Take von Hisui-chan ((Besitzergreifend)) ================================================================================ Kapitel 3: Hell Fire -------------------- Chapter 03 - Hell Fire Am nächsten Tag hatte Minako das Gefühl von allen beobachtet zu werden. Doch wusste sie nicht warum. Als sie auf ihren Platz gehen wollte, rief Frau Mitsuki sie zu sich. In ihrem Büro erklärte sie ihr den weiteren Ablauf des Praktikums. Irgendwie fühlte sich Minako, allein mit dieser Frau, unwohl. Die Drohung von Vortag, hing ihr noch in den Ohren und die Einstellung ihr gegenüber ist eindeutig eisiger geworden, als sie sonst war. , fragte Minako sich immer wieder. Mina hielt diese kalte Atmosphäre nicht aus. Sie will die Sache ein für alle mal klären. "Frau Mitsuki, ich möchte die Angelegenheit mit Sakuya mit Ihnen klären. Ich bedanke mich dafür, dass Sie mich warnen wollen. Er interessiert mich nicht im geringsten. Ich bin mit meinem Freund sehr glücklich und es wird sich nichts ändern." Die beiden Frauen, schauten eine Weile sich gegenseitig an, ohne was zu sagen. Minako wandte sich ab und ging aus dem Büro hinaus. Den ganzen Tag sah sie Frau Mitsuki nicht einmal. Anscheinend ging sie ihr aus dem Weg. Doch Frau Mitsuki behielt die Praktikantin heimlich im Auge, um sicher zu gehen, dass sie nicht doch was von Sakuya will. In der Mittagspause ging Minako nicht in die Kantine, um Sakuya da nicht wieder zufällig anzutreffen. Sie aß abseits in einer Imbissbude um die Ecke. Um vier hatte sie Feierabend. Mina ging den Flur entlang, als ihr eine Gestalt am Eingang auffiel. Da stand Sakuya und hatte wohl auf sie gewartet. Bevor ihr eine Möglichkeit einfiel, ihm zu entkommen sah er sie schon. Der schwarz haariger Mann lief zu ihr herüber. "Ich habe auf dich gewartet. Du wolltest doch etwas wieder gut machen. Komm gehen wir essen." Eigentlich wollte das Mädchen es absagen, doch hatte sie es gestern tatsächlich gesagt. Es verneinen hilft ihr auch nichts mehr. Gesagt ist gesagt. "Okay, wohin?", fragte sie, während die beiden durch die große Tür des Gebäude heraustraten. Er lächelte geheimnisvoll. "Lass dich überraschen." Hinter ihnen liefen Männer in schwarzen Anzügen hinterher. Sakuya schenkte denen keine Beachtung. Er unterhielt sich mit Minako über alles, was ihm in den Sinn kam. Doch ab und zu blickte sie verstohlen zu den Männern hinüber. "Keine Angst, die werden dir nicht nahe treten. Das sind nur Bodyguards, die mein Vater angeheuert hat, um sicher zu gehen, dass keine Komplikationen auftreten. Wenn sie dich nervös machen, kann ich sie ja wegschicken." Minako verneinte. "Nee ist schon in Ordnung." Sie fragte sich, wieso er Bodyguards brauchte. Doch wagte sie nicht, diese Frage laut auszusprechen. In einen noblen Restaurant, gingen sie zum Essen. Der Raum war nur schwach beleuchtet. An jedem Tisch standen Kerzenständer, die angezündet wurden um eine romantische Atmosphäre zu erzeugen. Minako wusste nicht was sie aus der Speisekarte bestellen sollte. Es gab eine Vielfalt an Auswahl. Kurzerhand übernahm Sakuya die Bestellung. Das Essen war wirklich super. Noch nie aß sie so vorzüglich. " Sag mal, wie lange wirst du denn noch bei uns Praktikum machen?" "Noch zwei Monate oder so. Kommt drauf an ob der Vertrag verlängert wird." Sakuya schien zu überlegen. "Gefällt dir unsere Firma?" "Klar natürlich. Alle sind nett zu mir," meinte sie ehrlich. Nach dem Essen, begleitete er sie nach Hause. Vor der Haustür, bedankte Minako sich noch mal für die Einladung und ging ins Haus. Es war für sie ein schöner Abend gewesen. Doch wird sie, wie gesagt sich nichts aus Sakuya machen. Er ist nett, aber mehr als ein Kollege wird er nie sein. So dachte sie es zumindest, bis die Müdigkeit Minako übermannte und sie ihre Lider schloss. Frisch und mit voller Elan begab sich die Praktikantin am nächsten Tag in die Firma. Sie fühlte sich super. Sie erledigte die Aufgaben die sie von ihrer Vorgesetzten aufgetragen bekam, mühelos und mit einem Lächeln auf den Gesicht. Der Arbeitstag von der Praktikantin Minako ging so schnell vorüber, dass sie sich wunderte, als sie schon Feierabend hatte. Sie verlies das Gebäude und machte sich auf den Weg nach Hause. Doch ahnte sie nicht, dass eine Gestalt ihr hinterher schaute, aus einem verdunkelten Büro in den oberen Stockwerken. Mina hatte wieder mal vor mit ihren Freunden auszugehen. Heute Abend würde sie sich mit Kathi, Marina und Frank vor dem Hell Fire treffen. Sie suchte sich was passendes aus ihrem Kleiderschrank und machte sich auf den Weg dorthin. Vor dem Club warteten schon ihre Freunde. Das Hell Fire war einer der angesagtesten Clubs, die es in der Stadt gab. Nicht viele wurde der Eintritt erlaubt. Minako und ihre Freunde kamen rein, da Marina, eine Freundin, den Besitzer kannte. Daher waren sie alle schon riesig gespannt, was sie drinnen erwarten würde. Das innere des Hell Fire war gigantisch und überall tanzten sexy Mädels und Typen. Minako und ihre Freunde suchten sich einen großen Tisch mit Sitzplätzen. Kathi, Marina und Frank wollten gleich auf die Tanzfläche, aber Mina wollte vorher noch was trinken und ging zur Theke. Plötzlich wurde sie von hinten angesprochen. "Tja, so sieht man sich wieder", sagte die Stimme. Sie dreht sich um und vor ihr stand Sakuya in einer engen eleganten Lederhose und einem schwarzen durchsichten Oberteil. Minako war total verblüfft und starrte ihn einen Moment an. dachte sie. Als hätte er ihre Gedanken gelesen, spannte er seine Muskeln und sein Oberkörper straffte sich. Sie spürte regelrecht wie sie errötete, doch sah sie auch schon von weitem, wie Marina auf den Weg zur Theke war. "Sorry, aber ich hab leider gerade keine Zeit, später vielleicht?" "Hast du später Lust mit mir zu tanzen? ", fragte er in einem ruhigen Ton und mit einem charmanten Lächeln. Sie antwortete verlegen: "Oh, äh später vielleicht, ich muss jetzt zu meinen Freunden", und ging schnell mit dem Getränk, dass sie vorhin bestellt hatte, Marina entgegen. Mina war sich bewusst das er ihr hinterher blickte, aber was sollte das? Soll er sich doch lieber um Frau Mitsuki kümmern. Minako wollte nicht das ihre Freunde was davon mitbekamen, da es zu peinlichen Situationen führen könnte. Sie lief Marina entgegen. "Komm, lass uns tanzen gehen, die anderen warten schon ungeduldig auf dich", meinte Marina. Als sie die anderen beiden erreichten begaben sie sich sofort auf die Tanzfläche und hatten riesigen Spaß. Nur Minako hatte noch Probleme gehabt in den Rhythmus zu kommen. Sie tanzte nicht oft auf solche Veranstaltungen. Doch später bekam sie den Dreh raus. Nach kurzer Zeit wurden Kathi und Marina von Jungs umschwärmt. Kurz darauf tanzten beide mit einem Tanzpartner. Selbst Frank hatte eine hübsche blondhaarige als Tanzpartnerin auserkoren. Minako war dann als einzige allein auf der Tanzfläche, auch wenn eine Menge Typen sie versuchten anzutanzen, wirkte sie nicht interessiert, mit denen zu tanzen. Sie begab sich wieder an die Theke und bestellt sich einen Virgin Colada. "Wieder so allein an der Theke?", fragte wieder eine Stimme von hinten. Sie wusste sofort wem diese Stimme gehört. Sakuya setzte sich auf einen freien Platz neben ihr und lächelte wieder charmant, aber mit einem Blick der aussagte, das er genau weiß was er will, Minako an. Ihr Herz begann schneller zu klopfen, als sie den Blick sah. Aber wieso? Sie verstand es einfach nicht, was mit ihr los war. Sakuya sagte zum Barkeeper: "Ich nehme dasselbe wie die Lady neben mir!" "Sofort", antworte der Barkeeper. "Bist du öfters hier?" fragte Minako gerade heraus. Er schaute belustigt. "Manchmal wenn ich Zeit habe, aber dich habe ich hier noch nie gesehn." Sie war überrumpelt und sagte stotternd: "Eine Freundin von mir kennt den Besitzer." Sakuya verstand sofort. "Ach so ist das. Wieso tanzt du nicht mehr?" Minako räusperte sich. Bevor sie antworten konnte, nahm er ihre Hand und zog sie auf die Tanzfläche. Sie spürte seine warme Hand, ihr Puls raste. Er zog sie näher an sich und legte seine Hände auf ihre Taille. Sie erbebte, bei der Berührung. Eng aneinander geschmiegt, spürte Minako seinen durchtrainierten Körper durch den Stoff. Sie fühlte sich, als würde sie über die Tanzfläche schweben. Er führte sie, Schritt für Schritt. Mina blickte ins Sakuyas Gesicht. Es war so weich und seine Augen leuchteten. Sein Gesicht kam näher und näher, bis er nur noch einige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt war, kurz davor sie zu küssen, doch sie wollte das nicht. Ihr Körper sehnte sich, mit jeder Faser danach, aber ihr Verstand verbot es ihr. "Verzeih", murmelte Minako. Mit einem Ruck befreite sie sich aus seinen Armen und rannte in Richtung Ausgang. Sakuya blieb für einen Moment wie erstarrt stehen, um danach sofort wieder locker und cool zu wirken, als sei nichts geschehen. In Gedanken aber, hatte er eben zum ersten mal ein Gefühl bei einer Frau gehabt, dass ihm noch nicht vorgekommen ist. Er hatte noch nie eine Frau so sehr begehrt, wie sie... Minako! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)