There is a fire with in my soul von xXMephistoXx (Der Tag der Abrechnung) ================================================================================ Kapitel 20: Chapter 20 ---------------------- Na gut!! Da ihr alle sooo lieb zu mir seit und imma noch diese FF lest, hier das 20. Chapter!!! Freu, die Langersehnte Rache XD Naja, wie man's nimmt XD Tala tut mir irgendwie aba auch leid^^° NAja, ich will euch ja nix vorweg nehmen XD, also denne, viel Spaß beim Lesen!! "Kai??" Tala hatte sein Mal beendet und sich von seinem Platz auf dem Baumstamm erhoben. ,Verdammt, wo steckt der jetzt schon wieder?' "Hey, Kai! Ich hab dir was von dem Fisch aufgehoben, also komm endlich raus!!" Doch nichts geschah. Kai lies sich einfach nicht blicken. Tala lies wütend seinen Blick über den Platz schweifen. Er mochte es nicht, wenn man sich nicht nach ihm richtete oder gar nicht auf ihn hörte. Tala bemerkte schnell, dass Kai ihn überhaupt nicht hören konnte, da er sich an einem völlig anderen Ort befand und sich nicht gerade in Hörweite aufhielt. " Da will man einmal net sein, und wie dankt er es mir? Macht sich einfach aus dem Staub, ohne das kleinste Wörtchen zu sagen. Na warte, wenn ich dich finde...!" Murmelte Tala wütend vor sich hin. Er legte das Stück Fisch, das er übrig gelassen hatte in eine Tüte und band diese mit einer Schnurr zu. Dann band er diese an einen höher gelegenen Ast fest, den er gerade so noch vom Boden erreichen konnte, damit sich keine kleineren Tiere über diesen hermachen konnten. Dann machte er sich auf, Kai zu suchen. Er glaubte nicht, dass dieser all zu weit weg sein konnte, da er sich in diesen Wäldern nicht auskannte und die Gefahr, dass er sich hier verlaufen konnte mit jedem Meter, den er sich von dem Zeltplatz entfernte, größer wurde. Für so blöd hielt er Kai nun auch wieder nicht, dass er sich selbst in Gefahr brachte. Viel eher glaubte er dass Kai sich ganz in der Nähe aufhielt um ihm eins aus zuwischen. "Na warte Kai, wenn ich jetzt umsonst losgegangen bin, dann bist du fällig, das schwöre ich dir!" Wütend stapfte er weiter. Er folgte zielstrebig der Spur, die Kai hinterlassen hatte. Jeden noch so kleinen abgeknickten Zweig bemerkte er ,Eigentlich gar nicht mal so dumm von dir, Kai... aber das wird dir auch nicht helfen, die Wälder können heimtückisch sein' Er wusste dass nur all zu gut, immerhin waren ihm diese Wälder nicht unbekannt. Er kannte ihre Seiten, sowohl die guten, als auch die, die im Verborgenen schlummerten und nur darauf wartete, dass man ihnen in die Falle ging. Was Tala erstaunte, war, dass der Weg, dem er folgte geradewegs zum Fluss führte. Es wunderte ihn schon sehr. Wieso sollte Kai zum Fluss gegangen sein, aus welchem Grund. Nein, dort war er sicherlich nicht. Noch bevor er den Fluss erreicht hatte, verlies er den Pfad und hielt nach rechts ein. Auch wenn er diesen Weg nicht gerne einschlug, da er wusste, was ihn am Ende erwarten würde... Warum machte er sich eigentlich Gedanken um Kai? Irgendwann würde der sowieso schon wieder auftauchen. Was hatte er also davon wenn er ihn suchte? Doch dann fielen ihm die Worte des Lehrers wieder ein, und er wusste, dass ihm keine Andere Wahl blieb, auch wenn er es nicht gerne tat, er durfte.. nein, er musste Kai wiederfinden. Er wollte es vermeiden, wegen ihm Ärger zu bekommen, nein, denn würde Kai erhalten, falls er ihn wiederfinden würde!! Soviel stand für ihn fest. Und daran konnten ihn noch nicht einmal die Drohungen des Hauslehrers hindern. Er hatte Kai so gut im Griff, der würde schon nicht auf die Idee kommen, ihn zu verraten, dafür kannte er ihn nun schon zu gut. Das würde er niemals wagen. Aber eines war ihm noch unklar. Warum war Kai weggelaufen und vor allem, wohin? Obwohl er ahnte, wohin es diesen verschlagen hatte, so hoffte er ihn nicht an diesem einen Ort zu finden. Wenn Kai wirklich an jenem Ort sein sollte, so wusste er nicht, worauf er sich da eingelassen hatte, und dass er mit seinem eigenen Leben spielte. Er hielt für einen Moment lang inne und sah sich ganz genau um, bis er wieder einen abgeknickten Zweig nicht weit von sich entfernt entdeckte. Kai musste also hier gewesen sein, daran bestand kein Zweifel. Er folgte der Spur aus abgeknickten Zweigen, die sich nun wieder häufte und folgte ihr hinterher. Weg von dem kleinen Pfad, der hier entstanden war, hinein in das dichte Dickicht des Waldes. ,Mist... Warum musste sich Kai auch ausgerechnet diesen Weg aussuchen?' Er hatte es schwer Kais Spuren zu folgen, auch wenn man diese nicht übersehen konnte, so versperrten ihm unzählige kleine und größere Äste und Zweige immer mehr den Weg. Er hatte keine Zeit, diese alle ab zu schneiden, oder abzuknicken... Immer dichter wurde es, als wollten die Bäume und Sträucher ihn abhalten, Kai zu finden. Tala wusste schon, warum er Ausflüge wie diesen hasste und dann noch mit einem Kleinkind, dass man keine Sekunde lang aus den Augen lassen konnte. Wenn er wenigstens alleine gewesen wäre... Aber wieso sollte er Kai dann unbedingt suchen sollen. Wenn er weg wäre, wäre er doch allein gewesen. Was sollte dass eigentlich? Seit wann hörte er auf dass, was ihm andere vorschrieben, außer von seinem Vater. Wieso ließen ihn die Worte des Hauslehrers nicht einfach in Ruhe? Was sollte dieser denn schon machen? Was konnte er eigentlich dazu, dass Kai abgehauen war? Waren diese Worte nur eine Ausflucht? Eine Gelegenheit, die er nicht missen wollte, um seine eigentlichen Gedanken ignorieren zu können? Tala lies schnell von diesem Gedankenweg ab, es führte doch zu nichts, außer dass er sich am Ende womöglich noch Schuldgefühle einredete, also was sollte es. Er schüttelte seinen Kopf um diese Gedanken zu vertreiben und folgte dann weiter hin Kais Spuren. Mittlerweile konnte man auch seine Fußspuren auf dem noch etwas feuchten Erdboden erkennen. Mit Sicherheit hatte es letzte Nacht geregnet. Und mit Sicherheit, würde es auch diese Nacht regnen. Gewiss konnte er es nicht sagen, da er keinen Blick auf den Himmel werfen konnte, der von den Baumkronen ganz und gar verdeckt wurde. Er folgte weiter hin den Abgeknickten Zweigen und Kais Fußspuren, bis er zu einer Großen Lichtung kam, die von einem dünnen leichten Nebelschleier überzogen war und still und friedlich vor ihm lag. Der Nebel hatte sich in der Zwischenzeit gelichtet, dennoch blieb jeglicher Grund verborgen. In Mitten dieses Nebels entdeckte er Kai, der sich in der Mitte der Lichtung zu befinden schien. "Kai!! Verdammt, bleib sofort stehen!!" Schrie ihm Tala entgegen. Das war das erste, was ihm in den Sinn kam. Noch nicht einmal wütend schienen seine Worte, sondern eher besorgt. Entsetzt blickte er in Kais Richtung. Dieser blieb perplex stehen und drehte sich dann wie in Trance in die Richtung, aus der er seinen Namen hatte hören könne. Doch schien er als erstes Tala nicht zu bemerken, als stünde er überhaupt nicht dort. Tala war perplex, als er die leeren Blicke Kais auffing. Seine Augen schienen wie Glas, vollkommen leer und emotionslos, als wäre er nicht er selbst. "Kai!! Mach endlich die Augen auf!!... Was... Kai, nein, verflucht, bleib doch stehen..." In diesem Augenblick sah es für Tala so aus, als liefe Kai weiterhin in den Nebel hinein, geradewegs in sein Verderben. Tala hasste Kai. Schon seit dem ersten Augenblick an, da er diesem das erste mal begegnet war. Und dies nicht ohne Grund. Oft hatte er befürchtet, dass dieser Tag eines Tages kommen würde. Sein Vater hatte ihn noch nicht einmal nach seiner Meinung gefragt, als er den Entschluss, Kai aus dem Heim zu holen gefasst hatte. Er hatte es noch nicht einmal für nötig gehalten, mit ihm diesbezüglich auch nur ein Wort zu wechseln. Tala hatte immer um die Anerkennung seines Vaters kämpfen müssen, von Anfang an, und er konnte nicht gerade behaupten, dass seine Anerkennung die er in den seltensten Fällen bekam im entferntesten gerechtfertigt waren. Und nun? Nun holte er einfach so einen wildfremden in sein Leben, einen, der ihn in seinen Augen mit Leichtigkeit bei seinem Vater hätte ersetzen können. Er konnte und wollte den Respekt, für den er all die Jahre gearbeitet hatte nicht an einen anderen verlieren und schon gar nicht an einen kleinen Wurm, der Kai in seinen Augen war. Er konnte es noch verstehen, dass Kai vielleicht sein eigenes Leben führen wollte, doch als er in sein Leben kam, hatte er die Grenze weitgehend überschritten. Nicht das Tala etwa Angst vor ihm gehabt hätte, nein, er wusste, dass er ihm überlegen war, doch sah dass sein Vater genauso? Für ihn hatte er nie eine Rolle gespielt, nicht als Sohn existiert, eher als Zeitvertreib, wenn er des Abends wieder einmal von einer Geschäftsreise zurückkam. Dann war er ihm als Sohn genehm, durfte mit ihm spielen und Lachen, aber auch nur für kurze Dauer. Schon seit langem genügten ihm nicht mehr seine Leistungen. Worte, schienen an ihn gerichtet nur eine bloße Verschwendung von Zeit und Mühe zu sein. Und für die Spiele war Tala nun wirklich viel zu groß geworden. Er kam sich vor wie eine schlechte Gewohnheit, die es an der Zeit war abzulegen. Er fürchtete sich nicht vor Kai, sondern nur davor, dass dieser für seinen Vater dass sein konnte, was er immer versucht, aber nie war, ein Sohn. Aber konnte er wegen seiner Vergangenheit, seinen Problemen Kai einfach so seinem Schicksaal überlassen? Er wollte ihn doch nur loswerden, wollte wieder alleine sein, mit niemandem seinen Platz teilen, doch war dies Grund genug, Kai einfach so dem lauernden Tod zu überlassen? Nein er konnte es nicht. Er musste etwas tun. Er konnte nicht zusehen, wie der Tod seine gierigen Finger nach ihm streckte nicht nur um seinet willen. Ohne nach zu denken, ohne zu wissen, worauf er sich da einließ, warum er das tat, rannte er los. Doch weit kam er nicht. Schon nach wenigen Schritten rutschte er mit dem Fuß ab, verlor den Halt unter seinen Füßen und fiel. Er wurde regelrecht von dem Nebel verschlungen und dem lauernden Tod, der sich unter diesem befand und ihn mit sich in die Tiefe zog. Er konnte die knorrigen Finger des Todes spüren, wie sie sich um seine Beine legten und ihn immer tiefer mit sich zogen. Krampfhaft versuchte sich Tala irgendwo fest zu halten doch nirgends fanden seine Hände halt. Überall um ihn herum war nur Sumpf und Modder. Er befand sich mitten in einem Moor das ihn mehr und mehr zu verschlingen drohte. Sollte das etwa sein Ende sein? Immer wieder griff er ins Leere. Von weitem, aus dem weisen Nebel kommend, konnte er das grinsende Gesicht Kais erkennen, der ihn Finster anlächelte und in den Armen seines Vaters lag, der diesen Liebevoll an sich drückte. Ob von Angst her die ihn umgab, und an seinem Verstand nagte, oder ob es nichts weiter als Einbildung war, kam es Tala so vor, als würd sein Vater mit den Lippen Worte formen, die ein Windhauch zu ihm trug. "Du hast nun bekommen, was du verdient! Du hast bekommen, was du verdient, hörst du mich, Tala! Was du verdient" Immer lauter wurden diese Worte und brannten sich in Talas Seele ein. Große Tränen traten nun aus seinen Augenwinkeln hervor, Tränen die er die ganze Zeit in sich verborgen gehalten hatte, von denen er nicht einmal wusste, ob er sie jemals zum Vorschein bringen konnte, doch nun waren sie da und bahnten sich ihren Weg an seinen Wangen hinab. Das Bild seines Vater verschwand wieder im Weis des Nebels und mit ihm das Abbild Kais. Hilfesuchend streckte er ein letztes Mal seine Hand aus. ,Nein, Vater, komm zurück... lass mich nicht allein..' Hehehe, ich weis ich bin soooo gemein, gerade an dieser Stelle einfach so abzubrechen, aba daran is die Schulbildung schult!! alle Arbeiten in einer Woche!! Als ob es keine Anderen Tage im Jahr mehr gäbe XD, naja, vielleicht is das aba auch nur eine Ausflucht von mir um euch mehr auf die Folter zu spannen XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)