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Botschaft der Engel

Verlieben verboten
von

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Botschaft der Engel

"Meine Energien... Sie verschwinden ganz langsam...lange halte ich das nicht mehr durch..." , so hörte man eine leise Stimme inmitten der weiten Wüste. Dort lag, unscheinbar, ein Junge. Aus seinem Rücken wuchsen zwei Flügel, welche kraftlos auf dem Sand lagen. Der Engel sollte eine Botschaft überbringen, doch er war von seinem angestammten Kurs abgekommen und einer Herde Dämonen in die Hände gefallen. Welch schreckliche Dinge würden passieren, wenn er seine Botschaft nicht überbringen konnte? Er mochte gar nicht daran denken. Unter der gleißenden Sonne richtete er sein Gesicht dem Himmel zu. Seine letzen Kräfte zusammen suchend richtete er sich auf und legte seine Handflächen auf sein Herz. Schon umgab ihn eine weiße Aura, welche kurz danach in die Lüfte emporstieg und sich in eine weiße Taube verwandelte. Nach diesem Akt sackte er zusammen und löste sich in Licht auf, in der Hoffnung, dass der Bote seine Nachricht überbringen würde.
 

Er fühlte wie sein Geist sich von der leeren Hülle löste- ein Gefühl wie von unsichtbaren Schwingen getragen. Was er verspürte war...Freiheit? Freiheit und mehr. Vollkommene Auflösung aller Probleme, die er je verspürt hatte. Wäre sein Auftrag nicht so verdammt ernst gewesen, hätte er sich diesem Gefühl womöglich völlig hingegeben und alles andere vergessen. Aber das durfte nicht sein. Es war bereits gefährlich genug für einen Engel eine reine astrale Form anzunehmen und sich somit völlig von seinem Körper zu trennen. Der Geist könnte ja immerhin von einem Seelenfresser (Dämonen) gefangen werden.

Die Taube erhob sich flatternd in die Lüfte und versuchte trotz des recht hinderlichen Passats die Orientierung nicht zu verlieren. Um so schneller sie vorwärts kam, umso besser für den Herrn...
 

Wie ein Schemen flog der Bote durch die Dämmerung der voranschreitenden Nacht. Der heiße Wüstenwind legte sich allmählich und erleichterte so der Taube das vorankommen. Plötzlich wendete sie, machte noch ein paar Schläge mit ihren Schwingen um letztendlich zu landen.

Tag, Nacht. Schon oft hatten diese unterschiedlichen Zeiten einander gewechselt, doch trotzdem schien das Ende der Wüste noch so unendlich weit entfernt. Doch diese Zeit hatte sie nicht, denn die Botschaft war so unheimlich wichtig die sie überbringen musste. Was sie jetzt brauchte war eine Abkürzung, welche es natürlich auch gab, doch die sehr gefährlich war da sie von den Squellons (Dämonen der Zeit) bewacht wurden. Diese zu überwinden hatte noch keiner geschafft, doch sie musste es riskieren. Denn ob sie nun zu spät oder gar nicht kam machte keinen Unterschied.
 

Das Ende der Welt stand buchstäblich auf den Spiel! ... Doch was sie zuallererst machen musste war sich eine andere Gestalt zulegen. Als Taube war sie zwar klein und wendig aber an den Squellons würde sie trotzdem nicht so leicht vorbeikommen, denn ihnen entging nichts.

Langsam schloss sie die Augen und versuchte sich so gut es ging auf die nun kommende Verwandlung zu konzentrieren.

In ihr erwachte wieder diese innere Wärme, ähnlich dem Gefühl seinem angehörigem Körper zu entweichen. Von Licht umhüllt, verwandelte sie sich in einen Engel. Und das war der Grund, warum Engel nie aussterben würden. Sobald ein Engel am Ende seines ursprünglichen Lebens stand, befreite er das Wesen, welches in seinem Inneren wohnt. Und dieses Wesen konnte sich dann beliebig in einen Engel verwandeln. Dieser Engel konnte dann weiblich oder männlich sein, obwohl viele glauben, dass Engel kein Geschlechterverhältnis haben.
 

Der Engel, welcher aus dieser Verwandlung des Lichtes emporstieg, vereinte die Schönheit und Harmonie in sich, wie das bei den meisten Engeln der Fall war. Ihre langen, goldenen Haare hingen geschmeidig an ihrem Körper. An beiden Händen trug sie Perlen und ihr Gewand war genauso golden wie ihre Haare und ihre Schuhe so silbern wie ihre Augen. Die Kristall-Flügel umhüllten sie wie ein Schutzschild. Langsam blickte sich der Engel um. Sand- gelber, heißer Sand, wohin das Auge blickte. Hier gab es nichts außer Sand. Ohne viele Worte, und ohne sich genau über die Folgen bewusst zu sein, richtete sie ihre rechte Handfläche auf den Sand. Unter ihr begann sich der Sand zu krümmen wie ein geschlagener Hund. Doch bevor sie das Tor der Zeit öffnen konnte, schoss ein greller, gleißender Blitz aus dem Himmel.
 

"Ich habe schon verstanden!", meinte der Engel und zog seine Hand wieder zurück. Wie einfach wäre es gewesen, durch die Zeit zu reisen. Das war dann doch untertrieben. Die Dämonen hätten ihr das Leben sicherlich schwer gemacht, doch so wie die Dinge jetzt standen war der schwierige Weg genauso gefährlich, oder zumindest zeitraubend. Und die Frage war ob man das in Kauf nehmen konnte?

Die Antwort darauf endete übrigens in einem mehr oder weniger überzeugendem "Nein". Allerdings...was noch zu beachten wäre ist, dass die Dämonen sie aufspüren könnten, würde sie per Magie reisen. Und wenn sie sie dann auch noch inmitten der Dimension anhielten und es zum Kampf käme... Ihr schauderte. Daran wollte sie gar nicht erst denken. Gerade hatte sie vor sich wieder in die Lüfte erheben um ihre hoffnungslose Reise fortzuführen, da vernahm sie eine spöttische Stimme.
 

"So leicht entkommst du mir nicht, Engel." Erschrocken fuhr sie herum und ließ ihren Blick hektisch über das schier endlose weiß-gelb gleiten. Nichts. Ein hämisches Lachen erklang. Nackte Panik übermannte sie. "Du solltest aufhören dir zu viele Gedanken zu machen. Das schadet deinen kleinen grauen Hirnzellen." Sie riss verdutzt die Augen auf. Jedoch nicht angesichts dieser unverhohlenen Beleidigung, sondern viel mehr aus dem Grund, weil sie nun endlich registriert hatte, dass die Stimme nicht von einer Person stammte sondern körperlos war- die Luft um sie herum auszufüllen schien. Ein langgezogenes "Ach" erklang. "Blitzmerkerin." Unvorbereitet begann sich der Sand um sie herum zu krümmen und unkontrolliert zu wabern, wie ein sterbendes Tier im Todeskrampf. Mit einem entsetzten Aufschrei stolperte sie zurück. Aus entsetzt aufgerissenen Augen beobachtete sie, wie das Wabern sich allmählich auf einen zentralen Punkt konzentrierte und zu einem Tornadogleichen Gebilde heranwuchs. Es wirkt ganz so, dachte sie beunruhigt, als nähme die Wüste selbst an Gestalt an.

Die Gestalt blieb wenige Schritte vor dem Engel stehen. Die ebenmäßigen Züge verliehen ihr ein junges Aussehen, doch an seinen Augen konnte sie erkennen, dass sie einem sehr alten Wesen gegenüber stand. Er verzog die Lippen zu einem bösartigen Lächeln. "Noch nie ist jemand so weit gekommen wie du.", stellte er verwundert fest. "Ich bezweifle allerdings, ob du allzu lange Freude daran haben wirst." Sein Lächeln verwandelte sich in ein hämisches Grinsen, als er (es?) bemerkte, wie der Engel ängstlich vor ihm zurückwich. Grinsend überwand er rasch die Distanz zwischen ihnen und legte ihr die Hand unters Kinn. Ob sie wollte oder nicht, sie musste ihm in sein höhnisch grinsendes Gesicht sehen.

Die Personifizierung der Wüste näherte sich langsam ihrem Ohr. "Wer wird den gleich ängstlich werden?", flüsterte sie. "Keine Sorge, der Tod kommt schnell. Ich lasse dich sogar wählen. Entscheide du zwischen verdursten und ersticken." Langsam sammelte sie sich wieder. Angewidert stieß sie ihn von sich. "Das kannst du haben.", zischte sie aufgebracht. "Wie wäre es mit der dritten Möglichkeit, weiterleben."

Er starrte sie ausdruckslos an.

"Aber das geht nicht.", sagte er betont langsam, als spräche er mit einem störrische Kleinkind, das einfach nicht begreifen wollte, dass es die Spielzeugeisenbahn erst zum Geburtstag geschenkt bekommen würde. "Und wieso nicht?", erwiderte sie provokativ. "Aus dem Grund..." Er näherte sich ihr abermals und sie wich einen halben Schritt vor ihm zurück. "Aus dem Grund, aus dem ich auch die anderen nicht am Leben lassen konnte." Ihre Gedanken schlugen Kapriolen. 'Konnte man die Wüste bekämpfen? Wohl eher nicht.' "Entscheide dich jetzt." 'Aber...hatte sie denn eine Wahl?' Sie war ein Engel. Vielleicht blieb ihr aus diesem Grund zumindest die Wahl offen, wie sie zu sterben wünschte. Aber sie durfte nicht sterben, sie hatte einen Auftrag, dem unbedingt Folge zu leisten war. Und dass so schnell sie ihre Schwingen tragen konnten. Sie hatte ihre Entscheidung getroffen. "Nein.", sagte sie fest. Er blickte sie fragend an. "Nein.", wiederholte sie mit ruhiger Stimme und machte ihrerseits einen Schritt auf ihn zu. "Ich werde mich nicht entscheiden." Mit diesen Worten griff sie ihn an.

Der Engel war schneller als man sich hätte denken können. Die Flügel waren ihr nicht mal eine Last als sie mit ihrer Licht Macht auf den Dämon einschlug. "Von dir lasse ich mich nicht täuschen, Dämon!", schrie sie. Der Dämon zuckte unter dem Licht zusammen. Das war ihre Chance. Ohne lange anzuwarten verwandelte sie sich in die Taube und flog mit schnellen Flügelschlägen davon. Der Dämon blickte, nachdem das Licht sich der Umgebung angepasst hatte. Der Engel war verschwunden. "Grr...wir sehen uns wieder, verlass dich darauf Engel!" Mit diesen Worten verschwand er im Sand.

Die Taube hatte schon eine beachtliche Strecke zurückgelegt. Sie war froh, dass sie dem Dämon entkommen konnte ohne auch nur einen Kratzer abzubekommen. Sie flog so schnell sie konnte bis sie urplötzlich einen Menschen in der Wüste erblickte. Er ritt auf einem Kamel und hatte sein Gesicht verhüllt. Langsam flog sie zu ihm hinab. "Nanu? Ein Vogel in der Wüste?
 

Das ist ja seltsam", meinte er als die Taube auf seinen Schultern landete und gurrte.

Währenddessen in einem Wald, welcher an die Wüste grenzte. "Kannst du mir sagen, wozu das gut sein soll?", fragte der 17 jährige Arim. "Nein eigentlich nicht!", gab sein Freund zu. Sie probierten gerade aus wie man das Licht nutzen konnte. "Ich habe mich noch nie für Physik interessiert.", meinte Arim und schüttelte seine blonde Wuschelmähne. "Ich schon. Kannst du die Solarzellen etwas höher halten, bitte?", bat der 19 Jährige namens Jim. Genervt hob Arim die Scheibe in die Lust. Die Sonne fiel zwar darauf, aber es passierte nichts, und zwar wirklich nichts. "Das ist mir zu blöd!", meinte Arim, lies die Zellen sinken und ging in den Schatten. Das Himmelslicht zu nutzen war eine der hirnrissigsten Ideen, die sein Freund bisher hatte.

Der nette Reiter hatte die Engelstaube sicher bis zum nächsten Wald gebracht. Gurrend verschwand sie im Dickicht, einen verwirrten Reiter zurücklassend.
 

Immer wieder schwirrte der Auftrag der Taube in ihren Gedanken. "Finde den Jungen mit eisernem Herzen. Überbringe ihm diese Botschaft und kehre dann zu mir zurück." Die Taube platzierte sich auf einem Ast. Wie sollte man diesen Jungen finden? Wie sollte sie das eiserne Herz erkennen? Gott war ein guter Herrscher und nie hätte sie seine Urteilskraft in Frage gestellt. So machte sie sich mit ein paar Flügelschlägen weiter auf die Suche nach der Nadel im Heuhaufen...

Die Dämonen hatten den Engel immer noch in den Augen. er stellte für sie einen Dorn da. Eine Rose, welche man stutzen sollte. Viele Dämonen wurden losgeschickt. Die Erde war ihr angestammtes Territorium. Der Himmel war der Ort der Engel. Sollten sie es wagen, in ihr Gebiet ein zudringen, hätten sie auch mit den Folgen zu rechnen.

Die Taube hatte sich auf einen weiterem Ast zur Ruhe gesetzt. Von hier hatte sie gute Sicht auf zwei Menschen-Wesen, welche wild und ungebändigt einen Konflikt zu lösen versuchten... oder auch nicht. "Du wirst ewig dumm bleiben!", schimpfte Jim. "Und du wirst in deiner Physik die Freuden des Lebens vergessen!", konterte Arim. "Physik ist meine Freude!" "Und meine eben nicht! Warum lässt du mich nicht das machen was ich will!" "Kleiner Bruder ich mein es doch nur gut mit dir!" "Dann lass mich in Ruhe!" "Du bist ein Idiot!", schrie Jim. "Willst du kämpfen!", Arim packte Jim am Kragen. Er war, dafür dass er 2 Jahre jünger war, viel stärker als sein älterer Bruder. Gurrend landete der Engel auf der Schulter von Arim. Beide Brüder blickten erst die Taube und dann sich verwirrt an. Arim lies seinen Bruder los.
 

"Eine weiße Taube steht für Frieden nicht?", fragte er. Jim nickte und reichte seinem Bruder die Hand. Mit einem Lächeln nahm dieser sie an. Da verwandelte sich die Taube in den Engel zurück. Die beiden Jungen sahen dem Vorgang angespannt zu. "AGLA*. Ich suche jemanden mit eisernem Herzen. Kennt ihr einen solchen?" Arim und Jim sahen den Engel perplex an. Träumten sie? Ihre Gedanken wurden jeher gestört. Aus dem Boden, der doch immer guten und lebensspendenden Erde, tauchte plötzlich ein Dämon. Er griff den Engel auch ohne lange zu verharren an. "Nof*!", fluchte sie und flog in die Luft. Von dort setzte sie die Lichtmagie gegen den Diener Satans ein. Auch der Junge Arim hatte als Kavalier der alten Schule einen Stock genommen und war auf den Dämon zugehechtet um die Jungfrau in Nöten zu verteidigen. Schon sehr schnell hatten die beiden ihn besiegt.

"Vielen Dank für deine Hilfe Te'Una*", der Engel verbeugte sich vor ihm. "Hey, kein Problem." "Für diesen Akt der Bereitschaft wird dir Adonai* ewig dankbar sein, auch wenn du als Tovjeladim* nur mich... einen Rajeladim* gerettet hast..." "Eh... Tofu und Rache hin oder her. Hast du Lust mit uns zu essen?" Das tat der Engel dann auch.

Die Folgen:

Und im Laufe de darauf folgenden Tage verliebte sie sich in den Menschenjungen. Das Verbotene war eingetroffen. Sie bekamen Kinder und waren glücklich. Doch Gott war erzürnt. Er sah dass der Engel jemand anderen als ihn liebte und wurde eifersüchtig. Er bestrafte sie und alle Engel zur Geschlechtslosigkeit, zur Hohlheit und er teilte sie in Neutren, Zwitter und Impotente ein. Der schöne Engel durfte nicht länger bei Arim leben und wurde zu einem gefallenen Engel. Die Kinder der beiden wurden zu Monstern, welche ihr Leben in der Hölle verbringen mussten. Auch Arim wurde bestraft. Was keiner wusste: Arim war derjenige, dem der Engel die Botschaft hätte überbringen müssen...

Fakten und Informationen

"Fakten" und Informationen (Quelle: Internet)
 

Allgemeines über Engel:

Die Engel sind im Schnitt 1,80 m bis 1,90 m groß. Sie sind schlank und unbehaart (außer auf dem Kopf, die Frisuren im einzelnen sind den Engeln selbst überlassen, aber die meisten haben kurzgeschnittenes Haar). Außerdem haben sie keine Geschlechtsteile und sind zeugungsunfähig. Nach offizieller Lehre der Kirche gibt es keine weiblichen Engel. Engel sehen zwar aus wie Menschen, haben aber keine inneren Organe (sie sind praktisch völlig hohl und können daher auch nicht essen, trinken, schwitzen, niesen oder auf die Toilette gehen) und keine Nerven. Angeblich können sie keinen Alkohol trinken, aber weil sie sowieso ÜBERHAUPT NICHTS trinken können, erübrigt sich das. Sie sind farbenblind, d.h. sie sehen alles schwarz-weiß-grau, nicht sehr lichtempfindlich, können weder riechen, noch schmecken, noch fühlen. Sie hören entweder gar nichts oder nur die Stimmen, die für sie wichtig sind. Engel sind keine unabhängigen Wesenheiten, sondern Gott verhaftet. Ohne ihn werden sie totunglücklich. Sie haben keinen freien Willen und keine Seele. Gott sieht in seinen Engeln im Grunde genommen Hunde. Sie müssen gehorchen und werden beim geringsten Anzeichen von Ungehorsam sofort hart bestraft. Im Himmel gibt es Kerker für Engel und die Engel, die in der Hölle gelandet sind, werden von Dämonen gequält. Manchmal läßt Gott einige Engel, die sich auf der Erde befinden, jahrhunderte- oder jahrtausendelang nicht heim in den Himmel kommen, ohne einen besonderen Grund.
 

Die Entstehung der Engel :

Die Engel waren schon immer bei Gott. Vermutlich sind sie genauso alt (aber nicht so mächtig) wie er. Es heißt zwar, er hätte sie aus dem Nichts heraus erschaffen, damit sie ihm bei der Schöpfung helfen, aber vor der Schöpfung existierte noch keine Zeit, also ist alles, was vor der Schöpfung da war, gleich alt. Man könnte die Engel als "Geringere Götter" einstufen. Weil sie sich nicht vermehren (können), gibt es immer gleich viele Engel und das müssen eine ganze Menge sein, wenn man sich überlegt, wieviel Arbeit es sein muß, so ein

Universum zu bauen...!
 

Unsterblichkeit :

Engel sind per definitionem unsterblich. Deshalb konnte Gott Satan auch nicht töten, sondern nur verbannen. Allerdings kann man die physische Existenz eines Engels beenden (die meisten Menschen würden das dann >Tod< nennen...). Wenn man einem Engel die Flügel ausreißt, dann werden ihre irdischen Körper sterblich. Man kann sie dann also erstechen, erwürgen, erschießen - oder wozu man gerade Lust hat. Der Körper des Engels stirbt, aber der Engel ist eigentlich immer noch vorhanden. Er hat zwar keine Seele, wie ein Mensch, dafür aber eine >Seinssphäre<. Die kehrt in den Himmel zurück und muß bei den hohen Engeln erstmal einen neuen Körper beantragen. Ob sie den bekommt, hängt im wesentlichen davon ab, ob Gott einen schlechten oder einen guten Tag hatte. Er entscheidet, wann und in welcher Form ein Engel auf die Erde zurückkehren darf.
 

Häßlichkeit :

Gott strafte Satan und seine Mitstreiter mit Häßlichkeit. Wenn die gefallenen Engel auf der Erde unterwegs sind, können sie aber ihre Engelgestalt wieder annehmen und auch ihren Reittieren (den Basilisken oder Höllendrachen) ihr früheres Aussehen verleihen. Das kommt daher, daß das häßliche Äußere, das Gott ihnen gegeben hat, für menschliche Augen bestimmt war. Die gefallenen Engel können Menschen aber dazu bringen, mit den Seelen zu sehen und ihre wahre Gestalt wahrzunehmen.
 

*Bezeichnungen

1. Für Gott :

Die Engel sprechen Gott mit Adonai (= Herr) oder mit Shofet (= Richter) an. Jesus spricht Gott mit Abba (= Papa) an. Menschliche (hebräische) Namen Gottes sind Hashem, Jehova oder Jahwe.

2. Für Engel :

Gott nennt die Engel Rajeladim (= geringere/schlechtere Kinder). Die Engel selbst nennen sich Habaelim (= Söhne Gottes; Singular : Habael). Wenn ein Engel einen anderen anspricht, nennt er ihn Achin (= Bruder).

3. Für gefallene Engel :

Gott nennt die gefallenen Engel I-Efshar (= Unmögliche). Die gefallenen Engel in der Hölle nennen sich selbst Gersohim (= Verbannte; Singular : Gersom).

4. Für alle göttlichen Wesen :

Gott und die Engel zusammen werden Elohim (= Gott und die geringen Götter) genannt.

5. Für Menschen :

Gott nennt die Menschen Tovjeladim (= bessere Kinder). Für Satan ist jeder Mensch ein Jakob (= einer, der verdrängt/vertreibt; nämlich Satan von seinem himmlischen Platz). Allgemein werden Menschen aber auch gerne mal Te'Una (= Unfall) genannt.

6. Für den Himmel :

Gott nennt den Himmel Shamajim (= Himmel). Die Engel nennen den Himmel Dira (= Wohnung) oder Shamajim (= Himmel).Die gefallenen Engel nennen den Himmel Shamajim (= Himmel).

7. Für die Erde:

Gott nennt die Erde Gevul (= Grenze; nämlich die zwischen dem Himmel und der Hölle) oder Matana (= Geschenk). Die Engel nennen die Erde Atar Benija (= Baustelle), Kachol (= die Blaue) oder Gan (= Garten). Die gefallenen Engel nennen die Erde Tikra (= Zimmerdecke; weil sie ja über ihnen ist ).

8. Für die Hölle :

Gott nennt die Hölle Lemata Bezohar (= unteres Gefängnis). Die Engel nennen die Hölle Bezohar (= Gefängnis) oder Emek (= das Tal). Die gefallenen Engel nennen die Hölle Tanur (= Ofen), Kele (= Knast) oder Dira(= Wohnung). Die Bezeichnung Shehenna ist das arabische Wort für die Hölle und gehört demzufolge nicht in die christliche Angelologie.

Engel-Grüße:

Hallo/Guten Tag = Ate Gebir Leilam Adonai (AGLA, wenn man es aufschreibt)

Bedeutung: "Der Herr ist mächtig in alle Ewigkeit!"

Ciao/Auf Wiedersehn = Baruch Adonai (bei Menschen: Baruch Hashem)

Bedeutung: "Gesegnet sei Gott!

Schimpfwörter:

Engel fluchen auch gelegentlich, obwohl sie das nicht sollen. Hier der Basiswortschatz.

Nof (= Verdammt!/Was soll's?!/Scheißegal!)

Eigentliche Bedeutung: Landschaft (also, wenn Gabriel "Nof" sagt, meint er: "Das interessiert mich so sehr, als wenn in China ein Sack Reis umfällt!" oder "Dumm wie zehn Meter Feldweg!")

Mikteret (= Blödmann/Versager)

Eigentliche Bedeutung: Pfeife (das gibt's im Deutschen ja auch als

Schimpfwort)



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  Darklover
2006-01-24T07:24:10+00:00 24.01.2006 08:24
Puh, das sind ja ne menge Interessanter Informationen. Natürlich hab ich auch meine eigene Einstellung zu Engel und meine eigene Meinung, aber diese Seite ist sehr aufregend. Und ganz nebenbei, würde ich mir nicht wünschen ein Engel zu sein, sollte man als Engel wirklich so behandelt werden.

lg illy^^
Von:  Darklover
2006-01-24T07:18:41+00:00 24.01.2006 08:18
Wow. Das nenn ich mal ne schön geschriebene FF. So angenehm zu lesen. Und der Inhalt ist auch sehr interessant. Vor allem die Folgen, was die beiden Armin und der Engel erleiden mussten. Da ist man mal richtig auf Kapitel zwei gespannt.^^

lg deine illy
Von:  Hoellenhund
2005-05-10T14:16:02+00:00 10.05.2005 16:16
Ach herrje, was ist das denn? *lol* Das kloingt geil xD Vorallem das hier: "Engel haben keine nerven" "Sie werden von Dämonen gequält" Und ich dachte man hat keinen Schmerz, wenn man keine Nerven hat... XDD
Ist schon irgendwie ein Bisschen seltsam, was meinst du? xD
Wer hat sich das eigentlich ausgedacht? Sollte mich wundern, wenn sich das belegen lässt... Ich meine darum gehts ja auch gar nich, was kann man schon belegen? xD Ich wunder mich nur, wer sich sowas ausdenkt und es im Internet veröffentlicht und das ohne ne Story dazu zu schreiben xD Wenn du Autor bist ok, aber...?
Von: abgemeldet
2004-03-19T12:33:18+00:00 19.03.2004 13:33
Schon okay , es hat mich auch irgendwie gereizt einen Gegensatz zu schafen. *G* Tja, ich kann's nur schwer lassen von Gott zu reden/schreibe... ^^''''
Für deine Geschichte ist gut, so wie sie ist! Ausserdem bleibt es letztendlich jedem selbst überlassen, was er als Hintergrund für seine Geschichten benutzt.

Falls ich Dich zu sehr zugelabert haben solle, sorry. ^^'
Danke nochmal für deinen Gästebucheintrag *G* ^_-


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