ziemlich stur. Es war jedoch problematisch, weil er Hokage war und ich sein Berater. Irgendwann setzte er sich, ohne etwas zu sagen mit einem Shogi Brett vor mir. Dann spielten wir die Runde. Wie es der Zufall wollte habe ich gewonnen. Statt das er, aber sauer wurde haben wir beide gelacht und alles war wie vorher" Bei diesen Gedanken musste sie grinsen. Ihr Großvater und der Sandaime hatten eine wirklich gute Freundschaft. ,,Ich bin mir deshalb sicher das ihr euch nicht ewig streiten werdet. Eine Freundschaft ohne Fehler wird niemals gefunden. Doch das ist auch gut so. Denn es sind die Fehler, von denen wir lernen und von denen wir profitieren", sagte er Ihr Großvater streifte sanft seine Hand an ihre Wange und legte sie dann auf ihrem Kopf, um diesen leicht zu tätscheln. Tsukikos Augen weiteten sich und sie musste kämpfen ihre Tränen zurück zu halten. Diese Geste machte ihr Großvater schon seitdem sie klein war, sie hätte niemals gedacht, dass sie diese nochmal erleben wird. Im nächsten Moment fiel sie ihm um die Arme. Er umarmte sie zurück und strich ihr über den Rücken. Seine Enkelin hatte schon immer versucht alleine gegen die großen Monster zu kämpfen. Doch das war nicht nötig. Danach fühlte sie sich besser und legte sich wieder schlafen. Naruto hatte ein schlechtes Gewissen. Er wollte nicht mit seiner besten Freundin streiten. Denn er wusste das sie recht hatte. Doch... er hatte seine Familie nie getroffen. Das war das erste Mal. Niemals hatte er erwartet das er Eltern hatte, die ihn liebten. Trotzdem wusste er das es nicht richtig ist. Das war nicht seine Welt. Nicht sein Leben. Er betrat das Yamiyo Viertel und war wirklich erstaunt wie riesig dieses war und wie viele Menschen es gab, die die gleichen Augen hatten wie Tsukiko. Von seinem Vater hatte er erfahren wo genau sie wohnte. Als er vor ihrem Hause stand war er wirklich beindruckt. Es war sogar noch ein Stück größer als das von Hinata. Gerade als er beim Eingang war, kam ein älterer Mann heraus. ,,Ahh Naruto-kun. Du willst bestimmt zu Tsukiko", grinste dieser ,,Umm... ja...", murmelte dieser Er hatte leider keine Ahnung wer dieser Typ war. Danach betrat er das Haus und konnte nicht schlecht staunen. Es sah sehr traditionell aus. Nachdem er im großen Wohnzimmer ankam, rief jemand seine Stimme. ,,Tsukiko!", sagte er und entdeckte sie auf der Veranda zum Hinterhof Sie saß dort mit einer Tasse Tee. Er setzte sich gegenüber von ihr. ,,Du hast ein wirklich ... Wow ... großes Haus!", sagte er ,,Naja, es ist einige Generationen in der Familie. Deshalb müssen wir dafür nicht zahlen" Dann atmete er einmal ein und aus. ,,Naa... Tsukiko-chan... ich... wollte mich bei dir entschuldigen. Es ist eigentlich nicht meine Art so über zu reagieren. Vor allem, weil du recht hast. Es ist nur..." Sie legte ihre Hand auf seine Schulter, ,,Es ist schon in Ordnung. Ich weiß was du meinst Naruto. Mir geht es mit dieser Situation auch ähnlich. Denkst du ich fühle nicht dasselbe? Mein Großvater war mir sehr wichtig und ihm so wieder zu sehen... ist ... schwierig" ,,Großvater? Ohh das war dann wohl der alte Mann an der Tür", sagte er Kopf nickend ,,Mir ist gestern etwas komisches passiert" ,,Etwas komisches?", wiederholte sie und er nickte ,,Ich habe die ganze Zeit meinen Frosch Geldbeutel gesucht, aber nirgendwo gefunden. Am Abend hat meine Mutter mich gefragt ob ich ihr bei was helfen kann. Als ich das tat, tauchte er auf einmal auf meinem Bett auf" Sie schaute ihn mit großen Augen an. ,,So etwas ähnliches ist mir auch passiert! Mein schwarzer Handschuh war verschwunden. In der Nach habe ich mir mit meinem Großvater zusammen die Sterne angeschaut... wie wir es früher immer gemacht haben. Und heute Morgen war er einfach da" ,,Was hat das zu bedeuten??", fragte Naruto Tsukiko schaute in ihre Tee Tasse und überlegte. Im nächsten Moment machte es klick, ,,Wir sollen es richtig machen" ,,Huh?" ,,Ich meine. Wer auch immer uns hier rein befördert hat, will das wir mitspielen. Je mehr wir mitspielen, desto mehr kriegen wir von unserer Realität zurück", sagte sie Naruto nickte ihr verständnisvoll zu, doch dann runzelte er seine Stirn, ,,Ich versteh es aber nicht. Warum tut uns jemand in eine Welt wo wir unsere geliebten Leute wiedersehen? Ich meine... ich dachte, wenn uns jemand irgendwie in so etwas einfängt, dann werden wir unter Qualen leiden. Aber das ist ja weit entfernt" ,,Nein Naruto, das ist es nicht. Denn diese Welt ist nicht echt. All die Menschen, die wir lieben und hier leben, sind nämlich in echt tot. Es tut mehr weh das zu wissen und mit ihnen hier zu leben, als das uns irgendwelche Qualen angetan werden", sagte sie ,,Sasuke ist auch im Dorf!! Aber... in Team 7 bist nicht mehr du, sondern Sakura. Das ist auch nicht schlecht, aber..." Sie musste grinsen als er das sagte. Das habe ich mir schon fast gedacht. Dachte sie ,,Ich glaube das Sasuke mich dann nicht mal kennt", sagte sie ,,Komisch ist aber wenn du nie im Team warst, das wir trotzdem Freunde sind", sagte Naruto ,,Ich schätze es liegt an unseren Vätern. Dein Vater ist Hokage, meiner ist sein Berater. Um ehrlich zu sein kann ich das immer noch nicht glauben", antwortete sie Danach überlegten sie sich wie sie wieder in ihre Welt zurückkommen. Sie sollten es richtig machen. Aber was genau sollten sie richtig machen? Der Mutter helfen und Zeit mit dem eigenen Großvater zu verbringen war eine Sache, doch was genau verlangte man von ihnen? ,,Ich glaube ich weiß wie du Sasuke treffen kannst!", sagte Naruto Überrascht zog sie ihre Augenbrauen hoch. Das hatte sie nicht erwartet. ,,Anscheinend soll ich ihm heute zum Training abholen. Aber ich denke es ist besser, wenn du es machst und am Ende treffen wir uns am Trainingsplatz", sagte er Wieder schaute sie ihm überrascht an, ,,Das ist eine ziemlich gute Idee" Naruto grinste sie siegessicher an. Dann verabschiedete er sich von ihr. Sie war froh, dass sich beide vertragen hatten. Gerade als sie das Haus verlassen wollte, hielt ihr "Berater" sie auf. ,,Wohin wollt ihr hin, Tsukiko-sama?" ,,Raus mit einem Freund", antwortete sie ,,Ihr könnt aber nicht. Habt ihr etwa die Anprobe vergessen?", fragte Eiji ,,Anprobe?" ,,Für das Sternenfest", antwortete er Sie legte sich ihre Hand ins Gesicht. Früher feierte ihr Clan regelmäßig einmal im Jahr das Sternenfest. Der Yamiyo Clan war regelrecht ein Sternenclan. Es wurde Stände aufgebaut, alles wurde schön geschmückt und es gab sogar aufführen. Da sie aber die Tochter des Oberhaupts war und somit das nächste Oberhaupt, wurde sie in ein sehr spezielles Hanfu gekleidet. Zwar hatte sie sich versucht rauszureden, doch Eiji blieb stur und sie musste zur Anprobe. Sicherlich hatte ihr Großvater diesen Berater ausgesucht. Endlich waren sie fertig mit ihren "ankleiden". Die Ärmel ihres Hanfu Kleids waren Lavendel gefärbt. Das obrige Teil des Kleids war dunkelblau und wurde in der Länge immer heller. Unten war es ganz hellblau. An den Ärmel waren weiße elegante Blumen gestickt, die ebenfalls auch unten an ihrem Kleid waren. Die Haare trug sie offen Doch oben an ihren Haaren wurde ein kleiner Dutt gemacht wo ein Silber gefärbtes Tuinga hinkam, sowie anderer Schmuck in ihren Haaren. Dieser bestand ebenfalls aus Blumen und hatte Silber Bänder, die in ihren Haaren teilweise wie Strähnen aussahen. Tsukiko schaute auf die Uhr. Sie hatte nicht mehr lange bis sie bei dem Uchiha sein musste. Deshalb hatte sie keine Wahl. Sie musste so gehen. Zwar würde es den Leuten, die ihr beim Anziehen (und ihr Berater) geholfen haben, nicht gefallen. Doch sie wäre keine Kunoichi, wenn sie nicht wüsste wie man sich rausschleicht. Ehe sie sich versah war sie auch schon im Uchiha Viertel. Dort starrte sie komischerweise jeder, wirklich jeder an. Sie verstand jedoch nicht warum. Ein Geräusch weckte ihre Aufmerksamkeit. Zwei ältere Jungs ärgerten einen etwas Jüngeren. ,,Schau dir diesen Schwächling an!", sagte der eine ,,Du bist eine Schande für den Uchiha Clan!", sagte der andere Der kleine Junge schaute sie ernst an, ,,Lasst mich in Ruhe!" Die beiden Jungen schubsten ihn zu Boden und lachten. Bevor sie jedoch mehr machen konnten, stand jemand hinter ihnen. ,,Warum legt ihr euch nicht mit jemanden eurer Größe an?", fragte Tsukiko mit einem sehr ernsten Blick Die beiden Jungs schauten sie erschrocken an und rannten sofort davon. ,,Wer ist hier die Schande?!", schrie sie ihnen hinterher und schüttelte den Kopf Dann widmete sie sich den kleinen Jungen und reichte ihm die Hand. Er hatte dunkelbraunes Haar und die typisch Onyx gefärbten Uchiha Augen. Langsam nahm er ihre Hand. ,,Bist du eine Göttin?", fragte er Überrascht schaute sie ihm an und neigte ihren Kopf zur Seite, ,,Nein. Wie kommst du darauf?" ,,Deine Haare und Augen sind so hell. Außerdem bist du wirklich schön!", sagte der kleine Junge begeistert Als sie das hörte konnte sie nicht anders als zu grinsen. Er war wirklich süß. Dann bemerkte sie das eine Kiste hinter ihm auf den Boden war. ,,Ist das deine?", fragte sie und er nickte ,,Ich helfe meiner Ba-chan im Laden, solange Tou-san auf einer Mission ist" Er redet nur von seiner Großmutter und Vater... was bedeutet das seine Mutter höchstwahrscheinlich nicht mehr da ist. Dachte sie sich Die Kiste sah nicht sonderlich schwer aus. Doch er sah aus als wäre er gerade Mal acht. Für ihm musste sie schwer sein. Sie nahm die Kiste in die Hand und sagte, ,,Zeig mir den Laden deiner Großmutter" Er grinste sie an, nahm ihre eine Hand und führte sie dorthin. Auf den Weg erzählte er ihr alle möglichen Sachen. Dieser kleine Junge war wirklich gesprächig. Doch gerade das fand sie so süß an ihm. Als sie vor den Laden ankamen stellte sie die Kiste dort hin. Der kleine Junge bedankte sich herzlichst bei ihr. ,,Kannst du mir dafür einen gegen Gefallen tun?", fragte sie Er nickte ,,Wo genau wohnt Uchiha Sasuke?" Nachdem der kleine Junge es ihr sagte, bedankte sie sich und machte sich davon. Außerdem hatte sie erfahren das der Name des Jungen Itsuki war. Endlich hatte sie das Haus gefunden. Ihre Augen musterten es. Da hatte also Sasuke gewohnt bevor... den ganzen Rest. Es sah aus als wäre es ein sehr traditionelles Haus. Was sie ein wenig an ihr Haus erinnerte, was auch sehr traditionell war. Gerade als sie den Uchiha dort suchen wollte, weckte etwas ihre Aufmerksamkeit. Es war ein Kirschblütenbaum der gleich am Gelände des Hauses war. Er blühte prächtig und sie stellte sich unter ihn. ,,Was... was für ein schöner Baum", murmelte sie Itachi hatte einen Besen in der Hand und fegte um das Haus herum. Einmal seufzte er, zum Glück war er schon fast fertig. Es fehlte nur noch die Vorderseite. Weshalb er sich dorthin begab. Als er jedoch um die Ecke ging, blieb er wie versteinert stehen. An den Kirschblütenbaum, das neben seinem Haus war, stand ein Mädchen. Sie hatte sehr helles Haar, das aussah als hätte es silberne Strähnen. In Haaren hatte sie verschiedene Arten an Schmuck. Dazu trug sie ein Hanfu Kleid. Ihre Augen sahen aus wie Diamanten. Als wäre das nicht genug landete genau in diesen Moment ein Schmetterling auf ihren Finger. Das brachte sie anscheinend leicht zum Kichern. Sie war wirklich wunderschön. Sein Mund öffnete sich leicht, weil er etwas sagen wollte, doch auf der anderen Seite wollte er diesen Moment nicht stören. Es dauerte aber nicht lange bis sie sich zu ihm umdrehte und ihn mit großen Augen anstarrte. Tsukiko hatte es fast vergessen. Itachi war der ältere Bruder von Sasuke, was bedeutete er lebte auch hier. Irgendwie wurde sie komischerweise etwas nervös und ging auf ihm zu. ,,Ich... um... ich.. Ich suche Sasuke", sagte sie Die Sonne schien ihr in die Augen und sie leuchteten in verschiedenen Regenbogen Farben. ,,Ich kann ihn für dich holen... Wie... wie ist dein Name?", fragte der ältere Uchiha Er verstand nicht warum er innerlich ein wenig nervös wurde. Zwar war sie ein wirklich hübsches Mädchen, doch er hatte sich niemals so wegen jemanden wiederholt. ,,Tsukiko", antwortete sie ,,Tsukiko...? Der Name passt zu dir", lächelte er leicht Nun. Sie schaut wirklich aus wie eine Mondgöttin. Dachte er sich Dann neigte sie ihren Kopf leicht zur Seite und bedankte sich. Ein leichtes Lächeln formte sich auf Itachis Lippen. Er fand diese kleine Gestik süß. ,,Mein Name ist Itachi" ,,Itachi-san...", wiederholte sie und er nickte Eigentlich sollte er reingehen und Sasuke holen, doch es war als hätte sie ihn mit ihrem Blick gefesselt. Beide starrten sich einfach nur schweigend an. Gerade als er was sagen wollte, hörte man eine Stimme im Hintergrund. ,,Was? Der Idiot hat also dich...", bevor Sasuke seinen Satz beenden konnte, starrte er auf das Mädchen vor ihm Im nächsten Moment wurde er rot und schaute zur Seite, ,,W-warum bist du so gekleidet??" ,,Ohh weißt du in meinen Clan wird das Sternenfest gefeiert und ich hatte Anprobe. Leider hatte ich keine Zeit mehr mich umzuziehen. Weshalb ich so hergekommen bin", sagte sie Er starrte sie eine Weile an. Hatte sie überhaupt eine Ahnung was sie da anhatte? Vermutlich nicht. ,,Naruto sagte mir das ich dich abholen soll. So dass wir beide zum Trainingsplatz gehen können. Leider komme ich nicht dazu, wie du vielleicht siehst", sagte sie Sauske stellte sich neben sie, doch bevor er was sagen konnte, bemerkten sie wie ein Horde Mädchen kichernd an sein Haus vorbeilief. Itachi musste grinsen. Während alle Mädchen hin und hergerissen von seinem kleinen Bruder waren, schaute sie diesen und die Mädchen mit einen Merkwürdigen Blick an. ,,Selbst hier...", murmelte sie mehr zu sich als zu jemand anderen und verdrehte die Augen Der ältere Uchiha hat es aber gesehen und sein Grinsen wurde breiter. Dann lief Sasuke einfach an ihr vorbei. ,,Wohin gehst du?", fragte sie ,,Training" ,,Du könntest dich wenigstens verabschieden", sagte sie ,,Warum? Bist du meine Ehefrau?" ,,Bevor ich deine Ehefrau werde, verbrenne ich lieber am lebendigen Leib", sagte sie Sasuke drehte sich zu ihr um, ,,Hn. Ist das so? Gut, wenn du gegen mich beim Training gewinnst werde ich dich jedes Mal grüßen und verabschieden" Sie hob ihre Augenbrauen hoch und schaute ihn unglaubwürdig an. Anscheinend hatten die beiden in dieser Welt nie gekämpft. Denn Sasuke hatte noch nie im Training gegen sie gewonnen. ,,In Ordnung" Nachdem sie das sagte verschwand er auch schon. Sie verschränkte ihre Arme. Was war der Grund für Sasukes Verhalten? Es war kaum anders als in der Realität. Sie hatte immer gedacht es liegt an dem Massaker. Aber hier sind alle am Leben und er benimmt sich immer noch so nervig. ,,Sasuke ist sehr ehrgeizig was so etwas angeht. Sicher dass du gegen ihn kämpfen willst?" Sie drehte sich zu Itachi um und sagte, ,,Gut. Denn ich bin nämlich kein schlechter Verlierer" ,,Hn.", er grinste und kam auf sie zu ,,Das will ich sehen" Kapitel 19: Ein Uchiha. Eine Senju ---------------------------------- Naruto und Tsukiko liefen durch das Uchiha Viertel. Nachdem sie wieder nachhause zurückgekehrt war, mit ihrem Hanfu Kleid, durfte sie sich erstmals eine Predigt anhören. Das sogar zweimal. Einmal von den Leuten die sie angekleidet hatten und einmal von ihrem Großvater. Auf einer Seite hatte sie sogar vermisst solche von ihn zu bekommen. Während die zwei Freunde zusammen liefen, bekamen sie immer wieder sehr böse Blicke. ,,Sag mal... warum starren die uns so an?", fragte Naruto ,,Die starren weniger dich als mich an. Es liegt daran das der Yamiyo Clan ein Doujutsu besitzt das immun gegen das Sharingan ist. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, das noch mehr dahinter ist", sagte sie Die Blicke der Uchihas waren mehr als giftig. Wenn Blicke töten könnten, dann wären sie wahrscheinlich schon x-mal gestorben. ,,Tsk. Wenn man aus der richtigen Familie kommt kann man sich wohl alles erlauben" ,,Da ist sie, die Nachfahrin des ach so tollen "Nidaime Hokages". Soll sie sich doch zum Polizei dienst melden" ,,Yamiyo Senju Tatsuo ist der beste Freund des Sandaime, kein Wunder, das die Yamiyos es besser haben" Die Leute um sie herum lästerten als wäre sie nicht neben ihnen. Naruto war kurz davor was zu sagen, doch sie hielt ihm auf. ,,Warum? Warum hältst du mich auf es ist nicht gerecht wie sie sprechen!!", sagte er ,,In ihren Augen ist es nicht gerecht wie ich hier rumlaufe. Das ist ziemlich schwierig zu erklären. Es ist eine Clan Sache und sobald ein Clan, vor allem noch zwei solche großen Clans wie der Uchiha und Yamiyo, involviert sind, kann es nur schwierig werden", sagte sie Auf ihrer linken Seite hatte sie das Senju Wappen, auf ihren Rücken das Yamiyo Wappen. Sie war nicht nur die Nachfahrin des zweiten Hokage, sie hatte auch einiges von ihm geerbt. Die hellen Haare waren eine Sache davon. Wahrscheinlich machten die feinen blauen Linien es in ihrem Gesicht nicht besser, doch diese standen für was anderes als für den zweiten Hokage. Sie konnte sich noch sehr gut erinnern was der Uchiha Clan eigentlich von den Yamiyo dachte. Denn sie hatte nicht vergessen wie sie Yamiyo Abschaum genannt wurde. Für die Uchihas war sie wahrscheinlich noch schlimmer als einfaches Clan Mitglied. Denn sie war beides. Senju und Yamiyo Beide liefen durch die Straße als eine Stimme sie rufte. ,,Ne-chan!!" Es war Itsuki. Mit Naruto ging sie auf diesen zu. Sie tätschelte leicht seinen Kopf und sagte dabei, ,,Ohh Itsuki, hilfst du wieder deiner Großmutter" Er nickte stolz worauf sie ein wenig grinsen musste. Eine ältere Dame kam hervor und lächelte sie freundlich an. ,,Du musst die junge Dame sein, die meinen Enkel geholfen hat. Ich wollte mich herzlichst bedanken" Sie ging auf Naruto und Tsukiko zu und hielt ihnen jeweils Reiscracker entgegen. Tsukiko aber schüttelte den Kopf, ,,Nicht doch! Das ist nicht nötig. Ich habe gern geholfen" Die alte Dame kicherte, ,,Du bist ein wirklich gutes Mädchen und auch wirklich hübsch. Aber ich bestehe darauf. Es ist nur eine Kleinigkeit" Dann nahmen sie es dankend an und bissen auch schon sofort hinein. ,,Wow die schmecken wirklich gut!!", sagte Naruto und sie stimmte nickend zu ,,Ba-san macht die besten!", sagte Itsuki stolz Dann verabschiedeten sie sich auch schon. Denn sie mussten zu Sasuke. Immerhin wollte dieser gegen sie kämpfen. Im inneren wunderte sie sich immer noch warum sein Verhalten sich kaum geändert hatte. Sie kaute auf den Reiscracker rum. Er schmeckte wirklich gut. Die süße Soja Soße und der Seetang machten es besonders Lecker. Ehe sie sich versahen, waren sie auch schon vor Sasukes Haus. Seine Mutter ließ sie herein und sie warteten. Jetzt wusste Tsukiko auch von wem er sein Aussehen geerbt hatte. Der jüngere Uchiha war nämlich seiner Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten. Selbst die gleiche Haarfarbe hatte er. Sie war eine wirklich schöne Frau. Beide saßen auf einem Kissen auf dem Tatami Boden. Seine Mutter brachte ihnen beiden Tee. Tsukiko lächelte sie leicht an und bedankte sich sehr. Daraufhin musste die Uchiha Mutter kichern, ,,Diese Gestik erinnert mich sehr an deinen Vater" ,,Ihr kennt meinen Vater?", fragte sie verwundert Mikoto nickte ihr zu, ,,Tsukiya und ich kennen uns schon seit Kindesalter. Er war auch immer sehr höflich. Bestimmt ist er sehr glücklich eine so hübsche Tochter zu haben" Als sie das sagte wurde Tsukiko leicht rot. Sie war nicht nur Sasukes Mutter, sondern immer noch auch Itachis. Da sie außerdem noch nie wirklich eine Mutter hatte, war es ungewohnt Komplimente auf diese Art zu bekommen. Ein Mann mit schulterlangen dunklen Haaren und Onyx Augen kam herein. Er hatte einen recht strengen Blick. Als er die beiden anblickte, wurde Naruto recht nervös, doch Tsukiko blieb neutral und hatte keine wirkliche Angst. Dann bemerkte sie das er sie anstarrte. Was ihm besonders ins Auge fiel war das Wappen an ihren Arm. ,,Bist du die Tochter von Tsukiya?", fragte er ,,Das bin ich. Es freut mich sehr euch kennenzulernen", sagte sie und verneigte ihren Kopf leicht Er antwortete aber nicht und sah sie sehr kritisch an. ,,Naruto und du seit hier weil...?" ,,Wir warten auf Sasuke. Wir haben uns verabredet miteinander zu trainieren", sagte sie Es war nur ein wirklich kurzer Moment. Doch er sah sie teilweise überrascht an. Dann widmete er sich der Zeitung in seiner Hand. Das muss der Vater von ihnen sein... Dachte sie sich Mikoto kam mit frischem Tee zurück. Naruto nahm einen Schluck und ließ einen Entspannten Seufzer raus. ,,Es liegt etwas in der Natur des Tees, das uns in eine Welt stiller Betrachtung des Lebens führt", sagte sie Naruto schaute sie leicht verwirrt an, ,,Sagt das dein Großvater immer?" ,,Nein, das hat Yamiyo Yutang gesagt. Er hat sein Leben dem Schreiben und Anbeten der Götter gewidmet", sagte Fugaku, ohne von seiner Zeitung aufzuschauen Tsukiko sah ihm überrascht an. Sie hätte nicht erwartet das er das wusste. Immerhin schien alles bei den Uchiha ANTI YAMIYO zu schreien. Deshalb nickte sie nur zu. ,,Also bist du mit diesen Typen verwandt?", fragte Naruto mit einem leicht verwirrten Gesicht ,,Das kommt drauf an wie man es sehen will. Er wird wohl wahrscheinlich mein Groß Groß Groß Onkel sein" ,,Heeehhh mein Vater hat gesagt das dein Großvater oft weise Sprüche raushaut!", sagte Naruto grinsend Tsukiko hob ihre Augenbrauen bei dieser Aussage. So etwas konnte nur von Naruto kommen. Weshalb sie auch nicht böse sein konnte auf ihm. Es waren mittlerweile ein paar Tage vergangen seitdem sie hier waren. Sie versuchte mehr oder weniger ihren Vater aus dem Weg zu gehen. Was ihr bisher gut klappte. Eine Sache in den ganzen Jahren hatte sich nicht geändert. Und das war das harte Training, das ihr Sensei und Großvater für sie vorgesehen haben. Sie war nicht nur das nächste Oberhaupt des Clans, sie war die wahre Erbin. Bisher konnte sie beide teilweise gut beeindrucken mit ihren Suiton Jutsus. Seiryuu sei Dank. Im inneren fragte sie sich ob es wirklich so verlaufen und sein würde, wenn diese noch am Leben wären. Fugaku starrte die Yamiyo Erbin an. Es war bizarr das ausgerechnet sie hier im Haus des Oberhaupts der Uchiha war. Sie war aber in seinen Augen keine rein blutige Yamiyo. Nein, das Wappen an ihren Arm zeigte genau was für Blut sie in sich trug. Senju Blut. In Gegensatz zu ihrem Freund verhielt sie sich sehr höflich und weise. Es würde ihm nicht wundern, wenn sie ebenfalls gut im Kämpfen war. Tatsuo war ein alter Sturkopf und sie musste bestimmt hart unter seiner Aufsicht trainieren. Trotz allen war er kein Fan von den Yamiyos. Der einzige Unterschied, in seinen Augen, zu den Uchihas und ihren Clan war, dass sie Madara in ihrer Blutlinie hatten und sie den ersten wie auch zweiten Hokage. Endlich kam Sasuke und sie standen auf. Gerade als sie rausgehen wollten, sagte sein Vater, ,,Du trainierst mit dem Sohn es Hokages und dem nächsten Oberhaupt des Yamiyo Clans. Vileelicht kannst du endlich etwas lernen" Es ging weniger darum was er sagte, sondern wie er es sagte. Tsukiko war der missbilligte Ton den Fugaku gegenüber seinem Sohn hatte nicht entfallen und ihr gefiel es nicht. Sasuke ballte nur seine Fäuste zusammen und verließ das Haus. Naruto eilte ihn sofort hinterher. Gerade bevor sie ihnen folgen wollte, drehte sie sich nochmals um. ,,Sasuke ist sehr talentiert" Fugaku legte seine Zeitung bei Seite und fragte, ,,Talentierter wie du?" ,,Ich würde nicht sagen das er mehr talentiert oder weniger talentiert wie ich ist. Wir beide kämpfen nur aus verschiedenen Gründen" ,,Und die wären?", fragte das Oberhaupt der Uchiha sie ,,Sasuke kämpft, um zu gewinnen. Ich kämpfe für meine Freunde und Dorf", dann verschwand sie zu den anderen Fugaku zog sein Gesicht etwas zusammen. Es war als würde sie ihm direkt ins Gesicht sagen das die Uchihas sich nicht für Konoha interessieren. Es dauerte nicht lange bis die Drei am Trainingsplatz ankamen. Dort waren sie aber nicht alleine. Die pink Haarige Kunoichi, Sakura, stürmte auf sie zu und warf sich Sasuke fast in die Arme. Tksukiko verdrehte die Augen. Egal in welcher Welt sie endete, Sakura würde sich nie ändern. ,,Wer bist du?", fragte Sakura sie Bevor sie jedoch antworten konnte, erzählte Naruto ihr das sie die Tochter von Tsukiya, dem Berater seines Vaters sei. Danach schaute Sakura sie mit großen Augen an. Ja, ihr Clan war definitiv bekannt in Konoha. Sasuke stand ihr gegenüber, ,,Bist du dir sicher, dass du das willst?" ,,Warum bekommst du kalte Füße?" Auf diese Frage von ihr musste er Grinsen. Itachi trug seine Anbu Ausrüstung und kam gerade zurück von einer Mission. Eigentlich wollte er sofort nachhause, doch als er am Trainingsplatz vorbeikam, weckte etwas anderes seine Aufmerksamkeit. Sein kleiner Bruder stand Tsukiko gegenüber. Wie es aussieht war ihr "Kampf" wohl heute. Er konnte es sich nicht verkneifen wegzusehen. Das musste er unbedingt sehen. Es gab wahrscheinlich noch nie ein Mädchen, das seinen Bruder so behandelt hatte. Der ältere Uchiha lehnte sich an einen Baum. Alleine war er aber nicht lange. Shisui tauchte neben ihn auf. ,,Was machst du hier?", fragte er ,,Sasuke hat das Mädchen zum Kampf aufgefordert und nun kämpfen sie endlich" Shisui betrachtete beide eine Weile lang, dann weiteten sich seine Augen, ,,Weißt du wer das ist? Das ist die Tochter von Tsukiya-sama" ,,Sie ist also die Yamiyo Erbin...", sagte Itachi und er nickte Der Kampf begann. Tsukiko rannte mit voller Geschwindigkeit auf ihm zu und griff ihn mit ihrem Fächer an. Es war kein Ninjutsu, sondern Taijutsu. Sie fragte sich im inneren ob er das wohl rausfinden würde. Er aktivierte sein Sharingan. Doch es wirkte leider nicht auf sie. Jedes Mal, wenn er einen gegen Angriff startete, wich sie dem Perfekt aus. Kagami sei Dank. Dann wurde es Sasuke jedoch zu viel und er aktivierte sein Chidori. Tsukiko war aber schneller. Sie packte sein Handgelenk und haute es auf die Seite. Als sie es los ließ wollte er wieder einen gegen Angriff starten, doch sie sprang mit Leichtigkeit über ihm. Dann trat sie ihm und er fiel fast zu Boden. ,,Sie hat wirklich schnelle Reflexe...", murmelte Itachi ,,Katon! Gouakyuu no jutsu!", ein riesen großer Feuerball kam auf sie zu Tsukiko machte gerade mal zwei Fingerzeichen, ,,Suiton! Suiryuudan no jutsu!" Als der ziemlich große Wasserdache den Feuerball traf, entstand eine Dampfwolke. Beide hatten war ein bemerkenswertes Doujutsu. Doch keiner konnte mit diesen durch die Dampfwolke sehen. Der Dampf verschwand und Sasuke schaute sich umher. Wo ist sie? Fragte er sich Dann ohne jegliche Vorwarnung, landete sie auf ihm, so dass sie auf ihm saß und drückte ihren Fächer gegen seinen Hals. Ein leichtes Grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus, ,,Sieht wohl so aus als hätte ich gewonnen" Naruto grinste ebenfalls. Es war für ihm nicht wirklich etwas ungewöhnliches. Saskue hatte in ihrer Welt nie beim Training gegen sie gewonnen. Sakura hingegen war mehr als nur überrascht. Sie hatte noch nie jemanden gesehen der es schaffte gegen Sasuke zu gewinnen. Itachi und Shisui schauten mit leichter Begeisterung von ihrem Platz zu. ,,Sie hat deinen Bruder ohne wirklich große Probleme geschlagen", sagte Shisui Itachi nickte. Das stimmte. Sie war wirklich gut in dem was sie tat. ,,Von nun an musst du mich jedes Mal Grüßen und verabschieden", sagte Tsukiko und saß immer noch auf ihm Dann stand sie langsam auf und reichte ihm die Hand. Doch er nahm sie nicht an und stand selber auf. ,,OOyyy Itachi!!", eine helle Stimme ertönte Ein Mädchen mit langen braunen Haaren und dunklen Onyx Augen kam auf die beiden Jungs zu gerannt. Erst jetzt bemerkten sie das die beiden die ganze Zeit über zugeschaut hatten. Das Mädchen warf sich Itachi fast um die Arme und Tsukiko verzog ihr Gesicht. ,,Wer ist das?", fragte sie und bemerkte zu spät das sie es laut gefragt hatte ,,Izumi. Sie ist eine sehr gute Freundin von Itachi", antwortete Sasuke Dann passierte etwas in Tsukiko. Ein komisches Gefühl kam in ihr hoch. Was war das? So etwas hatte sie noch nie gefühlt. Und irgendwie konnte sie nicht anders als etwas enttäuscht zu sein. Itachi, nun der Itachi aus ihrer Realität, hatte ihr nie erzählt das er eine Freundin hatte. Er lächelte sie sogar an und das mit einem richtigen Lächeln. Wenn sie neben ihm war, gab er ihr oft nur ein kleines Lächeln. Dann wurde ihr eine Sache bewusst. Würden sie und er überhaupt in eine Art Beziehung kommen, wenn ihre beiden Clane am Leben waren? Immerhin standen sie immer noch auf verschiedenen Seiten. Sie war eine Yamiyo und Senju. Er war ein Uchiha. Wie es aussah war Izumi ebenfalls aus dem Uchiha Clan. Es würde bestimmt deshalb viel leichter sein mit so jemanden in Kontakt zu treten als mit ihr. Das unangenehme Gefühl breitete sich weiter in ihr aus. Als Itach in ihre Richtung schaute, schaute sie sofort weg. Es war kindisch das wusste sie. Doch sie hatte keine Ahnung wie sie sich sonst benehmen sollte. ,,Tsukiko-sama", ein Mann tauchte neben ihr auf Er hatte dunkle schwarze Haare mit einem leichten blauen Ton. Diese waren zu einem Dutt zusammengebunden. Dazu hatte er Diamanten Augen, so wie sie. Und er trug ein ähnliches Gewand wie ihr Vater. ,,Isao Sensei", sagte sie Isao war, bevor sie ein Mitglied von Team 7 wurde, ihr Sensei. Er hatte sie schon von klein auf trainiert. ,,Itachi, weißt du wer das ist?", fragte Shisui Er nickte, ,,Yamiyo Isao. Er wird auch das kalte Auge genannt. Er soll nämlich so streng sein das seine Augen wie aus Eis aussehen, anstatt wie Diamanten" ,,Nicht nur das. Er ist einer der besten Shinobi aus dem Yamiyo Clan und ist wirklich geschickt mit seinem Fächerkampf. Dazu soll er auch ein sehr großes Wissen über Jutsus haben. Und er ist der Lehrer von ihr", sagte Shisui ,,Dann bin ich nicht sonderlich überrascht über ihr können", gab Itachi zu Wahrscheinlich trainierte sie hart unter seiner Aufsicht. Denn er konnte sich nicht vorstellen das Isao ein sanfter Lehrer war. ,,Wer ist dieses Mädchen?", fragte Izumi ,,Yamiyo Senju Tsukiko. Die Tochter von Tsukiya-sama", sagte Itachi ohne sie auch nur anzusehen Er war immer noch davon begeistert wie sie gegen seinen kleinen Bruder gekämpft hatte. Das schien Izumi nicht besonders zu gefallen, denn sie schaute ihm mit einem schmollenden Gesicht an. ,,Habt ihr euer Training vergessen?", fragte Isao Bevor sie etwas sagen konnte, tauchte Kakashi auf. ,,Sie hat mit meinem Team trainiert. Ich hoffe das ist kein Problem, Isao-san" Er schüttelte den Kopf, ,,Keines Falls, jedoch ist es besser, wenn ich sie zum eigentlichen Training jetzt mitnehme. Tsukiko-samas Training wird genau geplant und auf sie angepasst. Weshalb ich dieses als ihr Sensei vorziehen muss" ,,Warum kann Tsukiko nicht einfach mit uns trainieren?? Was ist daran so schlimm? Es ist doch besser im Team zu trainieren als alleine!!" Bevor Naruto noch mehr sagen konnte, stoppte Tsukiko ihm. ,,Naruto, es ist gut. Isao Sensei hat recht. Mein Trainingsplan wurde genau auf mich ausgerichtet. Das ist sehr wichtig. Außerdem stehe ich nicht ihm recht meinen eigenen Lehrer zu wiedersprechen. Wenn ihr mich entschuldigen würdet" Isao und sie verabschiedeten sich von der Truppe und gingen davon. ,,Ich verstehe das nicht. Warum lässt er sie nicht mit uns trainieren!?", fragte Naruto ,,Tsukiko-sama ist aus dem Yamiyo Clan. Dort werden die Kinder mit großer Strenge und Anstrengung zum Shinobi ausgebildet. Da sie das nächste Oberhaupt ist, bekommt sie noch ein härteres Training. Da wir nicht aus so einen großen Clan kommen, können wir es nicht wirklich verstehen", sagte Kakashi In diesen Moment wurde Naruto eigentlich erst klar wie streng Tsukiko wirklich aufgewachsen sein muss. Sie hatte nicht mal ein schlimmes, oder unhöfliches, Wort gegenüber Isao gesagt. Stattdessen hörte sie auf ihm, ohne nachzufragen. War das etwa schon immer so? Team 7 waren aber die Einzigen, die ihr nachsahen. Die drei Uchihas bei den Bäumen taten das ebenfalls. Im inneren hatte Itachi ein wenig Mitleid mit ihr. Es sah so aus als wäre sie wirklich streng erzogen wurden. Als Nachfolger gab es nicht viel zu meckern. Nein, man musste gehorchen und sein Können zeigen. Seine Führungsqualitäten unter Beweis stellen. Dieses Gefühl kannte er. Denn er war genau in derselben Situation. Jedoch war es nicht so streng wie bei ihr. Es muss schwer sein, Freunde zu finden, unter solchen Umständen. Das Training mit Isao war zu Ende und sie lehnte sich nachdenklich auf der Veranda zum Hinterhof an einem Holzmast. Sie hatte fast vergessen wie hart das Training mit ihren alten Sensei war. Gemeistert hatte sie es zwar trotzdem. Aber sie war wirklich müde. Ihre Gedanken jedoch, spielten trotzdem um sie herum. Sie summte vor sich hin und ihr Blick war zu Himmel gerichtet. ,,Woran denkst du?", fragte eine sanfte Stimme Als sie zur Seite sah, sah sie das es ihr Großvater war. ,,An den Uchiha Clan" ,,Uchiha Clan?", wiederholte dieser überrascht und sie nickte ,,Was beschäftigt dich mit den Uchiha Clan?" ,,Ihre Abneigung gegen das Dorf und besonders gegen uns. Ich weiß das sie uns nicht leiden können wegen dem Kagami. Aber wem sie am meisten nicht ausstehen können sind du, Otou-sama und mich. Weil wir die Nachfahren des Nidaime Hokage sind und Senju Blut in uns tragen. Ich weiß das sie ihm die Schuld geben das sie im Polizei Dienst sind. Doch ich glaube nicht das der Nidaime das absichtlich gemacht hat", sagte sie ,,Hat er auch nicht. Ich war da als das alles geschehen ist. Es ist eine Propaganda des Uchiha Clans nichts weiter. In der Zeit wo mein Vater gelebt hat, war Konoha immer noch im Wandel. Und jeder Clan musste seinen Platz im Dorf finden. Er dachte das die Uchihas so ihren Hass kontrollieren können und eine Ehrenvolle Arbeit, die ihnen angemessen ist, leisten können", sagte Tatsuo Tsukiko musste leicht kichern. Ihr Großvater ließ keine bösen Worte gegen seinen Vater sagen. Doch sie vertraute seinen Worten und glaubte ihm. Denn er war nicht die Art Person, die einfach sowas sagen würde. ,,Hass?", fragte sie Tatsuo schloss seine Augen und nickte. ,,Tsukiko, weißt du eigentlich wie das Sharingan erweckt wird?" Sie schüttelte den Kopf. Zwar wusste sie einiges über das Sharingan, aber speziell genaues nun auch nicht. ,,Anders als beim Byakugan oder Kagami, aktiviert oder trainiert man es nicht durch hartes Training. Es wird erweckt, wenn der Besitzer sich in einer sehr bösen Situation aufhält oder durch sehr hohen emotionalen Stress. Gefühlen wie Hass und große Trauer. Was bedeutet das es mit Schmerz erweckt wird. Und je größer der Hass in einem ist, desto größer ist die Macht des Sharingans. Doch Macht ist ein falscher Freund und führt zur bessenheit, bis man letzten endlich wie Uchiha Madara endet", erklärte ihr Großvater ,,Uchiha Madara...", murmelte sie und er nickte ,,Du kennst bereits die Geschichte hinter diesen Mann" Die kannte sie. Es war einer der ersten Sachen, die sie lernte. Vermutlich hatte es stark was damit zu tun das sie Senju Blut in sich trug. ,,Gleichzeitig bedeutet das aber nicht das alle Uchihas wie Madara sind. Hiruzen und ich hatten einst einen sehr guten Freund, der ebenfalls ein Uchiha war. Sein Name war Kagami. Ironisch, nicht wahr? Sein Name war genau der Gleiche wie der unserer Augen. Früher haben wir deshalb oft gescherzt" Die Gedanken kreisten sich um sie. Den Uchihas wurde wegen Madara bis heute noch misstraut. Man kann aber nicht alle in einen Topf werfen. Wieder schauten sie hoch in den Himmel. Wir sollen es richtig machen... Dachte sie sich Dann weiteten sich ihre Augen. Was genau bedeutete richtig machen? Vielleicht bedeutete es endlich den Konflikt mit den Uchihas bei Seite zu schaffen, so das im Dorf endlich Harmonie herrscht. Denn ein Dorf das sich selbst misstraut ist verwundbar. Außerdem herrschte dieser Konflikt eine schon zu lange Zeit an. Sie richtete sich auf und ihr Großvater schaute sie an. ,,Oji-sama, kann ich dich um einen Gefallen bitten?" Er nickte ihr sanft zu. ,,Ich will versuchen den Konflikt mit den Uchihas aus der Welt zu schaffen. So dass wir harmonisch im Dorf leben können alle. Ein zerstrittenes Dorf ist ein verwundbares Dorf. Nur zusammen sind wir stark", sagte sie Tatsuo starrte seine Enkelin eine Weile lang an. Er war sehr überrascht über ihre Bitte, das musste er zugeben. Dann legte er seine Hand an ihre Wange und umfuhr diese. Bis er sie dann auf ihren Kopf legte, um diesen zu tätscheln. Dabei hatte er ein warmes Lächeln. Sie wird langsam erwachsen. Dachte er sich ,,Wieso reden wir nicht mit deinem Vater beim Abendessen darüber? Er ist immerhin der Berater des jetzigen Hokages", sagte er Sie nickte ihm verständnisvoll zu. Es war das erste Mal das Tatsuo sich wirklich alt fühlte. Damals starrte sie ihn mit ihren leuchtenden Augen an und wollte mehr über die Welt erfahren wie auch über die Konflikte der Welt. Nun war sie alt genug, um diesen Konflikten gegenüber zu treten. Die Welt war manchmal wirklich komisch. Das Abendessen kam schneller als gedacht. Normalerweise vermied sie die Gegenwart ihres Vaters, doch das war wichtig. Vielleicht konnte sie so schneller mit Naruto in ihre Realität zurück. ,,Otou-sama, ich habe eine Bitte, über die ich gerne mit dir reden würde", sagte sie Tsukiya schaute seiner Tochter in die Augen und nickte ihr zu. Und so erzählte sie ihm von ihren Vorhaben, genauso das sie schon mit ihrem Großvater darüber geredet hat. ,,Verstehe. Hast du einen Plan denn bezüglich zu deinem Vorhaben?", fragte er Sie nickte ihm sanft zu, ,,So in der Art. Ich habe eine Weile darüber nachgedacht wie man die Uchihas mehr ins Dorf integrieren kann. Sie fühlen sich durch den Polizei Dienst unterdrück. Lösen wir diesen aber einfach auf wird das Schreien lauter und sie würden sagen wir nehmen ihnen sogar das Letzte. Wenn wir andere Läden in ihr Viertel verfrachten, wird dies auch nur böses Blut bringen" ,,Was also ist deine Idee?" ,,Wenn wir einigen begabten Uchihas höhere Positionen im Dorf geben, ist das ein Anfang. Außerdem habe ich mit den Gedanken gespielt das sie ihre Läden ein wenig mehr im Inneren des Dorfs bringen sollten. So dass sie nicht so abgeschattet sind. Gleichzeitig habe ich mit den Gedanken gespielt das sie eventuell hier in unserem Viertel ein paar ihrer Geschäfte treiben könnten. Doch ich weiß nicht ob sie das nicht verärgert, weil sie sich durch das Kagami dann bedroht fühlen", sagte sie Tsukiya grinste, ,,Ich verstehe... Du hast alles also schon sehr bedacht. Dir ist aber bewusst das du nicht irgendwelchen Uchihas eine höhere Position geben kannst. Das könnte nur zum gegen Effekt führen" ,,Ich habe da an eine bestimmte Person gedacht. Bei anderen müsste man sich ihre Karriere ansehen und dann entscheiden" ,,Wer ist diese Person?", fragte ihr Vater ,,Uchiha Shisui", antwortete sie Tatsuo und Tsukiya schauten sie mit großen Augen an. ,,Er ist einer der besten Shinobi im Dorf und ein Genjutsu Experte. Es wäre nur gerecht ihm eine spezielle Position zu geben" Eine Weile sah ihr Vater sie an. Bis er dann nickte, ,,In Ordnung. Wenn du dein Vorhaben durchführen willst, musst du aber selbst mit den Hokage darüber reden. Dein Großvater und ich werden dich dabei unterstützen und ein Wort für dich einlegen" Es war ein Taktischer Vorgang Tsukiyas Seite. Seine Tochter wird nach ihm das Oberhaupt. Wenn sie also etwas erreichen will, muss sie lernen es selbst zu tun. Wieder nickte sie, ,,In Ordnung" So dauerte es nicht lange bis sie ihr Treffen mit dem Hokage hatte und eine Audienz bei den Uchihas. Sasuke machte große Augen als Tsukiko in seinem Haus mit einer Schriftrolle auftauchte. Sein Bruder, Eltern und er waren zusammen. Sie begrüßte alle mit einer kleinen Verbeugung und setzte sich auf die Kniee vor seinem Vater. ,,Fugaku-san, ich bin hier, um Sachen zu besprechen die eventuell das dasein unserer Clane, wie auch die Menschen aus Konoha ändern könnte", sagte sie mit einer ernsten, aber zugleich sanften Stimme Tsukiko wurde in die Rolle des nächsten Oberhaupts ihres Clans reingeboren. Weshalb sie wusste wie man als so einer reden musste. Fugaku sah sie leicht überrascht an. Er wusste das sie eine Audienz wollte, doch so etwas hatte er nicht erwartet. ,,Sasuke, lass uns allein", sagte er Doch sie wiedersprach ihm und schaute ihm mit ernsten Augen an, ,,Nein. Er soll hierbleiben. Das betrifft ihn genauso sehr wie jeden anderen hier im Raum. Außerdem sind wir im selben Alter" Itachi schaute das Mädchen mit den Diamanten Augen überrascht an, Sasuke tat das auch. Keiner von beiden hatte erwartet das sie sich für ihm einsetzen würde. Dann nickte ihr das Oberhaupt der Uchihas zu, so damit sie anfangen konnte. ,,Seit Jahren leben wir zwar alle in Konoha und sind auch hier aufgewachsen. Dennoch fühlt es sich nicht gemeinschaftlich an. Ich weiß das die Uchihas sich ausgegrenzt fühlen und zu größeren Teilen sogar zurecht. Deshalb will ich das ändern. Ich will das wir hier als ein Dorf leben und nicht wie in alten Zeiten von Clan zu Clan" Dem älteren Uchiha Bruder weiteten sich die Augen. Er konnte kaum glauben was sie da sagte. Seit Jahren schon wollte er genau dasselbe. Doch egal wie viel Mühe er sich gab, nichts änderte sich. Außerdem hatte er das Gefühl das es die anderen, im und außerhalb des Clans, nie interessierte. Er war aber nicht der Einzige, der sie überrascht anschaute. Sein Vater, der normalerweise sehr schwer aus seiner Strengen Mimik zu bringen war, schaute selbst überrascht. Genauso Sasuke und seine Mutter. ,,Und? Was sind deine Vorschläge?", fragte Fugaku mit einem Ton, der sich so anhörte als hätte ihm ein Kind das vorgeschlagen Doch sie ließ sich davon nicht aus der Rolle bringen. ,,Ich habe lange darüber nachgedacht. Bis ich, meiner Meinung nach, eine Lösung gefunden habe, die allen zugutekommen kann. Das funktioniert aber nur wenn beide Seiten mitziehen und nicht nur eine Seite bevorzugt wird. Das sage ich gleich von Anfang an" Sie machte eine kurze Pause das sich die Familie auf das kommende vorbereiten konnte. ,,Eine der wohl wichtigsten Sachen, um ein Gleichberechtigtes Gefühl zu bringen, ist das erfahrene und gute Shinobi der Uchihas einen höheren Rang bekommen. In anderen Worten: In der Politik ganz oben beim Hokage auch mitspielen dürfen und ihre Meinung vertreten dürfen. Ich schlage hierfür in erster Linie Uchiha Shisui vor" Wieder schaute sie Itachi überrascht an. Hatte sie wirklich vorgeschlagen das Shisui eine hohe Rolle beim Hokage bekommen sollte? ,,Von anderen Shinobis soll das Profil geprüft werden und wenn sie dem Bild entsprechen, sollen sie dieselbe Chance bekommen. Zu meinen nächsten Punkt. Es gibt viele Läden, die es nur hier gibt. Das ist schön und gut, jedoch finde ich wäre es besser, wenn ein paar dieser in die Mitte von Konoha verfrachtet werden. So kommen sich die Menschen näher. Es gibt hier eine ältere Frau die wirklich gute Reiscracker verkauft. Sie könnte damit ein sehr gutes Geschäft machen und ich könnte sogar Leute finden, die für sie anfangs umsonst arbeiten, bis der Laden dann läuft" Keiner unterbrach sie und alle hörten ihr Aufmerksam zu. ,,Jetzt komme ich zu den Punkten die euer Clan als gegen Leistung tun sollte. Mir ist bewusst das der Polizei Dienst absolut den Uchihas gehört. Doch da die Chance geboten wird das einige eine höhere Position bekommen können, sollten einige normale Bürger, die keine Uchihas sind, in den Polizei Dienst zugelassen werden. Damit eine Gleichheit entsteht. Des weiterem sollten Mitglieder des Clans Leute von außerhalb die hier rumlaufen nicht ansehen als sollten diese auf der Stelle sterben. Wenn die anderen eine Offenheit bietet, dann solltet ihr das auch. Das ist mein Angebot für euch" Es herrschte ein langes Schweigen und Fugaku schaute das Mädchen mit den Diamanten Augen an. Sasuke wechselte immer wieder den Blick von seinem Vater zu ihr. Itachi aber starrte nur sie an. Es war ein faires Angebot. Sogar mehr wie er eigentlich erwartet hatte. Und sie hatte recht. Wenn Konoha sind ändern soll, dann müssen es die Uchihas auch. Es klappt nur wenn beide Parteien an einen Strang ziehen. ,,Das sind alles durchdachte Angebote. Doch ich muss dich leider enttäuschen, wenn ich dir sage das der Hokage da niemals zustimmen wird", sagte Fugaku mit seiner typischen Mimik ,,Das hat er schon", sagte sie daraufhin und nun konnte sich der sonst so strenge Fugaku mit seiner Mimik nicht mehr halten. Er war baff von allen Ecken. Tsukiko legte eine Schriftrolle vor ihm hin, die all die Punkte, die sie erwähnt hatte, beinhaltete. Ganz unten war die Unterschrift des Hokages. ,,Dachtet ihr etwas ich komme mit leeren Händen?", fragte sie Keiner sagte etwas daraufhin. Itachi aber musste leicht grinsen. Sie wusste nämlich wirklich was sie da tat und es beindruckte ihm sehr. Dann stand sie auf, ,,Ich werde euch für die Antwort zu dem allen bis morgen Abend Zeit geben. Dann werde ich wiederkommen, um eure Antwort zu hören. Ihr habt also genug Zeit, um das mit eurem Clan zu besprechen" Danach verbeugte sie sich leicht und verabschiedete sich. Doch bevor sie komplett rausging, blieb sie nochmals stehen. ,,Fugaku-san. Ich bin sehr im Klaren das die Uchihas meinen Clan und vor allem meinen Großvater, Vater und mich hassen. Eurer Meinung nach ist mein Blut an eurer jetzigen Lage schuld. Doch das glaube ich nicht. Ich glaube das Senju Tobirama nur versucht hat den Clan Vermittler im Dorf zu spielen. Das sich die Menschen als Gemeinschaft ansehen, als ein Dorf und nicht als Clan. Ihr könnt jetzt sagen das ich dies nur sage, weil ich mit ihm verwandt bin. Und vielleicht stimmt das auch ein wenig. Dennoch... glaube ich nicht dass es die Absicht war die Uchihas so in die Enge zu treiben" Ohne noch irgendwas Weiteres zu sagen ging sie. Als sie draußen war, schnappte sie erstmals nach viel Luft. Auch wenn sie versuchte es so selbstbewusst wie möglich rüber zu bringen, war sie dennoch im inneren nervös. Jetzt jedoch verstand sie auch warum Sasukes Verhalten kaum anders wie zuvor war. Sein Vater gab ihm so gut wie nirgendwo ein Lob und behandelte ihn manchmal, in ihren Augen, wie Dreck. Sie lief die Straße entlang und starrte hoch in den Himmel. Es war schon dunkel draußen. Jemand rief ihren Namen und sie drehte sich um. Ihre Augen weiteten sich ein wenig. Itachi...? Dachte sie fragend Er blieb vor ihr stehen und starrte sie einfach an. Genau in diesen Moment wehte der Wind durch ihre Haare und er konnte nicht anders als sie schön zu finden. Das von innen und außen. ,,Ist... ist irgendwas?", fragte sie mit sanfter Stimme Erst jetzt hatte er bemerkt das er sie die ganze Zeit nur anstarrte. ,,Ich werde dich nachhause bringen. Es ist schon spät" sagte er ,,Ohh... Das ist nicht nötig. Ich kann..." ,,Ich bestehe darauf", sagte er Jetzt war sie es die ihm anstarrte. Nach einer Weile nickte sie. Beide liefen schweigend nebeneinander. Sie fühlte sich ein wenig Unwohl. Denn das erste was ihr in den Kopf kam, war wie Izumi ihn fast um die Arme fiel. Sie konnte diesem Gefühl kaum einen Namen geben. Doch irgendwie... machte es sie... traurig und sie fühlte sich... enttäuscht. Warum das so war, wusste sie selbst auch nicht. Sie wurde aber aus ihren Gedanken rausgeholt als Itachi sagte, ,,Kann ich dicht etwas fragen?" Tsukiko blickte ihm in die Augen und nickte. Bevor er fragte, schaute er ihr einfach nur ins Gesicht. Das Mond und Sternenlicht leuchtete in ihren Augen. So schimmerte es auch in den Glanz ihrer Haare. Es sollte verboten sein das jemand ihm so verfängt. Aber er konnte nicht wiederstehen. Wie denn auch? Denn auch ohne einen besonderen Kimono oder Hanfu, sah sie für ihm immer noch wunderschön aus. ,,Warum hast du diese Bürde auf dich genommen? Warum willst du den Uchihas helfen? Du kommst aus einem sehr noblen Clan und deine Familie spielt eine sehr große Rolle hier. Warum tust du es also?" Sie trat einen Schritt näher zu ihm. ,,Weil es mehr Menschen in diesem Dorfe gibt außer meinen Clan. Außerdem... glaube ich nicht, dass die Uchihas viel anders sind wie wir es eigentlich sind. Ich finde der Uchiha Clan ist ein respektabler und starker Clan", sagte sie als wäre es selbstverständlich Wenn man ihn im Nachhinein fragen würde, was ihm zu seiner nächsten Tat führte, würde er vollkommen ihr die Schuld geben. Ihren Augen, wie sie ihm ansah und was sie sagte. Seine Arme umschlungen sie im nächsten Moment und er drückte sie fest an sich. Überrascht schnappte sie nach Luft, das hatte sie nicht erwartet. Langsam und vorsichtig legte sie dann ihre Hände an seinen Rücken. Beide umarmten sich liebevoll. Die gerade noch unangenehmen Gedanken mit Izumi und ihm waren auf komischerweise verschwunden. ,,Danke...", flüsterte er ihr ins Ohr Sanft streifte sie mit ihrer Hand über seinen Rücken und er schloss die Augen. Beide ließen voneinander ab und sie schenkte ihm ein schönes Lächeln. ,,Ich habe nichts getan wofür du mir danken musst" Er lächelte sie sanft an. Es war ein anderes Lächeln wie das was er Izumi gab. Irgendwie... fühlte es sich wärmer an. Itachi nahm einer ihrer Haarsträhnen, die sich aus ihrer Spange gelöst hatten, und klemmte sie ihr hinters Ohr. Nein. Du hast recht. Du hast mehr getan. Dachte er sich Kapitel 20: Eine Laterne ohne Wunsch ------------------------------------ Uchiha Fugaku und der Rest des Clans ist den Deal eingegangen. Ein paar Tage waren seitdem vergangen und es fühlte sich harmonischer im Dorf an. Sie lag richtig mit ihrer Vermutung. Die Harmonie zwischen dem Dorf und den Clan wiederherzustellen war die richtige Entscheidung. Seither fand sie immer wieder persönliche Sachen von ihr wieder. Naruto ging es ebenfalls so. Er hatte sogar auf seinem Nachttisch das Gruppenbild wiedergefunden das sie als Team 7 gemacht haben, als sie gerade zu Ge-Nin wurden. Seitdem jedoch fanden beide keinen wirklichen Anhaltspunkt mit den sie wieder zurück in ihre Realität könnten. Tsukiko wollte hier nicht bleiben. So reizend und toll es war seine Toten Verwandten so lebhaft zu sehen, so falsch war es auch. Denn es wird niemals so sein. Vielleicht lag es daran, dass sie so lange mit Seiryuu und Fujin zusammengelebt hat. Aber sie ging nach der natürlichen Ordnung. Trotzdem war sie im inneren Stolz auf ihre Leistung mit den Uchiha Clan. Auch wenn diese Welt nicht echt war, hatte sie etwas geschafft was so noch keiner geschafft hatte. Ihr Großvater schien vor allem stolz auf sie zu sein. Sie war im Café ihrer Familie und half aus, indem sie die Bedienung spielte und half Dango zu machen. Früher als Kind hatte sie auch schon immer geholfen. Wenn sie so überlegte war das eigentlich alles was sie immer getan hatte. Trainiert, beim Café geholfen und manchmal Zeit mit ihrem Großvater verbracht. Das Training hier kam definitiv nicht zu kurz. Und Isao erinnerte sie jedes Mal daran was für ein strenger Lehrer er doch war. Die Leute aus ihrem Clan respektierten sich noch mehr seit dieser Sache. Würde ihr Leben wirklich so aussehen, wenn alles anders wäre? Itachi saß an einem Tisch im Yamiyo Café mit Shisui. ,,Du starrst", sagte sein Freund ,,Ich starre nicht...", sagte Itachi daraufhin Shisui blickte zwischen seinem Freund und Tsukiko hin und her. Er war derjenige der unbedingt herkommen wollte, denn hier gab es seiner Meinung nach die besten Dango. Doch Shisui war sich sicher, dass es nicht nur an den Dangos lag. Bevor er aber noch was sagen konnte, kam das Mädchen mit den Diamanten Augen an ihren Tisch. ,,Yaahhh Tsukiko wie überraschend dich hier zu sehen", sagte Shisui Sie schaute ihm leicht verwirrt an, ,,Nicht wirklich. Das Café gehört meiner Familie" Shisui lächelte sie daraufhin leicht beschämt and und Itachi schüttelte grinsend leicht den Kopf. ,,Ihr beiden kennt euch?", fragte der ältere Uchiha Bruder Sein Freund nickte, ,,Als mir die Stelle einer höheren Position angeboten wurde, war Tsukiya-sama und sie ebenfalls anwesend. Nochmals... ich bin dir wirklich dankbar Tsukiko" Sie schüttelte aber nur den Kopf, ,,Das ist nichts wofür du mir danken musst. Bevor ich es vergesse... hier sind die Dango, die ihr bestellt habt" Beide bedankten sich. ,,Itachi-kun! Shisui!", sagte eine helle Mädchenstimme Es war Izumi. Sie setzte sich lächelnd zu den beiden Jungs und gab Tsukiko ebenfalls ein leichtes Lächeln. Sie jedoch fühlte sich fehl am Platz und fing an andere Leute zu bedienen. Dabei hatte sie wieder ein komisch unangenehmes Gefühl. Niemand normales hätte es bemerkt, doch Itachi sah es sofort. Die Enttäuschung in ihrem Gesicht. Und ja, starrte und es fiel ihm schwer aufzuhören. Wie konnte er auch nicht? Nie jemand hatte sich für seinen Clan eingesetzt oder sich dafür interessiert. Dann kommt ein Mädchen, nicht nur irgendein Mädchen, sondern die Yamiyo Erbin die ebenfalls Senju Blut in sich trägt und ändert alles. ,,Itachi-kun? Hast du überhaupt zugehört?", fragte Izumi Er schaute in ihre Richtung, ,,Hm? Ja..." Es war Abend und Tsukiko war wie immer auf der Veranda ihres Hinterhofs. Ihr Großvater schloss sich ihr bald an. ,,Oji-sama?" Er schaute sie an. ,,Ist es wahr? Stimmt es das ich... als wahre Erbin nichts als eine Wiedergeburt bin? Das ich den Frieden bringen soll" Tatsuo schaute sie eine Weile lang an und schloss dann seine Augen, ,,Du hast es also herausgefunden" ,,Also stimmt es. Das ist es also was unser Clan von mir verlangt. Was du von mir verlangst", sagte sie leicht verzweifelt Das hier war nicht die echte Welt. Doch sie brauchte einige Antworten. War sie nichts weiter als eine Wiedergeburt für die anderen? Ihr Großvater kam auf sie zu und legte seine Hände an ihre Schulter. Langsam schaute sie auf. ,,Unser Clan versucht seit Jahren den Frieden zu bewahren und wartete deshalb auf den wahren Erben, der dies vollbringen soll. Du hast bereits einen großen Schritt in die Zukunft gemacht. Ich verlange nichts von dir. Egal welchen Weg du gehst, ich weiß das du deine Spuren hinterlassen wirst" Wieder schloss sie ihre Augen. Sie wünschte nur das ihr Großvater im echten Leben wirklich diese Worte zu ihr gesagt hätte. Er sagte nicht mehr viel dazu. Nur das sie früh schlafen gehen sollte, weil morgen das Sternenfest sein würde. Der nächste Abend kam schneller als gedacht. Die Straßen in ihren Viertel waren alle geschmückt in den Farben des Nachthimmels. Alle Leute zogen ein Hanfu an. Es kamen auch sehr viele Leute her, die nicht zu ihrem Clan dazugehörten. Es gab Glücksstände, Essenstände und noch so vieles mehr. Tsukiko schaute sich im Spiegel an. Die Ärmel ihres Hanfus hatten einen leicht dursichtigen dunkelblauen Stoff. Am Ende ihrer Ärmel waren silberne Mondzyklen zu sehen. Der Stoff, der runter an ihrem Hanfu ging, hatte eine etwas helle Lavendel-Blaue Farbe, die an den Nachthimmel erinnerte. Unten am Kleid waren silberne und weiße Sterne gestickt. Ein Teil ihres langen Haars wurde zu einem Dutt gemacht, während der Rest lang runterhing. In ihren Haaren hatte sie ganz verschiedenen Schmuck. Tsukiko trag sowas wirklich sehr selten. Es war, wenn dann nur zu Festen. Denn als Kunoichi war es nicht wichtig besonders schön auszusehen. Dann war sie auch endlich mit ihrem Make-Up fertig. Sie musste seufzen. Niemals hätte sie erwartet jemals wieder einen Hanfu anzuziehen. Endlich verließ sie das Haus mit ihrem Großvater und Vater, die ebenfalls festlich angezogen waren. Alle anderen aus ihrem Clan hatten sich auch ziemlich zurecht gemacht. Die Menschen schienen alle gute Laune zu haben. Sie entdeckte auch viele Uchihas hier, genauso wie andere Dorfbewohner. Ihr Großvater ging auf den Sandaime zu. In dieser Welt lebte er ebenfalls noch. Ihr Vater hatte auch schnell ihre Seite verlassen und es dauerte nicht lange bis sie ganz alleine war. Eine Stimme rief ihren Namen. Es war Naruto, der sich selbst sogar auch in ein Hanfu gekleidet hatte. Er kam mit Sasuke und Sakura auf sie zu. Sasuke trug ebenfalls ein Hanfu, was sie nicht erwatet hatte. Mit einem leichten grinsen schaute sie den Uchiha an und wartete. Er wusste genau was sie von ihm wollte, ,,Hallo..." Was das Einzige was er rausmurmelte. ,,Ich muss zugeben das ich euch nicht hier in Hanfu erwartet hätte. Ihr schaut beide aus wie Figuren aus Geschichten, die ich früher gehört habe", sagte sie Sasuke wurde daraufhin etwas rot, während Naruto ein breites Lächeln auf seinen Lippen hatte. Eigentlich wollte sie noch etwas mit ihnen reden. Doch Naruto zog die beiden an den Armen zu einem Stand wo man Goldfische fangen konnte. Dann lief ihr Blick durch die Menge. Bis er bei einer ihr sehr bekannten Person stehen blieb. Itachi. Auch der ältere Uchiha entschied sich einen Hanfu anzuziehen. Es war ein ziemlich schöner. Das Oberteil war schwarz und hatte am Ende der Ärmel Gold-Silberne Ryuu Drachen. Das Unterteil hatte ein dunkles Feuerrot und am Ende waren Ebenfalls wieder Ryuu Drachen zusehen. Sein langes Haar war mit einem eleganten Band zusammen gemacht. Ihre Augen weiteten sich. Er sah wirklich gut in einem Hanfu aus. Gerade als sie zu ihm gehen wollte, sah sie wie ein hübsches Mädchen in seine Arme fiel und ihm umarmte. Es war Izumi und sie hatte ein breites Lächeln auf ihren Lippen. Tsukikos Herz kniff zusammen und sie fühlte sich ziemlich unangenehm. Schnell wand sie ihren Blick von den beiden ab und lief weiter. Eine Bühne war hier aufgestellt und ein Paar trat auf die Bühne. Es waren ein Mann und eine Frau die in sehr edlen Hanfu Kleidern gekleidet waren. Sie verrichteten einen Fächertanz. Doch es war nicht nur ein Fächertanz. Es war ein gemeinsamer Tanz und sehr romantisch. Jedes Jahr war es Tradition das dieser aufgeführt wurde. Während alle es mit bewundern ansahen, war ihr Blick die ganze Zeit gesenkt. Dann verließ sie die Menge. Und ehe sie sich versah war sie an dem Fluss, an dem sie immer mit ihrem Großvater trainiert hatte. Ironischerweise hatte Itachi sie hier zum ersten Mal getroffen. ,,Ich wunder mich wirklich... warum ich immer hier Ende?", murmelte sie zu sich selbst Während der Mond in seiner vollen Fülle am Himmel stand und die Sterne auf sie herab lächelten. Wurde ihr die unangenehme Wahrheit endlich bewusst. Noch nie hatte sie Naruto so glücklich gesehen wie hier. Zwar lächelte ihr bester Freund oft, doch seitdem sie hier waren tat er es öfters. Doch sie hatte nie einen Anteil an diesem Lächeln. Beide sahen sich nämlich kaum. Wenn sie nicht trainierte oder im Laden aushalf, war sie meistens sehr alleine. Die andere Sache, die ihr sehr schwer am Herzen lag, war das Itachi nie wirklich mit ihr in Kontakt getreten wäre, wenn der Uchiha Clan am Leben wäre. Denn seine Augen gehörten nicht ihr. Es waren Izumis. Wahrscheinlich hätten sie auch nie ein normales Gesprüch miteinander geführt. Und obwohl ihr Großvater und Vater in dieser Welt noch am Leben waren, wusste sie immer noch nicht was genau Liebe ist. Es interessierte sich auch niemand dafür ob sie es wusste oder nicht. Denn in den Augen der anderen hatte sie Verpflichtungen, die sie zu erfüllen hatte. Wie ein gutes nächstes Oberhaupt zu werden. Stark zu werden. So Weise wie möglich zu werden und letzten endlich den lang erfüllten Wunsch ihres Clans zu erfüllen Der Wind wehte um sie herum und spielte sein Lied, so als würde er wollen das sie mit ihm singt. Das Herz in ihrer Brust fühlte sich schwer an. Singen war einer der wenigen Sachen die den Schmerz, auch wenn nur ein wenig, milderten. ,,Blumen verdorren, Blumen blühen, Blumen fallen, Blumen fliegen. Wir treffen uns nach so vielen Jahren wieder. Das Rot in der Morgensonne bleibt gleich, aber der Mensch tut es nicht. Von deinen Augen, bis zu den Spitzen deiner Haare. Wer weiß, wer hat gesehen, wer kann, für wen. So viele Male aus meinen Träumen aufgewacht in einer Dämmerung gefüllt mit Laternen. Du verkauftest mich als eine einsame Seele und die Zeit verging wie im Geist. Verursacht mich niemals in Frieden zu ruhen... Bin dir gefolgt vom Leben in den Tod" Der Wind begleitete ihre Stimme wie eine Sanfte Flöte, die in geliebkost wurde. Sie lief am Fluss entlang. Dessen Oberfläche unter dem Sternenhimmel glitzerte. ,,In meinem Herzen und Augen, da bist nur du. Für dich wurde ich aber unsichtbar. Graviere meine tiefsten Gefühle in zehntausend Einzel Stücke. Über all wo ich hinsehe, bist nur du" Dann packte sie ihren Fächer aus und bewegte sich sanft mit dem Wind mit. Als sie klein war, war sie immer begeistert von den romantischen Fächertanz. Ja, auch sie war irgendwo noch ein Mädchen. Sie wunderte sich oft ob jemals jemand mit ihr so tanzen würde. Sie anschauen würde als wäre sie die Einzige auf dieser Welt Ihr einen Blick voller Wärme schenken würde. Höchstwahrscheinlich wird das nie jemand tun. Denn nicht mal hier, in der Welt wo alles in Ordnung war, tat es jemand. Seiryuu sagte ihr einst das ein Gott sein bedeutete einsam zu sein. Sie war zwar kein Gott, doch sie war trotzdem einsam. Vielleicht reichte es einfach nur wenn die anderen glücklich waren. ,,Wie Wolken, wie Regen, wie ein Tanz, wie Fragmente. Silber Schmetterlinge verwandeln sich in eine Briese voller Sternenstaub. Das rote Band des Schicksals, festgebunden um meinen Finger. Ständig bleibend, nie gehend. Während die Welt sich um uns immer wieder dreht, finde ich immer nur dich" Ihr Blick fiel hoch zum Himmel. Gefühlte tausende Laternen flogen in der Luft. Es war eine Tradition am Sternenfest eine Laterne zu kaufen, um dort seine Wünsche aufzuschreiben. Dann zündete man sie an und ließ sie hoch in den Himmel steigen. Mit der Hoffnung das diese Wünsche wahr werden. Von hier unten sahen sie aus wie viele helle Lichter den Sternen ähnlich waren. ,,Tausend glitzernde Laternen. Hören Gebete, egal wie kleinlich oder leise. Wünsche für Reichtum, wünsche für Vermögen, wünsche für macht, wünsche für den Erfolg. Ich wünsche mir keins dieser Dinge. Alles was ich mir wünsche bist du. Bis die Zeit endet und ich wieder einsam bin" Wie damals schon in Hayahara tat sie so als würde sie mit einem Partner tanzen. Der Wind, die Sterne und der Mond waren ihre eigenen Begleiter in dieser Nacht. ,,Wie kann es sein das überall wo ich hinsehe nur du bist...?" Als sie mit ihrem Lied fertig war, blickte sie immer noch hoch in den Himmel. Sie zündete keine Laterne an. Jedoch war sie sich sicher das Naruto eine anzündete. Doch ihr wünsche würden, in Gegensatz zu seinen, niemals in Erfüllung gehen. Vielleicht war das ihre Bestrafung. Diese Welt hier war kein Segen für sie. Denn es zeigte ihr nur, egal in welcher Welt, ob ihrer Realität oder hier, sie würde ihrem Schicksal als Yamiyo und Senju nie entkommen. Und egal ob hier oder da, alleine würde sie auf einer Seite immer bleiben. Denn die Steine wurden ihr schon lange bevor in den Weg gelegt. Und von Tag zu Tag wurde es schwieriger diese zu überqueren. Schon immer hatte sie für die anderen gelebt. Für die Anforderungen die andere an sie hatten. Sie war die Erbin, weshalb sie hart trainierte und lernte. Sie war die Nachfahrin des zweiten Hokages, weshalb sie den Namen Senju trug und sich mit ihren Fähigkeiten zufriedengab. Sie war ein Jo-Nin aus Konoha weshalb sie Aufträge und Jobs durchführte ohne große Fragen zu stellen. Sie musste sich aber nicht nur stark geben wegen dem Erbe der Toten auf ihren Schultern, sondern auch weil die anderen es von ihr erwarteten. Sie begleitete alle auf ihren Weg. Aber wer gab ihr die Hand, um sie zu führen? Die Einzigen, die immer bei ihr waren, war der Wind, die Sterne und das Rauschen jedes Wassers. Als sie ins Wasser blickte, sah sie ihr Spiegelbild. Sehr selten trug sie Make-Up. Ihre Lippen hatten eine rosige Farbe, die ein wenig intensiver war als sonst. Auf ihren Wangen hatte sie einen leicht silbernen Blush, der sie aussehen ließ als wäre sie ein Mädchen vom Mond. Zu schade, dass die Einzigen, die sie wirklich so sahen, mal wieder nur ihre treuen Begleiter waren. ,,Wunderschön", eine tiefe Stimme holte sie aus den Gedanken heraus Als sie sich umdrehte, musste sie zugeben das sie überrascht war den älteren Uchiha Bruder vor ihr zu finden. Itachi schaute sie mit leicht geöffneten Mund an, so als ob er was sagen wollte. Nach einer Weile sagte er endlich, ,,Ich... ich habe dich singen gehört. Du hast eine wirklich schöne Stimme" Sie nickte ihren Kopf leicht in seine Richtung und bedankte sich für das Kompliment. Beide starrten sich schweigend an. ,,Ich habe gesehen das du hierhergelaufen bist. Warum hast du das Fest verlassen?", fragte er Sie lächelte traurig bevor sie sich umdrehe, in den Himmel hochschaute und antwortete, ,,Das Fest sollte man mit einem Partner oder Freund genießen. Und da ich weder von dem oder dem eine Begleitung habe... Fühlte ich mich fehl am Platz. Ironisch ich weiß. Ich als Tochter des Oberhaupts entfliehe dem wohl wichtigsten Fest in meinen Clan" Wie feige ich doch bin. Dachte sie sich ,,Es gibt eine Aufführung auf einer Bühne. Eine Art tanz. Willst du dir das nicht anschauen?", fragte er ,,Er heißt Tanz der Bänder. Aber ist auch Tanz zweier Seelen genannt. Es ist ein recht romantischer Tanz. Ich kenne diesen in und auswendig. Ich verpasse deshalb nicht wirklich etwas. Aber ich bin mir sicher, dass es für dich schön anzusehen ist", antwortete sie Danach sagte keiner mehr etwas und sie drehte sich auch nicht zu ihm um. Im inneren hoffte sie einfach das er einfach nur ging. Was wollte er von ihr? Sie verstand das er dankbar war wegen seines Clans, aber deshalb musste er nicht so übertreiben. ,,Zeig ihn mir" ,,Was?", fragte sie ,,Zeig mir wie man den Tanz tanzt", sagte Itachi Überrascht drehte sie sich zu ihm um. Selbst hier schaffte er es sie immer wieder aufs Neue zu überraschen. Ihre Augen starrten ihn einfach nur an. Hatte er sie wirklich gefragt ihm den Tanz der Bänder zu zeigen? ,,Sieht es so schlimm aus?", fragte er mit einem leichten Lächeln Langsam neigte sie ihren Kopf zur Seite, ,,Huh?" ,,Ich in Hanfu", sagte er daraufhin Tsukikos Augen weiteten sich und sie schüttelte lächelnd den Kopf. Macht er sich wirklich sorgen darüber? ,,Nein... nein überhaupt nicht. Du schaust gut darin aus. Du erinnerst mich an eine Figur aus einer Geschichte, die ich früher gerne gehört habe" Auf ihre Aussage lächelte er und kam näher auf sie zu. ,,Ich kann dir nicht zeigen wie man ihn tanzt. Denn dafür..." Doch bevor sie zu Ende sprechen konnte, holte er einen Fächer zum Vorschein. Wieder überraschte er sie. Niemals hätte sie erwartet das er sich ebenfalls einen Fächer geholt hatte. Einmal atmete sie ein und aus. Dann nickte sie ihm zu. Sie stand nachvorne, er nachhinten, doch beide ihre Handflächen berührten sich sanft. In der anderen Hand hielten sie ihren geschlossenen Fächer. ,,Wie ich schon gesagt habe ist das ein romantischer Tanz. Weshalb sich die beiden Partner tief in die Augen sehen und zweimal im Kreis laufen", sagte sie Das taten sie auch. Es fiel Itachi nicht besonders schwer, denn ihre Augen waren die schönsten die er je gesehen hatte. Obwohl es so viele hier gab die das Kagami hatten, fand er es an ihr am schönsten. Dann bewegte sie sich langsam, sanft mit ihrem Fächer. So als würde sie den Wind leiten. Er machte ihre Bewegungen nach und verlor dabei den Augenkontakt nicht. Wieder traffen sich ihre Hände und ihre Fingerspitzen berührten sich. Diesmal liefen sie wieder im Kreis, nur mit geöffnetem Fächer. Beide machten einen Schritt näher zu dem anderen, so dass sich beide nun direkt gegenüberstanden. Er schaute runter in ihre Augen. In diesem Kleid, unter diesem Himmel, sah sie aus wie eine Göttin und er fühlte sich als hätte sie ihm in ihren Bann gezogen. Der Moment der Bewunderung war nur von kurzer Dauer, denn sie machte einige Schritte zurück von ihm. ,,Jetzt weißt du wie der Tanz geht. Du kannst ihn den anderen zeigen. Sie werden sich bestimmt freuen diesen zu sehen. Vor allem Izumi-san", sagte sie und drehte sich mit den Rücken zu ihm, um näher zum Fluss zu laufen Bevor sie aber weiterlaufen konnte, packte er sie am Arm. ,,Warum sollte ich ihn Izumi zeigen?", fragte er ,,Ihr mögt euch doch, oder nicht?" ,,Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Ich mag Izumi aber nicht so wie du denkst", sagte er ,,Ich bin mir ziemlich sicher, dass du nicht weißt was ich denke" Es wurde Itachi zu fiel. Er drehte sie zu sich um und packte sanft ihr Kinn mit seiner Hand, so dass sie ihm direkt anstarrte. ,,Du weißt wirklich wie du mich kriegst. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sogar sagen das du's absichtlich machst. Die Art wie du mich anstarrst... Wie du mit mir redest... Als würdest du wollen das ich dir verfalle...", sagte er leise Vorsichtig hob er ihr Kinn noch ein Stück und bewegte sein Gesicht näher. ,,Darf ich dich küssen?", fragte er sanft Und noch bevor sie richtig antworten konnte, pressten seine Lippen auf ihre. Eigentlich wollte sie protestieren. Aber sie wusste ganz genau das sie das wollte. Weshalb es nicht lange dauerte bis sie zurück küsste. Er ließ von ihren Lippen ab. Seine Hand hielt immer noch ihr Kinn und sein Daumen umfuhren ihre Lippen. Bei dieser Berührung schloss sie die Augen. Itachi kam näher, so dass sie seinen Atem auf den Lippen spürte. Dann wisperte er, ,,Gut. Denn ich hätte dich so oder geküsst. Egal ob ja oder nein" Dann trafen sich ihre Lippen wieder. Während sein Kuss lieblich war, fühlte es sich für sie eher wie ein verzweifelter Versuch einer Ablenkung von all dem was auf ihren Schultern lag, an. Gerade als ihre Lippen sich nochmals treffen wollten, war ein lautes Geräusch zu hören und der Himmel leuchtete Hell auf. Feuerwerke wurden hoch in die Luft geschossen. Ihr Blick fiel zum Himmel. Itachi aber starrte sie an. Sie bemerkte das, ,,Willst du dir nicht die Feuerwerke ansehen?" ,,Ich sehe sie. In deinen Augen", sagte er sanft Daraufhin wurde sie leicht rot und drehte sich zur Seite. Selbst hier wusste er genau was er ihr sagen musste. Beide gingen zurück zum Fest und er nahm ihre Hand. Die Blicke fielen alle auf sie. Es waren aber keine Blicke der Verachtung, sondern die Leute lächelten sie an. Dann jedoch spürte sie etwas. Hier war jemand. Jemand der wie Naruto und sie nicht hierhergehörte. Ihr Blick wanderte durch die Menge und blieb bei einem Jungen stehen, der sie angrinste. Und in diesen Moment wusste sie es. Er war derjenige der sie hierhergebracht hatte. Sofort rannte sie los in seine Richtung. Naruto bemerkte das sie jemanden suchte und ging auf sie zu, ,,Tsukiko-chan was ist los?" ,,Naruto, der Typ der uns hierhergebracht hat. Er ist hier!" Seine Augen weiteten sich und im nächsten Moment fing sie wieder das Rennen an. Er rannte ihr hinterher. Sie mussten ihm unbedingt schnappen. Es war taktisch. Denn er führte sie raus aus Konoha. Zu seinem Pech aber war sie ein Sensor Typ und es dauerte nicht lange bis sie ihm aufgeholt hatten. Auf einer Seite stand sie, auf der anderen Naruto und der Junge war in der Mitte. ,,Ich hätte nicht gedacht das man damit so gut rennen kann huh", sagte Naruto und starrte auf sein Hanfu Der Junge fing das Lachen an und beide sahen ihn ernst an. ,,Ich muss schon sagen das ich ein wenig enttäuscht bin. Ich habe so viel von der Nachfahrin des zweiten Hokage und der Einzigen Yamiyo gehört. Genauso wie von den Jinchuuriki der den Kyuubi hat. Und trotzdem habt ihr so lange gebraucht mich zu finden", sagte er grinsend ,,Du bist derjenige der uns hierher verfrachtet hat!", schrie Naruto und zeigte mit dem Finger auf ihm Gerade als er auf ihn zu rennen wollte, fiel ein großer Ast runter. Beide schauten erschrocken auf. ,,Nicht so schnell Naruto. In dieser Welt bestimme ich die Spielregeln" ,,Du gibst also offiziell zu das du es warst", sagte sie ,,Aber ja doch. Warum leugnen? Und bevor ihr einen dummen unüberlegten versuch macht mich zu töten, lasst mich euch eins sagen: Mich zu töten bringt euch nicht hier raus", sagte er ,,Was tut es dann!?", hisste Naruto Das Lächeln des Jungen wurde breiter, ,,Ihr müsst jemanden töten, das stimmt. Doch diese Person bin nicht ich. Es ist die Person, die euch am meisten am Herzen liegt. Ihr werdet die Person erkennen, wenn ihr sie seht. Erst wenn sie tot ist könnt ihr hier raus" Es hörte sich wahnsinnig an. Doch bevor beide noch etwas sagen konnten, war er auch schon verschwunden. Tsukiko stellte sich neben Naruto. ,,Wenn er diese Welt erschaffen hat, es aber kein Genjutsu ist, was ist es dann...?", fragte er Sie schüttelte den Kopf, ,,Ich weiß es nicht... ich weiß es wirklich nicht" Das war alles mehr als nur bizarr. Eine ganze Weile überlegten sie was nun machen sollten. Dann atmete sie tief ein und aus, ,,Ich schätze es gibt nur eine Möglichkeit" Naruto starrte sie an. ,,Wir müssen diese Person töten... oder wir bleiben hier für immer. Nicht mal ich sehe irgendwo einen anderen Weg. Außerdem sind wir bereits schon zu lange hier" Er schluckte auf ihre Aussage. Zwar wusste er das sie recht hatte, aber er konnte sich es so schwer Vorstellen jemanden zu töten den er sehr liebhatte. ,,Ist das wirklich die einzige Möglichkeit...?" Als Antwort nickte sie ihm. Denn sie konnte sich selbst selber keine andere vorstellen. ,,Wir sollen die Person töten... die uns am meisten am Herzen liegt. Weißt du wer das sein soll?", fragte er ,,In meinen Fall glaube ich schon", antwortete sie Tsukiko war sich sicher, dass es nur eine Person sein konnte. Ihr Großvater. Der nächste Tag kam schneller als gedacht. Der Junge sagte ihnen das sie es spüren würden, wenn die Person vor ihnen stand. Doch als sie vor ihrem Großvater stand, war alles wie immer. Sie fühlte nichts Sonderbares. Es war wirklich merkwürdig. Sie war sich so sicher, dass es er sein würde. Aber das war nicht der Fall. Wenn er es aber nicht war, wer war es dann? Wer war die Person? Es konnte niemand anderes sein. Niemand lag so weit oben in ihrem Herzen. Sie lief Gedanken vertieft durch die Straßen Konohas. Hatte er sie etwa angelogen? Aber warum sollte er wegen so etwas lügen? Rote Tulpen, die vor dem Yamanaka Blumenladen waren, fielen ihr ins Auge. Sie blieb stehen und starrte diese an. Ihre Begeisterung für diese Blumen war auch in dieser Welt die gleiche. ,,Du magst Tulpen?", fragte Itachi, der neben ihr aufgetaucht war Langsam drehte sie ihren Kopf zu ihm um. Doch als sie ihm ansah weiteten sich ihre Augen. Ein komisches Gefühl war zu spüren und dann wusste sie es. Er war es. Er war die Person, die sie töten sollte. Ein Stechen in ihrem Herzen erstand. Das konnte nicht sein. Er konnte niemals die Person sein, die einen so hohen Platz in ihrem Herzen hatte. Eine große Unsicherheit breitete sich in ihr aus. Itachi schien das bemerkt zu haben. Denn er lehnte sich nachvorne und legte seine Hand auf ihre Stirn. ,,Ist alles in Ordnung?", fragte er ,,Alles in Ordnung", antwortete sie Beide unterhielten sich ein wenig und dann verschwand er auch schon. Als sie wieder in ihrem Zimmer war lehnte sie sich seufzend gegen eine Wand. Wie sollte sie ihm nur umbringen? Sie konnte es nicht. Aber sie musste. Sie hatte keine Wahl. Es war eh nicht der echte Itachi den sie umbringen würde. Das zumindest redete sie sich ein. Eine Woche verging. Sie traf sich in dieser regelmäßig mit ihm. Es gehörte alles zum Plan. Beide waren etwas außerhalb Konohas. Heute war der Tag gekommen, an dem sie es tun würde. Sie lächelte ihm an. Beide hatten Dango Spieße gegessen, die sie mitgenommen hatte. Als sie zur Seite blickte, verschwand jedoch das Lächeln. Ihr Plan war Simpel. In die letzten Dango Spieße hatte sie ein Schlafmittel reingetan. Wenn er dann schlafen würde, wird sie es tun. ,,Ein wirklich schöner Tag, nicht wahr?", sagte er Tsukiko schaute ihm nicht an, aber antwortete, ,,Mhm" Langsam drehte sie sich zu ihm um. ,,Warum tust du es nicht?" ,,Was?", fragte sie ,,Ein Stich mit dem Kunai und du hast es hinter dir", sagte er Ihre Augen weiteten sich, ,,Du weißt es" Er wusste es. Er wusste das sie ihm töten will. ,,Ich bin ein hohes Mitglied bei der Anbu. Und das seitdem ich dreizehn bin. Denkst du wirklich ich hätte es nicht bemerkt?", fragte er Ihr Gesicht verzog sich und sie schaute ihm unsicher an. Seine Onyx Augen starrten sie an, ,,Und? Warum tust du es nicht?" Ohne dass sie es realisierte, rollten Tränen an ihren Wangen herunter. Es war für sie so einfach jemanden anderen das Leben zu nehmen. Sie hatte es nämlich bereits getan. Doch es fiel ihr so schwer es bei ihm zu tun. Denn sie wollte es nicht. Sie wollte es einfach nicht. Itachi kam ein paar Schritte auf sie näher zu, ,,Warum weinst du? Wirklich, ich habe noch nie einen Shinobi gesehen der geweint hat als er jemanden das Leben genommen hat" Immer noch mit Tränen bedeckten Gesicht, holte sie ein Kunai heraus. Trotzdem konnte sie ihm immer noch nicht ins Gesicht sehen. Und als sie aufsah, stand er direkt vor ihr. ,,Es tut mir so leid", sagte sie heißer ,,Und jetzt entschuldigst du dich auch noch. Kannst du dich wirklich Ninja nennen?" Ihr Gesicht schaute wieder zum Boden und die Tränen flossen weiter. Sie schloss die Augen. Es gab kein Zurück mehr. Oder besser gesagt, das war der einzige Weg, um zurück zu kommen. Dann spürte sie wie etwas ihre Wangen berührte und ihr Gesicht leicht anhob. Itachi näherte sein Gesicht und küsste ihre Tränen davon. Dann sagte er, ,,Du bist wirklich unmöglich..." Er schaute ihr tief in die Augen, ,,Tu es" ,,Du lässt mich dich töten?" ,,Du wirst Gründe dafür haben. Sonst würdest du nicht weinen", sagte er Immer noch hielt er ihre Wangen mit seinen Händen. Sie lehnte sich in die Berührung. Gerade als sie noch etwas sagen wollte, sagte er, ,,Es ist in Ordnung" Ihr Herz sank zu Boden. Genau die gleichen Worte sagte er als sie ihm erzählt hatte von diesem einen Tag. Ist es nicht. Dachte sie Beide starrten sich in die Augen. Dieser Moment dauerte eine Ewigkeit. Itachi schnappte schwer nach Luft und sank zu Boden. Bevor er es tat, streiften ihre Finger an seine Wange. Sie hatte ihm das Kunai durchs Herz gerammt. Sie schaute einfach weiter gerade aus. Die Tränen flossen und flossen. Das was sie fühlte in diesen Moment, konnte sie nicht beschreiben. Tsukiko sank auf ihre Kniee. Sie konnte nicht aufhören zu weinen. Seinen Leblosen Körper vor ihr zu sehen war zu viel. Ihr Kopf sank zu Boden. Dann rissen ihre Augen auf und sie merkte das sie nicht mehr am gleichen Ort war. Sie lag auf einer Wiese und die Sonne schien durch die Äste in ihr Gesicht. Als sie sich aufrichtete, bemerkte sie das sie wirklich geweint hatte. Das Gesicht was nämlich immer noch voller Tränen. Langsam sah sie sich um und musterte ihre Umgebung. Das Gefühl war anders. Sie war wieder da. Sie war in der Realität. Wo aber war Naruto? Mit ihrer einen Hand griff sie nach der Drachenschuppe die unter ihren Klamotten war. Das war die Realität, sie konnte es spüren. Mit ihrer anderen Hand berührte sie den Erdigen Boden. Naruto. Sie spürte ihm. So schnell sie konnte lief sie in die Richtung. Als sie ankam, entdeckte sie ihm auf der Wiese. Seine Augen waren geschlossen und er lag einfach nur da. Doch als sie auf ihm zu gehen wollte, wurde ein Kunai in ihre Richtung geworfen. Sie machte einen großen Sprung zurück. Der Junge, der ihnen das alles angetan hatte, kam klatschend auf sie zu. ,,Bravo. Um ehrlich zu sein hätte ich nicht gedacht das du's wirklich tun wirst. Ich hatte mir so eine Mühe gegeben und letzten endlich hast du Itachi doch getötet. Es stimmt wohl was man sagt. Du besitzt ein Herz aus Eis", sagte er Ihre Hände ballten sich zu Fäusten. Dann blickte sie zu Naruto. Er hatte es wohl nicht geschafft die Person zu töten die ihm am liebsten war. Dann schaute sie den Jungen ernst an, ,,Was hast du uns angetan? Was ist das für eine Art Jutsu? Es kann kein Genjutsu sein. Ich bin immun dagegen" ,,Wo bleibt der Spaß, wenn ich es dir sage?", fragte er ,,Befreie sofort Naruto", hisste sie Das Lächeln entdeckte wieder seine Lippen, ,,Warum sollte ich? Ich habe keinen Grund dafür? Ich bin mir sicher, dass ihm diese Welt gefällt. In Gegensatz zu dir scheint er es wirklich zu genießen" Gerade als sie auf ihm losgehen wollte, traf eine Senbon Nadel Naruto. ,,An deiner Stelle würde ich aufpassen. Fass mich auch nur an und dein Freund wird drauf gehen" Ihre Fäuste drückten sich noch mehr zusammen. Wie sollte sie diese Sache nur angehen? ,,Du schienst diese Welt nicht so genossen zu haben. Woran lag es? Als du bemerkt hast du immer nichts weiter als ein Objekt sein wirst für andere?" Die Wut in ihr wurde bei diesen Worten größer. ,,Oder lag es daran, weil dich Itachi niemals lieben wird? Zumindest nicht wirklich?" Diese Worte übertrafen alles. Im nächsten Moment stand sie auf einmal vor ihm und rammte ihn ein Kunai durch den Hals. Ein paar schwer hörende Atemzüge waren zu hören und er sank zu Boden. Es dauerte nicht lange bis er tot war. So schnell hatte sie noch nie jemanden getötet. Sie wusste auch nicht was es in ihr war. Aber sie war so wütend bei diesen Worten. Gerade als sie dachte es sei vorbei. Sah sie das ein Kunai direkt von oben Narutos Herz durchrammte. So wie sie es bei Itachi getan hatte. Es war fast so als wäre es Absicht gewesen. Ihre Augen weiteten sich, ,,NARUTO!!!" So schnell sie konnte rannte sie zu ihm. Sofort zog sie das Kunai heraus. Mit ihren Fingern spürte sie nach seinem Puls und bemerkte das dieser immer weniger wurde. Kein Medi Ninja war hier in der Nähe. Was sollte sie nur tun? Die Panik stieg in ihr an. Er durfte nicht sterben! Dann machte es klick bei ihr. Unter ihren Klamotten holte sie das kleine Gefäß, das mit dem Wasser von Seiryuu gefüllt war. Ein Tropfen soll die auch so schlimmste Wunde heilen können. Sie öffnete es vorsichtig und ließ einen Tropfen auf die Wunde fallen. Jetzt konnte sie nur noch beten das ihr Drachenfreund recht hatte. Sie umfasste die Hand ihres besten Freunds. Zu ihrer Überraschung fing die Wunde an wirklich zu heilen. Sie atmete schwer erleichtert aus. Denn sie hatte so eine Angst. Nach einer Weile öffnete er die Augen. Die Wunde war komplett verheilt. ,,Huh? Tsukiko-chan.. Wo... sind wir wieder in der Realität?", fragte er Als Antwort nickte sie ihm zu. Er richtete sich auf. ,,Geht es dir gut?", fragte sie Naruto nickte. Dann erzählte sie ihm das sie den Jungen umgebracht hatte, der ihnen das angetan hatte. Von dem Wasser, das ihn heilte, hatte sie aber nichts erwähnt. Schnell bemerkte sie das ihn noch etwas anderes beschäftigte. Deshalb fragte sie ihm was los sei. ,,Es ist nur... Um ehrlich zu sein kann ich mich an nichts erinnern. Das Einzige was ich weiß ist... das ich meine Eltern getroffen habe. Aber wie sie aussahen und wer sie waren... weiß ich nicht" Leicht verzog sich ihr Gesicht. Sie erinnerte sich an alles. An jedes Detail. Warum erinnerte er sich an nichts? Dann schaute sie ihm in die Augen und wusste die Antwort. Es muss an dem Kagami liegen. Das war die einzig logische Erklärung. ,,Na... Tsukiko-chan. Kannst du dich an etwas erinnern?" Sie senkte ihr Gesicht und antwortete, ,,Nein... ich kann mich an nichts erinnern" Vielleicht war es besser so. Denn sie sahen eventuell Sachen, die sie nicht wissen dürften. Im inneren wünschte sie sich außerdem, dass sie sich an nichts erinnern würde. Denn sie bekam ihren letzten Moment in dieser Welt nicht mehr aus dem Kopf. Der Schmerz war immer noch da. Kapitel 21: Der rote Faden -------------------------- Zurück in Konoha durften die beiden Freunde dem Hokage und ihren Sensei erklären warum der Rückweg länger dauerte wie gedacht. ,,Ich kann nicht glauben das das wirklich passiert ist. Das hört sich an wie aus einem verrückten Traum", sagte Shizune ,,So hat es sich auch angefühlt", sagte Tsukiko Kakashis Augen zogen sich zusammen. Er war glücklich zu hören das Naruto Fortschritte gemacht hatte. Doch gleichzeitig beunruhigte es ihm das sie in einer Welt gefangen wurden, die nicht wirklich existierte. Gleichzeitig musste er daran denken was er in Hayahara herausgefunden hatte. ,,Es war kein Genjutsu. Das ist unmöglich. Denn ich bin immun dagegen. Also... was war es?", fragte sie ,,Es gibt eine Reihe von verbotenen Jutsus. Vielleicht war das eins davon. Niemand weiß genau was für Jutsus das sind, denn sie sind meist in Schriftrollen versiegelt", erklärte Kakashi Das machte in ihren Augen Sinn. Aber Tsukiko kam diese Welt immer noch nicht aus dem Kopf. Oder besser gesagt was sie tun musste, um rauszukommen. Tsunade schloss sich Kakashis Erklärung an. Denn es war die einzig logische. Genauso wie Naruto, sagte sie das sie sich nicht erinnern könnte was genau in dieser anderen "Welt" passiert war. Obwohl sie sich an jedes Detail erinnern konnte. Zwar wollte sie mit Naruto, über die Sache das sein Vater der Yondaime war, reden. Aber irgendwie hatte sie das Gefühl, das es Gründe hatte, warum er die Wahrheit nicht kannte. Und vielleicht sollten sie sich auch nicht an das erinnern können was passiert ist. Eine Sache die sie jedoch an sich selbst erschreckt hatte war, wie einfach es für sie war diesen Jungen zu töten. Sie hatte es mit nur einen Schritt getan, ohne wirklich viel Aufwand. Eine andere Sache, die sie beschäftige und von der sie sogar begeistert war. War das Wasser in der kleinen Flasche was ihr Seiryuu gegeben hatte. Es wirkte wirklich. Nachdem sie mit dem Gespräch fertig waren, wollte sie einfach nur noch in ihre Wohnung. Kurz bevor sie aber rausgingen, bemerkte sie das Kakashi sie die ganze Zeit anstarrte. ,,Sensei, ist irgendwas?", fragte sie Er starrte sie eine Weile an. Dann aber schüttelte er denk Kopf, ,,Nein. Nein es ist nichts" Leicht neigte sie ihren Kopf zur Seite und starrte ihm fragend an. Dann aber machte sie sich auf den Weg zu ihrer Wohnung. Dort angekommen, war das erste was sie tat sich aufs Bett fallen zu lassen. Obwohl sie trotz allem die ganze Zeit irgendwie geschlafen hatte, war sie wirklich müde. Jedes Mal, wenn sie die Augen jedoch zu machte, sah sie wie sie Itachi ein Kunai durch Herz rammte. Dieses Bild verfolgte sie regelrecht. Nachdem sie sich andauernd von einer Seite zur anderen gewälzt hatte, entschied sie sich "ihm" nach einem Treff zu fragen. Sie musste ihm einfach sehen. Hoffentlich hatte er Zeit für sie. Ungeduldig wartete sie an ihrem offenen Fenster. Der Wind wehte und die Glasglocke von Fujin machte eine sanfte Melodie. Es war sehr entspannend. Für einen Moment schloss sie deshalb ihre Augen. Flatternde Flügel waren zu hören. Ihre Augen öffneten sich und ein schwarzer Rabe landete auf ihrer Schulter. Sie entnahm ihm den kleinen Zettel und las diesen mit Erleichterung durch. Ein letztes Mal streichelte sie mit ihrer Hand über die Federn des Raben. Dann flog dieser auch schon davon. ,,Was ist so wichtig, dass du mich unbedingt sehen willst?", fragte Itachi sie Ein paar Tage waren vergangen und sie waren an einem kleinen Ort im Feuerreich. Sie antwortete ihm zuerst nicht. Stattdessen schaute sie in die Ferne. Bis sie ihm dann letzten endlich von dieser anderen Welt erzählte. Was genau passiert war und wie sie wieder rauskam. Er hörte ihr schweigend zu. Itachi wusste anfangs auch nicht wirklich was er davon denken sollte. Eine Welt, in der sein Clan und alle die er einst kannte am Leben waren. Das hörte sich wie ein schlechter Traum an. Und als sie ihm erzählte, wie sie rausgekommen ist, hörte er den Schmerz in ihrer Stimme. ,,Es ist schon komisch", sagte sie und ging ein paar Schritte nachvorne ,,Ich konnte meinen eigenen Vater in die Augen sehen und ihm das Licht nehmen. Aber als ich dir in die Augen gesehen habe, fühlte ich einen Schmerz, den ich noch nicht so kannte. Ich war mir so sicher, dass die Person, die mir am meisten am Herzen liegen soll, mein Großvater sein wird. Wie... wie kann es sein das du es bist? Was an dir ist es... das ich es nicht schaffe wegzusehen?" Der Anblick wie sie es tat kam ihr nicht mehr aus dem Kopf. Und noch schlimmer war es das er kein Problem damit hatte. Er ließ sie ihm das Leben nehmen, weil er nicht mehr wollte das sie leidet. Ohne bevor sie es überhaupt bemerkte, liefen heiße Tränen über ihre Wangen. ,,Ich habe so vielen das Leben genommen. Aber... ich schaffte es nicht wirklich dir... Es tut mir so leid", sie wollte weiterreden Doch dann bemerkte sie wie er vor ihr stand. Itachi legte sanft seine Hände an ihre Wangen und hob vorsichtig ihr Gesicht. Dann näherte er seins und küsste ihre Tränen weg. Bis seine Lippen ihre trafen und sie den bitter salzigen Geschmack von ihren Tränen auf seinen Lippen spürte. Dann umschlungen ihre Arme ihn und sie drückte sich an ihm. Eine Umarmung von ihm war alles was sie wollte. Er legte seinen einen Arm um ihre Hüfte und stricht mit seiner anderen Hand tröstend durch ihr Haar und den Rücken entlang. Itachi küsste ihre Stirn, ,,Weißt du was ich schon immer am schönsten an dir fand?" Ihr Gesicht, das gegen seinen Körper gepresst war, schüttelte den Kopf. ,,Ich weiß das alle deine Augen besonders finden... das sind sie auch wirklich. Aber... ich fand schon immer das du ein wirklich schönes Lächeln hast. Du bist in meinen Augen die Person mit dem schönsten Lächeln", sagte er und streifte immer noch seine Hand ihren Rücken entlang Tsukiko war froh, dass sie ihr Gesicht gegen ihn presste. Denn so konnte er nicht sehen wie rot sie auf diese Worte wurde. Ihr hatte noch nie jemand gesagt das ihr Lächeln schön ist. ,,Sieh mich an", sagte er sanft, aber sie schüttelte ihren Kopf Das brachte ihm zum Grinsen. Sie war mal wieder extra süß. ,,Aber ich will dein Gesicht sehen", flüsterte er ihr ins Ohr Langsam bewegte sie ihr Gesicht weg von ihm und schaute auf. Ihre Wangen waren immer noch leicht errötet. Wenn sie ihm so ansah, konnte er nicht anders als auch ein wenig rot zu werden. Tsukiko lehnte sich leicht nachvorne und küsste seinen Mundwinkel. Als sie bemerkte das er sie leicht enttäuscht ansah, weil sie nicht seine Lippen geküsst hatte, musste sie grinsen. Und gerade als sich ihre Lippen zu einem Grinsen verformten, presste er seine Lippen auf ihre und beide Lächelten in den Kuss hinein. Wenn sie in Itachis Armen war, waren die Schatten um sie herum nicht so groß wie sie sonst wirkten. ,,Hast du Hunger?", fragte er Leicht neigte sie ihren Kopf zur Seite und fragte, ,,Willst du essen gehen?" Er musste grinsen. Sein Gesicht näherte sich und ihre Nasenspitzen berührten sich, ,,Nein. Ich habe eine bessere Idee" Beide hatten in eine Art "Hotel" ein Zimmer bekommen, das eine kleine Küche hatte. Zu ihrer Überraschung stellte sich Itachi bereit für sie zu kochen. Und ja, sie war wirklich überrascht. Denn sie hätte nicht erwartete das der Uchiha Itachi ein begabter Koch war. Tsukiko war nicht besonders schlecht im Kochen, aber auch nicht bei weitem so gut wie Hinata. Jedoch war sie wirklich sehr gut darin Süßspeisen wie Dango oder Mochi zu machen. Es war schön den älteren Uchiha ohne seinen langen Mantel zu sehen. Ihrer Meinung nach sah er so viel besser aus. Als sie bemerkte welches Datum heute war, konnte sie nicht anders als seufzen. Heute wäre eigentlich das Sternenfest am Abend. War das die Art des Schicksals ihr einen Streich zu spielen? Ihr Blick fiel auf ihre Finger. Ein spezieller Gedanke kam ihr in den Kopf und sie schüttelte leicht kichernd den Kopf. ,,Lachst du, weil du mir nicht glaubst das ich kochen kann?", fragte er ,,Itachi, ich würde wahrscheinlich über jeden in dieser Welt lachen, außer über dich. Du bist die Ausnahme", sagte sie und starrte dabei immer noch auf ihre Finger Er drehte sich um und wollte etwas sagen, doch dann bemerkte er ihren Blick. Langsam stellte er sich hinter sie und fragte, ,,An was denkst du...?" ,,Heute wäre das Sternenfest in meinem Clan. Mir ist gerade aufgefallen das die Traditionen in meinen Clan so anders und verschieden von allen anderen waren. Wirklich merkwürdig...", murmelte sie lächelnd ,,Es gibt jedoch... eine bestimmte Sache... die... ich schon immer besonders fand" ,,Welche?", fragte er Ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus und sie starrte immer noch auf ihre Finger, ,,Du hast bestimmt schon von den Bändern des Schicksals gehört. Sie existieren in einigen Kulturen und sind meistens rot. Zum Beispiel die Fäden von Glücksbringern sind so etwas. Ein roter Faden verbindet auch Schicksale und zwei Leben... Es gab eine Art Tradition in meinem Clan... Wenn sich zwei Personen wirklich liebten, banden sie sich gegenseitig an ihren Mittelfinger einen roten Faden. Die Person band niemals den Faden selbst an den Finger, sondern die andere Person, die sich mit dir verbunden füllt und dein Schicksal sozusagen mit diesem Band mit dir teilt, hat ihn an den Finger gebunden. Es... war keine leichtsinnige Sache so etwas zu tun. Wenn jemand so etwas bei dir tat, bedeutete es das diese Person den Rest seines Lebens, das Schicksal, alles mit dir teilen wollte. Eine sehr romantische Sache... und es war bei uns sogar noch romantischer als ein Ehering. Mein Großvater und Großmutter hatten so etwas. Meine Eltern auch... Komischerweise tat man diese Gestik immer am Sternenfest. Vielleicht weil die Sterne an diesem Tag immer am schönsten aussahen. Als ich klein war... fragte ich mich oft ob jemals jemand mir einen Faden um den Finger binden würde. Aber ich schätze dieser Zug ist schon längst abgefahren" ,,Davon habe ich noch nie gehört...", sagte er Wieder lächelte sie leicht, ,,Das wundert mich nicht. Auf so etwas konnte auch nur mein Clan kommen" Itachi starrte sie eine Weile an. Selbst als er sich wieder ans Kochen ranmachte, bemerkte er, dass sie ihre Finger anstarrte. Der Yamiyo Clan hatte viele Traditionen die von normalen Abwichen. Das bedeutete aber nicht das sie schlecht waren. Meistens war es das Gegenteil. Er fand die Sache mit den roten Faden sogar recht schön und bedeutungsvoll. Der Gedanke dahinter war schön. Tsukiko wusste aber das der Tag, an dem ihr jemand einen roten Faden um den Finger binden würde, nicht kommen wird. Mit dieser Gestik würde die Person ihr praktisch das Herz schenken. Sie bewunderte immer das ihr Großvater und Vater diese Fäden selbst nach dem Tod ihrer Geliebten Personen besaßen. War es das was man Liebe nannte? Rot war nicht nur die Farbe der Liebe und des Glücks. Sondern auch die des Schicksals. Deshalb hatten die meisten Glücksbringer und Gebetsketten rote Fäden. Langsam formte sie ihre Hand zu einer Faust und legte diese auf ihre Lippen. Für die meisten, vor allem für sie, war es ein wirklich alberner Gedanke. Aber im inneren fragte sie sich wie es wohl wäre so etwas zu bekommen? Ehe sie sich versah war das Essen fertig. Itachi hatte eine wirklich große Leistung gebracht und einen traditionellen Eintopf gekostet. Aber Tsukiko hätte am liebsten das Gesicht verzogen. Dort drinnen waren sehr viele Zwiebeln und sie hasste Zwiebeln. Sie nahm sich etwas in eine kleine Schüssel. Niemals konnte sie ihm das sagen. Vor allem nicht nach all der Mühe die er sich für sie gemacht hatte. Als sie das Essen anfing, behielt sie ein neutrales Gesicht. Während Itachi aß, grinste er in seine kleine Schüssel hinein, was sie nicht bemerkte. ,,Und?", fragte er ,,Es schmeckt wirklich gut", antwortete sie und steckte im nächsten Moment ihr Essstäbchen mit einem Stück Fleisch in den Mund Es schmeckte wirklich gut. Das Einzige was sie nicht mochte waren die vielen Zwiebeln. Als sie fertig war, bedankte sie sich vielmals fürs Essen. Gerade als sie aufstehen wollte, packte Itachi sie sanft an ihr Handgelenk und warf sie aufs Bett. Er kniete sich über sie, ,,Du hast Zwiebeln" Überrascht weiteten sich ihre Augen, ,,Wie...?" ,,Es war wirklich nur eine winzige Sache. Kein normaler Mensch hätte es je bemerkt. Aber ich habe gesehen wie du die Zwiebeln nicht gekaut, sondern runtergeschluckt hast", sagte er Sie verzog ihr Gesicht leicht und schaute zur Seite. Itachi beugte sich runter zu ihr und küsste ihre Wange. Dann flüsterte er ihr ins Ohr, ,,Wer hätte gedacht das die schlimmste Waffe, gegen eine Frau wie dich.... Zwiebeln sind" Sie haute ihm auf die Schulter und beide mussten daraufhin lachen. Es waren diese kurzen normalen Momente, die beide so genossen. Diese Momente wo es sich nicht anfühlte als wären sie Monster. Wo sie nur den anderen in ihren Augen sahen. Tsukiko hätte nie erwartet das sie sich jemals normal fühlen würde. Sie war draußen an einem Platz wo man die Sterne sehr gut sehen konnte. Der Abend war bereits da und begrüßte sie mit einer Umarmung von frischer Briese. ,,Blumen verdorren, Blumen blühen, Blumen fallen, Blumen fliegen... Wer weiß, wer hat gesehen, wer kann, für wen...", sie sang Stellen eines ihrer Lieder vor sich hin, während sie auf Itachi wartete Er sagte das er noch was zu erledigen hätte. Was aber, sagte er ihr nicht. Ihr Blick war auf den Himmel gerichtet. In dieser Welt stand sie unter dem Sternenhimmel nicht mit einem atemberaubenden Hanfu, sondern mit ihren normalen Klamotten. ,,Wie Wolken, wie Regen, wie ein Tanz, wie Fragmente... Silber Schmetterlinge verwandeln sich in eine Briese voller Sternenstaub. Das rote Band des Schicksals festgebunden um meinen Finger. Ständig bleiben, nie gehend. Während die Welt sich um uns immer dreht, finde ich immer nur dich", sang sie mit einer sanften Stimme Sie alleine unter einem Sternenhimmel war nichts neues. Eine Hand verdeckte ihre Augen und sie spürte wie Itachi in ihr Ohr flüsterte, ,,Öffne sie nicht und strecke deine Hände aus" Zuerst zögerte sie ein wenig, doch dann sagte er, ,,Vertrau mir" Tsukiko nickte und streckte vorsichtig ihre Hände aus. Sie spürte das er irgendwas machte und als sie ihre Augen öffnete, dachte sie das ihr Herz stehen blieb. Ihre Augen weiteten sich. An ihrer linken Hand am Mittelfinger war ein roter Faden zu einer Schleife gebunden. Sie hielt sich diese vor Augen und sagte eine lange Zeit nichts. Eigentlich sollte sie lächeln, aber das tat sie nicht. Stattdessen schaute sie leicht unsicher. ,,Du magst es nicht...?", fragte er Es war ein wirklich nur kurzer Moment, doch sie sah wie enttäuscht er war. ,,I... I-ich... Itachi du solltest so etwas jemanden nicht einfach leichtfertig geben. Das ist eine wirklich besondere Sache, die jemand besonderes verdient hat. Ist dir bewusst was du damit aussagst? Ich..." Bin nicht die Person der du so etwas geben solltest. Dachte sie Er hob ihr Kinn leicht hoch mit seiner Hand, ,,Schau mich an. Sehe ich in deinen Augen wie jemand aus der einfach leichtfertig Sachen macht? Wie jemand dem nicht bewusst ist was er tut, oder warum er es tut?" Es herrschte einen Moment schweigen zwischen ihnen. Mit jedem Wort, das er mehr sagte, klopfte ihr Herz schneller. ,,Tsukiko, ich bin auch nur ein Mann... Ich kann nichts dafür das du in meinen Augen das einzige Besondere in dieser Welt bist" In diesen Moment konnte sie nicht mehr. Sie sprang ihm in die Arme und beide fielen runter auf die Wiese. Tsukiko lag auf ihm und hatte ein Lächeln auf den Lippen, das er noch nie bei ihr gesehen hatte. Es war ein wenig schüchtern. Aber hauptsächlich hatte es eine Wärme und war süß. Nun fing sein Herz schneller das Klopfen an. Nur sie würde so etwas bei ihm schaffen. Vorsichtig lehnte sie nachvorne und küsste seinen Mundwinkel. Beide lächelten sich liebevoll an. Dann richteten sie sich auf und saßen sich gegenüber. Er hielt ihr einen roten Faden entgegen und sie nahm diesen. Vorsichtig band sie dann ihm um seinen Finger zu einer Schleife. Es brauchte kein Feuerwerk oder irgendwelche schönen Gewänder für sie, um diese Nacht noch schöner zu machen. Dieser Moment und die leuchtenden Sterne über sie, reichten. Mit den Daumen ihrer rechten Hand umfuhr sie den roten Faden auf seinen Finger und lächelte. Itachi nahm die Hand, an der er ihr den roten Faden auf den Finger gebunden hatte und küsste sie. Es war wirklich unglaublich. Er zeigte nie vor irgendjemanden irgendwelche Emotionen. Doch vor ihr lächelte er, grinste er, wurde rot und fühlte das erste Mal wärme anstatt eisiger Kälte. Dann führte er sie leicht zu sich und hielt dabei immer noch ihre Hand. Jetzt saß sie auf seinem Schoss. Sie lächelten und küssten sich. Danach drehte sie sich in seinem Schoss um und schaute hoch in die Sterne. Seine linke Hand, umfasste ihre linke Hand. Davor hatte er ihr Haar leicht zur Seite geschoben und küsste ihren Nacken. Danach schauten beide schweigsam hoch in den Himmel. Wenn sie jemals jemand fragen würde, welches Sternenfest ihr Lieblings war. Würde sie den Namen dieser Nacht nennen. Beide waren zurück im Zimmer und lagen im Bett. Tsukiko hielt sich ihre linke Hand vors Gesicht und konnte nicht aufhören zu grinsen. Sie fühlte sich wie ein kleines Kind das ein Haufen Süßigkeiten umsonst geschenkt bekommen hat. ,,Wie lange willst du ihn noch anstarren?", fragte er sie leicht belustigt Tsukiko musste ein wenig kichern, ,,Es ist nur... ich hätte niemals gedacht... das ich jemanden wichtig sein werde" Itachi errötete leicht. Immer noch lächelte sie und starrte auf den roten Faden an ihrem Finger. Er hat nicht gelogen als er ihr sagte, dass sie in seinen Augen das schönste Lächeln hat. Das fand er schon immer. Selbst als er sie zum ersten Mal gesehen hatte. ,,Ich glaube das ich mich in der Nacht irgendwie an dich Kuschel. Denn mir wird komischerweise immer so warm", sagte sie Er nahm ihre Hand und drehte sie zu ihm, so dass sie ihm ins Gesicht starrte und direkt gegenüber von ihm lag. ,,Nicht wirklich. Ich bin eher derjenige der sich an dich kuschelt. Du schläfst... um ehrlich zu sein habe ich noch nie so eine komische Schlafposition gesehen, immer am Rand. Das ist aber nicht alles. Du schläfst nicht auf deinen Kissen, sondern auf deinem Arm, der auf deinem Kissen liegt", sagte er Ein wenig überrascht starrte sie ihm an. Niemals hätte sie erwartet das jemand so sehr darauf achtete wie sie schlief. Itachi schüttelte grinsend seinen Kopf und küsste ihre Nasenspitze, was sie zum Lächeln brachte. Danach näherten sich die Gesichter der beiden immer näher und ihre Lippen trafen sich immer und immer wieder. In dieser Nacht blieb es bei den Küssen. Tsukiko schlief am Rand des Betts, mit dem Kopf auf ihren Arm. Itachi lächelte und küsste ihren Nacken. Sie hatte ihre Haare zusammengebunden, weshalb es einfacher war an diesen zu kommen. Er legte seinen Arm um ihre Hüfte und drückte sich an sie. Sie mussten sich nicht jedes Mal "lieben" wenn sie zusammen in einem Bett schliefen. Es reichte, wenn sie in seinen Armen war. Itachi atmete tief aus. Er kriegte das Lächeln, das sie einfach nur wegen eines roten Fadens hatte, nicht mehr aus dem Kopf. Dieser Faden hatte eine besondere Bedeutung, das wusste er. Doch kein normaler Mensch würde sich so sehr wegen so etwas freuen. Sie machte ihm förmlich verrückt. Mit seinen Daumen streifte er sanft ihren Arm entlang, ,,Das ist alles deine Schuld, weißt du das eigentlich? Das Leben wäre so viel einfacher, wenn es anders wäre... Ich wäre einfach nur der Böse. Aber wie kann ich so jemanden wie dir wiederstehen...? Gib zu du machst es absichtlich. Du musst es tun. Denn wenn nicht... bin ich wirklich ein komplett verlorener Mann" Tsukiko regte sich ein wenig und drehte sich schlafend zu ihm um. Er lächelte leicht, ,,Keine Antwort huh? Das hatte ich schon erwartet" Dann beugte er sich leicht vor und küsste ihre Wange, bevor er selbst in eine kurze Nacht ohne böse Schatten verfiel. Der Morgen kam schneller als gedacht. Itachi öffnete langsam seine Augen. Wie es aussieht war er wieder derjenige der als erstes aufwachte. Es dauerte aber nicht lange bis das Mädchen in seinen Armen ihre Augen langsam öffnete. Statt das sie aber lächelte, lehnte sie sich vorwärts zu ihm und sagte, ,,Ich weiß. Du musst gehen" Er wischte ihr den Pony aus dem Gesicht und küsste ihre Stirn, ,,Nein. Nicht jetzt. Ich muss erst Morgen Mittag gehen" Überrascht schaute sie mit großen Augen an und richtete sich leicht auf. ,,Bedeutet das... das...?" Er nickte, ,,Du hast mich noch den ganzen Tag und die ganze nächste Nacht" Dann passierte es, sie hatte dieses grinsen auf den Lippen das er so sehr mochte und umarmte ihn glücklich. Er grinste ebenfalls und drückte sie an sich. Während sie ein Shirt mit einer kurzen Hose anhatte, hatte er nichts weiter als eine Shorts an und war oben herum frei. ,,Keine Morgen Person huh?" Auf diese Frage schüttelte sie den Kopf, ,,Nicht wirklich... Ich liebe mein Bett zu sehr dafür" Itachi musste lächeln. Die Yamiyo Erbin war nicht nur schwach gegen Zwiebeln, sondern auch keine Morgen Person. ,,Geht es dir besser?", fragte er Sie schaute ihm an und streifte ihre Finger der linken Hand an seiner Wange. Beide hatten immer noch den roten Faden an ihren Finger. ,,Es geht mir besser" Beide küssten sich sanft auf die Lippen. Wenn er da war, war komischerweise alles in Ordnung. ,,Wir sollten trotzdem bald aufstehen und was essen. Ich vermute... etwas ohne Zwiebeln?", sagte er Sie musste ein wenig grinsen und nickte. Der restliche Tag war sehr angenehm. Beide redeten über verschiedene Sachen, scherzten miteinander rum und gaben sich hin und wieder hier und da ein paar unschuldige Küsse. Die Gedanken in der Welt, in der sie gefangen war, waren komplett verschwunden. Beide haben gegessen und Tsukiko summte ein Lied während sie das Geschirr abwischte. Sie hatte eine wunderschöne Stimme. Es gab vieles das an ihr wunderschön war. Itachi war nur der Meinung das die meisten Leute es nicht sahen, weil sie sie oberflächlich betrachteten. Er könnte ihren Gesang oder dem Summen den ganzen Tag zuhören. Es war unglaublich das eine Frau, die so hart war, so sanft sein konnte. Manchmal fragte er sich von wem sie es wohl geerbt hat so schön zu singen. Denn er konnte sich nicht erinnern das ihr Vater oder Großvater besonders gute Sänger waren. Ihre Mutter war auch nicht gerade die Melodie in sich. Er war der Meinung das ihr Name wirklich zu ihr passte. Tsukiko, das Mondkind. Mit ihrem hellen Haar, ihren leuchtenden Augen, und allgemein ihr Auftreten, sah sie unter dem Sternenhimmel wahrlich aus wie ein Kind des Mondes. Nein, nicht wie ein Kind des Mondes... Sondern eher wie eine Göttin. Itachi wusste auch nicht was genau es an ihr war. Doch in seinen Augen hatte sie etwas Göttliches. Vielleicht lag es daran das sie oft alte Weisheiten aufsagte. Doch er vermutete das dies eine typische Yamiyo Sache war. Zwar war sie eine Yamiyo, aber auch immer noch eine Senju. Auch wenn sie das nicht gerne hörte. Ihr Auftreten ähnelte meistens mehr dem der Senju als den Yamiyo. Die Zeit verging ein wenig und er wusste das jetzt die beste Gelegenheit gekommen war, ihr die Wahrheit von diesem einen Tag, den er erlebt hat, zu erzählen. ,,Tsukiko?" Ihre Diamanten Augen starrten ihm an. ,,Du kannst in Erinnerungen sehen... nicht wahr?" Zuerst ein wenig unsicher, aber dann sicher nickte sie ihm als Antwort. ,,Ich will nicht wirklich darüber reden... Aber ich will es dir zeigen. Ich will dir zeigen was an meinem "einen Tag" passiert ist. Ich will das du die Wahrheit kennst", sagte er Überrascht sah sie ihm an. Doch bevor sie etwas sagen konnte, umfasste er ihre Hände und zog sie zu ihm, so dass sie nun auf seinen Schoss saß. ,,Bevor ich dir das zeige... Will ich dir erstmals was sagen und du musst mir was versprechen, Okay?" Als Antwort nickte sie verständnisvoll. ,,Es gab bisher nur drei Personen in meinem Leben... die mich wirklich zum Lächeln gebracht haben. Shisui... Sasuke... und du. Du bist einer von ihnen. Tsukiko, du musst mir versprechen das du niemanden davon was erzählst. Wirklich niemanden. Niemand darf es erfahren. Und du wirst nichts dagegen unternehmen", er drückte ihre Hände etwas fester als das sagte Sie ließ seine Hände los und platzierte sie sanft an seine Wangen, ,,Ich verspreche es. Aber Itachi... bist du dir wirklich sicher? Du musst es nicht tun, nur weil ich dir von meinem... Tag erzählt habe" Itachi streifte mit seinen Daumen über ihren Finger mit dem roten Faden, ,,Ich will es. Ich vertraue dir" Tsukiko atmete einmal tief ein und aus. Das war keine leichte Sache. Zwar hatte sie gelernt ihre Kräfte einigermaßen zu kontrollieren, aber trotzdem. Es war manchmal nicht leicht für sie in die Erinnerung von anderen zu sehen. Für einen Moment schloss sie ihre Augen, bis sie diese dann wieder öffnete und ihm direkt in die Augen sah. Und dann war sie mitten im Geschehen. Sie sah alles. Einfach alles. Wie Danzo ihm vor die Wahl stellte. Dorf oder Clan. Und für welche Seite er sich letzten endlich entschieden hatte. Sie sah wie sehr er leiden musste. Itachi hatte seinen kleinen Bruder nie gehasst. Er hatte letzten endlich alle aus seinem Clan nur für ihm vernichtet. Nur für Sasuke. Um die Ehre des Clans zu retten, hatte er diesen geopfert. Tränen flossen an ihren Wangen herunter als sie sah wie er seine eigenen Eltern getötet hatte. Itachi hatte sich nicht nur für den Clan geopfert, sondern auch für Konoha. Er hatte den bösen gespielt, um Frieden zu bringen. Es war kaum zu glauben das die Uchiha so weit gehen wollten. Sie wollten wirklich den Hokage stürzen und das Dorf an sich reißen. Vielleicht lag es daran das sie von dem Yamiyo Clan war, aber ihrer Meinung nach hätte es so viel mehr Lösungen gegeben. Anstatt die schlimmste. Die Wut in ihr gegenüber Danzo wurde hoch. Sie konnte ihm so oder so nie wirklich leiden, aber jetzt verspürte sie einen großen Hass gegen ihm. Aber sie gab nicht nur ihm allein die Schuld dafür. Der Uchiha Clan hatte es überhaupt erst so weit getrieben. Wieder zurück starrte sie ihm mit traurigen Augen an. Der Mann vor ihr war kein Monster. Er war nur ein Opfer dieser Welt. Die Tränen rollten. Als Itachi das sah, drückte er sie an sich. Er wusste nicht warum, aber es berührte ihm so sehr zu sehen das sie für sein Schicksal weinte. Auch wenn er es seiner Meinung nach nicht verdient hatte. ,,Du bist wirklich unmöglich...", sagte er und durchfuhr ihre Haare mit seiner Hand Sie richtete sich auf und starrte ihm an, ,,Itachi, wie konnten sie dir so etwas antun?? Wie konnte Danzo so etwas nur von dir verlangen? Stecken mehrere im Dorf dahinter? Wer wusste noch alles davon?" Die Fragen hörten nicht auf. Weshalb er ihr Gesicht in seine Hände nahm und sie küsste. Zuerst stöhnte sie ein wenig überrascht auf, dann gab sie sich ihm hin. Als er von ihr abließ, hielt er ihr Gesicht immer noch in seinen Händen. ,,Es war sonst niemand im Dorf darin verwickelt. Ich weiß was dir alles durch den Kopf geht. Und glaub mir, wenn ich sage, dass ich... gerührt bin wie du für mich empfindest. Aber vergiss nicht das du es mir versprochen hast" Sie schaute ihm verzweifelt an, ,,Wie soll ich nichts unternehmen und jemals nach Konoha zurückkehren, wenn ich all diese Sachen weiß" Itachi musste ein wenig grinsen und sie starrte ihm verwirrt an. ,,Weißt du... das bist einfach typisch du. Du würdest alles tun um denjenigen die dir wichtig sind zu helfen. Aber du musst mir in dieser Sache vertrauen. Ich weiß das ich selbstsüchtig bin. Sonst hätte ich es dir nicht erzählt. Versprich mir das du nichts unüberlegtes machst" Das konnte er in ihren Augen so leicht sagten. Doch im Moment zweifelte sie gerade alles an. War das wirklich der Ort, den sie zuhause nannte? ,,Denk nicht schlecht über das Dorf. Dein Großvater hätte niemals es unterstützt, wenn es böse wäre", sagte er Sie schaute ihm wieder in die Augen und umarmte ihn fest. Es war nicht nur die schockierende Wahrheit, die ihr Angst machte. Sie war an dem Punkt gekommen wo sie wusste das Itachi genauso wichtig für sie war wie Naruto und Kakashi. War es aber gerecht es vor Sasuke geheim zu halten? Selbst wenn sie wirklich es ihm erzählen wollte, konnte sie nicht. Denn sie hatte es Itachi versprochen. ,,Weißt du... ich hätte niemals gedacht das jemals jemand wegen mir weinen wird. Zumindest nicht auf diese Art", sagte er Tsukiko richtete sich auf und streifte mit ihren Fingern über den roten Faden an seinem Finger, ,,Du... du hast mein..." Sie schaffte es nicht zu Ende zu sprechen. Denn sie wusste nicht genau wie sie sich ausdrücken sollte. Itachis Herz fing schneller das Klopfen an. Er atmete schwer aus und küsste sie. Normalerweise küsste er sie immer sanft und lieblich. Doch jetzt drückte er seine Lippen hart gegen ihre. Sie erwiderte den Kuss und durchfuhr sein Haar mit ihren Händen. Er packte sie an den Hüften und trug sie zu Bett. Als er sie wie eine Prinzessin hinlegte, trafen sich ihre Lippen wieder. Bis seine Lippen ihren Hals entlang fuhren und sie genießend aufstöhnte. Dann ließ er von ihrem Hals ab und starrte ihr in die Augen. Sie sah wie purpurrote Augen sie ansahen. Im nächsten Moment trafen sich ihre Lippen immer und immer wieder und für beide wurde es eine lange leidenschaftliche Nacht. So schön die Momente waren, so schnell vergingen sie auch wieder. Der nächste Tag kam für beide schneller als gedacht und der Abschied war da. Sie stand mit einem leicht betrübten Gesicht vor ihm. Sie wusste immer noch nicht genau wie sie mit der Wahrheit umgehen sollte. Als sie aufschaute und was sagen wollte, stupste er ihre Stirn mit seinen Zwei fingern. Dabei fiel ihr auf das er absichtlich den Finger genommen hatte, an dem der rote Faden war. Das brachte sie zum Lächeln. Er verabschiedete sich von ihr und lief davon. Tsukiko blieb aber immer noch an der gleichen Stelle stehen und ihr Blick fiel auf ihren roten Faden. ,,Itachi!" Der ältere Uchiha drehte sich um und sie sprang ihm in die Arme. Dabei küsste sie ihm und er drückte sie an sich. Itachi wusste zu diesem Zeitpunkt das er bereits verloren war. Beide waren es. Keiner konnte mehr ohne den anderen. Denn dieser Abschiedskuss hatte etwas bitter Süßes an sich. Kapitel 22: Aufwiedersehen Chibi-chan ------------------------------------- Tsukiko lag in ihrem Bett und schaute grinsend den roten Faden in ihrer Hand an. Sie hatte sich ihn vorsichtig vom Finger runter gepullt und legte ihn auf ihrem Nachttisch immer hin. Oft starte sie ihn lächelnd an, ohne dass sie es richtig bemerkte. Vor einigen Tagen war sie von ihrem Treffen mit Itachi zurückgekehrt. Seitdem half sie Naruto wieder bei seinem Futon Training. Durch Fujin hatte er wirklich sehr große Fortschritte gemacht. Was sie aber nicht wunderte. Immerhin war Fujin der Wind Gott. Wenn er ihm nicht hätte helfen können, dann wirklich niemand. Jedes Mal, wenn sie daran dachte wie der ältere Uchiha ihr den roten Faden um den Finger gebunden hatte, klopfte ihr Herz schneller. Sie fühlte sich in diesen Momenten wie ein kleines Kind, das kaum darauf warten konnte, seine Geburtstagsgeschenke aufzumachen. Andere würden es höchstwahrscheinlich kindisch finden. Doch für sie hatte dieser Faden eine sehr große Bedeutung. In ihrem Clan hatte dieser eine sehr große Bedeutung. Er war bedeutsamer als ein Ehe oder Verlobungsring. Wenn sie daran dachte wie er sie manchmal hielt oder ansah, wurde sie rot und war froh, dass niemand um sie herum war. Manchmal fragte sie sich ob Itachi auch an die Momente, die sie zusammen teilten, dachte. Sie legte den Faden auf ihrem Nachttisch und schnappte sich das Buch, das sie so sehr mochte. Zwar hatte sie sich die Geschichte von den Drachen schon gefühlte tausend male durchgelesen, doch sie bekam nicht genug. Einen kurzen Moment fielen ihre Gedanken zu der Wahrheit, die ihr Itachi zeigte. Wie konnte Konoha es nur so weit kommen lassen? Wusste ihr Großvater davon? Immerhin war sein Sohn, ihr Vater, der Berater des Hokages. Die Gedanken verschwanden aber schnell, weil sie wusste das es jetzt nichts brachte darüber nachzudenken. Der nächste Tag kam schnell. Da Naruto es geschafft hatte ein Blatt durchzuschneiden, kam nun der nächste Schritt. Er sollte einen Wasserfall durch zwei Schneiden. Hörte sich einfach an, war es aber nicht. Zwar war Tsukikos Element Affinität Wasser, aber da sie sich mit elementaren Jutsus auskannte, hatte sie hier den einen oder anderen Tipp. Immerhin hatte ihr alter Sensei auch nicht das gleiche Element wie sie. Aber trotzdem unterrichtete er sie in diesen Jutsus. Können ist manchmal nicht alles. So verbrachten Kakashi, Naruto, Yamato, und sie, die Nacht unter freiem Himmel am Lagerfeuer. Der Tag war lang und alles versuchten so sehr sie konnten, ihr Bestes zu geben. Naruto lag auf einer Matte neben dem Lagerfeuer. Tsukiko lag ebenfalls auf der Matte, nur hatte sie ihr Buch in der Hand. Das Einzige was zu hören war, war das Zippern der Grille. Jedoch schmollte ihr bester Freund, weil das Training für ihm zu langsam voran ging. Kakashi kam auf ihm zu, ,,Sei nicht so ungeduldig. Dein Training geht gut voran, durch die Person, mit der du und Tsukiko trainiert hast, vielleicht sogar noch ein wenig schneller als sonst. Es ist nur eine Frage der Zeit" Naruto sprang auf, ,,Dann solltest du mich mehr trainieren lassen!! Ich brauche keine Pausen!" ,,Mhhh. Ich weiß, du bist hart im Nehmen, aber...", sagte Kakashi und schaute in Yamatos Richtung Seine beiden Schüler folgten dem Blick und starrten ihren Taichou an. Yamato saß schnaufend, mit ziemlich großen Augenringen, vor dem Lagerfeuer. ,,Ich bin jederzeit bereit... Mir geht's gut", sagte er, hustete danach aber laut Naruto jedoch hatte Angst vor dem Gesichtsausdruck, den ihr Taichou machte. Tsukiko konnte daraufhin nur den Kopf schütteln. Das war eben Naruto. Der Morgen kam schnell. Kakashi lag auf einer Bank, die Yamato mit seinem Mokuton erstellt hatte, und las dort sein Buch. Yamato war wie immer in Bereitschaft falls irgendwas passieren sollte. Tsukiko stand nicht einfach nur daneben, nein auch sie trainierte. Indem sie ihr Jikuukan Ninjutsu übte. Komischerweise viel es ihr nicht so schwer wie sie dachte. Im inneren fragte sie sich warum das so war. Zwar wusste sie das Senju Tobirama sehr geschickt und begabt war dieses zu nutzen, aber allein ihr Verwandtschaftsgrad machte die Sache nicht einfacher. Naruto versuchte immer noch den Wasserfall, mit seinen vielen Kagebunshin, in zwei zu teilen. Kakashi sagte ihm das er diese auflösen soll und über seine Fortschritte nachdenken solle. Dabei gab er ihm einen Korb Nahrungspillen von Sakura. Freudig nahm er einer dieser Pillen und macht ein kotzendes Gesicht. Die Pillen schmeckten nämlich grässlich. Als Tsukiko das sah, musste sie ein wenig grinsen. Ein paar Tage vergingen und die beiden Freunde saßen auf dem Stück Holz beim Wasserfall. ,,Vergiss nicht was dir Fujin gesagt hat. Erst wenn du eins mit deinem Element wirst und es verstehst, kannst du dieses auch nutzen" Als sie das sagte, nickte er ihr als Antwort. Beide schlossen die Augen und hörten auf den Wind. Er wehte um sie herum und man hörte wie er die Blätter in den Bäumen raschelte. Dann öffnete er seine Augen und atmete einmal tief aus und ein. Er nickte Tsukiko zu und erstellte einige Kagebunshin. Als er daraufhin wieder versuchte das Wasser zu teilen, schaffte er es sogar leichter als davor. Dabei grinste er sie an und sie grinste zurück. Während Naruto weiter trainierte, ging Tsukiko zurück in die Mitte des Dorfes. Sie kaufe beim Yamanaka Blumenladen ein paar rote Tulpen. Mit denen ging sie zum Friedhof. Dort sah sie ein bekanntes Gesicht wieder, ,,Asuma-san!" Der Jo-Nin drehte sich mit seiner Zigarette im Mund in ihre Richtung und grinste sie an. Sie stellte sich neben ihm und legte die roten Tulpen auf das Grab des Sandaimes. ,,Du kommst ihn also besuchen?", fragte Asuma Tsukiko nickte, ,,Oji-sama wäre traurig, wenn ich's nicht tun würde. Sandaime-sama war ihm wichtig und wichtigen Personen... legt man rote Tulpen hin" Asuma betrachtete sie. Damals trug er sie auf seinen Schultern, "kämpfte" mit ihr und nannte sie Chibi-chan. Sie war wirklich ein süßes kleines Kind damals. Jetzt aber war sie eine wunderschöne junge Frau. In Gegensatz zu früher trug sie ihre Haare offen. Die Hakama Hose wurde durch ein Hanfu Kleid ersetzt und reifer sah sie auch aus. Sie war definitiv nicht mehr das kleine Mädchen von damals. Er war froh, dass sie in Kakashis Team gekommen ist. Zwar hätte er, wie so viele, nicht erwartet das sie sich ausgerechnet mit Naruto anfreundet, doch beide scheinen eine sehr enge Freundschaft zu haben. Was ihm wirklich glücklich machte. Denn er wusste das sie als Kind keine Freunde hatte. Weshalb sie sich jedes Mal sehr freute, wenn er mit ihr "kämpfte" oder spielte. Kakashi schien auch wärmer geworden zu sein durch seine Schüler. Er war ziemlich wütend als sie fasst durch Sasukes Hände gestorben ist. Am liebsten hätte er, genauso wie Tsunade, den Uchiha gepackt und ihm die Hand durch den Brustkorb geschossen. Doch er wusste, dass sie und Naruto das niemals wollen würden. ,,Sie sehen uns zu wie sie ihren Weg gehen. Außerdem bin ich froh, dass er nicht alleine ist", sagte er Tsukiko nickte, ,,Ich bin auch glücklich das Oji-sama seinen Freund bei sich hat. Dennoch... wünschte ich das es nicht so gekommen wäre" Er legte seine Hand auf ihren Kopf und tätschelte diesen, ,,Das Einzige was wir machen können ist unseren Weg weiterzulaufen, während sie uns von oben zusehen" Als Antwort nickte sie ihm lächelnd zu und er grinste. Asume war einer der wenigen Personen, denen sie ein Lächeln schenkte. Beide liefen durch die Straßen. ,,Und wie läuft Narutos Training?", fragte er ,,Es ist besser als davor aber naja... Naruto wäre nicht Naruto, wenn er nicht ohne Pausen au sein Training bis zum Ziel durchzieht", sagte sie Beide schauten auf einen Mann, der seinen kleinen Sohn auf den Schultern trug und ihn die verschiedenen Geschäfte zeigte. ,,Vor nicht allzu langer Zeit hätten das wir sein können", grinste Asuma ,,Ich schätze das diese Zeiten aber vorbei sind. Ich glaube nicht das du mich noch auf deinen Schultern tragen wirst", lächelte sie Sein Grinsen wurde breiter, ,,Das glaube ich auch nicht" Beide blieben stehen und schauten sich an. Asuma legte seine Hand auf ihre Schulter. ,,Ich bin mir sicher das Tatsuo-sama sehr stolz auf dich wäre. Ich bin es nämlich Tsukiko" Zuerst sah sie ihm überrascht an, dann aber lächelte sie. ,,Ich schätze Chibi-chan bin ich auch nicht mehr" Daraufhin musste er lachen. Er ging davon und sagte, ,,Wir sehen uns Chibi-chan" Sie grinste ihm zum Abschied zu und lief wieder zurück zum Trainingsplatz. Es vergingen ein paar Tage und Naruto machte große Fortschritte. Er hatte herausgefunden das er die Chakragestalt besser verändern kann, wenn er sich noch einen dritten Kagebunshin dazuholte. So konnte er den Wind in das Rasengan fließen lassen. ,,Mein Kagebunshin-Stunt hat dir wohl geholfen, was?", fragte Kakashi Tsukiko stellte sich mit verschränkten Armen neben ihren Sensei und sah ihren besten Freund begeistert an. So etwas zu meistern oder allgemein zu schaffen, war nicht einfach. ,,Genau das, was ich vom unberechenbarsten Ninja erwartet habe. Wie soll ich sagen... langsam fange ich an, dich zu mögen", sagte Kakashi mit seinem allzu typischen Grinsen Als Naruto das aber hörte, verzogen er und seine zwei Kagebunshin das Gesicht. Dabei ließen sie das Rasengan los und fielen nachhinten. Die Kagebunshin zerplatzten und er saß auf den Boden. ,,Sag nicht einfach so etwas!! Du hast mich mit diesem Mist voll aus dem Konzept gebracht!!", sagte er und zeigte mit dem Finger auf ihm Kakashi kam auf ihm zu, ,,So habe ich es nicht gemeint" ,,BLEIB WO DU BIST!!", schrie Naruto zappelnd. Kakashi ließ aber nicht locker. Er machte weiter und ging dabei immer auf ihm näher zu. Naruto flüchtete indem er immer wieder weg von ihm rutschte. Tsukiko musste leicht Kichern. Es hatte sich fast nichts zu damals geändert. Das erinnert sie daran als Kakashi ihm Angst gemacht hatte, wegen seiner Wunde an der Hand, die er durch ein Kunai bei Zabuzas Mission bekam. Sie ging auf die beiden zu, doch das Grinsen von ihnen verschwand schnell, als sie sahen das ein Chu-Nin auftauchte, um mit Yamato zu reden. Yamato kam auf sie zu, ,,Wir müssen das Training unterbrechen und sofort ins Dorf zurück" ,,Was ist los?", fragte Kakashi ,,Sarutobi Asuma...", die letzten Worte, die dazu gesagt wurden, verwehten im Wind Kakashi weitete seine Augen. Naruto tat dasselbe und voller Schock fiel sein Mund offen. Tsukiko fiel auf die Kniee, ,,D.. D-das.. Das kann nicht sein... Bitte sag mir das es nicht wahr ist" Naruto kniete sich zu ihr runter und legte seine Hand auf ihre Schulter. ,,Ich fürchte es ist wahr... Es gab viele die dabei waren. Team 10 war anwesend", sagte Yamato Sie legte ihre Hand auf dem Mund, aber weinte weder, noch schluchzte. Es dauerte nicht lange bis der Tag der Beerdigung kam. Kurenai ging nachvorne und legte einen Blumenstrauß hin. Dann war Tsukiko dran. In Gegensatz zu den anderen trug sie kein schwarzes Kleid, sondern eine schwarze Hose. In ihrer Hand hatte sie rote Tulpen und ein Bild. Auf diesem Bild waren der Sandaime zu sehen, der ihren Großvater anlächelte. Und Asuma, der grinsend ihren Kopf tätschelte. Sie schaute unglaubwürdig auf das Grab vor ihr. Im inneren konnte sie es immer noch nicht realisieren. Die Beerdigung war vorbei und alle gingen nachhause. Nur Tsukiko stand immer noch vor dem Bild und den Tulpen. Je länger sie davorstand, desto mehr wurde es ihr bewusst das es wahr ist. Es dauerte deshalb nicht bis die ersten Tränen an ihrem Gesicht runterliefen. Erinnerungen kamen hoch. *** Tsukiko war mit ihrem Großvater beim Sandaime. Beide spielten Shogi, doch sie saß auf der Terasse und schaute hoch in den Himmel. Da ihr Vater arbeitete, hatte er keine Zeit um nach ihr zusehen. Asuma ins Zimmer rein. Ihr Großvater begrüßte ihn freudig. ,,Wohin gehst du?", fragte der Sandaime ,,Nur etwas raus", sagte Asuma in einen leicht genervten Ton Es war immer dasselbe. Als er aber rausblickte, sah er wie ein kleines Mädchen mit eingezogenen Knieen in den Himmel schaute. Langsam ging er zu ihr auf die Terrasse und schaute auf sie herab. Er wusste wer sie war. Yamiyo Senju Tsukiko. Die Tochter von Tsukiya und Enkeltochter von Tatsuo. ,,Heute ist ein wirklich schönes Wetter. Willst du nicht lieber raus mit Freunden, als mit den zwei Alten hier zu sitzen?", fragte er Als sie zu ihm aufschaute, schien die Sonne ihr ins Gesicht und ihre Augen strahlten in verschiedenen Farben. ,,Ich habe keine Freunde...", murmelte sie und schaute wieder hoch in den Himmel Asuma verzog ein wenig traurig sein Gesicht. Er wusste durch seinen Vater das sie die wahre Erbin war. Es war bestimmt nicht einfach für sie diese Bürde zu tragen. Vor allem, weil sie sich so sehr von den anderen unterschied. ,,Gut. Was hältst du davon gegen mich zu kämpfen?" ,,Ich soll gegen dich kämpfen?", fragte sie wiederholend und er nickte Beide standen sich mit einem guten Abstand gegenüber. ,,Nur Taijutsu, verstanden?" Als Antwort nickte sie ihm zu. Dann fingen sie auch schon an. Immer wieder versuchte sie ihn anzugreifen, doch sie schaffte es nie ihn auch nur zu treffen. Er musste jedoch zugeben das sie gar nicht so schlecht war. Asuma gab ihr einen leichten Tritt und sie landete zu Boden. ,,Mhhh... Ich gewinne niemals gegen dich", schmollte sie Er musste grinsen. Sie war ein wirklich süßes Kind. ,,Versuche es immer weiter. Irgendwann schaffst du es bestimmt, Chibi-chan", grinste er und tätschelte dabei ihren Kopf Sie gab ihm daraufhin ein breites Grinsen zurück und nickte. Tsukiko lief alleine durch die Straßen. Egal wo sie hinsah, sah sie wie Freunde miteinander spielten, oder Eltern spaß mit ihren Kindern hatten. Sie mochte ihren Großvater wirklich sehr, doch auch er war ein sehr beschäftigter Mann. Und so etwas wie Spaß haben, gab es leider nur selten bei ihr. Denn Training und lernen stand an erster Stelle. Sie neigte ihren Kopf leicht nach unten. Dann spürte sie aber wie jemand sie hochhob und im nächsten Moment saß sie auf jemandes Schultern. ,,Was ist los Chibi-chan? Warum machst du so ein Gesicht? Hast du heute schon trainiert?", lächelte Asuma ,,Asuma-san!!", sagte sie freudig Als er sah wie glücklich sie war nur wegen so einer Kleinigkeit, wurde sein Lächeln breiter. *** Seither hatte Asuma sich oft mit ihr beschäftig. Manchmal hatte er ihr auch ein paar Dango gekauft. Selbst nach diesem einen Tag, schaute er öfters bei ihr vorbei. Das war ihr aber in Erinnerung blieb, waren aber sein Lächeln und wie er ihren Kopf tätschelte. Sie fing das Schluchzen an, ,,Du hast gelogen als du gesagt hast wir würden und wiedersehen" Schritte waren zu hören und jemand stellte sich neben sie. Es war Kakashi, der nichts sagte, sondern einfach nur neben ihr stand. Die fielen von ihrem Kinn an zu Boden. ,,Wie ironisch, dass die einzige Lebende Person auf diesem Bild ich bin", sagte sie ,,Asuma hat sich sehr um dein Wohlergehen gekümmert. Er hat mir mal gesagt das du wie eine kleine Schwester für ihn bist", sagte Kakashi Bei diesen Worten flossen noch mehr Tränen, ,,Asuma-san hat nie über mich geurteilt... Er hätte sich nicht mal um mich kümmern müssen, hat es aber trotzdem getan" Ihr Blick war auf das Bild gerichtet. Es fühlte sich an als wäre es erst gestern gewesen, doch dabei war es schon Jahre her. Jetzt schon vermisste sie es wie er immer ihren Kopf tätschelte und sie mit seiner Zigarette angrinste. Wie er sich um ihr wohlergehen kümmerte, denn das tat fast niemand. Wie sie nebeneinander liefen, wie in alten Zeiten. Es waren wieder Schritte zu hören. Naruto tauchte neben ihr auf und schaute sie mit einem schmerzhaften Gesicht an. Er wusste nicht genau in was für einer Beziehung sie zu Asuma stand. Er konnte sich nur daran erinnern wie sie mal sagte, dass ihr Großvater und sein Vater sehr gute Freunde gewesen waren. Naruto hatte noch nie einen so verletzten Blick auf dem Gesicht seiner besten Freundin gesehen. Asuma war das Einzige normale was von ihrem alten Leben übriggeblieben ist. Und Akatsuki hatte es ihr genommen. Akatsuki würde ihr wahrscheinlich alles nehmen. Ihren besten Freund und jemanden den sie sehr wichtig fand. Jemand der ihr einen roten Faden geschenkt hatte. ,,Alles was mit mir in Berührung kommt... zerbricht", schluchzte sie Der Schmerz saß tief. Das letzte Mal spürte sie so einen Schmerz als ihr Großvater nicht mehr war. Asuma hatte sie jedes Mal mit den gleichen Augen angeschaut. Augen voller wärmer, Sorgfalt und einem Lächeln. Selbst nachdem die Sache mit ihrem Clan war. Naruto legte seine Hand auf ihre Schulter und sie schluchzte mehr. Dann verbeugte sie sich vor dem Grab. Kakashi und Naruto verbeugten sich mit ihr. ,,Mögen die Sterne hell für dich leuchten...", sie bekam die Worte kaum raus und Naruto drückte ihre Schulter etwas fester, um zu zeigen das er für sie da war ,,Wo auch immer du bist", Kakashi beendete den Satz für sie Sie standen noch eine Weile lang verbeugt da. Nun wurde ihr Weinen immer lauter und die Tränen fielen auf den Boden wie Regentropfen. Tsukiko wollte nicht Aufsehen. Sie wollte nicht das die anderen den Schmerz in ihren Augen sehen. Nach einer Weile richteten sie sich auf. Naruto hatte immer noch seine Hand auf ihrer Schulter. ,,Wir werden sie zur Strecke bringen. Wir werden Gerechtigkeit für Asuma Sensei holen", sagte Naruto mit einem ernsten Gesichtsausdruck Der Wind wehte um sie alle herum. Fast so als würde er sie trösten wollen. Fast so... als würde Asuma nicht wollen das sie um ihn weint. Es herrschte eine ganze Weile Stille. ,,Naruto", in ihrer Stimme hörte man das sie geweint hatte Seine blauen Augen starrten sie an. ,,Danke" Als Antwort gab er ihr ein Lächeln und drückte ihre Schulter. ... Am Abend kam auch endlich Shikamaru zum Grab seines Senseis. Als er dort Blumen hinlegte, entdeckte er sofort die roten Tulpen und das Bild. Tsukiko hatte es damals bei der Beerdigung des Sandaimes genauso gemacht. Vorsichtig nahm er das Bild in die Hand und betrachtete es. Er hatte von Tsukikos Großvater schon öfters gehört. Yamiyo Senju Tatsuo. Der Sohn des Nidaime Hokage und ehemaliges Oberhaupt des Yamiyo Clans. Sein Blick fiel jedoch auf Asuma und eine sehr kleine Tsukiko. Er tätschelte ihren Kopf auf dem Bild und sie hatte ein breites Grinsen auf den Lippen. Shikamaru wusste nicht, dass sie in der Lage war so zu lachen. Aber was er wusste war, dass sich Asuma um sie gekümmert hatte. So hatte er ihr auch damals angeboten ihr bei den Chu-Nin Prüfungen zu helfen, obwohl er eigentlich ihm unterrichtet hatte. Er seufzte. Denn er wusste das er mit Tsukiko reden musste und schauen musste ob es ihr gut geht. Asuma wäre sauer, wenn er es nicht tun würde. Zwar würde er es nie zugeben, aber tief im inneren machte auch er sich sorgen um sie. ... Naruto, Yamato und Tsukiko trainierten hart. Sie kamen ihrem Ziel immer näher. Dann war es endlich soweit. Auf der anderen Seite wurden Ino, Choji und Kakashi von Kakuzu festgehalten. Er war kurz davor ihnen ihre Herzen zu nehmen. Ein Riesen großer Feuer und Luftstrahl kam auf sie zu. ,,Futon Rasengan!" ,,Suiton! Mizu Tatsumaki!" ,,Suiton Hahonryuu!" Ein großer Wasserwirbel entstand und löschte das Feuer. ,,Tut mir leid, dass wir so spät kommen", sagte Naruto Yamato, Sai, Naruto und Tsukiko standen schützend vor den anderen. Sie stand mit verschränkten Armen und ihren Fächer in der Hand da. Choji und Ino waren wirklich froh diese zusehen. ,,Wo ist Shikamaru?", fragte Tsukiko ,,Er ist weiter weg und kämpft gegen den anderen", sagte Choji Kakuzu starrte Tsukiko an. Es war kaum zu übersehen wer sie war. Denn es fiel nicht nur an ihren Augen auf. Die blauen feinen Linien an ihrer Wange und Kinn kamen ihm nämlich sehr bekannt vor. ,,So ist das also. Ich hätte niemals gedacht das die Nachfahrin von Senju Tobirama mir so einfach in die Arme laufen würde. Du hast genau denselben Blick auf deinem Gesicht wie der Nidaime Hokage, als ich damals gegen ihn gekämpft habe", sagte Kakuzu Die Augen der anderen weiteten sich. ,,G-gekämpft?? Das ist unmöglich!", sagte Naruto ,,Du müsstest älter als mein Großvater sein, um gegen ihn gekämpft zu haben. Wie ist das also möglich?", fragte sie Doch er lachte nur. Das Lachen ging Naruto auf die Nerven und er rannte unüberlegt auf ihm zu. ,,Naruto!! Tu's nicht!!", schrie Ino Tsukiko sah wie er so gut wie in Kakuzus Händen war. Sie musste unbedingt handeln. Im nächsten Moment stand sie hinter ihm und teleportierte sich mit ihm zurück. Alle schauten sie überrascht an. ,,Sieht so aus als hättest du dein Jikuukan Jutsus gemeistert", sagte Kakashi ,,Du hast mehr glück wie verstand. Ich habe es nämlich noch nie mit einer Person ausprobiert", sagte sie ,,Ich verstehe. Du bist wirklich schnell. Bevor er hierher gerannt ist hast du ihn markiert", sagte Kakuzu Naruto schaute sie verwirrt an, ,,Markiert?" Dann bemerkte er das auf seinen Klamotten eine Markierung war. Zuerst waren alle überrascht. Doch Kakashi war nicht so sehr verwundert, Tsukiko war schon immer schnell und geschickt in solchen Dingen. Endlich wurde es Zeit. Naruto erstellte drei Kagebunshin um sein neues Jutsu zu formen. Es hatte ein ziemlich schrilles Chakra und eine enorme Kraft. ,,Futon! Rasen Shuriken!" Tsukiko öffnete leicht ihren Mund, denn selbst sie war von diesem Jutsu begeistert. Er rannte damit auf Kakuzu zu. Alle dachten es sei endlich aus für das Akatsuki Mitglied als Narutos Jutsu auf einmal fehlgeschlagen hatte. Bevor dieser Naruto erwischen konnte, transportierte Tsukiko ihm zurück. Sie waren aber ein Stück weg von den anderen. Gerade als Kakuzu zu einem weiteren Schlag ausholen wollte, rettete Yamato sie mit seinem Mokuton. ,,Warum hast du uns hierher transportiert?", fragte Naruto sie ,,Dieses Jutsu ist immer noch neu für mich... Es ist ein wunder das ich es überhaupt geschafft habe uns beide gleichzeitig weg zu transportieren", sagte sie Kakashi kam schnell auf sie zu, um zu sehen wie es ihnen ging. Tsukiko betrachtete Kakuzu. Sie konnte sich nicht erklären wie er es schaffte unsterblich zu sein. Er hatte gegen den zweiten und ersten Hokage gekämpft. Nicht mal der dritte Hokage oder ihr Großvater waren so alt. Wie war das nur möglich? Sie mussten ihn unbedingt besiegen. Bevor noch mehr Schaden angerichtet wird und um Asuma Gerechtigkeit zu bringen. ,,Lasst es mich nochmal probieren. Ich erledige ihm mit meinem neuen Jutsu!", sagte Naruto ,,Du kämpfst gegen Akatsuki!! Da kannst du nicht einfach so handeln und hinrennen!", sagte Ino ,,Sie hat recht. Momentan sind wir sechs gegen einen. Es hat also keine Eile unüberlegt zu handeln", sagte Kakashi ,,Ich würde ihm am liebsten mit einer meiner Suiton Jutsus vernichten. Doch ich habe nicht das Gefühl, das es etwas bringen würde. Also was machen wir?", fragte Tsukiko Der Wind wehte um sie herum und sang sein Lied. ,,Kakashi Sensei, wenn ich das hier nicht schaffe, werde ich nie über mich hinauswachsen. Also lasst mich es probieren", sagte Naruto ,,Yamato was denkst du?", fragte Kakashi ,,Ist in Ordnung. Du hast es noch nicht gesehen. Du hast nicht gesehen das er ein ganz anderer Naruto ist", lächelte Yamato Naruto machte einige Schritte nachvorne und Kakuzu ballte sich in seiner vollen Fülle aus. So etwas hatte noch nie jemand von ihnen gesehen. Dann beschwörte Naruto wieder seine Kagebunshin und erstellte sein Jutsu. Er rannte mit ihnen auf das Akatsuki Mitglied zu. Tsukiko sah ihren Freund nervös zu. Zwar wollte sie helfen, aber das war sein Moment. Kakuzu sprang über ihm direkt auf ihm zu. Für einen Moment sah es aus als hätte dieser ihn im Griff, bevor sie alle merkten das es wieder nur ein Kagebunshin war. Denn Naruto sprang von oben mit seinem Futon Rasengan Shuriken auf ihm zu und traf ihm mit voller Kraft. Eine Riesen große Druckwelle enstand und Tsukiko hatte ein breites Grinsen auf ihren Lippen. ,,Naruto hats es geschafft! Er wurde eins mit dem Wind!!", sagte sie begeistert Das Jutsu zerstörte Kakuzu förmlich. Wie als würden über tausende Senbon Nadeln mit voller Geschwindigkeit in ihn hineinschießen. Das letzte was man hörte war ein schmerzhafter Schrei von Kakuzu. Sein Körper viel dann letzten endlich zu Boden. Ino, Choji und Tsukiko rannten sofort zurück zu ihrem Freund. Ino fing an ihn etwas zu heilen. ,,Shikamaru ist cleverer als du. Aber das war ein ziemlich guter Job", lachte Choji ,,Mit Shikamaru kann ich mich nicht vergleichen", lächelte Naruto Tsukiko saß direkt vor ihm. Sie bemerkte wie etwas ihre Hände berührte und sah das Naruto sie festhielt. Er sagte nichts, sondern lächelte nur. Sie erwiderte dieses Lächeln und drückte seine Hände sanft. Kakashi beobachte seine beiden Schüler. Ihm war bewusst das Naruto direkt Sasuke vor seinen Augen hatte und so lange das der Fall war, würde er immer stärker werden und weitermachen. Tsukiko hingegen hat einen allgemeinen Drang sich weiterzubilden und weiter zu machen. Und so lange Naruto stärker werden wird, wird sie es auch. Dann ging der Copy Ninja auf Kakuzus Körper am Boden zu. Dieser konnte kaum glauben das er von Kindern erledigt wurde. Kakashi sagte ihm daraufhin das die jüngere Generation immer die ältere übertreffen wird. Daraufhin gab er ihm den Rest mit seinem Chidori. Zurück in Konoha berichteten sie alles Tsunade. Diese schaute Naruto kritisch an. Irgendwas gefiel ihr an seinem neuen Jutsu nicht. Aber dann ließ sie die Truppe für den Tag ruhen. Für Tsukiko war der Tag aber hier noch nicht zu Ende. Sie kaufte rote Tulpen und ging zum Grab ihres Freunds. Dort stand immer noch das Bild, das sie hingelegt hatte. Sie legte die Tulpen auf den Grabstein, ,,Ich kann nicht glauben das wir erst vor kurzem zusammen hier waren, um über alte Zeiten zu reden. Jetzt bin ich die Einzige Lebende... die von diesem Bild übriggeblieben ist" Natürlich kam keine Antwort. Zwar hatten sie Asuma praktisch gerächt, doch sie fühlte sich nicht besser. Es machte es nicht besser. Rache brachte keine Erlösung. Je mehr sie darüber nachdachte, desto mehr kam sie zu dem Schluss das Sasuke die Wahrheit erfahren muss. Denn es konnte nicht so weiter gehen. Sie konnte nicht zulassen das er Itachi tötet. Jemand stellte sich neben sie, ,,Wie es aussieht seid ihr von eurer Mission zurück" Sie schaute zur Seite, ,,Kurenai Sensei!" Die Frau mit den roten Augen lächelte sie ein wenig an. Beide standen schweigend vor dem Grab. ,,Asuma hatte dich wirkich gerne. Er hat oft gesagt das du wie eine kleine Schwester für ihm bist. Und er hat mir erzählt das er dich früher Chibi-chan nannte", sagte sie Tsukiko musste ein wenig Grinsen, ,,Ich kann nicht glauben wie lange her das eigentlich schon ist. Es fühlt sich an... als wäre es gestern gewesen. Er hatte seinen Vater, Sandaime-sama, oft ärger gemacht. Weshalb dieser immer sehr froh war, wenn Asuma sich um mich kümmerte. Ich habe immer gedacht das wir das gleiche Bild nochmal machen werden, nur das wir alle älter sein werden. Jetzt wird es wohl nicht mehr dazu kommen" Daraufhin lächelte Kurenai ein wenig. Beide standen wieder schweigend nebeneinander. Dann ging Tsukiko davon. Ein letztes Mal jedoch drehte sie sich um, ,,Kurenai Sensei" Die ältere Frau schaute sie an. ,,Ich bin mir sicher, dass du eine gute Mutter wirst", dann ging sie endlich davon Sie stand bei einer Brücke und lehnte sich am Gelände an. In der Stimmung nachhause zu gehen war sie nicht wirklich. Ihr Blick war auf dem Himmel gerichtet die Sonne war dabei unter zu gehen. Shikamaru tauchte neben ihr auf, ,,Da bist du ja endlich. Ich habe dich schon eine sehr lange Weile gesucht. Echt nervig" Er lehnte sich neben ihr an das Gelände. Normalerweise unterhielt sie sich mit ihm, wenn er neben ihr war, doch jetzt fehlten ihr einfach die Worte dazu. ,,Asuma hat in seinen... letzten Minuten eine Nachricht für dich, durch mich, hinterlassen" Sie schaute ihm überrascht an. ,,Er hat mir gesagt, dass ich dir sagen soll: Du bist kein Monster. Denn du bist deinen Großvater sehr ähnlich. Was er damit meinte, kann ich dir leider nicht sagen", sagte er Tsukikos Augen weiteten sich und sie legte ihre Hand an ihrem Mund. Für einen Moment drückte sie ihre Augen fest zu, um nicht weinen zu müssen. Asuma hatte sie nie für ein Monster gehalten. Er wusste ebenfalls wie wichtig ihr Großvater für sie war. Shikamaru überraschte sie als er seine Hand an ihre Schulter legte, ,,Lass es ruhig raus..." Genau nach diesen Worten rollten ihr Tränen am Gesicht herunter. Diesmal gab es kein Schluchzen und keine zerbrochene Mimik. Asuma-san... Danke für alles. Dachte sie sich Kapitel 23: Das Monster ----------------------- Es war ein ruhiger Tag und Tsukiko war gerade auf dem Rückweg einer Mission. Seitdem sie zum Jo-Nin befördert wurde, hatte sie öfters hier und da Missionen alleine. Sie spürte ein bekanntes Gefühl und wusste das jemand den sie gut kannte in der Nähe war. Vorsichtig ging sie in die Richtung dieses Gefühls. ,,Shishou!" Madara lehnte an einen Baum und starrte auf die bedeckte glitzernde Wasseroberfläche des Flusses vor ihm. Sie stellte sich neben ihm. ,,So wie ich gehört habe, war dein Jikuukan Ninjutsu also erfolgreich. Du hast es geschafft Naruto von den Akatsuki Mitgliedern weg zu telepotieren", sagte er Bei diesem Gedanken schaute sie aber leicht traurig. Der Schmerz von Asumas Tod war immer noch in ihr. Und obwohl sie beide, die ihm das angetan hatten, vernichtet haben. Fühlte sie sich immer noch nicht besser. Rache reinigte nicht die Schmerzhaften Gefühle. ,,Du scheinst jedoch nicht wirklich glücklich über euren Sieg zu sein", sagte Madara Sie lief etwas näher zum Fluss hin, ,,Ich glaube nicht das Rache einem Erlösung bringt. Ich bin froh, dass sie weg sind. Denn sie waren eine Gefahr für viele, jedoch fühle ich mich nicht viel besser. Der Schmerz ist immer noch da" Madara schaute sie an. Bei so einem Schmerz musste er an seinen kleinen Bruder, Izuna, denken. Er hatte ihn sehr geliebt, bis Tobirama ihm den Bruder nahm. Das Einzige was er von ihm hatte waren seine Augen. Alles andere verfloss und der Schmerz war immer noch da. Denn er realisierte schnell, der Schmerz wird nämlich nie vergehen. Er bleibt. Deshalb wollte er eine bessere Welt. Eine Welt ohne solche Schmerzen. ,,Und hast du dich wieder mit ihm getroffen?", fragte er Tsukiko drehte sich zu ihm um und schaute ihm leicht verwirrt an. ,,Hast du dich mit Itachi wieder getroffen?" Sie antwortete nicht, aber das war auch nicht nötig. Denn ihre Körpersprache verriet sie. Madara ging auf sie zu und stellte sich neben sie. ,,Was wirst du tun, wenn ich dir die Wahrheit über ihm erzähle?" Tsukiko schaute ihm einen kurzen Moment an, ,,Wenn du die Sache mit dem Clan meinst. Die weiß ich schon" Sie lief den Fluss entlang. ,,Das ist nicht das was ich meine. Ich rede von etwas anderem", sagte er Wie angewurzelt blieb sie stehen. Dann drehte sie sich leicht zu ihm um, ,,Was meinst du damit? Von was redest du?" Seine Onyx Augen starrten sie an. Im nächsten Moment stellte er sich direkt vor sie. ,,Was wirst du tun, wenn ich dir erzähle, das Itachi nur so "freundlich" zu dir ist, weil er dich für Sasuke aufhebt. Er hat alles für seinen kleinen Bruder getan. Warum nicht dann auch ihm das Mädchen geben, das er so sehr wollte?" Tsukiko schüttelte ihren Kopf und machte drei Schritte nachhinten, ,,Du lügst. Itachi würde mir niemals so etwas antun. Er würde mich niemals einfach aufheben, nur das ich mit Sasuke zusammenkomme!" ,,Das ist also deine Reaktion... was wenn ich dir noch erzähle das er dich für Sasuke, für einen ganz bestimmten Grund aufhebt. Itachi will durch die Hände seines kleinen Bruders sterben. Er hat es schon so vorausgeplant. Er stirbt und Sasuke bekommt dich" Sie schaute unsicher zu Boden. Es konnte nicht stimmen, es durfte einfach nicht stimmen. Diese Worte hörten sich so falsch und surreal in ihren Ohren an. Sie wusste das Itachi seinen kleinen Bruder wirklich liebte. Würde er aber wirklich so weit gehen? Würde er sich opfern und sie Sasuke überlassen? Ein unangenehmes Gefühl breitete sich in ihr aus. Wenn das die Wahrheit war, dann hatte Itachi es nie mit ihr ernst gemeint. Doch sie schüttelte den Kopf. ,,Hör auf damit! Ich will nichts mehr davon hören! Itachi würde so etwas nie tun!", hisste sie und ballte ihre Fäuste zusammen Madara betrachtete sie eine Weile bis er ein leichtes Grinsen auf den Lippen hatte, ,,Ich verstehe. Er hat dich also bereits an den Punkt wo du ihm komplett blind vertraust und alles für ihn tun würdest. Du würdest wahrscheinlich sogar für ihm sterben, nicht wahr?" Sie verzog ihr Gesicht etwas zu einer leicht traurigen, wie auch besorgten Mimik. Madara ging an ihr vorbei und legte seine Hand an ihre Schulter, ,,Ich will nicht mit dir streiten. Ich sage dir nur Fakten. Wie du damit umgehst ist deine Sache. Aber sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt. Meine einzige Sorge gilt ganz und gar allein dir" Danach verschwand er und ließ sie mit einem Gedanken Chaos zurück. Sie vertraute Itachi mehr als allen anderen. Aber sie vertraute auch ihrem Shishou. Er hatte sich schon immer sehr um sie gekümmert. Weshalb sie nicht wirklich glaubte das er sie anlügt. Aber auf der anderen Seite, wollte und konnte sie sich einfach nicht vorstellen das Itachi ihr so etwas antun würde. Zurück in Konoha lag sie auf ihrem Bett. In der Hand hatte sie den roten Faden, den der ältere Uchiha ihr gegeben hat. Die Gedanken spielten ihr durch den Kopf. Was war er eigentlich für sie? Wenn sie daran dachte wie er sie hielt, küsste oder anlächelte, wurde es warm in ihr und ihre Wangen erröteten ein wenig. Warm... War das die Wärme, von der man sprach, wenn man verliebt war? Liebte sie ihm? Sie war sich nicht sicher. Denn sie war sich nicht sicher was Liebe ist. Tsukiko entschied sich rauszugehen und stand mit drei roten Tulpen vor Asumas Grab. Gedankenvertieft starrte sie auf das Grab. So dass sie nicht mal bemerkte das neben ihr jemand stand. ,,Mir war klar, dass wir uns hier über den Weg laufen würden", sagte eine helle Stimme Sie schaute zur Seite es war Kurenai. Diese gab ihr ein kleines Lächeln und legte ebenfalls Blumen an das Grab ihres Geliebten. Kurz bevor sie ging, rief Tsukiko, ,,Sensei" Kurenai schaute sie mit ihren roten Augen an. ,,Sensei... die Frage mag vielleicht komisch sein. Aber wann weiß man das man jemanden liebt?" Die rot Äugige Kunoichi schaute sie überrascht an, doch ihr Gesicht verwandelte sich schnell in ein Lächeln, ,,Man spürt es im inneren. Wenn dir jemand wichtiger ist wie dein eigenes Leben... Man verspürt so eine Art Wärme, wenn man über den anderen nachdenkt. Manchmal lächelt man auch ohne jeglichen Grund, wenn man an die andere Person denkt" Tsukiko überlegte. Solche Sachen passierten ihr wirklich. ,,Gibt es denn jemanden über den du so fühlst?", fragte Kurenai Sie schaute leicht zu Boden und atmete aus, ,,Irgendwie... schon..." Der Sensei von Team 8 schaute sie überrascht an. Sie hätte niemals erwartet das die Yamiyo Erbin so gegenüber jemanden fühlt. Im inneren fragte sie sich wer dieser Junge wohl war. ,,Weiß er es?", fragte sie Tsukiko schüttelte den Kopf, ,,Er weiß das er mir wichtig ist... aber ich denke das weiß er nicht..." Kurenai ging auf sie zu und legte lächelnd ihre Hand auf die Schulter des Mädchens mit Diamanten Augen, ,,Vielleicht solltest du es ihm sagen. Männer interpretieren Sachen gerne falsch. Außerdem ist es besser es zu sagen bevor es zu spät ist" Danach verschwand sie und Tsukiko war wieder mit ihren Gedanken alleine. Sie war wieder zurück in ihrer Wohnung und lag auf dem Bett. In ihrer Hand hatte sie den roten Faden. Dabei dachte sie an Kurenais Worte. Jedes Mal, wenn sie an Itachi dachte, wurde es warm in ihr. Sie lächelte wie ein Dummie den roten Faden an und sie wurde rot durch allein den Gedanken das er sie berührt. Dann fasste sie sich ans Herz. Sie konnte es so sehr leugnen wie sie wollte, aber tief im inneren wusste sie, dass sie ihn liebt. Denn der Gedanke das sie ihm verlieren könnte, machte sie verrückt und löste eine gewisse Angst in ihr aus. Wann genau sie sich in ihn verliebt hatte, wusste sie nicht. Doch sie wusste sicher, dass er schon eine sehr lange Zeit ziemlich besonders für sie war. Eins stand jedoch fest. Sie musste unbedingt mit ihm reden. Deshalb schickte sie ihm eine Nachricht und hoffte das er Zeit für sie hatte. Es dauerte nicht lange bis sie eine Antwort bekommen hat und beide sich offiziell trafen. Es war etwas weiter weg außerhalb Konohas. Beide trafen sich jedoch nicht in einem Dorf oder Stadt, sondern an einem Ort wo es viele Bäume und Wiese gab. Sie stand direkt gegenüber von ihm. Er sah aus wie immer. Nur einen Unterschied gab es. Sie entdeckte das er den roten Faden immer noch an seinen Finger hatte. Gemischte Gefühle kamen in ihr hoch. ,,Ich... ich wollte mich mit dir treffen, weil ich dir eine Sache sagen wollte und eine Sache fragen wollte" Itachi sah ihr ins Gesicht. Er wusste schon ganz genau was sie sagen wollte, bevor die Wörter überhaupt ihren Mund verließen. Denn er konnte es an ihren Augen lesen. ,,Ich..." ,,Ich will es nicht hören", sagte er mit seiner ernsten tiefen Stimme und drehte sich mit den Rücken zu ihr ,,Aber ich..." ,,Ich habe gesagt ich will diese Worte nicht hören!", sagt er nun lauter Tsukikos Gesicht verzog sich leicht und eine schlimme Befürchtung in ihren Hinterkopf spielte ihr Lied. ,,Dann lass mich dich was fragen", sagte sie sanft Er drehte sich immer noch nicht um. ,,Ich habe etwas gehört... von dem ich aber will, dass du mir sagst ob es wahr ist oder nicht. Stimmt es... stimmt es das du mich für Sasuke aufbehalten hast? Und du dich ihm opfern willst? So dass ich ihm dann in die Arme laufe?" Es herrschte ein langes Schweigen und zum ersten Mal war es ein unangenehmes. Und zum ersten Mal wurde sie richtig nervös. Jede Sekunde fühlte sich wie eine Stunde an. ,,Ja", sagte er ,,Ja, es stimmt", wiederholte er Ihre Augen weiteten sich und sie umfasste ihre Hand mit der anderen. ,,Was ist los? Dachtest du wirklich das jemand solche Gefühle für dich haben wird?", fragte er ohne jegliche Emotionen in seiner Stimme Ein schmerz, den sie so noch nicht kannte, breitete sich in ihrer Brust aus. Und ohne, dass sie es verhindern konnte, kamen Tränen hoch in ihren Augen. Sie schaute traurig zu Boden und die ersten heißen Tränen rollten an ihrem Gesicht herunter, ,,Nein... nein das dachte ich nicht" Es war keine Lüge. Sie hatte nie erwartet das jemand sie mögen oder lieben würde. ,,Alles war also gelogen... Jeder Kuss... jede Umarmung... jede Berührung..." ,,Ja", antwortete er kalt und der Schmerz in ihr wurde größer ,,Also war ich nichts weiter wie ein Spielzeug für dich... Du mochtest mich nie wirklich, stimmts? Denn du... magst jemand anderen, nicht wahr? Du... dein... es gehört Izumi, nicht wahr?", der Schmerz war deutlich in ihrer Stimme zu hören und sie versuchte nicht zu schluchzen Es herrschte wieder einen Moment schweigen, bis Itachi sagte, ,,Das stimmt. Tsukiko, du hättest und kannst nie gegen sie ankommen" Sie machte drei Schritte zurück und umklammerte sich mit ihren Händen. Je mehr er sagte, desto größer wurde der Schmerz in ihr. Ihr ganzer Körper zitterte und sie wusste sich nicht wirklich zu helfen. Noch nie in ihren ganzen Leben hatte sie so einen Schmerz gespürt. Natürlich tat es weh als ihr Großvater von ihr ging. Aber dieser Schmerz fühlte sich anders an. Ihre heißen Tränen tropften auf dem Boden wie Regen. Jedes ach so kleine Lächeln, jedes Wort was er ihr sagte, war alles gelogen. Selbst ihr Geburtstagsgeschenk, die Spange, war nichts weiter wie eine Lüge, nur damit er an sein Ziel kommen konnte. Schlimmer war es aber zu wissen das er sich nie für sie interessiert hatte, denn er liebte eine andere Frau. Als ihr Blick auf ihre Finger fiel, biss sie sich auf die Lippen, um das Schluchzen zu unterdrücken. Itachi hatte ihr einen roten Faden an den Finger gebunden. Die Bedeutung davon war eine sehr wichtige. Und zu wissen das es nichts weiter wie eine Lüge war, tat höllisch weh. Musste er wirklich so weit gehen? Musste er so weit gehen das er sogar ihre Clan Tradition ausnutzten? Es hatte so eine wichtige Bedeutung für sie und ihren Clan, ihren Großvater und Vater. Und er hat es einfach benutzt wie ein Taschentuch, um sich die Nase zu putzen. Tage lang starrte sie ein Stück Stoff an das für den Mann, der ihr den gegeben hatte, nicht mal eine Bedeutung hatte. Es war nur ein Mittel zum Zweck. Sie war nur ein Mittel zum Zweck. Sie fühlte sich so dumm. So dumm, dass sie auf so etwas reingefallen ist. Sie konnte nicht glauben das sie sich einen Mann hingegeben hat, der sie nicht mal ein wenig mochte. Einen Mann der sie komplett nur ausnutzte. Itachi drehte sich um und schaute ihr ins Gesicht. Ihre Augen waren rot und die Tränen hörten nicht auf zu fließen. Auch wenn sie teilweise versuchte so neutral zu schauen, der Schmerz war in ihrem ganzen Gesicht zu sehen. ,,Du hast gewonnen", sagte sie ,,Du bist wirklich gut Itachi... Denn ich habe dir alles geglaubt. Wessen Idee war es? Deine... oder Akatsuki..." ,,Akatsuki hat damit nichts zu tun. Ich wollte sehen wie weit ich bei dir komme. Wie weit du mich gehen lässt", sagte er, immer noch mit einer kalten Stimme Seine Stimme war tief, schon immer. Das war einer der Sachen, die ihr an ihm gefiel. Aber obwohl sie tief war, hatte sie immer eine Art Wärme und Gefühle drinnen, wenn er mit ihr redete. All dies war nun weg. Die ganze Zeit trug er nur eine Maske nichts weiter. Sie war nichts für ihm. Nur jemand bei dem er schauen wollte wie weit er kommen konnte. Und sie hatte ihm alles gegeben. Denn sie hatte ihm nicht nur ihren Ersten Kuss geschenkt, nein sondern ihr erstes Mal in fast allen Dingen. Im inneren fühlte sie sich ein wenig dreckig, dass sie nichts weiter war wie ein Spielzeug und wortwörtlich mit ihm in Bett war. Die Tränen rollten weiter an ihren Wangen herunter. Er wollte nicht hören das sie ihm liebt, weil es ihm eh egal ist. Weil sein Herz nie ihr gehört hatte. Denn der rote Faden hatte keine Bedeutung. Die Spange hatte keine Bedeutung. SIE hatte keine Bedeutung. Wie konnte sie nur so dumm sein und darauf reinfallen? Sie hatte einen sehr großen Verrat an ihr Dorf begangen mit dieser Sache. Wenn jemand die Wahrheit über die Beiden rausfindet, wird sie auf der Stelle exekutiert oder lebenslang eingesperrt. Nicht mal Tsunade konnte ihr dabei helfen. Denn sie war in intimen Kontakt mit dem feind, Akatsuki. Niemand wird ihr je glauben das sie nicht was mit der Gruppe zu tun hatte. Am schlimmsten aber war für sie, dass all die Worte, die er ihr gesagt hatte, nichts weiter als Lügen waren. Vermutlich hatte er nie ihr Lächeln gemocht. Dabei hatte sie es ihn so viele Male geschenkt. Er hatte sie das erste Mal nach so vielen Jahren wieder normal fühlen lassen und es war nichts weiter als ein Scherz für ihn. Dieser Schmerz tat mehr weh, als der Schmerz der Sasuke ihr zu geführt hatte. Tsukiko wusste nicht wie sie damit umgehen sollte. Ihr ganzer Brustkorb tat weh. Ihre Augen brannten, weil die Tränen nicht aufhörten. Sie hatte sich noch nie so verletztbar gefühlt wie in diesem Moment. ,,T-trotzdem... f-finde ich nicht, dass es eine gute Idee ist... dass du dich S-s-sasuke opferst. Er ist dein Bruder... er wird es verstehen", die Worte kamen ihr kaum aus dem Mund denn es fühlte sich an als würde ein Kloß in ihren Hals stecken Es war dumm, das wusste sie. Eigentlich könnte es ihr egal sein was Itachi vorhatte, oder was Sasuke mit ihm machen würde. Immerhin hatte er ihr die ganze Zeit nur etwas vorgespielt. Aber es war nicht gerecht. So sehr er sie auch verletzt hatte, sie hatte die Wahrheit gesehen. Gesehen wozu er gezwungen war. Es war nicht gerecht das er als der komplette Bösewicht in dieser Geschichte eingehen wird. Außerdem konnte sie sich vorstellen das dieses Geheimnis nicht immer eins bleiben wird. Sasuke wird es früher oder später erfahren und dann wird es nur noch mehr Probleme geben. Itachi drehte sich mit seinem kalten Blick in ihre Richtung und lief langsam auf sie zu, ,,Meine Angelegenheiten gehen dich nichts an. Versuchst du ihn etwas davon zu erzählen, oder mich aufzuhalten... werde ich dafür sorgen das du es ein Leben lang bereuen wirst" Ein eiskalter Schauer lief ihr den Rücken runter. Nette Worte gab es für sie nicht mehr. Denn das Spiel war vorbei. Vor ihr stand die Realität. Der ältere Uchiha stand nun genau vor ihr und ihre verweinten Augen starrten ihn an. ,,Wirst du mich jetzt töten?", fragte sie mit einem kleinen Lächeln auf ihren Lippen ,,Du bist ein Monster Tsukiko. Du bist es nicht wert zu sterben", sagte er Für einen Moment schloss sie die Augen. Fast würde sie wieder anfangen zu Weinen, aber ihre Augen taten schon weh von den ganzen Tränen. Vor nicht allzu langer Zeit sagte er ihr sie sei kein Monster. Zu dumm das sie ihm geglaubt hatte. Aber tief im inneren wusste sie schon immer. Sie Ist Ein Monster Der Moment indem sich beide anstarrten fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Sie hatte ihm schon alles gegeben, was wollte er noch von ihr? Er berührte hinten eine Stelle an ihrem Nacken und im nächsten Moment wurde alles um sie herum schwarz. Es war kalt um sie herum. Als sich ihre Augen öffneten, war sie sich zuerst nicht wirklich sicher wo sie überhaupt war. Dann aber bemerkte sie das sie auf dem Boden lag. Itachi muss sie ausgeknockt haben. Sofort sprang sie auf. Wie spät war es eigentlich? Hatten Sasuke und Itachi schon ihren Kampf? Sie musste beide unbedingt finden. So sehr er sie auch verletzt hatte. Er konnte nicht so sterben. Tsukiko legte ihren Zeige und Mittelfinger auf dem Boden. Sie spürte das Chakra der Beiden und eilte schnell in diese Richtung. Sie war von Natur aus recht schnell, doch jetzt nahm sie ihr ganzes Tempo in die Hand und versuchte noch schneller als sonst zu sein. Komischerweise wurde sie auch nicht müde, oder war erschöpft. Ihr einziges Ziel war nämlich die Beiden zu finden. Naruto hatte erwähnt das sie Sasuke abfangen wollten, doch Tsukiko spürte nirgendwo ein Chakra von jemanden aus Konoha. Das war aber jetzt auch egal. Sie kam an einem Ort wo überall das Uchiha Wappen zusehen war. Es war ein Wunder das sie als nicht Uchiha hier einfach rumlaufen konnte. Vielleicht aber lag es daran, dass sie selbst ein besonderes Doujutsu hatte. Es dauerte auch nicht lange bis sie die Körper der Beiden auf den Boden gefunden hatte. Itachi war mit Blut übersehen und Sasuke sah nicht besser aus. Gerade als sie zu den Beiden hineilen wollte, tauchte jemand hinter ihr auf. Es war ein Akatsuki Mitglied das eine Kringel förmige orangene Maske an hatte. ,,Ich muss sagen, von allen Konoha Shinobi, bist du wirklich die beeindruckendste. Du kennst die Wahrheit, nicht wahr? Außerdem bist du ziemlich schnell", sagte er Sie starrte ihm einfach nur tief in die Augen. Hinter dem Mann war einer ihrer Kagebunshin und im nächsten Moment knockte dieser das Akatsuki Mitglied aus. ,,Ich habe keine Zeit mich mit dir zu unterhalten", hisste sie Tsukiko betrachtete beide Jungs. Sasuke würde es schon schaffen, das wusste sie. Aber Itachis Wunden waren tödlich. Sie umfasste seinen Körper und atmete tief aus. Im inneren hoffte sie, dass sie noch genug Chakra besaß, um ihm und sich hier raus zu transportieren. Zu ihrem Glück hatte sie es. Er lag auf der Wiese und sie kniete über ihm. Sie musste unbedingt was unternehmen. Niemals würde sie einen Medi Ninja hier finden und auch wenn, keiner würde ihr helfen. Deshalb konnte ihr nur eine Sache helfen. Vorsichtig holte sie das Wasser in dem kleinen Gefäß heraus, dass sie von Seiryuu bekommen hatte. Ein Tropfen konnte die auch so schlimmste Wunde heilen. Sie hatte es mit eigenen Augen gesehen. Da Itachi nicht beim Bewusstsein war, gab es nur eine Möglichkeit ihm das Wasser zugeben. Sie kippte die halbe Flasche in ihren Mund, presste ihre Lippen gegen seine und führte im so das Wasser ein. Jetzt hieß es warten. Nervös saß sie rum und starrte auf seinen Körper. Er bewegte sich immer noch kein Centimeter. Tsukiko wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, aber es war sehr viel. Denn die Sonne fing an unterzugehen. Irgendwann in der Nacht, war auch sie eingenickt. Sie war so müde. Von all dem Weinen. Von all dem Schmerz. Die ersten Sonnenstrahlen schienen auf sie herab und sie öffnete langsam ihre Augenlieder. Schnell eilte sie zu den Uchiha. Er bewegte sich immer noch keinen Centimeter. Es war so viel Zeit vergangen, die Wirkung hätte eigentlich schon längst einschlagen müssen. Sie wusste das sie nur eine Person danach fragen könnte. »Seiryuu... bist du da?« »Ich bin da«, antwortete er in ihren Gedanken »Wie lang braucht das heilige Wasser, bis es wirkt?« »Die Wirkung erfolgt sofort«, antwortete er Tsukiko hielt sich ihre Hand an den Mund. Es war zuspät. Sie kam zuspät. Itachi war fort. Nicht mal das Wasser konnte ihm retten. Sie war mit seinem Körper an einer Klippe. Unten war ein Fluss dessen rauschen zu hören war. Sanft streifte sie ihre Finger an seiner Wange. Für einen Moment schloss sie ihre Augen. Dann kam der schwerste Part. Sie nahm seinen Körper und schmiss ihm von der Klippe herunter. Bis dieser in den Fluss sank und nicht mehr auftauchte. Das war der ehrenvollste Abschied, den sie ihm geben konnte. Tsukiko holte ihre Spange aus dem Haar und starrte diese an. Die Strähnen, die normalerweise mit dieser hinten festgemacht wurden, hingen ihr nun ins Gesicht. Alles Waren Nur Lügen Sie drückte die Hand, in der die Spange war, zu einer Faust zusammen. Diese fing dann das Zittern an. Im nächsten Moment holte sie weit aus und warf die Spange in die Klippe runter. Tsukiko sank zu Boden und schreite laut auf. Sie schluchzte so laut sie nur konnte. Alles was in ihr drinnen war, kam raus. Der Schmerz war untererträglich. Denn sie fühlte so viel auf einmal. Sie fühlte sich verraten, belogen, betrogen und mehr als nur verletzt. Sie hatte versucht einen Mann zu retten der sie als nichts mehr wie ein Spielzeug ansah und es ausnutzte wie loyal sie ihm gegenüber war. Ihre Hände berührten den Boden. Sie brach Wort wörtlich zusammen. Hanami wurde ebenfalls von ihrem Geliebten betrogen. Wenn du nicht aufpasst wirst du so enden wie Hanami. Diese Worte spielten ihr immer und immer wieder durch den Kopf. Der Einzige Unterschied zwischen Hanami und ihr war, dass sie am Leben war und der Mann, der ihr all das angetan hat, tot. Kapitel 24: Zurück zu den Wurzeln --------------------------------- Langsam vor sich hinschlendern, lief Tsukiko einen Weg entlang. Sie wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, aber es musste sehr viel sein. Ihre weiß-silber Strähnen fielen ihr ins Gesicht. Itachi war tot und mit ihm ihr Herz. Er nannte sie ein Monster. Sie war nie mehr für ihm wie das. Alles war gespielt. Wenn sie auch nur ein wenig daran dachte, wurde der Stich in ihrer Brust schlimmer. Denn der Schmerz verging nicht. Er war immer da. Seiryuu hatte ihr einmal gesagt das Liebe nicht nur schön ist, wie sie immer so beschrieben wird, nein, Liebe kann auch ganz schön hässlich sein. In ihren Fall war sie hässlich. Tsukiko hatte nie erwartet das jemand sie wirklich lieben würde. Es war ein Wunder, das sie überhaupt Freunde gefunden hatte. Aber der ältere Uchiha spielte seinen Part so gut, dass sie ihm alles glaubte und fast alles für ihn getan hätte. Selbst nach all dem Schmerz hatte sie versucht ihn zu retten. Sie fühlte sich so erbärmlich und fing an ihre Existenz in Frage zu stellen. Warum war sie überhaupt am Leben? Ihr Clan war nicht mehr und sie glaubte auch nicht wirklich dran die Friedensbringerin zu sein. Sie lebte nur für ihre Existenz als Erbin und Nachfahrin, etwas anderes gab es nicht. Das Schlimmste an Itachis Taten war, dass er so weit gegangen war, dass er sogar so etwas wichtiges wie den roten Faden ihres Clans ins Spiel brachte. Er hatte mit ihr geschlafen und das nicht nur einmal. Er hatte es aus Lust und vergnügen getan und nicht, weil er sie mochte. Alles nur für Sasuke. Itachi muss ihm wirklich geliebt haben. Sie spürte ein bekanntes Chakra und schaute mit leeren Augen auf. Madara stand vor ihr und starrte sie an. Der Mann der ihr die Wahrheit erzählt hatte. ,,Wie es aussieht hast du die Wahrheit ebenfalls herausgefunden", sagte er Sie lief weiter und blieb dann vor ihm stehen. Der Wind wehte ihr durch die Haare und es herrschte einen Moment schweigen. ,,Ich war nichts mehr... als einfach nur ein Spielzeug... Und ich habe alles mit gemacht. Ich, die unglaubliche Erbin des Yamiyo Clans. Die Nachfahrin des Nidaime Hokage. Ich... ich bin so erbärmlich", sie legte ihre Hand aufs Gesicht Zuerst lachte sie laut. Dann sank sie aber auf die Kniee und ihr Lachen verwandelte sich in ein Weinen. Madara ging auf sie zu, kniete sich neben sie und nahm vorsichtig ihr Kinn in die Hand. Dann hob er leicht ihren Kopf, so dass sie ihm direkt in die Augen sah. ,,Du hast zwei Möglichkeiten. Entweder, weinst du weiter um einen Mann rum der sich nicht mal ein Prozent für dich interessiert hat. Oder du nimmst dir den Vorteil, dass du noch lebst, in die Hand und lässt ihn in seiner Hölle schmoren. Indem du ihn zeigst was für eine Frau du bist" Tsukiko starrte in seine Onyx gefärbten Augen. Die ganze Zeit hatte sie gedacht das es eventuell ihre Schuld war. Doch hier, gab ihr Shishou Itachi die Schuld an allem. ,,Warum... warum kümmerst du dich eigentlich um mich? Wir sind nicht verwandt... oder wirklich gute Freunde...", sagte sie leise Er streifte mit seinen Fingern über ihre Wange, ,,Ich habe es dir schon mal gesagt, oder? Ich sorge mich sehr um dich. Wenn ich es nicht tue, wer dann?" Sie ließ einen erschöpften Seufzer raus und lehnte ihren Kopf an seinen Brustkorb. Dabei schloss sie ihre Augen. Eine Pause, nur für einen Moment an nichts denken, das ist alles was sie wollte. Madara streifte ihr durchs Haar. Er hatte sie da wo er sie wollte. Jetzt war der Punkt gekommen, an dem sie ihm komplett vertraute. Man sagt in unseren verletzbarsten Momenten, erkennen wir die wahren Menschen um uns herum. Er war in jeden Moment, wo sie verletzbar war, für sie da. ,,Was soll ich jetzt tun... ich fühle mich irgendwie so... verloren", sagte sie mit einem großen Seufzer Er legte seine beiden Hände an ihre Schultern und sie schaute ihm nun ins Gesicht. ,,Tsukiko, du bist nicht nur eine Yamiyo. Du bist ebenfalls eine Senju. Aufgeben gibt es nicht. Du bist stärker als jeder andere. Stärker als Naruto. Stärker als Sasuke. Und stärker als Itachi. Wenn du jemals richtig gegen ihn gekämpft hättest, dann hätte er niemals eine Chance gehabt und tief im inneren weißt du das. Deshalb wirst du aufstehen, weitermachen und weiterkämpfen. Du bist keine einfache Kunoichi. Du kommst aus einem noblen und gehobenen Clan. Du bist Yamiyo Senju Tsukiko" Obwohl es nur einfache Worte waren, bedeuteten diese ihr sehr viel. Der Schmerz verging nicht komplett, aber sie fühlte sich besser. Sie war kein einfaches Mädchen. Sie war Yamiyo Senju Tsukiko. Ob sie wollte oder nicht, sie konnte sich vor ihrer Identität nicht verstecken. Denn sie musste damit leben. Sie war nie normal und wird nie ein normales Leben haben. Für einen kurzen Momen schloss sie wieder ihre Augen und nickte, ,,Ich weiß. Du hast recht. Ich muss weitermachen" Für Naruto... Für Kakashi Sensei... Für Konoha... Dachte sie sich Sie hatte keine Zeit wegen so etwas traurig zu sein. Ein letztes Mal atmete sie tief ein und aus, sie musste weitermachen. Wenn nicht für sie, dann für die anderen. ... Tsukiko machte sich wieder auf den Weg nach Konoha. Madara lehnte sich zufrieden gegen einen Baumstamm. Obito kam auf ihm zu. ,,Sie hat mich ausgeknockt", sagte er ,,Natürlich hat sie das. Sie ist meine beste Schülerin. Sie ist perfekt in jeder Hinsicht", sagte Madara grinsend Ja, er war wirklich zufrieden. Tsukiko war besser als er es je erhofft hatte. Wenn sie ein wenig mehr mit ihm trainieren würde, würde er sogar so weit gehen und sagen das beide auf den gleichen Stand sind. ,,Du hast Itachi sterben lassen. Ich dachte du hattest ihn für deinen großen Plan mit ihr gebraucht. Immerhin hast du dafür gesorgt dass sie ihn sehr gut und lange kennt", sagte Obito ,,Das stimmt. Man braucht Senju und Uchiha Blut für das Rinnegan. Aber letzten endlich habe ich mich umentschieden. Obito, Itachi war nie auf deiner Seite. Deshalb wäre Tsukiko auch nie auf dieser Seite gewesen. Jetzt aber gehört sie so gut wie mir. Denn ich war derjenige, der immer da war, während die anderen es nicht waren. Menschen können manchmal so einfach sein", grinste der Uchiha ... Wieder zurück in Konoha. Obwohl sie sich besser fühlte, wusste sie das nichts mehr so sein wird wie es war. Auf ihren Weg zurück in die Wohnung traf sie Sakura, Hinata und Ino. ,,Tsukiko! Lange nicht gesehen. Nanu...? Wo ist deine Haarspange?", fragte Ino Das Mädchen mit den Diamanten Augen blieb stehen und drehte ihren Kopf leicht nachhinten, ,,Ich habe angefangen sie nicht mehr zu mögen, deshalb habe ich sie weggeworfen. Ich fand nicht wirklich das sie mir stand" Die Kälte war in ihrer Stimme zu hören. Danach ging sie einfach weiter und die drei Mädchen sahen ihr hinterher. ,,Was ist nur mit ihr los?", fragte Ino Sakura schüttelte den Kopf. Aber Hinata sah ihr besorgt hinterher. Die anderen bemerkten es zwar nicht, aber das schüchterne Mädchen sah es, sie war verletzt. Nicht äußerlich, aber innerlich. Als Tsukiko wieder unter ihren vier Wänden war, ließ sie sich aufs Bett fallen. Sie war einfach nur müde von allen. Vom Weinen, von dem Schmerz, von den Erinnerungen. Es dauerte deshalb nicht lange bis sie einschlief. Was sie wirklich wunderte. Aber wenn der Wind an der Glasglocke wehte, fühlte sie sich komischerweise immer sehr entspannt. Es zeigte ihr, dass sie nicht allein war. Ein paar Tage vergingen. Aber statt das sie rumheulte, ging sie trainieren. Sie hatte sich entschieden, keine Spangen mehr in ihrem Haar zu tragen. In einer Kiste, die sie unter ihrem Bett hatte, war die Tuinga ihres Großvaters. Diese war aus Silber und hatte links, sowie rechts, die Formen von Blumen. In der Mitte war ein Mitternachtsblauer Stein. Hintendran war ein leicht durchsichtiges dunkelblaues Band. Sie machte sich aus den Strähnen, die ihr normalerweise ins Gesicht stehen würden, einen Dutt. Dort befestigte sie die Tuinga. Das dunkelblaue Band lief hinten an ihren langen Haaren herunter und hatte einen sehr schönen Kontrast. Kakashi kam auf sie zu, das war ihr aber egal, sie trainierte weiter. Der Copy Ninja beobachtete sie. Natürlich wusste er von Itachis Tod und er wusste das beide in einer Beziehung waren. Allen fiel auf das sie sich etwas seltsam und anders verhielt, aber niemand sagte etwas. Was ihm auch sofort auffiel war die Tuinga in ihren Haaren. Er wusste das diese eigentlich Tatsuo gehört hatte. Wie es aussieht war Tsukiko irgendwo doch noch wie andere Mädchen. Sie veränderte ihr Aussehen nach diesem Ereignis. Auch wenn es keine große Veränderung war. Kakashi fand das sie durch diese Frisur älter und reifer aussah. Aber etwas anderes in ihm regte sich. Beide hatten eine Beziehung, aber sie verhielt sich seltsam. Wenn beide wirklich diese Art von romantischer Beziehung hatten, müsste sie unglaublich wütend und frustriert sein das Sasuke ihn getötet hatte. Sie müsste außer sich sein. Doch das war nicht der Fall. Sie war verletzt, das konnte er sehen. Aber... irgendwie auf eine andere Art. Was war nur passiert? ,,Wie immer versuchst du den anderen voraus zu sein. Dabei bist du schon ziemlich stark" ,,Derjenige der Stärke sucht, wird sie nicht finden. Nur der, der dem Wind und seiner Umgebung lauscht, wird weiser", antwortete sie und war dabei direkt ein Kunai in die Mitte des Ziels ,,Der, der aber zu sehr nach Kraft strebt, wird sie verlieren", sagte er Tsukiko drehte sich zu ihm, ,,Sensei, was willst du eigentlich von mir?" ,,Zurzeit verhältst du dich sehr kalt und zurückgezogen. Und du bist nur noch am Trainieren wie auch am Lesen von alten Schriftrollen. Alle machen sich sorgen um dich" Sie hob einer ihrer Augenbrauen, ,,Naruto darf stärker werden und ich nicht?" Kakashi ging auf sie zu und legte seine Hand auf ihre Schulter, ,,So war das nicht gemeint. Ich will dir nur sagen, mit auch war immer du im inneren kämpfst, du musst diesen Kampf nicht alleine kämpfen" Sie drückte das Kunai in ihrer Hand fester und warf es direkt in die Mitte des Ziels. Zurück in ihrer Wohnung starrte sie auf die vielen Bücher und Schriftrollen auf ihrem Bett. Es stimmte das sie neben Trainieren auch sehr viel recherchierte und las. Aber gleichzeitig versuchte sie auch die ganzen Bücher und Unterlagen ihrer Vorfahren an einen anderen Ort zu bringen. Sie konnte sie nämlich nicht für immer in ihrem alten Hause lassen. Denn es war sehr dumm zu denken das niemand in einen geisterlosen Distrikt sich aufhalten würde und Sachen plündern würde. Während sie durch die verschiedenen Sachen gestöbert hat, ist sie auf etwas sehr Interessantes gestoßen. In einer der Schriftrollen hatte sie nachgelesen das ihr Clan einen Schrein mit einem eigenen Gott haben soll. So etwas ist nicht wirklich unüblich viele große Clane haben sowas. Der Uchiha Clan hatte ebenfalls einen Schrein mit einer Göttin. Komisch war jedoch in ihrem Fall, dass sie nie davon gehört hatte. Obwohl ihre Familie recht gläubig an die Götter war. Vor allem ihr Großvater pflegte die alten Traditionen. Irgendwie war es verrückt, aber sie wollte der Sache auf den Grund gehen und sehen ob dieser Schrein immer noch existierte. Sie vertraute den Schriftrollen. Immerhin hatte sie so Seiryuu gefunden. Ihr Blick richtete sich wieder auf all die Sachen am Bett. Sie musste einen guten Platz für diese finden. Die Frage war nur: Wo? Tsukiko schloss für einen Moment ihre Augen. Seit Tagen fragte Naruto sie immer und immer wieder ob alles in Ordnung war. Wahrscheinlich war es sehr auffällig das sie log, aber er sagte meistens danach nie etwas. Die anderen wollten fragen, trauten sich aber nicht. Der Tag, an dem sie aufbrach, um den Schrein zu suchen kam schnell. Schneller als gedacht. Eigentlich wollte Tsunade sie nicht gehen lassen, doch zu ihrer Verwunderung hatte sich Kakashi für sie eingesetzt und sie durfte gehen. Vielleicht war es besser ein wenig Abstand von dem allen zu haben. Denn sie versuchte verzweifelt an alles außer IHM zu denken. Jedoch dauerte es nicht lange bis sie stoppte und seufzte, ,,Sasuke, wie lange willst du mir noch auflauern?" Als sie sich umdrehte sah sie den jüngeren Uchiha in einen Akatsuki Mantel. Für einen Moment hatte sie fast gedacht es sei Itachi. Bei diesem Gedanken zog sich ihr Herz zusammen. Er machte ein paar Schritte näher auf sie, ,,Du hast mich also bemerkt. Um ehrlich zu sein hatte ich nichts anderes erwartet" ,,Du scheinst nicht wirklich überrascht zu sein, dass ich jetzt bei Akatsuki bin" ,,Bin ich auch nicht", gab sie zu, ,,Irgendwie ist es ironisch, aber gleichzeitig bin ich nicht überrascht das jemand wie du sich den Abschaum anschließt. Immerhin wollt ihr alle doch nur die bösen Jungs spielen. Ich schätze mal das es auch gleichzeitig bedeutet das Orochimaru tot ist und Itachi ebenfalls" Sasuke starrte sie einfach nur an. Er hatte bemerkt das sie ihre Frisur, seitdem letzten Mal wo sie sich gesehen hatten, verändert hat. Sie war in seinen Augen immer noch wunderschön. Gleichzeitig bemerkte er aber auch, dass sie noch kälter geworden ist als davor. ,,Du hast mir im Tal des Schicksals gesagt, dass du mir die Wahrheit erzählen willst" ,,Die Wahrheit?", wiederholte sie fragend ,,Die Wahrheit warum du deinen Clan vernichtet hast" Überrascht, aber auch gleichzeitig verwirrt starrte sie ihm an, ,,Woher der Sinnes Wandel? Das letzte Mal als ich es tun wollte, hast du mir fast Wort wörtlich das Herz aus der Brust herausgerissen" Sasuke schaute sie eine Weile lang an. Ihre Reaktion war verständnisvoll. Es wäre mehr als nur dumm und bescheuert, wenn sie ihn einfach so vertrauen würde. Sie starrte einfach nur zurück. Es war in diesem Moment eh nichts Besonderes dabei, weshalb sie ihn einfach die Wahrheit erzählte. Der Uchiha hörte sich jedes Detail, das sie sagte, genau an. Dann drückte er seine Fäuste zusammen. ,,Wenn es wirklich so war... Warum lebst du immer noch in Konoha? Warum tust du so viel für dieses Dorf!?", hisste er Mit einem leicht merkwürdigen Blick schaute sie ihm an, ,,Weil ich nicht denke das es ein schlechtes Dorf ist. Mein Großvater hätte niemals ein Dorf unterstützt, das auf den Fundamenten des Bösen aufgebaut ist" ,,Hn. Die Leute in Konoha leben glücklich, während andere dafür ihr Leben geben mussten. Du bist doch normalerweise die weise und schlaue von allen. Ist es deshalb wirklich so weise an einem Ort zu bleiben der fast deine ganze Existenz geopfert hat?", fragte er Auf einer Seite hatte er nicht unrecht, das wusste sie. Früher war sie auch in vielen Dingen mit Konoha, vor allem mit den Begriff Hokage, nicht im Reinen. Zwar hatte Itachi sie nichts weiter als angelogen. Doch mit einer Sache hatte er recht. Wenn Konoha wirklich ein so bösartiger Ort wäre, hätte ihr Großvater das Dorf niemals unterstützt. Denn er war ein Mann des Rechts. Außerdem, war Tsunade ebenfalls mit ihr Verwandt und Naruto war ihr bester Freund. ,,Dir ist bewusst das wir auf zwei verschiedenen Seiten stehen. Deine Loyalität ist wirklich groß und bewundernswert. Wäre sie nicht gegenüber falschen Leuten. Normalerweise würde ich dir die Chance gegeben nochmal zu überdenken Konoha zu verlassen. Aber wie ich dich kenne, hast du deine Entscheidung schon längst getroffen. Deshalb wenn wir uns das nächste Mal wiedersehen, werde ich dich töten müssen" Tsukiko legte ihre Hand aufs Gesicht und fing leicht das Lachen an, ,,Töten...? Warum kommt mir dieser Satz so bekannt vor?" Im nächsten Moment stand sie vor ihm. Sie packte sein Kinn in ihre Hand und näherte ihr Gesicht. Die Nasenspitzen der beiden berührten sich fast. ,,Komischerweise hast du schon einmal einen ähnlichen Satz gesagt. Und siehe da, ich lebe immer noch. Deines gleichen kann mir nichts nehmen was es mir nicht längst schon genommen hat. Wenn jemand entscheidet wie ich sterbe, dann wohl ich. Sasuke, ich stehe deutlich über dir. Habe es immer und werde es immer. Wenn ich wollte, könnte ich dich hier und jetzt erledigen", sagte sie mit einem ernsten Blick Dieser Satz machte ihm sauer. Es gab ihm fast das Gefühl, das er all die Jahre umsonst bei Orochimaru war. Gerade als er sie attackieren wollte, war sie auf einmal hinter ihm und stieß ihm zu Boden. Dabei setzte sie sich auf seinen Rücken. Langsam beugte sie sich nachvorne, so dass ihre Lippen bei seinem Ohr waren, ,,Du bist immer noch langsamer als ich. Ich hatte nie Angst vor dir und werde es nie haben. Du willst mich töten? Schön, das will ich sehen" Sie stand auf und lief davon. Dabei ließ sie den Uchiha zurück auf den Boden. Ihr Weg führte sie raus aus dem Feuerreich. Es war schon eine Weile her seitdem sie dieses verlassen hatte. Oft dachte sie darüber nach wie ironisch es doch war das ihr Clan eigentlich aus dem Blitzreich kam. Das Leben war manchmal schon wirklich seltsam. Niemand lauerte ihr auf dem Weg auf. Wahrscheinlich lag es daran das Akatsuki kaum noch Mitglieder hatte. Obwohl sie einige neue dazu gewonnen hatten. Sie war sich sicher, das Sasuke seine "Truppe" ebenfalls Akatsuki beigetreten ist. Ironisch. Itachi war dieser Gruppe nur beigetreten, um seinen kleinen Bruder zu helfen und jetzt machte dieser genau das was der ältere Uchiha nie für ihn wollte. Da sie die ganze Zeit in Gedanken vertieft war, wusste sie nicht wirklich wie viel Zeit vergangen war. Aber es müsste viel sein. Ehe sie sich versah, war sie auch schon vor dem Schrein. Langsam ging sie die steinigen Treppen hinauf. Überall waren Sterne in verschiedenen Arten dargestellt. Sie erkannte auch ihr Clan Wappen wieder. Es war praktisch überall zu sehen. Als sie oben angekommen war, wollte sie sich näher ansehen, welche Gottheit genau hier zu ihrem Clan gehörte. Neugierig und ein wenig nervös machte sie langsame Schritte nachvorne. Überrascht stand sie vor dem Schrein und schaute sich ihm genauer an. Es war der Sternen Gott. Der Sternen Gott war die Gottheit ihres Clans. Ob sie überrascht war? Ja ziemlich. Denn der Sternen Gott war einer der wichtigsten Gottheiten. Zwar hieß Clan auch, der Sterne ohne Flügel Clan, dennoch hatte sie das nicht erwartet. Sie schaute überall hin, um den Namen des Gottes herauszufinden. Es war komisch. Sie kannte fast jeden Namen jeder Gottheit, aber immer, wenn es um den Stern Gott ging, hieß es nur Sternen Gott. Aber überall wo sie hinsah, konnte sie immer nur das gleiche Wort lesen. Yamiyo Das war aber kein Name einer Gottheit, sondern ihr Nachname. Der Name ihres Clans. Ihre Identität. Ihr Dasein. Jedoch war das nicht das eigentliche komische an diesem Ort. Das eigentliche komische war, dass nie jemand von diesem Ort geredet hatte. Und trotzdem er sich so komisch vertraut fühlt. Wie kann das sein? Sie läutete zwei Mal an der Glocke, klatschte sich zwei Mal in die Hände und verharrte so einen Moment. Tsukiko wusste das sie sich vor ihren Wurzeln nicht verstecken konnte. Vor allem, weil sie die "wahre Erbin" war. Ironisch das ihr Nachname, Yamiyo, dunkle Nacht bedeutete und ihr Vorname Kind des Mondes. Sie war das Kind des Mondes in einer dunklen Nacht. Gerade wo sie einen Schritt näher machen wollte, hatte sie fast ein Kunai getroffen. Doch bevor das passierte machte sie einen großen Sprung zurück. Ihre Augen zogen sich ein wenig ein und sie schaute ernst. Wagte es tatsächlich jemand sie an den Schrein, der Gottheit ihres Clans, anzugreifen? Gerade bevor die Person noch einmal angreifen wollte. Sprang sie auf diese drauf. Nun saß sie auf ihr und hielt ihren Fächer gegen deren Hals. Unter ihr war ein Junge, der höchstwahrscheinlich in ihrem Alter oder ein wenig älter war. Er hatte schwarze Haare, die so lang wie ihre waren. Ein Teil seines Haars war jedoch zu einem Dutt gemacht und dort hatte er eine silberne Tuinga mit violetten Akzenten. Seine Augen hatten eine tiefe violette-lila Farbe. Und sie musste zugeben, er war ein wirklich schöner Junge. ,,Du... du bist eine Yamiyo!", sagte er überrascht als er ihr in die Augen sah Sie betrachtete ihm näher. Das erste was ihr auffiel war, dass er ein violetten edlen Hanfu trug. Es dauerte daher auch nicht lange bis sie das Zeichen einer Lotusblume an seinem Ärmel gefunden hat. Seufzend stand sie auf, ,,Und du bist vom Hasuno Clan" Der Hasuno Clan war ein enger Verbündeter des Yamiyo Clans, der ähnliche Traditionen und Kultur hatte wie ihr Clan. Weshalb er auch ein Tuinga trug, sowie ein Hanfu. Das Wappen des Clans war eine Lotusblüte. Jedoch hatte sie schon seit Jahren nichts mehr von diesem Clan gehört. Tsukiko reichte ihm die Hand und half ihm hoch. Beide starrten sich an. ,,Ich verstehe das nicht. Ich habe gedacht alle des Yamiyo Clans sollen tot sein", sagte der Junge ,,Alle außer mir" Es herrschte eine Weile Stille und der Wind wehte um sie herum. ,,Mein Name ist Tsukiko. Yamiyo Senju Tsukiko" Seine Augen weiteten sich für einen Moment, ,,Du bist die Erbin. Du bist Tsukiya-samas Tochter" Sofort bildete sich ein Lächeln auf seinen Lippen. ,,Mein Name ist Hasuno Noboru" Und in diesen Moment wusste sie es. Er würde das nächste Clan Oberhaupt werden. Denn er war der Sohn des jetzigen Oberhauptes. Beide liefen nebeneinander. ,,Es tut mir leid, dass ich dich vorhin aus dem nichts angegriffen habe. Aber ich dachte das irgendwelche Diebe den Schrein plündern wollten" ,,Ist in Ordnung... Ich bin froh, dass jemand überhaupt auf diesen Ort aufpasst", sagte sie Er lächelte sie daraufhin warm an. Tsukiko erinnerte sich das sie ihn mal getroffen hatte als sie noch sehr sehr klein waren. Damals war sie c.a fünf oder sechs Jahre alt. Seitdem ist sehr viel Zeit vergangen. Sie konnte nicht aufhören zu starren. Es war definitiv zu lange her seitdem sie jemand anderen im Hanfu, in echten Leben, gesehen hatte. Vor allem jemanden mit einer Tuinga, wie sie es hatte. Obwohl beide schweigsam nebeneinander liefen, war es nicht unangenehm. Es war schon eine Weile her seitdem sie keine unganehme Stille um sich hatte. Beide kamen an einem großen Fluss an. ,,Von hier aus müssen wir mit dem Boot fahren, um zum Lotus Pier zu kommen. Hoffen wir das der Wasser Gott gute Laune hat. Dann können wir vielleicht die Zuckerhut Berge sehen!", lächelte Noboru ,,Da würde ich mir keine Sorgen machen. Seiryuu ist ziemlich gut mit mir...", murmelte sie Vor ihnen war ein kleines Holzboot. Es hatte gerade genug Platz für beide. Sie saß vorne an der Spitze, während Noboru hinten stand und das Boot weitertrieb mit einer Bambusstange. ,,Ich weiß nicht ob du dich erinnern kannst... Aber wir haben uns mal getroffen. Das ist jedoch schon ziemlich lange her", sagte er ,,Ich erinnere mich. Es war aber weder am Lotus Pier, noch in Konoha" ,,Hat sonst noch jemand außer dir überlebt...? Tatsuo-sama..?", fragte vorsichtig Sie atmete tief aus und schüttelte dabei den Kopf. Er schaute leicht traurig und sagte, ,,Verstehe..." Dann herrschte wieder Schweigen und Tsukiko betrachtete die Landschaft. Noboru stieß mit den Bambusstab in seiner Hand gegen eine Steinwand und sie bogen ab. Was sie danach sahen, war unbeschreiblich schön. Vor ihnen erstreckten sich viele einzelne Steinberge die wie Zuckerberge aussahen. Was den Namen erklärte. Zusammen mit der grünen Wiese, den Bäumen und dem Fluss drumherum, sah es aus wie aus einem Märchen. Ihr Mund öffnete sich leicht und sie musste Lächeln. So etwas Schönes hatte sie schon lange nicht mehr gesehen. Die Sonnenstrahlen küssten die Spitze der Berge. Sie drehte sich um und Noboru lächelte sie warm an. ,,Wenn sich schöne Sachen vor uns erstrecken, sehen Berge aus als wären sie im Himmel und der Himmel als wäre er Unterwasser", sagte er Überrascht sah sie ihm an. Als er das bemerkte, lächelte er sie wieder leicht an, ,,Yamiyo Yutang pflegte das gerne zu sagen" ,,Ich weiß. Es ist nur... ich hätte nicht erwartet das jemand anderes das weiß. In Konoha machen sich die Leute nicht viel aus alten Weisheiten..." Als sie direkt neben den Bergen vorbeifuhren, war die Schönheit von ihnen noch mehr zu sehen. Die meisten Berge waren grün durch die ganzen Bäume dort waren. Beide lächelten die Landschaft um sie herum lieblich an. Es war das erste Mal nach so langer Zeit, dass sie wieder lächelte. Wie konnte sie aber nicht, wenn die Umgebung sie praktisch mit ihrer Schönheit umarmte. (Kurze Info: Die Zuckerberge existieren wirklich und befinden sich in Guilin China) ,,In diesem Leben wirkt die vor sich ziehende Welt manchmal nichts weiter wie ein Traum", sagte sie sanft und Noboru sein Lächeln wurde ein wenig breiter Und als sie das Summen anfing, fand er die Welt um sie herum noch schöner. Eine lange Weile fuhren sie noch den Fluss entlang der mitten durch die Zuckerberge hindurch führte. Bis sie diese dann leider hinter sich ließen. Doch schon bald erstreckten sich viele Lotusblumen vor ihnen und sie sahen den hölzernen Steg, an dem viele Holzschiffe und Boote waren. ,,Mein Vater und meine Großeltern werden sehr erfreut sein zu wissen das ihr noch lebt Tsukiko-sama", sagte er ,,Tsukiko reicht. Immerhin sind wir so gut wie im selben Alter" Daraufhin lächelte er sie wieder warm an. Er hatte ein schönes Lächeln. Nachdem sie den Steg erreichten, stieg er als erstes aus. Noboru reichte ihr seine Hand, um ihr raus zu helfen. Sie nahm diese dankend an. Vor ihnen war ein hölzernes Tori auf dem Hasuno draufstand. Auf ihren Weg waren immer wieder Leute, die sich respektvoll vor Noboru verbeugten. Alle trugen hier traditionelle Klamotten was sie sehr an den Yamiyo Clan erinnerte. Der Hasuno Clan war ein recht großer Clan. Fast so wie eine eigene kleine Stadt. Endlich betraten sie das Haus und gingen in einen großen Raum. In der Mitte ganz vorne im Raum saß Hasuno Genkei. Er war das derzeitige Oberhaupt des Clans. Neben ihm war sein Vater, Hasuno Hansuke. Genkei sah seinen Sohn etwas streng an, ,,Noboru, wo hast du dich..." Doch bevor er seinen Satz beenden konnte, bemerkte er Tsukiko im Hintergrund. Die Augen seines Vaters und seine weiteten sich. Sie konnten kaum glauben wer dort stand. ,,Tsukiko-sama bist du das??", frate Hansuke Sie trat langsam vor und verbeugte sich, ,,Es ist lange her. Hansuke-sama, Genkei-sama" Hansuke stand auf und legte seine Hand auf ihrem Kopf. Sie schaute langsam auf und der ältere Mann vor ihr schenkte ihr ein liebliches Lächeln. ,,Ich bin sehr glücklich zusehen das du noch lebst. Hat noch...", bevor er seinen Satz beenden konnte, schüttelte sie mit dem Kopf Dann schloss er seine Augen und nickte ihr verständnisvoll zu. ,,Zwar bin ich auch sehr erleichtert zu sehen das du am Leben bist. Dennoch wundere ich mich wie das möglich ist. Uns erreichte die Nachricht das es keine Überlebenden des Yamiyo Clans gibt", sagte Genkei ,,Mich wundert es das so etwas rum erzählt wurde. Denn ich war nie wirklich tot" ,,Hattest du Kontakt zu den anderen Clanen?", fragte er sie ,,Nicht so sehr wie ich gerne wollte, aber ja. Das auch nur sehr oberflächlich. Deshalb wundert es mich das ihr dachtet ich sei tot. Die anderen Clane wussten das ich am Leben bin" ,,Die großen Fünf sind schon lange nicht mehr was sie mal waren...", seufzte Hansuke Die großen Fünf. Das waren der Amari Clan. Der Hasuno Clan. Der Yamiyo Clan. Der Ueda Clan. Und der Onishi Clan. Diese fünf Clane waren alle sehr groß und teilten sehr ähnliche Traditionen, die von anderen abwichen, wie auch Feste und hatten eine sehr eigene Kultur. So trugen die meisten dieser Clane keine Kimonos, sondern Hanfu Gewänder. Es gab aber noch viel mehr Gemeinsamkeiten. Durch die große Abgrenzung von Kultur und Tradition zu anderen, schlossen sich die Clane keinem Ninja Dorf an, sondern lebten alleine unter sich. Der Yamiyo Clan war der Einzige Clan, der sich einem Ninja Dorf angeschlossen hatte. Die meisten dieser Clane waren außerhalb des Feurreichs. So war der Amari Clan im Blitzreich. Der Hasuno Clan im Erdreich. Der Ueda Clan im Wasserreich. Und der Onishi Clan ebenfalls im Blitzreich. Da diese fünf Clane sehr ähnliche Traditionen und eine Kultur teilten, hatten sie ein großes Vertrauensbündnis. Vor allem ihr Vater und Großvater pflegten dieses Bündnis. Jedoch schien das Verhältnis dieser in den letzten Jahren auseinander zu gehen. ,,Wie dem auch sei. Ich bin wirklich froh, dass du am Leben bist. Du bist zu einer hübschen jungen Frau geworden. Ich bin mir sicher das Tatsuo stolz auf dich wäre", lächelte Hansuke Sie lächelte zurück. Denn sie wusste das Hansuke ein sehr gutes Verhältnis zu ihrem Großvater hatte. Deshalb konnte sie auch nicht nein sagen, als er ihr anbot ein paar Tage zu bleiben. Noboru wurde beauftragt sie ein wenig rum zu führen. ,,Wie kommt es eigentlich das du von dem Schrein wusstest? Nicht mal ich wusste davon. Geschweigenden habe ich jemals jemanden darüber reden gehört" ,,Ohh. Wir haben ein paar Schriftrollen aus dem Yamiyo Clan hier. Dein Großvater hat sie vor langer Zeit mal hierhergebracht. Irgendwann bin ich darüber gestolpert und hab sie ein wenig durchstöbert. Ich hoffe das ist nicht schlimm", antwortete er ,,Schriftrollen? Könnte ich diese vielleicht sehen?", fragte sie und er nickte als Antwort Beide gingen in eine Art Untergrund. Dort gab es viele Bücher und Schriftrollen. Ganz hinten kamen sie an einem Regal. ,,Das sind alles Schriftrollen aus dem Yamiyo Clan?" Noboru nickte, ,,Das ganze Regal voll. Du kannst sie gerne nehmen. Immerhin gehören sie ja praktisch dir" Sie nickte als Antwort und überflog einige von diesen. ,,Ich hätte da eine Frage", sagte sie und er nickte ihr wieder zu Sie stand vor Genkei. ,,Du willst Schriftrollen, wie auch Bücher deines Clans hier lagern lassen?", fragte er und sie nickte ,,Da ich die einzige Überlebende aus meinem Clan bin, ist etwas schwierig für mich auf all diese Sachen aufzupassen. Ich vertraue Menschen nur sehr selten. Und da mein Clan ein sehr gutes und besonderes Verhältnis zu eurem Clan hatte, mache ich mir keine Sorgen, das etwas hier passieren könnte" Genkei schien eine lange Zeit zu überlegen, doch letzten endlich sagte er zu. Noboru führte sie dann richtig herum. Die meisten hier trugen ein Hanfu, was ihr irgendwie gefiel und sie sehr an ihrem Clan erinnerte. Die Menschen waren ebenfalls alle sehr höflich und freundlich. Fast jeder begrüßte sie. Ihre Begeisterung stieg aber als sie etwas ganz Besonderes sah. Einige der Hasuno Clan Mitglieder flogen auf Schwertern. Mit ihren Füßen standen sie auf der Klinge und schwebten herum. Es war unglaublich mit anzusehen. Mit großen Augen beobachtete sie das und Noboru musste grinsen. ,,Ich habe so etwas noch nie gesehen. Das ist wirklich unglaublich!" ,,Willst du auch ein Schwert haben?", fragte eine Stimme hinter ihr Tsukiko und Noboru drehten sich beide um. Hinter ihnen stand ein älterer Mann, der einen violetten Hanfu trug. ,,Chiharu Oji-sama!", sagte Noboru Dann wusste sie auch wer er war. Er war der Bruder von Hansuke, dem Großvater von Noboru. Sie verbeugte sich leicht von ihm und der ältere Mann lächelte sie an. ,,Ich bin aber kein Mitglied des Clans. Bekomme ich da überhaupt die Erlaubnis ein Schwert zu besitzen?" ,,Früher hat der Yamiyo Clan auch diese Technik praktiziert. Bis sie sich irgendann dazu entschieden haben es nicht mehr zu tun. Ich bin mir sicher das mein Bruder und Neffe kein Problem haben werden, das du ebenfalls ein Schwert bekommst", sagte Chiharu Noboru und sie lächelten daraufhin. Danach gingen sie mit Chiharu zusammen zu einem Schmied. Sie entdeckte schnell das diese Schwerter nicht aus einem Katana bestanden. ,,Was ist der Name des Schwertes?", fragte sie ,,Das weiß ich nicht", antwortete der Schmied Verwirrt sah sie ihm an. ,,Jedes Schwert hat seinen ganz eigenen Namen. Nicht man selbst wählt das Schwert, sondern das Schwert wählt dich. Du weißt den Namen, wenn das Schwert dich gewählt hat. Deshalb kannst du dir ruhig Zeit lassen bei deiner Suche", sagte Chiharu Der Schmied erklärte ihr das die Schwerter im Hinterraum waren und sie sich ruhig umsehen konnte, weil vielleicht ein Schwert dabei war, das für sie bestimmt war. Tsukiko war eigentlich kein großer Fan von Schwertern, jedoch klang die Idee auf einem zu Fliegen wie aus einem Märchen. Dieser ganze Ort war für sie besonders. Im inneren fragte sie sich ob ihr Clan auch so eine Siedlung gehabt hätte, wenn sie sich nicht Konoha angeschlossen hätten. Der Hinterraum war unglaublich. Sie hatte noch nie so viele Schwerter gesehen. Dieser Raum fühlte sich ebenfalls wie eine Szene aus einem Märchen. Jedes Schwert war auf seine ganz eigene Art besonders. Jedoch hatte sie nicht wirklich irgendwas bei irgendeinem Schwert gespürt. Noch hatte sie irgendeinen Namen gehört. Das machte sie ein wenig traurig. Vielleicht waren Schwerter allgemein nichts für sie. Denn sie hatte nie mit ihnen eine wirklich gute Beziehung. Gerade als sie Aufgeben wollte, hörte sie etwas. Mangetsu Langsam bewegte sie sich zum hinteren Teil des Raums. Und immer und immer wieder hörte sie dieses Wort. Mangetsu Mangetsu Mangetsu Mangetsu Als sie aber den Hinterteil des Raums erreichte, war nicht wirklich zu erkennen von wo diese Stimme kam. Es war definitiv nicht von den Schwertern, die vor ihr standen. Dann bemerkte sie das die Stimme aus der hölzernen Wand kam. Sie klopfte ein wenig gegen die Wand und entdeckte dahinter ein Hohlraum. Vorsichtig nahm sie die Holzbretter runter. Vor ihr tauchte ein Schwert auf. Sie hätte niemals gedacht, dass sie eine Waffe, besonders ein Schwert, für wunderschön halten würden. Doch in diesem Fall war es wirklich wunderschön. Die Klinge war sehr hell und schien die gleiche Farbe wie das Mondlicht zu haben. Sie konnte praktisch ihr Spiegelbild dort drinnen sehen. Der Griff hatte eine etwas dunkle blaue Farbe, die wie der Nachthimmel aussah. In der Mitte des Griffs war ein Stein, der aussah wie ein Mondstein. Langsam und vorsichtig nahm sie das Schwert in die Hand. Tsukiko konnte das Gefühl kaum beschreiben. Aber in diesem Moment wusste sie, das dieses Schwert nur für sie bestimmt war und nur ihr gehörte. Mit dem Schwert in der Hand ging sie wieder zu den anderen. Als diese sahen was für ein Schwert sie in der Hand hielt, weiteten sich ihre Augen. ,,Mangetsu... Der Name dieses Schwerts ist Mangetsu. Ich habe den Namen gehört", sagte sie und betrachtete es ,,Es ist wirklich unglaublich das du für dieses Schwert bestimmt bist. Ich hätte niemals gedacht das ein Außenseiter es sein würde", sagte Noboru erstaunt ,,Was meinst du damit?", fragte sie ,,Mangetsu, der Vollmond. Dieses Schwert ist schon seit Generationen in unserem Besitz. Jedoch hatte das Schwert nie positiv auf jemanden reagiert. Im Gegenteil. Wir müssten es wegsperren, weil die negative Energie, die es ausstrahlte, schlimme Sachen hervorrief. Legenden zu Folge soll dieses Schwert einst den Mond Gott, Tsukuyomi, gehört haben. Ich hätte niemals gedacht das ausgerechnet du für dieses Schwert bestimmt bist", erklärte Chiharu Tsukiko betrachtete es nun genauer. Sie kam wohl von den Göttern nicht los. Egal wo sie hinging, oder was sie tat, diese verfolgten sie überall. Tsukuyomi war der Mond Gott und gleichzeitig der Bruder des Sternen Gotts. Sie verdankte ihm und der Farbe ihrer Haare, den Namen, den sie hatte. Tsukiko. Noboru ging mit ihr nach draußen. Er holte sein Schwert hervor, dessen Name Afuru war. Afurus Klinge war viel dunkler als die ihrer und der Griff hatte eine beeindruckende violette Farbe. Ohne dass er etwas sagte, löste sich Afuru von seinem Gürtel und schwebte in der Luft. Er sprang auf die Klinge und lächelte sie dabei an. Während er mit dem Schwert in der Luft herumschwebte, erklärte er ihr wie sie es am besten anstellte. Sie hörte jedem einzelnen Wort zu und nickte. Für einen Moment schloss sie die Augen und konzentrierte sich auf Mangetsu. Zu ihrer Überraschung schwebte es, wie Afuru, von ganz alleine vor ihr hin. Ohne dass sie etwas sagen musste. Noboru grinste, ,,Das ist unglaublich! So etwas schaffen nur die wenigsten gleich am Anfang!" Dann kam der große Moment. Langsam stieg sie mit ihren beiden Füßen auf die Klinge und versuchte ihr Gleichgewicht zu halten. ,,Jetzt musst du versuchen dein Gleichgewicht zu halten und es in die Richtung zu leiten, wo du hin willst. Ungefähr so!", er machte es ihr vor Tsukiko probierte ihr Glück und steuerte mit Mangetsu nach Oben. Sie war überrascht und glücklich zu gleich das es klappte. Als sie oben angekommen war, hielt sie ihren Atem an. Der Ausblick war einfach unbeschreiblich schön. Vor ihr erstreckte sich der Fluss mit den vielen Lotusblumen und die Zuckerberge waren im Hintergrund. Dieser Ort war einfach nicht von dieser Welt. Sie könnte sich diesen Ausblick die ganze Zeit ansehen, ohne dass ihr langweilig werden würde. Nachdem sie aber wieder runter wollte, verlor sie ihr Gleichgewicht. Das Schwert wackelte und ehe sie sich versah, fiel sie auch nach unten. Aber den Boden traf sie nicht, denn Noboru hatte sie zum Glück rechtzeitig aufgefangen. Mangetsu flog wieder zurück zu ihr und landete in ihrer Hand. ,,Nun, du müsstest schon ein wirkliches Genie sein, wenn du es gleich beim ersten Mal geschafft hättest", lachte er Daraufhin konnte sie nur lächeln. Den restlichen Tag verbrachte sie damit weiter zu üben. Es war schwieriger als es aussah. Am Abend gab es ein ziemlich leckeres Essen. Das ihr zu ehren gemacht wurde. Zwar hatte sie immer und immer wieder gesagt das dies nicht nötig sei, doch der Hasuno Clan bemühte sich in allen Ecken. Es war Nacht und obwohl sie sich nach langer Zeit endlich mal wieder besser fühlte, konnte sie nicht schlafen. Deshalb stand sie auf und lief etwas herum. Der Lotus Pier sah unter dem Nachthimmel besonders schön aus. Sie lief über eine kleine hölzerne Brücke und stoppte bei einem Steg. Vor ihr waren viele Lotusblumen und hinter ihnen, weiter weg, sah man wie das Mondlicht die Zuckerberge beleuchtete. ,,Ob es jemand erwähnt...? Frühlingsregen auf nassen Kleidern. Und die Zeugen der Nacht. Oder spricht jemand anderes darüber? Der Duft der Blumen. Der Geruch frischer Tinte auf dem Schlafplatz abgefallener Blätter... Alles ist nichts weiter als der Traum einer einsamen Seele" Tsukiko sang sanft ein Lied. Die Atmosphäre um sie herum bietet genug dafür. ,,Zwischen Himmel und Erde kann ich nicht mit tausend Worten beschreiben was du für mich bist. Wenn die Nacht still ist, spüre ich noch immer deinen Blick auf mir. Der Wind und Regen laden uns ein ihr Lied zu singen. In dieser Nacht sind nichts weiter als die Berge und Blumen meine Zeugen. Deine Worte brannten in meinen Augen. Und in letzter Minute flossen die Tränen meine Wangen herunter. Denn auch in dieser Nacht, bleibt die Wahrheit ungelöst" Langsam holte sie den roten Faden, den ihr Itachi gegeben hatte, hervor. Sie schloss ihre Augen und der Wind wehte um sie herum. ,,Gefangen in einen wachen Traum umklammert mich die Einsamkeit. Ich blicke oft auf die Berge und Flüsse, um dein Lächeln zu vergessen. Wenn ich die Augen schließe ist der Wind schwach. Warum muss Liebe so viele grau Flecken haben? Die Grenze zwischen Böse und Gut ist hier schwer zu sagen. Frühling und Herbst sind ein Geschenk an das Leben und noch immer fühlt sich jede Umarmung nicht an wie deine" Sie umklammerte den roten Faden in ihrer Hand zu einer Faust. Dann ging sie ganz an dem Rand des Stegs und starrte auf den Ausblick vor ihr. ,,In dieser Nacht ist der Mond Zeuge des Leids und meines Schmerzes. Diese Nacht...", und mit diesen letzten Worten ihres Lieds, öffnete sie ihre Faust Der Wind wehte um sie herum und der rote Faden flog ihr aus der Hand. Er landete irgendwo in der Mitte des Flusses und verschwand. Genauso wie die Liebe die sie einst für jemanden hatte. ,,Hast du ihn geliebt?", fragte eine Stimme Ein wenig überrascht drehte sie sich um. Noboru stand hinter ihr und stellte sich neben sie. ,,Der Mann über dem du in deinem Lied gesungen hast. Hast du ihn geliebt...?" ,,Ja und ich tue es immer noch", antwortete sie Auch wenn sie es nicht wollte, der Schmerz war in ihrer Stimme zu hören. Noboru musste nicht fragen. Ihr Blick verriet sie schon von ganz allein. Derjenige liebte sie entweder nicht, oder hatte ihre sehr weh getan. Er entschied sich aber nicht nachzufragen. Immerhin kannten sie sich nicht so gut. ,,Es ist wirklich wunderschön hier. Wenn ich die Freiheit hätte zu entscheiden wo ich lebe, würde ich diesen Ort wählen", sagte sie sanft Er lächelte, ,,Ein Ort kann noch so schön sein, er ist nichts ohne einen Freund" Daraufhin musste Tsukiko grinsen. Es gefiel ihr das er viele Weisheiten kannte, so wie sie. Es herrschte wieder schweigen. Nach einer Weile entschied sie sich aufzustehen und wieder schlafen zu gehen. ,,Du hast ihn wirklich sehr geliebt, nicht wahr?", fragte Noboru Tsukiko stoppte, drehte sich aber nicht um. ,,Er war die erste Person, bei der ich überhaupt das Wort Liebe in den Mund genommen habe. Und ich war nicht mehr als ein einfaches Spielzeug für ihm" Mit diesen Worten ging sie zu Bett. Die restlichen Tage vergangen, bis es endlich hieß Abschied zu nehmen. Dieser war nicht ganz einfach. Denn jeder hier war sehr nett zu ihr und wenn sie hier trainierte, musste sie nicht an Itachi denken. Sie hatte Mangetsu um ihre Hüfte gebunden und machte sich wieder auf dem Weg nach Konoha. Zwar wurde sie ein wenig besser mit ihren Flug Künsten, üben musste sie aber trotzdem. Auf dem Rückweg machte sie noch ein letztes Mal halt bei dem Schrein ihres Clans. Es war komisch das sich dieser Außerhalb des Feuer und Blitzreiches befand. Was aber noch merkwürdiger war, war das sich auch dieser Ort wieder so komisch vertraut fühlte. Kapitel 25: Der Schmerz. The Pain. ---------------------------------- Hideo stand in einem roten Hanfu da. Neben ihm war seine Frau, die ebenfalls einen roten Hanfu trug. Der Amari Clan feierte deshalb eine große Feier. Da Tsukiko die Yamiyo Erbin war, war sie natürlich eingeladen. Aber sie war nicht allein. Nein, sie hatte Naruto mit sich geschleppt. Komischerweise hatte dieser schnell zugesagt ihre Begleitung zu sein. Vielleicht lag es daran das er sich etwas schlecht fühlte, weil sie so traurig wirkte zurzeit. Beide trugen ebenfalls ein Hanfu. Ihrer war dunkelblau und Naruto seiner orange. ,,Ich habe noch nie so eine Hochzeit gesehen. Die Klamotten sind aber wirklich cool!", sagte er ,,Das liegt daran das die Tradition und Kultur des Amari Clans recht abweicht von dem was man normal kennt. Mein Clan hatte sehr sehr ähnliche Traditionen. Das ist vermutlich einer der Gründe warum sie schon seit Generationen eine gute Beziehung haben", sagte Tsukiko ,,Verstehe. Warum aber rot?", fragte Naruto ,,Rot ist die Farbe des Glücks und des Schicksals. Mit einer Heirat verbindet man zwei Schicksale..." Das frische Ehepaar sah sehr glücklich aus. Bei den Gedanken das sie fast die Frau geworden wäre, die so neben ihm steht, musste sie leicht den Kopf schütteln. Natürlich ist sie auch auf Hideos Vater, Fumihiro, gestoßen. Dieser war sehr beschämt und versuchte sie zu meiden, jedoch hatte sie klar gestellt das kein böses Blut zwischen ihnen herrschte. Immerhin wollte sie eine so lange Clan Beziehung, auch wenn sie das Einzige ist was übrig geblieben ist von den Yamiyo, nicht kaputt machen. Und Hideo war ein Kindheitsfreund von ihr. Sie ließ Naruto kurz alleine stehen und ging auf Hideo zu. Dieser empfing sie mit einem großen Grinsen. Beide verbeugten sich höflich voreinander. ,,Ihr scheint wirklich sehr glücklich zu sein. Ich hoffe das euer Glück lange anhält", sagte sie leicht lächelnd Er lächelte sie lieblich an und bedankte sich für diese Worte. Hideo war einige Jahre älter als sie. Deshalb war es nicht ungewöhnlich das er heiratete. ,,Wer weiß. Vielleicht dauert es nicht mehr lange bis ich zu deiner Hochzeit komme", sagte er Leicht verwirrt starrte sie ihm an, ,,Was meinst du?" ,,Der Mann, der dich damals geholt hat. Du weißt schon... als mein Vater dich entführt hat. Er muss dich wirklich lieben. Ich habe es in seinen Augen gesehen. Ein Mann schaut eine Frau nicht ohne Grund so an" Ihr Mund öffnete sich leicht, doch bevor sie noch etwas sagen konnte, verschwand Hideo auch schon zu anderen Gästen. Sie blieb an Platz und Stelle stehen. Ein Mann schaut eine Frau nicht ohne Grund so an. Es war nicht ohne Grund, immerhin war alles für seinen geliebten kleinen Bruder, für Sasuke. Und um zu sehen wie weit er kommen würde bei ihr. Denn Itachi hatte sie nie geliebt und sie war sich sicher, dass sie auch niemals heiraten würde. Ein ihr bekannter Schmerz kehrte zurück in die Brust, doch sie versuchte ihm zu unterdrücken. Danach kehrte sie zu Naruto zurück. Dieser genoss das Hochzeitsbuffet. Bei diesem Anblick musste sie leicht grinsen. Das war nun mal Naruto. Was ihr aber schnell auffiel war, dass niemand der anderen Clane hier war. Niemand der großen Fünf, außer sie, war hier. Irgendwie war es enttäuschend, wenn man bedachte das diese fünf schon seit Generationen ein Bündnis hatten. Die Feier hielt noch ein wenig an. Nach kurzer Zeit aber verabschiedeten Naruto und sie sich vom Ehepaar und einigen Gästen. Jetzt ging es zurück nach Konoha. Beide hatten immer noch ihren Hanfu an, es war aber recht bequem mit diesen rumzulaufen. ,,Das war eine wirklich coole Hochzeit! Das Essen war besonders gut!", schwärmte Naruto Bei dieser Aussage musste sie lächeln. Trotzdem gab ihr die Hochzeit ein wenig zu denken. Sie wird wohl nie im roten Hanfu die Person, die sie liebt, heiraten. Hoffentlich würde Hideo glücklicher werden als sie. Zurück in Konoha verbrachte Tsukiko die Nacht bei Naruto. Das aber nur weil sie zusammen einen Eintopf, oder besser gesagt sie hatte ihn gemacht und er hatte zugesehen, gekocht haben. Sie schlief auf einem Futon auf den Boden. Zwar hatte ihr bester Freund ihr das Bett angeboten, doch sie lehnte ab. Sie hatten sich über verschiedene Sachen unterhalten. Und für einen Moment dachte Tsukiko nicht über Itachi nach. Der nächste Morgen kam schnell. Kakashi weckte sie, indem er ans Fenster klopfte. Beide sahen verschlafen ihren Sensei an. ,,Kakashi Sensei...?", fragte er müde ,,Goidame-sama hat euch beide rufen lassen. Wir sollen sofort zum Hokage Büro", sagte ihr Sensei Tsukiko starrte ihm verwirrt an. Was hatte das zu bedeuten? Beide zogen sich schnell um und macht sich mit ihm auf dem Weg. Vor dem Gebäude des Hokages waren Gamabunta und Gamakichi. Naruto wunderte sich warum diese hier waren und Tsukiko bekam immer mehr ein schlechtes Gefühl. Irgendwas stimmte hier nicht. Zwar fragte Naruto was los war, doch bevor Gamakichi antworten konnte, ermannte Gamabunta ihm, dass er das dem Hokage überlassen sollte. Als sie im Büro des Hokage ankamen, erdrückte die gesenkte Stimmung sie fasst. Sakura gab ihnen einen mitleidigen Blick und Tsunade sah sie ebenfalls leicht traurig an. Auf der einen Seite des Raums waren vier Frösche. Ein grüner Frosch mit grauen Haaren und einem braunen Umhang, saß auf einen. ,,Er ist der Schüler von Jiraiya-chan?", fragte der Frosch ,,Genau. Das ist Uzumaki Naruto. Die Person neben ihm ist Yamiyo Senju Tsukiko, die Tochter meines Cousins", sagte Tsunade Tsukiko verbeugte sich leicht. Was war hier los? ,,Ein Frosch Opa? Was zum Teufel...?", fragte Naruto mit einem verzogenen Gesicht Shizune erklärte ihnen das dieser Frosch ein sehr weiser Frosch war und zuvor Jiraiyas Meister war. Er hatte ihn das Sen-Jutsu beigebracht. Bei Naruto Spitznamen für Jiraiya, Ero-Sennin, musste der Frosch Opa lachen. Dieser Name war seiner Meinung nach wirklich passend für ihm. Danach fragte Naruto was der Frosch Opa eigentlich von ihnen wollte. ,,Wie soll ich da nur anfangen...? Mal nachdenken... Ich schätze ich sage einfach wie es ist. Jiraiya-chan ist im Kampf gestorben" Dann passierte etwas, was man nur sehr selten bei Naruto sah. Sein Gesicht war voll Blank. Tsukikos Augen weiteten sich. Das konnte nicht wahr sein. Es durfte nicht wahr sein. ,,Wa...? Was sagst du da...?", fragte Naruto in einer leisen Stimme Alle schauten ihn mit einem bemitleidenden Blick an. Tsukiko stellte sich neben ihm und legte ihre Hand auf seine Schulter. ,,Wenn du mir nicht glaubst, ist das verständlich. Seit geraumer Zeit gingen Gerüchte um, dass der Anführer von Akatsuki in Amegakure versteckt sein soll. Jiraiya-chan ging selbst hin, um zu prüfen, ob dies der Wahrheit entspricht", erklärte der Frosch Opa ,,Pain war der ehemalige Schüler von Jiraiya-chan. Er nannte ihn "Nagato"." ,,Das liegt schon sehr lange zurück. Während des Chaos des dritten Ninja-Weltkrieges. Jiraiya hatte ein paar Waisen in Amegakure beaufsichtigt, das zu einem Schlachtfeld wurde. Wer hätte gedacht, dass diese Kinder...", sagte Tsunade Kakashi verstand die Lage, jedoch war er verwundert und gleichzeitig bestürtzt, wie man einen Ninja wie Jiraiya einfach so erledigen konnte. Wie konnte Pain gegen ihn gewinnen? ,,Er war im Besitz des Rinnegan", sagte der Frosch Opa Die Augen aller weiteten sich. ,,Rinnegan?!", sagten Kakashi und Tsukiko gleichzeitig geschockt ,,Was ist das?", fragte Sakura Alle blickten auf das Mädchen mit den Diamanten Augen. Da sie ebenfalls ein mächtiges Doujutsu besaß. War es für sie klar dass sie was darüber wissen musste. ,,Das Rinnegan ist das Doujutsu der Doujutsus. Angeblich besaß es der Urvater der Ninjas: Der Weise der Sechs Pfade. Es ist des mächtigste der vier großen Doujutsus. Das Sharingan, Byagukan und Kagami sind deutlich unter ihm. Legenden zu Folge soll der wahre Erbe des Kagamis aber immun dagegen sein. Es ermöglicht einen eine große Vielfalt an Jutsus und Kampf Techniken in nur kürzester Zeit zu lernen. Es ist eine Macht, die wir uns bildlich nicht vorstellen können", sagte Tsukiko Im inneren regte es sich bei ihr. Wie konnte es sein das jemand das Rinnegan besaß? Ein Doujutsu das so gut wie ausgestorben war? Legenden zu Folge sollte sie immun dagegen sein, da sie die volle Kraft des Kagamis besitzt. Jedoch würde sie sehr ungerne testen ob das stimmt. ,,Wie ist das möglich?", fragte Kakashi ,,Ein Doujutsu ist ein Kekkei Genkai. Es kann nur vererbt werden. Deshalb finde ich selbst auch keine Erklärung dazu", sagte sie ,,Vielleicht gibt es einen Trick. Höchstwahrscheinlich erfuhr Jiraiya-chan von diesem Geheimnis", sagte der Frosch Opa Er zeigte ihnen dann das Jiraiya es nur geschafft hatte eine letzte Nachricht auf seinen Rücken zu schreiben. Es war ein Zahlen Code. Leider wusste nur keiner was sie damit anfangen sollten. Nach einer langen Weile war auch wieder Narutos Stimme zu hören. ,,Ba-chan...hast du ihn gehen lassen?" Nach einer langen Pause antwortete Tsunade, ,,Stimmt genau" ,,Wie kannst du nur so etwas Rücksichtloses zulassen? Du wusstest, das Ero-sennin besser al jeder hier ist! Wie konntest du ihn alleine so einer Gefahr aussetzen?!", schrie er Kakashi jedoch hielt ihn dann auf. Naruto drückte seine Fäuste zusammen und entriss sich Tsukikos griff. ,,Verdammt!!!" Er umklammerte den Türgriff, ,,Wäre Ero-sennin der Godaime Hokage geworden, hätte er Tsunade Ba-chan niemals auf so eine Riskante Mission geschickt. Niemals!", er verließ den Raum Tsukiko ihr Blick sank. Es war wahr. Ein Schmerz breitete sich aus. Sakura schrie Naruto in einem unhöflichen Ton hinterher und schien genervt von ihm zu sein. Das machte das Mädchen mit den Diamanten Augen wütend und sie sagte laut, ,,Sakura halt den Mund!!" Alle schauten sie geschockt an. Sie war nicht die Art von Person, die jemanden einfach anschrie. Sakura jedoch ließ sich das nicht bieten. Denn sie hatte genug davon das alle Tsukiko besonders Behandelten nur wegen ihres familiären Hintergrunds. Genauso hatte sie genug von ihrer schlechten Laune. Deshalb schaute die pinkhaarige Kunoichi sie ernst an, ,,Ich werde mir von dir ganz sicherlich nicht den Mund verbieten lassen. Es reicht mir das alle dich für besonders halten, obwohl du es nicht bist. Genauso nervt es mich das du für andere nur wichtig bist wegen deiner Familie! So toll kann der Yamiyo Clan auch nicht gewesen sein!" Kakashi wusste ganz genau das Sakura diese Worte schnell bereuen würde, und so war es auch. So schnell konnte keiner wirklich hinsehen. Aber Tsukiko packte die pinkhaarige Kunoichi am Hals und hob sie hoch in die Luft. Das Gesicht der Yamiyo Erbin war voller Wut. Sakura bekam schwer Luft und versuchte sich aus ihrem Griff zu befreien, vergebens. ,,Was weißt du schon über mich, über meinen Clan, über Naruto? Du bist nichts weiter als eine Mitläuferin!", sagte Tsukiko ernst und drückte ihren Hals fester Jeder war so geschockt das keiner wirklich wusste wie er reagieren sollte. Sai war der Einzige, der in Aktion trat. Gerade als er auf sie losgehen wollte, damit sie Sakura losließ, kickte Tsukiko ihn fest nachhinten. ,,Du willst mich angreifen? Versuche es doch. Ich besitze das Kagami. Ich sehe dich aus mehreren Winkeln, du kannst mich nicht einfach angreifen!", hisste sie Die Stimmung war sehr angespannt und je länger Tsukiko das Mädchen vor ihr ansah, desto wütender wurde sie. ,,Du weißt gar nichts Sakura. Du hast gar keine Ahnung was wahrer Schmerz eigentlich ist. Wie es sich wirklich anfühlt jemanden zu verlieren den man liebt. Deine lästige Besessenheit zu Sasuke zählt hier nicht! Aber ich kann deinen Eltern gerne zeigen was bedeutet ein Familienmitglied zu verlieren", wieder drückte sie fester zu Sakura war kurz davor endgültig zu ersticken. Kakashi legte seine beiden Hände an Tsukikos Schultern, ,,Tsukiko! Es reicht!!" Das reichte aber nicht um sie aus der Rage rauszubringen. Erst als Tsunade ihren Namen gerufen hatte, ließ sie Sakura los. Als diese zu Boden fiel, schnappte sie schwer nach Luft. Tsukiko ging zu Tür und umklammerte den Griff fest. ,,Du weißt gar nichts über Schmerzen, oder wie weh etwas tun kann. Gar nichts", sagte sie und drehte leicht ihren Kopf nachhinten Tränen liefen an ihren Wangen herunter. Und obwohl das so war, hörte man kein schluchzen in ihrer Stimme. Keiner sagte etwas und sie verließ das Büro. Sakura richtete sich mit Kakashis Hilfe langsam auf. Eigentlich hatte sie erwartet, dass der Godaime Hokage auf ihrer Seite sein würde, doch der Blick von Tsunade war eher mehr ernst ihr gegenüber. Kakashi entschuldigte sich im Namen von Naruto und Tsukiko für ihre Taten. ,,Sie ist wirklich stark und ich kann sehen das sie sehr loyal gegenüber Jiraiyas Schüler ist. Ich kann ebenfalls sehen das dieser Junge ihn sehr geliebt hat. Ich hoffe das er der Junge aus der Prophezeiung ist", sagte der Frosch Opa Kakashi seufzte. Das Leben seiner Schüler war alles andere als entspannt und einfach. Ihm war sehr bewusst das Tsukiko, auch wenn sie es nicht zugab, innerlich über Itachis Tod trauerte. Das jetzt auch noch Jiraiya gestorben ist, machte die Sache schlimmer. Er war wie ein Vater zu Naruto. Tsukiko mochte ihm ebenfalls, außerdem fühlte sie immer denselben Schmerz den Naruto spürte. Es ging von einer schlechten Situation in die andere. Sakura war dort keine große Hilfe. Tsunade sagte ernst den Namen der pinkhaarigen Kunoichi. Alle schauten den Hokage an. ,,Ich weiß das was Tsukiko getan hat, nicht in Ordnung ist. Aber... wenn du noch einmal schlecht über ihre Familie redest, dann kriegst du es mit mir zu tun. Ihre Familie ist auch meine. Ihr Großvater war mein Onkel und ihr Vater mein geliebter Cousin" Sakura schaute sie mit großen Augen an. Tsunade hatte ihr bisher noch nie gedroht. Im Gegenteil, sie war eine gute Schülerin für sie. Tsukiko lief druch die Straßen. Ob sie bereute was sie Sakura angetan hatte? Kaum. In letzter Zeit wurde ihre Wut gegen das pinkhaarige Mädchen größer. Jedes Mal war es dasselbe. Naruto opferte sich fast für sie und in ihren Kopf drehte sich alles nur um Sasuke. Dabei hatte dieser sie nie wirklich gemocht. Es machte sie wütend zusehen wie Sakura ihren besten Freund ausnutzte. Dann blieb sie stehen. Wo war Naruto? Sie wollte sich gar nicht vorstellen wie er sich momentan fühlte. Denn sie wusste das, auch wenn er Jiraiya immer Ero-Sennin nannte, er viel für ihm fühlte. Sie könnte ihn zwar mit ihren Kanchi Fähigkeiten aufspüren. Doch für den Moment ließ sie es sein. Er war bestimmt unter Schock und musste diesen erst verarbeiten. Die Sonne ging langsam unter und sie saß auf dem Dach ihrer Wohnung. Erinnerungen, die sie gemeinsam mit Jiraiya und Naruto hatte, kamen hoch. Einer der größten und wichtigsten war, wie sie Tsunade wieder nach Konoha gebracht haben. Doch mit jedem Gedanken mehr an die Personen, die bereits tot waren, fragte sie sich was das Leben eigentlich brachte. Was war Leben eigentlich? Was bedeutete es zu Leben? Was brachte es zu leben, wenn das Einzige was man zurück lässt schmerzen sind? Für einen Moment schloss sie die Augen. Ihr Großvater. Ihr Clan. Asuma. Und jetzt auch Jiraiya, waren alle weg. Das Einzige was blieb waren schmerz, Trauer und Erinnerungen, die nie wieder zurückkommen würden. Sie stand auf und lief zum Fluss, nähe des Yamiyo Geländes, wo sie früher immer trainiert hatte. Wo Itachi und sie sich das erste mal... Tsukiko setzte sich direkt gegenüber dem Fluss und ließ einen Stein über die Oberfläche des Wassers gleiten. ,,Ich spüre in letzter Zeit oft das du Traurig bist", sagte eine vertraute Stimme Als sie mit ihrem Kopf leicht zur Seite schaute, war sie überrascht, ,,Seiryuu!" Dieser gab ihr ein kleines Lächeln und starrte dann ebenfalls auf die Wasseroberfläche. ,,Ist es denn in Ordnung, wenn du dich hier aufhältst?", fragte sie ,,Es kommen nicht viele Menschen hierher. Außerdem... wenn ich dich nicht besuche, kommst du wohl kaum mich besuchen, nicht wahr?" Ein leicht trauriges Lächeln bildetete sich auf ihren Lippen, ,,Es tut mir leid" Doch er schüttelte seinen Kopf, um ihr zu zeigen das es in Ordnung war. ,,Und? Sagst du mir endlich was los ist?", fragte er sanft Die Untergehende Sonne glitzerte auf der Oberfläche des Fluss Wassers. Dieses spiegelte sich in ihren Augen wieder und sie musste seufzen. ,,In letzter Zeit sind sehr viele Menschen, die mir sehr am Herzen lagen, gestorben. Und langsam frage ich mich, was das Leben eigentlich bringt? Wenn das Einzige was wir zurücklassen, Schmerzen und Trauer sind", sagte sie Seiryuu starrte sie eine Weile an. Dieser Blick auf ihrem Gesicht kam ihr so bekannt vor. Aber nicht, weil er diesen von ihr kannte. Nein, er kannte diesen Blick von jemand ganz anderen. ,,Der Tod ist für Götter surreal. Denn wir sind unsterblich. Doch wenn es passiert, dass jemand der uns sehr am Herzen liegt stirbt, dann fühlen wir diesen Schmerz viel mehr und größer als ein normaler Mensch. Es gab mal eine Person, die mir sehr sehr wichtig war. So wichtig, dass ich an dem Punkt war, wo ich sagte, dass ich mir mein Leben ohne diese nicht mehr vorstellen kann" ,,Was ist dann passiert...?", fragte sie sanft Sie konnte sich die Antwort schon fast denken, aber wollte sie lieber von ihm hören. ,,Diese Person starb und das erste Mal in meinem ganzen Dasein, habe ich mich sehr alleine und verlassen gefühlt", sagte er Tsukiko zog ihre Kniee an sich heran. Das hatte sie schon erwartet. Das Leben schien für diejenigen, die ihr am Herzen lagen, alles andere als einfach zu sein. ,,Aber..." ,,Aber...?", wiederholte sie fragend ,,Wir müssen trotzdem weitermachen mit unserem Leben. Wenn nicht für uns, dann für diejenigen die gegangen sind. Sie würden nicht wollen das wir traurig vor uns dasitzen und eingehen, wie eine verwelkte Blume. Als Mensch ist dein Leben dir nicht vorbeschrieben, du kannst es gar ganz allein Leben wie du es willst. Und das solltest du auch tun", sagte Seiryuu und schaute ihr dabei in die Augen Ein kleines Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Seiryuu hatte sie schon oft aufgemuntert. Und die andere Sache war, er hatte recht mit dem was er sagte. Er erwiderte ihr kleines Lächeln. Dieses verschwand jedoch sofort als er das Schwert an ihrer Hüfte entdeckte. Sein Blick wurde ernst und er stand auf, ,,Woher hast du das?" Ein wenig verwirrt sah sie ihm an. Dann stand sie ebenfalls auf. Sie erklärte ihm, dass sie das Schwert vom Hasuno Clan hatte. Es war eine Tradition des Clans auf den Klingen der Schwerter zu schweben. ,,Der Name des Schwerts ist..." ,,Mangetsu", beendete Seiryuu ihren Satz Überrascht sah sie ihm an. Denn sie hatte nicht erwartete das er das wüsste. ,,Er war zwar der Bruder von... aber trotzdem. Würde es wirklich so weit gehen...?", murmelte der Drache vor sich hin ,,Seiryuu?", fragte sie leicht besorgt ,,Das ist kein normales Schwert. Dieses Schwert würde ich überall wiedererkennen. Das ist das Schwert von Tsukuyomi" Vorsichtig holte sie Mangetsu hervor und starrte das Schwert in ihrer Hand. ,,Also ist es wahr. Das Schwert gehörte dem Mond Gott" Seiryuu nickte, ,,So ist es. Du kannst dich glücklich schätzen das Tsukuyomi seit Jahrhunderten nicht mehr auf die Erde gekommen ist" ,,Was meinst du damit?" ,,Er mag Menschen nicht besonders...", murmelte Seiryuu ,,So wie du?" ,,Glaub mir, neben Tsukuyomis Hass gegenüber Menschen, sehe ich mit meiner Abneigung aus wie ein rosa Plüsch Drache. Er hasst Menschen wirklich. Wenn er sehen würde, dass du sein Schwert hast, wird die Erde sich praktisch in die Hölle höchstpersönlich verwandeln", sagte er Die Worte ihres Drachen Freund waren ernst, das spürte sie. Irgendwie aber war sie traurig das ausgerechnet der Mond Gott sie hassen würde. Sie mochte den Nachthimmel nämlich schon immer. Was bedeutete das der Mond und die Sterne für sie besonders waren. Und war nicht nur so weil ihr Name Tsukiko ist. ,,Ich verstehe es aber nicht. Man hat mir gesagt, dass die Schwerter selbst ihren Besitzer suchen. Wenn Mangetsu wirklich Tsukuyomi gehört, warum hat es dann mich gewählt?", fragte sie und starrte immer noch auf das Schwert ,,Das ist etwas was ich mich selbst frage. Wie dem auch sei... Ich glaube nicht das er nach all den Jahren unerwartet hier auftauchen wird. Dennoch solltest du vorsichtig sein. Eines Gottes Waffe ist kein Spielzeug. Pass gut auf das Schwert auf", sagte Seiryuu und legte seine Hand auf ihre Schulter Tsukiko starrte immer noch auf Mangetsu. Je mehr Zeit verging, desto mehr war sie in Götter Sachen verwickelt. Langsam wusste sie nicht mehr ob das eine gute Sache war. Aber sie vertraue Seiryuu, mehr als jeden anderen. Deshalb nickte sie. Doch als sie aufschaute, war er schon verschwunden. Es war Nacht und sie lag in ihrem Bett. Sie wälzte sich von einer Seite zu anderen. Schlaf fand sie auch nicht in dieser Nacht. Der Schock von Jiraiyas Tod war immer noch zu tief. Außerdem machte sie sich große Sorgen um Naruto. Seufzend stand sie auf und zog sich lockere Klamotten an. Schnell fand sie sich draußen. Sie lief die leeren Straßen entlang. Eine Briese Wind wehte ihr durch die Haare und sie musste wieder seufzen. Es waren andere Schritte als ihre eigenen zu hören. Als sie aufschaute, sah sie ein betrübtes und verweintes Gesicht. Naruto. Sie gab ihm einen Mitfühlenden Blick. Dann führte sie ihm zu einem Ort. Es war ein kleiner Hügel, der auf der anderen Seite Konohas lag. Dieser Hügel war mit Wiese bedeckt. Von hier aus sah man das ganze Dorf, wie auch die Steingesichter der Hokage. Sie saßen unter einen Baum und über ihnen am Himmel leuchteten die Sterne hell. ,,Es tut mir wirklich leid was mit Jiraiya-sama passiert ist. Ich weiß das er dir sehr wichtig war und du ihm auch sehr am Herzen lagst. Außerdem... habe ich ihn auch sehr gemocht", sagte sie sanft Beide schauten auf das Dorf, das vom Nachthimmel beleuchtet wurde. Wenn sie es sich so ansah, musste sie zugeben das Konoha auch ein ziemlich schöner Ort war. Heimat. Es war Heimat. ,,Na... Tsukiko-chan... vergeht der Schmerz irgendwann?", fragte Naruto leise Sie wusste warum er ausgerechnet sie das fragte. Denn sie hatte schon so oft Menschen verloren, die sie liebte. Trotzdem zögerte sie mit dieser Antwort. Der Wind wehte durch die Blätter des Baumes, unter dem sie saßen und sie musste an jemanden denken. ,,Ich glaube das der Schmerz nie vergehen wird. Denn man wird die andere Person immer vermissen. Aber..." ,,Aber?", fragte er ,,Wir können unseren Kopf nicht hängen lassen und müssen weitermachen. Wenn nicht für uns, dann für sie. Sie würden nicht wollen das wir unser Leben in Trauer leben. Deshalb müssen wir weitermachen und versuchen glücklich zu werden. Außerdem... glaube ich nicht dass die Toten wirklich tot sind" Leicht verwirrt starrte er sie an, ,,Was meinst du damit?" ,,Naruto, welcher Stern leuchtet am hellsten für dich am Himmel?" Er schaute in den Nachthimmel und suchte ihn eine Weile lang ab. Bis er mit seinem Zeigefinger an einen bestimmten Ort zeigte. ,,Ein weiser Mann hat mir mal gesagt, dass wir nicht sterben, sondern zu Sternen werden. Der Stern, auf dem du zeigst, ist Jiraiya-sama. Auch wenn du ihn nicht direkt neben dir siehst, wird er dich immer auf seinen Weg begleiten. Genauso wie ich es tun werde. Bis dieser Endet und darüber hinaus", sagte sie Dann schaute sie ihm ins Gesicht und er schenkte ihr ein kleines Lächeln. Sie war froh, dass sie ihm etwas aufmuntern konnte. Beide saßen noch sehr lange unter dem Nachthimmel. Am nächsten Tag jedoch rissen sich beide zusammen und gingen zu Shikamaru. Denn sie wollten sehen ob sie ihm irgendeine Hilfe anbieten können. Überraschenderweise war Naruto sogar sehr hilfreich. Ihm fiel nämlich etwas Komisches an dem Code von Jiraiya auf. Jede Zahl Stand für etwas in seinem Icha Icha Paradise Buch. Wie es der Zufall nun mal wollte, war Kakashi gerade richtig mit seinem Buch vor Ort. Dieser hatte jedoch sehr große Probleme die Stellen des Buchs vorzulesen und schämte sich teilweise zu Grund und Boden diese Sachen laut zusagen. Tsukiko wollte nicht schlecht über Tote reden, weshalb sie ihre Meinung zu dem Buch für sich behielt. Die Nachricht die Jiraiya verfasst hatte war : Der richtige ist nicht unter ihnen Leider wusste keiner was damit gemeint war. Am Ende hatte der Frosch Opa Naruto zugestimmt sich an Pain zu rächen für Jiraiya. Deshalb sollte nun auch er zu seinem Schüler für Sen-Jutsu werden. Tsukiko fand das sehr aufregend, vor allem, weil sie schon etwas darüber gelesen hatte. Das war eine große Ehre. Jedoch hatte Naruto keine wirkliche Ahnung was es war und war deshalb nicht so begeistert wie sie es war. Der Zeitpunkt des Abschieds kam. Naruto machte sich mit den Frosch Opa auf zum Frosch Berg, um dort Sen-Jutsu zu erlernen. Ihr bester Freund wurde immer stärker und sie war stolz neben ihm zu stehen. Etwas einsam fühlte sie sich schon ohne ihm. Im Dorf vermied sie es Sakura über dem Weg zu laufen. Je mehr Zeit verging desto mehr groll bekam sie auf die pinkhaarige Kunoichi. Ihre Besessenheit zu Sasuke regte sie auf und am liebsten würde sie deshalb kotzen. Es war komisch. Sie konnte Sakura so gut wie gar nicht leiden, aber Sasuke konnte sie nicht hassen. So oft sie es sich auch einredete, sie schaffte es nicht. Irgendwo war er immer noch der Junge, der ihr rote Tulpen geschenkt hatte, als sie sich schlecht fühlte. Er war immer noch tief im inneren ihr Teamkamerad und ein Freund. Doch sie hatte auch noch eine andere Befürchtung, warum sie Sasuke nicht hassen konnte. Und dieser Grund lag bei seinem großen Bruder. Tsukiko trainierte mit Mangetsu. Mittlerweile konnte sie ziemlich gut fliegen. Sie nahm das Schwert in die Hand. Nur ungern nahm sie Schwerter in die Hand. Denn damit waren nur schlimme Erinnerung verbunden. Es war kaum zu glauben das sie eine göttliche Waffe in der Hand hielt. Ein wenig Gedanken machte sie sich schon, wenn sie an das dachte, was Seiryuu ihr erzählt hatte. Der Mond Gott hasste die Menschheit. Verübeln konnte sie es ihm nicht. Menschen machte auf unzählige Arten so viele Fehler, aber nicht alle waren verkehrt. Wie sie in dieses Götter Chaos verwickelt wurde, konnte sie sich selbst nicht erklären. Ein paar Tage vergingen und sie trainierte immer noch hart. Eines Tages aber lief sie durch die Straßen mit einem sehr merkwürdigen Gefühl im Bauch. Etwas stimmte einfach nicht, doch sie konnte sich nicht erklären was es war. Ein Zischen war zu hören und als sie in die Luft schaute, schossen Raketen in Gebäude. Dann wurde es ihr bewusst. Konoha wurde angegriffen. Ein Gebäude fiel zur Seite. ,,SHOTA!!!!", eine weibliche Stimme war zu hören Tsukiko blickte zur Seite. Ein kleiner Junge, der gestürzt war, lag auf dem Boden. Das Gebäude war gerade dabei auf ihm zu stürzen. So schnell sie konnte, rannte sie vorwärts. Im letzten Moment schaffte sie es noch den Jungen in die Arme zu nehmen und davon zu springen. Die Mutter bedankte sich in Tränen bei ihr. Es gab viele verletzte. Die Einzige Aufgabe, die sie bisher hatte, war unschuldige Zivilisten zu retten. Sie musste mit allen Mitteln Kakashi oder Tsunade finden. Es war schnell klar wer der Feind war. Akatsuki. Immer mehr Gebäude wurden zerstört. Sie sah eine große Staubwolke in der Luft und wusste es. Kakashi Sensei. Dachte sie sich und eilte sofort zum Ort hin Kakashi war gerade dabei durch eine enorme Druckwelle zum Gegner gezogen zu werden. Einer von ihnen hatte einen Akatsuki Umhang an und dann sie es. Das Rinnegan. Doch bevor das passieren konnte, schnappte sie ihm und sprang einen großen Schritt zurück. Er schaute sie mit seinem Sharingan Auge an, ,,Tsukiko!" ,,Endlich habe ich dich gefunden Sensei", sagte sie erleichtert Dann schaute sie ihre Gegner an. So sah das Rinnegan also vom nahen aus. Ein unangenehmes Gefühl kam in ihr hoch. Denn sie spürte das sie ebenfalls angestarrt wurde. Tsukiko holte ihren Fächer hervor. Sie würde nicht zulassen das auch nur einer von ihnen Kakashi etwas antun würde. Pain hob seine Hand und wieder kam eine Druckwelle, die sie beide zum Gegner ziehen sollten. Nur mit dem Unterschied, das Tsukiko immer noch an gleicher Stelle stand. Es passierte nichts. Kakashi, der von ihr festgehalten wurde, schaute sie ernst und gleichzeitig überrascht an. Dann aber bemerkte er es. Sie sah ihm direkt in die Augen. Und alles wurde klar. Tsukiko war die wahre Erbin des Yamiyo Clans. Sie besaß die volle Kraft des Kagamis. Anscheinend stand die volle Kraft des Kagamis sogar höher als die des Rinnegans. Das war beeindruckend und beängstigend zugleich. Vermutlich war das wahrscheinlich einer der Gründe, warum nicht alle die volle Kraft des Kagamis besaßen. Er war jedoch nicht der Einzige der Geschockt war. Ihr Gegner war es ebenfalls und wie es aussah Tsukiko selbst auch. ,,Du bist immun dagegen. Wusstest du das?", fragte Kakashi ,,Ich habe darüber gelesen. Es aber nicht geglaubt...", murmelte sie Gerade als ihr Gegner abgelenkt war, hauten zwei Riesen Fäuste den Boden ein. Es waren Chouza und Choji. Pain schaffte es aber einen großen Sprung zurück zu machen. Vater und Sohn zerdrückten mit ihrer Faust den anderen Gegner, der eine Glatze besaß und nichts weiter wie eine Puppe in ihren Augen aussah. ,,Einer am Boden... geht es euch beiden gut?", fragte Chouza Beide nickten und bedankten sich bei ihnen. ,,Hast du noch genug Chakra?", fragte Chouza Kakashi ,,Ich habe über die Hälfte meines Chakras für meine Raiton Jutsus aufgebraucht. Ein intensiver Kampf dürfte für mich schwierig werden. Aber ich habe ein paar seiner Fähigkeiten herausgefunden", antwortete Kakashi ,,Keine Sorge Sensei. Ich habe noch genug Chakra. Ich werde nicht zulassen das meinen Kameraden etwas passiert!", sagte Tsukiko ernst Kakashi starrte sie an. Er hatte seinen Schülern damals die Worte seines ehemaligen besten Freundes beigebracht. Niemals hätte er erwartet das diese auch diese nutzen würden. Dann fiel es ihm aber auch gleichzeitig auf. Tsukiko besaß eine wirklich große Menge an Chakra. Warum das so war, konnte er sich aber nicht erklären. Er verstand es bei Naruto. Dieser hatte den Kyuubi in sich. Doch was war es bei Tsukiko? ,,Ich weiß. Du und Naruto seit ein Spezial Fall...", murmelte er Pain kam auf sie zu gerannt und alle brachten sich in Position. Alle warfen verschiedene Waffen auf ihm und benutzten zeitgleich verschiedene Jutsus. Es war unglaublich er hielt die Waffen mit nur einem Blick an. Wich ihnen perfekt aus und konnte sie sogar, ohne sie zu berühren umdrehen. Wieder entstand eine Druckwelle. Kakashi warf ein Kunai mit einer Rauchbombe in seine Richtung. Als diese Zerplatzt, verstecken er, Chouza, Choji und Tsukiko sich hinter einigen Trümmern. ,,Was hat er gerade gemacht?", fragte Chouza Kakashi erklärte ihm wie er es machte. Choji und Tsukiko blickten zur Seite. Die Unterstützung, die gekommen war, um ihnen zu helfen, war so gut wie am Ende. Alle waren schwer verletzt. Diese Situation war mehr als Ernst. Noch nie hatte sie gegen so einen starken Gegner gekämpft. Kakashi hatte eine Idee wie sie ihm vielleicht besiegen könnten. Die Rauchwolke war immer noch präsent und Pain lief umher. Der Copy Ninja schoss von unter der Erde mit einem Kunai hoch. Jedoch stoppte Pain die Attacke und Kakashi fiel nachhinten. ,,Du bist ganz schön agil. Und kannst viele Jutsus. Leute wie dich muss ich töten, oder du könntest später ein Problem werden", sagte Pain und aus seinem Ärmel tauchte ein schwarzer Stab auf Chouza und Choji verwandelten sich beide in menschliche Kugeln und lösten so Ketten unter dem Boden, die im nächsten Moment Pain festbanden. Kakashi ging mit seinem Raikiri auf ihm los, doch unerwarteterweise, stieß sich der andere Pain, der vorhin von den beiden Akamichis Platt gemacht wurde, vor ihm. ,,Suiton Suidanha!", ein kräftiger Wasserstrahl stieß die Beiden Pains weg Es Endstand wieder eine riesige Druckwelle. Da Kakashi gleich neben ihr war, schaffte sie es noch rechtzeitig, ihm und sich selbst wegzubringen. Chouza lag ohnmächtig auf dem Boden. Choji stand weinend vor ihm. Tsukiko schaute ernst und eilte sofort zu ihm rüber. Sie checkte die Vitalwerte seines Vaters. ,,Choji, geh und hol Hilfe. Kakashi Sensei und ich werden die Stellung halten. Du hast keine Zeit zu weinen, du musst handeln", sagte sie Der mollige Chu-Nin schaute jedoch immer noch mit einem Tränen bedeckten Gesicht auf seinem Vater. Sie legte ihre Hand an seine Schulter und er schaute auf. ,,Choji! Du bist ein Shinobi. Dein Vater braucht deine Hilfe. Konoha braucht deine Hilfe!", sagte sie mit einem leicht sanftmütigen Blick Überrascht sah er sie an. Er hatte noch nie einen sanften Blick auf ihrem Gesicht gesehen. Deshalb riss er sich zusammen, nickte und eilte davon. Tsukiko stand mit einem ernsten Blick auf und machte ein paar Schritte nachvorne, dabei war ihr Blick stets auf Pain gerichtet. ,,Du machst mir ganz schön Ärger. Erbin des Kagamis", sagte er ,,Du weißt also wer ich bin", sagte sie Daraufhin war ein sehr großer lauter Knall zuhören. Kakashi und sie drehten sich um. Ihr Mund fiel offen. Denn sie wusste genau aus welchem Teil Konohas die Explosion kam. Es war das Yamiyo Viertel. Akatsuki hatte es zerbombt. Ihr zuhause war nun endgültig weg. Und damit all die Erinnerungen an ihren Clan und Großvater. Das Herz in ihrer Brust zog sich zusammen. Es fühlte sich an als wäre ihr Großvater erneut gestorben. Dann wurde es heiß im inneren und sie wurde extrem wütend. Im nächsten Moment rannte sie auf Pain zu und fing diesen an mit ihrem Fächer anzugreifen. Kakashi hatte ihr zwar nachgerufen das sie nicht unbedacht handeln sollte, doch sie hörte nicht auf ihm. Der Frust und die Wut in ihr waren zu groß. Pain schaffte es jeder ihrer Attacken perfekt auszuweichen. Egal wie sehr sie es versuchte, sie schaffte es nicht ihn zu treffen. Tsukiko machte einen großen Sprung nachhinten. Kakashi sah ihr ins Gesicht. Er sah ihren tiefen Schmerz. Auch wenn sie normalerweise nie Gefühle zeigte, oder es gar hasste welche zu zeigen. Er wusste das diese Sache sie verletzt hatte. Denn er wusste das Tatsuo, ihr Großvater, ihr mehr als nur wichtig war. Im inneren tat es ihm ebenfalls weh. Tsukiko musste immer mit so viel Schmerz kämpfen. Egal was für ein Tag es war, sie musste immer kämpfen. Wenn nicht gegen Gegner, dann gegen ihre Vergangenheit oder mit dem was sie war. Es war ein unendliches Kämpfen, das nicht so schien als würde es aufhören. Er wusste das selbst sie es nicht mit Pain aufnehmen könnte und der Grund dafür war er. Denn sie würde niemals zulassen das ihm etwas passiert. Tsukiko war ein sehr loyaler Mensch. Außerdem wusste er, dass sie sich für diejenigen die ihr als wichtig erscheinen, opfern würde. Denn das hatte sie schon öfters getan. Deshalb gab es nur eine Sache, die er tun konnte. ,,Tsukiko komm her!", sagte er Schnell kam sie zu ihm hingeeilt, denn sie vermutete das er einen weiteren Plan hatte. Er legte seine beiden Hände auf ihre Schultern und schaute ihr dabei tief in die Augen. Ein letztes Mal schaute er sie an. Kakashi legte seine eine Hand auf ihrem Kopf und tätschelte diesen leicht. Dabei sah sie ihm verwirrt an, sie verstand nicht was das sollte. ,,Tsukiko", wieder sagte er ihren Namen Sie schaute ihm an und ein letztes Mal bewunderte er im inneren ihre Diamanten Augen. ,,Vergib mir" Im nächsten Moment hatte er sie ausgeknockt und alles um sie herum wurde schwarz. Als sich ihre Augenlieder wieder öffneten, war alles um sie herum verschwommen. Mit ihrer Hand fasste sie sich an den Kopf. ,,Tsukiko!! Du bist am Leben!!!", schrie Choji Warum sollte sie nicht am Leben sein? Kurz schaute sie den Akimichi an. Dann musterte ihr Blick das Feld und sie entdeckte Kakashi bewusstlos auf den Boden. Obwohl sie kaum Kraft hatte, eilte sie sofort zu ihm. ,,Kakashi Sensei!!!" Sie fühlte nach seinem Vitalwerten und ihr Herz blieb stehen. Das konnte nicht sein. ,,Kakashi Sensei...", wisperte sie mit großen Augen ,,HILFE!!! ICH BRAUCHE HILFE!!! HILFE!!!", schrie sie verzweifelt Choji kam etwas näher auf sie zu und schaute zu Boden. ,,Einer von Tsunade-samas Schnecken Beschwörungen war hier. Es sagte das Kakashi..." ,,Nein nein nein nein. Das kann nicht sein!", schrie sie Tränen bildeten sich in ihren Augen und sie schaute den Mann vor ihr an. Ein großer sehr sehr großer Schmerz breitete sich in ihr aus. Es tat so weh, dass sie sich wünschte selbst zu sterben. ,,Kakashi Sensei du musst aufwachen...", die ersten Tränen liefen an ihren Wangen runter ,,Sensei wach auf!!", ihre Stimme fing das Schluchzen an Und mit jeder Sekunde mehr wurde der Schmerz in ihr größer, bis sie vollkommen weinte und schluchzte. Sie lehnte ihre Stirn gegen seine und umfasste seine Wangen mit ihren Händen. Er war für sie so wichtig geworden. So wichtig wie es Naruto war. Kakashi kannte die Wahrheit über diesen einen Tag und hatte sie ihr vorgeworfen. Er war immer für sie da. Egal wie die Situation aussah. Ihre heißen Tränen fielen auf seine Maske. Sie konnte nicht aufhören zu weinen. Akatsuki war dabei ihr alles zunehmen. Akatsuki hatte ihr Asuma genommen. So wie auch ihren Teamkameraden und nun auch Lehrer. Sie hatten ihr das ehemalige Zuhause und einziges Andenken an ihren Großvater genommen. Itachi, der ein Mitglied davon war, hatte ihr das Herz genommen. Wie viel wollten sie ihr noch nehmen? Schnell richtete sie sich auf. Ein sehr unangenehmes Gefühl breitete sich in ihr aus. Und es hatte nichts mit Kakashis Tod zu tun. Mangetsu schwebte in der Luft und sie sprang auf die Klinge des Schwerts. So schnell sie konnte flog sie davon. Sie hörte noch wie Choji ihr hinterher rief, ,,Tsukiko?! Wo willst du hin!?" Ganz vorne in der Luft entdeckte sie Pain. Er hielt beide Arme in die Höhe. Mit einem guten Abstand zu ihm beobachtete sie die Situation. Aus einem merkwürdigen Grunde wusste sie was er tun wollte. ,,Sollen alle erfahren was Schmerz ist!" ,,SHINRA TENSEI!" Tsukiko formte so mit aller Kraft und Schnelligkeit ein mächtiges Suiton Jutsu. Es erhob eine enorme große und Kräftige Wasserwand. Ein helles Licht und eine enorme Druckwelle Endstand. Sie hatte keine Wahl, sie musste dem Druck standhalten. Mit aller Kraft hielt sie die Wasserwand im Stand. Noch nie hatte sie ein so mächtiges, schwieriges und großes Jutsu genutzt. Die Luft schien ihr aus den Lungen zu gehen. Ihre Arme wurden langsam taub. Trotzdem hielt sie stand. Konoha war ihr zuhause. Es war das zuhause ihres Clans, ihres Großvaters und vielen Menschen, die sie liebte. Und dieses würde sie beschützen. Mit aller Kraft die sie noch hatte. Der Angriff war vorbei und sie ließ ihre Arme sinken. Um sie herum war alles zerstört. Nur die Häuser hinter ihrer Wasserwand sind verschont geblieben. Es waren nicht wenige, aber auch nicht viele. Ihre Suiton Wand hatte den Druck standgehalten. Eine Flüssigkeit tropfte ihre Nase herunter. Als sie mit ihren Finger dorthin fasste, bemerkte sie das es Blut war. Im nächsten Moment konnte sie ihr Gleichgewicht nicht mehr halten und fiel einige Meter nach Unten zu Boden. Der Aufprall war schmerzhaft und sie schrie leicht auf. Gerade als sie sich aufrichten wollte, fiel sie auf die Kniee und fing an Blut zu husten. So viel Chakra hatte sie noch nie verbraucht. Überall in ihrem Mund war ein Eisen Geschmack. Nachdem sie leicht hochschaute, bemerkte sie das einer der Pains vor ihr stand. ,,Spüre was Schmerz ist", sagte er und ein schwarzer Stab tauchte aus seinem Ärmel auf Tsukiko schaffte es mit ihrer letzten Kraft sich aufzurichten. Schnell ging sie auf ihm zu und nahm ihn den schwarzen Stab weg. Der Pain schaute sie mit großen Augen an. Es war unmöglich das man diesen einfach so nehmen konnte. Wer oder was war sie nur? ,,Du hast doch gar keine Ahnung was Schmerz ist. Deshalb Tu mir einen Gefallen und STIRB!", schrie sie und haute ihm den schwarzen Stab ins Auge Der Pain fiel nachhinten und war nicht mehr. Doch genau in diesem Moment hatte auch sie ihre Kraft verloren. Sie fiel nachvorne zu Boden und ihr Gesicht berührte den Boden. Tsukiko bemerkte wie ihre letzte Kraft dahinschwand. Bilder tauchten vor ihren Augen auf. Es waren Bilder wie Kakashi sie trainiert hatte. Ihren Kopf immer getätschelt hatte, oder sie manchmal angelächelte hatte. ,,S-sensei...", wisperte sie schwach und alles um sie herum wurde schwarz *** Ein paar Tage früher... Tsukiko hatte gerade die letzten Kisten mit wichtigen Sachen zum Hasuno Clan geschickt. Sie war Noboru und den anderen wirklich dankbar. Sie stand im Flur ihres alten Hauses. Der Blick war auf das Bild gerichtet, das sie mit ihrem Vater und Großvater zusammen vor deren alten Café hatten. Eine lange Weile hatte sie überlegt. Am Ende hatte sie sich entschieden es mitzunehmen. Ein letztes Mal ging sie in das Zimmer ihres Großvaters. Auf den Boden entdeckte sie einen Briefumschlag. Zuerst hatte sie gedacht das dieser aus einer Box gefallen war. Als sie ihn jedoch hochhob, entdeckte sie das ihr Name auf dem Brief draufstand. Überrascht nahm sie diesen mit zu sich nachhause. Nachdem sie gefühlte Stunden den Brief angestarrt hatte, entschied sie sich endlich ihn zu öffnen. Tuskiko, ich weiß du bist zu jung, um all die Sachen in unserer Welt jetzt zu verstehen. Weshalb ich diesen Brief an dein Zukunfts-Ich schreibe. Denn ich werde mit jedem Tag älter und man weiß nicht was Morgen passieren wird, weshalb jeder Tag wie ein Geschenk ist. Die Welt, in der wir leben wird von Hass, Frust und Neid bestimmt. Ich werde nicht mehr viel dagegen tun können, genauso wenig glaube ich das dein Vater einen großen Einfluss auf die Zukunft haben wird. Aber du, du hast noch alle Türen offen. Egal für welchen Weg du dich entscheiden wirst, ich weiß er wird der richtige sein. Ich weiß das du eine große Last auf deinen Schultern trägst. Aber ich will das du weißt, das du mir nie etwas beweisen musst. Denn ich werde immer stolz auf dich sein. Das größte und ehrenvollste Geschenk für mich in diesem Leben ist deinen Vater als Sohn zu haben und dich als Enkelin. Ich liebe dich wirklich sehr. Lass dir deshalb nie von jemanden vorschreiben welchen Weg du gehen sollst. Und vergiss niemals. Du bist eine Yamiyo und eine Senju. *** Um sie herum wurde es langsam hell, deshalb kniff sie ihre Augen zusammen. Dann aber sah sie klar und bemerkte das sie in einer Holzhütte war. Schnell raffte sie sich auf und rannte aus dem Zimmer. Viele Schwestern baten sie, sich wieder hinzulegen. Doch sie ignorierte sie alle. Wie lange war sie eigentlich weg? Gerade als sie einen Schritt nach draußen machte, entdeckte sie ihr drei bekannte Figuren. Naruto. Yamato und Kakashi. Ihr Herz sank zu Boden. ,,Ohhh!! Tsukiko-ch...", bevor Naruto zu Ende reden konnte, warf sie sich auf Kakashi und brach in Tränen aus Er fiel mit ihr zu Boden und die anderen beiden sahen sie an. ,,Das ist aber eine große Wiedersehensfreude. Ich...", Kakashi konnte nicht weiterreden, denn sie schnitt ihm den Satz ab ,,Halt den Mund!", schrie sie weinend Sie drückte sich fest an ihm. ,,Kakashi Sensei, ich flehe dich an bitte lass mich nicht allein. Bitte geh nicht fort, bitte verlass mich nicht. Ich schaffe und ertrage es nicht. Ich kann nicht... ich kann es einfach nicht! Ich schaffe es nicht zu mehr Beerdigungen zu gehen von Menschen, die mir wichtig sind! Ich kann einfach nicht noch mehr Bilder rauskramen, um sie dann an Grabsteine zu legen! Ich...", ein Kloß bildete sich in ihren Hals und das Einzige was sie tun konnte war weinen Kakashi schloss seine Augen. Auch wenn er ihr sagen würde, dass er es nur für sie getan hatte, würde sie es nicht hinnehmen. Deshalb legte er seinen Arm um sie und tätschelte ihren Rücken tröstend. Yamato sah sie mitleidig an. So am Boden zerstört hatte er sie noch nie gesehen. Der Gedanke das Kakashi tot war, hatte ihr wohl sehr zu schaffen gemacht. Naruto kniete sich neben die Beiden, legte seine Hand an ihre Schulter und sagte sanft ihren Namen. Nachdem sie sich beruhigt hatte, brachten sie Tsukiko zurück in ihr Krankenzimmer. Keiner sagte aber etwas darüber das sie sich gerade fast die Seele aus dem Leib geweint hatte. Denn die drei wussten genau, sie hasste diese Art von Gefühlen. Deshalb erzählten sie ihr was alles passiert war als sie weg war. Naruto hatte Konoha gerettet und wurde vom Dorf als Held gefeiert. Für einen kurzen Moment hatte sie ein kleines Lächeln auf den Lippen. Das freute sie. Naruto erzählte ihr stolz das er eigentlich der Sohn des Yondaime Hokage war. Zwar wusste sie das längst, tat aber auf überrascht und sagte das sie glücklich für ihm war. Doch schnell folgte die schreckens Nachrichten. Eine davon war das Tsunade immer noch bewusstlos war, die andere war, das Madara damals den Kyuubi auf Konoha losgelassen hatte. Ihre Augen weiteten sich, ,,Uchiha Madara!?" ,,Du kennst ihn?", fragte Naruto verwundert ,,Du solltest ihn auch kennen! Immerhin ist er ein wichtiger Bestandteil der Geschichte Konohas!", sagte sie daraufhin Als sie jedoch bemerkte das ihr bester Freund sie immer noch verwirrt ansah, seufzte sie. ,,Der Uchiha und Senju Clan haben damals Konoha gegründet. Die damaligen Oberhäupter der Clans waren Uchiha Madara und Senju Hashirama, der erste Hokage. Die Interessen von Madara aber, stießen weit vom Dorf ab. Weshalb sein eigener Clan ihn den Rückenkehrte und der Shodai Hokage gegen ihn gekämpft und gewonnen hatte. Er müsste also mindestens zwei Mal so alt wie der Sandaime gewesen sein. Ein Mensch mit dieser Lebensdauer ist unmöglich", sagte sie ernst Yamato und Kakashi schauten ernst. Denn die beiden wussten das sie recht hatte. Doch Momentan waren so viele Probleme da, die gelöst werden mussten. ,,Wie schlimm sieht es in Konoha im Allgemeinen aus?", fragte sie ,,Vieles ist kaputt, doch vieles ist auch noch ganz. Das haben wir Naruto und dir zu verdanken. Die Dorfbewohner sind wirklich dankbar euch zwei gegenüber", sagte Yamato Eine Weile unterhielten sie sich noch, bis sich ihre Wege trennten, weil sie noch viel zu tun hatten. Naruto hatte sich bereit erklärt zu Tsunade mit ihr zu gehen. Diese lag bewusstlos auf einem Futon. Tsukiko saß neben ihr und drückte ihre Hand. Ich werde auf das Dorf mit Naruto zusammen aufpassen, Ne-sama. So lange bist du wieder fit bist. Dachte sie sich Die Sonne ging langsam unter und etwas bedrückte ihre Seele. Es war etwas was Itachi ihr einst mal gesagt hatte. Du musst Naruto die Wahrheit von diesem einen Tag erzählen. Für einen Moment schloss die Augen und ihr Beschluss stand fest. Zusammen mit ihm ging sie auf die Hokagefelsen und setzten sich auf den Kopf des Nidaime Hokage. Die Sonne war bereits untergegangen. ,,Naruto... es gibt einen bestimmten Grund, warum ich nicht so versessen war wie Sasuke Rache auszuüben, gegen die Person, die meinen Clan zerstört hat. Denn diese Person... diese Person... diese Person war nämlich ich. Ich habe meinen Clan zerstört und meinen eigenen Vater getötet" Naruto fing das Lachen an, ,,Was redest du da Tsukiko-chan? Hör auf solche Scherze zu machen. Ich weiß ganz genau das du so etwas nie tun könntest" Er lachte eine Weile weiter bis er bemerkt hatte das sie nicht mal ein Grinsen auf den Lippen hatte. Im Gegenteil, sie schaute ihn mit einem leicht ernsten und gleichzeitig traurigen Blick an. Sein Lachen stoppte und er sagte leicht nervös ihren Namen. Tsukiko schloss ihre Augen, atmete tief ein und fing das Reden an, ,,Als ich zehn Jahre alt war, habe ich mich einmal alleine draußen im Dorf rumgetrieben. Als ich zurück in das Yamiyo Gelände ging da... da... da sah ich wie einige Clan Mitglieder auf andere losgingen und sie töteten. Eiskalt ohne Emotionen. Mein Vater war einer von ihnen. Es hörte nicht auf. Weshalb ich nur eine Sache machen konnte... Ich schnappte mir ein Katana und griff sie an. Dabei tötete ich sie. Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen wie viele ich getötet habe. Aber die letzte Person, der ich das Leben genommen habe, war mein Vater" Es war ruhig. Naruto starrte sie mit großen Augen an. Am liebsten würde er wieder Fragen ob das alles ein Scherz war, doch selbst er erkannte es an ihrem Gesichtsausdruck. Es war die Wahrheit. ,,Deshalb wollte Sasuke mich umbringen. Er hat die Wahrheit von irgendjemanden herausgefunden und in seinen Augen war ich nicht besser als Itachi" Immer noch mit großen Augen starrte er sie an. Er wusste nicht was er sagen sollte, oder wie er darauf reagieren sollte. Tsukiko starrte hoch auf den Sternen bedeckten Himmel. Dann sah sie ihm direkt in die Augen. ,,Ich weiß das ich ein Monster bin. Deshalb kann ich es auch gut verstehen, wenn du mich jetzt hasst. Ich bin nicht besser als manche Gegner, gegen die wir gekämpft haben" Wenn sie noch die Kraft zu Weinen hätte, würden vielleicht ein paar Tränen fließen. Denn sie wusste, mit diesem Geständnis war ihre Freundschaft vorbei. Jetzt war sie an dem Punkt angekommen wo sie nur noch sich hatte. Mental hatte sie sich versucht darauf vorzubereiten, aber sie schätzte das man das eigentlich nicht konnte. Zu ihrer Überraschung legte Naruto seine Hand an ihre Schulter und sie starrte ihm an. ,,Du bist kein Monster. Du bist meine Familie" Ihr Mund öffnete sich leicht und sie konnte kaum glauben was er da sagte. Dann schenkte er ihr sein typisches Grinsen. Dieses brachte auch sie dazu leicht zu lächeln. Sie legte ihre Hand auf seine Schulter. Er hasste sie nicht. Er beendete ihre Freundschaft nicht. Denn sie war seine Familie. Er würde sie nicht betrügen. Denn sie sah es an seinen Augen. Beide waren Außenseiter. Beide waren Freunde. Beide waren Familie. Kapitel 26: Die rote Tulpe -------------------------- ,,Was?!", schrie Tsukiko laut auf Obwohl in Konoha immer mehr Fortschritte gemacht wurden und das Dorf wieder an Form annahm, gab es schlechte Neuigkeiten. In ihren Augen waren sie sogar mehr als nur schlecht. Danzo wurde zum Hokage gewählt. Wie konnte das nur zugelassen werden? Wenn sie an ihm dachte, stieg die Wut in ihr hoch. Denn sie wusste genau was er Itachi angetan hatte. Dazu hatte sie ein noch ganz mieses Gefühl, wenn es um ihn ging. ,,Mir gefällt das auch nicht wirklich. Aber ich schätze momentan haben wir keine andere Wahl als diese Entscheidung zu akzeptieren. Wir sollten uns ein wenig bedeckt halten. Denn ich glaube nicht das Danzo besonders gut auf uns zu sprechen ist", sagte Kakashi Sie atmete tief ein und aus. Das stimmte. Danzo mochte sie wahrscheinlich genauso wenig wie Tsunade. Vor allem, weil sie das letzte Mal nicht wirklich freundlich zu ihm war. Gestern war sie beim Yamiyo Gelände, um zu sehen was davon übriggeblieben ist. Nichts. Es war nichts wiederzuerkennen. Alles, alles was sie einst kannte, war weg. Sie war wirklich froh, dass sie alle wichtigen Unterlagen und Gegenstände aus Konoha rausgebracht hatte. Sie wollte sich nicht vorstellen was wäre, wenn diese weg wären. ,,Tsukiko, es gibt noch etwas was ich dich fragen wollte", sagte Kakashi ,,Wo hast du gelernt auf der Klinge eines Schwerts zu fliegen?" ,,Ohh, im Hasuno Clan. Dieser Clan hatte eine besondere Beziehung zu meinen. Normalerweise bringen sie Außenseitern so etwas nicht bei, aber bei mir haben sie eine Ausnahme gemacht", erklärte sie Ihr Sensei starrte sie an. Zwar hatte er so eine ähnliche Antwort schon erwartet, aber trotzdem war er ein wenig überrascht. Tsukikos stärke und wissen nahmen immer mehr zu. Im inneren fragte er sich immer noch mit wem genau sie die Jahre, in denen sie weg war, trainiert hatte. ,,Verstehe", sagte er daraufhin Ihm kam ihr verletztes Gesicht nicht mehr aus dem Kopf. Sie war fast zusammengebrochen bei dem Gedanken das er tot sei. Deshalb fühlte er sich etwas schuldig. Aber er hatte es nur für sie getan. Denn er wusste, keiner von ihnen hätte Pain einfach so schlagen können. Also wären sie entweder beide draufgegangen oder nur einer von ihnen. Selbst wenn er ihr gesagt hätte, das sie wegrennen soll, hätte sie es nicht gemacht. Tsukiko ist so loyal. Weshalb Kakashi keine andere Wahl gesehen hatte als sie aus zu knocken. Danach verschwand er aus ihrer Wohnung. Tsukiko hatte Glück, das diese noch stand. Die Wasserwand hatte den Druck standgehalten und viele Häuser sind nicht zerstört wurden. Seitdem benahmen sich die Menschen ihr gegenüber komisch. Naruto war der Held des Dorfes, aber auch sie wurde hier und da bewundert. Was für sie aber wirklich seltsam war. Zwar war sie es gewöhnt das Leute sie mit "Tsukiko-sama" ansprachen, aber die Begrüßungen vielen immer häufiger und immer mehr Menschen im Dorf grinsten sie ohne Grund an. Merkwürdig. Dachte sie sich Denn es war nicht so lange her als die Leute laut in den Straßen über sie lästerten und ihre Familie in den Hokage Fluch mithineinzogen. Dasselbe galt für Naruto. Sie verließ die Wohnung und lief durch Konoha. Obwohl das halbe Dorf zerstört wurde, waren die Menschen sehr positiv. Sie lachten, redeten, aßen und arbeiteten weiter. Tsukiko kam einer Gruppe Kinder vorbei. Und als diese sie bemerkt haben winkten sie ihr lächelnd zu. Verwundert schaute sie diese zuerst an. Doch dann winkte sie zurück. Jetzt hatte sie aber keine Zeit mehr für weitete Abstecher. Denn sie hatte etwas wichtiges zu erledigen. Sie betrat einen Raum und setzte einen ernsten Blick auf. Vor ihr war die Person die momentan das Dorf in ihrer Hand hatte. Danzo. ,,Seit ihr hier um mich zu meiner Beförderung als Hokage zu beglückwünschen?", fragte er Tsukiko machte einige Schritte mehr in den Raum hinein. ,,Spart euch die Worte. Ihr seid die letzte Person, die es eigentlich verdient hat, Hokage zu werden. Ich kenne die Wahrheit. Ich weiß ganz genau was ihr getan habt", sagte sie Danzo sah sie mit einem neutralen Blick an, ,,Ach ja? Und was soll ich getan haben?" Ein leichtes Grinsen spielte sich auf ihren Lippen ab, ,,Ich weiß das ihr Uchiha Itachi vor die Wahl gestellt habt. Entweder sein Clan oder das Dorf. Er wurde zum Ronin und Mörder abgestempelt wegen euch" Etwas in Danzo rückte sich. Wie konnte das möglich sein? Davon wusste niemand, außer Itachi selbst, der so wie er gehört hatte, von seinen kleinen Bruder Sasuke getötet wurde. ,,Ich habe keine Ahnung wovon ihr redet", sagte er ,,Tut so ahnungslos wie ihr wollt. Ihr wisst ganz genau das ich recht habe. Ich sehe die Wahrheit. Denn meine Augen sehen alles", mit diesen Worten ließ sie ihn alleine und verschwand Tsukiko kämpfte immer noch im inneren mit ihren Gefühlen für den älteren Uchiha. Sie liebte ihn und es sah nicht so aus als würde diese Liebe einfach so im nächsten Moment verschwinden. Auf einer Seite fühlte sie sich wie ein Riesen Idiot. Sie liebte einen Mann der sie nichts weiter als ausgenutzt hatte. Auch wenn sie die Spange, die er ihr geschenkt hatte, weggeworfen hatte und den Roten Faden losgeworden ist. Jedes Mal, wenn sie ihre Augen schloss, sah sie ihm vor sich. Und dieses Gefühl tat höllisch weh. Am liebsten würde sie Danzo dafür umbringen. Aber sie wollte nicht in Schwierigkeiten kommen. Außerdem musste sie jetzt besonders aufpassen. Wenn er, oder irgendeiner seiner Handlanger, herausfinden würde das sie mit Itachi in sehr intimen Kontakt war, würde sie auf der Stelle exekutiert werden. Naruto, Tsukiko und Kakashi liefen außerhalb etwas rum. Die Drei brauchten ein wenig Pause von dem allen. Doch gerade als sie dachten das sie einen Moment Ruhe genießen konnten, kam Kiba mit voller Geschwindigkeit auf Akamaru auf sie zu geritten. Er erzählte ihnen das Sasuke als abtrünniger Ninja eingestuft wurde. Das löste einen großen Schock in Naruto aus, ,,Was soll das heißen!?" ,,Ich sage nur was ich gehört habe!", sagte Kiba Kakashi und Tsukiko hingegen waren nicht so wirklich überrascht. ,,Naruto beruhige dich. Außerdem stimmt es ja. Sasuke ist ein abtrünniger Ninja. Er hatte es Tsunade zu verdanken, dass er bislang nicht so eingestuft wurde", sagte ihr Sensei Naruto jedoch regte sich weiter auf. ,,Wie sollen wie ruhig bleiben!? Sie werden ihn sicher etwas antun!", sagte er laut ,,So wie Sasuke mir was angetan hat?", fragte Tsukiko daraufhin In diesen Moment wurde es ruhig. Denn sie wussten genau woraufhin Tsukiko rauswollte. Sasuke hatte sie fast getötet. Das war wahrscheinlich einer der Gründe, warum ihre Sympathie und Empathie zu ihm gering war. Auf der anderen Seite befiel Danzo Sai strengstens Naruto und Tsukiko zu beobachten. Jeden kleinen Schritt, den sie auch machten, jedes Wort, das sie sagten, sollte er sofort melden. Sai fühlte sich bei dieser Sache sehr unwohl. Er hatte gerade erst richtig das Vertrauen seines Teams gewonnen, da musste er es schonwieder brechen. Warum war Danzo so besessen von Naruto und Tsukiko? Sakura tauchte aufgebracht vor den beiden Freunden auf. Während Naruto ihr sein Mitgefühl zeigte, verdrehte Tsukiko die Augen. Sie konnte die pinkhaarige Kunoichi immer weniger leiden. Im nächsten Moment kam Sai auf sie zu gelaufen. Sakura verlangte das dieser ihnen alles über Danzo erzählen sollte. Doch das konnte er nicht. Denn er hatte ein Banmal auf seiner Zunge, die das verhinderte. Sakura regte sich weiterhin auf und wollte unbedingt mit Danzo sprechen. Im inneren aber kam Tsukiko ein Gefühl hoch. Sie waren nicht alleine hier. Ein Mädchen mit dunkelroten Haaren und gebräunten Teint hielt ein Katana auf Sakura hin. ,,Sasuke klingt gut. Erzählt uns mal etwas über ihn. Auf geht's, immerhin seid ihr Freunde von ihm", sagte sie Neben dem Mädchen war ein Junge, der ebenfalls einen gebräunten Teint hatte. Statt roten Haaren, hatte er aber schneeweiße. Gerade als sie das Katana in Sakuras Richtung schwang, schnappte sich Naruto eins von Sais Schwertern und wehrte den Angriff ab. Sakura wolle sie angreifen, wurde aber von dem Jungen weggestoßen. Naruto rannte sofort zu ihr. ,,Hn", sagte Tsukiko und trat den Jungen zu Boden Das Mädchen wollte sie mit ihrem Katana angreifen, doch sie wehrte die Attacke mit ihrem Fächer ab. Dann machte sie einen großen Sprung nachhinten und war nun neben Naruto und Sai. ,,Warum seid ihr hier!?", schrie Naruto ,,Weil wir gerne Informationen über Sasuke hätten. Ihr habt doch gerade über ihn gesprochen", sagte der Junge ,,Was hat Kumogakure mit Sasuke zu tun?", fragte Sakura, die immer noch auf den Boden lag ,,Euer abtrünniger Ninja hat uns überfallen und unseren Shishou entführt! Und wir wissen nicht, was er mit ihm vorhat!!!", schrie das Mädchen ,,Unmöglich. Das muss eine Lüge... Warum sollte Sasuke so etwas tun?!", schrie Sakura ,,Woher sollen wir wissen was Akatsuki vorhat?", fragte der Junge Bei diesen Worten schauten alle, außer Tsukiko, die beiden Ninja aus Kumo geschockt an. Sie erzählten ihnen das der Hokage erlaubt hatte das sie Sasuke festnehmen dürfen. In diesen Moment fing Sakura das Weinen an. ,,Sie sagen die Wahrheit", sagte Tsukiko ,,Woher weißt du das?", fragte Sai ,,Weil Sasuke mir selbst erzählt hat das er Akatsuki beigetreten ist. Ich habe ihn auf einer Mission getroffen und wir haben ein wenig geredet", sagte sie als wäre das nichts Besonderes gewesen In diesen Moment fing Sakura mehr das Weinen an. ,,Warum heulst du jetzt rum!? Wir hätten mehr Grund zum Weinen! Dein Gejammer bringt Killer B und Yugito auch nicht zurück! Reiß dich zusammen und erzähl uns lieber was über Sasuke!", schrie das rothaarige Mädchen Wie sich herausstellte war ihr Shishou ein Jinchuuriki, genauso wie Naruto. Er erzählte ihnen das Jinchuuriki von Akatsuki gejagt werden. Und sagte ihnen das Akatsuki die Jinchuuriki lebend haben will, weshalb sie sich mehr auf ihren Shishou konzentrieren sollten als auf Sasuke. Die beiden Kumo Ninjas schienen daraufhin mehr als nur glücklich zu sein. Dann gingen sie mit Naruto davon um von ihn, immer noch, Informationen über Sasuke zu bekommen. Gerade als der rothaarige Ninja seine Geduld verlor und ihn eine reinhauen wollte, ging Tsukiko dazwischen und schubste das Mädchen ein wenig zurück. ,,Egal was ihr versucht. Weder Naruto, noch ich, werden euch irgendwas über Sasuke erzählen. Mein Freund hat euch ohne einen jeglichen Gefallen angeboten zu helfen und so nutzt ihr diese Freundlichkeit aus? Besitzen Shinobi aus Kumo etwa keinen anstand?", fragte sie Sai tauchte neben ihr auf und sah nach ob es Naruto gut ging. Die beiden Ninja aus Kumo starrten das Mädchen mit den Diamanten Augen an. ,,Lass sie. Du kannst versuchen sie so oft anzugreifen wie du willst. Sie werden dir nichts sagen. Zwar sind sie unsere Feinde, aber irgendwie mag ich sie. Sie würden niemals ihren Freund verraten, auf solche Leute ist verlass", sagte der Junge mit den Schneeweißen Haaren Gerade als der rothaarige Ninja aus Kumo etwas sagen wollte, tauchte hinter ihnen ein weiterer Kumo Ninja auf. Es war eine Frau mit kurzen blonden Haaren und blauen Augen. ,,Und wie läuft es mit der...", kurz bevor sie weiterredete, blieb diese stehen und starrte Tsukiko in die Augen ,,Mein Name ist Yamiyo Senju Tsukiko. Ich bin im Moment das Oberhaupt des Yamio Clans", sagte sie Also stimmen die Gerüchte doch. Jmaend aus dem Yamiyo Clan hatte überlebt. Dazu nicht nur irgendjemand. Die rechtmäßige Erbin hat überlegt. Dachte die blondhaarige Kunoichi aus Kumo ,,Yamiyo??", sagte der Junge mit den Schneeweißen Haaren, dessen Name Omoi zu sein schien Die Ninjas aus Kumo kannten den Yamiyo Clan, immerhin lagen dessen Wurzeln im Blitzreich. ,,Der Amari und Onishi Clan befinden sich beide im Blitzreich. Beide Clane haben seit Generationen eine Allianz mit dem Yamiyo Clan. Was bedeutet, dass wenn mir auch nur ein Haar gerupft wird, diese beiden großen und mächtigen Clane sich gegen Kumo, das in ihrem eigenen Land ist, stellen werden. Und da ich nicht zulassen werde das ihr meinen Freund verprügelt, würde ich mir zweimal überlegen was ihr tun werdet", sagte Tsukiko Die Kumo Ninjas starrten sie an. Schon seit Jahren versuchte der Raikage diese beiden Clans auf seine Seite zu bringen, jedoch hatte er damit überhaupt keinen Erfolg. Deshalb entschieden sie sich zu gehen. Sai stellte sich neben sie, ,,Tsukiko, ist es wirklich wahr das Sasuke bei Akatsuki ist?" Für einen Moment schloss sie ihre Augen und seufzte, ,,Ich fürchte ja" Danach suchten sie Kakashi auf und erzählten ihm von dem Ereignis. Der Copy Ninja seufzte, denn er wusste nicht so genau was er darüber denken oder halten sollte. Warum hatte Tsukiko nichts davon erzählt? Warum hatte sie ihnen nicht erzählt das Sasuke Akatsuki beigetreten ist? Obwohl es so viele Fragen gab, schwieg er wieder. War Tsukikos treue zu Itachi wirklich so groß, dass sie selbst nach seinem Tod zu ihm steht? ,,Ich will den Raikage darum beten Sasuke zu verschonen", sagte Naruto Yamato, der ebenfalls im Raum war, hatte auf diese Aussage selbst gemischte Gefühle. Kakashi wusste das, wenn sein Schüler sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, er es ihm nur schlecht ausreden konnte. ,,Ohne mich", sagte Tsukiko Naruto schaute sie überrascht an. Hingegen war ihr Sensei es nicht so. Wenn sie an Sasuke dachte, kam ein unangenehmes wütendes Gefühl in ihr hoch. Auch wenn wahrscheinlich alles dafürsprach, aber sie konnte Sasuke nicht hassen. Trotzdem war sie sehr sauer. Itachi hatte sich geopfert, sogar sie in allen Mitteln ausgenutzt, nur für ihn. Und was machte er? Statt das Sasuke endlich aufhörte Ronin zu spielen, machte er immer weiter und hatte sich sogar Akatsuki angeschlossen. Der Gedanke das sie schon wieder so sehr leiden musste, und dass nur wegen ihm, machte sie wütend. Ein anderer Grund war mehr moralischer als die anderen. Denn es war die Wahrheit. Sasuke war ein abtrünniger Ninja und hatte sich Akatsuki angeschlossen. Einer Truppe, die versuchte ihren besten Freund zu vernichten. Tsukiko wusste genau, wenn der Uchiha ihr in den Weg kommen würde und versuchen würde Naruto zu verschleppen, dann würde es ein Kampf werden indem einer von ihnen stirbt. Kakashi und Yamato schlossen sich ihm jedoch an. Obwohl Yamato mit dieser Entscheidung nicht wirklich glücklich war. Danach entschied sie sich Tsunade zu besuchen. Diese sah immer noch sehr alt und schwach aus. Dieser Anblick tat ihr im inneren weh. Zwar hatte sie noch etwas von dem Heiligen Wasser, aber seitdem letzten Reinfall mit Itachi, war sie sich nicht mehr sicher ob dieses auch wirklich wirkte. Der Copy Ninja betrat das Zelt und setzte sich neben sie hin. ,,Ich schätze, wenn selbst Naruto deine Meinung nicht ändern konnte, dann ich erstrecht nicht. Es war jedoch sehr gut wie du in der Situation mit den Shinobi aus Kumo zurechtgekommen bist. Somit hast du Differenzen zwischen Konoha und Kumo verhindert", sagte er ,,Es ist wirklich merkwürdig, wenn man bedenkt das meine Wurzeln aus dem Blitzreich kommen. Mit Danzo an der Macht ist eh nur eine Frage bis ich von der Bildfläche verschwinde", sagte sie Es stimmte. Denn für sie war es nur eine Frage der Zeit bis jemand herausfand in was für einer Beziehung sie zu Itachi stand. Danach würde ihr niemand mehr helfen können. Sie hatte nur zwei Möglichkeiten. Entweder würde sie genauso wie Sasuke ein Ronin werden oder exekutiert werden. Im inneren entschied sie sich für die zweite Option. Vor allem, weil sie Danzo klar gemacht hatte das sie die Wahrheit kannte, war sie bestimmt noch mehr auf seinem Radar als sonst. Kakashi kniff seine Augen leicht zusammen, ,,Was meinst du damit?" ,,Nichts", sagte sie und ging aus dem Zelt raus Zwei Tage waren vergangen und Tsukiko lief durch die Straßen Konohas. In mitten der Straße blieb sie stehen und schaute auf die Felsen Gesichter der ehemaligen Hokage. Dabei starrte sie vor allem das Gesicht des zweiten und ersten an. Sie war nicht nur eine Yamiyo, sondern auch eine Senju. Ob sie wollte oder nicht. In ihr floss Senju Blut, sogar mehr als in ihren Vater und Großvater. Der Uchiha und Senju Clan hatten schon immer eine große besondere Rivalität gegeneinander. Vielleicht war das einer der Gründe warum sie so eine komische Beziehung zu beiden Uchihas hatte. Vielleicht war es einfach in ihren Genen. Sie holte Mangetsu raus, stieg auf die Klinge und flog zum Fluss, an dem sie immer trainiert hatte. Wenigstens stand dieser noch. Hier änderte sich nämlich kaum etwas. Obwohl sie mittlerweile anfing diesen Ort zu hassen, zog es sie trotzdem immer hierher. Hier hatten Itachi und sie sich zum ersten Mal geküsst. Sie berührte vorsichtig mit ihren Fingerspitzen ihre Lippen. Wenn sie daran dachte, fühlten sich ihre Lippen immer noch komisch warm an. Nach der Wärme aber, zog schnell ein sehr schmerzhafter Stich in ihrer Brust. Warum musste die erste Person, die sie überhaupt zu lieben gelernt hat, ausgerechnet er sein? Ein Mann der nicht mal sie, sondern eine andere Frau liebte. Sie hasste es. Tsukiko hasste es so sehr. Egal wie viele Probleme momentan auf sie zu kamen, egal wie sehr sie sich auch ablenkte, sie musste immer noch an ihm denken und konnte nicht aufhören ihn zu lieben. ,,Du hast deine Frisur geändert", sagte eine Stimme neben ihr ,,Shishou!", sagte sie überrascht Madara ging auf sie zu. Er hatte sofort bemerkt das die Tuinga an ihrem Dutt, eigentlich ihren Großvater gerhört hatte. ,,Ich habe auch gehört was du gegen Pain getan hast. Und muss sagen das ich wirklich stolz auf dich bin" ,,Ich habe nicht wirklich etwas Besonderes getan. Naruto hat ihn besiegt. Ich habe nur versucht das Dorf zu verteidigen", sagte sie ,,Wegen dir aber steht noch das halbe Dorf", sagte er und umfuhr ihre Wange mit seiner Hand Es war nicht gelogen. Madara war wirklich stolz auf seine beste Schülerin. Sie machte ihn von allen die wenigsten Probleme und kam auf einen Stand, der mit seinen zu vergleichen war. Natürlich war Tsukiko stark, er hatte sie trainiert. Ein Gedanke kam ihn durch den Kopf und er fragte sich wirklich ob er es riskieren sollte es ihr zu erzählen. Als er in ihre Diamanten Augen sah, sah er wie die Sonne sich dort reflektierte. Madara besaß kaum romantisches Interesse oder Interesse an Frauen, aber wenn er ihre Augen von dieser Nähe sah, musste selbst er zugeben das diese wunderschön waren. Weshalb er sich entschloss es ihr zu sagen. ,,Tsukiko?" Sie schaute ihm ins Gesicht. ,,Was wirst du tun, wenn ich dir erzähle das deine Freunde sich zusammengetan haben und beschlossen haben das Sasuke durch die Hände Konohas umkommen wird?", fragte er Ihre Augen weiteten sich. Man merkte das diese Information sie praktisch wie ein Schlag traf. ,,Was?", fragte sie unglaubwürdig Madara wiederholte was er sagte. ,,Das würden sie niemals tun. Wenn dann würden Naruto und ich was davon wissen", sagte sie ernst Es waren schon zwei Tage vergangen seitdem Naruto mit Kakashi und Yamato aufgebrochen war, um den Raikage zu treffen. Danzo war auch nicht mehr im Dorf. Denn dieser ging zu den großen Treffen der fünf Kage. Was war passiert das sie sich dazu entschlossen haben sollen? ,,Weißt du, ich bin ein wenig enttäuscht. Die ganze Zeit über, habe ich dich kein einziges Mal angelogen und jetzt vertraust du mir immer noch nicht", sagte Madara Sie verzog ihr Gesicht leicht, ,,Nein! Nein das ist es nicht. Ich vertraue dir. Wahrscheinlich sogar mehr als jeden anderen. Es ist nur... sie sind auch meine Freunde weshalb ich kaum glauben kann das das wirklich stimmen soll" Madara machte einen Schritt näher auf sie zu und legte seine Hand auf ihre Schulter, ,,Du wirst dich wundern zu was deine "Freunde" eigentlich in der Lage sind. Es ist kaum jemanden zu trauen" ,,Wem kann ich dann vertrauen?", fragte sie Einen Moment lang starrte er ihr in die Augen. Mit dieser Frage erinnerte sie ihm an jemanden. An jemanden der ihm einst sogar sehr wichtig war. ,,Niemanden", antwortete er Danach erzählte er ihr was Sasuke beim Treffen der fünf Kage geleistet hatte. Fast musste sie seufzen. Das war wirklich nervig. Ihr ehemaliger Team Kamerad und Freund hatte wirklich nichts Besseres zu tun als der Staats Feind Nummer eins in den Ländern der fünf großen Nationen zu werden. Im nächsten Moment lehnte er sich nachvorne und flüsterte ihr ins Ohr, ,,Sakura hat sich aufgemacht, um Sasuke selbst zu töten. Es liegt bei dir, ob du willst das er lebt oder nicht" Wieder weiteten sich ihre Augen und sie starrte ihm an. Mit diesem Blick fragte sie ihm fast ob es wirklich stimmte was er sagte. Deshalb nickte er ihr zu. Und ohne das er noch mehr sagen konnte, rannte sie auf einmal los. Tsukiko wusste eine Sache sehr sicher. Sie konnte Sasuke nicht sterben lassen. Vor allem nicht durch Sakuras Hände. Auf der anderen Seite standen Naruto, Kakashi und Yamato dem sogenannten "Madara" mit der Spiralförmigen orangenen Maske gegenüber. Dieser hatte ihnen gerade die Wahrheit von Itachi und dem Uchiha Clan erzählt. ,,Du lügst doch! Ich glaube dir kein Wort! Das Dorf würde so etwas nie machen!", schrie Naruto "Madara" fing daraufhin laut das Lachen an. Worauf hin die anderen einen verdächtigen Blick gaben. ,,Du glaubst mir nicht? Warum fragst du dann nicht deine Teamkameradin, deine beste Freundin, Tsukiko?" ,,Was meinst du damit!?", fragte Naruto In Kakashi kam ein unangenehmes Gefühl hoch. Irgendwie hatte er schon eine Ahnung woraufhin dieses Gespräch sie führen würde. ,,Du armer armer Schlucker. Da hast du eine beste Freundin und sie erzählt dir nicht mal die Wahrheit. Tsukiko und Itachi waren zusammen in einer Beziehung. Damit meine ich keine freundschaftliche Beziehung. Sondern eine romantische. Tsukiko kennt die Wahrheit ebenfalls und das sogar von Itachi persönlich. Wusstest du, dass er sogar vor dir die Wahrheit üer dem Yamiyo Clan wusste?", sagte "Madara" Naruto fletschte seine Zähne, ,,Du LÜGST!!! Tsukiko würde so etwas nie tun! Sie würde niemals sich mit jemanden aus Akatsuki einlassen. Vor allem nicht mit Itachi!!" Naruto schrie weiter und verteidigte seine Freudin. Kakashi schloss seine Augen. Denn er kannte die Wahrheit ebenfalls zum Teil. ,,Naruto! Hör auf... er hat recht", sagte er daraufhin ernst In diesem Moment sahen Yamato und sein Schüler ihn mit großen Augen an. ,,K-kakashi Sensei..." ,,Senpai, was meinst du damit?", fragte Yamato Der Copy Ninja seufzte, denn er wusste das er keine andere Wahl mehr hatte, als ihnen die Wahrheit zu sagen. ,,Als Tsukiko von ihrem drei Jährigen Training zurückgekommen ist, sind mir immer wieder komischer Sachen aufgefallen. Weil ich aber wusste, dass sie mir nicht die Wahrheit erzählen wird, habe ich selbst beschlossen nach Informationen in Hayahara zu suchen. Tsukiko hat Itachi dort getroffen und dort sind sie auch zusammengekommen", sagte er Yamato und Naruto hatten beide den gleichen Gesichtsausdruck. Keiner von ihnen konnte glauben was sie da hörten. Vor allem Naruto konnte es nicht. ,,Sensei, das kann nicht sein!", sagte er schon fast verzweifelt ,,Denk doch mal nach Naruto. Es ist nur logisch. Erinnerst du dich als wir Gaara gesucht haben? Tsukiko hat sich gegen ihn gestellt und kam ohne irgendeinen Kratzer zurück" ,,Das liegt daran das sie eine sehr gute Kämpferin ist! Sasuke konnte sie auch nie schlagen!!", sagte Naruto verteidigend ,,Das mag zwar sein. Aber selbst, wenn das der Fall wäre, sie hätte irgendwelche Spuren gehabt haben müssen an ihrer Kleidung. Das hat sie aber nicht. Sie kam zurück als hätte sie mit ihm nur geredet und nicht gekämpft. Außerdem... findest du es auch nicht seltsam, dass sie so komisch down war, kurz nachdem Sasuke seinen Bruder getötet hat? Dazu hat sie noch ihr Aussehen verändert, auch wenn nicht wirklich drastisch. Das aber ist trotzdem ein Zeichen, dass jemand it dem Ende einer Beziehung versucht klar zu kommen. Tsukiko hat Itachi geliebt, wenn sie ihn nicht gar immer noch liebt. Man sieht es an ihren Augen", sagte Kakashi Naruto schaute mit einem verzogenen Gesicht zum Boden. Die Frustration war ihm aufs ganze Gesicht geschrieben. Die Sachen die sein Sensei erwähnt hatte, machten selbst für ihm Sinn. Alles gab auf einmal einen Sinn. Warum hat Tsukiko nie etwas erwähnt? Für wie lange genau ging diese Beziehung? Der Gedanke das sie mit dem älteren Uchiha zusammen war, war immer noch kaum zu verarbeiten. Naruto wollte und konnte einfach nicht glauben das jemand, der für ihm wie eine Familie war, so etwas tun würde. Es muss einen Grund geben. Denn er vertraute ihr. Egal was kommt, er würde ihr immer vertrauen. Denn Tsukiko hatte ihn von Anfang an akzeptiert. Sie war seine Familie. Tsukiko rannte mit ihrer vollen Geschwindigkeit. Zwar glaubte sie nicht wirklich das Sakura in der Lage war Sasuke zu töten, doch sie musste schlimmeres verhindern. Auch wenn sie sich wie ein vollkommender Idiot fühlte. Sie konnte den Uchiha nicht sterben lassen. Denn er war ihr immer noch wichtig. Zum Glück hatte sie gute Kanchi Fähigkeiten. Es war nicht schwer den Uchiha durch sein Chakra zu verfolgen. Was ihr aber mehr sorgen bereitete war, das sie nicht nur sein Chakra spürte, sondern auch das von Kakashi und Naruto. Sie tauchte auf einer Brücke auf. Dort entdeckte sie wie ein rothaariges Mädchen auf den Boden lag. Tsukiko erkannte sie. Damals als sie Jugo geholfen hatte und Sasuke aufgetaucht war, was sie ebenfalls dabei. Jetzt aber gab es nicht wirklich die Zeit darüber nachzudenken. Sie machte einen großen Sprung nach unten und stand den Uchiha nun genau gegenüber. Hinter ihr waren Kakashi und Naruto, der in Sakuras Armen war. Wie es aussah, hatte die pinkhaarige Kunoichi ihn mit einem Gift Kunai getroffen. Im inneren musste sie seufzen. Konnte dieses Mädchen überhaupt etwas richtig machen? Sie wurde von den Konoha Ninjas mit großen und überraschten Augen angestarrt. Sasuke hingegen grinste. ,,Sieh an, wir sind also komplett", sagte er ,,Tut mir leid, dass ich dich warten lassen habe, Liebling", sagte sie neckend Daraufhin wurde das Grinsen des Uchihas breiter. Tsukiko schaute nachhinten zu den anderen. Kakashi verzog seine Augen etwas. Sie hatten erst vorhin erfahren das Tsukiko wirklich eine Beziehung zu Itachi gehabt hatte. Es war ihm zwar schon länger bewusst, aber da sie es nun sicher wussten, war es noch schlimmer. Danach richtete sie ihren Blick wieder zu den Uchiha. ,,Bist du etwa gekommen, um dich zu rächen?", fragte er ,,Rächen?", wiederholte sie ,,Dafür das ich den Hokage getötet habe" Verstehe... Danzo ist also tot. Dachte sie sich ,,Nein, nicht wirklich. Um ehrlich zu sein hast du mir damit sogar einen großen Gefallen getan. Denn früher oder später hätte er es eh auf mich abgesehen und die Wahrheit wäre rausgekommen", sagte sie Sasuke schaute sie ein wenig verwirrt an, ,,Was meinst du damit?" ,,Sasuke, ich kannte die Wahrheit über Itachi schon lange bevor du sie kanntest. Denn Itachi und ich... wir waren in sehr engen Kontakt" ,,Ich glaube dir kein Wort!", hisste er ,,Dann glaub mir nicht. Ich weiß alles über Itachi und er wusste alles über mich. Wenn Konoha deshalb erfährt das ich mit ihm über eine lange Zeit im Kontakt war, werde ich exekutiert und habe auch nicht zu widersprechen. Warum sollte ich lügen, wenn mein Leben tatsächlich davon abhängt?", fragte sie Er starrte sie eine Weile nur an. Sie hatte ihm die Wahrheit von ihrem Clan und ihr erzählt. Itachi und sie hatten ein ähnliches Schicksal. Weshalb es wirklich möglich sein könnte das es stimmte. Außerdem war Tsukiko nicht jemand der solche Sachen einfach so erfand. In anderen Worten, auch wenn es total verrückt klang, vertraute er ihr immer noch. Denn sie war eine sehr loyale und ehrliche Person. Er aktivierte sein Sharingan und die anderen sahen es. Es hatte nicht mehr die normale Grundform des Sharingans. Es war das Mangekyou Sharingan. Sasuke musste es bekommen haben als er gegen seinen Bruder gekämpft hatte. ,,Du erinnerst dich doch sicher an das letzte was ich dir gesagt habe, oder?", fragte er ,,Du hast gesagt das du mich das nächste Mal töten wirst, wenn wir uns sehen" Er nickte, ,,Das stimmt. Hoffen wir das du schlauer als Sakura bist und bessere Ideen hast mich anzugreifen. Aber weil du du bist, kann ich mir eh schwer vorstellen das du dich auf so ein billiges Niveau runterlässt" Diese Worte taten Sakura weh. Selbst jetzt schien Sasuke immer noch ein größeres Interesse an dem Mädchen mit dem Diamanten Augen zu haben als an ihr. ,,Ich werde gegen dich kämpfen", sagte Tsukiko zu ihm ,,Was?? Nein! Das kannst du...", bevor Sakura aber ihren Satz beenden konnte, drehte sich Tsukiko zu ihr um ,,Halt den Mund Sakura! Du kannst von Glück sagen, dass du noch lebst. Wäre ich Kakashi oder Naruto gewesen, hätte ich zugelassen das Sasuke dich tötet. Du kannst nichts anderes außer Weinen und besessen sein von einer Liebe, die nicht existiert!" Dann widmete sie sich Kakashi, ,,Sensei. Haltet euch aus diesem Kampf raus. Denn das ist nur Sasukes und mein Kampf" Kakashi schloss für einen Moment die Augen. Er wusste wie stark seine beiden Schüler geworden waren. Deshalb wusste er auch, dass er unter ihrer Liga war. Er konnte sich in diesen Kampf nicht einmischen und Sakura erstrecht nicht. Tsukiko packte ihren Fächer heraus und stellte sich genau gegenüber von Sasuke. Beide starrten sich direkt in die Augen. Ein Uchiha und eine Senju. Das Sharingan und das Kagami. Der Rächer und das Monster. Im nächsten Moment rannten beide aufeinander zu. Während Sasuke mit seinem Taijutsu angriff, wehrte sie seine Schläge mit ihrem Fächer ab. Als er ihr nochmals eine reinhauen wollte, bückte sie sich und versuchte ihn zum Fall mit ihren Beinen zubringen. Sasuke war aber schneller und machte einen Sprung zurück. ,,Shunsui!", das Wasser unter ihr verwandelte sich in eine kleine Welle und sie raste mit voller Geschwindigkeit auf ihm zu Kurz als sie bevor ihm stand, machte sie einen großen Sprung über ihn nach oben und griff ihm von hinten mit ihrem Fächer an. Er werte die Attacke aber mit seinen Fuß ab. Eins musste sie wirklich zugeben. Er war besser geworden. Seine Reflexe waren ziemlich gut und bisher hatte sie auch noch keinen wirklichen Treffer erzielt. Sasuke aktivierte sein Chidori. Gerade als er es durch sie rammen wollte, hielt sie ihm auf indem sie seine bloße Hand anfasste. Ihre Andere Hand schloss sie mit ihrem Fächer zusammen und hielt nur zwei Finger in die Luft. An diesen strömten die Blitzschläge des Chidoris heraus. Die Augen von allen weiteten sich. So etwas hatten sie noch nie gesehen. Sie leitete praktisch den Blitz ab. Keiner wusste das sowas überhaupt möglich war. Kakashi Augen weiteten sich am meisten. Wann war Tsukiko so stark geworden? Sie machte einen großen Sprung über den Uchiha. In diesen Moment wendete dieser ein sehr großes und mächtiges Katon Jutsu an. Ein riesen großer feuer Drache kam auf Tsukiko zu. Sie musste seufzen, ,,Das wird ja sowas von nervig" Dann sprang sie auf die Klinge von Mangetsu auf und flog die steinige Wand hoch. Der Feuerdrache war immer noch stets hinter ihr. Sie flog deshalb einige Meter in die Höhe. Danach raste sie mit voller Geschwindigkeit wieder auf den Boden zu und der Drache verfolgte sie. Kurz bevor sie auf den Boden aufprallte, sprang sie von Mangetsu ab. Der Feuerdrache traf das Wasser und verschwand. Wieder standen die einstigen Kameraden und Freunde sich gegenüber. Ein Uchiha und eine Senju. Tsukikos Gesicht verzog sich in eine leicht traurige Mimik. Dieser Kampf wurde schon so viele Male vor ihnen gekämpft. Sie waren nicht die Ersten. Sasuke. Wann wird es aufhören? Wann können wir uns von dem Fluch unserer Vorfahren lösen? Wann sind wir nichts weiter wie Sasuke und Tsukiko? Vielleicht wenn wir beide sterben, sind wir endlich frei. Vielleicht können wir beide dann endlich, wie ein Vogel, in den blauen Himmel frei hinausfliegen. Dachte sie sich ,,Katon! Goukakyuu no Jutsu!", schrie er und ein Riesen Feuerball kam auf sie zu ,,Suiton! Suiryuudan no Jutsu!", schrie sie Ein ziemlich großer Wasserdrache entstand. Als dieser auf den Feuerball traf, entstand eine große Dampfwolke. Sie war so dick und dicht, dass keiner von ihnen mehr etwas sehen konnte. Tsukiko warf einige Kunai in seine Richtung. Sasuke aber, konnte mit seinem Sharingan denen einfach ausweichen. Was der Uchiha jedoch nicht wusste, war das diese eine Makierung hatten. Im nächsten Moment stand Tsukiko auf einmal mit einem Kunai in ihrer Hand vor ihm. Eigentlich hätte sie es jetzt beenden können, sie hätte ihm töten können. Denn sie sah es an seinem Gesicht. Er wusste selbst nicht mehr was er eigentlich tun sollte. Als sie ihn aber ins Gesicht sah, sah sie ihm auch gleichzeitig in die Augen. Dort sah sie aber keinen Ronin oder einen mordenden lüsternen Ninja. Nein, sie sah dort den Jungen, der ihr rote Tulpen geschenkt hatte, um sie aufzumuntern. Das war aber nicht alles. Er war ihr einst sehr wichtig und war es tief im inneren immer noch. Außerdem... war er der kleine Bruder des Mannes den sie liebte. Der Bruder des Mannes der selbst sie komplett ausgenutzt hatte, nur um ihn zu helfen. Tsukiko machte einige Schritte zurück. Sasuke begann doppelt zusehen. Fast so als würde er blind werden. Irgendwas stimmte nicht mit seinem Mangekyou Sharingan. ,,Sasuke...", sagte sie sanft ,,Ich kann dich nicht töten. Denn du bist mir immer noch wichtig. Und ich weiß auch das du mich nicht töten kannst. Falls aber doch...", sie machte wieder einige Schritte näher zu ihm und drückte ihr Kunai in seine Hand ,,Steche es bitte genau hier hinein", sagte sie und zeigte an die Stelle wo ihr Herz war Sasuke sah immer mehr verschwommen und weniger. Er war an dem Zeitpunkt gekommen wo es ihm zu viel war mit ihr. Denn er wusste selbst das er sie nicht töten konnte. Als er eigentlich dachte sie getötet zu haben, wurde er von Albträumen geplagt, die nicht mehr aufhörten. Er selbst konnte sich nicht erklären warum er ihr so vertraute. Selbst nach all den Jahren. Der Uchiha machte einige Schritte auf sie zu und fiel ihr in die Arme. Er war müde und konnte fast nichts mehr sehen. Seine Lippen streiften an ihrem Ohr und er flüsterte, ,,Rette mich meine Tulpe..." Ihre Arme umschlungen und hielten ihn fest. Dabei sagte sie, ,,Das werde ich" Tsukiko drehte sich, mit dem jüngeren Uchiha in ihren Armen, zu den Konoha Shinobi. Eine kurze Weile starrte sie diese and und schloss die Augen. ,,Kakashi Sensei. Naruto" Beide schauten ihr in die Augen. Das war für sie einer der längsten Momente. ,,Vergibt mir" Und mit diesen Worten teleportierte sie sich weg mit Sasuke in den Armen. Kapitel 27: Alte Freundschaft Neues Leben ----------------------------------------- Tsukiko streifte Sasuke sanft über die Stirn. Außer von seinem schwachen – wie gut keinem - Sehvermögen, schien alles bei ihm in Ordnung zu sein. Sie hatte ihm in eine kleine Höhle gebracht, in der sie schon manchmal bei Missionen Halt gemacht hatte. Hier gab es deshalb ein Futon, warme Decken und ein wenig Besteck, Teller und eine Teekanne. Wie es aussah hatte er zwar das Mangekyou Sharingan, konnte es aber nicht wirklich nutzen. Statt das er großartige Attacken damit vollziehen konnte, wurde er so gut wie blind. Er schlief in aller Ruhe. Fast so als wäre ihm eine große Last von der Schulter gefallen. Sie ging nach draußen. Außerhalb der Höhle war ein einigermaßen großes Wasserbecken, indem ein Wasserfall hineinfloss. Von dort aus blieb das Wasser aber nicht stehen. Es floss weiter hinunter zu einem anderen Becken, wo das Wasser dann zu einem Fluss wurde. In eine mittelgroße Schüssel füllte sie Wasser hinein. Bevor sie aber wieder in die Höhle ging, holt sie das kleine Fläschen heiliges Wasser, das sie von Seiryuu bekommen hatte, hervor und beobachtete es. Tsukiko hatte Itachi ein wenig mehr als die Hälfte gegeben und trotzdem hatte er nicht überlebt. Als sie aber einen Tropfen davon auf Narutos tödliche Wunde getan hatte, heilte diese sofort. Vielleicht konnte es niemanden aus dem Tod zurückholen, aber Wunden jeglicher Art heilen. Es war noch ein gutes Stück Wasser in der kleinen Flasche drinnen. Sie wollte aber nichts riskieren und es ihm einfach so geben. Deshalb wurde ihr bewusst das sie Hilfe brauchte. Sie brauchte jemanden der wenigstens ein bisschen Medi Ninja Ahnung hatte. Schnell fiel ihr eine Person ein. Doch bevor sie diese herholte, sollte sie mit Sasuke darüber reden. Als sie wieder in die Höhle ging, bemerkte sie das der Uchiha wach geworden war. ,,Sasuke, ich werde deine Wunden mit etwas Wasser und einem Tuch waschen. Ist das in Ordnung für dich?", fragte sie Ihm war sehr bewusst warum sie das Fragte. Immerhin konnte er nichts sehen, weshalb er nicht wirklich wusste, wo er dreckig war und wo nicht. Langsam nickte er ihr zustimmend zu und setzte sich vorsichtig auf. Er befreite seinen Oberkörper von den Klamotten und saß einfach nur da. Wahrscheinlich würde jede Frau sterben, um ihn mit nacktem Oberkörper zu sehen, aber Tsukiko hatte ihn noch nie mit solchen Augen angesehen. Für sie war er und blieb er ein guter Freund und Team Kamerad. Sie tauchte das Tuch ins Wasser und reinigte sanft seinen Körper, wie auch seine Wunden. Er hatte einige davon. Während sie ihm reinigte, bat sie ihm, dass er ihr doch erzähle was genau er in Akatsuki getan hatte und ob es stimmte, dass er den Hachibi verschleppt hatte. Sasuke antwortete nicht zuerst, wusste aber, dass er es musste. So viel schuldete er ihr immerhin. Denn sie hatte ihn, schon wieder, gerettet. Deshalb erzählte er ihr von den Treffen der fünf Kage und noch mehr. Eine Sache, die er schon immer an ihr mochte, war, dass sie zuhörte, erst nachdachte und dann antwortete. Als dass sie ihm gleich verurteilte. Jedoch ließ sie einen großen Seufzer raus. Normalerweise war ihr bester Freund derjenige, der ein Talent dafür hatte sich in Schwierigkeiten zu bringen, und nicht er. Die Sachen, die er gemacht hatte, waren ernst. Vermutlich wurde er nun von allen Nationen als Abtrünniger Ninja eingestuft. Es würde schwer werden ihm aus dieser Sache herauszubringen. Dann fragte sie ihm von wem er die Wahrheit über Itachis Handeln erfahren hatte. Sie verzog ihr Gesicht als er sagte das es Madara war. ,,Du solltest Madara nicht alles glauben. Ihm ist nicht zu trauen. Außerdem hat Itachi ihm selbst misstraut..." ,,Woher weißt du das? WAS ist dann deiner Meinung nach die Wahrheit?", fragte er ,,Der Unterschied zwischen dir und mir ist, dass ich die Wahrheit höchst persönlich von Itachi selbst erfahren habe und nicht so wie du, durch eine zweite rechte Hand... Das Dorf hat Itachi nicht zu seiner Entscheidung gezwungen. Danzo hat es teilweise getan, aber den hast du schon erledigt. Wenn du weiterhin böse Gedanken oder ein böses Vorgehen gegen Konoha hast, zerstörst du das was Itachi geliebt hat. Denn er hat alles für dich getan. Er hat es getan, weil er dich und das Dorf liebt", sagte sie Er hat selbst mich dafür benutzt... dachte sie Es klang zwar gemein, doch sie war teilweise froh, dass Sasuke im Moment nicht ihr Gesicht sehen konnte. Denn jedes Mal, wenn sie an den älteren Uchiha dachte, machte sie dasselbe Gesicht. Ein Gesicht voller schmerz. ,,Es liegt an dir ob du mir glaubst oder nicht" ,,Ich glaube dir...", murmelte er Das tat er wirklich. Denn Tsukiko war kein Mensch, der solche Sachen aus dem nichts erfand. Sie war ein treuer Mensch der Wahrheit. Das war einer der Gründe warum er sie immer so schätzte. Etwas aber lag ihm auf dem Herzen. ,,Tsukiko, in was für einer Beziehung standest du zu Itachi? Und seit wann hattet ihr Kontakt?" Bei dieser Frage verzog sich etwas ihr Gesicht. Zuerst seufzte sie leicht und dann antwortete sie, ,,Ich stand sehr lange in Kontakt mit ihm. Seitdem ich zwölf Jahre alt. Wir... wir waren Freunde... Immerhin teilten wir fast dasselbe Schicksal..." Das war eine Lüge. Sie waren nie Freunde und haben bei weitem mehr getan als normale Freunde jemals tun würden. Das war aber eine Sache, die sie wollte, dass er nicht weiß. Sie wollte ihm nicht die Illusion seines geliebten großen Bruders nehmen. Immerhin hatte Itachi alles für ihm getan. Sasuke schien sich mit dieser Antwort zufrieden zu geben. Woraufhin sie im inneren wirklich erleichtert war. ,,Du brauchst Itachis Augen nicht", sagte sie ,,Denkst du ich bin glücklich damit? Was soll ich deiner Meinung nach machen? Blind bleiben!?", hisste er Neben ihr stand ein kleiner Becher. Sie nahm diesen in die Hand, füllte ihm mit Wasser und schüttelte es in sein Gesicht. ,,Wenn du weiterhin so unhöflich mit mir redest, wird es das nächste Mal ein ganzer Eimer sein", sagte sie Daraufhin schmollte er ein wenig, sagte aber nichts. Fast hatte er vergessen das Tsukiko zu so etwas in der Lage war. Im inneren musste er leicht grinsen. Keine Frau der Welt, außer sie, würde wahrscheinlich einen Eimer Wasser auf ihm schütten. ,,Ich habe etwas das deine Augen sofort heilen kann. Du brauchst dazu nicht die Augen deines Bruders. Aber ich muss jemanden her rufen der mir hilft. Bevor du dich beschwerst, will ich dir sagen das diese Person mein größtes Vertrauen genießt. Ich vertraue ihr so sehr wie Naruto und Kakashi Sensei. Und wie ich einst dir vertraut habe" Er musste zugeben das der Satz "wie ich einst dir vertraut habe" weh tat. Doch er wusste, dass er diesen verdient hatte. ,,Dann hol sie her", sagte er ,,Wirklich?" Sie war überrascht wie schnell er sich überzeugen ließ. ,,Wirklich. Aber ich will dich nur an eine Sache erinnern. Wenn du nach Konoha zurückkehrst, oder jemand aus dem Dorf dich erwischt, werden sie dich hinrichten. Das ist dir bewusst, oder?", fragte er Sie stand auf schaute hoch zur Decke. Natürlich wusste sie das. Sie war nun genauso ein Abtrünniger Ninja wie er. Wenn nicht sogar schlimmer. Denn sie hatte nicht nur Sasuke gerettet und war mit ihm verschwunden. Sie hatte mit ihm zusammen gleich mit zwei Mitgliedern von Akatsuki Kontakt. Wer auch immer nach Danzo der Hokage wird, wird bei ihr keines Falls alle Augen zudrücken. Ohne noch was zu sagen, verließ sie die Höhle und schaute auf das Wasser vor ihr. Sie legte zwei ihrer Finger an den Mund und ließ ein lautes Pfeifen raus. Ein schwarzer Rabe kam vorbeigeflogen und landete auf ihrer Schulter. Er war ein Geschenk von Itachi. Sie erinnerte sich gut an diesen Tag. *** ,,Ich habe etwas für dich. Aber du musst deine Augen schließen", sagte er Tsukiko vertraute ihm, weshalb sie es tat, ohne sich zu beschweren. Sie spürte wie seine weichen Lippen ihre Wange berührten. Auf diese Geste musste sie lächeln. Als sie das tat verfing sich sein Mund in ihrem und beide grinsten in den Kuss hinein. Dann bewegten sich seine Lippen zu ihrem Ohr, ,,Das ist eigentlich nicht was ich dir geben wollte" Sie musste grinsen und hatte immer noch ihre Augen geschlossen, ,,Hn. Trotzdem gefällt es mir" Ein Krähen war zu hören und sie spürte wie etwas auf ihrer Schulter war. Als sich ihre Augenlieder wieder langsam öffneten, sah sie einen schwarzen Raben auf ihrer Schulter. Seine Federn glänzten. Er war wirklich schön. ,,Du kannst das Kuchiyose no Jutsu nicht anwenden, weil du keinen Vertrag mit einem Tier hast. Das ist nicht wirklich schlimm, es gibt viele Shinobi die es nicht können. Aber... ich will nicht das du ganz auf dich selbst angewiesen bist. Weshalb ich dir einen meiner Raben schenke. Du hast zwar keinen Vertrag mit ihm, er wird dir aber loyal sein wie als hättet ihr einen. Du kannst ihn nich heraufbeschwören, aber rufen. Wenn du das tust, wird er keine Zeit verlieren, um dich zu finden", sagte Itachi *** Zwar hatte sie alles losgeworden was der ältere Uchiha ihr geschenkt hatte, aber sie brachte es nicht übers Herz den Raben gehen zu lassen. Dieser konnte letzten endlich nichts dafür. Sie band eine Schriftrolle an seine Kralle und ließ ihn davonfliegen. Hoffentlich würde ihr diese Person helfen und hatte Zeit. Ob sie ein schlechtes Gewissen wegen Naruto und Kakashi hatte? Ja das hatte sie definitiv. Sie wollte sich gar nicht vorstellen wie sehr sie diese beiden enttäuscht hatte. Eine Sache war jedoch klar. Es war so wie Sasuke sagte. Wenn sie zurück nach Konoha geht, wird man hinrichten. Zu viele Gedanken spielten sich in ihren Kopf ab. Wie sollte sie es nur schaffen das alles wieder einigermaßen gerade zu biegen? Sasuke hatte nicht gerade Engels Taten vollbracht. Wie sollte sie alle fünf Nationen dazu bringen, den Uchiha nicht zu töten? Das würde alles andere als einfach werden. Später hatte sie eine Kleinigkeit zu essen gemacht. Es war nichts Besonderes. Nur ein wenig Reis mit Gemüse. Da Sasuke blind war, musste sie ihm füttern. Was sie nicht wirklich schlimm fand. Jedoch hatte der jüngere Uchiha seinen Stolz und war leicht beschämt. Die Nacht war angetreten und der Mond leuchtete hell mit den Sternen am dunklen Himmel. Sasuke schien schon zu schlafen. Zumindest glaubte sie das. Sie saß sich draußen ans Wasser hin. Das Einzige was man hörte was das Rauschen des Wassers am Wasserfall und die frische Brise Wind, die ihr durch die Haare wehte. In diesen Moment der Ruhe entschied sie sich ein Lied zu singen, das sie schon lange nicht mehr gesungen hatte. ,,Der Regen fällt, tropfen für tropfen. Alle sagen: Du musst jetzt stark sein, denn jetzt liegt die Verantwortung bei dir. Die Angst zu versagen trägt sich schwer auf den Schultern. Von einer Seite zur anderen. Erinnert, durch das Flüstern der dunklen Nacht. Ertrunken, im Wasser der nicht erfüllten Träume. Ich bin Ich. Starre in den Silber Mond, der meinen Namen ruft'' So wie als würde der Wind mit ihr singen, wehte er um sie herum und durch die Blätter der Bäume. ,,Siehst du es, siehst du es, der Mond lächelt uns zu. Die Sterne leuchten uns den Weg. Die Zukunft so mysteriös. Hörst du es, hörst du es, der Wind weint nicht mehr. Denn er keine meine Traurigkeit immer noch'' Sie ließ ihre Fußspitzen im Wasser plantschen. Das Wasser war angenehm kühl. Dort sah sie das Spiegelbild des Nachthimmels. ,,Die bunten Blätter fallen, stück für stück. Das könnte das Schicksal von uns hervorsagen. In dieser Welt. Voller Hass, Einsamkeit und Nichts. Bin ich immer noch ich. Gefangen zwischen Träumen und Realität'' Was sie jedoch nicht wusste, war das Sasuke eigentlich wach war und hörte wie sie sang. Er erinnerte sich an dieses Lied. Bei ihrer Mission im Wellenreich, wo sie auf Zabuza getroffen sind. Obwohl beide von ihnen älter geworden sind, war ihre Stimme immer noch lieblich, sanft und schön. Sie hatte eine Art Stimme, der man immer zuhören konnte. Weich wie Seide und wenn man die Augen schloss, fühlte man sich als wäre man in einer anderen Welt. Jedoch verstand Sasuke nicht das Lieder singen ihre Einzige Möglichkeit war ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Der Ballast an ihren Schultern wurde immer größer. Und es war nur eine Frage der Zeit, wann dieser sie zu Boden stürzen würde. ,,Siehst du es, siehst du es, der Mond lächelt uns zu. Die Sterne leuchten uns den Weg. Die Zukunft so ungewiss. Hörst du es, hörst du es, der Wind weint nicht mehr. Denn er kennt dieses Lied lange schon" Nachdem sie ihr Lied beendet hatte, wurde es wieder ruhiger. Jedes Mal, wenn sie genau dieses Lied sang, hatte sie ein so komisches Gefühl in sich. Es fühlte sich an als würde jemand anderes, der weit weg von ihr war, genau das gleiche Lied singen. Aber natürlich wusste sie das so etwas nicht möglich war. Während sie ihre Füße im Wasser hin und her bewegte, kam ihr auf einmal ein Gedanke in den Kopf. Sie wusste wie sie Sasuke retten könnte. Diese Idee war zwar riskant, doch sie hatten keine bessere. Ein letztes Mal schaute sie in den Nachthimmel bevor sie ebenfalls schlafen ging. Am nächsten Morgen wachte sie durch komische Geräusche auf. Als sie etwas umher sah, bemerkte sie das ein Krähen war. Schnell sprang sie auf und ging zum Eingang der Höhle. Der Rabe war mit einer Nachricht zurückgekehrt. Vorsichtig öffnete sie diese und atmete erleichtert aus als sie die Antwort las. Nachdem der Morgen vollständig da war, saß sie vor Sasuke und fütterte ihn. ,,Ich habe eine Antwort bekommen. Die Person wird kommen und uns helfen" ,,Wer ist diese Person?", fragte er endlich ,,Hyuga Hinata" ,,Hyuga?", wiederholte er überrascht Er erinnerte sich an das schüchterne Hyuga Mädchen. Sie war mit Tsukiko zusammen das einzige Mädchen, das ihm nicht hinterhergerannt war. Dafür hatte sie eine komische Bewunderung für den Idioten Naruto. ,,Du holst einen Shinobi aus Konoha um uns helfen. Hat dich deine Zeit mit Naruto verblödet?", fragte er Tsukiko hielt die Unterfläche des Löffels auf dem heißen Reis. Danach hielt sie diese an Sasukes Lippen und der Uchiha zog sich schnell schmerzhaft zurück. ,,Ich vertraue Hinata sehr. Sie würde nie einen Freund verraten oder etwas Schlechtes wollen. Sasuke, wenn du gemein zu ihr bist, oder auch nur eine blöde Sache machst... Verspreche ich dir das Blind sein dein kleinstes Problem sein wird", sagte sie Danach fütterte sie ihm weiter, während er schmollte. Fast, aber auch nur fast, hatte er vergessen das Tsukiko nicht so mit sich reden ließ. Ein Tag verging und das Mädchen mit den Diamanten Augen wartete etwas außerhalb auf Hinata. Zwar vertraute sie ihr, aber nicht den anderen aus Konoha. Weshalb sie wirklich sicher gehen musste, dass diese auch alleine kam. Es dauerte nicht lange bis sie aus der Ferne das schüchterne Mädchen sah. Als Hinata sie entdeckte, rannte diese freudig und gleichzeitig erleichtert auf sie zu. ,,Tsukiko-chan! Geht es dir gut?", fragte diese ein wenig besorgt Tsukiko sah sie überrascht an. Als sie in ihre Augen sah, spürte sie wieder diese wärme. Normalerweise benutzte sie ihre Kräfte sehr selten. Doch in Hinatas Augen zu schauen war etwas ganz anderes. Sie wurde nicht von ihr verurteilt. Nein, das Mädchen mit den Lavendel gefärbten Augen machte sich wirklich sorgen um sie. Deshalb schenkte sie ihr ein kleines Lächeln und nickte. Danach gingen sie zusammen zur Höhle. Wo Hinata nach all den Jahren Sasuke zum ersten Mal wieder sah. Natürlich hatte er sich verändert. Denn genauso wie sie, war er erwachsener geworden. Er saß mit freiem Oberkörper da. Im inneren war Hinata etwas froh, dass Sasuke nichts sehen konnte. Denn sie konnte nicht vermeiden bei diesem Anblick rot zu werden. Es erklärte sich auch ganz schnell warum er ohne ein Oberteil da saß. Sie hatte neben ihm eine Schüssel mit Wasser bedeckt. Wahrscheinlich hatte Tsukiko seine Wunden gereinigt. Sasuke bemerkte das jemand in der Höhle war und schaute in die Richtung wo die Geräusche herkamen. ,,Sasuke, ich bin mit Hinata hier. Sie besitzt Medi Ninja Wissen und das gute ist, das sie mit ihren Byakugan besser sehen kann was genau an deinen Augen falsch ist. Außerdem besitzt sie ebenfalls ein Doujutsu wie wir. Das wiederum bedeutet das sie sich gut mit solchen auskennt. Sie wird sich dich dann jetzt ansehen. Auf eine Sache wollte ich dich noch hinweisen. Vergiss nicht was ich dir gesagt habe", sagte Tsukiko Hinata machte einige Schritte nachvorne. Sie wusste das sie nun mit reden dran war, ,,A-ano... Es ist schön dich nach so langer Zeit wiederzusehen... Sasuke-kun" ,,Hn", war das Einzige was der jüngere Uchiha antwortete Im inneren musste Tsukiko seufzen. Es war immerhin besser als eine unhöfliche Antwort. Dann stellte sie sich neben Hinata und legte ihre Hand auf ihre Schulter, ,,Nimm es ihm bitte nicht böse, er musste einiges durchmachen..." Das stimmte. So nervtötend wie der Uchiha manchmal für sie, so sehr sorgte sie sich teilweise um ihn. Es war bestimmt nicht einfach zu erfahren was Itachi für ihm getan hatte und was sein Clan eigentlich vorhatte. Das Hyuga Mädchen nickte ihr zu. Langsam ging sie auf Sasuke zu und kniete sich vor ihm hin. ,,Sasuke-kun, ich werde dich vorsichtig berühren und mich dir nähern, um deine Augen besser zu sehen", sagte sie Der Uchiha nickte ihr als Antwort nur zu. Hinata platzierte ihre Hände an seinen Wangen und näherte sich seinem Gesicht. Danach aktivierte sie ihr Byakugan um zu sehen, was genau beschädigt war und wie der Zusammenhang mit dem Sharingan darin lag. Sasuke bemerkte das die Berührung des Hyuga Mädchens sehr sanft war. So sanft, dass ihre Fingerspitzen schon fast kitzelten an seiner Haut. Im inneren fragte er sich ob sie sich verändert hatte seit dem letzten Mal wo sie sich gesehen haben. Es dauerte nicht lange bis Hinata entdeckte was genau in seinen Augen beschädigt war. Vorsichtig ließ sie ihn los und zog sich zurück. ,,Und? Kann man es heilen?", fragte Sasuke Sie schaute zu Tsukiko rüber, diese nickte ihr zustimmend zu. Eigentlich war sie sich nicht sicher ob man das wirklich heilen konnte und wenn dann würde das nicht von heute auf morgen passieren. Die Yamiyo Erbin hatte ihr aber erklärt das sie ein Mittel hatte, das ihn ganz bestimmt heilen konnte. Da sie ihr vertraute, sagte sie ihm das man es heilen konnte. Danach verließen Tsukiko und Hinata die Höhle. Tsukiko wusste das sie Hinata von dem heiligen Wasser erzählen musste. Beide saßen am Wasser und beobachteten den Wasserfall. Es herrschte stille. ,,Wie läuft es in Konoha...?", murmelte sie Hinatas Lavendel Augen starrten sie an, ,,Naruto-kun und Kakashi Sensei machen sich sehr große Sorgen um dich und Sasuke. Sie wollen in kürzester Weile einen Suchtrupp zusammenstellen und dich und ihn zu finden" Tsukiko schüttelte leicht ihren Kopf und seufzte, ,,Wie es aussieht sind sie mir nicht böse... Gleichzeitig bedeutet es auch das sie niemanden davon erzählt haben" Das Hyuga Mädchen sah sie ein wenig verwirrt an und fragte was sie eigentlich meinte. ,,Hinata, ich bin genauso ein Abtrünniger Ninja wie Sasuke. Wahrscheinlich habe ich das Dorf noch mehr verraten wie er" ,,Sag sowas nicht! Ts...", Hinata konnte nicht aussprechen, da Tsukiko sagte das es die Wahrheit war Ein wenig nervös schaute sie zum Wasser hinunter. Sie musste mit jemanden darüber reden. Und wenn nicht mit Hinata, mit wem denn dann? Deshalb nahm sie ihren ganzen Mut zusammen und erzählte ihr von der Beziehung, die sie mit Itachi hatte. Sie erzählte ihr alles, auch nur die so kleinste Kleinigkeit. Von der Mission in Naratori, wie er sie für die Chu-Nin Prüfungen vorbereitet hatte und letzten endlich von ihrem Aufenthalt in Hayahara. Dazu erzählte sie ihr auch von dem Heiligen Wasser. Nur ließ sie den Fakt, dass Seiryuu ein Drache und Gott war, aus. Sie erzählte ihr auch wie sie versucht hatte Itachi wieder zum Leben zurück zu holen. Eigentlich hatte Tsukiko erwartet nun gehasst zu werden, so war dem aber nicht. Hinata sah sie mit sehr viel Mitgefühl an. ,,Ich weiß das ich ein Idiot bin", sagte Tsukiko ,,Ich liebe einen Mann für den ich nichts weiter als ein Mittel zum Zweck war" Alle dachten das sie nicht in der Lage war zu Lieben. Wenn das der Fall war, warum tat es dann so weh? Warum wurde der Schmerz immer größer? Anstatt das er aufhörte. Sie schaute traurig lächelnd aufs Wasser vor ihr, ,,Und ich habe ihm alles gegeben. Selbst mein erstes Mal..." Hinata schaute sie bedrückt an. Dabei legte sie ihren Arm um sie und lehnte ihren Kopf an die Schulter von Tsukiko. Sie war sich sicher, dass es nicht einfach für sie war, jemanden zu lieben. Ihre erste "Liebe" hätte wirklich niemand noch unpassenderes sein hätte können. Dazu war er nicht nur tot, sondern hatte sie auch nie geliebt. Hinata wollte sich nicht vorstellen wie schwierig es für das Mädchen mit den Diamanten Augen sein musste, auch nur in der Nähe von Sasuke zu sein. Immerhin hatte Itachi alles für ihm getan und ähnlich sahen sich die beiden Brüder auch. Statt das das Hyuga Mädchen sie mit verachtenden Augen ansah, wurde sie von ihr getröstest und nicht als schlechter Mensch angesehen. Was aber keiner von den beiden Mädchen wusste, war das Sasuke alles mitgehört hatte. Eigentlich hatte er erwartet das die beiden über seine Augen reden würden, anstatt über seinen Bruder. Und als er endlich erfahren hatte in was genau für eine Beziehung Tsukiko zu seinem Bruder gestanden hat, zerbrach etwas in ihm und er fühlte einen komischen Schmerz. Tsukiko liebte jemanden. Sie liebte. Aber sie liebte nicht ihm, sondern seinen Bruder. Hinata betrachtete die kleine Flasche mit dem Wasser drinnen. ,,Das soll wirklich alle Wunden heilen können?", fragte sie und Tsukiko nickte ,,Damit wird Sasuke wieder sehen können. Doch ich brauche deine Hilfe" Sie betrachtete die Flasche weiterhin. Dann verzog sich das Gesicht des schüchternen Mädchens aber etwas, ,,Ich weiß nicht ob ich wirklich dafür die richtige bin. Saku..." Bevor sie aussprechen konnte, legte Tsukiko ihre Hand auf ihre Schulter, ,,Hinata, für mich bis du die stärkste von allen. Wenn du es nicht kannst. Dann keiner. Ich bin dir wirklich dankbar das du uns hilfst und mir zugehört hast" Auf den Lippen von Hinata breitete sich ein warmes Lächeln aus. Die Beiden saßen noch etwas draußen. Während Sasuke im inneren der Höhle immer noch mit dem umgehen musste, was er gerade gehört hatte. Zwei weitere Tage vergingen. Zwar hatte Tsukiko schnell bemerkt das der jüngere Uchiha sich seltsam ruhig und etwas mürrisch benahm, doch sie dachte der Grund dafür waren die Behandlungen die Hinata an ihm durchführte. Bevor sie das Heilige Wasser nutzten, wollte das Hyuga Mädchen sicher gehen das zumindest die schlimmsten Sachen ein wenig verheilt waren. Es war Abend und aßen Fisch, den Tsukiko gefangen hatte und Hinata zubereitet hatte. Die Yamiyo Erbin war immer noch begeistert wie gut doch die Kochkünste ihrer Freundin waren. Sasuke saß nicht mit ihnen, stattdessen lag er auf seinen Futon. Sie hatte ihn gefragt ob er ihr endlich sagen würde was genau los sei, doch er antwortete ihr nicht. Nachdem Essen stellte sie sich vor die Höhle und schaute hoch in den Nachthimmel. Egal wie viel Zeit doch vergehen würde, ihre Begeisterung zu den Sternen und Mond am Himmelszelt, würde nie vergehen. Vermutlich war ihr Name deshalb Mondkind. Sie schloss die Augen und atmete tief aus. Eine frische Brise Wind umarmte sie und ihre Augen öffneten sich leicht wieder. Im inneren hatten sie einen Entschluss gezogen. Und diesen würde sie mit all ihrer Kraft durchziehen. Der nächste Morgen kam schnell und wieder war sie außerhalb der Höhle, um frische Luft zu schnappen. Nach einer Weile war auch Hinata aufgewacht und stellte sich neben sie. Tsukiko hielt ihr zwei Brief Umschläge hin. Ein wenig verwirrt nahm Hinata diese an. Ein Brief war mit ihren Namen beschriftet und der andere mit Sasukes. ,,Ich muss etwas sehr Wichtiges erledigen. Diese Briefe sind für euch beide. Hinata, öffnet diese erst wenn ich mindestens drei Stunden weg bin. In Ordnung?" Das Hyuga Mädchen war ein wenig misstrauisch. Sie hatte das Gefühl, das irgendwas nicht stimmte. Wolle aber nicht ihre Freundin in Frage stellen, weshalb sie ihr als Antwort nickte. Tsukiko ging wieder in die Höhle und setzte sich neben Sasukes Futon hin. Er war immer noch am Schlafen, aber wachte auf als er sie bemerkte. ,,Sasuke ich bin's", sagte sie sanft ,,Ich weiß", antwortete er ,,Ich muss weg, um etwas wichtiges zu erledigen" ,,Was musst du erledigen?", fragte er ,,Das wirst du früher oder später noch erfahren. Wie dem auch sei, deshalb bin ich eigentlich nicht hier. Da ich dir dein Leben gerettet habe, schuldest du mir etwas. Ich bin hier, um diese Schuld einzulösen" Er ließ diese Worte erstmals auf sich einsacken, bevor er fragte, ,,Was willst du?" ,,Versprich mir, dass du Konoha und den Menschen im Dorf nichts tun wirst. Die Bewohner dort sind unschuldig und haben nichts, mit dem was Itachi tun musste, zu tun gehabt. Versprich mir, dass du niemanden dort schaden wirst" Sie verlangte eine große Sache von ihm. Denn es fiel ihm schwer nicht auf das Dorf wütend zu sein. Aber eine Sache lag ihm noch schwerer auf dem Herzen. Und das war wie sehr seines Gleichen ihr eigentlich weh getan hatte. Wie konnte es sein, dass sie ihm überhaupt half nach all dem was er und sein Bruder ihr angetan hatten? Es herrschte eine lange weile Schweigen, bis er sagte, ,,Ich verspreche es" Sie legte sanft ihre Hand an seine Wange, ,,Danke" Danach verschwand sie und er bekam das Gefühl nicht los das hinter diesem Abschied mehr steckte, als es eigentlich sein sollte. Da Tsukiko sehr schnell war, dauerte es nicht lange bis sie vor Konoha angekommen war. Sie lief aber nicht geradewegs in das Dorf hinein. Nein, sie schlich sich unbemerkt hinein. Ihre Kanchi Fähigkeiten und ihre Schnelligkeiten waren in dieser Situation mehr als nur nützlich. Endlich war sie wieder in ihrer Wohnung. Das Haus indem sie wohnte, war ebenfalls von der Attacke von Pain verschont geblieben. Sie ging zu ihrem Schrank und holte etwas von ganz oben herunter. Es war ein traditioneller Kriegs Hanfu in mitternachtsblau. Auf dem Rücken war ganz groß in prächtigen Silber Farben das Wappen ihres Clans. Der Yamiyo Clan. Dieser Hanfu gehörte ursprünglich ihren Großvater. Er trug ihn im Krieg als er noch sehr jung war. Deshalb war ihr dieser auch nicht zu groß und passte wie angegossen. Gerade als sie sich in Spiegel anschauen wollte, fiel die Kiste, in der der Hanfu eigentlich drinnen war, nachunten. Aus der Kiste fiel ein weißes Band heraus. Auf diesem weißen Band war das Senju Wappen. Vorsichtig hob sie es hoch und betrachtete es. Ihr Blick fiel auf ihren Nachttisch, auf dem das Bild von ihrem Großvater, Vater und ihr vor deren alten Café war. Es war das Einzige was übrig geblieben ist von ihrem alten zuhause. Nachdem sie es eine Weile lang angestarrt hatte, fiel ihr Blick wieder auf das Band. Sie befestigte es an ihren linken Arm, wo eigentlich immer das Senju Wappen auf ihren Klamotten war. Sie war als Yamiyo und Senju geboren. Und als diese würde sie auch gehen. Danach stellte sie sich vor den Spiegel und starrte sich an. Die blauen feinen Linien an ihren Wangen hatte sie immer noch und diese würde sie auch immer haben. Denn sie hatte schon mal erklärt, dass eine größere Bedeutung hinter diesen steckte. Dann fiel ihr Blick auf die Tuinga ihres Großvaters, die an ihrem Dutt war. Der Rest ihres weiß-silbernen Haars lief glatt herunter. Jetzt trug sie nicht nur Accessoires von ihrem Großvater, sondern auch seine Klamotten. Ein trauriges Lächeln tauchte auf ihren Lippen auf, ,,Ich sehe wirklich erbärmlich aus" Tsukiko war sich sicher das ihr Großvater bei weitem besser aussah in diesem Hanfu als sie es tat. Ein letztes Mal schaute sie sich in die Augen und auf das Bild mit ihrer Familie. Bald würde alles enden und vielleicht war das gut so. ... Sasuke saß auf seinen Futon und auch wenn er es nicht wollte, musste er die ganze Zeit an Tsukiko denken. Es kam ihn nicht mehr aus dem Kopf. Er konnte kaum glauben das sie eine so intime Beziehung zu seinem Bruder hatte. Ein Stich drückte schmerzvoll in seinem Herzen. Sasuke war kein Idiot, er wusste ganz genau was er fühlte. Denn so hatte er schon eine sehr lange Zeit, seitdem sie Kinder waren, für sie gefühlt. ,,Ano... Sasuke-kun? Möchtest du vielleicht etwas essen?", fragte die sanfte Stimme des Hyuga Mädchens ,,Ich habe keinen Hunger", brummte er Hinata war aufgefallen das er schon seit mehreren Tagen schlechte Laune hatte. Zuerst dachte sie das der Grund vielleicht sie war, doch jetzt war sie sich nicht mehr so sicher. Eigentlich sollte er nämlich glücklich sein. Seine Augen machten große Fortschritte und später würde sie das Wasser, was ihr Tsukiko gegeben hatte, ihm in die Augen tropfen lassen. Dann sollte er wiedersehen können. ,,Warum hast du so schlechte Laune..." Sie bemerkte viel zu spät das sie das tatsächlich laut gesagt hatte. ,,Ich habe keine schlechte Laune!", hisste er Und in diesen Moment sah es Hinata an seinem Gesicht. Der Grund warum er so drauf war. So wütend war. ,,Du liebst sie, nicht wahr?", fragte sie und hoffe das sie diese Frage nicht bereuen würde Es konnte nur logisch sein. Denn schon damals haben alle gesehen das Sasuke ganz besondere Gefühle für Tsukiko hatte. Wahrscheinlich hatte er ihr Gespräch über Itachi gehört. Sie wollte sich nicht vorstellen wie er sich fühlte. Nicht nur er hatte ihr weh getan, sondern sein geliebter großer Bruder ging so weit, dass selbst er das Mädchen, das er liebte, ausnutzte, um an seine Ziele zu kommen. Und das alles nur für ihm. Sasukes Augen weiteten sich für einen kurzen Moment, doch dieser war schnell vorbei. Er hatte seine allzu typische kalte Mimik auf, ,,Ist das nicht toll? Wir beide lieben Personen, die es nicht mal bemerken und die wir nicht haben können" Hinata senkte ihren Blick und verzog ihr Gesicht zu einer leicht traurigen Mimik. Er wusste also dass sie Naruto mag. Tief im inneren wusste sie, das Naruto ihr wahrscheinlich nie einen richtigen Blick würdigen würde. Zumindest nicht so einen den sie wollte. Denn er liebte Sakura und nicht sie. Sasuke bemerkte die unangenehme stille und musste seufzen. Er hatte Tsukiko versprochen nicht gemein zu Hinata zu sein. ,,Und wenn schon", sagte er ,,Tsukiko müsste ein größerer Idiot als Naruto sein, wenn sie mich auch lieben würde, oder mit mir zusammen sein wollen würde. Bin ich nicht ein toller Typ? Ich tue den Mädchen das ich mag mehr weh als jeden anderen und töte letzten endlich die Person, die sie liebte. Zwischen ihr und mir wird nie etwas passieren" Denn ich verdiene sie gar nicht. Dachte sich Sasuke Es herrschte wieder schweigen. Hinata war bewusst das Tsukiko den Uchiha ebenfalls liebte. Nur nicht auf dieselbe Art wie er sie liebte. Er musste auf irgendeine Weise in ihrem Herzen sein. Sonst würde sie nicht so viel für ihm riskieren und für ihm tun. Vor allem nach all den Schmerz den sie erlitten hatte. Nicht nur wegen Itachi, sondern auch wegen ihm. Das Schweigen war vorbei, denn jetzt kam der wichtige Teil. Vorsichtig und langsam ließ sie das Wasser in Sasukes Augen tropfen. Danach sollte er diese schließen und mindestens für zehn Minuten geschlossen halten. Die zehn Minuten waren vorbei. ,,Vergiss nicht deine Augen lansam zu öffnen", sagte Hinata sanft Und das tat der Uchiha auch, doch als er sie öffnete, konnte er kaum glauben was er vor sich sah. Vor ihm stand ein wunderschönes Mädchen das langes glattes - glänzendes Haar hatte. Wunderschöne warme Lavendel gefärbte Augen starrten ihm an. Der Mund des Mädchens war ein wenig offen und er bemerkte das ihre Lippen rosig waren. Sein Herz fing an ein wenig schneller zu schlagen. War das wirklich Hinata? Das schüchterne Hyuga Mädchen das Naruto hinterhergerannt ist? Ihr Gesicht kam ein wenig näher zu seinem. ,,Sasuke-kun...? Ist alles in Ordnung? Hat es nicht geklappt...?", fragte sie Als er bemerkte wie nahe sie ihm doch tatsächlich war, schaute er ein wenig beschämt zur Seite. ,,Es hat geklappt, ich sehe wieder", sagte er ,,Das ist gut", sagte sie mit einem warmen Lächeln Wie konnte sie lächeln, wenn er sie gerade eben erst noch so angefahren hatte? Danach entschied er sich doch etwas zu essen. Zwar hatte er gehört das sie Tsukiko beim Kochen half, aber er hatte nicht erwartet das sie so gut kochen konnte. War Naruto ein noch größerer Idiot, wie er eigentlich dachte? Hinata war nicht nur wunderschön, sondern konnte auch perfekt kochen. Dazu besaß sie ein mächtiges Doujutsu. Wie konnte er sie nicht bemerken? Während Sasuke in seinen Gedanken vertieft war, betrachtete Hinata den Briefumschlag, den ihre Freundin ihr gegeben hatte. Drei Stunden waren noch nicht rum, aber sie hielt es nicht mehr aus. Denn sie bekam das komische Gefühl nicht los, das etwas nicht stimmte. Deshalb öffnete sie den Brief und las sich diesen durch. Ihre Augen weiteten sich und sie hielt sich vor Schock die Hand vor dem Mund. Tränen füllten ihre Augen. Sasuke bemerkte das etwas nicht stimmte. Weshalb er sich neben sie stellte. ,,Was ist los?", fragte er Hinata schaute auf und hielt den Zettel in ihrer Hand. Sie brachte jedoch kein Wort heraus. Deshalb nahm der Uchiha ihr den Zettel aus der Hand. Schnell überflog er diesen. Seine Augen weiteten sich ebenfalls und er selbst konnte kaum glauben was er da las. ,,Ich bringe dieses Mädchen noch um...", murmelte er ... Tsunade war aufgewacht aus ihrem Koma. Kaum hatte sie ihre Augen wieder geöffnet, erreichten sie tausend verschiedene Informationen. Die gute Sache war das Naruto Pain besiegt hatte und Konoha gerettet war. Die schlechte Sache war viel schlimmer als schlecht. Kakashi, Naruto, Shikamaru, Yamato und Sai standen mit Shizune in ihrem Zimmer. Naruto und Kakashi erzählten ihr das sie Madara getroffen hatten und was dieser denen zu sagen hatte. Was sie aber noch mehr schockierte zu hören, war das Tsukiko eine Beziehung zu Itachi gehabt haben sollte. Es war keine dumme Behauptung, denn Kakashi selbst hatte es überprüft und es entsprach der Wahrheit. Wie hatte es nur so weit kommen können? Sie konnte sich nicht vorstellen das die Tochter ihres geliebten Cousins sich Akatsuki angeschlossen hatte oder ihnen half. Dafür waren ihr zu viele Dinge hier zu wichtig für sie. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, war sie noch mit Sasuke verschwunden. Und dieser wurde zum Staatsfeind Nummer Eins in allen fünf Nationen erklärt. In was war sie da nur reingeraten? Bevor einer von ihnen auch nur etwas sagen konnte, stand das Mädchen mit den Diamanten Augen auf einmal in der Mitte des Raums. Alle sahen sie überrascht an. ,,Tsukiko-chan!!!", sagte Naruto laut Sie schaute zu Tsunade herüber, ,,Ne-sama, du bist wieder wach. Das ist schön zu sehen" Die Stimmung im Raum war etwas angespannt. Keiner wusste wirklich wie er reagieren sollte. Naruto aber machte ein paar Schritte näher zu seiner besten Freundin. ,,Na... Tsukiko-chan. Ist es wahr? Das du und Itachi..." ,,Es ist wahr", sagte sie bevor er seinen Satz beenden konnte ,,Alles ist wahr. Itachi und ich hatten eine Beziehung. Und Danzo hatte ihn gezwungen seinen eigenen Clan abzuschlachten. Ich habe die Wahrheit mit meinen eigenen Augen gesehen" Kakashi und Tsunade verzogen etwas ihr Gesicht. Beide wussten das Tsukiko die wahre Erbin ihres Clans war, was bedeutete das sie die volle Macht des Kagamis besaß und Lügen, wie auch Wahrheit, sehen konnte. Es war also wahr. ,,Deshalb bin ich aber nicht hier", sagte die Yamiyo Erbin ,,Was ist dann der eigentliche Grund?", fragte Kakashi ,,Ich bin hier um die vollkomme Schuld von Uchiha Sasuke auf mich zu nehmen" Bei diesem Satz schauten sie alle mit großen Augen an. Was hatte sie gerade gesagt? ,,Tsukiko? Hast du eigentlich eine Ahnung was du da sagst? Sasuke erwartet die Todesstrafe", sagte Shikamaru ernst Bevor jemand anderes noch was sagen konnte, mischte sich Naruto ein und schrie, ,,Auf keinen Fall! Ich werde nicht zulassen das weder du noch Sasuke stirbt! Außerdem glaube ich nicht das du einfach so mit Itachi zusammen warst!" ,,Naruto, hör auf. Denn es stimmt. Ich war Wort wörtlich mit dem Feind im Bett. Und das nicht nur einmal. Unsere Beziehung hatte nicht die Länge einer Woche. Ich werde so oder so hingerichtet. Spätestens wenn die Dorfbewohner es erfahren", sagte sie Kakashi beobachtete sie. Er hatte sofort bemerkt das sie andere Klamotten als sonst anhatte und er wusste auch dass sie wirklich meinte, was sie sagte. Sie musste den Uchiha wirklich sehr lieben. Sonst würde sie nicht so weit gehen. Was ihm aber noch auffiel, waren viele Briefumschläge, die neben ihr lagen. ,,Tsukiko, kann es sein das du hierhergekommen bist, weil du weißt das du sterben wirst?", fragte er Sie setzte sich auf ihre Kniee und schloss für einen Moment die Augen. Als sie wieder öffnete, nickte sie und sagte ja. Dann holte sie ein Kunai heraus und hielt es Kakashi entgegen. Er nahm es in die Hand und starrte sie an, ,,Würdest du wirklich so weit gehen, um Sasuke zu helfen?" Wieder nickte sie, ,,Es ist das Einzige was ich tun kann..." Um einen Freund zu helfen und eventuell meinen Großvater doch noch etwas stolz zu machen. Dachte sie sich Kakashi blickte eine Weile auf das Kunai. Im nächsten Moment rammte er es in ihre Richtung. Tsukiko schloss ihre Augen. Das war das Ende. Sie trauerte nur wenigen Sachen nach. Eine war, dass sie nicht sehen konnte wie Naruto Hokage wird. Die andere Sache, die sie eigentlich hasste, war das sie selbst jetzt, im Augenblick ihres Todes, das Gesicht von Itachi vor sich sah. Alle machten große geschockte Augen. Naruto schrie auf und rannte auf seinen Sensei zu. Shikamaru aktivierte sein Schatten Jutsu und versuchte es so schnell wie möglich auf Kakashi anzuwenden. Sai trat ebenfalls in Aktion. Und Tsunade, die immer noch schwach war, schrie die Namen der Beiden. Kurz bevor das Kunai sie traf, ließ der Copy Ninja es los und es fiel zu Boden. Im nächsten Moment drückte er Tsukiko fest an sich. Fast so als wäre die Zeit stehen geblieben waren alle wie eingefroren, selbst Tsukiko. Ihre Augen öffneten sich wieder. ,,Ich habe dir schon mal gesagt das du nicht alles alleine machen musst. Denn es gibt Personen, die sich um dich sorgen und denen du wichtig bist", sagte er Das war der Moment, an dem alles auf einmal rauskam. Die ganzen enttäuschten, traurigen Gefühle gegenüber Itachi. Der Schmerz der ihr Sasuke angetan hatte. Der Verlust von Asuma und Jiraiya. Und letzten endlich der Angriff von Pain. Obwohl sie so gebrochen war, hatte sie keine Angst. Denn sie war in den Armen eines Freunds. Und in diesen Moment konnte sie ihre Tränen und Gefühle nicht mehr zurückhalten. So weinte sie an der Schulter ihres Lehrers und war umgeben von Leuten die sie als wichtig sahen. Kapitel 28: Zwischen Kameraden ------------------------------ Tsukiko stand am Fenster und schaute hinaus. Ihre Augen brannten und sie war müde durch das Weinen. Gerade noch einen Moment davor, war sie in den Armen ihres Senseis und hatte sich fast die Seele ausgeweint. Das war für viele das erste Mal, dass sie sie überhaupt weinen gesehen haben. Sie wusste nicht ob es normal war so einen großen Schmerz zu verspüren. Alle waren immer noch in Tsunades Zimmer. Zwar gaben sie ihr einen Moment Zeit, doch sie wusste das diese Antworten brauchten. Und das einige. ,,Tsukiko", sagte Tsunade ,,In was für eine Art Beziehung standest du genau zu Uchiha Itachi und Akatsuki?" Das diese Frage kommen würde hatte sie schon so gut wie erwartet. Sie drehte sich nicht um und schaute immer noch aus dem Fenster. Dann atmete sie tief ein und aus. ,,Ich hatte nie persönlich etwas mit Akatsuki zu tun. Ich habe weder Aufträge für sie erledigt oder ihnen bei ihren Plänen geholfen. Aber es stimmt... das Itachi und ich in einer Beziehung waren" Kakashi starrte, genauso wie die anderen, sie an. Für einen Moment schloss er die Augen. Ihm entging der Schmerz in ihrer Stimme nicht. Warum musste die erste Person, die sie zu lieben gelernt hat, ausgerechnet der Uchiha sein? ,,Naruto, Kakashi Sensei... Erinnert ihr euch noch an unsere Mission in Naratori? Dort bin ich ihm zum ersten Mal begegnet. Ich wusste aber nicht von Anfang an wer er ist. Für mich war er nur jemand, der ein ähnliches Schicksal teilte wie meins. Dann haben wir uns zufälliger manchmal hier und da wiedergesehen. Er war auch derjenige, der mich für die Chu-Nin Prüfungen vorbereitet hat. Ich habe erst erfahren wer er wirklich ist, als Jiraiya-sama, Naruto und ich unterwegs waren um Tsunade Ne-sama zu finden. Seit diesen Tag hatten wir keinen Kontakt mehr", erzählte sie Alle hörten ihr aufmerksam zu. Während Naruto schockiert war zu hören, dass sie schon mit ihm in Kontakt war seitdem sie zwölf Jahre waren, war Kakashi nicht überrascht. Er hatte so etwas schon erwartet. Denn immerhin teilten sie ein wirklich ähnliches Schicksal. ,,Ich habe drei Jahre nichts von ihm gehört oder gesehen. Dann kam der Tag, an dem ich nach Hayahara aufgebrochen bin, um die Gruppe von Sato auszulöschen. Dort bin ich ihm das erste Mal nach all den Jahren wiederbegegnet. Mir wurde schnell bewusst das er von Akatsuki geschickt wurde, um Sato für diese zu begeistern. Doch statt das wir uns bis auf dem Tod bekämpften, lief alles sehr anders" Einen Moment pausierte sie und schloss ihre Augen. ,,Komischerweise hatte er mir immer wieder in dieser Sache geholfen. Am Ende war auch er derjenige, der Sato das Leben genommen hatte. Damals hatte ich einen Verbundenheits Gefühl zu ihm, weil ich dachte das wir uns ähnlich sind. Aber... ich ertappte mich selbst dabei wie ich immer mehr anfing etwas anderes zu fühlen. Dann kam der Tag, an dem er mich fragte, ob ich ihm gehören will, nur ihm. Ob ich einzig und allein "seins" sein kann" Sie erinnerte sich daran als wäre es fast gestern gewesen. Er hatte sie unter einen wunderschönen freien Nachthimmel geführt. ,,Er ließ mir die Wahl... Und ich sagte ja. Seitdem waren wir in einer Beziehung. Ich habe nie irgendwelche Geheimnisse Konohas verraten, oder irgendeiner meiner Freunde verraten. Itachis Ziel war auch nicht wirklich das. Sein Ziel war mein komplettes Vertrauen zu gewinnen und das hatte er auch geschafft. Ich habe ihm die Wahrheit über das Ereignis meines Clans erzählt und ein wenig später, tat er das gleiche" ,,Es ist wahr das Danzo ihm vor die Wahl gestellt hatte. Itachi hatte sich wirklich für Konoha geopfert" Naruto schaute ein wenig betrübt zu Boden. Der ältere Uchiha hatte all das, all den Hass, dieses Leben, nur auf sich genommen, um das Dorf und Sasuke zu beschützen. ,,Dann kam der Zeitpunkt, in dem ich realisiert habe, was ich wirklich für ihn fühle. Als ich ihm diese sagen wollte, wollte er sie aber nicht hören und mir wurde bewusst das etwas nicht stimmte. In diesen Augenblick kam die ganze Wahrheit heraus. Itachi wollte mich nicht, weil er irgendwelche Geheimnisse aus Konoha herausfinden wollte, er wollte mich für Sasuke. Denn er hatte schon fest eingeplant das dieser ihn töten wird" ,,Was ist dann passiert?", fragte Tsunade ,,Er hatte mich gefragt ob ich wirklich so naiv und dumm bin und geglaubt habe, dass jemand jemals solche Gefühle für mich haben würde. Denn ich bin nichts Weiteres als ein Monster", antwortete sie Nun senkte Kakashi auch seinen Blick. Das erklärte auf jeden Fall ihr Verhalten, das sie die letzten Wochen hatte. Tsukiko kämpfte im inneren mit den Gedanken ob sie ein Monster war oder nicht. Und das schon seitdem sie klein war, das wusste er. Das die erste Person, in die sie sich verliebt hatte, so etwas sagte, machte den Schmerz wahrscheinlich größer. ,,Ich weiß das ich ein Idiot bin", sagte sie ,,Ich liebe nicht nur einen toten Mann. Ich liebe einen Mann, der mich nie geliebt hat und für dem ich nichts weiter als ein Zweck zum Mittel war. Ich liebe einen Mann, für dem ich nichts weiter als ein... Monster war" Tsunade verzog ihr Gesicht. Zwar war sie glücklich das Tsukiko im Großen und Ganzen nichts mit den Machenschaften von Akatsuki zu tun gehabt hatte, aber trotzdem gefall es ihr nicht wie die Tochter ihres Cousins behandelt wurde. Naruto entdeckte einen Stapel Briefumschläge neben ihr. Er entdecke sogar einen mit seinem Namen drauf. Als er diesen in die Hand nahm und öffnete, spürte ein sehr großes schmerzhaftes Stechen in seinem Herzen. Es war ein Abschiedsbrief. In diesem Brief hatte sich Tsukiko bei ihm bedankt das er ihr Freund war und dass er immer, egal was war, hinter ihr stand. Sie entschuldige sich ebenfalls das sie nicht mit ansehen konnte wie er zum Hokage wird. Die schönste Zeit ihres Lebens war aber, die Momente, in denen sie zusammen lachten. Mit seinen Fingern zerdrückte er das Papier ein wenig. Tsukiko wäre wirklich für Sasuke gestorben. Sie wäre wirklich so weit gegangen und hätte sich für den jüngeren Uchiha geopfert. In diesen Moment riss die Tür auf und ihnen alle zwei Bekannte Personen betraten den Raum. Sasuke und Hinata. Gerade als Naruto noch über diesen nachdachte, stand er auf einmal vor ihm. Er war aber nicht der Einzige, der geschockt war. Alle im Raum waren es. Zwar hatte der Uchiha das bemerkt, ihm war es aber egal, er musste zu seiner Tulpe. Deshalb lief er geradewegs auf sie zu. Dann packte er sie am Arm und drehte sie zu sich um. Im nächsten Moment legte er seine beiden Hände an ihre Wangen und trat einen Schritt näher auf sie zu. Sie hatte geweint, das sah er. Das wichtigste aber war, das sie am Leben war. Denn genauso wie die anderen, hatten auch Hinata und er einen Abschiedsbrief bekommen. In diesen Moment wurde ihm auch bewusst warum er ihr unbedingt versprechen musste Konoha nicht zu schaden. Er wusste das sie die ganzen Sünden und Schuld, die er angestellt hatte, auf sich nehmen wollte, nur damit er leben konnte. ,,Wann wirst du endlich aufhören... wann wirst du aufhören dich vor mich zu schmeißen, nur um mich zu retten!? Ist dein Leben dir so wenig wert!?", fragte er schon fast verzweifelt Die anderen beobachteten diese Situation mit gespannten Augen. Sie wussten alle das der Uchiha besondere Gefühle für sie hatte. Aber keiner hätte erwartet das dieser einfach so auftauchen würde im Dorf. Tsukiko starrte ihm tief in die Augen. Früher als sie jünger waren, hatte er oft ihre Wange mit seiner Hand gehalten. Ein merkwürdiges nostalgisches Gefühl kam in ihr hoch. Sie legte ihre Hand auf seine und sagte langsam, ,,Sasuke..." Naruto war so geschockt das seine beiden Team Kameraden, die sich einst sehr nahe waren, gegenüberstanden, dass er erst mals einen Moment brauchte zu realisieren was los ist. Kakashi musste ebenfalls diese Situation verarbeiten. Dann schaute er aber Sasuke in die Augen und wusste es. Er empfand immer noch tiefe Gefühle für sie. Selbst nachdem er sie beinahe umgebracht hatte, waren diese nicht verschwunden. ,,Sasuke Temeeee!!!", schrie Naruto, ging auf ihn zu und packte ihm am Kragen Dieser tat das gleiche mit ihm. Dann fingen die beiden das Diskutieren an. Tsukiko seufzte, manche Dinge würden sich wohl wirklich nicht ändern. Sie ging auf die Beiden zu, holte ihren geschlossenen Fächer heraus und haute ihn beiden auf den Kopf. ,,Wir haben nicht die Zeit für unnötige Diskussionen", sagte sie Tsunade musterte die Gruppe. Aber ihr Blick war nicht wirklich voller Freude. Sie hatte erfahren was Sasuke beim Gipfel Treffen der Fünf Kage geleistet hat. Ihre Augen kniffen sich ein wenig zusammen und sie sagte, ,,Uchiha Itachi" In diesen Moment war die ganze Aufmerksamkeit auf den Hokage gerichtet. ,,Dir ist bewusst das du nicht nur ein Abtrünniger Ninja unseres Dorfes bist, sondern auch in allen fünf Nationen im Bingo Buch als S Rang Krimineller giltst", sagte sie Er nickte ihr als Antwort. ,,Dann ist dir auch sicherlich bewusst was meine Aufgabe als hier ist" Natürlich wusste er das. Als Hokage war sie verpflichtet ihn zu richten. Doch bevor noch einer etwas sagen konnte, stellten sich Tsukiko und Naruto sofort schützend vor ihn. Überrascht sah er seine einstigen Freunde an. Er verdiente sich nicht. Keinen von beiden. Nicht nach alldem was er getan hatte. Nicht nach alldem was er IHR angetan hatte. Sie waren aber nicht die Einzigen die sich schützend vor ihm stellten. Hinata folgte und stellte sich neben Tsukiko. Sai schloss sich ihnen ebenfalls an. Nach einer Weile stellte sich sogar Shikamaru seufzend neben sie und sagte, ,,Wie nervig" Natürlich dauerte es deshalb auch nicht lange bis sich Kakashi neben seine Schüler grinsend hinstellte. Tsunade beobachtete die Truppe vor ihr und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. ,,Wie es aussieht müssen wir uns was einfallen lassen das es dazu nicht kommt. Das du bei Akatsuki warst, macht die Sache schlimmer aber gleichzeitig auch leichter. Du wirst uns alles erzählen was du weißt", sagte der Godaime Hokage ,,Was wenn ich es nicht tue?", fragte er ,,Dann werden du und alle die dir helfen und geholfen haben, auf der Stelle hingerichtet", sagte sie Tsukiko senkte ihren Blick. Sasuke wusste ganz genau was das bedeutete. Die Personen, die am meisten leiden würden, wären seine Tulpe und Hinata. Beide hatten ihn nämlich geholfen. Er seufzte, ,,Ich bin bereit zu reden. Aber nur wenn Hinata und Tsukiko nichts passiert" Alle, darunter auch das schüchterne Hyuga Mädchen, schauten ihn überrascht an. Keiner von ihnen hatte erwartet das er sie in schutz nehmen würde. Nicht mal Tsukiko hatte das erwartet. Auf der anderen Seite erwärmte es ein wenig ihr Herz. Sasuke war kein Hoffnungsloser Fall. Er war nur etwas von seinem Weg abgekommen. Es dauerte deshalb nicht lange bis er von Ibiki und Inoichi verhört wurde. Tsukiko durfte sich zusammen von Kakashi und Tsunade eine große Standpauke anhören. Es fühlte sich fast so an, als würde ihre Eltern sie schimpfen. Beide versprachen ihr, das wenn sie nochmal so unüberlegt alleine handeln würde, es ihr letztes Mal sein würde. Im inneren wusste sie, dass beide sich nur sorgten. Hier hörte es aber nicht auf. Von Naruto musste sie sich auch einiges anhören. Was sie teils überraschte, aber auch verstand. Im inneren war sie nur glücklich das beide, Kakashi und er, ihr verziehen haben und es nicht böse nahmen. Ein paar Tage sind vergangen und es wurde schnell bekannt das Sasuke wieder im Dorf war. Heute war der Tag, an dem er endlich von Ibiki entlassen wurde. Tsukiko lief durch die Straßen. Diesmal in ihren normalen Klamotten. Den Hanfu ihres Großvaters, hatte sie wieder in einer Kiste verstaut. Als sie durch die Straßen lief, entdeckte sie jemanden den sie oder so demnächst unbedingt mal ansprechen wollte. ,,Hinata", sagte sie sanft Als sich das Hyuga Mädchen umdrehte, schenkte sie ihr ein warmes Lächeln. Auf Tsukikos Lippen formte sich ebenfalls ein leichtes Lächeln. ,,Ich wollte mich bei bedanken", sagte sie und das tat sie auch Sie bedankte sich bei dem schüchternen Mädchen für ihre Hilfe. Denn nicht jeder wäre einfach freiwilig ohne einen genauen Grund gekommen und hätte ihr geholfen. Sie schätzte das wirklich sehr. Vor allem weil sie nicht direkt ihr geholfen hatte, sondern ihren Team Kameraden. ,,Ich weiß das Sasuke als der typische Uchiha Verräter im Dorf dargestellt und angesehen wird. Aber das ist er nicht. Er ist zwar recht speziell und manchmal wirklich nervig" Auf ihre Worte musste Hinata ein wenig kichern. ,,Aber ich weiß das er im inneren noch immer der Junge ist, der mir Tulpen ins Haar gesteckt hat. Er ist nur von seinem Weg abgekommen und braucht eine Hand, die ihn wieder auf den richtigen Weg begleitet. Nehme es ihm bitte deshalb nicht böse, falls er ein wenig nun... speziell reagiert oder reagiert hat", sagte sie Wieder musste Hinata ein wenig kichern, ,,Keine Sorge Tsukiko-chan. Ich weiß das er keine schlechte Person ist. Sonst würden du und Naruto-kun sich nicht so um ihn sorgen" Ein leichtes Lächeln tauchte wieder auf Tsukikos Lippen auf. Mit Hinata zu reden war wirklich wie als würde man an einen angenehmen Abend im Sonnenuntergang stehen. Sasuke, der gerade seine letzten Worte mit Ibiki gewechselt hatte, sah von etwas weiterweg die beiden Mädchen lächeln. Er war froh ein Lächeln auf den Lippen des Mädchens mit den Diamanten Augen zu sehen, auch wenn es nur ein kleines war. Für einen Moment dachte er nämlich sie würde dazu nie wieder in der Lage sein. Auf der anderen Seite war es auch schön anzusehen wie Hinata grinste. Sie war ein hübsches Mädchen, das musste der Uchiha zugeben. Gerade als er auf die Beiden zugehen wollte, ertönte hinter ihm eine vertraute Stimme und er drehte sich um. Sakura. Sie wollte ihm um die Arme fallen. Aber er machte einige Schritte zurück, um ihr zu zeigen, dass er das nicht wollte. Die pinkhaarige Kunoichi starrte ihm eine Weile an. Dabei fiel ihr Blick auf seine rechte Hand. In dieser hielt er einige rote Tulpen fest. Sie wusste ganz genau für wem diese waren. Sakura schluckte. Sie hatten sich so lange nicht mehr gesehen, mit einander geredet oder sonst was gemacht und es interessierte ihm nicht mal. Er hatte nach all den Jahren, obwohl er sogar selbst versucht hatte sie zu töten, immer noch Gefühle für das Mond Mädchen. ,,Sasuke, warum schenkst du mir nicht mal einen Blick? All die Jahre habe ich nur dich geliebt und alles für dich getan... Warum... warum also?" Er drehte sich zu ihr um und schaute sie mit kalten Augen an. ,,Sakura, du hast mich nie wirklich geliebt. Das Einzige was du an mir liebst, ist die Illusion, die du von mir hast" ,,Das stimmt nicht! Ich habe dich immer geliebt! Ich...!", sie konnte nicht aussprechen, denn er sprach dazwischen ,,Was genau ist es dann was du an mir liebst? Mein Aussehen? Das ich cool gewirkt habe? Meine Missachtung dir gegenüber? Wenn ich zurückdenke, fällt mir kein vertrauter Moment zwischen uns ein. Das Einzige an was ich mich erinnre ist, wie du und Ino mir immer hinterhergerannt sind. Ich habe dir auch nie eine wirklich private Sache von mir anvertraut. Also was ist es?", fragte er Es herrschte ein langer Moment schweigen und Tränen kamen in ihren Augen hoch. Im inneren dachte sie nach. Doch je mehr sie nachdachte, desto mehr wurde ihr bewusst das er irgendwo recht hatte. Beide hatten zwar miteinander geredet, aber nie wirklich vertraute Sachen ausgetauscht oder ähnliches getan. ,,Es ist, weil du sie liebst, nicht wahr?", fragte sie und Tränen rollten an ihren Wangen herunter Sie musste keinen Namen nennen. Er wusste genau wem sie meinte. Sein Blick fiel wieder zu Tsukiko rüber, die immer noch mit Hinata sprach. Für einen Moment schloss er die Augen, ,,Ja, ich liebe sie" Es gab keinen Grund es zu verschweigen. Seit dem Ereignis wo er einfach im Zimmer des Hokages aufgetaucht war, wussten es wahrscheinlich eh alle. Alle außer seine beiden Team Kameraden. In diesen Punkt waren sie beide Idioten. Auf der anderen Seite war er wirklich froh, dass sie es nicht wusste. ,,Aber selbst, wenn es nicht so wäre. Würde ich dich niemals lieben", sagte er Diese Worte trafen sie wie ein Kunai ins Herz. ,,Was meinst du damit...?", fragte sie Sasukes Gesicht verzog sich in eine ernste und kalte Mimik, ,,Du hast Naruto als nichts Weiteres als einen Idioten Waisen beschimpft. Denkst du ich habe nicht bemerkt wie du ihn behandelt hast? Oder wie du Tsukiko angesehen hast? Ihr sogar versucht hast Steine in den Weg zu legen? Ich mag zwar nicht so rüberkommen und aussehen. Aber beide waren immer sehr loyal mir gegenüber und so bin ich es auch zu ihnen. Denkst du wirklich ich würde eine Person lieben, die meine Team Kameraden nichts weiter behandelt als wären sie Dreck?" Ihre Tränen wurden noch stärker und ihm war es egal. Er versuchte nicht mal sie ein wenig zu trösten. ,,Hier stehe ich schonwieder und weine wegen dir", sagte sie ,,Nein, diese Tränen gehören nicht mir. Sie gehören allein dir. Denn ich habe dir nie derartige Hoffnungen gemacht", mit diesen Worten ließ er sie alleine weinend stehen Gerade als Tsukiko davonlaufen wollte, kam Sasuke auf sie zu. Beide standen nun unterhalb der Brücke und starrten auf den Fluss. Dessen Oberfläche glitzerte, weil die Sonne draufschien. Er trat einen Schritt näher auf sie zu, dabei sah sie ihm an. Im nächsten Moment platzierte er eine rote Tulpe in ihren Haaren und drückte eine andere in ihre Hand. Seinen Blick aber, hielt er nicht auf ihr. Nein, er schaute wieder ins Wasser. So als würde er ihre Reaktion nicht sehen wollen. Tsukiko wusste was er ihr damit sagen wollte. Der jüngere Uchiha hatte Probleme damit sich zu entschuldigen. Er hatte es nur ein einziges Mal gemacht und das war bei den Chu-Nin Prüfungen. Er hatte sich bei ihr entschuldigt, weil er ihren Kampf nicht mit ansehen konnte. Die rote Tulpe in ihren Haaren und in ihrer Hand, war seine Art für all das was passiert war sich zu entschuldigen. Auch wenn er es nicht in Worte fassen konnte. Sie machte einen Schritt näher auf ihm zu, legte ihre Hand an seine Wange und brachte ihm vorsichtig dazu, ihr ins Gesicht zu sehen. ,,Sasuke, danke", sagte sie sanft Er sah ihr in die Augen. Das Licht, das sich auf der Wasseroberfläche reflektierte, spiegelte sich in ihren Augen wider. Es war wunderschön. Sie war wunderschön. Das auf viele Arten. Und das fand er schon immer. Er liebte sie. Zuerst konnte er diesem Gefühl keinen Namen geben und wusste auch nicht wirklich was es war. Aber jetzt war er sich sicher. Denn je länger er sie anstarrte, desto mehr spürte er ein Stechen in seiner Brust. Er liebte sie und es tat weh. Denn er wusste, es war egal wie sehr er sie liebte. Sie war nie sein und würde auch nie sein. Denn sie liebte ihm nicht. Des Weiteren hatte er sie nicht verdient. Nicht nach all dem was er ihr angetan hatte. Nicht nach all dem was sein Bruder ihr angetan hatte. Es war ein Wunder, das sie überhaupt noch mit ihm sprach und so viel Aufwand auf sich nahm, um ihn überhaupt zu helfen. Er brachte es nicht übers Herz ihr zu sagen das er die Wahrheit kannte. Das er wusste das sie seinen Bruder liebt. Denn wenn sie wollen würde, dass er es weiß, hätte sie es ihm schon längst erzählt. Sasuke war sich sicher, dass sie ihm absichtlich nichts davon erzählte. Tsukiko wusste nämlich, das Itachi ihn sehr geliebt hat und das er seinen großen Bruder ebenfalls sehr geliebt hatte. Zwei weitere Wochen vergingen. Es wurde schmerzhaft für den Uchiha. Jedes Mal, wenn in der Nähe der Yamiyo Erbin war, lößte es einen Schmerz in seiner Brust aus. Einen Schmerz den er höchstwahrscheinlich verdient hatte. Es war schwierig ihr aus dem Weg zu gehen, ohne es komisch aussehen zu lassen. Denn der Idiot, Naruto, wollte so viel Zeit mit seinem Team nachholen wie es nur möglich war. Der jüngere Uchiha wusste das er ihnen fiel schuldete. Nach einer Weile fand er sich an der Seite der Hyuga Erbin wieder. Wenn er mit ihr unterwegs war, beschwerten sich seine Team Kameraden nicht. Wahrscheinlich lag es daran das beide ihr sehr vertrauten. Sasuke fand Gefallen daran neben ihr zu sein. Er war nicht gerade der gesprächige Typ, doch das machte Hinata nichts aus. Sie standen und saßen oft schweigsam nebeneinander. Und trotzdem wurde er jedes Mal mit einem wunderschönen Lächeln begrüßt, wenn er sich zu ihr gesellte. Was ihm am meisten an ihr gefiel war, dass sie ihn nicht verurteilte. Hinata wusste ganz genau wie er für Tsukiko empfand, sagte aber nie etwas abfälliges dagegen oder verhielt sich ihm gegenüber schlecht. Sie verurteilte ihm nicht dass er Tsukiko aus dem Weg ging. Und je mehr Zeit die Beiden miteinander verbrachten, desto mehr gefiel es ihm. Das letzte Mal unterhielten sie sich auch ziemlich lange. So etwas passierte bei ihm sehr selten. Das Mädchen mit den Diamanten Augen lief neben Kakashi durch die Straßen Konohas. Der Aufbau ging immer mehr voran und es würde nicht mehr lange dauern bis es wieder ein richtiges Dorf war. Während sie rumliefen, bemerkte sie Sakura auf der anderen Seite. Als diese sie jedoch sah, verschwand sie sofort. So etwas passierte in letzter Zeit öfters. Tsukiko war sich nicht sicher was genau der Grund dafür war. Ob es daran lag das sie ihr gesagt hatte, das wenn sie Sasuke wäre, sie die pinkhaarige Kunoichi schon längst getötet hätte? Kakashi und sie kamen in dem vorrübergehenden Büro des Hokage an. Tsunade schaute sie ernst an und erzählte ihr das die Welt kurz vor dem Krieg stand. Der vierte Shinobi Weltkrieg stand an der Türschwelle. Kakashi und sie erklärten Tsukiko was genau bei dem Kage Treffen ausgemacht wurde und wie die fünf Nationen gegen Akatsuki vorgehen würden. Auf einer Seite war die Yamiyo Erbin wirklich beeindruckt das es die Dörfer geschafft haben sich zu vereinen und einig zu werden. Auf der anderen verstand sie sehr wohl das es eine sehr ernste Situation war. Gleichzeitig erklärte ihr Tsunade das sie Naruto und den Jinchuuriki des Hachibi verstecken müssten. Denn dieser Krieg wurde ganz allein geführt um sie zu beschützen. Um zu verhindern das Akatsuki sie in ihre Hände bekommt. ,,Tsukiko du darfst Naruto kein Wort darüber erzählen", sagte der Hokage ernst Ein unangenehmes Gefühl kam in Tsukiko hoch. Sie wollte ihren besten Freund nicht schon wieder anlügen müssen, doch diesmal hatte sie keine Wahl. Es ging hier allein um seine Sicherheit und sein wohlergehen. Deshalb stimmte sie zu. ,,Da gibt es noch eine Sache", sagte Tsunade ,,Welche?", fragte sie ,,Der Raikage, Tsuchikage und Mizukage versuchen die großen Clane zu überzeugen sich uns anzuschließen" Als Tsunade das sagte, ließ Tsukiko einen unglaubwürdigen Lacher heraus. ,,Na dann viel Glück dabei. Die großen Clane hassen die Ninja Dörfer. Der einzige Clan, der überhaupt was mit einem Ninja Dorf zu tun hatte von den großen fünf, war der Yamiyo Clan" ,,Das wissen wir. Weshalb du hier ins Spiel kommst", sagte Kakashi ,,Ihr wollt das ich meinen Status als Erbin nutze und die großen Clane auf unsere Seite ziehe", sagte sie Zuerst herrschte einen Moment schweigen, doch dann nickten beide, Kakashi und Tsunade, ihr zu. Im inneren verstand sie ein wenig warum sie das wollten. Die anderen großen Clane besaßen sehr gute Kampfähigkeiten und hatten spezielle Jutsus, Waffen und mehr, die noch nie so gesehen wurden. ,,Es ist bei weitem mehr als nur eine größere Streitkraft zu haben. Wenn du es wirklich schaffst, können wir das für uns nutzen und Sasuke aus seinem Schlamassel herausholen", erklärte Kakashi Er hat nicht so ganz unrecht. Dachte sie sich ,,Dein Vater und Großvater hatten beide sehr gute Beziehungen zu den Clanen", sagte Tsunade ,,Das weiß ich. Aber die großen Fünf sind schon lange nicht mehr was sie einst waren", sagte sie daraufhin ,,Das mag sein. Aber du bist eine Yamiyo. Wenn du es nicht schaffst die großen Fünf zu vereinigen, dann niemand", sagte Tsunade daraufhin Tsukiko seufzte und stellte sich ans Fenster. Die Idee war nicht wirklich schlecht. Außerdem war die ganze Welt von diesem Krieg betroffen. Die Frage war nur ob sie die anderen wirklich zu all den überreden konnte. Immerhin sollten diese nicht nur an einen Strang ziehen, sondern sich auch mit den Shinobi Dörfern zusammentun. Die Kultur und Traditionen zwischen den einzelnen Clanen und Menschen aus den Dörfern hatten einen großen Unterschied. Sie wusste das am besten. ,,Also ziehen wir wirklich in den Krieg", sagte sie Kakashi und Tsunade nickten daraufhin. ,,Ich werde sehen was ich tun kann. Versprechen kann ich aber nichts", sagte sie Kurz bevor sie sich selbst auf den Weg machte, traf sie noch auf Naruto. Dieser stand freudig vor ihr und erzählte stolz das er eine Mission der Klasse S bekommen hatte. Natürlich wusste Tsukiko dass dies alles nur eine Taktik von Tsunade war. Weshalb sie mitspielte und ihre Bewunderung darüber ausdrückte. Der Gedanke in den Krieg zu ziehen kam ihr surreal vor. Ihr Großvater und Vater waren im Krieg. Aber niemals hätte sie erwartet das sie ebenfalls in den Krieg ziehen wird. Es gefiel ihr nicht. Krieg bedeutete gleichzeitig immer das Menschen sterben werden. Aber sie hatten keine andere Wahl in diesem Fall. Wenn Madara wirklich noch am Leben war, mussten sie ihm aufhalten. Sie konnte sich gut erinnern das ihr Großvater eine große Abneigung gegen ihn über hatte. Der Tag der Abreise war gekommen und sie machte sich auf ins Blitzreich, wo das Treffen mit den Kage und den großen Clanen war. Noboru stand hinter seinem Vater, Hasuno Genkei. Dieser saß an einem runden Tisch. Die anderen Clan Oberhäupter waren auch da. Amari Fumihiro mit seinem Sohn Hideo da. Genauso wie Ueda Kazue, mit seinem Sohn Ikki. Und Onishi Natsuo mit seinem Sohn Seichi. Obwohl das eigentliche Gespräch mit den Kage noch nicht angefangen hatte, war die Stimmung schon jetzt angespannt. Es war viel zu lange her seitdem die großen fünf Clane zusammen kamen. Das es dann noch ausgerechnet mit den Kage sein musste, machte die Sache nicht besser. Das teilten wohl alle Clane miteinander. Ihre Abneigung gegenüber den Shinobi Dörfern. ,,Ich muss schon sagen Fumihiro, ich hätte nicht erwartet das du kommst", sagte Kazue leicht spöttisch Das schien dem Oberhaupt des Amari Clans aber überhaupt nicht zu gefallen. Seine Mimik änderte sich in ein leicht wütendes Gesicht. ,,Das gleiche könnte ich auch über dich sagen Kazue. Ich habe gehört das letzte Mal als du dein Haus verlassen hast war, als deine Frau sich fast von dir getrennt hatte" Das Oberhaupt des Ueda Clans verzog wütend sein Gesicht, ,,Was?" Noboru musste leicht seufzen, ,,Wenn wir jemals angegriffen werden, sind wir mit diesen Zusammenhalt aufgeschmissen" Obwohl alle fünf Clane eine Allianz hatten, die sogar schon seit über hundert Generationen bestehen war, benahmen sie sich wie Kinder und er konnte sich nicht mal erinnern wann das letzte Mal war, das er jemanden aus diesen Clanen gesehen hatte. Bevor es aber zu einer heftigen Diskussion ausarten konnte, kamen die drei Kage herein. Der Raikage, der Tsuchika und der Mizukage. Alle drei kamen gleich auf den Punkt und wollten ihre Hilfe in den nächst bevorstehendem Krieg. Davor wollten alle vier Clane jedoch wissen, was die Hintergründe dieses Kriegs sind. Der Tsuchikage erklärte es ihnen sehr ausführlich. Aber Noboru sah es an den Gesichtern der Männer und an dem seines Vaters. Er kannte ihre Antwort schon bevor sie diese laut aussprachen. Nachdem alles gesagt wurde, schauten sich die Oberhäupter gegenseitig mit wechselnden Blicken an. Alle sagten gleichzeitig, ,,Nein" ,,Der Onishi Clan wird sich dem nicht anschließen", sagte Natsuo ,,Genauso wenig der Ueda Clan", sagte Kazue ,,Der Amari Clan schließt sich dem ebenfalls nicht an", sagte Fumihiro ,,Der Hasuno Clan wird sich ebenfalls nicht euch anschließen", sagte sein Vater Bevor jemand noch ein anderes Wort sagen konnte, haute der Raikage seine Faust auf den Tisch. ,,Was fällt euch aufgeblasen Typen eigentlich ein!? Wir stehen kurz vor einem Weltweiten Krieg und ihr wollt einfach wegsehen, ihr feigen Hunde!", schrie er ,,Liebe Clan Oberhäupter, ich verstehe eure Besorgnis. Aber in diesem Krieg geht es nicht darum wie ein Dorf gegen das andere Kämpft", sagte der Mizukage ,,Wollt ihr euch wirklich verstecken, wenn vor eurer Tür der Krieg ist??", fragte der Tsuchikage ,,Soweit ich es verstanden habe, fängt dieser Krieg an, weil er durch eure Hände verursacht wurde. Einige von euch haben sogar von der sogenannten Organisation Akatsuki profitiert. Wir sind nicht eure Eltern. Ihr habt diese Probleme in die Welt geschafft und ihr werdet es sein die sie beiseitebringen. Wir haben gar nichts damit zu tun", sagte Natsuo Es herrschte eine Weile schweigen. Die Drei Kage waren nicht glücklich mit dieser Antwort, aber leider hatte das Oberhaupt des Onishi Clans irgendwie recht. Das Einzige worauf sie hoffen konnten, war ein Wunder. Genau in diesen Moment ging die Tür auf. ,,Gentlemen, Entschuldigung für die Verspätung", sagte Tsukiko als sie den Raum betrat Die ersten Personen, die sie sofort erkannte und sah, waren Hideo und Noboru. Beide hatten ein breites Grinsen auf den Lippen und sagten gleichzeitig, ,,Tsukiko!" Kazue weitete seine Augen. Tsukiko? War das Yamiyo Senju Tsukiko? Die Tochter von Tsukiya und Enkeltochter von Tatsuo? Sie war kaum wiederzuerkennen. Das letzte Mal wo er und Natsuo sie gesehen hatten, war sie ein kleines Mädchen. Jetzt aber stand eine junge Frau vor ihnen. ,,Tsukiko-sama, es ist schön euch wiederzusehen", sagte Genkei Sie setzte sich zwischen den Oberhäuptern des Ueda und Onishi Clans hin. Dann widmete sie sich kurz Genkei und sagte, ,,Es ist auch schön euch wiederzusehen" Noboru und Hideo schenkte sie ein kleines Lächeln. Die Drei Kage waren genauso überrascht wie die Oberhäupter. Der Yamiyo Clan war über Konoha aus bekannt. Natürlich kannte der Tsuchikage diesen Clan. Immerhin war der Neffe des Ersten Hokage einst das Oberhaupt dieses Clans. Weitergehend hat sich der Yamiyo Clan einen sehr großen Namen mit seinen Büchern zu Taktiken, Philosophie und Strategien berühmt gemacht. Da die Wurzeln dieses Clans aus dem Blitzreich kamen, war dieser dort auch bekannt. Vor allem weil die Mitglieder des Clans berüchtigte Raiton Anwender waren. Das war also die letzte Überlebende des Clans und gleichzeitig die Nachfahrin von Senju Tobirama. Yamiyo Senju Tsukiko. ,,Es ist schön zusehen das ihr wohlauf seid", sagte Natsuo Sie bedankte sich herzlichst bei ihm. Als sie auf seinen Sohn Seichi schaute, wurde dieser leicht rot und schaute weg. Früher hatte sie mit all diesen Söhnen einmal gespielt. Natürlich war das als sie noch kleiner waren und auch nur wenn sich ihre Väter getroffen hatten. Schnell bemerkte sie das sie angestarrt wurde, ,,Kazue-sama, ist alles in Ordnung?" Das Oberhaupt des Ueda Clans errötete ebenfalls ein wenig und nickte. ,,Ich schätze das ihr hier nicht ohne Grund seid", sagte Fumihiro Seufzend nickte sie, ,,Da habt ihr recht. Doch bevor wir darüber reden, würde ich den Raikage, Mizukage und Tsuchikage darum bitten uns für einen Moment alleine zu lassen" ,,Was!!?", sagte der Raikage aufbrausend ,,Raikage-sama, ich bitte euch. Wenn ihr uns anschreit, werden wir uns nicht schneller euch anschließen", sagte sie Bevor der aufbrausende Kage noch etwas sagen konnte, ging der Mizukage dazwischen und sagte, ,,Tsukiko-sama hat recht. Wir sollten ihnen etwas Zeit geben, um die Situation zu überdenken und darüber zu reden" Der Tsuchikage stimmte den zu. Danach verließen die Kage den Raum und die Oberhäupter der Clane waren unter sich. ,,Wie schlimm ist es wirklich?", fragte Genkei Bei dieser Frage schloss sie für einen Moment die Augen. Als sie diese wieder öffnete, erzählte sie ihnen alles über Akatsuki was sie wusste und was für Ereignisse es schon mit Mitgliedern dieser Organisation gab. Sie hatte keine Angst ihnen die ganze Wahrheit zu erzählen. Da sie die Einzige Überlebende ihres Clans war, machte sie das gleichzeitig auch zum jetzigen Oberhaupt ihres Clans. Was bedeutete das sie auf einer Seite sogar verpflichtet war es ihnen zu erzählen. ,,Was genau haben Akatsuki mit den Jinchuuriki vor?", fragte Natsuo ,,Das wissen wir leider auch nicht. Jedoch wollen sie mit dieser Kraft etwas tun das unsere ganze Welt erschüttern wird. Ich muss zugeben das hier bei mir auch ein wenig persönliche Gefühle hineinfließen. Mein bester Freund ist ein Jinchuuriki" Hideo machte große Augen. Er erinnerte sich an ihren besten Freund. Denn dieser war ihre Begleitung an seiner Hochzeit. ,,Naruto-kun?", fragte er und sie nickte ,,Du kennst ihn?", fragte sein Vater ,,Er war auf meiner Hochzeit und war Tsukikos Begleitung. Er ist ein sehr netter Junge", antwortete er ,,Da gibt es noch eine wichtige Sache, die ihr alle wissen solltet", sagte sie und alle starrten sie an ,,Uchiha Madara ist am Leben und er ist ein hohes Mitglied in Akatsuki" Die Augen aller weiteten sich. Zwar gehörten sie zu keinem Shinobi Dorf, aber auch sie kannten legendären Uchiha. ,,Madara? Wie ist das möglich? Müsste er, wenn er am Leben ist, nicht ein richtig alter gebrechlicher Mann sein?", fragte Kazue ,,Euer Gedanke ist nicht falsch Kazue-sama. Dieser Gedanke lief mir auch durch den Kopf. Wie auch immer er es angestellt hat, es kann von keiner natürlichen Macht kommen. Denn es gibt nur eine bestimmte Art von Wesen in unserer Welt das unsterblich ist und das sind Götter", sagte sie Der Götter Kult war in allen der großen Clane sehr präsent. Weshalb sie wussten das es ernst wurde, wenn jemand über diese redete. In diesen Moment begriffen sie wie ernst die Lage war und sie fingen an ihre Antwort zu überdenken. ,,Tsukiko-sama, ich bin wirklich froh, dass ihr wohlauf seid und ich gebe zu das sich diese Situation sehr ernst anhört, aber ihr gehört zu einem Shinobi Dorf. Ich sehe deshalb immer noch keinen Grund in diesen Krieg einzuschreiten. Für mich scheint das als sehr unweise", sagte Natsuo Sie stand auf und sagte, „Die Menschheitsgeschichte ist nicht das Produkt der weisen Richtung der menschlichen Vernunft, sondern wird von den Kräften der Emotionen geprägt - unseren Träumen, unserem Stolz, unserer Gier, unseren Ängsten und unserem Wunsch nach Rache" ,,Yamiyo Yutang...", sagte Noboru daraufhin und sie nickte ,,Natsuo-sama, wir sind alle Kinder dieser Welt und wir sind alle in dieser Welt zuhause. Und um ehrlich zu sein, denke ich nicht, dass wir eine wirkliche Wahl in diesen Krieg haben. Glaubt mir, wenn ich sage, dass ich so einen eher vermeiden wollen würde. Denn Krieg bedeutet gleichzeitig Verlust von vielen Sachen, die wir lieben", sagte sie Es herrschte einen Moment ruhe und die Clan Oberhäupter dachten über diese Worte nach. ,,Gibt es überhaupt eine Art von Hoffnung in diesen Krieg für uns?", fragte Fumihiro ,,Hoffnung ist wie eine Straße auf dem Land. Dort gibt es nie Straßen, aber wenn viele Menschen darauf laufen, fängt die Straße an zu existieren", sagte sie Tsukiko machte einige Schritte zum Fenster und schaute hinaus, ,,Ich denke das wir diesen Krieg nicht entkommen. Egal wie sehr wir es auch möchten. Außerdem... glaube ich... dass nur Frieden herrschen kann, wenn wir alle zusammen Arbeiten und es auch danach tun werden" Wieder starrten sie alle schweigend an. Friede. Das war das Ziel des Yamiyo Clans. Zusammenarbeit. Das war etwas was ihre Clane eigentlich tun sollten. Tsukiko verließ danach den Raum, um ihnen etwas Zeit zum Denken zu geben. Nachdem sie zurückkam, wartete sie auf ihre Antworten. Noch einmal schauten sich alle Oberhäupter ins Gesicht, bevor sie sich gegenseitig zu nickten und einstimmten zu helfen. Diese Antwort breitete ein kleines Lächeln auf ihren Lippen aus. Im nächsten Moment verneigte sie sich tief vor ihnen und bedankte sich. Dann kniete sie zu Boden und verneigte sich nochmals, ,,Es gibt etwas worum ich euch bitten möchte" Sie hörten ihr Aufmerksam zu. Tsukiko verließ den Raum und suchte die drei Kage auf. Es dauerte nicht lange bis sie diese fand. Erneut verbeugte sie sich leicht vor diesen. ,,Ich bin hier, um euch eine Antwort zu geben", sagte sie ,,Alle fünf Clane. Der Hasuno Clan, der Onishi Clan, der Ueda Clan, der Amari Clan und der Yamiyo Clan haben beschlossen an der Seite der Shinobi Dörfer und der Samurai zu kämpfen, aber nur unter einer Bedingung" ,,Und diese wäre?", fragte der Mizukage ,,Das Leben von Uchiha Sasuke bleibt verschont und bleibt Angelegenheit Konohas", sagte sie Der Raikage war fast außer sich als er das hörte und man dachte für einen Moment das er jeden Stuhl in diesen Raum zerstören würde. Tsukiko starrte ihm aber unbeeindruckt an. ,,Warum würden die Clane so etwas verlangen wollen?", fragte der Tsuchikage ,,Weil in Gegensatz zu den vielen Shinobi Dörfern, zwischen unseren Clanen schon seit Generationen eine Einheit herrscht", antwortete sie ,,Ihr habt unsere Bedingung gehört. Ob ihr zustimmt oder nicht, liegt ganz bei euch" Die Kage schauten sich immer wieder kritisch an. Letzten endlich sagten sie alle zu. In diesen Moment fühlte es sich an als wären tausend Steine von ihren Herzen gefallen. Ein Problem weniger. Tsukiko stand draußen auf einer Terrasse und lehnte sich ans Geländer. Fußschritte waren zu hören und ein lächelnder Noboru kam auf sie zu und stellte sich neben sie. ,,Ich bin froh, dass wir uns so schnell wiedersehen", sagte er Sie schenkte ihm ein leichtes Lächeln und sagte, ,,Es freut mich auch das wir uns so schnell wiedersehen. Obwohl ich schätze das der Ausblick bei dir daheim schöner ist" Auf diese Aussage musste er grinsen. ,,Mein Vater hat schon sehr lange mit keinem der anderen Oberhäupter geredet. Dass er das tut ist nur dir zu verdanken. Auch wenn der Grund dafür nicht gerade ein schöner ist, bin ich glücklich, dass unsere Clane wieder versuchen an ihrer Allianz festzuhalten. Es fällt mir immer noch schwer zu glauben das wir wirklich in den Krieg ziehen" ,,Die vor sich ziehende Welt wirkt manchmal nichts weiter wie ein Traum einer einsamen Seele. Und es ist unsere Aufgabe wie wir lernen in dieser zu Leben. Selbst wenn die Welt Grautöne hat", sagte sie Kapitel 29: Der Krieg beginnt. ------------------------------ ,,Also ziehen wir wirklich in den Krieg gegen Akatsuki?", fragte Sasuke, der an sich am Türrahmen anlehnte und Tsukiko beobachtete wie sie ein paar Kisten sortierte Sie nickte ihm zu, ,,Die Vorbereitungen fangen an und wir haben wirklich viel zu tun. Ich habe mit Tsunade Ne-sama geredet. Du wirst ebenfalls einer Truppe zugeteilt" ,,Wie ehrenvoll", sagte er daraufhin und sie musste leicht grinsen Es war schon eine Weile her seitdem der jüngere Uchiha und sie ein normales Gespräch geführt hatten. Als dieser erfahren hatte, dass sie wieder in Konoha ist, ist er sie sofort aufsuchen gegangen. Er war nicht gerade der gesprächige Typ, aber das war für sie okay. Als sie jünger waren, standen und saßen sie oft schweigend nebeneinander. Es war aber nie ein unangenehmes Schweigen. Was ihn aber jedoch überraschte und manchmal gleichzeitig unangenehm war, dass Beide, Naruto und Tsukiko, so taten als wäre er nie weggewesen. Als wäre das alles nie passiert. Sie verurteilten ihm nicht. Ob sein schlechtes Gewissen dadurch größer wurde? Ja, ein wenig schon. ,,Die fünf Nationen halten mich also für keine Gefahr mehr?", fragte er ,,Nicht mehr", sagte sie Natürlich bemerkte er sofort das sie wieder etwas mit alldem zu tun hatte. Für einen Moment schloss er die Augen. Wie viel wollte sie noch auf sich nehmen wegen ihm? Warum tat sie das überhaupt? Nach alldem was er und sein Bruder ihr angetan hatten, sollte sie eher diejenige sein, die ihm ein Kunai durchs Herz rammt. Danach wurde es ruhig und er beobachtete sie still. Manchmal fragte er sich was wäre, wenn es anders gekommen wäre. Wäre sie mit Itachi zusammengekommen, wenn er in Konoha geblieben wäre? Oder würde sie ihm mit besonderen Augen ansehen. Im inneren wusste er das es ihm nichts brachte über so etwas nachzudenken. Denn die Vergangenheit konnte er nicht mehr ändern. Er wünschte er könnte es. ,,Was ist eigentlich mit deinem Team?", fragte sie ,,Team?", wiederholte er Wieder nickte sie, ,,Jugo und den anderen" Überrascht sah er sie an, ,,Du erinnerst dich an sie?" ,,Ich kann mir Gesichter und solche Sachen gut merken. Das Mädchen mit den roten Haaren ist hier unter Gewahrsam. Ibiki und die anderen kümmern sich darum. Willst du sie mal besuchen gehen?" ,,Nicht wirklich", antwortete er Er musste zugeben das einer der Gründe, warum er Tsukiko so attraktiv fand, war, dass sie ihm überhaupt keinerlei Interesse zeigte. In Gegensatz zu Karin, Sakura und Ino, die ihn förmlich nachjagten. Sasuke war froh, dass die pinkhaarige Kunoichi ihm nicht mehr nachjagte und Abstand zwischen ihnen geschafft hatte. Er hasste sie nicht, lieben tat er sie aber auch nicht. Sie war, genauso wie die anderen Mädchen, nervig. Er musste an etwas denken und ein leichtes Lächeln formte sich auf seinen Lippen. Ja, er konnte sich gut daran erinnern wie Tsukiko ihm einst gesagt hatte, dass sie ihm nicht leiden kann. Dann fiel ihm aber auf das sie doch nicht das einzige Mädchen war, das ihm nie hinterhergerannt war. Es gab noch jemanden. Hinata. Das schüchterne Hyuga Mädchen hatte ebenfalls nie einen wirklichen Blick für ihn verschwendet. Seitdem er zurück in Konoha war verbrachte er seine meiste Zeit mit ihr. Ihre Team Mitglieder, Kiba und Shino, waren zwar nicht so glücklich über ihre neue Freundschaft, aber das war ihm egal. Hinata schien es auch nichts auszumachen. Giftige Blicke bekam er vor allem von dem Inuzuka Junge. Diese ignorierte er aber gezielt. Wem er nicht ignorieren konnte war ihr "geliebter" Cousin Neji. Denn dieser war genauso wenig wie ihre Team Kameraden glücklich über diese Freundschaft. Wenn beide aufeinandertrafen, führten sie so gut wie immer ein "Wettstarren" durch, indem beide sich giftig ansahen. Hinata beruhigte aber beide immer wieder. Es war komisch. Hätte man ihn vor einigen Monaten erzählt das er wieder in Konoha sein würde und dass er mit der Hyuga Erbin befreundet sein würde, hätte er diese Person für verrückt gehalten. Er genoss es definitiv in ihrer Gegenwart zu sein. Denn eine wichtige Sache ist ihm ebenfalls aufgefallen. Hinata ähnelte seiner Mutter wirklich sehr. Das Lächeln, das sie ihm schenkte, war genauso warm wie das was seine Mutter ihn geschenkt hatte. Es gab aber noch mehrere Gemeinsamkeiten. Ihre Kochkünste ähnelten ebenfalls sehr seiner Mutter. Aber es waren auch Kleinigkeiten, die ihm an seine Mutter erinnerten. Genauso wie seine Mutter summte sie beim Abspülen oder Aufräumen von Dingen. ,,Warum räumst du deine Wohnung eigentlich so sehr auf?", fragte er aus dem nichts ,,Ich bekomme bald besuch" ,,Besuch?", fragte er überrascht und sie nickte ,,Wer kommt dich besuchen?", fragte er ,,Nun..." *** Gerade als sie wieder in Konoha angekommen war, wurde sie sofort von Tsunade zu sich gerufen. Was sie ihr zu sagen hatte, löste ein mehr als nur überraschendes Gesicht bei der Yamiyo Erbin aus. ,,Ich... ich werde zum Taichou ernannt?", fragte sie unglaubwürdig (Kurze Info: Taichou bedeutet Captain auf Japanisch) Der Hokage nickte, ,,Zwar haben die vier Clane zugesagt uns in diesem Krieg zu unterstützen, aber sie sagten sie würden es nur unter deiner Führung tun. Ich weiß nicht was es an dir ist. Aber diese Clane scheinen ein sehr großes Vertrauen in dir zu haben. Und was sagst du? Nimmst du deine Position als Taichou an?" Sie musste diese Forderung erst einmal verarbeiten. Tsukiko war vor kurzer Zeit erst siebzehn geworden. Das war ein ziemlich junges Alter für jemanden der zum Kriegs Truppenführer ernannt wurde. ,,Und... und die anderen Kage haben dem zugestimmt?", fragte sie immer noch teils geschockt Tsunade nickte ihr als Antwort. Der Gedanke war für sie unvorstellbar. Aber letzten endlich hatte sie angenommen. *** Sasuke weitete ein wenig überrascht seine Augen. Zwar war ihm bewusst das Tsukiko eine wirklich gute Kämpferin war, aber selbst er hätte nicht erwartet das sie deshalb gleich zum Taichou ernannt wird. ,,Einige Mitglieder der vier Clane werden bald nach Konoha kommen, um eine Strategie auszuarbeiten mit mir und Shikamarus Vater. Diese Clane sind Shinobi Dörfern sehr misstrauisch. Deshalb werden die wichtigsten Details in Konoha unter meiner Anwesenheit besprochen", sagte sie ,,Weißt du schon wie deine Truppe aussehen wird?", fragte er ,,So ungefähr. Ich habe da schon so einen Plan" ,, Du hast nicht vielleicht noch Platz für einen weiteren Mann?", fragte er Sie aber schüttelte den Kopf, ,,Tut mir leid Sasuke. Mit vier großen Clanen und einigen Ninjas aus anderen Dörfern bin ich ziemlich voll. Außerdem, soweit ich weiß, hat Tsunade Ne-sama eine ganz andere spezielle Truppe für dich. Du solltest dich unbedingt bei ihr melden, um mehr herauszufinden" Der Uchiha seufzte, das konnte nur schief gehen. Ein wenig Zeit verging und es dauerte nicht lange bis einige Mitglieder der Clane endlich im Dorf ankamen. Von weiten lächelte sie ein junger Mann mit langen schwarzen Haaren und wunderschönen violetten Augen an. Es war Noboru. Als sie ihn erkannte, formte sich ein Lächeln auf ihren Lippen. Sie mochte den Hasuno Erbin wirklich sehr. Beide hatten viele Gemeinsamkeiten. Er schenkte ihr ebenfalls ein schönes Lächeln zu Begrüßung. Danach folgte ihr ein ebenfalls sehr bekanntes Gesicht, das sie mochte. Hideo kam an und beide verneigten sich voreinander. Es folgten einige Mitglieder des Onishi und Ueda Clans. Noboru, Hideo und sie liefen ein wenig durch die Straßen. Bei dem Anblick wie das rechtmäßige Oberhaupt des Hasuno Clans alles beobachtete, musste sie grinsen. Er war noch nie in einem Shinobi Dorf gewesen. Leider mussten sie ihre Tour sehr kurzhalten. Denn es ging immerhin darum sich auf den Krieg vorzubereiten. Bei dem Gespräch zur Strategie mit Shikaku, beindruckte der Nara viele. Er war ein wirklich guter Stratege. Noboru saß konzentriert vor ihr und nahm einen der Spielsteine in die Hand. Er starrte eine Weile aufs Spielbrett, bis er dann endlich seinen Zug machte. Nun war Tsukiko dran. Sie nahm einen der Spielsteine in die Hand und hielt ihn nachdenklich in ihrer Hand. Beide spielten Shogi und waren sehr konzentriert. Hideo tauchte verschwitzt neben ihnen auf. Wie es aussah war er anscheinend trainieren. ,,Hey hört mal. Sollten wir uns lieber nicht vorbereiten und trainieren für den kommenden Krieg?", fragte er ,,Das tun wir doch", sagte Tsukiko Hideo hob einer seiner Augenbrauen, ,,Ihr spielt Shogi" ,,Shogi ist ein Strategie Spiel. Strategie und klares Denken in schwierigen Situationen ist sehr wichtig. Und Krieg ist niemals einfach", danach machte sie endlich ihren Zug Noboru starrte aufs Spielbrett und seine Augen weiteten sich, ,,Ich kanns nicht glauben. Du hast schon wiedergewonnen. Das ist das dritte Mal schon" ,,Sei nicht traurig Noboru. Du hast auch einmal gegen mich gewonnen" Bei seinem leicht angeschlagenen Gesicht musste sie etwas lachen und er daraufhin ebenfalls. Der Tag, an dem sie losziehen würde, war gekommen. Tsukiko schaute sich in den Spiegel an. Aus einer der Kisten hatte sie ein ganz besonderes Hanfu Gewand gefunden. Es war schon seit Generationen in ihrer Familie und gehörte einst einer ihrer Vorfahren, Yamiyo Bohai. Yamiyo Bohai galt zu seiner Zeit als einer der besten Shinobi überhaupt und wurde von allen sehr geachtet. Vor allem, weil er so jung war. Das Hanfu Gewand hatte in der Mitte ganz groß das Wappen ihres Clans. Drum herum waren zwei Ryuu Drachen in Silber. Der Hanfu an sich, hatte eine mitternachtsblaue Farbe. Die Farbe ihres Clans. And ihrer Hüfte hatte sie einen schwarzen Leder Gürtel, der dazu gehörte. An diesen war ihr Schwert, Mangetsu, angebracht. Vom Gürtel herab hingen schwarze Lederbänder, die silberne Verzierungen hatten. Sie war wahrscheinlich die erste nach über hundert Jahren, die diesen Hanfu wieder anzog. Es war ein komisches Gefühl diesen zu tragen. Denn sie war sich sicher, dass sie nicht mal annährend so viel Ehre bringen würde, wie es ihre Vorfahren getan haben. Ihr Blick fiel zu ihren Haaren. Sie waren offen und noch immer trug sie die Tuinga ihres Großvaters an einem kleinen Dutt. Das blaue Band der Tuinga fiel sanft an ihren Haaren herunter und hatte einen sehr schönen Kontrast zu ihrem so hellen Haar. Dann blickte sie sich endlich ins Gesicht. Die feinen blauen Linien an ihren Wangen und Kinn hatte sie schon seitdem sie ein kleines Kind war. Das war einer der wenigen Sachen, die sich nicht geändert hatten. Sie schaute sich in die Augen. Diamanten Augen. Augen die angeblich dazu bestimmt waren die Welt zu ändern. Je mehr Zeit aber verging, desto mehr zweifelte sie an dieser Theorie. Sie war alles andere als ein Friedensbringer. Sie nahm ein weißes Band in ihre Hand und band es um ihre linke Schulter. Auf diesen Band war das Senju Wappen drauf. Immerhin war sie immer noch Yamiyo Senju Tsukiko. Auf der anderen Seite ihres Arms band sie ein Ninja Band fest, auf diesen stand in Kanji Buchstaben SHINOBI. Ein Klopfen war zuhören und sie ging an die Tür. Vor ihr stand Sasuke der sie zuerst einen Moment lang anstarrte. Obwohl sie ganz klar ein Outfit für den Krieg anhatte, konnte er nicht anders als sie trotzdem schön finden. Das Mädchen mit den Diamanten Augen musste nicht viel tun, um schön auszusehen. Es brauchte kein tonnenweises Make-Up oder besondere Klamotten, damit man sie attraktiv fand. Das war eine Besonderheit an ihr. Er betrat die Wohnung und starrte sie wieder weiterhin nur einen Moment an. ,,Ich bin mit Hinata in einer Gruppe", sagte er Sie sah ihm ein wenig überrascht an, ,,Wirklich? Das ist wirklich gut! Hinata besitzt das Byakugan. Das ist ein enormer Vorteil für deine Gruppe. Die Meisten unterschätzen ihre Kräfte, aber ich weiß das sie eigentlich eine sehr starke Person ist" Der Meinung war er auch. Da er die meiste Zeit nur noch mit ihr verbrachte, trainierte er auch mit ihr. Am Anfang war sie ziemlich schüchtern und wollte gar nicht erst gegen ihn kämpfen. Als er sie endlich dazu überredet hatte, mit ihm zu trainieren, bat sie ihm darum es nicht zu einfach zu machen. Denn alle denken immer sie müssten vorsichtig bei ihr sein. Der Moment, an dem sie ihm am meisten beeindruckt hatte, war wo sie ihn gegen den Baum genagelt hatte und direkt vor ihm war. Sie war so schnell, dass er sie kaum bemerkt hatte. Er ließ ihr diesen Vorteil aber nicht sehr lange. Im nächsten Moment packte er ihre Schultern und drückte nun sie gegen den Baumstamm. Dabei hatte er ein leichtes Siegessicheres Grinsen auf den Lippen. Von da an betrachtete er ihr Gesicht zum ersten Mal richtig. Obwohl das Byakugan für ihm immer kalt aussah, war es bei ihr nicht der Fall. Ihre Lavendel gefärbten Augen hatten eine Wärme und schöne zugleich, die er nicht wirklich beschreiben konnte. Sie waren nicht kalt. Sein Blick fiel auf ihre Lippen. Sie hatten eine Rosa bärige Farbe, die ihn fast magisch anzog. Erst als er ihr wieder richtig ins Gesicht starrte, bemerkte er das sie rot wurde. Und genau in diesen Moment wurde ihm eigentlich erst bewusst, wie nah er ihr war. Er spürte wie es heiß um seine Wangen wurde. Er selbst errötete etwas. Das hatte zuvor nur ein einziges Mädchen geschafft. Tsukiko. Je mehr Zeit er aber mit Hinata verbrachte, desto mehr Sachen fielen ihm an ihr auf. Und je mehr ihm auffiel, desto mehr bemerkte er das Farben anfingen ihm zu gefallen. Farben die zu ihr gehörten. Lavendel. Blau-Schwarz und Cremige – Farben. Naruto war wirklich ein Idiot. Wie konnte er sie nur nicht bemerken? ,,Sasuke" Tsukiko holte ihn wieder zurück in die Realität. Er starrte sie an. ,,Tu mir bitte einen gefallen und stirb nicht", sagte sie Seine Augen weiteten sich. Sie schaffte es immer wieder ihm zu überraschen. Sie lief zu Tür und er fragte aus dem nichts, ,,Warum nicht?" Bei dieser Frage stoppte sie, drehte sich aber nicht um. Es herrschte einen Moment schweigen. Dann antwortete sie, ,,Es gibt viele Leute hier im Dorf denen du wichtig bist. Die mehrmals um dich geweint haben und manch einer... hat sogar alles für dich gegeben. Weißt du... du kannst dich wirklich glücklich schätzen. Du wirst wirklich geliebt. Es würde sicher sehr viele betrüben" Sie drehte sich zu ihm und lächelte leicht traurig, ,,Wenn ich sterbe, bin ich einfach nur Weg" Und dann ging sie und ließ ihn alleine zurück in ihrer Wohnung. Der Tag, an dem der Krieg beginnen würde, kam schneller wie gedacht. Sie standen zu sechst auf einen Hohen Podest. Alle diese Personen waren ein Taichou. Dazu gehörten Gaara, Darui, Kitsuchi, Kakashi, Mifune und Tsukiko. Eigentlich sollte Gaara eine Rede halten, doch bevor das passieren konnte, fingen an sich die Shinobi aus den verschiedenen Ninja Dörfern zu streiten. Man hatte alles andere als ein Gemeinschaftsgefühl in dieser Runde. Tsukiko musste auf diese Sinnlose Diskussion seufzen. Sie standen vor einem Krieg, der das Schicksal dieser Welt entscheiden würde und sie hatten nichts Besseres zu tun als sich dumme Worte um die Köpfe zu schmeißen. ,,Sieht so aus als würden sie Gaara und dich für zu jung halten", sagte ihr Sensei ,,Yamiyo Bohai war gerade mal vierzehn Jahre alt als er in den Krieg zog. Für einen Krieg gibt es kein wirklich gutes oder schlechtes Alter", antwortete sie Überraschenderweise verhielten sich die Shinobi aus den großen Clanen relativ ruhig. Zwar wurde auch gegen die gepöbelt, doch sie ignorierten es einfach. Tsukiko wunderte das nicht wirklich. Genauso wie der Yamiyo Clan, waren die anderen vier ziemlich streng. Unnötige verhaltensverstoße oder ähnliches wurde sehr missachtet. Die Diskussion der Shinobi aus den verschiedenen Dörfern lief weiter. Irgendwo verstand sie deren misstrauen. Denn zu ihrer Überraschung wurde sie auch "Ober" Taichou für Sasukes Truppe ernannt. Die Kage, vor allem Tsunade, wussten das Sasuke ein ziemlich guter Kämpfer und auch Denker war. Doch leider hatten diese immer noch ein sehr geringes vertrauen in den Uchiha. Weshalb er zu einer Art "Truppen Führer" ernannt wurde, aber der eigentlich Truppen Führer immer noch sie war. Ob sie davon etwas überwältig war? Ja definitiv. Es reichte nicht das sie schon vier große Clans und einzelne Shinobi aus den verschiedenen Dörfern anführen musste, jetzt war sie auch noch der "Big Boss" von Sasukes Truppe. Tsukiko wusste nicht recht ob sie sich darüber stolz fühlen sollte oder nicht. Aber glücklicherweise vertraue sie Sasuke und war sich sicher er würde keine dummen Entscheidungen treffen. Wenn ihr Großvater noch am Leben wäre, würde er wahrscheinlich stolz sein das sie nicht nur von einer großen Truppe der Taichou war, sondern gleich von zwei. Die Streitereien zwischen den Shinobi hörte nicht auf. Weshalb endlich Gaara in Spiel trat und eine Rede hielt, die alle, sogar sie, wirklich beeindruckten. Und er hatte recht. In diesem Krieg ging es nicht darum macht zu gewinnen. Nein, es ging darum diejenigen zu beschützen die man liebt. Ihren besten Freund, Naruto. Akatsuki hatte ihr so viel bereits schon genommen. Sie würde niemals zulassen das sie ihr noch mehr nehmen würden. Die Menge war ebenfalls begeistert von der Rede. Alle jubelten und applaudierten den Kazekage zu. Kakashi starrte Gaara und Tsukiko an. Beide waren noch so jung und doch hatten sie so starke Qualitäten. Er war sich sicher, egal wie es ausgehen würde, dieser Krieg würde in die Geschichte eingehen. Im nächsten Moment stand Tsukiko vor ihrer Truppe. Neben den Mitgliedern der großen Clane, hatte sie sich entschlossen auch Shinobi aus Kiri, Suna und Iwa in ihrer Truppe aufzunehmen. ,,An alle die mich nicht kennen und nicht wissen wer ich bin. Mein Name ist Yamiyo Senju Tsukiko. Ich bin der Taichou unserer Truppe. Uchiha Sasuke ist der Truppenführer, solange ich nicht anwesend bin, von der Gruppe B" In der Gruppe B waren Shinobi aus allen Dörfern anwesend. Schnell erblickte sie auch Hinata, Neji und ihren alten Teamkameraden. Sasuke und sie hatten förmlich und ausdrücklich besprochen wie sie in diesem Krieg vorgehen würden. Dann war der Moment gekommen und sie brachen allesamt auf. Sie lief voraus und ihre Truppe hinter ihr her. Die Mitglieder des Hasuno Clans flogen auf der Klinge ihrer Schwerter ihnen nach. Es dauerte nicht lange bis sich die Wege von Gruppe A und B trennten. Sasuke rannte mit den einen in diese Richtung und sie mit den anderen in die andere. Im inneren war sie leicht nervös, aber das konnte sie niemanden zeigen und sich auch nicht dadurch beeinflussen lassen. Denn sie hatte keine Zeit dafür. Es stand viel zu viel auf dem Spiel in diesen Krieg. Es dauerte nicht lange bis ihre Truppe und sie an ihrem Ziel ankamen. Es war ein Ort, der von Wiese und Bäumen umrandet war. Sie bauten eine Art kleines Lager auf. Während sie das taten, konzentrierte sich Tsukiko auf das was vor ihr war. Ihre Gruppe hatte ein ziemlich großes Glück mit ihr. Denn sie besaß exzellente Kanchi Fähigkeiten. Sie brauchten nicht jemand extra von außerhalb herholen dafür. ,,Und?", fragte Hideo der sich neben sie stellte ,,Bisher spüre ich nichts", sagte sie Kopfschüttelnd ,,Stellt sich nur die Frage ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen ist", sagte Noboru der sich nun ebenfalls neben sie stellte ,,Wohl war", antwortete sie daraufhin Es herrschte einen sehr langen Moment schweigen und man hörte von nirgendwoher Geräusche. Das wirklich seltsam und löste bei einigen eine große Unsicherheit aus. Tsukiko wies sie aber immer wieder daraufhin achtsam zu sein und sich deshalb nicht verunsichern zulassen. Im inneren war sie etwas froh das Hideo und Noboru an ihrer Seite kämpfen würden. So war sie immerhin nicht ganz allein unter Fremden und hatte teilweise auch Freunde um sich herum. Einige Leute aus ihrer Truppe lehnten sich gegen einen Baum. Denn sie wussten nicht so genau was sie hier machen sollten. Gerade als Tsukiko selbst ein Schluck Wasser nehmen wollte, für eine Pause, spürte sie etwas. Ihre Augen weiteten sich. ,,Was ist los?", fragte Hideo ,,Da kommt etwas auf uns zu. Nicht nur etwas, sondern eine ganze Horde" Im nächsten Moment stieg sie auf Mangetsu und stieg mit ihrem Schwert in die Luft. ,,Yokutu, was siehst du?", fragte sie Yokutu war ein Mitglied des Hyuga Clans und stand, mit jemanden aus dem Hasuno Clan, auf einer Schwertklinge in der Luft. ,,Bis jetzt nichts. Aber... Moment!! Ich sehe was!", sagte er Dann veränderte sich sein Gesichtsausdruck zu einem ziemlich besorgten und er wurde leicht nervös. ,,Was ist los? Was siehst du?", fragte sie ,,Es ist eine Gruppe... weißer Zetsu. Sie... sie ihre Gruppe ist drei Mal so groß wie unsere", sagte er ,,Drei Mal so groß!?", fragte sie mit großen Augen Das war eine ziemlich hohe Zahl. Denn ihre Truppe war durch die Mitglieder der vier Clane sehr groß. Gegen jemanden zu kämpfen der drei Mal so viel Mann hatte wie sie, würde schwierig werden. ,,Alle sofort in ihre Positionen!", schrie sie Die Mitglieder des Onishi Clans spannten ihre Bogen an. Es gab zwei Reihen. Eine fordere, die auf den Boden kniete und eine hintere, die von etwas weiterweg ihre Pfeile in die richtige Position brachten. Das waren aber keine gewöhnlichen Pfeile. Es waren Pfeile mit einem bestimmten Gift drinnen. Ein kleiner Kratzer reichte und man würde sofort gelähmt zu Boden fallen. Dies war eine Spezialität des Onishi Clans. Hinter den Bogenschießern standen die Mitglieder des Amari Clans mit ihren Schwertern in der Hand. Genauso wie der Yamiyo Clan, hatten sie ein besonderes Talent für Raiton Jutsus. Sie waren sehr berühmt dafür ihr Raiton Jutsu durch die Klinge ihres Schwerts laufen zu lassen. Hinter den Mitgliedern des Amari Clans, waren die Mitglieder des Hasuno Clans. Diese standen kampfbereit auf den Klingen ihrer Schwerter in der Luft. Zu aller letzt gab es dann noch die Mitglieder des Ueda Clans. Diese waren in den Bäumen versteckt und warteten mit ihren Bambus Flöten in der Hand auf das Zeichen. Tsukiko starrte Yokutu in die Augen. Er hatte immer noch sein Byakugan aktiviert und da sie das Kagami besaß, sah sie genau das war er sah. So sah es also aus, wenn man Kilometerweit sehen konnte. Die Gruppe der weißen Zetsu kam immer näher auf sie zu. ,,Ich sage das nur ein einziges Mal. Wer zu feige ist, um mitzukämpfen oder zu große Angst hat, der soll jetzt verschwinden und nicht mitendrinnen im Kampf. Also wer geht?", fragte sie Keiner rührte sich, keiner machte einen mucks. Nein, stattdessen schauten sie alle mit einem ernsten Blick nachvorne. Diese Schlacht würde die Welt verändern. Und um diese zu retten, würden sie kämpfen, auch wenn sie Angst hatten. Ein leichtes Lächeln formte sich auf ihren Lippen, ,,Gut. Dann hoffen wir das ihr eure Entscheidung nicht bereut" ,,Sie sind fast hier", sagte Yokutu und deaktivierte sein Byakugan Dann sahen auch die Anderen wie eine Horde weißer Zetsu auf sie zu gerannt kam. Tsukiko hob ihre Hand hoch in die Luft. Die Horde kam immer näher und näher. Dann endlich hielt sie ihren Arm nachvorne und schrie, ,,JETZT!" Die erste Reihe von Pfeilen schoss los und traf einige der Zetsu. Danach folgte die Zweite. Es lagen zwar nun einige von ihnen gelähmt auf den Boden, aber es waren immer noch sehr viele im Anmarsch. Jetzt war Noboru mit den Leuten aus seinem Clan an der Reihe. Sie flogen auf ihren Schwertern in die Richtung der Zetzu. Genau als sie direkt über ihnen waren, ließen sie eine Handvoll Briefbomben auf diese fallen. Nachdem aber immer noch eine ziemlich große Menge auf sie zu gerannt kam, formten der Shinobi aus Kiri, dessen Name Daichi war und sie ein Suiton Jutsu das eine große Welle auslöste und einige von ihnen mitnahm. Es wurde ernst und sie gingen in ihre Positionen. Gleich würden sie in direkten Kontakt mit ihnen kommen. Die Mitglieder des Onishi Clans sprangen auf die Äste der Bäume und spannten ihre Bogen wieder an. Tsukiko packte ihren Fächer heraus und atmete tief ein und aus. Dann waren die Zetsu auch schon vor ihnen. Hideo und einige seiner Clan Mitglieder rannten nachvorne und griffen sie mit ihrer Raiton Klinge an. Sie rannte ebenfalls nachvorne und griff die Zetsu an. Jede Attacke konterte sie geschickt oder wich ihr aus. Dabei nutzte sie Mangetsu und sprang immer wieder auf das Schwert auf, um dann von Oben angreifen zu können. Die Leute aus dem Ueda Clan fingen an auf ihren Bambus Flöten zu spielen. Dabei konnten sie die Bewegungen der Zetsu mit der Melodie kontrollieren. Im Moment sah es nicht so aus als würden sie verlieren. Doch leider hatte das Mädchen mit den Diamanten Augen keine Ahnung, dass sie jemanden wiedersehen würde, von dem sie dachte, sie wird ihn niemals wiedersehen. Gerade als sie einer der Zetsu ins Gesicht trat, rannten diese auf einmal davon und die Truppe war unter sich. ,,Was ist hier los?", fragte Noboru Tsukiko schaute mit ernsten Augen umher. Dann fühlte sie etwas. Ihre Augen weiteten sich und sie murmelte, ,,Das kann nicht sein..." Dieses Gefühl, würde sie überall wiedererkennen. ,,Ihr müsst alle sofort weg vom Boden!! Habt ihr mich gehört!? Springt in die Bäume oder sonst irgendwo hin! Aber verschwindet vom Boden!", schrie sie Leicht verwirrt schauten sich die Shinobi gegenseitig an. ,,Worauf wartet ihr!?", schrie sie fragend und die Menge tat was ihr befohlen wurde Immerhin war sie der Taichou Hideo, der in Mitten der Wiese stand, wusste nicht wohin er so schnell sollte. Weshalb er etwas verzweifelt umher sah. ,,Hideo! Gib mir deine Hand!", schrie Noboru, der mit seinem Schwert über ihm war Er blickte hoch und dann stand er auch schon neben Noboru auf der Klinge seines Schwerts. Tsukiko machte einen großen Sprung zurück in die Bäume und war. Daichi der einen Ast weiterweg war, starrte sie an. Sie nickte ihm zu und er formte die Fingerzeichen des Kirigakure Jutsus. Es dauerte nicht lange bis eine bis ein dichter Nebel um sie herum entstand und man fast die eigene Hand vor den Augen nicht mehr erkennen konnte. Im selben Moment war der ganze Boden von blauen Blitzen umgeben. Jemand hatte ein sehr mächtiges Raiton Jutsu genutzt. Tsukiko schloss für einen Moment ihre Augen und fasste an die Drachenschuppe von Seiryuu, die unter ihren Klamotten war. Als sie ihre Augen wieder öffnete, sagte sie, ,,Ich werde mich um diese Sache kümmern. Ich will das sich keiner von euch da einmischt. Dieser Gegner, gehört allein nur mir" Und mit diesen Worten sprang sie zu Boden und ging auf die Person zu. Die Menge hatte ein ungutes Gefühl dabei, aber niemand sagte etwas. Sie stand vor der Person und betrachtete sie. Diese trug einen edlen Hanfu, in dunkel blauen Farben. Das schon graue Haar der Person war zu einem Dutt zusammengebunden. An diesem Dutt war eine edle silberne Tuinga. Ein leichter Schmerz breitete sich in ihrer Brust aus. Er sah fast genauso aus wie das letzte Mal wo sie ihm gesehen hatte. ,,Es ist lange her, Oji-sama" Tatsuo schaute mit einem strengen nachvorne. Danach weiteten sich seine Augen und sein Gesichtsausdruck war wir gelähmt. ,,Tsukiko...? Tsukiko bist du das?!", fragte ihr Großvater laut Die Yamiyo Erbin erkannte schnell das diese Person vor ihr, nicht ihr Großvater in Fleisch und Blut war. Nein, er war ein Edo Tensei. Er betrachtete das Mädchen vor ihm genauer. Sie hatte langes weiß-silbernes Haar. Ein Teil davon war zu einem Dutt zusammengebunden. An diesem Dutt war eine Tuinga die ihm sehr bekannt vor kam. Dazu kamen ihm die feinen blauen Linien an ihren Wangen und Kinn, ebenfalls sehr bekannt vor. Den Hanfu den sie trug, erkannte er ebenfalls wieder. Dieser gehörte eigentlich Yamiyo Bohai. Ohne Zweifel. Das konnte nur seine Enkelin sein. Und sie war wunderschön. Gleichzeitig aber wurde ihm eine Sache schmerzhaft bewusst. Es muss sehr viel Zeit vergangen sein seit diesem einen Tag. ,,Haben noch andere...", bevor er seinen Satz beenden konnte, schüttelte sie den Kopf ,,Ich bin die Einzige" ,,Verstehe...", sagte er daraufhin Es war bizarr für beide gegenüber dem anderen zu stehen. ,,Oji-sama", sagte sie und er starrte sie an ,,Tsunade Ne-sama ist der neue Hokage" In diesen Moment weiteten sich die Augen ihres Großvaters noch mehr als davor. Sein Mund öffnete sich leicht und der Schock war ihm aufs ganze Gesicht geschrieben. ,,Waaaaahhh!? Tsuna!?", schrie er auf Ein leichtes Lächeln tauchte auf ihren Lippen auf. Yokutu aktivierte sein Byakugan um zu sehen wem sie eigentlich gegenüberstand. Als er die Person sah, war selbst er geschockt. ,,Was ist los? Was siehst du?", fragte Hideo ,,Die Person die Tsukiko-sama gegenüber steht ist... ist Tatsuo-sama!" ,,Tatsuo-sama!?", wiederholten Noboru und Hideo beide Im nächsten Moment stand Tsukiko genau vor ihrem Großvater. Sie nutzte die Gelegenheit von seinem Schockzustand und schaute ihm tief in die Augen. Jetzt war sie praktisch im Inneren ihres Großvaters. Diese Kraft hatte nicht jeder. Nur derjenige, der den völligen Zugang zur ganzen Kraft des Kagamis hatte, konnte so etwas tun. Sie lief einen langen "Gang" entlang. Am Ende dieses Gangs würde sie sehen wer genau die Person war, die das Edo Tensei ihres Großvaters kontrollierte. Als sie am Ende des Gangs ankam, fing es an in ihr brodelnd heiß zu kochen. Vor ihr war Kabuto, der fast die Form einer kompletten Schlange hatte. Er hatte sich zu einen zweiten Orochimaru entwickelt. Ihr Blick wurde ernst und sie sagte, ,,Du hast vielleicht nerven, um das Edo Tensei auf meinen Großvater zu wirken!" Sie haute ihm fest mit ihrer Faust eine rein und dann war es auch schon vorbei. Er hatte ihren Großvater nicht mehr im Griff. Als sie wieder in der Realität war, machte sie drei Schritte zurück. ,,Was ist passiert? Was hast du getan?", fragte Tasuo Er hatte bemerkt das sich etwas geändert hatte. Irgendwie fühlte er sich anders. ,,Ich habe deine Kontrolle über das Edo Tensei aufgelöst. Du kannst nun selbst entscheiden. Gleich werde ich aber das Edo Tensei bei dir komplett auflösen", erklärte sie ,,Du hast also gelernt wie man das Kagami richtig anwendet", sagte er ,,Du würdest dich wundern, was ich alles so alleine gelernt habe", sagte sie daraufhin Tatsuo schaute sie leicht traurig an. Er liebte seine Enkelin sehr. Seine Liebe für sie ging bis zu seinem Tod hinaus. Da sie nun eine junge Frau war, wusste er nicht wie viel Zeit wirklich vergangen war. Hatte aber das Gefühl das eine Menge war. ,,Tsukiko" Sie schaute ihm ins Gesicht. ,,Es tut mir leid", sagte er ,,Was tut dir leid? Das dein eigener Sohn dich getötet hat, oder dass ich deinen Sohn getötet habe?", fragte sie Wieder herrschte Schweigen zwischen ihnen. Tsukiko liebte ihren Großvater wirklich sehr. Aber es tat einfach weh ihn so vor ihr zusehen. Vor allem wenn sie daran dachte, dass er nichts weiter wie ein Edo Tensei war. Er hatte Besseres verdient als das. ,,Wie alt bist du jetzt?", fragte er sie ,,Siebzehn" ,,Siebzehn also schon", lächelte er sanft Bei diesem Anblick musste sie zu Boden schauen. So ein Lächeln hatte er ihr damals immer geschenkt. Die Shinobi ihrer Truppe entschieden sich näher ranzukommen. Noboru und Hideo stiegen vom Schwert ab und machten eingie Schritte näher. Dann weiteten sich ihre Augen nochmals. Er war es wirklich. Vor ihnen stand wirklich Yamiyo Senju Tatsuo. ,,Wir befinden uns im Krieg", sagte Tsukiko und schaute dabei immer noch zu Boden ,,Alle Shinobi Dörfer und die großen Clane haben sich zusammengetan um den Feind, der auch dich wiedergeholt hat, zu erledigen" ,,Verstehe. Deshalb spüre ich also die Anwesenheit von Ninja aus mehreren Orten. Ihr beide seht euren Vätern wirklich ähnlich", sagte Tatsuo und starrte zu Noboru und Hideo rüber ,,Es ist trotzdem ziemlich riskant gewesen einfach so auf mich zu zugehen. Weiß dein Taichou das du das getan hast?" ,,Tatsuo-sama! Tsukiko ist der Taichou unserer Truppe!", sagte Hideo ,,Sie ist sogar Der Anführer zweier Gruppen!", fügte Noboru hinzu Er war gleichzeitig überrascht, aber auch sehr stolz das zu hören. Wieder blickte er zu ihr rüber und sagte, ,,Ich sehe du bist auch ohne mein Training stark geworden" Sie aber, starrte immer noch zu Boden und sagte kein einziges Wort. Es fühlte sich an als wäre in ihrem Hals ein Kloß. Tatsuo ging auf sie zu, bis er direkt vor ihr stand. ,,Tsukiko", sagte er sanft ,,Ich bin wirklich stolz auf dich" Nach diesen Worten schaute sie hoch. Heiße Tränen rollten an ihren Wangen herunter. Und obwohl sie weinte, hatte sie immer noch einen ernsten Gesichtsausdruck. Sie versuchte, wie schon so oft, gegen ihre Gefühle anzukämpfen. Er nahm einen Stein in die Hand und schaute ihr tief in die Augen, ,,Dieser Stein wird sehen wie du heranwächst. Er wird sehen wie du fällst, aber auch wie du wieder aufstehst und weiter machst. Genauso wie du dein Wissen an die nächste Generation weitergeben wirst. Und er wird sehen wie ihr in diesen Krieg gewinnen werdet. Meine Zeit auf dieser Erde ist vorbei. Aber eure hat gerade erst angefangen. Eine Zeit in der Shinobi vereint kämpfen" Ihre Tränen stoppten nicht. Im Gegenteil, je mehr ihr Großvater sagte, je mehr er Wörter nutzte, die er schon als Kind zu ihr gesagt hatte, wurden sie stärker. ,,Tsukiko es wird Zeit", sagte er Sie wusste genau was er damit meinte. Sie musste das Edo Tensei auflösen. Weshalb sie für einen Moment ihre Augen schloss und nickte. Als sie diese wieder öffnete schaute sie ihm tief in die Augen. Im nächsten Moment fing sein ganzer Körper das Glühen an. Obwohl es so viel zu sagen gab, sagte er nichts. Er lächelte sie einfach nur warm an. Gerade als der Körper sich fast von ihm auflöste und sein Geist auf die andere Seite verschwand, lief sie einige Schritte nachvorne. ,,Oji-sama! Der Name meines besten Freunds... Nein... der Name meines Bruders ist Naruto. Mein Sensei ist Hatake Kakashi. Mein anderer Team Kamerade und komischer Freund ist Sasuke! Und... und... der Name des Mannes, den ich liebe, ist Itachi!", schrie sie Tatsuo, dessen Geist schon so gut wie aus dem Körper draußen war, lächelte sie noch breiter und wärmer an als davor. ,,In Ordnung. Ich werde zusehen wie ihr beide, dein Bruder und du, den Weg gehen werdet, der euch vorausbestimmt ist. Vergiss niemals wer du bist Tsukiko. Du bist eine Yamiyo, eine Senju. Aber du auch meine Enkelin", und mit diesen Worten war ihr Großvater verschwunden Noboru und Hideo stellten sich mit einem leicht besorgten Blick hinter sie. Gerade als sie ihre Schulter berühren wollten, hob sie den Stein, den ihr Großvater gerade noch in der Hand hatte, auf. Nachdem sie ihn eine Weile angestarrt hatte, ließ sie Chakra in ihre Hand fließen und zerdrückte den Stein zu staub. Ihr Gesicht war voller Wut. ,,Ich kann nicht glauben das Akatsuki soweit gehen würde. Nicht nur haben sie ein verbotenes Jutsu angewandt, sondern es auch noch an meinem Großvater angewandt", sagte sie wütend Dann drehte sie sich zu den beiden jungen Männern um. ,,Noboru, Hideo, ich will das ihr die Stellung haltet so lange ich weg bin", sagte sie ,,Was hast du vor!?", fragte Hideo ,,Ich werde denjenigen, der dafür verantwortlich ist suchen und es aufhalten. Ich werde das Edo Tensei auflösen. Ich bin mir sicher, dass wir nicht die Einzigen sind, die Besuch von den Toten bekommen" ,,Aber du bist unser Taichou!", sagte Hideo ,,Und als dieser ist es meine Aufgabe unseren Kampf zu erleichtern! Ich vertraue euch beiden. Ich werder schneller zurück sein als ihr denkt" Gerade als sie gehen wollte, faste Noboru ihr nochmals an die Schulter. ,,Das könnte ziemlich gefährlich werden. Vor allem weil du vor hast alleine zu gehen", sagte er ,,Der Tag an dem ihr euch um mich sorgen müsst, wird mein letzter sein", und mit diesen Worten verschwand sie Auf der anderen Seite hatte Sasuke und seine Gruppe ebenfalls gegen die weißen Zetsu gekämpft. Zwar gab er es wirklich nur ungerne zu, doch diese waren ziemlich nervig und teilweise schwierig zu besiegen. Seine Gruppe traute ihm nicht wirklich zu 100%. Aber da Hinata ihm vertraute und Tsukiko der eigentliche "Truppenführer" ihrer Gruppe war, hörten sie trotzdem auf ihm. Es war bereits nachts. Er lehnte sich gegen einen Baumstamm und starrte hoch in den Nachthimmel. Das war wahrscheinlich einer der wenigen ruhigen Momente, die er in diesem Krieg haben würde. Er spürte wie jemand auf ihm zu kam, als er sich umdrehte, sah er das es Hinata war. Sie stellte sich schweigend neben ihm hin. Nach einer Weile sagte sie, ,,Ich frage mich wie es Naruto-kun und den anderen geht" ,,Du magst ihm wirklich sehr huh?", fragte er und verschränkte dabei seine Arme Irgendwie gefiel ihm das jedoch nicht. Er wusste nur nicht warum. ,,Er weiß es", sagte sie daraufhin und er schaute sie überrascht an ,,Ich habe es ihm gesagt" ,,Und?", fragte Sasuke Sie schüttelte den Kopf und er wusste ganz genau was sie damit meinte. Er war nicht wirklich gut in solchen Dingen weshalb er nur, ,,Ohhh", sagte. ,,Es... es ist schon in Ordnung. Ich hatte so etwas schon bereits erwartet. Ich weiß das ich niemals gegen Sakura ankommen werde. Aber... ich bin glücklich so lange er es ist", lächelte sie Der Uchiha erinnerte sich. Naruto war schon seit ihrer Kindheit verrückt nach der pinkhaarigen Kunochi. Diese hatte sein Interesse jedoch niemals erwiedert. Stattdessen hatte sie ihm für verschiedene Zwecke ausgenutzt. Das war wohl einer der Gründe warum Tsukiko sie nicht besonders leiden konnte. Hinata stand direkt neben ihm und ihre Lavendel gefärbten Augen starrten in den Mond. Er konnte nicht anders als sie anzustarren. Sie war wunderschön. Selbst mit den ganzen Spuren vom Kämpfen, war sie in seinen Augen schön. Das von innen und außen. ,,Er hat dich nicht verdient", sagte Sasuke Dieser Satz hatte nicht nur sie überrascht, sondern auch ihm selbst. ,,Du... solltest nicht einen Mann nach trauern, der dir nicht mal ein Blick gewürdigt hat. Finde jemanden der dich beachtet und schätzt...", murmelte er Dabei wurde er teilweise rot, was er ziemlich nervig fand. Hinata musste daraufhin leicht kichern und bedankte sich bei ihm. Als er ihr Lächeln sah, formten seine Lippen sich selbst zu einem kleinen Lächeln. Dann tat Sasuke etwas, von dem er wusste das er es bereuen würde. Aber er dachte schon eine ganze lange Weile daran, es zu tun. Er packte sie am Handgelenk und drückte sie leicht gegen den Baumstamm. So, dass sie ihm nicht entkommen konnte. Ihre Lavendel gefärbten Augen starrten ihm an. Und in diesen Moment der Ruhe, drückte er seine Lippen auf ihre. Überrascht stöhnte sie auf. Doch er war noch überraschter, als sie seinen Kuss erwiderte und ihre Lippen ebenfalls gegen seine drückte. Ihre Lippen waren weich, sanft und süß. Sie hatten etwas das ihm fast süchtig machte. Etwas das ihn dazu brachte immer weiter zu machen. Sie durchfuhr sein, überraschenderweise weiches Haar, mit ihren Händen und er stöhnte leicht auf. In diesen Moment biss er ihr leicht auf die Lippe, so dass sich ihr Mund öffnete. Natürlich entging Sasuke diese Chance nicht. Im nächsten Moment erkundete er mit seiner Zunge ihren Mund. Keiner wusste wirklich wie es dazu kam. Aber beide wussten das sie nicht einfach so aufhören konnten. Sie wussten nicht wann sie sich von den Personen, die so nah an ihrem Herzen waren, entfernt hatten und sich gegenseitig einander genähert hatten. Tief im inneren wusste Sasuke, dass er sie definitiv mochte. Wie konnte er auch nicht? Sie war weder aufdringlich noch nervig. Noch wichtiger war aber, dass sie ihm nicht verurteilte, wie so viele andere. Ihm mochte, weil er er war und nicht wegen seines geheimnisvollen coolen "Auftretens". Dann ließen beide voneinander ab und holten schwer nach Luft. Keiner von ihnen hatte jemals jemanden so geküsst. Sie starrten sich tief in die Augen und gerade als er dabei war, seine Lippen wieder auf ihre zu pressen, kam ein Licht in ihm auf und er wusste, wie sie bessere Chancen in diesem Krieg haben könnte. ,,Ich weiß wie wir noch mehr Verbündete in diesem Krieg bekommen können", sagte er und sein Atem traf ihre Lippen ,,Wirst du mich begleiten?" Ohne zu zögern nickte sie ihm zu und er grinste daraufhin. Kapitel 30: Der Mond. Der Nachthimmel. -------------------------------------- Alles war dunkel. Um ihn herum war nichts weiter als Dunkelheit. Er hatte nichts gegen die Dunkelheit. Vieles sah schöner im dunklen aus. Frisch gefallener Schnee sah viel schöner in der Nacht aus als am Tag. Außerdem hatte die Nacht das Versprechen des Sternen und Mondlichts. Aber noch viel wichtiger, die Dunkelheit war ein Teil von ihr. Die Dunkelheit, die um ihn herum war, fühlte sich nicht an wie sie. Nein, es waren eher Schatten, die ihm umhüllten. Alles wurde kalt. Es fühlte sich an als würde er immer tiefer und tiefer sinken. Man sagt das einem das ganze Leben an den Augen vorbei zieht, in Moment des Todes. Und trotzdem, sah er nichts weiter als ihr Gesicht. Noch immer spürte er ihre Berührung. Wie ihre Fingerspitzen sanft seine Wange berührten. Wie ihre Lippen seinen Mundwinkel berührten. Ihren Atem auf seinen Lippen, wenn sie direkt neben ihm war und lächelte. Und obwohl das alles existierte musste er nur an eine Sache denken. Eine Sache die ihn wirklich bis nachdem Tod verfolgte. Ihr verletztes und verweintes Gesicht. Itachi wusste das ihre Zeit, die sie hatten, nur von kurzer Dauer war. Aber er wollte niemals das es so endete. Als er sie unter dem Sternenhimmel in Hayahara gesehen hatte, hatte er sich den perfekten Plan ausgemalt im inneren. Er würde Tsukiko darauf vorbereiten sich um Sasuke zu kümmern, wenn er weg war. Er war nicht blind. Er wusste genau was sein kleiner Bruder für das Mädchen mit den Diamanten Augen empfand. Im Nachhinein fragte er sich aber ob er sich selbst nicht damit einen Streich gespielt hatte. Sie hatte ihn nämlich schon immer angezogen. Wie denn auch nicht? Nach alldem was er tat, war er nichts weiter als der Junge vom Fluss für sie. Und bevor er sich versah war er ihr fast komplett verfallen. Sie brachte Gedanken in ihm auf die er geschworen hatte nie haben zu werden. Jedes Mal, wenn er hoch in den Mond am Nachthimmel schaute, musste er an sie denken. Und das nicht nur weil der Mond ihren Namen trug. Jeder Moment mit ihr fühlte sich gleich an. Ewig und kurz zu gleich. Itachi wusste nicht das so etwas überhaupt möglich war. Aber seitdem er sie kannte wusste er es. Obwohl er sich geschworen hatte nie wieder zu Lächeln, tat er fast jedes Mal, wenn er neben ihr war. Er mochte sie nicht nur weil sie wunderschön war. Nein, es lag viel mehr dahinter. Es war ihre sanfte Art, ihre Neugierde und ihre Geschicktheit, die sein Interesse geweckt hatten. Sie mochte rote Tulpen. Vielleicht war einer der Gründe dafür das sie ihnen ähnlich war. Denn obwohl rote Tulpen schön waren und noch schöner wurden, wenn sie blühten, waren sie unberührt und niemand schenkte ihnen Beachtung. Denn alle liebten Rosen. Aber neben ihr sahen Rosen kleinlich aus. Im inneren musste er ein wenig grinsen. Sie brachte ihm immer dazu ein wenig poetisch zu sein. Das Letzte, an das er sich erinnern wollte, war ihr Lächeln. Leider war das aber nicht der Fall. Als sie vor ihm stand und ihn fragte, ob es stimmte das er alles nur seinen kleinen Bruder getan hatte, wusste er das es nur noch eine Sache gab, die er machen konnte. Er musste sie dazu bringen ihn zu hassen und das mit ihren ganzen Herzen. Weshalb er ihr Worte sagte die er normalerweise in ihrer Gegenwart nie in den Mund nehmen würde. Sie war aber nicht die einzige Person, die ihn hassen würde. Er hasste sich selbst. Mehr als alles andere. Mehr als jeder andere. Ihr Gesicht war voller Tränen bedeckt. Tränen an denen er schuld war. Sie zitterte und er konnte ihre Unsicherheit praktisch sehen. Er hatte eine tiefe Wunde bei ihr geschaffen. All ihre Worte hatten einen bitteren Nachgeschmack, der von Schmerz begleitet wurde. Obwohl er ihr Lächeln schon immer am schönsten fand, vergaß er ihr Lächeln nicht als sie sagte, dass sie nicht wirklich erwartet hatte das sie jemand mit Augen voller Gefühle ansehen wird. Und an diesem Lächeln war nur eine Person schuld. Diese war er selbst. Obwohl er sie sogar ein Monster genannt hatte, wollte sie ihm immer noch helfen. Itachi wusste das er sie nie verdient hatte. Selbst in seinen Moment des Todes taten die Wunden, die sein Bruder ihn verpasst hatte, nicht so weh, wie der Gesichtsausdruck, den sie machte als er ihr sagte, dass alles eine Lüge war. Jede Berührung. Jedes Lächeln. Jeder Kuss. Er hatte kein besseres Schicksal verdient. Das wusste er und er wollte auch kein besseres. Er hoffte und betete nur für eine Sache. Hoffentlich würde sein Bruder ihr das schöne Lächeln, was er immer so an ihr mochte, wiedergeben. Das war das Einzige was er sich von ihm wünschte. Und gerade als er dachte alles würde nun zu Ende sein, spürte er wie etwas spitzes sein Finger stach. Seine Hand umgriff es und er öffnete seine Augen. Von Wasser umgeben schwamm er hoch zu Oberfläche. Oben angekommen trieb er sich in Richtung Land. Als er sich endlich auf die grüne Wiese kniete, hustete er Wasser aus und atmete schwer nach Luft. Dann setzte er sich zurück und atmete tief ein. Sein Blick fiel auf den Gegenstand in seiner Hand. Es war eine Haarspange, aber nicht nur irgendeine Haarspange. Diese würde er überall wiedererkennen. *** ,,Du trägst sie" Er musste nicht genau sagen was er meinte, denn sie wusste es auch schon so. Er meinte die Haarspange. Leicht nickte sie ihm zu, ,,Ich mag... sie wirklich" *** ,,Tsukiko...", murmelte er War das die Art des Schicksals ein Streich an ihm zu spielen? ,,Ich kann nicht glauben, dass sie einen so wichtigen Gegenstand, wie das Wasser was ich ihr gegeben habe, an dir verschwendet hat", sagte eine Stimme Itachi neigte seinen Kopf leicht zur Seite. Sein ganzer Körper was nass vom Wasser des Flusses. An seinen Strähnen und den Rändern seines Gesichts lief Wassertropfen herunter. Vor ihm stand ein Mann in einem sehr edlen und schönen Gewand. Er hatte lange hellblaue Haare, die fast zu glänzen schienen. Was ihm aber sofort auffiel waren seine Augen. Sie waren dunkelblau. Es waren dunkelblaue Drachenaugen. Seiryuu starrte den Mann vor ihm an. Abgesehen davon das er überall nass war, fand er nichts wirklich besonderes an ihm. Als sein Blick aber auf seine linke Hand fiel, weiteten sich seine Augen für einen Moment. Er musste nicht fragen, wer ihn diesen roten Faden gegeben hatte, denn im inneren wusste er es bereits. Dann schloss er seine Augen und schnalzte mit der Zunge, ,,Meine Güte. Sie ist fast ein so großer Idiot wie dieser Wind Nichtsnutz Ichimokuren" Itachi starrte den Mann vor ihm eine Weile an, ,,Du... du bist der Drache mit den sie ein Band hat" Seiryuu blickte wieder zu ihm rüber, ,,Das muss man dir lassen, du bist nicht dumm. In Gegensatz zu anderen Personen mit denen sie sich umgibt. Zwar hat dein Bruder ihr fast Wort wörtlich das Herz rausgerissen, aber gebrochen hast du es ihr" Er machte einige Schritte auf ihn zu. Seine Drachenaugen richteten sich aber schnell zum Himmel und er sagte, ,,Hätte ich meinen Fächer noch, würde ich dir zeigen was echter Schmerz ist. Doch diesen habe ich vor einer sehr sehr langen Zeit einen Freund gegeben, der fast einen genauso dummen Fehler gemacht hat wie sie. Hn. Ironisch wie ähnlich sie sich sind" ,,Warum zeigst du es mir dann nicht auf eine andere Art?", fragte Itachi, der auf die Haarspange in seiner Hand starrte Seiryuu drehte sich mit einem unbeeindruckten Gesicht zu ihm um. ,,Tut es nicht mehr weh, wenn ich es nicht tue?", fragte er und starrte dann wieder zum Himmel Es stimmte. Itachi wusste ganz genau was er ihr angetan hatte. Es tat mehr weh das niemand ihn dafür zu rechenschafft zog als das Gegenteil. ,,Du bist zwar kein dummer Mann. Aber du hast keine wirkliche Ahnung was der rote Faden an deinen Finger eigentlich bedeutet, oder?", fragte Seiryuu Er wusste es teilweise. Immerhin hatte sie es ihn ein wenig erklärt. ,,Dieser Faden, wird der rote Faden des Schicksals genannt. Man verbindet damit zwei Schicksale miteinander. In anderen Worten: Sie hat dir praktisch ihr Herz geschenkt. Zu schade nur dass es keine Bedeutung für dich hatte. Dafür würde ich dich am liebsten wieder auf den Grund des Flusses versenken" ,,Was hindert dich daran?", fragte der Uchiha ,,Weil jemand wollte das du lebst und es nicht mein recht ist sich in dieses Schicksal einzumischen", antwortete er ihm Itachi schaute auf zu ihm. Tsukiko hatte ihm nie genau erzählt wer die Person war, mit der sie ein Band geschlossen hatte. Das Einzige was er wusste war, dass sie ihm mehr als nur vertraute. ,,Wie geht es ihr?", fragte er ,,Sie ist noch am Leben. Falls es das ist was du meinst", antwortete der Drache ,,Was meinst du damit?" ,,Die Shinobi befinden sich in Krieg gegen Akatsuki. Und Tsukiko ist ein Teil dieses Kriegs", sagte er Itachis Augen weiteten sich und er sprang sofort auf, ,,Wo ist sie?" ,,Warum findest du das nicht selbst heraus? Ich habe meinen Beitrag bereits geleistet", kaum hatte Seiryuu diese Worte gesagt, verschwand der Uchiha auch schon Der Wasser Gott ließ einen großen Seufzer raus und ging zum Rand des Fluss Ufers. ,,Egal wie viel Zeit vergeht... Menschen ändern sich nicht. Ich kann nicht glauben das sie sich ausgerechnet in ihn verliebt hat. Es ist fast so als würde das Schicksal es mir unter die Nase reiben wollen" Der Wind wehte ihm in durch die Haare und er starrte hoch zum Himmel. ,,Ich frage mich wie ER wohl darüber denkt. Wenn er überhaupt darüber nachdenkt. Ich wette er ist genauso nervig wie die vielen Hundert Jahre davor schon" ... Sasuke und Hinata liefen schnell und geschwind. Er hatte eine ungefähre Ahnung, wem man holen konnte, um gegen Madara zu gewinnen. Gerade kurz bevor sie vor ihrem Ziel waren, tauchten zwei bekannte Personen vor ihm auf. Suigetsu und Jugo drehten sich um. ,,Du lebst!?", schrie der Ninja aus Kiri auf Während Jugo nur glücklich war zu sehen das er noch am Leben war. ,,Diese Frage sollte ich lieber dir stellen. Ich hätte nicht gedacht das du soweit kommen würdest", sagte Sasuke Suigetsu hob einer seiner Augenbrauen, ,,Das ist wohl unser Sassy wie wir ihn kennen" Es dauerte natürlich nicht lange bis er das Hyuga Mädchen hinter ihm entdeck hatte. ,,Wer bist du denn?", fragte er Bevor Hinata antworten konnte, sagte Sasuke, ,,Versuche sie auch nur anzufassen und es wird das Letzte sein was du getan hast" Wieder hob Suigetsu einer seiner Brauen, ,,Sieht ganz so aus als hättest du ein neues Spielzeug" Bevor er aber noch mehr sagen konnte, brachte Sasuke ihm mit einem giftigen Blick zum Schweigen. ,,Da ihr zwei nun zu uns gestoßen seid, könnt ihr uns helfen", sagte er ,,Helfen?", fragte Jugo ,,Ihr werdet uns dabei helfen Orochimaru zurück zu holen", sagte der jüngere Uchiha ... Auf der anderen Seite rannte Tsukiko mit ihrer vollen Geschwindigkeit in Kabutos Richtung. Im inneren hoffte sie, dass er nicht bemerkt hatte, oder zumindest so sehr mit seinen Edo Tensei beschäftig war, dass er nicht wusste das sie kommen würde. Die Wut in ihr war immer noch hoch. Ihr Großvater war ein stolzer Mann, der seinen Vater sehr geschätzt hatte. Das gerade dieser mit einem Jutsu wiederhergeholt wurde, dessen Vater es verboten hatte es überhaupt zu nutzen, war unverzeihlich. Sie machte sich ein wenig Sorgen um die Anderen. Hoffentlich hatten sie es nicht zu schwierig und zu schlimm mit den ganzen Wiederbelebungen und den Zetsu. Akatsuki traf mit den Wiederbelebungen einen ziemlich großen Schmerz bei allen. Es war schmerzhaft eine Person zu verlieren, aber noch schmerzhafter diese vor einen zu sehen und zu wissen, dass sie nie wieder leben wird. Es dauerte durch ihre Kanchi Fähigkeiten nicht lange bis sie Höhle von Kabuto entdeckt hatte. Dieser starrte sie grinsend an, ,,Wie es aussieht hast du mich gefunden Tsukiko-sama" Sie betrachtete ihm. Er hatte sich definitiv äußerlich verändert. Eigentlich sah er kaum noch menschlich aus. ,,Ich wusste schon immer das derjenige, der sich mit einer Schlange gibt, nur selber auch eine sein kann", sagte sie Diese Worte schienen Kabuto nicht zu gefallen, denn im nächsten Moment wollte er sie angreifen. Aber er bemerkte schnell, dass sie nicht mehr in der Höhle waren. Nein dieser Ort war ein anderer. Einer der ihm sehr bekannt vor kam. Es war das Waisenhaus, in dem er gelebt hatte. Tsukiko stellte sich hinter ihm und starrte ihm mit einem finsteren Blick an. ,,Ich sage es dir nur ein einziges Mal. Löse das Edo Tensei auf oder schlimmeres wird passieren" ,,Ach ja? Das will ich gerne sehen!", sagte er und versuchte sie wieder anzugreifen, doch stimmen ertönten aus dem Hintergrund Es waren die von Waisenkindern. ,,Wir befinden uns in deinen Erinnerungen. Obwohl es deine sind, bin ich immer noch die Person, die entscheidet was du siehst und was nicht" ,,Wie ist das möglich?!", hisste er ,,Meine Augen heißen nicht umsonst Kagami. Ich gebe dir eine letzte Chance. Beende das Edo Tensei" Er weigerte sich aber immer noch. Tsukiko ihr Blick wurde ein wenig ernster, ,,Gut. Dann werden wir sehen wie lange du durchhältst" Es war das erste Mal, dass sie ihr Doujutsu auf diese Art nutzte. Sie ließ ihm seine schlimmsten Erinnerungen immer und immer wieder durchlaufen. Die Wut die Akatsuki in ihr auslöste, war so groß, dass sie kaum bemerkte was sie gerade tat. Sie hatte gelernt in jemandes Erinnerungen zu sehen. Ihr Shishou war ein sehr guter Lehrer. Aber noch nie hatte sie es so auf jemanden genutzt. Und jedes Mal, wenn Kabuto verweigerte es aufzulösen, ließ sie ihn eine noch schlimmere Erinnerung sehen. Bis sie sogar anfing, diese Erinnerungen zum schlechteren zu verändern. Es war bösartig. Doch in ihren Augen nicht so bösartig wie das was Akatsuki getan hatte. Nachdem er aber schonwieder sich weigerte es zu beenden, ging sie so weit wie sie nur konnte. Sie ließ die "Mutter" die sich im Waisenheim um ihn gekümmert hat, direkt vor seinen Augen sterben. Es war brutal und grausam. Er fing das Flehen und Schreien an. Tsukiko stellte sich neben ihm und schaute ihn mit einem emotionslosen Blick an, ,,Ich frage dich ein letztes Mal. Wirst du das Edo Tensei auflösen?" Nachdem sie ihn psychisch gefoltert hatte, stimmte er letzten endlich zu. Zurück in der Realität tat er auch was er sagte. Danach wurde er aber sofort ohnmächtig und in diesen Moment wurde ihr erst bewusst, was genau sie eigentlich gerade getan hatte. So eine brutale und grausame Art hatte sie noch nie genutzt. Sie umfasste die Drachenschuppe die Seiryuu ihr gegeben hatte. Einst hatte sie ihren Großvater versprochen ihre Augen nicht für bösartige Zwecke zu nutzen. Gerade aber, hatte sie genau das getan. Sie war so wütend und hasserfüllt, dass sie es kaum bemerkt hatte. Sie schloss die Augen und atmete einmal tief aus und ein. Sie musste unbedingt ihre Gefühle sortierten. So etwas durfte nicht noch mal passieren. Es war beängstigend, selbst für sie. War sie eine schlechte Person? Als sie ihre Augen öffnete, spürte sie etwas Seltsames. Dann weiteten sich ihre Augen. ,,Naruto...", murmelte sie Sie spürte seine Anwesenheit. Er hatte das Schlachtfeld betreten. Ohne überhaupt richtig nachzudenken, eilte sie zu ihm. ... ,,Was ist denn hier passiert?", fragte Suigetsu der auf einen ohnmächtigen Kabuto starrte Sasuke und Hinata hatten ihre Freundin mit den Diamanten Augen um eine Haarlänge verpasst. Das schüchterne Hyuga Mädchen stellte sich neben Suigetsu und starrte auf den daliegenden Kabuto. ,,Ano... es sieht so aus als wäre er ohnmächtig geworden", sagte sie ,,Wow auf diese Idee wäre ich niemals gekommen", sagte der Junge mit den spitzen Zähnen Er bereute diese Worte ziemlich schnell. Im nächsten Moment fiel nämlich ein Stein auf seinen Hinterkopf. Schmerzhaft rieb er an der Stelle. Sasuke war wirklich gemein manchmal. ,,Was ist nochmal der Grund warum wir versuchen die Person, die du ganz nebenbei eigentlich umgebracht hast, zurück zu holen?", fragte er Sasuke Jugo schloss sich ihnen zwar sofort an, vor allem, weil er Sasuke beschützen wollte, verstand aber auch nicht warum sie versuchten Orochimaru zurück zu holen. Sasuke erklärte ihnen dann das sie sich momentan im Krieg befanden und das noch gegen Madara und Akatsuki. Die Person die Madara damals aufgehalten hatte, war der Shodai Hokage. Senju Hashirama. Wenn ihnen jemand mit Madara helfen konnte, dann nur er. Um diesen aber wieder zu holen brauchten sie Orochimaru. Sie bemerkten das Kabuto jedoch nicht der Einzige ohnmächtige in diesem Raum war. Anko lag ganz in seiner Nähe. Dann hatte der jüngere Uchiha eine Idee wie sie ihn zurückholen konnten. Dazu brauchte er die Hilfe von Jugo und des verfluchten Mals. Nachdem sie das Mal von Anko nutzten, kam aus diesem eine große Schlange heraus und aus dem Maul der Schlange kein anderer wie Orochimaru. Hinata machte ein paar Schritte zurück und stellte sich hinter Sasuke. Er verzog sein Gesicht in eine etwas ernste Lage. Suigetsu weitete seine Augen und konnte kaum glauben was er sah. Sofort sprang er hinter Jugo. Nach alldem lebte diese Schlange also wirklich noch. ,,Wer hätte gedacht das ihr der Grund seit warum ich wieder zurückkehre", sagte Orochimaru grinsend Sasuke verzog sein Blick in eine noch ernstere Lage. Natürlich kannte er die Risiken von Orochimarus rückkehr, aber sie mussten diese Chance nutzen. ,,Hallo... Lange nicht gesehen", grinste Suigtesu ein wenig verlegen ,,Orochimaru, es gibt etwas was du für mich tun musst", sagte Sasuke Zu aller Überraschung sagte die Schlange ziemlich schnell ja. Leider hatten sie keine wirkliche Zeit, um ihn zu hinterfragen, weshalb sie sich auch schon auf den Weg machten. Sie waren in einen alten Uchiha Gebäude in Konoha. Es war einer der so ziemlich einzigen das noch stand. Vor ihnen standen vier Särge. Orochimaru war der Auffassung das Hashirama alleine nicht reichen würde. Vier waren immer noch besser als einer. Dann passierte es auch schon. Der einstige Sannin erweckte die vier Kage mit dem Edo Tensei. Senju Hashirama. Senju Tobirama. Sarutobi Hiruzen. Und Namikaze Minato. Sie standen vor ihnen, lebendig wie nie zuvor. ,,Das ist der Shodai Hokage? Der legendäre Hashirama...?", fragte Suigetsu und starrte auf die vier Personen sie vor ihnen standen Hashirama schaute die Personen vor sich ein wenig verwirrt an. ,,Sag mir nicht, dass das Orochimaru ist", sagte Tobirama Sasuke wusste nicht ob er lachen sollte. Ein einziger Satz von dem zweiten Hokage reichte und er sah eine ganz andere Person vor sich. Diese Worte hätten ganz gut von Tsukiko kommen können. ,,Was meinst du damit?", fragte sein älterer Bruder Hiruzen erfasste schnell das Orochimaru das Edo Tensei auf sie gewandt hatte. ,,Shodai-sama. Wir wurden wieder in die lebende Welt gebracht", erklärte Minato Hashirama gab ihn aber einen merkwürdigen Blick und fragte, ,,Wer zum Teufel bist du?" Neben ihn stand Tobirama mit verschränkten Armen da. Hiruzen schaute Minato an, so dass dieser bemerkte das er gemeint war. ,,Ohh... Ich bin der vierte Hokage!", sagte er, drehte sich dabei um und zeigte auf das Gewand, das er trug Hashirama war ganz begeistert das es schon den vierten Hokage gab. Deshalb war er der Meinung das Konoha in Sicherheit war. Minato erklärte ihm aber, dass er schon sehr früh gestorben war. Nun fragte sich der erste Hokage, wer wohl jetzt die Position des Hokages hatte. ,,Deine Enkelin, Tsunade-Hime ist der fünfte Hokage", sagte Orochimaru In diesen Moment hatte Hashirama, genauso wie sein Neffe als Tatsuo als dieser es erfahren hatte, ein leicht geschocktes Gesicht. ,,Tsuna... huh...? Ist das Dorf in Ordnung?", fragte er Minato grinste, ,,Gibt es Gründe zur Besorgnis?" Hashirama grinste fröhlich, ,,Tsuna war meine erste Enkelin. Deshalb habe ich sie ziemlich verwöhnt. Am Ende hat sie sich sogar meine Spielgewohnheit abgeschaut!" Danach fing der legendäre Shodai Hokage laut das Lachen an. Er kriegte sich fast nicht mehr ein. Sein Bruder, Tobirama, stand immer noch mit verschränkten Armen da. Als Hinata die Beiden so beobachtete, erinnerten diese sie an jemanden. Sogar gleich an zwei Personen. Dann richtete sich Tobirama an die Gruppe, ,,Schonwieder Edo Tensei. Ich kann nicht glauben, dass ein Jutsu das ich verboten habe, so leichtfertig genutzt wird" ,,Es ist kein schweres Jutsu", sagte Orochimaru Tobirama wurde wütend und fragte ihn ob er wieder vor hatte Konoha anzugreifen. Jedoch wurde Hiruzen noch wütender. Nicht nur hatte er sein Leben gegeben, jetzt wurde er zusammen mit seinem Lehrer beschworen. Hashirama legte seufzend seine Hand aufs Gesicht, ,,Egal welche Generation... So toll kann das Jutsu ja dann wohl nicht sein. Tobirama, ich sagte es dir doch..." ,,Kannst du bitte leise sein, Ani-chan? Ich versuche mich gerade zu unterhalten", sagte Tobirama ,,Aber ich...", der Shodai Hokage konnte nicht aussprechen Denn sein jüngerer Bruder sagte laut ernst mit verschränkten Armen, ,,Halt den Mund!!" Hashirama fing das Schmollen an und alle sahen ihn ein wenig mitleidig an. In diesen Moment realisierte Hinata auch an wem die beiden sie erinnerten. Sie erinnerten sie an Tsukiko und Naruto. ,,Sasuke-kun. Ich halte es für keine gute Idee das wir Tsukiko-chans Vorfahren erweckt haben", sagte sie Bevor der jüngere Uchiha aber antworten konnte, starrte Tobirama sie an. ,,Du... bist du aus dem Uchiha Clan? Kein Wunder das du dich mit dem Abschaum abgibst. Jedoch hätte ich das nicht von jemanden aus dem Hyuga Clan erwartet", sagte er ,,Tobirama! Hör auf so etwas zu sagen!", sagte sein älterer Bruder Hiruzen blickte die beiden bekannten Figuren vor sich an. Dann weitete er seine Augen, ,,Sasuke... Hinata? Seit das wirklich ihr?" ,,Mutig das das der Mann sagt, der meinen Clan gezwungen hat in den Polizei Dienst zu gehen", sagte Sasuke daraufhin Suigetsu, Jugo und auch Hinata, schauten ihn teilweise überrascht an. Sprach er wirklich so zum zweiten Hokage? Tobirama sein Blick verfinsterte sich ein wenig und er fragte ernst, ,,Wie bitte?" Das Hyuga Mädchen bemerkte, das die Lage etwas angespannt wurde. Wenn der Nidaime Hokage und Tsukiko sich wirklich ähnlich waren, dann wusste sie das dieser keinesfalls einfach lockerlassen würde. Auf der anderen Seite wusste sie ebenfalls ganz genau das der jüngere Uchiha es auch nicht tun würde. Gerade als die Diskussion anfing zu starten, stellte sie sich nachvorne und sagte laut, ,,Stop! Hört auf! Es reicht!" ,,Wir sind nicht hier, um wegen solchen Sachen zu diskutieren. Außerdem weißt du nicht mal genau was passiert ist und wieso dein Clan in den Polizeidienst gekommen ist. Vergiss außerdem auch nicht mit wem er verwandt ist!", sagte sie Dann passierte etwas, was weder Jugo, Suigetsu, noch Orochimaru wirklich gesehen hatten. Sasuke schmollte ein wenig. Das Hyuga Mädchen hatte ihm wirklich gut im Griff. Hinata wandte sich dann zu den wiederbelebten Hokage, ,,Sandaime-sama, wir sind es wirklich. Aber wir sind auch bösen Machenschafften hier. Es tut mir leid, dass wir einfach so eure Ruhe und auch die von den anderen Kage gestört haben. Wir würden so etwas niemals in normal Fall tun. Vor allem nicht bei den Vorfahren einer Freundin von uns" ,,Wer ist Tsukiko?", fragte Tobirama Es herrschte einen Moment schweigen. Hinata schaute zu Sasuke rüber und dieser sah den dritten Hokage an. Tsukiko hatte öfters erwähnt das ihr Großvater und der Sandaime sehr gute Freunde gewesen waren. Weshalb er es für passender hielt, wenn dieser es ihm sagte. ,,Tsukiko ist Tatsuos Enkeltochter", sagte Hiruzen Die Augen von Tobirama weiteten sich und er schaute seinen ehemaligen Schüler überrascht an. Sein Sohn war also schon Großvater? Und er hatte eine Urenkelin? ,,Tatsuo-samas Enkeltochter? Also ist sie die Tochter von Tsukiya...", murmelte Minato Hiruzen nickte, ,,Nicht nur das. Sie und Naruto sind beste Freunde" Nun war es Minato der überrascht schaute. Wie konnte er aber nicht? Er hatte nicht zusehen können wie sein eigener Sohn aufwächst. Im inneren war er jedoch froh, dass er ausgerechnet mit Tsukiyas Tochter befreundet war. Beide Väter waren nämlich einst wirklich gute Freunde. Hashirama schaute die Gruppe ein wenig nachdenklich an. Tsukiko, dieser Name kam ihn so bekannt vor und dann wusste er auch warum dieser ihm bekannt vorkam. ,,Ich habe Tsukiko schon einmal getroffen", sagte er Es herrschte schweigen, keiner sagte irgendwas. Bis sein jüngerer Bruder endlich sagte, ,,Ich bin später als du gestorben. Wie kann es also sein das ausgerechnet du, sie getroffen hast und ich nicht?" ,,Es ist nicht wirklich passiert als ich am "Leben" war. Eine Stimme fragte mich mal, ob ich einen deiner Verwandten helfen wollen würde. Natürlich habe ich sofort zugesagt. Vor mir tauchte dann ein kleines Mädchen auf, das sehr schwer verletzt war. Sie sagte ihr Name sei Yamiyo Senju Tsukiko" Alle, selbst die wiederbelebten Kage, schauten ihn ein wenig fragend an. Wie konnte so etwas möglich sein? Hinata aber, ließ sich diesen Gedanken durch den Kopf spielen. Irgendwo klingelte da etwas bei ihr. Dann machte sie große Augen und wusste auch was genau klingelte, ,,Du bist der Mann. Als Tsukiko-chan ins Krankenhaus eingeliefert wurde, sagte sie das ein Mann ihr geholfen hatte. Aber Kakashi Sensei hatte ihr gesagt das da niemand war" Es war die einzige logische Erklärung und machte auch Sinn. Jedoch hatte es dann jeder auf die vielen Schmerzmittel geschoben, die sie nehmen musste. Tobirama starrte die Personen vor ihm an. Irgendwie gefiel ihm diese ganze Situation immer weniger. Nicht nur wurden sie aus dem Tod wieder zurückgeholt, sondern sein Bruder hatte auch die Enkelin seines Sohns getroffen. Irgendwas stimmte nicht. Weshalb er fragte, ,,Was ist der eigentliche Grund warum ihr uns zurückgeholt habt?" Sasuke erzählte ihnen dann in welcher Situation sie sich genau befanden. Schnell ließ er auch die Bombe platzen und sagte ihnen, dass sie im Krieg gegen Madara waren. Nachdem der Name des wohl ältesten Uchiha, den sie kannten, gefallen war. Hatten alle denselben Gesichtsausdruck. Sie waren geschockt und das bis zum tiefsten. Vor allem Hashirama verstand die ganze Sache kaum. Wie konnte das möglich sein? Er war doch derjenige der seinen Freund das Leben genommen hatte. Wie also hatte dieser es geschafft, nach so vielen Jahren, zurückzukehren? ,,Ano... man kennt zwar die ganzen Geschichten. Aber wer genau ist Madara?", fragte Hinata Hashirama, der Madara immer noch zu seinen Freunden zählte, fühlte sich verantwortlich ihnen die Geschichte seines Freunds und Konoha zu erzählen. Und das tat er auch. Er erzählte ihnen wie sich beide als Kinder am Fluss getroffen haben. Wo sie beide versucht haben Steine über die Wasseroberfläche gleiten zu lassen. Wie sie sogar als Kinder trainiert haben. Bis sie dann herausgefunden haben, von welchem Clan der andere kam. Die Kämpfe hielten an bis zu ihrem erwachsenen Alter. Bis dann der Tag kam an dem Tobirama den jüngeren Bruder von Madara tödlich verletzt hatte. Izuna. Die Art wie der Nidaime ihn angegriffen hatte, kam Sasuke sehr bekannt vor. Tsukiko hatte ihn auf dieselbe Art angegriffen. Dann erzählte Hashirama ihnen wie sie letzten endlich doch Frieden geschlossen hatten und es zur Gründung Konohas kam. Eigentlich wollte er das Madara der Hogake wird. Jedoch hatte ihn Tobirama gesagt das alle, selbst die Uchiha wissen, dass nur er das will. Und ab diesen Zeitpunkt hatte sich sein Freund verändert. Sie teilten nicht mehr dieselben Ziele. Es ging dann so weit, dass sich beide im Tal des Schicksals bekämpften und Hairshama letzten endlich als der Sieger hervorging. Tobirama erzählte ihnen dann das seine Hauptsächliche Aufgabe als zweiter Hokage der Vermittler zwischen den verschiedenen Clans war. Er wollte das sich die Clane nicht mehr nur auf ihr eigen konzentrierten, sondern ihre treue in Konoha steckten und sich als ein Teil des Dorfes ansahen. Er hatte auch nichts gegen die Uchiha. So war Uchiha Kagami wie ein jüngerer Bruder für ihm und ihm sehr wichtig. Er hatte die Uchiha zur Polizei in Konoha gemacht, damit sie ihre starken Gefühle dort hineinversetzen konnten. Denn es war eine edle Aufgabe. ,,Wenn Madara wieder am Leben ist und die Welt sich im Krieg befindet, wird der Yamiyo Clan wohl an vorderster Front sein", sagte Tobirama Hinata, wie auch Hiruzen, schauten aber leicht betrübt zur Seite. ,,So ist das nicht wirklich...", murmelte sie Der zweite Hokage schaute sie verwirrt an. ,,Der Yamiyo Clan existiert nicht mehr. Die Einzige Yamiyo die noch lebt ist Tsukiko-sama", sagte der dritte Hokage mit einem leicht traurigen Gesicht Tobiramas Augen weiteten sich. Er wusste nicht wirklich wie er darüber fühlen sollte. Zwar wäre sein Sohn jetzt so oder so älter, trotzdem fühlte es sich komisch an zu hören das dieser nicht mehr am Leben war. Genauso konnte er kaum glauben das selbst sein Enkel, Tsukiya, nicht mehr am Leben war. ,,Was ist passiert?", fragte er ,,Tsukiko und mein Bruder haben ein ähnliches Schicksal. Sie...", bevor Sasuke zu Ende reden konnte Wurde er von jemanden gegen die steinige Wand geschmissen. Die Blicke von allen fielen sofort auf die Person, die das getan hatte. Und alle schauten diese mit großen Augen an. Itachi stand vor ihnen. ,,Nimm es nicht persönlich. Das ist eher für etwas was du jemand anderem angetan hast als mir", sagte er Sasuke richtete sich auf und starrte seinen älteren Bruder mit großen Augen an. Stand er wirklich vor ihm? ,,Du... du lebst! Wie ist das möglich!?", fragte er Hinata starrte ihm an. Es war das erste Mal, dass sie Itachi vor sich sah. Das war also der Mann, den ihre Freundin liebte. Das war der Bruder von dem Jungen, von dem sie nicht wirklich wusste in was für einer Beziehung sie zu ihm stand. Dann fiel es ihr ein. Etwas was Tsukiko ihr erzählt hatte. ,,Es hat funktioniert", sagte sie Itachi und Sasuke schauten sie leicht verwirrt an. Suigetsu war schon längst aus dem ganzen Geschehen raus. Er verstand komplett gar nichts mehr und wunderte sich auch nicht das Itachi überlebt hatte. Hashirama schaute die beiden Brüder verwirrt an, ,,Was ist hier los?" Tobirama verschränkte wieder seine Arme, ,,Uchihas. Man kann sie verstehen, man muss es aber nicht" Itachi ging auf Hinata näher zu und fragte, ,,Was hat funktioniert?" ,,Oh.. Ano... Tsukiko-chan hat mir gesagt sie hat versucht dich zu retten mit eine Art Mittel, das aus einem bestimmten Wasser bestand. Dieses Wasser hatte auch Sasukes Augen geheilt. Aber sie sagte... dass es bei dir nicht gewirkt hatte. Aber anscheinend hatte es doch gewirkt", erklärte das Hyuga Mädchen Sasuke sah seinen älteren Bruder an. Normalerweise zeigte dieser kaum irgendwelche Emotionen in seinem Gesicht. Jetzt da sie aber über Tsukiko redeten, machte er ein Gesicht, das er noch nie so bei ihm gesehen hatte. Es war leicht betrübt und sah etwas besorgt aus. ,,Es stimmt also. Ihr wart in einer Beziehung", sagte Sasuke Itachi schloss für einen Moment seine Augen. Wie viel wollte sie noch auf sich nehmen? Wie konnte sie ihn überhaupt retten wollen nach all dem was er zu ihr sagte. ,,Wo ist sie?", fragte er als seine Augen wieder öffnete ,,Sie ist der Taichou einer Truppe, die gegen Madara kämpfen" ,,Madara??", wiederholte Itachi mit großen Augen wieder Sein Blick fiel dann auf die wiederbelebten Kage. ,,Wie du siehst war ich gerade beschäftigt die Situation zu vereinfachen", sagte Sasuke ,,Vereinfachen? Ohh nein, du warst einfach wieder mal dabei deinen Kopf durch die Wand durchzuhauen. Du denkst nie wirklich nach! Und glaubst immer alles aus erster Linie. Was einer der Gründe war, warum du Tsukiko fast umgebracht hast. Weil du der Meinung warst du kennst die Wahrheit über sie, dass sie nicht anders ist wie ich. Und statt das du nach meinen "Tod" den richtigen Weg wiedergefunden hast, bist du noch kriminell geworden", sagte Itachi Sasuke starrte ihn eine Weile lang an. Er konnte kaum glauben das er wirklich einen Vortrag gehalten bekam von seinem älteren Bruder. ,,Dir ist also bewusst das ich die Wahrheit über dich weiß. Was du dem Clan wirklich angetan hast", sagte er ,,Natürlich weiß ich es. Wenn du es nicht von jemanden anderem erfahren hast, dann nur von ihr...", sagte er Itachi ging zu einem der Fenster und schaute nach draußen. Es war schon wieder dunkel. Der Nachthimmel wurde von den Sternen beleuchtet und schon wieder musste er an sie denken. Jedes Mal, wenn er in den Nachthimmel schaute, fühlte er sich ihr näher. ,,Der eigentliche Unterschied zwischen dem was Tsukiko und ich getan haben, sind die Gründe. Erstens... war sie viel jünger als ich. Zweitens hatte der Yamiyo Clan nie versucht den Hokage zu stürzen. Es wäre auch ziemlich ironisch, wenn ein Clan, der versucht den Frieden zu finden, so etwas tun würde. Tsukiya-sama, der Vater von Tsukiko, wusste außerdem was unser Clan vor hatte. Trotzdem hatte er die Uchihas nie verurteilt. Er hatte sogar unseren Vater öfters aufgesucht und ihn gebeten seine Entscheidung zu überdenken. Am Ende hatte er mir sogar gesagt das ich mit dir und Tsukiko aus dem Dorf fliehen sollte" ,,Fliehen?", wiederholte Sasuke fragend ,,Wenn die Uchihas wirklich angegriffen hätten. Wären die Mitglieder des Yamiyo Clans die ersten gewesen die gegen sie eingesetzt werden worden. Denn sie waren immun gegen das Sharingan. Was bedeutet es herrscht Chaos und niemand würde wissen wie unser Dorf danach noch aussehen würde. Unser Vater hatte aber all die Ratschläge und Wahrnungen von Tsukiya-sama ignoriert", erklärte Itachi Der Sandaime atmete schwer aus, ,,Das hört sich ganz nach Tsukiya-sama an. Er hatte schon immer probiert die Spannungen zwischen den Clanen im Dorf zu sinken. Doch leider wurden all seine Bemühungen immer falsch verstanden. Der Grund warum der Yamiyo Clan sein Gelände am Ende unseres Dorfes hatte, war nicht, weil sie bevorzugt wurden, sondern weil Tsukiya-sama nicht wollte das die Uchihas die Einzigen sind. Jedoch sahen diese es als Provokation. Ich schätze es ist ziemlich egal was er probiert hätte, sie hätten es so oder so nie ernst genommen" ,,Also wenn ich das richtig verstanden habe... existierten weder der Uchiha, noch der Yamiyo Clan. Sasuke und sein Bruder, der anscheinend tot sein sollte?, haben aber überlebt, genauso wie Tsukiko-sama... Und wie es aussieht ist Tsukiko-sama die beste Freundin meines Sohns und war in einer Beziehung mit Itachi? Außerdem herrscht Krieg und alle kämpfen gegen Madara. Ich weiß das momentan viele Gefühle und Emotionen gibt die auf einander klatschen. Jedoch finde ich das wir unbedingt den anderen helfen sollten gegen Madara zu kämpfen und diese Fragen uns für später aufheben", sagte Minato Tobirama nickte, ,,Der Yondaime hat recht. Wir haben keine Zeit uns über all das zu unterhalten. Wir müssen Madara aufhalten" Diesmal stimmte auch sein älterer Bruder ihm zu, worüber der zweite Hokage erleichtert war. Er liebte seinen Bruder, dieser war aber manchmal ein wirklich großer Idiot. Die anderen stimmten zu das Schlacht Feld zu betreten. Sie standen alle zusammen auf den Hokage Felsen. Itachi starrte das Dorf vor ihm an. Es war zu lange her seitdem er hier war. Eine rothaarige Kunoichi tauchte wütend auf und fing an Suigetsu zu verprügeln. Noch wütender und deprimierter wurde sie als diese sah, das Sasuke ein Mädchen fest in den Arm hielt. Hinata. Nachdem Itachi von ihnen wegblickte, starrte er hoch in den Himmel. Er verstand es nicht. Er dachte immer das sein jüngerer Bruder Tsukiko lieben würde. Hatte er sich etwa geirrt? Von dem was er aber mitbekommen und gehört hatte, sah es so aus als hätte sie ihm und Sasuke das Leben gerettet. Es war alles so viel zu verarbeiten. Es gab immer noch so viele Fragen. An diesen Zeitpunkt wollte Itachi nur eine einzige Sache. Er wollte sie sehen. Er wollte wissen ob sie in Ordnung war. Er wollte in ihre Diamanten Augen sehen und das Leuchten dort drinnen. Sie hatte ihn also mit einer Art "Wasser" gerettet. Wahrscheinlich war es das Wasser, von dem der Drache auch gesprochen hatte. Er würde nicht zulassen das Madara sie kriegt. Nicht noch einmal würde er einfach nur dastehen und nichts tun. Sein Blick fiel in den Himmel und es fühlte sich fast an als würden die Sterne ihm anlächeln. Tsukiko. Warte auf mich. Kapitel 31: Mein Feind Mein Meister ----------------------------------- Naruto, Kakashi, Gee und Bee standen vor dem Juubi. Naruto hatte das große Chakra des Kyuubis aktiviert und war nur in einer Fuchsform vor dem Wesen, genauso wie Bee. Naruto hatte es geschafft Frieden mit den Kyuubi, oder besser gesagt, Kurama zu schließen. Sie hatten herausgefunden das der Mann mit der spiralen Maske kein anderer wie Uchiba Obito ist. Von dem hatte Kakashi nicht nur sein Sharingan, nein, er war sogar sein Freund und tot geglaubter Team Kamerad. Der Juubi war der zehnschwänzige und soll laut Kurama weder fühlen noch denken können. Neben Obito stand der wahre Madara in einer Edo Tensei Form vor ihnen. Die Gruppe wusste nicht so recht wie sie gegen so einen mächtigen Gegner angehen sollten. Alle ihre vorherigen Attacken hatten nichts gebracht. Deshalb versuchte Naruto einen allein Gang und rannte auf Madara los. Doch kurz bevor er diesen auch nur erreichen konnte, kickte ihn eine Person weg. Er hatte erwartet das es Obito war, doch als er und die restlichen sahen wer es war, blieb sein Herz stehen. ,,Tut mir leid Naruto. Ich kann nicht zulassen das du ihm weh tust", sagte seine beste Freundin, Yamiyo Senju Tsukiko Die vor ihm stand wie ein Schlachtherr. Auf Madaras Lippen enstand ein breites Lächeln. Er hatte nur darauf gewartet. Gewartet das sie endlich das Spielfeld betrat. ,,Tsukiko-chan... Tsukiko-chan!! Hast du eine Ahnung wem du da beschützt!? Das ist Uchiha Madara! Sie führen die Akatsuki an!", schrie Naruto Tsukiko schaute nachhinten zu ihrem Shishou. Natürlich sah sie sofort das er nichts weiter als ein Edo Tensei war. Und obwohl er mit seinem Namen bei ihr gelogen hatte, vertraute sie ihm immer noch. Das konnte alles nicht so sein. Es hat ihr eine Person noch nie so sehr geholfen wie er. Und er hatte auch nie was dafür in Gegenzug verlangt. ,,Vielleicht ist das alles nur ein großes Missverständnis. Ich glaube nicht, dass er eine vollkommende gemeine Person ist, die nur böses will. Ich vertraue ihm. Mehr als manch anderen", sagte sie Kakashi starrte sie eine Weile lang an, dann fiel sein Blick zu Madara und seinen ehemaligen besten Freund. In diesen Moment ging ein Licht in ihm auf und er wusste es. Tsukiko hatte ihnen erzählt das sie mit drei Personen, in den drei Jahren wo sie weg war, trainiert hatte. Eine hatte Naruto bereits kennengelernt. Diese Person soll ihr bei Sprüngen, Tritten und vor allem bei der Beintechnick geholfen haben. Die andere Person, so hatte sie erzählt, soll ihr bei ihrem Ninjutsu, Suiton, geholfen haben. Und die letzte Person soll ihr geholfen haben ihr Doujutsu zu meistern. Das Kagami. Diese Person soll ein Genie sein, was Doujutsus angeht. Außerdem sollte diese ihr auch bei ihrem "Taijutsu" ein wenig geholfen haben. ,,Tsukiko", er rief ihren Namen und sie starrte ihm an ,,Die Person... mit der du ein Jahr lang trainier hast und die dir geholfen hat dein Doujutsu zu meistern... Ist er, nicht wahr?" Es herrschte einen kurzen Moment schweigen. Dann aber nickte sie und sagte, ,,Ja" Guy der das alles mit beobachtete, stand mit offenem Mund da. Kakashi schaute sie leicht betrübt an. Irgendwo im inneren gab er sich die Schuld dafür. Er hatte sich immer um Sasuke und Naruto gekümmert. Vielleicht wenn er sich ein wenig mehr angestrengt hätte, ihr etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt hätte, wäre sie niemals mit Itachi und Madara in Kontakt gekommen. Naruto schüttelte seinen Kopf. Er konnte und wollte das einfach nicht glauben. Tsukiko war seine beste Freundin. Seine Familie. Sie war keine schlechte Person. Sie würde sich niemals mit Akatsuki einlassen. Wie konnte das alles also sein? Gerade als Naruto in Gedanken vertieft war, rannte Obito auf ihm zu. Bevor er ihn aber auch nur ein Haar krümmen konnte, kickte Tsukiko diesmal ihn weg. ,,Ich kann aber auch nicht zulassen das ihr Naruto weh tut", sagte sie mit einem ernsten Gesicht Kakashi beobachtete die Situation etwas genauer. Tsukiko ist nicht vollkommen auf ihrer Seite. Jedoch muss sie etwas Wichtiges in Madara sehen, sonst würde sie ihm nicht verteidigen. Auf der anderen Seite ist Naruto ihr bester Freund. Sie würde nie zulassen das ihm etwas passiert. Was bedeutet das sie immer noch ein Teil von uns ist. Dachte sich Kakashi Naruto aktivierte seinen Kyuubi Modus, ,,Es tut mir leid Tsukiko-chan. Aber ich muss etwas gegen sie unternehmen!" Zwar war sie begeistert von seinen Fortschritten, aber sie würde nicht zulassen das Naruto ihm ernsthaft weh tut. Sie packte ihren Fächer heraus und gerade als Naruto wieder auf ihn zu wollte, hielt sie ihm auf, indem sie ihn etwas zurückschubste. Er wollte ihr nicht weh tun, obwohl es ihm so oder so schon weh tat das er gegen sie kämpfen musste, aber er musste unbedingt durch. Als er ihr einen Schlag verpassen wollte, wehrte sie diesen geschickt ab und brachte ihn fast zum Fall mit ihrem Bein. Er hatte kaum Zeit richtig aufzustehen, denn diesmal schlug sie zu und traf ihn auch. Jedes Mal, wenn er versuchte zu zuschlagen, erreichte er nur das Gegenteil. Tsukiko wich jeden seiner Attacken perfekt aus. Das lag wahrscheinlich am Kagami. Denn sie sah aus mehreren Winkeln und konnte in Sekunden schnelle berechnen wann die Attacke auf sie zukommen würde. Sie benutzte eine andere Art von Taijutsu. Diese war sehr verbreitet in den großen Clanen und wurde ausschließlich dort benutzt. Jedoch bedrückte Kakashi trotzdem wieder etwas. Seiner Meinung nach hatte Tsukiko so oder so schon einen Vorteil, sie war immerhin sehr schnell. Schon immer war sie schneller als ihre beiden Teamkameraden. Aber das Naruto nicht mal in der Kyuubi Form eine Chance gegen sie hatte, war fast unmöglich. Sie wehrte jeden seiner Attacken ab, als wäre es ein ganz normales Training. Als wäre es nicht mal ein echter Kampf. Es war fast so als hätte sie selbst etwas an sich das nicht menschlich war. Dieser Gedanke verstärkte sich noch mehr als er sah wie sie einen ziemlich großen hohen Sprung zurück machte. Ihm fiel sofort auf das dies kein wirklicher Kampf für Tsukiko war. Sie würde Naruto niemals weh tun. Deshalb wehrte sie seine Angriffe auch nur ab, wich ihnen aus, oder gab ihn Schläge, die wahrscheinlich nicht wirklich weh taten. Madara bemerkte das gleiche auch sofort. Aber auch wenn sie ihm nicht wirklich weh tat, hatte er sie soweit, dass sie ihn beschützen würde. Obwohl sie sogar wusste das er mit seinen Namen gelogen hatte. Er musste sie nur noch dazu bringen komplett auf seiner Seite zu sein. ,,Tsukiko-sama! Ich verstehe nicht was hier los ist! Warum kämpfst du gegen Naruto?! Akatsuki hat so viele Leben gekostet. Vor allem Leben die dir am Herzen lagen! Warum also tust du dich mit ihnen zusammen?", fragte Guy ein wenig dramatisch Sie schüttelte aber den Kopf, ,,Ich tue mich nicht mit Akatsuki zusammen! Das werde und würde ich nie machen! Ich denke immer noch das irgendwo und irgendwie ein Missverständnis vorliegt! Ich vertraue meinen Shishou sehr. Er hat mir so viele Male geholfen und die Wahrheit gesagt! Wäre er nicht gewesen, hätte ich niemals an den Chu-Nin Prüfungen teilgenommen. Er hat mir Mut gemacht als Sasuke mir sehr weh getan hat. Ich hätte niemals erfahren was Sakura mit Sasuke vorhat und noch vieles mehr! Er hat mir immer geholfen, ohne etwas zurück zu verlangen. Ich glaube nicht, dass er eine schlechte Person ist!" So ist das also... Dachte sich Kakashi Seitdem sie zugeben hatte, das Madara sie trainiert hat, gab es ein ziemliches Gefühls Chaos im inneren des Copy Ninjas. Denn nicht nur war sein verstorbener bester Freund am Leben und bei Akatsuki, sondern auch seine Schülerin war in diese Machenschaften verwickelt. Jedoch fragte er sich die ganze Zeit im inneren was es also war, was Madara getan hat um ihr vertrauen zu gewinnen. Es konnte niemals nur das Training gewesen sein. Jetzt aber wusste er was es war. Madara hat mit der Zeit immer mehr ihr Vertrauen gewonnen indem er ihr in schwierigen Situationen Rat geben hat und geholfen hat. Es war ein sehr raffinierter und schlauer Schachzug. Er hatte aber nie gesagt das der wohl mächtigste Uchiha ein dummer Mann war. Es gab Gründe warum er so gefürchtet wurde. Für einen Moment hörte das gekämpfe zwischen den beiden auf und die beiden Freunde starrten sich gegenseitig in die Augen. Keiner von ihnen wollte das. Immerhin war der gegenüberstehende von ihnen ihr erster und bester Freund. Sie umklammerte ihren Fächer ein wenig, ,,Naruto, ich bitte dich. Lass mich ein Wort mit ihm reden. Ich stand immer auf deiner Seite und werde bis zum Schluss deinen Weg mit dir gehen. Deshalb verlange und bitte ich dich das erste Mal: Bitte lass mich mit ihm reden" Er schaute sie eine Weile lang an. Dann nickte er ihr zu und sie bedankte sich innerlich bei ihm. Tsukiko machte einen großen Sprung auf den Juubi zu und stellte sich neben Madara. Obito starrte sie mit einem ernsten Blick an. Sie wusste nicht wirklich wer er war, deshalb vertraute sie ihm kein bisschen. Dann richtete sie ihren Blick zu Madara und ging auf ihn zu, ,,Wie ich sehe war noch mehr gelogen außer dein Name. Vor mir standest du immer als lebende Person, hier aber stehst du als Edo Tensei. Stimmt es wirklich?" Madara trat einen Schritt näher auf sie zu. Er legte seine Hand an ihre Wange, umfuhr diese und tätschelte dann ihren Kopf. Genauso wie es ihr Großvater immer getan hatte. ,,Es stimmt", sagte er ,,Ich bin Uchiha Madara. Auf eine sehr unerwartete Art habe ich meinen Kampf gegen Hashirama überlebt. Dass ich mich nicht gleich in voller Pracht gezeigt habe, ist denke ich verständlich. Die Energie dieses Baums, dieses Wesens, hat mich am Leben erhalten. Ich konnte mich deshalb immer nur begrenzt in meiner Form zeigen. Das ist dir bestimmt aufgefallen" Das war es. Schon öfters fand sie es wirklich seltsam das er nur begrenzt Zeit mit ihr verbrachte. Manchmal wenn sie aufwachte war er komplett verschwunden. Natürlich hinterfragte sie oft, wohin genau, er verschwand und was er machte. Doch sie stellte ihm nie in Frage. Immerhin hatte er ihr mehr geholfen als das Gegenteil getan. ,,Tsukiko, ich habe dir nie weh getan, nie etwas Böses gewollt. Das komplette Gegenteil war der Fall. Nach all dem was ich für dich getan habe, stellst du mich immer noch in Frage. Ich habe nie etwas Schlechtes für dich oder diese Welt gewollt", sagte er Sie schaute etwas betrübt zur Seite. Sie wusste nicht was sie machen sollte. Er hatte sie zwar belogen was seinen Namen anging, aber hier stand er und erzählte ihr die Wahrheit aus freien Stücken. Außerdem hatte er recht. Er hatte ihr so oft geholfen das sie es nicht mal auf ihren Fingern nachzählen konnte. Jedes Mal hatte er ihr Tipps gegeben, sie trainiert, ihr beistand geleistet. Selbst nachdem er sie vor Itachi gewarnt hatte und sie ihm nicht geglaubt hatte, hatte er ihr danach immer noch geholfen. Was sollte sie nur tun? Bevor sie eine weitere Frage stellen konnte, tauchte Neji mit seinem Team auf. Dieser starrte sie mit großen Augen an, als er sah das sie direkt gegenüber von Madara stand. Bevor der Hyuga Junge aber irgendwas sagen konnte, kam ein Shinobi aus Iwa ihm zuvor. Dieser starrte sie eine Weile lang an und schrie dann, ,,Verräter! Diese Konoha Kunoichi ist eine Verräterin! Und so jemand wurde noch als Taichou befördert!?" Tsukiko schüttelte ihren Kopf, ,,Ich bin keine Verräterin!" ,,Ach ja? Und warum stehst du dann direkt gegenüber dem Feind und unterhältst dich mit diesen in allen freien Zügen!?" ,,Ihr Schlauköpfe! Ich habe das Edo Tensei beendet! Wenn ich ein Verräter wäre, hätte ich das nicht getan!", schrie sie und sprang runter, so dass sie wieder auf den Boden stand ,,Du hast das bestimmt nur gemacht, um gut dazustehen. Es ist doch offensichtlich das er ein Edo Tensei ist! Du hast alle anderen verschwinden lassen, aber ihn absichtlich dagelassen!" ,,Das stimmt nicht!!", hisste sie Die Stimmung wurde immer angespannter. Dann trat ein Shinobi aus Kiri hervor. ,,Wie hast du das Edo Tensei aufgelöst?", fragte dieser ,,Ich... ich habe ihn immer und immer wieder seine schlimmsten Erinnerungen sehen lassen", sagte sie, erklärte aber nicht mehr Die Menge schaute sie mit einem geschockten Gesicht an und machte einige Schritte zurück. Viele fingen das Flüstern an und schauten sich gegenseitig an. In ihrem inneren wurde sie etwas nervös. Diese Blicke waren nicht gerade freundlich. ,,Wie kann man nur so etwas tun?", fragte einer aus der Menge ,,Sie ist ein Monster. Genauso wie dieses Teil!", sagte ein anderer von ihnen und zeigte auf den Juubi Ihre Augen weiteten sich und sie drückte die Hand, in der ihr Fächer war, fest zusammen. ,,Ich...! Ich bin k-ein...", sie konnte die Worte nicht aussprechen Ihr Blick fiel zu Boden. Das was sie getan hatte, war schrecklich, gemein und bösartig. Zwar sagten ihr einige sie sei es nicht, aber vielleicht musste sie sich einfach mit der Wahrheit abgeben. Das was sie ihrem Clan angetan hatte, war unverzeihlich. Selbst Itachi, der selbst kein Engel war, nannte sie ein Monster. Noch immer hörte sie in ihren Ohren wie er mit seiner tiefen Stimme sagte: Du bist ein Monster Tsukiko. Du verdienst es nicht zu sterben. Auch wenn es ihr weh tat es zuzugeben. Es stimmte. Sie war ein Monster ,,Sie arbeitet definitiv mit den Feind zusammen! Tötet sie!", schrie einer aus der Menge und im nächsten Moment rannten alle auf sie zu Naruto, der weiter weg stand, schüttelte seinen Kopf und schrie dabei, ,,STOP!!! HÖRT SOFORT AUF!" Aber die Menge hörte nicht auf ihm. Tsukiko legte ihre linke Hand, die von dem schwarzen langen Handschuh bedeckt war, an ihr Gesicht und fing leicht das Kichern an, ,,Ihr nennt mich Verräter, nachdem ich so viel für diese Welt, für mein Dorf, für diesen Krieg, geopfert habe" Sie nahm die Hand aus ihrem Gesicht und schaute die Menge, die auf sie zu rannte, mit einem sehr ernsten Blick an, ,,Ihr wollt mich töten? Versucht es doch" Die Shinobi waren viele Kunai und Shuriken in allen größen auf sie zu. Doch sie blieb einfach nur seelenruhig stehen. Dann verschwand sie auf einmal vor ihren Augen. Im nächsten Moment sprang sie von oben herab auf den Shinobi der sie ein Monster genannt hatte. Die Menge war erschüttert wie schnell sie in die Runde kam. Einige von ihnen gingen auf sie zu und versuchten sie mit Taijutsu zu bekämpfen. Zu dessen Pech aber, wich sie jeder Attacke aus oder konterte sie. Einer von ihnen versuchte ihr mit der Faust eine reinzuhauen. Bevor es dazu aber kam, hielt sie seine Faust fest und trat ihm mit ihren Fuß ins Gesicht. Während immer mehr Leute versuchten sie anzugreifen, öffnete sie ihren Fächer und bekämpfte jeden einzelnen von ihnen. Während die Angriffe von den Gegnern eher hart und brutal aussahen, waren ihre Bewegungen fließend und mit dem Fächer zusammen sahen sie sogar ganz schön aus. Einer von ihnen warf ein Kunai mit einer Briefbombe auf sie zu. Sie fing dieses auf, klebte die Briefbombe an einen der Shinobi aus der Gruppe und schubste ihn weg. Danach sprang sie auf die Klinge von Mangetsu und flog etwas höher, um dann das Kunai zurück in die Menge zu werfen. Madara der das alles beobachtete, konnte nicht anders als zu grinsen. Die Menschen von heute waren in seinen Augen nichts anderes als dumme Idioten. Sie machten es ihm so einfach. Er hatte sich selbst schon im inneren gefragt wie er Tsukiko dazu bringen sollte auf seine Seite zu kommen. Aber siehe da, die Arbeit machte sich ganz von alleine fertig. Die Menge selbst brachte sie dazu zu zweifeln. Es war fast zu einfach. In diesem Moment wurde allen aber auch klar, wie stark Tsukiko wirklich war. Es war unglaublich was sie mit ihren siebzehn Jahren alles machen konnte. Sie hatte einer Gruppe Shinobi, die alle älter waren wie sie selbst, die Stirn geboten, ohne jegliche große Mühe. Während das einige zum Staunen brachte, bereitete dies Sorgen in anderen. Sie flog mit Mangetsu auf einen kleinen Hügel und sprang von der Klinge ab. Das Schwert haftete sich von selbst wieder an ihren Gürtel. Die Menge erholte sich. Sie hatte ihnen nicht wirklich weh getan, meistens ist sie ihnen nur ausgewichen oder hatte ihre Angriffe abgewehrt. Gerade als diese wieder auf sie zu wollten, sprangen Naruto und Neji mit einem großen Abstand zu ihnen, in den Weg. Naruto hatte immer noch den Kyuubi Modus aktiviert. Und Neji aktivierte sein Byakugan. ,,Ich werde nicht zulassen das ihr Tsukiko zu nahekommt! SIE IST KEIN MONSTER. ABER ICH KANN EUCH ZEIGEN WAS EINST IST!", schrie Naruto Neji, der sich in die typische Hyuga Kampfstellung stellte, schaute die Gruppe ebenfalls mit einem sehr ernsten Blick an und sagte, ,,Auch ich werde nicht zulassen das ihr einen Freund von uns weh tut" Auf der anderen Seite ging Kakashi langsam auf seine Schülerin zu. Als diese ihn aber entdeckte, lächelte sie ihm nicht an oder war froh ihm zu sehen. Nein, sie schaute ihn mit ernsten Augen an und umklammerte fest ihren Fächer. Sie war kampfbereit. Als er das sah blieb er stehen und starrte sie einen Moment an. Die Menge hatte sie bereits dazu gebracht sie zweifeln zulassen das sie zu ihnen gehörte. Sie hatte sie dazu gebracht das sie selbst an den Leuten zweifelte den sie eigentlich vertraute. Kakashi hielt seine Hände etwas in die Höhe, um ihr zu zeigen das er nichts in der Hand hatte. Er kam immer näher auf sie zu. Auch wenn sie ihm nicht angriff, ging sie auch nicht von ihrer Kampfstellung weg. Vorsichtig legte er seine eine Hand auf ihre Schulter und die andere auf ihren Kopf. So wie er es damals getan hatte, als sie noch zwölf Jahre alt war. ,,Tsukiko", sagte er ,,Du bist kein Monster. Du warst und bleibst immer für mich meine Schülerin" In diesem Moment wurden ihre ernsten Augen sanft und sie sah ihm mit einem leicht verzweifelten Blick an. Dieser Moment hielt nur von kurzer dauer. Naruto und Neji, die beide gegen ein paar der Shinobi gekämpft haben, standen etwas erschöpft an ihrer Stelle. Als sie hoch in den Himmel schauten, sahen sie wie große spitze Holzspieße auf sie zukamen. Beide wussten das sie denen nicht mehr ausweichen konnten. Tsukikos Augen weiteten sich und sie schrie, ,,NARUTO! NEJI!" Mit ihrer ganzen Geschwindigkeit, die sie besaß, rannte sie auf diese zu. Jeder Schritt, den sie machte, fühlte sich wie eine Ewigkeit an. *** Flashback... Hinata und Sasuke standen zusammen auf einer kleinen Brücke und unterhielten sich. Man wusste nicht genau über was sie redeten, doch was immer es auch war, brachte den jüngeren Uchiha etwas zum Lächeln. So etwas passierte sehr selten. Sasuke lächelte kaum. Etwas weiter weg standen Neji und Tsukiko nebeneinander mit verschränkten Armen und beobachteten die Beiden. ,,Mir gefällt diese Freundschaft immer noch nicht", sagte der Hyuga Junge Seitdem er und Hinata sich endlich verstanden, hatte er einen sehr großen Beschützerinstinkt gegenüber ihr entwickelt. ,,Sasuke ist keine schlechte Person und kein bösartiger gemeiner Mensch. Er ist nur etwas verloren und braucht eine Hand, die ihn wieder auf den richtigen Weg führt", sagte Tsukiko ,,Ich bin froh, dass die Beiden etwas Zeit miteinander verbringen. Hinata ist die Einzige Person, außer Naruto, Kakashi Sensei und mir, mit der er Zeit verbringt. Vor allem... ist es schon ziemlich lange her seitdem ich ihm das letzte Mal lächeln gesehen habe" Es stimmte. Die einzige Person, der überhaupt eine Art Lächeln schenkte, war sie. Jedoch war sie in letzter Zeit alles andere als in der Laune zu Lächeln. Es gab eigentlich kaum noch Momente, in denen sie lächelte. Weshalb sie froh war das er die Chance hatte mit jemanden anderem zu Lächeln. ,,Er kann froh sein das er dich als Freund hat. Ich verstehe es immer noch nicht... ist er dir wirklich so wichtig, dass du soweit für ihm gehst und all das auf dich nimmst?", fragte Neji ,,Er ist nicht die Einzige Person für die ich so weit gehen würde", sagte sie dann daraufhin Neji schaute ihr daraufhin ins Gesicht, sagte aber nichts. ,,Für dich würde ich genauso weit gehen", sagte sie dann und er schaute sie mit großen Augen an ... Naruto und sie saßen zusammen bei Ichiraku Ramen. Während er eine Schüssel verputzte, lehnte sie ihren Kopf gegen ihre Hand und sah ihm Gedankenlos zu. Sie hatte keine wirkliche Lust auf Ramen. ,,Haaahhh! Es gibt nichts Besseres als eine Schüssel Ramen in Gegenwart eines Freunds zu essen! Sasuke ist wieder da und alles kommt zum alten zurück!", schwärmte der blondhaarige Junge Eigentlich sollte es so sein. Eigentlich sollte alles wieder zum Alten zurückkommen. Ihr Team sollte wieder miteinander trainieren, lachen, Späße machen und sich beschweren das Kakashi zu spät kam. Jedoch fühlte sie sich nicht in der Laune das alles zu genießen. Es machte sie innerlich fertig. Egal wie viel sie tat, wie viel sie sich auch angstrengte, sie konnte Itachi nicht vergessen. Und sie hasste es. Sie hasste es mehr als alles andere auf dieser Welt. Sie fühlte sich wie eins dieser Mädchen, die einfach nicht von einem Typen wegkamen und praktisch verrückt nach diesem waren. Fast so als wäre sie Sakura. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie sogar behaupten das Itachi sie mit einer Art Fluch belegt hatte. Der erste und einzige Mann, den sie liebte, war nicht nur tot, sondern hielt sie gleichzeitig für ein Monster und hatte nichts weiter in ihr als ein Spielzeug gesehen. ,,Weißt du ich bin glücklich", sagte Naruto mit einem kleinen Lächeln und sie starrte ihm an ,,Ich... ich hätte niemals gedacht das ich neben einen Freund Ramen essen werde. Um ehrlich zu sein... hatte ich nicht mal erwartet Freunde zu haben. Aber du hast ich akzeptiert Tsukiko-chan! So wie du mich auf meinen Weg begleitest, begleite ich dich auf deinen Weg!", grinste ihr bester Freund mit seinem allzu typischen Grinsen Ihr Mund öffnete sich leicht. Nach all den Jahren schaffte es Naruto immer noch sie zu überraschen. Dann formten sich ihre Mundwinkel zu einem kleinen Lächeln. Das war ihr erstes Lächeln nach sehr vielen Tagen. *** Gerade als sie sich schützend vor ihre zwei Freunde stellte, um deren Schlag auf sich zunehmen, wartete sie auf ihr Ende. Dabei schloss sie die Augen. Jedoch spürte sie nichts, aber sie hörte was. Ihre Augen rissen schnell auf und sie sah das Hasuno Chiharu, der Bruder von Noborus Großvater, hatte den Schlag auf sich genommen. Sie rannte auf ihm zu und kniete sich zu ihm runter. Es gab keine Rettung mehr für ihm, das wusste sie. Viele Mitglieder es Hasuno Clans wollten nicht das er in den Krieg zieht. Denn immerhin war er schon ziemlich alt. Doch das hinderte den stolzen alten Mann nicht. ,,Chiharu-sama... W..Warum...? Warum habt ihr das getan? Warum habt ihr den Schlag auf euch genommen?", fragte sie heißer Der alte Mann grinste ein wenig, ,,Damit auch ich alter Sack eine letzte ehrenvolle Tat vollbringen kann. Außerdem... wüsste ich das Tatsuo traurig wäre, wenn seine einzige Enkelin sterben würde" Bei den Namen ihres Großvaters biss sie sich in die Lippe und hielt die Hand des sterbenden Manns. Sie versuchte gegen ihre Tränen anzukämpfen. In diesen Moment kamen mehrere Truppen an diesem Ort an. Darunter auch ihre Truppe. Als Noboru sah, wessen Hand sie hielt, flog er mit voller Geschwindigkeit auf sie zu. Er sprang von Afurus Klinge herunter und kniete sich neben den Bruder seines Großvaters. ,,Ch... Chiharu Oji-sama", sagte er mit großen Augen Als der alte Mann den Enkel seines Bruders sah, schenkte er ihm ein warmes Lächeln. Da er selbst nie Kinder hatte, war Noboru für ihm wie ein eigener Enkelsohn. Und er war sehr stolz das dieser an der Seite von Tsukiko, Hideo und den anderen aus den großen Clanen, kämpfte. Denn so gab es immer noch Hoffnung für die Zukunft. Noborus Schwester, die in Nejis Truppe war und nun auch am Schlachtfeld angekommen war, hielt sich ihre Hände vor dem Mund. Auch sie hatte den Bruder ihres Großvaters geliebt. Das warme Lächeln, das er Noboru schenkte, war das Letzte was er tat, bevor er seine Augen schloss. Tsukiko konnte immer noch nicht fassen was Chiharu für sie getan hatte. Sie blickte zu Noboru rüber. Dieser starrte den Körper vor sich einfach an. Sie kniete sich vor Noboru nieder und legte dabei ihren Kopf auf den Boden. Auch wenn sie nicht versuchte zu schluchzen, hörte man in ihrer Stimme heraus das sie fast weinte, ,,Es... es tut mir so leid Noboru... Es tut mir so leid. Es tut mir leid, dass ich Chiharu-sama hab sterben lassen. Es..." Bevor sie aber weiterreden konnte, legte Noboru seine Hand auf ihre Schulter und richtete sie wieder auf. Als sie ihm ins Gesicht starrte, sah sie wie Tränen an seinem Gesicht herunterflossen, er sie aber trotzdem etwas ernst ansah. ,,Mein Großvater ist als ein Held gestorben. Er ist gestorben damit du leben kannst. Deshalb solltest du dich nicht entschuldigen und auch nicht weinen. Mach was draus", sagte er Für einen Moment schloss sie die Augen und nickte ihm zu. Dann stand sie auf und umgriff ihren Fächer fest. In der Mitte des Schlachtfelds tauchte Obito auf. Zwar hatte sie es etwas spät gesehen, doch sie hatte bemerkt wer den Befehl zu diesem Angriff gegeben hatte. Es war er. So schnell konnte keiner schauen, schon war sie vor ihm. Sie blickte ihm mit einem sehr ernsten Gesicht an, ,,Wegen dir ist Chiharu-sama gestorben. Nicht nur das. Du hast fast zwei meiner Freunde getötet" Doch statt das er irgendwas dazu sagte, fing er das Kichern an. ,,Ist das nicht Toll?", fragte er ,,Gerade eben wollten sie dich noch töten. Weil du stärker bist wie sie. Doch wenn du dich ihnen opferst, bist du sofort ihr Held" Eigentlich wollte sie schreien, dass es nicht stimmte, was er sagte. Doch das konnte sie nicht. Denn irgendwo hatte er recht. Gerade eben wurde sie noch von der Menge angegriffen. ,,Sag bist du es nicht Leid dauernd den Guten Helden spielen zu müssen? Tsukiko, dir verdankt es keiner, wenn du für sie stirbst. Was hast du alles schon gegeben, nur um den anderen zu helfen? Und was haben sie gegeben, um dir zu helfen?", fragte er Nichts. Dachte sie sich Ihr hatte nie jemand irgendwas gegeben. Den einzigen Dank, den sie bekam, war das über sie geredet wurde. Wie oft hatte sie schon mitgehört wie die Leute hinter ihren Rücken sagten, das sie zwar schön sein, aber jemand so kaltes wie sie, würde niemals jemanden abbekommen. Männer mochten es nicht, wenn die eigene Frau stärker war als sie selbst. Weshalb sie keiner haben wollen würde. Und dann kamen dazu die Vergleiche mit den zweiten Hokage. Zwar hatte sie sich so gut wie damit abgefunden, dass alle sie verglichen. Doch selbst nach so vielen Jahren, hörte es nicht auf. ,,Alle um dich herum Lächeln, haben Spaß. Aber wann wirst du Mal lächelnd nachhause kommen?", fragte Obito sie Sie schaute ihn mit einem verletzten Blick an und sagte, ,,Ich muss nicht glücklich werden" Es reicht mir, wenn sie glücklich sind. Dachte sie sich Es reichte, wenn ihre Freunde glücklich waren. ,,Du bist ein sehr loyaler Mensch. Das ist wirklich bewundernswert, aber diese Welt dankt dir es nicht. Stattdessen beschimpfen sie dich als Monster. Selbst Itachi nannte dich ein Monster. Obwohl du so viel für ihm geopfert hast. Obwohl du schon so lange für den Frieden kämpfst. Eigentlich teilen wir beide dasselbe Ziel. Ich will ebenfalls den Frieden", sagte er ,,Ich werde nicht zulassen das du meinen Freunden weh tust!", sagte sie laut ,,Ich will ihnen auch nicht weh tun. Das Einzige was ich will ist eine normale Welt, ohne Hass. Du kannst ihn sehen, nicht wahr? Den Hass in jemandes Augen. Obwohl Madara dir so oft geholfen hat und dir nie weh getan hat, bist du immer noch auf der Seit der Leute, die dir selbst jetzt noch weh tun" Er streckte ihr seine Hand entgegen, ,,Deshalb will ich, dass auch du in der Lage bist zu lächeln" Als Naruto das sah, beobachtete er die Situation mit einem entsetzten Gesicht. ,,TSUKIKO-CHAN! Tsukiko-chan glaub ihm nicht. Er...", doch er beendete seinen Satz nicht Denn er bemerkte das Tsukiko ihm nicht mal einen Blick würdigte. Naruto fiel auf seine Kniee. Gerade eben hatten sie doch erst Sasuke zurück nach Konoha gebracht. War er dabei seine beste Freundin, seine Familie, zu verlieren? Er wollte mehr sagen, er wollte schreien, doch es war als hätte er ein Kloß im Hals. Selbst Kakashi beobachtete das mit erschreckenden Augen. Er wusste nicht was er sagen sollte, dass sie umstimmen könnte. Denn leider hatte Obito mit vielem was er sagte recht. Jedes Gegenargument, das er bringen würde, würde sich nichts weiter wie Worte aus dem Mund eines kleinen Kindes anhören. Tsukiko starrte auf Obitos Hand. Ihr Herz wurde schwer in ihrer Brust. Der Uchiha brachte sehr gute Argumente und hatte auch recht mit vielem was er sagte. Weshalb sie nicht wusste was sie machen sollte. Sie wusste tief im inneren das sie schon längst an dem Zeitpunkt angekommen war, an dem sie so gut wie nicht mehr konnte. Deshalb war sie auch so weit gegangen und hatte sich fast für Sasuke geopfert. Im inneren wollte sie irgendwo einfach nicht mehr. Denn egal wie viel sie tat, sie würde für alle anderen immer das Monster bleiben. Nur wenn sie sich für sie opfern würde, wäre sie die Heldin. Sie schloss ihre Augen und bewegte ihre Hand leicht nachvorne. ... Sasuke rannte mit der Truppe aufs Schlachtfeld zu. Zwar konnten der Nidaime und Yondaime Hokage beide Leute transportieren. Doch ihre Gruppe war viel zu groß. Weshalb sie den etwas längeren Weg nehmen mussten. Hinata aktivierte ihr Byakugan, um zu sehen was am Schlachtfeld passierte. Dann verzog sich aber ihr Gesicht und sie schaute mit einem bestürzten Blick nachvorne. ,,Hinata, was ist los? Was passiert da?", fragte Sasuke ,,Es geht um Tsukiko. Sie ist kurz davor sich dem Feind anzuschließen", sagte sie Sasukes Augen weiteten sich. Er konnte kaum glauben was seine "fast Freundin" da sagte. Das konnte nicht wahr sein. Jeder aber nicht sie. Itachi verzog sein Gesicht in eine ernste Mimik und erhöhte sein Tempo, als er die Worte von Hinata hörte ... Kurz bevor Tsukiko noch etwas sagen konnte, etwas denken konnte, spürte sie wie ein Arm ihre Hüfte umklammerte und einen großen Sprung zurück mit ihr machte. Als sie ihre Augen öffnete, sich umdrehte und der Person ins Gesicht schaute, blieb ihr Herz stehen. Das war unmöglich. Es konnte nicht stimmen. Ihre Augen weiteten sich und sie fragte sich ob sie schon tot war. Vor ihr stand er. ER. Itachi. Langsam bewegte sie ihre Hand zu seinem Gesicht. Zuerst zögerte sie, doch dann legte sie ihre Hand an seine Wange. Mit ihrer anderen Hand fasste sie sich an ihre Wange und kniff in diese vorsichtig hinein. Sie spürte den Schmerz. Es war echt. ER war echt. Er stand vor ihr. ,,Du... du lebst", sagte sie mit einem schweren Atem In diesen Moment gesellten sich Sasuke und die anderen zu ihnen. Und genau in diesen Moment sah er es. Die gerade noch so kalten ernsten Augen seines älteren Bruders, wurden sanft und warm. Kaum hatten ihre Fingerspitzen sein Gesicht berührt, veränderte sich seine ganze Mimik in etwas was Sasuke noch nie so bei ihm gesehen hatte. Die Einzigen Leute, deren sein älterer Bruder sanfte Emotionen zeigte, waren er, Shisui und Izumi. Zwar war Izumi auch ein Mädchen gewesen. Doch er schaute sie nicht mit dem gleichen Blick an wie er es bei ihr tat. Itachi legte seine Hand auf ihre. Er müsste lügen, wenn er sagen würde das er ihre Berührung nicht vermisst hat. ,,Ich lebe" Kapitel 32: Der Kampf zwischen dem Hier und Jetzt ------------------------------------------------- Noch immer schauten sie sich gegenseitig in die Augen. Dieser Moment fühlte sich für beide gleich an. Sekundenkurz und unendlich lang. Das war aber nichts Ungewöhnliches für Itachi. Denn er wusste schon immer, dass sie die Kraft besaß Momente unendlich kurz und unendlich lang fühlen zu lassen. Sie konnte es immer noch nicht glauben. Er stand direkt vor ihr. Seine Onyx gefärbten Augen, die sie schon immer wunderschön fand, starrten sie direkt an. Sie berührte ihm und er berührte sie. ,,Wie... wie ist das möglich?", fragte sie langsam ,,Ich schätze das habe ich dir zu verdanken", antwortete er Ihr Gesicht verzog sich leicht in eine schmerzhafte Mimik, als sie daran zurückdachte. Sich erinnerte wie sie einen Mann, der sie nichts weiter als nur ausgenutzt hatte, versuchte zu retten. Langsam zog sie ihre Hand von seinem Gesicht zurück. Er hatte beim letzten Mal sehr deutlich gemacht was er eigentlich von ihr hielt. Kaum spürte er ihre sanften Finger nicht mehr auf seiner Wange, schon vermisste er ihre Berührung. Bevor einer von ihnen aber noch etwas sagte, neigte sie ihren Kopf leicht zu Seite und weitete für einen Moment die Augen. Eine ihr sehr bekannte Person stand nur wenige Meter von ihr entfernt. Es war der Sandaime. Natürlich sah sie sofort das dieser ein Edo Tensei war. Tsukiko verschränkte ihre Arme und sagte mit einem ernsten Gesichtsausdruck, ,,Schonwieder Edo Tensei. Ich kann nicht glauben, dass ein Jutsu, das einer meiner Vorfahren verboten hat, so leichtfertig genutzt wird" Als Hinata, sich neben Sasuke hinstellte, musste sie ein wenig kichern. Sie benutzte fast genau die gleichen Worte wie der Nidaime Hokage. Nachdem das Mädchen mit den Diamanten Augen das bemerkte, drehte sie sich zu ihr und fragte, ,,Was ist daran so witzig?" Tobirama, der neben seinen Goofy grinsenden älteren Bruder stand, fühlte sich wie in einem schlechten Film. Es war fast als würde er in ein Spiegelbild sehen. Hashirama hingegen fand die Situation sehr amüsant. Ihr verhalten erinnerte sie an seinen jüngeren Bruder. Als sich Tsukiko dann nachhinten umdrehte, weiteten sich ihre Augen. Sie konnte kaum glauben wem sie da sah. ,,D-das ist!", sie konnte es kaum aussprechen Vor ihr standen der erste und zweite Hokage. Ihre Vorfahren. Doch schnell fielen ihr und den Vorfahren, mit dem sie immer und immer wieder verglichen wurde, etwas auf. Besser gesagt sie spürten es. Beide waren immerhin perfekte Sensortypen. Mit einem etwas verwirrten Blick ging sie auf ihm zu. Tobirama war es schon früher aufgefallen als sie wiederbelebt wurden. Ein Teil seines Chakras fehlte. Als sie direkt vor ihm stand, starrte sie ihm eine Weile lang an. ,,Dein Chakra", sagte sie ,,Es ist so gut wie identisch zu meinen" Nun war Tobirama an der Reihe seine Arme zu verschränken, ,,Ich schätze jetzt weiß ich wo ein Stück meines Chakras hin ist" Ihre Augen weiteten sich. Konnte es wirklich sein? ,,Ich hoffe ich bin nicht zu spät gekommen", sagte Minato und sein Sohn grinste ihn freundlich an Naruto war froh seinen Vater vor sich zusehen, aber auch er fragte sich im inneren warum dieser ausgerechnet als Edo Tensei vor ihm stand. Er bemerkte schnell das seine beste Freundin einen leicht ernsten Gesichtsausdruck hatte, ,,Tsukiko-chan? Ist alles in Ordnung?" ,,Ich besitze ein Teil deines Chakras. Jemand hat mir ein Stück Chakra von dem Nidaime Hokage gegeben", antwortete sie ,,Cool", sagte Naruto daraufhin Tobirama und sie verzogen ihr Gesicht und sagten gleichzeitig, ,,Das ist nicht cool" Als sie das taten schauten sie sich einen kurzen Moment an. Dann blickten sie aber wieder schnell zur Seite. ,,Jemanden ein fremdes Chakra zugeben ist eine sehr heikle Sache. Wenn das Chakra mit den eigenen nicht kompatibel ist, kann die betroffene Person sterben. Aber auf der einen Seite, erklärt es einiges", erklärte sie ,,Was meinst du damit?", fragte Tobirama ,,Ich glaube das es passiert ist als ich ungefähr zwölf war... Von einem Moment auf den anderen fiel es mir einfacher bestimmte Jutsus anzuwenden. Außerdem hatte ich das Gefühl, das meine Kanchi Fähigkeiten einfach so ein wenig verbessert haben. Jetzt verstehe ich warum" ,,Wer würde sowas machen?", fragte Naruto Sie schloss für einen Moment die Augen und als sie diese wieder öffnete, schaute sie zu Madara hin, ,,Ich weiß wer" ,,Sandaime-sama, wer hat euch eigentlich hergerufen?", fragte Kakashi ,,Das dürfte wohl ich gewesen sein", sagte eine etwas raue Stimme und Orochimaru tauchte in der Mitte auf ,,Wenn das nicht die Schlange ist. Warum wundert es mich nicht, dass du auch irgendwie überlebt hast", sagte sie mit verschränkten Armen Neben Sasuke tauchte Jugo auf. Anscheinend hatte er auf seinen Weg hierher sein altes Team getroffen, inklusive seinen alten Meister. Jedoch hatten sie keine wirkliche Zeit um darüber zu diskutierten. Sie ging auf den ersten und zweiten Hokage zu. ,,Hashirama Oji-sama, Tobirama Oji-sama, ich hoffe ihr könnt mir vergeben. Ich konnte nicht aufhalten das ihr aus eurer gestört werdet", sagte sie und verbeugte sich leicht Hashirama lachte laut auf und legte seine Hand auf ihre Schulter, ,,Du erinnerst mich sehr an Tatsuo" Ein wenig überrascht starrte sie den ersten Hokage an. Obwohl er nur ein Edo Tensei war, konnte sie trotzdem die Wärme in seinen Augen sehen. Itachi starrte sie von der Seite an. Es war merkwürdig wieder neben ihr zustehen, vor allem in solchen Umständen. Ein Teil von ihm wollte sie in den Arm nehmen und nie wieder loslassen. Der andere Teil wusste, dass er das nicht konnte. Als er langsam auf sie zu ging und vorsichtig ihren Arm berührte, löste sie sich sofort von seiner Berührung und sagte mit einem etwas verletzten Gesicht, ,,Bitte... fass mich nicht an" Diese Worte fühlten sich an als würde jemand direkt ein Kunai in sein Herz stechen. Aber im inneren selbst wusste er das er nichts anderes verdient hatte. Es war ein Wunder, das sie es überhaupt mit so einer sanften Stimme zu ihm sagte. Für das was er ihr angetan hatte, hätte sie ihn anschreien sollen und doch tat sie es nicht. Itachi wusste nicht was schlimmer war. Dass sie nicht wollte, dass er sie berührte, oder ihr schmerzhaftes Gesicht, als sie das sagte. Jedoch gab es nicht viel Zeit, um darüber nachzudenken. Madara tauchte auf und schrie, ,,HASHIRAMA! Da bist du endlich!" Der erste Hokage schaute ihn jedoch unbeeindruckt an. Bevor er was sagen konnte, stellte sich Tsukiko neben ihm hin und sagte, ,,Ich sollte eher sagen: Da bist du endlich. Es gibt so einiges was wir zu besprechen haben, Shishou" Keiner von ihnen konnte darauf reagieren oder etwas sagen, denn ein gewaltiger animalischer Schrei war von hinten zuhören. Es war der Juubi. ,,Wie es aussieht muss unser Gespräch warten", sagte Madara Dieser saß sich nun seelenruhig auf den Boden hin und wartete bis sein Gegner und einstiger Freund endlich mit ihm kämpfen würde. Hashirama erstellte ein paar Kagebunshin die sich mit ihm beschäftigen sollten. Naruto, Tsukiko und Sasuke standen direkt nebeneinander. Hinter ihnen stand Kakashi. Team 7 war wieder vereint. ,,Sieh an, sieh an. Wir sind also alle voll zählig. Minato Sensei ist hier und sogar Itachi", grinste Obito Itachi verzog sein Gesicht in eine ernste Mimik als sein Name erwähnt wurde. Tsukiko starrte Obito eine Weile lang an, bis sich ihre Augen weiteten und sie sich zum vierten Hokage umdrehte. Dieser hatte ein sehr überraschtes Gesicht und stand fassungslos da, ,,Obito... das warst du?" ,,Ihr kennt euch?", fragte Tsukiko Minato schaute leicht traurig zu Boden, während Kakashi mit geschlossenen Augen schwer ausatmete. Sie beide erzählten ihnen das Obito einst Teamkamerad, Freund und Schüler war. Ein Junge, der oft lächelte und dessen Traum war Hokage zu werden. Irgendwie kam ihr das bekannt vor. Dann erzählten sie ihnen auch wie Obito Kakashi das Leben gerettet hatte. Alle haben gedacht er sei ums Leben gekommen. Niemand hatte erwartet das er überlebt hatte. Doch jetzt, stand er vor ihnen. Lebendiger als je zuvor. Minato hatte noch immer einen sehr betrübten Blick. Tief im inneren gab er die Schuld sich. Hätte er doch nur früher bemerkt das es Obito war. Vielleicht wäre alles anders gekommen und er würde jetzt nicht hier als Edo Tensei neben seinen Sohn stehen müssen. Er konnte sich noch gut daran erinnern wie er zu Obito sagte: Lass uns zusammen Hokage werden. ,,Kakashi Sensei! Minato-sama! Ich weiß das er euch eine wichtige Person war. Aber er ist nicht mehr die Person, die ihr einst kanntet. Wir müssen gegen ihn kämpfen. Unsere Welt hängt davon ab", sagte Tsukiko Minato sah sie ein wenig überrascht an, doch dann formte sich ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen. Sie war wirklich eine Yamiyo. Er konnte sich gut daran erinnern das Tsukiya selbst Probleme hatte ihn nicht förmlich anzusprechen. Tobirama starrte das Mädchen mit den Diamanten Augen an. Das war also Tsukiko. Die Tochter seines Enkelsohns und Enkelin seines Sohnes. Es war immer noch seltsam für ihm. Er erkannte einige Sachen von seinem Sohn und von sich selbst wieder in ihr. Sie packte ihren Fächer heraus und starrte Obito mit einem ernsten Blick an. Dann rannte sie auch schon auf ihm zu. ,,Tsukiko!? Was hast du vor?!", schrie Kakashi ihr hinterher ,,Ihn aufhalten. Als würde ich Angst haben vor einem Uchiha!", antwortete sie Naruto und Sasuke wechselten einen kurzen Blick miteinander, als auch sie sich ihr anschlossen. Es dauerte nicht lange bis sie vor dem Juubi stand und einen großen Sprung auf Obito zu machte. Sie ist wirklich schnell. Dachten sich Tobirama und Minato Tsukiko griff ihn mit ihrem Fächer an. Eins musste sie schnell zugeben, Obito war kein schlechter Kämpfer. Auch wenn sie hier und dort ein paar Treffer erzielte, wich er fielen aus und hatte selbst gute Attacken. Er und Madara besaßen das Rinnegan. Woher beide das hatten, konnte sie sich nicht erklären. Obito wollte mit seiner flachen Hand auf sie einhauen. Doch sie schlug diese mit ihrem Fächer weg. Als er sie dann treten wollte, machte sie einen großen Sprung über ihm, um ihn dann von hinten zu treten. Während sie kämpften beobachtete Tobirama sie genau. Ihre Angriffe waren, auch wenn schnell durchgeführt, durchdacht und gut. Am meisten überraschte sie ihm aber, als sie einen Ast vom Juubi mit Suiton Suidanha Durchschnitt. Er hatte noch nie jemanden aus dem Yamiyo Clan gesehen, der in der Lage war, Suiton Jutsus anzuwenden. Sie brachte ihm mit ihrem Bein zu Fall und er lag auf den Boden. Minato tauchte neben ihr auf und nagelte ihn an den Boden mit seinen Klingen. Sasuke und Naruto sprangen mit einem guten Abstand vor sie hin. ,,Es ist vorbei. Wenn wir ihn beseitigen, endet dieser Krieg", sagte Sasuke, der einen Schritt näher auf den Uchiha am Boden, zu machte Minato schaute immer noch schmerzhaft auf seinen ehemaligen Schüler herab. ,,Was lässt dich denken das es vorbei ist? Mein kameradischer Verräter?", fragte Obito grinsend In diesen Moment fing der ganze Juubi das Schütteln und Rütteln an. Sie konnten sich kaum auf den Beinen halten. Der Juubi schoss eine Riesen große Bombe, die aus einem roten Laserstrahl bestand, in die Luft. Man konnte sehen das diese wo eingeschlagen war. Tsukikos Augen weiteten sich, ,,D-das..." Sie wusste ganz genau das es der Ort war, von dem ihre Ideen und Strategien kamen. Der Ort an dem Shikamarus und Inos Vater waren. Aus Wut drückte sie ihre Hände fest zu einer Faust zusammen. Keiner von ihnen hatte aber eine richtige Chance darauf zu reagieren. Denn der Juubi fing an wieder zu Wackeln und sie wussten, der nächste Schlag würde bald kommen. Minato schaffte es weg zu springen. Sasuke und Naruto aber, wurden von Wurzeln des Juubis an der Stelle wo sie standen festgehalten. Sie rannte auf Naruto und Sasuke zu und hielt deren Schultern. Dann schloss sie ihre Augen und konzentrierte sich. Im nächsten Moment waren die Drei neben Itachi und dem zweiten Hokage. ,,Was ist da gerade passiert!?", fragte Naruto mit lauter Stimme Itachi bemerkte Tsukikos Haltung und wusste es. Weshalb er sich entschied diese Worte zu sagen. ,,Sie haben eure "Strategie" zerstört" Bei den Worten des älteren Uchiha Bruders, ging Naruto ein paar Schritte zurück. Selbst er verstand was damit gemeint war. Hinata legte beide ihrer Hände auf den Mund und hatte Tränen in den Augen. Sie wusste das es Schmerzhaft war ein Elternteil zu verlieren. ,,Ihr könnt froh sein das ich es geschafft habe uns rechtzeitig weg zu transportieren... Ich habe noch nie zwei Personen gleichzeitig transportiert", sagte Tsukiko Tobirama starrte sie an. Sie war also auch in der Lage Jikuukan Ninjutsu zu nutzen. ,,Wir müssen was unternehmen, oder der nächste Schlag trifft uns", sagte sie Die vier wiederbelebten Kage erstellten eine Barriere. Es stellte sich schnell heraus das Minato die andere Hälfte von Kurama in sich hatte. Denn er konnte genauso den Kyuubi Modus aktivieren wie Naruto. Naruto und sein Vater teilten, mit Hilfe von Kagebunshin, das Chakra mit jedem. So waren sie in der Lage sich rechtzeitig aus der Barriere raus zu transportieren als der Schlag los ging. Tobirama erklärte ihnen dann wie genau diese Taktik gewirkt hat und wie Naruto das mit Minato angestellt hatte. Tsukiko hörte aufmerksam zu, doch ihr bester Freund schien nicht genau zu verstehen was da gesagt wurde. Stattdessen sagte er, ,,Das ist wirklich unglaublich, Nidaime Ji-chan! Du weißt ganz schön viel über meine Kagebunshin" ,,Das sind nicht dein Kagebunshin!" ,,Ich habe dir doch schon so oft erzählt das der zweite Hokage dieses Jutsu herbeigebracht hat!" ,,Das sind meine Kagebunshin! Ich habe dieses Jutsu in die Welt gebracht!" Sagten Tobirama und Tsukiko beide gleichzeitig. Als sie das taten, starrten sie sich wieder gegenseitig an. Diese Situation war einfach nur bizarr für beide. Keiner von ihnen wusste wie er mit dieser Situation am besten umgehen sollte. Letzten endlich waren sie immer noch miteinander verwandt. Und je mehr der eine oder andere redete, desto mehr Gemeinsamkeiten fanden sie zwischen sich. Diese Gedanken wurden schnell bei Seite geschafft. Denn es schien wieder etwas mit den Juubi zu passieren. Diesmal war es aber kein wirklicher Angriff. Das Gegenteil war der Fall. Er schien zu verschwinden und eins mit Obito zu werden. Eine Druckwelle wurde dadurch ausgelöst und die Barriere der Hokage verschwand. Obito war auch nicht mehr in seiner normalen Form vor ihnen. Er sah definitiv anders aus. Als wäre er nicht von dieser Welt. Sein Hautton war irgendwie türkis, aber viel viel heller und kaum zu beschreiben. Das war aber nicht einzige Auffällige an ihm. Er hatte einen schwarzen Stab in der Hand und sechs schwarze Kreise hinter sich. ,,Was... was ist mit ihm passiert?", fragte Tsukiko mit großen Augen ,,Er ist zum Jinchuuriki des Juubis geworden!", schrie Naruto Itachi machte ebenfalls große Augen und wiederholte leicht schockiert, ,,Jinchuuriki des Juubis...?" Es war eine erschreckende Vorstellung und zugleich passierte sie wirklich vor ihren Augen. Leider mussten die vereinten Shinobi Kräfte schnell einsehen das Ninjutsu nicht auf ihn wirkte. Naruto hatte sein verbessertes Rasengan benutzt, ohne erfolg. Sasuke hatte Ameterasu genutzt, ohne erfolg. Minato und Tobirama haben flying raijin Jutsu benutzt, ohne Erfolg. Bei den versuchen den Uchiha zu bekämpfen hatte der vierte Hokage seinen Arm verloren. Dass die Lage ernst war, realisierten sie ebenfalls als der Arm von ihm nicht wiederauftauchte. Obito nutzte Jutsus die so keiner von ihnen je gesehen hatte. Außerdem war keiner von ihnen in der Lage ihm den schwarzen Stab aus seiner Hand wegzunehmen. Dazu beschützten ihn die schwarzen Kreise ebenfalls. Erst als Gamakichi ihn angegriffen hatte und Naruto Sen-Jutsu nutzte, realisierten sie das nur natürliche Energie gegen ihn angewendet werden könnte. Leider griff der erste Hokage nicht mit ihnen den Feind an. Denn dieser war mit seinem alten Freund Madara beschäftigt. Tsukiko kniff für einen Moment ihre Augen ein wenig zusammen und schaute Obito ernst an. Im nächsten Moment rannte sie schnell auf ihm zu. ,,Tsukiko! Was hast du vor!?", schrien die Leute hinter ihr, doch es war ihr egal Sie lief weiter auf ihm zu und griff ihn mit ihrem Fächer an. Zwar mag Ninjutsu nicht auf ihn wirken, aber Taijutsu war immer noch im Rennen. Geschickt wich sie seinen Attacken aus und wehrte diese auch ab. Der erstaunliche Moment für alle kam aber, als sie ihm seinen schwarzen Stab aus der Hand nahm und die Hinterseite des Stabs in seinen Bauch stach. Natürlich prellte dieser nur, aber es tat weh. Das sah sie an seinem Gesichtsausdruck. Auf der anderen Seite waren Kakashi, Tobirama und einige mehr geschockt das zusehen. Wie konnte Tsukiko in der Lage sein den Stab einfach so in die Hand zu nehmen? Obito schaffte es ihr den Stab aus der Hand zu nehmen und stieß sie weg. Sie machte einen großen Sprung nachhinten und kniete auf den Boden. ,,Die mächtige, starke Tsukiko... Gegen die sogar das Rinnegan nichts ausmachen kann. Du kannst versuchen mich so sehr und stark anzugreifen wie du willst, töten werde ich dich aber nicht", sagte Obito Sie verzog ein wenig ihr Gesicht und fragte, ,,Was meinst du damit?" ,,Für das Rinnegan braucht man Senju Blut. Senju Gene. Du bist die einzige lebende Person mit den meisten Senju Genen in dir. Mit dir... können wir tausende Rinnegans erschaffen", sagte er Sie sah ihn für einen kurzen Moment überrascht an, bis ihr Blick wieder ernst wurde, ziemlich ernst sogar, ,,Du bist krank! Ich verbrenne lieber am lebendigen Leib als das ich dir irgendwelche Gene von mir gebe!" Obito neigte seinen Kopf ein wenig zur Seite, starrte sie intensiv an und lief auf sie zu. Aus irgendeinem Grund kniete sie einfach weiterhin auf den Boden. ,,An wem erinnert mich dieser Blick bloß...?", sagte er und griff im nächsten Moment ihr Kinn mit seiner Hand Dabei zwang er sie ihm direkt in die Augen zu schauen. ,,Ahh ja... Jetzt erinnere ich mich. Du schaust mich genauso an wie dein Vater, als er sagte das er meinen Jutsus widerstehen könne, genauso wie die anderen aus deinem Clan", sagte er Ihre ernste Mimik verschwand und sie schaute den Mann vor sich mit geschockten Augen an. Der Schock war ihr auf das ganze Gesicht geschrieben. Obito ließ von ihr ab und wollte mit einem schwarzen Stab sie dazu bringen sich nicht mehr bewegen zu können. Sie bewegte sich kein Stück, sondern starrte einfach nur mit großen Augen vor sich hin. Tobirama hatte es noch gerade rechtzeitig geschafft sie weg zu teleportieren. ,,Es mehr als nur Weise nicht einfach vor den Feind...", der Nidaime Hokage beendete seinen Satz aber nicht Denn der Schmerz war ihr überall ins Gesicht geschrieben. Um die anderen zu schützen hatte Naruto weiterhin sein Chakra mit allen Shinobi geteilt. Als sie wieder bei den anderen war, umgab sie auch dieses Chakra. Und durch die unbewusste Hilfe von diesem Chakra und Ino, sahen alle auf dem Feld eine Erinnerung, von der sie sich wünschte, sie könnte sie für immer vergessen. Es war die Erinnerung von diesem einen Tag. *** Eine zehn Jährige Tsukiko stand in Mitten der Straßen von Konoha. Sie hob ihren Kopf leicht nach oben und starrte das Steingesicht von Senju Tobirama an. Vor dem Tod ihres Clans war sie fast wie ein komplett anderer Mensch. Sie war ein Kind das sehr viel lachte und lächelte. Von diesem Lächeln war heute fast nichts mehr übriggeblieben. ,,Das ist also Senju Tobirama... Oji-samas Vater...", murmelte sie zu sich selbst Sie hob ihre Faust und streckte sie in die Richtung des Steingesichts. ,,Ich werde allen beweisen, dass ich nicht wie du bin! Ich bin Tsukiko!", sagte sie mit einem Lächeln Danach lief sie zurück zum Yamiyo Geländer, um nachhause zugehen. Als sie dort aber ankam, war etwas komisch. Die Straßen waren regelrecht leer. ,,Irgendwie... ist es hier so komisch ruhig...", sagte sie leise Es dauerte nicht lange bis sie vor ihrem Haus stand und den Innenhof betrat. Was sie sah, als sie diesen betrat, würde sich für immer in ihr Gedächtnis einprägen. Ihr Großvater lag hilflos am Boden. Eine Person mit einem Katana in der Hand ging auf ihn zu. Diese Person stach die Spitze des Schwertes direkt in seinen Brustkorb. Und als die Person zur Seite sah und sie in der Lage war dessen Gesicht zu sehen, erstarrte ihr Blick und ihr Herz blieb stehen. Ihr eigener Vater schaute sie mit eiskalten Augen, wie sie noch nie so gesehen hatte, an. ,,Tsukiko lauf!", waren die letzten Worte ihres Großvaters Sie fing das Zittern am ganzen Körper an und brachte gerade noch stotternd, ,,O-o-oji-sama...", heraus Ihr Vater schaute ihr in die Augen. In seinem Gesicht gab es keine warmen Emotionen, erstrecht nicht in seinen Augen. Seine Augen waren erfüllt von Kälte, Hass und Mordlust. Immer noch zitternd machte sie einige Schritte zurück. Tsukiya bemerkte das seine Tochter das tat und starrte sie direkt an. Dann rannte er auch schon mit voller Geschwindigkeit auf sie zu. Tsukiko wusste was er tun wollte. Seine Augen verrieten. Sie musste rennen. Sie musste so schnell wie möglich von hier weg. Als sie sich umdrehte und davonrannte, fiel sie kurz auf die Kniee. Schnell raffte sie sich aber zusammen und rannte davon. Nachdem sie aber das Gelände ihres Hauses verließ, musste sie mit ansehen wie einer der stärksten Mitglieder ihres Clans andere blutrünstig ermordeten. Die Schreie der Menschen würden sie jede Nacht verfolgen. Nachdem zwei Mitglieder, darunter auch Isao, der ihr alter Sensei war, sie entdeckt hatten, rannten diese ihr nach. Sie rannte um ihr Leben, aber sie wusste das sie nicht ewig davon rennen konnte. Zu ihrem Glück entdeckte sie einen Schuppen indem sie sich einschloss. Es war jedoch nur eine Frage der Zeit bis sie es schaffen würden die Tür durchzubrechen. Sie machte immer mehr Schritte nachhinten. Die Tür rüttelte und schüttelte. Sie versuchten mit allen Mitteln reinzukommen. Tsukiko atmete schnell und schwer. ,,Bitte!! Bitte hört auf! ICH WILL NICHT STERBEN!", flehte sie Doch sie hörten nicht. Nur noch Sekunden und sie würden durchbrechen. Sie schaute sich um und entdeckte hinter sich ein großes Katana Schwert. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen. Wenn sie leben wollte, musste sie dafür kämpfen. Sie musste sich an all das Training, das sie von Isao und ihrem Großvater bekommen hatte, nun erinnern. Als sie ihre Augen öffnete brachen sie die Tür durch und kamen geradewegs auf sie zu. Da Tsukiko klein und flink war, schaffte sie es hinter sie zu kommen. Den einen hatte sie mit ihrem Katana in den Hals gestochen. Isao hatte sie von hinten in den Rücken gestochen. Und so fing ein unendlicher Moment für sie an, von dem sie dachte, dass er nie aufhören wird. Da Tsukiko die wahre Erbin ist, fiel es ihr nicht schwer den anderen ihre Taktiken widerzuspiegeln und deren Attacken auszuweichen. Irgendwann hörte sie auf zu zählen. Sie hörte auf zu zählen wie vielen sie das Augenlicht, das Leben in ihren Augen, genommen hatte. Schleppend brachte sie sich zum Innenhof ihres Hauses und fiel auf die Kniee. Sie starrte auf ihre Hände und erstarrte. Was hatte sie nur getan? Wie konnte sie nur so etwas den Menschen antun, die sie jeden Morgen mit einem warmen Lächeln begrüßt haben? Als sie aufschaute, sah sie ein bekanntes Gesicht vor sich. Ihr Vater stand mit seinem kalten Blick vor ihr und rannte auf sie zu. ,,Otou-sama...", murmelte sie zuerst leise ,,Otou-sama...", sagte sie normal Tsukiya kam immer näher auf sie zu Sie sah ihm direkt in die Augen. Heiße Tränen flossen an ihren Wangen herunter und sie schrie, ,,OTOU-SAMA!" Als Tsukiya seiner Tochter in die Augen schaute, erstarrte er für einen Moment. Es war als hätte sein Wahres Ich sich für einen Moment gefangen. ,,Tsukiko...?", murmelte er fragend und schaute auf das weinende Gesicht seiner Tochter Gerade als sie dachte das alles wieder ein wenig in Ordnung werden würde, krümmte sich ihr Vater zusammen. Fast so als würde er schmerzen haben. Er schaute ihr wieder in die Augen und sagte mit schwerem Atem, ,,Tsukiko... du musst mich töten" Nachdem diese Worte gefallen waren schüttelte sie heftig mit dem Kopf, ,,Nein... Nein! Niemals!!!" ,,Urghhh!", ihr Vater krümmte sich wieder zusammen Gerade als sie auf ihm zu gehen wollte und ihn helfen wollte, hisste er, ,,Komm mir nicht zu nahe!!!" Sie machte einige Schritte zurück. Tsukiya sah das ängstliche Gesicht seiner Tochter. ,,Tsuk-iko... du musst es tun. Du hast keine Wahl. Ich kann es nicht mehr länger aufhalten!", sagte er schmerzhaft Doch sie schüttelte wieder den Kopf. ,,Tsukiko... d-du musst...!", und dann war es so weit Tsukiya schaffte es nicht mehr es zurückzuhalten. Die vertraute Stimme ihres Vaters war weg und die eisigen Augen waren zurückgekehrt. Tsukiko fiel nachhinten zu Boden und ihr Vater stand mit seinem Katana direkt vor ihr. Gerade als er sich etwas runter zu ihr beugte und auf sie einstechen wollte, atmete er auf einmal tief auf und fiel neben ihr zu Boden. Sie stand langsam auf und zog das Katana, das sie durch sein Herz gerammt hatte, aus seinem Brustkorb. Dabei machte sie einige Schritte zurück. Nachdem ihr Blick auf ihre Hände fiel, fing sie wieder überall das Zittern an. Ihre Hände waren voller Blut. Das Katana, das sie in der Hand hatte, fiel neben ihr zu Boden. Je länger sie ihre Hände anstarrte, desto mehr zitterten diese und desto mehr sah sie verschwommen. Tsukiko sank auf ihre Kniee und ließ einen lauten schmerzhaften Schrei von sich los. Die Tränen liefen ihr aus den Augen wie Regen an einen sehr stürmischen Tag. Sie schluchzte laut und ihr breitete sich ein Schmerz aus den sie so noch nicht kannte. Ihr ganzer Brustkorb tat weh. Als sie ihre Augen wieder öffnete, schleppte sie sich zu den Leblosen Körpers ihres Vaters und fiel neben ihn auf die Kniee. Vorsichtig nahm sie seine linke Hand in ihre und hielt sich diese gegen ihre Wange. Dabei fiel ihr Blick auf den Körper ihres Großvaters, der nicht so weit entfernt war von ihr. ,,Otou-sama", sagte sie mit einer heißeren Stimme, die von weinen kam Ein letztes Mal. Nur ein letztes Mal wollte sie seine Wärme Spüren. Es dauerte nicht lange bis einige Mitglieder der Anbu, wie auch der dritte Hokage auftauchten. Sie fanden Tsukiko in einen sehr schwachen Zustand wieder. Sie wurde deshalb auch sehr zeitnah sämtlichen Befragungen unterzogen und Yamanka Inoichi schaute in ihre Erinnerungen, um die wirkliche Wahrheit zu sehen. Jedoch tat er das ziemlich ungerne. Denn seine eigene Tochter war im selben Alter. Asuma stieß sehr schnell zu den Ermittlungen dazu und stand ihr bei. Das Lächeln, das sie einst hatte, war verschwunden. Und manchmal fragte sie sich ob sie jemals wieder in der Lage sein würde zu lächeln. ,,Tsukiko, du musst die Wahrheit über diesen einen Tag für dich behalten", sagte der Sandaime zu ihr Sie schaute ein wenig zu Boden. Natürlich musste sie das. Denn wer würde schon gerne neben einem Monster, wie ihr, stehen wollen? Seitdem schaute sie oft in den Himmel und stellte sich immer wieder dieselbe Frage. Warum? Warum hatte ausgerechnet sie überlebt? *** Naruto schaute traurig zu Boden und Tränen bildeten sich in seinen Augen. Zwar hatte Tsukiko ihm die Wahrheit erzählt, doch es mit eigenen Augen zu sehen, war eine komplett andere Sache. Kakashi, der ebenfalls die Wahrheit kannte, schaute genauso bedrückt zu Boden. Er wusste wie es sich anfühlte jemanden der einem sehr am Herzen lag das Leben zu nehmen. Itachi der als erster und Einziger die komplette Wahrheit aus ihrem Mund gehört hatte, tat es im inneren weh ihre schmerzhafte Haltung, wie auch Gesicht zusehen. Er ging auf sie zu und legte seine Hand vorsichtig auf ihre Schulter. Sie machte aber einige Schritte nachvorne und entfloh seiner Berührung. Der ältere Uchiha Bruder schaute zur Seite und drückte seine Hand zu einer Faust zusammen. ,,Wie... wie hast du das gemacht?", fragte Tsukiko mit einer leisen Stimme Obito ,,Er hat ein verbotenes Jutsu genutzt", sagte Tobirama mit einem ernsten Gesichtsausdruck In ihm drinnen brodelte es. Er konnte sich nicht erinnern wann er das letzte Mal so wütend war. ,,Was für ein verbotenes Jutsu?", fragte sie ,,Mit diesem Jutsu kann man einen Menschen befehligen das zu tun was man will. Sie sind praktisch wie Puppen. Aber es gibt einen Hacken. Für jedes Menschenleben, das man befehligt, muss ein Menschenleben gegeben werden. In anderen Worten..." ,,Hat er unschuldige getötet, um sie befehligen zu können", beendete sie seinen Satz und Tobirama nickte Es war unvorstellbar. War ein Leben in seinen Augen nichts wert? So viele in ihrem Clan wurden kontrolliert. Hatte er wirklich so vielen Menschen einfach so das Leben genommen? ,,Warum...?", fragte sie ,,Warum hast du das getan!? Was hat dir mein Clan angetan!? Diese Menschen waren die Letzten die Krieg jemals gesucht haben!", schrie sie mit Tränen in den Augen ,,Du denkst doch wohl nicht das ich einen Clan mit einem so mächtigen Doujutsu am Leben gelassen hätte. Das Kagami ist gegen das Byakugan und Sharingan immun. Außerdem waren die Leute aus deinem Clan nicht dumm. Sie wären die ersten gewesen die hier auf dem Feld gekämpft hätten und sogar vielleicht gewonnen hätten", sagte Obito Eine unbeschreibliche Wut breitete sich in Tsukiko aus. ,,Du hast nicht nur den Leuten aus meinem Clan das Leben genommen, sondern auch mindestens zehn unschuldige Menschen einfach so getötet", versuchte sie mit einer einigermaßen ruhigen Stimme zu sagen ,,Ihr Leben war eh nicht viel wert", sagte Obito daraufhin Sie verzog ihr Gesicht in eine sehr ernste Mimik. Die Wut war ihr überall anzusehen. ,,Was denkst du wer du bist, damit du entscheiden kannst, wessen Leben wertvoll ist und wessen nicht!", schrie sie Sie umklammerte den Fächer in ihrer Hand fest und rannte auf ihm zu. ,,Ich werde dich töten!!", schrie sie Die Wunden und der Schmerz von diesen einen Tag waren immer noch tief in ihr drinnen. ,,Tsukiko! Tu's nicht!!", schrie Kakashi Jeder von ihnen wusste das ein Alleingang mehr als nur bescheuert war. Aber sie war so wütend und frustriert im inneren, dass es ihr egal war. Gerade als sie auf einer freien Fläche war, entstand eine Barriere um sie herum die eine etwas rote-rosa Farbe hatte. Als Itachi das sah, rannte er sofort darauf zu. Natürlich bemerkten beide, er und sie, schnell, dass der eine weder rein noch raus konnte. Tsukiko ging langsam auf die Barriere zu und berührte diese. Zur gleichen Zeit berührte Itachi diese auch, obwohl sie sich praktisch direkt gegenüberstanden, fiel ihm etwas auf. Es war fast so, als könnte sie ihm nicht sehen. Denn sie schaute umher als wäre nichts vor ihr. Dann machte sie einige Schritte zurück und schrie, ,,Zeig dich und kämpfe! Oder bist du so feige, dass du nichts Weiteres tun kannst als mich hier einzusperren!?" Sie schaute sich ein wenig um und als sie sich umdrehte sah sie eine Person vor sich, der sie selbst das Leben einst genommen hatte. Es war ihr alter Sensei. Isao. Das war kein Genjutsu, denn Genjutsu wirkte nicht auf sie. Doch statt das sie den Mann vor sich emotional ansah, schaute sie ernst. Denn tief im inneren wusste sie, dass er nicht echt war. Den echten hatte nämlich sie getötet. Nach einer kurzen Zeit eilten auch Naruto, Sasuke, Hinata und die Kage zu Itachi. Den Sandaime seine Augen weiteten sich, ,,Das ist Isao!" ,,Wer?", fragte Naruto verwirrt ,,Yamiyo Isao. Er wurde früher auch das kalte Auge genannt", sagte Itachi Nachdem Kakashi bemerkte das Naruto immer noch verwirrt nachvorne schaute, sagte er, ,,Das ist Tsukikos vorheriger Sensei. Aber wie ist das möglich? Er müsste eigentlich tot sein" Naruto ging an die Barriere und berührte sie, dann schrie er ihren Namen, doch sie würdigte nicht mal einen Blick. ,,Sie kann dich nicht hören und sehen", sagte Tobirama ,,Wie das?", fragte Sasuke ,,Das ist ein spezielles Jutsu und nicht nur irgendeine Barriere. Dort drinnen werden immer und immer wieder Gegner auftauchen. Sie nehmen die Formen von Menschen an, die einem am Herzen liegen" ,,Ano... wie kann man diese Barriere verschwinden lassen?", fragte Hinata ,,Es gibt nur einen Weg, um dort wieder hinaus zu kommen. Sie muss jeden Gegner besiegen", sagte der zweite Hokage Naruto schien darüber erleichtert zu sein. Doch gleich danach sagte Tobirama, ,,Daran gibt es nichts was die Situation besser macht. Weißt du eigentlich wie weh es tut gegen Menschen zu kämpfen, die man eigentlich liebt?" Isao starrte sie emotionslos an. Für einen kurzen Moment schloss Tsukiko ihre Augen und atmete einmal tief durch. Dann rannte sie auch schon auf ihm zu. Gerade als er zuschlagen wollte, sprang sie über ihm und trat ihn somit zu Boden. Er richtete sich jedoch schnell auf und war dabei sie zu attackieren. Sie wehrte jeder seiner Attacken ab und machte einen großen Sprung nachhinten. Isao wendete ein Raiton Jutsu in seiner rechten Hand an. Es war etwas ähnliches wie Chiori. Weshalb es auch nicht lange dauerte, bis er auf sie zu gerannt kam. Sie aber stand einfach nur ruhig da. Und dann kurz bevor er genau vor ihr war, machte sie einen kleinen Schritt zur Seite. Dabei nahm sie seine Hand, in der er sein Raiton Jutsu anwandte und rammte es durch seinen eigenen Brustkorb. Für einen Moment dachte man das in Isaos Augen Emotionen lebten. Aber sie schaute ihm eiskalt an. Danach war Isao verschwunden und der nächste Gegner tauchte vor ihr auf. Es war wieder ein Mitglied ihres Clans und so ging es auch weiter. Genauso wie an diesem einen Tag, hörte sie auf zu zählen wie viele sie schon besiegt hatte. Alle Shinobi, außer die Kage und ihre Freunde, schauten sie mit erschreckenden Augen an. Denn es kam so rüber als würde es Tsukiko kein bisschen was aus machen, gegen die Mitglieder ihres Clans zu kämpfen. Von außen sah sie aus als wäre sie nichts weiter wie eine Killer Maschiene. Madara, der mit Hashirama kämpfte, sah die Barriere und fing an den ersten Hokage zu ignorieren. Er lehnte sich gegen einen Steinfelsen, verschränkte seine Arme und sah zu wie sie kämpfte. Hashirama schaute ihm ein wenig verwirrt an. Sein damaliger bester Freund würde sich nämlich normalerweise keine Chance entgehen lassen gegen ihn zu kämpfen. Empfand er etwa was für das Mädchen? Nachdem Tsukiko wieder einen Gegner besiegt hatte, schaute sie nachhinten, um zu sehen wer ihr Gegner war. Doch als sie diese Person sah verzog sich etwas ihr Gesicht. Es war Itachi. Der echte Itachi, der hinter der Barriere stand und seine Hände gegen diese anlehnte, starrte sie mitfühlend an. "Itachi" kam auf sie zu gerannt und fing an sie anzugreifen. Sie wehrte seine Attacken ab und Personen, die sie besonders gut kannten, wussten das sie nicht wirklich gegen ihn kämpfte. Sie wehrte seine Angriffe regelrecht nur ab, oder entwich ihnen mit Sprüngen. Tsukiko. Nicht mal nachdem er dir regelrecht das Herz gebrochen hat, kannst du gegen ihn kämpfen. Dachte sich Madara Tief im inneren wusste sie das sie keine andere Wahl hatte. Sie musste ihm besiegen. Deshalb rannte sie auf ihm zu, wich ein paar seiner Schläge aus und brachte ihm mit ihren Fuß zum Fall. Dann saß sie auch schon auf ihm und drückte ihr Kunai gegen seinen Hals. Kurz bevor sie ihm erlegte, schaute sie ihm in die Augen. Augen die sie schon immer wunderschön fand. Ihr Gesicht verzog sich in eine traurige Mimik. Sie konnte ihn nicht töten und das wusste sie. Naruto, der auf der anderen Seite der Barriere stand, schüttelte seinen Kopf, ,,Was ist los!? Warum erledigt sie ihm nicht!?" Keiner antwortete auf diese Frage, stattdessen starrten Kakashi, Sasuke und Hinata zu den älteren Uchiha rüber. Dieser hielt noch immer seine Hände gegen die Barierre. "Itachi" zog ihr das Kunai aus der Hand und zog es ihre linke Schulter entlang. Sie ließ einen leichten schmerzhaften Schrei raus und sprang sofort zurück. Mehr als nur die Hälfte ihres Ärmels oben hatte einen Riss. Weshalb sie ein weiteres Kunai in die Hand nahm und den Ärmel ganz abschnitt. Es wäre nur eine Frage der Zeit gewesen bis die restliche Nähte auch reißen würden. Nachdem sie ihren Ärmel entfernt hatte, zog sie auch ihren langen schwarzen Handschuh, der ihr bis zum Ellenbogen ging, weg. Dadurch war nun ihr ganzes Drachenmal zusehen und alle außerhalb der Barriere schauten diesen mit großen Augen an. Sie schaute immer noch leicht traurig zu Boden. "Itachi" kam auf sie zu gerannt, aber sie bewegte sich kein Stück. Naruto schrie immer und immer wieder das sie etwas machen sollte, aber sie rührte sich nicht vom Fleck. Itachi konnte das nicht mehr mit ansehen, weshalb auch er sehr laut ihren Namen rief. Tsukiko schaute auf. Warum fühlte es sich so an als hätte jemand ihren Namen gerufen? In diesen Moment streckte sie ihren Arm nachvorne und Mangetsu flog hervor. Sie schloss ihre Augen und als sie diese wieder öffnete, flog Mangetsu direkt auf "Itachi" zu und durchborhte ihm. Die Barriere zerbrach und sie machte einige Schritte zur Seite, so dass sie mit den Rücken zu den anderen stand. Dann sank sie auf ihre Kniee zu Boden. Wieder schloss sie ihre Augen für einen Moment. Öffnete sie aber wieder, als sie spürte das sie jemand von hinten umarmte. Zu ihrer Überraschung war es kein anderer als der ältere Uchiha Bruder. Sasuke starrte die beiden an. Und in diesem Moment realisierte er was sein älterer Bruder wirklich für sie fühlte. Es war ihn schon ein wenig davor aufgefallen. Wie er sie ansah, vor allem wie er schaute, wenn er über sie redete. Aber richtig bewusst wurde es ihm, als Tsukiko gegen den falschen "Itachi" kämpfte. Augen voller Sorge und Angst das ihr etwas passieren könnte. So etwas hatte er noch nie bei seinem Bruder gesehen. Doch heute, hier und jetzt hatte er es gesehen. ,,Ich habe dir doch gesagt das du mich nicht anfassen sollst", sagte sie sanft Itachi legte sein Kinn auf ihre Schulter und lehnte sein Gesicht an ihres. ,,Ich weiß. Aber ich will mein Bad-Boy Image behalten", sagte er daraufhin Sie lächelte ein wenig, ,,Sollte das ein Witz sein?" Itachi mag zwar fiele stärken haben, aber Witze reißen war definitiv keine davon. Das war ihr schon früher aufgefallen. Als er bemerkte das sie etwas lächelte, lächelte er ebenfalls und sagte, ,,Vielleicht" Sie lehnte sich etwas zurück zu ihm und sagte, ,,Ich will nicht mehr" Und das stimmte. Sie war an dem Punkt angekommen, an dem sie einfach nur wollte, dass alles vorbei ist. Sie hatte keine Kraft und Lust mehr zu kämpfen. Wie vielen musste sie noch das Leben nehmen, nur damit ein angeblicher Frieden herrscht? ,,Ich weiß", sagte er und drückte sie etwas fester an sich ,,Aber du musst weitermachen. Denn du bist die stärkste hier von uns", fügte er noch hinzu Sie schüttelte leicht ihren Kopf, ,,Das bin ich..." Bevor sie weitersprechen konnte, sagte er, ,,Doch das bist du. Du weißt es nur noch nicht" Wieder atmete sie tief aus. Sie müsste lügen, wenn sie sagte, dass sie es nicht vermisst hatte in seinen Armen zu sein. Schon längst wusste sie das sie verloren war. Wie konnte sie nur so süchtig nach einer Berührung sein. Als sie seine Hand berührte, spürte sie das er etwas um einen Finger gebunden hatte. Nachdem sie drauf schaute, sah sie das es der rote Faden war, dem sie ihn an den Finger gebunden hatte. Schmerzvoll blickte sie zur Seite und stand auf. Die Bedeutung dieses Fadens war so wichtig und für ihm war es nichts Weiteres als ein Spiel. Sie machte einige Schritte nachvorne. Itachi schaute ihr mit einem ein wenig traurig verzogenen Gesicht nach. Er wusste das es jetzt für das alles keine Zeit gab. Aber er konnte nicht anders. Er konnte seine Gefühle, wenn es um sie ging, nicht verbergen. Der Boden unter ihnen fing das Wackeln an und sie hatten Schwierigkeiten gerade stehen zu bleiben. Risse tauchten auf den Boden auf und ehe sie sich versah, brach der Boden unter ihr zusammen. ,,Tsukiko!", Itachi rief ihren Namen Er rannte auf sie zu und reichte ihr seine Hand. Zuerst zögerte sie, doch dann nahm sie seine Hand und ehe sie sich versah, war sie auch schon in seinen Armen. Beide waren nicht wirklich weit gefallen, eigentlich waren sie nur einige Meter runtergerutscht. Als sie sich aber umschauten musste Tsukiko seufzen. ,,Das wird sowas von nervig", murmelte sie Um sie herum war eine große Horde weißer Zetsu. Itachi ließ sie los und beide schauten sich um. ,,Schaffst du das?", fragte er sie Sie lachte leicht auf, ,,Was? Du kämpfst auch?" ,,Hn", grinste der ältere Uchiha Er stellte sich hinter sie und legte seinen Arm um ihre Hüfte. ,,So wie damals...?", flüsterte er ihr ins Ohr Damals. Damit war Hayahara gemeint. Damit war gemeint wie sie zusammen gegen Sato gekämpft haben. Itachi holte ein Schwert heraus, sie machte ihre Fingerzeichen, ,,Shunsui!" Unter ihren Füßen endstand eine Welle die sie mit voller Geschwindigkeit nachvorne brachte. Während sie nachvorne rasten, haute er mit seinem Schwert einige um. Nachdem das Jutsu vorbei war, machte Tsukiko einen großen Sprung in die eine Richtung und Itachi nahm sich die Zetsu der anderen Seite hervor. Da beide sehr erfahrene Kämpfer waren, fiel es ihnen nicht sonderlich schwer gegen die Zetsu zu kämpfen. ,,Ich brauche ein Kunai!", sagte Itachi Tsukiko, die gerade einen der Zetsus eine Faust gab und einen anderen einen Tritt, drehte sich um. ,,Kunai kommt!", sagte sie und warf es in seine Richtung Er fing es auf und die beiden kämpfte weiter. Sasuke und Naruto, die an den Rand gelaufen waren, um zu sehen ob alles bei ihnen in Ordnung war, beobachteten wie die beiden kämpften. ,,Das ist unglaublich. Dein Bruder und Tsukiko kämpfen wirklich gut miteinander", sagte Naruto Sasuke sagte nichts dazu und beobachtete wie die beiden kämpften. Nach einer kurzen Weile wurden ihre Gegner immer weniger und weniger. Bis es keine mehr gab und die beiden sich ganz allein gegenüberstanden. Auf den Lippen der Beiden gab es ein kleines Lächeln. ,,Nicht schlecht. Mal sehen wie du damit zurechtkommst", sagte Obito Sie schaute hoch zu ihm. ,,Chbiaku Tensei!" Fünf Riesen große Planeten entstanden über ihnen und fielen direkt in die Richtung der vereinten Shinobi. Sie wussten das sie einen, eventuell zwei aufhalten könnten. Aber nicht fünf. Weshalb die Meisten dachten das ihr Ende ihnen bevorstand. Sie schlossen die Augen, aber sie bemerkten schnell das nichts passierte. Deshalb öffneten sie ihre Augen wieder und sahen wie eine Riesen große Welle Wasser die Planeten aufhielt. Unter der Welle und direkt vor ihnen war ein sehr großer blauer Ryu-Drache zusehen. Auf den Kopf des Drachens stand Tsukiko und hielt ihre beiden Hände flach nach Oben. Ihre Teamkameraden waren mehr als nur überrascht das zusehen. ,,D-das! Das ist unglaublich! Tuskiko-chan kann einen Drachen heraufbeschwören!", sagte Naruto mit großen Augen Kakashi starrte seine Schülerin an. Sie schaffte es ihn immer wieder zu überraschen. Aber nicht nur ihre Freunde schauten das mit großen Augen an. Alle Menschen der vereinten Shinobi Kräfte starrten sie mit großen Augen an. Selbst Madara, der immer noch gegen einen Felsen lehnte, war überrascht das sie das konnte. Der Drache und sie bewegten sich etwas nachhinten bis sie dann mit voller Wucht die Welle nach oben hauten und die Planeten in Richtung Himmel flogen. Danach sprang sie runter und sage, ,,Tut mir leid Seiryuu. Ich weiß das du nicht gerade gerne in der Anwesenheit von Menschen bist" »Es könnte schlimmer sein. Außerdem betrifft das Schicksal dieser Welt auch mich« , sie hörte seine Stimme in ihren Gedanken Seiryuu blickte mit seinen Drachen Augen zu Orion rüber. »Du kämpfst also gegen jemanden der den Juubi in sich hat« ,,Du wusstest das bei nur einem Blick?", fragte sie »Ein normaler Mensch sieht meines Erachtens anders aus. Außerdem kann ein einfacher Mensch niemals so eine Kraft von selbst erschaffen. Aber trotzdem ist er immer noch nichts weiter als nur eine Kakerlacke« Bei Seiryuus Worten musste sie grinsen. Doch gerade wo sie sich ein wenig siegessicher fühlte, zeigte ihnen Obito was er noch so alles in der Form des Jinchuurikis tun konnte. Viele Baumwurzeln tauchten aus dem nichts von dem Boden auf. Sie verletzten viele Shinobi und brachten den Boden zum Beben. Schlimmer wurde es als die Wurzeln den Ryu Drachen umschlungen. ,,Seiryuu!", Tsukiko schrie seinen Namen Seiryuu wurde wütend im inneren. Er besaß so oder so sehr wenig Sympathie und Geduld für Menschen. Aber das ein Mensch tatsächlich versuchte ihn so zu beseitigen, überschreitet alle Grenzen. Der Wasser Gott wurde sauer und ließ einen Drachenschrei heraus. Mit seinen spitzen Zähnen und Schwanz befreite er sich. Die nächsten Wurzeln kamen auf ihn zu. Seiryuu ließ sich das aber nicht bieten und biss die Wurzeln durch. Zu Obitos Überraschung wuchsen die Wurzeln nicht sofort nach. Wie konnte das möglich sein? Normalerweise konnte nichts diese Wurzeln stoppen. Nicht mal ein beschworenes Tier konnte das. Zu schade nur das Obito nicht wusste das Seiryuu kein einfach beschworenes Tier ist, sondern der Wasser Gott höchstpersönlich. Nachdem der Drache seine Wut rausgelassen hatte, starrte er Tsukiko an. Sie starrte zurück und wusste im inneren was er wollte das sie tut. Es war etwas das sie gelernt hatte als sie mit ihm trainierte. *** Flashback... ,,Eins mit dem Wasser werden? Ich dachte... dass ich schon langsam eins mit dem Wasser bin", sagte eine zwölf Jährige Tsukiko ,,Das ist wahr. Du hast sehr große und viele Fortschritte gemacht. Aber jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter. Du wirst lernen wie man das Wasser bewegt und es formt", sagte Seiryuu, der in seiner menschlichen Gestalt vor ihr stand Sie nickte ihn mit großen Augen zu und er lächelte sie an. ,,Wasser zu bewegen und zu formen ist alles andere als einfach. Du aber, hast ein Band mit mir geschlossen. Wenn jemand, außer mir, dazu in der Lage ist das zu können, dann kannst nur du es du sein", sagte er und tätschelte sanft ihren Kopf *** Tsukiko schloss ihre Augen, atmete tief ein und aus, legte ihre Hände mit ihrem geschlossenen Fächer vor ihr Gesicht und konzentrierte sich. Immer noch mit geschlossenen Augen, aber nun mit geöffnetem Fächer, bewegte sie sich sanft zur Seite. Ein großer Ryu Wasserdrache entstand. Sie bewegte sich mit ihrem Fächer wie ein Drache nachvorne, dabei hielt sie ihre Augen weiterhin geschlossen. Siehe durch das Wasser, pflegte Seiryuu immer zu sagen. Ihre Bewegungen waren sanft, fließend und sahen aus wie ein Tanz. Es war wunderschön mit anzusehen. Der Wasserdrache bewegte sich erst langsam nachvorne. Als ihre Bewegungen aber schneller wurden, wurde er ebenfalls schneller. Sie bewegte ihre Arme, Hände und Füße in eine bestimmte Form, die ihre Freunde ein wenig an ihr Taijutsu erinnerten, mit dem sie immer kämpfte. Der Wasserdrache bewegte sich genau synchron zu ihr. Nach einer kurzen Zeit durchschnitt sie auch schon mit ihrem Wasserdrachen einer der ersten Wurzeln. Diese wuchsen auch nicht sofort nach. ,,Unglaublich... so ein Jutsu habe ich noch nie gesehen", sagte Hinata ,,Ich glaube nicht direkt das es ein Jutsu ist", sagte Itachi und schaute zu Seiryuu rüber Er war kein Idiot. Er wusste ganz genau das er der Drache war, den er gesehen hatte, als er sich ans Ufer des Flusses geschleppt hatte. Dann hatte sie es auch schon geschafft. Sie hatte mit ihren Wasserdrachen jede Wurzel durschnitten und es wuchs keine neue nach. Sie schloss ihren Fächer und legte diesen wieder zusammen mit ihren Händen an ihr Gesicht. Langsam öffnete sie die Augen und schaute zu Seiryuu rüber. Auch wenn er in seiner Drachenform war, sah es so aus als wäre er ziemlich stolz auf sie. Tsukiko ging auf ihm zu und er lehnte seinen Kopf nach unten. Sie umarmte diesen, lehnte ihren Kopf an seinen und streichelte über seine Schuppen. Beide schlossen dabei die Augen für einen Moment. ,,Danke mein Freund", sagte sie leise Als sie ihre Augen wieder öffnete, ließ sie von ihm ab und starrte mit einem ernsten Blick zu Obito rüber. ,,Du hast kein recht darüber zu entscheiden wer würdig ist zu leben und wer nicht! Die Bijuus die du für deine bösen Machenschaften brauchst sind keine Monster. DU bist ein Monster! Nur weil etwas anders ist, bedeutet es nicht das es gefährlich ist!", schrie sie Tobriama starrte sie an, senkte seinen Blick aber dann zu Boden. Tatsuo. Du hast die Worte deiner Mutter selbst deiner Enkelin beigebracht. Dachte er sich Ein letztes Mal schaute Tsukiko nachhinten zu Seiryuu. Der Drache nickte ihr zu und flog davon. Sie wusste das die Götter sich nicht mehr in das Schicksal der Menschen einmischen und dass der Grund war, warum er ging. Diese Worte bedeuteten selbst nach all den Jahren ihrer Freundschaft Naruto immer noch sehr viel. Tsukiko war einer der ersten und einzigen die ihn nie als ein Monster gesehen hatten. Außerdem hatte sie auch nie behauptet das Kurama ein Monster ist. Sie drehte sich um und wollte wieder zurück zu den anderen gehen. Ein Geräusch war jedoch von hinten zu hören und sie drehte sich wieder in die Richtung Obitos. Eine große Wurzel des Juubis tauchte neben auf. Aus der Wurzel schien ein Strahl immer heller und heller zu leuchten. ,,Mal sehen wie du das überlebst", sagte Obito Ihre Augen weiteten sich. Alle Shinobi wurden immer noch mit dem Chakra von Kurama und Naruto beschützt. Da sie aber zu weit weg war, umgab sie kein Chakra. Dann schoss der Strahl auch schon los. Schützend kniete sie zu Boden und hielt ihre Hände vor ihr Gesicht. Sie wusste nicht genau wie lange die Attacke dauerte. Das Einzige was sie wusste war, dass sie diese auf eine sehr überraschende komische Art überlebt hatte. Dann wusste sie auch warum. Um sie herum spürte sie den Wind. ,,Fujin...", wisperte sie Jedoch wurde sie trotzdem einige Meter nachhinten geschleudert. Jetzt war sie wieder nah genug und wurde vom Chakra ihres besten Freundes umgeben. Als sie sich aber umschaute, blieb ihr Herz fast stehen. Einige der Shinobi, wurden trotz des Chakras von der Attacke getroffen und haben nicht überlebt. ,,Wann seht ihr es endlich ein? Egal wie sehr ihr euch angestrengt. Das Kämpfen wird nie aufhören. Weshalb ich eine bessere Welt erschaffen werde mit den Tsukoyomi", sagte Obito Tsukiko schaute über die vielen Leichen, die überall verteilt waren. Sie war an den Moment des zweifelns gekommen und sie war nicht die Einzige. Viele Shinobi hier auf dem Schlachtfeld stellten sich dieselbe Frage: Für was kämpfen wir hier eigentlich? Tsukikos Leben hat immer nur aus Kämpfen bestanden. Gegen Feinde, Freunde, Familie, Kameraden, ihren Geliebten und letzten endlich gegen ihre eigenen Gefühle. Sie war müde. Sehr sehr müde und nirgendwo war ein Ende in Sicht. Das Gegenteil war der Fall. Bekämpften sie eine Sache und besiegten diese, kam gleich die nächste. Die Menschen änderten sich nicht. Egal wie viel Zeit verging, alles blieb gleich. Von Anfang an lästerten sie über Naruto, Sasuke und sie. Über Naruto, weil er Kurama in sich hatte. Über Sasuke, weil er ein Uchiha war. Und über sie, weil sie die Nachfahrin des zweiten Hokage war. Wenn sie in die Augen der Menschen sah, sah sie nie wärme. Sie wurden erst akzeptiert als sie fast ihr eigenes Leben für sie gegeben hatten. Jedes Mal bekam sie die gleichen Blicke. Ihr war bewusst das alle sie für nichts Weiteres hielten als ein kaltes Werkzeug, das kämpfen konnte. Für die Menschen war sie nur da, um zu siegen oder sich zu opfern. Der Weg, auf dem sie lief, war ein sehr schmerzhafter. Nicht nur das. Es war ein sehr einsamer Weg. Sie lief diesen Weg alleine. Dann schaute sie hoch zum Nachthimmel. Ihre Augen weiteten sich und eine Erinnerung kam hoch. *** ,,Otou-sama? Warum hassen Menschen?", fragte Tsukiko ihren Vater Sie war acht Jahre alt und hatte gerade gelernt wie man das Kagami besser kontrollieren konnte. Es war bereits dunkel draußen und beide saßen draußen an der Veranda ihres Hauses und betrachteten den Nachthimmel mit den vielen Sternen. ,,Die meisten Menschen fangen an zu hassen, wenn sie etwas verloren haben das einem sehr lieb war. Etwas das sie wirklich liebten. Ein Familienmitglied zum Beispiel. Aus der Trauer dieses Verlusts entsteht eine große Wut und aus der Wut entsteht Hass", erklärte ihr Vater Sie neigte ihren Kopf leicht zur Seite, ,,Aber wir haben Oka-sama auch veloren und hassen nicht" Tsukiya lächelte sie ein wenig an, ,,Jeder Mensch geht anders mit Schmerzen um" Er schaute wieder hoch zum Nachthimmel, ,,Der Hass in unserer Welt breitet sich immer mehr aus. Selbst ich spüre das hier in unserem Dorf. Wie auch schon so viele vor mir in unserem Clan, versuche ich etwas dagegen zu tun. Aber irgendwie... ist das nicht so einfach. Wenn ich keinen Weg gefunden habe das zu tun und ich nicht mehr da bin, dann liegt die Aufgabe bei dir" Tsukiko schaute ihn traurig an, ,,Nicht mehr da? Bedeutet das... das du mich verlassen wirst, Otou-sama?" Da sie keine Freunde hatte, hang sie sehr an ihren Familienmitgliedern. Die waren ihr Vater und Großvater. Wenn sie bei ihr waren, war alles gut. Aber wenn sie weg sein würden... würde sie ganz alleine sein. Tsukiya schaute in ihr trauriges Gesicht. Er setzte sich hinter sie und umarmte seine Tochter von hinten. ,,Tsukiko? Welcher Stern leuchtet für dich am hellsten am Nachthimmel?", fragte er Überlegend musterte sie den Himmel. Bei diesem Anblick musste ihr Vater lächeln. Dann hatte sie sich entschieden und zeigte auf den Stern, von den sie dachte, er leuchtet am hellsten. ,,Dieser Stern. Dieser Stern leuchtet für mich am hellsten" ,,Dieser Stern bin ich. Wenn die Welt um dich so dunkel wirkt, das du vor deinen eigenen Augen nichts mehr siehst, werde ich dein Licht am Nachthimmel sein. Ich werde dich auf deinem Weg begleiten. Ich werde dich auf jeden hohen Berg, den du besteigen musst, jeden steinigen Fluss, den du überqueren musst und jede auch nur so schwere Aufgabe begleiten. Denn ich bin dein Stern, der dir den Weg zeigt. Ich werde immer bei dir bleiben", sagte ihr Vater sanft und küsste ihren Kopf ,,Wirklich?", fragte sie daraufhin mit strahlenden Augen Er schenkte ihr ein warmes Lächeln, ,,Wirklich" Sie drehte sich daraufhin zu ihm um und umarmte ihn. Er umarmte sie zurück. *** Wie konnte sie das nur vergessen? Wie konnte sie diese Worte nur vergessen? Tsukiko starrte auf den Stern am Nachthimmel, der für sie am hellsten leuchtete. Sie war nie alleine. Denn ER war immer bei ihr. Ihr Vater war immer bei ihr. Die anderen hatten wieder ihre Erinnerungen gesehen und starrten sie an. Vor ihren Augen tauchten Erinnerungen auf in denen sie zusammen mit Naruto, Kakashi, Tsunade, Sasuke, Hinata, Asuma und noch mehreren Lachte. Wie ihr Großvater ihr immer rote Tulpen schenkte. Und als letztes musste sie daran denken wie Itachi und sie sich anlächelten. Tsukiko stand auf auf, schaute sich um. Dabei bemerkte sie, dass sie ihr Shinobi Stirnband verloren hatte und richtete ihren Blick wieder nachvorne. Sie schloss die Augen und atmete tief durch. Dann schaute sie zur Seite und ihr Blick erstarrte. Genau vor ihr stand ihr Vater, Großvater, Asuma, Jiraiya und noch einige Clan Mitglieder von ihr. Ihr Vater hielt ihr sein Konoha Shinobi Stirnband entgegen und lächelte sie dabei an. Vorsichtig näherte sie ihre Hand und berührte das Stirnband. Als sie es in die Hand nahm, wurde das Lächeln ihres Vaters breiter. Dann öffnete sie wieder ihre Augen und schaute überrascht auf ihre Hand herab. Sie hielt wirklich das Stirnband ihres Vaters in der Hand. Sie umklammerte dieses fest mit ihrer Hand und schaute es ernst an. Danach band sie es sich um ihren rechten Arm. Als sie zu Boden schaute, bemerkte sie das dort etwas flatterte. Es war das Senju Band, das sie sich an ihren linken Ärmel angebunden hatte. Dieses hob sie hoch und band es wieder an ihren linken Arm. Sie schaute ernst zu Obito herüber. ,,Ich werde nicht aufgeben. Ich werde nie aufgeben", sagte sie ,,Denn ein sehr guter Freund hat mir gezeigt das Aufgeben niemals eine Option ist" Alle wussten wer dieser Freund war. Naruto. Sie machte einen großen Sprung nachhinten zu ihren Freunden. Naruto grinste sie mit seinem allzu typischen breiten Grinsen an. Selbst Sasuke musste ein wenig grinsen und Kakashi grinste ebenfalls. Sie grinste zurück, aber sie wusste ebenfalls, dass es so nicht weiter gehen konnte. Sie konnten nicht einfach so die ganze Zeit gegen Obito ankämpfen. Ihr fiel auf das nicht alle der Hokage anwensend waren. Tsukiko machte einige Schritte zurück. ,,Wohin gehst du?", fragte Sasuke ,,Ein Gespräch mit meinen "Shishou" führen", sagte sie Kakashi schaute sie mit einem sehr besorgten Gesicht an. Doch bevor er noch was sagen konnte, sagte sie, ,,Keine Sorge. Er wird mir nicht weh tun. Ich kenne ihm. Ich weiß wie ich gegen ihn vorgehen muss" Dann machte sie sich auch schon auf den Weg zu ihrem Meister. Dort angekommen, sah sie wie Tobirama am Boden mit schwarzen Stäben festgenagelt war. Da ist also Tobirama Oji-sama. Dachte sie sich Ihr Blick fiel zu Madara, der mit wenig Abstand vor ihr stand. ,,Bist du hier, um gegen mich zu kämpfen?", fragte er ,,Ich bin kein Idiot. Ich weiß das ich gegen dich nicht gewinnen kann", sagte sie daraufhin Madara musste grinsen, ,,Ich habe dein Wissen schon immer bewundert. Nun, ich schätze du bist hier, um mit mir zu reden" ,,Du hast genau richtig geschätzt. Ich will die Wahrheit. Ist es wirklich wahr das ich zu nichts Weiteres als eine Rinnegan Gebär Maschine gedacht war? Ist das der Grund warum du mich trainiert hast? Mir geholfen hast mein Kagami zu meistern?", fragte sie Zuerst herrschte schweigen und er starrte sie eine ganze Weile einfach nur an. ,,Ich habe mich die ganze Zeit gefragt wie ich es anstellen sollte. Dann ist mir jedoch sehr schnell aufgefallen, dass du einer Person teilweise sehr ähnlich warst. Diese Person war Itachi. Natürlich wusste ich auch dass er sich niemals in ein Kind verlieben würde. Weshalb ich etwas nachhelfen musste", sagte er Ihre Augen weiteten sich und sie sagte geschockt, ,,Du... du warst das. Du hast mich in die Vergangenheit gebracht damit ich Itachi treffe!" ,,Und es hat funktioniert. Es war sogar schon fast zu einfach. Ihr beiden habt die Steine praktisch nämlich selbst zum Rollen gebracht. Wie du jedoch weißt, war er nicht gerade eine vertrauenswürdige Person. Er hat dich nichts weiter als ausgenutzt und trotzdem schaffst du es nicht ihn zu hassen" Bei diesen Worten schaute sie traurig zu Boden. Denn er hatte recht. Aber noch etwas anderes tat ihr weh. ,,Es war alles gelogen. Ich habe dir vertraut, wie keinen anderen. Ich weiß das du mich jetzt einen Idiot nennen könntest, weil ich nie mein Kagami auf dich angewendet habe. Aber ich habe es nie getan, weil ich dir vertraut habe! Ist das alles nur gewesen für dein bescheuertes Tsukoyomi!?" ,,Mit dem Tsukoyomi werde ich die Welt verändern. Es wird...", er konnte nicht zu Ende sprechen Denn Tsukiko schrie, ,,Aber es ist immer noch ein Genjutsu! Es ist nicht real! Es wird niemals real sein!" Dann tat sie es. Sie wendete seine Kräfte direkt auf ihn an und schaute in seine Erinnerungen. Es musste einen Grund geben warum er unbedingt das Tsukoyomi heraufbeschwören wollte. Sie war an einer großen Wiese und schaute sich um. ,,Ni-san!! Warte auf mich!", schrie ein kleiner Junge der Sasuke zum Verwechseln ähnlich sah ,,Du bist zu langsam Izuna!", schrie ein Madara, der zu diesem Zeitpunkt nichts weiter als ein Kind war und an ihr vorbeirannte ,,Izuna...?", wiederholte sie leise fragend Er war also ein großer Bruder und Izuna war sein jüngerer Bruder. War das der Grund warum er sich bei als Izuna vorgestellt hatte? Wegen seines Bruders? Sie ging tiefer in die Erinnerungen von ihm hinein und stand bei einem Fluss. Dort trainierten, spielten, lachten Hashirama und er zusammen. Es war kaum zu glauben das er mal ein Kind war, das so ein breites Lächeln hatte. Das schien auch nicht der Grund dafür zu sein. Deshalb ging sie weitervoran. Nun war sie auf eine Acht Schlachtfeld. Mitglieder des Senju Clans kämpften gegen Uchiha. Madara kämpfte gegen Hashirama. Sie schaute sich weiter um und entdeckte nicht so weit entfernt einen anderen interessanten Kampf. Tobirama kämpfte gegen Izuna. Es war wirklich unglaublich. Izuna sah genauso aus wie Sasuke. Oder besser gesagt, sah Sauske genauso aus wie er. Uchiha Gene. Dachte sie sich Doch etwas anderes war viel überraschender zu sehen. So wie Tobirama gegen Izuna kämpfte, erinnerte es sie daran, wie sie gegen Sasuke gekämpft hatte. Es war fast identisch. Izuna nutzte Katon. Tobirama Suiton. Genauso wie sie beide. Und dann sah sie es. Eine große Dampfwolke entstand als beide Elemente aufeinanderstießen. Tobirama warf einige Kunai in seine Richtung. Izuna konnte denen aber mit seinem Sharingan ohne Probleme ausweichen. Im nächsten Moment teleportierte sich Tobirama vor ihm und traf ihn mit seinem Schwert. So war das also. Nannte er sich Izuna, weil ausgerechnet einer ihrer Vorfahren seinen Bruder getötet hatte? Seitdem Izuna verstorben war ging es Bergab und Madara wurde zu dem was er ist. Wieder zurück in der Realität schaute sie ihn traurig an. ,,Es tut mir leid", sagte sie ,,Es tut mir leid... es tut mir leid, dass dein jüngerer Bruder auf diese Art gestorben ist und mein Blut teilweise dafür verantwortlich ist" Madara schaute sie überrascht an. Er hatte nicht erwartet das sie sich für so etwas entschuldigen würde. Auch ihn überraschte sie immer wieder aufs Neue. Tsukiko war eine wirklich seltsame Person. ,,Aber so muss es nicht sein. Ich... ich weiß wie es sich anfühlt ein Familienmitglied zu verlieren, das man liebt. Sogar sehr liebt. Izuna ist nicht verschwunden, nur weil er nicht mehr vor dir steht und das Einzige was von ihm übriggeblieben ist, sind nicht nur deine Augen. Deshalb bitte ich dich, Shishou, lass uns einen anderen Weg gehen", sie hielt ihm ihre Hand entgegen Madara schaute sie ein wenig verwirrt und fragend an. Was genau bot sie ihm an? Sie war schon immer schwer zu lesen und das machte sie für ihm gefährlich. In diesen Moment der Ablenkung ergriff Sasuke seine Chance und sprang von Garuda auf Madara herab. Dieser bemerkte es aber und drehte sich um. Als Tsukiko das sah schrie sie, ,,STOOPPP! Sasuke tu's nicht!!" Es war aber schon zu spät. Madara hatte ihn praktisch mit seinem Rinnegan eingefroren und er konnte sich nicht mehr bewegen. Madara nahm ihn das Schwert aus der Hand und platzierte die Spitze an Sasukes Brustkorb. Dieser schaute ein letztes Mal zu Tsukiko und schloss dann seine Augen, um auf sein Ende zu warten. Dann passierte etwas unerwartetes. Er spürte wie ihn jemand wegschubste und schwer aufatmete. Als er seine Augen öffnete, lief es ihn eiskalt den Rücken herunter. Tsukiko hatte ihn aus dem Weg geschubst und den schlag auf sich genommen. Das Schwert hatte sie vollkommen durchbohrt und sie hing mit der Klinge in der Luft. Wenn man sie fragen würde warum sie das getan hatte, hätte sie keine richtige Antwort dafür. Es war wie damals mit Haku. Ohne nachzudenken, einfach nur aus reinem Instinkt, hatte sich ihr Körper selbst bewegt um ihren Kameraden, Freund und den Bruder des Mannes, den sie liebte, zu retten. Diese Aktion hatte nicht nur ihn überrascht. Selbst Madara schaute sie mit großen Augen an. Er hatte nicht erwartet das sie den Schlag auf sich nehmen würde. Sie atmete schwer aus und hustete Blut. Sie lächelte ein letztes Mal und streifte mit ihren Fingerspitzen Madaras Wange. Dann senkte er das Schwert und sie viel zu Boden. Gerade als Sasuke auf sie zu rennen wollte, bekam er große Kopfschmerzen und wurde ohnmächtig. Madara entschied sich endlich das Spielfeld zu betreten und ließ seine einst beste Schülerin auf den eiskalten Boden sterbend zurück. Tsukikos Atem wurde immer schwerer und ihre Augenlieder fielen immer mehr zu. Ich wollte sehen wie er Hokage wird. Dachte sie Mit diesem Gedanken schlossen sich ihre Augen und sie wusste, diesmal würde sie nicht zurückkommen. Tobirama, der immer noch mit den schwarzen Stäben an den Boden genagelt war, konnte nichts anderes machen als zusehen, wie seine Nachfahrin, die Tochter seines Enkels, die Enkelin seines Sohnes, am Sterben war. Die Zeit verging und Sasuke öffnete wieder seine Augen. Während seiner Abwesenheit, hatte er in seinem inneren den Rikudou Sennin, den Ninja der Sechs Pfade getroffen. Von ihm hatte er auf seinem einen Auge das Rinnegan bekommen. Schnell richtete er sich jedoch auf und rannte zu Tsukikos rüber. Er sah die Wunde in ihren Brustkorb und als er keinen Puls mehr bei ihr spürte, lief es ihn wieder eiskalt den Rücken herunter und sein Herz kniff zusammen. Er ging auf Tobirama zu und zog ihm die schwarzen Stäbe heraus. ,,Nidaime, kannst du transportieren?", fragte er ,,Mein Chakra reicht nur noch für eine Person aus", antwortete er Sasuke hob Tsukikos leblosen Körper in Brautstyle hoch und drehte sich zu ihm. Er konnte sie nicht hier einfach liegen lassen. ,,Es müssen zwei sein", sagte er Tobirama starrte Sasuke und Tsukiko eine kurze Weile an, bis er seine Augen schloss und nickte. Nachdem er die beiden transportiert hatte. Ging Sasuke mit ihr auf die anderen zu. Als Naruto, Kakashi und Itachi sie sahen, rannten sie sofort auf sie zu. Naruto holte Sakura her, damit sie Tuskiko heilen konnte. Alle standen nervös um sie herum. Die pinke Kunoichi hörte auf und schüttelte mit einem traurigen Blick ihren Kopf. Itachi fiel neben Tsukikos Körper fassungslos auf die Kniee. Sein Blick war leer und der Schock breitete sich auf seinen ganzen Körper aus. Naruto machte einige Schritte zurück, ,,D-du... du.. Du lügst! Das kann nicht sein!! Tsukiko-chan kann nicht..." Tränen stiegen in seinen Augen hervor und er drehte sich mit den Rücken zu ihnen. ,,Sasuke... was ist passiert?", fragte er heißer Der jüngere Uchiha starrte hoch zum Himmel, ,,Sie... sie hat mir das Leben gerettet" Kakashi schaute betrübt zu Boden. Er hatte ihr einmal gesagt, dass wenn sie nicht aufhören würde, dauernd die Schläge von anderen auf sich zu nehmen, es sie irgendwann ihr Leben kosten würde. Im inneren wünschte er sich das er falsch gelegen wäre. ,,Wenigstens ist sie als Kämpferin gestorben...", sagte Sakura vorsichtig ,,HALT DEN MUND!", schrie Naruto und alle waren schockiert das er Sakura anschrie Als er sich umdrehte, sahen sie es aber. Sein ganzes Gesicht war mit Tränen bedeckt. Die anderen wussten und verstanden es nicht. Aber Kakashi wusste es. Tsukiko war nicht nur eine einfache Freundin oder irgendein Team Kamerad für ihn. Nein, sie war sein erster Freund und die Person, die sie ohne jeglichen Protest akzeptierte. Sie war seine Familie. ,,Warum... warum muss es immer Tsukiko-chan sein die die Schläge abbekommt!? Sie kämpft doch schon so lange!!", schluchzte Naruto Er drückte seine Fäuste zusammen, ,,Warum muss es immer Tsukiko-chan sein die sich für alle opfert!? Nur weil sie stark ist bedeutet das nicht das sie nichts fühlt oder kein Leben hat!!" Die heißen Tränen flossen immer weiter an seinem Gesicht herunter. Sein Herz verspürte einen ähnlichen Schmerz, den er gespürt hatte, als er von Jiraiyas Tod erfahren hatte. ,,Ich... ich wollte das sie sieht wie ich Hokage werde. Wir wollten diesen Weg zusammen gehen" Er drehte sich um und haute mit seinen Fuß zu Boden, ,,Verdammt... Verdammt. Verdammt! VERDAMMT!" Madara der etwas weiter weg stand. Betrachtete dieses Szenario. ,,Ahh, wie schade. Tsukiko war wirklich nützlich", sagte er Naruto schaute ihn mit seinem Tränen bedeckten Gesicht, wutentbrand an, ,,Hör auf so zu reden!! Tsukiko war kein Objekt, das du einfach sowas sagen kannst!!!! Sie war ein Mensch und sie hat GELEBT!!!" Doch statt das Madara sich auf irgendeine Art beleidigt fühlte, fing er laut das Lachen an, ,,Das muss ich mir von keinem von euch sagen lassen. Für euch, auch wenn ihr es nicht zugeben wollt, war Tsukiko ebenfalls nichts Weiteres als ein Objekt. Wie oft ist sie für euch gestorben? Wie oft hat sie für euch gekämpft und hat nicht mal ein Danke bekommen? Selbst für den Bruder deines ach so geliebten besten Freundes, war sie nichts weiter wie ein Objekt" Sasuke fletschte seine Zähne, wie konnte es Madara wagen so von Tsukiko und seinem älteren Bruder zu reden. Er wusste das es jetzt zur Sache gehen würde. Sie mussten Madara besiegen. Wenn nicht für den Frieden, dann für Tsukiko. ,,Itachi! Wir...", er hörte auf zu reden als er seinen älteren Bruder anstarrte Er kniete immer noch neben Tsukikos Körper und lehnte seinen Kopf direkt über ihren. Etwas glänzendes fiel von seinem Gesicht herab. Sasuke realisierte nach kurzer Zeit das es Tränen waren. Itachi hatte in seinen Leben bisher nur einmal richtig geweint. Und das war als er seine eigenen Eltern töten musste. Jetzt aber, fühlte er wieder einen unbeschreiblichen Schmerz. Das konnte nicht sein. Alle und jeder, aber nicht sie. Mit seiner Hand umfuhr er ihre Wange. Sasuke wusste das er niemals in der Lage war so zu kämpfen. Weshalb er ihn ließ. Er und die anderen kümmerten sich um Madara. Itachi blendete alles aus. Der Schock in ihm saß so tief, dass er nichts mehr mitbekam. Er hatte nur gehört wie Sasuke irgendwann schrie, dass er sein Susanoo aktivieren sollte. Also tat er das auch. Trotzdem aber, blieb er an ihrer Seite. Sie hatte so viel getan, so viel gegeben nur für ihm. Und das Einzige was er getan hatte, war ihr weh zu tun. Er nahm vorsichtig ihre Hand in seine und legte diese an seine Lippen. Einige Erinnerungen kamen hoch. *** ,,Was liest du eigentlich da?", fragte er sie Itachi wusste das dieses Buch über einen Drachen ging, der sich einen Menschen verliebt hatte. Immerhin hatte er mal ein paar Seiten durchstöbert. Aber er wusste nicht was es war, dass sie an diesem Buch so faszinierte. ,,In diesem Buch geht es darum wie ein Drache sich in einen Menschen verliebt und andersherum. Beide... müssen viele Hürden überwinden. Letzten endlich schaffen sie es aber und schenken sich gegenseitig ihr Herz. Ich weiß es ist wirklich seltsam das gerade ich ein Buch über Liebe lese. Aber... es muss wohl wirklich schön sein so geliebt zu werden", sagte sie mit einem Lächeln in das Buch hinein Er schaute mit einem verzogenen Gesicht zur Seite. Diese Worte hatte er noch nie in seinen Leben verwendet. Liebe. Obwohl sie zusammen waren, hatte er ihr nie gesagt das er sie liebt, oder was genau er für sie empfindet. Das würde er auch nie können. Als Tsukiko aufschaute, bemerkte sie seinen Blick. Sanft legte sie ihre Hand an seine Wange, ,,Keine Sorge. Ich verlange von dir nicht das du das tust. Es ist nur... der Gedanke ist wirklich schön. Findest du nicht? Jemanden so wichtig zu sein... dass er einem sogar sein eigenes Herz schenken will" Danach wandte sie sich wieder an ihr Buch und er konnte nicht aufhören sie anzustarren. Daraufhin lagen beide im Bett. Sie schlief schon, aber er fand kaum schlaf. Denn dieser Gedanke kam ihn nicht mehr aus dem Kopf. Er schlief immer mit nacktem Oberkörper. Während sie meistens in kurzen Shorts mit einem Seide Oberteil, das Spaghetti Träger hatte, schlief. Er spürte wie etwas sanft seine Wange streichelte und als er sich zur Seite drehte, sah er wie Diamanten Augen ihm anstarrten. ,,Kannst du nicht schlafen? Ist alles in Ordnung?", fragte sie leicht besorgt ,,Alles ist in Ordnung. Manchmal kann man einfach nur nicht schlafen und ich schätze diesmal hat es mich erwischt", sagte er Sie rückte näher an ihm heran und umarmte ihn. ,,Vielleicht hilft dir das beim Einschlafen", sagte sie Dann fing sie an langsam seinen Rücken, mit ihrer Hand, entlang zu streifen und summte mit ihrer wunderschönen Stimme ein Lied. In all den Nächten wo sie nebeneinander schliefen. Hatte sie ihn kein einziges Mal gehalten. Nicht aber weil sie nicht wollte. Nein, der Grund dafür war das sie immer auf ihren einen Arm schlief und mit den anderen die Decke an sich drückte. Was er ganz nebenbei wirklich süß fand. Nach einer Weile war sie wieder eingeschlafen und er musste grinsen, ,,Hier wolltest du mich zum Einschlafen bringen, bist aber sofort weg gewesen als du in meinen Armen warst..." Sein Gedanke fiel auf das Lächeln zurück, das sie hatte, als sie sagte es wäre schön jemanden so wichtig zu sein, dass man sogar das Herz dieser Person kommen würde. Er drückte sie näher an sich heran, atmete schwer aus und küsste ihre Stirn. ,,Du hast es doch schon längst... Und gerade das macht mir Angst. Denn du musstest nichts dafür tun. Ein Lächeln von dir hat gereicht... und ich war dein" Während einer Mission hatte er einen schönen Ort gefunden, an den man den Himmel gut sehen konnte. ,,Gefällt es dir?", fragte er ,,Es... es ist wunderschön!", sagte sie grinsend und schaute hoch in den Himmel, der voll mit Sternen bedeckt war Obwohl über ihn der wohl wahrscheinlich schönste Himmel war, konnte er nicht aufhören sie anzustarren. ,,Itachi! Hast du das gesehen! Da war eine Sternschnuppe!", sagte sie freudig ,,Das habe ich", sagte er Als sie ihm aber ins Gesicht schaute, bemerkte sie das er sie die ganze Zeit angestarrt hatte. Er bemerkte ihren Blick und sagte, ,,Ich habe sie in deinen Augen gesehen" Denn sie war sein Sternenhimmel. *** ,,Ich bitte dich... tu mir das nicht an", sagte er Glänzende Tränen liefen immer noch an seinem Gesicht herunter. ,,Ich weiß das es zu spät ist das alles zu sagen. Aber... du bist... mein Sternenhimmel. Ich bitte dich. Tsukiko ich... ich li..." Kapitel 33: Yamiyo ------------------ Der Boden des Ortes wo sie war, war mit Wasser bedeckt, das ihr ungefähr bis zu den Fußknöcheln ging. Der Himmel über ihr war prächtig leuchtend mit Sternen bedeckt. Das war aber nicht der einzige Grund warum es hier hell war. Auf dem Wasser um sie herum waren überall Laternen. Diese erinnerten sie an die Laternen, die man am Sternenfest in die Luft steigen ließ. Jedoch war dieser Ort kein fremder für sie. Denn sie war schon mal hier. Damals, als sie Sasuke aus dem Weg geschubst hatte, um die vielen Senbon Nadeln die Haku geworfen hatte auf sich zu nehmen, war sie ebenfalls hier. ,,Wie es aussieht ist das wirklich mein "nach dem Tod" Ort. Jedoch hätte ich nicht erwartet das es so... einsam wird", sagte Tsukiko und lief ein wenig umher Es war wunderschön hier. Das war gar keine Frage. Doch im inneren hatte sie immer gedacht das sie nach ihrem Tod endlich ihren Großvater wiedertreffen würde. Anscheinend lag sie falsch mit dieser Vermutung. Fußschritte, die durchs Wasser liefen, waren zu hören. Sie drehte sich um und ihr Blick erstarrte. Vor ihr stand ein Mann. Und dieser Mann hatte das fast das gleiche Gesicht wie sie. Wenn man ihn so anstarrte, könnte man denken sie seine Tochter. Aber das war sie nicht. Sie war nicht seine Tochter. Ihr Vater sah anders aus. Was ihr ebenfalls sofort auffiel war, dass der Mann, genauso wie sie, das Kagami besaß. Er hatte langes mitternachtsblaues Haar und genauso wie sie, hatte er ein Teil seiner Haare oben zu einem Dutt gemacht. Der Dutt war ebenfalls mit einer Tuinga beschmückt die viele silberne Sterne hatte. Der Mann trug er ein Hanfu mit einem weißen Oberteil und einem Pastell gefärbten hellblauen Rock eine dunkelblaue Schleife hatte. Dazu hatte er eine Art traditionelle Jacke über den Hanfu an, die dunkelblau war. Jedoch war sie an den Ärmeln mit silbernen Sternen beschmückt. Es war ein wirklich schönes Gewand. Er war wirklich schön. Wahrscheinlich einer der schönsten Männer die sie je gesehen hatte. Langsam kam er auf sie zu und lächelte sie warm an, ,,Hallo Tsukiko. Schön, dass wir uns endlich treffen. Obwohl ich tief in meinem Herzen gehofft habe, das es niemals so weit kommen würde. Freut mich dich kennenzulernen. Mein Name ist Yamiyo, ich bin aber auch bekannt als Gott der Sterne" Und als sie ihm in die Augen sah, wusste sie das er die Wahrheit sagte. Aber ihr fiel noch etwas viel wichtigeres auf. Er hatte dieselben Augen wie sie. Selbst seine Erscheinung fühlte sich fast so an wie ihre. ,,Also ist es wahr", sagte sie ,,Ich bin wirklich deine Wiedergeburt..." Er lächelte sie immer noch an, machte einen Schritt näher auf sie zu und legte seine Hand auf ihre Schulter, ,,Nicht ganz. Um ehrlich zu sein ist die Wahrheit viel komplizierter. Aber warum setzen wir uns nicht erstmal?" Neben ihnen war auf einmal ein Baum aufgetaucht der dicke Baumstämme hatte. Yamiyo setzte sich auf einer der dicken Baumstämme und reichte ihr die Hand. Ohne zu zögern nahm sie diese an. Sie wusste nicht warum, aber irgendwie vertraute sie ihm vollkommen. Es war merkwürdig und dieses Gefühl war kaum zu beschreiben. Beide starrten auf die vielen Laternen und den Nachthimmel vor ihnen. ,,Ich werde dir meine Geschichte erzählen. Wirst du mir zuhören?", fragte er Sie nickte ihm zu und er lächelte sie wieder warm an. *** Als diese Welt erschaffen wurde, hatte jeder von uns eine bestimmte Aufgabe bekommen, um die Welt zu formen und ihr einen Namen zu geben. Meine Aufgabe war es ein Wegweiser zu sein. Man sagt ja nicht umsonst, folge den Sternen. Ich war aber mehr als nur das. Ich war der Nachthimmel, die Dunkelheit, denn auch Pflanzen brauchen Schlaf. Ich war das Licht am Nachthimmel. Ich war der Sternenhimmel. Denn ich bin ein Stern. Meine Augen sind Sterne. Mein zuhause sind Sterne. Auch wenn man eigentliches zuhause weiterweg war, hatte ich Aufgaben hier auf der Erde. Mein Bruder Tsukuyomi, der der Mond Gott ist und ich waren der Nachthimmel. Wir lösten den Tag ab. Obwohl meine Aufgabe eine sogar sehr wichtige war, hatten die meisten Angst vor der Nacht und besonders der Dunkelheit. Mit der Zeit nahm mich das sehr mit. Denn die Dunkelheit war ein Teil von mir, ich war die Dunkelheit. Deshalb fühlte ich mich eine sehr lange Zeit wirklich einsam. Alles änderte sich aber als ich eines nachts Raiden, den Donner Gott, traf. Raiden hatte langes violettes Haar und seine Augen waren Lila gefärbt. Genauso wie ich trug er einen sehr anspruchsvollen Hanfu. Ich saß in dieser Nacht an einem Baum. Ungefähr so ein Baum auf den wir jetzt sitzen. Er setzte sich zu mir und lächelte mich freundlich an. Das kam mir zuerst sehr merkwürdig vor. Es gab sehr wenige die mit mir redeten, da viele meine Augen für seltsam hielten. Immerhin sahen sie aus wie Diamanten und für den ein oder anderen hatten sie Kräfte, die wirklich gruselig rüberkamen. ,,Es ist wirklich schön hier", sagte Raiden ,,Das ist es...", sagte ich leise Es herrschte einen Moment ruhe bis er dann sagt, ,,Es ist schön mal mit dir reden zu können, Yamiyo. Ich habe das Gefühl, das man andere Götter nur bei unseren regelmäßigen Versammlungen trifft" ,,Das liegt wahrscheinlich daran das sich die meisten Götter gegenseitig nicht ausstehen können", sagte ich Daraufhin fing er das Lachen an, ,,Da hast du wohl vermutlich recht" Ich verstand damals nicht was daran so witzig sein sollte. Weshalb ich ihn nur merkwürdig anstarrte. Als Raiden mir ins Gesicht schaute, sah er wie sich das Mond und Sternenlicht in meinen Augen spiegelte und diese förmlich leuchteten. Für mich war das nicht wirklich etwas Besonderes. Denn das passierte regelmäßig, für ihn aber war es besonders. ,,Sie sind wirklich schön", sagte er ,,Huh?" ,,Deine Augen sind wirklich schön", wiederholte er Überrascht starrte ich ihm an. Er war die erste Person, die zu mir sagte, dass meine Augen schön sind. ,,Ich hab's! Warum geben wir deinen Augen nicht einen Namen? Immerhin sind sie einzigartig", sagte er grinsend Ich verzog aber mein Gesicht und sah ihm seltsam an, ,,Ich soll meinen Augen einen Namen geben? Irgendwie hört sich das wirklich bescheuert an" ,,Nein nein! Das ist es nicht! Lass mich mal nachdenken... Hmm... Ahh! Kagami!" ,,Kagami?", wiederholte ich fragend und er nickte ,,Ich weiß das man in vielen Augen sein Spiegelbild wiedersieht, aber wenn ich in deine Augen sehe ist es viel intensiver. Außerdem kannst du doch Attacken, Bewegungen und mehr deines Gegners Haargenau nachmachen. Wie ein Spiegelbild" Ich neigte meinen Kopf leicht zu Seite. Mit dem was er sagte hatte er schon recht, weshalb ich darüber nachdachte. Doch für mich waren meine Augen nicht so besonders, dass ich ihnen einen Namen geben musste. Bevor ich aber etwas sagen konnte, stupste er mit zwei seiner Finger gegen meine Stirn. Dabei lächelte er, ,,Deine Augen sind wirklich schön. Und jeder der das Gegenteil behauptet ist entweder blind oder lügt" Daraufhin lächelte ich ihm an. Das war das erste Mal, dass jemand so etwas zu mir sagte. In dieser Nacht wurde Raiden mehr für mich als nur ein Freund, er wurde mein Bruder. Und meine Augen haben einen Namen bekommen. Kagami. *** ,,Ich kann nicht glauben dieses Doujutsu so seinen Namen bekommen hat", grinste Tsukiko Als Yamiyo sie grinsen sah, musste er ebenfalls grinsen. ,,Es sind die kleinen Zufälle, die zu großes führen", sagte er *** Raiden war zwar so etwas wie mein Bruder geworden. Aber mein erster Freund, den ich hatte, war jemand anderes. Während ich jede Nacht zu meinem Dasein, den Sternen, hinaufschaute. Habe ich einen ganz besonderen Ort dafür gefunden. Es war ein Fluss. Von diesem Fluss sahen die Sterne einfach am schönsten aus. Jedoch musste ich schnell feststellen das dieser Fluss nicht unbewohnt war. Das komplette Gegenteil war der Fall. Dieser Fluss war das zuhause eines Drachens. Aber nicht nur irgendeines Drachens. Nein, es war das zuhause des Wasser Gotts. Und sein Name war Seiryuu. Nach vielen Nächten erzählte ich ihn dann letzten endlich das ich es schade finde, dass alle von mir Angst haben. Alle fürchten die Dunkelheit und ich bin die Dunkelheit. Nach vielen weiteren Nächten fragte mich Seiryuu irgendwann, ,,Warum änderst du nichts an deinem Schicksal?" ,,Das habe ich doch schon", antwortete ich ,,Du stehst doch neben mir" Ich weiß das es Seiryuu es niemals zugeben würde, er ist einfach zu stolz dafür. Aber dass wir die Nacht in der er mein bester Freund wurde. *** ,,Die Geschichte des Drachens und des Sternen Gotts... sie ist wahr. Das war meine Lieblings Geschichte als Kind. Ich kann gar nicht zählen wie oft mein Großvater mir diese erzählt hat. Und ich kann kaum glauben das Seiryuu dieser Drache war. Es fühlte sich immer an wie..." ,,Wie eine Erinnerung?", fragte Yamiyo und sie nickte ,,Um ehrlich zu sein kann ich kaum glauben das daraus eine Geschichte für Kinder geworden ist. Aber die Welt vor sich ziehende Welt wirkt manchmal wie ein Traum" *** Das Leben eines Gotts bestand nicht nur einfach daraus nichts zu tun. Nein, man hatte auch Verantwortungen. Dazu gehörte auch das man sich verteidigen konnte und kämpfen konnte. Mein Bruder, Tsukuyomi, besaß eine sehr mächtige Waffe in unserer Welt. Weshalb er wollte das ich ebenfalls eine Waffe besitze. ,,Dein Bruder besitzt die wahrscheinlich mächtigste Waffe in unserer Welt und du weigerst dich ebenfalls ein Schwert als Waffe zu haben?", fragte Seiryuu mit hoch gezogenen Augenbrauen Daraufhin musste ich seufzen. Mein Bruder sagte genau so etwas ähnliches. Tsukuyomi war ein sehr angesehener Gott. Nicht weil er so gnedige Taten vollbrachte, sondern eher, weil viele Angst vor ihm hatten. Denn er konnte sehr gefährlich werden. ,,Es ist nicht so dass ich keine Waffe haben will. Es ist nur... ich komme nichts so klar mit Klingen und Schwertern", atmete ich tief aus und schaute hoch in den Himmel Seitdem ich mit Seiryuu befreundet war, schauten wir uns jede Nacht zusammen den Sternenhimmel an. Ich wusste das ich eine Waffe finden musste. Nicht nur zum Kämpfen, sondern auch um meinen Bruder zu besänftigen. Seiryuu starrte mich eine Weile an. Er wusste das ich es schwer hatte als Bruder von Tsukuyomi. Deshalb holte er etwas hervor und hielt es mir vor dir Augen. Es war ein Fächer. Aber nicht nur irgendein Fächer. Es war eigentlich sein Fächer. Auf diesem Fächer waren traditionell gezeichnete Wellen drauf. Neben den Wellen war der Azure Drache zusehen. Was auf Seiryuu hinweisen sollte. ,,Wenn du nicht mit einem Schwert kämpfen kannst, dann nimm das hier", sagte er ,,Seiryuu... Aber... aber das ist dein Fächer!" ,,Und jetzt gehört er dir. Außerdem wollte ich mir so oder so einen neuen zulegen... Es sind zwar keine Sterne drauf, aber ich hoffe du hast nichts dagegen", sagte er Vorsichtig nahm ich ihm den Fächer aus der Hand und starrte diesen an. Er war wirklich schön. Nach einer Weile fragte mein Drachen Freund, ,,Was? Gefällt er dir nicht?" Ich schüttelte den Kopf, ,,Nein, das ist es nicht. Es ist nur... ich habe noch nie etwas von jemanden geschenkt bekommen. Danke" Dann lächelte ich ihm an und er lächelte zurück. Im Laufe der Zeit habe ich entdeckt das der Fächer mir sogar ganz nützlich war. Da ich mit meinen Augen aus verschiedenen Blickwinkeln sehen konnte, war ein Fächer perfekt für den Kampf. Tsukuyomi war zwar nicht so glücklich zuerst darüber. Akzeptierte es aber dann und war froh, dass ich überhaupt eine Waffe hatte. *** Tsukiko holte ihren Fächer hervor und starrte diesen an. Dieser Fächer gehörte also eigentlich den Sternen Gott und davor gehörte er Seiryuu. Wusste ihr Drachen Freund das als er sie zum ersten Mal gesehen hatte? Yamiyo starrte auf den Fächer in ihrer Hand und seine Augen weiteten sich für einen Moment, ,,Diesen habe ich schon wirklich sehr lange nicht mehr gesehen..." Als er das sagte, schaute sie zu ihm rüber und hielt ihn den Fächer entgegen. Doch er schüttelte den Kopf, nahm die Hand, in der sie ihren Fächer hielt in seine und legte sie auf seinen Schoss. ,,Er gehört jetzt dir", lächelte er Wenn sie ihm in die Augen starrte, fühlte sie eine seltsame angenehme Wärme. Es war eine andere Wärme wie sie sie bei Itachi oder Hinata spürte. Es war eine ähnliche Wärme wie sie damals bei ihrem Großvater gespürt hatte. Irgendwie fühlte es wie die Wärme eines Familienmitglieds an. Neben ihm fühlte sie sich wohl. *** Ich hatte viel Erfahrung gesammelt mit dem Fächer. Zufälle passierten wirklich viele in unserer Welt. Doch dieser war ein wirklich angenehmer. Eines Nachts war ich auf einem Berg unterwegs. Dort entdeckte ich einen weiteren Gott. Sein Name war Ichimokuren, aber er wollte das andere ihm Fujin nennen. Warum ausgerechnet Fujin habe ich nie verstanden. Er war sehr bekannt unter Göttern. Leider nur nicht, weil er so grandios war oder so gut kämpfen konnte. Für die meisten Götter war er nichts Weiteres als ein Idiot. Oft tat er mir deswegen leid. Weil ich mir sicher war das er nicht nur ein Idiot war. Denn er hatte eine Kraft die ich wirklich bewunderte. Er hatte die Fähigkeit fliegen zu können. Weshalb ich ihm sagte, dass er sich glücklich schätzen konnte so eine Kraft zu haben. Doch leider hatte er meine Worte falsch verstanden. Er starrte mich an und fragte, ,,Machst du dich etwa lustig über mich!?" Bevor ich aber noch etwas dazu sagen konnte, schubste mich Fujin den Abgrund hinunter. Zuerst dachte ich das er nun völlig durchgedreht war. Aber dann fing er mich auf und wir flogen den Nachthimmel entlang. Dieses Gefühl war kaum zu beschreiben. Es war ein seltsames, aber auch wunderschönes Gefühl nach Freiheit. Weshalb ich den ganzen Flug über grinsen musste. Nachdem wir wieder am Berg angekommen waren, dachte er das ich böse mit ihm sein würde. So war es aber nicht. Ich war mehr als nur begeistert und zeigte das ihm auch. ,,Du magst zwar meine Augen besonders finden. Aber für mich hast du die schönste Gabe. Du kannst etwas, was ich nicht kann. Und das ist fliegen", sagte ich und verschwand Es dauerte nicht lange bis ich Fujin wieder traf. Diesmal jedoch stand er nicht einfach nur herum. Nein, er war auf der Flucht. Er fiel mir vor die Füße und hielt seine Hände flehend vors Gesicht, ,,YAMIYOOO!! Rette mich! Ein Monster Jagd mich!" Ich schüttelte meinen Kopf. Das Fujin in Schwierigkeiten geriet war wirklich nichts neues. Um ehrlich zu sein war es für ihn sogar schon normal geworden. Deshalb ging ich der Sache mit dem "Monster" nach. Doch statt ein Monster, habe ich einen ziemlich großen Vogel gefunden der Sachen wild um sich her schmiss. Ich merkte sofort das etwas nicht stimmte. Irgendwas hatte den Vogel aufgeregt. Ich musste ihn irgendwie beruhigen. Die Frage war nur wie. Nachdem ich eine Weile überlegt hatte, fiel mir dann etwas ein. Langsam holte ich den Fächer hervor, den ich von Seiryuu geschenkt bekam und fing an mich langsam und sanft mit ihm zu bewegen. Es war eine Art Tanz. Während dieses Tanzes hielt ich meine Augen die ganze Zeit geschlossen. Aber ich spürte das etwas um mich herum passierte. Fujin, der das alles mit ansah, beobachtete das mit großen Augen. So etwas hatte er noch nie gesehen. Um mich herum entstanden Goldfunken. Und je mehr ich sanft mit meinem Fächer tanzte, desto mehr schien sich der Vogel zu beruhigen. ,,Alles was unrein ist wird rein. Das Wasser fließt, der Wind singt. Ich bin nicht allein", sagte ich Als ich meine Augen wieder öffnete, hatte sich der Vogel beruhigt. Er war so groß wie ein Haus. Das besondere an ihm war aber sein Federfell. Es war weiß, aber einige seiner Federn waren durchsichtigen und schimmerten in Regenbogen Farben. Langsam ging ich auf ihm zu und als ich vor ihm stand, streichelte ich vorsichtig mit meiner Hand seinen Kopf. ,,Er ist kein Monster. Er ist wunderschön", sagte ich mit einem Lächeln Fujin, der immer noch verängstigt an der Seite stand, starrte mich immer noch mit großen Augen an. ,,Hab keine Angst Fujin. Du kannst ruhig herkommen. Er wird dir nichts tun. Versprochen" Er schaute mich ein wenig unsicher an, näherte sich aber mir langsam. Nachdem er neben mir stand, legte er seine Hand vorsichtig auf das Federfell des Vogels und durchstreifte dieses. Dem Vogel schien das zu gefallen und er schloss die Augen. Auf Fujins Lippen breitete sich ein Grinsen aus. ,,Du bist ja gar nicht gefährlich und sogar wirklich schön!", sagte er ,,Nur weil etwas anders ist, bedeutet es nicht das es gefährlich ist", sagte ich Und so wurden Fujin und ich sehr gute Freunde. Am Ende waren wir eine Art Trio. Seiryuu, Fujin und ich verbrachten fast jede Nacht zusammen und machten verschiedene Sachen. Manchmal flog ich auf den Rücken unseres Vogelfreunds mit Fujin zusammen. Manchmal trainierte ich meinen Fächer Kampf und Tanz mit Seiryuu. Und viele Male schauten wir zusammen in den Nachthimmel. *** ,,Ahhh Fujin hatte also damals schon ein großes Talent dafür in Schwierigkeiten zu kommen", seufzte Tsukiko Yamiyo lachte auf, ,,Und wie es aussieht hat er es auch voller Stolz behalten" Er schaute nostalgisch hoch in den Himmel, ,,Beide waren meine besten Freunde. Sie diskutieren oft miteinander, aber gerade das machte ihre Freundschaft aus. Ich musste oft dazwischen gehen, aber es war nie langweilig" Sie musste lächeln, denn sie konnte sich das sehr gut vorstellen. ,,Es gibt einen Grund warum du dich ausgerechnet mit Naruto und Sasuke so gut verstehst. An wem erinnern dich die Beiden?", fragte er sie Sie überlegte eine kurze Weile, doch dann weiteten sich ihre Augen und zwei Bilder erschienen vor ihren Augen. ,,An Fujin und Seiryuu", sagte sie Warum war sie nicht schon früher darauf gekommen? Denn es fiel ihr eigentlich schon sehr früh auf, das Sasuke und ihr Drachen Freund viele Gemeinsamkeiten hatten. Genauso fiel ihr schon sehr früh auf das Fujin sie auf eine seltsame Art an Naruto erinnerte. *** Das erste Mal in meinen Leben konnte ich sagen das ich wirklich glücklich war. Ich hatte zwei beste Freunde und ich leistete eine gute Arbeit als Sternen Gott. Eines Abends lief ich eine Wiese entlang und entdeckte jemand mit einem merkwürdigen Aussehen vor mir. Es war eine frau mit einem sehr hellen Teint, der fast schon weiß, war. Sie hatte sehr langes Haar das weiß-blau wirkte. An ihren Kopf hatte sie Hörner. Das aber beeindruckendste an ihr waren ihre Augen. Sie hatten eine helle Lavendel Farbe und keine Pupillen. Solche Augen hatte ich noch nie gesehen. Sie waren wunderschön, doch gleichzeitig wurde mir bewusst, dass die Person vor mir nicht von dieser Welt ist. Die Frau hatte ebenfalls bemerkt das meine Augen recht besonders aussahen. Weshalb sie mich angriff. Jedoch war ich stärker und konnte jeden ihrer Attacken ausweichen oder abwehren. Dann passierte etwas Seltsames. Es hatte den Anschein als würde sie ihre "Augen" aktivieren. Denn an den Seiten ihrer Augen waren dicke Adern zu sehen. Was auch immer sie versuchte, wirkte jedoch bei mir nicht. Aber als sie mir in die Augen sah, spiegelten meine Augen diese Attacke und statt das sie meine Schwachstellen im Körper sah, sah ich ihre. Das war also die Kraft ihrer Augen. Es dauerte deshalb nicht lange bis ich diesen komischen Kampf gewann und sie auf den Boden vor mir lag. Mit einem ernsten Blick ging ich auf sie zu und fragte, ,,Wer bist du? Und was willst du auf diesen Planeten?" Ich sah es an ihrer Erscheinung und in ihren Augen. Sie war nicht von dieser Welt. Ihr Name war Ootsutsuki Kaguya. Bei unseren regelmäßigen Göttern treffen. Sagten die anderen das ich ihr Schicksal entscheiden sollte. Denn immerhin bin ich auf sie getroffen. Es lag an mir ob ich wollte das sie lebt oder stirbt. Da ich aber nicht herzlos war. Ließ ich sie auf diesen Planeten leben. Aber ich sagte ihr ganz klar, dass der erste falsche Zug, den sie hier macht, gleichzeitig auch ihr letzter sein würde. *** ,,Augen die Lavendel gefärbt waren... Momentmal! Ist das nicht!?", sagte Tsukiko Yamiyo nickte, ,,Das Byakugan. Kaguya hat es erstmals in diese Welt gebracht" Sie schaute ihm mit großen Augen an, es war kaum vorstellbar zu denken das einer von Hinatas Vorfahren nicht von dieser Welt war. ,,Ist das noch so etwas ähnliches passiert, nur mit dem Sharingan?", fragte sie Er schüttelte den Kopf, ,,Das Sharingan ist aus dem Byakugan endstanden und das Rinnegan ist aus dem Sharingan endstanden" Es war fast unvorstellbar, aber wenn man darüber nachdachte, machte es irgendwie Sinn. ,,Tja, nur zum Pech aller konnte weder das eine noch das andere gegen meine Augen ankommen", sagte Yamiyo und sie musste grinsen Das wäre eine Antwort, die normalerweise sie gegeben hätte. Als er sah das sie grinste, musste er ebenfalls grinsen. *** Leider musste ich dann doch sehr früh feststellen, das Glück nicht ewig hält. Große Unruhen endstanden bei den Menschen. Schon damals war es für viele schwierig die Schuld selbst zuzugeben. Weshalb sie diese bei anderen suchten und sie ihnen auch gaben. Damals waren wir, die Götter, die Sündenböcke. Und bis heute frage ich mich, was genau wir getan haben, dass wir so etwas verdient hatten. Die Unruhen wurden immer größer. Man merkte das von Tag zu Tag mehr. Doch ihren Höhepunkt erreichten sie an einen bestimmten Tag. ,,Du hast meine Ernte versaut!!", schrie ein Mann ,,Das habe ich nicht...", sagte Raiden mit einer sanften Stimme Um ihn herum tauchten immer mehr wütende Menschen auf, die seinem Gewitter die Schuld an allem gaben. An ihrer verdorbenen Ernte. Das ihre Häuser kaputt gingen und noch vielen mehr. Irgendwie hatte ich ein dumpfes Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Weshalb ich mich entschloss zu Raiden zu gehen, doch was ich dort sah, veränderte mein Leben für immer. Einer der Menschen hatte ihm sein Schwert entrissen und es ihn durchs Herz gestochen. Er atmete schwer auf und fiel zu Boden. Meine Augen weiteten sich und ich schrie, ,,RAIDEN!" Als mich die Menschen entdeckten, versuchten sie mich anzugreifen. Da ich aber das Kagami besaß, wich ich ihren Attacken ohne Probleme aus. In mir endstand eine Wut, die ich so noch nicht kannte. Sie war von Hass erfüllt. Nachdem einer der Menschen versuchte auf mich loszugehen, schaute ich ihm tief in die Augen. Dabei ließ ich ihm seine schlimmsten Erinnerungen immer und immer wieder sehen. Der Mann vor mir schrie und weinte bitterlich. Mir aber, war das in diesem Moment egal. Die Menschen um mich herum bekamen eine große Angst. Denn ich tat etwas das noch keiner von ihnen so gesehen hatte. Ich konnte jemanden weh tun, ohne ihn auch nur anzufassen. Obwohl der Mann schon an seinen Grenzen war, machte ich einfach weiter. Ich war so wütend. So etwas schreckliches hatte ich noch nie getan. Dann aber hörte ich wie Raiden aufatmete und hörte auf. ,,Verschwindet... verschwindet von hier!", schrie ich Die Menschen rannten davon und nahmen Raidens Schwert mit. So schnell ich konnte eilte ich zu der Person, die mir so wichtig war, dass ich sie sogar meinen Bruder nannte. Ich fiel auf die Kniee neben ihm und starrt ihm an. Er hustete und aus seinem Mund kam Blut. ,,Ich werde Hilfe holen!", sagte ich Aber Raiden griff meine Hand und sagte mit einer schwachen Stimme, ,,E-es... es ist zu spät Yamiyo" Diese Worte trafen mich und ich spürte wie Tränen in meinen Augen hochkamen. Ich schüttelte den Kopf, ,,Wenn wir Seiryuu holen kann er dir helfen! Er kann...!!" Raiden nahm meine Hand in seine und sagte, ,,Yamiyo... ver..-versprich mir... das du die Menschen nicht aufgibst. I-ich weiß... das es noch gutes in ihnen gibt" Die ersten Tränen liefen an meinen Wangen herunter. Raiden hob mit seiner letzten Kraft seine zwei Finger und stupste sie gegen meine Stirn. ,,Ich habe dir ein Geschenk gegeben... Bitte pass gut drauf auf...", sagte er Ich musste mir in die Lippe beißen, um nicht zu schluchzen. Raiden lächelte mich an, ,,I-ich... ich fand deine Augen schön immer schön. Danke... mein Bruder" Und mit diesem Lächeln schloss er seine Augen und öffnete sie nie wieder. ,,Raiden... Raiden. Raiden. RAIDEN!" Götter spüren Gefühle stärker als Menschen. So einen Schmerz, wie an diesem Tag, habe ich in meinen ganzen Leben noch nie gespürt. Ich nahm seine Hand und legte sie an meine Wange. Ein letztes Mal wollte ich seine Wärme spüren. Es fühlte sich an als würde mein Brustkorb zerdrückt werden. Als hätte jemand mir eine Klinge direkt ins Herz gestochen. Raide war der Erste, der mich einfach akzeptierte. Der sagte, meine Augen sind schön. Der Erste der so etwas wie ein Freund für mich war. Ich konnte die Tränen nicht stoppen. Im inneren fühlte es sich für mich an als wäre ich mit ihm gestorben. Seiryuu und Fujin tauchten auf. Als sie sahen was passiert war, schaute Fujin traurig zu Boden und Seiryuu schloss mitfühlend seine Augen. Ich verstand es nicht. Was hatte Raiden gemacht, das er sterben musste? Auch wenn er der Donner Gott war, war er einer der nettesten Götter, die ich kannte. Er hatte immer ein fröhliches und optimistisches Lächeln auf seinen Lippen. Selbst jetzt, wenn ich die Augen vor mir schließe, sehe ich immer noch sein Gesicht vor mir. Man sagt Zeit verheilt alle Wunden, doch meinen Freund brachte das nicht zurück. *** Tsukiko schaute ihm traurig an. Die Welt heute hatte sich kaum verändert. Die Menschheit hatte sich kaum verändert. ,,Es tut mir leid was mit deinem Freund passiert ist... Ich weiß wie es sich anfühlt jemanden zu verlieren der einem wichtig ist", sagte sie Er legte seine Hand auf ihre Schulter und bedankte sich. *** Natürlich wurde die Sache mit Raiden nicht einfach ignoriert und es gab ein Götter Treffen. Zu meiner Überraschung waren sogar alle anwesend und wir saßen alle zusammen in einem Kreis. ,,Und? Wie tun wir es?", fragte Hachiman (Hachiman ist der Gott des Krieges in Japan) ,,A-ano... tun was?", fragte Fujin ,,Die Menschheit erledigen", sagte er daraufhin Die Augen aller weiteten sich. Keiner hatte das erwartet. Schnell jedoch gefiel einigen Göttern dieser Gedanke. Und auch ich war nicht abgeneigt von diesem Gedanken. Aber ich hatte es Raiden versprochen. ,,Wir können die Menschheit nicht erledigen!", schrie ich Nun schauten sie mich überrascht an. Keiner hatte erwartet das ausgerechnet ich so etwas sagen würde. ,,Das gerade du so etwas sagst. Anscheinend war dir Raiden wohl doch nicht so wichtig", sagte Hachiman Diese Worte machten nicht nur mich wütend, sondern auch Seiryuu. Er wollte etwas sagen, aber ich hielt meine Hand vor ihm. ,,Heee Yamiyo, seit wann bist du der Gott der Gutherzigkeit", sagte Kagutsuchi und spielte mit einer seiner langen roten Strähnen (Kagutsuchi ist der Gott des Feuers) Ich schloss meine Augen und sagte, ,,Ich habe eine andere Idee" ,,Was für eine?", fragte Hachiman Dann öffnete ich meine Augen wieder, ,,Wir überlassen es einfach ihnen. Wir mischen uns nicht mehr in die Menschheit ein. Wir überlassen ihr Schicksal ihnen selbst. Wir müssen sie nicht bekämpfen, denn ihr werdet sehen, dass sie sich in kürzester Zeit selbst bekämpfen werden. Ohne unsere Hilfe" Alle starrten mich an und es herrschte schweigen. ,,Stimmen wir ab", sagte Kagutsuchi ,,Wer ist für Hachimans Vorschlag?" Einige Götter hoben ihre Hände. ,,Wer ist für Yamiyos Vorschlag?" Zu meiner Überraschung hob Kagustuchi selbst seine Hand. Hachiman und ich hatten gleichstand. Eine Hand mehr und die Mehrheit wäre für meinen Vorschlag. Mein Blick fiel zu meinem Bruder, Tsukuyomi. Würde er mir seine Stimme geben, dann würde mein Vorschlag gewinnen. Und zu jedem seiner Überraschung, hob er die Hand und mein Vorschlag gewann. ,,In Ordnung. So sei es", sagte Hachiman Ich hatte nicht erwartet das sich Tsukuyomi für mich einsetzen würde. Er hasste nämlich Menschen mehr als alles andere. Weshalb er auch ein Gespräch mit mir führen wollte. ,,Die Menschheit wird dir dafür nicht danken das du sie hier heute gerettet hast!", hisste er Das wusste ich. Aber ich hatte es versprochen. Es war Raiden sein letzter Wunsch. ,,Sie haben Mangetsu", sagte er Meine Augen weiteten sich. Wie war das möglich? Wie hatten sie es geschafft das Schwert meines Bruders an sich zu reißen? Im inneren wurde ich nervös. Weil ich mir sicher war das er die Menschen jetzt nur noch mehr hasste. Ich bereitete mich schon darauf vor einen Kampf gegen ihn führen zu müssen. Zu meiner Überraschung aber sagte er, ,,Sollen sie es haben. Wenn sie es berühren sterben sie eh auf der Stelle" Und mit diesen Worten verschwand er. ,,Ich kann nicht glauben das Tsukuyomi das einfach so akzeptiert hat...", sagte Fujin mit großen Augen Ich schüttelte den Kopf, ,,Mir fällt es, um ehrlich zu sein auch etwas schwer das zu glauben. Wo ist eigentlich Seiryuu?" ,,Ohh er sucht sich einen neuen Fluss zum Leben. Zwar haben wir uns entschlossen haben die Menschen einfach machen zu lassen, aber das bedeutet nicht das sie aufhören uns zu jagen. Unsere Schreine und Orte an denen wir Leben, wird ihr erstes Ziel sein", sagte Fujin In mir krümmte sich etwas zusammen. Denn ich wusste das Seiryuu seinen Fluss eigentlich sehr gerne gemocht hatte. Der einzige Vorteil, den wir hatten, war, dass wir keine Schreib Arbeit mehr betreiben mussten. Es war schwieriger als es aussah, aber die Schicksale und Gebete von Menschen zu ordnen war eigentlich nicht einfach. Fujin hatte immer viel zu spät damit angefangen, weshalb Seiryuu und ich am Ende ihn oft helfen mussten. Deshalb war es nicht besonders schlimm, dass wir diese Last nicht mehr tun mussten. ,,Schau nicht so! Seiryuu kommt zwar sehr genervt deswegen rüber, aber er verurteilt dich dafür nicht. Es war die bessere Entscheidung", sagte Fujin Tief in meinen inneren hoffte ich das er recht hatte. *** ,,Dann stimmt es also. Mangetsu ist wirklich das Schwert des Mond Gottes... Aber wenn es nur auf ihm hört, warum bin dann auch ich sein Gebieter?", fragte Tsukiko Yamiyo schüttelte den Kopf, ,,Das ist leider etwas das ich dir auch nicht beantworten kann. Mich wundert das auch wirklich sehr. Nicht mal ich war in der Lage Mangetsu zu bändigen. Warum ausgerechnet du das kannst, wüsste ich auch sehr gerne" Es stimmte. Der Sternen Gott konnte sich selbst auch nicht erklären warum ausgerechnet sie dazu in der Lage war. Im inneren machte es ihm sogar ein wenig Sorgen. Tsukuyomi war wirklich nicht gut auf Menschen zu sprechen. ,,Ich verstehe deine Abneigung zu Menschen. Aber warum hatte dein Bruder eine so große Abneigung gegen sie?", fragte sie Wieder schüttelte er seinen Kopf, ,,Diese Frage kann ich dir leider auch nicht beantworten. Das ist ebenfalls etwas, was ich mich seit längerer Frage" *** Die Zeit verging. Kaguya, für die ich eigentlich verantwortlich war, hatte ziemlich große Unruhen in diese Welt gebracht. Ob ich mich schuldig fühlte das ich nichts dagegen gemacht habe? Ja ich fühlte mich schuldig und das sogar wirklich sehr. Aber ich konnte nicht. Denn immerhin hatte ich den Vorschlag in die Welt gebracht die Menschen einfach sich selbst zu überlassen. Wenn ich diese Sache brechen würde, würde noch viel schlimmeres passieren. Weshalb ich nur meine Augen verschließen konnte. Kaguya hatte diesen sogenannten Juubi erstmals in die Welt gebracht. Gerüchten zu folge sollte er von anbeginn der Zeit dabei gewesen sein. Aber das stimmte nicht. Denn ich war dabei als diese Welt geformt wurde und dieser Baum existierte nicht. Er entstand als sie auf die Erde fiel. Fujin, Seiryuu und ich standen unter einem Baum. Es regnete und donnerte. Ein Gewitter zog an uns vorbei. ,,Nahh... ich habe da eine sinnvolle Frage..", murmelte Fujin ,,Hn. Du und sinnvolle Fragen? Das will ich sehen", sagte Seiryuu ,,Seiryuu TEME!!!", schrie Fujin Während die beiden das Diskutieren anfingen, musste ich seufzen. Manchmal war es wirklich nervig. Deshalb klopfte ich zwei Mal gegen den Baum, unter den wir standen. Regenwasser fiel von Oben auf die Beiden herab. ,,Da ihr nur abgekühlt seid, kommen wir zum wesentlichen. Was für eine Frage hast du Fujin?", fragte ich ,,Nahh... Raiden war doch der Gott des Donners, nicht wahr? Müsste mit seinem Tod es nicht aufhören zu gewittern?", fragte er Seiryuu und meine Augen weiteten sich. Diese Frage war wirklich sinnvoll, denn Fujin hatte recht. Stirbt ein Gott stirbt auch sein Dasein mit ihm. Wie konnte es also sein das es noch gewitterte? Ich schaute auf meine Hände und erinnerte mich daran wie Raiden sagte, dass er mir ein Geschenk gab. ,,Ich halte das für eine ziemlich schlechte Idee!", sagte Fujin ,,Ich hätte niemals gedacht das ich diesen Wind Idioten zustimmen würde, aber er hat recht. Das ist keine gute Idee", sagte Seiryuu Ich stand auf der Spitze eines sehr hohen Berges. Denn ich wollte dem Gewitter näherkommen. Dann streckte ich meine Hand hoch in den Himmel. ,,Urghh! Ich kann das nicht mit ansehen", sagte Fujin Zwar verdeckte er sich mit seinen Händen das Gesicht, ließ aber durch seine Finger spalten offen das er trotzdem etwas sah. Es dauerte nicht lange und ein ziemlich lauter Donner war zu hören. Dann schoss ein Blitz auf mich zu. Als dieser Meine Hand traf, hielt ich meine andere Hand auch in die Luft und der Blitz kam aus dieser raus. Meine zwei Freunde machten große Augen, sie hatten das überhaupt nicht erwartet und ich auch nicht. *** ,,Deshalb haben Raiton Jutsus keine Wirkung auf mich. Ich bin immun gegen Blitze...", sagte Tsukiko und starrte auf ihre Hände Yamiyo nickte, ,,Raiden hat mir nicht seine komplette Kraft gegeben. Aber er hatte mir die Kraft Blitze abzuleiten geschenkt und Immunität gegen sie. Deshalb hörte es nicht auf zu gewittern. Ein Teil von ihm war in mir" *** Obwohl schon einige Zeit vergangen war, trauerte ich immer noch um meinen einstigen Freund und Bruder. Da Götter unsterblich sind Hundert Jahre für sie nichts weiter wie ein Wimpernschlag. Für mich war also diese tiefe Wunde in meinem inneren immer noch frisch. Eines Abends stand ich an einem Fluss und sang ein Lied. ,,Der Regen fällt, tropfen für tropfen. Alle sagen: Du musst jetzt stark sein, denn bald liegt die Verantwortung bei dir. Die Angst zu versagen trägt sich schwer auf den Schultern. Von einer Seite zur anderen. Erinnert, durch das Flüstern der dunklen Nacht. Ertrunken, im Wasser der nicht erfüllten Träume. Ich bin Ich. Starre in den Silber Mond, der meinen Namen ruft'' ,,Siehst du es, siehst du es, der Mond lächelt uns zu. Die Sterne leuchten uns den Weg. Die Zukunft so mysteriös. Hörst du es, hörst du es, der Wind weint Tränen. Denn er kennt meine Traurigkeit schon'' *** Tsukiko schaute ihm überrascht an, ,,D-dieses! Dieses Lied..." ,,Jedes Mal, wenn ich dieses Lied gesungen habe, fühlte es ich an als würde jemand von ganz weit weg mit mir singen", lächelte er So ging es ihr komischerweise auch immer. Es fühlte sich nie so an als würde sie dieses Lied alleine singen. ,,Ich... ich singe dieses Lied schon seitdem ich klein bin. Ich hätte niemals gedacht das es davor... so ähnlich gesungen wurde" Yamiyo legte seine Hand auf ihre Schulter, ,,Wir teilen noch etwas anders außer unser Aussehen und unsere Augen. Und das ist der Schmerz" *** Nachdem ich mein Lied zu Ende gesungen hatte, schaute ich zur Seite und sah SIE. Ich hatte einen Menschen noch nie von so nahe gesehen. Obwohl ich eine Abneigung gegen Menschen hatte. Fand ich sie nicht abneigend. Außerdem kam mir ein Wort in dem Kopf, dass ich so noch nie bei einem Menschen gedacht hatte. Schön. Sie war wirklich schön und ihr Name war noch schöner. Denn ihr Name war Yua. Ich wusste das es verboten war. Sogar gar sündhaft. Aber ich ertappte mich dabei wie ich sie immer mehr sehen wollte. Es machte mir Spaß mit ihr zu reden und wenn ich ihr in die Augen sah, spürte ich eine Wärme, die ich so noch nicht kannte. Bei unserem letzten Gespräch redete sie von Liebe. Aber ich verstand nicht genau was Liebe war. Denn Götter gaben ich ganz und gar sich selbst hin. Deshalb recherchierte ich, aber ohne Erfolg. Wir trafen uns auf einer Wiese und saßen zusammen unter dem Sternenhimmel. ,,Yua?" Sie starrte mich an. ,,Wie genau... fühlt sich Liebe an? Ich habe gelesen das sich Liebe warm anfühlen soll. Aber... meine Hände sind eigentlich immer warm. Ist das Liebe?", fragte ich Zuerst grinste sie und kicherte dann ein wenig. Daraufhin verzog ich mein Gesicht, ,,Du lachst mich aus" Sie schüttelte aber ihren Kopf und nahm meine Hände in ihre, ,,Nein... so ist das nicht. Man kann Liebe nur leider nicht wirklich beschreiben. Man muss sie selbst fühlen, um zu wissen was es ist" Ich schaute ihr ins Gesicht. Sie hatte langes Rabenschwarzes Haar. Was ich aber besonders an ihr mochte waren ihre Augen. Sie waren gefärbt wie ein Onyx und sie hatte die schönsten Wimpern, die ich jemals gesehen hatte. Unter dem Nachthimmel sah sie sogar noch schöner aus als am Tag ,,Wunderschön", sagte ich ,,Huh?" ,,Deine Augen... ich fand sie schon immer... wunderschön", lächelte ich Auf mein Kompliment wurde sie rot und schaute zur Seite. Verwirrt starrte ich sie an. Ich war so unerfahren in solchen Dingen, das ich nicht wusste, warum sie wegschaute. Dann starrte sie mir wieder ins Gesicht und sagte mit ihren immer noch errötenden Wangen, ,,Ich... ich finde dein Lächeln ist wunderschön" Überrascht schaute ich sie mit großen Augen an. Ich spürte wie eine Hitze in meinen Wagen hochstieg und diesmal war ich derjenige der errötete. Es dauerte nicht lange und ich verstand was Liebe war. Denn ich liebte sie. Mehr als alles andere und sie liebte mich. Ein Blick von ihr mit ihren schönen Augen hatte gereicht und ich war ihr vollkommen verfallen. *** ,,Das Schicksal ist manchmal wirklich seltsam", lächelte Yamiyo ,,Kaguya hatte zwei Söhne Hagoromo und Hamura. Hagoromo hatte mit einer Frau zwei Söhne bekommen. Yua war die Schwester dieser Frau und somit eine Vorfahrin von Itachi. Das du dich ausgerechnet in ihm verliebt hast... brachte ein Grinsen auf meine Lippen. Zwar besaß Yua nicht das Sharingan, aber von Aussehen her hat Itachi dieselben Augen wie sie. Onyx Augen die mit wunderschönen langen Wimpern verziert sind. Und du hast meine Augen... Das gibt mir das Gefühl, das wir uns in diesem Leben wiedergefunden haben" Ein warmes Lächeln Endstand auf seinen Lippen und Tsukiko starrte ihm an. *** Liebe kann wunderschön sein. Aber ich hatte schon früher gelernt das Glück nicht anhält. Ein Mensch hatte das Schwert von Raiden in die Hände bekommen und schlachtete praktisch Völker damit ab. Zuerst verschloss ich meine Augen. Denn Götter durften sich nicht mehr in das Schicksal der Menschen einmischen. Dann aber konnte ich nicht mehr. Ich entnahm dem Menschen das Schwert, tötete ihn und beendete das Leid so vieler. Das war das erste Mal, das ich jemanden getötet hatte. Obwohl ich wusste das ich eine gute Tat getan habe. Fühlte ich mich schlecht. Auf der einen Seite war es erschreckend zu sehen, zu was Menschen in der Lage waren, wenn sie an etwas Macht kamen. ,,Ich bin schwanger", sagte die Frau, die ich so sehr liebte, zu mir Eigentlich sollte ich glücklich sein. Doch ich war es nicht. Denn in mir wuchs eine Angst. Ich hatte gesehen zu was Menschen in der Lage waren, wenn sie an Macht kamen. Das Kagami konnte eine sehr sehr mächtige Waffe sein. Es war eine Mächtige Waffe. Nicht nur war es immun gegen andere Doujutsus, es besaß Kräfte, die jemandes Vorstellungskraft überschreitet. Zwar glaubte ich nicht das mein eigenes Kind diese Kraft ausnutzen würde. Aber Menschen leben nicht ewig. Dieses Kind würde die Kraft weiter vererben an seine Nachkommen. Ich selbst habe gesagt das wir uns nicht mehr in das Schicksal der Menschen einmischten. Deshalb konnte ich nicht in der Zukunft mit eigener Kraft verhindern. Das Leben, egal in welcher Form, ist wertvoll. Deshalb muss man, wenn man wirklich mächtige Jutsus anwenden will, anderen das Leben nehmen. Ich will nicht behaupten das mein Leben wertvoller ist oder war als das von jemand anderen. Aber ich hatte eine wichtige Aufgabe in dieser Welt, weshalb man sagen konnte, wenn mein Leben endete, würde mehr davon abhängen. Dann machte ich einen sehr gewagten, aber einzigen sinnvollen Beschluss. Ich würde mit einem mächtigen Jutsu mein Leben geben und verhindern das meine Nachkommen jemals die volle Kraft des Kagamis bekommen würden, oder dass ihnen jemand das Kagami nehmen konnte. Gleichzeitig wusste ich das diese Welt gefährlich ist und sie irgendwann die volle Kraft des Kagamis brauchen würde. Also machte ich eine Einzige Ausnahme. Die Person, die das gleiche Herz wie ich besaß, sollte meine Augen vererbt bekommen und sollte Zugang zur vollen Kraft des Kagamis haben. Ich gab mein Leben als Gott auf. Natürlich konnte ich meinen Beschluss nicht für mich behalten. Die erste Person, der ich davon erzählte, war sie. Nachdem ich es ihr sagte, herrschte schweigen. Ich war mir sicher, dass sie mich nun hasste. Wie konnte sie nicht? Ich hatte sie geschwängert und würde sie nun alleine stehen lassen. Das Schweigen hielt weiter an. Weshalb ich als erster etwas sagte. ,,Ich... ich bin mir sicher, dass du mich jetzt hasst. Aber... es ist in Ordnung. Ich bin eh nicht wirklich daran gewöhnt das man mich mag", sagte ich mit einem traurigen Lächeln Als sie immer noch nichts sagte, stand ich auf. Gerade als ich dabei war zu gehen, packte sie meinen Arm, drehte mich zu sich und presste ihre Lippen auf meine. Dann legte sie ihre Hände sanft auf meine Wange und sagte mit Tränen in den Augen, ,,Ich... ich hasse dich nicht! Ich werde dich nie hassen. Ich liebe dich... ich werde dich immer lieben. Ich verstehe warum du das tun musst" Ich atmete schwer aus und sagte, ,,Ich verdiene dich nicht" Sie war schon immer so verständnisvoll. Aber ich schätze, dass genau das einer der Gründe war warum ich mich in sie verliebt habe. Das Schwert von Raiden ließ ich in ihren Händen. Denn ich wusste das ich ihr vertrauen konnte. Aber ich ließ nicht nur das Schwert bei ihr. Ich ließ das erste und wichtigste Geschenk das ich jemals bekommen habe bei ihr. Meinen Fächer. Es gab aber noch zwei weitere Personen, denen ich davon erzählen musste. Meine Besten Freunde. Fujin und Seiryuu. Ich beschloss es Fujin zuerst zu sagen. ,,D-das!! Das kannst du NICHT TUN! Es muss einen anderen Weg geben! Irgendwie muss es einen anderen Weg geben!", schrie er mit Tränen in den Augen Ich senkte meinen Blick zu Boden, ,,Es gibt keinen anderen... Jeder andere Weg hätte schlimme Auswirkungen" An Fujins Gesicht sah ich wie er versuchte seine Tränen zurück zu halten. Hinter ihm stand einer der Nachfahren des Vogels, den wir einmal zusammen gerettet hatten. Langsam ging ich auf diesen zu und streichelte seinen Kopf. ,,Du musst mir versprechen auf unseren Freund Fujin hier aufzupassen. Wie du weißt hat er ein Talent dafür in Schwierigkeiten zu geraten", sagte ich Der Vogel nickte mit dem Kopf, so als hätte er meine Worte verstanden. Mittlerweile konnte Fujin seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich stellte mich vor ihm und fragte, ,,Fujin? Welcher der Sterne am Himmel leuchtet für dich am hellsten?" Mit einem verweinten Gesicht starrte er in den Himmel und zeigte auf einen der Sterne. ,,Dieser also", sagte ich mit einem leichten Lächeln Ich legte meine Hände an seine Wangen, ,,Dieser Stern bin ich. Ich werde für dich Leuchten, wenn du das Gefühl hast, das du die Welt vor dir nicht mehr siehst. Fujin, du kannst fliegen. Du kommst dem Himmel, mir, also näher als jeder andere" Ich lehnte mich nachvorne und küsste seine Stirn, ,,Danke für alles. Auf wiedersehen, mein Freund" Dann ließ ich von ihm ab und ging mit geschlossenen Augen davon. Fujin fiel auf die Kniee und seine Tränen fielen wie Regen auf die Wiese unter ihm. ,,Auf Wiedersehen... Freund", schluchzte er Der Vogel stellte sich neben ihm und lehnte seinen Kopf tröstend gegen seinen. Ich konnte meine Augen nicht öffnen und zurückblicken. Denn ich wusste tief im inneren das ich meine Tränen nicht zurückhalten könnte. Dann gab es nur noch eine Person, der ich das erzählen musste. Und diese war die schwierigste von allen. Als ich es Seiryuu beichtete, schaute er mich mit einem wütenden und ernsten Blick an, ,,Ich habe dich so oft gewahrnt dich nicht auf diese Menschen Frau einzulassen! ABER DU HÖRST NIE AUF MICH!" ,,Seiryuu..." ,,HALT DEN MUND! Es... es... gibt einen anderen Weg. Es muss einen anderen Weg geben!", sagte er mit einer verzweifelten Stimme ,,Es gibt keinen anderen. Das wissen du und ich genau. Das ist die beste Lösung von allen", sagte ich mit einer sanften Stimme Seiryuu packte mich an meine Schulter, starrte mich mit einem verzweifelten Blick an und hatte Tränen in den Augen, ,,Keiner deiner dämlichen Menschen Nachfahren wird dir je dafür danken, dass du ihr Leben für sie gegeben hast! Warum können wir einfach nicht schauen das keiner von ihnen ausrastet und die Kräfte nicht für böse Zwecke nutzt!?" ,,Weil ein Mensch niemals dazu bestimmt sein sollte solche Kräfte zu haben. Außerdem ist es gegen die Regeln. Seiryuu, ich weiß ganz genau das ich die Regeln schon mehrmals gebrochen habe. Weshalb ich nicht zulassen kann das ich meine eigene Regel noch mehr breche. Götter mischen sich in die Angelegenheiten der Menschen nicht mehr ein" Ich löste mich von seinem Griff und ging einige Schritte nachhinten. Jetzt konnte nicht mal mein stärkster Freund seine Tränen zurückhalten. Ich stieg in die Luft und ein heftiger Windzug wirbelte um mich und die Umgebung herum. ,,Yamiyo!", schrie mein Freund Aus seinen Augen fielen unendliche Tränen. Das war das erste Mal, das ich ihn weinen sah. ,,Seiryuu, weine nicht um mich, sondern weine um die Person, die meine Augen erbt. Diese Person wird alles andere als einfaches Leben haben", sagte ich Ich stieg weiter in die Luft. ,,Yamiyo!!", schrie er wieder und rannte auf mich zu Ich starrte zu ihm herab, ,,Seiryuu... wenn du wirklich mein Freund bist, dann verspreche mir das du ihr helfen wirst. Hilf der Person die dasselbe Herz wie ich hat. Denn diese wird sicherlich einsam sein" Und dann stieg ich wieder weiter in die Luft. Seiryuu versuchte meine Hand zu greifen, aber der Wind um mich herum war zu stark. Ein letztes Mal schaute ich in das verweinte Gesicht meines Freundes und lächelte, ,,Auf Wiedersehen mein Freund" Ein letztes Mal stieg ich höher in die Luft, bis mein Körper und mein Dasein sich in Sternenstaub verwandelten und ich verschwunden war. Seiryuu fiel schluchzend auf seine Kniee und schrie, ,,YAMIYO!!!" *** Tsukiko schaute ihn traurig an und fragte vorsichtig, ,,W-was... was ist dann passiert?" Statt das Yamiyo sie traurig ansah, lächelte er und sah nachvorne. Sie folgte seinem Blick und sah es. *** ,,Wie sollen wir sie nennen?", fragte Fuyuko ihren Ehemann Tsukiya lächelte auf seine Tochter herab, die in seinen Armen schlief. ,,Sie hat wirklich sehr helles Haar", grinste er Seine Frau lächelte ihm an, ,,Wie wäre es mit Tsukiko?" ,,Tsukiko?", wiederholte er überrascht und sie nickte ,,Ihr Haar ist so hell wie Mondlicht. Außerdem kommt es mir so vor als würden ihre Augen ebenfalls wie der Mond strahlen", lächelte Fuyuko Tsukiya musste ebenfalls Lächeln und schaute wieder auf seine Tochter herab, ,,Tsukiko. Dieser Name passt wirklich zu ihr. Sanft wie das Mondlicht das von den vielen Sternen am Himmel umgeben ist. Ein wahres Kind des Mondes" *** Ihre Augen weiteten sich, ,,D-das!" ,,Neues Leben entsteht", lächelte Yamiyo ,,Du bist keine einfache Wiedergeburt von mir. Du hast meine Augen. Was bedeutet das du dasselbe fühlst bei Sachen, wie ich. Deshalb kamen dir Seiryuu und Fujin auf so komischerweise vertraut vor. Das gilt aber nicht nur für Personen, sondern auch Gegenstände und Orte. Andersrum wäre es aber genauso. Wir beide sind miteinander verbunden. Wenn ich leben würde, würde ich die gleichen Sachen gegenüber Naruto und anderen spüren, die du gespürt hast. Du bist die Person von meinen ganzen Nachfahren die mir am ähnlichsten ist" Tsukiko stand auf und machte einige Schritte nachvorne. Dabei schüttelte sie ihren Kopf und sagte, ,,I-ich... Das muss eine große Verwechselung sein! Ich habe nicht dasselbe Herz wie du und ich bin alles andere genauso wie du. Ich habe schreckliche, unverzeihliche Dinge getan. Ich habe die Personen, die ich liebte, getötet und noch schlimmeres getan. Ich..." Tränen flossen an ihren Wangen herunter. Es war alles einfach nur viel. Yamiyo schaute sie mitfühlend an. Er stand auf und ging auf sie zu. Als er vor ihr stand, legte er seine Hände an ihre Schultern. ,,Es tut mir leid Tsukiko. Ich wusste von Anfang an das die Person, die meine Augen erbt, kein einfaches Leben haben wird. Aber ich hatte nicht gedacht dass es so schwierig für sie werden wird" Sie weinte weiter und er Umarmte sie. Danach lächelte er sie an. ,,Tsukiko, du warst einem ein Freund, der keine Freunde hatte. Du hast jemanden die Hand gereicht, der von seinem Weg abgekommen ist. Du hast mit jemanden gelacht, der dachte er könne nie wieder lachen. Und du liebst einen Mann, der denkt das er keine Liebe verdient hat. Du hast ein gutes Herz. Du hast deinen Vater nicht Leben genommen, weil du ihn hast. Du hast ihn somit von einem sehr schlimmen Schicksal befreit" Yamiyo wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht und machte einige Schritte nachvorne. ,,Außerdem... hast du, so wie ich mitbekommen habe, noch andere Sachen vererbt bekommen, die nicht von mir sind. Du bist etwas Sturköpfig. Ich schätze das Teilen sich dein Urgroßvater, Großvater und du. Außerdem hatte ich nie ein Band geschlossen mit Seiryuu und war auch nicht dazu in der Lage Wasser eine Form zu geben" Er drehte sich wieder zu ihr um, ,,Du bist Yamiyo Senju Tsukiko. Du bist Tsukiko. Und nicht irgendeine Wiedergeburt von mir. Außerdem bist du ein wirklich hübsches Mädchen. Ich hingegen bin ein Mann" ,,Huh?" Yamiyo lachte, ,,Tsukiko... du hast mein Gesicht. Das Gesicht eines Gottes. Denkst du wirklich das du nicht hübsch bist? Außerdem, ist ein Teil von dir Göttlich" Auf diese Aussage wurde sie rot. Zwar war sie irgendwie mit ihm verwandt, aber trotzdem hatte nie jemand so direkt gesagt das sie hübsch sei. ,,Bedeutet das... das ich kein Mensch bin?", fragte sie ,,Zum Teil. Du bist zum Teil Mensch. Es ist dir bestimmt schon aufgefallen. Du wirst nicht wirklich krank und wenn du dich schneidest, heilen deine Wunden in Sekunden. Das Kagami ist ein sehr mächtiges Doujutsu. Jemand der so eine Macht besitzt kann niemals menschlich sein. Ein Mensch allein kann niemals so eine Kraft haben. Wärst du nur ein Mensch, hättest du diese Kraft nicht. Du bist zum Teil Gott und zum Teil Mensch. Naruto wäre niemals so stark ohne Kurama. So eine Macht kann niemals von einem Menschen kommen", erklärte er Sie nickte ihm zu. Es erklärte einiges. Gleichzeitig war es aber auch viel zu verarbeiten. Sie war also zum Teil Mensch und zum Teil Gott. ,,Gut. Da das nun geregelt ist. Warum gehen wir nicht Naruto und Sasuke helfen?", fragte Yamiyo lächelnd ,,Ich... ich bin nicht tot?" ,,Nun... wenn du es willst dann schon. Ich habe dir gerade gesagt ein Teil von dir ist göttlich. Ein Gott stirbt nicht so schnell", lächelte er Sie lächelte zurück, doch dann schaute sie etwas traurig, ,,Ich freue mich das ich nicht tot bin. Aber... irgendwie hätte ich gerne noch ein wenig mehr mit dir geredet. Denn ich... ich habe ein ähnliches Gefühl, das ich immer hatte als ich mit meinem Großvater geredet habe" Zuerst schaute sie Yamiyo überrascht an. Dann ging er auf sie zu, legte seine Hand auf ihren Kopf und drückte seine Stirn gegen ihre. ,,Tsukiko, du hast meine Augen. Ich bin ein Teil von dir. Ich bin immer bei dir" Sie schenkte ihm das gleiche Warme Lächeln zurück. ,,Wenn du die Grenze dieses Baumes überschritten hast, darfst du nicht mehr zurücksehen. Du musst die ganze Zeit einfach geradeaus laufen", sagte er Sie nickte ihm zu, atmete tief aus und ging langsam nachvorne. ,,Tsukiko" Kurz bevor sie die Grenze des Baumes erreichte, rief Yamiyo noch ein letztes Mal ihren Namen. Sie drehte sich zu ihm um. ,,Ich bitte dich nur um eine Sache. Sag Seiryuu, dass ich wusste das ich recht habe" Kapitel 34: Das Schicksal was wir gewählt haben ----------------------------------------------- Itachi starrte auf das Mädchen, dessen Hand er immer noch an seinem Mund hielt. Seine Augen brannten. Er wusste das es von weinen kam. Es war ihm egal was die anderen über ihn dachten oder was sie von ihm hielten. Er schaute hoch in den Nachthimmel. Dieser war mit Sternen bedeckt. Für ihm aber existierte der Nachthimmel nicht mehr. Denn sein Sternenhimmel war mit ihr gestorben. In diesen Moment fing er an zu hassen. Er hasste aber niemanden so sehr wie sich selbst. Sie hatte alles für ihm gegeben. Sie hatte sein Leben gerettet, obwohl er es nicht mal verdient hatte. Nicht nur sein Leben hatte sie gerettet, sie hatte auch seinen kleinen Bruder gerettet. Das Einzige was er getan hatte, war das er sie ein Monster nannte. Aber das war sie nicht. Das war sie nie. Sie war wie eine Tulpe. Wunderschön, übersehen von der Welt und noch schöner, wenn sie dabei war zu blühen. Er umfuhr mit seiner Hand ihre Wange. Selbst jetzt sah sie immer noch schön aus. Dann kniete er sich zu ihr runter und küsste ihre kalten Lippen. Er wollte sie nicht alleine hier liegen lassen. Denn sie hatte deutlich besseres verdient als das. Aber er wusste das er endlich nachsehen musste was eigentlich los war. Itachi hatte mitbekommen das Ootsutsuki Kaguya aufgetaucht war. Wie es aussah hatte Madara sein Tsukuyomi wirklich durchgeführt. Denn alle waren in komischen Holz Cocon gefangen. Da er sein Susanoo aktiviert hatte, blieb er davon verschont. Er wusste er könnte nur mehr erfahren, wenn er die anderen suchen geht. Sasuke, Naruto, Kakashi und Hinata waren auf seltsame Art verschwunden. Für einen Moment schloss er die Augen. Als er sie wieder öffnete, stand er auf und suchte die anderen. Die Einzigen, die er jedoch auffand, waren die vier wiederbelebten Edo Tensei Hokage. Das Tsukuoyomi hatte anscheinend keine Wirkung auf Tote. Das Einzige was von Madara übrig geblieben ist, war sein Unterkörper. ,,Wir sollten ihn mit einem Edo Tensei wiederbeleben und ihn ausfragen", sagte Tobirama mit verschränkten Armen ,,Dafür müssen wir wieder ein Leben opfern Tobirama!", sagte Hashirama ,,Ani-chan du bist naiv!", sagte der zweite Hokage daraufhin Bevor aber noch einer von ihnen etwas sagen konnte, sagte Itachi in einem lauten Ton, ,,Nein! Nein... keine Toten mehr" Dabei schaute er ihnen in die Augen. Minato, der durch das Kämpfen seine beiden Arme verloren hatte, schaute ihn mitfühlend an. Es war klar zu sehen das der ältere Uchiha Bruder geweint hatte. Ein Mann würde nur um eine Frau weinen, wenn er sie wirklich liebt. Dann tauchte jemand auf, den keiner von ihnen jemals erwartet hätte. Der Weise der sechs Pfade. Ootsutsuki Hagoromo. ... Auf der anderen Seite waren Sasuke und Naruto gerade dabei gegen Kaguya zu kämpfen. Obito hatte sich in seinen letzten Momenten doch noch für ihre Seite entschieden. Da er die Wahrheit über das Mädchen, das er einst liebte, erfahren hatte. Er ging dann letzten endlich so weit und rette Sasuke, Naruto und seinen ehemaligen besten Freund Kakashi das Leben. Der Copy Ninja hatte das Sharingan, das er einst von seinem Freund bekommen hatte, nicht mehr. Da Madara es ihn entnommen hatte. Jedoch heilte Naruto mit seinen neuen Kräften ihn und er bekam sein normales Auge wieder zurück. Komischerweise hielt sich Kaguya mit ihren Angriffen gegenüber Hinata zurück. Sasuke und Kakashi vermuteten das es etwas zu tun hatte mit den Byakugan und Hinata von Aussehen her als ihre Tochter durchgehen könnte. Sie hörten die Geschichte der beiden Brüder Hagoromo und Hamura. Nur mit dem Yin und Yang was sie vom Weisen der sechs Pfade bekommen haben, können sie Kaguya aufhalten. Das war jedoch leichter als gesagt. Da sie nämlich in der Lage war sie dauernd in eine andere Dimension zu transportieren, wurde es sehr kniffelig. Es war schwierig nicht nur weil Kaguya sehr stark war, sondern weil sie emotional auch sehr angeschlagen waren. Immerhin wurde ihnen jemanden genommen den sie sehr liebten. Schon zwei Mal hatten sie versucht sie zu kriegen. Aber leider ohne jeglichen Erfolg. Nun war ihr dritter Anlauf. Gerade als sie vorwärts gehen wollten, wechselten sie schon wieder die Dimension und beide Freunde, Sasuke und Naruto, konnten sich nicht bewegen. Der Druck hatte aufgehört und sie konnten sich endlich wieder bewegen. Doch Kaguya stand nur wenige Meter vor ihnen und formte mit ihren beiden Händen einen sehr großen schwarzen Stab. Die Beiden wussten dass dieser sich in zwei Teilen würde und sie treffen würde. So eine ähnliche Attacke hatte sie nämlich schon vorher genutzt. ,,Das wird euer Ende sein", sagte der schwarze Zetsu Naruto und Sasuke schlossen ihre Augen. ,,Das glaube ich nicht", sagte ihnen eine bekannte Stimme und alle schauten mit großen Augen auf Keiner von ihnen konnte es glauben, diese Stimme würden sie überall wiedererkennen. Sie rissen ihre Augen auf. Vor ihnen stand Tsukiko mit einem ernsten Blick und hielt den schwarzen Stab von Kaguya in ihren Händen. ,,Ts... TSUKIKO-CHAN! Du lebst!", schrie Naruto In diesen Moment fiel so ziemlich allen irgendwo ein Stein vom Herzen. Sasuke konnte es kaum glauben. Wie war das nur möglich? Er hatte mit eigenen Augen gesehen wie Madara sein Schwert durch sie gerammt hatte. Er hatte ihren Puls gefühlt und Sakura hat definitiv bestätigt das sie tot ist. Wie hat sie es geschafft zu überleben? Das Mädchen mit den Diamanten Augen wusste aber dass es jetzt keine Zeit für dieses Gespräch gab. Yamiyo hatte sie nicht wieder ins Leben geführt damit sie Kaffeeklatsch machen konnte. Nicht nur ihre Freunde machten große Augen, sondern auch Kaguya. Sie erkannte die Augen, die das Mädchen hatte sofort. ,,Das ist unmöglich...", murmelte sie Tsukiko riss ihr den schwarzen Stab aus der Hand und kickte sie mit ihren Fuß weg. ,,Mein Blut wird nicht nochmal zulassen das du dieser Welt Schaden zufügen wirst", sagte sie ,,Töte sie!", schrie der schwarze Zetsu ,,Ich bin zu viele Male gestorben, um nochmal zu sterben...", sagte Tsukiko und rannte auf Kaguya zu Während sie auf diese zu rannte, befeuerte Kaguya sie immer wieder mit schwarzen Stäben. Zu ihrem Pech war Tsukiko aber schon immer recht flink und konnte denen ohne Probleme ausweichen. Als sie vor ihr stand, schaute sie ihr tief in die Augen. Sie ließ sie ihre Erinnerungen sehen. Aber nicht ihre schlimmsten oder schlechtesten. Sie ließ Kaguya sehen wie ihre geliebten Söhne aufgewachsen sind. ,,Naruto, Sasuke, JETZT!", schrie Tsukiko und konzentrierte sich immer noch darauf ihr die Erinnerungen zu zeigen Die beiden Teamkameraden nickten sich gegenseitig zu und rannten auf sie zu. Dann taten sie es. Sie verbanden Yin und Yang miteinander. Um Kaguya herum entstand ein Riesen großer Steinball. Alles um sie herum fing das Beben an. Sasuke und Tsukiko wussten sofort das sie von hier verschwinden mussten. Weshalb sie das Rennen anfingen. Vor ihnen fiel der Boden zusammen und eine Schlucht Endstand. Tsukiko konnte gerade noch so mit ihrer Hand Sasuke vom Fallen aufhalten. Er bedankte sich bei ihr und sie nickte ihm zu. ,,Wo ist Naruto?", fragte sie ,,Hinter euch!", schrie die Stimme ihres besten Freunds ,,Tut mir leid, ich hatte noch eine Kleinigkeit zu erledigen", sagte er Keiner konnte ihn aber eine Antwort geben. Denn der Boden unter ihnen fing immer mehr das Beben an. ,,Wir müssen irgendwie hier rauskommen!", sagte sie Dann tauchte Kakashi mit einem beeindruckenden Susanoo auf und rette nicht nur ihren Tag, sondern auch ihr Leben damit. Die drei Freunde schauten ihn beeindruckt an. Ihr Staunen mussten sie aber bei Seite lassen. Denn erstmals mussten sie von hier wegkommen. Kakashi nahm sie in seinen Susanoo auf und flog mit ihnen zu einem Fleck an, der der Boden noch einigermaßen stabil war. ,,Tsukiko", sagte Sasuke ,,Ich habe mit eigenen Augen gesehen wie Madara sein Schwert durch dich bohrte. Wie also hast du überlebt?", fragte er Sie atmete tief aus, ,,Ich weiß das ihr viele Fragen habt. Ich werde sie euch alle beantworten, aber zuerst müssen wir hier rausfinden" Bevor sie aber noch ein Wort sagen konnte, wurden sie wieder zurück in die reale Welt transportiert. Sie wurden von den ehemaligen ersten Kage der verschiedenen Nationen hertransportiert. ,,Der Weise der sechs Pfade... Ich fühle mich wie in einem Märchen", sagte der ehemalige Kazekage Tsukiko legte ihre Hände an ihre Kniee und atmete tief auf. Sie selbst musste immer noch verarbeiten was alles passiert war. Als sie wieder aufschaute stand eine ihr sehr bekannte Person vor ihr und das sehr nahe. Es war nicht nur irgendeine Person. Es war die erste Person, die gelernt hatte zu lieben. Der Mann, den sie liebte, stand nur wenige Millimeter vor ihr. Itachi legte seine Hände an ihre Wangen und beide schauten sich tief in die Augen. Im nächsten Moment presste er seine Lippen auf ihre. Zuerst stöhnte sie überrascht auf, erwiderte den Kuss aber dann und legte ihre Hände auf seine. Er drückte sie immer fester an sich. So als hätte er Angst das sie jeden Moment vor seinen Augen verschwinden könnte. Beide ließen voneinander ab und er lehnte seine Stirn gegen ihre. Dabei atmete er schwer aus und sagte, ,,Du lebst..." Sie musste ein wenig Lächeln und sagte, ,,Ich lebe" Gerade als die Beiden wieder dabei waren sich zu küssen, räusperte sich Kakashi. Tsukiko wurde rot und ging zwei Schritte von Itachi weg, um einen Abstand zwischen ihnen zu schaffen. ,,Haaahhh junge Liebe", grinste Hashirama Tobirama, der mit verschränkten Armen dastand und sich wie ein Vater fühlte, dessen Tochter gerade vor seinen Augen geküsst wurde, sagte, ,,Irgendwie gefällt mir das nicht" ,,Ich hätte niemals in meinen ganzen Leben gedacht, das ich dich treffen würde", sagte Hagoromo und verneigte sich leicht von ihr Die anderen beobachteten diese Szene mit großen Augen. Wer war Tsukiko das sich sogar der Weise der sechs Pfade vor ihr verneigte? Sie verneigte sich ebenfalls vor ihm, ,,Die Ehre liegt auch bei mir" ,,Tsukiko, ich bin wirklich glücklich das du lebst. Aber wie hast du das geschafft? Selbst Sakura hat dich für tot erklärt", sagte Kakashi Ihr Blick richtete sich zum Boden und dann schaute sie hoch in den Himmel. ,,Naruto? Sasuke? Erinnert ihr euch. Bei unserer Mission gegen Zabuza und Haku, habe ich euch erzählt das der wahre Erbe des Yamiyo Clans die Kraft besitzt, Lügen, Wahrheiten, Emotionen, Gefühle und die Vergangenheit von anderen in dessen Augen zu sehen. Dieser Erbe... bin ich" Naruto starrte sie mit offenem Mund an, während Sasuke wartete das sie weiterredete. ,,Es wussten nicht viele davon. Selbst in meinen eigenen Clan, wussten nur ausgewählte Person die Wahrheit. Laut einer Legende hat der wahre Erbe den vollen Zugang zu den Kräften des Kagamis. Mein Clan... der Yamiyo Clan... ist endstanden, weil ein Gott sein Leben gab. Die erste Person meines Clans, war nicht wirklich Menschlich" Für einen Moment schloss sie ihre Augen und atmete einmal tief durch. Sie war wirklich am Leben. ,,Die erste Person meines Clans, war der Sternen Gott. Er hatte sich in eine menschliche Frau verliebt. Nach einer Zeit wurde diese Frau schwanger und sie erwarteten ein Kind. Der Sternen Gott aber... hatte Angst was die Nachkommen dieses Kinds mit dem Kagami anstellen würden. Also gab er sein Leben, so damit seine Nachfahren niemals die volle Kraft des Kagamis haben werden und ihnen diese Kraft auch nie jemand entnehmen kann. Nur eine Person sollte in der Lage sein die volle Kraft nutzen zu können. Die Person, die das gleiche Herz hat wie er, sollte die volle Kraft nutzen können. Nun wie es aussieht bin ich diese Person" Sie hob ihren linken Arm hoch in die Luft, so damit alle, dass Drachen Mal an ihren linken Arm sehen konnten. ,,Der Drache... den ihr vorhin gesehen habt. Er ist nicht irgendein Jutsu. Er ist mein Freund. Sogar einer meiner engsten Freunde. Er ist ein Wasser Drache, aber nicht nur irgendein Wasser Drache. Er ist der Wasser Gott" ,,D-dieser!? Dieser Drache war der Wasser Gott!? Das is unglaublich!!", sagte Naruto Ein leichtes Lächeln tauchte auf ihren Lippen auf und sie murmelte zu sich selbst, ,,Ich frage mich wie du reagieren würdest, wenn ich dir sage das du den Wind Gott bereits getroffen hast" ,,Wenn der Drache ein Gott ist. Warum hat er dann nichts Wirkliches gegen den Feind unternommen?", fragte Sasuke ,,Damals. Weit zurück in der Vergangenheit. Haben die Menschen den Donner Gott getötet. Seitdem haben die Götter beschlossen das Schicksal der Menschheit in ihren Händen zu lassen. Sie werden sich nicht mehr einmischen. Seiryuu hat einen großen Schritt gewagt als er mir geholfen hat. Damit hat er nämlich nicht nur die Regeln gebrochen, sondern auch seine eigene Abneigung gegen über Menschhen überwunden" ,,Tsukiko, woher weißt du das alles?", fragte Kakashi Sie senkte ihren Kopf, stand mit den Rücken zu ihnen und schaute einfach geradeaus, ,,Als ich "tot" war. Habe ich ihn getroffen. Den Sternen Gott. Dessen Name... ganz zufälligerweise Yamiyo ist. Er hat mir all das erzählt. Er hat mir auch erzählt das er das Schwert des Donnergotts, was die Menschen an sich gerissen haben, wieder zurückgeholt hat und es seine Nachfahren überlassen hat. Es ist nur logisch, nicht wahr? Die Tochter des damaligen Oberhaupts meines Clans hat Senju Tobirama geheiratet. Dieser hat das Schwert des Donner Gotts bekommen. Bis jemand kam und es gestohlen hatte. Deshalb bin ich auch immun gegen Blitze" Sie drehte sich zu Sasuke und fragte ihm, ob er noch genug Chakra besaß, um Chidori anzuwenden. Er schaute sie unsicher an, aber sie erklärte ihm das es in Ordnung ist. Also wand er Chidori an. Mit ihrer bloßen Hand fasste sie in sein Chidori hinein und dann wieder raus. Nichts war passiert. Sie hatte nicht einmal einen Kratzer. ,,Wow! Wie... wie hat Sasuke dich aber dann damals so schwer verletzt?", fragte Naruto ,,Wenn ich eine bloße Hand durch deinen Brustkorb ramme, würde auch eine ziemliche Wunde enstehen. Denkst du nicht?", sagte sie ,,Das ist unglaublich. Du hast mit den Sternen Gott geredet?", fragte Minato und sie nickte ,,Was hat er dir noch erzählt?", fragte Tobirama ,,Das ich mich nicht wundern soll das ich hübsch, bin denn immerhin habe ich das Aussehen eines Gotts und bin zum Teil Gott. Und... das ich nicht alles von ihm habe", lächelte sie ,,Und das bedeutet...?", fragte Naruto Lächelnd drehte sie sich zu ihnen um und sagte, ,,Das bedeutet das ich nicht nur eine Yamiyo, sondern auch eine Senju bin" Ohne noch etwas weiter zu sagen, ging sie auf Madara zu, der sterbend am Boden lag. Sie kniete sich zu ihm runter und nahm seine Hand in ihre. ,,Du lebst... wie schön", sagte er Sie schaute ihn mit einem leicht traurigen und sanften Blick an, ,,Es tut mir leid. Ich wünschte es hätte nicht so weit kommen müssen. Ich hasse dich nicht, falls es das ist, was du fragst" Er lachte schwach auf, ,,Ich fange an langsam zu verstehen... was Itachi an dir findet. D-du... bist hoffnungslos... selbst mir... vergibst du..." ,,Aufwiedersehen, Shishou. Ich danke dir für alles was du mir je beigebracht hast. Ich danke dir, dass du für mich da warst, als ich dachte niemanden zu haben. Ich hoffe das, wenn wir uns wiedersehen, es besser laufen wird", sie drückte ein letztes Mal seine Hand und stand auf Dann ging sie auf Hagoromo zu. ,,Erweist du mir die Ehre?", fragte er Sie wusste genau was er meinte. Er wollte das sie mit ihren Augen das Edo Tensei auflöst. Sie nickte, ,,Davor aber... will ich nur noch eine Sache erledigen" Tsukiko ging auf Tobirama zu und stellte sich direkt vor ihn. Beide schauten sich schweigend an. Dann verbeugte sie sich vor ihm und sagte, ,,Es tut mir leid. Vor nicht allzu langer Zeit war ich nicht wirklich gut auf den Begriff Hokage, und vor allem auf dich, zu sprechen" Sie erhob sich wieder und schaute ihn an, ,,Als Kind habe ich es immer gehasst mit dir verglichen zu werden. Egal was ich gemacht habe, ich war immer die Nachfahrin des zweiten Hokage und niemals Tsukiko. Selbst als mein Clan noch gelebt hat, war das eine ziemliche Last. Ich war nie in der Lage Raiton Jutsus anzuwenden. Stattdessen ist Suiton meine Spezialität. Außerdem besitze ich, denke ich zumindest, gute Kanchi Fähigkeiten. Jetzt aber ist es anders..." Auf ihren Lippen formte sich ein Lächeln, ,,Es macht mir nichts mehr aus. Jetzt sogar bin ich stolz Senju Blut in mir zu tragen. Denn ich bin nicht nur Yamiyo Tsukiko. Ich bin Yamiyo Senju Tsukiko" Tobirama starrte sie zuerst überrascht an, dann aber grinste er, ging auf sie zu und legte seine Hand auf ihre Schulter. ,,Meine Güte... Du sollst angeblich so sein wie ich? Du erinnerst mich viel mehr an meinen Sohn. Er hat sich genauso verhalten, wie du, wenn er sich entschuldigt hat", grinste er Nun war sie es die überrascht schaute, aber ihr überraschter Blick verwandelte sich schnell zu einem sanften Gesicht und sie lächelte. Schnell aber schaute sie etwas betrübt. Auch ihr fiel es schwer sich zu verabschieden. ,,Es ist in Ordnung", sagte Tobirama und sie nickte Dann schaute sie ihm tief in die Augen und fing an das Edo Tensei aufzulösen. Weil Tobirama von der gleichen Person wiederbelebt wurde, wie die anderen Kage. Löste sich nicht nur bei ihm das Edo Tensei auf, sondern auch bei den anderen. Hagoromo löste das Edo Tensei der anderen Kage auf. Während Tsukiko ihr Gespräch mit Tobirama hatte. Verabschiedete sich Naruto von seinem Vater, Namikaze Minato. Dieser wartete bis die Sonne aufging und wünschte seinem Sohn einen schönen Geburtstag. Natürlich traf das Naruto nicht kalt und er kämpfte mit seinen Tränen. Dabei erzählte er seinen Vater was er alles mochte und dass er dies seiner Mutter erzählen sollte. ,,Tsukiko", Tobirama, der dabei war sich aufzulösen, rief sie Sie drehte sich zu ihm um. ,,Solange du in Dorf bist, weiß ich das es sicher ist. Beschütze es zusammen mit deinen Freunden" Wieder lächelte sie und nickte ihm zu. Dann schaute sie zu Hashirama rüber, dieser schenkte ihr ein breites warmes Lächeln. Er hatte sich gerade von seinem damaligen besten Freund verabschiedet. Sie erwiderte dieses Lächeln. Bei ihm war es so ähnlich wie mit Naruto. Sie schafftes es auch ohne Worte zu kommunizieren. Dann war es auch schon so weit und die gerade noch vor ihnen stehenden Gesichter, verschwanden. Tsukiko stellte sich neben Naruto und legte ihre Hand auf seine Schulter. Sein Gesicht war immer noch mit Tränen bedeckt. Ihre andere Hand formte sie zu einer Faust und streckte sie in den Himmel. Als Naruto das sah, tat er das gleiche. Dann trafen sich ihre Blicke und sie lächelten sich warm an. Er erwiderte ihr Lächeln. Sie war wirklich froh, dass sie ihn als Freund hatte. Sie ließ von ihm ab, drehte sich um und schaute in schwarze Onyx Augen, die sie schon immer wunderschön fand. Itachi lächelte sie mit einem sanften Blick leicht an. Sie ging langsam auf ihm zu, bis sie das Rennen anfing und ihn dann in die Arme sprang. Er fing sie auf, drehte sich einmal in Kreis mit ihr und drückte sie fest an sich. ,,Ich werde das Bereuen", murmelte sie mehr zu sich selbst als zu ihm Dann legte sie ihre Hände auf seine Wangen und presste ihre Lippen auf seine. Er erwiderte den Kuss und ihre Lippen trafen sich immer und immer wieder. Itachi war alles andere als schüchtern den anderen zu zeigen, wem sie gehörte. Weshalb die sanften "Küsse", schnell zu etwas Festeren und Heißerem wurden. Ein letztes Mal pressten sie ihre Lippen fest gegeneinander und nahmen dann einen kleinen wenig Abstand voneinander. Es war wirklich nur ein kleiner Abstand. Sie waren sich immer noch so nahe, dass sie sich hätten wieder küssen können. Beide starrten sich intensiv in die Augen. Im inneren konnte keiner von ihnen beschreiben, wie glücklich sie waren wieder in den anderen seine Arme zu sein. Sie lehnte sich nachvorne und küsste seinen Mundwinkel. Itachi öffnete leicht seinen Mund, dann formten sich seine Lippen aber schnell zu einem Lächeln, weil er sich an etwas erinnern musste. Nun lehnte er sich nachvorne und küsste ihre Nasenspitze. Tsukiko musste grinsen und er grinste ebenfalls. Denn er fand ihr Lächeln schon immer wunderschön. Tsukiko war immer noch in seinen Armen, drehte sich aber ein wenig zu den anderen um. Naruto stand mit einem großen offenen Mund da. Hinata war bei den "heißen Küssen" der Beiden rot wie eine Tomate geworden. Sasuke stand mit seinem Körper zur Seite und hielt sich seine Hand ins Gesicht. Kakashi starrte sie mit großen Augen an. Er wusste zwar das beide gewisse Gefühle für einander hatten. Aber er hatte nicht erwartet das Tsukiko das so öffentlich zeigen würde. Das Mädchen mit den Diamanten Augen wurde ebenfalls ziemlich rot als sie die Blicke der anderen sah. Als Itachi das bemerkte, drückte er sie noch näher an sich. Hagoromo, der immer noch anwesend war, belächelte die ganze Situation. Er verstand die Gefühle des älteren Uchiha Bruders. Tsukiko war ein wirklich sanftes und schönes Mädchen. Außerdem war auch er mal jung und verliebt gewesen. Um von diesem Szenario abzulenken, schlug Hagoromo Kurama vor bei Naruto zu bleiben. So dass die Bijuu einen Treff Ort hatten. Kurama entschloss sich das zu tun und tat so als wäre es die weiseste Idee. Aber im inneren wussten alle das er das eigentlich wollte. Danach verabschiedeten sie sich von ihm. Naruto und Sasuke löste dann Tsukuyomi auf und die Menschen erwachten wieder aus ihren Coconen. Gerade als sie sich auf den Weg nachhause machen wollten, ging Tsukiko in die andere Richtung. ,,Tsukiko-chan? Wohin gehst du?", fragte Naruto Sie hob ihren Arm hoch, an dem das große Drachen Mal zusehen war und sagte, ,,Diesen Ärmel suchen" ,,Ist er denn wirklich so wichtig?", fragte Naruto mit verwirrtem Gesicht Ein leichtes Lächeln tauchte auf ihren Lippen auf, ,,Dieser Hanfu ist schon seit Generationen in meiner Familie. So etwas kann ich nicht einfach hierlassen" Jemand nahm ihre Hand und als sie der Person ins Gesicht schaute, sah sie das es Itachi war. Er lächelte sie sanft an, ,,Ich werde dir helfen" Zuerst überrascht, aber dann sanft, lächelte sie zurück und nickte ihm zu. Nachdem sie den Ärmel gefunden hatten. Machten sich Team 7 Hinata und Itachi wieder auf ihren Rückweg nach Konoha. Tsukiko lief in der Mitte ihrer beiden Teamkameraden und engsten Freunde. Die anderen liefen mit einem guten Abstand hinter ihnen. ,,Was genau ist eigentlich mit Obito geschehen?", fragte sie Naruto schaute ein wenig betrübt zu Boden und erzählte ihr was passierte. An seinem Ende hatte er wieder zu seinen wahren Ich gefunden und sich für sie geopfert. Sie schloss ihre Augen und sagte, ,,Verstehe" ,,Wie dem auch sei! Ich hab einer der coolsten besten Freunde der Welt! Meine beste Freundin ist eine Göttin! Und nicht jeder kann von sich behaupten einen Gott getroffen zu haben!", grinste er Tsukiko lachte ein wenig auf. Zwar war sie nicht wirklich lange "tot", aber sie hatte das an Naruto vermisst. ,,Ich bin keine wirkliche Göttin... man könnte jedoch sagen das ich zum Teil eine bin. Außerdem hast du bereits einen Gott getroffen, damit meine ich nicht Seiryuu", sagte sie ,,Huh?", er schaute sie verwirrt an ,,Fujin, mit den wir beide zusammen trainiert haben, ist der Gott des Windes" Einen Moment lang schaute er sie immer noch verwirrt an, bis sich seine Augen dann weiteten und er sagte, ,,EEEHHH!? Dieser Typ ist der Gott des Windes!?" Sie musste ein wenig kichern. Ja, es war wirklich manchmal schwer zu glauben das Fujin der Wind Gott war. ,,Nahh was werdet ihr tun, wenn wir wieder in Konoha sind?", fragte er ,,Das erste was ich tue, wenn ich zuhause bin: Schlafen gehen", sagte sie und ihre beiden Kameraden mussten ein wenig Lächeln Tsukiko und ihr Bett waren wirklich ein Herz und eine Seele. ,,Aber dann muss ich Konoha auch schon wieder verlassen", sagte sie ,,Huh? Warum das?" ,,Weil ich unbedingt zwei sehr gute Freunde sehen muss", sagte sie Es stimmte. Sie wusste das sie sich mit Seiryuu und Fujin unbedingt treffen musste. Denn es gab einiges was diese zu besprechen hatten. ,,Als du weg warst, hat Sasuke etwas wirklich seltsames gesagt", sagte Naruto und schaute Sasuke giftig an ,,Seltsames?" ,,Er hat gesagt das er HOKAGE werden will! Kannst du das glauben!?", sagte Naruto Tsukiko schaute ein kleinen wenig nachdenklich hoch in den Himmel, ,,Wenn hier jemand von uns als Hokage als bestes geeignet ist, dann bin es wohl ich. Meine Vorfahren sind der erste und zweite Hokage. Außerdem war der beste Freund meines Großvaters der dritte Hokage" ,,Waaahhh!! Nicht du auch noch Tsukiko-chan!!", schrie Naruto und Sasuke und sie mussten darauf lachen Danach fingen Sasuke und das Naruto das Diskutieren an. Tsukiko schaute ihre beiden Freunde an und musste Lächeln. Im inneren war sie wirklich froh, dass alles wieder ein wenig normal wurde. Ihre Schritte wurden aber immer langsamer. Sie fiel immer weiter zurück und bemerkte das sie ihre Freunde vor sich, immer mehr verschwommener sah. Bis ihre Augen zu fielen und sie nachvorne fiel. Zu Boden fiel sie aber nicht. Denn jemand fing sie auf. ,,Du wärst wohl nicht du, wenn du nicht all deine Energie verbraucht hättest, um andere zu retten", sagte Itachi und nahm sie in Brautstyle in seine Arme ,,Nahhh Itachi, wenn du willst kann ich...", bevor Naruto aber zu Ende reden konnte, bekam er einen ernsten Blick von dem älteren Uchiha zu spüren Naruto, der einfach nur freundlich sein wollte und seiner Freundin helfen wollte, verstand die Welt nicht mehr. ,,W-was was war das??", fragte er mit großen Augen Kakashi, der hinter ihnen auftauchte, sagte, ,,Ahhh wie es aussieht teilt dein Bruder wohl nicht gerne, Sasuke" Sasuke seufzte. Zurück in Konoha blieb Tsukiko bei ihrem Wort. Das erste was sie machte war einen schönen langen Schlaf nehmen. Danach blieb sie auch nicht wirklich lange zuhause und machte sich auf den Weg, ihren Drachen Freund zu sehen. ,,Verstehe. Du hast ihn also getroffen", sagte Seiryuu und schloss für einen Moment seine Augen Die beiden saßen an dem Fluss, an dem er wohnte, gegenüber einander. Sie hatte ihm von ihrem Ereignis erzählt. Als Antwort nickte sie ihm zu und starrte ihn eine Weile lang an. Dann nahm sie einen Stein, der neben ihr lag, in die Hand und starrte diesen an. Er erinnerte sie daran wie ihr Großvater einst sagte das Steine unsterblich sind und den Wandel der Zeit sehen. Genauso würden sie sehen wie sie ihre Sachen an die nächste Generation weiter gibt. ,,Seiryuu, du wusstest es, nicht wahr? Du wusstest das ich Yamiyos direkte Nachfahrin bin", sagte sie ,,Natürlich wusste ich das. Ich bin kein Idiot. Ich habe es gewusst seitdem ich dich zum ersten Mal gesehen habe", sagte er Tsukiko musste ein wenig lächeln. Das war typisch Seiryuu. ,,Ich habe es aber nicht an deinen Augen... oder an deinem Gesicht erkannt", sagte er und sie schaute ihm ins Gesicht ,,Ihr beide habt dasselbe Herz und teilt eure Begeisterung für diese Welt und dem ungewissen was sie besitzt" Daraufhin lächelte sie ihm warm an. Dann fiel ihr aber etwas ein. ,,Seiryuu, Yamiyo hat mir gesagt, dass ich dir sagen soll: Das er wusste das er recht hat. Leider kann ich dir aber nicht sagen was er damit meinte" Ihr Drachen Freund sah sie mit überraschten großen Augen an. Dann fing er aber laut das Lachen an und sie sah ihm fragend an. Nachdem er fertig war, hatte er immer noch ein Lächeln auf den Lippen, ,,Selbst jetzt noch..." Dann schaute er ihr ins Gesicht, ,,Ich... habe selbst immer gesagt das ich mich weigern werde, der Person zu helfen die die volle Kraft des Kagamis erbt. Dann aber habe ich dich getroffen. Du warst gerade erst einmal zwölf Jahre alt. Du hast mir geholfen den Stein, der in mir steckte, rauszukriegen, obwohl ich alles andere als nett zu dir war. Du wolltest die Blumen damals nur haben, um deinen Freunden zu helfen. Du warst keine selbstsüchtige Person, die ihre Kräfte ausnutzte. Du warst ein Kind, das versuchte seinen Freunden zu helfen" Er stand auf, ging auf sie zu und legte seine Hand auf ihren Kopf, ,,Und jetzt bist du mein Freund" Seiryuu lächelte sie warm an und fügte noch hinzu, ,,Außerdem ist Yamiyo nicht tot. Er lebt in dir weiter" Am gleichen Tag machte sie sich auf dem Weg, um ihren anderen sehr guten Freund zu sehen. Fujin. Beide flogen auf den Rücken des Vogels, den sie damals bei ihrer Mission gerettet hatte. Der Himmel über ihnen war dunkel und die Sterne leuchteten hell. Nachdem sie auch ihm erzählte hatte, dass sie Yamiyo getroffen hatte, hatte er ein Lächeln auf den Lippen. ,,Er hat mir erzählt das viele dich früher für einen Idioten hielten", sagte sie Fujin fing laut das Lachen an, ,,Um ehrlich zu sein... War ich früher wirklich ein Idiot" ,,Das glaube ich nicht. Außerdem hat er mich noch gesagt das er dich nie für einen Idioten hielt. Er hat gesagt du warst einer seiner besten Freunde" Wieder lächelte er sanft, ,,Er war auch einer meiner besten Freunde und er ist wohl der Einzige der sowas sagen würde..." Dann schaute er nostalgisch hoch in den Himmel. ,,Du wusstest es auch, nicht wahr? Du wusstest genauso wie Seiryuu das ich seine direkte Nachkommin bin. Warum habt ihr mir nie etwas erzählt?" ,,Nun... Es war etwas das wir ihn sozusagen versprochen hatten. Es war wichtig das du es alleine herausfindest. Obwohl es mir um ehrlich zu sein wirklich leidtut, wenn man sich ansieht wie die Dinge so verlaufen sind. Ich wünschte es wäre anders gekommen", sagte er und schaute weiterhin in den Himmel hoch Er schaute weiterhin in den Himmel hoch und sie tat es dann auch. Wieder musste der Wind Gott lächeln. ,,Weißt du welcher Stern für mich am hellsten leuchtet?", fragte er und sie schüttelte den Kopf Sein Lächeln wurde ein wenig breiter und er zeigte auf den Stern, von dem er fand, dass er am hellsten leuchtete, ,,Dieser. Dieser leuchtet für mich am hellsten. Das ist mein Freund. Das ist Yamiyo. Aber er leuchtet nicht nur in diesen Stern" Er schaute ihr ins Gesicht. ,,Er leuchtet in deinen Augen weiter" ,,Öffne deinen Mund" Itachi saß mit einer Augenbinde, die ein Siegel hatte, gefesselt mit Leinen auf einer steinigen Bank. Nachdem er nach so langer Zeit wieder nachhause, nach Konoha, zurückgekehrt war, wusste er das man seine Taten bei Akatsuki nicht einfach ignorieren würde. Weshalb er vorläufig festgenommen wurde, bevor es zu einem völligen Urteil kam. Kakashi wurde in dieser Zeit Hokage und hatte die Rolle von Tsunade abgenommen. Er war aber nicht der Einzige, der die Karriere Leiter hcoh ging. Tsukiko hatte sich entschlossen die Rolle die einst ihr Großvater und Vater hatten, als Berater des Hokages, zu übernehmen. So hatte sie nun eine neuen recht angesehen Job. Langweilig wurde es nicht, denn immerhin arbeitete sie mit zwei Personen, die sie besonders mochte, zusammen. Shikamaru und ihr alter Sensei. Zuerst hatte sie Kakashi immer mit Hokage-sama angesprochen. Doch er hatte ihr schon öfters gesagt, dass sie ihm einfach nur beim Vornamen nennen sollte. Da sie aber sie war, konnte sie das nicht akzeptieren und nannte ihn einfach wieder Kakashi Sensei. Itachi öffnete leicht seinen Mund. Tsukiko bewegte ein Dangobällchen zu seinem Mund. Nachdem er die glitschige Kugel an seinen Lippen spürte, biss er in das Bällchen hinein und nahm es in seinem Mund. Er kaute eine Weile lang darauf rum und schluckte es dann runter. ,,Und... wie... wie schmeckt es dir?", fragte sie vorsichtig ,,Es ist wirklich sehr lecker. Woher hast du sie gekauft?", fragte er ,,Ich... ich habe sie selbst gemacht" ,,Hn. Deshalb schmecken sie also so gut", sagte er Zwar sah er ihr Gesicht nicht, aber er konnte sich gut vorstellen wie sie gerade rot wird. Sie war mal wieder extra süß. Vorsichtig legte sie ihre Hände an seine Wangen. Er lehnte sich in ihre Berührung. Ja, er vermisste es definitiv sie in den Armen zu haben. ,,Keine Sorge, ich bin mir sicher das alles gut wird. Du wirst hier rauskommen", sagte sie Leider war er nicht so optimistisch darüber wie sie. Zwar hatte Danzo ihm die Sache mit seinem Clan angeordnet, weshalb er auch immer und immer wieder zu verhören mit Ibiki musste, aber letzten endlich war er eine sehr lange Zeit ein Mitglied von Akatsuki und hatte ihnen geholfen. Sie streifte mit ihren Daumen seine Wangen, ,,Ich werde dich rausholen. Egal auf welche Art. Versprochen" Er seufzte, ,,Tu bitte nichts was dich in Schwierigkeiten geraten könnte. Ich bitte dich, Tsukiko. Außerdem... seit wann bist du jemand der die Regeln bricht?" ,,Hn. Ich weiß nicht. Ich mag nun mal Bad boys die mich dazu bringen die Regeln zu brechen" Itachi musste sich vorstellen wie sie grinste, während sie das sagte, weshalb er ebenfalls das Grinsen anfing. Er mochte ihr Lächeln schon immer. Daran würde sich auch nie etwas ändern. ,,Warum... besuchst du mich eigentlich immer um diese Uhrzeit?", fragte er Es war ihm schon von Anfang an aufgefallen. Sie kam immer zu einer bestimmten Zeit am Nachmittag. ,,Weil... ich dich eigentlich nur dreißig Minuten sehen darf, aber Ibiki nach dieser Zeit immer eine Fünfzehn Minütige "Mittagspause" macht und ich dich länger sehen kann", antwortete sie Itachi öffnete seinen Mund ein wenig überrascht, schenkte ihr aber dann ein Lächeln. Es war wirklich seltsam. Selbst damals, zeigte er sein Lächeln nur bestimmten Personen. Aber wenn sie bei ihm war, fand ein Lächeln immer seine Lippen. Er musste unbedingt einiges wieder gut machen, wenn er draußen war. Die Zeit verging und Itachi wurde mit Kakashis Hilfe als Hokage und mit dem Zuspruch von Naruto und Tsukiko freigelassen. Tsukiko realisierte schnell das sie in der Welt etwas mehr zu sagen hatte als davor. Das lag nicht nur an ihren neuen Job. Nein, sie vermutete das es daran lag, weil sie zum Teil göttlich war und die Bevölkerung es wusste. Es war nur eine Frage der Zeit bis sie es alle herausfinden würden. Jedoch hatte sie nicht erwartet das es so früh sein würde. Seither trafen Itachi und sie sich täglich. Jedoch vermied sie es ihn zu küssen oder in seine Arme zu fallen. Sie liebte ihn wirklich sehr. Wahrscheinlich hatte sie noch eine Person so sehr geliebt wie ihm. Aber sie hatte nicht vergessen was er ihr gesagt hatte. Er hatte nie so für sie gefühlt, wie sie es tat. Ihre Beziehung war sehr unklar und oft wusste sie nicht was genau sie eigentlich waren. Das Einzige was sie wollte war, dass er endlich glücklich wird. Tsukiko stand vor dem Yamanaka Blumenladen und starrte auf rote Tulpen. Eine Sache, die dazu gehörte, nachdem sie nach Konoha zurückgekehrt waren, war die Beerdigung von Menschen, die sie liebten. Darunter gehörten Shikamarus und Inos Vater. Sie war wirklich glücklich und froh, dass all ihre Freunde von schlimmeren verschont blieben. ,,Tsukiko!" Als sie ihren Kopf zur Seite drehte, musste sie lächeln, ,,Noboru" Ihre Beziehung zu den vier großen Clanen hatte sich ebenfalls verbessert. Die Beziehung der Clane im Allgemeinen hatte sich verbessert. Darüber war sie ziemlich glücklich. Es wäre einfach zu schade, wenn ihre gute Beziehung, die all über die Jahre geschaffen wurde, nicht mehr existieren würde. ,,Ich bin hier, um meine Schwester abzuholen. Und da ich im Dorf war, dachte ich mir das ich gleich Hallo sage! Sie besucht diesen Hyuga Jungen hier. Irgendwie gefällt mir das nicht...", sagte er Tsukiko lachte auf. Es war ihr schon auf dem Schlachtfeld aufgefallen. Neji und Noborus Schwester schienen sich wirklich sehr gut zu verstehen. ,,Neji ist ein guter Junge. Ich glaube nicht das es etwas gibt worüber du dir Sorgen machen musst", sagte sie Sie war froh ihn mal wiederzusehen. Denn er war ebenfalls ihr ein sehr guter Freund. Nachdem er sie lächeln sah, lächelte er zurück. Dann bemerkte er das sie auf die Tulpen geschaut hatte. ,,Warum holst du dir nicht die Blumen, wenn sie dir gefallen?", fragte er ,,Du weißt doch was man sagt. Man schenkt Blumen oder man bekommt sie geschenkt" Beide liefen durch die Straßen und unterhielten sich. Es war wirklich angenehm mit ihm zu reden. ,,Hideo ist schon verheiratet. Tsukiko, wir müssen auch heiraten damit er uns nicht mehr vorraus ist!", sagte er lächelnd Sie musste ein wenig kichern. Denn sie war wirklich froh das Hideo und er so gute Freunde geworden sind. Ich denke nicht das ich jemals heiraten werde. Aber ich bin glücklich, wenn ich sehen kannst wie du heiratest. Dachte sie sich In ihrem inneren viel es ihr immer noch schwer zu glauben das sie jemals jemand so sehr lieben würde. Am Abend saß sie an ihrem Tisch. Es gab sehr viel zu tun. Sehr viel Papier Arbeit. Es war wirklich nicht leicht die Beraterin des Hokages zu sein. Sie legte, ein wenig müde, ihre Hände ins Gesicht. Die Tür klingelte und langsam schleppte sie sich zu dieser. Als sie diese öffnete, war da aber niemand. Es stand aber etwas auf dem Boden. Ein Riesen großer Straus roter Tulpen, an den bestimmt mehr als nur fünfzig Tulpen waren, stand vor ihr. Mit großen Augen starrten sie diesen an. Dann schaute sie in den Flur, aber dort war niemand und mit ihren Kanchi Fähigkeiten hatte sie auch nichts gespürt. Vielleicht lag es aber auch daran das sie müde ist. Der nächste Tag kam schnell. Sasuke und sie standen auf einen kleinen Berg, der vor dem Dorf war. Von diesem Berg hatte man einen Ausblick über das ganze Dorf. ,,Du hättest das nicht tun müssen", sagte Sasuke ,,Das weiß ich. Ich habe es aber trotzdem getan", sagte sie Sie standen vor einem Baum. Unter diesen Baum waren zwei Steine auf denen YAMIYO und UCHIHA stand. Ihre Familien hatten nie wirklich Gräber. Weshalb sie sich entschied welche selbst zu machen. Dabei hatte sie aber nicht nur an ihren Clan gedacht. ,,Ich weiß das du sie wirklich magst... sind das aber nicht ein wenig viele Tulpen?", fragte er ,,Nun... irgendjemand hat mir gestern ziemlich viele Tulpen geschenkt. Weil ich nicht genau wusste was ich mit soo vielen anstellen soll, habe ich ein paar von ihnen etwas verteilt..." Sasuke grinste, er konnte sich schon sehr gut vorstellen von wem diese Tulpen waren. ,,Wenn du noch etwas Itachi zu sagen hast, dann solltest du es jetzt machen. Denn wir brechen bald auf" ,,Was meinst du damit? Begleitet er dich etwa auf deiner Reise?", fragte sie Da Sasuke endlich die Freiheit hatte er selbst zu sein, wollte er erstmals nicht im Dorf verbleiben, sondern ein wenig die Welt sehen. Was alle, außer sie, ein wenig verwundert hatte war, dass er Hinata gefragt hatte ob sie mit ihm gehen will. Hiashi war zu Beginn nicht wirklich glücklich mit der neuen Beziehung seiner Tochter. Akzeptierte sie aber dann letzten endlich und erlaubte ihr mit ihm zu gehen. Sakura und Sasuke hatten ein ziemlich langes und ausführliches Gespräch. In diesem hatte er sich auch für sein Verhalten ihr gegenüber entschuldigt. Tsukiko vermutete das es Hinatas Einfluss auf ihm war, das ihn dazu brachte. Nachdem Gespräch akzeptierte Sakura endlich das Sasuke sie niemals lieben würde. Zumindest nicht so wie sie wollte. Das Dorf fand wieder an Normalität zurück und ihr bester Freund wurde als Held gefeiert. Sie war wirklich glücklich für Naruto. Seither verbrachten er und Sakura auch wirklich viel Zeit miteinander. Sasuke schaute Tsukiko an und nickte ihr als Antwort zu. Sie blickte zu Boden und ein ziemlich unwohles Gefühl stieg in ihr hoch. Itachi und sie sahen sich täglich, er hatte aber nie erwähnt das er Sasuke begleiten würde. Sasuke fasste ihr an die Schulter, ,,Denk darüber nach" Und mit diesen Worten verschwand er. Sie stand noch eine lange Weile vor den zwei Grabsteinen vor sich. Heute trug sie ein langes weißes Sommerkleid das kurze Ärmel hatte. Da sie ihr Drachen Mal nicht mehr verstecken musste, trug sie auch keinen langen schwarzen Handschuh mehr. Die Gefühle in ihr drehten sich und sie wusste nicht was sie tun sollte. Sie schloss die Augen und atmete schwer aus. In diesen Moment wehte der Wind um sie herum und durch ihre Haare. Fast so als würden ihre Verwandten ihr einen Anschubs geben zu gehen. Dann öffnete sie ihre Augen und rannte los. Sie musste einfach nur Sasukes Chakra folgen. Wenn sie das tun würde, würde sie auch Itachi wiederfinden. Sie rannte und rannte und rannte. Nachdem sie aber spürte das Sasukes Chakra sich immer weiter entfernte, stoppte sie. Dabei schaute sie etwas traurig zu Boden. In der ganzen Zeit wo sie ihm kannte, hatte sie es ein einziges Mal geschafft ihn zu sagen wie sie sich wirklich fühlte. Es tat ihr weh das er einfach gegangen war, ohne etwas zu sagen. Vielleicht aber sah er es nicht wirklich als wichtig. Denn sie waren immerhin kein Paar oder ähnliches. Gerade als sie sich umdrehte, sah sie wie schwarze Onyx Augen sie anstarrten. Sie konnte es kaum glauben er stand vor ihr. ,,Itachi... Ich weiß das du mit Sasuke auf eine Reise geht und... und! Ich verstehe auch wirklich warum, aber ich muss..." ,,Wie kommst du darauf das ich mit Sasuke auf eine Reise gehe?", fragte er Eine Weile starrte sie ihm verwirrt an. Was meinte er damit? ,,Sasuke hat mir gesagt, dass du ihn auf seine Reise begleiten wirst...? Gehst du etwa nicht?" Itachi legte seine Hand für einen Moment in sein Gesicht. Das konnte wirklich nicht wahr sein. Dann seufzte er, ,,Sasuke hat mir gesagt das du auf diese Reise mit gehst" ,,Huh?!", nun war sie noch verwirrter als davor Dann schloss sie für einen Moment die Augen, ,,Verstehe. Er hat also dir erzählt das ich auf eine Reise mit ihm gehe und mir das du auf eine Reise mit ihm gehst" ,,Sieht ganz danach aus", sagte er Langsam öffnete Tsukiko ihre Augen wieder und schaute ihm ins Gesicht. Als er das bemerkte, lächelte er sie sanft an. Auch wenn sie es bereuen würde. Sie wusste das sie es tun musste. Mindestens einmal musste sie ihm sagen wie sie wirklich empfand. Selbst wenn es das was sie jetzt hatten vielleicht zerstören würde. Sie atmete einmal tief ein und aus. Dann sammelte sie ihren ganzen Mut und sagte, ,,Itachi, ich muss dir was sagen. Etwas... das ich dir schon länger sagen wollte. Ich...!" Bevor sie weiterreden konnte, wurden ihre Worte mit einem Kuss abgeschnitten. Der ältere Uchiha presste seine Lippen auf ihre und drückte sie fest an sich. Dabei machte er ein paar Schritte nachhinten und ließ sich in die Wiese fallen. Sie fiel mit ihm und saß nun auf seinem Schoss. Diamanten Augen schauten in Onyx Augen. Er legte seine Hände an ihre Hüften und rückte sie näher an sich. Dann lächelte er sie lieblich an und sagte, ,,Es ist schon komisch..." Sie neigte ihren Kopf leicht zur Seite und schaute ihm fragend an ,,Es ist schon komisch das ich ein Mädchen liebe dessen Namen ich am Anfang nicht einmal kannte" In diesen Moment weiteten sich überrascht ihre Augen. Hatte er wirklich gesagt, was sie dachte das er gesagt hatte? ,,D-du... du... wirklich??", sie bekam die Worte kaum aus ihrer Mund Itachi fing das Grinsen an. Es war einfach zu süß. Als Antwort nickte er leicht mit seinem Kopf. Dabei umfuhr er mit seiner Hand zuerst die Ränder ihres Gesichts, bis er diese dann auf ihrer Wange ließ. Seine Augen hatten etwas Warmes an sich. Etwas das sie so einfach nicht beschreiben konnte. ,,Ich liebe dich Tsukiko" Dann wusste sie auch was es war. Liebe. Seine Augen waren voller Liebe. Ihr überraschter Blick verwandelte sich in ein ebenso herzliches Lächeln. Sie legte ihre Hand sanft auf seine Wange und näherte sich ein wenig seinem Gesicht. ,,Komisch...", lächelte sie ,,Komisch, denn ich liebe dich auch. Itachi, ich liebe dich" Nun war er es der ein wenig überrascht schaute. Hatte er an ihr etwa gezweifelt? Nein... das war es nicht. Er konnte nur nicht glauben das sie ihm nach all dem immer noch liebte. Er hatte sie wirklich nicht verdient. Aber wenn es um sie ging, wurde er immer selbstsüchtig. Denn er wollte sie einfach nur haben und das hatte er. Sogar schon lange bevor er wusste das sie sein war. Tsukiko lehnte sich nachvorne und beide verfielen in einen langen leidenschaftlichen Kuss. Kaum berührten sich ihre Lippen nicht mehr fingen beide das Lächeln an. Itachi richtete sich ein wenig auf, um ungefähr mit ihr auf Augen Höhe zu sein. Das Schicksal hatte ihnen viele Steine in den Weg gelegt und war alles andere als einfach diese Steine zu überqueren. Aber sie hatten es geschafft. Denn sie hatten den jeweils anderen immer bei sich. Und was auch immer noch kommen würde, das würden sie ebenfalls schaffen. Denn das Schicksal war niemanden vorbestimmt. Das Schicksal ist etwas was man selbst wählt. Nachdem die Beiden sich tief in die Augen gesehen hatten, schauten sie hoch in den Himmel. Die Zukunft hatte so viel offenes für sie und es hatte gerade erst begonnen. Denn das war das Schicksal, das sie gewählt haben. ENDE. Kapitel 35: In deinen Armen --------------------------- ,,Ist... ist das alles? Oder gibt es noch mehr? Denn es ist irgendwie wirklich..." ,,Viel?", Kakashi beendete Tsukikos Satz und sie nickte ihm zu Sie war im Haus des Hokages. Kakashi, Tsunade und sie saßen an einem großen Tisch. Vor ihr waren gefühlte fünfzig Blätter. Es war bereits ein Jahr seitdem Krieg vergangen. In diesem einen Jahr und selbst gleich nach dem Krieg, ist einiges passiert. Eine Sache war das sie nun offiziell achtzehn geworden war. Was bedeutete das sie volljährig war. Gleichzeitig bedeutete es aber auch dass sie nun die vollen Rechte auf alle Sachen, die zu ihrem Clan gehörten, bekam. Hauptsächlich waren das Bücher. Bücher über Philosophie. Bücher für die Akademie für heranlernende Shinobi. Und Bücher die einige Tipps für Ninjutsu hatten. ,,Normalerweise würden diese Rechte, so wie das Geld, das davonkommt, aufgeteilt werden. Da du aber die einzige Lebende Yamiyo bist, gehören alle Rechte dir. So oder so würde das meiste dir gehören, weil du das Clan Oberhaupt geworden wärst", sagte Tsunade Tsukiko durchschaute ein wenig die Blätter. Das waren wirklich viele Unterschriften, die sie geben musste. ,,Eine Sache gibt es noch", sagte Tsunade ,,Welche?", fragte sie ,,Da du nun volljährig bist, kannst du auch offiziell auf die Bankkonten deines Vaters und Großvaters zugreifen" Als Tsukiko das hörte, schnaufte sie schwer durch. Kakashi stellte sich hinter sie und legte seine Hand auf ihre Schulter, ,,Wir haben das meiste schon versucht so kurz zu schneiden wie es geht. Es ist in Ordnung, wenn es dir ein wenig zu viel ist. Lass dir Zeit und ließ dir alles in Ruhe durch" Sie schloss ihre Augen für einen Moment, nickte mit ihrem Kopf und sagte, ,,In Ordnung" Dann wandte sie sich auch schon an den Stapel Blätter vor ihr. Der sechste Hokage starrte sie an. Es fühlte sich an als wäre es gestern gewesen. Als wäre Tsukiko gestern einfach auf dem Schlachtfeld gegen Kaguya aufgetaucht. Von seinen drei Schülern, die er hatte, war sie wohl diejenige, die am meisten seinen Leben etwas Mühe gegeben hatte. Der Anblick wie Sasuke ihren leblosen Körper zu ihnen brachte, vergaß er auch nicht. Denn im inneren fühlte er sich als hätte er versagt als Lehrer. Umso glücklicher war er als sie wieder lebendig vor ihm stand. Ein ziemlich großer Stein war ihm von Herzen gefallen. Damals hatte Tsukiko nicht gelebt, weil sie leben wollte, sondern weil sie musste. Das wurde ihm in der Vorbereitung, so wie während des Kriegs, bewusst. Sie war so verletzt und so nah an ihren Grenzen, das das Einzige was sie wollte war, dass ihre Freunde, so wie Leute, die ihr wichtig sind, glücklich sind. Deshalb hatte sie fast die ganze Schuld von Sauske auf sich genommen und fast ihr Leben gegeben. Am Schlachtfeld sagte sie Obito persönlich: Ich muss nicht glücklich werden. Kakashi war bewusst, dass obwohl alle seine Schüler ein nicht gerade einfaches Leben hatten, sie eine noch schwerere Last trug als alle. Und gerade das machte sein Herz noch schwerer als sie tot vor ihnen lag. Denn sie hatte kein einziges Mal an sich gedacht. Als ihre Diamanten Augen ihn wieder ansahen, wäre er ihr fast am liebsten um die Arme gefallen. In seinen Augen war sie einer der Personen, die es am meisten verdient hatte zu leben. Er betrachtete ihr Aussehen. Sie hatte sich in einem Jahr nicht viel verändert. Außer dass sie nun noch ein wenig reifer aussah, was sie gleichzeitig schöner machte, sie die Tuinga ihres Großvaters immer noch trug und sie ihr Drachen Mal nicht mehr versteckte. Zuerst hatte er Angst, dass sie es durch die vielen neuen Umstände schwer haben würde im Dorf. Es gab aber eine Person die ihr "Fels in der Brandung" war. Und das war Uchiha Itachi. Beide hatten anfangs nicht gerade das schönste Schicksal erwischt. Aber wenn sie sich beide hatten, waren sie stark. Kakashi hätte niemals gedacht das so ein Gedanke überhaupt in seinen Kopf kommen würde. Aber er war wirklich glücklich das die beiden ein Paar geworden waren. ,,Ich glaube... das ich fertig bin", sagte Tsukiko und ging noch ein letztes Mal die Dokumente durch Mit Papierkram kannte sie sich immer besser aus. Sie hatte es zwar ein wenig erwartet, jedoch hatte sie nicht gedacht, dass es so viel werden würde. Aber als Berater des Hokages musste man SEHR viel Papierarbeit erledigen. Weshalb sie es langsam gewohnt war Blätter schnell durchzugehen und das wichtigste in kürzester Zeit rauszufiltern. ,,Tut mir leid, dass du deswegen extra herkommen musstest, Tsunade Ne-sama. Du warst bestimmt mit Reisen beschäftigt" ,,Schon in Ordnung. Außerdem wollte ich eh sehen wie sich Kakashi als sechster Hokage macht", sagte sie Es war halb gelogen. Sie wollte wirklich sehen wie sich der ehemalige "Copy Ninja" als Hokage machte. Aber gleichzeitig wollte sie mit der Tochter ihres Cousins die Unterlagen zusammen durchgehen. Tsunade wüsste wirklich nicht was sie gemacht hätte, wenn Tsukiko ihre Augen nie wieder geöffnet hätte. Sie hatte Tsukiya versprochen auf sie aufzupassen. Das war aber leichter gesagt als getan. Denn sie und ihr bester Freund hatten ein förmiges Talent dafür in Schwierigkeiten zu geraten. Der ehemalige fünfte Hokage hatte schon genug Familienmitglieder verloren. Sie hätte es nicht ertragen, wenn noch eins davon gehen müsste. Deshalb wollte sie sofort in Rente gehen als der Krieg zu Ende war. Denn die Zeit in der sie als Hokage gedient hatte, war alles andere als Eis essen und Zucker schlecken. Dazu war sie so erleichtert das ihre Nichte am Leben war, das sie wirklich einen LANGEN Urlaub brauchte. Tsunade wusste, genauso wie Kakashi, dass sie den älteren Uchiha Bruder wirklich liebte. Zuerst war sie nicht wirklich begeistert von deren Beziehung. Immerhin hatte sie nicht vergessen wie Herz zerbrochen Tsukiko war, nachdem er ihr sagte das er sie nur ausgenutzt hatte. Zur gleichen Zeit verstand sie aber auch warum gerade Itachi ihr so gefiel. Denn der ältere Bruder von Sasuke war alles andere als ein hässlicher Mann. Das war aber nicht alles. Er war einige Jahre älter als sie und somit reifer. Was Tsukiko, wie sie sich gut vorstellen konnte, gefiel. Außerdem wusste sie selbst wie es war, wenn man in jemanden verliebt war. ,,Ich gebe dir den restlichen Tag frei. Du kannst also ruhig nachhause gehen und dich entspannen", sagte Kakashi ,,Ach... ich bleibe noch ein wenig hier. Wir sitzen selten zu dritt zusammen", sagte Tsukiko Tsunade und Kakashi schauten sie mit einem unglaubwürdigen Blick an. Zwar wussten sie das sie ihr wichtig waren, aber das war komisch. Dann seufzte das Mädchen mit den Diamanten Augen auch schon und lehnte sich in ihren Stuhl zurück. ,,In Ordnung... Es ist nur verdammt nervig manchmal auf die Straße rauszugehen. Die Dorfbewohner benehmen sich immer als wäre ich eine Art "Schutz Göttin" die hierhergekommen ist" Der fünfte und sechste Hokage wussten genau was sie meinte. Es hatte sich einiges verändert seitdem sie wussten das Tsukiko zum Teil göttlich ist. Hauptsächlich hatte sich aber etwas im Dorf verändert. Sie war zwar gewohnt, dass sie alle immer mit "-sama" am Ende ihres Namens ansprachen, aber sie hatte das Gefühl, das es nun noch präsenter war. Außerdem begrüßte sie fast jeder. Was auch ziemlich neu für sie war. Irgendwo verstand sie deren Begeisterung und Höflichkeit, aber es nervte sie auch irgendwo. So etwas ähnliches musste auch ihr bester Freund durchmachen, der als Held des Dorfes gefeiert wurde. Weil er Frieden zwischen den Bijuu und Menschen geschlossen hatte, wie auch gegen Madara und Kaguya gekämpft hatte. Seither wurde der blonde Junge von allen höflich begrüßt. Er gewann sogar so viel ansehen das Mädchen aus anderen Dörfern hierher kamen und ihn besuchen wollten. Vor nicht allzu langer Zeit wurde noch dauernd in jeder Ecke über die Beiden gelästert. Göttlich zu sein hatte jedoch nicht nur Vorteile. Nachdem sie herausgefunden hatten, dass sie nicht nur göttlich war, sondern auch mit zwei Göttern befreundet war, wollten sie wissen wo Seiryuu und Fujin lebten. Doch sie weigerte sich und würde sich immer weigern es ihnen zu erzählen. Immer und immer wieder wurde sie gefragt. Ja, manchmal sogar fast bedroht, aber sie schwieg. Und dieses Schweigen würde sie mit ins Grab nehmen. Denn sie hatte es Seiryuu versprochen. Weshalb sie den anderen sehr klar machte, dass selbst, wenn sie sie töten würden, sie es ihnen nicht sagen würden. Tsukiko nahm die blaue Drachenschuppe, die sie als Kind von Seiryuu bekommen hatte und wie eine Kette um ihren Hals trug, in die Hand. Mit ihren Fingern streifte sie sanft über diese, ,,Ich wünschte es würde immer noch keiner wissen" ,,Wenn sie nicht wissen würden das du zum Teil Gott bist, würden sie trotzdem wissen das du mit Göttern in Kontakt stehst. Alle auf dem Schlachtfeld haben Seiryuu gesehen und nun ja... Er ist nicht gerade ein kleiner Drache. Die Reaktionen würden ähnlich sein", sagte Kakashi Wieder seufzte sie, ,,Ich weiß... Können sie sich nicht einfach wie Naruto und Sasuke verhalten? Die Beiden sind fast einer der Einzigen, die keinen Unterschied zu vorher machen" Es gab nicht viele die sie genauso behandelten wie vorher. Selbst unter ihren Freunden war das am Anfang alles etwas seltsam. Die Einzigen die sie von Anfang an wie immer behandelten waren Naruto, Sasuke, Hinata, Shikamaru, Kakashi, Tsunade und Itachi. Zwar folgten Ino, Kiba und die anderen mit der Zeit. Aber auch sie wussten nicht am Anfang wie sich neben Tsukiko verhalten sollten. Kakashi musste grinsen, ,,Wahrscheinlich weil du für die Beiden einfach schon immer nur Tsukiko warst" Sie antwortete nicht und starrte weiter auf die Drachenschuppe vor sich. Es war kaum zu glauben das es schon sechs Jahre her war, seitdem sie diese bekommen hatte. In diesen sechs Jahren ist so viel passiert. ,,Ich weiß das es sich seltsam anhört aber... für mich sind Seiryuu und Fujin nicht wirklich Götter. Sie... sie sind einfach nur meine Freunde. Ich fühle nichts Größeres dahinter", sagte sie ,,Du hast erzählt das du mit deinen Augen die Gefühle spürst gegenüber anderen wie Yamiyo. Vielleicht liegt es daran. Für dich waren sie dann nämlich somit schon immer "Freunde" ", sagte Kakashi ,,Vielleicht...", murmelte sie Als Kakashi erfahren hatte das sie halb Gott halb Mensch war, war er nicht wirklich überrascht. Es erklärte einiges. Es erklärte um so ziemlich alles. Warum sie immun gegen Raiton Jutsus war. Warum ihre Wunden so schnell heilten. Und warum ausgerechnet Götter mit ihr befreundet waren und sie sogar trainiert hatten. Für Kakashi war es das ziemlich selbe wie für Naruto und Sasuke. Er sah keinen Unterschied zu vorher. ,,Triffst du dich oft mit ihnen?", fragte er Sie schüttelte den Kopf, ,,Ich muss mich nicht persönlich mit ihnen treffen um mit ihnen zu "reden". Da ich mit Seiryuu ein Band geschlossen habe, kann ich über meine Gedanken mit ihm kommunizieren. Fujin flüstert mir manchmal etwas in den Wind. Es hört sich komisch an... aber für mich ist das normal" Tsunade starrte sie an. Teilweise war sie, genauso wie Kakashi, nicht so sehr überrascht das sie halb Gott war. Auf der anderen Seite war sie WIRKLICH überrascht das ihre Nichte halb Gott war. Dahinter vergab sich aber eher mehr Sorge. Sie hatte zuerst Angst das sie Tsukiko fangen und jagen würden, wegen ihres göttlichen Daseins. Aber die Menschen wollten die Götter nicht verärgern. Außerdem wollte sich niemand die Wut von Naruto, Sasuke und vor allem Itachi, auf sich bergen. Weshalb die Menschen sie glücklicherweise in Ruhe ließen und sie eher bewunderten. Jahre lang hatte sich Tsunade und sogar Tsukiko selbst gefragt, von wo sie ihr Aussehen geerbt hatte. Denn ihren Vater oder Mutter sah sie von Gesicht nicht ähnlich. Nachdem sie aber Yamiyo getroffen hatte, wussten es beide. Sie war ein Abbild von ihm. Obwohl Tsukiko zwar auch eine Senju war, verhielt sie sich in den meisten Teilen wie eine Yamiyo. Das lag aber wahrscheinlich daran das sie mit der Kultur der Yamiyos aufgewachsen war und sie diese weiter praktizierte. Während andere Kimonos trugen, trug sie Hanfus. Dieser Gedanke brachte Tsunade ein wenig zum Lächeln. Aber Kakashi bemerkte das Tsukiko nicht mehr nur an ihre Götter Freunde dachte. Weshalb er sie fragte, ,,Woran denkst du?" Sie legte die Drachenschuppe an ihre Lippen, ,,Ich... ich glaube einfach nur nicht das er böse war" ,,Wer?" ,,Madara. Ich glaube nicht das er böse war", antwortete sie Tsunade seufzte, ,,So ein Verhalten und solche Gedanken hätte ich von Naruto erwartet, aber nicht von dir" ,,Vermutlich. Aber ich glaube wirklich das er nicht böse war. Er... er war nur verloren, weil jemand seine Trauer ausgenutzt hatte. Zwar hatte er mich mit einigen belogen, aber in großen und ganzen war er immer nett zu mir. Er hat mich nicht nur "trainiert". Wir haben miteinander geredet und sogar manchmal zusammen gelacht. Und wenn mein Training gut verlaufen ist... hat er mir Dango besorgt" Kakashi stellte sich hinter sie und legte seine beiden Hände an ihre Schultern, ,,Wenn du glauben willst das er eine gute Person war. Dann ist das in Ordnung. Ich glaube um ehrlich zu sein auch das er bestimmte Gefühle, die nicht aus Hass bestanden, für dich empfand" Es war ihn während ihres Kampfs gegen Madara aufgefallen. Seit alle dachten das Tsukiko "tot" war, verhielt er sich ein wenig seltsam. Und als Sasuke ihnen erzählte das Madara selbst schockiert war, dass sie den Schlag auf sich genommen hatte, wusste Kakashi es. Der wohl stärkste Uchiha muss in Tsukiko mehr gesehen haben als einfaches Werkzeug. Leider wusste die Wahrheit nur keiner von ihnen. Sasuke sah zwar genauso aus wie Izuna aber Tsukiko verhielt sich als Kind in vieler Weise wie der jüngere Bruder Madaras. Und das machte den so gefährlichen Uchiha zu schaffen. Sie lehnte sich immer mit ihren Rücken an seine Schulter und schlief, genauso wie es sein jüngerer Bruder getan hatte. Beide machten sogar dieselben Gesichtsausdrücke, wenn sie etwas nicht schafften beim Training oder erschöpft waren. Was aber Madara am meisten zu schaffen machte war, dass ausgerechnet die Nachfahrin von Tobirama seinen Bruder ähneln musste. Leider nur kannte diese Wahrheit niemand und niemand, außer Hashirama und Tsukiko, wussten das er eigentlich eine gute Person war. ,,Ich wünschte nur ich hätte es früher gewusst. Dann hätte ich viel früher eingreifen können und es hätte vielleicht niemals so weit kommen müssen. Und es hätten nicht so viele sterben müssen. Vielleicht hätte ich sogar geschafft ihn selbst zu retten", sagte Tsukiko mit einem leicht traurigen Blick ,,Du kannst nicht jeden retten. Denk an die vielen Leben, die du bereits gerettet hast", sagte Kakashi Sie wusste das er recht hatte. Aber irgendwo ließ dieser Gedanke sie nicht los. Dann nahm sie ihre Drachenschuppe und versteckte sie wieder unter ihren Klamotten. ,,Gut. Ich muss los. Ich treffe mich nämlich noch mit Hinata" ,,Hinata?", fragte Kakashi ,,Sind Sasuke und sie etwa wieder von ihrer Reise wieder da?" Sie schüttelte den Kopf, ,,Nicht wirklich. Aber Hinata will ein paar Tage nach Konoha kommen. Weil sie ihre Familie, wie auch Freunde vermisst. So wie ich es verstanden habe, kommt Sasuke gar nicht ins Dorf. Er holt sie nur ab" Kakashi seufzte. Er verstand das Sasuke, nach allem was ihn passiert war Zeit brauchte. Aber seine Pilgerfahrt geht schon c.a ein Jahr lang. Tsukiko verabschiedete sich von ihnen und machte sich auf den Weg nachhause. Sie wollte noch einen kurzen Abstecher daheim machen, bevor sie sich mit ihrer Freundin traf. Während sie durch die Straßen Konohas lief, wurde sie von sehr vielen gegrüßt. Einige verbeugten sich sogar vor ihr. Es war wirklich ziemlich seltsam, aber mit der Zeit gewöhnte sich LANGSAM daran. Als sie vor dem Haus ihrer Wohnung stand, entdeckte sie einen Wagen mit einigen Kisten. Ein Lieferant checkte seine Liste und ging auf sie zu. Als er vor ihr stand, sagte sie mit einem verzogenen Gesicht, ,,Noch mehr Kisten!?" ,,Ich fürchte ja", antwortete der Lieferant Sie ließ einen ziemlich großen Seufzer raus, unterschrieb und drei Kisten wurden vor ihr hingestellt. Sie hatte damals alle Dokumente ihrer Vorfahren zum Hasuno Clan gebracht. Es war nie gedacht das diese Sachen für immer dortbleiben. Aber sie wünschte sich das sie wenigstens so lange gewartete hätten, bis sie richtigen Platz für diese hatten. Denn sie besaß eine große MENGE an Vorfahren. Und zu ihrem Glück, oder gleichzeitig auch Pech, schrieben die alle Tagebuch und hatten ziemlich viele Dinge verfasst. Momentan war ihre Wohnung der Stauraum dafür. Am Anfang ging es noch, aber je mehr Kisten kamen, desto mehr Probleme hatte sie überhaupt in ihre Wohnung reinzukommen. Sie nahm die drei großen Kisten in die Hand, ging zu Tür und versuchte diese aufzumachen. Jedoch verlor sie das Gleichgewicht und war kurz davor umzukippen. ,,Tsukiko-chan!!" Eine sanfte Stimme schrie ihren Namen. Hinata Naruto, Hinata und Tsukiko saßen zusammen bei Ichiraku Ramen. Sie war wirklich froh, dass das Hyuga Mädchen aufgetaucht war und ihr geholfen hatte. Jedoch sah diese dann auch wie viele Kisten tatsächlich in ihrer Wohnung waren. Deshalb half ihr Hinata auch ein wenig die Kisten umzuschlichten. Danach hatte sie aber wohl oder übel keine Wahl und musste ihren beiden Freunden davon erzählen. Keiner ihrer Freunde war so froh, dass sie noch lebte als Naruto. Als er Tsukikos toten Körper vor sich sah, fühlte es sich an als wäre ein Teil von ihm selbst ebenfalls gestorben. Er fühlte einen Schmerz, der ihn bekanntvor kam. Es war ein ähnlicher Schmerz, den er gespürt hatte als Jiraiya gestorben war. Jedoch war dieser noch tiefer. Das war aber nicht, weil Tsukiko ihn mehr am Herzen lag als Ero-Sennin, sondern weil er wusste das seine beste Freundin es alle andere als einfach hatte. Und sie immer nur leiden musste. Deshalb war er mehr als glücklich zu sehen das sie noch lebte. Denn sie war nicht nur seine beste Freundin, sie war seine Familie. Hinata war ebenfalls glücklich zu sehen das ihre Freundin noch am Leben war. Sie wusste nicht warum das so war, aber sie verstand sich von den ganzen Mädchen mit Tsukiko und Ino am besten. Andersrum war es genauso. Tsukiko verstand sich mit Hinata und Ino am besten. Das Hyuga Mädchen wusste genauso wie Naruto wie sehr ihre Freundin gelitten hatte. Doch leider konnte sie nicht viel dagegen unternehmen. Denn es war schwierig wieder ein gebrochenes Herz zu heilen. Weshalb sie anfangs, genauso wie Tsunade, ziemlich gemischte Gefühle darüber hatte als sie mit Itachi zusammenkam. Aber mittlerweile hatte sie keine Angst mehr. Denn sie war sich sicher das Itachi ihre Freundin genauso sehr liebte, wie diese ihn liebte. Das erste was sie tat als sie Tsukikos Leblosen Körper vor sich sah, war weinen. Denn ihr Herz weinte mit ihr. Nachdem ihre Freundin so viel gekämpft hatte, hatte diese ein wesentliches besseres Ende verdient als das. In diesen Moment fing sie es nämlich auch an schon zu vermissen. Sie vermisste mit ihr zu reden, neben ihr zu laufen und manchmal auch nur neben ihr zu sitzen. Deshalb war sie umso glücklicher zu sehen das sie noch lebte. Ihr war es egal das Tsukiko zum Teil Gott war. Denn für sie würde sie immer ihre Freundin bleiben. Tsukiko hatte ihr sogar geholfen ihren Vater zu überreden das sie mit Sasuke weg durfte. Außerdem war sie die erste die sich für sie freute als sie herausfand das Sasuke mit ihr zusammen war. Irgendwo fand sie es sogar ein wenig Amüsant. Sie war mit Sasuke zusammen und ihre Freundin mit seinem älteren Bruder. ,,Wie viele Kisten kommen denn noch?", fragte Naruto Tsukiko seufzte, ,,Ich vermute wirklich viele" ,,Nahh Tsukiko-chan, wenn du so viele Kisten daheim hast... schaffst du es überhaupt noch in dein Bett zu kommen?", fragte er sie Sie schüttelte den Kopf, ,,Nicht wirklich... Ich schlafe momentan in einer Pension" ,,Einer Pension!?", fragte Naruto wiederholen und sie nickte ,,Ano... Tsukiko-chan, wenn du willst könnte ich meinen Vater fragen ob du bei uns übernachten kannst. Wir haben bestimmt noch ein Zimmer frei", sagte Hinata ,,Das ist wirklich nett Hinata. Aber es ist in Ordnung wirklich. Ich komme schon klar", lächelte sie Sie wollte niemanden zur Last fallen. Eine andere Sache war außerdem das sie nur ziemlich ungern auf den Hyuga Gelände übernachtete, während weder Neji noch Hinata anwesend waren. Hinata war mit Sasuke auf Reisen. Und Neji besuchte die Schwester von Noboru im Hasuno Clan. Die beiden schienen sich immer besser zu verstehen und man munkelte das diese bereits ein Paar sind. ,,Weiß denn Itachi davon?", fragte Hinata Tsukiko schüttelte den Kopf. Sie erzählte es ihm absichtlich nicht. Denn sie wollte nicht das er sich um sie sorgt. ,,Genug davon. Essen wir und reden über etwas anderes", lächelte sie Sie wollte sich definitiv in der kurzen Zeit wo sie zusammen sein konnten, nicht über mit ihnen über ihre Probleme reden. Weshalb ihre Gespräche schnell in eine andere Richtung liefen. Es machte ihr spaß mit zwei wirklich guten Freunden zusammen zu sitzen und sich mit denen normal zu unterhalten. Nach dem Krieg lernte sie die kleinen Dinge im Leben noch mehr zu schätzen als davor. Sie wusste nicht wie lange sie bei Ichiraku Ramen saß, aber es war definitiv eine sehr lange Zeit. Denn als sie fertig waren, war es bereits dunkel. Der nächste Tag kam schneller als gedacht. Itachi war auf den Weg zu dem Haus, indem seine Freundin wohnte. Gestern Abend hatte ein gewisser blonde Junge sich nämlich bei ihm versprochen. Ob er sauer war? Eventuell ein wenig. Er wusste das seine Freundin gerne versuchte alles alleine zu tun, bevor sie nach Hilfe fragte. Manchmal war sie wirklich sturköpfig. Gerade als er den Gang entlanglief, entdeckte er wie Tsukiko versuchte eine Kiste ganz oben, vor sich zu platzieren. Als sie das schaffte, fühlte sie sich zuerst siegessicher. Doch dann bemerkte sie das sie nachhinten fiel. Jedoch fiel sie nicht zu Boden. Sie fiel eher gegen jemanden und als sie aufschaute, sah sie auch wer es war. Sie lächelte warm und sagte, ,,Itachi" Er starrte sie an. Den Ärger, den er gerade noch in sich spürte, war wie verflogen. Wie sollte er auch wütend auf sie sein, wenn sie ihm so anlächelte? ,,Hallo Liebes", lächelte er und half ihr hoch Sie lehnte sich nachvorne und küsste sanft seine Lippen. Er hielt sie nahe bei sich, legte seine Lippen an ihr Ohr und sagte, ,,Hn. So sehr ich es auch mag dich zu küssen. Es wird nicht davon ablenken was gerade vor uns ist. Wann hattest du vor mir davon zu erzählen?" Sie ließ einen großen Seufzer raus und lehnte sich in seine Arme, ,,Es war nicht beabsichtigt. Ich wollte nur nicht das du dir sorgen machst" Itachi griff mit seiner Hand nach ihrem Kinn und sagte, ,,Ich bin dein Freund. Wir sind zusammen. Ich bin hier um mich um dich zu sorgen" ,,Es tut mir leid", sagte sie mit einem leicht traurigen Gesicht und schaute nach unten Itachi, der immer noch ihr Kinn in seiner Hand hielt, bewegte ihr Gesicht zu seinem und küsste sie. Dann ließ er sie los und sie schaute ihm lächelnd an. ,,Ich vermute das das nicht die letzte Kiste war?", fragte er Sie schüttelte den Kopf, ,,Bestimmt nicht" ,,Wo schläfst du bei diesem ganzen Platzmangel? Ich sehe das dein Bett ebenfalls voll mit Kisten ist" ,,Nun... momentan schlafe ich in einer Pension", sagte sie ,,Einer Pension?", wiederholte er und sie nickte Im inneren musste er den Kopf schütteln. Das ganze Geld das sie verdiente ging vermutlich nicht auf spaß Sachen drauf, sondern auf ihre Pension. ,,Wieso wohnst du nicht bei mir?", fragte er ,,W-was?" Er musste grinsen als er sie ein wenig stottern hörte, ,,Ich habe gefragt warum du nicht bei mir wohnst?" Es würde eigentlich kaum einen Unterschied zu vorher machen. Denn sie schlief so oder so ziemlich oft bei ihm. Und das war etwas an das er sich gewöhnen könnte. Sogar gewöhnen wollte. ,,Ich will dir nicht zur Last fallen", sagte sie Wieder griff er nach ihrem Kinn, ,,Glaub mir, du bist die letzte Person, die mir jemals zur Last fällt" Sie neigte ihren Kopf leicht zur Seite und starrte ihm ein wenig nachdenklich an. Wieder musste er grinsen. Wirklich, dieses Mädchen wusste wie sie ihm kriegte. ,,Bist du dir sicher?", fragte sie Sein grinsen wurde breiter, er ließ von ihrem Kinn ab, wischte ihren Pony zur Seite und küsste ihre Stirn, ,,Ziemlich sicher sogar" ,,A-aber! Aber nur so lange bis ich eine bessere Lösung gefunden habe!", sagte sie ,,Mhm", grinste er Beide wussten im inneren das, sobald sie bei ihm einmal wohnen würde, wahrscheinlich nie wieder gehen wird. Also nahmen sie ein paar Klamotten, so wie noch andere wichtige Sachen von ihr mit und gingen zu ihm. Itachi hatte keine besonders große Wohnung. Sie bestand nur aus zwei Zimmern und das war Wohnzimmer, indem sich auch gleichzeitig die Küche befand und Schlafzimmer. Immer noch größer als das was sie hatte. Sie betraten die Wohnung und er zeigte ihr wo sie ihre Klamotten und den Rest hintun konnte. Es war nicht ihr erstes Mal in seiner Wohnung, weshalb sie eigentlich schon wusste wo sich alles befand. Der Abend kam schnell und sie aßen zusammen. Dabei redeten sie über verschiedene Sachen und lachten. Ja, er konnte sich definitiv daran gewöhnen jeden Abend so mit ihr zu essen. In diesem einen Jahr war auch ziemlich viel für ihn passiert. Aber er wusste egal was kommen würde, würde er auch überstehen. Denn er war nicht mehr alleine. Nachdem sie fertig waren mit den Essen, spülten sie zusammen ab und machten sich Bett fertig. Tsukiko hatte eine kurze Shorts und ein Shirt mit Spaghetti Trägern an. Sie ließ sich aufs Bett fallen und sagte, ,,Haaa wie kann man ein so tolles weiches bequemes Bett haben" Es dauerte nicht lange bis Arme von hinten sie umschlungen und Itachi ihre Wange küsste. ,,Sicher das es nur an dem Bett liegt warum du so gerne hier bist?" Auf diese Frage musste sie grinsen, ,,Vermutlich nicht" Dann drehte sie sich ein wenig zu ihm und küsste ihn sanft auf die Lippen. Es dauerte nicht lange bis sie einschlief. Er vermutete das es momentan ein wenig stressig für sie war. Itachi konnte in Worten nicht beschreiben wie glücklich er war, dass sie in seinen Armen war. Niemals würde er vergessen, was er fühlte als er dachte sie sei tot. In diesen Moment war sein Herz gestorben und er fühlte einen noch schlimmeren Schmerz als den eigenen Tod, den er schon durchlebt hatte. Als er sie wieder vor sich stehen sah, dachte er zuerst das er selbst auf komische Art auch gestorben ist. Erst als er seine Lippen gegen ihre presste, wusste er sie war keine Illusion und er war nicht tot. Sie war real und war vor ihm. Seither hatte er besonders ein Auge auf sie. Es war ein Wunder das sie wirklich, nach alldem mit ihm zusammen war. Ein Jahr waren sie nun schon zusammen und er musste zugeben das, obwohl es nicht immer einfach war, es das glücklichste Jahr seit langem für ihm war. Endlich konnte er sie ausführen und allen zeigen das sie sein war. Endlich konnte er ihr normale Geschenke machen, ohne Angst zu haben das jemand diese vielleicht sah. Endlich konnte er sie ohne ein schlechtes Gewissen in den Armen halten, küssen, kuscheln und lächeln. Er liebte sie wirklich und er hoffte das sie das auch weiß. Itachi rückte sie näher an sich und küsste ihren Nacken. Sie bewegte sich ein wenig und legte ihre Hand auf seine. Er musste Lächeln. Hoffentlich würde es noch mehrere Nächte wie diese geben. Kapitel 36: Ich werde dich immer lieben --------------------------------------- Fujin und Tsukiko saßen zusammen auf einen großen dicken Ast. Dieser Ast gehörte zu zwei Bäumen. So lehnte sie sich mit ihren Rücken auf der einen Seite zum Baumstamm und er auf der anderen Seite. Es war eine Weile her seitdem sie sich das letzte Mal gesehen hatten und von Gesicht zu Gesicht miteinander gesprochen haben. Weshalb es wirklich schön war hier so neben ihn zu sitzen. ,,Fragen sie dich immer noch nachdem genauen "Wohnort" von uns?", fragte er Sie schüttelte den Kopf, ,,Nein, zum Glück nicht mehr. Ich habe sehr deutlich gemacht, dass ich es ihnen nicht verraten werde. Selbst wenn sie mich umbringen. Aber ich muss zugeben das sie wirklich stur waren..." Das waren sie wirklich. Auf einer Seite hatte sie zwar so etwas erwartet, aber auf der anderen war es wirklich nervig und machte sie auch oft wütend. Sie musste ihnen andauernd erklären warum die Götter nichts mit den Menschen zu tun haben wollten. Als sie das letzte Mal gefragt wurde, warum die Götter nichts mit Menschen zu tun haben wollen, sagte sie den Leuten das sie in den Spiegel schauen sollten. ,,Nah Nahh, du musst nicht gleich dein Leben wiedergeben, wo du es erst vorkurzem wiederbekommen hast", sagte er ,,Ich würde euch niemals verraten Fujin" Er lächelte, ,,Das weiß ich" Sie lächelte zurück. Der Wind Gott gab ihr ein ähnliches Gefühl wie Naruto es tat. Es war ein Gefühl einer besonderen Wärme. Sie vertraute ihm und das wirklich sehr. Nicht nur ihm, sondern auch Seiryuu. Im inneren musste sie immer noch ein wenig verarbeiten das sie nur zum Teil Mensch war. Der Gedanke daran war einfach bizarr. Zwar erklärte es so einiges, aber trotzdem war es immer noch komisch. Denn sie hatte sich nie vorgestellt etwas anderes als ein Mensch zu sein. Es gab einiges was sie über Götter wusste, aber irgendwie fühlte es sich an als würde sie immer noch so wenig wissen. ,,Fujin? Leben eigentlich noch andere Götter, außer du und Seiryuu, in dieser Welt?" Der Wind Gott schaute sie zuerst ein wenig überrascht an. Diese Frage hatte er nicht erwartet, aber er antwortete ihr. ,,Nun... ein paar Leben noch hier. Kagutsuchi, der Feuer Drache zum Beispiel" ,,Ist Kagutsuchi nicht der Gott des Feuers? Ich wusste nicht, dass er ebenfalls die Gestalt eines Drachen annehmen kann", sagte sie Fujin nickte, ,,Er ist der Gott des Feuers und gleichzeitig, wie Seiryuu, ein Drache. Jedoch ist er ein Feuer Drache und Seiryuu kann ihn nicht besonders leiden. Nun sie sind Feuer und Wasser" Tsukiko musste ein wenig auflachen, ,,Das habe ich mir schon fast gedacht" Daraufhin musste er ebenfalls Lächeln. ,,Einige Götter sind auch dorthin gegangen wo sie eigentlich herkommen", sagte Fujin ,,Was meinst du damit?" ,,Nun, nicht alle Götter haben ihren Geburtsort auf der Erde. Yamiyo zum Beispiel. Er ist ein Stern gewesen und auch als dieser geboren wurden. Du bist auch zum Teil ein Stern", lächelte er ,,Aber eigentlich meinte ich eher Amaterasu damit. Sie lebt im Sonnentempel" ,,Sie ist die Göttin der Sonnne. Du... du willst mir doch wohl nicht wirklich sagen das sie auf der Sonne lebt. Es sind bis zu 6000 Grad auf der Sonne. Das ist sehr sehr heiß", sagte Tsukiko ,,Ohhh glaub mir sie konnte sehr sehr heiß werden. Damit meine ich jedoch nicht ihr Aussehen. Sie wurde sehr schnell wütend. Niemand mochte sie so wirklich. Du kannst dich glücklich schätzen das sie nicht mehr auf der Erde ist. Sie hat Yamiyo gehasst. Obwohl ihr Hass eigentlich eher mehr Tsukuyomi gilt..." ,,Warum hat sie Tsukuyomi gehasst?", fragte sie ,,Nun... Amaterasu hat sich in einen ihrer eigenen Wächter verliebt. Ich weiß das ist wirklich bizarr, aber sie war schon immer merkwürdig in meinen Augen. Jemand hat diesen Wächter, ihre Liebe, getötet. Sie hat Tsukuyomi dafür beschuldigt, aber alle Götter wussten das es ihr persönlicher Berater war" ,,Wenn es alle wussten, müsste sie es dann nicht eigentlich auch wissen? Warum beschuldigt sie Tsukuyomi einfach so?", Tsukiko merkte im inneren das sie ein wenig wütend wurde Fujin fing leicht das Lachen an, ,,Du wirst nicht ohne Grund wütend. Einer der Gründe warum sie Yamiyo nicht leiden konnte war, weil dieser seinen Bruder verteidigt hat. Nie hatte jemand wirklich verstanden warum ausgerechnet Tsukuyomi daran schuld ist. Wahrscheinlich ist der Grund dafür aber, dass sie ein Teil des Tages ist und er ein Teil der Nacht. Außerdem war er einer der Einzigen, die ihr sagten, dass sie nicht nerven solls, als sie mal wieder überreagiert hat" Wahrscheinlich hatte er recht. Yamiyo hatte ihr selbst gesagt das sie gegen über Personen, Gegenständen und Orten das gleiche fühlt, was er gefühlt hatte. Deshalb hat sie wahrscheinlich damals am Fluss auch das Weinen ohne Grund angefangen. Sie hatte keine Geschwister. Deshalb wusste sie nicht genau wie eine richtige Geschwister Beziehung aussah. Das wohl ähnlichste was sie zu einem Bruder hatte, war Naruto. Wenn sie aber an die Brüder Beziehung von Itachi und Sasuke dachte und diese mit Tsukuoymi und Yamiyo verglich, waren das zwei verschiedene Welten. ,,Fujin? Waren Tsukuyomi und Yamiyo... eigentlich wirkliche Brüder? Ihre Beziehung zueinander wirkt auf mich irgendwie so..." ,,Kalt?", beendete er ihren Satz und sie nickte ,,Glaub mir... das Tsukuyomi die Menschheit von einem Tag auf den anderen nicht einfach ausgelöscht hat, ist das herzlichste was er für seinen Bruder tun konnte. Ich weiß nicht warum Tsukuyomi auf andere so distanziert wirkt, oder warum er die Menschheit so missachtet. Das ist etwas was ich dir leider auch nicht beantworten kann", sagte Fujin und starrte in den Himmel Tsukiko starrte ihn an. Wenn sie an den Mond Gott dachte, hatte sie ziemlich gemischte Gefühle in sich. Seiryuu hatte ihr gesagt das sie von Glück reden konnte das Tsukuyomi nicht mehr auf der Erde war. Ihre Gedanken fielen jedoch schnell auf etwas anderes, oder besser gesagt auf jemand anderes. Sie lebte nun seit einer Woche bei Itachi und sie müsste lügen, wenn sie sagen würde, dass ihr das nicht gefiel. Es gefiel ihr das jemand da war und sie nicht alleine, wie sonst, zuhause war. Am Abend, wenn beide in Bett lagen und schlafen gingen, legte er jedes Mal seinen Arm um sie. Bei diesen Gedanken musste sie Lächeln. Aber dieser Gedanke wurde auch von einer heranschleichenden Angst verfolgt. Sie war glücklich mit ihn zusammen sein und das wirklich sehr. Aber Itachi hatte nie irgendeine Stellung genommen zu dem was er ihr gesagt hatte, bevor er gegen Sasuke kämpfen gegangen ist. Er hatte ihr gesagt das sie niemals gegen Izumi ankommen würde. Deshalb fragte sie sich oft wann und wie der ältere Uchiha sich eigentlich in sie verliebt hatte. Doch jedes Mal, wenn sie ihm diese Frage stellte, grinste er nur und stupste ihre Stirn mit seinen zwei Fingern an. Er entging dieser Frage jedes Mal. Deshalb hatte sie aufgehört zu fragen. Sie wollte seine Liebe nicht anzweifeln. Aber tief im inneren hatte sie Angst das er sie einfach nur sehr mochte, aber nicht liebte, weil er schon sie liebte. Auch wenn sie nicht mehr da war. Tsukiko war kein Idiot. Sie wusste eigentlich das es sehr dumm war mit ihm zusammen gekommen zu sein, obwohl er ihr nie erklärt hatte ob diese Worte jemals ernst gemeint waren damals oder nicht. Aber sie konnte nicht anders. Sie konnte nichts dafür das sie ihm liebte. ,,Ist alles in Ordnung?", Fujin holte sie aus ihren Gedanken raus ,,Hmm?" ,,Du hast gerade etwas betrübt geschaut", sagte er ,,Ahhh... ich war nur in Gedanken", antwortete sie Itachi war auf dem nachhause Weg von seiner Arbeit. Da er wie ein normaler Mensch wieder im Dorf lebte, bedeutete das auch das er wie ein normaler Mensch Geld verdienen musste. Er hatte sich geweigert wieder der Anbu anzutreten und ein offizielles Mitglied dort zu werden. Denn er wollte nicht mehr im Schatten kämpfen. Er wollte im Licht laufen. Zuerst wollte er eine einfache Anstellung als Jo-Nin haben und Missionen machen, um sein Gehalt zu verdienen. Dieser Gedanke gefiel ihm zwar nicht so sehr, weil er wusste das manche Missionen Monate dauern könnten und er nicht so lange weg sein wollt. Aber er hatte keine andere wirkliche Wahl. Zu seiner wirklichen Überraschung aber, schlug ihn Kakashi etwas ganz anderes vor. Er arbeitete bei der Anbu, aber nicht als offizielles Mitglied. Er war eher für die Ausbildung von Anbu Mitgliedern zuständig. Kakashi sagte zu ihm das er bisher der jüngste Anbu Captain war, den es jemals gegeben hatte. Außerdem konnte er mit seiner Erfahrung in Akatsuki den Leuten etwas beibringen. Ihnen zeigen wie "Schurken" dachten. Und so wurde er ein Ausbilder für angehende Anbu Mitglieder und musste das Dorf nicht Monate verlassen. Er arbeitete in der Sache sehr eng mit Sai zusammen. Itachi öffnete die Tür zu seiner Wohnung und musste lächeln. Auf dem von der Höhe her kleinen Tisch entdeckte er ein Haufen Blätter. Neben diesen Haufen Blättern lag Tsukikos Arm und darauf ihr Kopf. Sie war eingeschlafen. Wie es aussah hatte sie ihre Arbeit mit nachhause genommen. Er ging auf sie zu und kniete sich zu ihr runter. Sie war wohl wirklich sehr müde geworden. Denn er bemerkte das sie die Tuinga einfach so aus ihren Haaren herausgetan hat und sie nicht mal ihr Haar, wie sonst, wenn sie schlafen ging, zusammengebunden hatte. Er legte seine Hand auf ihre Wange und streifte sie mit seinen Daumen entlang. Tsukiko öffnete langsam ihre Augenlieder und ihre Diamanten Augen starrten ihn an. ,,Hallo Dornröschen", lächelte er Sie schenkte ihm nur ein sehr verschlafenes lächeln, worauf er grinsen musste. ,,Du solltest ins Bett gehen. Dort ist es viel angenehmer zu schlafen als hier", sagte er ,,Nur fünf Minuten...", murmelte sie ,,In fünf Minuten bist du wieder eingeschlafen" ,,Aber Klamotten zu wechseln ist so anstrengend...", sagte sie verschlafen und er musste wieder grinsen Er nahm sie in Brautstyle in seine Arme und trug sie zum Schlafzimmer. Dann gab er ihr einer seiner Shirts in die Hand und sagte das man dieses sehr schnell drüberziehen könnte. Sie zog sich komplett vor seinen Augen aus. Dabei war sie nicht wirklich scheu. Ein Grund war, dass sie sehr sehr müde war. Der andere, dass er sie so oder so schon nackt gesehen hatte. Dabei zog sie alles außer ihre Unterhose aus. Dann zog sie sich sein Shirt über den Kopf und ließ sich auf das Bett fallen. Ihre Augen waren halb offen, denn sie wartete bis er ins Bett kam. Als auch er sich endlich umgezogen hatte, legte er sich neben sie hin. Da sie ihr Haar offen hatte, nahm er einiger ihrer Strähnen und legte sie ihr hinters Ohr. Zuerst wischte er ihr den Pony aus dem Gesicht, um ihre Stirn küssen zu können und dann bewegte sich sein Mund runter zu ihrem und ihre Lippen verfingen sich für einen Moment. Natürlich dauerte es nur Sekunden bis sie eingeschlafen war. Sie war so müde gewesen das sie nicht mal in ihrer typischen Schlafposition schlief. Wieder lächelte er. Zwar hätte er gerne noch gehört wie ihr Tag war, oder ihr allgemein beim Reden zugehört, aber er konnte sich vorstellen das es alles als einfacher war die Beraterin des Hokages zu sein. Er mochte es ihr zu zuhören. Denn ihre Stimme hatte etwas Sanftes was er wirklich mochte. Es wunderte ihm nicht, dass sie so schön singen konnte. Aber er mochte ihre Anwesenheit im Allgemeinen, selbst wenn sie einfach nur neben ihn lag und ihr Lieblings Buch las. Ein Grinsen tauchte auf seinen Lippen auf. Sein Leben war noch nie so normal wie jetzt. An diese Normalität konnte er sich gewöhnen. Der nächste Morgen kam schnell. Als er seine Onyx Augen öffnete, bemerkte er schnell das das Mädchen aus seinen Armen verschwunden war. Er entschied sich nur eine Hose drüber zu ziehen und ohne etwas oben drum anzuhaben ins Wohnzimmer zu gehen. Den Anblick, den er zu Gesicht bekam, gefiel ihm sehr. Tsukiko stand an der Küchentheke und war gerade dabei Frühstück zu machen. Dabei hatte sie immer noch sein Shirt an und ihre Haare offen. Sie spürte wie jemand sie von hinten umarmte. Itachi küsste ihre Wange und sie grinste. Sie neigte ihren Kopf ein wenig nachhinten und er küsste ihre Lippen. Dann wandte sie sich wieder dem Frühstück machen. Aber sie merkte wie Itachi sie ärgerte, indem er in ihr Ohr etwas hineinpustete und das kitzelte sie. Lachend drehte sie sich zu ihm um und haute ihm auf die Schulter, ,,Hör auf! Sonst brenne ich noch etwas an" Er schaute sie grinsend an und bewegte sich nachvorne, um ihre Lippen zu küssen. Dann ließ er endlich von ihr ab und setzte sich an den Tisch. Nach kurzer Zeit war das Frühstück auch schon fertig. Es gab Reis mit Umeboshi und Tamagoyaki. (Kurze Info: Umeboshi sind getrocknete Pflaumen. Tamagoyaki ist eine Art japanische Omelette) Beide fingen das Essen an und unterhielten sich. ,,Tut mir leid wegen gestern... Ich war nur so müde", sagte sie ,,Du musst dich nicht entschuldigen. Ich weiß das dein Job nicht einfach ist", sagte er Sie musste lächeln. Itachi war schon immer so verständnisvoll. Dann unterhielten sie sich über andere ganz verschiedene Sachen. Beide waren gerade mit dem Essen fertig geworden. ,,Wann musst du dich fertig machen?", fragte sie Er schaute auf die Uhr und seufzte, ,,Jetzt" Dann stand er auch schon auf und ging ins Schlafzimmer, um sich fertig zu machen. Tsukiko kümmerte sich derweil ums Geschirr. Heute hatte sie ausnahmsweise mal frei. Als er fertig war ging er auf sie zu und legte seine Hand an ihre Hüften. ,,Tut mir leid, dass ich dir beim Abwasch nicht helfen konnte", sagte er Sie lächelte und legte ihre Hand an seine Wange, ,,Es ist schon in Ordnung" Ein Lächeln formte sich ebenfalls auf seinen Lippen und sein Gesicht näherte sich ihrem. Während sich beide küssten, wanderte seine Hand unter das lange Shirt, das sie von ihm anhatte, und er streifte ihren Rücken entlang. Er legte seine Lippen an ihr Ohr, ,,Wenn ich komme, will ich das du dieses Shirt wieder anhast" Sie haute ihm auf die Schulter und sagte grinsend, ,,Nun geh schon!" Itachi grinste zurück. Er mochte es sie zu ärgern. Dann war er auch schon weg. Tsukiko hatte immer noch ein Lächeln auf ihren Lippen. Sie legte ihre Hände ins Gesicht. Es war immer noch schwer zu glauben das sie wirklich mit ihm zusammen war. Nachdem sie mit dem Geschirr fertig war, zog sie sich um und ging nach draußen. Sie war dabei sich mit Hinata zu treffen. Es dauerte auch nicht lange bis sie das Hyuga Mädchen sah. Sie stand neben Sakura und beide unterhielten sich. Wie es aussah redeten sie wieder miteinander. Zwar hatten beide nie einen Streit, aber Sakura kam anfangs nicht wirklich damit klar, das Hinata mit Sasuke zusammen war und beide auf Reisen gingen. Wie es aussieht konnte Sakura es endlich akzeptieren. Nicht nur das beide zusammen waren, sondern das Sasuke sie auch nicht liebte. Tsukiko ging auf die beiden Mädchen zu. Als Hinata sie sah, schenkte sie ihr ein warmes Lächeln. Sakura versuchte ebenfalls zu lächeln. Das letzte Mal wo sie miteinander geredet hatten war schon eine Weile her. Beide sind auch nicht wirklich auf gute Terme auseinander gegangen. ,,Ohh! Da ist Hanabi! Ich werde kurz zu ihr hingehen", sagte Hinata und verschwand Nun waren die pinkhaarige Kunoichi und sie alleine. Sie bemerkte das Sakura sie mit einem unsicheren Blick anstarrte. Es war etwas unangenehm, aber sie wusste ebenfalls dass sie im inneren sich vorbereitete, um etwas zu sagen. ,,Tuskiko ich..." ,,Es ist schon in Ordnung. Ich weiß", sagte Tsukiko mit einem verständnisvollen Blick Sie wusste das es nichts brachte. Es brachte nichts andauernd wütend auf sie zu sein und sich, um alte Sachen zu streiten. Vor allem weil schon ein Jahr vergangen war, wollte sie alles einfach nur hinter sich lassen. Sakura schaute sie erleichtert an und nickte ihr zu. In diesen Moment kam auch Hinata wieder zurück. Die drei Mädchen schauten zur Seite und entdeckten Naruto. ,,Eigentlich wollte ich hallo sagen gehen. Aber...", murmelte Tsukiko ,,Naruto-kun ist wirklich beliebt bei den Mädchen geworden", sagte Hinata erstaunt Neben den blondhaarigen Jungen waren mindestens fünf Mädchen und alle wollten etwas von ihm. Seitdem er der "Held" war, bemerkten ihn die Mädchen immer mehr und wollten unbedingt in seiner Nähe sein. Sakura ihr Blick verzog sich in eine grimmige Mimik. ,,Wenn ihr mich entschuldigen würdet. Ich muss mal zu diesem Idioten", sagte sie Hinata und sie konnten beobachten wie Sakura Naruto von den Mädchen wegdrängten. Dann liefen das Hyuga Mädchen und sie etwas herum. ,,Hinata? Könnte... könnte ich dich um einen Gefallen bitten?", fragte sie Hinata starrte sie an und nickte. ,,Nun... ich... ich bin zwar nicht so schlecht im Kochen aber... auch nicht soooo besonders gut. Weshalb ich dich fragen wollte, ob du mir zeigen könntest wie man ein etwas größeres leckeres Gericht macht. Denn... ich wollte mich bei Itachi bedanken und dazu wollte ich ihm was kochen", sagte Tsukiko ein wenig schüchtern Zuerst sah Hinata sie überrascht an. Dann formten sich ihre Lippen aber schnell zu einem breiten Lächeln und sie sagte sofort zu. Die beiden Mädchen verbrachten einen schönen restlichen Tag und Hinata zeigte ihr etwas Einfaches, aber auch sehr leckeres. Der Abend kam schnell. Itachi und Tsukiko lagen beide in Bett und hatten beide ein Buch in der Hand. Während sie ihr lieblings Buch, über den Drachen, der sich in einen Menschen verliebt hatte, las. Las Itachi ein Buch über alte Krieger mit historischem Hintergrund. Sie legte ihr Buch zur Seite und schaute ihn an. Ein wenig war sie nervös zu fragen, was sie selbst nicht besonders verstand. Denn immerhin waren beide schon fast ein Jahr zusammen. ,,Du starrst", sagte er, schaute aber nicht von seinem Buch hinauf Sie lehnte sich an seinen Arm und sagte, ,,Ich weiß" Er legte das Buch zur Seite und ehe sie sich versah, lag er auch schon über ihr. ,,Wenn du Aufmerksamkeit willst Hime-sama, dann musst du mir das schon sagen" Sie lächelte leicht und nahm einer seiner Strähnen, die ihm ins Gesicht hangen, und steckte sie hinter sein Ohr. Itachi legte seine Hände an ihre Wangen und streifte mit seinen rechten Daumen ihre Wange entlang. ,,So ist das nicht. Obwohl ich nichts dagegen habe deine Aufmerksamkeit zu haben", lächelte sie und er lächelte zurück ,,Wie arbeitest du am Freitag?" ,,Da habe ich frei", antwortete er Ihre Augen fingen das Leuchten an, ,,Wirklich? Könntest du dir diesen Tag freihalten?" ,,Hast du Lust etwas Besonderes zu machen?", fragte er leicht grinsend Sie nickte ihm zu, ,,So ungefähr... Ich... ich hatte vor am Abend etwas zu machen" ,,Was denn?" ,,Das kann ich dir nicht verraten. Sonst ist es keine Überraschung mehr. Kannst du dir den Tag wirklich freihalten?", fragte sie Er nickte ihr leicht zu, ,,Ich halte mir den Tag frei. Ich verspreche es" Ein wunderschönes Lächeln tauchte auf ihren Lippen auf und sie umarmte ihn. Er drückte sie an sich und drehte sich zur Seite, so dass sie nun auf ihm lag. Dann küsste er ihren Kopf, machte die kleine Lampe am Nachttisch aus und schlief mit ihr in seinen Armen ein. Freitagabend kam schnell. Ein letztes Mal checkte sie ob sie alles hatte und als sie sich sicher war, setzte sie sich grinsend an dem Tisch. Hinata hatte ihr vorgeschlagen viele kleine Gerichte zu machen. So damit man eine bessere Auswahl hatte. So gab es in einer kleinen Schale gedämpftes Gemüse, was man in Mayonnaise eintauchten konnte. (Kurze Info: In Japan gibt es eine ganz spezielle Mayonnaise. Ich habe sie zwar nie selbst probiert. Aber von dem was ich gehört habe, soll sie sogar leckerer schmecken als normale Mayonnaise) Dazu gab es für jeweils einen ein Stück gegrillten Lachs. Gyoza Taschen, Reis, Seetang Salat, Tamagoyaki, Tonkatsu und Miso Suppe. Als sie auf die vielen Gerichte vor sich schaute, fing sie das Grinsen an. Im inneren war sie ziemlich stolz auf sich und hoffte das sich Itachi freuen würde und es ihm gleichzeitig auch schmecken würde. Nun hieß es warten. Gespannt saß sie am Tisch und fragte sie wie er wohl reagieren würde. Die Zeit verging verging und Itachi war immer noch nicht da. Nun war es schon elf Uhr abends. Vielleicht war ihm was dazwischengekommen und er verspätete sich nur ein wenig. Aber die Zeit verging weiter und er tauchte nicht auf. Ihr Blick verzog sich immer mehr in eine enttäuschte und leicht traurige Mimik. Als sie dann auf die Uhr starrte, sah sie das es bereits halb zwei nachts war. Fünf Minuten würde sie noch warten. Doch in diesen fünf Minuten war er auch nicht aufgetaucht. Weshalb sie anfing das Essen in Boxen zu packen und schnell abspülte. Hatte er sie wirklich versetzt? Im Bett zog sie ihre Decke ganz dicht an sich heran. Die ganze Arbeit, die ganz Mühe, war alles umsonst. Am nächsten Morgen hatte sie bemerkt das er immer noch nicht da war. Weshalb sie mit keinem wirklich glücklichen Gesicht zur Arbeit ging. Sie hatte die Boxen voller Essen mit auf die Arbeit genommen, um es dort zu verteilen. Denn sie wusste nicht was sie sonst damit machen sollte. Shikamaru schaute sie ein wenig nachdenklich an. Er wusste nicht genau wie er sich verhalten sollte. Als Kakashi den Raum betrat, musste er erstmals staunen. Er hatte nicht erwartet so viel Essen hier aufzufinden. ,,Es ist schön und gut, dass ihr euch hier so fühlt aber dieser Ort ist keine Pausenhalle. Ihr..." Bevor der sechste Hokage weiterreden konnte, flüsterte Shikamaru ihm etwas ins Ohr. Kakashis Blick veränderte sich schnell und er zwang sich ein Lächeln auf, ,,Ahahah so meinte ich das gar nicht. Es ist schön zu sehen das ihr euch hier so wohl fühlt" Tsukiko legte ihre Hände an ihre Wangen und stützte ihren Kopf darauf. Warum war Itachi nicht aufgetaucht? Und wo war er die ganze Nacht? Die Enttäuschung in ihr war groß. Nach der Arbeit hatte sie sich geweigert nachhause zu ihm zu gehen. Denn sie wollte ihm etwas von seiner eigenen Medizin geben. Warum hatte er sie versetzt? Er hatte ihr doch versprochen den Tag frei zu halten. Die Sonne war dabei unter zu gehen und der Abend kam herbei. Während sie durch die Straßen lief, hörte sie etwas das ihre Aufmerksamkeit sehr weckte. ,,Ehhh!? Du hast wirklich die ganze Nacht mit Uchiha Itachi verbracht?!" ,,Wie war es so??" ,,Er war ziemlich nett", lächelte das Mädchen Sie war vom Aussehen das komplette Gegenteil von Tsukiko. Das Mädchen hatte langes dunkelbraunes Haar und dunkle Augen. Im inneren war Tsukiko jetzt nicht nur enttäuscht, sondern auch ziemlich wütend. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten zusammen und ging weiter. Den Rest wollte sie nämlich ganz bestimmt nicht hören. Es wurde dunkel, aber sie weigerte sich immer noch zu seiner Wohnung zurück zu gehen. Sie stand vor dem Yamanka Blumenladen und starrte auf die roten Tulpen vor ihr. Ihre Augenlieder senkten sich ein wenig und sie verspürte einen Schmerz in ihrer Brust den sie irgendwo schon mal gespürt hatte. ,,Der Mond wird oft von Wolken bedeckt. Die Blumen werden oft vom wind verstreut", sagte eine Stimme neben ihr Als sie zur Seite schaute, sah sie wie ein junger Mann mit kurzen dunkelblonden Haaren und grünen Augen sie anlächelte. ,,Ich kenne dieses Zitat", sagte sie ,,Normalerweise schauen Frauen Blumen nicht mit so einen betrübten Blick an", sagte der Mann Und ehe sie sich versah, verfiel sie ins Gespräch mit ihm. Nach einer Weile starrte er sie einen kurzen Moment an. Bis sich seine Augen weiteten und er fragte, ,,Bist... bist du etwa Yamiyo Senju Tsukiko!?" Ein wenig verwirrt neigte sie ihren Kopf leicht zur Seite und nickte. ,,Ich bin ein sehr großer Fan!", schwärmte er und legte seine Hand auf ihren Arm Während er weiterredete, wurde seine Berührung immer ein wenig intimer. Doch bevor sie etwas sagen konnte, tauchte neben ihnen jemand auf und haute seine Hand weg von ihrem Arm. ,,Sie fühlt sich unwohl und will nicht berührt werden. Siehst du das nicht?", fragte Itachi mit einem sehr ernsten Gesichtsausdruck Ein Blick von den Uchiha hatte gereicht und der Mann war verschwunden. Dann packte er ihr Handgelenk und lief mit ihr davon. Nach einer kurzen Weile riss sie sich von ihm los. ,,Ich wäre auch ziemlich gut alleine zurechtgekommen! Du hättest dich nicht einmischen müssen!" ,,Ohhh ja, das habe ich gesehen. Du hattest es so gut unter Kontrolle das er dich schon fast mit seinen Augen ausgezogen hat", sagte er ,,Das muss ich mir von dir nicht sagen lassen! Ich weiß ganz genau das du letzte Nacht, wo wir eigentlich was miteinander ausgemacht hatten, mit einer anderen Frau verbracht hast!!", sagte sie laut mit einem ernsten Gesicht Itachi sah sie überrascht an. Er wurde noch nie von ihr angeschrienen. Doch dann wurde er sehr schnell wütend. Was versuchte sie ihm hier zu unterstellen? ,,In Gegensatz zu dir kenne ich meine Grenzen! Du kennst nicht mal den Unterschied, wenn man einen Mann oder einer Frau ein Kompliment gibt! Geschweige denn wenn du schon fast mit einem in Bett bist!", sagte er laut Erst als er ihren enttäuschten und gleichzeitig traurigen Gesichtsausdruck sah, wurde ihm bewusst was er eigentlich gerade da gesagt hatte. ,,Ich verstehe... so denkst du also von mir", sagte sie mit gesenktem Blick Er schüttelte seinen Kopf und machte einen Schritt näher auf sie zu. Doch als er das tat machte sie einen Schritt weg von ihm. ,,Ich... ich hab noch was zu erledigen", sagte sie und rannte davon ,,Tsukiko!", er schrie und rannte ihr hinterher, aber sie hatte sich weg transportiert Er legte sich seine Hand ins Gesicht. Das hatte er nicht so gemeint. Keiner der Wörter, die er sagte, hatte er so gemeint. Er war einfach nur wütend gewesen. Auf der anderen Seite hatte sich Tsukiko in die Nähe seiner Wohnung transportiert. Früher oder später musste sie dorthin, weshalb sie sich entschied es jetzt zu tun. Auf den restlichen Weg entdeckte sie ihr ein bekanntes Gesicht vor ihr. Hinata. ,,Tsukiko-chan! Und? Wie war euer Abendessen? Er hat sich bestimmt gefreut und du warst bestimmt glücklich!", sagte sie Tsukiko lächelte traurig, ,,Glücklich sein wird überschätzt" Und mit diesen Worten ging sie weiter. Hinata schaute ihr leicht besorgt hinterher. Was war nur passiert? Itachi lief durch die Straßen. Er wollte nicht das dieses Gespräch so verläuft. Gedankenvertieft rempelte er ausversehen jemanden an, als er aufschaute, sah er das es Hinata war. ,,Itachi-san! Hatten du und Tsukiko-chan streit?" Bei dieser Frage verzog er sein Gesicht. Er ging um sie herum und sagte, ,,Nichts jetzt Hinata" Das Hyuga Mädchen schaute aber ernst und ließ nicht locker. Weshalb sie sich direkt vor ihm stellte. ,,A-ano!!!! Tsukiko-chan gibt sich wirklich viel Mühe! Sie liebt dich wirklich sehr! Weshalb sie sich auch so angestrengt hat dieses Abendessen für euch anzufertigen! Ich... ich! Ich finde das sollte respektiert werden!", sagte Hinata mit einer sehr lauten und schaute ihm ernst an Das war also die Überraschung. Sie hatte ein Abendessen für ihm und sie gezaubert. Das schlechte Gewissen, was er schon hatte, wurde nun noch größer. ,,Ich wusste gar nicht das die Freundin meines kleinen Bruders solche Krallen besitzt", sagte er und Hinata wurde rot ,,Aber Danke. Wirklich", sagte er dann und verschwand Tsukiko saß am Tisch und hatte ihr Lieblings Buch in der Hand. In ihrem Buch wurden der Drache und die Menschen Frau am Ende wirklich sehr glücklich und liebten sich sehr. Sie hatte immer gedacht das Liebe genauso aussehen musste. Vielleicht aber war Liebe in der Realität, zumindest für sie, anders. Seiryuu hatte ihr einmal gesagt das ein Gott sein gleichzeitig bedeutet einsam zu sein. Sie war zum Teil Gott. Vielleicht war es ihr einfach bestimmt das Dinge so sind. Itachi öffnete die Tür zu seiner Wohnung und sah wie Tsukiko traurig in ihr Buch hineinschaute. Es war ihr Lieblings Buch. Er hatte sie noch nie traurig hineinschauen sehen. War er der Grund dafür? Das Einzige was ich tun kann. Ist ihr weh tun. Dachte er sich Als sie aufblickte und ihn bemerkte, schauten ihre Diamanten Augen leicht nach unten. Dann passierte etwas unerwartetes. Er warf sie sanft zu Boden und kniete über ihr. Sie schaute ihm mit überraschten Augen an. ,,Itachi..." Seine Onyx Augen starrten sie an. ,,Es tut mir leid. Es tut mir leid, dass ich nicht da war und du dich so angestrengt hast mit dem Essen. Es tut mir leid, dass ich mein Versprechen gebrochen habe. Und es tut mir leid was ich vorhin gesagt habe. Ich bin dir nicht fremdgegangen... An diesem Abend wollte ich gerade nachhause gehen und Sai hat mich zu etwas Wichtigen hinein geholt. Wir mussten viele Unterlagen sortieren und diese Frau war ebenfalls da", erklärte er ,,Tsukiko, ich liebe dich. Ich schaue nur eine Frau mit diesen Augen an und das bist du. Das von vorhin... war nicht so gemeint. Ich war nur so wütend... und", bevor er weiterreden konnte, legte sie ihre Hand an seine Wange, um ihn zu zeigen das es in Ordnung war Dann legte sie ihre andere Hand auf seine andere Wange und bewegte sein Gesicht zu ihrem. Die Lippen der beiden trafen sich und als ihr Gesicht nur wenig Abstand voneinander hatte, sagte sie, ,,Ich liebe dich auch" Er atmete erleichtert aus und fing an sie wieder zu küssen. Sie war wirklich eine Göttin. Nach einer kurzen Zeit trug er sie zu Bett und fing wieder an sie zu küssen. Es blieb nicht bei den unschuldigen Küssen. ,,Du hast fünf Sekunden deine Klamotten auszuziehen, oder ich reiße sie dir mit einem Kunai auf" Als er das sagte wurde sie rot im Gesicht und nickte ihm schüchtern zu. Nachdem die Klamotten von beiden zur Seite flogen, küsste er die Narbe die Sasuke ihr verpasst hatte. Dann schaute er ihr tief in die Augen und fragte, ,,Weißt du eigentlich wie wunderschön du bist?" Wieder wurde sie rot und schaute etwas zur Seite. Anscheinend wusste sie es nicht. Das machte sie für ihm noch schöner. Es folgten viele Küsse und noch mehr in dieser Nacht. Als es vorbei war, lag sie lächelnd in seinen Armen und er drückte sie lächelnd an sich. ,,Es tut mir auch leid. Ich hätte nicht so mit dir reden sollen und... nicht so eifersüchtig sein sollen", sagte sie langsam Er küsste ihre Stirn und sagte ihr das es in Ordnung war. Tsukiko war wirklich glücklich. Aber eine Sache gab es immer noch die ihr auf dem Herzen lag. ,,Itachi...? Wie... und wann hast du dich eigentlich in mich verliebt? Jedes Mal, wenn ich dir diese Frage stelle... weichst du ihr aus", sagte sie Er schaute auf sie herab. Itachi wusste selbst, dass er dieser Frage immer auswich. Das hatte aber einen bestimmten Grund. Einen Grund den er ihr so nicht sagen konnte. Dann bemerkte er wie ihre Augenlieder sich etwas senkten und sie ein wenig traurig schaute, ,,Du musst es nicht sagen, wenn du nicht kannst" ,,Erinnerst du dich?", fragte er ,,Das erste Mal wo wir uns getroffen haben, zumindest das erste Mal für mich, war am Fluss wo wir immer trainiert hatten. Du warst für mich so anders als alle anderen. Das lag aber nicht nur an deinem Aussehen... Du hast mich angegriffen und gegen mich gekämpft. Was mich damals wirklich beindruckt hatte. Kein Mädchen hatte mich jemals so angegriffen und so unbeeindruckt angeschaut wie du. Und je öfter ich dich sah, desto mehr interessiert war ich an dir. Du warst wahrscheinlich die einzige Person im ganzen Dorf die gesagt hat, dass der Uchiha Clan ein edler Clan war. Und wir waren wirklich weit davon entfernt ein edler Clan zu sein" Er atmete aus, ,,Als zwölf Jähriger Junge mochte ich dich wirklich sehr. Dann hatte ich auch meinen ersten "Liebeskummer" als du einfach so verschwunden bist" Tsukiko musste grinsen. Sie wusste das es seine Art war einen Scherz zu machen. ,,Nach sehr vielen Jahren habe ich dich dann wiedergesehen und habe dich sofort erkannt. Natürlich habe ich mich nicht in ein zwölf Jähriges Mädchen verliebt, aber ich hatte nicht vergessen wie sehr ich dich gemocht hatte. Dann... als du in Hayahara vor mir standest unter dem Sternenhimmel und mich angelächelt hast, wusste ich das ich verloren war. Denn ich war schon längst deins. Es hört sich zwar kindisch an, aber ich glaube ich habe dich schon immer geliebt. Und dieses Gefühl wurde immer stärker je älter ich wurde", sagte er Ihre Augen weiteten sich, und sie schaute ihm überrascht an. Er hatte sie schon immer geliebt. Er hatte nie jemand anderen geliebt. Sie... sie war die Person, die er geliebt hatte und immer noch liebt. Sehr glücklich und erleichtert, fiel sie ihm wieder in die Arme. Dann schaute sie ihm an, ,,Ich... ich habe gedacht das du damals Izumi geliebt hast und du mit mir zusammen bist, weil..." Er unterbrach sie, ,,Hast du das etwa die ganze Zeit gedacht?" Zuerst zögerte sie, doch dann nickte sie ihm zu. Itachi musste seufzen. Er war der Grund dafür warum sie so sehr zweifelte. Sanft legte er seine Hand an ihre Wange, ,,Tsukiko, alles was ich dir damals gesagt habe, bevor ich gegen Sasuke gekämpft habe, war gelogen. Ich... für mich war es damals die beste Lösung damit es ein gutes Ende gibt. Obwohl die Realität eine komplett andere war. Ich habe das alles gesagt das du mich anfängst zu hassen. Und glaub mir das keiner mich mehr hasst für diese Sachen als ich selbst. Es ist wahr das ich Izumi besonders gemocht habe, aber nicht auf die Art wie du denkst. Die Person, die immer vor meinen Augen war und ist, bist du" Sie lehnte sich zu ihm runter und beide küssten sich. ,,Ich liebe dich", sagte sie ,,Ich liebe dich", sagte er, bevor er seine Lippen nochmals mit ihren verfing und beide einschliefen Eine Woche war vergangen und Tsukiko war wirklich froh, dass sie nun endlich die ganze Wahrheit vor sich hatte. ,,Und... wie schmeckts?", fragte sie Itachi saß vor ihr und war dabei spezielle schwarze Sesam Dango mit einer schokoladen Soße zu essen. Nachdem er das letzte Bällchen in den Mund nahm und fertig war, neigte sie ihren Kopf leicht zur Seite. Er musste sich ein Grinsen verkneifen. Dann lächelte er sie aber herzlich an und sagte, ,,Schmeckt wirklich sehr gut" Es war eine eigen Kreation von ihr, weshalb sie umso glücklicher war das es ihm schmeckte. Ihre Lippen formten sich zu einem breiten Lächeln. ,,Ich hatte vor eventuell... Ein altes Café zu eröffnen. So wie meine Familie es damals hatte. Es gibt viele Leute, die hier immer noch keine Arbeit haben. Wenn ich ihnen die Rezepte zeige und ihnen auch zeige wie man die Sachen zu bereitet, dann könnten sie in Ruhe arbeiten und ich würde nur vorbeischauen, um immer wieder mal nach dem Rechten zu sehen", sagte sie ,,Ist es das was du willst?", fragte er Sie nickte. Dann lächelte er wieder, ,,Gut. Dann werde ich dein erster Kunde, wie auch Stammkunde sein" Am nächsten Tag bekam sie eine Mission von Kakashi. Sie musste nach Kiri weil irgendein Wasserdämon dort sein Unwesen treiben sollte. Sie hatte das Gefühl das ausgerechnet sie hingeschickt wurde, weil sie einen sehr guten Draht zu Seiryuu hatte, der nebenbei der Wasser Gott war. Irgendwie war es auch spannend Kiri mal zusehen. Jedoch war es am Ende nichts weiter wie ein Shinobi der versuchte den anderen Angst zu machen und nach einer kurzen Weile stand sie auch wieder vor Kakashi und gab ihm ihren Bericht. ,,Verstehe... so war das also. Nun wir können uns glücklich schätzen das es nichts ernstes war", sagte der Hokage ,,Wir das jetzt immer so sein? Das ich wegen so etwas gerufen werde?", fragte sie seufzend Ihr Sensei schüttelte lächelnd den Kopf und sagte ihr das er das nicht hoffte. Als sie wieder zuhause war, war Itachi überraschenderweise nirgendwo zusehen. Nachdem sie aber ins Schlafzimmer ging, entdeckte sie ein wunderschönes langes dunkelblaues Kleid mit kurzem Ärmel, auf dem ein Zettel war. Auf diesem Zettel stand das sie das Kleid anziehen sollte und zu dem Ort, der auf dem Zettel markiert war, gehen sollte. Sie erkannte das es Itachis Handschrift war. Weshalb sie das Klein anzog und auch schon losging. Sie kam ziemlich spät zurück nachhause, weshalb es bereits dunkel war. Aber sie glaubte den Ort gefunden zu haben, den er auf den Zettel erwähnt hatte. Als sie aufschaute blieb ihr Herz fast stehen. Vor ihr erstreckte sich ein Riesen großes Feld voller roter und pinker Tulpen. Der Himmel war frei über ihr und der Mond, wie auch die Sterne, leuchteten herrlich auf das Feld herab. Sie machte einige Schritte nachvorne und schaute sich um. ,,Gefällt es dir?", sie erkannte die Stimme sofort, es war Itachis ,,Es ist wunderschön...", sagte sie Als sie sich zu ihm umdrehte, blieb ihr Herz wirklich stehen. Denn es passierte etwas das sie überhaupt nicht erwartet hatte. Itachi stand direkt vor ihr und hatte einen Silbernen Ring, der an den oberen Seiten Blättern hatte und oben zu einer Blume wurde, die einen dunkelblauen Diamanten in der Mitte hatte, in der Hand. ,,Der Grund... warum ich deiner Frage, wann und wie ich mich verliebt habe in dich, immer ausgewichen bin... ist dieser. Ich wollte mir diese Antwort für diesen Moment sparen, aber jemand war ziemlich ungeduldig", lächelte er ,,Glaub mir... ich weiß besser als jeder andere das ich dich nicht verdient habe. Aber ich liebe dich wirklich. Ich habe dich immer geliebt, ich werde ich immer lieben. Selbst wenn du nein sagst, will ich das du ihn hast. Denn für mich ist die einzige Person, die diesen Ring bekommen soll, du. Es wird immer nur du sein" Ihre Augen weiteten sich und sie fragte, ,,Du... machst... machst du mir einen Antrag gerade?" Als er hörte wie sie nicht wusste wie sie das wie sachte in Worte fassen sollte, musste er grinsen und sagte sanft, ,,Ja" Dann herrschte einen langen Moment schweigen. Im inneren bereitete er sich darauf vor das sie nein sagte. Es war nur logisch. Nachdem was er ihr angetan hatte, hatte er nichts Besseres verdient. ,,Ja" ,,Huh?", er schaute überrascht auf Sie musste lächeln und wiederholte, ,,Ja" ,,W-was?", fragte er ein wenig nervös Als sie ihm stotternd sah musste sie Grinsen. Sie machte einen Schritt näher auf ihm zu und legte ihre Hände an seine Wangen. Sie schaute ihn mit dem sanftesten und schönsten Blick, an den er je gesehen hatte. ,,Ich habe "Ja" gesagt. Ich will. Ich will dich heiraten" Nun schaute er sie überrascht an. Sein überraschter Blick verwandelte sich schnell in ein Lächeln und er sagte, ,,Das... das ist toll!" Auf seine Reaktion musste sie Lachen. Er hatte anscheinend wirklich nicht erwartet das sie ja sagte. Beide küssten sich. Sie machte einen kleinen Schritt zurück, verlor das Gleichgewicht und fiel nachhinten. Dabei zog sie ihm mit sich. Sie war direkt in das Tulpen Feld gefallen. Die Blüten waren überall neben ihr verteilt und waren auch in ihren Haaren. Dieser Anblick war wunderschön. Er kniete über ihr und wurde ein wenig rot. Sie war wirklich zum Teil eine Göttin. Das war die einzige Logische Erklärung für ihm. Denn niemand anderes machte ihm so verrückt wie sie. Dann setzte er sich hin und zog sie in seinen Schoss. Langsam Zog er ihr den Ring am Finger an. Sie betrachtete diesen und legte dann ihre Hand, wo der Ring war, an seine Wange, um ihn wieder zu küssen. In den Kuss hinein flüsterte sie, ,,Ich liebe dich auch" Kapitel 37: ENDE ---------------- ,,...", Itachi starrte auf die Gästeliste, die vor ihm war Da er zurzeit sehr oft Überstunden bei der Arbeit machen musste, hatte Tsukiko diese Aufgabe übernommen und hatte die Gästeliste erstellt. Sie schaute ihm ein wenig nervös an. Denn er schaute diese leicht konzentriert an. ,,Magst du sie nicht...?" ,,Das ist es nicht. Ich hatte nur eher erwartet das der Kreis indem wir heiraten kleiner wird. Ich hätte nicht gedacht das so viele Menschen kommen würden", sagte er ,,Nun... die vier großen Clane sind groß. Dann habe ich unsere Freunde hier hinzugefügt aber... Gaara und ich sind auch ziemlich sehr gute Freunde. Genauso mag ich Temari und Kankuro. Ich verstehe mich auch sehr gut mit Bee-san. Wenn ich ihn einlade muss ich auch gleichzeitig den Raikage einladen. Und nun... ich fand es ein wenig unhöflich den Kazekage und Raikage einzuladen, aber die anderen nicht. Weshalb ich sie auch auf die Liste getan habe", erklärte sie Als er ihr leicht verzweifeltes Gesicht sah musste er grinsen. Weshalb er ihr Handgelenk nahm und grinsend sagte, ,,Komm her" Sie saß nun auf seinem Schoss und lächelte ihm an. Für beide war die Situation immer noch so unreal. Sie hatte nie erwartet irgendwann zu heiraten und er hatte niemals erwartet das sie ja sagen würde. Im inneren hatte er ein breiteres Grinsen. Er würde wirklich heiraten und das sie. Er verdankte ihr so viel und er wusste nicht wie er ihr das alles jemals zurückgeben sollte. Deshalb hatte er sich entschlossen sie so sehr zu lieben wie er nur konnte. Denn das verdiente sie. Itachi nahm einer ihrer Haarsträhnen und klemmte sie ihr hinters Ohr. ,,Ich mag die Gästeliste. Außerdem... weiß ich ganz genau das dich viele Personen mögen", sagte er Ihr Lächeln wurde ein wenig breiter. Dann stand sie auf, weil sie ein paar Unterlagen sortierte. Er stellte sich hinter sie, umarmte sie von hinten und küsste ihre Wange. Sie liebte diese kleinen Momente mit ihm. Sie waren besser als jedes andere große Ereignis. ,,Ich habe ein Geschenk für dich. Aber du musst die Augen schließen", flüsterte ihr ins Ohr So schloss sie ihre Augen und wartete. Als er ihr sagte sie könne ihre Augen wieder öffnen, öffneten sich langsam ihre Augenlieder. Was vor ihr war konnte sie kaum glauben. Es war die Spange, die er ihr zum sechzehnten Geburtstag geschenkt hatte. Langsam nahm sie diese in die Hand und starrte sie an. Ihr Gesicht verzog sich in eine leicht traurige Mimik, ,,Es tut mir leid... Ich!" Er drückte sie fester an sich, schloss seine Augen und sagte, ,,Ich weiß. Es ist in Ordnung. Du hattest jedes recht dazu. Aber ich wollte das du sie wiederhast" ,,Ich habe sie in einen Fluss geworfen. Wie... wie hast du es geschafft diese wieder zu bekommen?", fragte sie Itachi öffnete seine Augen wieder und lächelte, ,,Du wirst es mir nicht glauben, wenn ich es dir sage" Daraufhin musste sie ebenfalls lächeln. ,,Darf ich?", fragte er Sie zog ihre Tuinga aus und öffnete ihren Dutt. Vorsichtig sanft nahm er ihre Haare und durchstreifte ihre Strähnen mit seiner Hand. Diese kleine Gestik brachte sie wieder zum Lächeln. Dann nahm er ihre Haare, die ihr normalerweise ins Gesicht hängen würden, wenn sie ganz offen wären, und befestigte diese mit der Spange. Sie drehte sich um und küsste ihn sanft. Einige waren überrascht als sie erfahren hatten das Itachi ihr einen Antrag gemacht hatte. Andere wiederum waren es nicht. Sie war zwar wirklich jung, um zu heiraten, sie war gerade erst einmal achtzehn. Aber sie wusste das sie keinen anderen Mann außer ihm heiraten wollte. Alle ihre Freunde hatten sich sehr für sie gefreut. Vor allem ihre Freundinnen als sie den Verlobung Ring sahen. ,,Ehhh!? Itachi hat dir einen Antrag gemacht Tsukiko-chan!?", fragte ihr bester Freund sie überracht Sie musste ein wenig Lächeln. So eine Reaktion hatte sie von ihm bereits erwartet. Kakashi war nicht allzu überrascht das Itachi ihr einen Antrag gemacht hatte. Er wusste das die Uchiha Brüder sehr "leidenschaftlich" sind, wenn es um Beziehungen und vor allem ihr Mädchen ging. Weshalb man sich auf jeden Fall bei einem Uchiha durchsetzen müssen kann. Aber er war sich sicher das Tsukiko ganz genau wusste wie sie sich bei einem Uchiha durchsetzen musste. Tsunade war ein wenig überrascht, vor allem, weil sie so jung war. Aber sie verstand wie es war verliebt zu sein und jemanden wirklich von ganzem Herzen zu lieben. Wäre Dan noch am Leben, hätte sie wahrscheinlich so etwas ähnliches gemacht. Eigentlich war ihre Zeit im Dorf, nachdem sie in Rente gegangen ist zu Ende. Aber sie musste einfach sehen wie die Tochter ihres Cousins heiraten wird. Hinata und Ino waren wirklich glücklich für ihre Freundin. Die Drei waren davor schon ziemlich gute Freunde, aber während diesem einen Jahr wurden sie noch engere Freunde. Sie waren aber nicht die Einzigen, die sich für sie wirklich freuten. Guy und Lee wurden sehr emotional darüber und verhielten sich wie Schwiegereltern, die kaum erwarten konnten, dass die Hochzeit stattfindet. Selbst Sakura gratulierte ihr. Die Hochzeit kam schneller als gedacht. Itachi hatte einen sehr edlen roten Hanfu an mit einer traditionellen Jacke an. Dieser hatte von oben bis unten goldene Verzierungen. Er hatte selbst eine goldene Tuinga in seinen Haaren die wie ein goldener Phönix aussah. Sasuke der neben seinen älteren Bruder stand sagte, ,,Ich kann nicht glauben das du auf diese Art heiratest. Anscheinend hatte Tsukiko wohl sehr viel zu sagen bei den Hochzeitsvorbereitungen" ,,Um ehrlich zu sein war es meine Idee. Ich weiß ganz genau das sie auf diese Art heiraten will. Aber sie hat nie etwas gesagt, weil sie wollte das es gerecht wird und wir zusammen entscheiden", sagte Itachi Sein jüngerer Bruder starrte ihm an. Er musste zugeben das er doch ein wenig überrascht war das Itachi ihr so schnell einen Antrag gemacht hatte. Sasuke hatte bemerkt das sein älterer Bruder sich verändert hat. Er lächelte viel öfters als zuvor und er bemerkte das sein Gesichtsausdruck viel wärmer war als sonst, wenn er neben Tsukiko war oder mit ihr redete. ,,Ist es wirklich für dich in Ordnung das Naruto bei der Vorbereitung bei ihr ist?", fragte Sasuke ,,Du weißt doch das die beiden fast wie Geschwister sind. Außerdem habe ich keine Angst das Naruto sie mir wegschnappen wird" Es herrschte einen Moment schweigen und nach einer Weile fragte Itachi, ,,Liebst du sie immer noch?" Also weiß er davon. Dachte sich Sasuke ,,Ein Teil in mir wird sie immer Lieben. Aber es ist nicht dieselbe Art von Liebe wie früher. Auch ich bin genauso wie der Idiot mit ihr aufgewachsen und sie hat mir mehrmals geholfen. Obwohl ich wahrscheinlich keine einzige Hilfe verdient hatte. Mein Herz gehört jemand anderen. Außerdem liebt sie dich und nicht mich" Bevor Itachi noch etwas dazu sagen konnte, sagte Sasuke, ,,Tu mir nur einen Gefallen und tu ihr nicht weh" ,,Das werde ich nicht. Nie wieder..." Auf der anderen Seite war Tsukiko mit Hinata und Naruto in einen Raum. Genauso wie Itachi trug sie einen edlen roten Hanfu mit goldenen Verzierungen. In ihren Haaren hatte sie goldenen traditionellen Schmuck der ihre Strähnen, die ihr normalerweise im Gesicht stehen würden, hinten anbrachte. Sie sah aus wie eine Prinzessin. ,,Tsukiko-chan! Du schaust wirklich schön aus", sagte Hinata mit einem breiten Lächeln Tsukiko lächelte ebenfalls. Als sie aber aus dem Fenster schaute, verzog sich ihr Gesicht in eine leicht traurige Mimik. Hinata und Naruto schauten sich gegenseitig ein wenig besorgt an. ,,Tsukiko-chan? Ist alles in Ordnung?", fragte Naruto ,,Hmm...? Oh ja. Ich wünschte nur mein Großvater wäre hier, um zu sehen wie heirate. Sowie auch Asuma Sensei, der Sandaime und... mein Vater" ,,Ich bin mir sicher, dass sie uns zusehen!", sagte Naruto grinsend und sie lächelte ebenfalls Immer noch konnte sie es nicht glauben. Sie war wirklich kurz davor den Mann, den sie liebt, zu heiraten. Hätte man ihr zwei Jahre zuvor gesagt das sie heiraten würde, hätte sie nichts weiter als gelacht. Aber es passierte wirklich. Es wurde Zeit das Itachi und sie sich zusammen in einen Raum treffen, damit sie dann gemeinsam rausgehen und sich den Segen der Eltern der Braut zu holen. Da ihre beiden Eltern aber verstorben waren, hatte sie Kakashi und Tsunade gefragt, ob sie diese Rolle übernehmen könnten. Beide waren zwar anfangs überrascht, aber sagten relativ, ohne zu zögern ja. Im inneren wurde sie nervös. Gleich würde sie Itachi treffen. Dann war der Moment gekommen. Sie ging langsam auf ihm zu. Sasuke der neben seinen Bruder stand drehte sich um. ,,Du kannst dich glücklich schätzen. Sie sieht wirklich schön aus", sagte er Itachi fing daraufhin das Lächeln an. Zwar hätte er sich ebenfalls umdrehen können und auf sie zugehen können, aber er wollte sich selbst die Überraschung nicht nehmen. Dann stand sie neben ihm und ihre Diamanten Augen starrten ihm an. Als er sie ansah machte er erstmals große Augen. Sein Bruder hatte recht, sie sah wirklich schön aus. Obwohl sie für ihn immer schön war, war sie es heute besonders. Vor allem mochte er den roten Lippenstift an ihr. ,,Du siehst wunderschön aus", sagte er Ihr Mund öffnete sich ein wenig, ihre Wangen erröteten und dann lächelte sie, ,,Du siehst auch wirklich sehr gut aus" Ein Lächeln fand ebenfalls seine Lippen. Bevor einer von den beiden aber noch etwas sagen konnte, sagte Sasuke, ,,Ich würde mir den Rest für "nach der Hochzeit" aufheben. Es gibt noch eine Zeremonie, die ihr vor euch habt" ,,Sasuke!", sagte Hinata und haute ihm auf die Schulter Tsukiko musste grinsen. Ihr Leben war wirklich normal geworden. Und so fing die Zeremonie an. Das baldige Ehepaar saß vor Kakashi und Tsunade. In der Tradition des Yamiyo Clans und der anderen vier großen Clane, musste das zukünftige Paar sich den Segen und die Erlaubnis der Eltern der Braut holen. Das wurde gemacht indem das Paar den Eltern einen besonderen Tee, der für Glück und Gesundheit steht, einschenkt und sie sich vor ihnen verbeugten. Wenn die Eltern der Ehe zusagten, nahmen sie zwei Schlucke von dem Tee und schenkten dem Paar ebenfalls Tee ein. Das Paar nahm die Teetassen dann in die Hand und hielten diese ihren Partner an die Lippen. Nachdem beide einen Schluck gemacht haben legten sie die Teetassen dann an ihre eigenen Lippen und nahmen wieder einen Schluck. Gerade als Tsukiko zur Seite schaute, erstarrte ihr Blick. Naruto und Hinata hielten zwei Bilder in ihren Händen. Hinata hatte das Bild auf dem sie zusammen mit ihrem Großvater, dem Sandaime und Asuma drauf war, in der Hand. Während Naruto ein Bild in der Hand hatte wo Tsukiko zusammen mit ihrem Vater drauf war und beide so taten als würden sie mit ihrem Fächer tanzen. Sie wusste ganz genau warum ihre Freunde das taten. Sie wollten ihr damit zeigen, dass die Menschen, die sie liebt, trotzdem da sind, auch wenn sie diese nicht vor sich sah. Im inneren musste sie sich beherrschen nicht zu weinen. Sie hatte wirklich die besten Freunde. Keiner wusste wie Kakashi es gemeistert hat zwei Schlucke zu nehmen ohne dass man gesehen hatte wie er seine Maske runtergezogen hatte. Dabei hatten alle (Vor allem Naruto, Sasuke und Tsukiko) darauf gewartet ihn ohne Maske zu sehen. Dann kam der letzte Teil der Zeremonie. Der Vater der Braut, in diesem Fall Kakashi, musste ein rotes Band um die Handgelenke des Paars binden um ihre Seelen "zu vereinen". Nun waren sie offiziell verheiratet. Als Tsukiko ihrem Ehemann ins Gesicht sah, musste sie grinsen. Sie wusste nicht wann sie jemals so glücklich war. Er grinste zurück. Statt das er aber ihren Mund küsste, küsste er ihre Wange. Was sie dazu brachte noch mehr zu grinsen. ,,Seht mal!", sagte jemand aus der Menge und alle schauten hoch in den Himmel Vom Himmel, überall um sie herum, flogen Blütenblätter in roten und pinken Farben. Dazu waren überall Wassertropfen in der Luft, fast so als würde es regnen. Da die Sonne auf die Wassertropfen schien, leuchteten diese in Regenbogen Farben auf. Tsukiko wusste ganz genau wer dafür verantwortlich war. Fujin und Seiryuu. Im inneren bedankte sie sich bei ihren zwei Freunden dafür. Viele gratulierten den Paar und gaben ihnen ihre Hochzeitsgeschenke. Von Naruto bekamen sie einen Gutschein bei Ichiraku Ramen. Was keinen von beiden wirklich verwunderte, aber Tsukiko dazu brachte trotzdem zu grinsen. Das war nun mal Naruto. Von Sasuke und Hinata bekamen sie einen Gutschein, der extra für ein spezielles Spa Onsen war. Gerade als immer mehr Leute kamen, um ihnen zu gratulieren, zog Kakashi sie kurz bei Seite. ,,Hier. Das ist für dich", sagte er Er gab ihr einen roten Umschlag in die Hand. Als sie diesen öffnete, machte sie große Augen. Dort drinnen war Geld, aber nicht gerade wenig Geld. Sie schüttelte den Kopf und hielt ihn den Umschlag wieder entgegen, ,,Sensei ich kann das niemals annehmen!" Kakashi legte seine Hand auf ihren Kopf, ,,Tsukiko, es ist in Ordnung. Außerdem spiele ich heute deinen "Vater" " Sie starrte ihm eine Weile lang an. Als sie zwölf war hatte er ziemlich oft ihren Kopf getätschelt. Dass er diese Geste jetzt machte, fühlte sich im inneren sehr nostalgisch an. Weshalb sie ihm grinsend in die Arme sprang und sich bei ihm bedankte. Das überraschte den sechsten Hokage und er klopfte leicht an ihrer Schulter. Als sie von ihm losließ, lächelte sie ihn noch ein letztes Mal an, bevor sie dann zu Itachi zurück ging. Es war das erste Mal das Kakashi anfing sich alt zu fühlen. Er kannte seine Schüler seitdem sie zwölf Jahre alt waren. Nun heiratete der erste von ihnen. Er wusste das die anderen bald folgen würden. Sie waren wirklich keine Kinder mehr. Kurz bevor sie wieder zu Itachi ging, kamen Noboru und Hideo auf sie zu. ,,Glückwunsch zur Hochzeit", sagte Noboru mit einem warmen Lächeln ,,Ich wusste das es so kommen würde", sagte Hideo selbstsicher ,,Wie das?", fragte sie ihm lächelnd ,,Weil ich gesehen habe wie er dich angeschaut hat. Ein Mann schaut eine Frau nur so an, wenn er sie wirklich liebt", antwortete er ihr Daraufhin musste sie ein wenig kichern. ,,Tja Noboru. Du bist somit der Einzige von uns der noch nicht verheiratet ist und ich habe das Gefühl, das deine Schwester früher heiraten wird wie du", sagte Hideo Tsukiko blickte nachhinten. Sie sah wie Noborus Schwester ganz nah neben Neji stand und beide wegen etwas lachten. Es war ihr schon früher aufgefallen das die Beiden sich ziemlich gut miteinander verstanden. Daraufhin gab Noboru Hideo einen nicht so wirklich netten Blick und sie musste lachen. Als sie wieder bei Itachi war, nahm dieser sie an die Hand und ging mit ihr zu einem Ort wo sie niemand sehen konnte. ,,Ist alles in Ordnung?", fragte sie mit leicht geneigtem Kopf Er musste grinsen und nickte. ,,Es ist nicht das richtige das vor allen zu tun, aber ich will es schon die ganze Zeit tun", sagte er Bevor sie fragen konnte was er meinte, presste er ihre Lippen auf seine. Sie erwiderte den Kuss. Danach lächelten sich beide herzlich an. ,,Ich liebe dich, Mrs Uchiha", sagte er Auf diese Worte musste sie grinsen und sagte daraufhin, ,,Ich liebe dich auch, Mr Uchiha" Es war bereits ein Jahr vergangen seitdem sie geheiratet haben. Beide fingen an zu lernen was es bedeutete verheiratet zu sein. Sie wussten das es nicht einfach werden würde. Aber egal was kommen würde, sie würden es zusammen durchstehen. Es war Morgen und Tsukiko öffnete langsam ihre Augen. Jedoch fühlte sie sich alles andere als gut. Das lag nicht daran, weil sie müde war. Sondern irgendwie war ihr ein wenig schwindlig und schlecht. Itachi wachte bald ebenfalls auf und fing an sich fertig zu machen. ,,Schade, dass du heute arbeiten musst...", murmelte sie ,,Stimmt. Aber ich werde ihn dafür am Abend treffen", sagte er Heute war der Tag an dem Sasuke und Hinata endlich von ihrer Reise zurückkommen würden. Sie freute sich ihre zwei wirklich guten Freunde nach langer Zeit wiederzusehen. Sie wusste aber nicht was mit ihr los war. Denn ihr war immer noch schlecht. Zwar versuchte sie das von Itachi zu verbergen, aber er bemerkte das etwas nicht stimmte. Weshalb er sich neben sie setzte und mit seiner Hand ihre Wange entlang streifte. ,,Ist alles in Ordnung?", fragte er mit einem leicht besorgten Blick Sie lächelte und nickte, ,,Ich bin nur noch etwas müde... Du weißt das ich keine Morgen Person bin" Da er schon etwas spät dran war, gab er sich mit dieser Antwort zufrieden. Zum Abschied gab er ihr einen Kuss. Tsukiko legte sich ihre Hand auf die Stirn. Nach einer halben Stunde ging es ihr immer noch nicht besser. Wenn sie aber jetzt nicht aufstehen würde und sich fertig machen würde, würde sie zu spät kommen. Weshalb sie aufstand, sich umzog und auch schon los ging. Sie wartete zusammen mit Naruto und Sakura auf die beiden. Sakura und ihr bester Freund schienen sich immer näher zu kommen. Egal was da passierte, sie hoffte nur das die pinkhaarige Kunoichi nicht mit ihm spielen würde. Dann sahen sie sie auch schon. Hinata war die erste die auf sie zu kam und alle begrüßte. Im inneren von Tsukiko passierte aber etwas. Ihr Übelkeitsgefühl wurde immer größer. Und gerade als Sasuke auf sie zu ging, rannte sie zu einem Busch und erbrach sich. ,,Nun das ist nicht gerade die Begrüßung, die man bekommen will, wenn man wieder kommt...", sagte Sakura Als Tsukiko wieder aufstehen wollte, fühlte es sich an als würde es ihr schwarz vor den Augen werden. Bevor sie aber nachhinten fiel, bemerkte sie das jemand sie auffing. Sasuke. Die anderen kamen auf sie zu gerannt. ,,Oyy!? Tsukiko-chan ist alles in Ordnung!?", fragte Naruto Sie zwang sich ein Lächeln auf, ,,Alles in Ordnung... Ich habe nur etwas Falsches gegessen und recht schlecht geschlafen" Die anderen schienen ihr das vielleicht abzukaufen, aber Sasuke wusste das noch mehr dahinter war. Sie gingen zusammen mit ihren Freunden essen. Am Abend als sie nachhause kam, war sie froh, dass Itachi nicht daheim war. Er hatte sich gleich nach der Arbeit mit Sasuke getroffen. Zwar ging es ihr ein wenig besser, aber nicht wirklich viel. Sie wusste nicht was mit ihr los war. Denn sie war noch nie so wirklich "krank". Das lag vermutlich daran das sie zur Hälfte Gott war. Was auch immer es war, sie hoffte das es so schnell wie möglich vorbei ging. Ein paar Tage vergingen und es wurde alles andere als besser. Dabei fing sie auch an sich immer mehr Sorgen zu machen. Sie wusste das es nicht gerade klug, noch gerecht war es Itachi zu verheimlichen. Aber sie wollte nicht das er sich unnötig um sie sorgt. Sie lief durch die Straßen, weil sie eigentlich etwas von einem Supermarkt holen wollte. Jedoch bemerkte sie selbst, dass sie immer langsamer wurde. Und gerade als sie das Gefühl hatte wieder ohnmächtig zu werden, fing sie wieder jemand auf. Sasuke und sie saßen zusammen auf einer Bank. ,,Weiß Itachi davon?", fragte er und sie schüttelte den Kopf ,,Warst du schon beim Arzt?", fragte er und sie schüttelte wieder den Kopf Er seufzte. Das war mal wieder typisch Tsukiko. Irgendwie konnte er sich schon vorstellen was mit ihr los war. Aber er wollte sie nicht darauf konfrontieren. Weshalb er sagte, ,,Ich werde jetzt mit dir zum Krankenhaus gehen. Dort wirst du zu einem Arzt gehen" Zuerst zögerte sie mit ihrer Antwort. Sie wusste das es keinen Sinn machte mit ihm zu diskutieren. Denn immerhin hatte er recht. Früher oder später musste sie zu einem Arzt gehen. Und so wartete sie in einem Behandlungszimmer auf ihren Arzt. Zu ihrer Überraschung war es Shizune. So schilderte sie ihr die Symptome, die sie hatte. Neben der Übelkeit fiel ihr außerdem noch auf das ihre Brüste auf einmal sehr empfindlich wurden. Shizune nickte ihr bei jedem Wort verständnisvoll zu und machte sich Notizen. Dann fragte sie, ,,Tsukiko, hattest du in letzter Zeit öfters Geschlechtsverkehr?" Bei dieser Frage schaute sie zur Seite und wurde rot. Sie hatte schon einmal darüber mit Hinata gesprochen. Itachi konnte wirklich sehr leidenschaftlich sein, wenn er wollte. Und so wie es mitbekommen hatte, erging es Hinata mit Sasuke ebenfalls so. Deshalb vermuteten die Beiden das es höchstwahrscheinlich ein Uchiha Sache war. Tsukiko nickte ihr einfach als Antwort zu. Shizune holte dann etwas hervor. ,,Chakra Papier?", fragte Tsukiko ,,Es ist eine besondere Art von Chakra Papier. Es zeigt die Farbe des eigenen Chakras an und wenn du Schwanger bist, müsste die Chakra Farbe des Babys ebenfalls zu sehen sein. Kennst du deine Chakra Farben?", fragte Shizune Wieder nickte sie ihr als Antwort. Dann gab ihr Shizune das Papier in die Hand. Ein wenig nervös zögerte sie. Doch dann konzentrierte sie sich und ließ ihr Chakra in das Papier hineinfließen. Der Abend kam und Itachi kam nach einem langen Arbeitstag nachhause. Als er die Wohnung betrat, gab er seiner Frau zur Begrüßung einen Kuss. Sie nahm seine Hände in ihre und schaute ihm etwas nervös an. ,,Was ist los?", fragte er besorgt Sie starrte ihm in die Augen. Dieser kurze Moment fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Dann atmete sie einmal tief durch und sagte, ,,Ich... ich bin schwanger" Zwar waren beide verheiratet, aber sie hatten nie wirklich über Kinder geredet. Weshalb sie Angst hatte das er eigentlich gar keine Kinder wollte. Und als er ihre Hände losließ, wurde ihre Angst dazu noch größer. Er legte seine Hände auf ihre Wangen und näherte sein Gesicht ihrem. ,,Ich hätte dich nicht geheiratet, wenn ich nicht irgendwann eine Familie mit dir haben wollen würde", sagte er Ihr fiel ein großer Stein vom Herzen und sie sprang ihm in die Arme. Später wo beide im Bett lagen und sie schon längst schlief, war Itachi noch wach. Er hatte so getan als hätte er es gut aufgenommen, aber in Wahrheit hatte er wirklich Angst. Er wollte eine Familie mit ihr. Aber er hatte nicht erwartet das es so früh passieren würde. Sie war gerade erst einmal neunzehn und beide waren erst ein Jahr verheiratet. Dass er einen großen Teil dazu beigetragen hatte, war ihm bewusst. Es war eigentlich ein Wunder, das es nicht früher passiert ist. Aber er hatte Angst. Angst als Vater zu versagen. Angst sich nicht um sie und das Kind zu kümmern. Sein Vater war nicht gerade das beste Vorbild. Die ganzen Streitereien und das er jedes Mal bevorzugt wurde gegenüber Sasuke, hinterließen alles andere als ein gutes Vater Vorbild. Das konnte er aber ihr nicht sagen. Er hatte bereits an ihrem Gesichtsausdruck gesehen das sie überhaupt Angst hatte es ihm zu erzählen. Dafür hätte er sich am liebsten ins Gesicht gehauen. Hatte er ihr wirklich so ein Gefühl gegeben, das sie Angst hatte, ihm so etwas zu erzählen? Er atmete tief aus und drückte sie an sich. Ein paar Tage später saßen Tsukiko und Sasuke zusammen draußen. Sie hatte ihm erzählt das sie schwanger war. Das verwunderte den jüngeren Uchiha nicht wirklich. Irgendwo hatte er das schon erwartet. ,,Itachi ist bestimmt glücklich deswegen", sagte er Doch er bemerkte schnell, dass sie einen eher traurigen Blick machte, statt glücklich in die Luft zu springen. ,,Um ehrlich zu sein glaube ich das nicht... Zwar lächelt er immer und tut als wäre alles okay, aber ich kenne ihn. Ich habe sofort bemerkt das er alles andere als glücklich darüber ist...", sagte sie Sasuke schaute sie ein wenig überrascht an. ,,Ich... ich habe etwas Angst. Ich hatte nie eine Mutter und... ich wurde hauptsächlich von meinem Großvater aufgezogen. Und seitdem ich zehn Jahre alt war, lebte ich alleine. Ich weiß nicht ob ich als Mutter geeignet bin. Aber ich dachte mir... so lange ich Itachi habe werde ich, werden wir, es irgendwie schon schaffen. Nun bin ich mir aber nicht mehr so sicher" Sasuke legte seine Hand auf ihre Schulter, ,,Ich bin mir sicher das alles gut wird" Sie lächelte ihm leicht an und bedankte sich bei ihm. Sasuke lief durch die Straßen. Er wusste das er mit Itachi reden musste. So kannte er seinen Bruder nicht. Zwar war er kein Experte, aber er was sich sicher, dass es alles andere als gut war das eine schwangere Frau sich solche Sorgen machte. Und es dauerte auch nicht lange bis er ihn gefunden hatte. Tsukiko hatte ebenfalls erwähnt das er zurzeit immer öfters später nachhause kam. Jetzt wusste er auch warum. Denn er sah wie sein älterer Bruder gedankenverloren durch die Straßen lief. ,,Itachi" Sein älterer Bruder schaute auf und sagte, ,,Ahh. Sasuke du bist es" ,,Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft" Bei diesen Worten lief Itachi aber einfach nur weiter. Er wollte nicht wirklich darüber reden. ,,Sie weiß es", sagte Sasuke ,,Sie weiß das du nicht gerade glücklich darüber bist. Sie ist deine Ehefrau. Hast du wirklich gedacht, dass sie es nicht bemerken wird? Der Grund warum sie dich deshalb nicht anspricht ist, weil sie dich nicht noch mehr beunruhigen will" Itachi blieb stehen, drehte sich aber nicht um. Er verzog sein Gesicht. Das war das letzte was er wollte. Er wollte nicht, dass sie sich, vor allem in diesen Zustand, noch Sorgen wegen ihn machen musste. Dann drehte er sich aber um und sagte, ,,Das geht dich nichts an Sasuke" Kurz bevor er weiterging fasste Sasuke ihn an die Schulter, ,,Hast du mal darüber nachgedacht, dass sie auch Angst haben könnte?" Und mit diesen Worten ließ er Itachi alleine. Als er nachhause kam, bemerkte er wie Tsukiko aus dem Fenster in den Himmel schaute. Sie mochte es schon immer in den Himmel zu starren. Sie war gedankenvertieft und hatte nicht bemerkt das er wieder da war. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf ihren Bauch und schaute leicht traurig. ,,Es tut mir leid, dass ich dir nicht viel zu bieten haben. Ich habe keine Eltern... keine Geschwister... keine Familie im Allgemeinen" Dann musste sie ein wenig Lächeln, ,,Ich habe aber einen besten Freund. Er ist wahrscheinlich der größte Idiot, den ich je kannte, aber er besitzt ein sehr großes Herz und ist doch recht witzig. Dann gibt es da noch deinen Oji-sama Sasuke, er kommt war ein wenig streng rüber, aber ist eine recht sehr gute Person. Hinata, die hoffentlich deine Tante wird, ist die netteste Person, die ich jemals getroffen habe. Ich bin mir sicher, dass du sie mögen wirst. Dann gibt es da noch Kakashi Sensei, er war ein Lehrer, von dem ich sehr viel gelernt habe und er ist der sechste Hokage. Irgendwie werde ich von den Hokage verfolgt. Vielleicht wird es dir auch so ergehen?" ,,Es gibt noch so viele mehr die du treffen wirst. Wie Shikamaru, Ino, Neji, Tenten, Lee, Choji, Sakura und noch viele mehr..." Dann fing sie das Grinsen an, ,,Und zu guter Letzt ist da dein Vater. Die wohl mutigste, stärkste, schlauste und herzensgütige Person die ich kenne. Er ist die Person, die ich wohl am meisten in dieser Welt liebe. Vielleicht bekommst du ja seine Augen, ich mochte seine Augen schon immer... Dein Vater musste immer stark sein, genauso wie ich... Aber ich bin mir sicher, dass er dich lieben wird. Ich werde dich lieben. Mit aller Kraft die ich habe. Auch wenn ich nicht versprechen kann eine gute Mutter zu sein, werde ich mir alle Mühe geben eine zu sein" Itachi senkte seinen Blick. Wie konnte er nur so ein Idiot sein? Sasuke hatte recht. Sie hatte genauso Angst wie er. Aber trotzdem versuchte sie ihr bestes. Er stellte sich hinter sie und umarmte sie von hinten. Sie schreckte ein wenig auf, denn sie hatte das nicht erwartet. ,,Itachi", sagte sie Er drückte sie ein wenig fester an sich und legte seine Lippen an ihr Ohr, ,,Es tut mir leid... Ich bin glücklich das wir ein Baby bekommen. Aber... ich hatte und habe immer noch teilweise Angst. Mein Vater war nicht das beste Rollmodel... Ich weiß das ich mit dir darüber hätte reden sollen, aber ich wollte dich nicht beunruhigen" Sie drehte sich in seinen Armen um, legte ihre Hände an seine Wangen und lächelte ihn herzlich an, ,,Itachi, ich bin deine Ehefrau. Ich bin hier, um mir deine Sorgen anzuhören. Egal ob sie groß oder klein sind" Daraufhin lächelte er zurück. ,,Ich habe auch Angst. Bei allen Göttern... sogar höllische Angst. Ich hatte nie wirklich eine Mutter und wurde mit aller strenge erzogen, weil ich das nächste Oberhaupt des Clans geworden wäre. Aber ich bin nicht alleine. Ich habe dich und du hast mich. Wenn du bei mir bist habe ich keine Angst" Sein Mund öffnete sich leicht. Er konnte nicht in Worte fassen wie glücklich er war sie zu haben. Er küsste sie lange und sanft. Danach lächelte sie ihm wieder an und er lächelte zurück. Beide lagen im Bett. ,,Was denkst du das es wird...?", fragte sie Er lächelte leicht, ,,Das ist egal. Hauptsache alles ist in Ordnung" Einige Monate waren vergangen und Tsukikos Bauch wuchs immer mehr. Sie waren dabei sich mit Sasuke, Hinata, Sakura und Naruto zu treffen. Sasuke stellte sich neben seinen Bruder. Er bekam von Tsukiko eine warme Begrüßung, bemerkte aber wie sie ihren Ehemann giftig ansah. ,,Kann es sein das ihr beide irgendwie... streit habt?" Itachi nickte. ,,Sag mal ist es wirklich gut, wenn du dich mit deiner schwangeren Frau streitest?" ,,Ahh, das passiert in letzter Zeit öfters. Sie ist sauer das mir keiner der Namensvorschläge gefällt, die sie macht. Das legt sich wieder. Spätestens wenn sie ihre "bestimmte Aufmerksamkeit" will und sich neben mich schleicht und mir anfängt überall küsse zugeben", sagte Itachi Sasuke legte seine Hand an sein Gesicht, ,,Du bist wirklich unglaublich" ,,Ich habe gelesen das Geschlechtsverkehr gut sein soll für schwangere Frauen", sagte sein älterer Bruder daraufhin Sasuke schüttelte den Kopf. Wenigstens schienen es die Beiden irgendwie hinzukriegen. Tsukiko stand praktisch kurz vor der Endbindung. Es war nur eine Frage der Zeit wann es so weit sein würde. Dazu wuchsen aber auch ihre Stimmungsschwankungen. Sie hatten herausgefunden das sie einen Sohn erwarteten. Darüber hatten sie sich wirklich gefreut. Seither kam sie immer wieder mit Namensvorschlägen für ihren Sohn daher. Doch er lehnte jedes Mal jeden Namen ab. ,,Hast du denn schon einen Namen, der dir gefällt? Oder warum schlägst du jeden Namen von ihr ab?", fragte Sasuke Er nickte, ,,Ich habe einen Namen. Aber diesen will ich ihr im richtigen Moment sagen" Dann bemerkte er wie Tsukiko auf einmal glücklich aufstrahlte. Hinata zeigte ihr einen Ring am Finger. ,,Wie ich sehe hast du ihr endlich einen Antrag gemacht. Anscheinend hast du geschafft Hiashi zu überzeugen das du ein guter Schwiegersohn wirst" ,,Erinnere mich nicht daran...", brummte Sasuke und Itachi musste auflachen Überraschenderweise tauchte Kakashi neben ihn auf. Dann tauchte auch endlich Naruto auf. ,,EEEhhhh!? Tsukiko-chan du hast ja fast einen so fetten Bauch wie Choji!!!", sagte Naruto laut Es herrschte einen Moment stille. Er hatte praktisch in anderen Worten gesagt sie sei fett. Man würde denken das sie ihn eine kontern würde, aber durch ihre Stimmungsschwankungen und angestiegenen Emotionen, fing sie das Weinen an. Naruto der Hilflos hin und her schaute, wusste nicht was er machen sollte. ,,Naruto du IDIOT!", schrie Sakura ,,Willst du nicht eingreifen?", fragte Kakashi ,,Auf keinen Fall. Das ist einfach zu amüsant anzusehen", antwortete Itachi Die drei Männer mussten lachen als sie sahen wie der blondhaarige Junge versuchte sie zu trösten. Die Beiden lagen in Bett. Tsukiko bemerkte das ihr Ehemann sie ein wenig anstarrte. ,,Willst du ihn anfassen?", fragte sie ,,Huh?" Sie musste ein wenig kichern, ,,Willst du meinen Bauch anfassen?" Er schaute sie ein wenig überrascht an. Fragte dann aber nervös, ,,Ist... ist das denn okay?" Wieder musste sie kichern, ,,Itachi, das ist nicht nur mein Kind, sondern auch deins" Sanft streifte sie mit ihrer Hand über den Bauch und ließ diese dann auch dort liegen, um ihn zu zeigen das es in Ordnung war. Zuerst zögerte er, aber dann legte er vorsichtig seine Hand neben ihre. Es war fast so als hätte es ihr Baby gewusst. Als hätte es gewusst das seine beiden Eltern da sind. Denn in diesen Moment fing es das Treten an. Die Augen von beiden weiteten sich. ,,Hast du das gespürt?", fragte sie ihm lächelnd Er nickte lächelnd und streifte mit seiner Hand wieder über ihren Bauch, ,,Ja. Ja das habe ich" Der Tag, an dem ihr Sohn geboren wurde, war für Itachi der stressigste seines Lebens. Nicht nur weil ihr Sohn früher kam als gedacht, sondern weil alles so schnell kam und alles so schnell ging. Er war bei der Arbeit und erklärte den Neulingen gerade etwas als jemand in den Raum gerannt kam und schrie, ,,Itachi-san!!! Eure Frau ist im Krankenhaus!!!" Sein Herz fing schneller an zu schlagen und er rannte mit all seiner Geschwindigkeit ins Krankenhaus. Von einer Krankenschwester wurde er in den Kreissaal gebracht. Dort sah er wie Tsukiko sich praktisch mit ihren Händen fast an den Stuhl drückte. Er ging sofort zu ihr hin und stellte sich neben sie. ,,Itachi.. Ich...", bevor sie weiterreden konnte fing sie vor Schmerzen das Schreien an ,,Keine Sorge du schaffst das. Ich weiß das", sagte er und versuchte sie zu unterstützen Auf den Weg zum Krankenhaus hatte er einer seiner Raben losgeschickt, um Sasuke und den anderen Bescheid zu sagen. Diese warteten draußen. Als Naruto ankam waren Hinata, Sasuke, Kakashi und Sakura schon da. Ein sehr lautes Geschrei war zu hören und er weitete seine Augen. ,,Mein Gott, das hört sich an als würde ein Schwein geschlachtet werden", sagte er Sasuke schüttelte den Kopf, während Kakashi sagte, ,,Dieses "Schwein" ist Tsukiko. Solche Kommentare solltest du, wenn wir sie sehen, unterlassen. Ich habe gehört das Frauen auch nach der Entbindung sehr gereizt sind" Er schluckte und nickte seinen Lehrer zu. ,,Drücken!!", schrie die Hebamme ,,UrghhhH!" ,,Drücken!!!" ,,ICH ERDRÜCKE DICH GLEICH!!", schrie Tsukiko Itachi wusste nicht ob er lachen oder weinen sollte. Weshalb er sich bei der Hebamme entschuldigte. ,,Ach das ist nicht die erste Drohung, die ich bekomme", sagte diese nur daraufhin ,,Nur noch ein kleines wenig mehr! Der Kopf ist schon draußen! Nur noch einmal kräftig drücken!", sagte sie ,,UURGH!" Und nachdem sie ein letztes Mal richtig gedrückt hatte, war ein Schreien zu hören. Es war weder das Schreien von ihr, Itachi oder von jemanden des medizinischen Personals. Es war das Geschrei ihres Sohnes. Eine Krankenschwester nahm das Baby in die Hand, um es ein wenig sauber zu machen. Itachi der das alles kaum wahrnehmen konnte, stellte sich neben die Krankenschwester. ,,Ich kann es nicht glauben...", lachte er unglaubwürdig ,,Wo ist das Baby!?", schrie eine etwas wütende Stimme von hinten ,,Könnten sie mich bitte durchlassen bevor ihre Frau mich umbringt", sagte die Krankenschwester und er zur Seite, um dann sich neben seiner Ehefrau hinzustellen ,,Sie haben einen sehr gesunden jungen auf die Welt gebracht. Herzlichen Glückwunsch", sagte die Krankenschwester und überreichte ihr vorsichtig das Baby Tsukiko nahm das kleine Ding vorsichtig in die Hand. Sie konnte es nicht glauben. Wenn er nicht ihren Armen wäre, würde sie es nicht glauben. Das alles fühlte sich an wie ein Traum. Ihr Mund öffnete sich leicht und tränen liefen an ihrem Gesicht herunter. ,,H-hallo!", sagte sie leicht stottert mit einem lächeln ,,Ich... ich bin deine Mutter!", sagte sie daraufhin und die Tränen flossen weiter Itachi küsste ihre Stirn, ,,Du warst perfekt. Aber das wusste ich schon" Auf seine Worte musste sie ein wenig Lächeln, ,,Nimm ihn. Er ist auch dein Sohn" Zuerst etwas unsicher und nervös, nahm seinen Sohn aber dann in seine Arme. Das Gefühl war kaum zu beschreiben. Er fühlte sich wie in einen falschen Film. Er war Vater. Er war wirklich Vater. Das Baby in seinen Armen war so klein. Sein Sohn war so klein. Das war ein blöder Gedanke, das wusste er selbst. Alle Babys waren klein. Aber er schätzte das es immer anders war, wenn es um das eigene ging. Ein liebevolles Lächeln formte sich auf seine Lippen und er schaute das Baby in seinen Armen an. ,,Er ist wundervoll. Genauso wie du", sagte er und schaute dann zu seiner Ehefrau rüber Auch wenn sie verschwitzt und erschöpft war, in seinen Augen würde sie immer schön aussehen. Er stellte sich neben sie und gab ihr das Baby wieder in die Arme. Sie lehnte sich an ihm heran und beide lächelten ihren Sohn an. ,,Wie ist der Name des kleinen?", fragte eine Krankenschwester Tsukiko schaute ein wenig überrascht auf. Sie hatten sich bis zum Ende nicht wirklich auf einen Namen einigen können. Bevor einer von ihnen etwas sagen konnte, musste die Krankenschwester kurz weg, weil sie was mit dem Arzt besprechen musste. Tsukiko schaute leicht angeschlagen auf ihren Sohn herunter. Er war nun endlich bei ihnen und sie hatten immer noch keinen Namen. Dann spürte sie wie Itachi sich näher an sie heranlehnte und ihren Kopf küsste. ,,Ich habe einen Namen" Sie schaute ihm überrascht an. Die ganze Zeit über hatte er jeden Namen, den sie vorgeschlagen hatte, abgelehnt, aber nie selbst Vorschläge gemacht. ,,Wie wäre es mit Tsukiya?", fragte er ,,Tsukiya?", wiederholte sie überrascht Das war der Name ihres Vaters. Er nickte wieder, ,,Ich habe einen Gefallen an den Mond bekommen. Außerdem würde er nach einem mutigen und ehrenvollen Mann benannt werden. Was sagst du?" Itachi hatte diesen Namen absichtlich gewählt. Für ihn war Tsukikos Vater ein wirklich ehrenvoller Mann. Er hatte ihm früher einmal sehr geholfen. Das würde er ihr irgendwann erzählen, aber nicht heute. ,,Hallo Tsukiya", sagte sie zu ihrem Sohn Itachi grinste und küsste wieder ihren Kopf. Nach einer Weile kamen ihre Freunde in den Raum und staunten mit großen Augen. ,,Wir wollten das Sasuke ihn als erstes hält. Immerhin ist er der Onkel. Der Name von deinem Neffen ist Tsukiya", sagte Tsukiko mit einem leichten Lächeln Sasuke schaute die Beiden überrascht an. Das hatte er nicht erwartet. Langsam näherte er sich und nahm seinen Neffen in die Arme. Er schaute auf den kleinen herab. Hinata stellte sich direkt neben ihm. Dann passierte etwas was die meisten von ihnen eher selten sahen, sie sahen wie Sasuke liebevoll lächelte. In seinen Armen hatte er den Sohn der ihm wohl wichtigsten Personen in der Welt. Er war Onkel. Als nächstes war Naruto dran. Dieser erzählte den frisch geboren Tsukiya das er eines Tages Hokage werden würde und das Dorf für ihn beschützen würde. Sakura, die neben ihm stand, legte ihre Hand in ihr Gesicht. Itachi und Tsukiko mussten daraufhin grinsen. Etwas anderes hatten sie nicht erwartet. Kakashi hatte nicht erwartet das auch er den kleinen halten durfte, weshalb er anfangs ziemlich unsicher war. Er hatte noch nie so wirklich ein Baby in der Hand gehalten. Er starrte den kleinen an. Das war also der Sohn seiner Schülerin. Seiner Schülerin, von der es sich noch wie gestern anfühlte als hätte er ihren Kopf getätschelt. Leicht schaute er auf und sah wie das Ehepaar vor ihm ihn anlächelte. Dann schaute er wieder zu den kleinen Tsukiya runter und hatte ein warmes Grinsen auf seinen Lippen. Er war wirklich ein süßes Baby. Er brachte den kleinen wieder zu seinen Eltern und sagte zu den anderen, ,,Wir sollten ihnen etwas Zeit für sich geben" Die anderen stimmten ihn zu und das Ehepaar war wieder alleine. Itachi lehnte sich gegen sie, ,,Danke das du meine Frau bist... Und danke das du uns einen Sohn geschenkt hast" Sie lächelte daraufhin hin. Er bemerkte das sie etwas müde war. Was selbstverständlich war. Deshalb küsste er nochmals ihren Kopf und fragte, ,,Und wann denkst du können wir mit seinen Shinobi Training anfangen?" Tsukiko musste daraufhin lachen. Sie wusste das es ein Scherz war. Einige Jahre später... Sakuya rannte und rannte. Er musste unbedingt zu seiner Mutter. ,,'Kaa-sama!! 'Kaa-sama! Tomo ist immer noch nicht hier!", sagte er leicht aufgebracht ,,Tomoyo ist immer noch da?", fragte Tsukiko Ihr sieben Jähriger Sohn nickte mit seinem Kopf. Sakuya war einer der Drillinge. Er hatte rabenschwarzes Haar, wie Itachi. Sein eines Auge sah aus wie ein Diamant, während sein anderes Auge Onyx schwarz war. Er sah Itachi wirklich sehr ähnlich her vom Gesicht. Nur hatte er nicht dieselben Wangenknochen wie sein Vater und dieselbe Augenform wie seine Mutter. Sie beugte sich zu ihm runter, ,,Sakuya, geh und hol deine Schwester" Dieser nickte verständnisvoll zu und ging sofort los. ,,Oka-sama, wann machen wir das Familienfoto?", fragte Sayomi ,,Gleich mein Liebling", antwortete sie ihrer Tochter Sayomi war zwei Jahre nach Tsukiya geboren. Sie sah vom Gesicht her der Mutter von Sasuke und Itachi zum Verwechseln ähnlich. Hatte aber sehr helles Haar wie Tsukiko. Ihre Augen waren für beider ihrer Eltern ein Mysterium. Sie hatten eine dunkle graue Farbe. Itachi kam gerade mit dem jüngsten Mitglied ihrer Familie heraus. Yozora. Er war ihr jüngster Sohn und war vorkurzem erst drei geworden. Genauso wie sein älterer Bruder Sakuya hatte er ein Diamanten Auge und ein Onyx Auge und genauso dunkle Haare. Tsukiko fand das er ein wenig Sasuke, aber auch ihren Vater ähnlichsah. Yozora war ein recht einfaches Kind. Er musste einfach nur von seinen Geschwistern, Cousins oder Eltern umgeben sein und er war glücklich. ,,Wo sind Sakuya und Tomoyo?", fragte Itachi sie ,,Sakuya ist gerade dabei sie zu holen", antwortete sie ,,Foto! Foto! Foto!", sagte Miyako während sie mit ihren älteren Bruder Tsukiya spielte Obwohl Sakuya, Tomoyo und Miyako Drillinge waren, sahen sie nicht fast identisch gleich aus. Das Gegenteil war eher der Fall. Miyako und Tomoyo waren Tsukiko wie aus dem Gesicht geschnitten und hatten beide dieselbe Augenform und Wimpern wie ihr Vater. Zwischen ihnen gab es aber auch einige Unterschiede. Miyako hatte dunkles Haar und Onyx gefärbte Augen, genauso wie Itachi. Tomoyo war von ihren Kindern wohl dasjenige, dass ihr wohl am ähnlichsten sah. Sie hatte genauso helles Haar wie ihre Mutter und besaß das Kagami. Nur sah das Kagami bei ihr nicht aus wie ein heller Diamant, sondern eher wie ein etwas dunkler und grauer Diamant. Itachi und Tsukiko vermuteten das es etwas damit zu tun haben könnte, weil sie das Kagami besitzt und er das Sharingan. Beide besaßen mächtige Doujutsus, die sich noch nie miteinander vermischt hatten. Dann gab es noch ihren ältesten Sohn. Tsukiya. Tsukiya war das Ebenbild von Itachi. Er war ihm wie aus dem Gesicht geschnitten und machte oft selbe Gesichtszüge wie sein Vater. Was seine Mutter oft zum Schmunzeln brachte. Nur besaß er in Gegensatz zu seinem Vater hell leuchtende Diamanten Augen. In anderen Worten: Das Kagami. Dazu hatte er mitternachtsblaues Haar und besaß wie seine jüngeren Brüder dieselben Augen wie seine Mutter sie hatte. Sakuya entdeckte seine Schwester am Teich in ihren Garten. Sie sah zu wie eine Libelle über dem Wasser schwebte. ,,Tomo! TOMO!", schrie er Tomoyo schaute zu ihm nachhinten. ,,Wir machen unser Familienfoto!", schrie er ,,Ohh! Das hatte ich vergessen!", sagte sie Sakuya kam auf sie zu und reichte ihr die Hand, ,,Gehen wir" Sie nickte ihm zu und nahm seine Hand. Als sie ankamen, saßen alle schon in Position. Miyako saß auf Sayomis Schoss. Neben ihnen saß Itachi und hatte Yozora auf dem Schoss und neben ihnen saßen Tsukiko und Tsukiya. ,,Da seid ihr ja endlich", sagte Itachi ,,Tut mir leid Otou-sama", sagte Tomoyo Er musste grinsen. Oft wenn sie so schaute, erinnerte seine Tochter ihn an seine Frau. ,,Kommt, setzt euch endlich", sagte er Die beiden Kinder nickten. ,,Ich will zu Ni-san!", sagte Tomoyo und hüpfte auf den Schoss von Tsukiya Dieser lächelte sie sanft an und hielt sie fest, damit sie nicht runterfiel. Sakuya schaute sich ein wenig umher. Er wusste nicht so genau wohin er sollte. Als er aber nachvorne schaute, sah er wie seine Mutter ihn warm anlächelte und die Arme ausgebreitet hatte. Er erwiderte dieses Lächeln und setzte sich auf ihren Schoss. ,,In Ordnung vergisst nicht alle zu lächeln!", sagte Tsukiko ,,3 2 1" *CLICK* Itachi und sie atmeten erleichtert auf. Es war wirklich nicht einfach ein Familienfoto hinzubekommen. Dann trafen sich ihre Blicke und beide lächelten sich an. Hätte man ihnen einige Jahre zuvor gesagt das sie verheiratet sein würden und eine große Familie besitzen würden, hätten sie kein Wort davon geglaubt. Ihre Gesichter näherten sich und beide küssten sich sanft auf die Lippen. ,,Urrghhh", die Geräusche ihrer Kinder waren kaum zu überhören Alle hatten ihre Augen verdeckt. Tsukiya hielt seine Augen geschlossen und verdeckte Tomoyos Augen mit seiner Hand. Bei diesem Anblick musste Tsukiko kichern und selbst Itachi musste leicht auf Lachen. Er nutzte die Chance, da all seine Kinder die Augen verschlossen hatten, und küsste seine Ehefrau noch einmal. Danach grinsten sich beide an. Es war nicht immer einfach und sie waren sich sicher, dass es auch in Zukunft nicht einfach werden würde. Das Leben war nicht perfekt, aber das war auch in Ordnung so. Keiner von den beiden wollte ein perfektes Leben. Sie wollten ein normales und glückliches Leben. Auch wenn es schwierig werden würde und sie viele Steine auf ihren Weg treffen würden, hatten sie keine Angst. Denn sie waren nicht mehr alleine. Sie mussten nicht mehr alleine stark sein. Sie hatten Familie, Freunde und vor allem, sich gegenseitig. Egal was kommen wird, sie werden es schon bestehen. Denn das Schicksal wird einem nicht zugeteilt. Es ist etwas was man wählt. Und das war das Schicksal, das sie gewählt haben. ENDE Sakuya = Blühende Nacht Tomoyo = Freund der Nacht Miyako = Wunderschöne Nacht Sayomi = Schönheit der Nacht Tsukiya = Mond in der Nacht Yozora = Nachthimmel ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)