Wunderkind von _-SaDaKo-_ ================================================================================ Kapitel 18: Im Erdreich ----------------------- Fast drei Jahre ist sie nun schon im Erdreich unterwegs. Den Großteil der geheimen Schreine und Tempel hat sie bereits abgeklappert und konnte auch ein paar Schriftrollen in ihren Besitz bringen. Anders als bei den ganzen bisherigen befinden sich in diesen genaue Anleitungen was sie machen muss um das Erd-Chakra vollständig beherrschen zu können. Allerdings ändert das nichts an der Tatsache, dass sie sich beim Erd-Element noch viel schwerer tut als zuvor beim Blitz-Element. Und hier konnte sie bisher auch keinen geeigneten Lehrmeister finden. Alle namhaften Shinobi leben entweder in Iwa Gakure oder sind bereits verstorben. Da es zu riskant wäre so mir nichts dir nichts ins Dorf zu spazieren und sich dort nach Lehrern umzusehen hat sie diese Idee schnell wieder verworfen. Sie beherrscht zwar Gen-Jutsu´s auf höchstem Niveau aber selbst sie könnte kein ganzes Dorf in einem solchen gefangen nehmen. Geschweige denn ein Shinobi-Dorf. Also blieb ihr nichts anderes übrig als alleine zu lernen und sich dabei an die Anweisungen in den Schriftrollen zu halten. Im Schutz der Dunkelheit hat sie gerade einen weiteren Schrein inspiziert und sich dessen geheime Rolle angeeignet. Leise schleicht sie zu ihrem Versteck und ließt dann den Inhalt des neu erworbenen Schatzes. Als der Mond bereits hoch am Himmel steht beginnt sie zu üben aber so recht will es ihr nicht gelingen. Etwas frustriert wedelt sie mit der Schriftrolle in der Luft herum und betrachtet sie dabei genervt. //Das ist doch scheisse. Warum haben sie nicht erst das Siegel entfernt bevor sie mich auf diese endlose Reise geschickt haben? Wie soll ich den lernen können wenn mein Chakra-Fluss blockiert wird. Das ist doch absolute Kacke!// schimpft sie dann in Gedanken als sie an Madara und Obito denkt. Ob es den beiden wohl gut geht? Stimmt ja, eigentlich könnte sie auch Zetsu zu sich rufen. Zuletzt haben sie sich vor Jahren im Wasserreich gesehen. Und sie weiß auch schon gar nicht mehr wo sie die ganzen Schriftrollen verstauen soll ohne, dass es auffallen würde. Entschlossen konzentriert sie sich dann auf das Mal an ihrem Handrücken und legt noch mal etwas Holz nach damit das Feuer nicht erlischt. Nach nicht all zu langer Zeit kann sie seine Präsenz spüren als Zetsu aus dem Boden auftaucht. “Zetsu!!“ ruft sie freudig aus und fällt ihm dabei um den Hals. Sie freut sich wirklich ihn wieder zu sehen. Das pflanzenähnliche Wesen betrachtet sie verdutzt als er überlegt ob es sich bei ihr wirklich um die kleine Ayumi von damals handelt. Sie ist deutlich gewachsen, trägt lange schwarze Hosen, einen grauen Pullover mit Stehkragen und ihre Haare hat sie zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Auch trägt sie mittlerweile einen Pony. “Ayumi ist groß geworden.“ meint der Zweifarbige kurz und die junge Uchiha runzelt die Stirn. Was hatte er denn auch erwartet? Immerhin ist doch klar, dass sie in der Zeit wachsen und sich vielleicht auch etwas verändern würde. Er schaut sich in ihrem Versteck, wobei es sich um eine unterirdische Höhle handelt, interessiert um und fragt sich wohl weshalb sie ihn gerufen hat wenn keine Gefahr in Verzug ist. Seine Gedanken erahnend sagt sie schnell “Ich wollte dir ein paar Schriftrollen für Madara mitgeben. Ich habe langsam keinen Platz mehr dafür.“. Und ihr alter Freund nickt verstehend. Sie überreicht ihm die Schriftrollen und betrachtet ihn dann fragend “Sag mal, geht es Obito und Madara gut?“ und eigentlich wollte sie noch hinzufügen ob sie ihnen vielleicht sogar fehlt aber das hat sie im letzten Moment dann doch noch weg gelassen. Das pflanzenähnliche Wesen zuckt mit den Schultern “Madara hat Zetsu schon lange nicht mehr besucht. Gab es ja keinen Grund dafür. Obito geht es gut, er ist schon sehr weit gekommen bei seinem Plan.“ sagt er ernst und die junge Frau schaut ihn skeptisch an. “Sag mal, Zetsu. Was ist das eigentlich genau für ein Plan? Ich habe Gerüchte gehört über eine Organisation aus Schwerverbrechern. Die sollen dieselben Mäntel tragen wie du und Obito. Was hat es damit auf sich?“ hakt sie dann misstrauisch nach und der Zweifarbige fühlt sich wohl ertappt. “Zetsu weiß nicht, was Ayumi meint. Zetsu muss jetzt auch schon wieder zurück.“ antwortet er schnell und beginnt bereits wieder damit im Erdboden zu versinken. “Hey! Bleib gefälligst hier und erzähle mir davon!“ zischt die Schwarzhaarige verärgert doch ihr alter Begleiter denkt ja gar nicht daran und ist schneller verschwunden als sie schauen kann. Na super. Ist an den Gerüchten wohl was dran? Und warum wird sie außen vor gelassen? Gehört sie denn nicht auch dazu und hätte deswegen ein Recht darauf zu erfahren was da so vor sich geht? Mit grimmigem Gesichtsausdruck setzt sie sich dann vor das Feuer und schaut gedankenverloren in die Flammen. Ob es Madara wohl gut geht wenn er schon so lange auf sich allein gestellt ist? Was, wenn die Zellen für seine Versorgung nicht ausgereicht haben? Nein, nein, daran will sie gar nicht denken und schüttelt schnell den Kopf. Sie denkt an ihre Zeit mit Nurui und Seiran zurück und fühlt sich gerade wieder richtig einsam. Sie schlingt ihre Arme um ihre Knie und fragt sich wie lange ihre Reise wohl noch andauern wird? Wann kann sie endlich zurück? Zu Obito und Madara. Und wie es Itachi inzwischen wohl geht? Fragen über Fragen in ihrem Kopf und mit einem Stechen in der Brust legt sich Ayumi schließlich hin. Die junge Uchiha findet es überaus gemein, alleine fort geschickt worden zu sein. Zu Anfang war ja zumindest noch Zetsu bei ihr aber seit sie im Erdreich ist, ist sie vollkommen alleine. Da muss man ja gaga werden. Und in der ganzen Zeit wo sie anderen etwas vorgespielt und gelogen hat, sei es in einem Gen-Jutsu oder in der Realität gewesen, hat sie das Gefühl selbst schon gar nicht mehr zu wissen wer sie eigentlich ist. Bedrückt seufzt sie tief auf bevor sie dann ihre Augen schließt. Es dauert nicht lange bis sie einschläft doch in dieser Nacht ist sie wieder von vielen Albträumen geplagt. Träume über ihre Kindheit, den Tod ihrer nahe stehenden und zeitgleich hinterfragt sie den Sinn ihres Lebens. Am nächsten Morgen wird sie von einem kribbelnden Gefühl geweckt. Schnell öffnet sie die Augen und muss feststellen, dass ihr eine Spinne über die Hand krabbelt. Angeekelt springt sie auf ihre Beine und schüttelt das Krabbeltier dabei von ihrer Hand. Moment mal. Sieht gar nicht aus wie eine Spinne. Es hat zwar deren Form, ist aber weiß und scheint kein Lebewesen zu sein. Als sie sich fragt womit sie es hier zu tun hat krabbeln noch zahlreiche weitere dieser spinnenartigen Dinger auf sie zu. Ayumi zerquetscht eines mit dem Ende ihres Kurzschwertes und zu ihrem Entsetzen explodiert dieses im Anschluss. //Oh scheisse was ist denn das?!// fragt sie sich als die anderen kleinen Spinnen sie umzingeln und immer näher auf sie zu krabbeln. Der Tatsache geschuldet, dass sie sich hier in einer unterirdischen Höhle befindet würde es schlecht für sie enden wenn die Dinger allesamt in die Luft gehen. Jetzt oder nie. Die Schwarzhaarige springt mit einem großen Satz über die Krabbeltiere und hechtet dann zum Eingang der Höhle. Sie schafft es gerade noch rechtzeitig raus ehe die Spinnendinger explodieren und ihr Versteck zum Einsturz bringen. Gerade noch mal Glück gehabt. “Na wen haben wir denn da?“ hört sie hinter sich dann eine Männerstimme und dreht sich schnell um. Der jungen Uchiha gefriert beinahe das Blut in den Adern. Ihr gegenüber steht ein blonder, langhaariger Mann, welcher einen Teil dieser zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden hat. Er trägt einen schwarzen Mantel mit roten Wolken darauf. Die Schwarzhaarige schluckt angespannt. Das hatte ihr gerade noch gefehlt. Sie wägt schnell ihre Möglichkeiten ab. Einen Kampf sollte sie unbedingt vermeiden. Zum einen kennt sie seine Stärke nicht und zum anderen schreit er gerade zu nach Gefahr. Vielleicht könnte sie ihm entkommen wenn sie nur schnell genug laufen würde aber sie kennt sich hier in der Umgebung nicht aus und da er ein Stirnband Iwa Gakure´s trägt, wenn auch ein durchgestrichenes, kennt er sich hier sicher bestens aus. Ayumi beschließt es auf die Nette Art zu versuchen “Guten Tag. Ich wusste nicht, dass der Unterschlupf besetzt ist. Ich bitte um Verzeihung.“ sagt sie leise und verbeugt sich anschließend leicht. “Na das ist jetzt auch schon egal weil ich ihn in die Luft gejagt habe. Was hast du hier eigentlich zu suchen?“ will er dann wissen und hat sie dabei fest im Blick. //Also gehören diese explodierenden Dinger zu ihm…// schlussfolgert die Schwarzhaarige dann in Gedanken. “Ich bin nur eine junge Priesterin auf der Reise ihrer spirituellen Entwicklung. Ich habe in der Höhle lediglich ein sicheres Versteck für die Nacht gesucht.“ antwortet die junge Uchiha bedacht, ihre Wortwahl betreffend. Zu ihrer Überraschung beginnt der junge Mann zu lachen und geht dann ein Stück näher auf sie zu. “Verstehst du etwas von Kunst? Kunst ist das Größte. Und die Explosion lässt sie zu einem perfekten Kunstwerk werden.“ beginnt er zu schwärmen und Ayumi versteht nur Bahnhof. Sollte Kunst denn nicht für die Nachwelt erhalten bleiben anstatt in lauter kleine Teile zerfetzt zu werden? Aber gut, von Kunst hat sie noch nie viel verstanden. Das Einzige was sie dabei zustande gebracht hat, waren Fingermalereien als sie klein war. Und nicht mal die waren schön oder etwas besonderes. Sie schüttelt schnell den Kopf weil sie nicht weiß was sie darauf sagen soll aber das war wohl die falsche Antwort. “Tja, schade für dich, kleine Priesterin.“ sagt der Blonde lachend als er mit seinen Händen in seine Taschen greift und Ton heraus holt. Ungläubig sieht Ayumi zu wie sich in seinen Händen Münder öffnen welche den Ton sogleich zerkauen und zum Vorschein kommen kleine, aus Lehm geformte Vögel. //Ist das sein Kekkei Genkai? Das habe ich noch nie gesehen.// stellt sie sich in Gedanken die Frage und kann sein Werk aber auch nicht lange bewundern als die Vögel dann auf sie zu fliegen während er schon weitere formt. “Bitte. Ich möchte keinen Ärger. Ich werde einfach verschwinden.“ bietet sie dem Fremden dann an und hofft auf seine Kooperation. Doch falsch gedacht. Die Schwarzhaarige wehrt die ersten Tonfiguren mit ihren Shuriken ab und zerschneidet manche dann mit ihrem Kurzschwert. Allerdings muss sie danach immer schnell weit weg springen um von der Explosion nicht erwischt zu werden. Ein Glück, dass es eher kleine Vögel sind. Und ihr Gegenüber muss auch jedes Mal ein Fingerzeichen machen um sie explodieren zu lassen. Wenn sie ihm also die Hände abschneiden würde könnte er zum einen keinen Ton mehr formen und diesen zum anderen dann auch nicht mehr explodieren lassen. Über ihre Grausamkeit diese Gedankengänge betreffend schüttelt sie entsetzt den Kopf. Das würde dann wohl doch zu weit gehen. Geschweige denn lässt er sie auch gar nicht so nah an sich heran kommen. Es hilft nichts. Wenn sie hier nicht sterben will wird sie richtig kämpfen müssen. Ob sie dadurch ihre Tarnung als Priesterin verliert muss sie da mal außer Acht lassen. Sie formt Fingerzeichen für ihr Wasserpeitschen-Jutsu und nimmt ihn damit gefangen. Die Vögel schweben allerdings auch auf sie zu ohne, dass er dafür irgendetwas machen muss. Die junge Uchiha versteht nicht ganz wie seine Technik funktioniert und muss ihr Jutsu dann aufheben bevor die ersten Vögel sie erreichen. Der Blonde lässt sie explodieren und Ayumi wird ein paar Meter durch die Luft geschleudert. Sie landet unsanft mit dem Rücken an einem Baum und stellt sich dann hustend wieder auf ihre Beine. Die Schwarzhaarige formt abermals Fingerzeichen und erschafft dann eine Wasser-Doppelgängerin. Diese soll ihr die fliegenden Bomben vom Leib halten während sie ihn angreift. Entschlossen sprintet sie im Zick Zack auf ihn zu und verwickelt ihn dann in einen Nahkampf. //Tja, dumm gelaufen. Jetzt kannst du nichts explodieren lassen ohne dich nicht auch selbst in die Luft zu jagen!// freut sie sich dann in Gedanken zumindest für den Moment eine Lösung gefunden zu haben. Beendet ist der Kampf damit aber noch lange nicht. Sie kreuzen immer wieder ihre Kunai und der Blonde beginnt zu lachen “Eine normale Priesterin also, ja?“ und damit wäre ihre Tarnung dahin. Aber sei es drum. Ayumi setzt ihr Blitzschlag-Jutsu ein und trifft ihn damit am Kinn. Er wird ein paar Meter von ihr weg geschleudert und wischt sich dann das Blut weg, welches ihm aus dem Mund läuft. Zu ihrem Überraschen grinst er aber nur breit und sie begreift, dass sie ihm damit in die Falle gegangen ist. Jetzt ist er nämlich weit genug entfernt um seine verbliebenen Vögel in die Luft jagen zu können. Ayumi hält ihre Arme schützend vor ihr Gesicht als dann ein lauter Knall zu hören ist. Durch die Wucht der Explosion wird sie nach hinten geschleudert. Sie schafft es zwar ihre Füße auf dem Boden zu lassen, schlittert aber wegen der Druckwelle noch meterweit nach hinten und ihre Füße ziehen dabei Furchen in den Boden. Als der Rauch sich lichtet steht plötzlich der Fremde vor ihr und schlägt ihr mit der Faust kräftig in den Magen. Die Schwarzhaarige spuckt Blut aus und schon im nächsten Moment packt er sie an der Kehle und drückt zu. Ihre Füße berühren den Boden nicht mehr und sie zappelt etwas in dem Versuch sich zu befreien. Ihr ganzer Körper ist von der Explosion in Mitleidenschaft gezogen und ihre Beine und Arme schmerzen ziemlich und fühlen sich taub an. Die junge Uchiha beginnt zu husten und nach Luft zu schnappen als der Blonde immer weiter zudrückt und sie immer weniger Luft bekommt. War´s das etwa? Wird sie hier sterben? Sie umklammert mit ihren Händen fest seinen Arm in der Hoffnung den Griff etwas lockern zu können. “Was mach ich denn nun mit dir?“ fragt er mit finsterem Gesichtsausdruck und der jungen Frau läuft ein kalter Schauer über den Rücken. Sie tut so, als hätte sie keine Kraft mehr und lässt ihre Arme dann seitlich an ihrem Körper runter hängen. Unbemerkt greift sie in ihre Beintasche und greift ihn dann mit einem Kunai an. Der junge Mann lässt sie daraufhin los und springt ein Stück weit von ihr weg. Fies grinsend gesteht er sich ein, dass das ein kluges Manöver war. Er greift gerade wieder in seine Taschen und Ayumi nimmt ihre Kampfhaltung ein. Als sie auf ihn losstürmen möchte wird sie von einem Klatschen aus ihrer Konzentration gerissen. “Aber, aber, Deidara-Senpai. Du wirst doch nicht etwa ein Mädchen angreifen?“ ertönt dann eine Stimme. Ayumi folgt mit ihren Augen dann der Geräuschquelle bishin zu einem Mann, welcher auf dem Ast eines nahe liegenden Baumes steht. Die junge Uchiha reißt ihre Augen auf. Dort steht nämlich niemand anderes als Obito. Auch wenn sie ihn mit dieser verstellten, fast schon kindlich klingenden Stimme erst gar nicht erkannt hat. Die Schwarzhaarige blinzelt ein paar Mal. Was hat das alles zu bedeuten? Ist das wirklich Obito? Gerade als sie ihn ansprechen will fällt ihr wieder seine Warnung von damals ein und sie schluckt ihre Worte hinunter. “Ach Tobi, dass du mich auch immer stören musst wenn ich dabei bin neue Kunstwerke zu erschaffen.“ entgegnet ihm der Blonde dann grinsend. //Tobi? Ich versteh gar nichts mehr.// rattert dann das Hirn der Schwarzhaarigen. Obito springt von dem Ast herunter und geht dann fröhlich hüpfend auf Deidara zu. “Sie ist doch unwichtig, Senpai. Außerdem müssen wir weiter zu unserer super geheimen Geheimaufgabe!“ flüstert er dann das Ende seines Satzes und betrachtet Ayumi mit schief gelegtem Kopf. Sie versteht die Welt nicht mehr. Er spricht und verhält sich ganz anders als der Obito den sie kennt. Ist er es womöglich doch nicht? Nein, nein. Sie verspürt keine Angst und ist von seiner Präsenz nicht eingeschüchtert, es fühlt sich eher vertraut an. Also besteht kein Zweifel daran, dass er es ist. Aber wofür diese ganze Show? Gehört das alles zu seinem Plan? “Sie bereut bestimmt jetzt schon sich mit dem großen Deidara angelegt zu haben. Verschwende deine Kunst nicht weiter an Unwürdige.“ sagt der Mann mit der Maske dann vorschlagend als er seine Hand auf die Schulter des Blonden legt. Dieser nickt einverstanden. Immerhin scheinen sie wirklich einen wichtigeren Auftrag erfüllen zu müssen und so lässt er dann von seinem Opfer ab. Er formt einen großen Vogel aus Ton und nachdem beide Männer auf selben gesprungen sind, erhebt er sich in die Lüfte und fliegt davon. Flehend schaut Ayumi ihrem Freund hinterher als sie ihre Hand nach ihm ausstreckt. Er dreht sich zwar kurz zu ihr um, sagt aber nichts weiter und bald sind sie im Himmel verschwunden. Die Schwarzhaarige schleppt sich noch ein paar Kilometer von ihrem Kampfort weg. Könnte ja immerhin sein, dass ihr Kampf nicht unbemerkt blieb und auf weitere Shinobi hat sie nun echt keinen Bock. Erschöpft lässt sie sich auf ihre Beine sinken und beginnt dann damit ihre Wunden zu heilen. Nach und nach verschwindet auch das taube Gefühl aus ihren Gliedmaßen und sie hören auf zu kribbeln. So hatte sie sich ihr Widersehen mit ihrem Freund jedenfalls nicht vorgestellt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)