Angst
E-mail addy von mir: Miaka3@web.de
Disclaimer: Die beiden, gehören mir!! XD (oder eher meiner Fantasie... ;-) )
Warning: Slash (boy x boy) später vielleicht mal lemon (aber wie gesagt, nur vielleicht)
Genre: hmm,...
Pairings: 'Drake' x Felix
Kommentar: Also, oh gott, dass is meine erste ff die ich veröffentliche! *angsthab* XD Hofentlich gefällt sie euch! Oder wenigstens einem einzigen! *gg* Jedenfalls würde ich mich super rießig freuen wenn ihr mir eure Meinung dazu schreibt! Egal wie sie ausfällt! Schließlich lernt man ja aus Kritik! XD
WICHTIG!!!!
Ich such eine/n (oda zwei XD) Beta Leser/in!!!! Also wer will, der schreibt mir einfach ein Kommi, ne ENS oder ne mail, alles klar? Ach ja, also ich fände es gut, wenn der/die jenige, mir ehrlich die Meinung sagt, also nicht nur Rechtschreib-
und Satzzeichenfehler korrigiert, sondern auch inhaltlich Tipps gibt! z.B. wenn ich was schrecklich ausgedrückt hab, bei Wort Wiederholungen, wenn man des gar net checkt, oder des einfach blöd ist, oda so,... XD Ach ja, der/die Betaleser/in darf natürlich auch Vorschläge machen oder so. Ich bin für jede Idee offen! Ob ich sie jedoch dann auch in die tat umsetzte, kommt drauf an, wie der weitere verlauf der ff ist, und ob es rein passt oder nicht! :D
Also dann viel Spaß beim lesen! XD
Angst
~~~~~~~~~
Er rannte und rannte. Überall waren Schatten, es war mitten in der Nacht und er kannte sich in dieser verfluchten Stadt nicht aus. Einfach zum heulen. Verängstigt jagte er weiter durch die Straßen, in der Hoffnung noch irgendeinen Schlafplatz zu finden. Das gelbe schwache Licht der Straßenlaternen, die dunklen Mauern der Häuser und die vollkommene Stille machten die Stimmung noch viel bedrohlicher um ihn herum. Dazu kam dass es immer kälter wurde, und obwohl Sommer war, war es doch beachtlich kalt in der Nacht.
Er kam in immer düstere Gassen, an den Straßenseiten sah er leicht bekleidete Frauen, die ihn lüsternd angafften. Gierig nach seinen Körper und vor allem nach seinem Geld. Dadurch nur noch mehr verängstigt legte er noch einen Gang zu. Seine Beine wurden immer schwerer und der Rucksack auf seinem Rücken nahm auch immer mehr an Gewicht an. Seine Schritte wurden immer langsamer und schließlich blieb er vor Erschöpfung kurz stehen. Die arme auf die Knie gestützt schaute er sich vorsichtig um. Er war in einer engen Gasse gelandet die ganz viele noch kleinere Abzweigungen hatte, in der jeweils ein Mann bzw. Jugendlicher stand. Anscheinend war er hier im Stricher Viertel angekommen, denn so wie die angezogen waren, Muskelshirt, enge Hose, und dann noch dieses lazive Lächeln im Gesicht, ließ dass auf nichts anderes schließen.
Einer der Männer kam nun auf ihn zu. Verängstigt ging er ein paar Schritte zurück. "Hey Kleiner!", sprach er ihn mit einem dreckigen Grinsen an. "T-tut mir leid, ich hab mich nur verirrt." Er wollte einfach nur weg hier, weg aus diesem Viertel, weg von diesem Mann, der ihm mehr als unheimlich war und weg aus dieser dunklen Nacht. "Niemand verirrt sich so einfach in unser Gebiet, Kleiner.", meinte der Stricher und drängte ihn gegen die Wand. "L-lass m-m-m-mich los! Ich komm aus einer anderen Stadt. Ich kenn mich hier nicht aus!", stotterte der Junge schon leicht panisch. Aber was sollte er auch tun? Der Mann vor ihm war zwei Köpfe größer als er, und hatte sicher Zehn mal soviel Kraft wie er selbst. Aber was wollte der überhaupt? Geld wahrscheinlich, was denn sonst. "So, und nun rück endlich die Kohle raus, Kleiner! Ich hab nicht ewig Zeit.", zischte der Mann ihn bedrohlich zu. "Nein!", erwiderte er halbwegs gefasst. Das ging schließlich nicht. Er brauchte das Geld, er musste sich davon doch zu Essen und zu Trinken und so weiter kaufen. *Klatsch* Der Junge sah entsetzt und mit schmerzverzerrtem Gesicht zu dem Mann hinauf. Seine rechte Wange glühte, der Schlag hatte es in sich gehabt. Langsam fing er an zu zittern, er würde hier doch nie im Leben heil wieder raus kommen, noch dazu war es mitten in der Nacht. *Bamm* Nun hatte er einen Tritt in die Magengrube bekommen. Die Hände auf den Bauch pressend ging er stöhnend zu Boden. Ihm war leicht schwindlig und er musste sich stark zusammenreisen um nicht sofort Bewusstlos zu werden. Er merkte noch, wie ein Anderer hinzukam und den Mann vor ihm lautstark ankeifte, weshalb dieser sich dann auch verzog. Dann wurde es schwarz um ihn herum.
tbc
Nicht vergessen, Kommy abgeben! XD
Drake
E-mail addy von mir: Miaka3@web.de
Disclaimer: Die beiden, gehören mir!! XD (oder eher meiner Fantasie... ;-) )
Warning: Slash (boy x boy) später vielleicht mal lemon (aber wie gesagt, nur vielleicht)
Genre: hmm,...
Pairings: 'Drake' x Felix
Kommentar: Also ich wollt mich mal gaaaaaanz doll bei meinen Betaleserinnen bedanken! (die sind super spitzenmäßig!!!) XD
@ AngelOfSky : Supa dank für dein Kommy! Hab mich total gefreut!!!! XD
@ Escaf : Danke! XD Ich hab ja nicht viele Kommys erwartet, aber des hat mich da voll aufgebaut!! *gg*
@ Ryon : Danke für dein Kommy! XD
@ Azumi : Danke! Und, is es etz bessa? :D
@ Grauwolf : Danke für dein Kommy! *gefreuthab* XD
Also dann viel Spaß beim lesen! XD
Drake
~~~~~~~~
Langsam wachte Felix auf. Er blinzelte ein paar Mal, öffnete dann die Augen ganz und sah sich um.
Wo war er?
Er lag auf einem Bett, das in einem kleinen Zimmer stand.
Der Raum wirkte auf ihn recht freundlich, die Wände waren gelb gestrichen und auf dem Schrank und dem Schreibtisch standen verschiedene Blumen und andere Pflanzen.
Als sein Blick zu einem kleinen Fenster wanderte, konnte er gerade mal den Rand eines Gehsteigs erkennen, was darauf schließen ließ, dass er sich in einer Kellerwohnung befand.
Plötzlich hörte er ein leises Quietschen und die Tür ging auf.
Ängstlich rutschte er in die hinterste Ecke des Bettes und zog die Decke bis zum Kinn.
"Na, endlich wach?"
Herein kam ein gut aussehender Jugendlicher, oder vielleicht doch Erwachsener, so ganz war er sich da nicht sicher.
Er hatte dunkles kurzes Haar und eisblaue Augen.
Er trug eine lockere Jeans und ein kurzärmliches T-Shirt, weswegen man seine Armmuskeln deutlich sehen konnte, und auch die Bachmuskeln wurden beim Laufen sichtbar.
"W-wo bin ich? Was wollen Sie von mir?" stotterte Felix leise.
Mit einem amüsierten Grinsen ging der Andere auf ihn zu und hockte sich auf das Bett.
"Also erstmal, ich bin Drake, jedenfalls werd ich so genannt, denn mein wirklicher Name geht niemanden hier was an. Du bist hier in meiner bescheidenen Wohnung, weil du doch nach den Schlägen von Markus umgekippt bist.
Ach, du kannst mich ruhig duzen, bin doch erst 17."
Er machte einen Moment Pause und fuhr dann fort.
"So, und jetzt zu dir. Was wolltest du gestern Nacht, oder besser heute früh, eigentlich in dieser Gegend? Und dann noch allein? Du bist ja sicher noch nicht erwachsen, oder? Wie heißt du überhaupt?" löcherte Drake ihn freundlich.
"Felix, bin 16, und wieso ich hier bin, geht dich gar nichts an,", antwortete Felix patzig, jedoch immer noch sehr scheu.
"Na hör mal, ich hab dich vor Markus gerettet, dich hier schlafen lassen, und war auch bereit dir weiterhin zu helfen, und was machst du? Fauchst mich an, als würde ich dich bedrohen oder sonst was." gab der Ältere empört zurück.
Beschämt senkte Felix den Kopf, es stimmte schon, eigentlich sollte er dankbar sein, denn schließlich hätte er sonst kein Geld mehr...
Apropos Geld... wo war eigentlich sein Rucksack???
"Ich soll mich bedanken? Für was bitte? Das DU jetzt mein Geld hast anstatt dieser Markus?" blaffte er den Schwarzhaarigen an.
"Jetzt reicht's aber! Ich hab nichts gestohlen, ja? Dein Rucksack liegt da neben dem Bett, falls du es noch nicht gemerkt hast."
Drake war nun wirklich sauer.
Da half er schon mal dem Kleinen, und alles was zurückkam war dieses Gemecker.
Wütend stand er auf und verließ das Zimmer.
Als Felix vom Bett aufstand sah er wirklich seine Tasche da stehen und bereute seine Worte zutiefst.
Er hob seinen Rucksack auf und spähte hinein.
"Discman, CDs, Buch, Wasserflasche, Brötchen, Schlafanzug, Waschzeug, Hose, Pulli, Geldbeutel und ein T-Shirt", murmelte er vor sich hin, "Alles noch da."
Seufzend schloss er den Rucksack wieder, ging hinaus.
Vorsichtig tapste er den kurzen Flur entlang, und öffnete ganz langsam eine Tür, rechts von ihm.
Das war wohl die Küche...
Er ging weiter, lugte in das nächste Zimmer, bei welchem die Tür einen Spalt breit offen war.
Soweit Felix sehen konnte, war es ein großer Raum, mit einem Schrank, Fernseher und einem Tisch mit Computer, anscheinend das Wohnzimmer.
Sich umsehend öffnete er leise die Tür ganz und tappte unbeholfen ein paar Schritte in den Raum hinein.
Zum Vorschein kam noch ein rotes, gemütlich aussehendes Sofa, auf dem Drake säuerlich vor sich hingrummelte.
Scheu ging Felix näher an seinen Gastgeber heran und blieb vor ihm stehen.
Den Kopf gesenkt, fing er schließlich an leise zu sprechen:
"Ich wollte mich bei dir entschuldigen, ich bin dir sehr dankbar, dass du mich gerettet hast. Und auch, dass ich hier schlafen durfte. Ich kann dir leider kein Geld geben, denn ich hab nicht viel, und dass das was ich hab, brauch ich noch für Lebensmittel und so."
Er wunderte sich ein bisschen, wieso er das Drake erzählt hatte, wollte sich aber darüber nicht weiter den Kopf zerbrechen.
Drake sah zu ihm auf.
"Schon ok. Aber sag mal, wie meintest du das mit 'brauch ich noch für Lebensmittel'? Wo wohnen denn deine Eltern? Ich kann dich ja vorbeibringen, nicht dass Markus dich noch mal bedroht oder so."
Betreten wandte Felix den Kopf zur Seite.
Was sollte er darauf denn antworten? Lügen, oder doch die Wahrheit sagen?
Aber, er konnte ihm ja schlecht erklären, wieso er hier gelandet war, oder doch?
"Na ja, also... hm... also... ich bin von daheim abgehauen,... meine Eltern haben mich fortgeschickt. Deshalb brauch ich das Geld... und einen Platz zum Schlafen muss ich auch noch suchen... Also noch mal Dankeschön, ich geh dann mal, ist sicher nicht leicht einen Ort zum Pennen zu finden."
"Hey, jetzt warte doch mal!" rief Drake etwas überrascht über die Aussagen des Jüngeren, als sich dieser schon auf den Weg zur Tür gemacht hatte.
"Du kannst ruhig erst mal hier bleiben. Ich hab nichts dagegen, und das Bett ist ja auch groß genug."
Überrascht sah der Kleine auf.
Seine Augen waren leicht geweitet und es stand pure Hoffnung in ihnen.
"W-wenn ich darf..."
Drake grinste ihn nur fast schon liebevoll an.
"Klaro, kein Problem! Ich geh dann mal was für uns kochen, ok? Ich hoffe dir schmecken Nudeln mit Käse-Sahne-Soße? Für bessere Gerichte reicht mir das Geld leider nicht."
"Schon ok. Nudeln mit Soße ess ich eh viel lieber als irgend so ein 1000€ Gericht wo einem eh die Hälfte der Zutaten nicht schmecken."
Fröhlich folgte Felix dem Größeren in die Küche.
Dort setzte er sich auf einen Stuhl und beobachtete interessiert, wie der andere kochte.
"Was machst du eigentlich beruflich?", fragte er schließlich neugierig.
Eine Zeit lang herrschte Stille, doch dann konnte Felix die leise Stimme von Drake hören.
Es war mehr ein Murmeln, doch er verstand es trotzdem.
"Kannst du es dir nicht denken?"
Wieder Schweigen.
Felix grübelte.
Was meinte der Andere? Wieso sollte er sich das bitte schön denken können?
War er Hellseher?
Plötzlich machte es ,pling' in Felix Kopf und er starrte erschrocken zu Drake.
"Doch nicht etwa als...St-St-Stricher??!"
"...Doch."
Geschockt starrte Felix zu Boden an.
Und jetzt?
War Drake für ihn jetzt anders?
Dachte er jetzt anders über den eigentlich netten Wohngenossen?
...
Nein, eigentlich nicht.
Während Felix in seinen Gedanken versunken war, stellte Drake schon mal die Teller und das besteck auf den Tisch.
Nach weiteren 10 Minuten war auch das Essen fertig.
Drake füllte beide Teller mit Nudeln und Soße, dann stellte er den einen vor Felix ab und den anderen vor sich.
Anschließend setzte er sich dem Kleineren gegenüber und schaute ihn nun unsicher an.
"Ekelst du dich nun vor mir?"
Seine Stimme war leise, zögerlich, hatte einen fast schon ängstlichen Klang.
Dadurch erwachte Felix wieder aus seiner Grübelei, sah zu dem anderen hoch.
"N-nein, natürlich nicht... aber ich hab so was halt nicht erwartet... tut mir leid, aber ich versteh nicht so ganz wieso du das machst, ich mein du hast ne Wohnung, die, nun ja, doch ziemlich gut ausgestattet ist, es schaut jedenfalls nicht so aus, als hättest du kein Geld..." erklärte Felix rasch, aber doch ziemlich ernst.
"Ich hab aber kaum Kohle, das Bett, der Kühlschrank, der Kleiderschrank und das Sofa sind von Stammkunden, die umziehen oder sich was neues, besser funktionierendes und moderneres kaufen, und das Alte somit nicht mehr brauchen. Und für die Wohnung muss ich auch nichts zahlen, da sie sonst leer stehen würde, und eigentlich ist es ja nur ein großer Keller.
Die alte Frau, der er gehört, hat gemeint, dass sie ihn nicht mehr brauche und ich ihn gern haben könnte... aber weißt du wie hoch Strom- und Wasserkosten sind?
Plus Lebensmittel und vielleicht mal eine neue Hose oder so?
Und obwohl ich jede Nacht von 8 - 2 oder 3, manchmal sogar 4Uhr 'arbeite', komm ich kaum hin..."
Felix nickte verstehend, aber so wirklich konnte er es immer noch nicht glauben.
"Wie bist du überhaupt in diese Lage gekommen?"
Drake zuckte leicht zusammen.
tbc
Kommy schreiben nicht vergessen! ;-)
Joggen
E-mail addy von mir: Miaka3@web.de
Disclaimer: Die beiden, gehören mir!! XD (oder eher meiner Fantasie... ;-) )
Warning: Slash (boy x boy) später vielleicht mal lemon (aber wie gesagt, nur vielleicht)
Genre: hmm,...
Pairings: 'Drake' x Felix
Kommentar: Wieder super dollen dank an mein beta leserinnen! Ihr seid sau geil!!! XD
@ Grauwolf : Danke für dein Commi! :D
@ Escaf : *froi* danke!!!! XD
@ AngelOfSky: *hihi* danke!!!!
@ Ryon: tjaaa, es gibt sicher ne Antwort darauf. XD Nur wann??? Vielleicht in diesem,... vielleicht im nächsten... oder noch später... ???!! *gg*
@ Schpinnchen: *gg* kommt drauf an, was du unter lang verstehst! XD
@ NatsuTaiyo: danke für dein Commi!! XD *michfreu*
@ Azumi: *gg* tjaaa, ob du darauf ne antwort bekommst..??? :D
@ Bythia: *froi* nochjemand der mir ein Commy geschrieben hat! XD
@ KatoKira: Boah! So viel Lob auf einmal! *michumgehaunhat* Und zu deiner Bitte, also dieses is noch genauso, aber des nächste wird denk ich ein bisschen länger. Jedoch werden die meisten Kappys ungefähr die Länge von dem ersten und diesem haben! (sonst komm ich nich mehr hinterher mit dem scheiben! XD)
Also dann viel Spaß beim lesen! XD
Joggen
~~~~~~~~
"Tut mir leid, aber ich möchte nicht darüber reden, ja?", meinte Drake entschuldigend.
"Schon okay!"
Felix war zwar ein wenig enttäuscht, doch er konnte den anderen verstehen. Er selbst würde auch nicht irgendwem seinen Lebenslauf preisgeben, jedenfalls nicht sofort.
"Und ich kann wirklich bei dir bleiben? Ich mein, du brauchst doch selber das Geld,... ich hab zwar auch was,... aber sehr lang wird das nicht halten,... ich will keine Umstände machen!", fragte er dann schüchtern.
Amüsiert blickte Drake ihn an, doch dann wurde er ernst.
"Weißt du, ich weiß wie es ist allein zu sein, keine Hilfe zu bekommen, und glaub mir, das war wirklich keine schöne Erfahrung in meinem Leben. Daher helfe ich jedem, wenn ich kann, selbst wenn ich kaum noch was für mich habe."
Nachdem sie gefrühstückt hatten, beschloss Drake erstmal duschen zu gehen. Derweil schaute sich Felix die Wohnung noch mal genauer an.
Als er fertig war mit besichtigen, legte er sich auf die Couch und überdachte die gesamte Situation.
Nach einer Stunde kam dann auch Drake ins Wohnzimmer und stellte sich direkt vor ihn.
"Ich würde vorschlagen, wir gehen ein bisschen joggen, ja?", meinte Drake dann fröhlich.
"SO willst du joggen gehen? Dass ist nicht dein Ernst! Es ist Tag! Hell!", kreischte Felix hysterisch.
Drake stand top gestylt, mit einer schwarzen engen Hüfthose und einem blauen, sehr figurbetontem Oberteil vor ihm.
Grinsend erklärte der ältere: "In den Park gehen fast alle Stricher joggen, weißt du? Na ja, und viele Kunden haben das auch herausgefunden. Sie schauen sich uns schon am Tag an und überlegen, wer für die Nacht der richtige für sie ist, verstehst du? Ich kann's mir nicht leisten, da wie ein gewöhnlicher Typ rum zulaufen."
"A-aber ich bin doch kein Stricher! Und is dieser Markus auch da? Ich hab eh überhaupt keine Ausdauer!", versuchte Felix ängstlich darauf aufmerksam zu machen, dass er nicht mitwollte.
"Keine Angst, ich beschütz dich! Und deine Ausdauer trainieren wir einfach! Und jetzt los!", grinsend drehte sich Drake um und lief zur Tür.
Missmutig folgte Felix, jedoch langsam und schleppend. Gemütlich gingen sie dann nebeneinander zum Park. Auf dem Weg dahin schaute sich Felix um.
So bei Tageslicht schauten die Straßen gar nicht so gefährlich aus. Fröhlich hüpfte er neben Drake her, der sich das Grinsen nicht verkneifen konnte.
Nach zehn Minuten kamen sie dann am gewünschten Park an. Er war sehr schön, mit vielen bunten Blumen, Bäumen, und überall Gras. Noch dazu war er rießen groß, so dass Felix nicht mal alles sehen konnte.
"Na, dann joggen wir mal.", meinte Drake und lief auch gleich los.
Felix versuchte bei dem anderen mitzuhalten und eine nicht ganz so schlechte Figur abzugeben.
Er achtete darauf, regelmäßig ein- und auszuatmen, um kein Seitenstechen zu bekommen.
Doch schon nach zwölf Minuten wurden seine Beine schwer, trotzdem lief er weiter, wollte nicht, dass Drake es mitbekam. Denn dieser schien noch nicht mal annähernd aus der Puste zu sein.
So joggten sie weiter.
Dann fiel Felix ein, dass Drake gesagt hat, dass hier mehrere Stricher und auch Kunden seien.
Unsicher schaute er sich um, dabei merkte er nicht, dass er einfach stehen geblieben war.
Er sah zwei Männer, die ähnlich angezogen waren wie Drake.
Sie liefen nebeneinander und unterhielten sich und lachten ab und zu.
Plötzlich stupste jemand Felix von hinten an.
Erschrocken drehte er sich um.
Was sollte er tun, wenn ein Kunde ihn ansprach, oder sonst irgendeine zwielichte Gestalt.
"Ich würde sagen, wir machen eine Pause, nicht dass du mir noch aus den Latschen kippst."
Erleichtert, dass es nur Drake war, entspannte er sich wieder, senkte jedoch dann beschämt den Kopf, schließlich hatte er grade mal eine Viertel Stunde durchgehalten.
Okay, sie waren schnell gelaufen, und er tat das ja auch nicht täglich, aber trotzdem war es ihm peinlich keine Kondition zu haben.
Drake wuschelte dem Kleineren liebevoll durch die Haare.
"Kopf hoch, du hast dich gut geschlagen."
Dann legten sie sich beide auf die Wiese und schauten in den klaren Himmel. Die Sonne schien leicht auf sie nieder, und Felix schloss genießerisch die Augen.
Es dauerte jedoch nicht lange da wurde sie schon von irgendwas verdeckt. Missmutig öffnete er seine Augen wieder und sah eine Gestalt vor sich.
Er blinzelte ein paar mal, und schaute dann wieder auf die vor ihm stehende Person. Als er sie erkannte, erstarrte er vor Schreck.
Ängstlich krabbelte er ein Stück rückwärts.
"Was willst du Markus?", fragte Drake kalt.
Leicht erschrocken drehte sich Felix zu ihm, so Angst einflößend kannte er den anderen gar nicht.
Trotzdem war er froh, dass er da war.
Markus grinste hinterhältig. "Wohnt der Kleine jetzt bei dir? Ist er dein persönliches Sexspielzeug?"
Schlagartig wurde Felix rot.
"Ich wüsste nicht, was dich das angeht. Und jetzt verpiss dich!"
Drake war aufgestanden und baute sich vor dem Anderen auf.
"Willst du mir drohen, oder was? An deiner Stelle würde ich keine Schlägerei anzetteln, sonst verlierst du noch deine Kunden. Die mögen es sicher nicht, einen Brutalen zu vögeln, vor dem sie selbst Angst haben müssen", überheblich schaute Markus sein Gegenüber an.
"Das lass mal meine Sorge sein, außerdem kann es dir doch nur recht sein wenn ich Kunden verliere, dann bekommst du auch vielleicht mal einen."
Markus lief vor Wut rot an.
Er musste sich stark zurückhalten, jetzt nicht auf den anderen loszugehen.
Felix schaute angespannt zwischen den beiden hin und her.
Was sollte er machen, wenn die beiden sich jetzt wirklich prügelten? Weglaufen?
Hilfe holen?
Stehen bleiben?
Oder gar Drake helfen?
Okay, der letzte Punkt wurde schon mal gestrichen, er war doch im Vergleich zu Markus nur eine halbe Portion.
Doch dann wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als Markus mit einem
"Wir werden ja heute Abend sehen, wer mehr Kunden hat." verschwand. Erleichtert atmete Felix auf. Ernst drehte sich Drake zu ihm.
"Nimm dich vor ihm in Acht. Mit dem ist nicht gut Kirschen essen. Er saß auch schon im Knast, weil er einen neunjährigen Jungen halb zu Tode geprügelt hat."
Erschrocken starrte Felix den anderen an.
"Fast zu Tode?", piepste er hysterisch.
"Keine Angst, ich beschütz dich schon.", meinte Drake und zwinkerte ihm einmal kurz zu.
tbc
bidde hinterlasst ein Commi, jaaa? *liebguck* XD
Gedanken
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Disclaimer: Die beiden, gehören mir!! XD (oder eher meiner Fantasie... ;-) )
Warning: Slash (boy x boy) später wahrscheinlich lemon (aber bin mir noch nicht sicher)
Genre: hmm,...
Pairings: 'Drake' x Felix
Kommentar: Soooooooo, also erst mal ein rießen SORRY an alle! Tut mir echt voll leid, dass es so lange gedauert hat!! Ich hab etz erst mal einen Plan entworfen, bis jetzt hab ich ja immer einfach drauflos geschrieben! *gg* Na ja, es wird wahrscheinlich (keine Garantie!!!!!!!) Prolog + 15 Kapitel + Epilog geben! Ob des so sein wird, weiß ich noch nich,... aber ich denk mal schon! Ach ja, ich wird jetzt erst mal in den urlaub fliegen, des heißt des nächste Kappy braucht auch noch ein bisschen, aber wenn ich wieder da bin wird ich so schnell wie möglich weiter schreiben! Ach ja, nur so n Tipp, Commies können einen total beflügeln!! ;-)
Soo,
und etz,
die,...
WIDMUNG!!!
Ja, richtig, diesen Teil verwidme (glaub des Wort gibt's net, aber is doch egaaal XD)
ich etz an meine drei Betaleserinnen (ganz schöne Arbeit, die Korrekturen der 3 zusammenzustellen. *gg*)
CrimsonFlow, Vina, chaoticdemon ( die sind einsame spitze!!!! *allemalganzfestdurchknuddl* )
und an Azumi !!!! (*auchganzdolledrück* die mir immer ganz liebe Kommies und Ens schreibt!!)
Nochmals VIELEN DANK!!!!!
@ AngelOfSky : danke!!! Über deine Kommies freu ich mich immer volle Kanne!!! *gg* (die bauen mein Ego ganz schön auf! XD)
@ Azumi: *gg* danke!!! Tja, musst wohl (wahrscheinlich) bis Kappy 9 auf Drakes Vergangenheit warten! XD
@ Grauwolf : *überkommygefreuthab* jaa, hast recht! Markus is echt brutal! Aber irgendeiner muss ja den bösen spielen, nich? *gg*
@ Ryon : Ja, stimmt, Drakes Vergangenheit kommt erst im 9. denk ich XD
@ chaoticdemon: danke! *nochmalknuddl* XD
@ Tamasabura: huhu^^ was meinst du mit ,Geschichte dieser Art ? Shonen-ai, oder mit Srichern? Oder wie? Jedenfalls danke für dein Kommy!!! *gg*
@ kleenes_Ding: danke!!!! XD Ja, gell, Felix is niedlich?! *auchfind*
oookay, genug gelabert! *gg*
Viel Spaß beim lesen! XD
Gedanken
~~~~~~~~~~
Nachdem sie noch eine Weile gejoggt waren, liefen sie wieder zurück zu Drakes Wohnung.
Dort pflanzten sie sich erstmal auf die Couch und schalteten das Radio an.
"Du, sag mal, da waren heute aber keine Kunden, oder?", fragte Felix neugierig.
"Doch, nur die laufen ja rum, wie ganz normale Leute. Es wäre doch peinlich für sie, wenn man sie erkennen würde."
Das leuchtete Felix ein.
Sie hörten eine Weile Musik, bis diese plötzlich unterbrochen wurde.
'Es ist 15:36Uhr, und hier eine wichtige Meldung. Soeben wurde bekannt gegeben, dass der Massenmörder Thomas Witzlofko wieder zugeschlagen hat. Die Leiche eines jungen Mädchens wurde von einer alten Frau zerstückelt in einer Mülltonne aufgefunden.
Schon seit einigen Jahren streift er durch das Land und bringt wahllos Leute um.
Die Polizei hat immer noch keine Anhaltspunkte, wo er sich derzeit befindet.
Und nun geht's weiter mit dem nächsten Song.'
"Das ist doch schrecklich. Wie kann man einfach einen Menschen umbringen? Da muss man doch krank sein", meinte Felix erschüttert, doch als Antwort bekam er nur ein gebrummtes "Hm" von Drake.
Nachdem sie sich über zwei Stunden unterhalten hatten, stand Drake auf.
"Ich hab Hunger. Komm, lass uns was essen."
Und damit ging er auch schon in die Küche, Felix langsam hinterher. Als er in die Küche trat, sah er wie Drake den Tisch deckte, Brot und Käse dazustellte.
Da er nicht wusste, wie er helfen sollte, setzte er sich einfach schon einmal hin.
Kurz darauf nahm auch Drake platz, sie fingen an zu essen.
"Nach dem Essen, werd' ich mich fertig machen. Um acht Uhr geh ich dann raus. Es wird spät werden, also wart' nich auf mich", erklärte Drake.
"Ja, is gut."
Nachdem sie gegessen hatten, ging Drake duschen und Felix spülte ab.
"Hm, also ich weiß nicht, aber... ich glaub, ich könnte des net. So wildfremden Leuten meinen Körper anbieten...
Ich will mein erstes Mal auf jeden Fall mit jemandem, den ich liebe, haben.
Mit wem Drake wohl sein erstes Mal hatte?"
Ein rötlicher Schimmer legte sich über die Wangen des Jungen, als er bemerkte, worüber er nachdachte.
Schnell spritzte er sich kaltes Wasser ins Gesicht.
Immer noch verlegen beeilte er sich mit dem Abwasch, anschließend trocknete er noch schnell ab, räumte dann das saubere Geschirr wieder in den Schrank.
Währenddessen zog Drake seine Kleidung aus.
In der Dusche ließ er sich das lauwarme Wasser über den Körper laufen.
Genießend seifte er sich mit Vanille Duschbad ein, als er damit fertig war schmierte er sich noch Shampoo des gleichen Duftes in die Haare.
Was der Kleine gerade wohl machte?
Drake musste unwillkürlich grinsen.
Ja, Felix war schon goldig...
Schließlich wusch er sich die Haare aus, brauste sich noch mal über den ganzen Körper.
Dann stieg er aus der Dusche und trocknete sich ab.
Er holte er seinen Rasierer und entfernte die störenden Haare an den Beinen, unter den Achseln, und rasierte sich vorsichtshalber noch mal am Kinn, nicht dass da doch ein paar klitze kleine Härchen waren.
Anschließend cremte er sich noch mit Bodylotion ein, besprühte sich mit Deo und trug dann noch ein bisschen After Shave auf.
Erst dann zog er sich wieder an.
Zum Schluss schmierte er sich noch ein bisschen Gel in die Haare.
Endlich fertig gestylt, verließ er das Badezimmer.
Den Kleinen suchend, ging er zur Küche. Da er ihn dort nicht fand ging er ins Wohnzimmer und entdeckte Felix auf dem Sofa liegend, mit dem Discman auf den Ohren.
Er hatte die Augen geschlossen, bewegte die Lippen nur lautlos.
>Süss...<, schoss es Drake in den Kopf.
Langsam schritt er auf ihn zu, ganz leise, damit ihn der andere auch ja nicht bemerkte.
Als er dann vor Felix' Kopf stand, kniete er sich hin und pustete ihm ohne Vorwarnung leicht ins Ohr.
Erschrocken öffnete Felix die Augen und setzte sich ruckartig auf.
Mit geweiteten Augen starrte er Drake an, bis er langsam realisierte, was geschehen war.
Drake unterdessen grinste ihn belustigt an.
Felix zog sich die Stöpsel aus den Ohren und stürzte sich auf Drake, der immer noch vor ihm kniete.
Da der Schwarzhaarige es nicht erwartet hatte, fielen sie beide nach hinten. Felix auf Drake.
"Also dass mein Körper andere anzieht weiß ich ja, aber dass du ihn auch so geil findest dass du dich gleich auf ihn stürzt, hätte ich nicht gedacht" nackte Drake ihn mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht.
Sofort schoss Felix die Röte ins Gesicht.
Peinlich berührt rappelte er sich schnell auf und murmelte ein, "So war dass ja eigentlich nicht beabsichtigt", vor sich her.
Langsam stand Drake auch wieder auf, musterte den Kleinen vor sich mit einem undefinierbaren Blick.
Dann wuschelte er ihm noch mal grinsend durch die Haare, und prüfte auch seine eigenen auch noch mal.
"Na ja, ich geh dann mal, ok? Nimm dir was du brauchst. Bis morgn dann. Tschüss!" verabschiedete sich Drake.
"Ja, is gut. Dann viel Sp-, ehm...also... viele Kunden...?"
Felix wusste nicht so recht, was er sagen sollte.
Es machte dem anderen sicher keinen Spaß, mit fremden Leuten zu schlafen...
Na ja, obwohl...wer weiß?
...
Nein, so was gefiel sicher niemandem.
Drake lief die kleinen Straßen entlang bis er zu einer großen kam, mit den vielen Gassen, in denen jeweils ein Stricher stand.
"Na Drake? Alles fit im Schritt?" lachte ein Arbeitsgenosse von ihm, als er gerade an dessen Gasse vorbei kam.
"Logisch Chris. Bei mir doch immer!" meinte Drake kalt.
Chris war einer der Stricher, dem Drake in fast jeder Situation helfen würde.
Schließlich hatte er ihm viel zu verdanken.
Er selbst war zwar immer kalt zu ihm, aber dass lag daran, dass er in diesem Viertel einfach eine Art Schutzmaske aufsetzte, zur Abschreckung, gegen irgendwelche Schläger und davor, psychisch verletzt zu werden.
Gemütlich schlenderte er weiter, an den anderen Strichern vorbei, zu der Gasse in der er immer stand, und die er auch immer vor anderen Neulingen verteidigen würde.
Markus stand immer eine weiter, also nicht gerade weit weg.
Man musste nicht mal schreien, um sich zu unterhalten.
Innerlich hoffte Drake, dass Markus ihn in Ruhe lassen würde.
Jetzt gerade war er wirklich nicht in der Stimmung sich mit dem anderen zu beschäftigen.
Doch es kam wie es kommen musste.
"Hey Drake! Bald werden wir ja sehen, wer mehr Kunden bekommt."
"Hoffentlich hast du dich schon seelisch auf deine Niederlage vorbereitet, nicht dass du mir noch einen Nervenzusammenbruch bekommst", zischte Drake.
Wütend funkelte Markus ihn an.
"Keine Sorge, dass wird nicht passieren. Aber pass auf, dass du nicht nach DEINER Niederlage zu deiner Mami hinrennst und dich ausheulst... ach, du hast ja gar keine Eltern mehr, das tut mir aber leid. Deine Mutter is sicher an Aids gestorben, war wahrscheinlich genauso ne Hure wie du."
Das ging zu weit.
Drake wusste, dass Markus es nicht leicht hatte, wie jeder Stricher hier, dass seine Mutter trank und sein Vater sich um niemand kümmerte, aber das gab diesem noch lang kein recht seine Mutter zu beschimpfen.
Drake kochte innerlich.
Er wollte gerade auf den anderen losgehen, als vor ihm ein Porsche hielt.
Mit einem "Da hast du aber noch mal Glück gehabt..., wendete er sich dem Fahrer zu.
Währenddessen überlegte sich Felix, was er tun sollte.
Er hatte sich fest vorgenommen, auf den anderen zu warten, egal wie lange es dauern würde.
Deshalb verzog er sich ins Bad.
Er wollte sich fertig machen um dann gemütlich auf der Couch auf Drake zu warten. Erstmal holte seinen Waschbeutel und putzte sich die Zähne, zog sich danach aus und stieg unter die Dusche.
Ein leichtes schlechtes Gewissen hatte er ja schon, schließlich waren die Wasserverbrauchskosten sicher nicht niedrig, aber der Schwarzhaarige hatte ja gesagt, er solle sich nehmen was er brauchte, und da war das sicher dabei.
Als er fertig war, trocknete er sich ab und zog seine Boxershorts wieder an.
Den Rest der Kleidung faltete er ordentlich zusammen und legte sie auf einen Stapel ins Schlafzimmer.
Er brauchte unbedingt ein paar neue Klamotten, schließlich hatte er grad mal zwei Pullis, zwei T-Shirts, eine Boxershorts, und ein paar Socken dabei.
Er holte sich sein Buch und ging mit der Decke wieder ins Wohnzimmer. Dort legte er sich auf's Sofa, deckte sich zu und begann zu lesen.
Nach zwei Stunden fingen seine Augen an schwer zu werden, doch er wollte auf keinen Fall einschlafen.
Nach einer weiteren halben Stunde fing er an laut zu lesen, in der Hoffnung, dass seine eigene Stimme ihn wach halten würde.
Um Fünf Uhr morgens machte sich Drake auf den Heimweg.
Hundemüde schleppte er sich in seine Wohnung.
Heute hatte er recht viel verdient, dass würde locker für eine Woche reichen.
Er ging sofort ins Bad, um sich zu waschen.
Wenn das immer so wäre, dann würde er nie mehr Geldprobleme haben...
Nach der Dusche zog er sich noch schnell eine frische Boxershorts über und wollte gerade ins Bett hüpfen, als ihm auffiel, dass weder der Kleine noch die Decke da waren.
Erschrocken schaute er sich um.
Also im Schlafzimmer war er auf jeden Fall schon mal nicht.
Rasch ging er ins Wohnzimmer.
Überrascht sah er das kleine Knäul, das sich auf der Couch zusammengerollt hatte.
Fasziniert starrte Drake ihn einfach nur an...
Doch als ihm dann schließlich selber langsam wieder die Augen zufielen, befreite er erstmal die Decke aus den Klauen des Kleinen.
Dabei fiel das Buch herunter, das zuvor noch aufgeschlagen vor Felix' Kopf gelegen hatte.
Grinsend nahm Drake die Decke und das Buch und brachte beides wieder ins Schlafzimmer, danach ging er zurück und nahm vorsichtig Felix auf die Arme, trug diesen ins Bett.
Dann legte er sich neben ihn und deckte sie beide zu.
Kurz darauf merkte er, wie sich plötzlich zwei dünne Arme um ihn schlangen und sich der schmale Körper des anderen an ihn presste.
Erschrocken wandte Drake den Kopf zu Felix, doch der schien selig zu schlafen.
Beunruhigt bemerkte Drake, dass es in seinem Bauch zu kribbeln begonnen hatte, und auch sein Herz nicht mehr in dem selbem Takt schlug.
Doch es dauerte nicht lange und die Müdigkeit übermannte ihn.
tbc
Ach ja, mich würde ja mal interessieren, wen ihr am liebsten mögt! *gg* (falls man des schon sagen kann)
Ich freu mich über jeden einzelen Kommy!!!!!! XD
Genau, fast hätte ich es vergessen!
Hat nich jemand zufällig ein passendes Bild für Drake??? Find nämlich leider keines, und würde mich rießig über eines freuen!!!!
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Disclaimer: Die beiden, gehören mir!! XD (oder eher meiner Fantasie... ;-) )
Warning: Slash (boy x boy) später (wahrscheinlich) lemon (nach meinem Plan, kommt es auch drin vor,... aber ich hab so was halt noch nie geschrieben, von daher weiß ich nich so recht,....)
Genre: hmm,...
Pairings: 'Drake' x Felix
Kommentar: Also, erst mal sorry, dass es sooo lange gedauert hat!!! Aber des lag diemal nicht (nur) an mir! Hab des kappy gleich nachdem ich wieder hier war meinen Betaleserinnen gegeben!!! XD
@Azumi: hey süße!!!!!!!! *knuddl* XD ob Drake wen umgebracht hat?? Tja,... wer weiß?! *gg*
@ chaoticdemon: Tjaa, ich hätte meinen Plan beinahe über Board geworfen, da ich schon noch ne idee hatte, für ne fortsetzung, die aber zu meinem Plan überhaupt nicht gepasst hat,... na ja, ich hab etz beschlossen, den Plan doch weiterzuführen und die Fortsetzung gestrichen!! XD ich hoffe dass ich des Plan einhalten kann,... aber du hast mir nich grad Mut gemacht!! *gg*
@SD: Daaaaaaaaaanke!! Ich freu mich immer rießig, wenn ich Kommis bekomme!! XD
@ Schpinnchen: *drück* danke! XD
@ AngelOfSky: Danke danke danke! *rotwerd*
@ Ryon: *gg* Tja, wenn ich meine Plan einhalten kann, musste wohl oder über so lang warten! :D
@ Tamasabura: Daaaaaaanke! *freu* und, was hat deine freundin gesagt?? *neugierigbin*
@ Crave: Boah, viiiiiiiiielen Dank! Hab mich sooooooo was von gefreut! Danke! (ich würd ja eins zeichen, wenn ich's könnte,.. *gg*) hab mir fest vorgenommen, deine FF auch mal zu lesen und natürlich zu kommentieren, aber bis etz bin ich leider noch nich dazu gekommen!! Sry!!
Viel Spaß beim lesen!
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~~~~~~~~~~~
Am nächsten Morgen wachte Felix als Erster auf.
Noch ziemlich verschlafen rieb er sich die Augen, bis ihm plötzlich auffiel wie, oder besser gesagt WO er lag.
Sofort schoss ihm die Röte ins Gesicht und er versuchte sich vorsichtig aus Drakes Umarmung zu befreien und sich von seiner Brust zu rollen - natürlich alles ohne ihn zu wecken.
Das stellte sich allerdings als schwieriger heraus als er angenommen hatte, denn Drake hielt ihn eisern fest.
Und nun?
Es blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als einfach liegen zu bleiben und zu warten bis der andere aufwachte...
Eigentlich war es ja ganz schön so aufzuwachen, gehalten von starken Armen, die einem Wärme und Geborgenheit schenkten.
Doch als ihm bewusst wurde, dass die Person die ihn so an sich drückte, ein Junge war, genau wie er, wurde er wieder unsicher.
Er wollte doch nie wieder einen Jungen auch nur ansatzweiße begehren...
Halt! Stopp! Zurückspulen!
Wie war das?? ,Nie wieder einen Jungen begehren'?
Seit wann brachte er dieses Wort mit Drake in Verbindung???
Hier lief was verdammt falsch.
Aber wahrscheinlich war er einfach noch zu müde um klar zu denken, redete Felix sich selbst ein.
Es dauerte nicht mehr lange, da regte sich Drake und schlug schließlich die Augen auf.
Verschlafen gähnte er einmal herzhaft und blickte dann direkt in Felix' Augen, den er, wie er kurz darauf feststellte, fest umarmte.
Sofort entließ er den Kleinen aus seinen Fängen und stand, sich streckend, auf. "Guten Morgen Darling!" meinte er und sah belustigt zu Felix, dem soeben sprichwörtlich die Kinnlade herunterfiel.
"Wie wär's, ich mach mich frisch und geh joggen, während du Brötchen kaufst und Frühstück machst?" fragte Drake.
"Eh, ähm, j-ja, ok" stotterte Felix immer noch verblüfft.
Grinsend marschierte Drake ins Bad. Felix zog sich währeddessen erst ein T-Shirt, dann eine Hose und zum Schluss die Schuhe an. Anschließend holte er ein bisschen Geld für die Brötchen, als ihm einfiel, dass er ja gar nicht wusste wo der nächste Bäcker war!
Sich selbst verfluchend trampelte er zurück zum Bad. Ohne anzuklopfen riss er sichtlich verärgert die Tür auf.
"Wo ist eigentlich der nä-nä-nä eh, oh t-tut mir leid, i-ich, ehm, eh, w-wollte eigentlich nur w-wissen wo der Bäcker is?"
Drake stand vollkommen nackt mit dem Rücken zu ihm. Dann legte er sich ein Handtuch um die Hüften und wandte sich um.
"Sag mal", begann Drake und ging auf Felix zu, bis sie nur noch wenige Zentimeter trennten. "hast du noch nie 'nen nackten Mann gesehen,... oder bist du schwul?"
Mit jedem Wort, dass der andere zu ihm sagte wurde Felix roter.
Er konnte Drakes Atem spüren, so nah war dieser. Und diese Erkenntnis machte ihn immer nervöser.
Er brauchte sich nur leicht vorlehnen, und er würde an der muskulösen Brust lehnen.
Verunsichert ging er einen Schritt zurück.
"K-kannst du nich einfach sagen, wo dieser verflixte Bäcker is?!" maulte er um seine Verlegenheit zu überspielen.
Drake sah ihn kurz an, bevor er innerlich aufseufzte. Doch schließlich beschrieb er ihm den Weg.
"Wie war des noch mal? Erst rechts, dann links, dann über die Kreuzung, und dann? Scheiße man!!! Verfluchte Kacke!!!
Ehm, entschuldigen Sie, wo ist denn der nächste Bäcker?" sprach Felix eine alte Dame an, da er sich den, für ihn überaus komplizierten Weg, einfach nicht merken konnte.
"Sie müssen nur über diese Straße hier und dann rechts, dann sehen Sie ihn schon", antwortete die Oma höflich.
"Vielen Dank!" rief Felix und lief erfreut weiter.
Nach etwa einer halben Stunde kam er dann wieder mit 4 Brötchen und einem Laib Brot zurück.
Er holte Butter, ein bisschen Wurt und Käse aus dem Kühlschrank und deckte den Tisch. Viel hatte Drake nicht da. Dann machte er Kaffee und stellte auch diesen dazu. Zu guter letzt machte er sich selber noch einen Kakao.
Er war sehr erfreut gewesen, als er das Pulver ganz hinten im Schrank gefunden hatte, denn Kaffee schmeckte ihm überhaupt nicht.
Viel zu bitter.
Es grauste ihm schon allein bei dem Gedanken daran.
Es dauerte nicht lange, da kam auch Drake wieder zurück und setzte sich hungrig an den Tisch.
"Traumhaft, einfach traumhaft! Du kannst ruhig öfters Frühstück machen", stieß Drake entzückt aus und schmierte sich ein Brötchen.
"Sag mal, wollen wir dir nicht vielleicht heute ein paar Klamotten kaufen?" fragte Drake dann kauend.
"I-ich hab glaub ich nich so viel Geld, außerdem möchte ich nicht ganz ohne Geld dastehen...", meinte Felix schüchtern.
"Kein Problem, ich hab zur zeit genug Geld, die Kunden sind im Moment recht spendabel", grinste der Schwarzhaarige und biss erneut von seinem Bötchen ab. "Ähm, okay dann gerne", lächelte Felix scheu.
Nachdem sie fertig gegessen hatten, wuschen sie ab, machten sich frisch. Anschließend machten sie sich auf den Weg in die Stadt. Fröhlich lief Felix, eine Melodie pfeifend, neben Drake her.
Dieser lächelte sanft, denn das Gesicht des Kleineren war völlig entspannt und zufrieden.
In der Stadt angekommen, schleppte Drake Felix gleich in den nächsten Kleiderladen. Zielstrebig steuerte Drake auf eine Ecke des Geschäftes zu.
Felix konnte nicht anders als dem Größeren einfach hinterher zu tapsen. Als er neben Drake stand, hielt dieser schon drei Hosen und zwei T-Shirts in den Händen.
Felix hatte nicht mal Zeit zu blinzeln, da wurde er schon in eine kabine geschoben. Zuvor hatte er aber noch die Klamotten in die Han d gedrückt bekommen.
Es dauerte keine Minute, da tönte ein spitzer Schrei aus der Umkleidekabine.
"Sag mal spinnst du?", brüllte Felix, "wenn du auf so was stehst, okay, aber ICH tu das nicht!"
Drake musste unwillkürlich grinsen.
"Jetzt stell dich nich so an, komm doch erst mal raus."
Mit leicht geröteten Wangen und beschämten Blick auf den Boden, trat Felix schließlich hinter dem Vorhang hervor.
Er hatte eine enge schwarze Jeans an, die seine schmale Hüfte stark betonte und dazu ein bauchfreies, eng anliegendes T-Shirt in tiefen Weinrot.
Anerkennend pfiff Drake durch die Zähne, wodurch Felix noch um einige Nuancen roter wurde.
Schnell drehte er sich wieder um und rauschte zurück in die Kabine.
Als er als wieder heraus kam, hatte er eine graue Skater Hose und ein lockeres dunkelblaues T-Shirt an.
"Hey, schaut geil aus. Mit Cappy würdest du fast schon als richtiger Skater durchgehen!"
Die letzte Hose die er noch anprobierte war eine einfache helle Jeans und Drake kam zu dem Schluss, natürlich ohne Felix zu fragen, alle fünf Kleidungsstücke zu kaufen.
Die beiden stöberten noch gut eine Stunde durch die Läden, wobei sie noch zwei T-Shirts und vier weitere Pullis fanden.
Irgendwann meldete sich jedoch ihr Magen laut knurrend, und sie schlenderten zum nächsten Würstchenstand.
Sie kauften zwei Bratwürstchen und schmierten sich mächtig viel Senf drauf.
Schmatzend setzten sie sich auf eine der Bänke in der Nähe und aßen genüsslich ihr Mittagessen.
"So etz fehlt nur noch die Unterwäsche", meinte Drake zwischen zwei Bissen.
"WAS?!", schrie Felix erschrocken auf, wobei er sich erst mal kräftig an seinem Brötchen verschluckte.
"Na ja, ein paar Boxershorts brauchst du denk ich schon noch, oder willst du immer nur deine zwei hin und her wechseln?"
Beschämt, aber verstehend, nickte der Kleine.
nachdem sie fertig gegessen hatten, machten sie sich also auf um neue Unterwäsche zu besorgen.
Im Laden stöberte dann wieder Drake rum, und Felix stand nur daneben und versuchte so normal wie möglich zu tun, obwohl es ihm schon ziemlich peinlich war, dass Drake für ihn Unterwäsche aussuchte.
"Und, was hältst du von denen?"
Drake hielt fünf Satin-Boxershorts hoch, die erste mit Ski fahrenden Snoopys drauf, die zweite mit Tennis spielenden Snoopys, die dritte einfach schwarz, die vierte mit Snoopys und Herzchen, und die fünfte dunkelblau mit einem hellblauen Schriftzug, ,Runter damit'.
Des weiteren hatte er noch vier Baumwoll-Boxershorts, zwei davon blau kariert, eine rot kariert und eine hellblaue.
Ohne nachzudenken nickte Felix einfach, schließlich wollte er so schnell wie möglich wieder hier raus.
Da war es ihm sogar egal, dass er eine Herzchen Shorts und eine mit einem bescheuerten Schriftzug bekam.
Drake kaufte noch zwei Unterhemden, für den Winter, und 10 Socken.
Felix atmete erleichtert aus, als er endlich wieder draußen war.
"Mist, jetzt haben wir vergessen einen Schlafanzug zu kaufen, komm wir gehen noch einmal schnell hinein, dann sind wir fertig", fiel Drake plötzlich ein.
"Oh nein! Nein! Vergiss es! Wir gehen da nicht noch mal rein! Das kannst du dir abschminken! Ich schlaf eh nur mit Boxershorts und T-Shirt!" protestierte Felix heftig.
Drake gab sich geschlagen, obwohl er es sehr süß gefunden hätte, den Kleinen in einen Snoopy Satin Schlafanzug zu stecken.
Aber wie es aussah, würde dieser nicht im Traum daran denken, nochmals in den Laden zu gehen.
Wieso eigentlich?
jedenfalls machten sich die beiden nun auf den Heimweg. Schaudernd bemerkte Felix, dass es ziemlich bewölkt war und es auch immer kälter wurde.
dann regnete es auch noch plötzlich los, und zwar ziemlich stark. Kurz darauf drang auch das erste Donnern an Felix' Ohren. Erschrocken blieb er stehen.
"Hey, was ist? Angst vor Gewitter? Komm, ich würd' sagen wir rennen lieber, is eh noch ein ganzes Stück, bis wir Zuhause sind, da sollten wir uns beeilen", schlug Drake vor.
Ohne antworten sauste Felix los auch schon los.
Nur schnell weg hier.
Beide jagten schließlich nebeneinander die Straßen entlang. Es dauerte recht lange bis sie bei der gewohnten Haustür stehen blieben.
Drake zückte den Schlüssel und sperrte hastig auf.
Klitschnass und stark triefend standen sie dann endlich im ,noch' trockenen Flur.
"Kann ich duschen gehen?" fragte Felix leise.
"Ja, aber beeil dich, mir is arschkalt", kam die bibbernde Antwort.
Eilend marschierte Felix ins Bad und duschte erstmal richtig heiß.
Als er wieder raus kam, musste er trotzdem ein paar Mal heftig niesen.
Anschließend hüpfte Drake noch unter das heiße Wasser, da das nach dieser unfreiwilligen Dusche ungeheuer gut tat auf der kalten Haut.
Sie aßen noch zusammen ein Butterbrot und dann machte Drake sich auf den Weg. Schließlich musste er jetzt das ausgegebene Geld wieder zurückerarbeiten.
Felix blieb auch nicht mehr lange auf, da er doch ziemlich erschöpft war, und er fragte sich nur noch, wie Drake jetzt so was anstrengendes wie Sex haben konnte.
Aber der andere hatte sicher auch eine bessere Kondition, als er selbst.
Kurz darauf schlief er auch schon ein.
tbc
Soooooooooooooooo, wieder ein Kappy zuende! XD
Und leute, BIIIIIIIIITTE schreibt Kommys!!!! ich habe knapp 1000 HITs, worüber ich mich riiiiiiiiiießig gefreut hab!!!!!!!!!!!!! Aber über Kommys freut man sich dann doch 1000 mal so arg! *gg*
Und ich würde immernoch gerne wissen, wen ihr am liebsten habt!?? :D
Krank sein, kann schön sein
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Disclaimer: Die beiden, gehören mir!! XD (oder eher meiner Fantasie... ;-) )
Warning: Slash (boy x boy) später rape und lemon
Genre: Hm...
Pairings: 'Drake' x Felix
Kommentar: Oh man!! Es hat schon wieder so lange gedauert! *schäm* Aber diesmal war's wohl eher die schuld von animexx,... Na ja, is ja etz auch egal! Jedenfalls bin ich froh, dieses Kappy endlich online stellen zu können!!!! XD
@ coocoo: Hat mich voll gefreut, ein Kommy von dir zu bekommen! :D Hat leider etwas länger mit dem nächsten Kapitel gedauert... -.-
@ kleenes_Ding: *gg* Ja, ich find Felix auch süss! XD
@ KatoKira: Sorry, dass dieses kapitel wieder nicht so lang is! Ich bemüh mich schon immer sie länger werden zu lassen, aber dann würde ich mit meinem Plan nimma hinkommen!
@ Azumi: Hey, Schatzie!!! *ganzdolldurchknuddl* hab dich fei voll lieb! *smile*
@ Moon-chan: Schnell weiter geschrieben hab ich ja,... aber durch animexx hatten betaleser probs und deshalb kommt es leider erst etz! Sry!
@ Ryon: Hm,... ich find meine Kappys auch immer viel zu kurz! -.- Aber wenn ich sie länger schreiben würde, dann würde ich mit dem Plan nich hinkommen!
@ Angel_Sakura: Wieviele HITs man hat, kann man unter den Zugrifsstatistiken nachschauen! XD hab etz scho über 1200!!!! *freu* *jubel*
@ Anima: *reknuddl* Sry, dass des kapitel erst etz kommt! Dabei hatte ich's ja schon sooo lange her fertig geschrieben!
@ buffy8000: Boa! Dein Kommentar hat mich umgehauen! *strahl* Daaaaaanke!!!!! XD *ganzdollknuddl*
@ Juline: Sorry, dass es erst etz weitergeht! Aber es war wirklich net meine Schuld! Ich hasse es ja auch immer auf neue kapitel zu warten, bei den FFs, die ich les'. Du bist aber eine der wenigen, die Drake lieber mag! *gg* Finds cool, dass es auch Drake-lieber-möger gibt! XD
@ AngelOfSky : *gg* Ich wer auch gern beim Shoppen dabei gewesen! Hehe! XD
@ Deedochan : Aaalso, eigentlich sollte man so was ja nich wirklich verraten, aber Felix Vergangenheit wird wahrscheinlich so im Kapitel 7 und Drakes im neunten vorkommen! ;-) Tja, wenn du des kapitel gelesen hast, oder wenigstens den Titel, dann siehst du, dass du mit deiner vermutung recht hattest! XD
@ Hexe_Lexx: *reknuddl* Hab mich voll über dein kommy gefreut! *gg* Danke.
@ Dame_Li-chan: *gg* Wirklich so glücklich zur Zeit?? Kannst mir gern n bissal was davon abgeben! ;-)
@ Tamasabura: Freu mich das es dir und deiner Freundin gefällt! XD Richt ihr nen schönen Gruß aus, ja? *schleimschleim* ;-) Wie macht ihr des eigentlich? Kopierst du's ihr? Liest sie des bei dir? Oder wie? *neugierigbin* Aber ich muss sagen, ich mag kaffe voooooooooll gerne! Xd Vor allem Vanille Cappuccino!!!!!! *schwärm*
sooo, nun geht's aber los! XD
Viel Spaß!!
Krank sein, kann schön sein
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Es war schon elf Uhr, als Drake endlich aufwachte.
Lächelnd suchten seine Augen nach Felix. Dieser wälzte sich unruhig hin und her. Auch schien er stark zu schwitzen, denn sein T-Shirt und ein Teil des Lakens schienen bereits völlig durchnässt.
Erschrocken setzte Drake sich auf und blickte beunruhigt auf den Kleinen herab, doch dieser hörte nicht auf sich zu winden, sein Gesicht war verzerrt und die hellen Wangen leicht gerötet.
Vorsichtig berührte er Felix' Schulter und rüttelte ihn leicht. Dies half jedoch überhaupt nicht, denn anstatt dass Felix aufwachte, zuckte er bloß unter der Berührung zusammen und drehte sich dann weg.
Nun versuchte Drake es mit stärkerem Rütteln, und Felix schlug tatsächlich die Augen auf.
"Hey, alles klar?" fragte Drake besorgt. Doch anstatt zu antworten, nieste Felix erst mal heftig.
"Oh je, das sieht mir nach ner kräftigen Erkältung aus. Hast du Fieber, oder sonst irgendwas?"
"Mir ist heiß, und schwindlig. Und ich fühl mich voll schwach", klagte Felix und seufze missmutig.
Langsam beugte sich Drake zu Felix hinunter.
Dieser beobachtete das Ganze und wurde immer nervöser, je näher der Dunkelhaarige kam. In seinem Bauch begann es stark zu kribbeln, und seine Wangen färbten sich rötlich.
Verunsichert durch seine eigenen und die Tat des anderen wurde er immer unruhiger. Doch als Felix auch noch Drakes Atem auf seinem Gesicht spürte, schloss er aufgeregt seine Augen.
Wollte Drake ihn gerade wirklich küssen? Und was wenn?
Er wollte dass doch eigentlich überhaupt nicht!
Sollte er lieber schnell den Kopf wegdrehen?
Oder es einfach geschehen lassen?
Plötzlich schreckte Felix aus seinem Gedankenchaos auf und öffnete ruckartig seine Augen, als er die Stirn des anderen auf seiner eigenen spürte.
"Keine Sorge, ich will nur testen, wie heiß du bist", erklang Drakes Stimme leise an sein Ohr.
Drake wollte ihn also gar nicht küssen.
Innerlich schalt sich Felix einen Narren, und doch wusste er nicht, ob er sich nun freute oder es bedauerte.
"Oh man, du glühst ja! Also, ich such jetzt erstmal die Nasentropfen und hol das Fieberthermometer, okay? Und du bleibst einfach hier liegen und rührst dich nicht, klar?!", sagte Drake nachdrücklich.
Doch selbst wenn Felix gewollt hätte, war er doch viel zu schwach um aufzustehen.
Drake marschierte ins Bad und kramte in einem kleinen Arzneischrank herum. Nach fünf Minuten hatte er endlich dass gewünschte Fläschchen und das Thermometer gefunden. Er holte noch Taschentücher und ging dann wieder zu dem Kleinen.
Irgendwie sah er ja schon sehr niedlich aus, mit seinem roten kleinen Näschen und der Decke, die er bis zum Kinn hochgezogen hatte.
Verträumt starrte Drake seinen Mitbewohner einfach nur an, bis er von genau diesem aus seiner Trance gerissen wurde.
Felix nieste zweimal hintereinander ziemlich laut und Drake fühlte kurz Schuldgefühle in sich aufsteigen, er sollte so etwas nicht denken, und schon gar nicht in einer solchen Situation.
"Ich leg die Taschentücher auf den Stuhl hier, ja? Nimm erst mal die Nasentropfen und dann wird Fieber gemessen."
Artig folgte Felix. Er hatte 38,9°C, also nicht nur leicht erhöhte Temperatur.
"Das is voll unfair! Ich bin gestern sogar vor dir duschen gegangen, und trotzdem bin ich krank. Ich glaube ich esse jetzt jeden Tag nur noch Obst und Gemüse um mein Immunsystem aufzubauen!", maulte Felix, woraufhin Drake nur grinste.
Aber wer würde das nicht, wenn man sich einen kleinen Felix mit Hasenohren und einer Karotte in der Hand vorstellte.
"Ich mach dir nen Tee, okay? Ich hab aber nur Pfefferminz da, geht das?"
"Ja, danke."
Felix kuschelte sich noch ein wenig tiefer in die Decke und seufzte leise auf.
Wieso musste er verdammt noch mal so starke Kopfschmerzen haben?
Und schwindlig war ihm auch noch.
Nach zehn Minuten kam Drake mit einer dampfenden Tasse zurück.
Felix versuchte sich aufzurichten, doch der Versuch misslang kläglich und er ließ sich stöhnend wieder zurück ins Kissen sinken.
"Scheiße verdammt. Das geht nicht. Mein Kopf und meine Kräfte spielen da nich mit."
Etwas ratlos sah Drake auf den Kleineren hinab.
Tja, und jetzt?
Wenn er ihm die Tassen an den Mund halten würde, dann würde er alles verschütten.
"Okay, wie wär's damit. Ich fütter dich, also mit dem Löffel hier, okay? Das ist weder anstrengend, noch hast du irgendwelche Schmerzen."
Zögerlich nickte Felix zu diesem doch ungewöhnlichen Vorschlag. Drake setzte sich auf die Bettkante und hielt Felix einen mit Tee gefüllten Löffel hin.
Langsam öffnete Felix seinen Mund und spürte kurz darauf die warme Flüssigkeit.
Irgendwie sah Drake ja schon goldig aus, so wie er da konzentriert und besorgt zugleich dasaß. Wieder machte sich ein leichtes kribbeln in Felix' Bauch bemerkbar. Und als Drake ihm dann noch fürsorglich eine Strähne, die ihm ins Gesicht gefallen war, zur Seite strich, fing sein Herz auch immer schneller zu schlagen an.
Nachdem Drake ihm noch ein paar Löffel mehr eingeflößt hatte, stellte er die Tasse wieder auf den Stuhl.
"Brauchst du irgendwas? Tut dir was weh?" Drake sah ihn besorgt an.
"Na ja,...also,...", druckste Felix herum, und seine Wangen hatten schon eine beträchtliche Röte angenommen.
"Sag schon, was is los!", versuchte sein Gegenüber ihm zum Sprechen zu bewegen und fixierte ihn weiterhin.
"I-ich hab da ein Problem", stotterte Felix nun.
Automatisch schaute Drake auf die Stelle, wo er die Körpermitte des Blonden unter der Decke vermutete.
"Nicht da!!", erwiderte Felix entsetzt als er seinem Blick folgte, und seine Gesichtsfarbe konnte schon fast einer Tomate konkurrieren.
"Aber meine Blase drückt."
Hätte Felix nicht solche Kopfschmerzen gehabt, hätte er wohl laut aufgelacht.
In Drakes Gesicht stand ein fettes Fragezeichen, denn der verstand das angebliche Problem so was von überhaupt nicht, dass er sich schon leicht dumm vorkam.
"Ich kann doch nich alleine aufstehen...", murmelte Felix zur Erklärung. Da kam dann endlich auch Drake die Erkenntnis, und er stand auf.
Vorsichtig half er Felix aus dem Bett. Doch als der Kleinere stand, knickten ihm sofort die Beine ein. Bevor er jedoch Bekanntschaft mit dem Boden machen konnte, fing Drake ihn auf.
Um ihn zu stützen schlang Drake einen Arm um Felix' Hüfte und sein anderer hielt den einen Arm von Felix. So wurde Felix ins Bad transportiert, was dieser aber gar nicht wirklich realisierte. Seine Gedanken kreisten allein um die Hand, die um seine Hüfte geschlungen war, und um die angenehme Wärme, die von Drake ausging.
"Hey Kleiner, nicht einpennen! Da is das Klo!"
Vorsichtig entließ Drake den Blonden aus seinen Armen, doch kurz darauf wäre dieser wieder zu Boden gesackt, hätte Drake ihn nicht noch im letzten Moment gehalten.
"Tja, dann musste wohl im Sitzen pinkeln", grinste Drake belustigt.
"Das is entwürdigend", klagte Felix leise, doch eine Alternative hatte er nicht.
Oder sollte er sich wohl von Drake dabei stützen lassen?
Das wäre ja noch schöner!
Nein, dann lieber doch hinhocken.
"Kannst du dann rausgehn?", fragte er peinlich berührt, als Drake keine Anstalten machte sich zu rühren.
"Schade", gluckste Drake amüsiert, und verließ dann aber das Bad.
Er hätte den Kleinen doch zu gern ohne seine Boxershorts gesehen.
Kurz darauf verfrachtete er Felix dann wieder ins Bett.
Dieser stöhnte gequält auf und jammerte, in seinem Kopf hämmerte es und alles war so schwer, seine Glieder, sein gesamter Körper schien aus Blei zu bestehen.
Er verzog das Gesicht, und betete, dass dieses Pochen in seinem Kopf endlich aufhören würde. Er war so vertieft seine Schmerzen lindern zu wollen, dass er gar nicht registrierte, wie er leicht angehoben wurde und Drake sich hinter ihn setzte.
Erst als Drake seine Beine jeweils eins rechts und eins links von ihm legte, merkte er, dass er an dem Schwarzhaarigen lehnte.
Sachte begann Drake seine Schläfen zu massieren, Felix seufzte wohlig auf und merkte gar nicht, wie er sich unbewusst noch näher an Drake drückte. Auch in seinem Bauch kribbelte es stark, und sein Herz fing an zu rasen. Irgendwie wurde das in Drakes Nähe zum Dauerzustand, aber es war ein schönes Gefühl, und am liebsten würde er für immer so liegen bleiben.
Die Schmerzen in seinem Kopf hatte er vergessen, oder half Drakes Behandlung etwas?
Irgendwann stoppte Drake und legte leicht die Arme um die Brust des Kleineren. Dieser wusste gar nicht wohin mit seinen Gefühlen, so stark wurden sie. Er zitterte sogar schon leicht vor Nervosität, doch waren die Empfindungen zu schön, um sich aus der Umarmung zu befreien.
Somit kuschelte er sich noch ein wenig an den anderen und schloss dann die Augen.
Nach zehn Minuten bemerkte Drake den ruhigen gleichmäßigen Atem des Jüngeren und murmelte ein belustigtes "Einfach eingeschlafen".
Tbc
Sooo, dass war's wieder einmal! ich hoffe, dass das nächste Kapitel nicht so lange braucht!!
Bitte vergesst nicht, ein kommy zu hinterlassen! *liebguck* Würd mich freun!
