Zukunft   von HD-san
                           (Ein Weg ins Unbekannte)
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                                 Prolog: Tag 1
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Wir, die immer vorwärts taumeln, versuchen die zu begreifen, die vor uns
laufen. Wir können nicht zurück aus Angst vor dem Bekannten und aus Neugier
auf das Unbekannte. Wir sehen Geschehenes, hoffen es komme nie wieder und
gleichzeitig wollen wir die schönen Dinge ewig festhalten. Voller Hoffnung und
doch voller Reue und Tränen jeden Tag auf's Neue. In dieser Zeit ist Leere zu
einem gewaltigen Schatten herangewachsen. Wir hoffen auf ein Lachen, nein, wir
sind süchtig danach. Von dem Punkt an dem wir stehen, wirkt die Zukunft immer
heller, als sie ist. Wir freuen uns über neue Weggefährten, über das Ende
nicht. Denn egal wie sehr wir vergessen zu versuchen, es bleibt eine Leere, die
wir nur mit Tränen zu füllen zu verstehen. Kein Mensch ersetzt einen anderen.

Die Luft verließ mich,
das Feuer verbrannte mich,
meine Erde schwankte,
das Licht blendete mich,
die Dunkelheit verkroch sich
und die Dämmerung ist blutrot.
Die Zeit schreitet vorüber,
die Kirschen blühen und reifen, werden gespießen.
Regenbogen sind flüchtig, kehren dennoch immer wieder.
Wir treffen in unseren Herzen neue Verwandte und alte Bekannte.

Unsere Reise schreitet ewig fort. Bis wir sie beenden.

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