There is a fire with in my soul von xXMephistoXx (Der Tag der Abrechnung) ================================================================================ Kapitel 43: ------------ So da bin ich wieda^^ erst mal ein riesiges danke schön an euch! Ihr seid einfach super, besonders, da ihr es bis her ausgehalten habt, meiner Geschichte zu folgen. Wie ich festgestellt habe werde ich die mir vorgenommenen 100 kaps nicht schaffen, aber um die 30 werden es wahrscheinlich schon noch werden... Vielleicht überleg ich mir auch ne fortsetznung, mal sehen, das steht erst mal in den Sternen... Einen besonderen Dank und ein ganz dickes knuddel an: Amanda44 Cool-La Cybertila Der-Böse-Keks Kirschchen lavanja linsey Marlene Mika-Chan-w MisteryGirl01 Mokoni nai-chan Sakura-Osaka schlafmuetze Silverslayer Spellmaster sweet_cooky Ty-Chan Valaya Venka -Viala- wingly witch88 yurico Sogar alphabetisch geordnet^^ Hoffe ich habe keinen vergessen!! So un nun nehm ich mir mal die Zeit auf einige eurer Kommentare(im allgemeinen) zu antworten. Nehmt es mir nicht übel, wenn ich an solchen Stellen aufhöre, wie zum beispiel beim letzten Kap... Ich liebe es einfach, eine gewisse spannung zu verursachen und euch noch ne weile im Ungewissen zu lassen, also lasst mir bitte das kleine Vergnügen^^ oder anders gesagt, stört euch nicht zu sehr daran XD Nun ja, zu den kleinen Andeutungen mancher Personen die ab und an schon etwas herrausstechen... öhm nun ja, dazu verschweige ich mich jetzt mal Tala: du willst mir ja nun nicht meine Streicheleinheiten gönnen, so siehts mal aus, deshalb auch die Ablenkung mit dem Hund!!! ^^;;, *pat pat* hab doch schon gesagt, dass es mir leid tut, oda nicht? das mit den Hunden musste aba sein!! misepeter... Frag dich lieba mal was Kai in der Zwischenzeit macht... *grummel* Tala: öhm, auf mich warten? *dropp* na... siehste... du gehst schon nicht lehr aus, talalein, vor allem nicht, da... Ups... *Hand vorn Mund halt* so weit is es ja noch nicht, das kap gibts dann zu weihnachten *g* oda in den herbstferien wenn ich zeit hab XD Also denne hier mal das nächste Kap, das zumindest ein bisschen was über Tala erklären sollte... ~* So weit er sich entsinnen konnte, ruhte diese Angst, die ihn nun bannte von jenem Tage her, da er dieses Grundstück zum ersten Mal an der Seite seines Vater betreten hatte. Damals war er noch ohne furcht und voller Tatendrang. Alles was ihm noch unbekannt war musste erst entdeckt und dann erforscht werden. Und alles was ein Hindernis darstellte, hatte er versucht zu überwinden. Und bei einem Umzug, wo man in eine ganz neue Gegend zog, bedeutete dies ein Abenteuer nach dem Anderen, wie es für Kinder in seinem Alter damals üblich war. Aus diesem Grund wurde auch die Tatsache, dass er vor kurzem erst seine geliebte Mutter verloren hatte, schnell zu einer unwesentlichen Kleinigkeit die dem Gedanken an Spiel und Abenteuer weichen musste. Zu diesem Zeit Punkt was es so am besten gewesen, da er mit sechs Jahren noch nicht verstand, warum seine Mutter nicht hatte mitgehen können. Sein Vater hatte ihm nur gesagt, dass sie sie eine Zeit lang erst mal nicht sehen würden, sie sich aber irgendwann wieder sehen. Ob er damals geklaubt hatte, dass Tala es nicht verstehen würde, was es mit Leben und Tod auf sich hat, oder ob er selbst den Tod seiner Geliebten einfach nicht wahr haben wollte hatte er nie erfahren. Einen ganzen Tag schon waren sie nun unterwegs. Mit der Limousine entlang der Seine, in der sich das gleißende Licht der Sonne spiegelte und vorbei an weiten Graslandschaften und üppigen Wäldern. Tala hatte eine ganze Zeit lang am geöffneten Fenster des Wagens gesessen und hinaus auf das strahlend blau schimmernde Wasser geblickt. Auch wenn sie doch schnell fuhren so konnte man die Roten Lachsschwärme, die Fluss aufwärts schwammen nicht übersehen. Ihre Schuppen gewand glänzte im satten Licht der Sonne und ließen an manchen Stellen des Flusses das seichte Kiesbett in leuchtend rotem Feuer erstrahlen. Der kleine Rotschopf sah ihnen begeistert eine Zeit lang zu, wie sie aus dem Wasser sprangen und eine kleine Fontäne mit sich in die Lüpfte zogen, nur um kurz darauf wieder in das kühle Nass einzutauchen. Unruhig sprang er auf seinem Sitz hin und her. Viel zu lange hatte er nun dem Schauspiel der Lachse nur zusehen dürfen. Er wollte selbst einmal aussteigen, und im kühlen Nass der Seine herumtollen. Doch sein Vater war strikt dagegen, da er heute noch in ihrem neuen Heim ankommen wollte. Als ihm sein Sohn gar zu übermütig wurde und sich aus dem Fenster der Limousine beugen wollte, um besser sehen zu können, wozu er auf den Sitz geklettert war, zog er diesen zurück und schloss mit einem Knopfdruck dieses wieder. Fortan musste Tala still neben seinem Vater sitzen und hatte sich so um den schönen Ausblick gebracht. (Kommentar von Dila: armes Talalein, wer kann es ihm den schon verdenken...) Da ihm nun nicht einmal dies mehr vergönnt war, vielen ihm vor langer weile letztlich die Augen zu und das dämmrige Licht, dass durch die getönten Scheiben der Limo fiel, geleitete ihn sanft ins Traumland. Als er wieder erwachte, waren mehrere Stunden vergangen. Ob sie unterwegs mal gehalten hatten, oder bis hier hin durchgefahren waren, wusste er nicht. Es machte ihm aber auch nicht sonderlich viel aus. Vielmehr interessierte ihn die Tatsache, dass sein Vater eingedöst war, da er so sich an diesem vorbei schleichen konnte um den Knopf zu drücken, der das Fenster auf seiner Seite wieder öffnete. Jedoch ließ er dies aus Bedacht, sein Vater könne bei dem reisenden Wind erwachen, das Fenster nur einen Spalt weit auf gehen. Dann stahl er sich wieder an seinem Vater vorbei, der von all dem nichts mitbekommen zu haben schien und kletterte abermals auf den Sitz um durch den Spalt hindurch spähen zu können. Das einst noch so helle, strahlende Blau des Himmels war nun gewichen und die Sonne war zu einer riesigen roten Scheibe geworden, die am Rande des Firmaments verschwand und den ganzen Himmel in einem roten Meer aus Flammen erstrahlen ließ, die mit der Zeit einem tiefdunklen Blau weichen würden. Sie hatten den Fluss mit den springenden Lachsen verlassen und folgten nun einem Weg an großen Wäldern vorbei, die in der herannahenden Dunkelheit wie einem Meer schwarz grüner Gestallten ähnelte. Für ihn wirkten sie wie große Wachen, die wohl ein Geheimnis zu hüten versuchten. Eines, das er bald schon selbst bald entdecken musste. Dies hatte er sich bereits jetzt schon zum Ziel gesetzt. Denn seine Neugier war zu diesem Zeitpunkt im Bereich des Unermesslichen angelegt und kannte in seinem Alter noch keine Grenzen. Nach einer Weile erwachte dann auch sein Vater wieder aus einem Dämmerschlaf und blickte seinen Sohn nur warnend an, da dieser wieder das Fenster geöffnet hatte. Jedoch hatte sich Tala zuvor wieder hingesetzt und so durfte das Fenster geöffnet bleiben. Zwar hatte er so nicht mehr die Gelegenheit aus diesem zu blicken, jedoch war der leichte Luftzug, der so das Fenster streifte und sich seinen Weg zu dem Rothaarigen suchte doch recht angenehm in der lauen Abenddämmerung. Noch dazu war es ein wenig stickig im Wagen, da sie schon ziemlich weit gefahren waren, und seither, dass sein Vater dieses geschlossen hatte, auch nicht mehr geöffnet worden. Die frische, kühle Abendluft einzuatmen, war dagegen eine wahre Wohltat. Und auch wenn er nun nicht mehr all zu lange würde warten können, so stieg seine Neugierde um so mehr und der Wunsch, die neue Umgebung in die sie kommen würden zu erforschen. Alles wäre jedenfalls besser, als in diesem langweiligen Wagen zu sitzen und krampfhaft zu versuchen sich ein Stück weit größer zu machen um über den Rand der getönten Scheibe hinweg gucken zu können, da die nahende Dunkelheit keinen Blick mehr durch das matt schwarze Glas zuließ. Nach einer weiteren Weile ließ auch Tala dies sein, da er einsah, dass es doch keinen Sinn hatte, und er es zugleich vermeiden wollte, dass das Fenster wieder geschlossen wurde. Ein einzelner Blick hinaus in den rötlichen Abendhimmel konnte nicht genug sein, um den hauchfeinen Luftzug missen zu müssen, der sich ab und an in seinen Haaren verfing und mit diesen ein lustiges Spielchen trieb. Zu seiner Erleichterung wurde der Wagen wenig später langsamer und blieb kurz darauf stehen. Dennoch wusste der Junge, dass er zu warten hatte, bis ihm die Tür geöffnet wurde. Doch sobald dies geschehen war, sprang er einfach auf, und schlüpfte durch die geöffnete Tür hinaus, am Chauffeur vorbei, ins Freie. Sein Vater schüttelte nur den Kopf, als er die Lebhaftigkeit seines Sohnes wieder von neuem bewiesen bekam und befürchtete so auch, dass dieser sich einst in große Schwierigkeiten bringen würde. Ein wenig sorgte er sich schon, da Tala schließlich das einzige war, dass ihm geblieben ist. Tala hingegen ließ keine Zeit verstreichen zwischen den Bediensteten hin und her zu laufen und dabei zu versuchen, einen ausgiebigen Blick in seine Umgebung zu werfen, die größten Teils bereits von der Nacht umschlungen wurde. Auch wenn der platz vor der Villa, die nur leicht aus der Dunkelheit hervorstach und ebenso von den Lichtern, die auch den Platz beschienen, angestrahlt wurde, so blieb alles, was dahinter lag in der Dunkelheit verborgen. spielerisch schaffte er es zwischen den Beinen der Butler hin und her zu laufen, die ihm versuchten größten Teils auszuweichen. Als er dann jedoch einen Mann um die 40 erblickte, der ihn freundlich anlächelte und keineswegs gewillt war, ihm aus dem Weg zu gehen, oder zu weichen, hielt Tala auch inne und blickte verwundert zu ihm auf. Dann beugte sich der freundlich lächelnde Mann zu ihm herunter und teil ihm folgende Worte mit... ,Du solltest nicht unbedingt hier herum rennen... Du musst wissen, dass wir hier, ein paar junge Welpen... Keine Angst, sie werden dir nichts tun, aber dennoch schätzen sie es weniger, wenn man sie zu später Stunde noch stört..." Tala hatte offenbar verstanden und nickte dem älteren Herrn freundlich zu. Fortan würde er sich bemühen leiser zu sein. Doch die Tatsache, dass sich hier Hunde befanden freute ihn doch recht sehr, so würde er seiner Meinung nach jemanden haben, mit dem er spielen konnte. Denn zu diesem Zeitpunkte war er noch frei von Ängsten. Dennoch bemühte er sich fortan etwas leiser zu sein, damit er die Tiere nicht weckte. "Olivier... hör lieber auf, dem Jungen Flauseen in den Kopf zu setzen..." sprach Talas Vater sanft und lächelte seinem alten Freund zu. Das Lächeln auf dem Gesicht des Mannes erstarb und auch wenn sie sich kannten, verbeugte sich Olivier nur kurz, wie es fortan zu seinen Pflichten zählte, dem neuen Hausherrn gegenüber. Doch auch wenn Tala sich bemühte, leise zu gehen, nützte dies nicht aus, da die jungen Welpen bereits auf ihn aufmerksam geworden waren. Freudig kamen sie aus dem Schatten hinter der Villa auf ihn zugerannt. Zumindest schien dies im ersten Moment so, doch kaum, da sie näher gekommen waren, schlug ihre Laune um und sie fingen warnend an zu knurren... Es schien so, als hätten sie jemanden nach langer Zeit zurück erwartet, aber nicht ihn. Tala konnte dieses Verhalten damals noch nicht richtig deuten und ging auf diese zu... Nur zu gern wollte er die jungen Welpen streicheln und sich mit diesen anfreunden. Dass es sich dabei um Dobermänner handelte war ihm gleich. Vorsichtig ging er auf diese zu und hielt kurz vor ihnen inne... Das leise knurren erstarb nicht aber dennoch wunderte es den Rotschopf nicht, da er doch schließlich noch ein Fremder war. Sein Vater bemerkte dies nicht, da er sich in diesem Moment mit dem Herrn, der auf den Namen Olivier hörte, in ein Gespräch verwickelt war und daher nicht sonderlich auf seinen Sohn achtete. Ansonsten hätte er diesen womöglich davor gewarnt, den Hunden nahe zu kommen. Die Hunde hatten bereits die Ohren angelegt, und starrten ihm finster entgegen, während sie die Zähne fletschten... Doch woher sollte ein sechs Jähriger auch schon wissen, dass dieses Verhalten mehr noch als eine Warnung war? Zurückhaltend streckte er seine Hand nach einem der Hunde aus, der an seinem Halsband einen kleinen Anhänger trug, auf dem der Name Néro eingraviert war. Dieser senkte jedoch sein Haupt und knurrte Tala weiterhin an. Da der Junge offenbar die Warnung nicht verstanden hatte und keinerlei Andeutungen machte zurück zu weichen, handelte der Welpe aus Instinkt und schnappte nach ihm. Tala hatte noch handeln wollen, doch es war bereits zu spät... Verängstigt und schluchzend ließ er sich zu Boden sinken und wich vor dem Hund zurück... Sein Vater der diese Szene mit Schrecken mitverfolgt hatte, jedoch nicht mehr in das Geschehen hatte eingreifen können, kam auf seinen Sohn zu, und nahm diesen in die Arme. Tala hielt weinend seine Hand, an der ihn der Welpe erwischt hatte... Wäre dieser nun größer gewesen, hätte es womöglich schwerwiegende Folgen gehabt. So nur, hatte dieser nur leicht erwicht. Dennoch blutete er an der Hand. Er würde wohl dieses Erlebnis nicht all zu schnell vergessen können, ebenso wie den Schmerz und die Angst, die er nun zu den Hunden gewonnen hatte... Hatte Olivier nicht gesagt, dass ihm die Hunde wohl nichts tun würden? Wäre er älter gewesen, so hätte er es vielleicht verstanden, jedoch hatte ihm niemand darauf gesagt, warum der Welpe so gehandelt hatte und ebenso das Verhalten seines Vater, der die Hunde augenblicklich davon jagen ließ und veranlasste, dass diese eingesperrt wurden, führet ebenso dazu, dass Tala dieses Geschehen nicht vergessen konnte und fortan eine panische Angst vor jenen Hunden besaß. *~ So das wars auch schon wieda fürs erste^^ ich hoffe es war wenigstens ein bisschen aufschlussreich bis denndann^^ eure Dila Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)