Das Spiel von Schatten und Licht von ladyserena25 ================================================================================ Kapitel 1: 1. ------------- Hallo meine Lieben, Ich begrüße euch zu meiner ersten Story und hoffe sie wird euch gefallen. Über Rückmeldungen jeglicher Art würde ich mich freuen Kapitel 1: Es war schon später Nachmittag,fast früher Abend als Usagi ihre Handtasche aus ihrem persönlichen Spind holte und ihre paar Sachen darin verstaute.Seufzend checkte sie im Spiegel des kleinen Aufenthaltsraum noch einmal ihr Äußeres und machte sich dann endlich auf den Weg nach Hause. Sie trat hinaus auf den ziemlich belebten Flur um zum Haupteingang zu gelangen. Immer wieder musste sie anderen Leuten,anrollenden Betten und Gitterwagen voller neuer Arbeitsmaterialien Platz machen. Sie konnte darüber nur den Kopf schütteln das es hier keiner auf die Reihe bekam das neue Material in die dazugehörigen Räume zu verstauen.Aber das gehörte nicht in ihr Aufgabengebiet wenn nicht irgendein höher gestellter Idiot auf die Idee kam das es doch ihre Aufgabe war.Sie hatte schon so genug zu tun und war froh darüber nur zwei Stunden mehr ihrer Schicht drangehangen zu haben. Als sie endlich aus dem Gebäude trat,streckte sie sich erstmal ausgiebig und atmete tief durch. Sie liebte ihren Job als Ärztin zwar,aber dadurch das dieses Krankenhaus ständig überbelegt war,hatte sie viel zu viel zu tun.Sie ging langsam die gewundene Auffahrt zu den Mitarbeiter Parkplätzen hinunter und holte die Schlüssel für ihren kleinen Smart aus ihrer Tasche.Sie schloss ihren kleinen Schatz auf,schwang sich hinter das Steuer und startete den Motor. Sie konnte nur hoffen das nicht allzu viel Verkehr war,denn auch wenn sie nur knapp drei Kilometer vom Krankenhaus entfernt wohnte konnte viel Verkehr zu einer endlosen Fahrt werden.Flink fuhr sie vom Parkplatz in den alltäglichen Stadtverkehr und hatte Glück das sie gut durchkam.Da sie mitten in der City wohnte wäre es für sie einfacher mit der Bahn zu fahren, aber gerade nach einem anstrengenden Tag hatte sie keine Lust auf andere Menschen. Langsam aber sicher kam sie ihrem Ziel,den Ronppongi Hills immer näher und freute sich schon auf einen schönen gemütlichen Abend mit ihrem Verlobten.Sie beide waren voll ausgelastet in ihren Berufen,er arbeitete als leitender Architekt einer renommierten Agentur und sie als Ärztin der Inneren Medizin,und  deshalb war ihre gemeinsame Zeit eher selten bemessen. Aber heute wollten sie zusammen schön romantisch essen gehen, und danach den Abend ruhig mit einem schönen Glas Rotwein ausklingen lassen.Trotz der anstrengenden Schicht konnte sie es gar nicht abwarten nach Hause zu kommen.Sie würde sich eine schöne entspannende Dusche gönnen,sich hübsch machen und dann zusammen mit ihm das gemeinsame freie Wochenende einläuten. Angekommen an dem großen Wohnkomplex der Roppongi Hills,dessen Mori Tower das Aushängeschild war,fuhr sie zu den Tiefgaragen des "Tower C"und gab in das vorhandene Tastenfeld ihren persönlichen fünfstelligen Code ein.Damit kam sie nicht nur zu den Garagen,sondern zusätzlich mit einem Kartenschlüssel in das Gebäude und zu den Aufzügen.Diese waren personalisiert und stoppten automatisch im geräumigen Flur des jeweiligen Penthouses. Sie parkte ihr Auto auf dem ihr zugeteilten Parkplatz,stieg aus dem Auto und während sie es abschloss suchte sie die notwendige Schlüsselkarte.Damit öffnete sie den Aufzug,gab wieder den Code ein und ließ sich schnell und sanft in den 47.Stock fahren.Mit einem leisen "Ping" öffneten sich die Türen und sie stand direkt im Flur des Penthouses. Sie zog sich ihre Schuhe aus, schlüpfte in ihre Hausschuhe und lief dann in das offene und großzügig gehaltene Wohnzimmer. Sie steuerte gleich den Tresen der großen Küche an und stellte dort ihre Tasche ab. Sie schaute sich um aber konnte niemanden sehen,abgesehen von dem großen Esstisch der voller leerer Tassen und dicken Stapel Unterlagen war. Sie schüttelte kurz und genervt den Kopf über das Chaos, als sie sich ein Tablett aus einem der Schränke holte und damit den Tisch mit den dreckigen Geschirr abräumte und dieses in die Küche brachte.Wo steckte er denn bitte schön und warum sah es hier aus als wenn eine Bombe eingeschlagen hätte? "Schatz ich bin endlich Zuhause" Sie räumte das Geschirr in den Geschirrspüler als dann auch schon er aus dem hinteren Bereich kam."Na da bist du ja endlich.Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr". Barfuß und bekleidet mit einer schwarzen Anzughose und offenem weißen Hemd blieb er vor dem Tresen stehen und musterte sie verärgert aus seinen dunkelblauen Augen. Fertig mit dem einräumen des Geschirrspülers schaute sie ihn nicht minder verärgert an. "Es tut mir leid,es kam noch ein Notfall rein und sie brauchten meine Hilfe.Ich gehe jetzt schnell duschen, ziehe mich an und dann können wir auch schon los" Währenddessen knöpfte er sich in Ruhe das Hemd zu und schnaubte abfällig. "Das brauchst du nicht mehr,ich muss mit meinen Kollegen zu einem Essen das von unserem neuesten Klienten spontan organisiert wurde.Wir wollen einen erfolgreichen Geschäftsabschluss feiern und da kann ich ja schlecht absagen" Als er ihr das so einfach lapidar verkündete fühlte sie sich als wenn ihr jemand einen Eimer mit kaltem Wasser über den Kopf gekippt hatte."Wie bitte?Ist das dein ernst?Das sollte heute seit langem mal wieder ein Wochenende für uns sein.Wir haben das doch schon lange im Vorraus geplant und ich habe alles dafür getan das ich dieses Wochenende komplett frei habe.Und jetzt kommst du so?" Wütend blitzte sie ihn an der sich in Ruhe seine Hemdärmel richtete. "Es tut mir ja leid aber ich kann jetzt nicht einfach wieder absagen.Das würde einen sehr schlechten Eindruck hinterlassen.Dann mach dir doch einfach allein einen schönen Abend oder frag Rei ob sie Zeit hat" Ohne weiter auf sie Rücksicht zu nehmen ging er in das Bad um sich seine Schulterlangen silbernen Haare zu einem ordentlichen Zopf zu frisieren.Kochend vor Wut folgte sie ihm und baute sich mit ihren ganzen 1,65 Metern vor ihm auf."Mit Rei?Sag mal willst du mich verarschen?Ich habe dir vor drei Tagen erzählt das sie für eine Woche weggefahren ist.Und ich soll jetzt hier alleine herum sitzen?Wie stellst du dir das denn vor?" Genervt stöhnte er auf als er sich an ihr vorbei quetschte um ins Schlafzimmer zu gehen.Dort nahm er sich eine schwarze Krawatte vom Bett und band sie sich ganz in Ruhe."Tut mir leid dann habe ich nicht richtig zugehört.Dann koch dir doch einfach was schönes und schau einen schönen Film" Usagi bekam vor Wut langsam einen roten Kopf und zitterte am ganzen Körper. "Na das stellst du dir aber einfach vor.Der Herr geht schön essen und die kleine dumme Freundin soll Zuhause hocken?Und lass mich raten,der Kühlschrank ist leer und ich muss vorher noch einkaufen stimmt's?" Er zuckte nur unbeeindruckt mit den Schultern und legte sich seine Uhr an."Richtig,im Kühlschrank ist nicht mehr viel also musst du das wohl oder übel machen.Oder du gehst einfach was essen".Nach dieser dämlichen Antwort von ihm drehte sie sich um und ging zurück ins Wohnzimmer."Ja natürlich,ich gehe alleine was essen,das ist ja mal gar nicht erbärmlich.Weißt du was?Verpiss dich einfach und dann kannst du zusehen wo du schläfst.Heute Nacht kommst du hier nicht mehr rein!" Nicht auf ihre Ansage reagierend zog er sich seine Schuhe an zuckte mit den Schultern."Bei deiner Stimmung wäre ich eh nicht nach Hause gekommen.Ich komme bestimmt bei meinem Bruder oder einem Arbeitskollegen unter.Also dann viel Spaß bei was auch immer und reg dich wieder ab".So schnappte er sich dann noch sein Jackett und während er in den Aufzug stieg,rief sie ihm noch ein donnerndes "Arschloch" hinterher. Kapitel 2: 2. ------------- Kapitel 2: Als er schließlich ohne weitere Worte verschwunden war,versuchte sie sich wieder zu fangen und griff deshalb in die Schublade der weißen schweren Holzkommode und fischte ein ziemlich ramponiertes Päckchen mit Zigaretten heraus.Zusammen mit den diesen und einem Feuerzeug ging sie raus auf die Terrasse. Sie setzte sich an die große Sitzgruppe und zündete sich einer der seltenen Suchtstängel an.Sie inhalierte den Rauch tief und blies ihn wieder langsam aus.Auch wenn sie Ärztin war und wusste das diese Dinger Gift waren,konnte sie in solchen Situationen einfach nicht ohne.Sie hatte das Gefühl dadurch etwas ruhiger zu werden,auch wenn dies angeblich nur Einbildung war. Nachdem sie aufgeraucht hatte und etwas ruhiger war, ging sie wieder hinein und war nun am überlegen was sie an einem Freitagabend machen sollte.Sie ging in die offen gehaltene Küche und öffnete den Kühlschrank.Natürlich war in diesem kaum was essbares.Zwei Flaschen Wasser,ein paar Äpfel,etwas Salatdressing,Milch und etwas Käse.Was für eine tolle Auswahl. Sie verstand einfach nicht was daran so schwer sein konnte einmal über die Straße zu einem kleinen Supermarkt zu gehen um ein paar Lebensmittel zu besorgen.Wenn sie vorher gewusst hätte das es heute Abend doch nicht nach einer Verabredung aussah hätte sie sich selbst ein paar Kleinigkeiten besorgt.Aber das schien dem Herrn Egoisten offensichtlich nicht wichtig genug zu sein. Dann müsste sie wohl wirklich in den sauren Apfel beißen und sich alleine etwas besorgen.Sie hatte die Auswahl zwischen alleine zu Hause sein,selbst zu kochen und sich dann mit dem Rotwein ihr Leben schön zu trinken,oder sie machte sich etwas frisch und suchte sich ein Restaurant um dort ihren Hunger zu stillen.Überaus frustriert knallte sie den Kühlschrank wieder zu und ging ins Badezimmer um erstmal in Ruhe zu duschen. Im Badezimmer zog sie sich ihre Klamotten aus, räumte diese gleich weg und legte sich Handtücher bereit.Sie stieg vorsichtig in die große geräumige Dusche und wusch sich in Ruhe den ganzen Dreck und Schweiß von ihrem Körper.Als sie dann ziemlich schnell fertig war,trocknete sie sich ab und band sich ihre noch feuchten Haare zu einem Dutt.Es war so spät Abends immer noch ziemlich warm,so daß sie sich gar nicht die Mühe machte diese zu föhnen da sie sonst nur wieder schwitzen würde. Sie ging dann in das große Schlafzimmer und suchte sich im großen Ankleidezimmer Unterwäsche,eine leichte weiße Bluse und einen langen,weiten weißen Rock heraus.Zum Abrunden ihres Outfits machte sie sich noch ihre kleinen Ohrringe rein und band sich ihre silberne schmale Uhr um das Handgelenk.Für einen Moment überlegte sie ob sie sich "diesen einen Ring" ansteckte sollte, aber verwarf den Gedanken schnell.Denn erstens war dieser nicht ganz nach ihrem Geschmack und zweitens störte sie es immer öfters wenn sie diesen tragen sollte. Kopfschüttelnd ging sie zurück in das Wohnzimmer,schnappte sich ihre schwarze Tasche in der sie Handy,Portemonnaie und Schlüsselkarte verstaute und zog sich dann silberfarbige Römersandalen an.Mit einem letzten Blick in das Penthouse stieg sie dann in den Aufzug und ließ sich leise und geschmeidig bis in das Erdgeschoß fahren. Schnellen Schrittes durchquerte sie die,in schwarzen und weißen Mamor gehaltene, Eingangshalle und trat dann hinaus in die schwül-heiße Nacht.Sofort trat ihr der Schweiß auf die Stirn und sie musste einmal tief durchatmen.Im Sommer hielt man es draußen kaum aus,da es so heiß und drückend war und eine Abkühlung gab es kaum,da sich die Hitze zwischen den ganzen hohen Gebäuden staute. Sich Luft zufächelnd ging sie durch die großzügigen Parkanlagen die zu den Mori Towern gehörten und kam nach ein paar Metern im Vergnügunsviertel der Ronppongi Hills an.Hier reihten sich Restaurants,Clubs und Spielhöllen an beiden Straßenseiten aneinander,und das weit in die City hinein.Clubs waren schon immer nicht ihr Fall,da sie es zu laut und zu voll fand.Als sie einmal mit Rei in einem war,hielt sie es genau eine Stunde aus zumal sie merkwürdigerweise eine derjenigen war,die zu normal angezogen war.Sie mochte es zugegebenerweise nicht,zu knapp und sexy angezogen zu sein.Um die Spielhöllen hatte sie schon immer einen großen Bogen gemacht,da sie ihr hart verdientes Geld nicht einfach sinnlos aus dem Fenster werfen wollte. Da bevorzugte sie doch eher die unzähligen Restaurants die nicht nur die traditionelle Japanische Küche bot,sondern auch die Indische, Italienische, Türkische,Deutsche und Chinesische,wobei die Chinesischen und Japanischen Gerichte eher nicht so ihr Fall war.Da doch lieber die Italienische und Indische.Wobei die Indische für ihre sehr scharfen Gerichte bekannt war. Während sie die Straße entlang lief war sie am überlegen,ob nun Italienisch oder Indisch.Immer wieder wog sie ab was besser war und entschied sich letztendlich für ein kleines Italienische Restaurant.Dieses hatte wohl erst die Neueröffnung hinter sich,da noch der große Banner mit dem Hinweis über dem Eingang hing.Also Hopp oder Topp, machte sie sich Mut und hoffte auf ein gutes Essen und eine schöne, gemütliche Atmosphäre. Kapitel 3: 3. ------------- Hallo meine Lieben :) Jetzt habe ich mittlerweile das dritte Kapitel hochgeladen und ich bin soweit ganz zufrieden. Ich hoffe die Geschichte gefällt euch und bei Ideen, Ratschlägen oder Verbesserungen einfach melden.Nicht jedes Kapitel ist Fehlerfrei. Über Rückmeldungen würde ich mich natürlich sehr freuen und jetzt viel Spaß beim lesen. Eure serena Kapitel 3: Usagi öffnete die schwere aus dunklem Holz gefertigte Tür,in der vier kunstvoll gearbeitete Rautenförmigen Glasscheiben eingelassen waren.Ihr Eintreten wurde von einem hellen Klingeln eines kleinen Glöckchen angemeldet.Kaum war sie eingetreten,schaute sie sich gleich einmal um und war erstaunt wie groß das Restaurant doch war.Von außen wirkte es ziemlich klein,aber der ganze Raum erstreckte sich weit nach hinten und bot vielen Gästen großzügig Platz. An sich war das Restaurant wirklich schön gestaltet,mit hellorange gestrichenen Wänden und einen wirklich schönen Boden der von hellen Terracottafliesen geschmückt wurde.Die Wände wurden von wirklich schönen Bildern der italienischen Toskana geschmückt.Es gab viele verschieden große und auch kleine Sitzgruppen, für entweder größere Gruppen oder auch einfach nur für zwei Personen.Die Tische waren aus dunklem Holz gefertigt und die dazu passenden Stühlen noch mit hellem Polster bezogen . Etwas weiter hinten an der linken Seite befand sich eine großzügige,ebenfalls aus dunklem Holz gefertigte Theke,die mit Weinranken und vielen verschiedenen Flaschen italienischen Wein geschmückt wurden.Zufrieden mit ihrem ersten Eindruck,ging sie in Richtung der Theke und wurde sogleich von einem jungen durchaus attraktiven Kellner begrüßt. "Guten Abend und willkommen im "La Dolce Vita".Mein Name ist Valerian was kann ich für Sie tun?"Sie musterte ihn kurz und auch wenn es ihr etwas unangenehm war,antwortete sie schließlich. "Guten Abend ich hätte gerne einen Tisch für eine Person" *Gott wie peinlich* "Einen kurzen Moment bitte,ich bringe Sie gleich zu ihrem Platz" Er ließ sich seine Verwunderung nur kurz anmerken aber brachte sie dann zu einem Tisch, zündete die Kerze die auf dem Tisch stand an und reichte ihr die Speisekarte."Kann ich Ihnen schon etwas bringen?" Sie überlegte kurz und nickte dann schließlich."Ich hätte gerne ein Glas Mineralwasser mit viel Sprudel" Lächelnd nickte er und ging dann zurück zum Tresen um ihre Bestellung zu erledigen. Nachdenklich blätterte sie in der großen Speisekarte und entschied sich dann für einen Meeresfrüchte Salat.Kaum das sie die Karte bei Seite legte,kam dann Valerian um ihr das Wasser zu bringen und ihre weitere Bestellung aufzunehmen. Langsam trank sie einen Schluck von ihrem Wasser und beobachtete die kleine Flamme der Kerzen. Eigentlich würde sie jetzt mit Diamond ihr schönes Essen bei Kerzenschein,romantischen Licht und leiser Musik genießen.Aber Nein,ihm war die Arbeit viel wichtiger obwohl sie dieses Wochenende schon so lange geplant hatten.Da brauchte er sich auch nicht wundern wenn sie ausflippte.Aber leider kam dies immer häufiger vor.Er dachte nur an die Arbeit und sein Image als Immobilienerbe, und sie zog immer den kürzeren.Dabei achtete sie immer wieder darauf nicht zuviel zu arbeiten,damit sie mehr Zeit zusammen verbringen konnten.Aber dies endete immer öfters in einem Streit. Seufzend nahm sie den Teller mit ihrem Essen entgegen und stocherte aber nur lustlos darin herum.Ihr gingen diese ständigen Konflikte ziemlich nahe,zumal es zu Beginn ihrer Beziehung alles viel besser und harmonischer war.Jetzt war sie die ständige keifende Verlobte die immer wieder Streit suchte,und er der arme Mann der komplett schuldlos war.Langsam aber sicher war sie der Meinung das die Verlobung ein großer Fehler war.Am besten wäre es wenn die Verlobung einfach gelöst werden würde,aber das würden er und gerade ihre Mutter nicht zulassen. Ihre Mutter nicht da sie schon seit Monaten begeistert am planen,machen und tuen war und er da sie für ihn die perfekte Frau sein würde. Hübsch,intelligent, erfolgreich und aus gutem reichen Hause.Laut ihm sah sie mit ihrer zierlichen Figur,den großen blauen Augen und ihren Goldblondenen Haaren aus wie ein Engel die einfach jeden bezierzen konnte.Ein Engel mit dem er sich in der Öffentlichkeit schmücken und mit dem er angeben konnte.Sie beiden,das perfekte Traumpaar wie es schon lange nicht mehr gegeben hat. Missmutig über all diese negativen Veränderungen in ihrem Leben,legte sie die Gabel beiseite und schob den nicht gegessenen Salat von sich.Mit einem großen Schluck trank sie ihr Wasser aus und stand dann auf.Das Geld für das Essen plus dickem Trinkgeld legte sie auf den Tisch und floh regelrecht aus dem Restaurant.Draußen auf der Straße atmete sie einmal tief ein und aus und schaute sich dann um.Jetzt waren tatsächlich noch mehr Leute unterwegs. Sie schaute sich nach links und rechts um und entschied sich dann, der Menge zu folgen und noch weiter in das Partyviertel einzutauchen.Immer wieder schaute sie sich um und war erstaunt was es hier alles gab.Clubs,Restaurants,kleine Bar's und sogar einige 24 Stunden Supermärkte reihten sich aneinander.Ohne lange nachzudenken ging sie in einen der kleinen Supermärkten,die trotz später Stunde,noch gut besucht waren. Am Eingang schnappte sie sich einen kleinen Korb und schlenderte durch die Gänge.Ohne groß drüber nachzudenken landeten Schokolade,Chips, Weingummi,zwei Flaschen Sake und ein Päckchen Zigaretten in den Korb. An der Kasse bezahlte sie all die Waren,packte sie in eine der kleinen Tüten und ging wieder hinaus. Sie hatte jetzt einfach spontan entschieden wieder nach Hause zu gehen, um mit all dem Futterkram und dem Sake ihre eigene kleine Party zu feiern.In der Hoffnung doch noch einen schönen Abend zu haben machte sie sich wieder auf den Weg nach Hause. Hosted by Animexx e.V. 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