Anges of Death- der Engel der den Teufel Zämte von Boahencock- ================================================================================ Kapitel 2: Das Aufeinandertreffen --------------------------------- Das Aufeinandertreffen Die Sache von letzter Nacht ging mir nicht mehr aus dem Kopf, Was wäre, wenn da doch jemand war und mir was antun wollte. Dann konnte ich mich ja nicht mal verteidigen, ohne Waffe. Aber ich musste sowieso mal in die Stadt und schauen ob es dort nicht etwas für mich gab, um mich zu verteidigen. Am Liebsten wäre mir ein Revollver 'S&W 686 Plus Deluxe 357 Magnum' gewesen . Aber soetwas würde ich bestimmt nicht finden. Ich hoffte, dass Zack mich bald fand oder ich ihn, denn in ein paar Tage war ja mein Geburtstag und da hätte ich ihn gerne dabei gehabt. "Mein Beschützer, wo bist du?" Ich schaute nach der Katze und versorgte sie. Endlich war mir auch ein Name eingefallen, Soraya sollte sie heißen. Das bedeutete soviel, wie: "Juwel und Morgenstern ; gute Herscherin; kleine Kostbarkeit; Licht der Sterne" Es kam aus dem Persischen und konnte auch soviel bedeuten, wie: Das Siebengestein. Ich hatte ja lange über einen Namen nachgedacht und ich hatte in einem Buch darüber gelesen, welches ich in einem Laden entdeckt hatte. Das Buch hatte ich gleich gekauft. Die Katze war genau genommen keine gewöhnliche Hauskatze, sondern ein Luchs. Je nach art Beträgt die Kopf-Rumpf-Länge, eines Luchs', 70 bis 120 cm. Die Schulterhöhe kann 36 bis 70 cm sein. Die Schwanzlänge beträgt 25 cm und sie können etwa 7 bis 37 Kilogramm schwer werden. Ich Schaltete mir den Fernseher an, um kurz die Nachrichten zu sehen. Die Polizei war immer noch auf der Suche nach dem Massenmörder Isaac Forster, keiner wusste, ob er noch mer verbrochen hatte, er lief immer noch frei herum und es konnte sein, dass es noch mehr tot geben würde. Gott sei Dank hatten sie ihn noch nicht gefunden. Darüber war ich richtig froh. So schnell würden sie ihn nicht finden, wo immer er auch war. Die im Fernsehen mussten immer so übertreiben, er war doch auch bloß ein Mensch. Ich schaltete das Gerät wieder aus und ging nach draußen, denn ich musste mir was zusammen suchen, für ein Bett, da ich immer noch in der Hoffnung war, dass Zack mich fand und auf dem Sofa war für zwei ja kein Platz. Was sahen meine Augen da!? Ein Gitter mit Füßen dran, das war ja mal ein guter Fund! Also schleifte ich es so hinter mir her, das Teil war ordentlich schwer. Ich schaute mich noch weiter um, fand aber auf Anhieb nichts, was ich noch hätte gebrauchen können. Vorerst musste das reichen. Vor dem Gebäude legte ich das Gitter ab, denn drinen musste ich mir ersteinmal Platz machen. Also schob ich das Sofa zur Seite, genauso wie den Fernseher , damit ich das Gitter, unter dem Fenster, platzieren konnte. Es war zwar ein kleiner Raum aber vorerst würde er schon reichen. Ich zerrte das Gitter mit aller Kraft in das Gebäude, an seinen vorgesehenen Platz und es passte tatsächlich sehr gut dort hin. Ich brauchte nun bloß noch ein paar Decken oder Schaumstoffe, damit es nicht so weh tat oder zu hart war beim schlafen. Also marschierte ich in Richtung Stadt, um zu sehen, ob es da Decken oder ähnliches gab. In einem Geschäft gab es viele Decken, also nahm ich mir gleich einige mit. Einen schönen Stoff hatte ich auch gefunden, der natürlich dafür da war Bettbezüge zu nähen. Immerhin tat ich das gerne und mit Nadel und Faden konnte ich sehr gut umgehen. Ich holte noch ein paar andere Sachen, aber eine Waffe hatte ich natürlich immer noch nicht gefunden. Also ging ich zum Schrottplatz zurück. Dort angekommen machte ich mich sogleich an die Arbeit und legte die vielen Decken über das Gitter. Kissen und Bettdecken hatte ich ja im Wohnwagen gefunden, es musste eine Familie darin gewohnt haben, denn ich hatte vier Decken und vier Kissen mit gebracht. Ich nähte das Bettzeug ordentlich zusammen, natürlich dauerte es eine Weile, bis ich fertig war , denn mit der Hand ging das nicht so schnell. Es war schon spät in der Nacht, als ich endlich fertig war. Anschlies bezog ich die Kissen und Decken mit meinen frische genähten Bezügen. Dann legte ich es auf mein Bett. Ich hoffte, dass es Zack gefallen würde,immerhin hatte ich extra blauen Stoff gewährt. Auch für die Katze hatte ich noch was genäht. Ich machte mir was zu essen und ging dann duschen. Danach legte ich mich zum Schlafen hin und deckte mich zu. Für meine Katze hatte ich auch einen Schlafplatz errichtet, damit sie nicht immer im Bett liegen musste. Ich bin sogleich eingeschlafen. Es waren schon ein paar Tage vergangen, als ich mich wieder in die Stadt begab. Morgen hatte ich ja immerhin Geburtstag und von Zack war weiterhin nichts zu sehen. In der Stadt angekommen, kaufte ich das Wichtigste ein und wollte mich gerade aus dem Staub mach, als mich zwei Typen an machten. "Na du kleine Schnecke, wohin des Weges? Hast du es schon so eilig? Komm lass uns doch ein Bisschen Spaß zusammen haben.", die zwei Männer schubsten mich hin und her. Ich schrie so laut ich konnte: "Zaaaack hiiiilf mir!" und das zwei Mal hintereinander. Einer der Beiden meinte:"Halt dein blödes Maul", und schlug mir mit der Faust ins Gesicht. Sogleich fing ich zu bluten an und der Andere zerrte an mir, sodass alles, was ich gekauft hatte, zu Boden fiel. Ich fing an zu weinen, mir liefen die Tränen und ich schrie so laut ich konnte:" Zaaaack hiiiiiilf mir!" Zack sicht. Grummelnd erwachte ich am, für mich viel zu frühen, Morgen. Es war erst 11: 12 Uhr. Gähnend streckte ich mich und ließ meine Knochen knacken. Langsam öffnete ich die Schiebetür des Vans. Erst fachte ich das Feuer an . Ich hasste Feuer, es erinnerte mich an meine Vergangenheit und die Schmerzen, an meine Narben, an meinem Körper, die mich entstellten. Alle Menschen sahen in mir nur ein Monster " ALLE " Nein, nicht alle! Ray sah mich, wie ich war, als einen Menschen. Und sie mochte mich, So wie ich war . Und ich mochte Ray. ,,NEIN, ICH LIEBE RAY!" Auch wenn sie mich nicht lieben sollte, ich würde sie immer beschützen und alle töten, die ihr was antun wollten, auch wenn ich geschworen hatte Ray selbst zu töten. Ich hatte nie gesagt " wann ". Nachdem ich das Wasser zum kochen gebracht hatte, bereitete ich mir ersteinmal meinen Morgen- Kaffee zu. Denn ohne den kam ich nicht in Schwung. Ich überlegte, was ich machen sollte, mit meiner Sense. Sie war zu auffällig. Also begab ich mich auf den Schrottplatz und suchte nach etwas, was genau ich suchte, wusste ich selbst noch nicht. Am Nachmittag fand ich etwas interessantes. Es sah aus wie ein natürlicher Holzstab, war aber aus Metall, nicht schwer, er war leicht, so als würde er aus Aluminium bestehen. Er war aber so stabil wie V4a Stahl und oben war ein Gelenk. Unten hatte er einen Ring, wo eine 5 Meter lange, feiingliedrige, V4a Kette befestigt war. Am Ende der Kette war ein Art Griff. Ich überlegte kurz und nahm ihn mit zum Van. Dort angekommen befestigte ich die Klinge meiner Sensen an den Gelenken. So konnte ich sie einklappen, wie ein Klappmesser. So war sie unauffälliger. Sobald ich Ray gefunden hatte, würde ich sie fragen, ob sie mir zwei Schlaufen an meinem Nachtblauen Mantel nähen könnte, sodass ich meine Sense dort tragen konnte. Am späten Abend fuhr ich in die Stadt. Es dämmerte schon, als ich vor einem Geschäft für Herrenbekleidung anhielt. Karl Lagerfeld stand in großen beleuchteten Buchstaben über dem Geschäft. ,,Schaut nicht schlecht aus, Sone Scheiße, dass ich nicht Lesen kann." ,,Was soll's, es schaut gut aus, also kaufe ich mir hier neue Klamotten. Oder noch besser: Ich lasse sie mir schenken oder ich töte alle, hihihi!" Kurz vor Ladenschluß betrat ich das Geschäft. Eine junge, ca. 20 - jährige, Verkäuferin kam auf mich zu und lächelte mich an. ,,Wie kann ich Ihnen helfen?" ,, Ich brauche neue Klamotten. " ,, In welche Richtung soll es gehen? Anzüge ? Sportbekleidung? Freizeit? Abend Bekleidung? Festliche Anlässe? Wir haben alles!" ,,Normal." Ich ging durch den Laden und sie folgte mir. Nach 10 Minuten entschied ich mich für eine schwarze Levis Jens Hose, orginal Handgefertigte schwarze Biker- Cowboystiefel, ein Nachtblaues Hemd aus Alpaka - Wolle und eine ärmellose Lederjacke in schwarz. Die Verkäuferin zog tief die Luft ein, als sie mich beim Umziehen beobachtete. Es passte alles perfekt und ich ließ es mir in fünffacher Ausführung herrichten. An der Kasse sagte die Frau, dass das alles ......... kostet. Ich lachte laut los und ließ meine Sense auf springen. Ich hielt ihr die Klinge an die Kehle. ,, Mein Name ist Isaac Foster und ich zahle nichts oder ich bringe dich um." Ich lächelte sie an. Zu meiner Überraschung blieb sie ganz ruhig. ,,Wenn das so ist, dann gerne, Herr Foster!" Sie sah mich ganz komisch an und öffnete ein wenig ihre Bluse. Ich packte meine neuen Klamotten. ,,Nein danke!,, Dann verließ ich das Geschäft. Ich schwang mich auf meine Harley und raste aus der Stadt. Die nächsten Tage fuhr ich, Tage für Tag, immer wieder in die Stadt und suchte nach Ray, jedoch fand ich keine Spur von ihr. ,, Verfluchte Drecksscheisse!", fluchte ich laut . Morgen war Rays Geburtstag und ich hatte sie noch immer nicht gefunden. So langsam verlor ich die Hoffnung, dass ich sie überhaupt in dieser Stadt fand. Ich stellte meine Harley in einer dunkeln Seitenstraße ab und sah mir die Landkarte noch mal an . Die nächstgelegene Stadt war ca. Zwei Stunden entfernt. Sollte ich dort nach Ray suchen? Hier war sie immerhin nicht. Frustriert faltete ich die Karte zusammen und verstaute diese in der Satteltasche der Harley, neben den Revolver. Es war eine S&W 686 Plus Deluxe 357 Magnum, inschwarz, Metall- stil und mit blau lackiertem Griff. Auf der einen Seiten war eine Sense und auf der Anderen eine weiße Tulpe. Das war das perfekte Geschenk für meine Ray. Ich setzte mich auf meine Harley und wollte den Motor gerade starten, als mir zwei Idioten auffielen, die mit den Rücken zu mir standen und auf Irgendjemanden einredeten. Es war mir egal. Das Einzige, was mich interessierte war, dass ich Ray fand. Selbst meine, sonst so ausgeprägte, Mordlust hatte ich vergessen. Nur Ray zählte. Ray war das Wichtigste. Selbst wenn ich ein ganzes Land entvölkerten müsste, wäre es mir egal, nur Ray war wichtig. Ich ließ meinen Kopf sinken, als ich meine Harley starrten wollte. "Zaaaack hiiiilf mir!", hörte ich Rufe, und das 2 mal. Langsam hob ich meinen Kopf. "Halt dein blödes Maul!", schrie der 2,10 Meter große Schrank und schlug zu. Blut floß aus ihren zierlichen Mundwinkeln. Blonde, lange Haare, Saphir blaue Augen, die wie die Sternen am Himmel, in der Nacht, funkelten, ein Engels gleicher Körper. Ihre Kleidung war zerrissen. All ihr Hab und Gut, das sie in den Armen hatte, viel zu Boden. "Zaaaack hiiiiiilf mir!", hörte ich nur noch gedämpft. Meine Sinne schwanden und es umfing mich tiefschwarze Nacht. ,,RAYYYYYYYYYYYYYYYYYYYY! ", brüllte ich aus den tiefsten Abgründen meiner Seele. Mein Blut kochte, vor Hass und Wut in meinen Adern, sodass es schmerzte. Der Motor meiner Harley heulte auf, als ich das Gas bis zum zerreißen durchzog. Die Knochen meiner linken Hand brachen fast, sowie ich sie um den Griff meiner Sense schloss. Die Handbremse ließ ich schlagartig los. Mit meiner Sense, auf dem Boden, hinter mir her schleifend, sodass die Funken sprühten, raste ich auf die beiden zu, bis meine Sense dunkelrot zu glühen begann. Ich sprang von meiner Harley Davidson und vollführte einen Rückwärtssalto und ließ die Maschine in den kleineren 2,05 Meter großen Scheißhaufen rasen. Zwischen Hauswand und Motorrad wurde er zermatscht. Als das Motorrad explodierte, zerris es den Rest von ihm. Meine Sense sauste durch die Luft und trennte erst den linken Arm des Anderen. Blut spritzte, schmerzende Schreie! Der nächste Schwung mit meiner Sense trennte den rechten Oberschenkel. Blut floss in Strömen. Ich konnte nicht mehr und lachte los. Mit meiner rechten Hand packte ich ihn an seiner Kelle, drückte ihn zu Boden und riss ihm den Kehlkopf aus dem Hals. ,, NIEMAND fässt meine RAY An, SO LANGE ICH Lebe! HAST DU mich Verstanden, du Misthaufen von KAKALARKE?,, Langsam ging ich auf Ray zu . Behutsam wischte ich ihr Blut weg und trocknete mit meinen Bandagen ihre Tränen. ,, Ray, endlich habe ich dich gefunden.,, Ich schloss sie in eine sanfte, zärtliche, Umarmung und drückte ihren Kopf an meine Brust. Ich verschloss ihre Lippen mit den Meinen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)