Mad Life von -Neya- (Welcome to my sick sad reality -Kapitel 33-) ================================================================================ Kapitel 28: Zurück zum Alltag ----------------------------- Und weiter gehts. >^.^< Ja, dieses Mal kommt das Kapi sogar früher als geplant. Wollte es eigentlich erst nächste Woche hochladen, aber ich dachte, machste es doch heute. ^^ Hier erstmal ein Danke für die vielen lieben (zum Teil auch witzigen *g*)Kommentare zum letzten Kapitel und ich freue mich, dass euch die Version von Marks Reaktion zugesagt hat. Und wie ich gesehen habe, ist der Großteil, abgesehen von einigen Einzelmeinungen der Meinung, dass Mad Life nicht wie GZSZ ist, was mich wirklich beruhigt hat. (Meine Mutter isn Fan davon =.=) Es gibt auch wieder n neues Fanart in der Gallerie. Also nachgucken! *grinz* Ein großes Danke nochmals an die Zeichner, die sich die Mühe machen, meine Figuren zu malen. ;_; Würde ja auch gerne malen, aber mein ****** Scanner is seit über einem halben Jahr nicht mehr einsatzbereit. *frust-schieb* Weitere Fanarts jeder Zeit willkommen. >^.^y Fragen zum beantworten: 1. Wieviele Kapitel noch kommen weiß ich nicht, aber dieses ist ja bereits das 28. und wenn ich noch über die Schulzeit was schreiben sollte, kommen da bestimmt noch einige. Also über 30 werden es auch jeden Fall. ^^ 2. Ich weiß wirklich nicht, ob ich Mark und Patty zusammenbringe. Es würde zwar vielen gefallen, aber ich bin da doch n bissle skeptisch, trotz der Kussaktion von Patty alias dem Küsserkönig. *zu-spross-schiel* So, das mal hierzu. Öhm... ich bin schon seit langem am überlegen ob ich mal ne Umfrage starte. oO Möchte mal wissen, welcher Chara am beliebtesten ist. Da hat bestimmt jeder seinen Favoriten. Also, wer n Kommi hinterlässt kann ja mal sagen, wer sein Liebling ist. (aber nur EINEN) Ja, ich weiß ich hab nen Schuss weg, aber ich bin neugierig. XD So, nun genug von meiner Zumüllung und viel Spaß beim lesen. >.> Kapitel 28: Zurück zum Alltag Lustlos stochert Ricki auf seine Fischstäbchen ein. Es war ja offensichtlich, dass sein Erzeuger und dessen blondgelockter Schatten früher oder später von ihrer Kreuzfahrt zurückkommen würden, aber dass dieser Tag so schnell kommt, daran hat er nicht gedacht. Die letzten paar Tage, nachdem Patrick wieder nach Hause gefahren ist und Alexander Mark mit in ihr 'kleines' Geheimnis eingeweiht hat, sind viel zu schnell vorbeigegangen. Tja, und nun sind der Hausherr und Anhang gestern Vormittag wieder gekommen. Ricki seufzt frustriert und kippt sich noch eine Kelle Dillsoße über seinen Kartoffelbrei. Abgesehen davon, dass seine Fischstäbchen gerade kläglich auf seinem Teller ertrinken und er kaum etwas gegessen hat, scheint es, dass der Rest der Anwesenden wieder in den normalen Familienalltag zurückgekehrt ist. Nun ja, wenn er ganz großes Glück hat, entgeht er nachher dem langweiligen Vortrag, von wegen, wie schön es doch gewesen ist und was sie ja alles verpasst hätten. Ihm hat es ja gestern schon gereicht, dass er sich die ganzen Fotos angucken musste, auf denen immer das gleiche Motiv verewigt wurde, nämlich Wasser, Sonne und ein verliebt dreinblickendes Ehepaar. Ehrlich gesagt, er war nicht sonderlich scharf darauf, Katja im Badeanzug, mit einem Sonnenhut und einem Mixdrink an der Reling zu sehen. Gott bewahre, was diese Tratschtante heute noch alles von sich gibt, um ihn noch mehr in die Langeweile zu treiben. "Frederic, würdest du nachher den Kuchen holen, dann bereite ich draußen alles vor", fragt Katja strahlend und zerkleinert eines der Fischstäbchen. Der schwarzhaarige Mann nickt resigniert und nimmt einen Schluck von seinem Eistee. "Was willst du denn vorbereiten?" fragt Alexander und sieht seine Mutter irritiert an. "Nachher kommt deine Oma vorbei", entgegnet sie beiläufig, erhebt sich vom Stuhl und holt eine neue Packung Eistee aus dem Kühlschrank. Alexander verzieht missmutig das Gesicht und schielt nervös zu Ricki hinüber, der ihm einen verständnislosen Blick zuwirft. Was ist denn nun wieder, schämt Alexander sich etwa seiner Oma ihm gegenüber? "Kommt er auch mit?", fährt Alexander mürrisch fort und schiebt seinen Teller zur Seite. Sein Vater wirft ihm einen verständnisvollen Blick zu, bevor er sich mit einem lauten Räuspern erhebt. "Ja natürlich. Karl-Heinz gehört immerhin mit zur Familie", meint Katja neutral und beginnt damit die Teller abzuräumen. Ihr Blick bleibt an Rickis noch fast vollem Teller hängen, weshalb sie ihn auch ein wenig besorgt betrachtet. "Hast du keinen Hunger?" "Nicht wirklich", gibt er murrend zurück und legt seine Gabel beiseite. Irgendwie ist es schon komisch, seit die beiden Erwachsenen wieder hier sind, fühlt er sich unwohl, obwohl es bestimmt auch zum größten Teil daran liegt, dass Alexander sich seitdem mehr von ihm distanziert, was ihn schon ziemlich betroffen macht. "Na schön. Ihr kommt dann um drei Uhr runter zum Kaffeetrinken, ok?", sagt sie an Alexander und Ricki gewand, bevor sie damit beginnt, die Teller in die Spülmaschine einzuräumen. "Ja Mum", entgegnet Alexander knapp und erhebt sich. Ricki folgt ihm augenblicklich und lässt den Grund seiner schlechten Laune hinter sich. Bloß raus hier, bevor ihm die Luft zum Atmen ausgeht. "Scheiße", flucht Alexander als er die Treppe hinaufläuft. Das hat ihm gerade noch gefehlt, dass der Lebensgefährte seiner Oma mitkommt. Alleine schon bei dem Klang seines Namens wird ihm schlecht. "Was denn?", fragt Ricki neugierig und folgt Alexander in sein Zimmer. Der lässt sich seufzend auf seinen Sessel plumpsen und verschränkt die Arme vor der Brust. Er kann sich jetzt schon vorstellen was passiert, wenn Karl-Heinz auf Ricki trifft. Dann wird garantiert die Erde beben. "Es passt mir nicht, dass der Arsch mitkommt!", sagt Alexander wütend und tritt gegen seinen Tisch. Ricki sieht ihn überrascht an und lässt sich mit fragendem Blick auf dem Schreibtischstuhl seines Halbbruders nieder. Also eines steht fest, so wie der Blondschopf dreinblickt, kann das nur heißen, dass er diesen Karl-Heinz nicht sonderlich gut abkann. "Meinst du Heinz-Ketschup?", fragt Ricki wissend und entlockt Alexander ein kleines Lächeln. Der legt den Kopf schief und blickt zu Ricki hinüber, der in einer dunkelgrauen Trainingshose und einem ausgeleierten schwarzen Shirt vor ihm sitzt, also für seine Verhältnisse erschreckend unauffällig. "Glaub mir, du wirst ihn hassen. Der Kerl ist so was von ätzend. Seit guten sechs Jahren lebt der mit meiner Oma zusammen... das ist auch der Grund, dass ich sie seitdem nicht mehr besuchen war", murmelt Alexander und schwingt seine Beine über die Armlehne. "Ach, ich hatte mit einer Menge von alten Leuten in meiner alten Wohnung zu tun, die sind harmlos", erwidert Ricki grinsend und dreht sich mit dem Schreibtischstuhl im Kreis. "Warts ab, wirst schon noch merken wovon ich rede. Der Typ denkt so wie einer vor der Kriegszeit", sagt Alexander seufzend und fährt sich durch die Haare. Ihm reicht es ja schon, wenn er diesen Kerl auf Familienfeiern ertragen muss, aber dass er ihm jetzt auch noch einen seiner Ferientage versauen muss, hätte echt nicht sein müssen. "Hey, wenn er mich anpöbelt beiße ich", meint der Schwarzhaarige grinsend und rollt mit dem Stuhl auf den Sessel zu. "Meinetwegen kannst du den Typen auch abknallen." "Du scheinst den wirklich nicht gerade zu mögen", stellt Ricki erstaunt fest. Dass Alexander solche Gedanken anderen Leuten gegenüber hegt ist ihm neu. "Na ist doch wahr. Als ist Zwölf war, hat der Penner mir mal einen Schlag auf den Hinterkopf gegeben, nur weil ich meiner Oma beim Kartenspielen was vorgesagt habe! Also bitte, der Kerl hat doch einen an der Waffel!", schreit Alexander aufgebracht und in seinem Gesicht breitet sich regelrecht sie Zornesröte aus. "Er hat was?! Dich geschlagen!", ruft Ricki entsetzt aus und sieht sein Gegenüber mit großen Augen an. "Naja, hat zwar nicht sehr wehgetan, aber ich habe noch nie von irgendjemanden auch nur einen Klaps gekriegt als ich klein war, nicht mal von meinen Eltern. Und da kommt der Arsch und meint, beim Spielen macht man so was nicht. Und das ist ja auch nicht alles, egal was auch ist, er lässt immer den Klugscheißer raushängen. Unterhalte ich mich mit meiner Oma über ein Thema labert er immer dazwischen, tut so, als wäre ich zu blöd zum geradeaus gucken und so was." Angesäuert verzieht Alexander das Gesicht und zupft an einem Kissen herum. "Und deine Oma sagt da nichts zu?", fragt Ricki ungläubig, der seinen Halbbruder ein wenig skeptisch mustert. "Sie meint, ich soll das nicht so ernst nehmen, da er das ja nicht so meint", entgegnet Alexander mit einem ironischen Lächeln und tippt sich dabei an die Stirn. "Na klasse. Was hast du denn für ne nette Verwandtschaft?", fragt Ricki entsetzt und schüttelt nur verständnislos den Kopf. So etwas hat es bei ihm früher nicht gegeben. "Meine Oma ist ja soweit völlig ok, ich kann nur ihren Macker nicht ausstehen. Der Höhepunkt war ja kurz vor meinem siebzehnten Geburtstag. Da hat er mal wieder eine seiner superwitzigen Geschichten erzählt, über die ohnehin kein Arsch lachen kann. Auf jeden Fall, hatte meine Kusine da Geburtstag und wir waren eben dort zum Kaffeetrinken. Tja, und da ich ne gute Woche nach ihr Geburtstag habe, kamen wir eben auch darauf zu sprechen. Meine Tante meinte dann auch, dass ich dann ja nächstes Jahr schon 18 werde und so. Wie dem auch sei, rate mal was der Typ daraufhin gesagt hat", endet Alexander seinen Vortrag und sieht Ricki auffordernd an. Der zuckt allerdings nur ratlos mit den Schultern. "Keine Ahnung." "Er sagte zu mir, dann muss ich ja bald 'Sie Arschloch' zu dir sagen." Ricki sieht Alexander mit großen Augen an und räuspert sich leise. "Das... ist ein Witz, ne?" Dem Gesichtsausdruck seines Halbbruders nach, scheint dieser das nicht als Scherz gesagt zu haben. "Glaub mir, darüber mache ich keine Witze. Ich für meinen Teil habe dann meine Gabel auf den Tisch geknallt und bin abgehauen. Das muss ich mir nicht antun. Und ehe ich da etwas ablasse was unter meinem Niveau liegt, gehe ich lieber", meint er kühl und starrt düster auf den Boden. "Ist der irgendwie unters Auto gekommen, oder was soll das? Hat denn da keiner was zu gesagt?" "Pff, sind doch alle zu feige. Keiner aus der Familie kann den großartig leiden, aber es versuchen immer alle mit ihm auszukommen... meiner Oma zu liebe. Aber ich hab trotzdem meine Grenzen. Die größte Unverfrorenheit war ja, als zwei Tage später ein Umschlag bei uns im Briefkasten lag, mit einem Entschuldigungsschreiben an mich und 100 Euro", sagt der Blondschopf und lächelt abfällig. "Der besticht dich?", entgegnet Ricki verständnislos und fragt sich, was das für ein komischer Kerl ist, der da nachher aufkreuzen wird. "Hat anscheinend ein schlechtes Gewissen gehabt. Meinte, das war ja alles nicht so gemeint und so. Der Sack kann mich mal gepflegt am Arsch lecken. Auf jeden Fall hat er seitdem erstrecht bei mir verschissen und wenn ich daran denke, dass der nachher hier ist, kommt mir die Galle hoch", murmelt Alexander verzweifelt und kaut auf seiner Unterlippe herum. Er weiß jetzt schon, dass er keinen Bissen herunterbekommt ohne dass ihm schlecht wird. "Also... wenn der bei dir schon so abgeht, dann möchte ich wirklich mal wissen was er zu mir sagt", meint Ricki und legt die Stirn in Falten. Alexander ist für ihn einer der vernünftigsten und friedfertigsten Menschen die er kennt, und da wagt es so ein seniler alter Sack so mit ihm zu reden? Na, der wird sich noch umgucken, mit ihm wird er das nicht ungestraft machen. "Da kannst du Gift drauf nehmen. Gegen solche wie dich hat er ohnehin ne Abneigung. Homosexuelle, Punks, Gothics, kurz jeder der nicht in seine Weltanschauung passt, ist für ihn ein Grund zum niedermachen. Das wird noch was", seufzt Alexander verzweifelt und massiert sich die Schläfen. In letzter Zeit hat er wirklich ständig Kopfschmerzen, es ist wirklich nicht mehr feierlich. "Schön, dann werde ich mich eben extra für unseren lieben Heinz-Ketschup in Schale schmeißen", sagt Ricki und grinst verschwörerisch. >Der Typ wird sich noch umgucken.< *~*~*~*~* Alexander betrachtet Ricki mit einem immer breiter werdenden Grinsen. Alles was recht ist, der kleine Grufti weiß wirklich, wie man Personen wie Karl-Heinz provozieren kann, und mit diesem Outfit wird er garantiert einen bleibenden Eindruck bei diesem hinterlassen. "Na, gut so, oder sollte ich noch ein Nietenarmband umlegen?", fragt Ricki lächelnd und dreht sich einmal im Kreis, wobei sein knielanger, schwarzer Rock heftig mitschwingt. Passend zum Rock trägt er rot-schwarz geringelte Kniestrümpfe die in ein paar schwarzen Doc Martens verschwinden. Zwei breite Nietengürtel hängen um seiner Taille und seine Arme werden ebenfalls von Nietenbändern geziert. Um den Hals trägt er sein Glöckchenlederband, wobei die kleinen silbernen Glocken bei jeder Bewegung leise Bimmeln. Sein Oberkörper wird von einem schwarzen Netzshirt verdeckt, wodurch sein Brustwarzenpiercing unter dem dünnen Stoff hervorblinkt. Also vom Ganzen her, sieht er schon aus wie ein junger Stricher, da seine Lippen und Augen wieder mit schwarzer Schminke zugekleistert sind und er somit um einiges femininer aussieht. "Lass mal, das reicht dicke aus", meint Alexander lachend und mustert Ricki weiter. Ok, er gibt es zu, langsam findet er sogar Gefallen an den individuellen Klamotten seines Halbbruders, wobei sie Ricki viel besser stehen als ihm. Einmal hat er ja bereits das Vergnügen gehabt, in Rickis Sachen herumzulaufen, und das reicht ihm auch vorerst. "Na gut... Schon komisch, in solchen Sachen gehe ich immer zur Schule und da ist so was ganz normal", murmelt Ricki und legt den Kopf schief. Er fragt sich, ob es an seiner neuen Schule wenigstens ein paar Leute gibt, die ähnlich wie er herumlaufen, sonst wird er sich wirklich vorkommen wie ein Mensch auf dem Planeten der Affen. "Ich begreife immer noch nicht, wie man als Mann so gut in einem Rock aussehen kann", flüstert Alexander leise und wird kurz darauf rot wie eine Tomate. >Nein, das hast du jetzt nicht laut gesagt!< "Ein Kompliment von dir?", ruft Ricki überrascht und macht sich eine gedankliche Notiz, dass er diesen Tag rot im Kalender markiert. Der Blondschopf ist aber manchmal auch zu drollig, erst einen auf schüchtern machen und dann mit so was kommen. "Bilde dir nichts darauf ein", sagt Alexander schnell und fuchtelt mit seinen Händen herum. So wie er Ricki kennt, dreht der doch nur wieder durch, oder wie er es immer so schön sagt, 'sich nen Keks an die Backe freuen'. "Zu spät", entgegnet Ricki grinsend, geht auf Alexander zu und nimmt ihn in den Arm. Der sieht ein wenig verdutzt drein, erwidert aber die Umarmung, wobei er aber durchgehend seine Zimmertür im Auge behält, falls doch plötzlich ein Elternteil unangekündigt in den Raum stürmt. "Vergiss nicht, was du mir versprochen hast", wispert Alexander und lehnt seinen Kopf gegen Rickis. Der seufzt leise und nickt sacht. "Keine Andeutungen in der Öffentlichkeit, schon kapiert." *~*~*~*~* Mit abwertendem Blick betrachtet Karl-Heinz Ricki. Der alte, grauhaarige leicht übergewichtige Mann scheint nicht sonderlich begeistert über das Auftreten des jungen Gothics zu sein, sehr zum Vergnügen von Ricki, der seine Blicke immer mit einem breiten Grinsen quittiert. "Und richtig braun bist du geworden. Wir könnten auch mal wieder vereisen", meint Alexanders Oma zu Katja, die nun die Fotos von ihrem Urlaub herumreicht. "Ja, aber ich hätte die beiden Jungen nicht alleine zurückgelassen. Vor allem du könntest ein wenig Farbe vertragen", meint Karl-Heinz daraufhin und sieht Ricki herablassen an. Der ignoriert die Worte gekonnt und nippt an seinem Eistee. "Nun, es ist ja bei jedem Menschen verschieden. Manche sind von Natur aus eben etwas blasser", meint Frederic neutral und gießt sich etwas Kaffee nach. "Mag sein, aber guck dir den Jungen doch mal an. Der sieht ja aus, als wäre er schon halb tot. Das ist unnatürlich", erwidert Karl-Heinz skeptisch und schiebt sich etwas Kuchen in den Mund. Rickis Augenlid zuckt verräterisch und er wirft einen kurzen Blick auf Alexander, der auch ziemlich angepisst dreinblickt. Langsam kann er wirklich nachvollziehen, warum er diesen Kerl nicht abkann. "In manchen Kreisen ist es aber normal blass zu sein", sagt Ricki und lächelt ironisch. "Sicherlich. So wie die ganzen Satanisten im Fernsehen, die nachts auf den Friedhof gehen und kleine Kinder umbringen", entgegnet Karl-Heinz und lächelt süffisant. "Also ich bevorzuge Katzen", meint Ricki und nimmt einen weiteren Schluck von seinem Eistee. Alexander muss sich jetzt verkneifen laut aufzulachen, da er den entsetzten Gesichtsausdruck von dem Lebensgefährten seiner Oma einfach nur noch zum schreien findet. Das hat gesessen. Für einige Sekunden herrscht ein seltsames Schweigen, bevor Katja sich leise räuspert und verlegen lächelt. "Er hat schon einen etwas eigensinnigen Humor", meint sie entschuldigend und überspielt ihre Unsicherheit, indem sie zur Kaffeekanne greift und allen eifrig nachschenkt. Während Ricki und Alexander sich triumphierende Blicke zuwerfen, hat Karl-Heinz es sich vorgenommen, die beiden Jugendlichen den Rest des Nachmittages zu ignorieren, immerhin hat er auch noch seine Würde, und hat somit besseres zu tun, als sich mit 'unwissenden' Kindern herumzuärgern. TBC So, bevor jemand sagt, dass das was Alex von Karl-Heinz erzählt hat übertrieben und unrealistisch klingt, von wegen Schlag auf Hinterkopf, das mit dem Arschloch etc, dazu kann ich nur sagen: DAS BERUHT ALLES AUF EINER WAHREN BEGEBENHEIT! Und ich muss es wissen, schließlich ist es mir so ergangen. =.= Sagte ja schon, dass ich auf meine Charas diverse Eigenschaften oder manchmal auch Erlebnisse von mir übertrage. Das, dazu. ^^" Hoffe es hat euch gefallen und ich warte dann mal auf Kommis. By Klein Dilly ("^^) P.S.: Wird nicht mehr allzulange dauern, bis sie zu Patty fahren. @.@ *versucht-sich-zu-beeilen* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)