There is a fire with in my soul von xXMephistoXx (Der Tag der Abrechnung) ================================================================================ Kapitel 1: Chapter 1 -------------------- Hi Leuts^^ Hier is meine neuste Ff... da meine Freundin letztens Geburtstag hatte und ich noch nicht dazu gekommen bin, ihr etwas passendes zu schenken, wittme ich ihr diese FF^^ Also dann, Marlene, viel Spaß beim lesenm, euch anderen natürlich auch!! Er schloss die Augen ... Seine Mutter hatte beide arme um ihn geschlungen... Er konnte ihren Herzschlag, sie hatte Angst, große angst... Sie kauerten in einer Ecke, im Dunkeln des Zimmers... Wie lange sie da nun so saßen konnte er nicht sagen... Es musste schon eine halbe Ewigkeit gewesen sein... Trotz der Angst konnte er ihre Wärme spüren und fühlte sich geborgen, wie man es nicht anders sein konnte, als im Schoß der eigenen Mutter... Nach einer Weile öffnete er wieder die Augen... Er sah sich in dem nun halbdunklen Raum um.... Der Putz bröckelte von den Wenden, die Fensterläden waren undicht gewesen, sodass es wenn es Geregnet hatte, immer hinein geregnet hatte, selbst wenn die Rolläden untern waren... In dem kleinen Nebenzimmer, von dem er nur einen Spalt sehen konnte, da die Tür offenstand, würde er am meisten vermissen.... Auch wenn es das am meisten heruntergekommenste Zimmer im ganzen Haus gewesen ist... Es gab etwas, das ihn mit diesem Ort verband... Es war sein Zuhause, das egal, wo sie nun hinziehen würden immer in seiner Erinnerung bleiben würde... Er konnte sich noch gut an das kleine Bett, das immer an der Wand nahe dem Fenster gestanden hatte erinnern... Es war das einzige Möbelstück gewesen, das sie für ihn neu gekauft hatten, eben so wie den großen Teddy, der ihn immer in den schlaf wiegen sollte, wenn sie nicht da waren, und den er nun zurücklassen musste... Der Bär lehnte immer noch in einer Ecke, neben seinem Bett, das in der Zwischenzeit doch ein wenig zu klein für ihn geworden war...Die Rolläden waren heruntergelassen und die Koffer standen in einer Ecke bereit... Alles war für die abreise vorbereitet gewesen... Nur auf sein Vater, der noch unterwegs war, warteten sie... Dann würden sie endlich diesen schrecklichen Ort verlassen können und irgendwo ein neues Leben beginnen... Weit weg, wo sie niemand kannte, wo sie in Sicherheit waren... Wo sie nicht mehr Angst haben brauchten... Er kuschelte sich ganz fest an seine Mutter und wünschte, das dieser Augenblick doch ewig anhalten könnte... Dann kam ihm noch ein anderer Gedanke... Er wollte noch einmal den großen Bären knuddeln, der ihm all die Jahre seines jungen Lebens über ein guter Freund gewesen war... Er stand auf und löste sich aus der Umarmung seiner Mutter, der ein paar Tränen über die Wange rollten... Er wusste das sie etwas bedrückte, jedoch nicht was... Seine Eltern hatten es bislang vor ihm verschwiegen, da er dafür, wie sie meinten noch zu jung war... er wollte ihr so gerne helfen, wusste jedoch nicht wie... Er ging auf die halb geöffnete Tür zu, durch die er in sein Zimmer gelangen konnte, ging hinein und sah auch sogleich den großen Bären neben dem Bett liegen... Dem Teddy fehlte schon ein Auge, das er ihm während eines Alptraumes herausgerissen hatte... Er war ziemlich traurig darüber gewesen, sodass er die nächsten paar Tage nur im Bet seiner Eltern zum Schlafen kam... Seine Mutter hatte allerdings nie die Zeit gefunden, das Auge wieder dran zu nähen, aber das war ihm dann letztendlich auch egal gewesen... Mittlerweile war der große Teddy in einem miserablen Zustand... nicht nur das ein Auge fehlte, nein, auch die Nat war an vielen Stellen aufgerissen und das Futter quoll heraus... Trotzdem war und wird es auch weiter hin sein Teddy bleiben, auch wenn er ihn nun für immer zurücklassen musste... Er umarmte seinen großen Teddy ein letztes mal und nun flossen ihm ein paar einzelne Tränen über die Wangen... Er wollte nicht wegziehen... auch wenn er den Grund für den Umzug nicht wusste... In diesem Moment wurde die Tür aufgeschlagen und der Vater des kleinen Jungen betrat die Wohnung... Seine Frau viel ihm sofort um den Hals... sie hatte schon damit gerechnet, das dieser nicht mehr zurückkommen würde und war froh, dass sie sich geirrt hatte... Der kleine Junge lies den Teddy los... er wusste, das der Moment des Abschieds nun gekommen war... er umarmte seinen Teddy noch ein letztes mal und rannte dann in das Nebenzimmer zu seinen Eltern... Der Vater des kleinen Jungen war ziemlich abgehetzt... Er atmete schwer und ein paar einzelne Schweißperlen waren auf seiner Stirn zu sehen... "Wir müssen los, sie sind mir bereits auf den Fersen gewesen... Ich weiß nicht, ob ich ihnen entkommen bin, wir müssen uns beeilen von hier wegzukommen..." Sagte er abgehetzt und der Junge konnte die Angst, die aus diesen hervorging deutlich hören... Auch wenn sein Vater versuchte stark zu sein, um seiner Familie Mut zu machen wusste er, das er große Angst um sie hatte... Um dessen angst zu binden, kam der kleine Junge lächelnd auf seine Eltern zu und sagte mit seiner kindlichen Stimme... "Es wird schon alles gut gehen..." seine Eltern waren über seinen Mut sehr überrascht... Auch wenn sie wussten, das dieser keine Ahnung hatte, was um sie vorging... Irgendwie jedoch hatte er es geschafft, sie aus der Angst zu befreien, und wenn es nur für ein paar Sekunden war... Sein Vater nahm ihn auf den Arm... Wie stolz er doch auf ihn war, seinen kleinen Jungen, der von der Welt um ihn herum jedoch so gut wie noch nichts wusste... Er wollte ihn beschützen, wollte verhindern, das er die Welt einmal mit seinen Augen sehen musste, all die Grausamen Dinge, die er gesehen hatte... Er wollte, das sein kleiner behütet aufwuchs, fern von Krieg, Mord und Zerstörung... Von Rache, Trauer und Blindem Hass... Er wollte, das er die Welt lieben lernte und wie er diese verachtete, eben so wie die Menschen, die diese bewohnten... "Wir müssen jetzt gehen, bevor e zu spät ist, wir dürfen keine Zeit mehr verlieren..." Er übergab seinen Sohn seiner Frau, mit den Worten... "Wenn sie mich kriegen sollten, dann bring du unseren Sohn in Sicherheit..." Dann schnappte er sich die beiden Großen Koffer und ging voran, durch den Flur zum Treppenhaus... Auf den Aufzug vertraute er nicht.... Seine Frau folgte ihm traurig, mit seinem Sohn in den Armen... Der kleine wusste nicht, was nun vor ihm lag, oder was die Gründe für die Aufregung und die Angst seiner Eltern waren, wenn er sich genauer darüber Gedanken machte, kam er zu dem Entschluss, das er davon eigentlich auch gar nichts wissen wollte... Nein, er wollte nur mit seinen Eltern in Frieden leben... Sie liefen die hastig die Treppenstufen hinunter, bis zu dem Keller des baufälligen Hochhauses, der als Parkplatz für die Bewohner diente... sein Vater stellte kurz einen der Koffer ab, um die große schmiede eiserne Tür zu diesem zu öffnen...Als er die schwere Tür aufstieß beschlich ihn ein ungutes Gefühl.... Er wusste, das etwas nicht stimmte, wollte seine Frau jedoch nicht weiter beunruhigen , betrat den großen Raum und bahnte sich einen Weg durch die parkenden Autos zu seinem Wagen.... Seine Frau folgte ihm mit ein wenig Abstand... Für den Fall, das sie wieder zurück mussten... Sie setzte ihren Sohn wieder ab und nahm diesen bei der Hand.... Man konnte ihn so nicht sehen, wenn sie an den parkenden Autos vorbei gingen... als sein Vater den ersten Gang überquerte, da sein Auto sich auf der anderen Seite der Halle befand, wo der letzte freie Parkplatz gewesen war, läuteten die Lichter eines am Rande der Halle parkenden Autos auf, und sogleich heulten die Motoren des Autos auf und Wagen setzte sich mit hoher Geschwindigkeit, so das die Reifen quietschten in Bewegung... Der Vater des Jungen, auf den das Auto zuraste, schrie verzweifelt... "Lauft, bringt euch in Sicherheit..." Dann sprang er zur Seite, um nicht unter die Räder des fahrenden Autos zu gelangen... Seine Frau schrie auf und stieß ihren Sohn in die Richtung, aus der sie gekommen waren... Dann vernahm sie den ersten Schuß... Sie drehte sich erschrocken um, die angst stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben, dann Schrie sie ... " Lauf, dreh dich nicht um, lauf, lauf..." Der Junge tat, wie ihm befohlen war... Ohne sich umzudrehen rannte er los... Da er nicht mehr durch die Tür zurück in das Gebäude konnte, suchte er Schutz unter einem parkenden Auto... In diesem Moment war der zweite Schuß zu vernehmen, dann ein dumpfer Schlag... Der kleine Junge lag unter dem Wagen, ohne zu wissen was soeben geschehen war... er lag einfach nur da und wartete darauf, das man ihn rufen würde... er wartete auf die Stimme seiner Eltern... Doch nichts geschah... Ein Wagen hielt und ein Mann stieg aus und kam näher... "Wir nehmen ihn mit, die Fische werden sich sicherlich über in freuen... Lasst sie hier liegen, sie ist für uns voll kommen uninteressant, außerdem hat dann die Polizei auch was zu tun..." Der Junge hörte jedes einzelne Wort, wusste jedoch nicht, was diese zu bedeuten hatten... Er würde die Stimme des Mannes nie vergessen... Sie hatte sich in seinen Kopf eingebrannt, so eiskalt und gefährlich klang sie ... Er hörte wie noch ein paar aus dem Wagen ausstiegen und wie dann etwas schweres über den Boden geschleift wurde... Dann war da noch das Geräusch des Kopperraums, der kurz geöffnet und dann wieder verschlossen wurde... dann konnte er unter den wagen hindurch die Füße mehrerer Männer sehen, die dann alle in einen Wagen stiegen... Das schließen der Türen ließ ihn aufhorchen... Dann fuhr der Wagen davon... Der kleine Junge wartete eine halbe Ewigkeit auf die stimmen seiner Eltern, doch vergebens... Mittlerweile war die Nacht herein gekommen und der Junge entschloß sich, sein versteck zu verlassen.... er wollte wissen, wo seine Eltern waren und was in der Zwischenzeit vorgefallen war... Er kroch auf allen vieren unter dem kleinen Bus, unter dem er sich versteckt hatte hervor... Dann kroch er weiter auf allen Vieren an der Wand der Halle entlang, und suchte mit den Augen jeden Zwischenraum, zwischen den Autos ab, da er nicht mehr wusste, wie weit er gerannt war, oder wo sich seine Eltern befinden mussten... Nach den Ersten paar Reihen erblickte er seine Mutter, die sich, wie er dachte, zum Schutz auf den Boden geworfen hatte... Langsam kam er näher... Seine Mutter hatte die Augen geschlossen... Sie lag rücklings auf dem Boden, ohne sich zu bewegen... der Junge kam bestürzt näher und kauerte sich dann an ihre Seite, den Kopf auf ihre Brust gelegt... Er konnte ihren Herzschlag vernehmen, der jedoch leise und langsam war... Seine Mutter öffnete nach einer kurzen Weile ihre Augen wieder, und hob mit letzter Kraft ihren Arm, um ihren Sohn noch einmal zu berühren... Sie wusste, das sie ihn verlassen musste, um ihre Letzte Reise anzutreten, bei der sie ihren Mann wieder sehen würde... An einem fernen Ort... Mit letzter Kraft schaffte sie es, den Kopf des Jungen zu berühren... Sie schenkte ihm ihr letztes Lächeln, bevor sie ihn für immer verließ.... Der kleine Junge lag weinend auf ihrer Brust... Er wusste das, diese die Stunde des waren Abschieds war..: er wusste, das sie ihn für immer alleine gelassen hatte... Er hob schluchzend seinen Kopf und fing an, seine Mutter zu schütteln... "Komm zurück, lass mich allein, du darfst mich nicht alleine lasen..." dann vergrub er weinend den Kopf unter seinen Armen... so, das war das erste Kapitel, dieser rührsehligen Geschichte... Ich hoffe ich hab nicht zusehr übertrieben... wer ab hier noch interesse haben sollte, diese weiter zu verfolgen, kann sich schon einmal auf den nächsten Teil freuen^^ >Ich und mein sakasmus mal wieder< Also dann Freunde, bis dem nächst^^ Eure Dilana Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)