Inu Yashas Gefühle von Yami-Nadine (Der Dämon in mir) ================================================================================ Kapitel 4: Veränderungen ------------------------ Hallo!!! Da bin ich wieder, sorry, dassich so lange für das vierte Kapitel gebraucht habe, aber ich wollte, dass es richtig gut wird. Hoffentlich habe ich das geschafft. Dieses Kapitel ist für Kago-chan, Kazuha14 und minnymay! Ok, das war alles, viel Spaß mit Veränderungen. "..." jemand sagt etwas. #...# jemand denkt etwas. Veränderungen Es war nun eine Woche her, seitdem Inu Yasha Kagome seine Liebe gestanden hat. Kagome lag glücklich in ihrem Bett, heute war der letzte Schultag vor den Sommerferien. #Heute kann ich endlich zurück ins mittelalterliche Japan und zurück zu Inu Yasha#, dachte das Mädchen glücklich. Schnell stand sie auf und ging ins Bad, dort stieg sie in die Badewanne mit heißem Wasser und ethernischen Ölen. Nachdem sie ausgiebig gebadet hatte, wickelte sie sich ein Handtuch um ihren Körper und ging dann in ihr Zimmer zurück. Die Schülerin zog sich ihre Schuluniform an und föhnte ihre Haare, dann machte sie sich einen Pferdeschwanz. #Merkwürdig, meine Haare sind, seitdem ich nach Hause gekommen bin, viel länger geworden.# Sie fuhr sich durch die Haare, die in zwischen bis zur Hüfte gingen. Kagome lief runter in die Küche, wo ihre Mutter, ihr Opa und Souta schon auf sie warteten. "Guten Morgen, Schatz, wie hast du geschlafen?" "Einfach super, wie könnt ich auch nicht? Heute fangen doch die Sommerferien an", freute sie sich. "Na ja, Schwesterherz, wenn man bedenkt, dass du wahrscheinlich sitzen bleibst...", gab ihr Bruder zu bedenken. "Da muss ich dir Recht geben, die ganzen Fehlstunden und Arbeiten, die sie in den Sand gesetzt hat, da wäre es wirklich nicht überraschend!" "Vielen Dank für eure aufmunternden Worte!", rief Kagome Wut entbrannt. Sie räumte ihr Geschirr in die Spüle und rannte dann aus dem Haus, es dauerte nicht lange, bis sie auf ihre Freundinnen traf. "Hallo Kagome!" "Guten Morgen!" "Endlich sind Ferien, die ganzen Prüfungen haben mich echt geschlaucht!", sagte Yuka und die anderen Beiden stimmten ihr zu. "Aber für dich war das ja noch anstrengender, Kagome, immer hin warst du ja die meiste Zeit krank.", meinte Eri. #Die Schule war noch das kleinste Problem, wenn man bedenkt, dass ich mit einem Halbdämon unterwegs war, um die Juwelensplitter von Dämonen zurück zu holen.# Endlich kamen die Mädchen in der Schule an, heute mussten sie nur vier Unterrichtsstunden ertragen, trotzdem kam es Kagome wie eine halbe Ewigkeit vor, doch dann läutete auch schon die Schulglocke. "Und, wie sieht es aus, hast du die Versetzung geschafft?", fragte Yuka aufgeregt. "Ja, ich hab es mit Ach und Krach geschafft.", antwortete Kagome happy. Die drei anderen Mädchen waren fröhlich. "Was macht ihr denn so in den Ferien?" "Ich muss unbedingt Sport treiben, ich hab einiges an Gewicht zu gelegt.""Ich fliege morgen mit meinen Eltern nach Amerika. Und was machst du, Kagome?" #Ich werde mit Inu Yasha und den anderen die letzten Juwelensplitter suchen.#, dachte das schwarzhaarige Mädchen und lächelte dabei, denn so konnte sie endlich wieder mit ihrem Hanyou zusammen sein. "Hey, Kagome!" "Mhm, ja was ist?" "Yuka hat dich gefragt, was du in den Ferien so machst." "Äh, ich werde mich ausruhen und den ganzen Lernstoff durchgehen.", log Kagome, aber sie konnte ihnen ja schlecht die Wahrheit erzählen.Die Truppe kam an der Treppe zu Kagomes Haus an, sie rannte so schnell sie konnte die Treppe hoch und rief ihren Freundinnen noch "Tschüss, schöne Ferien!" zu. Nachdem das Mädchen ihren Rucksack aus dem Haus geholt hatte und sich von ihrer Familie mit "Hallo, ich bin nicht sitzen geblieben, bye!" verabschiedet hatte, sprang sie in den Knochenfressendenbrunnen. Während dessen wartete Inu Yasha schon auf Kagome: "Wo bleibt sie denn nur? Sie ist bestimmt bei diesem Hojo und macht ihm schöne Augen." "Mach Platz!" und schon fiel der Hanyou von seinem Baum und hinterließ ein Loch im Boden. "Was sollte das denn schon wieder?", schrie er seine Freundin sauer an, dabei sah er, wie Tränen ihr über das Gesicht liefen. "Es tut mir Leid, bitte hör auf zu weinen.", versuchte der Halbdämon sie zu trösten, doch das Mädchen ging einfach an ihm vorbei zum Dorf. Inu Yasha verschwand wieder auf dem heiligen Baum und schmollte: "Diese dumme Kuh!" Als sie Kaedes Hütte erreichte, lief auch schon Shippo auf sie zu und sprang in ihre Arme. "Hallo, Shippo!" "Kagomeee, ich hab dich ja so vermisst, endlich bist du wieder da!!!" Nun kamen auch Sango, Miroku, Kiara und Kaede aus der Hütte und begrüßten sie. "Sag mal, Kagome, wo ist denn Inu Yasha?", fragte der Mönch. "Keine Ahnung, es interessiert mich auch nicht, wo dieser Hanyou steckt!", antwortete Kagome gereizt. "Aha, also haben sie sich mal wieder gestritten.", stellte Sango fest. "Ich dachte, dass sie aufhören würden zu streiten, nachdem sie zusammen sind.", flüsterte Miroku der Dämonenjägerin zu. "Ja, ich auch, aber weißt du, was mir aufgefallen ist?" Der Angesprochene schüttelte leicht den Kopf. "Kagomes Haare sind plötzlich so lang geworden, das finde ich ziemlich merkwürdig." "Stimmt, das ist wirklich..." Noch bevor Miroku seinen Satz beenden konnte, trat Inu Yasha in die Hütte ein. Kagome, die immer noch sauer auf ihn war, beachtete den Hanyou nicht und redete weiter mit der alten Mikou. "Wir sollten langsam aufbrechen und die Juwelensplitter suchen, bevor Naraku sie findet.", sagte er und ging dann wieder aus der Hütte. "Er hat Recht, ihr solltet euch beeilen.", stimmte Kaede ihm zu. Sie suchten schnell ihre Sachen zusammen und verließen dann ebenfalls die Behausung. Inu Yasha, der vor der Hütte wartete, zog Kagome, als sie aus dem Gebäude trat, zu sich und küsste sie. Auf den Gesichtern der anderen war ein verschmitztes Lächeln zu erkennen. "Bitte verzeih mir, es war nicht so gemeint, ich wollte dich nicht verletzten." "Schon gut.", sagte Kagome und versuchte dabei zu lächeln, aber sie war trotzdem verletzt, denn sie hatte gedacht, dass er wüsste, was sie für ihn empfindet und ihr vertraut. So machte sich die Truppe auf den Weg, nachdem sie sich von Kaede verabschiedet hatten. "Es fehlen nur noch ein paar Juwelensplitter, zwei hat Koga und einen hat ...", stellte Miroku fest, doch er wurde von Sango unterbrochen: "Kohaku..." "Ja, aber wenn wir denn Splitter entfernen, wird er sterben.", meinte der kleine Kitsune. "Wir werden schon einen Weg finden, um ihn zu retten!", versuchte Kagome, die zu ihrer Freundin gegangen ist, sie zu trösten. Sango nickte und lächelte gequält. #Arme Sango, sie leidet so sehr und das nur wegen diesem Monster Naraku!# Als die Truppe schon einige Zeit unterwegs war, kamen sie zu einem zerstörten Dorf. "Das war Kagura, die Leute sind alle durchschnitten worden." "Inu Yasha, was ist?" "Ich rieche hier noch einen anderen Geruch, Kohaku ist hier...Kagome pass auf!" Der junge Dämonenjäger kam hinter einem Haus hervorgeschnellt und rannte zu Kagome, doch Sango konnten den Angriff mit ihrem Bumerang abwehren. "Nein, er steht immer noch unter Narakus Befehl." "Kahaku, wach auf, bitte!", flehte Sango ihn an, aber er reagierte nicht. "Was sollen wir machen? Wir dürfen ihn auf keinen Fall verletzten!" "Es bleibt uns keine andere Wahl.", rief Inu Yasha und stürmte auf den Jungen zu, doch dieser wich geschickt seinen Schlägen aus. #Ich muss ich ihm helfen aber wie? Natürlich, das Betäubungsgas.# "Inu Yasha, verschwinde, los!", rief Sango und warf einen Beutel auf den Boden, der sofort explodierte. Kurz darauf viel Kohaku in Unmacht, da er das Gas eingeatmet hatte. Die Dämonenjägerin lief sofort zu ihrem Bruder und nahm ihn in die Arme. "Kohaku...", schluchzte sie, wobei ein paar ihrer Tränen auf sein Gesicht fielen. #Sango, vielleicht kann ich ja die Kraft des Juwelensplitters auf ihn übertragen, so dass er weiterleben kann ohne auf Naraku hören zu müssen.# Kagome ging auf die Geschwister zu, sie legte ihre Hände auf Kohakus Rücken und konzentrierte sich. Plötzlich begannen ihre Haare zu schweben und es bildete sich ein blaues Energiefeld um sie. "Kagome, was geschieht mit ihr?" "Ich denke, dass sie versucht die magischen Fähigkeiten des Juwels auf ihn zu übertragen." Als Miroku seinen Satz beendete, nahm Kagome den Splitter aus seinem Rücken und er erwachte. "Sango, wo sind wir?", fragte Kohaku, doch die Angesprochene antwortete nicht, sie drückte ihn einfach nur an sich. Kagome lächelte, denn sie war glücklich, dass die Beiden wiedervereint waren, doch sie hatte ihre ganzen Kräfte aufgebraucht und viel in Unmacht. "Kagome, wach auf!", rief Inu Yasha, der so gleich zu ihr gelaufen war. "Sie hat nur das Bewusstsein verloren, denn sie hat all ihre Energie aufgebraucht. Wir sollten zurück zu Kaede gehen, dort kann sie sich ausruhen und außerdem kann Kohaku erst mal da bleiben oder was meinst du Sango?" Die Dämonenjägerin stimmte zu und so machten sich Inu Yasha, der Kagome trug und die anderen, die auf Kiara ritten, auf zur alten Mikou. Die Freunde kamen bei Sonnenuntergang im Dorf an, während der ganzen Zeit sprachen Miroku, Sango, Shippo und Kohaku über die Geschehnisse, der junge Dämonenjäger konnte sich an alles erinnern, bis darauf, dass er seine Kameraden und ein Dorf vernichtet hat. Die Dämonenjägerin und der Mönch befanden dies auch für das Beste. Inu Yasha legte seine Freundin in ihren Schlafsack, Kohaku und Shippo gingen auch schlafen. "Wie geht es dir, Sango?" "Mir geht es sehr gut dank, Kagome, sie hat Kohaku aus Narakus Klauen befreit." "Genau das wundert mich ja." "Wie meinst du das, Miroku?" "Ganz einfach, bisher hatte Kagome doch solche Fähigkeiten nicht." "Stimmt, seit sie zurück in ihre Zeit gegangen ist, hat sie sich verändert. Nicht nur ihre Haare sind gewachsen, ihre ganze Persönlichkeit ist reifer.", sagte die alte Kaede. Die Freunde unterhielten sich noch bis spät in die Nacht, doch dann gingen auch sie schlafen, nur Inu Yasha blieb noch etwas wach und beobachtete seine Kagome. Das Mädchen war die erste, die am nächsten Morgen aufgestanden ist, noch ziemlich verschlafen ging sie zu einem kleinen Bach in der Nähe des Dorfes. Als sie bei ihm ankam, spritze sie sich etwas Wasser ins Gesicht um richtig wach zu werden, was ihr dadurch auch gelang. #Mhm, das Wasser ist so schön kühl, was...# Kagome fing an zu weinen, denn als sie sich im Wasser betrachtete, sah sie nicht sich sondern Kikyu. Ihre Haare waren über Nacht noch etwas länger geworden, so dass sie jetzt bis zu den Kniekehlen reichten, ihr Körper hatte sich ebenfalls verändert. Ihre Konturen waren runder und weicher, ihre Schuluniform war ihr zu klein geworden, da ihre Brust größer und ihre Hüfte ausgeprägter waren. #Nein, das darf einfach nicht wahr sein!# Plötzlich hörte sie ein Geräusch hinter sich und drehte sich ruckartig um, dort stand Inu Yasha. Er brachte kein Laut heraus, denn er war viel zu geschockt darüber, dass Kagome nun genauso aussah wie Kikyu. Kagome wollte nicht, dass er sie so sieht und ohne weiter nach zu denken lief sie an ihm vorbei zum Knochenfressendenbrunnen. Als sie an ihm vorbei rannte, fühlte er, wie ihn eine von Kagomes Tränen traf. Das war es auch schon wieder! Ich freue mich schon auf eure Kommis. Bye, eure Yami-Nadine! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)