Abenteuer fürs Leben von Urbena (19-20. Kapitel sind on) ================================================================================ Kapitel 3: Harte Augenblicke ---------------------------- Abenteuer fürs Leben 3. Kapitel Harte Augenblicke Hallöchen, da bin ich mal wieder. Danke für die Kommentare vom letzten Kapitel. Nun möchte ich aber auch Stellung zu den Dingen nehmen von der Länge und den Absätzen. Also die Länge ist daher da, weil wenn ich die Kapitel kürze das ganze nicht mehr so richtig gut klingt. Hab's schon mal ausprobiert und die Absätze zu vermehren. Na ja schön. Ich probier es so gut es geht aus. Aber nun weiter im Text und zwar mit dem nächsten Kapitel. Ich hörte leises Vogelzwitschern und öffnete die Augen. Das erste was ich sah, war das schlafende Gesicht von Hijiri. Ich wurde leicht rot im Gesicht, als mir die Erinnerungen der Nacht hochkamen. Er muss ja langsam echt sonst was von mir denken. Erst weise ich ihn ab, ne Stunde später, schmeiß ich mich ihn in die Arme. Ich war ehrlich froh, eine Entschuldigung für das ganze zu haben. >Überhaupt, wenn es nicht gewittert hätte, wäre ich ja auch gar nicht zu ihm gekommen< beruhigte ich mich selber. Dann löste ich mich aus seinen Armen und krabbelte aus dem Bett. Ehe ich leise aus dem Zimmer verschwand. Schnell besorgte ich mir frische Wäsche und die Schuluniform, um dann anschließend unter der Dusche zu verschwinden. Nachdem ich soweit fertig war, ging ich in die Küche und bereitete das Frühstück vor. Gerade als ich anfing den Tisch im Esszimmer zu decken, kam er herein. "Guten Morgen." Begrüßte er mich. "Morgen." Erwiderte ich und lief wieder leicht rosa-rot an. Er setzte sich auf seinen Platz und ich ging das Frühstück holen. Während dem Essen, begann Hijiri mich zu necken: "Ach ja. Danke." Ich sah ihn überrascht an. "Wieso Danke?" Ich verstand nicht ganz. "Nun für die schöne Nacht." Meinte er unschuldig. Jetzt lief ich knallrot an und bemerkte: "Schöne Nacht? Ich weiß gar nicht wie du auf so eine Idee kommst. Da war doch absolut nichts zwischen uns." "Ach, glaubst du?" Hijiri stützte sein Kinn provozierend in seiner linken Hand auf dem Tisch ab. "Ich mein nur. Es passiert schließlich nicht alle Tage, dass sich ein junges Mädchen, mitten in der Nacht in meine Arme wirft. Als du dich im Bett auch noch so nah an mich ran schmiegtest wurde mir schon richtig heiß. Du weißt doch das ich ein gesunder Mann bin, also beim nächsten Mal bitte mehr Zurückhaltung." Ich war seinen Worten mit immer verlegender werdendem Gesicht gefolgt. Als er nun aufhörte zu reden, sprang ich hastig auf. So das der Stuhl auf dem ich saß rückwärts zu Boden fiel. Anscheinend schien er zu erwarten, dass ich wieder weglief und war auch schon mal aufgestanden. Um mich Notfalls festzuhalten. Doch blieb ich diesmal an meinem Platz stehen und stützte die Hände an der Tischkante ab, als ich mich wütend zur Wehr setzte: "Halt den Mund! Du weißt ganz genau, das ich nie zu dir gekommen wäre, wenn es kein Gewitter gegeben hätte!" Zu spät bemerkte ich mal wieder, das amüsierte Glitzern in seinen Augen. Als ich es jetzt jedoch sah. Wollte ich mich sauer, da er mich mal wieder erwischt hatte, zurück auf meinen Stuhl setzen. Vergaß aber, dass dieser umgefallen war und stürzte ebenfalls rücklings zu Boden. "AU. Verflucht." Murrte ich und ließ mir von Hijiri, der eiligst um den Tisch herumgelaufen war, auf helfen. "Eins sag ich dir. Noch so ein Witz und es setzt was." Drohte ich ihm. Dann stellte ich den Stuhl wieder auf. Er lächelte mich entschuldigend an und sagte: "Tut mir leid. Aber ich habe eine Überraschung für dich, über die du bestimmt erfreut sein wirst." "Na, wenn die so ein Brüller ist, wie die mit der Uniform. Prost-Mahlzeit." Entgegnete ich ironisch. Er schüttelte den Kopf und erzählte dann weiter: "Nein. Aber du weißt ja, dass ich gestern bei dieser Lehrerkonferenz war. Zu meinem Glück fallen in den Ferien bei mir keine Seminare an. So das ich mir überlegt habe, das wir in der ersten Woche irgendwo hinfahren. Nun was hältst du davon?" Erst war ich sprachlos, dann fing ich an zustrahlen. Das war die Gelegenheit, Japan etwas besser kennen zulernen. Logo, das ich sehr viel davon hielt. "Und wohin?" fragte ich begeistert. "Du bist also einverstanden?" hakte er sicherheitshalber noch mal nach. "Na und wie! Jesus, Maria und Joseph! Das werden noch bessere Ferien als gedacht." Verlor ich mich vollständig in meinem Freudentaumel. Zwar bemerkte ich seinen verständnislosen Blick auf meiner Gestalt, doch diesmal ignorierte ich es einfach. Nachdem wir den Tisch abgeräumt und das Geschirr abgewaschen hatten. Begaben wir uns zur Schule, diesmal per Auto. Denn ein weiteres Mal würde ich bestimmt nicht zu Fuß gehen. Dort angekommen trennte ich mich von Hijiri und lief in meine Klasse. Die mich diesmal lautstark begrüßte. Anscheinend hatten sie sich mit meinem äußeren abgefunden. Als ich an meinem Platz ging, kamen Marron und Miyaco auf mich zu. "Hey, Guten Morgen!" rief ich ihnen zu. "Hallo Sabrina." Entgegnete Miyaco, die beste Freundin Marrons. "Wusstest du, dass Jeanne gestern Abend gegen 18 Uhr wieder zugeschlagen hatte?" Ich schüttelte den Kopf und erwiderte: "Glaubst du vielleicht, ich sei es gewesen? Tut mir ja leid, aber um die Zeit war ich mit Shikaido-Sensei zusammen." Miyaco verneinte hastig und bemerkte schnell: "Nein, Nein. War bloß eine Frage." Ich glaubte ihr zwar nicht, machte mir aber auch keine weiteren Gedanken deswegen. Dann fragte Marron auf einmal: "Warum nennst du deinen Cousin beim Nachnamen?" ich sah sie erstaunt an und antwortete dann lächelnd: "Ja, aber zu Hause und Privat, benutze ich den Vornamen. Ich finde es so wirklich besser. Das andere wäre mir unangenehm euch gegenüber. Bin halt eine steife Deutsche." Musste ich lachen. Die beiden anderen fielen, dem mit ein. Im selben Augenblick kamen Yamato und Chiaki dazu. "Ah. Guten Morgen die Damen. Was gibt's denn so lustiges?" begrüßte Chiaki uns fröhlich. "Nichts Besonderes. Marron wundert sich bloß, das ich meinen Cousin hier so förmlich anspreche." "Ach ja.?" Für einen Augenblick verfinsterte sich Chiakis Blick und ich glaubte so was wie Hass darin zu sehen. Doch sogleich trat wieder sein typisches Grinsen ins Gesicht. Schließlich wechselte er das Thema. "Und was habt ihr für die Ferien geplant?" Da keiner antwortete, begann ich. "Ich fahre für ne Woche weg." "Tatsächlich? Nach Hause?" fragte Marron neugierig. Ich schüttelte den Kopf- "Nein das würde sich nicht lohnen. Der Flug ist viel zu teuer. Nein ich fahre mit meinem Cousin weg." "Und wohin?" fragte sie weiter, dann fügte sie hinzu. "Chiaki und ich fahren ebenfalls für eine Woche nach Kanazawa." "Was?!" schrien auf Kommando zwei entsetzte Stimmen in Synchron. Das war auch das erste Mal das ich Yamatos Stimme hörte. Die beiden, Miyaco und er sahen sich schockiert an. Ich konnte mir ein Grinsen nicht ganz verkneifen und antwortete auf Marrons Frage. "Ich hab noch keine Ahnung. Er meinte es sei eine Überraschung." "Sieh an. Sieh an." Spottete Chiaki. "Unser Herr Lehrer schreckt auch nicht vor der eigenen Verwandtschaft zurück." Miyaco und Yamato sahen ihn erstaunt an und Marron gab ihm einen Stoß in die Rippen. Ich wusste worauf er anspielte und schloss kurz die Augen, amüsiert öffnete ich sie wieder und sagte: "Nun so unähnlich seid ihr euch doch gar nicht, was?" Dann stand ich auf und fragte Marron: "Hast du Lust morgen mit shoppen zu gehen?" Marron nickte nur und Miyaco ging auch drauf ein. "Ich komme auch mit. Als Modeberaterin." Grinste sie und ich nickte ihr ebenfalls grinsend zu. "Cool! Also morgen 10Uhr vor dem Einkaufszentrum." Sagte ich noch und ging aus dem Klassenzimmer. Erst als ich vor dem Schultor stand, bemerkte ich, dass ich die Schule einfach so verlassen hatte. Ich zuckte mit den Schultern und dachte >Was soll's machen wir halt blau< Ich wollte gerade hinter einem Busch abbiegen. Als ich ein räuspern, hinter mir hörte. Erschrocken drehte ich mich um und sah in die Augen von Hijiri. "Wo willst du denn hin?" Fragte er und kam noch näher auf mich zu. "Öhm, ja also." Ich sah verlegen zu Boden, fasste mich aber schnell wieder und sah ihn ernst an, als ich eine Gegenfrage stellte: "Wo willst du eigentlich übernächste Woche hinfahren?" Er sah mich erstaunt an und antwortete zögernd. "Das sollte doch eine Überraschung sein." "Ich weiß, aber ich würde es trotzdem doch lieber jetzt wissen." Sagte ich grinsend und sah ihn flehentlich an. "Von mir aus." Gab Hijiri erstaunlich schnell nach. "Ich habe gedacht wir fahren nach Kanazawa..." Mehr bekam ich nicht mehr mit. Ich hatte das Gefühl zu erstarren, als ich ihn ansah. Also hatten meine inneren Vermutungen Recht gehabt. Mir wurde regelrecht übel. Deswegen unterbrach ich ihn barsch, was eigentlich überhaupt nicht meine Absicht gewesen war. "Schon gut!" sagte ich lautstark und entschuldigte mich sogleich für meinen Tonfall. "Oh, tut mir leid. Aber mir geht es nicht so gut. Ich gehe besser wieder nach Hause. Bis heute Abend!" Dann nickte ich ihm kurz zu, drehte mich um und rannte los. Wenn er noch was gesagt haben sollte, so war mir das gleich. Ich rannte einfach weiter, bis ich auf den Weg ankam, der zum Haus führte. Ich musste stark schlucken um nicht hier draußen los zuheulen. Die Erkenntnis, dass er nur mit mir wegfahren wollte um Marron nahe zu sein, tat doch sehr weh. Ich schmiss die Haustür hinter mir zu und stürmte auf mein Zimmer. Dort ließ ich mich aufs Bett fallen und heulte erstmal was das Zeug hielt. Zwischendrin dachte ich immer wieder >Er ist halt doch nur ein Dämon< und zwar so oft, als ob es mir über den Schmerz hinweg helfen würde. Denn ohne es zu bemerken, hatte ich mich in diesen Kerl verliebt. Einfach hoffnungslos und unsterblich verliebt und dafür hasste ich mich auch. Da dadurch der Schmerz nur noch größer wurde. Als er abends nach Hause kam und in mein Zimmer schaute. Tat ich so als würde ich schlafen. Ich wollte ihn einfach noch nicht sehen und sprechen schon gar nicht. Es hätte bloß dazu geführt, dass ich wieder angefangen hätte zu heulen. Was ich gerade mal vor knapp zwei Stunden geschafft hatte abzustellen. Der nächste Tag war Samstag. Um neun Uhr stand ich auf. Duschte schnell und zog mir meinen beigen Rock und mein pinkes Top an. Dann schlich ich aus dem Haus. Zu meinem Glück war er während der ganzen Zeit nicht aus seinem Zimmer gekommen. Vor der Haustür überkam mich der Drang zu fliegen. (Da ich schweben konnte. Nahm ich auch an das ich fliegen konnte) Ich konzentrierte mich mit aller Kraft auf das Fliegen und kurze Zeit später, war der Boden gute fünf bis sechs Meter entfernt. Ich versuchte noch ein bisschen höher zugelangen und dann mich vorwärts bewegen. Alles klappte wie am Schnürchen und ich hatte das Gefühl es schon immer gekonnt zu haben. Schließlich flog ich bis zum Momokuri Park und versuchte sanft zu landen. Was dann doch nicht wie geplant gelang, aber auch egal. Ich rappelte mich auf und ging in Richtung Einkaufszentrum. Wo bereits Marron und Miyaco auf mich warteten. "Hallo, wartet ihr schon lange?" begrüßte ich sie gutgelaunt. "Nein, nein. Wir sind auch eben erst gekommen." Lachte Miyaco. "Was mich wundert ist, dass wir als erste da waren. Normalerweise wartet man immer auf uns." Fügte sie grinsend hinzu. Marron lief rot an: "JA, lach du ruhig. Ich komm morgens halt nur schwer aus den Federn." Darüber mussten wir dann alle lachen und so machten wir uns vergnügt auf den Weg, alle Boutiquen zustürmen die Momokuri zu bieten hatte. Marron wollte sich ein neues Sommerkleid kaufen. Auch Miyaco hatte sich entschlossen, doch nicht nur als Beraterin zu fungieren und legte sich ein neues Outfit zu. So war ich die einzige die alles neu kaufte, aber bestimmt nicht nur weil ich es brauchte. Nein, ich hatte ja keine Ahnung wann ich sonst noch mal zu shoppen nach Japan käme. (Achja, falls jetzt die Frage aufkommt, wie ich bezahle. Wofür gibt es Kreditkarten, die man auch im Ausland nutzen kann, hm? *g*) Fünf Einkaufsstunden später, saßen wir alle drei kaputt auf unseren Stühlen eines Restaurants. Jede von uns, mit mindestens drei Tüten neben seinem Platz. Ich hatte die meisten und mit sieben Tüten wahrlich kein Vergnügen, wenn ich daran dachte, die nach Hause zu schleppen. Aber vorerst begutachtete ich erstmal die Speisekarte. Ich hatte schließlich seid gestern nichts mehr gegessen und so langsam machte sich mein Bauch bemerkbar. Am Ende bestellten wir alle dasselbe. Spaghetti á la Bolognese. Zwar einfach aber immer noch mein Lieblingsgericht. Nach dem Essen trennten wir uns dann und wollten nach Hause gehen. Ich lief gerade den Weg am Park vorbei als ein roter Wagen neben mir zum stehen kam. Ich wusste, dass es Hijiri war und ging stur weiter. Kurz darauf spürte ich, wie jemand nach meiner Schulter fasste und grob zu sich herum drehte. "Hey! Was soll das?" schrie ich ihn wütend an. "Das könnte ich dich genauso gut fragen." Schoß Hijiri lautstark zurück. "Ich suche dich jetzt schon seit Stunden." Sagte er vorwurfsvoll. "Wo bist du gewesen?" Ich deutete auf die Tüten in meinen Händen und sah ihn finster an. "Du warst einkaufen?" er starrte mich fassungslos an. "Hättest du nichts sagen können. Verdammt noch mal, ich hab mir sorgen gemacht." Sagte er ernst. Ich stellte die Tüten auf den Boden ab und schob seine Hand von meiner Schulter. "Lass mich in Ruhe! Du bist nicht mein Vater, genau wir sind nicht mal miteinander verwandt." Erwiderte ich scharf und wollte wieder nach den Tüten greifen. Doch wurde ich von ihm abgehalten. Er hatte sich meinen linken Oberarm gepackt und bugsierte mich jetzt direkt auf den Rücksitz. Sein Griff war so fest, das es wehtat. Doch etwas zu sagen, traute ich mich auch nicht. Denn als ich in seine Augen sah, konnte ich nur eines erkennen: Zorn. Kurz darauf landete ich mit dem Po auf dem Rücksitz, jetzt rief ich doch empört: "Und meine Einkäufe?" Er blitzte mich nur wütend an und warf die Tür zu. Zu meiner Erleichterung, sah ich, dass er die Tüten im Kofferraum verstaute, dann wieder laut den Deckel zuwarf und in den Fahrersitz stieg. Sein Blick war immer noch zornig, so dass ich ausnahmsweise mal ganz kleinlaut war. Bis wir zu Hause ankamen und er die Tüten sowie mich in sein Schlafzimmer gebracht hatte, herrschte zwischen uns ein eisiges Schweigen. Als wir bei ihm im Zimmer standen, fragte ich verblüfft: "Warum bringst du meine Sachen hier zu dir ins Zimmer?" Sein Blick den er mir zuwarf, war wie schon die ganzen letzten zwanzig Minuten zornig. Doch auch etwas anderes spiegelte sich in seinen Augen wieder. Etwas was ich nicht identifizieren konnte. Als er mit einem Schritt vor mir stand, sagte er mit unterdrückter Wut: "Du hattest Recht. Mit dem was du vorhin sagtest. Ich bin nicht dein Vater, richtig, wir sind nicht mal miteinander verwandt." Dann packte er mich und zog mich fest an sich. Sein Mund presste sich hart auf meinen und ich glaubte damit all seine Wut abzubekommen. Jetzt forderte auch seine Zunge eintritt in meinen Mund und weil ich seinem Befehl nicht sofort folge leistete, zog er mich noch fester an seinen Körper. Als ich seinen heißen Körper unter seinem dünnen Sweatshirt spürte, öffnete ich erschrocken meinen Mund. Er nutzte die Chance und glitt mit seiner Zunge hinein. Um dann das innere davon zu erkunden. Ich geriet langsam ganz schön in Panik. Nun strichen seine Hände auch noch unter mein Top und mit jeder seiner Bewegungen wuchs meine panische Angst ein Stück mehr. Doch als meine Finger seinen Oberkörper berührten, spürte ich wie durchtrainiert er war und das ich ihm Kräftemäßig, mehr als nur ein gutes Stück unterlegen war. Jedoch wusste ich auch, dass ich es versuchen musste. Wenn ich eine absolute Katastrophe verhindern wollte. Ich riss mich zusammen, sammelte all meine Kräfte zusammen und stieß ihn hart von mir weg. Vollkommen perplex ließ er mich los. Ich hatte mich schnell wieder gefangen und holte mit der rechten Hand aus, um ihn ins Gesicht zu schlagen. "Sag mal spinnst du?!" rief ich entsetzt. Doch kurz vor seiner Wange, hielt er mich mit seiner linken Hand davon ab ihn zu treffen. Sein Griff um mein Handgelenk war nicht gerade sanft. "Das war wohl nichts." Meinte er unheimlich ruhig. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Aber wie ich es ja bereits gewusst hatte, war er viel stärker. Mit einem Ruck zog er mich wieder in seine Arme, nur um mich dann kurzer Hand aufs Bett zustoßen. Ich versuchte schnell von dort runter zu kommen. Doch bevor ich es schaffte auch nur Ansatzweise die Bettkante zu erreichen, lag er schon über mir. Er drückte mich zurück ins Kissen und nahm dann wieder meinen Mund in Besitz. Dann ließ er seine Lippen meinen Hals entlang gleiten um schließlich bei meinen Ausschnitt zu halten. Während sein Mund meinen Oberkörper bearbeitete, glitt einer seiner Hände unter meinen Rock. Ich versuchte zwar mich zu wehren und rief immer, dass er aufhören solle, doch er hörte nicht auf mich. Sondern hielt meine Hände mit seiner freien Hand fest. Mir traten die Tränen in die Augen und ich war kurz vorm aufgeben, als eine leuchtende lila Kugel ins Zimmer geflogen kam. Wie von Geisterhand wurde Hijiri auf einmal von mir runter gerissen und gegen die Wand geschleudert. Ich sah ihm überrascht hinterher und war aber auch unglaublich froh, dass dieser Alptraum nun vorbei war. Als er gegen die Wand prallte, blieb er bewusstlos liegen. Das hatte ich nun nicht gewollt. Deshalb lief ich schnell zu ihm hin um zu überprüfen, ob alles in Ordnung war. Ich atmete beruhigt aus, als ich bemerkte, dass dies der Fall war. Ich war so mit Hijiri beschäftigt, das ich die Person, die vor mich trat erst bemerkte als sie sagte: "Liebe Güte. Der wird aber auch immer dreister. Benutzt jetzt schon seine eigenen Leute." Ich sah erschrocken hoch und blickte in ein paar Eisblaue Augen. Die mich interessiert musterten. "Wer bist du?" ich konnte nicht glauben, was ich da vor mir sah. Vor mir stand ein großer Mann, er trug eine lange weiße Hose und weiße Schuhe. Am Oberkörper trug er ein lila Hemd, wobei er die obersten drei Knöpfe lässig offen gelassen hatte. Seine kurzen blonden Haare hatte er hoch gegelt. Aber das beeindruckenste waren seine weißen Flügel. "Wer ich bin?" er sah mich ungläubig an. Ich nickte nur. "Wer ich bin?" sein Tonfall ließ keinen Zweifel daran, das er nicht glauben konnte, das ich ihn nicht kenne. "Na gut." Er räusperte sich und stellte sich in Pose. "Ich bin der coolste, der Coolen. Der Schwarm aller Frauen. Der Mann, aller Männer. Ich bin der leuchtende Stern im Himmel, wie auf Erden. Ich bin Erzengel Nael Sky. Stets zu Diensten, schöne Lady." Er verbeugte sich leicht und ich verdrehte die Augen. Das sollte ein Engel sein? Gott bewahre, obwohl die von Angel Sanctuary waren ja auch so drauf. "Okay Engelchen, dann hilf mir mal ihn aufs Bett zu legen." Forderte ich den Schönling vor mir auf. Dieser starrte mich ungläubig an und fragte: "Du willst ihn was? Hast du vergessen, was er eben noch vorhatte?" Ich schüttelte den Kopf. "Natürlich nicht. Aber wie du eben selbst sagtest, war er nicht er selbst. Also bitte." Wies ich ihn an, mir zu helfen. Was er dann auch tat. Als Hijiri auf dem Bett lag. Ging ich raus um einen Lappen und eine Schale mit kaltem Wasser zu holen. Der Erzengel lief mir hinterher. "Sag mal Sabrina. Bist du überhaupt nicht geschockt das ich ein Engel bin?" fragte Nael überrascht. "Nö." Antwortete ich prompt. Inzwischen gelangten wir ins Bad und ich ließ das kalte Wasser in die Schüssel laufen. Die Hijiri damals hier hatte stehen lassen, als ich bei ihm gelandete war. "Kein Stück? Nicht mal ein klitzekleines bisschen?" Nael konnte es nicht glauben. Ich stellte den Wasserhahn ab, nahm die Schüssel aus dem Waschbecken und stellte sie auf den Boden. Dann stützte ich mich am Becken leicht ab. "Nein. Nicht mal ein klitzekleines bisschen. Hör mal Nael." Ich ging zu einem der kleineren Badeschränke und holte einen grünen Lappen heraus, ehe ich fort fuhr: "Da du ja anscheinend meinen Namen kennst. Wirst du ja wohl auch wissen, wer ich bin und woher ich komme. In Wirklichkeit, meine ich." Ich hob die Schale auf und verließ das Badezimmer. "Machst du bitte mal die Tür auf." Bemerkte ich und deutete auf die zugefallene Schlafzimmertür. Während Nael sie öffnete, redete ich weiter. "Und bei all dem soll es mich wundern, dass du ein Engel bist?" leiser sagte ich. "Außerdem kenn ich ja auch sein Geheimnis." Schloss ich mit meinem Blick in Richtung Hijiris. Dann stellte ich die Schüssel auf das Nachtschränkchen, neben dem Bett ab. Tauchte den Lappen hinein und wrang ihn aus. Bevor ich ihn Hijiri auf die Stirn legte. Kurz sah ich in sein Gesicht und lächelte, ehe ich auf den Balkon ging. Draußen fragte ich Nael: "Aber jetzt erzähl, was du hier willst. Und danke für deine Hilfe eben und auch vorhin." Nael setzte sich auf Geländer und antwortete: "Keine Ursache. Du siehst ja selbst, das der Teufel nun schon zu solchen Tricks greift." "Ja und?" ich verstand nicht, was ich damit zu tun hatte. "Nun ich möchte dich, im Namen Gottes bitten uns zu helfen, dem bösen König zu besiegen. Du..." fing Nael an, doch ich unterbrach ihn heftig. "Wieso sollte ich so was tun?" "Ganz einfach, du bist die Wiedergeburt von..." weiter kam der Arme wieder nicht. Denn ich entgegnete wieder: "Blödsinn. Marron Kusakabe ist als einzige Jeannes Reinkarnation. Ich bin ein einfaches Mädchen, das durch einen dummen Zufall jetzt aussieht wie sie. Punkt. Ende der Durchsage." Von drinnen erklang plötzlich ein Geräusch. "Oh er wacht auf. Tut mir leid, aber du kannst deinem Herrn sagen. Das ich bestimmt nicht für ihn kämpfen werde. Sorry." Nael breitete seine Flügel aus und fragte bevor er verschwand: "Und das ist dein letztes Wort?" Ich nickte und trat wieder ins Haus. Als ich im Zimmer war und mich umdrehte, war Nael bereits verschwunden. Leise schloss ich die Balkontür und ging zu Hijiri. Ich setzte mich auf die Bettkante und wollte gerade den Lappen wechseln, als er die Augen aufschlug. "Na geht's wieder?" lächelte ich ihm entgegen. Hijiri sah mich an und richtete sich langsam auf. "Uhm, was ist passiert, wieso...?" weiter sprach er nicht, sondern riss entsetzt die Augen auf. "Oh Gott. Was habe ich getan?" sein Blick glitt zu mir und über meinen Körper. >Aha. Er erinnert sich< dachte ich und schaute ihm in die Augen. Hijiri stützte seinen Kopf mit der Hand ab und sagte: "Ich habe dich..." Ich unterbrach ihn sanft: "Nein, du hast mich nicht weiter angerührt." Zu sagen "du hast mich nicht vergewaltigt, aber beinahe" klang mir dann doch irgendwo zu brutal. Sein Blick wirkte ziemlich verloren, als er leise sagte: "Ich wusste was ich tat. Ich wusste ich tu dir weh. Aber ich konnte nicht aufhören, irgendwas hinderte mich daran. Es tut mir so leid. Ich..." Ein Finger von mir legte sich auf seine Lippen, als ich lächelnd entgegnete: "Schon gut. Es ist alles in Ordnung." Langsam legte ich mich in seine Arme, die er erst nach etlichem Zögern, um mich schloss. Leise seufzte ich: "Bin ich froh, das du wieder du bist." Wir saßen noch einige zeit so umarmt auf den Bett. Erst kurz vor halb sechs, löste ich mich von ihm und sah, dass er eingeschlafen war. Vorsichtig ging ich aus dem Zimmer. Ich wollte gerade in die Küche, um etwas zu trinken, als es an der Tür klingelte. Schnell lief ich zur Haustür und öffnete sie. Vor mir stand Marron und war vollkommen aus der Puste. Sie trug einen Trainingsanzug und grinste mich an. "Hallo, mal wieder. Darf ich reinkommen?" Ich nickte und ließ sie eintreten. Danach führte ich sie ins Wohnzimmer. "Ich wollte gerade was trinken. Auch was?" Fragte ich Marron. Diese nickte bloß und starrte das Zimmer an. Ob ich wohl auch so geguckt hatte? Hundertpro! Man sieht schließlich nicht alle Tage soviel Luxus auf einmal. Keine zwei Minuten später kehrte ich zu Marron zurück. "Bitte Zitronensaft. Sehr erfrischend und gesund." Grinste ich und reichte ihr ein Glas. Dankend nahm sie es mir ab und bemerkte dann: "Ganz schön beeindruckend. Ist der Rest des Hauses auch so?" Ich nickte und sagte: "Yup. Wenn nicht sogar noch besser." "Boah!" sie ließ ihren Blick noch mal umher schweifen und meinte: "Und dann ist er Lehrer. Verdienen die soviel?" "Tja." Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. Hatte ja selber keine Ahnung, woher er das Haus hatte. "Kommst du mit in die Küche? Ich muss das Abendessen vorbereiten." Fragte ich und ging in Richtung Küche, so dass ihr eigentlich gar nichts anderes übrig blieb als mir zu folgen. Dort setzte Marron sich auf einen Stuhl und sah mir zu. Zwar fragte sie ob sie mir helfen könnte, doch ich winkte ab. "Nicht nötig, danke. Aber jetzt erzähl mal wie du dazu kommst mich zu besuchen. Hast du Sport getrieben?" fragte ich und deutete auf ihren Trainingsanzug. Marron bejahte meine Frage und erzählte dann weiter: "Ich bin bereits ne gute halbe Stund durch die Gegend gejoggt und kam dann in eure Straße. Mir kam die Hausnummer in den Sinn und ich dachte, ich schau mal vorbei. Hätte nie gedacht, das es dies spektakuläre Anwesen ist." Da konnte ich ihr nur Recht geben. "Für wahr. Als ich den ersten Tag hier war, konnte ich es auch nicht wirklich glauben." Lachte ich und es war ja auch die Wahrheit. Das ich das Haus allerdings zuerst von innen gesehen hatte, musste ich ihr schließlich nicht unbedingt auf die Nase binden. Ich stellte gerade den fertigen Salat auf ein Tablett, den ich bei unserer Unterhaltung zubereitet hatte. Als Hijiri in die Küche trat. Sein Haar war feucht und hing ihm mit seinem üblichen Zopf den Rücken hinunter. Anscheinend hatte er geduscht. Denn er hatte auch seinen Sweater und seine Jeans, gegen seinen üblichen schwarzen Anzug getauscht. Nur das er kein Jackett trug und dass das Hemd blau und kurzärmelig war. Ich sah ihn an und mein Blick fiel auf seine Arme, die mich vorhin gewaltsam ins Bett gedrückt hatten. Sofort blickte ich zur Seite, so schnell verdaute man so ein Erlebnis halt doch nicht. Er bemerkte es und jetzt fiel sein Blick auch auf Marron. "Oh. Besuch?" fragte er überrascht. "Ja, sie ist vor kurzem erst gekommen." Antwortete ich an ihrer Stelle. Marron stand auf und verbeugte sich kurz, als sie ihn begrüßte: "Guten Abend, Sensei. Aber ich will auch nicht weiter stören. Bis..." "Ach was!" fuhr ich dazwischen. "Du kannst ruhig zum Abendessen bleiben. Oder Hijiri?" sah ich meinen Cousin in spe an. "Natürlich." Gab dieser zur Antwort, während er mir in die Augen sah. Er wusste, dass ich gar nichts anderes erwartet hatte. Ob er nun aber aus Schuldgefühl gegenüber mir oder wegen seiner Zuneigung für Marron zustimmte, konnte ich nicht herausfinden. Die wollte weiterhin etwas einwenden: "Aber es ist doch eh schon so spät." Diesmal ging Hijiri dagegen an. Das ist doch kein Problem. Ich fahre dich danach nach Hause." Sagte er leichthin. "Na schön, dann bleibe ich. Vielen Dank für die Einladung." Lächelte Marron. Ich lächelte zurück und trat dann auf Hijiri zu. "Hier bring das schon mal ins Esszimmer. Decken kannst du." Grinste ich und drückte ihm das Geschirr, welches auf einen weiteren Tablett stand, in die Hände. Dann kümmerte ich mich um den Rest des Essens. Bei Tisch, unterhielten wir uns über alles Mögliche. Ich bemerkte das Hijiri ziemlich oft Marron förmlich anstarrte und ich versuchte die Stiche, die ich dabei in meinen Herzen fühlte, zu ignorieren. Nach dem Abendessen brachen Hijiri und Marron auf, um sie nach Hause zufahren. Ich stand in der Haustür und blickte ihnen nach. Gerade in dem Moment, als die Rücklichter des Autos aus meinem Sichtfeld verschwanden, spürte ich einen noch viel stärkeren Stich im Herzen, als alle anderen davor. Irgendwas in meinem inneren sagte mir, das sich jetzt vieles ändern würde und nicht unbedingt zum positiven. Ich ahnte nicht wie Recht ich behalten sollte. Diese letzte Schulwoche, sollte meine Gefühle mächtig ins Schwanken bringen. Als die Schule am Montag wieder begann, erzählte Marron uns von einem Jungen, de sie im Krankenhaus getroffen hatte. Sein Name war Zen Takazuchiya und er wäre seit fünf Jahren in der Klinik von Chiaki's Vater. (Für weitere Infos KKJ Vol.4 lesen) Mich überkam ein komisches Gefühl und auf dem Nachhauseweg, machte es bei mir 'Klick'. Ich wusste was auf der Fahrt zur Marron's Wohnung passiert war und was noch alles geschehen würde. Das war also die Bedeutung dieses unguten Gefühls gewesen. Es war eine Warnung gewesen. Ich wurde bleich vor Schreck. Mir war klar, dass ich alles versuchen musste, um das schlimmste zu verhindern. Doch während dem Rest der Woche gelang es mir nie, Marron allein zu sprechen. Es war nahe zu wie verhext. Entweder war Hijiri in ihrer nähe oder sie war mit irgendjemand anderen zusammen. Aber wenn ich ehrlich war, hatte ich auch keine Ahnung was ich ihr sagen sollte, vielleicht: "Hallo Marron, ich weiß das du dich in Jeanne verwandeln kannst und was passiert wenn du den Dämon in Zen's Brust bannst. Außerdem wird Hijiri, der Noyn ist, dich versuchen am gleichen Abend zu vergewaltigen." Lieber Herr Gott, so ging das auf keinen Fall. Und ehe ich mich versah, war Freitagnachmittag. Hijiri und ich saßen auf der Couch und sahen uns einen Film an. Auf den ich mich aber gar nicht richtig konzentrieren konnte. Denn heute war Tag X. Immer wieder schaute ich nervös auf die Uhr. Was jetzt auch ihm auffiel und er fragte: "Wartest du auf etwas oder jemanden?" Ich sah ihn überrascht an: "Wie kommst du darauf?" "Nun weil du ständig auf die Uhr guckst, vielleicht?" meinte er belustigt, ehe er fort fuhr. "Ach ja. Ich muss nachher gleich noch mal weg." Das war der Augenblick wo ich zusammenzuckte. "Aha." Sagte ich nur und meine Stimme klang merkwürdig spröde. "Hast du irgendwas?" Hijiri beugte sich besorgt zu mir vor. Ich schüttelte nur den Kopf und da er anscheinend nicht weiter löchern wollte, schwieg er. Kurz vor 20 Uhr machte er sich dann auf den Weg. Vor der Haustür sagte ich nur: "Bitte, mach keinen Unsinn. Bitte." Er sah mich seltsam an und fragte: "Ist wirklich alles okay?" "Natürlich, keine Sorge." Grinste ich und sagte: "Bis später!" ehe ich die Tür hinter ihm schloss. Dann lehnte ich mich dagegen und rutschte unglücklich an der Tür hinunter auf die Knie. Ich hatte die Augen zu gekniffen und spürte trotzdem, die Tränen die aus ihnen hervortraten und mir die Wangen runter liefen. Ich war verzweifelt. Zum ersten Mal spürte ich am eigenen Leib, dass es Dinge wie das Schicksal gab, die sich nicht aufhalten ließen. Das einzige was mir blieb, war die Hoffnung, dass er es doch bleiben lässt. Doch in Wahrheit wusste ich auch, das dem nicht so seinen würde. Aber starb die Hoffnung nicht immer erst als allerletztes? Und so war es auch bei mir, obwohl ich es doch sehr viel besser wusste. Als er fast vier Stunden später nach Hause kam, ahnte ich es schon und als ich auch noch seine blutende Unterlippe sah. Zerfielen alle meine Hoffnungen im Nichts. Doch beschloss ich vorerst die Ahnungslose zu spielen. Zumindest für den Moment. Ich lief zu ihm hin und fragte in gespielter Besorgnis: "Oje. Was ist denn mit dir passiert?" Ich wollte ihn die Chance geben, wenigstens einen Miniteil der Wahrheit zu erzählen und wenn es bloß der Schlag von Chiaki war. "Ach nichts weiter, war nur ein wenig ungeschickt. Nichts Besonderes." Winkte er ab. Ich sah ihn nur ausdruckslos an und ich wusste, dass er wusste, dass ich wusste, dass er log. (Man, der Satz hatte es in sich) Doch ich ging bloß, wortlos in die Küche und holte ein Tuch, das ich vorher kalt angefeuchtet hatte. Er saß im Wohnzimmer und ich trat vor ihm hin. Ich beugte mich leicht zu Hijiri runter und wischte die Stelle sauber. Bis man so gut, wie nichts mehr sah. Als ich mich aufrichtete, um das Tuch wegzubringen, umfasste er ruckartig meine Taille und zog mich zu sich hin. Erschrocken ließ ich das Tuch fallen und er lehnte leicht den Kopf gegen meinen Bauch und dann hörte ich wie er leise sagte: "Tut mir leid." Langsam und sanft berührte ich mit der linken Hand seinen Kopf, ehe ich die Augen kurz schloss, leise seufzte und dann wieder mit geöffneten Augen ruhig erwiderte: "Mir auch." Und während ich diese Worte aussprach, zog ich ihm mit der rechten Hand, das Haargummi aus den Haaren...." To be continued.... Hähähä. Okay, hier hör ich jetzt auf. Mit dem 3. Kapitel. Was jetzt wohl passieren wird, weiß wohl jeder, oder? Wenn nicht, auch gut. Aber wie wird er wohl darauf reagieren. Tjaaa. Wie heißt es doch so schön. Vorfreude ist die schönste Freude. Ach ja, falls mal fragen zu meinen Kapiteln auftauchen sollten. Ruhig fragen. Tu ich mich selber nämlich auch hin und wieder. Dann sitz ich vor dem PC und frage mich was schreibe ich hier eigentlich für einen Quatsch? *g* Aber nun erstmal bis zum nächsten Mal und bitte gebt weiterhin Kommis ab. Denn solange ich mindestens einen bekomme (Dürfen natürlich auch mehr sein), schreibe ich weiter. Bye Urbena Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)