There is a fire with in my soul von xXMephistoXx (Der Tag der Abrechnung) ================================================================================ Kapitel 41: ------------ So da bin ich wieda ich wag mal den Versuch ein neues Kapi on zu stellen, vorrausgesetzt das mex lässt mich nicht im Stich!!! Anscheinend nicht, und gleich als vorwarnung, hab nur stumpfsinn geschriben... ^^; Ich werd mich bessern, versprochen!! Also was hab ich mir eigentlich dabei gedacht, dieses Kapitel zu schreibseln.... eigentlich gar nichts XD, nach 20.00 Uhr schaltet sich mein Gehirn ab lol Ich hoffe aber ihr habt trotzdem ein bischen Spaß beim lesen, auch wenn die Idee zu diesem Kapi mal grundlegend gekopiert ist *dropp* Also denne, viel spaß beim lesen!!! Kai stutzte einen Moment... sollte das etwa das Päckchen sein, von dem Mr. Berna gesprochen hatte? Kai verdrängte diesen Gedanken schnell wieder, da dieser womöglich noch zu weiteren führen könnte. Stattdessen blickte er Tala fragend an. "Hey, ich weiß auch nicht, was darin ist. Und du wirst es erst erfahren, wenn du es öffnest." Er blickte Kai auffordernd an und hielt diesem weiterhin das Päckchen entgegen, bis es dieser dann an sich nahm. Etwas verwundert war Kai schon, denn Freunde, außer Tala versteht sich, hatte er nicht und er wusste auch keinen, der ihm je etwas schenken würde. Er betrachtete sich sorgsam die Verpackung bevor er diese löste und ein hölzernes Kästchen zum Vorschein kam. Kai betrachtete sich dieses. Mal abgesehen von der Verzierung, die in das Holz mit eingearbeitet wurde, glich dieses einem ganz gewöhnlichen Kästchen, allerdings konnte man dieses nicht öffnen. Dann entdeckte Kai an dessen Unterseite einen Ring, der mit dem inneren Der Schachtel verbunden zu sein schien... "Eine Spieluhr..." meinte Kai nachdenklich und stellte das Kästchen auf seinen Schreibtisch. Warum man ihm eine Spieluhr schenken sollte ergab irgendwie keinen Sinn... zumindest war das Talas Meinung. Vor allem nicht, wenn das Päckchen von seinem Vater war. Und vor allem nicht, wenn sich dieser durch Mr. Berna extra danach erkundigen lässt, ob Kai es auch ja erhalten hatte... Nein, irgendetwas musste dahinter stecken... Oder sollte es doch nur eines seiner Hirngespenste sein? Tala verdrängte diesen Gedanken einfach. Wozu auch sollte er sich selbst die Gute Laune verderben, durch ein paar alberne Gedanken? Wohl kaum... Talas Blicke fielen unbeabsichtigt auf die Spieluhr die Kai auf dem Tisch abgestellt hatte... "Hey, ist mit dir alles in Ordnung... Oder brauchst du zufällig eine kleine Erinnerung daran, wo du dich befindest..." Kai stand plötzlich vor ihm und blickte ihn etwas bedrückt an. Denn alles was er sah, waren Talas abwesende Blicke, die ins Leere zu laufen schienen... Kurzer Hand zog er ihn zu sich und hauchte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Tala blickte ihn darauf verdutzt an. Mit so einer Aktion hatte er nun nicht gerechnet und so ließ sich auch nicht die Röte auf seinen Wangen all zu gut verbergen. Zumindest hatte es Kai geschafft, ihn von diesen Gedanken abzubringen. "Bist du nun wieder bereit, mir ins Gesicht zu sehen?" meinte Kai zwinkernd. "Du bist doch nicht ohne Grund hier, oder? Und versuch nicht dich raus zu reden, ich kann es an deinen Augen sehen..." Tala musste leicht lachen, als er Kais Worte vernahm... "Seit wann brauch ich einen Grund um dich zu besuchen?" "Weiß nicht, sag du es mir!" gab der Silberhaarige zur Antwort. "Hem... das werde ich vorerst für mich behalten... In diesem Fall jedoch hab ich tatsächlich einen Grund... Ich wollte dich fragen, ob du Lust hättest, mit mir auszureiten..." Tala hoffte inständig, dass Kai den kleinen Vorfall von damals vergessen hatte und zusagen würde. Kai verzog eine abschätzende Miene... "Hem... aber nur, wenn du mit mir reitest... Dann hab ich wenigstens die Gewissheit, dass du ebenfalls vom Pferd fällst, sollte ich fallen..." Wieder dieses Zwinkern... Kai hatte wohl gewusst, dass das damals kein Versehen war... Tala lächelte schwach... "Gut... aber dessen kannst du dir beruhigt sein..." sprach Tala in einem leisen, beinahe schon verführerischen Tonfall. "Ich hab nicht vor dich jemals wieder fallen zu lassen..." "Gut, dann können wir ja gehen..." sprach Kai hastig um das resignierende Schlagen seines Herzens zu unterdrücken. Noch ehe Tala reagieren konnte, ergriff Kai dessen Hand und zog diesen mit sich aus dem Zimmer. Gemeinsam eilten sie die Stufen hinunter und verließen das Anwesen durch den Wintergarten. Der liebliche Duft der Rosen lag immer noch in der Luft, auch wenn diese bereits verwelkt waren. Denn auch Rosen halten nicht für die Ewigkeit... Alles ist vergänglich und eben darin liegt das Besondere. Das einzige, was nun noch zwischen ihnen und den Stallungen lag, war das offene Gelände der Hunde. Tala mochte es nicht hier zu sein, auch wenn es so schien als wären diese an jenem Morgen nicht da. Dennoch blickte er sich vorsichtig, wenn nicht gar ein wenig ängstlich zu allen Seiten um. Er hielt Kais Hand wohl etwas zu fest umklammert, da sich dieser mitfühlend und besorgt zugleich nach ihm umblickte. Er wusste um Talas Angst vor den Hunden, jedoch hatte er bis jetzt noch nicht aus diesem herausbekommen, warum er so eine Scheu vor diesen Tieren hatte. Andererseits konnte er es ihm auch nicht verdenken. Man konnte es schon mit der Angst zu tun bekommen, wenn drei abgerichtete Hunde auf einen zugeraunt kamen. Wenn man nicht gerade wusste, dass diese im Grunde genommen auch nicht böse waren. Das einzige Böse ist der Mensch, der ihnen befiehlt nach seinem Willen zu handeln. "Hey... Vor den Hunden brauchst du keine Angst zu haben... Sie werden es nicht wagen, dir zu nahe zu kommen, nicht solange ich in deiner Nähe bin!" sprach ihm Kai beruhigend zu. Tala nickte nur schwach. Er wollte ein Treffen mit den Hunden lieber aus dem Weg gehen. Es gäbe auch noch einen anderen Weg zu den Stallungen, den er kannte, weitab von dem Gelände der Hunde, allerdings war dieser nun mal der schnellste. Nach wenigen Schritten hatten sie die Stallungen erreicht. Zu Talas Erleichterung ohne den Kläffern zu begegnen. Kai öffnete das Gatter zur Koppel, während Tala seinen schwarzen Andalusier aus dem Stall holte. Kai kannte dieses edle Tier bereits, auch wenn seine Erfahrungen mit diesem nicht gerade positiv verlaufen waren. Aber dies hatte nicht an dem Tier selbst gelegen. Er würde jedoch nie vergessen, wie es war auf diesem zu reiten. Dieses unbeschreibliche Gefühl von Freiheit, die er auf dem Rücken des galoppierenden Tieres gespürt hatte... Als könnte ihn nichts mehr halten, keine Zäune, keine Mauern... Nichts und niemand, der sich ihm in den Weg stellte... Ein stolzes Wirren riss ihn wieder aus den Gedanken, als der Rothaarige den Andalusier an Kai vorbei auf die Koppel führte. Tala hatte diesem bereits das Halfter und die Zügel angelegt. Etwas ließ ihn allerdings etwas stutzen. Tala hatte diesem keinen Sattel angelegt, oder hatte er diesen nur vergessen? Tala stieg als erstes auf den Rücken des Pferdes. Bei ihm sah es so einfach aus, trotz dessen, das auf dem Rücken des Pferdes immer noch kein Sattel lag. Den Rotschopf störte diese Tatsache jedoch wenig. Er schien mit den Bewegungen des Tieres zu verschmelzen, als er mit diesem leicht antrabte und dann in einen schnelleren Lauf überging. Er hielt kaum die Zügel in den Händen und hielt sich allein mit den Schenkeln am Bauch des Tieres fest. Ein leichter Ruck so befürchtete der Silbernhaarige, könnte ausreichen, um Tala zu Fall zu bringen. Dies jedoch war nicht der Fall. Nach zwei Runden, in denen sich der Rothaarige spielend auf dem Rücken des Pferdes gehalten hatte, ließ er dieses vor Kai zur Ruhe kommen, und reichte diesem die Hand. Dieser blickte ihn aber nur skeptisch an. "So hoch ist es gar nicht!" sprach Tala beruhigend... "Ich werde dir auch helfen, vertrau mir..." Kai zögerte dennoch. "Im übrigen reitet es sich leichter ohne Sattel" fügte er dann lächelnd hinzu. Der Angesprochene nickte und griff daraufhin nach der ausgestreckten Hand. "Aber ich sitze hinten, einverstanden..." Tala nickte und zog Kai dann zu sich aufs Pferd. Ehe sich dieser versehen konnte, saß er schon hinter Tala hoch oben auf dem Rücken des Andalusiers. Kai spürte einen leichten Ruck, als sich der schwarze Hengst in Bewegung setzte. Ein wenig ungewohnt war es schon, ohne Sattel auf dem Rücken des Pferdes zu sitzen. Ihm fehlte einfach ein wenig Halt die Gewissheit, welchen zu finden, würde er ihn benötigen, dafür hatte er nun einen besseren Ersatz. Tala blickte weiterhin nach vorne und achtete darauf, sein Pferd nicht gerade in den vom Regen aufgewühlten Teil der Koppel zu führen. Unerwartet schlangen sich ihm zwei Arme um den Bauch und zogen ihn in eine zärtliche Umarmung. Tala hätte beinahe die Zügel fallen lassen, da er mit dieser Reaktion keines Falls gerechnet hatte. Er konnte fühlen wie sich der Silberhaarige eng an ihn schmiegte. "Hey, Kai..." Wisperte Tala leise. In diesem Moment kuschelte sich dieser noch enger an ihn. "Hey, wenn du weiterhin so anschmiegsam bist, könnte es durchaus geschehen, dass mir die Zügel aus der Hand entgleiten." "Das wäre nicht weiter schlimm!" beruhigte ihn dieser. "Denn sollte ich fallen, mein Lieber... dann werde ich dich mit mir ziehen..." Tala konnte sich die gespielt hinterhältige Grimasse Kais nur all zu deutlich vorstellen. "Oh, dessen mach ich mir keine Sorgen... es geht mir nur darum, dass ich dann womöglich auf dir landen würde... bei einem Sturz vom Pferd, ist dies nicht gerade angenehm..." Kai rieb nur seinen Kopf an Talas Rücken... "Nein... das würdest du nicht zulassen..." nuschelte Kai in den warmen Stoff. Tala strich kurz über die glänzende Mähne des Pferdes. Er hielt die Zügel recht locker, doch der edle Hengst schien den Weg ganz alleine zu finden. Er ritt mit ihnen immer im Kreis, nahe der Abgrenzung der Koppel entlang. "Sag mal Kai... vertraust du mir?" Der Silberhaarige war ein wenig überrascht über diese Frage... Tala müsste doch schon längst wissen, dass er ihm vertraute. Und letztlich war dies auch seine Antwort. "Gut, dann verrat mir noch eines... Würdest du gerne fliegen?" Kai überlegte einen Moment. Er würde eigentlich gerne mal fliegen und die Freiheit des Himmel genießen, aber wie? Wie wollte Tala das erreichen? "Ja, aber..." "Vertrau mir einfach und lass mich nur einen einzigen Moment los, dann werde ich dir dazu verhelfen, dass dir Flügel wachsen werden." Kai schüttelte nur lächelnd den Kopf es würde nicht gehen, ein schöner Traum bleiben... Nie würde er sich in die Lüfte erheben können wie die Vögel, wie einer der ihren... Dennoch löste er sich kurz von Tala wie dieser ihn darum gebeten hatte. Im nächsten Moment, drehte sich dieser einfach auf dem Rücken des Pferdes, bis er Kai gegenüber saß und diesen grinsend anblickte. Zuvor hatte er noch die Zügel einfach am Ansatz der Mähne des Pferdes abgelegt, so dass er diese, sollte er sie noch einmal brauchen, jederzeit wieder aufgreifen konnte. "Moment, du sagtest eben noch, dass wenn dir die Zügel aus der Hand gleiten, wir hinunterfallen können..." "Ja hab ich... aber mein Pferd kennt mittlerweile den Weg den es gehen soll... Ich muss es nicht mehr führen." Konterte Tala. "Also, du wolltest, hab ich das richtig verstanden?" Kai nickte kaum merklich und der Rotschopf wusste, dass dieser noch Zweifel hatte. "Dann Knie dich hin... Es wird schon nichts passieren, vertrau mir einfach..." fügte Tala hinzu als er die zweifelhaften Blicke Kais aufschnappte. Ohne Zügel zu reiten, oder darauf zu vertrauen, dass das Pferd wirklich gehorchen würde, war eine Sache, aber während dessen er auf einem galoppierenden Pferd saß und sich auf dessen Rücken knien sollte, eine ganz andere. Dennoch vertraute er Tala und kniete sich auf den Rücken des Andalusiers. Ein wenig wacklig war es schon und Kai musste sich anstrengen nicht das Gleichgewicht zu verlieren. "Gut, und jetzt gib mir deine Hände..." Tala legte seine Hände, die Kai auf dem Rücken des Tieres Platziert hatte, bis Kai den Mut fand und los ließ. Zugleich packte er jedoch fester zu, um besseren Halt zu finden. "Und wenn du jetzt immer noch fliegen willst, dann steh auf..." Der Silbernhaarige blickte ihn geschockt an... "Keine Angst, ich hätte dich nie gefragt, wenn ich es dir nicht zutrauen würde... Es ist ganz leicht, ich werde dich halten... Dir kann nichts geschehen, das verspreche ich dir... Wenn du willst, dann halt dich an mir fest... Sollten jedoch deine Zweifel überwiegen, dann tu es nicht... Ich will dich zu nichts drängen..." Ein hauchzarter Kuss belohnte diese Worte. Kurzer darauf konnte Tala eine warme Hand auf seiner Schulter spüren und die gehauchten Worte Kais vernehmen... "Dann halte mich und lass ja nie los..." Mit diesen Worten stellte Kai vorsichtig einen Fuß auf den Rücken des Andalusiers und hielt sich nun mit beiden Armen an Talas Schultern fest, um sich langsam hochziehen zu können... Es war ein berauschendes Gefühl, die geschmeidigen Bewegungen des Pferdes zu spüren und zu wissen, das sie einen Tragen konnten... Dennoch stand Kai zuerst ein wenig wackelig in der Hocke, bevor er den Rhythmus des Tieres fand und sich allmählich aufrichtete... Tala hatte eine Hand um dessen Beine Gelegt, die andere ihm gereicht, damit er sich an dieser festhalten konnte... So ganz konnte Kai sich noch nicht lösen, obwohl er glaubte einen sicheren Stand zu haben. Er blickte noch einmal in das Gesicht des Rothaarigen, das ihm aufmunternd zulächelte und wie von selbst ließ dieser Talas Hand los und breitete die Arme aus... ( woher man wohl diese Szene kennt XD) Er hatte alle Zweifel vergessen, jegliches Gefühl von Angst oder Bammel... war von ihm gewichen... Er hatte es nun gegen ein weitaus kostbareres eingetauscht... Gegen das berauschende Gefühl von Freiheit, die er nun mit Tala teilen konnte... so des wars erst mal und noch mals vielen Dank für die lieben Kommis!!!! besondere Grüße an: yurico linsey Marlene Amanda44 Cybertila schlafmuetze sweet_cooky Ty-Chan -Viala- Sakura-Osaka Cool-La wingly Venka Mika-Chan-w witch88 Spellmaster lavanja nai-chan Kirschchen Silverslayer Mokoni bis denndann!! Eure dila Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)