Destiny or Fate von liquid (Eine Geschichte über einen Vampir der Sterben will) ================================================================================ Prolog: Vergangenheit --------------------- Destiny or Fate Prolog "Verdammt!! Wenn ich ihn erwische!! Ich schmeiße den Herrn eigenhändig hinaus!!"-" Aber meine Hoheit! Überstürzt doch nicht! Trinken sie lieber einen Tee." Es war ein unruhiger Morgen auf den Planeten der Uranesen. Das Geschrei der Prinzessin war überall zu hören. Der Palast schien an diesem Morgen keine ruhige Minute mehr gegönnt zu sein. Der Berater der Prinzessin eilte hinter der Dame her. Sie erinnerte eher an einer Hexe als an die Thronfolgerin der Uranesen. Sie ballte ihre Fäuste und biss ihre Zähne zusammen. So derartig hatte er noch nie einen Scherz mit ihr getrieben! Er konnte sich vieles erlauben aber nicht das! "Du Sohn einer ausgehungerten Hyäne wo bist du!! Komm raus! Valerie so hieß die Furie klopfte wutentbrannt an der Tür des Übeltäters und wenn Blicke töten könnten wäre diese Tür schon von weiten aus ihren Angeln gerissen worden. "Was ist Prinzessin?" Kam es nun von dem Herrn der die Tür öffnete. Valerie schien in ihrem Zorn nicht bemerkt zu haben, dass er vor ihr stand, sie hämmerte weiter auf die imaginäre Tür ein, die sich nun als die Brust des Jünglings erwies. "Hey, my Lady! Ich bin zwar Untot, aber Das fühle ich noch!" Valerie blickte auf und ließ die Fäuste sinken. Ihr Blick verriet alle Gefühle die sie gerade produzierte. "Du... !" Ihre Augen blitzten auf und sahen den Herrn zornig an. "Sei glücklich das du unter dem Schutz der Götter stehst! Wenn es ne Möglichkeit geben würde an der du Sterben könntest! Ich hätte sie sicherlich in den letzten fünf Sekunden gefunden!" Der Herr bat sie rein und schloss die Tür. "Nicht das ganze Schloss sollte wissen was hier los ist Prinzessin." Den Berater hatte er absichtlich draußen gelassen. Man kann ja nie wissen! Valerie ließ sich auf einem Sessel nieder und schnaufte. Sie hatte in kürzester Zeit den Südflügel erreicht. Der junge Mann kämmte sich weiterhin seine langen schwarzen Haare. Er schien nicht gerade Aufgebracht zu sein. Er blickte die Prinzessin mit Engels gleichen Augen an. "Du warst es!! Wegen dir sind nun neue Gerüchte im Umlauf!" Sie fauchte ihn an und umgriff mit ihren zarten Finger die Lehnen des Sessels.. Unter den Drück der Finger riss leicht das Holz. Der junge Herr legte seinen Kopf schief und blickt sie an. "Ach du meinst, das sie wieder denken das wir was miteinander hätten? Wieso auch nicht?" Valerie schien von der Antwort gar nicht angetan zu sein. Ihre Augen bohrten sich gerade zu in des Halses des Jungen. "Ich bin eine uranesische Prinzessin! Was denkst du wie das Aussieht in den Medien! Ich kann es schon jetzt überall hören! Valerie de Anvedann und Lord Vamper de Zeustatis führen Krieg! Millionen von Vampiren und Uranesen sterben! Skandal: Der König der Vampire schläft jede Nacht in dem Bett seiner Widersachern!" Valerie riss dabei symbolisch die Augen so weit auf, als wollte sie ihn damit Angst einjagen. Der Vampir ließ sich aber nicht beirren! "Na und? Ich meine du bist eine wundervolle Frau und ich bin der Mann hinter dem sogar schon die Göttinnen her sind. Was willst du mehr? Lass uns doch zusammen Hand in Hand raus gehen und dem Volk dieses Sonnensystems erzählen was wir Nachts so treiben!" Valerie massierte sich die Stirn. "Wir treiben nichts! Ich weiß zwar immer noch nicht was du so in deinen Träumen treibst, und will es auch nicht wissen! Aber du bist wegen Verhandlungen hier! Und stehst unter den Schutz der Götter! Der einzige Grund ist warum ich dich Leben lasse ist, das mir der Krieg langsam Leid ist! Und ich aber immer noch dagegen bin das Vampire und Uranesen überhaupt zusammen sind!" Vamper knurrte nun auf. "Das ist ja auch der Grund für diesen Krieg! Du mit deinen Rassistischen Ansichten! Wenn sich Uranesen und Vampire ineinander verlieben, dann lass sie doch!!" -" Du willst nur die guten Gene unter dein Volk mischen! Ich sehe es schon kommen! Nachher gibt es keine reinblütige Uranesen mehr! Es werden schon heute zu sehr die Chromosomen der Götter ähnlichsten Wesen mit der, der Schmutzigen gemischt!" Vamper knurrte auf und funkelte mit seinen Augen. "Ich weiß zwar nicht warum ihr Uranesen so verkorkst seit! Aber genau wie die Götter habt ihr eine total verkehrte Ansicht! Ihr seid nicht besser als wir Vampire! Das einzige was uns unterscheidet ist, dass wir dazu stehen das wir Fehler machen!" Valerie hob sich ganz langsam aus dem Sessel. "Du willst also den Krieg weiter führen, Herr der Schönheit, nun gut ihr könnt ihn haben! Aber ich wollte euch etwas vorschlagen! Das ist der Grund wieso ich wollte das ihr herkommt!" Valerie hielt ihm ein Pergament hin. Ohne zu zögern nahm Vamper dieses an sich und lass es durch. Kurz danach blickte er die Prinzessin prüfend an. "Und ich dachte, ihr seid gegen die Liebe zweier verschiedenen Wesen?" Valerie seufzte auf. "Das einzige was ich nicht will ist, das sich die Gene mischen! Solange sie kein Kind gebären können sie machen was sie wollen! Aber wenn ein Kind erschaffen oder geboren wird! Muss dieses Eliminiert werden!" Vamper seufzte auf und unterschrieb das Pergament. "Dann habe ich wenigstens das was ich wollte! Aber halte auch deinen Teil der Abmachung ein! Mein Volk wird Müde!" Kam es nur noch von Vamper und er verschwand im Nichts. Valerie stand nun alleine im Raum und drückte die Pergamentrolle an ihre Brust. "Du wirst dich wundern Vampir Lord mein Volk wird deines Überleben!" Kapitel 1: Gillian und Enchens opening ... Der Anfang in der Realität --------------------------------------------------------------------- Destiny or Fate Vamper Opening: In unserer Bücherei gab es mal ein Buch, das erzählte von einer Geschichte zweier liebenden Wesen aus verschiedenen Fleisch geformt. Das eine Wesen war Destiny seine Seele bestand aus den Spuren der Dunkelheit. Das andere Wesen nannte man Fate es entstand aus dem Nichts. Beide sollten an das Schicksal für immer gebunden sein. Destiny wurde somit unsterblich und sollte Fate suchen, ohne jeglichen Anhaltspunkt. Sein Schicksal war es, ein neues Wesen mit Fate zu schaffen, auf das er sterben darf. Fate wurde sterblich und sollte sich von Destiny fern halten. Wurde aber immer wieder geboren, damit das Rad der Zeit immer weiter läuft. Ich muss lachen, ich hätte nie gedacht, dass ich die Antwort auf meine Fragen hier in dieser Bücherei auf der Erde finde. Mein Schicksal ist also Destiny. Mein Name ist Gillian, ich sehe aus wie 19 Menschenjahre und doch bin ich sogar älter als dieser Planet! Die Erde ist ein schöner klumpen Dreck und eigentlich viel zu schade um zerstört zu werden! Doch leider lässt sich das nicht verhindern. Eigentlich bin ich ein Vampir, aber denkt ja nicht das ich einer dieser bin die sich Kinder der Nacht nennen! Aber der Daywalker bin ich nun auch nicht! Mit den Vampiren der Erde habe ich nichts am Hut! Die Interessieren mich nicht! Ich gebe zu, sie stammen alle mal von unseren Vampiren ab, aber sind doch ziemlich schwach und sterben wie die Fliegen. Auf Viper, meinen Planeten, werden diese Vampire "Kain Blüter" genannt! Die Geschichten über die Erden Vampire werden unseren Kinder erzählt! Genau! Im Gegensatz zu den Erden Vampire, gebären wir unsere Kinder. Wir leben zwar auch ausschließlich von Blut, aber alles was eigentlich einen Vampir verwundbar macht ist lächerlich für meine Gattung. Ich bin ein Viper-Vampir, und habe den höchsten Rang auf diesen Planeten! Meine Frau ist die Thronerbin! Okay man könnte mich einen Erbschleicher nennen, aber so ist es ganz gewiss nicht. Sie kennt mein Schicksal, genau wie alle anderen die meinen Weg mitverfolgen. Meine wahren Eltern kenne ich leider nicht. Die Generation aus der ich entsprungen bin, nennt man 2. Generation. Aber versucht nicht das mit euren Ansichten zu vergleichen! Die Generationen werden bei uns anhand der Jahrtausendspanne berechnet... Oder einfacher gesagt, durch die Etappen des Seins! Ich wurde in den Chaoskriegen hineingeboren! Das war im Silberjahrtausend. Das sind die Wesen der 2. Generation, Die erste Generation besteht aus den alt eingesessenen, sicherlich sind da sogar ein paar dabei, die mit dafür verantwortlich sind! Für das Unrecht was mir widerfährt. Diese Generation stammt aus den Anfangsjahrtausend. Man nannte sie auch die Zeit der Unruhe! Aber das ist alles nun auch egal! In der Zeit in der ich mich NUN befinde werden diejenigen wiedergeboren die aus der dritten Generation stammen. Der Zeit der Dimensionsketten. Auch die Person welche ich suche, wurde damals geboren! Fate, doch genau wie ihr Schicksal es bestimmt hatte, war ihr Leben nicht von langer Dauer! Sie wird immer wieder sterben und dann in ungefair eine Millionenjahren wiedergeboren! Die Zeit ist mal wieder um, ich bekomme nun meine zweite Chance zu sterben! Und ich hoffe diesmal, dass ich es schaffe. Ich sitze immer noch mit dem Buch in einem Cafe und stöbere darin rum. Suche nur nach Bestätigung das es eine Fälschung ist! "Verdammt Gillian, es ist echt, sonst hätte es dich nicht gerufen!" Murmelt nun Grey. Grey gehört zu denjenigen die auf meiner Seite sind, zu den Leuten die mich verstehen! Leider gibt es davon nur wenige! Grey ist ein Saturianer, er stammt aus der dritten Generation. Alle Merkmale die auf einen Saturianer hinweisen, zeigen sich in seinem Gesicht. Saturianer haben von vornherein gebräunte Haut. Er findet es immer schmeichelnd wenn ich dazu Bronxe sage. Das andere Anzeichen sind ihre Augen. Sie sind europäisch aber besitzen einen Unterschied. Die Menschen werden es für Schminke halten! Doch es ist wirklich so angeboren. Ein schwarzer strich unter auf der Haut unter den Augen verrät seine Herkunft. Eigentlich sind das nicht mal schwarze Kajaalstriche sondern es gleicht eher einer Narbe. Doch das dunkle schwarz lässt die Vertiefung verschwunden! Grey gehört wie ich zu den damaligen Adel. Er hat noch 12 weitere Geschwister und ist der zweit Jüngste. Ich muss immer wieder schmunzeln wenn er mir die Geschichte seiner Eltern erzählt. "Gillian! Dein Kaffee wird kalt!" Meckert nun Grey und funkelt mich aus seinen blauen Augen an. Er trägt Kontaktlinsen, damit die Menschen ihn nicht erkennen. Seine Haarfarbe brauchte er nicht ändern. Auf der Erde waren grüne Haare zwar kein Renner, aber es gab auch andere Leute die sie so trugen. Mit einen hastigen Schluck lasse ich den lauwarmen Kaffee nun in meinen Mund laufen und genieße den bitteren Geschmack. Grey schaut nun wesentlich zufriedener und packt nun mein Buch ein. Wir machten uns auf den Weg nach Hause, ich wusste, morgen würde mein aller erster Schultag sein, und damit würde auch die Suche beginnen, das einzige was ich weiß ist, dass Fate das sein wird. was sie am meisten Verabscheut! Und sagen wir es so, sie hatte nie viel übrig für Menschen, und noch viel weniger für diejenigen die ihre eigene Art kretisieren, das sollte den Göttern vorbehalten sein! Natürlich war das nie meine Meinung, aber nach der wurde ja in dieser Hinsicht auch nie gefragt. Vielleicht sollte ich diesbezüglich noch anmerken, dass niemand außer meiner Wenigkeit, diesen Tipp weiß. Jeder von den Idioten die nicht auf meiner Seite sind, suchen nun eine irdische Prinzessin, oder wenigstens ein Mädchen was so arrogant ist, das sie hätte sie sein können, Valery de Anvedanne. Enchen Opening: Es ist der wüsteste Morgen seit langem, ich stehe normalerweise immer mit dem linken Fuß auf und doch schien es für mich heute wie vorbestimmt das ich einen Beamten wieder mal etwas Leine ließ. Auf gut Deutsch, ich habe verschlafen und die Lehrerin namens Christer Löw hat nun damit einen Grund mich vor 24 Mitschülern fertig zu machen. Um das Unglück nicht weiter hinauf zu beschwören ziehe ich einfach das gleiche von Gestern an und renne nun in die Schule. Niemand ist wach von meiner Familie, so was erlebt man selten, alleine weil meine Familie aus einen Vater mit insgesamt 4 Kindern besteht (mich eingeschlossen)! Ich bin natürlich die Jüngste und somit die einzige die noch richtig in der Scheiße steckt, nahgut mein Bruder ist auch noch auf meiner Schule, hat es aber auch schon bis zur Oberstufe geschafft. Ich wusste bis weil leider nicht, das ich es nie bis dahin schaffen würde! Eigentlich habe ich einen Schulweg von mitkriegen 15 Minuten, das ist eigentlich für eine mittelgroße Stadt echt super wenig Weg! Das blöde daran ist aber, es ist immer noch zu kurz für eine Busfahrt umsonst, und noch viel zu Weit für mich, ich spüre das immer erst nach der Schule was ich gelaufen bin! Mein Fahrrad wurde mir vor drei Jahren leider zu Schrott gefahren, ich bin nach dem AbiGag, damals war ich in der sechsten Klasse den Abhang runtergefahren, und weil nach einer Linkskurve blöderweise zuviel Gebüsch war, hat mich die andere Radfahrerin nicht gesehen, blöderweise war ich damals noch nicht wirklich selbstbewusst und überzeugungsfähig, hatte noch den Kleinkindhang dazu, das Erwachsene immer Recht hatten, und wenn ich an etwas Schuld hatte, dann hatte ich das auch. Diese Frau hat mir damals auch die allein Schuld gegeben. Das ich eine schwere Gehirnerschütterung hatte, zwei drei Schürfwunden, mein Fahrrad mehr zerstört war als ihres und ich gleich um die Ecke mich erbrach, das war ihr von minderen Interesse, ich glaube etwas vom Schutzblech vorne war bei ihr Verbogen, kann aber auch sein das es vorher schon so war, ich erinnere mich nur sehr vage an diesen Tag. Mein Vater hatte ihr außerdem das gesamte Fahrrad ersetzt, und die Klage wegen Körperverletzung wurde gegen mich eingestellt, weil ich 13 Jahre war. Auf jedenfalls besitze ich nun kein Fahrrad mehr und versuche durch rennen, stolpern und einfach schnelle große Schritte etwas an Zeit zu gewinnen bis zu meiner Bloßstellung. Heute ist es eigentlich kaum noch glaubwürdig, das mich diese Lehrerin einst mal wirklich mochte, wenn ich mich nicht kennen würde, würde ich dies mir selbst nicht einmal mehr glauben, so wie sich Frau Löw verhält. Aber sie war nicht einmal der Grund das ich das Vertrauen in Beamten verloren hatte, nein sie war nicht der Grund. Eigentlich ist der Grund der, dass mich eine Lehrerin in der Siebten, wegen ihrer subjektiven Meinung her meinen Französischlehrer überredet hatte, das er mir statt einer glatten Vier eine Fünf plus geben sollte, damit ich endlich verstehe das man mit Mogeln und Abschreiben in Englisch nicht weiterkommt,. Eigentlich hatte ich diese Beamten schon verstanden das dies nicht ginge als ich meine 5 plus in Englisch bekam. Diese Frau war damals sehr wütend, denn in der ersten Arbeit nach dem ersten Halbjahr hatte sie mich erwischt und mir eine sechs gegeben, in der zweiten hatte ich selbst gelernt und eine 4- geschrieben und in der letzten Arbeit eben nur eine 3-... Tja jeder Kommt dann doch Hundehrprotzentisch mit einer 5+ hin. oder etwa nicht? Meine Mündliche drei war natürlich verschwiegen worden. Ich erinnere mich heute noch mit Genuss an das Gesicht meines Französischlehrers, als er drei Jahre danach von mir mit der diesbezüglichen Person die clever mein Sitzen bleiben durch bekam, auf den Schulhof stand und mit meinen Physik Lehrer sprach, dieser Verstand das alles natürlich nicht aber er empfand es witzig. "Na? Schon wieder beim Auswürfeln von Noten, ach ich vergesse! Von Schülern die Sitzen bleiben?" Es war etwas riskant diese Äußerung aber ich habe sie damals so im Vorbeigehen hingezischt, dass man nie mir es anlasten hätte können wen ich meine. Zum Glück hatte damals mein Physiklehrer es nicht verstanden. Bei ihm hatte ich außerdem eine Eins damals. Er verstand das alles wirklich nicht. "VERENA! Du bist zu spät!" Kam es nun von Frau Löw, sie stand vorne wieder am Lehrertisch. Ihre braungrauen Augen funkelten mir entgegen. Diese Frau hatte sie kein deut spaß jemals im Leben gehabt, und das sah man ihr an. Sie stand da, als hätte sie einen Stock verschluckt. Sie trug einfache Damenschuhe in Braun, eine Hautfarbene Stumpfhose und ihren karierten braunen Rock der ihr bis zu den Knien ging. Darüber eine luftige weiße Bluse mit spitzen. Ihr kurzes gewelltes braunes Haar bebte, und die Falten in ihrem Gesicht zogen sich hässlich zusammen. Ich glaube diese Frau war erst ende dreißig, aber irgendwie wirkte sie wie ende 40. Sie war eine wirklich sehr strenge Person, die nichts auf objektive Meinung gab, und sich in jedem Satz irgendwie widersprach. Ich konnte sie nicht wirklich in mein Herz schließen, diese Beamtin, namens Christer Löw. "Verena nun setz dich einfach hin! Und steh nicht da so dumm rum!" Natürlich setzte ich mich, erst als ich an meinen Platz, leider gleich an den Tisch der an Frau Löws Lehretisch anstieß, ankam merkte ich, dass da noch jemand gleich neben Frau Löw stand. Ein Junge, ich würde ihn ungefaire in meinen Alter schätzen, kann sogar sein das er ein Jahr älter als ich war. Er musterte mich und seine Nasenflügel bebten leicht bei meinen Anblick, ich konnte es ihm nicht verübeln. Nicht jeden Tag sah man ein Mädchen meiner Sorte! Und ganz gewiss nicht mit meinen Aussehen. Beide Sachen hielten sich sehr in Grenzen, es gab viele Momente in denen ich mir gewünscht hatte eine Mary Sue zu sein, aber leider ist das hier die harte Realität. "Also, bevor uns Verena mal wieder ein absolutes Talent von ihren Können, von nicht Pünktlichsein zeigte, war ich gerade dabei gewesen diesen neuen Mitschüler euch vor zu stellen. Sein Name ist Gillian Makeiko und er kommt aus Japan. Diesbezüglich kann er euch noch etwas erzählen." Frau Löw schaute den Jungen sehr misstrauisch an, scheinbar hatte sie etwas gegen Japaner, nein eigentlich gab es für diese Frau viel zu viel Ausland auf dieser Welt. Ich glaube schon alleine in dieser Hinsicht war ihr Weltbild so ziemlich am Wanken wenn sich unsere beste Schülerin Lucinder Dawis meldete und ihr bestes von sich gab um ihre Englischkenntnisse preis zu geben. Lucinder war eine Afroamerikanern mit einen Sprachfehler, ich mochte sie sehr, sie erinnerte mich an meinen Vater wegen des Sprachfehlers, nur leider mochte sich mich nicht, wie der Rest der Klasse, wobei ich sie allesamt wirklich nett fand. Eigentlich waren sie alle auch wirklich nett, solange sie was von mir brauchten, solange sie mit mir sprachen, nur Leider bekam ich sehr deutlich mit was sie von mir hielten wenn sie mich nicht bemerkten und über mich redeten. Sie mochten meine Kleidung nicht, ich war ihnen zu "Zurückgeblieben" weil ich Comics zeichnete und sie ekelten sich vor meinen Schuppen, für die ich wirklich nichts konnte, weil ich sie seit geburt her hatte. Aber ich mochte Lucinder.. "--- Ich komme aus Osaka, ich bin ohne meine Familie hier, weil ich wenn ich meinen Abschluss habe, hier in Deutschland studieren möchte. Am liebsten Jurnalistisk oder Medizin." Gillian blickte die ganze Klasse mit einen sanften Lächeln an. Schon jetzt bemerkte ich, das er außergewöhnlich hübsch war. Wobei das auf einem Gymnasium nicht wirklich schwer war. Aber ich besitze eh ein anderes Schönheitsempfinden als die Mädchen in meinen Alter. Ich empfand immer die Jungs interessanter die kein Wort von sich gaben, scheu alle anstierten und irgendeinen Hau Weg hatten. Jungs mit denen ich mir nicht mal im entferntesten eine Beziehung vorstellen konnte. Nicht mal im Entferntesten. Und leider gehörte ich zu der Art Mädchen die keinen Jungen ansprachen sondern davon träumten angesprochen zu werden. Diese Taktik hatte ich auch nur noch dieses eine Jahr. Denn mir war ohnehin klar, das nur die Mädchen geachtet wurden, die selbst wenn 20 Jungs in einer großen Gruppe zusammensaßen, das wenn ein Mädchen tapfer genug war, lässig diesen an zu sprechen, sie eine reelle Chance hatte, mit ihm zusammen zu kommen. Ich hielt derweil nichts von diesen Mädchen- Jungs- Spielchen, ich interessierte mich mehr für relevantere Sachen, so was wie meine Familie, und wie wir dieses Jahr noch mit dem Laden überlebten. So was war für mich viel wichtiger, oder wie es nun mit der Schule wird! Das war für mich immer ein größeres Thema gewesen, nicht das ich nicht auch gerne einen Freund gehabt hätte, aber diese Träumerei war bei meinen Aussehen und bei meinen Standpunkten von Gerechtigkeit und Sozialen Interesse eher schwierig. Ich konnte einfach nicht wie andere Mädchen aufhören zu denken.. das klappte nicht, auch wenn ich gehofft hatte, das ich einfach ein dummes kleines Mädchen bleiben würde, aber wie sollte man dumm bleiben, wenn man es nie war? Diese Überzeugung hatte ich damals noch nicht, erst heute weiß ich das meine Achtung vor mir selbst wirklich begründet ist. Gillian wurde weit nach hinten gesetzt, zu Sarah, einem Mädchen in meiner Klasse, die scheinbar von Anfang an, irgendwie die Anführern der Chicksen unseres Jahrgangs war. Auf gut deutsch: Sie war die jenige die mich am meisten traute in der Öffentlichkeit fertig zu machen. Irgendwie war das sehr stressig, alleine weil ich nicht wirklich Wortgewand war, war immer zu sehr überrascht über die Beleidigungen und über die Gedanken was mein Leben wichtig wäre. Und weil sie so ziemlich schnell alles erwischten, war ich unvorbereitet irgendetwas von mir zu geben. Hatte es eben nicht drauf. "Hey siehst du den Typen, boah wenn das halbe Jahr um ist, ist sicherlich Sarah mit ihm zusammen ."- " Wie viel gibst du im Christina?" -" Nicht mal 'nen Monat, er kann nicht anders !"- "Stimmt!" Meine Augen schlossen sich kurz und ich seufzte auf. Wieso war mir das nur wieder klar! Christina und Julia sitzen nach drei freien Plätzen bei mir. Schon wirklich seltsam das es für sie wirklich nur EIN Thema wichtig war: Jungs! Echt die Höhe mich mit denen alleine zu lassen! Die Fressen sicher auch nur Schönheitsprodukte. Ich würde es auch machen, könnte ich es mir leisten. Bei dem Gedanken muss ich mir doch eingestehen. //Ja ich bin mit dieser Klasse schon viel zu lange zusammen! Die färbt wirklich ab!// In der Pause war es die selbe Leier! Ich stand bei meinem Versagergrüppchen von 20 Leuten. Außenstehende würden glauben, wir wären einfach Verlierer die Zusammenstehen, aber wir waren eine eingeschworene Clique. Und ich war irgendwie hier in diesem Grüppchen diejenige die alle zusammen brach! Aus verschiedenen Schuljahren und sogar Nachbarklassen waren diese zusammengekommen! Es ist schon ein seltsames Schicksal, alles Einzelgänger und doch zusammen sind wir uns allesamt etwas ähnlich! Die einen die immer Still sind, die absoluten Normalos die nicht wirklich Markensachen tragen und sich darum nicht wirklich Gehdanken machen. Reden wenig, hören gut zu, und sind doch sehr tiefgründig! Dann diejenigen die einfach nen Hau weg Haben, nen kleinen Charakterlichen,. so wie Desiree,, sie ist komplett okay, ich mag sie total gerne! Sie hat auch ne super Politische Meinung! Etwas links angehaucht! Aber sie bemerkt selbst nicht das sie richtig Stimmungsschwankungen in ihrer Stimme hat. Sie hört sich immerzu angepisst an. Man denkt immer sofort die kann einen nicht leiden, aber hey! Das war mir absolut egal damals! Und ist es mir heute noch. Und dann die letzte Rubrik! Die Leute die ihre Klappe nicht halten können, ob se Freaks sind, oder Leute die merkten das sie damit Leute vergraulten! Ich gehörte irgendwie zu allen dreien, und doch zu keiner dieser. Ich war Still, wenn es sein musste, hörte gerne zu und beriet die Leute mehr schlecht als recht. Habe ihnen meine Naiven Ansichten des Lebens eingebläut! Und so weiter. Wenn ich absolut einen hochflog hatte, war ich schrill und aufgedreht! Ich quasselte wie mir gerade der Mund war, und hey, ich konnte dann auch richtig mich mal zur Wehr setzen. Jedes mal Klopfte mir dabei das Herz bis zur Kehle. Aber Glücksgefühle hatte ich dadurch Ormass! Ich war doch das was ich nicht einsehen wollte. Das wozu mich meine Schwester erzog, und was mir einfach im Blut lag. Ich war glaub ich somit der einzige richtige Punk in der Gesamtschule. Und hey! Ich kannte verdammt wenige in Gießen! Kapitel 2: Alexandra Christine Stein: Die Satanistin von Nebenan! ----------------------------------------------------------------- Kapitel 2: Alexandra Christine Stein: Die Satanistin von Nebenan! Hey es waren nun insgesamt 2 Monate Vergangen! Echt mächtig viel Zeit. Nun gut Gillian brauchte nur ein und halb Wochen um mir zu beweisen wie Oberflächig und dumm er doch war! Und nun bildete er mit Sarah das Absolute Traumpaar! Die Beiden passten einfach zusammen! Wieso denken, wenn man hübsch war! Nun ich zerbrach mir nicht weiter den Kopf. Denn ich hatte ja vor, sogar Dummheit zu tolerieren, wäre sicherlich genauso wie die beiden, wenn es mit meinem Aussehen gestimmt hätte! Es war heute Montag und in der Schule war nicht viel los, es hieß morgen würde wieder jemand eingeschult werden. Eine Schülerin aus der Ostschule. Die Schule hatte bei weiten keinen guten Ruf, weil sie als einzige ein anderes System hatte als wir, die Schüler wurden in Kursen eingeteilt. Und konnten nicht sitzen bleiben, höchstens einen Kurs sinken. Für mich wäre diese Art Schule ein Vorteil gewesen!! Ich bemerkte schon früh das Gillian den gleichen Heimweg wie ich hatte, nur er ging ihn anders, machte einen größeren Umweg um noch Sarah zum Bus zu bringen. Sehr niedlich, nun ja heute schien er sich es anders überlegt zu haben. Er lief weit vor mir und las eine Zeitschrift, dabei hörte er Musik, hatte nen Discman immer mit. Schien unendlich cool zu sein. Doch eines wunderte mich doch ziemlich, er schien in Gedanken zu sein. "... Hey du bleib stehen, ich weiß wohin du gehst! Du brauchst nicht so zu tun als ob du nicht verstehst! Du bist auf den Weg zu ihr! Sie gehörte mal zu mir! Sie lief heute mit dir Hand in Hand, ich habe sie sofort erkannt. Für mich hat sie heut keine Zeit mehr es ist Schluss! Gib ihr zum Abschied von mir einen letzen Kuss! Das ich Geweint hab sag ihr nicht, auch nicht das mein Herz zerbricht, sag ihr nicht das ich's nicht vertrag, sag ihr nur das ich sie mag! Ich mag sie noch genauso wie am ersten Tag! Ich mag sie noch genauso wie am ersten Tag!!!" Es war schon seltsam, wie er Auswendig., als Japaner der erst seit knapp 2 und halb Monaten hier war die Ärzte kannte und sogar ein sehr altes Lied, ohne Mühe sang! Ganz und gar auswendig. Ich glaube das war der Moment, wieso ich nicht verstand wieso er immer die Leute anfeuerte, wenn sie mich fertig machten. Verstand nicht wieso er lachte, als ich letzthin aus Schusseligkeit, über nen Mülleimer stolperte und mit diesem Umfiel. Es hatte einfach weh getan, das er wusste, das ich das Mädchen im Jahrgang war, die fertig gemacht wurde! Nun eigentlich wurde ich schon immer gemoppt. Es gab nur drei Jahre, die fünfte bis siebte, die wirklich schön waren. In denen ich mich durch vieles bewiesen hatte. Ich wusste nicht, dass sie es alle toll fanden, das ich ziemlich viel mit Leuten geschlagen hatte. Leute die scheinbar einen Namen hatten, ich wusste das damals nicht. Irgendwie habe ich mit diesen dann angefreundet gehabt. Gillian lief weiter vor mir, zeppte auf seinem Discman die Lieder durch! Er wurde langsamer und so holte ich ihn ein. In dem Moment als er neben mir war nahm er den Discman ab und blickte mich an. "Hi Enchen?" Ich glaube ich habe selten so dämlich wie in diesem Moment angeschaut! Mein Mund öffnete sich und ich sog die Luft scharf ein. Ich blickte ihn ungläubig und sehr überrascht an. Und meine Nasenspitze zuckte kurz. Wie als würde ich gleich niesen! Gut das ich es nicht tat. "Tag Gillian?" Genauso fragend blickte ich ihn weiterhin an, wollte meinen Schritt verschnellern. Leider hatte er die gleiche Idee und so waren wir beide unangenehmer weise gezwungen weiterhin miteinander zu reden. "Du magst "die Ärzte?"'? Ich blickte ihn fragend an, was besseres war mir nicht eingefallen, und ohnehin wollte ich nur das wissen, mehr Interessierte mich nicht! Er blickte etwas nachdenklich in die Ferne, dann überlegte er noch mal kurz und schaute mich direkt an. Und plötzlich schien er kurz davor zu sein zu lachen. Irgendwie wurde mir etwas anders dabei, der Kerl stellte mich wie ein kleines Kind hin, das irgendetwas dummes Fragt. Hab ich schon mal erwähnt das Gillian einfach zu Sarah passte? "Wieso nicht, eine kommizielle Punkband, so was hör ich öfters! Bin eben doch etwas in diese Musik geschlittert, in den letzen Monaten!" Ich blicke ihn verblüfft an. Hat der nun wirklich so einfach mir gesagt, das er zugibt das er was mit Punkrock zu tun hat? Auch wenn's Kommizieller Punk is? verflucht es ist meine absolute Lieblingsband! Und die einzige verdammte Band der ich nie den Rücken zukehren würde! "Hm interessant." War meine Antwort und ich schaute ihn absolut prüfend an. Teils beleidigt, weil er Ärzte irgendwie nicht als wichtig sondern irgendeine Band hinstellte, ich war es ja gewohnt das man sie so hinstellte, aber hey er kannte ihre Texte, sang sie mit Gefühl. Ich hatte sogar das Gefühl, das er nicht mal alles gab, sondern leise vor sich her sang! "Kennst du die Ärzte?" Nun war ich wirklich frustriert... Meine Lederjacke an der ein absolut großes Ärzte Wappen hing, mein Shirt mit der noch lebenden Gwendoline, meine ganzen Stecker. Verdammt der Kerl schaut mich weniger als alle anderen in meiner Klasse an. Aber ich entschied mich für etwas anderes als ich vorhatte, eigentlich wollte ich ihn ignorieren und einfach weiter gehen oder ihn zusammenschnauzen wo er seine Augen hätte, stattdessen entschied ich mich für eine mutigere Variante! "Wenn sie vorne an der Kasse steht, und die kleinen Tasten drückt, fängt mein Herz zu zittern an, und mein Puls spielt dann verrückt, ich sehe sie von weitern schon und kriege einen.... Ich bin total verknallt in sie, doch sie sieht mich nie denn sie....trägt einen roten Minnirock, sie ist immer nett zu mir! Doch manchmal da bescheißt sie mit dem Wechselgeld, sie ist das Mädchen von Kasse Vier!" Den text leierte ich ohne viel Gefühl und einfach zur Bestätigung seiner wirklich absoluten dummen Frage runter, ich merkte schon wie er etwas erstaunt, aber nicht so erstaunt wie ich hoffte mich ansah. "Dumme Frage nicht?" Ich schmunzelte. "Ja sehr dumme Frage Gillian!" Ich sah es in der Klasse und war erstarrt. Da stand sie! Wir kannten uns, haben uns aber vor etwa drei Jahren so schnell wie wir uns sahen aus den Augenverloren gehabt. Alexandra Stein. Das Mädchen war damals sehr schüchtern, aber wenn sie aus sich rauskam erzählte sie mir erstaunliche Sachen! Schon seltsam, nun sah ich sie mit schwarzen zierlich aber trotzdem sehr geschwungenen Lippen. Kreideweißem Gesicht. Einen hohen schwarzen Zopf. Die Haare gingen ihr bis zu ihrem Po. Also waren sie sogar noch länger! Sie trug ein schwarzes Oberteil mit Spitze welches viel Dekortee zeigte! Darüber noch eine schwarze Miederkorsage! Eine wunderschöne mit kleinen Stickereien. Sie hob ihre Brust an. Und formte diese wunderbar darin. Und dann eine schwarze Seidenhose mit Schlag die einfach alles betonte was betont werden sollte. Ein Pfeifen ging von mir aus. Ich sah auf den freien Platz neben mir. Sie hatte wirklich 30 Lock Springerstiefel an. In Schwarz, ich war wirklich sehr überrascht. Sie trug außerdem viel Schmuck, zwar nicht so viele Ringe wie ich, aber sie schien dieses mit ihren vielen Ketten aus zu gleichen. Pentagramme, jeweils richtig und Falschrum. Einen Mond der ein Pentagramm hielt und eine endle Kette mit einem silbernen umgedrehten Kreuz. Ihre schwarzen naturlangen Fingernägel bewiesen mir, das sie nur noch dafür lebte was sie gerade macht. Frau Löw war seit einer Woche nicht mehr in der Schule, sie hatte gewechselt, und stattdessen war ein junger Lehrer der gerade scheinbar seine Referendarzeit beendet hatte unser Klassenlehrer, Herr Weiß. Er war richtig angenehm erfrischend, hatte etwas wirklich Chaos mäßige an sich. Seine Krawatte die nur halb bis gar nicht gebunden war und öfters im Unterricht einfach auf den Boden rutschte. Seine Brille die er irgendwie nicht zu brauchen schien, weil er einfach immer dann was vorlas oder aufschrieb als er sie absetzte. Wir alle dachten einfach, er ist kurzsichtig und zieht diese nur auf um die Schüler weiter hinten zu sehen! Aber das wirklich ausgefallenste waren seine Haare, rote, blaue und grüne Strähnen in Kinnlangen schwarzen Haaren. Wow, das so was die Rikader zuließ! Das war echt der Hammer! War wirklich beeindruckt! Alex setzte sich sofort neben mich, sie blickte mich zwei dreimal prüfend an, dann war sie sich sicher. "Hey Enchen! Du bist nun mit mir in einer Klasse? Wunderbar!" Sie blickte mich grinsend an, aber nur kurz, dann war ihre natürliche Anmut und Arroganz zu spüren. Oh ich bewunderte sie sofort. Ich war leider nicht in dieser Hinsicht wie sie stark, anstelle nach zu geben und sich die Fehler die einem die ganze Zeit angelastet werden zu stehen, hat sie sie zu ihrem Vorteil gemacht, und eine Eiserne Mauer gebaut. Sie schien alle Gefühle abgetötet zu haben. In der Pause lief sie ohne weitere einwende mit mir. Nur eines schockte mich. Sie war Raucherin. Es versetzte mir einen Stich, naiv zu glauben das so ein Mädchen einfach perfekt wäre. Nein sie war genauso schwach wie die anderen, und musste einer Droge nachgehen um mitzulaufen! Ich verabscheute diese Art von Mitläufer! Da hörte leider meine Toleranz auf. Ich hasste mich dafür selbst. Doch es war nun mal so! Alex wurde sofort von Jessica von mir weg gezehrt. Jessica, auch J.D genannt, war eine beliebte Schülerin in der Ricader, erst seit diesem Jahr hier auf der Schule, aber in meiner Nachbarklasse, niemand würde meinen, das genau dieses Mädchen meine wirklich beste Freundin war, Alex und Jessi kannten sich von früher und Jessi erkannte die Gefahr, sie wusste, entweder trete ich die Zigarette aus der Nähe oder mache noch weitaus schlimmere Sachen, das war eigentlich das netteste was ich noch machte. "Hey du weißt doch! Ena ändert sich in dieser Hinsicht nie Alex! Was zum Teufel machst du hier!?" Alex schmunzelte Jessi an und wirkte eher belustigt. Ich war auf 180%, und dazu mittlerweile auch nicht mehr fähig es irgendwie zu verbergen. Meine Clique von Versagern machte sich langsam in alle Himmelsrichtungen aus den Staub. Sie wussten es. Ich sah rot. "Ich wusste nicht das sie genauso wie früher abgeht! Du rauchst doch auch J.D!" Jessi seufzte und klatsche sich die Hand ins Gesicht, dabei wischte sie sich locker ein paar Blonde gewellte Strähnen aus ihren sonnengebräunten Gesicht. "Alex! Du sie hat sich geändert, bislang hast du noch keine Sitzen! Als sie das mit mir erfuhr, nun ja da hat sie mir einen ganz schönen Schlag gegeben!" Und als würde das noch heute wehtun rutschte J.D's Hand über ihren Kiefer. Okay ich schäme mich ja, aber wenn man mir so was grinsend sagt und sich in meinen vier Wänden eine Ansteckt, hey man musste einfach damit rechnen! Sie war nicht umsonst so intelligent und clever. Nicht umsonst hatte ich so eine Meinung seit Jahren vor ihr. Und ich weiß auch heute, das sie es wusste das ich so reagiere. Jessi wusste es bislang immer. Aber sie hat den Schlag auch weggesteckt und sah mich nur etwas vorwurfvoll an. Ich verstand diesen Blick, er heiß,: Noch einmal und du erlebst was! Und Jessi ist noch heute ein weites Stück stärker als ich. "Ena, bleib wo du bist! Es bringt doch so oder so nichts! Wenn spreche dich mit Alex aus! Worte!! Bitte Worte!!" Ich blickte nun etwas amüsiert und auf meinem Gesicht bildete sich eine böse Grimasse, meine Schritte waren fest und standhaft. Ich pirschte mich immer mehr an. Wie ein Wolf der seine Opfer sah. "Nun gut, Worte... Warum Alex? Die jetzige Szene?" Alex nickte. Irgendwie sind die doch alle gleich! Um wo dazu zu gehören , musste man irgendeinen Gruppenzwang mitmachen, und in unserem Alter war das beliebteste das Rauchen. Ob es paffen, Gelegenheitsraucher oder schon süchtige waren, mit war es wuscht! Ich hasste es. Auch Gillian gehörte zu diesen Leuten. Irgendwie war ich wirklich einsam. Nun ja nach einen kleinen Gespräch blickte ich nun Alex nur noch schief von der Seite an, machte ihr aber keine weiteren Vorwürfe, liegt sicher daran das Jessi einfach daneben stand und schlichtete. Eine einziger Wimpernschlag von ihr und ich war zahm wie ein Lamm. Dafür könnte ich sie manchmal richtig anbrüllen, aber wenn sie mich dann so anschaut vergeht mir das. Verdammt sie war bislang eben die wichtigste Person in meinem Leben! Und irgendwie merkte ich auch dieses gewisse etwas was mir sagte, das sie es auch bleiben würde! Ich saß nun neben Alex und wir redeten sogar im Unterricht oder Zettelchen reichten wir uns immer wieder. Sie fragte nicht nach den anderen Mitschülern oder nach Gillian. Sie blickte eher den Lehrer an, Herr Weiß. Dieser schenkte ihr gelegentlich wie uns allen ein Lächeln. Doch durchbrach er nicht wirklich die Eiskalte Schale von Alex. Irgendetwas hatte sie sehr verändert. Seltsam das es Jessi keinen deut was ausmachte. Sehr seltsam, gerade Jessi die immer sehr mit Verachtung sah wie ich mich mehr und mehr zu dem entwickelte zu dem ich immer neigte. Sehr seltsam! Zu Hause verlief es wie immer normal. Daddy hatte wie immer nichts besseres zu tun als Michaela meine Schwester zu ermahnen, es war schrecklich derzeit daheim! Die Freundin meines Vaters und Namenswetterin meiner exklassenlehrrein sollte nun mit ihrem Sohn bei uns einziehen. Eigentlich war es eine Beleidigung das ich in das eine Zimmer von Michaela einziehen sollte, also runter in ein kleines schäbiges Zimmer von zwei! Das andere schäbige bekam dann mein ältester Bruder, heißt Lorenz und ich, die von vornherein glaub ich so die Looser waren, wurden runter gesperrt. Ich empfand das für toll! Nach längerem Kämpfen bekam ich sogar die Schlüssel, denn der Raum hatte ne eigene Haustür! Das empfand ich für Klasse, ich hatte das Gefühl ein wenig Freiheit dadurch gewonnen zu haben! Das Zimmer habe ich mir derweil schön eingeräumt! Alles mit Tüchern verziert! Mehrere kleine Teppiche auf Holzboden, einen Fächer aus Ungarn über meinem Bett, und viele, nein ZU viele Sailormoon Poster an meinen Wänden. Ich liebte dieses Zimmer, wenn ich ehrlich bin, es war mein schönes bis jetzt!" Ich ahnte nicht wie schnell ich hier ausziehen würde. Doch an diesem Tag kam der Streit sogar so nah zu mir das ich kaum noch weghören konnte. Michaela war wirklich rausgeschmissen worden! Damit Christer und ihr Sohn Platz hatten, ich hatte ein echtes mieses Gefühl nun hier unten in eines ihrer Zimmer zu Leben! Nun okay, Micha nutze diese beiden Zimmer kaum noch! Weil sie bei ihren Freund seit längerem schon schlief! Aber wenn sie Probleme hatte oder einfach mal etwas eigenes suchte für sich, dann hatte sie dieses beiden Zimmer. So viele ihrer Erinnerungen hingen dann. Sie lebte bislang schon 16 Jahre in diesem Haus in diesen Vier Wänden. Und nun war es vorbei. Wegen einer Frau, die meinen Vater total unter Kontrolle hatte. Die Versuchte immer uns schlecht zu machen, Lügen über mich erzählte im Suff usw. Nun ja Die Frau hatte ein wirkliches Alkohol Problem, es war seltsam das alles zu erfahren und gleichzeitig sie zu sehen wie sie mich anlächelte und so perfekt schien. Sie war früher ein Model gewesen bevor sie ihren ersten großen Fehler machte und überschnell heiratete und dieser Mann sich nachher als Kompletter Idiot herausstellte. Sie hatte kein einfaches Leben. Und ich empfand sie nicht für Dumm, sie wusste wirklich nicht das sie damit auch mir weh tat, sie wollte nur meinem Vater weh tun. Diese Worte sagten mir oft meine Geschwister aber ich konnte das nicht alles einfach aushalten. Ich mochte sie wirklich, wollte ihr alles recht machen, und wenn ich zu Redselig war, dann war mein Vater sehr wütend, tadelte mich mehr als sonst, und zur Demütigung meist vor ihr. Kein Wunder das mir sehr oft der Kragen platze. Ich glaube ich kann es schon mehr als an vier Händen abzählen wie oft sich beide trennten und wieder zusammenkamen. Ich hatte das Gefühl sie lieben sich, aber schaden sich nur, noch heute ist diese Erkenntnis nicht weg. Und leider, hat er durch die Tat was er Micha antat, uns allen es klar gemacht, auch wenn er versucht uns vom Gegenteil zu überzeugen, Taten sagen mehr als Worte. Und mir wäre es lieber, das es nicht so wäre. Er schmiss Micha raus wegen Christer, und Christer? Sie sah da einfach zu. Und ihr Sohn? Er ist wohl der Mensch bei dem jedes Bemühen meinerseits zum Scheitern verurteilt ist. Und es ist leider Schlimmer geworden seitdem er Jessica anhimmelt. Er kam auf die beknackte Idee, wie so viele, dass wenn man mich fertig macht, am in ihrer Erwartung steigt. Nun das ist einer der Sachen, da bin ich stolz., dann die sagte mir schon immer, ich bedeute ihr wirklich was! Ich war ihr wichtiger als irgendein dahergelaufener Idiot! Denn sie lehnte dann erst recht ab! Sie wollte keinen der mir nicht gefällt! Es war ein stilles Einverständnis!" Ich saß in meinem Zimmer und blickte mich um. Es war dunkel, mein Vater wird bald endlich ein Licht hier einbauen, zumindest sagt er das seit vier Monaten. Coolio, mein Meerschweinchen leidet sehr unter diesen dunklen Raum. Aber er zeigt mir immer mehr, das er mich braucht. Ich liebe es, mein kleines süßes Meerschweinchen. Coolio, ich ahnte nicht das er nur noch ein Jahr zu leben hatte... Mein kleiner würde dann an Krebs sterben. Und damit war ich entschlossen nie wieder ein Tier bei mir zu behalten. Außer unseren Pudelschnauzer Lady, der seit dem Micha nun ganz raus ist verstörter denn je ist. Manchmal wollte sie einfach nicht raus, lag rum und ließ nur mich an sich ran. Es tat mir gut, dass sie noch mich beachtete, sie schlief jede Nacht in meinen Bett und zog jedes mal wenn ich die Bettdecke runterstrampelte mit ihren kleinen Schnauzerkiefer die Decke hoch. Sie war diejenige Person die mich wirklich bemuttern durfte. Auch wenn sie nur ein mittelgroßer Pudelschnauzer mit großen Braunen Augen war. Sie war das was ich so sehr liebte. Und es noch heute tue! Ich lag nun in meinem Bett und hatte Coolio auf meiner Brust, er schlief und ich war auch kurz vorm einnicken. Plötzlich schrie nun mein jüngster (aber doch älter als ich) Bruder runter. "Verena Essen! Und du hast Besuch!" Mich wunderte es kein Stück ich hatte oft Besuch, in der Clique war es anders als in der Schule, wir in der Schützenstraße waren ein eingeschworenes Grüppchen von etwa 10 Leuten. Unser Haupttreffpunkt war hier bei uns zuhause! Wir waren einfach anders als die Weststadt, wir waren kein wirklicher Brennpunkt! Alle von uns gingen auf das Gymnasium außer Pablo, aber er war noch nicht so lange in Deutschland und musste erst mal die Sprache lernen. Er kam erst spät in unsere Clique! Doch was ich sah ließ mich überrascht aufschauen. Es war Gillian, wirklich in Farbe vor mir und lächelte mich über das kleine Holztürchen an was den Laden und unsere Privaträume voneinander trennten, und Lady daran hinderte Omas umzurennen und ihnen ein Herzinfarkt zu verpassen. Habe ich schon erwähnt wie sehr ich Lady lieb habe? "Nun kann ich reinkommen Enchen?" Er schaute mich lächelnd an, ich nickte natürlich sofort öffnete das kleine Holztürchen und Lady stürzte sich sofort auf ihn. Eigentlich ist sie bei Fremden großmäulig und dann ängstlich, doch ihn schien sie von vornherein zu mögen. Es war wirklich seltsam! Gillian folgte mir ins große Wohnzimmer, dort stand schon ein Teller mit Mittagessen bereit. Die anderen meiner Familie waren schon beinahe fertig. Ich setzte mich auf den Zweisitzer am Fernseher. Gillian pflanzte sich neben mich. Ich fühlte mich seltsam. Alle in meiner Familie blickten seltsam auf. Micha war als erstes gefasst. Sie aß hier. Hatte gerade seit nem Jahr ihre Anwaltskanzlei. Aber kochte noch gelegentlich für uns mit uns. Sie blickte mich fragend an, denn es war nicht normal das um diese Uhrzeit jemand zu uns kam, denn ich sollte seit ner halben Stunde eigentlich schon meine tägliche drei Stunden Lernzeit ausnutzen und etwas nützliches tun. Die verbrachte ich mit einer halben Stunde Hausaufgaben machen, einer Dreiviertelstunde Lernen und danach heimlich zeichnen! "Er ist in meiner Klasse seit diesem Jahr. Gillian Makeiko.. richtig?" Ich blickte ihn fragend an, er lächelte sanft und nickte. Nun ging es durch die Reihen, wie üblich. Mein Bruder, blond kurzhaarig, lockig, und die markanteste Nase, er blickte am selbstbewusstesten. "Ich bin Conny!" Nun blickte Micha ihn lächelnd an und zeigte nun Gillian, dass wir vieles gemeinsam hatten auch dieses etwas neckischere Grinsen. "Ich bin Michaela." Ihre schwarz lilaneu Locken wibbten mit, als sie sich wieder ihrem Teller widmete. Sie sah mir am ähnlichsten. Dann blickte mein Vater der derweil schließlich sich von seinen Teller doch noch lösen konnte auf. "Verenas Vater, Kenny!" Er schmunzelte kurz. Und etwas prüfendes lag in seinen Blick, er mochte es nicht wenn ich neue Gesichter nach hause brachte, und es auch noch Jungs in meinem Alter war, oder vermeidlich Älter, die wollten alle schon was von mir, und natürlich nur das eine! So was sah er von vornherein nicht gern. Ich glaube Daddy sah bereiz wie Gillian in den nächsten Sekunden seinen Arm um mich legen würde und ihm den dicken Finger zeigte. Es wäre nur zu schön wenn er das erstere Machen würde, aber eigentlich bin ich mir nicht mal so sicher ob ich das möchte! "Ich bin Lorenz.." Sagte mein ältester Bruder knapp, die blauen Augen hat er ohne Zweifel von meinem Vater, und die dunklen Haare von meiner Mutter. welche Glatt und langhaarig bis zu den Schultern ging. Dicke Augenringe waren zu erkennen, und er war etwas säuerlicher. Leider war er sehr Drogenabhängig. Doch irgendwie hatte ich schon damals das Gefühl das es schnell vorbeigehen würde. Und ich hatte recht, er würde es im nächsten Halben Jahr von einen tag auf den anderen aufhören. Leider nur durch die schmerzliche Erfahrung das nun kiffen ihn von unten bis zur Brust aus lähmt, solange er High war! Und das machte ihm doch panische angst, alleine weil er schon immer dazu neigte, alle anzeichen auf eine Krankheit die den vermeidlichen Tod zeigte zu erkennen. Ich werde nie aufzählen können wie oft er schon an welche Krankheiten er schon gestorben wäre. Eigentlich hatte er ein Super immun system, dafür das er allen möglichen Mist geschluckt hat, musste es wirklich super sein! Ich wusste das, ich hatte das schlechteste! Das einzige was er niemals einsehen wollte war, dass er nie einsehen wollte, das er genau wie ich an Asthma erkrankt war! Gillian schaute in die Runde und schwieg eher. Er war heute anders gekleidet, seine Baggis hatte er immer noch an. Aber er trug nun einen Schottengemusterten Pullover und darüber ein schwarzes Oberteil. Aber seine lange silberne Eisenkette die man nur vom Ansatz her sah beeindruckte und stürmte mich doch etwas schockiert. Ein Kreuz hing daran. Er schmunzelte, er merkte wie ich ihn musterte. Nach dem Essen sagte mein Vater nur. "Ich möchte nun telefonieren Verena!" Er deutete mir damit, ich sollte mit meinem Besuch in mein Zimmer oder irgendwo anders hingehen. Gillian blickte sich in meinem Zimmer um und lächelte. "Wow ein Manga Freak! Beeindruckend!" Dann blickte er sofort meine CD's durch. Er nahm ein paar daraus und ging auf mich zu. "Kann ich die hören?" Ich nickte stumm. Was sollte ich groß sagen, ne was willse hier? Das ging nicht, und es war nicht meine art so unfreundlich zu sein. Ich setzte mich auf mein Bett und hörte die CDs an die er reinlegte. Er hat wohl meine Metal CDs gefunden. Ganz schnell war Subway dabei. Dann setzte er sich zu mir. "Ich hoffe ich bin nicht unfreundlich, aber was verschafft mir deine Anwesenheit Gillian?" Er blickte mich lächelnd an, blickte dann kurz an die Decke und grinste dann wieder mir zu. "Mir war langweilig, war in der Nähe. Dacht mal ich besuch dich!" -" Achso ", kam es kurz von mir und ich sah ihn von der Seite an. Er wirkte nun leicht beeindruckt, weil ich diesmal sehr nachdenklich dreinblickte. "Wieso bist du wirklich hier Gillian..." Ich schaute ihn etwas traurig an, weil ich wünschte die Antwort von ihm wäre so einfach wie er sie gerade sagte. Einfach besuchen, als wären wir Freunde, aber so was war unmöglich, ich spürte es deutlich das es was anderes war was ihn zu mir trug. Er blickte mich weiterhin mit einem sanften Lächeln an. Ich wartete ab, denn ich wollte eine Antwort auf diese Frage. Er schien nach zu denken, doch sein Gesichtsausdruck änderte sich nicht. "Was willst du wirklich von mir?" kam es nun deutlicher von mir! Und er blickte nun weiterhin mich so an, bis er doch nun mit der Antwort rausrückte. "Ich finde dich seltsam, deshalb will ich dich besser kennen lernen, vielleicht verstehe ich dich dann!" Gillian legte dabei seinen Kopf schief. Ich schmunzelte. "Wieso? Ich dachte du hast genug Freunde? Bist doch der beliebteste Junge in der Schule derzeit, genügt dir das nicht?" Ich tat so als würde mich die Antwort eigentlich kein Stück interessieren doch das tat es. Ich wollte wissen was ein Mensch, der auf dem ersten Hinblick alles hatte, noch haben wollte. "Die sind langweilig und durchschaubar, du bist interessanter!" Kapitel 3: Das Haus am Eck -------------------------- Chapter 3: Vampers Sicht: Sie drehte sich sie wendete sich, ich blickte zu ihr. Ihr ganzes Sein war nur dieser Tanz, ich liebte sie damals auf ihre eigene Art und Weise, ich wusste schon damals das es nicht das war was es sein sollte, aber doch ich liebte sie, sie bewegte sich eleganter als jede Frau die ich gesehen hatte und wahrlich, ich hatte viele wunderschöne Geschöpfe sehen dürfen, doch diese war das welches ich mich kaum zu nähern traute. Es war alles dunkel hier, diese Nacht, ich wurde wach und meine Stirn war wieder von einem kleinen Schweißfilm benetzt. Ich spürte den Windhauch der vom Fenster ausging und ich spürte den nächtlichen Tau, der gerade etwas auf den Fensterrahmen tropfte. Es war heute nacht Vollmond, und leider somit die Nacht, in der meine Blutgier schlimmer war als sonst, doch ich musste nur warten, ich konnte nicht sterben, doch mein Äußeres würde schaden nehmen. Mein Selbsterhaltungstrieb lässt immer noch alles Leiten, ich verstehe zwar nicht wie ein Vampir einen Selbsterhaltungstrieb besitzen kann, aber da müsste ich eher meine Erschaffer fragen. Ich schlüpfe leise und sanft aus meinen Bett, meine Füße fassen steinernen Boden und leise bewege ich mich auf das Fenster zu. Meine grauen Augen blicken faszinierend in die Richtung des Mondes, und ich kann leider nichts ändern, ich liebe es den Mond an zu schauen, dabei bin ich kein romantischer Mensch. Nein wirklich nicht, aber meine derzeitige menschliche Hülle macht mir Probleme, gestern war es am Schlimmsten. Ich hatte echt nicht gedacht was mich geritten hat. Meine Augen schließen sich bei dem Gedanken. Ich muss meine Rolle spielen. Und ich hätte mich gestern beinahe Vergessen, egal was passiert, niemand darf merken das ich kein Mensch bin. Muss soweit wie möglich Vortäuschen das ich nur ein kleiner Erdenjunge bin. Aber es scheint nicht wirklich zu klappen. Ihr Blick gestern verriet mir die Wahrheit, sie war der erste Mensch der mich einfach anblickte und einen Angeber nannte. Sie sprach aus was viele Denken und doch war ihre erste Frage danach, ob ich ihr verzeihe, weil sie mir nicht weh tun wollte. Soviel Rücksichtnahme, dabei war ich doch derjenige der wegen meinem Ruf sie fertig machte. Nun ich hatte es wirklich genossen, es war wie damals auf Viper, als ich zu den Rebellen gehörte, meine sozusagen "Eltern" umbrachte und immer weiter nach oben in die ersten Reihen aufstieg. Valerie kannte ich damals nicht. Ich sah nur die Prinzessin, ohne einen Mann an ihrer Seite. Oh doch da war ein Mann an ihrer Seite! Meine Stirn zog sich in Falten als meine Erinnerung zurück kehrten. ~.~.~.~ "Lord Vamper, ihr könnt nicht einfach auf den Königlichenball im Schloss auftauchen! Ihr seid unser wichtigster Mann! Wir müssen diese Familie stürzen." Der etwas schmächtige Vampir blickte mit seinen gelben Augen flehend in die Augen des Vampirs der auf einen wundervollen Samtsessel saß. Ihre Augen trafen sich, und der schmächtigere Vampir gab nach, er schloss die Augen und setzte sich gegenüber. "Ich weiß Veel, es ist viel zu kurz in deinen Sinn, ja kein Risiko eingehen, aber wir wären nicht so weit gegangen, wenn wir nicht die Risikos eingegangen wären, um hoch hinaus zu kommen muss man eben über Leichen gehen!" Das grinsen des Vampirs wurde nun schelmisch, fast schon süffisant. Veel schluckte schwer. "Was habt ihr vor Lord?" Der Blick des anderen wurde schleierhaft. "Nun, vertraut mir, ich werde euch nicht hintergehen Veel, nur ich werde meine Taktik nun ein bisschen ändern! Die Resultate werden euch freuen Veel!" Der schmächtigere Vampir erstarrte, er kannte die radikale Art des Vampirlords. Damals als kleiner Junge kam er jedes mal mit einem neuen Kopf eines hohen Tieres zurück, wenn er auf Jagt war. Man nannte ihn Vamper, weil er alles verkörperte was ein Vampir darstellte. Blutgier, Schönheit und Intelligenz, und nicht all zuletzt Listigkeit! Sein richtiger Name war Gillian, doch dieser wurde zuletzt von seinen Eltern ausgesprochen, diese Beiden waren aber nun nicht mehr unter den Untoten, sie wurden von ihren Sohn und ihren beiden Töchtern selbst ausgelöscht. Plötzlich kam eine junge Frau in das Zimmer, der schmächtige Vampir stand sofort auf und verneigte sich. "Lady Quelda, ich werde mich nun darum kümmern, das im Süden unsere Standpunkte überprüft werden auf die Verräter!" Die Blondhaarige nickte kurz dann schenkte sie Veel keine Beachtung mehr. Sie ging auf den anderen Vampiren zu und kniete sich vor ihm hin. Als sich die Tür nach Veel schloss blickte sie auf. Ihre grauen Augen sagten sofort aus, das sie mit diesem Vampir vor dem sie kniete Verwandt war. "Quelda du darfst aufstehen!" Quelda schloss die Augen stand auf und setzte sich nun in den Sessel, der vorher von Veel besetzt war. "Hast du Neuigkeiten Quelda?" Sie kicherte kurz. "Gewiss mein Bruder, doch sie werden dich nicht allzu sehr freuen. Viper ist wirklich noch nicht Verlobt! Aber leider scheint sie doch mit unseren übelsten Feind anbändeln zu wollen!" Vampers Augen funkelten kurz auf. "Du meinst doch nicht..."- "Oh doch, Zachaheus ist auf dem Ball, ich habe ihn selbst mit eigenen Augen gesehen, wollte mich überzeugen, ich vertraue keinen hier, du kennst meine Wachsamkeit, wegen Verrätern. Ich vertraue außer dir keinen der Rebellen! Glaub mir, sie alle lassen sich korrumpieren!" Vamper schmunzelte nun seine ältere Schwester an. Sein Blick war schelmisch wieder, er sah sein Spiegelbild in den grauen Augen seines Gegenüber. "Zachaheus ist also mein Rivale, er möchte sicherlich das die Zaha und Viper Vampire zusammenarbeiten um die Ziper Vampire zu überrennen, wie dumm von ihm!" Vamper lachte höhnisch. "Da kann sogar ein Kainblüter bessere Strategien aufweißen!" Quelda blickte nun Vamper fragend an. "Du hältst viel von den Ziper Vampiren, nehme ich an?" Ihre Lippen zeigten kein deut Gefühl, sie schien wirklich nicht daran gefallen zu finden was sie gerade aussprach. "Ja, sie sind die mächtigsten! Ihre Blutgier ist am geringsten, im Gegensatz zu den Ziper Vampiren sind Zahas einfache dumme Bergtrolle! Glaub mir Schwester, wir hätten mehr Zukunft mit den Ziper Vampiren, aber es ist auch kein Wunder das sie nicht hier auf dem Ball sind! Denn es wäre unter ihrer Würde mit uns Viper Vampire an zu Bändeln! Was ich auch durchaus bei unserer Königsfamilie gut verstehen kann!" Quelda schnaufte. "Gehst du nun dorthin?" Der jüngere Vampir stand auf, er nickte und verließ damit das Zimmer. ~.~.~.~.~ Ich öffne meine Augen, wie ich nur damals Recht habe! Leider gehörst auch du, mein Zipervampir zu meinen Gegnern, ich kann's dir natürlich nicht verübeln! Wieso sollte ich das auch! Ich war nur dein Schüler mehr nicht. Du hast dich damals aus meinem Leben geschlichen! Ich Trauer dem immer noch nach. Als ich dich vor einer Woche wiedersah, war ich ganz geschockt. Du hast mir kein einzigen deiner Blicke gewürdigt.. Ich blicke weiter in die Ferne und setze mich auf den Fensterrahmen, plötzlich spüre ich eine Bewegung hinter mir und spüre zwei Arme die sich um meinen Bauch schlingen. Ich brauche mich nicht umdrehen denn ich weiß wer es ist. "Du kannst wieder nicht schlafen?" Ich nicke kurz und still, saug die Luft durch meine Nasenflügel auf und seufze. "Ja ich kann nicht schlafen, es ist Vollmond! Und irgendwo da draußen sitzt sicher auch er." Grey weiß wen ich meine, es schmerzt den Namen zu sagen desjenigen, wegen dem ich das erste Mal weinte. "Dracona... du kennst ihn doch... Er ist auch nur einer ihrer Leibwächter! Und deshalb denkt er es wäre richtig sie von dir fern zu halten! Ich glaube nicht daran das er dich hasst!" Ich blicke nun in die neongrünen Augen des Wesens welches seine Arme immer noch zum Schutz, das ich nicht runterfalle um mich gelegt hat, "Gey, es war mein Lehrer und ist bis heute mein bester Freund!" Grey lächelt und lässt von mir ab, er setzt sich auf mein Bett und blickt sich nun im Raum um. "Hey das weiß ich! Auch wenn es mich beleidigen sollte! Weil ich die letzten 500 Jahre bei dir war!" Grey schmunzelte. "Stimmt, du warst mit mir viel unterwegs! Und trotzdem merkten wir Beide, dass da nichts ist was uns wirklich verbindet!" Grey schmunzelt nun, ich scheine ihn amüsiert zu haben, ich blicke ihn fragend an. "Hm die letzen 500 Jahre nichts, das stimmt! Aber es verbindet uns ganz gewiss was, und das ist Valerie, sonst würden wir nicht hier sitzen, nehme ich an?" Ich schmunzle nun, plötzlich spring ich vom Fenster weg und sehe nur wie ein schwarzer Blitz an mir vorbeischoss. "Grey! Hol mein Kimantus! Da draußen will mich wer tot sehen! Und ich kenne diese Magie! Grey war zu einer Salzsäule erstarrt aber nach kurzer Zeit fing er sich wieder und rannte raus. Ich habe noch seine Worte gehört, er hat Recht! Es ist Dracona! Ich sprang Leichtfüßig aus den zweiten Stock direkt auf den Asphalt. Und blicke sofort zu dem Schwarzmagier auf. "Wieso, was will's..." Doch meinen Satz konnte ich nicht zu ende bringen, denn schon flog ein Feuerball auf mich zu und versenkte mir mein Haar. "Bist du von allen guten Geistern verlassen! Du weißt wenn du an meine Haare gehst zerstörst du ganze Leben! Jedes einzelne Haar ist eine Dimension in dieser Welt!!" Ich schreie ihn nun aufgebracht an und rolle mich schnell ab, als nun der zweite schwarze Blitz neben mir aufschlägt. Er scheint nicht mit mir reden zu wollen, was habe ich getan das er mich so derartig hasst! "Verdammt Dracona!" Plötzlich zuckt die Gestalt und nimmt endlich die Hand runter. Ich atme hastig und versuche mich zu beruhigen. Nun endlich erscheint auch Grey in der Eingangstür. "Bist du des Wahnsinns! Nimm doch wenigstens auf die Umgebung Rücksicht!" Meine Bassstimme war nur noch ein fiepen! Ich kannte meine Nachbarn und die würden es wirklich bemerken wenn hier eine Schlacht beginnt! Dracona zieht seine Kapuze nicht runter er blickt mich aber mit seinen blauen Augen an. "Verschwinde von diesem Planeten Vampirlord!" Er spricht deutlich aber es war eher ein flüstern. Ich sah zu seinen Fingern, sie griffen in die Tasche. "Dracona! Du weißt das kann ich nicht! Was habe ich dir getan verdammt!" Dracona schreitet ein bisschen auf mich zu und holt eine Kette aus der Tasche. Ich kenne diese, denn ich bin ihr eigentlicher Besitzer! "Verdammt gib mir meine Kette zurück und rede normal mit mir! Du bist ein Zipervampir von dir kann man das doch wenigstens noch verlangen!" Dracona scheint mir amüsiert er lacht kurz auf dann zieht er seine Kapuze runter. Er sieht nun nicht wirklich mehr aus wie Herr Weiß unser Klassenlehrer sondern wie ich ihn schon immer kannte! "Vamper dir ist doch bekannt, das meine erste Pflicht ist Ihr zu dienen! Und ich bin eben einer ihrer Leibwächter!" Plötzlich taucht nun Grey neben mir auf und zischt: "Ach es ist auch meine Pflicht als Leibwächter! Aber auch meine Pflicht als ein Freund beiden zu helfen! Diese scheinst du scheinbar vergessen zu haben über die Jahre Finstererdpfadmeister!" Dracona kräuselt die Lippen, das tat er schon seit eh und je. "Ich weiß nicht was ich dir für eine Erklärung schuldig wäre Grey, sogar dein dummer Bruder hat verstanden das Valeries Schicksal ist ihn.." Dabei zeigte Dracona mit dem Finger auf mich. ".. Ihn von sich fern zu halten! Und es ist deine erste Pflicht dies zu tun!" Nun blickt mir Dracona in die Augen "Und deshalb sollst du von der Erde, am besten aus dieser Dimension verschwinden!" Ich schnaufe und mein Kopf senkt sich leicht. Ich blicke auf den Boden und sammle meine Gedanken. Nun blicke ich langsam auf, meine grauen Augen fixierten nun meinen einstigen Lehrer in Zauberei. "Ich dachte es ist dir klar, das ich nicht verschwinden kann! Und ich finde deine Drohungen mehr als Lächerlich! Hey mit was willst du mir Drohen Dracona, mit dem Tod? Ha! Du bist lustig! Wenn du eine Methode gefunden hast mich um zu bringen, ich würde für dich alles tun damit diese bei mir benutzen würdest! Ich würde dich sowohl im Himmel als auch in der Hölle preisen! Glaub mir!" Dracona rollt nun die Augen. "Nein ich drohe dir mit Schmerzen! Nicht mit dem Tod!" Er kommt nun weiter auf mich zu, bis er direkt vor mir steht. "Das hast du schon mehr als genug Dracona, du weißt das du wichtiger als alles andere für mich bist!" Dracona blickt mich angewidert an, doch er kann sich durchringen. Er hebt die Hand. In dem Moment will Grey schon aufspringen. Doch ich machte ihm mit einer kleinen Bewegung klar, das alles okay war. Dracona streicht mir kurz durch mein langes schwarzes Haar. "Dann tue mir den gefallen und lass Valerie in Ruhe! Das ist das einzige was ich von dir Verlange!" Ich grinse, ich verstehe ihn. Es geht hier gar nicht für ihn um Valerie, es geht vielmehr um uns beide! Er kennt meine Ansicht vom Leben, und diese unterschied sich bei uns beiden sehr! "Du willst das ich Lebe... ?" Ich schaue auf. Er überlegt kurz und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht, es kommt keine Antwort, er wendet sich von mir ab und geht einfach, nach drei Schritten hat er sich wegteleportiert. Und ich stehe nun hier zusammen mit Grey ihn Boxershorts und einem längeren Shirt, mitten auf der leeren Krofdorferstraße. " Es war ein ja, Vamper." Ich nicke nun Grey zu und lächle. "Wieso habe ich immer das Gefühl es ist ein Fehler zu leben!" Grey lächelt nun und schreitet wieder zur Tür. "Weil du Destiny bist Vampirlord! Weil du derjenige bist der Sterben möchte!" Enchens Sicht: Es sind nun wieder ein paar Wochen Vergangen es ist nicht viel passiert. Nur das ich immer mehr merke wie Alex und Jessi ziemlich zusammenhängen, wieso weiß ich nicht. Aber es ist schon okay, so wie es ist! Ich verstehe nur diese ganze Logik nicht. Wieso verachtet Jessica mich so für mein Punkdasein, und Alex darf als Gothic einfach mal rumlaufen! Nun, ich sitze gerade im Mc Donalds und trinke einen Milchshake, ich bin wirklich wütend und kritzle mal wieder etwas vor mich hin. Ich mag es eigentlich hier zu Sitzen, doch normalerweise sitze ich hier mit Jessi, die hat aber mal wieder zu tun, war ja klar! Aber ich hatte so einen Heißhunger einfach auf Milchshake, ich musste hier her! Außerdem ist das neue Dragonball Band rausgekommen, da hätte ich eh zum Comic Dealer gemusst! Ich seufze. Alex ist irgendwie umgezogen. Das ist der Grund wieso sie nun auf der Ricader ist, meint sie. Nun Ob Dachcafé oder oben bei Wisseck, ich weiß nicht. Dann haben wenigstens Jessi und Alex es nicht mehr so schwer sich treffen! Ich hasse mich für diese Eifersucht. Plötzlich setzt sich jemand mir gegenüber ich wundere mich nicht schlecht. Er schaut mich mit großen Augen an. Und? Ich kenne ihn wirklich nicht. Seine Erscheinung ist seltsam. Er trägt nen langen Jeansmantel, ein schwarzes Hemd und eine Jeanshose mit Schlag. Ist der Schwul? Na ja ich sollte mir keine Gedanken machen. Ist sicher wieder so einer von der Jugendhilfeleute! Das wäre das dritte mal in diesem Monat das sie mich ansprechen! "Servus!" Er lächelt mich an und saugt an seinen Erdbeermilchshake. "Ehh Tag? Kennen wir uns?" Kommt es nun von mir und ich blicke ihn prüfend an. "Nö!" Gab er von sich und lachte nun. Er hatte ein Kinderlachen, irgendwie süß! "Mein Name ist Taui, weißt du!" Ich grinse, der verarscht mich hier von vorne bis hinten! "Aha, Taui... gut, gut ich bin Enchen!" Gab ich nun von mir und saugte an den Schokoladenmilchshake, verdammt wieso sind die immer so schwer zu saugen! Da kommt ja nie eine große Menge raus! "Und, was möchtest du nun von mir?" Ich verschränke meine Arme und mein Blick wird immer strenger. "Nun, ich dachte, du sitzt hier alleine und schaust so traurig. Dachte ich könnte dich aufheitern, mehr nicht." "Bist du ein Engel oder was?" Kommt es nun sarkastisch von mir! Herrgott was ist mit Gießen los, seit wann interessieren sich die Leute für nen kleinen deprimierten Punk! Haben die alle nicht irgendwie was zu tun? Scheinbar nich, denn er lächelt mich an. Und nun kam die Antwort doch schneller als ich dachte, und dazu war sie unerwartet. "Nö ich bin kein Engel, ich bin ein Gott." Ich spuckte nun das bisschen Schokoshake aus und stand auf. "Oh Man ein Spinner! Bleib mir vom Leib! Wenn das die neuste Art einer Anmache sein sollte, dann tut es mir Leid, aber irgendwie bin ich bei diesem Thema nicht wirklich interessiert. Nun blickte Taui auf und zeigte auf den freien Platz. "Komm setz dich wieder Enchen, ich möchte mit dir gerne weiter plaudern." Ich setze mich, wieso ist mir nicht klar, aber hey besser als mich zu langweilen! Toll nun rede ich statt mit Jessi mit irgendeinen durchgeknallten! "Nagut, nun sag was willst du?" Kommt es nun von mir. "Ich will, das du vorbereitet bist auf den Schock den du bald haben wirst! Ich will nicht das Herrodes seine Spielchen mit dir treibt!" Ich blicke nun weitaus blöder drein als sonst. "Wer ist Herrodes?" Frag ich nun, ich ahnte schon die Frage würde eine noch bescheuerte Antwort zu erkennen geben! "Hm, der Hauptgott! Er hat das alles hier eingefädelt!" Sagt nun Taui und blickte ernst in die Ferne. Okay er ist wirklich nicht ganz mehr in der Realität. ""Danke für das Gespräch,", gab ich nun knapp von mir und stand auf, verließ den McDonalds und rannte nun nach Hause! "Was bildet sich der Junkie ein! Mir irgendwelche Wahnvorstellungen zu erzählen! Ich muss mit Viki reden! Sie wird es mir nie glauben! Herrodes... Taui... Hey! Ich habe diese Figuren erfunden vor etwa 3 Jahren!!" Ich rannte nun von der Lahnbrücke hinunter den kleinen Weg hinunter. Hier hatte ich damals diesen Fahrradunfall. Ich erinnere mich wirklich nur Vage daran! Plötzlich bleib ich wie angewurzelt stehen. "Enchen, bitte höre mir zu!" Da stand Taui, als hätte er sich kein Schritt bewegt, wie, woher wusste er das ich hier entlang laufe, verdammt die Abkürung würde ich auch gerne kennen die er gerade benutzt hatte. Und als würde er meine Gedanken lesen können antwortete er mir. "Ich bin teleportiert. Es tut mir leid das ich dich geschockt habe! Das wollte ich nicht, hätte mir Gedanken machen sollen wie ich dir das erzähle... Sorry!" Er setzt sich nun auf den Fahrradweg und blickt mich traurig an. Diese überdimensionalen großen braunen Augen, waren mir unheimlich. "Beweise..." Zischte ich nun und blieb stehen. Taui stand nicht auf, er blickte sich eher um ob jemand zuschaut, dann konzentrierte er sich und in seinen Händen erschuf er ein Wildkaninchen. Ich kam aus den Staunen nicht mehr raus. "Wie geht das?" Gab ich nun keuchend von mir und ging ein paar Schritte zurück. Ich habe eine unheimliche Furcht gegenüber Sachen die ich nicht logisch erklären kann! Und DAS kann ich nicht logisch erklären! Ich blicke nun wirklich etwas dämlich aber hallo? Ich bin ein verdammter Mensch! Ich habe von nichts einer Ahnung aber ich weiß genau, dass DAS nicht normal ist! Er lächelte mich weiterhin an und ließ so schnell er das Kaninchen erschaffte es auch sterben, dabei spürte ich einen großen Stich, wie dieses Tier so schnell es das Licht der Welt erblickte, auch wieder die Augen schloss und zusammensackte. "Enchen.." Er lächelt mich nun an. "Ich bin der Gott des Todes!" Nun erstarre ich. "Ist nicht dein Ernst! Ich bin zwar naiv aber... !" - "Ach und wie willst du das erklären?" Er zog seine Hand gerade aus vor mir, ich glaube oh ich glaub ich mach mir gerade in die Hosen, oh doch nicht, oh mein Gott..!" Er blickt nun grinsend zu mir. "Ich tue dir nichts! Ich glaub ich wäre der letzte der nun dir was antun würde! Enchen!" Er kam auf mich zu, ich konnte mich nicht bewegen. "Ich werde auch gleich wieder verschwinden! Denn eigentlich dürfte ich nicht hier sein, aber ich will dich warnen! Du wirst bald dich für eine Seite entscheiden! Und ich hoffe es wird diejenige sein die dich am glücklichsten macht! Lass dir eines sagen." Er stoppte kurz und blickte mir in die Augen, plötzlich waren sie da, diese Fragen, was passiert wenn man stirbt, wie ist das Leben nach dem Tod und noch tausender von anderen doch ich wusste er würde sie mir nun nicht beantworten, also schwieg ich. "Es gibt zwei Seiten die auf der gleichen Seite sind! Sag diesen das Chaotos seine Hände wieder im Spiel hat! Und das die Ying Yang Krieger zusammen mit dem Lord der Vampire kämpfen sollen um SIE zu beschützen!" Okay, auf deutsch? Ich schaue ihn an. "Wie bitte, ich verstehe nicht!" Taui rollte die Augen. "Das brauchst du auch gar nicht. Ich habe es nur ausgesprochen damit deine Seele die Lage zu Schätzen weiß!" Und mit diesen Worten verschwand nun der Tod spurlos vor meinen Augen, und ich wusste leider jetzt schon, das es nicht das letzte mal war das ich ihn gesehen habe! Leider.. Nachdem er wieder weg war, gaben meine Beine nach und ich weinte, wieso wusste ich nicht, aber eines wusste ich, das war mir eben viel zu viel! Wieso kommt da irgendeine Gestalt die ich selbst geschaffen hatte! Taui lebt, er ist aus Fleisch, na ja eher aus Knochen, aber er ist da! Oder bin ich nun doch wie mein Vater sagt in einer Traumwelt gefangen genommen worden! Das war zu viel! Verdammt! Ich kann nicht aufstehen und nun steht da Gillian und blickt mich an. "Was ist los Enchen?" Der hat mir noch gefehlt! "Nichts, scheiß Tag wie immer!" Er half mir auf und blickte mich prüfend an, er schien zu... Schnuppern? Oh mein Gott alle sind nun total irre! "Hm, vielleicht wäre es besser wenn du nach Hause gehst Enchen."- " Toll, gut erkannt! Hatte ich vor!" Mit der patzigen Antwort stand ich nun auf. Eines war passiert das Stimmt, Gillian scheint wirklich sich mit mir anfreunden zu wollen, empfand ich für interessant, aber irgendwie hatte ich dabei ein merkwürdiges Gefühl, als müsste ich mich von ihm fern halten! Alles in mir schreit auf wenn ich diesen Typen sah. Wir beiden liefen schweigend nebeneinander her und gingen in Richtung meines Hauses. "Hey wie wäre es wenn wir mal zu mir gehen würden?" Ich schaute ihn nun überrascht an. "Gern!" Kam es nun von mir, oh er schmunzelte mich an, ich hatte eben dieses Gern wirklich süßlich fiepend gesprochen gehabt! Wir liefen nun durch die Unterführung meines Hauses vorbei und die Krofdorferstraße entlang, vier Häuser weiter war dieses kleine Eckhaus mit den vielen Pflanzen und dem großen Zaun. "Ui hier?" Kam es nun von mir und blickte ihn nun überrascht an als er kurz mit den Schultern zuckte. Wir beiden gingen nun das zu dem kleinen Tor und er öffnete es. Dann liefen wir zu dem Haus. Hier war alles grün und schön. Wieso war mir bislang dieses Grundstück nicht aufgefallen? Wir gingen nun hinein. Ein großer Saal war hier, es war eher wie in einer Villa eingerichtet. Plötzlich kam jemand die Treppe runter. "Gillian? Du bringst jemanden mit?" Oh er scheint nicht wirklich zufrieden damit zu sein. Aber Moment! Der Typ ist mit Sarah zusammen und die war nie hier!? Ich schaue nun den Mann an mit den grünen Haaren. Er lebt mit nem Punk hier? Ui das erklärt einiges! Dieser blickt nun zu mir und mustert mich. Ich schaue auf und grinse. "Mein Name ist Enchen." Gillian lächelte. Nun blickt der Grünhaarige erst mal Gillian dann mich an dann kam er weiter die Treppe runter bis er vor uns beiden stand. "Mein Name ist Grey!" Ich schaue nun Grey an und mustre ihn. Er hat etwas sehr seltsames an sich, irgendwie. Er schminkt sich wie der eine Typ von dieser Metallband, wie hieß der? Omney? Ach keine Ahnung! Im Scarabe reden sie oft darüber! Ich wunder mich, scheint irgendwie Inn zu sein? Na ja,.. "Sie ist in meiner Klasse Grey! Ich dachte es kann uns nicht schaden wenn sie mal hier ist!" Grey runzelte die Stirn. Aber sofort lächelte er mich an. "Schön deine Bekanntschaft zu machen Enchen. Willst du vielleicht Tee?" Ich grinste nun. Wir gingen in die Küche. Oh man in dieser Küche könnte man 10 Köche arbeiten lassen! Ich bin überrascht! Sehr! Und nun schäme ich mich für unseres schmuttliges Häuschen was gleich nebenan stand! Gillian bat mir einen Stuhl an und ich setzte mich. "Grey ist noch Arbeitssuchend, er hat aber früher in einen Tattotoshop gearbeitet und mal als Friseur ausgeholfen." Gillian blickte stolz auf. Ich nickte, aber Grey schmunzelte und nippte nun an seinen Tee. "Roibushtee! Schmeckt super!" Ich lächle nun und nippe auch. "Stimmt! Vielen dank!" Grey schmunzelte nun weiterhin. Eigentlich war das ein ganz netter Nachmittag mit den beiden Gestalten und ich merkte sehr schnell das Grey eine Art Spanischer Hippie war! Er sah wirklich gut aus, war ganz schockiert das er mir bislang nicht aufgefallen war, denn er meinte er kenne mich von sehen, echt sehr seltsam! Kapitel 4: Gefühle die ich nicht wollte --------------------------------------- Chapter 4 Es war nun tiefer Herbst, Gillian und ich wurden richtig enge Freunde, ich verstand mich selbst nicht mehr, wieso war das plötzlich mir so angenehm mit ihm? Ich verstand mich wirklich nicht mehr, aber es war nun mal so! Wir beide saßen wieder auf unseren Stammbank nun in der Pause, meine Gruppe stand nun ohne mich da, eine Pause verbachte ich meistens bei denen, die andere zusammen mit Gillian. Alex und Jessica merken nichts davon, doch es war auch okay so. Ich denke mal die interessiert es eh nicht. Und Gillian und ich treffen uns eher heimlich, damit sein Ruf nicht zerstört wird, deshalb ist das nun auch wirklich besser. Ich ahnte nicht wie schnell das ging. " Und wie läuft es mit Sarah?" Fragte ich ihn, er lächelte mich sanft an und nickte. "Ach wie immer super! Sie ist eben doch etwas heißer als alle anderen Mädchen!" - "War ja klar das du wieder von ihr schwärmst." Kam es nun von mir und ich rolle die Augen. "Hey du hast gefragt, bist' e eifersüchtig?" Ich schmunzle. "Aber natürlich kann mir auch nichts besseres vorstellen, als unseren Schulschwarm hinterher zu rennen, nein danke!" Ich grinse ihn fies an. "Pfff!" Nun drehte sich Gillian mit verschränkten Armen um. Ich musste lachen! Er war wirklich süß. Es war gut das er nicht wusste, das ich längst für ihn schwärmte, nein das war untertrieben, ich habe mich wirklich in den Idioten verliebt. Ich merkte das letzte Woche im Scarabe, damals war er plötzlich auch da. Und wie er tanzte, man könnte meinen er wäre wirklich nicht von dieser Welt. Irgendwie war das wie Vampirtanz und er tanzte diesen mit einem Mädchen mit langen schwarzen Haaren. Auch Alex war da und sie staunte nicht schlecht! Ich ahnte es wirklich nicht was da nun los war, aber es war okay so. Und ich spürte plötzlich diese gewisse Nähe. "Hey Enchen träum nicht so!" Er ist mit seinem Gesicht wenige Zentimeter von meinen Weg, ich bekomme einen Schreck und falle hinten über. War ja klar so was kann nur mir passieren. Gillian derweil kippte vor Lachen von der Bank, gut das niemand hier sich hinsetzt, oder wer vorbeikommt. Der beliebteste Junge der Schule und das unbeliebteste Mädchen der Schule am Boden kullernd. Irgendwie kommt mir das hier sehr falsch vor, doch es war wahr! Ich rapple mich wieder auf. In dem Moment klingelte die Schulglocke.. Gillian und ich gingen wieder auf verschiedenen Wegen in die Schule wie immer, zumindest hatte ich das vor. Doch Gillian packte mich am Arm und zog mich mit auf seinen Weg. "Wieso.?" Ich blickte ihn an. Seinen Kopf drehte er nun im gehen zu mir und blickte mich nun tadelnd an. "Das Versteckspiel sollte endlich mal vergraben werden!" Ich lächelte, doch mich beschlich ein ungutes Gefühl. Gillian und ich liefen nun weiter bis zur unseren Klasse, da stand schon Sarah. Ihr Gesicht verzog sich zu einer hässlichen Fratze und ich erkannte ihre riesige Wut, was natürlich verständlich war. "Ach wegen Ihr hast du dich von mir getrennt!" Brüllte sie nun uns entgegen. "Du hast dich...?" Ich blickte nun zu ihm, er hatte doch vorhin. "Ja, ist eine längere Geschichte, sorry!" Wir gingen weiter auf die nun geschlossene Gruppe zu. Alex war noch nicht da, wo sie genau war, wusste ich nicht. Aber irgendwie war das nun auch nebensächlich! "Wegen dieser verwahrlosten stinkenden Person hast du mich verlassen Gillian?" Hey, nichts gegen mein Aussehen! Und erst recht nichts gegen meine Hygiene! Ich dusch mich mehrmals am Tag! Boah! "Das ist der Grund meine Liebe! Ich kann dein zickiges Gehabe einfach nicht leiden!" Und nun tat Gillian etwas was ich nicht ahnen konnte. Ich spürte nur wie er nach meine Schultern griff und er mich an sich ranzog. Dann passierte es schon. Er küsste mich. "Oh... mein... Gott!" Wisperte nun Sarah. Auch ich hatte gerade den gleichen Satz im Kopf. Dann wendete Gillian wieder sein Gesicht zu Sarah. "Und? Zufrieden??" Sie war ganz still und dem heulen Nahe, sie tat mir unendlich Leid. "Gillian, das war nicht gut!" Wisperte ich nun. "Sarah ich habe nichts mit Gillian!" Sagte ich nun laut und dieser blickte mich nun irritiert an. Ich ging auf Sarah zu und hielt ihr ein Taschentuch hin. In den Moment bekam ich eine Backpfeife. "Hey was geht denn hier ab! Sofort auseinander!!" Herr Weiß kam angerannt und sah sich das Spektakel an. Ich hielt mir die Wange und mein Blick zu Boden. Ich hätte mich wehren sollen, als Gillian das tat. Mir war das so was von klar dass er so handelt, doch weil ich bei Gillian wegen meinen Gefühlen selbst Hemmungen hatte, konnte ich einfach nicht reagieren, nein ich hatte es sogar genossen. Neben Herr Weiß stand Alex sie blickte nun wütend zu Sarah und diese schluckte bei den Anblick hart, als Alex ihr klarmachte dass sie nachts nicht mehr alleine rumlaufen dürfe. Ich musste schmunzeln. Wir gingen alle in die Klasse und Herr Weiß blickte sehr streng über seine Brille hinweg zu Gillan, Sarah und mir. Nach dem Unterricht hielt Herr Weiß uns zurück. Auch Alex blieb im Raum, auch wenn sie nicht musste. "Gillian bringe das wieder in Ordnung! Ich habe mir die ganze Geschichte erzählen lassen! Du machst damit unserem Enchen es noch schwerer! Denn nun wird sie wirklich von allen Mädchen beneidet und gehasst!" Er redete als wäre ich gar nicht da. Gillian blickte ihn nun wütend an. "Mischen sie sich nicht ein Herr Weiß, was ich zu tun habe weiß ich selbst noch am besten!" Er knurrte, ich glaube ich hatte unseren Klassenlehrer selten so wütend erlebt, aber er hatte auch Recht, niemand von uns würde sich trauen so mit Herr Weiß zu reden! "Gillian Makeiko, wenn sie gestatten würde ich ihren TON doch bitten zu mäßigen!" Oh nun wurde Herr Weiß sarkastisch. "Außerdem denk bitte an Enchen! Willst du es ihr noch schwieriger machen?" Gillan schnaufe. "Ich werde die ganze Zeit eh bei ihr sein! Nun seit dem es raus ist das wir befreundet sind!" Herr Weiß blickte nun ungläubig auf. "Ihr seid...? Ach nun ja okay, ich hoffe es wiederholt sich kein zweites mal! Ihr könnt in die Pause. Gillian und ich gingen, eigentlich wollte ich noch auf Alex warten, doch die schien gar nicht vor zu haben in die Pause zu gehen! Nun ja ich sehe sie eh seit' nem Monat nicht mehr auf den Schulhof! Wo sie nur immer ist? Auf den Schulhof stand ich nun bei den kleinen Grüppchen von mir, und Gillian wich nicht meiner Seite. "Hey es ist also wirklich wahr!" Kam es nun von Simon. Scheinbar hatte es sich schneller Verbreitet als ein Laubfeuer! Die Französischen Frauen zu der Zeit der Revolution wären neidisch gewesen! Ich schmunzle. "Ach Verena was hast du denn da?" Kam es nun von Desiree, sie interessierte sich nicht für Gillian, ihr war klar das ich immer irgendwann neue Gesichter in der Gruppe einführte, ob' s nun ein Niemand war oder die absolute Person die am beliebtesten war, war ihr scheinbar egal. Irgendwie wurde mir Desiree nur sympathischer damit! "Ach Sarah hat mir ne Ohrfeige gegeben." Ich schmunzle, den Abdruck sah man also, nun gut! Desiree verdrehte die Augen "Gewallt, das war ja klar! Solche Mädchen trauen sich das auch nur wenn sie mehr als 10 Personen hinter sich stehen hat!" Desiree machte so was wütend. "Ach komm ist doch halb so wild! Sie kennt es eben nicht anders!" Nach der Schule war ich alleine daheim, musste wie immer meine drei Stunden lernen und so weiter. Mein Vater wurde immer wütender, er hatte Zeichnungen an meinen Tisch gefunden, wir beide hatten uns angeschrieen. Es machte mich zunehmend trauriger wie nun die Situation war, und sie war wirklich nicht gut! Am nächsten Morgen wachte ich rechtzeitig auf und machte mich zur Schule, es war ein Mittwoch morgen und somit konnte ich noch zufriedener sein als sonst, Heute Abend würde ich ins Scarabee gehen, meiner Tanzkneipe! Dort hängen viele Gothics, Metaller, ein paar Punks und noch ein paar Leute die entweder sich verirrt haben, oder einfach nur solche Musik hören. Am Mittwoch war immer Untergrund, also Gothicabend, ich wusste das Alex heute Abend auch dorthin gehen würde. In der Schule angekommen standen die jeweiligen Cliquen wie immer zusammen. Ich machte mich sofort zu Alex, sie grinste mich an und deutete auf ein Mädchen was dort ganz alleine stand, zwischen Treppenhaus und Gang, sie hatte gewellte schwarze Haare und eine Stupsnase. Ihr Blick war etwas verschleiert, sie schien in Gedanken zu sein. Sie trug eine Lilaneschwarze Armstulpe, ein normales schwarzes Oberteil mit etwas Netz und einen schönen schwarzen Rock. Sie sah aus wie ein new Gothic Kitty. So nannte ich die etwas lebendigeren Gothics die noch nicht wirklich so von den Depressiven Phasen in Besitz genommen wurden. Dabei musste ich gerade Alex anschauen, ich weiß nicht warum!? Herr Weiß kam gemütlich zu uns geschlendert, suchte anscheinend wen und fand diese Person auch sofort. "Ach Karin da bist du!" Er grinste nun das Mädchen an, welches nun etwas erschrocken aufschaute. Sie sagte nichts, ging aber auf ihn zu und nickte. Wir gingen alle in die Klasse. Seit gestern am Ende der Stunde wurde wegen mir und Sarah die Tischordnung und Sitzordnung geändert. Neben mir saß nun Gillian und auf der anderen Seite von Gillian saß Alex.. Der Platz links vor mir war Frei. Ich hoffte schon das sie eine neue war, und sich zu mir setzte. "Das ist Karin Sulzmann, sie ist diese Woche nach Gießen gezogen und wird ab heute auf die Ricader Huch Schule gehen und das Gymnasium besuchen! Ich hoffe ihr seid zu ihr freundlich!" Da fing es schon an, im Gegensatz zu Alex wirkte sie nicht so robust und stark, Sarah erkannte ihre Chance und brüllte schon aus der letzen Reihe. "Ach schon wieder so ein verdammter Freak! Wo kommen die nur immer her!! Müsste man alle in einen Sack stecken und draufkloppen!" Das ging nun zu weit, doch bevor ich aufstehen und sie Anschreien konnte, ergriff die Neue das Wort. "Schön auch dich kennen zu lernen! Scheinst ja nicht gerade die tiefgründigste Person zu sein!" Nun muss ich doch schmunzeln. Sie ist sympathisch. Ich schaue zu ihr und rück schon mal den Stuhl und deute ihr zu mir zu kommen, was sie auch prompt macht. "Hey! Ignoriere sie! Die wissen es nicht besser!" Ich grinse. "Mein Name ist Enchen! Woher kommst du?" Sie schaute mir kurz in die Augen dann blickte sie nach vorn. "Aus Darmstadt." Ich war etwas verdattert, okay das Gillian schon aus Osaka hier her kam das war der Hammer, aber eine Darmstädterin in Gießen und das freiwillig? Da wäre ich eher nach Frankfurt gezogen. Ich sprach während der Stunde ein bisschen mit Karin, sie war gar nicht so in sich gekehrt, sie schien nur ab zu warten ob jemand mit ihr sprechen wollte. Ich glaube ich habe sie ziemlich mit meinem Redeschwall erschreckt! Aber sie wird sich ja noch daran gewöhnen, hoff ich. Sie erzählte aber nicht wirklich viel von sich, ich erfuhr nur noch, dass sie genau wie Gillian allein wohnte. Nach der Schule fragte mich Alex, ob wir beide nicht mit ihr in die Stadt gehen wollten. Wir sollten draußen vorm Tor auf sie warten denn sie musste noch was kurz in der Ricader erledigen. So warteten Karin und ich. "Oh je was sie immer macht da drin, ich würde nicht freiwillig in den Pausen bleiben!" Kam es nun von mir und ich spielte mit einer Coladose die auf den Boden lag. "Hm." Karin sagte nicht wirklich etwas was gerade zum Gesprächsstoff betrug. "Hey habt ihr lange auf mich gewartet? Kam es nun von mir und Alex schmunzelte. Ich schüttelte den Kopf. "Du war schon immer etwas träge Frau Stein." Alex sah mich nun tadelnd an. Sie mochte es nicht wenn man sie auf ihren Namen hinwies und kleine Witze machte. Natürlich ärgerte sie das nicht ungemein, aber ich glaube es geht ihr doch letztendlich wirklich auf die Nerven. Alex schmunzelte und wir zogen los. So liefen wir und bummelten etwas in der Stadt, eher Alex und ich haben uns unterhalten. Es waren keine wichtigen Themen aber trotzdem besser als sich an zu schweigen. Da sahen wir plötzlich einen Typen stehen, den kannte ich! Alex blickte nun leicht misstrauisch die zierliche Männergestalt an. Er hatte schon breite Schultern, aber war sehr davon überzeugt von seinem Satanisten Dasein. Er trug einen langen schweren Ledermantel, ein Netzhemd und enge schwarze Lederhosen. Natürlich auch 30 Loch Springerstiefel. Ich glaube er mochte mich noch nie richtig. Denn jedes mal wenn ich im Scarabee bin und er alleine steht oder sogar eine Frau bei ihm ist, ging ich einfach hin und grüßte ihn, freundlich in meiner kleinen Kinderstimme. Jedes mal sah er danach aus als hätte er sich auf die Zunge gebissen, vielleicht hatte er es auch. Auch heute würde er mein Opfer werden. Ich freute mich. "Taaaaaaaag Maaaariooooooo!" Kam es nun von mir und ich grinste so wunderbar aufgedreht ihn an, dass er sich gleich umdrehte und das weite Suchte. "Der ist noch heute Abend dran, der Liebe!" Alex verdrehte die Augen und murmelte mir etwas entgegen. "Der Typ ist mir unheimlich, ich weiß wovon ich spreche! Wenn jemand wie ich vor jemanden Respekt hat, muss das was bedeuten. Ich wusste, dass Alex recht hatte, aber solange ich noch kein schlechtes Gefühl hatte würde ich so weiter machen. Karin nebenbei, blickte ihm etwas nach und schaute mich dann prüfend an. Unsere letzte Station war ein Tattosladen. Ich hatte endlich meine lange rote Schlange die von Becken sich bis zu meiner Brust schlängelte. Sa super aus! Muss noch nachstechen aber das würde klargehen! Der Punk der uns Tattoowierte kannte ich sehr gut, er wollte mir eh mein Tattoo machen! Hat zwei Jahre gebraucht um mich zu überreden. Nun kann er stolz auf sich sein! Und ich hoffe ab jetzt, dass ich mein Gewicht halte, damit dieses Tattoo sich nicht verzehrt. "Hey kommt doch mit zu mir!" Kam es nun von Alex und sie grinste mich an. Stimmt ich war noch nie bei ihr! "Für ne Tasse Kaffee komme ich gern zu dir!" Karin nickte und wir gingen nun Richtung Berliner Platz, bald kamen wir beim Dachkaffee an und ich staunte nicht schlecht. Alex wohnte genau darunter. Doch da gab es eine Sache die mich weitaus mehr Schockierte! Und das war eigentlich der Grund wieso mir alle Farbe aus dem Gesicht wich. Als Alex aufschließen wollte, da öffnete jemand die Tür. Sie wohnte nicht alleine. Nein, uns öffnete mein Klassenlehrer die Tür, Herr Weiß. "Ach ihr seid es!" Kam es nun von ihm und er lächelte uns entgegen. Ich bekam beinahe ein innerlichen Tobsuchtsanfall. Alex hatte mir eine so derartig Wichtige Nachhricht einfach verschwiegen gehabt! Und nun stand ich Depp hier und gaffte unseren Klassenlehrer mit freien Oberkörper und ein Handtuch um den Hals gelegt an. Er trug eine enge Lederhose. Aber holla die Waldfee! Verdammt wenn er nicht gerade wie ein Bürokrat rumlief, dann sah er eher wie einer aus der grad frisch aus'n Scarabee kam. Nein es war ein Irrtum, er sah wirklich zu GUT fürs Scara aus! Ich konnte es immer noch nicht fassen. "Wie war es mit deiner Tasse Kaffee? Enchen willst du weiter hier draußen stehen!?" Alex grinste mich an. Gedanklich zog ich wieder meine Todesliste aus der Tasche und machte ein fettes Kreuzchen bei Alex Stein hin. Sie führte diese Liste! "Natürlich!" Kam es nun von mir und ich ging hinein. "Ach netter Body außerdem Drakon." Kam es non von Alex und sie musterte dabei Herr Weiß. Drakon weiß, aha! Gut zu wissen! Ich setzte mich in die wunderbare große Küche. Bei denen war Küche und Wohnzimmer in einem Zimmer, irgendwie seltsam. "Ich blickte mich um. Hm Es waren noch zwei weitere Türen da. " Wo ist denn das Bad?" Kam es nun von Karin und sie blicke auf. Alex zeigte auf eines der beiden Türen. Moment! "Alex wohnst du etwa zusammen mit unseren Klassenlehrer in einem Zimmer!?" Kam es nun von mir ich flüsterte es zu, denn Herr Weiß machte gerade den Kaffee. "Mist!" Fluchte nun der ehemalige Referendar und steckte sich den verbrühten Finger in den Mund, danach legte er sie unter den Wasserstrahl. "Ja tun wir!" Kam es nun kurz von Alex, ich merkte es war ihr etwas unangenehm, dieses Thema. Die beiden hatten was? War nun mein erster Gedanke, das würde zumindest erklären wieso sie nicht mehr in die Pause kam, denn dann würde sie sich mit ihm beschäftigen! Aber irgendwie konnte ich mir das nicht so recht vorstellen! Wir blieben bis zum Abend bei Alex, dann gingen wir zu dritt in Scarabee. Es war wie immer voll! Doch da sah ich schon mein Opfer! Aber dieses Unterhielt sich mit einer großen gutgebauten Dame, die ganz in Latex gekleidet war. Sie hatte einen massigen vorbei, und ansonsten auch die Form einer Sanduhr! Hätte mit ihren Maßen wirklich Model werden können! Doch ihr Blick machte sie für mich unsympathisch sie ließ immer wieder ihren Blick durch die Menge schleifen und sah alles was sich bewegte verachtend an. Irgendwann trafen sich unsere Augen, und unweigerlich zogen sich meine Augenbrauen zusammen. // Diebin!// Brüllte etwas in meinen Gedanken, doch das war eigentlich nicht beabsichtigt, dieser Gedanke. Dann schaute sie wieder zu Mario und ich schritt auf ihn zu. Die Frau ging ein paar Schritte zurück in ihren hohen Lackplateau Schuhen. Nachdem mich wieder Mario wie als hätte er einen Toten gerochen mich anblickte, ging ich vergnügt nun vor die Tür. Dort stand Gillian und unterhielt sich. Ich ging sofort auf ihn zu. Karin blieb bei Alex drin. "Hi Gillian!" Kam es nun von mir und ich umarmte ihn kurz zur Begrüßung. Mein Herz klopfte wie wild dabei! Gillian lächelte und erwiderte die Umarmung. Ich wurde leicht verlegen. Wieso verdammt lassen mich meine Hormone immer wieder so dämlich aussehen! Hey er war ein Junge wie jeder anderer! Okay er sah überdurchschnittlich gut aus und hatte einfach Klasse! Aber das auch erst Seitdem er eine 180% Drehung machte! Wir unterhielten uns lange. Auch ein paar altbekannte Punks standen nun bei mir, es wurde ein richtig schöner Abend. Bis plötzlich Er dastand. Der Boss der Punks aus Krofdorf. Ich weiß nicht wieso er gerade herkam. Na gut besser als in seinem Dorf, aber irgendwie hätte ich nie Gedacht, das so viele ehemalige Rechtsradikale so schnell die eine radikale Seite wechseln zur anderen. Nun waren sie nicht mehr extrem Rechts sondern Links. Und mir war klar, das Ärger bevorstand! Denn richtige Gothics waren Rechtsangehaucht. Auch wenn ich das nicht gut fand. Ich war Linksorientiert und war immer der Meinung, das man alles friedlich Lösen könnte! Doch diese hatten einen anderen Sinn. Gillian schien die Farbe aus dem Gesicht zu weichen, kein Wunder der Anblick dieses Mannes, der irgendwie ihr Anführer war, war nicht selten so derb. Er hatte eine recht markante Nase, gehobene Wangenknochen und war wahrlich kein Schönling, er schien schon vieles erlebt zu haben. Ich sah nun diesen Mann an und er kannte mich. "Hey Enchen! Na komm schon zu Dan!" Ich sammelte erst mal alle Kraft die ich hatte um nicht zu zittern. Gerüchte besagen das er schon mehr Leute auf den Friedhof geschickt hätte als ins Krankenhaus. Und das waren leider nicht wenige. Ich ging nun auf ihn zu mit seinen 9 Punks im Schlepptau. Ich kannte diese neun sehr gut! Er nahm mich sofort in die Arme und drückte mich. Dabei blickte er genau zu Gillian, ich spürte wie die Luft sich elektrisierte. Dann sah ich wie Alex rausgerannt kam, mit ihr im Schlepptau Karin. Ich spürte wie ich kaum Luft bekam, so fest hatte er mich im Arm. Ich sah nun wie plötzlich sich der Himmel von den Wolken befreite und die Sterne, einer nach den anderen ausging. Dann spürte ich wie die Umgebung um uns herum plötzlich immer dunkler wurde und verschwamm. Das Scarabee, die Bahngleisen, die Straße und alle Häuser waren verschwunden, und als ich dann ängstlich in Dans Antlitz blickte, gefierte mein Blut zu Eis. // Lauf! Befrei dich! Gefahr! Hörst du Gefahr!!// Brüllte etwas tief in mir und ich wollte mich losreißen doch es klappte nicht. Stattdessen traf mich ein Schlag ins Gesicht. "Halt Ruhe du Göre!" Kam es nun von diesen Mann, der eigentlich mal Dan war. Er sah sehr verändert aus. Seine Augen waren tiefer eingefallen, seine Nase war spitzer als zuvor und seine Ohren waren Vampirartig. Doch was mich erschreckte waren seine Ganzkörper Tettoowierungen. Es waren Striche, sie sahen aus wie die Striche wenn man was zählte doch diese waren zu tausend an seinen ganzen Körper! Ich hatte Angst. Und ich konnte mich nicht umdrehen. "Lass sie los Zachaheus!" Grollte nun eine tiefe männliche Bassstimme hinter mir. Mein Blut kam wieder in Wallung und ich spürte wie eine gewisses Gefühl von Geborgenheit in mich eindrang. Nur durch diese dunkle Stimme. Dann hörte ich Alex wie sie fauchte. "Zahalord! Lass sie in Frieden! Sie hat mit der ganzen Sache nichts zu tun! Hörst du!!" Ich verstand nur noch Bahnhof, im nächsten Moment küsste mir der Typ auf die Stirn und drehte mich um. Nun sah ich wer dort stand und ich fühlte mich nun wie in einem wirklich schlechten Film. Aber irgendwie waren die Spezialeffekte super! Da stand nun der Mann der mir so bekannt vorkam. Aber ich erkannte etwas in seinem Gesicht. Er sah aus wie eine Erwachsene Form von Gillian, irgendwie war es aber auch wieder zu weit hergeholt. Gillian hatte nicht so ein perfektes ebenes Gesicht, Nicht so geschwungene Augenlieder und Augenbrauen. Er hatte nicht so ein markantes Kinn und doch, die Augen waren es, diese grauen Augen. Nun ja was mich am meisten erschreckte waren aber die langen Fangzähne und die elfengleichen Ohren. Doch der jenige der mich fest hielt, hatte viel prachtvollere Fangzähne. Neben Diesem Typen stand Alex, sie konzentrierte sich und fixierte dabei den Kerl der mich festhielt, leise sprach sie in einer für mich fremden Sprache ein paar Worte. Mario stand in der Ecke und blickte uns alle Fasziniert an, neben ihm stand diese Frau mit dem Super Vorbau und am weitesten Weg stand Karin, sie blickte auf etwas glitzerndes in ihrer Hand. Alex sah anders aus. Das war außerdem der Ausruf, warum ich mich wie in einem schlechten Film, oder ne! Wie in einem Anime fühlte. Sie trug leuchtende Kleidung, die mit jeder ihrer Bewegungen etwas mehr Haut zeigten. Man könnte sie mit Xena verwechseln! Die Frau neben Mario veränderte sich. Sie sah nun längst nicht mehr so gut aus. Ihre Ohren waren Überdimensionalgroß und sahen aus wie zerfetzte Elfenohren! Als ich weiter nach hinten sah, sah ich einen Mann mit einer Kutte, er hatte die gleiche Haarfarbe wie Herr Weiß, es war erstaunlich. Scheinbar hatten alle hier nur eine Menschliche Form angenommen gehabt um nicht auf zu fallen. Doch dann viel es mir wie Schuppen vor den Augen! Ich musste Träumen! Als ich heute morgen gegen das Jugendstil- Ricadertor Krachte habe ich sicher das Bewusstsein verloren gehabt. Die Lacktussi rannte nun auf Alex zu und beide rollten über den Boden und schlugen sich. Nebenbei sah ich wie Karin sich in einen Gargäule verwandelte, sie blickte aber noch irritierter als ich es tat. Scheinbar tat sie das auch das erste Mal. "Hey Leute! Ich geh dann mal ne?" Kam es nun von mir und ich wollte mich befreien, doch irgendwie war das nix mit Befreien! "Meine Süße, das ist alles kein Alptraum sondern die Realität! Auch wenn du das nicht einsehen willst! Ihr Barbaren seid einfach zu dumm um zu verstehen in welcher Lage ihr euch befindet!" Er lachte laut auf. Plötzlich hielt diese Frau einen schwarzen Stein auf mich und ich spürte nur noch wie sie etwas aus meinen Körperinnerlichen holte. Alle anderen schrieen dabei und ich verlor mein Bewusstsein. Als ich den nächsten Morgen aufwachte, lag ich in meinem Bett und spürte wie mein ganzer Körper wehtat. Mein Vater stand in der Tür und blickte mich wütend an. "Verena ich habe dir doch gesagt! Wenn du nicht rechzeitig aufstehen kannst! Dann musst du das Scara Abends Sausen lassen! Ich nickte leicht und machte mich nun fertig um in die Schule zu gehen. Was ich wiederum sah machte mich alles andere als Glücklich, es traf mich wie ein Messer isn Herz. Da stand Gillian und Sarah umarmte ihn, dann küsste sie ihn. Er sah plötzlich zu mir und erschrak. Das einzige wozu ich noch in der Lage war zu tun, war es zu laufen... Einfach zu laufen! Kapitel 5: Gewissheit der Ängste -------------------------------- Chapter 5 Gewissheit der Ängste Vampers Sicht: Da stand ich nun, wie der letzte Trottel auf Erden, Sarah war nun an der Wand gedrängt und ich blickte sie kalt an. Was sie eben da sich Geleistet hatte war nicht mehr feierlich! Sie hat mir die Freundschaft mit einem sehr wichtigen Menschen zerstört. Mir war es doch von Anfang an klar, dass Enchen sich in mich verliebt hatte. Ich wollte sie nicht vorn Kopf stoßen. Ich brauchte Valerie, und nicht Enchen, und doch hatte ich mehr Verbundenheit gefühlt als in der gesammten Zeit, in der ich Valerie de Anvedanne kannte. "Wie konntest du nur Sarah! Wenn du gehofft hast, durch diesem miesen Trick wieder bei mir zu Landen, so hast du dir eben selbst die letzte Chance genommen!" Ich liebte diese Kinder - und Teenisspielereien. Daran war ich besonders gut! Sarah blickte mich erschrocken an, dann windete sie sich aus meinen Griff raus. "Du bist wirklich anders als sonst Darling! Wieso interessiert sie dich nur so sehr! Findest du es faszinierend wie sie stinkt oder wie?" Nun war meine Gedult zu Ende. "Ich weiß ja nicht welche Drogen du nimmst Sarah, aber Enchen stinkt nicht! Das hat sie noch nie! Und sie ist hyginischer als die ganze Klasse zusammen!" Sarah blickte mich nun leicht befriedigt an. Sie hatte das geschafft was sie wollte. Ich hatte sie noch nie angebrüllt gehabt. "Nun gut! Kannst ja nachher deine stinkende Freundin besuchen gehen! Muss sicher mal wieder entlaust werden!" Sie grinste und ging, als ich ihr hinterher wollte, da war plötzlich Dracona mir im Weg. Er stellte sich einfach direkt vor mir und funkelte mich an. "Mitkommen!" Wisperte er. Und ich wusste wenn ich es nicht tat, würde alles nur noch schlimmer werden! So lief ich ihm hinterher, bis in den Keller, die Bibliothek war leer, er schloss diese Auf und setzte sich auf den Sessel dahinter. Dann verschränkte er die Arme und blickte mir in die Augen, es war bedrohlich. "Wir haben ein größeres Problem als erwartet." Sprach er nun und fixierte mich. Natürlich wusste ich von dem Problem! Es war Zachaheus, und wo Zachaheus ist, da ist auch Dela, diese Dimensionsfresserin! Ich hatte mich gestern gewundert, dass diese Frau immernoch in Latex rumläuft! Und Zachaheus hatte wieder ein paar mehr Strichte tettoowiert. "Nun Vamper, was sagst du zu deiner Verteidigung?" Er schien nun mich erfrorschen zu wollen. "Dracona hör endlich auf, etwas in meinem Hirn zu suchen, was nicht da ist." Ich hatte längst gespürrt das er durch seine Telepathie versuchte meine Gedanken zu lesen. Doch er war in dieser Magie noch nicht mächtig genug! Es hätte nur eine Person geben können die es wirklich drauf hatte! Und das war gewiss nicht mein einstiger Lehrer. Dracona schmunzelte. "In diesem Sonnensystem bist du doch am schwächsten, dachte ich? Ist es denn nicht so, dass dein Herrenblut sich immer wieder durchsetzt? Ich meine, dass sich jeweils zu einem Sonnensystem deine Kraft entweder verringert als auch erhöht? Ich dachte XXL, dieses Sonnensystem, da wärest du am Schwächsten!" Ich schmunzel. "Dummer Narr! In diesem Sonnensystem ist jeder von uns schwächer! Weil die Erde nicht für unsere Fähigkeiten geschaffen wurde! Wieso sonst haben die Menschen so rapide verlernt Magie an zu wenden!" Dracona stand nun auf und schlug auf den Tisch, das machte er immer wenn er wusste das ich wieder ein Wortgefecht gewonnen hatte. Er war einfach niedlich! "Ach verdammt Vamper! Woher weiß Zachaheus das wir hier sind!" Er fauchte. "Vielleicht weil ein gewisser Schwarzmagier sich hin und her telleportiert und so seine Kraft und seine Spuren zu erkennen gab?" Dracona blickte nun auf, aber setzte sich wieder. "Wie du hast nicht deine Kraft benutzt auf der Erde?" Ich schüttelte meinen Kopf. Wie naiv und dumm kann man sein. War er wirklich ein Ziper Vampir!? "Natürlich nicht, Dracona! Genauso wenig wie alle anderen! Kann es sein, dass du die leichteste Übung die du mir selbst immer eingedrichtert hast, dass du diese selbst vergessen hast?" Dracona dachte eine Weile nach, dann griff er sich ins Gesicht. "Anderes Thema!" War mir ja sowas von klar! " Lass Valerie nun einfach in Ruhe! Wir kommen gut gegen Zachaheus und dem restlichen Rad des Todes so klar!" Ich murrte, den Namen dieserGruppe von Idioten hatte ich verdrängt, und etwas tief in mir regte sich. "Er will raus." Sprach ich kurz und blickte ihn eindringlich an. "Du weißt ohne Ihn ist das Rad nicht komplett. Sind alle anderen denn schon da?" Dracona nickte. Crow hat etwas ausspioniert für uns. Er hat sich an Zachaheus Schatten versteckt gehabt! Sowohl Zachaheus als auch Dela und Hystery sind anwesend! Und leider schien jemand aus der Zukunft auch dabei zu sein. Das Rad ist komplett! Nur Zacheria müssen sie noch auf ihre Seite bringen. Und ich hätte nie Gedacht das sie in Enchen wäre. "Dann wäre auch Valerie in ihr!" Widersprach ich, auch wenn ich Gestern es gesehen hatte, ich wollte es nicht glauben! Nachdem Enchen die Besinnung verlor! Und Dela den Stein der Habgier auf sie hielt, da weckte sie eine tiefdunkle Seele in Enchen, und ich hätte nie Gedacht dass sie Zacheria, Valeries Kehrseite und größte Körperrevalin in sich trägt. Doch Spuren von Valerie konnten wir nicht finden. Also hatte sich Zacheria von Valerie getrennt gehabt! Anders konnte das gar nicht gehen! Wir hatten die Lage unterschätzt. " Du weißt genauso gut wie ich, dass Valerie nicht in ihr war! Sie ist Zacherias wiedergeburt! Und bald wird Enchen auch zum Rad des Todes gehören, genauso wie deineKehrseite aus der Zukunft!" Wieder eine Regung in meinem Inneren ich hasste es einfach! Diese verdammten Gefühle die ich unterdrücken muss, um Ihn nicht zu wecken! Er liebt es wenn ich wütend werde. "Ist Develip noch am schlafen?" Wisperte nun Dracona und ich nickte. "Natürlich ich habe gelernt den Idioten im Zaun zu halten, auch wenn es in XXL sehr viel schwerer ist, als irgendwo anders, denn im gegensatz zu uns, ist er hier um weiten stärker!" Wieder eine Regung. Dann spüre ich nichts mehr. "Um wieder auf den Punkt zu kommen! Lass Valerie nun endlich in Ruhe!" Ich spürte ein Stich im Herzen. Ich musste unweigerlich an Enchen denken, die nun sicher total niedergeschlagen war, ich musste zu ihr! "Ich muss wieder!" Sprach ich nun und blickte Dracona an. "DU gehst nirgenswo hin, solange du mir nicht dein Wort gibst Valerie in Ruhe zu lassen!" Ich drehe mich wieder zu ihm. "Mach was du willst mit Valerie! Ich will nur Enchen und alles was sie beinhaltet!" Grollte ich nun. Oh mein Gott, wenn ich nun mir selbst zuhören würde, würde ich denken ich wäre in sie verknallt! Aber das bin ich ja nicht, denn ich kann nicht Lieben! Draconas Augenbraue hebte sich. "Ach wirklich? Das kleine Erdenmädchen ist dir wichtig? Kann es sein das eher du interesse an Zacheria hast und sie einfach auf deine Seite ziehen willst?" Nun schlug ich auf den Tisch. "Nein verdammt ich will doch nur Enchen! Ob Zacheria oder Valerie, ist mir doch wirklich egal!" Dracona lächelte plötzlich sanft auf. Ich kannte dieses Lächeln. "Gut gut, du kannst gehen Vamper!" Nun drehte ich mich um, zog Dracona am Kragen hoch und blickte ihm Kühl ins Gesicht. "Versuche nicht, Macht aus zu üben! Es liegt nicht in deiner Natur mich weiter zu belehren und erziehen zu wollen! Du selbst hast damals die Trennung gewollt mein Liebster!" Es war eher ein Wispern, etwas kalt aus meiner Kehle gerutscht. "Schweige lieber darüber! Wir beide haben gemerkt dass es nicht in unserer Natur lag und haben es sein gelassen, Vamper. Und glaub mir es war besser so! Auch wenn mich deine jetzigen Gefühle noch sehr Ehren!" Ich ließ ihn los und Dracona sank wieder zurück in den Sessel. "Wie ich dir sagte Futuna, du hast mir genug weh getan!" Und mit diesen Worten verließ ich den Keller. Nun war eine ganz andere Sache wichtig! Enchen! Enchens Sicht: Wie konnte er nur! Ich wusste nicht das er so Sprunghaft ist! Ich hatte keine Ahnung. Unendlich viel Schmerz durchzog meine Brust, ich saß nun hier alleine an mein Bett gelehnt auf den Boden und meine Lieblingband trällerte ein mir alt bekanntes Lied. ~Ich sitze hier und du rufst nicht an, ich sitze hier und du suchst dein Glück, auch wenn du mich nicht hören kannst, so sag ich, oh bitte, bitte komm zurück!~ Ich war nie mit ihm zusammen! Der Kuss hatte nichts zu bedeuten! Nur das er zu mir stand nichts mehr! Ich war eine Närrin! Wieso konnte ich nicht einmal im Leben einfach logisch nachdenken! Der Typ ist um klassen besser als ich! Er hat das gewisse Etwas, was mir ganz klar fehlt! Und er konnte jedes Mädchen haben was er wollte, wieso sollte ich das sein!? Hätte ich nur einen Moment lang logisch Gedacht! Ist doch klar das ein Pärrchen wieder zusammen kommen kann wenn man sich liebt! Ich war eine Närrin! Gegen Sarah hatte ich doch keine Chance! Und doch verstand ich sie, ich wollte nicht gegen sie Antreten! Ich wollte mit ihr befreundet sein! So wie mit dem Rest der Klasse und doch verabscheuten alle mich. Wieso ist mir unbegreiflich! "Verena? Ich bin nun weg! Du musst den Laden machen! Hey morgen ist auch wieder ein neuer Tag! Und der Typ war eh dumm! Jeder der dich gegen irgendeine Blondine tauscht, ist Blind! Du bist so hübsch Verena, du musst nur selbst daran glauben! Und du bist intelligent! Du hast etwas besseres verdient als diesen seltsamen Japaner!" Er wollte mich mit diesen Worten aufheitern, irgendwie war mein Vater der einzige Mensch, der mir sagte ich sei hübsch. Ich wusste damals schon, dass er es nur tat damit ich mehr Selbstverdrauen aufbaute! Doch irgendwie war das witzlos, ich bin so wie ich bin und ich werde mich da garrantiert nicht ändern! Auch wenn es so schön wäre, wenn alle Worte an mir abprallen würden. Doch so ignorant kann ich nie sein! Ich habe mir meine sensible Ader gewahrt und würde sie nie aufgeben! Die Schritte entfernen sich von der Tür... ~Ich warte schon bis nachts um vier... Bitte oh bitte komm zurück, zurück zu mir~ Mein Gesicht vergrub sich in meine Hände und ich weinte, ich war immer nah am Wasser gebaut. Plötzlich hörte ich ein Klonk von meinem Fenster ausgehend und ich stand auf. Wischte mir die Tränen aus den Gesicht und blickte runter. Da stand nun Gillian, mein Herz klopfte. er blickte ernst drein. //Okay!// Ich rannte nun aus meinem Zimmer, vorbei an meiner Schwester die gerade frühstückte um 12 Uhr und raus auf den Hof. Da stand er und lächelte kurz, wir setzten uns auf die Rampe. "Enchen, es tut mir Leid! Ich wollte das nicht!" Er blickte mich an, und ich war erstaunt, dass mir nie aufgefallen war, dass meine Regenbogenspringerstiefel, dass deren Schnürsenkel beim einen Fuß von Blau insGelb ins Grün ging, und beim anderen eher von Rosa ins Gelb ins Lila. Ich dachte sie wären gleich bunt! "Enchen glaub mir! Ich hatte mit Sarah disskutiert und als sie dich sah, nahm sie mich plötzlich in den Arm und küsste mich!" Ich drehte mein Gesicht lächelnd und sanft zu ihm. "Das ist doch okay! Sarah liebt dich! Du musst darauf rücksicht nehmen! Es war schon dein Fehler das du mich vor ihren Augen geküsst hattest! Das hättest du lassen sollen!" Gillian schüttelte den Kopf. "Nein, dass war genau richtig! Denn ich will ncihts mehr von Sarah, auch wenn ihre Gefühle für mich, mir imponieren, so ist diese Frau nicht in der Lage, mich als ihren Besitztum zu behalten! Ich meine ich war nie ihr Besitztum auch wenn sie es verfälschlicherweise Dachte!" Ich blickte wieder auf meine Schuhe. "Nimm Rücksicht auf sie!" Wisperte ich. "Ich bin erstaunt, diese Frau hat dir mehr geschadet als alle anderen Schüler und du nimmst sie in Schutz!?" Ich nickte. "Sie kann doch nichts für ihre Erziehung und Umgebung! Sie ist eben so wie sie ist! Und sie hat die gleichen Rechte wie wir alle! Und wieso sollte ich auf jemanden wütend sein, der gar nichts dafür kann, dass er so ist wie er ist, weil er es nie anders gelernt hatte!" Dabei blickte ich Gillian in die Augen. "Du versuchst immer Gründe zu finden, um ja nicht böse über diese Leute zu denken. Kann es sein, dass du den Gedanken nicht ertragen könntest." Gillian brach ab, als würde er nachdenken ob er wirklich den Satz zu ende Spricht, und er tat es. "... Wenn du wüsstest das sie aus freien Stücken so über dich herziehen! Auch wenn sie wissen dass es dir so weh tut, und sie sich daran weiden das sie dich damit immer mehr zerbrechen! Kannst du diesen Gedanken einfach nciht ertragen, weil du dann wüsstest dass es an ihnen ganz alleine liegt und nicht an dir Selbst?" Mein Herz machte einen Aussetzer und Tränen liefen mir über die Wangen. Mein Blick war auf meine Oberschenkel gerichtet, wie so oft. " Verdammt Enchen! Du bist mir wichtig! Wichtiger als jedes dumme Gör auf deiner Schule! Oder hier in Gießen!" //Hör auf Gillian! Bitte, ich ertrage diese Worte nicht!// "Ich muss dann wieder! Der Laden wartet nicht auf mich! Und wenn Dad merkt, dass ich lieber hier drausen mit dir rede, als den Laden zu machen, dann wird er wieder wütend!" Ich stand auf und wollte gerade mich drehen. Als ich auch schon an der zerbröckelten und halb rausragenden Kante der Treppe mich stoß und beinahe hingeflogen wäre. Gillian fing mich auf dabei. "Verdammt!" Meine Gedanken rotieren. Ich sah Gillian fest in die Augen, mein Mund öffnete sich nicht. //Danke Gillian.// -// Nichts zu danken!// Moment!? Seine Stimme in meinem Kopf. Gillian wich gleichzeitig die Farbe aus dem Gesicht und er blickte mich an, als hätte er eine Erkenntnissgehabt! //Hörst du mich!? Enchen!?// Ich schaute ihn an und schwig. //Ja, aber...!?// Plötzlich zog mich Gillian an sich und drückte mir seine Lippen auf. Dabei schloss ich meine Augen. Als ich sie wieder öffnete, blickte ich Gillian an, er sah nun fast so aus wie der Typ gestern aus meinem Traum! "Wieso, wass ist passiert!? Wo sind wir hier, wie siehst du denn aus, ist das ein Träumm eh!?" Gillian schmunzelte mich an. "Endlich habe ich dich gefunden!" Wisperte er und nahm mich in den Arm. "Sorry Enchen, das ist kein Traum. Ich bin habe mich für einen Menschen ausgegeben, doch das bin ich nicht, ich war auf der Suche nach der Frau meines Lebens, die vor ungefaire eine Millionenjahre gestorben war. Du bist ihre Reinkanation!" Mein Blick senkt sich und ich erstarre, meine wenigkeit trägt einern rotes Samtballkleid! Ich verstand nicht wieso! Ich befühlte mein Gesicht und spürte wie es anders war. Ich hatte eine spitzere Nase, hohe Wangenknochen, doch zuletzt, ich traute es mich kaum noch weiter zu befühlen, ich spürte das ich zwar keine Elfen oder Vampirohren hatte, doch sie waren nun ganz und gar anders. Ein kleiner Zacken war oberhalb meine Ohrmuschel. Dann blickte ich wieder runter und sah nun das ich einen sehr aufreizenden Ausschnitt hatte. Das Kleid war Ärmellos und der Stoff schien sehr transparent. Es war Schulternfrei. "Enchen, mein wirklicher Name ist Lord Vamper de Zeusatis. Ich wurde als Vampir geboren. Und bin unsterblich. Schau mich nicht so ungläubisch an! Du bist die Reinkanation von Valerie de Anvedanne! Das ist der Grund wieso du dich nicht auf der Erde wohlfühlst!" Ich blickte ihn wirklich prüfend an. Er drückte mich an sich und schloss die Augen. Automatisch schlossen sich auch meine Augenlider, und als ich sie wieder öffnete. Lag ich ihn Gillians Arme und er lächelte mich an. "Es war kein Traum! Du bist die Frau auf deren Wiedergeburt seit einer Millionen Jahre wartete. Und sie hatte Recht damit, dass ich der erste bin der dich findet!" Er strahlte mich an, ich fühlte mich leicht unwohl, ich sollte eine Reinkanation sein? Ein anderes Wesen? Ich mochte mein Leben wie es war, und nun sollte es anders sein? Plötzlich vielen mir die Worte des Gott des Todes ein. //Zusammen gegen Chaotos, die Ying Yang Krieger und der Vampirlord....// Ich blickte Gillian an. Dann küsste ich ihn kurz. "Du ich muss in den Laden, und ein bisschen Nachdenken!" Er schmunzelte und erwiederte den Kuss. "Und du hast gar keine Fragen an mich? Oder gar keine Angst weil ich ein Vampir bin?" Nun grinste ich. "Nein, ich bin eher überrascht das sich ein Vampir für mich interessiert. Ausserdem wieso sollte ich nur durch diese Erkentniss nun Angst haben? Wenn ich schon vorher dir Vertraut hatte?" Mit diesen Worten löste ich mich von ihm. "Da gibt es noch eine Sache! Deine sieben Leibwächter wollen dich von mir fern halten!" Ich drehte mich zu ihm. " Bitte merke dir ihre Namen! Auch Herr Weiß gehört zu ihnen! Genauso Grey der bei mir wohnt! Außer Grey sind alle Leibwächter nicht auf meiner Seite! Sie wollen nicht dass wir beide Zusammen sind! Weil sie denken es sei ein Fehler. Ich bin der Vampir und du die Uranesin! Es ist verboten für uns beide, zusammen zu sein! Valerie war immer dagegen gewesen! Also deine Seele! Deshalb!" Ich blickte auf. "Ich werde mich vor ihnen in Acht nehmen, kannst du mir ihre Namen nennen?" Er nickte und schnippte ihr ein Stück Papier zu. Es war in Altdeutsch geschrieben auf ein Stück Pergament. "Die sieben Leibwächter bestehen aus: Dracona de Futuna, dein Klassenlehrer, Omey de Fale, Grey de Fale, Presley, von dem weiß ich den Nachnamen nicht mehr, Kamill de Cottelia, Blueride Dentos, und Crowanderseronga de Murase. Merke dir gut ihre Namen Enchen!" Es war Nachmittag als ich Jessica besuchen ging. Sie wohnte gleich Gegenüber auf der anderen Straßenseite. Das Haus war eher verrotet, aber die Familie Dinges hatte sich ihre Wohnung hübsch gemacht. Als Jessica mir die Tür öffnete, lächelte sie mich an und nahm mich in den Arm. "Ich habe es gehört was passiert ist! Es tut mir Leid! Doch ich lächelte ihr entgegen! Schon okay, Gillian und ich haben uns vertragen!" Mit diesen Worten ging ich in die Wohnung rein und spählte ins Wohnzimmer, dort saßeN Viktoria und Alex. Ich war überrascht, wusste nie das Viki was mit Jessi zu tun hatte. Alex blickte mich prüfend an. "Na was hat der Mistkerl wieder angestellt!" Ich rollte die Augen. "Ist schon wieder alles in Ordnung!" Ich setzte mich hin und blickte alle drei Streng an. "Wirklich? Sarah sah vorhin richtig glücklich aus und hat es auf dem ganzen Schulhof rumgetratscht! Aber Gillian haben wir heute gar nicht gesehen!" Ich schmunzelte. "Er war bei mir und hatte das geklärrt!" Jessi schaute nun auf und schüttelte den Kopf. "lass dich nicht mit diesem Typen ein, glaub mir der tut dir nicht gut! Seitdem du mit dem rumhängst vergisst du alles um dich herum!" Ich seufze und verschränkte die Arme. "Hey ihr scheint ja im gegensatz zu mir Geheimnisse zu haben! Nicht ich! Gestern, ich weiß genau, dass das kein Traum war Alex! Du bist da rumgeturnt wie ne Sailormoon! Und hast gegen diese Tussi gekämpft! Ich dachte wir sind Freunde! Und ihr würdet mir alles erzählen! Doch was sehe ich! Ihr habt ja euch und so weiter!" Ich war sehr wütend auf diese Drei! Fest prestte ich meine Lippen aufeinander, damit nicht noch mehr Worte sich aus meiner Mundhöhle schleichen konnten. Doch Alex, Jessi und Viki blickten sich an, und es gab ein stilles Einverständniss. "Okay wir erzählen es dir!" Kam es nun von Jessi, und sie setzte sich nun. "Du würdest eh keine Ruhe vorher geben!" Ich war wieder kurz vorm Explodieren! Das war doch kein Wunder! Ruhe geben?! Bei solchen Sachen die derzeit passieren!? "Also, wir drei sind Ying Yang Krieger." Ich hob meine Augenbraue. "Aha Sailormoon?" Ich musste ein Lachen unterdrücken. "Nein nicht wirklich wie Sailormoon! Wir kämpfen zusammen mit sieben anderen Menschen, die eine Person suchen, die unendlich wichtig für uns ist!" Ich lachte kurz auf. "Nun, lach nicht! Wir haben auch einen Gegner, er nennt sich der Herr der Schönheit, Lord Vamper de Zeusatis. Er ist skrupellos und vesessen darauf sein Schicksal zu erfüllen! Und dafür braucht er die Reinkanation von einer Frau die genau vor einer Millonen von Jahren gestorben war!" Ich rollte die Augen //Okay es geht um mich.. wunderbar!// "Tut uns Leid das wir das dir verschwiegen haben! Weißt du, es ist unsere Pflicht, die Leute raus zu halten die ncihts mit der Sache zu tun haben!" Sie schloss kurz die Augen und öffnete sie dann wieder. " Enchen du bist uns dreien unheimlich wichtig! Aber du bist eben reine Reinkanation einer Kriegerin oder sowas in der Art!" Diese drei Freundinnen von mir sind Närrinnen, sie wissen gar nicht, das ihr Ziel gerade vor ihrer Nase sitzt! Ich grinste sie so kalt wie noch nie an. "Ach und wieso hat dann dieser Zachaheus so ein großes Interesse an mir gezeigt, und mich Gefangen genommen gehabt?" Die drei Stockten, doch bevor ich noch etwas sagen konnte öffnete sich die Tür und jemand kam rein. "J.D? Ich habe etwas Fisch gekauft! Ich hoffe du magst Forelle?" Ich konnte nicht glauben, diese melodische Basstimme und dann stand er da. Vor schreck Kippte die Coach und ich saß an der Wand und zitterte. "Seit wann...?" Ich sah in die Augen des Sängers von " Born in death" Es war Omney. //.. Omney de Fale..// Mist er gehört also auch zu den sieben Typen, die meine Leubwächter sind. Er kam genau auf mich zu und lächelte mich an. "Hey die Kleine ist süß, woher habt ihr das Kätzchen?"_ "Sie ist kein Kätzchen Omney! Du jagst ihr Angst ein!" Maulte nun Jessi, aber Omney schien sich nicht ab halten zu lassen, sondern blickte mir weiter ins Gesicht und grinste. Kapitel 6: Die Sieben Leibwächter --------------------------------- Chapter six Enchens Sicht: Es war ein schöner aber auch sehr grausamer Donnerstag Nachmittag, die Sonne war zwar strahlend hell, aber es wurde zunehend Kälter, und bald würde es Winter sein. Doch daran dachte niemand in der Schützenstraße 11 im ersten Stock. Wirklich niemand. Auch nicht ich, denn meine Gedanken routierten und ich sah in das Gesicht eines absoluten Stars und gleichzeitig sollte dieser Typ einer meiner Leibwächter sein! Omney half mir auf, und stammelte nur irgendeinen Blödsinn vor mich hin und konnte nicht anders, ich starrte. Plötzlich veränderte er sein Blick und wurde ernst. "Du hast die Aura..." Wisperte er, so das nur ich es hören konnte, dann nahm er mich in den Arm und kuschelte mich, dabei wisperte er. "Prinzessin!" Ich erstarrte. Vampers Sicht: Ich hatte einen langen spaziergang gemacht und kam wieder nach Hause. Grey saß vor einer Komode und kämmte sich die Haare. "Ich habe sie!" Wisperte ich und grinste gutegelaunt. Grey drehte sich gleich zu mir, er kämmte sich weiter die Haare. "Wen hast du?" Manchmal stellte er sich doch blöd an! Aber das ist serverscheinlich normal bei den Fales. "Na unserer Prinzessin!" Ich grinste nun noch breiter und stellte mich vor ihn und vor den Spiegel der Komode. "Valerie!? Wieso hast du sie nicht mit gebracht!?" Ich grinste. "Wer sie ist soll ein Geheimnis bleiben! Aber ich bin unendlich froh Grey. Dabei blickte ich in mein Spiegelbild, und sah mein entblöstes Selbst. Meine Gedanken schweiften ab. //Ich hab zugenommen!!// "Und weißt du was die anderen 5 Leibwächter und dein dummer Bruder, wissen rein gar nichts! Dabei ist die Auflösung so kinderleicht!" Ich strahlte, doch Grey Blick wurde trübe. In den Moment hob er genauso wie ich die Illusion auf und ich blickte in das Gesicht eines halb Saturiner und halb Uranesen. "Er ist mein Bruder Vamper!" Wisperte er und legte den Kamm weg. Ich für meinen Teil holte mir einen Zitronentee und setzte mich auf den Boden. "Und wie er das ist! Aber letzendlich ist er derjenige der schlussendlich am wenigsten drauf hat!" Sprach ich nun unbeeindruckt. "Früher war er der stärkste Vamper! Und du weißt genau dass es allein dein Verschulden war, dass er geschwächt ist!" Ich rümpfte die Nase und kräuselte meine Lippen. "Er ist selbst Schuld! Er war Leibwächter der Königsfamilie auf dem Uranus, und nicht der private Leibesinvisitor von Valerie! Ich hatte ihn doch gewarnt gehabt!" Mein Blick wurde leicht eisig bei diese Worten. "Ach Vamper, wir wissen beide das du überreagiert hast, aber es ist schon okay! Wir haben das Thema oft genug ausdisskutiert." ich nickte und blickte ihn nachdenklich an. Dann mussterte ich ihn, mein Gedanke bestätigte sich. "Du wirst Andante immer ähnlicher, wisperte ich. Grey, der mir gegenüber saß blickte mich leicht verletzt an. "Hey!" Ich strich ihm über die Wange. "Er war ein großartiger Mann! Er war für seine Überzeugung gestorben! Auch wenn ich es schwachsinnig fand, für Liebe zu sterben!" Grey nickte leicht, er war blasser geworden. "Von allen deiner Geschwister, siehst du ihm am ähnlichsten Grey! Glaub mir, du hast als einziger Andantes Stärken bekommen! Deine ruhige Art, dein Lächeln und diesen Stolz." Ich zog Grey zu mir und er schmiegte sich an mich. " Er war ein wunderbarer Mann! Er hat 13 großartige Kinder gezeugt, die alle Leben! Glaub mir, und das war wirklich nicht das einzige." Plötzlich hörte ich eine Stimme in meinem Kopf. ~Du brauchst mich nicht anlügen, ich folge auch so dir!~ Sein Senden kam mit einem Gefühl der Trauer und einer gewissen Erkenntnis die sonst für Grey nicht alltäglich war. ~Ich lüge dich nicht an Grey! Du bist um weiten schöner als alle deine Geschwister! Und für mich fasziniertesten!~ Sende ich und meine Augen musterten Gierig den Jungen Mann in meinen Armen. ~Vertrau mir!~ Sendete ich um meine Worte in seinen Gedanken zu verstärken und er öffnete seine grüne Augen, ~ Ich vertrau dir Vampirlord! Und das weißt du!~ In dem Moment neigt er sich zu mir und unsere Nasen berühren einander. Jeder anderer würde nun denken das Grey und ich ein näheres Band als das der Freundschaft mtieinander verbinden würde. Doch genau wie ich war er hetero, Die Schmach seines Bruders würde er nie teilen! Nie und Nimmer! Enchens Sicht: Es war fast schon Ladenschluss und ich wollte gerade mal wieder in die Wolke, dass war ein Remitenten- Geschäft (Bücher die aussortiert wurden von diversen Buchhandlungen, abgegriffen, Druckfehler oder angerissen, Eselsohren. Diese werden dort für mehr als die Hälfte des Preises reduziert verkauft.) welches eine Seitenstraße vor Karstadt gegenüber eines Modegeschäfts und von Rechts, Seltersweg ausgesehen neben Tanjas Pircing Studio stand. Doch es sollte heute nicht so sein, denn nun hörte ich plötzlich die Melodie meines liebsten Films, "Der parte" und ich zückte mein Handy, drückte auf das grüne Telefonbutton und hielt mir das Handy an die Ohrmuschel. "Ja?" Wisperte ich und fragte mich, wer nun anruft, denn ich hatte nur eine Traube von Leuten meine Nummer gegeben. "Ich bins Gillian, treffen wir uns?" Mein Herz setzte kurz aus, ich beruhigte mich und nickte dann. "Türlich, hab doch immer Zeit! Und wo?" Ich spürte wie sich meine Brust anschwoll und das zittern in meiner Stimme. Die Erfahrung das Gillian nicht derjenige ist, für den er sich Ausgibt machte mich immernoch etwas zittrig und ich spürte kaum vernehmbar das Kratzen im Hals. Diese Erfahrung war einfach zu Jung, dass es Fantasiewesen gab. Und ich mittendrinn in einer Sache stand, die ich nicht kannte. "Hm! Wie wäre es am Brandplatz?" Ich musste lächeln, es war eher eine Stelle die sehr selten besucht wurde um die jetzige Zeit. Auch ich durchquere selten diese Straße denn sie war keine Abkürzung zu irgendeinen Geschäft, und die Läden, die dort standen waren eher Unnütz. Also perfekt für ein Treffen wie ich nun doch feststellen musste. "Klaro!" Wisperte ich und drückte ihn Weg. Dabei schloss ich kurz die Augen, steckte das Handy weg und als ich sie wieder öffnete, machte ich sofort kehrt und lief den Seltersweg zurück bis über den Marktplatz und an meiner Schule vorbei. Der Comicdealer an dem ich vorbeikam, hatte schon zu. Und so lief ich den direkten Weg weiter. Er sahs auf der kleinen Mauer, vor dem komischen Haus mit den vielen Ruhnen. Es war seltsam, er hatte mich noch nicht gesehen. Ich konnte beobachten wie der dort einfach still saß und sich die Ruhnen anschaute. Es waren komische Zeichen auf dieser Wand. Viktoria hatte gemeint, das unter diesen Ruhnen auch ihr Zeichen wäre, bis heute konnte ich mir keinen Reim machten. Scheinbar ahnte sie, was sie war. Auch das Wappen welches Alex mit sich trug, und welches sie am Abend damals vorm Scara aktivierte um sich zu verändern. Auch Karins Wappen war mit unter diesen Wappen. Und J.D's war leicht zu erkennen. Doch das lezte konnte ich mir nicht erklären, es schien golden in der Mitte wie der Mittelpunkt der anderen Wappen, stach dieses vor. Ich ahnte schon, dass es meines war, doch ich war keine Kriegerin, nein ich war nur eine Reinkanation. Und genau gegenüber stand nun die neue Statue auf der kleinen Wiese hinter dem Gemäuer vor dem neuen Schloss. Früher war ein Bildniss eines Mannes zu sehen, nun ist eine zwarte und zierliche Hand zu sehen, sie war so geformt als ürde sie etwas halten. Man hätte einen Menschen reinlegen können! Mir wurde mulmig. Damals ahnte ich nicht, dass es meine Ruhestätte sein sollte. Der Ort, an dem in baltiger Zukunft mein Leichnahm liegen würde. Verdammtes Schicksal! Kapitel 7: Runen des Chaos -------------------------- Destiny or Fate 7 Gillan schloss seine Augen, wir beide saßen nebeneinander und schwiegen uns an. Ich begann zu sprechen. " Omney de Fale habe ich heute kennengelernt. Er hatte mich erkannt, und meine beste Freundinnen gehören auch zu den Leuten..." Ich sagte nichts weiter, es war klar was nun kam. Gillian blickte zwar nicht auf aber ein kurzes heben der Schultern vernahm ich. " Das gerade Omney dich erkannte, es ist verwunderlich, dabei ist er nicht wirklich der Hellste. Ich dachte eher Dracona würde dich erkennen." Als Gillian den Vornamen unseres Klassenlehrers verlaute ließ war sein Blick schleierhaft. "Was verbindet dich, und unser Lehrer?" Kam es nun von mir. Der Schwarzhaare neben mir dachte kurz nach. Er schien nach zu denken, ob er es mir verraten sollte. Ich fühlte mich gerade unwohl. Mein Blick blieb an dem Haus mit den Runen haften. Ich wusste zwar nicht was sie zu bedeuten hatten. Aber das Interessierte mich gerade auch wenig. Nach einer Weile, hörte ich seine samtig weiche Bassstimme. " Er war auch früher schon mein Lehrmeister. Ich schenkte ihm damals die Jugend.. Soll ich dir es zeigen?" Ein bisschen Mulmig war es mir schon. Doch mit meiner Frage hatte ich schon vorher eingewilligt gehabt. So nickte ich ihm zu. Ich wollte ihm vertrauen, in allen Hinsichten. Und somit stand er auf und blickte sich um. Es war niemand außer uns da. Er ging zu den Runen und tippte die goldene an. "Menschen dürfen nicht sehen, was sich in der Vergangenheit spiegelt. Aber es gab mal eine Art Göttin die ein Portal erschuf... Ihr Zeichen ist diese Rune. Einer alten Legende zufolge soll sie noch heute Leben. Doch sie würde vom Nichts gefangen gehalten." -"Das Nichts?" Ich blickte ihn fragend an. "Ja, du lebst in einer Dimensionskuppel namens 17. Sie ist einer von 17 Dimensionskuppen. Und wie du vielleicht von der Zahl merkst die Neuste." Ein Fragezeichen war sichtlich schwebend über meinen Kopf zu erkennen. Doch ich hörte lieber zu, zum Fragen war nachher Zeit. "Und in dieser Dimensionskuppel sind viele Dimensionen und dieses Sonnensystem hat seinen Ursprung in der Dimension XXL. Wunder dich nicht über diesen Namen, XXL bedeutet, dass es die größte Dimension ist in 17. Ich weiß dass alles hört sich ein bisschen seltsam an, aber irgendwann wirst du es verstehen." Ich nickte ihm zu. Es war schwer zu verstehen. Das gab ich zu. Aber ich hatte ja noch genug Zeit. Plötzlich spürte ich wie eine Energie die mir die Luft wegschnitt. Etwas was mir gegen den Bauch drückte. Ich spürte keinen Schmerz aber eine wallende Kraft die tief aus mir herauskam. Ein heinliches Einverständniss was zwischen mir und meiner Seele gab. Die Rune reagierte. "Hey, daran merkt man dass du etwas magisches an dir hast! Die Rune reagiert. Nun werde ich dir zeigen. Wieso mir Dracona so viel bedeutet " Etwas tief in mir bewegte sich. Ich spürte wie mein inneres Selbst versucht es zu unterdrücken. Eine kleine Übelkeit stieg in mir auf. Und dann wurde alles schwarz. Als ich meine Augen wieder öffnete sah ich mich um. Ich schien Durchsichtig zu sein. Mein Körper war nicht ganz materiallisiert genauso wenig aber auch Gillian. Er wiederum war wieder in der Form des Vampires. "Siehst du... das hier ist meine Welt. Ich lasse dich teilhaben an meinen Gedanken. Wir sind in meiner Vergangenheit. Wobei es die schönste Zeit in meinem Leben war. Ich sah mich in einem Schloss um. Konnte durch die Wände fassen, lief hindurch und sah in Räume die sonst verschlossen waren. "Bleib dicht hinter mir, hier ist es groß." Wisperte leise Gillian. Ich spürte seinen Hauch in meinem Nacken. Spürte wie jede Faser meiner Haut nun leicht mit einer Gänsehaut überzogen war. "Wir wollen zum Hauptsaal. Sonst nirgends." Schon wieder seine Stimme. Er drehte mich um und nahm mich bei der Hand. "Es ist wirklich gefährlich, glaube mir. Dein Geist könnte sich in dieser Welt verirren und der Kontakt ist nur da, wenn wir uns Sehen. Sonst verschwinden wir hier Spurlos." Ein kleines Nicken kam nun von mir und ich folgte ihm. Wie ein Schüler seinem Lehrer. Auf dem Weg zu mehr Wissen. Plötzlich sah ich jemanden im Gang stehen. Es war Gillians Jüngeres Ich. Er hatte kein Pony wie jetzt. Sondern nur glatte samtige Haare welche leicht über seine Schultern fielen. Ich spürte dabei einen kleinen Schauer der mir über die Schultern huschte. Es war ein seltsames Gefühl. Als würde ich ihn wirklich kennen. Ich ging auf diesen Mann zu und meine Finger glitten an sein ebenes Gesicht entlang. Dann blickte ich dabei zu Gillian. "Das bist du, oder?" Er nickte mir zu und lächelte. Ich zog meine Finger zurück. Plötzlich sah ich dass er auf etwas, eher jemanden wartete. Und dann öffnete jemand die Tür. Ich sah einen jungen Mann. Der zwar unserem Lehrer ähnelte, aber er war viel anmutiger und sah auf seiner Art und weiße auch sehr wissend aus. Seine Augen waren von einem klaren Grün durchzogen. Wenn ich nicht besser wüsste, sollte es Dracona Weiß sein. Plötzlich hörte ich wie die beiden reden. "Es hat also geklappt. Ihr seid wieder Jung Meister." Dracona nickte ihm zu. "Du bist ein guter Schüler schon immer gewesen. Verständlich bei deinem Blut. Die Götter werden fluchen über dich. Ich hätte sterben sollen. An meinem Alter. Noch eben lief ich hier mit mehr als 5000 Jahren auf den Buckel rum. Und leider sah man mir mein Alter auch an." Der Gillian aus der Vergangenheit lächelte. "Ich hätte nie Gedacht dass ihr mal so ausgesehen hattet Meister. Dabei sagtet ihr immer, dass ihr Probleme mit dem anderen Geschlecht hattet." Dieser Gillian kicherte leise aber auch Vergnügt. "Versucht es nicht einmal Vampirlord. Ihr wisst was passiert wenn man mit dem Feuer spielt." Der Schüler grinste nun. "Ja man löscht es mit einen stärkeren Wasserzauber." Dracona rollte die Augen. Wir folgten den Beiden. Gillian nahm mich wieder bei der Hand. Als wir liefen vergingen Jahre in diesem Raum. "Es müssen Jahre vergehen damit du verstehst!" Plötzlich sah ich aus dem Hauptsaal wie Gillian entlang rannte und sich mit wem Stritt. "DU kannst es einfach nicht verstehen Viper! Egal wie sehr Er ein Dorn in deinen Augen ist. Bevor sich unsere Wege trennen. Werden sich deine und meine trennen." Dann hörte ich eine feine weibliche Stimme. "JA du hast ihn immer mir schon vorgezogen! Du bist so vernarrt in deinem Lehrmeister, dass schon der ganze Hof von spricht! Du bist nicht mehr der Herr deiner Sinne Vamper!" Dann sah ich die Frau. Sie hatte wunderschöne Glatte lange schwarze Haare die wie Samt über ihren Rücken lief bis zum Boden. "Du verscheuchst alles was dich liebt! DU trittst alles mit Füßen! Und die Personen die dir Schaden trägst du auf Händen!" In dem Moment schloss sie lautstark die Tür des Hauptsaales. Aus dem Schatten fokosierte plötzlich sich eine Gestalt. "Du hättest dich nicht mit ihr wegen mir streiten sollen. Meine Frist die mich an dich Gebunden hat ist in ihren Augen schon seit mehr als 5 Jahren vergangen. Nur mein Versprechen bindet uns, mein Schüler." Der Gillian aus der Vergangenheit blickte nun zu seinem Lehrmeister. Er war knapp 10 cm größer als er. "Ich lasse mir doch nicht den Umgang mit euch verbieten Meister!" Beide liefen nebeneinander her bis zu einem gewissen Raum. Der Lehrmeister öffnete ihn mit einem Zauber. Dann gingen beide hindurch. Gillian und ich liefen hinterher. Es war lustig durch Wände hindurch zu laufen. Dann blieb ich abrupt stehen. Weil das was ich sah erstarrte mich. Dracona nahm seinen Umhang ab, setzte sich auf einen Stuhl und machte seinen Hals frei. Der Gillian aus der damaligen Zeit blickte nun zu ihm. Er sprach kein Wort. Lief nur in leisen geschmeidigen Schritten und setzte sich auf seinen Schoss. War aber zu ihm geneigt. Und dann passierte es. "Das war unsere Verbindung. Er war sie eingegangen als ich ihm ein neues Leben schenkte. Er wird auf ewig mein Diener sein. Außer uns beiden bist du die Einzige nun die es auch weiß. Nicht einmal Valerie hatte ich es anvertraut. Wobei diese in dir sicher vor Zorn tobt." Er schmunzelte mich nun an und nahm mich in die Arme. Wir schauten zu wie der Gillian von damals den Meister in den Hals biss. Dieser hatte einen verklärten Blick. "Wenn sich Vampire untereinander Beißen ist das so was wie eine Liebeserklärung. Ich hatte in ihm etwas gefunden was ich in Niemanden fand. Einen Partner. Auch wenn das Sexuelle bei uns beiden nicht wirklich da war. So muss ich zugeben, dass er mich immer magisch anzog." In diesem Moment legte sich wieder die Dunkelheit um mich und als ich dann wieder die Augen öffnete, standen wir wieder vor den Runen. "Dracona ist dein Lehrmeister und Lebenspartner?" Wisperte ich nun. Mir wurde leicht anders. Etwas in mir Schmerzte. "Waren wir, er trennte sich von mir. Als er merkte dass ich zu abhängig von ihm bin. Und verschrieb sich Valerie. Er verliebte sich damals in die Prinzessin des Uranus. Ich konnte beiden nicht wirklich böse sein. Nun, ich hatte meine Wut an Dracona ausgelassen und ihn verflucht, dieser Fluch sollte ihm Pech in allen Epochen der Liebe bringen. Ich glaube er hatte geklappt." Ich seufzte. "Du warst schon immer ein Kleinkind, Gillian." Bei dieser Aussage musste ich nun selbst schmunzeln. "Natürlich, ich kann nie aufhören zu Träumen, aber genauso sehr mache ich auch Fehler die ich im Nachhinein bereue. Wobei das nicht immer so ist." "Gillian?" Wisperte ich nun Gedankenverloren. Dieser lächelte mich nun an. " Vielleicht solltest du wenn wir zu Zweit sind dir abgewöhnen mich Gillian zu nennen. Du weißt ja nun, er ist nur eine Identität die ich angenommen habe, nichts weiter. Vamper ist passender." Ich wusste nicht so Recht wieso er auf einmal das von mir verlangte. Es war seltsam, seine Augen waren so freundlich und doch sah ich eine Art Traurigkeit. Etwas was mir sagte, dass er wirklich nicht mit seinem Schicksal zufrieden war. Es gab so wenig was ich wusste und so war es ja klar, dass ich weiter bei ihm bleiben würde. Dass mir mein Herz bis zum Hals klopft wenn ich ihn sehe ignoriere ich lieber. "Enchen, ich hoffe dass ich dir damit nicht zu nah trete." Ich war ganz in Gedanken, so dass ich nicht einmal gemerkt hatte dass er nun die Arme um meine Taille gelegt hatte. " Vamper.. ich fühle mich dem Allen nicht gewachsen. Ich bin doch nur ein kleines Mädchen welches versucht zu Überleben in dieser grausamen Gesellschaft." Er nickte kurz dann neigte er sich zu mir und küsste mich. Meine Beine wurden nicht weich, ich bekam auch kein prickelndes Gefühl oder eine wohlige Wärme wie man so was nennt. Auch keine Schmetterlinge im Bauch. Es war anders. Es schnürte mir die Kehle zu. Ich war nie eine Romantikerin, nicht ein Mal annähernd. Deshalb würde ich meine Gefühle nie mit so einer kitschigen Teenibeschreibung erklären. Dann wäre ja das Gefühl was ich bei diesem Kuss empfinde ja nicht einmalig... Seine Hände blieben da wo sie waren. Er gehörte also nicht zu den Typ Männern die dir gierig über den ganzen Körper streichen, damit sie immer heißer wurden. Und um das Mädchen zu verführen. Wenn ich so über meine Gedankengänge in diesen 5 Sec in denen wir uns küssen Nachdenke bekomme ich langsam das Gefühl prüde zu sein. Aber ich bin ja nur Unromantsich! Plötzlich hörten wir ein dunkles Lachen und alles wurde schwarz um uns herum. Auf der Steinernen Hand saß ein Geschöpf. Vamper drückte mich fester an sich und ich spürte wie er unmerklich seine Muskeln anspannte. Das Geschöpf wiederum war immer noch in dieser Dunkelheit verborgen. Ich sah nur eine Siluette. "Aus der Dunkelheit bin ich geboren, grell und bunt. Mein Wesen, das würdest du gerne meiden. Doch alles was ich bin ist euer Begehr... Prinzessin meines Verrates. Weiblein der Begier aller. Sei auf der Hut. Du wirst nicht lange unter uns Weilen. Denn den Spaß den ich mir mache. Der wird dein Leben kosten müssen. Um die Begierde meiner Liebe..." Er kam nun aus der Dunkelheit. Seine Haare glichen Spinnenbeine. Jede Strähne hatte eine andere Farbe. Sein Gesicht war grell geschminkt. Erinnerte mich an einen Clown. Nur für einen Spaßmacher zu aufwendig. Das Gesicht war kantig und doch sehr feminin. Sein Körper eher weniger. Er trug ein Schulter freies Top einen Rock und High Heels. Doch das ausschlaggebende war der Totenkopf auf seiner Stirn. Ich spürte wie meine Angst nun in mir aufkochte. wie die Kälte meiner Furcht mir vom Scheitel bis in den Zeh stieg. Seine Stimme tat mir in den Ohren weh. Er schien einen Stimmbruch zu haben, aber einen ganz grausamen. Er traf in jedem Satz alle Oktaven. "Chaotos!" Zischte nun Vamper, dann blickte er kurz zu mir und stellte sich schützend vor mich. "Du kannst sie nicht Schützen Vamper. Sie ist mir, mein Begier!" In meinen Ohren klingelte es. Ich musste hier weg. Damit ich keinen Hörschaden bekommen würde. Ich versuchte verzweifelnd mir nun die Ohren zu zuhalten. Doch dann kam es noch Schlimmer. Ich hörte ein Klopfen. Ein lautes Ohrenbetäubendes Klopfen. Vamper konzentrierte sich, dann hörte er sofort auf. "Ach so läuft der Hase. Du bist nicht wirklich auf der Erde. Nur dein Abbild sitzt auf der Marmor Hand von Zeus. Du kannst immer noch nicht auf die Erde, armer Chaos Gott. Musst oben verweilen bis zum Ende von dieser Dimensionskuppel." Kurz leuchteten die Augen unseres Gegenübers auf. "Was du nicht sagst Vampirlord. Den rechten Weg werde ich finden. Und wenn ich alles zerstört habe. Werde ich dich in die Ewige Dunkelheit einschließen. Dann habe ich etwas womit ich immer spielen kann." Er kicherte nun Honigsüß. Er sah echt aus wie J- Pop Fangirl. Nur dass er leider doch besser aussah. Vamper machte nun eine kurze Handbewegung. "Ende der Welt sei nicht Nah, zerstöre die Illusionen, nimm den Körperlosen die Stimme!" Plötzlich löste sich die Gestalt die Vamper Chaotos nannte in Luft auf. Und er drehte sich zu mir. "Ihm ist es nicht gestattet auf der Erde zu erscheinen, egal wie! Er hat die Regeln verletzt!" Nun schaute ich ihn fragend an. "Wer ist er?" Fragte ich nun. Und Vamper seufzte. "Der Gott des Chaos, er erschien bislang immer, wenn die Ying Yang Krieger aktiv waren. Scheinbar haben wir nicht nur das Rad des Todes sondern auch den Gott des Chaos der gegen uns ist." Nun war ich platt. "Rad des Todes, Gott des Chaos!?" Er nickte. "Ja genau die. Die waren damals auch Schuld das nun die Sieben Leibwächter wissen, dass du Zacheria auch bist." "Wer ist Zacheria?" Das wollte ich eh schon lange wissen. "Hm, sie ist eine bösartige Frau in der Zeit als Valerie Jung war, gewesen. Valerie bannte ihre Seele und weil Zacheria so mächtig war, übernahm sie auch ihren Körper... Deshalb waren Valerie und Zacheria dann in einem Körper. Und das hat sich scheinbar auch nicht geändert. Deshalb hast du eigentlich auch drei Seelen in dir." Vamper blickte sich nun in der Runde um und nickte sich selbst zu. "Keine magischen Wesen in der Nähe. Du kannst nun auch wieder hinter mir hervor kommen." Wisperte er nun mir zu, ich hatte immer noch sehr viel Angst. "Er sieht schrecklich aus!" Vamper schmunzelte. "Die Götter sehen alle ziemlich bizarr aus! Glaube mir. Nur Chaotos ist einer derjenigen die am seltsamsten sind." Ich komme nun hervor und blicke den Vampir vor mir in die Augen. Diese langen schwarzen Haare die ihm gerade ins Gesicht hingen. Er war etwas aus der Puste. Auch wenn die Magie von eben nicht wirklich mächtig aussah. So hat sie doch einen Gott gebannt. Ich hätte nie Gedacht, dass in Gillian so ein mächtiges Wesen sitzt. Ich glaube deshalb bin ich auch gerade so platt. Vamper drehte sich nun zu den Runen und blickte sie an. Ich habe ne ganze Weile einfach geschwiegen. Auch wenn es sonst nicht so typisch für mich war. "Wie wäre es mit einem schönen Essen beim Kim Phat *" Ich schmunzele und nicke ihm zu. Daraufhin drehte er sich ganz zu mir und nahm meinen Arm. Vom Brandplatz aus brauchte man nur 2 Minuten bis dort hin. Als wir dort Ankamen bestellte ich mir ein Nudelgericht mit Huhn. Und Vamper, der mittlerweile wieder aussah wie ein ganz normaler Junge. Er bestellte sich ein Reisgericht mit Fisch. "Und wo wollen wir Essen?" Kam es nun von ihm grinsend. Ich lächelte. "Lass uns zu dir gehen. Dann kann dein Mitbewohner auch mit Essen!" Er dachte kurz nach. "Okay dann hol ich aber noch ein Reis mit Fisch." Ich blickte ihn nun fragend an. "Ach Leute wie er mögen Fisch. Liegt an seinen Genen." Mit diesen Worten bestellte er das nächste Gericht. Als wir bei Vamper zu Hause ankamen machte uns sein Mitbewohner lächelnd die Tür auf. "Tag ihr beiden, na was bringt dich, Sie her zu schleppen?" Irgendwie war mir dieser Typ zwar nicht unsympathisch aber er hatte einen gewissen Blick drauf da wusste ich nicht was ich sagen soll. Vielleicht war es auch besser so. Vampers Sicht: Grey wusste nicht was ich mit dem Mädchen hier möchte, dass war mir klar. Es sollte eine Überaschung sein. Und so unwissend wie er gerade sie anblickte, da war es mir klar. "Uns hat eben Chaotos einen Besuch abgestattet." Mit diesen Worten ging ich an Grey vorbei. Dieser hielt mich sofort an der Schulter fest. Ich musste grinsen. Enchens und Greys Gesichter waren einmalig. In ihr kam Panik auf, weil sie nicht wusste dass mein Mitbewohner etwas mit der Sache zu tun hatte. Und Grey dachte nun sicher, dass ich nun Vollkommen den Verstand verloren habe, weil ich darüber rede wenn ich ein Mädchen abschleppe. Das tue ich seiner Meinung nach eh viel zu oft. "Vamper! Hast du den Verstand verloren, über solche Themen zu reden wenn eine Mitschülerin dabei ist von dir!"- "Erstens mein Lieber war das natürlich von mir geplant, außerdem wenn, hättest du mich eh nun Entlarvt. Ich heiße bei den Menschen doch Gillian!" Nun war Grey ganz still. Er schien sich zu schämen. Ganz gegen meinen Erwartungen sagte Enchen nichts mehr dazu. Sie ging zum Tisch und packte die Gerichte aus. "Das Essen wird kalt." Sagte sie noch knapp und setzte sich auf eines der Sitzkissen. Sie wartete ab, bis sich Grey und ich setzten. Irgendwie war sie mir gerade beinahe Unheimlich. Schweigend Aßen wir. Denn Enchen hatte eine Gewisse Ausstrahlung. Die uns dazu zwang alles was geklärt werden sollte, nach dem Essen zu verrichten. War das wieder Valeries Aura die mich wie einen Hund sitzen ließ, der auf sein Kommando wartete? Anders konnte ich es nicht deuten. Nach einer Weile putzte sie, mit einer Serviette ihren Mund ab. Enchen war die Erste welche fertig Gegessen hatte. "Nun Vamper, ich habe nachgedacht. Und mir fällt nicht ein woher ich deinen Mitbewohner her kenne. Er hat etwas mit meiner Vergangenheit zu tun. Das ist ja unschwer zu erkennen." Ein gewisser Sarkasmus konnte man aus ihren Worten klar erkennen." Bei Grey schien nun auch der Groschen gefallen zu sein. Er blickte das Mädchen ungläubig an. Die Musterung fing bei ihren Gesicht an und endete bei ihren Bauch. Mehr konnte er gerade nicht sehen. Weil ein Tisch gerade im Weg war. "Du bist, Valeries Reinkarnation?" Enchen schaute mich kurz fragend an. Dann nickte sie. "Ja zumindest meint Vamper das. Ich scheine die Person zu sein die damals diese Prinzessin war. Auch wenn ich das alles etwas verwirrend finde. Und ich habe Angst vor diesem komischen Typen der versucht hatte Vamper und mich an zu greifen." Grey seufzte auf. "Du meinst den Chaos- Gott. Kein Wunder, er kann sich einfach nicht aus dieser Sache raushalten, und ihm ist es egal dass ihn die Sache kein Stück was angeht." Grey wurde bei jeden Wort immer leiser. Er ließ seine Stäbchen auf den Teller gleiten. "Ich hoffe ihr habt nichts dagegen wenn ich jetzt ein bisschen Spazieren gehe." Grey stand auf, nahm sich eine Jacke und ging aus dem Haus. Enchen wiederum blickte ihm fragend nach. Dann schweifte ihr Blick von der Tür zu mir. "Habe ich etwas falsches gesagt?" Etwas Reue war aus ihrer Stimme zu hören. Ich glaubte wirklich daran. Das Enchen und Valerie Grundverschieden sind. Alleine das Verhalten von Ihr war ganz anders. Sie gab sich sofort Schuld für Sachen die sie nicht wissen konnte. "Chaotos, dieser Gott... Das ist Greys Ehemaliger Vater." Enchen hielt sich die Hände vor den Mund. "Aber..?" ich schüttelte den Kopf. "Lass mich es dir Erklären. Es gab damals eine Zeit der Unruhe auf dem Uranus, und als sich damals ein Attentäter einen Namen machte. Wurde dieser von seinem Heimatplaneten verbannt. Auf den Uranus war es ein unausgesprochenes Gesetz. Aber Uranesen bringen keinen ihrer Landsleute um. Geschweige für Geld. Dieser war Greys Vater. Er wurde zu den Übermenschen geschickt. Diese Art hat den komischen Namen, weil sie ganz neu noch ist. Entstanden aus Zahavampiren, also die Urvampir- Rasse und Uranesen. Dort verliebte er sich in die Prinzessin Vendetta. Diese liebte ihn aber nicht, nutze trotzdem es aus. Sie versetzte ihn auf den Saturn. Dort lernte er Otenia kennen. Greys Mutter. Die beiden heirateten und bekamen 13 Kinder. Der Vater von Grey hatte einen Sehnlichen Herzenswunsch gehabt. Er wollte Herr werden. Aber nie bot man ihm dies an. Irgendwann als Greys Vater eigentlich ganz glücklich war, da rief ihn Vendetta zurück. Sie gab ihm noch eine letzte Aufgabe. Und sie wusste. Diese würde er nie Unbeschadet erledigen können." Enchen blickte mich an. Es war vielleicht zuviel Information auf einmal, aber sie schien immer noch nicht zufrieden zu sein von dem was ich ihr sagte, also erzählte ich ihr weiter. " Seine Aufgabe war, Valerie um zu bringen. Denn Vendetta hasste die Uranesische Prinzessin. Denn ihr Bruder liebte diese Frau. Doch bevor Greys Vater diese Aufgabe erledigen wollte, ging er wieder auf den Saturn zurück, zu seiner Frau. Vielleicht fühlte er, dass es das letzte war was er nun tun würde. Und doch hatte er bei den Saturianern einen starken und ernst zunehmenden Feind. Der Thronfolger der Saturianer war ein Bauernjunge, der von der Prinzessin des Planeten geheiratet wurde. Greys Vater war durch und durch ein Uranese, so empfand er es für Entwürdigend so einem zu dienen. Und ließ es diesen auch spüren. Problematischer Weise bekam der Saturianerprinz dieses Attentat mit und schlug Greys Vater den Kopf ab. Das Ende der Geschichte war, dass durch den Herzenswunsch von Greys Vater das Chaos von seiner Seele Besitz ergriff und so wurde Chaotos geboren." Enchen ließ den Kopf hängen. Enchens Sicht: Ich wusste nicht was ich nun dazu sagen sollte. Irgendwie war es doch etwas anderes wenn Vamper von der Vergangenheit anderer erzählte. Es war alles immer noch sehr unwirklich für mich. Ich verstand die ganze Thematik nicht. Ich spürte nur wie er mich an sich rann zog und in die Arme nahm. "Ich werde dir alles nach und nach erzählen Enchen." Wisperte er und ich spürte seine rechte Hand an meinen Nacken. Ich wusste zwar, dass Gillian jetzt so in etwa irgendwie... "Wieso bist du so Steif, lass dich gehen Enchen. Ich tue dir schon nichts. Zumindest nichts was du nicht möchtest." Ich spürte wie er leicht kicherte, sein heißer Atem kitzelte mich und ich bekam eine Gänsehaut. "Ich bin es einfach nicht gewohnt, hatte bislang nie wirklich jemanden gekannt, der mich freiwillig in den Arm nahm." Sprach so beiläufig, als wäre es eine Sache die mich selbst nicht weiter interessiert. "Achso, kann ich zwar nicht verstehen aber Menschen sind eben so seltsam." Ich nickte etwas geistesabwesend. Dann versuchte ich mich zu entspannen. "Sind Vampire so anders? Sind sie freundlicher?" Vamper seufzte und ich spürte wie er kurz innehielt. "Vampire sind nicht freundlicher, man weiß nur voneinander, dass man von dem Anderen nichts fordern kann. Aber ihre Meinungen behalten sie für sich. Denn das niedere Verhalten der Menschen sich gegenseitig zu verletzen, ist bei uns einfach nicht vorhanden. Nur die Kainblüter neigen dazu sich so zu benehmen. Das sind Vampire die nicht geboren sondern gebissen wurden." Ich nickte, irgendwie war das nun diesmal so einfach zu verstehen, dass es mich doch aufatmen ließ. "Lass uns etwas fernsehen." Ich nickte und wir beide setzten uns auf die Couch die etwas abseits stand. Es vergingen mehre Stunden, es war schon spät Abends ich hatte mir schon überlegt ob ich gleich gehe, doch irgendwie fand ich es gerade zu angenehm. "Ich bin wieder zu Hause." Kam es nun von der Tür. Und der Grün Haarige Typ blickte uns beide an. Er hob unmerklich seine Augenbraue und musterte nun mich. Dann ging er ohne ein Wort zu sagen in ein anderes Zimmer. "Ich glaube ich sollte mal gehen Vamper, wir sehen uns ja in der Schule." Er blickte noch dem Typ nach dann drehte er sich zu mir. "Sei ihm nicht böse, er ist eigentlich ein sehr liebenswerter Saturianischer Uranese. Aber es ist auch schon spät, soll ich dich nicht kurz heim bringen?" Ich lächelte ihn an. "Ach schon in Ordnung ist ja nur kurz über die Straße bin ja gleich da." So stand ich auf, gab ihm einen Kuss und verschwand. Ich konnte erst als ich das Haus verlassen hatte wieder aufatmen. Die Spannung war mir so massiv. Und ich wollte Vamper einfach mal die Zeit geben mit diesem Grey zu sprechen. Vielleicht gibt es irgend etwas was er mißversteht. Wobei es da nichts zu mißverstehen gab. Mit einen kleinen geistesabwesenden Kopfschütteln machte ich mich auf den Weg. Ich hasse es Nachts herum zu laufen. Die Dunkelheit war nie irgendwie die Seite die ich mochte. Und doch war diese unheimliche Ruhe mal angenehm. Ich blieb an der Straße stehen. Sie war leer. Und nach meinen Gefühl her, war es einfach nicht gerade der Zeitpunkt, das die Krofdorfer und die Rodheimerstraße leer sein sollte. Plötzlich sah ich jemanden auf mich zu gehen. Seine Erscheinung war atemberaubend. Diese hellen blauen Haare leuchteten in der Nacht. Und er war ein Riese. Ich würde ihn über 2 Meter schätzen. Ein richtiger Schrank. Er ging auf mich zu und blickte mir in die Augen. "Um die Uhrzeit solltest du nicht draußen umher irren." Ich sah ihn an. Und bekam plötzlich Panik. Ich hatte schon immer angst vor großen Leuten. Doch dieser war gerade zu groß. "Wer sind sie und was wollen sie von mir?" Wisperte ich. Meine Stimme war gerade drei Oktaven höher. Ich gebe zu, es war nie meine Stärke meine Angst zu verbergen. Eigentlich konnte ich eh nie irgendetwas verbergen." Nun hellte sich sein Gesicht auf. "Mein Name ist Blueride. Wundere dich nicht, ich habe darauf gewartet, dass du erscheinst. Prinzessin." Ich schmunzelte nun. "Ach du bist auch einer der Leibwächter von Valerie?" Er nickte nun. "Ja, ich bin Blueride Dentos. ich war das Oberhaupt des Saturns. Und gehörte zu deinen Leibwächtern." Plötzlich zog mich der Saturianer zu Boden und ich sah wie ein Feuerball über mein Kopf hinweg im Nichts zerschellte. Sofort sprang ich zur Seite und blickte mich um. Da stand wieder diese Frau in Latex und grinste mich herablassend an. "Ach Schade, dabei wart ihr beide gerade so vertieft im Gespräch." Ich sah nun zu Blueride. Ich fühlte mich so hilflos. Er nickte mir kurz zu, stand auf und stellte sich vor mich. "Dela seit Jahrtausenden meldest du dich nicht, und nun störst du mich in einem Gespräch. Hast du denn nie gelernt dass man sich wenn Erwachsene Reden nicht das Gespräch unterbrechen darf?" Er lächelte sie gehässig an. "Mein Lieber, erstens bin ich älter als du und zweitens wirst du gleich Mausetot sein!" In dem Moment sah ich wie weitere Feuerbälle aus ihrer hohlen Hand geformt auf uns zuflogen. Blueride zog aus dem Nichts ein Überdimensionales Schwert. Erinnerte entfernt an einen Zambato, einem Drachentöter. Und schlug damit gegen die ankommenden Feuerbälle. Diese prallten ab und flogen zu ihrer Erschafferin zurück. Diese fing sie gekonnt auf. "Wenigstens enttäuschst du mich nicht. Ich hatte gehofft, dass du nicht eingerostet bist. Wäre doch viel zu Schade gewesen." Sie kicherte nun und hielt dabei einen Feuerball vor ihr Gesicht und pustete diesen aus. "Eigentlich wollte ich bei dem kleinen Vampirlord vorbeischauen und es mal ausnutzen das wir in XXL auf der Erde sind." Ihr kichern wurde zum hysterischen Lachanfall. "Er ist hier so angreifbar wie eine Schildkröte die auf ihrem Panzer liegt. Wäre doch sonst vergeudete Zeit." Blueride hielt inne, schloss die Augen und lachte dann Dela aus. "Ach, du weißt doch dass er Unsterblich ist, keiner kann ihn töten. Nicht du, nicht Zachaheus und sogar sein Erschaffer würde es nicht schaffen. Vamper wird immer Leben! Aber probier es, ich wäre dir reichlich Dankbar wenn du es schaffst." In dem Moment konzentrierte sich Blueride und ich sah wie alles um uns Herum zerbröckelte. So als hätten wir in einem Glaskasten gestanden. Dela verschwindete und Blueride auch. Als wäre das alles nicht passiert. Ich rannte nun zurück zu Vampers Anwesen. Doch dort schien es Still zu sein, so rannte ich dann wieder nach Hause. Kim Phat: Billiges China/Asia Zeuch Restaurant/Imbiss. Schmeckt nicht alles, aber das was schmeckt ist richtig genial! Studenten Treff eher. Oder der von Ricader Huch Schüler. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)