Kirschblüten im Schnee von Hanamiri ================================================================================ Kapitel 5: Graue Wolken am Winterhimmel --------------------------------------- Es ist mitten in der Nacht. Alles ist ruhig nur das knistern des Feuers ist zu hören. Der Nara sitzt davor und beobachtet seine schlafenden Teamkollegen. „ hoffentlich wird es kein Drama geben wenn Naruto aufwacht.“ Sagt er zu sich selbst. Plötzlich ohne Vorwarnung fährt Der angesprochen hoch. Er ist Schweiß gebadet. Seine Augen suchen haltsuchend die Höhle ab. Sie bleiben bei der schlafenden Hinata hängen und wie ein Schlag von Sakura kommen die Bilder des Tages wieder hoch. Über seinen Wangen laufen Tränen. Er will gerade auf springen und weg laufen. Als er die starke warme Hand seines Teamleiter auf seiner Schulter spürt, hält er inne und schaut hoch. Shikamaru lächelt ihn sanft an und sagt:“ alles gut, du hast ihr nix getan und sie ist nicht sauer.“ Naruto atmet erleichtert aus. „ Danke das du mich aufgehalten hast. Ich weiß nicht wieso aber als ich sie gesehen habe da…“ sagt Naruto und unterbricht sich selbst. Der Nara klopf ihm auf den Rücken und nickt zu Hinata die sich gerade aufgesetzt hat. Noch leicht verschlafen reibt sie sich die Augen. Der Blonde Chaot springt auf um auf sie zu stürzen, aber überlegt es sich doch anders und geht langsam auf sie zu. Einen Meter vor ihr bleibt er stehen und verbeugt sich tief. „ Hinata es tut mir so leid, ich.. ich wollte das nicht. Ich wollte dir nicht weh tun. So bin ich nicht.“ Sagt er verzweifelt zu ihr und schaut auf dem Boden. Hinata verringert den Abstand zu ihm und nimmt vorsichtig seine Hände in ihre. Er spürt die weiche Haut unter seinen Fingern . Ihre Hände sind so winzig in seinen, denkt Naruto sich. „ Es gibt nicht zu verzeihen, denn es nichts passiert Naruto-kun.“ Ihre Worte lassen ihn hoch schauen. „ hey Ihr zwei ich gehe mal kurz Geschäfte erledigen. Also macht keinen Unsinn.“ Sagt Shikamaru zwinkernd zu ihnen und verschwindet ins Dunkel. Hinata die immer noch die Hände von Naruto hält, zieht ihn zurück auf seinen Schlafplätze. „ Lass mich die Wunde nochmal anschauen.“ Sagt sie mit einer lieblichen Stimme. Der Hüter des Neunschwänzigen ist verwundert was sie meint, aber lässt es zu das sie ihm näher kommt. Als die Hyuga den fragenden Gesichtsausdruck in seinem Gesicht sieht erklärt sie ihm was sie meint:“ du hast am Hals eine stich Wunde. Vermutlich mit einen Blasrohrpfeil. Das könnte der Grund sein wieso du dich vorhin so verhalten hast. Leg dich bitte auf die linke Seite dann kann ich es genauer anschauen.“ Naruto nickt und tut was sie von ihm verlangt. Vorsichtig nimmt Hinata den Verband ab und sieht das die Wunde sich entzündet hat. „ Dieser strenge Blick passt nicht zu dir, Hinata.“ Haucht er fast, als seine Hand zu ihren Gesicht streckt. Kurz davor hält er inne. Er will sie berühren, weiß zwar nicht warum aber er hat auch Angst ihr weh zu tun. Jetzt ist es sie die den ersten Schritt macht. Vorsicht nimmt sie seine Hand und legt sie auf ihre Wange. Ein liebliches Lächeln bildet sich auf ihren Gesicht und sie sagt:“ Naruto-kun, du hast nichts gemacht und es ist alles in Ordnung. Ich habe nur so geguckt weil es sich entzündet hat.“ Der Uzumaki nickt und streicht mit seinen Daumen über die Röte ihrer Wange. Diese werden noch eine Spur röter und er fragt sich wieso sie immer bei ihm so rot wird. Trotz seiner 19 Jahren weiß er immer noch nicht genau was es heißt zu lieben. Ja er weiß was ihm wichtig ist und auch was Freundschaft bedeutet, aber liebe. Das ist für ihn ein Buch mit sieben Siegeln. Während sie seinen Hals versorgt lässt er sie nicht los. Und mit einmal spürt er dieses verlangen was er heute Mittag schon hatte. Naruto beißt sich auf die Lippen und zieht ruckartig die Hand von ihr weg. Hinata’s Blick wird ernst, aber auch sie ist nicht mehr das kleine Mädchen von damals das bei seiner Nähe in ummacht fällt. Ihre zarten Hände legen sich auf seine Wangen. Sie spürt die Hitze die er vorhin schon hatte, aber dieses Mal ist sie vorbereitet. Ohne ihn vor zu warnen kommt sie seinem Gesicht näher und küsst ihn. Der Uzumaki weitet seine Augen kurz und schließt sie dann. Das ihre Lippen so weich sind hätte er sich nie zu träumen gewagt. Bei beiden ist dieser Moment wie das größte Feuerwerk ihres Lebens. So kurz wie eines ist unterbricht sie den Kuss. Er öffnet seine Augen und sieht nun das knall rote Gesicht von ihr. „ Naruto wenn du diese Wärme in dir auf kochen spürst, dann Versuch mich zu küssen. Ohne Hintergedanken, denn so wie es scheint beruhigt dich das.“ Sagt die schöne hyuga fast zu leise und legt sich eine ihrer Haarsträhnen hinters Ohr. Naruto nickt schwach und zieht sie zurück an seine Lippen. Jetzt ist es sie die, die Augen weitet. . Dieses Gefühl was er in sich spürt ist so neu das er es noch nicht begreift was es in ihm auslöst. Gerade als seine Zunge über ihre Lippen fahren will, hören sie Schritte. Schnell fahren sie auseinander. Naruto dreht sich um und versucht zu schlafen während Hinata schnell aus der Höhle verschwindet. „ muss kurz für kleine Mädchen“ sagt sie als sie an shikamaru vorbei geht. Acht Stunden Vorher bei Sakura Genervt von den ersten Sonnenstrahlen in Schlafzimmer und den nervigen klingeln schlägt die Rosahaarige ihre Decke auf. Genüsslich streckt sie sich bevor sie auf steht und ihr Zimmer verlässt. Irgendwie ist es ihr zu ruhig in der Wohnung. Ohne weiter darüber nach zu denken öffnet sie die Tür und bereut es gleich wieder. Vor ihr stehen Sasuke und ihre beste Freundin. Ihr ehemaliger Teamkollege schaut sie lüstern an und leckt sich über die Lippen ohne das dass dritte Rad am Wagen was mit bekommt. Kein Wunder wenn man die Tür in einen viel zu knappen Negligé öffnet. „ Hallo Ino was machst du so früh schon hier?“ fragt sie genervt die blondhaarige . Diese lächelt Zucker süß das es dem Uchiha schon übel wird. Die beiden betreten die Wohnung der Haruno. „ Du weißt doch ich bringe dir dein Weihnachtsgeschenk und Plätzchen.“ Sagt Ino zu ihr. Dann schaut die Rosahaarige den Jungen Clanerbe genervt an. Dieser zuckt mit den Schultern und sagt:“ ich hab keinen Schlüssel und habe nicht nach gedacht. Erst als ich unten war ist es mir eingefallen. Nein Sakura ich wollte nicht abhauen. Ich habe Frühstück für uns geholt und auf dem Rückweg habe ich Ino getroffen.“ Sakura nickt und sagt:“ gib mir fünf Minuten dann bin ich gleich da. Sasuke könntest du bitte Kaffee kochen? Ino kann dir sagen wo alles ist.“ Der Clanerbe nickt und schon ist sie verschwunden. Für ihn etwas zu schnell. Er hätte sie gerne noch länger betrachtet. Sie ist wirklich eine hübsche Frau geworden, denk sich der schwarzhaarige. Als er die Arme von Ino an seinen Arm spürt reißt es ihm aus den Gedanken und er weiß das jetzt nicht der passende Moment ist darüber nach zu denken, was er am liebsten mit der schönen Kunoichi anstellen will. Ino kommt seinen Ohr näher in dem sie ihre Oberweite gegen ihn drückt und flüstert:“ ich kann gerne genauso knappe Sachen anziehen, damit du mich genauso anschaust Sa..su..ke.“ Ihm bekommt ein Schauer über den Rücken und es widert ihn auch sehr an. Er konnte schon damals ihr Getue nicht ab. Der Uchiha reißt seinen Arm von ihr weg und schaut sie mit dem so allbekannten Blick an. „ Ino zum allerletzten Mal ich wollte damals nix von dir und werde es auch nie.“ Sagt er zornig und geht in die Küche. Nach genau fünf Minuten kommt Sakura runter die trägt eine schwarze Leggins und einen roten Pullover mit V-Ausschnitt. Als sie in das Wohnzimmer geht sieht die eine enttäuschte Ino auf ihren Sofa sitzen. Und weil sie keinen Kaffee riecht weiß sie schon wo der Segen schief liegt. Hinter Ino bleibt Sakura stehen und fragt leise:“ du hast es schon wieder versucht oder? Du weißt doch er wollte nie was von mir, geschweige von dir Ino.“ Die Yamanaka legt ihren Kopf in den Nacken und antwortet ihr:“ ja und jetzt darf ich nicht in die Küche und ihm helfen, da er sauer auf mich ist.“ Die Rosahaarige lacht und geht in die Küche. Sie sieht wie Sasuke das Genie überfordert mit einer Kaffeemaschine ist. Ein Kichern kann sie nicht unterdrücken und verrät sich so. Sasuke sieht noch genervter aus als sonst. „ Lach nicht sonder hilf mir…. Bitte.“ Sagt er geschlagen. Von dieser unerwarteten Bitte ist sie so überrascht das ihr Herz etwas schneller schlägt. Dann schüttelt sie den Kopf und schiebt den Uchiha beiseite. Ohne viel Aufwand hat sie die Maschine dazu gebracht das sie das heiße Gebräu rausfließen zu lassen. Was sie nicht bedacht hat ist wie eng ihre Küche ist. Es können gerade so zwei Leute hintereinander stehen ohne sich zu berühren. Sie dreht sich um und merkt das er sie genau beobachtet hat. Und wieder hat sie ihr Herz nicht unter Kontrolle und ihre Wangen färben sich rot. Wenn Ino nicht da wäre hätte der Junge Clanerbe schon längst sie auf die Küchentheke gesetzt und seiner Lust nach geben. Sein Kopf kommt ihren näher. Kurz bevor seine Lippen ihre berühren drückt ihre zarte Hand gegen seine Brust. Ihre Hand zittert und ihre Schultern beben. „Bitte nicht, Sasuke.“ Fehlt die Rosahaarige ihn an. Sein Blick wandert zu ihren grünen Augen und seine Weiten sich. Er nimmt etwas Abstand von ihr, denn diese Tränen gefüllten Augen waren Antwort genug. „ Sakura, ich werde dich nie wieder belästigen. Weder heute oder noch sonst wann. Ich werde morgen in Naruto‘s Wohnung gehen.“ Sagt er entschlossen zu ihr. Kurze Zeit später gehen beide zu Ino ins Wohnzimmer. Nun saßen alle drei schweigend im Wohnzimmer und trinken Kaffee und essen die Plätzchen von Ino. Die blondhaarige ist die erste, die das schweigen bricht:“ Du Sakura ist es war Das Kitsune dir einen Antrag gemacht hat?“ Der junge Clanerbe ballt die Fäuste und sein Blick wird immer düster. Sakura die geschockt da sitzt, nickt nur. Sie hätte nie gedacht das Sasuke so reagiert. Der Dunkelhaarige ist einfach auf gesprungen und in das Gästezimmer gegangen. Die Tür knallt er hinter sich zu und lässt sich auf den Boden sinken. Verdammt, darum will sie mich nicht. Denkt sich Sasuke er fährt sich durch die Haare. Es ist schon spät abends als die Junge Yamanaka das Haus verlässt. „ tut mir leid Sakura.. ich bin wusste nicht das es Wahr ist.“ Sagt Ino schuldbewusst ihrer besten Freundin. Diese schüttelt den Kopf und gibt der blondhaarigen einen Kuss auf der Wange. Als Sakura die Wohnungstür schloss taucht diese altbekannte Zornes Ader auf ihrer Stirn auf. Wütend schlägt sie die Tür ihres Gästezimmers auf und schreit:“ was sollte das alles Sasuke?“ Mehr sagt sie nicht, denn den Anblick ihres ehemaligen Teammitglieds schockt sie. Er saß auf seinem Bett mit einen Geschenk in der Hand. Doch sein Blick sah so verletzt aus. Der dunkelhaarige steht auf und hält es ihr hin und sagt:“ das habe ich vor 2 Jahren gekauft. Es hat mich an dich erinnert. Eigentlich wollte ich es dir geben an unserem ersten offiziellen Date, aber das wird es ja die geben. Also hier Bitteschön, sehe es als Weihnachtsgeschenk.“ Sie nimmt das Geschenk und öffnet es. Eine zarte Kette mit einer Kirschblüte war dein. In der Zeit hat er sich wieder aufs Bett gesetzt. Sakura schaut mit Tränen auf den Wangen zu ihm. Sie denkt nicht nach und legt das Geschenk auf den kleinen Schreibtisch. Ihre zarten Hände heben seinen Kopf und sie setzt sich geschickt auf seinen Schoß. Sasuke der sonst immer so cool ist schaut sie mit großen Augen an. Er will gerade was sagen doch sie drückt ihre Lippen auf seine. Und genau das wollten beide so sehr. Dieser Kuss löst alles in beiden aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)