Search your Soul von Hoppelhaeschen (Was passiert, wenn Inu Yasha verschwindet und dafür ein weißer Hund auftaucht... (Kagome x Inu Yasha; Sango x Miroku)) ================================================================================ Kapitel 4: Die Entführung ------------------------- Da bin ich nach langer Zeit mal wieder. Ich hatte einfach keine Ideen... na ja hab's dann doch noch geschafft und hier ist das 4. Kapitel^^: "Kagomee, ich hab Hunger..." Murrte Shippou. Zwar hatte sie, seit Kouga die Gruppe wiederwillig, aus für Kagome unerfindlichen Gründen, wieder verlassen hatte, ein Maul weniger, was "gestopft" werden wollte, doch trotzdem gingen ihre Vorräte langsam den Bach herunter und der Frost des Winters ließ jegliche essbaren Früchte absterben. So hatte Kagome endlich wieder einen Grund gefunden, mal wieder in ihre Epoche gehen zu können. "Gedulde dich noch ein bisschen Shippou, wir sind bald am Knochenfressenden Brunnen. Ich werde mich Zuhause beeilen und schneller wieder hier sein und euch etwas zu Essen gemacht haben, als das du "Halbdämon"... gesagt... hast." Urplötzlich hatte sich ein dicker Kloß in ihrem Hals festgesetzt. Und schon wieder schweiften ihre Gedanken ab, und wieder blieben sie bei Inu Yasha hängen. Normalerweise hätte er jetzt sicher wieder rumgetobt und ihr verboten zu gehen, auch wenn er bei dem Stichwort ,Essen' eventuell gnädig geworden wäre... Sie schlug die letzten Blätter und Zweige beiseite und erkannte die nur allzu bekannte Lichtung. "Da sind wir." Berichtete Miroku. Maria schien nicht besonders beeindruckt. "Und hier soll der Eingang zu Kagomes Epoche sein?!" Meinte sie spöttisch. Sango warf ihr einen giftigen Blick zu. "So ist es." Versicherte ihr Miroku. Kagome hatte sich bereits auf den Rand des Brunnens gesetzt. "So dann bis bald..." Etwas hatte sich neben ihr sprungbereit aufgestellt. "Ama?! Oh ich glaube nicht, dass du durch den Brunnen kannst, der Einzige der bis jetzt da durch gelangen konnte war-" Doch da war er bereits gesprungen und, so wie es den Anschein hatte, nicht auf dem Brunnenboden gelandet, zumindest nicht in dieser Zeit. "- war Inu Yasha..." Beendete sie den Satz und starrte verblüfft in die Tiefe. Maria schien es die Sprache verschlagen zu haben. Sie stürmte zum Brunnen und blickte ungläubig nach unten. "Wo - wo ist er geblieben?" Kagome runzelte die Stirn. "In meiner Epoche, denke ich..." Flüsterte sie schon fast. Langsam kam ihr eine leise Ahnung in den Sinn... "I - ich werde mich dann auch mal auf den Weg mache, bis später." Mit diesen letzten Worten verschwand sie in der Tiefe des Brunnens... Wie immer schlug sie hart mit ihren 4 Buchstaben auf dem Brunnenboden auf. Oben hörte sie ein vertrautes Bellen. Verdutzt starrte sie den weißen Hund an. Wenn sie es nicht besser wüsste würde sie meinen er wäre... Ein weiteres Bellen von Ama. "Ich komme doch schon..." Versicherte sie ihm. An der Leiter, die sie vorsichtshalber dort aufgestellt hatte, hievte sie sich hoch. "Kagome, bist du das?" Die Tür wurde aufgeschoben und die Sonne stach grell in Kagomes Augen. "Du bist ja wirklich wieder da!" Hörte sie die kindliche Stimme ihres Bruders Souta. "Hallo Brüderchen." Souta stolperte einige Schritte zurück, als er den riesigen weißen Hund an Kagomes Seite entdeckt hatte. "Wa - was ist das denn?!" Er zeigte zitternd mit dem Finger auf Ama. Der warf seinen Kopf beleidigt zur Seite. "Ach das... das ist nur Ama. Keine Sorge, er ist zahm wie ein Lamm." Kagome schlang grinsend ihre Arme um Amas Hals. Kurz hätte sie schwören können, dass er ein wenig rot geworden war... "Ach... und wo hast du Inu Yasha gelassen?" Fragte Souta weiter. Kagomes Gesichtausdruck wechselte schlagartig von fröhlich auf geschockt und traurig. "Er... er wollte einfach nicht mit kommen, ist das ein Problem!?" Log sie. Souta taumelte verwirrt noch ein paar Schritte zurück. Wieso war seine Schwester denn nur so ruppig?! "Äh, okay..." Ohne ein weiteres Wort mit ihrem kleinen Bruder zu wechseln, lief sie schnurstracks an ihm vorbei. "Ich geh einkaufen, wahrscheinlich komme ich vorher nicht noch einmal nach Hause, Ciao Souta." Mit diesen letzten Worten bog sie die nächste Straße ab, gefolgt von ihrem weißen Freund. "So was brauchen wir denn noch... am besten noch ein paar Fertigrahmen und..." Sie warf einen Blick auf ihren Zettel und darauf in den sich verdunkelnden Himmel. "Oh, es wird schon dunkel..." Meinte sie etwas verängstigt. "Wir sollten uns beeilen, hm Ama?" Sie strich ihm lächelnd über den Kopf, schnappte sich 10 Fertigrahmen und verließ das Geschäft. "Wir haben doch länger gebraucht, als geplant, hoffentlich sind die anderen nicht schon verhungert." Sie konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. "Der arme Shippou war vorhin schon fast am Verhungern." Seufzte sie. Ama sah sie beleidigt an. Abrupt stoppte er und spitze die Ohren. Kagome hielt auch an und schaute sich suchend in der Gegend um. "Wer - wer ist da?" Fragte sie zögerlich. Aus heiterem Himmel wurde sie dann am Hals gepackt und spürte den kalten Schafft einer Pistole an ihrem Kopf. Ama wollte sich bereits auf Kagomes Bedroher stürzen, doch sie warf ihm schnell noch einen warnenden Blick zu. "Was wollen sie?" Fragte sie fast flüsternd. "Klappe!!" Schnauzte er sie nur an. "Du wirst brav mitkommen!" Er wollte sie bereits wegschleifen, als sich Ama unerwartet doch noch auf ihn stürzte, bevor er ihn jedoch erreichen konnte, nahm der Angreifer kurz seine Waffe von Kagomes Kopf und schoss auf den weißen Hund. Ama fiel jaulend zu Boden. Die Kugel hatte ihn schmerzhaft an der Vorderpfote erwischt. "Ama!! NEI-" Der Mann presste Kagome ein mit Äther (Dieses Zeugs, was einen bewusstlos macht) getränktes Tuch auf ihren Mund. Sogleich fiel sie bewusstlos in dessen Arme. Ama bellte ihn wütend an versuchte einige Male erfolglos aufzustehen. Ohne auf den verletzten Hund zu achten, verschwand der Maskierte um die nächste Ecke und aus Amas Blickfeld. "Kagome lässt sich ganz schön viel Zeit, ob ihr etwas zugestoßen ist...?" Sango runzelte besorgt die Stirn. "Es ist ganz bestimmt alles in Ordnung." Versicherte ihr Miroku. "Ama ist ja bei ihr." Gähnte Shippou. Sango schloss für ein paar Sekunden die Augen und stieß einen leisen Seufzer aus, als sie plötzlich etwas an ihrer Schulter spürte. Sie sah zur Seite und erblickte den anscheinend tief schlummernden Miroku, der seinen Kopf auf ihrer Schulter abgelegt hatte. Schlagartig wurde sie puderrot. "Mi - Miroku?" Kein Zeichen von ihm. Ein Lächeln bildete sich auf Sangos Lippen. Sie warf kurz einen prüfenden Blick zu Maria, die schlief aber bereits seit ein paar Minuten. Vorsichtig kuschelte sie sich näher an den jungen Priester heran und schloss die Augen. Er blinzelte mit einem Auge kurz, bevor er einen Arm um sie legte. Und auch wenn Sango nicht noch einmal die Augen öffnete, wurde sie doch ein weiteres Mal rot um die Nase, schlief jedoch gleich darauf friedlich ein... Es waren nur noch ein paar Meter, bis zum Haus von Kagome. Er sah ein, dass es keinen Sinn hatte, sich Kagomes Entführer so geschwächt zu stellen. Mit letzten Kräften schliff er sich zu Kagomes Grundstück, in der Hoffnung dort Unterschlupf zu finden. Wie gerufen, öffnete sich die Tür und Souta trat heraus. Erst auf den 2. Blick erkannte er Ama und lief ihm entgegen. "Hallo Ama, wo ist Kago - was ist passiert?!" Vor Erschöpfung brach Ama schlussendlich zusammen... Langsam öffnete er seine Augen. Er befand sich eindeutig in Kagomes Haus. Zuerst begriff er gar nicht, was er hier tat, doch dann kamen die Erinnerungen wieder zurück. Ohne zu zögern wollte er aufstehen, als wieder dieser stechende Schmerz an seiner Pfote zu spüren war. Schrill klingelte das Telefon. Er konnte erkennen, wie Kagomes Mutter eilends hin lief und den Hörer hektisch abnahm. "Ja, Higurashi hier, wer spricht da?!" Fragte sie stürmisch. Eine Weile hörte sie einfach nur zu, was der Anrufer ihr zu sagen hatte. Ihr Gesichtsausdruck wechselte schlagartig auf geschockt. "Was - was wollen sie...?" Flüsterte sie zaghaft. " Ze - Zehnmillionen Yen?" Sie wurde leichenblass. "Ja... keine Polizei... ja ich werde das Geld auftreiben, aber tun sie Kagome nichts an!!" Schrie sie schon fast in den Hörer. Ama wurde hellhörig. "Ja... morgen an dem alten Bahnhof... ich werde kommen... und wenn sie ihr auch nur-" Durch das durchgängige Tuten, war sie gezwungen den Hörer wiederwillig auf die Gabel zu legen. Gleich darauf fiel sie schluchzend auf die Knie. Nun kamen auch Souta und Kagomes Großvater in das Wohnzimmer gerannt. "Mama, was ist los?!" Kagomes Mutter erhob ihr verheultes Gesicht. "Souta..." Sie schlang ihre Arme fest um den kleinen Jungen. "Sie wurde entführt... er fordert 10.000.000 Yen... wie sollen wir das auftreiben... ich weiß nicht weiter..." Sie begann abermals herzerreisend zu schluchzen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Das wars dann auch schon wieder, hoffe ihr verzeiht mir, dass es etwas länger gedauert hat. Bitte schreibt mir wenigstens ein paar Kommis, oder mindestens so viele wie beim letzten Mal^^. Wünsche euch weiterhin schöne Ferien (hoffe es haben auch schon alle Ferien. -.-') und sage Ciao. Eure Aikyoo-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)