Alastor-Week 2021 von SchattenInk (#MissBlissy) ================================================================================ Kapitel 1: Der Adjutant der Hölle --------------------------------- Gedankenverloren drehte er das Glas in seiner Hand hin und her, ohne den roten Wein zu trinken. Im Glas sah es aus wie ein rotes Meer. Schwab – Schwab. Von einer Seite auf die andere… Oh nein ein Strudel! Hilfe, hilfe! Luzifer hörte auf das Weinglas zu schwenken und das Meer beruhigte sich nach einiger Zeit. Er lehnte bequem in seinen Ohrensesel. Auf dem Tisch stand eine halb leere Flasche, neben einer Zirkuselefanten Skulptur. Sie war bunt und wild. Der mit Glocken, Decken und Halftern geschmückte Elefant balancierte auf einen Ball mit Sternen. Er hatte die große breitschultrige Gestalt am Fenster nicht vergessen. Er konnte nur erahnen wie das Gesicht aussah, das ohne Maske durch die Glasbarriere in sein Reich starrte. Diese Kuriosität tat nicht viel, stand nur friedlich, mit hinter den Rücken verschränkten Armen da und blickte hinaus. Ein kleines Lied auf den Lippen. Luzifer verstand es nicht. Warum war dieses Wessen hier? Oder nein das wusste er. Was ihn mehr Verärgerte war die Tatsachen, dass dieses Geschöpf eine Wahl hatte! Wie konnte etwas so Verdorbenes die Gnade des Himmels erhalten. Den Segen den so vielen verwehrt blieb? „Warum?“, er hatte sich nicht die Blöße geben wollen, dennoch rutschte ihm die plumpe Frage über seine Schwarzen Lippen. Die Gestalt stockte, hielt einen Moment inne und neigte den Kopf, ohne sich Luzifer zuzuwenden. Die Stimme war schön, einprägsam, sanft und charmant. „Sie werden etwas genauer sein müssen mein Monarch. ♪“ Genervt nahm Luzifer einen Schluck Wein, „Ich bin nicht dein Monarch.“ Er schaffte es gelangweilt zu klingen und uninteressiert. Aber die Gestalt am Fenster lachte. Die breiten Schultern zuckten unter dem angenehmen Kichern. „Oh aber das sind Sie! Das sind Sie.♪“ Jetzt war Luzifer ernsthaft verärgert! Sein Glas machte einen dumpfen klirrenden Ton, als er es Hart auf den Tisch abstellte, dass der rote Inhalt nach Oben spritzte und fast seinen weißen Anzug befleckte. „Ach!? Heist das, du wirst den Auftrag des Himmels nicht ausführen, wenn ich es dir Befehle!?“ „Hmm… Nein. Sehen Sie mein geschätzter König-♪„Hier legte das Wesen eine kunstvolle Pause ein und warf einen Blick über die Schultern, das goldene Lächeln erstreckte sich über sein ganzes Gesicht und die Augen Leuchteten wie glühende Robine. Die Stimme so glatt und schmeichelhaft. „So mächtig Sie sein mögen und so viel Sie auch um ihren Platz in diesem Loch gekämpft haben, auch Sie sind nur ein Diner des Himmels. Es ist zu Ihren Gunsten das ich hier bin. ♪“ „Wie soll es zu meinen Gunsten sein, wenn mein Volk abgeschlachtet wird!?“ Er donnerte mit der Faust auf den Tisch seine Augen wurden von Höllenfeuer beleuchtet und seine Hörner wuchsen. Sein kleine Gestallt dehnte sich aus und sein Präsenz verzerrte den Raum. Jeder hätte sich vor Angst auf den Boden gekauert, aber das Wesen lächelte nur über das Gift in seiner Stimme und den Ausbruch von Gewalt. Es war abschätzig, Nachsichtig. Als hätte es mehr erwartet und Luzifer fühlte sich gedemütigt! Aber er konnte es nicht zugeben – den das würde ihn nur noch mehr Demütigen! „Es ist nicht ihr Volk. Es sind nur Menschen die sich selbst Besudelt haben. Sollte es sie nicht freuen? Es ist lange her, aber ich meine mich zu entsinnen das der Pastor in der Messe, damals als ich noch ein kleiner Bube war, immer sagte das der Engel Luzifer die Menschen hasste, wegen der Liebe seines Vaters zu Geschöpfen, die so weit unter ihm standen? Und nun komme ich, um diese unwürdigen Kakerlaken auszuräuchern. Sollte Sie das nicht Glücklich machen? Sie selbst haben dafür Gesorgt, dass die Menschen das Paradies verlassen mussten. ♪“ Luzifer versuchte sich zu beruhigen, kehrte Äußerlich blitz schnell zu seiner Ruhe zurück. Ordentlich und adrett, ganz als hätte es seinen Ausbruch nie gegeben, lehnte er sich in seinen Ohrensesel zurück, schlug ein Bein über das andere und lächelt, während er abschätzig Fragte: „Oh aber du bist auch nur ein Mensch, ein einfacher Sünder, Mörder Kannibale sogar – eine dieser Kakerlaken, wenn nicht sogar schlimmeres! Warum ist etwas so Abscheuliches wie du, ein Abgesandter des Himmels? Warum bist du im Himmel und ein Sünder, der kaum mehr getan hat als am Steuer einzuschlafen, hier?“ „Sie missverstehen. Mein Monarch – Sie denken zu viel wie …. Ah… ihre Menschen. Es mag sein das ich wie sie geboren wurde, aber ich bin nicht wie sie. Ich ordne mich nicht den willkürlichen Regeln der Menschheit unter. Sehen sie ein Verbrechen wird von Menschen durch Menschen vollstreckt. Aber Ihre ganzen Gesetze und Regeln sind sehr fliesend. Sehen sie zu meiner Lebzeit war der vertrieb von Alkohol illegal. Aber das war nicht immer so und wird keinesfalls so bleiben. Je nach Zeit und Ort und Situation sind Sündhafte Taten sehr unterschiedlich. Warum sich einem so lächerlichen Regime unterordnen?♪“ „Willst du mir damit sagen, dass du für dich selbst beschlossen hast, dass du ohne Schuld bist. Das deine Gräueltaten je Epoche auch legitim sein könnten?“ „Und wieder denken sie so Menschlich mein König! Ich glaube nicht Schuldlos zu sein – ich bin es. Ich fühle nichts für Sie. Wissen sie mein König, Oscar Wilde hat es einmal sehr treffend formuliert: ‚Es ist absurd, Menschen in Gut und Böse zu unterteilen. Die Menschen sind entweder charmant oder langweilig. ‘ Und nun mein König, werde ich meine Aufgabe erfüllen. Ich verweile schon zu lange bei Ihnen! ♪“ Das Wesen beschwor ein Mikrophon und verbeugte sich. Als es von den Schatten ins Licht trat, hatte es die Gestalt eines Rehdämons mit Funkuhren anstelle der Augen. Luzifer fühlte sich erschöpft. Dieser Exorzist hatte den Himmel verlassen, um abseits der Reinigung Massenmorde in der Hölle zu verüben, auf Geheiß des Himmels. Angeblich nur um die Hölle effektiver von der Überbevölkerung zu befreien. Ein angeblicher Gnadenakt, damit die geringeren Sünder die Qualen der Hölle nicht zu lange erleiden mussten. Der Exorzist würde hier unten als Dämon weiterleben und ihre Reihen dezimieren. Das war sein Auftrag. Aber Luzifer bezweifelte das Alastor es tat, weil er einen Sinn darin sah oder dem Himmel hörig war. Nein, er war einfach ein Soziopart der Spaß darin fand zu morden und das ohne Reue. Was war das für ein Himmel, der nicht nur für die guten Seelen reserviert war, sondern auch für jene die keine Schuld fühlten und mit ihrer kranken Existenz so viele unschuldige ins Unglück stürzten? Zwar würde diese verdrehte kranke Seele nicht wieder als Exorzist, in den Himmel zurückkehren, sondern hier als Dämon weiterleben, aber Luzifer wusste, dass es nur ein Vergnügen für dieses Monster sein würde… War die jährliche Reinigung nicht genug? Es war wie ein Verdammter Alptraum! Kapitel 2: Ein verlorenes Herz, für eine gefundene Obsession. ------------------------------------------------------------- Ihre Hände verfehlten fast die Kaffeekanne, als sie sich eine Tasse einschenken wollte. Vielleicht lag es daran, dass es noch früher Morgen war, und ihr Verstand nicht ganz wach war, doch sie wurde das Gefühl nicht los, das Alastor heute irgendwie anders aussah. Ihr zweifelhafter Geschäftspartner saß am Tisch und lass die Morgenzeitung, während er summend ab und an einen Schluck aus seiner eigenen Tasse nahm. Aber so sehr Charlie auch ihren flussigen Kopf verrenkte, sie konnte den Finger nicht darauf legen, was anders war! Es machte sie wahnsinnig! „Honig – du gießt den Tisch.“, schreckte sie Vaggie aus ihren Gedanken. Die Motten Dämonin trug noch ihr Nachthemd, nur mit einem gestickten Poncho über den Schultern. „Oh Nein! Oh entschuldige … ich Schussel … Tut mir leid … Oh je-“, panisch schnappte Charlie das Geschirrtuch und versuchte den Kaffee weg zu wischen. Sie hatte Alastor für einen Moment vergessen, der hinter seiner Zeitung breiter über ihr Missgeschick grinste. Sie dachte erst wieder an ihn, als er bedauernd summte: „Was für ein Pech meine Liebe! Das war unser letzter Kaffee.“ Genüsslich nahm der Radiodämon noch einen tiefen Schluck aus seiner Tasse und Vaggie war hin und her gerissen Alastor an zu fauchen und ihre Freundin zu trösten. „Sag das nicht so selbstgefällig!!! … Oh Honig mach dir nichts draus! Wir können immer neuen bekommen! … JETZT WISCH DIESES MIESE GRINSEN WEG, BEVOR ICH ES MACH!“ Alastor lachte über Vaggie's Ausbruch: „Oh Liebling, ich würde Geld dafür bezahlen, um zu sehen, wie du es versuchst!“ „Nicht streiten - bitte!“, rief Charlie und hob beschwichtigend die Hände. Kaffee Tropfte auf ihre frische Uniform, aus dem durchgeweichten Geschirrtuch. Sie sah von ihrer wütenden Freundin zu Alastor, dessen Augen Amüsiert hinter dem Glas funkelten. Und wieder hatte sie dieses nagende Gefühl, das etwas anders an dem Reh war. Erst als ein sehr müder Angel Dust hinein trottete, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen! „Was zur Hölle mach ihr so einen Krach!?“, Gähnte der Spinnendämon und zeigte allen seine geräumige Mundhöhle. Alastor schnalzte angewidert mit der Zunge: „Hand vor dem Mund! Schwiegermutter schaut zu.“ Angel kicherte über den alten Spruch. „Glaub ich nicht Lächeln – die Alte ist Blind wie ein Maulwurf. Apropos Blind, nette Brille! Ist das ein neuer Stiel? Sieht süß aus~“ Noch angewiderter runzelte Alastor seine Nase und faltete angespannt seine Zeitung zusammen. „Nein. Ich scheine nur mein Monokel verlegt zu haben.“ Die Spinne lachte, „Hörst dich an wie meine Großmutter Lächeln! Hahaha – Hey!? Wo ist der Kaffee.“ „Aus…“, seufzte Charlie niedergeschlagen, während Vaggie misstrauisch Alastor und seine Brille anstarrte: „Verloren? Du hast dich doch nicht in Schwierigkeiten gebracht!?“. Die Motten-Dämonin kniff die Augen zusammen. Den Kopf neigend meinte Alastor scheinheilig lächelnd: „Schwierigkeiten? Ich doch nicht meine Liebe♪“ Vaggie‘s Mine wurde noch saurer und Alastor fügte vergnügt, genüsslich seine Kaffee schlürfend, hinzu: „Ich stecke nicht in Schwierigkeiten – wenn überhaupt verursache ich sie~♪“ Vaggie Kreischte. Charlie war müde und gestresst und Angel beschloss seine morgendliche Dröhnung auf den Weg zum Studio zu bekommen! *** An einem anderen Frühstückstich ging es friedlicher aber nicht weniger angespannt zu. Klack Klack Kling ….. Klack Klack Kling ….. Klack Klack Kling ….. Klack Klack Kling ….. Valentino zerdrückte die Zigarette in seiner Hand, Rauchschwaden strömten aus seiner geballten Faust. „Würdest. Du. DAS. Endlich. Lassen.“ Knurrte er den TV- Dämon an, der die Beine auf den Tisch hatte, Gefährlich auf seinen Stuhl kippelte und eine Cornflakes Schüssel mit bunten Kringeln, in seinem Schoß Balancierte. Erneut schnipste Vox das kleine Ding in die Luft und fing es wieder auf. Klack Klack Kling ….. „Was meinst du?“ Dieses klirrende Geräusch von Metall und Glas, schabte gefährlich über Valentieno‘s dünne Nerven. Er hatte eine harte lange Nacht und einen verfluchten Kater! Und er würde diesem Scheißer jeden Moment mit seinen eigenen Kabeln erdrosseln, wenn er nicht aufhörte mit diesem Schrott zu spielen! „DAS! GENAU DAS!“, schrie Valentino aufspringend und zeigte anklagend auf das kleine Ding, mit dem Vox spielte, bevor der Zuhälter stöhnte seinen Kopf griff und auf seinen Stuhl zusammen knitterte. Offenbar war es eine schlechte Idee mit seinem Kater so aufzuspringen. Scheiße er hatte das Gefühl kotzen zu müssen! Velvet, blieb ungerührt von dem Display und fotografierte weiter ihr Frühstück für ihren Block, sie hatte scheinbar nicht ein Mal den Blick von ihrem Hell-Phon genommen, trotzdem fragte sie: „Was ist das überhaupt Voxxy? Sieht aus wie eine rote Glasplatte.“ Vox rieb sehr gut gelaunt, das rote Glas, mit den dünnen Metallrahmen und der kleinen Kugelkette. „Oh nur ein kleines Souvenir.“, feixte der TV-Dämon mit Vorliebe. Das Gejammer von Valentino ignorierend, löste Velvet immer noch nicht ihren Blick, von ihrem Hell-Phon, während sie in die Tasten haute. „Sieht aus wie das Monokel vom Radiodämon… habt ihr nicht erst gestern die Vorstadt in Schutt und Asche gelegt?“ Vox Kicherte nur und schnipste erneut das Monokel, mit einem klirrenden Geräusch in die Luft, um es zu fangen. Velvet schoss ein Foto von Vox und postete es kurzerhand mit dem Titel: ﴿ Idiot in Liebe, mit einem Stück seiner Besessenheit!!! *ᴥ* ﴾ Dann schnappte sie die Schachtel Voot Floop’s und goss die bunten Zucker Kringel in ihre eigene Schüssel. Vox runzelte die Stirn und legte seine aufgedunsenen Frühstücks Flocken bei Seite, als er sich zu Velvet beugte. „Was hat du gemacht?“, fragte er misstrauisch. „Dein Foto gepostet. Du behältst es doch, damit er zu dir kommt, um es zu holen oder? So weiß er schneller das du es hast.“ Vox lachte spöttisch „Du weißt schon das dieses Fossil nicht in den neuen Medien ist? Hahaha… Bambi und ein Hell-Phon … Hahaha… Oh der ist gut! Vielleicht Fotografiert er grade auch seinen Brotteller – mit Hmpf – mit Hahaha einer Hahaha Camera obscura! “ Valentino versuchte, das lästige Monokel zu schnappen, während Vox abgelenkt war, doch der TV-Dämon zog blitzschnell seine Hand zurück, seine gute Laune verpuffte „Hey!“, er drückte das Glas schützend an seine Brust. Velvet rollte die Augen. „Seine Freunde haben eins und ehe du dich versiehst ist dein Liebster bei dir~“ Die Stirn runzelnd steckte Vox das Monokel in seine Innentasche über seinem Herzen. Velvet glaubte nicht, dass Vox es überhaupt merkte, wie liebevoll er mit einem Stück von seinem Feind umging. Sie war der Meinung, die zwei sollten ficken und es aus ihrem System bekommen, damit sie nicht ständig überkompensieren mussten und einen neuen Bezirk der Hölle noch unansehnlicher machen mussten! „Ey? Was soll der Mist!? Hä!? Er ist nicht mein Liebster!“, protestierte Vox beleidigt. Valentino rollte die Augen fast Synchron mit Velvet. Beide tauschten einen Blick. „Hä!? Was!? Was glotzt ihr so dumm?“ explodierte Vox, kurz bevor er verärgert nichts als einen kalten Luftzug und eine knallende Tür zurück lies, während er ärgerlich murmelte: „…Ich und das Relikt!? Pha… als ob!“ Valentino schnaube und pflegte endlich in Ruhe seine Kopfschmerzen. Velvet entdeckte auf Nifftys Voxtagram grade ein Bild von Alastor, mit einer kleinen runden Brille, mit Goldrahmen und Ketschen, wie alte Leute es hatten um ihr Brille nicht zu vergessen. Sie überlegte nicht lange und schickte es Vox mit einem Herzchen im Anhang. Der TV-Dämon verschluckte sich förmlich an seinem Doseneiskaffe, als er die Nachricht von Velvet öffnete. Husten wischte er sich den Mund, bevor er das süße Bild anstarrte. Er merkte wie sein Bildschirm heiß wurde und schnell schaute er von links nach rechts, ob er auch wirklich alleine war. Als er zufrieden war, speicherte er schnell das Bild ab. Wo hatte der Radiodämon nur diese Brille gefunden? Kapitel 3: Er will der aller Beste sein! ---------------------------------------- Niffty wusste nicht was sie ins Rollen brachte, aber es änderte ALLES! Sie und Alastor bereiteten wie so oft zusammen das Abendessen für das Hotel vor. Und eigentlich tat Niffty nur das, was sie immer tat, sie redete über das was ihr einfach so in den Sinn kam und aktuell war das Pokémon! Wer hätte ahnen können, dass der Pokémon Hype Alastor mit einen Mal komplett in den Griff hatte!? Alastor hörte ihr sehr interessiert und erschreckend still zu, als Niffty von all den Pokémon schwärmte, den Trainern und den Arena-Kämpfen und was es für ein Spektakel war. Sie zeigte Alastor sogar ein paar Pokémon-Karten, die sie von der Erde hatte. Wer konnte wissen, dass Alastor losziehen würde, um der beste Pokémon-Trainer der Hölle zu werden? Niffty hatte keine Ahnung wie er es machte – vielleicht mit seiner Schattenmagie – aber er zog los und fing den armen Sir Pentious in einem seltsamen Schatten-Pokeball ein. Und der Arme Sir Pentious soll kreidebleich gewesen sein, als Alastor Vox zu einem Pokémonkampf herausgeforderte!!! 666 News berichteten, dass der Radiodämon dabei gesichtet wurde, wie er dem berüchtigten TV-Overlord einen Ball an die Scheibe warf und rief: „Arbok – Gift-Attacke!“ Tatsächlich soll ein zunächst sehr erboster Sir Pentious aus der Kugel gefallen sein. Man berichtete, das der Schlangen-Dämon Weiß wie eine Wand wurde, als er merkte, dass er dem stinksauren Overlord Vox vor den Füssen hockte, der eine gewaltige Beule am Bildschirm bekam, wo der Ball ihn getroffen hatte. Tatsächlich soll es zu einem Kampf gekommen sein, in dem eine Gift-Attacke zum Einsatz kam. Es muss eine Verwechslung oder ein Umfall gewesen sein – so wird spekuliert, denn niemand wäre so dumm – aber Sir Pentious hatte Valentino höchstpersönlich, ins Bein Gebissen, als dieser in den Kampf eintrat, aus dem sich der Schlangendämon unauffällig herauswinden wollte! Der offenbar durchgedrehte Radiodämon soll dabei geschrien haben: „Los Arbok – lass sein Genesect nicht entkommen!“ Des Weiteren soll Alastor sich selbst als besseren Pokémon-Trainer, als Vox bezeichnet haben. Allerdings liegen 666 News bisher keine Informationen vor, was ein Pokémon-Trainer sei. Man Arbeitet aber an dem Problem. Niffty verfolgte auf ihrem Hellphon gebannt die entstehende Debatte. Tatsächlich fanden sich bald weitere Dämonen, die bestens Bescheid wussten und begeistert teilnahmen. Gruppen von vermeintlichen Pokémon-Trainern bildeten sich, die andere Dämonen zu Fangen versuchte. Aber Tatsächlich lieferten sich ausgerechnet Alastor und der König der Hölle Luzifer ein Kopf an Kopf Rennen, denn alle Beide wollten der aller Beste sein! Und sie würden sich alle schnappen! Neben Niffty verfolgte auch Velvet den neusten Trend in der Hölle und beschloss das diesen zwei Männern geholfen werden konnte! Sie setzte sich dafür ein das Pokémon Go für das Hellphon Kompatibel wurde und bald schon war die Hölle erfüllt mit Smombie’s! Alle auf der Suche nach dem nächsten Pokémon, liefen sie in Schluchten und Höllenfeuer. Oder in den ohnehin gräflichen Straßenverkehr der Hölle! Es war eine Katastrophe mit Eppichen Ausmaß, die so zumindest gemildert wurde. Aber zumindest hörte Luzifer, durch die Einführung von Pokémon Go damit auf die Leute dazu aufzufordern ihn Doktor Eich zu nennen und Alastor hatte endlich ein Hellphon, außerdem tat er nicht mehr so, als wären er und Vox, wie Ash und Gary. Aber eins stand für Niffty und auch Velvet fest: Es war eine gute Show! Und ein Hoch auf Pokémon Go! Kapitel 4: Bis zum bitteren Ende! --------------------------------- Die Stadt lag in Trümmern um sie herum, vereinzelt loderten Feuer zum Himmel aus den Ruinen, die einen Ring um sie bildeten. Vox Fluchte und wich einem gezielten Schlag grade noch so aus. Seine Hände schmerzten. Sie kämpften jetzt schon seit Stunden und Alastor schien nicht nach geben zu wollen! Verflucht – wie konnte das sein? Eigentlich hätte Vox dem Reh haushoch überlegen sein sollen! Warum verlor er schon wieder? „Haha~♪“, der Radiodämon gluckste Vergnügt und stürmte in einer schnellen Bewegung nach vorne. Sein Starb holte zum Schlag aus. „Was denn? Geht unserem Jungspund etwa schon die Puste aus? Sag mir nicht, du willst noch mal gegen ein altes, rostiges Relikt verlieren?♪“, fügte der Rothaarige gehässig hinzu, um Vox mit einen eigenen Schmähungen zu verspotten. Vox knurrte. Oh - wenn dieser Stab nicht wäre, würde er Alastor fertig machen! Das lästige Ding hielt Vox schon die ganze Zeit auf Abstand! Knurrend ging er zur Verteidigung über, um den Schlag abzuwehren, warum hatte er auch beschlossen mit seinen Fäusten zu Kämpfen? Dumm Vox. Dumm! Sein rücken schmerzte, seine Finger waren rutschig und verkrampft und als Alastor zurücksprang, um in einer Spezialattacke hinter ihn zu kommen, konnte er nicht rechtzeitig weg! Es regnete rote Blitze von Himmel die gezielt in seinen Rücken schlugen. Der Balken leerte sich bis auf einen winzigen kleinen Strich… „FUCK!“, schrie Vox, als der vernichtende Ton des Schiedsrichters erklang „Monster Kill!“ kurz gefolgt von „Game Over!“, als Alastor kichernd den letzten vernichteten Schlag, mit einem einfachen Tritt landete. Vox schmiss seinen Controller durch den Raum, bevor er sich schmollend mit verschränkten Armen in die Couch sinken ließ. Alastor Gackerte und schnappte sich vergnüg die Schale mit Salzigen Popcorn, die Vox eigens für ihn gemacht hatte. Sein Publikums Applaudierte, Johlte und Klatschte, während Alastor sich vor dem unsichtbaren Publikum immer wieder verbeugte. „Danke! Danke! Nicht doch - Danke vielmals! ♪“ Vox knirschte Genervt, während er Alastor bei seiner Sieger Show zu sah. Die Popcornschale wie einen Pokal haltend, während er den Controller in die Luft pumpte. Warum war er so gut? Alastor sollte mit einer Spielekonsole nicht umgehen können! Er sollte verlieren! Und nicht spielen, wie ein Mitglied von einem E-Sport-Team! „Wie hast du das gemacht! Warum zur Hölle kannst du das so gut!“, platzte es aus Vox heraus. Als das Reh sich endlich selbstgefällig zu ihm setzte und eine Hand Popcorn in seinen Mund warf. Alastor ließ sich alle Zeit der Welt, während er knuspernd sein Popcorn verschlang und schließlich meinte, „Nun mein lieber Kerl. Ich spiele schon seit Niffty ihren ersten Atari erworben hat. Es ist zu einer beliebten Gruppen Aktivität zwischen mit, ihr und den lieben Husker geworden! Aber meine entzückende kleine Dienerin, ist sehr daran interessiert auf dem Laufenden zu bleiben, daher ist es nicht beim Atari geblieben. ♪“ Vox fiel die Kinnlade runter, auf dieses verblüffende Geständnis. Er sprang auf und zeigte anklagend auf das vergnügte Reh. „Du! Du Lügner! Ich dachte du hättest keine Ahnung! Und jetzt kommst du und sagst das du schon seit Jahren Zockst!? Das – das ist unfair!!!“ Das Reh machte es sich bequem, den Controller sicher in seinen Schoß und grinste breit, „Komisch das aus dem Mund Desjenigen zu hören, der einen blutigen Anfänger übertölpeln wollte! ♪“ Vox schüttelte den Kopf und maulte defensive: „Aber das war Vortäuschung falscher Tatsachen!“ Alastor füllte weiter sein Gesicht mit Popcorn. „Geh doch zu Valentino weinen, damit er dir den Kopf streicheln kann~♪“, säuselte er, während Vox in die Ecke stampfte, um den weggeworfenen Controller zu holen: „Das bedeutet Krieg Alastor! Ich werde nicht eher ruhen, bis das Blut deines Avatares den Ring tränkt!“ Das Reh kicherte nur und meinte Fröhlich: „Aber vorher will ich was richtiges Essen. Dann trete ich dir mit Freude noch ein Mal in den Hintern~♪“ Vox schmiss sich grummelnd neben Alastor, ihre Schultern bürsteten gegeneinander und obwohl Vox noch immer Schmollte, hatte er schon sein Hell Phon in der Hand. „Worauf hast du Lust? Indisch? Tai?“ Alastor beugte sich näher, um an Vox Schulter gelehnt auf den kleinen Bildschirm zu starren. „Hm… drück mal da… ja und jetzt die Speisekarte.“ Vox hob die Brauen: „Sushi?“, es klang als wollte er eigentlich Fragen: ‘Wirst du da überhaupt satt?‘ Alastor zuckte die Schultern, „Da bestellen wir immer mit Niffty. Es ist quasi Tradition. ♪“ Er sagte es, als würde das alles erklären, und Vox blinzelte nur. „Egal. Alles was dafür sorgt, das der alte Mann eine Revenge aushält!“ „Haha! Viel Glück! Ich spiele dich so oft an die Wand wie du willst! ♪“ „Die Rechnung geht auf den Verlierer!“ „Deal! ♪“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)