There is a fire with in my soul von xXMephistoXx (Der Tag der Abrechnung) ================================================================================ Kapitel 19: Chapter 19 ---------------------- Juhuu ich hab den Teil wieda rekonstuiert^^° Das war ne Arbeit, nachdem mein PC verreckt war^^;;, Soll vorkommen, naja, das meiste meiner Dateien hab ich jetzt wieda, bis auf die Storeys-.- (heul!!) Was solls Unkraut vergeht nicht und meine Ideen hab ich auch wieda XD also dann hier das neuste Kapitel^^ "Na endlich, ich dachte schon du würdest gar nicht mehr hoch kommen!!" War das dumme Kommentar Talas, dass sich Kai wieder einmal anhören musste. Ohne etwas zu sagen kniete er sich neben dem Fisch zu Boden und versuchte diesen hoch zu hieven, was ihm dann auch letztendlich gelang, Der Fisch hatte Kais Meinung nach eins bis Zwei Kilo auf den Krähten. Trotz dessen dass er nicht sonderlich schwer war, hatte Kai alle mühe ihn hoch zu heben, da dessen Haut sehr glatt und immer noch feucht war, was das Tragen zusätzlich noch erschwerte. Tala überließ Kai natürlich wieder die ganze Arbeit und so wusste Kai nun auch, dass der eine Augenblick, in dem Tala ihm geholfen hatte nur eine Ausnahme war und auch bleiben würde. Nach ein paar Minuten hatten sie wieder ihren Lagerplatz erreicht. Den Stock und die Schnur, die Kai zum Angeln verwendet hatte, nahm er wieder mit, da sie ihm vielleicht noch einmal nützlich sein konnten. Am Lager angekommen musste Kai erst ein mal ein kleines Feuer errichten. Dafür säuberte er eine kleine Stelle am Boden von Laub und Ästen, so dass die Flammen keine Chance haben würden, sich weiter aus zubreiten. Dan stapelte er auf der freien Stelle Die Zweige und Äste die er zuvor gesammelt hatte und schichtete diese auf einem Stapel zusammen. Dann legte er noch etwas trockenes Laub darauf und entfachte mit Hilfe der Streichhölzer ein Feuer, an dem sich Tala auch sogleich nieder lies. Dann Spießte er den Fisch auf dem Stock auf, von dem er zuvor die Schnurr los gebunden hatte und stellte diesen ans Feuer, sodass der Fisch in den Flammen braten konnte. Da Tala ihn früher oder später sowieso anweisen würde, das Zelt auf zu bauen, tat er es lieber gleich. Zumal konnte man jetzt noch gut sehen, was in eins zwei Stunden nicht mehr der Fall sein durfte. Nach dem er das Zelt errichtet hatte und ihm der Duft von gebratenem Fisch, auch wenn dies nicht gerade zu seinem lieblings Essen zählte, in die Nase stieg setzte er sich ebenfalls ans Lagerfeuer und drehte den Fisch einmal in den Flammen, so dass er von allen Seiten gleich gebraten wurde. In wenigen Minuten dürfte dieser dann fertig sein. Tala hatte wieder eines seiner Bücher zur Hand genommen. Diesmal so schien er Kai hegte dieser kein Interesse, ihn zu beobachten, aber vielleicht täuschte dies auch. Noch nicht einmal Talas Gesicht war zu sehen und so konnte Kai auch nicht deuten, was dieser als nächstes für Gemeinheiten für ihn übrig hatte. Da er nichts weiter zu tun hatte, lehnte er sich an einen etwas älteren Baumstamm, der direkt hinter ihm auf dem Erdboden lag. Auf dem Platz auf dem sie sich aufhielten, wuchs ebenso Moos und so mussten sie nicht mit dem harten Waldboden vorlieb nehmen, der wegen den kälteren Tagen schon etwas gefroren war. Zugleich verschränkte er die Arme hinter dem Kopf und sah eine Zeit lang in den blauen Himmel. Noch war keine einzige Wolke zu sehen, doch dies konnte sich auch bald schon ändern. "Hey, Kai, schlafen kannst du später!!" fuhr ihn Tala an. Kai senkte seinen Blick wieder und sah diesen perplex an. "He, was ist nun? Ist der Fisch nun gar oder nicht?" Kai brauchte einen Moment um zu begreifen, was dieser von ihm wollte. "Der Fisch?" hackte dieser nach. "Moment.." Er hatte keine Lust, erneut eine Talas Reden über sich ergehen zu lassen, da diese wie schon so oft nichts gutes beinhalteten. Da dieser nun gar zu sein schien, überlies er ihn gleich ganz Tala. Er wusste zwar nicht, ob er überhaupt etwas von dem Fisch abbekommen würde, aber dies war ihm letztendlich, da er sowieso noch keinen Hunger verspürte egal. Stattdessen verlies er den Lagerplatz um ein bisschen die Gegend zu erkunden. Schließlich hatte er nur selten die Gelegenheit, einen Waldspatziergang zu machen. Kai war heil froh, dass ihn Tala anscheinend nicht bemerkt hatte. Sein Interesse galt wohl eher dem gegrillten Fisch als ihm. Kai genoss die friedliche Einsamkeit. Er streifte durch den Wald ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen. Trotz dessen knickte er hier und da einen kleinen Zweig ab, um nicht die Orientierung zu verlieren und später wieder zum Lagerplatz zurück zufinden. Hier war er endlich allen! Niemand konnte ihm sagen, was er zu tun oder zu lassen hatte. Kein ständiges Genörgel oder jemand, der im immer zu nur Befehle erteilte oder irgend welche Aufgaben auflud. Nein, hier war er frei, auch wenn es nicht von langer Dauer sein sollte. Ihm reichte das Jetzt und Hier! Ohne es beabsichtigt zu haben, und ohne dass er es überhaupt wahrgenommen hatte, führten ihn seine Schritte immer mehr nach Westen; entlang des Flusses, der nun eine Biegung machte und ihn verlies. Er war zwar noch nicht sehr weit gegangen, doch kamen ihm die paar Minuten der Stille wie eine Ewigkeit vor. Er lief immer weiter, so weit. Er wollte so weit wie möglich weg von seinen Problemen, dem Lagerplatz und vor allem Tala!! Als ihn der Fluss verlassen hatte und er nicht mehr das Rauschen des Wassers wahrnehmen konnte hielt er einen Moment lang inne und genoss die Stille der Natur, so wie das Zwitschern der Vögel. Er warf einen flüchtigen Blick entgegen den Himmel und versuchte einen Specht aus zu machen, der irgend wo in der Nähe sein Nest in einen Baum schlug. Er lies seinen Blick über die Wipfel der Bäume schweifen. Den Specht den er hatte klopfen hören erblickte er allerdings nicht. Kai drehte sich einige Male langsam im Kreis und versuchte dem Klopfen des Spechtes zu folgen, der nun seinen Standort gewechselt hatte. Als er endlich glaubte, die Richtung aus der er das Klopfen vernahm ausmachen zu können, folgte er dieser. Immer weiter, bis er in das dichte Unterholz gelangte. Nach einer Weile blieb er stehen und lauschte, um das Klopfen des Spechtes wieder zu finden. Ihn faszinierten diese Vögel einfach und nun hatte er zum ersten Mal die Gelegenheit einen von Nahem zu betrachten. Da er die Orientierung nun entgültig verloren hatte und ihn selbst die abgeknickten Äste nicht mehr auf den richtigen Pfad zurückführen konnten, spielte es nun auch keine Rollte mehr, ob er sich von einem Specht führen lies. Andererseits stellte sich ihm auch die Frage, ob er überhaupt zurück wollte. Eine Zeit lang lief er blind durch den Wald, ohne zu wissen wohin er überhaupt lief. Der Kompass konnte ihm nun auch nicht mehr weiterhelfen, da er nicht mehr wusste, wie weit er nach Westen oder Norden gegangen war. Er lief so lange weiter, bis er zu einer großen Lichtung kam die von einem dichten Nebelschleier verhangen war, der den Grund vollkommen verhüllte. Dieser Ort hatte etwas mystisches und geheimnisvolles an sich. Mit einem Mal beschlich Kai das Gefühl, dass ihm dieser Ort vertraut war, dass er schon einmal hier gewesen sein musste. Er redete sich immer wieder ein, dass dies eigentlich gar nicht möglich sein konnte. Das es unmöglich war, da er noch nie in so einem schönen und riesigen Wald gesehen hatte, wie diesen. Überall wuchsen jahrtausend alte Bäume. Nirgends sah man ein Zeichen dafür, das der Mensch seine Hand im Spiel gehabt hatte. Alles schien unberührt, wie die Natur es einst geschaffen hatte. Er lies seine Blicke mehrfach über den Weisen Nebelschleier schweifen, um doch vielleicht erkennen zu können, welch Geheimnis er verbarg. Mit einem Mal wurde er wider hellhörig, als er das Klopfen des Spechtes wieder vernahm. Mit den Augen folgte er dieser Richtung, die ihn direkt über den Nebelschleier auf die andere Seite der Lichtung zu führen schien. Und zum ersten Mal konnte er ihn erblicken. Wie er auf der anderen Seite der Lichtung saß. Er konnte nicht erkennen, wo genau sich der Vogel befand, dessen Gefieder so anmutig im Licht der Sonne schimmerte. Er wusste nur eins. Er wollte hinüber, auf die andere Seite. Da er das Ende der Lichtung die sich zu beiden Seiten in die Länge zog nicht abschätzen konnte, war die wohl einfachste und schnellste Lösung, direkt durch den Nebel hindurch zu warten. Dennoch zögerte er. Er wusste nicht, was sich unter dem Nebelschleier befand und was diese Entscheidung einfach hindurch zu warten mit sich bringen würde. Dennoch wollte er das Wagnis eingehen. Er hoffte nur, dass der Specht an seinem Platz verweilen würde. Er wollte ihn doch zu gerne einmal aus der Nähe sehen. Von weitem sah es so aus, als reckte der Specht seinen Hals der Sonne entgegen, als wollte er sagen... ,Komm, komm zu mir, ich werde hier auf dich warten' Kai schritt einige Zentimeter in den dichten Nebelschleier hinein, der sich wie ein sanftes Tuch um ihn legte. Er setzte einen Fuß vor den Anden, immer mit bedacht, um nicht ins Stolpern zu geraten. Vor allem aber, weil er nicht wusste, wo er seine Füße hinsetzte. Als er ein Stück weit in den Nebel gewartet war, hielt er inne und beobachtete den Specht, der sich von seiner Stelle, auf der er saß ein Stück weit erhoben hatte und mit seinen schwarz weis gefiederten Flügeln schlug, als wollte er ihn warnen. Kai vermutete, dass der Vogel ganz genau wusste, worauf er sich eingelassen hatte und welch Geheimnis der Nebel wirklich barg. Auch viel ihm, als er den Vogel dort so sitzen sah ein Bild wieder ein, dass er einmal gesehen hatte. Er konnte sich nur nicht mehr erinnern, wo dies gewesen war. Auf diesem Bild war ein großer schwarz weis gefiederter Vogel zu sehen, der seine Flügel ausgebreitet hatte und in Richtung Sonne zuhielt. Vor diesem erstreckte sich ein riesiger See, auf dessen grünlich blauen Wasseroberfläche sich das Licht der Sonnenstrahlen brach. Mitten in einem dichten, grünen Wald. Aber warum kam ihm gerade jetzt diese Bild in den Sinn. Jetzt, wo er hier stand? Vielleicht, weil die Orte sich ähnelten? Jedoch war hier nirgends ein See. Kai verwarf wieder diesen Gedanken, als er seinen Blick erneut über den Nebel schweifen lies. Ihm kam es sogar vor, dass mit jedem Schritt den er tat sich der Nebel ein wenig lichten würde, aber vielleicht kam es ihm auch nur so vor, da sich seine Augen an das Weis gewöhnt hatten. Als er eine andere Richtung einschlug und ein Stück weit nach Rechts lief, stellte der Specht das Flügelschlagen ein und lies sich an seinem gewohnten Platz nieder. Offenbar hatte Kai verstanden, dass ihm der Vogel den Weg weisen wollte. Er achtete nun mehr den je auf seine Schritte und auf die Bewegungen des Vogels. Er tastete sich immer weiter vor, seinem Ziel entgegen. Kai hatte jedoch auch das Gefühl, dass er sich nicht vom Fleck bewegen würde, da er seinem Ziel, der anderen Seite der Lichtung einfach nicht näher kommen wollte. Auch kam es ihm vor, das ihn der Vogel im Kreis führte. Immer wenn er eins, zwei Schritte gegangen war, fing dieser wieder an mit den Flügeln zu schlagen, bis er die Richtung wechselte. Dabei lief er immer wieder ein Stück weit in die Richtung aus der gekommen war. Eigentlich gesehen war es seine eigene Schuld. Warum auch machte er sich etwas aus dem Verhalten eines Spechtes? So das wars auch schon für heute^^° Also wie schon angekündigt!! Im nächsten Kapitel erhält Tala seine Gerächte Strafe für sein Verhalten Kai gegenüber *satanistisches LOL* XD Also dann viel Spaß beim Warten aba wehe es kratzt jemand aus lauter Neugier und Vorfreude ab, dann wäre der Leserverschleis auch höer als Erwartet XD Also bis denne^^° Eure Dilana Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)