Wunderkind von _-SaDaKo-_ ================================================================================ Kapitel 2: Der Angriff auf Konoha --------------------------------- Nachdem sie ihr gemeinsames Training beendet haben begleitet Ayumi ihren besten Freund nach Hause. Dieser muss nämlich auf Sasuke aufpassen, da seine Eltern ein wichtiges, Clan-Internes Treffen haben zu welchem sie müssen. Das kleine Mädchen findet Itachi´s kleinen Bruder absolut niedlich und wollte deswegen helfen auf ihn aufzupassen. Die Stunden vergehen und die Nacht bricht an. Die junge Uchiha verabschiedet sich von ihrem Freund nachdem sie stundenlang mit Sasuke gespielt und ihm Schlaflieder vorgesungen haben, da sie nicht besonders gerne im Dunkeln nach Hause geht. Immerhin liegt ihr Haus doch etwas abseits von den anderen Häusern und Laternen gibt es auf dem letzten Stück Weg dorthin auch nicht. “Willst du nicht hier bleiben? Ich mag es nicht wenn du alleine nach Hause gehst..“ beginnt der Junge seinen Satz “..aber Vater hat mir verboten mit Sasuke weg zu gehen.“ er schaut bittend in die großen Augen seiner Freundin, die Nacht über doch hier zu bleiben da er den Befehl seines Vaters nicht missachten möchte. Das kleine Mädchen schüttelt selbstbewusst den Kopf “Du weißt doch, dass dein Vater es nicht mag wenn ich all zu lange hier bin. Außerdem bin ich durch das ganze Training mit dir schon super stark geworden! Ich habe gar keine Angst wenn ich jetzt nach Hause gehen muss.“ antwortet sie ihm dann mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. “Wir sehen uns morgen, Itachi-kun. Da kannst du mir wieder zeigen was du in der Akademie gelernt hast!“ kichernd winkt sie ihm noch ein letztes Mal zu ehe sie dann schnell die Straße hinab läuft. Sie wollte vor ihrem Kumpel zwar stark und unerschrocken wirken, aber so ganz wohl fühlt sie sich alleine im Dunkeln nicht. Sie hat ein komisches Gefühl in der Magengegend und beeilt sich nun umso mehr um nach Hause zu kommen. Sie lässt die belebten Straßen des Dorfes und deren darauf umher wuselnden Bewohner hinter sich und biegt auf den kleinen Weg zu ihrem Zuhause ab. //Gleich bin ich da.// stellt sie dabei in Gedanken erleichtert fest. Die Freude währt allerdings nur kurz als ein lauter Knall die Stille der Nacht durchschneidet, gefolgt auf panisches Geschrei und die Geräusche wild umher laufender Menschen. //Was war das?!// Ayumi versteinert vor Angst und beginnt am ganzen Körper zu zittern. Der Lärm wird lauter und kommt näher. Schnell klettert sie auf einen hohen Baum um besser sehen zu können was im Dorf vor sich geht. Die junge Uchiha reißt schockiert die Augen auf als sie einen riesigen Fuchs mit neun Schwänzen erblickt die wild umher schlagen. Voller Rage greift er das Dorf an doch ein paar mutige Shinobi stellen sich ihm in den Weg und versuchen ihn davon abzuhalten weiteren Schaden anzurichten. Panisch klettert sie den Baum hinab und rennt in Richtung des Dorfes zurück. Sie muss unbedingt zu Itachi! Doch weit kommt sie nicht als sich der Boden vor ihr auftut und eine seltsame, weiße Kreatur aus diesem hervor kommt und ihr den Weg versperrt. “Wer bist du?! Lass mich durch oder ich werde gegen dich kämpfen müssen!“ versucht sie ihre Worte möglichst selbstbewusst auszusprechen und doch kann man ihre brüchige Stimme dabei nicht überhören. Ayumi zieht ein Kunai aus ihrer Tasche und nimmt ihre Kampfhaltung ein. Es ist das erste Mal, dass sie einem Feind gegenüber steht. Sie hat unfassbare Angst und ihre Hände, die das Kunai festhalten, zittern wie das Laub der Bäume im Wind. Der Unbekannte kommt immer näher und lässt sich von ihr nicht beeindrucken, ist sie doch nur ein kleines Mädchen. “Zetsu wird dich jetzt mitnehmen. Also sei ein liebes, kleines Mädchen.“ mit diesen Worten kommt der Fremde bedrohlich auf sie zu. Vor lauter Angst lässt sie das Kunai fallen und versucht weg zu laufen. “Itachi!!!“ ruft sie dabei laut um Hilfe doch niemand kann sie hören. Zu laut ist der Lärm welchen der Angriff des Neunschwänzigen verursacht. Zetsu braucht nur ein paar Schritte bis er zu dem kleinen Mädchen aufgeschlossen hat und packt sie dann an ihrem T-Shirt um sie daran in die Luft zu heben. Das kleine Mädchen strampelt wild um sich bei dem Versuch zu entkommen und ruft immer wieder um Hilfe und das scheint dem weißen Fremdling auf die Nerven zu gehen da er ihr kurzerhand einen Schlag in den Nacken versetzt und sie daraufhin in Ohnmacht fällt. Endlich ruhig, nimmt er sie in seine Arme und verschwindet mit ihr wieder genauso schnell im Erdboden, wie er zuvor aufgetaucht war. Weit entfernt von Konoha Gakure taucht er in einer Höhle wieder auf und legt dort das kleine Mädchen auf den Boden. “Gut gemacht.“ ertönt daraufhin eine Stimme als Ayumi wieder langsam das Bewusstsein erlangt. Verwirrt schüttelt sie den Kopf da sie nicht so ganz begreifen kann was geschehen war. //Wo bin ich hier?!!// sie blinzelt mehrmals als sie versucht im halbdunkel der Höhle etwas zu erkennen. Als sich ihre Augen nach und nach an die Dunkelheit gewöhnen erkennt sie zwei Umrisse vor sich. Zitternd geht sie etwas näher auf selbe zu. Der eine entpuppt sich als ihr Entführer, daher schreit sie laut auf und läuft in die andere Richtung. Doch wieder einmal wird sie von seinem starken Griff festgehalten und zurück gebracht. Am Kragen ihres Shirts gepackt hängt sie nun in der Luft als sich die zweite Gestalt zu erkennen gibt, da diese aus dem Schatten der Höhlenwand heraus tritt. Ayumi betrachtet den alten Mann mit langen Haaren ehe es aus ihr heraus platzt “Wer bist du? Wo bin ich? Ich möchte wieder nach Hause!“ nach ihrem Satz beginnt sie bitterlich zu weinen. Die zuvor noch sehr harten Gesichtszüge des alten Mannes werden etwas weicher “Du bist hier weil ich dich gerettet habe. Hast du etwa vergessen, dass euer Dorf angegriffen wird, Kind?“ auf diese Aussage hin beginnt sie noch viel mehr zu weinen. “Schluss jetzt! Weinen ist etwas für Schwächlinge. Bist du schwach?“ stellt er ernst seine Frage und der Tränenfluss des kleinen Mädchens verebbt langsam. Sie wischt sich die Tränen von den Wangen als Zetsu sie wieder auf dem Boden absetzt und los lässt. “Aber mein Freund ist noch dort. Ich muss ihm doch helfen!“ bittet sie den Fremden sie gehen zu lassen doch anders als erwartet beginnt dieser nur hämisch zu lachen “Was könntest du denn schon ausrichten? Du bist doch nur ein kleines Mädchen und würdest sofort sterben.“ die Realität trifft sie wie ein Faustschlag in die Magengegend und ihr wird übel. “Deinem Freund geht es gut. Und du solltest dankbar sein, dass ich dich gerettet habe, Kind.“ der alte Mann blickt sie erwartungsvoll an. Dankend verneigt sich die schwarzhaarige etwas “Bist du sicher, dass es ihm gut geht? Woher willst du das wissen?! Und du hast mir immer noch nicht verraten wer du bist!“ stellt sie dann schnippisch fest. Amüsiert schmunzelnd geht der Fremde in die Hocke um auf einer Augenhöhe mit ihr zu sein ehe er antwortet “Ich lebe schon sehr lange auf dieser Welt. Solche Dinge weiß ich einfach. Ich bin wie du ein Ausgestoßener und dennoch Teil deiner Familie. Mein Name ist Madara Uchiha.“ das junge Mädchen lässt die Worte kurz sacken. Sie überlegt einen Moment und blickt ihn mit großen Augen an “DER Madara Uchiha?“ sie erinnert sich mit Itachi einst einen Ausflug zu dem großen Wasserfall gemacht zu haben an welchem zwei Statuen der Gründer Konoha´s an je einer Seite des Wasserfalls in Stein gemeißelt sind. Auf der einen Seite steht dort der erste Hokage Hashirama Senju und auf der anderen Madara Uchiha. Itachi hatte ihr damals alles erzählt was er darüber wusste. Etwas verärgert kneift der Fremde seine Augen zusammen “Wie viele meinst du wohl, dass es gibt?! Natürlich bin ich der Echte.“ genervt über ihre Frage schüttelt er den Kopf. Aber sie ist ja nur ein kleines Mädchen, woher sollte sie es denn auch besser wissen. “Warum wohnst du hier? Und warum kann ich nicht zurück ins Dorf? Bitte lass mich zurück gehen. Ich will nach Hause!“ fleht sie mit weinerlicher Stimme. “Genug!“ herrscht Madara sie streng an “Du kannst erst zurück wenn du stärker geworden bist. Dann werden wir alle nach Konoha gehen. Bis dahin bist du hier in Sicherheit und wirst von mir trainiert werden. Und jetzt schlaf.“ sichtlich genervt über die ganze Fragerei des kleinen Mädchens wendet er ein Gen-Jutsu an um sie schläfrig zu machen. Ayumi wird augenblicklich müde als sie in die hypnotisierenden, roten Augen des alten Mannes blickt und als sie kurz davor ist einfach umzufallen wird sie von Zetsu zu einer alten Decke getragen die in einer Ecke der Höhle liegt und auf selbe gelegt. Als sie tief und fest schläft kehrt mit Hilfe von einem anderen Zetsu ein junger Mann in die Höhle zurück. Er trägt einen schwarzen Mantel und eine weiße Maske, welche schwarze Streifen hat. “Du bist zurück? Also warst du nicht erfolgreich nehme ich an, Obito?“ will Madara ernst wissen. Der Jugendliche namens Obito nimmt seine Maske ab und wirft dem Mitgründer Konoha´s nur einen kurzen Seitenblick zu. “Es lief nicht ganz wie geplant. Es ist dem vierten Hokage gelungen Kyuubi zu versiegeln. Ich musste mich erst einmal zurück ziehen.“ Er lässt seinen Blick durch die Höhle schweifen bis er dann das kleine Mädchen erblickt “Ist sie das?“ fragt er ungläubig und mit hoch gezogener Augenbraue “Ich meine, wie alt wird sie sein? Vielleicht 5, 6 Jahre? Sicher, dass sie die richtige ist?“ fragt er weiter. “Zetsu ist sich ganz sicher. Zetsu beobachtet das Mädchen schon seit ihrer Geburt.“ wirft die weiße Gestalt dann in die Unterhaltung mit ein, sichtlich verärgert über das Misstrauen Obito´s. “Dass du es heute nicht zu Ende bringen konntest ist ärgerlich. Aber wir haben immer noch unseren Plan B.“ antwortet Madara dann nachdem er sich kurz überlegend das Kinn hielt. “Für heute sollten wir uns jetzt alle ausruhen. Der Angriff des Neunschwänzigen sollte für genug Chaos und Unruhe in Konoha gesorgt haben. Fürs Erste.“ er richtet seinen Blick dann ebenfalls auf das schlafende Kind “Spürst du es nicht? Ihr Chakra? Auch wenn es jetzt noch sehr schwach ist. Sie ist zweifelsohne das Wunderkind.“ Der junge Uchiha rollt genervt die Augen “Wie du meinst.“ nuschelt er nur leise ehe er sich weiter ins Innere der Höhle zurück zieht um sich schlafen zu legen und von den Geschehnissen des heutigen Tages auszuruhen. Zetsu und Madara tun es ihm gleich und schon bald darauf ist es in der Höhle völlig still und nur das gleichmäßige Atmen der schlafenden Bewohner ist zu hören. Ayumi wird in dieser Nacht von vielen Albträumen geplagt. Meist kommt darin der Neunschwänzige Fuchs vor, welcher das Dorf verwüstet und alle Bewohner auslöscht. Sie sieht den leblosen Körper ihres besten Freundes. Als sie ihn berührt ist er ganz kalt und seine Augen sind ausdruckslos und leer. Das kleine Mädchen rüttelt ihn an der Schulter im Versuch ihn zu wecken, doch vergebens. Schweißgebadet schreckt die junge Uchiha aus ihrem Traum hoch. Als sie wieder zu Atem kommt und sich etwas beruhigt wird ihr klar, dass sie nur einen Albtraum hatte. Sie schaut sich in der kalten Höhle um. Die ersten Sonnenstrahlen erhellen diese bereits ein bisschen. Sie hört leises Atmen und daraufhin fällt ihr wieder ein, dass sie gestern ja entführt und hierher gebracht wurde. Mucksmäuschenstill schleicht sie auf Zehenspitzen durch die große Höhle bis sie bei einem kleinen Gang ankommt. //Vielleicht geht es da nach draußen?// stellt sie sich in Gedanken die Frage und schleicht entschlossen weiter. Am Ende des Ganges angekommen wird dieser zu ihrer großen Enttäuschung allerdings von einem riesigen Felsbrocken verschlossen. Das wäre ja auch zu einfach gewesen. Trotzdem tastet sie den Felsen ab, auf der Suche nach irgendwelchen Schwachstellen oder einem kleinen Spalt durch den sie sich vielleicht hindurch zwängen könnte. Sie ist so konzentriert darauf einen Ausgang zu finden, dass sie gar nicht mitbekommt nicht mehr alleine zu sein. “Du kannst suchen so viel du willst. Du kannst nicht entkommen.“ ertönt eine kalte Stimme hinter ihr. Schnell dreht sich das kleine Mädchen um und blickt in ein rot funkelndes Auge. Diesen Jungen hat sie zuvor allerdings noch nie gesehen. Von seiner Präsenz etwas eingeschüchtert bleibt sie wie angewurzelt stehen. Sie kann ihren Blick nicht von dem durchdringenden Sharingan ihres Gegenübers abwenden und legt den Kopf leicht schief. Ohne auf eine Antwort zu warten dreht sich der junge Mann auch schon wieder um und geht den dunkleren Gang der Höhle zurück “Komm schon. Du solltest dich erstmal waschen.“ spricht er seine Worte nur kurz und knapp und rümpft dabei die Nase. Möglicherweise ist es der Angstschweiß des kleinen Mädchens dessen er sich entledigen möchte. Immerhin hatte sie einen auf den nächsten Albtraum in der vergangenen Nacht und das geht nicht spurlos an einem vorbei. Sie möchte nicht allein zurück gelassen werden und läuft dem Fremden dann schnell hinterher. Neben ihm angekommen greift sie nach dem Ärmel seines Mantels und hält selbigen fest. Obito betrachtet sie daraufhin nur kurz aus dem Augenwinkel heraus und geht einfach weiter. Die junge Uchiha denkt ja gar nicht daran seinen Mantel los zu lassen und tapst in kleinen Schritten schnell hinter dem jungen Mann her um den Anschluss nicht zu verlieren. Immerhin könnte man in den ganzen verschiedenen Tunnelsystemen hier drin schnell die Orientierung verlieren. An einer kleinen Quelle angekommen bleibt der Fremde dann endlich stehen. Er nickt mit dem Kopf in Richtung der Quelle und gibt ihr damit zu verstehen, dass sie sich dort waschen kann. Da hier auch ein paar Tücher liegen, geht Ayumi davon aus, dass sich die anderen Männer ebenfalls hier waschen. Schließlich lässt sie den Mantel des Teenagers los und beginnt sich mithilfe eines Tuches abzuwaschen. Der Tatsache geschuldet, dass das Quellwasser verhältnismäßig kalt ist, erschaudert sie dabei etwas und bekommt eine Gänsehaut. Dem wachsamen Sharingan des jungen Uchiha´s entgeht keine ihrer Bewegungen während er locker an der Wand lehnt und darauf wartet, dass sie fertig wird. Das Mädchen mit den schwarzen Haaren dreht sich zu ihrem Begleiter um und wieder starrt sie lange in dessen rotes Auge. Sein anderes Auge hat er schon die ganze Zeit über geschlossen gehabt. “Gehörst du auch zu meiner Familie? Wie heißt du?“ fragt sie ihn interessiert doch der Junge seufzt daraufhin nur genervt und dreht sich dann um ohne sie weiter zu beachten. Er geht ins Innere der Höhle zurück, dicht gefolgt von dem kleinen Mädchen “Halt! Bitte warte auf mich!“ ruft sie ihm hinterher doch er tut so, als würde er sie gar nicht hören. Im Zentrum der Höhle angekommen werden sie bereits von Madara erwartet. Gerade als sie wieder zum Stehen kommen, tut sich neben dem kleinen Mädchen der Erdboden auf und zum Vorschein kommt wieder der weiße Zetsu von gestern. Ayumi erschreckt sich über dessen plötzliches Erscheinen und versteckt sich Schutz suchend hinter Obito. Der Junge ist davon sichtlich genervt und packt das Mädchen am Kragen um sie sich vom Leib zu halten. Er setzt sie auf dem Boden ab und schiebt sie dann noch ein Stück weit von sich weg “Glaub ja nicht, dass ich hier den Babysitter spielen werde!“ richtet er dann seine Worte an Madara, welcher die ganze Szene mit hochgezogener Augenbraue beobachtet. “Du wirst dich um sie kümmern, wie ich mich damals um dich kümmerte. Wir werden sie trainieren und stark machen, damit wir unseren Plan in die Tat umsetzen können.“ spricht der alte Mann seine Worte ruhig und entschlossen aus. “Warum soll ICH mich um sie kümmern?! Du wolltest sie doch unbedingt holen, also mach das doch selbst!“ meckert der junge Uchiha dann entnervt los. In der Zwischenzeit meldet sich Zetsu zu Wort indem er das kleine Mädchen betrachtet “Du musst keine Angst vor Zetsu haben. Zetsu isst nur manchmal kleine Kinder.“ und ihm ist bei dessen Aussage gar nicht bewusst, dass diese die Angst des Kindes noch viel schlimmer macht. “Zetsu hat dir etwas mitgebracht.“ fügt er dann noch hinzu und hält der kleinen Uchiha ein paar Reisbällchen hin. Ayumi ist zuerst skeptisch aber da weder Madara, noch Obito etwas dazu sagen, geht sie davon aus, dass von der weißen Kreatur keine Gefahr ausgeht und nimmt das Essen dankbar an. Im Nu sind die Reisbällchen verspeist. Sie hatte wirklich großen Hunger. “Wie ich bereits sagte, wirst du mich bei ihrem Training unterstützen, Obito. Vergiss nicht, dass du ohne meine Hilfe gar nicht mehr hier wärst.“ beendet er seinen Satz mit mahnendem Unterton. Wieder seufzt Obito genervt los “Was willst du daran trainieren? Sieh sie dir an. Sie ist gerade mal 5 und ein absolut nutzloses Kind.“ motzt der Schwarzhaarige dann seinen Mentor an. Ayumi schnaubt daraufhin verärgert und verschränkt die Arme vor ihrer Brust “Ich bin schon 6! Und außerdem habe ich einen Namen! A-Y-U-M-I!“ erklärt sie ihren Namen dann langsam und deutlich und dreht sich schließlich etwas eingeschnappt von den beiden Männern weg. “Vergiss nicht, sie ist die Hoffnung des Uchiha Clan´s.“ fährt Madara unbeeindruckt fort. Die kleine Uchiha dreht sich neugierig um “Wie sollte ich eine Hoffnung sein? Ich beherrsche ja noch nicht mal das Sharingan.“ nuschelt sie leise vor sich hin. Der alte Mann legt ihr sachte eine Hand auf den Kopf “Jetzt magst du noch schwach sein. Aber in dir schlummert großes Potenzial. Du hast die Veranlagung alle 5 Element-Chakren frei zu setzen. Es fehlt dir nur am richtigen Lehrer um diese Stärke kontrollieren zu können.“ bei dem Wort Lehrer muss sie sofort wieder an Itachi denken und ein Kloß formt sich in ihrem Hals “Bitte darf ich zurück ins Dorf gehen? Ich möchte wissen ob es meinem Freund gut geht.“ sie faltet bittend die Hände und sieht den alten Mann dabei mit großen, unschuldigen Augen an. “Genug davon. Ich sagte dir doch, dass du erst zurück gehen kannst, wenn du stärker geworden bist. In Konoha Gakure möchte dich doch ohnehin niemand haben. Oder hast du dich je willkommen gefühlt? Diese Welt ist kalt und grausam, man kümmert sich nur um die, die stark sind. Ich werde dich stark machen, damit du zurückkehren kannst. Bis es so weit ist musst du dich gedulden. Du hast besondere, heilerische Fähigkeiten aber davon verstehst du noch nichts weil du noch zu klein bist, Kind.“ Der Gründer Konoha´s sieht sie durchdringend an und tätschelt dabei leicht ihren Kopf “Mach dir keine Sorgen um deinen Freund. Er ist stark, deswegen hat er überlebt.“ beendet er dann seine Erklärung und auf seinen letzten Satz hin, hellen sich ihre Augen ein wenig auf. Sie kann sich nicht erklären warum, aber sie glaubt ihm. “Nun sei ein braves Kind und beginne mit deinem Training. Du hast mein Wort, dass du in dein Dorf zurückkehren darfst, sobald du stark genug bist.“ sind seine letzten Worte ehe er wieder in das Dunkel der Höhle verschwindet ohne ein weiteres Wort zu sagen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)