Take von Hisui-chan ((Besitzergreifend)) ================================================================================ Kapitel 7: Diskussion --------------------- Hallo ^-^ Ähm..., tja da ich immer nie weiß was ich bei Kommentare zu FF schreiben soll, lass ich es lieber sein. Ah, eine Sache noch, es geht um Sakuya. Ist der nun verliebt oder eher so ein Macho, der jede kriegen will. Wer weiß, vielleicht ist er doch eher völlig anders. Beides zusammen?? -_- Er ist mir sozusagen aus den Händen entglitten. Mein Chara macht was er will, wie immer... Doch in den nächsten Kapiteln werdet ihr mehr davon erfahren, bzw. lesen. Autor: kctl Betaleserin: pan_2 *dankeschön* -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Chapter 07 - Diskussion Frank: "Du..." Sakuya blickte gelassen zu den dreien: "Lasst euch nicht stören. Tut so als sei ich nicht da." "Wer bist du?", fragte Touya ihn, da sie sich noch nie begegneten, wusste er nicht wer er war. Sakuya richtete sich in voller Größe auf und ging auf die Gruppe zu. Vor Touya blieb er dann stehen. Er war größer als Touya, obwohl der schon die Idealgröße eines Mannes hatte, ragte Sakuya ihn um einige Zentimeter. Er reichte Touya die Hand zum Gruß, die er auch erwiderte. Die Augen auf Minakos älteren Bruder geheftet, fing er lächelnd an zu sprechen: "Darf ich mich vorstellen, mein Name ist Sakuya. Sakuya Shinjo.Und Sie sind?" "Ich heißeTouya Kisuno und bin der älterer Bruder von Minako. Meine Schwester kennen Sie ja schon bereits.", bei dem Wort Schwester deutete er auf Minako, die neben ihren Bruder stand und sehr still geworden war, seit Sakuya auftauchte. "Ja, wir hatten die Freude uns näher kennen zulernen." "Was willst du noch hier? Verschwinde!!", knurrte Frank Sakuya an. Der Angesprochener sah zum ersten Mal zu Frank herüber, als hätte er ihn erst jetzt bemerkt. "Was passiert denn, wenn ich nicht gehe? Willst du mir eins auswischen oder was?? So wie gestern?", lachte er abfällig auf. Ein Zuschauer hätte auf anhieb sofort gemerkt, dass die beiden sich gegenseitig nicht leiden konnten, so wie sie sich gegenseitig anblickten. Wenn Blicke töten könnten, dann wären bestimmt beide gleichzeitig umgefallen, man konnte nicht sagen, wer von beide finsterer dreinschaute. "Nun gut, ich will ja keinen schlechten Eindruck hinterlassen", dabei wand er seinen Blick von Frank und schaute in die Richtung der Geschwister, "dann gehe ich mal. War nett dich kennen zu lernen, Touya Kisuno. Bis demnächst mal." Er linste noch ein letztes Mal zu Minako hin und ging. Raus aus der Cafeteria, nicht ohne das einige Mädels bei den Tischen heiße Blicke auf ihn warfen. Auch als er dann draußen war, flüsterten noch einige über ihn und wurden leicht rot. Touya lief wieder zurück zu den Tisch, wo Kathi und Marina warteten. Frank und Minako folgten ihm wortlos hinterher. "Wie lange ihr gebraucht habt, um euch auszusprechen, man.", beschwerte sich Kathi, eine von zweien, die nichts von dem Zwischenfall zwischen den dreien und Sakuya bemerkt hatte. Die drei versuchten so zu tun als sei nichts geschehen, um die beiden Mädels nicht zu beunruhigen, doch die Stimmung war dahin. Touya kümmerte sich intensiv nur noch um Kathi und Marina, was denen natürlich herzlich willkommen war, so wie die beiden Mädels auf ihn standen. >Er ist wohl sehr sauer auf mich...<, dachte Minako im inneren und blickte auf ihren Bruder, der immer noch mit den Freundinnen witzelte, als sei nichts geschehen. Sie schaute in die andere Richtung zu Frank, der auch in Gedanken versunken war. Er spürte ihre Blicke und richtete seine Augen auf Minako. "Alles wird gut werden, ich kenne deinen Bruder lang genug. Rede einfach mit ihm und sag ihm die Wahrheit. Er macht sich nur Sorgen um dich. Teils ist auch seine Bruderehre verletzt.", flüsterte er ihr leise ins Ohr. "Ja, das werde ich tun." Zu Hause beim Abendessen. Die Familie Kisuno saßen beisammen am Esstisch. Heute gab es Spaghetti Bolognese, das Lieblingsspeise von Touya. "Was ist denn los mit euch beiden?? Sonst seid ihr nie so still am Tisch.", meinte Frau Kisuno gerichtet an ihre zwei wortkargen Kinder, die stillschweigend ihre Mahlzeit zu sich nahmen. "Alles okay. Bin nur müde, ich geh schon mal zu Bett. Gute nacht." Touya stand auf, schob den Stuhl wieder an den Tisch und ließ seine ratlosen Eltern und seine Schwester dort sitzen. Minako stand ebenfalls auf. "Ich gehe auch ins Bett. Gute Nacht, euch beiden. Ach ja das Essen war wie immer super, Mami.", und eilte ihrem Bruder die Treppe hinterher. Vor seinem Zimmer angekommen, blieb sie kurz stehen. Sie überlegte, ob sie rein gehen sollte. Doch dann klopfte sie an die Tür, bevor sie es sich anders überlegte. Als es keine Reaktion auf das Klopfen gab, öffnete sie die Tür. Ihr Bruder lag auf dem Bett und schaute hoch zu der weißen Decke. "Touya?" Minako trat leise ein und schloss die Tür hinter sich. Sie versuchte krampfhaft zu überlegen, wie sie es am Besten ihrem Bruder erklären sollte. "Touya...ich,... es tut mir leid." Er zeigte keine Reaktion, so als würde er sie nicht hören. Doch dann wandte er sein Gesicht zu ihr. "Warum? Warum hast du mir nichts erzählt?" "Ich wollte dich nicht damit belasten." "Wir hatten doch nie Geheimnisse vor einander. Warum jetzt auf einmal." "Ich weiß es nicht" flüsterte sie. "Ich weiß doch selbst nicht, was ich von der Situation halten soll. Es ist ein bisschen verzwickt." "Komm setz dich hin. Erzähle mir in Ruhe die ganze Geschichte.", sagte ihr Bruder und deutete ihr an, neben ihm auf den Bett hinzusetzen. Sie setzte sich auf die Bettkante und fing sofort an zu erzählen. Touya hörte die ganze Zeit aufmerksam zu, ohne sie auch nur einmal zu unterbrechen. Nachdem sie ihre Erzählung beendet hatte, war es im Raum still geworden. Minako schaute zu ihrem Bruder hin, der in Gedanken versunken war. Dann richtete er seinen Blick auf sie, Minako blickte ihn fragend an. "Und? Liebst du ihn?", fragte er sie ernst. Minako wurde schlagartig rot im Gesicht. "Was ist denn das für eine Frage?" Sie war auf jede Frage gefasst, sogar auf einen Wutausbruch von ihrem Bruder, aber nicht so was. Schon gar nicht als erstes. "Ich meine es ernst. Empfindest du was für ihn?" hakte er nach. "Touya!" "Los sag es.", ihn überfiel die Neugier. "Keine Geheimnisse!!" und blickte seine Schwester ernst, und doch mit einem leichten Spur von Grinsen im Gesicht, an. "Ich... ähm, ich weiß es nicht. Ich fühl mich schon zu ihm hingezogen, doch...", verlegen schaute sie auf die Decke, die sie nervös in den Händen festhielt. Touya nahm ihr die Schlafdecke aus der Hand, die total zerknittert wurde. "Also lass mich noch mal zusammenfassen. Dein Chef hat ein Auge auf dich geworfen. Ist aber mit deiner Vorgesetzen zusammen. Du hattest ihm gesagt, Frank sei dein Freund, und der hat ihn in der Toilette dann eine reingehauen. Ist es so richtig?" Minako nickte nur. Touya legte sich auf das Bett und breitete sich aus. "Nach meinem ersten Eindruck heute Mittag von ihm, fand ich ihn ganz korrekt. Aber nach deiner Erzählung zu urteilen, ist der Kerl ein bisschen krass drauf. Ich würde dir raten, sei vorsichtig wenn du auf ihn triffst. Wenn ich an das kurze Treffen zurückdenke, fällt mir auf, dass in seine Augen etwas kaltes war. Solche schrecken vor nichts zurück. Am besten wäre es, wenn du da nicht mehr dein Praktikum machst und es sofort abbrichst." "Das geht nicht. Ich breche kein Praktikum ab, so was mache ich nicht. Keine Sorge, ich kann schon auf mich aufpassen, bin ja kein kleines Kind mehr. Wenn er in der Nähe ist, gehe ich ihm einfach aus dem Weg." >Das will ich sehen, wie du deinem Chef aus den Weg gehen willst.< dachte ihr Bruder dabei. Doch diese Worte sprach er nicht laut aus, stattdessen sagte er: "Sei einfach vorsichtig, meine kleine Schwester. Ich mache mir nur Sorgen um dich." --- Jack und Sakuya sind währenddessen im Hell Fire. Beide saßen in einer Ecke versteckt. Doch hatte man einen guten Blick auf die Tanzfläche. "Sakuya, was ist los, du hast dich irgendwie in letzter Zeit verändert.", meinte Jack nach eine Weile. Sakuya blickte verwundert zu seinem Freund herüber. "Wie meinst du das?" "Ganz einfach, wo schaust du die ganze Zeit hin? Normalerweise würdest du zum Beispiel diese rothaarige dort mit den engen schwarzen Lederrock anschauen oder die da, die blonde dort mit ihren tiefem Ausschnitt. Aber was machst du? Du blickst schon eine ganze Weile zum Eingang. Erwartest du jemanden oder warum guckst du dauernd da hin?" "Nein niemand, du hast dich geirrt.", meinte Sakuya nur und blickte demonstrativ auf die Tanzfläche um seine Aussage zu bekräftigen. Ihm gefiel es nicht, wenn sein Kumpel richtig lag mit seinen Vermutungen. Der gab aber nicht klein bei. "Vielleicht diese neue Praktikantin?" Das leichte Zucken bei Sakuya, bestätigte es, dass er richtig lag. Auch wenn sein Kumpel eher den gefühlslosen mimt, ist er dennoch leicht zu durchschauen für ihn. Was auch kein Wunder war, da die beiden zusammen aufgewachsen waren. Jack konnte er nichts vormachen. "Ich glaube du solltest dir eine von den Frauen dort an der Tanzfläche angeln, bevor du noch hier eingehst." "Habe keine Lust.", antwortete Sakuya kurz und versank wieder in Gedanken. "Naja wird auch nicht mehr nötig sein. Da kommt Sarah auf uns zu." Jack blickte auf die zukommende Frau. >Die fehlte mir grad noch...<, dachte Sakuya innerlich. [Notiz: Sarah = Sarah Mitsuki, die Ansprechpartnerin der Praktikantin Minako] "Hallo ihr beiden. Wie geht's dir denn so Jack, dich sieht man ja auch mal wieder.", richtete sie zu Jack und setzte sich neben Sakuya auf einem freien Stuhl. "Ganz gut. Hatte eine Weile für die Firma in England geschäftliche Sachen zu erledigen gehabt. Bin aber froh, wieder hier zu sein. Gab es irgendwelche neue News, während ich in England war?" "Nichts was sich lohnen würde, darüber zu erzählen.", meinte sie nur und schaute in die Richtung zu Sakuya. Der nahm sie überhaupt nicht wahr und blickte abwesend auf die Tanzfläche. "Habe gehört das es in deiner Abteilung eine Praktikantin gibt. Ist sogar dir zugewiesen. Wie macht sie sich denn so?" Natürlich konnte Jack es nicht lassen, Sakuya eins auszuwischen. Der erwachte plötzlich wieder zum Leben und blickte Jack böse an. Sarah Mitsuki entging das nicht. "Sie ist fleißig, verträgt sich sehr gut mit den Mitarbeitern meiner Abteilung, doch warum fragst du? Bist du an ihr interessiert?" "Vielleicht. Ich....," Sakuya schaute seinen besten Kumpel immer finsterer an, was Jack mehr reizte, ihn weiter zu ärgern. "finde sie sehr hübsch." "Lass - deine - Finger - von - Minako," brach es drohend aus Sakuyas Mund heraus. "Bleib locker, ich werde sie dir schon nicht wegschnappen. Habe ich das jemals getan?" "Jessie, Fiona, Diana und", zählte Sakuya auf, "ah genau und diese brünette letzten Monat, wie hieß sie gleich noch mal. Christina? Christine?" Jack räusperte sich und setzte ein breites Grinsen auf. "Sie hieß Carol. Okay, gebe zu du hast mich erwischt, aber du hattest keine Interesse gezeigt. Das mit Carol ist ja allmählich echt peinlich mit dir. Warst mit ihr nen Monat zusammen und hast ihren Namen schon vergessen. Außerdem zählt sie nicht. Ich habe sie nur getröstet, als du sie wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen hast." Sakuya blickte grimmig und nuschelte verlegen, "Kann doch mal passieren. Na und, kann mir doch nicht den Namen von jedem x-beliebigen Mädchen merken." Sarah hörte sehr interessiert den beiden Männer zum Thema FRAUEN zu. Sie legte ihre Arme auf Sakuyas Schulter und flüsterte leise in seinen Ohr. "Keine Sorge mein Kleiner, ich bleibe dir treu." "Schön für dich", erwiderte er gleichgültig. >Wie schnell er wieder seinen kühlen Charakter unter Kontrolle hat<, dachte Jack. Er fand diese ganze Szene ganz amüsant. "Sicher, das du nicht lieber zu mir kommen willst. Du siehst nicht schlecht aus und du gefällst mir. Wie wär's? Sakuya hat bestimmt nichts dagegen, so wie ich ihn kenne.", wand er sich an Sarah. Sakuya schmunzelte und sprach: "Tja Sarah, da hast du ja schon jemand neuen dem du deine Treu schwören kannst! Ihr habt auf jeden Fall meinen Segen. Entschuldigt mich." Er stand auf und verlies einen höchst amüsierten Jack und eine völlig verdutzte Sarah Mitsuki zurück. >Du gehörst mir Sakuya und nur mir, was will ich schon mit Jack? Er kann mir nicht das geben was ich will.<, dachte Sarah Mitsuki gerade als Jack sie fragte. "Hey meine Süße, kommst du nun zu mir rüber oder nicht?" Sarah stand auf und blickte ihn an. "Träum weiter Sunnyboy! Ich will nur Sakuya und das weißt du. Sorry, aber gäbe es kein Sakuya, wer weiß", lächelte sie geheimnisvoll und verlies ebenfalls den Club. Jack blieb allein zurück. >Ich denke das könnte noch ganz interessant werden, so wie es aussieht!< Mit einem selbstsicheren Grinsen im Gesicht zog er einen Personalbogen aus seiner Aktentasche, den er zuvor in der Personalabteilung, durch gute Freunde auf seine Bitte hin, erhalten hatte. Der Name auf dem Personalbogen war Minako Kisuno. >Dann sehn wir mal wer diese Fräulein ist!>, und begann die Akte durchzulesen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)