Wunderkind von _-SaDaKo-_ ================================================================================ Kapitel 17: Grade nochmal gut gegangen -------------------------------------- Ein Hügel noch und dann sind sie wieder in dem Dorf. Nurui beäugt sie skeptisch “Wir haben gerade einen Kampf hinter uns und du hast nicht mal einen Kratzer abbekommen. Ich wusste gar nicht, dass Priesterinnen so stark sind.“ spricht er seine Gedanken dann laut aus. Ayumi schluckt angespannt “Nun ja, ich hatte wohl einfach Glück, dass mein Gegner keine so starken Jutsu´s beherrscht hat. Außerdem hatte ich ja einen guten Lehrer.“ sagt sie dann und zwinkert ihm frech zu. Scheinbar kauft er ihr das ab weil er nichts weiter dazu sagt. Als sie den Hügel überquert haben kommen schon seine drei Freunde angelaufen und wollen sogleich wissen ob es ihnen gut geht. “Ich hatte ja solche Angst vor den bösen Männern!!“ schreit Akane dann weinend während sie Nurui fest umarmt. Sie reicht ihm gerade mal bis zum Bauch. Dieser Anblick ist äußerst niedlich daher kann die junge Uchiha nicht anders als zu schmunzeln. Danach fällt die Kleine dann auch der Schwarzhaarigen um die Beine und drückt sie fest als sie sich bedankt. Ayumi streichelt sachte ihren Kopf und versichert ihr, dass sie nun keine Angst mehr haben muss. Sie weiß nicht warum, aber diese Geste hat sie von Seiten Obito´s oder Madara´s immer als äußerst tröstend empfunden als sie noch klein war und da sie dem Mädchen das selbe Gefühl vermitteln möchte, hat sie es mal ausprobiert. Als sie noch eine Weile draußen stehen beginnt es zu schneien. Feine, kleine Schneeflocken rieseln vom Himmel und die fünf bestaunen die weißen Flocken. Vor allem Akane kann ihre Freude kaum zurück halten als sie damit beginnt sie zu fangen. Die junge Uchiha springt vergnügt mit Akane auf ihren Schultern über die Wiese deren Boden schon bald von einer feinen Schneeschicht bedeckt ist. Nurui und seine Freunde betrachten das Spektakel amüsiert. Die Schwarzhaarige lässt das Mädchen dann wieder runter und bis es anfängt zu dämmern unterhalten sie sich noch etwas. “Wollen wir ein kleines Lagerfeuer machen?“ schlägt der Braunhaarige vor doch Ayumi schüttelt den Kopf. “Da bin ich raus. Ich bin schon ziemlich müde. Aber lasst euch nicht aufhalten.“ sagt sie mit einem Lächeln auf den Lippen. Ohne auf Widerworte zu warten geht sie dann auch schon in das Haus seiner Großmutter. Sie mag die kalte Jahreszeit nicht sonderlich. Zum einen friert sie schnell und zum anderen kommt man je nachdem wie viel Schnee liegt nur mühsam voran. Die junge Uchiha legt ihre Beintasche und das Kurzschwert in eine Ecke des Zimmers und lässt sich dann aufs Bett plumpsen. Nurui bestand nach wie vor darauf, dass sie in diesem schlafen sollte und da sie inzwischen weiß wie dickköpfig er sein kann diskutiert sie deswegen nicht weiter mit ihm. Während sie an die Zimmerdecke starrt kann sie hören wie die vier draußen vor dem Haus wohl Holz aufschichten. Seine Großmutter hat in ihrem Vorgarten eine kleine Feuerstelle um welche sich auch ein paar Felsen zum drauf sitzen befinden. Dann ist es eine Weile still und die Schwarzhaarige fragt sich was die da wohl wieder anstellen. Mittlerweile ist es draußen schon dunkel und Ayumi dreht sich zur Seite um zu schlafen. Heute ist kein guter Tag. Je eher sie also schläft und dieser damit vorbei ist, umso besser. Beinahe wäre sie vor Schreck aus dem Bett gefallen als plötzlich die Zimmertür auffliegt. “Komm mit Mina!“ fordert der Braunhaarige sie dann auf ihm zu folgen doch diese grummelt nur mürrisch. “Ich möchte schlafen. Ich bin erschöpft vom Kampf.“ entgegnet sie ihm dann etwas zickig doch er lässt nicht locker. Entschlossen stellt er sich neben sie, packt sie an den Handgelenken und zieht sie dann mit einer schwungvollen Bewegung aus dem Bett und auf ihre Beine. “Nurui was ist denn das Problem? Kannst du mir was auch immer so wichtig ist, denn nicht auch morgen zeigen?“ will sie dann grummelnd wissen und ihr Freund schüttelt den Kopf. Er greift sich ihren Mantel und legt ihn ihr sogleich über die Schultern. Was auch immer er vorhat, es findet wohl draußen statt. Dabei hatte sie doch gesagt, dass sie alleine das Lagerfeuer machen sollen. “Hopp, hopp. Beweg dich.“ sagt er ernst als er dann hinter ihr geht und ihr nachdem sie über die Treppe nach unten gegangen sind, die Augen zuhält. “Was soll das denn werden? Willst du mich entführen?“ fragt sie kichernd und lässt es aber zu ohne ihn zu unterbrechen. Die junge Uchiha kann hören wie die Haustür geöffnet wird und ohne zu warten schiebt der Braunhaarige sie dann auch schon nach draußen. Sie kann das knistern von Feuer hören, also haben sie das Lagerfeuer wohl bereits entzündet. Er nimmt seine Hände dann von ihren Augen und als Ayumi kurz blinzelt sieht sie vor dem Feuer Kyosuke, Daiki und Akane stehen. Das kleine Mädchen hält eine Torte in den Händen mit einer brennenden Kerze darauf. Die Schwarzhaarige schaut sich über ihre Schulter zu Nurui um “Was? Woher?“ beginnt sie dann zu fragen und ihr Begleiter grinst schelmisch “Ich hab dich doch vor einer Weile schon mal gefragt wann du eigentlich Geburtstag hast.“ sagt er dann zwinkernd. “Und das hast du dir gemerkt??“ fragt sie und blickt ihn mit großen Augen an. “Natürlich. Oder denkst du ich würde deinen Geburtstag vergessen? Leider hat sich die Feier aufgrund des Zwischenfalls etwas nach hinten verschoben. Ich hoffe du freust dich trotzdem.“ erklärt er dann aufrichtig und Ayumi bekommt ganz feuchte Augen. Sie schluckt den Kloß in ihrem Hals hinunter und nachdem sie sich zu ihm umgedreht hat, umarmt sie ihn ganz fest. “Danke, Nurui! Du weißt gar nicht, was mir das bedeutet.“ presst sie mit tränenerstickter Stimme hervor und der junge Mann bekommt hochrote Wangen. Das war nicht ganz die Reaktion mit der er gerechnet hatte. “Aber, aber. Kein Grund zu weinen. Lass uns lieber den Kuchen essen.“ sagt er nach einem kurzen Räuspern und wischt ihr mit seinem Daumen die Tränen von den Wangen. Fröhlich nickt die junge Uchiha und wendet sich dann den anderen zu um sich ebenfalls zu bedanken. Der Kuchen sieht eher nach einem Unfall aus und an bunten Streuseln sind schon eher zu viele als zu wenige drauf. Die Freunde erzählen ihr stolz, dass sie diesen selbst gebacken haben und Akane hat ihn verziert. Was die ganzen bunten Streusel erklärt. Schmunzelnd betrachtet sie den Geburtstagskuchen. Rein optisch könnte er bei keinem Schönheitswettbewerb gewinnen, aber der Wille zählt. Die fünf sitzen dann ums Lagerfeuer herum, essen den Kuchen, welcher wirklich gut schmeckt, unterhalten sich und lachen vergnügt. //Danke Leute.// denkt sich Ayumi und bekommt wieder feuchte Augen. Schnell schüttelt sie den Kopf um sich über diesen schönen Moment lieber zu freuen. Itachi war der Einzige der ihren Geburtstag nie vergessen und ihr auch immer Kleinigkeiten geschenkt hat. Ihr allererstes Kunai hat sie zum Beispiel von ihm bekommen. Der Griff von diesem ist mit rotem Verband eingewickelt gewesen und das besitzt sie auch heute noch und hat es auch auf ihrer Reise dabei, nur Kämpfen tut sie damit nicht weil sie nicht riskieren möchte es kaputt zu machen. Mit Madara und Obito hat sie nie Geburtstag gefeiert. Eine sinnlose Zeitverschwendung wie Madara fand. Allerdings hatte ihr Obito an diesen Tagen dann heimlich Süßigkeiten zugesteckt. Sie weiß noch als Madara das einmal mitbekommen hat, dann durften sich beide eine Standpauke anhören von wegen unnützem Unfug und Verweichlichung. Partner in Crime sozusagen. Das hat die beiden aber ein bisschen enger zusammen geschweißt. Lächelnd denkt sie an diese Zeiten zurück als die vier dann ein Geburtstagslied für sie singen. Etwas beschämt bekommt sie einen hochroten Kopf und hält sich ihre Hände vors Gesicht. Nach beendetem Ständchen fangen sie dann alle an zu lachen und genießen diese unbeschwerte Zeit. Als das Feuer erlischt trennen sich die Wege der Freunde und Ayumi geht zusammen mit Nurui wieder ins Haus. In dessen Zimmer angekommen lässt sie sich zufrieden ins Bett fallen und der Braunhaarige schlüpft unter die Decke auf seinem Futon. In der Zeit in der sie alleine unterwegs war hat sie ihre Geburtstage nie gefeiert. Zu einsam hätte sie sich dabei gefühlt, so weit weg von Zuhause und ihrer Familie. Hätte Nurui sich auch nicht daran erinnert, hätte sie den Tag einfach wie jeden anderen auch beendet und nichts weiter dazu gesagt. Ayumi starrt an die Zimmerdecke als der Braunhaarige zu kichern beginnt. “Das nenn ich mal einen Tag. Erst haben wir´s diesen Dieben so richtig gezeigt und dann noch deinen Geburtstag gefeiert. Wie krass unser Kombi-Angriff war! Hast du gesehen was wir da geschafft haben? Wir sind ein starkes Team!“ meint er ehrlich und lächelt sie dabei breit an. “Auch wenn du bei der Ausführung von Blitz-Jutsu´s noch immer eine ziemliche Niete bist.“ fügt er hinzu und die Schwarzhaarige wirft ihm deswegen dann ihr Kissen an den Kopf. Beide beginnen zu lachen und als sie ihr Kissen zurück bekommen hat legen sich beide schlafen. Das war wirklich ein ereignisreicher Tag. Mit einem Lächeln auf den Lippen schläft das Mädchen dann schließlich ein und auch Nurui begibt sich ins Reich der Träume. Die beiden blieben noch etwa drei Monate in seinem Geburtsort um sicher zu stellen, dass die feindlichen Shinobi nicht vielleicht doch noch mal auftauchen. Da in dieser Zeit aber alles ruhig war sind sie danach weiter gezogen um ihre Reise fortzusetzen und ihre Ziele zu erreichen. Gut zwei Jahre ist das nun her und Ayumi ist sichtlich froh, dass der Schnee mittlerweile weg geschmolzen ist und der Winter Platz für den Frühling macht. Sonniges Wetter ist ihr wirklich tausendmal lieber als diese nass-kalte Jahreszeit. Fröhlich summend schreitet sie den Wanderweg entlang und streckt sich in den wärmenden Sonnenstrahlen. Gerade waren sie in einem kleinen Schrein und da dort nirgends ein Versteck oder der Hinweis zu einer Schriftrolle war, hat die junge Uchiha beschlossen weiter zu gehen. Sie beherrscht inzwischen einige Blitz-Jutsu´s, allerdings sind diese bei ihr wesentlich schwächer als wenn Nurui selbe ausführt. Sie haben wie besessen geübt aber so richtig gelingen will es nicht. Ayumi erinnerte sich daran, dass Madara ein Siegel vermutet welches ihr Chakra blockiert und hat deswegen das Blitz-Element ein Stück weit aufgegeben. Dafür hat sie sich auf ihre Wasser-Jutsu´s konzentriert und diese verbessert. Ganz zu schweigen von ihrem Schwertkampf. Der Braunhaarige ist hierbei wirklich ein guter Lehrer. Und auch er hat sich während ihrer gemeinsamen Reise verbessert und ist stärker geworden. Ab und an erledigten sie kleine Aufträge um sich etwas Geld zu verdienen und auch an ihren Kombi-Angriffen haben sie gefeilt. “Sag mal, Mina. Was hast du denn als nächstes vor?“ stellt Nurui dann unsicher seine Frage. Die Schwarzhaarige betrachtet ihn mit schief gelegtem Kopf ehe sie antwortet “Das war der letzte Schrein den ich besuchen musste. Damit bin ich mit meinen Aufgaben hier im Blitzreich fertig.“. Ihr Begleiter bleibt stehen und richtet seinen Blick auf den Boden. Ayumi bleibt ebenfalls stehen und dreht sich zu ihm um. “Also wirst du jetzt gehen, oder?“ nuschelt er besorgt und die junge Uchiha wird augenblicklich traurig. Sie wussten beide, dass dieser Tag kommen würde. Dennoch hat er sich als guter Freund und treuer Begleiter erwiesen. Sie wird seine unbeschwerte Art und vor allem sein Lachen vermissen. Sachte legt sie ihm eine Hand auf die Schulter “Nurui. Ich muss noch in viele andere Länder, zu vielen Tempeln und Schreinen um meine Ausbildung beenden zu können.“ sagt sie leise und schaut dabei zur Seite. Sie könnte es nicht ertragen in sein trauriges Gesicht sehen zu müssen. Der Braunhaarige legt seine Hand auf die ihre, welcher immer noch auf seiner Schulter liegt “Komm mit mir nach Kumo Gakure. Ich habe gesehen wie stark du bist. Du könntest doch stattdessen eine Ausbildung zur Konnoichi machen. Dann könnten wir weiterhin gemeinsam Aufträge erfüllen. Wir sind zusammen so stark. Warum willst du überhaupt Priesterin werden? Willst du dein ganzes Leben lang alleine bleiben?!“ platzt es dann aus ihm heraus als er sie mit roten Wangen ansieht. “Wir wissen beide, dass das nicht geht. Es tut mir leid.“ spricht sie ihre Worte ruhig und nimmt dann auch ihre Hand von seiner Schulter. Alleine bleiben? Darüber hat sie eigentlich nie sonderlich nachgedacht. Ihr einziges Ziel ist es, Madara und Obito zu unterstützen und das kann sie nicht wenn sie bei ihm bleibt. Wie ihre Zukunft aussieht wenn sie ihr Ziel erreicht haben weiß sie doch selbst nicht. Nur, dass sie ja in Wirklichkeit keine Priesterin wird und deswegen auch nicht alleine leben muss. Aber das weiß ihr Partner ja nicht. Außerdem wäre es zu gefährlich mit ihm nach Kumo Gakure zu gehen. Dort wimmelt es ja nur so von Shinobi. Wer weiß wie lange ihre Tarnung da bestehen könnte? Nein, viel zu riskant. Sie will ja auch Nurui nicht in Gefahr bringen wenn raus kommt wer sie wirklich ist und dass er sie begleitet ist auch ausgeschlossen weil er damit dann sein Dorf verraten würde und ein Abtrünniger wäre. Ayumi schaut sich über ihre Schulter zu ihm um “Lass uns weiter gehen, ja?“ fragt sie dann leise und der junge Mann nickt leicht mit dem Kopf. Die ganze Zeit über hatte er verdrängt, dass früher oder später ihr Abschied kommen würde. Er hat sie so lieb gewonnen aber sich nie getraut es ihr zu sagen. Zu groß die Angst abgewiesen zu werden. Und da sie fest vor Augen hat Priesterin zu werden hätte sie da für ihn ohnehin keinen Platz gehabt. Er ballt die Hände zu Fäusten und schweigend gehen die beiden dann nebeneinander her. Sie erreichen schon bald eine kleine Stadt und gehen dort erst eine Kleinigkeit essen und dann in ein großes Gästehaus. An der Rezeption bekommen sie mitgeteilt, dass es nur noch ein freies Zimmer mit einem Doppelbett gibt. Mit etwas roten Wangen bezahlen sie für das Zimmer und gehen dann schon die Treppe nach oben und in das gemietete Zimmer. Die Schwarzhaarige legt ihre Ausrüstung ab und setzt sich sogleich ins Bett. Mit pochendem Herzen legt sich dann auch Nurui ins Bett und starrt gegen die Zimmerdecke. Sie haben den ganzen Weg kein Wort gesagt und die junge Uchiha wüsste auch gar nicht was sie sagen sollte um es nicht noch schlimmer zu machen. Sie versucht eine harte Schale zu bewahren und es nicht zu nah an sich heran zu lassen. Ihr Begleiter dreht sich dann zur Seite und wendet ihr damit den Rücken zu. Ayumi legt sich ebenfalls hin und betrachtet ihn noch lange. Beide können die Stille nicht aushalten, schlafen können sie aber auch nicht. Zögerlich legt das Mädchen dann ihre Fingerspitzen an seinen Rücken als sie nuschelt “Es tut mir wirklich leid, Nurui.“. Der Braunhaarige ist zwar noch wach, bringt es aber nicht übers Herz ihr zu antworten. Zu groß ist der Schmerz den er gerade in seiner Brust verspürt. In dieser Nacht schlafen beide sehr unruhig und die junge Uchiha träumt wieder lauter wirres Zeug. Da sie ohnehin keinen erholsamen Schlaf erlangen, beschließen sie bereits im Morgengrauen weiter zu ziehen. Nach einer Weile in der sie schweigend nebeneinander gingen ist Nurui dann der Erste der etwas sagt “Wo wirst du als nächstes hin gehen?“ stellt er seine Frage und Ayumi schaut ihn nachdenklich an ehe sie antwortet “Als nächstes werde ich ins Erdreich gehen. Und du wirst nach Kumo Gakure gehen um deine Ausbildung fortzuführen, oder?“. Der junge Mann nickt und betrachtet sie dann durchdringend “Ich werde ein mächtiger Shinobi werden und dich irgendwann holen kommen.“ sagt er dann und das breite Grinsen welches sie schon vermisst hat ist wieder auf seine Lippen zurück gekehrt. Er nimmt sie fest in den Arm und die Schwarzhaarige erwidert seine Umarmung genau so stark. Ihre Augenwinkel beginnen zu brennen “Ich danke dir für alles. Für die ganze schöne Zeit und alles, was ich mit dir zusammen erleben durfte. Ich würde mich freuen wenn wir uns eines Tages wieder sehen, mein Freund.“ sagt sie dann ehrlich und daraufhin drückt er sie nur noch fester. Schnell trocknet sie ihre Augen als die beiden einander los lassen. Ayumi dreht sich bereits von ihm weg um aufzubrechen, als er sie am Handgelenk packt und zu sich herum wirbelt. Noch bevor sie reagieren kann küsst er hauchzart ihre Wange “Pass gut auf dich auf, meine kleine Mina.“ sind dann seine letzten Worte ehe er sich von ihr abwendet und mit hinter dem Kopf verschränkten Armen losgeht. Die junge Uchiha legt eine Hand auf ihre Wange während sie, ihm verlegen und mit geröteten Bäckchen hinterher sieht. Zu gerne würde sie ihm alles erzählen, ihre Vergangenheit, ihre Aufgabe, einfach alles. Aber das darf sie nicht und dass er sie trotzdem so mag obwohl sie ihn die ganze Zeit über angelogen hat bricht ihr das Herz. Schließlich trennen sich ihre Wege. Ayumi geht in Richtung Westen und Nurui weiter in Richtung Norden, in Richtung Kumo Gakures. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)