Sherlock Holmes von Cyrene (das unheilvolle Familienerbstück) ================================================================================ Kapitel 45: Der "Fall" John H. Watson Teil 3 oder Fass mich bitte an, Sherlock ------------------------------------------------------------------------------ John war nach dem gescheiterten Ermittlungsversuch bei der Live Übertragung seiner und Sherlocks inszenierten Beerdigung und dem beinahe Nervenzusammenbruch, den er auf Grund dieser erlitten hatte, sehr still und, einerseits zu Sherlocks Verwunderung und andererseits auch ein klein wenig zu dessen Belustigung, sehr sehr anhänglich. Dieser schien in seinem Mitbewohner tatsächlich eine Art Anker zu sehen, der ihm bewies, dass er nicht in Wirklichkeit doch selbst tot in jedem Sarg lag, den er auf der Beerdigung hatte sehen müssen. Der Jüngere hielt sich nur so vergleichsweise gut, weil er immer noch deutlich besser mit seinen Gefühlen umgehen konnte und weil es ihm zur Beruhigung seines logischen Verstandes vollkommen reichte, felsenfest zu wissen, dass John und er in Wirklichkeit noch am Leben und zusammen in diesem Safehouse waren. Sherlock befand sich ein wenig in der Zwickmühle und da der Fall Brown/Clapton nun erstmal die Vorbereitung des Plan B bedurfte, was er leider vollkommen Lestrade und dessen Team draußen überlassen musste, konnte er sich hier mit seinem logischen Verstand und dieser kleinen Kiste voll mit Gefühlen, die John in Sherlocks Innerem dadurch, dass er einfach nur John war, quasi mit einem Brecheisen aufgebrochen hatte, wieder mal voll und ganz dem "Fall" Watson widmen. Die Zwickmühle bestand also darin, so führte er seine Deduktionen aus, dass er sich einerseits über die erhöhte Anhänglichkeit Johns freute, weil sie seinem Verlangen nach Johns Nähe und seinem Wunsch ihn zu berühren sehr gelegen kam. Andererseits wollte er diese Anhänglichkeit aber auch wieder nicht zu übermäßig ausnutzen, denn das erschien ihm für nicht angebracht. So saß er also zwiegespalten den restlichen Nachmittag neben seinem kleineren Mitbewohner auf dem Sofa, während dieser versuchte sich durch das Anschauen von Dokumentarfilme, die im Fernsehen liefen, abzulenken. Dabei griff John immer wieder, so als müsse er sich auf diese Weise überzeugen, dass Sherlock wirklich noch da war, mal nach seiner Hand und hielt sie eine Weile, dann lehnte er sich zwischendurch auch mal einfach komplett seitlich an Sherlock und legte seinen Kopf auf dessen Schulter oder er legte ihm eine Hand in den Nacken und spielte zur Abwechslung eine Weile mit Sherlocks weichen braunen Locken. John selbst bekam das so gar nicht wirklich mit. Er versuchte einfach nur sich von dem, was er gesehen hatte und was es in ihm ausgelöst hatte abzulenken und da Sherlock für ihn einen sicheren Beweis dafür darstellte, dass alles in Ordnung war, konnte er gar nicht anders als ihn ständig auf irgendeine Weise zu berühren, weil ihn das im Moment irgendwie ungemein beruhigte. Das er damit Sherlock an seine physischen, aber auch psychischen Grenzen brachte, ahnte er nicht. Sherlock war sich sicher, wenn er John darauf hinweisen würde, was er ihm da gerade zumutete, dann hätte er sofort damit aufgehört, aber das wollte Sherlock ja eigentlich überhaupt nicht, in erster Linie wollte er für John da sein und wenn er dafür nichts weiter tun musste als sich die, praktisch durchgehenden, sanften, Berührungen des anderen gefallen zu lassen, dann wollte er das selbstverständlich tun. Sherlock musste sich nur zusammen reißen, nicht von sich aus mehr als diese Berührungen von John zu fordern, war sich zwar sicher, dass dieser in seiner jetzigen Gemütslage bei allem mit machen würde, aber das wollte er auf keinen Fall ausnutzen. So saß er da, einerseits genießend, andererseits angespannt, bis es Zeit fürs Abendessen wurde. Dieses Mal war es an Sherlock mit einem stummen Angebot John zum Essen zu motivieren. Er machte ihm die Reste der gebratenen Ente vom Vorabend in der Küche Zeilen eigenen Microwelle warm und stellte ihm den dampfendem, wohl riechenden Teller auf den Esstisch. John hatte mittags vor lauter Nervosität keinen Gedanken an Essen verschwenden können und deshalb jetzt sicherlich einen Bärenhunger. Das Essen verbreitete seinen köstlichen Duft im Zimmer und lockte tatsächlich schließlich den Veteranen an den Tisch. Sherlock setzte sich John gegenüber ebenfalls hin und nahm ihm, in dem Versuch in ein bisschen aufzumuntern, kurzerhand die Gabel aus der Hand, spießte etwas gebratene Ente auf, hielt sie ihm vor den Mund und sagte grinsend "sag Ah". John schnappte sich zwar sofort kopfschüttelnd seine Gabel wieder, musste aber trotzdem schmunzeln, weil er es wirklich lustig fand wie Sherlock ihn mit seiner Methode ihn zu ärgern, aufzumuntern versuchte. Nachdem John gegessen hatte, beschlossen beide gemeinsam, dass es wohl heute ratsam für John wäre früh schlafen zu gehen. Sherlock wollte gerade von ihm wissen, ob er noch ins Bad wolle, als dieser nur nickte und ihn dann am Handgelenk mit sich ins Bad zog..... OK, Stop, da kam sein genialer Verstand gerade wirklich nicht mehr mit! Was zum Teufel sollte Er jetzt im Bad? Zusammen mit John? Sherlock schaute wohl kurz so überrumpelt drein, dass sich John erbarmte ihm zu erklären, dass er nicht allein duschen gehen wolle. Sherlock wäre bei dieser Aussage beinahe krachend umgefallen. Wer hatte sich den heute bitte gegen ihn und seine Selbstbeherrschung verschworen? Er überlegt kurz und sah dann John sehr ernsthaft in die Augen "John, bist du dir 100% sicher, dass du mit mir zusammen in diese Duschkabine steigen und mit mir zusammen duschen möchtest?" John erwiderte den Blick aus den eisblauen Augen und antwortete dann ganz nüchtern "Ja Sherlock, bin ich" "John, ich weiß, dass dich die Sache von heute Nachmittag noch ziemlich mitnimmt und ich bin auch bis zu einem gewissen Grad bereit dir Beistand zu leisten, aber wenn wir das jetzt wirklich machen, dann kann ich für nichts garantieren und ich möchte später keine Klagen darüber hören, dass ich deinen Zustand ausgenutzt hätte." "Sherlock, deine Zurückhaltung in allen Ehren, aber ist es dir nicht Zustimmung genug, wenn ich dir jetzt sage: Fass mich bitte an, Sherlock und zwar so, dass ich mir eindeutig sicher sein kann, dass ich hier bei dir und am Leben bin. Bitte tu es, für mich. Wenn du natürlich nicht möchtest, verstehe ich das selbstverständlich und belästige dich nicht weiter." Ohne ein weiteres Wort griff Sherlock nach diesen Worten nach dem Kleineren und half ihm sanft aber bestimmt aus seinen Klamotten. Dann schob er ihn in die Kabine und entledige sich seiner eigenen Kleidung bevor er zu John in die Dusche stieg. Dank Thermostat hatten sie, als Sherlock das Wasser aufdrehte im wahrsten Sinne des Wortes im "Handumdrehen" wohl temperiertes Wasser, das über ihre Körper lief. Sherlock strich sich die nassen Locken aus dem Gesicht und beugte sich dann zu seinem Partner hinunter, während er gleichzeitig sanft aber bestimmt dessen Kinn mit der Hand anhob. Eisblau traf auf Dunkelblau. John war absolut fasziniert von dem Anblick eines nassen, nackten Sherlock Holmes. Er schluckte als dieser ihn mit sanfter Gewalt dazu zwang ihm in die Augen zu sehen. John hatte es 100% ernst gemeint als er gesagt hatte, was er von Sherlock in diesem Moment wollte. Bei einem seiner Patienten hätte er auf einen Anflug von posttraumatischer Belastungsstörung diagnostiziert, aber bei seiner Selbstdiagnose stellte er fest, dass er gerade einfach jemanden brauchte an dem er sich festhalten konnte und dieser jemanden musste Sherlock sein und sonst niemand. Wenn er tatsächlich krank war, dann bestand seine "Krankheit" nur darin, ohne es anfangs zu ahnen oder gar zu wollen, längst damit begonnen zu haben sich in den selbsternannten Consulting Detektiv zu verlieben. Auch deshalb musste er einfach wissen, ob der andere ihn überhaupt so noch wollte, oder ob es doch nur eine "Phase" war, die bereits wieder vorüber war. "Anscheinend nicht, denn sonst ständen wir jetzt ja nicht nackt hier in der Dusche" dachte John gedanklich schmunzelnd und ihm lief gleichzeitig ein Schauer über den Rücken. Ja, er war dabei sich Hals über Kopf zu verlieben und das einzige was ihn daran störte war, dass er Angst davor hatte, Sherlock würde ihn plötzlich doch nicht mehr wollen. Die Angst die er zuvor sogar schon mal laut gegenüber dem anderen geäußert hatte. Das Sherlock ihm seinen Wunsch nun so bereitwillig erfüllte hieß aber wohl ganz offensichtlich, das Sherlock während den Küssen und den Berührungen wirklich nur aus Rücksicht auf John nicht jedes Mal sofort über ihn hergefallen war, obwohl er das wohl gewollt hatte. John vermutet, dass Sherlock versuchte einen Mittelweg zu finden, etwas das sich in ihren gemeinsamen Alltag integrieren ließ, dieser Gedanke wärmte John zusätzlich zu dem Wasser, was auf ihn herunter prasselte. "Sag es nochmal" riss Sherlocks tiefe, rauchige Stimme John aus seinen Gedanken. Was genau sollte er nochmal sagen, ach so ja genau. Er versuchte alle seine Aufrichtigkeit und sein Vertrauen, dass er in Sherlock hatte, in die Worte und in seinen Blick zu legen, schluckte noch kurz, schon jetzt zitternd vor Erregung, und stöhnte dann leise aber gut hörbar für seinen gegenüber: "Fass mich bitte an, Sherlock" dieser knurrte, zog den Kleineren mit dem freien Arm fest an sich, so dass ihre nackten Körper regelrecht aufeinander prallten. John schnappte nach Luft, wurde aber gleich darauf von Sherlock in einen atemlosen Kuss gezogen. Sherlock nahm ihn offensichtlich ganz genau bei Wort, denn während sie sich leidenschaftlich küssten fuhr er begierig mit seinen feingliedrigen Händen den Körper des Kleineren auf und ab. "Oh je, wie komme ich aus der Nummer hier bloß wieder heil raus" dachte sich Sherlocks scharfer Verstand, während sein Körper fleißig damit beschäftigt war John vollkommen für sich einzunehmen, ihn zu küssen und überall zu streicheln, wo er gerade mit seinen Händen hinkam. Er hatte sich fest vorgenommen sich das große "Finale", wie er es nannte, aufzuheben, solange bis der jetzige Kriminalfall vollständig abgeschlossen war. Doch wenn sein Partner so willig war würde es verdammt schwer werden, noch so lange damit zu warten. Aber er blieb dabei. Er kannte inzwischen ein paar andere sehr reizvolle und befriedigende Wege seinem Partner zu geben, was dieser offensichtlich wollte und gerade so dringend brauchte, dass er über seinen Schatten sprang und ihn beinahe flehend darum bat. Er hatte da auch noch ein paar weitere definitiv nicht jugendfreie Ideen im Kopf, die man später auch noch gemeinsam ergründen könnte, wenn John das auch wollte. Doch nun, die Grenze in seinem Kopf für seinen Körper klar abgesteckt, ließ er das Denken fürs erste freiwillig sein und widmete sich mit voller Aufmerksamkeit dem vor Erregung zitternden Mann vor sich. Er nahm sich vor, sich wieder jedes Geräusch und jede neu entdeckte Kleinigkeit einzuprägen. John bekam gerade ganz genau das, was er so flehend erbeten hatte. Sein ganzer Körper und auch sein von Lust vernebelter Verstand vibrierte vor Verlangen während er sich so eng wie möglich an den Größeren drückte und immer wieder wohlig aufstöhnte. Aber all diese Nähe schien immer noch nicht genug zu sein, dass warme Gefühl in seinem Magen, aufkeimende Liebe, wie er es ganz klar und recht nüchtern benannte, verlangte noch mehr. Der Doktor hatte nie an Liebe auf den ersten Blick geglaubt, aber was er dennoch für möglich hielt war, dass ab dem Augenblick, in dem man einem ganz bestimmten Menschen zu ersten Mal begegnete, ein Funke entstehen konnte, der dann langsam aber stetig wuchs, wenn man sich denn die Mühe machte diesen Menschen näher kennenzulernen, mit diesem Menschen viel Zeit verbrachte und dabei dessen Stärken zu schätzen und dessen Schwächen zu dulden lernte. Dabei ging es, so war sich der Doktor inzwischen sicher, nicht immer um das Geschlecht des anderen. Klar, wenn man wie er normalerweise auf Frauen stand, wie er zumindest immer, bevor er Sherlock Holmes begegnet war, ganz fest geglaubt hatte, suchte man diesen Menschen natürlich automatisch eher beim weiblichen Geschlecht, aber ob und wann man diesem Funken dann tatsächlich einmal begegnete und ob es sich dann auch tatsächlich um einen Menschen des bevorzugten Geschlechts handelte, konnte man vorher nie sicher sagen. Es war keine exakte Wissenschaft, nichts was man mit logischem Denken erzwingen oder auch unterdrücken konnte. John war sich sicher, dass Sherlocks hocheffizientes Gehirn anfangs versucht hatte, diesen Funken, den John auch bei ihm entfacht haben musste, mit seinen Deduktionen zu unterdrücken oder gar vollständig wieder zu beseitigen. Deshalb hatte es sich anfangs zwischen ihnen auch so holprig und chaotisch angefühlt. Doch nun schienen sie beide das selbe Ziel zu haben, oder? Wollte auch Sherlock, dass dieser Funke ihm ihm zu etwas heranwuchs, dass er nicht mehr so einfach kontrollieren konnte? Oder war das schon längst passiert und nun unaufhaltsam? Der Veteran wurde aus seinen Gedanken gerissen, als der Meisterdetektiv ihm gebot sich umzudrehen um sich mit seinen Händen an der Kachelwand vor ihm abzustützen, hörte wie hinter ihm eine Duschgel Flasche geöffnet und wieder geschlossen wurde, spürte dann, wie sein Consulting Detektiv begann mit sanften kreisenden Bewegungen das Mittel auf seinem Rücken zu verteilen. Es roch gut und fühlte sich noch besser an und diese vergleichsweise nun sanften Berührungen dämpfen das Feuer im Körper des Kleineren nicht im Geringsten. Sherlock hatte vor den Körper vor sich bis ins kleinste Detail zu erkunden und jede noch so kleine empfindliche Stelle zu entdecken. So viel Interesse an einem anderen Menschen hatte er nie zuvor in seinem Leben gehabt, oder genauer gesagt hatte er sich noch nie zuvor die Mühe gemacht so ein Interesse überhaupt zu entwickeln. Es war nicht so, dass er nicht schon Menschen begegnet war, die an ihm Interesse gehabt hätten, das waren schon einige gewesen, aber Sherlock hatte es bisher immer als lästige Ablenkung von seiner Arbeit empfunden und war diesen Menschen dann rigoros aus dem Weg gegangen, hatte ihr Interesse an ihm immer komplett ignoriert, manchmal, wie bei Molly, nutze er es sogar eher schamlos aus. Er selbst hatte, wie er zugeben musste auch nie genug Motivation gehabt das Interesse von sich aus zu erwidern. Aber bei John war es etwas gänzlich anderes. Johns Präsenz hatte ihn quasi wie ein Schnell Zug überrollt und ihm gar nicht die Möglichkeit gegeben, rechtzeitig über sein vorhandenes oder nicht vorhandenes Interesse nachzudenken und prophylaktisch zu handeln, wie er es sonst immer getan hatte. Während er also nun den Körper vor sich mit seinen eingeseiften Händen zu erkunden und zu reizen suchte, machte er sich auch klar, dass sein, ihn überrumpeltes, viel zu schnell unaufhaltsam gewachsenes, Interesse an dem Veteranen nicht nur körperlicher Natur war. Er erinnerte sich nur daran, wie eifersüchtig er gewesen war, als John mit Sarah nur einen Kaffee trinken gegangen war. Durch diese Eifersucht hatte er alles letzten Ende viel schlimmer zwischen Ihnen gemacht, als es anfangs gewesen war, wollte den Kleineren körperlich und geistig ganz für sich alleine haben, so besitzergreifend hatte er sich selbst noch nie erlebt. Er wollte den Doktor mit niemandem teilen, nicht, dass John an jemanden anderen dachte als an ihn. Inzwischen hatte er die Kehrseite seines Partners (Die Bezeichnung Partner für John gefiel ihm außerordentlich gut) komplett eingeseiften und dabei ein paar neue Stellen entdeckt an denen der Doktor besonders empfindlich war. Nun ließ er seine Hände nach vorne wandern und drückte sich mit seiner Vorderseite eng an den kleineren. Wie angenehm sich die eingeseiften Haut des anderen an seiner eigenen erhitzten Haut anfühlte. Er hatte bereits seine eigene Erregung mehr als schmerzhaft bemerkt, aber er war im Moment viel zu sehr damit beschäftigt, dem anderen zu geben, was dieser wollte und brauchte. Er konnte sich trotzdem ein leises Stöhnen nicht verkneifen, auch ein Sherlock Holmes war nicht aus Eis. Seine Hände fuhren über die kräftige Brust und spielte mit Johns Brustwarzen. Der Kleinere wimmerte darauf hin hörbar und drückte sich stärker an seinen Hintermann. John konnte so weich, hemmungslos und willig sein, solange er das aber nur für Sherlock allein war, war es dem Meisterdetektiv mehr als willkommen. Ganz langsam wanderte Sherlocks rechte Hand zu John's bereits beachtlich steifem Glied und begann es langsam und und gleichmäßig zu bearbeiten, das Duschgel bot dabei das perfekte Gleitmittel. John japste wegen der plötzlichen intensiven Berührung und stöhnte dann ungeniert auf. "Sherlock... mehr" kam es leise und abgehackt, doch der Angesprochene hatte die Worte ganz genau verstanden. "Mehr... Grundgütiger" Sherlocks selbst gezogene Grenze geriet gefährlich ins wanken, doch noch hielt sie dem Wimmern und Betteln stand. Sherlock reizte mit der linken Hand John's Brustwarzen und bewegte seine rechte Hand an Johns Glied schneller. Dieser warf den Kopf erst hin und her, bot Sherlock damit immer wieder einen guten Blick auf sein erregtes, von einer gesunden Räte gezeichnetes Gesicht, drehte dann den Kopf zu Seite, griff mit der rechte Hand hinter sich in Sherlocks nasse Locken und zog Sherlocks Kopf zu sich. Sherlock verstand und verwickelte den Kleineren in einen heißen Zungenkuss. Der Veteran wurde fast verrückt, sein Meisterdetektiv war überall gleichzeitig und trotzdem schien es noch nicht genug. John unterbrach kurz den sündhaften Kuss und keuchte, alle Scheu vor Dirty Talk ablegend, "Sherlock... nimm mich!" Angesprochener hätte beinahe kurz inne gehalten, so sehr warf ihn die Aufforderung des Kleineren aus der Bahn. Wie verlockend, verdammte Sch****, das brachte Sherlocks Vorsatz an den Rand des Durchhaltbaren, überlegt kurz fieberhaft, entschied dann, dass er einen Mittelweg wählen würde, wollte dem Älteren einen Vorgeschmack geben und trotzdem sein Vorhaben beibehalten. "John" knurrte er mit sinnlicher, rauchiger und vor Erregung bebender Stimme. "Ich würde momentan nichts lieber tun, aber ich kann nicht" John ließ sofort seinen Arm sinken und wollte schon geschockt vor ihm wegrücken, doch Sherlock hielt ihn im eisernen Griff fest und machte unverdrossen weiter ihn zu reizen. John hatte seinen Kopf immer noch zur Seite gedreht doch nun waren seine immer noch Lust verschleierten Augen geweitet und in ihnen las Sherlock die unausgesprochene Frage: "Warum nicht, was habe ich falsch gemacht?" Sherlock küsste beruhigend John's Schultern und Nacken, der Schaum war längst vom immer noch laufenden Wasser weggespült worden, die sich bei seiner Ablehnung versteift hatten und fuhr in etwas sanfterem Ton fort. "Ich kann nicht, weil ich mir diese eine Sache mit dir aufheben möchte, bis wir den jetzigen Fall gemeinsam vollständig zum Abschluss gebracht haben. Das wird meine ganz persönliche Belohnung sein" Johns Augen weitete sich noch mehr und ein Schauer lief ihm eiskalt den Rücken hinab, obwohl das Wasser immer noch angenehm warm war. Eine Belohnung, das klang gleichzeitig wie eine Drohung und ein Versprechen und der Gedanke allein ließ John beinahe kommen. "Wir haben noch einige Tage hier vor uns und mein Kopf ist voller Ideen, was ich noch so alles mit dir anstellen könnte und auch werde, wenn wir das beide wollen" John schluckte schwer. Auch in Dirty Talk schien Sherlock ein Diplom zu haben, seine Worte fuhren wie Blitze direkt in sein steinhartes Glied und ließen ihn Sterne sehen. "Wenn ich darf, würde ich dir aber gerne wenigstens einen kleinen Vorgeschmack darauf geben, wie es später sein wird mich tief in dir zu haben. Das hast du dir für dein großzügiges und äußerst verlockendes Angebot redlich verdient " der Doktor nickte, sich vor Lust windend, einfach nur, egal was und egal wie, wollte jetzt nur noch Erlösung. Sherlock war so schnell, dass John es kaum mitbekam, als er ihn kurz los ließ um sich die Hände nochmals gründlich einzuseifen. Dann griff er wieder um den kleineren herum nach dessen sehr bedürftigen Glied und massierte es gleichmäßig und schnell. John wimmerte und drückte sich abermals gegen den Größeren. Mit der linken Hand fuhr Sherlock nun federleicht an der Wirbelsäule entlang nach unter und verursachte dabei eine Gänsehaut bei seinem Vordermann. Ohne umschweifen glitt die Hand weiter zwischen Johns feste Pobacken und ertastete mit seinem Zeigefinger den geheimen Eingang. John erschauderte und suchte mit der rechten Hand wieder Halt im Nacken des Detektivs, drehte den Kopf und presste seine Lippen auf Sherlocks. Dessen Zunge bahnte sich sogleich wieder den bekannten Weg in seinen leicht geöffneten Mund und fand dort ihr Gegenstück, welche sie sinnlich umschlang. So von der talentierten Zunge und der Aufmerksamkeit fordernden Hand an seinem pulsierenden Glied abgelenkt bemerkte er den Finger kaum, der sich nun in ihn schob. Erst als Sherlock den kleinen Hubel, John's Prostata, ertastete hatte und begann zuerst probeweise vorsichtig darüber zu streichen, wimmerte John in den Kuss. Das fühlte sich so eigenartig und gleichzeitig absolut großartig an, dass er davon sofort mehr wollte. Sherlock quälte ihn aber zuerst noch eine Weile nur mit dem einen, bevor er einen zweiten Finger dazu nahm und John damit an den Rand des Wahnsinns trieb und sich selbst gleich mit. Wie gerne hätte er jetzt seine Finger durch sein, vor Erregung schon fast schmerzendes, Glied ersetzt und sich tief in dem willigen Körper vor ihm versenkt. Es war eine Qual, eine bitter süße Qual, an der Sherlock selbst Schuld war, es aber trotzdem nicht ändern wollte. Kurz kam ihm ein lustiger Gedanke, als er sich an seine mentale Notiz erinnerte, John für seine Reaktion auf seine eigene Beerdigung nicht zu hart ran zu nehmen. Nun ja, so hatte er das zwar nicht gemeint, aber nun war Sherlock zwar nicht hart zu John, aber hart wegen John, steinhart um genau zu sein. Unter normalen Umständen hätte er so primitive Witze nicht gemacht, aber was war schon noch normal. Was machte dieser Mann nur mit ihm? Er fokussierte sich schnell wieder auf John und führte noch einen dritten Finger ein. Das war zu viel für John. Er riss seinen Kopf zurück und stöhnte seinen Orgasmus ungehemmt heraus. Dabei kam er heftig in Sherlocks Hand. Sherlock konnte seine Augen nicht von John nehmen, er musste sich jedes Detail genau einprägen, der Kleinere sah auf dem Höhepunkt seiner Lust einfach unglaublich heiß aus. Genau das war es, was er neben John's Lächeln nun definitiv noch viel öfter sehen wollte. Der Kleinere von beiden hing derweilen nun mehr als dass er noch auf seinen eigenen Beinen zu stehen vermochte, deren Konsistenz gerade Wackelpudding alle Ehre zu machen schien, mehr als befriedigt und total erschöpft in Sherlocks Armen. Vorsicht zog dieser seine Finger wieder aus dem Kleineren und stöhnte kurz verzweifelt leise auf. Johns Hintern hatte sich, als dieser gekommen war, fast schon schmerzhaft um Sherlocks Finger herum zusammen gezogen und alleine die Vorstellung es wäre anstatt dessen sein steifes Glied gewesen, was so eingeengt worden wäre, ließ ihn schwindlig werden vor Lust. Er wusch sich nun zuerst die eine Hand während er mit der anderen den kleineren stützte und wechselte dann. John drehte sich schließlich um und schlang seine Arme um Sherlocks Hals um sich nochmals an ihn zu drücken. "Danke" hauchte er ermattet und gab Sherlock einen zärtlichen Kuss. "Gern geschehen" kam es nur leicht gepresst, was John sofort besorgt aufhorchen ließ. Als er dann aber Sherlocks immer noch steil aufragende Erregung bemerkte, verstand er sofort und glitt mit der Hand zwischen ihre erhitzen Körper. "Du musst das nicht..." wollte Sherlock gerade anfangen sanft zu protestieren, doch da spürte er schon die Hand des Älteren an seiner mehr als bedürftigen Erregung. Er stöhnte lauter als gewollt auf und schloss die Augen um die überaus willkommene Massage voll und ganz zu genießen. John wollte Sherlock nicht unnötig lange quälen und wählte deshalb einen schnellen Rhythmus. Nebenbei war es dieses Mal John der Sherlocks Gesicht leicht zu sich nach unten dirigierte und ihn in einen feurigen Zungenkuss verwickelte. Das alles trug dazu bei, dass es nicht lange dauert, bis auch Sherlock, den Kopf nach hinten legend und fast schon animalisch knurrend in John's Hand kam. "Also nach heute kann ich es überhaupt nicht mehr erwarten diesen Fall endlich abzuschließen" funkelte John Sherlock daraufhin schelmisch an und dieser stimmte im wortlos zu, da er sich gerade nochmals wünschte diese Sache heute anders zum Abschluss hätte bringen zu können. Nicht mehr lange. Beide Männer stiegen, noch etwas wackelig auf den Beinen, aus der Dusche und trockneten sich ab. Sherlock wollte sich schon zum Schrank begeben und sich frisch Kleidung anziehen, als er bemerkte, wie John nur in Shorts bereits ins Bett gekrabbelt war und auffordernd auf die freie Betthälfte neben sich klopfte. Sherlock rang kurz mit sich. "Hey, jetzt stell dich nicht so an, du hast schon letzte Nacht hier gelegen, also kannst du dich jetzt auch wieder hier hin legen, du musst ja nicht schlafen" John schmunzelte als er erneut den ertappten Blick in Sherlocks Augen aufblitzen sah, der dann aber zum Glück einfach seiner Aufforderung nach kam, als auch er frische Shorts angezogen hatte. Als der Detektiv neben ihm lag kuschelte John sich ein wenig näher an ihn heran und grinste breit über den immer noch fragenden Blick des Jüngeren. "Woher ich das weiß?" Sherlock nickte. "Nun du bist ein guter Lehrer und deshalb ist mir heute morgen nicht nur die verkehrt herume Zeitung sondern auch die doch recht zerwühlte zweite Betthälfte aufgefallen. Meine Schlussfolgerung war, dass du irgendwann nachts vom Sofa rüber gekommen bist, dann etwas später einschliefst, vor mir wach wurdest, mir dann einen guten Morgen Kuss gegeben hast und schnell mit der Zeitung an den Tisch gesessen bist, damit ich, wenn ich aufwache denke, dass ich den Kuss nur geträumt habe. Ist es so oder so ähnlich gewesen? " Irrte sich John oder war Sherlock tatsächlich eine feine Röte ins Gesicht geschossen? Das der ehemalige Militär Arzt das "auf seine alten Tage" noch erleben durfte, das Sherlock Holmes einmal rot wurde. Eben genannter schämte sich tatsächlich ein bisschen vor dem Kleineren, vor allem deshalb, dass er nach der Zeit, die der Doktor schon mit ihm zusammen lebte, immer noch dachte, er könne ihm etwas vormachen, ohne dass es John bemerkte. Außerdem war es wohl auch ein bisschen das Kompliment, dass in John Deduktionen ganz am Anfang eingeflossen war. Ja, wirklich, wenn John inzwischen so gut schlussfolgern konnte, dann war er tatsächlich ein guter Lehrer und John sein Musterschüler. Sherlock konnte nicht anders und fing plötzlich an zu lachen. Das war wirklich zu komisch und doch herrlich wunderbar. Genau deshalb und wegen so vielen anderen Dingen hatte er den Kleineren so gerne um sich. John stimmte kurzentschlossen in das Lachen mit ein und so war die kleine Safehouse Wohnung kurzzeitig von einem sehr angenehmen Geräusch erfüllt, dass die allgemeine Atmosphäre unglaublich aufhellte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)