There is a fire with in my soul von xXMephistoXx (Der Tag der Abrechnung) ================================================================================ Kapitel 3: Chapter 3 -------------------- So, hier is die Fortsetzung^^ also, wem die ersten beiden Teile zu langweilig waren, den kann ich beruhigen, schon bald findet ein Ereignis stat, das das Leben aller verändern wird... Also bis dann, viel Spaß beim lesen^^ Und vergesst das Kommi schreiben nicht^^ Er ging den gleichen Weg wieder zurück, den er gekommen war... Gerade wegs wieder in sein Zimmer um die paar Habseligkeiten, die ihm geblieben waren zusammen zu packen... Bevor er jedoch zu seinen neuen Pflegeeltern kommen sollte, stand ihm ein Ausflug in die Stadt bevor, da wie es üblich war, die Weißen an ihrem letzten Tag zurecht gemacht wurden, um nicht den schlechtesten Eindruck bei der ersten Begegnung zu machen... Er war da keine Ausnahme... besonders bei ihm wollte man sich in diesem Fall große Mühe geben um diesen ungezogenen Jungen endlich los zuwerden... Zu mindest kam das so für ihn rüber... Die Erzieher, die mit ihm losgezogen waren, um ihn neu einzukleiden, gaben erst Ruhe, als der von ihnen ausgesuchte Anzug perfekt zu den von ihnen ausgesuchten Hemd und Schuhen paßten... natürlich durften auch nicht die passenden Socken fehlen... Am Ende sah er noch so aus, als wäre er einer Oper entsprungen... Die Aufsichtspersonen brachten ihn jedoch nicht dazu, das Hemd in die Hose zu stecken und gaben es letztendlich auf... Und so konnte er wenigstens in dieser Hinsicht seinen willen durchsetzen... Nach dem lästigen Einkauf, der nun fast drei Stunden gedauert hat und bei dem sein ganzer Vormittag drauf gegangen war, stand ihm noch ein ausführliches Gespräch mit der Leiterin dieser Einrichtung bevor... Es war lange her, seit er mit dieser gesprochen hatte... er konnte sich an keine Einzelheiten, dieses Treffens mehr in Erinnerung und so kam er zu dem Entschluss, das er diese verdrängt hatte, da dieses nicht besonders gut verlaufen sein musste... Er wusste nur so viel, man hatte ihn niemals in dieser Zeit das Grab seiner Eltern besuchen lassen... Warum jedoch wusste er nicht, vielleicht, weil diese überhaupt keines hatten und womöglich irgendwo verscharrt wurden... Dieser Gedanke machte ihn ziemlich traurig... wo hätte er denn nur hingehen sollen, um mit diesen zu sprechen, ihn sagen können was ihn bedrückte... Er war längst noch nicht über den Tod seiner Eltern hinweg gekommen, auch wenn er versuchte diese zu vergessen... Mit der zeit holten ihn seine Erinnerungen an diese immer wieder ein... Er konnte nichts dagegen tun, außer zu versuchen, diese zu verdrängen....wenn auch ohne Erfolg, da ihn die Alpträume jeden Nacht erneut heimsuchten... Er lies sich müde auf sein Bett fallen... Es kam selten vor, das er mal eine Nacht lang durchschlief... Er hatte den Einkauf Gott sei Dank überstanden, das jedoch jetzt die neuen Sachen etwas verknitterten, da er sich auf sein Bett geworfen hatte, schien ihm völlig egal zu sein... er drehte sich auf die Seite und schloss für einen Moment die Augen... Er wollte die Zeit, die er hier verbracht hatte sich noch einmal vor Augen rufen, bis er diese ein für alle mal vergaß... Einen jedoch würde er nie vergessen, den einen, dem er nicht egal war, der eine Junge, der ihn als einzigster verabschiedet hatte.... Er würde ihm schreiben... Er würde der einzige sein, dem er je schreiben würde... Das nahm er sich fest vor... Der einzigste, der es je verdiente von ihm einen Brief zu erhalten... Auch wenn er jetzt noch nicht wusste, was auf ihn zukommen würde und was ihn erwartete, oder ihn jemals wieder treffen würde, er würde ihn niemals vergessen... Niemals, das nahm er sich fest vor... Die Stunden schlichen da hin und er dachte schon, der Mittag würde kein Ende nehmen... Das Essen hatte er ausgelassen... Das Frühstück lag ihm noch schwer im Magen und er hatte nicht besonders viel Hunger... Er konnte nicht leugnen, das er nun ein wenig nervös gewesen war... Und schon aufgeregt darauf wartete, endlich von hier weg zu kommen... Aus diesem Grund war er auch nicht mehr nach unten gegangen um den anderen nicht och noch einen anderen Eindruck von ihm zu geben.... Nein, sie sollten ihn so in Erinnerung behalten, wie er sich die ganze Zeit gegeben hatte, als verzogener Außenseiter, der an nichts Interesse hatte... außerdem würde ihm so der abschied leichter fallen, da er lange Abschiedsreden, wie er sie schon so bei manchen mitbekommen hatte, verabscheute... er wollte einen langen Abschied vermeiden und aus diesem Grund hatte er immer Abstand zu den anderen gehalten.... Er seufzte tief und schlürfte dann lustlos zum Büro der Leiterin dieses Heimes... Er blieb vor der Tür einen Moment lang stehen und klopfte dann an... Er wusste, wie man sich zu verhalten hatte, auch wenn er nicht immer zeigte... Als er hinter der Tür eine Stimme hörte, die ihn herein rief, öffnete er die Tür und trat in das fein säuberlich herausgeputzte Büro... Die Leiterin saß hinter einem bombastischen Schreibtisch und war gerade mit einigen Akten, die vor ihr lagen beschäftigt... Sie blickte noch nicht einmal hoch, als der silberhaarige den Raum betrat... "Setz dich" Sagte sie nur grob, ohne von ihren Unterlagen aufzusehen... Er hatte das Gefühl, das nicht zu existieren, einfach nicht da zu sein, es war ein schreckliches Gefühl... Ein Gefühl der Leerem, vollkommen nutzlos zu sein.... Er setzte sich auf den Freien Stuhl vor dem Schreibtisch und sofort fühlte er sich, als wäre er bei einer Anhörung... >Schuldig lautete das Urteil< er wartete nur noch auf die Worte der Richterin, die dieses bestätigen sollte... Erst nach einer Weile sah sie von ihren unterlagen hoch und sah den vor ihr sitzenden Jungen gleichgültig an... Dann wandte sie ihre Blicke wieder den Akten zu... Ja, ein Verhör, nicht mehr und nicht weniger... Das verriet ihm schon die kalte Art, die ihm sagte, das er nicht zählte, nur die Tatsache, das er endlich gehen und so ein neues Zimmer frei werden würde... Ein Weiße weniger um den sie sich kümmern musste, das hieß es und nichts anderes... Er war froh, wenn er erst einmal dieses Büro wieder verlassen durfte... Nie wieder daran erinnert zu werden, das er im Grunde nicht zählte... Schließlich hatte er doch ein Leben!!! War er nicht doch wert, ein Leben zu leben und irgend wo dazu zugehören, auch wenn er dieses noch nicht gefunden, beziehungsweise schon früh verloren hatte... Endlich, nach einer halben Ewigkeit meldete sich die Leiterin wieder zu Wort... "Ich sehe mir gerade deine Akte an..." >Das reichte schon aus, das Urteil war gefällt, schuldig im Sinne der Anklage... Die Frage war nur für wie lange sie ihn einsperren würden... Dann kam das Urteil...< "Hem, drei Ausbruchsversuche, eine Abweisende Art gegen über den anderen, musste schon mehrmals das Zimmer wechseln und zeigt an nichts Interesse...." hier stoppte sie und sah zu ihm hinunter... Der Silberhaarige sah abwesend auf den Schreibtisch... Und was machte das schon, das seine Akte kein unbeschriebenes Blatt war... Ihn kümmerte das kein bisschen... Sollte sie doch von ihm denken, was sie wollte... Ihm machte es nicht aus, um nicht zu sagen, es war ihm egal.... Er schätzte sie nicht besonders, was offenbar auf Gegenseitigkeit beruhte.... er war fast schon so weit zu sagen, das diese diesen Job nur des Geldes wegen angenommen hatte und nicht etwa, weil ihr das wohl der Kinder am Herzen lag... Aber das wagte er dann doch nicht auszusprechen, da er Menschen noch nie besonders gut einschätzen konnte, vor allem wenn er diese nicht oft zu Gesicht bekam.... Von den anderen konnte er schon sagen, was diese gerade fühlten, dachten oder in manchen Fällen sogar vor hatten... er konnte in ihnen wie in einem offenen Buch lesen... Woher er diese Fähigkeit hatte, wusste er nicht... "Nun gut,..." Sagte die Leiterin nach einer Zeit... Sie setzte ihre Brille ab und legte diese auf den Schreibtisch, vor sich hin... "Hast du dazu nichts zu sagen???" Der silberhaarige sah nur desinteressiert zur Seite... Wieso sollte er auch nur was dazu sagen, er kannte seine Akte, selbst das was in dieser nicht aufgeführt war.... er sah nur abwesend aus dem Fenster... Es störte ihn sogar, das er für die nächsten zehn Minuten hier noch fest saß... Er lehnte lässig in dem Stuhl, ob gleich es einen schlechten Eindruck hinterlies... Es war ihm egal, denn nur in ein paar Stunden war er von hier weg... Und das sollten die anderen ruhig wissen... Wieso sollte er auch in den letzten paar stunden noch gutes Benehmen an den Tag legen, wenn er in der ganzen Zeit, da er hier war nicht besonders darauf geachtet hatte... Er sah abwesend aus dem Fenster und hörte gar nicht, auf dass, was die Leiterin alles zu ihm sagte... Erst als er die Worte, "...du kannst jetzt gehen, wir werden dich benachrichtigen, wenn die Pflegeeltern angekommen sind, halte dein Gepäck schon mal bereit und achte darauf, das du einiger maßen gepflegt aussiehst..." wurde er hellhörig... >Er konnte endlich gehen und das Urteil lautete Freispruch!!!!< Auch wenn sie ihn damit besonders auf sein Haar und die art und weise wie er sein Hemd trug betonte, lies es ihn völlig kalt... Er mochte sein aussehen und niemand konnte ihn dazu bringen, seine Erscheinung zu ändern... Dann endlich konnte er gehen und war so einen Schritt seiner Freiheit näher gekommen... Um genau zu sein war es eine Freiheit in einem neuen Gefängnis... Er wusste, das er nie wirklich frei sein würde... Er verlies etwas geknickt das Büro... hatte er vielleicht doch besser zuhören sollen??? Vielleicht hatte sie irgend etwas über seine neue Familie erzählt... Und er hatte nichts davon mitbekommen... aber was machte es schon... Um so weniger er über sie wusste, desto größer würde dann das Interesse sein, alles über diese herauszufinden... Er ging wieder in sein Zimmer zurück und verschloss die Tür hinter sich... Er hatte kein Interesse daran die letzten paar Minuten bei den anderen zu verbringen, die vielleicht daran interessiert waren, wo dieser wohl hingeschickt wurde??? Er wollte die lästigen Fragen vermeiden, einfach nur die letzten Minuten in Ruhe verbringen... auf seinem Weg nach ob in den zweiten Stock, wo sein Zimmer lag, lief ihm der Kleine, schwarzhaarige Junge, der damals zu selben Zeit ins Heim gekommen war wie er, im Treppenhaus über den Weg... Die Tränen rangen diesem über die Wangen, was dem Silberhaarigen sofort auffiel, als dieser an ihm vor bei, die Treppe nach unten rannte... Wo möglichst wurde er wie schon so oft von den anderen gehänselt... Er war nun, nach ihm der, der längsten im Heim und bei ihm bestand auch noch, dass er überhaupt nicht zur Adoption frei gegeben wurde, da dessen Eltern noch am leben waren und bei seiner Mutter durchaus ein Weg der Besserung, das heißt, die Möglichkeit vom Alkohol wegzukommen durchaus bestand... sollte dies der Fall sein, würde sich für ihn mit Sicherheit seine Erfahrungen wiederholen und er wieder im Heim landen... aus diesem Grund wurde er von den anderen gehänselt und verspottet, da diese eine bessere Zukunft bevorstand als ihm... Er beschloß kurzer Hand, das es an der Zeit war, diesen an seinem Geheimnis teilhaben zu lassen, was ihm mit Sicherheit helfen würde, über den schmerz hinweg zukommen... So, das wars auch schon wieda mal^^ Ich hoffe es hat euch wenigstens ein bisschen gefallen und ich bekomme nicht all zu schlechte Kritik^^'' also bis dann Eure Dilana Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)