Colder than ice... von Danisa (Sasu/Saku) ================================================================================ Kapitel 13: Der ganz normale Wahnsinn ------------------------------------- Hi Leute da bin ich wieder! Puh war ganz schön aufregend die Klassenfahrt sag ich euch aber nun habt ihr mich ja wieder. *grins* Dieses Kappi gefällt mir persönlich nicht so besonders aber ich hoffe trotzdem, dass ich ein paar Kommis bekomme. Das einzig schöne an diesem Kappi ist die Begegnung mit einem gewissen "Blondi" aus Kap.8!!! *nochbreitergrins* aber mehr wird nicht verraten! ---------- Weitere drei Wochen vergingen und nun waren die Vorbereitungen für das Kirschblütenfest nicht mehr zu übersehen. Sasuke hatte völlig Recht gehabt. Ein totales Chaos war eigentlich noch milde gesagt. Die Menschenmassen die sich jetzt auf die Straßen drängten waren schon unnormal. Konoha-Gakure schien auf einmal die doppelte Anzahl von Einwohnern zu haben, so jedenfalls kam es Sasuke vor. Und weit fehl lag er damit wohl auch nicht. Er sah viele unbekannte und fremdländische Gesichter in letzter Zeit. Anscheinend waren auch Ninjas aus den anderen Dörfern angereist um an der "Sakura no Iwai" teilzunehmen. Eine Tatsache die seine Stimmung nicht unbedingt anhob. Er wusste ganz genau, dass je näher die "Sakura no Iwai" rückte, die Gefahr für Sakura größer wurde. Als Einziger aus diesem Dorf konnte er dieses Fest nicht genießen. Denn es könnte alles für ihn bedeuten. So viel hing von diesem Fest ab. Sakuras Leben hing davon ab... In letzter Zeit hatte er sich immer öfters ertappt, wie er der leisen Hoffnung nachgab, dass das Kirschblütenfest nie kommen würde. Es einfach verstreichen könnte, ohne das jemand bemerkte, dass es je existiert hatte. Wie töricht von ihm! Die Zeit konnte man nicht anhalten. Und doch hatte er Angst... Angst, dass er versagen könnte. Sie im Stich lassen würde... Verdamm! Es war doch eigentlich alles nur seine Schuld! Warum aber hatte Orochimaru auch gerade sie ausgewählt?! Warum ausgerechnet Sakura? Das Mädchen, dass... Er schüttelte den Kopf und lies den Gedanken unvollendet. Für ein paar Sekunden presste er die Augen zusammen und erinnerte sich daran, was seine Aufgabe war. Als er dann seine Augen wieder öffnete, war wieder nur die eisige Entschlossenheit in seinem Blick, die sich seit Wochen immer mehr gefestigt hatte. Über so etwas dürfte er jetzt nicht nachdenken, es würde ihn nur behindern. Er musste seine Gefühle abschalten, sie ganz tief in sich vergraben. Er würde damit sonnst nicht nur ihr sondern auch sich selbst schaden. Sollte die Schlange wirklich auftauchen brauchte er einen kühlen Kopf und keine wirren Gefühle, die ihm den Kopf verdrehten... Noch einmal schloss er leicht die Augen und öffnete sie dann wieder der warmen Sonne, die in den letzten Wochen immer stärker geworden war und nun langsam den Horizont erhellte. Der Wind blies ihm warm und angenehm ins Gesicht, der schon unverkennbar den Duft des Frühlings mit sich trug. Er konnte bereits die unterschiedlichsten Blüten erkennen... Es blieb nicht mehr viel Zeit, denn die "Sakura no Iwai" war schon greifbar nahe... Mit diesem letzten Vorsatz, auf jeden Fall alle Gefühle bei dieser Sache aus dem Spiel zu lassen, drehte er sich leicht um und widmete seine volle Aufmerksamkeit wieder dem Mädchen, dass keine zehn Meter vor ihm, in ihrem Bett lag und ruhig schlief... ... Ein Tag später... Wieder blieb sie abrupt stehen und konnte noch gerade so ausweichen sonnst hätte der Mann sie wahrscheinlich erwischt. Doch sie hatte noch einmal Zeit sich aufzuregen denn da kamen ihr auch schon die nächsten Menschen entgegen. Diesmal jedoch reagierte sie rechtzeitig und konnte sich gerade noch so an den Straßenrand drücken, während eine kleine Kavallerie an ihr vorbeizischte. Schwer atmend ließ Sakura dann den Korb fallen mit dem sie einkaufen war und der nun viel zu schwer für sie geworden war. Immer noch nah an die Wand gepresst streckte sie sich und seufzte erleichtert bei diesem Gefühl. Doch schon schaute sie scharf nach rechts und fixierte die Stelle, wo vorhin noch die ganzen Leute verschwunden waren. "Idioten." Murmelte sie leise. Seit einigen Wochen hatten alle Menschen hier anscheinend einen Knall. Und genau das dachte sie auch wieder, als sie sah, wie ein Mann, den sie als ihren Bäcker erkannte seinem Lehrling die unmöglichsten Anweisungen gab, und das alles in einer Reihenfolge, bei der sogar ihr schwindelig wurde. Doch der Lehrling, der selbst aussah als währe er schon von hier bis ins nächste Dorf gerannt, notierte sich die Anweisungen nur schnell und verschwand dann auch schon wieder mit einem Salut von der Straße. Und das in einem Tempo bei dem Sakura erst einmal blinzeln musste um sicher zu gehen, dass sie sich nicht nur verguckt hatte. >Verrückt!< Dachte sie dann nur kopfschüttelnd. Mit einem kurzen Blick nach rechts und links vergewisserte sie sich, dass die Straße jetzt frei war. Dann nahm sie den großen Korb und lief so schnell es ging die Straße entlang. Der Korb behindere sie erheblich beim Rennen, da er so schwer war, dass sie ihn mir beiden Händen tragen musste doch darauf nahm sie jetzt erst einmal keine Rücksicht. Wer wusste schon, wann hier die nächste Kolonne angerast kam...? Und wenn doch, dann wollte sie da lieber schon ganz weit weg sein. Währenddessen atmete eine Gestalt, nur wenige Meter von ihr entfernt, erleichtert auf. >Das ist ja gerade noch mal gut gegangen.< Dachte Sasuke erleichtert. Im nächsten Moment stoppte er und guckte ungläubig auf die Straße auch wenn er sie eigentlich gar nicht sah. Warum musste er sich beruhigen? Es war doch überhaupt keine bedrohliche Situation. Sie war auch nicht einmal in Lebensgefahr gewesen. Jetzt verstand er sich, nicht einmal mehr selbst. Im nächsten Moment verzog er missmutig das Gesicht. Meine Güte! So langsam übertrieb er mit diesem Beschützerinstinkt aber gewaltig! Was gleich auch noch einen weiteren Gedanken mit sich zog. Sollte er ihr helfen oder sollte er es nicht tun? Unentschlossen runzelte er die Stirn und wog beide Entscheidungen ab. Würde er ihr helfen, würde das ziemlich fürsorglich aussehen. Ein Bild, das er noch nie erwecken wollte. Und auch so. Sie würde wohl ihre Probleme haben aber Sakura ließ sich durch so was erst recht nicht aufhalten. Sie konnte ziemlich stur sein. Wahrscheinloch würde sie ihm den Korb noch nicht einmal geben, weil sie sich selbst beweisen wollte, dass sie es konnte. Er lächelte leicht. Ja, das konnte er sich schon eher bei dem Mädchen vorstellen. Jetzt setzte er einen Fuß wieder an den Rand eines Daches und sprang leichtfüßig zum nächsten, um Sakura wieder besser im Auge zu haben. Gerade, als er wieder einen Fuß zum Absprung auf die Kante eines Daches gestellt hatte, hielt er plötzlich erschrocken inne und seine Augen weiteten sich angesichts des Bildes, was sich in Millisekunden vor seinen Augen abspielte. Ein Arm kam, völlig unerwartet aus einer Seitenstraße geschossen und schloss sich um Sakuras Arm. Ohne, dass sie hätte reagieren können wurde sie noch im gleichen Moment mitgezogen und stolperte mit in die Seitenstraße wobei der volle Korb dumpf zu Boden fiel. Sasuke reagierte sofort, und setzte sich blitzschnell in Bewegung. In diesem Moment reagierte er nur noch instinktiv, so wie er es sich antrainiert hatte. Alle Gedanken waren wie ausgelöscht. Einzig und allein der Instinkt, sie zu schützen und den Kerl, der sie mitgezerrt hatte zu töten, existierte noch. Doch kaum, wenige Meter von der Seitenstraße entfernt nahm er etwas wahr und bremste sofort ab, als er wusste, was es war. Das war nicht Orochimarus Aura aber sie kam ihm doch bekannt vor. Dann wusste er es und seine Miene verdüsterte sich bedrohlich. Unwillkürlich presste er die Hände wütend zu Fäusten und hasserfüllt starrte er auf den Fleck zwischen den beiden Häusern, wo er die bekannte Aura wahrnahm. Währenddessen hatte auch Sakura so ihre Probleme. Ungläubig und mit weit geöffneten Augen starrte sie ihren Gegenüber an und konnte einfach noch nicht begreifen, wie sie in diese Situation gekommen war. Immer noch stand sie eng an die dunkle Wand gepresst während zwei starke Hände immer noch ihre Handgelenke an die kalte Mauer fixierten. Doch viel Zeit zum Nachdenken wurde ihr auch nicht gegeben denn schon hörte sie eine Stimme, die sie aber beim besten Willen noch nie gehört hatte. "Na Schätzen, wo willst du denn hin?" Sakura blinzelte noch einmal, konnte aber beim besten Willen nicht erkennen, wer vor ihr stand, dafür war es einfach zu dunkel. Einzig und allein ein paar Strähnen von blondem Haar konnte sie durch das spärliche Licht erkennen und anhand der Stimme war es wohl ein Junge in ihrem Alter. Auf einmal näherte sich ihr das Gesicht des Jungen. Sie spürte seinen Atem auf ihrem Gesicht und hielt unwillkürlich den Atem an. Der Blonde grinste angesichts dessen, dass sie sich immer noch nicht wehrte. Dass Sakura immer noch zu verwirrt war, bemerkte er nicht. "Na also Schätzchen, ich wusste doch das wir beide uns verstehen werden. Und wie ich sehe hast du diesmal deinen Wachhund wohl zu Hause gelassen." Fügte er wie beiläufig hinzu jedoch mit einem merkwürdigen Unterton. Sakura sah sein unverschämtes Grinsen und wollte gerade etwas wegen dem "Schätzchen" erwidern, als sie inne hielt. "Wachhund?" Flüsterte sie verwirrt. "Ich habe keinen Hund!" Erwiderte sie auch prompt und ohne nachzudenken. "Natürlich hast du! Dieser blöde Kerl, der immer um dich rumschleicht!" Knurrte er jetzt leise. Langsam wurde Sakura wütend. Was bildete sich dieser Kerl eigentlich ein?! Erst drückte er sie hier an die Wand und dann hatte sie auch noch einen Hund! "Erstens!" Zischte sie jetzt ebenso wütend. "Ich habe keinen Hund und ich weiß auch nichts von einem Kerl! Und zweitens! Lass...mich...los..." Die letzten Worte hatte sie gezischt. Doch der Blonde grinste nur belustigt über das wütende Funkeln in ihren grünen Augen. Er wollte gerade den Mund aufmachen und etwas zu erwidern als er abrupt innehielt. Ein eiskalter Schauer lief auf einmal seine Wirbelsäule hinunter und ließ ihn unwillkürlich schaudern. Alle Alarmglocken schrillten auf einmal in seinem Kopf. Irgendetwas war hier nicht in Ordnung. Etwas war hier sogar überhaupt nicht in Ordnung. Alle seine Instinkte waren zum Zerreißen angespannt und signalisierten ihm nur eines...Gefahr. ---------- Uh naja... Das nächste müsste ja allen bekannt sein. Nich sehr einfallsreich oder? Aber ich hoffe trotzdem, dass das weitere Kappi nicht zu eintönig wirkt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)