Wie es hätte sein sollen von GtZ ================================================================================ Kapitel 1: Wie es hätte sein sollen ----------------------------------- Katara wurde von Azula gefangen genommen und in eine unterirdische Höhle gesperrt. An der Decke und den Wänden ragten große grüne Kristalle heraus, welche für ein angenehmes Licht sorgten. Die Wasserbändigerin schaut sich um als sie ein Geräusch von weiter oben vernahm. Dort öffnet jemand dank Erdbändigen eine Art Tür, kurz darauf hört sie etwas poldern und einen jungen Mann der schmerzerfüllt aufstöhnt. Der Teenager entpuppt sich als niemand geringeres als Prinz Zuko. "Zuko?", eine böse Miene ziert nun das sonst so freundliche Gesicht der jungen Bändigerin. Nicht fähig etwas zu erwiedern starrt der Kronprinz sie an. "Warum haben sie dich hergebracht?... Halt, lass mich raten, das ist eine Falle!..." während Katara dem Feuerbändiger weiter wilde Vermutungen und Vorwürfe an den Kopf schmeißt und sich in Rasche redet, hat Zuko ihr schon längst den Rücken gekehrt. "Du weißt gar nicht wovon du redest.!", spricht der junge Mann ruhig. Katara hält kurz inne, nur um nun richtig verbal auszuholen und wirft ihn und der gesamten Feuernation den Tot ihrer geliebten Mutter vor. Bei diesen Erinnerungen kann sie nicht anders und beginnt zu weinen, zu sehr vermisst sie ihre Mutter und zu schmerzhaft die Erinnerung an den Tag als sie ihr für immer genommen wurde. "Es tut mir leid.. das ist etwas was wir beide gemeinsam haben." Das Wasserstamm Mädchen hebt den Kopf, langsam wischt sie sich die Tränen aus den Augen und bemüht sich, sich zu beruhigen. Es folgte eine Entschuldigung ihrerseits, sie hatte ja keine Ahnung das es ihm genauso ergangen ist. "All die Jahre, wenn ich an den Feind dachte, da sah ich dein Gesicht." gesteht die junge Frau etwas kleinlaut. Zuko meint zu verstehen worauf sie hinaus will und greift wie von selbst auf die Narbe die sein linkes Auge ziert. Eine Lektion fürs Leben die er seinem eigenen Vater verdankte. Er wusste dass diese ihn für immer Brandnarben würde. Davon war er jedenfalls bis eben überzeugt, denn Katara erzählt ihm von dem Wasser aus der Geister Oase des nördlichen Wasserstammes. Ihre Heilerfähigkeiten und die besonderen Eigenschaften des magischen Wassers könnten ihn helfen. Die junge Brünett öffnet ihre Flasche und umhüllt, mit hilfe von Wasserbändigen, ihre rechte Hand mit der besonderen Flüssigkeit. Behutsam legt sie diese auf das vernarbte Auge des Prinzen. Zuko ist sichtlich angespannt, dennoch vertraut er ihr und lässt es zu. Das Wasser leuchtet kurz auf eh die Haut des Feuerbändigers alles zu absorbieren scheint. Die Narbe, die bis eben noch sein Auge zierte, beginnt blasser zu werden, immer blasser bis man schließlich nichts mehr von einer Narbe erahnen könnte. Wie angewurzelt steht der schwarhaarige nun da als er mit seinen Fingern die Narbe ertasten wollte wo nun glatte jugendliche Haut ihren Platz wieder eingenommen hat. Tränen sammeln sich in Zukos Augen, seine eigentliche Feindin hat ihn das gegeben was er sich seit jenem Tag so sehr wünschte. Ja sogar fast so sehr wünschte wie wieder Heim zu kehren. Katara legt ein sanftes lächeln auf, ehrlich freut sie sich für den Feuerprinz. "Danke...", wie ein zarter Windhauch streicheln die Worte das Ohr der jungen Wasserbändiger Meisterin. Gänsehaut macht sich auf ihren gesamten Körper breit aber auf eine angenehme Art. Ihr wird wohlig warm ums Herz als sie die starken Arme des schwarzhaarigen spürt die sie fest drücken. "Gern geschehen." nuschelt sie gegen Zukos Brust, schon längst hat sie die Umarmung in der sie zu gerne gefangen ist erwidert und keiner von beiden rührt sich um das zu beenden. Katara verschafft sich nach einer Weile etwas Platz zwischen ihnen, nur soviel das sie grade so in sein narbenfreies Gesicht blicken kann. Sie lächelt den jungen Mann an, so ehrlich und aufrichtig. Ihre Augen strahlen so blau wie das Meer, wie von einer Welle mitgerissen versinkt Zuko darin und eh er richtig darüber nachdenken konnte folgte er seinen Instinkt und legte seine Lippen auf die der Wasserbändigerin. So stehen sie nun da, fest in den Armen des jeweils anderen und sich zärtlich und innig küssend. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)