in a darkness hour von kingsquest ================================================================================ Kapitel 2: wieso ist hier so ein tumult? ---------------------------------------- tjaja da ja keiner komentare schickt muss ich es halt so veröffentlichen... hier kapitel 2 (an admin: ihr wollt mich also fertig machen ja? jedes mal wird ein kapitel von mir zurück gewiesen , entweder ich dreh bald durch oder ich werf den verdammten scheiß pc weg *raaah* bin sauer!!!!) 2.kapitel Kitana saß zusammen gekauert auf dem Boden vor dem See, den sie doch so liebte, der sie aber doch nicht aufzuheitern vermochte. "Wieder habe ich etwas falsch gemacht. Wieder werde ich nicht als solches angesehen. Ich kann mich doch nicht immer verstellen. Ich hege doch auch gefühle für menschen in meiner umgebung. Ich bin ein mensch!! Ich bin ein mensch!!! Oder? Was wenn ich keiner bin, was ist wenn ich eigentlich gar nicht hier her gehöre?" Mit jeder Frage, die sie sich stellte kullerten mehr und mehr Tränen über ihre Wangen und tropften hinunter auf ihren Umhang. Die junge Frau stand auf und zog ihr Kleid ein wenig hoch, bis zu den Knien. Vorsichtig watete sie am Seeufer entlang. Das Wasser kühlte nicht nur ihre Füße, sondern auch ihr Gemüt etwas ab und sie spürte, wie das Weinen sie etwas erleichtert hatte. Kitana wusste, dass sie kein Mensch wie er war, sie war etwas anderes, etwas das nicht mal sie verstand. Wieder waren die Tränen da wo sie sie eigentlich nicht mehr haben wollte, doch diese bahnten sich nun ihren weg über ihre Wangen. plötzlich verlor sie den halt unter den Füßen. Etwas hatte sie fest am Fußgelenk gepackt und hinab in die nassen Wogen des Sees gezogen. Kitana wollte schreien, doch ihre Kräfte, welche schon vorher nicht mehr besonders groß gewesen waren ließen nach und sie gab auf sich zu Wehren. "Ist das das ende?" doch dann wurde sie an ihrem Handgelenk gepackt und mit aller Kraft von dem weggerissen, das sie ertränken wollte. Prustend kam Kitana wieder an die Wasseroberfläche, konnte aber immer noch nicht richtig stehen, da sie zu klein war. Erst jetzt begriff sie wie nah sie dem Tod entronnen war und fing wieder an zu Weinen, nicht vor Kummer sondern vor Glück, das der Tod sie noch nicht haben wollte. Kitana spürte einen festen Griff um ihre Taille und drehte sich im wasser zu ihrem Retter um. "Snape?!", keuchte sie und schaute dem klitschnassen Severus strahlend in die Augen. "Nicht so strampeln. Sie sind nicht grade leicht!", zischte er und schwamm mit ihr an das rettende Ufer. "Ich danke ihnen!", flüsterte Kitana und stand wakend auf. Severus stützte sie, da ihre Beine noch immer nicht das machten was sie eigentlich sollten, und zwar stehen. Da drehte sie sich ihm zu und sprang ihm glücklich in die Arme. "Sie haben mir das leben gerettet! Ich danke ihnen!", rief sie fröhlich. Doch mit diesem Sprung hatte Kitana ihre letzten Energiereserven aufgebraucht und ließ sich nun mit vollem Gewicht in die arme des geschockten Severus sinken. "Ich kann net mehr!", murmelte sie und schloss die Augen. Der schwarzhaarige Mann verdrehte die Augen und hob sie auf seine Arme, um sie in den Krankenflügel zu tragen. Eingewickelt in seinem Umhang, kam Kitana dann auch einige Minuten auf die Krankenstation der Schule, in der sie gleich von Poppy verarztet wurde. "wie haben sie sie denn rechtzeitig retten können? Waren sie mit ihr zusammen am see?", fragte Dumbledore am nächsten Morgen auf dem weg zum Krankenflügel. "Wo denken sie hin? Ich war nur grade zufällig in der Nähe!", knurrte Snape und hatte wieder seine alten Charakterzüge verinnerlicht. "Professor Snape! Sie ist abgehauen! Sie ist fort!", rief plötlich Poppy von weitem und kam auf sie zugerannt. "Wer ist fort?" "Ja... Miss Springrise oder Kitana, wie auch immer, sie ist fort! Sie hat nur den Brief hier hinterlassen. Ich habe ihn nicht geöffnet, da er an sie gerichtet ist!", bluberte die rundliche Frau und steckte das Covert in Severus'hand. "Hier lesen sie, nicht das noch etwas mit ihr geschehen ist!" "Jaja, nicht so hetzen!" Snape riss ein stück von der einen Seite des Umschlags ab und zog das Blatt aus dem Innern heraus. Lieber professor, oder severus! Ich danke ihnen sehr, dass sie mir so todesmutig mein leben gerettet haben. Ich hoffe ich habe poppy nicht zu sehr erschreckt, als ich einfach abgehauen bin, aber ich musste doch ein geschenk für sie besorgen! =^^= Werde bald wieder da sein! Es geht mir gut, keine sorge! Gruß und kuß Kitana Snape atmete laut aus und war sichtlich beruhigt darüber, dass es Kitana gut ging. Dumbledore und Poppy konnten sich aber ein grinsen nicht ganz verkneifen, woraufhin sie einen vernichtenden blick von dem lehrer für zaubertränke hinnehmen mussten. "wollen sie ihr nicht folgen?" "warum sollte ich, sie wird schon wieder kommen!", meinte snape trocken und verschwand mit wehendem umhang. "typisch....!" beide seufzten. In Hogsmeade aber, machte Kitana grade die stadt unsicher und trippelte glücklich von einem Laden zum nächsten. Vor dem laden für Zaubertrank&Zubehör machte sie jedoch halt. "hier könnte was sein!", sagte sie sich und wurde plötzlich an der schulter gepackt und rumgerissen. Kitana blickte in die klaren blauen augen chiyokos, ihrer halbschwester. "Chi! Endlich bist du da! Ich wusste du würdest kommen!", schrie kitana und umarmte das mädchen mit den ellenbogen langen haaren stürmisch. "habs doch versprochen oder?", grinste diese und gluckste. "also, wenn du schon mal da bist, kannst du mir gleich helfen, etwas für meinen lebensretter zu finden!" "lebensretter?" die beiden schlenderten gemütlich durch die regale des geschäfts und kitana erzählte nebenbei , was sie schon alles erlebt hatte. "das ist ja phantastisch! Endlich bekommst du auch mal nen kerl ab!", rief chiyoko aus und wurde gleich von einem mahnenden blick kitanas bestückt. "bin ja schon ruhig, bin ja schon ruhig!" doch die wut ihrer schwester verflog urplötzlich, als sie die neuauflage des buchs "mein leben für die zaubertränke" von magister parvus sah und sich auf sie stürtzte. "die hat er bestimmt noch nicht!", sagte sie und packte die vier teilige serie , um sie zu bezahlen. "meine güte, der muss dich ja hassen!" "warum?is doch nur ein geschenk!", meinte kitana ohne aufzublicken. "ne, das meine ich ja nicht! Herr gott, kitty, das war ironisch gemeint!" schon war wieder das alltäglich witzige verhältnis zwischen kitana und schwester da und sie liefen lachend aus dem geschäft. "was hab ich nur ohne dich gemacht chi?!", lachte das blonde mädchen und hakte sich bei ihrer schwester ein. Nach einigen minuten waren sie wieder am schulgebäude angekommen und zira staunte nicht schlecht, als sie die große halle betrat, und er die schüler immer aßen. "meine güte! Des is ja geil!", platzte es aus ihr heraus. "was hab ich dir gesagt?" "miss springrise! Wo haben sie denn gesteckt, severus sucht schon nach ihnen!" beide mädchen drehte sich um. "ah dein freund sucht dich!" "sei ruhig zira! Professor flitwick, darf ich vorstellen, meine kleine schwester chiyoko elana springrise!" diese machte einen kleinen knicks und lächelte den professor an. "sehr erfreut! Und nun hurtig, miss kitana! Auch wenn er immer so tut, als würde er nur so durch die gänge gehen! Er sucht nach euch!" kitana bedankte sich bei dem professor und ließ chiyoko die schule allein besichtigen. Auf dem weg zum büro stoppte sie plötzlich und drehte sich um. Eine stimme rief sie. Sie wurde gerufen, aber von wem? "hallo?", flüsterte das mädchen und folgte der stimme. Komm zu mir, wird eins mit mir komm zu mir schenk mit den herz "wer ist da?" kitana bog um die ecke und stieß mit einem schüler zusammen. "n'tschuldigung!" doch jetzt war die stimme fort, nicht mehr zu hören, verflogen im kühlen flur, in dem sie nun stand. "wieso ? was war denn das?" doch erst jetzt bemerkte sie, dass ihre füße genau vor dem büro snapes gestoppt hatten. "perfekt!" Kitana klopfte kurz an und als sich keiner meldete trat sie durch die quietschende tür ins innere des zimmers. "keiner da?", rief sie und legte das geschenk auf seinen schreibtisch, schnappte sich eine feder und ein blatt und schrieb noch eine nachricht dazu, bevor sie wieder zurück zu ihrer schwester rannte, um sie vor dem verlaufen zu retten. Einige minuten, nachdem kitana wieder aus dem raum verschwunden war, ging die tür erneut auf und snape trat ein. Sein blick fiel sofort auf das täschchen auf seinem schreibtisch und auf die kleine karte neben diesem. "was mag das sein?", nuschelte er und schritt zum tisch. Vorsichtig, als ob es ein heuler hätte sein können, hob er den brief hoch und klappte diesen auf. Haalloo severus! Meine schwester ist endlich da! Ich hoffe, dass du dich über das geschenk von mir freust! Sehen uns dann heute abend! Selbe zeit, selber ort, ok? Küsschen, kitana Langsam legte er die karte wieder weg und widmete sich nun dem geschenk in form von vier büchern. Ein leises fröhliches geräusch entrann seiner kehle. Auf diese bücher hatte er schon lange gewartet. "danke!", flüsterte er und setzte sich in seinen verschlissenen samtsessel, schlug eines der bücher auf und begann zu lesen. es war abend geworden und chiyoko und kitana ließen sich müde auf eine bank im saal nieder. "meine güte, hätte nicht gedacht, dass des schloss soo groß is, ehrlich!", prustete chi und rutschte ein wenig tiefer. "tja, was soll man machen, is halt schon alt!", fachkündelte kitana und kratzte sich an ihrem gott sei dank nicht vorhandenen bart. "wie alt denn, wenn man fragen darf?", grinste ihr schwester nun. "öhm... oh es ist schon so spät ich muss gleich los zu professor snape. komm ich zeig dir wo du schlafen kannst!", meinte das blonde mädchen nun und zog die kichernde chiyoko hinter sich her. "so und nun, hab viel spaß mit deinem professor! wir sehen uns morgen beim frühstück!", rief chiyoko ihr vom ihrem zimmer aus noch zu, bevor kitana hinter der nächsten ecke verschwand. "er ist gar nicht MEIN professor!", meckerte diese und strich sich ihr haar etwas glatter. Doch plötzlich blieb sie wieder stehen, da war sie wieder, die stimme , die sie rief! Komm zu mir! Fass mich an! Gib mir deine kraft, deine seele! Kitana folgte der stimme. "wer bist du, verdammt!", flüsterte sie mit zitternder stimme. Ich bin dein freund! Ich bringe dir glück! Komm zu mir! "wo bist du? Huh?" doch dann stand die hexe in einer sackgasse, vor ihr wieder die tür von snape. Wieder hatte die stimme sie zu seinem büro geführt. "aber...!" kitana klopfte an und trat ein. "professor? Sind sie da?" doch sie stoppte und schüttelte lächelnd den kopf. Severus lag schlafend in seinem sessel mit einem aufgeschlagenen buch auf seinem bauch. Kitana ging zu ihm hin und deckte ihn mit einer weinroten decke zu. "dann schlaf..." Die hexe setzte sich neben ihn an den sessel und lehnte sich gegen seine knie. ihre augenlider wurden langsam schwer und sie versank auch in einen wunderschönen traum. mitten in der nacht schreckte severus aus dem schlaf auf und sah verstört auf die uhr. "wie spät ist es? was? schon halb drei?! wo ist kitana?" doch er stockte in seiner bewegung, als sich etwas an seinen beinen rekelte. Kitana lag immer noch schlummernd neben ihm. Er sah sie stirnrunzelnd an, lächelte und schlief wieder ein. Kitana wachte an diesem Morgen mit Rückenschmerzen auf. "Großer Gott! Ich schlafe nie wieder sitzend!" Severus schlug die Augen auf. "Was? Wie...?", er sprang geduckt vom Sessel und fiel flach auf den Boden. Kitana prustete los: "Jaja! In deinem Alter ist Frühsport doch sehr gesund!" "Wie meinen?!", er sah sich hysterisch um, "Wie spät ist es?" "Viertel vor neun, warum?", fragte sie verdattert. "WAS? Verdammt! Ich komme zu spät!", regte er sich gestikulierend auf. Kitanas Mundwinkel hoben sich. "Du siehst aus wie ein verschrecktes Stachelschwein!", meinte sie angesichts seiner Sturmfrisur. Er funkelte sie mahnend an. "Ich hab keine Zeit für deine komischen Kommentare!", meckerte er und rannte aufgebracht aus dem Zimmer. "Komischer Kauz!", murmelte Kitana und kämte sich genüßlich sie Haare. Sie beschloß sich langsam auf den Weg zum Zaubertränkeunterricht zu machen. Chiyoko tauchte verschlafen auf und sah sie verklärt an. "Was ist denn mit dem Professor los? Heute früh schon so flink? Der ist ja wie ein geölter Blitz hier durchgeraucht! Verstehst du "geölt"!", sie kicherte über ihren eigenen Witz. Sie sah ihr schwester verschmitzt an: "Was hast du denn mit ihm gemacht?" "Ich? Gar nicht!", verteidigte sich Kitana. "Nein! Natürlich nicht!", sagte sie und rollte die Augen, "Komm wir kommen zu spät zum Unterricht!" "Mmmpf!" Sie folgte Chiyoko widerwillig. Als sie die Klasse betraten, war es als würden sie eine Löwenhölle betreten. Snape stand hilflos koordinierend in der Mitte. Schon war der Brandherd des Problems ausgemacht. Neville hatte mal wieder den Zaubertrank versaut und er schwebte an der Decke. Aber nicht nur das, in der Mitte des Raumes standen zwei förmlich gekleidete Ministeriumsabgeordnete und machten sich über Snape her, wie Geier über As. Kitana sah ihn zweifenlnd an und Cchi öffnete den Mund, offenbar nervte sie die Gesamtsituation. "RUHE!", brüllte sie und im Nullkommanix waren alle Augen auf sie gerichtet, "also was geht denn hier ab? "Düfte ich erfahren wer Sie sind?", fragte eine grünäugige Frau in einem ebenso grünen Umhang. Chi holte bereits zu einer schnippischen Antwort aus als Kitana ihr zuvor kam. "Das ist Chiyoko meine Schwester und ich bin Kitana, warum?" "Was mischen Sie sich in diesen Unterricht ein?", fragte eine kleinere verschmitzt grinsende Frau. Severus gesikulierte wild hinter dem Rücken der beiden Fremden, offentbar wollte er sie zum Schweigen bringen. Kitana achtete nicht weiter auf ihn. "Pah! Die selbe Frage könnten wir Ihnen auch stellen und wie ich finde, mit mehr Berechtigung!", antwortet Chi aggressiv. Das grünäugige Mädchen trat auf sie zu und entrollte ein sauberes Stück Pergament. "Nach § 17 erlaubt uns das Ministerium eine Inspektion bei einem Lehrer durchzuführen, falls wir es für nötig erachten!", redete sie daher und lächelte süffisant, "und da Professor Severus Snape heute zu späte kam und seine Aufsichtspflicht nicht zureichend wahrnahm und was darüber hinaus einem Schüler fast das Leben gekostet hätte...!" Sie würde von Kitanas wüstem Abgang unterbrochen, als sie sich auf die fremde Person stürzte. "Kitana...!", schrie Chi und versuchte sie nich zurüchzuhalten. "Sagen Sie, was bilden Sie sich eigentlich ein?", kreischte das kleine Mädchen. "Wagen Sie es ja nicht noch ein falsches Wort über Prof...!", wollte Kitana gerade ansetzten, als Severus sie von hinten packte, von dem grünäugigen wegschleifte und ihr den Mund zuhielt. "Würdest du die Güte besitzen dich wieder zu beruhigen!?", flüsterte er. "Bitte entschuldigen Sie das verhalten meiner Cousine!", meinte er an die Abgeordneten schleimich. Er sackte einen vernichtenden Blick von Chi ein, er jauelte gequält auf, als Kitana ihre Zähne in seiner Hand versenkte. Snape ließ sie los, als hätte er einen Stromschlag kassiert. Sie drehte sich wutendbrannt zu ihm um. "COUSINE? Mehr bin ich also nicht für dich!?" Klatsch! Kitana rauschte aus dem Raum und ließ Severus mit einem roten Abdruck ihrer Hand auf seiner rechten Wange zurück. Er stand ziemlich perplex da und Chi lachte los. "Sagen Sie, ist ihre Cousine immer so fleckmatisch?", fragte das grünäugige Mädchen skeptisch. Severus starrte sie vernichtend an. "Jetzt reicht's!", brüllte er und stürmte aus dem Klassenzimmer. "Warten Sie! Wenn Sie jetzt gehen, hat das fatale Folgen...!", schrie ihm eine der Abgeordneten nach. Er hörte gar nicht zu, es war ihm so ziemlich egal, was sie jetzt schrie. Er war gerade bis auf die Knochen blamiert worden, was zuletzt geschehen war, als er achtzehn war. Er schnaubte, was dachte sich Kitana eigentlich dabei? Was hatte er falsch gemacht? Ende zweites Kapitel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)